Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Gerald Schlatte [schlatte@htblmo-klu.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 23:49 An: Martin Weissenboeck; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: ZUM Wr. Sicherstellungserlass Auch wir in Kärnten müssen wieder eine provisorische Lehrfächerverteilung an den LSR abliefern. Ich glaube, wir sind dabei die Betatester von Untis 2001, da die LFV mit diesem monströsen Programm erstellt werden muss. mfg G. Schlatte HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse Martin Weissenboeck wrote: > >Historisches: Der Sicherstellungserlass ist ein in jahrelanger Diskussion > >zwischen SSR, Personalvertretung, Direktionen und Administrationen > >gewachsenes Konvolut, in dem vielleicht manches nur verständlich wird, > >wenn man in die Entwicklung und vor allem die Abläufe bei der Erstellung > >einer prov. Lehrfächerverteilung kennt. Reinhart Sellner beobachtet ja > >seit Jahren dieses Geschehen und hat auch schon vielen > >Sicherstellungserlässen zugestimmt, so auch heuer - nach langer und > >eingehender Diskussion ! > >... > > Ich habe gehört, dass nur mehr in Wien und NÖ das Ritual der provisorischen > Lehrfächerverteilung praktiziert wird. Daher meine Frage: gibt es doch noch > andere Bundesländer, in denen das praktiziert wird? > > Hintergrund der Frage: wird die prov. Lehrfächerverteilung ernsthaft > erstellt, ist sie mit viel Mühe verbunden. Andererseits war die Ähnlichkeit > zwischen provisorischer und definitiver LFV in den letzten Jahren immer > geringer. Ich behaupte, eine einfache Tabelle mit der Anzahl der offenen > Posten müßte auch reichen. > > MfG Martin Weissenboeck > -- > E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 > Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 23:27 An: Lehrerforum Betreff: LF: STANDARD: Gespräch mit Gehrer Standard 01 03 01 Bildungsministerin Elisabeth Gehrer zum neuen "Erziehungsrat" an den Schulen Verhaltenskodex ohne "Rohrstaberl" Ein neuer "Erziehungsrat" an Schulen wurde am Mittwoch im Unterrichtsausschuss des Parlaments diskutiert. Bildungsministerin Elisabeth Gehrer verteidigt im Gespräch mit Martina Salomon das Projekt gegen Kritiker, die schulische Willkürakte befürchten. Standard: In einem Referentenentwurf ihres Ministeriums wären keine Schüler im neuen Erziehungsrat vertreten. Ist das nicht problematisch? Gehrer: Dieser Entwurf ist hinfällig und ohne mein Wissen gemacht und verteilt worden. Jede Schule kann, wenn sie möchte, Verhaltensvereinbarungen schließen und ein schulpartnerschaftliches Gremium einrichten. Da werden auch Schüler drin sitzen. Keine Schule wird dazu gezwungen. Umgekehrt gibt es das bereits an einigen Standorten. STANDARD: Besteht nicht die Gefahr von Willkür? Gehrer: Das hat absolut nichts mit einer Rohrstaberlmentalität zu tun. Der moderne Weg lautet: vereinbaren statt verordnen. Dabei geht es auch um eine Art Mediation, wie sie in Scheidungsverfahren üblich geworden ist. Man versucht, ohne Behörde Probleme zu lösen. Zu diesem Zweck kann der Erziehungsrat etwa auch Schulpsychologen zu Hilfe rufen. STANDARD: Geht es nur um Problemschüler oder auch um Problemlehrer? Gehrer: Das gilt selbstverständlich für alle. STANDARD: Werden in den "Verhaltensvereinbarungen" auch Konsequenzen stehen? Gehrer: Wenn einer mutwillig was zerstört, dann hat er die Verantwortung dafür - das alles bleibt im bisherigen Gesetzesrahmen. Da kann aber auch drinnenstehen, dass sich jeder um einen Umgangston bemüht, der gegenseitige Achtung signalisiert. Und alle unterschreiben das. Vorgesehen ist weiters ein Frühinformationssystem bei auffälligem Verhalten. STANDARD: Konkrete Konsequenzen bei Fehlverhalten? Gehrer: In einer Grazer Schule gibt es beispielsweise die Vereinbarung, dass nicht erledigte Hausaufgaben in einer eigenen Stunde nachgeholt werden müssen. STANDARD: Wie steht's mit dem Landeslehrerdienstrecht? Man hört, dass das Finanzministerium die Lehrverpflichtung auf den OECD-Schnitt anheben will. Gehrer: Das ist längst vom Tisch. STANDARD: Sind die Zusatzforderungen der Standesvertreter schon erfüllt? Gehrer: Es ist im Prinzip alles - bis auf zwei Punkte - mit der Gewerkschaft ausverhandelt. STANDARD: Manche Lehrer meinen, Pflichtschullehrergewerkschafter Hermann Helm habe sich Ihnen gegenüber so überangepasst verhalten, dass er der nächste Anwärter für den Job des Bildungsministers ist. Gehrer: Ich sage, der Herr Helm hat die Zukunft erkannt. Das Jahresnormmodell wird auf vier Jahre befristet beschlossen und von einer Evaluierungsgruppe begleitet. STANDARD: Einige Lehrer mobilisieren gegen das Modell, weil sie meinen, man werde entgegen der Zusagen trotzdem Stellen abbauen. Gehrer: Es sind weniger Dienstposten in Gefahr als ursprünglich geplant. Unser Ziel ist, dass - dank Vorruhestandsmodell und Pensionierungen - niemand seinen Job verliert. Ich möchte ja, dass es den Lehrern gut geht. STANDARD: Themawechsel: Was halten Sie von der neuen Männerabteilung im Sozialministerium? Gehrer: Ich habe nichts gegen ein Männerreferat. Aber ich halte die Arbeit für Frauen persönlich für vordringlicher. Das muss so lange im Vordergrund stehen, bis Frauen 52 Prozent Anteil an gesellschaftlichen Positionen und die gleichen Gehälter für gleiche Arbeit haben. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 23:53 An: Christine Recht Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Unsicherstellungserlaß Liebe Kollegin Christine, Danke für die solidarische Kritik Beides brauch ich, brauchen wir alle Für den AHS-Streik im März und seine Dynamik Solidarität, Menschenwürde, Kinderliebe + Selbstachtung Wir lernen im Gehen Gemeinsam und nicht einsam Imagine Reinhart Sellner Christine Recht wrote: > > Zur Debatte um den Sicherstellungserlaß: > > Lieber Reinhart > > Danke für Deine Begründung im LF, bevor ich weiterschreib, laß Dir mal für Deinen > Einsatz und Deine Arbeit danken, die in den letzten Monaten viel ermöglicht > haben. > Auf Basis dieser Anerkennung und Verbundheit in den Anliegen halte ich meine > Kritik an der Zustimmung zum Sicherstellungserlaß aufrecht. Ich halte das für > einen schweren Fehler (wie er grad nur denen, die viel machen, unterlaufen kann) > und unsere Kräfte und Aufmerksamkeit sind auch nicht endlos. > > > Die Zustimmung des FA zum Sicherstellungserlaß ist ein Akzeptieren seines Inhalts. > Falls er nicht geheim ist, sollten die wichtigsten Passagen veröffentlicht werden. > > Zugestimmt wurde jedenfalls der Herabsetzung der Werteinheiten um die KV und > Kustodiatsstunden, d.h. der Umsetzung des BBG – und das von Vertretern, die > angeblich nichts heißer wollen als die Sistierung entsprechender Passagen im > BBG. Was noch alles drin steht, würd mich interessieren. Da nutzt auch kein > „ this was no sex“/Das war keine Zustimmung zum BBG a la Clinton. > Deine ursprünglichen Überlegungen, den Sicherstellungserlaß nicht zu unterschreiben > halte ich für richtig, mit entsprechender Rückendeckung hättest Du Dir vielleicht > mehr Power geholt. Was von deinem Argument, deine lonely Ablehnung hätte eh > nix geändert, zu halten ist, weißt Du in ausgeschlafenen Momenten wahrscheinlich > selber. > > Du meinst am Schluß, daß die DA an den einzelnen Schulen ja zwar mitwirken können, > aber nicht unterschreiben müssen (was wir ja schon öfter hatten) „wenn sich > die Arbeitsbedingungen der Kollegen verschlechtern...“ Ja, wie sollts denn anders > sein, wenn Kustodiats und KV-Stunden gar nicht mehr zu vergeben sind???? Genau > aus dem Grund, weil sich dadurch die Arbeitsbedingungen verschlechtern, kämpfen > wir doch seit Monaten! Aus diesem Grund auch hätte der gesamte FA dem Sicherstellungserlaß > seine Billigung/Zustimmung versagen müssen. > Dies jetzt von den einzelnen Schulen zu erwarten, ist Verlagerung der Entscheidung > wieder nach „unten“, ist Zersplitterung pur. > > In der Realität werden jetzt die Kräfte in den Schulen darauf verwendet, sichs > eben so zu richten „Kompensationsmaßnahmen“ heißt das dann. Und wenn dann kompensiert > ist (und der Einfallsreichtum an den Schulen ist groß), dann läßts sichs eben > auch damit leben – von Streik weit und breit keine Spur. Zersplitterung und > Gegeneinanderausspielen von Interessen. Das eine wird kompensiert, das andre > geht dann eben nicht mehr. Geheimnistuerei und Auszählreime. > > Durch Dein klares NEIN zum Sicherstellungserlaß wäre es sicher vielen KollegInnen > leichter gefallen, die Auseinandersetzungen zum Sicherstellungserlaß nicht untereinander > sondern gegen das BBG zu führen. > > Lg christine > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 22:35 Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Opernball-Nachlese (BÖRSENKURIER) / Schundkommentar Lieber Kollege Wittek! Sie tun mir Unrecht. Ich hatte eigentlich gehofft, mit meiner (von Ihnen unten weggelöschten) Einleitung eine ausreichende Duftmarkierung gesetzt zu haben: "Daß die Kunst der subtilen politischen Analyse nicht nur hier im LF gepflogen wird, mag ein Beispiel aus einem anderen Medium belegen ..." MfG Erich Wallner Günter Wittek schrieb: > > Werter Koll. Wallner > > Als politisch interessierter Mensch und als Lehrer sollten Sie in der > Lage sein SCHUNDKOMMENTARE als solche zu erkennen. > > Wider besseres Wissen Lügen zu verbreiten, das erfüllt den > Tatbestand der "üblen Nachrede", und dazu sollte sich ein > anständiger Mensch und Lehrer, der ein Vorbild für die Jugend > sein will, nicht hergeben! > > Als Lehrer sollten Sie eigentlich mithelfen, derartig primitiver und > bösartiger Form der Volksverblödung entgegenzuwirken > > meint ein erzürnter > Günter Wittek > > ----- Original Message ----- > From: "Erich Wallner" > To: "Lehrerforum" > Sent: Wednesday, February 28, 2001 7:05 PM > Subject: LF: Opernball-Nachlese (BÖRSENKURIER) > > Es stimmt ferner, dass sich Grüne und Rote von den Gewalttätern > distanzieren. Aber sie > geniessen ohne Gewissensbisse die politischen Früchte. Nutzniesser von > Verbrechen nennt > man Hehler. > Wenn Sie auch nur daran denken, diese Polit-Hehler in den Wiener Gemeinderat > zu wählen, > dann sind Sie, verzeihen Sie die klaren Worte, dumm und gefährlich, weil Sie > sich - und > auch andere - schädigen. > Nur eine deutliche Niederlage der Polit-Hehler bei der nächsten Wahl in Wien > kann diesem > Spuk eine Ende bereiten. (BK9 / Herbert Laszlo)" > > Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [fhe.gruber@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 22:08 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Seminarproblematik Wie Koll. Kohlmaier habe auch ich schon vor Jahren auf die Problematik der Seminarkosten hingewiesen. Mein Direktor weigerte sich damals, auch nur Teile der Kosten zu übernehmen und genehmigte jede Seminaranmeldung mit dem Zusatz: "... sofern der Schule keine Kosten daraus erwachsen". Auch das PI Wien bestand auf einer Kostenübernahmserklärung, die ich nicht bereit war, abzugeben. Das war das Ende meiner Fortbildungen. Aus dem Lehrerforum kam wenig Trostreiches; offenbar war die Mehrheit der Mitleser mit dem Problem (noch) nicht konfrontiert. Bemerkenswert war allerdings die Reaktion der Gewerkschaft: als Antwort auf meine schriftliche Eingabe kam es zu einem Telefonat mit der Dienstrechtsreferentin der Sektion 11, die mir mitteilte, dass das Problem bekannt sei. Zur Zeit hätte man aber Dringenderes zu erledigen, das Problem würde im Zusammenhang mit der 'all inclusive' Regelung der Lehrerbesoldung verhandelt werden. Im Übrigen wies mich die Kollegin dankenswerterweise darauf hin, dass der Besuch einer Fortbildungsveranstaltung ja freiwillig sei. With friends like these... Der FA Wien zeigte sich kooperativer, doch der Einsatz des damaligen Vorsitzenden hat an der Situation eigentlich auch nichts geändert. Nachsatz: Immer wieder berichten mir KollegInnen, die in den Ferien eine sündteure Fortbildungsveranstaltung im Ausland (z.B. in England) besuchen, dass sie die einzigen Teilnehmer wären, die die vollen Kurs- und Aufenthaltskosten aus eigener Tasche berappen. Alle anderen teilnehmenden LehrerInnen aus EU-Ländern erhalten Reise, Aufenthalt, Kursgebühr und Taschengeld selbstverständlich bezahlt; in der Regel mit EU Geldern. Aber auch Schweizer, Ungarn, Südamerikaner werden voll von ihren Schulerhaltern subventioiniert. Seit Kurzem gibt es auch für Österreicher die Chance, zumindest einen Teil der Kosten aus einem EU-Glückstopf refundiert zu bekommen. Aber wahrscheinlich darf man auch hier nicht vergessen, dass die Teilnahme freiwillig erfolgt... Hans Gruber Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christine Recht [christine.recht@schule.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 22:12 An: Michael G. Dobes Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: ZUM Wr. Sicherstellungserlass Lieber Kollege Dobes, ebenfalls Danke für die Stellungnahme, die Fragen/Fronten werden dadurch klarer. Ich halte mich kurz, da Arbeitsüberlastung ja allüberall. Ich setze voraus, daß die Interpretation/Auslegung von Gesetzen von den Machtverhältnissen, von den Kräfteverhältnissen und von den konkreten Menschen in bestimmten Funktionen (z.B. PVAK) abhängt, je nach Interessenslage, stütze mich aber auf das Personalvertretungsgesetz bzw. die Anmerkungen dazu. 1. PV KANN laut PVG Änderung von Gesetzen anstreben, sie hat daher eine wichtige Aufgabe im Kampf gegen BBG und sollte sie nicht auf die Gewerkschaft abschieben Lieber Kollege, in ihren Erläuterungen machen sie eine scharfe Trennung: die PV sei nur beim Vollzug der Gesetze tätig, der Gewerkschaft überlassen Sie Intervention bei Veränderung und Enstehung der Gesetze. „dies schreibt nun mal das PVG so vor“. Schreiben SIE. In den Anmerkungen zum PVG ist jedoch festgehalten, daß die PV auch die Änderung von Gesetzen anregen kann (Seite 66 einer älteren Ausgabe, 1993??) bzw in der Ausgabe 99, die ich noch habe bestätigt: S. 78: „Die gesetzmäßige Wahrung der Interessen der Bediensteten setzt voraus, daß die PV ihre Geschäfte, soweit sie nicht eine Änderung der Gesetzes- oder sonstigen Rechtslage anstrebt und daher entsprechende Anträge stellt, auf der Grundlage des bestehenden Rechtes führt.“ d.h. ganz klar: Jedes Organ der PV kann z.B. durch Anträge, aber auch sonst die Änderung von Gesetzen anstreben, sie ist nicht immer und überall reines Vollzugsorgan. KEINESWEGS. Wär ja wirklich grauslich. Während (soweit) sie dies anstrebt arbeitet sie natürlich nicht „auf der Grundlage“ bestehenden Rechts. Immer wieder wird in den Anmerkungen der „weite Spielraum für die Tätigkeit der PV“ betont und hervorgehoben. Wenn dieser von Ihnen dann so eingeschränkt wird – entgegen den Möglichkeiten des PVG – begünstigt das sicher nicht die Sistierung des BBG. D.H das PVG geht davon aus, daß die PVG in Erfüllung ihrer Aufgaben die Änderung von Gesetzen anstreben kann. Z.B. „die beruflichen wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und gesundheitlichen Interessen der Bediensteten zu wahren und zu FÖRDERN“ (s.6) Irgendwo steht auch explizit, daß die PV die Erfüllung ihrer Aufgaben nicht der Gewerkschaft überlassen kann (abschieben) – das möge bitte ein freigestellter Vertreter raussuchen. DIESER PUNKT WIRD WICHTIG FÜR DIE VERSAMMLUNG am 6. März sein. (ob bloße Schadensbegernzung oder mehr) 2. Begründung der Nichtzustimmung zum Sicherstellungserlaß wäre ihnen allen („uns“) schwer gefallen, versteh ich nicht ganz. Folgende Linie scheint mir leicht nachvollziehbar: Da es unsere Aufgabe ist, die ........ Interessen.... (s.o.) können wir dem Sicherstellungserlaß nicht zustimmen, der xxxx KollegInnen freisetzen wird (aufgrund der um KV und Kustodiats-Stunden verringerten WE), und für die dann noch eingesetzen KollegInnen die Arbeitsbelastung weiter unzumutbar erhöht, darüber hinaus gegen das öffentliche Wohl (Ausbildung der Jugend) verstößt, - vielleicht auch Schulgesetze (Bildungs- und Erziehungsauftrag) zitieren – und einen zweckmäßigen, geordneten Dienstbetrieb nicht mehr gewährleistet, ja sogar in Frage stellt. (völlige Auspowerung, Reduzierung des Bildungsangebots f. SchülerInnen.) – nur so ein bißchen zum Nachdenken. 3. PV + Sicherstellungserlaß In Zeiten, wo Pensionsregelungen ohne Zustimmung der Vertreter der Betroffenen gändert, einfach durchgezogen werden (Bitte erinnern Sie sich doch an die Berechtigre Verärgerung des Kollegen Neugebauer Anfang Juli und den folgenden Parasiten-Sager Haiders – Anläße findet die F jedenfalls und überall), also in solchen Zeiten sind natürlich auch die Mitwirkungserechte der PV in Frage gestellt und ein Punkt der Auseinandersetzung (außer man weicht im vorauseilenden Gehorsam zurück und zurück). Das die Behörde/Ministerium etc. meint, Weisungen und Erläße wird auch ohne und trotz PV geben, ist ihre Sicht. In den Anmerkungen zum PVG (S. 84/99f) steht jedoch: „Dort, wo das Gesetz die Mitwirkung der PV vorsieht, NIMMT ES AUCH die damit verbundenen ERSCHWERNISSE FÜR DIE VERWALTUNG IN KAUF“ Ich bitte Sie, das PVG im Sinne der Bediensteten und ihrer oft und eindeutig geäußerten Ablehnung des BBG auszulegen und sowohl als Organ der PV als auch gemeinsam mit der Gew. Aktiv zu werden. Das Recht dazu haben Sie, am Willen wirds hoffentlich nicht scheitern. Und mit einem Augenzwinkern: Dieses mail (wie viele andre im Lehrerforum) ist natürlich ein Argument für die F, sofort die Lehrverpflichtung zu erhöhen, denn offensichtlich haben wir überflüssige Energien. Dann hätte endlich keiner mehr Zeit, die Gesetze zu studieren, auf dumme Gedanken zu kommen, sie auch noch zu äußern ..... Dies im Sinne ihrer Argumentation Abmeldung von Seminaren = Grund für weitere Kürzung, Streik = Vorwand für Hetze gegen Lehrer etc..... Mit der Hoffnung auf weisere Beschlüsse Christine recht PS: damits nicht zu lang wird, hab ich den Beitrag von Koll. Dobes gelöscht, ab 26.2. finden Sie die Ause9inandersetzung zum Sicherstellungserlaß, lg chr. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [martin.weissenboeck@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 20:37 An: Michael G. Dobes; lehrerforum@ccc.at; christine.recht@schule.at Betreff: Re: LF: ZUM Wr. Sicherstellungserlass >Historisches: Der Sicherstellungserlass ist ein in jahrelanger Diskussion >zwischen SSR, Personalvertretung, Direktionen und Administrationen >gewachsenes Konvolut, in dem vielleicht manches nur verständlich wird, >wenn man in die Entwicklung und vor allem die Abläufe bei der Erstellung >einer prov. Lehrfächerverteilung kennt. Reinhart Sellner beobachtet ja >seit Jahren dieses Geschehen und hat auch schon vielen >Sicherstellungserlässen zugestimmt, so auch heuer - nach langer und >eingehender Diskussion ! >... Ich habe gehört, dass nur mehr in Wien und NÖ das Ritual der provisorischen Lehrfächerverteilung praktiziert wird. Daher meine Frage: gibt es doch noch andere Bundesländer, in denen das praktiziert wird? Hintergrund der Frage: wird die prov. Lehrfächerverteilung ernsthaft erstellt, ist sie mit viel Mühe verbunden. Andererseits war die Ähnlichkeit zwischen provisorischer und definitiver LFV in den letzten Jahren immer geringer. Ich behaupte, eine einfache Tabelle mit der Anzahl der offenen Posten müßte auch reichen. MfG Martin Weissenboeck -- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 20:34 An: Erich Wallner Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Opernball-Nachlese (BÖRSENKURIER) / Schundkommentar Werter Koll. Wallner Als politisch interessierter Mensch und als Lehrer sollten Sie in der Lage sein SCHUNDKOMMENTARE als solche zu erkennen. Wider besseres Wissen Lügen zu verbreiten, das erfüllt den Tatbestand der "üblen Nachrede", und dazu sollte sich ein anständiger Mensch und Lehrer, der ein Vorbild für die Jugend sein will, nicht hergeben! Als Lehrer sollten Sie eigentlich mithelfen, derartig primitiver und bösartiger Form der Volksverblödung entgegenzuwirken meint ein erzürnter Günter Wittek ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" To: "Lehrerforum" Sent: Wednesday, February 28, 2001 7:05 PM Subject: LF: Opernball-Nachlese (BÖRSENKURIER) Es stimmt ferner, dass sich Grüne und Rote von den Gewalttätern distanzieren. Aber sie geniessen ohne Gewissensbisse die politischen Früchte. Nutzniesser von Verbrechen nennt man Hehler. Wenn Sie auch nur daran denken, diese Polit-Hehler in den Wiener Gemeinderat zu wählen, dann sind Sie, verzeihen Sie die klaren Worte, dumm und gefährlich, weil Sie sich - und auch andere - schädigen. Nur eine deutliche Niederlage der Polit-Hehler bei der nächsten Wahl in Wien kann diesem Spuk eine Ende bereiten. (BK9 / Herbert Laszlo)" Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 19:07 Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Streik im März- die Grube, in die wir fallen können,sollen? Liebe Streik-DiskutiererInnen! Soeben hat die Diskussion über die Sinnhaftigkeit eines Streiks eine neue Richtung bekommen. Auf Teletext Seite 119 lese ich, daß die gewerkschaftliche Betriebsversammlung der Uni Wien einen UNBEFRISTETEN Streik ab 15. März beschlossen hat, wenn bis dahin kein "akzeptables Ergebnis" der Verhandlungen über ein neues Hochschullehrer-Dienstrecht vorliegt. Ab sofort lautet die neue Frage: Wollen wir die Hochschullehrer unterstützen oder nicht, falls es dort wirklich zu einem Streik kommt? Bis jetzt haben wir AHS-ler darüber gejammert, daß uns die anderen im Regen stehen lassen. Jetzt lehnen sich die Hochschullehrer aus dem Fenster. Wollen wir uns im Ohrensessel zurücklehnen und in vitro beobachten, was ein unbefristeter Streik in der Praxis bringt, oder wollen wir den Kollegen beispringen? Wenn ja, wie? Erich Wallner karl schwamberger schrieb: > > lieber kollege haag > > ich verstehe natürlich die bedenken, sehe aber doch einiges anders. > > zu > "1. Die Eltern > Wenn Lehrer streiken, streiken Schulen! > d.h.: Lehrer- legen die Arbeit nieder > Schüler bleiben daheim, streiken mit( freiwillig oder unfreiwillig) > Eltern müssen das mittragen, denn ansonsten > Geht der Schuss nach hinten los!!! > Rein machtstrategisch wäre es das Beste, was dem Dienstgeber passieren > könnte, wenn bei einem Lehrerstreik die Eltern, die wichtigste "Verbündete" > der Lehrer, eben diesen abhanden kämen." > > wenn die straßenbahner streiken, fährt keine bim, wenn die müllabfuhr > streikt, stapelt sich der mist, ... . nie kann ich den medien, wenn aus > fernen ländern, in denen streiks - unglaublich für uns > sozialpartnerschaftsländler - etwas ganz gewöhnliches sind, berichtet wird, > meldungen über große solidaritätskundgebungen der betroffenen teile der > bevölkerung entnehmen. ganz im gegenteil, man liest und hört, die leute > seien wütend, weil sie im stau stecken und die müllkübel überquellen. > die eltern sind, realistisch betrachtet, nicht unserer verbündeten, > sondern kunden unseres arbeitgebers und anderseits, ganz bis ans ende > gedacht, eigentlich zugleich die besitzer unseres betriebs, die nur leider > ein mieses management gewählt haben. sie informieren und ihnen unsere > argumente näher bringen, das können wir versuchen, aber mittragen werden sie > in ihrer großzahl m.e. einen streik sicher nicht, sie werden über uns > fluchen, weil wir unsere (für die meisten) wichtigste dienstleistung, die > versorgung der kinder, nicht erbringen und sie werden dabei vergessen, dass > nicht die arbeiter das problem sind, sondern dass es das desaströse > (personal)management ihrer eigenen firma es ist, welches dem übel zugrunde > liegt und man die damen und herrn in der chefetage austauschen muss, > > zu > "2. Wofür soll gestreikt werden > Egoistische Ziele stellen in einer Neidgesellschaft keine Solidarität her. > Sie solidarisieren wohl innerhalb der Berufsgruppe, isolieren aber nach > außen. > Wir bräuchten daher ideelle Ziele.( z.B.: die Qualität des > Bildungssystemes)" > > es ist keineswegs ein egoistisches ziel gerechte bezahlung für harte arbeit > zu fordern, und das werden, glaube ich, die leute ohnehin viel besser und > schneller verstehen, als die hehren ziele, mit denen unsere > es-geht-den-kollegen-ja-nur-um-die-pädagogische-qualität-gewerkschaft schon > seit jahren lohnrunde um lohnrunde und öffentlichkeitsarbeit zugleich > vermasselt. statt darzustellen, wie schwer und dabei gut wir unter welchen > bedingungen arbeiten, wird der öffentlichkeit unter dem banner "die bildung > zuerst!" seit je suggeriert, dass wir entweder unverbesserliche idealisten > sind, die auch noch arbeiten werden, wenn wir dafür bezahlen müssen, oder > unsere arbeit einfach kein geld wert ist. die beste lösung ist doch da die > variante helm: sollen sie mehr arbeiten um weniger geld! entweder sie > machens eh aus idealismus oder sie haben für den anspruchslosen nebenjob bis > jetzt ohnehin viel zu viel verdient. > die qualität des produktes bildungssystem zu sichern ist aufgabe unseres > arbeitgebers, zb dadurch, dass er uns ordentlich bezahlt und uns akzeptable > arbeitsbedingungen schafft, nicht unsere. > > mfg > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 19:05 An: Lehrerforum Betreff: LF: Opernball-Nachlese (BÖRSENKURIER) Daß die Kunst der subtilen politischen Analyse nicht nur hier im LF gepflogen wird, mag ein Beispiel aus einem anderen Medium belegen (BÖRSENKURIER vom 1.3., Seite 10; [hat nichts mit dem Krokuwaz-KURIER zu tun]). Unter dem Titel "Polit-Hehlerei" schreibt da der Medieninhaber höchstpersönlich: "Was haben 17 verletzte Polizisten mit Geldanlage zu tun? Mehr, als Sie vielleicht glauben. Die dadurch entstehenden Kosten zahlen wir alle auf dem Umweg über die Steuern. Es ging aber nicht nur um Staatseigentum. Es wurden Schaufenster eingeschlagen und Autos demoliert. War Ihres dabei? Nein? Dann hatten Sie noch einmal Glück. Aber was wäre gewesen, wenn? ..... Es stimmt schon, Polizisten müssen damit rechnen, von Verbrechern verletzt zu werden. Das ist Berufsrisiko. Es stimmt ferner, dass sich Grüne und Rote von den Gewalttätern distanzieren. Aber sie geniessen ohne Gewissensbisse die politischen Früchte. Nutzniesser von Verbrechen nennt man Hehler. Wenn Sie auch nur daran denken, diese Polit-Hehler in den Wiener Gemeinderat zu wählen, dann sind Sie, verzeihen Sie die klaren Worte, dumm und gefährlich, weil Sie sich - und auch andere - schädigen. Nur eine deutliche Niederlage der Polit-Hehler bei der nächsten Wahl in Wien kann diesem Spuk eine Ende bereiten. (BK9 / Herbert Laszlo)" Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 18:25 An: !Lehrerforum Betreff: Fw: Re(2): LF: menschenverachtend? Bin im Prinzip Ihrer Meinung, lieber Kollege, aber was der grüne BILDUNGSSPRECHER zu sagen hat interessiert mich halt mehr, als "politica", die mit Schule & Bildung nicht einmal im weitesten Sinn zu tun haben. Ich wäre auch an Aussagen und Pressekonferenzen der restlichen drei Bildungssprecher interssiert, also wenn wer was liest oder hört: Nur zu, kan foischen scheniera (keine falsche Schamhaftigkeit) ;-) ®onald Eidenberger noch immer der selbe > ----- Original Message ----- > From: "Josef Zwickl" > To: "Daniela Kranz" ; > Cc: > Sent: Wednesday, February 28, 2001 2:25 PM > Subject: Re: Re(2): LF: menschenverachtend? > > > Wenn schon im LF für GRÜN Propaganda (Werbung) gemacht werden darf, dann > wohl auch für die anderen Parteien, auch wenn es einem nicht zu Gesicht > steht. Ich bin gegen jede Form der Einseitigkeit. > MfG > J.Zwickl > ----- Original Message ----- > From: Daniela Kranz > To: > Cc: > Sent: Tuesday, February 27, 2001 11:07 PM > Subject: Re(2): LF: menschenverachtend? > > > adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: > >Es ist vermutlich Ihrer Unkenntnis zuzuschreiben, dass sie den nicht von > >mir > >geschriebenen Artikel als meinen Beitrag identifizieren. > > da sie im LF regelmäßig ÖVP-propaganda posten, gehe ich mittlerweile davon > aus, dass sie sich damit identifizieren und diese beiträge quasi auch > "ihre" oder ihres sind. andernfalls würden sie uns ja nicht damit > behelligen. > > die letzte propaganda-mail halte ich für heavy. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von karl schwamberger [karl.schwamberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 17:31 An: w.haag; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Streik im März- die Grube, in die wir fallen können,sollen? lieber kollege haag ich verstehe natürlich die bedenken, sehe aber doch einiges anders. zu "1. Die Eltern Wenn Lehrer streiken, streiken Schulen! d.h.: Lehrer- legen die Arbeit nieder Schüler bleiben daheim, streiken mit( freiwillig oder unfreiwillig) Eltern müssen das mittragen, denn ansonsten Geht der Schuss nach hinten los!!! Rein machtstrategisch wäre es das Beste, was dem Dienstgeber passieren könnte, wenn bei einem Lehrerstreik die Eltern, die wichtigste "Verbündete" der Lehrer, eben diesen abhanden kämen." wenn die straßenbahner streiken, fährt keine bim, wenn die müllabfuhr streikt, stapelt sich der mist, ... . nie kann ich den medien, wenn aus fernen ländern, in denen streiks - unglaublich für uns sozialpartnerschaftsländler - etwas ganz gewöhnliches sind, berichtet wird, meldungen über große solidaritätskundgebungen der betroffenen teile der bevölkerung entnehmen. ganz im gegenteil, man liest und hört, die leute seien wütend, weil sie im stau stecken und die müllkübel überquellen. die eltern sind, realistisch betrachtet, nicht unserer verbündeten, sondern kunden unseres arbeitgebers und anderseits, ganz bis ans ende gedacht, eigentlich zugleich die besitzer unseres betriebs, die nur leider ein mieses management gewählt haben. sie informieren und ihnen unsere argumente näher bringen, das können wir versuchen, aber mittragen werden sie in ihrer großzahl m.e. einen streik sicher nicht, sie werden über uns fluchen, weil wir unsere (für die meisten) wichtigste dienstleistung, die versorgung der kinder, nicht erbringen und sie werden dabei vergessen, dass nicht die arbeiter das problem sind, sondern dass es das desaströse (personal)management ihrer eigenen firma es ist, welches dem übel zugrunde liegt und man die damen und herrn in der chefetage austauschen muss, zu "2. Wofür soll gestreikt werden Egoistische Ziele stellen in einer Neidgesellschaft keine Solidarität her. Sie solidarisieren wohl innerhalb der Berufsgruppe, isolieren aber nach außen. Wir bräuchten daher ideelle Ziele.( z.B.: die Qualität des Bildungssystemes)" es ist keineswegs ein egoistisches ziel gerechte bezahlung für harte arbeit zu fordern, und das werden, glaube ich, die leute ohnehin viel besser und schneller verstehen, als die hehren ziele, mit denen unsere es-geht-den-kollegen-ja-nur-um-die-pädagogische-qualität-gewerkschaft schon seit jahren lohnrunde um lohnrunde und öffentlichkeitsarbeit zugleich vermasselt. statt darzustellen, wie schwer und dabei gut wir unter welchen bedingungen arbeiten, wird der öffentlichkeit unter dem banner "die bildung zuerst!" seit je suggeriert, dass wir entweder unverbesserliche idealisten sind, die auch noch arbeiten werden, wenn wir dafür bezahlen müssen, oder unsere arbeit einfach kein geld wert ist. die beste lösung ist doch da die variante helm: sollen sie mehr arbeiten um weniger geld! entweder sie machens eh aus idealismus oder sie haben für den anspruchslosen nebenjob bis jetzt ohnehin viel zu viel verdient. die qualität des produktes bildungssystem zu sichern ist aufgabe unseres arbeitgebers, zb dadurch, dass er uns ordentlich bezahlt und uns akzeptable arbeitsbedingungen schafft, nicht unsere. mfg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert SCHÖLL [hschoell@hotmail.com] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 17:43 An: Hans Adam Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Schrott ade! Zu Ihrem PS: " was ist das was ein gewisser Dieter Brosz schreibt?" das hat - ganz im Gegensatz zu Ihren Absonderungen - Niveau! habe eben über "Extras / Regeln / .... versucht, Hans Adam´s FPÖVP-PropagandaSpam auszufiltern; hoffentlich klappt´s! lg, Herbert Schöll ----- Original Message ----- From: "Hans Adam" To: "Daniela Kranz" Cc: Sent: Wednesday, February 28, 2001 11:31 PM Subject: Re: Re(2): LF: menschenverachtend? Ich werde auch mit Propaganda behelligt. Aber die Uneinsichtigkeit eine falsche Zuordnung gemacht zu haben spricht ja auch Bände. Man darf nur nicht um Ausreden verlegen sein, oder? Ein Tipp am Rande der immer nach einem Fehler hilft ist die Aussage: Ich wollte nur ihre Aufmerksamkeit testen. Hans Adam PS: was ist das was ein gewisser Dieter Brosz schreibt? ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: Sent: Tuesday, February 27, 2001 11:07 PM Subject: Re(2): LF: menschenverachtend? > adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: > >Es ist vermutlich Ihrer Unkenntnis zuzuschreiben, dass sie den nicht von > >mir > >geschriebenen Artikel als meinen Beitrag identifizieren. > > da sie im LF regelmäßig ÖVP-propaganda posten, gehe ich mittlerweile davon > aus, dass sie sich damit identifizieren und diese beiträge quasi auch > "ihre" oder ihres sind. andernfalls würden sie uns ja nicht damit > behelligen. > > die letzte propaganda-mail halte ich für heavy. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 17:34 An: !Lehrerforum Betreff: Fw: Re(2): LF: menschenverachtend? ----- Original Message ----- From: "Josef Zwickl" To: "Daniela Kranz" ; Cc: Sent: Wednesday, February 28, 2001 2:25 PM Subject: Re: Re(2): LF: menschenverachtend? Wenn schon im LF für GRÜN Propaganda (Werbung) gemacht werden darf, dann wohl auch für die anderen Parteien, auch wenn es einem nicht zu Gesicht steht. Ich bin gegen jede Form der Einseitigkeit. MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: Daniela Kranz To: Cc: Sent: Tuesday, February 27, 2001 11:07 PM Subject: Re(2): LF: menschenverachtend? adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: >Es ist vermutlich Ihrer Unkenntnis zuzuschreiben, dass sie den nicht von >mir >geschriebenen Artikel als meinen Beitrag identifizieren. da sie im LF regelmäßig ÖVP-propaganda posten, gehe ich mittlerweile davon aus, dass sie sich damit identifizieren und diese beiträge quasi auch "ihre" oder ihres sind. andernfalls würden sie uns ja nicht damit behelligen. die letzte propaganda-mail halte ich für heavy. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Ich hab diese Einsicht, die mich einem Dogma gleichwertig dünkt (noch?) nicht. daher bitt' ich um eine nachvollziehbare Begründung. Danke im Voraus. "Noch sehe ich in den verbreiteten Überlegungen der Streikbefürworter zwei wesentliche Aspekte ausgeklammert. 1. Die Eltern Wenn Lehrer streiken, streiken Schulen! d.h.: Lehrer- legen die Arbeit nieder Schüler bleiben daheim, streiken mit( freiwillig oder unfreiwillig) Eltern müssen das mittragen, denn ansonsten Geht der Schuss nach hinten los!!! Rein machtstrategisch wäre es das Beste, was dem Dienstgeber passieren könnte, wenn bei einem Lehrerstreik die Eltern, die wichtigste "Verbündete" der Lehrer, eben diesen abhanden kämen." Ich habe noch nie mit jemandem über Streik diskutiert und dabei diesen Aspekt ausgeklammert. Wenn die Bediensteten der MA 48 (in Wien zuständig für die Hausmüllentsorgung)streiken, dann quellen auch die Mistkübel über, wenn die LKW-Fahrer für billigeren Diesel streiken, steht "der Verkehr". Das pflegt so zu sein. Die Eltern unsere Schüler über unsere Anliegen zu informieren, ist das Mindeste, was wir tun können -- das tut Ihr doch auch, oder? bisher fanden wir viel Verständnis. "2. Wofür soll gestreikt werden Egoistische Ziele stellen in einer Neidgesellschaft keine Solidarität her. Sie solidarisieren wohl innerhalb der Berufsgruppe, isolieren aber nach außen. Wir bräuchten daher ideelle Ziele.( z.B.: die Qualität des Bildungssystemes)" Tja, das isses: Wir streikten ja auch am 5. Dezember nicht für MEHR Geld, sondern bloß GEGEN WENIGER Geld (für mehr Arbeit). Falls du anderer Meinung bist, lass es uns hören, aber gegen Etikettenschwindel war ich schon immer! "Daher, bitte Weiter vernetzen, Eltern über Klassenforen, Schulforen einbinden, Phantasie und Intelligenz einsetzen." Ganz Deiner Meinung, mkg ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX in Wien -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 17:26 An: Lehrerforum Betreff: LF: VOL-Pressemeldung Bis 2003 2.118 Planstellen für Landeslehrer weniger 28.2.2001, 16:02 Uhr Wien (APA) - Bis 2003 sollen an den österreichischen Pflichtschulen auf Grund der Vorgaben des Finanzausgleichs 2.118 Planstellen eingespart werden. Diese Zahl nannte Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (V) am Mittwoch bei einer Aussprache im Unterrichtsausschuss. Geplant war ursprünglich, dass 2.900 Dienststellen wegfallen. Den verminderten Einsparungsbedarf begründete Gehrer mit der Einführung des "Jahresnormmodells" an den Pflichtschulen. Gleichzeitig hob Gehrer hervor, dass das neue Dienstrecht keine Auswirkungen auf die Schüler bzw. das Angebot an Förderunterricht und Integrationsmaßnahmen hätte. In Zukunft werde den Direktoren eine wichtige Managementfunktion zukommen, die "ihre" Lehrer optimal einsetzen müssten. Vor allem würden die Pädagogen mehr Zeit in der Klasse stehen - an Volksschulen 22 Stunden pro Woche, an den Hauptschulen 21 Stunden. ÖVP-Bildungssprecher und Ausschuss-Vorsitzender Werner Amon (V) betonte gegenüber der APA, dass es durch das neue Landeslehrer- Dienstrecht zu keinen Kündigungen kommen werde. Der Planposten-Abbau werde vor allem durch Pensionierungen, allenfalls durch die Nichtverlängerung befristeter Verträge erfolgen. Den nötigen Abbau begründete er damit, dass manche Bundesländer den Stellenplan massiv überziehen würden. Kritik kam von der SPÖ-Bildungssprecher Dieter Antoni. Allein die Tatsache, dass die Ministerin eine Einsparung von mehr als 2.000 Pädagogen als Erfolg verkaufen wolle, sei "zynisch". Außerdem komme es durch das neue Landeslehrer-Dienstrecht auch zu Gehaltseinbußen. Im Budgetbegleitgesetz sei außerdem von einem Sozialplan für die Lehrer keine Rede. Vielen Dank an die Gewerkschaft und allen Kollegen, die geglaubt haben, durch das Ankreuzen des JAZ ihre Haut zu retten! Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 16:03 An: Wolfgang Haag Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Wir fallen nicht in die Grube! Lieber Wolfgang Haag Zu deinem Beitrag "Streik im März - die Grube, in die wir fallen sollen?" halte ich dir einige Beobachtungen entgegen, obwohl ich deine Besorgnis verstehe. Du sehst in den verbreiteten Überlegungen der Streikbefürworter zwei wesentliche Aspekte ausgeklammert. 1. Die Eltern, weil rein machtstrategisch wäre es das Beste, was dem Dienstgeber passieren könnte, wenn bei einem Lehrerstreik die Eltern, die wichtigsten "Verbündeten" der Lehrer abhanden kämen. Die Sorge ist berechtigt, doch die Argumente sind auf unserer Seite. Die Lehrerarbeitszeit- Studie belegt dies mehr als deutlich. Viele Eltern sind auch Arbeitnehmer und werden daher verstehen, dass es keine Berufsgruppe hinnehmen kann, immer nur Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen hinzunehmen. Dann geht es auch um die Bildung und Ausbildung der Schüler. Ein Boykott, den wir ausführen, weil wir von unserer Gewerkschaft nicht die nötige Rückendeckung für einen Streik haben, dauert lang und hat langfristige und auch nicht wieder schnell aufzuholende Folgen. Ein "unbefristeter Streik" hingegen muss innerhalb angemessener Zeit zu einem Ergebnis führen. Im günstigen Fall, dass wir wieder motiviert an die Arbeit und an neue Herausforderungen herangehen, im schlimmsten Fall kommt es dazu, dass die Gewerkschaft uns zu einem bestimmten Zeitpunkt ausrichtet, dass sie unseren Streik nicht mehr weiter unterstützt, wenn wir ein fragwürdiges Verhandlungsergebnis nicht annehmen. Dann haben wir immer noch die Option der Fortsetzung des Boykotts, und um diesen zu verhindern, sollte unser Arbeitgeber aus Vernunftgründen an einer für uns zufriedenstellenden Lösung interessiert sein. Zu deinem zweiten Punkt sehe ich auch noch den größten Diskussionsbedarf, du forderst eine Antwort auf: 2. Wofür soll gestreikt werden? Wir bräuchten daher ideelle Ziele.( z.B.: die Qualität des Bildungssystemes) Daher, bitte: Weiter vernetzen, Eltern über Klassenforen, Schulforen einbinden, Phantasie und Intelligenz einsetzen. Ich stimme dir vollkommen zu, dass wir darüber noch zu wenig diskutiert haben, noch keine klaren Ergebnisse haben, bestenfalls zeichnen sich solche andeutungsweise ab. Oder: Wir wissen nicht, was wir wollen. Aber dafür können wir sehr genau sagen, was wir nicht wollen. Selbst die Vorstellung, dass alles so bleiben soll wie bisher, wäre schon sehr schlimm. Nur keine Verschlechterung, das ist eine defensive und daher nicht zukunftsweisende Forderung. Wer meint, dass wir angesichts der Vorgaben der Regierung wegen dem anzustrebenden "Null-Defizit" auf berechtigte Forderungen zu verzichten hätten, der denkt auf jeden Fall nicht richtig und nicht zukunftsorientiert, um es sehr zurückhaltend zu formulieren. Ich erinnere nur daran, dass wir für die Argumentation im Lehrerforum schon eine wunderbare Argumentationshilfe hatten, nämlich die Powerpoint Präsentation "Moderne Bildung fordert" versus "Sparmodelle fordern". Das ist eine Diskussions- grundlage, auf der sich noch viele weitere Gedanken aufbauen lassen. Ich bin wahrscheinlich aber auch mit dir einer Meinung, dass wir angesichts unseres Arbeitskampfes jetzt schon unsere Präsenz in den Medien verstärken sollten, und den Leuten draußen in der Öffentlichkeit unsere Anliegen noch besser erklären sollten. Daher erachte ich es auch als schlimm, dass der Aufruf nach koordinierter Öffentlichkeitsarbeit in diesem Forum echolos verhallt ist, wenn ich mich nicht irre. mkG Günter Wittek -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Helmut Breit [helmut.breit@utanet.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 15:23 An: Lehrerforum Betreff: LF: Stellungnahme von Grasser zum LDG Auszug aus der Pressekonferenz der Grünen vom 27.2. (Wer die Stellungnahme des BM für Finanzen nicht glauben kann, bitte nachschauen unter: < http://www.parlinkom.gv.at > , parlamentarische Materialien, XXI. GP ) Grasser fordert massive Lehrverpflichtungserhöhung Verschärft wird die Situation durch die Stellungnahme des Finanzministeriums zum neuen Landeslehrerdienstrecht, das ja angeblich zwischen der Gewerkschaft und Bildungsministerin Gehrer akkordiert war. Dieses Modell wurde von den Grünen ebenso abgelehnt wie die Budgetbegleitgesetze, weil es zu Streichungen im Bildungssystem führt. In der Stellungnahme Grassers finden sich äußerst brisante Klarstellungen. Grasser meint darin, dass dem Bestreben, die Arbeitszeit der Lehrer in den Bereich Unterrichtserteilung zu fokussieren nicht ausreichend Rechnung getragen wird. Er will, dass die Lehrverpflichtung an den Pflichtschulen trotz des Wegfalls aller Abschlagsstunden bei 23 Wochenstunden bleibt und nicht auf 22 reduziert wird. Darüber hinaus wollte er im Ministerrat dem Entwurf nur zustimmen, wenn zugleich ein Etappenplan für die Erreichung des OECD-Ländermittels vorgelegt wird. Dazu müßte im Volksschulbereich die Lehrverpflichtung um mehr als 3 Stunden auf 26,3 Stunden angehoben werden. An den Hauptschulen käme es zu einer effektiven Lehrverpflichtung von 23,3 Stunden. Obwohl der Finanzminister im Ministerrat offenbar doch zugestimmt haben dürfte, zeigt die Vorgangsweise, dass eine weitere Diskussion um massive Lehrverpflichtungserhöhungen bald folgen wird. Sollte sich Grasser auf Dauer durchsetzen, würde es an den österreichischen Pflichtschulen zu einem eklatanten Stellenabbau von etwa 15 % der Lehrerdienststellen kommen. Dazu kommt noch die Postenstreichungen aus der Erhöhung der Lehrer-Schüler-Relation durch die Finanzausgleichsvereinbarung. Es geht mittlerweile um 20 % der Pflichtschullehrerstellen. Damit wird die Qualität der österreichischen Bildungssystem massiv gefährdet. Die Orientierung am OECD-Mittelwert ist zutiefst unseriös, weil die Schulsysteme ohne Detailkenntnisse kaum vergleichbar sind. Hätte Grasser sich die Mühe gemacht, den Bericht genau zu lesen, wäre er auch auf den Anhang mit Erläuterungen gestoßen. Die extrem hohen Zahlen einzelner Länder lassen sich meist einfach erklären. Bei den Erläuterungen findet sich zu Neuseeland, dem Land mit der höchsten Unterrichtszeit folgender Vermerk: "Es gibt keine formelle Vorschrift, die festlegt, wieviel Zeit mit Unterricht im Gegensatz zu Aktivitäten außerhalb des Unterrichts zu verbringen ist. Die Anforderungen beziehen sich eher auf die Zahl von halben Tagen, die eine Schule für den Unterricht geöffnet sein muss." In den Niederlanden, dem Land mit der zweithöchsten Unterrichtszeit der LehrerInnen, gibt es Ganztagsschulen und ein völlig anderes Schulsystem. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von BRG Dornbirn Schoren, Direktion [brg.schoren.dir@cnv.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 14:57 An: Ronald Eidenberger; Michael G. Dobes Cc: !Lehrerforum Betreff: AW: FW: LF: Re: PI-Seminare selbst bezahlen Lieber Kollege! Sie schreiben u. a.: Das Boykottieren der Lehrerfortbildung ruft zumindest am PI Wien einige Besorgnis hervor. Denn dem Dienstgeber (Ministerium usw.) wird es nun leicht fallen zu argumentieren, dass offensichtlich mit weniger Geld in der Lehrerfortbildung das Auslangen gefunden werden kann, weil sie sowieso immer weniger Lehrer/innen in Anspruch nehmen. Das Umgekehrte sollten wir vehement einfordern !!! Nur wenn die Anmeldezahlen weit über dem Bedarf liegen haben wir als Personalvertreter ein gutes Argument mehr Mittel für die Lehrerfortbildung zu verlangen. "Besorgnis"?? - Das soll es auch! Ich weigere mich nachzudenken, was sich die Regierung ausdenken könnte. So lange sier mir nicht klar mitteilt, was ihr meine Arbeit wert ist, soll sie sich ihre Fortbildungsgelder behalten! Haben wir halt ein paar PI-Leute als Arbeitslose - nein nicht wir! Die Regierung hat sie, und zwar selbst produziert! Wenn sie das will?! Weniger gutes Geld gibt nur weniger gute LehrerInnen! N. Häfele > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Ronald Eidenberger [SMTP:ronald.eidenberger@chello.at] > Gesendet am: Mittwoch, 28. Februar 2001 14:28 > An: Michael G. Dobes > Cc: !Lehrerforum > Betreff: Re: FW: LF: Re: PI-Seminare selbst bezahlen > > "Michael G. Dobes" m.dobes@magnet.at > schrieb zum Thema FW: LF: Re: PI-Seminare selbst bezahlen: > > > Lieber Kollege Eidenberger ! > > Dass im Lehrerforum darüber diskutiert wird, welche Kosten der > Lehrerfortbildung der Dienstgeber (Direktionen wie Landesschulräte bzw. > das Ministerium) übernimmt ist eine gute Sache. Der Fachausschuss WIEN hat > mehrfach im Stadtschulrat die Forderung deponiert (und auch daraufhin > entsprechende Zusagen der pädagogsichen Abteilung erreicht) , dass es > nicht sein kann, dass an einer Schule keine Fortbildung mehr bezahlt wird. > Gerade eben erst haben wir wieder einen Fall abgehandelt wo in einer > Schule auf den Hinweis, das Budget sei so knapp gar nichts mehr für > Lehrerfortbildung ausgegeben werden sollte. Jetzt gibt es an der nämlichen > Schule eine Vereinbarung zwischen Personalvertretung und Direktion wieviel > wofür gezahlt wird. > > Dass an deiner Schule (GRG 19, Krottenbachstraße) auf Grund eines > Beschlusses die Kollegenschaft sich reihenweise von der Lehrerfortbildung > abmelden mit dem Hinweis dies geschehe auf Grund der derzeitigen Lage ist > inzwischen auch dem Fachausschuss mitgeteilt worden (Besprechung zur > Vergabe der Plätze für die Bundesseminare). > > Das Boykottieren der Lehrerfortbildung ruft zumindest am PI Wien einige > Besorgnis hervor. Denn dem Dienstgeber (Ministerium usw.) wird es nun > leicht fallen zu argumentieren, dass offensichtlich mit weniger Geld in > der Lehrerfortbildung das Auslangen gefunden werden kann, weil sie sowieso > immer weniger Lehrer/innen in Anspruch nehmen. Das Umgekehrte sollten wir > vehement einfordern !!! Nur wenn die Anmeldezahlen weit über dem Bedarf > liegen haben wir als Personalvertreter ein gutes Argument mehr Mittel für > die Lehrerfortbildung zu verlangen. > > Abgesehen davon, dass andere Kolleg/innen davon betroffen sind, wenn ein > Seminar wegen zu geringer Teilnehmer/innen -Anzahl abgesagt werden muss > ist es nicht meine Auffassung von Boykott die Lehrerfortbildung > einzustellen - deine Schule kann sich so einen Ruf sicher leisten, weil > die Schülerzahlen bei den Anmeldungen zu den ersten Klassen stimmen ! Was > aber wenn bei einer Schule, die von den Schülerzahlen ums Überleben kämpft > bekannt wird, dass die Lehrer die Fortbildung einstellen .... - macht > Stimmung, oder ? > > Gewrade im Bereich der Lehrerfortbildung ist mit allen uns zu Gebote > stehenden Mitteln (Resolutionen, Briefen, Aufrufen, Leserbriefen etc.), > dass endlich die Mittel dem tatsächlichen BEDARF angepasst werden sollen. > Wir sollen in den Schulen immer mehr Innovation machen - IKT soll zur > Selbstverständlichkeit werden usw - die Liste ließe sich fast endlos > fortsetzen. > > Und hier wäre die Gewerkschaft mindest ebenso gefordert wie beim > Budgetbegleitgesetz ! > > Herzliche Grüße in den grüneren westlicheren Teil Wiens > ... und alles Guite beim Kämpfen - aber bitte mit Augenmass > > meint mit herzlichen Grüßen > Dein > Michael DOBES > (Vors. FA-AHS, Wien) > > (für alle Nicht-Wiener füge ich hinzu: fcg; > obwohl es ja keine Rolle spielen sollte) > > Lieber Kollege Dobes, > > ich darf die duzende Anrede aufnehmen und nehme sie als gutes Vorzeichen > für, wie ich hoffe, ein Eintreten für gemeinsame Ziele: > Wie du ja sicher auch an den Tarockabenden bei Walter Leditzky erfahren > hast, > ist der Beschluss unserer Schule bezügl. Boykott von > Fortbildungsveranstaltungen > Teil eines Beschlusses einer Dienststellenversammlung gewesen. > Es soll auch bei Dir und den anderen Mitlesenden nicht der Eindruck > entstehen, dass > unsere Kollegenschaft nicht ganz dahinter stünde (ich kann da sogar -- > nicht > für dich, sondern für > etwaig Misstrauische eine fast komplette Unterschriftenliste vorweisen). > Wir waren uns selbstverständlich der Problematik dieser Entscheidung > durchaus bewusst, > diese wurde auch (kurz) diskutiert. > Als Gewerkschafter habe ich allerdings schon auch großes Verständnis für > rücksichtsvolle > KollegInnen, die nicht andere für sich unbezahlt supplieren lassen wollen, > wie das ja, nach dem Willen des Gesetzgebers ab Herbst der Fall sein soll. > Diesen Umstand bitte ich Dich, bei der Diskussion über > Bezahlung/Nichtbezahlung ebenso > Deine Aufmerksamkeit zuzuwenden, wie dem weiteren, dass auch schon bisher > KollegInnen auch > an meiner Schule ihre Fortbildung selbst bezahlt haben -- als Beispiel > ebenso wie > als auch Informationsquelle nenne ich Dir den Obmann unseres DA, mit dem > ich > unlängst > darüber sprach. > Zurückverfolgen kann man diesen von uns gesetzten Schritt auf die (von > mir) > so > genannte (überfraktionelle und übersektionale) Vorarlberger Resolution, > Punkt "4) Boykott von Fortbildungsveranstaltungen". > Ich nehme mit Bedauern zur Kenntnis, dass unsere Form des Boykotts > nicht Deine Zustimmung findet. Ich konnte aber Deinem Schreiben keine > positiven Äußerungen entnehmen, die Du uns anbietest, und ich habe es > gründlich gelesen. > Wie viel unserem Dienstgeber unsere Fortbildung wert ist, ist > eine interessante Frage, Frau Minister Gehrer hat sich ja bekanntlich > verwundert darüber gezeigt, wie viel Zeit wir LehrerInnen für > Weiterbildung > verbrauchen. > Zum Vorwurf (verzeih, es klingt für mich so) dass Fortbildungsboykott für > "weniger beliebte" Schulen letal sein könnte: Gerade weil wir uns dieser > Verantwortung bewusst waren, haben wir mit den Schulen des 19. Bezirks > schon im Spätherbst Kontakt aufgenommen -- alle haben die Vorarlberger > Resolution > zur Grundlage ihrer Maßnahmen gewählt, wie sie jede Schule im Detail > durchführt, > ist nach grundsätzlicher Einigung Sache des jeweiligen Kollegiums. Es > freute > Dich und > mich sicher gleichermaßen, dass Boykottbeschlüsse inzwischen auch in der > Sektion 11 "state of the art" sind! Über Details wird dazu sicher noch > viel > diskutiert werden. > IKT ist für mich, als terminus, leider keine Selbstverständlichkeit, > ich weiß schlicht nicht was das bedeuten soll, sehe aber, als nicht mehr > ganz junger Lehrer, eine Inflation von Projekten in reziproker > Proportionalität > zu den immer eingeschränkteren Mitteln für Bildung in diesem unseren > Lande. > > Ich denke der beste Weg wäre, gemeinsam gegen die derzeitige Form > der Bildungspolitik mittels Sparstift anzugehen: wenn wir uns alle dabei > (so wie die Versammlung der GBA-Obleute in Wien) einen wirkungs- > vollen Streik vorstellen können, ja das wäre meinen KollegInnen und mir > am liebsten -- so lange noch Hoffnung besteht! > Nur Resolutionen werden's wohl nicht mehr bringen ... > Ich zähle daher ganz besonders auf unsere gewählten > Repräsentanten, und wünsche Dir das "Alles Gute beim Kämpfen" > postwendend zurück! > > Mit gewerkschaftlichen Grüßen > > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > (für alle Interssierten füge ich hinzu: fsg; > obwohl es ja keine Rolle spielen sollte) > > PS Falls in den "grüneren westlicheren Teil Wiens" > eine politische Anspielung gewesen sein sollte -- > bin ich ratlos: am BRG 19 gibt es (noch?) keine > grüne Wählergruppierung. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 14:28 An: Michael G. Dobes Cc: !Lehrerforum Betreff: Re: FW: LF: Re: PI-Seminare selbst bezahlen "Michael G. Dobes" m.dobes@magnet.at schrieb zum Thema FW: LF: Re: PI-Seminare selbst bezahlen: Lieber Kollege Eidenberger ! Dass im Lehrerforum darüber diskutiert wird, welche Kosten der Lehrerfortbildung der Dienstgeber (Direktionen wie Landesschulräte bzw. das Ministerium) übernimmt ist eine gute Sache. Der Fachausschuss WIEN hat mehrfach im Stadtschulrat die Forderung deponiert (und auch daraufhin entsprechende Zusagen der pädagogsichen Abteilung erreicht) , dass es nicht sein kann, dass an einer Schule keine Fortbildung mehr bezahlt wird. Gerade eben erst haben wir wieder einen Fall abgehandelt wo in einer Schule auf den Hinweis, das Budget sei so knapp gar nichts mehr für Lehrerfortbildung ausgegeben werden sollte. Jetzt gibt es an der nämlichen Schule eine Vereinbarung zwischen Personalvertretung und Direktion wieviel wofür gezahlt wird. Dass an deiner Schule (GRG 19, Krottenbachstraße) auf Grund eines Beschlusses die Kollegenschaft sich reihenweise von der Lehrerfortbildung abmelden mit dem Hinweis dies geschehe auf Grund der derzeitigen Lage ist inzwischen auch dem Fachausschuss mitgeteilt worden (Besprechung zur Vergabe der Plätze für die Bundesseminare). Das Boykottieren der Lehrerfortbildung ruft zumindest am PI Wien einige Besorgnis hervor. Denn dem Dienstgeber (Ministerium usw.) wird es nun leicht fallen zu argumentieren, dass offensichtlich mit weniger Geld in der Lehrerfortbildung das Auslangen gefunden werden kann, weil sie sowieso immer weniger Lehrer/innen in Anspruch nehmen. Das Umgekehrte sollten wir vehement einfordern !!! Nur wenn die Anmeldezahlen weit über dem Bedarf liegen haben wir als Personalvertreter ein gutes Argument mehr Mittel für die Lehrerfortbildung zu verlangen. Abgesehen davon, dass andere Kolleg/innen davon betroffen sind, wenn ein Seminar wegen zu geringer Teilnehmer/innen -Anzahl abgesagt werden muss ist es nicht meine Auffassung von Boykott die Lehrerfortbildung einzustellen - deine Schule kann sich so einen Ruf sicher leisten, weil die Schülerzahlen bei den Anmeldungen zu den ersten Klassen stimmen ! Was aber wenn bei einer Schule, die von den Schülerzahlen ums Überleben kämpft bekannt wird, dass die Lehrer die Fortbildung einstellen .... - macht Stimmung, oder ? Gewrade im Bereich der Lehrerfortbildung ist mit allen uns zu Gebote stehenden Mitteln (Resolutionen, Briefen, Aufrufen, Leserbriefen etc.), dass endlich die Mittel dem tatsächlichen BEDARF angepasst werden sollen. Wir sollen in den Schulen immer mehr Innovation machen - IKT soll zur Selbstverständlichkeit werden usw - die Liste ließe sich fast endlos fortsetzen. Und hier wäre die Gewerkschaft mindest ebenso gefordert wie beim Budgetbegleitgesetz ! Herzliche Grüße in den grüneren westlicheren Teil Wiens ... und alles Guite beim Kämpfen - aber bitte mit Augenmass meint mit herzlichen Grüßen Dein Michael DOBES (Vors. FA-AHS, Wien) (für alle Nicht-Wiener füge ich hinzu: fcg; obwohl es ja keine Rolle spielen sollte) Lieber Kollege Dobes, ich darf die duzende Anrede aufnehmen und nehme sie als gutes Vorzeichen für, wie ich hoffe, ein Eintreten für gemeinsame Ziele: Wie du ja sicher auch an den Tarockabenden bei Walter Leditzky erfahren hast, ist der Beschluss unserer Schule bezügl. Boykott von Fortbildungsveranstaltungen Teil eines Beschlusses einer Dienststellenversammlung gewesen. Es soll auch bei Dir und den anderen Mitlesenden nicht der Eindruck entstehen, dass unsere Kollegenschaft nicht ganz dahinter stünde (ich kann da sogar -- nicht für dich, sondern für etwaig Misstrauische eine fast komplette Unterschriftenliste vorweisen). Wir waren uns selbstverständlich der Problematik dieser Entscheidung durchaus bewusst, diese wurde auch (kurz) diskutiert. Als Gewerkschafter habe ich allerdings schon auch großes Verständnis für rücksichtsvolle KollegInnen, die nicht andere für sich unbezahlt supplieren lassen wollen, wie das ja, nach dem Willen des Gesetzgebers ab Herbst der Fall sein soll. Diesen Umstand bitte ich Dich, bei der Diskussion über Bezahlung/Nichtbezahlung ebenso Deine Aufmerksamkeit zuzuwenden, wie dem weiteren, dass auch schon bisher KollegInnen auch an meiner Schule ihre Fortbildung selbst bezahlt haben -- als Beispiel ebenso wie als auch Informationsquelle nenne ich Dir den Obmann unseres DA, mit dem ich unlängst darüber sprach. Zurückverfolgen kann man diesen von uns gesetzten Schritt auf die (von mir) so genannte (überfraktionelle und übersektionale) Vorarlberger Resolution, Punkt "4) Boykott von Fortbildungsveranstaltungen". Ich nehme mit Bedauern zur Kenntnis, dass unsere Form des Boykotts nicht Deine Zustimmung findet. Ich konnte aber Deinem Schreiben keine positiven Äußerungen entnehmen, die Du uns anbietest, und ich habe es gründlich gelesen. Wie viel unserem Dienstgeber unsere Fortbildung wert ist, ist eine interessante Frage, Frau Minister Gehrer hat sich ja bekanntlich verwundert darüber gezeigt, wie viel Zeit wir LehrerInnen für Weiterbildung verbrauchen. Zum Vorwurf (verzeih, es klingt für mich so) dass Fortbildungsboykott für "weniger beliebte" Schulen letal sein könnte: Gerade weil wir uns dieser Verantwortung bewusst waren, haben wir mit den Schulen des 19. Bezirks schon im Spätherbst Kontakt aufgenommen -- alle haben die Vorarlberger Resolution zur Grundlage ihrer Maßnahmen gewählt, wie sie jede Schule im Detail durchführt, ist nach grundsätzlicher Einigung Sache des jeweiligen Kollegiums. Es freute Dich und mich sicher gleichermaßen, dass Boykottbeschlüsse inzwischen auch in der Sektion 11 "state of the art" sind! Über Details wird dazu sicher noch viel diskutiert werden. IKT ist für mich, als terminus, leider keine Selbstverständlichkeit, ich weiß schlicht nicht was das bedeuten soll, sehe aber, als nicht mehr ganz junger Lehrer, eine Inflation von Projekten in reziproker Proportionalität zu den immer eingeschränkteren Mitteln für Bildung in diesem unseren Lande. Ich denke der beste Weg wäre, gemeinsam gegen die derzeitige Form der Bildungspolitik mittels Sparstift anzugehen: wenn wir uns alle dabei (so wie die Versammlung der GBA-Obleute in Wien) einen wirkungs- vollen Streik vorstellen können, ja das wäre meinen KollegInnen und mir am liebsten -- so lange noch Hoffnung besteht! Nur Resolutionen werden's wohl nicht mehr bringen ... Ich zähle daher ganz besonders auf unsere gewählten Repräsentanten, und wünsche Dir das "Alles Gute beim Kämpfen" postwendend zurück! Mit gewerkschaftlichen Grüßen ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX (für alle Interssierten füge ich hinzu: fsg; obwohl es ja keine Rolle spielen sollte) PS Falls in den "grüneren westlicheren Teil Wiens" eine politische Anspielung gewesen sein sollte -- bin ich ratlos: am BRG 19 gibt es (noch?) keine grüne Wählergruppierung. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 13:38 An: Lehrerforum Betreff: LF: Keine ehrenamtlichen Tätigkeiten der Lehrer http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=7&id=97451 Keine ehrenamtlichen Tätigkeiten der Lehrer Für die Vorarlberger Schulen hat heute eine Fastenzeit begonnen, die wohl länger als 40 Tage dauern dürfte. Die Schulen müssen auf verschiedensten ehrenamtliche Tätigkeiten ihrer Lehrer verzichten. Die Lehrer-Personalvertreter und Gewerkschafter aller Schultypen haben sich heute Vormittag erstmals zusammengeschlossen und einen Maßnahmen-Katalog vorgestellt. Keine Schulveranstaltungen wie Ausstellung, Feste ... Asche lassen sich die Lehrer nicht auf das Haupt streuen, so wie das eigentlich am Aschermittwoch üblich ist. Denn sie wollen nicht dafür büßen, dass die Regierung im Bildungsbereich spart. Deshalb gibt es ab sofort keine Schulveranstaltungen wie Feste oder Ausstellungen, keine neuen Schulprojekte und keine ehrenamtlichen Tätgkeiten der Lehrer. Boykott von Sport- und Skiwochen Ab Herbst wird man an allen Schulen des Landes auch Sport- und Skiwochen boykottieren, erklärt Wolfgang Rothmund, Personalvertreter der Pflichtschullehrer. Wenn es Maßnahmen der Lehrer gibt, sind die Kinder in irgendeiner Form davon betroffen, so Rothmund. Keine Erhöhung der Lehrverpflichtung bei schlechterer Bezahlung Eine Erhöhung der Lehrverpflichtung bei schlechterer Bezahlung könne man sich nicht gefallen lassen, erklärt Rothmund. Er nimmt an, dass es zu Protesten kommen wird. Es hänge von der Entwicklung in Wien ab, so Rothmund. Die Vorarlberger Lehrer sind dazu bereit, bekräftigt Wolfgang Rothmund. BHS: Auf Lehrer aus der Wirtschaft angewiesen Für einen unbegrenzten Streik sind die Gewerkschafter der Allgemein- und Höherbildenden Schulen. Sie hoffen auch die anderen Lehrersektionen dafür begeistern zu können. Gerda Wöllersdorfer, Gewerkschafts-Vorsitzende der Berufsbildenden Schulen, sieht schwarze Tage auf die BHS zukommen. Wir sind auf Lehrer aus der Wirtschaft angewiesen, die in der Wirtschaft wesentlich mehr bezahlt bekommen und keine Motivation haben, in den Lehrerberuf zu wechseln, so Wöllersdorfer. Auch die Berufsschulen und die Landwirtschaftsschule beteiligen sich an den Kampfmaßnamen, die laut Wolfgang Rothmund wohl eine längere Fastenzeit bringen werden ... Heute finden Schlussverhandlungen statt Unabhängig von den bereits beschlossenen Sparmaßnahmen im Bildungsbereich finden heute die Schlussverhandlungen zum neuen Dienstrecht für Pflichtschullehrer zwischen den Gewerkschaften und dem Bildungsministerium statt. Der Vorsitzende der Lehrergewerkschaft in Vorarlberg, Hermann Hämmerle, lehnt das Dienstrecht sowie den geplanten Sozialplan weiterhin ab. Er fordert ein leistungsgerechtes Besoldungssystem für die Lehrer. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 14:25 An: Daniela Kranz; adam@borg-6.borg-graz.ac.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: Re(2): LF: menschenverachtend? Wenn schon im LF für GRÜN Propaganda (Werbung) gemacht werden darf, dann wohl auch für die anderen Parteien, auch wenn es einem nicht zu Gesicht steht. Ich bin gegen jede Form der Einseitigkeit. MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: Daniela Kranz To: Cc: Sent: Tuesday, February 27, 2001 11:07 PM Subject: Re(2): LF: menschenverachtend? adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: >Es ist vermutlich Ihrer Unkenntnis zuzuschreiben, dass sie den nicht von >mir >geschriebenen Artikel als meinen Beitrag identifizieren. da sie im LF regelmäßig ÖVP-propaganda posten, gehe ich mittlerweile davon aus, dass sie sich damit identifizieren und diese beiträge quasi auch "ihre" oder ihres sind. andernfalls würden sie uns ja nicht damit behelligen. die letzte propaganda-mail halte ich für heavy. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 14:20 An: Hans Adam; Daniela Kranz Cc: daniela.kranz@reflex.at; kurt_winterstein@nextra.at; a7901345@unet.univie.ac.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: Re(2): Re(2): LF: Nachtrag zur Massendemonstration Ich würde auch besonders begeistert sein, wenn mir so randalierende Horden die Fensterscheiben einschlügen. Die Polizei muss sich an die Gestze halten, aber auch Demonstranten haben keinen Freibrief zur Personen- und Sachbeschädigung. MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: Hans Adam To: ; Daniela Kranz Cc: ; ; ; Sent: Wednesday, February 28, 2001 9:04 PM Subject: Re: Re(2): Re(2): LF: Nachtrag zur Massendemonstration Sg. Koll. ! Angesichts der vielen Sachbeschädigungen usw., haben sich die Demonstranten an die Regeln gehalten? Eine in Ihren Augen sicher kindische Frage. Wir sind ja sicher auf dem Weg in eine Polizeidiktatur.................... Der Metternich kommt mit dem Bismarck wieder. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: ; ; ; ; Sent: Tuesday, February 27, 2001 7:10 PM Subject: Re(2): Re(2): LF: Nachtrag zur Massendemonstration > zwickl@chello.at schreibt: > >Ja das ist immer so! > >Schuld an Ausschreitungen trägt immer die Polizei. > > schade. wenn dies ein jugendlicher geantwortet hätte, könnte ich das noch > verstehen. von einem erwachsenen - zumal lehrer (!) - hätte ich mehr > fähigkeit zu differenzieren erwartet, zumal von "immer" in meinem mail > überhaupt nicht die rede war. > > wer sich heute nicht dagegen wehrt, wenn sich die polizei nicht an > rechtstaatliche spielregeln hält, den kann es morgen bereits selbst > treffen. mir gings um grundsätzliches, nicht um schuldzuweisungen. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 13:11 An: Lehrerforum Betreff: LF: Marktmechanismen? Der ganze Artikel zum Problem "Bahn" in GB ist abrufbar unter http://www.orf.at 28.02.01 Folgen der Thatcher-Politik Die frühere Premierministerin Margaret Thatcher hatte kurz vor ihrem Sturz die Privatisierung des gesamten Bahnwesens durchgesetzt - in naivem Vertrauen darauf, dass die freien Kräfte des Marktes schon alles richten werden. Seitdem vermietet die Privatgesellschaft Railtrack Schienen, Tunnel, Brücken und Bahnhöfe, 25 Unternehmen lassen Züge fahren. Das Ergebnis: ein Wirrwarr von Zuständigkeiten. Aber das heißt nicht, dass nicht gut verdient wird: Bahnunternehmen schreiben zum Teil satte Gewinne, indem sie auf Investitionen in die Infrastruktur verzichten. Selbst das wirtschaftsliberale Magazin "Economist" wertet die Privatisierung der Bahn inzwischen als "katastrophalen Misserfolg". Bahngesellschaften gegen "Hysterie" Doch die Bahngesellschaften sind sich keiner Schuld bewusst. Schon drei Wochen nach dem Unglück von Paddington forderte der Direktor von Railtrack ein "Ende der Hysterie über Bahnsicherheit". Probleme und Sicherheitsmängel werden grundsätzlich heruntergespielt, Statistiken geschönt. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Dobes) writes on > Tue, 27 Feb 2001 23:52:39 +0100 (MET): > > > > > Das Boykottieren der Lehrerfortbildung ruft zumindest am PI Wien > > einige > > Besorgnis hervor. Denn dem Dienstgeber (Ministerium usw.) wird es nun > > leicht fallen zu argumentieren, dass offensichtlich mit weniger Geld > > in > > der Lehrerfortbildung das Auslangen gefunden werden kann, weil sie > > sowieso > > immer weniger Lehrer/innen in Anspruch nehmen. Das Umgekehrte sollten > > wir > > vehement einfordern !!! Nur wenn die Anmeldezahlen weit über dem > > Bedarf > > liegen haben wir als Personalvertreter ein gutes Argument mehr Mittel > > für > > die Lehrerfortbildung zu verlangen. > > > > das argument ist zweischneidig: > aehnlich: > weil wir lehrerInnen diverses boykottieren (mehrtaegige > schulveranstaltungen, kustodiate, usw.) faellt es dem ministerium leicht > diese gleich abzuschaffen, daher sollten wir diese erst recht (auch aus > der eigenen tasche gezahlt) durchfuehren, wahrnehmen,... > da spiesst es sich doch, oder? > herbert wieninger > ------------------------------ > Dr. Herbert Wieninger > herbert.wieninger@blackbox.net > ------------------------------- > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Helmut Handler-Kunze [ad.direktion.hsd-h@schulen.vol.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 12:02 An: rudl Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Unglaublich Und da wird mit einem Einsparungsvolumen von angeblich 1,6 Milliarden die Bildungslandschaft zerstört! Fast unglaublich, wenn man untenstehende Meldung aus dem Standard liest: 14:43 MEZ Budget-Defizit 2000 geringer als angenommen Grasser: Neuverschuldung statt 54 Mrd. bei etwa 32,5 Mrd. START Wien - Die Neuverschuldung des österreichischen Staates ist im Jahr 2000 um 22 Mrd. S (1,6 Mrd. Euro) geringer ausgefallen als ursprünglich veranschlagt. Dies gab Finanzminister Karl-Heinz Grasser (F) am Dienstag bei der Enthüllung einer "Schuldenuhr" in der Wiener Kärntnerstraße bekannt. War man zunächst für 2000 noch von einem gesamtstaatlichen Defizit von 54 Mrd. S ausgegangen, so seien es nach heute veröffentlichen Zahlen laut vorläufigen Berechnungen des gesamtstaatlichen Maastricht-Defizits nur 32,5 Mrd. S geworden. Als Grund für diese "positive Überraschung" nannte der Finanzminister heute vor Journalisten die Konsolidierungsanstrengungen des Bundes sowie bessere Daten der Sozialversicherer. Zur abermaligen Verbesserung seit den im Jänner genannten Vollzugsdaten - damals stand man beim vorläufigen Abgang bei 39,8 Mrd. S - trug auch eine andere Zinsberechnung für die Schulden bei, die nach Maastricht-Berechnung aliquotiert seien. Ausgehend vom Vollzug 2000 würden die Zahlen den - sinkenden - linearen Abstand zum Nulldefizit bis zum 31. Dezember 2002 verdeutlichen. Laut Grasser zeigt sich, dass das Ziel des Nulldefizits allen Unkenrufen zum Trotz bis Ende 2002 erreichbar sei. Auch für das Jahr 2000 hätten Skeptiker der Regierung nicht zugetraut, die Finanzen des Landes in den Griff zu bekommen. Nun würdige auch die EU die Fortschritte Österreichs bei der Budgetsanierung. Das vorläufige Defizit des Bundes wurde im Jahr 2000 auf 39,3 Mrd. S reduziert. Es liege damit um 28,9 Mrd. S unter dem Bundesdefizitwert von 1999. Man habe substanzielle Fortschritte bei der Budgetsanierung gemacht, betonte Grasser. Mit der Verringerung des Defizits wird auch der Finanzschuldenzuwachs des Bundes gebremst. Der Countdown für das Ende der Schuldenpolitik habe begonnen. Um dieses "Versprechen zu visualisieren" und für die Bevölkerung nachvollziehbar zu machen, hat das Finanzministerium an seinem Hauptgebäude an der Kärntnerstraßen-Fassade eine "Schuldenuhr" (sie gibt den aktuellen Stand der Neuverschuldung wider) angebracht. Auf einer Leuchttafel soll der weitere Defizitabbau bis 2002 von den Passanten auch optisch wahrgenommen werden können. Im Zusammenhang mit der Unfallrentensteuer hielt Grasser fest, dass es im Sinne von Solidarität und sozialer Gerechtigkeit dort, wo es Härtefälle gebe, Milderung geben müsse. "Dafür wird auch Geld vorhanden sein." Die Regierung hatte am Montag die Entscheidung über eine Neuregelung vertagt und eine Arbeitsgruppe unter dem Arbeits- und Sozialrechtler Wolfgang Mazal eingerichtet. Mazals Bericht wird laut Grasser in zwei Wochen erwartet. (APA) Helmut Handler-Kunze Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von w.haag [w.haag@yline.com] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 12:10 An: Lehrerforum Betreff: LF: Streik im März- die Grube, in die wir fallen können,sollen? Streik im März - die Grube, in die wir fallen sollen ? Zunächst ein großes Danke und Respekt vor der Arbeit der Koll. am Henriettenplatz, da kommt "Land in Sicht", ebenso Herbert Wittmann, dem Lehrerforum, für die Vernetzungsarbeit. Bei all dem "dämmert ein neuer Morgen". Wichtig auch die Einsicht, dass nur ein Streik des gesamten Bildungssystems und nicht einzelner Lehrergruppen das entsprechende Gegengewicht für einen Lernprozess der Regierung, des GÖD, darstellt. ABER Noch sehe ich in den verbreiteten Überlegungen der Streikbefürworter zwei wesentliche Aspekte ausgeklammert. 1. Die Eltern Wenn Lehrer streiken, streiken Schulen! d.h.: Lehrer- legen die Arbeit nieder Schüler bleiben daheim, streiken mit( freiwillig oder unfreiwillig) Eltern müssen das mittragen, denn ansonsten Geht der Schuss nach hinten los!!! Rein machtstrategisch wäre es das Beste, was dem Dienstgeber passieren könnte, wenn bei einem Lehrerstreik die Eltern, die wichtigste "Verbündete" der Lehrer, eben diesen abhanden kämen. 2. Wofür soll gestreikt werden Egoistische Ziele stellen in einer Neidgesellschaft keine Solidarität her. Sie solidarisieren wohl innerhalb der Berufsgruppe, isolieren aber nach außen. Wir bräuchten daher ideelle Ziele.( z.B.: die Qualität des Bildungssystemes) Daher, bitte Weiter vernetzen, Eltern über Klassenforen, Schulforen einbinden, Phantasie und Intelligenz einsetzen. Ausführlicher kann das alles unter unserer Internetadresse: bildung.ade.here.de Seit Jänner nachgelesen werden. Liebe Grüße Wolfgang Haag, von "bildung,ade?" -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wieninger [Herbert.Wieninger@blackbox.net] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 11:42 An: lehrerforum@ccc.at; Michael G. Dobes Betreff: LF: Re: PI-Seminare selbst bezahlen m.dobes@magnet.at (Michael G. Dobes) writes on Tue, 27 Feb 2001 23:52:39 +0100 (MET): > Das Boykottieren der Lehrerfortbildung ruft zumindest am PI Wien > einige > Besorgnis hervor. Denn dem Dienstgeber (Ministerium usw.) wird es nun > leicht fallen zu argumentieren, dass offensichtlich mit weniger Geld > in > der Lehrerfortbildung das Auslangen gefunden werden kann, weil sie > sowieso > immer weniger Lehrer/innen in Anspruch nehmen. Das Umgekehrte sollten > wir > vehement einfordern !!! Nur wenn die Anmeldezahlen weit über dem > Bedarf > liegen haben wir als Personalvertreter ein gutes Argument mehr Mittel > für > die Lehrerfortbildung zu verlangen. > das argument ist zweischneidig: aehnlich: weil wir lehrerInnen diverses boykottieren (mehrtaegige schulveranstaltungen, kustodiate, usw.) faellt es dem ministerium leicht diese gleich abzuschaffen, daher sollten wir diese erst recht (auch aus der eigenen tasche gezahlt) durchfuehren, wahrnehmen,... da spiesst es sich doch, oder? herbert wieninger ------------------------------ Dr. Herbert Wieninger herbert.wieninger@blackbox.net ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 10:41 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: für Bildung.... Liebe Kolleginnen und Kollegen und Mitleserinnen und Mitleser! Ich zitiere aus einer Schuessel-Presseaussendung eine Aussage zur Unfallrentenbesteuerungs-Abfederung (oder wie das genannt wird) >Schüssel. Es sei jede Diskussion legitim; die Regierung versuche, >konstruktive Lösungsansätze zu erarbeiten. >Nun seien die Experten an der Reihe. bedeutet aufbauend. fuer Bildung, Schule sind doch wir LehrerInnen. Meine Bitte an die (Chef-)Verhandlerinnen und -Verhandler der LehrerInnen-Gewerkschaftssektionen und an die OeVPler: Bitte sagt eurem Verhandlungsgegenueber, eurem Parteichef, dass die LehrerInnen wirklich sehr dringend Aufbauendes brauchen und dass wir LehrerInnen als ExpertInnen wissen, was fuer uns aufbauend ist: Gehaltserhoehungen, bei denen wir nicht neidisch auf die MetallarbeiterInnen schielen muessen. Gehaelter fuer AkademikerInnen in der Schule in einer Hoehe, wie sie die Privatwirtschaft zahlt. Arbeitszeitsenkungen wie in der sonst immer als Vorbild genannten Privatwirtschaft. Beruecksichtigung der Ergebnisse der von RegierungsvertreterInnen mitgetragenen Arbeitszeitstudie, d.h. Senkung der Arbeitszeiten, die gemaeß dieser Studie weit ueber dem Soll liegen; d.h. Senkung der Lehrverpflichtungen, da nur so eine Verringerung der zeitlichen Belastung erreicht werden kann, z.B. durch weitere und vermehrte Einrechnung der KV- und Kustostaetigkeit in die Lehrverpflichtung, Einrechnung der immer notwendiger gewordenen Koordinationstaetigkeiten (u.Ä.) in die Lehrverpflichtung, Ruecknahme der Abwertung der Abschlussklassen-WE. Voll bezahlte Fortbildung in der Dienstzeit, wie in der Privatwirtschaft selbstverstaendlich, weil im Interesse der Betriebes. Als Finanzierungsmoeglichkeit fuer diese konstruktiven Vorschlaege der ExpertInnen moege man dem Herrn Bundeskanzler vorschlagen, das sich Oesterreich auch in der Gewinn- und Vermoegensbesteuerung in das solide Mittelfeld der EU-Staaten bewegen moege. mfG Josef Gary Fuchsbauer P.S. Ich habe mir in den Semesterferien 2 Tage mit meiner Gemahlin in einem sehr guten Wellnesshotel gegoennt. Da kamen wir ins Gespraech mit 8 Maennern (Alter 30-55) am Nebentisch: Sie verbringen hier einen 14taegigen Erholungsurlaub auf Betriebskosten, das wuerde jedem ca alle 7-8 Jahre gewaehrt, sie seien normale Arbeiter in verschiedensten Stellungen, teilten sie uns mit. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von gerhard.kohlmaier [gerhard.kohlmaier@schule.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 11:31 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Seminarproblematik Bereits vor Jahren habe ich auf die Problematik der Fortbildungsveranstaltungen nicht nur hingewiesen, sondern einen langwierigen Kampf gegen die Selbstbezahlung der entstehenden Kosten geführt.Dabei wurde mir sogar der Ausschluss aus einer PI-Veranstaltung angedroht. Direktoren anderer und meiner Schule sind hinter meinen Forderungen gestanden, aber weder die Gewerkschaft noch der FA hat mich damals unterstützt, ganz im Gegenteil: Es ging wohl mehr darum, die "politischen Versorgungsposten" im PI nicht zu gefährden.Noch dazu wurde damals auch darüber diskutiert, ob man die Fortbildung nicht mehr in die Universitäten verlegen sollte. Für mich tun sich einige Parallelen zur damaligen Situation auf: KollegInnen in NÖ reagieren zu Recht auf eine unhaltbare Situation und Kollege Dobes teilt uns allen mit, dass auch er dies für "eine gute Sache" halte. In Wien jedoch sei die Sache anders, beruhigt Dobes: "Der Fachausschuss Wien hat mehrfach im Stadtschulrat die Forderung deponiert (und auch daraufhin entsprechende Zusagen der pädagogischen Abteilung erreicht), dass es nicht sein kann, dass an einer Schule keine Fortbildung mehr bezahlt wird." Diese Formulierung, lieber Michael, ist nicht nur schwammig und nichtssagend, sie beschwichtigt die eigentliche Problematik, indem sie sich (du dich) daran vorbeischwindelt. Natürlich glaube ich dir, dass der FA "deponiert" hat. Es ist auch richtig, "dass es nicht sein kann, dass...", weil ja wohl zumindest eine bezahlt wird. Faktum in Wien ist folgendes: Die budgetären Mittel, die den Schulen für Fortbildung zur Verfügung stehen reichen bei weitem nicht aus. Angeblich (nach Auskunft meines Direktors) sollen sie heuer auch noch um 20% gekürzt werden (Ich bitte um Bestätigung oder Berichtigung). Vereinbarungen zwischen der PV und der Direktion einer Schule darüber, "wieviel wofür gezahlt wird", sind nur dann sinnvoll, wenn das Geld überhaupt zur Verfügung steht. So hätten wir uns an unserer Schule vor bereits 2 Jahren mit dem Direktor darüber unterhalten können, welchen KollegInnen wir die S 3000.-!!!, die wir für die Lehrerfortbildung zur Verfügung hatten (Den Rest des Budgets mussten wir für Schulveranstaltungen verwenden)zusprechen. Ich befürchte, dass wir heuer wieder vor einer ähnlichen Situation stehen werden. Es ist daher höchste Zeit, dass der FA auf die Situation entsprechend reagiert. Das Deponieren von Forderungen, welche dann ohnehin nicht oder nur tw. erfüllt werden, erscheint mir entschieden zu wenig zu sein. Was Michaels Vorschlag bzgl. der Anmeldezahlen betrifft, so empfehle ich folgende Vorgangsweise: Anmeldung zu den in Diskussion stehenden Seminaren, dann erst Zurückziehen der Anmeldung mit einer Begründung! Dadurch entgehen wir dem zu erwartenden Vorwurf, wir Lehrer wären an Fortbildung nicht interessiert. Gerhard Kohlmaier, GBA Schottengymnasium -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 08:43 An: Erich Wallner; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Opernball - Nachlese im STANDARD Vielen Dank! Ich finde es sehr interssan-. Hans ----- Original Message ----- From: Erich Wallner To: Lehrerforum Sent: Wednesday, February 28, 2001 7:04 AM Subject: LF: Opernball - Nachlese im STANDARD > Sehr geehrter Herr Direktor Adam! > > Für den Fall, daß Sie neben dem gewissenhaften Studium der ÖVP-Homepage keine Zeit mehr > finden sollten, auch den STANDARD zu lesen, möchte ich Ihnen einen heute dortselbst auf > Seite 11 erschienenen Artikel mit dem Titel "Schimanek und der verhaftete Demonstrant" > nicht vorenthalten. > > Dort wird berichtet, wie zu nächtlicher Stunde der FPÖ-Spitzenkandidat in Floridsdorf, > Hans Jörg Schimanek (Senior), in Begleitung eines Freundes über die Gänge des Wiener > Landesgerichtes schreitet. > "Der 20-jährige Sohn des Freundes sitzt nämlich in U-Haft - festgenommen bei der > Anti-Opernball-Demonstration, bei der es vergangenen Donnerstag zu massiven > Ausschreitungen gekommen war." > [Schimanek habe] "am Wochenende halt seinen Freund, der sich als Vater Sorgen um den > verhafteten Sohn gemacht habe, begleitet. ... Der Sohn des Freundes sei momentan in einer > Art jugendlichen Sturm-und-Drang Phase, 'aber dass er dafür möglicherweise von der Polizei > verprügelt und eingesperrt wird, muss man schon hinterfragen dürfen', so der > FPÖ-Politiker. Der junge Demonstrant war Dienstag trotz väterlicher Fürsprache noch in > U-Haft - wegen Verdachts des Landfriedensbruches und der schweren Körperverletzung, so ein > Gerichtssprecher. Wie Schimanek und Begleitung in der Nacht in das geschlossene, bewachte > Gerichtsgebäude gelangen konnten, blieb ein Rätsel." > > MfG Erich Wallner > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 08:45 An: Lehrerforum Betreff: LF: lesenswerte Utopie Liebe Kolleginnen und Kollegen Auf Grund des Hinweises einer Schülerin habe ich im "Wissensarchiv im Internet" unter www.hausarbeiten.de eine Arbeit gefunden über Utopien in unserer Zeit. Direkt anzuklicken unter: http://195.226.180.227/rd/archiv/politologie/pol-m-utopie/pol-m-utopie.s html Mein Urteil: sehr lesenswert! mkG Günter Wittek Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Brandl Franz [Franz.Brandl@htl2.asn-linz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 08:10 An: Martin Weissenboeck; Hans Adam; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Bildungssystem kaputt? Zum Untergang der Bildung: In den HTLs in O.Oe haben bei Einstufungstests in den 1. Klassen 80% der Schueler mit Nicht genuegend abgeschnitten, obwohl nur Stoff der ersten 8 Schuljahre abgefragt wurde. Eine entsprechende Statistik stammt von der schulpsychologischen Abteilung des Landesschulrates. Eigentlich muss man schliessen: Das Schulsystem ist bereits kaputt. Noch ein Hinweis: Im Standard war vor laengerer Zeit ein interessanter Artikel mit dem Thema: Ist die Mathematik in der Schule noch zu retten? Die Antwort darauf von vielen Kollegen in unserer Schule: NEIN. Wie sieht es an anderen Schulen aus? Gruesse aus Linz F.Brandl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 07:05 An: Lehrerforum Betreff: LF: Opernball - Nachlese im STANDARD Sehr geehrter Herr Direktor Adam! Für den Fall, daß Sie neben dem gewissenhaften Studium der ÖVP-Homepage keine Zeit mehr finden sollten, auch den STANDARD zu lesen, möchte ich Ihnen einen heute dortselbst auf Seite 11 erschienenen Artikel mit dem Titel "Schimanek und der verhaftete Demonstrant" nicht vorenthalten. Dort wird berichtet, wie zu nächtlicher Stunde der FPÖ-Spitzenkandidat in Floridsdorf, Hans Jörg Schimanek (Senior), in Begleitung eines Freundes über die Gänge des Wiener Landesgerichtes schreitet. "Der 20-jährige Sohn des Freundes sitzt nämlich in U-Haft - festgenommen bei der Anti-Opernball-Demonstration, bei der es vergangenen Donnerstag zu massiven Ausschreitungen gekommen war." [Schimanek habe] "am Wochenende halt seinen Freund, der sich als Vater Sorgen um den verhafteten Sohn gemacht habe, begleitet. ... Der Sohn des Freundes sei momentan in einer Art jugendlichen Sturm-und-Drang Phase, 'aber dass er dafür möglicherweise von der Polizei verprügelt und eingesperrt wird, muss man schon hinterfragen dürfen', so der FPÖ-Politiker. Der junge Demonstrant war Dienstag trotz väterlicher Fürsprache noch in U-Haft - wegen Verdachts des Landfriedensbruches und der schweren Körperverletzung, so ein Gerichtssprecher. Wie Schimanek und Begleitung in der Nacht in das geschlossene, bewachte Gerichtsgebäude gelangen konnten, blieb ein Rätsel." MfG Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [fr.lehrer.brg@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 01:56 An: lehrerforum@ccc.at Cc: Michael G. Dobes Betreff: Re: FW: LF: Re: PI-Seminare selbst bezahlen Liebe Kolleginnen und Kollegen! Was die Fortbildung an den PI's betrifft, muss man zwischen den Bundesländern unterscheiden, weil die Bezahlung der Kosten unterschiedlich geregelt ist. Während es in Wien offenbar, wie Koll. Dobes schreibt (siehe unten), eine befriedigende Regelung gibt, sieht es in Niederösterreich leider seit kurzem anders aus: Im Bereich der AHS Niederösterreich wird das Geld für die Aufenthaltskosten bei Seminaren (Nächtigung, Verpflegung) nicht an die Schulen verteilt, sondern das PI bekommt dieses Geld und hat damit bisher die Kosten der Teilnehmer bezahlt. Diese Regelung hat bisher sehr gut funktioniert. Im vorigen Jahr hat das PI Niederösterreich sein Budget aber ziemlich überzogen und hat daher jetzt zu wenig Geld für die AHS-Seminare. Daher will das PI bei bestimmten Seminaren (z.B. bei den AG-Tagungen für Informatik, Englisch und Physik) das Geld für die Übernachtung und die Verpflegung von den Teilnehmern kassieren. Der Landessektionstag AHS NÖ hat sich mit dieser außergewöhnlichen Situation befasst und beschlossen, in einer Aussendung alle für die betreffenden Veranstaltungen angemeldeten Kolleginnen und Kollegen zu bitten, sich unter den gegebenen unzumutbaren Bedingungen wieder abzumelden und so zu verhindern, dass sich diese Schröpfaktion "bewährt" und vielleicht in Zukunft viele Seminare nur mehr auf Eigenkostenbasis ausgeschrieben werden. Noch einmal, um Missverständnisse zu vermeiden: Der Aufruf, Fortbildungsveranstaltungen zu boykottieren, betrifft nur jene niederösterreichischen Veranstaltungen, bei denen die Teilnehmer kräftig zur Kasse gebeten werden sollen. Es würde mir niemals einfallen, einen allgemeinen Boykott von Fortbildungsveranstaltungen zu befürworten. Beste Grüße Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Gröhrmühlgasse "Michael G. Dobes" schrieb: > ... > Dass im Lehrerforum darüber diskutiert wird, welche Kosten der > Lehrerfortbildung der Dienstgeber (Direktionen wie Landesschulräte bzw. > das Ministerium) übernimmt ist eine gute Sache. Der Fachausschuss WIEN hat > mehrfach im Stadtschulrat die Forderung deponiert (und auch daraufhin > entsprechende Zusagen der pädagogsichen Abteilung erreicht) , dass es > nicht sein kann, dass an einer Schule keine Fortbildung mehr bezahlt wird. > Gerade eben erst haben wir wieder einen Fall abgehandelt wo in einer > Schule auf den Hinweis, das Budget sei so knapp gar nichts mehr für > Lehrerfortbildung ausgegeben werden sollte. Jetzt gibt es an der nämlichen > Schule eine Vereinbarung zwischen Personalvertretung und Direktion wieviel > wofür gezahlt wird. > ... > Das Boykottieren der Lehrerfortbildung ruft zumindest am PI Wien einige > Besorgnis hervor. > ... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gottfried Siehs [g.siehs@tirol.com] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 01:22 An: Hans Adam; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: für Bildung, Forschung und Entwicklung sowie Infrastru ktur insgesamt zehn Milliarden Schilling > Zum einen werde erstmals ein Bundesvoranschlag in Euro erstellt ... > 58,3 Milliarden Euro Ausgaben stehen 57,5 Milliarden Euro Einnahmen > gegenüber, womit ein Abgang von rd. 800 Millionen Euro zu Buche schlage. > ... > "Deutliche Akzente werden in den Bereichen Bildung, Forschung und > Entwicklung sowie Infrastruktur gesetzt, für die insgesamt zehn > Milliarden Schilling über die Legislaturperiode zur Verfügung > stehen werden." Warum sagt er nicht, dass "deutlich weniger als eine Milliarde _E_U_R_O_" zur Verfügung stehen werden? Viele Grüße, Gottfried =============================== Gottfried Siehs g.siehs@tirol.com Download HD98COPY (cloning utility) and HDD-Protect (protect a local win9x drive) from http://www.geocities.com/gsiehs =============================== -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael G. Dobes [m.dobes@magnet.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 02:13 An: lehrerforum@ccc.at; christine.recht@schule.at Betreff: LF: ZUM Wr. Sicherstellungserlass Liebe Frau Kollegin Recht ! S.g. Leser/innen des Lehrerforums ! Gleich vorweg: Der Sicherstellungserlass im Original sollte jeder Dienststellenausschuss erhalten haben (Datum der Veröffentlichung Fr. 23. Feb. 2001, 13.25). Jene DAs, die "Probleme" an ihren Schulen haben können ihn von mir beziehen ! Ich schicke aber den Erlass nicht einfach kritiklos herum .... - sonst bitte Mail an: fa.ahs@ssr.magwien.gv.at Historisches: Der Sicherstellungserlass ist ein in jahrelanger Diskussion zwischen SSR, Personalvertretung, Direktionen und Administrationen gewachsenes Konvolut, in dem vielleicht manches nur verständlich wird, wenn man in die Entwicklung und vor allem die Abläufe bei der Erstellung einer prov. Lehrfächerverteilung kennt. Reinhart Sellner beobachtet ja seit Jahren dieses Geschehen und hat auch schon vielen Sicherstellungserlässen zugestimmt, so auch heuer - nach langer und eingehender Diskussion ! Zu ihren (Koll. Recht) beiden Postings und Reinhart Sellners Replik bzw. Darstellung: **1** Rolle des Fachausschusses Der Sicherstellungserlass wird nicht unterschrieben, weder von einzelnen Fraktionen, noch vom FA-Vors. Es gibt lediglich einen Beschluss des Kollektivorgans Fachausschuss, das dem Amt per FAX und Mail übermittelt wird. Der Vorsitzende kann ebenso wie ein einfaches Mitglied des FA nur nach Beschluss des Fachausschusses aktiv werden - alles andere wäre gegen das PVG (die Gewerkschaft ist hier in einer beneidenswert besseren Lage !) Für uns als FA ist die Mitarbeit am Sicherstellungserlass jedes Jahr einer der wesentlichen Punkte in unserer Arbeit, zu der wir auf Grund einer demokratischen Wahl berufen worden sind. KEINESFALLS jedoch hat eine Personalvertretung auf Grund einer Ablehnung die Möglichkeit, die Erstellung der Lehrfächerverteilungen nach den gültigen Gesetzen (das Budgetbegleitgesetz wurde im BGBL am 28. u. 29 Dez. veröffentlicht und damit auch wirksam !) zu verhindern. Es gibt nämlich einen Passus (wer weiß wo ?), wonach das Amt, die Direktion, alle Maßnahmen auch ohne der Zustimmung der Personalvertretung setzen kann, wenn es die Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes - also der gesetzlich vorgeschriebenen Aufgaben - nötig macht. Und da im Herbst SCHULE stattfinden muss (aus der Sicht des SSR), ist auch eine provisorische Lehrfächerverteilung zu erstellen - und zwar nach den Bestimmungen des bereits beschlossenen Gesetzes, wonach die KV- und Kustodiats-WE weg sind. Erst dem Fachausschuss ist es gelungen einen Hinweis, dass diese WE nun weg sind auch öffentlich in den Sicherstellungserlass hineinzubringen - keine Gewerkschaft hätte dieses vermocht ! Reinhart Sellner schildert zum Teil inhaltlich korrekt die Aufgabe eines Sicherstellungserlasses und dass der Erlass auch nicht verändert werden müßte, sollte das Budgetbegleitgesetz sistiert werden, was wir uns alle wünschen ! Seine Position zu seiner Zustimmung - nachdem ich inzwischen 7 Jahre mit ihm in diesem Gremium sitze ist sie für mich auch großteils nachvollziehbar - was ich aus eigener Wahrnehmung bestätigen kann. Leider war Reinhart nicht bei allen Beratungen des FA anwesend ! Wir haben es uns in der Diskussion nicht leicht gemacht. Die Einschätzung warum die anderen 7 Mitglieder zugestimmt haben, sollte er besser diesen eigenständigen Mandataren selbst überlassen !!! . Eine Nichtzustimmung zum Sicherstellungserlass hätte lediglich bewirkt, dass er ohne uns gelaufen wäre. Die Begründung, die der FA dann dem ZA hätte liefern hätte müssen, welche Bundesgesetze verletzt wurden wäre uns vermutlich schwer gefallen. Der "komplizierte Mechanismus der Konsensfindung" wie sie liebe Koll. Richter schreiben hätte nicht stattgefunden, weil nämlich die PV nur in bestimmten Fällen eine aufschiebende Wirkung hat (anders als ein Betriebsrat !). **2** Rolle der Dienstellenausschüsse Gerade weil wir "viel machen" ist uns der Fehler einer Ablehnung des Sicherstellungserlasses nicht passiert. Denn: die Lehrfächerverteilung ist kein politisches Kampfmittel - sie findet auch ohne Zustimmung der Personalvertretungen statt (siehe oben). So zu tun als sei ein Nichtunterschreiben oder eine Nicht-Einigung aus allgemein politischen Gründen ein Mittel etwas zu bewegen entbehrt auf Grund der Erfahrungen der letzten Jahre jeder Grundlage - das weiß auch Reinhart Sellner. Er selbst war mehrfach dabei, dass "Einsprüche" die wegen "mangelnder Zuweisung an Werteinheiten" erfolgt sind, anschließend im Stadtschulrat nicht einmal verhandelt wurden - diese Einsprüche werden einfach "zur Kenntnis genommen" - und - so leid es mirt tut ! - anschließend zu den Akten gelegt ! Dauer des Verfahrens: etwa eine Minute pro Schule ! Der Dienststellenausschuss hat - und das ist seine Pflicht ! - dann einzuschreiten, wenn die Vergabe der Werteinheiten an der JEWEILIGEN Schule nicht gerecht erfolgt (siehe Sicherstellungserlass ....). Jedenfalls werden auch Resolutionen, Meinungen etc., die einem Sicherstellungserlass trotz Zustimmung beigelegt werden NICHTS verändern, denn die prov. Lehrfächerverteilung ist lediglich der VOLLZUG bestehender Bestimmungen - und da hat der FA und der DA seine Rechte (übrigens viel mehr als die Gewerkschaft). Die Gewerkschaft KANN, SOLL und MUSS die Interessen der Kollegenschaft bei der VERÄNDERUNG und ENTSTEHUNG der GESETZE vertreten - die PERSONALVERTRETUNG tut dies dann beim Vollzug. Das schreibt nun halt einmal das PVG so vor. Wer mit diesem nicht einverstanden ist, darf nicht Personalvertreter werden, und wenn er es ist nicht ständig darüber Klage führen, dass uns dieses Gesetz keinen gewerkschaftlichen Spielraum einräumt. Der KAMPF GEGEN das BBG ist nur über die Gewerkschaft führbar !!! Daher ist nur ein Engagement IN der Gewerkschaft ein Weg um etwas sinnvoll zu verändern. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Minister dem Komittee vom Henriettenplatz einen Termin geben werden - der BS 11 der GÖD mitunter schon, wenn auch seltener als früher ! **3** Politisches ALLE - hier im Lehrerforum, an den Schulen, in den Gremien, in den Lehrervereinigungen, ob unabhängig oder aus eigenem freien Entschluss einer Wertehaltung verpflichtet sind aufgefordert gegen diese Verschlechterungen an den Schulen zu kämpfen, wo immer sie das tun können (innerhalb oder außerhalb von Parteien, der Gewerkschaft usw.). Als einfacher Lehrer - noch dazu mit meinen Erfahrungen als Sondervertragslehrer in den ersten Dienstjahren - bin ich jederzeit bereit, solidarisch Boykotte, Kampfmaßnahmen und sonstige Aktionen, die der SACHE weiterhelfen und auf einer breiten Basis stehen mitzutragen. Jeder muss aber wissen wo er steht und was er bewegen kann. Ich bin in Opposition zu diesen Maßnahmen, weil sie den Arbeitsplatz Schule verschlechtern - wäre ich das als Personalvertreter nicht, müßte ich zurücktreten. Als Personalvertreter stehen wir aber auf dem Boden eines Bundesgestzes - und an das müssen wir uns halten. Als Gewerkschafter und als Staatsbürger stehen uns andere Mittel zur Verfügung. Es ist Teil meiner Verantwortung als FA-Vorsitzender, dass die Personalvertretung nicht durch vordergründiges politisches Agitieren in Misskredit gezogen wird - auch Reinhart Sellner hat zu Recht bemerkt, dass der Stadtschulrat gerade heuer unseren Wünschen sehr entgegen gekommen ist. Nur mit konstruktiver Mitarbeit können wir als Personalvertreter im Amt und an den Schulstandorten wirklich etwas für die jeweilige Kollegenschaft erstreiten, erkämpfen und bewirken. Ich (und viele andere Personalvertreter) brauchen keine blauen Sager, die uns als Personalvertretern vorwerfen, wir seien Schmarotzer, die nichts tun und die Regierung stürzen wollen. Ich sehe daher die Gefahr, dass ein weiterer Streik zu weiteren - schärferen - Maßnahmen von Riess-Passer und Co führt als nicht gebannt an. Legistisch und vom Effekt her am berechenbarsten sind allemal noch die Lehrpflichterhöhung oder ein Modell wie bei den Pflichtschullehrern, das die Überstunden so gut wie abschafft, weil man in den Töpfen ja leicht umschichten kann. Mir würde gerade eben erst das Herz aufgehen, aber ich will die Geduld der Leser nicht zu sehr strapazieren - daher hier Schluss für heute. Das mit Reinhart Sellner und seiner Replik zum Wr. Sicherstellungserlass will ich nicht hier öffentlich ausbreiten - das klären wir unter uns ! mhG Michael DOBES (Vors. FA-AHS, Wien) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael G. Dobes [m.dobes@magnet.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 23:53 An: ronald.eidenberger@chello.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: FW: LF: Re: PI-Seminare selbst bezahlen Lieber Kollege Eidenberger ! Dass im Lehrerforum darüber diskutiert wird, welche Kosten der Lehrerfortbildung der Dienstgeber (Direktionen wie Landesschulräte bzw. das Ministerium) übernimmt ist eine gute Sache. Der Fachausschuss WIEN hat mehrfach im Stadtschulrat die Forderung deponiert (und auch daraufhin entsprechende Zusagen der pädagogsichen Abteilung erreicht) , dass es nicht sein kann, dass an einer Schule keine Fortbildung mehr bezahlt wird. Gerade eben erst haben wir wieder einen Fall abgehandelt wo in einer Schule auf den Hinweis, das Budget sei so knapp gar nichts mehr für Lehrerfortbildung ausgegeben werden sollte. Jetzt gibt es an der nämlichen Schule eine Vereinbarung zwischen Personalvertretung und Direktion wieviel wofür gezahlt wird. Dass an deiner Schule (GRG 19, Krottenbachstraße) auf Grund eines Beschlusses die Kollegenschaft sich reihenweise von der Lehrerfortbildung abmelden mit dem Hinweis dies geschehe auf Grund der derzeitigen Lage ist inzwischen auch dem Fachausschuss mitgeteilt worden (Besprechung zur Vergabe der Plätze für die Bundesseminare). Das Boykottieren der Lehrerfortbildung ruft zumindest am PI Wien einige Besorgnis hervor. Denn dem Dienstgeber (Ministerium usw.) wird es nun leicht fallen zu argumentieren, dass offensichtlich mit weniger Geld in der Lehrerfortbildung das Auslangen gefunden werden kann, weil sie sowieso immer weniger Lehrer/innen in Anspruch nehmen. Das Umgekehrte sollten wir vehement einfordern !!! Nur wenn die Anmeldezahlen weit über dem Bedarf liegen haben wir als Personalvertreter ein gutes Argument mehr Mittel für die Lehrerfortbildung zu verlangen. Abgesehen davon, dass andere Kolleg/innen davon betroffen sind, wenn ein Seminar wegen zu geringer Teilnehmer/innen -Anzahl abgesagt werden muss ist es nicht meine Auffassung von Boykott die Lehrerfortbildung einzustellen - deine Schule kann sich so einen Ruf sicher leisten, weil die Schülerzahlen bei den Anmeldungen zu den ersten Klassen stimmen ! Was aber wenn bei einer Schule, die von den Schülerzahlen ums Überleben kämpft bekannt wird, dass die Lehrer die Fortbildung einstellen .... - macht Stimmung, oder ? Gewrade im Bereich der Lehrerfortbildung ist mit allen uns zu Gebote stehenden Mitteln (Resolutionen, Briefen, Aufrufen, Leserbriefen etc.), dass endlich die Mittel dem tatsächlichen BEDARF angepasst werden sollen. Wir sollen in den Schulen immer mehr Innovation machen - IKT soll zur Selbstverständlichkeit werden usw - die Liste ließe sich fast endlos fortsetzen. Und hier wäre die Gewerkschaft mindest ebenso gefordert wie beim Budgetbegleitgesetz ! Herzliche Grüße in den grüneren westlicheren Teil Wiens ... und alles Guite beim Kämpfen - aber bitte mit Augenmass meint mit herzlichen Grüßen Dein Michael DOBES (Vors. FA-AHS, Wien) > >---------- >Von: "Ronald Eidenberger" >Antworten an: "Ronald Eidenberger" >Datum: Tue, 27 Feb 2001 17:11:00 +0100 >An: "!Lehrerforum" , "Peter Friebel" > >Betreff: LF: Re: PI-Seminare selbst bezahlen > >Ich zitiere bloss die Frau vice-chancelloress: > >>>es soll verhindert werden, dass sich Lehrer >in fortgeschrittenen Karrierestufen im jetzigen >System bequem einrichten<< > >Das ist eben die soziale Ausgewogenheit, >angewandt auf UNSERE Berufsgruppe. > >Warum bildet frau/man sich fort? >Weil man dann als LehrerInn die >ganz ganz tolle Karrierre macht? > >® > >Und nicht vergessen: Wer nächstes Schuljahr fortgebildet wird, >überläßt es KolegInnen, gratis zu supplieren. > > > Mag. Michael DOBES -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 00:31 An: Lehrerforum Betreff: LF: KURIER: "Bildungsdefensive" Kurier vom 27.2.01 Grüne kritisieren die "Bildungsdefensive" von Schwarzblau Grünen-Chef Alexander Van der Bellen kleidet seine Kritik an der Regierung in eine Metapher: Eine Hausbesitzerin versucht aus guten Gründen, ihre Hypothekarschulden abzubauen. Wenn jedoch das Dach leckt, muss dieses zuerst repariert werden. Übertragen auf die schwarzblaue Budgetpolitik bedeutet das ein prinzipielles Ja zum "Null-Defizit" - aber nicht auf Kosten wichtiger Zukunftsinvestitionen. Die Regierung propagiere zwar den Vorrang für Bildung, Forschung, Wissenschaft; in der Realität werde dies allerdings sträflich vernachlässigt, moniert Van der Bellen. Enttäuscht ist der Grünen-Chef, im Zivilberuf Universitätsprofessor, vor allem von Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (VP), die den Forderungen der FPÖ immer mehr nachgebe. Entgegen früheren Beteuerungen habe Gehrer der Einführung von Studiengebühren zugestimmt und sich damit an das Gängelband der FPÖ begeben. Für Unmut in den Reihen der Grünen sorgt auch die Situation an den Pflichtschulen. Nach wie vor sei unklar, welches Dienstrecht im kommenden Jahr gelten werde, kritisiert Bildungssprecher Dieter Brosz. Es sei fraglich, ob es weiter Integrationsklassen gebe. Zudem würden die Förderstunden für lernschwache Kinder reduziert. - Van der Bellens Fazit: Mit der morgigen Budgetrede von Finanzminister Grasser werde die "Bildungsdefensive" der Regierung entlarvt. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Andreas Hammer [andreas.hammer@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 00:37 An: Lehrerforum; Hans Adam Betreff: Re Re: LF: menschenverachtend? A(dam).H(ans). schreibt: Andreas Hammer versucht zu antworten: Ich möchte keine Aggressionen verbreiten, wenn jemand meine E-Mails nicht veträgt, (sämtlich AH-Mails und keine Aggressionen = widersprüchlich) dann kann er sie filtern oder sich aus dem Lehrerforum abmelden. (wollen sie wirklich Selbstgespräche(-Mails) führen?? Manchen ist halt die eigene Meinung, so auch mir, heilig. (was sagt Johannes Paul II. zu dieser Heiligsprechung?) Lasse mich aber gerne mit logischen Argumenten überzeugen. Leider kann ich die hier vorgebrachte Logik nicht immer nachvollziehen, da sie zu einseitig ist. (Aussagenlogik ist ein Bereich der Mathematik, den auch einige wenige Schüler nicht verstehen) (Zusatz: Ich habe aber noch keinen Schüler gehabt, der sich deswegen selbst heilig spricht!) Ich versuche daher auch andere Blickwinkel hereinzubringen. (da kann nur mehr ein Augenarzt helfen!) Das wiederum stört die Weltvorstellung einiger hier vertretendener Leser/Schreiber. Wobei ich als persönliche E-Mail sehr oft Zustimmung erhalte. (von zustimmenden Leserbriefen erzählt auch Staberl in der KronenZeitung) Ich wünsche mir keine Demonstrationen, weil ich selbst ohnehin nicht dorthin gehen würde. (Wünsche sind frei - ???? frei ???? - wenn sie die Worte "nicht dorthin gehen würde" durch "garantiert nicht dorthin gehe" ersetzen würden, dann würde (werde, hoffentlich) ich mich -egal wo- garantiert wohler fühlen) Nachwie vor glaube ich, dass Demonistrationen zu keinem für die Kollegen zu vertretenden Ergebnis führen werden. (Kollegen zu vertreten ist keine Glaubensfrage!! - Kollegen in manipulativer Art und Weise bewusst fehlzu(vertreten)informieren ist nur wegen der Blendung durch einen Heiligenschein zu entschuldigen!!) Hans Adam Andreas Hammer Jakob Thoma HS 2340 Mödling Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 00:24 An: Lehrerforum Betreff: LF: PRESSE: "Erziehungsrat": PRESSE vom 28.2.01 "Erziehungsrat": Grüne warnen, Gehrer beschwichtigt Per Gesetz soll die Schule Handhaben gegen schwierige Schüler erhalten. ------------------------------------------------------------------------------- WIEN (ewi). VP und FP machen in der Schulpolitik Druck: Heute, Mittwoch, wird im Unterrichtsausschuß des Parlaments ein Entschließungsantrag der Regierungsparteien behandelt, in dem Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (VP) aufgefordert wird, im Rahmen einer Novelle zum Schulunterrichtsgesetz (SchUG) den Schulpartnern die Kompetenz einzuräumen, "verbindliche Erziehungsvereinbarungen festzulegen". Diese können Gespräche, aber auch Maßnahmen bis hin zum Schulverweis vorsehen. Gehrer hat im Vorjahr schon selbst angekündigt, daß sie eine derartige Passage im SchUG plane. Die SP-Schülervereinigung und die Grünen laufen dagegen Sturm. "Laut Gesetzesantrag des Ministeriums", so der grüne Schulsprecher Dieter Brosz, "soll ein Erziehungsrat eingerichtet werden, in dem keine Schüler sitzen." Außerdem seien die Grünen prinzipiell gegen die Abfassung eines neuen Strafkatalogs. Bei dem Entwurf zur SchUG-Novelle, den die Grünen zitieren, handle es sich um einen "Uraltentwurf", kontert das Ministerium. Da in manchen Gesprächen Mißverständnisse aufgetreten seien, habe man eine neue Novelle ausgearbeitet, in der die Bildung des Erziehungsrats durch die Schulpartner (Lehrer, Eltern und ab der neunten Schulstufe Schüler) vorgesehen ist. In der AHS-Oberstufe und der BHS werden also auch Schüler dem Erziehungsrat angehören. Gehrer selbst betonte am Dienstag, daß jede Schule autonom nach dem Motto "vereinbaren statt anordnen" diesen Rat bilden soll. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Pablo Hörtner [pablo.hoertner@web.de] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 00:16 An: Hans Adam; LehrerInnenforum Betreff: Re: LF: Re: Ad menschenverachtend? soviel zur selbstinszenierung! :O(( und zur f-nähe mancher vp-funktionäre ... 28.02.2001 23:42 Uhr, "Hans Adam" wrote: > >Soviel zur Reflexartigkeit! > > > >----- Original Message ----- >From: "Pablo Hörtner" >To: "LehrerInnenforum" >Sent: Tuesday, February 27, 2001 11:20 PM >Subject: LF: Ad menschenverachtend? > > >> kann soetwas tatsächlich als diskussionsbeitrag gewertet werden?! ich >denke, ihr solltet hier >> grenzen stecken, und solchen personen (bzw. äußerungen!) keine plattform >bieten. das hat nichts >> mehr mit demokratie und unterschiedlicher anschaung zu tun, sondern grenzt >an >> geschichtsrevisionismus. >> >> dass die övp das historische faktum des österreichischen >konkurenzfaschismus nicht anerkennt >> und austrofaschisten immer noch als die ersten widerstandskämpfer würdigt, >ist bekannt. doch >> das lehrerInnenforum sollte momentan wohl eher ein forum sein, um den von >großen teilen der >> basis (auch der vp ;-) gewollten (dh. als notwendigkeit "erkannten") >streik vorzubereiten und der >> "streikbewegung" (der begriff stammt von euch!) im netz eine plattform zu >bieten. >> >> bellende kyniker, die über vermeintliche menschenverachtung >"auf"(=ver!)klären wollen, anstatt >> aktiv gegen menschenrechtsverletzungen (und nicht vermeintliche >sachbeschädigungen!!!) und >> tatsächliche menschenverachtung zu kämpfen, findet ihr am >verhandlungstisch und in der >> regierung noch genug; ihr solltet ihnen nicht auch noch in den eigenen >reihen ein forum bieten. >> wäre dies "mein" forum, würde ich mich an den sysop wenden. haut den hund >(gr. kyniker :O)) >> 'raus. der beliedigt uns, nicht umgekehrt! da geht's nicht um logik!!! >> >> gefährlich ist dieser mensch (jawohl hr. adam) und nicht die "anarchos" >oder "kummerln" wie ich. >> doch wenn ich ihnen begegne, hr. adam, dann werde ich vielleicht doch noch >gefährlich ... >> >> provoziere lieber deine eigenen parteigenossen anstatt die lehrerinnen >hier von der via dextra >> abbringen zu wollen! und verzieh dich selbst aus dem forum, sollte dich >das hier persönlich >> konmovieren!!! übrigens tat dir hier wer unrecht, dachte sie doch glatt, >der dreck stammt aus deiner >> eigenen feder. >> >> ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ >> LONG LIVE THE PENGUIN AND WORKERS' WORLD REVOLUTION! "http://www.slp.at" >> P. HÖRTNER mailto:pablo.hoertner@web.de ICQ 95509594 Tel (+431) 9676397 >> ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ >> >> >> -- >> Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein >e-mail >> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >> Nachrichtentext. >> > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ LONG LIVE THE PENGUIN AND WORKERS' WORLD REVOLUTION! "http://www.slp.at" P. HÖRTNER mailto:pablo.hoertner@web.de ICQ 95509594 Tel (+431) 9676397 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 23:42 An: Pablo Hörtner; LehrerInnenforum Betreff: LF: Re: Ad menschenverachtend? Soviel zur Reflexartigkeit! ----- Original Message ----- From: "Pablo Hörtner" To: "LehrerInnenforum" Sent: Tuesday, February 27, 2001 11:20 PM Subject: LF: Ad menschenverachtend? > kann soetwas tatsächlich als diskussionsbeitrag gewertet werden?! ich denke, ihr solltet hier > grenzen stecken, und solchen personen (bzw. äußerungen!) keine plattform bieten. das hat nichts > mehr mit demokratie und unterschiedlicher anschaung zu tun, sondern grenzt an > geschichtsrevisionismus. > > dass die övp das historische faktum des österreichischen konkurenzfaschismus nicht anerkennt > und austrofaschisten immer noch als die ersten widerstandskämpfer würdigt, ist bekannt. doch > das lehrerInnenforum sollte momentan wohl eher ein forum sein, um den von großen teilen der > basis (auch der vp ;-) gewollten (dh. als notwendigkeit "erkannten") streik vorzubereiten und der > "streikbewegung" (der begriff stammt von euch!) im netz eine plattform zu bieten. > > bellende kyniker, die über vermeintliche menschenverachtung "auf"(=ver!)klären wollen, anstatt > aktiv gegen menschenrechtsverletzungen (und nicht vermeintliche sachbeschädigungen!!!) und > tatsächliche menschenverachtung zu kämpfen, findet ihr am verhandlungstisch und in der > regierung noch genug; ihr solltet ihnen nicht auch noch in den eigenen reihen ein forum bieten. > wäre dies "mein" forum, würde ich mich an den sysop wenden. haut den hund (gr. kyniker :O)) > 'raus. der beliedigt uns, nicht umgekehrt! da geht's nicht um logik!!! > > gefährlich ist dieser mensch (jawohl hr. adam) und nicht die "anarchos" oder "kummerln" wie ich. > doch wenn ich ihnen begegne, hr. adam, dann werde ich vielleicht doch noch gefährlich ... > > provoziere lieber deine eigenen parteigenossen anstatt die lehrerinnen hier von der via dextra > abbringen zu wollen! und verzieh dich selbst aus dem forum, sollte dich das hier persönlich > konmovieren!!! übrigens tat dir hier wer unrecht, dachte sie doch glatt, der dreck stammt aus deiner > eigenen feder. > > ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ > LONG LIVE THE PENGUIN AND WORKERS' WORLD REVOLUTION! "http://www.slp.at" > P. HÖRTNER mailto:pablo.hoertner@web.de ICQ 95509594 Tel (+431) 9676397 > ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 23:31 An: Daniela Kranz Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: Re(2): LF: menschenverachtend? Ich werde auch mit Propaganda behelligt. Aber die Uneinsichtigkeit eine falsche Zuordnung gemacht zu haben spricht ja auch Bände. Man darf nur nicht um Ausreden verlegen sein, oder? Ein Tipp am Rande der immer nach einem Fehler hilft ist die Aussage: Ich wollte nur ihre Aufmerksamkeit testen. Hans Adam PS: was ist das was ein gewisser Dieter Brosz schreibt? ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: Sent: Tuesday, February 27, 2001 11:07 PM Subject: Re(2): LF: menschenverachtend? > adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: > >Es ist vermutlich Ihrer Unkenntnis zuzuschreiben, dass sie den nicht von > >mir > >geschriebenen Artikel als meinen Beitrag identifizieren. > > da sie im LF regelmäßig ÖVP-propaganda posten, gehe ich mittlerweile davon > aus, dass sie sich damit identifizieren und diese beiträge quasi auch > "ihre" oder ihres sind. andernfalls würden sie uns ja nicht damit > behelligen. > > die letzte propaganda-mail halte ich für heavy. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Brigitte Haberstroh [B.Haberstroh@chello.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 23:24 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: AW: Bildungsvolksbegehren On Tue, Feb 27, 2001 at 04:06:56PM +0100, Ing. Elmar Kainz wrote: > > ich bin für Studiengebühren und gegen das Privileg der Studienbeihilfen!!! > ...dann, vermute ich, hatten Sie das Privileg reicher Eltern.> > mfg Brigitte Haberstroh -- Brigitte Haberstroh Flotowgasse 31 e-mail: b.haberstroh@chello.at A-2700 Wiener Neustadt phone/fax: +43 2622 27999 Austria *** Oh Lord, give me wheels if I can't have wings *** -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Richard Koller [richard.koller@members.debis.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 23:30 An: lehrerforum@ccc.at Cc: alfons.zangerl@gmx.at Betreff: AW: LF: AW: ÖLI-Skurrilität Sehr geehrter Herr Zangerl! Sie versuchen da offenbar, im Sinne von NLP etwas umzukehren: "Inkompetenz" ist, wenn ein Funktionär behauptet, dass einem Funktionär "so etwas" nicht passieren kann. Wenn Sie Funktionär sind (was ich nicht weiß), werden Sie wissen, wie oft Funktionären so etwas passiert. "Skurril" ist, auf eine Sachfrage, nämlich die korrekte Beschickung eines Landessektionsstages mit Gelächter über die falsche Beschwerde zu reagieren und nicht mit Besorgnis um die eigene Kompetenz. Im Übrigen lesen Sie nicht genau - Inkompetenz oder so - sonst hätten Sie verstanden, dass ich dem Herrn Kollegen fcg_tirolahs vulgo Anonymus für seinen Hinweis sehr dankbar bin, ermöglicht er mir doch, das Schiedsgericht in der richtigen Sache dennoch zu befassen. Also zu früh gefreut! Dass sich vor der UGÖD niemand zu fürchten braucht, hoffe ich doch. Vor Leuten wie Ihnen? Da bin ich mir nicht so sicher ... Dennoch habe ich Ihnen gegenüber keinen Vorbehalt, ich weiß, was ich zu erwarten habe. Deswegen mit vorbehaltslosen Grüßen rk Richard Koller Dianagasse 1/3 A-1030 Wien Tel: +431-7109972 Büro: 71123-2348 oder 2111 Fax: +431-7159155 Büro: Fax: 71123-2444 Mobil: 0664-4105491 Email: richard.koller@members.debis.at Büro: Richard.Koller@brz.gv.at Visit our Homepage: http://www.ug-oegb.at -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 10:15 An: Dr. Richard Koller Cc: lehrerforum@ccc.at; fcg_tirolahs@gmx.at; lehrerforum@ccc.at; fcg_tirolahs@gmx.at Betreff: Re: LF: AW: ÖLI-Skurrilität > > Ich habe als Vorsitzender der UGÖD in zahlreichen Punkten hinsichtlich der > - > nicht erfolgten bzw. unkorrekt erfolgten - Umlegung der > Gewerkschaftswahlen > bzw. PV-Wahlergebnisse vorbehaltlich einer einvernehmlichen Lösung dieser > Fragen durch das Präsidium der GÖD eingeleitet. Vorbehaltlich deswegen, > weil > ich noch immer daran glaube, dass es nicht die Absicht der GÖD ist bzw. > sein > kann, die Unabhängigen GewerkschafterInnen im Öffentlichen Dienst zu > ignorieren oder weiterhin von Entscheidungen auszuschließen. Und weil ich > aus Erfahrung weiß, dass es in der GÖD eine Reihe von Funktionären gibt, > die > nicht einfach Betonköpfe sind, denen es um die Sache geht Also einfach ein Rundumschlag, oder nicht? > > Unter anderem habe ich in diesem Schreiben auch die > geschäftsordnungswidrige > Beschickung der LSL Tirol angeführt. Ein Fehler, der mir sicher unter dem > höhnischen Gelächter Anonymer noch lang zu schaffen machen wird, nachdem > es > in Tirol Wahlen und ein dementsprechendes Ergebnis für die TLI-UG gegeben > hat. > > Sie haben völlig recht, ich habe nicht genau genug gelesen. Es ging in > Tirol > nicht um die Landessektion, sondern um den Landessektionstag. Wie weit > muss > ein Gewerkschaftsfunktionär sich eigentlich bereits von seinen Aufgaben > entfernt haben, dass ihm dies ein - ich wiederhole mich - höhnisches > Gelächter wert ist: Er habe nicht in der LSL, sondern nur im LST absolut > keine Rücksicht auf Geschäftsordnung und sonstige Vorschriften genommen, > deswegen sei das Schiedsgerichtsverfahren "skurril". Gegenfrage: Wie weit muß ein Gewerkschaftsfunktionär von seinen Aufgaben entfernt sein - inkompetent oder so - daß ihm so etwas passiert? Das ist doch skurril, oder als was würden Sie das bezeichnen? > > Seien Sie, geschätzter Kollege Anonymus aber nicht zu sicher, dass dieser > Fehler Sie eines durchzuführenden Verfahrens vor dem Schiedsgericht > enthebt. > Diesbezüglich habe ich wohl den längeren Atem und auch die besseren > Argumente. Und was die Beschickung des Landessektionstages angeht, > sicherlich auch die ungeteilte Zustimmung aller GewerkschafterInnen in > Österreich, die eine Vertretung dazu wählen, dass sie in ihrem Interesse > arbeitet. > > Bei dem beschriebenen Geschehen handelte es sich um einen letzten Akt des > guten Willens gegenüber einer offenbar absolut uneinsichtigen, > demokratiefeindlichen und gewerkschaftsschädlichen Clique innerhalb ihrer > Fraktion. Mit den Informationen, die ich gestern erhielt, hat sich auch > dieser Akt erübrigt und Sie können davon ausgehen, dass gerade Ihre > Vorgangsweise in Tirol Gegenstand eines Schiedsgerichtsverfahrens sein > wird. Ich bin überzeugt, die Tiroler Freunde fürchten sich jetzt schon!!! > Nebenbei bemerkt erstaunlich, wie schnell die Informationen laufen: Ich > habe > seit einer Woche den Antrag eingebracht, heute die Ergänzung mit dem > Rückzug > bezüglich Tirol. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt bereits, dass dieser > Rückzug > auf Grund Ihres Verhaltens (Nachnominierung zum LST ohne Stimmrecht) nicht > so stehen bleiben wird. Bisher habe ich zwar keinerlei Rückmeldung vom > Schiedsgericht, Sie wissen aber bereits jetzt alles aus dem Verfahren. > Gratuliere, ein weiteres Beispiel von Demokratie in der GÖD. Ich kenne den Fall nicht persönlich, aber ich könnte mir schon vorstellen, daß das Schiedsgericht so fair ist, die Anzeige dem Angezeigten auch mitzuteilen. Vermutlich wird dann auch der Angezeigte einmal zum Telefon greifen und fragen, was da dran ist. Wenn Sie dann schon mitgeteilt haben, wie Sie ja selber sagen, daß die Beschwerde zurückziehen wollen, dann brauchen Sie sich wahrschenlich gar nicht verfolgt fühlen oder irgendeine Indiskretion vermuten. Soweit ich weiß, hat ein Beschuldigter das Recht zu erfahren, daß er angezeigt wurde und er hat auch das Recht, zu erfahren, daß diese Anzeige (Beschwerde) zurückgezogen wurde. Also ich verstehe das auch unter Demokratie, Sie nicht? Gruß Alfons Zangerl > Mit vorbehaltlichen gewerkschaftlichen Grüßen > rk > > Richard Koller > Dianagasse 1/3 > A-1030 Wien > > Tel: +431-7109972 Büro: 71123-2348 oder 2111 > Fax: +431-7159155 Büro: Fax: 71123-2444 > Mobil: 0664-4105491 > Email: richard.koller@members.debis.at Büro: Richard.Koller@brz.gv.at > > Visit our Homepage: http://www.ug-oegb.at > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag > von fcg_tirolahs@gmx.at > Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 19:33 > An: lehrerforum@ccc.at > Betreff: LF: ÖLI-Skurrilität > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > Es scheint fast ein später Faschingsscherz zu sein: Sie brauchen nicht > glauben, dass im November in Tirol Gewerkschaftswahlen stattgefunden > haben. > Denn > die ÖLI-UG belehrt uns eines besseren: Die ÖLI hat am nämlich 21. 2. beim > gew. > Schiedsgericht u.a. die Zusammensetzung der LSL 11 in Tirol mit folgender > Begründung angefochten. (Das scheint Teil eines Rundumschlages zu sein, > der > nur > mehr unter die Rubrik "Skurriles" fällt.) Die Begründung des alternativen > Protestes: "Da es die in der GO vorgesehenen Gewerkschaftswahlen in Tirol > nicht > gegeben hat, hätten für die LSL die PV-Wahlergebnisse von 1999 umgelegt > werden müssen. Dies ist nicht geschehen, wodurch den UG Schaden erwachsen > ist." > Heute erhielt der Vorsitzende der LSL Tirol, gleichzeitig > FCG-Vorsitzender, > Wolfgang Muth, vom Schiedsgericht mündlich folgende ergänzende Auskunft: > Die > ÖLU hat ihre Beschwerde bez. Tirol wieder zurückgezogen, da durch > inzwischen > erfolgte Nachnominierungen in die LSL Tirol (?????) der Schaden für die > UGs > zwar nicht behoben ist, aber unsererseits wenigstens guter Wille > signalisiert > wurde. Was bedeutet das nun praktisch? Heißt das: > 1) Die ÖLI hat die Gewerkschaftswahl im Herbst verschlafen, ist jetzt > aufgewacht und hat noch Orientierungsprobleme oder > 2) Die linke Hand weiß nicht was die rechte tut, das heißt die ÖLI > weiß > nicht, daß in Tirol die TLI 3 Mandate bei den Wahlen gewonnen hat. > 3) Die ÖLI kennt den Unterschied zwischen LSL und Landessektionstag > nicht. > Für den Landessektionstag hat es tatsächlich durch den Goodwill des > Vorsitzenden des Landesvorstandes eine Nachnominierung von Gastdelegierten > gegeben. > 4) Möglich wäre auch, dass die ÖLI prophylaktisch zunächst alle > Wahlen > anficht und später dann überlegt, ob dies sinnvoll ist oder nicht. Dieser > Verdacht > liegt nahe, da wir ja gehört haben, dass die Anfechtung u.a. auch in > Niederösterreich erfolgt ist. > 5) Oder wünscht die ÖLI insgeheim vielleicht wieder, dass die > PV-Wahlen > umgelegt werden nach dem Motto: Wo es für uns günstig ist, legen wir um, > wo > es > für uns nicht günstig ist, fordern wir Wahlen. So kann man natürlich > "Basisdemokratie" auch verstehen! > Wir vom FCG freuen uns auf jeden Fall schon auf den Aschermittwoch, auf > daß > diese Faschingsscherze endlich wieder aufhören. > > -- > Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Ich vetrete in keinem Fall uneingeschränkt die Regierungsmeinung, sondern versuche für die Kollegen zu arbeiten. Wenn ich die Information bzgl. Demos in das Forum gestellt habe, dann nur deshalb, weil ich zeigen wollte was aus "gutgemeinten" Demonstrationen werden kann. Es kann doch nicht im Interesse der Lehrer sein, dass Randalierer (ich verwende bewußt nicht das Wort Anarchisten) Kundgebungen mißbrauchen. Zitat aus Ihrem Mail: Man kann den Bogen allerdings auch überspannen. Das Beispiel der KollegInnen aus der HTL Donaustadt zeigt, dass selbst die Leidensfähigkeit der LehrerInnen begrenzt ist! Wie soll ich das verstehen? Ist das eine abschließende Drohung? Ich bitte um Aufklärung, sonst kann ich mich nicht fürchten! Hans Adam Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Pablo Hörtner [pablo.hoertner@web.de] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 23:21 An: LehrerInnenforum Betreff: LF: Ad menschenverachtend? kann soetwas tatsächlich als diskussionsbeitrag gewertet werden?! ich denke, ihr solltet hier grenzen stecken, und solchen personen (bzw. äußerungen!) keine plattform bieten. das hat nichts mehr mit demokratie und unterschiedlicher anschaung zu tun, sondern grenzt an geschichtsrevisionismus. dass die övp das historische faktum des österreichischen konkurenzfaschismus nicht anerkennt und austrofaschisten immer noch als die ersten widerstandskämpfer würdigt, ist bekannt. doch das lehrerInnenforum sollte momentan wohl eher ein forum sein, um den von großen teilen der basis (auch der vp ;-) gewollten (dh. als notwendigkeit "erkannten") streik vorzubereiten und der "streikbewegung" (der begriff stammt von euch!) im netz eine plattform zu bieten. bellende kyniker, die über vermeintliche menschenverachtung "auf"(=ver!)klären wollen, anstatt aktiv gegen menschenrechtsverletzungen (und nicht vermeintliche sachbeschädigungen!!!) und tatsächliche menschenverachtung zu kämpfen, findet ihr am verhandlungstisch und in der regierung noch genug; ihr solltet ihnen nicht auch noch in den eigenen reihen ein forum bieten. wäre dies "mein" forum, würde ich mich an den sysop wenden. haut den hund (gr. kyniker :O)) 'raus. der beliedigt uns, nicht umgekehrt! da geht's nicht um logik!!! gefährlich ist dieser mensch (jawohl hr. adam) und nicht die "anarchos" oder "kummerln" wie ich. doch wenn ich ihnen begegne, hr. adam, dann werde ich vielleicht doch noch gefährlich ... provoziere lieber deine eigenen parteigenossen anstatt die lehrerinnen hier von der via dextra abbringen zu wollen! und verzieh dich selbst aus dem forum, sollte dich das hier persönlich konmovieren!!! übrigens tat dir hier wer unrecht, dachte sie doch glatt, der dreck stammt aus deiner eigenen feder. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ LONG LIVE THE PENGUIN AND WORKERS' WORLD REVOLUTION! "http://www.slp.at" P. HÖRTNER mailto:pablo.hoertner@web.de ICQ 95509594 Tel (+431) 9676397 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 23:08 An: adam@borg-6.borg-graz.ac.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re(2): LF: menschenverachtend? adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: >Es ist vermutlich Ihrer Unkenntnis zuzuschreiben, dass sie den nicht von >mir >geschriebenen Artikel als meinen Beitrag identifizieren. da sie im LF regelmäßig ÖVP-propaganda posten, gehe ich mittlerweile davon aus, dass sie sich damit identifizieren und diese beiträge quasi auch "ihre" oder ihres sind. andernfalls würden sie uns ja nicht damit behelligen. die letzte propaganda-mail halte ich für heavy. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 22:48 An: Daniela Kranz Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: menschenverachtend? Sg. Koll.! Es ist vermutlich Ihrer Unkenntnis zuzuschreiben, dass sie den nicht von mir geschriebenen Artikel als meinen Beitrag identifizieren. Ich würde mich die Header der Mails genauer ansehen bevor sie sprachlos werden, ist in unserem Beruf nicht gerade von Vorteil. Hans PS: oder steckt da etwa Absicht dahinter? ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: Sent: Tuesday, February 27, 2001 10:47 PM Subject: Re: LF: menschenverachtend? > ich gebe zu, jetzt bin ich sprachlos! > und das aus der tastatur eines lehrers!!! > > adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: > >Die Methoden der > > >Linken tendieren in ihrer Radikalität immer mehr in eine > >menschenverachtende > > >Richtung. Heute sind es noch Sachbeschädigungen. Doch der Weg zu > >Schlimmerem > >scheint im Hinblick auf die Opernballausschreitungen bereits geebnet zu > >sein. > > > > Wer die Bibel kennt, weiß, daß das Wort links (lateinisch: sinister) > >nicht nur eine Ortsangabe ist. Es ist vielmehr Synonym für bösartig, > >mißgünstig, übel und in weiterer Bedeutung menschenverachtend. > >Menschenverachtend ist die Ausgestaltung des Faschismus. Der Faschismus > > >leitet sich von den Rutenbündeln der römischen Legionäre, den fasces, ab. > >Sie sind Symbol für Identität, Gleichheit und Einigkeit. Wer aus dem > >Rutenbündel herausragt, wird entfernt. Diese Devise haben uns die > >faschistischen Regime des vergangenen Jahrhunderts vorgelebt. Immer wieder > >faschistischen Regime des vergangenen Jahrhunderts vorgelebt. Immer wieder > >stellen sich die Handlanger dieser Regime als Jünger des Antichristen dar. > >Schrecklichste Verwirklichung dieser Regime in unseren Breitengraden ist > >das > > >NS-Regime. Der christlich-soziale Philisoph und ehemalige Emigrant > >Professor > > >Kühnelt-Leddhin bezeichnet in seinen Werken die Nazis als die schlimmste > > >Erscheinung der Linken. In den Reihen der Linken gibt es keinen Platz für > > >Individualisten und Menschlichkeit. Alle müssen einander gleichen wie ein > >Ei > > >dem anderen. Wer aus der Reihe tanzt, wird ausselektiert. Für eine Welt > >der > > >Vielfalt ist im linken Denken daher kein Platz. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 22:39 An: Bertram Geiger; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: menschenverachtend? Ich möchte keine Aggressionen verbreiten, wenn jemand meine E-Mails nicht veträgt, dann kann er sie filtern oder sich aus dem Lehrerforum abmelden. Manchen ist halt die eigene Meinung, so auch mir, heilig. Lasse mich aber gerne mit logischen Argumenten überzeugen. Leider kann ich die hier vorgebrachte Logik nicht immer nachvollziehen, da sie zu einseitig ist. Ich versuche daher auch andere Blickwinkel hereinzubringen. Das wiederum stört die Weltvorstellung einiger hier vertretendener Leser/Schreiber. Wobei ich als persönliche E-Mail sehr oft Zustimmung erhalte. Ich wünsche mir keine Demonstrationen, weil ich selbst ohnehin nicht dorthin gehen würde. Nachwie vor glaube ich, dass Demonistrationen zu keinem für die Kollegen zu vertretenden Ergebnis führen werden. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Bertram Geiger" To: "Hans Adam" Sent: Tuesday, February 27, 2001 10:29 PM Subject: Re: LF: menschenverachtend? > Hans Adam schrieb: > > > > Von der Homepage http://www.oevp-wien.at/ > > > > [...] > > Zu diesem Artikel und dem kürzlichen Bezug auf Demonstrationen drängt > sich die Frage auf: > > Wie intensiv kann man sich das alles noch herbeiwünschen um dann > endlichmal für "Ordnung" sorgen zu können ? > > Das hatten wir in der Geschichte (ganz nahe und auch weiter zurück) > immer wieder als langfristig angelegte Rechtfertigung für die eigene > Agression. > > mfg Bertram > > -- > Bertram Geiger, bgeiger@aon.at > HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Es ist vielmehr Synonym für bösartig, >mißgünstig, übel und in weiterer Bedeutung menschenverachtend. >Menschenverachtend ist die Ausgestaltung des Faschismus. Der Faschismus >leitet sich von den Rutenbündeln der römischen Legionäre, den fasces, ab. >Sie sind Symbol für Identität, Gleichheit und Einigkeit. Wer aus dem >Rutenbündel herausragt, wird entfernt. Diese Devise haben uns die >faschistischen Regime des vergangenen Jahrhunderts vorgelebt. Immer wieder >faschistischen Regime des vergangenen Jahrhunderts vorgelebt. Immer wieder >stellen sich die Handlanger dieser Regime als Jünger des Antichristen dar. >Schrecklichste Verwirklichung dieser Regime in unseren Breitengraden ist >das >NS-Regime. Der christlich-soziale Philisoph und ehemalige Emigrant >Professor >Kühnelt-Leddhin bezeichnet in seinen Werken die Nazis als die schlimmste >Erscheinung der Linken. In den Reihen der Linken gibt es keinen Platz für >Individualisten und Menschlichkeit. Alle müssen einander gleichen wie ein >Ei >dem anderen. Wer aus der Reihe tanzt, wird ausselektiert. Für eine Welt >der >Vielfalt ist im linken Denken daher kein Platz. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 22:20 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: menschenverachtend? GANZ RECHTss J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 22:26 An: lehrerforum@ccc.at; Martin Weissenboeck Betreff: Re: LF: Re: Spatz in der Hand Lieber Martin! > Na ja - die damit verbundene Demotivation (Lehrer = Stundenlöhner) Das ist keine Frage, nur im AHS Bereich wird durch die Bezahlung jeder Supplierung auch schön verdient wie mir die Administratoren berichten. Die Abgeltung für die Maturavorbereitung macht auch einiges aus. Darüber freuen sich die Kollegen in den Sommerfreien. Hans PS: hast Du mein E-Mail bzgl. Sommerworkshop bekommen? ----- Original Message ----- From: "Martin Weissenboeck" To: "Hans Adam" ; Sent: Tuesday, February 27, 2001 9:44 PM Subject: Re: LF: Re: Spatz in der Hand > At 19:48 28.02.2001, Hans Adam wrote: > >Sg. Koll. Fuchsbauer! > > > >Auch wenn Sie nun wortreich versuchen es anders darzustellen, bei der > >Einführung des §61 (jetzige Fassung) haben die ÖLI den Untergang der Bildung > >in Österreich heraufbeschworen. Es ist das alles nicht eingetroffen. > > > Na ja - die damit verbundene Demotivation (Lehrer = Stundenlöhner) ist ja > auch nicht ohne. > > > > MfG Martin Weissenboeck > -- > E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 > Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [fhe.gruber@aon.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 22:34 An: Lehrerforum Betreff: LF: Worte des Vorsitzenden Werte MitdiskutantInnen! Erlauben Sie mir, etwas zur allgemeinen Erheiterung beizutragen. Die folgenden Wortspenden sind zwar aus dem Zusammenhang gerissen, stammen alle aus der gleichen Feder und dem heutigen LF. -------------------------------------------------------------------- Wer die Bibel kennt, weiß, daß das Wort links (lateinisch: sinister) nicht nur eine Ortsangabe ist. Es ist vielmehr Synonym für bösartig, mißgünstig, übel und in weiterer Bedeutung menschenverachtend. Auch wenn Sie nun wortreich versuchen es anders darzustellen, bei der Einführung des §61 (jetzige Fassung) haben die ÖLI den Untergang der Bildung in Österreich heraufbeschworen. Es ist das alles nicht eingetroffen. Ich lasse mich durch derlei Schwachsinn nur ungern provozieren. -------------------------------------------------- Zitat Ende Sg. Herr Direktor! Ein weiteres Mal versuche ich, mich mit Ihnen auseinanderzusetzen. Wie immer schicke ich voraus, dass es mir nicht um perönliche Verunglimpfung o.Ä. geht. Niemand will Sie von Ihrer politischen Überzeugung abbringen, niemand will Sie "katholisch" machen oder sonst wie bekehren. Sie sollten sich aber darüber im Klaren sein, dass Sie als Vorsitzender der LS Steiermark der Sektion 11 der GÖD (hoffentlich korrekt wiedergegeben?) nicht reflexartig und ausschließlich die Interessen Ihrer Fraktion bzw. Ihrer Partei vertreten können. Wenn wir uns jetzt in einer Diskussion über sinnvolle und wirksame Maßnahmen gegen weitere Demontagen des Bildungssystems und gegen weitere Verschlechterung der Lage aller LehrerInnen befinden, so geht es nicht an, dass Sie alle jene, die sich andere Maßnahmen als die von Ihrer Fraktion ins Auge gefassten vorstellen können, mit randalierenden Straßenkämpfern gleichsetzen. Ihre Postings, sg. Herr Direktor, würden von keinem zufällig Mitlesenden als die Stellungnahme eines hohen Gewerkschaftsfunktionärs verstanden werden. Sie teilen uns - oft auch im Originaltext - die Haltung unserer Gegner in der anstehenden gewerkschaftlichen Auseinandersetzung mit, die der Regierung, unseres Dienstgebers. Sie sollten sich ernsthaft überlegen, ob Sie sich mit der Gewerkschaft die für Sie geeignete Platform gewählt haben - für einen Landes- oder Bundespolitiker wäre Ihre Argumentationslinie bestens geeignet. Man kann den Bogen allerdings auch überspannen. Das Beispiel der KollegInnen aus der HTL Donaustadt zeigt, dass selbst die Leidensfähigkeit der LehrerInnen begrenzt ist! Mit gewerkschaftlichen Grüßen Hans Gruber Vors. GBA GfBer. Wien Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [martin.weissenboeck@aon.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 21:44 An: Hans Adam; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Spatz in der Hand At 19:48 28.02.2001, Hans Adam wrote: >Sg. Koll. Fuchsbauer! > >Auch wenn Sie nun wortreich versuchen es anders darzustellen, bei der >Einführung des §61 (jetzige Fassung) haben die ÖLI den Untergang der Bildung >in Österreich heraufbeschworen. Es ist das alles nicht eingetroffen. Na ja - die damit verbundene Demotivation (Lehrer = Stundenlöhner) ist ja auch nicht ohne. MfG Martin Weissenboeck -- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christine Recht [christine.recht@schule.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 22:48 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Unsicherstellungserlaß Zur Debatte um den Sicherstellungserlaß: Lieber Reinhart Danke für Deine Begründung im LF, bevor ich weiterschreib, laß Dir mal für Deinen Einsatz und Deine Arbeit danken, die in den letzten Monaten viel ermöglicht haben. Auf Basis dieser Anerkennung und Verbundheit in den Anliegen halte ich meine Kritik an der Zustimmung zum Sicherstellungserlaß aufrecht. Ich halte das für einen schweren Fehler (wie er grad nur denen, die viel machen, unterlaufen kann) und unsere Kräfte und Aufmerksamkeit sind auch nicht endlos. Die Zustimmung des FA zum Sicherstellungserlaß ist ein Akzeptieren seines Inhalts. Falls er nicht geheim ist, sollten die wichtigsten Passagen veröffentlicht werden. Zugestimmt wurde jedenfalls der Herabsetzung der Werteinheiten um die KV und Kustodiatsstunden, d.h. der Umsetzung des BBG – und das von Vertretern, die angeblich nichts heißer wollen als die Sistierung entsprechender Passagen im BBG. Was noch alles drin steht, würd mich interessieren. Da nutzt auch kein „ this was no sex“/Das war keine Zustimmung zum BBG a la Clinton. Deine ursprünglichen Überlegungen, den Sicherstellungserlaß nicht zu unterschreiben halte ich für richtig, mit entsprechender Rückendeckung hättest Du Dir vielleicht mehr Power geholt. Was von deinem Argument, deine lonely Ablehnung hätte eh nix geändert, zu halten ist, weißt Du in ausgeschlafenen Momenten wahrscheinlich selber. Du meinst am Schluß, daß die DA an den einzelnen Schulen ja zwar mitwirken können, aber nicht unterschreiben müssen (was wir ja schon öfter hatten) „wenn sich die Arbeitsbedingungen der Kollegen verschlechtern...“ Ja, wie sollts denn anders sein, wenn Kustodiats und KV-Stunden gar nicht mehr zu vergeben sind???? Genau aus dem Grund, weil sich dadurch die Arbeitsbedingungen verschlechtern, kämpfen wir doch seit Monaten! Aus diesem Grund auch hätte der gesamte FA dem Sicherstellungserlaß seine Billigung/Zustimmung versagen müssen. Dies jetzt von den einzelnen Schulen zu erwarten, ist Verlagerung der Entscheidung wieder nach „unten“, ist Zersplitterung pur. In der Realität werden jetzt die Kräfte in den Schulen darauf verwendet, sichs eben so zu richten „Kompensationsmaßnahmen“ heißt das dann. Und wenn dann kompensiert ist (und der Einfallsreichtum an den Schulen ist groß), dann läßts sichs eben auch damit leben – von Streik weit und breit keine Spur. Zersplitterung und Gegeneinanderausspielen von Interessen. Das eine wird kompensiert, das andre geht dann eben nicht mehr. Geheimnistuerei und Auszählreime. Durch Dein klares NEIN zum Sicherstellungserlaß wäre es sicher vielen KollegInnen leichter gefallen, die Auseinandersetzungen zum Sicherstellungserlaß nicht untereinander sondern gegen das BBG zu führen. Lg christine -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 20:13 An: J. Schrammel; lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Spatz in der Hand :-))) > Nichts Neues: Zu Tode geängstigt ist auch gestorben. Wenn es danach ginge müssten viele Diskutanten in diesem Forum schon gestorben sein. Was hier alles an Schwarzmalerei bereits die Tasten verlassen hat........ Hans Adam ----- Original Message ----- From: "J. Schrammel" To: "lehrerforum" Sent: Monday, February 26, 2001 6:31 PM Subject: LF: Re: Spatz in der Hand > Nichts Neues: Zu Tode geängstigt ist auch gestorben. > Johnny > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 21:13 An: Lehrerliste; lehrerforum@ccc.at Cc: netz@borg-graz.ac.at; Mail-Liste Kustodenforum Betreff: LF: Microsoft Office User Specialist ("MOUS") Ich möchte auf eine weitere Zertifizierungslinie von MS hinweisen. http://signet.de/mous/ Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: ; ; ; ; Sent: Tuesday, February 27, 2001 7:10 PM Subject: Re(2): Re(2): LF: Nachtrag zur Massendemonstration > zwickl@chello.at schreibt: > >Ja das ist immer so! > >Schuld an Ausschreitungen trägt immer die Polizei. > > schade. wenn dies ein jugendlicher geantwortet hätte, könnte ich das noch > verstehen. von einem erwachsenen - zumal lehrer (!) - hätte ich mehr > fähigkeit zu differenzieren erwartet, zumal von "immer" in meinem mail > überhaupt nicht die rede war. > > wer sich heute nicht dagegen wehrt, wenn sich die polizei nicht an > rechtstaatliche spielregeln hält, den kann es morgen bereits selbst > treffen. mir gings um grundsätzliches, nicht um schuldzuweisungen. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 20:59 An: Daniela Kranz Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: Re(2): Re(2): LF: Nachtrag zur Massendemonstration Ich beziehe mich mit meinen Äußerungen hier auf die Diskussion im Lehrerforum. Diese Aussagen sind mir unbekannt. Sie sind in der Geschichte sicher besser bewandert als ich, wenn wir die letzten ........ diskutieren müßte ich mich vorher schlau machen, dafür fehlt mir aber die Zeit und Muse. Generell halt ich es lieber mit dem Ausspruch aus der Bibel bezüglich des Steinwerfens, wenn Sie verstehen was ich meine. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: Sent: Tuesday, February 27, 2001 8:26 PM Subject: Re(2): Re(2): LF: Nachtrag zur Massendemonstration > > >> was mich an adams schreiben so sehr ärgerte, war, wie jede von der > >> regierung abweichende sicht der dinge und das auftreten dagegen bereits > >> präventiv kriminalisiert wird; > > adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: > > > >Ich lasse mich durch derlei Schwachsinn nur ungern provozieren. > > es ist also schwachsinn, dass drei landeshauptleute mit ihren > verkehrskonzepten vorab als "verräter an österreich" tituliert wurden??? > vor mehr als 60 jahren genügte dieser vorwurf, um eingesperrt und sogar > hingerichtet zu werden. übers einsperren denkt ja ein einfaches > parteimitglied wieder nach... > > mir graut es. > sie denken sich nichts dabei? > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 20:40 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: für Bildung, Forschung und Entwicklung sowie Infrastruktur insgesamt zehn Milliarden Schilling Nulldefizit / 26. 02. 2001 Schüssel: Historischer Budgetbeschluss gefasst Einen "historischen Budget-beschluss" hat am Montag Bundeskanzler Wolfgang Schüssel nach dem Ministerrat bekannt gegeben. ---------------------------------------------------------------------------- ---- Zum einen werde erstmals ein Bundesvoranschlag in Euro erstellt und zum anderen handle es sich um das erste Budget, das als Ziel ein Finanzierungsdefizit der Öffentlichen Haushalte von 0,0 Prozent des BIP ausweise. Daher sei der Budgetbeschluss für 2002 "ein Eckpunkt in der Arbeit dieser Bundesregierung". Österreich rücke damit vom Schlusslicht in der EU "in eine solide Position in der Mitte", so Schüssel, der ausführte, dass die Budgetbegleitgesetze dem Parlament "sehr früh", vor dem Sommer vorgelegt würden, "damit man sich darauf einrichten kann". Die Bundesregierung sei auf dem Weg zum Ziel Nulldefizit "einen ganz großen Schritt weitergekommen", so der Bundeskanzler, der daran erinnerte, dass Österreich von den europäischen Institutionen dafür "sehr gelobt worden sei". Die Budgetkonsolidierung sichere den Wirtschaftsstandort Österreich und damit die hohe Beschäftigung sowie ein "nachhaltiges Wirtschaftswachstum" und eröffne "jenen Spielraum, den wir brauchen, um in die Zukunft Österreichs investieren zu können", so Schüssel. 58,3 Milliarden Euro Ausgaben stehen 57,5 Milliarden Euro Einnahmen gegenüber, womit ein Abgang von rd. 800 Millionen Euro zu Buche schlage. Dieser werde aber von Ländern und Gemeinden abgedeckt und so das Ziel des Nulldefizits erreicht. Man habe den Bereich der Ausgaben "stabil gehalten", während gleichzeitig "die Einnahmen etwas angestiegen seien", so der Bundeskanzler, der darauf hinwies, dass die Aufwendungen für Zinszahlungen merklich absinken würden. "Deutliche Akzente werden in den Bereichen Bildung, Forschung und Entwicklung sowie Infrastruktur gesetzt, für die insgesamt zehn Milliarden Schilling über die Legislaturperiode zur Verfügung stehen werden." Weiters habe Sozialminister Haupt im Ministerrat darüber informiert, dass er Professor Mazal gebeten habe, sich nochmals des Themas "Härtefälle bei Unfallrenten" anzunehmen. "An dem Gesamtpaket wird sich aber deshalb nichts ändern. Härtefälle abzufedern, ist aber zu jeder Zeit sinnvoll", so Schüssel. Es sei jede Diskussion legitim; die Regierung versuche, konstruktive Lösungsansätze zu erarbeiten. Nun seien die Experten an der Reihe. Der Kanzler erinnerte daran, dass bereits zu Beginn der Einführung der Besteuerung von Unfallrenten ganz konkrete Abfederungsmaßnahmen getroffen worden seien. So sei etwa der Schwerstversehrtenzuschlag von 20 auf 50 Prozent angehoben worden. Darüber hinaus seien die Einnahmen aus der Besteuerung für die Integration von Behinderten am Arbeitsplatz gedacht. Das Thema Unfallrenten werde nun durch Experten angegangen. Die Diskussion sei grundsätzlich sehr vernünftig. "Sie dürfen nicht vergessen, dass es schon einige Vorstöße der Klubobleute in diese Richtung gegeben hat. Jetzt werden konkrete Lösungen erarbeitet", sagte Schüssel. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 20:31 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: menschenverachtend? Von der Homepage http://www.oevp-wien.at/ ---------------------------------------------------------------------- ------------------ Sachbeschädigung an ÖVP-Eigentum Linke beschädigen schon wieder ÖVP-Eigentum. Eine weitere Sachbeschädigung begehen linke Gruppierungen mit ihren Plakaten. Mit ihren Plakaten überkleben die Linken die ÖVP-Plakate. Die Aufschrift der Plakate lautet: "Kampf gegen Schwarz-Blau. Gegen Rassismus, Sexismus und Sozialabbau. Für Solidarität und Sozialismus". Hinter der Aktion steht die selbsternannte Antifaschistische Linke (AL). Tatort ist der 20. Bezirk. Die Wiener VP verwahrt sich gegen diesen Stil der Wahlkampfführung. Kriege in den Köpfen der Menschen anzuzetteln, nur um billige Polemik betreiben zu können, dürfe nicht ohne Konsequenzen bleiben, meint eine Sprecherin der ÖVP Wien. Bedenklicher Antifaschismus Die Bezeichnung Antifaschistische Linke entpuppt sich allmählich als Hohn vor dem Hintergrund der Entschädigungen an NS-Opfer. Die Methoden der Linken tendieren in ihrer Radikalität immer mehr in eine menschenverachtende Richtung. Heute sind es noch Sachbeschädigungen. Doch der Weg zu Schlimmerem scheint im Hinblick auf die Opernballausschreitungen bereits geebnet zu sein. Wer die Bibel kennt, weiß, daß das Wort links (lateinisch: sinister) nicht nur eine Ortsangabe ist. Es ist vielmehr Synonym für bösartig, mißgünstig, übel und in weiterer Bedeutung menschenverachtend. Menschenverachtend ist die Ausgestaltung des Faschismus. Der Faschismus leitet sich von den Rutenbündeln der römischen Legionäre, den fasces, ab. Sie sind Symbol für Identität, Gleichheit und Einigkeit. Wer aus dem Rutenbündel herausragt, wird entfernt. Diese Devise haben uns die faschistischen Regime des vergangenen Jahrhunderts vorgelebt. Immer wieder stellen sich die Handlanger dieser Regime als Jünger des Antichristen dar. Schrecklichste Verwirklichung dieser Regime in unseren Breitengraden ist das NS-Regime. Der christlich-soziale Philisoph und ehemalige Emigrant Professor Kühnelt-Leddhin bezeichnet in seinen Werken die Nazis als die schlimmste Erscheinung der Linken. In den Reihen der Linken gibt es keinen Platz für Individualisten und Menschlichkeit. Alle müssen einander gleichen wie ein Ei dem anderen. Wer aus der Reihe tanzt, wird ausselektiert. Für eine Welt der Vielfalt ist im linken Denken daher kein Platz. Diese menschenverachtende Denkweise deckt sich nicht mit der christlich-sozialen Weltanschauung der ÖVP. Die ÖVP ist erschüttert, daß es im Österreich von heute noch immer solche Kräfte gibt. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 20:26 An: adam@borg-6.borg-graz.ac.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re(2): Re(2): LF: Nachtrag zur Massendemonstration >> was mich an adams schreiben so sehr ärgerte, war, wie jede von der >> regierung abweichende sicht der dinge und das auftreten dagegen bereits >> präventiv kriminalisiert wird; adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: > >Ich lasse mich durch derlei Schwachsinn nur ungern provozieren. es ist also schwachsinn, dass drei landeshauptleute mit ihren verkehrskonzepten vorab als "verräter an österreich" tituliert wurden??? vor mehr als 60 jahren genügte dieser vorwurf, um eingesperrt und sogar hingerichtet zu werden. übers einsperren denkt ja ein einfaches parteimitglied wieder nach... mir graut es. sie denken sich nichts dabei? -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 20:12 An: Kurt Winterstein Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Nachtrag zur Massendemonstration Sg. Koll.! Das Wort an und für sich sagt nichts negatives aus, es wurde in den letzten Jahrzehnten zum dem mißbraucht wofür es nun steht. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Kurt Winterstein" To: "Daniela Kranz" Cc: ; ; Sent: Monday, February 26, 2001 11:39 PM Subject: Re: LF: Nachtrag zur Massendemonstration > Gehen Sie doch etwas freundlicher mit dem Wort > Anarchie (= "ohne Herrschaft") um. > Gut, heute ist das noch kaum vorstellbar, > aber wenn wir zu träumen aufhören, schaut's ganz schlecht aus. > > mit verträumten Grüßen, Kurt Winterstein > > Daniela Kranz schrieb: > > > > adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: > > >Wollen Sie damit aussagen, dass sie gerne Massendemonstrationen von > > >Lehrern > > >mit Auschreitungen wie bei der letzten Opernballdemo hätten? Muß sich also > > >berechtigter Unmut der Lehrer anarchistisch äußern? > > > > wie verkorkst muss einer sein, der eine durchaus denkbare > > protestkundgebung von tausenden von lehrerInnen mit anarchie gleichsetzt? > > noch nie was von grundrechten gehört? > > längst vergangene strategien (jede andersartige meinung und politische > > mitbewerberInnen werden kriminalisiert) greifen wieder beängstigend um > > sich. > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Hans Adam PS: den Rest des Schreibens werde ich sicher wieder krimina................... ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: ; ; Sent: Tuesday, February 27, 2001 8:54 AM Subject: Re(2): LF: Nachtrag zur Massendemonstration > kurt_winterstein@nextra.at schreibt: > >Gehen Sie doch etwas freundlicher mit dem Wort > >Anarchie (= "ohne Herrschaft") um. > >Gut, heute ist das noch kaum vorstellbar, > >aber wenn wir zu träumen aufhören, schaut's ganz schlecht aus. > > ihre rüge trifft die falsche. > ich hab mich in vergangenheit mit anarchistischen visionen - durchwegs > positiv - auseinandergesetzt. > > was mich an adams schreiben so sehr ärgerte, war, wie jede von der > regierung abweichende sicht der dinge und das auftreten dagegen bereits > präventiv kriminalisiert wird; > jeder/jede, der/die gegen regierungsmitgliederInnen und deren politik > auftritt als verräterIn abgestempelt wird. das weckt unheilvolle > erinnerungen, zumal ein einfaches parteimitglied bereits laut darüber > nachgedacht hat, solche leute wieder strafrechtlich zu verfolgen und ein > justizminister zustimmend dazu nickte. das hatten wir schon einmal. ein > zurück in die vergangenheit ist entschieden abzuwehren. > > in einer mischung aus beklemmung und ärger darüber, dass kollege adam eine > mögliche berechtigte protestkundgebung von lehrerInnen bereits vorab in > einen kontext mit strafwürdigen handlungen bringt, hab ich wohl - > undifferenziert - den grundsätzlichen anliegen der anarchie unrecht getan. > > wiewohl auch die opernballdemo in kritischerem und differenzierterem licht > betrachtet werden müsste. es gibt zahlreiche augenzeugenberichte, dass > seitens der polizei vieles zur eskalation beigetragen wurde, innerhalb der > polizei als "wüde hund" bekannte personen ausgerechnet zu diesem einsatz > geschickt wurden, dass man den wenigen (!) aggressionsbereiten > demonstrantInnen nicht wirklich nachjagte, sondern wahllos auf friedliche > demonstrantInnen oder zufällig vorbeikommende, bzw. zusehende personen > brutal einschlug. auch folgende aussagen, die im rahmen der erstürmung des > EKH gefallen sind, sind eines rechtstaates nicht würdig. ich zitiere: > > ".... Einige Aussagen sind ihnen (anm: den bewohnerInnen) im Gedächtnis > geblieben: "Heute gibt es keine Menschenrechte", "Wenn der Gouverneur aus > Kärnten kommt, schaut es hier anders aus", "Nach so einer Demo müssen wir > ein Zeichen setzen" (das übliche Geschwätz von "linken Ratten", > "Ausräuchern", "Anzünden" und ähnliche verbale Kraftakte waren über drei > Stunden Dauerzustand)..." > > ein staat der auf recht und ordnung wert legt (bzw. seine vertreterInnen), > sollte bei amtshandlungen nicht außerhalb unserer rechtsnormen agieren. > und auch straffällig gewordene personen haben in unserem staat noch immer > rechte. hoffe ich zumindest .... > > btw. betrachte ich diesen beitrag nicht als off topic. genau diese > umstände beschäftigen auch unsere jugendlichen, erleben sie diskrepanzen, > haben fragen, zu denen auch wir lehrerInnen möglicherweise stellung > beziehen müssen. > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 20:08 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: AW: LF: Re: Spatz in der Hand Noch nicht! Aber Österreich ist am besten Weg dazu ... mfg j.sabor > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Hans Adam > Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 19:49 > An: lehrerforum@ccc.at > Betreff: Re: LF: Re: Spatz in der Hand > > > Sg. Koll. Fuchsbauer! > > Auch wenn Sie nun wortreich versuchen es anders darzustellen, bei der > Einführung des §61 (jetzige Fassung) haben die ÖLI den Untergang > der Bildung > in Österreich heraufbeschworen. Es ist das alles nicht eingetroffen. > > Hans Adam > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 28. Februar 2001 19:49 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Spatz in der Hand Sg. Koll. Fuchsbauer! Auch wenn Sie nun wortreich versuchen es anders darzustellen, bei der Einführung des §61 (jetzige Fassung) haben die ÖLI den Untergang der Bildung in Österreich heraufbeschworen. Es ist das alles nicht eingetroffen. Hans Adam ----- Original Message ----- From: To: Cc: Sent: Tuesday, February 27, 2001 7:36 AM Subject: Re: LF: Re: Spatz in der Hand > Someone wrote: > > ... habe ich trotzdem noch eine kleine Hoffnung auf eine gemeinsames > > Vorgehen der AHS und BMHS. Das FSG und ÖLI schon an den diversen > > Flugblättern schreiben, dass wieder die Gewerkschaft an allem schuld ist, > > ist mir auch bekannt. In der Steiermark kusieren diverse farbige Blätter. > > Es erinnert an das Geschrei gegen den §61 vor drei Jahren, nun möchten wir > > ihn gerne behalten. > > Aber die Kollegen wissen schon, wen sie ernst nehmen müssen. > > Geschaetzte Leserinnen und Leser, > wer ist , die behalten moechten? > Ich moechte darauf hinweisen, dass sich zwar die OeLI-UG vehement gegen die im > Budgetbegleitgesetz 2000 erlassenen Maßnahmen fuer LehrerInnen ausspricht, also > auch gegen die Aenderungen im Par.61 GG. > Jedoch habe ich bisher in keinem OeLI-Flugblatt gelesen, dass stattdessen die > Stundenloehnerei des letzten Par.61 GG wiedereingefuehrt werden soll. Die > Jahrespatzkalender haben versucht auf etwas humorige Art diese Auffassung zu > transportieren. > LehrerInnenarbeit ist Jahresarbeit. Die Uebernahme einer Klasse, egal ob es die > WE von 1-3,5 oder von 19,5 bis 23 sind, verpflichtet zu einer Jahresarbeit und > ist daher auch ganzjaehrig auszuzahlen - und das heißt in Oesterreich 14 mal. > Denn 13. u. 14. Gehalt sind keine Geschenke, sondern Lohnbestandteile. Und > Ueberstunden sind mit 50 Prozent Zuschlag auszuzahlen und nicht mit 25 Prozent > Abzug, so wie jetzt im Vergleich zu Normalstunden. > Auch die Arbeit in einer Abschlussklasse ist Jahresarbeit. Die Uebernahme einer > Klasse, egal ob 1., 3., 4., 5. oder 8., verpflichtet zur Jahresarbeit und ist > daher auch ganzjaehrig auszuzahlen - und das heißt in Oesterreich 14 mal. Denn > 13. u. 14. Gehalt sind keine Geschenke, sondern Lohnbestandteile. > Daher weg mit den vor 3 oder 2 oder einem Jahr beschlossenen Aenderungen in > Par. 61 GG und Par. 4 BLVG. Wir brauchen n e u e Regelungen, die unsere > Arbeit motivierend entlohnen. > Und wir brauchen eine Klassenvorstandsstunde zusaetzlich zu den 1,1 WE fuer die > Fuehrung einer Klasse. > Und wir brauchen m e h r eingerechnete Werteinheiten fuer Kustodiate als > bisher, das zeigen alle Erhebungen! > Und wir brauchen eine S e n k u n g der zurzeit 20stuendigen > Lehrverpflichtung fuer AHS und BMHS, das ergab die Studie LehrerIn 2000. > Und eine Unterichtsstunde muss mehr zaehlen, als eine Buerostunde! > Und dafuer wollen wir in der Gewerkschaft arbeiten. Denn dafuer haben uns die > KollegInnen bei den LSL-Wahlen bzw. bei den in manchen Laendern umzulegenden PV- > Wahlen vermehrt das Vertrauen ausgesprochen. > Die OeLI-UG sagt nicht: Die Gewerkschaft ist an irgendetwas schuld. Denn die > Gewerkschaft sind immer noch alle Mitglieder - und die haben sich auch in den > Abstimmungen im Herbst 2000 klar fuer Maßnahmen ausgesprochen. > Und diese wollen wir umsetzen. Zurzeit durch Antraege in den LSL, LST, > demnaechst bei den Bundessektionstagen. Und durch Aktivitaeten an den Schulen, > in den Initiativen und Kommitees. Und durch Aktivitaeten > schultypenuebergreifend, und mit den Schulpartnern, und mit Pressekontakten, > und mittels Kontaktieren der PolitikerInnen, u n d fraktionsuebergreifend, wo > immer das moeglich ist. > Mit solidarische Grüßen > Josef Gary Fuchsbauer > OeLI-UG-Bundeskoordinator > www.eduhi.at./verein/kreidekreis > http://www.eduhi.at/verein/kreidekreis/images/Fuchsbauer-Gary.jpg > > --------------http://www.eduhi.at--------------- > Diese Nachricht wurde mit Education Highway WebMail uebermittelt. > (c)MailMan http://www.endymion.com/ > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dieter BROSZ [dieter.brosz@gruene.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 19:48 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Grüne Pressekonferenz, Grasser zu LDG Zwei Informationen vor dem morgigen Unterrichtsausschuss im Parlament (Bericht folgt): Aus der heutigen Pressekonferenz der Grünen nur ein Detail. Den gesamten Text finden Interessierte unter www.gruene.at. Die APA-Zusammenfassung hängt unten dran. aus dem PK-Text: Grasser fordert massive Lehrverpflichtungserhöhung Verschärft wird die Situation durch die Stellungnahme des Finanzministeriums zum neuen Landeslehrerdienstrecht, das ja angeblich zwischen der Gewerkschaft und Bildungsministerin Gehrer akkordiert war. Dieses Modell wurde von den Grünen ebenso abgelehnt wie die Budgetbegleitgesetze, weil es zu Streichungen im Bildungssystem führt. In der Stellungnahme Grassers finden sich äußerst brisante Klarstellungen. Grasser meint darin, dass dem Bestreben, die Arbeitszeit der Lehrer in den Bereich Unterrichtserteilung zu fokussieren nicht ausreichend Rechnung getragen wird. Er will, dass die Lehrverpflichtung an den Pflichtschulen trotz des Wegfalls aller Abschlagsstunden bei 23 Wochenstunden bleibt und nicht auf 22 reduziert wird. Darüber hinaus wollte er im Ministerrat dem Entwurf nur zustimmen, wenn zugleich ein Etappenplan für die Erreichung des OECD-Ländermittels vorgelegt wird. Dazu müßte im Volksschulbereich die Lehrverpflichtung um mehr als 3 Stunden auf 26,3 Stunden angehoben werden. An den Hauptschulen käme es zu einer effektiven Lehrverpflichtung von 23,3 Stunden. Obwohl der Finanzminister im Ministerrat offenbar doch zugestimmt haben dürfte, zeigt die Vorgangsweise, dass eine weitere Diskussion um massive Lehrverpflichtungserhöhungen bald folgen wird. Sollte sich Grasser auf Dauer durchsetzen, würde es an den österreichischen Pflichtschulen zu einem eklatanten Stellenabbau von etwa 15 % der Lehrerdienststellen kommen. Dazu kommt noch die Postenstreichungen aus der Erhöhung der Lehrer-Schüler-Relation durch die Finanzausgleichsvereinbarung. Es geht mittlerweile um 20 % der Pflichtschullehrerstellen. Damit wird die Qualität der österreichischen Bildungssystem massiv gefährdet. Die Orientierung am OECD-Mittelwert ist zutiefst unseriös, weil die Schulsysteme ohne Detailkenntnisse kaum vergleichbar sind. Hätte Grasser sich die Mühe gemacht, den Bericht genau zu lesen, wäre er auch auf den Anhang mit Erläuterungen gestoßen. Die extrem hohen Zahlen einzelner Länder lassen sich meist einfach erklären. Bei den Erläuterungen findet sich zu Neuseeland, dem Land mit der höchsten Unterrichtszeit folgender Vermerk: "Es gibt keine formelle Vorschrift, die festlegt, wieviel Zeit mit Unterricht im Gegensatz zu Aktivitäten außerhalb des Unterrichts zu verbringen ist. Die Anforderungen beziehen sich eher auf die Zahl von halben Tagen, die eine Schule für den Unterricht geöffnet sein muss." In den Niederlanden, dem Land mit der zweithöchsten Unterrichtszeit der LehrerInnen, gibt es Ganztagsschulen und ein völlig anderes Schulsystem. Das OECD-Mittel als Maßstab für die Lehrverpflichtung der österreichischen Pflichtschullehrer heranzuziehen ist ein Schildbürgerstreich. Für alle, die es nicht glauben: Die Stellungnahme findet sich gescannt unter www.parlinkom.gv.at, parlamentarische Materialien, XXI. GP, Begutachtungsverfahren, Landeslehrerdienstrecht. APA262 5 II 0472 XI 27.Feb 01 SCHULEN UNIVERSITÄTEN BUDGET GRÜNE Grüne orten Bildungsdefensive der Regierung und "Problemfall Gehrer" Utl.: Van der Bellen: "Propaganda" statt Zukunftsinvestitionen - Brosz sieht "absolutes Versagen" der Bildungsministerin = Wien (APA) - Heftige Kritik an der "Regierungspropaganda" im Bildungs- und Wissenschaftsbereich sowie am "Problemfall Elisabeth Gehrer" üben die Grünen. Mit der Budgetrede von Finanzminister Karl-Heinz Grasser (F) am Donnerstag käme aber die "Stunde der Wahrheit" für die Bildungsdefensive der Regierung, betonte der Grüne Bundessprecher Alexander Van der Bellen am Dienstag bei einer Pressekonferenz. Obwohl die "Regierungspropaganda" von Vorrang für Bildung, Forschung und Wissenschaft spreche, würden diese "Zukunftsinvestitionen" in der Realität sträflich vernachlässigt, kritisierte Van der Bellen. Die Personalausgaben würden 2002 trotz der wegen der Biennien zu erwartenden Gehaltssteigerungen eingefroren, was zu massiven Kürzungen bzw. Gehaltseinbußen bei Lehrern, Assistenten und Professoren führen müsse. Auch die Gesamtausgaben für Bildung sieht der Grünen-Chef stagnieren, während im Wissenschaftsbereich gerade eine Steigerung um jenen Betrag, der durch die Studiengebühren eingenommen wird, vorgesehen sei. Dieser "Ignorantismus" wäre im Budget nur schwer zu verschleiern: "Zahlen sind Zahlen und können nachgeprüft werden." Die Stunde der Wahrheit schlage am Donnerstag aber auch für den "Zielgruppenzynismus der FPÖ", meinte Van der Bellen. Dort, wo die Freiheitlichen keine Klientel hätten wie bei den Lehrern und an den Unis, würden sie "beinhart zuschlagen". Im Endeffekt habe aber Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (V) "zu verantworten, was ihr Grasser diktiert hat". Weiter ging der Grüne Bildungssprecher Dieter Brosz, der von einem "Problemfall Elisabeth Gehrer" sprach. Nicht nur auf FPÖ-Seite gebe es Minister, die mit ihrem Amt überfordert seien. Den Forderungen der FPÖ habe Gehrer "Stück um Stück nachgegeben" und sei in zentralen Fragen wie bei der Einführung von Studiengebühren trotz vorheriger gegenteiliger Aussagen "umgefallen". Auch in der Frage des Einfrierens der Bildungsausgaben habe sie sich in der Sache die Bildungspolitik der Freiheitlichen aufzwingen lassen und "absolut versagt", kritisierte Brosz. Nach wie vor sei unklar, welches Dienstrecht im kommenden Schuljahr an den Pflichtschulen gelten werde und wie sich dieses auswirke, konkretisierte Brosz seine Vorwürfe. Aus diesem Grund könne auch nicht abgeschätzt werden, ob an den einzelnen Standorten Integrationsklassen geführt werden könnten. In Wien drohe unter anderem eine Reduktion der Stützlehrerstunden für lernschwache Schüler sowie eine Streichung der unverbindlichen Übungen. Die "gebetsmühlenartigen Wiederholungen" Gehrers, wonach die Länder für die Schwerpunktsetzungen an den Schulen verantwortlich seien, wären laut Brosz "schlicht unrichtig". In den einzelnen Bundesländern könne nur finanziert werden, was der Bund vorher zuweise. Einen Rücktritt wollte Van der Bellen Gehrer trotzdem nicht nahe legen. Dafür sei es jetzt schon zu spät, meinte der Grünen-Chef. Ein solcher hätte bereits nach dem Sommer erfolgen müssen, als der Fahrplan für die Budgets erstellt worden sei. In diesem Zusammenhang ortete er auch eine "unglückselige österreichische Tradition", einen Rücktritt gleich als Katastrophe zu nehmen. In anderen Ländern wäre es durchaus üblich, dass jene Minister, die ihr Programm oder ihre Vorstellungen nicht durchsetzen könnten, den Hut nehmen würden. (Schluss) aku/mk Dieter Brosz -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz-Josef Friedl [fri@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 19:34 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Mehrfachmails Kann mir jemand mitteilen warum mache mails bis 10 fach versendet werden mfg Franz-Josef Friedl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 19:10 An: zwickl@chello.at Cc: daniela.kranz@reflex.at; kurt_winterstein@nextra.at; adam@borg-6.borg-graz.ac.at; a7901345@unet.univie.ac.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re(2): Re(2): LF: Nachtrag zur Massendemonstration zwickl@chello.at schreibt: >Ja das ist immer so! >Schuld an Ausschreitungen trägt immer die Polizei. schade. wenn dies ein jugendlicher geantwortet hätte, könnte ich das noch verstehen. von einem erwachsenen - zumal lehrer (!) - hätte ich mehr fähigkeit zu differenzieren erwartet, zumal von "immer" in meinem mail überhaupt nicht die rede war. wer sich heute nicht dagegen wehrt, wenn sich die polizei nicht an rechtstaatliche spielregeln hält, den kann es morgen bereits selbst treffen. mir gings um grundsätzliches, nicht um schuldzuweisungen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Sparr [renate.sparr@vol.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 19:19 An: Lehrerforum; Ing. Elmar Kainz Betreff: LF: Re: AW: Bildungsvolksbegehren Herr Kainz! > > ich bin ...................gegen das Privileg der Studienbeihilfen!!! > mfg elmar kainz > Verstehe ich nicht! Meinen Sie das wirklich so, wie es dasteht? - Wenn "Ja", würde ich Sie bitten mir das näher zu erklären. Gruß Sparr Manfred > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: lehrerforum@ccc.at [mailto:lehrerforum@ccc.at] > Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 11:42 > An: grottenhof@magnet.at > Betreff: Bildungsvolksbegehren > > > Hallo! > > Haben Sie schon vom Bildungsvolksbegehren gehört. Meiner Meinung nach ist > Bildung die wichtigste Zukunftsinvestition einer Gesellschaft. Aus > diesem Grund unterstütze ich die Einleitung des Bildungsvolksbegehrens für > eine Bildungsoffensive und gegen Bildungsabbau, wie Studiengebühren und > Einsparungen an Universitäten und Schulen. Ich würde mich sehr freuen, wenn > Sie dieses Anliegen auch unterstützen können. Als Attachement finden Sie das > Formular, mit dem Sie die Einleitung des Volksbegehrens unterstützen können. > Sie müssen dieses ausgefüllt lediglich zu Ihrem Gemeinde- oder Bezirksamt > bringen. Jede Stimme, die die Einleitung unterstützt, zählt übrigens > praktischer Weise auch schon für das Bildungsvolksbegehren. Die > Einleitungsphase ist damit Gelegenheit, schon vorab ein eindrucksvolles > Votum > zu setzen. Weitere Informationen finden Sie unter > http://www.bildungsvolksbegehren.at > > Bitte schicke diese Information an so viele Menschen wie möglich weiter. > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 18:40 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: OeLI in NOe LSL nicht vertreten Lieber Josef! > In NOe gibt es keine Direktwahl der LSL, daher ist gemäß Wahlordnung und Geschaeftsordnung der GOeD das FA-Wahlergebnis umzulegen. > Bei der FA-Wahl erreichte die NOeLI-UG sowohl in der AHS als auch in der BMHS zuwenige Stimmen um eines der je 8 Mandate zu > erreichen. Fuer die 13 LSL-Mandate waeren es aber bei einer Umlegung des FA-Wahlergebnisses genug. Trotzdem wurde die NOeLI-UG nicht > vom dafuer zustaendigen Landesvorstand der GOeD aufgefordert, je ein Mandat in der LSL zu besetzen - weil nicht das stimmenmaeßige > Ergebnis der FA-Wahl, sondern die Mandate umgelegt werden. Dies ist auf einen Widerspruch zwischen Wahlordnung und Geschaeftsordnung > der GOeD zurueckzufuehren: In ersterer ist von einer Mandatszahl die Rede in letzterer heißt es, dass alle Gruppen, die ueber 5 > Prozent erreicht haben, bei der Feststellung der Staerkeverhaeltnisse der WaehlerInnengruppen in den Bundeslaendern zu > beruecksichtigen sind. Im FA ist die Mandatsverteilung 7:1. Die Stimmenprozente bei der PV-Wahl: 70,44 FCG, 15,32 FSG, 7,68 NÖLI, 6,56 VdPÖ. Nach § 52 der Wahlordnung der GÖD sind die Ergebnisse der PV-Wahl folgendermaßen umzulegen: Die Bedachtnahme auf eine PV-Wahl ist nach den Grundsätzen des § 31 Abs 1,2 GO wie folgt durchzuführen: Der Landesvorstand hat die Bestellung der LSL auszuschreiben und dabei die Anzahl bzw. ein Vielfaches der Anzahl der Mandate der vereinsexternen Wahl zu fixieren und die Wählergruppen aufzufordern, Bestellungsvorschläge einzureichen... Daher ergibt sich bei Erweiterung von 8 (Mitgliedern des FA) auf 13 (Mitglieder der LSL) ein Verhältnis von 11:2. Meines Erachtens wird die ÖLI mit der Anrufung des Schiedsgerichts daher wenig Erfolg haben. Ich habe es hier im Lehrerforum schon mehrmals geschrieben: KEINE Fraktion darf sich meines Erachtens über eine Wahl- und Geschäftsordnung hinwegsetzen. Stell' Dir vor, die Mehrheitsfraktion würde das tun. Glaubst Du ernsthaft, dass das zum Vorteil der anderen Fraktionen wäre? Daher nochmals: An die bestehende Wahl- und Geschäftsordnung hat man sich zu halten, egal ob sie einem zum Vor- oder Nachteil gereicht. (Ich argumentiere hier ja auch nicht für die Anwendung des § 22 PVG in Kärnten, nur weil die FCG dort als stärkste Fraktion nicht mehr den Vorsitzenden stellt. Für die Nicht-Insider: § 22 PVG sieht vor, dass der Vorsitzende eines Personalvertretungsorgans aus der stärksten Fraktion zu wählen ist.) Eine andere Frage freilich ist, ob man die geltende Wahl- und Geschäftsordnung der GÖD für richtig hält oder nicht. Ich persönlich meine, dass eine Verbesserung dringend erforderlich ist. Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber diese Ansicht teilt die gesamte FCG in Niederösterreich. AM LANDESSEKTIONSTAG WURDE VON DER FCG FOLGENDER ANTRAG EINGEBRACHT: "Alle Gremien in den verschiedenen Fachgewerkschaften und im ÖGB sollen durch demokratische Wahlen auf Basis einer verbesserten Wahlordnung bestimmt werden." Die Begründung: "Dadurch soll eine echte Demokratisierung des gesamten ÖGB erreicht werden." Der Antrag wurde EINSTIMMIG angenommen und wird an den Bundessektionstag AHS und den Landestag der GÖD NÖ weitergeleitet werden. > In Vorarlberg lautet das FA-Mandatsverhaeltnis 3 FCG zu 2 VLI-UG. Daraus wurde geheimsnisvollerweise in der LSL ein > Mandatsverhaeltnis 8 (acht) FCG zu 2 (zwei) VLI-UG (Das Stimmenverhaeltnis bei der FA-Wahl war so, dass die FCG um 2 (zwei) Stimmen > mehr hatte als die VLI-UG). Ich bin Niederösterreicher, aber meines Wissens steht Vorarlberg laut Statut nur 7 Mandate in der LSL zu. Es gibt aber seit vielen Jahren das Übereinkommen, dass auch jeder GBA-Vorsitzende in der LSL sitzt. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 18:52 An: Lehrerforum Betreff: LF: PI-Seminare; Bezahlung Liebe Kolleginnen und Kollegen! Peter Friebel und ich haben bereits darauf hingewiesen, dass sich der Boykott von Fortbildungsveranstaltungen, bei denen die Übernachtungskosten von den Seminarteilnehmern zu tragen sind, auf einen einstimmigen Beschluss des Landessektionstages stützt. An meiner Schule habe ich das unten zitierte schreiben an alle Kolleginnen und Kollegen verteilt. Es steht jedem frei, es ebenfalls zu benützen (wegen der Formatierung befindet es sich auch im Anhang als RTF-Datei; virenfrei; geprüft mit Norton AntiVirus, letztes Update gestern). Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin Liebe Kollegin, lieber Kollege! Das PI Niederösterreich bietet in diesem Kalenderjahr zum ersten Mal einige mehrtägige Seminare an, bei denen die Übernachtungskosten nicht mehr ersetzt werden, wie das bisher üblich war. Am vergangenen Mittwoch hat in Mödling der 14. ordentliche Landessektionstag der AHS-Gewerkschaft stattgefunden. Dort wurde einstimmig beschlossen, die oben genannten Veranstaltungen zu boykottieren. Wenn diese Seminare in ausreichender Zahl besucht werden, sind nächstes Jahr mit Sicherheit noch viel mehr Veranstaltungen selbst zu bezahlen. Wir sind uns natürlich bewusst, dass Du die Informationen, die Du auf diesen Seminaren bekommen, vielleicht für Deine Arbeit dringend benötigst. Gerade deshalb aber ist der Boykott dieser Fortbildungsveranstaltungen so wichtig. Du kannst dann eben gewisse Tätigkeiten nicht ausüben. Wenn sie unserem Arbeitgeber wichtig sind, wird er sie auch bezahlen müssen. Selbstverständlich kann Dich niemand zwingen, an diesen Veranstaltung nicht teilzunehmen. Wir möchten Dich aber in unserem Namen und im Namen der Gewerkschaft DRINGEND darum bitten, diese Seminare nicht zu besuchen. Wenn wir trotz zunehmender finanzieller Schlechterstellung alles so machen wie bisher, hat unser Arbeitgeber wirklich keine Veranlassung, uns mehr zu bezahlen. Wir waren dann bisher tatsächlich überbezahlt. Springe bitte über Deinen eigenen Schatten und lasse Dich nicht von Deinem pädagogischen Idealismus treiben. Denke bitte auch an Deine jetzige und zukünftige Situation und an die Deiner Kolleginnen und Kollegen. Daher zuletzt nochmals: NIMM BITTE NICHT AN DEN OBEN GENANNTE SEMINAREN TEIL! Danke, dass uns und Deine Standesvertretung nicht im Stich lässt. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 18:54 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Missverständnis Liebe Kollegin Langsam! Soweit ich weiss, sind ein Physik- und ein Englisch-Seminar mittlerweile auf eine eintägige Veranstaltung verkürzt worden. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin ----- Original Message ----- From: "Renate Langsam" To: ; Sent: Tuesday, February 27, 2001 3:52 PM Subject: LF: Missverständnis > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Es war ein Missverständnis von mir, zu glauben, es wäre auch die Nacht, die ich bereits im Jänner in Hollabrunn verbringen durfte, bezahlen zu müssen. > Die entsprechende Meldung bezog sich nur auf die folgenden Kurstermine des Seminars. > > Ich danke allen, die mir Hilfe angeboten haben. > > Trotzdem würde mich diese Bezahlung der Nächtigungskosten bei drei Veranstaltungen betreffen, AG-Informatik, AG-Phsik und CISCO-Kurs. > > > Renate Langsam > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 17:11 An: !Lehrerforum; Peter Friebel Betreff: LF: Re: PI-Seminare selbst bezahlen Ich zitiere bloss die Frau vice-chancelloress: >>es soll verhindert werden, dass sich Lehrer in fortgeschrittenen Karrierestufen im jetzigen System bequem einrichten<< Das ist eben die soziale Ausgewogenheit, angewandt auf UNSERE Berufsgruppe. Warum bildet frau/man sich fort? Weil man dann als LehrerInn die ganz ganz tolle Karrierre macht? ® Und nicht vergessen: Wer nächstes Schuljahr fortgebildet wird, überläßt es KolegInnen, gratis zu supplieren. ----- Original Message ----- From: "Peter Friebel" To: "Renate Langsam" Cc: Sent: Tuesday, February 27, 2001 4:13 PM Subject: LF: PI-Seminare selbst bezahlen Liebe Kollegin! Wenn wir uns diese Methode gefallen lassen, dann "bewährt" sie sich als Sparmaßnahme. Wer dann nächstes und übernächstes usw. Jahr unsere Aufenthaltskosten bei PI-Veranstaltungen bezahlen wird, ist leicht vorstellbar - wir selbst. Ich habe mich aus diesem Grund von der AG-Tagung Physik abgemeldet und kann Sie nur bitten, zumindest bei den AG-Tagungen dasselbe zu tun. Nur wenn wir es schaffen, diese AG-Tagungen wegen Teilnehmermangels platzen zu lassen, haben wir eine Chance, dass uns weiterhin eine vom Dienstgeber finanzierte Fortbildung angeboten wird. In den nächsten Tagen wird auch ein entsprechender Aufruf der Gewerkschaft (Landessektionstag AHS NÖ) an alle Betroffenen verschickt werden. Mit besten Grüßen Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Gröhrmühlgasse Renate Langsam schrieb: > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Es war ein Missverständnis von mir, zu glauben, es wäre auch die Nacht, die ich bereits im Jänner in Hollabrunn verbringen durfte, bezahlen zu müssen. > Die entsprechende Meldung bezog sich nur auf die folgenden Kurstermine des Seminars. > > Ich danke allen, die mir Hilfe angeboten haben. > > Trotzdem würde mich diese Bezahlung der Nächtigungskosten bei drei Veranstaltungen betreffen, AG-Informatik, AG-Phsik und CISCO-Kurs. > > Renate Langsam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 18:00 An: Ing. Elmar Kainz; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: AW: Bildungsvolksbegehren Dann, lieber Kollege Kainz, haben Sie genug Vermögen und Bargeld, oder nicht, so wie ich, 3 Kinder, denen ich sehr schwer erklären kann, dass ich mir zu allen anderen Kosten, die ein Studium mit sich bringen, nicht zusätzlich noch 3X10.000.- Studiengebühren leisten kann. Welchem Kind verwehre ich dann das Studium? Das mit dem Privileg der Studienbeihilfen möchten Sie mir bitte noch erklären. PS. Alle Punkte des an sich guten Volksbegehrens kann ich aber auch nicht mittragen. MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: Ing. Elmar Kainz To: Sent: Tuesday, February 27, 2001 4:06 PM Subject: LF: AW: Bildungsvolksbegehren ich bin für Studiengebühren und gegen das Privileg der Studienbeihilfen!!! Im Übrigen lernen eigentlich bereits Kinder sich nicht anonym mitzuteilen!!! mfg elmar kainz -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: lehrerforum@ccc.at [mailto:lehrerforum@ccc.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 11:42 An: grottenhof@magnet.at Betreff: Bildungsvolksbegehren Hallo! Haben Sie schon vom Bildungsvolksbegehren gehört. Meiner Meinung nach ist Bildung die wichtigste Zukunftsinvestition einer Gesellschaft. Aus diesem Grund unterstütze ich die Einleitung des Bildungsvolksbegehrens für eine Bildungsoffensive und gegen Bildungsabbau, wie Studiengebühren und Einsparungen an Universitäten und Schulen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie dieses Anliegen auch unterstützen können. Als Attachement finden Sie das Formular, mit dem Sie die Einleitung des Volksbegehrens unterstützen können. Sie müssen dieses ausgefüllt lediglich zu Ihrem Gemeinde- oder Bezirksamt bringen. Jede Stimme, die die Einleitung unterstützt, zählt übrigens praktischer Weise auch schon für das Bildungsvolksbegehren. Die Einleitungsphase ist damit Gelegenheit, schon vorab ein eindrucksvolles Votum zu setzen. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.bildungsvolksbegehren.at Bitte schicke diese Information an so viele Menschen wie möglich weiter. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von gerhard.kohlmaier [gerhard.kohlmaier@schule.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 17:19 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: Re: LF: Qualität der Lehrer Die Frage der "Ausbildung" bzw. "Bildung" im AHS-Bereich ist aus meiner Sicht nur auf dem Hintergrund der bildungspolitischen Entwicklung der letzten Jahre zu beurteilen. Mit der Autonomie, aber auch mit dem neuen Lehrplan wurde ein Prozess eingeleitet, der im AHS-Bereich den Begriff der Bildung zugunsten von "Aus!Bildung!" immer mehr in den Hintergrund rückte. Die Gründe für diese Verschiebung sind zahlreicher Natur: 1) Kurzfristige Interessen der Wirtschaft. Langfristig schadet sich die Wirtschaft jedoch mit diesem Anforderungsprofil an die schulische "Ausbildung", denn das Argument, welches sie dafür anführt - nämlich die Flexibilisierung - ist ein brüchiges. Gerade weil die moderne Arbeitswelt sich ständig verändert, Berufsbilder bereits während einer gezielten Ausbildung darauf hin verblassen, ist es nicht die Ausbildung, sondern immer noch Bildung, die die geforderte Flexibilisierung überhaupt erst ermöglicht. 2) In einem OECD-Bericht aus dem Jahre 1995 heißt es: "Wir brauchen in Hinkunft in den industrialisierten Ländern noch 10% an gebildeten Menschen. Diese sollen aus den sozialen Eliten der Länder kommen." Ein Kommentar dazu erübrigt sich wohl, daraus resultiert jedoch 3) die Tatsache, dass wir uns bildungspolitisch längst auf ein Zweiklassen-System zubewegen. Ich bin davon überzeugt, dass die AHS der Zukunft bei Weiterführung der jetzigen Politik in eine bessere "Aufbewahrungsanstalt" umfunktioniert werden wird, andererseits wird es teure Privatschulen für die sogenannten Eliten geben. Unter dem Motto "Bildung für alle" kann jeder seine Matura haben. Dies ist immer noch besser als bereits frühzeitig in Arbeitslosenstatistiken aufzuscheinen. 4) Daher ist es wichtig, wenn wir bei all unseren berechtigen Forderungen nach Zurücknahme der BBG auch immer wieder darauf hinweisen, dass es uns dabei in erster Linie darum geht, bildungspolitische Rückschritte und Verschlechterungen zu verhindern. Gerhard Kohlmaier -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [fr@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 16:14 An: Renate Langsam Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: PI-Seminare selbst bezahlen Liebe Kollegin! Wenn wir uns diese Methode gefallen lassen, dann "bewährt" sie sich als Sparmaßnahme. Wer dann nächstes und übernächstes usw. Jahr unsere Aufenthaltskosten bei PI-Veranstaltungen bezahlen wird, ist leicht vorstellbar - wir selbst. Ich habe mich aus diesem Grund von der AG-Tagung Physik abgemeldet und kann Sie nur bitten, zumindest bei den AG-Tagungen dasselbe zu tun. Nur wenn wir es schaffen, diese AG-Tagungen wegen Teilnehmermangels platzen zu lassen, haben wir eine Chance, dass uns weiterhin eine vom Dienstgeber finanzierte Fortbildung angeboten wird. In den nächsten Tagen wird auch ein entsprechender Aufruf der Gewerkschaft (Landessektionstag AHS NÖ) an alle Betroffenen verschickt werden. Mit besten Grüßen Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Gröhrmühlgasse Renate Langsam schrieb: > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Es war ein Missverständnis von mir, zu glauben, es wäre auch die Nacht, die ich bereits im Jänner in Hollabrunn verbringen durfte, bezahlen zu müssen. > Die entsprechende Meldung bezog sich nur auf die folgenden Kurstermine des Seminars. > > Ich danke allen, die mir Hilfe angeboten haben. > > Trotzdem würde mich diese Bezahlung der Nächtigungskosten bei drei Veranstaltungen betreffen, AG-Informatik, AG-Phsik und CISCO-Kurs. > > Renate Langsam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ing. Elmar Kainz [grottenhof@magnet.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 16:07 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: Bildungsvolksbegehren ich bin für Studiengebühren und gegen das Privileg der Studienbeihilfen!!! Im Übrigen lernen eigentlich bereits Kinder sich nicht anonym mitzuteilen!!! mfg elmar kainz -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: lehrerforum@ccc.at [mailto:lehrerforum@ccc.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 11:42 An: grottenhof@magnet.at Betreff: Bildungsvolksbegehren Hallo! Haben Sie schon vom Bildungsvolksbegehren gehört. Meiner Meinung nach ist Bildung die wichtigste Zukunftsinvestition einer Gesellschaft. Aus diesem Grund unterstütze ich die Einleitung des Bildungsvolksbegehrens für eine Bildungsoffensive und gegen Bildungsabbau, wie Studiengebühren und Einsparungen an Universitäten und Schulen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie dieses Anliegen auch unterstützen können. Als Attachement finden Sie das Formular, mit dem Sie die Einleitung des Volksbegehrens unterstützen können. Sie müssen dieses ausgefüllt lediglich zu Ihrem Gemeinde- oder Bezirksamt bringen. Jede Stimme, die die Einleitung unterstützt, zählt übrigens praktischer Weise auch schon für das Bildungsvolksbegehren. Die Einleitungsphase ist damit Gelegenheit, schon vorab ein eindrucksvolles Votum zu setzen. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.bildungsvolksbegehren.at Bitte schicke diese Information an so viele Menschen wie möglich weiter. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 17:01 An: Daniela Kranz; kurt_winterstein@nextra.at Cc: adam@borg-6.borg-graz.ac.at; a7901345@unet.univie.ac.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: Re(2): LF: Nachtrag zur Massendemonstration Ja das ist immer so! Schuld an Ausschreitungen trägt immer die Polizei. Allerdings habe ich persönlich noch nicht erlebt, dass mich die Polizei attackierte, wenn ich friedlich durch die Wiener Innenstadt ging. Vielleicht sollte man sich halt überlegen, mit wem und warum man durch die Wiener Innenstadt geht. Auch die zahlreichen Opernballbesucher wurden nicht von der Polizei angegriffen. Wenn man halt in allen Mitmenschen den Feind sieht, die nicht die gleiche Meinung haben wie man selbst, und entsprechende Verhaltensweisen an den Tag legt, könnte es natürlich leicht passieren, dass man der Polizei in die Quere kommt. Wenn ich mit meinem Auto zick-zack fahre, mache ich auch die Polizei auf mich aufmerksam. Viele Grüße Josef Zwickl MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: Daniela Kranz To: Cc: ; ; Sent: Tuesday, February 27, 2001 8:54 AM Subject: Re(2): LF: Nachtrag zur Massendemonstration kurt_winterstein@nextra.at schreibt: >Gehen Sie doch etwas freundlicher mit dem Wort >Anarchie (= "ohne Herrschaft") um. >Gut, heute ist das noch kaum vorstellbar, >aber wenn wir zu träumen aufhören, schaut's ganz schlecht aus. ihre rüge trifft die falsche. ich hab mich in vergangenheit mit anarchistischen visionen - durchwegs positiv - auseinandergesetzt. was mich an adams schreiben so sehr ärgerte, war, wie jede von der regierung abweichende sicht der dinge und das auftreten dagegen bereits präventiv kriminalisiert wird; jeder/jede, der/die gegen regierungsmitgliederInnen und deren politik auftritt als verräterIn abgestempelt wird. das weckt unheilvolle erinnerungen, zumal ein einfaches parteimitglied bereits laut darüber nachgedacht hat, solche leute wieder strafrechtlich zu verfolgen und ein justizminister zustimmend dazu nickte. das hatten wir schon einmal. ein zurück in die vergangenheit ist entschieden abzuwehren. in einer mischung aus beklemmung und ärger darüber, dass kollege adam eine mögliche berechtigte protestkundgebung von lehrerInnen bereits vorab in einen kontext mit strafwürdigen handlungen bringt, hab ich wohl - undifferenziert - den grundsätzlichen anliegen der anarchie unrecht getan. wiewohl auch die opernballdemo in kritischerem und differenzierterem licht betrachtet werden müsste. es gibt zahlreiche augenzeugenberichte, dass seitens der polizei vieles zur eskalation beigetragen wurde, innerhalb der polizei als "wüde hund" bekannte personen ausgerechnet zu diesem einsatz geschickt wurden, dass man den wenigen (!) aggressionsbereiten demonstrantInnen nicht wirklich nachjagte, sondern wahllos auf friedliche demonstrantInnen oder zufällig vorbeikommende, bzw. zusehende personen brutal einschlug. auch folgende aussagen, die im rahmen der erstürmung des EKH gefallen sind, sind eines rechtstaates nicht würdig. ich zitiere: ".... Einige Aussagen sind ihnen (anm: den bewohnerInnen) im Gedächtnis geblieben: "Heute gibt es keine Menschenrechte", "Wenn der Gouverneur aus Kärnten kommt, schaut es hier anders aus", "Nach so einer Demo müssen wir ein Zeichen setzen" (das übliche Geschwätz von "linken Ratten", "Ausräuchern", "Anzünden" und ähnliche verbale Kraftakte waren über drei Stunden Dauerzustand)..." ein staat der auf recht und ordnung wert legt (bzw. seine vertreterInnen), sollte bei amtshandlungen nicht außerhalb unserer rechtsnormen agieren. und auch straffällig gewordene personen haben in unserem staat noch immer rechte. hoffe ich zumindest .... btw. betrachte ich diesen beitrag nicht als off topic. genau diese umstände beschäftigen auch unsere jugendlichen, erleben sie diskrepanzen, haben fragen, zu denen auch wir lehrerInnen möglicherweise stellung beziehen müssen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Renate Langsam [Renate.Langsam@blackbox.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 15:53 An: hreid@pinoe-hl.ac.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Missverständnis Liebe Kolleginnen und Kollegen! Es war ein Missverständnis von mir, zu glauben, es wäre auch die Nacht, die ich bereits im Jänner in Hollabrunn verbringen durfte, bezahlen zu müssen. Die entsprechende Meldung bezog sich nur auf die folgenden Kurstermine des Seminars. Ich danke allen, die mir Hilfe angeboten haben. Trotzdem würde mich diese Bezahlung der Nächtigungskosten bei drei Veranstaltungen betreffen, AG-Informatik, AG-Phsik und CISCO-Kurs. Renate Langsam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Kohl [franz.kohl@utanet.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 11:08 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: www.bildungsvolksbegehren.at Jede Stimme zählt, auch Ihre! Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Roman Kohl [rkohl@sbox.tugraz.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 11:03 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: www.bildungsvolksbegehren.at Jede Stimme zählt, auch Ihre! Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Roman Kohl [rkohl@sbox.tugraz.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 11:03 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: www.bildungsvolksbegehren.at Jede Stimme zählt, auch Ihre! Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 10:37 An: Herbert.Wittmann@gmx.net Cc: lehrerforum@ccc.at; apshenriettenplatz@hotmail.com Betreff: Re: LF: Re: Fw: Erklärung >OSR Josef Saller, HD schreibt: >>Wo und welche Schulen sind geschlossen worden ? ich bitte sie noch um etwas geduld. im herbst kann ich ihnen eine liste von pflichtschulen vorlegen, die es bei uns nicht mehr geben wird. das soll nicht nur VS betreffen, sondern auch HS und politechnische lehrgänge. > >>Wo sind wegen Einsparungen Klassen zusammengelegt worden ? sollte kein wunder geschehen, werden zahlreiche klassen zusammengelegt. künftig wird sich das land auch an die gesetzlich vorgegebene teilungszahl von 31 halten (bis vor einem jahr tolerierte das land noch 24, heuer warens schon bei 26), was bedeutet, dass viele volksschulen einklassig und lehrerInnen dann bis zu 30 kinder von der ersten bis zur vierten schulstufe (!) unterrichten müssen. der anteil der niederorganisierten volksschulen liegt jetzt schon bei 70%. manche "niedere" werden halt noch "niederer". > >>Wo sind Dienstposten gestrichen worden ? siehe oben. klarerweise produzieren klassenzusammenlegungen arbeitslose lehrerInnen. allein in unserem (kleinen) bezirk stehen 40 dienstposten zur disposition. landesweit sind es mindestens 280- 320 (deutlich mehr als 10%) dienstposten. weniger keinesfalls, allenfalls mehr. das ist relativ hoch, bei einer gesamtlehrerInnenanzahl von 2500. bundeländer mit 10.000 lehrerInnen mögen eine solche anzahl noch leichter verkraften können. > >>Wo sind Arbeitsbedingungen verschlechtert worden ? in den letzten 15 jahren wurden die aufgaben von volksschullehrerInnen immer umfangreicher: - einführung eines neuen lehrplans mit neuen lehr- und lernmethoden - behindertenintegration - integration von kindern mit nichtdeutscher muttersprache - englisch ab der ersten schulstufe - neue schuleingangsphase, jede VS auf dem land ist nun auch vorschule und hat schulpflichtige kinder aufzunehmen, auch wenn sie noch nicht schulreif sind. diese kinder müssen (möglicherweise zusätzlich zu kindern von der 1.-4- schulstufe) extra gefördert werden = extra vorbereitung, extra erstellung von unterrichtsmaterialien; - neue technologien in der grundschule, einführung des computers im unterricht - schulentwicklung auch VS-bereich .... nur um einige aufzuzählen. gleichzeitig wurden die ressourcen immer weniger. wenn künftig klassen zusammengelegt werden und bis zu 30 kindern mehrerer schulstufen von immer weniger lehrerInnen (kürzung bis wegfall von zusatzstunden und -lehrerInnen), aber immer besser in viel zu kleinen räumen unterrichtet werden sollen, dann ist das nicht nur nichterhaltung der bestehenden arbeitsbedingungen, sondern eine eindeutige verschlechterung. die pädagogik geht mit dem streichen von ressourcen sowieso seit jahren den bach hinunter. offenbar lässt sich noch ein kräftiges schäuferl nachlegen. wie nach den drastischen sparmaßnahmen (auflösung der supplierreserve, klassenschülerInnenzahlen am limit) suppliert werden soll, wenn auch noch lehrerInnen krank werden (altersmäßig bewegen sich bereits viele in einem bereich, wo halt erste gravierende verschleißerscheinungen auftreten), kann auch "oben" noch niemand schlüssig beantworten. > >>Wo sind im Pflichtschulbereich Klassenschülerzahlen erhöht worden ? siehe obige anmerkungen. sollten bemühungen nicht dahin gehen, dass man klassenschülerInnenzahlen senkt? > >>Wo sind Bildungsangebote gekürzt worden ? da es bei uns seit vielen jahren keine überstunden mehr geben darf, mussten gleich einmal viele unverbindliche übungen gestrichen werden. spezielle angebote und förderungen sind nicht mehr möglich. auch gruppenteilungszahlen werden erhöht. anstatt den umstand zu verbessern, wird es noch enger. > >>Ich erwarte mit Spannung Ihre Antworten und danke Ihnen für die Mühe. habe auch in den vergangenen jahren das engagement und den einsatz unserer pflichtschullehrergewerkschaft vermisst. näheres wie gesagt im herbst. dann wird das ganze ausmaß des bildungsabbaus sichtbar. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 10:37 An: Herbert.Wittmann@gmx.net Cc: lehrerforum@ccc.at; apshenriettenplatz@hotmail.com Betreff: Re: LF: Re: Fw: Erklärung >OSR Josef Saller, HD schreibt: >>Wo und welche Schulen sind geschlossen worden ? ich bitte sie noch um etwas geduld. im herbst kann ich ihnen eine liste von pflichtschulen vorlegen, die es bei uns nicht mehr geben wird. das soll nicht nur VS betreffen, sondern auch HS und politechnische lehrgänge. > >>Wo sind wegen Einsparungen Klassen zusammengelegt worden ? sollte kein wunder geschehen, werden zahlreiche klassen zusammengelegt. künftig wird sich das land auch an die gesetzlich vorgegebene teilungszahl von 31 halten (bis vor einem jahr tolerierte das land noch 24, heuer warens schon bei 26), was bedeutet, dass viele volksschulen einklassig und lehrerInnen dann bis zu 30 kinder von der ersten bis zur vierten schulstufe (!) unterrichten müssen. der anteil der niederorganisierten volksschulen liegt jetzt schon bei 70%. manche "niedere" werden halt noch "niederer". > >>Wo sind Dienstposten gestrichen worden ? siehe oben. klarerweise produzieren klassenzusammenlegungen arbeitslose lehrerInnen. allein in unserem (kleinen) bezirk stehen 40 dienstposten zur disposition. landesweit sind es mindestens 280- 320 (deutlich mehr als 10%) dienstposten. weniger keinesfalls, allenfalls mehr. das ist relativ hoch, bei einer gesamtlehrerInnenanzahl von 2500. bundeländer mit 10.000 lehrerInnen mögen eine solche anzahl noch leichter verkraften können. > >>Wo sind Arbeitsbedingungen verschlechtert worden ? in den letzten 15 jahren wurden die aufgaben von volksschullehrerInnen immer umfangreicher: - einführung eines neuen lehrplans mit neuen lehr- und lernmethoden - behindertenintegration - integration von kindern mit nichtdeutscher muttersprache - englisch ab der ersten schulstufe - neue schuleingangsphase, jede VS auf dem land ist nun auch vorschule und hat schulpflichtige kinder aufzunehmen, auch wenn sie noch nicht schulreif sind. diese kinder müssen (möglicherweise zusätzlich zu kindern von der 1.-4- schulstufe) extra gefördert werden = extra vorbereitung, extra erstellung von unterrichtsmaterialien; - neue technologien in der grundschule, einführung des computers im unterricht - schulentwicklung auch VS-bereich .... nur um einige aufzuzählen. gleichzeitig wurden die ressourcen immer weniger. wenn künftig klassen zusammengelegt werden und bis zu 30 kindern mehrerer schulstufen von immer weniger lehrerInnen (kürzung bis wegfall von zusatzstunden und -lehrerInnen), aber immer besser in viel zu kleinen räumen unterrichtet werden sollen, dann ist das nicht nur nichterhaltung der bestehenden arbeitsbedingungen, sondern eine eindeutige verschlechterung. die pädagogik geht mit dem streichen von ressourcen sowieso seit jahren den bach hinunter. offenbar lässt sich noch ein kräftiges schäuferl nachlegen. wie nach den drastischen sparmaßnahmen (auflösung der supplierreserve, klassenschülerInnenzahlen am limit) suppliert werden soll, wenn auch noch lehrerInnen krank werden (altersmäßig bewegen sich bereits viele in einem bereich, wo halt erste gravierende verschleißerscheinungen auftreten), kann auch "oben" noch niemand schlüssig beantworten. > >>Wo sind im Pflichtschulbereich Klassenschülerzahlen erhöht worden ? siehe obige anmerkungen. sollten bemühungen nicht dahin gehen, dass man klassenschülerInnenzahlen senkt? > >>Wo sind Bildungsangebote gekürzt worden ? da es bei uns seit vielen jahren keine überstunden mehr geben darf, mussten gleich einmal viele unverbindliche übungen gestrichen werden. spezielle angebote und förderungen sind nicht mehr möglich. auch gruppenteilungszahlen werden erhöht. anstatt den umstand zu verbessern, wird es noch enger. > >>Ich erwarte mit Spannung Ihre Antworten und danke Ihnen für die Mühe. habe auch in den vergangenen jahren das engagement und den einsatz unserer pflichtschullehrergewerkschaft vermisst. näheres wie gesagt im herbst. dann wird das ganze ausmaß des bildungsabbaus sichtbar. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von j.fuchsbauer@eduhi.at Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 10:17 An: lehrerforum@ccc.at Cc: direktion@hs-hw-bischofshofen.salzburg.at; oeli-ug@onelist.com Betreff: Re: LF: Re: Fw: Erklärung > Kommt irgendwer dazu, die Fragen von Hrn. OSR Josef Saller > zu beantworten? Ich schaff?s > im Moment nicht. > danke > Herbert Wittmann > > >From: Direktion > >Aufgrund Ihrer Mitteilung ersuche ich Sie um kongrete Beantwortung folgende > >Fragen: > >Wo und welche Schulen sind geschlossen worden ? In Kaernten gibt es zurzeit heftige in den Massenmedien zu verfolgende Auseinandersetzungen darueber, dass Dutzende Kleinschulen, Volks- u n d Hauptschulen, geschlossen, bzw. mit anderen zusammengelegt werden sollen. > >Wo sind wegen Einsparungen Klassen zusammengelegt worden ? Frueher gab es die Regelung, dass Klassen zusammenzulegen sind, wenn ihre durchschnittliche SchuelerInnenzahl auf 14 fiel. Seit wenigen Jahren ist diese Zahl auf 30 mehr als verdoppelt worden. Das wirkt sich meines Wissens an fast jeder hoeheren Schule mit Parallelklassen aus, da im Lauf der Jahre etliche Schueler ausfallen. > >Wo sind Dienstposten gestrichen worden ? Die Berechnungszahlen fuer die Werteinheiten-Kontingentierung in AHS/BMHS und fuer die - ich glaube es hei?t - Normstunden in den APS wurden oder/und werden in die Richtung veraendert, dass weniger Dienstposten benoetigt werden. Zu sehen ist das auch daran, dass es - ich kann nur fuer diese sprechen - in den hoeheren Schulen viel weniger Freifaecher, unverb. Uebungen und Teilungen gibt. > >Wo sind Arbeitsbedingungen verschlechtert worden ? Durch mehr SchuelerInnen je Gruppe/Klasse schon bisher und kuenftig durch mehr Unterricht wegen Wegfallens der KV- und Kustoseinrechnungen. Weiters durch viel mehr Koordinationsarbeit (Projekte, Faecheruebergreifendes, Schulentwicklung) ohne dass sich die Unterrichtszeit verrringert haette. Durch viel mehr Vorbereitungsarbeit, weil sich die Wissenspirale immer schneller dreht. > >Wo sind im Pflichtschulbereich Klassenschulerzahlen erhoht worden ? siehe oben, durch Erhoehung der Berechnungszahlen und Klassenzusammenlegungen. > >Wo sind Bildungsangebote gekurzt worden ? siehe oben, Freifaecher, unverb. Uebungen und Teilungen fallen weg. Schueler koennen Zusatzqualifaikationen nicht erwerben, sitzen in zu gro?en (z.B. Sprach-)Gruppen. MfG Josef Gary Fuchsbauer Bundeskoordinator OeLI-UG --------------http://www.eduhi.at--------------- Diese Nachricht wurde mit Education Highway WebMail uebermittelt. (c)MailMan http://www.endymion.com/ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von j.fuchsbauer@eduhi.at Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 10:17 An: lehrerforum@ccc.at Cc: direktion@hs-hw-bischofshofen.salzburg.at; oeli-ug@onelist.com Betreff: Re: LF: Re: Fw: Erklärung > Kommt irgendwer dazu, die Fragen von Hrn. OSR Josef Saller > zu beantworten? Ich schaff?s > im Moment nicht. > danke > Herbert Wittmann > > >From: Direktion > >Aufgrund Ihrer Mitteilung ersuche ich Sie um kongrete Beantwortung folgende > >Fragen: > >Wo und welche Schulen sind geschlossen worden ? In Kaernten gibt es zurzeit heftige in den Massenmedien zu verfolgende Auseinandersetzungen darueber, dass Dutzende Kleinschulen, Volks- u n d Hauptschulen, geschlossen, bzw. mit anderen zusammengelegt werden sollen. > >Wo sind wegen Einsparungen Klassen zusammengelegt worden ? Frueher gab es die Regelung, dass Klassen zusammenzulegen sind, wenn ihre durchschnittliche SchuelerInnenzahl auf 14 fiel. Seit wenigen Jahren ist diese Zahl auf 30 mehr als verdoppelt worden. Das wirkt sich meines Wissens an fast jeder hoeheren Schule mit Parallelklassen aus, da im Lauf der Jahre etliche Schueler ausfallen. > >Wo sind Dienstposten gestrichen worden ? Die Berechnungszahlen fuer die Werteinheiten-Kontingentierung in AHS/BMHS und fuer die - ich glaube es hei?t - Normstunden in den APS wurden oder/und werden in die Richtung veraendert, dass weniger Dienstposten benoetigt werden. Zu sehen ist das auch daran, dass es - ich kann nur fuer diese sprechen - in den hoeheren Schulen viel weniger Freifaecher, unverb. Uebungen und Teilungen gibt. > >Wo sind Arbeitsbedingungen verschlechtert worden ? Durch mehr SchuelerInnen je Gruppe/Klasse schon bisher und kuenftig durch mehr Unterricht wegen Wegfallens der KV- und Kustoseinrechnungen. Weiters durch viel mehr Koordinationsarbeit (Projekte, Faecheruebergreifendes, Schulentwicklung) ohne dass sich die Unterrichtszeit verrringert haette. Durch viel mehr Vorbereitungsarbeit, weil sich die Wissenspirale immer schneller dreht. > >Wo sind im Pflichtschulbereich Klassenschulerzahlen erhoht worden ? siehe oben, durch Erhoehung der Berechnungszahlen und Klassenzusammenlegungen. > >Wo sind Bildungsangebote gekurzt worden ? siehe oben, Freifaecher, unverb. Uebungen und Teilungen fallen weg. Schueler koennen Zusatzqualifaikationen nicht erwerben, sitzen in zu gro?en (z.B. Sprach-)Gruppen. MfG Josef Gary Fuchsbauer Bundeskoordinator OeLI-UG --------------http://www.eduhi.at--------------- Diese Nachricht wurde mit Education Highway WebMail uebermittelt. (c)MailMan http://www.endymion.com/ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 10:15 An: Dr. Richard Koller Cc: lehrerforum@ccc.at; fcg_tirolahs@gmx.at; lehrerforum@ccc.at; fcg_tirolahs@gmx.at Betreff: Re: LF: AW: ÖLI-Skurrilität > > Ich habe als Vorsitzender der UGÖD in zahlreichen Punkten hinsichtlich der > - > nicht erfolgten bzw. unkorrekt erfolgten - Umlegung der > Gewerkschaftswahlen > bzw. PV-Wahlergebnisse vorbehaltlich einer einvernehmlichen Lösung dieser > Fragen durch das Präsidium der GÖD eingeleitet. Vorbehaltlich deswegen, > weil > ich noch immer daran glaube, dass es nicht die Absicht der GÖD ist bzw. > sein > kann, die Unabhängigen GewerkschafterInnen im Öffentlichen Dienst zu > ignorieren oder weiterhin von Entscheidungen auszuschließen. Und weil ich > aus Erfahrung weiß, dass es in der GÖD eine Reihe von Funktionären gibt, > die > nicht einfach Betonköpfe sind, denen es um die Sache geht Also einfach ein Rundumschlag, oder nicht? > > Unter anderem habe ich in diesem Schreiben auch die > geschäftsordnungswidrige > Beschickung der LSL Tirol angeführt. Ein Fehler, der mir sicher unter dem > höhnischen Gelächter Anonymer noch lang zu schaffen machen wird, nachdem > es > in Tirol Wahlen und ein dementsprechendes Ergebnis für die TLI-UG gegeben > hat. > > Sie haben völlig recht, ich habe nicht genau genug gelesen. Es ging in > Tirol > nicht um die Landessektion, sondern um den Landessektionstag. Wie weit > muss > ein Gewerkschaftsfunktionär sich eigentlich bereits von seinen Aufgaben > entfernt haben, dass ihm dies ein - ich wiederhole mich - höhnisches > Gelächter wert ist: Er habe nicht in der LSL, sondern nur im LST absolut > keine Rücksicht auf Geschäftsordnung und sonstige Vorschriften genommen, > deswegen sei das Schiedsgerichtsverfahren "skurril". Gegenfrage: Wie weit muß ein Gewerkschaftsfunktionär von seinen Aufgaben entfernt sein - inkompetent oder so - daß ihm so etwas passiert? Das ist doch skurril, oder als was würden Sie das bezeichnen? > > Seien Sie, geschätzter Kollege Anonymus aber nicht zu sicher, dass dieser > Fehler Sie eines durchzuführenden Verfahrens vor dem Schiedsgericht > enthebt. > Diesbezüglich habe ich wohl den längeren Atem und auch die besseren > Argumente. Und was die Beschickung des Landessektionstages angeht, > sicherlich auch die ungeteilte Zustimmung aller GewerkschafterInnen in > Österreich, die eine Vertretung dazu wählen, dass sie in ihrem Interesse > arbeitet. > > Bei dem beschriebenen Geschehen handelte es sich um einen letzten Akt des > guten Willens gegenüber einer offenbar absolut uneinsichtigen, > demokratiefeindlichen und gewerkschaftsschädlichen Clique innerhalb ihrer > Fraktion. Mit den Informationen, die ich gestern erhielt, hat sich auch > dieser Akt erübrigt und Sie können davon ausgehen, dass gerade Ihre > Vorgangsweise in Tirol Gegenstand eines Schiedsgerichtsverfahrens sein > wird. Ich bin überzeugt, die Tiroler Freunde fürchten sich jetzt schon!!! > Nebenbei bemerkt erstaunlich, wie schnell die Informationen laufen: Ich > habe > seit einer Woche den Antrag eingebracht, heute die Ergänzung mit dem > Rückzug > bezüglich Tirol. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt bereits, dass dieser > Rückzug > auf Grund Ihres Verhaltens (Nachnominierung zum LST ohne Stimmrecht) nicht > so stehen bleiben wird. Bisher habe ich zwar keinerlei Rückmeldung vom > Schiedsgericht, Sie wissen aber bereits jetzt alles aus dem Verfahren. > Gratuliere, ein weiteres Beispiel von Demokratie in der GÖD. Ich kenne den Fall nicht persönlich, aber ich könnte mir schon vorstellen, daß das Schiedsgericht so fair ist, die Anzeige dem Angezeigten auch mitzuteilen. Vermutlich wird dann auch der Angezeigte einmal zum Telefon greifen und fragen, was da dran ist. Wenn Sie dann schon mitgeteilt haben, wie Sie ja selber sagen, daß die Beschwerde zurückziehen wollen, dann brauchen Sie sich wahrschenlich gar nicht verfolgt fühlen oder irgendeine Indiskretion vermuten. Soweit ich weiß, hat ein Beschuldigter das Recht zu erfahren, daß er angezeigt wurde und er hat auch das Recht, zu erfahren, daß diese Anzeige (Beschwerde) zurückgezogen wurde. Also ich verstehe das auch unter Demokratie, Sie nicht? Gruß Alfons Zangerl > Mit vorbehaltlichen gewerkschaftlichen Grüßen > rk > > Richard Koller > Dianagasse 1/3 > A-1030 Wien > > Tel: +431-7109972 Büro: 71123-2348 oder 2111 > Fax: +431-7159155 Büro: Fax: 71123-2444 > Mobil: 0664-4105491 > Email: richard.koller@members.debis.at Büro: Richard.Koller@brz.gv.at > > Visit our Homepage: http://www.ug-oegb.at > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag > von fcg_tirolahs@gmx.at > Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 19:33 > An: lehrerforum@ccc.at > Betreff: LF: ÖLI-Skurrilität > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > Es scheint fast ein später Faschingsscherz zu sein: Sie brauchen nicht > glauben, dass im November in Tirol Gewerkschaftswahlen stattgefunden > haben. > Denn > die ÖLI-UG belehrt uns eines besseren: Die ÖLI hat am nämlich 21. 2. beim > gew. > Schiedsgericht u.a. die Zusammensetzung der LSL 11 in Tirol mit folgender > Begründung angefochten. (Das scheint Teil eines Rundumschlages zu sein, > der > nur > mehr unter die Rubrik "Skurriles" fällt.) Die Begründung des alternativen > Protestes: "Da es die in der GO vorgesehenen Gewerkschaftswahlen in Tirol > nicht > gegeben hat, hätten für die LSL die PV-Wahlergebnisse von 1999 umgelegt > werden müssen. Dies ist nicht geschehen, wodurch den UG Schaden erwachsen > ist." > Heute erhielt der Vorsitzende der LSL Tirol, gleichzeitig > FCG-Vorsitzender, > Wolfgang Muth, vom Schiedsgericht mündlich folgende ergänzende Auskunft: > Die > ÖLU hat ihre Beschwerde bez. Tirol wieder zurückgezogen, da durch > inzwischen > erfolgte Nachnominierungen in die LSL Tirol (?????) der Schaden für die > UGs > zwar nicht behoben ist, aber unsererseits wenigstens guter Wille > signalisiert > wurde. Was bedeutet das nun praktisch? Heißt das: > 1) Die ÖLI hat die Gewerkschaftswahl im Herbst verschlafen, ist jetzt > aufgewacht und hat noch Orientierungsprobleme oder > 2) Die linke Hand weiß nicht was die rechte tut, das heißt die ÖLI > weiß > nicht, daß in Tirol die TLI 3 Mandate bei den Wahlen gewonnen hat. > 3) Die ÖLI kennt den Unterschied zwischen LSL und Landessektionstag > nicht. > Für den Landessektionstag hat es tatsächlich durch den Goodwill des > Vorsitzenden des Landesvorstandes eine Nachnominierung von Gastdelegierten > gegeben. > 4) Möglich wäre auch, dass die ÖLI prophylaktisch zunächst alle > Wahlen > anficht und später dann überlegt, ob dies sinnvoll ist oder nicht. Dieser > Verdacht > liegt nahe, da wir ja gehört haben, dass die Anfechtung u.a. auch in > Niederösterreich erfolgt ist. > 5) Oder wünscht die ÖLI insgeheim vielleicht wieder, dass die > PV-Wahlen > umgelegt werden nach dem Motto: Wo es für uns günstig ist, legen wir um, > wo > es > für uns nicht günstig ist, fordern wir Wahlen. So kann man natürlich > "Basisdemokratie" auch verstehen! > Wir vom FCG freuen uns auf jeden Fall schon auf den Aschermittwoch, auf > daß > diese Faschingsscherze endlich wieder aufhören. > > -- > Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 10:15 An: Dr. Richard Koller Cc: lehrerforum@ccc.at; fcg_tirolahs@gmx.at; lehrerforum@ccc.at; fcg_tirolahs@gmx.at Betreff: Re: LF: AW: ÖLI-Skurrilität > > Ich habe als Vorsitzender der UGÖD in zahlreichen Punkten hinsichtlich der > - > nicht erfolgten bzw. unkorrekt erfolgten - Umlegung der > Gewerkschaftswahlen > bzw. PV-Wahlergebnisse vorbehaltlich einer einvernehmlichen Lösung dieser > Fragen durch das Präsidium der GÖD eingeleitet. Vorbehaltlich deswegen, > weil > ich noch immer daran glaube, dass es nicht die Absicht der GÖD ist bzw. > sein > kann, die Unabhängigen GewerkschafterInnen im Öffentlichen Dienst zu > ignorieren oder weiterhin von Entscheidungen auszuschließen. Und weil ich > aus Erfahrung weiß, dass es in der GÖD eine Reihe von Funktionären gibt, > die > nicht einfach Betonköpfe sind, denen es um die Sache geht Also einfach ein Rundumschlag, oder nicht? > > Unter anderem habe ich in diesem Schreiben auch die > geschäftsordnungswidrige > Beschickung der LSL Tirol angeführt. Ein Fehler, der mir sicher unter dem > höhnischen Gelächter Anonymer noch lang zu schaffen machen wird, nachdem > es > in Tirol Wahlen und ein dementsprechendes Ergebnis für die TLI-UG gegeben > hat. > > Sie haben völlig recht, ich habe nicht genau genug gelesen. Es ging in > Tirol > nicht um die Landessektion, sondern um den Landessektionstag. Wie weit > muss > ein Gewerkschaftsfunktionär sich eigentlich bereits von seinen Aufgaben > entfernt haben, dass ihm dies ein - ich wiederhole mich - höhnisches > Gelächter wert ist: Er habe nicht in der LSL, sondern nur im LST absolut > keine Rücksicht auf Geschäftsordnung und sonstige Vorschriften genommen, > deswegen sei das Schiedsgerichtsverfahren "skurril". Gegenfrage: Wie weit muß ein Gewerkschaftsfunktionär von seinen Aufgaben entfernt sein - inkompetent oder so - daß ihm so etwas passiert? Das ist doch skurril, oder als was würden Sie das bezeichnen? > > Seien Sie, geschätzter Kollege Anonymus aber nicht zu sicher, dass dieser > Fehler Sie eines durchzuführenden Verfahrens vor dem Schiedsgericht > enthebt. > Diesbezüglich habe ich wohl den längeren Atem und auch die besseren > Argumente. Und was die Beschickung des Landessektionstages angeht, > sicherlich auch die ungeteilte Zustimmung aller GewerkschafterInnen in > Österreich, die eine Vertretung dazu wählen, dass sie in ihrem Interesse > arbeitet. > > Bei dem beschriebenen Geschehen handelte es sich um einen letzten Akt des > guten Willens gegenüber einer offenbar absolut uneinsichtigen, > demokratiefeindlichen und gewerkschaftsschädlichen Clique innerhalb ihrer > Fraktion. Mit den Informationen, die ich gestern erhielt, hat sich auch > dieser Akt erübrigt und Sie können davon ausgehen, dass gerade Ihre > Vorgangsweise in Tirol Gegenstand eines Schiedsgerichtsverfahrens sein > wird. Ich bin überzeugt, die Tiroler Freunde fürchten sich jetzt schon!!! > Nebenbei bemerkt erstaunlich, wie schnell die Informationen laufen: Ich > habe > seit einer Woche den Antrag eingebracht, heute die Ergänzung mit dem > Rückzug > bezüglich Tirol. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt bereits, dass dieser > Rückzug > auf Grund Ihres Verhaltens (Nachnominierung zum LST ohne Stimmrecht) nicht > so stehen bleiben wird. Bisher habe ich zwar keinerlei Rückmeldung vom > Schiedsgericht, Sie wissen aber bereits jetzt alles aus dem Verfahren. > Gratuliere, ein weiteres Beispiel von Demokratie in der GÖD. Ich kenne den Fall nicht persönlich, aber ich könnte mir schon vorstellen, daß das Schiedsgericht so fair ist, die Anzeige dem Angezeigten auch mitzuteilen. Vermutlich wird dann auch der Angezeigte einmal zum Telefon greifen und fragen, was da dran ist. Wenn Sie dann schon mitgeteilt haben, wie Sie ja selber sagen, daß die Beschwerde zurückziehen wollen, dann brauchen Sie sich wahrschenlich gar nicht verfolgt fühlen oder irgendeine Indiskretion vermuten. Soweit ich weiß, hat ein Beschuldigter das Recht zu erfahren, daß er angezeigt wurde und er hat auch das Recht, zu erfahren, daß diese Anzeige (Beschwerde) zurückgezogen wurde. Also ich verstehe das auch unter Demokratie, Sie nicht? Gruß Alfons Zangerl > Mit vorbehaltlichen gewerkschaftlichen Grüßen > rk > > Richard Koller > Dianagasse 1/3 > A-1030 Wien > > Tel: +431-7109972 Büro: 71123-2348 oder 2111 > Fax: +431-7159155 Büro: Fax: 71123-2444 > Mobil: 0664-4105491 > Email: richard.koller@members.debis.at Büro: Richard.Koller@brz.gv.at > > Visit our Homepage: http://www.ug-oegb.at > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag > von fcg_tirolahs@gmx.at > Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 19:33 > An: lehrerforum@ccc.at > Betreff: LF: ÖLI-Skurrilität > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > Es scheint fast ein später Faschingsscherz zu sein: Sie brauchen nicht > glauben, dass im November in Tirol Gewerkschaftswahlen stattgefunden > haben. > Denn > die ÖLI-UG belehrt uns eines besseren: Die ÖLI hat am nämlich 21. 2. beim > gew. > Schiedsgericht u.a. die Zusammensetzung der LSL 11 in Tirol mit folgender > Begründung angefochten. (Das scheint Teil eines Rundumschlages zu sein, > der > nur > mehr unter die Rubrik "Skurriles" fällt.) Die Begründung des alternativen > Protestes: "Da es die in der GO vorgesehenen Gewerkschaftswahlen in Tirol > nicht > gegeben hat, hätten für die LSL die PV-Wahlergebnisse von 1999 umgelegt > werden müssen. Dies ist nicht geschehen, wodurch den UG Schaden erwachsen > ist." > Heute erhielt der Vorsitzende der LSL Tirol, gleichzeitig > FCG-Vorsitzender, > Wolfgang Muth, vom Schiedsgericht mündlich folgende ergänzende Auskunft: > Die > ÖLU hat ihre Beschwerde bez. Tirol wieder zurückgezogen, da durch > inzwischen > erfolgte Nachnominierungen in die LSL Tirol (?????) der Schaden für die > UGs > zwar nicht behoben ist, aber unsererseits wenigstens guter Wille > signalisiert > wurde. Was bedeutet das nun praktisch? Heißt das: > 1) Die ÖLI hat die Gewerkschaftswahl im Herbst verschlafen, ist jetzt > aufgewacht und hat noch Orientierungsprobleme oder > 2) Die linke Hand weiß nicht was die rechte tut, das heißt die ÖLI > weiß > nicht, daß in Tirol die TLI 3 Mandate bei den Wahlen gewonnen hat. > 3) Die ÖLI kennt den Unterschied zwischen LSL und Landessektionstag > nicht. > Für den Landessektionstag hat es tatsächlich durch den Goodwill des > Vorsitzenden des Landesvorstandes eine Nachnominierung von Gastdelegierten > gegeben. > 4) Möglich wäre auch, dass die ÖLI prophylaktisch zunächst alle > Wahlen > anficht und später dann überlegt, ob dies sinnvoll ist oder nicht. Dieser > Verdacht > liegt nahe, da wir ja gehört haben, dass die Anfechtung u.a. auch in > Niederösterreich erfolgt ist. > 5) Oder wünscht die ÖLI insgeheim vielleicht wieder, dass die > PV-Wahlen > umgelegt werden nach dem Motto: Wo es für uns günstig ist, legen wir um, > wo > es > für uns nicht günstig ist, fordern wir Wahlen. So kann man natürlich > "Basisdemokratie" auch verstehen! > Wir vom FCG freuen uns auf jeden Fall schon auf den Aschermittwoch, auf > daß > diese Faschingsscherze endlich wieder aufhören. > > -- > Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wittmann [Herbert.Wittmann@gmx.net] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 09:36 An: Lehrerforum; apshenriettenplatz@hotmail.com Betreff: LF: Re: Fw: Erklärung Kommt irgendwer dazu, die Fragen von Hrn. OSR Josef Saller zu beantworten? Ich schaff´s im Moment nicht. danke Herbert Wittmann >From: Direktion >X-Accept-Language: de >MIME-Version: 1.0 >To: Herbert Wittmann >Subject: Re: Fw: Erklärung > >Sehr geehrter Herr Wittmann ! >Aufgrund Ihrer Mitteilung ersuche ich Sie um kongrete Beantwortung folgende >Fragen: >Wo und welche Schulen sind geschlossen worden ? >Wo sind wegen Einsparungen Klassen zusammengelegt worden ? >Wo sind Dienstposten gestrichen worden ? >Wo sind Arbeitsbedingungen verschlechtert worden ? >Wo sind im Pflichtschulbereich Klassenschülerzahlen erhöht worden ? >Wo sind Bildungsangebote gekürzt worden ? >Ich erwarte mit Spannung Ihre Antworten und danke Ihnen für die Mühe. >Mit freundlichen Grüßen >OSR Josef Saller, HD > > >Herbert Wittmann schrieb: > >> > >> > >> >BUDGETBEGLEITGESETZ UND JAHRESNORMMODELL ZURÜCKNEHMEN! >> >VOM AHS-WARNSTREIK ZUM LEHRER/INNENSTREIK! >> >Aufruf des LehrerInnen-Aktionskomitees Henriettenplatz - Wien, 21. Februar >> >2001 >> > >> > >> >Angesichts jährlicher Zunahme der gesellschaftlichen Wertschöpfung gibt es >> >keinen Grund, im Bildungsbereich Einsparungen vorzunehmen, >> >Klassenschülerzahlen zu erhöhen, Klassen zusammenzulegen, Schulen zu >> >schließen, Unterricht- und Bildungsangebote zu kürzen, Dienstposten zu >> >streichen und die Arbeitsbedingungen an den Schulen zu verschlechtern. >> >Daher fordern wir im Interesse von uns LehrerInnen, aber auch im Interesse >> >unserer SchülerInnen und ihrer Eltern die Aussetzung des >> >Budgetbegkeitgesetzes ("LehrerInnenpaket") und die Rücknahme des Entwurfs >> >zum Landeslehrerdienstgesetz ("LDG NEU") für die APS sowie die >>Rücknahme der >> >bisherigen Einsparungen im Bildungsbereich. >> > >> >BUDGETBEGLEITGESETZ UND JAHRESNORMMODELL ZURÜCKNEHMEN! >> >Das Aktionskomitee Henriettenplatz, Zusammenschluss von APS-, AHS- und >> >BMHS-LehrerInnen, lehnt das innerhalb der >> >APS-KollegInnenschaft umstrittene, mit einer manipulativ gestalteten >> >"Urabstimmung" durchgedrückte Jahresnormmodell entschieden ab. Die >> >Begeisterung von FPÖ-Bildungssprecher Schweitzer über dieses >> >Einsparungs-Modell und die wohlwollende Zustimmung von >> >ÖVP-Bildungsministerin Gehrer, die das Modell als "zukunftsweisend" >>begrüßt, >> >sehen wir als gefährliche Drohung der Regierungsparteien in Richtung >>AHS und >> >BMHS. Arbeitszeiterhöhung und Gehaltskürzung, >> >Budgetbegleitgesetz und Jahresnormmodell dürfen im September nicht in Kraft >> >treten: >> > >> >VOM AHS-WARNSTREIK ZUM LEHRER/INNENSTREIK! >> >Da der AHS-Warnstreik vom 5.12.2000 die Regierung nicht zum Einlenken >> >bewogen hat, unterstützen wir die Forderung von immer mehr KollegInnen an >> >AHS, BMHS und APS nach einem Streik aller LehrerInnen im März, >>gemeinsam mit >> >den Universitätslehrenden und allen Studierenden. >> >Wir fordern, gestützt auf die LehrerInnenarbeitszeitstudie 2000, für das >> >angekündigte neue Dienstrecht aller LehrerInnen die >> >besoldungsrechtlich relevante volle Einrechnung der nicht-unterrichtlichen >> >Tätigkeiten in die Wochenarbeitszeit ("Pflichtstundenmodell" statt >> >Jahresnormmodell, derzeitige Lehrverpflichtung von 20 Wochen-Werteinheiten >> >als Ausgangsbasis). Zu diesen einzurechnenden Tätigkeiten, die in den >> >letzten Jahren stark zugenommen haben und weiter zunehmen, gehören >> >Klassenvorstands- und Kustodiatsarbeit . Die Aufwertung arbeitsintensiver >> >Kustodiate (EDV, >> >Audivisuelle Medien, Chemie, Biologie, Physik u.a.) ist ebenso >>notwendig wie >> >die Einführung neuer Ordinariate für Koordinationstätigkeiten zum neuen >> >Lehrplan, in Verbindung mit fächerübergreifenden und >> >Projekt-Unterrichtsformen. für Schulentwicklung und Schulorganisation >> >(Stundenplan u.a.). Auch der vermehrte Zeitaufwand für Planungs- und >> >Teamarbeit im Rahmen von Schulversuchen (z.B. SV Neue Mittelschule) und >> >eventuell daraus entstehenden Regelschulmodellen ist in die >> >Wochenstundenanzahl (Werteinheiten) einzurechenen. >> > >> > >> >KollegInnen an Pflichtschulen und BHMS! >> >Die Gewerkschaftsführungen von APS und BMHS vertritt die Einsparungspläne >> >der Regierung im Bildungsbereich und nicht die Interessen der LehrerInnen. >> >Solidarisiert euch daher mit den streikbereiten LehrerInnen der AHS. Sie >> >brauchen Zustimmung auch aus den anderen LehrerInnensektionen. Schickt >> >Briefe und Resolutionen von Schulen, Gewerkschaftlichen Betriebsausschüssen >> >oder PersonalvertreterInnen an die Bundessektion AHS (1090 >>Lackierergasse 7, >> >ahsgoed@members.debis.at), in denen ihr einen AHS-Streik im März als >> >wesentlichen Beitrag zur Verhinderung von Budgetbegleitgesetz UND >> >Jahresnormmodell unterstützt. Schickt Resolutionen an eure APS- bzw. >> >BMHS-Gewerkschaft, in denen ihr die Ausweitung des AHS-Streiks zu einem >> >bundesweiten LehrerInnenstreik fordert: Streiken wir gemeinsam für die >> >Sicherung und den Ausbau des öffentlichen Bildungswesens - gegen >> >Arbeitszeiterhöhung, Reallohnverluste und Dienstpostenabbau mit ihren >> >negativen Auswirkungen auf Schule, LehrerInnen und SchülerInnen. Schickt >> >Kopien dieser Resolutionen und Briefe an die Medien und stellt sie ins >> >Lehrerforum. >> > >> > >> >KollegInnen in den Leitungsgremien der Gewerkschaft! >> >Von den Lehrergewerkschaften erwarten wir laufende Informationen der >> >Kolleginnen über Verhandlungsinhalte, Verhandlungspositionen der >> >Gewerkschaft, Verhandlungstermine und Verhandlungsverlauf aller Gespräche, >> >die unser Dienst- und Besoldungsrecht und damit unsere Arbeitsbedingungen >> >zum Inhalt haben. Verhandlungsergebnisse sind in >> >einer Urabstimmung (mit Möglichkleit der Zustimmung oder Ablehnung) >> >vorzulegen. Propaganda statt Information, manipulativ formulierte >> >Stimmzettel und willkürlich festgelegte Auszählkriterien, wie sie von den >> >APS-Gewerkschaftsvorsitzenden Helm (FCG) und Modritzky (FSG) bei der >> >sogenannten "Urabstimmung" über das Jahresnormmodell praktiziert worden >> >sind, dürfen sich nicht wiederholen. >> > >> > >> >Kolleginnen des Präsidiums der GÖD! >> >Wir erinnern euch an eure Zusage, gewerkschaftliche Maßnahmen der >> >LehrerInnensektionen spätestens Ende Feber/Anfang März zu koordinieren, und >> >an die Zusage, auch Streikmaßnahmen von Einzel-Sektionen (z.B. AHS) zu >> >genehmigen und mitzutragen. Es geht nicht allein um LehrerInnen und >>Bildung. >> >Die Zukunft des Sozialstaates und des gesamten öffentlichen >> >Dienstes steht auf dem Spiel. >> > >> > >> >KollegInnen des Präsidiums des ÖGB! >> >Viele LehrerInnen an den APS fühlen sich von ihrer "Interessensvertretung" >> >in der GÖD, der Bundessektionsleitung APS und ihren Vorsitzenden Helm und >> >Modricky, verraten und verkauft. Sie haben der Regierung ein >> >Dienstrechtsmodell vorgeschlagen, welches zu unserem Schaden ist, und dann, >> >nach einer einseitigen Propagandakampagne versucht, dieses in einer, jeder >> >demokratischen Vorgangsweise hohnsprechenden Abstimmung, absegnen zu >>lassen. >> >Sollte dieses Modell >> >tatsächlich in Kraft treten, wird es für uns APS-LehrerInnen massive >> >Lohnverluste bei gleichzeitiger Arbeitszeiterhöhung bedeuten und >> >Folgewirkung für die AHS und BMHS-KollegInnen haben. Wir bitten euch, >> >unterstützt uns und erinnert eure KollegInnen in der GÖD daran, dass es >>ihre >> >Aufgabe ist, die Interessen der ArbeitnehmerInnen im öffentlichen >> >Dienst zu vertreten und nicht jene des Dienstgebers! >> > >> > >> >Beschlossen von VertreterInnen aus 52 Wiener APS, AHS, BS und BMHS am >> >21.2.2001 >> > >> >Für das Aktionskomitee Henriettenplatz >> >3-6 Unterschriften aus allen Schultypen >> > >> > >> > >> > >> >---------------------------------------------- >> >Geht an: KollegInnen APS, AHS, BS, BMHS, Uni - Elternverbände - >> >StudentInnen, SchülerInnen - LehrerInnensektionen und Präsidium der GÖD, >> >ÖGB, AK - Medien >> > > ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 08:54 An: kurt_winterstein@nextra.at Cc: adam@borg-6.borg-graz.ac.at; a7901345@unet.univie.ac.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re(2): LF: Nachtrag zur Massendemonstration kurt_winterstein@nextra.at schreibt: >Gehen Sie doch etwas freundlicher mit dem Wort >Anarchie (= "ohne Herrschaft") um. >Gut, heute ist das noch kaum vorstellbar, >aber wenn wir zu träumen aufhören, schaut's ganz schlecht aus. ihre rüge trifft die falsche. ich hab mich in vergangenheit mit anarchistischen visionen - durchwegs positiv - auseinandergesetzt. was mich an adams schreiben so sehr ärgerte, war, wie jede von der regierung abweichende sicht der dinge und das auftreten dagegen bereits präventiv kriminalisiert wird; jeder/jede, der/die gegen regierungsmitgliederInnen und deren politik auftritt als verräterIn abgestempelt wird. das weckt unheilvolle erinnerungen, zumal ein einfaches parteimitglied bereits laut darüber nachgedacht hat, solche leute wieder strafrechtlich zu verfolgen und ein justizminister zustimmend dazu nickte. das hatten wir schon einmal. ein zurück in die vergangenheit ist entschieden abzuwehren. in einer mischung aus beklemmung und ärger darüber, dass kollege adam eine mögliche berechtigte protestkundgebung von lehrerInnen bereits vorab in einen kontext mit strafwürdigen handlungen bringt, hab ich wohl - undifferenziert - den grundsätzlichen anliegen der anarchie unrecht getan. wiewohl auch die opernballdemo in kritischerem und differenzierterem licht betrachtet werden müsste. es gibt zahlreiche augenzeugenberichte, dass seitens der polizei vieles zur eskalation beigetragen wurde, innerhalb der polizei als "wüde hund" bekannte personen ausgerechnet zu diesem einsatz geschickt wurden, dass man den wenigen (!) aggressionsbereiten demonstrantInnen nicht wirklich nachjagte, sondern wahllos auf friedliche demonstrantInnen oder zufällig vorbeikommende, bzw. zusehende personen brutal einschlug. auch folgende aussagen, die im rahmen der erstürmung des EKH gefallen sind, sind eines rechtstaates nicht würdig. ich zitiere: ".... Einige Aussagen sind ihnen (anm: den bewohnerInnen) im Gedächtnis geblieben: "Heute gibt es keine Menschenrechte", "Wenn der Gouverneur aus Kärnten kommt, schaut es hier anders aus", "Nach so einer Demo müssen wir ein Zeichen setzen" (das übliche Geschwätz von "linken Ratten", "Ausräuchern", "Anzünden" und ähnliche verbale Kraftakte waren über drei Stunden Dauerzustand)..." ein staat der auf recht und ordnung wert legt (bzw. seine vertreterInnen), sollte bei amtshandlungen nicht außerhalb unserer rechtsnormen agieren. und auch straffällig gewordene personen haben in unserem staat noch immer rechte. hoffe ich zumindest .... btw. betrachte ich diesen beitrag nicht als off topic. genau diese umstände beschäftigen auch unsere jugendlichen, erleben sie diskrepanzen, haben fragen, zu denen auch wir lehrerInnen möglicherweise stellung beziehen müssen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 08:54 An: kurt_winterstein@nextra.at Cc: adam@borg-6.borg-graz.ac.at; a7901345@unet.univie.ac.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re(2): LF: Nachtrag zur Massendemonstration kurt_winterstein@nextra.at schreibt: >Gehen Sie doch etwas freundlicher mit dem Wort >Anarchie (= "ohne Herrschaft") um. >Gut, heute ist das noch kaum vorstellbar, >aber wenn wir zu träumen aufhören, schaut's ganz schlecht aus. ihre rüge trifft die falsche. ich hab mich in vergangenheit mit anarchistischen visionen - durchwegs positiv - auseinandergesetzt. was mich an adams schreiben so sehr ärgerte, war, wie jede von der regierung abweichende sicht der dinge und das auftreten dagegen bereits präventiv kriminalisiert wird; jeder/jede, der/die gegen regierungsmitgliederInnen und deren politik auftritt als verräterIn abgestempelt wird. das weckt unheilvolle erinnerungen, zumal ein einfaches parteimitglied bereits laut darüber nachgedacht hat, solche leute wieder strafrechtlich zu verfolgen und ein justizminister zustimmend dazu nickte. das hatten wir schon einmal. ein zurück in die vergangenheit ist entschieden abzuwehren. in einer mischung aus beklemmung und ärger darüber, dass kollege adam eine mögliche berechtigte protestkundgebung von lehrerInnen bereits vorab in einen kontext mit strafwürdigen handlungen bringt, hab ich wohl - undifferenziert - den grundsätzlichen anliegen der anarchie unrecht getan. wiewohl auch die opernballdemo in kritischerem und differenzierterem licht betrachtet werden müsste. es gibt zahlreiche augenzeugenberichte, dass seitens der polizei vieles zur eskalation beigetragen wurde, innerhalb der polizei als "wüde hund" bekannte personen ausgerechnet zu diesem einsatz geschickt wurden, dass man den wenigen (!) aggressionsbereiten demonstrantInnen nicht wirklich nachjagte, sondern wahllos auf friedliche demonstrantInnen oder zufällig vorbeikommende, bzw. zusehende personen brutal einschlug. auch folgende aussagen, die im rahmen der erstürmung des EKH gefallen sind, sind eines rechtstaates nicht würdig. ich zitiere: ".... Einige Aussagen sind ihnen (anm: den bewohnerInnen) im Gedächtnis geblieben: "Heute gibt es keine Menschenrechte", "Wenn der Gouverneur aus Kärnten kommt, schaut es hier anders aus", "Nach so einer Demo müssen wir ein Zeichen setzen" (das übliche Geschwätz von "linken Ratten", "Ausräuchern", "Anzünden" und ähnliche verbale Kraftakte waren über drei Stunden Dauerzustand)..." ein staat der auf recht und ordnung wert legt (bzw. seine vertreterInnen), sollte bei amtshandlungen nicht außerhalb unserer rechtsnormen agieren. und auch straffällig gewordene personen haben in unserem staat noch immer rechte. hoffe ich zumindest .... btw. betrachte ich diesen beitrag nicht als off topic. genau diese umstände beschäftigen auch unsere jugendlichen, erleben sie diskrepanzen, haben fragen, zu denen auch wir lehrerInnen möglicherweise stellung beziehen müssen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 07:51 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Boykott versus Streik Lieber Kollege Muck! Ich stimme Ihnen völlig zu. Wenn Sie mein Posting genau lesen, werden Sie allerdings merken, dass ich der falsche Adressat bin. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin ----- Original Message ----- From: "apflug" To: "Eckehard Quin . Lehrerforum" Sent: Monday, February 26, 2001 7:50 PM Subject: Re: Boykott versus Streik > Liebe KollegInnen! > > In den verschiedensten Stellungnahmen heißt es immer wieder: "die APS...". > Das kommt sicherlich daher, dass die kolportierte 73%ige Zustimmung als > Faktum angenommen wird. Außer Acht gelassen werden dabei aber die vielen > möglichen Varianten des Setzens der Kreuzerln auf den eigenwilligen > Stimmzetteln, die Alternativstimmzetteln und die dadurch variantenreiche > Auszählungsmöglichkeiten.Sie ließen diese 73% zu Stande kommen. Ich würde > statt 'die APS' lieber lesen: 'die Führung der APS'. Als APS-Lehrer, der > frustriert den Schachzug Helms beobachten musste, kann ich nur hoffen, dass > AHS und BHS nicht von einer homogenen APS-Schäfchenherde ausgeht und > solidarisch mit den LDGneu-kritischen Kräften innerhalb der APS gegen die > Verschlechterungen kämpfen. > kurt muck > ----- Original Message ----- > From: "Eckehard Quin" > To: "Lehrerforum" > Sent: Sunday, February 25, 2001 6:22 PM > Subject: LF: Boykott versus Streik > > > > Lieber Kollege Eidenberger! > > > > Ich zitiere aus zwei Ihrer Postings (heute 10.58 und 12.01): > > > > "Lachhaft ist es natürlich, wenn sich die Basis AHS und BMHS verbünden > soll, > > während sich höhere Funktionäre gegenseitig beschimpfen -- gemeint sind zB > > Adams trockene Schäfchen -- ZUMINDEST ABER NICHT ZU EINER GEMEINSAMEN > LINIE > > FINDEN." > > > > "Aber Skala scheint zu machen, was er will. Jantschitsch beruft immerhin > > Versammlungen ein und läßt abstimmen. In der BMHS herrscht dagegen > > Grabesstille..." > > > > Sie haben ein grundlegendes Problem angesprochen, dass aber - zumindest > bis > > zu den nächsten Gewerkschaftswahlen - nicht zu ändern ist. Die APS- und > > BHS-Gewerkschaftsspitzen sind nicht mit Abstand so kämpferisch wie die > > Führung der BS 11. Das ist auch der Grund, warum ich ein glühender > > Verfechter von Boykottmaßnahmen bin. > > > > Zur Erklärung: Nehmen wir an, die BS 11 streikt alleine, wie das im > Dezember > > geschehen ist. Ich bin sicher, dass hunderte Schulen aus dem BHS- und > > APS-Bereich mit den drohenden Verschlechterungen im Dienst- und > > Besoldungsrecht ebensowenig zufrieden sind wie wir. An einem Streik der BS > > 11 können sie sich ohne Zustimmung ihrer Gewerkschaftsspitze und des > > GÖD-Präsidiums aber nicht beteiligen. (Tun sie es trotzdem, könnten die > > disziplinarrechtlichen Folgen verheerend sein.) > > Im Falle von Boykottmaßnahmen sieht die Lage völlig anders aus. > > Gewerkschaftsspitzen hin oder her, einen Boykott kann jede Schule von sich > > aus durchführen und braucht von niemandem eine Genehmigung dafür. Wenn das > > viele Schulen tun, stehen die Kollegen Helm und Skala mit dem Rücken an > der > > Wand. Dass das auch tatsächlich geschieht, dafür müssen eben wir im > > Lehrerforum und mit Hilfe anderer Netzwerke sorgen. > > > > Mit kollegialen Grüßen > > > > Eckehard Quin > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von j.fuchsbauer@eduhi.at Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 07:37 An: lehrerforum@ccc.at Cc: oeli-ug@onelist.com Betreff: Re: LF: Re: Spatz in der Hand Someone wrote: > ... habe ich trotzdem noch eine kleine Hoffnung auf eine gemeinsames > Vorgehen der AHS und BMHS. Das FSG und OLI schon an den diversen > Flugblattern schreiben, dass wieder die Gewerkschaft an allem schuld ist, > ist mir auch bekannt. In der Steiermark kusieren diverse farbige Blatter. > Es erinnert an das Geschrei gegen den ?61 vor drei Jahren, nun mochten wir > ihn gerne behalten. > Aber die Kollegen wissen schon, wen sie ernst nehmen mussen. Geschaetzte Leserinnen und Leser, wer ist , die behalten moechten? Ich moechte darauf hinweisen, dass sich zwar die OeLI-UG vehement gegen die im Budgetbegleitgesetz 2000 erlassenen Ma?nahmen fuer LehrerInnen ausspricht, also auch gegen die Aenderungen im Par.61 GG. Jedoch habe ich bisher in keinem OeLI-Flugblatt gelesen, dass stattdessen die Stundenloehnerei des letzten Par.61 GG wiedereingefuehrt werden soll. Die Jahrespatzkalender haben versucht auf etwas humorige Art diese Auffassung zu transportieren. LehrerInnenarbeit ist Jahresarbeit. Die Uebernahme einer Klasse, egal ob es die WE von 1-3,5 oder von 19,5 bis 23 sind, verpflichtet zu einer Jahresarbeit und ist daher auch ganzjaehrig auszuzahlen - und das hei?t in Oesterreich 14 mal. Denn 13. u. 14. Gehalt sind keine Geschenke, sondern Lohnbestandteile. Und Ueberstunden sind mit 50 Prozent Zuschlag auszuzahlen und nicht mit 25 Prozent Abzug, so wie jetzt im Vergleich zu Normalstunden. Auch die Arbeit in einer Abschlussklasse ist Jahresarbeit. Die Uebernahme einer Klasse, egal ob 1., 3., 4., 5. oder 8., verpflichtet zur Jahresarbeit und ist daher auch ganzjaehrig auszuzahlen - und das hei?t in Oesterreich 14 mal. Denn 13. u. 14. Gehalt sind keine Geschenke, sondern Lohnbestandteile. Daher weg mit den vor 3 oder 2 oder einem Jahr beschlossenen Aenderungen in Par. 61 GG und Par. 4 BLVG. Wir brauchen n e u e Regelungen, die unsere Arbeit motivierend entlohnen. Und wir brauchen eine Klassenvorstandsstunde zusaetzlich zu den 1,1 WE fuer die Fuehrung einer Klasse. Und wir brauchen m e h r eingerechnete Werteinheiten fuer Kustodiate als bisher, das zeigen alle Erhebungen! Und wir brauchen eine S e n k u n g der zurzeit 20stuendigen Lehrverpflichtung fuer AHS und BMHS, das ergab die Studie LehrerIn 2000. Und eine Unterichtsstunde muss mehr zaehlen, als eine Buerostunde! Und dafuer wollen wir in der Gewerkschaft arbeiten. Denn dafuer haben uns die KollegInnen bei den LSL-Wahlen bzw. bei den in manchen Laendern umzulegenden PV- Wahlen vermehrt das Vertrauen ausgesprochen. Die OeLI-UG sagt nicht: Die Gewerkschaft ist an irgendetwas schuld. Denn die Gewerkschaft sind immer noch alle Mitglieder - und die haben sich auch in den Abstimmungen im Herbst 2000 klar fuer Ma?nahmen ausgesprochen. Und diese wollen wir umsetzen. Zurzeit durch Antraege in den LSL, LST, demnaechst bei den Bundessektionstagen. Und durch Aktivitaeten an den Schulen, in den Initiativen und Kommitees. Und durch Aktivitaeten schultypenuebergreifend, und mit den Schulpartnern, und mit Pressekontakten, und mittels Kontaktieren der PolitikerInnen, u n d fraktionsuebergreifend, wo immer das moeglich ist. Mit solidarische Gru?en Josef Gary Fuchsbauer OeLI-UG-Bundeskoordinator www.eduhi.at./verein/kreidekreis http://www.eduhi.at/verein/kreidekreis/images/Fuchsbauer-Gary.jpg --------------http://www.eduhi.at--------------- Diese Nachricht wurde mit Education Highway WebMail uebermittelt. (c)MailMan http://www.endymion.com/ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 06:19 An: fcg_tirolahs@gmx.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: ÖLI-Skurrilität lieber fcg tirol nicht aufgrund des goodwill des vorsitzende der lsl ,sondern durch befassung des präsidiums der göd tirol durch die fsg in meiner person und unter hinweis auf eine bundesweite richtlinie der göd österreich ist es trotz knapp bemessener zeit noch gelungen, die den fraktionen zustehenden delegierten nachzunominieren. wer als gastdelegierter am lst letztlich teilgenommen hat , wird einer gründlichen nachbesprechung vorbehalten bleiben, die fsg hat es aus goodwill und weil der vorsitzende der fcg zusammenarbeit signalisiert hat , unterlassen das schiedsgericht zur feststellung anzurufen ! im übrigen harren wichtigere probleme einer lösung als innergewerkschaftliche konfrontationen ! glück auf rainer hofmann, fsg tirol -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: fcg_tirolahs@gmx.at An: lehrerforum@ccc.at Datum: Montag, 26. Februar 2001 20:04 Betreff: LF: ÖLI-Skurrilität >Liebe Kolleginnen und Kollegen! >Es scheint fast ein später Faschingsscherz zu sein: Sie brauchen nicht >glauben, dass im November in Tirol Gewerkschaftswahlen stattgefunden haben. Denn >die ÖLI-UG belehrt uns eines besseren: Die ÖLI hat am nämlich 21. 2. beim gew. >Schiedsgericht u.a. die Zusammensetzung der LSL 11 in Tirol mit folgender >Begründung angefochten. (Das scheint Teil eines Rundumschlages zu sein, der nur >mehr unter die Rubrik "Skurriles" fällt.) Die Begründung des alternativen >Protestes: "Da es die in der GO vorgesehenen Gewerkschaftswahlen in Tirol nicht >gegeben hat, hätten für die LSL die PV-Wahlergebnisse von 1999 umgelegt >werden müssen. Dies ist nicht geschehen, wodurch den UG Schaden erwachsen ist." >Heute erhielt der Vorsitzende der LSL Tirol, gleichzeitig FCG-Vorsitzender, >Wolfgang Muth, vom Schiedsgericht mündlich folgende ergänzende Auskunft: Die >ÖLU hat ihre Beschwerde bez. Tirol wieder zurückgezogen, da durch inzwischen >erfolgte Nachnominierungen in die LSL Tirol (?????) der Schaden für die UGs >zwar nicht behoben ist, aber unsererseits wenigstens guter Wille signalisiert >wurde. Was bedeutet das nun praktisch? Heißt das: >1) Die ÖLI hat die Gewerkschaftswahl im Herbst verschlafen, ist jetzt >aufgewacht und hat noch Orientierungsprobleme oder >2) Die linke Hand weiß nicht was die rechte tut, das heißt die ÖLI weiß >nicht, daß in Tirol die TLI 3 Mandate bei den Wahlen gewonnen hat. >3) Die ÖLI kennt den Unterschied zwischen LSL und Landessektionstag nicht. >Für den Landessektionstag hat es tatsächlich durch den Goodwill des >Vorsitzenden des Landesvorstandes eine Nachnominierung von Gastdelegierten gegeben. >4) Möglich wäre auch, dass die ÖLI prophylaktisch zunächst alle Wahlen >anficht und später dann überlegt, ob dies sinnvoll ist oder nicht. Dieser Verdacht >liegt nahe, da wir ja gehört haben, dass die Anfechtung u.a. auch in >Niederösterreich erfolgt ist. >5) Oder wünscht die ÖLI insgeheim vielleicht wieder, dass die PV-Wahlen >umgelegt werden nach dem Motto: Wo es für uns günstig ist, legen wir um, wo es >für uns nicht günstig ist, fordern wir Wahlen. So kann man natürlich >"Basisdemokratie" auch verstehen! >Wir vom FCG freuen uns auf jeden Fall schon auf den Aschermittwoch, auf daß >diese Faschingsscherze endlich wieder aufhören. > >-- >Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 06:09 An: Hans Adam; Anton Hofer; Eckehard Quin; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: Schablonen zum thema schablonen folgendes: es passt zum schablonendenken, dass die fcg in tirol beim landessektionstag mit ihrer mehrheit geschäftsordnungsgemäß eingebrachte anträge der minderheitenfraktionen nicht zulässt ! ein urteil darüber und über gewerkschaftliche solidarität überlasse ich den lesern ! von überparteilichen plattformen zu reden- wie in vorarlberg-keine spur ! rainer hofmann, fsg-tirol -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Hans Adam < adam@borg-6.borg-graz.ac.at > An: Anton Hofer < a.hofer@eduhi.at >; Eckehard Quin < eckehard.quin@nextra.at >; Lehrerforum < lehrerforum@ccc.at > Datum: Montag, 26. Februar 2001 22:17 Betreff: LF: Re: Re: Re: Schablonen Sg. Koll.Hofer! Welche Sektion hat noch gestreikt? Ein Streik ist doch wohl als Opposition zu verstehen oder? Man kann in einigen Teilen der europäischen Gesellschaft auch Linien ziehen, sogar bis zur Untertützung von Terroristen. Wie beim Chef des deutschen Außenamtes öffentlich vermutet wird. Soviel zu nachweisbaren Linien. Sie sind eine Sache des Blickwinkels. Hans Adam ----- Original Message ----- From: Anton Hofer To: Eckehard Quin ; Lehrerforum Sent: Sunday, February 25, 2001 11:57 AM Subject: LF: Re: Re: Schablonen Kollege Quin schreibt: Im Augenblick steht zumindest die FCG-dominierte Bundessektion 11 (höhere Schule) in entschiedener Opposition zu unserem Arbeitgeber, der ÖVP-FPÖ-Regierung. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin Toni Hofer fragt dazu: Und wie äußert sich diese entschiedene Opposition in der Realität? Die Botschaft hör ich wohl, allein wo sind die Taten? (frei nach JWG). Apropos Schablonen: ÖPU - FCG - VCL - ÖAAB - ÖVP ==> ÖVFPÖ-Regierung (diese Linie ist nachweisbar) Wahlslogan der ÖPU: Worauf Sie sich verlassen können. mfG Toni Hofer, BRG Steyr Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 00:16 An: lehrerforum Betreff: Re: LF: Qualität der Lehrer "In globalen und auch im europäischen Wettbewerb der Betriebe und damit auch der Arbeitsplätze sind sofort einsetzbare Schulabgänger sehr wichtig." einsetzbare Schulabgänger einsetzbare Schulabgänger einsetzbare Schulabgänger einsetzbare Schulabgänger einsetzbare Schulabgänger einsetzbare Schulabgänger na, vielleicht benötigen wir, in diesem Land, doch viel, viel dringender Menschen mit ALLGEMEINBILDUNG mfg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Pablo Hörtner [pablo.hoertner@web.de] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 00:11 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Nachtrag zur Massendemonstration hallo allerseits! bin pablo von der sap (schülerinnenaktionsplattform von jugend gegen rassismus in europa :o)) habe mich erst kürzlich subscribed und eure mehls zur opernballdemo gelesen und es freut mich, dass common sense postings wie jene des herrn adam nicht unkommentiert stehen bleiben ... den schreiberlingen nach zu urteilen könnte ja bald ein roter vektor im lehrerinnen-bereich entstehen. dann klappt's auch mit dem streik (und der revolution :o)) mit kämpferischen grüßen pablo (signature unten ;o) PS: warum wird hier dreifach gepostet?! .o| 26.02.2001 23:39 Uhr, Kurt Winterstein wrote: >Gehen Sie doch etwas freundlicher mit dem Wort >Anarchie (= "ohne Herrschaft") um. >Gut, heute ist das noch kaum vorstellbar, >aber wenn wir zu träumen aufhören, schaut's ganz schlecht aus. > >mit verträumten Grüßen, Kurt Winterstein > >Daniela Kranz schrieb: >> >> adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: >> >Wollen Sie damit aussagen, dass sie gerne Massendemonstrationen von >> >Lehrern >> >mit Auschreitungen wie bei der letzten Opernballdemo hätten? Muß sich also >> >berechtigter Unmut der Lehrer anarchistisch äußern? >> >> wie verkorkst muss einer sein, der eine durchaus denkbare >> protestkundgebung von tausenden von lehrerInnen mit anarchie gleichsetzt? >> noch nie was von grundrechten gehört? >> längst vergangene strategien (jede andersartige meinung und politische >> mitbewerberInnen werden kriminalisiert) greifen wieder beängstigend um >> sich. >> >> -- >> Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >> Nachrichtentext. >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ LONG LIVE THE PENGUIN AND WORKERS' WORLD REVOLUTION! "http://www.slp.at" P. HÖRTNER mailto:pablo.hoertner@web.de ICQ 95509594 Tel (+431) 9676397 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 18:31 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: Spatz in der Hand Nichts Neues: Zu Tode geängstigt ist auch gestorben. Johnny -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 23:40 An: Daniela Kranz Cc: adam@borg-6.borg-graz.ac.at; a7901345@unet.univie.ac.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Nachtrag zur Massendemonstration Gehen Sie doch etwas freundlicher mit dem Wort Anarchie (= "ohne Herrschaft") um. Gut, heute ist das noch kaum vorstellbar, aber wenn wir zu träumen aufhören, schaut's ganz schlecht aus. mit verträumten Grüßen, Kurt Winterstein Daniela Kranz schrieb: > > adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: > >Wollen Sie damit aussagen, dass sie gerne Massendemonstrationen von > >Lehrern > >mit Auschreitungen wie bei der letzten Opernballdemo hätten? Muß sich also > >berechtigter Unmut der Lehrer anarchistisch äußern? > > wie verkorkst muss einer sein, der eine durchaus denkbare > protestkundgebung von tausenden von lehrerInnen mit anarchie gleichsetzt? > noch nie was von grundrechten gehört? > längst vergangene strategien (jede andersartige meinung und politische > mitbewerberInnen werden kriminalisiert) greifen wieder beängstigend um > sich. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 22:39 An: alfons.zangerl@gmx.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Spatz in der Hand Sg. Koll. Zangerl! Ich teile die Befürchtungen. Nur habe ich trotzdem noch eine kleine Hoffnung auf eine gemeinsames Vorgehen der AHS und BMHS. Das FSG und ÖLI schon an den diversen Flugblättern schreiben, dass wieder die Gewerkschaft an allem schuld ist, ist mir auch bekannt. In der Steiermark kusieren diverse farbige Blätter. Es erinnert an das Geschrei gegen den §61 vor drei Jahren, nun möchten wir ihn gerne behalten. Aber die Kollegen wissen schon, wen sie ernst nehmen müssen. Hans Adam ----- Original Message ----- From: To: "bnowikow" Cc: ; Sent: Monday, February 26, 2001 3:43 PM Subject: LF: Spatz in der Hand > Liebe Frau Kollgin! > Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach, wäre man versucht > zu sagen angesichts Ihrer Wortmeldung. Natürlich haben Sie und auch der > geschätzte Kollege Quin recht, wenn von einem Unmut im Bereich der BMHS gesprochen > wird über die Maßnahmen des BBG im Lehrerbereich. Nur bin ich in bezug auf > einen Streik ohne Gewerkschaft nicht so ganz optimistisch wie Sie. > 1) Zunächst glaube ich - das hat man auch an dem Herumlavieren im > BMHS-bereich deutlich gesehen - daß die Unmutsfront nicht so groß ist, wie es von > einigen demonstriert wird. > 2) Sind gerade im BMHS-Bereich bei den typenspezifischen Fächern immer noch > tlw. satte Überstunden zu verzeichnen. Dazu auch mein Zitat am Anfang: Die > Aussicht, doch Überstunden regelmäßig, wenn auch mit weniger Geld aber unterm > Strich doch besser abgesichert zu bekommen, hat die BMHS-Lehrer (wenigstens > die Führung) ruhiggestellt. > 3) Ich halte es da mit einigen Insidern aus dem AHS-Bereich, die sowieso > schon beim Auftauchen des BBSG gefürchtet haben, daß Skala & Co dieses Gesetz > frenetisch begrüßen würde. > 4) Offensichtlich handelt die APS-Führung nach dem gleichen Schema. Sie > wollen ausscheren, um jeden Preis ein eigenes Gehaltssystem und glauben, sie > fahren besser, weil sie ja selber mit ihren Massen an Mitgliedern eine ganz nette > Macht darstellen. Eine - meiner Ansicht nach - Vorstellung, die total > daneben ist: Wir sind die Braven und irgendwann werden wir belohnt. Vilelleicht > werden die APS nicht so belohnt wie Helm (mit seinen fürstlichen Bezügen), > vielleicht ist das ganze nur Schimäre (was ich persönlich glaube.) > 5) Und letztlich sind da noch die AHS-Lehrer, die noch teilweise sich der > Streik-Illusion hingeben. Wenn das nur was bringen würde! Aber, Freunde, wacht > auf und glaubt doch nicht daß mit einem unbefristeten aber letztlich > schmerzlosen Streik von uns allein, die Regierung zu bewegen ist, von ihrem Vorhaben > abzugehen!!! Wenn dann sitzt sie das locker aus, und ich orte auch in > verschiedenen Schulen keine Streikbereitschaft. Und eine gespaltene Lehrerschaft > wäre das Schlimmste. Also sehe ich nur eine Möglichkeit, die des Boykotts. > 6) Bezüglich des Streiks hätte ich noch eine fürchterliche Vorstellung. > Angenommen wir machen einen Streik - 14 Tage vielleicht - nur 2/3 der Schulen > vielleicht. Wir würden auseinanderdividiert, und letztlich würde die Regierung > einen vollkommen logischen Schluß ziehen: "Die haben ihr Pulver verschossen, > nun denn dann drücken wir ihnen doch gleich noch das APS-Modell aufs Auge." > Und unsere Streik-Freunde würden sich vielleicht zurücklehnen und sagen: > "Natürlich ist wieder einmal die Gewerkschaft schuld, warum fürchtet sich die > Regierung nicht vor ihr." MfG Alfons Zangerl > > > > Liebe Eckehard! > > > > Du schreibst: > > > > >Ich bin sicher, dass hunderte Schulen aus dem BHS- und > > >APS-Bereich mit den drohenden Verschlechterungen im Dienst- und > > >Besoldungsrecht ebensowenig zufrieden sind wie wir. An einem Streik der > > BS > > >11 können sie sich ohne Zustimmung ihrer Gewerkschaftsspitze und des > > >GÖD-Präsidiums aber nicht beteiligen. (Tun sie es trotzdem, könnten die > > >disziplinarrechtlichen Folgen verheerend sein.) > > > > Ich weiss, dass in einigen BHS in Wien erwogen, überlegt wird, sich einem > > Streik der AHS auch ohne > > Gewerkschaftsaufforderung anzuschliessen. > > In diesem Fall wird die Gewerkschaft keinen Verdienstausfall ersetzen. > > Aber > > wir können rechnen: lieber kurze Zeit kein Bezug als lange Zeit wesentlich > > weniger. Und schützt nicht eine Rechtsschutzversicherung auch? > > > > Eine interessierte > > > > Barbara Nowikow > > > > > > > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Richard Koller [richard.koller@members.debis.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 22:38 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: ÖLI-Skurrilität Lieber Kollege fcg tirolahs (Ich nehme an, Sie heißen so, denn anderes habe ich hier noch nicht gelesen und Sie weigern sich auch, Ihre Person kund zu tun. Das mag Gründe haben, über diese will ich nicht debattieren, seltsam mutet es dennoch an.) Ich habe als Vorsitzender der UGÖD in zahlreichen Punkten hinsichtlich der - nicht erfolgten bzw. unkorrekt erfolgten - Umlegung der Gewerkschaftswahlen bzw. PV-Wahlergebnisse vorbehaltlich einer einvernehmlichen Lösung dieser Fragen durch das Präsidium der GÖD eingeleitet. Vorbehaltlich deswegen, weil ich noch immer daran glaube, dass es nicht die Absicht der GÖD ist bzw. sein kann, die Unabhängigen GewerkschafterInnen im Öffentlichen Dienst zu ignorieren oder weiterhin von Entscheidungen auszuschließen. Und weil ich aus Erfahrung weiß, dass es in der GÖD eine Reihe von Funktionären gibt, die nicht einfach Betonköpfe sind, denen es um die Sache geht Unter anderem habe ich in diesem Schreiben auch die geschäftsordnungswidrige Beschickung der LSL Tirol angeführt. Ein Fehler, der mir sicher unter dem höhnischen Gelächter Anonymer noch lang zu schaffen machen wird, nachdem es in Tirol Wahlen und ein dementsprechendes Ergebnis für die TLI-UG gegeben hat. Sie haben völlig recht, ich habe nicht genau genug gelesen. Es ging in Tirol nicht um die Landessektion, sondern um den Landessektionstag. Wie weit muss ein Gewerkschaftsfunktionär sich eigentlich bereits von seinen Aufgaben entfernt haben, dass ihm dies ein - ich wiederhole mich - höhnisches Gelächter wert ist: Er habe nicht in der LSL, sondern nur im LST absolut keine Rücksicht auf Geschäftsordnung und sonstige Vorschriften genommen, deswegen sei das Schiedsgerichtsverfahren "skurril". Seien Sie, geschätzter Kollege Anonymus aber nicht zu sicher, dass dieser Fehler Sie eines durchzuführenden Verfahrens vor dem Schiedsgericht enthebt. Diesbezüglich habe ich wohl den längeren Atem und auch die besseren Argumente. Und was die Beschickung des Landessektionstages angeht, sicherlich auch die ungeteilte Zustimmung aller GewerkschafterInnen in Österreich, die eine Vertretung dazu wählen, dass sie in ihrem Interesse arbeitet. Bei dem beschriebenen Geschehen handelte es sich um einen letzten Akt des guten Willens gegenüber einer offenbar absolut uneinsichtigen, demokratiefeindlichen und gewerkschaftsschädlichen Clique innerhalb ihrer Fraktion. Mit den Informationen, die ich gestern erhielt, hat sich auch dieser Akt erübrigt und Sie können davon ausgehen, dass gerade Ihre Vorgangsweise in Tirol Gegenstand eines Schiedsgerichtsverfahrens sein wird. Nebenbei bemerkt erstaunlich, wie schnell die Informationen laufen: Ich habe seit einer Woche den Antrag eingebracht, heute die Ergänzung mit dem Rückzug bezüglich Tirol. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt bereits, dass dieser Rückzug auf Grund Ihres Verhaltens (Nachnominierung zum LST ohne Stimmrecht) nicht so stehen bleiben wird. Bisher habe ich zwar keinerlei Rückmeldung vom Schiedsgericht, Sie wissen aber bereits jetzt alles aus dem Verfahren. Gratuliere, ein weiteres Beispiel von Demokratie in der GÖD. Mit vorbehaltlichen gewerkschaftlichen Grüßen rk Richard Koller Dianagasse 1/3 A-1030 Wien Tel: +431-7109972 Büro: 71123-2348 oder 2111 Fax: +431-7159155 Büro: Fax: 71123-2444 Mobil: 0664-4105491 Email: richard.koller@members.debis.at Büro: Richard.Koller@brz.gv.at Visit our Homepage: http://www.ug-oegb.at -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von fcg_tirolahs@gmx.at Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 19:33 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: ÖLI-Skurrilität Liebe Kolleginnen und Kollegen! Es scheint fast ein später Faschingsscherz zu sein: Sie brauchen nicht glauben, dass im November in Tirol Gewerkschaftswahlen stattgefunden haben. Denn die ÖLI-UG belehrt uns eines besseren: Die ÖLI hat am nämlich 21. 2. beim gew. Schiedsgericht u.a. die Zusammensetzung der LSL 11 in Tirol mit folgender Begründung angefochten. (Das scheint Teil eines Rundumschlages zu sein, der nur mehr unter die Rubrik "Skurriles" fällt.) Die Begründung des alternativen Protestes: "Da es die in der GO vorgesehenen Gewerkschaftswahlen in Tirol nicht gegeben hat, hätten für die LSL die PV-Wahlergebnisse von 1999 umgelegt werden müssen. Dies ist nicht geschehen, wodurch den UG Schaden erwachsen ist." Heute erhielt der Vorsitzende der LSL Tirol, gleichzeitig FCG-Vorsitzender, Wolfgang Muth, vom Schiedsgericht mündlich folgende ergänzende Auskunft: Die ÖLU hat ihre Beschwerde bez. Tirol wieder zurückgezogen, da durch inzwischen erfolgte Nachnominierungen in die LSL Tirol (?????) der Schaden für die UGs zwar nicht behoben ist, aber unsererseits wenigstens guter Wille signalisiert wurde. Was bedeutet das nun praktisch? Heißt das: 1) Die ÖLI hat die Gewerkschaftswahl im Herbst verschlafen, ist jetzt aufgewacht und hat noch Orientierungsprobleme oder 2) Die linke Hand weiß nicht was die rechte tut, das heißt die ÖLI weiß nicht, daß in Tirol die TLI 3 Mandate bei den Wahlen gewonnen hat. 3) Die ÖLI kennt den Unterschied zwischen LSL und Landessektionstag nicht. Für den Landessektionstag hat es tatsächlich durch den Goodwill des Vorsitzenden des Landesvorstandes eine Nachnominierung von Gastdelegierten gegeben. 4) Möglich wäre auch, dass die ÖLI prophylaktisch zunächst alle Wahlen anficht und später dann überlegt, ob dies sinnvoll ist oder nicht. Dieser Verdacht liegt nahe, da wir ja gehört haben, dass die Anfechtung u.a. auch in Niederösterreich erfolgt ist. 5) Oder wünscht die ÖLI insgeheim vielleicht wieder, dass die PV-Wahlen umgelegt werden nach dem Motto: Wo es für uns günstig ist, legen wir um, wo es für uns nicht günstig ist, fordern wir Wahlen. So kann man natürlich "Basisdemokratie" auch verstehen! Wir vom FCG freuen uns auf jeden Fall schon auf den Aschermittwoch, auf daß diese Faschingsscherze endlich wieder aufhören. -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 22:12 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Qualität der Lehrer Sg. Kollegeinnen nud Kollegen! Ich kommem zwar aus der AHS, kann aber der Ausbildung nicht das Recht absprechen auch wichtig zu sein. Wir können nicht die Schüler 12-13 Jahre in die Schule schicken und hinterher müssen sie am Arbeitsplatz wieder eingeschult werden. D.h. es kann nicht sein, dass die Schüler alles und nichts können. In globalen und auch im europäischen Wettbewerb der Betriebe und damit auch der Arbeitsplätze sind sofort einsetzbare Schulabgänger sehr wichtig. Es besteht oft aus Kostengründen keine Möglichkeit langwierige Einschulungen für Mi6tarbeiter zu machen. Frage: soll das berufsbildende Schulwesen aufgelöst werden, weil es zuwenig Allgemeinbildung bietet? Frage: sollte sich nicht auch die AHS um Ausbildung kümmern? Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Peter Friebel" To: "Lehrerforum" Sent: Monday, February 26, 2001 7:54 PM Subject: Re: LF: Qualität der Lehrer > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Gottfried Siehs schrieb: > > Die Tendenz, Bildung mit Ausbildung gleichzusetzen, halte ich für > > gefährlich. Die Schule sollte sich nicht darauf reduzieren lassen, in > > erster Linie Absolventen zu produzieren, die das Wachstum der > > Wirtschaft maximieren. > > > > "in grösseren Zusammenhängen zu denken und Inhalte zu erfassen" setzt > > aber weit mehr voraus. Zum Beispiel halte ich einen zeitgemäßen (!!!) > > Lateinunterricht, in dem die Schüler - anders als vor dreißig Jahren > > noch oft praktiziert - auf die Inhalte der Texte eingehen und in der > > Übersetzungsarbeit ihre muttersprachliche Kompetenz verbessern, für > > ein geeignetes Mittel, dieses Ziel zu erreichen. Ähnlich ist es bei > > vielen anderen Fächern: Wer "braucht" schon Mathematik, Musik oder > > Geschichte? > > Das kann ich nur unterstützen. > > Natürlich ist eine vernünftige Ausbildung in der Schule - auf der eine > spätere Berufsausbildung aufbauen kann oder die eine Berufsausbildung > enthalten kann - wichtig. > > Aber wenn wir unsere Schüler dazu erziehen wollen, in größeren > Zusammenhängen zu denken und Inhalte zu erfassen, ist Ausbildung allein > zu wenig. Da gehört auch dazu, dass man lernt, wie > unsere europäische Kultur gewachsen ist, dass man logisch denken lernt, > dass man Zusammenhänge der Welt, in der wir leben, verstehen lernt, dass > man seine Gedanken ausdrücken lernt (und zwar sowohl in der > Muttersprache als auch in Fremdsprachen), dass man mit anderen Menschen > vernünftig umgehen lernt, dass die Kreativität nicht zu kurz kommt usw. > usw. > Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. > > Ich finde auch den Kommentar von Koll. Eidenberger (siehe unten) > richtig, nur sehe darin - im Gegensatz zu ihm - keinen Gegensatz zur > Meinung von Koll. Siehs (siehe oben). Wenn ich Koll. Siehs richtig > verstanden habe, hat er den Satz mit "wer braucht schon ..." ironisch > gemeint. > > Beste Grüße > Peter Friebel > > Ronald Eidenberger schrieb: > > Liebe Mitleser! > > Ich halt untiges vom Koll. Siehs > > (vorausgesetzt, ich habs richtig > > verstanden) auch für mein Fach > > für relevant. > > Wer braucht schon Chemie? > > Aber gewisse Denkmodelle kann > > man dann auch woanders anwenden, > > und mit organischer Nomenklatur > > oder Molekülstrukturen wird abstraktes > > Denken (was ist das?) trainiert. > > Mein Chemieunterricht (als Schüler) bestand > > in viel mehr Formel-Auswendiglernen... > > > > Nur mit Mathematik als "wer braucht schon ..." > > hab' ich Probleme, einfach weil ich > > Naturwissenschaftler bin > > und kein (Alt-) Philologe. > > > > II+II=IV reicht für die meisten Probleme nicht. > > > > ;-) > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 21:57 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: AW: Nachtrag zur Massendemonstration Ich habe mich den effizienten Kampfmaßnahen veschlossen. Ein Kasperltheater (wie es unser Arbeitgeber wolle sehen wird wollen) auf der Strasse ist nicht sehr effizient und paßt eher auf eine Zeltfest. Hans Adam PS: entschuldige mich nun gleich für Menschen(grund)rechtsverletzung. Ich wage es den Sinn und Wirkung eines gemeinsamen Spazierganges zum Minoritenplatz zu hinterfragen ----- Original Message ----- From: "Eugen Drexel" To: "'Hans Adam'" ; "Reinhard Zeilinger" Cc: "Lehrerforum" Sent: Sunday, February 25, 2001 10:58 PM Subject: LF: AW: Nachtrag zur Massendemonstration > Am Fr 23.02.01 22:41 Uhr hat Hans Adam einen APA-Bericht über die gewalttätigen Ausschreitungen bei der Opernballdemonstration ins LF gestellt und durch eine Suggestivfrage versucht, einen Zusammenhang zu einer Lehrerdemonstration herzustellen. In weiterer Folge wurde diese (mittlerweile zumindest potentiell gewalttätige) Lehrerdemonstration von ihm als wesentlicher Bestandteil eines Lehrerstreiks dargestellt. > Und seither bekämpft es dieses selbsterfundene Phantom in zahlreichen mails heftig. > Dass sie einen Streik ablehnen, Herr Koll. Adam, habe ich mittlerweile schon mitbekommen. > Die einfache Formel: > Lehrerstreik = Lehrergroßdemonstration = gewalttätige Ausschreitungen > wird allerdings nicht ausreichen, um mich von der Richtigkeit Ihres Standpunktes zu überzeugen. > > Oder habe ich irgendetwas übersehen? > > MfG Eugen Drexel > > e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 > Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Hans Adam [SMTP:adam@borg-6.borg-graz.ac.at] > Gesendet am: Montag, 26. Februar 2001 11:36 > An: Reinhard Zeilinger; Hans Adam > Cc: Lehrerforum > Betreff: LF: Nachtrag zur Massendemonstration > > Sg. Koll. Zeilinger! > > Ich lese die Mails vom LF nicht immer sehr genau, entschuldigung! > Aber nachdem zweiten Lesen des E-Mails stellt sich für mich die Frage: > Wollen Sie damit aussagen, dass sie gerne Massendemonstrationen von Lehrern > mit Auschreitungen wie bei der letzten Opernballdemo hätten? Muß sich also > berechtigter Unmut der Lehrer anarchistisch äußern? > > Hans Adam > > > ----- Original Message ----- > From: "Reinhard Zeilinger" > To: "Hans Adam" > Cc: "Lehrerforum" > Sent: Sunday, February 25, 2001 1:04 AM > Subject: Re: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > > > > Bitte lieber Kollege Adam beschreiben Sie uns doch eine pazifistische > > Massendemonstration aufgrund berechtigten staatsbürgerlichen Unmuts, bei > der > > auch Sie mitgehen würden. Gibt's sowas denn überhaupt? Ich glaube für Sie > ist > > das noch erfunden worden, oder? > > > > Hans Adam schrieb: > > > > > Ich finde es schlicht unappetitlich, wenn man hier so tut als wären die > > > Schüler unschuldig bei dieser Demonstration gewesen. Die schrecklich > Polizei > > > hat sie in Geiselhaft genommen. > > > Wer die Bilder in ZIB gesehen hat, der wird meine Stellungnahme sicher > > > verstehen. > > > Aber das ist ja der Regierungsfunk. > > > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Herbert Wieninger" > > > To: "Hans Adam" ; "Herbert Wittmann" > > > ; "Lehrerforum" > > > Sent: Saturday, February 24, 2001 5:22 PM > > > Subject: Re: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > > > > > > > ich glaube, kollege adam kann nicht mehr richtig eischaetzen, wann > > > zynismus noch lustig sein kann und wann er geschmacklos wird. mit der > > > folgend meldung hat er auch bei mir eine grenze uebrschritten, ab der > ich > > > ihn schlicht unappetitlich finde > > > > herbet wieninger > > > > > > > > > > > > "Hans Adam" writes on > > > > Sat, 24 Feb 2001 21:09:42 +0100 (MET): > > > > > > > > > Wegen der geäußerten Kritik. > > > > > Ist das ein Lehrerthema? > > > > > > > > > > Hans Adam > > > > > PS: die Schüler hatten sicher erst spät Unterrichtsende, ich finde > es > > > > > von > > > > > der betreffenden Schule (Lehrer) unverantwortlich sie nicht > > > > > entsprechend vor > > > > > den Anarchisten bei der Demo zu haben. > > > > > Die dachten vermutlich an einen Faschingsumzug. > > > > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > > From: "Herbert Wittmann" > > > > > To: "Lehrerforum" > > > > > Sent: Friday, February 23, 2001 8:14 PM > > > > > Subject: LF: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > Folgende mail hab ich von der LSV Wien bekommen: > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > >bitte weiterzuleiten! > > > > > > > > > > > > > >Bei der gestrigen Opernballdemo wurden zahlreiche unbeteiligte > > > > > > >SchülerInnen verletzt und verhaftet. > > > > > > >Viele der Verletzten und Verhafteten sind jünger als achtzehn > > > > > > > Jahre. > > > > > > >Die Polizei untersagt ihren Familien seit über zwölf Stunden mit > > > > > > > ihnen zu > > > > > > > reden und verweigert jegliche Auskunft über deren > > > > > > > Gesundheitszustand. > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > >Für morgen rufen mehrere Organisationen zu einer GEWALTLOSEN, > > > > > > > FRIEDLICHEN > > > > > > >KUNDGEBUNG auf; > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > >SAMSTAG, 24. FEBRUAR > > > > > > >16:00 - BALLHAUSPLATZ > > > > > > > > > > > > > >DEMO GEGEN POLIZEIGEWALT > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > >bitte weiterzuleiten! > > > > > > > > > > > > > > > > > > > ********************************************** > > > > > > Herbert Wittmann > > > > > > Physik- und Mathematiklehrer > > > > > > GRG Wien 12 > > > > > > Rosasgasse 1-3 > > > > > > A-1120 Wien > > > > > > e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net > > > > > > ********************************************** > > > > > > Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. > > > > > > Rosa Luxemburg > > > > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > > > > > > (http://www.ccc.at) > > > > > > betrieben. 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Hans Adam ----- Original Message ----- From: Anton Hofer To: Eckehard Quin ; Lehrerforum Sent: Sunday, February 25, 2001 11:57 AM Subject: LF: Re: Re: Schablonen Kollege Quin schreibt: Im Augenblick steht zumindest die FCG-dominierte Bundessektion 11 (höhere Schule) in entschiedener Opposition zu unserem Arbeitgeber, der ÖVP-FPÖ-Regierung. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin Toni Hofer fragt dazu: Und wie äußert sich diese entschiedene Opposition in der Realität? Die Botschaft hör ich wohl, allein wo sind die Taten? (frei nach JWG). Apropos Schablonen: ÖPU - FCG - VCL - ÖAAB - ÖVP ==> ÖVFPÖ-Regierung (diese Linie ist nachweisbar) Wahlslogan der ÖPU: Worauf Sie sich verlassen können. mfG Toni Hofer, BRG Steyr Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2001 21:05 An: Josef Gary Fuchsbauer; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Aufschnueren des BBG Sg. Koll. Fuchsbauer! Der kleine Unterschied sind die Beträge um die es hier geht. Das ein ist eine Kosmetik, beim anderen geht um wesentlich mehr Geld. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Josef Gary Fuchsbauer" To: Sent: Monday, February 26, 2001 2:39 PM Subject: LF: Re: Aufschnueren des BBG > Liebe Leserinnen und Leser, > kuerzlich schrieb einer im LF > -----Ursprüngliche Nachricht----- > >Haben Sie das BBG gelesen und seinen Umfang gesehen. > >Wenn ein Teil des Pakets aufgescnürt wird, werden die > >anderen Bereiche (nicht Lehrerbereich) auch Änderungen > >wollen. Dann kann die Regierung ihr Programm gleich > >vergessen, was sie aber sicher nicht tun wird. > > Das ist zwar uebliches Regierungsgerede. Wird aber staendig durch die Realitaet widerlegt. Gerade heute wieder: Ein FPOe-Mitglied > dagt, die Besteuerung der Unfallrenten ist nicht ok, 2 Tage spaeter aendert der Ministerrat diese Bestimmungen. > Vielleicht sollte ein einfaches OeVP-Mitglied, etwa ein LSL- oder FA-Vorsitzender, also gewissermaßen auch ein Landes-Chef, sagen, > dass Bildungssparen nicht zum Regierungsprogramm passt und schon schaut alles anders aus. > Unrealistsich optimistische Gruesze sendet > Josef Gary Fuchsbauer > - oder hat etwa die OeVP nicht so viel Einfluss in dieser Regierung? Dass naemlich auf ihre bisher treueste WaehlerInnenklientel - > LehrerInnen, BeamtInnen - nicht gehoert wird? > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 20:21 An: !Lehrerforum; Peter Friebel Betreff: Re: LF: Qualität der Lehrer man stelle sich mich zerknirscht vor, ich weiss das passende Kürzel nicht, vielleicht Habs ja gewußt: Ich hab's falsch verstanden: Es war gar nicht so gemeint. Ich hab's aber SO gemeint: Wer braucht, zur Ausübung seines Berufs, Geschichte oder Chemie oder Latein? Eben! Ich glaub, wir sind ALLE einer Meinung: Buchhaltung statt Mathematik wollen wir nicht! Lebensmittelgeschmacksverkünstlichung statt Chemie wollen wir nicht! Europäisches Wirtschaftsrecht (gibt 's das überhaupt) statt Geschichte wollen wir nicht! Unsere SchülerInnen sollen etwas über weltbekannte Österreicher erfahren: Freud, Pauli, Schubert, Schiele UND Hitler. Und und und und ... "Funktionieren" müssen sie dann eh noch ihr Leben lang ... (Meine Erkenntnisse kommen auch von meinem Unterrichtsfach: Chemie, das brauchen grad noch die künftigen Mediziner, die meisten aber gar nicht. daher bau ich halt alles Mögliche ein, von dem ich glaub, dass es für alle ein bisserl brauchbar ist). Mag. Ronald Eidenberger 1060 WIEN ----- Original Message ----- From: "Peter Friebel" To: "Lehrerforum" Sent: Monday, February 26, 2001 7:54 PM Subject: Re: LF: Qualität der Lehrer Liebe Kolleginnen und Kollegen! Gottfried Siehs schrieb: > Die Tendenz, Bildung mit Ausbildung gleichzusetzen, halte ich für > gefährlich. Die Schule sollte sich nicht darauf reduzieren lassen, in > erster Linie Absolventen zu produzieren, die das Wachstum der > Wirtschaft maximieren. > > "in grösseren Zusammenhängen zu denken und Inhalte zu erfassen" setzt > aber weit mehr voraus. Zum Beispiel halte ich einen zeitgemäßen (!!!) > Lateinunterricht, in dem die Schüler - anders als vor dreißig Jahren > noch oft praktiziert - auf die Inhalte der Texte eingehen und in der > Übersetzungsarbeit ihre muttersprachliche Kompetenz verbessern, für > ein geeignetes Mittel, dieses Ziel zu erreichen. Ähnlich ist es bei > vielen anderen Fächern: Wer "braucht" schon Mathematik, Musik oder > Geschichte? Das kann ich nur unterstützen. Natürlich ist eine vernünftige Ausbildung in der Schule - auf der eine spätere Berufsausbildung aufbauen kann oder die eine Berufsausbildung enthalten kann - wichtig. Aber wenn wir unsere Schüler dazu erziehen wollen, in größeren Zusammenhängen zu denken und Inhalte zu erfassen, ist Ausbildung allein zu wenig. Da gehört auch dazu, dass man lernt, wie unsere europäische Kultur gewachsen ist, dass man logisch denken lernt, dass man Zusammenhänge der Welt, in der wir leben, verstehen lernt, dass man seine Gedanken ausdrücken lernt (und zwar sowohl in der Muttersprache als auch in Fremdsprachen), dass man mit anderen Menschen vernünftig umgehen lernt, dass die Kreativität nicht zu kurz kommt usw. usw. Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ich finde auch den Kommentar von Koll. Eidenberger (siehe unten) richtig, nur sehe darin - im Gegensatz zu ihm - keinen Gegensatz zur Meinung von Koll. Siehs (siehe oben). Wenn ich Koll. Siehs richtig verstanden habe, hat er den Satz mit "wer braucht schon ..." ironisch gemeint. Beste Grüße Peter Friebel Ronald Eidenberger schrieb: > Liebe Mitleser! > Ich halt untiges vom Koll. Siehs > (vorausgesetzt, ich habs richtig > verstanden) auch für mein Fach > für relevant. > Wer braucht schon Chemie? > Aber gewisse Denkmodelle kann > man dann auch woanders anwenden, > und mit organischer Nomenklatur > oder Molekülstrukturen wird abstraktes > Denken (was ist das?) trainiert. > Mein Chemieunterricht (als Schüler) bestand > in viel mehr Formel-Auswendiglernen... > > Nur mit Mathematik als "wer braucht schon ..." > hab' ich Probleme, einfach weil ich > Naturwissenschaftler bin > und kein (Alt-) Philologe. > > II+II=IV reicht für die meisten Probleme nicht. > > ;-) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 19:55 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Qualität der Lehrer Liebe Kolleginnen und Kollegen! Gottfried Siehs schrieb: > Die Tendenz, Bildung mit Ausbildung gleichzusetzen, halte ich für > gefährlich. Die Schule sollte sich nicht darauf reduzieren lassen, in > erster Linie Absolventen zu produzieren, die das Wachstum der > Wirtschaft maximieren. > > "in grösseren Zusammenhängen zu denken und Inhalte zu erfassen" setzt > aber weit mehr voraus. Zum Beispiel halte ich einen zeitgemäßen (!!!) > Lateinunterricht, in dem die Schüler - anders als vor dreißig Jahren > noch oft praktiziert - auf die Inhalte der Texte eingehen und in der > Übersetzungsarbeit ihre muttersprachliche Kompetenz verbessern, für > ein geeignetes Mittel, dieses Ziel zu erreichen. Ähnlich ist es bei > vielen anderen Fächern: Wer "braucht" schon Mathematik, Musik oder > Geschichte? Das kann ich nur unterstützen. Natürlich ist eine vernünftige Ausbildung in der Schule - auf der eine spätere Berufsausbildung aufbauen kann oder die eine Berufsausbildung enthalten kann - wichtig. Aber wenn wir unsere Schüler dazu erziehen wollen, in größeren Zusammenhängen zu denken und Inhalte zu erfassen, ist Ausbildung allein zu wenig. Da gehört auch dazu, dass man lernt, wie unsere europäische Kultur gewachsen ist, dass man logisch denken lernt, dass man Zusammenhänge der Welt, in der wir leben, verstehen lernt, dass man seine Gedanken ausdrücken lernt (und zwar sowohl in der Muttersprache als auch in Fremdsprachen), dass man mit anderen Menschen vernünftig umgehen lernt, dass die Kreativität nicht zu kurz kommt usw. usw. Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ich finde auch den Kommentar von Koll. Eidenberger (siehe unten) richtig, nur sehe darin - im Gegensatz zu ihm - keinen Gegensatz zur Meinung von Koll. Siehs (siehe oben). Wenn ich Koll. Siehs richtig verstanden habe, hat er den Satz mit "wer braucht schon ..." ironisch gemeint. Beste Grüße Peter Friebel Ronald Eidenberger schrieb: > Liebe Mitleser! > Ich halt untiges vom Koll. Siehs > (vorausgesetzt, ich habs richtig > verstanden) auch für mein Fach > für relevant. > Wer braucht schon Chemie? > Aber gewisse Denkmodelle kann > man dann auch woanders anwenden, > und mit organischer Nomenklatur > oder Molekülstrukturen wird abstraktes > Denken (was ist das?) trainiert. > Mein Chemieunterricht (als Schüler) bestand > in viel mehr Formel-Auswendiglernen... > > Nur mit Mathematik als "wer braucht schon ..." > hab' ich Probleme, einfach weil ich > Naturwissenschaftler bin > und kein (Alt-) Philologe. > > II+II=IV reicht für die meisten Probleme nicht. > > ;-) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von apflug [apflug@ug-oegb.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 19:51 An: Eckehard Quin . Lehrerforum Betreff: LF: Re: Boykott versus Streik Liebe KollegInnen! In den verschiedensten Stellungnahmen heißt es immer wieder: "die APS...". Das kommt sicherlich daher, dass die kolportierte 73%ige Zustimmung als Faktum angenommen wird. Außer Acht gelassen werden dabei aber die vielen möglichen Varianten des Setzens der Kreuzerln auf den eigenwilligen Stimmzetteln, die Alternativstimmzetteln und die dadurch variantenreiche Auszählungsmöglichkeiten.Sie ließen diese 73% zu Stande kommen. Ich würde statt 'die APS' lieber lesen: 'die Führung der APS'. Als APS-Lehrer, der frustriert den Schachzug Helms beobachten musste, kann ich nur hoffen, dass AHS und BHS nicht von einer homogenen APS-Schäfchenherde ausgeht und solidarisch mit den LDGneu-kritischen Kräften innerhalb der APS gegen die Verschlechterungen kämpfen. kurt muck ----- Original Message ----- From: "Eckehard Quin" To: "Lehrerforum" Sent: Sunday, February 25, 2001 6:22 PM Subject: LF: Boykott versus Streik > Lieber Kollege Eidenberger! > > Ich zitiere aus zwei Ihrer Postings (heute 10.58 und 12.01): > > "Lachhaft ist es natürlich, wenn sich die Basis AHS und BMHS verbünden soll, > während sich höhere Funktionäre gegenseitig beschimpfen -- gemeint sind zB > Adams trockene Schäfchen -- ZUMINDEST ABER NICHT ZU EINER GEMEINSAMEN LINIE > FINDEN." > > "Aber Skala scheint zu machen, was er will. Jantschitsch beruft immerhin > Versammlungen ein und läßt abstimmen. In der BMHS herrscht dagegen > Grabesstille..." > > Sie haben ein grundlegendes Problem angesprochen, dass aber - zumindest bis > zu den nächsten Gewerkschaftswahlen - nicht zu ändern ist. Die APS- und > BHS-Gewerkschaftsspitzen sind nicht mit Abstand so kämpferisch wie die > Führung der BS 11. Das ist auch der Grund, warum ich ein glühender > Verfechter von Boykottmaßnahmen bin. > > Zur Erklärung: Nehmen wir an, die BS 11 streikt alleine, wie das im Dezember > geschehen ist. Ich bin sicher, dass hunderte Schulen aus dem BHS- und > APS-Bereich mit den drohenden Verschlechterungen im Dienst- und > Besoldungsrecht ebensowenig zufrieden sind wie wir. An einem Streik der BS > 11 können sie sich ohne Zustimmung ihrer Gewerkschaftsspitze und des > GÖD-Präsidiums aber nicht beteiligen. (Tun sie es trotzdem, könnten die > disziplinarrechtlichen Folgen verheerend sein.) > Im Falle von Boykottmaßnahmen sieht die Lage völlig anders aus. > Gewerkschaftsspitzen hin oder her, einen Boykott kann jede Schule von sich > aus durchführen und braucht von niemandem eine Genehmigung dafür. Wenn das > viele Schulen tun, stehen die Kollegen Helm und Skala mit dem Rücken an der > Wand. Dass das auch tatsächlich geschieht, dafür müssen eben wir im > Lehrerforum und mit Hilfe anderer Netzwerke sorgen. > > Mit kollegialen Grüßen > > Eckehard Quin > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von fcg_tirolahs@gmx.at Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 19:33 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: ÖLI-Skurrilität Liebe Kolleginnen und Kollegen! Es scheint fast ein später Faschingsscherz zu sein: Sie brauchen nicht glauben, dass im November in Tirol Gewerkschaftswahlen stattgefunden haben. Denn die ÖLI-UG belehrt uns eines besseren: Die ÖLI hat am nämlich 21. 2. beim gew. Schiedsgericht u.a. die Zusammensetzung der LSL 11 in Tirol mit folgender Begründung angefochten. (Das scheint Teil eines Rundumschlages zu sein, der nur mehr unter die Rubrik "Skurriles" fällt.) Die Begründung des alternativen Protestes: "Da es die in der GO vorgesehenen Gewerkschaftswahlen in Tirol nicht gegeben hat, hätten für die LSL die PV-Wahlergebnisse von 1999 umgelegt werden müssen. Dies ist nicht geschehen, wodurch den UG Schaden erwachsen ist." Heute erhielt der Vorsitzende der LSL Tirol, gleichzeitig FCG-Vorsitzender, Wolfgang Muth, vom Schiedsgericht mündlich folgende ergänzende Auskunft: Die ÖLU hat ihre Beschwerde bez. Tirol wieder zurückgezogen, da durch inzwischen erfolgte Nachnominierungen in die LSL Tirol (?????) der Schaden für die UGs zwar nicht behoben ist, aber unsererseits wenigstens guter Wille signalisiert wurde. Was bedeutet das nun praktisch? Heißt das: 1) Die ÖLI hat die Gewerkschaftswahl im Herbst verschlafen, ist jetzt aufgewacht und hat noch Orientierungsprobleme oder 2) Die linke Hand weiß nicht was die rechte tut, das heißt die ÖLI weiß nicht, daß in Tirol die TLI 3 Mandate bei den Wahlen gewonnen hat. 3) Die ÖLI kennt den Unterschied zwischen LSL und Landessektionstag nicht. Für den Landessektionstag hat es tatsächlich durch den Goodwill des Vorsitzenden des Landesvorstandes eine Nachnominierung von Gastdelegierten gegeben. 4) Möglich wäre auch, dass die ÖLI prophylaktisch zunächst alle Wahlen anficht und später dann überlegt, ob dies sinnvoll ist oder nicht. Dieser Verdacht liegt nahe, da wir ja gehört haben, dass die Anfechtung u.a. auch in Niederösterreich erfolgt ist. 5) Oder wünscht die ÖLI insgeheim vielleicht wieder, dass die PV-Wahlen umgelegt werden nach dem Motto: Wo es für uns günstig ist, legen wir um, wo es für uns nicht günstig ist, fordern wir Wahlen. So kann man natürlich "Basisdemokratie" auch verstehen! Wir vom FCG freuen uns auf jeden Fall schon auf den Aschermittwoch, auf daß diese Faschingsscherze endlich wieder aufhören. -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Die einstimmigen Streikbeschlüsse von AHS- und BMHS-Gewerkschaft sind somit bestens begründet, die Forderungen sind klar: Klassenvorstand und Kustodiat müssen Teil der Lehrverpflichtung bleiben, alle Jahres-Mehrdienstleistungen und Supplierungen müssen bezahlt werden; Anhebung der Anfangsgehälter, Gehältserhöhungen über der Inflationsrate, kleinere Klassen. Aber: Wir wollen keinen "wilden" Streik, der von der Gewerkschaft nicht genehmigt und damit illegal wäre. Wir arbeiten für einen geschlossenen, unbefristeten Streik der LehrerInnen aller Schultypen, der noch im Monat März durchgeführt werden soll. Denn nur gemeinsam sind wir stark. Ekkehard Muther, AHS-Gewerkschafter Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 18:54 An: Lehrerforum Betreff: LF: SZ: Lebenswissen Süddeutsche Zeitung vom 26.2.2001 Lebenswissen Welche Zukunft hat die Schule? Von Hanna-Renate Laurien Der Mensch bedarf der zweiten, der sozialen Geburt, und dazu braucht er Schule. Schule trifft auf hohe Ansprüche und geringes Ansehen. Diese Spannung halte ich für zukunftsgefährdend. Schule soll nahezu alle Defizite der Gesellschaft heilen. Sie ist jedoch nicht das Lazarett der Nation! Die Ansprüche an sie sind zugleich Ansprüche an die Gesellschaft. Darüber ist öffentlich zu diskutieren. Ich nenne sechs Brennpunkte, die dieser klärenden Diskussion bedürfen: 1. Welchen Erziehungsauftrag hat die Schule? Zunehmend höre ich von guten Lehrern und von Eltern die Klage über die sich ausbreitende Erziehungsverweigerung von Eltern. "Mein Junge stört? Was geht mich das an. Das muss die Schule richten." 1997 haben GEW und Philologenverband, sonst keineswegs immer einer Meinung, die Diskussion über die Erziehungsverantwortung gefordert. Es geht um die Regeln des Zusammenlebens im Alltag. Ist Schule für das Frühstück zuständig? Es geht um den Umgang mit Konflikten, um die Annahme verschiedener Überzeugungen. Eine Gesellschaft,die sich von ihrer Erziehungsverantwortung verabschiedet, liefert sich in letzter Konsequenz der Orientierungslosigkeit aus, der Beliebigkeit, der Gewalt. 2. "Schule, Lernort für das Annehmen der Menschen in Verschiedenheit". Jede Schulform und jeder Lehrer hat einen Erziehungsauftrag, und der verlangt ein Mindestmaß von Gemeinsamkeit. Schüler klagen: Trotz aller Vorschriften werden Hausaufgaben, Klassenarbeiten und Tests einseitig gehäuft. Und sie klagen über die Zusammenhanglosigkeit der Fächer. Was hat das mathematische "Unendlich" mit der Philosophie, mit der Religion zu tun? Lehrpläne sollten auf Zusammenhänge aufmerksam machen. Projekttage sind eine Antwort. Kollegien spiegeln die Pluralität unserer Gesellschaft. Dass Lehrer verschieden interpretieren, ist ihr Recht. Freiheitliche Gemeinsamkeit heißt: We agree to disagree. Ein Kollegium sollte die Unterschiede offen legen und begründen. Demokratischer Pluralismus ist nicht Vielfruchtmarmelade. Er ist begründete Unterschiedlichkeit. In einer freiheitlichen Gesellschaft ist die Existenz von Schulen in freier Trägerschaft unerlässlich. Ihr Beitrag: Bekenntnisbereitschaft und Toleranz gehören zusammen. Gleiche Unterschiede 3. Wir leiden an einem diffusen Leistungsverständnis. Einerseits werden Spitzenleistungen gefordert, gilt das Recht auf Unterschiedlichkeit als Freiheitsrecht, doch "Elite" findet kaum Verständnis. Es geht um die Gleichrangigkeit der Unterschiedlichen. Nur ein differenziertes Bildungssystem ermöglicht sie. Die Grabenkämpfe zwischen Gesamtschule und gegliedertem Schulwesen sind vorbei. Entscheidend: Es wird differenzierter und jeder Abschluss ist zugleich ein Anschluss. Schule vernachlässigt die Förderung des Hochbegabten. Solche Vernachlässigung schwächt unsere Gesellschaft. Begabung ist sozialpflichtig! Nur wenn der Fähige zum Entfalten seines Könnens kommt, haben wir geistig, menschlich die Kraft, den Schwachen zu stützen. Freiheitliche Gesellschaften sind durch die Pluralität der Eliten gekennzeichnet. Dies sind die sozialen und politischen Einflussgruppen, die als Interessenvertreter miteinander konkurrieren, aber zum Interessenausgleich fähig sein müssen. Hilft unser Bildungswesen, in diesem Sinn Menschen "elitefähig" zu machen? Wir brauchen keine "Nobelpreisbrutanstalten", wohl aber ein Klima geistiger, intellektueller Anforderung, in dem Könner ihre Fähigkeiten nicht verbergen müssen. 4. Selbstverständlich ist das Verhältnis zur Wirtschaft, zu den neuen Technologien zukunftsentscheidend. Doch weder das Fach "Wirtschaftskunde" noch die Anschaffung von Computern sind hinreichende Antworten. Betriebspraktika von Schülern müssen überall verwirklicht werden. Deren Auswertung muss zu einem Lebenswissen führen. Auch Projekte, in denen Schüler Erfahrungen als Mini-Unternehmer machen, rufen nach Vermehrung! Lehrern ein halbjähriges Praktikum in einem Ausbildungsbetrieb zu ermöglichen, wäre eine Entscheidung von hoher innovativer Bedeutung. 5. Die Debatte über die Fachlichkeit der Fächer darf nicht nur von Lehrplankommissionen geführt werden. Selbstverständlich sind die Lebensbezüge zu erschließen, sind nicht nur fachspezifische Segmente anzuhäufen. In jedem Fach ist auch die ethische Dimension verantwortlich einzubringen. 6. Die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft hängt auch von unserem Umgang mit der verfügbaren Zeit ab. Sie darf nicht nur Konsumzeit, Zeit ausgebeuteter Sehnsucht sein, sie muss Zeit für das Finden seiner selbst, für die Begegnung mit der Welt, der Kunst, den anderen Menschen sein. Darauf müssen Menschen vorbereitet werden. Schule kann und muss dazu beitragen. Sie tut dies, indem sie erkennend und erlebend erfahrbar macht, dass nicht alle Lebensbereiche zu kommerzialisieren, nicht alle Geschehnisse "erklärbar" sind. -------------------------------------------------------------------------------- Die Autorin war Kultusministerin in Rheinland-Pfalz und Senatorin für Schule, Jugend und Sport in Berlin. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [Eugen.Drexel@aon.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 18:05 An: 'LEHRERFORUM@ccc.at' Betreff: LF: Gemeinsam sind wir stark! Aus den "Vorarlberger Nachrichten" von heute: >>>>> Lehrer schließen wilden Streik nicht aus Wer über Bildungsausgaben Nulldefizit plant, handelt sich Bildungsdefizit ein Lustenau, Dornbirn (HT) Die Pflichtschullehrervertretung nützte jüngst die Schulbuchausstellung in Lustenau, um den Pädagogen Neuigkeiten aus der Wiener Zentrale zu bringen und Meinungen dazu einzuholen. In Dornbirn formierte sich inzwischen eine Plattform von Lehrern aller Schultypen, um gemeinsam gegen die drohenden Verschlechterungen im Bildungsbereich vorzugehen. Einiges an Zorn über die eigene Gewerkschaft mussten sich Zentralausschussobmann Wolfgang Rothmund und Landesobmann Hermann Hämmerle bei ihrer Informationsveranstaltung anhören. Die Pflichtschullehrer fühlen sich von Gewerkschaftschef Hermann Helm hintergangen, der erst vor kurzem beim Vorarlberger Landessektionstag öffentlich zugestand, hierzulande einen eigenen Stimmzettel für die Urabstimmung einsetzen zu dürfen, auf dem im Gegensatz zu allen anderen Bundesländern die Option der Ablehnung sowohl der Regierungs- als auch der Gewerkschaftsvorlage möglich war. Nun nach der totalen Ablehnung des Gewerkschafts- und des Regierungsmodells in Vorarlberg zählen die Stimmen in Wien auf einmal nicht mehr, und auch alle, die sich jenseits des Arlbergs des Vorarlberger Stimmzettels bedienten, wurden für ungültig erklärt. "Wenn unsere Stimmen nichts wert sind, dann sollen auch die Mitgliedsbeiträge nicht mehr nach Wien gehen, sondern auf einem Vorarlberger Konto eingefroren werden", lautete eine Forderung, die Rothmund und Hämmerle zu prüfen versprachen. Beide betonten ihren Unwillen über die Vorgangsweise und fühlen sich ebenso überfahren. "Gemeinsam sind wir stark!" Unter diesem Motto luden erstmals Vertreter aller Schultypen und aller Fraktionen in Dornbirn dazu ein, eine gemeinsame, überparteiliche Plattform zu bilden, von der aus Aktionen gegen die geplanten Sparmaßnahmen gestartet werden. Druck müsse man gleichermaßen auf Regierung und Gewerkschaft ausüben. Darin sind sich die Proponenten Ekkehard Muther, Evi Linder, Gernot Kiermeyer und Karl Idl einig: "Das dürfen wir uns nicht mehr gefallen lassen." Sollte sich die Gewerkschaft in Wien weiterhin als Erfüllungsgehilfe der Regierung verstehen, denken die erbosten Lehrer, abgesehen von der Verweigerung idealistischer Tätigkeiten, auch an einen wilden Streik ohne Genehmigung des Präsidiums. Konkrete Schritte für die nahe Zukunft sind in Planung. >>>>> Die Vernetzung geht weiter. MfG Eugen Drexel e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 17:42 An: !Lehrerforum; Gottfried Siehs Betreff: Re: LF: Qualität der Lehrer Liebe Mitleser! Ich halt untiges vom Koll. Siehs (vorausgesetzt, ich habs richtig verstanden) auch für mein Fach für relevant. Wer braucht schon Chemie? Aber gewisse Denkmodelle kann man dann auch woanders anwenden, und mit organischer Nomenklatur oder Molekülstrukturen wird abstraktes Denken (was ist das?) trainiert. Mein Chemieunterricht (als Schüler) bestand in viel mehr Formel-Auswendiglernen... Nur mit Mathematik als "wer braucht schon ..." hab' ich Probleme, einfach weil ich Naturwissenschaftler bin und kein (Alt-) Philologe. II+II=IV reicht für die meisten Probleme nicht. ;-) ® ----- Original Message ----- From: "Gottfried Siehs" To: "Lehrerforum" Sent: Monday, February 26, 2001 9:05 AM Subject: Re: LF: Qualität der Lehrer > New Economy? > > Gefragt sind bessere Schulen und Lehrer > > Da Schüler schon frühzeitig lernen müssten, in grösseren > Zusammenhängen zu denken und Inhalte zu erfassen, ... Die Tendenz, Bildung mit Ausbildung gleichzusetzen, halte ich für gefährlich. Die Schule sollte sich nicht darauf reduzieren lassen, in erster Linie Absolventen zu produzieren, die das Wachstum der Wirtschaft maximieren. "in grösseren Zusammenhängen zu denken und Inhalte zu erfassen" setzt aber weit mehr voraus. Zum Beispiel halte ich einen zeitgemäßen (!!!) Lateinunterricht, in dem die Schüler - anders als vor dreißig Jahren noch oft praktiziert - auf die Inhalte der Texte eingehen und in der Übersetzungsarbeit ihre muttersprachliche Kompetenz verbessern, für ein geeignetes Mittel, dieses Ziel zu erreichen. Ähnlich ist es bei vielen anderen Fächern: Wer "braucht" schon Mathematik, Musik oder Geschichte? Viele Grüße, Gottfried -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 17:09 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Streik auch ohne Gewerkschaft Liebe Barbara! > Ich weiss, dass in einigen BHS in Wien erwogen, überlegt wird, sich einem > Streik der AHS auch ohne > Gewerkschaftsaufforderung anzuschliessen. > In diesem Fall wird die Gewerkschaft keinen Verdienstausfall ersetzen. Aber > wir können rechnen: lieber kurze Zeit kein Bezug als lange Zeit wesentlich > weniger. Und schützt nicht eine Rechtsschutzversicherung auch? Ich zitiere aus einem Schreiben, das im Herbst ins Lehrerforum gestellt wurde: "Dienstrechtliches zum Thema STREIK: Ab der ersten Minute steht ein Streik in Widerspruch zum Dienstrecht und kann vom Dienstgeber disziplinarrechtlich verfolgt werden, allerdings nur dann, wenn das verwaltungstechnisch (Zahl der Streikenden) und politisch ("strategische" Position der Streikenden für Verwaltung, Exekutivbereich und Wirtschaft; für "Versorgung" von Kindern+Jugendlichen zwischen 8 und 19:00, Solidarität, Rückhalt bei anderen Bevölkerungsgruppen) möglich ist. Entlassungen als Antwort auf Streiks ist eine extreme Möglichkeit, die der Dienstgeber wie jeder Unternehmer hat. Bei Pragmatisierten braucht es dazu aber ein Disziplinarverfahren, Vertragsbedienstete und IIL haben diesen Bremsmechanismus nicht, ihnen steht der Weg zum Arbeitsgericht offen. politische=Machtfrage, ob Dienstgeber Staat einschüchtern will/kann und - in wessen Interesse? Zu welchem Zweck? - bis zum Äußersten gehen will /kann, das bestimmt nicht zuletzt die Geschlossenheit der Streikenden, gewerkschaftliche Unterstützung, Solidarität aus anderen Berufs-/Bevölkerungsgruppen, in unserem Fall das Verständnis/die Unterstützung durch SchülerInnen und Eltern.. Danke an Koll. Korecky von der GÖD für seine Hilfe beim Zusammenstellen dieser Informationen, Reinhart Sellner, GBA BRG 18/Schopenhauerstraße" Wenn ein "wilder" Streik durchgeführt wird, besteht keine Rückendeckung durch die Gewerkschaft, da diese ihn ja nicht genehmigt hat. Eine private Rechtsschutzversicherung schützt wohl kaum, denn durch ein unentschuldigtes Fernbleiben vom Dienst macht man sich disziplinarrechtlich schuldig. Der "Schutz", der durch die Masse der Streikenden gegeben ist, fällt wohl auch weg, denn ein "wilder" Streik wird wohl kaum annähernd flächendeckend durchgezogen werden. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 15:44 An: bnowikow Cc: lehrerforum@ccc.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Spatz in der Hand Liebe Frau Kollgin! Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach, wäre man versucht zu sagen angesichts Ihrer Wortmeldung. Natürlich haben Sie und auch der geschätzte Kollege Quin recht, wenn von einem Unmut im Bereich der BMHS gesprochen wird über die Maßnahmen des BBG im Lehrerbereich. Nur bin ich in bezug auf einen Streik ohne Gewerkschaft nicht so ganz optimistisch wie Sie. 1) Zunächst glaube ich - das hat man auch an dem Herumlavieren im BMHS-bereich deutlich gesehen - daß die Unmutsfront nicht so groß ist, wie es von einigen demonstriert wird. 2) Sind gerade im BMHS-Bereich bei den typenspezifischen Fächern immer noch tlw. satte Überstunden zu verzeichnen. Dazu auch mein Zitat am Anfang: Die Aussicht, doch Überstunden regelmäßig, wenn auch mit weniger Geld aber unterm Strich doch besser abgesichert zu bekommen, hat die BMHS-Lehrer (wenigstens die Führung) ruhiggestellt. 3) Ich halte es da mit einigen Insidern aus dem AHS-Bereich, die sowieso schon beim Auftauchen des BBSG gefürchtet haben, daß Skala & Co dieses Gesetz frenetisch begrüßen würde. 4) Offensichtlich handelt die APS-Führung nach dem gleichen Schema. Sie wollen ausscheren, um jeden Preis ein eigenes Gehaltssystem und glauben, sie fahren besser, weil sie ja selber mit ihren Massen an Mitgliedern eine ganz nette Macht darstellen. Eine - meiner Ansicht nach - Vorstellung, die total daneben ist: Wir sind die Braven und irgendwann werden wir belohnt. Vilelleicht werden die APS nicht so belohnt wie Helm (mit seinen fürstlichen Bezügen), vielleicht ist das ganze nur Schimäre (was ich persönlich glaube.) 5) Und letztlich sind da noch die AHS-Lehrer, die noch teilweise sich der Streik-Illusion hingeben. Wenn das nur was bringen würde! Aber, Freunde, wacht auf und glaubt doch nicht daß mit einem unbefristeten aber letztlich schmerzlosen Streik von uns allein, die Regierung zu bewegen ist, von ihrem Vorhaben abzugehen!!! Wenn dann sitzt sie das locker aus, und ich orte auch in verschiedenen Schulen keine Streikbereitschaft. Und eine gespaltene Lehrerschaft wäre das Schlimmste. Also sehe ich nur eine Möglichkeit, die des Boykotts. 6) Bezüglich des Streiks hätte ich noch eine fürchterliche Vorstellung. Angenommen wir machen einen Streik - 14 Tage vielleicht - nur 2/3 der Schulen vielleicht. Wir würden auseinanderdividiert, und letztlich würde die Regierung einen vollkommen logischen Schluß ziehen: "Die haben ihr Pulver verschossen, nun denn dann drücken wir ihnen doch gleich noch das APS-Modell aufs Auge." Und unsere Streik-Freunde würden sich vielleicht zurücklehnen und sagen: "Natürlich ist wieder einmal die Gewerkschaft schuld, warum fürchtet sich die Regierung nicht vor ihr." MfG Alfons Zangerl > > Liebe Eckehard! > > Du schreibst: > > >Ich bin sicher, dass hunderte Schulen aus dem BHS- und > >APS-Bereich mit den drohenden Verschlechterungen im Dienst- und > >Besoldungsrecht ebensowenig zufrieden sind wie wir. An einem Streik der > BS > >11 können sie sich ohne Zustimmung ihrer Gewerkschaftsspitze und des > >GÖD-Präsidiums aber nicht beteiligen. (Tun sie es trotzdem, könnten die > >disziplinarrechtlichen Folgen verheerend sein.) > > Ich weiss, dass in einigen BHS in Wien erwogen, überlegt wird, sich einem > Streik der AHS auch ohne > Gewerkschaftsaufforderung anzuschliessen. > In diesem Fall wird die Gewerkschaft keinen Verdienstausfall ersetzen. > Aber > wir können rechnen: lieber kurze Zeit kein Bezug als lange Zeit wesentlich > weniger. Und schützt nicht eine Rechtsschutzversicherung auch? > > Eine interessierte > > Barbara Nowikow > > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 15:14 An: Lehrerforum Betreff: LF: Plattform Vbg. Information an alle LehrerInnen zur Veranstaltung "Gemeinsam sind wir stark" Am Mittwoch, den 23.Februar, fanden sich aus dem ganzen Land über 200(!!) LehrerInnen aus dem Pflichtschulbereich, AHS und BHS in Dornbirn ein. Ergebnisse dieser positiven Veranstaltung: Eine überparteiliche Plattform wurde ins Leben gerufen: 1. Zusammenkunft ist am 1. März um 18.00 im Landeszentrum für Hörgeschädigte in Dornbirn. Jene, die noch mitmachen wollen, können gerne noch dazustoßen! * Es wird versucht, dass alle Schulen eine gemeinsame Vorgehensweise zum Thema Maßnahmenkatalog erhalten. * Die Plattform versucht Koordinationsaufgaben zu übernehmen, Infos an Schulen zu senden, damit die Gefahr einer allgemeinen Unsicherheit und eines Chaos verhindert wird. * Alle Maßnahmen, auch Streiks, werden auf die Legalität geprüft, damit kein Lehrer dienstrechtliche Folgen hat. * Eine landesweite Urabstimmung über geplante Vorhaben wird initiiert. * Die Plattform versteht sich auch als Forum für Meinungsvielfalt und sieht sich als überparteiliche Reaktion auf die Verschlechterungen im Bildungsbereich. Wer noch mehr Informationen benötigt, kann mich gern unter der E-Mail evi.linder@vol.at erreichen. Eine gute Idee, die schon einige Schulen aufgegriffen haben: Infoabende für die Eltern, damit sie unsere jetzige Situation verstehen. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 14:39 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: OeLI in NOe LSL nicht vertreten Liebe Leserinnen und Leser! -----Ursprüngliche Nachricht----- > > Näheres über die Tagung der LS NÖ zu berichten, > > Die Plenarsitzung verlief sehr ruhig (keine Auseinandersetzungen zwischen > der FCG und der FSG; die ÖLI ist nicht vertreten). Dazu eine Bemerkung: In NOe gibt es keine Direktwahl der LSL, daher ist gemäß Wahlordnung und Geschaeftsordnung der GOeD das FA-Wahlergebnis umzulegen. Bei der FA-Wahl erreichte die NOeLI-UG sowohl in der AHS als auch in der BMHS zuwenige Stimmen um eines der je 8 Mandate zu erreichen. Fuer die 13 LSL-Mandate waeren es aber bei einer Umlegung des FA-Wahlergebnisses genug. Trotzdem wurde die NOeLI-UG nicht vom dafuer zustaendigen Landesvorstand der GOeD aufgefordert, je ein Mandat in der LSL zu besetzen - weil nicht das stimmenmaeßige Ergebnis der FA-Wahl, sondern die Mandate umgelegt werden. Dies ist auf einen Widerspruch zwischen Wahlordnung und Geschaeftsordnung der GOeD zurueckzufuehren: In ersterer ist von einer Mandatszahl die Rede in letzterer heißt es, dass alle Gruppen, die ueber 5 Prozent erreicht haben, bei der Feststellung der Staerkeverhaeltnisse der WaehlerInnengruppen in den Bundeslaendern zu beruecksichtigen sind. Die reine Mandatsrechnung ist aus folgendem Grund nicht demokratisch: Angenommen die außer-gewerkschaftlichen (gemeint ist: außerhalb der GOeD) stehenden Gruppen VdPOe und AUF, oder auch andere, wuerden 40 Prozent der Stimmen im FA erreichen, die FCG 40, die FSG 11 und die OeLI-UG 9 Prozent, dann wuerde - bei 8 Mandaten - von den gewerkschaftlichen WaehlerInnengruppen nur die FCG FA-Mandate erringen und bekaeme dann alle LSL-Mandate! Im Uebrigen hat sich leider bei den bisherigen heurigen Zusammensetzungen der LSL gezeigt, dass die FCG-Mehrheit in den Sektionen und in den Landesvorstaenden durchaus gewillt ist, auch andere als mandatsmaeßige Umlegungen durchzufuehren: In Vorarlberg lautet das FA-Mandatsverhaeltnis 3 FCG zu 2 VLI-UG. Daraus wurde geheimsnisvollerweise in der LSL ein Mandatsverhaeltnis 8 (acht) FCG zu 2 (zwei) VLI-UG (Das Stimmenverhaeltnis bei der FA-Wahl war so, dass die FCG um 2 (zwei) Stimmen mehr hatte als die VLI-UG). Mit erstaunten Grüßen Josef Gary Fuchsbauer Bundeskoordinator OeLI-UG P.S. Das Schiedsgericht der GOeD wird angerufen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wittmann [Herbert.Wittmann@gmx.net] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 15:27 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Fw: Erklärung Kommt irgendwer dazu, die Fragen von Hrn. OSR Josef Saller zu beantworten? Ich schaff´s im Moment nicht. danke Herbert Wittmann >From: Direktion >X-Accept-Language: de >MIME-Version: 1.0 >To: Herbert Wittmann >Subject: Re: Fw: Erklärung > >Sehr geehrter Herr Wittmann ! >Aufgrund Ihrer Mitteilung ersuche ich Sie um kongrete Beantwortung folgende >Fragen: >Wo und welche Schulen sind geschlossen worden ? >Wo sind wegen Einsparungen Klassen zusammengelegt worden ? >Wo sind Dienstposten gestrichen worden ? >Wo sind Arbeitsbedingungen verschlechtert worden ? >Wo sind im Pflichtschulbereich Klassenschülerzahlen erhöht worden ? >Wo sind Bildungsangebote gekürzt worden ? >Ich erwarte mit Spannung Ihre Antworten und danke Ihnen für die Mühe. >Mit freundlichen Grüßen >OSR Josef Saller, HD > > >Herbert Wittmann schrieb: > >> > >> > >> >BUDGETBEGLEITGESETZ UND JAHRESNORMMODELL ZURÜCKNEHMEN! >> >VOM AHS-WARNSTREIK ZUM LEHRER/INNENSTREIK! >> >Aufruf des LehrerInnen-Aktionskomitees Henriettenplatz - Wien, 21. Februar >> >2001 >> > >> > >> >Angesichts jährlicher Zunahme der gesellschaftlichen Wertschöpfung gibt es >> >keinen Grund, im Bildungsbereich Einsparungen vorzunehmen, >> >Klassenschülerzahlen zu erhöhen, Klassen zusammenzulegen, Schulen zu >> >schließen, Unterricht- und Bildungsangebote zu kürzen, Dienstposten zu >> >streichen und die Arbeitsbedingungen an den Schulen zu verschlechtern. >> >Daher fordern wir im Interesse von uns LehrerInnen, aber auch im Interesse >> >unserer SchülerInnen und ihrer Eltern die Aussetzung des >> >Budgetbegkeitgesetzes ("LehrerInnenpaket") und die Rücknahme des Entwurfs >> >zum Landeslehrerdienstgesetz ("LDG NEU") für die APS sowie die >>Rücknahme der >> >bisherigen Einsparungen im Bildungsbereich. >> > >> >BUDGETBEGLEITGESETZ UND JAHRESNORMMODELL ZURÜCKNEHMEN! >> >Das Aktionskomitee Henriettenplatz, Zusammenschluss von APS-, AHS- und >> >BMHS-LehrerInnen, lehnt das innerhalb der >> >APS-KollegInnenschaft umstrittene, mit einer manipulativ gestalteten >> >"Urabstimmung" durchgedrückte Jahresnormmodell entschieden ab. Die >> >Begeisterung von FPÖ-Bildungssprecher Schweitzer über dieses >> >Einsparungs-Modell und die wohlwollende Zustimmung von >> >ÖVP-Bildungsministerin Gehrer, die das Modell als "zukunftsweisend" >>begrüßt, >> >sehen wir als gefährliche Drohung der Regierungsparteien in Richtung >>AHS und >> >BMHS. Arbeitszeiterhöhung und Gehaltskürzung, >> >Budgetbegleitgesetz und Jahresnormmodell dürfen im September nicht in Kraft >> >treten: >> > >> >VOM AHS-WARNSTREIK ZUM LEHRER/INNENSTREIK! >> >Da der AHS-Warnstreik vom 5.12.2000 die Regierung nicht zum Einlenken >> >bewogen hat, unterstützen wir die Forderung von immer mehr KollegInnen an >> >AHS, BMHS und APS nach einem Streik aller LehrerInnen im März, >>gemeinsam mit >> >den Universitätslehrenden und allen Studierenden. >> >Wir fordern, gestützt auf die LehrerInnenarbeitszeitstudie 2000, für das >> >angekündigte neue Dienstrecht aller LehrerInnen die >> >besoldungsrechtlich relevante volle Einrechnung der nicht-unterrichtlichen >> >Tätigkeiten in die Wochenarbeitszeit ("Pflichtstundenmodell" statt >> >Jahresnormmodell, derzeitige Lehrverpflichtung von 20 Wochen-Werteinheiten >> >als Ausgangsbasis). Zu diesen einzurechnenden Tätigkeiten, die in den >> >letzten Jahren stark zugenommen haben und weiter zunehmen, gehören >> >Klassenvorstands- und Kustodiatsarbeit . Die Aufwertung arbeitsintensiver >> >Kustodiate (EDV, >> >Audivisuelle Medien, Chemie, Biologie, Physik u.a.) ist ebenso >>notwendig wie >> >die Einführung neuer Ordinariate für Koordinationstätigkeiten zum neuen >> >Lehrplan, in Verbindung mit fächerübergreifenden und >> >Projekt-Unterrichtsformen. für Schulentwicklung und Schulorganisation >> >(Stundenplan u.a.). Auch der vermehrte Zeitaufwand für Planungs- und >> >Teamarbeit im Rahmen von Schulversuchen (z.B. SV Neue Mittelschule) und >> >eventuell daraus entstehenden Regelschulmodellen ist in die >> >Wochenstundenanzahl (Werteinheiten) einzurechenen. >> > >> > >> >KollegInnen an Pflichtschulen und BHMS! >> >Die Gewerkschaftsführungen von APS und BMHS vertritt die Einsparungspläne >> >der Regierung im Bildungsbereich und nicht die Interessen der LehrerInnen. >> >Solidarisiert euch daher mit den streikbereiten LehrerInnen der AHS. Sie >> >brauchen Zustimmung auch aus den anderen LehrerInnensektionen. Schickt >> >Briefe und Resolutionen von Schulen, Gewerkschaftlichen Betriebsausschüssen >> >oder PersonalvertreterInnen an die Bundessektion AHS (1090 >>Lackierergasse 7, >> >ahsgoed@members.debis.at), in denen ihr einen AHS-Streik im März als >> >wesentlichen Beitrag zur Verhinderung von Budgetbegleitgesetz UND >> >Jahresnormmodell unterstützt. Schickt Resolutionen an eure APS- bzw. >> >BMHS-Gewerkschaft, in denen ihr die Ausweitung des AHS-Streiks zu einem >> >bundesweiten LehrerInnenstreik fordert: Streiken wir gemeinsam für die >> >Sicherung und den Ausbau des öffentlichen Bildungswesens - gegen >> >Arbeitszeiterhöhung, Reallohnverluste und Dienstpostenabbau mit ihren >> >negativen Auswirkungen auf Schule, LehrerInnen und SchülerInnen. Schickt >> >Kopien dieser Resolutionen und Briefe an die Medien und stellt sie ins >> >Lehrerforum. >> > >> > >> >KollegInnen in den Leitungsgremien der Gewerkschaft! >> >Von den Lehrergewerkschaften erwarten wir laufende Informationen der >> >Kolleginnen über Verhandlungsinhalte, Verhandlungspositionen der >> >Gewerkschaft, Verhandlungstermine und Verhandlungsverlauf aller Gespräche, >> >die unser Dienst- und Besoldungsrecht und damit unsere Arbeitsbedingungen >> >zum Inhalt haben. Verhandlungsergebnisse sind in >> >einer Urabstimmung (mit Möglichkleit der Zustimmung oder Ablehnung) >> >vorzulegen. Propaganda statt Information, manipulativ formulierte >> >Stimmzettel und willkürlich festgelegte Auszählkriterien, wie sie von den >> >APS-Gewerkschaftsvorsitzenden Helm (FCG) und Modritzky (FSG) bei der >> >sogenannten "Urabstimmung" über das Jahresnormmodell praktiziert worden >> >sind, dürfen sich nicht wiederholen. >> > >> > >> >Kolleginnen des Präsidiums der GÖD! >> >Wir erinnern euch an eure Zusage, gewerkschaftliche Maßnahmen der >> >LehrerInnensektionen spätestens Ende Feber/Anfang März zu koordinieren, und >> >an die Zusage, auch Streikmaßnahmen von Einzel-Sektionen (z.B. AHS) zu >> >genehmigen und mitzutragen. Es geht nicht allein um LehrerInnen und >>Bildung. >> >Die Zukunft des Sozialstaates und des gesamten öffentlichen >> >Dienstes steht auf dem Spiel. >> > >> > >> >KollegInnen des Präsidiums des ÖGB! >> >Viele LehrerInnen an den APS fühlen sich von ihrer "Interessensvertretung" >> >in der GÖD, der Bundessektionsleitung APS und ihren Vorsitzenden Helm und >> >Modricky, verraten und verkauft. Sie haben der Regierung ein >> >Dienstrechtsmodell vorgeschlagen, welches zu unserem Schaden ist, und dann, >> >nach einer einseitigen Propagandakampagne versucht, dieses in einer, jeder >> >demokratischen Vorgangsweise hohnsprechenden Abstimmung, absegnen zu >>lassen. >> >Sollte dieses Modell >> >tatsächlich in Kraft treten, wird es für uns APS-LehrerInnen massive >> >Lohnverluste bei gleichzeitiger Arbeitszeiterhöhung bedeuten und >> >Folgewirkung für die AHS und BMHS-KollegInnen haben. Wir bitten euch, >> >unterstützt uns und erinnert eure KollegInnen in der GÖD daran, dass es >>ihre >> >Aufgabe ist, die Interessen der ArbeitnehmerInnen im öffentlichen >> >Dienst zu vertreten und nicht jene des Dienstgebers! >> > >> > >> >Beschlossen von VertreterInnen aus 52 Wiener APS, AHS, BS und BMHS am >> >21.2.2001 >> > >> >Für das Aktionskomitee Henriettenplatz >> >3-6 Unterschriften aus allen Schultypen >> > >> > >> > >> > >> >---------------------------------------------- >> >Geht an: KollegInnen APS, AHS, BS, BMHS, Uni - Elternverbände - >> >StudentInnen, SchülerInnen - LehrerInnensektionen und Präsidium der GÖD, >> >ÖGB, AK - Medien >> > > ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 14:39 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Aufschnueren des BBG Liebe Leserinnen und Leser, kuerzlich schrieb einer im LF -----Ursprüngliche Nachricht----- >Haben Sie das BBG gelesen und seinen Umfang gesehen. >Wenn ein Teil des Pakets aufgescnürt wird, werden die >anderen Bereiche (nicht Lehrerbereich) auch Änderungen >wollen. Dann kann die Regierung ihr Programm gleich >vergessen, was sie aber sicher nicht tun wird. Das ist zwar uebliches Regierungsgerede. Wird aber staendig durch die Realitaet widerlegt. Gerade heute wieder: Ein FPOe-Mitglied dagt, die Besteuerung der Unfallrenten ist nicht ok, 2 Tage spaeter aendert der Ministerrat diese Bestimmungen. Vielleicht sollte ein einfaches OeVP-Mitglied, etwa ein LSL- oder FA-Vorsitzender, also gewissermaßen auch ein Landes-Chef, sagen, dass Bildungssparen nicht zum Regierungsprogramm passt und schon schaut alles anders aus. Unrealistsich optimistische Gruesze sendet Josef Gary Fuchsbauer - oder hat etwa die OeVP nicht so viel Einfluss in dieser Regierung? Dass naemlich auf ihre bisher treueste WaehlerInnenklientel - LehrerInnen, BeamtInnen - nicht gehoert wird? -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Hofstätter [michael.hofstaetter@htl-donaustadt.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 13:52 An: Lehrerforum Betreff: LF: Antrag auf Ausschluss der Vorsitzenden der BS 14 Präsidium der GÖD Teinfaltstraße 7 1010 Wien Wien, 20.02.01 Antrag auf Ausschluss des Vorsitzenden der BS 14 Herrn HR Dkfm. Mag. Helmut SKALA und des Vorsitzenden-Stellvertreters Herrn HR Mag. Dr. Herbert SCHWARZER aus dem Österreichischen Gewerkschaftsbund Sehr geehrte Damen und Herren! Der GBA der htl donaustadt stellt aufgrund eines Beschlusses den im Betreff genannten Antrag, beide Personen wegen gewerkschaftsschädigenden Ver- haltens und Verstoßes gegen die Geschäftsordnung der GÖD aus der Gewerk- schaft auszuschließen. Der GBA der htl donaustadt erhebt Klage gegen den Vorsitzenden und den Vorsitzenden-Stellvertreter der BS 14 auf nachstehend beispielhaft genannte Schreiben und Forderungen des GBA der htl donaustadt jahrelang nicht reagiert zu haben. Sie haben auch Maßnahmen gesetzt, bzw. durch Untätigkeit nicht gesetzt, die den Interessen der Mehrheit der Mitglieder entgegengesetzt waren und sind, obwohl die Mehrheitsverhältnisse in der BS 14 es ermöglicht hätten, im Interesse der Mehrheit der Mitglieder zu agieren (Urabstimmungen durch- zuführen, Streiks zu organisieren, Bundessektionswahlen vornehmen zu lassen...). Schreiben vom: ...23. Februar 1998, 16. Oktober 2000, 25. Oktober 2000, 5. Dezember 2000... Das Präsidium der GÖD möge dafür Sorge tragen, die ensprechenden Gremien mit der Klage der htl donaustadt zu befassen, um so rasch wie möglich die Ausschlüsse zu bewirken. Mit kollegialen Grüßen StR Ing. Michael Hofstätter Vorsitzender -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Hofstätter [michael.hofstaetter@htl-donaustadt.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 14:00 An: BRG Dornbirn Schoren, Direktion; Lehrerforum Betreff: LF: Antrag auf Ausschluss der Vorsitzenden der BS 14 Lieber Kollege (Kollegin ?)N. Häfele! Du hast selbstverständlich Recht, war ein Konvertierungsfehler! Herzlichen Dank! mfG Michael Hofstätter -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Hofstätter [michael.hofstaetter@htl-donaustadt.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 13:42 An: Lehrerforum Betreff: LF: Antrag auf Ausschluss der Vorsitzenden der BS 14 Präsidium der GÖD Teinfaltstraße 7 1010 Wien Wien, 20.02.01 Antrag auf Ausschluss des Vorsitzenden der BS 14 Herrn HR Dkfm. Mag. Helmut SKALA und des Vorsitzenden-Stellvertreters Herrn HR Mag. Dr. Herbert SCHWARZER aus dem Österreichischen Gewerkschaftsbund Sehr geehrte Damen und Herren! Der GBA der htl donaustadt stellt aufgrund eines Beschlusses den im Betreff genannten Antrag, beide Personen wegen gewerkschaftsschädigenden Ver- haltens und Verstoßes gegen die Geschäftsordnung der GÖD aus der Gewerk- schaft auszuschließen. Der GBA der htl donaustadt erhebt Klage gegen den Vorsitzenden und den Vorsitzenden-Stellvertreter der BS 14 auf nachstehend beispielhaft genannte Schreiben und Forderungen des GBA der htl donaustadt jahrelang reagiert zu haben. Sie haben auch Maßnahmen gesetzt, bzw. durch Untätigkeit nicht gesetzt, die den Interessen der Mehrheit der Mitglieder entgegengesetzt waren und sind, obwohl die Mehrheitsverhältnisse in der BS 14 es ermöglicht hätten, im Interesse der Mehrheit der Mitglieder zu agieren (Urabstimmungen durch- zuführen, Streiks zu organisieren, Bundessektionswahlen vornehmen zu lassen...). Schreiben vom: ...23. Februar 1998, 16. Oktober 2000, 25. Oktober 2000, 5. Dezember 2000... Das Präsidium der GÖD möge dafür Sorge tragen, die ensprechenden Gremien mit der Klage der htl donaustadt zu befassen, um so rasch wie möglich die Ausschlüsse zu bewirken. Mit kollegialen Grüßen StR Ing. Michael Hofstätter Vorsitzender Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christine Recht [christine.recht@schule.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 11:17 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Sicherstellungserlaß akzeptiert? Liebe KollegInnen, Einem mail von Reinhart Sellner habe ich entnommen, daß der Sicherstellungserlaß (nur für Wien?) von ALLEN Fraktionen unterschrieben, d.h. gebilligt, d.h. akzeptiert wird. (hab das mail leider sofort gelöscht) Die Argumentation war ungefähr so: gemeinsames Vorgehen ist für einen eventuellen Streik im März wichtig, daher muß man jetzt schon gemeinsam vorgehen. Und da das Nicht-Unterschreiben keine Konsequenzen hätte, kann man (auch ÖLI) ruhig gemeinsam unterschreiben. BITTE NOCHMALS ERKLÄREN!!! Ich verstehs nicht. Ich seh da eher Folgendes: Wird der Sicherstellungserlaß nicht unterschrieben, hat das sehr wohl Folgen: ein komplizierter Mechanismus der Konsensfindung müßte starten (s. PV-Gesetz). Durch Nicht-Unterschreiben des Sicherstellungserlasses von den obersten bis zu den untersten Gremien (PV an Schulen) könnte ordentlich Sand ins Getriebe gestreut werden. Was reden wir hier groß von Boykott und/oder Streik, wenn die praktisch Umsetzung der Budgetbegleitgesetze von allen Fraktionen akzeptiert wurde???? Für jeden geplanten Kampfschritt sehe ich das als enormes Hindernis und hätte gerne - v.a. von FSG und ÖLI das nochmal erklärt. Unter dem Titel "gemeinsames Vorgehen" die Wirksamkeit der Budgetbegleitgesetze zu akzeptieren, heißt, sich gemeinsam der Regierungspolitik zu unterwerfen. Es schwächt die Position für Streik im März und setzt auf die unbestimmte Hoffnung eines Kuhhandels. oder? betrübt, verwirrt christine -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von bnowikow [barbara.nowikow@mcnon.com] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 10:11 An: Lehrerforum Betreff: LF: Streik auch ohne Gewerkschaft Liebe Eckehard! Du schreibst: >Ich bin sicher, dass hunderte Schulen aus dem BHS- und >APS-Bereich mit den drohenden Verschlechterungen im Dienst- und >Besoldungsrecht ebensowenig zufrieden sind wie wir. An einem Streik der BS >11 können sie sich ohne Zustimmung ihrer Gewerkschaftsspitze und des >GÖD-Präsidiums aber nicht beteiligen. (Tun sie es trotzdem, könnten die >disziplinarrechtlichen Folgen verheerend sein.) Ich weiss, dass in einigen BHS in Wien erwogen, überlegt wird, sich einem Streik der AHS auch ohne Gewerkschaftsaufforderung anzuschliessen. In diesem Fall wird die Gewerkschaft keinen Verdienstausfall ersetzen. Aber wir können rechnen: lieber kurze Zeit kein Bezug als lange Zeit wesentlich weniger. Und schützt nicht eine Rechtsschutzversicherung auch? Eine interessierte Barbara Nowikow -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Fußnote: Seit Veröffentlichung dieses Gedichtes sind die Sparmaßnahmen, die Rüstungsausgaben und der Hunger größer geworden - Erich Fried -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gottfried Siehs [g.siehs@tirol.com] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 09:06 An: Erich Wallner; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Fw: Computerprobleme > Diese Mail von ... kam bei mir insofern verstümmelt an, als manche > Zeilen - unmotiviert - nur aus einem Wort (bzw. einer Zahl) > bestanden, und das noch dazu links ausgerückt: > ... > Die zitierten Wörter liefert mein Computer in Schwarz, alles > andere in blau - eine Farbe, die ich nur für Zitate vorgesehen > habe. Interessant: Schwarz ist nahezu sprachlos und noch dazu nach links ausgerückt. Blau begnügt sich mit Zitaten. Ist das vielleicht ein Novell-Computer? ("60% der Netzwerker sehen rot!") Vielleicht sollte die Green-Funktion (=Stromsparmodus des Bildschirms) deaktiviert werden? Im Ernst: Bei Problemen mit Mailprogrammen empfehle ich immer einen Umstieg auf Pegasus Mail. Ist kostenlos und läuft bei mir seit Jahren völlig problemlos. Viele Grüße, Gottfried PS: nix für ungut - noch ist Fasching. =============================== Gottfried Siehs g.siehs@tirol.com Download HD98COPY (cloning utility) and HDD-Protect (protect a local win9x drive) from http://www.geocities.com/gsiehs =============================== -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gottfried Siehs [g.siehs@tirol.com] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 09:06 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Qualität der Lehrer > New Economy? > > Gefragt sind bessere Schulen und Lehrer > > Da Schüler schon frühzeitig lernen müssten, in grösseren > Zusammenhängen zu denken und Inhalte zu erfassen, ... Die Tendenz, Bildung mit Ausbildung gleichzusetzen, halte ich für gefährlich. Die Schule sollte sich nicht darauf reduzieren lassen, in erster Linie Absolventen zu produzieren, die das Wachstum der Wirtschaft maximieren. "in grösseren Zusammenhängen zu denken und Inhalte zu erfassen" setzt aber weit mehr voraus. Zum Beispiel halte ich einen zeitgemäßen (!!!) Lateinunterricht, in dem die Schüler - anders als vor dreißig Jahren noch oft praktiziert - auf die Inhalte der Texte eingehen und in der Übersetzungsarbeit ihre muttersprachliche Kompetenz verbessern, für ein geeignetes Mittel, dieses Ziel zu erreichen. Ähnlich ist es bei vielen anderen Fächern: Wer "braucht" schon Mathematik, Musik oder Geschichte? Viele Grüße, Gottfried -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gottfried Siehs [g.siehs@tirol.com] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 09:06 An: Lehrerforum Betreff: LF: Europäischer Computer-Führerschein (ECDL) > Computerführerschein > > 300 der rund 900 Berufsschullehrer in Oberösterreich sollen in den > kommenden drei Jahren den Europäischen Computerführerschein erwerben. Die > Qualifizierungsoffensive wird vom Land und der Wirtschaftskammer, je zur > Hälfte, mit 4,5 Millionen Schilling finanziert. Das ist sicher ein gutes Geschäft. Wenn jeder geförderte Lehrer Schüler bringt, die die Prüfungsgebühren bezahlen müssen, kommt ein nettes Sümmchen zusammen. Nach meiner Meinung ist der ECDL für die Betreiber eine Goldquelle, bringt aber den "Führerscheinbesitzern" wenig, weil ihm von Betrieben, die Experten suchen, nur wenig Bedeutung beigemessen wird. Oder sehe ich das falsch? Um Missverständnisse zu vermeiden: Zeitgemäße Ausbildung und EDV- Wissen sind äußerst wichtig. Beim ECDL ist aber zu überprüfen, ob der Wert die Kosten rechtfertigt. Viele Grüße, Gottfried =============================== Gottfried Siehs g.siehs@tirol.com Download HD98COPY (cloning utility) and HDD-Protect (protect a local win9x drive) from http://www.geocities.com/gsiehs =============================== -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 23:43 An: Lehrerforum Betreff: LF: Wirtschaftsmacht Schule? Liebe Kolleginnen und Kollegen Ich gehe diesmal von einer Wortspende Hans Adams aus, der meint: Wenn die Maßnahmen die Wirtschaft treffen, dann wird von dort Druck gemacht. Das ist der Regierung (zumindest dem ÖVP Anteil) dann nicht mehr egal. (Hans Adam) In dieser Überlegung steckt ein Körnchen Wahrheit, doch ich möchte, dass die Saat keimt und aufgeht. Wir sollten uns als Lehrer nicht als Feinde oder Schadenszufüger der Wirtschaft sehen, verstehen oder gar definieren. Die Schüler, die uns verlassen, treten hinaus in eine Welt, die von der Wirtschaft geprägt ist. Wer Qualität in den Schulen will, und zu dieser Gruppe zählt offensichtlich auch Hans Adam, der uns immer wieder auf die "Qualitätsseiten" des Ministeriums aufmerksam macht, der müsste eigentlich auch in der Lage sein zu erkennen, dass der eingeschlagene "Spar"kurs der Regierung ein Kaputtsparkurs ist, der nicht nur den Bildungsbereich betrifft, sondern in ganz kurzer zeitlicher Verzögerung die gesamte Wirtschaft. Uns alle, uns Lehrer mit eingeschlossen. Schon in den letzten Jahren ist viel schiefgelaufen, eben wegen einer falschen Ideologie im Ministerium. Wir Lehrer sind eben nicht die Flugzettelverteiler der Hochglanzbroschüren der Wirtschaftskammer, sondern - Qualität in der Bildung heißt - dass wir zu kritischem Denken erziehen und wirtschaftliche Zusammenhänge transparent erscheinen lassen. Wenn wir uns nicht weiterbilden und jetzt vielleicht Monate oder gar ein Jahr an Weiterbildung auslassen, dann geht der Schaden in die Milliarden! (Euro) Rechnen wir bitte nach, welch gigantische Verluste am Neuen Markt entstanden sind, weil wir es heute mit einer jungen Generation von Bankangestellten, in den Banken nicht geschultem Personal, mit in Wirtschaftsdingen völlig falsch ausgebildeten Fondsmanagern usw. zu tun haben, die nicht einmal in der Lage sind die Bilanz eines Unternehmens zu lesen oder gar zu bewerten. Aber der Bluff hatte Konjunktur, Papiere für einen Börsengang zu schreiben, dass Anlegern der Mund wässrig werden konnte, das konnte diese mit Fundamentalwissen unzureichend ausgestattete Generation! An der Wirtschaftsuni gibt es dem Vernehmen nach ein Gedränge überall dort, wo man Kostolany Sprüche hören kann (die ja zur Aufheiterung angenehm und entspannend sind), aber kein wirkliches Angebot an Vorlesungen über die Grundbegriffe der politischen Ökonomie. Da wird in Deutschland der Entwurf des Arbeitsministers heftigst bekämpft, der in Großbetrieben Mitarbeiter auch zum Zwecke der Konfliktbewältigung freistellen will. Wir hätten es so dringend nötig, aufzuarbeiten und nachzuholen, was wir im Bereich der Ökonomie noch nicht gelernt haben, warum ein derart großer Teil der "New Economy" crasht und damit selbst Blue Chip Werte mit in den Abgrund reißt. Die Kostolany-Jünger haben zwar gehört, dass die Börse immer recht hat (wohl gemerkt, ein bekannter Satz!), aber viele sind bis heute noch immer nicht dahinter gekommen, warum es so kommen musste. Wenn die Banken nicht in die Ausbildung ihrer Mitarbeiter investieren, haben sie morgen keine Kunden. Wenn uns jede Motivation genommen wird, uns mit diesen sehr komplexen Dingen einzulassen, dann wird der Schaden ein Ausmaß annehmen, der unsere schlimmsten Erwartungen heute weit übersteigt. Doch ich wage die Behauptung, auch auf die Gefahr hin mich damit zu outen, dass die Schule schon lange nicht mehr der Ort ist, wo wirklich kritisch über die Entwicklungen in unserer Gesellschaft nachgedacht wird, ich vermute, dass viele von uns nicht in der Lage wären, den Schülern einfach, klar und nachvollziehbar die Globalisierung zu erklären. Dabei müssten gerade in diesem Bereich Lehrer besonders gut auch mit Informationsmaterial und mit Wissen ausgestattet werden, um nicht die Schüler damit allein zu lassen, und damit Mitverantwortung zu tragen, wenn sie in ihrer Verzweiflung oder Orientierungslosigkeit sich in eine moderne "Maschinenstürmerei" begeben, in hilfloser Wut gegen Symbole sich abreagieren. Unser großes Engagement wäre gefragt, aber "ohne anständige Bezahlung und faire Arbeitsbedingungen ka Musi". Ich möchte Koll. Adam bitten, diese Gedanken aufzunehmen und seinen Freunden in der Wirtschaft und den dafür verständnisvollen Leuten in der Regierung (?) (um Repliken gegen mich zu vermeiden, ich weiss auch nicht, wer das ist, aber Koll. Adam meint, dass es diese Leute gäbe) vorzutragen. Weil wir uns ja langfristig nicht selber Schaden zufügen wollen! Wenn wir den Weg des Boykotts gehen, gehen müssen, weil uns die Gewerkschaft bei einem unbefristeten Streik nicht die Unterstützung gibt, dann wird eintreten, dass die Wirtschaftsdaten unsere Landes bald ganz erbärmlich aussehen werden. - Den Streikskeptikern sei es gesagt: Aus Verantwortung für Österreich und für eine verlässliche Bildungspolitik müssen wir streiken. meint Günter Wittek -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 23:49 An: LF Lehrerforum Betreff: LF: Überwachungsstaat Österreich? Liebe Kolleginnen und Kollegen (und es mögen sich besonders diejenigen angesprochen fühlen, die sich der Regierung nahestehend fühlen) Bitte um Hilfe für den Unterricht in Zeitgeschichte / Politische Bildung. Fragen zur bevorstehenden Volkszählung und zum Meldegesetz. Ist es richtig, dass der Überwachungsstaat im Orwellschen Sinne nunmehr eingeführt werden soll? Ist es richtig, dass jeder Staatsbürger nunmehr eine Personenkennzahl im zentralen Melderegister ZMR bekommen soll, und mit dieser Personenkennzahl sämtliche Daten vernetzt werden sollen (Schullaufbahndaten, Sozialversicherungsnummer, Eintragungen der Ärzte, alle Arztbesuch, Vorsprachen bei Ämter und Amtshandlungen, Ausstellung von Dokumenten, Personalausweis, Heiratsurkunde, Meldezettel, Fortschreibung bei jeder Übersiedlung, Angabe dieser Kennzahl im Reisepass und Notierung bei jeder Übernachtung in jeder Herberge, usw.) Wie kann es demokratiepolitisch erklärt werden, dass angeblich rein statistische Angaben und Angaben zwecks Meldewesen nun verknüpft werden sollen, es sei denn, es soll der Überwachungsstaat geschaffen werden, wo der Staat jederzeit abrufbar alle Daten über "seine" Staatsbürger zur Verfügung hat und auf diese Daten auch ohne Wissen des Überwachten jederzeit zugreifen kann. Das kann dann in Zukunft auch einmal ein undeklariertes Kriterium darstellen für etwa eine Anstellung im Öffentlichen Dienst. Ich bitte um Widerspruch, wenn folgendes entworfenes Szenario nur meiner realitätsfernen Welt der Einbildung entspringt. Student X quartiert sich im Sommer 2001 im Waldviertel nahe der tschechischen Grenze ein, um dort Schwammerln zu suchen. Zur gleichen Zeit finden gegen das AKW Temelin von Umweltschutzorganisationen Grenzblockaden statt. Die Personenkennzahl wird vom Reisepass oder Personalausweis per Strichcode abgelesen und gespeichert. Jahre vergehen. Der Student sucht eine Anstellung im Öffentlichen Dienst. Der Vergleich der Daten führt zu der Einschätzung des Kandidaten: "Berufsdemonstrierer". - Natürlich scheint diese Begründung in keiner amtlichen Stellungnahme auf. Es heißt immer nur lapidar: "Keine Aufnahme in den Öffentlichen Dienst ohne Angabe von Gründen." Der nächste Fragenkomplex, von dem ich annehme, dass er in der Diskussion in den nächsten Wochen an Brisanz gewinnen wird, lautet: Was geschieht bei der Volkszählung mit nicht auskunftswilligen Personen oder mit Personen, die wissentlich oder unwissentlich falsche oder nur halbrichtige Angaben eintragen. Wie steht es heute in Österreich mit der "Unverletzlichkeit der Privatsphäre"? Oder umgekehrt gefragt: Werden die Volkjsbefragungs Zählorgane auch mit der Befugnis ausgestattet eine "Amtshandlung" vorzunehmen, etwa im Badezimmer nachzusehen, wie viele in Verwendung befindliche Zahnbürsten dort stehen, ja diese gegebenenfalls zu beschlagnahmen, um mittels Speicheltest eine falsche Aussage auch gleich dokumentieren und belegen zu können. Werden wir bei dieser Zählung auch über unseren finanziellen, familiären oder gesundheitlichen Zustand befragt, und was für Garantien hat ein Befragter, damit diese Informationen vertraulich bleiben und auch gar nicht missbräuchlich weiter gegeben werden können. Kann man hier einem Frage stellenden Jugendlichen oder jedem Staatsbürger das Recht absprechen, zu erklären, ich schütze mich gegen Datenmissbrauch am besten dadurch, indem ich meine Daten für mich behalte oder ... ? Im Regierungsentwurf heißt es im § 17 Abs. 3a: Wenn eine Person keine Wohnsitzerklärung abgibt, soll der Bürgermeister berechtigt sein, von den Bezirksverwaltungs-, Schul-, Kraftfahr- und Finanzbehörden sowie von den Trägern der Sozialversicherungen alle Auskünfte zu verlangen, die Aufschluss über den Wohnsitz geben können. Und dies nicht nur vom Betroffenen selbst, sondern auch bezüglich des Wohnsitzes von Familienangehörigen. Weiters ist bedenklich, dass sich die Auskunftspflicht nicht bloss auf die eigene Person beschränkt, sondern auch auf alle Familienangehörige. Wenn jemand nicht selber Auskunft geben kann oder will, dann sollen die Zähl- und Schnüffelorgane sich diese Auskünfte eben möglichst von der Sippe des zu Befragenden holen, auswerten und registrieren. Wenn ich nun auf die Idee kommen würde, zu diesem Fragenkomplex eine kompetente Auskunft zu wollen, so würde ich im Innenministerium erfahren, dass der Herr Innnenminister säumig ist mit der Bestellung eines Rechtsschutzbeauftragten, der also Sorge dafür tragen sollte, dass bei der Durchführung dieser Amtshandlungen unsere Rechte als Staatsbürger nicht verletzt werden. An wen soll man sich also wenden, in dieser schwarzblauen Chaos Republik Österreich? An uns Lehrern wird es wieder einmal hängen bleiben, die Quadratur des Kreises zu erfinden, eine Antwort auf Fragen zu finden, die wir in Wahrheit gar nicht beantworten können. mkG Günter Wittek -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ursula Uhlmann [u.uhlmann@eduhi.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 23:03 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Fw: Hanebüchen auf toni hofers wunsch nun etwas verspätet auch ins lehrerforum. mlg ursula uhlmann ----- Original Message ----- From: Ursula Uhlmann To: Sent: Tuesday, February 20, 2001 1:42 AM Subject: Re: Hanebüchen > Lieber Kollege Zangerl! > > Da Sie nun den Landessektionstag in Oberösterreich angesprochen haben, > möchte ich mich als Dabeigewesene zu Wort melden: Kollege Hofer hat auf dem > Landessektionstag mehrfach deutlich zum Ausdruck gebracht, dass ein Streik, > ein- oder mehrtägig, oder auch mehrere Streiks, die einzig richtige Antwort > auf die noch nicht sistierten Maßnahmen aus dem Budgetbegleitgesetz ist > /sind. Diese Meinung habe ich als Vorsitzende der FSG-Fraktion unterstützt. > (Ich kann mir daher kaum vorstellen, dass unser werter Vorsitzender Koll. > Jantschitsch etwas anderes behauptete.) Der Antrag der FSG und ÖLI-UG, der > auf dem Landessektionstag eingebracht wurde, bringt das auch zum Ausdruck, > wenn er auch aus Konsensgründen folgende Formulierung enthält: Die > Bundessektionsleitung möge gegen jede Art von direkter und bzw. oder > schleichender Arbeitszeiterhöhung, gegebenenfalls unterstützt durch ein- > oder mehrtägige Streiks, klar auftreten. (Nur so konnte er an den > Bundessektionstag direkt weitergeleitet werden). Der Antrag einer Linzer > Schule nach unbefristetem Streik wurde nach längerer Diskussion mit > deutlicher Mehrheit, aber soweit ich das richtig in Erinnerung habe, gegen > die Stimmen der ÖLI-UG- und FSG-Spitze abgelehnt. Auch der Antrag einer > anderen oberösterreichischen Schule, ZUSÄTZLICH zu Streikmaßnahmen im > Frühjahr noch Boykottmaßnahmen im Herbst zu planen, wurde - diesmal sogar > einstimmig - zur Weiterleitung an die Bundessektionsleitung angenommen. > Ich sehe wohl, dass die KollegInnen in ihrer Einstellung zu Streik bzw. > Boykott sehr gespalten sind. Umso wichtiger wäre es nun, von der > Gewerkschaftsspitze unserer Sektion bald eine sehr klare Aussage zu > erhalten. Ich kann mich dabei nur der Vorstellung von Kollegen Muther > anschließen. Dem ist nichts hinzufügen. mlg ursula uhlmann aus > oberösterreich > ----- Original Message ----- > From: > To: Josef Gary Fuchsbauer > Cc: ; > Sent: Sunday, February 18, 2001 2:08 PM > Subject: LF: Hanebüchen > > > > Lieber Herr Kollege Hofer! > > Es ist wohl mehr als hanebüchen, wenn davon gesprochen wird, daß Sie > keinen > > Kollegen kennen, der nur einen Schilling verloren hätte. Die Überstunden > > wurden auf jeden Fall gefressen, Verzeihung, gegenverrechnet. Wenn Sie das > nicht > > zur Kenntnis nehmen, Herr Kollege Hofer, dann frage ich Sie, was Sie als > > Gewerkschaftlicher Mandatar eigentlich machen. Wie kann man nur so etwas > den > > Leuten erzählen, um seine Interessen (sprich Streik) - im nachhinein > > durchzusetzen bzw. zu rechtfertigen. Bisher war ich noch im Irrtum > behaftet, daß auch die > > ÖLIs manche Leute dabei haben, die einiges durchschauen. Nach Ihrer > > Wortmeldung im LF bin ich mir nicht mehr ganz so sicher. Wie Helmut > Jantschitsch > > berichtet, haben Sie ebenfalls in Linz erklärt, daß ein Streik ganz schwer > > vorstellbar wäre. Offenbar sind Sie also auf Pirouetten spezialisiert. > Könnte es > > sein, daß nicht Jantschitsch nicht mit beiden Ohren hingehört hat, sondern > daß > > Sie gewisse Erinnerungslücken haben? Gruß Alfons Zangerl > > > > > > Toni Hofer meint dazu: > > > > > > In OÖ hatten wir am 12. Feb. den Landessektionstag, auch H. Jantschitsch > > > war anwesend und ziemlich alle GBA-Obleute von AHS/OÖ, - > > > wir waren an die 60 Leute. > > > Aus Reinharts mail entnehme ich , dass in Wien der Eindruck verbreitet > > > wurde, OÖ habe sich eher für Boykott und nicht so sehr für Streik > > > ausgesprochen. > > > Dazu muss ich schon berichten, dass da kein Missverständnis entstehen > > > möge: > > > zwar wurde am OÖ LST / AHS ein Antrag über und für Boykott beschlossen, > > > aber auch über Kampfmassnahmen, inklusive Streik (Antrag Sonstiges 10). > > > Außerdem hatten wir schon bei der letzten LSL-Sitzung am 2. > > > Feb. in einer Resolution umgehende, bundesweit koordinierte > Kampfmaßnahmen > > > gefordert. > > > > > > Wenn Jantschitsch aus OÖ nur den Boykottaufruf mitgenommen hat, dann > hat > > > er nicht mit beiden Ohren hingehört. > > > Und ich hab wiederholt, laut und deutlich in der Versammlung gesagt, > dass > > > zunächst einmal Streikmassnahmen ins Auge zu fassen sind, - und zwar > noch > > > vor Beginn der schriftlichen Matura. > > > Und bei einem ein- oder zweitägigen Streik (auch wiederholte) hat auch > > > der alleinverdienende Vater von fünf Kindern nix zu > > > verlieren. (Zugegeben, es gab da eine oder andere Wortmeldung gegen > > > mehrtägige oder unbefristeten Streik, - aus > > > finanziellenGründen). > > > FRAGE an alle: hatt je einmal ein mitlesender Lehrer / mitlesende > Lehrerin > > > auch nur einen Schilling verloren auf Grund von Streik? Mit Sicherheit > > > nicht. Und ich kenn auch keinen der einen kennen würde der von jemandem > > > gehört hat . . . . > > > > > > Und die Vertragslehrer werden wohl auch nicht gleich wegen Ungehorsam > auf > > > die Strasse gestellt werden. > > > > > > Über einen Boykott können wir wirklich später nachdenken: aber wenn > unsere > > > Obergewerkschafter sagen, einen Boykott kann es nur > > > geben, wenn AHS und BHS GEMEINSAM es machen, und BUNDESWEIT, und alle > > > zusammen usw. dann wissen die genau, dass es das nicht geben > > > wird. Erinnern wir uns doch. > > > Das bringen wir nicht hin. > > > > > > ABER einen STREIK bringen wir hin, der hat enorme Signalwirkung und > > > neulich, am 5.Dez., war das auch mit der Genehmigung durch > > > Neugebauer kein Problem, wurde sofort genehmigt, am Tag vor der > > > Gewerkschaftswahl. No, na. > > > Nur weil jetzt vier Jahre lang keine Gewerkschaftswahlen sind, nur > > > deswegen > > > soll es keinen Stzreik mehr geben? > > > Na, so nicht. > > > Ein Streik ist sicher medienwirksamer und politisch wirksamer > > > als ein zitzlerweise, verzagter Boykott von diversen Aktivitäten. > > > Das haben doch unsere Väter und Großväter schon gewußt, > > > und unsere Mütter und Großmütter waren live dabei. > > > > > > Und wenn meine Freunde, die bei BMW Steyr arbeiten, berechtigte > > > Forderungen an den Arbeitgeber durchsetzen wollen, dann drohen sie > > > auch nicht mit Boykott (wir bauen keine Klimaanlage mehr ein), sondern > mit > > > Arbeitsniederlegung. > > > Aber davon hört man nie etwas. > > > Denn die leisten ordentliche Arbeit, und für ordentliche Arbeit gibts > > > einen ordentlichen Gehalt. > > > Und was halten wir von unserer Arbeit? > > > Unverzagte Grüsse > > > Toni Hofer, BRG Steyr, Industriestandort. > > > > > > Noch etwas von unserer LSL-Sitzung: > > > der amtsführende Präsident (Johannes Riedl) war auch da und hat uns > wieder > > > daran erinnert: > > > Österreich ist das drittreichste Land in der EU. Weiterer Kommentar > > > erübrigt sich. > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von aps henriettenplatz [apshenriettenplatz@hotmail.com] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 23:04 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: bezirkskoordinatorInnen Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [Eugen.Drexel@aon.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 22:59 An: 'Hans Adam'; Reinhard Zeilinger Cc: Lehrerforum Betreff: LF: AW: Nachtrag zur Massendemonstration Am Fr 23.02.01 22:41 Uhr hat Hans Adam einen APA-Bericht über die gewalttätigen Ausschreitungen bei der Opernballdemonstration ins LF gestellt und durch eine Suggestivfrage versucht, einen Zusammenhang zu einer Lehrerdemonstration herzustellen. In weiterer Folge wurde diese (mittlerweile zumindest potentiell gewalttätige) Lehrerdemonstration von ihm als wesentlicher Bestandteil eines Lehrerstreiks dargestellt. Und seither bekämpft es dieses selbsterfundene Phantom in zahlreichen mails heftig. Dass sie einen Streik ablehnen, Herr Koll. Adam, habe ich mittlerweile schon mitbekommen. Die einfache Formel: Lehrerstreik = Lehrergroßdemonstration = gewalttätige Ausschreitungen wird allerdings nicht ausreichen, um mich von der Richtigkeit Ihres Standpunktes zu überzeugen. Oder habe ich irgendetwas übersehen? MfG Eugen Drexel e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Hans Adam [SMTP:adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet am: Montag, 26. Februar 2001 11:36 An: Reinhard Zeilinger; Hans Adam Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Nachtrag zur Massendemonstration Sg. Koll. Zeilinger! Ich lese die Mails vom LF nicht immer sehr genau, entschuldigung! Aber nachdem zweiten Lesen des E-Mails stellt sich für mich die Frage: Wollen Sie damit aussagen, dass sie gerne Massendemonstrationen von Lehrern mit Auschreitungen wie bei der letzten Opernballdemo hätten? Muß sich also berechtigter Unmut der Lehrer anarchistisch äußern? Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Reinhard Zeilinger" To: "Hans Adam" Cc: "Lehrerforum" Sent: Sunday, February 25, 2001 1:04 AM Subject: Re: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > Bitte lieber Kollege Adam beschreiben Sie uns doch eine pazifistische > Massendemonstration aufgrund berechtigten staatsbürgerlichen Unmuts, bei der > auch Sie mitgehen würden. Gibt's sowas denn überhaupt? Ich glaube für Sie ist > das noch erfunden worden, oder? > > Hans Adam schrieb: > > > Ich finde es schlicht unappetitlich, wenn man hier so tut als wären die > > Schüler unschuldig bei dieser Demonstration gewesen. Die schrecklich Polizei > > hat sie in Geiselhaft genommen. > > Wer die Bilder in ZIB gesehen hat, der wird meine Stellungnahme sicher > > verstehen. > > Aber das ist ja der Regierungsfunk. > > > > Hans Adam > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Herbert Wieninger" > > To: "Hans Adam" ; "Herbert Wittmann" > > ; "Lehrerforum" > > Sent: Saturday, February 24, 2001 5:22 PM > > Subject: Re: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > > > > > ich glaube, kollege adam kann nicht mehr richtig eischaetzen, wann > > zynismus noch lustig sein kann und wann er geschmacklos wird. mit der > > folgend meldung hat er auch bei mir eine grenze uebrschritten, ab der ich > > ihn schlicht unappetitlich finde > > > herbet wieninger > > > > > > > > > "Hans Adam" writes on > > > Sat, 24 Feb 2001 21:09:42 +0100 (MET): > > > > > > > Wegen der geäußerten Kritik. > > > > Ist das ein Lehrerthema? > > > > > > > > Hans Adam > > > > PS: die Schüler hatten sicher erst spät Unterrichtsende, ich finde es > > > > von > > > > der betreffenden Schule (Lehrer) unverantwortlich sie nicht > > > > entsprechend vor > > > > den Anarchisten bei der Demo zu haben. > > > > Die dachten vermutlich an einen Faschingsumzug. > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: "Herbert Wittmann" > > > > To: "Lehrerforum" > > > > Sent: Friday, February 23, 2001 8:14 PM > > > > Subject: LF: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > > > > > > > > > > > > > > > > > Folgende mail hab ich von der LSV Wien bekommen: > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > >bitte weiterzuleiten! > > > > > > > > > > > >Bei der gestrigen Opernballdemo wurden zahlreiche unbeteiligte > > > > > >SchülerInnen verletzt und verhaftet. > > > > > >Viele der Verletzten und Verhafteten sind jünger als achtzehn > > > > > > Jahre. > > > > > >Die Polizei untersagt ihren Familien seit über zwölf Stunden mit > > > > > > ihnen zu > > > > > > reden und verweigert jegliche Auskunft über deren > > > > > > Gesundheitszustand. > > > > > > > > > > > > > > > > > >Für morgen rufen mehrere Organisationen zu einer GEWALTLOSEN, > > > > > > FRIEDLICHEN > > > > > >KUNDGEBUNG auf; > > > > > > > > > > > > > > > > > >SAMSTAG, 24. FEBRUAR > > > > > >16:00 - BALLHAUSPLATZ > > > > > > > > > > > >DEMO GEGEN POLIZEIGEWALT > > > > > > > > > > > > > > > > > >bitte weiterzuleiten! > > > > > > > > > > > > > > > > ********************************************** > > > > > Herbert Wittmann > > > > > Physik- und Mathematiklehrer > > > > > GRG Wien 12 > > > > > Rosasgasse 1-3 > > > > > A-1120 Wien > > > > > e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net > > > > > ********************************************** > > > > > Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. > > > > > Rosa Luxemburg > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > > > > > (http://www.ccc.at) > > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > > > > > ein > > > > e-mail > > > > > > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > ------------------------------ > > > Dr. Herbert Wieninger > > > herbert.wieninger@blackbox.net > > > ------------------------------- > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. 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Februar 2001 21:48 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Hanebüchen Werter Herr Kollege Zangerl! Aus verschiedenen Gründen hab ich erst heute Ihre mail vom letzten Sonntag gelesen und kann daher jetzt erst kurz darauf antworten. Sie schreiben: > > Lieber Herr Kollege Hofer! > > Es ist wohl mehr als hanebüchen, wenn davon gesprochen wird, daß Sie >>>keinen Kollegen kennen, der nur einen Schilling verloren hätte. Die Überstunden > > wurden auf jeden Fall gefressen, Verzeihung, gegenverrechnet. Toni Hofer meint dazu: zunächst: in der AHS gibt es kaum noch Überstunden. In der Woche, in der wir warngestreikt haben, war ein Samstag-Zwickeltag. OK: wer MDL hat und am Samstag unterreichtsfrei, dem wurden durch den Streik die MDL gegenverrechnet. Das war im Dezember 2000 so. Aber in den vergangenen Jahren/Jahrzehnten hat noch nie jemand von uns durch Streik etwas verloren. Das hab ich gemeint, aber zugegeben: nicht klar ausgdrückt. >>Wenn Sie das nicht zur Kenntnis nehmen, Herr Kollege Hofer, dann frage ich Sie, was Sie als >>Gewerkschaftlicher Mandatar eigentlich machen. ich meine: gute Frage: ich hatte schon eine Antwort dastehen, hab es aber wieder gelöscht. >>Wie kann man nur so etwas den > > Leuten erzählen, um seine Interessen (sprich Streik) - im nachhinein > > durchzusetzen bzw. zu rechtfertigen. Bisher war ich noch im Irrtum > behaftet, daß auch die ÖLIs manche Leute dabei haben, die einiges durchschauen. Nach Ihrer > > Wortmeldung im LF bin ich mir nicht mehr ganz so sicher. Wie Helmut > >Jantschitsch berichtet, haben Sie ebenfalls in Linz erklärt, daß ein Streik ganz >>schwer vorstellbar wäre. Offenbar sind Sie also auf Pirouetten spezialisiert. > >Könnte es sein, daß nicht Jantschitsch nicht mit beiden Ohren hingehört hat, >>sondern daß Sie gewisse Erinnerungslücken haben? Gruß Alfons Zangerl ich meine: also, die Probleme mit der selektiven Wahrnehmung werden in diesem Forum ja öfters erörtert. Meine Klarstellung: ein Boykott ist m.E. schwerer durchzusetzen, bundesweit, sektionsübergreifend etc. etc. Ein Streik ist m.E. leichter, einfacher zu organisieren und hat sicher größere Signalwirkung, könnte dazu genutzt werden, weitere Boykottmaßnahmen zu diskutieren und zu koordinieren. Kollege Jantschitsch hat mich da sicher falsch verstanden oder falsch zitiert. Ich habe mich diesebzüglich ganz klar in der LSL OÖ und am Landessektionstag ausgesprochen. Lesen Sie dazu das Protokoll der 2. Sitzung der LSL OÖ (2. Feb. 2001), TOP 4.1: Antrag der OÖLI-UG (von mir eingebracht). (Am Landessektionstag habe ich nichts anderes vertreten.) Zitat der einstimmig verabschiedeten Resolution: die LSL 11 OÖ fordert die BSL 11 auf, >österreichweit koordinierte gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen< zu organisieren. In unserem ÖLI-UG Antrag forderten wir eine >Durchführung von mehrtägigen Streiks<, diese Forderung wurde aber von der Mehrheitsfraktion abgeschwächt und der Begriff >Kampfmaßnahmen< war der Kompromiß. Besser das, als gar nichts. Aber das soll/darf nicht heißen, dass jetzt gar nichts mehr geschieht. Worauf warten unsere obersten Gewerkschaftsvertreter? Gruß Toni Hofer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( http://www.ccc.at ) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Anton Hofer [a.hofer@eduhi.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 21:45 An: Eckehard Quin; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Schablonen Lieber Kollege Quin! Danke für die Klarstellung, hab es mit Freude zur Kenntnis genommen und bin gespannt auf das, was da kommt. Wenn es eine klare Fragestellung und Urabstimmung gibt, dann bin ich unter den ersten, der das Ergebnis zur Kenntnis nimmt. Freilich wäre ein gemeinsames Vorgehen aller LehrerInnen beeindruckender, aber wenn das nicht geht, dann müssen eben einzelne Sektionen allein etwas machen. Mit freundlichen Grüßen Toni Hofer -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Eckehard Quin < eckehard.quin@nextra.at > An: Lehrerforum < lehrerforum@ccc.at > Datum: Sonntag, 25. Februar 2001 18:31 Betreff: LF: Re: Re: Schablonen Lieber Kollege Hofer! Die Opposition in der BS 11 äußerte sich z.B. im Warnstreik am 5. Dezember. Sie wird sich weiters in einer Abstimmung über gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen und deren Umsetzung äußern. Die von Ihnen angesprochene Linie ÖPU - FCG - VCL - ÖAAB - ÖVP ist kein Geheimnis. Sie bedeutet aber bestimmt nicht das, was Sie darin im Augenblick sehen. Da sie an den fraktionellen Sitzungen der FCG natürlich nicht teilnehmen, können Sie das nicht in der Klarheit mitbekommen, wie ich das tue. Ganz abgesehen davon halte ich nichts von einem solchen Schablonendenken. Ich bin überzeugtes FCG-Mitglied und glaube doch, sehr weit von der Einstellung etwa eines Kollegen Helm entfernt zu sein. Und Kollege Jantschitsch ist das gottseidank auch. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin ----- Original Message ----- From: Anton Hofer To: Eckehard Quin ; Lehrerforum Sent: Sunday, February 25, 2001 11:57 AM Subject: Re: Re: Schablonen Kollege Quin schreibt: Im Augenblick steht zumindest die FCG-dominierte Bundessektion 11 (höhere Schule) in entschiedener Opposition zu unserem Arbeitgeber, der ÖVP-FPÖ-Regierung. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin Toni Hofer fragt dazu: Und wie äußert sich diese entschiedene Opposition in der Realität? Die Botschaft hör ich wohl, allein wo sind die Taten? (frei nach JWG). Apropos Schablonen: ÖPU - FCG - VCL - ÖAAB - ÖVP ==> ÖVFPÖ-Regierung (diese Linie ist nachweisbar) Wahlslogan der ÖPU: Worauf Sie sich verlassen können. mfG Toni Hofer, BRG Steyr Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wittmann [Herbert.Wittmann@gmx.net] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 21:53 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Boykott versus Streik At 18:22 Uhr +0100 25.02.2001, Eckehard Quin wrote: >Zur Erklärung: Nehmen wir an, die BS 11 streikt alleine, wie das im Dezember >geschehen ist. Ich bin sicher, dass hunderte Schulen aus dem BHS- und >APS-Bereich mit den drohenden Verschlechterungen im Dienst- und >Besoldungsrecht ebensowenig zufrieden sind wie wir. An einem Streik der BS >11 können sie sich ohne Zustimmung ihrer Gewerkschaftsspitze und des >GÖD-Präsidiums aber nicht beteiligen. Was hier nicht in Rechnung gestellt wird, ist die Dynamik, die ein Streik haben kann. Streik ist gemeinsam in die Öffentlichkeit getragener Unmut. Boykott ist ein Rückzug in die eigene Schule, eine "Privatisierung", eine Verbiedermeierisierung des Unmuts. Strreik geht in die Offensive, Streik fordert. Streik ist ansteckend. Streik ist Bewegung. Wenn die bürokratische Spitze der BS APS und BHS es jetzt noch durchsteht, gegen die Basis zu agieren, heißt das nicht, dass sie es während eines AHS-Streiks noch kann. Während eines Streiks müsste von den AHS massiv Information in APS und BHS betrieben werden (die Zeit haben wir ja dann). Eine Streikforderung von APS und AHS hätte sicher gewaltigen Aufwind während eines AHS-Streiks. Dann möchte ich nicht in der Haut von Helmodricky & Co stecken. Wie gesagt: Alles das kann sein. Garantien gibt´s nie im Leben. Aber man kann nicht immer auf die Langsamsten warten. Die Zeit ist gekommen, eine Bresche zu schlagen, in die andere nachströmen können. Wenn´s schiefgeht, Boykott kann man immer noch machen. Herbert Wittmann ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 20:11 An: Lehrerforum Betreff: LF: Studium, nein danke? Während in Österreich Studiengebühren von ATS 10 000,-- im Jahr eingeführt werden, gehen die Überlegungen in Deutschland teilweise in eine völlig andere Richtung. Der Nachrichtensender n-tv meldet: Sonntag, 25. Februar 2001 Studium, nein danke Werbung für die Uni Um wieder mehr junge Menschen für ein Studium zu gewinnen, wollen Wirtschaftsverbände, Arbeitsämter, Bundeselternrat und Hochschulorganisationen jetzt im ganzen Bundesgebiet Werbe- und Informationskampagnen starten. Der Auftakt der Aktion ist am 7. April in Berlin. Dies kündigte der Generalsekretär des Deutschen Studentenwerkes (DSW), Dieter Schäferbarthold, während einer Hochschultagung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Berlin an. Grund ist die rapide gesunkene Studienbereitschaft von Abiturienten wie junger Menschen mit Fachhochschulreife. Insgesamt nehmen derzeit nur noch 68 Prozent von ihnen ein Studium auf. Vor zehn Jahren waren dies noch 82 Prozent. Schäferbarthold machte für den Rückgang der Studienbereitschaft auch die jahrelangen Unsicherheiten und Einschränkungen beim Bafög verantwortlich. Vor allem Kinder aus einkommenschwächeren Elternhäusern hätten auf das Studium verzichtet, wie die regelmäßigen Sozialerhebungen des Studentenwerkes belegten. Von 100 Kindern aus ärmeren Familien fänden heute nur noch acht Prozent den Weg zur Hochschule, bei Kindern einkommensstärkerer Eltern seien dies dagegen nach wie vor 75 Prozent. Nach der jetzt verabschiedeten Bafög-Reform müsse die Bundesregierung "auch ein klares gesetzliches Signal gegen Studiengebühren setzen", sagte Schäferbarthold. Die immer wieder in allen Parteien aufkommenden Diskussion über die Einführung von Gebühren verunsichere Abiturienten und Eltern mit niedrigem Einkommen bei der Studienentscheidung. Wenn der Staat mehr Hochschulabsolventen haben wolle, müsse er für die Familien auch "eine verlässliche Planungsgrundlage für die Finanzierung des Studiums schaffen". Einer Studie zufolge, die in der vergangenen Woche am Rande der Kultusministerkonferenz bekannt geworden war, ist in den nächsten Jahren ein deutlicher Rückgang der Studienanfängerzahlen zu erwarten. Angesichts des sich heute bereits abzeichnenden Fachkräftemangels in einigen akademischen Berufen wird dies von den Kultusministern mit Sorge gesehen. Quelle: www.n-tv.de / Inland / 25.02.2001 Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 19:42 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Teile des Einsparungsvolumens kommen den Ressorts zugute Brigitte Haberstroh schrieb: > > On Sat, Feb 24, 2001 at 10:43:25PM +0100, Erich Wallner wrote: > > Sehr geehrter Herr Direktor Adam! > > > > Haben Sie auch irgendwo eine aktuelle Meldung der Republik Österreich gefunden, die > > erklärt, wieso überhaupt ein Platz am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte frei > > geworden ist? Warum Fuhrmann gegen alle Usancen (und trotz der positiven Bewertung seine > > Arbeit durch den Gerichtspräsidenten) bereits in der Halbzeit gehen mußte? > > > > Mit neugierigen Grüßen Erich Wallner > > > Als Erklärung bietet sich der letzte Absatz dieses Presse-Artikels vom > 21.2.2001 an: > > "Drei tolle Frauen" für Fuhrmann > > Menschenrechts-Gericht. Eine Frau wird Richter Fuhrmann am > Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg folgen. > > WIEN (fa/c. d.). Es blieb FP-Chefin Susanne Riess-Passer vorbehalten, > am Dienstag nach dem Ministerrat das Aus für den früheren > SP-Klubobmann Willi Fuhrmann als Richter beim Europäischen > Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg zu verkünden. > Auf dem Dreier-Vorschlag Österreichs - aus dem die Vollversammlung > des Europarates wählt - stehen drei Frauen: Zwangsarbeiter-Anwältin > Elisabeth Steiner, Menschenrechts-Expertin Elisabeth Bertagnoli und > Jutta Stefan-Bastl, bisher ständige Botschafterin Österreichs bei der > OSZE. > Der Präsident des Menschenrechtsgerichtshofs, Luzius Wildhaber, hatte > Fuhrmann jüngst in der "Presse" wegen seiner Arbeit gelobt und hätte > ihn gerne weiter als Richter gesehen. Dem Vernehmen nach war die FPÖ > strikt gegen Fuhrmann. Offiziell ist zwar Außenministerin Benita > Ferrero-Waldner (VP) für die Nominierung zuständig. Die ÖVP wollte > aber offenbar wegen Fuhrmann keinen Streit mit der FPÖ anfangen. "Die > Entscheidung fiel unter dem Gesichtspunkt, den Frauenanteil zu > erhöhen", so VP-Klubobmann Andreas Khol. FP-Klubchef Peter > Westenthaler drückt es so aus: "Es ist doch sensationell, daß drei > Damen nominiert wurden." Und Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (VP) > meint: "Das sind doch drei tolle Frauen." Für Riess-Passer gab es drei > Grundsätze: Qualifikation in Menschenrechtsfragen, "in keinster Art > Partei-Nähe" und ein Signal an Frauen. Auf die Frage, ob fachlich > etwas gegen Fuhrmann gesprochen habe, oder ob er als SP-Mann > ausschied, meinte Riess-Passer nur: "Der Dreier-Vorschlag wurde nach > unseren Prämissen erstellt." > "Ein bißchen verwundert" zeigte sich Fuhrmann, der bis 31. Oktober > Richter ist, im "Presse"-Gespräch. Er habe sich nichts vorzuwerfen und > hätte gerne eine weitere Amtszeit gearbeitet. Gegen eine Nominierung > Fuhrmanns hatte sich zuletzt auch Niederösterreichs Ex-FP-Chef > Hans-Jörg Schimanek ausgesprochen. Fuhrmann habe als SP-Politiker die > Verurteilung von Schimaneks Sohn wegen NS-Wiederbetätigung begrüßt. > Als Richter in Straßburg habe Fuhrmann dann eine Beschwerde seines > Sohns gegen die Strafe abgewiesen. > > ----------------------------- > > Dipl.-Ing. Brigitte Haberstroh > Flotowgasse 31 e-mail: b.haberstroh@chello.at > A-2700 Wiener Neustadt phone/fax: +43 2622 27999 > Austria > > *** Oh Lord, give me wheels if I can't have wings *** Sehr geehrte Kollegin Haberstroh! Meine Quelle war der STANDARD; ich lese überrascht, daß die PRESSE noch unverblümter schreibt (bin ich von denen gar nicht gewohnt, wohl auch schon rot-grün angekränkelt): Richter Fuhrmann hat "den kleinen Schimanek junior, der ja nur ein bisserl eine Wehrsportübung gemacht hat" (Zitat Haider) abblitzen lassen, deshalb wird er jetzt von der FPÖ geschaßt. Jetzt würde mich nur noch interessieren, ob das alles der Kollege Adam gewußt hat, als er seinen Beitrag ins LF gestellt hat ... MfG Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 19:42 An: Lehrerforum Betreff: LF: TREND - März-Nummer In der März-Nummer des TREND findet sich auf Seite 102 ein Artikel mit dem Titel "Wir blasen aus dem letzten Loch" über die Höhere Bundeslehr-und Versuchsanstalt für Datenverarbeitung und Organisation in Wien 5 (Spengergasse). Ein paar Zitate daraus: * "[Direktor Wolfgang Hickl] weiß schlicht und einfach nicht mehr, wo er die Lehrer für seine Schule herkriegen soll -'und das Problem wird sich in den nächsten Jahren noch potenzieren". Auf der Stelle könnte der Chef der 'Mutter aller heimischen EDV-Schulen' fünfzehn bis zwanzig Lehrer aufnehmen, nur: Er kriegt sie nicht. 'Unsere Schulabgänger verdienen vom Zeugnis weg 28.000 Schilling. Wenn ein Lehrer bei uns einsteigt, muss der das für 24.000 Schilling tun.' * Jede neue Klasse wird mit der gesetzlich höchstzulässigen (aber pädagogisch kaum mehr haltbaren) Anzahl von 36 Schülern eröffnet, die durchschnittliche Schülerzahl pro Klasse liegt bei 29 Schülern. Trotzdem, so klagt ein Schüler des Hauses, gibt es vier Wanderklassen. * Viele der 172 Lehrer (bei über 2000 Schülern, E.W.) kommen auf 35 bis 40 Werteinheiten, also fast auf das Doppelte einer normalen Lehrverpflichtung - was sich zwangsläufig auf die Qualität des Unterrichts auswirkt. * Für dreihundert zum Teil hoffnungslos veraltete Geräte steht ein einziger Netzwerkadministrator zur Verfügung; in Unternehmen kommt ein 'Netzwerkler' auf durchschnittlich zwanzig Geräte. * Erstaunlich, daß bei diesen Defiziten noch immer ansehnliche Leistungen erbracht werden und die Schüler am Arbeitsmarkt gesucht sind wie die sprichwörtlichen Nadeln im Heuhaufen. Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Anton Hofer [a.hofer@eduhi.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 18:30 An: alfons.zangerl@gmx.at; Josef Gary Fuchsbauer Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Hanebüchen Werter Herr Kollege Zangerl! Aus verschiedenen Gründen hab ich erst heute Ihre mail vom letzten Sonntag gelesen und kann daher jetzt erst kurz darauf antworten. Sie schreiben: > > Lieber Herr Kollege Hofer! > > Es ist wohl mehr als hanebüchen, wenn davon gesprochen wird, daß Sie keinen > > Kollegen kennen, der nur einen Schilling verloren hätte. Die Überstunden > > wurden auf jeden Fall gefressen, Verzeihung, gegenverrechnet. Toni Hofer meint dazu: zunächst: in der AHS gibt es kaum noch Überstunden. In der Woche, in der wir warngestreikt haben, war ein Samstag-Zwickeltag. OK: wer MDL hat und am Samstag unterreichtsfrei, dem wurden durch den Streik die MDL gegenverrechnet. Das war im Dezember 2000 so. Aber in den vergangenen Jahren/Jahrzehnten hat noch nie jemand von uns durch Streik etwas verloren. Das hab ich gemeint, aber zugegeben: nicht klar ausgdrückt. >>Wenn Sie das nicht zur Kenntnis nehmen, Herr Kollege Hofer, dann frage ich Sie, was Sie als >>Gewerkschaftlicher Mandatar eigentlich machen. ich meine: gute Frage: ich hatte schon eine Antwort dastehen, hab es aber wieder gelöscht. >>Wie kann man nur so etwas den > > Leuten erzählen, um seine Interessen (sprich Streik) - im nachhinein > > durchzusetzen bzw. zu rechtfertigen. Bisher war ich noch im Irrtum > behaftet, daß auch die ÖLIs manche Leute dabei haben, die einiges durchschauen. Nach Ihrer > > Wortmeldung im LF bin ich mir nicht mehr ganz so sicher. Wie Helmut > >Jantschitsch berichtet, haben Sie ebenfalls in Linz erklärt, daß ein Streik ganz >>schwer vorstellbar wäre. Offenbar sind Sie also auf Pirouetten spezialisiert. > >Könnte es sein, daß nicht Jantschitsch nicht mit beiden Ohren hingehört hat, >>sondern daß Sie gewisse Erinnerungslücken haben? Gruß Alfons Zangerl ich meine: also, die Probleme mit der selektiven Wahrnehmung werden in diesem Forum ja öfters erörtert. Meine Klarstellung: ein Boykott ist m.E. schwerer durchzusetzen, bundesweit, sektionsübergreifend etc. etc. Ein Streik ist m.E. leichter, einfacher zu organisieren und hat sicher größere Signalwirkung, könnte dazu genutzt werden, weitere Boykottmaßnahmen zu diskutieren und zu koordinieren. Kollege Jantschitsch hat mich da sicher falsch verstanden oder falsch zitiert. Ich habe mich diesebzüglich ganz klar in der LSL OÖ und am Landessektionstag ausgesprochen. Lesen Sie dazu das Protokoll der 2. Sitzung der LSL OÖ (2. Feb. 2001), TOP 4.1: Antrag der OÖLI-UG (von mir eingebracht). (Am Landessektionstag habe ich nichts anderes vertreten.) Zitat der einstimmig verabschiedeten Resolution: die LSL 11 OÖ fordert die BSL 11 auf, >österreichweit koordinierte gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen< zu organisieren. In unserem ÖLI-UG Antrag forderten wir eine >Durchführung von mehrtägigen Streiks<, diese Forderung wurde aber von der Mehrheitsfraktion abgeschwächt und der Begriff >Kampfmaßnahmen< war der Kompromiß. Besser das, als gar nichts. Aber das soll/darf nicht heißen, dass jetzt gar nichts mehr geschieht. Worauf warten unsere obersten Gewerkschaftsvertreter? Gruß Toni Hofer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 19:41 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Teile des Einsparungsvolumens kommen den Ressorts zugute Lieber Kollege Zwickl! Ihr Satz "Wir werden ja sehen, wer nachfolgt" ist eine elegante NLP-Umschiffung der Kernfrage "Wieso überhaupt ein Wechsel?" Und Ihr Satz "Vielleicht deshalb, weil bis zum Februar 2ooo solche Posten mit roten oder schwarzen Politikern besetzt wurden" ist eine noch elegantere NLP-Scheinbegründung. Ich darf also stehlen, wenn die anderen auch fladern? Dabei habe ich mir eingebildet, daß es nach der Wende nur mehr um die fachliche Qualifikation geht ... Und nicht um die primären Geschlechtsmerkmale (weil jetzt plötzlich unbedingt eine Frau nach Brüssel muß, nachdem wir in Österreich nicht einmal eine Frauenministerin zusammengebracht haben) oder die Farbenlehre ... MfG Erich Wallner Josef Zwickl schrieb: > > Lieber Kollege Wallner! > Vielleicht deshalb, weil bis zum Februar 2000 solche Posten mit roten oder > schwarzen Politikern besetzt wurden. > Könnte doch sein! > Ich möchte aber noch hinzufügen, dass Umfärbung kein Ersatz für unpolitische > Besetzung wäre. Wir werden ja sehen, wer nachfolgt. > MfG > J.Zwickl > ----- Original Message ----- > From: Erich Wallner > Cc: > Sent: Saturday, February 24, 2001 10:43 PM > Subject: Re: LF: Teile des Einsparungsvolumens kommen den Ressorts zugute > > Sehr geehrter Herr Direktor Adam! > > Haben Sie auch irgendwo eine aktuelle Meldung der Republik Österreich > gefunden, die > erklärt, wieso überhaupt ein Platz am Europäischen Gerichtshof für > Menschenrechte frei > geworden ist? Warum Fuhrmann gegen alle Usancen (und trotz der positiven > Bewertung seine > Arbeit durch den Gerichtspräsidenten) bereits in der Halbzeit gehen mußte? > > Mit neugierigen Grüßen Erich Wallner > > Hans Adam schrieb: > > > > REPUBLIK ÖSTERREICH > > AKTUELLE MELDUNG > > ---------------------------------------------------------------------- > > > > Wien, am 20. Februar 2001 > > Schüssel: Regierung spart bei Verwaltungskosten > > > > Bundeskanzler Wolfgang Schüssel stellte heute nach dem Ministerrat den > > Plan zur Gründung einer Bundesbeschaffungsbehörde vor. Mit dieser > > Einrichtung sollen weitere Maßnahmen für Budgetkonsolidierung und > > forcierter Verwaltungsinnovation umgesetzt werden. Bundeskanzler > Schüssel > > bezeichnete dies als wesentlichen Umbau der staatlichen Verwaltung. > > "Durch diese Einrichtung werden wir in der ersten Phase rund 500 > > Millionen Schilling einsparen können ", betonte der Bundeskanzler. > "Teile > > des Einsparungsvolumens kommen den Ressorts zugute", so Schüssel. > Aufgabe > > der Gesellschaft ist der Abschluss von ressortübergreifenden > > Rahmenverträgen in den Bereichen Energie, Wärme, Telekom- und > > Postleistungen, Fuhrpark, Treibstoffe und Transporte. > > > > Als wichtige Maßnahme zur Stärkung des österreichischen Kapitalmarkts > hob > > Bundeskanzler Schüssel das heute vom Ministerrat verabschiedete > > Aktienoptionengesetz hervor. Bereits im Herbst vergangenen Jahres wurde > > mit dem Kapitalmarktoffensivgesetz steuerliche Erleichterungen für > > Aktienoptionen gewährleistet. Nun sind die gesellschaftsrechtlichen > > Erleichterungen für die Einräumung und Bedienung von Aktienoptionen > > geschaffen. Zusätzlich bezweckt das Gesetz eine Flexibilisierung und > > Harmonisierung der Kapitalmaßnahmen. Gleichzeitig verstärkt es die > > Absicherung der Kontrollrechte der Aktionäre durch verbesserte > > Information und erleichtert die Bedienungsmöglichkeiten über eigene > > Aktien. "Mit dem Aktienoptionengesetz fördern wir die Entlohnung von > > Mitarbeitern und Management mit Aktien. Dies entspricht dem > europäischen > > Standard, dem wir gerne folgen", so Schüssel. > > > > Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer stellte den Dreiervorschlag der > > österreichischen Bundesregierung für den Europäischen Gerichtshof für > > Menschenrechte vor. Die Bundesregierung nominierte für diese Position > > drei höchst qualifizierte Juristinnen mit umfassender Erfahrung im > > Menschenrechtsbereich. "Wir wollen ein klares Signal setzen, da Frauen > > bisher im Richtergremium unterrepräsentiert sind", so Riess-Passer. Die > > Nominierten sind: Dr. Elisabeth Bertagnoli, DDr. Elisabeth Steiner und > > Dr. Jutta Stefan-Bastl. > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kuntschik Werner [kuntschik@aon.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 19:46 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: BS14 - Stillschweigen Koll. Zwickl schrieb: Wie kann man die Gewerkschaftsspitzen der BHS an die Verhandlungstische bewegen? Ich habe das Gefühl, dass uns hier die Zeit davon läuft! .......... ------------- Ich frage mich schon länger, wie wir es erreichen können, das die BS14 reagiert und uns mitteilt, ob überhaupt bzw. was da verhandelt wird, bzw. wieweit Bereitschaft besteht mit der BS11 mitzuziehen. Bisher höre ich nur Stillschweigen. Dieses nichtvorhandensein der BS14 frustriert mich! Wie kann ich es erreichen, dass sich meine Gewerkschaft endlich aktiv für unsere Anliegen einsetzt? BS 14 vermittelt durch dieses Stillschweigen den Eindruck, ob bei uns (an der Basis) alles in Ordnung sei, was alles andere als richtig ist. Die Basis würde mit Freuden (so glaube ich zumindest) gemeinsam mit den anderen Sektionen an einem gemeinsamen Strick ziehen - nur die da oben - ignorieren uns. Es schaut aus, als ob wir uns wirklich zwischen den Schulen selbst organisieren müssen und gegen den Willen unserer Oberen die Aufmüpfigen sein müssen und da Frage ich mich also schon langsam, warum ich eigentlich noch Gewerkschaftsbeitrag zahle. Ein frustriertes Gewerkschaftmitglied - Kuntschik Werner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Anton Hofer [a.hofer@eduhi.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 11:58 An: Eckehard Quin; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Schablonen Kollege Quin schreibt: Im Augenblick steht zumindest die FCG-dominierte Bundessektion 11 (höhere Schule) in entschiedener Opposition zu unserem Arbeitgeber, der ÖVP-FPÖ-Regierung. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin Toni Hofer fragt dazu: Und wie äußert sich diese entschiedene Opposition in der Realität? Die Botschaft hör ich wohl, allein wo sind die Taten? (frei nach JWG). Apropos Schablonen: ÖPU - FCG - VCL - ÖAAB - ÖVP ==> ÖVFPÖ-Regierung (diese Linie ist nachweisbar) Wahlslogan der ÖPU: Worauf Sie sich verlassen können. mfG Toni Hofer, BRG Steyr Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 17:48 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: unbefristet oder mehrtägig? Lieber Kollege Muther! Sie erwähnen einen Beschluss der Landessektionen 11 und 14 bezüglich eines unbefristeten Streiks. Könnten Sie mir bitte genauere Informationen zukommen lassen (Beschlussdatum, Resolutionstext etc.). Im voraus vielen Dank. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin ----- Original Message ----- From: Ekkehard Muther To: Lehrerforum Sent: Sunday, February 25, 2001 3:21 PM Subject: LF: unbefristet oder mehrtägig? In Vorarlberg haben sich die Gewerkschaftsvertretungen AHS, BHS und APS jeweils einstimmig (FCG, FSG und UG) gegen das Budgetbegleitgesetz und gegen das Jahresnormmodell ausgesprochen. Die APS-Gewerkschafter jeder Couleur verlangen den Rücktritt von Helm, Modritzky und Riegler. AHS und BHS haben den unbefristeten Streik beschlossen; ein ähnlicher Beschluss der APS steht noch aus. Der Obmann der Vbg. GÖD, Oswald, unterstützt einen unbefristen Streik der Schulsektionen, auch wenn ein solcher auf das Land beschränkt bliebe. Warum unbefristeter Streik? Weil der unbefristete Streik die kürzeste Form des Arbeitskampfs ist. Unbefristet muss er deswegen angesetzt werden, damit die Arbeitgeberseite ihn nicht aussitzen kann. Wenn das nicht möglich ist und wenn die Streikenden und ihre Vertretung entschlossen sind, ist gerade ein unbefristeter Streik rasch beendet. Die Dynamik ist ganz anders als beim Warnstreik, der Entscheidungsdruck ist auf der Seite der Regierung. Die Eltern werden bereits am 3. Tag wegen ihrer Kinder am Rand der Verzweiflung angelangt sein und ebenfalls Druck auf Beendigung machen. Beenden muss die Regierung mit einem akzeptablen Angebot. Das ist der große Vorteil eines unbefristeten Streiks gegenüber einem befristeten. Und der Boykott? Der wird, wenn er ernsthaft betrieben wird, sehr lange dauern. Boykott kostet vielmehr Kraft als Streik. Fazit: Machen wir's kurz. Schmerzlos wird es so oder so nicht ablaufen. Streiken wir unbefristet. Ekkehard Muther Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 18:34 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Schablonen Lieber Kollege Hofer! Die Opposition in der BS 11 äußerte sich z.B. im Warnstreik am 5. Dezember. Sie wird sich weiters in einer Abstimmung über gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen und deren Umsetzung äußern. Die von Ihnen angesprochene Linie ÖPU - FCG - VCL - ÖAAB - ÖVP ist kein Geheimnis. Sie bedeutet aber bestimmt nicht das, was Sie darin im Augenblick sehen. Da sie an den fraktionellen Sitzungen der FCG natürlich nicht teilnehmen, können Sie das nicht in der Klarheit mitbekommen, wie ich das tue. Ganz abgesehen davon halte ich nichts von einem solchen Schablonendenken. Ich bin überzeugtes FCG-Mitglied und glaube doch, sehr weit von der Einstellung etwa eines Kollegen Helm entfernt zu sein. Und Kollege Jantschitsch ist das gottseidank auch. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin ----- Original Message ----- From: Anton Hofer To: Eckehard Quin ; Lehrerforum Sent: Sunday, February 25, 2001 11:57 AM Subject: Re: Re: Schablonen Kollege Quin schreibt: Im Augenblick steht zumindest die FCG-dominierte Bundessektion 11 (höhere Schule) in entschiedener Opposition zu unserem Arbeitgeber, der ÖVP-FPÖ-Regierung. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin Toni Hofer fragt dazu: Und wie äußert sich diese entschiedene Opposition in der Realität? Die Botschaft hör ich wohl, allein wo sind die Taten? (frei nach JWG). Apropos Schablonen: ÖPU - FCG - VCL - ÖAAB - ÖVP ==> ÖVFPÖ-Regierung (diese Linie ist nachweisbar) Wahlslogan der ÖPU: Worauf Sie sich verlassen können. mfG Toni Hofer, BRG Steyr Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 18:08 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Boykott Lieber Kollege Gruber! "Was heißt alleine? Die BS der Hochschullehrer kämpft auch "alleine" und hat IM GEGENSATZ ZUR ARGE LEHRER Gesprächstermine. Ich halte die ARGE Lehrer für eine gefährliche Selbstfesselung, die ohnehin spätestens seit Helmis Alleingang obsolet geworden ist." Die Lehrersektionen haben vor dem Warnstreik vereinbart, Ende Februar / Anfang März über das weitere Vorgehen zu beraten. Die getrennten Beratungen der Pflichtschullehrergewerkschaft mit dem Arbeitgeber waren zu diesem Zeitpunkt kein Geheimnis. In diesem Punkt muss ich daher Kollegen Helm verteidigen, auch wenn ich in dieser Rolle nicht sehr geübt bin ;-). Die Pflichtschullehrergewerkschaft kann selbstverständlich erst über ein weiteres Vorgehen beraten, wenn klar ist, welches Ergebnis ihre Verhandlungen bringen. Eine Einigung bezüglich des Vorruhestandsmodells gibt es bis dato nicht. Außerdem werden v.a. in den Hauptschulen nach Erstellung der provisorischen Lehrfächerverteilungen schon die Messer gewetzt, nachdem nun praktisch jedem schwarz auf weis demonstriert wird, dass er für denselben Lohn mehr wird arbeiten müssen und die Abschlagstunden verschwunden sind (was in der PowerPoint-Präsentation der APS-Gewerkschaft dezent verschwiegen wurde). Wenn man auf mein Posting vom 22. Februar (Helm und Sozialplan) bzw. auf die GÖD-Homepage schaut, sieht man, dass Kollege Helm nicht mehr ganz so dienstgeberfreundlich klingt. Eine "Selbstfesselung" der BS 11 durch die ARGE Lehrer wird es sicherlich nicht geben. Ich bin davon überzeugt, dass die BSL 11 unter Kollegen Jantschitsch eine Abstimmung über gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen durchführen wird, die dann im Falle der Zustimmung der Kollegenschaft notfalls auch im Alleingang umgesetzt werden. "Die BS 11 ist mitgliederstärker als die Sektion der Hochschullehrer. Gibt es irgendein nachvollziehbares Argument, warum wir nicht getrennt verhandeln dürfen?" Die ARGE Lehrer verhandelt nicht gemeinsam. Die BS 11 dürfte sich also durchaus alleine mit dem Arbeitgeber an einen Tisch setzen. Leider ist der Arbeitgeber daran nicht interessiert. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 18:22 An: Lehrerforum Betreff: LF: Boykott versus Streik Lieber Kollege Eidenberger! Ich zitiere aus zwei Ihrer Postings (heute 10.58 und 12.01): "Lachhaft ist es natürlich, wenn sich die Basis AHS und BMHS verbünden soll, während sich höhere Funktionäre gegenseitig beschimpfen -- gemeint sind zB Adams trockene Schäfchen -- ZUMINDEST ABER NICHT ZU EINER GEMEINSAMEN LINIE FINDEN." "Aber Skala scheint zu machen, was er will. Jantschitsch beruft immerhin Versammlungen ein und läßt abstimmen. In der BMHS herrscht dagegen Grabesstille..." Sie haben ein grundlegendes Problem angesprochen, dass aber - zumindest bis zu den nächsten Gewerkschaftswahlen - nicht zu ändern ist. Die APS- und BHS-Gewerkschaftsspitzen sind nicht mit Abstand so kämpferisch wie die Führung der BS 11. Das ist auch der Grund, warum ich ein glühender Verfechter von Boykottmaßnahmen bin. Zur Erklärung: Nehmen wir an, die BS 11 streikt alleine, wie das im Dezember geschehen ist. Ich bin sicher, dass hunderte Schulen aus dem BHS- und APS-Bereich mit den drohenden Verschlechterungen im Dienst- und Besoldungsrecht ebensowenig zufrieden sind wie wir. An einem Streik der BS 11 können sie sich ohne Zustimmung ihrer Gewerkschaftsspitze und des GÖD-Präsidiums aber nicht beteiligen. (Tun sie es trotzdem, könnten die disziplinarrechtlichen Folgen verheerend sein.) Im Falle von Boykottmaßnahmen sieht die Lage völlig anders aus. Gewerkschaftsspitzen hin oder her, einen Boykott kann jede Schule von sich aus durchführen und braucht von niemandem eine Genehmigung dafür. Wenn das viele Schulen tun, stehen die Kollegen Helm und Skala mit dem Rücken an der Wand. Dass das auch tatsächlich geschieht, dafür müssen eben wir im Lehrerforum und mit Hilfe anderer Netzwerke sorgen. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 18:12 An: Daniela Kranz; adam@borg-6.borg-graz.ac.at Cc: a7901345@unet.univie.ac.at; adam@borg-6.borg-graz.ac.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Nachtrag zur Massendemonstration Ich glaube, unsere Diskussion sollte langsam in eine andere Richtung gehen. Wollen wir Lehrer uns etwa gleichstellen mit jenen, die Abfallcontainer anzünden oder Fensterscheiben einschlagen, oder wollen wir e n d l i c h g e m e i n s a m unser Ziel, nämlich unsere Demontage zu verhindern, in den Vordergrund stellen. Für den Arbeitsgeber kann es nichts Besseres geben, als dass wir uns deswegen in den Haaren liegen, ob wir uns überhaupt wehren und ob wir jetzt Boykott oder Streik oder gar Demonstrationen oder Straßenschlachten als Protestform auswählen. Ein netter LF-Schreiber hat mir einmal vorgeworfen, ich sei wohl zu nobel, um auf die Straße zu gehen. Diesen Vorwurf nehme ich gern in Kauf, weil ich davon nun einmal wirklich nichts halte. Jedoch wäre es höchst an der Zeit, Gespräche zwischen den einzelnen Sektionen zu führen, um den Weg überhaupt einmal vorausahnen zu können. Woran sind wir? Hat wie auch immer gearteter Protest überhaupt eine Chance um zum Erfolg zu führen? Sind die Kollegen der APS nunmehr zufrieden? Wie kann man die Gewerkschaftsspitzen der BHS an die Verhandlungstische bewegen? Ich habe das Gefühl, dass uns hier die Zeit davon läuft! Und: Mehrbelastungen machen keinen Unterschied zwischen rot,blau, schwarz und grün!!! Mit besorgten Grüßen Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: Daniela Kranz To: Cc: ; ; Sent: Sunday, February 25, 2001 1:36 PM Subject: Re: LF: Nachtrag zur Massendemonstration adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: >Wollen Sie damit aussagen, dass sie gerne Massendemonstrationen von >Lehrern >mit Auschreitungen wie bei der letzten Opernballdemo hätten? Muß sich also >berechtigter Unmut der Lehrer anarchistisch äußern? wie verkorkst muss einer sein, der eine durchaus denkbare protestkundgebung von tausenden von lehrerInnen mit anarchie gleichsetzt? noch nie was von grundrechten gehört? längst vergangene strategien (jede andersartige meinung und politische mitbewerberInnen werden kriminalisiert) greifen wieder beängstigend um sich. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [fhe.gruber@aon.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 15:33 An: Lehrerforum; Hans Adam Betreff: LF: Re: Re: Boykott Hans Adam wrote: ----- Original Message ----- From: Hans Adam To: Hans Gruber ; Lehrerforum Sent: Sunday, February 25, 2001 8:32 PM Subject: Re: Re: Boykott Sg. Koll.Gruber! Gegenfrage: Wie möchten sie alleine etwas erreichen? Hans Adam _____________________________________ Zitat Ende Entschuldigung für die späte Antwort; aus psychohygienischen Gründen sitze ich nur mehr jeden 2. Tag vor dem PC. Was heißt alleine? Die BS der Hochschullehrer kämpft auch "alleine" und hat IM GEGENSATZ ZUR ARGE LEHRER Gesprächstermine. Ich halte die ARGE Lehrer für eine gefährliche Selbstfesselung, die ohnehin spätestens seit Helmis Alleingang obsolet geworden ist. Die BS 11 ist mitgliederstärker als die Sektion der Hochschullehrer. Gibt es irgendein nachvollziehbares Argument, warum wir nicht getrennt verhandeln dürfen? Hans Gruber ----- Original Message ----- From: Hans Gruber To: Lehrerforum Sent: Saturday, February 24, 2001 4:59 PM Subject: LF: Re: Boykott Koll. Adam schreibt: Helmut Jantschitsch ist also aufgefordert mit den anderen Sektionen Kontakt aufzunehmen und vor allem auch zu versuchen mit den betroffenen Resorts Gespräche zu führen. Ein GEMEINSAMES Auftreten ist gefordert. Es kann nicht sein, dass die AHS kämpft und die anderen Sektionen versuchen ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen. ----------------------------------------------- Zitat Ende Das ist wohl das Ausstiegsszenario der Gewerkschaftsspitze: Man fordert Unerreichbares (dass Helm unter keinen Umständen einen Streikbeschluss der anderen Lehrersektionen mitträgt, muss nicht mehr argumentiert werden; HR Skala hat sich angeblich gegen Streik festgelegt) und fügt sich dann der normativen Kraft des Faktischen. Bis zu den nächsten Wahlen kann sich ohnehin keiner mehr genau erinnern, wie die Lehrer verschaukelt wurden. Frage an den Vorsitzenden Adam: Wieso kann die AHS nicht alleine kämpfen? Hans Gruber Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 15:21 An: Lehrerforum Betreff: LF: unbefristet oder mehrtägig? In Vorarlberg haben sich die Gewerkschaftsvertretungen AHS, BHS und APS jeweils einstimmig (FCG, FSG und UG) gegen das Budgetbegleitgesetz und gegen das Jahresnormmodell ausgesprochen. Die APS-Gewerkschafter jeder Couleur verlangen den Rücktritt von Helm, Modritzky und Riegler. AHS und BHS haben den unbefristeten Streik beschlossen; ein ähnlicher Beschluss der APS steht noch aus. Der Obmann der Vbg. GÖD, Oswald, unterstützt einen unbefristen Streik der Schulsektionen, auch wenn ein solcher auf das Land beschränkt bliebe. Warum unbefristeter Streik? Weil der unbefristete Streik die kürzeste Form des Arbeitskampfs ist. Unbefristet muss er deswegen angesetzt werden, damit die Arbeitgeberseite ihn nicht aussitzen kann. Wenn das nicht möglich ist und wenn die Streikenden und ihre Vertretung entschlossen sind, ist gerade ein unbefristeter Streik rasch beendet. Die Dynamik ist ganz anders als beim Warnstreik, der Entscheidungsdruck ist auf der Seite der Regierung. Die Eltern werden bereits am 3. Tag wegen ihrer Kinder am Rand der Verzweiflung angelangt sein und ebenfalls Druck auf Beendigung machen. Beenden muss die Regierung mit einem akzeptablen Angebot. Das ist der große Vorteil eines unbefristeten Streiks gegenüber einem befristeten. Und der Boykott? Der wird, wenn er ernsthaft betrieben wird, sehr lange dauern. Boykott kostet vielmehr Kraft als Streik. Fazit: Machen wir's kurz. Schmerzlos wird es so oder so nicht ablaufen. Streiken wir unbefristet. Ekkehard Muther Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 15:00 An: Lehrerforum Betreff: LF: streik Es herrscht Begriffsverwirrung. 1. Streik = Arbeitsniederlegung, kein Unterricht 2. Demo, Kundgebung = öffentlicher Protest mehrerer Menschen (Verfassungsrecht) 3. Boykott = Verzicht auf Tätigkeiten, die nicht Kern des Unterrichtens sind. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun; wir können allerdings die Zeit, in der wir streikbedingt nicht arbeiten, für eine Kundgebung nützen. Ekkehard Muther Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 13:44 An: adam@borg-6.borg-graz.ac.at; Daniela Kranz Cc: a7901345@unet.univie.ac.at; adam@borg-6.borg-graz.ac.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Nachtrag zur Massendemonstration Sg. Koll.! Ich habe meine Trillerpfeife, die Lederdress und die Transparentstangen schon vor einiger Zeit eingepackt, weil ich der Meinug bin das es effizientere Mittel gibt. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: ; ; Sent: Sunday, February 25, 2001 1:36 PM Subject: Re: LF: Nachtrag zur Massendemonstration > adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: > >Wollen Sie damit aussagen, dass sie gerne Massendemonstrationen von > >Lehrern > >mit Auschreitungen wie bei der letzten Opernballdemo hätten? Muß sich also > >berechtigter Unmut der Lehrer anarchistisch äußern? > > wie verkorkst muss einer sein, der eine durchaus denkbare > protestkundgebung von tausenden von lehrerInnen mit anarchie gleichsetzt? > noch nie was von grundrechten gehört? > längst vergangene strategien (jede andersartige meinung und politische > mitbewerberInnen werden kriminalisiert) greifen wieder beängstigend um > sich. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 13:37 An: adam@borg-6.borg-graz.ac.at Cc: a7901345@unet.univie.ac.at; adam@borg-6.borg-graz.ac.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Nachtrag zur Massendemonstration adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: >Wollen Sie damit aussagen, dass sie gerne Massendemonstrationen von >Lehrern >mit Auschreitungen wie bei der letzten Opernballdemo hätten? Muß sich also >berechtigter Unmut der Lehrer anarchistisch äußern? wie verkorkst muss einer sein, der eine durchaus denkbare protestkundgebung von tausenden von lehrerInnen mit anarchie gleichsetzt? noch nie was von grundrechten gehört? längst vergangene strategien (jede andersartige meinung und politische mitbewerberInnen werden kriminalisiert) greifen wieder beängstigend um sich. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 13:01 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Boykott versus Streik Im Gegensatz zu der hier zitierten Meinung fühle ich mich in der AHS besser aufgehoben, in Erwarung weiterer Vermutungen über meinen Gesichtsausdruck und Lokalisation, etc. Ich hoffe die Vorschläge bis heute Abend zu bekommen, damit ich morgen nicht in die falsche Schule gehe, da im selben Gebäude eine BHAK ist. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "!Lehrerforum" ; "Herbert Wittmann" Sent: Sunday, February 25, 2001 11:40 AM Subject: Re: LF: Re: Boykott versus Streik > > schrieb > > ..... > "und die BMHS lieber verhandelt als streikt?" (Adam) > > Wittmann: Vielleicht sind die noch nicht draufgekommen, > dass sie verscheißert werden. > > Eidenbergers Meerrettich (wenn Wittmann Quark zitiert, > schreib auch ich krenn-frei): > > Das Draufkommen hängt schon ein bissi vom Informations- > fluss ab. Gerade die Kollegen, die mathematisch infiltrierte > Fächer unterrichten, haben sich's schon LÄNGST ausgerechnet. > (Vgl. mein posting zu Gehaltseinbussen schon ANNO 2000). > Aber Skala scheint zu machen, was er will. Jantschitsch beruft > immerhin Versammlungen ein und läßt abstimmen. > In der BMHS herrscht dagegen Grabesstille, und > worüber Herr S. verhandelt, weiß er allein. > > Adam würde sich (nach obigem Zitat) vielleicht in der BMHS > besser aufgehoben fühlen ... > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von heinz Lettner [regina.lettner@chello.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 12:48 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: re.re. ... Boykott .... Jetzt ist mir auch klar warum mir so Vieles an der Argumentation des Kollege Adam unklar ist. Die einzige Fraktion, die ich bei meiner Argumentation im Blickfeld habe ist die jener Kolleginnen und Kollegen, die nicht bereit sind für noch weniger Geld noch mehr Belastung (bei gleichzeitiger Verunglimpfung durch den Arbeitgeber) zu übernehmen. Kollege Adam durchleuchtet und (hinein)interpretiert die einzelnen Beiträge aber vorrangig nach fraktionellen, also parteipolitischen Gesichtspunkten. Er ist damit zwar nicht der Einzige in diesem Forum, doch durch seine gewerkschaftliche Funktion (welche nicht parteipolitisch sein sollte) kommt seinen Aussagen (leider) besonderes Gewicht zu. Das soll keine Aufforderung an Herrn Adam sein, seine ideologischen Wurzeln zu verleugnen. Aber wenn ihm seine fraktionelle Sicht der Dinge den Blick für die Anliegen der KollegInnen verstellt (rasches und enrgisches Auftreten statt Resignation und Pseudoprotest, da ja eh alles nichts nützt), darf er sich über die geharnischten Wortmeldunge nicht wundern. Der Reflex diese wiederum auf fraktionelle Wurzeln und parteipolitische Absichten zu reduzieren mag zwar der Selbstrechtfertigung dienen, geht aber an der Realität vorbei. Umso mehr gilt meine Hochachtung jenen zahlreichen KollegInnen (z.B. Kollege Quinn) die diesen für manche unmöglich scheinenden Spagat zwischen Ideologie und der Sache dienlicher Argumentation schaffen. MfG. H. Lettner Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 12:03 An: Ronald Eidenberger; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Boykottmassnahmen Sg. Koll. Eidenberger! Ich bin ebenfalls für Maßnahmen und wenn sie sagen, der Streik findet am Arbeitsplatz statt und ist nicht auf der Strasse, dann bin GANZ Ihrer Meinung. Mir geht es nicht mehr um ja oder nein (das wurde schon im Herbst entschieden), sondern um die Effizienz möglicher Maßnahmen. Und da erscheinen mir die von mir oft genannten Boykottmaßnahmen wirkunsgvoller. Vor allem weil sie ohne Einbußen der Kollegen bei Einigkeit leicht durchzuführen sind. Wenn sich AHS und BMHS einig sind, dann ist sicher vieles zu erreichen. Es liegt nun an den BSL 11 und 14 sich zusammenzusetzen, die BSL 10 soll nicht ausgeschlossen sein. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "!Lehrerforum" Sent: Sunday, February 25, 2001 11:21 AM Subject: LF: Re: Re: Re: Re: Boykott > koll. adam schrieb: > > "Sg. Koll. Eidenberger! > > Sie fordern das Unmögliche (Abschaffung des BBG) und möchten dafür die > Kollegen auf die Strasse treiben, in der Hoffnung, dass die Regierung dann > nachgibt. Hängen Sie krampfhaft einem Traum nach oder sind sie wirklich so > Realistätsfern. In Ihrem Hass auf die Regierung ist Ihen wohl jedes Mittel > recht, auch der Mißbrauch der Interessen der Kollegen. Haben sie schon > einmal nachgedacht was die Kollegen wirklich wollen." > > Da man auf irreale Unter/griffen/stellungen besser nicht antwortet > hier nur eine bescheide Gegen-Ansicht: Nach Ihren postings der letzten Zeit > fällt es mir schwer, zu glauben, dass Sie die Interessen der > steirischen KollegInnen ERNSTHAFT vertreten wollen/können. > Einen Gehaltsverlust von 5-10% nicht wahrhaben zu wollen, > setzt schon einen Realitätsverlust höheren Ausmaßes voraus. > > Zu MEINEN KollegInnen: die haben einstimmig beschlossen, > aus der Gewerkschaft auszutreten, wenn dieselbe nichts tut. > Wie soll man denn als GBA-Häuptling darauf reagieren, wenn > nicht mit ernsthaften Kampfmaßnahmen? > > "Mein 1. Frage an das einfache Gewerkschaftsmitglied: > Was erreicht die AHS alleine?" > > Gegenfrage: Was erreicht sie, wenn sie NICHTS tut? > Antwort: Das nächste LehrerInnenpaket. > > "Mein 2. Frage an das einfache Gewerkschaftsmitglied: > Was erzielt mehr Wirkung, ein Demonstration oder ein Boykot der > Schulveranstaltungen?" > > Falls Sie meine schule und mich meinen: Wir hier in > Wien boykottieren schon seit Herbst! > Und wie schaut's bei euch im lieblichen Graz aus? > > Vielleicht erklärt Ihnen einmal jemand den Unterschied > zwischen Streik und Demonstration, > Sie nicht-einfaches Gewerkschaftsmitglied! > Falls sie es (noch einmal) von mir lesen wollen: > Streik findet am Arbeitsplatz*) statt -- UND DER IST > BEI MIR NICHT DIE STRASSE. > > *) außer Ihre geschätzte Ressortchefin bzw. > die Frau Vice-Kanzlerin sperrt uns aus. > Wenn Ihnen dazu aber schon Absichten > der genannten Damen vorliegen, dann > haben sie bitte die Freundlichkeit > und teilen es uns mit. > > mkg > > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > > Wenn einer deswegen (bei Ihnen) ein Radikaler ist, > weil er die Interessen derer vertritt, die ihn gewählt > haben -- dann bin ich halt einer. > . > > > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 11:25 An: Erich Wallner Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Teile des Einsparungsvolumens kommen den Ressorts zugute Habe ich nicht, aber wir sollten nun beginnend ab 1970 die Besetzung der verschiedenen Posten im öffentlichen Leben überprüfen. Es gibt sicher Quellen die das ermöglichen. Wir können ja einmal in der Bundeshauptstadt anfangen. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" Cc: Sent: Saturday, February 24, 2001 10:43 PM Subject: Re: LF: Teile des Einsparungsvolumens kommen den Ressorts zugute > Sehr geehrter Herr Direktor Adam! > > Haben Sie auch irgendwo eine aktuelle Meldung der Republik Österreich gefunden, die > erklärt, wieso überhaupt ein Platz am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte frei > geworden ist? Warum Fuhrmann gegen alle Usancen (und trotz der positiven Bewertung seine > Arbeit durch den Gerichtspräsidenten) bereits in der Halbzeit gehen mußte? > > Mit neugierigen Grüßen Erich Wallner > > > Hans Adam schrieb: > > > > REPUBLIK ÖSTERREICH > > AKTUELLE MELDUNG > ---------------------------------------------------------------------- > > > > Wien, am 20. Februar 2001 > > Schüssel: Regierung spart bei Verwaltungskosten > > > > Bundeskanzler Wolfgang Schüssel stellte heute nach dem Ministerrat den > > Plan zur Gründung einer Bundesbeschaffungsbehörde vor. Mit dieser > > Einrichtung sollen weitere Maßnahmen für Budgetkonsolidierung und > > forcierter Verwaltungsinnovation umgesetzt werden. Bundeskanzler Schüssel > > bezeichnete dies als wesentlichen Umbau der staatlichen Verwaltung. > > "Durch diese Einrichtung werden wir in der ersten Phase rund 500 > > Millionen Schilling einsparen können ", betonte der Bundeskanzler. "Teile > > des Einsparungsvolumens kommen den Ressorts zugute", so Schüssel. Aufgabe > > der Gesellschaft ist der Abschluss von ressortübergreifenden > > Rahmenverträgen in den Bereichen Energie, Wärme, Telekom- und > > Postleistungen, Fuhrpark, Treibstoffe und Transporte. > > > > Als wichtige Maßnahme zur Stärkung des österreichischen Kapitalmarkts hob > > Bundeskanzler Schüssel das heute vom Ministerrat verabschiedete > > Aktienoptionengesetz hervor. Bereits im Herbst vergangenen Jahres wurde > > mit dem Kapitalmarktoffensivgesetz steuerliche Erleichterungen für > > Aktienoptionen gewährleistet. Nun sind die gesellschaftsrechtlichen > > Erleichterungen für die Einräumung und Bedienung von Aktienoptionen > > geschaffen. Zusätzlich bezweckt das Gesetz eine Flexibilisierung und > > Harmonisierung der Kapitalmaßnahmen. Gleichzeitig verstärkt es die > > Absicherung der Kontrollrechte der Aktionäre durch verbesserte > > Information und erleichtert die Bedienungsmöglichkeiten über eigene > > Aktien. "Mit dem Aktienoptionengesetz fördern wir die Entlohnung von > > Mitarbeitern und Management mit Aktien. Dies entspricht dem europäischen > > Standard, dem wir gerne folgen", so Schüssel. > > > > Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer stellte den Dreiervorschlag der > > österreichischen Bundesregierung für den Europäischen Gerichtshof für > > Menschenrechte vor. Die Bundesregierung nominierte für diese Position > > drei höchst qualifizierte Juristinnen mit umfassender Erfahrung im > > Menschenrechtsbereich. "Wir wollen ein klares Signal setzen, da Frauen > > bisher im Richtergremium unterrepräsentiert sind", so Riess-Passer. Die > > Nominierten sind: Dr. Elisabeth Bertagnoli, DDr. Elisabeth Steiner und > > Dr. Jutta Stefan-Bastl. > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 11:10 An: dagmar-schulz@lion.cc; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Opernballdemo Sg. Koll.! Ich habe sehr wohl auch die Kronenzeitung gelesen und auch die Leserbriefe in dern heutige Ausgabe von einem Polizisten und einen unbeteiligten Passanten, der unschuldig mithineingezogen wurde. Es bestärkt mich aber trotzdem in meiner Ansicht, dass eine Lehrer-Großdemonstration nicht sinnvoll erscheint. Die Ereignisse auf der letzten Opernballdemo haben dem Grundgedanken dieser Demo sicher geschadet. Hans Adam ----- Original Message ----- From: To: Sent: Sunday, February 25, 2001 10:47 AM Subject: LF: Opernballdemo > Wurde das lf eingestellt oder hat es nur mein pc nicht gepackt ??? > diese unvorstellbaren aussagen von dir.adam können doch nicht unwidersprochen geblieben sein ? > abgesehen davon, dass er sich natürlich nur einseitig informiert hat und auf die mainstream - kronenzeitungsmeldung hereingefallen ist, ist mir kein harter kern "autonomer, gewaltbereiter LehrerInnen" bekannt. > der "schwarze lehrer- block" sitzt, mit trachtenanzügen bekleidet, meist in höheren gremien und pflegt keine demos anzuführen. > wenn sie angst schüren und den ohnehin schwachbrüstigen lehrerInnen - widerstand weiter verschrecken wollen, dann war diese absicht zu leicht durchschaubar, schämen sie sich ! > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 11:21 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: Boykott koll. adam schrieb: "Sg. Koll. Eidenberger! Sie fordern das Unmögliche (Abschaffung des BBG) und möchten dafür die Kollegen auf die Strasse treiben, in der Hoffnung, dass die Regierung dann nachgibt. Hängen Sie krampfhaft einem Traum nach oder sind sie wirklich so Realistätsfern. In Ihrem Hass auf die Regierung ist Ihen wohl jedes Mittel recht, auch der Mißbrauch der Interessen der Kollegen. Haben sie schon einmal nachgedacht was die Kollegen wirklich wollen." Da man auf irreale Unter/griffen/stellungen besser nicht antwortet hier nur eine bescheide Gegen-Ansicht: Nach Ihren postings der letzten Zeit fällt es mir schwer, zu glauben, dass Sie die Interessen der steirischen KollegInnen ERNSTHAFT vertreten wollen/können. Einen Gehaltsverlust von 5-10% nicht wahrhaben zu wollen, setzt schon einen Realitätsverlust höheren Ausmaßes voraus. Zu MEINEN KollegInnen: die haben einstimmig beschlossen, aus der Gewerkschaft auszutreten, wenn dieselbe nichts tut. Wie soll man denn als GBA-Häuptling darauf reagieren, wenn nicht mit ernsthaften Kampfmaßnahmen? "Mein 1. Frage an das einfache Gewerkschaftsmitglied: Was erreicht die AHS alleine?" Gegenfrage: Was erreicht sie, wenn sie NICHTS tut? Antwort: Das nächste LehrerInnenpaket. "Mein 2. Frage an das einfache Gewerkschaftsmitglied: Was erzielt mehr Wirkung, ein Demonstration oder ein Boykot der Schulveranstaltungen?" Falls Sie meine schule und mich meinen: Wir hier in Wien boykottieren schon seit Herbst! Und wie schaut's bei euch im lieblichen Graz aus? Vielleicht erklärt Ihnen einmal jemand den Unterschied zwischen Streik und Demonstration, Sie nicht-einfaches Gewerkschaftsmitglied! Falls sie es (noch einmal) von mir lesen wollen: Streik findet am Arbeitsplatz*) statt -- UND DER IST BEI MIR NICHT DIE STRASSE. *) außer Ihre geschätzte Ressortchefin bzw. die Frau Vice-Kanzlerin sperrt uns aus. Wenn Ihnen dazu aber schon Absichten der genannten Damen vorliegen, dann haben sie bitte die Freundlichkeit und teilen es uns mit. mkg ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX Wenn einer deswegen (bei Ihnen) ein Radikaler ist, weil er die Interessen derer vertritt, die ihn gewählt haben -- dann bin ich halt einer. . -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 11:36 An: Reinhard Zeilinger; Hans Adam Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Nachtrag zur Massendemonstration Sg. Koll. Zeilinger! Ich lese die Mails vom LF nicht immer sehr genau, entschuldigung! Aber nachdem zweiten Lesen des E-Mails stellt sich für mich die Frage: Wollen Sie damit aussagen, dass sie gerne Massendemonstrationen von Lehrern mit Auschreitungen wie bei der letzten Opernballdemo hätten? Muß sich also berechtigter Unmut der Lehrer anarchistisch äußern? Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Reinhard Zeilinger" To: "Hans Adam" Cc: "Lehrerforum" Sent: Sunday, February 25, 2001 1:04 AM Subject: Re: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > Bitte lieber Kollege Adam beschreiben Sie uns doch eine pazifistische > Massendemonstration aufgrund berechtigten staatsbürgerlichen Unmuts, bei der > auch Sie mitgehen würden. Gibt's sowas denn überhaupt? Ich glaube für Sie ist > das noch erfunden worden, oder? > > Hans Adam schrieb: > > > Ich finde es schlicht unappetitlich, wenn man hier so tut als wären die > > Schüler unschuldig bei dieser Demonstration gewesen. Die schrecklich Polizei > > hat sie in Geiselhaft genommen. > > Wer die Bilder in ZIB gesehen hat, der wird meine Stellungnahme sicher > > verstehen. > > Aber das ist ja der Regierungsfunk. > > > > Hans Adam > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Herbert Wieninger" > > To: "Hans Adam" ; "Herbert Wittmann" > > ; "Lehrerforum" > > Sent: Saturday, February 24, 2001 5:22 PM > > Subject: Re: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > > > > > ich glaube, kollege adam kann nicht mehr richtig eischaetzen, wann > > zynismus noch lustig sein kann und wann er geschmacklos wird. mit der > > folgend meldung hat er auch bei mir eine grenze uebrschritten, ab der ich > > ihn schlicht unappetitlich finde > > > herbet wieninger > > > > > > > > > "Hans Adam" writes on > > > Sat, 24 Feb 2001 21:09:42 +0100 (MET): > > > > > > > Wegen der geäußerten Kritik. > > > > Ist das ein Lehrerthema? > > > > > > > > Hans Adam > > > > PS: die Schüler hatten sicher erst spät Unterrichtsende, ich finde es > > > > von > > > > der betreffenden Schule (Lehrer) unverantwortlich sie nicht > > > > entsprechend vor > > > > den Anarchisten bei der Demo zu haben. > > > > Die dachten vermutlich an einen Faschingsumzug. > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: "Herbert Wittmann" > > > > To: "Lehrerforum" > > > > Sent: Friday, February 23, 2001 8:14 PM > > > > Subject: LF: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > > > > > > > > > > > > > > > > > Folgende mail hab ich von der LSV Wien bekommen: > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > >bitte weiterzuleiten! > > > > > > > > > > > >Bei der gestrigen Opernballdemo wurden zahlreiche unbeteiligte > > > > > >SchülerInnen verletzt und verhaftet. > > > > > >Viele der Verletzten und Verhafteten sind jünger als achtzehn > > > > > > Jahre. > > > > > >Die Polizei untersagt ihren Familien seit über zwölf Stunden mit > > > > > > ihnen zu > > > > > > reden und verweigert jegliche Auskunft über deren > > > > > > Gesundheitszustand. > > > > > > > > > > > > > > > > > >Für morgen rufen mehrere Organisationen zu einer GEWALTLOSEN, > > > > > > FRIEDLICHEN > > > > > >KUNDGEBUNG auf; > > > > > > > > > > > > > > > > > >SAMSTAG, 24. FEBRUAR > > > > > >16:00 - BALLHAUSPLATZ > > > > > > > > > > > >DEMO GEGEN POLIZEIGEWALT > > > > > > > > > > > > > > > > > >bitte weiterzuleiten! > > > > > > > > > > > > > > > > ********************************************** > > > > > Herbert Wittmann > > > > > Physik- und Mathematiklehrer > > > > > GRG Wien 12 > > > > > Rosasgasse 1-3 > > > > > A-1120 Wien > > > > > e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net > > > > > ********************************************** > > > > > Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. > > > > > Rosa Luxemburg > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > > > > > (http://www.ccc.at) > > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > > > > > ein > > > > e-mail > > > > > > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > ------------------------------ > > > Dr. Herbert Wieninger > > > herbert.wieninger@blackbox.net > > > ------------------------------- > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 11:41 An: !Lehrerforum; Herbert Wittmann Betreff: Re: LF: Re: Boykott versus Streik schrieb ..... "und die BMHS lieber verhandelt als streikt?" (Adam) Wittmann: Vielleicht sind die noch nicht draufgekommen, dass sie verscheißert werden. Eidenbergers Meerrettich (wenn Wittmann Quark zitiert, schreib auch ich krenn-frei): Das Draufkommen hängt schon ein bissi vom Informations- fluss ab. Gerade die Kollegen, die mathematisch infiltrierte Fächer unterrichten, haben sich's schon LÄNGST ausgerechnet. (Vgl. mein posting zu Gehaltseinbussen schon ANNO 2000). Aber Skala scheint zu machen, was er will. Jantschitsch beruft immerhin Versammlungen ein und läßt abstimmen. In der BMHS herrscht dagegen Grabesstille, und worüber Herr S. verhandelt, weiß er allein. Adam würde sich (nach obigem Zitat) vielleicht in der BMHS besser aufgehoben fühlen ... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 11:18 An: Ing. Josef Sabor; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET Sg. Koll.! Wenn die Maßnahmen die Wirtschaft treffen, dann wird von dort Druck gemacht. Das ist der Regierung (zumindest dem ÖVP Anteil) dann nicht mehr egal. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Ing. Josef Sabor" To: "Lehrerforum" Sent: Sunday, February 25, 2001 11:05 AM Subject: AW: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > Bei dieser Regierung ist eine Demonstration sicherlich nicht wirkungsvoll, > den diese Regierung kümmert sich eine Dreck um die Meinung der Bevölkerung. > Wichtig ist nur die Geschwindigkeit der Massnahmen und was unterm Strich > herausschaut! Wie diese Massnahmen die Bevölkerung treffen, ist vollkommen > wurscht! > mfg > j.sabor > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > Auftrag von Hans Adam > > Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 10:42 > > An: Reinhard Zeilinger; Hans Adam > > Cc: Lehrerforum > > Betreff: Re: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > > > > > > Sg.Koll. Zeilinger! > > > > Ich finde wie schon mehrmals in diesem Forum geschrieben, eine > > Demonstration > > als nicht wirkungsvolle Maßnahme. > > > > Hans Adam > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 11:05 An: Lehrerforum Betreff: AW: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET Bei dieser Regierung ist eine Demonstration sicherlich nicht wirkungsvoll, den diese Regierung kümmert sich eine Dreck um die Meinung der Bevölkerung. Wichtig ist nur die Geschwindigkeit der Massnahmen und was unterm Strich herausschaut! Wie diese Massnahmen die Bevölkerung treffen, ist vollkommen wurscht! mfg j.sabor > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Hans Adam > Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 10:42 > An: Reinhard Zeilinger; Hans Adam > Cc: Lehrerforum > Betreff: Re: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > > > Sg.Koll. Zeilinger! > > Ich finde wie schon mehrmals in diesem Forum geschrieben, eine > Demonstration > als nicht wirkungsvolle Maßnahme. > > Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 11:00 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re hoch x: Boykott Lieber Kollege Quin, Ihre Analyse eines möglichen Streiks und seiner Auswirkungen (bezogen auf die Länge des Streiks) deckt sich mit meiner eigenen. Die Akzeptanz der verschiedenen Streikarten in der Kollegenschaft können wir beide nicht verläßlich kennen. Sie hängt ja wohl auch von der Art des Meinungsbildungsprozesses ab. Zum Boykott (ich gestehe, mich manchmal etwas zu verkürzt auszudrücken -- beruflicher Tick): Ich meinte, es wäre ein Anderes, wenn von der BSL emphatisch zu Boykott- oder anderen Maßnahmen aufgefordert würde. Meine Einschätzung ist eher, dass der Boykott von der BSL als "kleineres Übel" gesehen wurde -- jetzt, wo ohnehin schon eine große Anzahl Schulen Boykott-Maßnahmen beschlossen hat. Das vorzeitige Auffordern war zb der LSL in Vorarlberg kein Problem. Das einzige was ich überhaupt nicht verstehe: was hat der Wiener Wahlkampf und besonders das Abschneiden der fpö mit unserem Arbeitskampf zu tun? andererseits sind die veröffentlichten Wahlkampfthemen (DrogenAusländerParkplätze) so etwas von irr-rational, dass natürlich schlechthin jeder Anlass zum thema taugt ... Lachhaft ist es natürlich, wenn sich die Basis AHS und BMHS verbünden soll, während sich höhere Funktionäre gegenseitig beschimpfen -- gemeint sind zB Adams trockene Schäfchen -- ZUMINDEST ABER NICHT ZU EINER GEMEINSAMEN LINIE FINDEN. lg ® ----- Original Message ----- From: "Eckehard Quin" To: "Lehrerforum" Sent: Saturday, February 24, 2001 8:19 PM Subject: LF: Re: Re: Re: Boykott Lieber Kollege Eidenberger! > Unter Dogma versteh' ich zB: > es bleibt unbegründet, warum > die AHS-LehrerInnenschaft nicht > ALLEIN streiken können soll/darf. > (Gerade vom sicher nicht nur von > mir hochgeschätzten Kollegen Quin > fordere ich unverschämt: > BEGRÜNDUNG. Es kann und darf selbstverständlich alles geben, was eine klare Mehrheit der Kollegenschaft mitträgt. Mit dem "soll" schaut es schon ein bißchen anders aus. Ich habe bereits versucht, meinen Standpunkt darzustellen. Offensichtlich ist es mir nicht ganz gelungen. Auf ein Neues. Ein unbefristeter Streik ist zweifellos die härteste Maßnahme, die eine Gewerkschaft setzen kann. Damit wäre vielleicht etwas zu erreichen. Ich bin aber zutiefst davon überzeugt, dass dazu niemals eine Mehrheit der Kolleginnen und Kollegen bereit wäre. Mich dafür einzusetzen, betrachte ich daher auch als eine Verschwendung meiner Energien. Ein ein- oder mehrtägiger Streik hätte eher die Chance, von einer Mehrheit unterstützt zu werden, doch bin ich hier wiederum überzeugt, dass damit unser Ziel - die Aufhebung des Budgetbegleitgesetzes - nicht erreicht werden kann. Ich befürchte eher, dass wir in Zeiten des Wiener Wahlkampfes der FPÖ einen willkommenen Anlass böten, wieder einmal zum fröhlichen Halali auf die faulen Lehrer zu blasen. Das wäre mir ja an sich gleichgültig, würden wir damit nicht möglicherweise der FPÖ zu ein paar Stimmen mehr in Wien verhelfen. Über die politischen Auswirkungen eines kurzen Streiks kann man sicherlich geteilter Ansicht sein. Ich glaube aber nicht, dass jemand ernsthaft meint, dass aufgrund eines "Streikerls" der Nationalrat das Budgetbegleitgesetz zurücknimmt. Aus den genannten Gründen bin ich daher für Boykottmaßnahmen. Es kann uns nämlich niemand ernstlich vorwerfen, wenn wir Dienst nach Vorschrift tun. Trotzdem, oder besser, gerade deswegen würde der Öffentlichkeit bald deutlich vor Augen geführt bekommen, was wir bisher unbezahlt geleistet haben. Das - so glaube ich - bringt die öffentliche Meinung weit eher auf unsere Seite als ein kurzer Streik. Den hatten wir bereits im Dezember, und er war, gottseidank, ein medialer Erfolg. > Zu den Argumenten des LS-Tages NÖ: > .. Boykott tragen nicht alle Schulen mit ... > Hat Koll. J. schon mal dazu offiziell aufgefordert, > gibts dazu eine Urabstimmung? Diese Aussage verstehe ich leider nicht. Was hat der Landessektionstag in NÖ mit der Aussage "Boykott tragen nicht alle Schulen mit" zu tun? Zum zweiten Teil: Schon vor dem Streik im Dezember wurde von den Lehrersektionen vereinbart, Ende Februar / Anfang März über das weitere Vorgehen zu beraten. Davor kann es keine offizielle Aufforderung zu was auch immer geben. Ob eine Urabstimmung abgehalten wird, weiß ich nicht. Ich würde es für sinnvoll erachten. Doch auch eine solche ist vor dem Treffen der Lehrersektionen nicht sinnvoll. Es ist wahrscheinlich für viele eine wichtige Entscheidungsgrundlage zu wissen, was die anderen Lehrersektionen tun werden. > "Manche Schulen im ländlichen Raum, > die quasi ein "Bildungsmonopol" besitzen, > können dabei leicht mitziehen. Wenn es in > der Umgebung aber auch BHS gibt, dann besteht > die Gefahr der Abwanderung der Schüler" > > Was glauben Sie, lieber Kollege Quin (dem ich > sehr dafür danke, dass er uns immer so genau > und wohlformuliert informiert) wie es in einem Wiener > Bezirk mit 6 Stück konkurrierenden AHS ausschaut? > Wir haben uns halt vernetzt! Sind ja auch > keine Hannibalen, > sondern bloß KollegInnen mit Angst > um den Arbeitsplatz. > "..Abwanderung in die BMHS" > Wegen der Schikurse? Es freut mich, wenn die Koordination bei Ihnen so gut funktioniert, und das meine ich nicht zynisch. Sie haben aber noch einen wichtigen Punkt angesprochen: die Angst um den Arbeitsplatz. Man kann nicht leugnen, dass es Schulen gibt, die mit niedrigen Schülerzahlen zu kämpfen haben. Wenn diese durch gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen, und dabei geht es nicht nur um den Boykott von Schikursen, Schüler etwa an die BHS verlieren, dann geht es ebenfalls um Arbeitsplätze. Damit es hier kein Missverständnis gibt: Ich bin vehement für Boykottmaßnahmen und werde auch mit den Mitteln, die mir zur Verfügung stehen, entschieden dafür eintreten. Gleichzeitig weiss ich aber, dass es sehr schwierig sein wird, einen halbwegs flächendeckenden Boykott zustande zu bringen, wenn die AHS diesen im Alleingang durchführt. Die kämpferischen Kolleginnen und Kollegen sind immer eine Minderheit. Die zögernden und vorsichtigen davon zu überzeugen, dass ein vermeintlicher oder tatsächlicher Verlust an Schülern eben in Kauf genommen werden muss, wird bestimmt nicht leicht. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 10:46 An: Reinhard Zeilinger; Hans Adam Cc: Ronald Eidenberger; !Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Re: Re: Boykott S. Koll.! Ich mißbrauche niemanden, ich habe eine Mehrhei bei den letzten LSL-Wahlen bekommen und spreche zum Beispiel niemals von Tausenden Kollegen die auf die Strasse gehen würden. Die Fraktionen, die weswentlich geringere Stimmenanzahl haben, tun immer so als hätten sie die Mehrheit der Kollegen hinter sich. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Reinhard Zeilinger" To: "Hans Adam" Cc: "Ronald Eidenberger" ; "!Lehrerforum" Sent: Sunday, February 25, 2001 1:06 AM Subject: Re: LF: Re: Re: Re: Boykott > Wer mißbraucht hier ständig die Interessen der KollegInnen? > > Hans Adam schrieb: > > > Sg. Koll. Eidenberger! > > > > Sie fordern das Unmögliche (Abschaffung des BBG) und möchten dafür die > > Kollegen auf die Strasse treiben, in der Hoffnung, dass die Regierung dann > > nachgibt. Hängen Sie krampfhaft einem Traum nach oder sind sie wirklich so > > Realistätsfern. In Ihrem Hass auf die Regierung ist Ihen wohl jedes Mittel > > recht, auch der Mißbrauch der Interessen der Kollegen. Haben sie schon > > einmal nachgedacht was die Kollegen wirklich wollen. > > > > Mein 1. Frage an das einfache Gewerkschaftsmitglied: > > Was erreicht die AHS alleine? > > > > Mein 2. Frage an das einfache Gewerkschaftsmitglied: > > Was erzielt mehr Wirkung, ein Demonstration oder ein Boykot der > > Schulveranstaltungen? > > > > Hans Adam > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Ronald Eidenberger" > > To: "!Lehrerforum" > > Sent: Saturday, February 24, 2001 6:06 PM > > Subject: LF: Re: Re: Boykott > > > > > fhe.gruber@aon.at> schriebt, > > > Koll. Adam zitierend: > > > Helmut Jantschitsch ist also aufgefordert mit den anderen Sektionen > > Kontakt > > > aufzunehmen und vor allem auch zu versuchen mit den betroffenen Resorts > > > Gespräche zu führen. Ein GEMEINSAMES Auftreten ist gefordert. Es kann > > nicht > > > sein, dass die AHS kämpft und die anderen Sektionen versuchen ihre > > Schäfchen > > > ins Trockene zu bringen. > > > > > > ----------------------------------------------- Zitat Ende > > > > > > > > > Das ist wohl das Ausstiegsszenario der Gewerkschaftsspitze: Man fordert > > > Unerreichbares (dass Helm unter keinen Umständen einen Streikbeschluss der > > > anderen Lehrersektionen mitträgt, muss nicht mehr argumentiert werden; HR > > > Skala hat sich angeblich gegen Streik festgelegt) und fügt sich dann der > > > normativen Kraft des Faktischen. Bis zu den nächsten Wahlen kann sich > > > ohnehin keiner mehr genau erinnern, wie die Lehrer verschaukelt wurden. > > > > > > Frage an den Vorsitzenden Adam: Wieso kann die AHS nicht alleine kämpfen? > > > > > > Hans Gruber > > > > > > _________________________________________________ > > > > > > > > > Ich reim es mir so zusammen: > > > In der fcg hat sich folgende "Partei"linie durchgesetzt: > > > > > > (1) Machen müss' ma was > > > (2) Streiken geht nicht > > > (man kann länger diskutieren, > > > warum schwarze Gewerkschafter nicht > > > können/wollen -- einzelne sogar Streik > > > als eine Art Obszönität ansehen -- > > > ich trete dafür ein, dass jeder seine > > > eigene Meinung haben darf) > > > [Anm.: Wiener Schwarze dürf/wollen] > > > (3) Boykott machen eh schon viele > > > (4) Dürfens den weitermachen > > > (5) aber 's nächstemal GEMEINSAM > > > mit der BMHS > > > > > > Ich persönlich halte das*) für falsch & gefährlich, > > > weil es unsere Nicht-Gesprächspartner lehrt > > > dass man mit uns (fast) alles machen kann. > > > > > > *) Ich präzisiere das "das": Nicht streiken, > > > die Kollegenschaft aufreiben mit > > > "boycott or not", Dogmen aufstellen. > > > > > > Unter Dogma versteh' ich zB: > > > es bleibt unbegründet, warum > > > die AHS-LehrerInnenschaft nicht > > > ALLEIN streiken können soll/darf. > > > (Gerade vom sicher nicht nur von > > > mir hochgeschätzten Kollegen Quin > > > fordere ich unverschämt: > > > BEGRÜNDUNG. Zufrieden Koll. Gruber?). > > > Es würde sicher auch in BMHS und APS > > > weitere Unruhe (=Streikbereitschaft) > > > erzeugen, wenn wir noch einmal > > > (und diesmal richtig) streiken. > > > > > > Ich hab manchmal das ungute Gefühl, > > > unsere (von den Mitgliedern > > > ungewählten) Spitzengewerkschafter > > > verstehen sich eher als Beschwichtiger -- > > > denn die Rolle zu spielen, die ihnen zukommt: > > > UNSERE INTERESSEN ZU VERTRETEN. > > > > > > So, den Text lass ich jetzt noch eine halbe > > > Stunde (in Gedanken an Koll. Sabor) abliegen. > > > Hat nix gebtacht, nur ein paar Tipppp- > > > vehler ausgebehsert. > > > > > > Und es st mir (beim 2. Durch- > > > lesen) SATIRISCHES > > > zu dem Adam-Zitat (oben) eingefallen: > > > > > > Adam fordert Jantschitsch auf, > > > Die Wiener GBA-Obleute fordern > > > das GÖD-Präsidium auf, > > > es ist halt Ballsaison. > > > > > > "... versuchen mit den betroffenen Resorts > > > Gespräche zu führen" > > > Ist ein Leckerbissen für sich: > > > Wir alle wissen, dass die Gesprächsbereitschaft > > > der BSL 11 jetzt zu Ende geht, weil dieser > > > Termin von ihr selbst gesetzt wurde. > > > Worüber bitte soll gesprochen werden? > > > > > > "die anderen Sektionen versuchen ihre Schäfchen > > > ins Trockene zu bringen" > > > > > > Als APS-Lehrer wär ich über so viel Zynismus > > > ... (suchen sie sich selbst ein passendes Verb)! > > > > > > Zu Schäfchen fällt mir aber ein anderes Verb ein: > > > SCHEREN! Meine Frau (HAK) weiß auch nix > > > über Trocken-Schafe (Tiermehl?!?). > > > > > > Zu den Argumenten des LS-Tages NÖ: > > > .. Boykott tragen nicht alle Schulen mit ... > > > Hat Koll. J. schon mal dazu offiziell aufgefordert, > > > gibts dazu eine Urabstimmung? > > > > > > "... Ein Boykott von Schulveranstaltungen > > > bedarf freilich auch der Koordination ..." > > > Auf die warten wir seit Herbst 2000, und > > > weil wir nicht länger warten wollten, > > > haben 's wir uns selbst gemacht! > > > > > > "Manche Schulen im ländlichen Raum, > > > die quasi ein "Bildungsmonopol" besitzen, > > > können dabei leicht mitziehen. Wenn es in > > > der Umgebung aber auch BHS gibt, dann besteht > > > die Gefahr der Abwanderung der Schüler" > > > > > > Was glauben Sie, lieber Kollege Quin (dem ich > > > sehr dafür danke, dass er uns immer so genau > > > und wohlformuliert informiert) wie es in einem Wiener > > > Bezirk mit 6 Stück konkurrierenden AHS ausschaut? > > > Wir haben uns halt vernetzt! Sind ja auch > > > keine Hannibalen, > > > sondern bloß KollegInnen mit Angst > > > um den Arbeitsplatz. > > > > > > > > > "..Abwanderung in die BMHS" > > > Wegen der Schikurse? > > > > > > Ich hoff' es war nicht (zu) polemisch, > > > aber wie zitiert schon Lord Russell: > > > >>fari quae sentias -- speak what you think<< > > > > > > ®onald Eidenberger > > > Vors. GBA > > > am BRG XIX > > > > > > Ich will nicht mehr > > > auf "die nächste > > > Verschlechterung" warten! > > > Anyone else? > > > ® > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 26. Februar 2001 10:42 An: Reinhard Zeilinger; Hans Adam Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET Sg.Koll. Zeilinger! Ich finde wie schon mehrmals in diesem Forum geschrieben, eine Demonstration als nicht wirkungsvolle Maßnahme. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Reinhard Zeilinger" To: "Hans Adam" Cc: "Lehrerforum" Sent: Sunday, February 25, 2001 1:04 AM Subject: Re: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > Bitte lieber Kollege Adam beschreiben Sie uns doch eine pazifistische > Massendemonstration aufgrund berechtigten staatsbürgerlichen Unmuts, bei der > auch Sie mitgehen würden. Gibt's sowas denn überhaupt? Ich glaube für Sie ist > das noch erfunden worden, oder? > > Hans Adam schrieb: > > > Ich finde es schlicht unappetitlich, wenn man hier so tut als wären die > > Schüler unschuldig bei dieser Demonstration gewesen. Die schrecklich Polizei > > hat sie in Geiselhaft genommen. > > Wer die Bilder in ZIB gesehen hat, der wird meine Stellungnahme sicher > > verstehen. > > Aber das ist ja der Regierungsfunk. > > > > Hans Adam > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Herbert Wieninger" > > To: "Hans Adam" ; "Herbert Wittmann" > > ; "Lehrerforum" > > Sent: Saturday, February 24, 2001 5:22 PM > > Subject: Re: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > > > > > ich glaube, kollege adam kann nicht mehr richtig eischaetzen, wann > > zynismus noch lustig sein kann und wann er geschmacklos wird. mit der > > folgend meldung hat er auch bei mir eine grenze uebrschritten, ab der ich > > ihn schlicht unappetitlich finde > > > herbet wieninger > > > > > > > > > "Hans Adam" writes on > > > Sat, 24 Feb 2001 21:09:42 +0100 (MET): > > > > > > > Wegen der geäußerten Kritik. > > > > Ist das ein Lehrerthema? > > > > > > > > Hans Adam > > > > PS: die Schüler hatten sicher erst spät Unterrichtsende, ich finde es > > > > von > > > > der betreffenden Schule (Lehrer) unverantwortlich sie nicht > > > > entsprechend vor > > > > den Anarchisten bei der Demo zu haben. > > > > Die dachten vermutlich an einen Faschingsumzug. > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: "Herbert Wittmann" > > > > To: "Lehrerforum" > > > > Sent: Friday, February 23, 2001 8:14 PM > > > > Subject: LF: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > > > > > > > > > > > > > > > > > Folgende mail hab ich von der LSV Wien bekommen: > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > >bitte weiterzuleiten! > > > > > > > > > > > >Bei der gestrigen Opernballdemo wurden zahlreiche unbeteiligte > > > > > >SchülerInnen verletzt und verhaftet. > > > > > >Viele der Verletzten und Verhafteten sind jünger als achtzehn > > > > > > Jahre. > > > > > >Die Polizei untersagt ihren Familien seit über zwölf Stunden mit > > > > > > ihnen zu > > > > > > reden und verweigert jegliche Auskunft über deren > > > > > > Gesundheitszustand. > > > > > > > > > > > > > > > > > >Für morgen rufen mehrere Organisationen zu einer GEWALTLOSEN, > > > > > > FRIEDLICHEN > > > > > >KUNDGEBUNG auf; > > > > > > > > > > > > > > > > > >SAMSTAG, 24. FEBRUAR > > > > > >16:00 - BALLHAUSPLATZ > > > > > > > > > > > >DEMO GEGEN POLIZEIGEWALT > > > > > > > > > > > > > > > > > >bitte weiterzuleiten! > > > > > > > > > > > > > > > > ********************************************** > > > > > Herbert Wittmann > > > > > Physik- und Mathematiklehrer > > > > > GRG Wien 12 > > > > > Rosasgasse 1-3 > > > > > A-1120 Wien > > > > > e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net > > > > > ********************************************** > > > > > Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. > > > > > Rosa Luxemburg > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > > > > > (http://www.ccc.at) > > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > > > > > ein > > > > e-mail > > > > > > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > ------------------------------ > > > Dr. Herbert Wieninger > > > herbert.wieninger@blackbox.net > > > ------------------------------- > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von dagmar-schulz@lion.cc Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 10:47 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Opernballdemo Vertraulichkeit: Vertraulich Wurde das lf eingestellt oder hat es nur mein pc nicht gepackt ??? diese unvorstellbaren aussagen von dir.adam können doch nicht unwidersprochen geblieben sein ? abgesehen davon, dass er sich natürlich nur einseitig informiert hat und auf die mainstream - kronenzeitungsmeldung hereingefallen ist, ist mir kein harter kern "autonomer, gewaltbereiter LehrerInnen" bekannt. der "schwarze lehrer- block" sitzt, mit trachtenanzügen bekleidet, meist in höheren gremien und pflegt keine demos anzuführen. wenn sie angst schüren und den ohnehin schwachbrüstigen lehrerInnen - widerstand weiter verschrecken wollen, dann war diese absicht zu leicht durchschaubar, schämen sie sich ! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von pantkurt [k.pant@utanet.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 07:58 An: Lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: LF -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhard Zeilinger [a7901345@unet.univie.ac.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 01:07 An: Hans Adam Cc: Ronald Eidenberger; !Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Re: Re: Boykott Wer mißbraucht hier ständig die Interessen der KollegInnen? Hans Adam schrieb: > Sg. Koll. Eidenberger! > > Sie fordern das Unmögliche (Abschaffung des BBG) und möchten dafür die > Kollegen auf die Strasse treiben, in der Hoffnung, dass die Regierung dann > nachgibt. Hängen Sie krampfhaft einem Traum nach oder sind sie wirklich so > Realistätsfern. In Ihrem Hass auf die Regierung ist Ihen wohl jedes Mittel > recht, auch der Mißbrauch der Interessen der Kollegen. Haben sie schon > einmal nachgedacht was die Kollegen wirklich wollen. > > Mein 1. Frage an das einfache Gewerkschaftsmitglied: > Was erreicht die AHS alleine? > > Mein 2. Frage an das einfache Gewerkschaftsmitglied: > Was erzielt mehr Wirkung, ein Demonstration oder ein Boykot der > Schulveranstaltungen? > > Hans Adam > > ----- Original Message ----- > From: "Ronald Eidenberger" > To: "!Lehrerforum" > Sent: Saturday, February 24, 2001 6:06 PM > Subject: LF: Re: Re: Boykott > > > fhe.gruber@aon.at> schriebt, > > Koll. Adam zitierend: > > Helmut Jantschitsch ist also aufgefordert mit den anderen Sektionen > Kontakt > > aufzunehmen und vor allem auch zu versuchen mit den betroffenen Resorts > > Gespräche zu führen. Ein GEMEINSAMES Auftreten ist gefordert. Es kann > nicht > > sein, dass die AHS kämpft und die anderen Sektionen versuchen ihre > Schäfchen > > ins Trockene zu bringen. > > > > ----------------------------------------------- Zitat Ende > > > > > > Das ist wohl das Ausstiegsszenario der Gewerkschaftsspitze: Man fordert > > Unerreichbares (dass Helm unter keinen Umständen einen Streikbeschluss der > > anderen Lehrersektionen mitträgt, muss nicht mehr argumentiert werden; HR > > Skala hat sich angeblich gegen Streik festgelegt) und fügt sich dann der > > normativen Kraft des Faktischen. Bis zu den nächsten Wahlen kann sich > > ohnehin keiner mehr genau erinnern, wie die Lehrer verschaukelt wurden. > > > > Frage an den Vorsitzenden Adam: Wieso kann die AHS nicht alleine kämpfen? > > > > Hans Gruber > > > > _________________________________________________ > > > > > > Ich reim es mir so zusammen: > > In der fcg hat sich folgende "Partei"linie durchgesetzt: > > > > (1) Machen müss' ma was > > (2) Streiken geht nicht > > (man kann länger diskutieren, > > warum schwarze Gewerkschafter nicht > > können/wollen -- einzelne sogar Streik > > als eine Art Obszönität ansehen -- > > ich trete dafür ein, dass jeder seine > > eigene Meinung haben darf) > > [Anm.: Wiener Schwarze dürf/wollen] > > (3) Boykott machen eh schon viele > > (4) Dürfens den weitermachen > > (5) aber 's nächstemal GEMEINSAM > > mit der BMHS > > > > Ich persönlich halte das*) für falsch & gefährlich, > > weil es unsere Nicht-Gesprächspartner lehrt > > dass man mit uns (fast) alles machen kann. > > > > *) Ich präzisiere das "das": Nicht streiken, > > die Kollegenschaft aufreiben mit > > "boycott or not", Dogmen aufstellen. > > > > Unter Dogma versteh' ich zB: > > es bleibt unbegründet, warum > > die AHS-LehrerInnenschaft nicht > > ALLEIN streiken können soll/darf. > > (Gerade vom sicher nicht nur von > > mir hochgeschätzten Kollegen Quin > > fordere ich unverschämt: > > BEGRÜNDUNG. Zufrieden Koll. Gruber?). > > Es würde sicher auch in BMHS und APS > > weitere Unruhe (=Streikbereitschaft) > > erzeugen, wenn wir noch einmal > > (und diesmal richtig) streiken. > > > > Ich hab manchmal das ungute Gefühl, > > unsere (von den Mitgliedern > > ungewählten) Spitzengewerkschafter > > verstehen sich eher als Beschwichtiger -- > > denn die Rolle zu spielen, die ihnen zukommt: > > UNSERE INTERESSEN ZU VERTRETEN. > > > > So, den Text lass ich jetzt noch eine halbe > > Stunde (in Gedanken an Koll. Sabor) abliegen. > > Hat nix gebtacht, nur ein paar Tipppp- > > vehler ausgebehsert. > > > > Und es st mir (beim 2. Durch- > > lesen) SATIRISCHES > > zu dem Adam-Zitat (oben) eingefallen: > > > > Adam fordert Jantschitsch auf, > > Die Wiener GBA-Obleute fordern > > das GÖD-Präsidium auf, > > es ist halt Ballsaison. > > > > "... versuchen mit den betroffenen Resorts > > Gespräche zu führen" > > Ist ein Leckerbissen für sich: > > Wir alle wissen, dass die Gesprächsbereitschaft > > der BSL 11 jetzt zu Ende geht, weil dieser > > Termin von ihr selbst gesetzt wurde. > > Worüber bitte soll gesprochen werden? > > > > "die anderen Sektionen versuchen ihre Schäfchen > > ins Trockene zu bringen" > > > > Als APS-Lehrer wär ich über so viel Zynismus > > ... (suchen sie sich selbst ein passendes Verb)! > > > > Zu Schäfchen fällt mir aber ein anderes Verb ein: > > SCHEREN! Meine Frau (HAK) weiß auch nix > > über Trocken-Schafe (Tiermehl?!?). > > > > Zu den Argumenten des LS-Tages NÖ: > > .. Boykott tragen nicht alle Schulen mit ... > > Hat Koll. J. schon mal dazu offiziell aufgefordert, > > gibts dazu eine Urabstimmung? > > > > "... Ein Boykott von Schulveranstaltungen > > bedarf freilich auch der Koordination ..." > > Auf die warten wir seit Herbst 2000, und > > weil wir nicht länger warten wollten, > > haben 's wir uns selbst gemacht! > > > > "Manche Schulen im ländlichen Raum, > > die quasi ein "Bildungsmonopol" besitzen, > > können dabei leicht mitziehen. Wenn es in > > der Umgebung aber auch BHS gibt, dann besteht > > die Gefahr der Abwanderung der Schüler" > > > > Was glauben Sie, lieber Kollege Quin (dem ich > > sehr dafür danke, dass er uns immer so genau > > und wohlformuliert informiert) wie es in einem Wiener > > Bezirk mit 6 Stück konkurrierenden AHS ausschaut? > > Wir haben uns halt vernetzt! Sind ja auch > > keine Hannibalen, > > sondern bloß KollegInnen mit Angst > > um den Arbeitsplatz. > > > > > > "..Abwanderung in die BMHS" > > Wegen der Schikurse? > > > > Ich hoff' es war nicht (zu) polemisch, > > aber wie zitiert schon Lord Russell: > > >>fari quae sentias -- speak what you think<< > > > > ®onald Eidenberger > > Vors. GBA > > am BRG XIX > > > > Ich will nicht mehr > > auf "die nächste > > Verschlechterung" warten! > > Anyone else? > > ® > > > > > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhard Zeilinger [a7901345@unet.univie.ac.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 01:04 An: Hans Adam Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET Bitte lieber Kollege Adam beschreiben Sie uns doch eine pazifistische Massendemonstration aufgrund berechtigten staatsbürgerlichen Unmuts, bei der auch Sie mitgehen würden. Gibt's sowas denn überhaupt? Ich glaube für Sie ist das noch erfunden worden, oder? Hans Adam schrieb: > Ich finde es schlicht unappetitlich, wenn man hier so tut als wären die > Schüler unschuldig bei dieser Demonstration gewesen. Die schrecklich Polizei > hat sie in Geiselhaft genommen. > Wer die Bilder in ZIB gesehen hat, der wird meine Stellungnahme sicher > verstehen. > Aber das ist ja der Regierungsfunk. > > Hans Adam > > ----- Original Message ----- > From: "Herbert Wieninger" > To: "Hans Adam" ; "Herbert Wittmann" > ; "Lehrerforum" > Sent: Saturday, February 24, 2001 5:22 PM > Subject: Re: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > > > ich glaube, kollege adam kann nicht mehr richtig eischaetzen, wann > zynismus noch lustig sein kann und wann er geschmacklos wird. mit der > folgend meldung hat er auch bei mir eine grenze uebrschritten, ab der ich > ihn schlicht unappetitlich finde > > herbet wieninger > > > > > > "Hans Adam" writes on > > Sat, 24 Feb 2001 21:09:42 +0100 (MET): > > > > > Wegen der geäußerten Kritik. > > > Ist das ein Lehrerthema? > > > > > > Hans Adam > > > PS: die Schüler hatten sicher erst spät Unterrichtsende, ich finde es > > > von > > > der betreffenden Schule (Lehrer) unverantwortlich sie nicht > > > entsprechend vor > > > den Anarchisten bei der Demo zu haben. > > > Die dachten vermutlich an einen Faschingsumzug. > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Herbert Wittmann" > > > To: "Lehrerforum" > > > Sent: Friday, February 23, 2001 8:14 PM > > > Subject: LF: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > > > > > > > > > > > > > Folgende mail hab ich von der LSV Wien bekommen: > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > >bitte weiterzuleiten! > > > > > > > > > >Bei der gestrigen Opernballdemo wurden zahlreiche unbeteiligte > > > > >SchülerInnen verletzt und verhaftet. > > > > >Viele der Verletzten und Verhafteten sind jünger als achtzehn > > > > > Jahre. > > > > >Die Polizei untersagt ihren Familien seit über zwölf Stunden mit > > > > > ihnen zu > > > > > reden und verweigert jegliche Auskunft über deren > > > > > Gesundheitszustand. > > > > > > > > > > > > > > >Für morgen rufen mehrere Organisationen zu einer GEWALTLOSEN, > > > > > FRIEDLICHEN > > > > >KUNDGEBUNG auf; > > > > > > > > > > > > > > >SAMSTAG, 24. FEBRUAR > > > > >16:00 - BALLHAUSPLATZ > > > > > > > > > >DEMO GEGEN POLIZEIGEWALT > > > > > > > > > > > > > > >bitte weiterzuleiten! > > > > > > > > > > > > > ********************************************** > > > > Herbert Wittmann > > > > Physik- und Mathematiklehrer > > > > GRG Wien 12 > > > > Rosasgasse 1-3 > > > > A-1120 Wien > > > > e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net > > > > ********************************************** > > > > Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. > > > > Rosa Luxemburg > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > > > > (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > > > > ein > > > e-mail > > > > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > ------------------------------ > > Dr. Herbert Wieninger > > herbert.wieninger@blackbox.net > > ------------------------------- > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Isi [isi@net4you.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 01:02 An: guenter schoedl; Lehrerforum Betreff: LF: Re: e-fit Wir, die LAG Informatik am PI Kärnten, haben vergangenen Dienstag über die Einsetzung dieses Change Agents diskutiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass den Direktoren zu raten ist, eine Lehrmeldung abzugeben oder überhaupt nicht zu reagieren, da aus diesem Schreiben nur die Arbeit dieser Person, nicht aber die Bezahlung bzw die Höhe des "kleinen Fortbildungsbudgets" hervorgeht. Grüße Ilse Schindler ----- Original Message ----- From: guenter schoedl To: Lehrerforum Sent: Sunday, February 25, 2001 12:25 AM Subject: LF: e-fit > Liebe KollegInnen ! > > Anbei ein Papier des BM das einige Fragen offenläßt. > 1. Wer bezahlt den "change-Agent" oder ist das eine ehrenamtliche Tätigkeit > auf Freizeitbasis? > 2. Wer bezahlt die Kosten der Lehrer ( Online etc ) > 3. Warum haben wir bis jetzt davon noch kein Wort vernommen ? > 4. Werden Seminare bei denen sich Koll. noch treffen konnten abgeschafft? > > günter schödl > > Hier der genaue Wortlaut - Aussendedatum 24. Jänner: > > > In Umsetzung des EU-Aktionsplanes "eEurope" soll im Sinne der Beschlüsse des > Euopäischen Rates von Lissabon und Feira vom Frühjahr 2000 eine umfassende > Lehrerfortbildung aller Lehrenden im Umgang mit dem Internet und > multimedialen Hilfsmitteln stattfinden. Diese Lehrerfortbildung kann durch > die große Zielgruppe nur aus mehreren Angeboten und Initiativen bestehen, > die unter dem Namen "e-fit - alle Lehrer gehen jetzt ins Internet" > zusammengefasst werden. Von einschlägigen "Bildungsservern" in Osterreich > sind bereits viele Vorarbeiten geleistet worden. Ein wesentlicher Teil der > Initiativen wird aus einer Kampagne bestehen, die Vorteile der > Internetnutzung für Lehrende in Form vom-Fallstudien bekannt zu machen und > über ein Fortbildungsportal vorhandene oder noch zu entwickelnde > Online-Fortbildungs-Kursangebote in Zusammenarbeit mit großen IT-Firmen zur > Verfügung zu stellen. Damit soll die Möglichkeit gegeben sein, mit oder ohne > Präsenzphasen an Lehrerfortbildungsinstitutionen Kursangebote zum Thema > "Internetnutzung" diese (elektronischen) Kursangebote zu "besuchen" und > nachweislich abzuschließen. Im gegenständlichen Erlass werden > Rahmenbedingungen und der ungefähre Zeitplan der "e-Fit"-Aktion vorgestellt. > > 1. Angebote des Lehrerfortbildungsportals "e.-fit" > > Die "e-fit"-Kampagne wird von Experten aus dem Schulwesen, dem Pädagogischen > Institut des Bundes in Wien gemeinsam mit derFirma IBM gestaltet. Sie wird > in Gestalt einer LehrerCD-Rom mit Beispielen für die Nutzung des Internets > und einem "Übungs"-Offline- und Online-Zugang zum Internet für alle > Lehrenden ausgeliefert. Für das "e-Fit"-Lehrerfortbildungsportal sind > derzeit mit den Kursanbietern INTEL/Akademie Dillingen (Kursprogramm > "Intel - Lehren für die Zukunft"), Bitmedia/Siemens ("eLearning"- Grund- und > Aufbauschulungen) und den österreichischen Schulbuchverlegern > (LISA-Sommerakademie) Gespräche aufgenommen worden. Weitere Angebote aus der > österreichischen Bildungsserver-Landschaft werden, soweit sie geschlossene > Kursmaterialien darstellen, ebenfalls aufgenommen. Die österreichische > Telekom wird für die technische Umsetzung des Internetzugangs für Schulen > und Lehrer sorgen. > Die Angebote werden über den "e-fit"-Server (www.e-fit-austria.ac.at), der > am pädagogischen Institut in Wien-lO, Grenzackerstraße 18, aufgebaut wird, > zur Verfügung gestellt. Weitere Träger für Online-Lehrerfortbildungs-Kurse > werden noch gesucht. > Die Online-Lehrerfortbildungsangebote sind auch in Verbindung mit anderen > IT-Projekten wie der Schüler-Notebook-PC-Aktion an 35 Oberstufenschulen oder > der Entwicklung von webgestützten Lehrmaterialien für Schulen für > Berufstätige zu sehen. > > 2. Praktische Durchführung der ,,e-Fit-Kampagne" > > Die "e-fit"-Kampagne wird über die Pädagogischen Institute abgewickelt. Als > eine Art "Informationskaskade" ist daran gedacht, neben Mitarbeitern an den > Pädagogischen Instituten, die entsprechende Informationen über die > Online-Kursprogramme des/der "e-fit"-Server weitergeben und first/second > "-level-Support machen, an jedem Schulstandort einen "Change-Agent" > anzuwerben, der seinen Lehrerkolleginnen und -kollegen Unterstützung bei der > Nutzung dieser Fortbildungs... angebote geben wird. > Die Experten der pädagogischen Institute können an die Schulstandorte zu > einer Kurzdarstellung der "e-fit"-Angebote eingeladen werden ("e-fit > "-Einstiegsseminar) die etwa 2 Stunden dauert. Die Change-Agents an den > Schulstandorten erhalten nach Bedarf und Wunsch ein kleines Fortbildungs > budget, um Schilf-Veranstaltungen oder Coaching-Aktivitäten durchführen zu > können. > > Die Direktionen der Schulstandorte werden gebeten, bis Ende März 2001 einen > Namen für einen "Change-Agent der e-fit-Kampagne" am Schulstandort zu nennen > (per Fax oder E-Mail an das jeweils zuständige Pädagogische Institut). Diese > Initiatoren werden von jeweils zuständigen Pädagogischen Institut zu einer > Teambesprechung eingeladen. > > Die "e-fit"-CD-Rom wird Anfang Mai 2001 in entsprechenden "Paketen", die der > Größe des Schulstandortes angepasst sind, an die jeweiligen Schuldirektionen > versandt. Es wird gebeten, diese CD-Roms unter den Lehrenden, die ins > Internet einsteigen wollen und/oder die e-fit-Kursangebote nutzen wollen, zu > verteilen. Eine gemeinsame Vorgangsweise über das "e-fit-Einstiegsseminar" > wird empfohlen. > Die Einstiegsseminare (SCHiLF) können ab Mai 2001 von dem jeweils > zuständigen Pädagogischen Institut abgerufen werden. Die Online-Kursangebote > werden laufend im Frühjahr 2001 (offizieller Start: 1. Mai 2001) aufgesetzt > und stehen ab Beginn des Wintersemester 2001 dann im gesamten Spektrum über > den "e-fit-Server" zur Verfügung. > > Als Begleitung zur "e- fit"-Kampagne wird ein "Lehrer"-Internetzugang mit > einem "Zielgruppenproviding", der selbstverständlich auch privat genutzt > werden kann, und ein preisgünstiger Desktop-PC für den Heimarbeitsplatz des > Lehrers durch entsprechende Hersteller mit angeboten. Um eine entsprechende > Unterstützung der Landesschulräte und Schuldirektionen beim »RoIl-out" > dieses Fortbildungs-Projektes wird gebeten. > > Der jeweilige Change-Agent sollte dabei folgende Aktivitäten an seinem > Schulstandort setzen: > > > · Als Erstansprechpartner für Kollegen und Kolleginnen im Zusammenhang mit > der Kampagne "e-fit" fungieren. > · Am Schulstandort Kollegen und Kolleginnen im Umgang mit dem Internet und > neuen Medien zu unterstützen. > · Informationen über Online-Kursangebote des neuen "e~fit" Servers an > interessierte Kollegen und Kolleginnen weitergeben. > · Kollegen und Kolleginnen bei Bedarf technische Hilfestellung geben. > · SCHILF-Seminare für Kollegen und Kolleginnen am Schulstandort > durchführen (ein kleines Fortbildungsbudget wird dafür zur Verfügung stehen) > · Auf zusätzliche Aktionen (wie z.B. besondere Rechnerangebote und > verbilligte Intemetzugänge für Lehrer und Lehrerinnen ) aufmerksam machen. > > > Zur Unterstützung der Aktivitäten des Change-Agents kann dabei der bereits > erwähnte Ansprechpartner am PIB zu einer Kurzdarstellung "e-fit" > Einstiegsseminar) eingeladen werden. Ebenso wird eine CD-Rom für alle Lehrer > und Lehrerinnen als Einstiegs-CD produziert, und in entsprechender Stückzahl > am jeweiligen Schulstandort verteilt werden. Als Aktivitätszeitraum des > Change-Agents ist März 2001 bis November 2001 vorgesehen. > > Die Schule möge den zu findenden Change-Agent bis spätestens Ende März 2001 > dem jeweiligen Pädagogischen Institut per Fax oder E-mail melden. Die > umseitig angeführte Tabelle kann dabei als Fax-Vorlage verwendet werden. Bei > Übermittlung als E-mail sollten aber unbedingt die selben Daten übermittelt > werden: > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von guenter schoedl [gschoedl@aon.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 00:26 An: Lehrerforum Betreff: LF: e-fit Liebe KollegInnen ! Anbei ein Papier des BM das einige Fragen offenläßt. 1. Wer bezahlt den "change-Agent" oder ist das eine ehrenamtliche Tätigkeit auf Freizeitbasis? 2. Wer bezahlt die Kosten der Lehrer ( Online etc ) 3. Warum haben wir bis jetzt davon noch kein Wort vernommen ? 4. Werden Seminare bei denen sich Koll. noch treffen konnten abgeschafft? günter schödl Hier der genaue Wortlaut - Aussendedatum 24. Jänner: In Umsetzung des EU-Aktionsplanes "eEurope" soll im Sinne der Beschlüsse des Euopäischen Rates von Lissabon und Feira vom Frühjahr 2000 eine umfassende Lehrerfortbildung aller Lehrenden im Umgang mit dem Internet und multimedialen Hilfsmitteln stattfinden. Diese Lehrerfortbildung kann durch die große Zielgruppe nur aus mehreren Angeboten und Initiativen bestehen, die unter dem Namen "e-fit - alle Lehrer gehen jetzt ins Internet" zusammengefasst werden. Von einschlägigen "Bildungsservern" in Osterreich sind bereits viele Vorarbeiten geleistet worden. Ein wesentlicher Teil der Initiativen wird aus einer Kampagne bestehen, die Vorteile der Internetnutzung für Lehrende in Form vom-Fallstudien bekannt zu machen und über ein Fortbildungsportal vorhandene oder noch zu entwickelnde Online-Fortbildungs-Kursangebote in Zusammenarbeit mit großen IT-Firmen zur Verfügung zu stellen. Damit soll die Möglichkeit gegeben sein, mit oder ohne Präsenzphasen an Lehrerfortbildungsinstitutionen Kursangebote zum Thema "Internetnutzung" diese (elektronischen) Kursangebote zu "besuchen" und nachweislich abzuschließen. Im gegenständlichen Erlass werden Rahmenbedingungen und der ungefähre Zeitplan der "e-Fit"-Aktion vorgestellt. 1. Angebote des Lehrerfortbildungsportals "e.-fit" Die "e-fit"-Kampagne wird von Experten aus dem Schulwesen, dem Pädagogischen Institut des Bundes in Wien gemeinsam mit derFirma IBM gestaltet. Sie wird in Gestalt einer LehrerCD-Rom mit Beispielen für die Nutzung des Internets und einem "Übungs"-Offline- und Online-Zugang zum Internet für alle Lehrenden ausgeliefert. Für das "e-Fit"-Lehrerfortbildungsportal sind derzeit mit den Kursanbietern INTEL/Akademie Dillingen (Kursprogramm "Intel - Lehren für die Zukunft"), Bitmedia/Siemens ("eLearning"- Grund- und Aufbauschulungen) und den österreichischen Schulbuchverlegern (LISA-Sommerakademie) Gespräche aufgenommen worden. Weitere Angebote aus der österreichischen Bildungsserver-Landschaft werden, soweit sie geschlossene Kursmaterialien darstellen, ebenfalls aufgenommen. Die österreichische Telekom wird für die technische Umsetzung des Internetzugangs für Schulen und Lehrer sorgen. Die Angebote werden über den "e-fit"-Server (www.e-fit-austria.ac.at), der am pädagogischen Institut in Wien-lO, Grenzackerstraße 18, aufgebaut wird, zur Verfügung gestellt. Weitere Träger für Online-Lehrerfortbildungs-Kurse werden noch gesucht. Die Online-Lehrerfortbildungsangebote sind auch in Verbindung mit anderen IT-Projekten wie der Schüler-Notebook-PC-Aktion an 35 Oberstufenschulen oder der Entwicklung von webgestützten Lehrmaterialien für Schulen für Berufstätige zu sehen. 2. Praktische Durchführung der ,,e-Fit-Kampagne" Die "e-fit"-Kampagne wird über die Pädagogischen Institute abgewickelt. Als eine Art "Informationskaskade" ist daran gedacht, neben Mitarbeitern an den Pädagogischen Instituten, die entsprechende Informationen über die Online-Kursprogramme des/der "e-fit"-Server weitergeben und first/second "-level-Support machen, an jedem Schulstandort einen "Change-Agent" anzuwerben, der seinen Lehrerkolleginnen und -kollegen Unterstützung bei der Nutzung dieser Fortbildungs... angebote geben wird. Die Experten der pädagogischen Institute können an die Schulstandorte zu einer Kurzdarstellung der "e-fit"-Angebote eingeladen werden ("e-fit "-Einstiegsseminar) die etwa 2 Stunden dauert. Die Change-Agents an den Schulstandorten erhalten nach Bedarf und Wunsch ein kleines Fortbildungs budget, um Schilf-Veranstaltungen oder Coaching-Aktivitäten durchführen zu können. Die Direktionen der Schulstandorte werden gebeten, bis Ende März 2001 einen Namen für einen "Change-Agent der e-fit-Kampagne" am Schulstandort zu nennen (per Fax oder E-Mail an das jeweils zuständige Pädagogische Institut). Diese Initiatoren werden von jeweils zuständigen Pädagogischen Institut zu einer Teambesprechung eingeladen. Die "e-fit"-CD-Rom wird Anfang Mai 2001 in entsprechenden "Paketen", die der Größe des Schulstandortes angepasst sind, an die jeweiligen Schuldirektionen versandt. Es wird gebeten, diese CD-Roms unter den Lehrenden, die ins Internet einsteigen wollen und/oder die e-fit-Kursangebote nutzen wollen, zu verteilen. Eine gemeinsame Vorgangsweise über das "e-fit-Einstiegsseminar" wird empfohlen. Die Einstiegsseminare (SCHiLF) können ab Mai 2001 von dem jeweils zuständigen Pädagogischen Institut abgerufen werden. Die Online-Kursangebote werden laufend im Frühjahr 2001 (offizieller Start: 1. Mai 2001) aufgesetzt und stehen ab Beginn des Wintersemester 2001 dann im gesamten Spektrum über den "e-fit-Server" zur Verfügung. Als Begleitung zur "e- fit"-Kampagne wird ein "Lehrer"-Internetzugang mit einem "Zielgruppenproviding", der selbstverständlich auch privat genutzt werden kann, und ein preisgünstiger Desktop-PC für den Heimarbeitsplatz des Lehrers durch entsprechende Hersteller mit angeboten. Um eine entsprechende Unterstützung der Landesschulräte und Schuldirektionen beim »RoIl-out" dieses Fortbildungs-Projektes wird gebeten. Der jeweilige Change-Agent sollte dabei folgende Aktivitäten an seinem Schulstandort setzen: · Als Erstansprechpartner für Kollegen und Kolleginnen im Zusammenhang mit der Kampagne "e-fit" fungieren. · Am Schulstandort Kollegen und Kolleginnen im Umgang mit dem Internet und neuen Medien zu unterstützen. · Informationen über Online-Kursangebote des neuen "e~fit" Servers an interessierte Kollegen und Kolleginnen weitergeben. · Kollegen und Kolleginnen bei Bedarf technische Hilfestellung geben. · SCHILF-Seminare für Kollegen und Kolleginnen am Schulstandort durchführen (ein kleines Fortbildungsbudget wird dafür zur Verfügung stehen) · Auf zusätzliche Aktionen (wie z.B. besondere Rechnerangebote und verbilligte Intemetzugänge für Lehrer und Lehrerinnen ) aufmerksam machen. Zur Unterstützung der Aktivitäten des Change-Agents kann dabei der bereits erwähnte Ansprechpartner am PIB zu einer Kurzdarstellung "e-fit" Einstiegsseminar) eingeladen werden. Ebenso wird eine CD-Rom für alle Lehrer und Lehrerinnen als Einstiegs-CD produziert, und in entsprechender Stückzahl am jeweiligen Schulstandort verteilt werden. Als Aktivitätszeitraum des Change-Agents ist März 2001 bis November 2001 vorgesehen. Die Schule möge den zu findenden Change-Agent bis spätestens Ende März 2001 dem jeweiligen Pädagogischen Institut per Fax oder E-mail melden. Die umseitig angeführte Tabelle kann dabei als Fax-Vorlage verwendet werden. Bei Übermittlung als E-mail sollten aber unbedingt die selben Daten übermittelt werden: -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wittmann [Herbert.Wittmann@gmx.net] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 00:23 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Boykott versus Streik At 22:15 Uhr +0100 25.02.2001, Hans Adam wrote: > Wie erklärt die AHS, dass die APS ein eigenes Modell in einer >Urabstimmung angenommen hat Man erklärt, was dort unter Urabstimmung verstanden wird. Man erklärt den Vorarlberger Stimmzettel und das Vorarlberger Ergebnis. > und die BMHS lieber verhandelt als streikt? Vielleicht sind die noch nicht draufgekommen, dass sie verscheißert werden. > Journalistenfrage: Warum ist dieses APS-Modell nicht auch für die AHS >geeignet? Es ist auch für die APS nicht geeignet. ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Brigitte Haberstroh [B.Haberstroh@chello.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 23:52 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Teile des Einsparungsvolumens kommen den Ressorts zugute On Sat, Feb 24, 2001 at 10:43:25PM +0100, Erich Wallner wrote: > Sehr geehrter Herr Direktor Adam! > > Haben Sie auch irgendwo eine aktuelle Meldung der Republik Österreich gefunden, die > erklärt, wieso überhaupt ein Platz am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte frei > geworden ist? Warum Fuhrmann gegen alle Usancen (und trotz der positiven Bewertung seine > Arbeit durch den Gerichtspräsidenten) bereits in der Halbzeit gehen mußte? > > Mit neugierigen Grüßen Erich Wallner > Als Erklärung bietet sich der letzte Absatz dieses Presse-Artikels vom 21.2.2001 an: "Drei tolle Frauen" für Fuhrmann Menschenrechts-Gericht. Eine Frau wird Richter Fuhrmann am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg folgen. WIEN (fa/c. d.). Es blieb FP-Chefin Susanne Riess-Passer vorbehalten, am Dienstag nach dem Ministerrat das Aus für den früheren SP-Klubobmann Willi Fuhrmann als Richter beim Europäischen Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg zu verkünden. Auf dem Dreier-Vorschlag Österreichs - aus dem die Vollversammlung des Europarates wählt - stehen drei Frauen: Zwangsarbeiter-Anwältin Elisabeth Steiner, Menschenrechts-Expertin Elisabeth Bertagnoli und Jutta Stefan-Bastl, bisher ständige Botschafterin Österreichs bei der OSZE. Der Präsident des Menschenrechtsgerichtshofs, Luzius Wildhaber, hatte Fuhrmann jüngst in der "Presse" wegen seiner Arbeit gelobt und hätte ihn gerne weiter als Richter gesehen. Dem Vernehmen nach war die FPÖ strikt gegen Fuhrmann. Offiziell ist zwar Außenministerin Benita Ferrero-Waldner (VP) für die Nominierung zuständig. Die ÖVP wollte aber offenbar wegen Fuhrmann keinen Streit mit der FPÖ anfangen. "Die Entscheidung fiel unter dem Gesichtspunkt, den Frauenanteil zu erhöhen", so VP-Klubobmann Andreas Khol. FP-Klubchef Peter Westenthaler drückt es so aus: "Es ist doch sensationell, daß drei Damen nominiert wurden." Und Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (VP) meint: "Das sind doch drei tolle Frauen." Für Riess-Passer gab es drei Grundsätze: Qualifikation in Menschenrechtsfragen, "in keinster Art Partei-Nähe" und ein Signal an Frauen. Auf die Frage, ob fachlich etwas gegen Fuhrmann gesprochen habe, oder ob er als SP-Mann ausschied, meinte Riess-Passer nur: "Der Dreier-Vorschlag wurde nach unseren Prämissen erstellt." "Ein bißchen verwundert" zeigte sich Fuhrmann, der bis 31. Oktober Richter ist, im "Presse"-Gespräch. Er habe sich nichts vorzuwerfen und hätte gerne eine weitere Amtszeit gearbeitet. Gegen eine Nominierung Fuhrmanns hatte sich zuletzt auch Niederösterreichs Ex-FP-Chef Hans-Jörg Schimanek ausgesprochen. Fuhrmann habe als SP-Politiker die Verurteilung von Schimaneks Sohn wegen NS-Wiederbetätigung begrüßt. Als Richter in Straßburg habe Fuhrmann dann eine Beschwerde seines Sohns gegen die Strafe abgewiesen. ----------------------------- Dipl.-Ing. Brigitte Haberstroh Flotowgasse 31 e-mail: b.haberstroh@chello.at A-2700 Wiener Neustadt phone/fax: +43 2622 27999 Austria *** Oh Lord, give me wheels if I can't have wings *** -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 22:44 An: christian.schett.psb@schulen.vol.at; Hans Adam; heinz Lettner; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Boykott versus Streik Sg. Koll.! Warum wollen Sie sich auf die Beobachterrolle beschränken? Zur APS: Ich bin mit den Details der APS nicht vertraut und mache aus diesem Grund auch keine Feststellungen dazu. Es wurde aber eine Abstimmung gemacht. Es gibt "offizielle" Ergebnisse. Hinterher ist man immer schlauer. Hans Adam ----- Original Message ----- From: Schett Christian To: Hans Adam ; heinz Lettner ; lehrerforum@ccc.at Sent: Saturday, February 24, 2001 10:43 PM Subject: AW: Re: Boykott versus Streik Lieber Kollege Adam, ich möchte mich nicht in die Diskussion einmischen, da ich mit AHS und BMHS nichts zu tun habe. Aber eine Bemerkung ist mir wichtig: Die APS hat kein eigenes Modell angenommen, und würde man die Stimmzettel fair auszählen und unser (sprich Vorarlberger) Votum zur Kenntnis nehmen, wäre meine Behauptung auch nachprüfbar. So, und jetzt bin ich still und beschränke mich wieder auf meine Beobachterrolle. Liebe Grüße von den "Rebellen im Westen" Christian Schett -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Hans Adam Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 22:15 An: heinz Lettner; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Boykott versus Streik Sg. Koll. Lettner! Haben Sie das BBG gelesen und seinen Umfang gesehen. Wenn ein Teil des Pakets aufgescnürt wird, werden die anderen Bereiche (nicht Lehrerbereich) auch Änderungen wollen. Dann kann die Regierung ihr Programm gleich vergessen, was sie aber sicher nicht tun wird. Zur Medienpräsenz: Wie erklärt die AHS, dass die APS ein eigenes Modell in einer Urabstimmung angenommen hat und die BMHS lieber verhandelt als streikt? Journalistenfrage: Warum ist dieses APS-Modell nicht auch für die AHS geeignet? Hans Adam Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 22:43 Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Teile des Einsparungsvolumens kommen den Ressorts zugute Sehr geehrter Herr Direktor Adam! Haben Sie auch irgendwo eine aktuelle Meldung der Republik Österreich gefunden, die erklärt, wieso überhaupt ein Platz am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte frei geworden ist? Warum Fuhrmann gegen alle Usancen (und trotz der positiven Bewertung seine Arbeit durch den Gerichtspräsidenten) bereits in der Halbzeit gehen mußte? Mit neugierigen Grüßen Erich Wallner Hans Adam schrieb: > > REPUBLIK ÖSTERREICH > AKTUELLE MELDUNG > ---------------------------------------------------------------------- > > Wien, am 20. Februar 2001 > Schüssel: Regierung spart bei Verwaltungskosten > > Bundeskanzler Wolfgang Schüssel stellte heute nach dem Ministerrat den > Plan zur Gründung einer Bundesbeschaffungsbehörde vor. Mit dieser > Einrichtung sollen weitere Maßnahmen für Budgetkonsolidierung und > forcierter Verwaltungsinnovation umgesetzt werden. Bundeskanzler Schüssel > bezeichnete dies als wesentlichen Umbau der staatlichen Verwaltung. > "Durch diese Einrichtung werden wir in der ersten Phase rund 500 > Millionen Schilling einsparen können ", betonte der Bundeskanzler. "Teile > des Einsparungsvolumens kommen den Ressorts zugute", so Schüssel. Aufgabe > der Gesellschaft ist der Abschluss von ressortübergreifenden > Rahmenverträgen in den Bereichen Energie, Wärme, Telekom- und > Postleistungen, Fuhrpark, Treibstoffe und Transporte. > > Als wichtige Maßnahme zur Stärkung des österreichischen Kapitalmarkts hob > Bundeskanzler Schüssel das heute vom Ministerrat verabschiedete > Aktienoptionengesetz hervor. Bereits im Herbst vergangenen Jahres wurde > mit dem Kapitalmarktoffensivgesetz steuerliche Erleichterungen für > Aktienoptionen gewährleistet. Nun sind die gesellschaftsrechtlichen > Erleichterungen für die Einräumung und Bedienung von Aktienoptionen > geschaffen. Zusätzlich bezweckt das Gesetz eine Flexibilisierung und > Harmonisierung der Kapitalmaßnahmen. Gleichzeitig verstärkt es die > Absicherung der Kontrollrechte der Aktionäre durch verbesserte > Information und erleichtert die Bedienungsmöglichkeiten über eigene > Aktien. "Mit dem Aktienoptionengesetz fördern wir die Entlohnung von > Mitarbeitern und Management mit Aktien. Dies entspricht dem europäischen > Standard, dem wir gerne folgen", so Schüssel. > > Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer stellte den Dreiervorschlag der > österreichischen Bundesregierung für den Europäischen Gerichtshof für > Menschenrechte vor. Die Bundesregierung nominierte für diese Position > drei höchst qualifizierte Juristinnen mit umfassender Erfahrung im > Menschenrechtsbereich. "Wir wollen ein klares Signal setzen, da Frauen > bisher im Richtergremium unterrepräsentiert sind", so Riess-Passer. Die > Nominierten sind: Dr. Elisabeth Bertagnoli, DDr. Elisabeth Steiner und > Dr. Jutta Stefan-Bastl. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 22:43 An: Hans Adam; heinz Lettner; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: Re: Boykott versus Streik Lieber Kollege Adam, ich möchte mich nicht in die Diskussion einmischen, da ich mit AHS und BMHS nichts zu tun habe. Aber eine Bemerkung ist mir wichtig: Die APS hat kein eigenes Modell angenommen, und würde man die Stimmzettel fair auszählen und unser (sprich Vorarlberger) Votum zur Kenntnis nehmen, wäre meine Behauptung auch nachprüfbar. So, und jetzt bin ich still und beschränke mich wieder auf meine Beobachterrolle. Liebe Grüße von den "Rebellen im Westen" Christian Schett -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Hans Adam Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 22:15 An: heinz Lettner; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Boykott versus Streik Sg. Koll. Lettner! Haben Sie das BBG gelesen und seinen Umfang gesehen. Wenn ein Teil des Pakets aufgescnürt wird, werden die anderen Bereiche (nicht Lehrerbereich) auch Änderungen wollen. Dann kann die Regierung ihr Programm gleich vergessen, was sie aber sicher nicht tun wird. Zur Medienpräsenz: Wie erklärt die AHS, dass die APS ein eigenes Modell in einer Urabstimmung angenommen hat und die BMHS lieber verhandelt als streikt? Journalistenfrage: Warum ist dieses APS-Modell nicht auch für die AHS geeignet? Hans Adam Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Richard Koller [richard.koller@members.debis.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 22:34 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: Teile des Einsparungsvolumens kommen den Ressorts zugute Sehr geehrter Herr Adam! Wer immer diese Reklamenachricht für die derzeitige Bundesregierung verfasst hat, versucht eine Fehlinformation weiterzugeben. Bei der angeblichen neuen "Behörde" handelt es sich um eine private Monopolfirma des Bundes, die in Hinkunft alle Beschaffungen des Bundes zentral abwickeln soll (Nachzulesen wie alle Regierungsvorlagen unter www.parlinkom.gv.at zum Thema Bundesbeschaffungsges. m. b. H. Wurde letzte Woche im Ministerrat beschlossen und sollte jetzt schon offiziell sein). Vor 1990 hätte bei einer solchen Absicht die ganze Öffentlichkeit aufgeschrieen und die "zentralistische Planwirtschaft im Ostblock" abgelehnt. Aber die "Wende" hat hier offensichtlich neue Einsichten gebracht. Ich bin durchaus neugierig, was an der neuen Planwirtschaft besser sein soll, als an der jahrzehntelang bekämpften "sozialistischen", die nicht einmal einen Bruchteil so zentralistisch war, wie die jetzt beabsichtigte. Mit freundlichen Grüßen rk Richard Koller Dianagasse 1/3 A-1030 Wien Tel: +431-7109972 Büro: 71123-2348 oder 2111 Fax: +431-7159155 Büro: Fax: 71123-2444 Mobil: 0664-4105491 Email: richard.koller@members.debis.at Büro: Richard.Koller@brz.gv.at Visit our Homepage: http://www.ug-oegb.at -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Hans Adam Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 20:31 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Teile des Einsparungsvolumens kommen den Ressorts zugute REPUBLIK ÖSTERREICH AKTUELLE MELDUNG ---------------------------------------------------------------------- Wien, am 20. Februar 2001 Schüssel: Regierung spart bei Verwaltungskosten Bundeskanzler Wolfgang Schüssel stellte heute nach dem Ministerrat den Plan zur Gründung einer Bundesbeschaffungsbehörde vor. Mit dieser Einrichtung sollen weitere Maßnahmen für Budgetkonsolidierung und forcierter Verwaltungsinnovation umgesetzt werden. Bundeskanzler Schüssel bezeichnete dies als wesentlichen Umbau der staatlichen Verwaltung. "Durch diese Einrichtung werden wir in der ersten Phase rund 500 Millionen Schilling einsparen können ", betonte der Bundeskanzler. "Teile des Einsparungsvolumens kommen den Ressorts zugute", so Schüssel. Aufgabe der Gesellschaft ist der Abschluss von ressortübergreifenden Rahmenverträgen in den Bereichen Energie, Wärme, Telekom- und Postleistungen, Fuhrpark, Treibstoffe und Transporte. usw.usf. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Richard Koller [richard.koller@members.debis.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 22:50 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: RE:Schulbuchaktion Damit kein schiefes Bild entsteht, zur Information einige Auszüge aus einer Mail an Koll. Dobes zur Frage der Schulbuchaktion. Ich hoffe, dass es in Kürze Gespräche gibt, in denen die bestehenden Probleme besprochen werden können. Richard Koller Lieber Kollege Dobes! Als Mitleser im Lehrerforum möchte ich gerne einige Dinge klarstellen: Das "Bundesrechenzentrum" ist nur ein Haus im dritten Bezirk. Die seit 1997 ausgegliederte Firma "Bundesrechenzentrum GmbH." (vorher Bundesrechenamt, diese Bezeichnung ist seit 1. 1. 1997 obsolet) hat 1998 auftragsgemäß das Rechenzentrum des damaligen BMUkA übernommen und besorgt seither auch die entsprechenden Agenden, unter anderem auch die Schulbuchaktion. Es handelt sich also weder um eine nachgeordnete noch um eine Dienststelle, sondern um einen privaten Dienstleister des Bundes, der auch die ehemaligen Beschäftigten des Rechenzentrums Spengergasse umfasst. Du hast völlig recht, dass die BRZ GmbH keinerlei Weisungen oder Aufträge an Bundesschulen oder Lehrer geben kann. Ich darf im Namen unserer Belegschaft hinzufügen, dass wir daran auch gar kein Interesse haben könnten. Vielmehr verstehen zahlreiche MitarbeiterInnen aus unserem Haus die Probleme Eurer Situation und stehen solidarisch zu Euch im Kampf gegen die beabsichtigten Verschlechterungen. Also sind das aus meiner Sicht zunächst zwei Dinge: Das Eine ist der Boykott künftig unbezahlter Mehrarbeit und die sich daraus ergebenden Folgen. Das Andere ist die Frage der technischen Fehler und Unzukömmlichkeiten bzw. Umstellungsprobleme bei der Schulbuchaktion. Ich bin Betriebsratsobmann der BRZ GmbH und war an den Höhen und Tiefen der Ausgliederung des Rechenzentrums Spengergasse unvermeidlich beteiligt. Was ich gerne vermeiden würde, ist eine Auseinandersetzung, in der unsere ohnehin vom Eigentümer Republik Österreich und diversen politischen Interessen und Absichten schwer gebeutelte Firma nun auch für die berechtigten Zorn der Lehrer auf ihren Dienstgeber herhalten muss. Ich würde daher sehr ernsthaft um ein Gespräch über die angesprochenen Probleme ersuchen, mit dem Ziel einer für beide Teile brauchbaren und vernünftigen Lösung. Eine Sammlung der in Eurem Umfeld kritisierten Schwierigkeiten wäre dazu sicherlich sehr hilfreich, weshalb ich auch Deine Mitteilung, auf die ich geantwortet habe, zunächst nicht als abträglich für gemeinsame Interessen erachte. Mit solidarischen Grüßen Richard Koller Richard Koller Dianagasse 1/3 A-1030 Wien Tel: +431-7109972 Büro: 71123-2348 oder 2111 Fax: +431-7159155 Büro: Fax: 71123-2444 Mobil: 0664-4105491 Email: richard.koller@members.debis.at Büro: Richard.Koller@brz.gv.at Visit our Homepage: http://www.ug-oegb.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 22:30 An: Lehrerforum Betreff: LF: Ärzte Im Samstag - STANDARD findet sich auf Seite 7 unter "Ein Sparposten nach dem anderen zerbröselt": "Das Pendant zum 'kleinen Mann', der 'kleine Arzt', soll diesem Umverteilungsplan zufolge eine höhere Valorisierung des Einkommens erhalten als ein Spitzenverdiener (derzeit bekommen alle vier Prozent jährlich)." Ich nehme an, die Ärzte bekommen deshalb so viel, weil sie von heute auf morgen ihrer Krankenkassenverträge verlustig gehen können und daher permanent von Arbeitslosigkeit bedroht sind. Ja, ja, der raue Wind der Privatwirtschaft ... Und wir Lehrer sind immer den Metallarbeitern was neidig ... Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 22:15 An: heinz Lettner; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Boykott versus Streik Sg. Koll. Lettner! Haben Sie das BBG gelesen und seinen Umfang gesehen. Wenn ein Teil des Pakets aufgescnürt wird, werden die anderen Bereiche (nicht Lehrerbereich) auch Änderungen wollen. Dann kann die Regierung ihr Programm gleich vergessen, was sie aber sicher nicht tun wird. Zur Medienpräsenz: Wie erklärt die AHS, dass die APS ein eigenes Modell in einer Urabstimmung angenommen hat und die BMHS lieber verhandelt als streikt? Journalistenfrage: Warum ist dieses APS-Modell nicht auch für die AHS geeignet? Hans Adam Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 22:07 An: Ing. Josef Sabor; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Opernballdemo Es gibt aber leider nicht nur solche! Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Ing. Josef Sabor" To: "Lehrerforum" Sent: Saturday, February 24, 2001 8:50 PM Subject: AW: LF: Opernballdemo > Ich kann mich ans Lichtermeer - meines Wissens auch eine Großdemonstration - > erinnern, die vollkommen friedlich abgelaufen ist ... > > mfg > j.sabor > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > Auftrag von Hans Adam > > Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 20:22 > > An: Kurt Winterstein; Bertram Geiger > > Cc: Lehrerforum > > Betreff: Re: LF: Opernballdemo > > > > > > Sg. Koll. Winterstein! > > > > Ich bin dafür zu kämpfen, aber nicht auf diese Weise wie es die > > Opernballdemonstranten getan haben. Die Gewaltbereitschaft ist dort sehr > > hoch gewesen und hat sich auch noch von Anarchos stimulieren lassen. In > > unserer Gesellschaft haben menschenverachtende und gewaltbereite > > Gruppierungen eigentlich keinen Platz. Ich befürchte, dass es bei einer > > Großdemonstration, die immer sogern gemacht werden würde, ebenfalls so > > zugehen würde und kann mich auf Grund einer pazifistischen > > Grundeinstellung > > dafür nicht begeistern. > > > > Hans Adam > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von heinz Lettner [regina.lettner@chello.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 22:06 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Boykott versus Streik Endlich wieder eine sachliche Diskussion statt kindischem Kleinkrieg! Als Lehrer (und DA-Vorsitzender) einer Schule (BG Schwechat) die seit Dezember fast im Alleingang den nahezu völligen Boykott durchführt einige Bemerkungen dazu: - Alle bis jetzt (ziemlich unkoordiniert) durchgeführten Protestmaßnahmen einzelner Schulen haben zumindest bewirkt, dass sich die gewerkschaftliche Vertretung wieder ihrer Basis besinnt. - Jetzt ist meiner Meinung nach aber ein Punkt erreicht, wo nur ein koordiniertes Vorgehen aller AHS ( das wäre für den Anfang schon vielversprechend und hätte sicher Beispielwirkung) eine Chance auf Erfolg hat. - Im Gegensatz zu Kollegen Adam bin ich durchaus der Meinung, dass ein Kampf gegen das Budgetbegleitgesetz, bei entsprechender Einsatzbereitschaft, erfolgversprechend sein kann. Grundvoraussetzung ist natürlich der Glaube an die Berechtigung der Forderung und der Glaube an den möglichen Erfolg. Beides kann ich in den diversen Beiträgen des Kollegen Adam nicht erkennen (das Erstere kaum das Zweitere gar nicht). - Der wirklich sinnvollste Weg scheint mir aber eine Kombination aus beiden zu sein: Ein mehrtägiger, befristeter Streik sollte einerseits dazu dienen unserem (Nicht)Verhandlungspartner den Ernst der Lage und unsere Entschlossenheit in dieser Sache zu demonstrieren. Andererseits sollten diese Streiktage zur Koordination der folgenden Boykottmaßnahmen genützt werden im Falle, dass der Dienstgeber nicht zum Einlenken bereit ist. - Im Gegensatz zu der hier manchmal geäußerten Vermutung bin ich fest davon überzeugt, dass in der derzeitigen Situation eine überwältigende Mehrheit der Kollegenschaft für eine derartige Vorgangsweise bereit wäre. - Egal welche Vorgangsweise auch immer gewählt wird sie müsste rasch und unter großer Medienpräsents stattfinden. Ein weiteres Argument das für einen befristeten Streik als Auftakt spricht. MfG Heinz Lettner P.S.: Wer noch immer Angst vor der eigenen Courage hat sei der hier bereits erwähnte Presseartikel (http:// www.die presse.at/archiv.taf?_function=search& id=727878) empfohlen. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Alexander Kovar [AlexanderKovar@aon.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 20:53 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: "Widerspenstige Computer" Liebe Kollegen! Vor einiger Zeit war ein Beitrag im Forum über PC's die nach dem Herunterfahren immer wieder von alleine neu starten. Leider habe ich das nicht gespeichert. Kann mir jemand von euch einen Hinweis geben wo ich diesen Beitrag nachlesen kann (vor allem die Antwort)? Mit Dank und Grüßen Alexander Kovar PS: Streitet nicht so viel im Forum. Pers. Angriffe sind einem "Lehrer" eher unwürdig. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 20:42 An: Lehrerliste Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Qualität der Lehrer New Economy? Gefragt sind bessere Schulen und Lehrer Greenspan und die «neue Ökonomie» In der von der Informationstechnologie getriebenen «neuen Ökonomie» ist es eine der wichtigsten Aufgaben des Staates, für gute Schulen und Universitäten zu sorgen, damit die Ausbildung der Schüler und künftigen Arbeitnehmer Schritt hält mit den Erfordernissen der sich rapid verändernden Wirtschaft. Die Vereinigten Staaten können nach Ansicht von Notenbankpräsident Alan Greenspan nur dann die Weltspitze in der Hochtechnologie und der Transformation von Wissen in ökonomische Wertschöpfung verteidigen, wenn die amerikanischen Hochschulen als Zentren der Forschung Weltklasse bleiben. PC und Netzwerk genügen nicht In einer Rede vor der Jahreskonferenz der Gouverneure der 50 Gliedstaaten erinnerte Greenspan die Politiker an ihre Verantwortung für die angemessene Ausbildung der Schüler und Studenten; für den Staat gebe es keine grössere Herausforderung , als die Bevölkerung dank einer erstklassigen Erziehung und Ausbildung auf allen schulischen Ebenen für den rapiden technologischen Wandel und die Anforderungen der Wirtschaft zu rüsten. Um im internationalen Wettrennen bestehen zu können, könne es daher nicht ausreichen, Schulen zu vernetzen und Kindern die Bedienung eines Computers beizubringen. Da Schüler schon frühzeitig lernen müssten, in grösseren Zusammenhängen zu denken und Inhalte zu erfassen, müsse ein besonderes Augenmerk auf die Qualität der Lehrer und deren hinreichende Ausbildung gelegt werden. Überdies müssten die Ausbildungsstätten für die Weiterbildung von Erwachsenen gerüstet sein, da der rasche technischeFortschritt eine ständige Anpassung der Qualifikationen verlange. Greenspan sieht hier eine lohnende Aufgabe für Schulen, Community Colleges, Gewerkschaften und Unternehmen, um in enger Zusammenarbeit die Voraussetzungen für Ausbildungsprogramme zu schaffen, die auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes zugeschnitten sind. Die grosse Nachfrage nach Fachkräften hat immerhin dazu geführt, dass in zahlreichen amerikanischen Städten eine derartige Zusammenarbeit bereits Früchte trägt. Amerika ist flexibler Greenspan unterstrich erneut seine Überzeugung, dass der rasche technische Fortschritt in derInformationstechnologie und dessen Auswirkungen auf die Produktionsprozesse in der amerikanischen Wirtschaft zu einer deutlichen Steigerung der Produktivität geführt haben. Noch reichten allerdings die analytischen Fähigkeiten der Ökonomie nicht aus, um schon jetzt mit Gewissheit zu sagen, ob dieser Produktivitätsanstieg permanent sei. Erst wenn eine Konjunkturwende eintrete, werde es möglich sein, zwischen dauerhaftem und temporärem Produktivitätszuwachs zu unterscheiden, sagte Greenspan. Gewiss sei indes, dass dieamerikanische Wirtschaft von den informationstechnologischen Fortschrittenviel stärker profitiert habe als Europa oder Japan. Greenspan führt diese deutliche Diskrepanz in der Ausnutzung der technischen Möglichkeiten im Wesentlichen auf die nicht flexiblen und kostspieligen Arbeitsmärkte in Europa und Japan zurück. Da es in den Vereinigten Staaten viel weniger koste und kulturell akzeptiert werde, Arbeitnehmer zu ersetzen, seien auch die potenziellen Kosten für die Schaffung neuer Arbeitsplätze geringer. Für den raschen Wechsel zwischen Zerstörung und Schaffung von Arbeitsplätzen, der mit dem rapiden technischen Fortschritt zusammenhänge, seien die flexiblen amerikanischen Arbeitsmärkte besser gerüstet, sagte der Notenbankchef. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 20:32 An: Hans Gruber; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Boykott Sg. Koll.Gruber! Gegenfrage: Wie möchten sie alleine etwas erreichen? Hans Adam ----- Original Message ----- From: Hans Gruber To: Lehrerforum Sent: Saturday, February 24, 2001 4:59 PM Subject: LF: Re: Boykott Koll. Adam schreibt: Helmut Jantschitsch ist also aufgefordert mit den anderen Sektionen Kontakt aufzunehmen und vor allem auch zu versuchen mit den betroffenen Resorts Gespräche zu führen. Ein GEMEINSAMES Auftreten ist gefordert. Es kann nicht sein, dass die AHS kämpft und die anderen Sektionen versuchen ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen. ----------------------------------------------- Zitat Ende Das ist wohl das Ausstiegsszenario der Gewerkschaftsspitze: Man fordert Unerreichbares (dass Helm unter keinen Umständen einen Streikbeschluss der anderen Lehrersektionen mitträgt, muss nicht mehr argumentiert werden; HR Skala hat sich angeblich gegen Streik festgelegt) und fügt sich dann der normativen Kraft des Faktischen. Bis zu den nächsten Wahlen kann sich ohnehin keiner mehr genau erinnern, wie die Lehrer verschaukelt wurden. Frage an den Vorsitzenden Adam: Wieso kann die AHS nicht alleine kämpfen? Hans Gruber Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 20:54 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: Teile des Einsparungsvolumens kommen den Ressorts zugute Fallen die Lehrer auch unter die Bundesbeschaffung ?? mfg j.sabor *PLONK* > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Hans Adam > Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 20:31 > An: lehrerforum@ccc.at > Betreff: LF: Teile des Einsparungsvolumens kommen den Ressorts zugute > > > REPUBLIK ÖSTERREICH > AKTUELLE MELDUNG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 20:31 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Teile des Einsparungsvolumens kommen den Ressorts zugute REPUBLIK ÖSTERREICH AKTUELLE MELDUNG ---------------------------------------------------------------------- Wien, am 20. Februar 2001 Schüssel: Regierung spart bei Verwaltungskosten Bundeskanzler Wolfgang Schüssel stellte heute nach dem Ministerrat den Plan zur Gründung einer Bundesbeschaffungsbehörde vor. Mit dieser Einrichtung sollen weitere Maßnahmen für Budgetkonsolidierung und forcierter Verwaltungsinnovation umgesetzt werden. Bundeskanzler Schüssel bezeichnete dies als wesentlichen Umbau der staatlichen Verwaltung. "Durch diese Einrichtung werden wir in der ersten Phase rund 500 Millionen Schilling einsparen können ", betonte der Bundeskanzler. "Teile des Einsparungsvolumens kommen den Ressorts zugute", so Schüssel. Aufgabe der Gesellschaft ist der Abschluss von ressortübergreifenden Rahmenverträgen in den Bereichen Energie, Wärme, Telekom- und Postleistungen, Fuhrpark, Treibstoffe und Transporte. Als wichtige Maßnahme zur Stärkung des österreichischen Kapitalmarkts hob Bundeskanzler Schüssel das heute vom Ministerrat verabschiedete Aktienoptionengesetz hervor. Bereits im Herbst vergangenen Jahres wurde mit dem Kapitalmarktoffensivgesetz steuerliche Erleichterungen für Aktienoptionen gewährleistet. Nun sind die gesellschaftsrechtlichen Erleichterungen für die Einräumung und Bedienung von Aktienoptionen geschaffen. Zusätzlich bezweckt das Gesetz eine Flexibilisierung und Harmonisierung der Kapitalmaßnahmen. Gleichzeitig verstärkt es die Absicherung der Kontrollrechte der Aktionäre durch verbesserte Information und erleichtert die Bedienungsmöglichkeiten über eigene Aktien. "Mit dem Aktienoptionengesetz fördern wir die Entlohnung von Mitarbeitern und Management mit Aktien. Dies entspricht dem europäischen Standard, dem wir gerne folgen", so Schüssel. Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer stellte den Dreiervorschlag der österreichischen Bundesregierung für den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte vor. Die Bundesregierung nominierte für diese Position drei höchst qualifizierte Juristinnen mit umfassender Erfahrung im Menschenrechtsbereich. "Wir wollen ein klares Signal setzen, da Frauen bisher im Richtergremium unterrepräsentiert sind", so Riess-Passer. Die Nominierten sind: Dr. Elisabeth Bertagnoli, DDr. Elisabeth Steiner und Dr. Jutta Stefan-Bastl. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 20:50 An: Lehrerforum Betreff: AW: LF: Opernballdemo Ich kann mich ans Lichtermeer - meines Wissens auch eine Großdemonstration - erinnern, die vollkommen friedlich abgelaufen ist ... mfg j.sabor > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Hans Adam > Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 20:22 > An: Kurt Winterstein; Bertram Geiger > Cc: Lehrerforum > Betreff: Re: LF: Opernballdemo > > > Sg. Koll. Winterstein! > > Ich bin dafür zu kämpfen, aber nicht auf diese Weise wie es die > Opernballdemonstranten getan haben. Die Gewaltbereitschaft ist dort sehr > hoch gewesen und hat sich auch noch von Anarchos stimulieren lassen. In > unserer Gesellschaft haben menschenverachtende und gewaltbereite > Gruppierungen eigentlich keinen Platz. Ich befürchte, dass es bei einer > Großdemonstration, die immer sogern gemacht werden würde, ebenfalls so > zugehen würde und kann mich auf Grund einer pazifistischen > Grundeinstellung > dafür nicht begeistern. > > Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 20:12 An: Ronald Eidenberger; !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Boykott Sg. Koll. Eidenberger! Sie fordern das Unmögliche (Abschaffung des BBG) und möchten dafür die Kollegen auf die Strasse treiben, in der Hoffnung, dass die Regierung dann nachgibt. Hängen Sie krampfhaft einem Traum nach oder sind sie wirklich so Realistätsfern. In Ihrem Hass auf die Regierung ist Ihen wohl jedes Mittel recht, auch der Mißbrauch der Interessen der Kollegen. Haben sie schon einmal nachgedacht was die Kollegen wirklich wollen. Mein 1. Frage an das einfache Gewerkschaftsmitglied: Was erreicht die AHS alleine? Mein 2. Frage an das einfache Gewerkschaftsmitglied: Was erzielt mehr Wirkung, ein Demonstration oder ein Boykot der Schulveranstaltungen? Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "!Lehrerforum" Sent: Saturday, February 24, 2001 6:06 PM Subject: LF: Re: Re: Boykott > fhe.gruber@aon.at> schriebt, > Koll. Adam zitierend: > Helmut Jantschitsch ist also aufgefordert mit den anderen Sektionen Kontakt > aufzunehmen und vor allem auch zu versuchen mit den betroffenen Resorts > Gespräche zu führen. Ein GEMEINSAMES Auftreten ist gefordert. Es kann nicht > sein, dass die AHS kämpft und die anderen Sektionen versuchen ihre Schäfchen > ins Trockene zu bringen. > > ----------------------------------------------- Zitat Ende > > > Das ist wohl das Ausstiegsszenario der Gewerkschaftsspitze: Man fordert > Unerreichbares (dass Helm unter keinen Umständen einen Streikbeschluss der > anderen Lehrersektionen mitträgt, muss nicht mehr argumentiert werden; HR > Skala hat sich angeblich gegen Streik festgelegt) und fügt sich dann der > normativen Kraft des Faktischen. Bis zu den nächsten Wahlen kann sich > ohnehin keiner mehr genau erinnern, wie die Lehrer verschaukelt wurden. > > Frage an den Vorsitzenden Adam: Wieso kann die AHS nicht alleine kämpfen? > > Hans Gruber > > _________________________________________________ > > > Ich reim es mir so zusammen: > In der fcg hat sich folgende "Partei"linie durchgesetzt: > > (1) Machen müss' ma was > (2) Streiken geht nicht > (man kann länger diskutieren, > warum schwarze Gewerkschafter nicht > können/wollen -- einzelne sogar Streik > als eine Art Obszönität ansehen -- > ich trete dafür ein, dass jeder seine > eigene Meinung haben darf) > [Anm.: Wiener Schwarze dürf/wollen] > (3) Boykott machen eh schon viele > (4) Dürfens den weitermachen > (5) aber 's nächstemal GEMEINSAM > mit der BMHS > > Ich persönlich halte das*) für falsch & gefährlich, > weil es unsere Nicht-Gesprächspartner lehrt > dass man mit uns (fast) alles machen kann. > > *) Ich präzisiere das "das": Nicht streiken, > die Kollegenschaft aufreiben mit > "boycott or not", Dogmen aufstellen. > > Unter Dogma versteh' ich zB: > es bleibt unbegründet, warum > die AHS-LehrerInnenschaft nicht > ALLEIN streiken können soll/darf. > (Gerade vom sicher nicht nur von > mir hochgeschätzten Kollegen Quin > fordere ich unverschämt: > BEGRÜNDUNG. Zufrieden Koll. Gruber?). > Es würde sicher auch in BMHS und APS > weitere Unruhe (=Streikbereitschaft) > erzeugen, wenn wir noch einmal > (und diesmal richtig) streiken. > > Ich hab manchmal das ungute Gefühl, > unsere (von den Mitgliedern > ungewählten) Spitzengewerkschafter > verstehen sich eher als Beschwichtiger -- > denn die Rolle zu spielen, die ihnen zukommt: > UNSERE INTERESSEN ZU VERTRETEN. > > So, den Text lass ich jetzt noch eine halbe > Stunde (in Gedanken an Koll. Sabor) abliegen. > Hat nix gebtacht, nur ein paar Tipppp- > vehler ausgebehsert. > > Und es st mir (beim 2. Durch- > lesen) SATIRISCHES > zu dem Adam-Zitat (oben) eingefallen: > > Adam fordert Jantschitsch auf, > Die Wiener GBA-Obleute fordern > das GÖD-Präsidium auf, > es ist halt Ballsaison. > > "... versuchen mit den betroffenen Resorts > Gespräche zu führen" > Ist ein Leckerbissen für sich: > Wir alle wissen, dass die Gesprächsbereitschaft > der BSL 11 jetzt zu Ende geht, weil dieser > Termin von ihr selbst gesetzt wurde. > Worüber bitte soll gesprochen werden? > > "die anderen Sektionen versuchen ihre Schäfchen > ins Trockene zu bringen" > > Als APS-Lehrer wär ich über so viel Zynismus > ... (suchen sie sich selbst ein passendes Verb)! > > Zu Schäfchen fällt mir aber ein anderes Verb ein: > SCHEREN! Meine Frau (HAK) weiß auch nix > über Trocken-Schafe (Tiermehl?!?). > > Zu den Argumenten des LS-Tages NÖ: > .. Boykott tragen nicht alle Schulen mit ... > Hat Koll. J. schon mal dazu offiziell aufgefordert, > gibts dazu eine Urabstimmung? > > "... Ein Boykott von Schulveranstaltungen > bedarf freilich auch der Koordination ..." > Auf die warten wir seit Herbst 2000, und > weil wir nicht länger warten wollten, > haben 's wir uns selbst gemacht! > > "Manche Schulen im ländlichen Raum, > die quasi ein "Bildungsmonopol" besitzen, > können dabei leicht mitziehen. Wenn es in > der Umgebung aber auch BHS gibt, dann besteht > die Gefahr der Abwanderung der Schüler" > > Was glauben Sie, lieber Kollege Quin (dem ich > sehr dafür danke, dass er uns immer so genau > und wohlformuliert informiert) wie es in einem Wiener > Bezirk mit 6 Stück konkurrierenden AHS ausschaut? > Wir haben uns halt vernetzt! Sind ja auch > keine Hannibalen, > sondern bloß KollegInnen mit Angst > um den Arbeitsplatz. > > > "..Abwanderung in die BMHS" > Wegen der Schikurse? > > Ich hoff' es war nicht (zu) polemisch, > aber wie zitiert schon Lord Russell: > >>fari quae sentias -- speak what you think<< > > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > > Ich will nicht mehr > auf "die nächste > Verschlechterung" warten! > Anyone else? > ® > > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 20:22 An: Kurt Winterstein; Bertram Geiger Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Opernballdemo Sg. Koll. Winterstein! Ich bin dafür zu kämpfen, aber nicht auf diese Weise wie es die Opernballdemonstranten getan haben. Die Gewaltbereitschaft ist dort sehr hoch gewesen und hat sich auch noch von Anarchos stimulieren lassen. In unserer Gesellschaft haben menschenverachtende und gewaltbereite Gruppierungen eigentlich keinen Platz. Ich befürchte, dass es bei einer Großdemonstration, die immer sogern gemacht werden würde, ebenfalls so zugehen würde und kann mich auf Grund einer pazifistischen Grundeinstellung dafür nicht begeistern. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Kurt Winterstein" To: "Bertram Geiger" Cc: "Lehrerforum" Sent: Saturday, February 24, 2001 7:12 AM Subject: Re: LF: Opernballdemo > Sehr geehrter Herr Adam! > > Ich seufze ja auch nur mehr, wenn ich die Diskussionen über > euer Häuslpapier von der Festplatte löschen muss. Aber jetzt > muss ich auch einmal was schreiben, nein nicht zum Papier: > > Das kritiklose Nachplappern der Medien, deren Seriosität > gerade wir LehrerInnen jetzt ebenfalls zu spüren bekommen, > sollte unter Ihrem Niveau liegen. > > Mensch kann über den Opernball geteilter Meinung sein. > Mir als begeisterten Operngeher tut es um diesen Tag > natürlich leid, obwohl er zugegebenerweise der einzige > Tag ist, an dem die Oper einen Reingewinn macht. > > > Mensch kann auch über Demonstrationsformen nächtelang > diskutieren und ich tue das auch mit Leuten, die sich mit den > Anliegen der Demonstranten ernsthaft auseinandersetzen. > > Mensch kann auch keine Lust haben, > sich ernsthaft auseinanderzusetzen. > > Gut. > > Mensch könnte dann aber auch schweigen. > > Kurt Winterstein > > Bertram Geiger schrieb: > > > > Lieber Hans ! > > > > Ganz verstehe ich deinen Einzeiler nicht: > > > > Wer hat solches behauptet ? > > Soll das eine Unterstellung oder Provokation sein ? > > Oder gar Ironisch / sarkastisch / zynisch .. ? > > Demagogie ? > > > > Ich tu mich halt schwer damit, wenn unterschwellige "Wortbrocken" in den > > Raum gestellt werden und nun mach damit was du willst - > > i schau daweil zu ! > > > > Wenn wir ernsthaft und ehrlich miteinander diskutieren und dabei > > weiterkommen wollen, dann sollten wir unsere Aussagen so zu formulieren > > suchen, dass eine klare Aussage daraus ablesbar ist > > > > Liebe Grüsse, Bertram > > > > Vielleicht bin ich auch nur zu begriffsstützig, auf der Leitung stehend > > ? Wenn ja, bitte ich um nachsicht ;-) > > > > Hans Adam schrieb: > > > > > > Soll das als Vorbild für Lehrerdemonstrationen dienen? > > > > > > Von der APA: > > > > > > Nachdem es kurz nach 20.30 Uhr zu einigen gewalttätigen Zwischenfällen > > > gekommen war, erklärte die Polizei die Demonstration für beendet und > > > forderte die Teilnehmer der Kundgebung auf, sich zu zerstreuen. Im Bereich > > > Schwarzenbergplatz-Kärntner Ring hatten Demonstranten versucht, > > > > [...] > > > > > Absperrgitter zu überklettern und Farbbeutel sowie Steine geworfen. Dabei > > > wurden einige abgestellte Fahrzeuge beschädigt. Ersten Angaben der Behörde > > > zufolge kam es auch zu Fällen von Körperverletzung. Die Polizei war nach > > > eigenen Angaben mit 1.100 Beamten im Einsatz. Die Demonstranten trugen > > > Fahnen mit Totenkopf sowie den Abbildungen von Hammer und Sichel mit. Mit > > > Trillerpfeifen veranstalteten sie einen Höllenlärm. > > > > > > Der Demonstrationszug wurde vom Schwarzenbergplatz von der Polizei > > > abgedrängt und bewegte sich gegen 21.00 Uhr mit lauten "Widerstand"-Rufen in > > > Richtung Karlsplatz und äußerer Kärntner Straße nahe der Oper. Die Zahl der > > > Demonstranten bezifferte Schnabl mit 600 bis 700. "Darunter sind einige, die > > > einem harten Kern zugehören", sagte der Generalinspektor. Die Teilnehmer der > > > Kundgebung äußerten - im Vergleich zur Opernball-Demo des vergangenen > > > Jahres - relativ wenige politische Parolen. Dafür gab es Transparente mit > > > Aufschriften wie "United Aliens against FPÖVP", "Ausländer irrational statt > > > international", "Drogen - ich bin selbst süchtig", "Lesben kennen keine > > > Gnade" oder "Der einzige Ausweg ist der Sozialismus". > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > -- > > Bertram Geiger, bgeiger@aon.at > > HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Damit wäre vielleicht etwas zu erreichen. Ich bin aber zutiefst davon überzeugt, dass dazu niemals eine Mehrheit der Kolleginnen und Kollegen bereit wäre. Mich dafür einzusetzen, betrachte ich daher auch als eine Verschwendung meiner Energien. Ein ein- oder mehrtägiger Streik hätte eher die Chance, von einer Mehrheit unterstützt zu werden, doch bin ich hier wiederum überzeugt, dass damit unser Ziel - die Aufhebung des Budgetbegleitgesetzes - nicht erreicht werden kann. Ich befürchte eher, dass wir in Zeiten des Wiener Wahlkampfes der FPÖ einen willkommenen Anlass böten, wieder einmal zum fröhlichen Halali auf die faulen Lehrer zu blasen. Das wäre mir ja an sich gleichgültig, würden wir damit nicht möglicherweise der FPÖ zu ein paar Stimmen mehr in Wien verhelfen. Über die politischen Auswirkungen eines kurzen Streiks kann man sicherlich geteilter Ansicht sein. Ich glaube aber nicht, dass jemand ernsthaft meint, dass aufgrund eines "Streikerls" der Nationalrat das Budgetbegleitgesetz zurücknimmt. Aus den genannten Gründen bin ich daher für Boykottmaßnahmen. Es kann uns nämlich niemand ernstlich vorwerfen, wenn wir Dienst nach Vorschrift tun. Trotzdem, oder besser, gerade deswegen würde der Öffentlichkeit bald deutlich vor Augen geführt bekommen, was wir bisher unbezahlt geleistet haben. Das - so glaube ich - bringt die öffentliche Meinung weit eher auf unsere Seite als ein kurzer Streik. Den hatten wir bereits im Dezember, und er war, gottseidank, ein medialer Erfolg. > Zu den Argumenten des LS-Tages NÖ: > .. Boykott tragen nicht alle Schulen mit ... > Hat Koll. J. schon mal dazu offiziell aufgefordert, > gibts dazu eine Urabstimmung? Diese Aussage verstehe ich leider nicht. Was hat der Landessektionstag in NÖ mit der Aussage "Boykott tragen nicht alle Schulen mit" zu tun? Zum zweiten Teil: Schon vor dem Streik im Dezember wurde von den Lehrersektionen vereinbart, Ende Februar / Anfang März über das weitere Vorgehen zu beraten. Davor kann es keine offizielle Aufforderung zu was auch immer geben. Ob eine Urabstimmung abgehalten wird, weiß ich nicht. Ich würde es für sinnvoll erachten. Doch auch eine solche ist vor dem Treffen der Lehrersektionen nicht sinnvoll. Es ist wahrscheinlich für viele eine wichtige Entscheidungsgrundlage zu wissen, was die anderen Lehrersektionen tun werden. > "Manche Schulen im ländlichen Raum, > die quasi ein "Bildungsmonopol" besitzen, > können dabei leicht mitziehen. Wenn es in > der Umgebung aber auch BHS gibt, dann besteht > die Gefahr der Abwanderung der Schüler" > > Was glauben Sie, lieber Kollege Quin (dem ich > sehr dafür danke, dass er uns immer so genau > und wohlformuliert informiert) wie es in einem Wiener > Bezirk mit 6 Stück konkurrierenden AHS ausschaut? > Wir haben uns halt vernetzt! Sind ja auch > keine Hannibalen, > sondern bloß KollegInnen mit Angst > um den Arbeitsplatz. > "..Abwanderung in die BMHS" > Wegen der Schikurse? Es freut mich, wenn die Koordination bei Ihnen so gut funktioniert, und das meine ich nicht zynisch. Sie haben aber noch einen wichtigen Punkt angesprochen: die Angst um den Arbeitsplatz. Man kann nicht leugnen, dass es Schulen gibt, die mit niedrigen Schülerzahlen zu kämpfen haben. Wenn diese durch gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen, und dabei geht es nicht nur um den Boykott von Schikursen, Schüler etwa an die BHS verlieren, dann geht es ebenfalls um Arbeitsplätze. Damit es hier kein Missverständnis gibt: Ich bin vehement für Boykottmaßnahmen und werde auch mit den Mitteln, die mir zur Verfügung stehen, entschieden dafür eintreten. Gleichzeitig weiss ich aber, dass es sehr schwierig sein wird, einen halbwegs flächendeckenden Boykott zustande zu bringen, wenn die AHS diesen im Alleingang durchführt. Die kämpferischen Kolleginnen und Kollegen sind immer eine Minderheit. Die zögernden und vorsichtigen davon zu überzeugen, dass ein vermeintlicher oder tatsächlicher Verlust an Schülern eben in Kauf genommen werden muss, wird bestimmt nicht leicht. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 25. Februar 2001 20:02 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET Ich finde es schlicht unappetitlich, wenn man hier so tut als wären die Schüler unschuldig bei dieser Demonstration gewesen. Die schrecklich Polizei hat sie in Geiselhaft genommen. Wer die Bilder in ZIB gesehen hat, der wird meine Stellungnahme sicher verstehen. Aber das ist ja der Regierungsfunk. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Herbert Wieninger" To: "Hans Adam" ; "Herbert Wittmann" ; "Lehrerforum" Sent: Saturday, February 24, 2001 5:22 PM Subject: Re: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > ich glaube, kollege adam kann nicht mehr richtig eischaetzen, wann zynismus noch lustig sein kann und wann er geschmacklos wird. mit der folgend meldung hat er auch bei mir eine grenze uebrschritten, ab der ich ihn schlicht unappetitlich finde > herbet wieninger > > > "Hans Adam" writes on > Sat, 24 Feb 2001 21:09:42 +0100 (MET): > > > Wegen der geäußerten Kritik. > > Ist das ein Lehrerthema? > > > > Hans Adam > > PS: die Schüler hatten sicher erst spät Unterrichtsende, ich finde es > > von > > der betreffenden Schule (Lehrer) unverantwortlich sie nicht > > entsprechend vor > > den Anarchisten bei der Demo zu haben. > > Die dachten vermutlich an einen Faschingsumzug. > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Herbert Wittmann" > > To: "Lehrerforum" > > Sent: Friday, February 23, 2001 8:14 PM > > Subject: LF: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > > > > > > > > > Folgende mail hab ich von der LSV Wien bekommen: > > > > > > > > > > > > > > > > > >bitte weiterzuleiten! > > > > > > > >Bei der gestrigen Opernballdemo wurden zahlreiche unbeteiligte > > > >SchülerInnen verletzt und verhaftet. > > > >Viele der Verletzten und Verhafteten sind jünger als achtzehn > > > > Jahre. > > > >Die Polizei untersagt ihren Familien seit über zwölf Stunden mit > > > > ihnen zu > > > > reden und verweigert jegliche Auskunft über deren > > > > Gesundheitszustand. > > > > > > > > > > > >Für morgen rufen mehrere Organisationen zu einer GEWALTLOSEN, > > > > FRIEDLICHEN > > > >KUNDGEBUNG auf; > > > > > > > > > > > >SAMSTAG, 24. FEBRUAR > > > >16:00 - BALLHAUSPLATZ > > > > > > > >DEMO GEGEN POLIZEIGEWALT > > > > > > > > > > > >bitte weiterzuleiten! > > > > > > > > > > ********************************************** > > > Herbert Wittmann > > > Physik- und Mathematiklehrer > > > GRG Wien 12 > > > Rosasgasse 1-3 > > > A-1120 Wien > > > e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net > > > ********************************************** > > > Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. > > > Rosa Luxemburg > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > > > (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > > > ein > > e-mail > > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > ------------------------------ > Dr. Herbert Wieninger > herbert.wieninger@blackbox.net > ------------------------------- > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 19:43 An: Lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Fw: Fw: Returned mail: Local configuration error ----- Original Message ----- From: Josef Zwickl To: Lehrerforum Sent: Friday, February 23, 2001 8:44 PM Subject: LF: Fw: Returned mail: Local configuration error > > ----- Original Message ----- > From: Mail Delivery Subsystem > To: > Sent: Friday, February 23, 2001 6:54 PM > Subject: Returned mail: Local configuration error > > > > The original message was received at Fri, 23 Feb 2001 18:54:39 +0100 > > from viemta05.chello.at [195.34.133.55] > > > > ----- The following addresses had permanent fatal errors ----- > > > > > > ----- Transcript of session follows ----- > > 554 MX list for ccc.or.at. points back to kerberos.ccc.at > > 554 ... Local configuration error > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Fuchs Herbert [fuchs@aon.at] Gesendet: Dienstag, 24. Juli 2001 03:38 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Sozialplan Am Mittwoch wurde hier im Forum eine APA-Meldung veröffentlicht,dass eine Einigung über den Sozialplan unmittelbar bevorsteht. Kennt jemand ein Ergebnis oder den dezeitigen Verhandlungsstand? Bitte bekannt geben. fuchs@aon.at _____ "Gmünd aktuell" http://members.aon.at/gmuend Jeanette Fuchs als clickfish-guide "beauty" http://www.clickfish.at/clickfish/guidearea/lebensart/beautystyle/beauty Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 18:06 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Boykott fhe.gruber@aon.at> schriebt, Koll. Adam zitierend: Helmut Jantschitsch ist also aufgefordert mit den anderen Sektionen Kontakt aufzunehmen und vor allem auch zu versuchen mit den betroffenen Resorts Gespräche zu führen. Ein GEMEINSAMES Auftreten ist gefordert. Es kann nicht sein, dass die AHS kämpft und die anderen Sektionen versuchen ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen. ----------------------------------------------- Zitat Ende Das ist wohl das Ausstiegsszenario der Gewerkschaftsspitze: Man fordert Unerreichbares (dass Helm unter keinen Umständen einen Streikbeschluss der anderen Lehrersektionen mitträgt, muss nicht mehr argumentiert werden; HR Skala hat sich angeblich gegen Streik festgelegt) und fügt sich dann der normativen Kraft des Faktischen. Bis zu den nächsten Wahlen kann sich ohnehin keiner mehr genau erinnern, wie die Lehrer verschaukelt wurden. Frage an den Vorsitzenden Adam: Wieso kann die AHS nicht alleine kämpfen? Hans Gruber _________________________________________________ Ich reim es mir so zusammen: In der fcg hat sich folgende "Partei"linie durchgesetzt: (1) Machen müss' ma was (2) Streiken geht nicht (man kann länger diskutieren, warum schwarze Gewerkschafter nicht können/wollen -- einzelne sogar Streik als eine Art Obszönität ansehen -- ich trete dafür ein, dass jeder seine eigene Meinung haben darf) [Anm.: Wiener Schwarze dürf/wollen] (3) Boykott machen eh schon viele (4) Dürfens den weitermachen (5) aber 's nächstemal GEMEINSAM mit der BMHS Ich persönlich halte das*) für falsch & gefährlich, weil es unsere Nicht-Gesprächspartner lehrt dass man mit uns (fast) alles machen kann. *) Ich präzisiere das "das": Nicht streiken, die Kollegenschaft aufreiben mit "boycott or not", Dogmen aufstellen. Unter Dogma versteh' ich zB: es bleibt unbegründet, warum die AHS-LehrerInnenschaft nicht ALLEIN streiken können soll/darf. (Gerade vom sicher nicht nur von mir hochgeschätzten Kollegen Quin fordere ich unverschämt: BEGRÜNDUNG. Zufrieden Koll. Gruber?). Es würde sicher auch in BMHS und APS weitere Unruhe (=Streikbereitschaft) erzeugen, wenn wir noch einmal (und diesmal richtig) streiken. Ich hab manchmal das ungute Gefühl, unsere (von den Mitgliedern ungewählten) Spitzengewerkschafter verstehen sich eher als Beschwichtiger -- denn die Rolle zu spielen, die ihnen zukommt: UNSERE INTERESSEN ZU VERTRETEN. So, den Text lass ich jetzt noch eine halbe Stunde (in Gedanken an Koll. Sabor) abliegen. Hat nix gebtacht, nur ein paar Tipppp- vehler ausgebehsert. Und es st mir (beim 2. Durch- lesen) SATIRISCHES zu dem Adam-Zitat (oben) eingefallen: Adam fordert Jantschitsch auf, Die Wiener GBA-Obleute fordern das GÖD-Präsidium auf, es ist halt Ballsaison. "... versuchen mit den betroffenen Resorts Gespräche zu führen" Ist ein Leckerbissen für sich: Wir alle wissen, dass die Gesprächsbereitschaft der BSL 11 jetzt zu Ende geht, weil dieser Termin von ihr selbst gesetzt wurde. Worüber bitte soll gesprochen werden? "die anderen Sektionen versuchen ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen" Als APS-Lehrer wär ich über so viel Zynismus ... (suchen sie sich selbst ein passendes Verb)! Zu Schäfchen fällt mir aber ein anderes Verb ein: SCHEREN! Meine Frau (HAK) weiß auch nix über Trocken-Schafe (Tiermehl?!?). Zu den Argumenten des LS-Tages NÖ: .. Boykott tragen nicht alle Schulen mit ... Hat Koll. J. schon mal dazu offiziell aufgefordert, gibts dazu eine Urabstimmung? "... Ein Boykott von Schulveranstaltungen bedarf freilich auch der Koordination ..." Auf die warten wir seit Herbst 2000, und weil wir nicht länger warten wollten, haben 's wir uns selbst gemacht! "Manche Schulen im ländlichen Raum, die quasi ein "Bildungsmonopol" besitzen, können dabei leicht mitziehen. Wenn es in der Umgebung aber auch BHS gibt, dann besteht die Gefahr der Abwanderung der Schüler" Was glauben Sie, lieber Kollege Quin (dem ich sehr dafür danke, dass er uns immer so genau und wohlformuliert informiert) wie es in einem Wiener Bezirk mit 6 Stück konkurrierenden AHS ausschaut? Wir haben uns halt vernetzt! Sind ja auch keine Hannibalen, sondern bloß KollegInnen mit Angst um den Arbeitsplatz. "..Abwanderung in die BMHS" Wegen der Schikurse? Ich hoff' es war nicht (zu) polemisch, aber wie zitiert schon Lord Russell: >>fari quae sentias -- speak what you think<< ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX Ich will nicht mehr auf "die nächste Verschlechterung" warten! Anyone else? ® -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 18:41 An: guenter schoedl Cc: mag. markus grass; Ronald Eidenberger; !Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Re: Re: Re: Antwort von der Frau Vize Ich hab den von der Bundessektionsleitung (Jantschitsch, Weißmann, Zahradnik)an die Schulen ausgeschickten Wortlaut der Wiener Obleute-Resolution vom 13.2. vor mir. Absatz 1 lautet: "Es gibt aufgrund der jährlichen Zunahme der gesellschaftlichen Wertschöpfung keinen Anlass, im Bildungsbereich einzusparen. Wir fordern daher, insbesondere in Hinblick auf die Bilödungsqualität und die Sicherung der Arbeitsplätze, die Rücknahme der im Budgetbegleitgesetz beschlossenen regelung bezüglich Ordinariate und Kustodiate. Anlässlich der Genehmigung des Streiks wurde vom Präsidium der GÖD zugesagt, spätestens Ende Februar/Anfang März gemeinsam mit allen Lehrersektionen die weitere Vorgangsweise zu koordinieren. Wir begrüßen die Aktivitäten der Kollegenschaft an den Schulstandorten (Boykottmaßnahmen, Streikbeschlüsse). Wir fordern daher das Präsidium auf, raschest die notwendigen Schritte zu setzen. Die Konferenz der GBA-Vorsitzenden Wiens unterstützt einen AHS-Lehrer-Streik im März." Reinhart sellner p.s. Da es in Wien derzeit noch keine Landessektion gibt, entspricht dieser mit nur wenigen Gegenstimmen bzw. Enthaltungen gefasste Beschluss der GBA-Obleute Wiens + der anwesenden + mitdiskutierenden + mitformulierenden Wiener Mitglieder der Bundessektionsleitung (darunter die 3 Vorsitzenden) dem Beschluss eines Landessektionstages Wien - nicht so klar formuliert wie der Vorarlberger, aber immerhin. Dass in NÖ eine vermutlich ähnliche Beschlussvorlage wie die in Wien nicht in Richtung AHS-LehrerInnenstreik im März verändert wurde, spiegelt die Stimmung der NÖ KollegInnen wider, die von der gewerkschaft vor allem Boykott-Koordination verlangen. guenter schoedl wrote: > > In den Abänderungen ist von Streik keine Rede. > Das Ergebnis der PSL Abstimmung wurde als deutlicher Erfolg des Kollegen > Helm vom Vorsitzenden gewürdigt. Wir können daher ableiten was uns blüht ! > > Günter Schödl > > ----- Original Message ----- > From: "mag. markus grass" > To: "guenter schoedl" ; "Ronald Eidenberger" > ; "!Lehrerforum" > Sent: Friday, February 23, 2001 7:26 PM > Subject: Re: Re: Re: Re: Antwort von der Frau Vize > > > Danke für die Zusendung der Resolution. > > > > Interessant wäre aber noch, welche Veränderungen vorgenommen wurden. Wenn > > ich diese Resolution richtig verstehe, dann wird keine Fortsetzung der > > Streikbewegung gefordert. Im Gegensatz dazu spricht sich die Resolution > der > > AHS-GBA-Vorsitzenden Wiens vom 13.02.2001 für einen Streik im März aus. > > > > Oder wurde die Resolution in dieser Hinsicht noch umgearbeitet? > > > > Vielen Dank für die Antwort im voraus > > markus grass > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wieninger [Herbert.Wieninger@blackbox.net] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 17:23 An: Hans Adam; Herbert Wittmann; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET ich glaube, kollege adam kann nicht mehr richtig eischaetzen, wann zynismus noch lustig sein kann und wann er geschmacklos wird. mit der folgend meldung hat er auch bei mir eine grenze uebrschritten, ab der ich ihn schlicht unappetitlich finde herbet wieninger "Hans Adam" writes on Sat, 24 Feb 2001 21:09:42 +0100 (MET): > Wegen der geäußerten Kritik. > Ist das ein Lehrerthema? > > Hans Adam > PS: die Schüler hatten sicher erst spät Unterrichtsende, ich finde es > von > der betreffenden Schule (Lehrer) unverantwortlich sie nicht > entsprechend vor > den Anarchisten bei der Demo zu haben. > Die dachten vermutlich an einen Faschingsumzug. > > > ----- Original Message ----- > From: "Herbert Wittmann" > To: "Lehrerforum" > Sent: Friday, February 23, 2001 8:14 PM > Subject: LF: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > > > > > Folgende mail hab ich von der LSV Wien bekommen: > > > > > > > > > > > > >bitte weiterzuleiten! > > > > > >Bei der gestrigen Opernballdemo wurden zahlreiche unbeteiligte > > >SchülerInnen verletzt und verhaftet. > > >Viele der Verletzten und Verhafteten sind jünger als achtzehn > > > Jahre. > > >Die Polizei untersagt ihren Familien seit über zwölf Stunden mit > > > ihnen zu > > > reden und verweigert jegliche Auskunft über deren > > > Gesundheitszustand. > > > > > > > > >Für morgen rufen mehrere Organisationen zu einer GEWALTLOSEN, > > > FRIEDLICHEN > > >KUNDGEBUNG auf; > > > > > > > > >SAMSTAG, 24. FEBRUAR > > >16:00 - BALLHAUSPLATZ > > > > > >DEMO GEGEN POLIZEIGEWALT > > > > > > > > >bitte weiterzuleiten! > > > > > > > ********************************************** > > Herbert Wittmann > > Physik- und Mathematiklehrer > > GRG Wien 12 > > Rosasgasse 1-3 > > A-1120 Wien > > e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net > > ********************************************** > > Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. > > Rosa Luxemburg > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > > (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > > ein > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. ------------------------------ Dr. Herbert Wieninger herbert.wieninger@blackbox.net ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [fhe.gruber@aon.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 17:00 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Boykott Koll. Adam schreibt: Helmut Jantschitsch ist also aufgefordert mit den anderen Sektionen Kontakt aufzunehmen und vor allem auch zu versuchen mit den betroffenen Resorts Gespräche zu führen. Ein GEMEINSAMES Auftreten ist gefordert. Es kann nicht sein, dass die AHS kämpft und die anderen Sektionen versuchen ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen. ----------------------------------------------- Zitat Ende Das ist wohl das Ausstiegsszenario der Gewerkschaftsspitze: Man fordert Unerreichbares (dass Helm unter keinen Umständen einen Streikbeschluss der anderen Lehrersektionen mitträgt, muss nicht mehr argumentiert werden; HR Skala hat sich angeblich gegen Streik festgelegt) und fügt sich dann der normativen Kraft des Faktischen. Bis zu den nächsten Wahlen kann sich ohnehin keiner mehr genau erinnern, wie die Lehrer verschaukelt wurden. Frage an den Vorsitzenden Adam: Wieso kann die AHS nicht alleine kämpfen? Hans Gruber Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 15:26 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Antwort von der Frau Vize Liebe Kolleginnen und Kollegen! guenter schoedl schrieb über den Landessektionstag der niederösterreichischen AHS-Lehrer und eine dort verabschiedete Resolution: > In den Abänderungen ist von Streik keine Rede. > Das Ergebnis der PSL Abstimmung wurde als deutlicher Erfolg des Kollegen > Helm vom Vorsitzenden gewürdigt. Wir können daher ableiten was uns blüht ! > > Günter Schödl Dadurch, dass die Bemerkung vom "Erfolg des Koll. Helm" aus dem Zusammenhang gerissen wurde, geht leider der ironische Unterton verloren und wird der Sinn der Aussage ins Gegenteil verkehrt. Ich würde das Abstimmungsergebnis auch als taktischen Erfolg für Koll. Helm bezeichnen - in dem Sinn, dass es z.B. mir wohl niemals gelingen würde, so viele Kolleginnen und Kollegen dazu zu bringen, einem solchen Unfug zuzustimmen - also alle Achtung, die Präsentation war wirklich suggestiv gemacht! Der Vorsitzende der Bundessektionsleitung, Koll. Jantschitsch, hat im fraktionellen Teil des Landessektionstages ausführlich über die Nachteile des Jahresnormmodells referiert und keinen Zweifel daran gelassen, dass er sowohl dieses Modell als auch die Art, wie die Abstimmung durchgeführt wurde, auf das Entschiedenste ablehnt (was Koll. Schödl leider nicht wissen kann, weil er der anderen Fraktion angehört und daher nicht dabei war). Jantschitsch hat auch betont, dass die AHS-Sektion gemeinsam mit der BMHS-Sektion dagegen kämpfen wird, dass dieses Modell auch uns aufoktroyiert wird (wie NR-Abg. Schweitzer bereits angedroht hat). Auch im nicht-fraktionellen Plenum des Landessektionstages gab es keine einzige Wortmeldung, in der jemand Vorteile des Jahresnormmodells gesehen hätte. Es wurde aber auch nicht ausführlich darüber diskutiert. Hätte es in diesem Gremium eine Abstimmung darüber gegeben, wäre sie wohl einstimmig gegen dieses Modell ausgegangen. Zumindest von der FCG hätte keiner dafür gestimmt, und von der FSG (deren Vertreter ich nicht so gut persönlich kenne) kann ich es mir auch nicht vorstellen. Die Angst, dass die Spitze der Sektion 11 (AHS-Lehrer) dieses Modell oder ein ähnliches anstreben würde, ist also völlig unbegründet. Die Gefahr, dass wir so etwas gegen unseren Willen und ohne Zustimmung unserer Vertreter trotzdem bekommen, ist allerdings, wenn man sich die Aussagen mancher Politiker anhört, durchaus real. Mit besten Grüßen Peter Friebel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von aps henriettenplatz [apshenriettenplatz@hotmail.com] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 13:59 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF:pflichtschulvernetzung Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Salmeyer [christian.salmeyer@utanet.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 13:43 An: erwin@waidhofen.at Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Demokrat Reichenvater Herr Kollege! immer wenn sie das wort demokratie in den mund nehmen, bekommt man daraus "maul halten und parieren!" zu hören. wahrscheinlich, weil das die rolle ist, die dem volk ihrer auffassung nach ohnehin zukommt. vielleicht ersparen sie sich auch deshalb gleich die mühe, ein sachliches argument gegen unseren aufruf anzuführen. beim gehorchen schadet denken ja bekanntlich. -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Erwin Reichenvater An: Christian Salmeyer ; lehrerforum@ccc.at Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 12:23 Betreff: Re: LF: Aufruf zum Umbau der Gewerkschaft Herr Kollege! In Demokratie steckt übersetzt das Wort "Volk". D.h. dass nicht die Meinung einzelner, sondern die einer Mehrheit (einer gültig wählenden) zählt. Das Aktionskomite´ sollte dies einmal zur Kenntnis nehmen. Im Übrigen können sie bei den nächsten Wahlen ja diese Gewerkschaft erobern! Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz-Josef Friedl [fri@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 11:11 An: w.haag; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Fw: Sind wir Lehrer einfach so dumm? Nein wir Lehrer sind nicht dümmer als andere Mitglieder unsere Gesellschaft , aber viel individueller und das führt dazu, daß wir uns sehr schwer tun gemeinsam einheitlich zu handeln. mfg fjf -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: w.haag An: Lehrerforum Datum: Samstag, 24. Februar 2001 11:01 Betreff: LF: Fw: Sind wir Lehrer einfach so dumm? > >----- Original Message ----- >From: "w.haag" >To: "Bildung ade" >Sent: Friday, February 23, 2001 5:41 PM >Subject: Sind wir Lehrer einfach so dumm? > > >> Sind wir Lehrer einfach nur so dumm ? >> >> Dass man so mit uns umgehen kann, wie soeben vom Dienstgeber und >> Gewerkschaft, der "Arbeitnehmervertretung" praktiziert? >> Oder sind wirklich mehr als die Hälfte der österr. Pflichtschullehrer >> glühende Anhänger der momentanen Regierenden, sodas sie das Wohl der >Partei >> über ihr eigenes Wohlergehen stellen ? >> Oder ist gar das eine, für so viele gleich dem anderen ? >> >> Oder haben wir uns einfach überrumpeln lassen ? >> Haben viele das gar nicht so gewollt, wie es jetzt dasteht? >> >> Wenn letzteres stimmt, dann müssen aber alle, die es jetzt langsam >begreifen >> welches Spiel hier gespielt wird, eine entsprechende Antwort organisieren. >> Schule für Schule muss aktiv werden und diese Aktivitäten müssen sich >> untereinander verbinden, vernetzen. >> Unsere Antwort steht seit Jänner im Netz: bildung.ade.here.de >> >> >> Wolfgang Haag, von "bildung,ade?" >> >> > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz-Josef Friedl [fri@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 10:49 An: Ronald Eidenberger; !Lehrerforum; Franz-Josef Friedl Betreff: LF: Re: Re: Re: Antwort von der Frau Vize Ist mir klar, warum formulieren sie dann so ichbezogen? Zweitens vermittelt mir das Lf manchmal den Eindruck von einer Schar Hühner die den Fuchs durch aufgeregtes Gegacker abwehren möchten. Drittens glauben sie ernsthaft das der Einsatz von europäischen bzw. internationalen Sprachfragmenten zur Verbesserung und Transparent (Durchsichtigkeit) der Beiträge führt? Ich für meinen Teil kann nur Folgendes sagen. Nicht die Bundesregierung mit ihren Veränderungswünschen ist unser Problem, sondern unsere Unfähigkeit auf sachliche Probleme sachlich und objektiv zu reagieren. Ich bin leider nicht in der Lage mit historischen Zitaten um mich zu werfen, aber eines weiß ich, wenn du herrschen willst dann mußt du die Gegenseite zerteilen, also in Flügelkämpfe führen. Solange die Lehrerschaft nicht in der Lage ist sich auf eine einheitliche Vorgangsweise zu einigen hat die Bundesregierung den geringsten Grund in ihren Forderungen an die Lehrerschaft Abstriche zu machen. Bei aller Vielseitigkeit der unsere Berufsgruppe auszeichnet sollten wir es fertig bringen einen gemeinsamen Nenner haben. Ob wir uns dann für die eine oder andere Maßnahme entscheiden ist nachrangig. mfg fjf Ps. Es ist noch Fasching -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Ronald Eidenberger An: !Lehrerforum ; Franz-Josef Friedl Datum: Freitag, 23. Februar 2001 01:06 Betreff: LF: Re: Re: Antwort von der Frau Vize >Es geht nicht um meine >Erwartungen, lieber Kollege, >es geht um die Zukunft der >österreichischen Staatsangestellten. >Aus Äußerungen wie >diesen kann mensch ableiten, >mit welcher >Kompetenz >Impertinenz >Inkontinenz >und was sonst noch reimt >unsere Zukunft gemacht wird. > >Vielleicht läßt es einige Mitleser >nicht so ganz kalt, >quien sabe? > >Hasta la vista >® > >----- Original Message ----- >From: "Franz-Josef Friedl" >To: "Ronald Eidenberger" ; "!Lehrerforum" > >Sent: Thursday, February 22, 2001 5:59 PM >Subject: LF: Re: Antwort von der Frau Vize > > >Lieber Herr Eidenberger! > >habe sie in allen Ernst von der in den Medien zoologisch titulierten Dame >etwas anderes erwartet. Oder wer nach der Peitsche ruft sollte sich >vorsehen. >-----Ursprüngliche Nachricht----- >Von: Ronald Eidenberger >An: !Lehrerforum >Datum: Donnerstag, 22. Februar 2001 15:41 >Betreff: LF: Antwort von der Frau Vize > > >>Zerknirscht ob der (tw. berechtigten Kritik) möchte >>ich diesmal etwas von höchster Qualität präsentieren, geschliffen in Wort >>und Bild (wo isses?) und vom sublimsten intellektuellen Niveau. >> >>Wie viele andere AHS haben auch wir am Streiktag >>eine Resolution beschlossen, die ich an alle >>möglichen (ev. auch das Gegenteil) EmpfängerInnen versandte. >> >>Hier nun (nach mehr als zwei Monaten, eine Art Antwort): >> >>Aus dem Kontext (der aber weiter unten >>eingesehen werden kann) herausgerissene Zitate: >>"Korrektur der bildungspolitischen Fehlentwicklungen >>der Vergangenheit" >> >>"... Gehrer hat in ihrer Verantwortung Gespräche >>mit ihren Dienstnehmervertretern aufgenommen >>und in langwierigen, aber äußerst konstruktiven >>Gesprächen ein Maßnahmenpaket ausverhandelt" >> >>"... es soll verhindert werden, dass sich Lehrer >>in fortgeschrittenen Karrierestufen im jetzigen >>System bequem einrichten." >> >>"... vom Druck der Straße nicht erpressen lassen" >> >> >>.......................................................................... . >. >>.. >> >>BRG 19 >>Krottenbachstraße 11-13 >>1190 Wien >> >>Wien, am 4.2.2001/JK >> >>Sehr geehrte Damen und Herren! >> >>Bezugnehmend auf Ihr Schreiben vom 6. Dezember ist es mir ein großes >>Anliegen, Ihnen folgend zu antworten. >>Ein hochwertiges und vielfältiges Bildungsangebot, Erhalt und Ausbau der >>hohen Qualitätsstandards und modernes Schulmanagement stellen die >Eckpfeiler >>der Vorhaben der Bundesregierung im Bereich der Bildungspolitik dar. >>Die Investition in die Ausbildung unserer Kinder soll gesichert und >>weiterentwickelt werden. Die Bundesregierung ist sich der damit verbundenen >>Herausforderungen bewusst und hat dementsprechende Prioritäten gesetzt. >>Bei den Maßnahmen zur Budgetkonsolidierung und beim Abbau der öffentlich >>Bedientsten ist man daher übereingekommen, dem Bildungssektor eine >>ausdrückliche Sonderstellung zu gewähren und von bestimmten Einsparungen >>abzusehen. Wir haben es aber gleichzeitig auch als unsere Verantwortung >>gesehen einen bestimmten Beitrag an äquivalenten Maßnahmen zur >>Budgetsanierung auch vom Bildungssektor zu fordern und bestimmte >>Reformschritte zu setzen. >>Geprägt waren die Maßnahmen von den obersten Zielen >>- wie der Korrektur der bildungspolitischen Fehlentwicklungen der >>Vergangenheit, >>- der Neubewertung der Verwaltungsarbeit in der Schule und >>- auf Wunsch der Lehrerschaft von der nunmehrigen unterschiedlichen >>Behandlung der Überstunden und Supplierungen. >>Frau Bundesminister Gehrer hat in ihrer Verantwortung Gespräche mit ihren >>Dienstnehmervertretern aufgenommen und in langwierigen, aber äußerst >>konstruktiven Gesprächen ein Maßnahmenpaket ausverhandelt. >>Für die Umsetzung dieses Pakets soll nunmehr die gesetzliche Grundlage >>geschaffen werden. Durch den Abbau der Überstunden sollen für Junglehrer >>mehr Möglichkeiten bestehen als früher und es soll verhindert werden, dass >>sich Lehrer in fortgeschrittenen Karrierestufen im jetzigen System bequem >>einrichten. >>Derzeit suchen sie sich aus, welche Supplier- und Überstunden sie machen, >ob >>sie Klassenvorstand sein wollen, während die Junglehrer kaum Möglichkeiten >>haben. Das umzubauen, darum geht es mir. >>Die Gewerkschaft der österreichischen Lehrerschaft ist — wie die Maßnahmen >>der letzten Tage und Wochen gezeigt haben — in sich gespalten. Während die >>Gewerkschaften der Pflichtschulen und der BH einen konstruktiven Weg des >>Dialogs und der sachlichen Information gehen, haben die Vertreter der >>AHS-Gewerkschaft den Weg des Streiks gewählt. >>Seitens der Regierung möchte ich unsere Bereitschaft zu konstruktiven >>Gesprächen über den strukturellen Umbau im Lehrerbereich betonen, >>gleichzeitig aber auch unmissverständlich klarstellen, dass wir uns vom >>Druck der Straße nicht erpressen lassen. >>Mit freundlichen Grüßen >>Susanne Riess-Passer >> >>................................................................... >> >> >>Es fällt mir schwer, Kommentare zurückzuhalten, aber ins Gedächtnis rufen >>möcht' ich 's schon: die Dame herrscht gegenwärtig über uns öffentlich >>Bedienstete! >> >Macht ist schön!!!!! Ohmacht des Gegenüber in diesem Falle unsere, von uns >Lehrern das höchste der Gefühle. > >mlg fjf > >>® >> >>-- >>Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >>betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >>an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >>Nachrichtentext. >> > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von w.haag [w.haag@yline.com] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 10:15 An: Lehrerforum Betreff: LF: Fw: Sind wir Lehrer einfach so dumm? ----- Original Message ----- From: "w.haag" To: "Bildung ade" Sent: Friday, February 23, 2001 5:41 PM Subject: Sind wir Lehrer einfach so dumm? > Sind wir Lehrer einfach nur so dumm ? > > Dass man so mit uns umgehen kann, wie soeben vom Dienstgeber und > Gewerkschaft, der "Arbeitnehmervertretung" praktiziert? > Oder sind wirklich mehr als die Hälfte der österr. Pflichtschullehrer > glühende Anhänger der momentanen Regierenden, sodas sie das Wohl der Partei > über ihr eigenes Wohlergehen stellen ? > Oder ist gar das eine, für so viele gleich dem anderen ? > > Oder haben wir uns einfach überrumpeln lassen ? > Haben viele das gar nicht so gewollt, wie es jetzt dasteht? > > Wenn letzteres stimmt, dann müssen aber alle, die es jetzt langsam begreifen > welches Spiel hier gespielt wird, eine entsprechende Antwort organisieren. > Schule für Schule muss aktiv werden und diese Aktivitäten müssen sich > untereinander verbinden, vernetzen. > Unsere Antwort steht seit Jänner im Netz: bildung.ade.here.de > > > Wolfgang Haag, von "bildung,ade?" > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 07:12 An: Bertram Geiger Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Opernballdemo Sehr geehrter Herr Adam! Ich seufze ja auch nur mehr, wenn ich die Diskussionen über euer Häuslpapier von der Festplatte löschen muss. Aber jetzt muss ich auch einmal was schreiben, nein nicht zum Papier: Das kritiklose Nachplappern der Medien, deren Seriosität gerade wir LehrerInnen jetzt ebenfalls zu spüren bekommen, sollte unter Ihrem Niveau liegen. Mensch kann über den Opernball geteilter Meinung sein. Mir als begeisterten Operngeher tut es um diesen Tag natürlich leid, obwohl er zugegebenerweise der einzige Tag ist, an dem die Oper einen Reingewinn macht. Mensch kann auch über Demonstrationsformen nächtelang diskutieren und ich tue das auch mit Leuten, die sich mit den Anliegen der Demonstranten ernsthaft auseinandersetzen. Mensch kann auch keine Lust haben, sich ernsthaft auseinanderzusetzen. Gut. Mensch könnte dann aber auch schweigen. Kurt Winterstein Bertram Geiger schrieb: > > Lieber Hans ! > > Ganz verstehe ich deinen Einzeiler nicht: > > Wer hat solches behauptet ? > Soll das eine Unterstellung oder Provokation sein ? > Oder gar Ironisch / sarkastisch / zynisch .. ? > Demagogie ? > > Ich tu mich halt schwer damit, wenn unterschwellige "Wortbrocken" in den > Raum gestellt werden und nun mach damit was du willst - > i schau daweil zu ! > > Wenn wir ernsthaft und ehrlich miteinander diskutieren und dabei > weiterkommen wollen, dann sollten wir unsere Aussagen so zu formulieren > suchen, dass eine klare Aussage daraus ablesbar ist > > Liebe Grüsse, Bertram > > Vielleicht bin ich auch nur zu begriffsstützig, auf der Leitung stehend > ? Wenn ja, bitte ich um nachsicht ;-) > > Hans Adam schrieb: > > > > Soll das als Vorbild für Lehrerdemonstrationen dienen? > > > > Von der APA: > > > > Nachdem es kurz nach 20.30 Uhr zu einigen gewalttätigen Zwischenfällen > > gekommen war, erklärte die Polizei die Demonstration für beendet und > > forderte die Teilnehmer der Kundgebung auf, sich zu zerstreuen. Im Bereich > > Schwarzenbergplatz-Kärntner Ring hatten Demonstranten versucht, > > [...] > > > Absperrgitter zu überklettern und Farbbeutel sowie Steine geworfen. Dabei > > wurden einige abgestellte Fahrzeuge beschädigt. Ersten Angaben der Behörde > > zufolge kam es auch zu Fällen von Körperverletzung. Die Polizei war nach > > eigenen Angaben mit 1.100 Beamten im Einsatz. Die Demonstranten trugen > > Fahnen mit Totenkopf sowie den Abbildungen von Hammer und Sichel mit. Mit > > Trillerpfeifen veranstalteten sie einen Höllenlärm. > > > > Der Demonstrationszug wurde vom Schwarzenbergplatz von der Polizei > > abgedrängt und bewegte sich gegen 21.00 Uhr mit lauten "Widerstand"-Rufen in > > Richtung Karlsplatz und äußerer Kärntner Straße nahe der Oper. Die Zahl der > > Demonstranten bezifferte Schnabl mit 600 bis 700. "Darunter sind einige, die > > einem harten Kern zugehören", sagte der Generalinspektor. Die Teilnehmer der > > Kundgebung äußerten - im Vergleich zur Opernball-Demo des vergangenen > > Jahres - relativ wenige politische Parolen. Dafür gab es Transparente mit > > Aufschriften wie "United Aliens against FPÖVP", "Ausländer irrational statt > > international", "Drogen - ich bin selbst süchtig", "Lesben kennen keine > > Gnade" oder "Der einzige Ausweg ist der Sozialismus". > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > -- > Bertram Geiger, bgeiger@aon.at > HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 23:19 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: FachkoordinatorInnen Lieber Kollege Eidenberger! Das Geld für die Bibliothek bekommen die zwei Deutschlehrer, die die Ausleihung und den größeren Teil der Archivierung machen - nämlich alles, was nicht Fremdsprachen ist. Für die FS-Agenden braucht es aber einschlägige Fachkompetenz - man muß das Richtige aussuchen und es in Schwierigkeitsgrade unterteilen (bei uns 6 in Englisch und 3 in Französisch), daher gebe ich es auch gleich in den Computer ein (is a scho wurscht). Die (von mir zuhause) überspielten Videos kriegen eine Inhaltsangabe, damit sich der entlehnende Schüler etwas vorstellen kann. Das können die Deutschlehrer nicht machen. Da ich aber nicht beim "Tagesgeschäft", also bei den Ausleihungen, mitarbeite, kriege ich auch kein Geld. MfG Erich Wallner Ronald Eidenberger schrieb: > > Lieber Kollege Wallner, > > ich bin ja (1) nicht vom Fach > (2) verwundert... > > ... weil in Ihrer Aufzählung oft das Wort Bibliothek vorkommt > und ich dachte DAFÜR gibt es WE/Geld, was immer??? > Wenn das so ist, wer bekommt dann diese WE/Geld, wenn Sie > die Arbeit machen? > > Ich will aber keine voreiligen Schlüsse ziehen. > > mfg > > ®onald Eidenberger > > vom BRG XIX > > ----- Original Message ----- > From: "Erich Wallner" > To: "Lehrerforum" > Sent: Friday, February 23, 2001 8:42 AM > Subject: Re: LF: FachkoordinatorInnen > > Liebe Kollegin Jakl! > > Ihrer Diagnose kann man nur vollinhaltlich beipflichten. > Bei der neuen Schulbuch-Bestellung via Internet entdeckt das Ministerium > plötzlich den > "Fachkoordinator" - einen nützlichen Idioten, der hackelt, aber nichts > bezahlt bekommt. > Anhand des "Fachkoordinators" läßt sich die ministerielle Strategie sehr gut > darstellen: > man verläßt sich auf die Selbstausbeutung der Lehrerschaft, weil es ohne > Fachkoordinator > einfach nicht geht. Z.B. braucht das Sekretariat einen Lehrer, an den man > die eingehende > Post für ein bestimmtes Fach weiterleiten kann. Wenn das jedesmal ein > anderer kriegt, ist > Chaos vorprogrammiert. > An meiner Schule mache ich den Fachkoordinator für die lebenden FS. Neben > der laufenden > Post gehören z.B. dazu: > Sammelbestellung von fremdsprachlichen Schülerzeitungen bzw. TIME / NEWSWEEK > etc.(verbilligter Tarif!) und Auseinanderklauben der gelieferten Exemplare, > Koordination > der Schulbuchaktion (Wer nimmt was?) und Kontrolle der Bestellungen, > englisches und > französisches Theater, Verteilung und Archivierung von Zeitschriften und > Magazinen für die > Lehrer (bei uns SPOTLIGHT, ECOUTE und GUARDIAN WEEKLY), Ankauf und > Archivierung von > fremdsprachigen Videos, deren Überspielung und Archivierung für die > Schülerbibliothek, > Ankauf und Archivierung von fremdsprachigen Lektüren für die > Schülerbibibliothek, > Verteilung von Ansichtsexemplaren bzw. Ankauf neuer Unterrichtsbehelfe für > die > KollegInnen, "Ermutigung" zum Austausch von Materialien untereinander, > Buchhaltung für das > Jahresbudget der lebenden FS etc. > Vergütung: Seit vielen Jahren : ATS 0,0 (= Euro 0,0) > > Mit der Therapie "Amt zurücklegen" habe ich allerdings meine Probleme, nicht > zuletzt, weil > ich mich dadurch auch selber unmittelbar schädige, indem ich mich von vielen > Informationen > abschneide. > > Mit freundlichen Grüßen Erich Wallner > > > Ingrid Jakl schrieb: > > > > Der Fachkoordinator ist laut Gesetz nur für manche Schultypen vorgesehen. > Ob diese > > Funktion dort irgendwie abgegolten wird, weiß ich nicht. In den AHS ohne > Schwerpunkt > > wird diese Funktion als sog. "Referat" vergeben, d.h. ohne Abgeltung, ohne > Kompetenzen, > > ohne Beschreibung. Umso ärgerlicher, dass nun verstärkt auf diese > LehrerInnen > > zurückgegriffen wird, um die Vorstellungen der Behörde zu verwirklichen. > Das war schon > > bei der Einführung des neuen Lehrplans für die Unterstufe der Fall und > wird jetzt im > > Zusammenhang mit der Schulbuchaktion wieder versucht. > > In jenen Fächern, wo ein Kustodiat gar nicht vorgesehen ist, bekommt > niemand etwas > > dafür, nicht einmal das bisschen Abgeltung eines Kustodiats. Das gilt z.B. > für Deutsch, > > aber auch für andere Sprachfächer. Ich denke, man sollte die Funktion, die > eine > > freiwillige Leistung für die Kollegenschaft ist, boykottieren. Die > Behörde, die > > Multiplikatoren braucht, soll die Aufgaben auch entsprechend definieren > und abgelten. > > Ich habe für mich die Konsequenz gezogen und das "Ehrenamt" > "Fachkoordinatorin für > > Deutsch" zurückgelegt. > > mfg > > Ingrid Jakl > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 23:59 An: Lehrerforum Betreff: LF: info zum Wiener Sicherstellungserlass Zum Wiener Sicherstellungserlass 2001/02 FA bekam am Vortag Entwurf gemailt, die Besprechung mit Gruden, Schuh und Schitzhofer am 21.2. verlief in sachlicher und kooperativer Atmosphäre. Angesichts der bundesgesetzlichen Verschärfungen (BBG=WE-Reduktion) ist SSR-Interesse an Minimierung der absehbaren Schwierigkeiten bei Erstellung der Lehrfächerverteilungen über das gewohnte Maß hinaus spürbar. Ich habe schon vor dieser Besprechung meinen FA-KollegInnen erklärt, dass ich wegen der fehlenden KV- und KustodiatsWE dem Wiener Sicherstellungserlass nicht zustimmen will, wohl wissend dass damit die Kompetenzen von FA/SSR überzogen werden, weil das Budgetbegleitgesetz durch den Wr. Sicherstellungserlass nicht gehoben werden kann. (Aber: Signalwirkung nach außen, kein unfreundlicher Akt gegenüber VerhandlungspartnerInnen im SSR). Da wir in der FA-Sitzung nach dem SSR-Termin einen Brief an die Gewerkschaft beschlossen haben, in dem Ablehnung des BBG durch den FA festgehalten und Abwehr des Inkrafttretens des BBG gefordert wird, und weil diese klare Haltung des FA den Wiener DAs per Rundschreiben kundgetan werden soll, habe ich mich der Zustimmung der anderen beiden Fraktionen zum Sicherstellungserlass angeschlossen. Der genaue Text des Gewerkschaftsbriefes und der des Rundschreibens waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht verfasst. Das Einvernehmen aller drei FA-Fraktionen in der Frage BBG + gewerkschaftliche Maßnahmen hatte für mich Vorrang vor der symbolischen Ablehnung des Sicherstellungserlasses, der ohnehin mit großer Mehrheit vom FA angenommen worden wäre. Ob es das Einvernehmen in Sachen AHS-Streik tatsächlich gibt - und dass es nach der Wiener Obleutekonferenz am 13.2. mit ihrer Unterstützung eines AHS-Streiks im März darum geht, haben meine FA-KollegInnen wenigstens in der FA-Diskussion verstanden - wird´ ich erst wissen, wenn der endgültige Text des FA-Runbdschreibens bzw. des Gewerkschaftsbriefes vorliegt. Sicherstellungserlass, was für DAs von Interesse sein dürfte(nicht alles ist neu): ... wenn nach Durchsicht aller prov. LFv.en Wiener WE-Kontingent zur Bedeckung nicht ausreicht, dann könnten noch "in allen bereichen Einsparungsmaßnahmen angeordnet werden." (s.1) ... die Eingabe-Bedingungen sind mit der ARGE-dministratorInnen abgesprochen, UNTIS 2001 ändert grundsätzlich nchts daran, dass ein Nichtübereinstimmen von Papierausdruck für DA und elektronischer Weitergabeversion Betrug wäre, der für SSR und FA nicht vorstellbar ist. FA wird sich aber um Schulung wenigstens eines DA-Menschen je Standort bemühen, der sich dann mit Programm und relevanten Modulen auskennen sollte. (s.2 oben) ... BBG-Verschlechterungen (gestrichene KV- und KostodiatsWE) werden explizit vom SSR angesprochen (Schulkontingent bei gleicher Organisation FF/uÜ 3 WE pro 100 SchülerInnen wie 00/01 MINUS KV + KustodiatsWE) (Punkt 2. Und 3.) ... ALLE sog. "Matura-Werteinheiten sind "ausschließlich schülerbezogen" zu verwenden, d.h. die je nach Schulgröße 1,1 - 2,2 - 3,3 WE aus diesem Topf die derzeit noch im Kustodiatsbereich zur Aufwertung von EDV u.a. verplant sind, kommen zusätzlich zurück zu den FF/UÜ - OHNE dass die zumeist schulautonom verteilten 1,1- 2,2 usw. WE zu einer Verringerung der Kustodiatszulagen führen, die auf Basis der heurigen Einteilung vorgesehen ist (Punkt 3.) ... IIL-KollegInnen dürfen weiterhin in prov. LFv. Mit Stunden aufgenommen werden (ohne Garantie der tatsächlichen Weiterbeschäftigung) (Punkt 5) ... Verträge aufstocken, wo möglich (bzw. offene Stunden ausschreiben) (Punkt 5.) ... Eintragung nach L1, dann IL (voll und Teilvertrag, allerdings vorerst nur Vertragsausmaß, gleichrangig), IIL - in der jeweiligen Gruppe nach Dienstalter. Abweichungen hat DirektorIn schriftlich zu begründen + PV mitzuteilen (gegebenenfalls Einspruch dagegen - Ablehnung der prov.Lfv. durch die PV) (Punkt 8.) ... über mehrere Jahre mitverwendete bzw. dienstzugeteilte sind wie StammanstaltslehrerInnen zu behandeln (Dienstkategorie + Alter als Kriterien) ... Informatik-Berechtigte müssen in Informatik eingesetzt werden, wenn nur so Ausschreibung von Inf-Stunden (für die es dzt. Zu wenig LehrerInnen gibt) vermieden werden kann, analog ist bei Ph, Ch, ME, BE. WE-Knaben (gemeint wohl Techn. WE) zu verfahren (Punkt 8.) ... Quasivollbeschäftigung für L1 + IL mit 19,5 weiterhin gegeben ... "Daher ist die Lfv. Samt allen Beilagendem DA unbedingt innerhalb einer zumutbaren Frist zur Einsicht zu übermitteln" ... wird "empfohlen, die PV so zeitgerecht in die Beratungen zur prov. Lfv. Einzubinden, dass der DA nicht auf der 14-tägigen Beratungsfrist bestehen muss" ... für IIL-KollegInnen muss kein neuer Beurteilungsbogen (grün) ausgefüllt werden, wenn Vorjahrsbeurteilung aufrecht, dann genügt entsprechende Meldung des Direktors über IIL-KollegInnen + gleichgebliebene Beurteilung mit der prov. LFv. Soviel als erste Information, bei der DA-Obleutekonferenz am 6.3. wird der Erlass-Text bereits vorliegen und Genaueres zu erfragen sein. Reinhart Sellner, Mitglied des FA Wien p.s.: Mitarbeit bei der Erstellung der prov. LFv. Auch unter den derzeit gegebenen Bedingungen eine wesentliche PV-Aufgabe - ein Einspruch gegen dieselbe mit-erarbeitete Lfv. Ist dennoch sinnvoll: Die Begründung, dass die fehlende Einrechnung von KV + KustodInnen bzw. die daher in Summe im Vergleich zum laufenden Jahr fehlenden WE die Arbeitssituation der KollegInnen und die Unterrichtssituation für L + S insgesamt stark beeinträchtigen, wird in der Regel auch Direktion und sogar das Amt ohne Verärgerung zur Kenntnis nehmen. Niemand will das BBG stellvertretend für diese Regierung ausbaden müssen, DirektorInnenverband + SSR-Präsident haben es abgelehnt... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von elisabeth [elisabeth@psychagogik.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 22:24 An: Lehrerforum; karl schwamberger Betreff: LF: Re: kleinstkriege ...klopapier@ccc.at lieber leidensgenosse! war 2 tage nicht online und fand heute mehr als 80 mails vor...das meiste davon war zum "runterlassen".... um beim thema "örtchen" zu bleiben.... habe mich schon vor längerer zeit über das banale geplänkel beschwert, hat aber nichts genützt.... dieses forum dient offensichtlich nicht allein dem informationsaustausch.... es wird immer mehr zum virtuellen tummelplatz für selbstdarsteller.... man(n) könnte ja seine antwort direkt an den vermeintlichen "widersacher" schicken ohne das forum vollzuramschen.... nun, während die einen die wc-anlagen mit klopapier verstopfen, verstopfen die anderen das lehrerforum mit ihrer logorrhoe... *ggg* mfg lisa plohovich ----- Original Message ----- From: karl schwamberger To: lehrerforum@ccc.at Sent: Thursday, February 22, 2001 2:13 PM Subject: LF: kleinstkriege ich schlage vor für die auseinandersetzungen der herrn adam et al, analog dem kustodenforum, die adresse klopapier@ccc.at einzurichten. alle, die sich ihr mailkastl gern bis zum überlaufen vollstopfen lassen, könnten diese neue plattform abonnieren und der rest würde im LF wieder einen wenigstens nenneswerten prozentsatz brauchbarer informationen und diskussionsbeiträge finden. mfg ps hat eigentlich schon jemand den begriff e-rrhea geprägt? Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 21:44 An: Eckehard Quin; Lehrerforum Betreff: LF: Boykott Lieber Eckehard! Ich danke für die klaren Worte. Auch ich bin für einen Streik eingetreten und wir haben auch gestreikt. Die weiteren Schritte müssen koordiniert ablaufen und ein einseitiger weiterer Streik nur der AHS wird uns nicht weiterbringen. Die von Dir angeführten Argumente sind für mich als Direktor und Lehrer an einem ORG sofort nachvollziehbar. Mein Vorschlag wäre nun eine Liste von möglichen Boykottmaßnahmen zu erstellen damit wir, wenn es zu einer Einigung zwischen den Sektionen kommt sofort die entspechenden Schritte unternehmen können. Die Maßnahmen sollten aber immer unter dem Gesichtspunkt der Wirksamkeit nach außen überlegt werden. Ich halte nichts von Maßnahmen, die uns selbst Schaden zu fügen. Es gibt ein Reihe von Vorschlägen, die eher der berühmte Schuß in das eigene Knie sind. Und noch was: Maßnahmen werden irgend jemanden Schmerzen bereiten. Wir sollten vor Mitleid nicht Tränen in den Augen bekommen. Auf die Straße gehen ist für mich keine wirksame Aktion, wenn man davon absieht, dass sie uns Schaden bereiten wird. Helmut Jantschitsch ist also aufgefordert mit den anderen Sektionen Kontakt aufzunehmen und vor allem auch zu versuchen mit den betroffenen Resorts Gespräche zu führen. Ein GEMEINSAMES Auftreten ist gefordert. Es kann nicht sein, dass die AHS kämpft und die anderen Sektionen versuchen ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Eckehard Quin" To: "Lehrerforum" Sent: Friday, February 23, 2001 9:30 PM Subject: LF: Landessektionstag NÖ > Lieber Kollege Grass! > > > Interessant wäre aber noch, welche Veränderungen vorgenommen wurden. Wenn > > ich diese Resolution richtig verstehe, dann wird keine Fortsetzung der > > Streikbewegung gefordert. Im Gegensatz dazu spricht sich die Resolution > der > > AHS-GBA-Vorsitzenden Wiens vom 13.02.2001 für einen Streik im März aus. > > > > Oder wurde die Resolution in dieser Hinsicht noch umgearbeitet? > > Die Änderungen waren eher Präzisierungen. Die Forderungen werden etwa nun an > "die Regierung und den Gesetzgeber" gestellt, denn nur der Gesetzgeber kann > ein Gesetz wieder aufheben. > > Der Satz "Wenn die oben angesprochenen Punkte des Budgetbegleitgesetzes > nicht zurückgenommen werden, fordern die Delegierten die Bundessektion auf > einen > Katalog an Boykottmaßnahmen gemeinsam mit der Kollegenschaft zu erarbeiten." > wurde geändert. Den genauen Wortlaut kann ich nicht wiedergeben. Inhaltlich > geht es nun darum, dass ein Maßnahmenkatalog sofort zu erarbeiten ist. Über > Streik wurde nicht gesprochen. > > Dazu meine persönliche Meinung, die ich in ähnlicher Form schon einmal im > Lehrerforum geäußert habe: > > Ich weiss nicht, ob Sie im Herbst bereits am Lehrerforum teilgenommen > haben. Wenn ja, dann wissen Sie, dass ich massiv für einen Streik > eingetreten bin, > der ja im Dezember auch durchgeführt worden ist. > > Die Lehrersektionen haben vereinbart, Ende Februar oder Anfang März (genau > weiss ich es nicht) die weitere Vorgangsweise zu koordinieren. Nach der > beachtenswerten Urabstimmung im APS-Bereich ist wohl nicht zu erwarten, dass > Kollege Helm an irgendwelchen Aktionen teilnimmt. Damit aber fällt die mit > Abstand stärkste Lehrersektion aus (rund 75.000 Pflichtschullehrer). Ein > gemeinsamer Streik ist undenkbar. > > Ich bin der Überzeugung, dass es viel wirksamere Mittel als einen ein- oder > mehrtägigen Streik gibt, deren Anwendung viel wichtiger ist als die > Durchführung der > Arbeitsniederlegung. (Das soll nicht heissen, dass ich prinzipiell gegen > einen Streik bin. Ich glaube aber, dass man ihn als taktisches Mittel > einsetzen sollte.) Ein Boykott von Schulveranstaltungen z.B. Schikursen und > Sportwochen wird innerhalb kürzester Zeit die Wirtschaft auf den Plan rufen. > Dann geht es nämlich um enorme Summen. Nur ein unbefristeter Streik ist die > schärfste Kampfmaßnahme, die eine Gewerkschaft setzen kann. Ich halte es > aber für völlig ausgeschlossen, dafür eine Mehrheit der Kollegenschaft zu > gewinnen. (Eine kleine Nebenbemerkung: Selbst der Boykott der mehrtägigen > Fortbildungsveranstaltungen in NÖ, bei denen man die Übernachtung selbst > bezahlen muss, wird nicht von allen Kolleginnen und Kollegen mitgetragen!) > > Ein Boykott von Schulveranstaltungen bedarf freilich auch der Koordination. > Manche Schulen im > ländlichen Raum, die quasi ein "Bildungsmonopol" besitzen, können dabei > leicht mitziehen. Wenn es in der Umgebung aber auch BHS gibt, dann besteht > die Gefahr der Abwanderung der Schüler. Schon jetzt haben viele ORGs damit > zu kämpfen. Das bedeutet, dass auch im Falle eines > Schulveranstaltungsboykotts eine Koordinierung mit der BHS sinnvoll wäre. > Andere Boykottmaßnahmen wie Einschränkung der Tätigkeit als KV oder Kustos, > Zurücklegung von ehrenamtlichen Tätigkeiten etc. ließen sich leichter im > Alleingang bewältigen. > > Das alles soll nicht heissen, dass ich gegen ein energisches Auftreten bin. > Ganz im Gegenteil! Ich bin der festen Überzeugung, dass es dirgend > erfolderlich ist, jetzt dem Arbeitgeber klar zu demonstrieren, dass jede > weitere Verschlechterung nur gegen unseren massiven Widerstand durchzuführen > sein wird. Ich möchte allerdings die BSL 11 ein bißchen verteidigen. Es > nützt nichts, wenn Kollege Jantschitsch eine Schulveranstaltungsboykott > ausruft, an dem sich nur die Hälfte der Schulen beteiligt, weil die andere > Hälfte um ihre Schüler fürchtet. Wichtig ist ein GEMEINSAMES Auftreten. Ich > bin für jede Kampfmaßnahme, die bundesweit von einer klaren Mehrheit > unterstützt wird. > > Mit kollegialen Grüßen > > Eckehard Quin > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 21:30 An: Lehrerforum Betreff: LF: Landessektionstag NÖ Lieber Kollege Grass! > Interessant wäre aber noch, welche Veränderungen vorgenommen wurden. Wenn > ich diese Resolution richtig verstehe, dann wird keine Fortsetzung der > Streikbewegung gefordert. Im Gegensatz dazu spricht sich die Resolution der > AHS-GBA-Vorsitzenden Wiens vom 13.02.2001 für einen Streik im März aus. > > Oder wurde die Resolution in dieser Hinsicht noch umgearbeitet? Die Änderungen waren eher Präzisierungen. Die Forderungen werden etwa nun an "die Regierung und den Gesetzgeber" gestellt, denn nur der Gesetzgeber kann ein Gesetz wieder aufheben. Der Satz "Wenn die oben angesprochenen Punkte des Budgetbegleitgesetzes nicht zurückgenommen werden, fordern die Delegierten die Bundessektion auf einen Katalog an Boykottmaßnahmen gemeinsam mit der Kollegenschaft zu erarbeiten." wurde geändert. Den genauen Wortlaut kann ich nicht wiedergeben. Inhaltlich geht es nun darum, dass ein Maßnahmenkatalog sofort zu erarbeiten ist. Über Streik wurde nicht gesprochen. Dazu meine persönliche Meinung, die ich in ähnlicher Form schon einmal im Lehrerforum geäußert habe: Ich weiss nicht, ob Sie im Herbst bereits am Lehrerforum teilgenommen haben. Wenn ja, dann wissen Sie, dass ich massiv für einen Streik eingetreten bin, der ja im Dezember auch durchgeführt worden ist. Die Lehrersektionen haben vereinbart, Ende Februar oder Anfang März (genau weiss ich es nicht) die weitere Vorgangsweise zu koordinieren. Nach der beachtenswerten Urabstimmung im APS-Bereich ist wohl nicht zu erwarten, dass Kollege Helm an irgendwelchen Aktionen teilnimmt. Damit aber fällt die mit Abstand stärkste Lehrersektion aus (rund 75.000 Pflichtschullehrer). Ein gemeinsamer Streik ist undenkbar. Ich bin der Überzeugung, dass es viel wirksamere Mittel als einen ein- oder mehrtägigen Streik gibt, deren Anwendung viel wichtiger ist als die Durchführung der Arbeitsniederlegung. (Das soll nicht heissen, dass ich prinzipiell gegen einen Streik bin. Ich glaube aber, dass man ihn als taktisches Mittel einsetzen sollte.) Ein Boykott von Schulveranstaltungen z.B. Schikursen und Sportwochen wird innerhalb kürzester Zeit die Wirtschaft auf den Plan rufen. Dann geht es nämlich um enorme Summen. Nur ein unbefristeter Streik ist die schärfste Kampfmaßnahme, die eine Gewerkschaft setzen kann. Ich halte es aber für völlig ausgeschlossen, dafür eine Mehrheit der Kollegenschaft zu gewinnen. (Eine kleine Nebenbemerkung: Selbst der Boykott der mehrtägigen Fortbildungsveranstaltungen in NÖ, bei denen man die Übernachtung selbst bezahlen muss, wird nicht von allen Kolleginnen und Kollegen mitgetragen!) Ein Boykott von Schulveranstaltungen bedarf freilich auch der Koordination. Manche Schulen im ländlichen Raum, die quasi ein "Bildungsmonopol" besitzen, können dabei leicht mitziehen. Wenn es in der Umgebung aber auch BHS gibt, dann besteht die Gefahr der Abwanderung der Schüler. Schon jetzt haben viele ORGs damit zu kämpfen. Das bedeutet, dass auch im Falle eines Schulveranstaltungsboykotts eine Koordinierung mit der BHS sinnvoll wäre. Andere Boykottmaßnahmen wie Einschränkung der Tätigkeit als KV oder Kustos, Zurücklegung von ehrenamtlichen Tätigkeiten etc. ließen sich leichter im Alleingang bewältigen. Das alles soll nicht heissen, dass ich gegen ein energisches Auftreten bin. Ganz im Gegenteil! Ich bin der festen Überzeugung, dass es dirgend erfolderlich ist, jetzt dem Arbeitgeber klar zu demonstrieren, dass jede weitere Verschlechterung nur gegen unseren massiven Widerstand durchzuführen sein wird. Ich möchte allerdings die BSL 11 ein bißchen verteidigen. Es nützt nichts, wenn Kollege Jantschitsch eine Schulveranstaltungsboykott ausruft, an dem sich nur die Hälfte der Schulen beteiligt, weil die andere Hälfte um ihre Schüler fürchtet. Wichtig ist ein GEMEINSAMES Auftreten. Ich bin für jede Kampfmaßnahme, die bundesweit von einer klaren Mehrheit unterstützt wird. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 24. Februar 2001 21:10 An: Herbert Wittmann; Lehrerforum Betreff: LF: Re: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET Wegen der geäußerten Kritik. Ist das ein Lehrerthema? Hans Adam PS: die Schüler hatten sicher erst spät Unterrichtsende, ich finde es von der betreffenden Schule (Lehrer) unverantwortlich sie nicht entsprechend vor den Anarchisten bei der Demo zu haben. Die dachten vermutlich an einen Faschingsumzug. ----- Original Message ----- From: "Herbert Wittmann" To: "Lehrerforum" Sent: Friday, February 23, 2001 8:14 PM Subject: LF: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET > Folgende mail hab ich von der LSV Wien bekommen: > > > > > > > >bitte weiterzuleiten! > > > >Bei der gestrigen Opernballdemo wurden zahlreiche unbeteiligte > >SchülerInnen verletzt und verhaftet. > >Viele der Verletzten und Verhafteten sind jünger als achtzehn Jahre. > >Die Polizei untersagt ihren Familien seit über zwölf Stunden mit ihnen zu > > reden und verweigert jegliche Auskunft über deren Gesundheitszustand. > > > > > >Für morgen rufen mehrere Organisationen zu einer GEWALTLOSEN, FRIEDLICHEN > >KUNDGEBUNG auf; > > > > > >SAMSTAG, 24. FEBRUAR > >16:00 - BALLHAUSPLATZ > > > >DEMO GEGEN POLIZEIGEWALT > > > > > >bitte weiterzuleiten! > > > > ********************************************** > Herbert Wittmann > Physik- und Mathematiklehrer > GRG Wien 12 > Rosasgasse 1-3 > A-1120 Wien > e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net > ********************************************** > Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. > Rosa Luxemburg > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 20:13 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Antwort von der Frau Vize Lieber Kollege Eidenberger! > (1) Darf ich so verwegen sein, sie zu bitten der hier > versammelten pädagogischen Gemeinde > Näheres über die Tagung der LS NÖ zu berichten, > bzw. uns zu informieren, ob es da zu Beschlüssen > bzw. Resolutionen gekommen ist, ähnlich wie > "wir Wiener" es gemacht haben. Die Plenarsitzung verlief sehr ruhig (keine Auseinandersetzungen zwischen der FCG und der FSG; die ÖLI ist nicht vertreten). Im Plenum wurden 44 Anträge behandelt. Einer wurde mit einer Gegenstimme abgelehnt (Einfrierung des Gewerkschaftsbeitrages auf dem jetzigen Niveau). Alle anderen wurden einstimmig beschlossen (einer mit einer Stimmenthaltung). Ich habe die Anträge (bis auf zwei) vor mir liegen, doch ich hoffe Sie verstehen, dass ich sie nicht alle abtippe. Es ging v.a. um die Verbesserung der Arbeitssituation an den Schulen und Verbesserungen im Dienst- und Besoldungsrecht. Das Wort "Verbesserung" ist hierbei wichtig. Der LS 11 in NÖ geht es nicht nur um die Zurücknahme der Verschlechterungen. Weiters wurde eine Resolution einstimmig beschlossen. Ich habe den vollständigen Text nicht vor mir, daher kurz zusammengefasst: Regierung und Gesetzgeber werden aufgefordert, die neue Abgeltung von Ordinariat und Kustodiaten zurückzunehmen, die Abgeltung der Einzelsupplierstunden deutlich anzuheben und deren Bezahlung ab der ersten Stunde vorzusehen und Maßnahmen zu treffen, die die Verwendung von Vertragslehrern ohne Kürzung ihres Anstellungsausmaßes auch im kommenden Schuljahr ermöglichen. Die BS wird aufgefordert, gemeinsam mit der Kollegenschaft sofort einen Katalog von Boykottmaßnahmen zu erarbeiten, der wirksam wird, wenn das Budgetbegleitgesetz nicht zurückgenommen wird. Die GÖD wird aufgefordert, eine an professionellen Maßstäben orientierte Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Die Kollegenschaft wird aufgefordert, mehrtägige Fortbildungsveranstaltungen, bei denen die Übernachtungs- und Verpflegungskosten nicht mehr bezahlt werden, ab sofort zu boykottieren. (In NÖ gibt es einige solche Veranstaltungen seit diesem Kalenderjahr. Eine Kollegin und ein Kollege meiner Schule haben nach meiner Bitte heute Vormittag bereits ein Seminar storniert, das heute Nachmittag begonnen hätte.) Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 19:59 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Schablonen Lieber Kollege Gutschi! "LSL" bedeutet "Landessektionsleitung". Es ist das oberste gewerkschaftliche Gremium einer Sektion (z.B. höhere Schule) in einem Bundesland. "FCG" steht für "Fraktion christlicher Gewerkschafter" und ist eine Fraktion innerhalb des ÖGB. Die Zugehörigkeit zu einer Fraktion - egal welcher - ist NICHT gleichbedeutend mit der Zugehörigkeit zu einer politischen Partei. Daher ist es falsch zu behaupten, die FCG habe die FPÖ salonfähig gemacht. Im Augenblick steht zumindest die FCG-dominierte Bundessektion 11 (höhere Schule) in entschiedener Opposition zu unserem Arbeitgeber, der ÖVP-FPÖ-Regierung. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin ----- Original Message ----- From: Gerhard Gutschi To: LEHRERFORUM Sent: Friday, February 23, 2001 4:43 PM Subject: LF: Schablonen "Lieber Herr Kollege! Ich kenne Herrn Adam persönlich, aber nicht als ein Mitglied seines Lehrkörpers. Ich hatte aber auch die Gelegenheit, mit jemandem zu sprechen, der sicher nicht auf seiner politischen Linie liegt, aber bei ihm an der Schule unterrichtet. Diese Person hat mir versichert, daß Kollege Adam sehr offen, tolerant und als Chef angenehm ist. Solche Pauschalmeldungen wie Sie hier von sich geben, sind typische Vorurteile. Sie hätten wahrscheinlich auch davor schon nicht "unter" ihm arbeiten wollen, bevor Sie seine Meldungen für das Lehrerforum gelesen haben. Das liegt halt daran, daß Sie wissen, daß er LSL-Obmann der Steiermark und gleichzeitig FCGler ist. Dieses Schablonendenken ist halt einfach schlimm! Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl" Lieber Kollege Zangerl! Da haben Sie mir etwas voraus - ich kenne nur die adam´schen Aussagen. Und Sie wissen wahrscheinlich auch, was "LSL" ist - ich nicht. Was ist zu "FCG" zu sagen ist: Ich arbeite seit Jahren mit einer Kollegin sehr intensiv zusammen, die eine in der Wolle gefärbte FCG-lerin und in Partei und Personalvertretung offensiv tätig ist und das funktioniert bestens. Ansonsten find ich, dass eine Partei bzw. deren Führung, die die FPÖ "salonfähig" gemacht hat, ein Unglück für unser Land ist. Da frag ich mich schon: Wo sind meine Schablonen? Conclusio: Ich mag Menschen nicht, die so grob sind - Lehrerdemo=Opernballdemo etc. und da kann ich mir eben nicht vorstellen, dass so jemand "offen, tolerant und angenehm" ist. Vielleicht können Sie das nachvollziehen!? MfG Gerhard Gutschi (Steirer, seit 30 Jahren in Wien) Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 20:45 An: Lehrerforum Betreff: LF: Fw: Returned mail: Local configuration error ----- Original Message ----- From: Mail Delivery Subsystem To: Sent: Friday, February 23, 2001 6:54 PM Subject: Returned mail: Local configuration error > The original message was received at Fri, 23 Feb 2001 18:54:39 +0100 > from viemta05.chello.at [195.34.133.55] > > ----- The following addresses had permanent fatal errors ----- > > > ----- Transcript of session follows ----- > 554 MX list for ccc.or.at. points back to kerberos.ccc.at > 554 ... Local configuration error > Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von BAICULESCU@aol.com Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 20:26 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Bitte um Rücksicht! Liebe Streitlustige, die ihr so gern übers Klopapier und anderes diskutiert! Ich brauche das Lehrerforum als Informations- und Vernetzungsquelle, bekomme daher täglich sehr viele mails. Viele davon sind relevant für mich, wenn es um Aktionen und oder Informationen zu Budgetbegleitgesetzen oder dergleichen mehr geht. Es ist jedoch furchtbar mühsam, alle persönlichen Hickhack-mails von den anderen weg zu sortieren, vor allem, weil sie teilweise furchtbar gewichtige Titel tragen, so dass ich sie zunächst einmal öffne und mich dann ärgern muss. Auch wenn ich die "Klopapier"-mails sofort lösche kostet mich das mittlerweile kostbare Zeit. Könntet ihr nicht eure wütenden Re-re-re... an den betreffenden schicken, ohne eine Kopie ans Lehrerforum zu versenden? Man muss sich nicht immer öffentlich streiten..... oder? Wie wär's mit mehr revolutionärer Disziplin? Danke im Voraus! Vroni Baiculescu -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wittmann [Herbert.Wittmann@gmx.net] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 20:15 An: Lehrerforum Betreff: LF: ZAHLREICHE SCHÜLERINNEN VERLETZT UND VERHAFTET Folgende mail hab ich von der LSV Wien bekommen: > > >bitte weiterzuleiten! > >Bei der gestrigen Opernballdemo wurden zahlreiche unbeteiligte >SchülerInnen verletzt und verhaftet. >Viele der Verletzten und Verhafteten sind jünger als achtzehn Jahre. >Die Polizei untersagt ihren Familien seit über zwölf Stunden mit ihnen zu > reden und verweigert jegliche Auskunft über deren Gesundheitszustand. > > >Für morgen rufen mehrere Organisationen zu einer GEWALTLOSEN, FRIEDLICHEN >KUNDGEBUNG auf; > > >SAMSTAG, 24. FEBRUAR >16:00 - BALLHAUSPLATZ > >DEMO GEGEN POLIZEIGEWALT > > >bitte weiterzuleiten! > ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Heinrich Kreissl [heinrich.kreissl@vienna.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 19:21 An: Lehrerforum Betreff: LF: WG: Re: Antwort von der Frau Vize DAMIT IHRE ENTRÜSTETE BEMERKUNG, sehr geehrter Herr Kollege Quin, NICHT FALSCH VERSTANDEN WIRD (weil es ja an manchen Tagen bis zu 100 mails im LF zu lesen gibt)KANN ICH MICH NICHT ENTHALTEN ZU BETONEN, DASS DIE VIZEKANZLERIN DER REPUBLIK ÖSTERREICH DIESE ÄUSSERUNGEN SCHRIEB UND MANCHES MEHR, WAS ZU BEMERKUNGEN ANREGT, DIE MEINES ERACHTENS VOR ALLEM SEITENS DER GEWERKSCHAFT NICHT AUF DER ZUNGE LIEGEN BLEIBEN DÜRFTEN, SONDERN ZU DEN HEFTIGSTEN REAKTIONEN FÜHREN MÜSSTEN. "Durch den Abbau der Überstunden sollen für Junglehrer mehr Möglichkeiten bestehen als früher und es soll verhindert werden, dass sich Lehrer in fortgeschrittenen Karrierestufen im jetzigen System bequem einrichten. Derzeit suchen sie sich aus, welche Supplier- und Überstunden sie machen, ob sie Klassenvorstand sein wollen, während die Junglehrer kaum Möglichkeiten haben. Das umzubauen, darum geht es mir" (= DER VIZEKANZLERIN DER REPUBLICK ÖSTERREICH) Mit kollegialen Grüßen Heinrich Kreißl -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Eckehard Quin Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 19:56 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Antwort von der Frau Vize Lieber Kollege Eidenberger! Danke, dass Sie diesen lesenswerten Brief ins Lehrerforum gestellt haben. Mir würden viele Bemerkungen auf der Zunge liegen. Eine allerdings muss ich einfach machen: Es ist FALSCH, dass Bundesministerin Gehrer mit der Bundessektionsleitung 11 unter Führung von Kollegen Jantschitsch "in langwierigen, aber äußerst konstruktiven Gesprächen ein Maßnahmenpaket ausverhandelt" hat. Es gab wohl im Sommer Gespräche, aber NIE ernsthafte Verhandlungen und NIE eine Zustimmung der Gewerkschaft zum Budgetbegleitgesetz. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von guenter schoedl [gschoedl@aon.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 18:36 An: mag. markus grass; Ronald Eidenberger; !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: Antwort von der Frau Vize In den Abänderungen ist von Streik keine Rede. Das Ergebnis der PSL Abstimmung wurde als deutlicher Erfolg des Kollegen Helm vom Vorsitzenden gewürdigt. Wir können daher ableiten was uns blüht ! Günter Schödl ----- Original Message ----- From: "mag. markus grass" To: "guenter schoedl" ; "Ronald Eidenberger" ; "!Lehrerforum" Sent: Friday, February 23, 2001 7:26 PM Subject: Re: Re: Re: Re: Antwort von der Frau Vize > Danke für die Zusendung der Resolution. > > Interessant wäre aber noch, welche Veränderungen vorgenommen wurden. Wenn > ich diese Resolution richtig verstehe, dann wird keine Fortsetzung der > Streikbewegung gefordert. Im Gegensatz dazu spricht sich die Resolution der > AHS-GBA-Vorsitzenden Wiens vom 13.02.2001 für einen Streik im März aus. > > Oder wurde die Resolution in dieser Hinsicht noch umgearbeitet? > > Vielen Dank für die Antwort im voraus > markus grass -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von mag. markus grass [a9103650@unet.univie.ac.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 19:27 An: guenter schoedl; Ronald Eidenberger; !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: Antwort von der Frau Vize Danke für die Zusendung der Resolution. Interessant wäre aber noch, welche Veränderungen vorgenommen wurden. Wenn ich diese Resolution richtig verstehe, dann wird keine Fortsetzung der Streikbewegung gefordert. Im Gegensatz dazu spricht sich die Resolution der AHS-GBA-Vorsitzenden Wiens vom 13.02.2001 für einen Streik im März aus. Oder wurde die Resolution in dieser Hinsicht noch umgearbeitet? Vielen Dank für die Antwort im voraus markus grass -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: guenter schoedl An: Ronald Eidenberger ; !Lehrerforum Datum: Freitag, 23. Februar 2001 16:46 Betreff: LF: Re: Re: Re: Antwort von der Frau Vize >Lieb KollegInnen > >Am Landesektionstag der Sektion ahs in der GÖD NÖ wurden im wesentlichen 2 >bedeutende Entscheidungen einstimmig und Fraktions übergreifend getroffen. > >1. Die Seminare bei denen kein Ersatz der Kosten gewährt wird sind zu >boykotieren, die Referenten sollen zwecks Absage kontaktiert werden > >pers. Anm: Gipfel der Unverfrorenheit: jene Veranstaltungen die dieses Land >eigentlich am meisten fördern sollte, wo man am meisten vom Idalismus zehrt >( Arbeitsgemeinschaftstagungen für die Informatikkustoden ) die sollen sich >das jetzt auch noch selbst berappen. > >2. Es wurde folgende dreiteilige Resolution ( die noch etwas verfeinert >wurde, mir aber nur im Vorlagetext vorliegt) beschlossen: > >Die Delegierten des 14. Landessektionstag AHS — NO haben folgende Resolution >beschlossen: > >Die Delegierten fordern die Regierung auf, die neue Abgeltung der >Klassenvorstandstätlgkeit und Kustodiate sofort zurückzunehmen. >Diese im Budgetgesetz neu geregelte Abgeltung ist nur eine Maßnahme zur >Budgetsanierung. Die Aufgaben des Klassenvorstandes haben sich in den >letzten Jahren sehr stark vermehrt, da den Klassenvorständen Aufgaben >übertragen wurden, um die Defizite der Gesellschaft und des Elternhauses >möglichst zu minimieren. >Die Delegierten fordern die Regierung auf, eine deutliche Verbesserung der >Abgeltung von Einzeisuppilerstunden und die Bezahlung ab der ersten Stunde >in einer Novelle zum Budgetbegleitgesetz zu verankern. >Die Nichtbezahtung der ersten Supplierstunde kommt einer Lehrpflichterhöhung >gleich. Dies kann in Zeiten, in denen in der Privatwirtschaft die >Wochenarbeitszeit gekürzt wird, nicht unwidersprochen hingenommen werden. >Die Delegierten fordern die Regierung auf, Maßnahmen zu treffen, dass alle >Vertragsiehrer auch in den kommenden Schuljahren ohne Kürzung ihrer Verträge >weiterverwendet werden. >Alle Maßnahmen, die zur Verbesserung der Altersstruktur im Lehrerbereich >beitragen, erhöhen auch die Qualität des Osterreichischen Schulwesens und >verhindern, dass Lehrer! -innen, die jahrelang unterrichtet haben, jetzt >plötzlich arbeitslos werden. > >Wenn die oben angesprochenen Punkte des Budgetbegleitgesetzes nicht >zurückgenommen werden, fordern die Delegierten die Bundessektion auf einen >Katalog an Boykottmaßnahmen gemeinsam mit der Kollegenschaft zu erarbeiten. >Dieser muss dem Dienstgeber und der Öffentlichkeit deutlich vor Augen >führen, dass die Kollegenschaft nicht gewillt ist, dienst- und >besoldungsrechtliche Einschnitte hinzunehmen, ohne mit Konsequenzen im >Bereich der betroffenen Tätigkeitsfelder zu reagieren. > >Das Präsidium der GÖD wird aufgefordert, eine an professionellen >Maßstäben orientierte Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. >Die Gewerkschaft Offentlicher Dienst soll daher in Zukunft eine von >Gewerkschaftsmitgliedsgeldern finanzierte, professionell geführte >Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit gründen und damit beauftragen, den >Beruf und die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer mit Hilfe empirischer >Studien in der österreichischen Öffentlichkeit im Interesse der >Lehrerschaft objektiv darzustellen und Vorurteile abbauen zu helfen. > >Günter Schödl > >----- Original Message ----- >From: "Ronald Eidenberger" >To: "!Lehrerforum" >Sent: Friday, February 23, 2001 3:15 PM >Subject: LF: Re: Re: Antwort von der Frau Vize > > >> Lieber Kollege Quin, >> >> (1) Darf ich so verwegen sein, sie zu bitten der hier >> versammelten pädagogischen Gemeinde >> Näheres über die Tagung der LS NÖ zu berichten, >> bzw. uns zu informieren, ob es da zu Beschlüssen >> bzw. Resolutionen gekommen ist, ähnlich wie >> "wir Wiener" es gemacht haben. NÖ ist ja ein >> wichtiges, mächtiges Bundesland. > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Sparr [renate.sparr@vol.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 17:31 An: Lehrerforum Betreff: LF: Landessektionstag BHS Vorarlberg - Streikresolution Folgende Anträge wurden von den Delegierten des Landessektionstages Vorarlberg Sektion 14 (BHS) (22.2.01) beschlossen: Gruß Manfred Sparr Sektionsübergreifende Streikbewegung Der Landessektionstag fordert die LSL 14 auf, alles in ihrer Macht stehende zu tun, dass seitens der GÖD noch im März d. J. Streikmaßnahmen ergriffen werden. Dabei soll auf breiter Basis der Zusammenschluss der LehrerInnen von BHS, AHS, APS, Berufsschulen und der Landwirtschaftsschulen in einer gemeinsamen Plattform betrieben werden. Sollte die Spitze anderer Schul-Sektionen die Streikbewegung nicht mittragen, ist der Streik dennoch durchzuführen. Der Landessektionstag spricht sich für einen unbefristeten Streik gegen die Kürzung unserer Gehälter und das Kaputtsparen der österreichischen Schule auf Grundlage der Streikresolution des Landessektionstages aus. Resolution Streikaufruf * Angesichts unserer Gehaltszettel im Jänner * Angesichts der "Pensionsreform" * Angesichts ständiger Arbeitszeitverlängerung * Angesichts steigender Arbeitsbelastungen * Angesichts der drohenden Ein"sparung" von tausenden Dienstposten * Angesichts der Missachtung unserer Arbeit durch die Regierung fordern wir die Gewerkschaft auf, die Streikbewegung fortzusetzen! STREIK KV und Kustodiat müssen Teil der Lehrverpflichtung bleiben; STREIK für Bezahlung aller Supplierstunden, STREIK für ordentliche Bezahlung der Mehrdienstleistungen STREIK für Anhebung der Anfangsgehälter STREIK für Gehaltserhöhungen über der Inflationsrate, STREIK für eine Klassenschülerhöchstzahl von 25 Wir fordern von den Bundessektionsleitungen, den LehrerInnen-Streik im März durchzuführen. Angesichts der Versuche der Regierung, uns LehrerInnen gegeneinander auszuspielen, fordern wir ein gemeinsames Vorgehen aller LehrerInnensektionen Abfederungen genügen nicht: Das LehrerInnen-Paket (Budgetbegleitgesetz oder APS-Jahresnormmodell) darf nicht in Kraft treten!Investieren statt Sparen! Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von guenter schoedl [gschoedl@aon.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 17:27 An: Ronald Eidenberger; !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Antwort von der Frau Vize Lieb KollegInnen Am Landesektionstag der Sektion ahs in der GÖD NÖ wurden im wesentlichen 2 bedeutende Entscheidungen einstimmig und Fraktions übergreifend getroffen. 1. Die Seminare bei denen kein Ersatz der Kosten gewährt wird sind zu boykotieren, die Referenten sollen zwecks Absage kontaktiert werden pers. Anm: Gipfel der Unverfrorenheit: jene Veranstaltungen die dieses Land eigentlich am meisten fördern sollte, wo man am meisten vom Idalismus zehrt ( Arbeitsgemeinschaftstagungen für die Informatikkustoden ) die sollen sich das jetzt auch noch selbst berappen. 2. Es wurde folgende dreiteilige Resolution ( die noch etwas verfeinert wurde, mir aber nur im Vorlagetext vorliegt) beschlossen: Die Delegierten des 14. Landessektionstag AHS — NO haben folgende Resolution beschlossen: Die Delegierten fordern die Regierung auf, die neue Abgeltung der Klassenvorstandstätlgkeit und Kustodiate sofort zurückzunehmen. Diese im Budgetgesetz neu geregelte Abgeltung ist nur eine Maßnahme zur Budgetsanierung. Die Aufgaben des Klassenvorstandes haben sich in den letzten Jahren sehr stark vermehrt, da den Klassenvorständen Aufgaben übertragen wurden, um die Defizite der Gesellschaft und des Elternhauses möglichst zu minimieren. Die Delegierten fordern die Regierung auf, eine deutliche Verbesserung der Abgeltung von Einzeisuppilerstunden und die Bezahlung ab der ersten Stunde in einer Novelle zum Budgetbegleitgesetz zu verankern. Die Nichtbezahtung der ersten Supplierstunde kommt einer Lehrpflichterhöhung gleich. Dies kann in Zeiten, in denen in der Privatwirtschaft die Wochenarbeitszeit gekürzt wird, nicht unwidersprochen hingenommen werden. Die Delegierten fordern die Regierung auf, Maßnahmen zu treffen, dass alle Vertragsiehrer auch in den kommenden Schuljahren ohne Kürzung ihrer Verträge weiterverwendet werden. Alle Maßnahmen, die zur Verbesserung der Altersstruktur im Lehrerbereich beitragen, erhöhen auch die Qualität des Osterreichischen Schulwesens und verhindern, dass Lehrer! -innen, die jahrelang unterrichtet haben, jetzt plötzlich arbeitslos werden. Wenn die oben angesprochenen Punkte des Budgetbegleitgesetzes nicht zurückgenommen werden, fordern die Delegierten die Bundessektion auf einen Katalog an Boykottmaßnahmen gemeinsam mit der Kollegenschaft zu erarbeiten. Dieser muss dem Dienstgeber und der Öffentlichkeit deutlich vor Augen führen, dass die Kollegenschaft nicht gewillt ist, dienst- und besoldungsrechtliche Einschnitte hinzunehmen, ohne mit Konsequenzen im Bereich der betroffenen Tätigkeitsfelder zu reagieren. Das Präsidium der GÖD wird aufgefordert, eine an professionellen Maßstäben orientierte Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Die Gewerkschaft Offentlicher Dienst soll daher in Zukunft eine von Gewerkschaftsmitgliedsgeldern finanzierte, professionell geführte Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit gründen und damit beauftragen, den Beruf und die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer mit Hilfe empirischer Studien in der österreichischen Öffentlichkeit im Interesse der Lehrerschaft objektiv darzustellen und Vorurteile abbauen zu helfen. Günter Schödl ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "!Lehrerforum" Sent: Friday, February 23, 2001 3:15 PM Subject: LF: Re: Re: Antwort von der Frau Vize > Lieber Kollege Quin, > > (1) Darf ich so verwegen sein, sie zu bitten der hier > versammelten pädagogischen Gemeinde > Näheres über die Tagung der LS NÖ zu berichten, > bzw. uns zu informieren, ob es da zu Beschlüssen > bzw. Resolutionen gekommen ist, ähnlich wie > "wir Wiener" es gemacht haben. NÖ ist ja ein > wichtiges, mächtiges Bundesland. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von karl schwamberger [karl.schwamberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 17:09 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: resolution aller schultypen der bezirke 21 und 22 resolution aller schultypen der bezirke 21 und 22 vom 21.2.2001 SOLIDARITÄT VON LEHRERINNEN ALLER SCHULTYPEN Die anwesenden APS-AHS –BHS – LehrerInnen von Standorten im 21. und 22. Bezirk wehren sich gemeinsam gegen die Kürzungen im Bildungsbereich, die zu einer massiven Verschlechterung unserer Arbeitsbedingungen und damit automatisch zu einer Minderung der Schulqualität führen. Wir fordern daher ALLE LEHRERSEKTIONEN der GÖD auf, gemeinsam einen Streik zu organisieren um die Rücknahme des Bundesbudgetbegleitgesetzes (für Bundeslehrer) zu erreichen und ein neues Dienstrecht für Landeslehrer zu verhindern. Sollten im Herbst diese Gesetze in Kraft treten, werden wir gemeinsame Boykottmaßnahmen durchführen. Vertreter folgender Schulen waren anwesend: APS (Volks- Haupt und Mittelschulen): MS Adolf Loosgasse 2, 1210 Wien GTVS Hammerfestweg 1, 1220 Wien NMS/OS Aderklaaerstr.2 1210 Wien SHS Pastorstr 29; 1210 Wien IBMS Plankenmaisstr. 30; 1220 Wien INS Konstanziagasse 50; 1220 Wien HS Eibengasse 58, 1220 Wien HS Prinzgasse 3 1220 SES Briochiweg 1 1220 SPZ Steinbrechergasse 6 1220 SPZ Hammerfestweg 1 1220 MS Mira Lobe Weg 4 1220 BHS (Berufsbildende höhere Schule) Business Academy Donaustadt/BHAK 22 Polgarstraße 24 Tourismusschule Wien 21/HLT HLW Wassermanngasse 12 AHS (Gymnasium und Realgymnasium) GRG 22,Theodor Kramerstraße GRG 22, Bernoullistraße 3 GRG 22, Polgarstraße 24 GRG 21, Franklinstraße 26 GRG 21, Schulschiff GRG 21, Ödenburgerstraße Die Unterschriftenliste liegt im Original auf bei Dr. Herta LEDER, GRG 22, Bernoullistraße Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Gutschi [gerhard.gutschi@chello.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 17:07 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Inserate "Ich bin mit einem Tausender dabei. Kurt Winterstein Gerhard Gutschi schrieb: > > Wie versprochen, die STANDARD-Inseratenpreise: > > 1/2 Seite: (hoch=134x428, quer=272x214), Mo, Di, Mi od. Do > 79.800,- excl. MWSt (=25%) > 1/3 Seite: (hoch=88x428, quer=272x142), Mo, Di, Mi od. Do > 54.570,- excl. MWSt (=25%) > > Wenn ich mir überlege, wie viele wir sind, dann müsste sich ja eigentlich > auch eine ganze Seite ausgehen!!!! > MlG > G. Gutschi" Lieber Kollege Winterstein! Es wird wohl beim BASAR bleiben! Lieben Gruß Gerhard Gutschi Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von guenter schoedl [gschoedl@aon.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 17:04 An: alfons.zangerl@gmx.at; Gerhard Gutschi Cc: Lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Ignorieren! Mit dieser Aussage kann man Koll. Zangerl voll Inhaltlich recht geben. Er hats erkannt. Günter Schödl > Dieses Schablonendenken ist halt > einfach schlimm! Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 16:53 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Presse Online Forum vom 21.02.2001 Bin dem Link zur Presse gefolgt (Danke, liebe Kollegen): Das Presse-Online Archiv Erscheinungsdatum: 21.02.2001 Ressort: Quergeschrieben Gelebte Anpassung Quergeschrieben: Der "Presse"-Kommentar von außen VON GERHARD MARSCHALL Der Autor ist freier Journalist, er war früher bei den "Oberösterreichischen Nachrichten". Die österreichischen Pflichtschullehrer durften Basisdemokratie üben, besser gesagt: das, was sich ihre Gewerkschaft darunter vorstellt. Sie konnten darüber abstimmen, ob sie sich von der Regierung Geld wegnehmen lassen oder ob sie es von sich aus hergeben, dafür aber ein bißchen mehr. In Vorarlberg gab es eine dritte Möglichkeit: Nein zu beidem, ja zu Kampfmaßnahmen. Die Abstimmung dort wurde ebenso für ungültig erklärt wie sämtliche Stimmzettel, die sich gegen eine solche Erpressung verwahrten. Nicht genügend, entschieden die Lehrergewerkschaftsführer. Thema verfehlt. Blieben die "Gültigen", die sich überwiegend für vorauseilenden Gehaltsverzicht entschieden. Die Gewerkschaft bejubelt das suspekte Ergebnis, vor allem aber sich selbst. Das muß ihr auch erst einmal wer nachmachen. Von der Regierung vorgeführt, hat sie, anstatt sich dafür prügeln zu lassen, die eigenen Leute dazu gebracht, sich selbst zu kasteien und zu entzweien. Ein genialer Coup. Von Regierungsseite wurde bezeichnenderweise auch heftig applaudiert. Die Abstimmung sei Beweis für Solidarität und Einsicht und Weisheit und was sonst noch. Es klang ein wenig nach Verhöhnung: Brav pariert, Lehrer! Der peinliche Gehorsamsakt war die Folge wohlkalkulierter Züchtigung. Monatelang waren "die Lehrer" aus der blauen Ecke heraus attackiert worden: lange Ferien und kurze Arbeitszeit, zuwenig Schüler und zuviel Gehalt - kurzum: "parasitäre Elemente", wie es der Verkünder der einfachen Botschaften formulierte. Der schwarze Koalitionspartner hielt dem Bombardement nur eine halbherzige Verteidigung entgegen oder schwieg vielsagend. "Neu regieren" heißt auch, daß der Arbeitgeber für den billigen politischen Erfolg seine Dienstnehmer in aller Öffentlichkeit heruntermacht. Manchmal, denken die Rechts-Koalitionäre offenbar, muß es einfach sein, brauche Erziehung die strenge Hand. Folglich könne sie auch den Erziehenden nicht schaden. Bedenklich nur, wenn sich dem voran die Lehrer fügen. Wer denn als sie muß sich widersetzen, wenn eine Regierung mit Hang zum Autoritären und Rigiden zuallererst bei der Schule spart? Warum ducken sich Lehrer, nur weil eine Partei ihr gestörtes Verhältnis zur Schule, zur Politik erhebt? Wo bleibt der Konter, wenn die Vizekanzlerin der Lehrerschaft Müßiggang unterstellt? Statt sich zu wehren, führt die Lehrergewerkschaft vor, was Anpassung an die neuen Zeiten bedeutet: Lohnkürzung - ja oder ja? In verinnerlichter Untertänigkeit moderiert sie den Ausverkauf von Rechten und berühmt sich selbst als Bewahrerin des sozialen Friedens. Nur ja den Konflikt scheuen, wo darauf doch die ganze österreichische Nachkriegsordnung aufgebaut ist. Nach der vorparlamentarischen Mauschelei namens Sozialpartnerschaft beschert Österreich der Welt jetzt die nächste Errungenschaft: die Selbstdemontage der Arbeitnehmerschaft per Alibi-Demokratie. Zur Belohnung sollen sich die Lehrer künftig nicht mehr als Minderleister anpöbeln lassen müssen, wenn sie artig und penibel ihre 1800 Jahresarbeitsstunden nachweisen. Als ob sich geistige Arbeit mit der Stoppuhr messen ließe. Es braucht einem jedenfalls um die Jugend nicht bange zu sein. Gewiß wird sie von einer Schule, in der mehrheitlich ein solcher Geist herrscht, zu Selbstbewußtsein und Zivilcourage angestiftet. Wird ihr zweifellos vermittelt, daß es für den aufrechten Gang durch das Leben Rückgrat braucht. Auch und gerade dann, wenn es einmal ein wenig stürmt. Mehr davon täte der österreichischen Lehrerschaft gut, wenn sie ihrer wichtigen Rolle in der Gesellschaft gerecht werden will. Die Pragmatisierung böte dafür ausreichend Schutz, für Feigheit und Obrigkeitshörigkeit ist sie nicht vonnöten. ................................................................... Mein Kren: Mir hat gestern eine Kollegin erzählt, dass im Land des Lehrermangels (D) man mit Dienstbeginn (0vom ersten Unterrichtstag an) beamtet ist. Stimmt 's? Wer weiß dazu Genaueres? mkg ® -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wittmann [Herbert.Wittmann@gmx.net] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 16:48 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Opernballdemo At 22:41 Uhr +0100 23.02.2001, Hans Adam wrote: > Soll das als Vorbild für Lehrerdemonstrationen dienen? Ich verstehe die Frage nicht. Genausogut könnte man fragen: " Soll das als Vorbild für eine Fronleichnamsprozession dienen?" > > Von der APA: > > Nachdem es kurz nach 20.30 Uhr zu einigen gewalttätigen Zwischenfällen >gekommen war, erklärte die Polizei die Demonstration für beendet und >forderte die Teilnehmer der Kundgebung auf, sich zu zerstreuen. Im Bereich >Schwarzenbergplatz-Kärntner Ring hatten Demonstranten versucht, >Absperrgitter zu überklettern und Farbbeutel sowie Steine geworfen. Dabei >wurden einige abgestellte Fahrzeuge beschädigt. Ersten Angaben der Behörde >zufolge kam es auch zu Fällen von Körperverletzung. Die Polizei war nach >eigenen Angaben mit 1.100 Beamten im Einsatz. Die Demonstranten trugen >Fahnen mit Totenkopf sowie den Abbildungen von Hammer und Sichel mit. Mit >Trillerpfeifen veranstalteten sie einen Höllenlärm. > > Der Demonstrationszug wurde vom Schwarzenbergplatz von der Polizei >abgedrängt und bewegte sich gegen 21.00 Uhr mit lauten "Widerstand"-Rufen in >Richtung Karlsplatz und äußerer Kärntner Straße nahe der Oper. Die Zahl der >Demonstranten bezifferte Schnabl mit 600 bis 700. "Darunter sind einige, die >einem harten Kern zugehören", sagte der Generalinspektor. Die Teilnehmer der >Kundgebung äußerten - im Vergleich zur Opernball-Demo des vergangenen >Jahres - relativ wenige politische Parolen. Dafür gab es Transparente mit >Aufschriften wie "United Aliens against FPÖVP", "Ausländer irrational statt >international", "Drogen - ich bin selbst süchtig", "Lesben kennen keine >Gnade" oder "Der einzige Ausweg ist der Sozialismus". > > > > > > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Gutschi [gerhard.gutschi@chello.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 16:43 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Schablonen "Lieber Herr Kollege! Ich kenne Herrn Adam persönlich, aber nicht als ein Mitglied seines Lehrkörpers. Ich hatte aber auch die Gelegenheit, mit jemandem zu sprechen, der sicher nicht auf seiner politischen Linie liegt, aber bei ihm an der Schule unterrichtet. Diese Person hat mir versichert, daß Kollege Adam sehr offen, tolerant und als Chef angenehm ist. Solche Pauschalmeldungen wie Sie hier von sich geben, sind typische Vorurteile. Sie hätten wahrscheinlich auch davor schon nicht "unter" ihm arbeiten wollen, bevor Sie seine Meldungen für das Lehrerforum gelesen haben. Das liegt halt daran, daß Sie wissen, daß er LSL-Obmann der Steiermark und gleichzeitig FCGler ist. Dieses Schablonendenken ist halt einfach schlimm! Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl" Lieber Kollege Zangerl! Da haben Sie mir etwas voraus - ich kenne nur die adam´schen Aussagen. Und Sie wissen wahrscheinlich auch, was "LSL" ist - ich nicht. Was ist zu "FCG" zu sagen ist: Ich arbeite seit Jahren mit einer Kollegin sehr intensiv zusammen, die eine in der Wolle gefärbte FCG-lerin und in Partei und Personalvertretung offensiv tätig ist und das funktioniert bestens. Ansonsten find ich, dass eine Partei bzw. deren Führung, die die FPÖ "salonfähig" gemacht hat, ein Unglück für unser Land ist. Da frag ich mich schon: Wo sind meine Schablonen? Conclusio: Ich mag Menschen nicht, die so grob sind - Lehrerdemo=Opernballdemo etc. und da kann ich mir eben nicht vorstellen, dass so jemand "offen, tolerant und angenehm" ist. Vielleicht können Sie das nachvollziehen!? MfG Gerhard Gutschi (Steirer, seit 30 Jahren in Wien) Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 16:40 An: !Lehrerforum Betreff: Re: LF: Ignorieren? Vorschlag zur Güte! Vorschlag zur Güte: Ich bekenne zerknirscht, mich auch schon öfters vielleicht ein wenig zu kraus ausgedrückt zu haben, konstatiere doch aber bei Koll. Adam auch oft sehr heftige Reaktionen -- wie auch bei seinen Kontrahenten. Daher habe ich beschlossen, ein wenig elektronisches Lehrgeld zu zahlen, und meine Re's nach Rezept Sabor zu verfassen, zumindest "cum grano saboris". Als tätige Reue ein paar Überlegungen: Wenn Kollege Zangerl uns das (unten wiedergegebene) mailt, so wären wir Schufte, es nicht zu glauben. Das erfordert aber ein Erklärungsmodell für die sehr heftigen Reaktionen aus Graz: ein irgendwie eigenartiges Weltbild tut sich auf: Grün-Alternative und Opernballdemonstrierer, Streik als eine Art Putsch gesehen, da komm' ich nicht mit. Mit dem Erklärungs- modell "Wilde Steyrische Bergvölker" find' ich nicht das Auslangen (mein Vater war auch Steirer). Wien-Phobie allein kann's auch nicht sein. Ich glaub' die Antagonismen liegen ganz woanders: Es ist ja diese Regierung, die uns das alles antut, und die ist nunmal mit einem schwarzen Buka gesegnet, der all dem schweigend/lächelnd zusieht. Wenn ich ein Schwarzer wär, fühlt' ich mich verraten. Dann mag man seine Feindbilder halt auf abstrus-grünen Wiesen suchen statt, wie es die gewerkschaftliche Vernunft (mir) gebietet, mit ARBEITSVERWEIGERUNG zu reagieren. Und die findet bei mir nicht auf der Straße statt, weil die Straße nicht mein Arbeitsplatz ist. Ich kann dem Kollegen Adam nur versichern, die Wiener GrünInnen und Grünen (nua kan Sexismus) sind sowas von un-agressiv und artig, das es schon fast beängstigend ist! Über die steyrische Kernölfraktion (wegen der Farbe!) weiß ich allerdings nichts, vielleicht sind die besonders gefährlich. Bitte keine Verschwörungstheorien! Da ist mir Hygienekrepp noch lieber! Mit kollegialen Grüßen nach Graz und sonstwohin ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: To: "Gerhard Gutschi" Cc: ; Sent: Friday, February 23, 2001 10:29 AM Subject: Re: LF: Ignorieren! > Wenn ich mir vorstelle, ich müßte UNTER Herrn Adam arbeiten - es muß ein > Alptraum sein. > > G. Gutschi Lieber Herr Kollege! Ich kenne Herrn Adam persönlich, aber nicht als ein Mitglied seines Lehrkörpers. Ich hatte aber auch die Gelegenheit, mit jemandem zu sprechen, der sicher nicht auf seiner politischen Linie liegt, aber bei ihm an der Schule unterrichtet. Diese Person hat mir versichert, daß Kollege Adam sehr offen, tolerant und als Chef angenehm ist. Solche Pauschalmeldungen wie Sie hier von sich geben, sind typische Vorurteile. Sie hätten wahrscheinlich auch davor schon nicht "unter" ihm arbeiten wollen, bevor Sie seine Meldungen für das Lehrerforum gelesen haben. Das liegt halt daran, daß Sie wissen, daß er LSL-Obmann der Steiermark und gleichzeitig FCGler ist. Dieses Schablonendenken ist halt einfach schlimm! Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Sigrid Holub [holubsigrid@hotmail.com] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 16:23 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Resolution BRG Viktring BRG Viktring Klagenfurt, 12.2.2001 Stift-Viktring-Strasse 25 9073 An die GÖD – BSL Höhere Schule Lackierergasse 7 1090 Wien Die Teilnehmer der Dienststellenversammlung des BRG Viktring vom 8.Feber 2001 fordern die BSL 11 und die LSL 11 der GÖD auf, durch geeignete Maßnahmen die für das Schuljahr 2001/02 beschlossenen Verschlechterungen wie * Abschaffung der Werteinheiten für Ordinariate * Abschaffung der Werteinheiten für die meisten Kustodiate * Verpflichtung zu unbezahlten Supplierungen sowie weitere in Diskussion stehende Veränderungen im Bildungsbereich zu bekämpfen. Nach den Erfahrungen der letzten Monate kann eine geeignete Maßnahme nur ein mehrtägiger Streik sein. Die Dienststellenversammlung fordert die BSL auf, diesen Streik in den nächsten Wochen vorzubereiten und spätestens im März durchzuführen. Abstimmungsergebnis: 43 Pro-, keine Gegenstimme! Für die PV und GBA Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 16:14 An: !Lehrerforum Betreff: Re: LF: FachkoordinatorInnen Lieber Kollege Wallner, ich bin ja (1) nicht vom Fach (2) verwundert... ... weil in Ihrer Aufzählung oft das Wort Bibliothek vorkommt und ich dachte DAFÜR gibt es WE/Geld, was immer??? Wenn das so ist, wer bekommt dann diese WE/Geld, wenn Sie die Arbeit machen? Ich will aber keine voreiligen Schlüsse ziehen. mfg ®onald Eidenberger vom BRG XIX ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" To: "Lehrerforum" Sent: Friday, February 23, 2001 8:42 AM Subject: Re: LF: FachkoordinatorInnen Liebe Kollegin Jakl! Ihrer Diagnose kann man nur vollinhaltlich beipflichten. Bei der neuen Schulbuch-Bestellung via Internet entdeckt das Ministerium plötzlich den "Fachkoordinator" - einen nützlichen Idioten, der hackelt, aber nichts bezahlt bekommt. Anhand des "Fachkoordinators" läßt sich die ministerielle Strategie sehr gut darstellen: man verläßt sich auf die Selbstausbeutung der Lehrerschaft, weil es ohne Fachkoordinator einfach nicht geht. Z.B. braucht das Sekretariat einen Lehrer, an den man die eingehende Post für ein bestimmtes Fach weiterleiten kann. Wenn das jedesmal ein anderer kriegt, ist Chaos vorprogrammiert. An meiner Schule mache ich den Fachkoordinator für die lebenden FS. Neben der laufenden Post gehören z.B. dazu: Sammelbestellung von fremdsprachlichen Schülerzeitungen bzw. TIME / NEWSWEEK etc.(verbilligter Tarif!) und Auseinanderklauben der gelieferten Exemplare, Koordination der Schulbuchaktion (Wer nimmt was?) und Kontrolle der Bestellungen, englisches und französisches Theater, Verteilung und Archivierung von Zeitschriften und Magazinen für die Lehrer (bei uns SPOTLIGHT, ECOUTE und GUARDIAN WEEKLY), Ankauf und Archivierung von fremdsprachigen Videos, deren Überspielung und Archivierung für die Schülerbibliothek, Ankauf und Archivierung von fremdsprachigen Lektüren für die Schülerbibibliothek, Verteilung von Ansichtsexemplaren bzw. Ankauf neuer Unterrichtsbehelfe für die KollegInnen, "Ermutigung" zum Austausch von Materialien untereinander, Buchhaltung für das Jahresbudget der lebenden FS etc. Vergütung: Seit vielen Jahren : ATS 0,0 (= Euro 0,0) Mit der Therapie "Amt zurücklegen" habe ich allerdings meine Probleme, nicht zuletzt, weil ich mich dadurch auch selber unmittelbar schädige, indem ich mich von vielen Informationen abschneide. Mit freundlichen Grüßen Erich Wallner > Ingrid Jakl schrieb: > > Der Fachkoordinator ist laut Gesetz nur für manche Schultypen vorgesehen. Ob diese > Funktion dort irgendwie abgegolten wird, weiß ich nicht. In den AHS ohne Schwerpunkt > wird diese Funktion als sog. "Referat" vergeben, d.h. ohne Abgeltung, ohne Kompetenzen, > ohne Beschreibung. Umso ärgerlicher, dass nun verstärkt auf diese LehrerInnen > zurückgegriffen wird, um die Vorstellungen der Behörde zu verwirklichen. Das war schon > bei der Einführung des neuen Lehrplans für die Unterstufe der Fall und wird jetzt im > Zusammenhang mit der Schulbuchaktion wieder versucht. > In jenen Fächern, wo ein Kustodiat gar nicht vorgesehen ist, bekommt niemand etwas > dafür, nicht einmal das bisschen Abgeltung eines Kustodiats. Das gilt z.B. für Deutsch, > aber auch für andere Sprachfächer. Ich denke, man sollte die Funktion, die eine > freiwillige Leistung für die Kollegenschaft ist, boykottieren. Die Behörde, die > Multiplikatoren braucht, soll die Aufgaben auch entsprechend definieren und abgelten. > Ich habe für mich die Konsequenz gezogen und das "Ehrenamt" "Fachkoordinatorin für > Deutsch" zurückgelegt. > mfg > Ingrid Jakl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Sigrid Holub [holubsigrid@hotmail.com] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 16:09 An: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Boykott-Maßnahmen am BRG Vktring BRG Viktring Klagenfurt, 12.2.2001 Stift-Viktringstrasse 25 9073 An die GÖD – LSL 11 – AHS 9020, Bahnhofstrasse 44 Unsere pädagogische Arbeit wird von den verantwortlichen Stellen vielfach nicht anerkannt und in weiten Bereichen auf eine rein administrative Tätigkeit reduziert. Um der Forderung nach Rücknahme der Maßnahmen im Lehrerbereich durch das BMfUWK Nachdruck zu verleihen und der Aufforderung seitens der Fr. BM Gehrer nach mehr Anwesenheit im Unterricht nachzukommen, hat die Dienststellenversammlung des BRG Viktring am 8.Feber 2001 ( mit 39 Pro-Stimmen bei je zwei Gegenstimmen und Stimmenthaltungen) folgende Beschlüsse gefasst: * Keine Abhaltung von Winter- und Sommersporttagen bzw. –wochen * Keine Theater- und Kinobesuche mit Schülern * Keine Sprachwochen * Keine Projekttage * Keine Alternativtage * Keine Wienfahrt * Keine Schulentwicklung Diese Maßnahmen sollen vorbehaltlich der Zustimmung von mind. 2/3 der Klagenfurter AHS zu den Boykottmaßnahmen ab Beginn des SS 2001 bis auf Weiteres in Kraft treten, mit der Einschränkung, dass vom SGA bereits beschlossene bzw. von der Direktion genehmigte Schulveranstaltungen bzw. Schulbezogene Veranstaltungen abgehalten werden. Für die PV und GBA PS.:Nach Rücksprache mit Vertretern anderer AHS (22.02.2001) in Klagenfurt werden die Maßnahmen ab Schuljahr 2001/2002 gelten! Sigrid Holub Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Isi [isi@net4you.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 14:29 An: Hans Adam; Reinhard Zeilinger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Opernballdemo Zu welchem Sie, mit Verlaub, nicht unerheblich beitragen! Ilse Schindler ----- Original Message ----- From: Hans Adam To: Reinhard Zeilinger ; Hans Adam Cc: Sent: Friday, February 23, 2001 11:33 PM Subject: Re: LF: Opernballdemo > Ich bin schon lange vom Ton und der Art in diesem Forum erschüttert. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 15:15 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Antwort von der Frau Vize Lieber Kollege Quin, das war nicht das einzig Falsche an der "Antwort" von Frau RiP. Z. B.habe ich heute großzügig mein Kustodiat (Chemie) an eine Jüngst-Kollegin (Fach Religion) verschenken wollen, bekam aber einen Korb. Daraufhin wollte ich mir eine Supplierstunde aussuchen, konnte aber auch damit nicht reüssieren... (1) Darf ich so verwegen sein, sie zu bitten der hier versammelten pädagogischen Gemeinde Näheres über die Tagung der LS NÖ zu berichten, bzw. uns zu informieren, ob es da zu Beschlüssen bzw. Resolutionen gekommen ist, ähnlich wie "wir Wiener" es gemacht haben. NÖ ist ja ein wichtiges, mächtiges Bundesland. (2) Ihr Eintreten für Koll. Adam ehrt Sie, allerdings kann ich mir nicht vorstellen (wiewohl ich Sie nur "elektronisch" kenne), dass Sie seine Gleichstellung Streik=Straßenkampf teilen können. Mich jedenfalls hat diese Äußerung sehr bestürzt, weil sie * von einem Kollegen * von einem Direktor * vom Vorsitzenden der LSL Stmk kam. mkg Grüßen ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "Eckehard Quin" To: "Lehrerforum" Sent: Thursday, February 22, 2001 7:55 PM Subject: LF: Re: Antwort von der Frau Vize Lieber Kollege Eidenberger! Danke, dass Sie diesen lesenswerten Brief ins Lehrerforum gestellt haben. Mir würden viele Bemerkungen auf der Zunge liegen. Eine allerdings muss ich einfach machen: Es ist FALSCH, dass Bundesministerin Gehrer mit der Bundessektionsleitung 11 unter Führung von Kollegen Jantschitsch "in langwierigen, aber äußerst konstruktiven Gesprächen ein Maßnahmenpaket ausverhandelt" hat. Es gab wohl im Sommer Gespräche, aber NIE ernsthafte Verhandlungen und NIE eine Zustimmung der Gewerkschaft zum Budgetbegleitgesetz. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [Eugen.Drexel@aon.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 15:06 An: 'LEHRERFORUM@ccc.at' Betreff: LF: Ärzteeinkommen Folgende Meldung habe ich auf orf.at gefunden: >>>>> Haupt will Umverteilung bei Ärzteeinkommen Sozialminister Herbert Haupt (FPÖ) strebt bei den Einkommen der Ärzte eine Umverteilung von oben nach unten an. Derzeit gibt es für die Ärzte eine jährliche Valorisierung ihrer Einkommen um vier Prozent. Haupt will hier nun einen "vernünftigen Ausgleich" schaffen. Dieser Ausgleich könne manchen mehr bringen, für Spitzenverdiener kann sich Haupt aber einen Stillstand für ein bis zwei Jahre vorstellen. Das wäre für diese "durchaus verkraftbar", meinte der Sozialminister heute im Radio-"Mittagsjournal". Für die Patienten hätte dies nur die Konsequenz, dass sie die gleichen Leistungen zum gleichen Geld und gleichen Beitragszahlungen bekommen würden. Jene Ärzte, die künftig mehr bekommen, würden noch freundlicher sein, die anderen würden zwar keine Freude haben, ihre Patienten aber mit der gleichen Zuwendung betreuen, wenn sie, wie sie selbst von sich sagen, sozial eingestellt sind, meinte Haupt. >>>>> Die Spitzenfunktionäre der Ärztekammer werden jetzt sicher unverzüglich ein Honorarmodell ausarbeiten, das wesentlich mehr an Einsparungen bringt als der Regierungsvorschlag und anschließend eine Abstimmung unter ihren Mitgliedern durchführen. Dabei werden sich die Ärzte zwischen den Einsparungsplänen der Regierung und denen der Ärztekammer entscheiden können. Womit haben wir Lehrer nur diese Standesvertretung verdient? MfG Eugen Drexel e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Isi [isi@net4you.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 14:43 An: Hans Adam; Bertram Geiger; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Opernballdemo Um klarzustellen: Ich bin keine ÖLI Diskutantin, aber mich nerven manche Ihrer Beiträge trotzdem. Es ist mir auch vollkommen wurscht, welcher Gruppierung Sie angehören. Ich erwarte mir eigentlich ein besseres Diskussionsklima als einen Untergriff nach dem andern. I.S. ----- Original Message ----- From: Hans Adam To: Bertram Geiger ; Lehrerforum Sent: Friday, February 23, 2001 11:43 AM Subject: Re: LF: Opernballdemo > Lieber Bertram! > > Ich habe versucht in einem anderen Mail meine Bedenken zu formulieren. > Das war nur zum Thema Demonstration in der Öffentlichkeit. > > LG Hans > PS: das einige sehr davon betroffen sind und auch sehr empflindlich > reagieren, ist ja auch verständlich oder? > Man muß ja sofort persönlich reagieren. Die persönlichen Angriffe kommen > reihum von allen ÖLI Diskutanten. Die Reihenfolge ist vermutlich > abgesprochen. Wer wird als nächstes schreiben? Sie sind ein Zeichen der > schwachen Argumentation und mir persönlich egal. Da ich der Konfrontation > nicht unbedingt aus dem Wege gehe scheibe ic hin und wieder etwas zurück. > Ich bin leider humorlos ............ > > > ----- Original Message ----- > From: Bertram Geiger > To: Lehrerforum > Sent: Friday, February 23, 2001 8:34 AM > Subject: Re: LF: Opernballdemo > > > > Lieber Hans ! > > > > Ganz verstehe ich deinen Einzeiler nicht: > > > > Wer hat solches behauptet ? > > Soll das eine Unterstellung oder Provokation sein ? > > Oder gar Ironisch / sarkastisch / zynisch .. ? > > Demagogie ? > > > > Ich tu mich halt schwer damit, wenn unterschwellige "Wortbrocken" in den > > Raum gestellt werden und nun mach damit was du willst - > > i schau daweil zu ! > > > > Wenn wir ernsthaft und ehrlich miteinander diskutieren und dabei > > weiterkommen wollen, dann sollten wir unsere Aussagen so zu formulieren > > suchen, dass eine klare Aussage daraus ablesbar ist > > > > Liebe Grüsse, Bertram > > > > Vielleicht bin ich auch nur zu begriffsstützig, auf der Leitung stehend > > ? Wenn ja, bitte ich um nachsicht ;-) > > > > > > > > > > Hans Adam schrieb: > > > > > > Soll das als Vorbild für Lehrerdemonstrationen dienen? > > > > > > Von der APA: > > > > > > Nachdem es kurz nach 20.30 Uhr zu einigen gewalttätigen > Zwischenfällen > > > gekommen war, erklärte die Polizei die Demonstration für beendet und > > > forderte die Teilnehmer der Kundgebung auf, sich zu zerstreuen. Im > Bereich > > > Schwarzenbergplatz-Kärntner Ring hatten Demonstranten versucht, > > > > [...] > > > > > > > > > Absperrgitter zu überklettern und Farbbeutel sowie Steine geworfen. > Dabei > > > wurden einige abgestellte Fahrzeuge beschädigt. Ersten Angaben der > Behörde > > > zufolge kam es auch zu Fällen von Körperverletzung. Die Polizei war nach > > > eigenen Angaben mit 1.100 Beamten im Einsatz. Die Demonstranten trugen > > > Fahnen mit Totenkopf sowie den Abbildungen von Hammer und Sichel mit. > Mit > > > Trillerpfeifen veranstalteten sie einen Höllenlärm. > > > > > > Der Demonstrationszug wurde vom Schwarzenbergplatz von der Polizei > > > abgedrängt und bewegte sich gegen 21.00 Uhr mit lauten > "Widerstand"-Rufen in > > > Richtung Karlsplatz und äußerer Kärntner Straße nahe der Oper. Die Zahl > der > > > Demonstranten bezifferte Schnabl mit 600 bis 700. "Darunter sind einige, > die > > > einem harten Kern zugehören", sagte der Generalinspektor. Die Teilnehmer > der > > > Kundgebung äußerten - im Vergleich zur Opernball-Demo des vergangenen > > > Jahres - relativ wenige politische Parolen. Dafür gab es Transparente > mit > > > Aufschriften wie "United Aliens against FPÖVP", "Ausländer irrational > statt > > > international", "Drogen - ich bin selbst süchtig", "Lesben kennen keine > > > Gnade" oder "Der einzige Ausweg ist der Sozialismus". > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > -- > > Bertram Geiger, bgeiger@aon.at > > HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Isi [isi@net4you.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 14:32 An: Gerhard Gutschi; LEHRERFORUM Betreff: LF: Re: Ignorieren! Ignorieren ist eine mögliche Strategie. Ich würde mir als Kollegiumsmitglied solche Untergriffe nicht gefallen lassen. Es ist einfach die Höhe, was sich manche Menschen erlauben! I.S. ----- Original Message ----- From: Gerhard Gutschi To: LEHRERFORUM Sent: Friday, February 23, 2001 12:21 AM Subject: LF: Ignorieren! > Wenn ich mir vorstelle, ich müßte UNTER Herrn Adam arbeiten - es muß ein > Alptraum sein. > > G. Gutschi > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [Eugen.Drexel@aon.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 14:31 An: 'LEHRERFORUM@ccc.at' Betreff: LF: unterschriftenaktion zur widerlegung des urabstimmungsergebnisses An alle KollegInnen aus den APS! E. Lengheim, E. Meraus, W. Repolusk, SHS Pastorstraße, 1210 Wien haben eine ÖSTERREICHWEITE UNTERSCHRIFTENAKTION DER PFLICHTSCHULLEHRER(INNEN) ZUR WIDERLEGUNG DES URABSTIMMUNGSERGEBNISSES gestartet: >>>>>> UNTERSCHRIFTENAKTION DER PFLICHTSCHULLEHRER(INNEN) ZUR WIDERLEGUNG DES URABSTIMMUNGSERGEBNISSES (eine Initiative von Lehrern der SHS Pastorstraße 29, 1210 Wien) Die Urabstimmung der Gewerkschaft hat eine angeblich 70-prozentige Zustimmung der Lehrer zum Gewerkschaftsmodell ergeben. Da eine Vielzahl an Stimmen, die für ungültig erklärt worden ist, nicht berücksichtigt wurde, wollen wir dieses Ergebnis durch eine österreichweite Unterschriftenaktion in Frage stellen. Ich erkläre durch meine Unterschrift, dass ich weder mit dem Regierungsmodell noch mit dem Gewerkschaftsmodell einverstanden bin und deshalb für keines von beiden gestimmt habe. >>>>>> Unterschriftenlisten zu schicken: Per Post an: SHS Pastorstraße 29 1210 Wien z.H. Erich Lengheim Elisabeth Meraus Walter Repolusk Per Fax an: 01/ 259 79 16 oder 01/259 61 01 Diese und weitere Informationen sowie eine Unterschriftenliste sind zu finden auf http://newsforum.at unter: http://newsforum.at/beitrag/Meraus.htm MfG Eugen Drexel e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von 909429-A1-HBLM 9 Michelbeuerngasse 6-8 [hblmw9@909429.ssr-wien.gv.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 12:11 An: 'lehrerforum@ccc.at' Betreff: LF: Resolution der HBLMW 9. In der heutigen Dienststellenversammlung (23.2.2001) haben wir uns mit den Auswirkungen und Folgen der Neuerungen auseinandergesetzt und bringen folgenden Entschluss zur Kenntnis: 1. Wir protestieren gegen diese Ma?nahmen auf das Allerscharfste. 2. Die Weiterbeschaftigung von mindestens vier KollegInnen fur das Schuljahr 2001/02 ist an unserem Standort nicht gesichert. 3. Beschlussfassung unserer Umfrage: - Keine Klassenvorstandsagenden - Keine Kustodiats - Agenden - Keine Abwicklung der Schulbuchaktion und der Schulerfreifahrten - Keine Durchfuhrung von Projekten (seit zehn Jahren Unterrichtsprinzip und Tradition). - Keine Durchfuhrung des HACCP (Leitlinien fur Gro?kuchen, Gro?catering, Spitalskuchen und vergleichbare Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung). - Keine Nachbesetzung der Erste Hilfe-, Brandschutz- und Sicherheitsbeauftragten. 4. Fragenkatalog: - Qualitatssicherung: Wie, wann und von wem? - Wer fuhrt die unter Pkt. 3 angefuhrten Agenden durch? Ergeht an FA, ZA und Buro Fr. BM Gehrer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhard Zeilinger [a7901345@unet.univie.ac.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 12:52 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re:Re:LF:Opernballdemo Sg. Kollege Adam! Besten Dank für Ihre unten angeführte Antwort. Ich entnehme dieser, dass es Bedenken gegen einen Streik gibt. Wie Sie auf die Idee kommen, dass ein LehrerInnenstreik und etwaige LehrerInnen-Demonstrationen in Zusammenhang mit der Opernball Anarcho-Szene gebracht werden könnten, das entzieht sich allerdings weiterhin meinem Verständnis! Dass man nicht immer gleich auf die Strasse gehen muß und will, ist glaube ich auch allen klar. Es wird sich auch niemand darum gerissen haben, in den letzten Monaten ständig Zeit und Nerven in diesen Arbeitskampf zu stecken. Aber zum einen kann man mit dieser Regierung nur darüber verhandeln, was Sie wem in welchem Ausmaß wegnimmt. (Wer sich als Gewerkschafter damit begnügen will, diesbezüglich "befragt" und "angehört" zu werden und d a r ü b e r mitbestimmen zu dürfen, muß das mit sich und seiner Basis ausmachen - vgl. die Initiative der APS-LehrerInnen vom Henriettenplatz im LF). Unter Berücksichtigung der derzeitigen (und jenen der letzten Jahre!) Vorgaben an uns LehrerInnen verwundert es mich doch sehr stark, wie Sie es schaffen, ein Szenario streiklüsterner "DraufgängerInnen" zu entwerfen. Es gibt schlußendlich keine einzige überzeugende Alternative dazu, sich jetzt und sofort und mit aller Entschiedenheit gegen diese und weitere Verschlechterungen unserer Arbeits- und familiären Existenzbedingungen zu wehren!!! Allen MitleserInnen möchte ich (ein Danke an Koll. Freis!) den Artikel von Gerhard Marschall in der gestrigen "Presse" ans Herz legen (der link findet sich in der mail von Koll. Freis). Mehr Courage allen ZaudererInnen! Hans Adam schrieb: > Sg. Koll. Zeilinger! > > Ich drücke mich nicht um die Antwort. > Es wird hier immer wieder der Streik gefordert und damit auch der > öffentliche Auftritt auf der Strasse. > Wie wir aus der Vergangenheit wissen sind die Medienberichte nicht immer > positiv ausgefallen. Der letzte Streik ist eigentlich sehr positiv in den > Medien dargestellt worden. Obwohl dort auch der Streik im Zusammenhang mit > anderen Aktivitäten an diesem Tag (Kreuzungsblockaden) genannt wurde. Ich > möchte aber nicht, dass die Lehrerschaft bei öffentlichen Aktionen in > Zusammenhang mit der beim Opernball aktiven Anarchoszene genannt wird. Von > vielen Kollegen wurde der Streik "mit gemischten Gefühlen" aufgenommen, es > war ein Großteil nicht unbedingt a priori von der Sinnhaftigkeit des Streiks > überzeugt. Die Gewerkschafter haben sie von diesem Streik überzeugen können. > Ob das in Zukunft auch so ist, wage ich zu bezweifeln. > Ich möchte nur ausdrücken, dass öffentliche Auftritte, die von einigen sehr > gerne lieber heute als morgen gemacht werden möchten, sehr leicht für uns > ins Negative gehen können. > Dies ist bei Kampfmassnahmen der Gewerkschaft sicher zu überlegen. > -------- > > Opernballgeschichte mit dem Wunsch Tausender LehrerInnen in Österreich > > zu tun, die Bildungspolitik dieser Regierung nicht ohne Widerstand > Es stellt sich die Frage welche Art von Widerstand und welche Aktionen > stellen sich die Kollegen wirklich vor. > Einige wenige Scharfmacher im Forum sprechen immer von weiteren Streiks. Ich > höre das aber nicht von den Tausenden (es gibt ca. 1300 Sektion 11 GÖD > Mitglieder in der Steiermark) > > > hinzunehmen? Was konkret wollen Sie dem Ihrer Meinung nach verblendeten > > linkslastigen Teil der MitdiskutantInnen im Forum unterstellen? > > > Diese Forumulierung ist an sich eine Unterstellung von Ihnen. Wie in diesem > Forum üblich werden alle E-Mail als Unterstellung der anderen Fraktion > interpretiert und nicht als Diskussionsbeitrag gesehen. > > Hans Adam > > ----- Original Message ----- > From: Reinhard Zeilinger > To: > Sent: Friday, February 23, 2001 12:35 AM > Subject: Re:Re:LF:Opernballdemo > > > Herr Direktor Adam! > > > > Sie drücken sich lediglich um die Antwort: Was hat Ihre > > Reinhard Zeilinger > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > -- Mag. Reinhard Zeilinger mailto:a7901345@unet.univie.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erwin Reichenvater [aps@noe.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 12:23 An: Christian Salmeyer; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Aufruf zum Umbau der Gewerkschaft Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Pedro [p.schuetz@world4you.com] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 12:03 An: lehrerforum@ccc.at Cc: bildung.ade@ecircle.de; Susanne Haider Betreff: LF: Schule So, liebe Leute ! Die Sache wächst mir über den Kopf, damit veröffentliche ich nun meine gesammelten Werke und verabschiede mich, um mich in meiner kleinen Schule zu verkriechen und das zu tun, was ich am Besten kann. Bin mit meiner Unterschrift und meiner Stimme bei den gemeinsamen Bemühungen selbstverständlich dabei, als Koordinator oder Gewerklschafter tauge ich jedenfalls nicht. lg Peter Schütz C:\Eigene Dateien\Schule Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 11:58 An: Gerhard Gutschi; LEHRERFORUM Betreff: LF: Re: Ignorieren! Sg. Koll. Gutschi! Der Alptraum sieht so aus, dass sich kein einziger Kollege bisher versetzen ließ. Nicht einmal der Koll. Hans Schögler vom Steirische Kommittee. Es wollen sogar noch welche an die Schule kommen, achja aber die kennen den Alptraum noch nicht. Ich werde über die Schulpsychologie einen Therapeuten bestellen, damit meine LehrerInnen keine Alpträume bekommen und ihn bitten einen Kurs zu machen unter dem Motto wie verdränge ich meinen Direktor aus den Träumen. Hans Adam ----- Original Message ----- From: Gerhard Gutschi To: LEHRERFORUM Sent: Friday, February 23, 2001 12:21 AM Subject: LF: Ignorieren! > Wenn ich mir vorstelle, ich müßte UNTER Herrn Adam arbeiten - es muß ein > Alptraum sein. > > G. Gutschi > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 11:44 An: Bertram Geiger; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Opernballdemo Lieber Bertram! Ich habe versucht in einem anderen Mail meine Bedenken zu formulieren. Das war nur zum Thema Demonstration in der Öffentlichkeit. LG Hans PS: das einige sehr davon betroffen sind und auch sehr empflindlich reagieren, ist ja auch verständlich oder? Man muß ja sofort persönlich reagieren. Die persönlichen Angriffe kommen reihum von allen ÖLI Diskutanten. Die Reihenfolge ist vermutlich abgesprochen. Wer wird als nächstes schreiben? Sie sind ein Zeichen der schwachen Argumentation und mir persönlich egal. Da ich der Konfrontation nicht unbedingt aus dem Wege gehe scheibe ic hin und wieder etwas zurück. Ich bin leider humorlos ............ ----- Original Message ----- From: Bertram Geiger To: Lehrerforum Sent: Friday, February 23, 2001 8:34 AM Subject: Re: LF: Opernballdemo > Lieber Hans ! > > Ganz verstehe ich deinen Einzeiler nicht: > > Wer hat solches behauptet ? > Soll das eine Unterstellung oder Provokation sein ? > Oder gar Ironisch / sarkastisch / zynisch .. ? > Demagogie ? > > Ich tu mich halt schwer damit, wenn unterschwellige "Wortbrocken" in den > Raum gestellt werden und nun mach damit was du willst - > i schau daweil zu ! > > Wenn wir ernsthaft und ehrlich miteinander diskutieren und dabei > weiterkommen wollen, dann sollten wir unsere Aussagen so zu formulieren > suchen, dass eine klare Aussage daraus ablesbar ist > > Liebe Grüsse, Bertram > > Vielleicht bin ich auch nur zu begriffsstützig, auf der Leitung stehend > ? Wenn ja, bitte ich um nachsicht ;-) > > > > > Hans Adam schrieb: > > > > Soll das als Vorbild für Lehrerdemonstrationen dienen? > > > > Von der APA: > > > > Nachdem es kurz nach 20.30 Uhr zu einigen gewalttätigen Zwischenfällen > > gekommen war, erklärte die Polizei die Demonstration für beendet und > > forderte die Teilnehmer der Kundgebung auf, sich zu zerstreuen. Im Bereich > > Schwarzenbergplatz-Kärntner Ring hatten Demonstranten versucht, > > [...] > > > > > Absperrgitter zu überklettern und Farbbeutel sowie Steine geworfen. Dabei > > wurden einige abgestellte Fahrzeuge beschädigt. Ersten Angaben der Behörde > > zufolge kam es auch zu Fällen von Körperverletzung. Die Polizei war nach > > eigenen Angaben mit 1.100 Beamten im Einsatz. Die Demonstranten trugen > > Fahnen mit Totenkopf sowie den Abbildungen von Hammer und Sichel mit. Mit > > Trillerpfeifen veranstalteten sie einen Höllenlärm. > > > > Der Demonstrationszug wurde vom Schwarzenbergplatz von der Polizei > > abgedrängt und bewegte sich gegen 21.00 Uhr mit lauten "Widerstand"-Rufen in > > Richtung Karlsplatz und äußerer Kärntner Straße nahe der Oper. Die Zahl der > > Demonstranten bezifferte Schnabl mit 600 bis 700. "Darunter sind einige, die > > einem harten Kern zugehören", sagte der Generalinspektor. Die Teilnehmer der > > Kundgebung äußerten - im Vergleich zur Opernball-Demo des vergangenen > > Jahres - relativ wenige politische Parolen. Dafür gab es Transparente mit > > Aufschriften wie "United Aliens against FPÖVP", "Ausländer irrational statt > > international", "Drogen - ich bin selbst süchtig", "Lesben kennen keine > > Gnade" oder "Der einzige Ausweg ist der Sozialismus". > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > -- > Bertram Geiger, bgeiger@aon.at > HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 11:23 An: Reinhard Zeilinger; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: Re:Re:LF:Opernballdemo Sg. Koll. Zeilinger! Ich drücke mich nicht um die Antwort. Es wird hier immer wieder der Streik gefordert und damit auch der öffentliche Auftritt auf der Strasse. Wie wir aus der Vergangenheit wissen sind die Medienberichte nicht immer positiv ausgefallen. Der letzte Streik ist eigentlich sehr positiv in den Medien dargestellt worden. Obwohl dort auch der Streik im Zusammenhang mit anderen Aktivitäten an diesem Tag (Kreuzungsblockaden) genannt wurde. Ich möchte aber nicht, dass die Lehrerschaft bei öffentlichen Aktionen in Zusammenhang mit der beim Opernball aktiven Anarchoszene genannt wird. Von vielen Kollegen wurde der Streik "mit gemischten Gefühlen" aufgenommen, es war ein Großteil nicht unbedingt a priori von der Sinnhaftigkeit des Streiks überzeugt. Die Gewerkschafter haben sie von diesem Streik überzeugen können. Ob das in Zukunft auch so ist, wage ich zu bezweifeln. Ich möchte nur ausdrücken, dass öffentliche Auftritte, die von einigen sehr gerne lieber heute als morgen gemacht werden möchten, sehr leicht für uns ins Negative gehen können. Dies ist bei Kampfmassnahmen der Gewerkschaft sicher zu überlegen. -------- > Opernballgeschichte mit dem Wunsch Tausender LehrerInnen in Österreich > zu tun, die Bildungspolitik dieser Regierung nicht ohne Widerstand Es stellt sich die Frage welche Art von Widerstand und welche Aktionen stellen sich die Kollegen wirklich vor. Einige wenige Scharfmacher im Forum sprechen immer von weiteren Streiks. Ich höre das aber nicht von den Tausenden (es gibt ca. 1300 Sektion 11 GÖD Mitglieder in der Steiermark) > hinzunehmen? Was konkret wollen Sie dem Ihrer Meinung nach verblendeten > linkslastigen Teil der MitdiskutantInnen im Forum unterstellen? > Diese Forumulierung ist an sich eine Unterstellung von Ihnen. Wie in diesem Forum üblich werden alle E-Mail als Unterstellung der anderen Fraktion interpretiert und nicht als Diskussionsbeitrag gesehen. Hans Adam ----- Original Message ----- From: Reinhard Zeilinger To: Sent: Friday, February 23, 2001 12:35 AM Subject: Re:Re:LF:Opernballdemo > Herr Direktor Adam! > > Sie drücken sich lediglich um die Antwort: Was hat Ihre > Reinhard Zeilinger > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 10:30 An: Gerhard Gutschi Cc: Lehrerforum@ccc.at; Lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Ignorieren! > Wenn ich mir vorstelle, ich müßte UNTER Herrn Adam arbeiten - es muß ein > Alptraum sein. > > G. Gutschi Lieber Herr Kollege! Ich kenne Herrn Adam persönlich, aber nicht als ein Mitglied seines Lehrkörpers. Ich hatte aber auch die Gelegenheit, mit jemandem zu sprechen, der sicher nicht auf seiner politischen Linie liegt, aber bei ihm an der Schule unterrichtet. Diese Person hat mir versichert, daß Kollege Adam sehr offen, tolerant und als Chef angenehm ist. Solche Pauschalmeldungen wie Sie hier von sich geben, sind typische Vorurteile. Sie hätten wahrscheinlich auch davor schon nicht "unter" ihm arbeiten wollen, bevor Sie seine Meldungen für das Lehrerforum gelesen haben. Das liegt halt daran, daß Sie wissen, daß er LSL-Obmann der Steiermark und gleichzeitig FCGler ist. Dieses Schablonendenken ist halt einfach schlimm! Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 08:45 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Fw: Computerprobleme Diese Mail von Koll. Adam kam bei mir insofern verstümmelt an, als manche Zeilen - unmotiviert - nur aus einem Wort (bzw. einer Zahl) bestanden, und das noch dazu links ausgerückt: "Reding / Schule / Sprachenerwerb / % / wobei / Sprache / 53 / die / 86 / europäische / dass / wird / (59 / Fremdsprache / vom / von / Außer" Die zitierten Wörter liefert mein Computer in Schwarz, alles andere in blau - eine Farbe, die ich nur für Zitate vorgesehen habe. Ich habe selber auch schon solche Botschaften produziert, weiß aber nicht, wie sie zustande kommen und wie man sie verhindert. (Ich verwende Netscape.) Liegt es am Sender oder am Empfänger? Bitte um Aufklärung. (Und danke an alle KollegInnen, die mich schon bisher mit nützlichen technischen Tipps versorgt haben!) Erich Wallner Hans Adam schrieb: > > > REPUBLIK ÖSTERREICH > > EUROPA NEWS > > ---------------------------------------------------------------------- > > > > Wien, am 19. Februar 2001 > > Europäer und Fremdsprachen Ergebnisse der Eurobarometer-Umfrage zum > > Europäischen Jahr der Sprachen > > > > Die im Dezember des letzten Jahres durchgeführte Eurobarometer-Umfrage, > > an der 16 000 Bürger und Bürgerinnen der Europäischen Union teilnahmen, > > liefert Informationen über die Sprachkenntnisse der Europäer und deren > > Möglichkeiten, die erlernten Fremdsprachen einzusetzen, über die > > Ansichten zum Nutzen von Sprachkenntnissen und über den Wunsch, andere > > Sprachen zu sprechen, sowie über die Lernmöglichkeiten in den > > verschiedenen Mitgliedstaaten. > > > > Das für Bildung und Kultur zuständige Kommissionsmitglied Viviane > Reding > > kommentierte die Ergebnisse dieser Umfrage anlässlich der Europäischen > > Konferenz zur Eröffnung des Europäischen Jahres der Sprachen, die heute > > in Lund (Schweden) stattfindet, und bezeichnete dabei "die Ergebnisse > > dieser Umfrage als ermutigend, auch wenn noch viel Arbeit geleistet > > werden muss, bis früher oder später jeder junge Europäer, der die > Schule > > verlässt, neben seiner Muttersprache zwei weitere Sprachen spricht. > > Außerdem setzt das lebenslange Lernen von Sprachen ganz offensichtlich > > verstärkte Anstrengungen in unseren Mitgliedstaaten voraus." Die > > Kommissarin wünscht sich, dass "dieses Europäische Jahr der Sprachen > > 2001, das die europäischen Bürger und Bürgerinnen für den > Sprachenerwerb > > und den Sprachunterricht sensibilisieren will, dank der Mobilisierung > > aller ein großer Erfolg wird". > > > > Die Eurobarometer-Umfrage kommt u. a. zu folgenden Ergebnissen: > > > > > > Bei den von den Europäern neben der Muttersprache gesprochenen > > Fremdsprachen führt, was nicht weiter überrascht, Englisch mit großem > > Abstand. Mit 41 % sprechen es mehr der Befragten als Französisch (19 > %), > > Deutsch (10 %) oder Spanisch (7 %). Der Anteil der Europäer, die außer > > der Muttersprache keinerlei andere Sprache sprechen, beträgt 47 %, > wobei > > sich hinter diesem Durchschnittswert deutliche Unterschiede zwischen > > Luxemburg (nur 2 % der Luxemburger sprechen nur ihre Muttersprache) und > > dem Vereinigten Königreich (66 % der Briten sprechen keine andere > Sprache > > als ihre Muttersprache) verbergen. In Schweden, in den Niederlanden und > > in Dänemark können sich weniger als 15 % der Bürger nur in der > > Muttersprache ausdrücken, dagegen gilt dies für 56 % der Portugiesen, > 53 > > % der Spanier und 51 % der Franzosen. > > > > 74 % der Europäer sprechen keine zweite Fremdsprache, 92 % keine dritte > > Sprache. Dennoch sind viele Europäer der Auffassung, dass jeder eine > > Fremdsprache beherrschen sollte: 71 % sind dieser Meinung, wobei sich > die > > Deutschen (mit 64 %) und die Österreicher (mit 55 %) am wenigsten > > überzeugt zeigen und die Luxemburger (mit 96 %) und die Griechen (mit > 86 > > %) am überzeugtesten sind. Wenn man Eltern fragt, weshalb ihrer Ansicht > > nach ihre Kinder in der Schule oder an der Universität andere > europäische > > Sprachen lernen sollten, geben sie als Begründung am häufigsten an, > dass > > dies Chancen auf dem Arbeitsmarkt eröffnet (74 %), als zweiter Grund > wird > > die Verbreitung der Sprache genannt. > > > > 22 % der Europäer meinen, dass sie nicht "gut in Sprachen" sind. Das > > größte Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten haben Dänen, Griechen und > > Luxemburger. Am wenigsten trauen sich Franzosen und Deutsche zu. > > > > Die Europäer lernen Fremdsprachen mehrheitlich in der Sekundarschule > (59 > > %), die damit deutlich vor den Ferienorten liegt (20 %). Nur wenige > > lernen Sprachen im beruflichen Umfeld (17 %), wobei es allerdings große > > Unterschiede zwischen Spanien (38 %) oder Italien (40 %) einerseits und > > Portugal (2 %) und Frankreich (3 %) andererseits gibt. Als > > Mitgliedstaaten, in denen die erste Fremdsprache häufig im > > Primarunterricht erlernt wird, sind Irland, Luxemburg und Österreich zu > > nennen. > > > > Die Gründe, die die europäischen Bürger davon abhalten, eine > Fremdsprache > > zu erlernen, sind an erster Stelle Zeitmangel (34 %), woran sich > > mangelnde Motivation anschließt (31 %). Entmutigend wirken außerdem die > > Kosten der Sprachkurse, vor allem in den Ländern Südeuropas. > > > > Die Erweiterung der Europäischen Union darf nach Ansicht von 47 % der > > Europäer nicht dazu führen, dass für die Kommunikation eine einzige > > gemeinsame Sprache gewählt wird. 38 % der Befragten glauben, dass dies > > unvermeidlich sein wird, insbesondere die Italiener (60 %) und die > > Griechen (48 %). > > Die vollständigen Ergebnisse der Eurobarometer-Umfrage zum Europäischen > > Jahr der Sprachen sind über die Website : http://www.eurolang2001.org > > abrufbar. Eine erweiterte Version dieser interaktiven Site wurde gerade > > gestartet und ermöglicht den Zugang zu Informationen über die Sprachen, > > zu Spielen und zu Diskussionsforen für alle Bevölkerungsgruppen. > > > > Das Europäische Jahr der Sprachen wird von der Europäischen Union und > vom > > Europarat veranstaltet. Die Kommission unterstützt (mit einem Budget > von > > 8 Mio. Euro) eine europaweite Informationskampagne sowie innovative > > Projekte im Bereich des Sprachenerwerbs und des Sprachunterrichts. > Außer > > auf die Amtssprachen der Union erstrecken sich diese Projekte auf die > > Regional- und Minderheitensprachen, die Sprachen der Migranten und die > > Zeichen-/Gebärdensprachen. > > > > +++ BPD +++ Bundespressedienst des Bundeskanzleramtes +++ BPD +++ > > ------------------------------------------------------------------------ > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 08:44 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re 2: Nachlese "AHS" - Februarnummer Lieber Kollege Quin! Leider muß ich zugeben, daß mir die von Ihnen freundlicherweise übermittelte Resolution der Steiermark (welche, glaube ich, sowieso einmal in LF stand) nicht mehr präsent war, als ich meine Anmerkung verfaßte. Aus der Vielzahl der Beiträge des Koll. Adam im LF stellt er sich mir als "Konservativer" dar, der vor allem keinen Sinn für Humor hat und alles furchtbar persönlich nimmt - the whole world against Adam. (Nachträglich gerechtfertigt hat er meine Meinung über ihn durch seine Replik mit der Zeitangabe 19:40:09.) Es ist schwer, da der Versuchung zu einer kleinen Pflanzerei zu widerstehen ... MfG Erich Wallner P.S. In der "Inbox" meines Netscape-Programmes taucht Koll. Adams Opernball-Bericht im LF NACH den Reaktionen darauf auf. Ist das bei Ihnen auch so, und wenn ja, glauben Sie (auch), daß Koll. Adam jetzt schon von der EDV verfolgt wird? Eckehard Quin schrieb: > > Lieber Kollege Wallner! > > > Für Teilnehmer des LF interessant ist ein Bild, welches zeigt, wie Koll. > Mag. Hans Adam > > vor über zwei Monaten ausgesehen hat. Wenn er auf dem Foto etwas betreten > wirkt, so > > wahrscheinlich deshalb: "In der Diskussion wurde von einigen Teilnehmern > verlangt, dass es > > der Gewerkschaft auch ums Geld zu gehen hat und dass man dafür mehr > kämpferisches > > Verhalten von der Gewerkschaftsspitze einfordert." - Da glaubt man, man > ist endlich > > einmal unter sich, und dann schleichen sich erst wieder linkslinke Chaoten > ein ... > > Auch die LSL 11 der Steiermark unter dem Vorsitz von Kollegen Adam haben > gegen das Budgetbegleitgesetz protestiert. Ich zitiere hier die Resolution > der LSL Steiermark: > > " Resolution der Landessektionsleitung 11 Steiermark, an die > Bundessektionsleitung 11 und die GÖD > Die Landessektionsleitung begrüßt die im Rundschreiben der > Bundessektionsleitung ausgedrückte Bereitschaft gewerkschaftlicher > Kampfmaßnahmen auf Grund des Votums der Kollegenschaft zu setzen. > Besonders ist darauf Wert zu legen, dass die Ergebnisse der Studie "LEHRERIN > " 2000 in geplante Strukturmaßnahmen eingearbeitet werden. > Als besonders geeignete Kampfmaßnahme erachtet die Landessektionsleitung den > Boykott von Schulveranstaltungen für das Schuljahr 2001/02. > Wir fordern die Bundessektionsleitung und die GÖD auf, einen Warnstreik noch > vor der endgültigen Beschlussfassung im Plenum des Nationalrats > durchzuführen. > Auf Grund der Umstellung der Ordinariats- und Kustodiatsabgeltung von der > Einrechnung in die Lehrverpflichtung in eine Pauschalabgeltung, kommt es an > den einzelnen Standorten unweigerlich zu Einsparungen von Dienstposten. Dies > führt neben der finanziellen Verschlechterung zu zusätzlichen Lehrerwechsel > für die Schüler und damit zu massiven pädagogischen Auswirkungen. > Die Vereinbarung zwischen Bundesregierung und der GÖD enthält den Passus, > dass es zu keine Kündigungen wegen Bedarfsmangels kommen darf. > Wir fordern die GÖD auf, diese Vereinbarung unter Androhung der > Streikmaßnahmen einzufordern. > Die Landessektionsleitung fordert die GÖD weiter dazu auf, die von den > Lehrersektionen beschlossenen Kampfmaßnahmen zu unterstützen. > Wir schließen uns außerdem dem Forderungskatalog der Landessektionsleitung > Vorarlberg vom 16.10.2000 an. > Wir fordern, alte Forderungen des ÖGB zur Sanierung des Staatshaushaltes im > Bereich der Vermögensbesteuerung (Z.B. Stiftungsbesteuerung) wieder > aufzunehmen. > Mag. Hans Adam Vorsitzender > Mag. Helena Kahr Vorsitzender Stv." > > Mit kollegialen Grüßen > > Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 08:43 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: FachkoordinatorInnen Liebe Kollegin Jakl! Ihrer Diagnose kann man nur vollinhaltlich beipflichten. Bei der neuen Schulbuch-Bestellung via Internet entdeckt das Ministerium plötzlich den "Fachkoordinator" - einen nützlichen Idioten, der hackelt, aber nichts bezahlt bekommt. Anhand des "Fachkoordinators" läßt sich die ministerielle Strategie sehr gut darstellen: man verläßt sich auf die Selbstausbeutung der Lehrerschaft, weil es ohne Fachkoordinator einfach nicht geht. Z.B. braucht das Sekretariat einen Lehrer, an den man die eingehende Post für ein bestimmtes Fach weiterleiten kann. Wenn das jedesmal ein anderer kriegt, ist Chaos vorprogrammiert. An meiner Schule mache ich den Fachkoordinator für die lebenden FS. Neben der laufenden Post gehören z.B. dazu: Sammelbestellung von fremdsprachlichen Schülerzeitungen bzw. TIME / NEWSWEEK etc.(verbilligter Tarif!) und Auseinanderklauben der gelieferten Exemplare, Koordination der Schulbuchaktion (Wer nimmt was?) und Kontrolle der Bestellungen, englisches und französisches Theater, Verteilung und Archivierung von Zeitschriften und Magazinen für die Lehrer (bei uns SPOTLIGHT, ECOUTE und GUARDIAN WEEKLY), Ankauf und Archivierung von fremdsprachigen Videos, deren Überspielung und Archivierung für die Schülerbibliothek, Ankauf und Archivierung von fremdsprachigen Lektüren für die Schülerbibibliothek, Verteilung von Ansichtsexemplaren bzw. Ankauf neuer Unterrichtsbehelfe für die KollegInnen, "Ermutigung" zum Austausch von Materialien untereinander, Buchhaltung für das Jahresbudget der lebenden FS etc. Vergütung: Seit vielen Jahren : ATS 0,0 (= Euro 0,0) Mit der Therapie "Amt zurücklegen" habe ich allerdings meine Probleme, nicht zuletzt, weil ich mich dadurch auch selber unmittelbar schädige, indem ich mich von vielen Informationen abschneide. Mit freundlichen Grüßen Erich Wallner > Ingrid Jakl schrieb: > > Der Fachkoordinator ist laut Gesetz nur für manche Schultypen vorgesehen. Ob diese > Funktion dort irgendwie abgegolten wird, weiß ich nicht. In den AHS ohne Schwerpunkt > wird diese Funktion als sog. "Referat" vergeben, d.h. ohne Abgeltung, ohne Kompetenzen, > ohne Beschreibung. Umso ärgerlicher, dass nun verstärkt auf diese LehrerInnen > zurückgegriffen wird, um die Vorstellungen der Behörde zu verwirklichen. Das war schon > bei der Einführung des neuen Lehrplans für die Unterstufe der Fall und wird jetzt im > Zusammenhang mit der Schulbuchaktion wieder versucht. > In jenen Fächern, wo ein Kustodiat gar nicht vorgesehen ist, bekommt niemand etwas > dafür, nicht einmal das bisschen Abgeltung eines Kustodiats. Das gilt z.B. für Deutsch, > aber auch für andere Sprachfächer. Ich denke, man sollte die Funktion, die eine > freiwillige Leistung für die Kollegenschaft ist, boykottieren. Die Behörde, die > Multiplikatoren braucht, soll die Aufgaben auch entsprechend definieren und abgelten. > Ich habe für mich die Konsequenz gezogen und das "Ehrenamt" "Fachkoordinatorin für > Deutsch" zurückgelegt. > mfg > Ingrid Jakl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dieter Brosz [brosz@magnet.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 08:30 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Unterrichtsausschuss Wieer einmal ein Information aus dem Parlament Nach langer Zeit fühlen sich die Regierungsparteien wieder bemüßigt, den parlamentarischen Unterrichtsausschuss einzuberufen. Diese Sitzung am 28. 2. beginnt mit einer Aussprache über aktuelle Fragen. Dabei muss die Ministerin die gestellten Fragen sofort beantworten. Anregungen für diese Fragen nehme ich gerne auf. Insbesondere würden mich bereits bekannte Auswirkungen der Sparmaßnahmen in allen Bereichen interessieren (Infrastruktur, Weiterbildung, Angebote an den Schulen, etc.). Selbstverständlich wird es wieder einen Bericht über den Ausschuss im Forum geben. Auf der Tagesordnung stehen weiters: Entschließungsantrag Amon, Schweitzer betreffend Erziehungsvereinbarungen der Schulpartner (352/A) Dabei handelt es sich vorerst nur um einen Entschließungsantrag in dem die Regierung aufgefordert wird, entsprechende gesetzliche Maßnahmen vorzubereiten. Offenbar soll es ermöglicht werden, schulautonom Sanktionsmaßnahmen zu beschließen. Dem Vernehmen nach sollen diese "Vereinbarung von LehrerInnen (mehrheitlich) und Eltern getroffen werden. Schülervertreter sollen nicht eingebunden werden. Antrag Antoni - Schülerrechte (86/A) Entschließungsantrag Antoni Ausbildung von Experten in Informations- und Kommunikationsberufen (369/A) Antrag Brosz - Senkung der Klassenschülerhöchstzahlen (233/A) Entschließungsantrag Maier - Maßnahmenpaket zur Konsumentenerziehung (339/A) Bürgerinitiative betreffend Schülerberater und Schülerberaterinnen (6/BI) Entschließungsantrag Brosz - Lehramtszeugnis für Behinderte (366/A) Alle Anträge sind über die Parlamentshomepage (www.parlinkom.gv.at) abrufbar - Abteilung parlamentarische Materialien, Anträge. Dieter Brosz -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Bertram Geiger [bgeiger@aon.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 08:34 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Opernballdemo Lieber Hans ! Ganz verstehe ich deinen Einzeiler nicht: Wer hat solches behauptet ? Soll das eine Unterstellung oder Provokation sein ? Oder gar Ironisch / sarkastisch / zynisch .. ? Demagogie ? Ich tu mich halt schwer damit, wenn unterschwellige "Wortbrocken" in den Raum gestellt werden und nun mach damit was du willst - i schau daweil zu ! Wenn wir ernsthaft und ehrlich miteinander diskutieren und dabei weiterkommen wollen, dann sollten wir unsere Aussagen so zu formulieren suchen, dass eine klare Aussage daraus ablesbar ist Liebe Grüsse, Bertram Vielleicht bin ich auch nur zu begriffsstützig, auf der Leitung stehend ? Wenn ja, bitte ich um nachsicht ;-) Hans Adam schrieb: > > Soll das als Vorbild für Lehrerdemonstrationen dienen? > > Von der APA: > > Nachdem es kurz nach 20.30 Uhr zu einigen gewalttätigen Zwischenfällen > gekommen war, erklärte die Polizei die Demonstration für beendet und > forderte die Teilnehmer der Kundgebung auf, sich zu zerstreuen. Im Bereich > Schwarzenbergplatz-Kärntner Ring hatten Demonstranten versucht, [...] > Absperrgitter zu überklettern und Farbbeutel sowie Steine geworfen. Dabei > wurden einige abgestellte Fahrzeuge beschädigt. Ersten Angaben der Behörde > zufolge kam es auch zu Fällen von Körperverletzung. Die Polizei war nach > eigenen Angaben mit 1.100 Beamten im Einsatz. Die Demonstranten trugen > Fahnen mit Totenkopf sowie den Abbildungen von Hammer und Sichel mit. Mit > Trillerpfeifen veranstalteten sie einen Höllenlärm. > > Der Demonstrationszug wurde vom Schwarzenbergplatz von der Polizei > abgedrängt und bewegte sich gegen 21.00 Uhr mit lauten "Widerstand"-Rufen in > Richtung Karlsplatz und äußerer Kärntner Straße nahe der Oper. Die Zahl der > Demonstranten bezifferte Schnabl mit 600 bis 700. "Darunter sind einige, die > einem harten Kern zugehören", sagte der Generalinspektor. Die Teilnehmer der > Kundgebung äußerten - im Vergleich zur Opernball-Demo des vergangenen > Jahres - relativ wenige politische Parolen. Dafür gab es Transparente mit > Aufschriften wie "United Aliens against FPÖVP", "Ausländer irrational statt > international", "Drogen - ich bin selbst süchtig", "Lesben kennen keine > Gnade" oder "Der einzige Ausweg ist der Sozialismus". > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Bertram Geiger, bgeiger@aon.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von mag. markus grass [a9103650@unet.univie.ac.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 08:54 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Aufruf des Forums Henriettenplatz Ich hätte sehr gerne den überarbeiteten Entwurf des Aufrufs des LehrerInnen-Aktionskomitees Henriettenplatz, der am 21. Februar kurz andiskutiert worden ist, gelesen. Deshalb meine Bitte: Kann ein Kollege, der diesen Entwurf in elektronischer Form hat, denselben ans Forum schicken? Vielen Dank und alles Liebe markus grass Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 07:03 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: AW: LF: Schutzgeld? Ganz einfach, in dem er konstruktive Beiträge einfordert! täglich-Alles-Beiträge gibt es sowieso unter der ta-Homepage! mfg j.sabor Der den Verdacht hat, dass manche Beiträge geschrieben werden, um andere konstruktive Leser schön langsam hinauszuekeln, um die Diskussion in "eine" "schlangenartige" Richtung lenken zu können, um hinzuweisen: Na schaut doch, das ist ja nur ein zerstrittener Haufen ... > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Hans Adam > Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 23:31 > An: Reinhard Zeilinger; Hans Adam > Cc: lehrerforum@ccc.at > Betreff: Re: LF: Schutzgeld? > > > Wie kommen Sie dazu die Themen dieses Forums einzuschränken? > > Hans Adam > > ----- Original Message ----- > From: "Reinhard Zeilinger" > To: "Hans Adam" > Cc: > Sent: Thursday, February 22, 2001 11:16 PM > Subject: Re: LF: Schutzgeld? -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Richard Koller [richard.koller@members.debis.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 01:15 An: Lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: Re: Re: Antwort von der Frau Vize Gratulation zu den immer wieder sehr treffenden Beiträgen, insbesondere dieser spricht mir aus der Seele. Leider geht es nicht nur um die Staatsangestellten, sondern um alle Menschen in diesem Land, die nicht Strohsack oder Prinzhorn heißen und arbeiten müssen, um (über)leben zu können. Mit dennoch widerstandsfähigen solidarischen Grüßen rk Richard Koller Dianagasse 1/3 A-1030 Wien Tel: +431-7109972 Büro: 71123-2348 oder 2111 Fax: +431-7159155 Büro: Fax: 71123-2444 Mobil: 0664-4105491 Email: richard.koller@members.debis.at Büro: Richard.Koller@brz.gv.at Visit our Homepage: http://www.ug-oegb.at -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Ronald Eidenberger Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 23:39 An: !Lehrerforum . Franz-Josef Friedl Betreff: LF: Re: Re: Antwort von der Frau Vize Es geht nicht um meine Erwartungen, lieber Kollege, es geht um die Zukunft der österreichischen Staatsangestellten. Aus Äußerungen wie diesen kann mensch ableiten, mit welcher Kompetenz Impertinenz Inkontinenz und was sonst noch reimt unsere Zukunft gemacht wird. Vielleicht läßt es einige Mitleser nicht so ganz kalt, quien sabe? Hasta la vista (r) ----- Original Message ----- From: "Franz-Josef Friedl" To: "Ronald Eidenberger" ; "!Lehrerforum" Sent: Thursday, February 22, 2001 5:59 PM Subject: LF: Re: Antwort von der Frau Vize Lieber Herr Eidenberger! habe sie in allen Ernst von der in den Medien zoologisch titulierten Dame etwas anderes erwartet. Oder wer nach der Peitsche ruft sollte sich vorsehen. -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Ronald Eidenberger An: !Lehrerforum Datum: Donnerstag, 22. Februar 2001 15:41 Betreff: LF: Antwort von der Frau Vize >Zerknirscht ob der (tw. berechtigten Kritik) möchte >ich diesmal etwas von höchster Qualität präsentieren, geschliffen in Wort >und Bild (wo isses?) und vom sublimsten intellektuellen Niveau. > >Wie viele andere AHS haben auch wir am Streiktag >eine Resolution beschlossen, die ich an alle >möglichen (ev. auch das Gegenteil) EmpfängerInnen versandte. > >Hier nun (nach mehr als zwei Monaten, eine Art Antwort): > >Aus dem Kontext (der aber weiter unten >eingesehen werden kann) herausgerissene Zitate: >"Korrektur der bildungspolitischen Fehlentwicklungen >der Vergangenheit" > >"... Gehrer hat in ihrer Verantwortung Gespräche >mit ihren Dienstnehmervertretern aufgenommen >und in langwierigen, aber äußerst konstruktiven >Gesprächen ein Maßnahmenpaket ausverhandelt" > >"... es soll verhindert werden, dass sich Lehrer >in fortgeschrittenen Karrierestufen im jetzigen >System bequem einrichten." > >"... vom Druck der Straße nicht erpressen lassen" > > >........................................................................... . >.. > >BRG 19 >Krottenbachstraße 11-13 >1190 Wien > >Wien, am 4.2.2001/JK > >Sehr geehrte Damen und Herren! > >Bezugnehmend auf Ihr Schreiben vom 6. Dezember ist es mir ein großes >Anliegen, Ihnen folgend zu antworten. >Ein hochwertiges und vielfältiges Bildungsangebot, Erhalt und Ausbau der >hohen Qualitätsstandards und modernes Schulmanagement stellen die Eckpfeiler >der Vorhaben der Bundesregierung im Bereich der Bildungspolitik dar. >Die Investition in die Ausbildung unserer Kinder soll gesichert und >weiterentwickelt werden. Die Bundesregierung ist sich der damit verbundenen >Herausforderungen bewusst und hat dementsprechende Prioritäten gesetzt. >Bei den Maßnahmen zur Budgetkonsolidierung und beim Abbau der öffentlich >Bedientsten ist man daher übereingekommen, dem Bildungssektor eine >ausdrückliche Sonderstellung zu gewähren und von bestimmten Einsparungen >abzusehen. Wir haben es aber gleichzeitig auch als unsere Verantwortung >gesehen einen bestimmten Beitrag an äquivalenten Maßnahmen zur >Budgetsanierung auch vom Bildungssektor zu fordern und bestimmte >Reformschritte zu setzen. >Geprägt waren die Maßnahmen von den obersten Zielen >- wie der Korrektur der bildungspolitischen Fehlentwicklungen der >Vergangenheit, >- der Neubewertung der Verwaltungsarbeit in der Schule und >- auf Wunsch der Lehrerschaft von der nunmehrigen unterschiedlichen >Behandlung der Überstunden und Supplierungen. >Frau Bundesminister Gehrer hat in ihrer Verantwortung Gespräche mit ihren >Dienstnehmervertretern aufgenommen und in langwierigen, aber äußerst >konstruktiven Gesprächen ein Maßnahmenpaket ausverhandelt. >Für die Umsetzung dieses Pakets soll nunmehr die gesetzliche Grundlage >geschaffen werden. Durch den Abbau der Überstunden sollen für Junglehrer >mehr Möglichkeiten bestehen als früher und es soll verhindert werden, dass >sich Lehrer in fortgeschrittenen Karrierestufen im jetzigen System bequem >einrichten. >Derzeit suchen sie sich aus, welche Supplier- und Überstunden sie machen, ob >sie Klassenvorstand sein wollen, während die Junglehrer kaum Möglichkeiten >haben. Das umzubauen, darum geht es mir. >Die Gewerkschaft der österreichischen Lehrerschaft ist - wie die Maßnahmen >der letzten Tage und Wochen gezeigt haben - in sich gespalten. Während die >Gewerkschaften der Pflichtschulen und der BH einen konstruktiven Weg des >Dialogs und der sachlichen Information gehen, haben die Vertreter der >AHS-Gewerkschaft den Weg des Streiks gewählt. >Seitens der Regierung möchte ich unsere Bereitschaft zu konstruktiven >Gesprächen über den strukturellen Umbau im Lehrerbereich betonen, >gleichzeitig aber auch unmissverständlich klarstellen, dass wir uns vom >Druck der Straße nicht erpressen lassen. >Mit freundlichen Grüßen >Susanne Riess-Passer > >................................................................... > > >Es fällt mir schwer, Kommentare zurückzuhalten, aber ins Gedächtnis rufen >möcht' ich 's schon: die Dame herrscht gegenwärtig über uns öffentlich >Bedienstete! > Macht ist schön!!!!! Ohmacht des Gegenüber in diesem Falle unsere, von uns Lehrern das höchste der Gefühle. mlg fjf >(r) > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 00:28 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: Fw: Europäer und Fremdsprachen Ergebnisse der...... Danke für die interessante information, aber nach den boykottmaßnahmen dieser und der vorangegangenen regierungen gegen die bildung wird sich der in der studie erhobene zustand in österreich unaufhaltsam verschlechtern. wo blieb in den letzten 6 jahren der widerstand der sprachlehrerInnen gegen den wegfall von teilungen? wir sprachenlehrerInnen haben nicht erst dieser regierung signalisiert, dass sogar ein anfangsunterricht in einer fremdsprache (wirklich gemäß den lehrplanforderungen?) mit 29 schülerInnen kommunikativ von uns bewältigt wird. mfg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhard Zeilinger [a7901345@unet.univie.ac.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 00:35 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re:Re:LF:Opernballdemo Herr Direktor Adam! Sie drücken sich lediglich um die Antwort: Was hat Ihre Opernballgeschichte mit dem Wunsch Tausender LehrerInnen in Österreich zu tun, die Bildungspolitik dieser Regierung nicht ohne Widerstand hinzunehmen? Was konkret wollen Sie dem Ihrer Meinung nach verblendeten linkslastigen Teil der MitdiskutantInnen im Forum unterstellen? Reinhard Zeilinger -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von guenter schoedl [gschoedl@aon.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 00:39 An: Hans Adam; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Opernballdemo Soll das eine ernsthafte Frage sein ?? Leicht verwundert ob Zwickelscher und Adamscher Paranoia Günter Schödl ----- Original Message ----- From: "Hans Adam" To: Sent: Friday, February 23, 2001 10:41 PM Subject: LF: Opernballdemo > Soll das als Vorbild für Lehrerdemonstrationen dienen? > > Von der APA: > > Nachdem es kurz nach 20.30 Uhr zu einigen gewalttätigen Zwischenfällen > gekommen war, erklärte die Polizei die Demonstration für beendet und > forderte die Teilnehmer der Kundgebung auf, sich zu zerstreuen. Im Bereich > Schwarzenbergplatz-Kärntner Ring hatten Demonstranten versucht, > Absperrgitter zu überklettern und Farbbeutel sowie Steine geworfen. Dabei > wurden einige abgestellte Fahrzeuge beschädigt. Ersten Angaben der Behörde > zufolge kam es auch zu Fällen von Körperverletzung. Die Polizei war nach > eigenen Angaben mit 1.100 Beamten im Einsatz. Die Demonstranten trugen > Fahnen mit Totenkopf sowie den Abbildungen von Hammer und Sichel mit. Mit > Trillerpfeifen veranstalteten sie einen Höllenlärm. > > Der Demonstrationszug wurde vom Schwarzenbergplatz von der Polizei > abgedrängt und bewegte sich gegen 21.00 Uhr mit lauten "Widerstand"-Rufen in > Richtung Karlsplatz und äußerer Kärntner Straße nahe der Oper. Die Zahl der > Demonstranten bezifferte Schnabl mit 600 bis 700. "Darunter sind einige, die > einem harten Kern zugehören", sagte der Generalinspektor. Die Teilnehmer der > Kundgebung äußerten - im Vergleich zur Opernball-Demo des vergangenen > Jahres - relativ wenige politische Parolen. Dafür gab es Transparente mit > Aufschriften wie "United Aliens against FPÖVP", "Ausländer irrational statt > international", "Drogen - ich bin selbst süchtig", "Lesben kennen keine > Gnade" oder "Der einzige Ausweg ist der Sozialismus". > > > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Gutschi [gerhard.gutschi@chello.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 00:22 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Ignorieren! Wenn ich mir vorstelle, ich müßte UNTER Herrn Adam arbeiten - es muß ein Alptraum sein. G. Gutschi -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 23:34 An: Reinhard Zeilinger; Hans Adam Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Opernballdemo Ich bin schon lange vom Ton und der Art in diesem Forum erschüttert. ----- Original Message ----- From: "Reinhard Zeilinger" To: "Hans Adam" Cc: Sent: Thursday, February 22, 2001 11:29 PM Subject: Re: LF: Opernballdemo > Ich glaube, damit disqualifizieren Sie sich endgültig selbst! Welches Bild Sie > von Demonstrationen bzw. möglichen LehrerInnen-Demonstrationen haben - das ist > wirklich nur noch erschütternd. > > Hans Adam schrieb: > > > Soll das als Vorbild für Lehrerdemonstrationen dienen? > > > > Von der APA: > > > > Nachdem es kurz nach 20.30 Uhr zu einigen gewalttätigen Zwischenfällen > > gekommen war, erklärte die Polizei die Demonstration für beendet und > > forderte die Teilnehmer der Kundgebung auf, sich zu zerstreuen. Im Bereich > > Schwarzenbergplatz-Kärntner Ring hatten Demonstranten versucht, > > Absperrgitter zu überklettern und Farbbeutel sowie Steine geworfen. Dabei > > wurden einige abgestellte Fahrzeuge beschädigt. Ersten Angaben der Behörde > > zufolge kam es auch zu Fällen von Körperverletzung. Die Polizei war nach > > eigenen Angaben mit 1.100 Beamten im Einsatz. Die Demonstranten trugen > > Fahnen mit Totenkopf sowie den Abbildungen von Hammer und Sichel mit. Mit > > Trillerpfeifen veranstalteten sie einen Höllenlärm. > > > > Der Demonstrationszug wurde vom Schwarzenbergplatz von der Polizei > > abgedrängt und bewegte sich gegen 21.00 Uhr mit lauten "Widerstand"-Rufen in > > Richtung Karlsplatz und äußerer Kärntner Straße nahe der Oper. Die Zahl der > > Demonstranten bezifferte Schnabl mit 600 bis 700. "Darunter sind einige, die > > einem harten Kern zugehören", sagte der Generalinspektor. Die Teilnehmer der > > Kundgebung äußerten - im Vergleich zur Opernball-Demo des vergangenen > > Jahres - relativ wenige politische Parolen. Dafür gab es Transparente mit > > Aufschriften wie "United Aliens against FPÖVP", "Ausländer irrational statt > > international", "Drogen - ich bin selbst süchtig", "Lesben kennen keine > > Gnade" oder "Der einzige Ausweg ist der Sozialismus". > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > Reinhard Zeilinger > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 23:32 An: Hans Gruber; Lehrerforum; Hans Adam Betreff: LF: Re: Opernballdemo Man passt sich an! Vielleicht machen wir so weiter, man wird doch mitmachen dürfen.... ----- Original Message ----- From: "Hans Gruber" To: "Lehrerforum" ; "Hans Adam" Sent: Thursday, February 22, 2001 11:31 PM Subject: Re: Opernballdemo > Wie war das mit der Gürtellinie, Herr Direktor?? > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: > Sent: Friday, February 23, 2001 10:41 PM > Subject: LF: Opernballdemo > > > > Soll das als Vorbild für Lehrerdemonstrationen dienen? > > > > Von der APA: > > > > Nachdem es kurz nach 20.30 Uhr zu einigen gewalttätigen > Zwischenfällen > > gekommen war, erklärte die Polizei die Demonstration für beendet und > > forderte die Teilnehmer der Kundgebung auf, sich zu zerstreuen. Im Bereich > > Schwarzenbergplatz-Kärntner Ring hatten Demonstranten versucht, > > Absperrgitter zu überklettern und Farbbeutel sowie Steine geworfen. Dabei > > wurden einige abgestellte Fahrzeuge beschädigt. Ersten Angaben der Behörde > > zufolge kam es auch zu Fällen von Körperverletzung. Die Polizei war nach > > eigenen Angaben mit 1.100 Beamten im Einsatz. Die Demonstranten trugen > > Fahnen mit Totenkopf sowie den Abbildungen von Hammer und Sichel mit. Mit > > Trillerpfeifen veranstalteten sie einen Höllenlärm. > > > > Der Demonstrationszug wurde vom Schwarzenbergplatz von der Polizei > > abgedrängt und bewegte sich gegen 21.00 Uhr mit lauten "Widerstand"-Rufen > in > > Richtung Karlsplatz und äußerer Kärntner Straße nahe der Oper. Die Zahl > der > > Demonstranten bezifferte Schnabl mit 600 bis 700. "Darunter sind einige, > die > > einem harten Kern zugehören", sagte der Generalinspektor. Die Teilnehmer > der > > Kundgebung äußerten - im Vergleich zur Opernball-Demo des vergangenen > > Jahres - relativ wenige politische Parolen. Dafür gab es Transparente mit > > Aufschriften wie "United Aliens against FPÖVP", "Ausländer irrational > statt > > international", "Drogen - ich bin selbst süchtig", "Lesben kennen keine > > Gnade" oder "Der einzige Ausweg ist der Sozialismus". > > > > > > > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 23:31 An: Reinhard Zeilinger; Hans Adam Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Schutzgeld? Wie kommen Sie dazu die Themen dieses Forums einzuschränken? Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Reinhard Zeilinger" To: "Hans Adam" Cc: Sent: Thursday, February 22, 2001 11:16 PM Subject: Re: LF: Schutzgeld? > Lieber Herr Direktor! > > Was haben dieser Beitrag und Ihre diversen "Regierungsberichte" mit dem > Lehrerforum zu tun? Ich lege wirklich keinen Wert darauf, dumme FP-Parolen > (vgl. unten) auch noch hier vorzufinden. Genausowenig übrigens wie diverse > andere Klopapier-stories. > Also bitte endlich zur Sache: Widerstand gegen die Regierungs- und > Gewerkschaftspolitik in Sachen BBG und JNM! > > Hans Adam schrieb: > > > So kann man Demonstrationen auch sehen: > > > > Opernball: Keine Schutzgeldzahlung an Berufsrandalierer! > > > > Nötigungsversuch der Opernballdemonstranten. Sie wollen nicht > > demonstrieren, wenn ihnen der Staat eine großzügige Spende zukommen läßt. > > Daran dürfe man nicht einmal ansatzweise denken, poltert > > FP-Sicherheitssprecherin Dr. Helene Partik-Pablé. > > > > Partik-Pablé: "Eine derartige Schutzgeldforderung hat im Wien > > des 21. Jahrhunderts nichts verloren. Als nächstes würden sich vielleicht > > die Donnerstagsdemonstrierer dafür bezahlen lassen wollen, daß sie zu Hause > > blieben und nicht randalierend durch Wien ziehen." > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > -- Reinhard Zeilinger > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 23:39 An: !Lehrerforum; Franz-Josef Friedl Betreff: LF: Re: Re: Antwort von der Frau Vize Es geht nicht um meine Erwartungen, lieber Kollege, es geht um die Zukunft der österreichischen Staatsangestellten. Aus Äußerungen wie diesen kann mensch ableiten, mit welcher Kompetenz Impertinenz Inkontinenz und was sonst noch reimt unsere Zukunft gemacht wird. Vielleicht läßt es einige Mitleser nicht so ganz kalt, quien sabe? Hasta la vista ® ----- Original Message ----- From: "Franz-Josef Friedl" To: "Ronald Eidenberger" ; "!Lehrerforum" Sent: Thursday, February 22, 2001 5:59 PM Subject: LF: Re: Antwort von der Frau Vize Lieber Herr Eidenberger! habe sie in allen Ernst von der in den Medien zoologisch titulierten Dame etwas anderes erwartet. Oder wer nach der Peitsche ruft sollte sich vorsehen. -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Ronald Eidenberger An: !Lehrerforum Datum: Donnerstag, 22. Februar 2001 15:41 Betreff: LF: Antwort von der Frau Vize >Zerknirscht ob der (tw. berechtigten Kritik) möchte >ich diesmal etwas von höchster Qualität präsentieren, geschliffen in Wort >und Bild (wo isses?) und vom sublimsten intellektuellen Niveau. > >Wie viele andere AHS haben auch wir am Streiktag >eine Resolution beschlossen, die ich an alle >möglichen (ev. auch das Gegenteil) EmpfängerInnen versandte. > >Hier nun (nach mehr als zwei Monaten, eine Art Antwort): > >Aus dem Kontext (der aber weiter unten >eingesehen werden kann) herausgerissene Zitate: >"Korrektur der bildungspolitischen Fehlentwicklungen >der Vergangenheit" > >"... Gehrer hat in ihrer Verantwortung Gespräche >mit ihren Dienstnehmervertretern aufgenommen >und in langwierigen, aber äußerst konstruktiven >Gesprächen ein Maßnahmenpaket ausverhandelt" > >"... es soll verhindert werden, dass sich Lehrer >in fortgeschrittenen Karrierestufen im jetzigen >System bequem einrichten." > >"... vom Druck der Straße nicht erpressen lassen" > > >........................................................................... . >.. > >BRG 19 >Krottenbachstraße 11-13 >1190 Wien > >Wien, am 4.2.2001/JK > >Sehr geehrte Damen und Herren! > >Bezugnehmend auf Ihr Schreiben vom 6. Dezember ist es mir ein großes >Anliegen, Ihnen folgend zu antworten. >Ein hochwertiges und vielfältiges Bildungsangebot, Erhalt und Ausbau der >hohen Qualitätsstandards und modernes Schulmanagement stellen die Eckpfeiler >der Vorhaben der Bundesregierung im Bereich der Bildungspolitik dar. >Die Investition in die Ausbildung unserer Kinder soll gesichert und >weiterentwickelt werden. Die Bundesregierung ist sich der damit verbundenen >Herausforderungen bewusst und hat dementsprechende Prioritäten gesetzt. >Bei den Maßnahmen zur Budgetkonsolidierung und beim Abbau der öffentlich >Bedientsten ist man daher übereingekommen, dem Bildungssektor eine >ausdrückliche Sonderstellung zu gewähren und von bestimmten Einsparungen >abzusehen. Wir haben es aber gleichzeitig auch als unsere Verantwortung >gesehen einen bestimmten Beitrag an äquivalenten Maßnahmen zur >Budgetsanierung auch vom Bildungssektor zu fordern und bestimmte >Reformschritte zu setzen. >Geprägt waren die Maßnahmen von den obersten Zielen >- wie der Korrektur der bildungspolitischen Fehlentwicklungen der >Vergangenheit, >- der Neubewertung der Verwaltungsarbeit in der Schule und >- auf Wunsch der Lehrerschaft von der nunmehrigen unterschiedlichen >Behandlung der Überstunden und Supplierungen. >Frau Bundesminister Gehrer hat in ihrer Verantwortung Gespräche mit ihren >Dienstnehmervertretern aufgenommen und in langwierigen, aber äußerst >konstruktiven Gesprächen ein Maßnahmenpaket ausverhandelt. >Für die Umsetzung dieses Pakets soll nunmehr die gesetzliche Grundlage >geschaffen werden. Durch den Abbau der Überstunden sollen für Junglehrer >mehr Möglichkeiten bestehen als früher und es soll verhindert werden, dass >sich Lehrer in fortgeschrittenen Karrierestufen im jetzigen System bequem >einrichten. >Derzeit suchen sie sich aus, welche Supplier- und Überstunden sie machen, ob >sie Klassenvorstand sein wollen, während die Junglehrer kaum Möglichkeiten >haben. Das umzubauen, darum geht es mir. >Die Gewerkschaft der österreichischen Lehrerschaft ist — wie die Maßnahmen >der letzten Tage und Wochen gezeigt haben — in sich gespalten. Während die >Gewerkschaften der Pflichtschulen und der BH einen konstruktiven Weg des >Dialogs und der sachlichen Information gehen, haben die Vertreter der >AHS-Gewerkschaft den Weg des Streiks gewählt. >Seitens der Regierung möchte ich unsere Bereitschaft zu konstruktiven >Gesprächen über den strukturellen Umbau im Lehrerbereich betonen, >gleichzeitig aber auch unmissverständlich klarstellen, dass wir uns vom >Druck der Straße nicht erpressen lassen. >Mit freundlichen Grüßen >Susanne Riess-Passer > >................................................................... > > >Es fällt mir schwer, Kommentare zurückzuhalten, aber ins Gedächtnis rufen >möcht' ich 's schon: die Dame herrscht gegenwärtig über uns öffentlich >Bedienstete! > Macht ist schön!!!!! Ohmacht des Gegenüber in diesem Falle unsere, von uns Lehrern das höchste der Gefühle. mlg fjf >® > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Isi [isi@net4you.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 23:34 An: Hans Adam; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Opernballdemo Und was bitte hat diese Meldung mit den Streiküberlegungen in diesem Forum zu tun? ----- Original Message ----- From: Hans Adam To: Sent: Friday, February 23, 2001 10:41 PM Subject: LF: Opernballdemo > Soll das als Vorbild für Lehrerdemonstrationen dienen? > > Von der APA: > > Nachdem es kurz nach 20.30 Uhr zu einigen gewalttätigen Zwischenfällen > gekommen war, erklärte die Polizei die Demonstration für beendet und > forderte die Teilnehmer der Kundgebung auf, sich zu zerstreuen. Im Bereich > Schwarzenbergplatz-Kärntner Ring hatten Demonstranten versucht, > Absperrgitter zu überklettern und Farbbeutel sowie Steine geworfen. Dabei > wurden einige abgestellte Fahrzeuge beschädigt. Ersten Angaben der Behörde > zufolge kam es auch zu Fällen von Körperverletzung. Die Polizei war nach > eigenen Angaben mit 1.100 Beamten im Einsatz. Die Demonstranten trugen > Fahnen mit Totenkopf sowie den Abbildungen von Hammer und Sichel mit. Mit > Trillerpfeifen veranstalteten sie einen Höllenlärm. > > Der Demonstrationszug wurde vom Schwarzenbergplatz von der Polizei > abgedrängt und bewegte sich gegen 21.00 Uhr mit lauten "Widerstand"-Rufen in > Richtung Karlsplatz und äußerer Kärntner Straße nahe der Oper. Die Zahl der > Demonstranten bezifferte Schnabl mit 600 bis 700. "Darunter sind einige, die > einem harten Kern zugehören", sagte der Generalinspektor. Die Teilnehmer der > Kundgebung äußerten - im Vergleich zur Opernball-Demo des vergangenen > Jahres - relativ wenige politische Parolen. Dafür gab es Transparente mit > Aufschriften wie "United Aliens against FPÖVP", "Ausländer irrational statt > international", "Drogen - ich bin selbst süchtig", "Lesben kennen keine > Gnade" oder "Der einzige Ausweg ist der Sozialismus". > > > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [fhe.gruber@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 23:32 An: Lehrerforum; Hans Adam Betreff: LF: Re: Opernballdemo Wie war das mit der Gürtellinie, Herr Direktor?? ----- Original Message ----- From: Hans Adam To: Sent: Friday, February 23, 2001 10:41 PM Subject: LF: Opernballdemo > Soll das als Vorbild für Lehrerdemonstrationen dienen? > > Von der APA: > > Nachdem es kurz nach 20.30 Uhr zu einigen gewalttätigen Zwischenfällen > gekommen war, erklärte die Polizei die Demonstration für beendet und > forderte die Teilnehmer der Kundgebung auf, sich zu zerstreuen. Im Bereich > Schwarzenbergplatz-Kärntner Ring hatten Demonstranten versucht, > Absperrgitter zu überklettern und Farbbeutel sowie Steine geworfen. Dabei > wurden einige abgestellte Fahrzeuge beschädigt. Ersten Angaben der Behörde > zufolge kam es auch zu Fällen von Körperverletzung. Die Polizei war nach > eigenen Angaben mit 1.100 Beamten im Einsatz. Die Demonstranten trugen > Fahnen mit Totenkopf sowie den Abbildungen von Hammer und Sichel mit. Mit > Trillerpfeifen veranstalteten sie einen Höllenlärm. > > Der Demonstrationszug wurde vom Schwarzenbergplatz von der Polizei > abgedrängt und bewegte sich gegen 21.00 Uhr mit lauten "Widerstand"-Rufen in > Richtung Karlsplatz und äußerer Kärntner Straße nahe der Oper. Die Zahl der > Demonstranten bezifferte Schnabl mit 600 bis 700. "Darunter sind einige, die > einem harten Kern zugehören", sagte der Generalinspektor. Die Teilnehmer der > Kundgebung äußerten - im Vergleich zur Opernball-Demo des vergangenen > Jahres - relativ wenige politische Parolen. Dafür gab es Transparente mit > Aufschriften wie "United Aliens against FPÖVP", "Ausländer irrational statt > international", "Drogen - ich bin selbst süchtig", "Lesben kennen keine > Gnade" oder "Der einzige Ausweg ist der Sozialismus". > > > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhard Zeilinger [a7901345@unet.univie.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 23:30 An: Hans Adam Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Opernballdemo Ich glaube, damit disqualifizieren Sie sich endgültig selbst! Welches Bild Sie von Demonstrationen bzw. möglichen LehrerInnen-Demonstrationen haben - das ist wirklich nur noch erschütternd. Hans Adam schrieb: > Soll das als Vorbild für Lehrerdemonstrationen dienen? > > Von der APA: > > Nachdem es kurz nach 20.30 Uhr zu einigen gewalttätigen Zwischenfällen > gekommen war, erklärte die Polizei die Demonstration für beendet und > forderte die Teilnehmer der Kundgebung auf, sich zu zerstreuen. Im Bereich > Schwarzenbergplatz-Kärntner Ring hatten Demonstranten versucht, > Absperrgitter zu überklettern und Farbbeutel sowie Steine geworfen. Dabei > wurden einige abgestellte Fahrzeuge beschädigt. Ersten Angaben der Behörde > zufolge kam es auch zu Fällen von Körperverletzung. Die Polizei war nach > eigenen Angaben mit 1.100 Beamten im Einsatz. Die Demonstranten trugen > Fahnen mit Totenkopf sowie den Abbildungen von Hammer und Sichel mit. Mit > Trillerpfeifen veranstalteten sie einen Höllenlärm. > > Der Demonstrationszug wurde vom Schwarzenbergplatz von der Polizei > abgedrängt und bewegte sich gegen 21.00 Uhr mit lauten "Widerstand"-Rufen in > Richtung Karlsplatz und äußerer Kärntner Straße nahe der Oper. Die Zahl der > Demonstranten bezifferte Schnabl mit 600 bis 700. "Darunter sind einige, die > einem harten Kern zugehören", sagte der Generalinspektor. Die Teilnehmer der > Kundgebung äußerten - im Vergleich zur Opernball-Demo des vergangenen > Jahres - relativ wenige politische Parolen. Dafür gab es Transparente mit > Aufschriften wie "United Aliens against FPÖVP", "Ausländer irrational statt > international", "Drogen - ich bin selbst süchtig", "Lesben kennen keine > Gnade" oder "Der einzige Ausweg ist der Sozialismus". > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. Reinhard Zeilinger -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael G. Dobes [m.dobes@magnet.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 23:55 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Schulbuchaktion & -Referenten 2 Liebe Kolleginnen und Kollegen ! Wie versprochen habe ich Informationen (beim ZA, bei MR Stelzmüller und bei der Schulaufsicht im SSR) eingeholt, wie es mit der Schulbuchaktion weitergehen soll. Hoffentlich kurz und lesbar meine Ergebnisse: **1** Es gibt kein Weisungsrecht für Schulbuchreferenten sondern nur für Direktor/innen So wie in der Broschüre des Bundesrechenzentrums in einem Kasten angedeutet gibt es natürlich kein Weisungsrecht von Schulbuchreferenten an der jeweiligen Schule. Das Bundesrechenamt als ausgelagerte Dienststelle des Bundes hat schon gar keine Verfügungsgewalt an Bundesschulen. Der/die Direktor/in ist natürlich als Dienststellenleiter berechtigt Weisungen zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes zu erteilen. Dies betrifft auch die Mitwirkung von KVs bei der administrativen Abwicklung der Schulbuchaktion ! **2** Abgeltung der Tätigkeit als Schulbuchreferent Nach Aussage von MR Stelzmüller wurden in der Verordnung, die bisher die administrativen Belohnungn der KVs geregelt hat lediglich der Passus mit den Belohnungen für die KVs gestrichen. Aufrecht bleiben weiterhin (auch nach Aussage des ZA) jene administrativen Belohnungen als Schilling-Beträge, die bisher je nach Schulgröße zugewiesen wurden - d.h. bei einer mitleren Schule 3 mal ca. 9500 ATS. Damit ist die Aussage von Dir Greiner (GRG22 Wien, Th.KramerStr.) vom 26.01.01 im Lehrerforum nochmals bestätigt ! ES kann im kommenden Schuljahr dem Schulbuchreferenten die administrative Belohnung im bisherigen Ausmaß zugesichert werden. **3** Probleme mit der Durchführung der Schulbuchaktion Ich erwarte nach wie vor schriftliche (!) Stellungnahmen über die Durchführbarkeit der Schulbuchaktion nach der Umstellung auf ONLINE-Betrieb ! Mündlich wurde bereits einiges an mich herangetragen ! Bitte nachfragen, mailen, faxen oder schreiben - wie der FA-Wien erreichbar ist sollte hinlänglich bekannt sein. (0664 / 46 38 288 - FAX: 533 06 17, mail: fa-ahs@ssr.magwien.gv.at) Mit der Hoffnung Euch mit diesen Informationen gedient zu haben verbleibe ich mit herzlichen Grüßen Euer Michael DOBES (Vors. FA-AHS, Wien) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhard Zeilinger [a7901345@unet.univie.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 23:16 An: Hans Adam Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Schutzgeld? Lieber Herr Direktor! Was haben dieser Beitrag und Ihre diversen "Regierungsberichte" mit dem Lehrerforum zu tun? Ich lege wirklich keinen Wert darauf, dumme FP-Parolen (vgl. unten) auch noch hier vorzufinden. Genausowenig übrigens wie diverse andere Klopapier-stories. Also bitte endlich zur Sache: Widerstand gegen die Regierungs- und Gewerkschaftspolitik in Sachen BBG und JNM! Hans Adam schrieb: > So kann man Demonstrationen auch sehen: > > Opernball: Keine Schutzgeldzahlung an Berufsrandalierer! > > Nötigungsversuch der Opernballdemonstranten. Sie wollen nicht > demonstrieren, wenn ihnen der Staat eine großzügige Spende zukommen läßt. > Daran dürfe man nicht einmal ansatzweise denken, poltert > FP-Sicherheitssprecherin Dr. Helene Partik-Pablé. > > Partik-Pablé: "Eine derartige Schutzgeldforderung hat im Wien > des 21. Jahrhunderts nichts verloren. Als nächstes würden sich vielleicht > die Donnerstagsdemonstrierer dafür bezahlen lassen wollen, daß sie zu Hause > blieben und nicht randalierend durch Wien ziehen." > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Reinhard Zeilinger -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [fhe.gruber@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 23:03 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Antwort von Frau Vize S. R.-P. schreibt: Durch den Abbau der Überstunden sollen für Junglehrer mehr Möglichkeiten bestehen als früher und es soll verhindert werden, dass sich Lehrer in fortgeschrittenen Karrierestufen im jetzigen System bequem einrichten. Derzeit suchen sie sich aus, welche Supplier- und Überstunden sie machen, ob sie Klassenvorstand sein wollen, während die Junglehrer kaum Möglichkeiten haben. Das umzubauen, darum geht es mir. ---------------------------------------------------------- Zitat Ende HG meint: Stufe 12 auf der nach oben offenen blau-schwarzen Schwachsinnskala ist hiermit definiert. Für alle, die's nicht wissen: Supplierstunden werden vom Schulleiter eingeteilt; Überstunden finden sich auch nicht im Selbstbedienungsladen geriatrischer Lehrer sondern erfolgen auf Anweisung der Behörde. Fassungslos Hans Gruber Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 22:41 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Opernballdemo Soll das als Vorbild für Lehrerdemonstrationen dienen? Von der APA: Nachdem es kurz nach 20.30 Uhr zu einigen gewalttätigen Zwischenfällen gekommen war, erklärte die Polizei die Demonstration für beendet und forderte die Teilnehmer der Kundgebung auf, sich zu zerstreuen. Im Bereich Schwarzenbergplatz-Kärntner Ring hatten Demonstranten versucht, Absperrgitter zu überklettern und Farbbeutel sowie Steine geworfen. Dabei wurden einige abgestellte Fahrzeuge beschädigt. Ersten Angaben der Behörde zufolge kam es auch zu Fällen von Körperverletzung. Die Polizei war nach eigenen Angaben mit 1.100 Beamten im Einsatz. Die Demonstranten trugen Fahnen mit Totenkopf sowie den Abbildungen von Hammer und Sichel mit. Mit Trillerpfeifen veranstalteten sie einen Höllenlärm. Der Demonstrationszug wurde vom Schwarzenbergplatz von der Polizei abgedrängt und bewegte sich gegen 21.00 Uhr mit lauten "Widerstand"-Rufen in Richtung Karlsplatz und äußerer Kärntner Straße nahe der Oper. Die Zahl der Demonstranten bezifferte Schnabl mit 600 bis 700. "Darunter sind einige, die einem harten Kern zugehören", sagte der Generalinspektor. Die Teilnehmer der Kundgebung äußerten - im Vergleich zur Opernball-Demo des vergangenen Jahres - relativ wenige politische Parolen. Dafür gab es Transparente mit Aufschriften wie "United Aliens against FPÖVP", "Ausländer irrational statt international", "Drogen - ich bin selbst süchtig", "Lesben kennen keine Gnade" oder "Der einzige Ausweg ist der Sozialismus". -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Gerald Schlatte [schlatte@htblmo-klu.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 22:25 An: Erich Wild; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Schulbücher &-Referenten Die von der Schule je nach Schulgrösse frei zuteilbaren Kustodiatsstunden (2-4) werden ebenfalls in der neuen Form in Geldbeträge 10x1600.- ATS übergeführt. Konnten bisher zB drei Stunden vergeben werden, so können ab 2001/02 nur mehr dreimal 16.000.-ATS vergeben werden. mfg G. Schlatte HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse Erich Wild wrote: > > Danke für die Initiative! > Als Schulbuchreferent erhielt ich bisher 1 Kustodiatsstunde abgegolten > (schulautonome Verteilung der vorhandenen Kustodiatsstunden) > Dazu eine Frage: Im Zuge der Änderung in der Abgeltung der Kustodiate > bleibt hier die bisher mögliche Änderung der Verteilung aufrecht, sodass > schulautonom über die Verteilung entschieden werden kann? Weiß jemand genau > Bescheid? > Ohne jede Abgeltung bin ich natürlich nicht bereit, die Schulbuchaktion > weiter zu betreuen. Wie erfolgt die Abgeltung in anderen Schulen? Um > Rückmeldungen wäre ich dankbar. > Erich Wild > > ----- Original Message ----- > From: "Michael G. Dobes" > To: > Sent: Wednesday, February 21, 2001 10:09 PM > Subject: LF: Schulbücher &-Referenten > > Liebe Kolleginnen und Kollegen ! > > Die unten angeführte "Einladung" zur Verwendung der ONLINE-Bestellung der > Schulbücher hat den Fachausschuss AHS in Wien heute sowohl im SSR als auch > in seiner Sitzung beschäftigt. Gleich vorweg: wir haben einstimmig > beschlossen, entsprechend den Rückmeldungen der Schulen eine sowohl > rechtliche als auch verfahrenstechnische Klärung zu erreichen. > > . > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 22:03 An: lehrerforum@ccc.at Cc: Lehrerliste Betreff: LF: Betriebliche Pensionen REPUBLIK ÖSTERREICH EUROPA NEWS ---------------------------------------------------------------------- Wien, am 06. Februar 2001 Große Unterstützung für Ausbau betrieblicher Pensionen in der EU Private und betriebliche Pensionen müssen in der EU ausgebaut werden, waren sich Vertreter von Gewerkschaft, Versicherungen, Banken und der Forschung am Dienstag bei einer Anhörung im Europa-Parlament einig. Der dazu vorliegende EU-Gesetzesentwurf gehe in die richtige Richtung, müsse aber noch verbessert werden. Der parlamentarische Berichterstatter sprach von einem "zu schmalen" Vorschlag der EU-Kommission, der bisher vorliege. Allerdings müssten auch die Mitgliedsländer sich noch anstrengen, damit eine befriedigende Lösung möglich werde. Mit der Pensionsrichtlinie gehe es nicht nur um einen Binnenmarkt für Sozialdienstleistungen sondern um ein europäisches Sozialmodell, so der Berichterstatter. Das Problem sei aber nicht auf EU-Ebene alleine lösbar. "In manchen Staaten" sei die Bereitschaft für ein aktives Mitarbeiten "noch nicht sehr ausgeprägt". Untrennbar mit der Pensionsrichtlinie sei auch die Steuerharmonisierung in der EU verbunden. Der Europäische Gewerkschaftsbund (EGB) forderte in der Anhörung, dass Arbeitnehmer über Kollektivverträge in die Gestaltung der Pensionsfonds eingebunden werden. Auch dürften die Leistungen an Frauen nicht auf Grund ihrer längeren Lebenserwartung niedriger ausfallen. Der EGB forderte eine Nicht-Diskriminierungsgarantie im neuen EU-Recht, das von den Mitgliedsländern im EU-Ministerrat und dem Europa-Parlament gleichberechtigt beschlossen wird. Vertreter von Banken und internationalen Unternehmen wiesen darauf hin, dass es für multinationale Unternehmen sehr wichtig sei, dass private Pensionen beim Wechsel ins Ausland "mitgenommen" werden können. Sonst würden Arbeitnehmer mit der Übersiedlung ihren Pensionsanspruch verlieren. Allerdings müsse es dazu zwischen den Mitgliedsländern zu einer Harmonisierung der Bestimmungen kommen. Insbesondere müsse geklärt werden, ob die Pensionsleistung beim Ansparen oder beim Auszahlen besteuert wird. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wild [erich.wild@sbg.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 21:01 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Schulbücher &-Referenten Danke für die Initiative! Als Schulbuchreferent erhielt ich bisher 1 Kustodiatsstunde abgegolten (schulautonome Verteilung der vorhandenen Kustodiatsstunden) Dazu eine Frage: Im Zuge der Änderung in der Abgeltung der Kustodiate bleibt hier die bisher mögliche Änderung der Verteilung aufrecht, sodass schulautonom über die Verteilung entschieden werden kann? Weiß jemand genau Bescheid? Ohne jede Abgeltung bin ich natürlich nicht bereit, die Schulbuchaktion weiter zu betreuen. Wie erfolgt die Abgeltung in anderen Schulen? Um Rückmeldungen wäre ich dankbar. Erich Wild ----- Original Message ----- From: "Michael G. Dobes" To: Sent: Wednesday, February 21, 2001 10:09 PM Subject: LF: Schulbücher &-Referenten Liebe Kolleginnen und Kollegen ! Die unten angeführte "Einladung" zur Verwendung der ONLINE-Bestellung der Schulbücher hat den Fachausschuss AHS in Wien heute sowohl im SSR als auch in seiner Sitzung beschäftigt. Gleich vorweg: wir haben einstimmig beschlossen, entsprechend den Rückmeldungen der Schulen eine sowohl rechtliche als auch verfahrenstechnische Klärung zu erreichen. . -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Obermayr [h.obermayr@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 21:09 An: Sektion 11 GOED Cc: Wolfgang Schreuer; Heinrich Kreissl; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Beschlüsse GRg17 Dienststellenausschuss und Gewerkschaftlicher Betriebsausschuss des GRg17, Geblergasse 56-58, 1170 Wien An die GÖD BS 11 Die Kollegenschaft des GRg17, Geblergasse hat am 30.1.2001 folgende Beschlüsse mit 47 Pro-Stimmen, 1 Gegenstimme und 4 Stimmenthaltungen gefasst: Wir haben in unserer Resolution vom 5.12. zum Ausdruck gebracht, dass uns das Streikziel einer "Abfederung" der beschäftigungswirksamen Auswirkungen des Budgetbegleitgesetzes als zu wenig weitgehend erscheint und die BS11 - wie zahlreiche andere Schulen und etliche Landessektionen - aufgefordert, dessen Rücknahme zu verhandeln. Wir können derzeit allerdings keine Initiative der BS11 erkennen, Handlungsspielraum zurück zu gewinnen, den sie durch nachgiebiges Verhandeln schon seit Jahren sukzessive verspielt hat; von Verhandlungen ist uns überhaupt nichts bekannt. Wir warten auf ein deutliches, für uns und auch für die Regierung unmissverständliches Zeichen einer Kurskorrektur der Gewerkschaftspolitik in der BS11 ebenso wie in der GÖD allgemein. Wir fordern die leitenden Gremien auf, raschest die Wende vom Moderator der Regierung zur Interessensvertretung der Lehrerinnen und Lehrer zu vollziehen. Wir verlangen daher mit Nachdruck, in ehrlichen Verhandlungen die Rücknahme des die Lehrer betreffenden Teils des Budgetbegleitgesetzes zu fordern und als Druckmittel weitere Streikmaßnahmen vorzubereiten. Etwaige Ergebnisse von Verhandlungen mit der Regierung sind einer Urabstimmung zu unterziehen Die Kollegenschaft hat des weiteren beschlossen: 1. Ab sofort werden folgende Tätigkeiten eingestellt: - Planung und Organisation mehrtägiger Angebote im Rahmen der heurigen "Jahresabschlusstage". - Eintägige Schulveranstaltungen bis auf ein pädagogisches Minimum. - Planung und Organisation von mehrtägigen Schulveranstaltungen (Winter-, Sommersportwochen, Sprachaufenthalte) für das SJ 2001/02. - Alle KV-Arbeiten in Bezug auf die Schülerfreifahrt. - Zusätzliche schulfremde Tätigkeiten wie Buchklub der Jugend, Teilnahme an Wettbewerben, Impfaktionen, ... 2. Verweigerung jedweder Tätigkeit, die finanzielle Eigenleistungen seitens der Lehrerinnen und Lehrer erforderlich machen.(Herstellung von Unterrichtsmaterialien, Reparaturen, Projekte insofern die finanzielle Bedeckung nicht gesichert ist, ...) Wir appellieren an Sie, sich der Verantwortung zu stellen, die Sie für die Motivation gerade der besonders Engagierten unter den Kolleginnen und Kollegen, tragen. Die derzeitige Gewerkschaftspolitik kommt einer mittelfristigen Selbstausschaltung der Gewerkschaftsbewegung im öffentlichen Dienst gleich. Ist das wirklich Ihr Ziel? Für den gewerkschaftlichen Betriebsausschuss: Für den Dienststellenausschuss: Mag. Herbert Obermayr e.h. Mag. Wolfgang Schreuer e.h. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 20:31 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re 2: Nachlese "AHS" - Februarnummer Lieber Kollege Wallner! > Für Teilnehmer des LF interessant ist ein Bild, welches zeigt, wie Koll. Mag. Hans Adam > vor über zwei Monaten ausgesehen hat. Wenn er auf dem Foto etwas betreten wirkt, so > wahrscheinlich deshalb: "In der Diskussion wurde von einigen Teilnehmern verlangt, dass es > der Gewerkschaft auch ums Geld zu gehen hat und dass man dafür mehr kämpferisches > Verhalten von der Gewerkschaftsspitze einfordert." - Da glaubt man, man ist endlich > einmal unter sich, und dann schleichen sich erst wieder linkslinke Chaoten ein ... Auch die LSL 11 der Steiermark unter dem Vorsitz von Kollegen Adam haben gegen das Budgetbegleitgesetz protestiert. Ich zitiere hier die Resolution der LSL Steiermark: " Resolution der Landessektionsleitung 11 Steiermark, an die Bundessektionsleitung 11 und die GÖD Die Landessektionsleitung begrüßt die im Rundschreiben der Bundessektionsleitung ausgedrückte Bereitschaft gewerkschaftlicher Kampfmaßnahmen auf Grund des Votums der Kollegenschaft zu setzen. Besonders ist darauf Wert zu legen, dass die Ergebnisse der Studie "LEHRERIN " 2000 in geplante Strukturmaßnahmen eingearbeitet werden. Als besonders geeignete Kampfmaßnahme erachtet die Landessektionsleitung den Boykott von Schulveranstaltungen für das Schuljahr 2001/02. Wir fordern die Bundessektionsleitung und die GÖD auf, einen Warnstreik noch vor der endgültigen Beschlussfassung im Plenum des Nationalrats durchzuführen. Auf Grund der Umstellung der Ordinariats- und Kustodiatsabgeltung von der Einrechnung in die Lehrverpflichtung in eine Pauschalabgeltung, kommt es an den einzelnen Standorten unweigerlich zu Einsparungen von Dienstposten. Dies führt neben der finanziellen Verschlechterung zu zusätzlichen Lehrerwechsel für die Schüler und damit zu massiven pädagogischen Auswirkungen. Die Vereinbarung zwischen Bundesregierung und der GÖD enthält den Passus, dass es zu keine Kündigungen wegen Bedarfsmangels kommen darf. Wir fordern die GÖD auf, diese Vereinbarung unter Androhung der Streikmaßnahmen einzufordern. Die Landessektionsleitung fordert die GÖD weiter dazu auf, die von den Lehrersektionen beschlossenen Kampfmaßnahmen zu unterstützen. Wir schließen uns außerdem dem Forderungskatalog der Landessektionsleitung Vorarlberg vom 16.10.2000 an. Wir fordern, alte Forderungen des ÖGB zur Sanierung des Staatshaushaltes im Bereich der Vermögensbesteuerung (Z.B. Stiftungsbesteuerung) wieder aufzunehmen. Mag. Hans Adam Vorsitzender Mag. Helena Kahr Vorsitzender Stv." Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 20:10 An: lehrerforum@ccc.at Cc: Lehrerliste Betreff: LF: Informationsquelle Eine gute Zusammenfassung von Informationen online (Schug, Schog) findet man bei der Homepagem des VCL-Wien http://members.chello.at/vcl-wien/ Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 20:00 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Schutzgeld? So kann man Demonstrationen auch sehen: Opernball: Keine Schutzgeldzahlung an Berufsrandalierer! Nötigungsversuch der Opernballdemonstranten. Sie wollen nicht demonstrieren, wenn ihnen der Staat eine großzügige Spende zukommen läßt. Daran dürfe man nicht einmal ansatzweise denken, poltert FP-Sicherheitssprecherin Dr. Helene Partik-Pablé. Partik-Pablé: "Eine derartige Schutzgeldforderung hat im Wien des 21. Jahrhunderts nichts verloren. Als nächstes würden sich vielleicht die Donnerstagsdemonstrierer dafür bezahlen lassen wollen, daß sie zu Hause blieben und nicht randalierend durch Wien ziehen." -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 19:52 An: lehrerforum@ccc.at Cc: Lehrerliste Betreff: LF: Wirtschaft in Schulen Wirtschaft in Schulen Bildung / 22. 02. 2001 Bei Ausbildungsangeboten seien Kooperationen zu verstärken, um rascher auf die Erfordernisse der Wirtschaft reagieren zu können, so Gehrer. Die Schule solle aber nach wie vor eine breite Allgemeinbildung ermöglichen, die schulisch vermittelten Soft Skills seien auch im Wirtschaftsleben relevant. Laut Gehrer hat sich die Schule in den letzten Jahre zu einem lebendigen Angebot in der Region entwickelt. So würden Schulen für ihre Projekte verstärkt mit ortsansässigen Unternehmen zusammenarbeiten und sich nicht mehr ausschließlich auf die Behörden verlassen. Einen gravierenden Unterschied zum Bildungswesen sieht Philips-Chef Starrenburg darin, dass die Wirtschaft einem höheren Erfolgsdruck ausgesetzt ist. Dadurch würden Unternehmen automatisch Sensoren dafür entwickeln, was international passiert. Diese Sensibiltät könne die Wirtschaft in Bildungskooperationen einbringen. Die Hilfe der Wirtschaft solle dabei keine "angedrohte" Hilfe sein. Es sei wichtig, dass das Bildungswesen seine eigene Identität wahrt, betonte Starrenburg. Als Maßnahmen kann sich der Philips-Chef unter anderem die Betreuung von Diplomanden, die Unterstützung von Universitäts- und Fachhochschulinstituten sowie die Kooperation bei der Festlegung von Lehrplänen vorstellen. Laut IBM-Chef Nonhoff reichen traditionelle Schulungsmethoden heute nicht mehr aus, um mit den permanenten Innovationen der Arbeitswelt Schritt zu halten. E-Learning werde in seiner Bedeutung weiter steigen. Bei IBM spare man damit weltweit bereits 200 Mio. Dollar pro Jahr ein. Die gemeinsam mit Lehrenden entwickelte CD-ROM "e-fit" soll Lehrern Grundlagenwissen über das Internet und Webdesign vermitteln. Darüber hinaus verwies Nonhoff auf die weltweite Internet-Initiative "IBM Learning Village", die als eine virtuelle Drehscheibe für Eltern, Lehrer, Schülern und relevante Interessengruppen fungiert. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 20:09 An: Lehrerforum Betreff: LF: Helm und Sozialplan Liebe Kolleginnen und Kollegen! Hier eine aktuelle APA-Meldung von der GÖD-Homepage. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin 22.02.2001 Aktuelle APA-Meldung Ohne Sozialplan kein Ja der Gewerkschaft zu neuem Lehrer-Dienstrecht APA0316 5 II 0421 XI 21.Feb 01 Schulen/Lehrer/Gewerkschaften Ohne Sozialplan kein Ja der Gewerkschaft zu neuem Lehrer-Dienstrecht Utl.: Morgen könnten die Verhandlungen mit dem Bildungsministerium beendet werden = Wien (APA) - Ohne die Erarbeitung eines Sozialplans will die Pflichtschullehrer-Gewerkschaft einem neuen Dienstrecht nicht zustimmen. Trotz der grundsätzlichen Zustimmung der Kollegen zum "Jahresnormmodell" habe man Bedenken vieler Kollegen ernst genommen und im Zuge der Begutachtung des Gesetzes-Entwurfes Einwendungen erhoben, betonte Gewerkschafts-Vorsitzender Hermann Helm gegenüber der APA. Schon morgen, spätestens aber in den nächsten Tagen, könne man bei den Verhandlungen mit dem Bildungsministerium "ins Finale kommen". Hauptziel des zu erarbeitenden Sozialplans müsse die Erhöhung der Attraktivität des Vorruhestands sein, meinte Helm. Auf ein genaues Modell wollte er sich aber nicht festlegen. Bisher hatte die Gewerkschaft gefordert, dass Landeslehrer auf ihr Ansuchen im Alter von 55 Jahren mit einem 20-prozentigen Abschlag in den Ruhestand versetzt werden können. Gleichzeitig hätte den Lehrer eine einmalige Abfindung im Ausmaß von fünf Monatsgehältern gewährt werden sollen. Helm geht auch davon aus, dass der Sozialplan jenen Punkt darstelle, für den die längste Diskussion notwendig sei. Derzeit verhandle man auf Beamtenebene, am Donnerstag steht auch ein Gespräch mit Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (V) am Programm. Gleichzeitig fordert die Gewerkschaft in einem Memorandum, dass im Erprobungszeitraum des neuen Dienstrechts (ab dem Schuljahr 2001/2002, Anm.) ein neues Besoldungssystem erarbeitet werden soll. Außerdem dürften ab dann ohne Bereitstellung zusätzlicher Ressourcen keine weiteren Änderungen mehr erfolgen, da die Belastbarkeit der Lehrer eine Grenze erreicht habe. Weiters will Helm die Stellenplanrichtlinien für 2001/2002 vereinbart wissen. Wenn diese Punkte nicht erfüllt würde, werde es keine Zustimmung der Gewerkschaft zum neuen Dienstrecht geben, stellte Helm klar. "Die Arbeitsplätze sind uns heilig", meinte der Gewerkschafter. Unzufrieden mit ihrer eigenen Gewerkschaft zeigen sich unterdessen zahlreiche Pflichtschullehrer. Im Internet und in Briefen echauffieren sie sich über die "horrenden Gehaltsverluste" durch das "Jahresnormmodell" und befürchten eine De-facto-Erhöhung der Lehrverpflichtung. Effektiv lassen sich genaue Zahlen aber nicht errechnen. Da durch die Einführung der neuen Arbeitszeit-Regelung vor allem Zuschläge wegfallen, sind Lehrer mit vielen Überstunden - also etwa in strukturschwachen Gebieten, wo Lehrermangel herrscht - stärker betroffen. Das "Jahresnormmodell" soll das derzeit geltende "Pflichtstundenmodell" ablösen, das eine Lehrverpflichtung von 23 Stunden pro Woche vorsieht. Die Arbeitszeit der Landeslehrer soll vielmehr durch die Fixierung eines Jahreszielwerts von rund 1.800 Stunden festgelegt werden, der sich in drei Gruppen gliedert. Neben stundenplanmäßigem Unterricht und Tätigkeiten "im Kontakt mit den Schülern" wird eine gewisse Arbeitszeit für Vor- und Nachbereitung sowie Korrekturarbeiten veranschlagt. Außerdem steht für Tätigkeiten zur Organisation und Innovation von Schule wie etwa Fortbildung oder Teilnahme am Schulforum ein Zeitrahmen zur Verfügung. (Schluss) aku/cm/lm APA0316 2001-02-21/13:21 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 19:56 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Antwort von der Frau Vize Lieber Kollege Eidenberger! Danke, dass Sie diesen lesenswerten Brief ins Lehrerforum gestellt haben. Mir würden viele Bemerkungen auf der Zunge liegen. Eine allerdings muss ich einfach machen: Es ist FALSCH, dass Bundesministerin Gehrer mit der Bundessektionsleitung 11 unter Führung von Kollegen Jantschitsch "in langwierigen, aber äußerst konstruktiven Gesprächen ein Maßnahmenpaket ausverhandelt" hat. Es gab wohl im Sommer Gespräche, aber NIE ernsthafte Verhandlungen und NIE eine Zustimmung der Gewerkschaft zum Budgetbegleitgesetz. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 19:40 An: Erich Wallner; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Nachlese "AHS" - Februarnummer Sg. Koll. Wallner! Ich frage mich wie Sie sich erblöden können ein Bild von einem Menschen zu intepretieren, den Sie nicht einmal persönlich kennen. Jeder der meine Stellungnahmen und Aussagen kennt, weiß das ihre Aussage nur einer krampfhaft boshaften Seele entspringen kann und mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Ich stelle Ihnen aber gerne weitere Fotos zur Verfügung um Ihre genialen Interpretationen meines Gesichtsausdrucks zu bekommen. Wir könnten dann je nach meinem Gefühlszustand jeden Tag ein geeignetes Foto vor meiner Kanzlei aufhängen zur besseren aktuellen Information der ankommenden Eltern, Schüler und Kollegen. Wollen Sie nicht als Spin(n)doktor bei mir arbeiten? Ich hätte dann sicher öfter was zu lachen, wenn ich Ihre Vorschläge höre. In vergangenen Zeiten gab es auch immer Hofnarren. Hans Adam PS: ich danke für vergangene und zukünftige Beiträge unter der Gütellinie. ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" To: "Lehrerforum" Sent: Thursday, February 22, 2001 4:38 PM Subject: LF: Nachlese "AHS" - Februarnummer > 1. Nachdem Koll. Zahradnik in der Jännernummer (SS. 4-7) eine hervorragende Analyse > vorgelegt hatte, zieht Jantschitsch im Februar nach (SS. 24-27). Damit nichts in > Vergessenheit gerät, wollen wir ihn gleich festlegen: > > "Für mich sind folgende Grundsätze unumstößlich: > * Berücksichtigung der unterschiedlichen Belastungen, insbesondere im Bereich der > schriftlichen Korrekturen > * Berücksichtigung und Bezahlung von Mehrdienstleistungen gemäß Lehrfächerverteilung > * Abgeltung von KV, Kustodiaten etc. durch Reduktion der Lehrverpflichtung (im APS-Modell > weder Einrechnung noch Zulage!) ... > Ein Umstieg auf ein neues Modell ... kann - nicht zuletzt als Schlußfolgerung aus der > Arbeitszeitstudie - keinesfalls billiger sein als das derzeit gültige." > > 2. Auf Seite 33 wird Prof. Mag. Rainer Ristl als neues Mitglied der Bundessektion > vorgestellt. Der Satz "Im Schuljahr 1973/74 war er als Erzieher tätig, seit dem Schuljahr > 1974/75 unterrichtet er in Mödling." muß m.E. in jedem unbefangenen Leser den Eindruck > erwecken, daß es sich bei Koll. Ristl um einen ganz "gewöhnlichen" Lehrer handelt. > Tatsächlich ist er aber bereits seit einiger Zeit Schulleiter. - Ist es ein Versehen, > daß dem Biografen das eine Jahr Erziehertätigkeit vor mehr als einem Vierteljahrhundert > berichtenswerter erscheint als die aktuelle Direktoren-Funktion, oder wollte man die > Gewerkschaft nicht schon wieder als Pasternoster-Aufzug in Richtung Direktionskanzlei > entlarven? > > 3. Im archäologischen Teil lesen wir auf SS. 37-38 einen Bericht von der Tagung der > Landessektion Steiermark am 11. Dezember 2000. Wir erfahren dort u.a., daß "im APS-Bereich > ein neues Besoldungsrecht diskutiert wird, in dem es 3 Töpfe (Unterricht - Korrektur - > Organisation) für die Jahresarbeitsstunden eines Lehrers gibt." > Für Teilnehmer des LF interessant ist ein Bild, welches zeigt, wie Koll. Mag. Hans Adam > vor über zwei Monaten ausgesehen hat. Wenn er auf dem Foto etwas betreten wirkt, so > wahrscheinlich deshalb: "In der Diskussion wurde von einigen Teilnehmern verlangt, dass es > der Gewerkschaft auch ums Geld zu gehen hat und dass man dafür mehr kämpferisches > Verhalten von der Gewerkschaftsspitze einfordert." - Da glaubt man, man ist endlich > einmal unter sich, und dann schleichen sich erst wieder linkslinke Chaoten ein ... > > Erich Wallner > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 19:43 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: FachkoordinatorInnen Liebe Kollegin Jakl! Ich befürchte, dass es nicht viel nützt, aber die Gewerkschaft ist sich dieses Problems durchaus bewusst. Am gestrigen 14. ordentlichen Landessektionstag der LS 11 in Niederösterreich wurde ein von der FCG eingebrachter Antrag einstimmig beschlossen, der eine Abgeltung für die Tätigkeit der Fachkoordination fordert. Dieser wird an den Bundessektionstag weitergeleitet, der am 26. und 27. März tagt, darüber befindet und gegebenenfalls weitere Schritte einleitet. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin ----- Original Message ----- From: Ingrid Jakl To: Lehrerforum Sent: Thursday, February 22, 2001 3:06 PM Subject: LF: FachkoordinatorInnen Der Fachkoordinator ist laut Gesetz nur für manche Schultypen vorgesehen. Ob diese Funktion dort irgendwie abgegolten wird, weiß ich nicht. In den AHS ohne Schwerpunkt wird diese Funktion als sog. "Referat" vergeben, d.h. ohne Abgeltung, ohne Kompetenzen, ohne Beschreibung. Umso ärgerlicher, dass nun verstärkt auf diese LehrerInnen zurückgegriffen wird, um die Vorstellungen der Behörde zu verwirklichen. Das war schon bei der Einführung des neuen Lehrplans für die Unterstufe der Fall und wird jetzt im Zusammenhang mit der Schulbuchaktion wieder versucht. In jenen Fächern, wo ein Kustodiat gar nicht vorgesehen ist, bekommt niemand etwas dafür, nicht einmal das bisschen Abgeltung eines Kustodiats. Das gilt z.B. für Deutsch, aber auch für andere Sprachfächer. Ich denke, man sollte die Funktion, die eine freiwillige Leistung für die Kollegenschaft ist, boykottieren. Die Behörde, die Multiplikatoren braucht, soll die Aufgaben auch entsprechend definieren und abgelten. Ich habe für mich die Konsequenz gezogen und das "Ehrenamt" "Fachkoordinatorin für Deutsch" zurückgelegt. mfg Ingrid Jakl Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 23. Februar 2001 19:43 An: karl schwamberger; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: kleinstkriege Ich danke für die Titelzeile. Aber wie schon geschrieben, glauben hier einige mich durch Mails unter der Gütelline zum Schweigen zu bringen. Sind Sie noch immer der Meinung, dass es hier um ernstahafte Information geht, wenn zum Beispiel der Gesichtsausdruck eines Vorsitzenden der LSL interpretiert wird? Hans Adam ----- Original Message ----- From: karl schwamberger To: lehrerforum@ccc.at Sent: Thursday, February 22, 2001 2:13 PM Subject: LF: kleinstkriege ich schlage vor für die auseinandersetzungen der herrn adam et al, analog dem kustodenforum, die adresse klopapier@ccc.at einzurichten. alle, die sich ihr mailkastl gern bis zum überlaufen vollstopfen lassen, könnten diese neue plattform abonnieren und der rest würde im LF wieder einen wenigstens nenneswerten prozentsatz brauchbarer informationen und diskussionsbeiträge finden. mfg ps hat eigentlich schon jemand den begriff e-rrhea geprägt? Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 18:51 An: Lehrerforum Betreff: LF: BRD: Kultusminister beraten Gefunden unter www.n-tv.de Donnerstag, 22. Februar 2001 Kultusminister beraten Werbekampagne für Lehrerberuf angekündigt Die Vorsitzende der Kultusministerkonferenz, Annette Schavan (CDU), hat eine bundesweite Werbekampagne für den Lehrerberuf angekündigt. Damit solle deutlich gemacht werden, dass es quer durch alle Fächer in den nächsten Jahren tausende Arbeitsplätze geben werde. Das sagte Schavan im ZDF. Außerdem kündigte Baden-Württembergs Kultusministerin auch die Entstehung eines bundesweiten Lehrerarbeitsmarktes an. Dazu müssten die bisherigen Mobilitätshindernisse weitgehend abgebaut werden. Das geltende Tauschverfahren bezeichnete sie als nicht mehr zeitgemäß. Schavan betonte, es solle mehr Quereinsteiger geben, die sich nicht auf dem Weg eines Lehramtsstudiums, sondern mit Fachstudium und einer "berufsbegleitenden Qualifizierung" auf die Schularbeit vorbereiten. In den letzten Jahren habe man in naturwissenschaftlichen Fächern mit Informatikern und Technikern gute Erfahrungen gemacht. Die Kultusminister der 16 Bundesländer kommen anläßlich der Interschul-Messe in Hannover zu zweitägigen Beratungen zusammen. Dabei wollen sie sich unter anderem mit dem zunehmenden Lehrermangel an Berufsschulen beschäftigen und Prognosen zum künftigen Bedarf verabschieden. Derzeit reicht die Zahl der Lehramtsstudenten an den Hochschulen kaum aus, um die Stellen zu besetzen, die in den kommenden Jahren durch aus Altersgründen ausscheidenden Pädagogen frei werden. Auf der Tagesordnung der Kultusminister steht auch eine Reform des Jurastudiums. Die Hochschulrektoren plädieren für einen drastischen Abbau der Studienanfängerplätze, um die Seminare und Vorlesungen kleiner zu machen. Sie wollen bis zu 40 Prozent der Anfängerplätze im Massenstudienfach Jura ersatzlos streichen. In Jura nehmen jedes Jahr 16 000 bis 17 000 Anfänger ein Studium auf. Etwa 65 Prozent davon machen den Abschluss. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz-Josef Friedl [fri@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 18:00 An: Ronald Eidenberger; !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Antwort von der Frau Vize Lieber Herr Eidenberger! habe sie in allen Ernst von der in den Medien zoologisch titulierten Dame etwas anderes erwartet. Oder wer nach der Peitsche ruft sollte sich vorsehen. -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Ronald Eidenberger An: !Lehrerforum Datum: Donnerstag, 22. Februar 2001 15:41 Betreff: LF: Antwort von der Frau Vize >Zerknirscht ob der (tw. berechtigten Kritik) möchte >ich diesmal etwas von höchster Qualität präsentieren, geschliffen in Wort >und Bild (wo isses?) und vom sublimsten intellektuellen Niveau. > >Wie viele andere AHS haben auch wir am Streiktag >eine Resolution beschlossen, die ich an alle >möglichen (ev. auch das Gegenteil) EmpfängerInnen versandte. > >Hier nun (nach mehr als zwei Monaten, eine Art Antwort): > >Aus dem Kontext (der aber weiter unten >eingesehen werden kann) herausgerissene Zitate: >"Korrektur der bildungspolitischen Fehlentwicklungen >der Vergangenheit" > >"... Gehrer hat in ihrer Verantwortung Gespräche >mit ihren Dienstnehmervertretern aufgenommen >und in langwierigen, aber äußerst konstruktiven >Gesprächen ein Maßnahmenpaket ausverhandelt" > >"... es soll verhindert werden, dass sich Lehrer >in fortgeschrittenen Karrierestufen im jetzigen >System bequem einrichten." > >"... vom Druck der Straße nicht erpressen lassen" > > >........................................................................... . >.. > >BRG 19 >Krottenbachstraße 11-13 >1190 Wien > >Wien, am 4.2.2001/JK > >Sehr geehrte Damen und Herren! > >Bezugnehmend auf Ihr Schreiben vom 6. Dezember ist es mir ein großes >Anliegen, Ihnen folgend zu antworten. >Ein hochwertiges und vielfältiges Bildungsangebot, Erhalt und Ausbau der >hohen Qualitätsstandards und modernes Schulmanagement stellen die Eckpfeiler >der Vorhaben der Bundesregierung im Bereich der Bildungspolitik dar. >Die Investition in die Ausbildung unserer Kinder soll gesichert und >weiterentwickelt werden. Die Bundesregierung ist sich der damit verbundenen >Herausforderungen bewusst und hat dementsprechende Prioritäten gesetzt. >Bei den Maßnahmen zur Budgetkonsolidierung und beim Abbau der öffentlich >Bedientsten ist man daher übereingekommen, dem Bildungssektor eine >ausdrückliche Sonderstellung zu gewähren und von bestimmten Einsparungen >abzusehen. Wir haben es aber gleichzeitig auch als unsere Verantwortung >gesehen einen bestimmten Beitrag an äquivalenten Maßnahmen zur >Budgetsanierung auch vom Bildungssektor zu fordern und bestimmte >Reformschritte zu setzen. >Geprägt waren die Maßnahmen von den obersten Zielen >- wie der Korrektur der bildungspolitischen Fehlentwicklungen der >Vergangenheit, >- der Neubewertung der Verwaltungsarbeit in der Schule und >- auf Wunsch der Lehrerschaft von der nunmehrigen unterschiedlichen >Behandlung der Überstunden und Supplierungen. >Frau Bundesminister Gehrer hat in ihrer Verantwortung Gespräche mit ihren >Dienstnehmervertretern aufgenommen und in langwierigen, aber äußerst >konstruktiven Gesprächen ein Maßnahmenpaket ausverhandelt. >Für die Umsetzung dieses Pakets soll nunmehr die gesetzliche Grundlage >geschaffen werden. Durch den Abbau der Überstunden sollen für Junglehrer >mehr Möglichkeiten bestehen als früher und es soll verhindert werden, dass >sich Lehrer in fortgeschrittenen Karrierestufen im jetzigen System bequem >einrichten. >Derzeit suchen sie sich aus, welche Supplier- und Überstunden sie machen, ob >sie Klassenvorstand sein wollen, während die Junglehrer kaum Möglichkeiten >haben. Das umzubauen, darum geht es mir. >Die Gewerkschaft der österreichischen Lehrerschaft ist — wie die Maßnahmen >der letzten Tage und Wochen gezeigt haben — in sich gespalten. Während die >Gewerkschaften der Pflichtschulen und der BH einen konstruktiven Weg des >Dialogs und der sachlichen Information gehen, haben die Vertreter der >AHS-Gewerkschaft den Weg des Streiks gewählt. >Seitens der Regierung möchte ich unsere Bereitschaft zu konstruktiven >Gesprächen über den strukturellen Umbau im Lehrerbereich betonen, >gleichzeitig aber auch unmissverständlich klarstellen, dass wir uns vom >Druck der Straße nicht erpressen lassen. >Mit freundlichen Grüßen >Susanne Riess-Passer > >................................................................... > > >Es fällt mir schwer, Kommentare zurückzuhalten, aber ins Gedächtnis rufen >möcht' ich 's schon: die Dame herrscht gegenwärtig über uns öffentlich >Bedienstete! > Macht ist schön!!!!! Ohmacht des Gegenüber in diesem Falle unsere, von uns Lehrern das höchste der Gefühle. mlg fjf >® > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz-Josef Friedl [fri@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 17:31 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Fw: Re: Manche lernen es nie ... -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Franz-Josef Friedl An: Karl Cerwenka ; Ing. Josef Sabor ; Lehrerforum At Datum: Mittwoch, 21. Februar 2001 19:36 Betreff: Re: Re: Manche lernen es nie ... >Leider ist das nicht so, man kann in einem b-m-p sehr wohl Informationen >verstecken die dann zu einen V-i-r-u-s zusammengeführt werden können.In Zeiten >des INets leicht möglich. >mfg Franz-Josef Friedl > >-----Ursprüngliche Nachricht----- >Von: Karl Cerwenka >An: Ing. Josef Sabor ; Lehrerforum At > >Datum: Mittwoch, 21. Februar 2001 19:15 >Betreff: LF: Re: Manche lernen es nie ... > > >>Na, na, na,warum denn gleich so böse? >>In Bildchen können doch gar keine Viren sein, Herr Ing. >>Bildchen hatte doch kaum 4 kilobytchen. >>Kätzchen sind doch die allerbeliebtesten Haustierchen, nicht wahr? >>Aber BildchenForum (Man beachte die origenelle Rechtschreibung) ist's >>natürlich keins. >>Sind Sie bei Ihren Schülern auch gleich so konsebrennt? >> >>l.g. nichts für ungut, mir hat's gefallen, das Kätzchen >> >>ka >> >> >>----- Original Message ----- >>From: "Ing. Josef Sabor" >>To: "Lehrerforum At" >>Sent: Sunday, February 18, 2001 4:22 PM >>Subject: LF: Manche lernen es nie ... >> >> >>> -----Ursprüngliche Nachricht----- >>> Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag >>> von Mag. Dieter Schmon >>> Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 16:08 >>> An: lehrerforum@ccc.at >>> Betreff: LF: "arme Hascherln" mit Animation >>> >>> War doch schön diese Katze oder ?? So schön dass alle ohne es verlangt zu >>> haben damit beglückt werden mussten ... >>> Bei Schülern, die soetwas machen gäbe es Konsequenzen >>> >>> 1) Und was ist wenn diese "Katze" einen Virus verbreitet >>> 2) Ist dies kein BildchenForum >>> 3) Dauert bei manchem die Ladezeit länger >>> 4) bekommen manche nur eine undefinierte Zeichenfolge ... >>> >>> Na ja - wie geschrieben - manche lernen es nie >>> >>> mfg >>> j.sabor >>> >>> -- >>> Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >>> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein >>e-mail >>> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >>> Nachrichtentext. >> >> >>-- >>Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >>betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >>an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >>Nachrichtentext. >> > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz-Josef Friedl [fri@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 17:19 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Fw: Re: Manche lernen es nie ... -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Franz-Josef Friedl An: Karl Cerwenka ; Ing. Josef Sabor ; Lehrerforum At Datum: Mittwoch, 21. Februar 2001 19:36 Betreff: Re: Re: Manche lernen es nie ... >Leider ist das nicht so, man kann in einem bmp sehr wohl Informationen >verstecken die dann zu einen Virus zusammengeführt werden können.In Zeiten >des INets leicht möglich. >mfg Franz-Josef Friedl > >-----Ursprüngliche Nachricht----- >Von: Karl Cerwenka >An: Ing. Josef Sabor ; Lehrerforum At > >Datum: Mittwoch, 21. Februar 2001 19:15 >Betreff: LF: Re: Manche lernen es nie ... > > >>Na, na, na,warum denn gleich so böse? >>In Bildchen können doch gar keine Viren sein, Herr Ing. >>Bildchen hatte doch kaum 4 kilobytchen. >>Kätzchen sind doch die allerbeliebtesten Haustierchen, nicht wahr? >>Aber BildchenForum (Man beachte die origenelle Rechtschreibung) ist's >>natürlich keins. >>Sind Sie bei Ihren Schülern auch gleich so konsebrennt? >> >>l.g. nichts für ungut, mir hat's gefallen, das Kätzchen >> >>ka >> >> >>----- Original Message ----- >>From: "Ing. Josef Sabor" >>To: "Lehrerforum At" >>Sent: Sunday, February 18, 2001 4:22 PM >>Subject: LF: Manche lernen es nie ... >> >> >>> -----Ursprüngliche Nachricht----- >>> Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag >>> von Mag. Dieter Schmon >>> Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 16:08 >>> An: lehrerforum@ccc.at >>> Betreff: LF: "arme Hascherln" mit Animation >>> >>> War doch schön diese Katze oder ?? So schön dass alle ohne es verlangt zu >>> haben damit beglückt werden mussten ... >>> Bei Schülern, die soetwas machen gäbe es Konsequenzen >>> >>> 1) Und was ist wenn diese "Katze" einen Virus verbreitet >>> 2) Ist dies kein BildchenForum >>> 3) Dauert bei manchem die Ladezeit länger >>> 4) bekommen manche nur eine undefinierte Zeichenfolge ... >>> >>> Na ja - wie geschrieben - manche lernen es nie >>> >>> mfg >>> j.sabor >>> >>> -- >>> Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >>> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein >>e-mail >>> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >>> Nachrichtentext. >> >> >>-- >>Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >>betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >>an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >>Nachrichtentext. >> > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 16:38 An: Lehrerforum Betreff: LF: Nachlese "AHS" - Februarnummer 1. Nachdem Koll. Zahradnik in der Jännernummer (SS. 4-7) eine hervorragende Analyse vorgelegt hatte, zieht Jantschitsch im Februar nach (SS. 24-27). Damit nichts in Vergessenheit gerät, wollen wir ihn gleich festlegen: "Für mich sind folgende Grundsätze unumstößlich: * Berücksichtigung der unterschiedlichen Belastungen, insbesondere im Bereich der schriftlichen Korrekturen * Berücksichtigung und Bezahlung von Mehrdienstleistungen gemäß Lehrfächerverteilung * Abgeltung von KV, Kustodiaten etc. durch Reduktion der Lehrverpflichtung (im APS-Modell weder Einrechnung noch Zulage!) ... Ein Umstieg auf ein neues Modell ... kann - nicht zuletzt als Schlußfolgerung aus der Arbeitszeitstudie - keinesfalls billiger sein als das derzeit gültige." 2. Auf Seite 33 wird Prof. Mag. Rainer Ristl als neues Mitglied der Bundessektion vorgestellt. Der Satz "Im Schuljahr 1973/74 war er als Erzieher tätig, seit dem Schuljahr 1974/75 unterrichtet er in Mödling." muß m.E. in jedem unbefangenen Leser den Eindruck erwecken, daß es sich bei Koll. Ristl um einen ganz "gewöhnlichen" Lehrer handelt. Tatsächlich ist er aber bereits seit einiger Zeit Schulleiter. - Ist es ein Versehen, daß dem Biografen das eine Jahr Erziehertätigkeit vor mehr als einem Vierteljahrhundert berichtenswerter erscheint als die aktuelle Direktoren-Funktion, oder wollte man die Gewerkschaft nicht schon wieder als Pasternoster-Aufzug in Richtung Direktionskanzlei entlarven? 3. Im archäologischen Teil lesen wir auf SS. 37-38 einen Bericht von der Tagung der Landessektion Steiermark am 11. Dezember 2000. Wir erfahren dort u.a., daß "im APS-Bereich ein neues Besoldungsrecht diskutiert wird, in dem es 3 Töpfe (Unterricht - Korrektur - Organisation) für die Jahresarbeitsstunden eines Lehrers gibt." Für Teilnehmer des LF interessant ist ein Bild, welches zeigt, wie Koll. Mag. Hans Adam vor über zwei Monaten ausgesehen hat. Wenn er auf dem Foto etwas betreten wirkt, so wahrscheinlich deshalb: "In der Diskussion wurde von einigen Teilnehmern verlangt, dass es der Gewerkschaft auch ums Geld zu gehen hat und dass man dafür mehr kämpferisches Verhalten von der Gewerkschaftsspitze einfordert." - Da glaubt man, man ist endlich einmal unter sich, und dann schleichen sich erst wieder linkslinke Chaoten ein ... Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 17:44 An: Walter Neidhart; 4 LEHRERFORUM Betreff: LF: Re: klopapier:-(( Ich kann mich dieser Meinungsäußerung nur anschließen. Auch ich vermisse Konfliktlösungsvorschläge. Es scheint bei dieser Diskussion aber sowieso wieder einmal nur darum zu gehen, dem Koll. Adam zu zeigen, dass man sich besser nicht mit unseren linken und sonst wie alternativen Kollegen anlegen soll. Sonst wird man gleich gepisakt. MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: Walter Neidhart To: 4 LEHRERFORUM Sent: Wednesday, February 21, 2001 7:31 PM Subject: LF: klopapier:-(( Diese "Scherze" sind leider auch bereits im Schulzentrum Spittal/Drau (über 2000 Schüler) passiert und auch hier sahen die Direktoren keine andere Möglichkeit, als das Papier für einige Zeit zu sperren. Leider war der Schaden, der durch die Überflutung in zwei Stockwerken aufgetreten ist, größer als die Einsparung an Papier. Ich würde allen Kollegen, die nun hämisch nach Graz mailen, auch einmal so eine grobe und "saublöde" Sachbeschädigung wünschen und dann auf ihre Reaktion warten. --------------------------- mit den besten Grüßen Walter Neidhart mailto:w.neidhart@aon.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 17:36 An: Ronald Eidenberger; !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Blaue Wahlplakate So ähnlich hätte ich auf Ihre Provokation auch geantwortet. Mit freundlichen österreich-akademischen Grüßen J.Zwickl ----- Original Message ----- From: Ronald Eidenberger To: !Lehrerforum Sent: Wednesday, February 21, 2001 2:04 PM Subject: LF: Blaue Wahlplakate Auf mein Mail an Frau Partik-Pable blaue Spitzenkandidatin im Wiener Wahlkampf, ich zitiere mich: Sg. Frau Doktor, Als Akademiker deutscher Zunge habe ich doch Schwierigkeiten, die Texte auf den Wahlplakaten der FPÖ zu verstehen: Was bedeutet z. B. Ausländer: Ich verstehe die Sorgen der Wiener. Wenden sie sich damit an Ausländer? Welche Sorgen sind gemeint? Ähnlich ergeht 's mir mit den Drogen: (Ich hab auch eine Tochter, daher bin ich sehr verunsichert) Bitte um Aufklärung. mfg Mag. Ronald Eidenberger 1060 WIEN ... erhielt ich folgende Antwort: Als Akademiker haben Sie doch gelernt, Probleme durch Denkvorgänge zu verstehen. Aus Ihrer Fragestellung ist Ihre eindeutige Provokationsabsicht erkennbar. Wenden Sie sich daher an Ihre Freunde, ersuche ich Sie mit aller Freundlichkeit. Übersandt von einer Frau Kanitz. no further comment necessary, I presume ® -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 16:24 An: Erich Wallner Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Frage: Schulbuchaktion Unser Kustos für Informatik, der auch für die Schulbuchaktion zuständig ist, plagt sich auch mit dem Programm herum. Nobel wie er ist, sagt er: "Das ist kein Programm, das ist eine Herausforderung." Erich Wallner schrieb: > > Unsere seit Jahren von der Schulverwaltungs-EDV geplagte Sekretärin berichtete mir heute, > der neueste Streich des Ministeriums sei die für das kommende Schuljahr eingeführte > Bestellung der Schulbücher via Internet - weil sich die Schulbuchliste einfach nicht > herunterladen läßt. Auf der Hotline hätte man ihr bestätigt, daß ein Wurm drin ist und > vorläufig nichts geht. Laut unserer Sekretärin sieht es so aus, daß die Schulen wieder > einmal die Versuchskaninchen für neue Software abgeben müssen. > > Meine Frage: Funktioniert die Sache an anderen Schulen? > > Mit neugierigen Grüßen Erich Wallner > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 16:06 An: !Lehrerforum; Ingrid Jakl Betreff: LF: Re: FachkoordinatorInnen UND KUSTODINNEN Liebe Frau Kollegin, danke für den Beitrag, mir aus der Seele gesprochen; ich darf allerding eine Meinungs- äußerung anfügen: Kustodiate sind irgendwann einmal als das, was der Name sagt, eingeführt worden: Bewachung von Sammlungen. Ich bin alt genug, um aus eigener Erfahrung sagen zu können: es hat sich ähnlich verändert wie die Entwicklung der Pferdekutsche zum Auto mit Hybridantrieb (das gilt immer für mein Fach, die Chemie). Inzwischen beträgt der Aufwand 4-6 "Beamtenstunden" (2:1- Relation zu Unterrichtsstunde) pro Woche, bezahlt werden derzeit etwa 2,5 (AHS). NOCH. Das heißt, egal ob bezahltes Kustodiat oder nicht -- diese tätigkeiten verrichten wir aus Liebe zu -- (ja zu wem eigentlich?) Wünsche allen betroffenen KollegInnen Ihre Konsequenz mfg ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "Ingrid Jakl" To: "Lehrerforum" Sent: Thursday, February 22, 2001 3:06 PM Subject: LF: FachkoordinatorInnen Der Fachkoordinator ist laut Gesetz nur für manche Schultypen vorgesehen. Ob diese Funktion dort irgendwie abgegolten wird, weiß ich nicht. In den AHS ohne Schwerpunkt wird diese Funktion als sog. "Referat" vergeben, d.h. ohne Abgeltung, ohne Kompetenzen, ohne Beschreibung. Umso ärgerlicher, dass nun verstärkt auf diese LehrerInnen zurückgegriffen wird, um die Vorstellungen der Behörde zu verwirklichen. Das war schon bei der Einführung des neuen Lehrplans für die Unterstufe der Fall und wird jetzt im Zusammenhang mit der Schulbuchaktion wieder versucht. In jenen Fächern, wo ein Kustodiat gar nicht vorgesehen ist, bekommt niemand etwas dafür, nicht einmal das bisschen Abgeltung eines Kustodiats. Das gilt z.B. für Deutsch, aber auch für andere Sprachfächer. Ich denke, man sollte die Funktion, die eine freiwillige Leistung für die Kollegenschaft ist, boykottieren. Die Behörde, die Multiplikatoren braucht, soll die Aufgaben auch entsprechend definieren und abgelten. Ich habe für mich die Konsequenz gezogen und das "Ehrenamt" "Fachkoordinatorin für Deutsch" zurückgelegt. mfg Ingrid Jakl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 15:23 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Antwort von der Frau Vize Zerknirscht ob der (tw. berechtigten Kritik) möchte ich diesmal etwas von höchster Qualität präsentieren, geschliffen in Wort und Bild (wo isses?) und vom sublimsten intellektuellen Niveau. Wie viele andere AHS haben auch wir am Streiktag eine Resolution beschlossen, die ich an alle möglichen (ev. auch das Gegenteil) EmpfängerInnen versandte. Hier nun (nach mehr als zwei Monaten, eine Art Antwort): Aus dem Kontext (der aber weiter unten eingesehen werden kann) herausgerissene Zitate: "Korrektur der bildungspolitischen Fehlentwicklungen der Vergangenheit" "... Gehrer hat in ihrer Verantwortung Gespräche mit ihren Dienstnehmervertretern aufgenommen und in langwierigen, aber äußerst konstruktiven Gesprächen ein Maßnahmenpaket ausverhandelt" "... es soll verhindert werden, dass sich Lehrer in fortgeschrittenen Karrierestufen im jetzigen System bequem einrichten." "... vom Druck der Straße nicht erpressen lassen" ............................................................................ .. BRG 19 Krottenbachstraße 11-13 1190 Wien Wien, am 4.2.2001/JK Sehr geehrte Damen und Herren! Bezugnehmend auf Ihr Schreiben vom 6. Dezember ist es mir ein großes Anliegen, Ihnen folgend zu antworten. Ein hochwertiges und vielfältiges Bildungsangebot, Erhalt und Ausbau der hohen Qualitätsstandards und modernes Schulmanagement stellen die Eckpfeiler der Vorhaben der Bundesregierung im Bereich der Bildungspolitik dar. Die Investition in die Ausbildung unserer Kinder soll gesichert und weiterentwickelt werden. Die Bundesregierung ist sich der damit verbundenen Herausforderungen bewusst und hat dementsprechende Prioritäten gesetzt. Bei den Maßnahmen zur Budgetkonsolidierung und beim Abbau der öffentlich Bedientsten ist man daher übereingekommen, dem Bildungssektor eine ausdrückliche Sonderstellung zu gewähren und von bestimmten Einsparungen abzusehen. Wir haben es aber gleichzeitig auch als unsere Verantwortung gesehen einen bestimmten Beitrag an äquivalenten Maßnahmen zur Budgetsanierung auch vom Bildungssektor zu fordern und bestimmte Reformschritte zu setzen. Geprägt waren die Maßnahmen von den obersten Zielen - wie der Korrektur der bildungspolitischen Fehlentwicklungen der Vergangenheit, - der Neubewertung der Verwaltungsarbeit in der Schule und - auf Wunsch der Lehrerschaft von der nunmehrigen unterschiedlichen Behandlung der Überstunden und Supplierungen. Frau Bundesminister Gehrer hat in ihrer Verantwortung Gespräche mit ihren Dienstnehmervertretern aufgenommen und in langwierigen, aber äußerst konstruktiven Gesprächen ein Maßnahmenpaket ausverhandelt. Für die Umsetzung dieses Pakets soll nunmehr die gesetzliche Grundlage geschaffen werden. Durch den Abbau der Überstunden sollen für Junglehrer mehr Möglichkeiten bestehen als früher und es soll verhindert werden, dass sich Lehrer in fortgeschrittenen Karrierestufen im jetzigen System bequem einrichten. Derzeit suchen sie sich aus, welche Supplier- und Überstunden sie machen, ob sie Klassenvorstand sein wollen, während die Junglehrer kaum Möglichkeiten haben. Das umzubauen, darum geht es mir. Die Gewerkschaft der österreichischen Lehrerschaft ist — wie die Maßnahmen der letzten Tage und Wochen gezeigt haben — in sich gespalten. Während die Gewerkschaften der Pflichtschulen und der BH einen konstruktiven Weg des Dialogs und der sachlichen Information gehen, haben die Vertreter der AHS-Gewerkschaft den Weg des Streiks gewählt. Seitens der Regierung möchte ich unsere Bereitschaft zu konstruktiven Gesprächen über den strukturellen Umbau im Lehrerbereich betonen, gleichzeitig aber auch unmissverständlich klarstellen, dass wir uns vom Druck der Straße nicht erpressen lassen. Mit freundlichen Grüßen Susanne Riess-Passer ................................................................... Es fällt mir schwer, Kommentare zurückzuhalten, aber ins Gedächtnis rufen möcht' ich 's schon: die Dame herrscht gegenwärtig über uns öffentlich Bedienstete! ® -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ingrid Jakl [ingrid.jakl@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 15:07 An: Lehrerforum Betreff: LF: FachkoordinatorInnen Der Fachkoordinator ist laut Gesetz nur für manche Schultypen vorgesehen. Ob diese Funktion dort irgendwie abgegolten wird, weiß ich nicht. In den AHS ohne Schwerpunkt wird diese Funktion als sog. "Referat" vergeben, d.h. ohne Abgeltung, ohne Kompetenzen, ohne Beschreibung. Umso ärgerlicher, dass nun verstärkt auf diese LehrerInnen zurückgegriffen wird, um die Vorstellungen der Behörde zu verwirklichen. Das war schon bei der Einführung des neuen Lehrplans für die Unterstufe der Fall und wird jetzt im Zusammenhang mit der Schulbuchaktion wieder versucht. In jenen Fächern, wo ein Kustodiat gar nicht vorgesehen ist, bekommt niemand etwas dafür, nicht einmal das bisschen Abgeltung eines Kustodiats. Das gilt z.B. für Deutsch, aber auch für andere Sprachfächer. Ich denke, man sollte die Funktion, die eine freiwillige Leistung für die Kollegenschaft ist, boykottieren. Die Behörde, die Multiplikatoren braucht, soll die Aufgaben auch entsprechend definieren und abgelten. Ich habe für mich die Konsequenz gezogen und das "Ehrenamt" "Fachkoordinatorin für Deutsch" zurückgelegt. mfg Ingrid Jakl Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von karl schwamberger [karl.schwamberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 14:13 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: kleinstkriege ich schlage vor für die auseinandersetzungen der herrn adam et al, analog dem kustodenforum, die adresse klopapier@ccc.at einzurichten. alle, die sich ihr mailkastl gern bis zum überlaufen vollstopfen lassen, könnten diese neue plattform abonnieren und der rest würde im LF wieder einen wenigstens nenneswerten prozentsatz brauchbarer informationen und diskussionsbeiträge finden. mfg ps hat eigentlich schon jemand den begriff e-rrhea geprägt? Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Salmeyer [christian.salmeyer@utanet.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 13:27 An: Lehrerforum Cc: Willi Ernst; Wilfried Mayr; Weiderbauer; walther binder; Sonderegger; s+w binder; Lehrer der HS Taxham; Goessinger.Franz@gmx.at; Christian Rosenfeld; Beatrix Weiss; Trixi Halama; UGÖD; Helmut Breit; Andrea Rubik Betreff: LF: Aufruf zum Umbau der Gewerkschaft : EROBERN WIR UNS UNSERE GEWERKSCHAFT RÜCKBEHALTUNG DER GEWERKSCHAFTSBEITRÄGE ALS DRUCKMITTEL ZUR UMGESTALTUNG DER APS-GEWERKSCHAFT A wir zahlen unsere gewerkschaftsbeiträge nicht mehr ein, treten aber NICHT aus der gewerkschaft aus. So geht es: Du schickst mit der Bundespost an Deine bezugsauszahlende Stelle (MA 3 Landeslehrer, 1082 Wien Rathaus) ein formloses Schreiben, in dem du um Einstellung der Zahlung Deines Gewerkschaftsbeitrages bittest. Dies ist zu jedem Quartal möglich. (information von Erna Dittelbach) die mitgliedschaft erlischt erst 3 monate nach der letzten Zahlung (§ 19 (2) der statuten des ÖGB) B wir erklären uns zur sofortigen wiederaufnahme bereit, sobald folgende forderungen erfüllt sind wir nicht-mitglieder erklären uns zum beitritt bereit, sobald diese forderungen erfüllt sind: 1. rücktritt der gesamten bundessektionsleitung aps 2. bestellung einer interimistischen bundessektionsleitung in absprache mit vertreterInnen der zahlungesverweigerer (runder tisch) 3. die interimistische bundessektionsleitung ist auf folgende punkte verpflichtet: a. sofortige vorbereitung eines unbefristeten streiks gegen BBG bzw. LDG b. vorbereitung und durchführung einer direkten wahl der bundessektionsleitung durch alle lehrerInnen binnen 6 monaten c. grundlegende umgestaltung des verhältnisses führung-basis binnen 6 monaten mit folgenden eckpunkten: * direkte wahl der landes- und bundessektionsleitung durch die belegschaft * landes- und bundessektionsleitung sind den GBA und der belegschaft gegenüber verantwortlich und abwählbar * die belegschaften und die GBA geben den LSL und BSL aufträge für gehalts- und dienstrechtsverhandlungen * informationspflicht der BSL gegenüber der basis * die BSL ist erst nach urabstimmung berechtigt, vereinbarungenmit der regierung zu treffen C die einbehaltenen beiträge legt jede schule auf ein konto und finanziert ggf. aktionen gegen regierung und für die abdankung von helm modritzky & Co D diese aktion wird in wien über schul- und IB-koordinatorInnen durchgeführt, wir rufen die kollegInnen in den bundesländern auf, das gleiche zu tun. das ganze soll unter intensiver einschaltung der medien passieren, auch vor der GÖD werden wir es nicht geheimhalten, was wir tun. BEGRÜNDUNG: 1. DAS IST KEINE MASSNAHME GEGEN DIE GEWERKSCHAFT, SONDERN EINE MASSNAHME FÜR EINE GEWERKSCHAFT, DIE EIN MITTEL FÜR UNSERE INTERESSEN IST. Wir brauchen eine gewerkschaft, die uns gegen die regierung und ihre pläne schützt. so wie die gewerkschaft jetzt verfaßt ist, haben wir keinen einfluß auf die politik der gewerkschaft, sondern treten als bittstellerInnen gegenüber der führung auf. Diese führung verfolgt eine politik, die die pläne der regierung konstruktiv mitträgt und gegen uns durchsetzt. Wir nützen daher nicht der regierung, wenn wir diese führung absetzen und die gewerkschaft umgestalten, sondern wir machen die gewerkschaft endlich zu einem werkzeug gegen die unverschämten angriffe der regierung. 2. WIR HABEN GENUG PETITIONEN, ANTRÄGE UND UNTERSCHRIFTENLISTEN AN DIE FÜHRUNG GERICHTET, DIE IM PAPIERKORB GELANDET SIND. EINE UMGESTALTUNG DER GEWERKSCHAFT LÄSST SICH NUR DURCHFÜHREN, WENN WIR DER FÜHRUNG UNSERE GEFOLGSCHAFT VERWEIGERN UND IHR UNSERE BEITRÄGE ENTZIEHEN. Vielleicht regt das auch einige funktionäre an darüber nachzudenken, auf welcher seite sie eigentlich stehen wollen, auf der seite der regierung und ihrer handlanger helm modritzky und co oder auf seiten der mitglieder. 3. WIR ERTEILEN GEWERKSCHAFTLICHEN AKTIVITÄTEN KEINE ABSAGE SONDERN SETZEN SIE ENDLICH EINMAL IN GANG. Für die APS-LehrerInnen im Aktionskomité Henriettenplatz Christian Salmeyer 21.2.2001 Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Salmeyer [christian.salmeyer@utanet.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 13:23 An: post.za-aps@noel.gv.at Cc: Lehrerforum; goed@goed.at; ahsgoed@members.debis.at Betreff: LF: Erklärung an die BSL 10 An die GÖD Bundessektionsleitung APS z. Hd. Vors. H. HELM Statt das Sparprogramm der Regierung mit allen gewerkschaftlichen Mitteln zu bekämpfen, hat die derzeitige Leitung der Bundessektion APS ein Dienstrecht entworfen und mit der Regierung vereinbart, das massive Gehaltseinbußen, Flexibilisierung und Verlängerung der Arbeitszeit sowie Arbeitslosigkeit für viele KollegInnen nach sich zieht. Die Bundessektionsleitung hat eine Urabstimmung inszeniert, die jeden Widerstand gegen die Sparmaßnahmen mundtot machen sollte und hat sich dabei grober Manipulationen bei Ausrichtung, Abhaltung und Auswertung der Abstimmung befleißigt. Wir haben deshalb beschlossen: ERKLÄRUNG 1 Wir sprechen der Bundessektionsleitung das Misstrauen aus und fordern sie zum sofortigen Rücktritt auf. 2 Wir streben einen ehebaldigst zu planenden und durchzuführenden, mehrtägigen/unbefristeten Streik gegen jegliche Verschlechterungen im Bildungsbereich an, insbesondere für die sofortige Rücknahme des 1.BBG sowie das Nichtinkrafttreten des LDG NEU, möglichst gemeinsam mit AHS, BMHS und Hochschulen. Wir sind jedoch nicht bereit, einen allfälligen, von der derzeitigen Bundessektionsleitung unter dem Vorwand, Arbeitsplätze zu sichern, ausgerufenen Streik für das LDG NEU zu führen. 3 Wir Gewerkschaftsmitglieder stellen unsere Beitragszahlungen an die Gewerkschaft solange ein, bis die folgenden Forderungen erfüllt sind: Wir Nicht-Gewerkschaftsmitglieder treten der Gewerkschaft bei, sobald die folgenden Forderungen erfüllt sind: 1. Rücktritt der gesamten Bundessektionsleitung APS 2. Bestellung einer interimistischen Bundessektionsleitung in Absprache mit VertreterInnen der Zahlungsverweigerer (Runder Tisch) 3. Die interimistische Bundessektionsleitung ist auf folgende Punkte verpflichtet: a. sofortige Vorbereitung eines unbefristeten Streiks gegen BBG bzw. LDG b. Vorbereitung und Durchführung einer direkten Wahl der Bundessektionsleitung durch alle LehrerInnen binnen 6 Monaten c. grundlegende Umgestaltung des Verhältnisses Führung-Basis binnen 6 Monaten mit folgenden Eckpunkten: * direkte Wahl der Landes- und Bundessektionsleitung durch die Belegschaft * Landes- und Bundessektionsleitung sind den GBA und der Belegschaft gegenüber verantwortlich und abwählbar * die Belegschaften und die GBA geben den LSL und BSL Aufträge für Gehalts- und Dienstrechtsverhandlungen * Informationspflicht der BSL gegenüber der Basis * die BSL ist erst nach Urabstimmung berechtigt, Vereinbarungen mit der Regierung zu treffen die APS-LehrerInnen im Aktionskomité Henriettenplatz Wien, 21.2.1001 Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 22:17 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Fwd:Computermilliarde - aber kein Geld für die AG Informatik Lieber Kollege Nussbaumer, lieber Kollege Schlögl! > Eine ganze Millarde ATS soll die österreichischen Lehrerinnen, Lehrer, > Schulen, > ... auf Vorderfrau/mann bringen und dem Einzug der IT in allen Schulen > den Weg > bereiten. > > Doch die Wirklichkeit holt derartige politische Wunschvorstellungen > rasch ein. > Heute habe ich die Mitteilung erhalten, dass - auf Grund von Geldmangel > - die > Reiserechung und der Aufenthalt der Teilnehmer an der AG Informatik > nicht mehr > bezahlt werden können. Da PI Niederösterreich übernimmt aus Geldmangel bei sechs Seminaren keine Übernachtungs- und Verpflegungskosten mehr (AG IT, AG Englisch, AG Physik, Englisch-Seminar in Raach, LÜ-Seminar in Sölden und noch ein LÜ-Seminar; die letzten drei sind Seminare, an denen nicht nur Personen aus Niederösterreich teilnehmen). Heute hat in Mödling der 14. ordentliche Landessektionstag der Landessektion 11 stattgefunden. Es wurde u.a. beschlossen, alle Kolleginnen und Kollegen, die sich für eines der genannten Seminare angemeldet haben, zu bitten, ihre Anmeldung zurückzuziehen. Ein Boykott dieser Veranstaltungen ist meines Erachtens (und auch laut Beschluss des Landessektionstages) dringend erforderlich. Werden diese Veranstaltungen nämlich trotzdem besucht, werden nächstes Jahr nicht sechs, sondern vielleicht zwanzig Seminare in dieser Form abgehalten, denn auch nächstes Jahr wird das PI unter Geldmangel leiden. Ich bitte alle Kolleginnen und Kollegen, die in Niederösterreich unterrichten, diese Informationen weiterzugeben. Ein entsprechendes Schreiben der Landessektionsleitung wird in Kürze an die GBAs ergehen. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 23:01 An: Ronald Eidenberger; !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: ADAM und das Klopapier Verleihe Ihnen damit den 1. Preis für den sinnlosesten Kommentar des Lehrerforums. Sie haben damit wieder bewiesen, dass sie fern jeder Schulerealität sind. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "!Lehrerforum" Sent: Wednesday, February 21, 2001 1:58 PM Subject: LF: Re: ADAM und das Klopapier > Zynischer Rat: > > Was sagt die PV dazu? > > Ernstgemeinte Frage: > > Was sagt die/der Schulärztin/arzt dazu? > > Ist Hygiene an dieser Schule ein Fremdwort? > > ® > > > ----- Original Message ----- > From: "A Leera" > To: > Sent: Wednesday, February 21, 2001 10:38 AM > Subject: LF: ADAM und das Klopapier > > > Soviel zum Konfliktlösungspotentials unseres Herrn Direktors. > <> > > > Zu viel gescherzt! Nun Papiersperre > Zur Bekämpfung von fragwürdigen Späßen gibt's an Grazer Schule Kein > Toilettenpapier > _______________________ > von Johannes Stühlinger > _______________________ > Kurios, aber wahr: "Wir haben kein Klopapier mehr", sagen die Schüler des > BORG Monsbergergasse in Graz. Nein, ausgegangen ist es nicht, vielmehr wurde > es von der Direktion gestrichen. > Grund: "Spaßvögel" hatten alle Herrentoiletten der Schule mit ganzen > Papierrollen verstopft. Dem aber nicht genug, auch alle Spülkästen wurden so > manipuliert, dass es im Haus zu regelrechten Überschwemmungen kam. "Wenn das > einmal passiert - okay, aber die Geschichte wiederholte sich täglich", > berichtet ein frustrierter Direktor Johann Adam und sah sich solcherart > genötigt, derartigen Aktionen ein Ende zu setzen. Er verfügte ein > Klopapier-Embargo! > Seither freuen sich die Buffetbetreiber wegen des erhöhten Umsatzes an > Taschentüchern. Aber nicht nur das - auch viele Schüler amüsieren sich über > allerlei kuriose Auswirkungen der Papiersperre. Eine davon: Der > pflichtbewusste Schulwart verweist täglich mit Zetteln auf die "Toiletten zu > Hause". > Derzeit der heißeste Tip:Sich mit den Kolleginnen gut stellen, denn mit > ihrer Hilfe kann das Embargo umgangen werden. Auf ihren Toiletten gibt es > noch Papier. Oder man bringt's von zu Hause mit. > > (Grazer Woche, 18.02.2001) > _________________________________________________________________________ > Get Your Private, Free E-mail from MSN Hotmail at http://www.hotmail.com. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 23:09 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Computermilliarde - aber kein Geld für die IG Informatik Lieber Kollege Nussbaumer, lieber Kollege Schlögl! Ich habe schon vor ca. einer Stunde versucht, diese Nachricht zu senden. Hier ein zweiter Versuch. > Eine ganze Milliarde ATS soll die österreichischen Lehrerinnen, Lehrer, > Schulen, > ... auf Vorderfrau/mann bringen und dem Einzug der IT in allen Schulen > den Weg > bereiten. > > Doch die Wirklichkeit holt derartige politische Wunschvorstellungen > rasch ein. > Heute habe ich die Mitteilung erhalten, dass - auf Grund von Geldmangel > - die > Reiserechung und der Aufenthalt der Teilnehmer an der AG Informatik > nicht mehr > bezahlt werden können. Da PI Niederösterreich übernimmt aus Geldmangel bei sechs Seminaren keine Übernachtungs- und Verpflegungskosten mehr (AG IT, AG Englisch, AG Physik, Englisch-Seminar in Raach, LÜ-Seminar in Sölden und noch ein LÜ-Seminar; die letzten drei sind Seminare, an denen nicht nur Personen aus Niederösterreich teilnehmen). Heute hat in Mödling der 14. ordentliche Landessektionstag der Landessektion 11 stattgefunden. Es wurde u.a. beschlossen, alle Kolleginnen und Kollegen, die sich für eines der genannten Seminare angemeldet haben, zu bitten, ihre Anmeldung zurückzuziehen. Ein Boykott dieser Veranstaltungen ist meines Erachtens (und auch laut Beschluss des Landessektionstages) dringend erforderlich. Werden diese Veranstaltungen nämlich trotzdem besucht, werden nächstes Jahr nicht sechs, sondern vielleicht zwanzig Seminare in dieser Form abgehalten, denn auch nächstes Jahr wird das PI unter Geldmangel leiden. Ich bitte alle Kolleginnen und Kollegen, die in Niederösterreich unterrichten, diese Informationen weiterzugeben. Ein entsprechendes Schreiben der Landessektionsleitung wird in Kürze an die GBAs ergehen. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 22:49 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Fw: Europäer und Fremdsprachen Ergebnisse der...... > REPUBLIK ÖSTERREICH > EUROPA NEWS > ---------------------------------------------------------------------- > > Wien, am 19. Februar 2001 > Europäer und Fremdsprachen Ergebnisse der Eurobarometer-Umfrage zum > Europäischen Jahr der Sprachen > > Die im Dezember des letzten Jahres durchgeführte Eurobarometer-Umfrage, > an der 16 000 Bürger und Bürgerinnen der Europäischen Union teilnahmen, > liefert Informationen über die Sprachkenntnisse der Europäer und deren > Möglichkeiten, die erlernten Fremdsprachen einzusetzen, über die > Ansichten zum Nutzen von Sprachkenntnissen und über den Wunsch, andere > Sprachen zu sprechen, sowie über die Lernmöglichkeiten in den > verschiedenen Mitgliedstaaten. > > Das für Bildung und Kultur zuständige Kommissionsmitglied Viviane Reding > kommentierte die Ergebnisse dieser Umfrage anlässlich der Europäischen > Konferenz zur Eröffnung des Europäischen Jahres der Sprachen, die heute > in Lund (Schweden) stattfindet, und bezeichnete dabei "die Ergebnisse > dieser Umfrage als ermutigend, auch wenn noch viel Arbeit geleistet > werden muss, bis früher oder später jeder junge Europäer, der die Schule > verlässt, neben seiner Muttersprache zwei weitere Sprachen spricht. > Außerdem setzt das lebenslange Lernen von Sprachen ganz offensichtlich > verstärkte Anstrengungen in unseren Mitgliedstaaten voraus." Die > Kommissarin wünscht sich, dass "dieses Europäische Jahr der Sprachen > 2001, das die europäischen Bürger und Bürgerinnen für den Sprachenerwerb > und den Sprachunterricht sensibilisieren will, dank der Mobilisierung > aller ein großer Erfolg wird". > > Die Eurobarometer-Umfrage kommt u. a. zu folgenden Ergebnissen: > > > Bei den von den Europäern neben der Muttersprache gesprochenen > Fremdsprachen führt, was nicht weiter überrascht, Englisch mit großem > Abstand. Mit 41 % sprechen es mehr der Befragten als Französisch (19 %), > Deutsch (10 %) oder Spanisch (7 %). Der Anteil der Europäer, die außer > der Muttersprache keinerlei andere Sprache sprechen, beträgt 47 %, wobei > sich hinter diesem Durchschnittswert deutliche Unterschiede zwischen > Luxemburg (nur 2 % der Luxemburger sprechen nur ihre Muttersprache) und > dem Vereinigten Königreich (66 % der Briten sprechen keine andere Sprache > als ihre Muttersprache) verbergen. In Schweden, in den Niederlanden und > in Dänemark können sich weniger als 15 % der Bürger nur in der > Muttersprache ausdrücken, dagegen gilt dies für 56 % der Portugiesen, 53 > % der Spanier und 51 % der Franzosen. > > 74 % der Europäer sprechen keine zweite Fremdsprache, 92 % keine dritte > Sprache. Dennoch sind viele Europäer der Auffassung, dass jeder eine > Fremdsprache beherrschen sollte: 71 % sind dieser Meinung, wobei sich die > Deutschen (mit 64 %) und die Österreicher (mit 55 %) am wenigsten > überzeugt zeigen und die Luxemburger (mit 96 %) und die Griechen (mit 86 > %) am überzeugtesten sind. Wenn man Eltern fragt, weshalb ihrer Ansicht > nach ihre Kinder in der Schule oder an der Universität andere europäische > Sprachen lernen sollten, geben sie als Begründung am häufigsten an, dass > dies Chancen auf dem Arbeitsmarkt eröffnet (74 %), als zweiter Grund wird > die Verbreitung der Sprache genannt. > > 22 % der Europäer meinen, dass sie nicht "gut in Sprachen" sind. Das > größte Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten haben Dänen, Griechen und > Luxemburger. Am wenigsten trauen sich Franzosen und Deutsche zu. > > Die Europäer lernen Fremdsprachen mehrheitlich in der Sekundarschule (59 > %), die damit deutlich vor den Ferienorten liegt (20 %). Nur wenige > lernen Sprachen im beruflichen Umfeld (17 %), wobei es allerdings große > Unterschiede zwischen Spanien (38 %) oder Italien (40 %) einerseits und > Portugal (2 %) und Frankreich (3 %) andererseits gibt. Als > Mitgliedstaaten, in denen die erste Fremdsprache häufig im > Primarunterricht erlernt wird, sind Irland, Luxemburg und Österreich zu > nennen. > > Die Gründe, die die europäischen Bürger davon abhalten, eine Fremdsprache > zu erlernen, sind an erster Stelle Zeitmangel (34 %), woran sich > mangelnde Motivation anschließt (31 %). Entmutigend wirken außerdem die > Kosten der Sprachkurse, vor allem in den Ländern Südeuropas. > > Die Erweiterung der Europäischen Union darf nach Ansicht von 47 % der > Europäer nicht dazu führen, dass für die Kommunikation eine einzige > gemeinsame Sprache gewählt wird. 38 % der Befragten glauben, dass dies > unvermeidlich sein wird, insbesondere die Italiener (60 %) und die > Griechen (48 %). > Die vollständigen Ergebnisse der Eurobarometer-Umfrage zum Europäischen > Jahr der Sprachen sind über die Website : http://www.eurolang2001.org > abrufbar. Eine erweiterte Version dieser interaktiven Site wurde gerade > gestartet und ermöglicht den Zugang zu Informationen über die Sprachen, > zu Spielen und zu Diskussionsforen für alle Bevölkerungsgruppen. > > Das Europäische Jahr der Sprachen wird von der Europäischen Union und vom > Europarat veranstaltet. Die Kommission unterstützt (mit einem Budget von > 8 Mio. Euro) eine europaweite Informationskampagne sowie innovative > Projekte im Bereich des Sprachenerwerbs und des Sprachunterrichts. Außer > auf die Amtssprachen der Union erstrecken sich diese Projekte auf die > Regional- und Minderheitensprachen, die Sprachen der Migranten und die > Zeichen-/Gebärdensprachen. > > +++ BPD +++ Bundespressedienst des Bundeskanzleramtes +++ BPD +++ > ------------------------------------------------------------------------ > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 22:47 An: A Leera; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: ADAM und das Klopapier Wohl zu feige um sich mit dem eignen Namen zu melden? Hans Adam ----- Original Message ----- From: "A Leera" To: Sent: Wednesday, February 21, 2001 10:38 AM Subject: LF: ADAM und das Klopapier > Soviel zum Konfliktlösungspotentials unseres Herrn Direktors. > <> > > > Zu viel gescherzt! Nun Papiersperre > Zur Bekämpfung von fragwürdigen Späßen gibt's an Grazer Schule Kein > Toilettenpapier > _______________________ > von Johannes Stühlinger > _______________________ > Kurios, aber wahr: "Wir haben kein Klopapier mehr", sagen die Schüler des > BORG Monsbergergasse in Graz. Nein, ausgegangen ist es nicht, vielmehr wurde > es von der Direktion gestrichen. > Grund: "Spaßvögel" hatten alle Herrentoiletten der Schule mit ganzen > Papierrollen verstopft. Dem aber nicht genug, auch alle Spülkästen wurden so > manipuliert, dass es im Haus zu regelrechten Überschwemmungen kam. "Wenn das > einmal passiert - okay, aber die Geschichte wiederholte sich täglich", > berichtet ein frustrierter Direktor Johann Adam und sah sich solcherart > genötigt, derartigen Aktionen ein Ende zu setzen. Er verfügte ein > Klopapier-Embargo! > Seither freuen sich die Buffetbetreiber wegen des erhöhten Umsatzes an > Taschentüchern. Aber nicht nur das - auch viele Schüler amüsieren sich über > allerlei kuriose Auswirkungen der Papiersperre. Eine davon: Der > pflichtbewusste Schulwart verweist täglich mit Zetteln auf die "Toiletten zu > Hause". > Derzeit der heißeste Tip:Sich mit den Kolleginnen gut stellen, denn mit > ihrer Hilfe kann das Embargo umgangen werden. Auf ihren Toiletten gibt es > noch Papier. Oder man bringt's von zu Hause mit. > > (Grazer Woche, 18.02.2001) > _________________________________________________________________________ > Get Your Private, Free E-mail from MSN Hotmail at http://www.hotmail.com. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2001 22:45 An: Walter Neidhart; 4 LEHRERFORUM Betreff: LF: Re: klopapier:-(( Sg. Koll. Neidhart! Wie Sie als Leser diese Forum bemerkt haben, geht es hier ja nicht um die Sache sondern gegen meine Person. Die Beträge diskqualifizieren dieses Forum immer mehr. Die Sache mit der Überschwemmung und dem Klopapaier hat mich keine Sekunde der Überlegung gekostet und der PV geht die Sache nichts an, weil für die Hausverwaltung des Schulzentrums und auch für bauliche Instandhaltung bin ich verantwortlich und nicht die Lehrer. MfG Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Walter Neidhart" To: "4 LEHRERFORUM" Sent: Wednesday, February 21, 2001 7:31 PM Subject: LF: klopapier:-(( > Diese "Scherze" sind leider auch bereits im Schulzentrum Spittal/Drau > (über 2000 Schüler) passiert und auch hier sahen die Direktoren keine > andere Möglichkeit, als das Papier für einige Zeit zu sperren. Leider > war der Schaden, der durch die Überflutung in zwei Stockwerken > aufgetreten ist, größer als die Einsparung an Papier. > Ich würde allen Kollegen, die nun hämisch nach Graz mailen, auch > einmal so eine grobe und "saublöde" Sachbeschädigung wünschen und dann > auf ihre Reaktion warten. > > > --------------------------- > mit den besten Grüßen > > Walter Neidhart mailto:w.neidhart@aon.at > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz-Josef Friedl [fri@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 20:01 An: A Leera; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: ADAM und das Klopapier -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: A Leera An: lehrerforum@ccc.at Datum: Mittwoch, 21. Februar 2001 10:54 Betreff: LF: ADAM und das Klopapier Wo seht ihr ein Problem es ist Fasching, der Artikel steht in der Grazer Woche und in den Energieferien braucht man in der Schule kein Klopapier fjf >Soviel zum Konfliktlösungspotentials unseres Herrn Direktors. ><> > > >Zu viel gescherzt! Nun Papiersperre >Zur Bekämpfung von fragwürdigen Späßen gibt's an Grazer Schule Kein >Toilettenpapier >_______________________ >von Johannes Stühlinger >_______________________ >Kurios, aber wahr: "Wir haben kein Klopapier mehr", sagen die Schüler des >BORG Monsbergergasse in Graz. Nein, ausgegangen ist es nicht, vielmehr wurde >es von der Direktion gestrichen. >Grund: "Spaßvögel" hatten alle Herrentoiletten der Schule mit ganzen >Papierrollen verstopft. Dem aber nicht genug, auch alle Spülkästen wurden so >manipuliert, dass es im Haus zu regelrechten Überschwemmungen kam. "Wenn das >einmal passiert - okay, aber die Geschichte wiederholte sich täglich", >berichtet ein frustrierter Direktor Johann Adam und sah sich solcherart >genötigt, derartigen Aktionen ein Ende zu setzen. Er verfügte ein >Klopapier-Embargo! >Seither freuen sich die Buffetbetreiber wegen des erhöhten Umsatzes an >Taschentüchern. Aber nicht nur das - auch viele Schüler amüsieren sich über >allerlei kuriose Auswirkungen der Papiersperre. Eine davon: Der >pflichtbewusste Schulwart verweist täglich mit Zetteln auf die "Toiletten zu >Hause". >Derzeit der heißeste Tip:Sich mit den Kolleginnen gut stellen, denn mit >ihrer Hilfe kann das Embargo umgangen werden. Auf ihren Toiletten gibt es >noch Papier. Oder man bringt's von zu Hause mit. > >(Grazer Woche, 18.02.2001) >_________________________________________________________________________ >Get Your Private, Free E-mail from MSN Hotmail at http://www.hotmail.com. > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von A.Walter Steinwender (ste) [ste@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 20:29 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re[2]: LF: ADAM und das Klopapier Wednesday, February 21, 2001, 6:16:09 PM, martin weissenboeck wrote: MW> Hat jemand einen konkreten Vorschlag, was gegen die "Spassvoegel" MW> unternommen werden kann? Warum sollen Schulwarte in der Klomuschel wuehlen? MW> Vereinzelt gab es so etwas auch schon bei uns. Ich waere an konkreten MW> Vorschlaegen zur Verbesserung mehr interessiert als an geistreichen MW> Kommentaren. oh gott, - WARUM nehmen lehrer alles soooo ernst ? - ein lehrer schreibt normalerweise nicht anonym (oder glauen sie allen ernstes, daß das die zeilen eines lehrer waren?), darum meine - ich zitiere - "geistreiche" bemerkung. - außerdem haben wir in österreich sicher ein anderes problem zu bewältigen, und denke, daß wir uns wieder wichtigerem zuwenden sollten. MW> Vielleicht hat jemand im Lehrerforum einen Loesungsvorschlag. nein, denn wenn es sich wirklich so abgespielt haben sollte, dann wird es wohl so sein, daß es halt nicht anders machbar ist ... auch ich bin dagegen, daß es "reinigungspersonal-sache" ist! schüler müssen sich eben auch selbst untereinander erziehen. MW> MfG Martin Weissenboeck mfg A.Walter Steinwender mailto:ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at -- "Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 21:45 An: Petra Dobes; Ronald Eidenberger Cc: Lehrerforum Betreff: LF: es funktioniert wohl (Schulbuchaktion Links) Lieber Ronald, liebe Petra Re Weitergel Nachricht Mit ein wenig Kreativität funktioniert es wohl: An der Login Mauer rechts vorbei Ich geb aber zu: "sehr bedienerfreundlich" schaut anders aus! Außerdem sind in meiner Nachricht noch zwei weitere e-LISA Adressen! mkG Günter Wittek ----- Erhaltene Nachricht -------- Wenn man die angefürte Seite aufruft, steht man vor einer Login-Mauer. Ohne Anmeldung kann man aber grundlegende Internet-Begriffe lernen, wie z. B. was "scrollen" bedeutet. Schulbuchlisten, Links zu Verlagen etc. konnte ich auf der Startseite nicht anklicken ... mkg Ronald Eidenberger aus Maria Hülf =1060 WIEN Empfehle weiterhin, die SBA zu boykottieren (soweit wir uns damit nicht selbst schädigen = mehr Arbeit haben). Als Erinnerungshilfe: Die KV-Belohnung wir ab SJ 2001/02 nicht mehr bezahlt und die "FachkoordinatorInnen", welche sich im Großen und Ganzen mit den Kustodinnen decken, werden auch auf Diät gesetzt. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 19:58 An: !Lehrerforum; Günter Wittek Betreff: LF: Re: Weitergel Nachricht betr Schulbücher Wenn man die angefürte Seite aufruft, steht man vor einer Login-Mauer. Ohne Anmeldung kann man aber grundlegende Internet-Begriffe lernen, wie z. B. was "scrollen" bedeutet. Schulbuchlisten, Links zu Verlagen etc. konnte ich auf der Startseite nicht anklicken ... mkg Ronald Eidenberger aus Maria Hülf =1060 WIEN Empfehle weiterhin, die SBA zu boykottieren (soweit wir uns damit nicht selbst schädigen = mehr Arbeit haben). Als Erinnerungshilfe: Die KV-Belohnung wir ab SJ 2001/02 nicht mehr bezahlt und die "FachkoordinatorInnen", welche sich im Großen und Ganzen mit den Kustodinnen decken, werden auch auf Diät gesetzt. ----- Original Message ----- From: "Günter Wittek" To: "Lehrerforum" ; "Ronald Eidenberger" ; "Erich Wallner" Sent: Wednesday, February 21, 2001 11:14 AM Subject: Weitergel Nachricht betr Schulbücher Lieber Erich Wallner Da Ronald Eidenberger dir offenbar nicht die gewünschte Antwort geben wollte, möchte ich dir einen e-LISA Newsletter weiterleiten, aus dem hervorgeht, wie sich die "Erfinder" den neuenm Bestellmodus offenbar vorstellen. Ob das gut ist, dazu enthalte ich mich jeder Meinungsäußerung. mkG Günter Wittek ------ Weitergeleitete Nachricht (Auszug) von e-LISA Newsletter ---------- Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Internet veraendert den Alltag und nun auch einen ganz wesentlichen Teilbereich des Schulalltags: Seit einigen Tagen ist http://www.schulbuchaktion.at online. Allerspaetestens jetzt ist das Internet fuer SchulbuchreferentInnen und alle an der Schulbuchbestellung beteiligten LehrerInnen noch mehr als eine wichtige Informationsquelle, nun ist es ein professionell einsetzbares Werkzeug, das Arbeitsablaeufe vereinfacht. e-LISA erlaeutert unter http://www.e-LISA.at/schulbuchaktion/index.asp und http://www.e-LISA.at/schulbuchaktion/informationen/profillisten.asp kurz und buendig alle Details und Vorteile der online-Bestellung. Wir wuenschen Ihnen einen guten Start ins virtuelle Bestellwesen. Mit besten Gruessen Ihr e-LISA Team ------------- von Roland Eidenberger ------------------------------------- Nicht die erwünschte Antwort, lieber Kollege: Gar keine Bücher bestellen -- außer die, die das LehrerInnenleben (viel) leichter machen. Das wichtigste ist doch eine herzerfrischend gemütliche Schul-Stube! Kuckucksuhren statt Computer! Gedicht-Auswendiglernen statt Präsentationen! Kreidetafel statt Overhead! Vergammelte Leih-Bücher statt Software! ..... ;-) mkg ® ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" To: "Lehrerforum" Sent: Tuesday, February 20, 2001 10:38 PM Subject: LF: Frage: Schulbuchaktion Unsere seit Jahren von der Schulverwaltungs-EDV geplagte Sekretärin berichtete mir heute, der neueste Streich des Ministeriums sei die für das kommende Schuljahr eingeführte Bestellung der Schulbücher via Internet - weil sich die Schulbuchliste einfach nicht herunterladen läßt. Auf der Hotline hätte man ihr bestätigt, daß ein Wurm drin ist und vorläufig nichts geht. Laut unserer Sekretärin sieht es so aus, daß die Schulen wieder einmal die Versuchskaninchen für neue Software abgeben müssen. Meine Frage: Funktioniert die Sache an anderen Schulen? Mit neugierigen Grüßen Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wild [erich.wild@sbg.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 20:55 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Frage: Schulbuchaktion Die Schulbuchliste herunterzuladen war bei mir kein Problem. Aber: Für die Schulbuchausgabe hatte ich bisher immer mein eigenes Programm, weil die Lieferungen nie komplett waren und Änderungen in der Klassenschülerzahl eine saubere Verwaltung der ausgelieferten Schulbücher notwendig machte. Dafür stand bisher die Bücherliste in Form einer Datenbank zur Verfügung. Das ist jetzt nicht mehr möglich. Der Rat des Helpdesk, ich könne ja das RTF-File in Excel einlesen hat 1. nicht funktioniert, 2. sind die Preise der Bücher nicht in einem eigenen Feld. So ist dieser Vorschlag für meine Zwecke unbrauchbar, auch wenn es funktioniert hätte. Geärgert hat mich auch, dass der Helpdesk auf meine Fragen ziemlich unwirsch geantwortet hat und absolut nicht einsehen will, dass man weiterhin mit einer eigenen Datenbank arbeiten will. Die Verwaltung der SchulbuchAUSGABE kann ich mir aber online nicht vorstellen. Abgesehen davon, dass die bisherige Vorgangsweise schnell und effizient auf meinem Laptop im Turnsaal erledigt werden konnte und so jetzt nicht mehr möglich ist, kann ich mir zur Zeit auch nicht vorstellen, wie ich die tatsächliche Lieferung der Bücher verwalten soll. Mein Lieferant arbeitet noch mit Lieferzettel, bei denen er die gelieferten Bücher händisch klassenweise zusammenzählt! Hat jemand eine Idee, wie ich zu einer Datenbank komme, auf der die aktuellen Schulbücher gespeichert sind? Erich Wild ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" To: "Lehrerforum" Sent: Tuesday, February 20, 2001 10:38 PM Subject: LF: Frage: Schulbuchaktion Unsere seit Jahren von der Schulverwaltungs-EDV geplagte Sekretärin berichtete mir heute, der neueste Streich des Ministeriums sei die für das kommende Schuljahr eingeführte Bestellung der Schulbücher via Internet - weil sich die Schulbuchliste einfach nicht herunterladen läßt. Auf der Hotline hätte man ihr bestätigt, daß ein Wurm drin ist und vorläufig nichts geht. Laut unserer Sekretärin sieht es so aus, daß die Schulen wieder einmal die Versuchskaninchen für neue Software abgeben müssen. Meine Frage: Funktioniert die Sache an anderen Schulen? Mit neugierigen Grüßen Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael G. Dobes [m.dobes@magnet.at] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 22:10 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Schulbücher &-Referenten Liebe Kolleginnen und Kollegen ! Die unten angeführte "Einladung" zur Verwendung der ONLINE-Bestellung der Schulbücher hat den Fachausschuss AHS in Wien heute sowohl im SSR als auch in seiner Sitzung beschäftigt. Gleich vorweg: wir haben einstimmig beschlossen, entsprechend den Rückmeldungen der Schulen eine sowohl rechtliche als auch verfahrenstechnische Klärung zu erreichen. **1** In der Broschüre des BRZ (Bundesrechenzentrums - an diesem hängt der zentrale Server mit www. schulbuchaktion.at ofensichtilich) wird davon berichtet, dass der Direktor / die Direktorin der Schulbuchreferent der jeweiligen Schule ist ! Dieser kann die Agenden (den Online-Zugang etc.) an einen Schulbuchreferenten delegieren. Dieser Referent wiederum kann Fachkoordinatoren und Klassenkoordinatoren "BESTELLEN" (!), die Aufgaben bei der Auswahl und der Bestellung übernehmen. **2** Wir - der Fachausschuss AHS in Wien haben daher die offene Frage (an das Personalreferat) gestellt, wie dieses Weisungsrecht (ohne darin enthaltene finanzielle Entschädigung) zu verstehen ist. Es gibt weder ein Kustodiat für die Schulbuchaktion noch die bisherigen administrativen Remunerationen (=Belohnungen) dafür. Unserer Auffassung nach ist die Schulbuchaktion keinesfalls Tätigkeit im Unterricht oder eine sonstige lehramtliche Verpflichtung. **3** DAHER: Wir werden mit den zuständigen Stellen zu klären versuchen, wie die Abwicklung der Schulbuchaktion rein dienstrechtlich (Bezahlung für die Nebentätigkeit) zu geschehen hat und ersuchen derzeit alle Betroffenen vorsichtig zu sein ! Ein Weisungrecht an die KVs o.ä. können wir uns nicht vorstellen. JEDENFALLS kann es NICHT sein, dass nur durch die Umstellung auf ein ONLINE-Medium die Arbeit des Schulbuchreferenten auf einmal GRATIS ist, nur weil es eh über ONLINE geht !!! **4** Die Klagen über die Verfügbarkeit des Servers sind inzwischen allgemein bekannt. Sollte sich an dieser Situation nicht bald etwas ändern, dann ersuche ich entsprechende Arbeiten bis auf Weiteres einzustellen. Der Start ins neue Bestellwesen ist jedenfalls gruendlich in die Hose gegangen ! Die Arbeitsablaeufe wurden mit nichten verbessert und die Abgeltung ist völlig ungeklärt. Mit weiteren Berichten zu dieser Causa auf diesem Kanal .... Euer Michael DOBES (Vors. FA-AHS, Wien) P.S.: Würde mich über möglichst viele Rückmeldungen aus den Wr. Schulen (SCHRIFTLICH) freuen, damit wir möglichst vehement in der Sache vorgehen können ... ! P.P.S.: Oder unter 0664 / 46 38 288 - FAX: 533 06 17 ******** Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Internet veraendert den Alltag und nun auch einen ganz wesentlichen Teilbereich des Schulalltags: Seit einigen Tagen ist http://www.schulbuchaktion.at online. Allerspaetestens jetzt ist das Internet fuer SchulbuchreferentInnen und alle an der Schulbuchbestellung beteiligten LehrerInnen noch mehr als eine wichtige Informationsquelle, nun ist es ein professionell einsetzbares Werkzeug, das Arbeitsablaeufe vereinfacht. e-LISA erlaeutert unter http://www.e-LISA..at/schulbuchaktion/index.asp und http://www.e-LISA.at/schulbuchaktion/informationen/profillisten.asp kurz und buendig alle Details und Vorteile der online-Bestellung. Wir wuenschen Ihnen einen guten Start ins virtuelle Bestellwesen. Mit besten Gruessen Ihr e-LISA Team ------------- von Roland Eidenberger ------------------------------------- Nicht die erwünschte Antwort, lieber Kollege: Gar keine Bücher bestellen -- außer die, die das LehrerInnenleben (viel) leichter machen. Das wichtigste ist doch eine herzerfrischend gemütliche Schul-Stube! Kuckucksuhren statt Computer! Gedicht-Auswendiglernen statt Präsentationen! Kreidetafel statt Overhead! Vergammelte Leih-Bücher statt Software! ...... ;-) mkg ® ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" To: "Lehrerforum" Sent: Tuesday, February 20, 2001 10:38 PM Subject: LF: Frage: Schulbuchaktion Unsere seit Jahren von der Schulverwaltungs-EDV geplagte Sekretärin berichtete mir heute, der neueste Streich des Ministeriums sei die für das kommende Schuljahr eingeführte Bestellung der Schulbücher via Internet - weil sich die Schulbuchliste einfach nicht herunterladen läßt. Auf der Hotline hätte man ihr bestätigt, daß ein Wurm drin ist und vorläufig nichts geht. Laut unserer Sekretärin sieht es so aus, daß die Schulen wieder einmal die Versuchskaninchen für neue Software abgeben müssen. Meine Frage: Funktioniert die Sache an anderen Schulen? Mit neugierigen Grüßen Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Walter Neidhart [w.neidhart@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 19:31 An: 4 LEHRERFORUM Betreff: LF: klopapier:-(( Diese "Scherze" sind leider auch bereits im Schulzentrum Spittal/Drau (über 2000 Schüler) passiert und auch hier sahen die Direktoren keine andere Möglichkeit, als das Papier für einige Zeit zu sperren. Leider war der Schaden, der durch die Überflutung in zwei Stockwerken aufgetreten ist, größer als die Einsparung an Papier. Ich würde allen Kollegen, die nun hämisch nach Graz mailen, auch einmal so eine grobe und "saublöde" Sachbeschädigung wünschen und dann auf ihre Reaktion warten. --------------------------- mit den besten Grüßen Walter Neidhart mailto:w.neidhart@aon.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [martin.weissenboeck@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 19:16 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: ADAM und das Klopapier At 11:16 21.02.2001, A.Walter Steinwender (ste) wrote: >Wednesday, February 21, 2001, 9:38:14 AM, >"A Leera" (a nobody) wrote: > >... >AL> Zu viel gescherzt! Nun Papiersperre >AL> Zur Bekämpfung von fragwürdigen Späßen gibt's an Grazer Schule Kein >AL> Toilettenpapier Hat jemand einen konkreten Vorschlag, was gegen die "Spassvoegel" unternommen werden kann? Warum sollen Schulwarte in der Klomuschel wuehlen? Vereinzelt gab es so etwas auch schon bei uns. Ich waere an konkreten Vorschlaegen zur Verbesserung mehr interessiert als an geistreichen Kommentaren. Vielleicht hat jemand im Lehrerforum einen Loesungsvorschlag. MfG Martin Weissenboeck -- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karl Cerwenka [karl.cerwenka@lion.cc] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 18:50 An: Ing. Josef Sabor; Lehrerforum At Betreff: LF: Re: Manche lernen es nie ... Na, na, na,warum denn gleich so böse? In Bildchen können doch gar keine Viren sein, Herr Ing. Bildchen hatte doch kaum 4 kilobytchen. Kätzchen sind doch die allerbeliebtesten Haustierchen, nicht wahr? Aber BildchenForum (Man beachte die origenelle Rechtschreibung) ist's natürlich keins. Sind Sie bei Ihren Schülern auch gleich so konsebrennt? l.g. nichts für ungut, mir hat's gefallen, das Kätzchen ka ----- Original Message ----- From: "Ing. Josef Sabor" To: "Lehrerforum At" Sent: Sunday, February 18, 2001 4:22 PM Subject: LF: Manche lernen es nie ... > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag > von Mag. Dieter Schmon > Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 16:08 > An: lehrerforum@ccc.at > Betreff: LF: "arme Hascherln" mit Animation > > War doch schön diese Katze oder ?? So schön dass alle ohne es verlangt zu > haben damit beglückt werden mussten ... > Bei Schülern, die soetwas machen gäbe es Konsequenzen > > 1) Und was ist wenn diese "Katze" einen Virus verbreitet > 2) Ist dies kein BildchenForum > 3) Dauert bei manchem die Ladezeit länger > 4) bekommen manche nur eine undefinierte Zeichenfolge ... > > Na ja - wie geschrieben - manche lernen es nie > > mfg > j.sabor > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Schelling [michael.schelling@vol.at] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 18:16 An: Lehrerforum Betreff: LF: VN 21.2. Bericht von einer Pressekonferenz der VLI-UG und des SLV/Unabhängige: Unbefristeter Streik gegen das "Kaputtsparen" der Schulen Bregenz (VN-gz) Geht es nach dem Willen der Lehrervertreter Gernot Kiermayr-Egger, Armin Roßbacher und Ekkehard Muther, dann wird es im März zahlreiche schulfreie Tage geben. Der Grund: Die Vertreter der Vorarlberger Leh- rer(innen)initiative (VLI) und des Sozialistischen Lehrervereins und Unabhängige (SLV) rufen zum Streik gegen die Sparmaßnahmen der Regierung auf Kosten der Lehrer, aber auch auf Kosten der Schüler und Eltern auf. Und das an allen Schulen des Landes. Nicht nur in den Pflichtschulen, wo momentan die vor der Tür stehende Änderung des Dienstrechts für größten Unmut sorgt. "Wir sind dabei, eine Plattform zu bilden. Ziel ist der Zusammenschluss aller Schulen", erklärt AHS-Professor Ekkehard Muther, der "nach 20 Dienstjahren 23.000 S netto auf dem Konto hat." Gegen den "Super-GAU" "Wir stellen uns gegen den drohenden ,SuperGAU` für alle Beteiligten", zeigt sich auch Pflichtschulvertreter Roßbacher kämpferisch. Und ist sich der Unterstützung seiner Kollegen an den Pflichtschulen sicher. Denn "70 bis 80 Schulen haben sich schon bis jetzt bereit erklärt, nur mehr Dienst nach Vorschrift durchzuführen", so der Pflichtschullehrer. "Tritt das neue Dienstrecht in Kraft, dann werden beispielsweise in der HAK Bregenz rund vier Planstellen gekürzt. Die Junglehrerverträge werden nicht mehr verlängert", sieht Kiermayr-Egger negative "Zustände" wie in Ländern wie Großbritannien oder Deutschland auf uns zukommen. Ganz unter dem Motto: "Wer das Nulldefizit durch Sparen bei der Bildung herstellen will, bekommt ein Bildungsdefizit." -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wieninger [Herbert.Wieninger@blackbox.net] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 15:18 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: ADAM und das Klopapier "A Leera" writes on Wed, 21 Feb 2001 10:38:14 +0100 (MET): > Soviel zum Konfliktlösungspotentials unseres Herrn Direktors. > <> > > > Zu viel gescherzt! Nun Papiersperre > Zur Bekämpfung von fragwürdigen Späßen gibt's an Grazer Schule Kein > Toilettenpapier erst wenn uns die scheisse bis zum halse steht, werden wir merken das mit einem papiertiger keine probleme zu loesen sind.... (kryptisch, nocht :-)) mfg herbert wieninger ------------------------------ Dr. Herbert Wieninger herbert.wieninger@blackbox.net ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 14:05 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Blaue Wahlplakate Auf mein Mail an Frau Partik-Pable blaue Spitzenkandidatin im Wiener Wahlkampf, ich zitiere mich: Sg. Frau Doktor, Als Akademiker deutscher Zunge habe ich doch Schwierigkeiten, die Texte auf den Wahlplakaten der FPÖ zu verstehen: Was bedeutet z. B. Ausländer: Ich verstehe die Sorgen der Wiener. Wenden sie sich damit an Ausländer? Welche Sorgen sind gemeint? Ähnlich ergeht 's mir mit den Drogen: (Ich hab auch eine Tochter, daher bin ich sehr verunsichert) Bitte um Aufklärung. mfg Mag. Ronald Eidenberger 1060 WIEN ... erhielt ich folgende Antwort: Als Akademiker haben Sie doch gelernt, Probleme durch Denkvorgänge zu verstehen. Aus Ihrer Fragestellung ist Ihre eindeutige Provokationsabsicht erkennbar. Wenden Sie sich daher an Ihre Freunde, ersuche ich Sie mit aller Freundlichkeit. Übersandt von einer Frau Kanitz. no further comment necessary, I presume ® -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 13:59 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: ADAM und das Klopapier Zynischer Rat: Was sagt die PV dazu? Ernstgemeinte Frage: Was sagt die/der Schulärztin/arzt dazu? Ist Hygiene an dieser Schule ein Fremdwort? ® ----- Original Message ----- From: "A Leera" To: Sent: Wednesday, February 21, 2001 10:38 AM Subject: LF: ADAM und das Klopapier Soviel zum Konfliktlösungspotentials unseres Herrn Direktors. <> Zu viel gescherzt! Nun Papiersperre Zur Bekämpfung von fragwürdigen Späßen gibt's an Grazer Schule Kein Toilettenpapier _______________________ von Johannes Stühlinger _______________________ Kurios, aber wahr: "Wir haben kein Klopapier mehr", sagen die Schüler des BORG Monsbergergasse in Graz. Nein, ausgegangen ist es nicht, vielmehr wurde es von der Direktion gestrichen. Grund: "Spaßvögel" hatten alle Herrentoiletten der Schule mit ganzen Papierrollen verstopft. Dem aber nicht genug, auch alle Spülkästen wurden so manipuliert, dass es im Haus zu regelrechten Überschwemmungen kam. "Wenn das einmal passiert - okay, aber die Geschichte wiederholte sich täglich", berichtet ein frustrierter Direktor Johann Adam und sah sich solcherart genötigt, derartigen Aktionen ein Ende zu setzen. Er verfügte ein Klopapier-Embargo! Seither freuen sich die Buffetbetreiber wegen des erhöhten Umsatzes an Taschentüchern. Aber nicht nur das - auch viele Schüler amüsieren sich über allerlei kuriose Auswirkungen der Papiersperre. Eine davon: Der pflichtbewusste Schulwart verweist täglich mit Zetteln auf die "Toiletten zu Hause". Derzeit der heißeste Tip:Sich mit den Kolleginnen gut stellen, denn mit ihrer Hilfe kann das Embargo umgangen werden. Auf ihren Toiletten gibt es noch Papier. Oder man bringt's von zu Hause mit. (Grazer Woche, 18.02.2001) _________________________________________________________________________ Get Your Private, Free E-mail from MSN Hotmail at http://www.hotmail.com. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von A.Walter Steinwender (ste) [ste@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 11:17 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: ADAM und das Klopapier Wednesday, February 21, 2001, 9:38:14 AM, "A Leera" (a nobody) wrote: ... AL> Zu viel gescherzt! Nun Papiersperre AL> Zur Bekämpfung von fragwürdigen Späßen gibt's an Grazer Schule Kein AL> Toilettenpapier ........... AL> Derzeit der heißeste Tip:Sich mit den Kolleginnen gut stellen, denn mit AL> ihrer Hilfe kann das Embargo umgangen werden. Auf ihren Toiletten gibt es AL> noch Papier. Oder man bringt's von zu Hause mit. ... na und ? WO liegt da das problem ? grins best regards, A.Walter Steinwender (ste) mailto:ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at -- "Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 11:14 An: Lehrerforum; Ronald Eidenberger; Erich Wallner Betreff: LF: Weitergel Nachricht betr Schulbücher Lieber Erich Wallner Da Ronald Eidenberger dir offenbar nicht die gewünschte Antwort geben wollte, möchte ich dir einen e-LISA Newsletter weiterleiten, aus dem hervorgeht, wie sich die "Erfinder" den neuenm Bestellmodus offenbar vorstellen. Ob das gut ist, dazu enthalte ich mich jeder Meinungsäußerung. mkG Günter Wittek ------ Weitergeleitete Nachricht (Auszug) von e-LISA Newsletter ---------- Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Internet veraendert den Alltag und nun auch einen ganz wesentlichen Teilbereich des Schulalltags: Seit einigen Tagen ist http://www.schulbuchaktion.at online. Allerspaetestens jetzt ist das Internet fuer SchulbuchreferentInnen und alle an der Schulbuchbestellung beteiligten LehrerInnen noch mehr als eine wichtige Informationsquelle, nun ist es ein professionell einsetzbares Werkzeug, das Arbeitsablaeufe vereinfacht. e-LISA erlaeutert unter http://www.e-LISA.at/schulbuchaktion/index.asp und http://www.e-LISA.at/schulbuchaktion/informationen/profillisten.asp kurz und buendig alle Details und Vorteile der online-Bestellung. Wir wuenschen Ihnen einen guten Start ins virtuelle Bestellwesen. Mit besten Gruessen Ihr e-LISA Team ------------- von Roland Eidenberger ------------------------------------- Nicht die erwünschte Antwort, lieber Kollege: Gar keine Bücher bestellen -- außer die, die das LehrerInnenleben (viel) leichter machen. Das wichtigste ist doch eine herzerfrischend gemütliche Schul-Stube! Kuckucksuhren statt Computer! Gedicht-Auswendiglernen statt Präsentationen! Kreidetafel statt Overhead! Vergammelte Leih-Bücher statt Software! ..... ;-) mkg ® ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" < e.wallner@netway.at > To: "Lehrerforum" < lehrerforum@ccc.at > Sent: Tuesday, February 20, 2001 10:38 PM Subject: LF: Frage: Schulbuchaktion Unsere seit Jahren von der Schulverwaltungs-EDV geplagte Sekretärin berichtete mir heute, der neueste Streich des Ministeriums sei die für das kommende Schuljahr eingeführte Bestellung der Schulbücher via Internet - weil sich die Schulbuchliste einfach nicht herunterladen läßt. Auf der Hotline hätte man ihr bestätigt, daß ein Wurm drin ist und vorläufig nichts geht. Laut unserer Sekretärin sieht es so aus, daß die Schulen wieder einmal die Versuchskaninchen für neue Software abgeben müssen. Meine Frage: Funktioniert die Sache an anderen Schulen? Mit neugierigen Grüßen Erich Wallner Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von A Leera [a_leera@hotmail.com] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 10:38 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: ADAM und das Klopapier Soviel zum Konfliktlösungspotentials unseres Herrn Direktors. <> Zu viel gescherzt! Nun Papiersperre Zur Bekämpfung von fragwürdigen Späßen gibt's an Grazer Schule Kein Toilettenpapier _______________________ von Johannes Stühlinger _______________________ Kurios, aber wahr: "Wir haben kein Klopapier mehr", sagen die Schüler des BORG Monsbergergasse in Graz. Nein, ausgegangen ist es nicht, vielmehr wurde es von der Direktion gestrichen. Grund: "Spaßvögel" hatten alle Herrentoiletten der Schule mit ganzen Papierrollen verstopft. Dem aber nicht genug, auch alle Spülkästen wurden so manipuliert, dass es im Haus zu regelrechten Überschwemmungen kam. "Wenn das einmal passiert - okay, aber die Geschichte wiederholte sich täglich", berichtet ein frustrierter Direktor Johann Adam und sah sich solcherart genötigt, derartigen Aktionen ein Ende zu setzen. Er verfügte ein Klopapier-Embargo! Seither freuen sich die Buffetbetreiber wegen des erhöhten Umsatzes an Taschentüchern. Aber nicht nur das - auch viele Schüler amüsieren sich über allerlei kuriose Auswirkungen der Papiersperre. Eine davon: Der pflichtbewusste Schulwart verweist täglich mit Zetteln auf die "Toiletten zu Hause". Derzeit der heißeste Tip:Sich mit den Kolleginnen gut stellen, denn mit ihrer Hilfe kann das Embargo umgangen werden. Auf ihren Toiletten gibt es noch Papier. Oder man bringt's von zu Hause mit. (Grazer Woche, 18.02.2001) _________________________________________________________________________ Get Your Private, Free E-mail from MSN Hotmail at http://www.hotmail.com. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Adolf Schlögl [adolf.schloegl@mail.borgstpoelten.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 10:32 Betreff: LF: Fwd:Computermilliarde - aber kein Geld für die AG Informatik Liebe Kolleginnen und Kollegen! Eine ganze Millarde ATS soll die österreichischen Lehrerinnen, Lehrer, Schulen, ... auf Vorderfrau/mann bringen und dem Einzug der IT in allen Schulen den Weg bereiten. Doch die Wirklichkeit holt derartige politische Wunschvorstellungen rasch ein. Heute habe ich die Mitteilung erhalten, dass - auf Grund von Geldmangel - die Reiserechung und der Aufenthalt der Teilnehmer an der AG Informatik nicht mehr bezahlt werden können. Da denk ich mir schon meinen Teil und ich sage nur ganz wenig - aber so viel doch: 1. Offenbar bezahlen sich die Beamten, die nach Brüssel müssen, ab sofort auch ihre Flugreise und ihre Hotelrechnungen selbst. 2. Wo versickert denn die Computermilliarde, wenn nicht einmal mehr die Reisekosten für die an der AG-Tagung teilnehmenden Lehrer bezahlt werden können? 3. Kaputtsparen? Offenbar will die Budgetpolitik die IT einfach mal kaputtsparen. Es wird - medienwirksam - Hardware angekauft, aber für eine profunde Softwareausstattung und vor allem für eine taugliche Ausbildung der Lehrer fehlt das Geld. So kann man IT nicht in die österreichischen Schulen bringen. Ganz im Gegenteil, man erzeugt frustrierte Informatiklehrer. In diesem Sinn, ein Wiedersehn bei der AG-Tagung Peter Nussbaumer :-<< Um noch was draufzulegen: Welcher Sicherheitswachebeamte kauft sich seine Clock privat? Welcher Finanzbeamter kauft sich seinen Computer fuers Amt privat? Computer-Milliarde muss auch heißen, dass das Ministerium alle Lehrer mit Notebooks ausstattet. Und zwar sofort (siehe Lehrerfortbildung!). lg, Alfred Nussbaumer. Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich habe heute die von Februar 2001 !! datierte Nachricht bekommen, dass ich die Übernachtung anlässlich eines Informatik - Seminars im Jänner 2001 !! in Hollabrunn nachträglich selbst bezahlen muss. Obwohl in der Ausschreibung gestanden ist, dass Unterkunft und Verpflegung beigestellt würden. Ich bin sehr überrascht. Dabei war ich so froh, dass es doch noch Fortbildungsmöglichkeit gibt. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wieninger [Herbert.Wieninger@blackbox.net] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 10:08 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Fwd: Ihr mail betreffend Boykott und Streik Parallel dazu werden im Laufe der > > nächsten > > zwei Jahre flankierende Maßnahmen, wie z.B. die Nichtnachbesetzung > > bei > > Pensionierungen, der Abbau von Überstunden und durch das schon vor > > längerer Zeit beschlossene Vorruhestandsmodell, das noch weiter > > adaptiert wird, gesetzt. Wenn man sich diesen satz genau anschaut, dann ist das programm fuer uns lehrerInnen klar: weniger personen (keine nachbesetzung) weniger ueberstunden vorzeitiger ruhestand koennen nur bedeuten: mehr arbeit fuer die verbleibenden in einer neu zu definierenden regelarbeitszeit, damit es keine ueberstunden sind. arbeitshetze und lohnabbau sind aber auch in der breiten oeffentlichkeit als streikgrund akzeptiert, oder? mfg herbert wieninger ------------------------------ Dr. Herbert Wieninger herbert.wieninger@blackbox.net ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 09:58 An: !Lehrerforum; Erich Wallner Betreff: LF: Re: Frage: Schulbuchaktion Nicht die erwünschte Antwort, lieber Kollege: Gar keine Bücher bestellen -- außer die, die das LehrerInnenleben (viel) leichter machen. Das wichtigste ist doch eine herzerfrischend gemütliche Schul-Stube! Kuckucksuhren statt Computer! Gedicht-Auswendiglernen statt Präsentationen! Kreidetafel statt Overhead! Vergammelte Leih- Bücher statt Software! ..... ;-) mkg ® ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" To: "Lehrerforum" Sent: Tuesday, February 20, 2001 10:38 PM Subject: LF: Frage: Schulbuchaktion Unsere seit Jahren von der Schulverwaltungs-EDV geplagte Sekretärin berichtete mir heute, der neueste Streich des Ministeriums sei die für das kommende Schuljahr eingeführte Bestellung der Schulbücher via Internet - weil sich die Schulbuchliste einfach nicht herunterladen läßt. Auf der Hotline hätte man ihr bestätigt, daß ein Wurm drin ist und vorläufig nichts geht. Laut unserer Sekretärin sieht es so aus, daß die Schulen wieder einmal die Versuchskaninchen für neue Software abgeben müssen. Meine Frage: Funktioniert die Sache an anderen Schulen? Mit neugierigen Grüßen Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von guenter schoedl [gschoedl@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 21. Februar 2001 00:03 An: Renate Langsam; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Übernachtungsgebühr ----- Original Message ----- From: "Renate Langsam" To: Sent: Tuesday, February 20, 2001 9:14 PM Subject: LF: Übernachtungsgebühr > Liebe Kolleginnen und Kollegen, > ich habe heute die von Februar 2001 !! datierte Nachricht bekommen, > dass ich die Übernachtung anlässlich eines Informatik - Seminars im Jänner 2001 !! in Hollabrunn nachträglich selbst bezahlen muss. > > Obwohl in der Ausschreibung gestanden ist, dass Unterkunft und Verpflegung beigestellt würden. > > Ich bin sehr überrascht. > > Dabei war ich so froh, dass es doch noch Fortbildungsmöglichkeit gibt. Na - die gibt es ja nach wie vor - nur mit deppensteuer belegt ! günter schödl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Dienstag, 20. Februar 2001 22:40 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Fwd: Ihr mail betreffend Boykott und Streik Soweit ich mich erinnere, hat Haider mit den "parasitären Elementen" die höchsten Gewerkschaftsfunktionäre gemeint, die nicht (mehr) im Schuldienst tätig sind. Im Lichte der neueren Eeignisse erscheint dieser Gedanke einer Überlegung wert - Parasiten beschädigen ja bekanntlich ihren Wirt, manche bringen ihn sogar um. Ein besseres Argument wäre der Verweis auf Abg. Schweitzer, der selber als Lehrer stiften gegangen ist, dafür aber pauschal vor nicht allzulanger Zeit den Ex-KollegInnen Faulheit unterstellt hat - unter Verweis auf seine eigenen Gepflogenheiten. Wir haben es jetzt also offiziell, daß Schweitzer "kein maßgeblicher Repräsentant der FPÖ" ist. Erich Wallner Walter Neidhart schrieb: > > > Seitens der FPÖ wurde bisher immer die hohe Fachkompetenz und die große > > Einsatzbereitschaft der im Unterricht tätigen Lehrerinnen und Lehrer > > voll und ganz anerkannt und geschätzt. Kein maßgeblicher Repräsentant > > der FPÖ hat dies jemals in Frage gestellt,....... > Ich erinnere mich doch noch an die Aussage von unserem Landeshauptmann > Haider, der die im Untericht tätigen Lehrer als "parasitäre Elemente" > bezeichnet hat - scheint bis zum Absender dieses Briefes nicht > durchgedrungen zu sein! > -- > > W.Neidhart mailto:neidhart@utanet.at > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Dienstag, 20. Februar 2001 22:39 An: Lehrerforum Betreff: LF: Frage: Schulbuchaktion Unsere seit Jahren von der Schulverwaltungs-EDV geplagte Sekretärin berichtete mir heute, der neueste Streich des Ministeriums sei die für das kommende Schuljahr eingeführte Bestellung der Schulbücher via Internet - weil sich die Schulbuchliste einfach nicht herunterladen läßt. Auf der Hotline hätte man ihr bestätigt, daß ein Wurm drin ist und vorläufig nichts geht. Laut unserer Sekretärin sieht es so aus, daß die Schulen wieder einmal die Versuchskaninchen für neue Software abgeben müssen. Meine Frage: Funktioniert die Sache an anderen Schulen? Mit neugierigen Grüßen Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Renate Langsam [Renate.Langsam@blackbox.at] Gesendet: Dienstag, 20. Februar 2001 21:14 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Übernachtungsgebühr Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich habe heute die von Februar 2001 !! datierte Nachricht bekommen, dass ich die Übernachtung anlässlich eines Informatik - Seminars im Jänner 2001 !! in Hollabrunn nachträglich selbst bezahlen muss. Obwohl in der Ausschreibung gestanden ist, dass Unterkunft und Verpflegung beigestellt würden. Ich bin sehr überrascht. Dabei war ich so froh, dass es doch noch Fortbildungsmöglichkeit gibt. Viele Grüße Renate Langsam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Konzett [konzett@chello.at] Gesendet: Dienstag, 20. Februar 2001 21:00 An: listserv ML Lehrerforum Betreff: LF: Patrik - Pable flüchtet vor Schmelz-Schülern! - 17. Februar 2001 von Schoolyard www.schoolyard.tv / Printout Patrik - Pable flüchtet vor Schmelz-Schülern! - 17. Februar 2001 von Schoolyard Schmelzer begannen Diskussion mit der FPÖ-Spitzenkandidatin: Sie flüchtete. In wunderschönen Silberjacken mit Parteilogo und mit Körben voll mit interessantem FPÖ- Propaganda Material ausgestattet, begannen die Freiheitlichen am Samstag den 17. Februar den traditionellen Meiselmarkt-Wahlkampf. Jedem Passanten wurde ein Folder in die Hand gedrückt, und um Volksnähe zu beweisen, war sogar Spitzenkandidatin Dr. Helene Partik-Pablé dabei. Immer in ihrer Nähe ein schmächtig aussehender Bodyguard, denn man weiß ja nie... Zufällig war es gerade 12 Uhr, also: Schule aus. Sämtliche Schmelz- Schüler mussten den Meiselmarkt-Platz überqueren und gingen dabei am FPÖ-Infostand vorbei. Provokante Fragen wurden gestellt, Ausrufe waren zu hören, die Promotion-Menschen wurden sichtlich nervös. Bald stand eine Gruppe von Schülern beim Infostand und wollte diskutieren. Verschreckt wurde der Stand schnell zusammengeklappt, die Silberjacken-Leute verließen fluchtartig das heiße Pflaster. Aber die mutige Spitzendkandidatin stellte sich den Fragen der Schüler: "Was sind denn die Sorgen der Wiener?" wurde gefragt, und auf ihre Aussage hin, daß in manchen Bauten nur eine österreichische Familie lebe und das doch bedenklich sei, bekam sie nur ein "Na und" von den inzwischen zahlreich anwesenden Schmelzern. So ging das hin und her, sie bestritt, daß die FPÖ bei ihrer Werbung mit Feindbildern arbeite, und irgendwann "musste sie gehen". Die Stimmung war aufgeheizt, zumal viele Schmelzschüler fleissige antiSchwarzBlau-Demonstranten sind. Die (übrigens sehr kleine) Frau Spitzendkandidatin fiel in einen energischen, nervösen Ton, man konnte sehen, daß es ihr äußerst unangenehm war, mit diesen "linksextremen Elementen" (die hatten so Buttons überall! Und rote Jacken! Und Rastazöpfe!!) zu diskutieren. Der Tumult löste sich schließlich rasch auf, Partik-Pablé stieg in einen rostroten, sündhaft teuer aussehenden Jeep und die Schüler begaben sich zu Bim und Straßenbahn. Die Frage, ob sich das Wahlwerbungskommitte tatsächlich wegen den provokanten Schülern so schnell verabschiedet hat, wird unbeantwortet bleiben, denn anscheinend reden die gar nicht gerne mit Schülern. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Isi [isi@net4you.at] Gesendet: Dienstag, 20. Februar 2001 18:52 An: Christina.Winkler@fpoe.at Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Boykott und Streik der Wiener Kollegen betreffend Sehr geehrte Frau Winkler! Ich zitiere wörtlich Ihre Antwort > An den DA und GBA des GRG Wien > per e-mail > Wien, am 16. Feber 2001 > 106/114/209 > Seitens der FPÖ wurde bisher immer die hohe Fachkompetenz und die große > Einsatzbereitschaft der im Unterricht tätigen Lehrerinnen und Lehrer > voll und ganz anerkannt und geschätzt. Kein maßgeblicher Repräsentant > der FPÖ hat dies jemals in Frage gestellt, sondern es wurde stets darauf > hingewiesen, daß die Qualität des österreichischen Ausbildungswesens in > erster Linie von den dort tätigen Mitarbeiter und deren Qualifikation > abhängt. Es dürfte Ihrer geschätzten Aufmerksamkeit entgangen sein, dass das einfache Parteimitglied Haider die Kärntner Lehrer öffentlich als "parasitäre Elemente" beschimpft und den Landesschulinspektor ausgeschickt hat, der überprüfen sollte, ob sein Elternbrief zu Beginn des Schuljahres wohl nachweislich den Eltern zur Kenntnis gebracht wurde. Somit scheint also Landeshauptmann Haider kein maßgeblicher Repräsentant der FPÖ zu sein, oder? Ilse Schindler Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wittmann [Herbert.Wittmann@gmx.net] Gesendet: Dienstag, 20. Februar 2001 18:28 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: WG: Boykott - Schulfest Wichtigkeit: Hoch At 1:17 Uhr +0100 20.02.2001, Heinrich Kreissl wrote: >Ich schlage vor, den Ball auch an die Lehrer zurückzuspielen. Wir >(ABsolventenverein) sagen den >Schülern zu, an der Gestaltung des Schulfestes mitzuwirken- dies jedoch aber >nur dann, wenn es ihnen gelingt, die Lehrer ins Boot zu holen. Das schau ich >mir dann an, wenn die Lehrer aus reinem Eigeninteresse eine Mitwirkung - >trotz Bitte der Direktion ? - ablehnen und das Schulfest tatsächlich platzen >lassen. LehrerInnen haben bisher vieles unbezahlt in ihrer Freizeit für Schule und SchülerInnen unternommen, wie z.B. dieses Schulfest. Aus bekannten Gründen sind wir nicht mehr bereit, dieses zu tun. Wird das dennoch gefordert, sollte man einmal klar machen: Das ist eine Forderung auf Anspruch unserer Freizeit. Das ist der Versuch, in unser Privatleben einzudringen. Die Möglichkeit, über Freizeit von LehrerInnen verfügen zu können, wird als so selbsverständlich angenommen, dass es den meisten wahrscheinlich gar nicht auffällt, was sie da fordern. Das sollten wir ihnen einmnal erklären. Herbert Wittmann ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 20. Februar 2001 17:35 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Fwd: Ihr mail betreffend Boykott und Streik VON wem? Auf der fpoe-HP fand ich keine christina winkler! ??? ® der ewige nörgler Der Inhalt weist aber den üblichen qualitätsstandard der blauen damen & herren auf. ----- Original Message ----- From: To: Sent: Tuesday, February 20, 2001 2:51 PM Subject: LF: Fwd: Ihr mail betreffend Boykott und Streik Folgende mail haben wir als Antwort auf unsere Streik- und Boykottbeschlüsse erhalten. Herbert Wittmann --- Weitergeleitete Nachricht / Forwarded Message --- Date: Mon, 19 Feb 2001 11:06:47 +0100 From: "Christina Winkler" To: GBA.GRG12Rosasgasse@gmx.net Subject: Ihr mail betreffend Boykott und Streik > > > Mag. Elisabeth Frank > > > An den > DA und GBA des GRG Wien > > per e-mail > Wien, am 16. Feber 2001 > 106/114/209 > > > Sehr geehrte Damen und Herren > > Haben Sie vielen Dank für Ihre E-Mail, in der Sie uns Ihre Beschlüsse > und die Gründe für weitere geplante Streikmaßnahmen mitteilen. > Seitens der FPÖ wurde bisher immer die hohe Fachkompetenz und die große > Einsatzbereitschaft der im Unterricht tätigen Lehrerinnen und Lehrer > voll und ganz anerkannt und geschätzt. Kein maßgeblicher Repräsentant > der FPÖ hat dies jemals in Frage gestellt, sondern es wurde stets darauf > hingewiesen, daß die Qualität des österreichischen Ausbildungswesens in > erster Linie von den dort tätigen Mitarbeiter und deren Qualifikation > abhängt. > Es ist ein vorrangiges Anliegen der Bundesregierung die Qualität und die > Rahmenbedingungen der Ausbildung junger Menschen zu sichern und > weiterzuentwickeln. Das Ziel dieser Maßnahmen war es, bildungspolitische > Fehlentwicklungen der Vergangenheit zu korrigieren, die > Verwaltungsarbeit in der Schule neu zu bewerten und Überstunden und > Supplierungen einem vielfachen Wunsch der Lehrerschaft entsprechend > unterschiedlich zu behandeln. Parallel dazu werden im Laufe der nächsten > zwei Jahre flankierende Maßnahmen, wie z.B. die Nichtnachbesetzung bei > Pensionierungen, der Abbau von Überstunden und durch das schon vor > längerer Zeit beschlossene Vorruhestandsmodell, das noch weiter > adaptiert wird, gesetzt. Zusätzlich hat die Lehrerarbeitszeitstudie > gezeigt, daß AHS-Lehrer nur 27 bis 35 Prozent ihrer Gesamtarbeitszeit im > Unterricht verbringen, weshalb eine Neuregelung bei Kustodiaten und > Ordinariaten absolut notwendig erschien. Diese Neuregelung stellt vor > allem eine Besserstellung für die dienstjüngeren Lehrerinnen und Lehrer > dar, die damit auch die Möglichkeit haben werden mehr als bisher zu > verdienen. > Es steht außer Zweifel, daß Lehrer und Lehrerinnen eine enorm wichtige > Leistung über die reine Wissensvermittlung hinaus für die Zukunft der > Jugend erbringen. Gerade darum wäre es wünschenswert, daß die > Weiterentwicklungen im Bildungsbereich von allen Lehrerinnen und Lehrern > mitgetragen werden können. > > > Mit freundlichen Grüßen > > > -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 20. Februar 2001 17:03 An: !Lehrerforum; Heinrich Kreissl Betreff: LF: Re: WG: Boykott - Schulfest Lapidar, wie WIR das gemacht haben: (Kolleginnen meiner Schule haben über ein sehr ähnliches Problem nachgedacht) Wir überlassen die Organisation den Absolventen- und Elternvereinen. Wir lassen uns aber einladen! Die (kleine) Öffentlichkeit an der Schule = SchülerInnen + Eltern + Ex-Schüler lernen daraus: wenn weniger Lehrer die selbe Arbeit machen sollen -- dann muss eben die Arbeit weniger werden. Frau Gehrer kann gern versprechen, dass ihre Mitarbeiter (also wir LehrerInnen) für weniger Geld dieselbe Arbeitsleistung erbringen werden. In einer Demokratie dürfen wir aber eine andere Meinung haben. Und die haben wir. mkg ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX PS: Rücken wir unser Berufsbild in der Öffentlichkeit ein wenig zurecht: Die Berufsgruppe, die ihre Dienste JEDERZEIT anbietet -- sind WIR nicht. ----- Original Message ----- From: "Heinrich Kreissl" To: "Lehrerforum" Sent: Tuesday, February 20, 2001 1:17 AM Subject: LF: WG: Boykott - Schulfest Ein Brief eines Absolventen an die Lehrer seiner Schule, die das traditionelle Schulfest boykotieren. Ich verstehe den Druck an die Regierung nicht, wenn man diese gar nicht unter Druck setzt? Einfach - letztlich aus Trotz - Leístungen gegenüber den Schülern zu streichen, kratzt einer Regierung eigentlich wenig, denn genau das will sie eigentlich erreichen. Wer es sich leisten kann und will, schickt seine Kinder sowieso in eine Privatschule. Auch das ist ein politisches Ziel dieser Regierung - nämlich zu polarisieren. Die Kinder der öffentlichen Schulen sind die Benachteiligten - nicht die Lehrer, die eigentlich von der Maßnahmen dieser Regierung betroffen sind. Den Druck also nur an die Schwächsten weiterzugeben, kann nicht Ziel einer Protestmaßnahme gegen die Regierung sein. Damit hat man sein Engagements nur den Gegebenheiten angepaßt - was ich grundsätzlich verstehe, aber ist das der Sinn dieses Protestes? Warum erfolgt nicht ein Druck gegen diese Regierung in anderer Form, wie z.B. Stopp des Informationsflusses an die übergeordneten Stellen, Streik, gemeinsame Aktionen wie schriftliche Proteste über das Internet an das Ministerium - Telefonischer Protest aller Schulen zur gleichen Zeit direkt an das Ministerium, damit dort die Leitungen zusammenbrechen, gemeinsame Demonstrationen (Lehrer/Schüler/Eltern) unter Einbeziehung der Elternvereine aller öffentlichen Schulen. Keine Teilnahme der Lehrer an Veranstaltungen der Schulbehörden (gibt es sowas?). Die Proteste werden meines Erachtens zu lasch gehandhabt bzw. in die falsche Richtung gelenkt. Ich bin gerne bereit das Schulfest zu unterstützen, aber es macht kein gutes Bild für die Lehrerschaft auch diese Aktion - nämlich Schulfest - zu ignorieren. Ich schlage vor, den Ball auch an die Lehrer zurückzuspielen. Wir (ABsolventenverein) sagen den Schülern zu, an der Gestaltung des Schulfestes mitzuwirken- dies jedoch aber nur dann, wenn es ihnen gelingt, die Lehrer ins Boot zu holen. Das schau ich mir dann an, wenn die Lehrer aus reinem Eigeninteresse eine Mitwirkung - trotz Bitte der Direktion ? - ablehnen und das Schulfest tatsächlich platzen lassen. Das Image wird ja bestens sein, wenn man so den Schülern klarmacht, nur jene Dinge zu tun oder nicht zu tun, die einem selber nützen. Wie soll die Jugend dann begreifen, daß es außer dem schnöden Mammon auch ideelle Ziele in einem Leben gibt, die es wert sind verfolgt zu werden. Oder ist das nicht Aufgabe einer Schule........? Unter Berücksichtigung der Mitgliederschaft der aktiven Lehrer in unserem Verein kann ich kaum ein motiviertes Verhalten feststellen. Gleichzeitig ist man aber interessiert von uns wie auch vom Elternverein Unterstützung für einen lebenden Unterricht zu erhalten (Lehrhilfsmittel). Passt das zusammen - selbst u.U: berechtigt demotiviert, aber Hilfe von außen jederzeit gerne entgegennehmend? Nur eine kleine Anregung..... Aber wie denkt ihr darüber? Geht nur jetzt ein bisschen über den Zweck unseres Vereins hinaus oder wäre das nicht einaml eine Abenddiskussion wert im Festssal - als Rahmen einer Veranstaltungserie des Vereines????. (weitergeleitet von H. Kreissl) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 20. Februar 2001 17:10 An: !Lehrerforum; Klenz Ernst Betreff: LF: Re: Presseartikel: Diskussion über Schulferien Ich werde der fsg zugerechnet, finde das auch OK. Aber Äußerungen sozialdemokratischer Politiker, auch sog. Bildungssprecher, lassen bei mir häufig Befremden entstehen (höflich ausgedrückt, es lesen ja nicht wenige Damen mit). Jede Partei hat die Politiker, die sie verdient. Es soll ja auch Funktionäte meiner Fraktion geben, die sich über mangelnde Arbeitsbelastung beklagen. Andererseits würde ich auch einmal gern in der Nebensaison verreisen und Nebensaisonpreise zahlen. Die gibt es dann allerdings nur im Ausland ... mkg Mag. Ronald Eidenberger aus Maria Hülf (1060 WIEN) ----- Original Message ----- From: "Klenz Ernst" To: Sent: Tuesday, February 20, 2001 10:42 AM Subject: LF: Presseartikel: Diskussion über Schulferien Schon gelesen? In der heutigen Presse S 7: SPÖ will neue Diskussion über Schulferien (abgeschrieben) Wieder ein Anlauf. SP-abgeordneter Schwemmlein will die Fixierung einer Ferienwoche im Herbst. WIEN (ewi). Die langen Sommerferien sollten um eine Woche auf acht Wochen gekürzt und dafür Herbstferien fix eingeführt werden. Eine derartige Neuregelung fordert SP-Abgeordneter Emmerich Schwemmlein, der sich dabei auf pädagogische Argumente beruft. Die Vorschläge sind nicht neu. Sowohl die Kürzung der Hauptferien als auch die Einführung einer schulfreien Woche im Herbst werden schon seit Unterrichtminister Fred Sinowatz (1971-83) diskutiert. Nicht zuletzt wegen des in Westösterreich vorgetragenen Wunsches nach Herbstferien wurden 1995 die schulautonomen Tage eingeführt. Die höheren Schulen verfügen über fünf, die Pflichtschulen über vier Tage, die sie in Eigenregie innerhalb des Schuljahres vergeben können - und zwar auch geblockt im Herbst. Gerade im Herbst des Vorjahres nutzten viele Schulen die Tage rund um den Nationalfeiertag oder um Allerheiligen, um für eine Woche - manche sogar für zwei Wochen - schulfrei zu geben. Dies hat wiederum zahlreiche Eltern erzürnt, da sie für die Unterbringung der Kinder sorgen mußten; oder sie haben mehrere Kinder, die nicht gleichzeitig schulfrei hatten, da unterschiedliche Schulen auch unterschiedliche Regelungen trafen. Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (VP) hat sich ebenfalls gegen diese "Zwischenferien" ausgesprochen. "Die schulautonomen Tage sind nicht für Ferien da", erklärte nun Schwemmlein. Da aber eine Lernpause im Herbst wichtig sei, sollte man generell eine Woche frei geben und diese von den Hauptferien nehmen. Der SP-Politiker ist nicht Schulexperte sondern Tourismussprecher seiner Partei. Deswegen argumentiert er unter anderem auch mit der "heimischen Tourismusbelebung" im Herbst. Soll die Diskussion über JNM überdeckt werden? MfG Ernst Klenz -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Walter Neidhart [w.neidhart@aon.at] Gesendet: Dienstag, 20. Februar 2001 16:06 An: 4 LEHRERFORUM Betreff: Re: LF: Fwd: Ihr mail betreffend Boykott und Streik > Seitens der FPÖ wurde bisher immer die hohe Fachkompetenz und die große > Einsatzbereitschaft der im Unterricht tätigen Lehrerinnen und Lehrer > voll und ganz anerkannt und geschätzt. Kein maßgeblicher Repräsentant > der FPÖ hat dies jemals in Frage gestellt,....... Ich erinnere mich doch noch an die Aussage von unserem Landeshauptmann Haider, der die im Untericht tätigen Lehrer als "parasitäre Elemente" bezeichnet hat - scheint bis zum Absender dieses Briefes nicht durchgedrungen zu sein! -- W.Neidhart mailto:neidhart@utanet.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von GBA.GRG12Rosasgasse@gmx.net Gesendet: Dienstag, 20. Februar 2001 14:51 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Fwd: Ihr mail betreffend Boykott und Streik Folgende mail haben wir als Antwort auf unsere Streik- und Boykottbeschlüsse erhalten. Herbert Wittmann --- Weitergeleitete Nachricht / Forwarded Message --- Date: Mon, 19 Feb 2001 11:06:47 +0100 From: "Christina Winkler" To: GBA.GRG12Rosasgasse@gmx.net Subject: Ihr mail betreffend Boykott und Streik > > > Mag. Elisabeth Frank > > > An den > DA und GBA des GRG Wien > > per e-mail > Wien, am 16. Feber 2001 > 106/114/209 > > > Sehr geehrte Damen und Herren > > Haben Sie vielen Dank für Ihre E-Mail, in der Sie uns Ihre Beschlüsse > und die Gründe für weitere geplante Streikmaßnahmen mitteilen. > Seitens der FPÖ wurde bisher immer die hohe Fachkompetenz und die große > Einsatzbereitschaft der im Unterricht tätigen Lehrerinnen und Lehrer > voll und ganz anerkannt und geschätzt. Kein maßgeblicher Repräsentant > der FPÖ hat dies jemals in Frage gestellt, sondern es wurde stets darauf > hingewiesen, daß die Qualität des österreichischen Ausbildungswesens in > erster Linie von den dort tätigen Mitarbeiter und deren Qualifikation > abhängt. > Es ist ein vorrangiges Anliegen der Bundesregierung die Qualität und die > Rahmenbedingungen der Ausbildung junger Menschen zu sichern und > weiterzuentwickeln. Das Ziel dieser Maßnahmen war es, bildungspolitische > Fehlentwicklungen der Vergangenheit zu korrigieren, die > Verwaltungsarbeit in der Schule neu zu bewerten und Überstunden und > Supplierungen einem vielfachen Wunsch der Lehrerschaft entsprechend > unterschiedlich zu behandeln. Parallel dazu werden im Laufe der nächsten > zwei Jahre flankierende Maßnahmen, wie z.B. die Nichtnachbesetzung bei > Pensionierungen, der Abbau von Überstunden und durch das schon vor > längerer Zeit beschlossene Vorruhestandsmodell, das noch weiter > adaptiert wird, gesetzt. Zusätzlich hat die Lehrerarbeitszeitstudie > gezeigt, daß AHS-Lehrer nur 27 bis 35 Prozent ihrer Gesamtarbeitszeit im > Unterricht verbringen, weshalb eine Neuregelung bei Kustodiaten und > Ordinariaten absolut notwendig erschien. Diese Neuregelung stellt vor > allem eine Besserstellung für die dienstjüngeren Lehrerinnen und Lehrer > dar, die damit auch die Möglichkeit haben werden mehr als bisher zu > verdienen. > Es steht außer Zweifel, daß Lehrer und Lehrerinnen eine enorm wichtige > Leistung über die reine Wissensvermittlung hinaus für die Zukunft der > Jugend erbringen. Gerade darum wäre es wünschenswert, daß die > Weiterentwicklungen im Bildungsbereich von allen Lehrerinnen und Lehrern > mitgetragen werden können. > > > Mit freundlichen Grüßen > > > -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Klenz Ernst [ernst.klenz@yline.com] Gesendet: Dienstag, 20. Februar 2001 10:42 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Presseartikel: Diskussion über Schulferien Schon gelesen? In der heutigen Presse S 7: SPÖ will neue Diskussion über Schulferien (abgeschrieben) Wieder ein Anlauf. SP-abgeordneter Schwemmlein will die Fixierung einer Ferienwoche im Herbst. WIEN (ewi). Die langen Sommerferien sollten um eine Woche auf acht Wochen gekürzt und dafür Herbstferien fix eingeführt werden. Eine derartige Neuregelung fordert SP-Abgeordneter Emmerich Schwemmlein, der sich dabei auf pädagogische Argumente beruft. Die Vorschläge sind nicht neu. Sowohl die Kürzung der Hauptferien als auch die Einführung einer schulfreien Woche im Herbst werden schon seit Unterrichtminister Fred Sinowatz (1971-83) diskutiert. Nicht zuletzt wegen des in Westösterreich vorgetragenen Wunsches nach Herbstferien wurden 1995 die schulautonomen Tage eingeführt. Die höheren Schulen verfügen über fünf, die Pflichtschulen über vier Tage, die sie in Eigenregie innerhalb des Schuljahres vergeben können - und zwar auch geblockt im Herbst. Gerade im Herbst des Vorjahres nutzten viele Schulen die Tage rund um den Nationalfeiertag oder um Allerheiligen, um für eine Woche - manche sogar für zwei Wochen - schulfrei zu geben. Dies hat wiederum zahlreiche Eltern erzürnt, da sie für die Unterbringung der Kinder sorgen mußten; oder sie haben mehrere Kinder, die nicht gleichzeitig schulfrei hatten, da unterschiedliche Schulen auch unterschiedliche Regelungen trafen. Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (VP) hat sich ebenfalls gegen diese "Zwischenferien" ausgesprochen. "Die schulautonomen Tage sind nicht für Ferien da", erklärte nun Schwemmlein. Da aber eine Lernpause im Herbst wichtig sei, sollte man generell eine Woche frei geben und diese von den Hauptferien nehmen. Der SP-Politiker ist nicht Schulexperte sondern Tourismussprecher seiner Partei. Deswegen argumentiert er unter anderem auch mit der "heimischen Tourismusbelebung" im Herbst. Soll die Diskussion über JNM überdeckt werden? MfG Ernst Klenz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Heinrich Kreissl [heinrich.kreissl@vienna.at] Gesendet: Dienstag, 20. Februar 2001 01:17 An: Lehrerforum Betreff: LF: WG: Boykott - Schulfest Wichtigkeit: Hoch Ein Brief eines Absolventen an die Lehrer seiner Schule, die das traditionelle Schulfest boykotieren. Ich verstehe den Druck an die Regierung nicht, wenn man diese gar nicht unter Druck setzt? Einfach - letztlich aus Trotz - Leístungen gegenüber den Schülern zu streichen, kratzt einer Regierung eigentlich wenig, denn genau das will sie eigentlich erreichen. Wer es sich leisten kann und will, schickt seine Kinder sowieso in eine Privatschule. Auch das ist ein politisches Ziel dieser Regierung - nämlich zu polarisieren. Die Kinder der öffentlichen Schulen sind die Benachteiligten - nicht die Lehrer, die eigentlich von der Maßnahmen dieser Regierung betroffen sind. Den Druck also nur an die Schwächsten weiterzugeben, kann nicht Ziel einer Protestmaßnahme gegen die Regierung sein. Damit hat man sein Engagements nur den Gegebenheiten angepaßt - was ich grundsätzlich verstehe, aber ist das der Sinn dieses Protestes? Warum erfolgt nicht ein Druck gegen diese Regierung in anderer Form, wie z.B. Stopp des Informationsflusses an die übergeordneten Stellen, Streik, gemeinsame Aktionen wie schriftliche Proteste über das Internet an das Ministerium - Telefonischer Protest aller Schulen zur gleichen Zeit direkt an das Ministerium, damit dort die Leitungen zusammenbrechen, gemeinsame Demonstrationen (Lehrer/Schüler/Eltern) unter Einbeziehung der Elternvereine aller öffentlichen Schulen. Keine Teilnahme der Lehrer an Veranstaltungen der Schulbehörden (gibt es sowas?). Die Proteste werden meines Erachtens zu lasch gehandhabt bzw. in die falsche Richtung gelenkt. Ich bin gerne bereit das Schulfest zu unterstützen, aber es macht kein gutes Bild für die Lehrerschaft auch diese Aktion - nämlich Schulfest - zu ignorieren. Ich schlage vor, den Ball auch an die Lehrer zurückzuspielen. Wir (ABsolventenverein) sagen den Schülern zu, an der Gestaltung des Schulfestes mitzuwirken- dies jedoch aber nur dann, wenn es ihnen gelingt, die Lehrer ins Boot zu holen. Das schau ich mir dann an, wenn die Lehrer aus reinem Eigeninteresse eine Mitwirkung - trotz Bitte der Direktion ? - ablehnen und das Schulfest tatsächlich platzen lassen. Das Image wird ja bestens sein, wenn man so den Schülern klarmacht, nur jene Dinge zu tun oder nicht zu tun, die einem selber nützen. Wie soll die Jugend dann begreifen, daß es außer dem schnöden Mammon auch ideelle Ziele in einem Leben gibt, die es wert sind verfolgt zu werden. Oder ist das nicht Aufgabe einer Schule........? Unter Berücksichtigung der Mitgliederschaft der aktiven Lehrer in unserem Verein kann ich kaum ein motiviertes Verhalten feststellen. Gleichzeitig ist man aber interessiert von uns wie auch vom Elternverein Unterstützung für einen lebenden Unterricht zu erhalten (Lehrhilfsmittel). Passt das zusammen - selbst u.U: berechtigt demotiviert, aber Hilfe von außen jederzeit gerne entgegennehmend? Nur eine kleine Anregung..... Aber wie denkt ihr darüber? Geht nur jetzt ein bisschen über den Zweck unseres Vereins hinaus oder wäre das nicht einaml eine Abenddiskussion wert im Festssal - als Rahmen einer Veranstaltungserie des Vereines????. (weitergeleitet von H. Kreissl) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Heinrich Kreissl [heinrich.kreissl@vienna.at] Gesendet: Dienstag, 20. Februar 2001 01:17 An: Lehrerforum Betreff: LF: WG: Boykott des Schulfest2 Antwort eines Absolventen (nicht Lehrer) auf das Schreiben an die Lehrerglich des Boykotts des Schulfestes bez: folgendes zu deinem Mail: 1. Zahlreiche Lehrer sind Mitglied unseres Vereines, was allein zeigt, dass ihnen Schule und Schüler ein Anliegen sind. Umgekehrt müssen auch wir mit unseren Lehrermitgliedern soweit solidarisch sein, dass wir ihre gewerkschaftlichen Maßnahmen zumindest nicht nach außen hin unterlaufen. Interne Unterstützung wurde bereits zugesagt. 2. Der Regierung geht es m.E. weder um gesellschafts- noch um bildungspolitische Ziele, sondern nur um das liebe Geld. Die Lehrer eignen sich für Einsparungen sehr gut, weil es sich einerseits um eine große Gruppe handelt, sodass der Einsparungseffekt groß ist, andererseits haben sie in der Öffentlichkeit das schlechte Image, wenig zu arbeiten, sodass man sich politisch leicht durchsetzen kann. Es ist also notwendig, dieser breiten Öffentlichkeit bewußt zu machen, was die Lehrer bisher alles geleistet haben. Das geht nur, indem diese freiwilligen Leistungen entfallen und bei den Eltern eine Bewußtseinsbildung in dieser Richtung einsetzt. Nicht Lehrerproteste, nur Eltern- und eventuell Proteste von Schülern helfen. Schön wären natürlich Proteste wichtiger Entscheidungsträger in der Wirtschaft. Vielleicht gibt es solche im Abi-verein? Betroffen sind im übrigen Lehrer an öffentlichen und Privatschulen in gleicher Weise, nachdem die Privatschullehrer ja in der Regel auch Staatsangestellte sind. 3. Die Lehrer haben das Schulfest bisher zwar unterstützt, die Organisation wurde vom Elternverein durchgeführt. Der Elternverein will nicht mehr, wenn wir an seine Stelle treten, ändert sich auf Lehrerseite eigentlich nichts. 4. Vorerst bleibt jedenfalls für Schulveranstaltungen nur die Privatinitiative und dafür sind wir da. Wir haben zwar entschieden, dass wir ein Schulfest machen wollen, aber noch keine Details festgelegt. Mein Terminvorschlag war 8.6.2001, ab ca. 16 oder 17 Uhr. Heuriger, eventuell für die Schüler Disco. Aufstriche sind gut, Wein, Bier, eventuell leicht mixbare Cocktails können die Kasse klingeln lassen. Von einem Flomarkt halte ich nicht viel, die Gründe habe ich bereits dargelegt. Bringt auch finanziell zu wenig. Wir müssen unsere Kräfte gezielt einsetzen, wo Geld herausschaut. Die vorhandenen Tische sind sicher besser für das Abstellen von Speisen und Getränken verwendet, denn als Flomarkttisch vermietet. 5. Strengt also eure grauen Zellen an und mailt eure Vorstellungen. Wir müssen einerseits am 28.2. wissen, was wir wollen und machen können, andererseits brauchen wir auch schon dringend das Programm, damit er es versenden kann! (weitergeleitet von H.Kreissl) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Heinrich Kreissl [heinrich.kreissl@vienna.at] Gesendet: Montag, 19. Februar 2001 23:38 An: Lehrerforum Cc: Wolfgang Schreuer Betreff: LF: PRESSEARTIKEL DIE PRESSE SPECTRUM Seite X vom Sa. 17. Februar 2001 von Koll. E.QUinn zur Lektüre empfohlen: (abgeschrieben) Lehrer-Dienstrecht, Politik und Gewerkschaft Lehrer-Urabstimmung: Scharfe Kritik am Gewerkschaftsmodell (7. Februar) Als parteiunabhängiger HS-Lehrer kann ich die scharfe Kritik am Lehrerarbeitszeitmodell der Gewerkschaft nur unterstützen. Und zwar aus folgenden Gründen: 1) Noch während der Abstimmung war vielen Kollegen nicht klar, worüber eigentlich abzustimmen war. Selbst Rückfragen bei Gewerkschaftern brachten keine eindeutigen Antworten (z.B. Sozialplan) 2) Das Modell der Gewerkschaft wurde uns ohne Information und Diskussion einfach vor die Nase gesetzt, wie am Schulanfang die fünfprozentige Stundenkürzung der Regierung. Diese Vorgangsweise sowohl der Regierung wie der Gewerkschaft ist diktatorisch und undemokratisch und daher entschieden abzulehnen. 3) Im vorgelegten Modell gibt es so viele offene Fragen, daß eine Abstimmung darüber nach Klärung dieser Fragen hätte stattfinden dürfen. Auf Zeitmangel kann sich die Gewerkschaft nicht ausreden, denn sie hatte jahrelang zeit, ein neues Dienstrecht zu entwerfen und auszuarbeiten. Einige dieser offenen Fragen seien hier angeschnitten: Die psychische und physische Belastung scheint im Jahresmodell gar nicht auf. Aus dem Modell geht hervor, daß Unterrichtsstunden z.B. mit Büroarbeit verglichen werden. Dies ist untragbar. Wer legt fest, wer wieviel Stunden zu halten hat? Wer bewertet Stunden? Was ist, wenn jemand zu wenig oder zu viel Jahresstunden zusammenbringt? Wie ist dies auszugleichen? Wer verwaltet eigentlich diesen ganzen wahnsinnigen Schulbürokram? Aus dem vorher Gesagten kann geschlossen werden, daß Kontrolle und Willkür wieder fröhliche Urständ feiern werden; was einer eindeutigen Entdemokratisierung gleichkommt. Wer bietet Gewähr, daß nicht schon nach kurzer Zeit am neuen Modell wieder herumgebastelt wird und weitere Belastungen folgen. Flexibilität und Kreativität gehen verloren, weil schon am Anfang eines Schuljahres alles fixiert werden muß. Werden bisher freiwillige Leistungen zur Pflicht und die Organisation und Begleitung von Sportwochen, Wienwochen, Schikursen, Exkursionen und Schulveranstaltungen zur Pflichtveranstaltung. Wo, wie und wie viel wird eigentlich im Gewerkschaftsmodell eingespart? Wie hoch ist der Reallohnverlust im Vergleich beider Modelle? Fazit: Sowohl das Dienstrechtsmodell der Regierung als auch jenes der Gewerkschaft sind in der vorliegenden Form abzulehnen. Unerträglich ist für mich jedoch der Umgang der politischen Vertreter und Funktionäre mit uns Lehrern. Wie lange lassen wir uns das noch gefallen? Wäre nicht ein längerer Boykott aller feiwilligen Tätigkeiten und Dienst nach Vorschrift und zwar aller Lehrer (Pflichtschule und weiterführende Schule) die wirksamste Maßnahme, um die Dauerkritiker endlich zur Ruhe zu bringen? Wer sich allerdings dann noch nicht beruhigt hat, darf mich ein Jahr lang bei meiner Arbeit begleiten. Otto Diendorfer (St. Stefan / OÖ) (abgeschrieben von H.Kreissl) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Montag, 19. Februar 2001 23:15 An: Eckehard Quin Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Ich hoffe, mein Eindruck ist falsch In Wien gibt es bereits mehrere Bezirksnetze, in denen versucht wird, gemeinsame Boykottbeschlüsse zu organisieren. In meiner Schule z.B. werden wir den KollegInnen Boykottmaßnahmen zur Diskussion und Abstimmung vorlegen, die aber erst dann als beschlossen gelten, wenn sie auch von den anderen Schulen des Netzes akzeptiert werden. Gut, wir machen das, weil uns eh nichts anderes übrig bleibt, wenn die Gewerkschaft keinen Streik akzeptiert. Aber sie könnte wenigstens die Boykottmaßnahmen koordinieren!!!! Eckehard Quin schrieb: > > Lieber Kollege Winterstein! > > > Zur Wr. Obleutekonferenz habt ihr bereits zwei Berichte von > > Reinhard Sellner und Ronald Eidenberger erhalten. Etwas Senf > > möchte ich noch dazugeben und erhoffe von euch wütenden Widerspruch: > > > > Mein Eindruck: Wir haben zwar auf dieser Konferenz beschlossen, > > die GÖD zu ersuchen, sowohl Streikmaßnahmen, wie auch Boykott- > > maßnahmen zu koordinieren, ich habe aber meine Zweifel, dass die > > GÖD diesem Ersuchen nachkommen wird. > > > > Die Kollegen Jantschitsch und Weißmann haben zwar ihr Bedauern > > über die Strategie der APS-Gewerkschaftsführung ausgedrückt, aber > > eher nicht in dem Ton : "Tja, da bleibt uns nichts übrig, als alleine > > den Streik zu organisieren.", sondern eher im Ton. "Naja alleine werden > > wir wohl nicht streiken können." > > Als Niederösterreicher war ich bei der Konferenz natürlich nicht anwesend, > daher kann ich nicht sagen, ob Ihr Eindruck richtig ist. Verstehen würde ich > die von Ihnen vermutete Haltung der Kollegen Jantschitsch und Weißmann > allerdings. > > Ich weiss nicht, ob Sie im Herbst bereits am Lehrerforum teilgenommen haben. > Wenn ja, dann wissen Sie, dass ich massiv für einen Streik eingetreten bin, > der ja im Dezember auch durchgeführt worden ist. > > Die Lehrersektionen haben vereinbart, Ende Februar oder Anfang März (genau > weiss ich es nicht) die weitere Vorgangsweise zu koordinieren. Nach der > beachtenswerten Urabstimmung im APS-Bereich ist wohl nicht zu erwarten, dass > Kollege Helm an irgendwelchen Aktionen teilnimmt. Damit aber fällt die mit > Abstand stärkste Lehrersektion aus (rund 75.000 Pflichtschullehrer). Ein > gemeinsamer Streik ist undenkbar. > > Ich bin der Überzeugung, dass es viel wirksamere Mittel als den Streik gibt, > deren Anwendung viel wichtiger ist als die Durchführung der > Arbeitsniederlegung. (Das soll nicht heissen, dass ich prinzipiell gegen > einen Streik bin. Ich glaube aber, dass man ihn als taktisches Mittel > einsetzen sollte.) Ein Boykott von Schulveranstaltungen z.B. Schikursen und > Sportwochen wird innerhalb kürzester Zeit die Wirtschaft auf den Plan rufen. > Dann geht es nämlich um enorme Summen. > > Ein solcher Boykott bedarf freilich auch der Koordination. Manche Schulen im > ländlichen Raum, die quasi ein "Bildungsmonopol" besitzen, können dabei > leicht mitziehen. Wenn es in der Umgebung aber auch BHS gibt, dann besteht > die Gefahr der Abwanderung der Schüler. Schon jetzt haben viele ORGs damit > zu kämpfen. Das bedeutet, dass auch im Falle eines > Schulveranstaltungsboykotts eine Koordinierung mit der BHS sinnvoll wäre. > Andere Boykottmaßnahmen wie Einschränkung der Tätigkeit als KV oder Kustos, > Zurücklegung von ehrenamtlichen Tätigkeiten etc. ließen sich leichter im > Alleingang bewältigen. > > Das alles soll nicht heissen, dass ich gegen ein energisches Auftreten bin. > Ganz im Gegenteil! Ich bin der festen Überzeugung, dass es dirgend > erfolderlich ist, jetzt dem Arbeitgeber klar zu demonstrieren, dass jede > weitere Verschlechterung nur gegen unseren massiven Widerstand durchzuführen > sein wird. Ich möchte allerdings die BSL 11 ein bißchen verteidigen. Es > nützt nichts, wenn Kollege Jantschitsch eine Schulveranstaltungsboykott > ausruft, an dem sich nur die Hälfte der Schulen beteiligt, weil die andere > Hälfte um ihre Schüler fürchtet. Wichtig ist ein GEMEINSAMES Auftreten. > > > Und das obwohl meiner Einschätzung nach nicht alle, aber eine klare > > Mehrheit auf dieser Konferenz den Streik als das nun anstehende > > Kampfmittel sehen. > > Ich bin für jede Kampfmaßnahme, die bundesweit von einer klaren Mehrheit > unterstützt wird. Der Streik darf aber nicht alles sein, denn eine ein- oder > auch mehrtägige Arbeitsniederlegung ist schnell wieder vorbei. Ein lang > andauernder Boykott tut lange weh. > > Mit kollegialen Grüßen > > Eckehard Quin > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Montag, 19. Februar 2001 22:24 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Öffentliche Meinung - 3. Versuch! Gerhard Gutschi schrieb: > > Lieber Kollege! > > An der AHS ist vor zwei oder drei Jahren ein "Lehrerleitbild" entwickelt > worden und prompt in irgendeiner tiefen Schublade verschwunden. Nicht einmal > die Lehrer > an meiner Schule haben es je zu Gesicht bekommen - soviel zum Thema public > relations in > der Praxis. > Wenn ich selber Begriffe à la "Problemlösungsstrategien" oder > "Projekt(beschreibung)" höre, dann schlafen mir umgehend die Füße ein - > zuviel > Schindluder ist mit diesen hochtrabenden Ausdrücken schon getrieben worden. > (Schuhe zubinden ist auch eine Problemlösungsstrategie.) > Wenn Sie Ihre Volksschule attraktiv machen wollen, dann sorgen Sie dafür, > daß > die Kinder lange genug vor Unterrichtsbeginn sowie nach dem Unterricht > beaufsichtigt > werden, > damit es die berufstätigen Eltern leichter haben - und teilen Sie das > letzteren > auf einem Elternabend und nicht auf der homepage mit. Vielleicht können > Sie bei der Gelegenheit den Eltern sogar weismachen, daß ihre Kinder > heutzutage in der > Volksschule > Rechtschreiben und Kopfrechnen lernen ;-) > > MfG Erich Wallner > ---------------------------------- zitat > ende -------------------------------------- > > Lieber Kollege, > > was ist an Ihrer Antwort besser, als ich ohnehin schon in der Kronenzeitung > lesen kann: "...weismachen, daß ihre Kinder heutzutage in der Volksschule > Rechtschreiben und Kopfrechnen lernen." Glauben Sie, dass dieser Zynismus > hilfreich ist, dass er auch nur in irgendeiner Weise weiterführt??? > G. Gutschi Lieber Kollege! Solange Sie weiter auf Wolke Sieben schweben, wird mein Beitrag wohl wirklich zu nichts führen. Ich wollte Sie von dort oben herunterholen. Voraussetzung für Empathie ist es, nicht gleich der Versuchung der verletzten Eitelkeit zu erliegen. MfG Erich Wallner > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Montag, 19. Februar 2001 19:33 An: Lehrerforum Betreff: LF: Leserbrief Presse Liebe Kolleginnen und Kollegen! In der Presse vom vergangenen Samstag (17. Februar) findet man im Spektrum auf Seite X einen interessanten Leserbrief mit dem Titel "Lehrer-Dienstrecht, Politik und Gewerkschaft". Leider habe ich ihn erst heute gelesen. Online kann ich ihn nicht finden und zum Abtippen ist er mir zu lange. Wer aber die Samstag-Presse noch besitzt, sollte ihn nicht übersehen. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herwig Burian [euh.burian@carinthia.com] Gesendet: Montag, 19. Februar 2001 19:36 An: Lehrerforum Betreff: LF: Streikbeschluss Dienststellenausschuss und Gewerkschaftlicher Betriebsausschuss am BG und BRG Villach St. Martin An das Präsidium der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst zH Herrn Vorsitzenden Fritz Neugebauer Teinfaltstr. 7 1010 Wien Mehrtägiger Streik gegen Bildungsabbau im März Sehr geehrter Herr Vorsitzender! Die Kolleginnen und Kollegen des BG Villach St. Martin haben in einer Dienststellenversammlung am 7. Feber 2001 die aktuellen Sparmaßnahmen im Bildungsbreich besprochen und folgende zwei Resolutionen durch eine anschließende schriftliche und geheime Abstimmung mit überwiegender Mehrheit angenommen. Abstimmungsergebnis Für Maßnahmen: 76 von 78 (97,4 %) Für Resolution 1 ( mehrtägigen Streik): 64 Ja-Stimmen (82,1 %) Für Resolution 2 (Boykott-Maßnahmen): 59 Ja-Stimmen (75,6 %) Gegen „Maßnahmen": 2 (2,6 %) Resolution 1 Die Kolleginnen und Kollegen des BG und BRG Villach St. Martin haben sich am 20. 11. 00 mit 95-prozentiger Mehrheit für einen Warnstreik ausgesprochen. An unserer Schule würden durch die im Budgetbegleitgesetz vorgesehenen Maßnahmen die Werteinheiten für drei Lehrer-Posten auf Dauer verloren gehen. Da der Warnstreik vom 5. Dezember 2000 praktisch ohne Ergebnisse geblieben ist, fordern wir die Gewerkschaft auf, einen mehrtägigen Streik zu organisieren. Ziel des Streiks soll es sein, die ab Herbst drohenden Verschlechterungen im Bildungsbereich zu verhindern. Insbesondere sollen die Werteinheiten für Ordinariate und Kustodiate wie bisher erhalten bleiben. Wir begnügen uns nicht mit einer „Abfederung" der im Budgetbegleitgesetz vorgesehenen Maßnahmen. Die Kolleginnen und Kollegen unterstützen das Auftreten vieler Pflichtschul-LehrerInnen gegen die Einsparungen durch Budgetbegleitgesetz, Jahresnormmodell bzw. Finanzausgleich. Wir lehnen Bestrebungen einer Einführung des Jahresnormmodells in den AHS entschieden ab. Wir fordern die Gewerkschaft öffentlicher Dienst auf, einen gemeinsamen Streik aller Lehrer-Sektionen gegen den Sparkurs im Bildungsbereich vorzubereiten. Die Kolleginnen und Kollegen verlangen, dass sie von der Bundessektion kontinuierlich über den Stand der Verhandlungen bzw. über die aktuelle Situation informiert werden. Resolution 2 Für den Fall, dass das Budgetbegleitgesetz in seiner derzeitigen Form ab Herbst 2001 wirksam wird, treten am BG und BRG Villach St. Martin folgende Maßnahmen in Kraft, wenn ein gemeinsames Vorgehem mit dem zweiten Villacher Gymnasium erreicht werden kann: Keine Sportwochen (Schikurse etc.) Keine Theaterbesuche Keine Projekttage Keine Alternativtage Keine Wienfahrt Keine Mitarbeit an der Schulentwicklung Wir fordern die Gewerkschaftsführung auf, für den Fall, dass das Budgetbegleitgesetz ab Herbst 2001 in Kraft tritt, ähnliche Maßnahmen bundesweit durchzusetzen. Für den Dienststellenausschuss: Herwig Burian e.h., Obmann Für den Gewerkschaftlichen Betriebsausschuss Obmann Andreas Burgstaller e.h., Obmann Ergeht an: GÖD-Präsidium an die Vorsitzenden der Bundessektionen: 10, 11, 12, 13, 14 an den Vorsitzenden des GÖD-Landesvorstands an die Landessektionsleitungen: 10, 11, 12, 13, 14 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Ganspoeck [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Gesendet: Montag, 19. Februar 2001 14:03 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Die HTL wird von ihren Vertretern totgeschwiegen Eckehard Quin wrote: > Laut amtlicher Schulstatistik 1997/98 unterrichteten in allgemein bildenden > höheren Schulen 19.648 Lehrer, in berufsbildenden > mittleren und höheren Schulen 19.436 Lehrer. Es tut mir leid, dass ich die Anzahl der KollegInnen in der AHS stark überschätzte. Allerdings sprach ich ganz klar nicht von LehrerInnen an den BMHS, sondern von Technikern an HTLs. Das sind aber nicht 20000 sondern nur etwa 1000 bis 1500. mfg Erich Ganspöck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Montag, 19. Februar 2001 06:52 An: alfons.zangerl@gmx.at Cc: Josef Gary Fuchsbauer; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Hanebüchen Wenn Sie auf einen Brief antworten, sollten Sie ihn lesen. alfons.zangerl@gmx.at schrieb: > > Lieber Herr Kollege Hofer! > Es ist wohl mehr als hanebüchen, wenn davon gesprochen wird, daß Sie keinen > Kollegen kennen, der nur einen Schilling verloren hätte. Die Überstunden > wurden auf jeden Fall gefressen, Verzeihung, gegenverrechnet. Wenn Sie das nicht > zur Kenntnis nehmen, Herr Kollege Hofer, dann frage ich Sie, was Sie als > Gewerkschaftlicher Mandatar eigentlich machen. Wie kann man nur so etwas den > Leuten erzählen, um seine Interessen (sprich Streik) - im nachhinein > durchzusetzen bzw. zu rechtfertigen. Bisher war ich noch im Irrtum behaftet, daß auch die > ÖLIs manche Leute dabei haben, die einiges durchschauen. Nach Ihrer > Wortmeldung im LF bin ich mir nicht mehr ganz so sicher. Wie Helmut Jantschitsch > berichtet, haben Sie ebenfalls in Linz erklärt, daß ein Streik ganz schwer > vorstellbar wäre. Offenbar sind Sie also auf Pirouetten spezialisiert. Könnte es > sein, daß nicht Jantschitsch nicht mit beiden Ohren hingehört hat, sondern daß > Sie gewisse Erinnerungslücken haben? Gruß Alfons Zangerl > > > > Toni Hofer meint dazu: > > > > In OÖ hatten wir am 12. Feb. den Landessektionstag, auch H. Jantschitsch > > war anwesend und ziemlich alle GBA-Obleute von AHS/OÖ, - > > wir waren an die 60 Leute. > > Aus Reinharts mail entnehme ich , dass in Wien der Eindruck verbreitet > > wurde, OÖ habe sich eher für Boykott und nicht so sehr für Streik > > ausgesprochen. > > Dazu muss ich schon berichten, dass da kein Missverständnis entstehen > > möge: > > zwar wurde am OÖ LST / AHS ein Antrag über und für Boykott beschlossen, > > aber auch über Kampfmassnahmen, inklusive Streik (Antrag Sonstiges 10). > > Außerdem hatten wir schon bei der letzten LSL-Sitzung am 2. > > Feb. in einer Resolution umgehende, bundesweit koordinierte Kampfmaßnahmen > > gefordert. > > > > Wenn Jantschitsch aus OÖ nur den Boykottaufruf mitgenommen hat, dann hat > > er nicht mit beiden Ohren hingehört. > > Und ich hab wiederholt, laut und deutlich in der Versammlung gesagt, dass > > zunächst einmal Streikmassnahmen ins Auge zu fassen sind, - und zwar noch > > vor Beginn der schriftlichen Matura. > > Und bei einem ein- oder zweitägigen Streik (auch wiederholte) hat auch > > der alleinverdienende Vater von fünf Kindern nix zu > > verlieren. (Zugegeben, es gab da eine oder andere Wortmeldung gegen > > mehrtägige oder unbefristeten Streik, - aus > > finanziellenGründen). > > FRAGE an alle: hatt je einmal ein mitlesender Lehrer / mitlesende Lehrerin > > auch nur einen Schilling verloren auf Grund von Streik? Mit Sicherheit > > nicht. Und ich kenn auch keinen der einen kennen würde der von jemandem > > gehört hat . . . . > > > > Und die Vertragslehrer werden wohl auch nicht gleich wegen Ungehorsam auf > > die Strasse gestellt werden. > > > > Über einen Boykott können wir wirklich später nachdenken: aber wenn unsere > > Obergewerkschafter sagen, einen Boykott kann es nur > > geben, wenn AHS und BHS GEMEINSAM es machen, und BUNDESWEIT, und alle > > zusammen usw. dann wissen die genau, dass es das nicht geben > > wird. Erinnern wir uns doch. > > Das bringen wir nicht hin. > > > > ABER einen STREIK bringen wir hin, der hat enorme Signalwirkung und > > neulich, am 5.Dez., war das auch mit der Genehmigung durch > > Neugebauer kein Problem, wurde sofort genehmigt, am Tag vor der > > Gewerkschaftswahl. No, na. > > Nur weil jetzt vier Jahre lang keine Gewerkschaftswahlen sind, nur > > deswegen > > soll es keinen Stzreik mehr geben? > > Na, so nicht. > > Ein Streik ist sicher medienwirksamer und politisch wirksamer > > als ein zitzlerweise, verzagter Boykott von diversen Aktivitäten. > > Das haben doch unsere Väter und Großväter schon gewußt, > > und unsere Mütter und Großmütter waren live dabei. > > > > Und wenn meine Freunde, die bei BMW Steyr arbeiten, berechtigte > > Forderungen an den Arbeitgeber durchsetzen wollen, dann drohen sie > > auch nicht mit Boykott (wir bauen keine Klimaanlage mehr ein), sondern mit > > Arbeitsniederlegung. > > Aber davon hört man nie etwas. > > Denn die leisten ordentliche Arbeit, und für ordentliche Arbeit gibts > > einen ordentlichen Gehalt. > > Und was halten wir von unserer Arbeit? > > Unverzagte Grüsse > > Toni Hofer, BRG Steyr, Industriestandort. > > > > Noch etwas von unserer LSL-Sitzung: > > der amtsführende Präsident (Johannes Riedl) war auch da und hat uns wieder > > daran erinnert: > > Österreich ist das drittreichste Land in der EU. Weiterer Kommentar > > erübrigt sich. > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Gutschi [gerhard.gutschi@chello.at] Gesendet: Montag, 19. Februar 2001 01:00 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Öffentliche Meinung - 3. Versuch! Lieber Kollege! An der AHS ist vor zwei oder drei Jahren ein "Lehrerleitbild" entwickelt worden und prompt in irgendeiner tiefen Schublade verschwunden. Nicht einmal die Lehrer an meiner Schule haben es je zu Gesicht bekommen - soviel zum Thema public relations in der Praxis. Wenn ich selber Begriffe à la "Problemlösungsstrategien" oder "Projekt(beschreibung)" höre, dann schlafen mir umgehend die Füße ein - zuviel Schindluder ist mit diesen hochtrabenden Ausdrücken schon getrieben worden. (Schuhe zubinden ist auch eine Problemlösungsstrategie.) Wenn Sie Ihre Volksschule attraktiv machen wollen, dann sorgen Sie dafür, daß die Kinder lange genug vor Unterrichtsbeginn sowie nach dem Unterricht beaufsichtigt werden, damit es die berufstätigen Eltern leichter haben - und teilen Sie das letzteren auf einem Elternabend und nicht auf der homepage mit. Vielleicht können Sie bei der Gelegenheit den Eltern sogar weismachen, daß ihre Kinder heutzutage in der Volksschule Rechtschreiben und Kopfrechnen lernen ;-) MfG Erich Wallner ---------------------------------- zitat ende -------------------------------------- Lieber Kollege, was ist an Ihrer Antwort besser, als ich ohnehin schon in der Kronenzeitung lesen kann: "...weismachen, daß ihre Kinder heutzutage in der Volksschule Rechtschreiben und Kopfrechnen lernen." Glauben Sie, dass dieser Zynismus hilfreich ist, dass er auch nur in irgendeiner Weise weiterführt??? G. Gutschi -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 21:40 Cc: LEHRERFORUM Betreff: Re: LF: Öffentliche Meinung - 2. Versuch Lieber Kollege! An der AHS ist vor zwei oder drei Jahren ein "Lehrerleitbild" entwickelt worden und prompt in irgendeiner tiefen Schublade verschwunden. Nicht einmal die Lehrer an meiner Schule haben es je zu Gesicht bekommen - soviel zum Thema public relations in der Praxis. Wenn ich selber Begriffe à la "Problemlösungsstrategien" oder "Projekt(beschreibung)" höre, dann schlafen mir umgehend die Füße ein - zuviel Schindluder ist mit diesen hochtrabenden Ausdrücken schon getrieben worden. (Schuhe zubinden ist auch eine Problemlösungsstrategie.) Wenn Sie Ihre Volksschule attraktiv machen wollen, dann sorgen Sie dafür, daß die Kinder lange genug vor Unterrichtsbeginn sowie nach dem Unterricht beaufsichtigt werden, damit es die berufstätigen Eltern leichter haben - und teilen Sie das letzteren auf einem Elternabend und nicht auf der homepage mit. Vielleicht können Sie bei der Gelegenheit den Eltern sogar weismachen, daß ihre Kinder heutzutage in der Volksschule Rechtschreiben und Kopfrechnen lernen ;-) MfG Erich Wallner Gerhard Gutschi schrieb: > > Liebe KollegInnen! > > Bei uns an der Volksschule ist zur Zeit "Einschreibung". Da kommen dann > Eltern und erkundigen sich über die Schule. Und immer wider ist es für mich > erstaunlich, wie wenig selbst Eltern, die ihr Kind in einem halben Jahr in > die Schule schicken wollen, wirklich über Schule wissen. Nun können wir > jedoch davon ausgehen, dass unsere MitbürgerInnen, die nicht aktuell mit dem > Thema "Schule" befasst sind, noch viel weniger informiert sind. Folgerung: > Wir müssten es schaffen, etwaige Projektbeschreibungen oder > Problemlösungsstrategien auf eine homepage zu stellen bzw. als > Presseaussendung zu versenden. > Was mich erstaunt hat war die Tatsache, dass nach meiner 1. Anregung vor > ca. 1 1/2 Wochen niemand reagiert hat. Meine Frage: Wie glaubt Ihr, kann man > ohne Eigeninitiative einen Imagewandel herbeiführen? Die Diskrepanz zwischen > Selbst- und Fremdwahrnehmung ist bereits so groß, dass ich manchmal > verzweifelt bin. Und einer alleine hat kaum eine Chance! Zu warten, dass > unsere "Vertretung"-Gewerkschaft oder unsere "Chefs" das in die Hand nehmen, > scheint mir illusorisch - dort gibts bestenfalls Selbstdarstellung. > Besser scheint die Situation "am Dorf" zu sein. Dort sind Lehrer noch in > der Gemeinschaft integriert. Ich selbst komme aus der Steiermark und > unterrichte in Wien. Durch die räumliche Trennung zwischen Arbeitsplatz und > Wohnung in der Großstadt ist es sehr schwer, einer Gemeinschaft im Umfeld > der Schule anzugehören. Aber vielleicht sollte man sich auch darüber einmal > den Kopf zerbrechen, ob es nicht doch irgendwelche Strategien gibt, die > Abhilfe schaffen. > Ideen? > > MfG > G. Gutschi > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Isi [isi@net4you.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 20:16 An: Lehrerforum Betreff: LF: Fw: Internetaussendung Mir ist erst jetzt die nachstehende Internetaussendung der Gewerkschaft aufgefallen. Ein Kommentar erübrigt sich! Ilse Schindler From: APS To: APS Sent: Friday, January 26, 2001 12:52 PM Subject: Internetaussendung > Sehr geehrte Frau Kollegin! > Sehr geehrter Herr Kollege! > > Die Bundessektion stellt mit Verwunderung fest, dass einzelne Bereiche aus > unterschiedlichen Motiven heraus, gezielte Falschinformationen betreffend der > Dienstrechtsvarianten versenden. > Alle in der Bundessektion vertretenen Fraktionen FCG, FSG und ÖLI-UG haben den > Weg eines Entscheidungsprozesses auf Basis demokratischer Weise beschlossen. Wir > verhehlen nicht, dass wir der Sicherung des Arbeitsplatzes Priorität einräumen, > was letztlich durch die Erprobung eines "neuen Dienstrechts" in einem hohen Maß > erfolgen kann. > Dies kommt auch in den heute bekannt gegebenen Stellenplanrichtlinien für 2001 > und 2002 (Übergangsregelungen) klar zum Ausdruck, in denen festgehalten wird, > dass die Entwicklung hin zu einem neuen Landeslehrerdienstrecht, vorbehaltlich > des Abstimmungsergebnisses der Gewerkschaft, Änderungen in der Umsetzung des > Finanzausgleiches bewirken können. > Für des Schuljahr 2001/2002 käme für den HS-Bereich eine absolute Obergrenze von > 9,5 und im Schuljahr 2002/2003 von 9,6 (statt Zielwert 10) in Betracht, für den > PTS-Bereich für beide Schuljahre 8,8 (statt 9). Weiters wird festgehalten, dass > allfällige Obergrenzen für die Folgejahre erst nach einer Evaluierung festgelegt > werden sollen. Die Evaluierung soll sowohl aus pädagogischer wie aus budgetärer > Sichtweise in Verbindung mit einem "neuen Dienstrecht" erfolgen. > Mit diesen Stellenplanrichtlinien ist einmal mehr die Verbindung zwischen > Dienstrecht und Stellenplanabbau (Finanzausgleich) dokumentiert, d.h. die > genannten niedrigeren Zielwerte können nur in Verbindung mit einem "neuen > Dienstrecht" gehalten werden. > Diese Darstellung erfolgt aus rein sachlicher Sichtweise und jede/r Lehrer/in > möge frei und unbeeinflußt seine/ihre persönliche Entscheidung treffen, um damit > der Bundessektionsleitung einen klaren Auftrag zu geben. Die Verantwortlichen > der Bundessektion sind ausschließlich bemüht, eine objektive, sachliche > Darstellung zu geben sowie Folgen und Konsequenzen aufzuzeigen. Wir werden > jedoch keine Empfehlung geben, dies würde dem basisdemokratischen > Entscheidungsprozess widersprechen. > Wir halten die Kollegenschaft für kompetent genug, sich ein eigenständiges > Urteil bilden zu können und lehnen jegliche Gängelung entschieden ab. > > > Hermann Helm e.h. Herbert Modritzky e.h. > Fraktionsvorsitzender FCG Fraktionsvorsitzender FSG > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wieninger [Herbert.Wieninger@blackbox.net] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 19:33 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Re: "arme Hascherln" "Mag. Dieter Schmon" writes on Sun, 18 Feb 2001 17:12:47 +0100 (MET): > Lieber Herr Eidenberger ! > > Gerne würde meine Ansichten mit den Ihren vergleichen doch leider > liege ich > als "fauler Lehrerkater" am Boden, während Ihre Aussagen nach wie > vor > ritterhaft vom hohen Rosse erschallen . So habe ich kein besonderes > Interesse daran, von heruntergeworfenen Wortattacken erschlagen zu > werden. > > mlg > d.schmon manchmal ueberkommt mich der gedanke: warum benehmen wir uns nicht so, wie es uns die sogenannte "oeffentliche meinung" vorwirft. (1/2tags job mit 3 monaten ferien!super :-)) ist der ruf einmal ruiniert, lebt sichs voellig ungeniert. daher: auch streik ohne ruecksicht auf oeffentliche meinung, (aber mit moeglichst viel unterstuetzung)! von an einem sonntag seit 4 stunden die schriftlichen matura-fragen ausarbeitenden. mfg herbert wieninger ------------------------------ Dr. Herbert Wieninger herbert.wieninger@blackbox.net ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 17:43 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: "arme Hascherln" Waun a ned wü, wüllaned! ® ----- Original Message ----- From: "Mag. Dieter Schmon" To: Sent: Sunday, February 18, 2001 5:12 PM Subject: LF: Re: Re: "arme Hascherln" Lieber Herr Eidenberger ! Gerne würde meine Ansichten mit den Ihren vergleichen doch leider liege ich als "fauler Lehrerkater" am Boden, während Ihre Aussagen nach wie vor ritterhaft vom hohen Rosse erschallen . So habe ich kein besonderes Interesse daran, von heruntergeworfenen Wortattacken erschlagen zu werden. mlg d.schmon ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "!Lehrerforum" Sent: Sunday, February 18, 2001 4:41 PM Subject: LF: Re: "arme Hascherln" > Antwort des vielleicht (wer weiss) Angesprochenen > > Lieber Kollege Schmon, sehr geehrter Herr Magister, > > es ist schwer mit jemanden zu diskutieren, der nicht diskutieren > will. Als Lehrer bin ich gewohnt, Texte zu zensieren, Ihrer (#1) > hätte Sie für die beiden von mit vorgeschlagenen Posten > qualifiziert, das kann ich notfalls durchargumentieren. > > Ihre Position zur gegenwärtig=beschissenen Lage unserer > Berufsgruppe, der Lehrer, der Sie vermutlich angehören, > hätte uns alle interessiert, war mir aus Ihren Beiträgen > leider nicht recht klar, weder aus dem ersten, noch aus der > > schlafenden (?) braun/roten Katze. > > Bitte sich zu outen > > in neugierigster Erwartung > > Mag. Ronald Eidenberger > Gumpendorferstraße 80/12 > 1060 WIEN > Vors. GBA > am BRG XIX > > derzeit der efesgeh zugeordnet > als allgemeines feindbild aber > zunehmend grün angelaufen. > > WIR sind das VOLK! > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 17:24 An: Lehrerforum Cc: Ronald Eidenberger; Mag. Dieter Schmon Betreff: LF: friedliebender als garfield! Lieber Koll. Schmon Ich denke, dass ich die erhaltene Nachricht richtig gedeutet habe. Daher erlaube ich mir, in garfield´scher Gelassenheit an Otto Bauer zu erinnern, der meines Erachtens auch in vorbildlicher Weise die Bedeutung der Ausdauer einer Widerstandsbewegung hervorgehoben hat. Otto Bauer, Die illegale Partei. Paris 1939. Neuauflage im makol Verlag, Frankfurt am Main o.J. DIE DIFFERENZIERUNG DER ARBEITERKLASSE UNTER DEM FASCHISMUS Aus der Masse der Mitgliedschaft der zertrümmerten sozialdemokratischen Parteien lösen sich nach dem Siege des Faschismus die « Illegalen » heraus; diejenigen, die entschlossen sind, trotz aller Verbote, aller Strafdrohungen und Verfolgungen den Kampf um den Sozialismus auch unter der faschistischen Diktatur fortzusetzen. Ihre Zahl ist anfangs gross; aber allmählich schrumpft sie zusammen. Die Staatsordnung des Faschismus ist von allen Staatsordnungen, an die die europäischen Nationen seit Jahrzehnten gewöhnt waren, so grundverschieden, dass der Faschismus überall nach seinem Siege vielen als unhaltbar, als eine kurzfristige Episode erschien: überatl hofften die Massen, binnen wenigen Monaten werde die faschistische Tyrannei zusammenbrechen. Solange diese Hoffnung nicht erschüttert war, drängten sich viele zur illegalen Arbeit; sie meinten, es werde genügen, wenige Monate lang in der Illegalität durchzuhalten, um den Faschismus zu besiegen. Sobald sich aber die faschistischen Diktaturen stabilisiert und befestigt hatten, sobald die Hoffnung auf schnellen Sturz der Despotie geschwunden war, zogen sich viele zurück. Der Illegale, ständig von der Polizei gesucht und verfolgt, täglich von der Verhaftung bedroht, lebt in ständiger Nervenspannung; es erfordert unendlich mehr Tapferkeit und Zähigkeit, diese Nervenspannung zu ertragen, wenn man weiss, dass sie Jahre lang andauern werde, als wenn man glaubt, dass der Sieg binnen kurzem erkämpft werden könne. Viele fallen in die Hände der Schergen des faschistischen Staates und vegetieren in den Kerkern und Konzentratlonslagern dahin; viel mehr noch werden durch das Schicksal ihrer eingekerkerten Genossen eingeschüchtert und ziehen sich von der illegalen Arbeit zurück. Mit der Schrumpfung der illegalen Kader geht eine moralische Auslese vor sich. In den illegalen Kaders verbleiben nur die Tapfersten, die die furchtbare Uebermacht der faschistischen Staatsgewalt nicht einzuschüchtern vermag; nur die Nervenstärksten und Zähesten, die die Nervenspannung der Illegalität auch Jahre lang zu ertragen vermögen; nur die Opferbereitesten, die ihre Arbeit auch dann fortsetzen, wenn sie wissen, dass schliesslich doch Kerker und Konzentrationslager ihr Schicksal sein werden; nur die Ueberzeugungstreuesten, deren Glauben an den schliesslichen Sieg des Sozialismus die scheinbar unbesiegbare Gewaltorganisation des Faschismus nicht brechen kann. ( .... ) Zitat Ende. nachzulesen a.a.O, Seite 49 f. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Dieter Schmon [dieter.schmon@gmx.net] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 17:13 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: "arme Hascherln" Lieber Herr Eidenberger ! Gerne würde meine Ansichten mit den Ihren vergleichen doch leider liege ich als "fauler Lehrerkater" am Boden, während Ihre Aussagen nach wie vor ritterhaft vom hohen Rosse erschallen . So habe ich kein besonderes Interesse daran, von heruntergeworfenen Wortattacken erschlagen zu werden. mlg d.schmon ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "!Lehrerforum" Sent: Sunday, February 18, 2001 4:41 PM Subject: LF: Re: "arme Hascherln" > Antwort des vielleicht (wer weiss) Angesprochenen > > Lieber Kollege Schmon, sehr geehrter Herr Magister, > > es ist schwer mit jemanden zu diskutieren, der nicht diskutieren > will. Als Lehrer bin ich gewohnt, Texte zu zensieren, Ihrer (#1) > hätte Sie für die beiden von mit vorgeschlagenen Posten > qualifiziert, das kann ich notfalls durchargumentieren. > > Ihre Position zur gegenwärtig=beschissenen Lage unserer > Berufsgruppe, der Lehrer, der Sie vermutlich angehören, > hätte uns alle interessiert, war mir aus Ihren Beiträgen > leider nicht recht klar, weder aus dem ersten, noch aus der > > schlafenden (?) braun/roten Katze. > > Bitte sich zu outen > > in neugierigster Erwartung > > Mag. Ronald Eidenberger > Gumpendorferstraße 80/12 > 1060 WIEN > Vors. GBA > am BRG XIX > > derzeit der efesgeh zugeordnet > als allgemeines feindbild aber > zunehmend grün angelaufen. > > WIR sind das VOLK! > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 17:50 An: Mag. Dieter Schmon; lehrerforum@ccc.at Cc: Ronald Eidenberger; Günter Wittek; Sonderegger; A.Walter Steinwender (ste); Franz-Josef Friedl Betreff: LF: Re: "arme Hascherln" Lieber Kollege! Ich denke, es geht hier nicht um Argumentationsnotstand. Nur wenn wir solche Argumente, wo auch immer, zu Papier bringen, werden es Menschen aufgreifen und als Argumente gegen uns verwenden. So manche Presseleute prüfen oftmals nicht ihre Informationen nicht auf deren Wahrheitsgehalt bevor sie publizieren. Daher bin ich gegen solche Experimente, wenn sie auch nur ironisch gemeint waren. MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: Mag. Dieter Schmon To: lehrerforum@ccc.at Cc: Ronald Eidenberger ; Günter Wittek ; Sonderegger ; A.Walter Steinwender (ste) ; Franz-Josef Friedl Sent: Sunday, February 18, 2001 4:07 PM Subject: LF: "arme Hascherln" .... wow..wie schnell manche aggressiv werden können, wenn sie in Argumentationsnotstand geraten...der Eckehard scheint da ganz vernünftig zu sein ... mlg d.schmon Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 16:41 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: "arme Hascherln" Antwort des vielleicht (wer weiss) Angesprochenen Lieber Kollege Schmon, sehr geehrter Herr Magister, es ist schwer mit jemanden zu diskutieren, der nicht diskutieren will. Als Lehrer bin ich gewohnt, Texte zu zensieren, Ihrer (#1) hätte Sie für die beiden von mit vorgeschlagenen Posten qualifiziert, das kann ich notfalls durchargumentieren. Ihre Position zur gegenwärtig=beschissenen Lage unserer Berufsgruppe, der Lehrer, der Sie vermutlich angehören, hätte uns alle interessiert, war mir aus Ihren Beiträgen leider nicht recht klar, weder aus dem ersten, noch aus der schlafenden (?) braun/roten Katze. Bitte sich zu outen in neugierigster Erwartung Mag. Ronald Eidenberger Gumpendorferstraße 80/12 1060 WIEN Vors. GBA am BRG XIX derzeit der efesgeh zugeordnet als allgemeines feindbild aber zunehmend grün angelaufen. WIR sind das VOLK! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz-Josef Friedl [fri@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 16:41 An: Mag. Dieter Schmon; lehrerforum@ccc.at Cc: Ronald Eidenberger; Günter Wittek; Sonderegger; A.Walter Steinwender (ste); Franz-Josef Friedl Betreff: LF: Re: "arme Hascherln" Irrtum lieber Herr Schmon nicht Agression sondern tiefstes Bedauern hat mich zu meinen Zeilen bewogen. mfg fjf -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Mag. Dieter Schmon < dieter.schmon@gmx.net > An: lehrerforum@ccc.at < lehrerforum@ccc.at > Cc: Ronald Eidenberger < ronald.eidenberger@chello.at >; Günter Wittek < guenter.wittek@chello.at >; Sonderegger < sonderegger@gmx.at >; A.Walter Steinwender (ste) < ste@htl-kapfenberg.ac.at >; Franz-Josef Friedl < fri@htl-kapfenberg.ac.at > Datum: Sonntag, 18. Februar 2001 16:27 Betreff: LF: "arme Hascherln" .... wow..wie schnell manche aggressiv werden können, wenn sie in Argumentationsnotstand geraten...der Eckehard scheint da ganz vernünftig zu sein ... mlg d.schmon Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 17:39 An: Mag. Dieter Schmon; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: "arme Hascherln" Lieber Kollege Schmon! Ich hätte noch eine Ergänzung zu Ihren Rechenübungen: Laut neuesten Erkenntnissen wird während eines 8-stündigen Bürotages exakt 3 Stunden lang effektive Arbeit geleistet. Vielleicht könnten Sie das auch hochrechnen. Im Übrigen ist Ihr mail ja ein netter Scherz. Ich hoffe aber nur, dass Sie solche Aussagen nicht gegenüber anderen Berufsgruppen äußern. Die könnten das am Ende noch glauben. Noch weiterhin einen lustigen Fasching Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: Mag. Dieter Schmon To: lehrerforum@ccc.at Sent: Sunday, February 18, 2001 9:50 AM Subject: LF: "arme Hascherln" AHS-BHS Boykott??? Welche überlasteten Lehrer(gewerkschafts)kollegInnen auch immer darüber nachdenken- außer Unverständnis in der öffentlichen Meinung wird wohl nichts übrigbleiben. Die ewiggestrigen, ewig jammernden und auch in den Ferien mehr als 40 WoSt arbeitenden FrustlehrerInnen sollten sich mehr Gedanken machen, ob sie für diesen Beruf geeignet sind. Auch das wäre eine neue Chance für JunglehrerInnen. PS Ein kleines Rechenbeispiel am Schluss 17 (I - Wertigkeit) Stunden a 50 min ~ 14 Stunden Unterrichtsarbeit je Woche. Da Vor-Nachbereitungsarbeit nicht dokumentiert, verglichen oder auf andere KollegInnen abgestimmt werden muss und schon gar nicht kontrolliert wird, könnte deren Existenz auch in Frage gestellt werden (öffentliche Meinung). Was bleibt übrig? Im ungünstigsten Fall 38 von 52 Wochen Arbeit in der Schule und in der Regel eine Vier-Tage Woche. Dafür gibt es für KollegInnen um die 40 Altersjahre rd ATS 40.000 brutto. Nein- den Gedanken an ein (nicht engagiertes) Lehrerehepaar spinne ich nicht weiter.....es könnte durchaus zu unsolidarischen Gedanken kommen. mlg d.schmon Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 16:28 An: Josef Zwickl Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: boykott Danke für Zustimmung. Ich habe - auch in der Diskussion mit PflichtschullehrerInnen - die Erfahrung gemacht, dass man diese Debatte offensiv führen muss, dann akzeptieren und unterstützen die Gesprächspartner die Argumentation für Plan A (Streik) vor Plan B (Boykott). Ein Unsicherheitsfaktor bleibt aber doch: das Verhalten der Gewerkschaftsspitze. Morgen findet der Landessektionstag Vbg. AHS statt. Dort wird die Auseinandersetzung auch stattfinden. Ich werde einen Kurzbericht abliefern. Beharren wir auf unseren Rechten! Gruß Ekkehard Muther ----- Original Message ----- From: Josef Zwickl To: Ekkehard Muther ; Lehrerforum Sent: Sunday, February 18, 2001 5:03 PM Subject: LF: Re: boykott S.g.Koll.Muther! Ich stimme voll mit Ihnen überein. Boykottmaßnahmen erscheinen mir so, als ob ich gerne protestieren möchte, aber es mich nicht zu tun getraue. Ähnliches gilt auch für befristete Streiks. Die einzig wirksame Methode ist für mich nach wie vor der unbefristete Streik. Da man dessen Ende nicht absehen kann, ist in einem solchen Fall sofortige Verhandlung zwischen Dienstgeber und Dienstnehmer die Folge. Aber zu solchen Maßnahmen fehlt uns Lehrern der Mut, bzw. würden manche Kollegen wieder meinen, dass es dann ja auch irgend wem weh tut. MfG Josef Zwickl From: Ekkehard Muther To: Lehrerforum Sent: Friday, February 16, 2001 6:54 PM Subject: LF: boykott Liebe FreundInnen des Boykotts, habt Ihr Euch überlegt, wie wir gegenüber der Öffenlichkeit den Boykott von schulischen Veranstaltungen rechtfertigen, wo die Regierung uns doch gerade die "ungeliebte Gegenrechnung" (Gehrer) - wenigstens teilweise - erlässt? Im Lichte der Erfahrungen von 98 erscheint mir Boykottieren Ausdruck einer Trotzhaltung zu sein (Wenn die da oben mich nicht lieben, dann tu ich halt nicht). Streik ist da schon mutiger: Bevor wir den nicht wirklich gewagt haben, habe ich einfach keine Lust auf Boykott. Wenn ich mir selber die angenehmen und interessanten Aspekte meines Berufs verbiete, dann kann das doch nur Ausdruck von Hilflosigkeit sein. Ich bin aber nicht hilflos und will es nicht sein, ich will mich wehren. Ich will streiken! Boykottieren kann ich immer noch, wenn das Streiken nichts nützt. Ekkehard Muther, AHS Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 17:28 An: Erich Wallner Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Ausarbeitung Matura-Themenstellung Lieber Kollege Wallner! Die Gefahr der Unseriosität finde ich nicht besonders hoch. Wenn man die Gehälter anschaut und all das gegenüberstellt, was damit angeblich bezahlt wird, frage ich mich schon, ob es nicht besser gewesen wäre, Maurer oder Mechaniker zu lernen anstatt auf die Universität zu gehen. Das Problem unserer Schulbehörde war und ist es, dass man ein möglichst hohes Niveau erreichen , möglichst alle neuen Unterrichtsmethoden anwenden soll, jedoch immer weniger zahlen möchte. Diese Gesinnung deckt sich aber ganz bestimmt nicht mit jener in der Wirtschaft. Also, ich habe überhaupt keine Probleme damit, für extra geleistete Arbeiten ordentlich zu kassieren. Mit freundlichen Grüßen J.Zwickl ----- Original Message ----- From: Erich Wallner Cc: Lehrerforum Sent: Saturday, February 17, 2001 11:10 PM Subject: Re: LF: Ausarbeitung Matura-Themenstellung Lieber Kollege Davogg! Ihre Überlegungen teile ich als Englischlehrer (momentan kein Französisch) nur bedingt. 1. Auch wenn die Prüfungstaxe nicht berauschend ist, so ist es doch kühn, zu behaupten, daß die Themenerstellung nicht Bestandteil der (Entlohnung der) Prüfung ist. Als nächstes kommt dann jemand daher und sagt, daß die Teilnahme an der Maturakonferenz auch nirgendwo separat abgegolten wird. Ich bin kein Fan unserer Ministerin, aber ein gewisses Maß von "all inclusive" müssen wir doch voraussetzen, sonst werden wir unseriös. 2. Man muß hier auch zwischen den Fächern differenzieren. In Ihrem Fach Deutsch müssen alle antreten, da verteilt sich der Anteil der Themenstellung am Gesamtaufwand auf viele Schüler. In F sieht das - wie ich weiß - ganz anders aus, da haben Sie vielleicht bloß drei oder fünf Kandidaten. Bei aktuell 323.- brutto pro schriftlicher Prüfung komme ich in Englisch für die schriftliche Matura in einer Klasse auf etwa 6000.- bis 8000.- brutto - nicht überwältigend, aber auch nicht kraß unterbezahlt. (Ich lese mir die Schülerarbeiten 2x durch und damit basta. Feinziselierte Filigranarbeit kann man bei dieser Gage nicht erwarten, und mein Ego hält es aus, wenn ich den einen oder anderen Fehler übersehe. Für insgesamt noch ein oder zwei Dutzend zu findende Fehler bei einer ganzen Klasse investiere ich nicht noch einen dritten Durchgang im Ausmaß von 10 - 15 Arbeitsstunden.) In Französisch, das gebe ich zu, mag die Rechnung ganz anders aussehen und der Anteil der Themenerstellung pro Kandidat wirklich ins Gewicht fallen. 2. Bei mir in Englisch ist der (kumulierte) Aufwand des Texte-Findens für die Spezialgebiete bei der mündlichen Matura (wo fast alle antreten) sicher größer als die Erstellung der Aufgaben für die Schriftliche. Die Prüfungstaxen für die Mündliche sind aber noch viel schlechter (= ca. 50%)als die schriftlichen. Dazu kommt noch das tagelange Herumsitzen - und die Gegenrechnung! 3. Der Ehrlichkeit halber muß man allerdings hinzufügen, daß im 2. Semester der 8. Klasse nur eine Schularbeit anfällt. Auch daß seit kurzem nur noch eine Gruppe auszuarbeiten ist, macht die Sache leichter. Bei uns in NÖ verlangt weiters niemand (in Englisch) eine Übersetzung, welche theoretisch zu erstellen wäre. 4. Eine hochqualifizierte Tätigkeit ist die des Zweitlesers der schriftlichen Maturaarbeiten, die es offiziell gar nicht gibt, daher auch keine Entlohnung. Hier scheint mir der größte Reformbedarf zu liegen. Mit freundlichen Grüßen Erich Wallner P.S. Bei einem kleinen baulichen Vorhaben bei mir zuhause (Überbauung eines Einganges) habe ich folgende Erfahrung gemacht: Einreichen der Baubewilligung auf der Gemeinde ca. 400.- Stempelmarken (+ Grundbuchauszug extra bei Gericht), Anzeige der Fertigstellung ca. 300.-, Abnahme des vollendeten Werkes nochmals 180.- Diese Leute beim Bauamt lassen sich wirklich jeden Handgriff extra bezahlen. Timo Davogg schrieb: > > Dieser Beitrag hat für mich - und vielleicht für gar manche, die schon > ähnlich gedacht und gerechnet haben - psycho-hygienischen Charakter. > > Seit zwei Tagen sitzte ich vor dem Computer und setze die Themenstellungen > zur schriftlichen Reifeprüfung (Deutsch, Französisch) zusammen. Dafür habe > ich seit Beginn des Schuljahres Material gesammelt, gesichtet; jetzt > überlege ich hin und her, kürze, erläutere, wähle aus, verwerfe - stelle > schließlich fertig. > > Die Ausarbeitung der schriftlichen Themenstellungen fällt nun aber seit der > Durchrechnung der 8. Klassen überhaupt aus jeder Besoldungs-Kategorie: weder > mache ich diese Arbeit als Lehrer der durchgerechneten 8.Klasse noch als > Prüfer der schriftlichen Matura (die wird mit der elendiglichen Prüfungstaxe > "abgegolten"). > > Merke: Die Erstellung der Matura-Aufgaben - eine hoch qualifizierte Arbei, > die anderswo ausgewählte KollegInnen belobigt und gut entlohnt für das > Ministerium erledigen - leisten wir LehrerInnen völlig unbezahlt, und wenn > ich mir anschaue, was ich heuer an Zeit für diese Themenfindung > und -Ausarbeitung investiert habe, dann ärgere ich mich rot-blau-schwarz. > Die - konservativ geschätzt - 10 Stunden Arbeit pro Maturafach wären nämlich > für mich als vollbeschäftigten Lehrer als (5) Überstunden zu bezahlen!!! > > Grüße sendet > Timo Davogg > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Bertram Geiger [bgeiger@aon.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 16:26 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: "arme Hascherln" > "Mag. Dieter Schmon" schrieb: > > .... wow..wie schnell manche aggressiv werden können, wenn sie in > Argumentationsnotstand geraten...der Eckehard scheint da ganz > vernünftig zu sein ... Und andere erfreuen sich daran ... Das muss dann natürlich 6-fach verkündet werden ! -- Bertram Geiger, bgeiger@aon.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 16:23 An: Lehrerforum At Betreff: LF: Manche lernen es nie ... -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Mag. Dieter Schmon Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 16:08 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: "arme Hascherln" mit Animation War doch schön diese Katze oder ?? So schön dass alle ohne es verlangt zu haben damit beglückt werden mussten ... Bei Schülern, die soetwas machen gäbe es Konsequenzen 1) Und was ist wenn diese "Katze" einen Virus verbreitet 2) Ist dies kein BildchenForum 3) Dauert bei manchem die Ladezeit länger 4) bekommen manche nur eine undefinierte Zeichenfolge ... Na ja - wie geschrieben - manche lernen es nie mfg j.sabor -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Dieter Schmon [dieter.schmon@gmx.net] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 16:08 An: lehrerforum@ccc.at Cc: Ronald Eidenberger; Günter Wittek; Sonderegger; A.Walter Steinwender (ste); Franz-Josef Friedl Betreff: LF: "arme Hascherln" .... wow..wie schnell manche aggressiv werden können, wenn sie in Argumentationsnotstand geraten...der Eckehard scheint da ganz vernünftig zu sein ... mlg d.schmon Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 17:04 An: Ekkehard Muther; Lehrerforum Betreff: LF: Re: boykott S.g.Koll.Muther! Ich stimme voll mit Ihnen überein. Boykottmaßnahmen erscheinen mir so, als ob ich gerne protestieren möchte, aber es mich nicht zu tun getraue. Ähnliches gilt auch für befristete Streiks. Die einzig wirksame Methode ist für mich nach wie vor der unbefristete Streik. Da man dessen Ende nicht absehen kann, ist in einem solchen Fall sofortige Verhandlung zwischen Dienstgeber und Dienstnehmer die Folge. Aber zu solchen Maßnahmen fehlt uns Lehrern der Mut, bzw. würden manche Kollegen wieder meinen, dass es dann ja auch irgend wem weh tut. MfG Josef Zwickl From: Ekkehard Muther To: Lehrerforum Sent: Friday, February 16, 2001 6:54 PM Subject: LF: boykott Liebe FreundInnen des Boykotts, habt Ihr Euch überlegt, wie wir gegenüber der Öffenlichkeit den Boykott von schulischen Veranstaltungen rechtfertigen, wo die Regierung uns doch gerade die "ungeliebte Gegenrechnung" (Gehrer) - wenigstens teilweise - erlässt? Im Lichte der Erfahrungen von 98 erscheint mir Boykottieren Ausdruck einer Trotzhaltung zu sein (Wenn die da oben mich nicht lieben, dann tu ich halt nicht). Streik ist da schon mutiger: Bevor wir den nicht wirklich gewagt haben, habe ich einfach keine Lust auf Boykott. Wenn ich mir selber die angenehmen und interessanten Aspekte meines Berufs verbiete, dann kann das doch nur Ausdruck von Hilflosigkeit sein. Ich bin aber nicht hilflos und will es nicht sein, ich will mich wehren. Ich will streiken! Boykottieren kann ich immer noch, wenn das Streiken nichts nützt. Ekkehard Muther, AHS Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Krammer [kurt.krammer@sbg.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 15:51 An: At Lehrerforum@Ccc. Betreff: LF: bildungsvolksaufbegehren Ein Besuch lohnt sich: http://www.volksbegehren.or.at/ http://www.volksbegehren.or.at/begehrenstext.html MaWgs! lG Kurt -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 16:27 An: Lehrerforum Betreff: LF: Einfach zum Nachdenken Einfach zum Nachdenken: Die APS-Vorsitzenden Helm (FCG) und Modricky (FSG) haben mit einer manipulativen "Urabstimmung" Kritik und Widerspruch vieler ihrer KollegInnen missachtet. Die beiden FCG-Vorsitzenden der BMHS-Gewerkschaft Skala und Rainer ignorieren seit Monaten die Streikbereitschaft an immer mehr Standorten. Im Gegensatz dazu lassen sich die AHS-Vorsitzenden Jantschitsch, Weißmann (FCG) und Zahradnik (FSG) mit den Wiener Obleuten auf eine stundenlange argumentative Debatte ein und tragen am Ende ein Ergebnis mit, das über ihre eigenen Vorschläge um einiges hinausgeht. Der AHS-Warnstreik am 5.12. war kein Zufall: Sozial- und Bildungsabbau samt Budgetbegleitgesetz sind keine "höhere Gewalt". Für einen AHS-Streik im März, für einen LehrerInnenstreik aller Bildungssektionen unter Einschluss der Universitätslehrerenden! Für Solidarität und Vernetzung! Reinhart sellner, Schopenhauerstraße p.s.: Nächster Henriettenplatz-Termin: Kommender Mittwoch 21.2., 17-19 Uhr -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [Eugen.Drexel@aon.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 14:43 An: 'Ekkehard Muther'; 'Lehrerforum' Betreff: LF: AW: streik im märz In der Grundsatzerklärung der Lehrersektionen in der GÖD vom 28.6.2000 (leider nicht mehr auf der Homepage der GÖD, aber sicher noch bei zahlreichen KollegInnen auf Papiervorhanden) steht bei "6. Beiträge zur Budgetentlastung": "Die Lehrer haben in den Jahren 1995 und 1997 einen überproportionalen Beitrag zur Budgetsanierung geleistet. Die getroffenen Maßnahmen wirkten auf den Einzelnen dreifach: als Staatsbürger, Beamten und gesondert als Lehrer! Ein weiteres Lehrersparpaket wird daher auf das Entschiedenste abgelehnt und würde mit allen zu Gebote stehenden gewerkschaftlichen Maßnahmen bekämpft werden." Worüber diskutieren wir hier eigentlich noch? Die Zustimmung zu den Lehrersparpaketen der vergangenen Jahre wird von der Regierung (auch schon von der rot-schwarzen), von den Medien und von der Öffentlichkeit nicht als staatspolitisches Verantwortungsbewusstsein, sondern als standespolitische Schwäche interpretiert. Alle Beteuerungen von der Sorte "... das war das letzte Mal ..." haben sich als Lügen erwiesen! Die Spitzenfunktionäre unserer Standesvertretung haben (siehe oben) unverzüglich einen alle Schulbereiche umfassenden, unbefristeten (nix da "... werden wir mit großer Gelassenheit ...") Streik zu organisieren und durchzuführen. Oder zurückzutreten! MfG Eugen Drexel P.S. Für alle, die sich davor fürchten, bei einem unbefristeten Streik ein paar tausend Schillinge zu verlieren: normalerweise wird ein solcher Streik durch eine Einigung mit dem Dienstgeber beendet, die auch eine Gehaltsfortzahlung während des Streiks beinhaltet. e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Ekkehard Muther [SMTP:muther.bertel@vol.at] Gesendet am: Sonntag, 18. Februar 2001 12:33 An: Lehrerforum Betreff: LF: streik im märz Argumente Streik versus Boykott auf Grund der Erfahrungen der Boykottbewegung 1998 1. Streik - ist nach außen einfach zu argumentieren: Gehaltseinbußen, Mehrarbeit, Stellenabbau, daher Arbeitsniederlegung - ist leicht durchzuführen: wenn auch nur 1/3 sich beteiligt, bricht der Schulbetrieb zusammen - ist wirkungsvoll, weil er den Ball der Regierung zuschiebt; die können sich dann mit Eltern auseinandersetzen, die nicht mehr wissen wohin mit ihren Kindern - ist aus allen diesen Gründen offensiv - nimmt die Gewerkschaft in die Pflicht - verlangt von Basis und Gewerkschaft mehr Risikobereitschaft als Boykott 2. Boykott - ist in der Öffentlichkeit viel schwieriger klar zu begründen - Medien berichten nur, was wir alles nicht machen, und nicht, was wir wollen - individualisiert das Problem - funktioniert nur, wenn jede/r einzelne sich daran hält - aber niemand kann zum Boykottieren verpflichtet werden - Konsens unter den KollegInnen muss täglich neu hergestellt werden, weil Maßnahmen immer von jemandem in Frage gestellt werden - aufwendiger und andauernder Diskussionsprozess - richtet sich just gegen die Tätigkeiten, die vielen LehrerInnen den Beruf erträglich bis interessant machen 3. Wir müssen uns entscheiden, was wir wollen: - zunächst Streik, dann Boykott - beides gleichzeitig ist sinnlos - wenn wir boykottieren, dürfen wir uns nicht über die schlechte Presse und die schlechte Öffentlichkeitsarbeit der Gewerkschaft aufregen, weil Boykott einfach viel schwieriger zu argumentieren ist. Daher: streiken wir im März, boykottieren wir im Herbst. Ekkehard Muther << Datei: ATT00001.htm >> -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 14:08 An: Josef Gary Fuchsbauer Cc: lehrerforum@ccc.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Hanebüchen Lieber Herr Kollege Hofer! Es ist wohl mehr als hanebüchen, wenn davon gesprochen wird, daß Sie keinen Kollegen kennen, der nur einen Schilling verloren hätte. Die Überstunden wurden auf jeden Fall gefressen, Verzeihung, gegenverrechnet. Wenn Sie das nicht zur Kenntnis nehmen, Herr Kollege Hofer, dann frage ich Sie, was Sie als Gewerkschaftlicher Mandatar eigentlich machen. Wie kann man nur so etwas den Leuten erzählen, um seine Interessen (sprich Streik) - im nachhinein durchzusetzen bzw. zu rechtfertigen. Bisher war ich noch im Irrtum behaftet, daß auch die ÖLIs manche Leute dabei haben, die einiges durchschauen. Nach Ihrer Wortmeldung im LF bin ich mir nicht mehr ganz so sicher. Wie Helmut Jantschitsch berichtet, haben Sie ebenfalls in Linz erklärt, daß ein Streik ganz schwer vorstellbar wäre. Offenbar sind Sie also auf Pirouetten spezialisiert. Könnte es sein, daß nicht Jantschitsch nicht mit beiden Ohren hingehört hat, sondern daß Sie gewisse Erinnerungslücken haben? Gruß Alfons Zangerl > > Toni Hofer meint dazu: > > In OÖ hatten wir am 12. Feb. den Landessektionstag, auch H. Jantschitsch > war anwesend und ziemlich alle GBA-Obleute von AHS/OÖ, - > wir waren an die 60 Leute. > Aus Reinharts mail entnehme ich , dass in Wien der Eindruck verbreitet > wurde, OÖ habe sich eher für Boykott und nicht so sehr für Streik > ausgesprochen. > Dazu muss ich schon berichten, dass da kein Missverständnis entstehen > möge: > zwar wurde am OÖ LST / AHS ein Antrag über und für Boykott beschlossen, > aber auch über Kampfmassnahmen, inklusive Streik (Antrag Sonstiges 10). > Außerdem hatten wir schon bei der letzten LSL-Sitzung am 2. > Feb. in einer Resolution umgehende, bundesweit koordinierte Kampfmaßnahmen > gefordert. > > Wenn Jantschitsch aus OÖ nur den Boykottaufruf mitgenommen hat, dann hat > er nicht mit beiden Ohren hingehört. > Und ich hab wiederholt, laut und deutlich in der Versammlung gesagt, dass > zunächst einmal Streikmassnahmen ins Auge zu fassen sind, - und zwar noch > vor Beginn der schriftlichen Matura. > Und bei einem ein- oder zweitägigen Streik (auch wiederholte) hat auch > der alleinverdienende Vater von fünf Kindern nix zu > verlieren. (Zugegeben, es gab da eine oder andere Wortmeldung gegen > mehrtägige oder unbefristeten Streik, - aus > finanziellenGründen). > FRAGE an alle: hatt je einmal ein mitlesender Lehrer / mitlesende Lehrerin > auch nur einen Schilling verloren auf Grund von Streik? Mit Sicherheit > nicht. Und ich kenn auch keinen der einen kennen würde der von jemandem > gehört hat . . . . > > Und die Vertragslehrer werden wohl auch nicht gleich wegen Ungehorsam auf > die Strasse gestellt werden. > > Über einen Boykott können wir wirklich später nachdenken: aber wenn unsere > Obergewerkschafter sagen, einen Boykott kann es nur > geben, wenn AHS und BHS GEMEINSAM es machen, und BUNDESWEIT, und alle > zusammen usw. dann wissen die genau, dass es das nicht geben > wird. Erinnern wir uns doch. > Das bringen wir nicht hin. > > ABER einen STREIK bringen wir hin, der hat enorme Signalwirkung und > neulich, am 5.Dez., war das auch mit der Genehmigung durch > Neugebauer kein Problem, wurde sofort genehmigt, am Tag vor der > Gewerkschaftswahl. No, na. > Nur weil jetzt vier Jahre lang keine Gewerkschaftswahlen sind, nur > deswegen > soll es keinen Stzreik mehr geben? > Na, so nicht. > Ein Streik ist sicher medienwirksamer und politisch wirksamer > als ein zitzlerweise, verzagter Boykott von diversen Aktivitäten. > Das haben doch unsere Väter und Großväter schon gewußt, > und unsere Mütter und Großmütter waren live dabei. > > Und wenn meine Freunde, die bei BMW Steyr arbeiten, berechtigte > Forderungen an den Arbeitgeber durchsetzen wollen, dann drohen sie > auch nicht mit Boykott (wir bauen keine Klimaanlage mehr ein), sondern mit > Arbeitsniederlegung. > Aber davon hört man nie etwas. > Denn die leisten ordentliche Arbeit, und für ordentliche Arbeit gibts > einen ordentlichen Gehalt. > Und was halten wir von unserer Arbeit? > Unverzagte Grüsse > Toni Hofer, BRG Steyr, Industriestandort. > > Noch etwas von unserer LSL-Sitzung: > der amtsführende Präsident (Johannes Riedl) war auch da und hat uns wieder > daran erinnert: > Österreich ist das drittreichste Land in der EU. Weiterer Kommentar > erübrigt sich. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 14:00 An: !Lehrerforum; Günter Wittek Betreff: LF: Re: Be Werbungs-Schreiben? lieber Günther, Ich versteh' nicht: Was sollte die Schmon'sche Glosse? (Ich hab sie -- ehrlich gesagt -- nicht als Hilferuf empfunden). Wie so darf ich nicht im selben Stil antworten? Seit wann machen KZ-Leser Politik? Ich weiss Koll. Schmons Region nicht, er schreibt 's nicht drunter -- aber ich halt es für unvorstellbar, dass in einem anderen Bundesland (meins ist Wien) der LehrerInnenalltag für mehr als ein paar Außenseiter (Damen beschimpf ich aus Prinzip nicht) so anders aussehen sollte! Ich halt die LehrerInnenarbeitszeitstudie für glaubwürdig, WEIL SIE SICH MIT MEINEN ALLTAGSERFAHRUNGEN DECKT. Und was die (angeblich so) schlechte Presse betrifft: Lastwagenfahrer setzen sich auch durch, und die hat niemand lieb! mfg Ronald Eidenberger 1060 WIEN Ich hab für mich den Schluss gezogen: Wer sich jetzt nicht wehrt lebt verkehrt! Wir sind das Volk! ----- Original Message ----- From: "Günter Wittek" To: "Lehrerforum" Cc: "Ronald Eidenberger" ; "Mag. Dieter Schmon" Sent: Sunday, February 18, 2001 1:15 PM Subject: Be Werbungs-Schreiben? Lieber Ronald Ist es für dich angesichts der Abstimmungsergebnisse, unter welchen Voraussetzungen und Desinformation auch immer, dermaßen unvorstellbar, dass in den einzelnen Regionen Österreichs Menschen oft mit sehr unterschiedlichem Bewußtseinsstand leben, und dass von daher das Eintreten auch für berechtigte Forderungen regional sehr unterschiedlich ausfallen kann. (und daher auch unterschiedlich mehr oder weniger Mut, Erfahrung und Überzeugungsarbeit erfordert). Hast gerade du als bekennender Revisionist noch nie mit einem Unbelehrbaren gesprochen? Hast du noch niemals in einer Diskussion das Handtuch geworfen und gemeint, dies alles habe keinen Sinn? Wenn du so sicher bist, sämtliche Staberl Leser von unserer Meinung überzeugen zu können, so stell doch bitte eine Argumentationshilfe für dieses Zielpublikum ins Forum. Ich hoffe angesichts unserer Gewerkschaft wahrscheinlich gemeinsam mit dir, dass wir uns nicht schon in ganz naher Zeit "ziemlich verloss´n" vorkommen! Einem aggressiven Alltagsfaschismus entzieht man sich nicht durch eine verletzende Polemik oder durch Unterstellungen gegen Mitstreiter. Eine positive Replik hätte zum Inhalt gehabt: "Wer nicht kämpft, der hat schon verloren." meint mkG Günter Wittek ---------- Erhaltene Nachricht ------- Damit haben Sie sich um zwei Posten beworben (a) Staberls Kolumne in der KZ zu schreiben (er wird alt) (b) Schweitzers Sitz im NR einzunehmen (er wird Minister) mfg ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX PS Auf Polemik kann ich nur mit ebensolcher antworten No body is perfect! ----------------------------- Meine weitere Antwort: Hoffentlich haben wir noch ein paar Ressourcen mehr! G.W. -------------------------------------------------------------------------- --------------------------- ----- Original Message ----- From: "Mag. Dieter Schmon" To: Sent: Sunday, February 18, 2001 9:50 AM Subject: LF: "arme Hascherln" AHS-BHS Boykott??? Welche überlasteten Lehrer(gewerkschafts)kollegInnen auch immer darüber nachdenken- außer Unverständnis in der öffentlichen Meinung wird wohl nichts übrigbleiben. Die ewiggestrigen, ewig jammernden und auch in den Ferien mehr als 40 WoSt arbeitenden FrustlehrerInnen sollten sich mehr Gedanken machen, ob sie für diesen Beruf geeignet sind. Auch das wäre eine neue Chance für JunglehrerInnen. PS Ein kleines Rechenbeispiel am Schluss 17 (I - Wertigkeit) Stunden a 50 min ~ 14 Stunden Unterrichtsarbeit je Woche. Da Vor-Nachbereitungsarbeit nicht dokumentiert, verglichen oder auf andere KollegInnen abgestimmt werden muss und schon gar nicht kontrolliert wird, könnte deren Existenz auch in Frage gestellt werden (öffentliche Meinung). Was bleibt übrig? Im ungünstigsten Fall 38 von 52 Wochen Arbeit in der Schule und in der Regel eine Vier-Tage Woche. Dafür gibt es für KollegInnen um die 40 Altersjahre rd ATS 40.000 brutto. Nein- den Gedanken an ein (nicht engagiertes) Lehrerehepaar spinne ich nicht weiter.....es könnte durchaus zu unsolidarischen Gedanken kommen. mlg d.schmon -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 13:47 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: streik im märz Lieber Kollege, Du hast RECHT RECHT RECHT! Nur eines: Wie soll 1/3 Streiken? Halb Wien, ganz Vorarlberg? Wild, Halbwild? Ich hab als gelernter Österreicher nicht viel Erfahrung mit Streiks, ich hätt' mit Verlaub schon gern diesen unmöglichen Verein Gewerkschaft dabei. Darüber sind wir ja sicher einig: THE MORE, THE MERRIER! Also können wir uns vielleicht darauf einigen: MIT VOLLLDAMPF FÜR DEN STREIK! ÜBERZEUGT DIE ZAUDERER! WIR SIND DAS VOLK! ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "Ekkehard Muther" To: "Lehrerforum" Sent: Sunday, February 18, 2001 12:32 PM Subject: LF: streik im märz Argumente Streik versus Boykott auf Grund der Erfahrungen der Boykottbewegung 1998 1. Streik - ist nach außen einfach zu argumentieren: Gehaltseinbußen, Mehrarbeit, Stellenabbau, daher Arbeitsniederlegung - ist leicht durchzuführen: wenn auch nur 1/3 sich beteiligt, bricht der Schulbetrieb zusammen - ist wirkungsvoll, weil er den Ball der Regierung zuschiebt; die können sich dann mit Eltern auseinandersetzen, die nicht mehr wissen wohin mit ihren Kindern - ist aus allen diesen Gründen offensiv - nimmt die Gewerkschaft in die Pflicht - verlangt von Basis und Gewerkschaft mehr Risikobereitschaft als Boykott 2. Boykott - ist in der Öffentlichkeit viel schwieriger klar zu begründen - Medien berichten nur, was wir alles nicht machen, und nicht, was wir wollen - individualisiert das Problem - funktioniert nur, wenn jede/r einzelne sich daran hält - aber niemand kann zum Boykottieren verpflichtet werden - Konsens unter den KollegInnen muss täglich neu hergestellt werden, weil Maßnahmen immer von jemandem in Frage gestellt werden - aufwendiger und andauernder Diskussionsprozess - richtet sich just gegen die Tätigkeiten, die vielen LehrerInnen den Beruf erträglich bis interessant machen 3. Wir müssen uns entscheiden, was wir wollen: - zunächst Streik, dann Boykott - beides gleichzeitig ist sinnlos - wenn wir boykottieren, dürfen wir uns nicht über die schlechte Presse und die schlechte Öffentlichkeitsarbeit der Gewerkschaft aufregen, weil Boykott einfach viel schwieriger zu argumentieren ist. Daher: streiken wir im März, boykottieren wir im Herbst. Ekkehard Muther -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 13:16 An: Lehrerforum Cc: Ronald Eidenberger; Mag. Dieter Schmon Betreff: LF: Be Werbungs-Schreiben? Lieber Ronald Ist es für dich angesichts der Abstimmungsergebnisse, unter welchen Voraussetzungen und Desinformation auch immer, dermaßen unvorstellbar, dass in den einzelnen Regionen Österreichs Menschen oft mit sehr unterschiedlichem Bewußtseinsstand leben, und dass von daher das Eintreten auch für berechtigte Forderungen regional sehr unterschiedlich ausfallen kann. (und daher auch unterschiedlich mehr oder weniger Mut, Erfahrung und Überzeugungsarbeit erfordert). Hast gerade du als bekennender Revisionist noch nie mit einem Unbelehrbaren gesprochen? Hast du noch niemals in einer Diskussion das Handtuch geworfen und gemeint, dies alles habe keinen Sinn? Wenn du so sicher bist, sämtliche Staberl Leser von unserer Meinung überzeugen zu können, so stell doch bitte eine Argumentationshilfe für dieses Zielpublikum ins Forum. Ich hoffe angesichts unserer Gewerkschaft wahrscheinlich gemeinsam mit dir, dass wir uns nicht schon in ganz naher Zeit "ziemlich verloss´n" vorkommen! Einem aggressiven Alltagsfaschismus entzieht man sich nicht durch eine verletzende Polemik oder durch Unterstellungen gegen Mitstreiter. Eine positive Replik hätte zum Inhalt gehabt: "Wer nicht kämpft, der hat schon verloren." meint mkG Günter Wittek ---------- Erhaltene Nachricht ------- Damit haben Sie sich um zwei Posten beworben (a) Staberls Kolumne in der KZ zu schreiben (er wird alt) (b) Schweitzers Sitz im NR einzunehmen (er wird Minister) mfg ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX PS Auf Polemik kann ich nur mit ebensolcher antworten No body is perfect! ----------------------------- Meine weitere Antwort: Hoffentlich haben wir noch ein paar Ressourcen mehr! G.W. ------------------------------------------------------------------------ ----------------------------- ----- Original Message ----- From: "Mag. Dieter Schmon" < dieter.schmon@aon.at> To: < lehrerforum@ccc.at> Sent: Sunday, February 18, 2001 9:50 AM Subject: LF: "arme Hascherln" AHS-BHS Boykott??? Welche überlasteten Lehrer(gewerkschafts)kollegInnen auch immer darüber nachdenken- außer Unverständnis in der öffentlichen Meinung wird wohl nichts übrigbleiben. Die ewiggestrigen, ewig jammernden und auch in den Ferien mehr als 40 WoSt arbeitenden FrustlehrerInnen sollten sich mehr Gedanken machen, ob sie für diesen Beruf geeignet sind. Auch das wäre eine neue Chance für JunglehrerInnen. PS Ein kleines Rechenbeispiel am Schluss 17 (I - Wertigkeit) Stunden a 50 min ~ 14 Stunden Unterrichtsarbeit je Woche. Da Vor-Nachbereitungsarbeit nicht dokumentiert, verglichen oder auf andere KollegInnen abgestimmt werden muss und schon gar nicht kontrolliert wird, könnte deren Existenz auch in Frage gestellt werden (öffentliche Meinung). Was bleibt übrig? Im ungünstigsten Fall 38 von 52 Wochen Arbeit in der Schule und in der Regel eine Vier-Tage Woche. Dafür gibt es für KollegInnen um die 40 Altersjahre rd ATS 40.000 brutto. Nein- den Gedanken an ein (nicht engagiertes) Lehrerehepaar spinne ich nicht weiter.....es könnte durchaus zu unsolidarischen Gedanken kommen. mlg d.schmon Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 12:33 An: Lehrerforum Betreff: LF: streik im märz Argumente Streik versus Boykott auf Grund der Erfahrungen der Boykottbewegung 1998 1. Streik - ist nach außen einfach zu argumentieren: Gehaltseinbußen, Mehrarbeit, Stellenabbau, daher Arbeitsniederlegung - ist leicht durchzuführen: wenn auch nur 1/3 sich beteiligt, bricht der Schulbetrieb zusammen - ist wirkungsvoll, weil er den Ball der Regierung zuschiebt; die können sich dann mit Eltern auseinandersetzen, die nicht mehr wissen wohin mit ihren Kindern - ist aus allen diesen Gründen offensiv - nimmt die Gewerkschaft in die Pflicht - verlangt von Basis und Gewerkschaft mehr Risikobereitschaft als Boykott 2. Boykott - ist in der Öffentlichkeit viel schwieriger klar zu begründen - Medien berichten nur, was wir alles nicht machen, und nicht, was wir wollen - individualisiert das Problem - funktioniert nur, wenn jede/r einzelne sich daran hält - aber niemand kann zum Boykottieren verpflichtet werden - Konsens unter den KollegInnen muss täglich neu hergestellt werden, weil Maßnahmen immer von jemandem in Frage gestellt werden - aufwendiger und andauernder Diskussionsprozess - richtet sich just gegen die Tätigkeiten, die vielen LehrerInnen den Beruf erträglich bis interessant machen 3. Wir müssen uns entscheiden, was wir wollen: - zunächst Streik, dann Boykott - beides gleichzeitig ist sinnlos - wenn wir boykottieren, dürfen wir uns nicht über die schlechte Presse und die schlechte Öffentlichkeitsarbeit der Gewerkschaft aufregen, weil Boykott einfach viel schwieriger zu argumentieren ist. Daher: streiken wir im März, boykottieren wir im Herbst. Ekkehard Muther Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Sonderegger [sonderegger@gmx.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 12:08 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: "arme Hascherln" Ich armes Hascherl habe heute Sonntag (gleich nach dem Frühstück) 30 Hefte korrigiert. Ich habe im Gegensatz zu Mag. Dieter Schmon eben eine 7-Tage Woche, auf die ich meine Arbeit aufteilen kann. Die 40 Stunden Woche ist für mich ein Wunschtraum. Aber ich freue mich auf das neue Modell LDGNeu. Ich werde meine Stunden ab jetzt genau mitschreiben und auch einfordern. Ich bin bis zu einem gewissen Maß schon Idealist und helfe auch andern immer wieder gerne aus. Zeit oder zusätzliche Bezahlung hat dabei bisher nie eine Rolle gespielt. Ab heute schon. Es wird Zeit, dass wir von solchen 19 Stunden Lehrern wie Karl Schweitzer (laut Presseerklärung) oder unten Erwähnten endlich das Geld zurück fordern, das sie ungerechtfertigter Weise bekommen haben. Außerdem - Ein kleines Rechenbeispiel am Schluss: Unser Gemeindearchitekt hat in der letzten Sitzung seine Pläne und ein Modell zur Friedhofserweiterung vorgestellt. (Unterrichts-)Zeit der Präsentation vor der Gemeindevertretung = 30 Minuten. BEZAHLUNG natürlich auch nur 30 Minuten - wegen der öffentlichen Meinung - versteht sich. Liebe Grüße Herwig Sonderegger. _____ Wir wehren uns! http://schulbildung.at/ Beiträge an: webmaster@schulbildung.at -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Mag. Dieter Schmon Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 09:51 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: "arme Hascherln" AHS-BHS Boykott??? Welche überlasteten Lehrer(gewerkschafts)kollegInnen auch immer darüber nachdenken- außer Unverständnis in der öffentlichen Meinung wird wohl nichts übrigbleiben. Die ewiggestrigen, ewig jammernden und auch in den Ferien mehr als 40 WoSt arbeitenden FrustlehrerInnen sollten sich mehr Gedanken machen, ob sie für diesen Beruf geeignet sind. Auch das wäre eine neue Chance für JunglehrerInnen. PS Ein kleines Rechenbeispiel am Schluss 17 (I - Wertigkeit) Stunden a 50 min ~ 14 Stunden Unterrichtsarbeit je Woche. Da Vor-Nachbereitungsarbeit nicht dokumentiert, verglichen oder auf andere KollegInnen abgestimmt werden muss und schon gar nicht kontrolliert wird, könnte deren Existenz auch in Frage gestellt werden (öffentliche Meinung). Was bleibt übrig? Im ungünstigsten Fall 38 von 52 Wochen Arbeit in der Schule und in der Regel eine Vier-Tage Woche. Dafür gibt es für KollegInnen um die 40 Altersjahre rd ATS 40.000 brutto. Nein- den Gedanken an ein (nicht engagiertes) Lehrerehepaar spinne ich nicht weiter.....es könnte durchaus zu unsolidarischen Gedanken kommen. mlg d.schmon Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz-Josef Friedl [fri@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 11:38 An: Daniela Kranz; gerhard.gutschi@chello.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Öffentliche Meinung - 2. Versuch -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Daniela Kranz An: gerhard.gutschi@chello.at Cc: lehrerforum@ccc.at Datum: Sonntag, 18. Februar 2001 10:29 Betreff: Re: LF: Öffentliche Meinung - 2. Versuch Es nicht immer die Schuld der Eltern sonder hat damit zu tun, daß es für kleine Schulen ein bedeutender Mehraufwand ist alle Eltern von zukünftigen Schülern zu erreichen . Ich bin seit letzen Jahr Schriftführer im Elterverein so einer Volksschule und kenne die Probleme. Manche Eltern glauben so eine Schule ist ein Allheilmitel, Aussage einer Mutter dafür werdet ihr ja bezahlt, daß ihr meinen Sohn auf den richtigen Weg bringst. Ich persönlich habe Hochachtung vor den Lehrerinnen und Lehrer der Volksschule. mfg fjf >gerhard.gutschi@chello.at schreibt: >>Und immer wider ist es für mich >>erstaunlich, wie wenig selbst Eltern, die ihr Kind in einem halben Jahr in >>die Schule schicken wollen, wirklich über Schule wissen. > >klar, schulen, vor allem volksschulen, haben sich sehr verändert (kamen >viele neue anforderungen in den letzten 15 jahren hinzu, die volksschulen >erfüllen sollen). > >das zauberwort heißt "schulentwicklung". >da sind auch volksschulen gefordert, endlich aktiv zu werden. > >ich stecke als externe beraterin in einem solchen prozess einer >kleinstschule (einklassig). >eingebunden in diesen schulentwicklungsprozess wurden auch eltern >künftiger (!) schulkinder. schülerInnen, lehrerInnen und eltern momentaner >schülerInnen, sowie eltern künftiger schülerInnen haben soeben die >gemeinsame leitbildentwicklung abgeschlossen. aber auch ortsvorsteher und >vereinsvertreter wirkten mit. >da gibts nun keine unklarheiten, welche linie die schule vertritt, bzw. >welchen weg sie gehen möchte. die eltern haben sich zudem verpflichtet, am >aufbau einer "guten schule" mitzuwirken. >das schlimmste, was dieser schule passieren kann, ist ihre schließung >aufgrund der sparmaßnahmen. > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Richard Huber [Rhuber@utanet.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 11:35 An: Lehrerforum; poelzler Betreff: LF: Weg mit den BBG Steirisches Komitee zur Sicherung der Qualität an Höheren Schulen Aussendung 1, GRAZ, 11.2. 2001 EINE WAHL EIN STREIK WAS NUN? titelte die Januarnummer der GÖD/AHS. Eine berechtigte Frage nach dem Alibi-Streikerl. Die Gewerkschaftsspitze der AHS ging sogar damit schon in die Defensive und sprach nur den Aspekt der Arbeitsplatzsicherung an. Trotzdem wird von einer Regierungspartei schon das Streikrecht in Frage gestellt. Im Leitartikel analysiert der Gewerkschaftsvize dann korrekt die Auswirkungen der “Strukturmaßnahmen : Arbeitsplatzverlust, aber auch die Tatsache, daß "der verbliebene Rest genau dieselbe Arbeit wie bisher künftig für deutlich weniger Bezahlung leisten soll ".” (Seite 6) . “Von drei Szenarien gäbe er jenem, in dem die KollegInnenschaft durch diverse Kampfmaßnahmen, die Strukturmaßnahmen wegbekommt” den Vorzug.( Seite 7). Ab März werden sich die Auseinandersetzungen massiv zuspitzen, prophezeit er weiters. Leider folgt keinerlei Vorschlag, wie die KollegInnenschaft zu den dafür notwendigen Kampfmaßnahmen kommen soll. Die Gewerkschaftsvertretung redet, als ob jemand anderer nur nicht sie selbst für die Schritte, die zum notwendigen Widerstand führen, hauptverantwortlich wäre. Gewerkschaftlich organisierter Widerstand tut not UM ZU VERHINDERN ,daß die beschönigend Strukturmaßnahmen genannten Einsparvorhaben der Regierung unsere Arbeits- und Einkommensbedingungen verschlechtern und die Qualität des Öffentlichen Bildungssystems weiter senken!! Nehmen wir daher die Gewerkschaftsspitze in die Pflicht und verlangen wir von ihr, diese notwendigen Schritte zu setzen - sonst nehmen wir die Koordination des Widerstands selbst in die Hand!! Richten wir anläßlich der Semesterabschlußkonferenzen eine Resolution an die Gewerkschaftsspitze, in der sie zu derlei Schritten aufgefordert wird! Diese könnten sein: Flächendeckende Dienststellenversammlungen in der zweiten Märzwoche; Urabstimmung über einen unbefristeten Streik ( Beginn Ende März); Genaue schriftliche Festlegung des Streikzieles vor der Abstimmung; Festlegung eines Streik- bzw. Mobilisierungsplanes! (z.B. AHS beginnt, nach zwei Tagen schließt sich der Pflichtschulbereich an; nach einer Woche die BHS ). Dienst nach Vorschrift, d.h. keine Übernahme bzw. Durchführung unbezahlter Aktivitäten, Boykott von Schulveranstaltungen, etc. Aufforderung an die Vorsitzenden der AHS-Gewerkschaft, den Widerstand in der größtmöglichen Einheit zu führen und entsprechende Schritte hinsichtlich APS/BHS zu unternehmen. Gemeinsamen Widerstand aller LehrerInnengewerkschaften aufbauen UM UNS BESSER gegen weitere - mit dem Budget 2002 und den Folgebudgets - drohende Einschnitte WEHREN ZU KÖNNEN. Damit können wir mithelfen, die Qualität des öffentlichen Bildungssystems zu verteidigen! Gibt es Partner dafür? An den UNIS gärt es: Die Universitätsbediensteten wollen ab März gegen ein inakzeptables Dienstrecht streiken. Auch die Studenten planen Maßnahmen. An den AHS sind in den letzten Wochen viele Resolutionen an die BSL mit Streikforderungen ergangen. In den BHS allerdings fährt die FCG- Spitze einen Kurs des Ruhighaltens, obwohl es von vielen Schulen Aufforderungen zu Streikmaßnahmen gibt. Die Wochendurchrechnung entpuppt sich als Streikbremse!! In den APS (Allgemeinen Pflichtschulen) hat die Gewerkschaftsspitze jeden Widerstand gegen das Sparziel der Regierung ausgeschlossen und machte sich zum Vorreiter einer dramatischen Verschlechterung der Arbeits- und Einkommensbedingungen der Kollegenschaft. Ihr als Jahresnormmodell (JNM) bekannt gewordenes Konzept wurde in großer Eile einer Urabstimmung unterzogen. Den KollegInnen wurde die Rettung von Arbeitsplätzen durch Akzeptieren von Lohnverzicht in Aussicht gestellt. Das Einsparvolumen von 1,6Mrd ATS wurde hingegen kritiklos hingenommen. Wie aber das JNM mehr Arbeitsplätze sichern soll, obwohl dabei nicht nur KVs und Kustoden eine höhere Lehrverpflichtung bekommen, sondern auch alle LehrerInnen bei Schularbeitenfächern (Wegfall der Abschlagstunden), bleibt das große Rätsel. Trotz einer Mehrheit für dieses JNM wollen viele KollegInnen diese Verschlechterungen nicht akzeptieren. Sie sind Bündnispartner für uns, wenn wir uns gegen eine Einführung dieses Modells an den Höheren Schulen wehren werden. Ein BILDUNGSVOLKSBEGEHREN, das vom Steirischen Bündnis für Bildung initiiert wurde und medial in erster Linie als Volksbegehren gegen Studiengebühren bekannt gemacht wurde, richtet sich gegen die Sparpolitik im Bildungsbereich. Die Unterstützungserklärungen dazu werden ab Ende Februar in den Gemeinden zur Unterschrift aufliegen. Kein Sparen an der Bildung Wir schließen die von uns anläßlich der im November durchgeführten Mahnwache verfaßte Erklärung über eine einnahmenseitige Budgetsanierung als Diskussionsvorschlag an. Darin verweisen wir auf den Widerspruch zwischen dem von der Regierung allgemein verkündeten Sparkurs und den erstaunlichen Ausnahmen davon. Erklärung des Steirischen Bündnisses für Bildung zum Sparkurs im Bildungsbereich Sparen im Bildungsbereich ist der absolut falsche Weg, denn es bedeutet Sparen an der Zukunft. Im fünfreichsten Land der Welt gibt es dafür keine Notwendigkeit. Wir hinterfragen die ökonomische Sinnhaftigkeit der Entscheidung der Regierung, das Nulldefizit innerhalb von zwei Jahren erreichen zu wollen. Niemand zwingt sie dazu. Wir fragen, warum zu einem Zeitpunkt, wo Arbeitlose, Invalide, Kranke, Öffentlich Bedienstete zur Kasse gebeten werden, knapp 3Mrd ATS für den Ankauf von Hubschraubern ausgegeben werden. Kann das nicht warten? Wir fragen, warum 1Mrd ATS für eine schnelle Eingreiftruppe, die an Kampfeinsätzen im Ausland teilnehmen soll, ausgegeben werden soll, das notwendige Geld für Bildung aber nicht. Wir wehren uns dagegen, daß auf Kosten der Arbeitsbedingungen der MitarbeiterInnen im Öffentlichen Dienst und der Servicequalität 15 Mrd ATS eingespart werden sollen, nur damit dieses Geld von der Regierung im Jahre 2003 den Unternehmen geschenkt werden soll durch den Verzicht des Staates auf 15 Mrd Einnahmen aus den Lohnnebenkosten. Wir fordern einen fairen Beitrag der Vermögenden zur Budgetsanierung durch eine Besteuerung der Stiftungserträge, durch eine Gewinnbesteuerung der Unternehmen und eine Vermögenssteuer im EU-Durchschnitt. Dies würde dem Staat über 40 Mrd ATS jährlich bringen. Nächstes Treffen: Montag, 5.März, 20 Uhr, Gasthof Lendplatzl am Grazer Lendplatz: Thema: Wie erreichen wir eine Sistierung der Budgetbegleitgesetze? Vernetzung schultypenübergreifend? Verhinderung eines Dienstrechtes nach "APS-Art"? _________________________________________________________________________________________________________ Impressum: Steirisches Komitee zur Sicherung der Qualität an Höheren Schulen, Mag. Richard Huber, BG.f. Berufstätige,. Mag. Johann Schögler, BORG Monsbergergasse -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von A.Walter Steinwender (ste) [ste@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 11:23 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: "arme Hascherln" Sunday, February 18, 2001, 8:50:30 AM, schmon wrote: MDS> AHS-BHS Boykott??? ..... usw MDS> Ein kleines Rechenbeispiel am Schluss MDS> 17 (I - Wertigkeit) Stunden a 50 min ~ 14 Stunden Unterrichtsarbeit je Woche. Da Vor-Nachbereitungsarbeit nicht dokumentiert, verglichen oder auf andere KollegInnen abgestimmt werden muss und MDS> schon gar nicht kontrolliert wird, könnte deren Existenz auch in Frage gestellt werden (öffentliche Meinung). Was bleibt übrig? Im ungünstigsten Fall 38 von 52 Wochen Arbeit in der Schule und in MDS> der Regel eine Vier-Tage Woche. Dafür gibt es für KollegInnen um die 40 Altersjahre rd ATS 40.000 brutto. MDS> Nein- den Gedanken an ein (nicht engagiertes) Lehrerehepaar spinne ich nicht weiter.....es könnte durchaus zu unsolidarischen Gedanken kommen. jööö, und WAS will er uns damit sagen ? - 4 tage woche ? - 38 wochen ? DAS ist sicher NICHT die realität *g* .. und reicht nur für ne schwache provokation, grins ahja, viel wichtiger wäre, den zeilenvorschub mal RICHTIG einzustellen, denn DANN könnte man es BESSER lesen ! oder können sie ihr email-prg nicht bedienen ;-) MDS> mlg jo, auch mit mlg best regards, A.Walter Steinwender (ste) mailto:ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at -- "Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 10:26 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: "arme Hascherln" Damit haben Sie sich um zwei Posten beworben (a) Staberls Kolumne in der KZ zu schreiben (er wird alt) (b) Schweitzers Sitz im NR einzunehmen (er wird Minister) mfg ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX PS Auf Polemik kann ich nur mit ebensolcher antworten No body is perfect! ----- Original Message ----- From: "Mag. Dieter Schmon" To: Sent: Sunday, February 18, 2001 9:50 AM Subject: LF: "arme Hascherln" AHS-BHS Boykott??? Welche überlasteten Lehrer(gewerkschafts)kollegInnen auch immer darüber nachdenken- außer Unverständnis in der öffentlichen Meinung wird wohl nichts übrigbleiben. Die ewiggestrigen, ewig jammernden und auch in den Ferien mehr als 40 WoSt arbeitenden FrustlehrerInnen sollten sich mehr Gedanken machen, ob sie für diesen Beruf geeignet sind. Auch das wäre eine neue Chance für JunglehrerInnen. PS Ein kleines Rechenbeispiel am Schluss 17 (I - Wertigkeit) Stunden a 50 min ~ 14 Stunden Unterrichtsarbeit je Woche. Da Vor-Nachbereitungsarbeit nicht dokumentiert, verglichen oder auf andere KollegInnen abgestimmt werden muss und schon gar nicht kontrolliert wird, könnte deren Existenz auch in Frage gestellt werden (öffentliche Meinung). Was bleibt übrig? Im ungünstigsten Fall 38 von 52 Wochen Arbeit in der Schule und in der Regel eine Vier-Tage Woche. Dafür gibt es für KollegInnen um die 40 Altersjahre rd ATS 40.000 brutto. Nein- den Gedanken an ein (nicht engagiertes) Lehrerehepaar spinne ich nicht weiter.....es könnte durchaus zu unsolidarischen Gedanken kommen. mlg d.schmon -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 10:27 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: "arme Hascherln" Lieber Kollege Schmon! Ich verstehe, was Sie damit sagen wollen. Allerdings vermisse ich ein bißchen die Alternative. Außer Boykott und Streik fallen mir keine gewerkschaftlichen Kampfmaßnahmen ein. Was würden Sie vorschlagen, oder sind Sie der Ansicht, dass wir die Verschlechterungen kommentarlos hinnehmen sollen? Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin ----- Original Message ----- From: Mag. Dieter Schmon To: lehrerforum@ccc.at Sent: Sunday, February 18, 2001 9:50 AM Subject: LF: "arme Hascherln" AHS-BHS Boykott??? Welche überlasteten Lehrer(gewerkschafts)kollegInnen auch immer darüber nachdenken- außer Unverständnis in der öffentlichen Meinung wird wohl nichts übrigbleiben. Die ewiggestrigen, ewig jammernden und auch in den Ferien mehr als 40 WoSt arbeitenden FrustlehrerInnen sollten sich mehr Gedanken machen, ob sie für diesen Beruf geeignet sind. Auch das wäre eine neue Chance für JunglehrerInnen. PS Ein kleines Rechenbeispiel am Schluss 17 (I - Wertigkeit) Stunden a 50 min ~ 14 Stunden Unterrichtsarbeit je Woche. Da Vor-Nachbereitungsarbeit nicht dokumentiert, verglichen oder auf andere KollegInnen abgestimmt werden muss und schon gar nicht kontrolliert wird, könnte deren Existenz auch in Frage gestellt werden (öffentliche Meinung). Was bleibt übrig? Im ungünstigsten Fall 38 von 52 Wochen Arbeit in der Schule und in der Regel eine Vier-Tage Woche. Dafür gibt es für KollegInnen um die 40 Altersjahre rd ATS 40.000 brutto. Nein- den Gedanken an ein (nicht engagiertes) Lehrerehepaar spinne ich nicht weiter.....es könnte durchaus zu unsolidarischen Gedanken kommen. mlg d.schmon Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 10:22 An: !Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Blutgruppe AB negativ "Franz-Josef Friedl" schrieb an"Ing. Josef Sabor" Subject: Re: LF: Re: Blutgruppe AB negativ Lieber Kollege Sabor! Im Prinzip ist das mit den Kettenbriefen richtig , auch sollte man nicht außer acht lassen, daß zwischen den verschieden Zentren ein Wettbewerb läuft um die Humanressourcen. Es ist für die Zentren schon von Bedeutung wer die Erstregistrierung durchführt. Ich möchte nicht mehr mich mit dem Thema im Lehrerforum beschäftigen. Für das Lehrerforum gibt es wichtigere Themen, die Probleme der Lehrer und die gehören gelöst, bzw. der Versuch dazu gestartet meint fjf (Franz-Josef Friedl) ............................................................................ ..................... Also das erinnert mich schon an den reizenden Mel Brookes-Film "Dead and lovin' it": wenn man sein statement abgibt und dann die Diskussion beendet, lieber van Helsing! Da wurde jemand wütend angegriffen, weil er 'nen Kettenbrief einen Kettenbrief genannt hat, und jetzt isses klar und deutlich einer. wenn hier niemand dafür ist, dass für politische parteien propaganda gemacht wird (Gegen SB Ottakring), dann bitte auch auf Werbung ausdehnen und besonders auf UNFUG: From Transylvania with love Count Dracula PS How did you like the "paprikahendl"? -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Versuch gerhard.gutschi@chello.at schreibt: >Und immer wider ist es für mich >erstaunlich, wie wenig selbst Eltern, die ihr Kind in einem halben Jahr in >die Schule schicken wollen, wirklich über Schule wissen. klar, schulen, vor allem volksschulen, haben sich sehr verändert (kamen viele neue anforderungen in den letzten 15 jahren hinzu, die volksschulen erfüllen sollen). das zauberwort heißt "schulentwicklung". da sind auch volksschulen gefordert, endlich aktiv zu werden. ich stecke als externe beraterin in einem solchen prozess einer kleinstschule (einklassig). eingebunden in diesen schulentwicklungsprozess wurden auch eltern künftiger (!) schulkinder. schülerInnen, lehrerInnen und eltern momentaner schülerInnen, sowie eltern künftiger schülerInnen haben soeben die gemeinsame leitbildentwicklung abgeschlossen. aber auch ortsvorsteher und vereinsvertreter wirkten mit. da gibts nun keine unklarheiten, welche linie die schule vertritt, bzw. welchen weg sie gehen möchte. die eltern haben sich zudem verpflichtet, am aufbau einer "guten schule" mitzuwirken. das schlimmste, was dieser schule passieren kann, ist ihre schließung aufgrund der sparmaßnahmen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 10:14 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Fw: Öffentliche Meinung - 2. Versuch ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Gerhard Gutschi" Sent: Sunday, February 18, 2001 10:12 AM Subject: Re: Öffentliche Meinung - 2. Versuch > Wir zerbrechen, lieber Kollege, wir zerbrechen! > > Aber wir alle haben, außer dem Koll. Hyde, auch noch einen fullst-time-Job! > Ne HP ist viel Arbeit und braucht , wenn sie gut sein soll, mehr Wartung als > ein tamagotchi. Ausserdem gibts das schon: > > http://members.surfeu.at/crose/ > > von Koll. Rosenfeld > > Vielleicht nicht das, was Dir vorschwebt, aber > > Wir sind ja alle Unikate, wir Lehrer ;-))) > > lg > > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > > ----- Original Message ----- > From: "Gerhard Gutschi" > To: "LEHRERFORUM" > Sent: Sunday, February 18, 2001 12:00 AM > Subject: LF: Öffentliche Meinung - 2. Versuch > > > Liebe KollegInnen! > > Bei uns an der Volksschule ist zur Zeit "Einschreibung". Da kommen dann > Eltern und erkundigen sich über die Schule. Und immer wider ist es für mich > erstaunlich, wie wenig selbst Eltern, die ihr Kind in einem halben Jahr in > die Schule schicken wollen, wirklich über Schule wissen. Nun können wir > jedoch davon ausgehen, dass unsere MitbürgerInnen, die nicht aktuell mit dem > Thema "Schule" befasst sind, noch viel weniger informiert sind. Folgerung: > Wir müssten es schaffen, etwaige Projektbeschreibungen oder > Problemlösungsstrategien auf eine homepage zu stellen bzw. als > Presseaussendung zu versenden. > Was mich erstaunt hat war die Tatsache, dass nach meiner 1. Anregung vor > ca. 1 1/2 Wochen niemand reagiert hat. Meine Frage: Wie glaubt Ihr, kann man > ohne Eigeninitiative einen Imagewandel herbeiführen? Die Diskrepanz zwischen > Selbst- und Fremdwahrnehmung ist bereits so groß, dass ich manchmal > verzweifelt bin. Und einer alleine hat kaum eine Chance! Zu warten, dass > unsere "Vertretung"-Gewerkschaft oder unsere "Chefs" das in die Hand nehmen, > scheint mir illusorisch - dort gibts bestenfalls Selbstdarstellung. > Besser scheint die Situation "am Dorf" zu sein. Dort sind Lehrer noch in > der Gemeinschaft integriert. Ich selbst komme aus der Steiermark und > unterrichte in Wien. Durch die räumliche Trennung zwischen Arbeitsplatz und > Wohnung in der Großstadt ist es sehr schwer, einer Gemeinschaft im Umfeld > der Schule anzugehören. Aber vielleicht sollte man sich auch darüber einmal > den Kopf zerbrechen, ob es nicht doch irgendwelche Strategien gibt, die > Abhilfe schaffen. > Ideen? > > MfG > G. Gutschi > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Bertram Geiger [bgeiger@aon.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 10:04 An: Mag. Dieter Schmon Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: "arme Hascherln" Ironie - Autobiographie - wo ist die Botschaft ?? > AHS-BHS Boykott??? > > Welche überlasteten Lehrer(gewerkschafts)kollegInnen auch immer > darüber nachdenken- außer Unverständnis in der öffentlichen Meinung > wird wohl nichts übrigbleiben. Die ewiggestrigen, ewig jammernden und > auch in den Ferien mehr als 40 WoSt arbeitenden FrustlehrerInnen > sollten sich mehr Gedanken machen, ob sie für diesen Beruf geeignet > sind. > Auch das wäre eine neue Chance für JunglehrerInnen. > > PS > Ein kleines Rechenbeispiel am Schluss > > 17 (I - Wertigkeit) Stunden a 50 min ~ 14 Stunden Unterrichtsarbeit je > Woche. Da Vor-Nachbereitungsarbeit nicht dokumentiert, verglichen > oder auf andere KollegInnen abgestimmt werden muss und schon gar nicht > kontrolliert wird, könnte deren Existenz auch in Frage gestellt werden > (öffentliche Meinung). Was bleibt übrig? Im ungünstigsten Fall 38 von > 52 Wochen Arbeit in der Schule und in der Regel eine Vier-Tage Woche. > Dafür gibt es für KollegInnen um die 40 Altersjahre rd ATS > 40.000 brutto. > Nein- den Gedanken an ein (nicht engagiertes) Lehrerehepaar spinne ich > nicht weiter.....es könnte durchaus zu unsolidarischen Gedanken > kommen. > > mlg > d.schmon -- Bertram Geiger, bgeiger@aon.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Dieter Schmon [dieter.schmon@aon.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 09:51 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: "arme Hascherln" AHS-BHS Boykott??? Welche überlasteten Lehrer(gewerkschafts)kollegInnen auch immer darüber nachdenken- außer Unverständnis in der öffentlichen Meinung wird wohl nichts übrigbleiben. Die ewiggestrigen, ewig jammernden und auch in den Ferien mehr als 40 WoSt arbeitenden FrustlehrerInnen sollten sich mehr Gedanken machen, ob sie für diesen Beruf geeignet sind. Auch das wäre eine neue Chance für JunglehrerInnen. PS Ein kleines Rechenbeispiel am Schluss 17 (I - Wertigkeit) Stunden a 50 min ~ 14 Stunden Unterrichtsarbeit je Woche. Da Vor-Nachbereitungsarbeit nicht dokumentiert, verglichen oder auf andere KollegInnen abgestimmt werden muss und schon gar nicht kontrolliert wird, könnte deren Existenz auch in Frage gestellt werden (öffentliche Meinung). Was bleibt übrig? Im ungünstigsten Fall 38 von 52 Wochen Arbeit in der Schule und in der Regel eine Vier-Tage Woche. Dafür gibt es für KollegInnen um die 40 Altersjahre rd ATS 40.000 brutto. Nein- den Gedanken an ein (nicht engagiertes) Lehrerehepaar spinne ich nicht weiter.....es könnte durchaus zu unsolidarischen Gedanken kommen. mlg d.schmon Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz-Josef Friedl [Franz-Josef.Friedl@stsnet.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 09:38 An: Ing. Josef Sabor Cc: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Blutgruppe AB negativ Lieber Kollege Sabor! Im Prinzip ist das mit den Kettenbriefen richtig , auch sollte man nicht außer acht lassen, daß zwischen den verschieden Zentren ein Wettbewerb läuft um die Humanressourcen. Es ist für die Zentren schon von Bedeutung wer die Erstregistrierung durchführt. Ich möchte nicht mehr mich mit dem Thema im Lehrerforum beschäftigen. Für das Lehrerforum gibt es wichtigere Themen, die Probleme der Lehrer und die gehören gelöst, bzw. der Versuch dazu gestartet meint fjf (Franz-Josef Friedl) -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Ing. Josef Sabor An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Datum: Freitag, 16. Februar 2001 18:35 Betreff: WG: LF: Re: Blutgruppe AB negativ > > Hi Walter Hi alle die das lesen! > > Ob Kettenbrief oder nicht in einen Punkt irrt Kollege Sabor, > daß die Blutgruppe Nebensache wäre > >(Registrierung von prenatalen Nabelschnurblut durch einige > Leukämiezentren). Auch würde ich einmal > > hinterfragen, wenn sich durch so einen Kettenbrief nur ein > potentieller Spender meldet und registrieren läßt > > ob dann das Ganze im nachhinein eine Rechtfertigung erfährt. > Noch eine Anmerkung Gefühlskälte ist im > > Lehrberuf unangebracht meint Fjf > > > Wenn er sich bei einer der Knochenmarkzentralen melden würde,und > als Kontaktadresse eine der weltweiten Knochenmarkspendezentralen > angegeben wäre: JA, > Leider werden diese Mails aber immer wieder mit den > E-Mail-Adressen von Privatpersonen oder Firmen versehen, die > davon nichts wissen ... > > Dazu eine Info aus >http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/knochenmarkspende.shtml: > >Kettenbriefe: Knochenmarkspende >Es kursieren derzeit mehrere Kettenbriefe, in denen angeblich(!) für einen >an Leukämie erkrankten Menschen ein Knochenmarkspender gesucht wird. > >Fast alle hier bekannt gewordenen Kettenbriefe sind schlechte Scherze ohne >realen Hintergrund. > >Es wird meist nach Spendern mit einer bestimmten Blutgruppe gesucht. Wer >selbst Leukämie (Blutkrebs) hat oder enge Freunde oder Verwandte hat, die >betroffen sind, weiss, dass die Blutgruppe für eine Eignung als Spender von >Knochenmark (bzw. Blutstammzellen) irrelevant ist. Er/sie würde also so >etwas nicht in einen ernst gemeinten Aufruf schreiben. > >Ferner hat sich (wie auch bei den E-Petitionen) bislang stets >herausgestellt, dass die angegebenen E-Mail-Adressen nicht (mehr) gültig >sind. Das gilt sowohl für 'Toshiba65@AOL' als auch für >'Divine-Tatyana@ComTel'. In einigen Fällen ging die ursprüngliche Adresse in >der Kette verloren und die eines arglosen Weiterleiters nahm diesen Platz >ein. Das ist besonders übel für den/die Betroffene/n, weil nun der Eindruck >entsteht, er/sie habe Leukämie und/oder sei Verfasser/in dieses >Kettenbriefs. Dies betrifft vor allem Julia S. (PRint Agentur). Bitte >verschonen Sie sie mit Anfragen jedweder Art zu diesem Kettenbrief. Einige >der 'Toshiba'-Mails enthalten auch die Adresse von Simona L. aus München, >für die das gleiche gelten dürfte. Die in neueren Versionen enthaltene >Adresse existiert nicht (mehr?). >Mir liegt eine Mail von vor, in der der Absender >mitteilt, dass dieser Aufruf durchaus ernstgemeint sei. Ein geeigneter >Nachweis der Seriosität dieses Spendenaufrufs steht weiterhin aus. > >Im Falle 'Tatyana' gibt es noch einen anderen Hintergrund: Besagte Dame hat >wohl von sich selbst behauptet, sie hätte Leukämie. Andere haben daraufhin >diese Kettenbriefaktion gestartet, weil sie ihr helfen wollten. Mehr Details >dazu später mal an dieser Stelle. Auch hier gibt es mindestens einen Fall, >wo eine wohlmeinende Weiterleiterin (Petra G. aus Wien) zum Opfer vieler >Anfragen wurde, weil die ursprüngliche Absender-Adresse nachträglich >entfernt wurde. Bitte verschonen Sie sie mit Anfragen jedweder Art zu diesem >Kettenbrief. > >Eine andere Situation besteht bei dem Aufruf 'Hilfe für Laura', der in >einigen Foren gepostet wurde. Hier besteht wohl ein realer Hintergrund, >allerdings ein tragischer: Laura ist im Januar 2000 verstorben. Auch hier >nachzulesen. Bitte verbreiten Sie diesen Aufruf nicht mehr weiter und sehen >Sie bitte auch von Nachfragen bei den angegebenen Kontaktadressen ab! > >Unabhängig von dem zweifellos ernsten Hintergrund in Fällen, wo wirklich >jemand an Leukämie erkrankt ist, gilt jedoch weiterhin der Grundsatz: >Kettenbriefe sind kein adäquates Medium zur Kommunikation seriöser Anliegen. >Das belegen gerade die obigen Fälle mal wieder äusserst plastisch. Leiten >Sie diese Kettenbriefe bitte nicht weiter. > >Alle hier nur stark verkürzt wiedergegebenen Namen von WeiterleiterInnen der >Kettenbriefe sind hier mit vollem Namen und Adresse bekannt. Diese >Informationen werden jedoch zum Schutz der Persönlichkeitsrechte der >Betroffenen auch auf Nachfrage nicht herausgegeben. Punkt. > >Wenn Sie wirklich an Leukämie erkrankten Menschen helfen wollen, lassen Sie >sich bei einer Knochenmarkspenderdatei registrieren. > >Infos zu Knochenmark-/Blutstammzellenspenden: > >Zentrales Knochenmarkspender-Register Deutschland (Uni Ulm) >Knochenmarkspenderzentrale (KMSZ, Uni Düsseldorf) >Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS, Tübingen) >Aktion Knochenmarkspende Bayern e.V. >Österreichische Knochenmarkspenderzentrale >Schweizer Knochenmarkspenderdatei >Bone Marrow Donors Worldwide (engl., international) >--------- >mfg >j.sabor > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Judth Labi [judith.labi@schule.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 00:03 An: Lehrerforum@Ccc.At Betreff: LF: test Lehrerforum@Ccc. At lehrerforum@ccc.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Gutschi [gerhard.gutschi@chello.at] Gesendet: Sonntag, 18. Februar 2001 00:00 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Öffentliche Meinung - 2. Versuch Liebe KollegInnen! Bei uns an der Volksschule ist zur Zeit "Einschreibung". Da kommen dann Eltern und erkundigen sich über die Schule. Und immer wider ist es für mich erstaunlich, wie wenig selbst Eltern, die ihr Kind in einem halben Jahr in die Schule schicken wollen, wirklich über Schule wissen. Nun können wir jedoch davon ausgehen, dass unsere MitbürgerInnen, die nicht aktuell mit dem Thema "Schule" befasst sind, noch viel weniger informiert sind. Folgerung: Wir müssten es schaffen, etwaige Projektbeschreibungen oder Problemlösungsstrategien auf eine homepage zu stellen bzw. als Presseaussendung zu versenden. Was mich erstaunt hat war die Tatsache, dass nach meiner 1. Anregung vor ca. 1 1/2 Wochen niemand reagiert hat. Meine Frage: Wie glaubt Ihr, kann man ohne Eigeninitiative einen Imagewandel herbeiführen? Die Diskrepanz zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung ist bereits so groß, dass ich manchmal verzweifelt bin. Und einer alleine hat kaum eine Chance! Zu warten, dass unsere "Vertretung"-Gewerkschaft oder unsere "Chefs" das in die Hand nehmen, scheint mir illusorisch - dort gibts bestenfalls Selbstdarstellung. Besser scheint die Situation "am Dorf" zu sein. Dort sind Lehrer noch in der Gemeinschaft integriert. Ich selbst komme aus der Steiermark und unterrichte in Wien. Durch die räumliche Trennung zwischen Arbeitsplatz und Wohnung in der Großstadt ist es sehr schwer, einer Gemeinschaft im Umfeld der Schule anzugehören. Aber vielleicht sollte man sich auch darüber einmal den Kopf zerbrechen, ob es nicht doch irgendwelche Strategien gibt, die Abhilfe schaffen. Ideen? MfG G. Gutschi -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Gössinger [Goessinger.Franz@gmx.at] Gesendet: Samstag, 17. Februar 2001 21:19 An: lehrerforum Betreff: LF: Fw: 20.2.: Zukunft ohne Schulden? ----- Original Message ----- From: To: Sent: Thursday, February 15, 2001 11:53 AM Subject: 20.2.: Zukunft ohne Schulden? > Dienstag, 20.2.2001 19h > Republikanischer Club, Rockhg.1, 1010 Wien > > "Zukunft ohne Schulden?" > Eine kritische Fuehrung durch die Nulldefizit-Werbekampagne der Regierung > mit VertreterInnen des Beirat fuer gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen (BEIGEWUM) > > http://www.beigewum.at > > --------------------------------------------------- > Get free personalized email at http://iaf.iname.com > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Samstag, 17. Februar 2001 23:11 Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Ausarbeitung Matura-Themenstellung Lieber Kollege Davogg! Ihre Überlegungen teile ich als Englischlehrer (momentan kein Französisch) nur bedingt. 1. Auch wenn die Prüfungstaxe nicht berauschend ist, so ist es doch kühn, zu behaupten, daß die Themenerstellung nicht Bestandteil der (Entlohnung der) Prüfung ist. Als nächstes kommt dann jemand daher und sagt, daß die Teilnahme an der Maturakonferenz auch nirgendwo separat abgegolten wird. Ich bin kein Fan unserer Ministerin, aber ein gewisses Maß von "all inclusive" müssen wir doch voraussetzen, sonst werden wir unseriös. 2. Man muß hier auch zwischen den Fächern differenzieren. In Ihrem Fach Deutsch müssen alle antreten, da verteilt sich der Anteil der Themenstellung am Gesamtaufwand auf viele Schüler. In F sieht das - wie ich weiß - ganz anders aus, da haben Sie vielleicht bloß drei oder fünf Kandidaten. Bei aktuell 323.- brutto pro schriftlicher Prüfung komme ich in Englisch für die schriftliche Matura in einer Klasse auf etwa 6000.- bis 8000.- brutto - nicht überwältigend, aber auch nicht kraß unterbezahlt. (Ich lese mir die Schülerarbeiten 2x durch und damit basta. Feinziselierte Filigranarbeit kann man bei dieser Gage nicht erwarten, und mein Ego hält es aus, wenn ich den einen oder anderen Fehler übersehe. Für insgesamt noch ein oder zwei Dutzend zu findende Fehler bei einer ganzen Klasse investiere ich nicht noch einen dritten Durchgang im Ausmaß von 10 - 15 Arbeitsstunden.) In Französisch, das gebe ich zu, mag die Rechnung ganz anders aussehen und der Anteil der Themenerstellung pro Kandidat wirklich ins Gewicht fallen. 2. Bei mir in Englisch ist der (kumulierte) Aufwand des Texte-Findens für die Spezialgebiete bei der mündlichen Matura (wo fast alle antreten) sicher größer als die Erstellung der Aufgaben für die Schriftliche. Die Prüfungstaxen für die Mündliche sind aber noch viel schlechter (= ca. 50%)als die schriftlichen. Dazu kommt noch das tagelange Herumsitzen - und die Gegenrechnung! 3. Der Ehrlichkeit halber muß man allerdings hinzufügen, daß im 2. Semester der 8. Klasse nur eine Schularbeit anfällt. Auch daß seit kurzem nur noch eine Gruppe auszuarbeiten ist, macht die Sache leichter. Bei uns in NÖ verlangt weiters niemand (in Englisch) eine Übersetzung, welche theoretisch zu erstellen wäre. 4. Eine hochqualifizierte Tätigkeit ist die des Zweitlesers der schriftlichen Maturaarbeiten, die es offiziell gar nicht gibt, daher auch keine Entlohnung. Hier scheint mir der größte Reformbedarf zu liegen. Mit freundlichen Grüßen Erich Wallner P.S. Bei einem kleinen baulichen Vorhaben bei mir zuhause (Überbauung eines Einganges) habe ich folgende Erfahrung gemacht: Einreichen der Baubewilligung auf der Gemeinde ca. 400.- Stempelmarken (+ Grundbuchauszug extra bei Gericht), Anzeige der Fertigstellung ca. 300.-, Abnahme des vollendeten Werkes nochmals 180.- Diese Leute beim Bauamt lassen sich wirklich jeden Handgriff extra bezahlen. Timo Davogg schrieb: > > Dieser Beitrag hat für mich - und vielleicht für gar manche, die schon > ähnlich gedacht und gerechnet haben - psycho-hygienischen Charakter. > > Seit zwei Tagen sitzte ich vor dem Computer und setze die Themenstellungen > zur schriftlichen Reifeprüfung (Deutsch, Französisch) zusammen. Dafür habe > ich seit Beginn des Schuljahres Material gesammelt, gesichtet; jetzt > überlege ich hin und her, kürze, erläutere, wähle aus, verwerfe - stelle > schließlich fertig. > > Die Ausarbeitung der schriftlichen Themenstellungen fällt nun aber seit der > Durchrechnung der 8. Klassen überhaupt aus jeder Besoldungs-Kategorie: weder > mache ich diese Arbeit als Lehrer der durchgerechneten 8.Klasse noch als > Prüfer der schriftlichen Matura (die wird mit der elendiglichen Prüfungstaxe > "abgegolten"). > > Merke: Die Erstellung der Matura-Aufgaben - eine hoch qualifizierte Arbei, > die anderswo ausgewählte KollegInnen belobigt und gut entlohnt für das > Ministerium erledigen - leisten wir LehrerInnen völlig unbezahlt, und wenn > ich mir anschaue, was ich heuer an Zeit für diese Themenfindung > und -Ausarbeitung investiert habe, dann ärgere ich mich rot-blau-schwarz. > Die - konservativ geschätzt - 10 Stunden Arbeit pro Maturafach wären nämlich > für mich als vollbeschäftigten Lehrer als (5) Überstunden zu bezahlen!!! > > Grüße sendet > Timo Davogg > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Judth Labi [judith.labi@schule.at] Gesendet: Samstag, 17. Februar 2001 23:09 An: Lehrerforum@Ccc.At Betreff: LF: test Lehrerforum@Ccc. At lehrerforum@ccc.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von karl schwamberger [karl.schwamberger@chello.at] Gesendet: Samstag, 17. Februar 2001 22:54 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: streik/boykott "Wenn Jantschitsch aus OÖ nur den Boykottaufruf mitgenommen hat, dann hat er nicht mit beiden Ohren hingehört." schreibt kollege fuchsbauer. natürlich hat jantschitsch mit allen auch nur irgendwie verfügbaren ohren hingehört, nur will er natürlich (wie auch zahradnik?? ich kann seinem artikel in der AHS keine eindeutige festlegung entnehmen. ein streik ist für ihn nur teil eines von zwei szenarien.) keinen streik, sondern versucht, die drecksarbeit den einzelnen standorten in die schuh/le zu schieben: sollen sie boykottieren, das wird sich verlaufen und nix is passiert! nichts gegen - möglichst flächendeckende - boykotte (ich würde ja eher "selbstschutzmaßnahmen" sagen), aber ein streik ist unumgänglich, und ein mehr als dreitägiger wird es wohl auch sein müssen, gerade damit wir uns nicht dem anwurf aussetzen, wir streikten nur wenns nix kostet - was ja wohl auch die frau vizekanzlerin glaubt. werden sich die alleinverdienenden väter (und mütter? ...) halt ausrechnen müssen, was es für den rest ihres lebens (inkl. pension) kostet jetzt halbe sachen zu machen. mfg Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Samstag, 17. Februar 2001 21:38 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Ich hoffe, mein Eindruck ist falsch Lieber Reinhart Sellner, lieber Kurt Winterstein und werte MitleserInnen! Offensichtlich hattet Ihr in Wien auch eine Obleutekonferenz am 13. Feb. und ich zitier nur kurz aus einem Bericht von Reinhart: ... > Merke: Die Erstellung der Matura-Aufgaben - eine hoch qualifizierte Arbei, > die anderswo ausgewählte KollegInnen belobigt und gut entlohnt für das > Ministerium erledigen - leisten wir LehrerInnen völlig unbezahlt, und wenn > ich mir anschaue, was ich heuer an Zeit für diese Themenfindung > und -Ausarbeitung investiert habe, dann ärgere ich mich rot-blau-schwarz. > Die - konservativ geschätzt - 10 Stunden Arbeit pro Maturafach wären nämlich > für mich als vollbeschäftigten Lehrer als (5) Überstunden zu bezahlen!!! Offiziell bekommen wir diese Arbeit bezahlt: Mit der Prüfungstaxe ist die Erarbeitung der Aufgabenstellungen und die Korrektur der Arbeiten abgegolten. Wenn ich mir die Höhe der Prüfungstaxe ansehe, fühle ich mich - wie wahrscheinlich alle anderen Kolleginnen und Kollegen - gepflanzt. In einem Punkt kann ich allerdings nicht zustimmen: Ich schaffe es nicht in 10 Stunden, eine schriftliche Matura zusammenzustellen. Seit ein paar Jahren müssen wir wenigstens nur mehr einen Vorschlag statt bisher zweien einschicken. Das hat die Gewerkschaft gegen heftigen Widerstand mancher LSI durchgesetzt. Trotzdem: Wer die Prüfungstaxen durch die Arbeitszeit dividiert, fühlt sich gepflanzt. Die zentral gestellten Prüfungsaufgaben, die in vielen anderen Ländern üblich sind, möchte ich aber auch nicht haben. Die führen nämlich zu einer wesentlichen Einschränkung der Freiheit des Lehrers, Schwerpunkte zu setzen. Wenn die Prüfungsaufgaben zentral gestellt werden, müssen wir genau das trainieren, was dort gefragt wird. Sobald man etwas unterrichtet, was man für wichtig und interessant und durchaus durch den Lehrplan gedeckt hält, was aber nicht geprüft wird, heißt es: "Warum üben wir nicht das, was wir brauchen?" - Ich glaube, dass mir persönlich meine Arbeit dann weniger Freude bereiten würde. Mit freundlichen Grüßen Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Gröhrmühlgasse -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Samstag, 17. Februar 2001 17:42 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Ausarbeitung Matura-Themenstellung Im Jahresarbeitszeitmodell wird das alles ganz anders! meint ;-) ®onald Eidenberger ----- Original Message ----- From: "Timo Davogg" To: "Lehrerforum" Sent: Saturday, February 17, 2001 4:33 PM Subject: LF: Ausarbeitung Matura-Themenstellung Dieser Beitrag hat für mich - und vielleicht für gar manche, die schon ähnlich gedacht und gerechnet haben - psycho-hygienischen Charakter. Seit zwei Tagen sitzte ich vor dem Computer und setze die Themenstellungen zur schriftlichen Reifeprüfung (Deutsch, Französisch) zusammen. Dafür habe ich seit Beginn des Schuljahres Material gesammelt, gesichtet; jetzt überlege ich hin und her, kürze, erläutere, wähle aus, verwerfe - stelle schließlich fertig. Die Ausarbeitung der schriftlichen Themenstellungen fällt nun aber seit der Durchrechnung der 8. Klassen überhaupt aus jeder Besoldungs-Kategorie: weder mache ich diese Arbeit als Lehrer der durchgerechneten 8.Klasse noch als Prüfer der schriftlichen Matura (die wird mit der elendiglichen Prüfungstaxe "abgegolten"). Merke: Die Erstellung der Matura-Aufgaben - eine hoch qualifizierte Arbei, die anderswo ausgewählte KollegInnen belobigt und gut entlohnt für das Ministerium erledigen - leisten wir LehrerInnen völlig unbezahlt, und wenn ich mir anschaue, was ich heuer an Zeit für diese Themenfindung und -Ausarbeitung investiert habe, dann ärgere ich mich rot-blau-schwarz. Die - konservativ geschätzt - 10 Stunden Arbeit pro Maturafach wären nämlich für mich als vollbeschäftigten Lehrer als (5) Überstunden zu bezahlen!!! Grüße sendet Timo Davogg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Samstag, 17. Februar 2001 16:33 An: Lehrerforum Betreff: LF: Ausarbeitung Matura-Themenstellung Dieser Beitrag hat für mich - und vielleicht für gar manche, die schon ähnlich gedacht und gerechnet haben - psycho-hygienischen Charakter. Seit zwei Tagen sitzte ich vor dem Computer und setze die Themenstellungen zur schriftlichen Reifeprüfung (Deutsch, Französisch) zusammen. Dafür habe ich seit Beginn des Schuljahres Material gesammelt, gesichtet; jetzt überlege ich hin und her, kürze, erläutere, wähle aus, verwerfe - stelle schließlich fertig. Die Ausarbeitung der schriftlichen Themenstellungen fällt nun aber seit der Durchrechnung der 8. Klassen überhaupt aus jeder Besoldungs-Kategorie: weder mache ich diese Arbeit als Lehrer der durchgerechneten 8.Klasse noch als Prüfer der schriftlichen Matura (die wird mit der elendiglichen Prüfungstaxe "abgegolten"). Merke: Die Erstellung der Matura-Aufgaben - eine hoch qualifizierte Arbei, die anderswo ausgewählte KollegInnen belobigt und gut entlohnt für das Ministerium erledigen - leisten wir LehrerInnen völlig unbezahlt, und wenn ich mir anschaue, was ich heuer an Zeit für diese Themenfindung und -Ausarbeitung investiert habe, dann ärgere ich mich rot-blau-schwarz. Die - konservativ geschätzt - 10 Stunden Arbeit pro Maturafach wären nämlich für mich als vollbeschäftigten Lehrer als (5) Überstunden zu bezahlen!!! Grüße sendet Timo Davogg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Samstag, 17. Februar 2001 15:10 An: Undisclosed-Recipient:@mail.nextra.at; Betreff: LF: Fw: STANDARD: Lehrergewerkschaft steht unter Beschuss Lieber Kolleginnen und Kollegen! Zwei interessante Standard-Artikel zur Urabstimmung. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin STANDARD vom 17.02.01 Text 1 Zerreißprobe für die Lehrergewerkschaften Wien - An der Basis der Pflichtschullehrergewerkschaft rumort es. Nach einer Urabstimmung über ein neues Dienstrecht wird den Stan-desvertretern Manipulation vorgeworfen. Vor allem in Vorarlberg gibt es Stimmen, die einen Rücktritt des Gewerkschafters Hermann Helm fordern. Auch ein geschlossener Gewerkschaftsaustritt ist in Diskussion. Wie berichtet haben 73 Prozent der Pflichtschullehrer für das Gewerkschaftsmodell einer "Jahresarbeitszeit" gestimmt. Die (ablehnenden) Ergebnisse aus Vorarlberg, wo es ein eigenes Formular gab, wurden nicht mitgezählt. An den höheren Schulen fürchtet man nun, ebenfalls eine "Jahresarbeitszeit" zu bekommen. Kritiker erwarten daher eine "Zerreißprobe" der Lehrergewerkschaften. Fritz Neugebauer, Chef der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, wendet ein, dass das Formular vor der Urabstimmung über alle Fraktionsgrenzen hinweg einstimmig angenommen worden sei. (mon) Seite 8 Text 2 Lehrergewerkschaft steht unter Beschuss _____ Nach Dienstrechts-Urabstimmung rumort es an der Basis _____ Martina Salomon _____ Wien - "Wer so eine Gewerkschaft hat, braucht die Regierung nicht zu fürchten", ätzt Friedrich Weigl, Lehrer im "Schulversuch Mittelschule" in Wien-Penzing. Er ist mit seinem Frust nicht allein: Der Ruf nach einem Rücktritt des Chefs der "schwarzen" Pflichtschullehrergewerkschaft, Hermann Helm, wird - besonders in Vorarlberg - immer lauter. Wie berichtet, hatte die Gewerkschaft eine Urabstimmung über ein neues Dienstrecht an den Volks- und Hauptschulen veranstaltet. Laut Standesvertretung wurde eine 73-prozentige Zustimmung zum Modell erzielt, das auf Gewerkschaftsideen fußt und ein "Jahresnormmodell" vorsieht. Zur Wahl stand noch das Budgetbegleitgesetz der Regierung mit den geplanten Dienstpostenkürzungen. Das sei eine Entscheidung zwischen "Pest und Cholera" gewesen, kritisiert nicht nur der oberösterreichische Pflichtschullehrer Wilfried Mayr aus Tragwein. Den Stimmzettel bezeichnet er als "suggestive Frechheit". Helm selbst hatte damit argumentiert, dass es die Möglichkeit der Ablehnung beider Modelle und eine Zustimmung zu gewerkschaftlichen Maßnahmen gegeben habe. Das aber war am Stimmzettel nicht eindeutig als dritte Variante ausgeschildert. Vorarlberg hatte daher einen eigenen Zettel verteilt, der prompt eine mehr als 90-prozentige Ablehnung beider Modelle erbrachte. Dies aber wurde wegen des abweichenden Formulars von der Gewerkschaft nicht mitgezählt. Der Dornbirner Hauptschuldirektor Helmut Handler-Kunze meint daher: Von der Stimmung her könnte er sich einen geschlossenen Austritt der Vorarlberger Pflichtschullehrer aus ihrer Gewerkschaft vorstellen. Peter Korecky, Besoldungsreferent in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) und Koordinator für die "Arbeitsgemeinschaft Lehrer", hat das Gefühl, dass die Pädagogen "belogen" wurden. Denn das neue Dienstrecht spare noch mehr Geld als die alten Regierungspläne ein. Er habe daher der SPÖ geraten, im Parlament dagegen zu stimmen. Korecky erwartet eine "Zerreißprobe" zwischen den Lehrergewerkschaften. An den höheren Schulen fürchte man, auch eine (überstundensparende) Jahresarbeitszeit anstatt des Pflichtstundenmodells zu bekommen. GÖD-Vorsitzender Fritz Neugebauer kann an der Urabstimmung nichts Anstößiges finden: Immerhin hätten alle Gewerkschaftsfraktionen den Stimmzettel abgesegnet. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Samstag, 17. Februar 2001 14:46 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: boykott Alle Wiener GBA-Obleute sind für Streik! (Es bestand die Möglichkeit der Vertretung, falls jemand verhindert gewesen wäre -- also ALLE gallischen Dörfer gegen CÄSAR). Am Gewerkschaftstag26./27.3. muß daher ein sicheres 1/3 für Streik sein. Statt hier hin & her zu mailen sollten wir Kontakte pflegen: zu AHS außerhalb Wiens. Ist GANZ Vorarlberg für Streik? Wie viele steirische, oberösterreichische, kärntnerische, ...Schulen sind für Streik? Ich weiß es nicht! Wie schicken DIE ihre Delegierten? Nach dem Tiroler Mail-Krieg geht es dort höflich ausgedrückt -- unkollegial -- zu. Meine Meinung: 1/3 kann nicht streiken, wir brauchen noch 1/3 (mindestens) -- so wie der Herr Helm und der Herr Modritzky ;-))) --- Zweidrittelmehrheit! Noch besser: AHS + BMHS! Das hätte eher Aussicht auf Erfolg! Der Boykott sollte vorbereitet sein, der Streik ist es was wir wollen: Wir sind nämlich eine Gewerkschaft, nicht eine Tourismus-Schädigungs-Agentur. (Zufrieden?) ;-) ® ----- Original Message ----- From: "Hans Gruber" To: "Lehrerforum" Sent: Saturday, February 17, 2001 2:17 PM Subject: LF: Re: boykott Golden Worte (wenn auch schwarz auf grau) aus dem Wilden Westen. E. Muther meint: Wenn ich mir selber die angenehmen und interessanten Aspekte meines Berufs verbiete, dann kann das doch nur Ausdruck von Hilflosigkeit sein. Ich bin aber nicht hilflos und will es nicht sein, ich will mich wehren. Ich will streiken! Als Kampfmaßnahme ist der Boykott zu defensiv. Vor zwei Jahren haben (angeblich) gezählte 18 Schulen den Schikursboykott durchgehalten. Wer glaubt denn ernsthaft, dass die Fremdenverkehrswirtschaft ein zweite Mal auf solche (leere) Drohungen hereinfällt? Der Boykott, das Verweigern aller 'angenehmen und interessanten Aspekte' unserer Arbeit adelt das Nichtstun aller Nebenerwerbslehrer á la Schweitzer zur politischen Heldentat: wer noch nie an einem Projekt, eine Schulentwicklungsgruppe, einer Fortbildung, einer Intensivsprachwoche (etc. etc.) teilgenommen hat, kann sich als Vorreiter gewerkschaftlicher Kampfmaßnahmen darstellen. Das kann's doch nicht sein? Hans Gruber Vors. GBA GfBer.Wien -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [fhe.gruber@aon.at] Gesendet: Samstag, 17. Februar 2001 14:18 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: boykott Golden Worte (wenn auch schwarz auf grau) aus dem Wilden Westen. E. Muther meint: Wenn ich mir selber die angenehmen und interessanten Aspekte meines Berufs verbiete, dann kann das doch nur Ausdruck von Hilflosigkeit sein. Ich bin aber nicht hilflos und will es nicht sein, ich will mich wehren. Ich will streiken! Als Kampfmaßnahme ist der Boykott zu defensiv. Vor zwei Jahren haben (angeblich) gezählte 18 Schulen den Schikursboykott durchgehalten. Wer glaubt denn ernsthaft, dass die Fremdenverkehrswirtschaft ein zweite Mal auf solche (leere) Drohungen hereinfällt? Der Boykott, das Verweigern aller 'angenehmen und interessanten Aspekte' unserer Arbeit adelt das Nichtstun aller Nebenerwerbslehrer á la Schweitzer zur politischen Heldentat: wer noch nie an einem Projekt, eine Schulentwicklungsgruppe, einer Fortbildung, einer Intensivsprachwoche (etc. etc.) teilgenommen hat, kann sich als Vorreiter gewerkschaftlicher Kampfmaßnahmen darstellen. Das kann's doch nicht sein? Hans Gruber Vors. GBA GfBer.Wien Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Samstag, 17. Februar 2001 13:35 An: Lehrerforum Betreff: LF: OÖN: Lehrer-Engpass OÖN vom 17.02.01 Lehrer-Engpass: Wirtschaft bietet attraktivere Jobs Interaktion LINZ. Für HTL, HAK und Berufsschulen wird es immer schwieriger, qualifizierte Lehrer für technische und kaufmännische Fächer zu finden. In den kommenden Jahren droht ein gravierender Engpass. Und das in Zeiten, in denen viele Pädagogen mit wenig gefragten Fächerkombinationen jahrelang auf eine Stelle im Schuldienst warten. "Die Wirtschaft saugt immer mehr Techniker aus den Schulen ab. Wir können Diplomingenieure an den HTLs, wenn überhaupt, nur durch das Angebot von Mehrdienstleistungen halten. Ähnlich ist die Situation bei den Lehrern in den berufspraktischen kaufmännischen Fächern", sieht Landesschulratspräsident Johannes Riedl dunkle Wolken am Horizont. Zwei von zehn neu eingestellten Berufsschullehrern verlassen im Schnitt schon nach einem Jahr den Schuldienst und suchen sich attraktivere Jobs in der Wirtschaft. In den kommenden fünf bis zehn Jahren werden rund 400 Lehrer, die an höheren Schulen oder Berufsschulen technische und kaufmännische Fächer unterrichten, in Pension gehen. Nachbesetzungen werden wegen der durch das erste Sparpaket verschlechterten Anstellungsbedingungen im öffentlichen Dienst erschwert. Riedl belegt dies durch ein Beispiel: "Einem Berufsschullehrer, der 16 Jahre als Tischlermeister gearbeitet hat, werden jetzt nur noch eineinhalb Jahre seiner Vordienstzeit angerechnet. Früher wurden ihm acht Jahre angerechnet. Während er jetzt nur nach den Vorgaben der Gehaltsstufe 1 bezahlt wird, wurde er früher der Gehaltsstufe 5 zugeordnet." Das niedrige Anfangsgehalt und die verschlechterten Pensionsbedingungen schrecken viele Bewerber ab. Dazu Riedl: "Durch geburtenschwächere Jahrgänge wurd die Situation noch verschärft. Wenn die Anstellungsbedingungen nicht wieder attraktiver gemacht werden, bekommen wir in den technischen und kaufmännischen Fächern ein großes Personalproblem." Computerführerschein 300 der rund 900 Berufsschullehrer in Oberösterreich sollen in den kommenden drei Jahren den Europäischen Computerführerschein erwerben. Die Qualifizierungsoffensive wird vom Land und der Wirtschaftskammer, je zur Hälfte, mit 4,5 Millionen Schilling finanziert. Dazu Wirtschaftslandesrat Josef Fill: "Gut ausgebildete Lehrer sind das Rückgrat unserer Wirtschaft." Laut Viktor Sigl, dem Präsidenten der oö. Wirtschaftskammer, gibt es bereits mehr als 400 Lehrlinge in Informationstechnologie-Berufen. ( von Friedrich Salmen ) OÖN vom 17.02.01 Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Samstag, 17. Februar 2001 13:38 An: Lehrerforum Betreff: LF: STANDARD: Lehrergewerkschaft steht unter Beschuss STANDARD vom 17.02.01 Text 1 Zerreißprobe für die Lehrergewerkschaften Wien - An der Basis der Pflichtschullehrergewerkschaft rumort es. Nach einer Urabstimmung über ein neues Dienstrecht wird den Stan-desvertretern Manipulation vorgeworfen. Vor allem in Vorarlberg gibt es Stimmen, die einen Rücktritt des Gewerkschafters Hermann Helm fordern. Auch ein geschlossener Gewerkschaftsaustritt ist in Diskussion. Wie berichtet haben 73 Prozent der Pflichtschullehrer für das Gewerkschaftsmodell einer "Jahresarbeitszeit" gestimmt. Die (ablehnenden) Ergebnisse aus Vorarlberg, wo es ein eigenes Formular gab, wurden nicht mitgezählt. An den höheren Schulen fürchtet man nun, ebenfalls eine "Jahresarbeitszeit" zu bekommen. Kritiker erwarten daher eine "Zerreißprobe" der Lehrergewerkschaften. Fritz Neugebauer, Chef der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, wendet ein, dass das Formular vor der Urabstimmung über alle Fraktionsgrenzen hinweg einstimmig angenommen worden sei. (mon) Seite 8 Text 2 Lehrergewerkschaft steht unter Beschuss _____ Nach Dienstrechts-Urabstimmung rumort es an der Basis _____ Martina Salomon _____ Wien - "Wer so eine Gewerkschaft hat, braucht die Regierung nicht zu fürchten", ätzt Friedrich Weigl, Lehrer im "Schulversuch Mittelschule" in Wien-Penzing. Er ist mit seinem Frust nicht allein: Der Ruf nach einem Rücktritt des Chefs der "schwarzen" Pflichtschullehrergewerkschaft, Hermann Helm, wird - besonders in Vorarlberg - immer lauter. Wie berichtet, hatte die Gewerkschaft eine Urabstimmung über ein neues Dienstrecht an den Volks- und Hauptschulen veranstaltet. Laut Standesvertretung wurde eine 73-prozentige Zustimmung zum Modell erzielt, das auf Gewerkschaftsideen fußt und ein "Jahresnormmodell" vorsieht. Zur Wahl stand noch das Budgetbegleitgesetz der Regierung mit den geplanten Dienstpostenkürzungen. Das sei eine Entscheidung zwischen "Pest und Cholera" gewesen, kritisiert nicht nur der oberösterreichische Pflichtschullehrer Wilfried Mayr aus Tragwein. Den Stimmzettel bezeichnet er als "suggestive Frechheit". Helm selbst hatte damit argumentiert, dass es die Möglichkeit der Ablehnung beider Modelle und eine Zustimmung zu gewerkschaftlichen Maßnahmen gegeben habe. Das aber war am Stimmzettel nicht eindeutig als dritte Variante ausgeschildert. Vorarlberg hatte daher einen eigenen Zettel verteilt, der prompt eine mehr als 90-prozentige Ablehnung beider Modelle erbrachte. Dies aber wurde wegen des abweichenden Formulars von der Gewerkschaft nicht mitgezählt. Der Dornbirner Hauptschuldirektor Helmut Handler-Kunze meint daher: Von der Stimmung her könnte er sich einen geschlossenen Austritt der Vorarlberger Pflichtschullehrer aus ihrer Gewerkschaft vorstellen. Peter Korecky, Besoldungsreferent in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) und Koordinator für die "Arbeitsgemeinschaft Lehrer", hat das Gefühl, dass die Pädagogen "belogen" wurden. Denn das neue Dienstrecht spare noch mehr Geld als die alten Regierungspläne ein. Er habe daher der SPÖ geraten, im Parlament dagegen zu stimmen. Korecky erwartet eine "Zerreißprobe" zwischen den Lehrergewerkschaften. An den höheren Schulen fürchte man, auch eine (überstundensparende) Jahresarbeitszeit anstatt des Pflichtstundenmodells zu bekommen. GÖD-Vorsitzender Fritz Neugebauer kann an der Urabstimmung nichts Anstößiges finden: Immerhin hätten alle Gewerkschaftsfraktionen den Stimmzettel abgesegnet. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von shadloo-nowikow barbara [bshadloo-n@bhakwien11.at] Gesendet: Samstag, 17. Februar 2001 12:10 An: "office.bmhs@goed."@ccc.at;;; Betreff: LF: Resolution BHAK 11 Dienststellenversammlung der BHAK und BHAS Wien 11 1110 Wien, Geringergasse 2 GOD - BSL 14 Wipplingerstra?e 28/5/512 1010 Wien Die Dienststellenversammlung der BHAK und BHAS Wien 11 hat am 16.2.2001 einstimmig folgende Resolution beschlossen: LehrerInnen-STREIK IM MARZ Aufruf an KollegInnen, GBAs, DAs, an die Bundessektionsleitung der APS, AHS, BHMS und HochschullehrerInnen in der GOD * Angesichts der drohenden Ein"sparung" von tausenden Dienstposten * angesichts unserer Gehaltszettel im Janner * angesichts der "Pensionsreform" * angesichts standiger Arbeitszeitverlangerung * angesichts steigender Arbeitsbelastungen * angesichts der Missachtung unserer Arbeit durch die Regierung Wir fordern einen sektionsubergreifenden STREIK! * KV und Kustodiat mussen Teil der Lehrverpflichtung bleiben * fur Einrechnung aller nicht-unterrichtlichen Tatigkeiten in die Wochenarbeitszeit * fur Bezahlung aller Supplierstunden * fur durchgehende Bezahlung der Jahres-Mehrdienstleistungen unter Beibehaltung der ublichen Zuschlage * fur Anhebung der Anfangsgehalter * fur Gehaltserhohungen uber der Inflationsrate * fur kleine Klassen und zusatzliche Dienstposten (WE) * fur Anerkennung der Jahresarbeitszeit in Abschluss- und Maturaklassen. INVESTIEREN STATT SPAREN ! Wir fordern von den Bundessektionsleitungen: LehrerInnen-STREIK IM MARZ! Gemeinsames Vorgehen aller LehrerInnensektionen! Abfederungen genugen nicht: Das LehrerInnen-Paket darf nicht in Kraft treten! Dienststellenausschuss: Mag. Karin Bhatia Mag. Elisbeth Mohri Mag. Barbara Nowikow -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [Eugen.Drexel@aon.at] Gesendet: Samstag, 17. Februar 2001 10:40 An: 'Alois Vyhnalek'; Erich Wallner Cc: Lehrerforum Betreff: AW: LF: Urabstimmung Bei keiner Wahl, die den Mindestanforderungen eines demokratischen Rechtsstaates entspricht, stehen nur die den Machthabern genehmen Möglichkeiten zur Auswahl und bestimmen diese Machthaber anschließend, welche Stimmen gültig sind und welche nicht. Fragestellung, Durchführung, Auszählung und Festlegung des Endergebnisses dieser Abstimmung sind eine Schande für alle Verantwortlichen im ÖGB! Die schlimmsten Gegener der LehrerInnen sitzen derzeit in ihrere eigenen Standesvertretung! Entweder es gelingt uns, sie zum Rücktritt zu zwingen oder wir brauchen eine neue Interessensvertretung! MfG Eugen Drexel e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Alois Vyhnalek [SMTP:alois.vyhnalek@aon.at] Gesendet am: Freitag, 16. Februar 2001 23:19 An: Erich Wallner Cc: Lehrerforum Betreff: AW: LF: Urabstimmung Guten Tag! ...................... "Bei jeder politischen Wahl wird der Prozentsatz einer Partei doch von den abgegebenen Stimmen aus gerechnet - oder täusche ich mich da?" Bei JEDER WAHL wird der Prozentsatz von den ABGEGEBENEN GÜLTIGEN Stimmen aus berechnet!! Beste Grüße Alois Vyhnalek -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Erich Wallner Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 22:41 An: Erwin Reichenvater Cc: Dieter BROSZ; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Urabstimmung Wenn man Reichenvaters absolute Zahlen vergleicht mit den Prozentzahlen aus Helms APS-Homepage, dann ergibt sich daraus, daß bei der Prozentrechnung die 566 ungültigen Stimmen schlicht und einfach unter den Tisch fallen. Die behaupteten 88,83% für das LDG sind nur von den gültigen Stimmen weg gerechnet. Das erscheint mir eine abenteuerliche Mathematik zu sein. Bei jeder politischen Wahl wird der Prozentsatz einer Partei doch von den abgegebenen Stimmen aus gerechnet - oder täusche ich mich da? Leider muß ich aber konstatieren, daß 566 ungültige Stimmen von 12100 abgegebenen jedenfalls in NÖ das Kraut auch nicht mehr fett machen. Wenn sich tatsächlich 10246 für das LDG entschieden haben (von 12100), und das bei einer hohen Wahlbeteiligung von 84,5%, so haben die KollegInnen selber den Strick geliefert, an dem sie aufgehängt werden. Erich Wallner Erwin Reichenvater schrieb: > > werter hr. brosz, liebe kolleginnen und kollegen! > > Dieter BROSZ schrieb: > > > Nach dem die Gewerkschaft bislang immer noch nicht bereit war, detaillierte > > Ergebnisse vorzulegen, werde ich die Herren Helm > > hat für nö die ergebnisse an alle schulen ausgesandt! > > > und Modricky ersuchen, mir > > dies zu übermitteln. Sollten diese Bemühungen nicht erfolgreich sein, > > werden die Grünen halt wieder eine mediale Auseinandersetzung mit der > > Gewerkschaft suchen. > > > > Dazu die Bitte, zumindest bekannte Landesergebnisse in absoluten Zahlen ins > > Forum zu stellen, wenn sie bekannt sind. > > die Zahlen aus nö: > gesamtlehreranzahl inkl. aller religionslehrerInnen und aller lehrer an > privatschulen: 14323 > abgegebene stimmen: 12100 > davon ungültig: 566 > gültige: 11534 > für die Erprobung: 10246 > für das 1. bbg: 456 > > mfg > erwin reichenvater > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wittmann [Herbert.Wittmann@gmx.net] Gesendet: Samstag, 17. Februar 2001 09:42 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Babylonische Streikverwirrung At 15:32 Uhr +0100 16.02.2001, alfons.zangerl@gmx.at wrote: >Was ist jetzt mit dieser mysteriösen Obleutekonferenz in Wien? Jeder stellt >eine andere Textierung ins Lehrerforum. Da heißt es einmal, man habe >beschlossen, dann heißt es wieder es wurde nicht abgestimmt, aufgrund >eines Tricks. Der Text, den ich über GBA.GRG12Rosasgasse@gmx.net ins Lehrerforum gestellt habe, wurde beschlossen. Andere Texte wurden nicht beschlossen. >Dann wird wieder etwas anderes erzählt und zum Schluß wäre dann noch die >Frage, wer diese Konferenz einberufen hat, Jantschitsch >wieviele AHS-Vertreter von wievielen >AHS, die es in Wien tatsächlich gibt, überhaupt daran teilgenommen haben, Teilgenommen haben, würde ich schätzen, ca. 100 VertreterInnen von einer Schule weniger als VertreterInnen da waren, da von einer Schule aus Versehen 2 Vertreter da waren, wovon aber nur einer abstimmungsberechtigt war. >welchen Charakter diese Konferenz hatte. beratend, beschließend, mühsam > Mir sind da zuviele Aktionen, die alle den >Eindruck machen, hier herrsche furchtbare Betriebsamkeit und tolle Aktivität, >aber irgendwie habe ich auch den Eindruck, daß das alles eine gigantische >Luftblase ist, die ein paar Wiener Schulen hier aufblasen. Meiner Ansicht ist das ein falscher Eindruck. Betriebsamkeit und Aktivität sind, so weit ich das überblicke, so hoch und flächendeckend wie noch nie. Hebrert Wittmann ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Samstag, 17. Februar 2001 00:19 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Ich hoffe, mein Eindruck ist falsch Lieber Kollege Eidenberger! Wir haben uns bereits geeinigt. Mir ist alles recht, was dem Arbeitgeber wirkungsvoll demonstriert, dass ein Punkt erreicht ist, an dem es kein Zugeständnis von unserer Seite mehr geben kann. Herzliche Grüße Eckehard Quin, ebenfalls blauäugig ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "!Lehrerforum" Sent: Friday, February 16, 2001 4:16 PM Subject: LF: Re: Re: Ich hoffe, mein Eindruck ist falsch > Lieber Kollege Quin, > Kein wütender Widerspruch von mir! > > Vielleicht können wir uns einigen: Streik UND Boykott. > Beides vorbereiten. > Für die, die den Boykott schon fertig-vorbereitet haben > (zB meine Schule): Kontakte zu anderen Schulen > (gleicher Typ -- verschiedener Typ) in der Umgebung. > > AHS - APS + BMHS = Streik (wahre Aussage?) > > Es wird doch möglich sein, Kontakte zu nahen Schulen > zu knüpfen? ZB von Perchtoldsdorf nach Mödling oder so? > > Ich warte sehnlichst darauf, dass sich die "14er" Schulen > von ihrer "Führung" emanzipieren. Die "bunten Hunde" > von Lehrern (absichtlich nur M, Damen werden von mir > prinzipiell nicht beleidigt) > können doch nicht NUR in der AHS sitzen! > > Die Gallionsfiguren der drei politischen Lager in der > BS 11 scheinen mir einigermaßen OK zu sein. > Vielleicht bin ich blauäugig. Ich bin blauäugig! > > Liebe Grüße aus > Maria Hülf > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > > ----- Original Message ----- > From: "Eckehard Quin" > To: "Lehrerforum" > Sent: Thursday, February 15, 2001 9:18 PM > Subject: LF: Re: Ich hoffe, mein Eindruck ist falsch > > > Lieber Kollege Winterstein! > > > Zur Wr. Obleutekonferenz habt ihr bereits zwei Berichte von > > Reinhard Sellner und Ronald Eidenberger erhalten. Etwas Senf > > möchte ich noch dazugeben und erhoffe von euch wütenden Widerspruch: > > > > Mein Eindruck: Wir haben zwar auf dieser Konferenz beschlossen, > > die GÖD zu ersuchen, sowohl Streikmaßnahmen, wie auch Boykott- > > maßnahmen zu koordinieren, ich habe aber meine Zweifel, dass die > > GÖD diesem Ersuchen nachkommen wird. > > > > Die Kollegen Jantschitsch und Weißmann haben zwar ihr Bedauern > > über die Strategie der APS-Gewerkschaftsführung ausgedrückt, aber > > eher nicht in dem Ton : "Tja, da bleibt uns nichts übrig, als alleine > > den Streik zu organisieren.", sondern eher im Ton. "Naja alleine werden > > wir wohl nicht streiken können." > > Als Niederösterreicher war ich bei der Konferenz natürlich nicht anwesend, > daher kann ich nicht sagen, ob Ihr Eindruck richtig ist. Verstehen würde ich > die von Ihnen vermutete Haltung der Kollegen Jantschitsch und Weißmann > allerdings. > > Ich weiss nicht, ob Sie im Herbst bereits am Lehrerforum teilgenommen haben. > Wenn ja, dann wissen Sie, dass ich massiv für einen Streik eingetreten bin, > der ja im Dezember auch durchgeführt worden ist. > > Die Lehrersektionen haben vereinbart, Ende Februar oder Anfang März (genau > weiss ich es nicht) die weitere Vorgangsweise zu koordinieren. Nach der > beachtenswerten Urabstimmung im APS-Bereich ist wohl nicht zu erwarten, dass > Kollege Helm an irgendwelchen Aktionen teilnimmt. Damit aber fällt die mit > Abstand stärkste Lehrersektion aus (rund 75.000 Pflichtschullehrer). Ein > gemeinsamer Streik ist undenkbar. > > Ich bin der Überzeugung, dass es viel wirksamere Mittel als den Streik gibt, > deren Anwendung viel wichtiger ist als die Durchführung der > Arbeitsniederlegung. (Das soll nicht heissen, dass ich prinzipiell gegen > einen Streik bin. Ich glaube aber, dass man ihn als taktisches Mittel > einsetzen sollte.) Ein Boykott von Schulveranstaltungen z.B. Schikursen und > Sportwochen wird innerhalb kürzester Zeit die Wirtschaft auf den Plan rufen. > Dann geht es nämlich um enorme Summen. > > Ein solcher Boykott bedarf freilich auch der Koordination. Manche Schulen im > ländlichen Raum, die quasi ein "Bildungsmonopol" besitzen, können dabei > leicht mitziehen. Wenn es in der Umgebung aber auch BHS gibt, dann besteht > die Gefahr der Abwanderung der Schüler. Schon jetzt haben viele ORGs damit > zu kämpfen. Das bedeutet, dass auch im Falle eines > Schulveranstaltungsboykotts eine Koordinierung mit der BHS sinnvoll wäre. > Andere Boykottmaßnahmen wie Einschränkung der Tätigkeit als KV oder Kustos, > Zurücklegung von ehrenamtlichen Tätigkeiten etc. ließen sich leichter im > Alleingang bewältigen. > > Das alles soll nicht heissen, dass ich gegen ein energisches Auftreten bin. > Ganz im Gegenteil! Ich bin der festen Überzeugung, dass es dirgend > erfolderlich ist, jetzt dem Arbeitgeber klar zu demonstrieren, dass jede > weitere Verschlechterung nur gegen unseren massiven Widerstand durchzuführen > sein wird. Ich möchte allerdings die BSL 11 ein bißchen verteidigen. Es > nützt nichts, wenn Kollege Jantschitsch eine Schulveranstaltungsboykott > ausruft, an dem sich nur die Hälfte der Schulen beteiligt, weil die andere > Hälfte um ihre Schüler fürchtet. Wichtig ist ein GEMEINSAMES Auftreten. > > > Und das obwohl meiner Einschätzung nach nicht alle, aber eine klare > > Mehrheit auf dieser Konferenz den Streik als das nun anstehende > > Kampfmittel sehen. > > Ich bin für jede Kampfmaßnahme, die bundesweit von einer klaren Mehrheit > unterstützt wird. Der Streik darf aber nicht alles sein, denn eine ein- oder > auch mehrtägige Arbeitsniederlegung ist schnell wieder vorbei. Ein lang > andauernder Boykott tut lange weh. > > Mit kollegialen Grüßen > > Eckehard Quin > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Alois Vyhnalek [alois.vyhnalek@aon.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 23:19 An: Erich Wallner Cc: Lehrerforum Betreff: AW: LF: Urabstimmung Guten Tag! ....................... "Bei jeder politischen Wahl wird der Prozentsatz einer Partei doch von den abgegebenen Stimmen aus gerechnet - oder täusche ich mich da?" Bei JEDER WAHL wird der Prozentsatz von den ABGEGEBENEN GÜLTIGEN Stimmen aus berechnet!! Beste Grüße Alois Vyhnalek -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Erich Wallner Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 22:41 An: Erwin Reichenvater Cc: Dieter BROSZ; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Urabstimmung Wenn man Reichenvaters absolute Zahlen vergleicht mit den Prozentzahlen aus Helms APS-Homepage, dann ergibt sich daraus, daß bei der Prozentrechnung die 566 ungültigen Stimmen schlicht und einfach unter den Tisch fallen. Die behaupteten 88,83% für das LDG sind nur von den gültigen Stimmen weg gerechnet. Das erscheint mir eine abenteuerliche Mathematik zu sein. Bei jeder politischen Wahl wird der Prozentsatz einer Partei doch von den abgegebenen Stimmen aus gerechnet - oder täusche ich mich da? Leider muß ich aber konstatieren, daß 566 ungültige Stimmen von 12100 abgegebenen jedenfalls in NÖ das Kraut auch nicht mehr fett machen. Wenn sich tatsächlich 10246 für das LDG entschieden haben (von 12100), und das bei einer hohen Wahlbeteiligung von 84,5%, so haben die KollegInnen selber den Strick geliefert, an dem sie aufgehängt werden. Erich Wallner Erwin Reichenvater schrieb: > > werter hr. brosz, liebe kolleginnen und kollegen! > > Dieter BROSZ schrieb: > > > Nach dem die Gewerkschaft bislang immer noch nicht bereit war, detaillierte > > Ergebnisse vorzulegen, werde ich die Herren Helm > > hat für nö die ergebnisse an alle schulen ausgesandt! > > > und Modricky ersuchen, mir > > dies zu übermitteln. Sollten diese Bemühungen nicht erfolgreich sein, > > werden die Grünen halt wieder eine mediale Auseinandersetzung mit der > > Gewerkschaft suchen. > > > > Dazu die Bitte, zumindest bekannte Landesergebnisse in absoluten Zahlen ins > > Forum zu stellen, wenn sie bekannt sind. > > die Zahlen aus nö: > gesamtlehreranzahl inkl. aller religionslehrerInnen und aller lehrer an > privatschulen: 14323 > abgegebene stimmen: 12100 > davon ungültig: 566 > gültige: 11534 > für die Erprobung: 10246 > für das 1. bbg: 456 > > mfg > erwin reichenvater > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 23:09 An: Lehrerforum Betreff: LF: Deutsch lehren in Bayern Aus Die PRESSE vom 17.2.2001 Deutsch lehren in Bayern VON ANDREAS SCHWARZ Der bayrische Nachbar ist in Not. Nicht wegen BSE-Kühen, die er hat und Österreich nicht. Sondern wegen Lehrern, die Bayern nicht hat, während es in Österreich zu viele gibt (oder zuwenig Stellen, je nach dem, wie man es sehen will). Was liegt also näher, als zu helfen? Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer und ihre bayrische Amtskollegin Monika Hohlmeier haben gestern den seit Wochen geschmiedeten Plan bekanntgegeben, einigen hundert österreichischen Pflichtschullehrern offiziell die Möglichkeit einer Anstellung in Bayern zu eröffnen. Das ist eine hübsche Idee, nicht nur, weil Österreicher Bayern künftig unter anderem Deutsch beibringen. Kurz- und mittelfristig ist es auch eine realistischere Idee als jene (im Prinzip ja gar nicht dumme) aus Niederösterreich, arbeitslose Lehrer auf Spezialisten im Bereich der Informationstechnologie (IT) umzuschulen. An solchen Spezialisten herrscht bei uns (ebenso wie anderswo in Europa) durchaus Mangel. Aber erstens mangelt es auch an Ausbildnern. Und zweitens, könnte man böse hinzufügen, hätten die, gäbe es sie, einiges auszubilden - laut einer Statistik der EU-Kommission verfügt nur jeder zweite österreichische Lehrer über IT-Kompetenz, was im Vergleich mit anderen europäischen Staaten dürftig ist. Dann also lieber nach Bayern. Eigentlich sollte man annehmen, daß in Zeiten der EU und der in ihr gepflegten Arbeitnehmer-Freiheit ein solcher Arbeitskräfte-Transfer nach Markt-Bedürfnissen auch ohne politische Einigung selbstverständlich wäre. Aber in der Praxis ist er das, zumindest bei den Lehrern, offenbar nicht. Die Einigung der Ministerinnen hilft jedenfalls nicht nur Österreich. In Deutschland ist längst ein Wettstreit zwischen den Lehrer-unterversorgten Bundesländern und ein Streit um gegenseitige Abwerbungen ausgebrochen. Den braucht Bayern beim Fischen in Österreich nicht zu fürchten. Nur auf längere Sicht ändert sich am Grundproblem nichts: daß der Lehrer-Job für Beruf-Suchende in Deutschland offenbar zu unattraktiv und in Österreich scheinbar zu attraktiv ist. Aber wer weiß, vielleicht entdecken die Österreicher die Mobilität? -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 22:41 An: Erwin Reichenvater Cc: Dieter BROSZ; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Urabstimmung Wenn man Reichenvaters absolute Zahlen vergleicht mit den Prozentzahlen aus Helms APS-Homepage, dann ergibt sich daraus, daß bei der Prozentrechnung die 566 ungültigen Stimmen schlicht und einfach unter den Tisch fallen. Die behaupteten 88,83% für das LDG sind nur von den gültigen Stimmen weg gerechnet. Das erscheint mir eine abenteuerliche Mathematik zu sein. Bei jeder politischen Wahl wird der Prozentsatz einer Partei doch von den abgegebenen Stimmen aus gerechnet - oder täusche ich mich da? Leider muß ich aber konstatieren, daß 566 ungültige Stimmen von 12100 abgegebenen jedenfalls in NÖ das Kraut auch nicht mehr fett machen. Wenn sich tatsächlich 10246 für das LDG entschieden haben (von 12100), und das bei einer hohen Wahlbeteiligung von 84,5%, so haben die KollegInnen selber den Strick geliefert, an dem sie aufgehängt werden. Erich Wallner Erwin Reichenvater schrieb: > > werter hr. brosz, liebe kolleginnen und kollegen! > > Dieter BROSZ schrieb: > > > Nach dem die Gewerkschaft bislang immer noch nicht bereit war, detaillierte > > Ergebnisse vorzulegen, werde ich die Herren Helm > > hat für nö die ergebnisse an alle schulen ausgesandt! > > > und Modricky ersuchen, mir > > dies zu übermitteln. Sollten diese Bemühungen nicht erfolgreich sein, > > werden die Grünen halt wieder eine mediale Auseinandersetzung mit der > > Gewerkschaft suchen. > > > > Dazu die Bitte, zumindest bekannte Landesergebnisse in absoluten Zahlen ins > > Forum zu stellen, wenn sie bekannt sind. > > die Zahlen aus nö: > gesamtlehreranzahl inkl. aller religionslehrerInnen und aller lehrer an > privatschulen: 14323 > abgegebene stimmen: 12100 > davon ungültig: 566 > gültige: 11534 > für die Erprobung: 10246 > für das 1. bbg: 456 > > mfg > erwin reichenvater > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 18:55 An: Lehrerforum Betreff: LF: boykott Liebe FreundInnen des Boykotts, habt Ihr Euch überlegt, wie wir gegenüber der Öffenlichkeit den Boykott von schulischen Veranstaltungen rechtfertigen, wo die Regierung uns doch gerade die "ungeliebte Gegenrechnung" (Gehrer) - wenigstens teilweise - erlässt? Im Lichte der Erfahrungen von 98 erscheint mir Boykottieren Ausdruck einer Trotzhaltung zu sein (Wenn die da oben mich nicht lieben, dann tu ich halt nicht). Streik ist da schon mutiger: Bevor wir den nicht wirklich gewagt haben, habe ich einfach keine Lust auf Boykott. Wenn ich mir selber die angenehmen und interessanten Aspekte meines Berufs verbiete, dann kann das doch nur Ausdruck von Hilflosigkeit sein. Ich bin aber nicht hilflos und will es nicht sein, ich will mich wehren. Ich will streiken! Boykottieren kann ich immer noch, wenn das Streiken nichts nützt. Ekkehard Muther, AHS Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 18:35 An: !Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Blutgruppe AB negativ Dank an Koll. Sabor für die wie immer fundierte und informative Antwort. Damit ist alles gesagt. Vor allem Informatiklehrer sollten dieses Wissen auch weitergehen, glaube ich. mfg Mag. Ronald Eidenberger Gumpendorferstraße 80/12 1060 WIEN -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 18:19 An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Betreff: WG: LF: Re: Blutgruppe AB negativ > Hi Walter Hi alle die das lesen! > Ob Kettenbrief oder nicht in einen Punkt irrt Kollege Sabor, daß die Blutgruppe Nebensache wäre >(Registrierung von prenatalen Nabelschnurblut durch einige Leukämiezentren). Auch würde ich einmal > hinterfragen, wenn sich durch so einen Kettenbrief nur ein potentieller Spender meldet und registrieren läßt > ob dann das Ganze im nachhinein eine Rechtfertigung erfährt. Noch eine Anmerkung Gefühlskälte ist im > Lehrberuf unangebracht meint Fjf > Wenn er sich bei einer der Knochenmarkzentralen melden würde,und als Kontaktadresse eine der weltweiten Knochenmarkspendezentralen angegeben wäre: JA, Leider werden diese Mails aber immer wieder mit den E-Mail-Adressen von Privatpersonen oder Firmen versehen, die davon nichts wissen ... Dazu eine Info aus http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/knochenmarkspende.shtml: Kettenbriefe: Knochenmarkspende Es kursieren derzeit mehrere Kettenbriefe, in denen angeblich(!) für einen an Leukämie erkrankten Menschen ein Knochenmarkspender gesucht wird. Fast alle hier bekannt gewordenen Kettenbriefe sind schlechte Scherze ohne realen Hintergrund. Es wird meist nach Spendern mit einer bestimmten Blutgruppe gesucht. Wer selbst Leukämie (Blutkrebs) hat oder enge Freunde oder Verwandte hat, die betroffen sind, weiss, dass die Blutgruppe für eine Eignung als Spender von Knochenmark (bzw. Blutstammzellen) irrelevant ist. Er/sie würde also so etwas nicht in einen ernst gemeinten Aufruf schreiben. Ferner hat sich (wie auch bei den E-Petitionen) bislang stets herausgestellt, dass die angegebenen E-Mail-Adressen nicht (mehr) gültig sind. Das gilt sowohl für 'Toshiba65@AOL' als auch für 'Divine-Tatyana@ComTel'. In einigen Fällen ging die ursprüngliche Adresse in der Kette verloren und die eines arglosen Weiterleiters nahm diesen Platz ein. Das ist besonders übel für den/die Betroffene/n, weil nun der Eindruck entsteht, er/sie habe Leukämie und/oder sei Verfasser/in dieses Kettenbriefs. Dies betrifft vor allem Julia S. (PRint Agentur). Bitte verschonen Sie sie mit Anfragen jedweder Art zu diesem Kettenbrief. Einige der 'Toshiba'-Mails enthalten auch die Adresse von Simona L. aus München, für die das gleiche gelten dürfte. Die in neueren Versionen enthaltene Adresse existiert nicht (mehr?). Mir liegt eine Mail von vor, in der der Absender mitteilt, dass dieser Aufruf durchaus ernstgemeint sei. Ein geeigneter Nachweis der Seriosität dieses Spendenaufrufs steht weiterhin aus. Im Falle 'Tatyana' gibt es noch einen anderen Hintergrund: Besagte Dame hat wohl von sich selbst behauptet, sie hätte Leukämie. Andere haben daraufhin diese Kettenbriefaktion gestartet, weil sie ihr helfen wollten. Mehr Details dazu später mal an dieser Stelle. Auch hier gibt es mindestens einen Fall, wo eine wohlmeinende Weiterleiterin (Petra G. aus Wien) zum Opfer vieler Anfragen wurde, weil die ursprüngliche Absender-Adresse nachträglich entfernt wurde. Bitte verschonen Sie sie mit Anfragen jedweder Art zu diesem Kettenbrief. Eine andere Situation besteht bei dem Aufruf 'Hilfe für Laura', der in einigen Foren gepostet wurde. Hier besteht wohl ein realer Hintergrund, allerdings ein tragischer: Laura ist im Januar 2000 verstorben. Auch hier nachzulesen. Bitte verbreiten Sie diesen Aufruf nicht mehr weiter und sehen Sie bitte auch von Nachfragen bei den angegebenen Kontaktadressen ab! Unabhängig von dem zweifellos ernsten Hintergrund in Fällen, wo wirklich jemand an Leukämie erkrankt ist, gilt jedoch weiterhin der Grundsatz: Kettenbriefe sind kein adäquates Medium zur Kommunikation seriöser Anliegen. Das belegen gerade die obigen Fälle mal wieder äusserst plastisch. Leiten Sie diese Kettenbriefe bitte nicht weiter. Alle hier nur stark verkürzt wiedergegebenen Namen von WeiterleiterInnen der Kettenbriefe sind hier mit vollem Namen und Adresse bekannt. Diese Informationen werden jedoch zum Schutz der Persönlichkeitsrechte der Betroffenen auch auf Nachfrage nicht herausgegeben. Punkt. Wenn Sie wirklich an Leukämie erkrankten Menschen helfen wollen, lassen Sie sich bei einer Knochenmarkspenderdatei registrieren. Infos zu Knochenmark-/Blutstammzellenspenden: Zentrales Knochenmarkspender-Register Deutschland (Uni Ulm) Knochenmarkspenderzentrale (KMSZ, Uni Düsseldorf) Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS, Tübingen) Aktion Knochenmarkspende Bayern e.V. Österreichische Knochenmarkspenderzentrale Schweizer Knochenmarkspenderdatei Bone Marrow Donors Worldwide (engl., international) --------- mfg j.sabor -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von postmann andreas [andreas.postmann@chello.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 16:54 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Auszählung Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von postmann andreas [andreas.postmann@chello.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 16:57 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Auszählung Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von postmann andreas [andreas.postmann@chello.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 16:53 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Auszählung Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 16:38 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Babylonische Streikverwirrung Lieber Kollege Zangerl, ich kann verstehen, dass das nicht zu verstehen war: Also, die G'schicht war aso: Koll. Jantschitsch hat eine Resolution an das GÖD-Präsidium abgefasst, die die anwesenden GBA-Häuptlinge (wer weiß die weibliche Form dazu?), darunter meine Wenigkeit, in dreistündiger Diskussion beraten/verändert haben. Die letzte Fassung (wahrscheinlich im Mail der Rosasgasse zu finden -- ich hab nicht mitgeschrieben) wurde so gut wie einstimmig angenommen (jeweils zitzerlweise! d.h. Passage für Passage). Ich hab daraus nur Streik- & Boykott-Willen ZITIERT, weil ich dachte, es interssiert am meisten. Sellner hat dann ein Teilstück veröffentlicht, ich wart' auf die offizielle Aussendung der BSL und stell' es dann ins LF, wenn es nicht vorher wer anderer tut. Um etwa 18.00 waren wir fertig, dann wollte Koll. Sellner noch eine weitere Resolution (die schon von zahlreichen GBAs, wenn ich nicht irre, unterzeichnet war) zur Abstimmung bringen, das wurde dann, man könnte auch von einem gutwilligen Standpunkt aus sagen mit Verfahrenstricks von Weissmann und Jantschitsch abgewürgt (Ehre wem Ehre gebührt). Das Zeitproblem war aber OBJEKTIV da, ich hab die Resolution auch nicht in allen Teilen gleich verstanden (spricht vielleicht gegen meine Aufassungsgabe). Fairerweise muss man sagen, es hätte (nach den Erfahrungen mit der Jantschitsch- Resolution) mindestens 2 Stunden gedauert, auch die Sellner-Reso zu würdigen/anzunehmen. Die Sitzung war aber nur bis 18.00 anberaumt. Man/frau bilde sich seine/ihre Meinung selbst -- ich hab mich bemüht, beiden Seiten Gerechtigkeit zuteil werden zu lassen. Für weitere Anfragen bereit mfg ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX Ohne PS geht's nicht: Wenn ALLE*) Wiener GBA-Obleute der Meining sind, es solle gestreikt werden, was ist daran gasförmig, Herr Kollege Zangerl? *) Alle die zur Sitzung gekommen sind, ist selbstverständlich gemeint. Übrigens: Sitzungsgelder zahlen sie auch keine mehr! Dafür Gegenverrechnung, oder? ----- Original Message ----- From: To: Sent: Friday, February 16, 2001 3:32 PM Subject: LF: Babylonische Streikverwirrung Liebe Kolleginnen und Kollegen! Was ist jetzt mit dieser mysteriösen Obleutekonferenz in Wien? Jeder stellt eine andere Textierung ins Lehrerforum. Da heißt es einmal, man habe beschlossen, dann heißt es wieder es wurde nicht abgestimmt, aufgrund eines Tricks. Dann wird wieder etwas anderes erzählt und zum Schluß wäre dann noch die Frage, wer diese Konferenz einberufen hat, wieviele AHS-Vertreter von wievielen AHS, die es in Wien tatsächlich gibt, überhaupt daran teilgenommen haben, welchen Charakter diese Konferenz hatte. Da wird dann im Mail von Andrea Rubik vom Präsidium der GÖD etwas erzählt. Mir sind da zuviele Aktionen, die alle den Eindruck machen, hier herrsche furchtbare Betriebsamkeit und tolle Aktivität, aber irgendwie habe ich auch den Eindruck, daß das alles eine gigantische Luftblase ist, die ein paar Wiener Schulen hier aufblasen. Gruß Alfons Zangerl -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 16:17 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Ich hoffe, mein Eindruck ist falsch Lieber Kollege Quin, Kein wütender Widerspruch von mir! Vielleicht können wir uns einigen: Streik UND Boykott. Beides vorbereiten. Für die, die den Boykott schon fertig-vorbereitet haben (zB meine Schule): Kontakte zu anderen Schulen (gleicher Typ -- verschiedener Typ) in der Umgebung. AHS - APS + BMHS = Streik (wahre Aussage?) Es wird doch möglich sein, Kontakte zu nahen Schulen zu knüpfen? ZB von Perchtoldsdorf nach Mödling oder so? Ich warte sehnlichst darauf, dass sich die "14er" Schulen von ihrer "Führung" emanzipieren. Die "bunten Hunde" von Lehrern (absichtlich nur M, Damen werden von mir prinzipiell nicht beleidigt) können doch nicht NUR in der AHS sitzen! Die Gallionsfiguren der drei politischen Lager in der BS 11 scheinen mir einigermaßen OK zu sein. Vielleicht bin ich blauäugig. Ich bin blauäugig! Liebe Grüße aus Maria Hülf ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "Eckehard Quin" To: "Lehrerforum" Sent: Thursday, February 15, 2001 9:18 PM Subject: LF: Re: Ich hoffe, mein Eindruck ist falsch Lieber Kollege Winterstein! > Zur Wr. Obleutekonferenz habt ihr bereits zwei Berichte von > Reinhard Sellner und Ronald Eidenberger erhalten. Etwas Senf > möchte ich noch dazugeben und erhoffe von euch wütenden Widerspruch: > > Mein Eindruck: Wir haben zwar auf dieser Konferenz beschlossen, > die GÖD zu ersuchen, sowohl Streikmaßnahmen, wie auch Boykott- > maßnahmen zu koordinieren, ich habe aber meine Zweifel, dass die > GÖD diesem Ersuchen nachkommen wird. > > Die Kollegen Jantschitsch und Weißmann haben zwar ihr Bedauern > über die Strategie der APS-Gewerkschaftsführung ausgedrückt, aber > eher nicht in dem Ton : "Tja, da bleibt uns nichts übrig, als alleine > den Streik zu organisieren.", sondern eher im Ton. "Naja alleine werden > wir wohl nicht streiken können." Als Niederösterreicher war ich bei der Konferenz natürlich nicht anwesend, daher kann ich nicht sagen, ob Ihr Eindruck richtig ist. Verstehen würde ich die von Ihnen vermutete Haltung der Kollegen Jantschitsch und Weißmann allerdings. Ich weiss nicht, ob Sie im Herbst bereits am Lehrerforum teilgenommen haben. Wenn ja, dann wissen Sie, dass ich massiv für einen Streik eingetreten bin, der ja im Dezember auch durchgeführt worden ist. Die Lehrersektionen haben vereinbart, Ende Februar oder Anfang März (genau weiss ich es nicht) die weitere Vorgangsweise zu koordinieren. Nach der beachtenswerten Urabstimmung im APS-Bereich ist wohl nicht zu erwarten, dass Kollege Helm an irgendwelchen Aktionen teilnimmt. Damit aber fällt die mit Abstand stärkste Lehrersektion aus (rund 75.000 Pflichtschullehrer). Ein gemeinsamer Streik ist undenkbar. Ich bin der Überzeugung, dass es viel wirksamere Mittel als den Streik gibt, deren Anwendung viel wichtiger ist als die Durchführung der Arbeitsniederlegung. (Das soll nicht heissen, dass ich prinzipiell gegen einen Streik bin. Ich glaube aber, dass man ihn als taktisches Mittel einsetzen sollte.) Ein Boykott von Schulveranstaltungen z.B. Schikursen und Sportwochen wird innerhalb kürzester Zeit die Wirtschaft auf den Plan rufen. Dann geht es nämlich um enorme Summen. Ein solcher Boykott bedarf freilich auch der Koordination. Manche Schulen im ländlichen Raum, die quasi ein "Bildungsmonopol" besitzen, können dabei leicht mitziehen. Wenn es in der Umgebung aber auch BHS gibt, dann besteht die Gefahr der Abwanderung der Schüler. Schon jetzt haben viele ORGs damit zu kämpfen. Das bedeutet, dass auch im Falle eines Schulveranstaltungsboykotts eine Koordinierung mit der BHS sinnvoll wäre. Andere Boykottmaßnahmen wie Einschränkung der Tätigkeit als KV oder Kustos, Zurücklegung von ehrenamtlichen Tätigkeiten etc. ließen sich leichter im Alleingang bewältigen. Das alles soll nicht heissen, dass ich gegen ein energisches Auftreten bin. Ganz im Gegenteil! Ich bin der festen Überzeugung, dass es dirgend erfolderlich ist, jetzt dem Arbeitgeber klar zu demonstrieren, dass jede weitere Verschlechterung nur gegen unseren massiven Widerstand durchzuführen sein wird. Ich möchte allerdings die BSL 11 ein bißchen verteidigen. Es nützt nichts, wenn Kollege Jantschitsch eine Schulveranstaltungsboykott ausruft, an dem sich nur die Hälfte der Schulen beteiligt, weil die andere Hälfte um ihre Schüler fürchtet. Wichtig ist ein GEMEINSAMES Auftreten. > Und das obwohl meiner Einschätzung nach nicht alle, aber eine klare > Mehrheit auf dieser Konferenz den Streik als das nun anstehende > Kampfmittel sehen. Ich bin für jede Kampfmaßnahme, die bundesweit von einer klaren Mehrheit unterstützt wird. Der Streik darf aber nicht alles sein, denn eine ein- oder auch mehrtägige Arbeitsniederlegung ist schnell wieder vorbei. Ein lang andauernder Boykott tut lange weh. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von AON [mutz@aon.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 16:00 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Date: Fri, 16 Feb 2001 15:59:18 +0100 Nehmt mich bitte in eure mail-Liste auf. Marielouise Otahal HS Jochbergengasse Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 15:32 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Babylonische Streikverwirrung Liebe Kolleginnen und Kollegen! Was ist jetzt mit dieser mysteriösen Obleutekonferenz in Wien? Jeder stellt eine andere Textierung ins Lehrerforum. Da heißt es einmal, man habe beschlossen, dann heißt es wieder es wurde nicht abgestimmt, aufgrund eines Tricks. Dann wird wieder etwas anderes erzählt und zum Schluß wäre dann noch die Frage, wer diese Konferenz einberufen hat, wieviele AHS-Vertreter von wievielen AHS, die es in Wien tatsächlich gibt, überhaupt daran teilgenommen haben, welchen Charakter diese Konferenz hatte. Da wird dann im Mail von Andrea Rubik vom Präsidium der GÖD etwas erzählt. Mir sind da zuviele Aktionen, die alle den Eindruck machen, hier herrsche furchtbare Betriebsamkeit und tolle Aktivität, aber irgendwie habe ich auch den Eindruck, daß das alles eine gigantische Luftblase ist, die ein paar Wiener Schulen hier aufblasen. Gruß Alfons Zangerl -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 15:20 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Amüsantes von Volksvertretern 2 1. Fortsetzung: Was bisher geschah: ich sandte ein Mail an die vier Bildungssprecher im NR. Dieter Brosz (Donnerstag, 15. Februar 2001 18:15), der Schulsprecher der Grünen: Er hat so zu sagen mir privat geschrieben, hat aber erlaubt, seine Antwort ins LF zu stellen: (Volksverteter stehen nach meiner Ansicht mit ihren Aussagen immer in der Öffentlichkeit): Sehr geehrter Herr Eidenberger! Als Leser des Lehrerforums finde es eigentlich interessanter auf Kollegen Amon einzugehen als auf die ursprüngliche Frage. Die ursprüngliche Frage hilft, glaube ich, nicht wirklich weiter: Die Grünen werden auch dem Jahresnormmodell nicht zustimmen, weil es sich um ein Sparmodell handelt und darüber hinaus wesentliche Fragen offen sind (mögliches Verschieben von Topf C in Topf A, etc.). Insofern brauche ich mich auch nicht für ein Modell zu rechtfertigen, das von mir abgelehnt wird. Die Grünen vertreten auch nach außen die Meinung, dass LehrerInnen keinesfalls überbezahlt sind und die Einstiegsgehälter zu niedrig sind. Interessant finde ich aber den Amon'schen Verweis auf das Bezügegesetz. Die Abgeordnetenbezüge wurden nicht gekürzt, sondern erhöht. Positiverweise wurden aber die Politikerpensionen abgeschafft. Aus meiner Sicht ist aber nicht die Höhe der Bezüge, über die man durchaus diskutieren kann, das zentrale Problem, sondern die Möglichkeit, das Mandat nicht dem Gehalt und den Anforderungen entsprechend als 60 - 80 Wochenstundenjob auszuüben, sondern im öffentlichen Dienst bis zu 75 % seines bisherigen Dienstes bei zusätzlicher Bezahlung weiter zu verrichten. Beschränkungen für Freiberufler gibt es überhaupt keine. Den Anschein erwecken zu wollen, dass die Politikerbezüge irgend etwas mit einem Leistungsgedanken zu tun haben, ist gelinde gesagt mutig. Für Kollegen Amon könnte das im übrigen einige Probleme aufwerfen. Wir werden meist zu denselben Veranstaltungen eingeladen. Ich bin fast immer dort, er sehr selten. Mit FP-Bildungssprecher Schweitzer bin ich übrigens noch nie auf einem Podium gesessen. Das erhöht zwar die Lebensqualität, wirft aber doch ein Licht auf das Verständnis, welche Aufgaben Abgeordnete haben. Mit freundlichen Grüßen Dieter Brosz Um mich wieder einmal zu outen: ich bin auf einer Liste der fsg als Gewerkschaftsvertreter meiner Schule gewählt worden - demokratisch, wie wir alle annehmen können ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 14:32 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Amüsantes von Volksvertretern 1 Vielleicht interessant für KollegInnen, die politische Bildung lehren: Ich sandte, wie vielleicht erinnerlich, auf Grund von Pressemeldungen ein Mail an die 4 Schulsprecher im Nationalrat. Antworten erhielt ich bis dato zwei [von Antoni (S) nichts, von Schweitzer (F), der sich, wie ich hörte, seines Lehrer-minderleistens rühmte, nicht mal die vorgefertigten Automatik-Antworten a la Hojac/Westentaler]. Mein Mail vomDienstag, 13. Februar 2001 21:07: Sehr geehrter Empfänger, wenn das Jahresnorm-Modell so gut ist, wie die Abg. Amon und Schweitzer meinen, dann schlage ich vor, es auch für Politiker einzuführen (zu den selben finanziellen Bedingungen, versteht sich – wir sind das Volk) Mag. Ronald Eidenberger Staatsbürger 1060 WIEN Die erste Antwort (prompt: Donnerstag, 15. Februar 2001 12:10) erreichte mich vom Abg. Amon, VP (bzw. dessen Sekretär): Sehr geehrter Herr Eidenberger! Gleich wie beim Jahresnorm-Modell für Lehrer liegt auch dem Bezügemodell von Politikern eine umfangreiche Analyse zugrunde. War es bei den Lehrern die gemeinsam vom Ministerium und der Gewerkschaft in Auftrag gegebene Lehrerarbeitszeitstudie, war es bei den Politikern eine Expertengruppe, bestehend aus Personalberatern, unter der Leitung des Rechnungshofpräsidenten Dr. Fiedler. - Die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppe, Abschaffung der Politikerpension und Kürzung der Bezüge, sind nunmehr seit 1997 Gesetz. Mit freundlichen Grüßen Abg. z. NR Werner Amon Vorsitzender des Unterrichtsausschusses Mein Kren: BBG war vor der Studie da – wir alle wissen das! Aber es geht noch weiter: Kollege Drexel (Donnerstag, 15. Februar 2001 17:59) schreibt Die Abgeordneten zum NR verdienen momentan ATS 100.669.- brutto pro Monat. Dabei haben sie 20 Wochen pro Jahr "sitzungs- bzw. tagungsfrei". Bei einem Lehrer würde man das Ferien nennen. Wann dürfen sich die Lehrer eine Expertengruppe aussuchen und anschließen per Gesetz ihr Einkommen festlegen? MfG Eugen Drexel Fortsetzung folgt! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von GBA.GRG12Rosasgasse@gmx.net Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 14:26 An: lehrerforum@ccc.at Cc: Andrea.Rubik@chello.at Betreff: LF: Beschluss Obleutekofferenz Die Konferenz der GBA-Vorsitzenden Wiens hat am 13. Februar 2001 mit großer Mehrheit folgende Resolution beschlossen: Budgetbegleitgesetz: Es gibt aufgrund der jährlichen Zunahme der gesellschaftlichen Wertschöpfung keinen Anlass, im Bildungsbereich einzusparen. Wir fordern daher, insbesondere im Hinblick auf die Sicherung der Bildungsqualität und der Arbeitsplätze, die Rücknahme der im Budgetbegleitgesetz beschlossenen Regelung bezöglich Ordinariate und Kustodiate. Anlässlich der Genehmigung des Streiks wurde vom Präsidium der GÖD zugesagt, spätestens Ende Februar/Ende März gemeinsam mit allen Lehrersektionen die weitere Vorgangsweise zu koordinieren. Wir begrüßen die Aktivitäten der Kollegenschaft an den Schulstandorten (Boykottmaßnahmen, Streikbeschlüsse). Wir fordern das Präsidium auf, raschest die notwendigen Schritte zu setzen. Die Konferenz der GBA-Vorsitzenden Wiens unterstützt einen AHS-Lehrerstreik im März. Maßnahmenkatalog: Sollte trotz allem die Rücknahme jener Teile des Budgetbegleitgesetzes, die Ordinariate und Kustodiate betreffen, nicht durchgesetzt werden können, wird die Bundessektionsleitung unter entsprechender Einbindung der Kollegenschaft einen Maßnahmenkatalog (Einstellung aller unbezahlten Tätigkeiten, Boykottmaßnahmen etc.) beschließen. Dieser muss dem Dienstgeber und der Öffentlichkeit deutlich vor Augen führen, dass die AHS-LehrerInnen nicht gewillt sind, dienst- und besoldungsrechtliche Einschnitte hinzunehmen, ohne mit Konsequenzen im Bereich der betroffenen Tätigkeitsfelder zu reagieren. Wir fordern das Präsidium der GÖD auf, die mit dem Dienstgeber getroffene Vereinbarung, Strukturmaßnahmen nur im Kontext mit "Aufgabenkritik" umzusetzen, zu realisieren. Einzelsupplierregelung: Wir fordern eine deutliche Verbesserung der Abgeltung von Einzelsupplierstunden gemäß § 61 Abs. 8 GG. Maßnahmen zur Sicherung einer ausgewogenen Altersstruktur: Wir fordern das Präsidium der GÖD mit allem Nachdruck auf zu verhindern, dass junge Lehrerinnen und Lehrer ihren Arbeitsplatz verlieren. Wir gehen davon aus, dass Maßnahmen zur Verbesserung der Altersstruktur aller Lehrbereiche wirksam werden. Neues Dienstrecht: Wir erinnern daran, dass 1998 im Zuge der Verhandlungen um den § 61 GG ausverhandelt wurde, dass auch für Bundeslehrer ein neues Dienst- und Besoldungsrecht basierend auf den Ergebnisse der Lehrerarbeitszeitstudie zu verhandeln ist. Wir fordern die Einhaltung dieser Abmachung. Diese Reform darf aber keinesfalls von Einsparungsgedanken geprägt sein. Wir fordern auf, über den Verlauf von Verhandlungen umgehend zu informieren und allfällige Verhandlungsergebnisse einer Urabstimmung zu unterziehen. APS-Modell: Die Konferenz der GBA-Vorsitzenden Wiens weist mit Nachdruck darauf hin, dass das von der APS scheinbar akzeptierte Modell nicht einmal ansatzweise für Bundeslehrer in Frage kommt. Politische Aussagen in dieser Richtung werden mit aller Entschiedenheit zurückgewiesen. Die Konferenz der GBA-Vorsitzenden bringt ihre Bestürzung darüber zum Ausdruck, dass in der Öffentlichkeit widersprüchliche Aussagen über Abstimmungsmodalitäten und Ergebnisse der APS-Urabstimmung kursieren. Öffentlichkeitsarbeit: Das Präsidium der GÖD wird aufgefordert, eine an professionellen Maßstäben orientierte Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst soll daher in Zukunft eine von Gewerkschaftsmitgliedsgeldern finanzierte, professionell geführte Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit gründen und damit beauftragen, den Beruf und die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer mit Hilfe empirischer Studien in der österreichischen Öffentlichkeit im Interesse der Lehrerschaft objektiv darzustellen und Vorurteile abbauen zu helfen. -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 13:46 An: !Lehrerforum; A.Walter Steinwender (ste) Betreff: LF: Re: Re: Blutgruppe AB negativ Hier meine unerwartete Antwort: Jeder intelligente Mensch und zusätzlich meine Wenigkeit (man beachte die Wortwahl) sieht wohl das Dilemma: Koll. Z., der sicher privat ein lieber Mensch ist tut mich in seinem Mail loben: Also kann ich (a) ihm widersprechen wie erwartet (auch vom l. (=lieben) Kollegen St.) (b) ihm beipflichten, und mich über die anderen beiden (mir persönlich unbekannten Personen Zitat "eidenberger gott jesus") stellen a la St. What would you do in my place? Vielleicht ist das Hin- und Her-Gemaile hier im LF wirklich nur eine 1-D-Abbildung der 3D-Realität? Und daher ziemlich FLACH! Aber vielleicht solten die angesprochenen Koll. A., St., R., und -- last not least -- Z. auch etwas einsehen: auch fcg-ler können/müssen sich den neoliberalen Zeitläuften anpassen. Soll unsere Berufsgruppe zu akademischem Lumpenproletariat mutieren? Wer wird unsere Kinder dann wie ausbilden? Ich zitiere Koll. Jürgen Rainer FA BMHS fcg): "Werden die Ziele nicht erreicht, trete auch ich für die Abhaltung von Demonstrationen und für Streikmaßnahmen ein." Vorschlag zur Güte: Ich weiß nicht, wie 's in Euren Schulen ausschaut, aber in meiner ist die Kollegenschaft einig: Entweder Ihr (=gewählte Gewerkschaftsvertreter, d.h. ich + 2 Kollegen) tut etwas, oder wir treten alle miteinander aus. Bei uns gibts fcg, fsg und viele, denen das (=Fraktionitis) wurscht ist. Ich hab wüsteste Kämpfe zwischen schwarz und rot mit unfairsten mitteln zur Genüge erlebt -- wir haben uns an meiner schule zusammengerauft (Betonung auf zusammen! nicht auf gerauft) Das mit dem entgegenkommen haben wir längst hinter uns, Aber vielleicht schaut es wo anders (NÖ?) ganz anders aus? Ich weiß dass nicht! Schreibt doch 'mal von euren Schulen, wie ist es da? ® PS Wenn ich vielleicht mal etwas zu spitzig war, dann bitt' ich hiermit um Verzeihung, aber beschimpfen (a la Hochstöger) tu ich eigentlich niemanden! ----- Original Message ----- From: "A.Walter Steinwender (ste)" To: Sent: Friday, February 16, 2001 12:08 AM Subject: LF: Re: Blutgruppe AB negativ Thursday, February 15, 2001, 5:42:59 PM, koll. zwickl wrote: JZ> Lieber Kollege Eidenberger! JZ> Ich bewundere Sie. Wie Sie es schaffen in allen Bereichen ein wahres Genie JZ> zu sein!(Ich weiß, das ist untergriffig!) JZ> Sie wissen den politisch richtigen Weg. JZ> Sie sind ein Meister im Schreiben von (richtigen) Mails . JZ> Sie erkennen sofort, wenn ein anderer Schreiber eine Art von Logik JZ> verwendet, die manche nicht nachvollziehen können. JZ> Sie erkennen sofort, wenn ein Hilfeaufruf nicht zielführend sein kann und JZ> beschweren sich, dass Sie dadurch belästigt werden. JZ> Nur eines können Sie nicht, auch nur einen Millimeter jenen entgegen zu JZ> kommen, die sich bemühen, mit Ihnen einen Konsens zu erzielen. JZ> Sie brauchen keine Angst zu haben, dass ich noch weitere mails dieser Art an JZ> Sie, Kollege Eidenberger sende, da ich mir vorgenommen habe, auch auf Ihre JZ> Läuterung zu warten. Ich fürchte aber, dass dies sehr lange dauern wird. JZ> Herzliche Grüße (trotz allem) JZ> Ihr gelassener, unbelehrbar reaktionärer JZ> Josef Zwickl ich kann ihnen nur beipflichten ... :-) es gilt nämlich nur folgende reihenfolge: eidenberger gott jesus mit wirklich ehrfürchtigen grüßen, A.Walter Steinwender (ste) :O)) p.s. mal sehen, ob sie (koll. eidenberger) nun reagieren, denn normalerweise sieht das so aus, daß eine msg oder antwort von ihnen geschrieben wird, und dann keine weiteren reaktionen "kommen" ... so eine art "öl ins feuer und dann zurücklehnen", gelle ? ... :-) also: let`s go, vor den vorhang .... *lol* mailto:ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at -- "Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 12:34 An: !Lehrerforum; Erich Wallner Betreff: Re: LF: Betrifft "Koll. Reichenvater" I am through-looked, what can i do but shame myself Yours Dr. J. ***, **** ++ **** *************** !!! Hyde ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" To: "Erwin Reichenvater" Cc: Sent: Thursday, February 15, 2001 10:01 PM Subject: Re: LF: Betrifft "Koll. Reichenvater" An alle Beobachter! Laßt Euch nicht täuschen! Anläßlich der Vorführung des Videos von "Dr Jekyll and Mr Hyde" im Englischunterricht ist mir plötzlich die Erleuchtung gekommen: "Reichenvater" gibt es gar nicht, er ist eine virtuelle Kunstfigur, die von Koll. Eidenberger mit Hilfe einer zweiten e-mail Adresse in die Welt gesetzt wurde, um das Lehrerforum von beiden Seiten her in die Zange nehmen zu können! So schaut's aus! Erich Wallner Erwin Reichenvater schrieb: > > werter wortklauber! > > Ronald Eidenberger schrieb: > > > Bitte um Hilfe, > > > > kann einmal jemand dem Herrn Kollegen Reichenvater etwas erklären (mir ist > > das bis jetzt nicht gelungen), ich zitiere: > > weder sie noch sonst jemand braucht mir dies zu erklären. ich verwende die in > österreich durchaus übliche wortwahl, die von der mehrheit der denkenden > menschen auch richtig verstanden wird. es sind dies liebe wortgefechte, die > nichts bringen und im übrigen haben sie mich ja von ihrer mailliste gestrichen > (sie erinnern sich doch noch?) > > > > > > > "ich weiß seid der regierungskonstellation, dass das linke lager mit dem > > anerkennen von mehrheiten schwierigkeiten hat (demos gegen eine DEMOKRATISCH > > (=mehrheitlich) gewählte regierung)!" > > > > Diese Regierung (und keine vor ihr) ist -- demokratisch oder > > undemokratisch -- gewählt worden. > > > > ich bin selbst gewählter mitglied des gemeinderates und daher sicherlich ein > politisch aktiver mensch. > > > > > Ich hab Angst, dass Koll. R. sine Weisheiten an unschuldige > > Kindlein weiter verbreitet! > > > > ich habe angst, dass sie ihre aufrufe zu gewaltbereitschaft ebenfalls an > kinderlein und jugendliche verbreiten und dies ist für mich noch bedenklicher! > > ich hätte Ihnen gerne persönlich dies geschrieben, da sie mich aber gestrichen > haben, sehe ich nur diese möglichkeit! > > erwin reichenvater > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von karl schwamberger [karl.schwamberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 12:03 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: beschlüsse theodor kramer-straße 2/2 2/2 *) Ab dem Schuljahr 2001/02 werden keine mehrtägigen Schulveranstaltungen und schulbezogenen Veranstaltungen durchgeführt *) Ab dem Schuljahr 2001/02 werden keine eintägigen Schulveranstaltungen und schulbezogenen Veranstaltungen durchgeführt. *) Ab dem Schuljahr 2000/01 wird jede über die jeweilige Note hinausgehende Beurteilung (Verbale Beurteilung) im Semesterbericht/Jahreszeugnis mit sofortiger Wirkung auf einen gleichlautenden Standardsatz reduziert. Ausgenommen von dieser Regelung sind die Freiarbeitsklassen. *) Ab dem Schuljahr 2001/02 werden folgende unbezahlte bzw. freiwillige Tätigkeiten nicht mehr durchgeführt: Organisation von SchülerInnenfreifahrt Elterngespräche außerhalb der Srechstunde ehrenamtliche Referate und Tätigkeiten, ausgenommen ÖKS Wettbewerbsteilnahme Gewerkschaftlicher Betriebsausschuss an der AHS Theodor Kramer Str. Theodor Kramer Str. 3 Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Hochstöger [peter.hochstoeger@schule.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 12:18 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Blutgruppe AB negativ Kollege Eidenberger! Ich entschuldige mich für die überzogene Reaktion. Aber solange die theoretische Chance besteht, jemandem zu helfen, hat auch dieser (Ketten-)Brief eine Berechtigung im LF zu erscheinen, oder? Peter Hochstöger *********** REPLY SEPARATOR *********** On 15.02.01 at 22:08 Ronald Eidenberger wrote: >Warum, bitte? > >Ich pflege niemanden das zu nennen, was Sie mich nennen! > >® >----- Original Message ----- >From: "Peter Hochstöger" >To: "Lehrerforum" ; "Ronald Eidenberger" > >Sent: Thursday, February 15, 2001 9:40 PM >Subject: LF: Re: Re: Blutgruppe AB negativ > > >Kollege Eidenberger! > >Du bist ein gefühlloses, asoziales, präpotentes ............ >Ich schäme mich, dass sich soetwas wie du ebenfalls Lehrer und >Gewerkschaftsvertreter "schimpfen" darf. > ----- Original Message ----- > From: Ronald Eidenberger > To: !Lehrerforum ; Hans Adam > Sent: Thursday, February 15, 2001 4:38 PM > Subject: LF: Re: Blutgruppe AB negativ > > > Kollege Adam belästigt nicht nur mit Hofberichterstattung, sondern jetzt > auch noch mit Kettenbriefen, was kommt als nächstes? > meint > > ®onald Eidenberger > > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: > Sent: Thursday, February 15, 2001 12:22 AM > Subject: LF: Blutgruppe AB negativ > > > Weiterleitung: > > -------------------------------------------------------- > > Hallo Leute, > ich wende mich an Euch, weil ich ziemlich verzweifeltbin. Ich hoffe, >Ihr > könnt mir und meiner Freundin helfen, und > lest diesen Brief. > Das Problem ist, dass meine Freundin an Leukämie erkrankt ist. Es hat > sich herausgestellt, dass Sie nur noch wenige Wochen zu Leben hat. > Aus diesem Grund seit Ihr meine letzte Chance Ihr zu helfen. Wir > benötigen dringend eine/n Spender/in mit der Blutgruppe "AB negativ" >!!!! > der/die bereit wären, ggf. Knochenmark zu spenden. Dies ist für Euch nur > ein kleiner ärztlicher Eingriff, kann aber meiner Freundin zu Leben > verhelfen. Wenn jemand diese Blutgruppe hat, möchte er/sie sich doch >bitte > mit mir in Verbindung setzen. Alles weitere besprechen wir dann. Sendet > bitte diesen Brief an alle, > die Ihr kennt!!! Fragt in Eurem Bekanntenkreis nach !!!!! > Ich danke Euch für Eure Hilfe !!! > Gruß > > Julia Schmidt > > Agentur für Öffentlichkeitsarbeit GmbH > > Oberweg > 82008 Unterhaching > > Tel.: 089/66532-428 > Fax: 089/66532-115 > > E-Mail: julia.schmidt@heye.de > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein >e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein >e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Februar 2001 12:02 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: beschlüsse theodor kramer-straße 2/1 nun also auch noch der zweite teil in zwei teilen 2/1 Folgende Selbstschutz- und Kompensationsmaßnahmen werden an unserer Schule ergriffen, wenn die Punkte des BBG, welche die LehrerInnen an AHS betreffen, nicht zur Gänze zurückgenommen werden: *) Mit Beginn des Schuljahres 01/02 weigern alle Mitglieder des Lehrkörpers sich, zu den neuen Bedingungen die Funktion des Ordinariates (KV) zu übernehmen. *) Das BMBWK / die österreichische Bundesregierung wird aufgefordert, die bisherige Einrechnung der Tätigkeiten für Sammlungsaufbau, -betreuung und -leitung nicht nur nicht zu halbieren, sondern den tatsächlichen Erfordernissen einer in Aufbau befindlichen Schule, wie der AHS Theodor Kramer Str., anzupassen. Folgende Tätigkeiten können und werden bei Nichterfüllung dieser Forderung nach Einrechnung nicht mehr durchgeführt werden: EDV/IT: Wartung der EDV-Säle, Schulentwicklung und weiterer Ausbau (Netzwerk, Server) für Informatik und Informatik-gestützte Fächer, Wartung des Administrationsnetzes (Stundenplan, Klassenverwaltung), Anschaffung neuer Softwaregenerationen, Betreuung der freien Arbeitsplätze (Bibliothek) und dgl. PHYSIK: Schüler/innen/experimente in Kleingruppen, Besorgung von für Lehrerversuche notwendigen Materialien, Arbeiten zur Aufrechterhaltung der Ordnung im PH-Kustodiat, Erstellung des Leistungsverzeichnisses zur Beschaffung der Grundausstattung, Einrichtung einer Videothek zur Physik, Informationsaustausch mit Fachkolleg/inn/en und dgl. CHEMIE: Fortsetzung der Ausstattungsbeschaffung (Übernahme, Kontrolle, Reklamationen bei Lieferfirmen, Abfüllen in Kleingebinde, Etikettierung, Bereitstellung unzähliger Kleingeräte und Chemikalien für 16 Experimentierplätze), damit: Durchführung von Schüler/innen/experimenten und dgl. TECHNISCHES/TEXTILES WERKEN: Instandsetzung defekter Werkzeuge und Maschinen, Besorgung von Verbrauchsgütern, Preiserhebungen bei fünf verschiedenen Anbietern zur Ermittlung der für die Schule günstigsten Angebote und dgl. AUDIOVISUELLE MEDIEN: Reinigung, Instandhaltung, Wartung der AV-Geräte (Overhead- und Diaprojektoren, Video- und Audiorekorder, TV-Geräte etc.) rund um die Uhr, monatelange Verhandlungen bei der Beschaffung von z.B. OH-Projektoren, Fehlerquellensuche bei Nichtfunktion eines Gerätes, Gerätetransport zu Servicestellen und Abholung mit Privat-PKW und dgl. LEIBESÜBUNGEN: Gerätereparaturen, Organisation und Einreichung von Sportwochen, Turnsaalüberprüfungen, Einkauf von Geräten (Kostenvoranschläge, Firmenkontakte), Kontrollen der Apotheken in den Turnsälen, Planung und Organisation von schulinternen Turnieren, Organisation des Schwimmens (jährliche Ansuchen um Termine in Bädern, Abrechnung der Kosten) und dgl. GESCHICHTE und GEOGRAFIE: Wartung der Wandkarten, Einholung, Sortierung und Vergabe von Ankaufaufträgen, Aufbau einer Videothek incl. Verzeichnislisten und dgl. MUSIK: Einholen diverser Anbote für Anschaffungen, Ankauf diverser Unterrichtsmittel (CDs, Videos), Beschaffung von Ersatzteilen, Einbinden diverser Musikbücher und dgl. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erwin Reichenvater [aps@noe.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 11:56 An: Dieter BROSZ; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Urabstimmung werter hr. brosz, liebe kolleginnen und kollegen! Dieter BROSZ schrieb: > Nach dem die Gewerkschaft bislang immer noch nicht bereit war, detaillierte > Ergebnisse vorzulegen, werde ich die Herren Helm hat für nö die ergebnisse an alle schulen ausgesandt! > und Modricky ersuchen, mir > dies zu übermitteln. Sollten diese Bemühungen nicht erfolgreich sein, > werden die Grünen halt wieder eine mediale Auseinandersetzung mit der > Gewerkschaft suchen. > > Dazu die Bitte, zumindest bekannte Landesergebnisse in absoluten Zahlen ins > Forum zu stellen, wenn sie bekannt sind. die Zahlen aus nö: gesamtlehreranzahl inkl. aller religionslehrerInnen und aller lehrer an privatschulen: 14323 abgegebene stimmen: 12100 davon ungültig: 566 gültige: 11534 für die Erprobung: 10246 für das 1. bbg: 456 mfg erwin reichenvater -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von FranzJosef.Friedl [FranzJosef.Friedl@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 09:44 An: A.Walter Steinwender (ste) Betreff: Re: LF: Re: Blutgruppe AB negativ Hi Walter Hi alle die das lesen! Ob Kettenbrief oder nicht in einen Punkt irrt Kollege Sabor, daß die Blutgruppe Nebensache wäre (Registrierung von prenatalen Nabelschnurblut durch einige Leukämiezentren). Auch würde ich einmal hinterfragen, wenn sich durch so einen Kettenbrief nur ein potentieller Spender meldet und registrieren läßt ob dann das Ganze im nachhinein eine Rechtfertigung erfährt. Noch eine Anmerkung Gefühlskälte ist im Lehrberuf unangebracht meint Fjf At 22:40 15.02.01 +0000, you wrote: >Thursday, February 15, 2001, 3:38:06 PM, eidenberger wrote: > >RE> Kollege Adam belästigt nicht nur mit Hofberichterstattung, sondern jetzt >RE> auch noch mit Kettenbriefen, was kommt als nächstes? >RE> meint > >na wummm, >hätten sie das auch ohne der msg von kollegen sabor gewußt ?? >(zum verständnis: ich meine den kettenbrief) *lol* > > >best regards, A.Walter Steinwender (ste) > >mailto:ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at > >-- >"Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." >click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wittmann [Herbert.Wittmann@gmx.net] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 09:25 An: Lehrerforum Betreff: LF: LSV - NEWSLETTER / FEBRUAR >X-Flags: 0000 >Delivered-To: GMX delivery to herbert.wittmann@gmx.net >Date: Thu, 15 Feb 2001 18:37:24 +0100 >Subject: LSV - NEWSLETTER / FEBRUAR >From: "LSV Wien" >MIME-Version: 1.0 >To: Herbert.Wittmann@gmx.net > > >================================================ >L S V - N E W S L E T T E R / F E B R U A R >================================================ > >Die Semesterferien liegen hinter uns und ein neues Semester hat gerade >erst begonnen. Die Bedingungen unter den SchülerInnen und LehrerInnen in >der Schule arbeiten müssen haben sich keineswegs verbessert; die Klassen >sind teilweise noch immer heillos überfüllt und alllenortes werden >Klassenfahrten und Projekte gestrichen. Dennoch oder gerade deswegen ist >eine effektive und starke SchülerInnenvertretung notwendiger denn je. Die >LandesschülerInnenvertretung Wien wird auch weiterhin gegen >Bildungseinsparungen und Veschlechterungen im Bildungsbereich ankämpfen. > >FÜR EINEN BILDUNGSPOLITISCHEN FRÜHLING! >UND GEGEN EINE EISZEIT AN DEN SCHULEN! > >================================================ >01 KEIN FEST FÜR GEHRER - KUNDGEBUNG >von bildungssyndikat@yahoo.com >================================================ >02 SCHÜLERINNENVERTRETUNGS - KONGRESS >von martin@schulsprecher.at >================================================ >03 LSV - FEST IN PLANUNG >von martin@schulsprecher.at >================================================ > >eingelangte mails, die nicht aufgenommen wurden = >keine > > >================================================ >01 KEIN FEST FÜR GEHRER - KUNDGEBUNG >von bildungssyndikat@yahoo.com >================================================ > >Am Donnerstag den 22. Februar 2001 findet der alljährliche Opernball mit >dazugehöriger Demonstration statt. Eine der Ehrengäste wird unsere >verehrte Bundesministerin Elisabeth Gehrer sein. Aufgrund ihres >Fehlverhaltens im Unterrichtsministerium wurde sie jedoch mit Hausarretst >belegt und darf das "Opern-Festl" nicht besuchen. Zeit zum Nachdenken über >Studiengebühren und Bildungsabbau wird es für Gehrer geben, da ihre >Zufahrt zur Oper verhindert werden soll. Für alle, die so wie wir der >Meinung sind, daß Gehrer eine längere Nachdenkpause benötigt, gibt es die >Möglichkeit sich uns anzuschließen: > >Donnerstag, 22. Februar 2001, ab 20:00 Ecke Walfischgasse/Kärntnerstraße >(bei der Rückseite der Oper) > >KEIN FEST FÜR GEHRER! >NACHDENKEN IM AUTO STATT SAUFEN IN DER OPER! > >bildungssyndikat_wien > > >================================================ >02 SCHÜLERINNENVERTRETUNGS - KONGRESS >von martin@schulsprecher.at >================================================ > >Im März findet der größte SchulsprecherInnen Kongress dieses Jahres statt. >Geboten werden Seminare und Freizeitprogramm zum Ausspannen vom >Schulstress. > >hardfacts: > >Wer? ca. 150 TeilnehmerInnen aus ganz Österreich > >Wozu? div. Workshops, Diskussionsrunden, reichhaltiges Abendprogramm >(ua. mit Poolparty, daher Badesachen mitnehmen), Vernetzungsmöglichkeiten >und Erfahrungsaustausch unter den SchülerInnenvertretungen, Podiumsdis- >kussion mit VertreterInnen aller Parlamentsparteien, ... > >Wann? 2. bis 4. März 2001; Beginn ca. 14:00 > >WO? Eichgraben (NÖ); Hotel Wienerwald > >Kosten? ATS 250,-- inkl. Anreise (per Bahn) und Vollpension, excl. >Getränke > >Anmeldung? Bei Interesse Mail mit Namen Tel.-Nummer an >martin@schulsprecher.at bis 20.Februar einschicken. Du bekommst in >weiterer Folge alle notwendigen Infos (Treffpunkte, Zugzeiten, >Ansprechpersonen, etc.). Solltest du schon jetzt Fragen haben, dann ruf >(01) 523 12 43 oder (01) 715 8 715 > >================================================ >03 LSV - FEST IN PLANUNG >von martin@schulsprecher.at >================================================ > >Für Mitte März plant die LSV-WIEN ein größeres Fest zu veranstalten. >Falls es Interesse geben sollte bei der Organisation mitzuhelfen, bitte >bei mir per mail oder tel.(069911333027) zu melden. > >martin > > >>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>>< >T E R M I N E - F E B R U A R / M Ä R Z >>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>>< > >KUNDGEBUNG GEGEN BILDUNGSABBAU >Donnerstag, 22. Februar 2001, ab 20:00 Ecke Walfischgasse/Kärntnerstraße >(bei der Rückseite der Oper) > >SCHÜLERINNENVERTRETUNGS - KONGRESS >2. bis 4. März 2001 > ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von shadloo-nowikow barbara [bshadloo-n@bhakwien11.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 07:27 An: "office@bmhs.goed."@ccc.at;;; Betreff: LF: Wie schaut's aus? Dienststellenausschuss an der BHAK und BHAS Wien 11 Sehr geehrter Herr Kollege Rainer! Wir haben Ihre Stellungnahme auf unsere Resolution erhalten. Sie meinen, dass es durch die Einfuhrung des LehrerInnenpaketes zu keiner Erhohung der Arbeitszeit und -intensitat kommen wird. "Fur Lehrer mit MDL andert sich nur die Bezahlung. Hat er z.B. derzeit 24 Stunden und eine ist ein Kustodiat, wird er bei der neuen Regelung 23 Stunden Verpflichtung haben und das Kustodiat statt neun Mal mit MDL- Zuschlag kunftig 10 mal mit 1.600.- bezahlt bekommen. Verdient er dann weniger? Das hangt von der Anzahl der gegengerechneten Schulwochen ab. Bei 23 nicht gegengerechneten Wochen ist kein Unterschied." An unserer Schule gibt es aber durchschnittlich 30 nicht gegenverrechnete Wochen! Bei allen KollegInnen, die Uberstunden machen, fuhrt das zu einer wesentlichen Gehaltseinbu?e; dass KustodInnen und KlassenvorsteherInnen verlieren, wird im letzten "Weg in die Wirtschaft" ubersichtlich dargestellt. Je nach Gehaltsstufe und Zahl der MDL verlieren KollegInnen nach ? 61 neu mehr oder weniger, aber sie verlieren. Das ist nicht uberraschend, soll das LehrerInnenpaket doch Einsparungen bringen. Wollten LehrerInnen das Einkommen halten, z.B. weil sie Sorgepflichten haben, mussten sie mehr arbeiten. Das ist allerdings nur moglich, wenn noch freie Werteinheiten vorhanden sind. Weiters meinen Sie, der Uberstundenfaktor sei "tatsachlich etwas hoher geworden. Das ist wahrlich nicht leicht zu verstehen." Dem konnen wir nur zustimmen. Vor allem unsere Mathematik-KollegInnen behaupten weiterhin, dass 1,43 doch unter 1,73 liege. Diese Senkung des Uberstundenfaktors wird leider keineswegs ausgeglichen, weil weniger Ausfalle gegenverrechnet werden. Wir haben mit konkreten Zahlen fur das Schuljahr 1999/2000 nachgerechnet! Sie schreiben: "Die Besprechungen zur Sicherung der Beschaftigung haben bereits begonnen und die Beschaftigungssicherung ist unser oberstes Ziel. Verhandlungen werden jedoch nicht auf der Stra?e gefuhrt und aus Sicht der BMHS (FCG) sind die Ergebnisse der weiteren Verhandlungen abzuwarten. Werden die Ziele nicht erreicht, trete auch ich fur die Abhaltung von Demonstrationen und fur Streikma?nahmen ein." Nun ist bereits einige Zeit vergangen und wir fragen: Wenn das "LehrerInnenpaket" nicht sistiert wird, gehen an unserer Schule 32 WE verloren und wir werden im nachsten Schuljahr betrachtlich weniger verdienen. Wie schaut's aus? Was haben die Verhandlungen ergeben? Wann wird gestreikt? Zum Schlu? noch eine Klarstellung: unsere Formulierungen "ungeheuerlich" und "erbarmlich" bezogen sich darauf, dass uns Gewerkschaftsmitgliedern der Zutritt zum Gewerkschaftsburo in der Teinfaltstra?e gewaltsam verwehrt wurde. Wie wurden Sie diese Weisung von Koll. Neugebauer nennen? Mit gewerkschaftlichen Gru?en Mag. Karin Bhatia Mag. Elisabeth Mohri Mag. Barbara Nowikow -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 02:45 An: Kurt Winterstein Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Ich hoffen, mein Eindruck ist falsch Lieber Kollege Winterstein - ich hab die GBA-Obleutekonferenz ähnlich erlebt wie du: Die Mehrheit war für einen AHS-Streik, und zwar auch im Alleingang, wenn die anderen nicht mitziehen. Und das hat auch mit Selbstachtung zu tun - und mit unserer letzten, bescheidenen und doch real vorhandenen Chance gegen BBG und APS-Modell zu tun. Die Chance liegt in der Dynamik, die in diesem Streikbeschluss steckt, der ansteckend sein kann (Der 5.12. hat nicht nur in unseren Konferenzzimmern und in der Öffentlichkeit, sondern auch im APS- und BMHS-Bereich Bewegung gebracht - Helm/Modritzky haben keine eindeutige Mehrheit der Wahlberechtigten hinter ihr Modell scharen können, wenn überhaupt eine Mehrheit). Die Haltung unseres AHS-Vorsitzenden seh ich weniger eindeutig als du - nach seinem wirkungslosen Hinweis auf die mehr Boykott- als Streikbereitschaft beim Landessektionstag OÖ hat er die AHS-Streikbereitschaft der Wiener Obleute in die Resolution aufgenommen. Der Spagat zwischen Vorarlberg, Wien und OÖ oder gar regierungsfreundlichen ÖAAB-Erwartungen ist für ihn, glaub ich, keiner. Es wird an den KollegInnen an den Schulen von Boden- bis neusiedlersee liegen, ob Koll. Jantschitsch auch ohne Helm + Skala seine BSL-Fraktionskollegen auf Streik im März einstimmen wird. Dass unser Vorsitzender die Abstimmung des klar formulierte AHS-Streikantrages von 18 GBA-Obleuten verhindert hat, indem er auf die fortgeschrittene Zeit und die allgemeine Ermüdung hinwies und darauf, dass er weder ablehnen noch zustimmen wolle, bestätigt allerdings deine Skepsis. Vielleicht war es ein Fehler, den Antrag zurückzuziehen und auf Vorschlag von Weiszmann als Antrag von 18 Schulvertreterinnen - es dürften nach Ende der Sitzung an die 26 gewesen sein - an die BSL weiterzuleiten. Ich stell diesen Antrag an die BSL 11 auf alle Fälle nochmals ins LF, mit der Bitte ums weitergeben und um Unterstützung durch weitere GBAs, nicht nur in Wien Viel grüße auch noch + bis kommenden Mittwoch (Henriettenplatz 17 - 19 Uhr) Reinhart sellner, Schopenhauerstraße Antrag (Resolution an die Bundessektionsleitung) Die Wiener GBA-Obleutekonferenz der BS 11 AHS vom 13.2.2001 lehnt das innerhalb der APS-KollegInnenschaft umstrittene Jahresnormmodell (JNM) entschieden ab. Die Begeisterung von FPÖ-Bildungssprecher Schweitzer über dieses Einsparungs-Modell und die wohlwollende Zustimmung von ÖVP-Bildungsministerin Gehrer, die das Modell als "zukunftsweisend" begrüßt, sehen wir als gefährliche Drohung der Regierungsparteien in Richtung AHS und BMHS. Wir fordern für das angekündigte neue Dienstrecht die besoldungsrechtlich relevante volle Einrechnung der nicht-unterrichtlichen Tätigkeiten in die Wochenarbeitszeit ("Pflichtstundenmodell" bzw. Lehrverpflichtung 20 WE als Ausgangsbasis). Zu diesen Tätigkeiten, die in den letzten Jahren stark zugenommen haben und weiter zunehmen werden, gehören insbesondere KV- und Kustodiatsarbeit (hier steht die Aufwertung arbeitsintensiver Kustodiate ebenso an wie die Einführung neuer Kustodiate/Ordinariate für Koordinationstätigkeiten zum neuen Lehrplan, in Verbindung mit fächerübergreifenden und Projekt-Unterrichtsformen oder zur Schulentwicklung). Wir fordern im Interesse unserer KollegInnen, aber auch im Interesse unserer SchülerInnen und ihrer Eltern die Aussetzung des Budgetbegkeitgesetzes "LehrerInnenpaket") und die Rücknahme der bisherigen Einsparungen im Bildungsbereich. Die Bundessektionsleitung 11 AHS informiert die GBAs rechtzeitig - nämlich vor Beginn der Verhandlungen - über die Gespräche, die unser Dienst- und Besoldungsrecht zum Inhalt haben und unterwirft allfällige Verhandlungsergebnisse einer Urabstimmung (Zustimmung oder Ablehnung). Da der Warnstreik vom 5.12.2000 die Regierung nicht zum Einlenken bewogen hat, unterstützen wir die Forderung vieler KollegInnen nach einem mehrtägigen Streik der AHS-LehrerInnen im März, nach Möglichkeit bundes- oder länderweise gemeinsam mit anderen LehrerInnensektionen und mit den Universitätslehrenden. AntragstellerInnen: GBA-Vorsitzende (bzw. deren VertreterInnen) von AKG 1, Beethovenplatz, BRG 1, Schottenbastei, GRG 1, Stubenbastei, RG 2, Vereinsgasse, BORG 3 Landstraße, BG/BRG 6, Rahlgasse, BRG 7, Kandlgasse, GRG 10, Ettenreichgasse, GRG 12, Rosasgasse, BRG 14 Linzerstraße, GfBer 15, Henriettenplatz, BRG 16, Schuhmeierplatz, BRG 18 Schopenhauerstr, BG 18, Klostergasse, GRG 19 Billrothstraße 26, BRG 22, Bernoullistraße, RG/ORG 23 Antonkriegergasse, BRG/BG 23, Draschestraße Kurt Winterstein wrote: > > Mein Eindruck: Wir haben zwar auf dieser Konferenz beschlossen, > die GÖD zu ersuchen, sowohl Streikmaßnahmen, wie auch Boykott- > maßnahmen zu koordinieren, ich habe aber meine Zweifel, dass die > GÖD diesem Ersuchen nachkommen wird. > > Die Kollegen Jantschitsch und Weißmann haben zwar ihr Bedauern > über die Strategie der APS-Gewerkschaftsführung ausgedrückt, aber > eher nicht in dem Ton : "Tja, da bleibt uns nichts übrig, als alleine > den Streik zu organisieren.", sondern eher im Ton. "Naja alleine werden > wir wohl nicht streiken können." > > Uns die beiden wirkten auf mich nicht einmal sehr unglücklich. > > Und das obwohl meiner Einschätzung nach nicht alle, aber eine klare > Mehrheit auf dieser Konferenz den Streik als das nun anstehende > Kampfmittel sehen. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karina Athanassoff [karina.athanassoff@gmx.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 00:35 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Unersättlich Liebe KollegInnen! Danke für die vielen Übermittlungen des Abstimmungszettels, aber jetzt möchte ich noch gerne um den Rückblattext bitten, der angeblich das LDG neu beworben hat. mfg karina athanassoff -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von A.Walter Steinwender (ste) [ste@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Freitag, 16. Februar 2001 00:09 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Blutgruppe AB negativ Thursday, February 15, 2001, 5:42:59 PM, koll. zwickl wrote: JZ> Lieber Kollege Eidenberger! JZ> Ich bewundere Sie. Wie Sie es schaffen in allen Bereichen ein wahres Genie JZ> zu sein!(Ich weiß, das ist untergriffig!) JZ> Sie wissen den politisch richtigen Weg. JZ> Sie sind ein Meister im Schreiben von (richtigen) Mails . JZ> Sie erkennen sofort, wenn ein anderer Schreiber eine Art von Logik JZ> verwendet, die manche nicht nachvollziehen können. JZ> Sie erkennen sofort, wenn ein Hilfeaufruf nicht zielführend sein kann und JZ> beschweren sich, dass Sie dadurch belästigt werden. JZ> Nur eines können Sie nicht, auch nur einen Millimeter jenen entgegen zu JZ> kommen, die sich bemühen, mit Ihnen einen Konsens zu erzielen. JZ> Sie brauchen keine Angst zu haben, dass ich noch weitere mails dieser Art an JZ> Sie, Kollege Eidenberger sende, da ich mir vorgenommen habe, auch auf Ihre JZ> Läuterung zu warten. Ich fürchte aber, dass dies sehr lange dauern wird. JZ> Herzliche Grüße (trotz allem) JZ> Ihr gelassener, unbelehrbar reaktionärer JZ> Josef Zwickl ich kann ihnen nur beipflichten ... :-) es gilt nämlich nur folgende reihenfolge: eidenberger gott jesus mit wirklich ehrfürchtigen grüßen, A.Walter Steinwender (ste) :O)) p.s. mal sehen, ob sie (koll. eidenberger) nun reagieren, denn normalerweise sieht das so aus, daß eine msg oder antwort von ihnen geschrieben wird, und dann keine weiteren reaktionen "kommen" ... so eine art "öl ins feuer und dann zurücklehnen", gelle ? ... :-) also: let`s go, vor den vorhang .... *lol* mailto:ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at -- "Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von bnowikow [barbara.nowikow@mcnon.com] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 23:09 An: office.bmhs@goed.or.at Cc: Lehrerforum Betreff: LF: "Verdient er dann weniger?" Sehr geehrter Herr Kollege Rainer! Ich habe Ihre Antwort auf die Resolution unserer Schule erhalten. Sie schreiben: > Für Lehrer mit MDL ändert sich nur die Bezahlung. Das ist für mich wortwörtlich atemberaubend - mir bleibt die Luft weg bei dieser lapidaren Bemerkung. Ich habe gerade die Musterrechnung für das Schuljahr 1999/2000 für mich durchgeführt - ich verliere durch die Senkung des Überstundenzuschlages tatsächlich 19.470,-- bei 25 "Normalwochen". Ich bin Klassenvorsteherin, nach der neuen Regelung gehen für mich lt. "Weg in die Wirtschaft" noch einmal ATS 19.874,-- verloren. Ihre rhetorische Frage >Verdient er dann weniger? kann ich nur beantworten: Ja, allerdings! In anderen Ländern (Italien, Frankreich, Deutschland) wird für Lohnerhöhungen gestreikt. Unsere Gewerkschaft verkauft uns eine "Gehaltserhöhung" von 0,8% als Erfolg und nimmt Einbußen von mehreren zehntausenden ATS p.a. nicht nur zur Kenntnis, sondern verteidigt sie auch noch. Und ich bin noch immer atem- und fassungslos. Bis morgen habe ich mich wieder gefasst und werde meine KollegInnen auffordern, für sich nachzurechnen. Danach werden wir wohl zu einem Schluß kommen, was wir tun müssen, um diese Senkung unseres Einkommens zu verhindern und auch eine entsprechende Resolution beschließen. Ich denke aber, es wird nicht damit getan sein, unseren Zorn in Resolutionen zu fassen. Sie sind nicht in den ZA gewählt, um zwischen "Pest und Cholera" zu wählen, wenn ich Ihren Vergleich aus Schlögen strapazieren darf, sondern um unsere Interessen energisch und nachhaltig zu vertreten. Tun Sie etwas für "unsere Gesundheit"! Organisieren Sie den Widerstand gegen Stellenabbau und Gehaltseinbußen in den BMHS koordiniert mit den AHS! Berufen Sie sich nicht auf Verhandlungen, die mich an potemkinsche Dörfer erinnern! Die Losung kann nur sein: Streik jetzt! Oder was sollte sonst noch passieren? Mit gewerkschaftlichen Grüßen Barbara Nowikow > -----Original Message----- > From: Rainer Jürgen (ZA-BMHS) > Date: Tue, 12 Dec 2000 18:16:46 +0100 > Subject: Barbara Nowikow persönlich > > Sehr geehrte Frau Kollegin! > > > Ich habe heute die Resolution Ihrer Schule erhalten und erlaube mir > dazu Stellung zu nehmen: > > 1, "werden KollegInnen ab dem nächsten Schuljahr nicht > weiterbeschäftigt werden" > > Die Besprechungen zur Sicherung der Beschäftigung haben bereits > begonnen und die Beschäftigungssicherung ist unser oberstes Ziel. Verhandlungen > werden jedoch nicht auf der Straße geführt und aus Sicht der BMHS (FCG) sind > die Ergebnisse der weiteren Verhandlungen abzuwarten. Werden die Ziele > nicht erreicht, trete auch ich für die Abhaltung von Demonstrationen und für > Streikmaßnahmen ein. > > 2, "wird es zu einer Erhöhung der Arbeitszeit und -intensität > kommen,..." > > Weshalb? Für Lehrer mit MDL ändert sich nur die Bezahlung. Hat er z.B. > derzeit 24 Stunden und eine ist ein Kustodiat, wird er bei der neuen > Regelung 23 Stunden Verpflichtung haben und das Kustodiat statt neun > Mal mit > MDL-Zuschlag künftig 10 mal mit 1.600.- bezahlt bekommen. Verdient er > dann > weniger? Das hängt von der Anzahl der gegengerechneten Schulwochen ab. > Bei > 23 nicht gegengerechneten Wochen ist kein Unterschied. > Quasivollbeschäftigte Lehrer werden nach der neuen Regelung eine Stunde > mehr > Verpflichtung haben, jedoch das Kustodiat zusätzlich bezahlt bekommen. > Mehr > Arbeit mehr Geld. Das Problem dabei ist, wie unsere BSL immer betont, > die > weggesparte Stunde, die in Summe zum Verlust von Arbeitsplätzen führt. > Die > zu sichern ist unser Betreben. Die sichert man jedoch durch > Verhandlungen. > Siehe oben. > > 3, "eine erheblich schlechtere Bezahlung von ......" > > Diese Behauptungen sind nicht richtig. Wenn anlässlich der > flächendeckenden > Gewerkschaftswahlen in der AHS Falschmeldungen in die Welt gesetzt > werden, > ist das verständlich. Doch jetzt sollten auch ÖLI und FSG langsam > eingestehen, dass durch den Wegfall der Gegenrechnung, und das behaupte > ich > weiterhin überzeugt, die Mehrzahl der KollegInnen keinesfalls weniger > verdienen werden. Erinnern Sie sich bitte an die Behauptungen betreff > des > derzeit gültigen § 61. Das gleiche Szenario. > Dienststellenversammlungen zum > Thema "Wie viel werden wir weniger verdienen". Beschimpfungen aus allen > Ecken und heute werden genau diese Bestimmungen verteidigt. Auch damals > habe > ich von Anfang an gesagt, dass der § 61 ein Geschäft sein wird. Die > Experten > die damals von Verluste redeten sind die gleichen geblieben. Ich > bestätige > jedoch, dass Lehrer jener HTLs, deren System ohne Gegenrechnung > optimiert > wurde, bei den neuen Bestimmungen verlieren werden. > > 4. "drastische Reduzierung des Überstundenzuschlags" > > Völlig falsch. Der Zuschlag ist tatsächlich etwas höher geworden. Das > ist > wahrlich nicht leicht zu verstehen. Derzeit werden nur die MDL mit > Zuschlag > bezahlt, die nicht gegengerechnet werden. Also nicht jede MDL, sondern > nur > jene, die übrigbleiben. Fällt mir am Montag eine Stunde aus und > vertrete ich > am Freitag mit 2 Stunden, bekomme ich nur eine bezahlt. Laut Statistik > des > Ministeriums ist das bei knapp unter 50 Prozent der Stunden der Fall. > In > Zukunft werden auch Stunden bezahlt, die gar nicht gehalten wurden. Bei > z.B. > einer Verpflichtung von 5 Stunden an einem Tag könnten vier ausfallen > (z.B. > Abwesenheit der Klasse, Konferenz, Krankenstand, Fortbildung, > Sonderurlaub), > alle 5 werden bezahlt. Inklusive MDL-Zuschlag. Bei der neuen Regelung > werden > viel mehr Stunden bezahlt als bei der derzeit gültigen Regelung. Dafür > wurde > jedoch der Zuschlag herabgesetzt, sonst würde das Modell deutlich mehr > kosten. So ist es aufkommensneutral, aber erst unter der Annahme, dass > auch > die Anzahl der Vertretungsstunden deutlich zurückgehen werden. > Übrigens, > auch bei den Systemen zuvor hatten die LehrerInnen einen bzw. bis zu > drei > Tage ohne Entgelt suppliert. Der MDL-Faktor war auch deutlich > niedriger als > derzeit. > > Die BSL 14 ist sehr aktiv. Doch, wie bereits ausgeführt, bei Gesprächen > und > Verhandlungen. Und wir arbeiten eng mit der BSL 11 zusammen. Beide sind > wir > bestrebt, das APS-Modell mit der Jahresdurchrechnung abzuwehren. Wenn > auch > einzelne ÖLI-Vertreter meinen, dass sind nur Ausreden der FCG, das > kommt > sowieso nicht, muss ich berichten, dass das Parlament in der > Zwischenzeit > das Jahresarbeitszeitmodell, mit Ausnahme für uns Lehrer, für den > restlichen > Öffentl. Dienst bereits beschlossen hat. Ist bereits im BDG. Was das > für das > Schulwesen bedeutet, das die meisten MDLs aufweist, brauche ich nicht > auszuführen. Doch streiken wir und schimpfen wir auf jene, die > versuchen aus > der Situation das Beste für unsere LehrerInnen herauszuholen. > > Ich habe, liebe Frau Kollegin Nowikow, für derart ausführliche > Stellungnahmen selten ausreichend Zeit, bekommen wir doch täglich mehr > als eine Resolution und die laufende Arbeit in der BSL und im ZA machen ja > die FCG-Funktionäre. Der Kollegin mit einer Übergenussforderung von mehr > als 50.000 muss auch geholfen werden. Pensionsberatungen, > Pragmatisierungsinterventionen, etc., alles Selbstverständlichkeiten > offenbar, werden von Skala, Schwarzer und Rainer erledigt. > > Ich hoffe auch, ich habe Ihre Sicht etwas erweitern können, obwohl ich > annehme, dass sie das Gegenteil behaupten werden. Als FCG-Funktionär > bin verdächtig und entspreche dem Feindbild der ÖLI-UG. > > Mit den besten Wünschen für das bevorstehende Weihnachtsfest verbleibe > ich Ihr > > Jürgen Rainer, eh. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 22:01 An: Erwin Reichenvater Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Betrifft "Koll. Reichenvater" An alle Beobachter! Laßt Euch nicht täuschen! Anläßlich der Vorführung des Videos von "Dr Jekyll and Mr Hyde" im Englischunterricht ist mir plötzlich die Erleuchtung gekommen: "Reichenvater" gibt es gar nicht, er ist eine virtuelle Kunstfigur, die von Koll. Eidenberger mit Hilfe einer zweiten e-mail Adresse in die Welt gesetzt wurde, um das Lehrerforum von beiden Seiten her in die Zange nehmen zu können! So schaut's aus! Erich Wallner Erwin Reichenvater schrieb: > > werter wortklauber! > > Ronald Eidenberger schrieb: > > > Bitte um Hilfe, > > > > kann einmal jemand dem Herrn Kollegen Reichenvater etwas erklären (mir ist > > das bis jetzt nicht gelungen), ich zitiere: > > weder sie noch sonst jemand braucht mir dies zu erklären. ich verwende die in > österreich durchaus übliche wortwahl, die von der mehrheit der denkenden > menschen auch richtig verstanden wird. es sind dies liebe wortgefechte, die > nichts bringen und im übrigen haben sie mich ja von ihrer mailliste gestrichen > (sie erinnern sich doch noch?) > > > > > > > "ich weiß seid der regierungskonstellation, dass das linke lager mit dem > > anerkennen von mehrheiten schwierigkeiten hat (demos gegen eine DEMOKRATISCH > > (=mehrheitlich) gewählte regierung)!" > > > > Diese Regierung (und keine vor ihr) ist -- demokratisch oder > > undemokratisch -- gewählt worden. > > > > ich bin selbst gewählter mitglied des gemeinderates und daher sicherlich ein > politisch aktiver mensch. > > > > > Ich hab Angst, dass Koll. R. sine Weisheiten an unschuldige > > Kindlein weiter verbreitet! > > > > ich habe angst, dass sie ihre aufrufe zu gewaltbereitschaft ebenfalls an > kinderlein und jugendliche verbreiten und dies ist für mich noch bedenklicher! > > ich hätte Ihnen gerne persönlich dies geschrieben, da sie mich aber gestrichen > haben, sehe ich nur diese möglichkeit! > > erwin reichenvater > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Hochstöger [peter.hochstoeger@schule.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 21:40 An: Lehrerforum; Ronald Eidenberger Betreff: LF: Re: Re: Blutgruppe AB negativ Kollege Eidenberger! Du bist ein gefühlloses, asoziales, präpotentes ............ Ich schäme mich, dass sich soetwas wie du ebenfalls Lehrer und Gewerkschaftsvertreter "schimpfen" darf. ----- Original Message ----- From: Ronald Eidenberger To: !Lehrerforum ; Hans Adam Sent: Thursday, February 15, 2001 4:38 PM Subject: LF: Re: Blutgruppe AB negativ Kollege Adam belästigt nicht nur mit Hofberichterstattung, sondern jetzt auch noch mit Kettenbriefen, was kommt als nächstes? meint ®onald Eidenberger ----- Original Message ----- From: "Hans Adam" < adam@borg-6.borg-graz.ac.at > To: < lehrerforum@ccc.at > Sent: Thursday, February 15, 2001 12:22 AM Subject: LF: Blutgruppe AB negativ Weiterleitung: -------------------------------------------------------- Hallo Leute, ich wende mich an Euch, weil ich ziemlich verzweifeltbin. Ich hoffe, Ihr könnt mir und meiner Freundin helfen, und lest diesen Brief. Das Problem ist, dass meine Freundin an Leukämie erkrankt ist. Es hat sich herausgestellt, dass Sie nur noch wenige Wochen zu Leben hat. Aus diesem Grund seit Ihr meine letzte Chance Ihr zu helfen. Wir benötigen dringend eine/n Spender/in mit der Blutgruppe "AB negativ" !!!! der/die bereit wären, ggf. Knochenmark zu spenden. Dies ist für Euch nur ein kleiner ärztlicher Eingriff, kann aber meiner Freundin zu Leben verhelfen. Wenn jemand diese Blutgruppe hat, möchte er/sie sich doch bitte mit mir in Verbindung setzen. Alles weitere besprechen wir dann. Sendet bitte diesen Brief an alle, die Ihr kennt!!! Fragt in Eurem Bekanntenkreis nach !!!!! Ich danke Euch für Eure Hilfe !!! Gruß Julia Schmidt Agentur für Öffentlichkeitsarbeit GmbH Oberweg 82008 Unterhaching Tel.: 089/66532-428 Fax: 089/66532-115 E-Mail: julia.schmidt@heye.de < mailto:julia.schmidt@heye.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( http://www.ccc.at ) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( http://www.ccc.at ) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 21:19 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Ich hoffe, mein Eindruck ist falsch Lieber Kollege Winterstein! > Zur Wr. Obleutekonferenz habt ihr bereits zwei Berichte von > Reinhard Sellner und Ronald Eidenberger erhalten. Etwas Senf > möchte ich noch dazugeben und erhoffe von euch wütenden Widerspruch: > > Mein Eindruck: Wir haben zwar auf dieser Konferenz beschlossen, > die GÖD zu ersuchen, sowohl Streikmaßnahmen, wie auch Boykott- > maßnahmen zu koordinieren, ich habe aber meine Zweifel, dass die > GÖD diesem Ersuchen nachkommen wird. > > Die Kollegen Jantschitsch und Weißmann haben zwar ihr Bedauern > über die Strategie der APS-Gewerkschaftsführung ausgedrückt, aber > eher nicht in dem Ton : "Tja, da bleibt uns nichts übrig, als alleine > den Streik zu organisieren.", sondern eher im Ton. "Naja alleine werden > wir wohl nicht streiken können." Als Niederösterreicher war ich bei der Konferenz natürlich nicht anwesend, daher kann ich nicht sagen, ob Ihr Eindruck richtig ist. Verstehen würde ich die von Ihnen vermutete Haltung der Kollegen Jantschitsch und Weißmann allerdings. Ich weiss nicht, ob Sie im Herbst bereits am Lehrerforum teilgenommen haben. Wenn ja, dann wissen Sie, dass ich massiv für einen Streik eingetreten bin, der ja im Dezember auch durchgeführt worden ist. Die Lehrersektionen haben vereinbart, Ende Februar oder Anfang März (genau weiss ich es nicht) die weitere Vorgangsweise zu koordinieren. Nach der beachtenswerten Urabstimmung im APS-Bereich ist wohl nicht zu erwarten, dass Kollege Helm an irgendwelchen Aktionen teilnimmt. Damit aber fällt die mit Abstand stärkste Lehrersektion aus (rund 75.000 Pflichtschullehrer). Ein gemeinsamer Streik ist undenkbar. Ich bin der Überzeugung, dass es viel wirksamere Mittel als den Streik gibt, deren Anwendung viel wichtiger ist als die Durchführung der Arbeitsniederlegung. (Das soll nicht heissen, dass ich prinzipiell gegen einen Streik bin. Ich glaube aber, dass man ihn als taktisches Mittel einsetzen sollte.) Ein Boykott von Schulveranstaltungen z.B. Schikursen und Sportwochen wird innerhalb kürzester Zeit die Wirtschaft auf den Plan rufen. Dann geht es nämlich um enorme Summen. Ein solcher Boykott bedarf freilich auch der Koordination. Manche Schulen im ländlichen Raum, die quasi ein "Bildungsmonopol" besitzen, können dabei leicht mitziehen. Wenn es in der Umgebung aber auch BHS gibt, dann besteht die Gefahr der Abwanderung der Schüler. Schon jetzt haben viele ORGs damit zu kämpfen. Das bedeutet, dass auch im Falle eines Schulveranstaltungsboykotts eine Koordinierung mit der BHS sinnvoll wäre. Andere Boykottmaßnahmen wie Einschränkung der Tätigkeit als KV oder Kustos, Zurücklegung von ehrenamtlichen Tätigkeiten etc. ließen sich leichter im Alleingang bewältigen. Das alles soll nicht heissen, dass ich gegen ein energisches Auftreten bin. Ganz im Gegenteil! Ich bin der festen Überzeugung, dass es dirgend erfolderlich ist, jetzt dem Arbeitgeber klar zu demonstrieren, dass jede weitere Verschlechterung nur gegen unseren massiven Widerstand durchzuführen sein wird. Ich möchte allerdings die BSL 11 ein bißchen verteidigen. Es nützt nichts, wenn Kollege Jantschitsch eine Schulveranstaltungsboykott ausruft, an dem sich nur die Hälfte der Schulen beteiligt, weil die andere Hälfte um ihre Schüler fürchtet. Wichtig ist ein GEMEINSAMES Auftreten. > Und das obwohl meiner Einschätzung nach nicht alle, aber eine klare > Mehrheit auf dieser Konferenz den Streik als das nun anstehende > Kampfmittel sehen. Ich bin für jede Kampfmaßnahme, die bundesweit von einer klaren Mehrheit unterstützt wird. Der Streik darf aber nicht alles sein, denn eine ein- oder auch mehrtägige Arbeitsniederlegung ist schnell wieder vorbei. Ein lang andauernder Boykott tut lange weh. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 21:11 An: lehrerforum@ccc.at Cc: Lehrerliste Betreff: LF: von www.oevp.at - Schule im Wahlkampf Bildung / 31. 01. 2001 Schule raus aus dem Wahlkampf! "Ich lehne es ab, dass aufgrund kurzfristiger wahltaktischer Überlegungen Verunsicherung und Angst in die Schulen getragen wird. Schule gehört nicht in einen Wahlkampf", macht Bildungsministerin Elisabeth Gehrer klar, worauf es den Grünen und der SPÖ in der "Aktuellen Stunde" des Nationalrates eigentlich geht. Diese orteten nämlich trotz gestiegener Bildungsausga-ben einen "drohenden Bildungsabbau." Diese Drohungen und diverse falsche Zahlenspielereien nahm Gehrer zum Anlass, um gleich zu Beginn ihrer Wortmeldung klar zu stellen: "Schule ist zu wichtig, als dass man damit parteipolitisches Kleingeld herausschlagen möchte." Die Eltern könnten sich auf unsere Pflichtschulen verlassen. Bei Verhältniszahlen europaweit Spitze Die Vereinbarung zwischen den Landeshauptleuten und dem Finanzminister wurde das Ziel ausgegeben, dass im Jahr 2005 auf 14,5 Volksschüler, zehn Hauptschüler, neun poly-technische Schüler und 3,2 Sonderschüler je ein Lehrer zu kommen hat. "Mit diesen Verhältniszahlen liegen wir europaweit im Spitzenfeld", so Gehrer in Richtung der Grünen, die davor warnten, dass gar 12.000 Dienstposten gestrichen werden sollten. Zudem legt auch der Finanzausgleich fest, dass nach den Prinzipien der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit, aber auch der höchsten Qualität vorgegangen wird. Bildungsbudget um sieben Prozent angehoben Außerdem sei es einfach nicht wahr, von einem Bildungsabbau zu sprechen. Schließlich ist das Bildungsbudget um sieben Prozent angehoben worden. Auch im internationalen Vergleich liegt Österreich bei den Ausgaben pro Schüler im Spitzenfeld, im Vergleich zum OECD-Schnitt sogar um 50 Prozent mehr. "Die Bildungsqualität ist somit durch eine verantwortungsvolle Budgetpolitik gesichert", so Gehrer. Rechennachhilfe für Opposition Auch die ÖVP-Bildungssprecherin Dr. Gertrude Brinek und der ÖVP-Abgeordnete Mag. Walter Tancsits erteilten den Oppositionsparteien Nachhilfe beim Rechnen. Wenn im Jahr 2000 105 Milliarden für Bildung ausgegeben wurden, im Jahr 2001 es aber 109 Milliarden seien, ist es einfach falsch von einem Bildungsabbau zu sprechen. "Offenbar haben einige Mandatare einige Mathematikstunden in der Schule versäumt." Der Wiener Wahlkampf sollte schließlich, so Brinek, "dort bleiben, wo er hingehört." (kem) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 21:00 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AVI-File Sg. Koll.! Ich habe irrtümlich das AVI File an die Liste gesandt. Entschuldige mich hiermit dafür. Es war eigentlich nur als Nachhilfeunterricht für Hrn Eidenberger gedacht. Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christine Recht [christine.recht@schule.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 21:09 An: Ronald Eidenberger; !Lehrerforum Betreff: Re: LF: Herr Schweitzer zur aktuellen Lage ... zwei Tage später kam Ähnliches (Umlegen auf AHS/BHS, Lob für Helm-Vorbild) von der Vizekanzlerin, und das ist bedenklich. (ebenfalls fpoe.at - eine wahre Fundgrube) lg chr >von der FPÖ-HP http://www.fpoe.at >......................................................................... > >Schweitzer: Abstimmungsergebnis der Pflichtschullehrer höchst >zufriedenstellend > >Als sehr erfreuliches Ergebnis wertete heute der freiheitliche >Bildungssprecher Mag. Karl Schweitzer das Abstimmungsergebnis der >Pflichtschullehrer über das neue Jahresarbeitszeitmodell. > >"Daß sich insgesamt 73 Prozent der Pflichtschullehrer für eine Erprobung des >Jahresarbeitszeitmodells aussprach, zeigt uns ganz deutlich, daß die >Zusammenarbeit zwischen Regierung und Gewerkschaft gelungen ist", freute >sich Schweitzer. Besonders das Kärntner Ergebnis von über 94 Prozent sei >laut Schweitzer als sehr positiv herauszustreichen. > >Das Jahresarbeitszeitmodell habe sehr viele Vorteile, so Schweitzer weiter. >Es mache die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer transparenter und schaffe >endlich die Möglichkeit, Schulautonomie in der Praxis vermehrt anzuwenden. >Auch die verpflichtende Fortbildung und eine gerechtere Bezahlung werde - >wie man an den Wahlergebnissen sehe - von den Lehrer geschätzt. "Auch für >die Schuldirektoren bedeutet das neue Modell eine flexiblere Handhabung der >Stundeneinteilung und einen größeren Entscheidungsspielraum", freute sich >Schweitzer. > >"Wir werden den Zeitraum der Erprobung des neuen Lehrerarbeitszeitmodells >mit großer Aufmerksamkeit verfolgen und gemeinsam mit der >Pflichtschulgewerkschaft konsequent an dessen weiterer Optimierung arbeiten. >Ist dieses Modell erfolgreich - wovon ich überzeugt bin - , werden wir auch >für den AHS- und BHS- Bereich einen entsprechenden Vorschlag erarbeiten", >erklärte Schweitzer. >............................................................................ >....... > >No comment, hie & da gehen auch mir die worte aus ... > >®onald Eidenberger >Vors. GBA >am BRG XIX > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 19:50 An: helene.partik-pable@fpoe.at Betreff: LF: Wahlplakate Sg. Frau Doktor, Als Akademiker deutscher Zunge habe ich doch Schwierigkeiten, die Texte auf den Wahlplakaten der FPÖ zu verstehen: Was bedeutet z. B. Ausländer: Ich verstehe die Sorgen der Wiener. Wenden sie sich damit an Ausländer? Welche Sorgen sind gemeint? Ähnlich ergeht 's mir mit den Drogen: (Ich hab auch eine Tochter, daher bin ich sehr verunsichert) Bitte um Aufklärung. mfg Mag. Ronald Eidenberger 1060 WIEN -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 19:41 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Herr Schweitzer zur aktuellen Lage ... von der FPÖ-HP http://www.fpoe.at ......................................................................... Schweitzer: Abstimmungsergebnis der Pflichtschullehrer höchst zufriedenstellend Als sehr erfreuliches Ergebnis wertete heute der freiheitliche Bildungssprecher Mag. Karl Schweitzer das Abstimmungsergebnis der Pflichtschullehrer über das neue Jahresarbeitszeitmodell. "Daß sich insgesamt 73 Prozent der Pflichtschullehrer für eine Erprobung des Jahresarbeitszeitmodells aussprach, zeigt uns ganz deutlich, daß die Zusammenarbeit zwischen Regierung und Gewerkschaft gelungen ist", freute sich Schweitzer. Besonders das Kärntner Ergebnis von über 94 Prozent sei laut Schweitzer als sehr positiv herauszustreichen. Das Jahresarbeitszeitmodell habe sehr viele Vorteile, so Schweitzer weiter. Es mache die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer transparenter und schaffe endlich die Möglichkeit, Schulautonomie in der Praxis vermehrt anzuwenden. Auch die verpflichtende Fortbildung und eine gerechtere Bezahlung werde - wie man an den Wahlergebnissen sehe - von den Lehrer geschätzt. "Auch für die Schuldirektoren bedeutet das neue Modell eine flexiblere Handhabung der Stundeneinteilung und einen größeren Entscheidungsspielraum", freute sich Schweitzer. "Wir werden den Zeitraum der Erprobung des neuen Lehrerarbeitszeitmodells mit großer Aufmerksamkeit verfolgen und gemeinsam mit der Pflichtschulgewerkschaft konsequent an dessen weiterer Optimierung arbeiten. Ist dieses Modell erfolgreich - wovon ich überzeugt bin - , werden wir auch für den AHS- und BHS- Bereich einen entsprechenden Vorschlag erarbeiten", erklärte Schweitzer. ............................................................................ ....... No comment, hie & da gehen auch mir die worte aus ... ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 18:24 An: Lehrerforum Betreff: LF: Ich hoffen, mein Eindruck ist falsch Zur Wr. Obleutekonferenz habt ihr bereits zwei Berichte von Reinhard Sellner und Ronald Eidenberger erhalten. Etwas Senf möchte ich noch dazugeben und erhoffe von euch wütenden Widerspruch: Mein Eindruck: Wir haben zwar auf dieser Konferenz beschlossen, die GÖD zu ersuchen, sowohl Streikmaßnahmen, wie auch Boykott- maßnahmen zu koordinieren, ich habe aber meine Zweifel, dass die GÖD diesem Ersuchen nachkommen wird. Die Kollegen Jantschitsch und Weißmann haben zwar ihr Bedauern über die Strategie der APS-Gewerkschaftsführung ausgedrückt, aber eher nicht in dem Ton : "Tja, da bleibt uns nichts übrig, als alleine den Streik zu organisieren.", sondern eher im Ton. "Naja alleine werden wir wohl nicht streiken können." Uns die beiden wirkten auf mich nicht einmal sehr unglücklich. Und das obwohl meiner Einschätzung nach nicht alle, aber eine klare Mehrheit auf dieser Konferenz den Streik als das nun anstehende Kampfmittel sehen. Sagt, dass ich mich irre! Kurt Winterstein -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dieter BROSZ [dieter.brosz@gruene.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 18:27 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Urabstimmung Nach dem die Gewerkschaft bislang immer noch nicht bereit war, detaillierte Ergebnisse vorzulegen, werde ich die Herren Helm und Modricky ersuchen, mir dies zu übermitteln. Sollten diese Bemühungen nicht erfolgreich sein, werden die Grünen halt wieder eine mediale Auseinandersetzung mit der Gewerkschaft suchen. Dazu die Bitte, zumindest bekannte Landesergebnisse in absoluten Zahlen ins Forum zu stellen, wenn sie bekannt sind. Ich kenne sie bisher nur aus der Steiermark (da gibt es im übrigen eine ziemliche Diskrepanz zum Gewerkschaftsergebnis) und aus Oberösterreich. Auf das Wiener Ergebnis durfte ich einen Blick werfen. Da gab es zusätzlich übrigens ca. 1500 ungültige Stimmen, die nirgends aufscheinen. Dieter Brosz PS: Ich habe einen etwas anderen Text zur Urabstimmung geschrieben, den ich an dieses Mail hänge. Als die Lehrer abstimmen durften Ein Politmärchen von Dieter Brosz Es war einmal eine Bundesregierung, die wollte ganz viel einsparen. Als sie sich das Budget anschaute, fiel ihr auch der Posten Lehrer auf. Der einen Regierungspartei, die den Obersparefroh stellte, gefiel das besonders gut. Schließlich hatten die Lehrer kaum Gefallen an den oft doch merkwürdigen Gestalten dieser Partei gefunden. Die andere Regierungspartei hatte es da schon schwerer. Viele Lehrer mochten sie zumindest früher ganz gern. Und weil der Chef ja noch länger Erster in der Regierung bleiben sollte, wo er doch schon so gut Krawatten binden konnte, wollten sie nicht zu viel auf die Lehrer schimpfen. Jetzt war guter Rat teuer. Da fiel ihr ein, dass sie ja immer darauf geachtet hatte, viele ihrer Kreuzerlmacher in gute Positionen zu bringen. So kam die rettende Idee: Es muss ja nur so ausschauen, als ob auch die Lehrer bei sich selbst sparen wollen. Also ging die Ministerlisl zum Obergewerkschafter Helmi und erklärte ihm, was zu tun sei. Helmi überlegte ein wenig und wollte dann die Lehrer fragen: Wollen Sie auch sparen, ja oder ja? Er saß vor seinem Zettel und war sich nicht sicher, ob es so funktionieren würde. Plötzlich hatte er eine bessere Idee. Fragen wir doch, wer besser sparen kann, die Regierung oder die Gewerkschaft. Dann ließ Helmi schnell 400 kleine Moderatoren-Helmis ausbilden, die den LehrerInnen viele lustige Dinge über die Modelle erzählten. Aber nicht alle wollten die Geschichten glauben. Raue Gesellen aus einem entlegenen Bundesland sagten dem Helmi, er solle seine Stimmzettel wieder mitnehmen, sie würden lieber ihre eigenen machen. Das passte Helmi gar nicht. Ein Stimmzettel, wo man zum Lehrersparen nicht nur ja oder ja sondern auch nein sagen konnte, wo gibt es denn so was? Damit die Helmis schließlich auch auszählen konnten, wie sie wollten, wusste vor der Abstimmung sonst niemand so recht, wie denn eigentlich ausgezählt würde. Die vielen Lehrer wurden ja auch gefragt, ob sie so schlimme Sachen wie "gewerkschaftliche Maßnahmen" machen wollen. Als die Auszählung dann fertig war, gab es ein gar wundersames Ergebnis. Es hatten wirklich mehr als die Hälfte der Lehrer die Frage ja oder ja mit ja beantwortet. Und so mußte Helmi auch nicht mehr sagen, wie viele die Zusatzfrage nach Maßnahmen mit ja beantwortet hatten, weil jetzt eh alles gut werde. Nur in diesem fernen Bundesland, wo auch nein gesagt werden durfte, hatten gleich 96 von 100 Lehrern nein gesagt. Aber Helmi war nicht lange traurig und meinte, dann habe Österreich halt nur 8 Bundesländer. Zu den rauen Gesellen ganz im Westen komme man ohnehin nur durch einen Tunnel und flugs strich er sie aus der Wertung. Aber die Schlingel hatten doch glatt ihre merkwürdigen Stimmzettel auch in anderen Bundesländer geschickt. Und weil ja schließlich niemand wissen kann, ob jemand nicht doch für das Helmi-Modell war, wenn auf einem klar formulierten Stimmzettel nein angekreuzt wurde, hat er gleich all diese Zettel für ungültig erklärt. Helmi merkte aber, dass es nicht so gut ausschaut, wenn zusätzlich zu den 20 von 100, die keines der beiden Modelle angekreuzt hatten, auch gleich 15 von 100 Stimmzetteln nicht mitgezählt werden. Außerdem hätte dann gleich jeder gesehen, dass trotz der vielen Moderatoren und trotz seines spaßigen Stimmzettels nur die Hälfte der Lehrer für das Helmi-Lisl-Modell war. Daher gab er dann ein Ergebnis mit acht Bundesländern und ohne Zahlen bekannt. Nur die Prozenterl durften die Menschen erfahren. Helmi gelang es auch, seine roten Freunde von seinem Plan zu überzeugen. Und deshalb sind viele Rote aus dem Hohen Haus in Wien jetzt ziemlich böse auf die roten Helmi-Freunde. Nur die Grünköpfe freuten sich nicht über das Ergebnis. Da war der Helmi beleidigt und erklärte, diese Grünen sollen sich nicht in sein Angelegenheiten einmischen, er mache das bei den ihnen ja auch nicht. Aber vielleicht sollten die sich das überlegen. Denn wenn der Helmi bei den Wahlen für sie auch so schöne Stimmzettel macht, könnte das nächste Märchen vielleicht so beginnen: Es war einmal ein grüner Bundeskanzler ... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [Eugen.Drexel@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 18:00 An: 'Ronald Eidenberger'; !Lehrerforum Betreff: LF: AW: Antwort vom Schulsprecher der ÖVP Die Abgeordneten zum NR verdienen momentan ATS 100.669.- brutto pro Monat. Dabei haben sie 20 Wochen pro Jahr "sitzungs- bzw. tagungsfrei". Bei einem Lehrer würde man das Ferien nennen. Wann dürfen sich die Lehrer eine Expertengruppe aussuchen und anschließen per Gesetz ihr Einkommen festlegen? MfG Eugen Drexel e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Ronald Eidenberger [SMTP:ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet am: Donnerstag, 15. Februar 2001 17:10 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Antwort vom Schulsprecher der ÖVP Liebe Mitleser, ich habe an die vier Schulsprecher der betreffenden Parteien im NR folgendes gemailt: " Sehr geehrter Empfänger, wenn das Jahresnorm-Modell so gut ist, wie die Abg. Amon und Schweitzer meinen, dann schlage ich vor, es auch für Politiker einzuführen (zu den selben finanziellen Bedingungen, versteht sich - wir sind das Volk) Mag. Ronald Eidenberger Staatsbürger 1060 WIEN " Bekam heute Antwort von Herrn Amon, ÖVP: ----- Original Message ----- From: "Christian Schwarz" To: Sent: Thursday, February 15, 2001 12:10 PM Subject: Jahresnorm Modell Sehr geehrter Herr Eidenberger! Gleich wie beim Jahresnorm-Modell für Lehrer liegt auch dem Bezügemodell von Politikern eine umfangreiche Analyse zugrunde. War es bei den Lehrern die gemeinsam vom Ministerium und der Gewerkschaft in Auftrag gegebene Lehrerarbeitszeitstudie, war es bei den Politikern eine Expertengruppe, bestehend aus Personalberatern, unter der Leitung des Rechnungshofpräsidenten Dr. Fiedler. - Die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppe, Abschaffung der Politikerpension und Kürzung der Bezüge, sind nunmehr seit 1997 Gesetz. mfg Abg. z. NR Werner Amon Vorsitzender des Unterrichtsausschusses :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Ich muß natürlich meinen Kren dazureiben: Den BBG-Entwurf hab ICH vor der Lehrerarbeitszeitstudie bekommen, man hat also offenbar zuerst geschossen und dann gezielt, oder sehrt Ihr das anders? ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von karl schwamberger [karl.schwamberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 17:33 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: beschlüsse theodor kramer-straße 1 diesmal in 2 teilen, weils in einem scheints nicht funktioniert: 1 Ergebnisse der Dienststellenversammlung vom 29.1.2001 an AHS und GRG 22, Theodor Kramer-Straße 3, A-1220 Wien INVESTIEREN STATT SPAREN VOM WARNSTREIK ZUM STREIK Angesichts unserer Gehaltszettel im Jänner Angesichts der "Pensionsreform" Angesichts ständiger Arbeitszeitverlängerung Angesichts steigender Arbeitsbelastungen Angesichts der drohenden "Einsparung" von tausenden Dienstposten im öffentlichen Dienst Angesichts der Missachtung unserer Arbeit durch die Regierung fordern wir STREIK Klassenvorstandstätigkeit und Kustodiate müssen Teil der Lehrverpflichtung bleiben keine Erhöhung der Wochenarbeitszeit für Einrechnung aller nicht-unterrichtlichen Tätigkeiten in die Wochenarbeitszeit STREIK für Bezahlung aller Supplierstunden für durchgehende Bezahlung der Jahres-Mehrdienstleistungen STREIK für Gehaltserhöhungen über der Inflationsrate STREIK für kleinere Klassen und zusätzliche Dienstposten bzw. Werteinheiten INVESTIEREN STATT SPAREN! Die Dienststellenversammlung vom 29. Jänner 2001 an AHS und GRG 22, Theodor Kramerstraße 3 hat daher folgende Beschlüsse gefasst, bzw. - soweit bereits in der Dienststellenversammlung am 5.12. beschlossen - bestätigt: Da das Budgetbegleitgesetz (BBG) nicht zurückgenommen wurde, fordern wir die GÖD, insbesondere die Bundessektion AHS, dazu auf, bis spätestens März einen unbefristeten Streik durchzuführen. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 17:42 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at; peter.friebel@brg-wrn.ac.at; lehrerforum@ccc.at; peter.friebel@brg-wrn.ac.at Betreff: Re: LF: Fw: Fw: Ottakring gegen Schwarzblau Liebe Leute! Ich finde auch, daß dies im LF eigentlich kein Platz ist, sich politisch zu organisieren, wenn man sonst zu schwach auf der Brust ist wie die Ottakringer Anti-Schwarzblauen. Zudem gibt es ja mehr als genug Plattformen im Internet, die alle ein Ziel auf ihre Fahnen geschrieben haben: Nieder mit Schwarzblau. Wenn Hans Adam Dinge über und von Gehrer schickt, muß man doch sehen, daß sie immerhin die Bildungsministerin ist. Mit Fanpost haben diese Dinge, die wir hier vorab bekommen, bevor sie nach ein paar Wochen auch in unseren Postfächern landen, beileibe nichts zu tun. Und apropos durchsichtigst: Wenn Schwarzblau zu hauen möglich ist, tut man dies auf dieser Liste ohnehin. Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl > Ich glaube, du hast recht! > > Aber Adam schickt Gehrer-Verehrer-Post > und Kettenbriefe durchsichtigst/gefakter Art ... > > vielleicht solltest Du dem auch mal ... > > > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > > ----- Original Message ----- > From: "Peter Friebel" > To: "Franz Gössinger" ; "lehrerforum" > > Sent: Wednesday, February 14, 2001 11:40 PM > Subject: Re: LF: Fw: Fw: Ottakring gegen Schwarzblau > > > Bravo! > > Jetzt wird das Lehrerforum auch schon für Wahlwerbung politischer > Parteien missbraucht! Wie wäre es, wenn bei jeder Landtags- oder > Gemeinderatswahl alle wahlwerbenden Gruppen hier ihre Parolen deponieren > würden? > > Mit weniger freundlichen Grüßen > Peter Friebel > > Franz Gössinger schrieb: > > ... > > DRINGEND! > > > > Das Komitee "Ottakring gegen Schwarzblau" kandidiert bei den kommenden > > Gemeinderatswahlen auf Bezirksebene. ... > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 18:43 An: Ronald Eidenberger; !Lehrerforum; Hans Adam Betreff: LF: Re: Re: Blutgruppe AB negativ Lieber Kollege Eidenberger! Ich bewundere Sie. Wie Sie es schaffen in allen Bereichen ein wahres Genie zu sein!(Ich weiß, das ist untergriffig!) Sie wissen den politisch richtigen Weg. Sie sind ein Meister im Schreiben von (richtigen) Mails . Sie erkennen sofort, wenn ein anderer Schreiber eine Art von Logik verwendet, die manche nicht nachvollziehen können. Sie erkennen sofort, wenn ein Hilfeaufruf nicht zielführend sein kann und beschweren sich, dass Sie dadurch belästigt werden. Nur eines können Sie nicht, auch nur einen Millimeter jenen entgegen zu kommen, die sich bemühen, mit Ihnen einen Konsens zu erzielen. Sie brauchen keine Angst zu haben, dass ich noch weitere mails dieser Art an Sie, Kollege Eidenberger sende, da ich mir vorgenommen habe, auch auf Ihre Läuterung zu warten. Ich fürchte aber, dass dies sehr lange dauern wird. Herzliche Grüße (trotz allem) Ihr gelassener, unbelehrbar reaktionärer Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: Ronald Eidenberger To: !Lehrerforum ; Hans Adam Sent: Thursday, February 15, 2001 4:38 PM Subject: LF: Re: Blutgruppe AB negativ Kollege Adam belästigt nicht nur mit Hofberichterstattung, sondern jetzt auch noch mit Kettenbriefen, was kommt als nächstes? meint ®onald Eidenberger ----- Original Message ----- From: "Hans Adam" To: Sent: Thursday, February 15, 2001 12:22 AM Subject: LF: Blutgruppe AB negativ Weiterleitung: -------------------------------------------------------- Hallo Leute, ich wende mich an Euch, weil ich ziemlich verzweifeltbin. Ich hoffe, Ihr könnt mir und meiner Freundin helfen, und lest diesen Brief. Das Problem ist, dass meine Freundin an Leukämie erkrankt ist. Es hat sich herausgestellt, dass Sie nur noch wenige Wochen zu Leben hat. Aus diesem Grund seit Ihr meine letzte Chance Ihr zu helfen. Wir benötigen dringend eine/n Spender/in mit der Blutgruppe "AB negativ" !!!! der/die bereit wären, ggf. Knochenmark zu spenden. Dies ist für Euch nur ein kleiner ärztlicher Eingriff, kann aber meiner Freundin zu Leben verhelfen. Wenn jemand diese Blutgruppe hat, möchte er/sie sich doch bitte mit mir in Verbindung setzen. Alles weitere besprechen wir dann. Sendet bitte diesen Brief an alle, die Ihr kennt!!! Fragt in Eurem Bekanntenkreis nach !!!!! Ich danke Euch für Eure Hilfe !!! Gruß Julia Schmidt Agentur für Öffentlichkeitsarbeit GmbH Oberweg 82008 Unterhaching Tel.: 089/66532-428 Fax: 089/66532-115 E-Mail: julia.schmidt@heye.de To: Erwin Reichenvater ; Sent: Thursday, February 15, 2001 12:08 AM Subject: LF: Re: diskussion jnm Sg. Koll. Reichenvater! Danke, dass Sie sich die Mühe gemacht haben die Gesetzesstellen herauszusuchen. Es ist in diesem Forum sonst eher unüblich klare ungefärbte Informationen zu verbreiten. Hier sind halt alles selbsternannte Spezialisten (in was? im Protest gegen die Regierung egal warum) Man wundert sich, warum viele nicht schon in der letzten Legislaturperiode gestreikt haben, aber nein da war doch keine blauschwarze Regierung an der Macht. Den Regierungen der letzten 30 Jahre verzeihen wir alles, sie waren ja nicht blauschwarz. MfG Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Erwin Reichenvater" To: Sent: Tuesday, January 23, 2001 5:01 PM Subject: LF: diskussion jnm > liebe kolleginnen und kollegen! > bisher bekam ich als da-obmann wegen der (für mich) kleinsten > kleinigkeit anfragen von kollegen und kolleginnen; scheinbar hat sich > das nur dadurch, dass die gewerkschaft ein modell vorgeschlagen hat, > rigoros geändert. es wird hier mit § herumgeworfen (sehr oft falsch > ausgelegt oder nur teilweise zitiert z.b § 61(2) in zusammenhang mit abs > 3 (altes GG) und jetzt abs 4. > die fcg fraktion war in zusammenarbeit mit allen anderen fraktionen > bemüht, ein arbeitsplatzsicherndes modell auszuarbeiten. dies bedeutete > viel arbeit, die einbindung von fachleuten (z.b. juristen) u.dgl. mehr. > nun sind die lehrer alle zu juristen mutiert. außerdem sind sehr viele > unterwegs, die dem dienstgeber nur das schlechteste unterstellen. (wenn > - dann). unser dienstgeber hat die möglichkeit uns alle zu entlassen und > neu anzustellen. dies geht völlig rechtens und da nützt keine > pragmatisierung und nichts. > allen kolleginnen und kollegen die davon träumen, dass dienst nach > vorschrift keine unterrichtsveranstaltungen uä bedeutet sei ein blick > auf §31 LDG empfohlen. dies im zusammenhang mit SCHUG §13 wird > vielleicht manchen erwachen lassen. > das argument, man wähle dann eben teurere destinationen wird durch LDG > §32(2) leider entkräftet. > beschlossen wird durch das schulforum bzw. den sga. hier wird wieder ein > blick in das SCHUG §63a(11) und folgende emfpehlenswert. außerdem sind > unsere partner die eltern, die uns (hoffentlich) auch unterstützen. es > lebe der streik(??). > einfach zum nachdenken. die pts dornbirn droht geschlossen mit austritt > aus der gewerkschaft. landesweite dichte in vorarlberg 26 %!!! > unsere gewerkschaft würde mehr mitglieder brauchen, dann könnte man ganz > anders verhandeln. > man kann aber auch das hirn abgeben und die fäuste sprechen lassen. - > liebe kollegen und kolleginnen des linken lagers - wie steht ihr zur > rohrstockpädagogik? > wenn jetzt jemand aufgrund der vielen § genervt reagiert, dann muss ich > darauf hinweisen, dass das bloße aufsagen von irgendwelchen > selbsterdichteten oder ausgelegten gesetzestexten eben zu wenig ist! > jeder hätte beide modelle wertfrei vorgestellt bekommen - durch die > vertreter aller lager. nun wird daraus ein spiel, dessen ziel eigentlich > ein sturzversuch der regierung ist. leider wird das volk die lehrer > nicht verstehen, dass ansehen wird weiter sinken und man wird uns noch > mehr auf den kopf steigen können - und das unter dem gegröhle der > massen. > viel spass mit den gesetzen (soferne jeder die abkürzungen versteht) > erwin reichenvater > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 17:10 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Antwort vom Schulsprecher der ÖVP Liebe Mitleser, ich habe an die vier Schulsprecher der betreffenden Parteien im NR folgendes gemailt: " Sehr geehrter Empfänger, wenn das Jahresnorm-Modell so gut ist, wie die Abg. Amon und Schweitzer meinen, dann schlage ich vor, es auch für Politiker einzuführen (zu den selben finanziellen Bedingungen, versteht sich - wir sind das Volk) Mag. Ronald Eidenberger Staatsbürger 1060 WIEN " Bekam heute Antwort von Herrn Amon, ÖVP: ----- Original Message ----- From: "Christian Schwarz" To: Sent: Thursday, February 15, 2001 12:10 PM Subject: Jahresnorm Modell Sehr geehrter Herr Eidenberger! Gleich wie beim Jahresnorm-Modell für Lehrer liegt auch dem Bezügemodell von Politikern eine umfangreiche Analyse zugrunde. War es bei den Lehrern die gemeinsam vom Ministerium und der Gewerkschaft in Auftrag gegebene Lehrerarbeitszeitstudie, war es bei den Politikern eine Expertengruppe, bestehend aus Personalberatern, unter der Leitung des Rechnungshofpräsidenten Dr. Fiedler. - Die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppe, Abschaffung der Politikerpension und Kürzung der Bezüge, sind nunmehr seit 1997 Gesetz. mfg Abg. z. NR Werner Amon Vorsitzender des Unterrichtsausschusses :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Ich muß natürlich meinen Kren dazureiben: Den BBG-Entwurf hab ICH vor der Lehrerarbeitszeitstudie bekommen, man hat also offenbar zuerst geschossen und dann gezielt, oder sehrt Ihr das anders? ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 16:59 An: !Lehrerforum; Peter Friebel Betreff: Re: LF: Fw: Fw: Ottakring gegen Schwarzblau Ich glaube, du hast recht! Aber Adam schickt Gehrer-Verehrer-Post und Kettenbriefe durchsichtigst/gefakter Art ... vielleicht solltest Du dem auch mal ... ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "Peter Friebel" To: "Franz Gössinger" ; "lehrerforum" Sent: Wednesday, February 14, 2001 11:40 PM Subject: Re: LF: Fw: Fw: Ottakring gegen Schwarzblau Bravo! Jetzt wird das Lehrerforum auch schon für Wahlwerbung politischer Parteien missbraucht! Wie wäre es, wenn bei jeder Landtags- oder Gemeinderatswahl alle wahlwerbenden Gruppen hier ihre Parolen deponieren würden? Mit weniger freundlichen Grüßen Peter Friebel Franz Gössinger schrieb: > ... > DRINGEND! > > Das Komitee "Ottakring gegen Schwarzblau" kandidiert bei den kommenden > Gemeinderatswahlen auf Bezirksebene. ... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 16:38 An: !Lehrerforum; Hans Adam Betreff: LF: Re: Blutgruppe AB negativ Kollege Adam belästigt nicht nur mit Hofberichterstattung, sondern jetzt auch noch mit Kettenbriefen, was kommt als nächstes? meint ®onald Eidenberger ----- Original Message ----- From: "Hans Adam" To: Sent: Thursday, February 15, 2001 12:22 AM Subject: LF: Blutgruppe AB negativ Weiterleitung: -------------------------------------------------------- Hallo Leute, ich wende mich an Euch, weil ich ziemlich verzweifeltbin. Ich hoffe, Ihr könnt mir und meiner Freundin helfen, und lest diesen Brief. Das Problem ist, dass meine Freundin an Leukämie erkrankt ist. Es hat sich herausgestellt, dass Sie nur noch wenige Wochen zu Leben hat. Aus diesem Grund seit Ihr meine letzte Chance Ihr zu helfen. Wir benötigen dringend eine/n Spender/in mit der Blutgruppe "AB negativ" !!!! der/die bereit wären, ggf. Knochenmark zu spenden. Dies ist für Euch nur ein kleiner ärztlicher Eingriff, kann aber meiner Freundin zu Leben verhelfen. Wenn jemand diese Blutgruppe hat, möchte er/sie sich doch bitte mit mir in Verbindung setzen. Alles weitere besprechen wir dann. Sendet bitte diesen Brief an alle, die Ihr kennt!!! Fragt in Eurem Bekanntenkreis nach !!!!! Ich danke Euch für Eure Hilfe !!! Gruß Julia Schmidt Agentur für Öffentlichkeitsarbeit GmbH Oberweg 82008 Unterhaching Tel.: 089/66532-428 Fax: 089/66532-115 E-Mail: julia.schmidt@heye.de Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 13:06 An: Erwin Reichenvater; Lehrerforum Betreff: Re: LF: AW: Re: Abstimmungs-Prozente Es heißt nicht: "Der Schüler XXX hat ein Nicht Genügend bekommen", sondern: "Ich habe dem Schüler XXX ein Nicht Genügend gegeben." Es heißt nicht: "Es wurde nicht abgestimmt darüber, ob wir diese Modelle überhaupt wollen", sondern: "Die APS-Gewerkschaftsfunktionäre stellten wider besseres Wissen nur die beiden bekannten Optionen zur Auswahl. Verstehen Sie mich ein bisschen? Es hat was mit politischer Verantwortung zu tun. Erwin Reichenvater schrieb: > > werter herr kollege! > > > Jeder österreichische Wähler weiß, dass er ein Kreuzchen im Kreis machen > > muss, damit er gültig gewählt hat. Österreichweit wurde darüber abgestimmt, > > welches der beiden Modelle bevorzugt würde. > > > > Es wurde nicht abgestimmt darüber, ob wir diese Modelle überhaupt wollen! > > können sie bei einer wahl abstimmen, ob ihnen die parteien recht sind??? > außerdem konnten sie bei beiden nichts ankreuzen und für gewerkschaftl. > maßnahmen stimmen! > > > > > Laut Land Vorarlberg befinden sich in Topf C viele mögliche ALIBI Stunden. > > wenn wir sie dazu machen, dann ist es wohl so. laut > lehrerarbeitszeitstudie werden aber diese arbeiten sehr wohl verrichtet!! > > > > > Das ist kurzsichtiges Denken, zu glauben, so etwas würde die Transparenz der > > Lehrerarbeitszeit verbessern, wird - wenn überhaupt - nur einige Monate > > ALIBI-mäßig durchgeführt werden können und entsprechend > > angepasst/vorgeschrieben werden. Eigentor der Gewerkschaft! ;-( > > nicht die gewerkschaft schreibt die stunden, sondern jede/r kollege/in. > > > > > Das heißt, wir werden in Kürze das Gewerkschaftsmodell ohne Alibi Stunden > > mit all seinen Konsequenzen und Verschlechterungen haben (höhere > > Lehrverpflichtung - weniger Gehalt - Junge Lehrer ohne Arbeitsstelle). > > woher immer die jungen ohne arbeit kommen ist interessant. > > > > > Gerade stehen müssen dafür alle jene Gewerkschafter und Personalvertreter, > > die in den wenigen Wochen bis zur Abstimmung dieses Modell "beworben" haben. > > das muss ohnedies jeder pv bei den wahlen! > lg > erwin reichenvater > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Salmeyer [christian.salmeyer@utanet.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 11:58 An: Andrea Rubik Betreff: LF: Einladung zum Henriettenplatz (2) IN DER ERSTEN VERSION IST MIR LEIDER IRGENDWIE EIN SCHÖNER SATZ, DEN ICH NICHT MISSEN MÖCHTE, ABHANDEN GEKOMMEN. HIER ALSO DIE VOLLSTÄNDIGE EINLADUNG BITTE AN ALLE KOLLEGEN UND KOLLEGINNEN AUS DEN APS WEITERLEITEN!! WAS (SICH) HELM, MODRITZKY UND RIEGLER GELEISTET HABEN: * SENSATIONELLE VERHANDLUNGSERFOLGE: --> SATTE GEHALTSEINBUSSEN --> FLEXIBLISIERUNG UND VERLÄNGERUNG DER ARBEITSZEIT --> TAUSENDE ARBEITSLOSE LEHRER/INNEN * EINE VON VORN BIS HINTEN MANIPULIERTE URABSTIMMUNG HELM, MODRITZKY UND RIEGLER HABEN DIE GEWERKSCHAFT ZUR HANDLANGERIN DER REGIERUNG GEMACHT DAS MUSS ANDERS WERDEN!!! ---> Wir brauchen eine Gewerkschaft, die für unsere Interessen kämpft. ---> Wir müssen uns organisieren ---> Für einen gemeinsamen Streik von APS, AHS, BHMS und Hochschulen Deshalb komm zum HENRIETTENPLATZFORUM Wo: 1150 BRG Henriettenplatz Wann: Mittwoch, 21.2.2001, 17.00 Tagesordnung: 1) Kurzberichte über Gewerkschaftsobleutetreffen d. Wr. AHS und Urabstimmung APS 2) Arbeitsgruppen AHS und APS 3) Verfassen einer gemeinsamen Presseerklärung 4) Planung einer gemeinsamen Großveranstaltung von APS, AHS, BMHS, UNI am (voraussichtlich) 21.3. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Salmeyer [christian.salmeyer@utanet.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 11:17 An: Lehrerforum Betreff: LF: Henriettenplatzforum 21.2. BITTE AN ALLE KOLLEGEN UND KOLLEGINNEN AUS DEN APS WEITERLEITEN!! WAS (SICH) HELM, MODRITZKY UND RIEGLER GELEISTET HABEN: * SENSATIONELLE VERHANDLUNGSERFOLGE: --> SATTE GEHALTSEINBUSSEN --> FLEXIBLISIERUNG UND VERLÄNGERUNG DER ARBEITSZEIT --> TAUSENDE ARBEITSLOSE LEHRER/INNEN * EINE VON VORN BIS HINTEN MANIPULIERTE URABSTIMMUNG DAS MUSS ANDERS WERDEN!!! ---> Wir brauchen eine Gewerkschaft, die für unsere Interessen kämpft. ---> Wir müssen uns organisieren ---> Für einen gemeinsamen Streik von APS, AHS, BHMS und Hochschulen Deshalb komm zum HENRIETTENPLATZFORUM Wo: 1150 BRG Henriettenplatz Wann: Mittwoch, 21.2.2001, 17.00 Tagesordnung: 1) Kurzberichte über Gewerkschaftsobleutetreffen d. Wr. AHS und Urabstimmung APS 2) Arbeitsgruppen AHS und APS 3) Verfassen einer gemeinsamen Presseerklärung 4) Planung einer gemeinsamen Großveranstaltung von APS, AHS, BMHS, UNI am (voraussichtlich) 21.3. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 10:27 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Detailergebnisse OOe, APS-Abstimmung Weitergeleittete Nachricht von Wilfried Mayr, wilma@eduhi.at Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer Geschätzte KollegInnen, Im Folgenden die genauen Zahlen des Abstimmungsergebnisses in Oberösterreich. Es wurde in neun Kriterien gezählt, ob Helm-Modell oder 1. Budgetbegleitgesetz oder keines von beiden, und kombiniert damit, ob "gewerkschaftliche Maßnahmen" ja, nein oder nichts ersichtlich. Wer nicht entweder Pest oder Cholera ankreuzte, wurde als ungültig gewertet, daher die große Propaganda-Aussage von 89,21 % für Helm-Modell, in Wirklichkeit hat sein Modell in OÖ nicht die Mehrheit der Wahlberechtigten gefunden. Oberösterreich-Ergebnis der "Urabstimmung": Wahlberechtigt: 14.799 Abgegebene Stimmen: 12.587 (85,05%) als (helm)gültig gewertet: 7.857 (62,42%) Für Helm-Modell: 7.009 (89,21%) ; ( 55,68 % der abgeg.Stimmen) Für Regierungsmodell: 1.091 ; ( 8,67 % der abgeg.Stimmen) Für gewerkschaftliche Maßnahmen: 9.227 ( 73,31 % d. abgegebenen St.) Gegen gew. Maßnahmen: 861 ( 6,84 % d. abgegebenen St.) weder/noch und für Streik: 3.364 (26,72 % d. abgegebenen Stimmen) weder/noch insgesamt: 4.487 (35,65 % d. abgegebenen Stimmen) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 09:43 An: erwin@waidhofen.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: AW: AW: LF: AW: Re: Abstimmungs-Prozente Lieber Kollege Reichenvater! (Lieber, weil es mir nicht um Parteipolitik, sondern um uns Lehrer geht) > >Und der Schulleiter bestätigt diese. Bleibt nur zu hoffen, dass jeder Lehrer > >ein gutes Verhältnis zu seinem Chef hat. > Nicht der Direktor, die Konferenz und da es ja Alibistunden sind (lt ihrer > Aussage) dürfte es da ja keine Probleme geben! Wie sonst sollte man es denn ihrer Meinung nach nennen, wenn ein Lehrer bereits zu Schulbeginn genau anführen soll, wie viele Stunden er/sie heuer wohl zusätzlich korrigiert wie viele Stunden für Elterngespräche, Konferenzen etc. aufgewendet werden wie viele Stunden für Projektwochen aufgewendet werden müssen (deren Zustandekommen aber von der Teilnehmerzahl der Schüler abhängt und daher schwer am Schulanfang zu wissen ist) wie viele Stunden PI-Kurse besucht werden (die dann sowieso abgesagt werden) usw. Da wird doch der ehrlichste aller Lehrer (also ich) förmlich zum "Lügen" angestiftet!! Wenn eine solche Aufstellung überhaupt Sinn macht, und die Betonung liegt auf wenn, dann wohl erst am Ende eines Schuljahres, stellt sich aber die Frage, was ist, wenn er/sie dann feststellt, keine 1797 Stunden erreicht zu haben. Diese Frage ist vor allem dann interessant, wenn diese(r) LehrerIn vielleicht sogar MDL bezogen hat (die weiterhin monatlich bezahlt werden), die er/sie dann wegen Unterschreitung der Jahresnorm zurückzahlen muss???? Oder soll er/sie im nächsten Jahr dann 1897 Stunden arbeiten, um den Vorschuss wieder abzubauen? Ich sehe bei diesem JAZ-Modell sehr viele offene Fragen, aber höre keine sinnvollen Antworten von der Gewerkschaft. Und das liegt nach meiner und der Meinung von 96% der Vorarlberger Lehrer daran, dass die Gewerkschaft keine Antworten darauf weiß. Das JAZ ist nicht mehr wie ein "großangelegtes Experiment" von "Dr. Helm" und wir Lehrer haben (einige sogar freiwillig) die Rolle der weißen Mäuse übernommen. Und wenn dieses Experiment scheitert (und das wird es, auch wenn der Prophet im eigenen Lande nichts gilt), dann trifft es ja zum Glück nur die "weißen Mäuse". meint ein an parteipolitischem HickHack desinteressierter Christian Schett -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 07:57 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: Blutgruppe AB negativ = Kettenbrief Leukaemie Dies ist ein Kettenbrief, denn die Blutgruppe hat hier nur mindere Wertigkeit! Wenn man wirklich helfen will: www. knochenmarkspende.at mfg j.sabor > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Hans Adam > Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 00:23 > An: lehrerforum@ccc.at > Betreff: LF: Blutgruppe AB negativ > > > Weiterleitung: > > -------------------------------------------------------- > > Hallo Leute, > ich wende mich an Euch, weil ich ziemlich verzweifeltbin. Ich > hoffe, Ihr > könnt mir und meiner Freundin helfen, und > lest diesen Brief. > Das Problem ist, dass meine Freundin an Leukämie erkrankt ist. Es hat > sich herausgestellt, dass Sie nur noch wenige Wochen zu Leben hat. Rest gesnippt... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erwin Reichenvater [aps@noe.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 07:56 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: betrifft Koll. Reichenvater werter wortklauber! Ronald Eidenberger schrieb: > Bitte um Hilfe, > > kann einmal jemand dem Herrn Kollegen Reichenvater etwas erklären (mir ist > das bis jetzt nicht gelungen), ich zitiere: weder sie noch sonst jemand braucht mir dies zu erklären. ich verwende die in österreich durchaus übliche wortwahl, die von der mehrheit der denkenden menschen auch richtig verstanden wird. es sind dies liebe wortgefechte, die nichts bringen und im übrigen haben sie mich ja von ihrer mailliste gestrichen (sie erinnern sich doch noch?) > > > "ich weiß seid der regierungskonstellation, dass das linke lager mit dem > anerkennen von mehrheiten schwierigkeiten hat (demos gegen eine DEMOKRATISCH > (=mehrheitlich) gewählte regierung)!" > > Diese Regierung (und keine vor ihr) ist -- demokratisch oder > undemokratisch -- gewählt worden. > ich bin selbst gewählter mitglied des gemeinderates und daher sicherlich ein politisch aktiver mensch. > > Ich hab Angst, dass Koll. R. sine Weisheiten an unschuldige > Kindlein weiter verbreitet! > ich habe angst, dass sie ihre aufrufe zu gewaltbereitschaft ebenfalls an kinderlein und jugendliche verbreiten und dies ist für mich noch bedenklicher! ich hätte Ihnen gerne persönlich dies geschrieben, da sie mich aber gestrichen haben, sehe ich nur diese möglichkeit! erwin reichenvater -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Gutschi [gerhard.gutschi@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 00:38 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: "Gelassenheit" Vielleicht ist es die beste Methode, e-mails von Adam und Reichenvater nicht zu kommentieren - mit "schüssel´scher Gelassenheit" - dagegen können sie ja wohl nichts haben! MfG G. Gutschi -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 00:23 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Blutgruppe AB negativ Weiterleitung: -------------------------------------------------------- Hallo Leute, ich wende mich an Euch, weil ich ziemlich verzweifeltbin. Ich hoffe, Ihr könnt mir und meiner Freundin helfen, und lest diesen Brief. Das Problem ist, dass meine Freundin an Leukämie erkrankt ist. Es hat sich herausgestellt, dass Sie nur noch wenige Wochen zu Leben hat. Aus diesem Grund seit Ihr meine letzte Chance Ihr zu helfen. Wir benötigen dringend eine/n Spender/in mit der Blutgruppe "AB negativ" !!!! der/die bereit wären, ggf. Knochenmark zu spenden. Dies ist für Euch nur ein kleiner ärztlicher Eingriff, kann aber meiner Freundin zu Leben verhelfen. Wenn jemand diese Blutgruppe hat, möchte er/sie sich doch bitte mit mir in Verbindung setzen. Alles weitere besprechen wir dann. Sendet bitte diesen Brief an alle, die Ihr kennt!!! Fragt in Eurem Bekanntenkreis nach !!!!! Ich danke Euch für Eure Hilfe !!! Gruß Julia Schmidt Agentur für Öffentlichkeitsarbeit GmbH Oberweg 82008 Unterhaching Tel.: 089/66532-428 Fax: 089/66532-115 E-Mail: julia.schmidt@heye.de To: "Lehrerforum" Sent: Wednesday, February 14, 2001 12:14 PM Subject: LF: betrifft Koll. Reichenvater > Bitte um Hilfe, > > kann einmal jemand dem Herrn Kollegen Reichenvater etwas erklären (mir ist > das bis jetzt nicht gelungen), ich zitiere: > > "ich weiß seid der regierungskonstellation, dass das linke lager mit dem > anerkennen von mehrheiten schwierigkeiten hat (demos gegen eine DEMOKRATISCH > (=mehrheitlich) gewählte regierung)!" > > Diese Regierung (und keine vor ihr) ist -- demokratisch oder > undemokratisch -- gewählt worden. > > Ich hab Angst, dass Koll. R. sine Weisheiten an unschuldige > Kindlein weiter verbreitet! > > Danke im Voraus! > > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karina Athanassoff [karina.athanassoff@gmx.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 00:03 An: Peter Friebel; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Fw: Fw: Ottakring gegen Schwarzblau Peter Friebel wrote: Bravo! Jetzt wird das Lehrerforum auch schon für Wahlwerbung politischer Parteien missbraucht! Ui, das ist ja richtig gefährlich! Weil ja alle Teilnehmer dieses Forums völlig unpolitisch und vor allem parteilos sind. Wie wäre es, wenn bei jeder Landtags- oder Gemeinderatswahl alle wahlwerbenden Gruppen hier ihre Parolen deponieren würden? gar nicht so schlecht. Ich würde mir mühevolle vorbereitungsarbeit und zusammensuchen für den unterricht ersparen. aber vielleicht sind die für schüler nicht so gefährlich wie für die lehrerforumlerInnen. mfg k.a. Franz Gössinger schrieb: > ... > DRINGEND! > > Das Komitee "Ottakring gegen Schwarzblau" kandidiert bei den kommenden > Gemeinderatswahlen auf Bezirksebene. ... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( http://www.ccc.at ) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2001 00:08 An: Erwin Reichenvater; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: diskussion jnm Sg. Koll. Reichenvater! Danke, dass Sie sich die Mühe gemacht haben die Gesetzesstellen herauszusuchen. Es ist in diesem Forum sonst eher unüblich klare ungefärbte Informationen zu verbreiten. Hier sind halt alles selbsternannte Spezialisten (in was? im Protest gegen die Regierung egal warum) Man wundert sich, warum viele nicht schon in der letzten Legislaturperiode gestreikt haben, aber nein da war doch keine blauschwarze Regierung an der Macht. Den Regierungen der letzten 30 Jahre verzeihen wir alles, sie waren ja nicht blauschwarz. MfG Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Erwin Reichenvater" To: Sent: Tuesday, January 23, 2001 5:01 PM Subject: LF: diskussion jnm > liebe kolleginnen und kollegen! > bisher bekam ich als da-obmann wegen der (für mich) kleinsten > kleinigkeit anfragen von kollegen und kolleginnen; scheinbar hat sich > das nur dadurch, dass die gewerkschaft ein modell vorgeschlagen hat, > rigoros geändert. es wird hier mit § herumgeworfen (sehr oft falsch > ausgelegt oder nur teilweise zitiert z.b § 61(2) in zusammenhang mit abs > 3 (altes GG) und jetzt abs 4. > die fcg fraktion war in zusammenarbeit mit allen anderen fraktionen > bemüht, ein arbeitsplatzsicherndes modell auszuarbeiten. dies bedeutete > viel arbeit, die einbindung von fachleuten (z.b. juristen) u.dgl. mehr. > nun sind die lehrer alle zu juristen mutiert. außerdem sind sehr viele > unterwegs, die dem dienstgeber nur das schlechteste unterstellen. (wenn > - dann). unser dienstgeber hat die möglichkeit uns alle zu entlassen und > neu anzustellen. dies geht völlig rechtens und da nützt keine > pragmatisierung und nichts. > allen kolleginnen und kollegen die davon träumen, dass dienst nach > vorschrift keine unterrichtsveranstaltungen uä bedeutet sei ein blick > auf §31 LDG empfohlen. dies im zusammenhang mit SCHUG §13 wird > vielleicht manchen erwachen lassen. > das argument, man wähle dann eben teurere destinationen wird durch LDG > §32(2) leider entkräftet. > beschlossen wird durch das schulforum bzw. den sga. hier wird wieder ein > blick in das SCHUG §63a(11) und folgende emfpehlenswert. außerdem sind > unsere partner die eltern, die uns (hoffentlich) auch unterstützen. es > lebe der streik(??). > einfach zum nachdenken. die pts dornbirn droht geschlossen mit austritt > aus der gewerkschaft. landesweite dichte in vorarlberg 26 %!!! > unsere gewerkschaft würde mehr mitglieder brauchen, dann könnte man ganz > anders verhandeln. > man kann aber auch das hirn abgeben und die fäuste sprechen lassen. - > liebe kollegen und kolleginnen des linken lagers - wie steht ihr zur > rohrstockpädagogik? > wenn jetzt jemand aufgrund der vielen § genervt reagiert, dann muss ich > darauf hinweisen, dass das bloße aufsagen von irgendwelchen > selbsterdichteten oder ausgelegten gesetzestexten eben zu wenig ist! > jeder hätte beide modelle wertfrei vorgestellt bekommen - durch die > vertreter aller lager. nun wird daraus ein spiel, dessen ziel eigentlich > ein sturzversuch der regierung ist. leider wird das volk die lehrer > nicht verstehen, dass ansehen wird weiter sinken und man wird uns noch > mehr auf den kopf steigen können - und das unter dem gegröhle der > massen. > viel spass mit den gesetzen (soferne jeder die abkürzungen versteht) > erwin reichenvater > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 23:40 An: Franz Gössinger; lehrerforum Betreff: Re: LF: Fw: Fw: Ottakring gegen Schwarzblau Bravo! Jetzt wird das Lehrerforum auch schon für Wahlwerbung politischer Parteien missbraucht! Wie wäre es, wenn bei jeder Landtags- oder Gemeinderatswahl alle wahlwerbenden Gruppen hier ihre Parolen deponieren würden? Mit weniger freundlichen Grüßen Peter Friebel Franz Gössinger schrieb: > ... > DRINGEND! > > Das Komitee "Ottakring gegen Schwarzblau" kandidiert bei den kommenden > Gemeinderatswahlen auf Bezirksebene. ... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 22:59 Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: AW: Abstimmungs-Prozente Nachdem ich mir Helms Zahlen auf www.aps-noe.at angeschaut habe, fallen mir ein paar Dinge auf: 1. Es gibt keine ungültigen Stimmen, nicht einmal ein Fuzerl von einem Prozent. 2. "Nur für gewerkschaftliche Maßnahmen" stimmten in Wien 37,05% und in OÖ 29,79%, dagegen am anderen Ende der Skala in Salzburg 4,16% und in Kärnten gar nur 3,03%. Eine solch gewaltiger Spread von über 1:12 in den Extremen widerspricht jeglicher Erfahrung bei Statistiken; entweder sind da nicht dieselben Auszählungs-Modalitäten angewendet worden, oder die Vor-Information der Kollegenschaft war extrem unterschiedlich. 3. Was für Konsequenzen hat der Ausschluß der Vorarlberger aus der Auszählung? Bleibt denen jetzt der Kelch erspart - oder kriegen sie automatisch das BBG, welches ja das Parlament treusorgend für sie beschlossen hat? 4. Wo sind die Stimmen aus den APS im Lehrerforum? Mit neugierigen Grüßen Erich Wallner Schett Christian schrieb: > > Lieber Kollege Davogg, > > "Ich bin erstaunt, dass seitens der KollegInnen aus den APS weder eine > Aufschlüsselung des Abstimmungsergebnisses bekannt gegeben wird noch > eine > solche bisher intensiv urgiert wurde". > > Liegt vielleicht auch daran, dass in Vorarlberg gerade Semesterferien sind. > Die Vorgehensweise ist jedenfalls mehr als dubios und ich hoffe, dass mit > Beginn der nächsten Woche die Herren Hämmerle und Rothmund aktiv werden und > endlich nachbohren, was da los ist. > > "Sind die 73% Zustimmung 73% der abgegebenen (82%) Stimmen oder 73% der > gültigen (?%) Stimmen? Wieviele Stimmen wurden als ungültig definiert, > welche Konstellationen wurden akzeptiert? Wohin verschwanden die > Vorarlberger Stimmen?" > > Es handelt sich nur um 73% der gültigen Stimmen. Gültig waren meines Wissens > nur jene, die sich entweder für A oder B entschieden haben bzw. unten dieses > jämmerliche JA oder NEIN angekreuzt haben. Alle anderen Varianten > (durchstreichen, > Vorarlberger Stimmzettel verwenden...) hatten keinen Einfluss auf das > Endergebnis. > > Interessant erscheint mir auch die Frage bezüglich des Vorarlberger > Ergebnisses. > Da Helm sagt, dass die Vorarlberger ihre eigene Abstimmung durchführten und > diese > mit der bundesweiten Befragung nichts zu tun hätte, so bedeutet dies doch > eigentlich, > dass in Vorarlberg das JAZ nicht zu tragen kommt. Die Stellungnahme der > Vorarlberger > Landesregierung ist diesbezüglich ebenfalls eindeutig. Sie lehnt das > Gewerkschafts- > modell in dieser Form jedenfalls ab (genauer Wortlaut ist unter > http://newsforum.at > nachzulesen. > > "Als Vereinsmitglied habe ich größtes Interesse daran, diese > vereinsinternen > Vorgänge klar gelegt zu sehen!" > > Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen. > > mfg > Christian Schett > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von dagmar-schulz@lion.cc Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 22:36 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: rottzgrün &so Vertraulichkeit: Vertraulich wollte nur hinzufügen, dass ich an die läuterung des koll.rv nicht glaube... mfg aus der josefstadt( auch ziemlich grün) tiefrote grüße ds -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von dagmar-schulz@lion.cc Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 22:32 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: danke für die antwort Vertraulichkeit: Vertraulich werter genosse revisionist eidenberger, bleibe aber trotzdem dabei, dass deine meldungen überdenkenswert sind - ich hoffe, auch das lässt dich tief erröten. sind wir uns trotzdem einig, dass es auch blaumeisen gibt, die außerhalb der diskussion stehen ? ich bin die ewige überzeugungsarbeit schön langsam ein bisschen leid - gggg* gegen gewisse denkungsart ist kein kraut gewachsen - mfg dagmar -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 21:46 An: !Lehrerforum; dagmar-schulz@lion.cc Betreff: LF: Re: rotzgrünste Gefahr Liebe Frau Kollegin jetzt bin i endgültig a roter, nämlich vor scham ob des kaum verdienten lobes. Als Genosse fühl ich mich weniger, ich gefalle mir in der rolle des dissidenten, seit etwa 40 Jährchen. Mein Lieblingstitel -- fishing for further compliments -- ist übrigens: Revisionist. Das hab ich nämlich in den letzten xxxzig Jahren gelernt: (übrigens vom alten Kummerl Viktor Matejka): Das man jede Entscheidung/Meinung immer wieder auf ihre Noch-Gültigkeit abklopfen muss -- also kein Konservativer sondern REVISIONIST. (so wie unser Bundeskanzler, der ändert auch öfter seine Meinung, nur deswegen schätze ich ihn ein WENIG). Keine Angst, so weit wie der Doktor GüntherGünther Nenning geht mein Revisionismus NOCH nicht. Daher denk ich mir (auch) nicht, dass Pfarrerstöchterln eher mein Feindbild seien als proletarische Jetzt-Schon-Millionäre. Ich denke, es gibt schwarzfüsse, rotnasen und grünspechte, die sich eine eigene meinung leisten (ich meine kein standard-abo damit) ebenso wie schwarzfüsse, rotnasen und grünspechte, die das nicht tun. Mit den ersteren tu ich mir leichter, die sind von meiner art. Habt ihr auch alle schon mal schallend darüber lachen können, dass sich unsere species selbst "sapiens" cognomiert hat? Ausgerechnet? Wenn Du von einem Sender keine Mails bekommen willst, geht das in Outlook Express so: Menüpunkt Extras // Menüeintrag Regeln // Untereintrag Liste der blockierten Absender Dort dann Hinzufügen... -- und da solltest du die e-mailadresse des Betreffenden vorher aufgeschrieben oder in die Zwischenblage kopiert haben, denn da musst du sie jetzt einfügen! Läßt sich natürlich rückgängig machen, wenn sich der Betreffende läutert! liebe grüsse, Schwester- und Brüderlichkeit, Freund- und Feindschaft, Widerst@nd (kann man kürzer ® für resistancy schreibe) , FRIEDE den Hütten, Freude aber keinen piefkinesischen EIERKUCHEN! (da bin ich rassist und monarchist, nix geht über kaiserschmarr'n) Ronald Eidenberger im Bezirke Maria Hülf (so steht's auf der Kirche) 1060 WIEN ----- Original Message ----- From: To: Sent: Wednesday, February 14, 2001 9:06 PM Subject: LF: rotgrüne Gefahr werte kollegInnen und vorschreiberInnen! nach abschluss der spaßigen "urabstimmung" mit den "lustigen" stimmzetteln scheint sich dieses lehrerforum jetzt endgültig allgemein politischen themen verschrieben zu haben - und da darf meine meldung doch wahrhaftig nicht fehlen ! fassungslos stehe ich der tatsache gegenüber, dass selbst unter lehrerInnen rotgrün als gefahr gesehen wird.ist es vielleicht doch nicht wahr, dass blau prinzipiell nur von dolmen und schwarz nur von unternehmerssöhnchen und töchterchen, großbauernsöhnchen und töchterchen, adeligensöhnchen und töchterchen gewählt wird ???? - ach ja das ist wohl überkommenes lagerdenken - oder gibt es unter den lehrerInnen einen anteil an dolmen oder besagten söhnchen und töchterchen ??? ( priestersöhnchen und töchterchen natürlich ausgenommen - gibts ja nicht ! ) jetzt mal ganz im ernst - so unglaublichen schwachsinn hab ich noch selten gelesen ( das heißt was, ich unterrichte seit 25 jahren deutsch )- genosse eidenberger, sie sind einer der wenigen, deren wortmeldungen interessant sind !!( wie , bitte, löscht man den reichenvater aus der persönlichen liste ??? ) freundschaft und widerst@nd ! Dagmar Schulz -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von dagmar-schulz@lion.cc Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 21:07 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: rotgrüne Gefahr Vertraulichkeit: Vertraulich werte kollegInnen und vorschreiberInnen! nach abschluss der spaßigen "urabstimmung" mit den "lustigen" stimmzetteln scheint sich dieses lehrerforum jetzt endgültig allgemein politischen themen verschrieben zu haben - und da darf meine meldung doch wahrhaftig nicht fehlen ! fassungslos stehe ich der tatsache gegenüber, dass selbst unter lehrerInnen rotgrün als gefahr gesehen wird.ist es vielleicht doch nicht wahr, dass blau prinzipiell nur von dolmen und schwarz nur von unternehmerssöhnchen und töchterchen, großbauernsöhnchen und töchterchen, adeligensöhnchen und töchterchen gewählt wird ???? - ach ja das ist wohl überkommenes lagerdenken - oder gibt es unter den lehrerInnen einen anteil an dolmen oder besagten söhnchen und töchterchen ??? ( priestersöhnchen und töchterchen natürlich ausgenommen - gibts ja nicht ! ) jetzt mal ganz im ernst - so unglaublichen schwachsinn hab ich noch selten gelesen ( das heißt was, ich unterrichte seit 25 jahren deutsch )- genosse eidenberger, sie sind einer der wenigen, deren wortmeldungen interessant sind !!( wie , bitte, löscht man den reichenvater aus der persönlichen liste ??? ) freundschaft und widerst@nd ! Dagmar Schulz -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 20:46 An: !Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Abstimmungs-Prozente >>Lieber Kollege Kümmel! Entschuldigen Sie die Frage, ob Sie vielleicht in der Reinprechtsdorfer Straße unterreichten. Dort habe ich auch einige Jahre unterrichtet. MfG J.Zwickl<< Da diese Frage in der "Öffentlichkeit" des LF gestellt wurde, darf ich höflichst anmerken, dass ich die Passage in Koll. Kümmels Text >>Wo unterrichten Sie eigentlich übrigens, dass Sie jetzt noch fragen müssen, woher "immer die Jungen ohne Arbeit kommen?"<< als rhetorische Sprachfigur verstanden habe. Wir wollen ja doch keine kleine Hexenjagd anzetteln, Herr Kollege Z., noch ist ja ROTGRÜN nicht an der Macht! Mag. Ronald Eidenberger BRG XIX Krottenbachstraße 11-13 A-1190 Wien -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 20:31 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Fw: Fw: Fw: Ottakring gegen Schwarzblau Herr Zwickl (wer lehrt ihn mal das mailen) antwortet auf Franz Gössinger Subject: Re: Fw: Fw: Ottakring gegen Schwarzblau "Es wundert mich ganz sicher nicht, wenn die etablierten Parteien Ihren eigentümlichen WIDERSTAND gegen demokratisch legitimierte Regierungen nicht unterstützen." HAT JEMAND VERSTANDEN, WAS DAS HEISST? (a) Was ist eine etablierte Partei? (b) Wie viele Regierungen haben wir gerade? (c) Legitimiert hat die gegenwärtige Bundesregierung der Herr Bundespräsident, (wenn ich nicht irre, indem er ihr die Hand drückte) ich hoffe, den hält auch Herr Zwickl für einen Demokraten. "Ich bin zwar nicht immer einverstanden mit deren Politik, aber Widerstand gegen die Demokratie ist für mich kein Thema." Widerstand gegen die Demokratie ist auch für mich kein Thema (ich wüßte auch gar nicht, wie ich der Demokratie widerstehen könnte, sie ist für mich einfach unwiderstehlich). Widerstand gegen die Logik ist aber für mich ebenso kein Thema: so verwandelt Herr Z. flugs von einem Satz zum anderen etwaigen Widerstand gegen die Regierung (den er ihr vermutlich aus Noblesse nicht leistet, obwol er auch mit ihr nicht immer einverstanden ist!) in Widerstand gegen die Demokratie. "Sehr wohl hätte ich Verständnis für weitere politische Mitbewerber, die auch die demokratischen Spielregeln verstehen." Nehmt alles nur in allem: Jemand, der der Regierung Widerstand leistet, versteht auch keine demokratischen Spielregeln (wobei 's vom Verstehen zum Anwenden noch ein weiter Weg ist, weiß der geplagte Pädagog' -- ebenso wie der kritische Beobachter der efpeöh). "Übrigens: In Wien gibt es noch keine bürgerliche Regierung sondern die größere Gefahr droht hier von ROT/GRÜN." Das hab' ich jetzt auch "schwarz auf weiß" aus berufener Tastatur: Görg ist kein Bürgerlicher. Deswegen hatte er ja auch zu blau-schwarz kurzfristig eine eigene Meinung. "Vielleicht wäre hier besser Widerstand gegen rot/grün und deren Intoleranz angebrachter." Also gelten alle Grundsätze -- nämlich Unantastbarkeit von Regierungen -- nur für BÜRGERLICHE! Jetzt isses raus: In Wien kann es nur eine Art bürgerlicher Regierung geben: Wenn rotgrünschwarz ausscheiden: wer bleibt nach der Z-Theorie übrig? Aber gegen rot-grüne Intoleranz (die meisten Rechten werfen den Grünen, von rechts gesehen, normalerweise zu viel Toleranz vor) kann man NOCH kämpfen: Rettet das Abendland! Dazu zitiere ich ein efpöh-Wahlplakat, wenn ich sage: Rot-Grün: Noch mehr Demos! Wie prophetisch: wer wird dann demonstrieren? Die Zwickls natürlich! (Findet sich im LF ein(e) alte(r) 68-er(in), welche(r) Herrn Zwickl ein paar antike Demo-Handbücher aus Moskau, besser Peking schickt?) "Freundschaft Josef Zwickl" Nichts kann unsere trüben! Ronald Eidenberger aus 1060 WIEN, wo es (fast) am grünsten ist! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 20:56 An: Mag. Kuemmel; Erwin Reichenvater; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Abstimmungs-Prozente Lieber Kollege Kümmel! Entschuldigen Sie die Frage, ob Sie vielleicht in der Reinprechtsdorfer Straße unterreichten. Dort habe ich auch einige Jahre unterrichtet. MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: Mag. Kuemmel To: Erwin Reichenvater ; Sent: Wednesday, February 14, 2001 5:57 PM Subject: Re: LF: Re: Abstimmungs-Prozente Werter Kollege Reichenvater! Sie schrieben: "ich weiß seid der regierungskonstellation, dass das linke lager mit dem anerkennen von mehrheiten schwierigkeiten hat (demos gegen eine DEMOKRATISCH (=mehrheitlich) gewählte regierung)! als die spö vor vielen jahren eine minderheitenregierung bildete hat sich niemand aufgeregt!" Dazu: Bisher war ich der Ansicht, dass bei Wahlen in einer Demokratie Parteien per Ankreuzen zu wählen sind. Danach ergeben sich entweder einfache Mehrheiten oder durch Koalitionsverhandlungen ebenfalls Mehrheiten, die man zur Kenntnis nehmen muss, egal, ob sie einen nun freuen oder nicht. Auch die Bildung einer Minderheitsregierung ist legitim, oder nicht? . . . . Ihrem speziellen " Nachhilfeunterricht in Staatsbürgerkunde" verdanke ich die Erkenntnis, dass ich bei der letzten Wahl eine Regierung gewählt habe!!, oder wurde deren Bildung doch durch zwei Parteien erst nachher vereinbart? - Aus meinem Bekanntenkreis weiß ich, dass auch viele aus dem "rechten Lager" nach der Wahl über diese Koalitionsbildung nicht glücklich waren, weil sie mit ihrer Stimme eigentlich anderes erreichen wollten. Deren Enttäuschung war so groß, dass auch sie dann an den (in einer Demokratie erlaubten) "Demos" teilgenommen haben . . . . . Ich wundere mich sehr über Ihr eigenartiges Lagerdenken aus früheren Zeiten! - Hat diese Regierung nicht allgemein zur Entpolitisierung aufgerufen?! - Mir persönlich ist es egal, aus welchem "Lager" gute Ideen kommen und aus den Beiträgen im LF kann ich ersehen, dass die Zahl derer größer geworden ist, die offen Fehler der Vertreter der Parteien, denen sie nahe stehen, kritisieren und nicht zu verteidigen oder gar zu beschönigen versuchen. Wieso wollen Sie aber nicht zur Kenntnis nehmen, dass man sich artikulieren können will, ob man Modelle haben möchte oder nicht und dass man sich nicht einfach etwas vorsetzen lassen kann? - (übrigens finde ich Ihren Vergleich mit der Wahl von Parteien einfach unglaublich!). Ist das Ihre Vorstellung von "Demokratie", wenn man ohne Gesprächsbereitschaft seine Mehrheit gegen die Minderheit einsetzt, Neuerungen diktiert? - Zu welchem Ihrer Lager zählen Sie übrigens die KollegInnen aus Vorarlberg und diejenigen, die die möglichen Folgen einer Zustimmung erkannt haben und Bedenken anmelden? Alles "Linke"? . . . . . . Wo unterrichten Sie eigentlich übrigens, dass Sie jetzt noch fragen müssen, woher "immer die Jungen ohne Arbeit kommen"? - Sie kommen künftig aus unseren Schulen, aus allen "Lagern", es sind Ihre und meine KollegInnen, die teilweise jetzt schon verzweifelt von Umschulung sprechen und keinerlei Zukunftsaussichten sehen, meist höchst motivierte LehrerInnen!!!! . . und z.B. UnterrichtspraktikantInnen, die sich bereits mehrere Jahre auf ihren Beruf vorbereiten. Äußerst interessant, was?????? - aber für Sie wahrscheinlich nicht zu glauben, weil Sie in Ihrer eigenartigen Euphorie für die derzeitige Realität kaum mehr zugänglich zu sein scheinen. Zu Ihren Bemerkungen zu den ALIBI-Stunden: Im hochgepriesenen "Ausland, wo die KollegInnen wesentlich mehr in der Schule stehen als wir" und wo ein ähnliches Modell wie das von Helm propagierte "Einsparungs-Modell" vorhanden ist, praktizieren die KollegInnen zwischendurch sehr wohl viele ALIBI-Stunden, um zu überleben! Davon durfte ich mich im Jänner persönlich überzeugen. Das gebetsmühlenartig verbreitete Argument von den nötigen Einsparungen bis nur 2003 wage ich zu bezweifeln, wenn ich vernehme, dass man das so gute Modell auch den AHS/BMHS - nach dem angestrebten Zeitpunkt!-verordnen möchte, wenn es sich bewährt hat. (Und das wird es sich offiziell sicher, da können Sie darauf wetten!) Haben die Politiker so wenig Vertrauen, dass das Sparziel 2003 erreicht wird, dass sie die Einsparungen auf Rücken unserer SchülerInnen auch dann noch für nötig erachten? . . . oder hofft man, dass die ausgebrannten LehrerInnen dann freiwillig mit Abschlägen in die Pension flüchten oder (noch besser) die fleißigen und tüchtigen KollegInnen wegen "natürlichem Abgangs" diese - mit nachträglichem Dank und Anerkennung - gar nicht mehr in Anspruch nehmen können. Eine weitere mögliche Entlastung der Budgets? - Verzeihen Sie meinen Sarkasmus, aber angesichts Ihres Übergehens von berechtigten Sorgen der Kollegenschaft im LF und Ihrer parteipolitisch gefärbten Wortklauberei kann ich nicht anders, als Ihnen meinen Frust über solche Wortspenden zu zeigen. Ob ich damit einer Minderheit oder einer schweigenden Mehrheit zugerechnet werden kann, überlasse ich Ihrer Beurteilung . . . Mit Grüßen aus einer Schule, die jedenfalls nicht dem "linken lager" zugerechnet werden kann, in der aber das Denken, Überprüfen und Abwägen von Argumenten noch hoch im Kurs steht Wolfgang Kümmel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Gössinger [Goessinger.Franz@gmx.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 18:43 An: lehrerforum Betreff: LF: Fw: Fw: Fw: Ottakring gegen Schwarzblau ----- Original Message ----- From: Josef Zwickl To: Franz Gössinger Sent: Wednesday, February 14, 2001 7:17 PM Subject: Re: Fw: Fw: Ottakring gegen Schwarzblau > Es wundert mich ganz sicher nicht, wenn die etablierten Parteien Ihren > eigentümlichen WIDERSTAND gegen demokratisch legitimierte Regierungen nicht > unterstützen. Ich bin zwar nicht immer einverstanden mit deren Politik, aber > Widerstand gegen die Demokratie ist für mich kein Thema. Sehr wohl hätte ich > Verständnis für weitere politische Mitbewerber, die auch die demokratischen > Spielregeln verstehen. > Übrigens: In Wien gibt es noch keine bürgerliche Regierung sondern die > größere Gefahr droht hier von ROT/GRÜN. Vielleicht wäre hier besser > Widerstand gegen rot/grün und deren Intoleranz angebrachter. > Freundschaft > Josef Zwickl > ----- Original Message ----- > From: Franz Gössinger > To: lehrerforum > Sent: Wednesday, February 14, 2001 3:34 PM > Subject: LF: Fw: Fw: Ottakring gegen Schwarzblau > > > > ----- Original Message ----- > From: Martina Bartik > To: ; ; > ; ; > ; > Sent: Wednesday, February 14, 2001 12:38 PM > Subject: Fwd: Fw: Ottakring gegen Schwarzblau > > > > > > [WENN IHR WEN KENNT, BITTE WEITERLEITEN!] > > > > DRINGEND! > > > > Das Komitee "Ottakring gegen Schwarzblau" kandidiert bei den kommenden > > Gemeinderatswahlen auf Bezirksebene. Dazu benötigen wir freilich 50 > > Unterstützungserklärungen von Personen die im 16. Bezirk wahlberechtigt > > sind. Eine weitere Hürde: Mensch muss am Bezirksamt > > (Richard-Wagner-Platz) während der Amtsstunden (Mo bis Fr 8:00 - 15:30, > > Donnerstag bis 17:30) unterschreiben. Unterschriftenlisten liegen auf, > > Ausweis nicht vergessen. Der letzte Termin ist der 23. Februar. Wir > > ersuchen daher alle dingend, die kleine Mühe nicht zu scheuen, und kurz > > am Bezirksamt vorbeizuschauen. Vielen Dank im Voraus. > > Widerstand! > > > > "Ottakring gegen Schwarzblau"- Diesmal wählen wir uns selbst! > > > > Das Komitee "Ottakring gegen Schwarzblau" ist eine der vielen Gruppen > > der Widerstandsbewegung gegen die FPÖ-ÖVP Koalition. Unser Ziel ist es, > > die Opposition gegen die aggressive neoliberale Politik auch in unserem > > Bezirk auszudrücken. Der Widerstand wird durch die etablierten Parteien > > keineswegs umfassend repräsentiert. Wir organisieren uns selbst, > > diskutieren politische Inhalte und gestalten Politik. Unser Programm > > ergibt sich aus den zahlreichen unsozialen Maßnahmen der Regierung. > > > > Folgende Punkte wollen wir besonders hervorheben: > > Keine Mitarbeit der Gemeinde und der Bezirke Wiens am neoliberalen > > Kahlschlag > > Gleiche Rechte für alle, die hier wohnen und arbeiten > > Keine Privatisierung von gemeindebetrieben und Gemeindewohnungen > > Widerstand gegen die unsoziale Politik der Bundesregierung > > Ausweitung der Sozialhilfe, Unterstützung von Zivildienern und > > StudentInnen durch die Gemeinde > > Öffentliche Unterstützung für Frauengruppen, WissenschafterInnen, > > KünstlerInnen, Arbeitslose und nicht-kommerzielle Medienprojekte > > > > Wir treffen uns jeden Dienstag ab 19:30 im "Sittl" (Lerchenfeldergürtel > > 51), alle sind herzlich eingeladen, mitzuarbeiten. > > > > Kontakt: 16gegenfpoevp@gmx.at > > > > > > > > > > _________________________________________________________________________ > > Get Your Private, Free E-mail from MSN Hotmail at http://www.hotmail.com. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von PTS Wolkersdorf [pswolk@gmx.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 18:30 An: Schneider Guenter; lehrerforum@ccc.at Cc: fcg_tirolahs@gmx.at Betreff: LF: Re: WG: Re: standesamtliche Frage + Vorschlag Bitte nnn@camillo-sitte-lehranstalt.at von der Verteilerliste löschen. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Kuemmel [kuemmel@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 17:57 An: Erwin Reichenvater; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Abstimmungs-Prozente Werter Kollege Reichenvater! Sie schrieben: "ich weiß seid der regierungskonstellation, dass das linke lager mit dem anerkennen von mehrheiten schwierigkeiten hat (demos gegen eine DEMOKRATISCH (=mehrheitlich) gewählte regierung)! als die spö vor vielen jahren eine minderheitenregierung bildete hat sich niemand aufgeregt!" Dazu: Bisher war ich der Ansicht, dass bei Wahlen in einer Demokratie Parteien per Ankreuzen zu wählen sind. Danach ergeben sich entweder einfache Mehrheiten oder durch Koalitionsverhandlungen ebenfalls Mehrheiten, die man zur Kenntnis nehmen muss, egal, ob sie einen nun freuen oder nicht. Auch die Bildung einer Minderheitsregierung ist legitim, oder nicht? . . . . Ihrem speziellen " Nachhilfeunterricht in Staatsbürgerkunde" verdanke ich die Erkenntnis, dass ich bei der letzten Wahl eine Regierung gewählt habe!!, oder wurde deren Bildung doch durch zwei Parteien erst nachher vereinbart? - Aus meinem Bekanntenkreis weiß ich, dass auch viele aus dem "rechten Lager" nach der Wahl über diese Koalitionsbildung nicht glücklich waren, weil sie mit ihrer Stimme eigentlich anderes erreichen wollten. Deren Enttäuschung war so groß, dass auch sie dann an den (in einer Demokratie erlaubten) "Demos" teilgenommen haben . . . . . Ich wundere mich sehr über Ihr eigenartiges Lagerdenken aus früheren Zeiten! - Hat diese Regierung nicht allgemein zur Entpolitisierung aufgerufen?! - Mir persönlich ist es egal, aus welchem "Lager" gute Ideen kommen und aus den Beiträgen im LF kann ich ersehen, dass die Zahl derer größer geworden ist, die offen Fehler der Vertreter der Parteien, denen sie nahe stehen, kritisieren und nicht zu verteidigen oder gar zu beschönigen versuchen. Wieso wollen Sie aber nicht zur Kenntnis nehmen, dass man sich artikulieren können will, ob man Modelle haben möchte oder nicht und dass man sich nicht einfach etwas vorsetzen lassen kann? - (übrigens finde ich Ihren Vergleich mit der Wahl von Parteien einfach unglaublich!). Ist das Ihre Vorstellung von "Demokratie", wenn man ohne Gesprächsbereitschaft seine Mehrheit gegen die Minderheit einsetzt, Neuerungen diktiert? - Zu welchem Ihrer Lager zählen Sie übrigens die KollegInnen aus Vorarlberg und diejenigen, die die möglichen Folgen einer Zustimmung erkannt haben und Bedenken anmelden? Alles "Linke"? . . . . . . Wo unterrichten Sie eigentlich übrigens, dass Sie jetzt noch fragen müssen, woher "immer die Jungen ohne Arbeit kommen"? - Sie kommen künftig aus unseren Schulen, aus allen "Lagern", es sind Ihre und meine KollegInnen, die teilweise jetzt schon verzweifelt von Umschulung sprechen und keinerlei Zukunftsaussichten sehen, meist höchst motivierte LehrerInnen!!!! . . und z.B. UnterrichtspraktikantInnen, die sich bereits mehrere Jahre auf ihren Beruf vorbereiten. Äußerst interessant, was?????? - aber für Sie wahrscheinlich nicht zu glauben, weil Sie in Ihrer eigenartigen Euphorie für die derzeitige Realität kaum mehr zugänglich zu sein scheinen. Zu Ihren Bemerkungen zu den ALIBI-Stunden: Im hochgepriesenen "Ausland, wo die KollegInnen wesentlich mehr in der Schule stehen als wir" und wo ein ähnliches Modell wie das von Helm propagierte "Einsparungs-Modell" vorhanden ist, praktizieren die KollegInnen zwischendurch sehr wohl viele ALIBI-Stunden, um zu überleben! Davon durfte ich mich im Jänner persönlich überzeugen. Das gebetsmühlenartig verbreitete Argument von den nötigen Einsparungen bis nur 2003 wage ich zu bezweifeln, wenn ich vernehme, dass man das so gute Modell auch den AHS/BMHS - nach dem angestrebten Zeitpunkt!-verordnen möchte, wenn es sich bewährt hat. (Und das wird es sich offiziell sicher, da können Sie darauf wetten!) Haben die Politiker so wenig Vertrauen, dass das Sparziel 2003 erreicht wird, dass sie die Einsparungen auf Rücken unserer SchülerInnen auch dann noch für nötig erachten? . . . oder hofft man, dass die ausgebrannten LehrerInnen dann freiwillig mit Abschlägen in die Pension flüchten oder (noch besser) die fleißigen und tüchtigen KollegInnen wegen "natürlichem Abgangs" diese - mit nachträglichem Dank und Anerkennung - gar nicht mehr in Anspruch nehmen können. Eine weitere mögliche Entlastung der Budgets? - Verzeihen Sie meinen Sarkasmus, aber angesichts Ihres Übergehens von berechtigten Sorgen der Kollegenschaft im LF und Ihrer parteipolitisch gefärbten Wortklauberei kann ich nicht anders, als Ihnen meinen Frust über solche Wortspenden zu zeigen. Ob ich damit einer Minderheit oder einer schweigenden Mehrheit zugerechnet werden kann, überlasse ich Ihrer Beurteilung . . . Mit Grüßen aus einer Schule, die jedenfalls nicht dem "linken lager" zugerechnet werden kann, in der aber das Denken, Überprüfen und Abwägen von Argumenten noch hoch im Kurs steht Wolfgang Kümmel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Gutschi [gerhard.gutschi@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 17:46 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Inserate Wie versprochen, die STANDARD-Inseratenpreise: 1/2 Seite: (hoch=134x428, quer=272x214), Mo, Di, Mi od. Do 79.800,- excl. MWSt (=25%) 1/3 Seite: (hoch=88x428, quer=272x142), Mo, Di, Mi od. Do 54.570,- excl. MWSt (=25%) Wenn ich mir überlege, wie viele wir sind, dann müsste sich ja eigentlich auch eine ganze Seite ausgehen!!!! MlG G. Gutschi -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Kaucic [kaucic@utanet.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 16:24 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Krone LEIDER KEIN FASCHINGSSCHERZ!!!!!!!!!!!! In der Kronen Zeitung vom 14.2.2001 steht auf Seite 4 zu lesen: Macht und Sprache Das Bildungsministerium hat jetzt eine Fibel zum sensibleren Umgang mit der Sprache herausgegeben - eine "Handreichung" für Lehrer. Tatsächlich ist eine Verrohung der Sprache festzustellen - vor allem in der Politik. Dem soll jetzt gegengesteuert werden. Soll ich weinen oder lachen? Bitte, schnell zurückschicken! So nebenbei gefragt: Was kostet diese Handreichung? Martin Kaucic, HS II Voitsberg Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Gössinger [Goessinger.Franz@gmx.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 15:34 An: lehrerforum Betreff: LF: Fw: Fw: Ottakring gegen Schwarzblau ----- Original Message ----- From: Martina Bartik To: ; ; ; ; ; Sent: Wednesday, February 14, 2001 12:38 PM Subject: Fwd: Fw: Ottakring gegen Schwarzblau > > [WENN IHR WEN KENNT, BITTE WEITERLEITEN!] > > DRINGEND! > > Das Komitee "Ottakring gegen Schwarzblau" kandidiert bei den kommenden > Gemeinderatswahlen auf Bezirksebene. Dazu benötigen wir freilich 50 > Unterstützungserklärungen von Personen die im 16. Bezirk wahlberechtigt > sind. Eine weitere Hürde: Mensch muss am Bezirksamt > (Richard-Wagner-Platz) während der Amtsstunden (Mo bis Fr 8:00 - 15:30, > Donnerstag bis 17:30) unterschreiben. Unterschriftenlisten liegen auf, > Ausweis nicht vergessen. Der letzte Termin ist der 23. Februar. Wir > ersuchen daher alle dingend, die kleine Mühe nicht zu scheuen, und kurz > am Bezirksamt vorbeizuschauen. Vielen Dank im Voraus. > Widerstand! > > "Ottakring gegen Schwarzblau"- Diesmal wählen wir uns selbst! > > Das Komitee "Ottakring gegen Schwarzblau" ist eine der vielen Gruppen > der Widerstandsbewegung gegen die FPÖ-ÖVP Koalition. Unser Ziel ist es, > die Opposition gegen die aggressive neoliberale Politik auch in unserem > Bezirk auszudrücken. Der Widerstand wird durch die etablierten Parteien > keineswegs umfassend repräsentiert. Wir organisieren uns selbst, > diskutieren politische Inhalte und gestalten Politik. Unser Programm > ergibt sich aus den zahlreichen unsozialen Maßnahmen der Regierung. > > Folgende Punkte wollen wir besonders hervorheben: > Keine Mitarbeit der Gemeinde und der Bezirke Wiens am neoliberalen > Kahlschlag > Gleiche Rechte für alle, die hier wohnen und arbeiten > Keine Privatisierung von gemeindebetrieben und Gemeindewohnungen > Widerstand gegen die unsoziale Politik der Bundesregierung > Ausweitung der Sozialhilfe, Unterstützung von Zivildienern und > StudentInnen durch die Gemeinde > Öffentliche Unterstützung für Frauengruppen, WissenschafterInnen, > KünstlerInnen, Arbeitslose und nicht-kommerzielle Medienprojekte > > Wir treffen uns jeden Dienstag ab 19:30 im "Sittl" (Lerchenfeldergürtel > 51), alle sind herzlich eingeladen, mitzuarbeiten. > > Kontakt: 16gegenfpoevp@gmx.at > > > > > _________________________________________________________________________ > Get Your Private, Free E-mail from MSN Hotmail at http://www.hotmail.com. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karina Athanassoff [karina.athanassoff@gmx.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 15:23 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Stimmzettel bitte! Liebe KollegInnen! Könnte bitte jemand einen GÖD-Stimmzettel (original - oder zumindest den Originalwortlaut) der APS Ur"abstimmung" ins Lehrerforum stellen? Ich kann mein Exemplar nicht mehr finden, und er verdient noch weit mehr öffentliche Würdigung. Danke. Karina Athanassoff -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von s+w binder [s+w.binder@ug-oegb.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 15:13 An: Erwin Reichenvater; Wilfried Mayr; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Abstimmungs-Prozente Sie wollen Details wissen? Gut. In meinem Bezirk - Graz Umgebung - rief mich die Leiterin einer Schule an, weil sie keine Stimmzettel erhalten habe. Ebenso teilte mir eine Kollegin und Mitstreiterin, die bei der Auszählung der Stimmen dabei war, mit, dass von einigen Schulen kein Rücklauf kam. Regt Sie das zum Nachdenken an? Nun, wir sind am Recherchieren! In meinem Bezirk wurden Stimmzettel als ungültig erklärt, die nur bei der Zusatzfrage mit Ja stimmten und noch mit eigenen Worten auf dem "Maulkorb"-Stimmzettel ihren Protest gegen das JAZ oder BBG ausdrückten. Besonders gefinkelt kamen sich die VertreterInnen der FCG vor, als sie auf Protest meiner Kollegin ( PULL-UG ) dann zwar jene Stimmzettel mit Aufschrift als gültig erklärten, deren Schriftzug nicht die Einrahmung überschritt, sondern sozusagen im "freien Raum" blieb.Regt Sie das zum Nachdenken an? Heute erfahre ich, dass der "Sozialplan" (Vorruhestandsmodell), der fixer Bestandteil des JAZ war, bereits gestrichen sein soll. (Chuvala, FSG) Habe ich mich da verhört, als Helm heilig versprach, das JAZ komme nicht ohne Vorruhestandsmodell? Abgesehen davon ist es glatter Hohn, von einem Vorruhestandsmodell als Sozialplan zu sprechen! Ich hab die Nase voll, mich weiterhin mit Lügen, Halbwahrheiten, Diffamierungen, Scheinheiligkeiten und Menschen auseinandersetzen zu müssen, die es einfach nicht hinkriegen, eine offizielle Gewerkschaftslinie oder Regierungsdoktrin - Wir müssen sparen - nicht blind nachzubeten.Nibelungentreue scheint unausrottbar! Sigrid Binder ----- Original Message ----- From: "Erwin Reichenvater" To: "Wilfried Mayr" ; Sent: Wednesday, February 14, 2001 8:00 AM Subject: Re: LF: Re: Abstimmungs-Prozente > werter kollege! > > Wilfried Mayr schrieb: > > > Da ich in > > OÖ bei der Auszählung dabei war, weiß ich, wovon ich schreibe. > > > > jetzt wären aber details gefragt! sie waren ja dabei! der kollege wollte > details! > (die ergebnisse sind auf der > http://www.aps-noe.at > abrufbar!) > > > > > Bei der "Wahl" zwischen Pest (Helm-Modell) und Cholera > > (1.Budgetbegleitgesetz) entschied sich eindeutig NICHT die Mehrheit der > > KollegInnen für die Pest. Sie tat entweder gar nicht mit > > 14,95% (=mehrheit???) (sind laut linkem lager alles gegner!(hat nicht kreisky > auch schon mal so gezählt??) > > > oder kreuzte keines > > der beiden Übel an. > > Interessant: > abgegebene Stimmzettel: 85,05% > für neues LDG 62,06% > keines der beiden, nur kampfmaßnahmen 7,51% > für das budgetbegleitgesetz 29,79% > > 14,95% + 7,51% = 22,46% > ich weiß seid der regierungskonstellation, dass das linke lager mit dem > anerkennen von mehrheiten schwierigkeiten hat (demos gegen eine DEMOKRATISCH > (=mehrheitlich) gewählte regierung)! als die spö vor vielen jahren eine > minderheitenregierung bildete hat sich niemand aufgeregt! > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 14:51 An: Erwin Reichenvater; Sonderegger; lehrerforum@ccc.at Betreff: AW: LF: AW: Re: Abstimmungs-Prozente werter herr kollege! >können sie bei einer wahl abstimmen, ob ihnen die parteien recht sind??? >außerdem konnten sie bei beiden nichts ankreuzen und für gewerkschaftl. >maßnahmen stimmen! Nein, aber auf einem Wahlzettel zur Nationalratswahl stehen z. B. 4 Parteien und nicht nur 2. (Und wer bestimmt, welche 2 nicht draufstehen dürfen?). Ankreuzen für gewerkschaftliche Maßnahmen hätte auch nur einen tieferen Sinn gemacht, wenn es sich nicht nur auf das BBG bezogen hätte. >wenn wir sie dazu machen, dann ist es wohl so. laut >lehrerarbeitszeitstudie werden aber diese arbeiten sehr wohl verrichtet!! Wenn im Topf B Korrekturen bereits berücksichtigt sind und ein fiktiver Kollege (wie im Gewerkschaftsbeispiel) trotzdem noch 50 Stunden Zusatzkorrekturen "erfinden" muss, damit er auf 1752 (und wir jüngeren sollten sogar 1797 erreichen)kommt, dann neige ich nicht nur zur Formulierung Alibi-, sondern wohl eher zur Formulierung "Märchentopf". >nicht die gewerkschaft schreibt die stunden, sondern jede/r kollege/in. Und der Schulleiter bestätigt diese. Bleibt nur zu hoffen, dass jeder Lehrer ein gutes Verhältnis zu seinem Chef hat. Ansonsten heißt es eben "Schleimen". Die Gewerkschaft hat uns ja bereits an der Regierung gezeigt, wie das geht. >woher immer die jungen ohne arbeit kommen ist interessant. Nun, die pragmatisierten Lehrer werden es wohl kaum sein, die den Job verlieren. Ich muss mich korrigieren, es gibt ja keine Entlassungen, es werden nur Verträge nicht verlängert. Das Resultat ist nach meinem Dafürhalten aber dasselbe - Arbeitslosigkeit. Abschließend möchte ich nur noch sagen, ich würde mich glücklich schätzen, in der Lage zu sein, problemlos auf ATS 60.000.- pro Jahr verzichten zu können. Leider kann ich das nicht. Werde wohl an dieser Stelle demnächst meine Konto-Nummer bekannt geben, damit alle, die über diese Abstimmung glücklich sind und kein Problem damit haben, ihre Gehaltsüberschüsse an den (dank Gewerkschaft) armen PTS-Lehrer Christian Schett überweisen können. Ich bedanke mich schon im Voraus. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von apflug [apflug@ug-oegb.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 13:22 An: Klaus Brandl . Erwin Reichenvater; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Abstimmungs-Prozente Gesprochen wird immer davon, dass blitzschnell ein Nulldefizit erreicht werden soll. Wenn es stimmt, dass dies im Jahr 2002 der Fall sein wird, warum liebe Gewerkschaft, ein Dienstrecht entwerfen, das zwar einspart aber sicherlich über das Jahr 2002 hinaus. (Wobei ich natürlich der Meinung bin, dass eine Gewerkschaft nicht..........) Die Abänderung wird sicherlich sehr schwierig durchzudrücken sein, auch wenn man jetzt verspricht, es gelte nur 4 jahre und dann werden die KollegInnen wieder befragt. Befragungen gegenüber - besser gesagt der Durchführung derer - bin ich seit Anfang Februar sehr skeptisch. Kurt Muck, apflug, ZA-APS, Wien -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 12:15 An: Lehrerforum Betreff: LF: betrifft Koll. Reichenvater Bitte um Hilfe, kann einmal jemand dem Herrn Kollegen Reichenvater etwas erklären (mir ist das bis jetzt nicht gelungen), ich zitiere: "ich weiß seid der regierungskonstellation, dass das linke lager mit dem anerkennen von mehrheiten schwierigkeiten hat (demos gegen eine DEMOKRATISCH (=mehrheitlich) gewählte regierung)!" Diese Regierung (und keine vor ihr) ist -- demokratisch oder undemokratisch -- gewählt worden. Ich hab Angst, dass Koll. R. sine Weisheiten an unschuldige Kindlein weiter verbreitet! Danke im Voraus! ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Klaus Brandl [klaus.brandl@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 11:44 An: Erwin Reichenvater; lehrerforum@ccc.at Betreff: AW: LF: Re: Abstimmungs-Prozente lieber kollege reichenvater! ich habe mir die ergebnisse der urabstimmung auf aps-noe.at genau angesehen und kann sie auch in dieser form akzeptieren. ich konnte aber nicht gut schlafen, wenn ich diesen stimmzettel entworfen hatte. zwei ganz personliche fragen an sie wurden mich interessieren: 1. glauben sie, dass der stimmzettel korrekt war und wurden sie (wenn es in ihrem bereich lage)diese abstimmung nochmals so durchfuhren? 2. wurden die kollegInnen so informiert, dass sie die ganze wahrheit erkannten? meine meinung dazu: .) wenn eingespart wird und kein(e) kollegIn entlassen wird, dann mussen alle weniger geld fur die gleiche arbeit bekommen. oder .) wenn die einsparung durch nichtnachbesetzungen der pensionistInnen erzielt wird, dann mussen alle mehr arbeiten fur das gleiche geld. oder .) die arbeitsleistung wird reduziert, dann musste das auf kosten der bildungsqualitat gehen. jetzt ist einmal die mehrheit der osterreicherInnen fur das einsparen, das akzeptiere ich auch. offensichtlich akzeptiert das auch die gewerkschaftsspitze. daher hatte die information an die kollegenschaft so lauten mussen: liebe leute, wir mussen unseren teil zur budgetkonsolidierung beitragen. ihr musst also mehr arbeiten oder ihr bekommt weniger geld. das ist regierungslinie und die gewerkschaft ist damit einverstanden. wir achten nur darauf, dass euer verlust nicht so hoch ist, wie die regierung vorgeschlagen hat. es ist derzeit nicht mehr drin! ware das nicht ehrlicher gewesen? das ist zwar nicht meine meinung, wie gewerkschaftsarbeit ausschauen soll, aber ich kanns nicht andern. das volk hat so gewahlt meint klaus brandl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erwin Reichenvater [erwin@cn.waidhofen.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 11:26 An: Sonderegger; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: AW: Re: Abstimmungs-Prozente werter herr kollege! > Jeder österreichische Wähler weiß, dass er ein Kreuzchen im Kreis machen > muss, damit er gültig gewählt hat. Österreichweit wurde darüber abgestimmt, > welches der beiden Modelle bevorzugt würde. > > Es wurde nicht abgestimmt darüber, ob wir diese Modelle überhaupt wollen! können sie bei einer wahl abstimmen, ob ihnen die parteien recht sind??? außerdem konnten sie bei beiden nichts ankreuzen und für gewerkschaftl. maßnahmen stimmen! > > Laut Land Vorarlberg befinden sich in Topf C viele mögliche ALIBI Stunden. wenn wir sie dazu machen, dann ist es wohl so. laut lehrerarbeitszeitstudie werden aber diese arbeiten sehr wohl verrichtet!! > > Das ist kurzsichtiges Denken, zu glauben, so etwas würde die Transparenz der > Lehrerarbeitszeit verbessern, wird - wenn überhaupt - nur einige Monate > ALIBI-mäßig durchgeführt werden können und entsprechend > angepasst/vorgeschrieben werden. Eigentor der Gewerkschaft! ;-( nicht die gewerkschaft schreibt die stunden, sondern jede/r kollege/in. > > Das heißt, wir werden in Kürze das Gewerkschaftsmodell ohne Alibi Stunden > mit all seinen Konsequenzen und Verschlechterungen haben (höhere > Lehrverpflichtung - weniger Gehalt - Junge Lehrer ohne Arbeitsstelle). woher immer die jungen ohne arbeit kommen ist interessant. > > Gerade stehen müssen dafür alle jene Gewerkschafter und Personalvertreter, > die in den wenigen Wochen bis zur Abstimmung dieses Modell "beworben" haben. das muss ohnedies jeder pv bei den wahlen! lg erwin reichenvater -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Sonderegger [sonderegger@gmx.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 10:59 An: Erwin Reichenvater; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: Re: Abstimmungs-Prozente Jeder österreichische Wähler weiß, dass er ein Kreuzchen im Kreis machen muss, damit er gültig gewählt hat. Österreichweit wurde darüber abgestimmt, welches der beiden Modelle bevorzugt würde. Es wurde nicht abgestimmt darüber, ob wir diese Modelle überhaupt wollen! Laut Land Vorarlberg befinden sich in Topf C viele mögliche ALIBI Stunden. Das ist kurzsichtiges Denken, zu glauben, so etwas würde die Transparenz der Lehrerarbeitszeit verbessern, wird - wenn überhaupt - nur einige Monate ALIBI-mäßig durchgeführt werden können und entsprechend angepasst/vorgeschrieben werden. Eigentor der Gewerkschaft! ;-( Das heißt, wir werden in Kürze das Gewerkschaftsmodell ohne Alibi Stunden mit all seinen Konsequenzen und Verschlechterungen haben (höhere Lehrverpflichtung - weniger Gehalt - Junge Lehrer ohne Arbeitsstelle). Gerade stehen müssen dafür alle jene Gewerkschafter und Personalvertreter, die in den wenigen Wochen bis zur Abstimmung dieses Modell "beworben" haben. lg Herwig Sonderegger _______________________________ Wir wehren uns! http://schulbildung.at/ Beiträge an: webmaster@schulbildung.at -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Erwin Reichenvater Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 08:01 An: Wilfried Mayr; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Abstimmungs-Prozente werter kollege! Wilfried Mayr schrieb: > Da ich in > OÖ bei der Auszählung dabei war, weiß ich, wovon ich schreibe. > jetzt wären aber details gefragt! sie waren ja dabei! der kollege wollte details! (die ergebnisse sind auf der http://www.aps-noe.at abrufbar!) > > Bei der "Wahl" zwischen Pest (Helm-Modell) und Cholera > (1.Budgetbegleitgesetz) entschied sich eindeutig NICHT die Mehrheit der > KollegInnen für die Pest. Sie tat entweder gar nicht mit 14,95% (=mehrheit???) (sind laut linkem lager alles gegner!(hat nicht kreisky auch schon mal so gezählt??) > oder kreuzte keines > der beiden Übel an. Interessant: abgegebene Stimmzettel: 85,05% für neues LDG 62,06% keines der beiden, nur kampfmaßnahmen 7,51% für das budgetbegleitgesetz 29,79% 14,95% + 7,51% = 22,46% ich weiß seid der regierungskonstellation, dass das linke lager mit dem anerkennen von mehrheiten schwierigkeiten hat (demos gegen eine DEMOKRATISCH (=mehrheitlich) gewählte regierung)! als die spö vor vielen jahren eine minderheitenregierung bildete hat sich niemand aufgeregt! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Salmeyer [christian.salmeyer@utanet.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 09:12 An: chefredaktion@presse-wien.at Betreff: LF: Unruheherd Schule (Kommentar v. E. Witzmann) Sg. Hr. Witzmann! Zu Hr. Helms klugen Schachzügen gehören u.a. folgende: 1) nur die Auswahl zwischen Regierungssparpaket und Gewekschaftssparpaket auf die Stimmzettel zu drucken 2) auf der Rückseite der Stimmzettel eine Wahlempfehlung fürs eigene Modell zu drucken 3) alle Meinungsäußerungen, die sich gegen beide Sparmaßnahmen richteten und Kampfmaßnahmen forderten, für ungültig zu erklären (Vorarlberger Stimmzettel) (in Wien und OÖ, wo unabhängige Wahlbeobachter zugegen waren, gibt es keine Mehrheit für das LDG) 4) also das gesamte Wahlergebnis in Vorarlberg (96% gegen beide Modelle) für ungültig zu erklären 5) die Zahl der ungültigen Stimmen nicht zu veröffentlichen, sie sich aber als hohe Wahlbeteiligung sehr wohl anzurechnen. Ob sich das die KollegInnenschaft bieten wird lassen, bleibt abzuwarten, zumal die geretteten Arbeitsplätze nur in der Fantasie der Herren Helm und Modritzky existieren, die Gehaltseinbußen und Erschwerungen der Arbeitsbedingungen sehr real sind. Hochachtungsvoll Christian Salmeyer Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 08:46 An: Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: LF: AW: Abstimmungs-Prozente Lieber Kollege Davogg, "Ich bin erstaunt, dass seitens der KollegInnen aus den APS weder eine Aufschlüsselung des Abstimmungsergebnisses bekannt gegeben wird noch eine solche bisher intensiv urgiert wurde". Liegt vielleicht auch daran, dass in Vorarlberg gerade Semesterferien sind. Die Vorgehensweise ist jedenfalls mehr als dubios und ich hoffe, dass mit Beginn der nächsten Woche die Herren Hämmerle und Rothmund aktiv werden und endlich nachbohren, was da los ist. "Sind die 73% Zustimmung 73% der abgegebenen (82%) Stimmen oder 73% der gültigen (?%) Stimmen? Wieviele Stimmen wurden als ungültig definiert, welche Konstellationen wurden akzeptiert? Wohin verschwanden die Vorarlberger Stimmen?" Es handelt sich nur um 73% der gültigen Stimmen. Gültig waren meines Wissens nur jene, die sich entweder für A oder B entschieden haben bzw. unten dieses jämmerliche JA oder NEIN angekreuzt haben. Alle anderen Varianten (durchstreichen, Vorarlberger Stimmzettel verwenden...) hatten keinen Einfluss auf das Endergebnis. Interessant erscheint mir auch die Frage bezüglich des Vorarlberger Ergebnisses. Da Helm sagt, dass die Vorarlberger ihre eigene Abstimmung durchführten und diese mit der bundesweiten Befragung nichts zu tun hätte, so bedeutet dies doch eigentlich, dass in Vorarlberg das JAZ nicht zu tragen kommt. Die Stellungnahme der Vorarlberger Landesregierung ist diesbezüglich ebenfalls eindeutig. Sie lehnt das Gewerkschafts- modell in dieser Form jedenfalls ab (genauer Wortlaut ist unter http://newsforum.at nachzulesen. "Als Vereinsmitglied habe ich größtes Interesse daran, diese vereinsinternen Vorgänge klar gelegt zu sehen!" Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen. mfg Christian Schett -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erwin Reichenvater [aps@noe.at] Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 08:01 An: Wilfried Mayr; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Abstimmungs-Prozente werter kollege! Wilfried Mayr schrieb: > Da ich in > OÖ bei der Auszählung dabei war, weiß ich, wovon ich schreibe. > jetzt wären aber details gefragt! sie waren ja dabei! der kollege wollte details! (die ergebnisse sind auf der http://www.aps-noe.at abrufbar!) > > Bei der "Wahl" zwischen Pest (Helm-Modell) und Cholera > (1.Budgetbegleitgesetz) entschied sich eindeutig NICHT die Mehrheit der > KollegInnen für die Pest. Sie tat entweder gar nicht mit 14,95% (=mehrheit???) (sind laut linkem lager alles gegner!(hat nicht kreisky auch schon mal so gezählt??) > oder kreuzte keines > der beiden Übel an. Interessant: abgegebene Stimmzettel: 85,05% für neues LDG 62,06% keines der beiden, nur kampfmaßnahmen 7,51% für das budgetbegleitgesetz 29,79% 14,95% + 7,51% = 22,46% ich weiß seid der regierungskonstellation, dass das linke lager mit dem anerkennen von mehrheiten schwierigkeiten hat (demos gegen eine DEMOKRATISCH (=mehrheitlich) gewählte regierung)! als die spö vor vielen jahren eine minderheitenregierung bildete hat sich niemand aufgeregt! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 13. Februar 2001 23:59 An: Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Abstimmungs-Prozente -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Timo Davogg" An: "Lehrerforum" Gesendet: Dienstag, 13. Februar 2001 22:02 Betreff: LF: Abstimmungs-Prozente > Ich bin erstaunt, dass seitens der KollegInnen aus den APS weder eine > Aufschlüsselung des Abstimmungsergebnisses bekannt gegeben wird noch eine > solche bisher intensiv urgiert wurde. > > Sind die 73% Zustimmung 73% der abgegebenen (82%) Stimmen oder 73% der > gültigen (?%) Stimmen? Wieviele Stimmen wurden als ungültig definiert, > welche Konstellationen wurden akzeptiert? Wohin verschwanden die > Vorarlberger Stimmen? > > Als Vereinsmitglied habe ich größtes Interesse daran, diese vereinsinternen > Vorgänge klar gelegt zu sehen! > > Mit gewerkschaftlichen Grüßen > Timo Davogg Anbei meine heutige Presseaussendung: Wilfried Mayr Mitglied des oö. Zentralausschusses für Pflichtschulen Im Schmidgarten 4 4284 Tragwein 13.2.2001 Presseaussendung der kuli-UG / Leserbrief Lehrer-Urabstimmung Ich musste ich mich über die Presseberichte der letzten Tage über die Lehrer-Urabstimmung ziemlich ärgern: In ihr wurde die Propaganda des Gewerkschaftsvorsitzenden Hermann Helm fast lückenlos übernommen. Da ich in OÖ bei der Auszählung dabei war, weiß ich, wovon ich schreibe. Bei der "Wahl" zwischen Pest (Helm-Modell) und Cholera (1.Budgetbegleitgesetz) entschied sich eindeutig NICHT die Mehrheit der KollegInnen für die Pest. Sie tat entweder gar nicht mit oder kreuzte keines der beiden Übel an. Wenn man wie Helm aber nur jene Stimmen für gültig erklärt, die entweder Pest oder Cholera ankreuzten, und alle anderen ignoriert (in Vorarlberg z.B. 90 %!) dann kann man zu "satten Mehrheiten" kommen, die jeder demokratischen Abstimmung Hohn sprechen. Bei der Höhe der Wahlbeteiligung sind Helm & Co nämlich die 'ungültigen Stimmen' sehr wohl eingefallen. Und was den "Stimmzettel" anlangt, hat man eine solche suggestive Frechheit in Österreich das letzte Mal im Jahre 1938 zu sehen bekommen. Meine Hoffnung ist, dass die APS-KollegInnen bei der nächsten Wahlgelegenheit nicht mehr jenen ihr Vertrauen schenken, die sie an die Regierung verschaukeln. Jene, die ab September 2001 keinen Arbeitsplatz mehr haben werden, haben auch diese Gelegenheit nicht mehr. > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Dienstag, 13. Februar 2001 23:21 An: Rubik Andrea; Lehrerforum; ahsgoed Betreff: LF: Wiener AHS-Obleutekonferenz 13.2.01 Liebe Henriettenplatz-Kolleginnen + Lehrerforum! 1. Bei der heutigen Wiener Obleutekonferenz stand eine von der BSL vorgelegter Resolutionsentwurf im Mittelpunkt.Den in fast dreistündiger Diskussion veränderten und beschlossenen Text dieser fast einhellig beschlossenen Resolution der Wiener AHS-Konferenz ans Präsidium der GÖD hab ich schriftlich nicht vor mir. Er soll ehebaldigst als Rundschreiben an alle Wiener GBAs ausgesendet werden. Vorweg zum Inhalt folgende Hinweise (keine wörtlichen Zitate): Angesichts jährlicher Zunahme der gesellschaftlichen Wertschöpfung gibt es keinen Grund, im Bildungsbereich Einsparungen vorzunehmen, daher Forderung nach Rücknahme der im BBG beschlossenen KV- und Kustodiatsregelung (dazu an anderer Stelle: deutliche verbesserung der Abgeltung für Einzelsupplierungen)... Erinnerung an GÖD-Zusage, gewerkschaftliche Maßnahmen der LehrerInnensektionen spätestens Ende feber/Anfang März zu koordinieren - Boykott- und Streikbeschlüsse an vielen AHS - AHS-Streik im März (wenn´s sein muss auch AHS allein, soweit jedenfalls die Stellungnmahmen in der Diskussion, auch die von Koll. Jantschitsch und Zahradnik)... Arbeitsplätze für JunglehrerInnen, UnterrichtspraktikantInnen und Neu-LehrerInnen sichern (ein von der Bundessektionsleitung vorgeschlagener Passus, der die GÖD mit "Abbau von Dienstposten ausschließlich über Nichtnachbesetzung" zitiert, wurde einvernehmlich gestrichen, weil für den LehrerInnenbereich - die gleiche + mehr Arbeit mit weniger personal, Arbeitszeiterhöhung - nicht akzeptabel ist) - Maßnahmen zur Verbesserung der Altersstruktur (Frühpension)müssen für alle LehrerInnensektionen gelten ... APS-Modell wird für die BundeslehrerInnen "mit Entschiedenheit" zurückgewiesenund, Abstimmungsmodus Helm/modrickys wird kritisiert - LehrerInnenarbeitsstudie als Grundlage für neues Dienstrecht und kein Einsparungsmodell ... 2. Was ich im Volltext mailen kann kann: "Antrag (Resolution an die Bundessektionsleitung) Die Wiener GBA-Obleutekonferenz der BS 11 AHS vom 13.2.2001 lehnt das innerhalb der APS-KollegInnenschaft umstrittene Jahresnormmodell (JNM) entschieden ab. Die Begeisterung von FPÖ-Bildungssprecher Schweitzer über dieses Einsparungs-Modell und die wohlwollende Zustimmung von ÖVP-Bildungsministerin Gehrer, die das Modell als "zukunftsweisend" begrüßt, sehen wir als gefährliche Drohung der Regierungsparteien in Richtung AHS und BMHS. Wir fordern für das angekündigte neue Dienstrecht die besoldungsrechtlich relevante volle Einrechnung der nicht-unterrichtlichen Tätigkeiten in die Wochenarbeitszeit ("Pflichtstundenmodell" bzw. Lehrverpflichtung 20 WE als Ausgangsbasis). Zu diesen Tätigkeiten, die in den letzten Jahren stark zugenommen haben und weiter zunehmen werden, gehören insbesondere KV- und Kustodiatsarbeit (hier steht die Aufwertung arbeitsintensiver Kustodiate ebenso an wie die Einführung neuer Kustodiate/Ordinariate für Koordinationstätigkeiten zum neuen Lehrplan, in Verbindung mit fächerübergreifenden und Projekt-Unterrichtsformen oder zur Schulentwicklung). Wir fordern im Interesse unserer KollegInnen, aber auch im Interesse unserer SchülerInnen und ihrer Eltern die Aussetzung des Budgetbegkeitgesetzes ("LehrerInnenpaket") und die Rücknahme der bisherigen Einsparungen im Bildungsbereich. Die Bundessektionsleitung 11 AHS informiert die GBAs rechtzeitig - nämlich vor Beginn der Verhandlungen - über die Gespräche, die unser Dienst- und Besoldungsrecht zum Inhalt haben und unterwirft allfällige Verhandlungsergebnisse einer Urabstimmung (Zustimmung oder Ablehnung). Da der Warnstreik vom 5.12.2000 die Regierung nicht zum Einlenken bewogen hat, unterstützen wir die Forderung vieler KollegInnen nach einem mehrtägigen Streik der AHS-LehrerInnen im März, nach Möglichkeit bundes- oder länderweise gemeinsam mit anderen LehrerInnensektionen und mit den Universitätslehrenden. AntragstellerInnen: GBA-Vorsitzende (bzw. deren VertreterInnen) von AKG 1, Beethovenplatz, BRG 1, Schottenbastei, GRG 1, Stubenbastei, RG 2, Vereinsgasse, BORG 3 Landstraße, BG/BRG 6, Rahlgasse, BRG 7, Kandlgasse, GRG 10, Ettenreichgasse, GRG 12, Rosasgasse, BRG 14 Linzerstraße, GfBer 15, Henriettenplatz, BRG 16, Schuhmeierplatz, BRG 18 Schopenhauerstraße, G 18, Klostergasse, GRG 19 Billrothstraße 26, BRG 22, Bernoullistraße, RG/ORG 23 Antonkriegergasse, BRG/BG 23, Draschestraße " Aus Zeitgründen kam der Antrag nicht mehr zur Abstimmung und wird als Resolution der unterzeichneten GBA-VertreterInnen an die BSL weitergeleitet. Ob sich noch andere Schul-Vertreterinnen der Resolution nach ihrer Abgabe beim Präsidium durch Unterschrift angeschlossen haben, weiß ich nicht. Es wär den AntragstellerInnen aber möglich gewesen, vor Beginn der Sitzung weitere AntragsstellerInnen zu gewinnen, aber niemand dachte zu diesem Zeitpunkt, dass der Antrag nicht mehr abgestimmt werden kann. KollegInnen anderer Schulen sind jedenfalls herzlich eingeladen, den Inhalt zu prüfen und gleichlautende oder inhaltlich entsprechende Anträge an die BSL 11 zu schicken, in Wien ist das bis zum 19.2. auch in Form eines DIENSTRECHT-Antrags an den Bundessektionstag möglich. Glück auf! Mit gewerkschaftlichen Grüßen Reinhart Sellner, GBA-Vorsitzender BRG 18 Schopenhauerstraße -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Dienstag, 13. Februar 2001 22:03 An: Lehrerforum Betreff: LF: Abstimmungs-Prozente Ich bin erstaunt, dass seitens der KollegInnen aus den APS weder eine Aufschlüsselung des Abstimmungsergebnisses bekannt gegeben wird noch eine solche bisher intensiv urgiert wurde. Sind die 73% Zustimmung 73% der abgegebenen (82%) Stimmen oder 73% der gültigen (?%) Stimmen? Wieviele Stimmen wurden als ungültig definiert, welche Konstellationen wurden akzeptiert? Wohin verschwanden die Vorarlberger Stimmen? Als Vereinsmitglied habe ich größtes Interesse daran, diese vereinsinternen Vorgänge klar gelegt zu sehen! Mit gewerkschaftlichen Grüßen Timo Davogg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Dienstag, 13. Februar 2001 21:57 An: Lehrerforum Betreff: LF: Gute PRESSE für Helm PRESSE vom 14. 2. 2001 Unruheherd Schule: Zufriedene Regierung, störrische Lehrer Die Urabstimmung unter den 75.000 Pflichtschullehrern ist vorbei. Manche Lehrergruppen wollen das nicht zur Kenntnis nehmen. Analyse von Erich Witzmann ------------------------------------------------------------------------ -------- Die für den öffentlichen Dienst zuständige Vizekanzlerin und FP-Chefin Susanne Riess-Passer ist erfreut. Das von der ÖGB-Bundessektion Pflichtschullehrer vorgelegte Arbeitszeitmodell habe "Vorbildcharakter", sagt sie, es werde nun von der Regierung angenommen. Gleichzeitig gibt es wütende Proteste einiger Lehrergruppen sowie seitens der SPÖ und der Grünen, die der am Wochenende abgeschlossenen Urabstimmung jede Seriosität absprechen. Trotz der anhaltenden Unruhe an Österreichs Schulen: Dem Vorsitzenden der Pflichtschullehrergewerkschaft Hermann Helm ist ein überraschender Schachzug gelungen. Er hat mit der Urabstimmung der Lehrer an Volks-, Haupt- und Sonderschulen sowie Polytechnischen Lehrgängen die internen Gegner überrumpelt. Erstens konnte Helm von Beginn an eine gemeinsame Linie aller Gewerkschaftsfraktionen, also auch der SP-Vertreter, erreichen. Zweitens hat Helms Bundessektion den Regierungsvorschlag vom Herbst 2000 - nämlich die Restriktionen im 1. Budgetbegleitgesetz - nicht angenommen. Die 75.000 Pflichtschullehrer haben bei den Verhandlungen mit der Regierung (Riess-Passer, Bildungsministerin Elisabeth Gehrer) ein größeres Gewicht als die Bundessektionen der AHS- und der BHS/BMS-Lehrer (je 20.000). Also ist die Regierung vom ursprünglichen Sparziel von drei Milliarden Schilling auf 1,5 heruntergegangen und hat zudem ihre Zustimmung erklärt, ein anderes - nämlich ein ÖGB-Modell - zu übernehmen, sollte dies den gleichen Spareffekt erzielen. Die Pflichtschullehrer haben wiederum akzeptiert, daß diese 1,5 Milliarden erbracht werden müssen. Und nun kommt der dritte Streich vom Helm & Co.: Die Gewerkschaft nahm Proteste aus der Lehrerschaft, in denen jede Kürzung kategorisch abgelehnt wurde, nicht zur Kenntnis und arbeitete ein eigenes Arbeitszeitmodell aus - und auch dieses in Rücksprache mit dem Bildungsministerium. Um den immer stärker werdenden Einzelinteressen den Boden zu entziehen, setzte Helm eine Urabstimmung an, an der sich 82 Prozent der Lehrer beteiligten. Das Ausmaß der Zustimmung zum ÖGB-Vorschlag, 73 Prozent, war überzeugend. Damit wird nun das Gezeter der Oppositionsparteien zum üblichen Reflex, bei dem man einer VP-dominierten Gewerkschaft und der Regierung kein Erfolgserlebnis gönnen will. Helm braucht nur auf die Abstimmungsmehrheit zu verweisen. Und SPÖ und Grüne sollten die Lehrer nicht wegen ihres Votums für dumm erklären. Zum Vergleich: Nach dem bereits beschlossenen 1. Budgetbegleitgesetz würden durch die Neuverrechnung der Klassenvorstands-Arbeit sowie der Kustodiate (Aufsicht über Lehrmittelbereiche) und über eine Änderung der Supplierstunden bei den Pflichtschullehrern insgesamt 7000 Planstellen verloren gehen. Der ÖGB-Vorschlag geht von der Jahresarbeitszeit eines Lehrers aus. Die Gewerkschaft verzichtet zudem auf die bisher üblichen Belohnungen - und kommt auf eine Reduktion von nur 2000 Planstellen. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 13. Februar 2001 21:08 An: karl.schweitzer@fpoe.at; werner.amon@bp.oevp.at; brosz@gruene.at; antoni@members.at; Lehrerforum Betreff: LF: Jahresnorm-Modell Sehr geehrter Empfänger, wenn das Jahresnorm-Modell so gut ist, wie die Abg. Amon und Schweitzer meinen, dann schlage ich vor, es auch für Politiker einzuführen (zu den selben finanziellen Bedingungen, versteht sich - wir sind das Volk) Mag. Ronald Eidenberger Staatsbürger 1060 WIEN -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 13. Februar 2001 20:50 An: Lehrerforum Betreff: LF: Vielleicht macht es euch ein bisschen Mut: Heute (13.2.2001) haben sich in Wien die GBA-Obleute der Wiener AHS getroffen und längere Zeit über ein Papier diskutieret und abgestimmt, dass an die GÖD gerichtet ist, aber durchaus auch die Richtung zukünftiger Aktionen angibt: Ich möchte nur einen Punkt hervorheben: Zum Verlangen eines Streiks und zur Durchführung boykottierender Maßnahmen gab es, wie auch zu praktisch allen anderen Forderungen und Absichtserklärungen, ein einstimmiges Votum. Vielleicht können auch die mitlesenden KollegInnen an VS, HS, BS, BMHS und LWS daraus ein wenig Bestärkung schöpfen, in ihren Bereichen weiterzumachen. Je gemeinsamer, desto stärker (Bitte keine Zenszuren, Kolleginnen GermanistInnen!) meint ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX PS Über die Abhaltung von (einer Demokratie würdigen!) Urabstimmung muss man bei uns nicht diskutieren, die haben wir schon. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von j.fuchsbauer@eduhi.at Gesendet: Dienstag, 13. Februar 2001 12:28 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: ehemalige und neue LF-LeserInnen Reichenvater schrieb: > werter her kollege! >> ich hab mir heute wieder Mal die AbonnentInnen-Liste des LF durchgeschaut > wo bzw. wie kann man die einsehen??? Mail an majordomo@ccc.at Betrefffeld frei lassen Text nur who lehrerforum keine Unterschrift. Die im Absender eingestellte Mailadresse muss selbst Abonnent des LF sein. mfg Josef Gary Fuchsbauer --------------http://www.eduhi.at--------------- Diese Nachricht wurde mit Education Highway WebMail uebermittelt. (c)MailMan http://www.endymion.com/ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erwin Reichenvater [erwin@waidhofen.at] Gesendet: Dienstag, 13. Februar 2001 10:56 An: Josef Gary Fuchsbauer Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: ehemalige und neue LF-LeserInnen werter her kollege! Josef Gary Fuchsbauer schrieb: > Liebe Leserinnen und Leser, > ich hab mir heute wieder Mal die AbonnentInnen-Liste des LF durchgeschaut und mit Oktober 2000 verglichen. wo bzw. wie kann man die einsehen??? mfg erwin reichenvater -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Lieselotte Zill [lieselotte.zill@gmx.net] Gesendet: Dienstag, 13. Februar 2001 07:11 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Abstimmungsergebnisse des Ingeborg Bachmann Gymnasiums Hier die Abstimmungsergebnisse des Ingeborg Bachmann Gymnasiums (Klagenfurt) von voriger Woche -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 13. Februar 2001 00:35 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Zukunft ist weiblich Gehrer: Die Zukunft ist weiblich Spezielle Fördermaßnahmen für Frauen in Wissenschaft und Technik Zum Semesterwechsel werden wichtige Entscheidungen für das weitere Berufsleben getroffen. Kein Land, kein Unternehmen, das zukunftsweisend ist, kann auf das Potential von Frauen verzichten. "Es ist mir ein wichtiges Anliegen, Mädchen und Frauen dabei zu unterstützen in für sie untypischen und zukunftsweisenden Berufen Fuß zu fassen. Frauen in einem technisch-naturwissenschaftlichen Beruf sollen zur Selbstverständlichkeit werden", hofft Bildungsministerin Elisabeth Gehrer. Das österreichische Bildungssystem schafft dafür die notwendigen Voraussetzungen. Im Rahmen des Aktionsplan 2000 wurde in den letzten Jahren eine Reihe von Initiativen und Maßnahmen gestartet, die Frauen Ausbildungen und Karrieren in Wissenschaft und Technik erleichtern und die im Aktionsplan 2003 fortgesetzt werden. Die Berufsorientierung und Bildungsberatung hat dabei einen wichtigen Stellenwert. Unter der Bezeichnung "FIT-Frauen in die Technik" veranstalten die Technischen Universitäten Wien und Graz und die Universitäten Linz, Klagenfurt und Innsbruck für Maturantinnen technische Berufsorientierungskurse, Schnuppertage und Informationsveranstaltungen. Bereits seit 1998 beteiligen sich mittlere und höhere technische Schulen am Programm "MiT - Mädchen/Frauen in die Technik" mit der Absicht, die Zahl ihrer weiblichen Schüler zu erhöhen. Das Ziel der Aktion "Geschlechter - Kultur macht Schule" ist es, Mädchen und Burschen in einer erweiterten Lebensplanung jenseits von Rollenklischees zu unterstützen. Im Bereich der Universitäten zeigen Statistiken, dass die Zahl der Frauen in wissenschaftlichen Ausbildungen und Berufen steigt. Heuer bilden Frauen mit 58,6% unter den Erstinskribierenden die Mehrheit, die Rate der Erstabsolventinnen beträgt bereits 45,5%. Bei den Vertragsassistenten liegt der Frauenanteil ebenfalls über 40%, bei Universitätsassistenten beträgt er rund 30%. Obwohl eine niedrige Habilitationsrate bei Wissenschaftlerinnen den Anteil von Frauen unter Professoren nur langsam ansteigen lässt, so konnte die Anzahl der Professorinnen seit 1990 nahezu verdoppelt werden. Die Hertha-Firnberg-Stellen, die nach dem Doktorat an Frauen vergeben werden, sollen dazu beitragen auch die Habilitationsrate von Frauen zu erhöhen. Vor allem im technischen Bereich gibt es in Österreich eine Reihe neuer Ausbildungsangebote. Die Maßnahmen zur Förderung von Frauen in technischen Berufen tragen dazu bei, dass immer mehr Mädchen und Frauen dieses Ausbildungsangebot in Anspruch nehmen und mit besseren Chancen in ihr Berufsleben gehen können. Das Angebot an neuen Berufsfeldern wie z.B., Datenbankspezialisten, Contentmanager, Softwareentwickler und Netzwerkspezialisten wächst fast täglich. "Ich lade alle ein, sich die Zeit zu nehmen und genau über die vielen Möglichkeiten zu informieren", sagte Gehrer. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von karina.athanassoff@gmx.at Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 23:45 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Artikel in ORF ON Oesterreich orf-on stmk:Arbeitsplatzsicherung in der Steiermark! ................................ online in ORF ON Osterreich: ................................ SPO-LEHRER - 1.000 Lehrerposten wackeln Massive Kurzungen der Lehrerdienstposten sowohl im Pflicht- als auch Mittelschulbereich befurchten die steirischen Vertreter des Bundes sozialdemokratischer Akademiker und des Sozialdemokratischen Lehrervereins. ........... Osterreichweit musse ab Herbst 2001 mit einer Kurzung von 7.900 Planstellen gerechnet werden, sagt der Vizeprasident des Landesschulrates fur Steiermark, Dietmar Dragaric. In der Steiermark waren 200 Lehrer in Mittelschulen und 800 in Pflichtschulen betroffen. Eine Folge der Einsparung der Werteinheiten Als besonders gravierend erachtet Dragaric dabei die Ausgliederung der Klassenvorstands- und Kustodiatsstunden, die nicht mehr wie bisher mit den jeder Schule zur Verfugung gestellten Werteinheiten abgedeckt werden wurden. Au?erdem beklagt er, dass steigende Schulerzahlen fur die Nachmittagsbetreuung in den Schulen nicht mit steigenden Werteinheiten gekoppelt seien. "Von Freifachern und Zusatzfachern konnen wir nur noch traumen, die Begabtenforderung geht den Bach hinunter", formuliert es ein Grazer Lehrervertreter. Zu befurchten sei ein massiver Personalabbau vor allem bei Junglehrern, deren Vertrage jahrlich erneuert werden und die so den geringsten Schutz genie?en, so Dragaric. ORF ON Steiermark: Die steirischen Pflichtschullehrer haben sich in einer Urabstimmung fur das neue Lehrer-Dienstrecht ausgesprochen. Diese Story finden Sie online unter: http://steiermark.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=8&id=94222 ......................... (c) 2001 ORF ON Osterreich http://oesterreich.orf.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@asn-linz.ac.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 22:02 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: ehemalige und neue LF-LeserInnen Liebe Leserinnen und Leser, ich hab mir heute wieder Mal die AbonnentInnen-Liste des LF durchgeschaut und mit Oktober 2000 verglichen. 1. es gibt ein paar hundert neue Forianer, 2. es gibt 2 ganz prominente Abgaenge (aber vielleicht haben sie auch nur eine neue anonymisierte Mailadresse): Der AHS-BSL-Vorsitzende helmut.jantschitsch@aon.at und der FA-AHS-Wien-Vorsitzende m.dobes@magnet.at fehlen. Bitte beruecksichtigt das beim Adressieren eurer Mails: Wenn ihr wollt, dass die 2 auch wissen, was so laeuft, dann muesstet ihr deren Adressen extra ins Adressfeld dazukopieren. Gruesze, solidarische Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Bertram Geiger [bgeiger@aon.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 22:20 An: Schneider Guenter Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: AW: Pressemitteilung Vorarlberg Online Ganz versteh ich ...@camillo... nicht: Permanent "schreien" in HTML + Fett + Gross +... und das auch per PM bis nach Vorarlberg ! Ist das LEHRER Umgangston ? Ginge das nicht auch mit Frage/Bitte an die Liste oder den Verwalter oder ganz einfach mal die Fusszeile der LF Aussendung lesen ? --------------------------------- Hinweis: Abmelden kann man sich sinnvollerweise nur unter dem Namen unter dem man sich angemeldet hat Jeder hat bei der Anmeldung entsprechende Infos bekommen, einer der "vielen" Empfänger wird sie doch noch haben ? Ansonsten: im Textteil die Nachricht "help" ohne Anführungszeichen an majordomo@ccc.at -> 3 Minuten warten -> lesen -> ... mfg Bertram -- Bertram Geiger, bgeiger@aon.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 22:20 An: Lehrerforum Betreff: LF: vom ORF online Österreich ORF online Österreich _____ 73 Prozent votierten für "Jahresnormmodell" Die Pflichtschullehrer haben sich in einer Urabstimmung mit 73 Prozent ganz klar für das neue, von der Gewerkschaft ausgearbeitete Lehrer-Dienstrecht entschieden. Ziel ist es, das vom Bildungsministerium vorgegebene Einsparungsziel zu erreichen und gleichzeitig den Abbau von Planstellen abzufedern. Die SPÖ fordert eine Wiederholung der Urabstimmung. 5,6 Prozent votierten für die im Budgetbegleitgesetz des vergangenen Jahres festgehaltene Regelung, knapp 20 Prozent lehnten beide Vorschläge ab. Wahlberechtigt waren rund 75.000 Pädagogen, die Wahlbeteiligung lag nach Angaben der Bundessektion allgemein bildende Pflichtschulen in der GÖD bei rund 82 Prozent. Klare Ablehnung in Vorarlberg Klar abgelehnt wurde das "Jahresnormmodell" nur in Vorarlberg, wo mehr als 90 Prozent der Lehrer gegen beide Modelle gestimmt hatten. Da allerdings dabei eigene Stimmzettel verwendet wurden, scheint das Ergebnis in der GÖD-Abrechnung nicht auf. Die Gewerkschaft geht davon aus, dass das Ländle an der bundesweiten Abstimmung nicht teilgenommen und eine eigene Abstimmung im Landesbereich durchgeführt hat. Die Lehrergewerkschaft hat das neue Modell erarbeitet, um das vom Bildungsministerin Elisabeth Gehrer vorgegebene Einsparungsziel zu erfüllen. Gleichzeitig soll damit der Abbau von Planstellen verhindert werden. SPÖ fordert Wiederholung Eine Wiederholung der Urabstimmung unter den Pflichtschullehrern fordert SPÖ-Bildungssprecher Dieter Antoni. Durch die klare Ablehnung in Vorarlberg sowie die hohe Anzahl von Proteststimmen in Wien, Oberösterreich und der Steiermark habe sich der große Unmut der Pädagogen gezeigt. Offenbar hätten die Lehrer unter der Annahme abgestimmt, das neue Landeslehrer-Dienstrecht enthalte auch einen Sozialplan, meinte Antoni in einer Aussendung. _____ Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ingrid Jakl [ingrid.jakl@aon.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 22:13 An: Lehrerforum Betreff: LF: "gewerkschaftliche Maßnahmen" Als Germanistin ist mir folgende Diskrepanz ins Auge gestochen: Die Frage auf dem Stimmzettel über die gewerkschaftlichen Maßnahmen bezog sich auf das BBG. "Sofern alle Bemühungen zur Vermeidung von Lehrerarbeitslosigkeit scheitern, tritt das 1. BBG in Kraft. In diesem Fall unterstütze ich ..... gewerkschaftliche Maßnahmen." Das heißt doch wohl, wenn das 1. BBG in Kraft tritt, logischerweise kann ich aber dann nicht dafür votiert haben, weil ich es als ungeeignet zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit sehe. Ich kämpfe also um die Verhinderung von Lehrerarbeitslosigkeit, die durch das 1. BBG hervorgerufen wird. In der Deutung der GÖD (laut GÖD News von heute) ist es aber ein Votum für gewerkschaftliche Maßnahmen, " wenn trotz eines neuen Dienstrechts tausende Lehrerinnen und Lehrer entlassen werden." Das ist aber nach meinem Verständnis etwas anderes. Das heißt, alle jene LehrerInnen, die für das JNM gestimmt haben, hätten eigentlich das JA für die gewerkschaftlichen Maßnahmen ankreuzen müssen, weil das JNM gerade dazu dient, die Lehrerarbeitslosigkeit zu vermeiden. Allerdings haben nicht einmal die schärfsten Kritiker jemals angenommen, dass tausende LehrerInnen entlassen würden, weil junge KollegInnen bloß keinen Vertragsverlängerung erhalten müssen, um arbeitslos zu werden. Die Latte für gewerkschaftliche Maßnahmen ist also recht hoch. Keine Gefahr sie durchziehen zu müssen! Im Übrigen fällt auf, dass offensichtlich die 3 Varianten als Alternativen gesehen wurden (für JNM, für BBG, für gewerk. Maßnahmen). Das ergibt jeweils rund 100% der Stimmen. Also keine LehrerInnen, die für JNM und für gewerkschaftliche Maßnahmen stimmten???? Und wie viele ungültige Stimmen gab es? MfG Ingrid Jakl Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 21:44 An: Lehrerforum Betreff: LF: im KURIER das steht im KURIER: _____ 12.02.2001 12 : 35 Uhr Lehrdienstrecht: 73 Prozent votieren für "Jahresnormmodell" Wien - Bei der Urabstimmung über ein neues Lehrerdienstrecht haben sich 73 Prozent der Lehrer an den allgemeinbildenden Pflichtschulen (Volks, Haupt-, Sonder- und Polytechnische Schulen) für das auf Grundlage von Vorschlägen der Gewerkschaft erarbeitete "Jahresnormmodell" entschieden. 5,6 Prozent votierten für die im Budgetbegleitgesetz des vergangenen Jahres festgehaltene Regelung, knapp 20 Prozent lehnten beide Vorschläge ab. Wahlberechtigt waren rund 75.000 Pädagogen, die Wahlbeteiligung lag nach Angaben der Bundessektion allgemeinbildende Pflichtschulen in der GÖD bei rund 82 Prozent. Ablehnung in Vorarlberg Klar abgelehnt wurde das "Jahresnormmodell" nur in Vorarlberg, wo mehr als 90 Prozent der Lehrer gegen beide Modelle gestimmt hatten. Da allerdings dabei eigene Stimmzettel verwendet wurden, scheint das Ergebnis in der GÖD-Abrechnung nicht auf. Die Gewerkschaft geht davon aus, dass das Ländle an der bundesweiten Abstimmung nicht teilgenommen und eine eigene Abstimmung im Landesbereich durchgeführt hat. Höchste Zustimmung in Kärnten Die höchste Zustimmung fand das "Jahresnormmodell" der Gewerkschaft bei den Lehrern in Kärnten (94 Prozent), Niederösterreich (89 Prozent) und Salzburg (85 Prozent). Verhältnismäßig schwächer war die Akzeptanz in Wien (59 Prozent), der Steiermark (61 Prozent) und Oberösterreich (62 Prozent). Im Mittelfeld lagen Tirol (76 Prozent) und das Burgenland (77 Prozent). In keinem einzigen Bundesland erreichte das Budgetbegleitgesetz eine Zustimmung von mehr als zehn Prozent. Keine Variante bzw. ausschließlich die Zusatzfrage nach der Einleitung von gewerkschaftlichen Maßnahmen kreuzten in Wien 37 Prozent, in Oberösterreich 30 Prozent, in der Steiermark 25 Prozent, im Burgenland 16 Prozent, in Tirol elf Prozent, in Niederösterreich sieben Prozent, in Salzburg vier Prozent und in Kärnten drei Prozent an. Basis für weitere Verhandlungen Damit erreichte das "Jahresnormmodell" nach Angaben der Gewerkschaft auch die absolute Mehrheit in Relation zur gesamten Lehrerzahl. In einer ersten Stellungnahme betonten die Vorsitzenden der Bundessektionsleitung, Hermann Helm, Herbert Modritzky und Walter Riegler, dass bei der Urabstimmung vor allem über die Sicherung von Arbeitsplätzen abgestimmt worden sei. Auf Basis dieses Ergebnisses werde man mit der Regierung weiter verhandeln, wobei auch besonderes Augenmerk auf die Erarbeitung eines Sozialplans und den Bereich der Erziehungshilfen gelegt werde. Die genaue weitere Vorgangsweise will die Gewerkschaft bei einer Sitzung der Bundessektionsleitung festlegen. Dabei würden auch die eingebrachten Einwände in den Begutachtungstext der Gewerkschaft eingebracht. Die Begutachtungsfrist für den "Jahresnorm"-Entwurf wurde verlängert und endet am 17. Februar. _____ Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 21:32 An: Lehrerforum Betreff: LF: Wiener Zeitung ... Und das steht in der WIENER ZEITUNG: _____ 73 Prozent für Gewerkschaftsvorschlag - Im "Ländle" wurden beide Varianten abgelehnt . . Lehrer für "Jahresnorm-Modell" Hohe Zustimmung fand das auf der Grundlage eines Gewerkschaftsvorschlags erarbeitete "Jahresnorm-Modell" bei einer Urabstimmung unter den rund 75.000 Lehrern an allgemein bildenden Pflichtschulen (Volks-, Haupt-, Sonder- und Polytechnischen Schulen). Bei einer Wahlbeteiligung von 82 Prozent votierten rund 73 Prozent für das "Jahresnorm-Modell". Die als zweite Variante zur Abstimmung vorgelegte Regelung des Budgetbegleitgesetzes 2000 bevorzugten nur 5,6 Prozent. Beide Varianten wurden von 20 Prozent abgelehnt. Als einziges Bundesland sprachen sich die Lehrer in Vorarlberg gegen die "Jahresnorm" aus. Im Ländle votierten mehr als 90 Prozent gegen beide Varianten und forderten die Gewerkschaft auf, "gegen jede Verschlechterung im Lehrerbereich geeignete gewerkschaftliche Maßnahmen zu ergreifen". Da in Vorarlberg allerdings eigene Stimmzettel verwendet wurden, auf der die letztgenannte Variante nicht als Extra-Frage, sondern als gleichberechtigte Alternative ausgewiesen war, scheint das Ergebnis Vorarlbergs nicht im Endresultat auf. Besonders hoch war die Zustimmung zum "Jahresnormmodell" in Kärnten (94 Prozent), Niederösterreich (89 Prozent) und Salzburg (85 Prozent), schwächer die Akzeptanz in Wien (59 Prozent), der Steiermark (61 Prozent) und in Oberösterreich (62 Prozent). Die Gewerkschaft will nun auf Basis dieses Ergebnisses mit der Regierung weiter verhandeln, wobei besonderes Augenmerk auf die Erarbeitung eines Sozialplans gelegt werden soll. Kritik am Ablauf der Urabstimmung kam von der Opposition. Sowohl SPÖ-Bildungssprecher Dieter Antoni als auch sein Grünes Pendant Dieter Brosz forderten die Wiederholung des Votums. Antoni kritisierte die "Irreführung" der Pädagogen durch die Regierung. Die Lehrer wären davon ausgegangen, dass das neue Dienstrecht einen Sozialplan enthalte, was nicht der Fall sei. Für Brosz war die Lehrer-Urabstimmung eine "politische Farce". Als einziges Bundesland habe sich das Ländle gegen die Vorgabe der Gewerkschafts-Bundesleitung gewehrt, wonach nur zwischen dem Sparpaket der Regierung und dem alternativen Sparmodell der Gewerkschaft gewählt werden hätte können. Das Vorarlberger Resultat zeige, dass die Gewerkschaft auf Bundesebene eine Zustimmung zu ihrem Modell "erzwungen" habe. Zufrieden mit den "positiven Rückmeldungen" aus der Lehrerschaft zeigte sich Bildungsministerin Elisabeth Gehrer. Die "Jahresnorm" bilde ein sehr interessantes Modell, das zukunftsweisend sein könnte. Positiv strich sie auch die hohe Beteiligung der Lehrer heraus. Begrüßt wurde das Abstimmungs-Ergebnis auch von ÖVP-Bildungssprecher Werner Amon. Die Lehrer hätten bewiesen, dass sie dem Weg der Regierung und der Gewerkschaft folgen "und nicht jenem, welchen etwa die Grünen unverantwortlich gehen wollen". "Höchst zufriedenstellend" ist das Resultat auch für FPÖ-Bildungssprecher Karl Schweitzer. Wenn sich die "Jahresnorm" in der Praxis als erfolgreich erweise, solle sie auch auf den AHS- und BHS-Bereich ausgedehnt werden. Das "Jahresnorm-Modell" sieht die Fixierung eines Jahreszielwerts von rund 1.800 Stunden vor. Neben stundenplanmäßigem Unterricht und Tätigkeiten "im Kontakt mit den Schülern" wird eine gewisse Arbeitszeit für Vor- und Nachbereitung sowie Korrekturarbeiten veranschlagt. Außerdem steht für Tätigkeiten zur Organisation und Innovation von Schule ein Zeitrahmen zur Verfügung. Erschienen am: 13.02.2001 _____ Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@asn-linz.ac.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 21:32 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: sachte, sachte Nur Mut, lieber Muth, oder ist es doch wer anderer? fragt vom fernen Oberoesterreich ins heilige Land Tirol Josef Gary Fuchsbauer -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "guenter schoedl" > fcg_tirolahs ist einfach zu feig sich zu deklarieren. So einfach ist das ! > ----- Original Message ----- > From: "Ronald Eidenberger" > > Ich bin kein Tiroler, die Tiroler, die ICH kenne, schätze ich alle sehr > > hoch, allerdings haben die auch alle einen (zumeist) christlichen Vornamen > > und einen anständigen Zunamen. > > Seien Sie so freundlich und nehmen den Hut ab und ziehen > > den Trenchcoat aus, > > lieber Herr ANONYM! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 21:25 An: Lehrerforum Betreff: LF: Die PRESSE berichtet ... Und das steht in der PRESSE: Lehrer-Votum bremst Einsparung Urabstimmung. Die Pflichtschullehrer fordern ein eigenes Dienstrecht und lehnen das Regierungsgesetz ab. _____ WIEN (ewi). "Das ist im vorhinein ausgemacht", sagt Hermann Helm, Vorsitzender der Bundessektion der Pflichtschullehrer. Vorausgesetzt die Lehrer an Volks-, Haupt- und Sonderschulen sowie Polytechnischen Lehrgängen stimmen dem Gewerkschaftsmodell zur Lehrerarbeitszeit zu - dann sei zwischen ihm, dem Gewerkschafter, und der Bildungsministerin ausgemacht, daß dieses Modell anstelle der Bestimmungen für die Pflichtschullehrer im ersten Budgetbegleitgesetz (Herbst 2000) treten wird. Bei der vergangene Woche abgeschlossenen Urabstimmung der 75.000 Pflichtschullehrer haben sich 73 Prozent für den Gewerkschaftsvorschlag ausgesprochen. Während Hermann Helm von einer "Rückendeckung" spricht, laufen einige Lehrergruppen, aber auch die SPÖ ("Das war eine glatte Irreführung") und die Grünen ("Eine Pseudoabstimmung") Sturm gegen die Abstimmung. Unter anderem kritisieren sie, daß die Bundessektion neben dem Regierungs- und dem eigenen Modell keine dritte Variante zuließen. Helm sieht das anders - und er beruft sich auf eine gemeinsame Linie aller ÖGB-Fraktionen, auch jener der SPÖ. Vor allem aber verweist Helm darauf, daß seine Bundessektion zu den Restriktionen im ersten Budgetbegleitgesetz "kompromißlos nein" gesagt hätte (die AHS- und BHS-Lehrer hätten das Gesetz unter Protest zur Kenntnis genommen). Er und seine Gewerkschaft hätten das Ausmaß der Einsparungen von drei auf 1,5 Milliarden Schilling drücken können, dann aber zur Kenntnis genommen, "daß man realpolitisch nicht noch weiter heruntergehen kann". Gleichzeitig sei vereinbart worden, daß die Regierung das Arbeitszeitmodell der Gewerkschaft übernehmen werde, sollte das Sparziel von 1,5 Milliarden eingehalten werden. 2000 Lehrer weniger Nach dem Budgetbegleitgesetz hätte man 7000 Lehrerdienstposten streichen müssen. Jetzt seien es "nur" 2000 Lehrerstellen sowie der Verzicht auf Belohnungen, die Lehrer in bestimmten Fällen erhalten. Bei dieser Zahl von 2000 müsse man keine Kündigungen aussprechen, hier werden nur Pensionierungen nicht nachbesetzt. Freilich bedeutet dies, daß in Zukunft an den Pflichtschulen 2000 Lehrer weniger zur Verfügung stehen. Die Gewerkschaft will dies vor allem im organisatorischen Bereich umsetzen. So sollen Kleinschulen kooperieren und Klassen einsparen. "Aber keine Schule wird geschlossen", versichert Helm. Es wird dann so sein, daß in einem Ort die ersten beiden Volksschulkassen, im Nachbarort die dritte und vierte Klasse geführt werden. Außerdem wird man in Klassen, in denen neben dem Klassenlehrer noch zwei bis drei Stützlehrer eingesetzt sind, eine Stützlehrer-Stelle einsparen. Die Urabstimmung im Detail: 82 Prozent der Lehrer gaben ihr Votum ab. 73 Prozent waren für den ÖGB-Vorschlag, 5,6 Prozent für das Budgetbegleitgesetz, 20 Prozent lehnten beide Modelle ab. Die höchste Zustimmung für den ÖGB gab es in Kärnten mit 94, die geringste in Wien mit 59 Prozent. In Vorarlberg lagen eigene Stimmzettel auf - hier wurden beide Modelle klar abgelehnt. © Die Presse | Wien Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 19:46 An: Lehrerforum Betreff: LF: SN zu APS-Abstimmung Aus den SN von heute 12.2. Konflikte um Lehrerarbeit an Schulen Zustimmung zum Jahresnorm-Modell - Direktor muss Zusatzstunden verteilen und bewerten WIEN (SN-job). An den Pflichtschulen wird es zu neuen Auseinandersetzungen um die Leistung jedes einzelnen Lehrers kommen. Das erwarten Experten nach der Zustimmung der Pflichtschullehrer zum neuen Jahresnorm-Modell. Die rund 75.000 Lehrerinnen und Lehrer an Volks-, Haupt-, Sonder- und Polytechnischen Schulen haben den Vorschlag der Gewerkschaft für eine neue Berechnung der Jahresarbeitszeit angenommen. 60 bis 85 Prozent sprachen sich bei einer Urabstimmung dafür aus. In diesem Jahresnorm-Modell steckt aber einiger Zündstoff. Denn künftig soll der Direktor "im Einvernehmen mit den Lehrerinnen und Lehrern" einen Teil jener Stunden zuteilen und bewerten, die über die reine Unterrichtszeit hinausgehen. Die Lehrerinnen und Lehrer selbst werden genau auflisten müssen, was sie zu den allgemeinen Aufgaben an der Schule beitragen. Nach dem Jahresnorm-Modell müssen Pflichtschullehrer 20 bis 22 Stunden pro Woche unterrichten. Das ist weniger als die bisherige Lehrverpflichtung von 23 Stunden. SCHUL Nachricht Allerdings werden Tätigkeiten wie Klassenvorstand u. Ä. nicht mehr als Abschlagstunden auf die Lehrverpflichtung angerechnet. Es gibt keinen Abzug mehr von den 20 bis 22 Unterrichtsstunden. Für manche Lehrerinnen und Lehrer an Hauptschulen heißt das, dass sie mehr in den Klassen unterrichten müssen. Wer bisher zum Beispiel in drei Klassen Englisch unterrichtet hat und zusätzlich Klassenvorstand war, bekam von den 23 Stunden Lehrverpflichtung vier abgezogen: drei Stunden für Englisch-Vorbereitung und -Korrektur, eine für die Klassenvorstandstätigkeit. Die Unterrichtszeit verringerte sich auf 19 Stunden. Künftigt gibt es Lehrer mit nur 19 Stunden Unterricht nicht mehr. Alle stehen mindestens 20 Stunden in der Klasse. Jede andere Arbeit wird extra berechnet. Die insgesamt 1776 Stunden Jahresarbeitszeit werden in drei Gruppen eingeteilt (siehe Kasten links). Umstritten sind vor allem die Tätigkeiten in Gruppe C. Darunter fallen Arbeiten für die Entwicklung eines Schulprofils, für die Schulpartnerschaft, für Elternsprechtage und Ähnliches. Diese muss der Direktor stundenweise "im Einvernehmen mit den Lehrerinnen und Lehrern" zuteilen bzw. anrechnen. Die Lehrerinnen und Lehrer müssen genau auflisten, was sie über Unterricht (Gruppe A) und Vor-/Nachbereitung (Gruppe B) hinaus für die Schule leisten. Die Anrechnung dieser Gruppe-C-Stunden wird zu neuen Verteilungskonflikten an den einzelnen Schulen führen. Denn jede Tätigkeit muss mit einem Stundenausmaß bewertet werden. Wenn sich Direktor und Lehrer nicht einigen, bekommt die Gewerkschaft einen wesentlichen Einfluss. Denn im Konfliktfall sollen der Bezirksschulrat und die zuständige Personalvertretung entscheiden. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schneider Guenter [schneider@camillo-sitte-lehranstalt.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 19:28 An: 'lehrerforum@ccc.at' Betreff: LF: E-Mail Adresse/Adressen die nicht weitergeleitet werden können. Da laufend E-Mails von Ihrem Lehrerforum bzw. Kustodenforum an unsere Adresse "@camillo-sitte-lehranstalt.at" geschickt werden, wo der Empfänger unbekannt ist und daher von unserem Mailserver nicht weitergeleitet werden können, ersuche ich Sie um eine Kontaktaufnahme zur Lösung dieses Problems. Günter Schneider email: schneider@camillo-sitte-lehranstalt.at Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von guenter schoedl [gschoedl@aon.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 19:25 An: Ronald Eidenberger; Lehrerforum; fcg_tirolahs@gmx.at Cc: fcg_tirolahs@gmx.at Betreff: Re: LF: sachte, sachte Liebe KollegInnen ! fcg_tirolahs ist einfach zu feig sich zu deklarieren. So einfach ist das ! günter schödl ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Lehrerforum" ; Cc: Sent: Monday, February 12, 2001 6:58 PM Subject: Re: LF: sachte, sachte > Ich bin kein Tiroler, die Tiroler, die ICH kenne, schätze ich alle sehr > hoch, allerdings haben die auch alle einen (zumeist) christlichen Vornamen > und einen anständigen Zunamen. > > Seien Sie so freundlich und nehmen den Hut ab und ziehen den Trenchcoat aus, > lieber Herr ANONYM! > > mfg > > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 19:13 An: Lehrerforum; Ekkehard Muther Betreff: LF: Re: umkrempeln - aber wie? Umkrempeln ist als typischer RECYCLING-VORGANG ressourcenschonend und kann daher von grüner Seite zu Recht reklamiert werden meint Mag. Ronald Eidenberger 1060 WIEN ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ----- Original Message ----- From: "Ekkehard Muther" To: "Lehrerforum" Sent: Monday, February 12, 2001 6:22 PM Subject: LF: umkrempeln - aber wie? Eine weitere Möglichkeit (neben Schiedsgericht, Zivilklage ec) des Vorgehens gegen die Gewerkschaftsspitze könnte es sein, auf allen Landessektionstagen die Verankerung verpflichtender Urabstimmungen in der GÖD-Geschäftsordnung zu fordern: für GÖD-Urabstimmung über alle Tarifverhandlungsergebnisse und Sektionsurabstimmungen über sektionsspezifische Verhandlungsergebnisse. Die VLI-UG stellt im AHS-Bereich einen derartigen Antrag mit ausformuliertem Urabstimmungsparagrafen. Wer sich dafür interessiert, kann ihn haben. Ekkehard Muther PS: Der Begriff "umkrempeln" klingt gemütlich, ist aber euphemistisch. Wer diese Gewerkschaft "umkrempeln" will, muss viel Hirnschmalz und Energie investieren. "Austreten" erscheint einfacher, weil konkret und mit einem kurzen Schreiben zu erledigen; Perspektive eröffnet es nicht, es sei denn, um in eine unabhängige Gewerkschaft überzutreten. Eine solche müsste man erst aufbauen ("aufkrempeln"?). Dazu siehe "Umkrempeln". -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 18:59 An: Lehrerforum; fcg_tirolahs@gmx.at Cc: fcg_tirolahs@gmx.at Betreff: Re: LF: sachte, sachte Ich bin kein Tiroler, die Tiroler, die ICH kenne, schätze ich alle sehr hoch, allerdings haben die auch alle einen (zumeist) christlichen Vornamen und einen anständigen Zunamen. Seien Sie so freundlich und nehmen den Hut ab und ziehen den Trenchcoat aus, lieber Herr ANONYM! mfg ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 18:22 An: Lehrerforum Betreff: LF: umkrempeln - aber wie? Eine weitere Möglichkeit (neben Schiedsgericht, Zivilklage ec) des Vorgehens gegen die Gewerkschaftsspitze könnte es sein, auf allen Landessektionstagen die Verankerung verpflichtender Urabstimmungen in der GÖD-Geschäftsordnung zu fordern: für GÖD-Urabstimmung über alle Tarifverhandlungsergebnisse und Sektionsurabstimmungen über sektionsspezifische Verhandlungsergebnisse. Die VLI-UG stellt im AHS-Bereich einen derartigen Antrag mit ausformuliertem Urabstimmungsparagrafen. Wer sich dafür interessiert, kann ihn haben. Ekkehard Muther PS: Der Begriff "umkrempeln" klingt gemütlich, ist aber euphemistisch. Wer diese Gewerkschaft "umkrempeln" will, muss viel Hirnschmalz und Energie investieren. "Austreten" erscheint einfacher, weil konkret und mit einem kurzen Schreiben zu erledigen; Perspektive eröffnet es nicht, es sei denn, um in eine unabhängige Gewerkschaft überzutreten. Eine solche müsste man erst aufbauen ("aufkrempeln"?). Dazu siehe "Umkrempeln". Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schneider Guenter [schneider@camillo-sitte-lehranstalt.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 18:44 An: lehrerforum@ccc.at Cc: 'fcg_tirolahs@gmx.at' Betreff: LF: WG: Re: standesamtliche Frage + Vorschlag Bitte nnn@camillo-sitte-lehranstalt.at von der Verteilerliste löschen. -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: fcg_tirolahs@gmx.at [mailto:fcg_tirolahs@gmx.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 17:33 An: Werner Haupt Cc: lehrerforum@ccc.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: standesamtliche Frage + Vorschlag Lieber Herr Kollege Haupt! > > ad LANDESSEKTIONSTAG AHS TIROL: > > Geschäftsordnung hin, Richtlinie des Präsidium der GÖD her! > > > Woran es mangelt, ist einfach der Wille zu einer beide Teile > befriedigenden Lösung zu kommen. Dazu ist jetzt auch ein sehr günstiger Zeitpunkt: Die > Regierung wird uns möglicherweise im A+BMHS-Bereich ebenfalls bald ein > Jahresnormstundenmodell überstülpen und die FCG-Fraktion in Tirols AHS Wogegen wir natürlich gemeinsam kämpfen werden! setzt ihr > ganzes Bemühen ein, die Minderheitenfraktionen mit möglichst wenigen > Delegierten zum Landessektionstag erscheinen zu lassen. > > Es geht niemandem darum, die GBAs zu entmündigen. Wir haben sehr wohl den Eindruck, daß das auch die TLI vorhat. Geschäftsordnung hin, Präsidium her. Aber wenn folgender > Kompromiss angenommen würde, wäre das auch nicht notwendig: > > 1) Es gibt 25 AHS in Tirol. Jede möge einen Delegierten entsenden. Dass > diese Delegierten dann zum überwiegenden Teil deklarierte oder nicht > deklarierte FCG-lerInnen sind, ist nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung in Tirol > anzunehmen. Die 'Unabhängigen' von den Namenslisten sind damit nicht > übergangen, sondern können auf Wunsch ja sicher der fraktionellen Sitzung der FCG > am Vormittag beiwohnen (wir laden sie natürlich genauso zu unserer > fraktionellen Sitzung ein!). > Da wird dann aber schon alles politisiert. Natürlich grenzen Sie die Unabhängigen aus - und das obwohl Sie in Ihrem Namen UG selber diesen namen drinnenhaben, aber leider haben Sie doch die Unabhägigkeit nicht gepachtet! Sie können gerne den Modus der Entsendung den einzelnen GBAs vorschlagen. Da die Entsendung den GBAs überlassen ist und sollte der eine oder andere GBA diesem Ihrem Vorschlag nahetreten, ist das ja alles kein Problem. So weit geht die Autonomie eines GBA. Sie werden ja sicher für die Sillgasse als zweiter Delegierter aufmarschieren, und damir seid Ihr von der TLI schon wieder mehr? Mit freundlichen Grüßen, FCG-Tirol AHS -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net <> Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von fcg_tirolahs@gmx.at Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 17:43 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: sachte, sachte Lieber Herr Kollege Hofmann! > sachte sachte bei den angriffen auf meine person und bitte nicht aufregen 1) Angegriffen wurde niemand, nicht einmal Sie und wir regen uns auch nicht auf. Wenn Sie unsachlich werden, haben Sie sich entsprechende Reaktionen - die aber von Sachlichkeit getragen wurden - zu gewärtigen > ! sachlich ist leider nicht viel übrig geblieben , so gesehen sind solche > beiträge , sollten sie tatsächlich von der fcg-ahs-tirol kommen, entbehrlich 2) Das stimmt, Ihre Beirträge sind es wirklich, vor allem ist es immer dieselbe Leier. Bitte nehmen Sie endlich die Erklärungen zur Kenntnis und sehen Sie ein, daß wir gute Gründe für unsere Meinung haben. Sie haben ja vermutlich subjektiv auch gute Gründe für Ihre Meinung. > ! noch einmal (der lehrer ist ein geduldiger mensch) :nach meinem modell > sind auch die gbas vertreten ,aber auch die zusammensetzung der lsl (siehe > richtlinie)ist berücksichtigt ! 3) Noch einmal, der Lehrer und auch die Lehrerin sind geduldige Menschen, wenn Sie die GO nicht verstanden haben und wenn Sie nicht einsehen, daß wir die Autonomie der GBAs nicht antasten wollen, können wir auch nichts machen. Wir wollen Sie und können Sie nicht missionieren. > es wäre gut für den herrn /die frau fcg-ahs-tirol wieder zu > sachorientierter arbeit zurückzukehren ! 4) Wir haben uns nie davon entfernt. Könnte sich eventuell ein "neuer - frischer" FSG-Funktionär namens Hofmann vielleicht schwer tun, in der sachlichen Arbeit Tritt zu finden. Wir hoffen nicht! Mit freundlichen Grüßen FCG AHS Tirol > > -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von fcg_tirolahs@gmx.at Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 17:33 An: Werner Haupt Cc: lehrerforum@ccc.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: standesamtliche Frage + Vorschlag Lieber Herr Kollege Haupt! > > ad LANDESSEKTIONSTAG AHS TIROL: > > Geschäftsordnung hin, Richtlinie des Präsidium der GÖD her! > > > Woran es mangelt, ist einfach der Wille zu einer beide Teile > befriedigenden Lösung zu kommen. Dazu ist jetzt auch ein sehr günstiger Zeitpunkt: Die > Regierung wird uns möglicherweise im A+BMHS-Bereich ebenfalls bald ein > Jahresnormstundenmodell überstülpen und die FCG-Fraktion in Tirols AHS Wogegen wir natürlich gemeinsam kämpfen werden! setzt ihr > ganzes Bemühen ein, die Minderheitenfraktionen mit möglichst wenigen > Delegierten zum Landessektionstag erscheinen zu lassen. > > Es geht niemandem darum, die GBAs zu entmündigen. Wir haben sehr wohl den Eindruck, daß das auch die TLI vorhat. Geschäftsordnung hin, Präsidium her. Aber wenn folgender > Kompromiss angenommen würde, wäre das auch nicht notwendig: > > 1) Es gibt 25 AHS in Tirol. Jede möge einen Delegierten entsenden. Dass > diese Delegierten dann zum überwiegenden Teil deklarierte oder nicht > deklarierte FCG-lerInnen sind, ist nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung in Tirol > anzunehmen. Die 'Unabhängigen' von den Namenslisten sind damit nicht > übergangen, sondern können auf Wunsch ja sicher der fraktionellen Sitzung der FCG > am Vormittag beiwohnen (wir laden sie natürlich genauso zu unserer > fraktionellen Sitzung ein!). > Da wird dann aber schon alles politisiert. Natürlich grenzen Sie die Unabhängigen aus - und das obwohl Sie in Ihrem Namen UG selber diesen namen drinnenhaben, aber leider haben Sie doch die Unabhägigkeit nicht gepachtet! Sie können gerne den Modus der Entsendung den einzelnen GBAs vorschlagen. Da die Entsendung den GBAs überlassen ist und sollte der eine oder andere GBA diesem Ihrem Vorschlag nahetreten, ist das ja alles kein Problem. So weit geht die Autonomie eines GBA. Sie werden ja sicher für die Sillgasse als zweiter Delegierter aufmarschieren, und damir seid Ihr von der TLI schon wieder mehr? Mit freundlichen Grüßen, FCG-Tirol AHS -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schneider Guenter [schneider@camillo-sitte-lehranstalt.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 17:15 An: 'Schett Christian' Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: Pressemitteilung Vorarlberg Online Bitte nnn@camillo-sitte-lehranstalt .at aus Ihrer Verteilerliste zu löschen. -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Schett Christian [mailto:christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 16:41 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Pressemitteilung Vorarlberg Online Klare Zustimmung für "Jahresnormmodell" bei Lehrer-Urabstimmung 12.2.2001, 15:59 Uhr Wien (APA) - Hohe Zustimmung fand das auf der Grundlage eines Gewerkschaftsvorschlags erarbeitete "Jahresnormmodell" bei einer Urabstimmung unter den rund 75.000 Lehrern an allgemeinbildenden Pflichtschulen. Bei einer Wahlbeteiligung von 82 Prozent votierten rund 73 Prozent für das "Jahresnormmodell". Die als zweite Variante zur Abstimmung vorgelegte Regelung des Budgetbegleitgesetzes 2000 bevorzugten nur 5,6 Prozent. Als einziges Bundesland sprachen sich die Lehrer in Vorarlberg gegen die "Jahresnorm" aus. Im Ländle votierten mehr als 90 Prozent gegen beide Varianten und forderten die Gewerkschaft auf, "gegen jede Verschlechterung im Lehrerbereich geeignete gewerkschaftliche Maßnahmen zu ergreifen". Da diese Variante nicht als Extra-Frage, sondern als gleichberechtigte Alternative ausgewiesen war, scheint das Ergebnis Vorarlbergs allerdings nicht im Endresultat auf. Kritik am Ablauf der Urabstimmung kam von der Opposition. Sowohl SPÖ-Bildungssprecher Antoni als auch sein Grünes Pendant Brosz forderten die Wiederholung des Votums. Zufrieden mit den "positiven Rückmeldungen" aus der Lehrerschaft zeigte sich Bildungsministerin Gehrer. Die "Jahresnorm" bilde ein sehr interessantes Modell, das zukunftsweisend sein könnte. Das "Jahresnormmodell" der Gewerkschaft soll das derzeit geltende "Pflichtstundenmodell" ablösen, das eine Lehrverpflichtung von 23 Stunden pro Woche vorsieht. Die Arbeitszeit der Landeslehrer soll vielmehr durch die Fixierung eines Jahreszielwerts von rund 1.800 Stunden festgelegt werden, der sich in drei Gruppen gliedert. Neben stundenplanmäßigem Unterricht und Tätigkeiten "im Kontakt mit den Schülern" wird eine gewisse Arbeitszeit für Vor- und Nachbereitung sowie Korrekturarbeiten veranschlagt. Außerdem steht für Tätigkeiten zur Organisation und Innovation von Schule wie etwa Fortbildung oder Teilnahme am Schulforum ein Zeitrahmen zur Verfügung. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 16:41 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Pressemitteilung Vorarlberg Online Klare Zustimmung für "Jahresnormmodell" bei Lehrer-Urabstimmung 12.2.2001, 15:59 Uhr Wien (APA) - Hohe Zustimmung fand das auf der Grundlage eines Gewerkschaftsvorschlags erarbeitete "Jahresnormmodell" bei einer Urabstimmung unter den rund 75.000 Lehrern an allgemeinbildenden Pflichtschulen. Bei einer Wahlbeteiligung von 82 Prozent votierten rund 73 Prozent für das "Jahresnormmodell". Die als zweite Variante zur Abstimmung vorgelegte Regelung des Budgetbegleitgesetzes 2000 bevorzugten nur 5,6 Prozent. Als einziges Bundesland sprachen sich die Lehrer in Vorarlberg gegen die "Jahresnorm" aus. Im Ländle votierten mehr als 90 Prozent gegen beide Varianten und forderten die Gewerkschaft auf, "gegen jede Verschlechterung im Lehrerbereich geeignete gewerkschaftliche Maßnahmen zu ergreifen". Da diese Variante nicht als Extra-Frage, sondern als gleichberechtigte Alternative ausgewiesen war, scheint das Ergebnis Vorarlbergs allerdings nicht im Endresultat auf. Kritik am Ablauf der Urabstimmung kam von der Opposition. Sowohl SPÖ-Bildungssprecher Antoni als auch sein Grünes Pendant Brosz forderten die Wiederholung des Votums. Zufrieden mit den "positiven Rückmeldungen" aus der Lehrerschaft zeigte sich Bildungsministerin Gehrer. Die "Jahresnorm" bilde ein sehr interessantes Modell, das zukunftsweisend sein könnte. Das "Jahresnormmodell" der Gewerkschaft soll das derzeit geltende "Pflichtstundenmodell" ablösen, das eine Lehrverpflichtung von 23 Stunden pro Woche vorsieht. Die Arbeitszeit der Landeslehrer soll vielmehr durch die Fixierung eines Jahreszielwerts von rund 1.800 Stunden festgelegt werden, der sich in drei Gruppen gliedert. Neben stundenplanmäßigem Unterricht und Tätigkeiten "im Kontakt mit den Schülern" wird eine gewisse Arbeitszeit für Vor- und Nachbereitung sowie Korrekturarbeiten veranschlagt. Außerdem steht für Tätigkeiten zur Organisation und Innovation von Schule wie etwa Fortbildung oder Teilnahme am Schulforum ein Zeitrahmen zur Verfügung. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Schett [christian.schett@cable.vol.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 16:28 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Eindeutiges Ergebnis Habe mir gerade das Endergebnis (96,16% Ablehnung beider Modelle) der Vorarlberger Abstimmung zu Gemüte geführt und es überkam mich kurzzeitig ein Gefühl des Stolzes, ein "Gsi-berger" zu sein. Zum Glück wurden die Stimmen bereits im Lande ausgezählt, sonst wären wohl bis zum Einlangen der Stimmzettel bei "Lord Helmchen" aus den 67 Stimmen für das JAZ 67% geworden. mfg Christian Schett Detaillierte Ergebnisse unter www.schulbildung.at Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schneider Guenter [schneider@camillo-sitte-lehranstalt.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 15:45 An: 'w-zehetner'; 'lehrerforum@ccc.at' Betreff: LF: AW: Meinung zur Gewerkschaft+PV Empänger unbekann - zurück an Absender!!!! Bitte nnn@camillo-sitte-lehranstalt.at aus der Verteilerliste löschen. -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: w-zehetner [mailto:w-zehetner@edumail.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 13:34 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Meinung zur Gewerkschaft+PV Meiner Meinung haben alle unseren sog. "Vertreter" kein Recht über Schule zu sprechen, wenn sie länger als 5 Jahre nicht mehr in der Schule unterrichten. Wozu brauchen wir 2 Vertretungsorgane (ich weiß schon, daß 1 vom Gesetz vorgegeben ist). Hier wäre großes Einsparungspotential, da viele "unserer" Vertreter ohnehin in beiden Gremien sitzen. Ich sehe nicht ein, daß wir Lehrer die Zeche verfehlter Bildungs-, Erziehungs- und Besoldungspolitik sind. Wo bleiben verschiedene Arbeitszeitmodelle für uns Lehrer - Da wir doch schon einen sehr hohen Anteil an weiblichen Kollegen haben. Dies sind einige Punkte, die mich beschäftigen. Die Gewerkschaft ist für mich keine Vertretung mehr. Sie war es auch fast nie. Walter Zehetner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: Sonderegger [sonderegger@gmx.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 14:27 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Endergebnis Vorarlberg Endergebnis der Abstimmung von Vorarlberg auf www.schulbildung.at unter NEWS www.newsforum.at lg Herwig Sonderegger ________________________________ Wir wehren uns! http://schulbildung.at/ Beiträge an: webmaster@schulbildung.at Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von w-zehetner [w-zehetner@edumail.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 13:34 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Meinung zur Gewerkschaft+PV Meiner Meinung haben alle unseren sog. "Vertreter" kein Recht über Schule zu sprechen, wenn sie länger als 5 Jahre nicht mehr in der Schule unterrichten. Wozu brauchen wir 2 Vertretungsorgane (ich weiß schon, daß 1 vom Gesetz vorgegeben ist). Hier wäre großes Einsparungspotential, da viele "unserer" Vertreter ohnehin in beiden Gremien sitzen. Ich sehe nicht ein, daß wir Lehrer die Zeche verfehlter Bildungs-, Erziehungs- und Besoldungspolitik sind. Wo bleiben verschiedene Arbeitszeitmodelle für uns Lehrer - Da wir doch schon einen sehr hohen Anteil an weiblichen Kollegen haben. Dies sind einige Punkte, die mich beschäftigen. Die Gewerkschaft ist für mich keine Vertretung mehr. Sie war es auch fast nie. Walter Zehetner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 14:05 An: e.wallner@netway.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Abstimmung-Identitätskrise Lieber Kollege Wallner! Ich wollte ganz sicher nicht uns Diskutanten anschwärzen, sondern ich habe nur wiedergegeben was ich von mehreren Seiten aus der Lehrerschaft gehört habe. Wir alle bemühen uns ja nicht nur darum, uns selber zu informieren, sonder unser Wissen auch zu verbreiten. Doch leider wollen oder können uns manche nicht zuhören. Daher dürfen wir uns nicht wundern, dass man immer über uns drüberfahren wird - mit Zustimmung der Gewerkschaft. MfG J.zwickl ----- Original Message ----- From: Erich Wallner To: Josef Zwickl Cc: Sent: Sunday, February 11, 2001 8:58 PM Subject: Re: LF: Abstimmung-Identitätskrise Lieber Kollege Zwickl! Wie Sie glaube ich auch, daß wir Lehrer die Watschen verdient haben, die man uns anträgt; gerade von Lehrern sollte man in noch höherem Maße als bei anderen Berufen erwarten können, daß sie sich wenigstens informieren - wo doch Wissen unsere Handelsware ist, und daß sie den Mund aufbekommen - wo wir doch angeblich unsere Schüler zu mündigen Staatsbürgern erziehen. Dies ausgerechnet im Lehrerforum zu sagen, entbehrt andererseits nicht einer gewissen Ironie - wie wenn der Pfarrer in der Predigt darüber schimpft, daß so wenig Leute in die Kirche gehen - ausgerechnet vor denen, die eh da sind. Ich erinnere mich an die obligatorische Gewerkschafts-Präsentation an unserer Schule vor der letzten Wahl, als der Besoldungsreferent erzählte, daß viele von den KollegInnen, die sich über den schlechten Gehaltsabschluß beschweren, nicht einmal einen Jahresausgleich machen. Das sei ihnen offenbar schon zu mühsam. (Umgekehrt erzählte mir die Referentin am Finanzamt, daß von allen Berufsgruppen beim Jahresausgleich die Lehrer die lästigsten seien, weil sie sogar noch das Geschenkpapier zu Weihnachten als Werbungskosten für den Bastelunterricht hineinreklamieren wollen.) Möglicherweise hat die APS-Abstimmung doch noch ihr Gutes (aus der Sicht der AHS / BHS): Wir können jetzt eine Art Freiland-Experiment über die Auswirkungen des Gewerkschaftsmodells beobachten: Wer hat recht, die Gewerkschaft oder ihre Kritiker? Mit neugierigen Grüßen Erich Wallner Josef Zwickl schrieb: > > Vielleicht ist es jetzt sehr sarkastisch, aber ich äußere doch meine > Befürchtung: In Anbetracht dieses Abstimmungsergebnisses kann man nur sagen, > dass wir Lehrer uns gar keine bessere Gewerkschaft verdienen! > Wenn wir entweder zu bequem sind, die Tragweite des Stimmzettels zu > hinterfragen, oder uns gar nicht erst über die tatsächlichen Auswirkungen > der Sparmaßnahmen informieren lassen anstatt vehement vollständige > Information zu verlangen, oder wenn wir meinen, obwohl uns eh schon in den > letzten Jahren genug Verschlechterungen zugemutet wurden, müssen natürlich > auch wir unseren Beitrag zur Budgetsanierung leisten, ja dann ist unsere > Interessensvertretung genau richtig für uns. > Ich frage mich aber, welche Aufgaben eine Gewrkschaft wirklich hat. > Bisher dachte ich, dass diese uns Arbeitnehmer vor der Willkür des > Arbeitgebers schützen soll. Jetzt allerdings sehe ich, dass Helm und Co. > eifrig mithelfen, unsere Situation zu verschlechtern und damit eindeutig auf > der Seite des Arbeitsgebers stehen. > Irgendwie sieht das nach einer Identitätskrise aus, die aber durch das tolle > Abstimmungsergebnis unserer lieben Kollegen (-innen) endlich bereinigt zu > sein scheint. > Leider auf unsere Kosten. > Glück Auf > J.Zwickl > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 10:29 An: LF Betreff: LF: Re: Helm und Modritzka Ruecktrittsankuendigung Liebe Leserinnen und Leser, -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Josef Zwickl" > Helm und Modritzky werden erst zurücktreten, wenn sie ihr > Karriereziel erreicht haben.Dann hat man sicher anderes zu tun. welches ist deren Karriereziel? Falls es ein Direktionsposten ist, zeigt die Erfahrung, dass das nicht zum Ruecktritt fuehrt - vgl. Dir.HR Skala, Vors. der Sektion BMHS und Dir. HR Schwarzer, stv.Vors. der Sektion BMHS. Falls es Funtionen im LSR sind, zeigt Helm selbst, dass dem nicht so ist, denn die hat er schon. Oder wollen die Herrn Minister werden und spielen deshalb schon so toll - Lob von FP-Schweitzer - mit der Regierung mit? Gruß J.G.Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von w.haag [w.haag@yline.com] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 10:35 An: Lehrerforum Betreff: LF: Urabstimmung + "bildung,ade?" Trauer, Betroffenheit, Zuversicht Offener Brief zur Farce , weil das eigentliche Problem nicht berührend, der Urabstimmung in unserer Gewerkschaft der Pflichtschullehrer. Die Wut war ja schon im Dezember da, als uns allen endgültig klar wurde wohin der Hase laufen soll bei dieser so genannten Mitgliederbefragung der Gewerkschaft. Dies war letztenendes auch der Grund, warum wir selbst aktiv wurden ( Internetadresse: bildung.ade.here.de) Trauer, weil es doch so gekommen ist wie wir es befürchtet haben und dass nicht doch so etwas wie ein kleines Wunder, eine Wiedererlangung des Realitätsbezuges, nämlich die der Gewerkschaftsoberen zu unserer Realität stattgefunden hat.- leider. Betroffenheit, weil man mit uns Pflichtschullehrern, all das machen kann. Wie wenig gegenseitige Wahrnehmung schwingt doch dabei mit, einmal in 30 Jahren eine Urabstimmung durchzuführen und dabei gar keine Wahl zu stellen. Denn die Grundmisere, die Reduktion des Bildungsbudgetes blieb ja bei jeder Antwortmöglichkeit erhalten. Hier sollten einfach Arbeitgeberinteressen in einer "light" Version verpackt werden. Welche Missachtung unseren Sorgen gegenüber drückt sich auch darin aus, Stimmzettel, die versuchten, eine echte Alternative auszudrücken, einfach als ungültig hinzustellen. Zuversicht schließlich deshalb, weil in all diesen Aktionen keine Kraft mehr mitschwingt, sondern nur noch ererbte Macht. Diese Kraft liegt wo anders sie liegt in uns. Wir sind jetzt alle gefordert, mit unseren Fähigkeiten, Wege zu entwickeln, die uns nicht in die Fallgrube der Ausgrenzung oder der Verweigerung stürzen lässt. Wir müssen über alle Parteigrenzen und Egoismen hinweg alle gemeinsam Widerstand leisten, der weit über einen eventuellen Streik hinausführt. Denn das, was jetzt geschieht fällt, uns allen auf den Kopf. Früher oder später auch jenen, die es heute verantworten oder meinen es geht sie nichts an. Wolfgang Haag, von der Lehrerinitiative "bildung,ade?" -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dieter BROSZ [dieter.brosz@gruene.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 09:45 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Presseaussendungen Zur Information meine beiden Presseaussendungen zum Abstimmungsergebnis von Freitag und Sonntag, die erfreulicherweise auch medial einigermaßen wahrgenommen wurden. Dieter Brosz OTS208 5 II 0127 FMB007 CI 09.Feb 01 GRÜNE BILDUNG SCHULEN DIENSTRECHT BROSZ: Kritik an Ablauf der Lehrer-Urabstimmung Utl.: Ergebnis war vorhersehbar. Stimmzettel manipulativ= Wien (OTS) "Das Ergebnis der Lehrer-Urabstimmung und die sich laut ersten Trends abzeichnende Zustimmung für das neue Arbeitszeitmodell der Plichtschullehrer-Gewerkschaft war vorhersehbar", kritisiert der Bildungssprecher der Grünen, Dieter Brosz, den Ablauf der Lehrer-Urabstimmung über das neue Lehrer-Dienstrecht. "Die Vorgangsweise der Pflichtschullehrer-Gewerkschaft - insbesondere die Gestaltung des Stimmzettels - war äußerst manipulativ und undemokratisch. Der Stimmzettel hat lediglich die Wahl zwischen dem Gewerkschaftsmodell und den Sparmaßnahmen der Bundesregierung ermöglicht. Auf die Frage einer prinzipiellen Ablehnung wurde vorsorglich verzichtet. Unter diesen Vorzeichen ist das Ergbnis der Urabstimmung nur bedingt aussagekräftig. Am Widerstand der Grünen gegen beide Modelle wird sich dadurch nichts ändern", bilanziert Brosz. OTS040 5 II 0220 FMB001 CI 11.Feb 01 GRÜNE BILDUNG SCHULEN BROSZ BROSZ: Lehrer-Urabstimmung war eine politische Farce Utl.: Grüne: Nur in Vorarlberg echte Wahlmöglichkeit. Spitzen-Gewerkschafter offenbar Umsetzungsorgane der Regierung= Wien (OTS) "Die Lehrer-Urabstimmung über das Gewerkschaftsmodell zum Landeslehrerdienstrecht war eine politische Farce. Die Lehrer-Gewerkschaft hat die gesamte Aktion bewußt zu einer Pseudoabstimmung degradiert, nur in Vorarlberg war eine echte Wahlmöglichkeit gegeben", kommentiert der Bildungssprecher der Grünen, Dieter Brosz, den Ablauf der Urabstimmung. "Vorarlberg hat sich als einziges Bundesland gegen die Vorgabe der Gewerkschafts-Bundesleitung zur Wehr gesetzt, wonach nur zwischen dem Sparpaket der Regierung und dem alternativen Sparmodell der Gewerkschaft gewählt werden konnte. Die Voralberger Gewerkschaft ließ die Bundesstimmzettel einstampfen und produziert eigene, die auch eine Ablehnung beider Modelle ermöglichte. Das Ergebnis war eindeutig. 90 Prozent der Vorarlberger Pflichtschullehrer haben beide Modelle abgelehnt und Sparkurs im Bildungsbereich ein klare Absage erteilt." "Das Vorarlberger Ergebnis zeigt, dass die Gewerkschaft auf Bundesebene nur durch eine undemokratische Abstimmung eine Zustimmung zu ihrem Modell erzwungen hat. Über die Legitimität der Spitzenfunktionäre haben selbstverständlich die Gewerkschaftsmitglieder zu befinden. Mit dieser Abstimmungsgroteske läßt sich jedoch der Verdacht nicht von der Hand weisen, dass sich die Lehrer-Gewerkschaft in völliger Verkennung ihrer Aufgabe als Umsetzungsorgan für die Pläne der Bundesregierung versteht. Die Grünen lehnen nach dieser Farceaktion die Bildungssparpläne der Regierung jedenfalls weiterhin ab", so Brosz abschließend. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kärntner Tageszeitung [ktzredaktion@apanet.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 07:18 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Kärntner Schulstreit "Neue Kärntner Tageszeitung" vom 10.2.2001 Seite: 8 Kärnten Blau-Schlag: Gemeinden proben Aufstand Kollektiver Aufschrei... Blau-Schlag: Gemeinden proben Aufstand Kollektiver Aufschrei gegen ein "Aushungern" der ländlichen Regionen: Gemeinden, SPÖ, ÖVP und slowenische Minderheit rebellieren gegen Schulschließungsabsichten der Freiheitlichen. Zentralisierung und Rotstift-Kurs auf dem Rücken der Schulkinder? Seit die Liste der bedrohten Schulen auf dem Tisch liegt, geht ein Aufschrei durch das Land. APA Die Front der Kritiker ist lückenlos: Ob Gemeinden, SPÖ, slowenische Organisationen oder ÖVP(!) - der Aufschrei gegen die drohenden Schulschließungen quer durchs Kärntner Land ist ein kollektiver. Das einhellige Credo: "Die Landregionen werden entsiedelt!" Tatsache ist: Der donnerstägige Aufruf von Landeshauptmann Jörg Haider, auch kleine Schulstandorte zu erhalten, wird als "Lippenbekenntnis" abgetan. Dies deshalb, weil Haider umgehend den Ball an die Gemeinden als Schulerhalter weiterspielte. "Der Landeshauptmann macht es sich sehr leicht: Das Land verabschiedet sich aus der Verantwortung und fordert von den Kommunen finanzielle Selbstleistungen, wenn sie ihre kleinen Landschulen erhalten wollen", ärgert sich der Vizepräsident des Landesschulrates, Rudolf Altersberger. Scharfe Worte findet auch ÖVP-Obmann Georg Wurmitzer: "Den Schulen eigenhändig das Wasser abzugraben und sich zugleich als Schutzpatron der Kleinschulen darzustellen, ist rigoros abzulehnen." "Nicht tatenlos zusehen" Die gestern veröffentlichte Liste der von Zusammenlegungen und Schließungen bedrohten Volks- und Hauptschulen - sagenhafte 98 an der Zahl - trat umgehend einen Sturm der Entrüstung los: Der Kärntner Gemeindebund, mit SPÖ-LAbg. Hans Ferlitsch an der Spitze, bezeichnet die Pläne wörtlich als "Anschlag auf den ländlichen Raum". Ferlitsch droht: "Die Gemeinden werden den Schließungsplänen sicher nicht tatenlos zusehen. Land und Bund können ihre Verantwortung für die Menschen nicht einfach auf die Gemeinden abwälzen." Tatsächlich hat Haider unter anderem argumentiert, dass die Gemeinden nach der Umstellung der Krankenanstaltenfinanzierung über einen finanziellen Spielraum verfügen. Einen Spielraum, den sie nun für die Schulpolitik wirksam machen sollten. Es ist dies ein "Vorschlag", der den Gemeinden einen Lacher kostet: "Einige Kommunen können dadurch gerade ihren Abgang verringern, zusätzliche Mittel sind keine vorhanden." Zum gemeinsamen Kampf aller betroffenen Gemeinden "gegen das Ausräumen der ländlichen Regionen" ruft auch der St. Veiter SPÖ-Bezirksvorsitzende NR Toni Leikam auf. Alleine in seinem Bezirk sind 16 Volksschulen und vier Hauptschulen von den Schließungsabsichten bedroht... C.M. "Neue Kärntner Tageszeitung" vom 11.2.2001 Seite: 4 Kärnten Schulen am blauen Opfertisch Kärnten in Aufruhr: Das Land im... Schulen am blauen Opfertisch Kärnten in Aufruhr: Das Land im Widerstand gegen blaue Schließungspläne. SPÖ-Chef Ambrozy fordert Krisengipfel und warnt vor "Geisterdörfern". Die bitteren Fakten: Klassenreduktionen, Schulschließungen. Aber auch: Kündigungen und "keine Weiterverwendungen" für Hunderte Lehrer! Der Sparstift im Klassenzimmer soll jährlich 104,5 Millionen Schilling "einbringen" - das Geld fließt an den Bund... Der FPÖ geht es nicht um Sinnhaftigkeiten, sondern alleine darum, ein Sparziel zu erreichen. SPÖ-Chef LHStv. Peter Ambrozy KLAGENFURT. Ein Land in Aufruhr: Mit dem "Geheim"-Plan, in Kärnten fast ein Viertel der Volks- und Hauptschulen zu schließen (zusammenzulegen oder zu verkleinern), hat die FPÖ die Menschen am "falschen Fuß" getroffen. Empörung regt sich quer durch das Land. Gemeinden rufen bereits zum gemeinsamen Widerstand. Proteste allerorts. Harsche Kritik schließlich auch von den Parteien - SPÖ und ÖVP rebellieren. Wie die neue "KÄRNTNER TAGESZEITUNG" ausführlich berichtete, stehen 66 Volksschulen und 20 Hauptschulen auf jener Liste, die der Schulabteilung zur operativen Umsetzung ausge- händigt wurde: 59 Volksschulen und elf Hauptschulen droht dabei das "Aus". Der Rest hätte Zusammenlegungen zu schlucken; Und: 151 Klassen würde man "reduzieren" (Faksimile). "Aushöhlung" Für SPÖ-Vorsitzenden LHStv. Peter Ambrozy eine drohende Katastrophe: "Landeshauptmann Haider betreibt Zentralisierung auf allen Ebenen: Ob Postämter, Busverbindungen, Bezirksgerichte, Finanzämter, Krankenanstalten oder Schulen - er marschiert in Richtung Aushöhlung des ländlichen Raumes." Dem Landeshauptmann wirft Ambrozy zudem vor, ein verantwortungsloses Doppelspiel zu betreiben: "Einerseits spricht er von der Erhaltung der Schulstandorte, andererseits lässt er im Geheimen Schließungspläne umsetzen." Für Ambrozy ist es offensichtlich, dass "Haider die Spar-Vorgaben der Bundesregierung in Kärnten widerstandlos exekutieren lässt". Sparen für den Bund... Faktum ist: Die Schließungspläne im Kärntner Schulbereich würden eine jährlich Einsparung von 104,535 Millionen Schilling nach sich ziehen. "Ein Geld, das ausschließlich dem Bund zugute käme!", warnt der SPÖ-Chef. Die Schulsprecherin der SPÖ, LAbg. Nicole Cernic, kritisiert darüber hinaus die "Taktik" Haiders, den Ball den bankrotten Gemeinden weiterzugeben: In Briefen drohe der Landeshauptmann den Gemeinden indirekt, dass es Schulschließungen "von Amtswegen" gibt, sollten die Gemeinden als Schul- erhalter nicht von sich aus tätig werden. Ambrozy dazu: "Wenn Haider glaubt, dass die Kommunen einen finanziellen Spielraum hätten, beweist er, dass er wirklich nicht weiß, wie die finanzielle Situation der Gemeinden aussieht." "Pädagogischer Raubzug" Von einer "bildungspolitischen Katastrophe" spricht der Vizepräsident des Landesschulrates, Rudolf Altersberger: "Was hier geschehen soll, ist ein pädagogischer Raubzug: Hunderte Schüler sollen wie Produktionsgüter auf andere Bildungstempel verteilt werden." Ein weiteres brisantes Detail: 410 "befristete" Lehrer und alle Lehrer mit unbefristeten Verträgen wür- den a la long auf der Staße stehen! Um zu verhindern, "dass die Kärntner Gemeinden Geisterdörfer" werden, fordert nunmehr LHStv. Peter Ambrozy "einen Krisengipfel mit allen Betroffenen". Die umgehende Reaktion der FPÖ: Ein Gipfelgespräch wäre sinnvoll - aber was hier betrieben werde, sei "Panikmache". C. M. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Pedro [p.schuetz@world4you.com] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 07:04 An: bildung.ade@ecircle.de Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: GOED umkrempeln statt austreten An alle ! Ist es nicht nett, wie unsere verstärkten Bemühungen der letzten Zeit, auf Gegenstimmen (-argumente) aufmerksam zu machen, von allen Seiten ungehört verhallen. ORF Text 12.2. Seite 114 "Grüne halten Abstimmung für Farce, nur Vorarlberg hat 90%ige Ablehnung beider Modelle" (> es werden in jedem Fall nur offizielle Organe der politischen Landschaft wahrgenommen) daraus folgt wohl: > Eintritt, wer noch nicht in entsprechender Gewerkschaft ist > Stärkung aller UnabhängigenGewerkschaften durch diejenigen unter der Kollegenschaft, die mit den übrigen Fraktionen nichts anfangen kann (will) > weitere Vernetzung bezirksintern (Privatschulen, etc. einbinden, ansprechen), dann Bundesländer und sogar Kärnten wieder Österreich nahebringen (die 6%, wenn es denn wirklich nur so wenige Informierte gab, entschuldigen bitte) > verstärkt die verschiedenen Gewerkschaften an einen Tisch bringen, um Helm & Co so richtig zu unterstützen (oder wie soll ich das jetzt betiteln : UMKREMPELN gefiele mir gut) > Boykott- und Streikmaßnahmen gut abstimmen, den Eltern und SchülerInnen erklären, um für den Ernstfall die Elternplattform nicht zu vergraulen (verärgern) und >KollegInnen Alternativen zu allfälligem Streikbruch aufzeigen (ihr dürft mit den Schülern auch Ausflüge o.Ä. machen, Kosten dürfen allerdings nicht anfallen, etc..) > die unabhängigen Gewerkschaften sollten näher zusammenrücken und hübsch seriös auftreten, kommt gut, oder ? > Verzeihung, falle manchmal in leicht zynische Betrachtungsweisen, da ich in letzter Zeit viele hochinteressante Details unseres geliebten Östrreichs im Internet nachlesen konnte, z.B.: http://www.bmbwk.gv.at http://www.bmuk.gv.at/fsbildg.htm http://www.magwien.gv.at/mdva/begut http://www.parlinkom.gv.at/pd/pad/db/db03131.html > Infos (Zusammenfassungen) z.B: unter http://www.eduhi.at/verein/kreidekreis/aktuell.htm > LehrerInnen aller Sparten einigt euch zum Widerstand ! lg Peter Schütz MS Dirmhirngasse Wien 23 ----- Original Message ----- From: "w.haag" To: Sent: Sunday, February 11, 2001 8:30 PM Subject: Fw: LF: GOED umkrempeln statt austreten > ----- Original Message ----- > From: "Lisbeth Hopfenwieser" > To: > Sent: Sunday, February 11, 2001 7:19 PM > Subject: Re: LF: GOED umkrempeln statt austreten > > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > > 1) An jeder APS ist analog zu AHS und BHS ein GBA einzurichten. > > 2) Die Wahlen für den GBA sind an allen Schulen grundsätzlich als > > Urabstimmungen durchzuführen, also keine Fraktionslisten, sondern > > namentliche Kandidatur. Direktoren haben nur das aktive Wahlrecht. > > 3) Die Mitglieder der LSL und BSL werden ebenso gewählt. > > ad 1. Leider gibt es nicht an allen AHS und BMHS GBAs, das hängt von der > Zahl der Gewerkschaftsmitglieder ab. > In einer mir bekannten BMHS wurde nicht gewählt, weil es einfach nur 7 oder > 8 Gewerkschaftsmitglieder bei circa 30 Kollegen gibt. > Für einen GBA braucht man in einer Schule aber 19 oder 20 > Gewerkschaftsmitglieder. (Leider hab ich die genaue Zahl auch schon wieder > vergessen!) > ad 2. Warum dürfen Direktoren nicht gewählt werden? Wie ist das mit > Administratoren? Wie ist das mit Kollegen, die immer wieder als > Stellvertreter für den Dirketor auftreten müssen? Wo soll man die Grenze > ziehen? Wenn eine Kollegenschaft den Direktor als Vertreter will und ihn > wählt, soll man sie nicht daran hindern! > ad 3. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Wie viele > der Kollegen in einer Schule kennen die zur Wahl stehenden Kollegen denn > persönlich? Wie viele kennen ihre Standpunkte und Meinungen? Wieviele haben > nur etwas gehört, von einem der nur etwas gehört hat ... Nicht immer ist > derjenige, der im Lehrerforum am öftesten schreibt, derjenige, der sich dann > für die Kollegen wirklich einsetzt! > Also ich bin zumindest auf LS- und Bundessektionsebene für Listen. > Was aber ebenso falsch wäre, ist die Umlegung der Personalvertretungswahlen > in einer Schule auf den GBA, analog in höheren Ebenen. Wie kommen die > Gewekschaftsmitglieder dazu, dass Nichtgewerkschaftsmitglieder vielleicht > noch den GBA-Vorsitzenden bestimmen? > Außerdem freue ich mich schon, wenn ich endlich einmal den ÖGB-Vorsitzenden > werde wählen dürfen.Verzetnitsch wähle ich sicher nicht! > > Mit lieben Grüßen, Lisbeth Hopfenwieser > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > From: "Ronald Eidenberger" > To: "Lehrerforum" > Sent: Sunday, February 11, 2001 4:55 PM > Subject: Re: LF: GOED umkrempeln statt austreten > > > > Erich Themmel [mailto:erich.themmel@aon.at] schrieb: > > > > Betreff: LF: GOED umkrempeln statt austreten > > > > Liebe Kolleginnen und Kollegen ! > > Die Gründung einer Interessens-Plattform stellt für mich erst den letzten > > konsequenten Schritt dar, wenn davor folgende Schritte scheitern oder von > > den GOEDs-Oberen zum Scheitern verurteilt werden: > > > > 1) An jeder APS ist analog zu AHS und BHS ein GBA einzurichten. > > 2) Die Wahlen für den GBA sind an allen Schulen grundsätzlich als > > Urabstimmungen durchzuführen, also keine Fraktionslisten, sondern > > namentliche Kandidatur. Direktoren haben nur das aktive Wahlrecht. > > 3) Die Mitglieder der LSL und BSL werden ebenso gewählt. > > > > Diese oder ähnliche Beschlüsse können über Anträge auf allen Ebenen der > > bestehenden GOED-Hierarchie realisiert werden, sofern sie eine Mehrheit > > finden. Nur "witzige" Beiträge im "Lehrerforum" werden dies allerdings > kaum > > bewirken ! > > > > Vielleicht müssen wir auch schmerzlich erfahren, dass entweder die Basis > gar > > nicht so viele Rechte haben möchte, weil sie der Meinung ist, mit dem > > Bezahlen des Gewerkschaftsbeitrages habe sie ihre demokratische > > Verantwortung schon erfüllt, oder dass die GOEDs-Oberen mit legistischen > > Winkelzügen a la JNM eine basisbezogene GOED zu verhindern verstehen. > > Doch ohne diese Erfahrung möchte ich mich nicht auf ein organisatorisches > > Abenteuer einlassen, das zwar unserer derzeitigen Enttäuschung entspricht, > > jedoch aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen nichts bewirken kann. > > Inwieweit die Arbeit in den GBAs, LSLs, BSLs abgegolten wird oder wie > lange > > die Funktionsperioden dauern sollen, ist mir zur Zeit "wurscht", weil ich > > meine, dass wir zuerst prinzipiell entscheiden müssen, wie es weiter gehen > > soll. > > > > Mit kollegialen Grüßen > > > > Erich Themmel > > (Mitglied im GBA am BG/BRG Salzburg, FSG-Mitglied der AHS-LSL Salzburg) > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ > PS: Minimale Streuverluste. Hoechste Kontaktqualitaet. > Punktgenaue Ansprache potentieller Kunden. > eCircle - die fuehrende Online-Plattform fuer eCommunities - > mit 6,1 Millionen Usern und ueber 25.000 Interessengruppen > hat fuer Sie die Loesung: Interessenmarketing via eMail. > http://www.ecircle.de/ad1144208/www.interessenmarketing.de > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Pedro [p.schuetz@world4you.com] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 07:12 An: bildung.ade@ecircle.de Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Pressemitteilung Wer hat eine für ganz Österreich gültige Pressemitteilung, die sich vervielfältigt zum Bombardieren eignet ? peter schuetz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Lisbeth Hopfenwieser [lizzi@aon.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 07:10 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: GOED umkrempeln statt austreten Liebe Kolleginnen und Kollegen! ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Lehrerforum" Sent: Sunday, February 11, 2001 9:23 PM Subject: Re: LF: GOED umkrempeln statt austreten > Über dies liebe Kollegin, hamma wieder den Kollegen Themmel (=schwarz) mit > dem Kollegen Eidenberger (=rot) verwechselt, was letzerem eine mehr als > diebische freude bereitet, weil das is ja unser Ziel: Themmel und > Eidenberger wollen die Fraktionitis überwinden! (glaubt zumindest > letzterer). Aus dem Mail vom 11. 2. gesendet um 16.08 von Erich Themmel Betreff: LF: GOED umkrempeln statt austreten geht eigentlich das Gegenteil hervor: Erich Themmel (Mitglied im GBA am BG/BRG Salzburg, FSG-Mitglied der AHS-LSL Salzburg) Tut mir (ein bißchen) leid, Kollege Eidenberger, Ihre diebische Freude dämpfen zu müssen! Mit lieben Grüßen, Lisbeth Hopfenwieser GBA-Vorsitzende am PGRg7, FCG-Mitglied -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 06:01 An: rohrmoser heinz; Karl Mallaun; horst.schreiber@uibk.ac.at; Gottfried Gogo Moser; h.gasparin@aon.at; GÖD; Gerhard Ditz; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: sachte, sachte lieber herr/ frau fcg-ahs-tirol ! sachte sachte bei den angriffen auf meine person und bitte nicht aufregen ! sachlich ist leider nicht viel übrig geblieben , so gesehen sind solche beiträge , sollten sie tatsächlich von der fcg-ahs-tirol kommen, entbehrlich ! noch einmal (der lehrer ist ein geduldiger mensch) :nach meinem modell sind auch die gbas vertreten ,aber auch die zusammensetzung der lsl (siehe richtlinie)ist berücksichtigt ! es wäre gut für den herrn /die frau fcg-ahs-tirol wieder zu sachorientierter arbeit zurückzukehren ! rainer hofmann fsg-ahs-tirol Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Werner Haupt [haupt.werner@chello.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 23:44 An: fcg_tirolahs@gmx.at Cc: Lehrerforum Betreff: LF: standesamtliche Frage + Vorschlag Eine wichtige Frage bleibt in allen Mails offen: Ist "fcg_tirolahs" eigentlich Ihr Vor- oder Schreibname? ************************************************************************ ********************** ad LANDESSEKTIONSTAG AHS TIROL: Geschäftsordnung hin, Richtlinie des Präsidium der GÖD her! Woran es mangelt, ist einfach der Wille zu einer beide Teile befriedigenden Lösung zu kommen. Dazu ist jetzt auch ein sehr günstiger Zeitpunkt: Die Regierung wird uns möglicherweise im A+BMHS-Bereich ebenfalls bald ein Jahresnormstundenmodell überstülpen und die FCG-Fraktion in Tirols AHS setzt ihr ganzes Bemühen ein, die Minderheitenfraktionen mit möglichst wenigen Delegierten zum Landessektionstag erscheinen zu lassen. Es geht niemandem darum, die GBAs zu entmündigen. Aber wenn folgender Kompromiss angenommen würde, wäre das auch nicht notwendig: 1) Es gibt 25 AHS in Tirol. Jede möge einen Delegierten entsenden. Dass diese Delegierten dann zum überwiegenden Teil deklarierte oder nicht deklarierte FCG-lerInnen sind, ist nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung in Tirol anzunehmen. Die 'Unabhängigen' von den Namenslisten sind damit nicht übergangen, sondern können auf Wunsch ja sicher der fraktionellen Sitzung der FCG am Vormittag beiwohnen (wir laden sie natürlich genauso zu unserer fraktionellen Sitzung ein!). 2) Die restlichen 15 Delegierten werden von TLI (11) und FSG(4) eingeladen, wodurch dann sowohl der Richtlinie des Präsidiums der GÖD über die fraktionelle Zusammensetzung der Landessektiontage annähernd Genüge getan ist, als auch die GBAs ihr Recht auf Entsendung von Delegierten zu den Landessektionstagen ausüben können. Übrigens: Auch die Bundessektionleitung schreibt nicht vor, dass die ÖLI-UG-Delegierten zum Bundessektionstag vom guten Willen der Landessektionsleitungen abhängig sind, was die Entsendung betrifft (Ist mir selbst vor vielen Jahren passiert: der damalige LSL-Vorsitzende hatte vorgeschlagen, entsprechend dem Wahlergebnis mich als TLI-UG-Delegierten zum BST zu entsenden, wurde aber von seinen Blackies zurückgepfiffen, weil sie 'selbst genug gute Leute' hätten ...) Werner Haupt Tiroler LehrerInnen Initiative - Unabhängige GewerkschafterInnen PS: Was sagt eigentlich der Landesvorstand der GÖD zum ganzen Spiel?? Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von apflug [apflug@ug-oegb.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 00:46 An: Peter Friebel . LF Betreff: LF: Re: Abstimmung über das Jahresnormmodell Werter Kollege Ich habe schon mehrmals zu dem Vorwurf, die ÖLI-UG habe dem JNM zugestimmt, Stellung genommen. Offenbar ist das Mail im LF 'verkommen'. Deshalb ein weiterer Versuch einer Mißinformation entgegenzutreten. Ich, Kurt Muck, bin im ZA in Wien für die apflug (die APS-Sektion der ÖLI-UG in Wien) und in der Erweiterten Bundessektionsleitung. Tatsache ist, dass ich Anfang Oktober 2000 an einer erweiterten Bundessektionsleitungssitzung teilgenommen und dort erfahren habe, dass Helm ein Arbeitszeitmodell ausgearbeitet hat. (Das war eine erste Fassung. Ich brachte schon damals meine Bedenken vor. Damals war noch die Rede von einem Durchrechnungszeitraum von 2 Monaten etc...) Helm lud dann zu einer weiteren Sitzung, zu der ich mich hineinreklamierte, weil er nur Ali Denk (UG-NÖ) haben wollte. Ich war daher auch in St. Pölten dabei. Dort durften die GewerkschaftsfunktionärInnen aus den Landessektionen über das Modell diskutieren. Ich war übrigens in der Gruppe, die von Modritzky und Prock geleitet wurde. Dort deponierte ich auch meine Bedenken. (Ich erspar Ihnen jetzt Einzelheiten, weil das inzwischen auch auf unserer Homepage alles zu lesen ist. www.apflug.go.to Es existiert kein Protokoll. Es wurde auch in der Gruppe kein Beschluss gefasst. Am 2. Tag gabs ein Plenum, in dem Helm und Riegler (FCG-Stellvertreter Helms)ein bereits erstaunlich fertiges Papier verlasen und wir allen anderen wieder unseren Kren dazu geben durften. Es wurde wie immer bei solchen Angelegenheiten versprochen, über das Endprodukt, informiert zu werden. - Nach einer Endredaktion, wo alle Einwände, wenn möglich, eingearbeitet würden. Der Zeitplan drängte - es war ja immerhin Mitte Oktober und Helm wollte bis Anfang Jänner alles über die Bühne gebracht haben - weshalb eine höchstens 3 Tage Frist zur Ausarbeitung der Endfassung angegeben wurde. - Wieder keinerlei Beschluss nur die Frage, ob alle einverstanden wären, dass alle KollegInnen informiert werden und dann eine Urabstimmung stattfinden soll. Nona. Natürlich waren alle einverstanden. Auch ich und Ali Denk, der durchaus nicht unser Fraktionsvorsitzender ist, sondern uns 'lediglich' in der BS 10 vertritt. Ja - und wir dürften nichts nach außen tragen bis die Entfassung fertig wäre. Nach einer Woche Funkstille ging ich zu Helm. Um 8 Uhr in der Früh 'überfiel' ich ihn in der Wipplingerstraße und fragte nach dem Modell. Er war verwundert, dass ich es noch nicht bekommen hatte.(!!???) Jedenfalls gab er mir ein Exemplar und sagte mir auch noch, dass er eine Abschrift bereits dem Ministerium übermittelt habe, wo es in Paragrafenform gegossen werde. Zu Hause führte ich mir dieses Modell zu Gemüte und war wie erschlagen. Da fand sich doch tatsächlich so manches veränderte Detail mit großen Auswirkungen (Was wir sofort auf unsere Homepage stellten wodurch das Modell überhaupt erst bekannt wurde, denn die FSG und FCG KollegInnen hielten sich noch an die Schweigepflicht). Seither läuft unsere Kampagne gegen dieses Modell, das in der 2. Fassung um nichts besser ist, nur raffinierter. Seither plagen mich aber auch immer und überall die Sager, ich hätte bei diesem Modell mitgearbeitet und sogar mitgestimmt. Völliger Nonsens. Ich wollte mitarbeiten, meine Vorschläge wurden von A bis Z ignoriert. Und meine Zustimmung zu einer Urabstimmung und den Zeitplan, dass alle KollegInnen bis März informiert würden (angeblicher Parlamentstermin) dienten, das weiß ich jetzt, nur als demokratisches Feigenblatt. Unsere bloße Anwesenheit ohne inhaltliche Auswirkungen bei diesen beiden Veranstaltungen wird zur Zustimmung der UG umgemünzt. Lächelnd sprechen Modritzky und Co, wenn sie mich sehen und andere KollegInnen dabei sind, die nicht eingeweiht sind, von 'Kindesweglegung' - ein geflügeltes Wort jetzt für die Gremienhocker. Das Frustrierende aber dabei ist, dass die FSG-KollegInnen von Anfang an mitspielen, statt dass sie den Helmschen Machenschaften entgegentreten. Tatsache ist jedenfalls, dass die UG nicht die üblichen Strukturen besitzt. Dass da keine Spitze ist, wie immer wieder in Mails zu lesen, die dafür gestimmt hätte. Ali Denk ist ein Mitglied der UG wie jede/r andere und ist mit der Funktion uns in der BSL zu vertreten betraut. Ali Denk versicherte mir, er habe in der Sitzung, an der ich nicht teilgenommen habe, ebenfalls nur der Vorgehensweise und nicht dem Inhalt des JAZM zugestimmt. (Zudem hat Ali Denk diese Funtion bereits zur Verfügung gestellt und sie wird noch im Februar umbesetzt) Jedenfalls ist die apflug und alle UG-Gruppen in den Bundeländern geschlossen gegen die beiden Sparmodelle und treten daher auch konsequent dagegen auf. Bezüglich des BBG und des JNM habe ich bereits im November 6 Anträge für breit angelegte Dienststellenversammlungen zur Information und Diskussion über etwaige Dienstrechtsänderungen, sowie für sichtbare und spürbare gewerkschaftliche Maßnahmen gegen die Postenvernichtung durch den Finanzausgleich gestellt. (Natürlich habe ich im ZA nur den Antrag stellen können, dass sie die Gewerkschaft auffordern solche Maßnahmen zu ergreifen. 'Das ist ja alles nicht so einfach.....'.) Daraufhin haben mich die KollegInnen Von FSG und FCG eine ganze Sitzung lang bearbeitet ich solle diese Anträge wieder zurückziehen. Da ich dies nicht machte, haben sie sie doch abgelehnt. Das war wie gesagt im November und wir von der apflug und unseren befreundeten ug-Gruppen in den Bundesländern waren nicht faul, sodass auch viele FSGlerInnen vom ersten Entwurf erfahren haben und sich der Widerstand formiert hat. Grüße Kurt Muck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von apflug [apflug@ug-oegb.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 00:00 An: Erich Themmel . Lehrerforum Betreff: Re: LF: GOED umkrempeln statt austreten Lieber Kollege Alles schon probiert. Diese Plattform existiert schon seit nunmehr 14 Jahren. Um in der Gewerkschaft und im 'verwandten' Gremium Personalvertretung gehört zu werden, traten wir als 'unabhängige Listen' an. Aber um im Privatverein Gewerkschaft mitmachen zu dürfen, muss man sich den Statuten des Vereins unterwerfen. Zuerst muss man sich um die Anerkennung streiten. Das dauerte Jahre. Alles dokumentiert. Sogar Diplomarbeiten gibts über diesen Kampf. Unser Ziel war und ist es nicht als Partei (Fraktion) zu agieren, sondern wir wollten von vornherein die PV und den GBA an jeder Pflichtschule. Wir traten zu jeder PV-Wahl mit dieser Forderung an. FCG und FSG könnten diese Teilung beschließen. Lehnten aber einen Antrag unsererseits stets ab. Man kann leider nicht über die so genannten 'demokratischen' Regeln hinwegagieren. Die Mehrheiten entscheiden. Im ZA sind wir leider nur mit einem Mandat vertreten. Gegenüber 9 anderen. Daher immer: Ablehnung! Und totschweigen. Aber: keine Resignation! Weiterkämpfen. Stärker werden. aber mit Plattform allein gehts nicht. Man muss von der Plattform zur anerkannten Fraktion werden. Und da liegt der Hund begraben. Denn diejenigen, die von den Fraktionen enttäuscht sind, wollen natürlich nicht gleich wieder einer Fraktion anhängen und schauen in scheuer Entfernung zu. trotzdem mit optimistischen Grüßen Kurt Muck ----- Original Message ----- From: "Erich Themmel" To: "Lehrerforum" Sent: Sunday, February 11, 2001 4:07 PM Subject: WG: LF: GOED umkrempeln statt austreten > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Erich Themmel [mailto:erich.themmel@aon.at] > Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 15:51 > An: Lehrerforum > Betreff: LF: GOED umkrempeln statt austreten > > > > Liebe Kolleginnen und Kollegen ! > > Die Gründung einer Interessens-Plattform stellt für mich erst den letzten > konsequenten Schritt dar, wenn davor folgende Schritte scheitern oder von > den GOEDs-Oberen zum Scheitern verurteilt werden: > > 1) An jeder APS ist analog zu AHS und BHS ein GBA einzurichten. > 2) Die Wahlen für den GBA sind an allen Schulen grundsätzlich als > Urabstimmungen durchzuführen, also keine Fraktionslisten, sondern > namentliche Kandidatur. Direktoren haben nur das aktive Wahlrecht. > 3) Die Mitglieder der LSL und BSL werden ebenso gewählt. > > Diese oder ähnliche Beschlüsse können über Anträge auf allen Ebenen der > bestehenden GOED-Hierarchie realisiert werden, sofern sie eine Mehrheit > finden. Nur "witzige" Beiträge im "Lehrerforum" werden dies allerdings kaum > bewirken ! > > Vielleicht müssen wir auch schmerzlich erfahren, dass entweder die Basis gar > nicht so viele Rechte haben möchte, weil sie der Meinung ist, mit dem > Bezahlen des Gewerkschaftsbeitrages habe sie ihre demokratische > Verantwortung schon erfüllt, oder dass die GOEDs-Oberen mit legistischen > Winkelzügen a la JNM eine basisbezogene GOED zu verhindern verstehen. > Doch ohne diese Erfahrung möchte ich mich nicht auf ein organisatorisches > Abenteuer einlassen, das zwar unserer derzeitigen Enttäuschung entspricht, > jedoch aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen nichts bewirken kann. > Inwieweit die Arbeit in den GBAs, LSLs, BSLs abgegolten wird oder wie lange > die Funktionsperioden dauern sollen, ist mir zur Zeit "wurscht", weil ich > meine, dass wir zuerst prinzipiell entscheiden müssen, wie es weiter gehen > soll. > > Mit kollegialen Grüßen > > Erich Themmel > (Mitglied im GBA am BG/BRG Salzburg, FSG-Mitglied der AHS-LSL Salzburg) > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von apflug [apflug@ug-oegb.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 22:44 An: Kurt Winterstein; alfons.zangerl@gmx.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: In die Hände gespielt Ich überlege mir ernsthaft Helm und Modritzky (eigentlich müßte man alle Befürworter und Multiplikatoren der Bundessektion) vor das Schiedsgericht zu zitieren. Es ist tatsächlich gewerkschafts schädigendes Verhalten. Sie haben mit dem JNM gegen den § 3 der Gewerkschaftsstatuten verstoßen. kurt muck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Salmeyer [christian.salmeyer@utanet.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 23:57 An: Lehrerforum Betreff: LF: NACH DER URABSTIMMUNG: JAMMERN BRINGTS NICHT (2) 1. DIE HELM – MODRITZKY (WIE AUCH DIE JANTSCHITSCH- ZAHRADNIK) GEWERKSCHAFT BETÄTIGEN SICH ALS HANDLANGER DER REGIERUNG UND SIND DIE GEGNER EINES STREIKS GEGEN DAS SPARPAKET Daraus ergeben sich ein paar fragen und überlegungen: * wie schafft man es, helm – modritzky ihrer ämter zu entheben, und zwar so schnell wie möglich? e. muther hat ein paar hinweise gegeben, vielleicht geht´s von kollegInnen, die mehr mit den strukturen der gewerkschaft besser vertraut sind als ich, detaillierter. Ich stelle daher noch ein paar fragen: * auf welche machtbasis stützt sich die führung der gewerkschaft? Wer kann sie wie und wie schnell absetzen? * Das urabstimmunmgsergebnis in den oben genannten 4 ländern legt nahe, daß kollegInnen aus allen fraktionen dem LDG eine absage erteilt haben. helm spricht in einem artikel der Presse vom 9.2. davon, daß es nicht nur in der FSG sondern auch im FCG widerstand gegen das LDG gibt. Welche möglichkeiten haben die mitglieder der einzelnen fraktionen bzw. der roten und schwarzen lehreInnenvereine, ihre spitzenfunktionäre abzusetzen? * Welche möglichkeiten hat die vorarlberger landessektion, die ablöse der bundesspitz zu betreiben? * Wer/welche gremien, versammlungen kann mißtrauensanträge mit welcher konsequenz=verbindlichkeit für die, denen mißtraut wird, stellen? * Gibt es in der funktionärsschicht leute, die mit dem derzeitigen kurs der gewerkschaft nicht einverstanden sind, sei es, weil sie finden, daß die gewerkschaft schon so was wie eine interessensvertretung sein muß, sei es, daß sie fürchten, daß die gewerkschaft so ihre mitglieder verlieren muß? * wenn es nicht gelingt, die gewerkschaft wieder zum mittel der interessen ihrer mitglieder zu machen, d.h. die jetzige führung loszuwerden und eine zu installieren, die gegen das sparpaket streikt, sehe ich keinen grund, in dieser organisation zu verbleiben, WEIL SIE SO DER FEIND UNSERER INTERESSEN IST. Ein kleiner ausblick: die GÖD hat schon bei der letzten gehaltsrunde zugestimmt, ein neues besoldungsrecht zu verhandeln, im jänner hat neugebauer schon angekündigt, in der pragmatisierungsfrage gesprächsbereit zu sein. Diese führung wird uns auch hier wieder verschaukeln und uns gegeneinander ausspielen (alt gegen jung, vertragslehrerIn gegen pragmatisierte) EXKURS ZUR AHS (UND BMHS ?) GEWERKSCHAFT So sehr ich es begrüße, daß in den ahs streikaufrufe verfaßt werden – das ist der stand seit dem dezember und noch früher. Die streikbereitschaft ist hoch. Fein. ABER: ich halte es für blauäugig, immer an jantschitsch & co zu appellieren, sie mögen sich doch endlich trauen. Die jantschitsch-gewerkschaft hat einen streik gegn das sparpaket genauso wenig vor wie helm-modritzky. Schon der dezember-streik richtete sich ausdrücklich NICHT gegen das sparziel des BBG, sonder bloß dagegen, daß es ohne kontaktierung der gewerkschaft beschlossen wurde (nachzulesen in der damaligen ahs-gewerkschaftszeitung). Ich halte es daher für sehr wahrscheinlich, daß herr jantschitsch demnächst eine ebenso feine alternative wie helm-modritzky anzubieten haben wird. Ich halte es daher für sinnvoll, sich zu überlegen, wie man diese führung loswird, statt dauend an sie zu appellieren. * wenn wir das LDG und die zukünftigen angriffe der regierung abwehren wollen, halte ich es für notwendig, daß wir uns organisieren, und zwar (vorerst) unabhängig von der gewerkschaft, um fragen wie die obigen zu diskutieren und uns zu überlegen, welchen weg wir gehen wollen. Für wien wäre es sicher gut, wenn es kontaktpersonen für einzelne schulen und IB geben würde, das henriettenplatzforum wäre vielleicht ein geeigneter diskussionsort. Möglicherweise müssen wir uns nämlich auch überlegen, was zu tun ist, wenn die gewerkschaft sich nicht ändert. Mit kollegialen grüßen christian salmeyer Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Salmeyer [christian.salmeyer@utanet.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 23:55 An: Lehrerforum Betreff: LF: NACH DER URABSTIMMUNG: JAMMERN BRINGTS NICHT (1) Nach der urabstimmung und der lektüre von ca. 200 mails im LF ein paar grundsätzliche überlegungen als anregung zur diskussion: 1. ES GIBT DERZEIT KEINE VERANLASSUNG, DEN KAMPF GEGEN DAS LDG NEU (und natürlich auch das BBG ) AUFZUGEBEN. Und zwar deshalb: * es hat sich an der sachlage nichts geändert. kein einziger kritikpunkt am LDG ist entkräftet worden, ich spare es mir, sie zu wiederholen. * helm&modritzky haben die urabstimmung nicht deshalb angesetzt, um unsere meinung zu erfahren, um sich danach zu richten. vielmehr sollte sie dazu dienen, den schaden von den betroffenen absegnen zu lassen und kritikern mit einer mehrheit für das LDG das maul zu stopfen. das läßt sich an der gesamten vorgangsweise vom anfang bis zur stimmenauszählung ablesen. es war daher von anfang an klar, daß sie sich diese mehrheit schon zurechtzählen werden. deshalb sollten wir auch darüber nicht lang herumjammern. wir brauchen uns aber von den angeblichen 70% für das LDG aber auch an nichts hindern lassen (von wegen mehrheit respektieren). helm-modritzky basteln sich die regeln so, wie´s zu ihrem zweck paßt. wir haben die konträre position und brauchen uns an ihre regeln wirklich nicht zu halten. den gefallen sollte man ihnen nicht tun. also bin ich dagegen, sich auf eine demokratiedebatte mit der gewerkschaftsführung einzulassen, aber sehr dafür, das LDG weiterhin zu bekämpfen. * die ergebnisse in den bundesländern, aus denen uns berichte von leuten vorliegen, die der gewerkschaft beim (weg)zählen auf die finger geschaut haben (W, OÖ, ST), und aus V sind solcher art, daß vom kräfteverhältnis her ein weiterer kampf gegen das LDG nicht aussichtslos erscheint. Es kommt nur darauf an, was die kollegInnen, die gegen das LDG gestimmt haben, (und die, denen in den nächsten wochen vielleicht noch ein licht aufgeht, was das LDG wirklich bedeutet) weiterhin bewirken wollen und können. Deshalb ein paar weitere überlegungen 1. DAS EINZIGE WIRKUNGSVOLLE UND ANGEMESSENE MITTEL GEGEN DAS SPARPAKET IST EIN STREIK Alle versuche, die eltern für unser anliegen zu gewinnen, in ehren. Aber die sache schaut doch so aus: die regierung will das verhältnis geld – leistung massiv zu unserem nachteil verändern. Sie ist an unserer dienstleistung interessiert (sie will die schulen ja nicht abschaffen, sondern nur uns billiger machen), also auch genau dort, an ihrem interesse an uns, zu treffen. Wenn eltern zornige mails schreiben, schadet uns das sicher nicht, aber der regierung, noch dazu dieser, ist das wurscht. Es ist auch wurscht, daß wir lehrer gemessen an der bevölkerungszahl so wenige sind. Die regierung will ja gerade diese unsere spezifische leistung und die kann sie auch nur von uns kriegen – sie ist in dem punkt auf uns angewiesen und auf niemand sonst. Und die öffentliche meinung kann uns erst recht wurscht sein. Die fanatiker des nulldefizit werden auf jeden fall gegen uns hetzen – na und? Man muß sich halt entscheiden – eine gute presse fürs bravsein und alles hinnehmen oder gegen das verarmungsprogramm auftreten. Die regierung weiß das genau, daß der streik das mittel der arbeitnehmer ist. Das zeigen die ausritte von riess-passer beim streikerl der AHSler, das zeigt die ganze art und weise, wie mit der gewerkschaft umgesprungen wird. Das ist eben die organisation, die ein interesse gegen die regierung durchsetzen könnte. Ich erlaube mir in diesem zusammenhang aus einem aartikel von peter vujica aus dem Standard vom 9.2. zu zitieren: "das einfache, durch alle epochen der geschichte ablesbare gesetz, daß eine regierung, die in ihren forderungen an den bürger immer unverschämter wird und das augenmaß verliert, nur durch ein entschiedenes "BIS DAHER UND NICHT WEITER" gestoppt werden kann, ist in österreich seit metternichs zeiten außer kraft gesetzt." das muß nicht so bleiben. Wir haben allen grund zu streiken. Ein streik soll aber keine kamikazeaktion zur hebung des selbstwertgefühls sein, er soll was erreichen. Deshalb kommt´s drauf an, was man auf die beine stellen kann. Als allererstes muß man aber gleich zur kenntnis nehmen Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 00:05 An: erich.themmel@aon.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: AW: WG: LF: GOED umkrempeln statt austreten erich.themmel@aon.at schreibt: >Zu allem "nein" zu sagen ist für mich keine schätzenswerte Eigenschaft, >zumal wenn von Ihnen einige Kleinschulen als prinzipielle >Modellverhinderer >angeführt werden. ein satz und so viele tiefe unterstellungen! erstens hab ich nicht "nein" gesagt. ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass eine forderung/maßnahme von ihnen SO an vielen pflichtschulen nicht praktizierbar ist und dass sie dabei offenbar zu sehr von der eigenen schulrealität ausgehen. zweitens unterlassen sie bitte abwertende beurteilungen (wenig schätzenswerte eigenschaft). ich beschränke mich auch in meinen ausführungen, was ich angesichts ihrer antwort für wenig schätzenswerte eigenschaften halte. drittens schreiben sie von "einigen kleinschulen". diese machen im burgenland einen anteil von 70% aus. aber auch österreichweit überwiegt der anteil an niederorganisierten pflichtschulen. unterlassen sie viertens die unterstellung, kleinschulen, respektive die an solchen schulen aktiven personen könnten modellverhinderer sein. auch die arbeit an pflichtschulen ist immer umfangreicher und schwieriger geworden und haben sich kollegInnen ständig neuen an- und herausforderungen zu stellen. sie benötigen ihre energie für wertvolleres, als irgendetwas verhindern zu wollen. das ist unterstellung einer bösen absicht, die es nicht gibt. fünftens glaube ich, dass aps-lehrerInnen selbst einen weg finden müssen, wie sie sich künftig zielführend zusammenschließen können, um ihren anliegen durchbruch zu verschaffen. ein böses erwachen wird es spätestens im herbst geben. ich glaube aber nicht, dass wir dazu bei der ahs nachhilfe nehmen müssen und wollen. jedenfalls so lange nicht, so lange nicht auf unsere realitäten wirklich eingegangen, sondern mit unterstellungen gearbeitet wird. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 23:41 An: ronald.eidenberger@chello.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re(2): WG: LF: GOED umkrempeln statt austreten ronald.eidenberger@chello.at schreibt: >Liebe Kollegin Kranz, > >warum so böse? ich bin ja gar nicht böse. ich sage auch nicht "nein", wie es mir von kollege themmel unterstellt wird. aber sowohl diese, als auch jene immer wieder kehrenden unterschwelligen unterstellungen, dass aps-lehrerInnen unmündig dahindümpeln und demokratiepolitische seicherln sind, erzeugen unmut und fördern nicht unbedingt kooperationsbereitschaft. wenn ich jemanden als partner/partnerin gewinnen möchte, dann sollte ich diesem jemand mit mehr wertschätzung begegnen. die vermisse ich in einzelnen wortmeldungen. stets werden wir von der ahs belehrt, bzw. wird von der eigenen schulrealität ausgegangen (und zwar von der an großen schulen - ich bezog mich in meiner erwiderung explizit auf eine forderung, die an kleinschulen einfach nicht durchführbar ist und daher auch von vielen pflichtschulen SO nicht unterschrieben und mitgetragen werden kann), ohne dabei sich mit anderen schulrealitäten wirklich auseinander zu setzen. ich möchte mir den organisationsgrad und den widerstand der ahs oder bhs ansehen, wenn dies ebenfalls über das ganze land verstreute kleinschulen wären. wäre interessant, ob sich ahs und bhs dann auch noch als die demokratiepolitisch aktiveren präsentieren könnten. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Sie wollen eben mit Ihrer Ein-Mann-Fraktion plötzlich die wunderbare > Vermehrung spielen und in typischer bonzokratischer Manier (das habe ja die Sozis > lange genug gemacht) über die Delegierten der GBAs einfach drüberfahren. Wenn > schon von Demokratie die Rede ist, dann sprechen wir doch auch davon, dass > Sie lange Jahre immer zu diesen Erweiterten Sitzungen der LSL kooptiert wurden, > obwohl es die böse Mehrheitsfraktion nicht nötig gehabt hätte. Sie spielen > jetzt Rächer der Enterbten und versuchen gleichzeitig die GBAs um ihre > Mandatare zu bringen, nur weil Sie es alleine am LS-Tag zu wenig lustig finden. Wenn > Sie Hilfe brauchen und Beratung, fragen Sie und wir werden Ihnen gerne eine > solche geben. Wenn von Unqualifiziertheit die Rede ist und von > Klimavergiftung, dann schauen wir uns doch einmal den folgenden Vorgang an: > 1) Hofmann stimmt dem Delegiertenschlüssel zu. > 2) Bei der nächsten Sitzung zaubert Hofmann einen neuen Delegiertenschlüssel > aus dem Hut (Motto: "Ich bin am Landessektionstag so einsam! Ich brauche > noch 4 andere Mitstreiter. Wenn wir über die Rechte der GBAs drüberfahren, ist > mir dies wurscht.") > 3) Ich beklage mich über Klimavergiftung und weinerlich über die > unsachlichen Themenverfehlungen jener, die die Rechte der GBAs und die Rechte der auf > diese Weise auf der Strecke gebliebenen Parteifreien einmahnen. Aber, wie schon > gesagt - Demokratie muß eben Demokratie bleiben. Und da wird auch der Herr > Hofmann mit seinem Verständnis von Demokratie nichts ändern. Gut, daß es die > böse Mehrheitsfraktion gibt, die schon lange jene demokratischen > Grundgegebenheiten respektiert, in Tirol die Direktwahl der GBAs und der LSL umgesetzt > hat. Und sie wird alle Versuche verhindern - Aufkreischen Ihrerseits oder nicht > - hinter diese Errungenschaften zurückzugehen. Noch einmal, sollten Sie es > nicht verstanden haben: Diese Richtlinie, die Sie dauernd im Mund führen, ist > dazu da, eine Richtschnur zu haben, an die man sich halten kann, wenn man die > PV-Ergebnisse umlegt, wie dies aber bei uns nicht der Fall ist. > 4) Zu Diffamierungen: Ja, das stimmt, persönliche Angriffe und > Diffamierungen sind wirklich eine Stilfrage. Wir wüßten nicht, wann wir Sie persönlich > diffamiert hätten, obwohl Sie beispielsweise einen unserer Mandatare, der es > gewagt hat, diese unnglaublich majestätsbeleidigende Stellungsnahme mit dem > Thema "Skandal in Tirol" ins Netz zu stellen zu verunglimpfen, indem Sie wegen > seiner Abwesenheit bei der Sitzung in Zweifel zogen, daß er eine Berechtigung > zu einer Kritik an Ihrer äußerst problematischen Vorgangsweise in bezug auf > das Demokratieverständis äußerte. Merken Sie sich - nein, wir möchten nicht in > Ihren belehrenden O-Ton fallen - nehmen Sie bitte zur Kenntnis, daß Kritik > auch dann berechtigt sein kann, wenn man einen Sachverhalt aufzeigt und > wohlbegründet vorbringt und sich gleichzeitig gut informiert hat. Im übrigen > gestehen wir Ihnen wirklich gerne zu, am Vormittag mit wem immer Sie wollen zu tagen > und sich beraten zu lassen. Auf der anderen Seite mögen Sie aber auch jedem, > der FCG-Mitglied und Delegierter eines GBAs ist, auch zugestehen, dorthin > zur fraktionelllen Beratung zu gehen, wohin er will. Mit Vereinnahmung hat das > nichts zu tun. Aber offensichtlich heulen Sie wirklich wehleidig auf, wenn > wir die Demokratie ernstnehmen. Mit freundlichen Grüßen, die FCG-AHS-Fraktion > Tirol > > (Wir sind im übrigen sehr froh, daß wir nicht auf Ihre Berurteilung unserer > Mails angewiesen sind, denn dann hätten wir möglicherweise das Thema verfehlt > oder das Mail würde als unqualifiziert abgestempelt -wie uns dies schon > einmal vorgeworfen wurde.) > > -- > Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von fcg_tirolahs@gmx.at Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 22:45 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: keine panik Lieber Kollege Hofmann! Wirklich - keine Panik. Die Untergriffigkeit produzieren Sie, wenn Sie in Ihrem 1x1 irgendwelche Phrasen von Demokratie muß Demokratie bleiben" dreschen, dabei aber die primitivsten demokratischen Spielregeln zu mißachten scheinen. Sie wollen eben mit Ihrer Ein-Mann-Fraktion plötzlich die wunderbare Vermehrung spielen und in typischer bonzokratischer Manier (das habe ja die Sozis lange genug gemacht) über die Delegierten der GBAs einfach drüberfahren. Wenn schon von Demokratie die Rede ist, dann sprechen wir doch auch davon, dass Sie lange Jahre immer zu diesen Erweiterten Sitzungen der LSL kooptiert wurden, obwohl es die böse Mehrheitsfraktion nicht nötig gehabt hätte. Sie spielen jetzt Rächer der Enterbten und versuchen gleichzeitig die GBAs um ihre Mandatare zu bringen, nur weil Sie es alleine am LS-Tag zu wenig lustig finden. Wenn Sie Hilfe brauchen und Beratung, fragen Sie und wir werden Ihnen gerne eine solche geben. Wenn von Unqualifiziertheit die Rede ist und von Klimavergiftung, dann schauen wir uns doch einmal den folgenden Vorgang an: 1) Hofmann stimmt dem Delegiertenschlüssel zu. 2) Bei der nächsten Sitzung zaubert Hofmann einen neuen Delegiertenschlüssel aus dem Hut (Motto: "Ich bin am Landessektionstag so einsam! Ich brauche noch 4 andere Mitstreiter. Wenn wir über die Rechte der GBAs drüberfahren, ist mir dies wurscht.") 3) Ich beklage mich über Klimavergiftung und weinerlich über die unsachlichen Themenverfehlungen jener, die die Rechte der GBAs und die Rechte der auf diese Weise auf der Strecke gebliebenen Parteifreien einmahnen. Aber, wie schon gesagt - Demokratie muß eben Demokratie bleiben. Und da wird auch der Herr Hofmann mit seinem Verständnis von Demokratie nichts ändern. Gut, daß es die böse Mehrheitsfraktion gibt, die schon lange jene demokratischen Grundgegebenheiten respektiert, in Tirol die Direktwahl der GBAs und der LSL umgesetzt hat. Und sie wird alle Versuche verhindern - Aufkreischen Ihrerseits oder nicht - hinter diese Errungenschaften zurückzugehen. Noch einmal, sollten Sie es nicht verstanden haben: Diese Richtlinie, die Sie dauernd im Mund führen, ist dazu da, eine Richtschnur zu haben, an die man sich halten kann, wenn man die PV-Ergebnisse umlegt, wie dies aber bei uns nicht der Fall ist. 4) Zu Diffamierungen: Ja, das stimmt, persönliche Angriffe und Diffamierungen sind wirklich eine Stilfrage. Wir wüßten nicht, wann wir Sie persönlich diffamiert hätten, obwohl Sie beispielsweise einen unserer Mandatare, der es gewagt hat, diese unnglaublich majestätsbeleidigende Stellungsnahme mit dem Thema "Skandal in Tirol" ins Netz zu stellen zu verunglimpfen, indem Sie wegen seiner Abwesenheit bei der Sitzung in Zweifel zogen, daß er eine Berechtigung zu einer Kritik an Ihrer äußerst problematischen Vorgangsweise in bezug auf das Demokratieverständis äußerte. Merken Sie sich - nein, wir möchten nicht in Ihren belehrenden O-Ton fallen - nehmen Sie bitte zur Kenntnis, daß Kritik auch dann berechtigt sein kann, wenn man einen Sachverhalt aufzeigt und wohlbegründet vorbringt und sich gleichzeitig gut informiert hat. Im übrigen gestehen wir Ihnen wirklich gerne zu, am Vormittag mit wem immer Sie wollen zu tagen und sich beraten zu lassen. Auf der anderen Seite mögen Sie aber auch jedem, der FCG-Mitglied und Delegierter eines GBAs ist, auch zugestehen, dorthin zur fraktionelllen Beratung zu gehen, wohin er will. Mit Vereinnahmung hat das nichts zu tun. Aber offensichtlich heulen Sie wirklich wehleidig auf, wenn wir die Demokratie ernstnehmen. Mit freundlichen Grüßen, die FCG-AHS-Fraktion Tirol (Wir sind im übrigen sehr froh, daß wir nicht auf Ihre Berurteilung unserer Mails angewiesen sind, denn dann hätten wir möglicherweise das Thema verfehlt oder das Mail würde als unqualifiziert abgestempelt -wie uns dies schon einmal vorgeworfen wurde.) -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 21:24 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: GOED umkrempeln statt austreten "Lisbeth Hopfenwieser" schrieb (irrtümlich mir Koll. Themmels posting in die Tastatur legend) : > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > Kollege Eidenberger schreibt: > > > 1) An jeder APS ist analog zu AHS und BHS ein GBA einzurichten. > > 2) Die Wahlen für den GBA sind an allen Schulen grundsätzlich als > > Urabstimmungen durchzuführen, also keine Fraktionslisten, sondern > > namentliche Kandidatur. Direktoren haben nur das aktive Wahlrecht. > > 3) Die Mitglieder der LSL und BSL werden ebenso gewählt. > > ad 1. Leider gibt es nicht an allen AHS und BMHS GBAs, das hängt von der > Zahl der Gewerkschaftsmitglieder ab. > In einer mir bekannten BMHS wurde nicht gewählt, weil es einfach nur 7 oder > 8 Gewerkschaftsmitglieder bei circa 30 Kollegen gibt. > Für einen GBA braucht man in einer Schule aber 19 oder 20 > Gewerkschaftsmitglieder. (Leider hab ich die genaue Zahl auch schon wieder > vergessen!) > ad 2. Warum dürfen Direktoren nicht gewählt werden? Wie ist das mit > Administratoren? Wie ist das mit Kollegen, die immer wieder als > Stellvertreter für den Dirketor auftreten müssen? Wo soll man die Grenze > ziehen? Wenn eine Kollegenschaft den Direktor als Vertreter will und ihn > wählt, soll man sie nicht daran hindern! > ad 3. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Wie viele > der Kollegen in einer Schule kennen die zur Wahl stehenden Kollegen denn > persönlich? Wie viele kennen ihre Standpunkte und Meinungen? Wieviele haben > nur etwas gehört, von einem der nur etwas gehört hat ... Nicht immer ist > derjenige, der im Lehrerforum am öftesten schreibt, derjenige, der sich dann > für die Kollegen wirklich einsetzt! > Also ich bin zumindest auf LS- und Bundessektionsebene für Listen. > Was aber ebenso falsch wäre, ist die Umlegung der Personalvertretungswahlen > in einer Schule auf den GBA, analog in höheren Ebenen. Wie kommen die > Gewekschaftsmitglieder dazu, dass Nichtgewerkschaftsmitglieder vielleicht > noch den GBA-Vorsitzenden bestimmen? > Außerdem freue ich mich schon, wenn ich endlich einmal den ÖGB-Vorsitzenden > werde wählen dürfen.Verzetnitsch wähle ich sicher nicht! > > Mit lieben Grüßen, Lisbeth Hopfenwieser :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Na, wenn die KollegInnen keinen GBA wollen, so wer'n mir sie nicht zwingen. Eine attraktive Gewerkschaft zieht aber Miglieder an wie der ... die Fliegen, oder? Und eigentlich geht es mir bei dieser Diskussion DARUM! Eine ATTRAKTIVE, STARKE STANDESVERTRETUNG wollen wir doch (fast) alle, oder? Über dies liebe Kollegin, hamma wieder den Kollegen Themmel (=schwarz) mit dem Kollegen Eidenberger (=rot) verwechselt, was letzerem eine mehr als diebische freude bereitet, weil das is ja unser Ziel: Themmel und Eidenberger wollen die Fraktionitis überwinden! (glaubt zumindest letzterer). Was die Direktoren betrifft, bin ich nicht so rigide wie Kollege Themmel, wenn Sie so einen lieben, fähigen Direktor haben, dann wählens ihn halt (Vielleicht kennt er seinen Fraktionskollegen Adam besser als ich, wer weiß). Ihren Einwand ad (3) hab ich schon 2 postings früher gemacht, also alles Liebe & Waschtrog zwischen uns, wie man früher in Wien sagte, oder? Küss die Hand ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 20:58 An: Christian Rosenfeld Cc: Alois Vyhnalek; LF Betreff: Re: LF: Re: Fw: Helmi frohlockt! S.g. Koll. Rosenfeld! So geht es auch nicht! Wenn werden die Leute endlich einmal den Unterschied zwischen Argumenten ad rem und ad personam begreifen? Zur Sache: Die APS-Abstimmung wurde a) sehr kurzfristig angesetzt, b) von einer einseitigen Propagandamaschinerie vorbereitet, c) in der Fragestellung suggestiv gestaltet und d) offenbar in der Auszählung manipuliert (Vorwegnahme des Ergebnisses im ORF bei noch laufender Auszählung, Unklarheiten in der Wertung von Stimmen, eklatante Widersprüche zu den im LF publizierten Teil-Ergebnissen). Kann sich jemand an einen historischen Präzedenzfall erinnern, wo die vier genannten Kennzeichen bei einer Abstimmung zutrafen, die heute allgemein (trotz hoher Wahlbeteiligung) als illegitim betrachtet wird? Erich Wallner Christian Rosenfeld schrieb: > > Die Präpotenz und Gefährlichkeit der > sehr gescheiten Lehrer wie Sie ist offenbar > in einer finanziellen Unabhängigkeit begründet > - wo es wurscht ist, was man verdient - > und in der Überheblichkeit Ihrer Aussage, > dass man sich abfinden muss, was die Mehrheit will! > - Staberl lesen, und man weiß wo's lang geht! > Können Sie überhaupt lachen? > Christian Rosenfeld > > From: "Alois Vyhnalek" > | Guten Tag! > | Das ist Intelligenz zur x-ten Potenz! Wenn es nicht so traurig wäre, was Sie > | hier an geistiger Leistung volbringen, könnte man darüber lachen! Kann man > | sich so schwer mit etwas abfinden, was eine Mehrheit will?? > | Freundliche Grüße > | Alois Vyhnalek > > | -----Ursprüngliche Nachricht----- > | Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]| > | | "Weißt dur, wo alle W vom George Bush hingekommen sind?" > | | "Nach Österreich! Zur APS-Urabstimmung!" > | | > | | Ein unverbürgter Ausspruch von V.Putin: > | | "Solche Abstimmungen hat es in Russland > | | vor der Perestroika auch gegeben!" > | | > | | Ebenfalls unverbürgt ist die geheime Studienreise > | | von H.Helm nach Florida um die ganze Bandbreite > | | einer Stimmenauszählung kennenzulernen. > | | > | | Verbürgt hingegen ist der Millionenaufwand > | | für die APS-Werbekampagne für das JNM, > | | wo "Vermeidung von Lehrerarbeitslosigkeit" vorgegaukelt wird > | | und die Einkommenseinbußen verschwiegen werden. > | | > | | 2.500.- Gewerkschaftsbeitrag in Lotto-Toto-Scheine angelegt, > | | gibt wenigstens ein kleine Gewinnchance! > | | > | | Christian Rosenfeld > | > | > | > | -- > | Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > | betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > | an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > | Nachrichtentext. > | > | > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 20:58 An: Josef Zwickl Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Abstimmung-Identitätskrise Lieber Kollege Zwickl! Wie Sie glaube ich auch, daß wir Lehrer die Watschen verdient haben, die man uns anträgt; gerade von Lehrern sollte man in noch höherem Maße als bei anderen Berufen erwarten können, daß sie sich wenigstens informieren - wo doch Wissen unsere Handelsware ist, und daß sie den Mund aufbekommen - wo wir doch angeblich unsere Schüler zu mündigen Staatsbürgern erziehen. Dies ausgerechnet im Lehrerforum zu sagen, entbehrt andererseits nicht einer gewissen Ironie - wie wenn der Pfarrer in der Predigt darüber schimpft, daß so wenig Leute in die Kirche gehen - ausgerechnet vor denen, die eh da sind. Ich erinnere mich an die obligatorische Gewerkschafts-Präsentation an unserer Schule vor der letzten Wahl, als der Besoldungsreferent erzählte, daß viele von den KollegInnen, die sich über den schlechten Gehaltsabschluß beschweren, nicht einmal einen Jahresausgleich machen. Das sei ihnen offenbar schon zu mühsam. (Umgekehrt erzählte mir die Referentin am Finanzamt, daß von allen Berufsgruppen beim Jahresausgleich die Lehrer die lästigsten seien, weil sie sogar noch das Geschenkpapier zu Weihnachten als Werbungskosten für den Bastelunterricht hineinreklamieren wollen.) Möglicherweise hat die APS-Abstimmung doch noch ihr Gutes (aus der Sicht der AHS / BHS): Wir können jetzt eine Art Freiland-Experiment über die Auswirkungen des Gewerkschaftsmodells beobachten: Wer hat recht, die Gewerkschaft oder ihre Kritiker? Mit neugierigen Grüßen Erich Wallner Josef Zwickl schrieb: > > Vielleicht ist es jetzt sehr sarkastisch, aber ich äußere doch meine > Befürchtung: In Anbetracht dieses Abstimmungsergebnisses kann man nur sagen, > dass wir Lehrer uns gar keine bessere Gewerkschaft verdienen! > Wenn wir entweder zu bequem sind, die Tragweite des Stimmzettels zu > hinterfragen, oder uns gar nicht erst über die tatsächlichen Auswirkungen > der Sparmaßnahmen informieren lassen anstatt vehement vollständige > Information zu verlangen, oder wenn wir meinen, obwohl uns eh schon in den > letzten Jahren genug Verschlechterungen zugemutet wurden, müssen natürlich > auch wir unseren Beitrag zur Budgetsanierung leisten, ja dann ist unsere > Interessensvertretung genau richtig für uns. > Ich frage mich aber, welche Aufgaben eine Gewrkschaft wirklich hat. > Bisher dachte ich, dass diese uns Arbeitnehmer vor der Willkür des > Arbeitgebers schützen soll. Jetzt allerdings sehe ich, dass Helm und Co. > eifrig mithelfen, unsere Situation zu verschlechtern und damit eindeutig auf > der Seite des Arbeitsgebers stehen. > Irgendwie sieht das nach einer Identitätskrise aus, die aber durch das tolle > Abstimmungsergebnis unserer lieben Kollegen (-innen) endlich bereinigt zu > sein scheint. > Leider auf unsere Kosten. > Glück Auf > J.Zwickl > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 20:02 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: keine panik ! keine panik bitte ! wer auch immer sich hinter der fcg-ahs-tirol versteckt und der schreiberling solcher lächerlicher und unsachlicher untergriffe ist , dem sei eines gesagt : ob "einmannfraktion" oder nicht, demokratie muss demokratie bleiben und von klimavergiftungen wie aus dem unqualifizierten mail zu ersehen ist , halte ich als "einmannfraktion" schon überhaupt nichts . im übrigen geht der text glatt an der sache vorbei , wäre also eine themaverfehlung ! sachlich bleiben ist angebracht , das sollte besonders unseren freunden von der anderen fraktion ins stammbuch geschrieben werden. persönliche angriffe und diffamierungen sind eben eine stilfrage ! zur sache : noch einmal - es existiert eine richtlinie der göd in bezug auf die landessektionstage, die einzuhalten ist ! daneben können aus den gbas delegierte geschickt werden ! und diese sind -wenn fraktionslos - nicht von der mehrheitsfraktion zu vereinnahmen ! und was der fcg am vormittag 3 stunden lang zusteht ,werden sie wohl aus "demokratiehygienischen gründen " auch den anderen fraktionen zugestehen wollen-oder ! das sollte auch dem schlichtesten gemüt einleuchten ! mit freundlichem gruß rainer hofmann fsg-tirol Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Sparr [renate.sparr@vol.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 20:00 An: Lehrerforum Betreff: LF: Einstimmiger Streikaufruf der HAK-Bregenz Aufforderung der KollegInnen der BHAK+BHAS-Bregenz an die Gewerkschaft der BHS (14) 90 JA - 0 Nein - 1 Enthaltung DA HAK-Bregenz Vom Warnstreik zum Streik Aufruf an die Bundessektionsleitung der APS, AHS, BHMS und HochschullehrerInnen in der GÖD * Angesichts unserer Gehaltszettel im Jänner * Angesichts der "Pensionsreform" * Angesichts ständiger Arbeitszeitverlängerung * Angesichts steigender Arbeitsbelastungen * Angesichts der drohenden Ein"sparung" von tausenden Dienstposten * Angesichts der Missachtung unserer Arbeit durch die Regierung fordern wir die Gewerkschaft auf, die Streikbewegung fortzusetzen! STREIK KV und Kustodiat müssen Teil der Lehrverpflichtung bleiben; für Einrechnung aller nicht-unterrichtlichen Tätigkeiten in die Wochenarbeitszeit STREIK für Bezahlung aller Supplierstunden, für durchgehende Bezahlung der Jahres-Mehrdienstleistungen STREIK für Anhebung der Anfangsgehälter STREIK für Rücknahme der neoliberalen Steuerreform, für eine soziale und ökologische Steuerreform STREIK für Gehaltserhöhungen über der Inflationsrate, für kleine Klassen und zusätzliche Dienstposten (WE), für Anerkennung der Jahresarbeitszeit in Abschluss- und Maturaklassen Die Regierung versucht uns LehrerInnen gegeneinander auszuspielen. INVESTIEREN STATT SPAREN Wir fordern von den Bundessektionsleitungen: LehrerInnen-STREIK IM MÄRZ Gemeinsames Vorgehen aller LehrerInnensektionen Abfederungen genügen nicht: Das LehrerInnen-Paket (Budgetbegleitgesetz oder APS-Jahresnormmodell) darf nicht in Kraft treten! "Ich kann den Älteren gar nichts wegnehmen, weil es einen Vertrauensschutz gibt für die, die im jetzigen System stehen." BM Gehrer, SN, 10.1.01 Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 19:11 An: Lehrerforum Betreff: Re: WG: LF: GOED umkrempeln statt austreten Liebe Kollegin Kranz, warum so böse? Es wurde schon vorgeschlagen, weil ja auch viele HS zu "klein sind für einen Betriebsrat", mehrere Schulen in einer Region zusammenzufassen, da müßten sich halt die KollegInnen von 5,6 Schulen drei mal im Jahr abwechselnd in je einer Schule treffen und hätten auch eine gemeinsame PV -- was ist das Problem? Wir haben doch heute ungeahnte Kommunikationsmöglichkeiten. wichtig ist doch, das die VertreterInnen den Vertretenen VERANTWORTLICH sind! meint ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: Sent: Sunday, February 11, 2001 6:19 PM Subject: Re: WG: LF: GOED umkrempeln statt austreten erich.themmel@aon.at schreibt: >1) An jeder APS ist analog zu AHS und BHS ein GBA einzurichten. >2) Die Wahlen für den GBA sind an allen Schulen grundsätzlich als >Urabstimmungen durchzuführen schon mal überlegt, wie das an ein-und zweiklassigen VSn funktioniert? macht da der/die schulleiter/in mit sich allein eine urabstimmung? oder sind klein- und kleinstschulen keine pflichtschulen? manche können wirklich nicht über ihre eigene realität hinausdenken...die welt endet nicht am schultor der eigenen großschule! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 19:05 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: GOED umkrempeln statt austreten lieber Kollege Themmel, Nur keine falsche Bescheidenheit Die meisten Lehrerforisten sind einig in der Kritik an den Gewerkschaftsstrukturen, also möge jeder, der Lust hat UND was beizutragen eine BESSERE STRUKTUR planen. LINUX wurde auch nicht an einem Tag erschaffen! was steht zunächst (!) außer Streit? Ich schlage vor (1) Zurückdrängen des parteipolitischen Einflusses zu Gunsten der Basisdemokratie (2) WAHLEN auf allen Ebenen (3) Verantwortlichkeit der Funktionäre (4) Funktionäre sind den Gewerkschaftsmitglieder auskunfts- und rechenschaftspflichtig (5) Mitgliederbegehren sind mit (realistischen Unterstützungszahlen) möglich, müssen zu Urabstimmung führen (6) wesentliche Entscheidungen werden in Urabstimmungen getroffen was noch? Gutes Umkrempeln! ®onald Eidenberger ----- Original Message ----- From: "Erich Themmel" To: "Lehrerforum" Sent: Sunday, February 11, 2001 5:42 PM Subject: AW: LF: GOED umkrempeln statt austreten Lieber Kollege Eidenberger ! Ich behaupte ja nicht, den Stein der Weisen gefunden zu haben, ich wollte lediglich einen Weg aufzeigen, der mir begehbar erscheint, nicht um die GOED zu retten, sondern um uns vor voreiligen Schritten zu bewahren und letztendlich eine effektive Interessensvertretung aller LehrerInnen anzustreben. Mir erscheint es einfach wichtig , zumindest bis zur Ebene der Bundessektionsleitungen das Fraktionsdenken bzw. -wählerInnenverhalten zu unterbinden und eine Direktwahl zu ermöglichen. Wer sich an der Bais bewährt, wird sicherlich auch für höhere Gremien gewählt ! Mir ist schon klar, dass wir nur drei Sektionen in der großen GOED sind, aber es wäre einmal ein Anfang ! Die Formen der direkten Demokratie wie das von Ihnen angeführte MITGLIEDSBEGEHREN können nur in einem solchen Kontext stattfinden. Stimmzettel wie die der APS gehörten damit der Vergangenheit an ! Die Realisierung dieses Ziels können wir nur über demokratische Verfahren innerhalb der GOED bewerkstelligen. Konkret: Formulieren von Anträgen und deren Abstimmung auf allen Entscheidungsebenen. Welche Auswirkungen oder Folgen dies auf die Referate, Vorstände und Präsidien hat, das weiß ich leider auch nicht! Die Charta 01 bedarf sicherlich noch einer gründlichen und breiten Diskusssion ! Bleiben wir im Gespräch ! Erich Themmel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Lisbeth Hopfenwieser [lizzi@aon.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 19:19 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: GOED umkrempeln statt austreten Liebe Kolleginnen und Kollegen! > 1) An jeder APS ist analog zu AHS und BHS ein GBA einzurichten. > 2) Die Wahlen für den GBA sind an allen Schulen grundsätzlich als > Urabstimmungen durchzuführen, also keine Fraktionslisten, sondern > namentliche Kandidatur. Direktoren haben nur das aktive Wahlrecht. > 3) Die Mitglieder der LSL und BSL werden ebenso gewählt. ad 1. Leider gibt es nicht an allen AHS und BMHS GBAs, das hängt von der Zahl der Gewerkschaftsmitglieder ab. In einer mir bekannten BMHS wurde nicht gewählt, weil es einfach nur 7 oder 8 Gewerkschaftsmitglieder bei circa 30 Kollegen gibt. Für einen GBA braucht man in einer Schule aber 19 oder 20 Gewerkschaftsmitglieder. (Leider hab ich die genaue Zahl auch schon wieder vergessen!) ad 2. Warum dürfen Direktoren nicht gewählt werden? Wie ist das mit Administratoren? Wie ist das mit Kollegen, die immer wieder als Stellvertreter für den Dirketor auftreten müssen? Wo soll man die Grenze ziehen? Wenn eine Kollegenschaft den Direktor als Vertreter will und ihn wählt, soll man sie nicht daran hindern! ad 3. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Wie viele der Kollegen in einer Schule kennen die zur Wahl stehenden Kollegen denn persönlich? Wie viele kennen ihre Standpunkte und Meinungen? Wieviele haben nur etwas gehört, von einem der nur etwas gehört hat ... Nicht immer ist derjenige, der im Lehrerforum am öftesten schreibt, derjenige, der sich dann für die Kollegen wirklich einsetzt! Also ich bin zumindest auf LS- und Bundessektionsebene für Listen. Was aber ebenso falsch wäre, ist die Umlegung der Personalvertretungswahlen in einer Schule auf den GBA, analog in höheren Ebenen. Wie kommen die Gewekschaftsmitglieder dazu, dass Nichtgewerkschaftsmitglieder vielleicht noch den GBA-Vorsitzenden bestimmen? Außerdem freue ich mich schon, wenn ich endlich einmal den ÖGB-Vorsitzenden werde wählen dürfen.Verzetnitsch wähle ich sicher nicht! Mit lieben Grüßen, Lisbeth Hopfenwieser ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Lehrerforum" Sent: Sunday, February 11, 2001 4:55 PM Subject: Re: LF: GOED umkrempeln statt austreten > Erich Themmel [mailto:erich.themmel@aon.at] schrieb: > > Betreff: LF: GOED umkrempeln statt austreten > > Liebe Kolleginnen und Kollegen ! > Die Gründung einer Interessens-Plattform stellt für mich erst den letzten > konsequenten Schritt dar, wenn davor folgende Schritte scheitern oder von > den GOEDs-Oberen zum Scheitern verurteilt werden: > > 1) An jeder APS ist analog zu AHS und BHS ein GBA einzurichten. > 2) Die Wahlen für den GBA sind an allen Schulen grundsätzlich als > Urabstimmungen durchzuführen, also keine Fraktionslisten, sondern > namentliche Kandidatur. Direktoren haben nur das aktive Wahlrecht. > 3) Die Mitglieder der LSL und BSL werden ebenso gewählt. > > Diese oder ähnliche Beschlüsse können über Anträge auf allen Ebenen der > bestehenden GOED-Hierarchie realisiert werden, sofern sie eine Mehrheit > finden. Nur "witzige" Beiträge im "Lehrerforum" werden dies allerdings kaum > bewirken ! > > Vielleicht müssen wir auch schmerzlich erfahren, dass entweder die Basis gar > nicht so viele Rechte haben möchte, weil sie der Meinung ist, mit dem > Bezahlen des Gewerkschaftsbeitrages habe sie ihre demokratische > Verantwortung schon erfüllt, oder dass die GOEDs-Oberen mit legistischen > Winkelzügen a la JNM eine basisbezogene GOED zu verhindern verstehen. > Doch ohne diese Erfahrung möchte ich mich nicht auf ein organisatorisches > Abenteuer einlassen, das zwar unserer derzeitigen Enttäuschung entspricht, > jedoch aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen nichts bewirken kann. > Inwieweit die Arbeit in den GBAs, LSLs, BSLs abgegolten wird oder wie lange > die Funktionsperioden dauern sollen, ist mir zur Zeit "wurscht", weil ich > meine, dass wir zuerst prinzipiell entscheiden müssen, wie es weiter gehen > soll. > > Mit kollegialen Grüßen > > Erich Themmel > (Mitglied im GBA am BG/BRG Salzburg, FSG-Mitglied der AHS-LSL Salzburg) > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Themmel [erich.themmel@aon.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 18:48 An: Lehrerforum Betreff: AW: WG: LF: GOED umkrempeln statt austreten Verehrte Kollegin ! Zu allem "nein" zu sagen ist für mich keine schätzenswerte Eigenschaft, zumal wenn von Ihnen einige Kleinschulen als prinzipielle Modellverhinderer angeführt werden. Wie wäre es mit einem konstruktiven Vorschlag !? z.B.: Wie schon mehrmals im LF angesprochen, dass kleine Schulen einen Schulverband bilden. Ihre Feststellung, dass jede(r) nur so weit denken könne, wie ihr/sein Auge reicht, bitte ich Sie anhand der eigenen Aussagen zu überdenken ! Erich Themmel -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Daniela Kranz [mailto:Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 18:20 An: erich.themmel@aon.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: WG: LF: GOED umkrempeln statt austreten erich.themmel@aon.at schreibt: >1) An jeder APS ist analog zu AHS und BHS ein GBA einzurichten. >2) Die Wahlen für den GBA sind an allen Schulen grundsätzlich als >Urabstimmungen durchzuführen schon mal überlegt, wie das an ein-und zweiklassigen VSn funktioniert? macht da der/die schulleiter/in mit sich allein eine urabstimmung? oder sind klein- und kleinstschulen keine pflichtschulen? manche können wirklich nicht über ihre eigene realität hinausdenken...die welt endet nicht am schultor der eigenen großschule! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 18:20 An: erich.themmel@aon.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: WG: LF: GOED umkrempeln statt austreten erich.themmel@aon.at schreibt: >1) An jeder APS ist analog zu AHS und BHS ein GBA einzurichten. >2) Die Wahlen für den GBA sind an allen Schulen grundsätzlich als >Urabstimmungen durchzuführen schon mal überlegt, wie das an ein-und zweiklassigen VSn funktioniert? macht da der/die schulleiter/in mit sich allein eine urabstimmung? oder sind klein- und kleinstschulen keine pflichtschulen? manche können wirklich nicht über ihre eigene realität hinausdenken...die welt endet nicht am schultor der eigenen großschule! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [fhe.gruber@aon.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 18:12 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Desinformationskampagne Koll. Zwickl bringt es auf den Punkt: Aber schier unerträglich ist für mich der Umstand, dass sich eine Interessensvertretung mit der Frage beschäftigt, wie man die Kollegen (-innen) länger arbeiten lassen kann damit sie weniger verdienen. Dabei wäre es ureigenste Pflicht der Gewerkschaft, zu allen Einsparungsplänen, die zu Lasten der Kollegenschaft gehen, n e i n zu sagen. ___________ Gibt's innerhalb des Vereins ÖGB nicht so etwas wie eine Dienstaufsichtsbeschwerde, Schiedsgericht, Kontrollkommission o.Ä.? Haben Funktionäre ab einer gewissen Stufe der Hierarchie tatsächlich Narrenfreiheit? Kann man Helm nicht nach den Statuten des ÖGB zur Verantwortung ziehen, zum Rücktritt zwingen? Begreift denn der Mann nicht, dass es seine Pflicht wäre, die Interessen der Kollegenschaft zu vertreten und nicht die des Dienstgebers??? verzweifelt Hans Gruber Vors. GBA GfBer. Wien Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Themmel [erich.themmel@aon.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 17:43 An: Lehrerforum Betreff: AW: LF: GOED umkrempeln statt austreten Lieber Kollege Eidenberger ! Ich behaupte ja nicht, den Stein der Weisen gefunden zu haben, ich wollte lediglich einen Weg aufzeigen, der mir begehbar erscheint, nicht um die GOED zu retten, sondern um uns vor voreiligen Schritten zu bewahren und letztendlich eine effektive Interessensvertretung aller LehrerInnen anzustreben. Mir erscheint es einfach wichtig , zumindest bis zur Ebene der Bundessektionsleitungen das Fraktionsdenken bzw. -wählerInnenverhalten zu unterbinden und eine Direktwahl zu ermöglichen. Wer sich an der Bais bewährt, wird sicherlich auch für höhere Gremien gewählt ! Mir ist schon klar, dass wir nur drei Sektionen in der großen GOED sind, aber es wäre einmal ein Anfang ! Die Formen der direkten Demokratie wie das von Ihnen angeführte MITGLIEDSBEGEHREN können nur in einem solchen Kontext stattfinden. Stimmzettel wie die der APS gehörten damit der Vergangenheit an ! Die Realisierung dieses Ziels können wir nur über demokratische Verfahren innerhalb der GOED bewerkstelligen. Konkret: Formulieren von Anträgen und deren Abstimmung auf allen Entscheidungsebenen. Welche Auswirkungen oder Folgen dies auf die Referate, Vorstände und Präsidien hat, das weiß ich leider auch nicht! Die Charta 01 bedarf sicherlich noch einer gründlichen und breiten Diskusssion ! Bleiben wir im Gespräch ! Erich Themmel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von fcg_tirolahs@gmx.at Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 17:36 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Stellungnahme Lieber Koll. Hofmann! Sie verkürzen und dann wirkt das, was Sie schreiben eben polemisch, bzw. der Wirklichkeit nicht entsprechend. Wir bleiben dabei: Es ist ein Skandal, wenn man einfach versucht, auf die Beschickung des Landessektionstages durch die LSL Einfluß zu nehmen. Es ist in der GO ganz klar geregelt, daß allein die einzelnen GBAs das Recht haben, die Delegierten für den Landessektionstag zu bestimmen. Diese Zahlenspielereien, die Sie betreiben, sind abzulehnen. Denn das Verhältnis 63% zu 27% spiegelt sich ja in der Mandatsverteilung auf Landesebene (Zusammensetzung der LSL) wider. Aber Sie wollen ja mehr; Sie als Einmann-Fraktion (auch auf der Liste) wollen plötzlich die wunderbare Delegiertenvermehrung: Mit diesem Trick wollen Sie plötzlich eine Umlegung der Ergebnisse von der Ebene der LSL auf die Ebene des Landessektionstag. Wenn wir aber die GO ernstnehmen und auch die Wirklichkeit in den einzelnen GBAs, dann beschicken eben die GBAs - auch Parteifreie, die in den GBA gewählt wurden, den Landessektionstag. Wir möchten eben nicht alles derart parteipolitisch steuern wie Sie und vertrauen den Ergebnissen an den jeweiligen Dienststellen. Beschickungen am parteipolitischen Gängelband, wie Sie das als "Alleingelassener" (eine Fraktion, ein Mann) gerne hätten, lehnen wir ab. Und wir lehnen es auch ab, so mit Leuten umspringen, die auf Namenslisten ohne parteipolitische Zugehörigkeit in die GBAs gewählt wurden und jetzt auf diese Art und Weise geopfert werden sollen, nur weil Hofmann eine eigene Fraktionssitzung mit vier Parteikollegen gerne am Vormittag abhalten würde. Mit Verlaub, das ist aus demokratiehygienischen Gründen für uns nicht statthaft! Mit freundlichen Grüßen FCG-Fraktion in der AHS Tirol -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 16:56 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: GOED umkrempeln statt austreten Erich Themmel [mailto:erich.themmel@aon.at] schrieb: Betreff: LF: GOED umkrempeln statt austreten Liebe Kolleginnen und Kollegen ! Die Gründung einer Interessens-Plattform stellt für mich erst den letzten konsequenten Schritt dar, wenn davor folgende Schritte scheitern oder von den GOEDs-Oberen zum Scheitern verurteilt werden: 1) An jeder APS ist analog zu AHS und BHS ein GBA einzurichten. 2) Die Wahlen für den GBA sind an allen Schulen grundsätzlich als Urabstimmungen durchzuführen, also keine Fraktionslisten, sondern namentliche Kandidatur. Direktoren haben nur das aktive Wahlrecht. 3) Die Mitglieder der LSL und BSL werden ebenso gewählt. Diese oder ähnliche Beschlüsse können über Anträge auf allen Ebenen der bestehenden GOED-Hierarchie realisiert werden, sofern sie eine Mehrheit finden. Nur "witzige" Beiträge im "Lehrerforum" werden dies allerdings kaum bewirken ! Vielleicht müssen wir auch schmerzlich erfahren, dass entweder die Basis gar nicht so viele Rechte haben möchte, weil sie der Meinung ist, mit dem Bezahlen des Gewerkschaftsbeitrages habe sie ihre demokratische Verantwortung schon erfüllt, oder dass die GOEDs-Oberen mit legistischen Winkelzügen a la JNM eine basisbezogene GOED zu verhindern verstehen. Doch ohne diese Erfahrung möchte ich mich nicht auf ein organisatorisches Abenteuer einlassen, das zwar unserer derzeitigen Enttäuschung entspricht, jedoch aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen nichts bewirken kann. Inwieweit die Arbeit in den GBAs, LSLs, BSLs abgegolten wird oder wie lange die Funktionsperioden dauern sollen, ist mir zur Zeit "wurscht", weil ich meine, dass wir zuerst prinzipiell entscheiden müssen, wie es weiter gehen soll. Mit kollegialen Grüßen Erich Themmel (Mitglied im GBA am BG/BRG Salzburg, FSG-Mitglied der AHS-LSL Salzburg) ;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;; ;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;; Lieber Kollege Themmel! Ihr Beitrag klingt für mich zunächst gut, ABER ich will noch Weiters dazu wissen, bevor wir 'ne Charta 01 veröffentlichen [ ;-) ]: In der Praxis kennt man die Kandidaten für die "höheren Gremien" nicht oder zu wenig, wie soll das gehen, wer wählt sie? Werden sie direkt gewählt (wie bei PV) oder von den GBA-Obleuten? Ich bin auch prinzipiell für Abschaffung der Fraktionen, weil ich keine Interessenunterschiede zwischen schwarzen, roten und grünen Geldbörseln sehe -- aber was tritt an deren Stelle, das hätt' ich gern vorher gewußt! (Ich hab mal ne halbe Stunde versucht einem Ausländer zu erklären, dass bei uns sogar die Autofahrerklubs parteipolitisch sind: er hat 's nicht geglaubt). Außerdem: wo ist der Platz der Basisdemokratie -- werden die wichtigsten Fragen (z. B. Dienstrechts- Gehaltsverhandlungen) der Basis in einer echten Abstimmung überlassen? Das hielt' ich für gut (man hört ähnliches aus D)! Die Möglichkeit von MITGLIEDSBEGEHREN hielt ich auch für gut! Und vor allem: Wie können wir das durchsetzen? das interssierte mich am meisten - ICH WEISS ES EINFACH NICHT. mfg ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX sehr neugierig auf Ihre Antwort! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 16:34 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: abstimmungsergebnisse gesammelt? ----- Original Message ----- From: "karl schwamberger" To: Sent: Sunday, February 11, 2001 11:21 AM Subject: LF: abstimmungsergebnisse gesammelt? mich würden die detaillierten (inklusive "ungültige" stimmen) ldg abstimmungsergebnisse der einzelnen bundesländer interessieren. könnte sie jemand, der sie hat, gesammelt ins lehrerforum stellen? mfg UND DIE KREUZERL BEIM STREIK, INTERESSEHALBER ®onald -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 16:32 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Abstimmung über das Jahresnormmodell Liebe noch Interssierte! ICH PICKE MIR UNFEINERWEISE das heraus, womit ich nicht übereinstimmen kann: "Die FCG-dominierte Spitze der BS 11 ist bisher übrigens die einzige, die einen Streik durchgeführt hat." Alle drei großen Lehrergewrkschaftssektionen sind schwarz dominiert. Daraus folgt nur, dass es offenbar sehr wenig von der Basis abhängt, was geschieht, sondern eher von "der Spitze". Dass sich dort eine Minderheit nicht gegen die Mehrheit durchsetzen kann, ist trivial. Die Minderheit kann das natürlich auch als Ausrede gebrauchen! "Kollege Jantschitsch übrigens auch (.. bei der fcg), und seine Linie als Vorsitzender der BS 11 kann ich nur unterstützen." Kann ich nicht -- wenn 's auch in der 11er besser ist als in der z. B. 14er -- GUT ist es nicht! "Ich kann nur hoffen, dass dieses Modell jetzt nicht auch allen Lehrer-Sektionen aufoktroyiert wird. Eine Mehrheit fände es im AHS- und BMHS-Bereich sicher nicht." Die stattgefundene Abstimmung war eine undemokratische, weil sie so inszeniert wurde, dass sich die APS-Gewerkschaftsspitze durchsetzen mußte. Eine Alternative zu den beiden Arbeitsverschlechterungsmodellen gab es nicht -- wobei es offenbar EIN SCHWERER GEWERKSCHAFTLICHER FEHLER ist, der Regierung beim Sparen zu helfen! Nichts haben wir bis jetzt gehört über Streikbereitschaft, auch hier eine seltsame Fragestellung. Auch in der Sektion 14 sollte uns ein ausverhandeltes Modell schmackhaft gemacht werden, wir haben es abgelehnt. Der Eintagsstreik war aber offenbar ein Kompromiß zwischen Regierung und Gewerkschaftsspitze, mit ein bisserl Theaterdonner von BM und VK. Sollte den Vertretenen möglich machen, dampf abzulassen und gleichzeitig zu sehen, dass "die Öffentlichkeit" kein Verständnis hat für Kampfmaßnahmen. Zusammenfassend: Wir (= immer die Basis) wissen nicht, was "unsere Vertreter" verhandeln, das wissen offenbar nicht einmal LSL-Mitglieder (vgl. Koll. Hofer). Wir wissen nicht, was WIR für Streik/Kampfziele haben. Wir wissen nicht, ob WIR noch einmal streiken dürfen. Wir hören von Gewerkschaftspitzen anderer Sektionen Diffamierungen (z. B. "verhandeln statt streiken"). UND wir NEHMEN DAS ALLES GELASSEN HIN. Es tut mir leid, mit Gleichmut kann ich direse kakanischen festspiele nicht genießen ®onald Eidenberger Mir tut es leid, aber es muß heraus -- mir kommen die "schwarzen" Gewerkschaftsfunktionäre als Diener zweier Herren vor -- i waaß ned, bin's i oder bin's i -- und die roten sind vorsichtig, sie werden wissen warum (vielleicht verrät's uns ein mitlesender Rotnasen-Häuptling -- ich wär echt neugierig!) über die grünen kann ich ix schlechtes sagen, da weiß ich zu wenig. ----- Original Message ----- From: "Eckehard Quin" To: "Lehrerforum" Sent: Sunday, February 11, 2001 10:28 AM Subject: LF: Re: Abstimmung über das Jahresnormmodell Lieber Peter! Ich stimme Dir in fast allen Punkten zu und möchte mich hier einmal öffentlich für Deine sachlichen Beiträge in diesem Forum bedanken. Ein paar kleine Anmerkungen (Ich zitiere nicht vollständig.): > Manche Kolleginnen und Kollegen versuchen aus der Misere fraktionell zu > profitieren, indem sie so tun, als ob nur die FCG als Mehrheitsfraktion > daran schuld wäre. (...) Peter Friebel ist so wie ich FCG-Mitglied und GBA-Vorsitzender. Er kritisiert so wie ich viele Maßnahmen des Arbeitgebers. Natürlich gibt es auch FCG-Funktionäre, die das anders sehen. In den anderen Fraktionen hat die Spitze ebenfalls zugestimmt, was weiter "unten" auch zu heftigen Reaktionen geführt hat. Die FCG-dominierte Spitze der BS 11 ist bisher übrigens die einzige, die einen Streik durchgeführt hat. Was ich damit sagen will, ist ganz einfach, nahezu banal: Pauschalverurteilungen sind niemals richtig. Nennen wir die Namen derer, die wir kritisieren. Im APS-Bereich sind es im Augenblick z.B. die Kollegen Helm (FCG), Modritzky (FSG) und Denk (ÖLI). Jeder, der die Vorgehensweise der APS-Gewerkschaftsspitze kritisiert, würde sich wohl schön bedanken, wenn er als Steigbügelhalter eines wild gewordenen Arbeitgebers bezeichnet würde, nur weil er der Fraktion einer der drei genannten Herren angehört. Peter und ich sind auch Teil der FCG. Kollege Jantschitsch übrigens auch, und seine Linie als Vorsitzender der BS 11 kann ich nur unterstützen. > Das Abstimmungsergebnis habe ich zu akzeptieren, auch wenn ich darüber > entsetzt bin. Die Mehrheit der Pflichtschullehrer hat dem Modell > offenbar zugestimmt - wie soll die Gewerkschaft da einen Streikbeschluss > rechtfertigen? Auch in diesem Punkt stimme ich Dir zu. Allerdings wird dieser Erfolg für Helm & Co. vielleicht noch zu einem Pyrrhussieg. Das - um es vorsichtig auszudrücken - demokratiepolitisch bedenkliche Vorgehen der APS-Gewerkschaftsspitze wird so schnell nicht vergessen werden. Spätestens im September, wenn jeder seinen Stundenplan sieht (bzw. viele keinen sehen, weil ihre Verträge nicht verlängert werden), wird vielen bewusst werden, wofür sie hier auf massives Anraten der APS-Gewerkschaftsspitze gestimmt haben. > Ich kann nur hoffen, dass dieses Modell jetzt nicht auch allen > Lehrer-Sektionen aufoktroyiert wird. Eine Mehrheit fände es im AHS- und > BMHS-Bereich sicher nicht. Davon bin ich auch überzeugt. Herzliche Grüße Eckehard -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 17:31 An: Josef Gary Fuchsbauer; LF Betreff: LF: Re: Re: Abstimmung über das Jahresnormmodell Helm und Modritzky werden erst zurücktreten, wenn sie ihr Karriereziel erreicht haben.Dann hat man sicher anderes zu tun. MfG J.zwickl ----- Original Message ----- From: Josef Gary Fuchsbauer To: LF Sent: Sunday, February 11, 2001 8:14 AM Subject: LF: Re: Abstimmung über das Jahresnormmodell -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Peter Friebel" > Faktum ist, dass in der Bundessektionsleitung der Pflichtschullehrer die > Vertreter aller Fraktionen, also der FCG, der FSG und der ÖLI-UG, > zugestimmt haben. Im Lehrerforum erwecken die ÖLI-Vertreter zwar den > Eindruck, als einzige für die Interessen der Kolleginnen und Kollegen zu > kämpfen, aber ihr Vertreter in der BSL hat dem "Diskussionspapier" unter > der Voraussetzung einer Urabstimmung genauso zugestimmt wie die > anderen Fraktionen (wie ÖLI-Vertreter Fuchsbauer in einem Mail vom 2. > Februar im Lehrerforum zugibt , der aber auch mitgeteilt hat, dass 1. Ali-Denk, ÖLI-UG-Mandatar in der BSL APS, bei der Gestaltung des Stimmzettels ausgebootet wurde 2. Ali Denk sein Mandat in der BSL APS zurueckgelegt hat. Wann werden die Herren Helm und Modritzky das tun? Mit freundlichen Grüßen ÖLI-Vertreter Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 17:28 An: Peter Friebel; LF Betreff: LF: Re: Abstimmung über das Jahresnormmodell Lieber Kollege Friebel! Es tut gut, wenn einmal klärende Worte ausgesprochen werden. Ich versuche auch schon seit geraumer Zeit unseren Mitdiskutanten im LF klar zu machen, dass wir über parteipolitische Grabenkämpfe nur unser Pulver verschießen. Mir ist schon lange klar, dass wir Lehrer in keiner Partei Freunde haben, sondern nur (aus unerfindlichen Gründen) Neider. Es wird auch völlig egal sein, wer in Zukunft das politische Sagen in Österreich hat, Ruhe wird erst eintreten, bis unser Lehrberuf vollständig unattraktiv geworden ist und keine qualifizierten Kräfte mehr zu bekommen sind. Dazwischen liegt aber eine lange Zeit, in der sich immer mehr Lehrer die Frage stellen werden, ob sie unter schlechten Bedingungen mit voller Kraft arbeiten wollen. Das ist nämlich die größte Gefahr, die noch kein Politiker angedacht oder gar ausgesprochen hat. Das was wir hier erleben ist Bildungsabbau pur. Auf die Zukunft unserer Kinder! MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: Peter Friebel To: LF Sent: Sunday, February 11, 2001 1:51 AM Subject: LF: Abstimmung über das Jahresnormmodell Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich bin, wie viele andere Teilnehmer am Lehrerforum, nicht erfreut über das Ergebnis der Abstimmung der Pflichtschullehrer. Bevor wieder jemand meint, dass mich das Ganze als AHS-Lehrer nichts angeht, möchte ich auf den ORF-Teletext vom Donnerstag hinweisen, in dem Schweitzer meint, dass man das Modell jetzt auch der AHS und BMHS verpassen soll. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass das Jahresnormmodell nicht nur zu Gehaltseinbußen führen wird, sondern spätestens in ein paar Jahren nicht Posten retten, sondern Posten kosten wird, weil jeder Lehrer zu mehr Unterrichtsstunden eingeteilt werden kann, ohne dass ihm diese bezahlt werden müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der Dienstgeber diese Möglichkeit, Dienstposten und somit Geld zu sparen, auf Dauer entgehen lassen wird. (An dieser Überzeugung ändert sich auch nichts, falls zunächst aufgrund irgendwelcher Versprechungen, die nicht in den Gesetzestext aufgenommen worden sind, weniger Posten gestrichen werden als zunächst geplant. Versprechungen, die Geld kosten, halten bekanntlich nicht lange. Mir geht es nicht um die momentanen Auswirkungen, sondern um die Langzeitwirkung.) An den Reaktionen mancher Mit-Diskutanten nach der Abstimmung stört mich aber doch einiges: Manche Kolleginnen und Kollegen versuchen aus der Misere fraktionell zu profitieren, indem sie so tun, als ob nur die FCG als Mehrheitsfraktion daran schuld wäre. Faktum ist, dass in der Bundessektionsleitung der Pflichtschullehrer die Vertreter aller Fraktionen, also der FCG, der FSG und der ÖLI-UG, zugestimmt haben. Im Lehrerforum erwecken die ÖLI-Vertreter zwar den Eindruck, als einzige für die Interessen der Kolleginnen und Kollegen zu kämpfen, aber ihr Vertreter in der BSL hat dem "Diskussionspapier" unter der Voraussetzung einer Urabstimmung genauso zugestimmt wie die anderen Fraktionen (wie ÖLI-Vertreter Fuchsbauer in einem Mail vom 2. Februar im Lehrerforum zugibt). Der Vorwurf, die GÖD sei eben ein Handlanger der Regierung, weil die FCG eine Mehrheit hat, ist also reine Propaganda. Oder kann mir jemand erklären, warum die Vertreter der FSG und der ÖLI die Regeirung unterstützen sollten? Auch die FCG tut das übrigens sonst nicht, wenn es im Widerspruch zu den Interessen der Kolleginnen und Kollegen steht. Sonst hätte die AHS-Sektion (ebenfalls mit deutlicher FCG-Mehrheit) wohl kaum so heftig gegen das Budgetbegleitgesetz protestiert und sogar gestreikt. Beim miserablen Gehaltsabschluss war es übrigens genauso: Am Morgen nach der Einigung mit der Regierung haben die FSG-Vertreter (allen voran Holzer und Korecky) das Ergebnis mindestens so euphorisch bejubelt wie der FCG-Vorsitzende Neugebauer, und bei der alles entscheidenden Abstimmung haben (auch prozentuell) mehr FCG-Vertreter als FSG-Vertreter dagegen gestimmt. Trotzdem hat es nachher geheißen, die FCG habe eben die Regierung unterstützt. Warum, bitte, hätte die FSG dabei mitgemacht? In Wahrheit hat die Mehrheit dafür gestimmt, weil der Abschluss für die Mehrheit der schlechter ausgebildeten und daher schlechter bezahlten öffentlich Bediensteten wesentlich besser als für uns Lehrer war. Einigermaßen verwundert bin ich über Streikaufrufe nach der Abstimmung. Wie die hier im Lehrerforum veröffentlichten Ergebnisse mancher Bundesländer zeigen, gibt es in manchen Bundesländern mehr Stimmen für das m.E. katastrophale Jahresnormmodell als Gegenstimmen und ungültige Stimmen zusammen. Selbst wenn man also einrechnet, dass der Stimmzettel ein Witz war und dass viele Stimmen, bei denen der Wille des "Wählers" erkennbar war, als ungültig gewertet wurden, dürften doch mehr Kolleginnen und Kollegen für das Jahresnormmodell gestimmt haben, als wir Kritiker gehofft haben. Ich glaube nicht, dass man sich auf Uninformiertheit der Abstimmenden, suggestive Propaganda u.Ä. ausreden sollte, wenn eine Abstimmung anders ausgeht, als man es erhofft hat. Damit führt man nämlich die Demokratie an sich ad absurdum. Ich bin überzeugt, dass auch bei einer Nationalratswahl die meisten Wähler die Parteiprogramme nicht wirklich kennen - soll man deshalb Nationalratswahlen abschaffen? Das Abstimmungsergebnis habe ich zu akzeptieren, auch wenn ich darüber entsetzt bin. Die Mehrheit der Pflichtschullehrer hat dem Modell offenbar zugestimmt - wie soll die Gewerkschaft da einen Streikbeschluss rechtfertigen? Ich kann nur hoffen, dass dieses Modell jetzt nicht auch allen Lehrer-Sektionen aufoktroyiert wird. Eine Mehrheit fände es im AHS- und BMHS-Bereich sicher nicht. Mit freundlichen Grüßen Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Gröhrmühlgasse -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 17:16 An: guenter schoedl Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Desinformationskampagne Lieber Günter! Ich muss dir diesmal vollinhaltlich recht geben, wenn du beklagst, dass im Pflichtschulwesen entweder gar nicht oder nur gefiltert informiert wird. Die große Mehrheit der Stimmberechtigten hat zum Zeitpunkt der Stimmabgabe überhaupt nichts darüber gewusst, wie sich dieses JNM tatsächlich auswirken wird. Ganz schrecklich empfinde ich auch die Konzeption des Stimmzettels. Das Wahlergebnis wurde dadurch schon vorherbestimmt.So stelle ich mir Wahlen in der Ukraine oder in afrikanischen Ländern vor! Aber schier unerträglich ist für mich der Umstand, dass sich eine Interessensvertretung mit der Frage beschäftigt, wie man die Kollegen (-innen) länger arbeiten lassen kann damit sie weniger verdienen. Dabei wäre es ureigenste Pflicht der Gewerkschaft, zu allen Einsparungsplänen, die zu Lasten der Kollegenschaft gehen, n e i n zu sagen. Weiters unerträglich ist für mich die Tatsache, dass sich nur ganz wenige APS-Kollegen (-innen) wirklich dafür interessiert haben, was mit ihnen passiert. Mir gegenüber hat sogar eine HS-Lehrerin geäußert, dass sie viel lieber unterrichte als sich mit diesen Problemen auseinander zu setzen. Sogar eine HS-Kollegin, die das 55. Jahr überschritten hat, unterstützte dieses JNM obwohl sie nur unter großen Verlusten in Pension gehen könnte. Manche kriegen das gar nicht mit, dass es um ihre Interessen geht. Der einzige Schluss aus diesem Dilemma: Hoffentlich ziehen diesmal AHS und BHS wenigstens an einem Strang. MfG J.Zwickl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Themmel [erich.themmel@aon.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 16:07 An: Lehrerforum Betreff: WG: LF: GOED umkrempeln statt austreten -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Erich Themmel [mailto:erich.themmel@aon.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 15:51 An: Lehrerforum Betreff: LF: GOED umkrempeln statt austreten Liebe Kolleginnen und Kollegen ! Die Gründung einer Interessens-Plattform stellt für mich erst den letzten konsequenten Schritt dar, wenn davor folgende Schritte scheitern oder von den GOEDs-Oberen zum Scheitern verurteilt werden: 1) An jeder APS ist analog zu AHS und BHS ein GBA einzurichten. 2) Die Wahlen für den GBA sind an allen Schulen grundsätzlich als Urabstimmungen durchzuführen, also keine Fraktionslisten, sondern namentliche Kandidatur. Direktoren haben nur das aktive Wahlrecht. 3) Die Mitglieder der LSL und BSL werden ebenso gewählt. Diese oder ähnliche Beschlüsse können über Anträge auf allen Ebenen der bestehenden GOED-Hierarchie realisiert werden, sofern sie eine Mehrheit finden. Nur "witzige" Beiträge im "Lehrerforum" werden dies allerdings kaum bewirken ! Vielleicht müssen wir auch schmerzlich erfahren, dass entweder die Basis gar nicht so viele Rechte haben möchte, weil sie der Meinung ist, mit dem Bezahlen des Gewerkschaftsbeitrages habe sie ihre demokratische Verantwortung schon erfüllt, oder dass die GOEDs-Oberen mit legistischen Winkelzügen a la JNM eine basisbezogene GOED zu verhindern verstehen. Doch ohne diese Erfahrung möchte ich mich nicht auf ein organisatorisches Abenteuer einlassen, das zwar unserer derzeitigen Enttäuschung entspricht, jedoch aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen nichts bewirken kann. Inwieweit die Arbeit in den GBAs, LSLs, BSLs abgegolten wird oder wie lange die Funktionsperioden dauern sollen, ist mir zur Zeit "wurscht", weil ich meine, dass wir zuerst prinzipiell entscheiden müssen, wie es weiter gehen soll. Mit kollegialen Grüßen Erich Themmel (Mitglied im GBA am BG/BRG Salzburg, FSG-Mitglied der AHS-LSL Salzburg) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von kampel.juza [kampel.juza@aon.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 15:33 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Urabstimmung Ich hab interessiert und mit Besorgnis die ersten Abstimmungsergebnisse im Lehrerforum verfolgt und hoffe, dass alle Ergebnisse veröffentlicht werden. Wolfgang Drexler hat bei einer Veranstaltung gesagt, die Vorarlberger Stimmzettel werden nicht berücksichtigt, scheinbar ist Modricky zu schwach, seine Versprechen durchzusetzen, aber dann soll er den anderen nicht die Mauer machen.Ich bin als nicht fraktionsgebundenes Gewerkschaftsmitglied jedenfalls an innergewerkschaftlichen Protestmaßnahmen interessiert! Mit besten Grüssen! Gabi Kampel Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Claudia Gerger [claudia.gerger@a-topmail.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 15:17 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: RE: LF: Fw: stellungnahme quin sehr geehrter herr quin, das wunderbar gefährliche an geschäftsordnungen ist ihre elastizität und biegsamkeit! laut info von ahs-lehrern im burgenland hat sich die fcg beim letzten landestag - auch mit rückendeckung der geschäftsordnung - nicht gerade als demokratische musterschülerin erwiesen - auch zum bedauern beteiligter, wie wolfgang salzer am 04.02. im LF geschrieben hat: > >Das Stärkeverhältnis in der Bgld-GÖD ist bei den Mandaten >ein Patt, sodass es auf jedes Mandat in den >Landessektionen ankommt. Ist sich da jeder Kritiker >sicher, dass er im Fall des Falles selbst anders gehandelt >hätte?? Ein Musterbeispiel an Demokratie war das ganze >aber sicher nicht. > was die lehrerinnen jetzt am allerwenigsten brauchen können sind interne grabenkämpfe und spaltungen! denn darauf dürfte die - mediale - öffentlichkeit ja nur warten! c. gerger >===== Original Message From "Eckehard Quin" ===== >> Lieber Kollege Hofmann! >> >> "1.Die FCG hat bei den Gewerkschaftswahlen ca.63% aller Stimmen und will >auf >> dem Delegiertentag 84% aller Delegierten mittels eines >> Geschäftsornungsparagrafen durchsetzen !" >> >> Ich habe von den Vorgängen in Tirol viel zu wenig Ahnung, um hier ein >Urteil >> abgeben zu können. Zu diesem von Ihnen genannten Punkt möchte ich >allerdings >> etwas anmerken: >> >> Wenn die Geschäftsordnung tatsächlich eine solche Verteilung der Mandate >> vorsieht, dann ist das zu akzeptieren. Stellen Sie sich vor, was geschehen >> würden, wenn die jeweils stärkeren Fraktionen die Geschäftsordnung >> ignorieren und die Mandate nach ihrem Gutdünken verteilten! >> >> Das Problem liegt meines Erachtens daher NICHT in der Vorgangsweise der >FCG >> in der LSL, sondern in der Geschäftsordnung. Die BS 11 hat schon oft >> Versuche unternommen, die Wahl- und Geschäftsordnung zu ändern, um sie >> demokratischer zu gestalten. Allerdings müsste das GÖD-weit durchgeführt >> werden. Bis jetzt hatte die BSL keinen Erfolg damit. Dass hier seitens der >> GÖD massiver Handlungsbedarf besteht, ist sicherlich richtig. Mit einer >> detaillierten Wahl- und Geschäftsordnung, die die Wahl aller >> Gewerkschaftsgremien genau regelt, würden viele Streitigkeiten zwischen >den >> Fraktionen überflüssig. >> >> Mit kollegialen Grüßen >> >> Eckehard Quin > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 14:13 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: "Gewerkschaftsaustritt" Ernster Vorschlag: austreten und neu gründen, auf der Basis eines demokratischen "Vereinsstatuts" -- ab einer kritischen Größe muß uns auch der ÖGB anerkennen meint lapidar ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "Anton Hofer" To: "Eckehard Quin" ; "Lehrerforum" Sent: Saturday, February 10, 2001 6:42 PM Subject: Re: LF: "Gewerkschaftsaustritt" Der von mir durchaus geschätzte Kollege Eckehard Quin schreibt zum Thema Gewerkschaftaustritt u.a.: >Nur eine STARKE Gewerkschaft kann unsere Anliegen effizient vertreten. Wer mit der GÖD nicht >zufrieden ist, kann nur eine Reform von innen versuchen, die mir in manchen >Bereichen wirklich dringend notwendig erscheint. > >Viel Glück den Pflichtschullehrern (und uns allen) wünscht >Eckehard Quin >(AHS-Lehrer, GBA-Vorsitzender, FCG) Toni Hofer hat da so seine Probleme: das mit die Gewerkschaft von innen, als Mitglied, zu reformieren, das hab ich auch jahrzehntelang gedacht und glühend vertreten: deswegen bin ich auch schon an die zehn Jahre in der LSL 11 (OÖ) und vor zwei Wochen sassen wir wieder von 14 Uhr bis 23 Uhr bei der Antragsprüfungskommission, in Vorbereitung für den Landessektionstag am kommenden Montag (sicher auch ganztägig). ABER: da kommt mir dann wieder zu Bewußtsein, dass wir schon manche Anträge an die Gewerkschaft wiederholt gestellt haben, immer wieder auch höchste Kalküle dafür bekommen, aber tun tut sich rein gar nichts oder herzlich wenig. Beispiel: Demokratisierung der Gewerkschaft (Wahl der BSL, Landessektion Wien, Urabstimmung mit klarer Fragestellung). Die Abstimmung über das JNM in der APS war ja wieder ein Schulbeispiel. In manchen Punkten wird es sogar schlechter: Gehaltsabschlüsse, Pensionsverschlechterungen, KV-Einrechnung, Arbeitszimmer als Werbungskosten, Klasssenschülerhöchstzahl, u.a. Es ist zum Schämen. Meine AHS-Gewerkschaft hat noch schnell am Tag vor den Wahlen im November den Streik am 5. Dez. ausgerufen und jetzt ist wieder Funkstille. Ich kenne und treffe regelmäßig die höchsten Vertreter des AHS-Gewerkschaft und bin total uninformiert. Sie sagen nix oder sie sagen, sie wissen nix. Und dann rollt wieder eine Belastungswelle über uns hinweg und die Gewerkschaft sagt, sie habe noch Schlimmeres verhindert. So geht das schon seit Jahren. Und die KollegInnen schlucken's brav und hackeln weiter. Und bald haben wir Zustände wie in Germany, England, USA: ausgebrannte Lehrer, und die zu wenig (Lehrermangel), schlecht bezahlt und psychisch am Ende. Wer sich jetzt nicht wehrt, der lebt verkehrt. Toni Hofer (Gewerkschaftsmitglied seit über 25 Jahren) mfG Toni Hofer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Heinz Hartmann [heinz.hartmann@aon.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 12:17 An: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: letzte Möglichkeit Angesichts des Wahlschwindels in den APS (Wahlzettel unsinnig, Auszählung unvollständig und chaotisch, unsere Standesvertreter sind "hocherfreut" ) sehe ich als wohl letzte Möglichkeit zur Verhinderung weiterer Sparmaßnahmen im Bildungsbereich: Ein bundesweit geschlossenes und entschlossenes Auftreten (mehrtägiger, wenn nötig unbefristeter Streik) von AHS und BHS - Lehrern. Die Funktionäre müssen das organisieren. Sollten sie dazu nicht im Stande oder gewillt sein, so mögen sie doch bitte abdanken. Wer jetzt noch auf eine der vielen "Spaltungsmöglichkeiten" hineinfällt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Hausverstand und ein bisschen Mumm aktivieren! Es bleibt ein Faktum, dass im Bildungsbereich in kurzer Zeit 6 - 10 Milliarden eingespart werden müssen, wenn die Gesetze nicht zurückgenommen werden. Mit welchen Verpackungen dieses Sparpaket X auch immer angeboten wird, es führt zu einer weiteren Verschlechterung unserer Arbeitssituation und ist die sichere Basis für noch weitergehende Veränderungen zum Nachteil der Mehrheit unseres Standes und des Gemeinwohls. Ich bin eindeutig für Plan A. Es ist 1 Minute vor zwölf Heinz Hartmann Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von karl schwamberger [karl.schwamberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 11:21 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: abstimmungsergebnisse gesammelt? mich würden die detaillierten (inklusive "ungültige" stimmen) ldg abstimmungsergebnisse der einzelnen bundesländer interessieren. könnte sie jemand, der sie hat, gesammelt ins lehrerforum stellen? mfg Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Thomas Baumann [tartaruga@aon.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 23:47 An: A.Walter Steinwender (ste); lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: AW: AW: Fw: Helmi frohlockt! Werte KollegInnen, Die Qualität des politischen Bewußtseins und die Verantwortung der Lehrerschaft für den Erhalt unseres (noch) gut funktionierenden Bildungssystems wird an der Verdichtung und Konkretisierung der nun durchzuführenden "Rettungsmassnahmen des österreichischen Bildungssystems" zu messen sein. Eine überfraktionelle Plattform (Name?) mit Vetretern aus a l l e n Schultypen und Fraktionen ist zu bilden. Einfrieren des Gewerkschaftsbeitrages* solange die Gewerkschaft nicht die Interessen ihrer Mitglieder vertritt (Forderungskatalog an die GW) Überweisung der Beiträge auf ein Plattformkonto (mit diesem Geld kann entsprechende Aufklärung der LehrerInnen und Öffentlichkeitsarbeit geleistet werden). Strukturen, Termine, Treffen............ Alle "Geister", denen der Fortbestand einer funktionierenden Demokratie und die Erhaltung der Bildungsqualität ein Anliegen darstellt, sind aufgerufen, diesen Gedanken aufzunehmen und weiterzuentwickeln. *)Wegfall des Rechtsschutzes - kann durch Abschluss einer Rechtsschutzgruppenversicherung - ca.60.-/mtl. ausgeglichen werden. Mit hoffnungsvollen Grüßen Thomas Baumann . ----- Original Message ----- From: A.Walter Steinwender (ste) To: Sent: Sunday, February 11, 2001 10:12 AM Subject: Re: LF: Re: AW: AW: Fw: Helmi frohlockt! > werte KollegInnen, > > Saturday, February 10, 2001, 8:28:54 PM, kollege schoedl wrote: > > gs> Zur Debatte betreffs Austritt fällt mir nur ein: > in meinen augen: > > gs> Was bitte hat die GÖD in den letzten Jahren erreicht ? > net viel > > gs> Wo wurde eine Verbesserung für die Berufsgruppe Lehrer erreicht ? > nichts > > gs> Welche Ziele um die Situation an den Schulen zu verbessern hat die GÖD formuliert und dann auch durchgesetzt ? > net viel > > gs> Welche Interessen hat die mit unseren Beiträgen finanzierte GÖD vertreten ? > meine nicht :< > > gs> Was hat die GÖD in Verhandlungen für uns erreicht ? ( verhindert ist mir einfach zu wenig ! ) > ?? > > gs> Was habe ich für eine Gegenleistung für 25 Jahre Mitgliedsbeitrag erhalten ? > > ich habe seit 1965 den mitgliedsbeitrag bez. und bin aus frust! wegen > den EXTRAlehrerpaketen nach 32 jahren mitglied ausgetreten .. :-( > da gabs noch rot/schwarz und nicht blau/schwarz. > > gs> Die GÖD ist und bleibt ein Handlanger der Regierung, das kann man halt hinnehmen, > gs> ja möglicherweise sogar wünschen, man kann aber auch zu Schluß kommen dass sie > gs> eben nicht besser ist als gar keine Vertretung und daher seinen > gs> Beitrag sparen. Alles durchaus legitim. > > mit dem "übriggebliebenem" geld gehe ich nun mit meiner gattin 1 mal > im jahr aus unsere burg oberkapfenberg so richtig gut esssen ... *lol* > > gs> In Zukunft ist damit zu rechnen dass wir aus Solidarität mit den noch- nicht- Lehrern > gs> alles zu schlucken haben was Susi Strolchi und Helmi ausbrüten. Die Berufsgruppe muß > gs> mir einer zeigen die sich auf so etwas einläßt. Meine letzte Hoffnung ist dass > gs> wenigstens ahs und bhs zu einer gemeinsamen Vorgagsweise finden werden denn eines > gs> ist sicher: was jetzt in der ps geschehen ist das kommt wie das Amen im Gebet Ende > gs> Juni als Vorschlag und wird im September umgesetzt. Wie ich die (diesmal nicht roten ) > gs> Brüder einschätze werden sie fein säuberlich ahs und bhs getrennt abrasieren. Das > gs> sollten wir unmöglich machen. > > ich komme zwar aus der "schwarzen" ecke, bekenne mich auch noch immer dazu, ABER: > so wie mich dohr/neugebauer & co in den letzen 5-6 jahren "gelinkt" haben, > bin/war ich einfach nimmer bereit meinen monatlichen beitrag zu leisten :( > > SOLLTE! sich etwas ändern, dann bin ich sicher wieder bereit der > gewerkschaft beizutreten ! > es komme nun bitte! keiner mit dem argument, ich solle gleich wieder > beitreten um die gewerkschaft zu stärken, denn das werde ich 100%ig > nicht machen!! > ich denke sehr leistungsorientiert (ka musi, ka göd), und wenn ich > keine gegenleistung für meinen beitrag in dem maße (wie ich ihn mir > vorstelle) erhalte, dann ist eben sense ... "ich habe fertich". > > NUR: > wenn ich mir die beiträge in den letzten wochen ansehe, dann befürchte > ich sehr, daß sich ahs und bmhs leider von susi & co genauso > auseinanderdividieren lassen, wie es hier (mit nur 2-3 zeilen) einige > immer wieder schaffen keile zu treiben. > > wann ?? werden es auch die letzten optimisten hier in diesem forum begreifen, > daß es nimmer 5 vor 12 ist, sondern schon 5 NACH 12 ?? > sparen heißt, daß es jeden von uns treffen wird, egal was mir in > letzter zeit vorgerechnet wurde ! > > gs> günter schödl > gs> Kann man sich so schwer mit etwas abfinden, was eine Mehrheit will?? > > mache (viele?) sicher ! > > > > sodele, die antwort wurde um einiges länger als beabsichtigt, aber im > mom bin ich eben in dieser stimmung. > > keine sorge, ich bin kritik/lern_fähig, aber wenn, dann bitte > OBERHALB der gürtellinie, d.h. mit niveau, auf streitereien habe ich > (wie sagen meine schüler?) "sri, kan bock". ;-) > > ..dafür ist ein forum auch nicht da, bin seit 8 jahren im internet > und in etlichen foren/newsgroups "tätig", darum weiß ich wovon ich > rede/schreibe. > > > > mit sehr nachdenklichen grüßen, A.Walter Steinwender (ste) > > > ahja: > falsche satzbildung und rechtschreibfehler gibs heute gratis ;) > > mailto:ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at > > -- > "Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." > click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 10:29 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Abstimmung über das Jahresnormmodell Lieber Peter! Ich stimme Dir in fast allen Punkten zu und möchte mich hier einmal öffentlich für Deine sachlichen Beiträge in diesem Forum bedanken. Ein paar kleine Anmerkungen (Ich zitiere nicht vollständig.): > Manche Kolleginnen und Kollegen versuchen aus der Misere fraktionell zu > profitieren, indem sie so tun, als ob nur die FCG als Mehrheitsfraktion > daran schuld wäre. (...) Peter Friebel ist so wie ich FCG-Mitglied und GBA-Vorsitzender. Er kritisiert so wie ich viele Maßnahmen des Arbeitgebers. Natürlich gibt es auch FCG-Funktionäre, die das anders sehen. In den anderen Fraktionen hat die Spitze ebenfalls zugestimmt, was weiter "unten" auch zu heftigen Reaktionen geführt hat. Die FCG-dominierte Spitze der BS 11 ist bisher übrigens die einzige, die einen Streik durchgeführt hat. Was ich damit sagen will, ist ganz einfach, nahezu banal: Pauschalverurteilungen sind niemals richtig. Nennen wir die Namen derer, die wir kritisieren. Im APS-Bereich sind es im Augenblick z.B. die Kollegen Helm (FCG), Modritzky (FSG) und Denk (ÖLI). Jeder, der die Vorgehensweise der APS-Gewerkschaftsspitze kritisiert, würde sich wohl schön bedanken, wenn er als Steigbügelhalter eines wild gewordenen Arbeitgebers bezeichnet würde, nur weil er der Fraktion einer der drei genannten Herren angehört. Peter und ich sind auch Teil der FCG. Kollege Jantschitsch übrigens auch, und seine Linie als Vorsitzender der BS 11 kann ich nur unterstützen. > Das Abstimmungsergebnis habe ich zu akzeptieren, auch wenn ich darüber > entsetzt bin. Die Mehrheit der Pflichtschullehrer hat dem Modell > offenbar zugestimmt - wie soll die Gewerkschaft da einen Streikbeschluss > rechtfertigen? Auch in diesem Punkt stimme ich Dir zu. Allerdings wird dieser Erfolg für Helm & Co. vielleicht noch zu einem Pyrrhussieg. Das - um es vorsichtig auszudrücken - demokratiepolitisch bedenkliche Vorgehen der APS-Gewerkschaftsspitze wird so schnell nicht vergessen werden. Spätestens im September, wenn jeder seinen Stundenplan sieht (bzw. viele keinen sehen, weil ihre Verträge nicht verlängert werden), wird vielen bewusst werden, wofür sie hier auf massives Anraten der APS-Gewerkschaftsspitze gestimmt haben. > Ich kann nur hoffen, dass dieses Modell jetzt nicht auch allen > Lehrer-Sektionen aufoktroyiert wird. Eine Mehrheit fände es im AHS- und > BMHS-Bereich sicher nicht. Davon bin ich auch überzeugt. Herzliche Grüße Eckehard -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 10:03 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: aw quin - geschäftsordnung Liebe Kollegin Gerger! Ich möchte es nochmals betonen: Ich kenne die Vorgänge in Tirol viel zu wenig, um ein Urteil abgeben zu können. Mir geht es nur um einen einzigen Punkt: Wenn die Geschäftsordnung eine gewisse Verteilung vorsieht, so ist das zu akzeptieren. Ich weiss sehr wohl, dass aufgrund von Geschäfts- und Wahlordnungen die prozentuelle Stimmenverteilung sich in der Besetzung von Gremien oft nicht wiederfindet. Viele dieser Bestimmungen haben gewisse Züge eines Mehrheitswahlrechts (und nicht eines Verhältniswahlrechts). Man kann über die demokratiepolitische Sinnhaftigkeit der verschiedenen Wahlrechtsformen geteilter Meinung sein. (Ich etwa bin ein Verfechter eines Verhältniswahlrechts und in diesem Punkt, wie es scheint, ganz Ihrer Ansicht.) Das eventuelle demokratiepolitische Defizit liegt dann aber nicht bei der Mehrheitsfraktion, sondern in der GO. Und nochmals: Ich bin zu tiefst davon überzeugt, dass eine Missachtung der GO im konkreten Fall vielleicht Ihrem und meinem Demokratieverständnis entgegen käme, aus prinzipiellen Überlegungen lehne ich es aber vehement ab. Stellen Sie sich vor, die Mehrheitsfraktion missachtete die GO und verteilte Mandate nicht nach Ihren Vorstellungen? Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von A.Walter Steinwender (ste) [ste@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 10:13 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: AW: AW: Fw: Helmi frohlockt! werte KollegInnen, Saturday, February 10, 2001, 8:28:54 PM, kollege schoedl wrote: gs> Zur Debatte betreffs Austritt fällt mir nur ein: in meinen augen: gs> Was bitte hat die GÖD in den letzten Jahren erreicht ? net viel gs> Wo wurde eine Verbesserung für die Berufsgruppe Lehrer erreicht ? nichts gs> Welche Ziele um die Situation an den Schulen zu verbessern hat die GÖD formuliert und dann auch durchgesetzt ? net viel gs> Welche Interessen hat die mit unseren Beiträgen finanzierte GÖD vertreten ? meine nicht :< gs> Was hat die GÖD in Verhandlungen für uns erreicht ? ( verhindert ist mir einfach zu wenig ! ) ?? gs> Was habe ich für eine Gegenleistung für 25 Jahre Mitgliedsbeitrag erhalten ? ich habe seit 1965 den mitgliedsbeitrag bez. und bin aus frust! wegen den EXTRAlehrerpaketen nach 32 jahren mitglied ausgetreten .. :-( da gabs noch rot/schwarz und nicht blau/schwarz. gs> Die GÖD ist und bleibt ein Handlanger der Regierung, das kann man halt hinnehmen, gs> ja möglicherweise sogar wünschen, man kann aber auch zu Schluß kommen dass sie gs> eben nicht besser ist als gar keine Vertretung und daher seinen gs> Beitrag sparen. Alles durchaus legitim. mit dem "übriggebliebenem" geld gehe ich nun mit meiner gattin 1 mal im jahr aus unsere burg oberkapfenberg so richtig gut esssen ... *lol* gs> In Zukunft ist damit zu rechnen dass wir aus Solidarität mit den noch- nicht- Lehrern gs> alles zu schlucken haben was Susi Strolchi und Helmi ausbrüten. Die Berufsgruppe muß gs> mir einer zeigen die sich auf so etwas einläßt. Meine letzte Hoffnung ist dass gs> wenigstens ahs und bhs zu einer gemeinsamen Vorgagsweise finden werden denn eines gs> ist sicher: was jetzt in der ps geschehen ist das kommt wie das Amen im Gebet Ende gs> Juni als Vorschlag und wird im September umgesetzt. Wie ich die (diesmal nicht roten ) gs> Brüder einschätze werden sie fein säuberlich ahs und bhs getrennt abrasieren. Das gs> sollten wir unmöglich machen. ich komme zwar aus der "schwarzen" ecke, bekenne mich auch noch immer dazu, ABER: so wie mich dohr/neugebauer & co in den letzen 5-6 jahren "gelinkt" haben, bin/war ich einfach nimmer bereit meinen monatlichen beitrag zu leisten :( SOLLTE! sich etwas ändern, dann bin ich sicher wieder bereit der gewerkschaft beizutreten ! es komme nun bitte! keiner mit dem argument, ich solle gleich wieder beitreten um die gewerkschaft zu stärken, denn das werde ich 100%ig nicht machen!! ich denke sehr leistungsorientiert (ka musi, ka göd), und wenn ich keine gegenleistung für meinen beitrag in dem maße (wie ich ihn mir vorstelle) erhalte, dann ist eben sense ... "ich habe fertich". NUR: wenn ich mir die beiträge in den letzten wochen ansehe, dann befürchte ich sehr, daß sich ahs und bmhs leider von susi & co genauso auseinanderdividieren lassen, wie es hier (mit nur 2-3 zeilen) einige immer wieder schaffen keile zu treiben. wann ?? werden es auch die letzten optimisten hier in diesem forum begreifen, daß es nimmer 5 vor 12 ist, sondern schon 5 NACH 12 ?? sparen heißt, daß es jeden von uns treffen wird, egal was mir in letzter zeit vorgerechnet wurde ! gs> günter schödl gs> Kann man sich so schwer mit etwas abfinden, was eine Mehrheit will?? mache (viele?) sicher ! sodele, die antwort wurde um einiges länger als beabsichtigt, aber im mom bin ich eben in dieser stimmung. keine sorge, ich bin kritik/lern_fähig, aber wenn, dann bitte OBERHALB der gürtellinie, d.h. mit niveau, auf streitereien habe ich (wie sagen meine schüler?) "sri, kan bock". ;-) ..dafür ist ein forum auch nicht da, bin seit 8 jahren im internet und in etlichen foren/newsgroups "tätig", darum weiß ich wovon ich rede/schreibe. mit sehr nachdenklichen grüßen, A.Walter Steinwender (ste) ahja: falsche satzbildung und rechtschreibfehler gibs heute gratis ;) mailto:ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at -- "Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Alois Vyhnalek [alois.vyhnalek@aon.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 09:35 An: Christian Rosenfeld Cc: Lehrerforum Betreff: LF: AW: Re: Fw: Helmi frohlockt! Sehr geehrter Herr Kollege! (soviel Zeit sollte sein) Falls es Sie interessiert: Ich bin als Alleinverdiener ( 2 heute erwachsene Kinder) vorzeitig mit 55 Jahren als Pflichtschullehrer in Pension gegeangen ( 1 wichtiges Argument unter anderen: Platz für einen jungen Lehrer schaffen) - zur finanziellen Sache. Ich halte mich weder für präpotent noch für gefährlich gescheit, aber zumindest für so gescheit, dass ich bei meinen lustigen Aussagen (wenn sie zumindest lustig wirken sollen) meinen Hausverstand einschalte, dass nicht solche (saublöden) Scherze, wie sie manche von sich geben, herauskommen. Allgemein bin ich als sehr lustiger Typ bekannt, wobei mir relativ oft das Lachen vergeht, wenn ich solche Kommentare wie den Ihren im Lehrerforum lese. Freundliche Grüße (ehrlich gemeint) Alois Vyhnalek Ich freue mich schon auf Ihre nächsten "Witze" im Lehrerforum!!!!!! Damit betrachte ich diese Sache für erledigt! -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Christian Rosenfeld Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 04:37 An: Alois Vyhnalek Cc: LF Betreff: LF: Re: Fw: Helmi frohlockt! Die Präpotenz und Gefährlichkeit der sehr gescheiten Lehrer wie Sie ist offenbar in einer finanziellen Unabhängigkeit begründet - wo es wurscht ist, was man verdient - und in der Überheblichkeit Ihrer Aussage, dass man sich abfinden muss, was die Mehrheit will! - Staberl lesen, und man weiß wo's lang geht! Können Sie überhaupt lachen? Christian Rosenfeld From: "Alois Vyhnalek" | Guten Tag! | Das ist Intelligenz zur x-ten Potenz! Wenn es nicht so traurig wäre, was Sie | hier an geistiger Leistung volbringen, könnte man darüber lachen! Kann man | sich so schwer mit etwas abfinden, was eine Mehrheit will?? | Freundliche Grüße | Alois Vyhnalek | -----Ursprüngliche Nachricht----- | Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]| | | "Weißt dur, wo alle W vom George Bush hingekommen sind?" | | "Nach Österreich! Zur APS-Urabstimmung!" | | | | Ein unverbürgter Ausspruch von V.Putin: | | "Solche Abstimmungen hat es in Russland | | vor der Perestroika auch gegeben!" | | | | Ebenfalls unverbürgt ist die geheime Studienreise | | von H.Helm nach Florida um die ganze Bandbreite | | einer Stimmenauszählung kennenzulernen. | | | | Verbürgt hingegen ist der Millionenaufwand | | für die APS-Werbekampagne für das JNM, | | wo "Vermeidung von Lehrerarbeitslosigkeit" vorgegaukelt wird | | und die Einkommenseinbußen verschwiegen werden. | | | | 2.500.- Gewerkschaftsbeitrag in Lotto-Toto-Scheine angelegt, | | gibt wenigstens ein kleine Gewinnchance! | | | | Christian Rosenfeld | | | | -- | Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) | betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail | an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im | Nachrichtentext. | | -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Sonderegger [sonderegger@gmx.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 09:18 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: Abstimmung über das Jahresnormmodell Abstimmung der Lehrer über Was die Regierung will - was die Gewerkschaft will - was der Lehrer will Österreich hat abgestimmt: Auswahlmöglichkeit Österreich: JA oder JA Abstimmungsergebnis: JA Auswahlmöglichkeit Vorarlberg: JA oder JA oder NEIN Abstimmungsergebnis: NEIN Antworten bezüglich Demokratieverständnis, Wählerwille, Abstimmung anders ausgeht als erhofft, Streikaufruf nach der Wahl, und und und beantworten sich von selbst. lg Herwig Sonderegger ___________________________________________________ Wir wehren uns! http://schulbildung.at/ Beiträge an: webmaster@schulbildung.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 08:38 An: LF Betreff: LF: Re: AW: Helmi frohlockt! -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "guenter schoedl" >Die GÖD hat die primitivsten Regeln der Interessensvertretung - >Geschlossenheit - bewußt hintertrieben. Warum wohl ? Es wäre ein >leichtes gewesen die Lehrersektionen zu bündeln, man muß nur wollen. >Die GÖD ist und bleibt ein Handlanger der Regierung, da faellt mir ein, dass BMHS-Vors. Skala vor kurzem gegen Streik mit folgenden Argumenten anredete: 1. Er wuensche sich nichts lieber, als das Abtreten dieser Regierung 2. wegen des AHS-Streiks habe das BM nun die Verhandlungen ueber Quasivollbeschaeftigung 19,0 abgebrochen. Ich glaube ihm 1. nicht, denn wie Schoedl richitg sagt und auch Skala wissen muss: Wenn die FCG aller Lehrersektionen gemeinsame Sprache spricht und +wie ein Mann+ aufsteht und auf die Straße geht, den Schueler/inne/n und Eltern klar sagt, was da in den Schulen passiert und passieren wird, dann sind die Journalisten morgen mit dabei und dann erreicht Skala sein 1. Ziel, wenn er's wirklich wollte. Und 2. ist lt. MR Stelzmueller vom BMBWK sowieso falsch, da es darueber nie Verhandlungen gab. mfG Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 08:39 An: Peter Friebel Cc: LF Betreff: Re: LF: Abstimmung über das Jahresnormmodell So sehr ich auch Ihre kritischen Äußerungen zum JNM schätze. Ihre demokratiepolitische Einschätzung des Ergebnisses der Urabstimmung kann ich nicht teilen. Um bei Ihrem Beispiel der Nationalratswahl zu bleiben. Nehmen wir an: es wird eine Partei auf dem Wahlzettel "vergessen", so wie eben auch die Möglichkeit "vergessen wurde", gegen BBG und JNM zu stimmen. Nehmen wir an: Ein kleine Gruppe Empörter schlägt vor, dass alle Leute, die diese Partei dennoch wählen wollen, sie dazuschreiben und ankreuzen. Nehmen wir an, dass die Wahlbehörde manchmal sagt, sie werde das Ergebnis interpretieren, manchmal sagt, dadurch ist der Wahlzettel ungültig. Ich wage zu behaupten, dass in diesem Fall, in dem also eine große Gruppe von Wahlberechtigten die Möglichkeit, die vergessene Partei draufzuschreiben gar nicht diskutiert hat und eine andere Gruppe ziemlich verunsichert ist, welche Konsequenzen die Änderung des Wahlzettels haben würde, das Wahlergebnis nicht mehr als Ausdruck des Willens der Wahlberechtigten zu werten ist. Die paar Ergebnisse, die wir aus konkreten Schulen haben, die es gewagt haben, selbst auszuzählen, was die Gewerkschaftsführung wütend bekämpft hat, ergeben eindeutig eine Ablehnung der Helm'schen Idee. Natürlich ist das statistisch nicht auswertbar. Draum hat sich ja die Spitze dagegen verwehrt. Fordern wir doch eine Auszählung, bei der alle Stimmzettel berücksichtigt werden!!!!! Peter Friebel schrieb: > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Ich bin, wie viele andere Teilnehmer am Lehrerforum, nicht erfreut über > das Ergebnis der Abstimmung der Pflichtschullehrer. Bevor wieder jemand > meint, dass mich das Ganze als AHS-Lehrer nichts angeht, möchte ich auf > den ORF-Teletext vom Donnerstag hinweisen, in dem Schweitzer meint, dass > man das Modell jetzt auch der AHS und BMHS verpassen soll. > > Ich bin nach wie vor überzeugt, dass das Jahresnormmodell nicht nur zu > Gehaltseinbußen führen wird, sondern spätestens in ein paar Jahren nicht > Posten retten, sondern Posten kosten wird, weil jeder Lehrer zu mehr > Unterrichtsstunden eingeteilt werden kann, ohne dass ihm diese bezahlt > werden müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der Dienstgeber > diese Möglichkeit, Dienstposten und somit Geld zu sparen, auf Dauer > entgehen lassen wird. > (An dieser Überzeugung ändert sich auch nichts, falls zunächst aufgrund > irgendwelcher Versprechungen, die nicht in den Gesetzestext aufgenommen > worden sind, weniger Posten gestrichen werden als zunächst geplant. > Versprechungen, die Geld kosten, halten bekanntlich nicht lange. Mir > geht es nicht um die momentanen Auswirkungen, sondern um die > Langzeitwirkung.) > > An den Reaktionen mancher Mit-Diskutanten nach der Abstimmung stört mich > aber doch einiges: > > Manche Kolleginnen und Kollegen versuchen aus der Misere fraktionell zu > profitieren, indem sie so tun, als ob nur die FCG als Mehrheitsfraktion > daran schuld wäre. > Faktum ist, dass in der Bundessektionsleitung der Pflichtschullehrer die > Vertreter aller Fraktionen, also der FCG, der FSG und der ÖLI-UG, > zugestimmt haben. Im Lehrerforum erwecken die ÖLI-Vertreter zwar den > Eindruck, als einzige für die Interessen der Kolleginnen und Kollegen zu > kämpfen, aber ihr Vertreter in der BSL hat dem "Diskussionspapier" unter > der Voraussetzung einer Urabstimmung genauso zugestimmt wie die anderen > Fraktionen (wie ÖLI-Vertreter Fuchsbauer in einem Mail vom 2. Februar im > Lehrerforum zugibt). > > Der Vorwurf, die GÖD sei eben ein Handlanger der Regierung, weil die FCG > eine Mehrheit hat, ist also reine Propaganda. Oder kann mir jemand > erklären, warum die Vertreter der FSG und der ÖLI die Regeirung > unterstützen sollten? > Auch die FCG tut das übrigens sonst nicht, wenn es im Widerspruch zu den > Interessen der Kolleginnen und Kollegen steht. Sonst hätte die > AHS-Sektion (ebenfalls mit deutlicher FCG-Mehrheit) wohl kaum so heftig > gegen das Budgetbegleitgesetz protestiert und sogar gestreikt. > > Beim miserablen Gehaltsabschluss war es übrigens genauso: Am Morgen nach > der Einigung mit der Regierung haben die FSG-Vertreter (allen voran > Holzer und Korecky) das Ergebnis mindestens so euphorisch bejubelt wie > der FCG-Vorsitzende Neugebauer, und bei der alles entscheidenden > Abstimmung haben (auch prozentuell) mehr FCG-Vertreter als FSG-Vertreter > dagegen gestimmt. Trotzdem hat es nachher geheißen, die FCG habe eben > die Regierung unterstützt. Warum, bitte, hätte die FSG dabei mitgemacht? > In Wahrheit hat die Mehrheit dafür gestimmt, weil der Abschluss für die > Mehrheit der schlechter ausgebildeten und daher schlechter bezahlten > öffentlich Bediensteten wesentlich besser als für uns Lehrer war. > > Einigermaßen verwundert bin ich über Streikaufrufe nach der Abstimmung. > Wie die hier im Lehrerforum veröffentlichten Ergebnisse mancher > Bundesländer zeigen, gibt es in manchen Bundesländern mehr Stimmen für > das m.E. katastrophale Jahresnormmodell als Gegenstimmen und ungültige > Stimmen zusammen. Selbst wenn man also einrechnet, dass der Stimmzettel > ein Witz war und dass viele Stimmen, bei denen der Wille des "Wählers" > erkennbar war, als ungültig gewertet wurden, dürften doch mehr > Kolleginnen und Kollegen für das Jahresnormmodell gestimmt haben, als > wir Kritiker gehofft haben. > Ich glaube nicht, dass man sich auf Uninformiertheit der Abstimmenden, > suggestive Propaganda u.Ä. ausreden sollte, wenn eine Abstimmung anders > ausgeht, als man es erhofft hat. Damit führt man nämlich die Demokratie > an sich ad absurdum. Ich bin überzeugt, dass auch bei einer > Nationalratswahl die meisten Wähler die Parteiprogramme nicht wirklich > kennen - soll man deshalb Nationalratswahlen abschaffen? > Das Abstimmungsergebnis habe ich zu akzeptieren, auch wenn ich darüber > entsetzt bin. Die Mehrheit der Pflichtschullehrer hat dem Modell > offenbar zugestimmt - wie soll die Gewerkschaft da einen Streikbeschluss > rechtfertigen? > > Ich kann nur hoffen, dass dieses Modell jetzt nicht auch allen > Lehrer-Sektionen aufoktroyiert wird. Eine Mehrheit fände es im AHS- und > BMHS-Bereich sicher nicht. > > Mit freundlichen Grüßen > Peter Friebel > BRG Wiener Neustadt, Gröhrmühlgasse > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 08:15 An: LF Betreff: LF: Re: Abstimmung über das Jahresnormmodell -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Peter Friebel" > Faktum ist, dass in der Bundessektionsleitung der Pflichtschullehrer die > Vertreter aller Fraktionen, also der FCG, der FSG und der ÖLI-UG, > zugestimmt haben. Im Lehrerforum erwecken die ÖLI-Vertreter zwar den > Eindruck, als einzige für die Interessen der Kolleginnen und Kollegen zu > kämpfen, aber ihr Vertreter in der BSL hat dem "Diskussionspapier" unter > der Voraussetzung einer Urabstimmung genauso zugestimmt wie die > anderen Fraktionen (wie ÖLI-Vertreter Fuchsbauer in einem Mail vom 2. > Februar im Lehrerforum zugibt , der aber auch mitgeteilt hat, dass 1. Ali-Denk, ÖLI-UG-Mandatar in der BSL APS, bei der Gestaltung des Stimmzettels ausgebootet wurde 2. Ali Denk sein Mandat in der BSL APS zurueckgelegt hat. Wann werden die Herren Helm und Modritzky das tun? Mit freundlichen Grüßen ÖLI-Vertreter Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Claudia Gerger [claudia.gerger@a-topmail.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 07:21 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: aw quin - geschäftsordnung sehr geehrter herr quin, das wunderbar gefährliche an manchen geschäftsordnungen ist ihre elastizität und biegsamkeit! laut info von ahs-lehrern im burgenland hat sich die fcg beim letzten landestag - auch mit rückendeckung der geschäftsordnung - nicht gerade als demokratische musterschülerin erwiesen - auch zum bedauern beteiligter, wie wolfgang salzer am 04.02. im LF geschrieben hat: > >Das Stärkeverhältnis in der Bgld-GÖD ist bei den Mandaten >ein Patt, sodass es auf jedes Mandat in den >Landessektionen ankommt. Ist sich da jeder Kritiker >sicher, dass er im Fall des Falles selbst anders gehandelt >hätte?? Ein Musterbeispiel an Demokratie war das ganze >aber sicher nicht. > was die lehrerinnen jetzt am allerwenigsten brauchen sind interne grabenkämpfe und spaltungen! denn darauf dürfte die - mediale - öffentlichkeit plus regierung ja nur warten! c. gerger >===== Original Message From "Eckehard Quin" ===== >> Lieber Kollege Hofmann! >> >> "1.Die FCG hat bei den Gewerkschaftswahlen ca.63% aller Stimmen und will >auf >> dem Delegiertentag 84% aller Delegierten mittels eines >> Geschäftsornungsparagrafen durchsetzen !" >> >> Ich habe von den Vorgängen in Tirol viel zu wenig Ahnung, um hier ein >Urteil >> abgeben zu können. Zu diesem von Ihnen genannten Punkt möchte ich >allerdings >> etwas anmerken: >> >> Wenn die Geschäftsordnung tatsächlich eine solche Verteilung der Mandate >> vorsieht, dann ist das zu akzeptieren. Stellen Sie sich vor, was geschehen >> würden, wenn die jeweils stärkeren Fraktionen die Geschäftsordnung >> ignorieren und die Mandate nach ihrem Gutdünken verteilten! >> >> Das Problem liegt meines Erachtens daher NICHT in der Vorgangsweise der >FCG >> in der LSL, sondern in der Geschäftsordnung. Die BS 11 hat schon oft >> Versuche unternommen, die Wahl- und Geschäftsordnung zu ändern, um sie >> demokratischer zu gestalten. Allerdings müsste das GÖD-weit durchgeführt >> werden. Bis jetzt hatte die BSL keinen Erfolg damit. Dass hier seitens der >> GÖD massiver Handlungsbedarf besteht, ist sicherlich richtig. Mit einer >> detaillierten Wahl- und Geschäftsordnung, die die Wahl aller >> Gewerkschaftsgremien genau regelt, würden viele Streitigkeiten zwischen >den >> Fraktionen überflüssig. >> >> Mit kollegialen Grüßen >> >> Eckehard Quin > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Rosenfeld [crose@surfeu.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 04:37 An: Alois Vyhnalek Cc: LF Betreff: LF: Re: Fw: Helmi frohlockt! Die Präpotenz und Gefährlichkeit der sehr gescheiten Lehrer wie Sie ist offenbar in einer finanziellen Unabhängigkeit begründet - wo es wurscht ist, was man verdient - und in der Überheblichkeit Ihrer Aussage, dass man sich abfinden muss, was die Mehrheit will! - Staberl lesen, und man weiß wo's lang geht! Können Sie überhaupt lachen? Christian Rosenfeld From: "Alois Vyhnalek" | Guten Tag! | Das ist Intelligenz zur x-ten Potenz! Wenn es nicht so traurig wäre, was Sie | hier an geistiger Leistung volbringen, könnte man darüber lachen! Kann man | sich so schwer mit etwas abfinden, was eine Mehrheit will?? | Freundliche Grüße | Alois Vyhnalek | -----Ursprüngliche Nachricht----- | Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]| | | "Weißt dur, wo alle W vom George Bush hingekommen sind?" | | "Nach Österreich! Zur APS-Urabstimmung!" | | | | Ein unverbürgter Ausspruch von V.Putin: | | "Solche Abstimmungen hat es in Russland | | vor der Perestroika auch gegeben!" | | | | Ebenfalls unverbürgt ist die geheime Studienreise | | von H.Helm nach Florida um die ganze Bandbreite | | einer Stimmenauszählung kennenzulernen. | | | | Verbürgt hingegen ist der Millionenaufwand | | für die APS-Werbekampagne für das JNM, | | wo "Vermeidung von Lehrerarbeitslosigkeit" vorgegaukelt wird | | und die Einkommenseinbußen verschwiegen werden. | | | | 2.500.- Gewerkschaftsbeitrag in Lotto-Toto-Scheine angelegt, | | gibt wenigstens ein kleine Gewinnchance! | | | | Christian Rosenfeld | | | | -- | Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) | betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail | an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im | Nachrichtentext. | | -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@chello.at] Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2001 01:51 An: LF Betreff: LF: Abstimmung über das Jahresnormmodell Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich bin, wie viele andere Teilnehmer am Lehrerforum, nicht erfreut über das Ergebnis der Abstimmung der Pflichtschullehrer. Bevor wieder jemand meint, dass mich das Ganze als AHS-Lehrer nichts angeht, möchte ich auf den ORF-Teletext vom Donnerstag hinweisen, in dem Schweitzer meint, dass man das Modell jetzt auch der AHS und BMHS verpassen soll. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass das Jahresnormmodell nicht nur zu Gehaltseinbußen führen wird, sondern spätestens in ein paar Jahren nicht Posten retten, sondern Posten kosten wird, weil jeder Lehrer zu mehr Unterrichtsstunden eingeteilt werden kann, ohne dass ihm diese bezahlt werden müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der Dienstgeber diese Möglichkeit, Dienstposten und somit Geld zu sparen, auf Dauer entgehen lassen wird. (An dieser Überzeugung ändert sich auch nichts, falls zunächst aufgrund irgendwelcher Versprechungen, die nicht in den Gesetzestext aufgenommen worden sind, weniger Posten gestrichen werden als zunächst geplant. Versprechungen, die Geld kosten, halten bekanntlich nicht lange. Mir geht es nicht um die momentanen Auswirkungen, sondern um die Langzeitwirkung.) An den Reaktionen mancher Mit-Diskutanten nach der Abstimmung stört mich aber doch einiges: Manche Kolleginnen und Kollegen versuchen aus der Misere fraktionell zu profitieren, indem sie so tun, als ob nur die FCG als Mehrheitsfraktion daran schuld wäre. Faktum ist, dass in der Bundessektionsleitung der Pflichtschullehrer die Vertreter aller Fraktionen, also der FCG, der FSG und der ÖLI-UG, zugestimmt haben. Im Lehrerforum erwecken die ÖLI-Vertreter zwar den Eindruck, als einzige für die Interessen der Kolleginnen und Kollegen zu kämpfen, aber ihr Vertreter in der BSL hat dem "Diskussionspapier" unter der Voraussetzung einer Urabstimmung genauso zugestimmt wie die anderen Fraktionen (wie ÖLI-Vertreter Fuchsbauer in einem Mail vom 2. Februar im Lehrerforum zugibt). Der Vorwurf, die GÖD sei eben ein Handlanger der Regierung, weil die FCG eine Mehrheit hat, ist also reine Propaganda. Oder kann mir jemand erklären, warum die Vertreter der FSG und der ÖLI die Regeirung unterstützen sollten? Auch die FCG tut das übrigens sonst nicht, wenn es im Widerspruch zu den Interessen der Kolleginnen und Kollegen steht. Sonst hätte die AHS-Sektion (ebenfalls mit deutlicher FCG-Mehrheit) wohl kaum so heftig gegen das Budgetbegleitgesetz protestiert und sogar gestreikt. Beim miserablen Gehaltsabschluss war es übrigens genauso: Am Morgen nach der Einigung mit der Regierung haben die FSG-Vertreter (allen voran Holzer und Korecky) das Ergebnis mindestens so euphorisch bejubelt wie der FCG-Vorsitzende Neugebauer, und bei der alles entscheidenden Abstimmung haben (auch prozentuell) mehr FCG-Vertreter als FSG-Vertreter dagegen gestimmt. Trotzdem hat es nachher geheißen, die FCG habe eben die Regierung unterstützt. Warum, bitte, hätte die FSG dabei mitgemacht? In Wahrheit hat die Mehrheit dafür gestimmt, weil der Abschluss für die Mehrheit der schlechter ausgebildeten und daher schlechter bezahlten öffentlich Bediensteten wesentlich besser als für uns Lehrer war. Einigermaßen verwundert bin ich über Streikaufrufe nach der Abstimmung. Wie die hier im Lehrerforum veröffentlichten Ergebnisse mancher Bundesländer zeigen, gibt es in manchen Bundesländern mehr Stimmen für das m.E. katastrophale Jahresnormmodell als Gegenstimmen und ungültige Stimmen zusammen. Selbst wenn man also einrechnet, dass der Stimmzettel ein Witz war und dass viele Stimmen, bei denen der Wille des "Wählers" erkennbar war, als ungültig gewertet wurden, dürften doch mehr Kolleginnen und Kollegen für das Jahresnormmodell gestimmt haben, als wir Kritiker gehofft haben. Ich glaube nicht, dass man sich auf Uninformiertheit der Abstimmenden, suggestive Propaganda u.Ä. ausreden sollte, wenn eine Abstimmung anders ausgeht, als man es erhofft hat. Damit führt man nämlich die Demokratie an sich ad absurdum. Ich bin überzeugt, dass auch bei einer Nationalratswahl die meisten Wähler die Parteiprogramme nicht wirklich kennen - soll man deshalb Nationalratswahlen abschaffen? Das Abstimmungsergebnis habe ich zu akzeptieren, auch wenn ich darüber entsetzt bin. Die Mehrheit der Pflichtschullehrer hat dem Modell offenbar zugestimmt - wie soll die Gewerkschaft da einen Streikbeschluss rechtfertigen? Ich kann nur hoffen, dass dieses Modell jetzt nicht auch allen Lehrer-Sektionen aufoktroyiert wird. Eine Mehrheit fände es im AHS- und BMHS-Bereich sicher nicht. Mit freundlichen Grüßen Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Gröhrmühlgasse -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 22:51 An: ktzredaktion@apanet.at Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Schulstreit in Kärnten S.g. Redaktion der Neuen Kärntner Tageszeitung Ich habe auf ihrer Internetseite gelesen: Kärntner Schulstreit - Landgemeinden rebellieren. Die K. Landgemeinden rebellieren gegen den blauen Kahlschlag. Bürgermeister befürchten Aushungerung der Randregionen. Mich (als Nicht-Kärntner) würde wie viele Lehrer im Rest Österreichs dieser Artikel sehr interessieren. Können Sie bitte die wichtigsten Sätze daraus zusammenfassen und als Mail an lehrerforum@ccc.at schicken. Herzlichen Dank Mag. Günter Wittek (Wien) Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 21:57 An: Lehrerforum Betreff: LF: wahlbetrug Helm begeht offensichtlich Wahlbetrug. Ein allgemeiner Grundsatz, der bei jeder Art Wahl Gültigkeit hat, lautet: Gültig ist jeder Stimmzettel, der den Willen des Wählers bzw. der Wählerin zum Ausdruck bringt. Dem trägt die GÖD-APS-Spitze nicht Rechnung, wenn sie Stimmzettel mit durchgestrichenem oder nicht angekreuztem BBG + JNM oder den Vorarlberger Stimmzettel in anderen Bundesländern für ungültig erklärt. Und da hilft kein Jammern, wie böse die gewerkschaftliche Obrigkeit doch ist, sondern: a) Beschwerde gegen die Auszählung innerhalb der GÖD, nämlich beim Schiedsgericht. Wer bringt sie ein? b) Zivilklage. Wer bringt sie ein? c) Misstrauensanträge gegen Helm in die Betriebsausschüsse, Landessektionsleitungen, die Bundessektionsleitung und beim Bundessektionstag einbringen. Wer macht das? Ekkehard Muther, AHS PS: Der SLV hat errechnet, dass die Verluste durch das JNM bis zu öS 60.000,- auf der Basis der gleichen Arbeitsleistung gehen. Helm ist überreif für den Rücktritt. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Konzett [konzett@chello.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 21:52 An: Undisclosed-Recipient:@kerberos.ccc.at; Betreff: LF: Lehrer haben keine Zeit mehr für den Unterricht aus http://www.teachersnews.net/: Lehrer haben keine Zeit mehr für den Unterricht Während zahlreiche Befürworter der Online-Ausbildung nach wie vor deren Vorteile wie Effizienz und Flexibilität betonen, werden mittlerweile auch erste kritische Stimmen laut. So liege der für den Online-Unterricht erforderliche Zeitaufwand nach Aussage der Lehrkräfte um einiges höher als beim traditionellen Unterricht. Nach einer zweiwöchigen Untersuchung der beiden verschiedenen Unterrichtsmethoden kam auch Robert H. Jackson, stellvertretender Dekan an der University of Tennessee, zu diesem Schluss. Nach Jacksons Ansicht würden die Lehrkräfte sowohl für die Vorbereitung als auch für das Abhalten der Online-Seminare weitaus mehr Zeit benötigen als bei dem herkömmlichen Unterrichtsmodell. Cyndi Wilson Porter, Direktorin von Universe Online, sagte, häufig werde kritisiert, dass die Lehrer viel Zeit aufbringen müssten, um den Umgang mit den entsprechenden Tools zu lernen. Weiterhin müsse Studenten, die nicht im Klassenraum mit den Lehrkräften kommunizieren, die Möglichkeit geboten werden, zu einem für sie günstigen Zeitpunkt mit den Lehrern zu interagieren. Für Schüler und Studenten bedeute dies keine zeitliche Mehrbelastung, wohl aber für die Lehrkräfte, so Porter weiter. Porter zufolge bestehe eine Lösungsmöglichkeit des Zeitproblems darin, die Online-Ausbildung zu festen Zeiten anzubieten. Andererseits übe gerade die frei Zeiteinteilung die größte Anziehungskraft auf die Online-Studenten aus, schränkte sie ein. Viele Befürworter der Online-Ausbildung vertreten wiederum die Auffassung, dass die Lehrkräfte den für die Vorbereitung der Online-Kurse erforderlichen Zeitaufwand falsch angeben. (Online Learning, January 2001) University of Tennessee ( http://www.utk.edu/ ) Universe Online ( http://vc.convene.com/uiw/main.asp ) -------------------------------------------- Mag. Michael Konzett Bibliothek des BRG 7 Email: bib.brg7@gmx.net Kandlgasse 39 HP: http://members.chello.at/konzett/bibliothek.htm 1070 WIEN Kommentierte Linkssammlung: http://www.search-edu.net -------------------------------------------- Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von guenter schoedl [gschoedl@aon.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 21:29 An: Schett Christian; Alois Vyhnalek; Christian Rosenfeld; LF Betreff: LF: Re: AW: AW: Fw: Helmi frohlockt! Liebe KollegInnen ! Damit ( siehe unten ) habe ich leider so meine Probleme. Man kann wohl aus der Frage: "Wollen Sie lieber Edamer oder Emmentaler um nicht zu verhungern" wohl nicht den Schluß ziehen "Alle sind Käseliebhaber " Ich kenne die Vorgangsweise der GÖD unter Helm -meine Frau ist Pflichtschullehrerin. Wenn ich sie und andere nicht über das LF auf div. Informationsseiten aufmerksam gemacht hätte dann wäre sie und ihre Kolleginnen bestenfalls über Helm´sche Jubel und Propagandaveranstaltungen der FCG informiert worden. Man braucht sich doch nur die Helm´sche Jubelpostille anschauen ( der große Vorsitzende berichtet ) die uns fallweise ins Haus flattert - erinnert mich irgenwie an Nordkorea. Die mir bekannten Kollegen die der FCG/Regierung nahestehen haben ohne überhaupt den Willen zur Information zu zeigen das Helm Modell gewählt - aus reiner Parteiräson und Kadavergehorsam.( Originalzitat : Ich brauch keine Info, der Helm weiss schon was er macht). Die meisten haben gar keine Ahnung was sie sich eingehandelt haben - sie betätigen sich als reines Stimmvieh. Zur Debatte betreffs Austritt fällt mir nur ein: Was bitte hat die GÖD in den letzten Jahren erreicht ? Wo wurde eine Verbesserung für die Berufsgruppe Lehrer erreicht ? Welche Ziele um die Situation an den Schulen zu verbessern hat die GÖD formuliert und dann auch durchgesetzt ? Welche Interessen hat die mit unseren Beiträgen finanzierte GÖD vertreten ? Was hat die GÖD in Verhandlungen für uns erreicht ? ( verhindert ist mir einfach zu wenig ! ) Was habe ich für eine Gegenleistung für 25 Jahre Mitgliedsbeitrag erhalten ? Die GÖD hat die primitivsten Regeln der Interessensvertretung - Geschlossenheit - bewußt hintertrieben. Warum wohl ? Es wäre ein leichtes gewesen die Lehrersektionen zu bündeln, man muß nur wollen. Die GÖD ist und bleibt ein Handlanger der Regierung, das kann man halt hinnehmen, ja möglicherweise sogar wünschen, man kann aber auch zu Schluß kommen dass sie eben nicht besser ist als gar keine Vertretung und daher seinen Beitrag sparen. Alles durchaus legitim. In Zukunft ist damit zu rechnen dass wir aus Solidarität mit den noch- nicht- Lehrern alles zu schlucken haben was Susi Strolchi und Helmi ausbrüten. Die Berufsgruppe muß mir einer zeigen die sich auf so etwas einläßt. Meine letzte Hoffnung ist dass wenigstens ahs und bhs zu einer gemeinsamen Vorgagsweise finden werden denn eines ist sicher: was jetzt in der ps geschehen ist das kommt wie das Amen im Gebet Ende Juni als Vorschlag und wird im September umgesetzt. Wie ich die (diesmal nicht roten ) Brüder einschätze werden sie fein säuberlich ahs und bhs getrennt abrasieren. Das sollten wir unmöglich machen. günter schödl Kann man sich so schwer mit etwas abfinden, was eine Mehrheit will?? Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 12:06 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Solidarität mit Geschichte / Italienisch? ROTFL Witz komm heraus .................... Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Ernst Lederbauer" To: "Hans Adam" ; "Lehrerforum" Sent: Friday, February 09, 2001 11:43 PM Subject: LF: Re: Re: Solidarität mit Geschichte / Italienisch? > Hört hört! > Unglaublich, welche kämpferischen Töne! > Da muss es noch einen anderen Hans Adam geben. > Mfg > Ernst Lederbauer > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Hans Adam > An: Lehrerforum > Datum: Freitag, 09. Februar 2001 21:50 > Betreff: LF: Re: Solidarität mit Geschichte / Italienisch? > > > Sg. Koll. Wallner! > > Ich sehe mich schon als Vertreter der im Dienst stehenden Kolleginnen und > Kollegen. > Wir sollten hier niemand ausgrenzen auf Grund seiner Fächer. > Eine Arbeitsplatzgarantie kann niemand abgeben. Der Lehrerberuf scheint > trotz der vielen im LF reklamierten Verschlechterungen sehr attraktiv zu > sein. Wie ist es sonst zu erklären, dass es Studenten an den Unis und > Studierende an den PAs für das Lehramt in großer Zahl gibt. > Bezüglich der Solidarität den Absolventen gegenüber werden wir dieselbe > Solidarität an denTag legen müssen wie es auch die berufstätigen Juristen, > Mediziner, Techniker usw. ihrem Nachwuchs gegenüber tun. Für Arbeitsplätze > muss der Arbeitgeber sorgen, das können nicht die Arbeitnehmer. > Gewerkschaft und Personalvertretung müssen für die Arbeitsbedingungen der im > Dienst stehenden kämpfen. > > > Hans Adam > > > > ----- Original Message ----- > From: "Erich Wallner" > To: "Lehrerforum" > Sent: Friday, February 09, 2001 9:45 AM > Subject: LF: Solidarität mit Geschichte / Italienisch? > > > > Wie mir scheint, gibt es einen unausgesprochenen Konsens, der da lautet, > die > > Solidarität mit Junglehrern in Sachen Arbeitsplatzerhalt stehe außer > Streit. > > Ein Schuft, wer als etablierter Lehrer den Herbergsuchenden Aufnahme > > verweigert. (Außerdem müssen wir gerade jetzt zusammenstehen und können > doch > > nicht untereinander zum Streiten anfangen, wo doch der böse Feind nur > darauf > > wartet etc.) > > > > Da die Gegenposition nicht einmal an-diskutiert wird, reizt sie mich als > > Antizykliker natürlich, und ich möchte eine einfache Frage stellen: > > > > Wieviel Solidarität verdient ein/e KollegIn, die 1992 Geschichte / > > Italienisch zu studieren angefangen hat und jetzt nach dem Probejahr und > > ersten Dienstjahr ihre sechs Italienisch-Stunden zu verlieren droht (in > > Geschichte hat sie erst gar nichts bekommen)? > > > > Hans Adam stellte am 7.2. 00:00:55 einen Brief von BM Gehrer an die > > MaturantInnen ins LF. Darin heißt es u.a.: "Im Bundeslehrerbereich stehen > ... > > immer noch zahlreiche Lehramtsabsolventen auf den Wartelisten. Besonders > in > > den Fächern Geschichte, Deutsch und Philosophie gibt es längere > Wartezeiten > > bis ein Eintritt in den Schuldienst möglich ist. Auch im > Pflichtschulbereich > > muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Bevölkerungsprognosen sagen einen > > Rückgang der Anzahl der Schülerinnen und Schüler voraus." (In demselben > Brief > > wird übrigens auch vor dem Medizinstudium gewarnt, EDV und IT werden > > empfohlen.) > > Vor meinem geistigen Auge sehe ich eine Diskussion im LF 2010, weil die > > Gewerkschaft eine Abstimmung über ihr Gegenmodell zum fünften > Beamtensparpaket > > initiiert: Freiwilliger Verzicht auf das 13. Monatsgehalt (das 14. wurde > schon > > 2006 abgeschafft, nachdem die steuerliche Besserstellung 2004 gefallen > war, im > > Jahr nach der Wahl) im Gegenzug für mehr Arbeitsplätze für > JunglehrerInnen. > > (Die KollegInnen aus dem Burgenland möchten den 13. Monatsgehalt gerne > > behalten und schlagen einen eigenen Stimmzettel vor, es herrscht aber > > Verwirrung in der Frage der Auszählung und Stimmenbewertung.) > > > > In Kriminalfilmen wird's immer kritisch, wenn der Sohn oder die Tochter > des > > Helden entführt wird, weil dann ist er machtlos. Unsere Geiseln sind die > > jungen KollegInnen. Und solange wir genug davon haben, weil sie sich jetzt > > genausowenig an die Gehrer-Botschaft halten werden wie sie Anfang der 90er > > Jahre die allgemein bekannte Alterspyramide der Lehrerschaft mißachtet > haben > > (wo nix ist, kann auch nix in Pension gehen), werden wir mit unserer noch > dazu > > medienwirksam beschworenen Solidarität immer erpreßbar sein. > > > > Was hat es eigentlich für einen Sinn, wenn der Altbauer einen Hof > übergibt, > > der total abgewirtschaftet ist? > > > > Mit unkollegialen Grüßen Ericb Wallner > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 19:01 An: Alois Vyhnalek; Christian Rosenfeld; LF Betreff: LF: AW: AW: Fw: Helmi frohlockt! Guten Tag! Das ist Intelligenz zur x-ten Potenz! Wenn es nicht so traurig wäre, was Sie hier an geistiger Leistung volbringen, könnte man darüber lachen! Kann man sich so schwer mit etwas abfinden, was eine Mehrheit will?? Ihr Mail ist zwar an Kollegen Rosenfeld gerichtet, trotzdem möchte ich meine Meinung dazu abgeben. Mann / Frau könnte sich sogar leicht damit abfinden, wenn es 1) tatsächlich eine eindeutige Mehrheit wäre (was ich, bis man mich vom Gegenteil überzeugt, bezweifle) 2) tatsächlich eine demokratische Befragung gewesen wäre ("Wollt ihr lieber einen ÖVP- oder einen FPÖ-Kanzler?" Soll die nächste Nationalratswahl etwa so aussehen?) 3) ehrlich zugegangen wäre und man allen KollegInnen die Wahrheit gesagt hätte, welche Konsequenzen das JAZ tatsächlich hat (einige werden es vermutlich im Herbst erkennen, leider zu spät) Wären diese 3 Punkte erfüllt worden, hätte ich mir auch diese "geistige Leistung" sparen können. mit freundlichen Grüßen Christian Schett Freundliche Grüße Alois Vyhnalek alois.vyhnale@aon.at Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Anton Hofer [a.hofer@eduhi.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 18:43 An: Eckehard Quin; Lehrerforum Betreff: Re: LF: "Gewerkschaftsaustritt" Der von mir durchaus geschätzte Kollege Eckehard Quin schreibt zum Thema Gewerkschaftaustritt u.a.: >Nur eine STARKE Gewerkschaft kann unsere Anliegen effizient vertreten. Wer mit der GÖD nicht >zufrieden ist, kann nur eine Reform von innen versuchen, die mir in manchen >Bereichen wirklich dringend notwendig erscheint. > >Viel Glück den Pflichtschullehrern (und uns allen) wünscht >Eckehard Quin >(AHS-Lehrer, GBA-Vorsitzender, FCG) Toni Hofer hat da so seine Probleme: das mit die Gewerkschaft von innen, als Mitglied, zu reformieren, das hab ich auch jahrzehntelang gedacht und glühend vertreten: deswegen bin ich auch schon an die zehn Jahre in der LSL 11 (OÖ) und vor zwei Wochen sassen wir wieder von 14 Uhr bis 23 Uhr bei der Antragsprüfungskommission, in Vorbereitung für den Landessektionstag am kommenden Montag (sicher auch ganztägig). ABER: da kommt mir dann wieder zu Bewußtsein, dass wir schon manche Anträge an die Gewerkschaft wiederholt gestellt haben, immer wieder auch höchste Kalküle dafür bekommen, aber tun tut sich rein gar nichts oder herzlich wenig. Beispiel: Demokratisierung der Gewerkschaft (Wahl der BSL, Landessektion Wien, Urabstimmung mit klarer Fragestellung). Die Abstimmung über das JNM in der APS war ja wieder ein Schulbeispiel. In manchen Punkten wird es sogar schlechter: Gehaltsabschlüsse, Pensionsverschlechterungen, KV-Einrechnung, Arbeitszimmer als Werbungskosten, Klasssenschülerhöchstzahl, u.a. Es ist zum Schämen. Meine AHS-Gewerkschaft hat noch schnell am Tag vor den Wahlen im November den Streik am 5. Dez. ausgerufen und jetzt ist wieder Funkstille. Ich kenne und treffe regelmäßig die höchsten Vertreter des AHS-Gewerkschaft und bin total uninformiert. Sie sagen nix oder sie sagen, sie wissen nix. Und dann rollt wieder eine Belastungswelle über uns hinweg und die Gewerkschaft sagt, sie habe noch Schlimmeres verhindert. So geht das schon seit Jahren. Und die KollegInnen schlucken's brav und hackeln weiter. Und bald haben wir Zustände wie in Germany, England, USA: ausgebrannte Lehrer, und die zu wenig (Lehrermangel), schlecht bezahlt und psychisch am Ende. Wer sich jetzt nicht wehrt, der lebt verkehrt. Toni Hofer (Gewerkschaftsmitglied seit über 25 Jahren) mfG Toni Hofer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Robert Sutterlütti [robert.sutterluetti-bgd@vol.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 18:38 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: PV Expositur Lustenau des BG Dornbirn - Streikaufruf Resolution der PV der Expositur Lustenau des BG Dornbirn (Vorarlberg) Die LehrerInnen AHS und BHS haben auf den Dienststellenversammlungen im September, im November und nochmals während des Streiktages ihren Willen bekundet, gegen die im Budgetbegleitgesetz enthaltenen Verschlechterungen Kampfmaßnahmen bis hin zum mehrtägigen Streik zu ergreifen. Da der Warnstreik nichts ausgerichtet hat, müssen wir die Streikbewegung fortsetzen bzw. wieder aufnehmen. Es gibt keinen Grund zu zögern. Wir fordern zwar die Bundessektionsleitung der Sektion 11 (AHS) auf, mit den anderen Lehrersektionen der GÖD sofort einen erneuten Streik (voraussichtlicher Zeitrahmen: März) zu organisieren.Da dies von dieser Seite aber gegenwärtig nicht zu erwarten ist (die BSL nimmt das Budgetbegleitgesetz ja offenbar als gegeben hin), müssen wir nach neuen Strukturen suchen, über die sich die Kampfbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen ausdrücken kann und ein Kampf gegen die Verschlechterungen geführt werden kann. Für Vorarlberg fordern wir den Fachausschuss auf, sofort eine erweiterte Fachausschuss-Sitzung einzuberufen, damit die weitere Vorgangsweise (Dienststellenversammlungen, Koordinierung mit den anderen Bundesländern) beraten wird. Das klägliche gespaltene Vorgehen der Lehrer-Gewerkschafts-Sektionen im Dezember (Streik AHS, Dienststellenversammlungen BHS, Ausarbeitung eines "Alternativ"sparmodells APS) darf sich nicht wiederholen. Angesichts der gegenwärtigen Verschlechterungen im APS-Bereich (durch Länderfinanzausgleich, Budgetbegleitgesetz gleich wie durch das Jahresnormmodell der Gewerkschaft) und der Unruhe der Kollegen und Kolleginnen des APS -Bereichs fordern wir ein gemeinsames Vorgehen bzw. einen gemeinsamen Streik aller drei Lehrer-Bereiche, einschließlich APS. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit ist ein entsprechendes Umfeld für den Streik herzustellen. Sektionsübergreifender Streik * für die Aussetzung des Budgetbegleitgesetzes - KV und Kustodiat müssen Teil der Lehrverpflichtung bleiben * gegen das APS-Jahresnormmodell der Gewerkschaft, falls dieses sich in den gegenwärtigen Abstimmungen nicht durchsetzt. Gleichzeitig hat die PV der Expositur Lustenau beschlossen, einer Lehrfächerverteilung auf der Basis des Budgetbegleitgesetzes im Einklang mit den DAs der anderen Schulen die Zustimmung zu verweigern. die PV der Expositur Lustenau des BG Dornbirn, 1.2.2001 Gerd Kogler Ulrike Fenkart Robert Sutterlütti Die Resolution ergeht an: Vorsitzender des Fachausschusses Vorarlberg Landessektionsleitung AHS, Vorarlberg Bundessektionsleitung AHS Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Sonderegger [sonderegger@gmx.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 18:28 An: lehrerforum@ccc.at Cc: Schett Christian Betreff: LF: AW: AW: Re: "Gewerkschaftsaustritt" Uns ging es ebenso. Es war ein Fehler in der Zuleitung beim Provider. Sie wurde heute morgen behoben. Der Server war außer Gefecht. "schulbildung.at" ist wieder online! Wer deshalb noch keine Antwort auf seine Mail erhalten haben sollte, erhält sie in Kürze! mfg Herwig Sonderegger _________________________________________________ Wir wehren uns! http://schulbildung.at/ Beiträge an: webmaster@schulbildung.at -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Schett Christian Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 10:16 An: Sonderegger; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: Re: "Gewerkschaftsaustritt" Morgen Herwig, was ist mit der Seite "Schulbildung.at" los? Es kommt ständig die Meldung "Server nicht gefunden". Übrigens wollte ich dir schon lange für dein Engagement danken, das so manchem Kollegen die Augen geöffnet hat. polytechnische Grüße Christian Schett -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Sonderegger Gesendet: Freitag, 09. Februar 2001 21:24 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: "Gewerkschaftsaustritt" Bravo! Wir bleiben Mitglied! So einfach machen wir es ihnen nicht. Von uns werden sie noch lange hören. Und wir werden sie immer wieder daran erinnern, was ihre eigentliche Aufgabe im Verein sein sollte. Herwig Sonderegger ___________________________________________- Wir wehren uns! http://schulbildung.at/ Beiträge an: webmaster@schulbildung.at -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Eckehard Quin Gesendet: Freitag, 09. Februar 2001 19:25 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: "Gewerkschaftsaustritt" Lieber Kollege Themmel! > Ich meine, der Austritt aus der Gewerkschaft ist genau der Schritt, der in > die falsche Richtung führt. > Ich ersuche Sie und alle anderen, wie ich meine, völlig zu Recht > Enttäuschten, nicht aus der Gewerkschaft auszutreten, sondern innerhalb der > Gewerkschaft mitzuwirken, dass Helm und Co endlich begreifen, dass sie > ausschließlich die Bedürfnisse der Basis zu verhandeln haben und keinen > Anspruch haben, auf Kosten der Basis ihre regierungshörigen Machtsüppchen zu > kochen! Ich stimme Ihnen völlig zu. Natürlich viele auf die APS-Gewerkschaftsspitze mehr als wütend sein. Es gibt wohl niemanden, der mit den Entwicklung der letzten Monate im Schulbereich wirklich glücklich ist. Trotzdem möchte ich doch dringend ersuchen, tief durchzuatmen und einen kühlen Kopf zu bewahren. Wen, glauben Sie, trifft ein GewerkschaftsAUSTRITT am meisten? Sicherlich uns selbst, denn er schwächt die Gewerkschaft, die der EINZIGE kollektivvertragsfähige Verhandlungspartner des Arbeitgebers ist. Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass es sich um eine ganz bewusste Taktik des Arbeitgebers handelt, bei der die APS-Gewerkschaftsspitze allerdings mitspielt. Der Arbeitgeber lässt die Gewerkschaft schlecht aussehen, um den berechtigten Unmut der Arbeitnehmer von sich selbst auf die GÖD umzuleiten. Wenn diese Taktik aufgeht, dann gute Nacht! Jeder, der meine Beiträge in diesem Forum kennt, weiss, dass ich mit Kritik an manchen Vorgängen in der Gewerkschaft nicht spare. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass die einzige Antwort auf die ungeheuerlichen Maßnahmen der Regierung nur der GewerkschaftsBEITRITT sein kann. Nur eine STARKE Gewerkschaft kann unsere Anliegen effizient vertreten. Wer mit der GÖD nicht zufrieden ist, kann nur eine Reform von innen versuchen, die mir in manchen Bereichen wirklich dringend notwendig erscheint. Viel Glück den Pflichtschullehrern (und uns allen) wünscht Eckehard Quin (AHS-Lehrer, GBA-Vorsitzender, FCG) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 18:04 An: Lehrerforum Betreff: LF: Fw: stellungnahme > Lieber Kollege Hofmann! > > "1.Die FCG hat bei den Gewerkschaftswahlen ca.63% aller Stimmen und will auf > dem Delegiertentag 84% aller Delegierten mittels eines > Geschäftsornungsparagrafen durchsetzen !" > > Ich habe von den Vorgängen in Tirol viel zu wenig Ahnung, um hier ein Urteil > abgeben zu können. Zu diesem von Ihnen genannten Punkt möchte ich allerdings > etwas anmerken: > > Wenn die Geschäftsordnung tatsächlich eine solche Verteilung der Mandate > vorsieht, dann ist das zu akzeptieren. Stellen Sie sich vor, was geschehen > würden, wenn die jeweils stärkeren Fraktionen die Geschäftsordnung > ignorieren und die Mandate nach ihrem Gutdünken verteilten! > > Das Problem liegt meines Erachtens daher NICHT in der Vorgangsweise der FCG > in der LSL, sondern in der Geschäftsordnung. Die BS 11 hat schon oft > Versuche unternommen, die Wahl- und Geschäftsordnung zu ändern, um sie > demokratischer zu gestalten. Allerdings müsste das GÖD-weit durchgeführt > werden. Bis jetzt hatte die BSL keinen Erfolg damit. Dass hier seitens der > GÖD massiver Handlungsbedarf besteht, ist sicherlich richtig. Mit einer > detaillierten Wahl- und Geschäftsordnung, die die Wahl aller > Gewerkschaftsgremien genau regelt, würden viele Streitigkeiten zwischen den > Fraktionen überflüssig. > > Mit kollegialen Grüßen > > Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [martin.weissenboeck@aon.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 16:15 An: Kurt Winterstein; Erich Wallner Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Solidarität mit Geschichte / Italienisch? At 12:56 10.02.2001, Kurt Winterstein wrote: >Es gibt viel zu viele Ärzte!!!!! > >sagt die Ärztekammer, die die Interessen der Ärzte vertritt, die sich >die Honorare nicht mit "den Neuen" teilen will. > >Es gibt viel zu wenige Ärzte!!!!!!!!!!! > >sagen die betroffenen Patienten. > >Es gibt viel zu viele Geschichtslehrer!!!!!!!!!!!!! > >sagen................................ > > >Es gibt viel zu wenige Geschichtslehrer!!!!!!!!!!!!! > >sagen................................ Zur Information: Im Bereich des Stadtschulrats für Wien, Abteilung III (berufsbildende mittlere und höhere Schulen) ist es nur mit größten Schwierigkeit möglich (oder 2001/02 unmöglich), die Vollbeschäftigung für Geschichtslehrer zu garantieren. MfG Martin Weissenboeck -- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 17:48 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: teilnahme ich möchte gerne am lehrerforum teilnehmen mfg. hofmann Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 17:41 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: stellungnahme SKANDAL IN TIROL Zum sogenannten Lehrerskandal bei der Beschickung des Landessektionstages am 20.Februar 2001 in Tirol ist in zwei Sätzen alles gesagt : 1.Die FCG hat bei den Gewerkschaftswahlen ca.63% aller Stimmen und will auf dem Delegiertentag 84% aller Delegierten mittels eines Geschäftsornungsparagrafen durchsetzen ! 2.Niemand will die GBAs ausschalten ,v.a. nicht die FSG, es kann aber nicht so sein ,dass die Mehreheitsfraktion bestimmt , wen die beiden anderen Fraktionen als Delegierte auf den Landessektionstagstag zu schicken haben - deshalb mein errechneter delegiertenschlüssel, der allen fraktionen und gbas die möglichkeit bietet, an der information eines landessektionstagers teilzuhaben ! Abschließend noch eine bemerkung zum umgang miteinander : in der neukonstituierten lsl 11 tirol konnte in allen fragen anträge an die bundessektion usw. betreffend konsens hergestellt werden ! über die delegiertenbeschickung herrscht ein meiner Meinung nach sachlicher auffassungsunterschied ! dieser sollte nicht soweit führen, dass -wie kollege digruber das tut -polemiken und unterstellungen über (un-)demokratische absichten abgehandelt werden. dies vor allem , weiler selbst an besagter sitzung (2.2.2001) entschuldigt war! mit den besten grüßen an das lehrerforum rainer hofmann fsg tirol Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 17:27 An: Lehrerforum; Kurt Winterstein Betreff: Re: LF: In die Hände gespielt Lieber Kollege Winterstein! > P.S.S. Ich weiß schon, die Gewerkschaft ist nur ein Verein, aber gibt > es da überhaupt keine Statuten, die besagen, dass vereinsschädigendes > Verhalten (nicht Vertreten der KollegInnen, offensichtlich schamloses > Belügen dieser KollegInnen....) zu irgendwelchen Konsequenzen führen? Die Statuten des ÖGB sehen sehr wohl Konsequenzen vor. § 18 regelt die Pflichten der Mitglieder. "Jedes Mitglied hat die Pflicht: 1. zur Erreichung der Ziele des ÖGB und der Gewerkschaften nach besten Kräften beizutragen und deren Ansehen zu wahren; 2. die Vorschriften der Statuten, der Geschäftsordnungen sowie die Beschlüsse des Bundeskongresses und der gewählten Organe (§ 6 Abs. 1) des ÖGB einzuhalten; 3. die Mitgliedsbeiträge nach den Beschlüssen des Bundesvorstandes regelmäßig seinem Einkommen und der Beitragstabelle der Gewerkschaft entsprechend zu entrichten; 4. gewerkschaftliche Disziplin bei der Durchführung von beschlossenen Aktionen zu halten und jedes dem Ansehen des ÖGB abträgliche Verhalten zu vermeiden; 5. bei Streitigkeiten aus dem Mitgliedschaftsverhältnis an Stelle oder jedenfalls vor einer Anrufung der ordentlichen Gerichte die Streitfrage durch die gewerkschaftlichen Schiedsgerichte (Geschäftsordnung der Gewerkschaften) entscheiden zu lassen; 6. nach besten Kräften im Organisationsleben der Gewerkschaft mitzuarbeiten." Nach § 19 Abs. 3 endet die Mitgliedschaft "durch schriftlich erklärten Ausschluß. dieser kann vom Vorstand der Gewerkschaft, der das Mitglied angehört, bei schwer wiegender Verletzung der Bestimmungen des § 18 ausgesprochen werden. Gegen diesen Ausschluß kann das Mitglied binnen einem Monat nach Zustellung der Mitteilung die Beschwerde an den Gewerkschaftstag der betreffenden Gewerkschaft erheben. Dieser entscheidet endgültig. Der Beschwerde kommt keine aufschiebende Wirkung zu." Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin P.S.: Ein kleiner Nachsatz, weil hier im Forum ein Zurückhalten der Beiträge angedacht wurde. Nach § 19 Abs. 2 endet die Mitgliedschaft, wenn das Mitglied aus eigenem Verschulden länger als drei Monate (13 Wochen) mit den Beiträgen im Rückstand ist. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Alois Vyhnalek [alois.vyhnalek@aon.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 17:30 An: Christian Rosenfeld; LF Betreff: LF: AW: Fw: Helmi frohlockt! Guten Tag! Das ist Intelligenz zur x-ten Potenz! Wenn es nicht so traurig wäre, was Sie hier an geistiger Leistung volbringen, könnte man darüber lachen! Kann man sich so schwer mit etwas abfinden, was eine Mehrheit will?? Freundliche Grüße Alois Vyhnalek alois.vyhnale@aon.at -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Christian Rosenfeld Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 15:05 An: LF Betreff: LF: Fw: Helmi frohlockt! | "Weißt dur, wo alle W vom George Bush hingekommen sind?" | "Nach Österreich! Zur APS-Urabstimmung!" | | Ein unverbürgter Ausspruch von V.Putin: | "Solche Abstimmungen hat es in Russland | vor der Perestroika auch gegeben!" | | Ebenfalls unverbürgt ist die geheime Studienreise | von H.Helm nach Florida um die ganze Bandbreite | einer Stimmenauszählung kennenzulernen. | | Verbürgt hingegen ist der Millionenaufwand | für die APS-Werbekampagne für das JNM, | wo "Vermeidung von Lehrerarbeitslosigkeit" vorgegaukelt wird | und die Einkommenseinbußen verschwiegen werden. | | 2.500.- Gewerkschaftsbeitrag in Lotto-Toto-Scheine angelegt, | gibt wenigstens ein kleine Gewinnchance! | | Christian Rosenfeld -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 16:44 An: Ronald Eidenberger; lehrerforum@ccc.at Betreff: AW: LF: "Gewerkschaftsaustritt" Ich glaube, ein Mensch mit Charakter zu sein und solange ich diesen besitze, werde ich wohl weder etwas an dieser Gewerkschaft noch am österreichischen politischen System ändern können. Wenn ich die letzte Aussage umdrehe: Kann ein Mensch/eine Menschin OHNE Charakter entweder an der Gewerkschaft oder am österreichischen politischen System etwas ändern? Und wenn er/sie kann, will er/sie? Ich schreibe das nicht aus schierem Widerspruchsgeist, sondern weil ich die Logik der Aussage abklopfen will, lieber Kollege Schett! ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX Die Logik, die dahintersteckt ist jene: Ich spreche einem Herrn Neugebauer oder einem Herrn Helm nicht ab, dass sie vor vielen Jahren mit Idealismus und der Überzeugung, für die Interessen ihrer Standeskollegen einzutreten, diese Funktion angenommen haben. Charakter, wie ich ihn verstehe, war also vorhanden. Doch dann ist etwas passiert. Nicht nur mit den beiden genannten Personen, nein, es passiert mit allen, die sich auf den Weg nach Wien machen, etwas zu verändern. Das passiert mit Nationalratsdrittplatzierten, die die Chance wittern, Kanzler zu werden. Das passiert mit Landesrätinnen, die zu Ministerwürden gelangen und - ich will mich gar nicht besser machen, als ich bin - vielleicht würde in solch einer Situation dasselbe auch mit mir passieren. Man (Frau) gewöhnt sich eben schnell an gute Bezahlung, gutes Essen, gute Kontakte - kurz: an die Macht. Man (Frau) wird fett und träge und vergisst, warum er / sie "vor vielen Jahren mit Idealismus und der Überzeugung, etwas verändern zu können, diese Funktion angenommen hat". Parteilinientreue und Klubzwang tun ihr übriges, um diesen "(Ver)Wandlungsprozess" zu beschleunigen. Vielleicht muss das in diesem Lande so sein, um überhaupt etwas bewegen zu können. Ich will mich sicherlich nicht zum Moralapostel aufschwingen. Mir sind diese Vorgänge jedenfalls zutiefst zuwider und daher bleibe ich lieber ein niemand und bei meiner Aussage. Bin aber (wie es sich für einen Lehrer gehört) nach wie vor lernfähig und lasse mich gerne überzeugen, dass es vielleicht immer noch aufrichtige Menschen mit Charakter gibt, die ihre Ziele nicht aus den Augen verloren haben. Es grüßt ein nachdenklicher Christian Schett Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 15:53 An: Lehrerforum Betreff: Fw: LF: "Gewerkschaftsaustritt" ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Schett Christian" Sent: Saturday, February 10, 2001 3:45 PM Subject: Re: LF: "Gewerkschaftsaustritt" > > > schreibt: ... Aber um in dieser Gewerkschaft (und in diesem > Lande) etwas erreichen zu können, muss man sich jahrelang als Speichellecker > betätigen und wenn man vielleicht Farbe bekennt (doch welche ist die > richtige?), darf man sich dann langsam hochdienen und vielleicht irgendwann > einmal auch eine Meinung haben. Wen interessieren Werte wie "Solidarität", > "Ehrlichkeit" , "Handschlagqualität" (das Lieblingswort vom "Wolferl") oder > "Vertrauen in eine Standesvertretung"? > Ich glaube, ein Mensch mit Charakter zu sein und solange ich diesen besitze, > werde ich wohl weder etwas an dieser Gewerkschaft noch am österreichischen > politischen System ändern können. > > Wenn ich die letzte Aussage umdrehe: Kann ein Mensch/eine Menschin OHNE > Charakter entweder an der Gewerkschaft oder am österreichischen politischen > System etwas ändern? Und wenn er/sie kann, will er/sie? > > Ich schreibe das nicht aus schierem Widerspruchsgeist, sondern weil ich die > Logik der Aussage abklopfen will, lieber Kollege Schett! > > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > > > > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 16:54 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Abstimmung-Identitätskrise Vielleicht ist es jetzt sehr sarkastisch, aber ich äußere doch meine Befürchtung: In Anbetracht dieses Abstimmungsergebnisses kann man nur sagen, dass wir Lehrer uns gar keine bessere Gewerkschaft verdienen! Wenn wir entweder zu bequem sind, die Tragweite des Stimmzettels zu hinterfragen, oder uns gar nicht erst über die tatsächlichen Auswirkungen der Sparmaßnahmen informieren lassen anstatt vehement vollständige Information zu verlangen, oder wenn wir meinen, obwohl uns eh schon in den letzten Jahren genug Verschlechterungen zugemutet wurden, müssen natürlich auch wir unseren Beitrag zur Budgetsanierung leisten, ja dann ist unsere Interessensvertretung genau richtig für uns. Ich frage mich aber, welche Aufgaben eine Gewrkschaft wirklich hat. Bisher dachte ich, dass diese uns Arbeitnehmer vor der Willkür des Arbeitgebers schützen soll. Jetzt allerdings sehe ich, dass Helm und Co. eifrig mithelfen, unsere Situation zu verschlechtern und damit eindeutig auf der Seite des Arbeitsgebers stehen. Irgendwie sieht das nach einer Identitätskrise aus, die aber durch das tolle Abstimmungsergebnis unserer lieben Kollegen (-innen) endlich bereinigt zu sein scheint. Leider auf unsere Kosten. Glück Auf J.Zwickl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Rosenfeld [crose@surfeu.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 15:05 An: LF Betreff: LF: Fw: Helmi frohlockt! | "Weißt dur, wo alle W vom George Bush hingekommen sind?" | "Nach Österreich! Zur APS-Urabstimmung!" | | Ein unverbürgter Ausspruch von V.Putin: | "Solche Abstimmungen hat es in Russland | vor der Perestroika auch gegeben!" | | Ebenfalls unverbürgt ist die geheime Studienreise | von H.Helm nach Florida um die ganze Bandbreite | einer Stimmenauszählung kennenzulernen. | | Verbürgt hingegen ist der Millionenaufwand | für die APS-Werbekampagne für das JNM, | wo "Vermeidung von Lehrerarbeitslosigkeit" vorgegaukelt wird | und die Einkommenseinbußen verschwiegen werden. | | 2.500.- Gewerkschaftsbeitrag in Lotto-Toto-Scheine angelegt, | gibt wenigstens ein kleine Gewinnchance! | | Christian Rosenfeld -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 12:56 An: alfons.zangerl@gmx.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: In die Hände gespielt Also ich sehe das so. Nach den Informationen, die ich erhalten habe, gab es an den Schulen, an denen die Möglichkeit einer dritten Entscheidungsmöglichkeit diskutiert worden ist, keine Mehrheit für das Helm'sche Modell. Bei der Auszählung gab es nach den Beobachtungen von Kollegen Karl Fischbacher zumindest in Wien keine Mehrheit für das Helm'sche Modell. Als ich vorgeschlagen habe, die Ergebnisse der Abstimmungen an den Dienststellen zu erheben und zu veröffentlichen, * habe ich mich fast ein bisschen geniert, weil ich da ja impliziert habe, dass ich mir vorstellen kann, das die GÖD-Funktionäre nicht nur nicht das tun, was sie zu tun hätten, nämlich uns zu vertreten, sondern dass sie uns schlicht und einfach anlügen, wenns in ihren Augen notwendig wird. * hat sich die GÖD mit demokratiepolitischen Argumenten dagegen verwehrt. Also meine Schamgefühle sind verflogen. Kurt Winterstein P.S. Wir werden das wohl veröffentlichen müssen! P.S.S. Ich weiß schon, die Gewerkschaft ist nur ein Verein, aber gibt es da überhaupt keine Statuten, die besagen, dass vereinsschädigendes Verhalten (nicht Vertreten der KollegInnen, offensichtlich schamloses Belügen dieser KollegInnen....) zu irgendwelchen Konsequenzen führen? alfons.zangerl@gmx.at schrieb: > > Liebe Kollegen! > Was ich immer schon befürchtet habe, scheint einzutreten. Das unselige > Helm`sche Modell wird möglichersweise - wie ich das hier den Berichten entnehmen > kann - Zustimmung erhalten. Die Frage für mich lautet: Haben da nicht jene, > die sich in diesem Forum so lauthals gegen den Stimmzettel aussprachen und den > Vorarlberger Stimmzettel favorisierten, sich blauäugig an der Realität > vorbeigewurstelt? Haben jene dann nicht inidrekt erst den Helm'schen Sieg erreicht? > Denn wenn die APS eben nur zwei Möglichkeiten angibt, dann wird alles andere > als ungültig gesehen. Da nützen dann die Jubelparolen, wo überall mit "Nein" > gestimmt wurde nichts. Das diente dann bestenfalls zur Beruhigung des > Gewissens. Und ich fürchte, wenn dieses Modell kommen sollte, dann können wir von > den höheren Schulen uns sehr auf die Hinterfüße stellen, damit wir nicht auch > mit diesem fürchterlichen Modell beglückt werden. Noch hoffe ich, daß sich > die Prognostiker irren und daß das JNM abgelehnt wird. Aber Helm war sich im > Vorfeld schon ziemlich sicher. Ob er mit den Ungültigen schon gerechnet hat, > als er im F-Parlamentsklub referierte und dort tosenden Applaus bekam? Mit > nicht sehr optimistischen Grüßen, Alfons Zangerl > > -- > Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 12:56 An: Erich Wallner Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Solidarität mit Geschichte / Italienisch? Es gibt viel zu viele Ärzte!!!!! sagt die Ärztekammer, die die Interessen der Ärzte vertritt, die sich die Honorare nicht mit "den Neuen" teilen will. Es gibt viel zu wenige Ärzte!!!!!!!!!!! sagen die betroffenen Patienten. Es gibt viel zu viele Geschichtslehrer!!!!!!!!!!!!! sagen................................ Es gibt viel zu wenige Geschichtslehrer!!!!!!!!!!!!! sagen................................ Die gute alte Frage: Was ist uns die Bildung wert? P.S. Zugegeben, es wird problematisch, wenn wir alle in fünfköpfigen Kleingruppen unterrichten müssen. Ich wäre froh, wenn wir d i e s e s Problem hätten. Erich Wallner schrieb: > > Wie mir scheint, gibt es einen unausgesprochenen Konsens, der da lautet, die > Solidarität mit Junglehrern in Sachen Arbeitsplatzerhalt stehe außer Streit. > Ein Schuft, wer als etablierter Lehrer den Herbergsuchenden Aufnahme > verweigert. (Außerdem müssen wir gerade jetzt zusammenstehen und können doch > nicht untereinander zum Streiten anfangen, wo doch der böse Feind nur darauf > wartet etc.) > > Da die Gegenposition nicht einmal an-diskutiert wird, reizt sie mich als > Antizykliker natürlich, und ich möchte eine einfache Frage stellen: > > Wieviel Solidarität verdient ein/e KollegIn, die 1992 Geschichte / > Italienisch zu studieren angefangen hat und jetzt nach dem Probejahr und > ersten Dienstjahr ihre sechs Italienisch-Stunden zu verlieren droht (in > Geschichte hat sie erst gar nichts bekommen)? > > Hans Adam stellte am 7.2. 00:00:55 einen Brief von BM Gehrer an die > MaturantInnen ins LF. Darin heißt es u.a.: "Im Bundeslehrerbereich stehen ... > immer noch zahlreiche Lehramtsabsolventen auf den Wartelisten. Besonders in > den Fächern Geschichte, Deutsch und Philosophie gibt es längere Wartezeiten > bis ein Eintritt in den Schuldienst möglich ist. Auch im Pflichtschulbereich > muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Bevölkerungsprognosen sagen einen > Rückgang der Anzahl der Schülerinnen und Schüler voraus." (In demselben Brief > wird übrigens auch vor dem Medizinstudium gewarnt, EDV und IT werden > empfohlen.) > Vor meinem geistigen Auge sehe ich eine Diskussion im LF 2010, weil die > Gewerkschaft eine Abstimmung über ihr Gegenmodell zum fünften Beamtensparpaket > initiiert: Freiwilliger Verzicht auf das 13. Monatsgehalt (das 14. wurde schon > 2006 abgeschafft, nachdem die steuerliche Besserstellung 2004 gefallen war, im > Jahr nach der Wahl) im Gegenzug für mehr Arbeitsplätze für JunglehrerInnen. > (Die KollegInnen aus dem Burgenland möchten den 13. Monatsgehalt gerne > behalten und schlagen einen eigenen Stimmzettel vor, es herrscht aber > Verwirrung in der Frage der Auszählung und Stimmenbewertung.) > > In Kriminalfilmen wird's immer kritisch, wenn der Sohn oder die Tochter des > Helden entführt wird, weil dann ist er machtlos. Unsere Geiseln sind die > jungen KollegInnen. Und solange wir genug davon haben, weil sie sich jetzt > genausowenig an die Gehrer-Botschaft halten werden wie sie Anfang der 90er > Jahre die allgemein bekannte Alterspyramide der Lehrerschaft mißachtet haben > (wo nix ist, kann auch nix in Pension gehen), werden wir mit unserer noch dazu > medienwirksam beschworenen Solidarität immer erpreßbar sein. > > Was hat es eigentlich für einen Sinn, wenn der Altbauer einen Hof übergibt, > der total abgewirtschaftet ist? > > Mit unkollegialen Grüßen Ericb Wallner > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 12:20 An: Erich Themmel; lehrerforum@ccc.at Betreff: AW: LF: "Gewerkschaftsaustritt" Lieber Kollege Themmel, "Ich meine, der Austritt aus der Gewerkschaft ist genau der Schritt, der in die falsche Richtung führt". Ich verstehe voll und ganz Ihre Argumente und bin eigentlich ganz bei Ihnen, sonst hätte es bereits in der Vergangenheit genügend Gründe für mich gegeben, dieser Gewerkschaft den Rücken zu kehren. Ich möchte dennoch zu einigen Ihrer Aussagen Stellung nehmen. "Was meinen Sie, wie sich die VIZE auf die machtprallen Schenkel klopft, wenn viele Ihrem Beispiel folgen, denn dann hat sie das erreicht, was ihr poltisches Ziel ist: die Entmachtung der Gewerkschaften !" Ist es nicht vielmehr so, dass sich die Gewerkschaft selbst entmachtet hat? Seit Jahren agiert unsere Gewerkschaft, gilt sowohl für die GÖD im allgemeinen und APS im speziellen, wie ein ängstliches, kleines Kind, das sich fürchtet, von den Eltern Schelte zu bekommen, wenn es sich traut, zu widersprechen. Macht es da wirklich Sinn, Beiträge zu bezahlen ohne je eine Gegenleistung erwarten zu dürfen (einmal von den "tollen Urlaubsangeboten" und den "wunderbaren Gewerkschaftsimmobilien" abgesehen)? "Oder glauben Sie wirklich, dass die VIZE mit einer Gewerkschaft, die weniger als die Hälfte ihres Klientel vertritt, auch nur eine Sekunde verhandelt?" Ich sehe leider keine Verhandlungen. Sei es nun der Gehaltsabschluss oder das Dienstrecht der Lehrer. Die Regierung gibt vor und die Gewerkschaft geht mit. Und in den nächsten Ausgaben von GÖD und APS erzählen uns dann "Fritzi" und "Hermännle", was sie alles abwenden konnten. Ich will aber einmal hören und lesen, was sie erreichen konnten. "Ich ersuche Sie und alle anderen, wie ich meine, völlig zu Recht Enttäuschten, nicht aus der Gewerkschaft auszutreten, sondern innerhalb der Gewerkschaft mitzuwirken, dass Helm und Co endlich begreifen, dass sie ausschließlich die Bedürfnisse der Basis zu verhandeln haben und keinen Anspruch haben, auf Kosten der Basis ihre regierungshörigen Machtsüppchen zu kochen!" Wie soll man an einer solchen Gewerkschaft mitwirken? Ich bin ein völlig (partei)unpolitischer Mensch. Aber um in dieser Gewerkschaft (und in diesem Lande) etwas erreichen zu können, muss man sich jahrelang als Speichellecker betätigen und wenn man vielleicht Farbe bekennt (doch welche ist die richtige?), darf man sich dann langsam hochdienen und vielleicht irgendwann einmal auch eine Meinung haben. Wen interessieren Werte wie "Solidarität", "Ehrlichkeit" , "Handschlagqualität" (das Lieblingswort vom "Wolferl") oder "Vertrauen in eine Standesvertretung"? Ich glaube, ein Mensch mit Charakter zu sein und solange ich diesen besitze, werde ich wohl weder etwas an dieser Gewerkschaft noch am österreichischen politischen System ändern können. "Mobilisieren wir gemeinsam die Basis gegen die bezahlten Vorbeter !" Ich werde mich bemühen. Mit kollegialen Grüßen aus dem "kleinen, unbeugsamen Ländle" Christian Schett -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( http://www.ccc.at ) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [Eugen.Drexel@aon.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 10:09 An: 'LEHRERFORUM@ccc.at' Betreff: LF: BRG und BORG Dornbirn Streikaufruf Das Kollegium des BRG und BORG Dornbirn-Schoren hat in der Konferenz vom 9.2.2001 nachstehenden Streikaufruf einstimmig beschlossen: Streikaufruf An alle Kolleginnen und Kollegen, an die Betriebsausschüsse und Dienststellenausschüsse der Vorarlberger AHS Angesichts unserer Gehaltszettel im Jänner, angesichts der "Pensionsreform", angesichts ständiger Arbeitszeitverlängerung, angesichts steigender Arbeitsbelastungen, angesichts der drohenden Ein"sparung" von tausenden Dienstposten und angesichts der Missachtung unserer Arbeit durch die Regierung fordern wir die Gewerkschaft auf, die Streikbewegung fortzusetzen. STREIK KV und Kustodiat müssen Teil der Lehrverpflichtung bleiben; STREIK für Bezahlung aller Supplierstunden, STREIK für durchgehende Bezahlung der Jahres-Mehrdienstleistungen STREIK für Anhebung der Anfangsgehälter STREIK für Gehaltserhöhungen über der Inflationsrate, STREIK für kleinere Klassen Wir fordern von den Bundessektionsleitungen, den LehrerInnen-Streik im März durchzuführen. Angesichts der Versuche der Regierung, uns LehrerInnen gegeneinander auszuspielen, fordern wir ein gemeinsames Vorgehen aller LehrerInnensektionen. Abfederungen genügen nicht: Das LehrerInnen-Paket (Budgetbegleitgesetz oder APS-Jahresnormmodell) darf nicht in Kraft treten! Investieren statt Sparen! für die Richtigkeit der Ausführung: Die Personalvertretung und der Gewerkschaftliche Betriebsausschuss des BRG/BORG Dornbirn-Schoren MfG Eugen Drexel e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 10:16 An: Sonderegger; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: Re: "Gewerkschaftsaustritt" Morgen Herwig, was ist mit der Seite "Schulbildung.at" los? Es kommt ständig die Meldung "Server nicht gefunden". Übrigens wollte ich dir schon lange für dein Engagement danken, das so manchem Kollegen die Augen geöffnet hat. polytechnische Grüße Christian Schett -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Sonderegger Gesendet: Freitag, 09. Februar 2001 21:24 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: "Gewerkschaftsaustritt" Bravo! Wir bleiben Mitglied! So einfach machen wir es ihnen nicht. Von uns werden sie noch lange hören. Und wir werden sie immer wieder daran erinnern, was ihre eigentliche Aufgabe im Verein sein sollte. Herwig Sonderegger ___________________________________________- Wir wehren uns! http://schulbildung.at/ Beiträge an: webmaster@schulbildung.at -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Eckehard Quin Gesendet: Freitag, 09. Februar 2001 19:25 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: "Gewerkschaftsaustritt" Lieber Kollege Themmel! > Ich meine, der Austritt aus der Gewerkschaft ist genau der Schritt, der in > die falsche Richtung führt. > Ich ersuche Sie und alle anderen, wie ich meine, völlig zu Recht > Enttäuschten, nicht aus der Gewerkschaft auszutreten, sondern innerhalb der > Gewerkschaft mitzuwirken, dass Helm und Co endlich begreifen, dass sie > ausschließlich die Bedürfnisse der Basis zu verhandeln haben und keinen > Anspruch haben, auf Kosten der Basis ihre regierungshörigen Machtsüppchen zu > kochen! Ich stimme Ihnen völlig zu. Natürlich viele auf die APS-Gewerkschaftsspitze mehr als wütend sein. Es gibt wohl niemanden, der mit den Entwicklung der letzten Monate im Schulbereich wirklich glücklich ist. Trotzdem möchte ich doch dringend ersuchen, tief durchzuatmen und einen kühlen Kopf zu bewahren. Wen, glauben Sie, trifft ein GewerkschaftsAUSTRITT am meisten? Sicherlich uns selbst, denn er schwächt die Gewerkschaft, die der EINZIGE kollektivvertragsfähige Verhandlungspartner des Arbeitgebers ist. Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass es sich um eine ganz bewusste Taktik des Arbeitgebers handelt, bei der die APS-Gewerkschaftsspitze allerdings mitspielt. Der Arbeitgeber lässt die Gewerkschaft schlecht aussehen, um den berechtigten Unmut der Arbeitnehmer von sich selbst auf die GÖD umzuleiten. Wenn diese Taktik aufgeht, dann gute Nacht! Jeder, der meine Beiträge in diesem Forum kennt, weiss, dass ich mit Kritik an manchen Vorgängen in der Gewerkschaft nicht spare. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass die einzige Antwort auf die ungeheuerlichen Maßnahmen der Regierung nur der GewerkschaftsBEITRITT sein kann. Nur eine STARKE Gewerkschaft kann unsere Anliegen effizient vertreten. Wer mit der GÖD nicht zufrieden ist, kann nur eine Reform von innen versuchen, die mir in manchen Bereichen wirklich dringend notwendig erscheint. Viel Glück den Pflichtschullehrern (und uns allen) wünscht Eckehard Quin (AHS-Lehrer, GBA-Vorsitzender, FCG) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 11:04 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: GÖD einfrieren Liebe (Noch-) Mitleser: es gibt nur zwei Möglichkeiten: den Gewerkschaftbeitrag zahlen (abbuchen lassen) oder austreten. Eine dritte, vierte, fünfte Alternative wird von "der Gewerkschaft" nicht akzeptiert: im Klartext: wer nicht zahlt bekommt auch keine Leistungen, wer wo anderhin zahlt, bekommt auch keine Leistungen (nicht so wie bei der kath. Kirche). Wie sagt "Kollege" Helm sinngemäß: die G. ist ein Verein, dessen Statuten machen wir uns selber. Die einzige Alternative, die funktionieren könnte. einen neuen Verein z.B. "Kritische FreundInnen der Gewerkschaft" gründen, Geld sammeln und damit einen Anwalt auf "die Gewerkschaft" hetzen. meint ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "Veronika Rampetsreiter" To: Sent: Friday, February 09, 2001 11:30 PM Subject: LF: GÖD einfrieren Es könnte die Möglichkeit geben den Gewerkschaftsbeitrag "einfrieren" zu lassen, was den Vorteil hätte, dass wir nach wie vor als Mitglieder aufscheinen würden und somit auch weiterhin alle Vorteile dieser Mitgliedschaft genießen könnten, die da wären:... ääähhh... jetzt ist es mir doch glatt entfallen... Jedenfalls erscheint mir das als eine ziemlich brauchbare Idee, die Gewerkschaft unter Druck zu setzen. Mir fehlen aber noch die letzten Infos zur Vorgangsweise - falls jemand sie schon hat, bitte sofort ins Netz stellen ! Gemeinsam können wir es schaffen Veronika Rampetsreiter -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [Eugen.Drexel@aon.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 10:31 An: 'Ingrid Jakl'; Lehrerforum Betreff: LF: AW: schulbildung.at schulbildung.at meldet sich wieder! Die Vernetzung geht weiter! MfG Eugen Drexel e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Ingrid Jakl [SMTP:ingrid.jakl@aon.at] Gesendet am: Samstag, 10. Februar 2001 09:28 An: Lehrerforum Betreff: LF: schulbildung.at Weiß jemand, warum seit gestern die Vorarlberger Website www.schulbildung.at aus dem Netz verschwunden ist?? mfG Ingrid Jakl << Datei: ATT00004.htm >> -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 09:58 An: Ing. Josef Sabor Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Eigene Presseaussendung ?? Lieber Kollege Sabor Ich habe es zwar noch nicht ausprobiert, aber es sollte möglich sein, Vertreter der Medien - ohne nennenswerte Selbstkosten - zu einem Pressegespräch einzuladen. Folgende Adresse: www.pressetext.com/pteaustria/aussendung.html und dann auf den Button "Kostenlose Kurz-Termineinträge". mfG Günter Wittek ----- Original Message ----- From: "Ing. Josef Sabor" To: "Multiple recipients of Forum fuer Lehrer" Sent: Saturday, February 10, 2001 8:43 AM Subject: LF: Eigene Presseaussendung ?? Wenn sich jemand fände der es zahlt, koennte man doch über apa oder pte eine eigene Presseaussendung mit den FAKTEN : 1) Veröffentlichung des Ergebnisses vor Ende der Auszählung 2) Differenzen zwischen Selbstwahrnehmung der Auszählung und der veröffentlichten "Meinung" 3) Forderung einer UNABHÄNGIGEN Auszählung durch die ÖGB-Spitze und neutralen Beobachtern mfg j.sabor -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 09:58 An: Lehrerforum Betreff: LF: Medien-Adressen Liebe Kolleginnen und Kollegen! Hier einige Adressen (zusammengefasst aus den Veröffentlichungen im Lehrerforum): alternative@ug-oegb.at; ge.ooe@demut.or.at; glb.ooe@nextra.at; glb.stmk@online.edvg.co.at; oberoesterreich@oegb.or.at; glb-zink@apanet.at; kommunikation@standard.at; chefredaktion@presse-wien.at; redaktion@profil.at; wienzeit@falter.co.at; redaktion@news.at; city@medianet.at; Robert.Wiesner@orf.at; Beate.Tomassovits@orf.at; Elisabeth.Tschank@orf.at; Hannes.Aigelsreiter@orf.at; Robert.Stoppacher@orf.at; Johannes.Fischer@orf.at; reinhard.scolik@orf.at; paul.tesarek@orf.at; susanne.giczy@orf.at; edgar.weinzettl@orf.at; karl.amon@orf.at; luis.glueck@orf.at; karin.fischer@orf.at; 899953@radiowien.at; zib3@orf.at; zib2@orf.at; birgit.pointner@orf.at; Claudia.Reiterer@orf.at; Elisabeth.Tschank@orf.at; antenne@antenne.at; frozine@fro.at; agora@nextra.at; 886@886live.at; office@energy.at; chefredaktion@presse-wien.at; redakt@salzburg.com; chefredaktion@standard.at; vnred@vn.vol.at; oberoesterreich@kurier.at; politik@krone.at; redaktion@OON.at; teletext@orf.at; familiapress@netway.at; tt.redaktion@tirol.com; Ktzredaktion@apanet.at; mail@kurier.at; cvd@mail.wienerzeitung.at; innenpolitik@kurier.at; volksblatt@volksblatt.at; neue@neue.vol.at; thema@orf.at; report@orf.at; zib1@orf.at; zib2@orf.at; zib3@orf.at; hpf@orf.at; reaktionen@orf.at; help-tv@orf.at; betrifft@orf.at; hitradio@oe3.at; kommunikation@derStandard.at; redaktion@profil.at; redaktion@news.at; feedback@telekurier.at; redaktion@tt.com Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin P.S.: APA-Adressen ist, glaube ich, keine dabei. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Gutschi [gerhard.gutschi@chello.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 09:50 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: INSERAT Wenn sich jemand fände der es zahlt, koennte man doch über apa oder pte eine eigene Presseaussendung mit den FAKTEN : 1) Veröffentlichung des Ergebnisses vor Ende der Auszählung 2) Differenzen zwischen Selbstwahrnehmung der Auszählung und der veröffentlichten "Meinung" 3) Forderung einer UNABHÄNGIGEN Auszählung durch die ÖGB-Spitze und neutralen Beobachtern mfg j.sabor Das müsste doch zu finanzieren sein: Wenn jede/r, die/der gegen diese Art der Wahl war, S 20,- auf ein Konto einzahlt - das können wir uns ja noch leisten - dann hätten wir eine ausreichende Basis. Wenn ich von meiner Schule ausgehe, dann könnte ich sicherlich von jeder/jedem Kollegin/Kollegen diesen Betrag einsammeln und ihn dann auf besagtes Konto einzahlen. Zu überlegen wäre noch ein gemeinsames Inserat in KURIER/STANDARD/div. Lehrerzeitungen (!). Werde mich nach den Preisen erkundigen! MfG G. Gutschi -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 18:13 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: In die Hände gespielt schrieb am Friday, February 09, 2001 4:58 PM Liebe Kollegen! Was ich immer schon befürchtet habe, scheint einzutreten. Das unselige Helm`sche Modell wird möglichersweise - wie ich das hier den Berichten entnehmen kann - Zustimmung erhalten. Die Frage für mich lautet: Haben da nicht jene, die sich in diesem Forum so lauthals gegen den Stimmzettel aussprachen und den Vorarlberger Stimmzettel favorisierten, sich blauäugig an der Realität vorbeigewurstelt? Haben jene dann nicht inidrekt erst den Helm'schen Sieg erreicht? Denn wenn die APS eben nur zwei Möglichkeiten angibt, dann wird alles andere als ungültig gesehen. Da nützen dann die Jubelparolen, wo überall mit "Nein" gestimmt wurde nichts. Das diente dann bestenfalls zur Beruhigung des Gewissens. Und ich fürchte, wenn dieses Modell kommen sollte, dann können wir von den höheren Schulen uns sehr auf die Hinterfüße stellen, damit wir nicht auch mit diesem fürchterlichen Modell beglückt werden. Noch hoffe ich, daß sich die Prognostiker irren und daß das JNM abgelehnt wird. Aber Helm war sich im Vorfeld schon ziemlich sicher. Ob er mit den Ungültigen schon gerechnet hat, als er im F-Parlamentsklub referierte und dort tosenden Applaus bekam? Mit nicht sehr optimistischen Grüßen, Alfons Zangerl ............................................................................ ............................................................................ ....... Ich zieh die Folgen daraus für mich (uns AHS und BMHS-Lehrer): Wir müssen unsere Anstrengungen verdoppeln, UNSERE ENGERE KOLLEGENSCHAFT (dh ABMHS) zu informieren und zu Interessieren für den Kurs dieses Schiffleins -- ich stimme aber Kollegen Zangerl nicht zu, dass die Propaganten (gibt's das Wort überhaupt, na egal) des alternativen Stimmzettels Schuld haben: Ist es blauäugig, wenn man einen offenbar demokratischen Umgangsformen spottenden Stimmzettel bekämpft bzw. durch einen besseren ersetzt? Mir erscheint das nicht so! "Es" wird alles andere als ungültig angesehen? Ist da wirklich ein "unbestimmtes es" das Subjekt? Wir wissen doch, wer das Subjekt ist. Und der Wahlmodus wurde offenbar nur bruchstückhaft über diverse Medien verlautet -- gut dass da keine UNO-Wahlbeobachter dabei waren -- oder anders ausgedrückt: "Wie in dem Verein abgestimmt wird, bestimm' i!" In der AHS ist, ich wage es zu sagen, so ein Skandal nicht möglich. In der BMHS wohl auch nicht. Trotzdem: stellen wir uns zusammen mit Koll. Zangerl auf die Hinterfüße!!! meint ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Themmel [erich.themmel@aon.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 18:58 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: WG: LF: "Gewerkschaftsaustritt" -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Erich Themmel [mailto:erich.themmel@aon.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 18:42 An: owner-lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: "Gewerkschaftsaustritt" Lieber Kollege Schett ! Ich meine, der Austritt aus der Gewerkschaft ist genau der Schritt, der in die falsche Richtung führt. Was meinen Sie, wie sich die VIZE auf die machtprallen Schenkel klopft, wenn viele Ihrem Beispiel folgen, denn dann hat sie das erreicht, was ihr poltisches Ziel ist: die Entmachtung der Gewerkschaften ! Oder glauben Sie wirklich, dass die VIZE mit einer Gewerkschaft, die weniger als die Hälfte ihres Klientel vertritt, auch nur eine Sekunde verhandelt? Ich ersuche Sie und alle anderen, wie ich meine, völlig zu Recht Enttäuschten, nicht aus der Gewerkschaft auszutreten, sondern innerhalb der Gewerkschaft mitzuwirken, dass Helm und Co endlich begreifen, dass sie ausschließlich die Bedürfnisse der Basis zu verhandeln haben und keinen Anspruch haben, auf Kosten der Basis ihre regierungshörigen Machtsüppchen zu kochen! Mobilisieren wir gemeinsam die Basis gegen die bezahlten Vorbeter ! Erich Themmel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 18:47 An: Lehrerforum; Karl p.a.w. Fischbacher Betreff: LF: Re: Ergebnisse der Urabstimmung Lieber Kollege Fischbacher, liebe Kolleginnen und Kollegen! Kollege Fischbacher stellte dankenswerter Weise am 6. Februar eine Nachricht ins Lehrerforum, in der man u.a. lesen konnte, dass die Stimmzettel für die Auszählung auf mehrere Stöße aufgeteilt wurden: > Die wichtigsten für uns waren > natürlich jene: > > 1) Als gültig anerkannt: Oben beide Modelle durchgestrichen bzw. nichts > angekreuzt und unten ein Ja zu gewerkschaftlichen Maßnahmen > > 2) Ungültig: Alles durchgestrichen (allerdings gemischt mit ein paar > konfusen Stimmabgaben, wie z.B. für das Regierungsmodell und für > gewerkschaftliche Maßnahmen) > > 3) Ungültig: Vorarlberger Zettel gekoppelt mit aps-Zettel oder allein bzw. > mit dem zweiten Zettel vom Dirmhinrn-Plenum > > Meiner Einschätzung nach (Höhe der Stöße): > > a) haben dieZettel für das Gewerkschaftsmodell (mehrheitlich verbunden für > gewerkschaftliche Maßnahmen) mit insgesamt bloß rund 30% KEINE Mehrheit > erreicht!? > > b) Der Zettelstoß oben beide Modelle abgelehnt und für gewerkschaftlichen > Maßnahmen war in der Höhe stets nur ganz wenig unter der Höhe von a)! > > c) Der Ungültig-aps-Zettelstoß blieb etwa auf einem 3/4 von a) > > d) Die Vorarlberger u.a. Oppositionszettel waren meistens doppelt geheftet > und daher schwieriger einzuschätzen. Sie wurden aber auch kistenweise von > Fiedler transportiert... Wenn mensch aber annimmt, dass die dort dazu > gehefteten aps-Zettel größtenteils ebenfalls beide Modelle abgelehnt haben, Wenn diese Angaben von Kollegen Fischbacher stimmen - und daran zweifle ich nicht -, dann kann die 75%ige Zustimmung, die von Kollegen Helm propagiert wird, nur so zustande kommen, dass sehr viele abgegebene Stimmen, die sich eindeutig gegen beide Modelle aussprechen (z.B. beide Modelle durchgestrichen, Verwendung des Vorarlberger Stimmzettels etc.), als ungültig angesehnen werden. Meine Fragen dazu: 1) Wer bestimmt, welche Stimmen als gültig oder ungültig gewertet werden? 2) Wenn meine Vermutung stimmt: Wie wäre das Ergebnis, wenn die eindeutigen, aber für ungültig erklärten Stimmen berücksichtigt würden? Ich bitte dringend um Antwort. Die Medien wären sicher sehr interessiert daran, wenn z.B. unter Berücksichtigung der für ungültig erklärten Stimmen plötzlich eine Mehrheit beide Modelle ablehnt. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 18:59 An: t.davogg@aon.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Abstimmung APS 2 t.davogg@aon.at schreibt: >Schweitzer "hoch erfreut" wenigstens einer, der sich freut :-(( -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 18:50 An: guenter.wittek@chello.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Autonomie uund Zukunfts Gedanken guenter.wittek@chello.at schreibt: >Schulautonomie europaweit heißt, daß die einzelnen Staaten ihre Rolle als >quasi-monopolistische Organisatoren von Bildung aufgeben und nunmehr im >Bildungswesen beratend, stützend und fördernd wirken. das könnte die regierung nur allzugern lesen. wiewohl ich den verdacht habe, dass sie ohnedies in diese richtung zielt. das öffentliche schulwesen wird ruiniert, die privatisierung im bildungsbereich forciert. bildung wird dann wieder ein privileg derjenigen, die es sich leisten können. nein danke! btw: ich kann nur für den VS-lehrplan sprechen. aber der lässt alle pädagogischen möglichkeiten zu! von waldorfpädagogik, bis montessori oder freinet ... was auch immer. um das umzusetzen, muss das öffentliche bildungssystem nicht zerstört werden. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Gutschi [gerhard.gutschi@chello.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 19:03 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: MAILAKTION Liebe Kolleginnen und Kollegen! Nun, glaube ich, hilft uns nur mehr eine großangelegte mailing-Aktion an alle Medien unseres Landes!!!!!!! Es sollte uns doch gemeinsam gelingen, durch SACHLICHE Information gegen einseitige Berichterstattung (Mittagsjournal, 9. 2. 01: "70% der Lehrer befürworten GÖD-Modell!") anzugehen. Ich habe bereits begonnen: thema@orf.at report@orf.at zib1@orf.at zib2@orf.at zib3@orf.at hpf@orf.at teletext@orf.at reaktionen@orf.at help-tv@orf.at betrifft@orf.at hitradio@oe3.at kommunikation@derStandard.at redaktion@profil.at redaktion@news.at www.format.at feedback@telekurier.at MkG G. Gutschi P.S.: Bitte, veröffentlicht Eure Listen, damit auch andere mit-mailen können! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 19:23 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Was kostet das JNM Horrende Verluste durch Jahresnormmodell Vorarlberger Kollegen aus dem APS-Bereich haben mehrere Beispiele (Volks-, Poly-, HauptschullehrerIn, versch. Gehaltsstufen und Stundenanzahl) im Vergleich zwischen Budgetbegleitgesetz und Jahresnormmodell durchgerechnet. Die Verluste sind horrend: bis zu minus ATS 68.000,- pro Jahr auf der Basis der gleichen Arbeitsleistung! Die Berechnungen können als 36 kB große Excel-Datei heruntergeladen werden von http://www.eduhi.at/verein/kreidekreis/aktuell.htm oder http://www.eduhi.at/verein/kreidekreis/downloads.htm Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 19:25 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: "Gewerkschaftsaustritt" Lieber Kollege Themmel! > Ich meine, der Austritt aus der Gewerkschaft ist genau der Schritt, der in > die falsche Richtung führt. > Ich ersuche Sie und alle anderen, wie ich meine, völlig zu Recht > Enttäuschten, nicht aus der Gewerkschaft auszutreten, sondern innerhalb der > Gewerkschaft mitzuwirken, dass Helm und Co endlich begreifen, dass sie > ausschließlich die Bedürfnisse der Basis zu verhandeln haben und keinen > Anspruch haben, auf Kosten der Basis ihre regierungshörigen Machtsüppchen zu > kochen! Ich stimme Ihnen völlig zu. Natürlich viele auf die APS-Gewerkschaftsspitze mehr als wütend sein. Es gibt wohl niemanden, der mit den Entwicklung der letzten Monate im Schulbereich wirklich glücklich ist. Trotzdem möchte ich doch dringend ersuchen, tief durchzuatmen und einen kühlen Kopf zu bewahren. Wen, glauben Sie, trifft ein GewerkschaftsAUSTRITT am meisten? Sicherlich uns selbst, denn er schwächt die Gewerkschaft, die der EINZIGE kollektivvertragsfähige Verhandlungspartner des Arbeitgebers ist. Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass es sich um eine ganz bewusste Taktik des Arbeitgebers handelt, bei der die APS-Gewerkschaftsspitze allerdings mitspielt. Der Arbeitgeber lässt die Gewerkschaft schlecht aussehen, um den berechtigten Unmut der Arbeitnehmer von sich selbst auf die GÖD umzuleiten. Wenn diese Taktik aufgeht, dann gute Nacht! Jeder, der meine Beiträge in diesem Forum kennt, weiss, dass ich mit Kritik an manchen Vorgängen in der Gewerkschaft nicht spare. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass die einzige Antwort auf die ungeheuerlichen Maßnahmen der Regierung nur der GewerkschaftsBEITRITT sein kann. Nur eine STARKE Gewerkschaft kann unsere Anliegen effizient vertreten. Wer mit der GÖD nicht zufrieden ist, kann nur eine Reform von innen versuchen, die mir in manchen Bereichen wirklich dringend notwendig erscheint. Viel Glück den Pflichtschullehrern (und uns allen) wünscht Eckehard Quin (AHS-Lehrer, GBA-Vorsitzender, FCG) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 20:08 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Ergebnisse der Urabstimmung Liebe Kolleginnen und Kollegen! "Wenn diese Angaben von Kollegen Fischbacher stimmen - und daran zweifle ich nicht -, dann kann die 75%ige Zustimmung, die von Kollegen Helm propagiert wird, nur so zustande kommen, dass sehr viele abgegebene Stimmen, die sich eindeutig gegen beide Modelle aussprechen (z.B. beide Modelle durchgestrichen, Verwendung des Vorarlberger Stimmzettels etc.), als ungültig angesehnen werden." ... schrieb Koll. Quin in seiner gewohnt unangreifbaren Art. Und das ist NICHT DAS SELBE, wie bei der jüngsten Wahl in Israel, wo der liebe Herr Scharon fast 'ne 2/3-Mehrheit bekommen hat; Wenn man allerding die Wahlbeteiligung betrachtet, hat ihn aber kaum jede(r) zweite Stimmberechtigte gewählt. Nicht-Hingehen ist ein klarer Fall: UNGÜLTIG WÄHLEN, oder SO WÄHLEN, DASS EIN WÄHLERWILLE EINDEUTIG und KLAR ERKENNBAR ist, das unter den Tisch (ein großer Tisch, wie es scheint, ein allzugroßer!) fallen zu lassen zeugt von einer Demokratie-Verkümmerung, wie sie in unserem Zeitalter selbst MICH SPRACHLOS MACHT (einige werden sich freuen) ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 20:12 An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Betreff: LF: Fw: LehrerInnen-Abstimmung in OÖ Wilfried Mayr, Fraktion kuli-UG M.d. oö. Zentralausschusses für APS Im Schmidgarten 4, 4284 Tragwein 07263 - 88 2 74, e-mail: wilma@eduhi.at Pflichtschul-LehrerInnen: Abstimmungsergebnisse_aus_OÖAbstimmungsergebnisse aus OÖ Am Freitag, 9.2.2001 stand um 16 Uhr das Ergebnis der gewerkschaftlichen Abstimmung unter den oö Pflichtschul-LehrerInnen über Gewerkschafts-Modell (Jahres-Normmodell) oder 1. Budgetbegleitgesetz fest. Eine relative Mehrheit der stimmberechtigten LehrerInnen von 47,36 % (7.009 von 14.799 Wahlberechtigten) stimmte dem Jahres-Normmodell der APS-Gewerkschaft unter Federführung des Vorsitzenden Hermann Helm zu. Von den abgegebenen Stimmen (12.587 oder 85,05 % der Wahlberechtigten) sind das 55,7 %. Nur 1.091 (8,66 %) stimmten für das 1. Budgetbegleitgesetz, stolze 4.487 (35,6 %) machten bei keiner der Verschlechterungsvarianten mit und wählten weder Pest noch Cholera. Die größten Enthaltungen gegen die beiden vorgeschlagenen Modelle in Form von ungültigen Stimmen fanden sich in den Bezirken Braunau (nur 40,67 % gültig), Linz-Land (42,86 %), Wels Land (53,82 %), Linz Stadt (55,63 %) und Steyr Stadt und Land mit einem Schnitt zwischen 56 und 57 %. Auffallend ist die hohe Streikbereitschaft der oö. Pflichtschul-LehrerInnen: 9.227 (73,3 %) stimmten mit "Ja" für gewerkschaftliche Maßnahmen, nur 861 (6,8 %) dezidiert gegen einen Streik, 2.499 (19,9 %) machten dazu keine Angaben. Die von manchen Medien verbreitete Meldung, bundesweit hätten 70 % der LehrerInnen für das Gewerkschafts-Modell, das mehr Arbeit für weniger Lohn bedeuten würde, gewählt, lässt alle Proteststimmen (Enthaltung, ungültig wählen, Protestbekundungen am Stimmzettel,...) außer Acht und fällt der Gewerkschaftspropaganda herein, um den LehrerInnen die Akzeptanz des Verschlechterungspakets schmackhafter zu machen. Die kuli-UG muss im Gewerkschaftsmodell einen Verrat an den Interessen der Gewerkschaftsmitglieder sehen. Der Vorteil für die keineswegs regierungskritische APS-Lehrergewerkschaft wäre bei ihrem Modell, dass sowohl mehr Mitglieder (als beim Regierungsmodell) weiterhin Gewerkschaftsbeiträge zahlen können als auch der Regierung der Rücken gedeckt wird. Durch die Akzeptanz der Herausnahme der Klassenvorstandstätigkeit und der Kustodiate aus der Lehrverpflichtung erhöht sich aber trotzdem die tatsächliche Lehrverpflichtung der noch im Dienst stehenden LehrerInnen. Dadurch finden auch bei Umsetzung des Gewerkschaftsmodells zu Beginn des Schuljahrs 2001/2002 viele JunglehrerInnen mit einem befristeten Vertrag keine Anstellung mehr, ohne dass von Kündigungen gesprochen werden muss, da ja "lediglich" zahlreiche befristete Verträge "nicht mehr verlängert werden können". Besonders "erheiternd" ist, dass im Mittagsjournal des ORF von den angeblichen 70 % Zustimmung der APS-LehrerInnen zum Gewerkschaftsmodell berichtet wurde, während in Oberösterreich die Auszählung der Stimmen erst so richtig anlief und das Ergebnis erst Stunden später feststand! visit homepage: http://www.kuli.net Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 20:37 An: Ronald Eidenberger; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Ergebnisse der Urabstimmung Erfahrungswert aus der heutigen Stimmenauszählung (gut, wenn auch jemand von den Parteiunabhängigen dabei ist): Die "Vorarlberger Stimmzettel", also mit drei Kreisen und einer annehmbaren Variante, d.h. beiden Zumutungen die Stirn bieten zu können, wurden aussortiert und nicht den 9 in OÖ gewerteten Möglichkeiten zugeordnet. Ähnliche Beispiele existieren des weiteren. Deshalb komme ich bei der Durchrechnung aller abgegebener Stimmen auf KEINE 50 % für das Helm-Modell. Die hohe Streikbereitschaft von 3/4 aller gewerteten Stimmen zeigt doch auch schon etwas, was von den offiziellen Gewerkschaftsstellen negiert wird. Also könnte auch diesmal ein Spruch eines inzwischen leider schon verstorbenen Kollegen zutreffen: "Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast!" Meiner Meinung nach kann das Abstimmungsergebnis weder der Regierung noch der Gewerkschaft Grund zum Jubeln sein, da müssen sie schon subjektiv-arithmetisch und medienbewusst (Ergebnisbekanntgabe VOR den notwendigen Auszählungsergebnissen) vorgehen. So weit haben sie schon sinken müssen. Da sich die Bildungssituation weiter verschlechtern wird (Eckpunkt Unterrichtsbeginn Sept. 2001), sollten wir nicht nachlassen und weiter Druck machen. Kollegiale Grüße! Wilfried Mayr -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Ronald Eidenberger" An: "Lehrerforum" Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 20:08 Betreff: LF: Re: Re: Ergebnisse der Urabstimmung > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > > "Wenn diese Angaben von Kollegen Fischbacher stimmen - und daran zweifle ich > nicht -, dann kann die 75%ige Zustimmung, die von Kollegen Helm propagiert > wird, nur so zustande kommen, dass sehr viele abgegebene Stimmen, die sich > eindeutig gegen beide Modelle aussprechen (z.B. beide Modelle > durchgestrichen, Verwendung des Vorarlberger Stimmzettels etc.), als > ungültig angesehnen werden." ... schrieb Koll. Quin in seiner gewohnt > unangreifbaren Art. > > Und das ist NICHT DAS SELBE, wie bei der jüngsten Wahl in Israel, wo der > liebe Herr Scharon fast 'ne 2/3-Mehrheit bekommen hat; Wenn man allerding > die Wahlbeteiligung betrachtet, hat ihn aber kaum jede(r) zweite > Stimmberechtigte gewählt. > Nicht-Hingehen ist ein klarer Fall: UNGÜLTIG WÄHLEN, oder SO WÄHLEN, DASS > EIN WÄHLERWILLE EINDEUTIG und KLAR ERKENNBAR ist, das unter den Tisch (ein > großer Tisch, wie es scheint, ein allzugroßer!) fallen zu lassen zeugt von > einer Demokratie-Verkümmerung, wie sie in unserem Zeitalter selbst > MICH > SPRACHLOS > MACHT > > (einige werden sich freuen) > > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 20:44 An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Betreff: LF: Jahres-Noarr-Modell Gary Fuchsbauer wrote: Horrende Verluste durch Jahresnormmodell Vorarlberger Kollegen aus dem APS-Bereich haben mehrere Beispiele (Volks-, Poly-, HauptschullehrerIn, versch. Gehaltsstufen und Stundenanzahl) im Vergleich zwischen Budgetbegleitgesetz und Jahresnormmodell durchgerechnet. Die Verluste sind horrend: bis zu minus ATS 68.000,- pro Jahr auf der Basis der gleichen Arbeitsleistung! Die Berechnungen können als 36 kB große Excel-Datei heruntergeladen werden von http://www.eduhi.at/verein/kreidekreis/aktuell.htm oder http://www.eduhi.at/verein/kreidekreis/downloads.htm Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer Exakt. Ein Jahres-Noarr-Modell, das nach kurzer "Erprobungszeit" und einem "Ausgezeichnet" durch die Regierung den höheren Schulen aufs Aug gedrückt werden wird. Non pasaran! - STREIK IM MÄRZ! Wilfried Mayr Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 21:13 An: Lehrerforum Cc: Daniela Kranz Betreff: LF: Bitte korrekt zitieren! Liebe Kollegin Kranz! Ich möchte gerne korrekt zitiert werden! guenter.wittek@chello.at schreibt: >Schulautonomie europaweit heißt, daß die einzelnen Staaten ihre Rolle als >quasi-monopolistische Organisatoren von Bildung aufgeben und nunmehr im >Bildungswesen beratend, stützend und fördernd wirken. Diese zitierten Zeilen sind nicht von mir, sondern sie stehen auf den Internetseiten der Waldorfschulen. Ich habe angeregt, dass sich die Teilnehmer des LF diese Seiten ansehen mögen. Aus diesem Hinweis eine kritiklose Zustimmung abzuleiten, ist unzutreffend. Ich bin nicht dafür, das öffentliche Schulwesen abzuschaffen und durch eine Kette von Privatschulen zu ersetzen. Trotzdem halte ich - als auch Realist - die Entwicklung für absehbar, dass immer mehr Sponsoren Einfluss nehmen wollen und Einfluss nehmen werden auf die öffentliche Schule. Und wer es nicht glaubt, der lese in einem anderen LF Beitrag heute, an welche Begutachter Änderungsvorschläge von der Regierung ausgeschickt werden. Wenn wir wissen und wahrnehmen, in welche Richtung der Hase läuft, können wir uns darauf einstellen und sagen, ob uns dies gefällt oder nicht. Ich bin aber sehr dafür, dass die Möglichkeit zur Errichtung von Alternativschulen erleichtert wird und diese privaten Schulen dann per gesetzlicher Regelung Anspruch auf einen aliquoten Anteil an Förderung haben wie die öffentlichen Schulen. Nicht mehr und auch nicht weniger. Nur alle Extras und Mehraufwendungen wären somit von den Eltern oder den schulerhaltenden Vereinen aufzubringen. Im Sinne einer Gerechtigkeit und der Gleichbehandlung, die jetzt nicht gegeben ist Ich betrachte diese Gedankengänge als einen Impuls für unsere Diskussion, denn ich halte (schon) jetzt den Zeitpunkt für gekommen, über Lösungsmöglichkeiten der Strukturkrise der öffentlichen Schule nachzudenken. Wenn wir in diesem Zusammenhang unsere Untertanenmentaltität (Befehl ist Befehl, Weisung ist Weisung - Ende des Spielraumes!), die restriktiven Möglichkeiten des Beamtendienstrechtes endlich loswerden können, wenn wir dieses Ziel bewußt und konsequent anstreben, so ist dies im Sinne meiner Debatten Beiträge! G.W. --- Daniela Kranz schreibt weiter: das könnte die regierung nur allzugern lesen. wiewohl ich den verdacht habe, dass sie ohnedies in diese richtung zielt. das öffentliche schulwesen wird ruiniert, die privatisierung im bildungsbereich forciert. bildung wird dann wieder ein privileg derjenigen, die es sich leisten können. nein danke! btw: ich kann nur für den VS-lehrplan sprechen. aber der lässt alle pädagogischen möglichkeiten zu! von waldorfpädagogik, bis montessori oder freinet ... was auch immer. um das umzusetzen, muss das öffentliche bildungssystem nicht zerstört werden. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 20:55 An: Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Abstimmung APS 2 Endlich haben wir eine öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt mit der Fähigkeit des "Hellsehens": Am 9.2.2001 wurde im Mittagsjournal berichtet, dass 70 % der Pflichtschul-LehrerInnen für das Helm'sche Gewerkschaftsmodell (Jahresnormmodell) gestimmt hätten. Zu dieser Zeit zählte ich mit einer Kohorte von schwarzen und rosaroten FunktionärInnen die Stimmzettel von OÖ durch. Und 14.799 Wahlberechtigte sind doch kein Schmarrn, oder? Wie macht des der Oehreff???? Ich fühl mich verarscht. Wilfried Mayr -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Timo Davogg" An: "Lehrerforum" Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 15:21 Betreff: LF: Abstimmung APS 2 > Nachtrag: ORF HP 15h15: > > Schweitzer "hoch erfreut" > > "Hoch erfreut" über das Ergebnis zeigte sich in einer ersten Reaktion der > freiheitliche Bildungssprecher Karl Schweitzer. Das Resultat zeige "ganz > deutlich, dass wir mit dieser Lösung auf dem richtigen Weg sind". > > Wenn sich das Modell auch in der praktischen Umsetzung als erfolgreich > erweise, werde man auch für den BHS- und AHS-Berreich einen entsprechenden > Vorschlag konzipieren, kündigte Schweitzer in einer Aussendung an. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 21:35 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Solidarität mit Geschichte / Italienisch? Sg. Koll. Wallner! Ich sehe mich schon als Vertreter der im Dienst stehenden Kolleginnen und Kollegen. Wir sollten hier niemand ausgrenzen auf Grund seiner Fächer. Eine Arbeitsplatzgarantie kann niemand abgeben. Der Lehrerberuf scheint trotz der vielen im LF reklamierten Verschlechterungen sehr attraktiv zu sein. Wie ist es sonst zu erklären, dass es Studenten an den Unis und Studierende an den PAs für das Lehramt in großer Zahl gibt. Bezüglich der Solidarität den Absolventen gegenüber werden wir dieselbe Solidarität an denTag legen müssen wie es auch die berufstätigen Juristen, Mediziner, Techniker usw. ihrem Nachwuchs gegenüber tun. Für Arbeitsplätze muss der Arbeitgeber sorgen, das können nicht die Arbeitnehmer. Gewerkschaft und Personalvertretung müssen für die Arbeitsbedingungen der im Dienst stehenden kämpfen. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" To: "Lehrerforum" Sent: Friday, February 09, 2001 9:45 AM Subject: LF: Solidarität mit Geschichte / Italienisch? > Wie mir scheint, gibt es einen unausgesprochenen Konsens, der da lautet, die > Solidarität mit Junglehrern in Sachen Arbeitsplatzerhalt stehe außer Streit. > Ein Schuft, wer als etablierter Lehrer den Herbergsuchenden Aufnahme > verweigert. (Außerdem müssen wir gerade jetzt zusammenstehen und können doch > nicht untereinander zum Streiten anfangen, wo doch der böse Feind nur darauf > wartet etc.) > > Da die Gegenposition nicht einmal an-diskutiert wird, reizt sie mich als > Antizykliker natürlich, und ich möchte eine einfache Frage stellen: > > Wieviel Solidarität verdient ein/e KollegIn, die 1992 Geschichte / > Italienisch zu studieren angefangen hat und jetzt nach dem Probejahr und > ersten Dienstjahr ihre sechs Italienisch-Stunden zu verlieren droht (in > Geschichte hat sie erst gar nichts bekommen)? > > Hans Adam stellte am 7.2. 00:00:55 einen Brief von BM Gehrer an die > MaturantInnen ins LF. Darin heißt es u.a.: "Im Bundeslehrerbereich stehen ... > immer noch zahlreiche Lehramtsabsolventen auf den Wartelisten. Besonders in > den Fächern Geschichte, Deutsch und Philosophie gibt es längere Wartezeiten > bis ein Eintritt in den Schuldienst möglich ist. Auch im Pflichtschulbereich > muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Bevölkerungsprognosen sagen einen > Rückgang der Anzahl der Schülerinnen und Schüler voraus." (In demselben Brief > wird übrigens auch vor dem Medizinstudium gewarnt, EDV und IT werden > empfohlen.) > Vor meinem geistigen Auge sehe ich eine Diskussion im LF 2010, weil die > Gewerkschaft eine Abstimmung über ihr Gegenmodell zum fünften Beamtensparpaket > initiiert: Freiwilliger Verzicht auf das 13. Monatsgehalt (das 14. wurde schon > 2006 abgeschafft, nachdem die steuerliche Besserstellung 2004 gefallen war, im > Jahr nach der Wahl) im Gegenzug für mehr Arbeitsplätze für JunglehrerInnen. > (Die KollegInnen aus dem Burgenland möchten den 13. Monatsgehalt gerne > behalten und schlagen einen eigenen Stimmzettel vor, es herrscht aber > Verwirrung in der Frage der Auszählung und Stimmenbewertung.) > > In Kriminalfilmen wird's immer kritisch, wenn der Sohn oder die Tochter des > Helden entführt wird, weil dann ist er machtlos. Unsere Geiseln sind die > jungen KollegInnen. Und solange wir genug davon haben, weil sie sich jetzt > genausowenig an die Gehrer-Botschaft halten werden wie sie Anfang der 90er > Jahre die allgemein bekannte Alterspyramide der Lehrerschaft mißachtet haben > (wo nix ist, kann auch nix in Pension gehen), werden wir mit unserer noch dazu > medienwirksam beschworenen Solidarität immer erpreßbar sein. > > Was hat es eigentlich für einen Sinn, wenn der Altbauer einen Hof übergibt, > der total abgewirtschaftet ist? > > Mit unkollegialen Grüßen Ericb Wallner > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 21:40 An: renate schreiber; lehrerforum Betreff: LF: Re: ungültige Stimmzettel Die "Vorarlberger Variante" wurde in OÖ dezidiert als ungültige und nicht zu zählende Stimmen ausgeschieden. Daher hat z.B. m.E. in OÖ die Helm'sche Gewerkschafts-Variante sicher keine Mehrheit erlangen können, geschweige denn 365 % (oder was der ORF verbreitete). MbG Wilfried Mayr -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: renate schreiber An: lehrerforum Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 21:31 Betreff: LF: ungültige Stimmzettel Liebe Kolleginnen und Kollegen ! Nach telephonischer Rücksprache mit einer Kollegin, die ebenfalls am 1.2. an der Dienststellenversammlung des 16. Wiener IB in Liesing teilgenommen hat und nach Durchsicht meiner Mitschriften der Konferenz vom 29.1. an unserer Schule muß ich hier meiner Enttäuschung und Wut über die von Koll. Fischbacher im mail vom 6.2. in Punkt 3) berichteten Auszählungsmodalitäten in der Wipplingerstraße Ausdruck verleihen. Nach Aussage des Koll. Modritzky würden nämlich aps- Stimmzettel NICHT ungültig, wenn an sie die Vorarlberger Variante angehängt würde. Diese würde als zusätzliche Meinungskundgabe verstanden werden ... In Ostösterreich müßte durch diese, wenn vielerorts in diversen Informationsveranstaltungen getätigten Aussagen, eine bewußte Hinters-Licht-Führung stattgefunden haben !! Ich bin, als Trotzdem-Immer-Noch(-Parteiloses)-Gewerkschaftsmitglied, auch der Meinung, dass es einen Verein wie die Gewekschaft geben muss, allerdings dürfte sich ein solcher nicht so basisfern verhalten und konstituieren ... entschuldigt bitte die absichtlich schwülstige ausdrucksweise, mir läge nettiquettenunartiges eher auf der zunge .. lg renate schreiber Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Sonderegger [sonderegger@gmx.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 21:24 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: "Gewerkschaftsaustritt" Bravo! Wir bleiben Mitglied! So einfach machen wir es ihnen nicht. Von uns werden sie noch lange hören. Und wir werden sie immer wieder daran erinnern, was ihre eigentliche Aufgabe im Verein sein sollte. Herwig Sonderegger ___________________________________________- Wir wehren uns! http://schulbildung.at/ Beiträge an: webmaster@schulbildung.at -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Eckehard Quin Gesendet: Freitag, 09. Februar 2001 19:25 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: "Gewerkschaftsaustritt" Lieber Kollege Themmel! > Ich meine, der Austritt aus der Gewerkschaft ist genau der Schritt, der in > die falsche Richtung führt. > Ich ersuche Sie und alle anderen, wie ich meine, völlig zu Recht > Enttäuschten, nicht aus der Gewerkschaft auszutreten, sondern innerhalb der > Gewerkschaft mitzuwirken, dass Helm und Co endlich begreifen, dass sie > ausschließlich die Bedürfnisse der Basis zu verhandeln haben und keinen > Anspruch haben, auf Kosten der Basis ihre regierungshörigen Machtsüppchen zu > kochen! Ich stimme Ihnen völlig zu. Natürlich viele auf die APS-Gewerkschaftsspitze mehr als wütend sein. Es gibt wohl niemanden, der mit den Entwicklung der letzten Monate im Schulbereich wirklich glücklich ist. Trotzdem möchte ich doch dringend ersuchen, tief durchzuatmen und einen kühlen Kopf zu bewahren. Wen, glauben Sie, trifft ein GewerkschaftsAUSTRITT am meisten? Sicherlich uns selbst, denn er schwächt die Gewerkschaft, die der EINZIGE kollektivvertragsfähige Verhandlungspartner des Arbeitgebers ist. Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass es sich um eine ganz bewusste Taktik des Arbeitgebers handelt, bei der die APS-Gewerkschaftsspitze allerdings mitspielt. Der Arbeitgeber lässt die Gewerkschaft schlecht aussehen, um den berechtigten Unmut der Arbeitnehmer von sich selbst auf die GÖD umzuleiten. Wenn diese Taktik aufgeht, dann gute Nacht! Jeder, der meine Beiträge in diesem Forum kennt, weiss, dass ich mit Kritik an manchen Vorgängen in der Gewerkschaft nicht spare. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass die einzige Antwort auf die ungeheuerlichen Maßnahmen der Regierung nur der GewerkschaftsBEITRITT sein kann. Nur eine STARKE Gewerkschaft kann unsere Anliegen effizient vertreten. Wer mit der GÖD nicht zufrieden ist, kann nur eine Reform von innen versuchen, die mir in manchen Bereichen wirklich dringend notwendig erscheint. Viel Glück den Pflichtschullehrern (und uns allen) wünscht Eckehard Quin (AHS-Lehrer, GBA-Vorsitzender, FCG) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von renate schreiber [e_n_a@gmx.net] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 21:32 An: lehrerforum Betreff: LF: ungültige Stimmzettel Liebe Kolleginnen und Kollegen ! Nach telephonischer Rücksprache mit einer Kollegin, die ebenfalls am 1.2. an der Dienststellenversammlung des 16. Wiener IB in Liesing teilgenommen hat und nach Durchsicht meiner Mitschriften der Konferenz vom 29.1. an unserer Schule muß ich hier meiner Enttäuschung und Wut über die von Koll. Fischbacher im mail vom 6.2. in Punkt 3) berichteten Auszählungsmodalitäten in der Wipplingerstraße Ausdruck verleihen. Nach Aussage des Koll. Modritzky würden nämlich aps- Stimmzettel NICHT ungültig, wenn an sie die Vorarlberger Variante angehängt würde. Diese würde als zusätzliche Meinungskundgabe verstanden werden ... In Ostösterreich müßte durch diese, wenn vielerorts in diversen Informationsveranstaltungen getätigten Aussagen, eine bewußte Hinters-Licht-Führung stattgefunden haben !! Ich bin, als Trotzdem-Immer-Noch(-Parteiloses)-Gewerkschaftsmitglied, auch der Meinung, dass es einen Verein wie die Gewekschaft geben muss, allerdings dürfte sich ein solcher nicht so basisfern verhalten und konstituieren ... entschuldigt bitte die absichtlich schwülstige ausdrucksweise, mir läge nettiquettenunartiges eher auf der zunge .. lg renate schreiber Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karl p.a.w. Fischbacher [k.paw.fischbacher@magnet.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 21:37 An: eckehard.quin@nextra.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re(2): Ergebnisse der Urabstimmung Lieber Eckehard, damit kein Missverständnis entsteht: Ich hatte bei meiner Einschätzung angemerkt, dass in der Wipplingerstr. natürlich die Wiener Ergebnisse ausgezählt wurden sind. Und da bleibe ich bei der Meinung, dass INSGESAMT das LDG-neu keine Mehrheit erhalten hatte. Es geht, wie du richtig sagst, um die Zählweise: In der Wipplingerstr. sagten Modritzky & Co bloß, dass sie die Vorarlberger Zettel extra zählen werden, aber nicht, dass sie dies auch veröffentlichen würden. Demokratisch korrekt müssten Modritzky & Co natürlich die gültigen Ablehnungen beider Modelle (mit Hakerl für gewerksch. Maßnahmen) UND die >ungültigen< voll durchgestrichenen aps- UND die Vorarlberger samt Dirmhirner Stimmzettel zusammen als Kontrastimmen zum LDG-neu Pro-Ergebnis zählen und veröffentlichen. Ich kam jetzt gerade von einem Kurzurlaub zurück und hörte in den Radionachrichten nur etwas von 70% österreichweiter Zustimmung zum LDG-neu. Wer weiß etwas über das Wiener Ergebnis bzw. über einzelne Bundesländerergebnisse? Gerade erfuhr ich vom Steiermärker Ergebnis: _____________ Von: "walther binder", INTERNET:walther.binder@aon.at Datum: 09.02.101, 20:37 Empf: aps-abstimmungsergebnis steiermark Ergebnisse der abstimmung der aps steiermark: stimmberechtigte: 10.411 abgeg. stimmen: 8.644 (83%) gültig: 7.428 (85,93%) ungültig: 1.216 (14,1%) für ldg-neu: 4.556 (61,34% der gültg.Stimmen) für bbg: 448 ( 6,03%) weder noch: 2.424 (32,63%) ja zu gew. maßnahmen: 4.120 (55,47%) nein: 417 (5,61%) ja, oben ohne 1.830 (24,63%) nein, oben ohne 87 (1,17%) mit betrübten grüßen: walther binder ______________ Das wären immer hin 49 % insgesamt, die gegen beide Modelle stimmten! Nicht so schlecht! Und aus Vorarlberg kam folgendes rein: __________________ > Hallo! > > Im Ländle sind ca. 10 % der Stimmzettel ausgezählt - ca. 95 % der > LehrerInnen haben beide Modelle abgelehnt und fordern die Gewerkschaft zu > Kampfmaßnahmen auf!! > > Werde euch weiter informieren. > > Liebe Grüße! > > Armin Roßbacher > ----- Original Message ----- > From: Lehrer der HS Taxham ______________ Liebe Grüße, wieder aus Wien, Karl Fischbacher __________________________ http://ourworld.compuserve.com/homepages/LabourNetAustria Klick an, schick Infos, streit mit - für den internationalen Zusammenhalt in der kapitalistischen Globalisierungsoffensive! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Isi [isi@net4you.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 21:54 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: ungültige Stimmzettel Na, dann simma g'spannt auf die restlichen Ergebnisse und wie sie zustande gekommen sind! Wenn so unterschiedliche Auszählungs- und Wertungsmodalitäten herrschen, dann ist die ganze Wahl ungültig! Denn so geht' ja wirklich nicht!!! Ilse Schindler ----- Original Message ----- From: Wilfried Mayr To: renate schreiber ; lehrerforum Sent: Friday, February 09, 2001 9:40 PM Subject: LF: Re: ungültige Stimmzettel Die "Vorarlberger Variante" wurde in OÖ dezidiert als ungültige und nicht zu zählende Stimmen ausgeschieden. Daher hat z.B. m.E. in OÖ die Helm'sche Gewerkschafts-Variante sicher keine Mehrheit erlangen können, geschweige denn 365 % (oder was der ORF verbreitete). MbG Wilfried Mayr -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: renate schreiber An: lehrerforum Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 21:31 Betreff: LF: ungültige Stimmzettel Liebe Kolleginnen und Kollegen ! Nach telephonischer Rücksprache mit einer Kollegin, die ebenfalls am 1.2. an der Dienststellenversammlung des 16. Wiener IB in Liesing teilgenommen hat und nach Durchsicht meiner Mitschriften der Konferenz vom 29.1. an unserer Schule muß ich hier meiner Enttäuschung und Wut über die von Koll. Fischbacher im mail vom 6.2. in Punkt 3) berichteten Auszählungsmodalitäten in der Wipplingerstraße Ausdruck verleihen. Nach Aussage des Koll. Modritzky würden nämlich aps- Stimmzettel NICHT ungültig, wenn an sie die Vorarlberger Variante angehängt würde. Diese würde als zusätzliche Meinungskundgabe verstanden werden ... In Ostösterreich müßte durch diese, wenn vielerorts in diversen Informationsveranstaltungen getätigten Aussagen, eine bewußte Hinters-Licht-Führung stattgefunden haben !! Ich bin, als Trotzdem-Immer-Noch(-Parteiloses)-Gewerkschaftsmitglied, auch der Meinung, dass es einen Verein wie die Gewekschaft geben muss, allerdings dürfte sich ein solcher nicht so basisfern verhalten und konstituieren ... entschuldigt bitte die absichtlich schwülstige ausdrucksweise, mir läge nettiquettenunartiges eher auf der zunge .. lg renate schreiber Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 21:59 An: lehrerforum@ccc.at Cc: Lehrerliste Betreff: LF: Meldungen des BMBWK Gehrer: Qualitätsförderung für Schulen ein Erfolg Schulen entwickeln sich weiter Ein großer Erfolg ist die Initiative "Qualität in Schulen (Q.I.S)". Ziel des Projektes ist es, österreichische Schulen anzuregen und zu bestärken, selbst ihre Qualität zu kontrollieren und weiterzuentwickeln. Mehr als 6,4 Millionen "Hits" auf der eigens installierten Internet-Homepage http://www.qis.at, über 62.000 Anwendersitzungen und gut 94.000 Downloads von pdf-Dateien zeigen das große Interesse an Q.I.S. "Es ist erfreulich, dass so viele Schulen engagiert bei diesem Programm mitmachen", stellte Bildungsministerin Elisabeth Gehrer dazu fest. Q.I.S ist Einladung und Serviceangebot zugleich. Für alle interessierten Schulen stehen Materialien des Bildungsministeriums zur Verfügung. Das "Qualitätsnetzwerk", eine interaktive Plattform, sorgt für aktuelle Informationen, Erfahrungsaustausch, Diskussions- und Präsentationsmöglichkeiten. Die gemeinsame und systematische Beschäftigung der Schulpartnerinnen und -partner mit Qualitätsfragen soll künftig fester Bestandteil der Schulkultur werden. Das Projekt Q.I.S bietet elf Verfahrensvorschläge als mögliche Ablaufschritte für wichtige Phasen der Qualitätsentwicklung an. Darin werden Anregungen über den Einstieg einer Schule in den Q.I.S.-Prozess, Antworten zur Frage, wie man sich eine Schule selbst evaluieren kann und Vorschläge wie sie selbst gesetzte Ziele am besten umsetzt, gegeben. Fragebögen dienen dazu, Individual-, Klassen- und Schulfeedbacks in wichtigen Qualitätsbereichen einzufordern. Eine Sammlung flexibler und kommunikationsfördernder Methoden wird als Alternative zu den Fragebögen angeboten. Die wesentlichen thematischen Gebiete des Projektes sind "Lehren und Lernen", "Lebensraum Klasse und Schule", "Schulpartnerschaft und Außenbeziehungen", "Schulmanagement" und Professionalität und Personalentwicklung". Um noch mehr Schulen zur Teilnahme an der Initiative Q.I.S. zu bewegen, wurde der eigens dafür gestaltete Folder aktualisiert und neu aufgelegt. Weiterführende Informationen findet man auf der Q.I.S.-Homepage www.qis.at . Auch international gibt es großes Interesse für das Programm Q.I.S, daher wurde ein Teil der Q.I.S-Homepage in englischer Sprache gestaltet. "Die Schule setzt sich selbst Ziele und entwickelt sich immer weiter. Mit dem Projekt Q.I.S. wird ihr ein wertvolles Werkzeug dafür in die Hand gegeben", unterstreicht Gehrer die Bedeutung der Qualitätsinitiative. 2.) Gehrer: Auslandserfahrung für Lehrerinnen und Lehrer Chancen für österreichische Lehrer in New York und Großbritannien Seit dem Schuljahr 1998/99 wird das Vermittlungsprogramm des Bildungsministeriums für Lehrerinnen und Lehrer in Zusammenarbeit mit dem New York City Board of Education durchgeführt. Im kommenden Schuljahr werden auch musisch-kreative Fächer in das Programm aufgenommen. "Durch die Erweiterung dieser Aktion bekommen noch mehr junge Lehrerinnen und Lehrer die Chance, Erfahrungen im Ausland zu sammeln und ihr Fach in einer Fremdsprache zu unterrichten", freute sich Bildungsministerin Elisabeth Gehrer. Bisher war es Lehrerinnen und Lehrer mit zumindest einem naturwissenschaftlichen Fach und guten Englischkenntnissen möglich, ein oder zwei Jahre an einer public High School in New York City zu unterrichten, zukünftig wird dies auch für Lehrpersonen mit den Gegenständen Musik oder Bildnerische Erziehung möglich sein. Die Aktion "Österreichische Lehrerinnen und Lehrer in New York" bietet im Schuljahr 2001/2002 über 100 Lehramtsabsolventinnen und -absolventen sowie Lehrerinnen und Lehrern mit universitärer Ausbildung oder Hauptschullehrerausbildung an einer Pädagogischen Akademie die Chance auf Auslandserfahrung. Auch das Vermittlungsprogramm nach Großbritannien wird im Schuljahr 2001/2002 fortgesetzt. Rund 20 Absolventinnen und Absolventen eines Universitäts- oder PÄDAK- Lehramtsstudiums für Sprachen wird die Möglichkeit geboten, ein oder mehrere Jahre an einer Sekundarschule in England zu unterrichten. Lehrpersonen ohne Unterrichtspraktikum haben im Rahmen dieser Aktion Anspruch auf ein Ausbildungsprogramm für "Graduate Teachers". Die Bewerbungsfrist für das New-York-Programm endet am 10. April 2001, Bewerbungen für Großbritannien sind bis 2. März 2001 einzubringen. Für beide Programme gilt, dass die Auslandstätigkeit als Unterrichtspraktikum angerechnet werden kann. Bildungsministerin Gehrer unterstrich den großen Nutzen der Programme für Österreich: "An den österreichischen Schulen legen wir verstärkt darauf Wert, dass auch andere Unterrichtsfächer in englischer Sprache unterrichtet werden. Durch die Teilnahme an einem der Auslandsprogramme können sich junge Lehrerinnen und Lehrer gerade dafür besondere Qualifikationen erwerben". -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 21:46 An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Betreff: LF: Adam ist gut Wie wahr, Kollege Adam: Alles ist gut. -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Hans Adam" < adam@borg-6.borg-graz.ac.at> An: "Lehrerforum" < lehrerforum@ccc.at> Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 21:34 Betreff: LF: Re: Solidarität mit Geschichte / Italienisch? > Sg. Koll. Wallner! > > Ich sehe mich schon als Vertreter der im Dienst stehenden Kolleginnen und > Kollegen. > Wir sollten hier niemand ausgrenzen auf Grund seiner Fächer. > Eine Arbeitsplatzgarantie kann niemand abgeben. Der Lehrerberuf scheint > trotz der vielen im LF reklamierten Verschlechterungen sehr attraktiv zu > sein. Wie ist es sonst zu erklären, dass es Studenten an den Unis und > Studierende an den PAs für das Lehramt in großer Zahl gibt. > Bezüglich der Solidarität den Absolventen gegenüber werden wir dieselbe > Solidarität an denTag legen müssen wie es auch die berufstätigen Juristen, > Mediziner, Techniker usw. ihrem Nachwuchs gegenüber tun. Für Arbeitsplätze > muss der Arbeitgeber sorgen, das können nicht die Arbeitnehmer. > Gewerkschaft und Personalvertretung müssen für die Arbeitsbedingungen der im > Dienst stehenden kämpfen. > > > Hans Adam > > > > ----- Original Message ----- > From: "Erich Wallner" < e.wallner@netway.at> > To: "Lehrerforum" < lehrerforum@ccc.at> > Sent: Friday, February 09, 2001 9:45 AM > Subject: LF: Solidarität mit Geschichte / Italienisch? Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 22:41 An: Lehrerforum Betreff: LF: Warum sind wir noch nicht selber ... .. d'raufgekommen? Jetzt weiß ich, daß auf ein Amt auch Verstand folgt, wie der Käse dem Schweißfuß: . "2.) Gehrer: Auslandserfahrung für Lehrerinnen und Lehrer Chancen für österreichische Lehrer in New York und Großbritannien Seit dem Schuljahr 1998/99 wird das Vermittlungsprogramm des Bildungsministeriums für Lehrerinnen und Lehrer in Zusammenarbeit mit dem New York City Board of Education durchgeführt. Im kommenden Schuljahr werden auch musisch-kreative Fächer in das Programm aufgenommen. "Durch die Erweiterung dieser Aktion bekommen noch mehr junge Lehrerinnen und Lehrer die Chance, Erfahrungen im Ausland zu sammeln und ihr Fach in einer Fremdsprache zu unterrichten", freute sich Bildungsministerin Elisabeth Gehrer." So wermas los, die Junglehrerinnen und Junglehrer, aber natürlich nur die, die wos g'lernt haum! Und die Eng-länder wern sich auch freun, mit ihrem Lehrermangel. Gibt Gott ein Häslein, so gibt er auch ein Gräslein! meint ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 22:45 An: Lehrerforum Betreff: LF: Abstimmung APS 3 Aus dem KURIER vom 10.2.2001 10.02.2001 Dokumentation: Urabstimmung: Mehr als zwei Drittel der Pflichtschullehrer für neues Dienstrecht Frohlocken bei der Standesvertretung der Pflichtschullehrer: Die Urabstimmung unter den 75.000 Lehrern an Volks-, Haupt- und Sonderschulen sowie Polytechnischen Schulen über das neue Dienstrecht (Stichwort: "Jahresnormmodell") dürfte nach Auswertung der bisherigen Ergebnisse aus den Bundesländern eine Zustimmung von mehr als 70 Prozent erbringen. Spitzenreiter war am Freitagnachmittag Kärnten (94 Ja-Stimmen), dahinter folgen Niederösterreich (85 ), Salzburg (85 Prozent) Tirol und Burgenland (jeweils 77 ) sowie Wien (58 ). Die Wahlbeteiligung lag zwischen 70 und 93 Prozent. Das Endergebnis soll kommenden Montag vorliegen. Hermann Helm, Vorsitzender der Pflichtschullehrergewerkschaft äußerte seine Genugtuung über die breite Zustimmung zum Modell der Jahresnorm (statt des derzeit geltenden Pflichtstundenmodells soll ein Jahreszielwert von 1800 Stunden fixiert werden). "Das neue Dienstrecht unterscheidet sich vom ersten Budgetbegleitgesetz dadurch, dass es keine Dienstposten vernichtet", erklärte der Christgewerkschafter Helm gegenüber dem KURIER. Es müsste aber noch drei Punkte "nachverhandelt" werden. Zum ersten sei die Tätigkeit der Volksschuldirektoren höher zu bewerten. Diesen werde ein Sockel von 18 Stunden für Leitungsaufgaben angerechnet, die Summe müsste verdoppelt werden. Zum zweiten seien Erziehungsmittel neu zu definieren. Zum dritten sollten Beratungslehrer wieder ins Gesetz aufgenommen werden. Kritik kam von den Grünen: Die Zustimmung zum "Jahresnormmodell" sei "vorhersehbar" gewesen, sagte der grüne Bildungssprecher Dieter Brosz. Die Vorgangsweise der Gewerkschaft sei "äußerst manipulativ und undemokratisch gewesen. Der Stimmzettel habe bloß die Wahl zwischen dem Jahresnormmodell der Gewerkschaft und den Sparmaßnahmen der Bundesregierung ermöglicht. Auf die Frage nach einer prinzipiellen Ablehnung sei hingegen verzichtet worden. Der Chef der "Sozialdemokratischen Gewerkschafter(innen)" in der Pflichtschullehrergewerkschaft, Herbert Modritzky, lobte das "Jahresnormmodell" hingegen als "innovativ". Manfred Kadi -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gottfried Siehs [g.siehs@tirol.com] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 22:45 An: Gerhard Gutschi; Lehrerforum Betreff: Re: LF: MAILAKTION > P.S.: Bitte, veröffentlicht Eure Listen, damit auch andere mit-mailen > können! redaktion@tt.com (Tiroler Tageszeitung) Viele Grüße, Gottfried -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Veronika Rampetsreiter [verampetsreiter@gmx.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 23:30 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: GÖD einfrieren Es könnte die Möglichkeit geben den Gewerkschaftsbeitrag "einfrieren" zu lassen, was den Vorteil hätte, dass wir nach wie vor als Mitglieder aufscheinen würden und somit auch weiterhin alle Vorteile dieser Mitgliedschaft genießen könnten, die da wären:... ääähhh... jetzt ist es mir doch glatt entfallen... Jedenfalls erscheint mir das als eine ziemlich brauchbare Idee, die Gewerkschaft unter Druck zu setzen. Mir fehlen aber noch die letzten Infos zur Vorgangsweise - falls jemand sie schon hat, bitte sofort ins Netz stellen ! Gemeinsam können wir es schaffen Veronika Rampetsreiter Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Thomas Baumann [tartaruga@aon.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 11:38 An: Eckehard Quin; Lehrerforum Betreff: Re: LF: "Gewerkschaftsaustritt" Die Losung sollte heißen: Gewerkschaftsbeintritt (ein Freud'scher "Verschreiber") - sollte heißen Gewerkschaftsbeitritt! Ich kenne einige KollegInnen, die in den letzten zehn Jahren aus verschiedensten Gründen (z.B.Hainburg, Sparpakete I,II) der Gewerkschaft den Rücken gekehrt haben. Durchwegs kritische Geister, deren Stimmen gerade jetzt (ge)-wichtig gewesen wären. Diese gilt es zurückzugewinnen. meint Thomas Baumann ----- Original Message ----- From: Eckehard Quin To: Lehrerforum Sent: Friday, February 09, 2001 7:24 PM Subject: Re: LF: "Gewerkschaftsaustritt" > Lieber Kollege Themmel! > > > Ich meine, der Austritt aus der Gewerkschaft ist genau der Schritt, der in > > die falsche Richtung führt. > > > Ich ersuche Sie und alle anderen, wie ich meine, völlig zu Recht > > Enttäuschten, nicht aus der Gewerkschaft auszutreten, sondern innerhalb > der > > Gewerkschaft mitzuwirken, dass Helm und Co endlich begreifen, dass sie > > ausschließlich die Bedürfnisse der Basis zu verhandeln haben und keinen > > Anspruch haben, auf Kosten der Basis ihre regierungshörigen Machtsüppchen > zu > > kochen! > > Ich stimme Ihnen völlig zu. Natürlich viele auf die APS-Gewerkschaftsspitze > mehr als wütend sein. Es gibt wohl niemanden, der mit den Entwicklung der > letzten Monate im Schulbereich wirklich glücklich ist. Trotzdem möchte ich > doch dringend ersuchen, tief durchzuatmen und einen kühlen Kopf zu bewahren. > > Wen, glauben Sie, trifft ein GewerkschaftsAUSTRITT am meisten? Sicherlich > uns selbst, denn er schwächt die Gewerkschaft, die der EINZIGE > kollektivvertragsfähige Verhandlungspartner des Arbeitgebers ist. Ich kann > mich des Gefühls nicht erwehren, dass es sich um eine ganz bewusste Taktik > des Arbeitgebers handelt, bei der die APS-Gewerkschaftsspitze allerdings > mitspielt. Der Arbeitgeber lässt die Gewerkschaft schlecht aussehen, um > den berechtigten Unmut der Arbeitnehmer von sich selbst auf die GÖD > umzuleiten. Wenn diese Taktik aufgeht, dann gute Nacht! > > Jeder, der meine Beiträge in diesem Forum kennt, weiss, dass ich mit Kritik > an manchen Vorgängen in der Gewerkschaft nicht spare. Trotzdem bin ich davon > überzeugt, dass die einzige Antwort auf die ungeheuerlichen Maßnahmen der > Regierung nur der GewerkschaftsBEITRITT sein kann. Nur eine STARKE > Gewerkschaft kann unsere Anliegen effizient vertreten. Wer mit der GÖD nicht > zufrieden ist, kann nur eine Reform von innen versuchen, die mir in manchen > Bereichen wirklich dringend notwendig erscheint. > > Viel Glück den Pflichtschullehrern (und uns allen) wünscht > > Eckehard Quin > (AHS-Lehrer, GBA-Vorsitzender, FCG) > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von walther binder [walther.binder@aon.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 23:39 An: lehrerforum Betreff: LF: aps-abstimmungsergebnis steiermark > Ergebnisse der abstimmung der aps steiermark: > > stimmberechtigte: 10.411 > abgeg. stimmen: 8.644 (83%) > gültig: 7.428 (85,93%) > ungültig: 1.216 (14,1%) > für ldg-neu: 4.556 (61,34% der gültg.stimmen) > für bbg: 448 ( 6,03%) > weder noch: 2.424 (32,63%) > > ja zu gew. maßnahmen: 4.120 (55,47%) > nein: 417 (5,61%) > ja, oben ohne 1.830 (24,63%) > nein, oben ohne 87 (1,17%) > > mit betrübten grüßen: > walther binder > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ernst Lederbauer [ernst.lederbauer@htl-tex.ac.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 23:43 An: Hans Adam; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Solidarität mit Geschichte / Italienisch? Hört hört! Unglaublich, welche kämpferischen Töne! Da muss es noch einen anderen Hans Adam geben. Mfg Ernst Lederbauer -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Hans Adam An: Lehrerforum Datum: Freitag, 09. Februar 2001 21:50 Betreff: LF: Re: Solidarität mit Geschichte / Italienisch? Sg. Koll. Wallner! Ich sehe mich schon als Vertreter der im Dienst stehenden Kolleginnen und Kollegen. Wir sollten hier niemand ausgrenzen auf Grund seiner Fächer. Eine Arbeitsplatzgarantie kann niemand abgeben. Der Lehrerberuf scheint trotz der vielen im LF reklamierten Verschlechterungen sehr attraktiv zu sein. Wie ist es sonst zu erklären, dass es Studenten an den Unis und Studierende an den PAs für das Lehramt in großer Zahl gibt. Bezüglich der Solidarität den Absolventen gegenüber werden wir dieselbe Solidarität an denTag legen müssen wie es auch die berufstätigen Juristen, Mediziner, Techniker usw. ihrem Nachwuchs gegenüber tun. Für Arbeitsplätze muss der Arbeitgeber sorgen, das können nicht die Arbeitnehmer. Gewerkschaft und Personalvertretung müssen für die Arbeitsbedingungen der im Dienst stehenden kämpfen. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" To: "Lehrerforum" Sent: Friday, February 09, 2001 9:45 AM Subject: LF: Solidarität mit Geschichte / Italienisch? > Wie mir scheint, gibt es einen unausgesprochenen Konsens, der da lautet, die > Solidarität mit Junglehrern in Sachen Arbeitsplatzerhalt stehe außer Streit. > Ein Schuft, wer als etablierter Lehrer den Herbergsuchenden Aufnahme > verweigert. (Außerdem müssen wir gerade jetzt zusammenstehen und können doch > nicht untereinander zum Streiten anfangen, wo doch der böse Feind nur darauf > wartet etc.) > > Da die Gegenposition nicht einmal an-diskutiert wird, reizt sie mich als > Antizykliker natürlich, und ich möchte eine einfache Frage stellen: > > Wieviel Solidarität verdient ein/e KollegIn, die 1992 Geschichte / > Italienisch zu studieren angefangen hat und jetzt nach dem Probejahr und > ersten Dienstjahr ihre sechs Italienisch-Stunden zu verlieren droht (in > Geschichte hat sie erst gar nichts bekommen)? > > Hans Adam stellte am 7.2. 00:00:55 einen Brief von BM Gehrer an die > MaturantInnen ins LF. Darin heißt es u.a.: "Im Bundeslehrerbereich stehen ... > immer noch zahlreiche Lehramtsabsolventen auf den Wartelisten. Besonders in > den Fächern Geschichte, Deutsch und Philosophie gibt es längere Wartezeiten > bis ein Eintritt in den Schuldienst möglich ist. Auch im Pflichtschulbereich > muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Bevölkerungsprognosen sagen einen > Rückgang der Anzahl der Schülerinnen und Schüler voraus." (In demselben Brief > wird übrigens auch vor dem Medizinstudium gewarnt, EDV und IT werden > empfohlen.) > Vor meinem geistigen Auge sehe ich eine Diskussion im LF 2010, weil die > Gewerkschaft eine Abstimmung über ihr Gegenmodell zum fünften Beamtensparpaket > initiiert: Freiwilliger Verzicht auf das 13. Monatsgehalt (das 14. wurde schon > 2006 abgeschafft, nachdem die steuerliche Besserstellung 2004 gefallen war, im > Jahr nach der Wahl) im Gegenzug für mehr Arbeitsplätze für JunglehrerInnen. > (Die KollegInnen aus dem Burgenland möchten den 13. Monatsgehalt gerne > behalten und schlagen einen eigenen Stimmzettel vor, es herrscht aber > Verwirrung in der Frage der Auszählung und Stimmenbewertung.) > > In Kriminalfilmen wird's immer kritisch, wenn der Sohn oder die Tochter des > Helden entführt wird, weil dann ist er machtlos. Unsere Geiseln sind die > jungen KollegInnen. Und solange wir genug davon haben, weil sie sich jetzt > genausowenig an die Gehrer-Botschaft halten werden wie sie Anfang der 90er > Jahre die allgemein bekannte Alterspyramide der Lehrerschaft mißachtet haben > (wo nix ist, kann auch nix in Pension gehen), werden wir mit unserer noch dazu > medienwirksam beschworenen Solidarität immer erpreßbar sein. > > Was hat es eigentlich für einen Sinn, wenn der Altbauer einen Hof übergibt, > der total abgewirtschaftet ist? > > Mit unkollegialen Grüßen Ericb Wallner > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Veronika Rampetsreiter [verampetsreiter@gmx.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 23:51 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Stellungnahme ZV Nur zur Klärung: Ich bin kein Mitglied im "Geheimbund" und auch in sonst keiner Fraktion (außer wir müssen die Gewerkschaft inzwischen als eigene Fraktion betrachten). Das e-mail habe ich für Erna Dittelbach ins Lehrerforum gestellt ... hätte ich natürlich auch in den Text schreiben sollen. goodnight Veronika Rampetsreiter ----- Original Message ----- From: Christian Rosenfeld To: Veronika Rampetsreiter Sent: Friday, February 09, 2001 11:39 PM Subject: Re: Stellungnahme ZV > > ----- Original Message ----- > Subject: LF: Stellungnahme ZV > Die im attach enthaltene Stellungnahme des Zentralvereins zum LDGneu > erging an die Mitglieder der Begutachtungskommission. > > ... viel interessanter als die Begutachter, ist die Stellungnahme der SP > ich versuche seit Oktober eine klare Position zu erhalten! > der Don Quixote hat's leichter gehabt! > Aber nicht nut in dieser Frage,ist die SP zur Phantompartei verkümmert > Das Stillhalten kann nur Sehnsucht nach dem Kleinen-Bruder-Status in einer > rot-schwarzen Koalition bedeuten. > Keine schulpolitisch relevante, eindeutige Aussage innerhalb von über 3 Monaten, > Sogar die Sanktionsdrohung für Lehrerstreik wurde milde kommentiert. > > die fsg-fraktion vesucht in Wien sogar - trotz vehementer Anfeindung - die > Kollegenschaft > mit dem Gewerkschaftsmodell zwangsglücklich zu mahen > > der ZV - leider - ist in den PR-Status eines Geheimbundes abgestürzt > Ihr traut euch nicht einmal auf eure Plakate "ZV" zu schreiben > --> oranger DIN A2-Poster (wer nicht kämpf, hat schon verloren!") > war nur durch die Angabe der Adresse als ZV-Poster zu identifizieren (!!??) > > es ist ein Jammer! > .-) Christian Rosenfeld > (homepage http://members.surfeu.at/crose) > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 00:41 An: Lehrerforum Betreff: LF: Abstimmung APS 4 Die Oberösterreichischen Nachrichten vom 10.2. 2001 schreiben: Lehrer: Große Mehrheit für neues Modell LINZ. Bei der Urabstimmung über ein neues Pflichtschullehrer-Dienstrecht gab es in Oberösterreich eine satte Mehrheit für das "Normzeitmodell". 85 Prozent der oö. Pflichtschullehrer beteiligten sich an der Abstimmung, 70 Prozent der Stimmen waren gültig. Die Zustimmung zum "Jahresnormmodell" der Lehrergewerkschaft, das zuletzt mit dem Unterrichtsministerium akkordiert wurde, ist dabei deutlich: 89,21 Prozent sprachen sich in der Urabstimmung dafür aus. "Gegenüber dem ersten Ansatz im Budgetbegleitgesetz kann mit dem Normmodell der Abbau von 430 Planstellen verhindert werden", sagten Vertreter der Lehrergewerkschaft in einer ersten Reaktion. Das bundesweite Ergebnis wird erst am Montag präsentiert. Aus ersten Ergebnissen in anderen Ländern ist aber anzunehmen, dass das neue Dienstrechtmodell angenommen wird. Wie lässt sich diese Meldung in Einklang bringen mit folgendem Bericht von Kollegen Mayr vom 9.2. 20h13, fragt staunend und verwirrt Timo Davogg Am Freitag, 9.2.2001 stand um 16 Uhr das Ergebnis der gewerkschaftlichen Abstimmung unter den oö Pflichtschul-LehrerInnen über Gewerkschafts-Modell (Jahres-Normmodell) oder 1. Budgetbegleitgesetz fest. Eine relative Mehrheit der stimmberechtigten LehrerInnen von 47,36 % (7.009 von 14.799 Wahlberechtigten) stimmte dem Jahres-Normmodell der APS-Gewerkschaft unter Federführung des Vorsitzenden Hermann Helm zu. Von den abgegebenen Stimmen (12.587 oder 85,05 % der Wahlberechtigten) sind das 55,7 %. Nur 1.091 (8,66 %) stimmten für das 1. Budgetbegleitgesetz, stolze 4.487 (35,6 %) machten bei keiner der Verschlechterungsvarianten mit und wählten weder Pest noch Cholera. Die größten Enthaltungen gegen die beiden vorgeschlagenen Modelle in Form von ungültigen Stimmen fanden sich in den Bezirken Braunau (nur 40,67 % gültig), Linz-Land (42,86 %), Wels Land (53,82 %), Linz Stadt (55,63 %) und Steyr Stadt und Land mit einem Schnitt zwischen 56 und 57 %. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 01:36 An: Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Abstimmung APS 4 In Einklang lässt sich's leider nicht bringen, bloß meine Angaben sind beweisbar. Der standard-leser wilfried mayr -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Timo Davogg An: Lehrerforum Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 00:40 Betreff: LF: Abstimmung APS 4 Die Oberösterreichischen Nachrichten vom 10.2. 2001 schreiben: Lehrer: Große Mehrheit für neues Modell LINZ. Bei der Urabstimmung über ein neues Pflichtschullehrer-Dienstrecht gab es in Oberösterreich eine satte Mehrheit für das "Normzeitmodell". 85 Prozent der oö. Pflichtschullehrer beteiligten sich an der Abstimmung, 70 Prozent der Stimmen waren gültig. Die Zustimmung zum "Jahresnormmodell" der Lehrergewerkschaft, das zuletzt mit dem Unterrichtsministerium akkordiert wurde, ist dabei deutlich: 89,21 Prozent sprachen sich in der Urabstimmung dafür aus. "Gegenüber dem ersten Ansatz im Budgetbegleitgesetz kann mit dem Normmodell der Abbau von 430 Planstellen verhindert werden", sagten Vertreter der Lehrergewerkschaft in einer ersten Reaktion. Das bundesweite Ergebnis wird erst am Montag präsentiert. Aus ersten Ergebnissen in anderen Ländern ist aber anzunehmen, dass das neue Dienstrechtmodell angenommen wird. Wie lässt sich diese Meldung in Einklang bringen mit folgendem Bericht von Kollegen Mayr vom 9.2. 20h13, fragt staunend und verwirrt Timo Davogg Am Freitag, 9.2.2001 stand um 16 Uhr das Ergebnis der gewerkschaftlichen Abstimmung unter den oö Pflichtschul-LehrerInnen über Gewerkschafts-Modell (Jahres-Normmodell) oder 1. Budgetbegleitgesetz fest. Eine relative Mehrheit der stimmberechtigten LehrerInnen von 47,36 % (7.009 von 14.799 Wahlberechtigten) stimmte dem Jahres-Normmodell der APS-Gewerkschaft unter Federführung des Vorsitzenden Hermann Helm zu. Von den abgegebenen Stimmen (12.587 oder 85,05 % der Wahlberechtigten) sind das 55,7 %. Nur 1.091 (8,66 %) stimmten für das 1. Budgetbegleitgesetz, stolze 4.487 (35,6 %) machten bei keiner der Verschlechterungsvarianten mit und wählten weder Pest noch Cholera. Die größten Enthaltungen gegen die beiden vorgeschlagenen Modelle in Form von ungültigen Stimmen fanden sich in den Bezirken Braunau (nur 40,67 % gültig), Linz-Land (42,86 %), Wels Land (53,82 %), Linz Stadt (55,63 %) und Steyr Stadt und Land mit einem Schnitt zwischen 56 und 57 %. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Lew [ilonka.lew@liwest.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 07:31 An: Karl p.a.w. Fischbacher; eckehard.quin@nextra.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re(2): Ergebnisse der Urabstimmung Demokratisch korrekt ist es, wenn VOR einer Abstimmung alle Beteiligten darüber informiert werden, was einen Stimmzettel ungültig macht. mfg Ilonka Lew ----- Original Message ----- From: Karl p.a.w. Fischbacher To: Cc: Sent: Friday, February 09, 2001 9:36 PM Subject: LF: Re(2): Ergebnisse der Urabstimmung > Lieber Eckehard, > > damit kein Missverständnis entsteht: > Ich hatte bei meiner Einschätzung angemerkt, dass in der Wipplingerstr. > natürlich die Wiener Ergebnisse ausgezählt wurden sind. Und da bleibe ich > bei der Meinung, dass INSGESAMT das LDG-neu keine Mehrheit erhalten hatte. > > Es geht, wie du richtig sagst, um die Zählweise: > > In der Wipplingerstr. sagten Modritzky & Co bloß, dass sie die > Vorarlberger Zettel extra zählen werden, aber nicht, dass sie dies auch > veröffentlichen würden. Demokratisch korrekt müssten Modritzky & Co > natürlich die gültigen Ablehnungen beider Modelle (mit Hakerl für > gewerksch. Maßnahmen) UND die >ungültigen< voll durchgestrichenen aps- > UND die Vorarlberger samt Dirmhirner Stimmzettel zusammen als > Kontrastimmen zum LDG-neu Pro-Ergebnis zählen und veröffentlichen. > > Ich kam jetzt gerade von einem Kurzurlaub zurück und hörte in den > Radionachrichten nur etwas von 70% österreichweiter Zustimmung zum > LDG-neu. Wer weiß etwas über das Wiener Ergebnis bzw. über einzelne > Bundesländerergebnisse? > > Gerade erfuhr ich vom Steiermärker Ergebnis: > _____________ > Von: "walther binder", INTERNET:walther.binder@aon.at > Datum: 09.02.101, 20:37 > Empf: aps-abstimmungsergebnis steiermark > > > > Ergebnisse der abstimmung der aps steiermark: > > stimmberechtigte: 10.411 > abgeg. stimmen: 8.644 (83%) > gültig: 7.428 (85,93%) > ungültig: 1.216 (14,1%) > für ldg-neu: 4.556 (61,34% der gültg.Stimmen) > für bbg: 448 ( 6,03%) > weder noch: 2.424 (32,63%) > > ja zu gew. maßnahmen: 4.120 (55,47%) > nein: 417 (5,61%) > ja, oben ohne 1.830 (24,63%) > nein, oben ohne 87 (1,17%) > > mit betrübten grüßen: > walther binder > ______________ > > Das wären immer hin 49 % insgesamt, die gegen beide Modelle stimmten! > Nicht so schlecht! > > Und aus Vorarlberg kam folgendes rein: > __________________ > > Hallo! > > > > Im Ländle sind ca. 10 % der Stimmzettel ausgezählt - ca. 95 % der > > LehrerInnen haben beide Modelle abgelehnt und fordern die Gewerkschaft zu > > Kampfmaßnahmen auf!! > > > > Werde euch weiter informieren. > > > > Liebe Grüße! > > > > Armin Roßbacher > > ----- Original Message ----- > > From: Lehrer der HS Taxham > ______________ > > Liebe Grüße, wieder aus Wien, > Karl Fischbacher > > __________________________ > http://ourworld.compuserve.com/homepages/LabourNetAustria > Klick an, schick Infos, streit mit - für den internationalen Zusammenhalt > in der kapitalistischen Globalisierungsoffensive! > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von j.fuchsbauer@eduhi.at Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 08:04 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: GÖD einfrieren Veronika Rampetsreiter wrote > Es konnte die Moglichkeit geben den Gewerkschaftsbeitrag > "einfrieren" zu lassen, was den Vorteil hatte, dass wir nach wie vor > als Mitglieder aufscheinen wurden und somit auch weiterhin alle > Vorteile dieser Mitgliedschaft genie?en konnten, leider nein, liebe Veronika, > Vorteile dieser Mitgliedschaft genie?en kann nur die/der, mit der vollen Beitragwahrheit, so nennt das die Gewerkschaft. Wer nicht zahlt, kriegt nix. So schau ma aus. Es geht zur Zeit leider nur: Mitglied sein, voll zahlen, voll schimpfen, aber an die richtige Adresse: Taegliche Mails, Faxe, Anrufe an die LSL, BSL, Neugebauer, Holzer und Co, Verzetnitsch und Co. GOeD- und OeGB-Spitze koennen doch wohl zu so einer manipulierten Abstimmung, wie in der APS nicht schweigen. Wenn Modritzky und andere vorher verkuendet haben, dass alle Stimmzettel gewertet werden, dann muss das gelten. Im Uebrigen gilt doch in Oesterreich: Der Stimmzettel ist gueltig, wenn aus ihm der Waehlerwille hervorgeht. Und der geht doch wohl aus Vorarlberger und Dirmhiner und sonstigen Zetteln klar hervor. Und wer diese ganzen falschen Zahlen an die Presse gegeben hat und gibt (zB OO), muss die politische Verantwortung tragen und zuruecktreten. Helm und Modritzky muessen das sowieso, wenn sie noch einen Funken Demokratie in sich haben. Mit solidarischen Gru?en Josef Gary Fuchsbauer P.S. was sagt ihr zu folgemdem Vorschlag, den mir gerade ein Kollege gemailt hat: 1) Die lehrerinnen und lehrer haben sich mit gro?er Mehrheit fur das System der gewerkschaft entschieden. 2) Das ist demokratiepolitisch zu respektieren! 3) Wir aber unterstutzen diejenigen, die nicht dafur gestimmt haben und verhindern dass sie von den negativen Auswirkungen getroffen werden. 4) Im Klartext: Wenn jemand nicht mehr angestellt werden kann mu? es ein Lehrer sein der diese Variante selbst gewahlt hat aber keiner der dagegen war. Natuerlich wei? ich, dass es nicht nur um Kuendigungen, sondern um fin.Verluste fuer alle geht --------------http://www.eduhi.at--------------- Diese Nachricht wurde mit Education Highway WebMail uebermittelt. (c)MailMan http://www.endymion.com/ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 08:43 An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Betreff: LF: Eigene Presseaussendung ?? Wenn sich jemand fände der es zahlt, koennte man doch über apa oder pte eine eigene Presseaussendung mit den FAKTEN : 1) Veröffentlichung des Ergebnisses vor Ende der Auszählung 2) Differenzen zwischen Selbstwahrnehmung der Auszählung und der veröffentlichten "Meinung" 3) Forderung einer UNABHÄNGIGEN Auszählung durch die ÖGB-Spitze und neutralen Beobachtern mfg j.sabor -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ingrid Jakl [ingrid.jakl@aon.at] Gesendet: Samstag, 10. Februar 2001 09:28 An: Lehrerforum Betreff: LF: schulbildung.at Weiß jemand, warum seit gestern die Vorarlberger Website www.schulbildung.at aus dem Netz verschwunden ist?? mfG Ingrid Jakl Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Schett [christian.schett@cable.vol.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 17:21 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Pressemitteilung Vorarlberg Online Landeslehrer-Dienstrecht: Ungerechtigkeiten beseitigen 9.2.2001, 15:56 Uhr LR Stemer: Landesschulrat und Landesregierung verlangen Korrekturen zum Gewerkschaftsmodell Bregenz(VLK) - Bis Mitte Februar läuft die Begutachtungsfrist für den Entwurf zur Änderung des Landeslehrer-Dienstrechtsgesetzes.Dieser Änderungsvorschlag wurde von der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst eingebracht. Findet er österreichweit Zustimmung, tritt die Änderung des Landeslehrer-Dienstrechtsgesetzes am 1. September in Kraft und ersetzt das bereits beschlossene Modell der Bundesregierung. Im Rahmen einer Abstimmung können die Lehrer zwischen dem Gewerkschaftsmodell und dem Regierungsmodell wählen. "Grundsätzlich ist die Berechnung auf Grund der Jahresarbeitszeit ein Schritt in die richtige Richtung", stellt der Amtsführende Präsident des Landesschulrates, Landesrat Siegi Stemer, fest. Stemer macht sich seit langem für ein leistungsorientiertes Besoldungssystem nach Vorarlberger Vorbild stark. "Die Lebensverdienstsumme für Lehrer soll flacher verteilt werden, damit die Anfangsgehälter höher und die Endgehälter niedriger sind. Lehrer sollen ein gerechtes Grundgehalt und ein leistungsorientiertes Entgelt für zusätzliche Aufgaben bekommen." Die Landesregierung und der Landesschulrat haben das Recht, im Rahmen des Begutachtungsverfahrens ihre Stellungnahmen zum Änderungsvorschlag abzugeben. "Das Modell der Gewerkschaft wird seitens des Kollegiums des Landesschulrates und seitens der Landesregierung in dieser Form abgelehnt, weil die geplanten Konsequenzen leistungshemmend, ungerecht und schwer durchführbar sind", erläutert Stemer. "Die Lehrer werden bei diesen geplanten Änderungen finanziell ungerecht behandelt", führt Landesrat Stemer weiter aus, "das können wir nicht akzeptieren. Wenn die Vorschläge unsere Akzeptanz finden sollen, sind Verbesserungen und Ergänzungen notwendig." Vorarlberger Lehrer lehnen Gewerkschaftsmodell ab Die Vorarlberger Lehrerschaft begegnet dem Gewerkschaftsvorschlag mit Ablehnung. Landesrat Stemer kann das verstehen: "Vorarlberg ist in den letzten Jahren im Bereich der Lehrerdienstposten vorausschauend und kostenbewusst vorgegangen. Kündigungen wie im Osten Österreichs wird es zur Erreichung der Zielvorgaben bei uns nicht geben, die Lehrer in Vorarlberg werden aber die Konsequenzen in Form von finanziellen Einbußen mittragen müssen." Allgemein wird österreichweit mit einer Zustimmung zum Gewerkschaftsmodell gerechnet, damit nicht zu viele Dienstposten verloren gehen. Die Vorarlberger Stimmen haben zu wenig Gewicht. "Ich werde mich in den nächsten Wochen vehement dafür einsetzen, dass über das Gewerkschaftsmodell noch einmal verhandelt wird und die aufgezeigten Ungerechtigkeiten beseitigt werden." (so/ug,nvl) Rückfragehinweis: Landespressestelle Vorarlberg Redaktion/Chef vom Dienst Tel.: 05574/511-20136 Fax: 05574/511-20190 Hotline: 0664 625 56 68 oder 625 56 67 email: presse@vlr.gv.at Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schule [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 17:14 An: Josef Gary Fuchsbauer; Lehrerforum Betreff: LF: AW: Teletext zur APS-Abstimmung Ich habe auch gerade den Teletext studiert und bin schockiert. Mir fehlen seit langem erstmals die Worte. Interessant wäre aber tatsächlich zu erfahren, wie das Ergebnis unter Berücksichtigung der sogenannten "ungültigen" Stimmen aussehe. Ich kann und will nicht glauben, dass die Lehrer in Ostösterreich solche Idioten sind (tut mir leid, wenn ich jetzt jemand beleidigt haben sollte, der es nicht verdient). Vorsitzender Helm darf sich jedenfalls freuen, der Verdienstorden von BM Gehrer und mein Gewerkschaftsaustritt ist im Gewiss. Christian Schett -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer Gesendet: Freitag, 09. Februar 2001 15:33 An: Lehrerforum Betreff: LF: Teletext zur APS-Abstimmung Teletext und Mittagsjournal zur APS-Abstimmung. Helm: 90 Prozent Wahlbeteiligung, 70 Prozent Zustimmung zum Gewerkschaftsmodell, das nur 2000 statt 4000 Posten abbaut, die durch Pensionierungen aufgefangen werden. Schweitzer (FP) begrüßt das Ergebnis und betont, dass die Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft funktioniere. Gefunden von Josef Gary Fuchsbauer Kein Wort von ungueltig gemachten Stimmen! Und wer ueber ein Ergebnis gluecklich ist, ueber das sich Schweitzer freut, der steht sicher nicht auf Seiten der betroffen LehrerInnen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 16:59 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: In die Hände gespielt Liebe Kollegen! Was ich immer schon befürchtet habe, scheint einzutreten. Das unselige Helm`sche Modell wird möglichersweise - wie ich das hier den Berichten entnehmen kann - Zustimmung erhalten. Die Frage für mich lautet: Haben da nicht jene, die sich in diesem Forum so lauthals gegen den Stimmzettel aussprachen und den Vorarlberger Stimmzettel favorisierten, sich blauäugig an der Realität vorbeigewurstelt? Haben jene dann nicht inidrekt erst den Helm'schen Sieg erreicht? Denn wenn die APS eben nur zwei Möglichkeiten angibt, dann wird alles andere als ungültig gesehen. Da nützen dann die Jubelparolen, wo überall mit "Nein" gestimmt wurde nichts. Das diente dann bestenfalls zur Beruhigung des Gewissens. Und ich fürchte, wenn dieses Modell kommen sollte, dann können wir von den höheren Schulen uns sehr auf die Hinterfüße stellen, damit wir nicht auch mit diesem fürchterlichen Modell beglückt werden. Noch hoffe ich, daß sich die Prognostiker irren und daß das JNM abgelehnt wird. Aber Helm war sich im Vorfeld schon ziemlich sicher. Ob er mit den Ungültigen schon gerechnet hat, als er im F-Parlamentsklub referierte und dort tosenden Applaus bekam? Mit nicht sehr optimistischen Grüßen, Alfons Zangerl -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Bertram Geiger [bgeiger@aon.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 16:41 An: Lehrerforum Betreff: LF: Netiquette Als Nachwort zu diesbeueglichen juengsten Diskussionen - zwar geschrieben fuer das Usenet, sinngemaess auch anwendbar fuer Mailinglisten Netiquette fuer AT.* http://www.usenet.at/at-netiquette mfg Bertram -- Bertram Geiger, bgeiger@aon.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 16:28 An: Lehrerforum Betreff: LF: Fw: Philosophischer Überbau und Finanzen Danke für die Zustimmung, gemeint habe zum zweiten, dass das alles ja auch in öffentlichen Schulen geht bzw. gehen muss: o Selbstverwaltete Schulen können schneller auf gesellschaftliche Veränderungen reagieren, sind daher marktgerechter und erfolgreicher. Warum soll DAS eine öffentliche nicht können? o Waldorfschulen sind aufgrund ihres Lehrplanes in der Lage, schnell und effizient auf Herausforderungen zu reagieren. Wie so wir nicht? o Um als Schule den Herausforderungen gerecht zu werden, müssen sich die Lehrer aktiv fortbilden. In den Regelschulen bilden sich ca. 10% der Lehrer aktiv fort, in den Waldorfschulen sind es 40%. Ist 'ne klare Diffamierung, was bedeutet bitte "aktiv"? Für mich ist das alles ein klarer Fall von aggressivster Werbung, was schlecht zu den samtäugigen die-zarte-Psyche-der-Kindlein-nicht-schädigen-Propaganda passt, mit der die Brüder so hausieren gehen. Und war der Rudi steiner nicht so'n Krypto-Nazi? Ich war immer schon gegen Heilslehren, besonders, wenn sie behaupten, dass die Petersilie nur bei Vollmond gesät werden kann (wahrscheinlich von 'ner schwangeren Jungfrau mit der linken Hand). Nein, danke ich bleib lieber in meiner noch-öffentlichen Krottenburg (die in den letzten paar Jahren so überbucht wurde, dass ich auch schon vorgeschlagen habe, sie zu privatisieren: und vom Schulgeld kriegen wir Lehrer dann fette Prämien und nen Gratisurlaub in der Karibik - dreimal im Jahr). Timeo Danaos, die schenken erfahrungsgemäß auch nix Ordentliches her meint ®onald > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 15:33 An: Lehrerforum Betreff: LF: Teletext zur APS-Abstimmung Teletext und Mittagsjournal zur APS-Abstimmung. Helm: 90 Prozent Wahlbeteiligung, 70 Prozent Zustimmung zum Gewerkschaftsmodell, das nur 2000 statt 4000 Posten abbaut, die durch Pensionierungen aufgefangen werden. Schweitzer (FP) begrüßt das Ergebnis und betont, dass die Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft funktioniere. Gefunden von Josef Gary Fuchsbauer Kein Wort von ungueltig gemachten Stimmen! Und wer ueber ein Ergebnis gluecklich ist, ueber das sich Schweitzer freut, der steht sicher nicht auf Seiten der betroffen LehrerInnen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 15:22 An: Lehrerforum Betreff: LF: Abstimmung APS 2 Nachtrag: ORF HP 15h15: Schweitzer "hoch erfreut" "Hoch erfreut" über das Ergebnis zeigte sich in einer ersten Reaktion der freiheitliche Bildungssprecher Karl Schweitzer. Das Resultat zeige "ganz deutlich, dass wir mit dieser Lösung auf dem richtigen Weg sind". Wenn sich das Modell auch in der praktischen Umsetzung als erfolgreich erweise, werde man auch für den BHS- und AHS-Berreich einen entsprechenden Vorschlag konzipieren, kündigte Schweitzer in einer Aussendung an. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Mittendorfer Reinhard [r.mittendorfer@aon.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 14:36 An: Eugen Drexel Cc: 'Thomas Baumann'; Lehrerforum Betreff: Re: LF: AW: Date: Fri, 9 Feb 2001 01:18:32 +0100 Eugen Drexel schrieb: > ORF Vorarlberger Landesrundschau 9.2.2001, 12.30 Uhr: > 50% der Stimmen in Vorarlberg sind ausgezählt, Hochrechnung ergibt 90% Ablehnung beider Modelle! > > Weiss da jemand schon das Ergebnis bevor die Stimmenauszählung abgeschlossen ist? > Würde mich bei dem, was ich bisher über diese Abstimmung erfahren habe, auch nicht mehr wundern! > > MfG > Eugen Drexel > > e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 > Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Thomas Baumann [SMTP:tartaruga@aon.at] > Gesendet am: Freitag, 09. Februar 2001 12:51 > An: Lehrerforum > Betreff: LF: Date: Fri, 9 Feb 2001 01:18:32 +0100 > > Mittagsjounal, 9.2.01: 70% der APS - Lehrer für JNM! Helm jubelt! > Wer kennt genaue Ergebnisse und Auszählungsmodalitäten? > Thomas Baumann > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. Dass Helm jubelt, ist weiter nicht verwunderlich. Alle ablehnenden Stimmen werden für ungültig erklärt - auf dieses Art und Weise bekommt man leicht "Traum"ergebnisse. R. Mittendorfer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [Eugen.Drexel@aon.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 14:24 An: 'Thomas Baumann'; Lehrerforum Betreff: LF: AW: Date: Fri, 9 Feb 2001 01:18:32 +0100 ORF Vorarlberger Landesrundschau 9.2.2001, 12.30 Uhr: 50% der Stimmen in Vorarlberg sind ausgezählt, Hochrechnung ergibt 90% Ablehnung beider Modelle! Weiss da jemand schon das Ergebnis bevor die Stimmenauszählung abgeschlossen ist? Würde mich bei dem, was ich bisher über diese Abstimmung erfahren habe, auch nicht mehr wundern! MfG Eugen Drexel e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Thomas Baumann [SMTP:tartaruga@aon.at] Gesendet am: Freitag, 09. Februar 2001 12:51 An: Lehrerforum Betreff: LF: Date: Fri, 9 Feb 2001 01:18:32 +0100 Mittagsjounal, 9.2.01: 70% der APS - Lehrer für JNM! Helm jubelt! Wer kennt genaue Ergebnisse und Auszählungsmodalitäten? Thomas Baumann -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 13:57 An: Lehrerforum Betreff: LF: Waldorfschulen Auf Seite http://www.waldorf.at/finanzen.html finde ich: o Selbstverwaltete Schulen können schneller auf gesellschaftliche Veränderungen reagieren, sind daher marktgerechter und erfolgreicher. o Waldorfschulen sind aufgrund ihres Lehrplanes in der Lage, schnell und effizient auf Herausforderungen zu reagieren. o Um als Schule den Herausforderungen gerecht zu werden, müssen sich die Lehrer aktiv fortbilden. In den Regelschulen bilden sich ca. 10% der Lehrer aktiv fort, in den Waldorfschulen sind es 40%. ... und auch noch ... o Internationale Projekte bedingen neben exzellentem Fachwissen Teamfähigkeit sowie multikulturelles Verständnis. Letzteres setzt ein hohes Verständnis der eigenen Kultur voraus. Multikulturelles Denken stellt im österreichischen Schulsystem kein eigentliches Ziel dar. Scheint mir eher Propaganda zu sein als 'ne Basis für eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Mängeln unseres Schulsystems. Könnte ich mir ebensogut als Ziitat eines blauen oder schwarzen Bildungsprogramms vorstellen, meint ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 13:53 An: Lehrerforum Betreff: LF: Abstimmung APS ORF-HP um 13h30: Urabstimmung: Lehrer für Jahresarbeitszeitmodell Die rund 75.000 Lehrer an den allgemeinbildenden Pflichtschulen (Volks-, Haupt, Sonder- und Polytechnische Schulen) dürften sich bei der Urabstimmung über ein neues Arbeitszeitmodell mehrheitlich für das auf Grundlage eines Vorschlags der Pflichtschullehrer-Gewerkschaft ausgearbeitete "Jahresnormmodell" entschieden haben. Erste Zwischenergebnisse aus den Bundesländern Niederösterreich, Salzburg, Burgenland und Wien ließen Zustimmungsraten zwischen 60 und 85 Prozent erwarten, bestätigte der Vorsitzende der Pflichtschullehrergewerkschaft, Hermann Helm Die Wahlbeteiligung wird laut Helm bis zu 90 Prozent betragen. Nach derzeitigem Auszählungsstand hätten in Salzburg 85 Prozent, in Niederösterreich rund 87 Prozent, im Burgenland 77 Prozent und in Wien 58 Prozent für das "Jahresnormmodell" gestimmt. Noch heute sollen auch erste Resultate aus Kärnten vorliegen. Die Bekanntgabe des offiziellen Endergebnisses ist für Montag angesetzt. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 13:47 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Autonomie uund Zukunfts Gedanken Soweit der "philosophische Überbau" .. und im praktischen Unterbau heißt's: Eltern, die wollen und können --- dürfen blechen. so schaut's aus meint ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "Günter Wittek" To: "Lehrerforum" Sent: Friday, February 09, 2001 10:55 AM Subject: LF: Autonomie uund Zukunfts Gedanken Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wie ihr sicherlich schon bemerkt habt, möchte ich in meinen LF Beiträgen die inhaltliche Diskussion vorwärts bringen. Ich gehe von einer für mich klar erkennbaren Strukturkrise der öffentlichen Schule aus, einen Strukturkonservativsmus halte ich nicht für zielführend. Auf der Suche nach einer weiteren Perspektive habe ich erwartungsgemäß einige nützliche Angaben auf den Webseiten der Waldorfschulen gefunden, daher mag ich euch einladen, folgende Seite aufzurufen www.waldorf.at/autonomie.html Für die weniger Surf-Freudigen unten ein mir wichtig erscheinender Gedankengang, meines Erachtens mit Vorbildwirkung für die öffentliche Schule: Eine gute Anregung gefunden zu haben meint Günter Wittek --- Zitat Waldorfschule --- Die Forderung nach mehr Autonomie im Bildungswesen geht vom Recht des Individuums (im besonderen auch des Kindes und Jugendlichen) aus, sich frei zu entwickeln und zu entfalten. Eine eigenständige Kultur ist die Voraussetzung für Kreativität und Veränderung. Autonomie kann nicht verordnet, aber sie muß von den staatlichen Instanzen nach Kräften ermöglicht und unterstützt werden. Die europaweite Tendenz zur Reduzierung staatlich-zentralistischer Schulverwaltung (unter dem Motto - Dezentralisierung, Deregulierung, Autonomisierung) ist Resultat finanzieller Zwänge und demokratiepolitischer Konzessionen. Die Entwicklung hin zu einer in vielen demokratischen Verfassungen bereits garantierten geistigen Autonomie und Bildungsfreiheit der Staatsbürger ist unaufhaltsam, wenn auch in einzelnen Ländern aus historischen Gründen unterschiedlich weit gediehen und ausgeprägt. Schulautonomie europaweit heißt, daß die einzelnen Staaten ihre Rolle als quasi-monopolistische Organisatoren von Bildung aufgeben und nunmehr im Bildungswesen beratend, stützend und fördernd wirken. Dem pädagogischen Moment und der sozialen Komponente ist bei diesem Prozeß im Rahmen einer an Vielfalt, Weltoffenheit und Selbstbestimmung orientierten Bildungsinitiative nachdrücklich und bewußt Gewicht zu verleihen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 13:42 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Solidarität mit Geschichte / Italienisch? ... und bitte nicht auf die "sensiblen Fächer" vergessen ... Ph, Ch, IT (oder wie das g'rad heißt), WE, E, ... Das können ja, nach Aussage eines blauen Politikers dann die arbeitslosen Romano-HistorikerInnen unterrichten ... Pardon: blau bezog sich auf die politische Ein-Färbung ... ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: Sent: Friday, February 09, 2001 10:20 AM Subject: Re: LF: Solidarität mit Geschichte / Italienisch? e.wallner@netway.at schreibt: >Vor meinem geistigen Auge sehe ich eine Diskussion im LF 2010, weil die >Gewerkschaft eine Abstimmung über ihr Gegenmodell zum fünften >Beamtensparpaket >initiiert: 2010 soll sich eklatanter lehrerInnenmangel abzeichnen. (allein im burgenland treten zwischen 2010-2012 50%(!) der lehrerInnen in pesion.) dann werden wir all die qualifizierten lehrerInnen, die wir jetzt hinauswerfen nimmer haben, weil die ja über die jahre womöglich eine neue lebensplanung treffen mussten. und dann wird man ruckzuck versuchen, von irgendwo wieder irgendwen zu kriegen, der sich in eine klasse stellt. ob das dann die bestausgebildetsten sind? ein, seit jahrzehnten stets wiederkehrendes phänomen in unserem bildungssystem. aber langfristiges denken gibts in der politik schon lang nimmer ... und zur zeit überhaupt nicht. da reichts nur bis 2002. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Thomas Baumann [tartaruga@aon.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 12:51 An: Lehrerforum Betreff: LF: Date: Fri, 9 Feb 2001 01:18:32 +0100 Mittagsjounal, 9.2.01: 70% der APS - Lehrer für JNM! Helm jubelt! Wer kennt genaue Ergebnisse und Auszählungsmodalitäten? Thomas Baumann -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 12:46 An: peter.friebel@chello.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re(2): LF: Solidarität peter.friebel@chello.at schreibt: > Ich bin aber >sehr wohl dafür, dass Mehrdienstleistungen oder Ähnliches erst dann >verteilt werden, wenn alls Junglehrer, die die entsprechenden Stunden >unterrichten könnten, einen Job haben. entspricht auch meinem verständnis von solidarität... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@chello.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 12:21 Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Solidarität Sehr geehrter Koll. Wallner! Selbstverständlich gibt es keine Garantie, nach dem Lehramtsstudium auch einen Job zu bekommen, insbesondere dann nicht, wenn man eine ungünstige Fächerkombination studiert. Ich möchte aber daran erinnern, dass es derzeit auch um die Arbeitsplätze jener jungen Kolleginnen und Kollegen geht, die bisher einen Job hatten, die sich im Unterricht engagiert haben und deren Arbeitsleistung auch gebraucht wurde. Deren Job könnte jetzt dadurch verloren gehen, dass die älteren Kollegen gezwungen werden, mehr als die volle Lehrverpflichtung zu arbeiten (ich meine damit KV und Kustodiate, die ja nicht mehr eingerechnet werden). Ich sehe wirklich nicht ein, dass die einen mehr arbeiten müssen als einem vollen Arbeitsplatz entspricht (und diese Mehrarbeit noch dazu schlecht bezahlt bekommen), während andere durch diese Maßnahme (und nicht durch eine ungünstige Fächerkombination) aus dem Job gedrängt werden. Um meinen Standpunkt noch einmal zu verdeutlichen: Ich bin nicht dafür, dass jeder um Teilzeit ansuchen soll dass man unsere Gehälter kürzen soll, damit man möglichst viele Lehrer beschäftigen kann. Ich bin aber sehr wohl dafür, dass Mehrdienstleistungen oder Ähnliches erst dann verteilt werden, wenn alls Junglehrer, die die entsprechenden Stunden unterrichten könnten, einen Job haben. Mit besten Grüßen Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Gröhrmühlgasse Erich Wallner schrieb: > > Wie mir scheint, gibt es einen unausgesprochenen Konsens, der da lautet, die > Solidarität mit Junglehrern in Sachen Arbeitsplatzerhalt stehe außer Streit. > Ein Schuft, wer als etablierter Lehrer den Herbergsuchenden Aufnahme > verweigert. (Außerdem müssen wir gerade jetzt zusammenstehen und können doch > nicht untereinander zum Streiten anfangen, wo doch der böse Feind nur darauf > wartet etc.) > > Da die Gegenposition nicht einmal an-diskutiert wird, reizt sie mich als > Antizykliker natürlich, und ich möchte eine einfache Frage stellen: > > Wieviel Solidarität verdient ein/e KollegIn, die 1992 Geschichte / > Italienisch zu studieren angefangen hat und jetzt nach dem Probejahr und > ersten Dienstjahr ihre sechs Italienisch-Stunden zu verlieren droht (in > Geschichte hat sie erst gar nichts bekommen)? > > Hans Adam stellte am 7.2. 00:00:55 einen Brief von BM Gehrer an die > MaturantInnen ins LF. Darin heißt es u.a.: "Im Bundeslehrerbereich stehen ... > immer noch zahlreiche Lehramtsabsolventen auf den Wartelisten. Besonders in > den Fächern Geschichte, Deutsch und Philosophie gibt es längere Wartezeiten > bis ein Eintritt in den Schuldienst möglich ist. Auch im Pflichtschulbereich > muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Bevölkerungsprognosen sagen einen > Rückgang der Anzahl der Schülerinnen und Schüler voraus." (In demselben Brief > wird übrigens auch vor dem Medizinstudium gewarnt, EDV und IT werden > empfohlen.) > Vor meinem geistigen Auge sehe ich eine Diskussion im LF 2010, weil die > Gewerkschaft eine Abstimmung über ihr Gegenmodell zum fünften Beamtensparpaket > initiiert: Freiwilliger Verzicht auf das 13. Monatsgehalt (das 14. wurde schon > 2006 abgeschafft, nachdem die steuerliche Besserstellung 2004 gefallen war, im > Jahr nach der Wahl) im Gegenzug für mehr Arbeitsplätze für JunglehrerInnen. > (Die KollegInnen aus dem Burgenland möchten den 13. Monatsgehalt gerne > behalten und schlagen einen eigenen Stimmzettel vor, es herrscht aber > Verwirrung in der Frage der Auszählung und Stimmenbewertung.) > > In Kriminalfilmen wird's immer kritisch, wenn der Sohn oder die Tochter des > Helden entführt wird, weil dann ist er machtlos. Unsere Geiseln sind die > jungen KollegInnen. Und solange wir genug davon haben, weil sie sich jetzt > genausowenig an die Gehrer-Botschaft halten werden wie sie Anfang der 90er > Jahre die allgemein bekannte Alterspyramide der Lehrerschaft mißachtet haben > (wo nix ist, kann auch nix in Pension gehen), werden wir mit unserer noch dazu > medienwirksam beschworenen Solidarität immer erpreßbar sein. > > Was hat es eigentlich für einen Sinn, wenn der Altbauer einen Hof übergibt, > der total abgewirtschaftet ist? > > Mit unkollegialen Grüßen Ericb Wallner > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Veronika Rampetsreiter [verampetsreiter@gmx.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 11:20 An: Lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Abstimmung LOOS Abstimmungsergebnis im SV MS Adolf-Loosg.,1210 Wien Modus: Es gab den aps- Stimmzettel und den Vorarlberger Stz. zur Wahl sowie die Möglichkeit die beiden zusammenzuklammern. Wer das Kuvert nicht benutzte, gab ihre Zustimmung für die Stimmenauszählung am Standort (als Mißtrauenserklärung an GÖD) Ergebnis: Von 43 KollegInnen verwendeten 41 beide Stimmzettel. Kein Kuvert wurde benutzt. aps-Stimmzettel: 2 für Ldgneu 0 für Bbg 41 für JA 2 ungültig Vorarlb. Stimmzettel: 0 für Ldgneu 0 für Bbg 41 für gew. Maßn. 20 für JA mfg Veronika Rampetsreiter Vielen Dank noch an die freiwilligen Beobachterinnen bei der Auszählung in der GÖD ! Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 10:56 An: Lehrerforum Betreff: LF: Autonomie uund Zukunfts Gedanken Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wie ihr sicherlich schon bemerkt habt, möchte ich in meinen LF Beiträgen die inhaltliche Diskussion vorwärts bringen. Ich gehe von einer für mich klar erkennbaren Strukturkrise der öffentlichen Schule aus, einen Strukturkonservativsmus halte ich nicht für zielführend. Auf der Suche nach einer weiteren Perspektive habe ich erwartungsgemäß einige nützliche Angaben auf den Webseiten der Waldorfschulen gefunden, daher mag ich euch einladen, folgende Seite aufzurufen www.waldorf.at/autonomie.html Für die weniger Surf-Freudigen unten ein mir wichtig erscheinender Gedankengang, meines Erachtens mit Vorbildwirkung für die öffentliche Schule: Eine gute Anregung gefunden zu haben meint Günter Wittek --- Zitat Waldorfschule --- Die Forderung nach mehr Autonomie im Bildungswesen geht vom Recht des Individuums (im besonderen auch des Kindes und Jugendlichen) aus, sich frei zu entwickeln und zu entfalten. Eine eigenständige Kultur ist die Voraussetzung für Kreativität und Veränderung. Autonomie kann nicht verordnet, aber sie muß von den staatlichen Instanzen nach Kräften ermöglicht und unterstützt werden. Die europaweite Tendenz zur Reduzierung staatlich-zentralistischer Schulverwaltung (unter dem Motto - Dezentralisierung, Deregulierung, Autonomisierung) ist Resultat finanzieller Zwänge und demokratiepolitischer Konzessionen. Die Entwicklung hin zu einer in vielen demokratischen Verfassungen bereits garantierten geistigen Autonomie und Bildungsfreiheit der Staatsbürger ist unaufhaltsam, wenn auch in einzelnen Ländern aus historischen Gründen unterschiedlich weit gediehen und ausgeprägt. Schulautonomie europaweit heißt, daß die einzelnen Staaten ihre Rolle als quasi-monopolistische Organisatoren von Bildung aufgeben und nunmehr im Bildungswesen beratend, stützend und fördernd wirken. Dem pädagogischen Moment und der sozialen Komponente ist bei diesem Prozeß im Rahmen einer an Vielfalt, Weltoffenheit und Selbstbestimmung orientierten Bildungsinitiative nachdrücklich und bewußt Gewicht zu verleihen. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Veronika Rampetsreiter [verampetsreiter@gmx.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 10:49 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Solidarität So ist es: Solidarität wird von "unserer" Gewerkschaft als Druckmittel und Erpressung eingesetzt. Wir sollen uns angeblich solidarisch mit allen in Zukunft unterrichtenden KollegInnen zeigen indem wir unsere Arbeitsbedingungen verschlechtern - eine fürwahr etwas eigenartig anmutende Idee unserer Interessenszertretung. Unsere Rolle im System scheint mir übrigens eher mit dem (sich übergebenden) Gesinde vergleichbar als mit dem hofübergebenden Altbauern ... leiderleider. mfg Veronika Rampetsreiter, die gerade beschlossen hat auch mal schlaflos aus der Hüfte zu schießen Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Veronika Rampetsreiter [verampetsreiter@gmx.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 10:09 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Stellungnahme ZV Die im attach enthaltene Stellungnahme des Zentralvereins zum LDGneu erging an die Mitglieder der Begutachtungskommission. Nicht uninteressant wer unser neues Dienstrecht "begutachtet". So findet frau in der Kommission folgende Gremien: Bundeskanzleramt -Verfassungsdienst BM u. Staatssekretariat für Wirtschaft und Arbeit Soziale Sicherheit und Generationen Finanzen BM für öffentliche Leistung und Sport und die Zentrale Personalkoordination BM für Land-u. Forstwft., Umwelt und Wasserwft. Rechnungshof Volksanwaltschaft Landesschulräte der Bundesländer Stadtschulrat für Wien Präsidium der Finanzprokuratur Wirtschaftskammer Bundesarbeitskammer Präsidentenkonferenz der Landwftskammern Österr. ÖGB GÖD APS BS-Berufsschull. BS-Landwftsll. Sekretariat der Österr. Bischofskonferenz Erzbischöfliches Ordinariat Evangel. Oberkirchenrat Österr. Verband der Elternvereine an den öffentl. Pflichtschulen Die LehrerInnenfraktionen sind einem Gerücht zufolge während der rot-schwarzen Koalition "hinausgeflogen". Liebe Grüße Veronika Rampetsreiter Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 10:20 An: e.wallner@netway.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Solidaritätmit Geschichte / Italienisch? e.wallner@netway.at schreibt: >Vor meinem geistigen Auge sehe ich eine Diskussion im LF 2010, weil die >Gewerkschaft eine Abstimmung über ihr Gegenmodell zum fünften >Beamtensparpaket >initiiert: 2010 soll sich eklatanter lehrerInnenmangel abzeichnen. (allein im burgenland treten zwischen 2010-2012 50%(!) der lehrerInnen in pesion.) dann werden wir all die qualifizierten lehrerInnen, die wir jetzt hinauswerfen nimmer haben, weil die ja über die jahre womöglich eine neue lebensplanung treffen mussten. und dann wird man ruckzuck versuchen, von irgendwo wieder irgendwen zu kriegen, der sich in eine klasse stellt. ob das dann die bestausgebildetsten sind? ein, seit jahrzehnten stets wiederkehrendes phänomen in unserem bildungssystem. aber langfristiges denken gibts in der politik schon lang nimmer ... und zur zeit überhaupt nicht. da reichts nur bis 2002. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 09:45 An: Lehrerforum Betreff: LF: Solidarität mit Geschichte / Italienisch? Wie mir scheint, gibt es einen unausgesprochenen Konsens, der da lautet, die Solidarität mit Junglehrern in Sachen Arbeitsplatzerhalt stehe außer Streit. Ein Schuft, wer als etablierter Lehrer den Herbergsuchenden Aufnahme verweigert. (Außerdem müssen wir gerade jetzt zusammenstehen und können doch nicht untereinander zum Streiten anfangen, wo doch der böse Feind nur darauf wartet etc.) Da die Gegenposition nicht einmal an-diskutiert wird, reizt sie mich als Antizykliker natürlich, und ich möchte eine einfache Frage stellen: Wieviel Solidarität verdient ein/e KollegIn, die 1992 Geschichte / Italienisch zu studieren angefangen hat und jetzt nach dem Probejahr und ersten Dienstjahr ihre sechs Italienisch-Stunden zu verlieren droht (in Geschichte hat sie erst gar nichts bekommen)? Hans Adam stellte am 7.2. 00:00:55 einen Brief von BM Gehrer an die MaturantInnen ins LF. Darin heißt es u.a.: "Im Bundeslehrerbereich stehen ... immer noch zahlreiche Lehramtsabsolventen auf den Wartelisten. Besonders in den Fächern Geschichte, Deutsch und Philosophie gibt es längere Wartezeiten bis ein Eintritt in den Schuldienst möglich ist. Auch im Pflichtschulbereich muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Bevölkerungsprognosen sagen einen Rückgang der Anzahl der Schülerinnen und Schüler voraus." (In demselben Brief wird übrigens auch vor dem Medizinstudium gewarnt, EDV und IT werden empfohlen.) Vor meinem geistigen Auge sehe ich eine Diskussion im LF 2010, weil die Gewerkschaft eine Abstimmung über ihr Gegenmodell zum fünften Beamtensparpaket initiiert: Freiwilliger Verzicht auf das 13. Monatsgehalt (das 14. wurde schon 2006 abgeschafft, nachdem die steuerliche Besserstellung 2004 gefallen war, im Jahr nach der Wahl) im Gegenzug für mehr Arbeitsplätze für JunglehrerInnen. (Die KollegInnen aus dem Burgenland möchten den 13. Monatsgehalt gerne behalten und schlagen einen eigenen Stimmzettel vor, es herrscht aber Verwirrung in der Frage der Auszählung und Stimmenbewertung.) In Kriminalfilmen wird's immer kritisch, wenn der Sohn oder die Tochter des Helden entführt wird, weil dann ist er machtlos. Unsere Geiseln sind die jungen KollegInnen. Und solange wir genug davon haben, weil sie sich jetzt genausowenig an die Gehrer-Botschaft halten werden wie sie Anfang der 90er Jahre die allgemein bekannte Alterspyramide der Lehrerschaft mißachtet haben (wo nix ist, kann auch nix in Pension gehen), werden wir mit unserer noch dazu medienwirksam beschworenen Solidarität immer erpreßbar sein. Was hat es eigentlich für einen Sinn, wenn der Altbauer einen Hof übergibt, der total abgewirtschaftet ist? Mit unkollegialen Grüßen Ericb Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 9. Februar 2001 01:05 An: Erich Wallner Cc: LEHRERFORUM Betreff: Re: LF:Staberl (und die Kunst des absichtlichen Mißverstehens) Sg. Koll. Wallner! Wenn Sie den Maillauf ansehen, dann werden sie erkennen, wer hier Privatfehden (sie laufen ohnehin zur Belustigung vieler öffentlich ab) anzettelt. Mir wurde das Wort dumm in den Mund(Mail) gelegt, ich habe dieses Wort in meiner ersten Mail nicht verwendet (wer interpretiert hier was falsch?). Ich weise aber daraufhin, dass jemand auch aus Interesse ein Fach studieren kann, aber es kann daraus nicht immer ein Arbeitsplatz abgeleitet werden. Das ist meine Aussage. Immer wenn einige hier mitlesende Menschen eine Meinung lesen, die ihnen nicht in den Kram passt, dann werden sie untergriffig. Ich könnte über diesen Jahrmarkt hier manchmal auch nur lachen, wenn nicht die Anschuldigungen so bösartig und unterstellend wären. Mir geht es darum, dass von ÖLI nicht bewußt alles was FCG Vertreter hier schreiben absichtlich falsch interpretiert wird. Ich verweise auf die aus der Schublade geholten Angriffe an mene Person als Direktor. Mangelndes Demokratieverständnis und die Intoleranz manifestiert sich in dem Satz: "Und die dummen Jungkollegen hätten doch schon vor Jahren erkennen können, daß eine leistungs- und christlich-zukunftsorientierte Regierung kommen wird, die die Klassen mit 30 Schülern vollstopfen wird." Man kann nicht mehr von einem ernstzunehmend Diskussionsforum sprechen. Zur Unterhaltung taugt es vieleicht doch noch. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" To: "Hans Adam" Cc: "LEHRERFORUM" Sent: Thursday, February 08, 2001 9:52 AM Subject: Re: LF:Staberl (und die Kunst des absichtlichen Mißverstehens) > S.g. Koll. Adam! > > Ihre diversen Privat-Fehden im LF sind ganz amüsant zu lesen; Unterhaltung muß > auch sein, und ich gehöre ganz sicher nicht zu jenen, die sofort in das > Geschrei von "Spaltung der Lehrerschaft" und "Konzentration auf wichtigere > Ziele" ausbrechen, wenn's einmal untereinander bröselt. > > Was ich jedoch einmahnen will, ist ein gewisser Mindeststandard an > intellektueller Redlichkeit. Wenn Sie schreiben (bezogen auf Koll. Gutschi's > Satz "Und die dummen Jungkollegen hätten doch schon vor Jahren erkennen > können, daß eine leistungs- und christlich-zukunftsorientierte Regierung > kommen wird, die die Klassen mit 30 Schülern vollstopfen wird."): "Weiters > bezeichnen SIE die jungen Kollegen als dumm ...", dann ist das im Kontext eine > haarsträubende Fehl-Interpretation der Gutschi'schen Paraphrase Ihrer eigenen > Worte ("Die Arbeitsplatzsituation der Lehrer ist seit mehr als 10 Jahren > hinlänglich bekannt. Wer trotzdem ein Lehramtsstudium begonnen hat, konnte > nicht damit rechnen, automatisch einen Arbeitsplatz zu bekommen.") > > Wenn also überhaupt jemand den Junglehrern Dummheit bei der Berufswahl > unterstellt, dann ist das nicht Gutschi, sondern dann sind es Sie, Koll. Adam, > indem Sie ihnen die bewußte Wahl eines mehr oder minder aussichtslosen Berufes > zuschreiben. Das meine ich übrigens gar nicht polemisch, denn Sie hätten ja > recht damit, jedenfalls was die bekannten Problemfächer angeht. Mir geht es > vielmehr darum, daß die grassierende Unsitte des absichtlichen Mißverstehens > aufhört. > > MfG Erich Wallner > > > > Hans Adam schrieb: > > > > Sg. Koll. Gutschi! > > > > Ich habe mich an den Stil dieses Forums angepasst, was die selektive > > Wahrnehmung betrifft. > > Weiters bezeichnen SIE die jungen Kollegen als dumm, ich bin dagegen der > > Meinung, dass eine Schule sehr wohl junge Kollegen braucht. > > Besser das kann man sich auch auf der Zunge zergehen lassen! > > > > Hans Adam > > PS: ach ja, bevor sich hier jemand beleidigt fühlt, auch ältere Kollegen und > > die Sandwichgeneration ist wichtig. > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Gerhard Gutschi" > > To: "LEHRERFORUM" > > Sent: Wednesday, February 07, 2001 1:26 AM > > Subject: LF:Staberl > > > > > "Anders als bei > > > kleineren Fraktionen, die leicht hierarchisch geführt werden können, ist > > > innerhalb der FCG auch eine Meinungsvielfalt möglich." (Hans Adam) > > > > > > "Die Arbeitsplatzsituation der Lehrer ist seit mehr als 10 Jahren > > > hinlänglich bekannt. Wer trotzdem eine Lehramtsstudium begonnen hat, > > konnte > > > nicht damit rechnen automatisch einen Arbeistplatz zu bekommen. Aus Ihren > > > Auführungen entnehme ich, dass Sie die Schule als Versorgungsinstrument > > für > > > einer beliebigen Anzahl von Lehramtsstudenten sehen. Das kann doch nicht > > das > > > Ziel einer leistungs- und zukunftsorientierten Schule sein. > > > Sie versuchen fälschlicherweise den jungen Kollegen einzureden, dass > > ohnehin > > > ein Platz für sie reserviert war, nur weil jetzt die böse Regierung das > > > nicht will, gibt es diesen nicht mehr." (Hans Adam) > > > > > > > > > > > > Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Kleine Fraktionen = > > > hierarchisch / FCG = Meinungsvielfalt. Und die dummen Jungkollegen hätten > > > doch schon vor Jahren erkennen können, dass eine leistungs- und > > > christlich-zukunftsorientierte Regierung kommen wird, die die Klassen mit > > 30 > > > Schülern vollstopfen wird. Also, wer ist Schuld? Natürlich! Ist doch > > > sonnenklar! > > > Da frag ich mich, wie kann ein Akademiker zu so einer selektiven > > > Wahrnehmung kommen? Koll. Adam macht doch dem Staberl alle Ehre! > > > > > > MfG > > > G. Gutschi > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 21:16 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: BMHS Werte KollegInnen, lieber Peter Friebel, ich kann Nachstehendem nicht zustimmen. Ich habe es mir fuer meine Schule, Linzer Technikum zusammengezaehlt. -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Peter Friebel" An: "Lehrerforum" .... > Die "GEWINNER" sind: > 1. alle Kollegen mit vielen dauernden MDL (je mehr desto besser) und ..... Die VERLIERER sind nicht nur KVs und Kustoden, sondern auch alle mit MDL, je mehr MDL desto hoeher der Verlust. > Die Berechnungen dazu: > Ich bekomme derzeit meine MDL 20 bis 25 Wochen im Schuljahr bezahlt. Im LiTEC kommen die KollegInnen auf 31 bezahlte Wochen, da wir seit diesem Par. 61 eine 5-Tage-Woche haben und Konferenzen an Samstagen abhalten, und nur in einer Woche (viele) Klassen auf Sport-/Projekt-...-Wochen fahren. Fuer Koll. mit freiem Fr. kommen noch 3 Wochen, mit freiem Di. 2 Wochen, mit freiem Montag 1 Woche dazu. Fortbildung wird praktisch ausschließlich in angepatzten Wochen oder in unterrichtsfreier Zeit durchgefuehrt. Weiters gibt es Koll. - denen auch in der ersten Schulwoche nix abgezogen wird, weil sie Mo frei und Di/Mi nur Abendschule mit normalem Unterricht haben, - denen in der Schulveranstaltungswoche nix entfaellt. > Nach der derzeitigen Regelung bekomme ich also 20 bis 25 mal 1,73% des > Monatsgehalts pro MDL, macht 34,6% bis 43,45% eines Monatsgehalts > pro MDL. LiTEC: 31 bis 34 und mehr mal 1,73, macht 53,63 bis 58,82 und mehr Prozent des Monatsgehalts pro MDL. > Nach der neuen Regelung wird die mit 1,432% viel zu niedrige Abgeltung > 10 Monate lang ausbezahlt, wobei einige Wochen und einzelne Tage > abgezogen werden. Da die Gegenrechung doch weitgehend entschärft > wurde, kommt ungefähr dasselbe heraus, wie wenn die Abgeltung 9 > Monate lang, das sind 39 Wochen, bezahlt würde. Das stimmt nicht. Denn es wird nicht bezahlt: 9 Wochen Sommer, 2 Wochen Weihnachten, 1 Woche Semester, 1 Woche Ostern. Da bleiben 52-9-2-1-1=39 Wochen. Dazu werden aber noch abgezogen: Oster- und Pfingstdienstag, die entfallenden Samstage an 6-Tagesschulen (Semester, Ostern, Pfingsten, Schulschluss, Zwickeltage), zwar jeweils nur ein Fuenftel oder Sechstel, aber in Summe zaehlt das auch, weiters die Wochen in denen ich mit Schuelern weg bin. > Nach der neuen Regelung werde ich also 39 mal 1,432% des Monatsgehalts > pro MDL, macht 55,848% eines Monatsgehalts pro MDL. LiTEC realistisch: 37-38 mal 1,432 macht 52,98 bis 54,42 Proz.d.Mon.geh. > Ich werde also nach der neuen Regelung etwa 12% bis 21% eines > Monatsgehalts pro MDL mehr bekommen als derzeit. LiTEC: Wir werden jede und jeder weniger bekommen als bisher. > Außerdem gibt es natürlich gravierende Nachteile für KVs und Kustoden > (vor allem in höheren Gehaltsstufen) und in weiterer Folge den drohenden > Verlust des Arbeitsplatzes für Junglehrer. Dem ist voll zuzustimmen. Danke fuer Ihre Berechnungen. mfg J.G.Fuchsbauer, LiTEC-GBA-Mitglied -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 20:24 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Die HTL wird von ihren Vertretern totgeschwiegen "Aber unser Widerstand hält sich wirklich stark in Grenzen." Man ersetze den Plural bescheiden durch den Singular! meint ® ----- Original Message ----- From: "Josef Zwickl" To: "Erich Ganspoeck" ; "Lehrerforum" Sent: Thursday, February 08, 2001 8:01 PM Subject: Re: LF: Re: Die HTL wird von ihren Vertretern totgeschwiegen Lieber Kollege Gansböck! Auch wir HAK-Lehrer und wohl auch die Kollegen(-innen) aus den HLAs sind doch den BMHS zuzurechnen. Aber unser Widerstand hält sich wirklich stark in Grenzen. MfG J.zwickl ----- Original Message ----- From: Erich Ganspoeck To: Lehrerforum Sent: Thursday, February 08, 2001 11:57 AM Subject: Re: LF: Re: Die HTL wird von ihren Vertretern totgeschwiegen Hans Adam wrote: > Wenn die BHS-Kollegen im Lehrerforum DIE BASIS der BMHS ist, dann ist sie > sehr schmal, ohne den Ernst ihrer Aussagen schmälern zu wollen. Vielleicht liegt die tiefere Ursache darin, dass wir insgesamt nur etwa 1000 Techniker in den HTLs sind, während 60000 Kolleginnen und Kollegen an den AHS unterrichten. (Die genauen Zahlen kenne ich nicht; die Techniker habe ich aus der (inzwischen in der Versenkung verschwundenen?) Arbeitszeitstudie hochgerechnet). Außerdem gab es Zeiten, speziell zu Beginn dieses Forums, in denen unsere Kollegen an der AHS hier weniger Beiträge ablieferten als die BHSler. > Ich möchte hier nur zeigen, dass es doch sehr viele divergierende Interessen > gibt. Das ist eben der springende Punkt. Ich behaupte schlicht und einfach, dass es unmöglich ist, diese Interessen zu einem für alle Lehrer relativ annehmbaren Konsens zusammenzufügen. Erich Ganspöck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Gutschi [gerhard.gutschi@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 20:08 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Unterstellungen Lieber Herr Zwickl! Das einzige, das Sie mir unterstellen können ist, dass ich an rechten Ideologien nichts Gutes finde. MfG G. Gutschi Lieber Kollege Gutschi! Ich weiß, dass mein mail nicht angenehm ist für jemanden, der nur in der linken Ideologie etwas Gutes findet. Außerdem fehlen mir in Ihrer Zitatesammlung welche aus der Zeit, seit die FPÖ in die Regierung eingetreten ist. Selbst der, im übrigen von mir n i c h t geschätzte LH von Kärnten ist scheinbar von Schüssel gezähmt worden vielleicht etwas zu wenig!). Auch das ist Sache MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: Gerhard Gutschi To: LEHRERFORUM Sent: Wednesday, February 07, 2001 8:24 PM Subject: LF: Re: Zur Erinnerung! Lieber Herr Zwickl, wie Recht ich Ihnen gebe: Es muss Sache bleiben was Sache ist! ---) Österreichische Nation = Missgeburt ---) Beschäftigungspolitik im 3. Reich = toll ---) Waffen-SS = lobenswerte Charaktere ---) etc. etc. etc. etc. etc. Das kann sich doch nicht nur mein "krankes Gehirn" ausgedacht haben!? MfG G. Gutschi -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Josef Zwickl An: Gerhard Gutschi ; LEHRERFORUM Gesendet: Mittwoch, 07. Februar 2001 20:35 Betreff: Re: Zur Erinnerung! > Der gute Michel verkennt auch heute noch die Situation. Dafür steht er aber > ziemlich allein da unter den EU-Politikern und in einem Belgien, das wohl > größere politische Probleme hat als wir. Selbst der französische Präsident > hat ja mittlerweile eingesehen, dass er von gewissen Österreichern > zielführend falsch informiert wurde. Ich verstehe nicht, dass manche > Menschen glauben, wenn sie ein und dieselbe Unwahrheit x-mal wiederholen, > diese dann zur Wahrheit wird. > Dazu benötigt man schon eine ordentlich parteimäßig gefärbte Brille. > Es tut mir leid, wenn ich mich hiermit ungewollt zum Anwalt der FPÖ mache, > aber ich bin als Naturwissenschafter mit einem abgebrochenen > Rechtswissenschaftsstudium sehr darauf fixiert, dass Sache bleibt was Sache > ist. > MfG > J.Zwickl > ----- Original Message ----- > From: Gerhard Gutschi > To: LEHRERFORUM > Sent: Wednesday, February 07, 2001 2:42 PM > Subject: LF: Zur Erinnerung! > > > Louis Michel über den Ausschluss der FPÖ aus der der Liberalen > Internationale, der auch Michels Partei angehört: > > "Wir haben die FPÖ ausgeschlossen, weil wir die Ablehnung des Anderen, die > Fremdenfeindlichkeit und den virulenten Nationalismus sahen und erkannten, > das sie mit Teilen der Nazi-Ideologie flirtet." > > > Louis Michel > Belgischer Außenminister > - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - > Publikationsdatum: > 11.03.2000 / Profil -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von eckehard.quin@nextra.at Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 19:14 An: lehrerforum@ccc.at Cc: eckehard.quin@nextra.at Betreff: LF: What Next, Galapagos? Hi! I thought you'd be interested in this story from Science@NASA: The worst of the recent fuel spill in the Galapagos has passed ... or has it? Researchers plan to use a variety of tools, including NASA satellite data, to assess possible long-term problems with the islands' unique ecosystem. http://science.nasa.gov/headlines/y2001/ast07feb_1.htm?friend (or What Next, Galapagos? .) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 19:09 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: leistungs- und zukunftsorientiert Lieber Kollege Eidenberger! > PS des Gewerkschafters: Wir können gerne die Fraktionen abschaffen, wenn > dann alle Funktionärrinnen dafür BLOSS NOCH Standespolitik machen statt > Parteipolitik! Sie sprechen ein großes Wort gelassen aus. Ich sehe zwar keine Notwendigkeit, Fraktionen abzuschaffen. Auch Standes- und Parteipolitik schließen sich nicht notwendigerweise aus. Ein Problem, das meines Erachtens in allen Fraktionen besteht, ist allerdings der mangelnde Wille bzw. die mangelnde Fähigkeit mancher Funktionäre, sich klar zu positionieren. Von einem Gewerkschaftsfunktionär erwarte ich, dass er sich im Zweifelsfall für die Arbeitnehmer einsetzt. Wenn seine Parteiloyalität das verbietet, so ist das prinzipiell kein Problem. Jeder muss selbst entscheiden, wo seine Prioritäten liegen. Gewerkschaftsfunktionär dürfte er dann freilich keiner sein. Ich befürchte, dass man das vielen in ihr Stammbuch schreiben müsste. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 18:59 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Die HTL wird von ihren Vertretern totgeschwiegen Lieber Kollege Ganspöck! > Vielleicht liegt die tiefere Ursache darin, dass wir insgesamt nur etwa 1000 > Techniker in den HTLs sind, während 60000 Kolleginnen und Kollegen an den AHS > unterrichten. (Die genauen Zahlen kenne ich nicht; die Techniker habe ich aus > der (inzwischen in der Versenkung verschwundenen?) Arbeitszeitstudie > hochgerechnet). Ich erlaube mir eine kleine Korrektur Ihrer Zahlen: Laut amtlicher Schulstatistik 1997/98 (Lehrerarbeitszeitstudie Seite 27) unterrichteten in allgemein bildenden höheren Schulen 19.648 Lehrer, in berufsbildenden mittleren und höheren Schulen 19.436 Lehrer. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 20:02 An: Erich Ganspoeck; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Die HTL wird von ihren Vertretern totgeschwiegen Lieber Kollege Gansböck! Auch wir HAK-Lehrer und wohl auch die Kollegen(-innen) aus den HLAs sind doch den BMHS zuzurechnen. Aber unser Widerstand hält sich wirklich stark in Grenzen. MfG J.zwickl ----- Original Message ----- From: Erich Ganspoeck To: Lehrerforum Sent: Thursday, February 08, 2001 11:57 AM Subject: Re: LF: Re: Die HTL wird von ihren Vertretern totgeschwiegen Hans Adam wrote: > Wenn die BHS-Kollegen im Lehrerforum DIE BASIS der BMHS ist, dann ist sie > sehr schmal, ohne den Ernst ihrer Aussagen schmälern zu wollen. Vielleicht liegt die tiefere Ursache darin, dass wir insgesamt nur etwa 1000 Techniker in den HTLs sind, während 60000 Kolleginnen und Kollegen an den AHS unterrichten. (Die genauen Zahlen kenne ich nicht; die Techniker habe ich aus der (inzwischen in der Versenkung verschwundenen?) Arbeitszeitstudie hochgerechnet). Außerdem gab es Zeiten, speziell zu Beginn dieses Forums, in denen unsere Kollegen an der AHS hier weniger Beiträge ablieferten als die BHSler. > Ich möchte hier nur zeigen, dass es doch sehr viele divergierende Interessen > gibt. Das ist eben der springende Punkt. Ich behaupte schlicht und einfach, dass es unmöglich ist, diese Interessen zu einem für alle Lehrer relativ annehmbaren Konsens zusammenzufügen. Erich Ganspöck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Brandl Franz [Franz.Brandl@htl2.asn-linz.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 17:29 An: Erich Ganspoeck; Lehrerforum Betreff: LF: Geisterfahrer und Gewerkschaft ? Das will ich Euch nicht vorenthalten: Was ist der Unterschied zwischen einem Geisterfahrer und der (Lehrer-) Gewerkschaft ? Na ja, ein Geisterfahrer kommt einem wenigstens entgegen! Gruesse aus Linz Franz Brandl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Willi Ernst [ernst.willi@cable.vol.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 17:17 An: Peter Friebel Cc: Lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Verlassen Lieber Kollege Friebel! Mit meiner Aussage, dass "man sich anscheinend zur Zeit auf unsere liebe Gewerkschaft nicht ganz verlassen kann", habe ich mich in der Eile etwas ungenau ausgedrückt und wollte keineswegs die Gewerkschaft "pauschal als unzuverlässig abqualifizieren". Ich habe damit eigentlich schon jene Funktionäre gemeint, die den derzeitigen Gewerkschaftskurs (GÖD-APS) maßgeblich mitbestimmen. Ihre Ansicht, dass "wir ohne unsere Spitzenfunktionäre viel schlechter dran wären" ist für mich mangels Vergleichsmöglichkeit nicht verifizierbar, allerdings stellt sich für mich die Frage, ob wir mit anderen Spitzenfunktionären nicht besser dran wären. Doch ich glaube, es geht zur Zeit vordringlich darum, unsere Gewerkschaft wieder auf den richtigen Weg zu bringen und gemeinsam gegen weitere Verschlechterungen im Bildungsbereich anzukämpfen. Um nicht wieder missverstanden zu werden, für mich stellen beide Modelle (BBG+JNM) Verschlechterungen dar und nach den Sparbeiträgen der vergangenen Jahre muss man irgendwann das Recht haben zu sagen : Es reicht! Mit lieben Grüßen Ernst Willi ------------------------------------------------ Wir wehren uns! www.schulbildung.at Beiträge an: webmaster@schulbildung.at ------------------------------------------------ Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [martin.weissenboeck@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 16:48 An: Ronald Eidenberger; Lehrerforum; Mag. Dieter Schmon Betreff: Re: LF: Re: Die HTL hat nicht geschwiegen >----- Original Message ----- >From: "Mag. Dieter Schmon" > > Wenn jedoch einzelne Schulen im Alleingang sog. "Dienst nach > > Vorschrift" machen, was auch immer das bedeuten mag, und danach sogar > > Stornogebühren in Kauf nehmen, weil bereits gebuchte Sportwochen nicht > > abgehalten werden, wenn sog. "Zusatzleistungen" wie der Besuch von > Theatern, > > das Abhalten von Sprechstunden oder sogar das Einstellen von > > Schulbuchausgaben diskutiert und beschlossen werden, dann halte ich > > persönlich das für "chaotisches Verhalten". Nach meinen bisherigen > > Erfahrungen trifft dies ausschließlich auf die AHS`zu. Allerdings geb ich > > gerne zu, dass mein Wissen darüber auch nur aus diesem Forum und aus den > > Gesprächen mit Kollegen im Bekanntenkreis stammt. Aber ich lasse mich > gerne > > aufklären, sollte es auch einzelne BHS geben, die im Alleingang ihren > > Protest tatsächlich auf Kosten der Ausbildungsqualität unserer Jugend > > abhalten. > > "Protest ... auf Kosten der Ausbildungsqualität...": Ich wäre daran interessiert, Ideen für einen Protest zu bekommen, der nicht "auf Kosten von irgendwas" durchgeführt werden kann. Aber davon abgesehen: die Schule ist ein Dienstleistungsbetrieb. Bisher hat der Auftraggeber (Staat, Gesetzgeber) etwa 8 Arbeitsstunden pro Monat für die Arbeitsleitung eines Klassenvorstandes bestellt. Jetzt bestellt er, sagen wir, 3 Arbeitsstunden pro Monat. Also ist darüber nachzudenken, welche Leistungen im Ausmass von etwa 5 Stunden in Zukunft nicht mehr erbracht werden können. Es wird ja wohl keiner annehmen, dass es um weniger Geld dieselbe Leistung gibt? Nachsatz: wer will, kann die Zahl 3 durch 4 oder 5 oder 2 ersetzen; dementsprechend ändert sich das Ausmass der Verringerung der bestellten Leistung. MfG Martin Weissenboeck -- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 16:31 An: Lehrerforum Cc: Ronald Eidenberger Betreff: LF: Korrektur Link funktioniert bei mir leider nicht, what's wrong? (am fehlenden http.. laf's nicht) mfg Mag. Ronald Eidenberger Gumpendorferstraße 80/12 1060 WIEN Sorry! Ich habe die Länderkennung vergessen .de Ich habe es jetzt unten ausgebessert! G.W. ----- Original Message ----- From: "Günter Wittek" < guenter.wittek@chello.at > To: "Lehrerforum" < lehrerforum@ccc.at > Cc: "Vroni Baiculescu" < BAICULESCU@aol.com >; "Karina Athanassoff" < karina.athanassoff@asn-wien.ac.at > Sent: Thursday, February 08, 2001 10:39 AM Subject: LF: Pressearbeit und Rhetorik Liebe Kolleginnen und Kollegen Es ist nun einige Wochen her, da haben wir in einer Reihe von Beiträgen darüber nachgedacht, wie die Presearbeit unserer Gewerkschaftsvertreter, aber auch unsere eigene Präsenz in den Medien verbessert werden könnte. Die Forderung nach einer NLP- bzw. Rhetorik- Schulung stand zur Diskussion. Gestern am Abend habe ich mir das Vorlesungsverzeichnis der Uni Tübungen für das kommende Sommersemester angesehen, und es schmerzt mich, solch gute Angeboten nicht wahrnehmen zu können. Aber wenigstens kann man nachlesen, was dort geboten wird, es gibt ein "Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis" und auch sehr viele Literaturangaben unter www.uni-tuebingen.de/Rhetorik Wenn man dort weiterblättert, kommt man auch zur Rede des Jahres 2000: Von der Uni Tübingen wurde Daniel Cohn-Bendit ausgezeichnet für die Rede: Quo vadis Europa? Lesenswert, jeder Satz ein Erlebnis! Jeder ist selber schuld, wer sich das nicht gibt! (Denn am besten lernt man bekanntlich aus positiven Beispielen, das war auch schon in Altertum so!) meint Günter Wittek Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 16:19 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: BMHS Liebe Kolleginnen und Kollegen! Erich Ganspoeck schrieb über die Gewinner und Verlierer des Budgetbegleitgesetzes: > ... Welche Kollegen sind gemeint? Ein Allgemeinbildner ohne (oder > mit einer) MDL? Ein Techniker mit 10 bis 15 MDLs? Ersterer steigt etwa pari > aus, letzterer verliert sicher und sogar viel. > Erich Ganspöck Es ist umgekehrt. Obwohl die Bezahlung für dauernde MDL nach dem Budgetbegleitgesetz schlechter ist als vor 1997, ist sie besser als derzeit (wenn man von der Annahme ausgeht, dass nach der derzeitigen Regelung Gegenrechnung kaum zu vermeiden ist). Da die Berechnung dazu etwas länger ist, habe ich sie ans Ende verschoben. Hier zunächst die Zusammenfassung der Ergebnisse: Die "GEWINNER" sind: 1. alle Kollegen mit vielen dauernden MDL (je mehr desto besser) und 2. alle Nicht-KVs und Nicht-Kustoden mit mindestens 2 dauernden MDL an Schulen, an denen nicht exzessiv suppliert wird. Die "VERLIERER" sind: a. jene Junglehrer, die durch die Nicht-Einrechnung von Ordinariaten und Kustodiaten ihren Job verlieren, b. jene KVs und Kustoden, die kaum dauernde MDL haben, c. alle, die zwar gratis supplieren müssen, aber keine dauernden MDL haben. Da der Großteil der Kolleginnen und Kollegen unter b. und c. fällt, gibt es weit mehr "Verlierer" als "Gewinner". Und außerdem ist a. existenzbedrohend. Beste Grüße Peter Friebel BRG Wiener Neustadt FCG-Mitglied --------------------------------- Die Berechnungen dazu: Ich bekomme derzeit meine MDL 20 bis 25 Wochen im Schuljahr bezahlt. Von den 52 Wochen des Jahres ziehe ich z.B. im heurigen Schuljahr ab: 1 erste Schulwoche, 1 Projektwoche meiner sechsten Klasse, 1 Woche mit autonom freien Tagen nach Allerseelen, 1 Woche mit automatisch schulfreiem neuntem Dezember (Samstag nach Feiertag), 2 Wochen Weihnachtsferien, 1 Woche mit freiem Samstag vor den Semesterferien, 1 Woche Semesterferien, 2 Wochen angepatzt durch Fortbildung (ich weiß schon: selber schuld), 1 Woche Schikurs meiner zweiten Klasse, 1 Woche vor den Osterfreien (freier Samstag), 2 Wochen Osterferien bzw. angepatzt durch Osterferien, 1 Woche autonom freier Tag vor dem ersten Mai, 2 Wochen angepatzt durch Pfingstferien, 1 Woche Sprachwoche meiner siebenten Klasse, 1 Woche mit Schlusskonferenz (die wir doch nicht in der Nacht abhalten wollten), 1 letzte Woche des Unterrichtsjahres, 9 Wochen Sommerferien - bleiben in meinem Fall 23 Wochen. Von diesen 23 Wochen sind noch jene abzuziehen, in denen irgendein Kollege eine Exkursion macht oder eine Klasse bei einem "wichtigen" Vortrag ist. Dazu braucht er ja meine Genehmigung nicht, und der Direktor meint, wir sollen weiter viele Exkursionen machen, weil das für das Bild der Schule in der Öffentlichkeit gut ist. Zum Glück sind die meisten Kollegen so weit, dass sie diese Exkursionen in den ohnehin angepatzten Wochen machen. (Dadurch sind diese Wochen allerdings auch für jene Kollegen angepatzt, die ansonsten Glück mit ihrem freien Tag hätten.) Nach der derzeitigen Regelung bekomme ich also 20 bis 25 mal 1,73% des Monatsgehalts pro MDL, macht 34,6% bis 43,45% eines Monatsgehalts pro MDL. Nach der neuen Regelung wird die mit 1,432% viel zu niedrige Abgeltung 10 Monate lang ausbezahlt, wobei einige Wochen und einzelne Tage abgezogen werden. Da die Gegenrechung doch weitgehend entschärft wurde, kommt ungefähr dasselbe heraus, wie wenn die Abgeltung 9 Monate lang, das sind 39 Wochen, bezahlt würde. Nach der neuen Regelung werde ich also 39 mal 1,432% des Monatsgehalts pro MDL, macht 55,848% eines Monatsgehalts pro MDL. Ich werde also nach der neuen Regelung etwa 12% bis 21% eines Monatsgehalts pro MDL mehr bekommen als derzeit. Auf der anderen Seite stehen die Nachteile: Da ich kaum mehrere Supplierstunden innerhalb einer Woche habe, gehe ich davon aus, dass (fast) alle meine Supplierungen unbezahlt sein werden. Wenn ich von etwa 10 bis 15 Supplierstunden pro Schuljahr ausgehe (unter der Voraussetzung, dass nur suppliert wird, wenn es wirklich notwendig ist), von denen derzeit maximal 10 bezahlt sind (der Rest fällt in die Gegenrechnung), dann verliere ich 10 mal 1,73% eines Monatsgehalts, macht 17,3% eines Monatsgehalts. Das wird durch 1 dauernde MDL aufgewogen. Außerdem gibt es natürlich gravierende Nachteile für KVs und Kustoden (vor allem in höheren Gehaltsstufen) und in weiterer Folge den drohenden Verlust des Arbeitsplatzes für Junglehrer. ----------------------- (Ende der Berechnungen - Zusammenfassung siehe oben) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 15:43 An: Lehrerforum; Mag. Dieter Schmon Betreff: Re: LF: Re: Die HTL hat nicht geschwiegen Wenn das Chaos für sie in der kleinen Zahl liegt, dann kann ich ihre Wahrnehmung schärfen: In Wien weiß ich es, dass die von Ihnen (anscheinend) nicht goutierten Maßnahmen beispielsweise von den Bezirken 15-23 so gut wie flächendeckend durchgeführt werden. Wenn das Chaos aber für Sie im Prozeß "von unten nach oben liegt", dann haben wir nicht das selbe Demokratieverständnis. Und was Sie mit "gesetzlichen Vertretungen" genau meinen, kann ich nur vermuten: ich verstehe darunter DA-Mitglieder GBA-Mitglieder LehrerInnenvertreter im SGA und diese sind, wie könnte es anders sein, mitten drinnen beim demokratischen Prozess -- sie sind ja auch ihrem "Wählervolk" direkt verantwortlich und laufen dem selben ja täglich über'n Weg. anders schaut es aber --- leider --- mit den NICHT DIREKT von den Mitgliedern gewählten Gewerkschaftsfunktionären der nächsten Ebene aus -- da sehe ich z. B. großen Demokratiebedarf! mkg ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX Ob ein entfallener Schikurs die Ausbildung mehr beeinträchtigt, als eine Erhöhung der SchülerInnenzahl in einer Klasse, das, ja das überlasse ich gerne Ihrer pädagogischen Erfahrung ... ----- Original Message ----- From: "Mag. Dieter Schmon" To: "Ronald Eidenberger" Sent: Thursday, February 08, 2001 12:28 AM Subject: Re: LF: Re: Die HTL hat nicht geschwiegen > Gerne anworte ich auf die Frage nach den "AHS Chaos Reaktionen". Wenn sich > heute Schulen-Schultypen oder sogar die gesamte Kollegenschaft in Abstimmung > mit den gesetzlichen Vertretungen für Protest-Streik o.ä. Maßnahmen > entscheiden ist das ein legitimes, demokratisches Mittel seine Interessen > durchzusetzen. Wenn jedoch einzelne Schulen im Alleingang sog. "Dienst nach > Vorschrift" machen, was auch immer das bedeuten mag, und danach sogar > Stornogebühren in Kauf nehmen, weil bereits gebuchte Sportwochen nicht > abgehalten werden, wenn sog. "Zusatzleistungen" wie der Besuch von Theatern, > das Abhalten von Sprechstunden oder sogar das Einstellen von > Schulbuchausgaben diskutiert und beschlossen werden, dann halte ich > persönlich das für "chaotisches Verhalten". Nach meinen bisherigen > Erfahrungen trifft dies ausschließlich auf die AHS`zu. Allerdings geb ich > gerne zu, dass mein Wissen darüber auch nur aus diesem Forum und aus den > Gesprächen mit Kollegen im Bekanntenkreis stammt. Aber ich lasse mich gerne > aufklären, sollte es auch einzelne BHS geben, die im Alleingang ihren > Protest tatsächlich auf Kosten der Ausbildungsqualität unserer Jugend > abhalten. > > mlg > d.schmon > > > ----- Original Message ----- > From: "Ronald Eidenberger" > To: "Lehrerforum" > Sent: Wednesday, February 07, 2001 11:36 AM > Subject: Re: LF: Re: Die HTL hat nicht geschwiegen > > > > Lieber Kollege Schmon, > > dieter.schmon@gmx.net > > > > "War auch nur als prinzipieller Gedankengang gemeint > > und ein bißchen "Provokation" zu den (meiner Meinung nach) > > AHS-Chaos-Reaktionen, die ein bißchen die Sachlichkeit vermissen lassen." > > > > Könnten Sie mir (uns) erklären, was Sie damit meinen? Im speziellen die > > "AHS-Chaos-Reaktionen"? > > > > mit kollegialen Grüßen > > > > ®onald Eidenberger > > Vors. GBA > > am BRG XIX > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 15:29 An: Lehrerforum Betreff: LF: leistungs- und zukunftsorientiert Liebe Mitdisku-Onkel und Tanten, Auch zu meiner Junglehrer-Zeit gab es keine "Job-Garantie". So habe ich als Hauptfach-Chemiker viele Nachmittage im Tagesschulheim verbracht (wie heutige JunglehrerInnen auch). Pädagogisch geschadet hat es mir nicht. Aber darum geht es nicht: es geht um WENIGER GELD für MEHR ARBEIT. Das bedeutet, dass z. B. eine mittlere AHS DIESELBE Zahl von Stunden durch WENIGER LehrerInnen (3, 4, 5, ...)anbieten wird. das hat mit selektiver Wahrnehmung nichts mehr zu tun! MEHR herausschauen wird am Gehaltszetterl nicht siehe den vom 1.1.2001! So schaut 's aus! Und was verstehen wir unter einer "leistungs- und zukunftsorientierten Schule"? Ich möchte mir vorstellen, dass SchülerInnen mit optimalem Einsatz der Mittel möglichst gut vorbereitet ins Leben treten. Ich glaube nicht, dass dieses Ziel mit größeren Klassen und LehrerInnen, die noch überarbeiteter sind als bisher LEICHTER ZU ERREICHEN SEIN WIRD. Noch Fragen, Ihr Schüsselianer? ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX PS des Gewerkschafters: Wir können gerne die Fraktionen abschaffen, wenn dann alle Funktionärrinnen dafür BLOSS NOCH Standespolitik machen statt Parteipolitik! ----- Original Message ----- From: To: "Gerhard Gutschi" Cc: ; Sent: Wednesday, February 07, 2001 9:45 PM Subject: Re: LF:Staberl > "Anders als bei > kleineren Fraktionen, die leicht hierarchisch geführt werden können, ist > innerhalb der FCG auch eine Meinungsvielfalt möglich." (Hans Adam) > > "Die Arbeitsplatzsituation der Lehrer ist seit mehr als 10 Jahren > hinlänglich bekannt. Wer trotzdem eine Lehramtsstudium begonnen hat, > konnte > nicht damit rechnen automatisch einen Arbeistplatz zu bekommen. Aus Ihren > Auführungen entnehme ich, dass Sie die Schule als Versorgungsinstrument > für > einer beliebigen Anzahl von Lehramtsstudenten sehen. Das kann doch nicht > das > Ziel einer leistungs- und zukunftsorientierten Schule sein. > Sie versuchen fälschlicherweise den jungen Kollegen einzureden, dass > ohnehin > ein Platz für sie reserviert war, nur weil jetzt die böse Regierung das > nicht will, gibt es diesen nicht mehr." (Hans Adam) > > > > Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Kleine Fraktionen = > hierarchisch / FCG = Meinungsvielfalt. Und die dummen Jungkollegen hätten > doch schon vor Jahren erkennen können, dass eine leistungs- und > christlich-zukunftsorientierte Regierung kommen wird, die die Klassen mit > 30 > Schülern vollstopfen wird. Also, wer ist Schuld? Natürlich! Ist doch > sonnenklar! > Da frag ich mich, wie kann ein Akademiker zu so einer selektiven > Wahrnehmung kommen? Koll. Adam macht doch dem Staberl alle Ehre! > > MfG > G. Gutschi Lieber Herr Kollege Gutschi! Es ist doch wirklich ein Kreuz mit der selektiven Wahrnehmung - könnte es vor allem eines mit Ihrer Selektion sein? Koll. Adam hat hier sehr pointiert klargemacht, daß man eben sehr oft in diesem Forum nur versucht, die Regierung an allem die Schuld zuzuschieben. Es hat auch in früheren Generationen Probleme für Absolventen gewisser Studien gegeben. Und es hat sie auch bis jetzt schon gegeben, nur werden sie jetzt natürlich durch die getroffenen Maßnahmen verschärft. Aber Jobgarantie hat es nie gegeben und wird es nie geben können. Da wäre der Ruf nach dem Versorgungsstaat doch ein wenig sehr überstrapaziert. Und auch das zweite, nämlich die große Bandbreite innerhalb der FCG ist relativ leicht nachzuvollziehen: Es gibt hier allein auf dieser Liste schon eine sehr große Bandbreite an Meinungen von FCG_Mitgliedern. Da frage ich mich manchmal schon, was das gegen die Geschlossenheit so mancher Alternativen oder Sozis ist. Auf die Polemik mit den dummen Junglehrern und dem Spielchen mit dem Christlichen braucht man gar nicht eingehen, das richtet sich ohnehin von selbst. Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 14:36 An: ÖLI-UG; Lehrerforum Betreff: LF: Presse VLI+SLV Folgender Text ist gestern als gemeinsame Preseerklärung der Vorarlberger LehrerInnen-Initiative und des Solzialistischen Lehrervereins an die Medien gegangen. Vorarlberger LehrerInnen-Intitiative / Unabhängige GewerkschafterInnen Sozialistischer LehrerInnen-Verein und Unabhängige / Fraktion sozialistischer Gewerkschafter Presseerklärung Gemeinsames Vorgehen der Gewerkschaft gegen das Sparpaket Nachdem die Regierung den LehrerInnen aller Schultypen seit Jahren empfindliche Gehaltseinbußen und Mehrarbeit aufzwingen, die Schulqualität senken will und damit die österreichische Schule in die treibt, ist gemeinsamer Widerstand aller 5 Schulsektionen der Gewerkschaft notwendig, um die Rücknahme des Budgetbegleitgesetzes zu erzwingen. Die Vorarlberger LehrerInnen-Initiative (VLI) und der Sozialistische Lehrerverein (SLV) fordern deshalb die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst auf, im Sinne eines gemeinsamen Vorgehens gegen das Kaputtsparen der Schule eine Versammlung aller Schulsektionen einzuberufen und die gemeinsame Streikbewegung zu koordinieren. Für LehrerInnen aller Schultypen regen VLI und SLV die Gründung einer Plattform gegen Bildungsabbau an. Denn angesichts des Regierungsraubzuges im Bildungssektor darf sich die Gewerkschaft keinerlei politisch motivierten Sparzielen unterwerfen, sondern hat die Interessen der LehrerInnen und der Schule zu vertreten. In den vergangenen Wochen steigt und festigt sich die Streikbereitschaft nicht nur an den Universitäten und an den höheren Schulen, sondern auch an den Pflichtschulen (APS). Das sogenannte Jahresnormmodell der APS-Gewerkschaft findet weder bei der Regierung noch seitens der Lehrerschaft Zustimmung. Daher fordern SLV und VLI die Führung der Pflichtschullehrergewerkschaft auf, das "Jahresnormmodell" zurückzunehmen und sich am gemeinsamen Widerstand zu beteiligen. In Vorarlberg ist die Bereitschaft dazu in allen Gewerkschaftssektionen vorhanden. 7.2.2001 Michael Schelling, VLI-UG (AHS) Manfred Sparr, VLI-UG (BHS) Armin Roßbacher, SLV-FSG Rudolf Amann, SLV-FSG Ekkehard Muther, VLI-UG (AHS) Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 15:13 An: Lehrerforum; Josef Zwickl Betreff: LF: Re: Re: Edward, 36, probably didn't know who the woman was. Mein Kurzkommentar: Wer im eig'nen Land die "Krone" am Busen nährt, darf denen Briten die "Sun" nicht neiden ... mkg ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX P.S. Mein verehrter Mit-Streiter Zwickl schließt also -- ich zitiere -- "in der Vergangenheit haben solche Vergleiche und Unterstellungen deren Partei leider immer stärker gemacht." Das bezieht sich offenbar auf: "FASCIST ... Very Nazi ". Wer sich in Österreich Nazi nennen läßt bzw. nennen lassen muß erhält also Wählerstimmen? Zur Belohnung oder als Strafe, was immer ... Also, da erwacht sogar mein (tiefbegrabenes) Nationalbewusstsein! Verpasst diesem Menschen Pampers, bevor er das Nest weiter beschmutzt! Ich weigere mich zu glauben, dass eine Mehrheit der F-Wähler dieselbe wählt, weil sie sie für eine Nazi-Partei hält! meint euer ewiger Nörgler (na ja, Karl Kraus war schon ein PAAR Nummern größer als ich, aber wir sind ja alle lernfähig, oder?) ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "Josef Zwickl" To: "Kurt Krammer" ; "At Lehrerforum@Ccc." Sent: Wednesday, February 07, 2001 8:17 PM Subject: LF: Re: Edward, 36, probably didn't know who the woman was. Wer schreibt so einen Schwachsinn? Ich denke, dass wir über solcherlei Vergleiche schon längst hinweg sind. Ich bin sicher kein besonderer Verehrer unserer Königskobra, aber in der Vergangenheit haben solche Vergleiche und Unterstellungen deren Partei leider immer stärker gemacht. MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: Kurt Krammer To: At Lehrerforum@Ccc. Sent: Tuesday, February 06, 2001 8:06 PM Subject: LF: Edward, 36, probably didn't know who the woman was. > > > TUESDAY, 06 FEBRUARY, 2001 > > > > EDWARD'S DRINK > WITH FASCIST > > > Very Nazi to meet you ... Prince Edward > and Sophie with Susanne Riess-Passer > > By NEIL SYSON > > PRINCE Edward was engulfed in a political > storm yesterday after being pictured > hobnobbing with the leader of an infamous > Fascist party. > > The snap brought back memories of another > royal, Edward VIII, shamelessly greeting > Fascist dictator Adolf Hitler with wife Wallis > Simpson in 1937 - ten months after Edward > abdicated. > > > http://www.the-sun.co.uk/news/13363916 > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Ganspoeck [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 13:15 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: BMHS Hans Adam wrote: > Ich habe aber seinerzeit aus der BMHS gehört, dass Brechnungen ergeben > haben, dass im Schnitt die Kollegen nicht verlieren. Es tut mir leid, aber bevor sich das bei Uneingeweihten einprägt muss ich widersprechen! (Wenn man Dinge aus kompetentem Mund hört oder sie nur oft genug wiederholt werden sie ja bekanntlich auch geglaubt). Wie lange liegt "seinerzeit" zurück? Wer war da "unser" Sprachrohr? Galt das auch für HTLs? Welche Kollegen sind gemeint? Ein Allgemeinbildner ohne (oder mit einer) MDL? Ein Techniker mit 10 bis 15 MDLs? Ersterer steigt etwa pari aus, letzterer verliert sicher und sogar viel. Erich Ganspöck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Ganspoeck [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 11:57 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Die HTL wird von ihren Vertretern totgeschwiegen Hans Adam wrote: > Wenn die BHS-Kollegen im Lehrerforum DIE BASIS der BMHS ist, dann ist sie > sehr schmal, ohne den Ernst ihrer Aussagen schmälern zu wollen. Vielleicht liegt die tiefere Ursache darin, dass wir insgesamt nur etwa 1000 Techniker in den HTLs sind, während 60000 Kolleginnen und Kollegen an den AHS unterrichten. (Die genauen Zahlen kenne ich nicht; die Techniker habe ich aus der (inzwischen in der Versenkung verschwundenen?) Arbeitszeitstudie hochgerechnet). Außerdem gab es Zeiten, speziell zu Beginn dieses Forums, in denen unsere Kollegen an der AHS hier weniger Beiträge ablieferten als die BHSler. > Ich möchte hier nur zeigen, dass es doch sehr viele divergierende Interessen > gibt. Das ist eben der springende Punkt. Ich behaupte schlicht und einfach, dass es unmöglich ist, diese Interessen zu einem für alle Lehrer relativ annehmbaren Konsens zusammenzufügen. Erich Ganspöck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Pedro [p.schuetz@world4you.com] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 10:43 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Fw: Urabstimmung-Auszählung ----- Original Message ----- From: "Beatrix Weiss" To: "Stefan Albel" Sent: Thursday, February 08, 2001 10:03 AM Subject: Fw: Urabstimmung-Auszählung > > ----- Original Message ----- > From: Karl Fischbacher > To: Elisabeth Badmann ; Martina Dutter > ; Doris Elster ; Peter > Farcher ; Doris Feichtinger ; Romana > Hollinsky ; Integration Österreich > ; Mike Jenner ; > Ingeborg Jurik ; Johann Koller > ; Werner Koosz ; > Brigitte Liebenauer ; Günter Maresch ; > Renate Maschek ; Wolfgang Mühllechner > ; Wolfgang Meidl ; Evelin > Molin ; Martina Partilla ; > Robert Patocka ; Susi Patschka > ; Josef reichmayr ; Susanne > Reif-Breitwieser < > Sent: Tuesday, February 06, 2001 12:37 AM > Subject: Urabstimmung-Auszählung > > > Liebe Koll., > > Susanne, Barbara und ich waren heute bei der Auszählung der GÖD/BS 10- > >Urabstimmung<. Susanne und ich konnten aber nicht bis zum Schluss bleiben; > ich von 9 bis 16 Uhr als die Aufteilung der Stimmzettel erst bis zu rund > 3/4 fertig war. Barbara versprach, dass sie bis zum Ende der Auszählung > bleiben würde. > > Hier also nur meine Eindrücke bis 16 Uhr: > > es gab nach einer teils heftigen Debatte das Zugeständnis, dass die > Vorarlberger u.a. Nicht-GÖD-BS 10-Wahlzetteln zwar >>ungültig<< gewertet , > aber gezählt und registriert würden. (ob sie auch veröffentlicht würden, > wollte Modritzky nicht zusagen). > > Es wurde also auf mehrere Stöße aufgeteilt. Die wichtigsten für uns waren > natürlich jene: > > 1) Als gültig anerkannt: Oben beide Modelle durchgestrichen bzw. nichts > angekreuzt und unten ein Ja zu gewerkschaftlichen Maßnahmen > > 2) Ungültig: Alles durchgestrichen (allerdings gemischt mit ein paar > konfusen Stimmabgaben, wie z.B. für das Regierungsmodell und für > gewerkschaftliche Maßnahmen) > > 3) Ungültig: Vorarlberger Zettel gekoppelt mit aps-Zettel oder allein bzw. > mit dem zweiten Zettel vom Dirmhinrn-Plenum > > Meiner Einschätzung nach (Höhe der Stöße): > > a) haben dieZettel für das Gewerkschaftsmodell (mehrheitlich verbunden für > gewerkschaftliche Maßnahmen) mit insgesamt bloß rund 30% KEINE Mehrheit > erreicht!? > > b) Der Zettelstoß oben beide Modelle abgelehnt und für gewerkschaftlichen > Maßnahmen war in der Höhe stets nur ganz wenig unter der Höhe von a)! > > c) Der Ungültig-aps-Zettelstoß blieb etwa auf einem 3/4 von a) > > d) Die Vorarlberger u.a. Oppositionszettel waren meistens doppelt geheftet > und daher schwieriger einzuschätzen. Sie wurden aber auch kistenweise von > Fiedler transportiert... Wenn mensch aber annimmtt, dass die dort dazu > gehefteten aps-Zettel größtenteils ebenfalls beide Modelle abgelehnt haben, > > > dann ergab sich für mich bis 16 Uhr, dass wir in Wien eine Mehrheit mit der > Ablehnung beider Modell erreicht haben!!! > > Ich hoffe, dass ich mich nicht zu sehr verschätzt habe, > > liebe Grüße, > Karl Fischbacher > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 10:39 An: Lehrerforum Cc: Vroni Baiculescu; Karina Athanassoff Betreff: LF: Pressearbeit und Rhetorik Liebe Kolleginnen und Kollegen Es ist nun einige Wochen her, da haben wir in einer Reihe von Beiträgen darüber nachgedacht, wie die Presearbeit unserer Gewerkschaftsvertreter, aber auch unsere eigene Präsenz in den Medien verbessert werden könnte. Die Forderung nach einer NLP- bzw. Rhetorik- Schulung stand zur Diskussion. Gestern am Abend habe ich mir das Vorlesungsverzeichnis der Uni Tübungen für das kommende Sommersemester angesehen, und es schmerzt mich, solch gute Angeboten nicht wahrnehmen zu können. Aber wenigstens kann man nachlesen, was dort geboten wird, es gibt ein "Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis" und auch sehr viele Literaturangaben unter www.uni-tuebingen/Rhetorik Wenn man dort weiterblättert, kommt man auch zur Rede des Jahres 2000: Von der Uni Tübingen wurde Daniel Cohn-Bendit ausgezeichnet für die Rede: Quo vadis Europa? Lesenswert, jeder Satz ein Erlebnis! Jeder ist selber schuld, wer sich das nicht gibt! (Denn am besten lernt man bekanntlich aus positiven Beispielen, das war auch schon in Altertum so!) meint Günter Wittek Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 09:52 An: Hans Adam Cc: LEHRERFORUM Betreff: Re: LF:Staberl (und die Kunst des absichtlichen Mißverstehens) S.g. Koll. Adam! Ihre diversen Privat-Fehden im LF sind ganz amüsant zu lesen; Unterhaltung muß auch sein, und ich gehöre ganz sicher nicht zu jenen, die sofort in das Geschrei von "Spaltung der Lehrerschaft" und "Konzentration auf wichtigere Ziele" ausbrechen, wenn's einmal untereinander bröselt. Was ich jedoch einmahnen will, ist ein gewisser Mindeststandard an intellektueller Redlichkeit. Wenn Sie schreiben (bezogen auf Koll. Gutschi's Satz "Und die dummen Jungkollegen hätten doch schon vor Jahren erkennen können, daß eine leistungs- und christlich-zukunftsorientierte Regierung kommen wird, die die Klassen mit 30 Schülern vollstopfen wird."): "Weiters bezeichnen SIE die jungen Kollegen als dumm ...", dann ist das im Kontext eine haarsträubende Fehl-Interpretation der Gutschi'schen Paraphrase Ihrer eigenen Worte ("Die Arbeitsplatzsituation der Lehrer ist seit mehr als 10 Jahren hinlänglich bekannt. Wer trotzdem ein Lehramtsstudium begonnen hat, konnte nicht damit rechnen, automatisch einen Arbeitsplatz zu bekommen.") Wenn also überhaupt jemand den Junglehrern Dummheit bei der Berufswahl unterstellt, dann ist das nicht Gutschi, sondern dann sind es Sie, Koll. Adam, indem Sie ihnen die bewußte Wahl eines mehr oder minder aussichtslosen Berufes zuschreiben. Das meine ich übrigens gar nicht polemisch, denn Sie hätten ja recht damit, jedenfalls was die bekannten Problemfächer angeht. Mir geht es vielmehr darum, daß die grassierende Unsitte des absichtlichen Mißverstehens aufhört. MfG Erich Wallner Hans Adam schrieb: > > Sg. Koll. Gutschi! > > Ich habe mich an den Stil dieses Forums angepasst, was die selektive > Wahrnehmung betrifft. > Weiters bezeichnen SIE die jungen Kollegen als dumm, ich bin dagegen der > Meinung, dass eine Schule sehr wohl junge Kollegen braucht. > Besser das kann man sich auch auf der Zunge zergehen lassen! > > Hans Adam > PS: ach ja, bevor sich hier jemand beleidigt fühlt, auch ältere Kollegen und > die Sandwichgeneration ist wichtig. > > ----- Original Message ----- > From: "Gerhard Gutschi" > To: "LEHRERFORUM" > Sent: Wednesday, February 07, 2001 1:26 AM > Subject: LF:Staberl > > > "Anders als bei > > kleineren Fraktionen, die leicht hierarchisch geführt werden können, ist > > innerhalb der FCG auch eine Meinungsvielfalt möglich." (Hans Adam) > > > > "Die Arbeitsplatzsituation der Lehrer ist seit mehr als 10 Jahren > > hinlänglich bekannt. Wer trotzdem eine Lehramtsstudium begonnen hat, > konnte > > nicht damit rechnen automatisch einen Arbeistplatz zu bekommen. Aus Ihren > > Auführungen entnehme ich, dass Sie die Schule als Versorgungsinstrument > für > > einer beliebigen Anzahl von Lehramtsstudenten sehen. Das kann doch nicht > das > > Ziel einer leistungs- und zukunftsorientierten Schule sein. > > Sie versuchen fälschlicherweise den jungen Kollegen einzureden, dass > ohnehin > > ein Platz für sie reserviert war, nur weil jetzt die böse Regierung das > > nicht will, gibt es diesen nicht mehr." (Hans Adam) > > > > > > > > Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Kleine Fraktionen = > > hierarchisch / FCG = Meinungsvielfalt. Und die dummen Jungkollegen hätten > > doch schon vor Jahren erkennen können, dass eine leistungs- und > > christlich-zukunftsorientierte Regierung kommen wird, die die Klassen mit > 30 > > Schülern vollstopfen wird. Also, wer ist Schuld? Natürlich! Ist doch > > sonnenklar! > > Da frag ich mich, wie kann ein Akademiker zu so einer selektiven > > Wahrnehmung kommen? Koll. Adam macht doch dem Staberl alle Ehre! > > > > MfG > > G. Gutschi > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 09:53 An: Ing. Josef Sabor Cc: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Betreff: Re: LF: WG: Wie schreibt man Mails S.g. Kollege Sabor! Natürlich haben Sie einerseits recht. Andererseits: Nachdem ich es selber ein paarmal mit der Methode "Überschlafen" probiert habe, bin ich draufgekommen, daß sich inzwischen a) entweder schon ein paar andere Leute zu diesem Thema gemeldet (und i.d.R. meine glorreichen Geistesblitze vorweggenommen) haben oder b) daß das Thema keinen Anklang gefunden hat. In beiden Fällen kam ich zu dem Schluß, daß meine Beiträge verzichtbar seien. 1. Fazit: Es bleiben im LF erst wieder die übrig, die aus der Hüfte schießen. 2. Fazit: Wie man's macht, ist's verkehrt. MfG Erich Wallner "Ing. Josef Sabor" schrieb: > > Darf ich einmal ganz vorsichtig darauf hinweisen, wie man eine Antwort > schreibt: > > 1) Lesen > 2) Nachdenken > 3) Antwort verfassen > 4) Durchlesen > 5) etwas anderes machen(vielleicht morgendlichen Kaffee trinken) > 6) nochmals Durchlesen > 7) und erst wenn man noch immer der Meinung ist, dass der Ton der > Mail nicht > geändert werden sollte: > 8) Abschicken > > Manche Mails scheinen hier nur mit den Punkten 1) 3) und 8) geschrieben zu > sein, und die anderen Punkte ausser acht zu lassen ... > > mfg > j.sabor > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 08:29 An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Betreff: LF: WG: Wie schreibt man Mails Darf ich einmal ganz vorsichtig darauf hinweisen, wie man eine Antwort schreibt: 1) Lesen 2) Nachdenken 3) Antwort verfassen 4) Durchlesen 5) etwas anderes machen(vielleicht morgendlichen Kaffee trinken) 6) nochmals Durchlesen 7) und erst wenn man noch immer der Meinung ist, dass der Ton der Mail nicht geändert werden sollte: 8) Abschicken Manche Mails scheinen hier nur mit den Punkten 1) 3) und 8) geschrieben zu sein, und die anderen Punkte ausser acht zu lassen ... mfg j.sabor -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Helmut Handler-Kunze [ad.direktion.hsd-h@schulen.vol.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 08:03 An: Lehrerforum Betreff: LF: Josef Zwickl "Eigentlich bin ich nicht für die FPÖ, aber mit meinem abgebrochenen Juristenstudium möchte ich doch, dass alles ins RECHTE Licht gerückt wird!" Ge, Zwickl, trau di, bist a FPÖler, is ja nix dabei, ODER DOCH???? HHK Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 07:19 An: Peter Friebel Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Unrichtige Information auf www.schulbildung.at Sg Koll.Friebel! Vielen Dank für die klare Stellungnahme. Die Gewerkschaft wird auch zum Beispiel in Rechtsschutzangelegenheiten benötigt, davon gab in der Steiermark zuletzt Fälle, wo die GÖD die Rechtsanwaltskosten übernahm. Aber es ist klar, bei dem hier teilweise hier vorhanden Denkweisen können alle Organisationen wo man nicht selbst an der Spitz ist, nur schlecht sein. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Peter Friebel" To: "Willi Ernst" Cc: Sent: Wednesday, February 07, 2001 11:53 PM Subject: Re: LF: Re: Unrichtige Information auf www.schulbildung.at > Lieber Kollege Willi! > > Ich finde es schade, dass Sie die Gewerkschaft pauschal als > unzuverlässig abqualifizieren. Auf der anderen Seite danken Sie mir > dafür, dass ich die entsprechenden Gesetzesstellen herausgesucht habe. > Nur zur Information: Ich bin auch Gewerkschaftsfunktionär, wenn auch nur > ein kleiner (GBA). Und die detaillierte Information über das > Budgetbegleitgesetz habe ich von einer FCG-Veranstaltung im vergangenen > Herbst, auf der Koll. Jantschitsch, Vorsitzender der > Bundessektionsleitung der AHS-Lehrer, darüber referiert hat. Ohne > entsprechende Information durch die Gewerkschaft wäre ich gar nicht im > Stande, die richtige Gesetzesstelle zu finden, weil ich gar nicht wüßte, > wonach und wo ich suchen müsste. > > Glauben Sie mir bitte: Wir brauchen die Gewerkschaft. Wenn wir auch > nicht immer mit allem zufrieden sind, was manche Spitzenfunktionäre tun, > ohne unsere Spitzenfunktionäre wären wir viel schlechter dran. > > Mit gewerkschaftlichen Grüßen > Peter Friebel > > Willi Ernst schrieb: > > > > Lieber Kollege Friebel! > > > > Herzliche Dank und alle Achtung vor Ihrem Einsatz, anscheinend kann man sich > > auf unsere liebe Gewerkschaft zur Zeit wirklich nicht ganz verlassen. > > > > Mit lieben Grüßen > > > > Ernst Willi > > ------------------------------------------------ > > Wir wehren uns! > > www.schulbildung.at > > > > Beiträge an: > > webmaster@schulbildung.at > > ------------------------------------------------ > > ----- Original Message ----- > > From: Peter Friebel > > To: Willi Ernst > > Cc: > > Sent: Tuesday, February 06, 2001 5:10 PM > > Subject: Re: LF: Re: Unrichtige Information auf www.schulbildung.at > > > > > Lieber Kollege Willi! > > > > > > Das ist ja das Problem: > > > In der Powerpoint-Präsentation der BS 10 werden die Auswirkungen des > > > Budgetbegleitgesetzes in puncto Gegenrechnung falsch dargestellt. > > > > > > Sie können die entsprechende Passage im Budgetbegleitgesetz (BGBl. I Nr. > > > 142/2000) nachlesen: > > > Artikel 47 ("Änderung des Gehaltsgesetzes 1956"), Abschnitt 47.1, Punkt > > > 13 ("An die Stelle des § 61 samt Überschrift treten folgende > > > Bestimmungen:"), § 61: > > > > > > ... > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 07:15 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Re: Na, genau! Ach ja die eigentlichen Chefs in der Schule sollte man nicht vergessen. Hans Adam ----- Original Message ----- From: Gerhard Gutschi To: LEHRERFORUM Sent: Thursday, February 08, 2001 4:01 AM Subject: LF: Na, genau! Sg. Koll. Gutschi! Ich habe mich an den Stil dieses Forums angepasst, was die selektive Wahrnehmung betrifft. Weiters bezeichnen SIE die jungen Kollegen als dumm, ich bin dagegen der Meinung, dass eine Schule sehr wohl junge Kollegen braucht. Besser das kann man sich auch auf der Zunge zergehen lassen! Na, genau! Wos i immer sog - des Forum! Scho seinerzeit unterm Nenning! Hans Adam PS: ach ja, bevor sich hier jemand beleidigt fühlt, auch ältere Kollegen und die Sandwichgeneration ist wichtig Und die Schulwarte!!!!!! MfG G. Gutschi Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Gutschi [gerhard.gutschi@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 04:02 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Na, genau! Sg. Koll. Gutschi! Ich habe mich an den Stil dieses Forums angepasst, was die selektive Wahrnehmung betrifft. Weiters bezeichnen SIE die jungen Kollegen als dumm, ich bin dagegen der Meinung, dass eine Schule sehr wohl junge Kollegen braucht. Besser das kann man sich auch auf der Zunge zergehen lassen! Na, genau! Wos i immer sog - des Forum! Scho seinerzeit unterm Nenning! Hans Adam PS: ach ja, bevor sich hier jemand beleidigt fühlt, auch ältere Kollegen und die Sandwichgeneration ist wichtig Und die Schulwarte!!!!!! MfG G. Gutschi Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Gutschi [gerhard.gutschi@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 03:37 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: 39 VS werden geschlossen pte010207047 Bildung/Karriere 39 Volksschulen in Kärnten droht Schließung Land fordert Einhaltung gesetzlicher Vorgaben Klagenfurt (pte, 7. Februar 01/14:44) - 39 kleinen Volksschulen in Kärnten droht die Schließung. Man habe die schulerhaltenden Gemeinden auf die gesetzlich festgelegte Mindestanzahl von 120 Schülern aufmerksam gemacht und bis zum 29.1.2001 brieflich um eine Stellungnahme gebeten. Erst nach deren Einlangen könnten konkrete Schritte gesetzt werden. Dies erklärte ein anonym bleiben wollender Vertreter des Amtes der Kärntner Landesegierung http://www.ktn.gv.at/ heute, Mittwoch, gegenüber pressetext.austria. Zu den betroffenen Schulen gehören etwa jene in Ratsberg mit derzeit 13 Schülern oder die Voksschule Kömmel bei Bleiburg mit elf Schülern. Der Vizebürgermeister einer der betroffenen Gemeinden, Arnold Barbek, kündigte indes an, gegen eine Schließung der Voksschule in Wabelsdorf kämpfen zu wollen. Kritik kommt auch von Vertretern der Kärntner Slowenen, da in Unterkärnten vor allem zweisprachigen Schulen die Schließung droht. Die Landesregierung verweist auf die seit 1992 stetig sinkenden Schülerzahlen bei gleichbleibenden Personalkosten. (Ende) Aussender: pressetext.austria Redakteur: Karl Gedlicka, email: gedlicka@pressetext.at, Tel. +43-1-81140-319 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 8. Februar 2001 00:21 An: August Hörandl Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Warum hat er nicht mehr? Lieber Gustl! Warum haben bei Euch die WE Mascherln. Oder ist die Tätigkeit eines KV geringer zu bewerten. 20,x WE bleiben 20,x, was das auch ummer für einen Tätigkeit ist. Dies wurde doch bei den Verhandlungen erreicht. Die Tätigkeit eines KV ist im Gesetz geregelt und muß mit 2 Arbeitsstunden pro Woche geleistet werden. Sie wird in Form einer Stunde LVG II abgegolten. Unserem Arbeitgeber war der KV soviel Wert wie eine Stunde Unterricht. Aus den ganzen Argumentationen klingt heraus, das die KV Stunde keine Arbeit war verglichen mit dem Unterricht. Das mag an der HTL stimmen aber in einer AHS Unterstufe zum Beispiel nicht. Wenn wir so weiter diskutieren, dann könnte jemand auf die Idee kommen, diese Aufgabe kann nebenbei gemacht werden oder nachdem das keine Arbeit vergleichbar mit dem Unterricht ist, ist die geringere Bezahlung gerechtfertigt. LG Hans ----- Original Message ----- From: "August Hörandl" To: "Hans Adam" Cc: ; Sent: Wednesday, February 07, 2001 10:38 PM Subject: Re: LF: Warum hat er nicht mehr? > Hans Adam wrote: > > > > Sg. Koll. Fuchsbauer! > > > > Der(Die) im Beispiel zitierte LehrerIn hatte (mit ganzen Zahlen gerechnet): > > bisher 20,0 WE + ÖS 9000.- und KEINE MDL > > (=Gehalt + 9000.-) > > nun wäre z.B.: weil er(sie) eine Klassen dazunehmen muß > > 20,0 + 20000.- + 1 bezahlte MDL übers Unterrichtsjahr (z.B.: 8 Monate x > > ca.700.- = 5600.-) > > (= Gehalt + 20000.- + 5600.-) > > > > Ist 9000.- nicht weniger als 25600.- ? > > nein ! -- wenn man äpfel mit birnen vergleicht ... > > langsam zum mitrechnen (alles gerundet): > vorher: 19 unterrichts we + 1 klassenvorstand we > jetzt: 21 unterrichts we + klassenvorstand (20000.-) > > also: 2 stunden mehr unterrichten bingt also +16600.- > aufgeteilt auf 14 monate: plus 1200.-/monat > > 2 stunden sind aber 1/10 der lehrverpflichtung -- wenn 1200 ATS 10% > sind, > wieveiel sind dann 100% ? 12000.- im monat (dabei vernachlässige ich > sogar > jeglichen überstundenzuschlag) > > anders herum: bei einem grundgehalt von 25000.- sollte man für 2 stunden > mehr (10% von 25000.- * 14 gehälter) bekommen = 35000.- ATS > oder als überstunde (obwohl dauernde überstunden bekommt man überall > sonst > auch im urlaub, krankenstand usw.): (10% + 50 % zuschlag) * 10 gehälter > = > 37500 .-- > > > auch mit nur einer stunde mehr (dh ohne die mdl) schaut es nicht besser > aus: > für 1/20 mehr arbeit gibt es 11000.-- mehr; passend zu 16000 ATS > grundgehalt > > mfg > August Hörandl > > -- > August Hörandl august.hoerandl@gmx.at > Win98 - Viagra fuer den PC, bringt ihn sofort zum stehen! > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Sonderegger [sonderegger@gmx.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 23:52 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Abstimmungsergebnis Hermann Helm hat auf dem Landessektionstag der Gewerkschaft APS Vorarlberg vor allen Deligierten ganz klar erklärt: - Dies ist keine eigentliche Wahl, da sie von einem Verein durchgeführt wird. - Die Stimmzettel werden "interpretiert" d.h. kein Kreuz bei einem der beiden Modelle und Kampfmaßnahmen angekreuzt gilt als Nein zu beiden Modellen. - Er meinte sogar, Kollegen könnten nichts ankreuzen und ihre Meinung auf die Rückseite des Stimmzettels schreiben. Diese Stimmen würden entsprechend mitgezählt. mfg Herwig Sonderegger, Personalvertreter und Delegierter zum Landessektionstag Vbg. ______________________________________________ Wir wehren uns! http://schulbildung.at/ Beiträge an: webmaster@schulbildung.at -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von walther binder Gesendet: Mittwoch, 07. Februar 2001 21:24 An: lehrerforum Betreff: LF: Abstimmungsergebnis Abstimmunsergebnis des Bezirks Graz-Umgebung: 1028 Stimmberechtigte 859 abgegebene Stimmen davon für LDG 302 für BBG 30 weder - noch 323 ungültig 204 Als ungültig wurden alle Stimmzettel gewertet, wenn KollegInnen weder das eine noch das andere angekreuzt und noch extra etwas draufgeschrieben haben. Ich überlege mir, was dagegen nachträglich getan werden kann. Was sagt ihr dazu? Hat es einen Sinn, einerseits die Wahl wegen der Formulierungen am Stimmzettel und andererseits das Wahlergebnis wegen der für mich höchst fragwürdigen Interpretation der Ungültigkeit von abgegebnen Stimmzetteln anzufechten? Für gewerkschaftliche Maßnahmen stimmten 502 Bin gespannt auf eure Antworten. Sigrid Binder -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 23:54 An: Willi Ernst Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Unrichtige Information auf www.schulbildung.at Lieber Kollege Willi! Ich finde es schade, dass Sie die Gewerkschaft pauschal als unzuverlässig abqualifizieren. Auf der anderen Seite danken Sie mir dafür, dass ich die entsprechenden Gesetzesstellen herausgesucht habe. Nur zur Information: Ich bin auch Gewerkschaftsfunktionär, wenn auch nur ein kleiner (GBA). Und die detaillierte Information über das Budgetbegleitgesetz habe ich von einer FCG-Veranstaltung im vergangenen Herbst, auf der Koll. Jantschitsch, Vorsitzender der Bundessektionsleitung der AHS-Lehrer, darüber referiert hat. Ohne entsprechende Information durch die Gewerkschaft wäre ich gar nicht im Stande, die richtige Gesetzesstelle zu finden, weil ich gar nicht wüßte, wonach und wo ich suchen müsste. Glauben Sie mir bitte: Wir brauchen die Gewerkschaft. Wenn wir auch nicht immer mit allem zufrieden sind, was manche Spitzenfunktionäre tun, ohne unsere Spitzenfunktionäre wären wir viel schlechter dran. Mit gewerkschaftlichen Grüßen Peter Friebel Willi Ernst schrieb: > > Lieber Kollege Friebel! > > Herzliche Dank und alle Achtung vor Ihrem Einsatz, anscheinend kann man sich > auf unsere liebe Gewerkschaft zur Zeit wirklich nicht ganz verlassen. > > Mit lieben Grüßen > > Ernst Willi > ------------------------------------------------ > Wir wehren uns! > www.schulbildung.at > > Beiträge an: > webmaster@schulbildung.at > ------------------------------------------------ > ----- Original Message ----- > From: Peter Friebel > To: Willi Ernst > Cc: > Sent: Tuesday, February 06, 2001 5:10 PM > Subject: Re: LF: Re: Unrichtige Information auf www.schulbildung.at > > > Lieber Kollege Willi! > > > > Das ist ja das Problem: > > In der Powerpoint-Präsentation der BS 10 werden die Auswirkungen des > > Budgetbegleitgesetzes in puncto Gegenrechnung falsch dargestellt. > > > > Sie können die entsprechende Passage im Budgetbegleitgesetz (BGBl. I Nr. > > 142/2000) nachlesen: > > Artikel 47 ("Änderung des Gehaltsgesetzes 1956"), Abschnitt 47.1, Punkt > > 13 ("An die Stelle des § 61 samt Überschrift treten folgende > > Bestimmungen:"), § 61: > > > > ... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 23:00 An: LEHRERFORUM Betreff: Re: LF:Staberl Sg. Koll. Gutschi! Ich habe mich an den Stil dieses Forums angepasst, was die selektive Wahrnehmung betrifft. Weiters bezeichnen SIE die jungen Kollegen als dumm, ich bin dagegen der Meinung, dass eine Schule sehr wohl junge Kollegen braucht. Besser das kann man sich auch auf der Zunge zergehen lassen! Hans Adam PS: ach ja, bevor sich hier jemand beleidigt fühlt, auch ältere Kollegen und die Sandwichgeneration ist wichtig. ----- Original Message ----- From: "Gerhard Gutschi" To: "LEHRERFORUM" Sent: Wednesday, February 07, 2001 1:26 AM Subject: LF:Staberl > "Anders als bei > kleineren Fraktionen, die leicht hierarchisch geführt werden können, ist > innerhalb der FCG auch eine Meinungsvielfalt möglich." (Hans Adam) > > "Die Arbeitsplatzsituation der Lehrer ist seit mehr als 10 Jahren > hinlänglich bekannt. Wer trotzdem eine Lehramtsstudium begonnen hat, konnte > nicht damit rechnen automatisch einen Arbeistplatz zu bekommen. Aus Ihren > Auführungen entnehme ich, dass Sie die Schule als Versorgungsinstrument für > einer beliebigen Anzahl von Lehramtsstudenten sehen. Das kann doch nicht das > Ziel einer leistungs- und zukunftsorientierten Schule sein. > Sie versuchen fälschlicherweise den jungen Kollegen einzureden, dass ohnehin > ein Platz für sie reserviert war, nur weil jetzt die böse Regierung das > nicht will, gibt es diesen nicht mehr." (Hans Adam) > > > > Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Kleine Fraktionen = > hierarchisch / FCG = Meinungsvielfalt. Und die dummen Jungkollegen hätten > doch schon vor Jahren erkennen können, dass eine leistungs- und > christlich-zukunftsorientierte Regierung kommen wird, die die Klassen mit 30 > Schülern vollstopfen wird. Also, wer ist Schuld? Natürlich! Ist doch > sonnenklar! > Da frag ich mich, wie kann ein Akademiker zu so einer selektiven > Wahrnehmung kommen? Koll. Adam macht doch dem Staberl alle Ehre! > > MfG > G. Gutschi > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 22:53 An: Lehrerforum Betreff: LF: Schulqualität Sg. Kollege! Wofür die Regierung sparen will hat sie schon mehrfach erklärt und muß hier sicher nciht nochmals aufgewärmt werden. Es immer eine Frage der Politik und zwar in jedem öffentlichen Bereich. Und jeder öffentliche Bereich findet sich genauso wichtig wie wir. D.h. gespart werden kann und sicherlich richtig, aber nur nicht bei dem Betroffenen. Das Militärbudget wird aber nicht erhöht, sondern dort wird genauso, wenn nicht wesentlich empfindlicher als im Schulbereich, gespart. Ich diese Informationen as erster Hand von einem jungen und damit auch betroffenen Generalstabsoffizier. Ich habe auch auf einer Webseite (ww.quis.at) die Erklärung von einem Wissenschafter gelesen, dass Schulqualität nicht unmittelbar mit der Klassenschülerhöchstzahl zusammenhängt. Was mich verwundert hat. Wenn die Gesetze das Unterrichten in großen Klassen erleichtern und finanziell besser stellen würden, dann wäre es auch kein Problem Schulqualität zu verbessern. Es gibt immer mehrere Wege. Das Prinzip der k.u.k Monarchie: stellen einen unterbezahlten Beamten an eine Arbeitslatz, wenn es nicht funktioniert, dann erhöhe die Anzahl bis es u.U. geht, kann nicht das Prinzip einer modernen Schule sein. D.h. die Anzahl der Lehrer ist nicht gleichbedeutend mit Qualität. Ansonsten müßten ja die großen Schulen mit vielen Lehrern auch bessere Qualität liefern können, dem ist aber nicht unbedingt so. Hans Adam --------------- Ich würde Sie, Herr Kollege Adam, gerne fragen, ob Sie nicht auch glauben, dass es eine Frage der Bildungs- und Schulpolitik ist, ob es "zu viele" oder "zu wenige" Lehrer gibt. Ob es nicht eine Frage ist, was man für wichtiger hält: Sparen für ein höheres Militärbudget (und das wird bei einem NATO-Beitritt, den die jetzige Regierung ja nicht ausschließt, sicher notwendig sein) oder Investieren in Ausbildung (Schulen und Unis)? Glauben Sie nicht auch, dass eine "zukunftsorientierte" Schule z.B. mit niedrigeren Klassenschlülerhöchstzahlen aufwarten müsste? Das würde dann aber aus "zu vielen" Lehrern sehr plötzlich "in ausreichender Anzahl vorhandene" Lehrer machen! Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von August Hörandl [august.hoerandl@gmx.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 22:39 An: Hans Adam Cc: j.fuchsbauer@eduhi.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Warum hat er nicht mehr? Hans Adam wrote: > > Sg. Koll. Fuchsbauer! > > Der(Die) im Beispiel zitierte LehrerIn hatte (mit ganzen Zahlen gerechnet): > bisher 20,0 WE + ÖS 9000.- und KEINE MDL > (=Gehalt + 9000.-) > nun wäre z.B.: weil er(sie) eine Klassen dazunehmen muß > 20,0 + 20000.- + 1 bezahlte MDL übers Unterrichtsjahr (z.B.: 8 Monate x > ca.700.- = 5600.-) > (= Gehalt + 20000.- + 5600.-) > > Ist 9000.- nicht weniger als 25600.- ? nein ! -- wenn man äpfel mit birnen vergleicht ... langsam zum mitrechnen (alles gerundet): vorher: 19 unterrichts we + 1 klassenvorstand we jetzt: 21 unterrichts we + klassenvorstand (20000.-) also: 2 stunden mehr unterrichten bingt also +16600.- aufgeteilt auf 14 monate: plus 1200.-/monat 2 stunden sind aber 1/10 der lehrverpflichtung -- wenn 1200 ATS 10% sind, wieveiel sind dann 100% ? 12000.- im monat (dabei vernachlässige ich sogar jeglichen überstundenzuschlag) anders herum: bei einem grundgehalt von 25000.- sollte man für 2 stunden mehr (10% von 25000.- * 14 gehälter) bekommen = 35000.- ATS oder als überstunde (obwohl dauernde überstunden bekommt man überall sonst auch im urlaub, krankenstand usw.): (10% + 50 % zuschlag) * 10 gehälter = 37500 .-- auch mit nur einer stunde mehr (dh ohne die mdl) schaut es nicht besser aus: für 1/20 mehr arbeit gibt es 11000.-- mehr; passend zu 16000 ATS grundgehalt mfg August Hörandl -- August Hörandl august.hoerandl@gmx.at Win98 - Viagra fuer den PC, bringt ihn sofort zum stehen! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 23:05 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: BMHS... Ich danke wie immer dem Kollegen Davogg, dass er mich daran erinnert hat, das ich in der Früh in der Schule nicht in das Konferenzzimmer gehen muß, sondern in die Direktionskanzlei. War zum Beispiel heute morgens mit dem Ausdruck seiner E-Mail in der Hand wirklich eine große Hilfe. Ich habe sonst wirkliche Orientierungsprobleme. :-))) Weiters werde ich in Zukunft neben dem Schild Direktionskanzlei auch das Schild Vorsitzendenkanzlei anbringen lassen. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Timo Davogg" To: "Lehrerforum" Sent: Tuesday, February 06, 2001 11:52 PM Subject: LF: Re: BMHS... > Herr Adam schrieb unter anderem: > > "Anders als bei kleineren Fraktionen, die leicht hierarchisch geführt werden > können, ist innerhalb der FCG auch eine Meinungsvielfalt möglich." > > Ehrenwerter Kollege Fuchsbauer, Ehrenwerter Vorsitzender Hofer, > bei uns sitzt offenbar ein Maulwurf in der hierarchischen Truppe und erzählt > den Kollegen Vorsitzenden Direktoren anderer, im Unterschied zu uns > freisinniger, sich manchmal fast chaotisch-anarchisch gebender > Groß-Gruppierungen, wie Ihr uns denn schon wieder die Wadln vüri gerichtet > habt. Passts nächstes Mal auf, schreits nicht so mit uns, lassts die > Maulkörbe daheim und uns hierarchisch gezähmten Einfältigen mehr > Meinungsvielfalt! > > Das wünscht demütig > Timo Davogg > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Krammer [kurt.krammer@sbg.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 21:57 An: At Lehrerforum@Ccc. Betreff: LF: BHAK Oberndorf einhellig für Streikmaßnahmen An die Bundessektionsleitung 14 BMHS, 1010 Wipplingerstraße 28/5/512 Der Gewerkschaftliche Betriebsausschuß/Betriebsversammlung und der Dienststellenausschuß/die Dienststellenversammlung der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Oberndorf haben am 7. Februar 2001 folgende Resolution beschlossen und fordern die BSL 14 (BMHS) auf, die Streikbewegung fortzusetzen: LehrerInnen-STREIK IM MÄRZ Aufruf an KollegInnen, GBAs, DAs, an die Bundessektionsleitung der APS, AHS, BHMS und HochschullehrerInnen in der GÖD · · Angesichts unserer Gehaltszettel im Jänner · · angesichts der "Pensionsreform" · · angesichts ständiger Arbeitszeitverlängerung · · angesichts steigender Arbeitsbelastungen · · angesichts der drohenden Ein"sparung" von tausenden Dienstposten · · angesichts der Missachtung unserer Arbeit durch die Regierung fordern wir die Gewerkschaft auf, die Streikbewegung fortzusetzen! Wir fordern einen sektionsübergreifenden STREIK · · · KV und Kustodiat müssen Teil der Lehrverpflichtung bleiben · · · für Einrechnung aller nicht-unterrichtlichen Tätigkeiten in die Wochenarbeitszeit · · · für Bezahlung aller Supplierstunden · · · für durchgehende Bezahlung der Jahres-Mehrdienstleistungen unter Beibehaltung der üblichen Zuschläge · · · für Anhebung der Anfangsgehälter · · · für Gehaltserhöhungen über der Inflationsrate · · · für kleine Klassen und zusätzliche Dienstposten (WE) · · · für Anerkennung der Jahresarbeitszeit in Abschluss- und Maturaklassen. Die Regierung versucht uns LehrerInnen gegeneinander auszuspielen. INVESTIEREN STATT SPAREN Wir fordern von den Bundessektionsleitungen: LehrerInnen-STREIK IM MÄRZ Gemeinsames Vorgehen aller LehrerInnensektionen Abfederungen genügen nicht: Das LehrerInnen-Paket (Budgetbegleitgesetz oder APS-Jahresnormmodell) darf nicht in Kraft treten! Für den gewerkschaftlichen Betriebsausschuß/gewerkschaftliche Betriebsversammlung FL Rosmarie Ofner Für den Dienststellenausschuß/die Dienststellenversammlung Mag. Inge Gruber-Kopp -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 21:55 An: Günter Wittek Cc: lehrerforum@ccc.at; gerhard.gutschi@chello.at Betreff: Re: LF: Gluthammer statt Staberl Lieber Herr Kollege Wittek! Wie maqn schwarz-weiß malen kann, weit trefflicher als das die FCGler tun könnten, wenn sie es wollten (ich erinnere nur an den vom FCG angeführten Streik am 5. Dezember) machen Sie Ihre Sache. Gratuliere zu diesem schönen Schwarzweiß-Bild Ihrer Gesinnungsart. Meist nimmt man doch die Maße von den eigenen Schuhen! MfG Alfons Zangerl -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 21:45 An: Gerhard Gutschi Cc: Lehrerforum@ccc.at; Lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF:Staberl > "Anders als bei > kleineren Fraktionen, die leicht hierarchisch geführt werden können, ist > innerhalb der FCG auch eine Meinungsvielfalt möglich." (Hans Adam) > > "Die Arbeitsplatzsituation der Lehrer ist seit mehr als 10 Jahren > hinlänglich bekannt. Wer trotzdem eine Lehramtsstudium begonnen hat, > konnte > nicht damit rechnen automatisch einen Arbeistplatz zu bekommen. Aus Ihren > Auführungen entnehme ich, dass Sie die Schule als Versorgungsinstrument > für > einer beliebigen Anzahl von Lehramtsstudenten sehen. Das kann doch nicht > das > Ziel einer leistungs- und zukunftsorientierten Schule sein. > Sie versuchen fälschlicherweise den jungen Kollegen einzureden, dass > ohnehin > ein Platz für sie reserviert war, nur weil jetzt die böse Regierung das > nicht will, gibt es diesen nicht mehr." (Hans Adam) > > > > Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Kleine Fraktionen = > hierarchisch / FCG = Meinungsvielfalt. Und die dummen Jungkollegen hätten > doch schon vor Jahren erkennen können, dass eine leistungs- und > christlich-zukunftsorientierte Regierung kommen wird, die die Klassen mit > 30 > Schülern vollstopfen wird. Also, wer ist Schuld? Natürlich! Ist doch > sonnenklar! > Da frag ich mich, wie kann ein Akademiker zu so einer selektiven > Wahrnehmung kommen? Koll. Adam macht doch dem Staberl alle Ehre! > > MfG > G. Gutschi Lieber Herr Kollege Gutschi! Es ist doch wirklich ein Kreuz mit der selektiven Wahrnehmung - könnte es vor allem eines mit Ihrer Selektion sein? Koll. Adam hat hier sehr pointiert klargemacht, daß man eben sehr oft in diesem Forum nur versucht, die Regierung an allem die Schuld zuzuschieben. Es hat auch in früheren Generationen Probleme für Absolventen gewisser Studien gegeben. Und es hat sie auch bis jetzt schon gegeben, nur werden sie jetzt natürlich durch die getroffenen Maßnahmen verschärft. Aber Jobgarantie hat es nie gegeben und wird es nie geben können. Da wäre der Ruf nach dem Versorgungsstaat doch ein wenig sehr überstrapaziert. Und auch das zweite, nämlich die große Bandbreite innerhalb der FCG ist relativ leicht nachzuvollziehen: Es gibt hier allein auf dieser Liste schon eine sehr große Bandbreite an Meinungen von FCG_Mitgliedern. Da frage ich mich manchmal schon, was das gegen die Geschlossenheit so mancher Alternativen oder Sozis ist. Auf die Polemik mit den dummen Junglehrern und dem Spielchen mit dem Christlichen braucht man gar nicht eingehen, das richtet sich ohnehin von selbst. Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 22:35 An: Josef Zwickl; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Zur Erinnerung! S.g. Kollege! Sie schreiben: "Ich verstehe nicht, dass manche Menschen glauben, wenn sie ein und dieselbe Unwahrheit x-mal wiederholen, diese dann zur Wahrheit wird." Aus Diskussionen im Bekanntenkreis weiß ich, daß es bei manchen Menschen wirklich genügt hat, daß nur oft genug gesagt wurde, Klestil hätte die Sanktionen "bestellt". Diese Leute halten dies jetzt wirklich für die lautere historische Wahrheit. Im übrigen verweise ich - was die Wirksamkeit der Wiederholung betrifft - auf die diesbezüglichen Ausführungen im Kapitel über politische Propaganda in "Mein Kampf". MfG Erich Wallner Josef Zwickl schrieb: > > Der gute Michel verkennt auch heute noch die Situation. Dafür steht er aber > ziemlich allein da unter den EU-Politikern und in einem Belgien, das wohl > größere politische Probleme hat als wir. Selbst der französische Präsident > hat ja mittlerweile eingesehen, dass er von gewissen Österreichern > zielführend falsch informiert wurde. Ich verstehe nicht, dass manche > Menschen glauben, wenn sie ein und dieselbe Unwahrheit x-mal wiederholen, > diese dann zur Wahrheit wird. > Dazu benötigt man schon eine ordentlich parteimäßig gefärbte Brille. > Es tut mir leid, wenn ich mich hiermit ungewollt zum Anwalt der FPÖ mache, > aber ich bin als Naturwissenschafter mit einem abgebrochenen > Rechtswissenschaftsstudium sehr darauf fixiert, dass Sache bleibt was Sache > ist. > MfG > J.Zwickl > ----- Original Message ----- > From: Gerhard Gutschi > To: LEHRERFORUM > Sent: Wednesday, February 07, 2001 2:42 PM > Subject: LF: Zur Erinnerung! > > Louis Michel über den Ausschluss der FPÖ aus der der Liberalen > Internationale, der auch Michels Partei angehört: > > "Wir haben die FPÖ ausgeschlossen, weil wir die Ablehnung des Anderen, die > Fremdenfeindlichkeit und den virulenten Nationalismus sahen und erkannten, > das sie mit Teilen der Nazi-Ideologie flirtet." > > Louis Michel > Belgischer Außenminister > - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - > Publikationsdatum: > 11.03.2000 / Profil > > = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = > für österreich: > http://www.gesagt.at > kontakt: office@gesagt.at > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Krammer [kurt.krammer@sbg.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 21:48 An: Josef Zwickl; At Lehrerforum@Ccc. Betreff: LF: AW: Re: Edward, 36, probably didn't know who the woman was. > Wer schreibt so einen Schwachsinn? NEIL SYSON von THE SUN lG K -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Isi [isi@net4you.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 22:15 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Gluthammer statt Staberl Weder Regierung noch Gewerkschaft brauchen größere Anstrengungen an den Tag legen uns zu entzweien und damit schwach zu machen. Das besorgen wir schon selber! Wenn dieser Schwachsinn gegenseitiger Schuldzuweisungen und Auf-und Vorrechnungen, wer was wann wie gemeint oder nicht gemeint hat, nicht so traurig wär, müsst man vor lauter Lachen am Boden kugeln! Hört's doch auf damit und spart's eure Geistesblitze auf für den "Tag danach", wenn's darum geht, wirksame gemeinsame Aktionen auf die Beine zu stellen! Damit vergrault ihr viele, denen es ernst um die gemeinsame Sache ist. I. Schindler ----- Original Message ----- From: To: Günter Wittek Cc: ; Sent: Wednesday, February 07, 2001 9:54 PM Subject: Re: LF: Gluthammer statt Staberl > Lieber Herr Kollege Wittek! > Wie maqn schwarz-weiß malen kann, weit trefflicher als das die FCGler tun > könnten, wenn sie es wollten (ich erinnere nur an den vom FCG angeführten > Streik am 5. Dezember) machen Sie Ihre Sache. Gratuliere zu diesem schönen > Schwarzweiß-Bild Ihrer Gesinnungsart. Meist nimmt man doch die Maße von den eigenen > Schuhen! MfG Alfons Zangerl > > -- > Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von walther binder [walther.binder@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 21:24 An: lehrerforum Betreff: LF: Abstimmungsergebnis Abstimmunsergebnis des Bezirks Graz-Umgebung: 1028 Stimmberechtigte 859 abgegebene Stimmen davon für LDG 302 für BBG 30 weder - noch 323 ungültig 204 Als ungültig wurden alle Stimmzettel gewertet, wenn KollegInnen weder das eine noch das andere angekreuzt und noch extra etwas draufgeschrieben haben. Ich überlege mir, was dagegen nachträglich getan werden kann. Was sagt ihr dazu? Hat es einen Sinn, einerseits die Wahl wegen der Formulierungen am Stimmzettel und andererseits das Wahlergebnis wegen der für mich höchst fragwürdigen Interpretation der Ungültigkeit von abgegebnen Stimmzetteln anzufechten? Für gewerkschaftliche Maßnahmen stimmten 502 Bin gespannt auf eure Antworten. Sigrid Binder -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 20:57 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Warum hat er nicht mehr? Sg. Koll. Schlatte! Es ist richtig, aber die hier bereits zitierten Beispiel sind auch an den Haaren herbeigezogen. Das dsa Modell Einsparungen bringen soll, war ja das Ziel der Aktion. In Ihrer Schule HTL Mössingerstraße wird dieses Beispiel wohl nicht zutreffen. Außerdem sin die Zahlen auch ncith realistisch gewählt worden. Es würde ja nur immer nur ein Viertel der MDL bezhalt werden, was auch die ärgsten Pessimisten nicht glauben werden. In wahrheit snd es ca. ÖS 50.000.- für dieses Beispiel neben dem Gehalt. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Dr. Gerald Schlatte" To: "Hans Adam" ; Sent: Wednesday, February 07, 2001 12:37 AM Subject: Re: LF: Warum hat er nicht mehr? > > > Hans Adam wrote: > > > Sg. Koll. Fuchsbauer! > > > > Der(Die) im Beispiel zitierte LehrerIn hatte (mit ganzen Zahlen gerechnet): > > bisher 20,0 WE + ÖS 9000.- und KEINE MDL > > (=Gehalt + 9000.-) > > nun wäre z.B.: weil er(sie) eine Klassen dazunehmen muß > > 20,0 + 20000.- + 1 bezahlte MDL übers Unterrichtsjahr (z.B.: 8 Monate x > > ca.700.- = 5600.-) > > (= Gehalt + 20000.- + 5600.-) > > > > Ist 9000.- nicht weniger als 25600.- ? > > > > Wie zitiert hatte er vorher genau sein LVPF. Verliert eine Stunde und > > bekommt zwei dazu. > > Warum ist das für diesen Lehrer (derer es nach den hier angestellten > > Vermutungen viele geben wird)nicht mehr? > > > > Hans Adam > > > > Sehr geehrter Herr Kollege Adam, > in einer Schule, in denen die Werteinheiten so knapp sind wie in Ihrem Beispiel > wird sicher alles unternommen, um MDL und damit eine Nichtweiterbeschäftigung > von Kollegen zu vermeiden. > Das Szenario wird also eher so aussehen, dass der Lehrer den KV um 20000.- ATS > machen muß, die bisherige Belohnung und einen zweistündigen Gegenstand verliert > und einen dreistündigen Gegenstand dazu übernehmen muß. Er muss dann für > 11000.-ATS eine Stunde mehr unterrichten als bisher und die KV-Tätigkeit > ebenfalls machen. Oder er hatte bisher 20,6 Werteinheiten und ist jetzt nach > Wegfall der KV-Stunde quasivollbeschäftigt mit dem Erfolg, im ganzen Schuljahr > kostenlos supplieren zu dürfen. Reden wir nicht um den Brei herum: Die > Neuregelung der KV-Abgeltung bringt dem Bund auf Kosten der Lehrerschaft eine > Menge Geld. Ihr Beispiel ist ein konstruierter und an den Haaren > herbeigezogener Einzelfall. > mfg > G. Schlatte > HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Gutschi [gerhard.gutschi@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 20:25 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Re: Zur Erinnerung! Lieber Herr Zwickl, wie Recht ich Ihnen gebe: Es muss Sache bleiben was Sache ist! ---) Österreichische Nation = Missgeburt ---) Beschäftigungspolitik im 3. Reich = toll ---) Waffen-SS = lobenswerte Charaktere ---) etc. etc. etc. etc. etc. Das kann sich doch nicht nur mein "krankes Gehirn" ausgedacht haben!? MfG G. Gutschi -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Josef Zwickl An: Gerhard Gutschi ; LEHRERFORUM Gesendet: Mittwoch, 07. Februar 2001 20:35 Betreff: Re: Zur Erinnerung! > Der gute Michel verkennt auch heute noch die Situation. Dafür steht er aber > ziemlich allein da unter den EU-Politikern und in einem Belgien, das wohl > größere politische Probleme hat als wir. Selbst der französische Präsident > hat ja mittlerweile eingesehen, dass er von gewissen Österreichern > zielführend falsch informiert wurde. Ich verstehe nicht, dass manche > Menschen glauben, wenn sie ein und dieselbe Unwahrheit x-mal wiederholen, > diese dann zur Wahrheit wird. > Dazu benötigt man schon eine ordentlich parteimäßig gefärbte Brille. > Es tut mir leid, wenn ich mich hiermit ungewollt zum Anwalt der FPÖ mache, > aber ich bin als Naturwissenschafter mit einem abgebrochenen > Rechtswissenschaftsstudium sehr darauf fixiert, dass Sache bleibt was Sache > ist. > MfG > J.Zwickl > ----- Original Message ----- > From: Gerhard Gutschi > To: LEHRERFORUM > Sent: Wednesday, February 07, 2001 2:42 PM > Subject: LF: Zur Erinnerung! > > > Louis Michel über den Ausschluss der FPÖ aus der der Liberalen > Internationale, der auch Michels Partei angehört: > > "Wir haben die FPÖ ausgeschlossen, weil wir die Ablehnung des Anderen, die > Fremdenfeindlichkeit und den virulenten Nationalismus sahen und erkannten, > das sie mit Teilen der Nazi-Ideologie flirtet." > > > Louis Michel > Belgischer Außenminister > - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - > Publikationsdatum: > 11.03.2000 / Profil > > > > > = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = > für österreich: > http://www.gesagt.at > kontakt: office@gesagt.at > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 20:36 An: Gerhard Gutschi; LEHRERFORUM Betreff: LF: Re: Zur Erinnerung! Der gute Michel verkennt auch heute noch die Situation. Dafür steht er aber ziemlich allein da unter den EU-Politikern und in einem Belgien, das wohl größere politische Probleme hat als wir. Selbst der französische Präsident hat ja mittlerweile eingesehen, dass er von gewissen Österreichern zielführend falsch informiert wurde. Ich verstehe nicht, dass manche Menschen glauben, wenn sie ein und dieselbe Unwahrheit x-mal wiederholen, diese dann zur Wahrheit wird. Dazu benötigt man schon eine ordentlich parteimäßig gefärbte Brille. Es tut mir leid, wenn ich mich hiermit ungewollt zum Anwalt der FPÖ mache, aber ich bin als Naturwissenschafter mit einem abgebrochenen Rechtswissenschaftsstudium sehr darauf fixiert, dass Sache bleibt was Sache ist. MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: Gerhard Gutschi To: LEHRERFORUM Sent: Wednesday, February 07, 2001 2:42 PM Subject: LF: Zur Erinnerung! Louis Michel über den Ausschluss der FPÖ aus der der Liberalen Internationale, der auch Michels Partei angehört: "Wir haben die FPÖ ausgeschlossen, weil wir die Ablehnung des Anderen, die Fremdenfeindlichkeit und den virulenten Nationalismus sahen und erkannten, das sie mit Teilen der Nazi-Ideologie flirtet." Louis Michel Belgischer Außenminister - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Publikationsdatum: 11.03.2000 / Profil = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = für österreich: http://www.gesagt.at kontakt: office@gesagt.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 20:18 An: Kurt Krammer; At Lehrerforum@Ccc. Betreff: LF: Re: Edward, 36, probably didn't know who the woman was. Wer schreibt so einen Schwachsinn? Ich denke, dass wir über solcherlei Vergleiche schon längst hinweg sind. Ich bin sicher kein besonderer Verehrer unserer Königskobra, aber in der Vergangenheit haben solche Vergleiche und Unterstellungen deren Partei leider immer stärker gemacht. MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: Kurt Krammer To: At Lehrerforum@Ccc. Sent: Tuesday, February 06, 2001 8:06 PM Subject: LF: Edward, 36, probably didn't know who the woman was. > > > TUESDAY, 06 FEBRUARY, 2001 > > > > EDWARD'S DRINK > WITH FASCIST > > > Very Nazi to meet you ... Prince Edward > and Sophie with Susanne Riess-Passer > > By NEIL SYSON > > PRINCE Edward was engulfed in a political > storm yesterday after being pictured > hobnobbing with the leader of an infamous > Fascist party. > > The snap brought back memories of another > royal, Edward VIII, shamelessly greeting > Fascist dictator Adolf Hitler with wife Wallis > Simpson in 1937 - ten months after Edward > abdicated. > > > http://www.the-sun.co.uk/news/13363916 > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Gutschi [gerhard.gutschi@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 14:43 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Zur Erinnerung! Louis Michel über den Ausschluss der FPÖ aus der der Liberalen Internationale, der auch Michels Partei angehört: "Wir haben die FPÖ ausgeschlossen, weil wir die Ablehnung des Anderen, die Fremdenfeindlichkeit und den virulenten Nationalismus sahen und erkannten, das sie mit Teilen der Nazi-Ideologie flirtet." Louis Michel Belgischer Außenminister - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Publikationsdatum: 11.03.2000 / Profil = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = für österreich: http://www.gesagt.at kontakt: office@gesagt.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 11:50 An: Lehrerforum Cc: Gerhard Gutschi Betreff: LF: Gluthammer statt Staberl --- Erhaltene Nachricht betr. "Staberl" (alle Ehre): "Anders als bei kleineren Fraktionen, die leicht hierarchisch geführt werden können, ist innerhalb der FCG auch eine Meinungsvielfalt möglich." (Hans Adam) Sie versuchen fälschlicherweise den jungen Kollegen einzureden, dass ohnehin ein Platz für sie reserviert war, nur weil jetzt die böse Regierung das nicht will, gibt es diesen nicht mehr." (Hans Adam) Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Kleine Fraktionen = hierarchisch / FCG = Meinungsvielfalt. Und die dummen Jungkollegen hätten doch schon vor Jahren erkennen können, dass eine leistungs- und christlich-zukunftsorientierte Regierung kommen wird, die die Klassen mit 30 Schülern vollstopfen wird. Also, wer ist Schuld? Natürlich! Ist doch sonnenklar! Da frag ich mich, wie kann ein Akademiker zu so einer selektiven Wahrnehmung kommen? Koll. Adam macht doch dem Staberl alle Ehre! MfG G. Gutschi ---------------------------- Zitat Ende --------- Lieber G. Gutschi Die Wahrnehmung der Realität ist nun einmal höchst unterschiedlich. Ich will nicht annehmen, dass in Lehrerkreisen Leute ganz bewußt Menschen am Werk sind, die andere hinters Licht führen wollen. Nur komisch mutet mir diese Parteiloyalität an, die für mich nahezu schon faschistoide Züge trägt, weil sie hier mit einem schwarz-weiß Denken sondergleichen vorgetragen wird, mit einer Nibelungentreue, wonach eben der Partei"führer" Schüssel immer recht hat, auch dann, wenn er und seine Regierung Scheiße über die Köpfe der Lehrer schüttet. Pluralismus in christlich: der eine verulkt uns (Adam), ein anderer flüchtet aus dieser heimischen Realität und schwätzt über Neuseeland, über unsere Antipoden (Neugebauer in der GÖD Zeitung). Wie herrlich weit haben es doch diese Brüder gebracht! Ich warte auf Zeichen von Pluralismus, dass diese Gesinnungsgemeinschaft hoffentlich auch noch anderes an Perspektive zu bieten hat und diese dort auch als allgemeingültige Auffassung durchsetzen kann. Oder sollten das linke und Chaoten den christlichen Gewerkschaftern voraus haben? Als bekennender Nicht-Staberl Leser, das war bekanntlich eine Jugendsünde des Genossen Cap, möchte ich viel lieber eine andere Altwiener Figur wieder zum Leben erwecken, nämlich den Gluthammer (aus Nestroy, Der Zerrissene), denn ich bin der Meinung, dass es in unserer Zeit angebracht ist, diese Realität mit dem Temperament und dem Zorn eines Schlossers zu sehen und zu kommentieren. meint mkG Günter Wittek Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 11:36 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Die HTL hat nicht geschwiegen Lieber Kollege Schmon, dieter.schmon@gmx.net "War auch nur als prinzipieller Gedankengang gemeint und ein bißchen "Provokation" zu den (meiner Meinung nach) AHS-Chaos-Reaktionen, die ein bißchen die Sachlichkeit vermissen lassen." Könnten Sie mir (uns) erklären, was Sie damit meinen? Im speziellen die "AHS-Chaos-Reaktionen"? mit kollegialen Grüßen ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Pedro [p.schuetz@world4you.com] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 10:23 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Fw: ----- Original Message ----- From: "Kurt Krammer" To: Sent: Tuesday, February 06, 2001 7:41 PM Englisches Schulwesen erholt sich nur langsam von den sparsamen und mageren Jahren unter Margaret Thatcher und John Major: BBC 6.2.2001 Erster Jahresbericht des Inspektors für das britische Schulwsesen veröffentlicht Chief Inspector of Schools Mike Tomlinson "I would like to pay due regard and due respect to teachers" real 56k Der Inspektor warnt insbesondere vor den zunehmenden Schwierigkeiten, die Disziplin aufrechtzuerhalten und beklagt den großen lehrermangel. An inspector warns ... Behaviour worsening Teacher shortages threaten standards Variations in funding are unfair Boys struggle with writing Ethnic minority pupil underachievement Gap between best and worst secondary schools widening Ohne eine ausreichende Anzahl von Lehrkräften kann die Unterrichtsqualität nicht gesichert werden ... The Chief Inspector of Schools in England, Mike Tomlinson, presenting his first annual report on school standards, said that difficulties in finding staff could lower the quality of lessons. Nichtpädagogisches Aufsichtspersonal ist nicht die wirkliche Lösung des Problems... Without an adequate supply of teachers, too many schools were being forced to depend on temporary staff or teachers without a subject specialism. John Paine School in Essex, Lehrermangel von 6 Lehrern derzeit. Zusammengelegte Gruppen bis zu einer Größe von 90 (sic!) Schülern werden unterrichtet (laut Direktor Tony McDonald). (The BBC's James Westhead) http://news.bbc.co.uk/hi/english/education/newsid_1155000/1155088.stm Ceterum censeo: WER SICH JETZT NICHT WEHRT LEBT JAHRZEHNTE VERKEHRT ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ PS: +++ virtueller Stammtisch sucht neues Diskussionsforum +++ In allen Kneipen Hausverbot? Heisse Diskussionen laufen ab sofort KOSTENLOS ueber ein Webforum von eCircle. Alle Beitraege auf einer Website in Ihre Homepage integrierbar. Jetzt neuen Stammtisch gruenden bei eCircle, ohne Sperrstunde: http://www.ecircle.de/ad1136410/www.ecircle.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von mag. markus grass [a9103650@unet.univie.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 09:30 An: Hans Adam; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: heilsversprechen jnm Kollege Adam meint, ich zitiere: "Die Arbeitsplatzsituation der Lehrer ist seit mehr als 10 Jahren hinlänglich bekannt. Wer trotzdem eine Lehramtsstudium begonnen hat, konnte nicht damit rechnen automatisch einen Arbeistplatz zu bekommen. Aus Ihren Auführungen entnehme ich, dass Sie die Schule als Versorgungsinstrument für einer beliebigen Anzahl von Lehramtsstudenten sehen. Das kann doch nicht das Ziel einer leistungs- und zukunftsorientierten Schule sein. Sie versuchen fälschlicherweise den jungen Kollegen einzureden, dass ohnehin ein Platz für sie reserviert war, nur weil jetzt die böse Regierung das nicht will, gibt es diesen nicht mehr." Ich würde Sie, Herr Kollege Adam, gerne fragen, ob Sie nicht auch glauben, dass es eine Frage der Bildungs- und Schulpolitik ist, ob es "zu viele" oder "zu wenige" Lehrer gibt. Ob es nicht eine Frage ist, was man für wichtiger hält: Sparen für ein höheres Militärbudget (und das wird bei einem NATO-Beitritt, den die jetzige Regierung ja nicht ausschließt, sicher notwendig sein) oder Investieren in Ausbildung (Schulen und Unis)? Glauben Sie nicht auch, dass eine "zukunftsorientierte" Schule z.B. mit niedrigeren Klassenschlülerhöchstzahlen aufwarten müsste? Das würde dann aber aus "zu vielen" Lehrern sehr plötzlich "in ausreichender Anzahl vorhandene" Lehrer machen! Mit kollegialen Grüßen Markus Grass (AHS Lehrer in Wien ohne DA- oder GBA-Funktion) Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Rosenfeld [crose@surfeu.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 06:12 An: LF Betreff: LF: Lehrerseiten vielleicht gibt's noch irgendwo Lehrerseiten (nach dem Grazer Urabstimmungsergebnis sollten die Info-Anstrengungen verstärkt werden, aber schnell&massiv!) Wien http://members.surfeu.at/crose Salzburg www.bildung.ade.here.de Vorarlberg www.schulbildung.at MfG, Christian Rosenfeld -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Gutschi [gerhard.gutschi@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 01:26 An: LEHRERFORUM Betreff: LF:Staberl "Anders als bei kleineren Fraktionen, die leicht hierarchisch geführt werden können, ist innerhalb der FCG auch eine Meinungsvielfalt möglich." (Hans Adam) "Die Arbeitsplatzsituation der Lehrer ist seit mehr als 10 Jahren hinlänglich bekannt. Wer trotzdem eine Lehramtsstudium begonnen hat, konnte nicht damit rechnen automatisch einen Arbeistplatz zu bekommen. Aus Ihren Auführungen entnehme ich, dass Sie die Schule als Versorgungsinstrument für einer beliebigen Anzahl von Lehramtsstudenten sehen. Das kann doch nicht das Ziel einer leistungs- und zukunftsorientierten Schule sein. Sie versuchen fälschlicherweise den jungen Kollegen einzureden, dass ohnehin ein Platz für sie reserviert war, nur weil jetzt die böse Regierung das nicht will, gibt es diesen nicht mehr." (Hans Adam) Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Kleine Fraktionen = hierarchisch / FCG = Meinungsvielfalt. Und die dummen Jungkollegen hätten doch schon vor Jahren erkennen können, dass eine leistungs- und christlich-zukunftsorientierte Regierung kommen wird, die die Klassen mit 30 Schülern vollstopfen wird. Also, wer ist Schuld? Natürlich! Ist doch sonnenklar! Da frag ich mich, wie kann ein Akademiker zu so einer selektiven Wahrnehmung kommen? Koll. Adam macht doch dem Staberl alle Ehre! MfG G. Gutschi -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Dieter Schmon [dieter.schmon@gmx.net] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 02:10 An: j.fuchsbauer@eduhi.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Die HTL hat nicht geschwiegen lieber Kollege Das die momentane Abgeltungssumme durchaus nicht dem entspricht - Wegfall der Belohnung usw. ist klar- daher die Forderung nach angemessener Abgeltung - ist eh klar. War auch nur als prinzipieller Gedankengang gemeint und ein bißchen "Provokation" zu den (meiner Meinung nach) AHS-Chaos-Reaktionen, die ein bißchen die Sachlichkeit vermissen lassen. Die Forderung nach Einberechnung in die "Arbeitszeit", ist für mich nachvollziehbar und es freut mich, dass nicht gleich eine emotionale Reaktion gekommen ist . Die Frage ist - welcher Weg könnte den optimalen Kompromiss darstellen? Danke für das mail d.schmon ----- Original Message ----- From: To: Sent: Tuesday, February 06, 2001 6:25 PM Subject: Re: LF: Re: Die HTL hat nicht geschwiegen > Werter Herr Kollege Schmon, oder: lieber Dieter, > > dieter.schmon@gmx.net wrote: > ... > > Allgemeinbildner brauchen, sofern KV oder Kustode, eine Stunde mehr aus dem > > Schultopf für die Vollbeschäftigung, .... > > müssen eine Stunde länger in der Klasse stehen .... > > und erhalten letztlich über die > > pauschale Abgeltung mehr Geld auf das Gehaltskonto, als vorher mit KV > > Einrechnung ohne MLS. > > nein, mehr kriegt keiner. Bisher gab es im genannten Fall > 14mal 1,1 WE = mehr als 5 Prozent vom Jahresgehalt plus > S 9000,- Belohnung fuer den KV. > Kuenftig gibt es S 20000,- und keine WE - > und das ist auch fuer die juengste Kollegin weniger als bisher. > Gleiches gilt fuer das Kustodiat. > > > Forderung daher - Ordentliche Bezahlung der KV-und Kustodiatstätigkeiten. > > JA! Aber ordentliche Bezahlung heißt fuer mich auch, dass es Teil meiner > Arbeitszeit sein muss, also dass dafuer anderes wegfaellt, eben Unterricht wie > bisher! Nicht irgndwas aus einem schwammigen C-Topf. > mfG > Josef Gary Fuchsbauer > Linzer > Technikum > > --------------http://www.eduhi.at--------------- > Diese Nachricht wurde mit Education Highway WebMail uebermittelt. > (c)MailMan http://www.endymion.com/ > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Gerald Schlatte [schlatte@htblmo-klu.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 00:37 An: Hans Adam; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Warum hat er nicht mehr? Hans Adam wrote: > Sg. Koll. Fuchsbauer! > > Der(Die) im Beispiel zitierte LehrerIn hatte (mit ganzen Zahlen gerechnet): > bisher 20,0 WE + ÖS 9000.- und KEINE MDL > (=Gehalt + 9000.-) > nun wäre z.B.: weil er(sie) eine Klassen dazunehmen muß > 20,0 + 20000.- + 1 bezahlte MDL übers Unterrichtsjahr (z.B.: 8 Monate x > ca.700.- = 5600.-) > (= Gehalt + 20000.- + 5600.-) > > Ist 9000.- nicht weniger als 25600.- ? > > Wie zitiert hatte er vorher genau sein LVPF. Verliert eine Stunde und > bekommt zwei dazu. > Warum ist das für diesen Lehrer (derer es nach den hier angestellten > Vermutungen viele geben wird)nicht mehr? > > Hans Adam > Sehr geehrter Herr Kollege Adam, in einer Schule, in denen die Werteinheiten so knapp sind wie in Ihrem Beispiel wird sicher alles unternommen, um MDL und damit eine Nichtweiterbeschäftigung von Kollegen zu vermeiden. Das Szenario wird also eher so aussehen, dass der Lehrer den KV um 20000.- ATS machen muß, die bisherige Belohnung und einen zweistündigen Gegenstand verliert und einen dreistündigen Gegenstand dazu übernehmen muß. Er muss dann für 11000.-ATS eine Stunde mehr unterrichten als bisher und die KV-Tätigkeit ebenfalls machen. Oder er hatte bisher 20,6 Werteinheiten und ist jetzt nach Wegfall der KV-Stunde quasivollbeschäftigt mit dem Erfolg, im ganzen Schuljahr kostenlos supplieren zu dürfen. Reden wir nicht um den Brei herum: Die Neuregelung der KV-Abgeltung bringt dem Bund auf Kosten der Lehrerschaft eine Menge Geld. Ihr Beispiel ist ein konstruierter und an den Haaren herbeigezogener Einzelfall. mfg G. Schlatte HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 00:36 An: Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: BMHS... Gott sei Dank sehen es doch einige ein, dass die FCG die bessere Wahl ist. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Timo Davogg" To: "Lehrerforum" Sent: Tuesday, February 06, 2001 11:52 PM Subject: LF: Re: BMHS... > Herr Adam schrieb unter anderem: > > "Anders als bei kleineren Fraktionen, die leicht hierarchisch geführt werden > können, ist innerhalb der FCG auch eine Meinungsvielfalt möglich." > > Ehrenwerter Kollege Fuchsbauer, Ehrenwerter Vorsitzender Hofer, > bei uns sitzt offenbar ein Maulwurf in der hierarchischen Truppe und erzählt > den Kollegen Vorsitzenden Direktoren anderer, im Unterschied zu uns > freisinniger, sich manchmal fast chaotisch-anarchisch gebender > Groß-Gruppierungen, wie Ihr uns denn schon wieder die Wadln vüri gerichtet > habt. Passts nächstes Mal auf, schreits nicht so mit uns, lassts die > Maulkörbe daheim und uns hierarchisch gezähmten Einfältigen mehr > Meinungsvielfalt! > > Das wünscht demütig > Timo Davogg > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Willi Ernst [ernst.willi@cable.vol.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 00:29 An: Peter Friebel Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Unrichtige Information auf www.schulbildung.at Lieber Kollege Friebel! Herzliche Dank und alle Achtung vor Ihrem Einsatz, anscheinend kann man sich auf unsere liebe Gewerkschaft zur Zeit wirklich nicht ganz verlassen. Mit lieben Grüßen Ernst Willi ------------------------------------------------ Wir wehren uns! www.schulbildung.at Beiträge an: webmaster@schulbildung.at ------------------------------------------------ ----- Original Message ----- From: Peter Friebel To: Willi Ernst Cc: Sent: Tuesday, February 06, 2001 5:10 PM Subject: Re: LF: Re: Unrichtige Information auf www.schulbildung.at > Lieber Kollege Willi! > > Das ist ja das Problem: > In der Powerpoint-Präsentation der BS 10 werden die Auswirkungen des > Budgetbegleitgesetzes in puncto Gegenrechnung falsch dargestellt. > > Sie können die entsprechende Passage im Budgetbegleitgesetz (BGBl. I Nr. > 142/2000) nachlesen: > Artikel 47 ("Änderung des Gehaltsgesetzes 1956"), Abschnitt 47.1, Punkt > 13 ("An die Stelle des § 61 samt Überschrift treten folgende > Bestimmungen:"), § 61: > > "... > (5) Die Vergütung für dauernde Mehrdienstleistungen nach Abs. 1 > und 2 ist für die Tage einzustellen, _AN DENEN DIE > UNTERRICHTSERTEILUNG_ > oder die Tätigkeit gemäß Abs. 1 Z 3 oder 4 an > anderen Tagen als > 1. den im § 2 Abs. 4 des Schulzeitgesetzes 1985, BGBl. Nr. 77, als > schulfrei genannten Tagen oder > 2. den zur Verwirklichung der Fünftagewoche schulfrei erklärten > Samstagen oder > 3. an einem einzelnen aus Anlässen des schulischen oder sonstigen > öffentlichen Lebens schulfrei erklärten Tag gemäß § 2 Abs. 5 > des Schulzeitgesetzes oder > 4. an einem nach der Diensteinteilung für den Lehrer regelmäßig > unterrichtsfreien Wochentag oder > 5. an Tagen, an denen der Lehrer an einer eintägigen > Schulveranstaltung oder an einer eintägigen schulbezogenen > Veranstaltung teilnimmt oder > 6. an bis zu fünf Tagen in jedem Schuljahr, an denen der Lehrer > Veranstaltungen der institutionellen Fort- oder Weiterbildung > besucht, > _ZUR GÄNZE UNTERBLEIBT_ . > ... > (7) In Fällen der Abs. 5 und 6 sind einzustellen pro Tag > 1. bei einem Lehrer, der auf Grund der Diensteinteilung an bis zu > fünf Tagen der Woche Unterricht zu erteilen hat, ein _FÜNFTEL_, > 2. bei einem Lehrer, der auf Grund der Diensteinteilung an sechs > Tagen der Woche Unterricht zu erteilen hat, ein Sechstel > _DER VERGÜTUNG_ gemäß Abs. 1 und 2. Unterbleibt der Unterricht während > einer gesamten Woche, ist die Vergütung gemäß Abs. 1 und 2 (mit > Ausnahme des Abs. 5 Z 6) zur Gänze einzustellen." > > (Gesetzestext wörtlich zitiert, Hervorhebung durch _BLOCKSCHRIFT_ durch > mich) > > Willi Ernst schrieb: > > > > Lieber Kollege Friebel! > > > > Herzlichen Dank für das aufmerksame Studium unserer Website > > www.schulbildung.at . > > Unsere Information bezüglich Gegenrechnung beim 1.BBG stammt vom > > Präsentationspapier der GÖD-APS "Verhandeln - Bewerten -Entscheiden", Jänner > > 2001. Hier wird auf Seite 4 unter "Änderung der MDL und Supplierstunden (§ > > 61GG)" folgendes angeführt: > > > > NEU: keine Gegenrechnung bei Fortbildung bis zu 5 Tagen im Schuljahr > > > > Mit lieben Grüßen an unsere AHS-Kollegen > > > > Ernst Willi > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 7. Februar 2001 00:01 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Brief der BM Gehrer Brief BM Gehrer an MaturantInnen: Liebe Maturantin! Lieber Maturant! Sie legen dieses Jahr Ihre Reifeprüfung ab und erreichen damit einen wichtigen Bildungsabschluss. Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg. Ich bin mir sicher, dass Sie sich schon Gedanken über Ihre berufliche Laufbahn gemacht haben, die Entscheidung über Ihren zukünftigen Weg haben Sie aber noch vor sich. Grundsätzlich gibt es bei jeder Art von Ausbildung - auch bei einem Universitätsstudium - keine Garantie auf einen bestimmten Arbeitsplatz. Zurzeit wird mit dem Projekt "Modern Studieren und Forschen" in Österreich die größte Universitätsreform der Zweiten Republik vorbereitet. Durch ein neues Dienstrecht sollen die Chancen des wissenschaftlichen Nachwuchses verbessert und die Durchlässigkeit zwischen Wirtschafts- und Wissenschaftskarrieren erleichtert werden. Moderne Studien mit modernsten Technologien werden angeboten und in die Forschung wird mehr investiert. Als Entscheidungshilfe für Ihre Studiumswahl möchte ich Ihnen die derzeitigen Arbeitsplatzchancen in einigen ausgewählten Studienrichtungen aufzeigen. · Momentan sind in Österreich Fachleute aus dem Informationstechnologiebereich sehr gefragt. Bei Ausbildungen im Bereich EDV, neue Medien und neue Informationstechnologien bestehen sehr gute Aussichten, einen qualifizierten Arbeitsplatz zu finden. Deshalb wurden die bestehenden 12 Fachhochschul-Studiengänge im IT-Bereich um 7 weitere ergänzt, an den Universitäten bestehen 5 neue Studienrichtungen und 8 neue Lehrgänge. · Im Bereich des Ingenieurwesens und der Wirtschaft für Handelsakademien und HTLs werden Lehrerinnen und Lehrer dringend gesucht. · Im Bundeslehrerbereich stehen hingegen immer noch zahlreiche Lehramtsabsolventen auf den Wartelisten. Besonders in den Fächern Geschichte, Deutsch und Philosophie gibt es längere Wartezeiten bis ein Eintritt in den Schuldienst möglich ist. · Auch im Pflichtschulbereich muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Bevölkerungsprognosen sagen einen Rückgang der Anzahl der Schülerinnen und Schüler voraus. · Die durchschnittliche Dauer eines Medizinstudiums beträgt derzeit etwa acht Jahre. In Summe kann daher die ärztliche Ausbildung bis zur Berechtigung, als Facharzt tätig zu sein, aufgrund der Wartezeiten auf einen Turnusplatz bis zu 15 Jahren dauern. Diese Informationen sollen Ihnen helfen, bei der Wahl Ihres Berufes die richtige Entscheidung zu treffen. Alles Gute für die Zukunft und herzliche Grüße Elisabeth Gehrer Bundesministerin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 23:53 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: BMHS... Herr Adam schrieb unter anderem: "Anders als bei kleineren Fraktionen, die leicht hierarchisch geführt werden können, ist innerhalb der FCG auch eine Meinungsvielfalt möglich." Ehrenwerter Kollege Fuchsbauer, Ehrenwerter Vorsitzender Hofer, bei uns sitzt offenbar ein Maulwurf in der hierarchischen Truppe und erzählt den Kollegen Vorsitzenden Direktoren anderer, im Unterschied zu uns freisinniger, sich manchmal fast chaotisch-anarchisch gebender Groß-Gruppierungen, wie Ihr uns denn schon wieder die Wadln vüri gerichtet habt. Passts nächstes Mal auf, schreits nicht so mit uns, lassts die Maulkörbe daheim und uns hierarchisch gezähmten Einfältigen mehr Meinungsvielfalt! Das wünscht demütig Timo Davogg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 23:58 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: heilsversprechen jnm Sg. Kollege Muther! - die Nichtverlängerung von befristeten Verträgen und - die Nichteinstellung von Junglehrer- bzw. UnterrichtspraktikantInnen Die Arbeitsplatzsituation der Lehrer ist seit mehr als 10 Jahren hinlänglich bekannt. Wer trotzdem eine Lehramtsstudium begonnen hat, konnte nicht damit rechnen automatisch einen Arbeistplatz zu bekommen. Aus Ihren Auführungen entnehme ich, dass Sie die Schule als Versorgungsinstrument für einer beliebigen Anzahl von Lehramtsstudenten sehen. Das kann doch nicht das Ziel einer leistungs- und zukunftsorientierten Schule sein. Sie versuchen fälschlicherweise den jungen Kollegen einzureden, dass ohnehin ein Platz für sie reserviert war, nur weil jetzt die böse Regierung das nicht will, gibt es diesen nicht mehr. Hans Adam Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 23:46 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: BMHS Sg. Koll. Ramsmeier! Wie die Situation in OÖ ist kann ich nicht nachvollziehen. Wie die Stimmung war kann ich auch nur zum Teil nachfühlen. Ich habe aber seinerzeit aus der BMHS gehört, dass Brechnungen ergeben haben, dass im Schnitt die Kollegen nicht verlieren. da ich mit der Situation der BMHS und APS nicht bis ins letzte Detail vertraut bin, wage ich hier keine Hypothesen aufzustellen. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Peter Ramsmaier" To: "Hans Adam" ; Sent: Tuesday, February 06, 2001 11:22 PM Subject: BMHS > Sehr geehrter Hr. Adam! > > Ich habe mich anscheinend nicht deutlich genug ausgedrückt, oder Sie > haben meinen Satz "Auch alle anderen BMHS haben eine > Dienststellenversammlung abgehalten und mehr als die Hälfte der > Belegschaft hat sich für einen mehrtägigen Streik ausgesprochen" > mißverstanden. > > Damit war nicht nur unsere Schule gemeint, sondern alle oberöst. BMHS. > Sie mögen zwar noch immer sagen, das wäre nicht der überwiegende Teil > der Basis, ich kann mir aber nicht vorstellen, daß die BMHS in den > anderen Bundesländern die neue Regelung so sang- und klanglos > hingenommen haben. > > > Hans Adam schrieb: > > > Sg Koll. Ramsmeier! DIE Gewerkschaft spielt kein Spiel mit den > > Lehrern.Die GESAMTE Basis im BMHS Bereich war offensichtlich nicht > > dafür.Anders als im AHS Bereich, hat man im §61neu doch einige > > Vorteile gesehen, ansonsten wären doch ALLE auf die Barrikaden > > gestiegen.Wenn an Ihrer Schule die Kollegen sich entsprechend geäußert > > > haben, ist das, entschuldigen Sie ich möchte es nicht abwerten, nicht > > der überiegende Teil der Basis.In den Gremien der AHS habe ich und > > auch die anderen FCG-LSL-Vorsitzenden entsprechend Druck gemacht, weil > > > wir glauben, dass diese Regelung nicht Gutes bringt. Die Folge war der > > > AHS Streik. Hans AdamBORG Monsbergergasse, Graz > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 23:24 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: BASIS in BMHS war und ist fuer Streik Sg. Koll. Fuchsbauer! Ich möcht wie auch bereits im Mail an Koll. Lederbauer beschrieben, festhalten, dass die Betroffenheit eine unterschieldliche ist. Aus der Betroffenheit resultiert wieder auch die Bereitschaft sich auf einen Kampf einzulassen. Wer nicht viel zu verlieren hat, begibt sich auch leichter in einen Kampf bei dem er alles verlieren kann. Wer keine Verantwortung tragen muß, der hat auch nichts zu verlieren. Innerhalb der großen und vielschichtigen Mitgliedschaft der FCG gibt es unterschiedliche Meinungen, die sich auch äußern dürfen. Anders als bei kleineren Fraktionen, die leicht hierarchisch geführt werden können, ist innerhalb der FCG auch eine Meinungsvielfalt möglich. Das erklärt auch die unterschiedlichen Stellungnahmen innerhalb einer Sektion. Daraus abzuleiten, dass die ganze Basis eine bestimmte Haltung eingenommen habe, ist sehr weit hergeholt. Es geht der FCG um die Kollegen und nicht darum um jeden Preis gegen die Regierung zu streiken (für eine immer kleiner werdende Gruppe ein Lebensziel). Hans Adam ----- Original Message ----- From: To: Sent: Tuesday, February 06, 2001 5:02 PM Subject: LF: Re: BASIS in BMHS war und ist fuer Streik > Hans Adam wrote > > > DIE Gewerkschaft spielt kein Spiel mit den Lehrern. > > Die GESAMTE Basis im BMHS Bereich war offensichtlich nicht dafür. > > Das behaupten immer wieder einige BMHS-Gewerkschafter, es ist aber trotzdem > schlicht und einfach falsch. > Ueberall, wo die Basis gefragt wurde, war sie fuer Kampfmaßnahmen bis hin zum > Streik! > > > Anders als im AHS Bereich, hat man im §61neu doch einige Vorteile > > gesehen, ansonsten wären doch ALLE auf die Barrikaden gestiegen. > > Wenn an Ihrer Schule die Kollegen sich entsprechend geäußert haben, > > ist das, entschuldigen Sie ich möchte es nicht abwerten, nicht der > > überiegende Teil der Basis. > > Das ist genau die Taktik, die auch in der BMHS manche FCG-Gewerkschafter > verwenden: Jede einzelne Streikaufforderung wird mit diesem > + aber die anderen sind nicht dafuer + > abgewehrt. > > > In den Gremien der AHS habe ich und auch die anderen > > FCG-LSL-Vorsitzenden entsprechend Druck gemacht, weil wir glauben, dass > > diese Regelung nicht Gutes bringt. Die Folge war der AHS Streik. > > Da steckt allerdings ein wahrer Vorwurf Adams an seine BMHS-LSL- und BSL-Koll. > von der FCG drin: Von denen haben eben trotz anderslautender > Abstimmungsergebnisse etliche Druck gegen einen Streikbeschluss gemacht, und > tun es immer noch - obwohl mittlerweile ihre urspruengliche Bedingung fuer > Nicht-Streik geplatzt ist: > + Beim Vorruhestand gibt's keine Verbesserungen - und wird es wohl auch keine > wesentlichen geben, und > + die Quasi-Vollbeschaeftigung bleibt bei 19,5 und nicht 19,0. > Und jetzt kommt's: Gewisse BHS-Gewerkschaftler behaupten, dass die Regierung > die 19,0 nicht zulaesst, als Strafe fuer den AHS-Streik!!??!!??!! > Liebe FCGler in der BMHS: Bitte tut was in eurer Fraktion zur Ueberwindung > solcher Anti-Streik-Argumente. > > Mit solidarischen Grueßen > Josef Gary Fuchsbauer > > > > --------------http://www.eduhi.at--------------- > Diese Nachricht wurde mit Education Highway WebMail uebermittelt. > (c)MailMan http://www.endymion.com/ > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Ramsmaier [p.ramsmaier@asn-linz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 23:22 An: Hans Adam; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: BMHS Sehr geehrter Hr. Adam! Ich habe mich anscheinend nicht deutlich genug ausgedrückt, oder Sie haben meinen Satz "Auch alle anderen BMHS haben eine Dienststellenversammlung abgehalten und mehr als die Hälfte der Belegschaft hat sich für einen mehrtägigen Streik ausgesprochen" mißverstanden. Damit war nicht nur unsere Schule gemeint, sondern alle oberöst. BMHS. Sie mögen zwar noch immer sagen, das wäre nicht der überwiegende Teil der Basis, ich kann mir aber nicht vorstellen, daß die BMHS in den anderen Bundesländern die neue Regelung so sang- und klanglos hingenommen haben. Hans Adam schrieb: > Sg Koll. Ramsmeier! DIE Gewerkschaft spielt kein Spiel mit den > Lehrern.Die GESAMTE Basis im BMHS Bereich war offensichtlich nicht > dafür.Anders als im AHS Bereich, hat man im §61neu doch einige > Vorteile gesehen, ansonsten wären doch ALLE auf die Barrikaden > gestiegen.Wenn an Ihrer Schule die Kollegen sich entsprechend geäußert > haben, ist das, entschuldigen Sie ich möchte es nicht abwerten, nicht > der überiegende Teil der Basis.In den Gremien der AHS habe ich und > auch die anderen FCG-LSL-Vorsitzenden entsprechend Druck gemacht, weil > wir glauben, dass diese Regelung nicht Gutes bringt. Die Folge war der > AHS Streik. Hans AdamBORG Monsbergergasse, Graz -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von walther binder [walther.binder@aon.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 23:08 An: oeli-ug; lehrerforum Betreff: LF: aps-Abstimmung: Hiobsbotschaft aus Graz Das Ergebnis der aps - Abstimmung bezügl LDG-Neu in Graz ist leider deprimierend: Stimmberechtigte: 1.471 abgeg. Stimmen: 1.073 ungültig: 221 gültig: 852 für LDG-Neu: 656 für BBG 46 weder noch: 150 (davon 136 ja und 14 nein) Ich hoffe, dass dieses Ergebnis nicht dem Trend im übrigen Österreich entspricht!! mfg: walther binder -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karl p.a.w. Fischbacher [k.paw.fischbacher@magnet.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 22:59 An: Eugen.Drexel@aon.at Cc: eckehard.quin@nextra.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: AW: Re: Ergebnisse der Urabstimmung Lieber Koll. Eugen (Eugen.Drexel@aon.at ) wie gesagt kommen meine gestrigen Infos nur aus meinen Beobachtungen der Stimmzettelstöße und neue, wirklich ausgezählte Ergebnisse habe ich auch noch nicht. Im Wesentlichen gab es eben den einen gültigen und 2 “ungültige” Stimmzettel: 1) der “offizielle” BS 10-Stimmzettel 2) der “ungültige” Vorarlberger Stimmzettel 3) der “ungültige” Stimmzettel, der auf der Versammlung Dirmhirng. ausgemacht worden war Mehrere Stimmzettelstöße gab es deswegen, weil ja auf den einzelnen Zetteln mehrere Fragen anzukreuzen waren und es daher mehrere Varianten gab. Z.B: a) Für Gewerkschaftsmodell und gewerksch. Maßnahmen b) Für Regierungsmodell c) Beide Modelle abgelehnt und nur gewerksch. Maßnahmen d) auf dem offiziellen Stimmzettel ungültig: alles durchgestrichen oder z.B. unlogisch (für Regierung und gew. Maßnahmen) e) Vorarlberger Stimmzettel f) Dirmhirner Stimmzettel u.a. Es wurde in der aps-Gewerkschaftszentrale in der Wipplingerstr. ausgezählt und es wurden alle Pflichtschultypen zusammen ausgezählt. Offenbar wartet die Wiener Wipplingerstraßen-Gewerkschaftsvorsitzendenrunde auf die Bundesländerergebnisse .... Ich bin schon sehr gespannt auf die Ergebnisse und hoffe, dass in vielen Bundesländern ebenso gewerkschaftskritisch abgestimmt wurde wie in Wien (und dass die Gewerkschaftsbürokraten ehrlich veröffentlichen). Liebe Grüße, Karl Fischbacher __________________________ http://ourworld.compuserve.com/homepages/LabourNetAustria Klick an, schick Infos, streit mit - für den internationalen Zusammenhalt in der kapitalistischen Globalisierungsoffensive! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 22:59 An: Ernst Lederbauer; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Die HTL wird von ihren Vertretern totgeschwiegen Sg. Koll. Lederbauer! > Mir tut es leid, dass die BHS am Streiktag nicht mit der AHS und den APS > gemeinsam losziehen konnte und ich weise den Vorwurf von Kollegen Adam, die > BHS Basis stünde nicht hinter dem Streik, schärfstens zurück. Die > Lehrerforummeldungen von BHS-Angehörigen beweisen das Gegenteil! Wenn die BHS-Kollegen im Lehrerforum DIE BASIS der BMHS ist, dann ist sie sehr schmal, ohne den Ernst ihrer Aussagen schmälern zu wollen. Ich habe auch nie behauptet, dass ein Teil der Basis nicht hinter dem Streik stünde. Auch in der AHS waren nicht alle Kollegen vom Streik begistert, wie ich im Rahmen einer Diskussion im ORF Steiermark nach dem Streiktag erfahren mußte. Es geht Ihnen (sg. Koll. Lederbauer) aber darum, dass Sie nicht zwei Lehrpflichtungen unterrichten müssen, während es im APS Bereich darum geht, ob Kolleginnen einen Arbeitsplatz haben oder nicht. D.h. im BHS Bereich geht es mehr um die Bezahlung der MDL als um die Arbeitsplatzsicherheit. Ob z.B. ein Kollege statt 12 nur 10 MDL zusätzlich zum Gehalt bekommt, ist sicher nicht vergleichbar damit ob jemand einen Arbeistplatz hat oder keinen (und kein Gehalt bekommt). Wer dann mehr betroffen ist, steht außer Frage. Ich möchte hier nur zeigen, dass es doch sehr viele divergierende Interessen gibt. Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Bereits am Dienstag gaben Kritiker der Lehrergewerkschaft die Ergebnisse von vier Volksschulen und drei Hauptschulen - alle in Wien - bekannt: An all diesen Schulen lehnen die Lehrer in einer Urabstimmung sowohl das Regierungsmodell als auch den Gewerkschaftsvorschlag für ein neues Dienst- und Besoldungsrecht ab. Gleichzeitig wird die Pflichtschullehrer-Bundessektion im ÖGB aufgefordert, einen Streik oder andere Kampfmaßnahmen zu ergreifen. "Es sind viele Gerüchte im Umlauf", sagt dazu Hermann Helm, Bundessektionsobmann der Pflichtschullehrergewerkschaft. Er erwartet sich am Donnerstag, dem Schlußtag der österreichweiten Urabstimmung, eine breite Zustimmung für das Gewerkschaftsmodell. Auch in Wien werden, so Helm in seiner Einschätzung, 55 bis 60 Prozent der Lehrer an Volks-, Haupt- und Sonderschulen sowie Polytechnischen Lehrgängen für sein Modell stimmen, in den anderen Bundesländern 70, 80 Prozent oder mehr. Daß die Pflichtschullehrer überhaupt eine derartige Befragungsaktion starten konnten, verbucht Helm schon als Erfolg. Im Herbst 2000 legte man im Budgetbegleitgesetz Restriktionen für alle Lehrersparten fest, so etwa die Umwandlung der Klassenvorstandsstunden und der Tätigkeit für ein Kustodiat von der bisher eingerechneten Unterrichtsstunde in eine bloße finanzielle Zulage. Das bedeutet, daß ab Herbst 2001 etwa jeder zweite Lehrer eine zusätzliche Stunde übernehmen muß. Gleichzeitig wird damit die Zahl der Lehrerposten verringert. Die Pflichtschullehrergewerkschaft hat aber erreicht, daß sie ein anderes Modell präsentieren darf - vorausgesetzt, das auf ihre Standesgruppe entfallene Sparziel von 1,5 Milliarden Schilling (109 Mill. Euro) wird ebenfalls erreicht. Das Helm-Modell sieht die Einsparung von 2000 Planstellen vor, wobei diese Zahl den demnächst in den Ruhestand tretenden Lehrern entspricht; außerdem sollten über eine Streichung der Belohnungen (außertourliche Honorierungen) und eine neue Verrechnung der Mehrdienstleistungen Einsparungen erzielt werden. Die Vorarlberger Lehrergewerkschaft hat sich schon vor der Abstimmungswoche gegen die Bundessektion aufgelehnt und eigene Fragebögen gedruckt. Hier wird sowohl das Budgetbegleitgesetz als auch das Gewerkschaftsmodell abgelehnt und die Gewerkschaft zum Protest aufgefordert. Auch in Wien haben sich einige Schulen die Vorarlberger Stimmzettel besorgt und danach abgestimmt. Dazu Helm unmißverständlich: In Wien sind diese nicht zugelassen, das Votum ist ungültig. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 21:22 An: Lehrerforum Betreff: LF: heilsversprechen jnm Es stehen 2 Heilsversprechen im Raum. 1. Gehrer verspricht, dass es durch das BBG keine arbeitslosen LehrerInnen geben wird; aber sogar dieses reichlich schlitzohrig formulierte Versprechen kann sie in Wirklichkeit nur einhalten, wenn - der "natürliche Abgang" in die Pension, - die Frühpensionierungen, - die Nichtverlängerung von befristeten Verträgen und - die Nichteinstellung von Junglehrer- bzw. UnterrichtspraktikantInnen zusammen an die 7.000 Lehrerstellen ausmachen. Das ist die Anzahl der Stellen, die im kommenden Schuljahr in allen Schultypen zusammen durch Budgetbegleit- und Finanzausgleichsgesetz eingespart werden sollen. 2. Das zweite ist das Helmsche Heilsversprechen: durch das Jahresnormmodell könne ein Teil der 2.035 Stellen, die allein im APS-Bereich und nur durch das BBG verloren gingen, erhalten werden. Helm verspricht mehr Heil als Gehrer. Der Punkt ist aber: ER BLEIBT JEDEN BEWEIS DAFÜR SCHULDIG. Und das ist doch ein starkes Stück. Was in mir die Überzeugung reifen lässt, dass Helm besser den Hut nähme. Das ist nicht nur ein billiger Kalauer. Denn wir müssen von unserer Gewerkschaft erwarten können, dass sie UNSERE Interessen vertritt, nicht die der Regierung. Ekkehard Muther Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Lieselotte Zill [lieselotte.zill@gmx.net] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 20:56 An: Mag. Dieter Schmon Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Die HTL hat nicht geschwiegen Lieber Kollege Schmon! Sie schreiben, dass es an der AHS brodelt, ja allerdings! Ich kann nur für unsere Schule ein Urteil abgeben und es ist auch nur meine bescheidene Meinung, wie ich die Dinge sehe. Wir sind eine kleine Schule und es gibt (fast) keine MDLs. Insofern "betrifft" uns der §61 neu also kaum, denn wenn keine Überstunden da sind, könnte es uns eigentlich egal sein, ob sie nun durchgehend gezahlt werden oder ob es eine Gegenverrechnung gibt, wie bisher. Was allerdings die Ausgliederung der KV- und Kustodiatstätigkeit anbelangt, so trifft uns das voll an der Substanz. Wenn diese Stunden nicht mehr in die Lehrverpflichtung eingerechnet werden, so brauche ich z.B. als KV im nächsten Jahr mehr Stunden, um vollbeschäftigt zu sein. Da es aber außer in GZ (3. oder 4. Klasse??) keine 1-Stunden-Fächer gibt, brauche ich für die 1 Stunde, die nun wegfällt, mindestens 2. (eifachheitshalber mit 1,0 gerechnet). Wir haben 17 Klassen - das sind 17 KV Stunden - das heißt: für diverse Kollegen braucht man mindestens 34 Stunden. (Ich weiß´schon, das sind "Werteinheiten"). Was die Kustodiate anbelangt, sieht es ähnlich aus. Da wird es im Herbst äußerst eng - mit Umschichten ist da nichts getan, wir haben nichts zum Umschichten. Das kostet Arbeitsplätze. Außerdem will und kann ich mich nicht damit einverstanden erklären, meine KV-Tätigkeit als rein administrative zu sehen. Wenn ich an die Probleme menschlicher Natur denke, die ich voriges Jahr in meiner Klasse zu lösen hatte, fühle ich mich dabei verhöhnt. Ich glaube, dass diese pädagogische Arbeit nicht "mit Geld" abgegolten werden kann. Wohl aber ist jüngeren Kollegen geholfen, wenn diese KV- und natürlich auch die Kustodiatsstunden weiterhin in die Lehrverpflichtung eingerechnet bleiben. Und auch wir KVs und Kustoden - ich kann hier durchaus für die KollegInnen an meiner Schule sprechen - waren mit der bisherigen Regelung in jeder Hinsicht zufrieden. So wird es an jeder Schule andere Dinge geben - und auch in jedem Bereich (AHS, BHS, APS), die schmerzen. Am wichtigsten erscheint mir, dass wir uns nicht auseinanderdividieren lassen, sondern alle gemeinsam gegen eine Verschlechterung unserer Arbeitsbedingungen eintreten. Mit lieben Grüßen L. Zill BRG Feldkirchen -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Krammer [kurt.krammer@sbg.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 20:06 An: At Lehrerforum@Ccc. Betreff: LF: Edward, 36, probably didn't know who the woman was. TUESDAY, 06 FEBRUARY, 2001 EDWARD'S DRINK WITH FASCIST Very Nazi to meet you ... Prince Edward and Sophie with Susanne Riess-Passer By NEIL SYSON PRINCE Edward was engulfed in a political storm yesterday after being pictured hobnobbing with the leader of an infamous Fascist party. The snap brought back memories of another royal, Edward VIII, shamelessly greeting Fascist dictator Adolf Hitler with wife Wallis Simpson in 1937 - ten months after Edward abdicated. http://www.the-sun.co.uk/news/13363916 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Krammer [kurt.krammer@sbg.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 19:37 An: bildung ade; At Lehrerforum@Ccc. Betreff: LF: Date: Tue, 6 Feb 2001 19:41:55 +0100 Englisches Schulwesen erholt sich nur langsam von den sparsamen und mageren Jahren unter Margaret Thatcher und John Major: BBC 6.2.2001 Erster Jahresbericht des Inspektors für das britische Schulwsesen veröffentlicht Chief Inspector of Schools Mike Tomlinson "I would like to pay due regard and due respect to teachers" real 56k Der Inspektor warnt insbesondere vor den zunehmenden Schwierigkeiten, die Disziplin aufrechtzuerhalten und beklagt den großen lehrermangel. An inspector warns ... Behaviour worsening Teacher shortages threaten standards Variations in funding are unfair Boys struggle with writing Ethnic minority pupil underachievement Gap between best and worst secondary schools widening Ohne eine ausreichende Anzahl von Lehrkräften kann die Unterrichtsqualität nicht gesichert werden ... The Chief Inspector of Schools in England, Mike Tomlinson, presenting his first annual report on school standards, said that difficulties in finding staff could lower the quality of lessons. Nichtpädagogisches Aufsichtspersonal ist nicht die wirkliche Lösung des Problems... Without an adequate supply of teachers, too many schools were being forced to depend on temporary staff or teachers without a subject specialism. John Paine School in Essex, Lehrermangel von 6 Lehrern derzeit. Zusammengelegte Gruppen bis zu einer Größe von 90 (sic!) Schülern werden unterrichtet (laut Direktor Tony McDonald). (The BBC's James Westhead) http://news.bbc.co.uk/hi/english/education/newsid_1155000/1155088.stm Ceterum censeo: WER SICH JETZT NICHT WEHRT LEBT JAHRZEHNTE VERKEHRT -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [Eugen.Drexel@aon.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 17:40 An: 'Karl p.a.w. Fischbacher'; eckehard.quin@nextra.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: Re: Ergebnisse der Urabstimmung Aus welchen Stimmzetteln setzen sich die einzelnen "Stöße" zusammen? Kann mir jemand erklären, von wem wo welche Stimmzettel ausgezählt werden und wie (geographisch, nach Schultypen?) detailiert die Bekanntgabe der Ergebnisse geplant ist? MfG Eugen Drexel e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Karl p.a.w. Fischbacher [SMTP:k.paw.fischbacher@magnet.at] Gesendet am: Dienstag, 06. Februar 2001 02:26 An: eckehard.quin@nextra.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Ergebnisse der Urabstimmung Liebe Koll., Susanne, Barbara und ich waren heute bei der Auszählung der GÖD/BS 10- >>Urabstimmung<. Susanne und ich konnten aber nicht bis zum Schluss >bleiben; ich von 9 bis 16 Uhr als die Aufteilung der Stimmzettel erst bis zu rund 3/4 fertig war. Barbara versprach, dass sie bis zum Ende der Auszählung bleiben würde. Hier also nur meine Eindrücke bis 16 Uhr: es gab nach einer teils heftigen Debatte das Zugeständnis, dass die Vorarlberger u.a. Nicht-GÖD-BS 10-Wahlzetteln zwar >>ungültig<< gewertet , aber gezählt und registriert würden. (ob sie auch veröffentlicht würden, wollte Modritzky nicht zusagen). Es wurde also auf mehrere Stöße aufgeteilt. Die wichtigsten für uns waren natürlich jene: 1) Als gültig anerkannt: Oben beide Modelle durchgestrichen bzw. nichts angekreuzt und unten ein Ja zu gewerkschaftlichen Maßnahmen 2) Ungültig: Alles durchgestrichen (allerdings gemischt mit ein paar konfusen Stimmabgaben, wie z.B. für das Regierungsmodell und für gewerkschaftliche Maßnahmen) 3) Ungültig: Vorarlberger Zettel gekoppelt mit aps-Zettel oder allein bzw. mit dem zweiten Zettel vom Dirmhinrn-Plenum Meiner Einschätzung nach (Höhe der Stöße): a) haben dieZettel für das Gewerkschaftsmodell (mehrheitlich verbunden für gewerkschaftliche Maßnahmen) mit insgesamt bloß rund 30% KEINE Mehrheit erreicht!? b) Der Zettelstoß oben beide Modelle abgelehnt und für gewerkschaftlichen Maßnahmen war in der Höhe stets nur ganz wenig unter der Höhe von a)! c) Der Ungültig-aps-Zettelstoß blieb etwa auf einem 3/4 von a) d) Die Vorarlberger u.a. Oppositionszettel waren meistens doppelt geheftet und daher schwieriger einzuschätzen. Sie wurden aber auch kistenweise von Fiedler transportiert... Wenn mensch aber annimmt, dass die dort dazu gehefteten aps-Zettel größtenteils ebenfalls beide Modelle abgelehnt haben, dann ergab sich für mich bis 16 Uhr, dass wir in Wien eine Mehrheit mit der Ablehnung beider Modell erreicht haben!!! Ich hoffe, dass ich mich nicht zu sehr verschätzt habe, liebe Grüße, Karl Fischbacher (apfl/ug) __________________________ http://ourworld.compuserve.com/homepages/LabourNetAustria Klick an, schick Infos, streit mit - für den internationalen Zusammenhalt in der kapitalistischen Globalisierungsoffensive! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von j.fuchsbauer@eduhi.at Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 18:25 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Die HTL hat nicht geschwiegen Werter Herr Kollege Schmon, oder: lieber Dieter, dieter.schmon@gmx.net wrote: ... > Allgemeinbildner brauchen, sofern KV oder Kustode, eine Stunde mehr aus dem > Schultopf fur die Vollbeschaftigung, .... > mussen eine Stunde langer in der Klasse stehen .... > und erhalten letztlich uber die > pauschale Abgeltung mehr Geld auf das Gehaltskonto, als vorher mit KV > Einrechnung ohne MLS. nein, mehr kriegt keiner. Bisher gab es im genannten Fall 14mal 1,1 WE = mehr als 5 Prozent vom Jahresgehalt plus S 9000,- Belohnung fuer den KV. Kuenftig gibt es S 20000,- und keine WE - und das ist auch fuer die juengste Kollegin weniger als bisher. Gleiches gilt fuer das Kustodiat. > Forderung daher - Ordentliche Bezahlung der KV-und Kustodiatstatigkeiten. JA! Aber ordentliche Bezahlung hei?t fuer mich auch, dass es Teil meiner Arbeitszeit sein muss, also dass dafuer anderes wegfaellt, eben Unterricht wie bisher! Nicht irgndwas aus einem schwammigen C-Topf. mfG Josef Gary Fuchsbauer Linzer Technikum --------------http://www.eduhi.at--------------- Diese Nachricht wurde mit Education Highway WebMail uebermittelt. (c)MailMan http://www.endymion.com/ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ernst Lederbauer [ernst.lederbauer@htl-tex.ac.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 17:49 An: Lehrerforum Betreff: LF: Die HTL wird von ihren Vertretern totgeschwiegen Wir (HTL-Spengergasse) haben nicht geschwiegen und nicht nur im Lehrerforum unseren Protest formuliert. Ergebnis: unser Chef wurde ins Ministerium zitiert und ihm sinngemäß vorgehalten, nur die Spengergasse und ein paar AHS seien unzufrieden. Gerüchteweise hörte ich, BM Gehrer, Helm und HR Dir. Skala hätten sich die Neuregelung der §61 ausgemacht und die Gewerkschaftsvertreter zumindest nicht protestiert. Kann das jemand verifizieren? Da die Gewerkschaftspitze der BHS vielfach in Schulleitungsfunktion ist wundert mich auch nicht, dass unsere Protestschreie bei der BSL ungehört verhallen. Mir tut es leid, dass die BHS am Streiktag nicht mit der AHS und den APS gemeinsam losziehen konnte und ich weise den Vorwurf von Kollegen Adam, die BHS Basis stünde nicht hinter dem Streik, schärfstens zurück. Die Lehrerforummeldungen von BHS-Angehörigen beweisen das Gegenteil! .... und wo sind übrigens unsere Abstimmungsergebnisse über gewerkschaftliche Massnahmen vom Herbst (September) geblieben? Mfg Ernst Lederbauer HTL-Wien 5 Spengergasse 20 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Dieter Schmon [dieter.schmon@gmx.net] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 17:28 An: Erich Ganspoeck Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Die HTL hat nicht geschwiegen Lieber Kollege Ganspoeck Seit ca 10 Tagen bin ich "Mitglied" in diesem Forum und es freut mich, dass sich so hin und wieder ein "Schultypenkollege" zu Wort meldet. Interessanterweise scheinen die HTL´s zu schweigen, während es im AHS Bereich brodelt und zischt. Ein paar Gründe dafür liegen, wie in deinem Schreiben erwähnt, wohl in der typischen Kollegenmischung an HTL´s. Tatsache ist: 1) Die gut vorbereitete Englischstunde eines Junganglisten ist "weniger Wert" ist, als eine "Inventarisierungsstunde" des 56-jährigen Geographiekustoden? Mit welcher Begründung ? Forderung daher-Abkoppelung vom Gehaltsschema und angemessene Bezahlung - 2) Die Klassenvorstands-Verwaltungsarbeiten sind abhängig von der Klassengröße und nicht vom Alter des Kollegen/der Kollegin. Großklassen in den ersten Stufen mit über 30 sind zeitlich anders zu bewerten als kleine Klassen mit oft nur 17 SchülerInnen . Manche Gegenstände in HTL´s eignen sich hervorragend dafür immer nur Klassenvorstand in großen Klassen zu sein. Forderung daher - Abkoppelung vom Gehaltsschema und Arbeitsaufwandswahrheit im Bezug auf die Klassenschülerzahl. Pauschale Abgeltung zusätzlich für pädagogische Beratung von Eltern und Schülern bzw. pädagogische Kontaktnahme mit KollegInnen. 3) Die Tatsache, dass nach den jetzigen Vorsstellungen der KV ausgegliedert wird, wird in den HTL´s folgende Situation erzeugen: Fachtheoretiker und Fachpraktiker mit in der Regel höheren MLS haben, sofern KV oder Kustode, eine MLS weniger (vereinfacht auf 1,0 gerechnet) - was denen wohl nicht unbedingt unangenehm ist, weil häufig Fa. oder Büro daneben läuft. Allgemeinbildner brauchen, sofern KV oder Kustode, eine Stunde mehr aus dem Schultopf für die Vollbeschäftigung, was wohl vor allem bei größeren Schulen nicht das Problem sein dürfte (Umschichtungen, Verlagerung von UÜ, bessere Lehrfächerverteilungen), müssen eine Stunde länger in der Klasse stehen ( bei 30 Stunden im Gebäude ein Problem?) und erhalten letztlich über die pauschale Abgeltung mehr Geld auf das Gehaltskonto, als vorher mit KV Einrechnung ohne MLS. Forderung daher - Ordentliche Bezahlung der KV-und Kustodiatstätigkeiten. PS Über moralische und solidarische Belange mit anders Denkenden in Diskussion zu treten, wird keineswegs von vornherein abgelehnt D.Schmon HTL-Villach DA Vorsitzender ----- Original Message ----- From: "Erich Ganspoeck" To: Sent: Tuesday, February 06, 2001 11:27 AM Subject: LF: Die HTL hat nicht geschwiegen > Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich darf zur laufenden Diskussion meine > Stimme erheben: > Auch wir an der HTL-Salzburg haben in Dienststellenversammlungen > mehrheitlich die neuen Regelungen abgelehnt und für Protest bzw. Streik > gestimmt. Seitens unserer Gewerkschaft gab es allerdings auf die > Abstimmungsergebnisse im berufsbildenden Schulwesen keine Reaktion. > Dass z.B. die HTLs so ruhig sind liegt vielleicht darin, dass wir drei > "Lehrertypen" unter einen Hut bringen müssen: Fachtheoretiker, > Werkstättenlehrer, Allgemeinbildner. Die einen stöhnen unter dem > Schülerandrang und damit Stundenanfall, die anderen zittern um ihre > Vertragsverlängerung. Leider kann aber die junge 2L-Kollegin aus Englisch > nicht meine Telekom-Stunden übernehmen oder statt mir im Ingenieurprojekt > Schüler betreuen. Ich denke auch daran, dass uns heute noch manche > Leibeserzieher schief anschauen, weil wir vor zwei Jahren auf Grund einer > Abstimmung als Kampfmaßnahme die Sportwochen ausgesetzt haben ("Euch gehts > nur ums Geld, nicht um die Schüler"). Wenn nun solche Linien mitten durch > die Schulen gehen, dann darf sich niemand wundern, wenn nach außen > (scheinbar) Ruhe herrscht. > Zum neuen 61er: Er ist ebenso abzulehnen wie der alte!! Durch die drastische > Herabsetzung des Faktors kommt dem Finanzminister jede MDL billiger als eine > Normalstunde. Die Rechnungen, dass jetzt mehr MDLs gezahlt werden, obwohl > die Klassen abwesend sind, geht nicht auf! Wir haben als Protest eben keine > Exkursionen und Wandertage mehr gemacht, Sprechtag ist Samstag nachmittag > (wir haben 6-Tage-Woche da 39 Wochenstunden je Klasse), Konferenzen beginnen > um 17h30 usw. In Summe werde ich deshalb nächstes Jahr bis zu 10% brutto > weniger verdienen bei gleicher Stundenzahl wie heute!! > Vielleicht schweigen viele Kollegen, weil sie als Reaktion auf diese > Zustände ihre privaten Aktivitäten (Nebenjob wird jetzt immer mehr zum > Hauptjob; die eigene Firma wird forciert) verstärken und ihr Interesse an > der Schule verlieren? > mfg Erich Ganspöck > PS.: Das Helmsche Modell kann ich kaum akzeptieren, weil es z.B. zu den MDLs > an den BHS keine brauchbare Aussage trifft und die Berechnungen der Stunden > auf unsere Verhältnisse überhaupt nicht zutreffen. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 17:10 An: Willi Ernst Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Unrichtige Information auf www.schulbildung.at Lieber Kollege Willi! Das ist ja das Problem: In der Powerpoint-Präsentation der BS 10 werden die Auswirkungen des Budgetbegleitgesetzes in puncto Gegenrechnung falsch dargestellt. Sie können die entsprechende Passage im Budgetbegleitgesetz (BGBl. I Nr. 142/2000) nachlesen: Artikel 47 ("Änderung des Gehaltsgesetzes 1956"), Abschnitt 47.1, Punkt 13 ("An die Stelle des § 61 samt Überschrift treten folgende Bestimmungen:"), § 61: "... (5) Die Vergütung für dauernde Mehrdienstleistungen nach Abs. 1 und 2 ist für die Tage einzustellen, _AN DENEN DIE UNTERRICHTSERTEILUNG_ oder die Tätigkeit gemäß Abs. 1 Z 3 oder 4 an anderen Tagen als 1. den im § 2 Abs. 4 des Schulzeitgesetzes 1985, BGBl. Nr. 77, als schulfrei genannten Tagen oder 2. den zur Verwirklichung der Fünftagewoche schulfrei erklärten Samstagen oder 3. an einem einzelnen aus Anlässen des schulischen oder sonstigen öffentlichen Lebens schulfrei erklärten Tag gemäß § 2 Abs. 5 des Schulzeitgesetzes oder 4. an einem nach der Diensteinteilung für den Lehrer regelmäßig unterrichtsfreien Wochentag oder 5. an Tagen, an denen der Lehrer an einer eintägigen Schulveranstaltung oder an einer eintägigen schulbezogenen Veranstaltung teilnimmt oder 6. an bis zu fünf Tagen in jedem Schuljahr, an denen der Lehrer Veranstaltungen der institutionellen Fort- oder Weiterbildung besucht, _ZUR GÄNZE UNTERBLEIBT_ . ... (7) In Fällen der Abs. 5 und 6 sind einzustellen pro Tag 1. bei einem Lehrer, der auf Grund der Diensteinteilung an bis zu fünf Tagen der Woche Unterricht zu erteilen hat, ein _FÜNFTEL_, 2. bei einem Lehrer, der auf Grund der Diensteinteilung an sechs Tagen der Woche Unterricht zu erteilen hat, ein Sechstel _DER VERGÜTUNG_ gemäß Abs. 1 und 2. Unterbleibt der Unterricht während einer gesamten Woche, ist die Vergütung gemäß Abs. 1 und 2 (mit Ausnahme des Abs. 5 Z 6) zur Gänze einzustellen." (Gesetzestext wörtlich zitiert, Hervorhebung durch _BLOCKSCHRIFT_ durch mich) Willi Ernst schrieb: > > Lieber Kollege Friebel! > > Herzlichen Dank für das aufmerksame Studium unserer Website > www.schulbildung.at . > Unsere Information bezüglich Gegenrechnung beim 1.BBG stammt vom > Präsentationspapier der GÖD-APS "Verhandeln - Bewerten -Entscheiden", Jänner > 2001. Hier wird auf Seite 4 unter "Änderung der MDL und Supplierstunden (§ > 61GG)" folgendes angeführt: > > NEU: keine Gegenrechnung bei Fortbildung bis zu 5 Tagen im Schuljahr > > Mit lieben Grüßen an unsere AHS-Kollegen > > Ernst Willi -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von j.fuchsbauer@eduhi.at Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 17:02 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: BASIS in BMHS war und ist fuer Streik Hans Adam wrote > DIE Gewerkschaft spielt kein Spiel mit den Lehrern. > Die GESAMTE Basis im BMHS Bereich war offensichtlich nicht dafur. Das behaupten immer wieder einige BMHS-Gewerkschafter, es ist aber trotzdem schlicht und einfach falsch. Ueberall, wo die Basis gefragt wurde, war sie fuer Kampfma?nahmen bis hin zum Streik! > Anders als im AHS Bereich, hat man im ?61neu doch einige Vorteile > gesehen, ansonsten waren doch ALLE auf die Barrikaden gestiegen. > Wenn an Ihrer Schule die Kollegen sich entsprechend geau?ert haben, > ist das, entschuldigen Sie ich mochte es nicht abwerten, nicht der > uberiegende Teil der Basis. Das ist genau die Taktik, die auch in der BMHS manche FCG-Gewerkschafter verwenden: Jede einzelne Streikaufforderung wird mit diesem + aber die anderen sind nicht dafuer + abgewehrt. > In den Gremien der AHS habe ich und auch die anderen > FCG-LSL-Vorsitzenden entsprechend Druck gemacht, weil wir glauben, dass > diese Regelung nicht Gutes bringt. Die Folge war der AHS Streik. Da steckt allerdings ein wahrer Vorwurf Adams an seine BMHS-LSL- und BSL-Koll. von der FCG drin: Von denen haben eben trotz anderslautender Abstimmungsergebnisse etliche Druck gegen einen Streikbeschluss gemacht, und tun es immer noch - obwohl mittlerweile ihre urspruengliche Bedingung fuer Nicht-Streik geplatzt ist: + Beim Vorruhestand gibt's keine Verbesserungen - und wird es wohl auch keine wesentlichen geben, und + die Quasi-Vollbeschaeftigung bleibt bei 19,5 und nicht 19,0. Und jetzt kommt's: Gewisse BHS-Gewerkschaftler behaupten, dass die Regierung die 19,0 nicht zulaesst, als Strafe fuer den AHS-Streik!!??!!??!! Liebe FCGler in der BMHS: Bitte tut was in eurer Fraktion zur Ueberwindung solcher Anti-Streik-Argumente. Mit solidarischen Grue?en Josef Gary Fuchsbauer --------------http://www.eduhi.at--------------- Diese Nachricht wurde mit Education Highway WebMail uebermittelt. (c)MailMan http://www.endymion.com/ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von j.fuchsbauer@eduhi.at Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 17:06 An: Lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: was heißt CC Erich Wallner wrote > (Ubrigens wei? ich noch immer nicht, was "CC" hei?t CC Carbon Copy, kommt vom alten Pauspapier. BCC Blind CC mfg JGF --------------http://www.eduhi.at--------------- Diese Nachricht wurde mit Education Highway WebMail uebermittelt. (c)MailMan http://www.endymion.com/ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Willi Ernst [ernst.willi@cable.vol.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 15:17 An: Peter Friebel Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Unrichtige Information auf www.schulbildung.at Lieber Kollege Friebel! Herzlichen Dank für das aufmerksame Studium unserer Website www.schulbildung.at . Unsere Information bezüglich Gegenrechnung beim 1.BBG stammt vom Präsentationspapier der GÖD-APS "Verhandeln - Bewerten -Entscheiden", Jänner 2001. Hier wird auf Seite 4 unter "Änderung der MDL und Supplierstunden (§ 61GG)" folgendes angeführt: NEU: keine Gegenrechnung bei Fortbildung bis zu 5 Tagen im Schuljahr Mit lieben Grüßen an unsere AHS-Kollegen Ernst Willi ------------------------------------------------ Wir wehren uns! www.schulbildung.at Beiträge an: webmaster@schulbildung.at ------------------------------------------------ ----- Original Message ----- From: Peter Friebel To: Cc: Sent: Tuesday, February 06, 2001 2:42 PM Subject: LF: Unrichtige Information auf www.schulbildung.at > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Auf Eurer Website www.schulbildung.at findet sich unter "Was kommt" > (Regierungsmodell) unter Punkt 6. die Behauptung "MDL Gegenrechnung wie > bisher, keine Gegenrechnung bei Fortbildung bis zu 5 Tagen im > Schuljahr". > > Das stimmt nicht. > > Die wesentlichsten Neuerungen beim bereits im Herbst beschlossenen § 61 > GG gegenüber dem derzeit noch gültigen Modell: > > (a) Es wird nur mehr tageweise abgezogen. > Wenn also z.B. jemand 3 MDL pro Woche hat und ihm 1 Tag Unterricht (mit > mindestens 3 Unterrichtsstunden) entfällt, dann verliert er derzeit die > MDL der ganzen Woche, nach der neuen Regelung nur 1/5 (falls er 6 Tage > pro Woche unterrichtet: 1/6) der MDL der Woche. > > (b) Es werden nur ganze Tage abgezogen. > Wenn also z.B. jemand eine Unterrichtsstunde verliert, weil die Klasse > auf Schikurs oder auf Exkursion ist, dann verliert er derzeit 1 MDL. > Nach der neuen Regelung verliert er nichts, falls er am selben Tag > zumindest 1 Stunde unterrichtet. > > Insgesamt ergibt sich, dass wegen (b) in vielen Fällen, in denen bisher > etwas abgezogen wurde, nichts abgezogen wird. Und wenn etwas abgezogen > wird, wird wegen (a) in vielen Fällen weniger als bisher abgezogen. > > Beste Grüße > Peter Friebel > BRG Wiener Neustadt > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von A.Walter Steinwender (ste) [ste@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 15:09 An: Lehrerforum@ccc.at Betreff: Re[2]: Fw: LF:Interessenvertretung Monday, February 05, 2001, 10:16:54 PM, Erich Wallner wrote: EW> S.g. Koll. Eidenberger! EW> Bitte um Entschuldigung dafür, daß ich Sie fälschlicherweise in einem Mail an EW> Koll. Kranz zum Verursacher einer - von mir noch dazu interpretierten - EW> Aussage gemacht habe. War Schlamperei meinerseits, weil ich hinter dem EW> Antwortkasterl Ihren Namen unter der "CC" Adresse hervorlugen sah. EW> (Übrigens weiß ich noch immer nicht, was "CC" heißt - eines davon habe EW> ich offenbar zu "compromising" gemacht.) EW> Sorry! Erich Wallner CC (Carbon Copy) Empfänger einer Nachricht sind die Empfänger, die - neben dem ersten Empfänger - Ihre Nachricht ebenfalls erhalten. CC Empfänger erhalten Ihre Nachricht ganz normal, allerdings ohne sich selbst als ersten Empfänger der Nachricht zu sehen. Alle CC Empfänger sind jedoch im Nachrichtenkopf aufgelistet. Verwenden Sie BCC (Blind Carbon Copy), wenn Sie vermeiden wollen, daß der erste Empfänger erfährt, daß eine Kopie der Nachricht auch an andere Adressaten gesendet wird. Besonders hilfreich in Situationen, bei denen z.B. eine Meldung an eine große Zahl von Empfängern gesandt werden soll - die Verwendung von BCC reduziert die Größe einer Nachricht erheblich. -- best regards, A.Walter Steinwender (ste) mailto:ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at "Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 14:50 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Die HTL hat nicht geschwiegen Lieber Kollege Ganspoeck, liebe Kolleginnen und Kollegen aus dem BHS-Bereich! > Auch wir an der HTL-Salzburg haben in Dienststellenversammlungen > mehrheitlich die neuen Regelungen abgelehnt und für Protest bzw. Streik > gestimmt. Seitens unserer Gewerkschaft gab es allerdings auf die > Abstimmungsergebnisse im berufsbildenden Schulwesen keine Reaktion. Es haben nun schon einige Kollegen aus dem BHS-Bereich im Lehrerforum bestätigt, dass der Unmut über das Budgetbegleitgesetz im BHS-Bereich sehr groß sei. Mich freut, das zu hören. Ende Februar / Anfang März werden die Lehrersektionen in der GÖD ihr weiteres Vorgehen abstimmen werden. Das wurde bereits vereinbart, als die BS 11 (Höhere Schule) im Dezember alleine ihren Warnstreik durchführte. Das dieser überhaubt zustande kam, hätten sich Mitte Oktober in der BS 11 auch wenige gedacht. Durch Information und Vernetzung wuchs die Empörung an der Basis aber so stark, dass schließlich eine Abstimmung durchgeführt wurde, bei der sich 88% der Kollegenschaft für einen Streik aussprach. Liebe Kolleginnen und Kollegen aus dem BHS-Bereich! Es liegt an Ihnen, eine solche Information und Vernetzung durchzuführen, denn die Spitze der BS 14 scheint mit dem Budgetbegleitgesetz zumindest nicht unzufrieden genug zu sein, um gemeinsam mit der BS 11 Schritte zu setzen. ES IST HÖCHSTE ZEIT, DEN DRUCK AUF DIE BHS-GEWERKSCHAFTSSPITZE ZU VERSTÄRKEN. Vier Wochen stehen noch zur Verfügung. Und bedenken Sie bitte: NUR GEMEINSAM HABEN WIR EINE CHANCE. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin P.S.: Falls jemand nochmals meine Analysen zum Budgetbegleitgesetz benötigt, kann ich sie gerne zur Verfügung stellen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 14:48 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Ergebnisse der Urabstimmung Nur damit ich nicht (wie so oft und gern) falsch verstanden werde. Ich bedanke mich bei den beiden KolegInnen für ihren Idealismus und für ihren Einsatz, Aber das mit den stimmzetteln -- wir in der ahs hatten auch schon einige -- höflich ausgedrückt -- verwirrende stimmzettel. Aber Jantschitsch und Zahradnik (falls die die urheber waren, was ich zu wissen glaube) haben sich als lernfähig erwiesen. Und es ist toll, dass in aps und ahs überhaupt abgestimmt wird. Das ist der RICHTIGE Weg. Nur habe ich den Eindruck, dass die Methode die falsche ist: nämlich stimmzettel so zu konstruieren, dass die wahlmöglichkeiten eingeschränkt sind. Typische Lehrerantwort: wir machen ein Freifach "Stimmzettelkunde". Nehmt alles nur in allem --- es ist, großzügig betrrachtet, der RICHTIGE WEG. schauen wir drauf, dass unsere gewählten VertreterInnen nicht vom weg abkommen und --- gegen die Adams dieser Welt gerichtet --- lasst Euch nicht auseinanderdividieren/subtrahieren. Die Schule meiner Frau, eine BMHS im 5. Bezirk, war auch für Streik (alle, bis auf eine Stimmenthaltung). Die sind mindestens genauso ang'fressen wie wir ahs-ler in wien. meint ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "Karl p.a.w. Fischbacher" To: Cc: Sent: Tuesday, February 06, 2001 2:26 AM Subject: LF: Re: Ergebnisse der Urabstimmung Liebe Koll., Susanne, Barbara und ich waren heute bei der Auszählung der GÖD/BS 10- >>Urabstimmung<. Susanne und ich konnten aber nicht bis zum Schluss >bleiben; ich von 9 bis 16 Uhr als die Aufteilung der Stimmzettel erst bis zu rund 3/4 fertig war. Barbara versprach, dass sie bis zum Ende der Auszählung bleiben würde. Hier also nur meine Eindrücke bis 16 Uhr: es gab nach einer teils heftigen Debatte das Zugeständnis, dass die Vorarlberger u.a. Nicht-GÖD-BS 10-Wahlzetteln zwar >>ungültig<< gewertet , aber gezählt und registriert würden. (ob sie auch veröffentlicht würden, wollte Modritzky nicht zusagen). Es wurde also auf mehrere Stöße aufgeteilt. Die wichtigsten für uns waren natürlich jene: 1) Als gültig anerkannt: Oben beide Modelle durchgestrichen bzw. nichts angekreuzt und unten ein Ja zu gewerkschaftlichen Maßnahmen 2) Ungültig: Alles durchgestrichen (allerdings gemischt mit ein paar konfusen Stimmabgaben, wie z.B. für das Regierungsmodell und für gewerkschaftliche Maßnahmen) 3) Ungültig: Vorarlberger Zettel gekoppelt mit aps-Zettel oder allein bzw. mit dem zweiten Zettel vom Dirmhinrn-Plenum Meiner Einschätzung nach (Höhe der Stöße): a) haben dieZettel für das Gewerkschaftsmodell (mehrheitlich verbunden für gewerkschaftliche Maßnahmen) mit insgesamt bloß rund 30% KEINE Mehrheit erreicht!? b) Der Zettelstoß oben beide Modelle abgelehnt und für gewerkschaftlichen Maßnahmen war in der Höhe stets nur ganz wenig unter der Höhe von a)! c) Der Ungültig-aps-Zettelstoß blieb etwa auf einem 3/4 von a) d) Die Vorarlberger u.a. Oppositionszettel waren meistens doppelt geheftet und daher schwieriger einzuschätzen. Sie wurden aber auch kistenweise von Fiedler transportiert... Wenn mensch aber annimmt, dass die dort dazu gehefteten aps-Zettel größtenteils ebenfalls beide Modelle abgelehnt haben, dann ergab sich für mich bis 16 Uhr, dass wir in Wien eine Mehrheit mit der Ablehnung beider Modell erreicht haben!!! Ich hoffe, dass ich mich nicht zu sehr verschätzt habe, liebe Grüße, Karl Fischbacher (apfl/ug) __________________________ http://ourworld.compuserve.com/homepages/LabourNetAustria Klick an, schick Infos, streit mit - für den internationalen Zusammenhalt in der kapitalistischen Globalisierungsoffensive! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 14:56 An: Lehrerforum Betreff: LF: Fw: Re: Re: Hannah Arendt Liebe Nicht-Entf-Taste-Drücker, Koll. Zwickel sieht etwas, was ich nicht sehe, und das mit meinen alten schwachen (-6 dpt) Augen: "Darüber hinaus gibt es, auch wenn Sie es vielleicht nicht sehen wollen, in Österreich nur mehr ganz wenige Sympathisanten der alten Nazis. Nicht mehr als es Altstalinisten gibt." Er meint hingegen, dass ich etwas in großer Zahl sehen will, was gar nicht da ist: Sympathisanten der Alt-Nazis. Vielleicht darf ich selbst einmal sagen, was ich sehe oder nicht sehe: Ich sehe Menschen, die sich besser mit der Lösung unserer Probleme als Lehrer, Österreicher, gutwillige Menschen auseinandersetzen sollten, und solch ein Exemplar sehe ich, wenn ich in den Spiegel blinzle (aus, wie gesagt, kurzsichtigen Augen). So schaut's aus! Und ein auf-RECHTER Mensch sollte sich auch von Wahlkämpfern fernhalten/distanzieren, die dem politischen Gegner unterstellen, die lieben Kleinen (Das ist MEINE Zielgruppe! Da werd' ich bös'!) mit Rauschgift zu versorgen! Sonst nenn' ich Ihn einen Qumpen! meint der notorische ® ----- Original Message ----- > From: "Josef Zwickl" > To: "Ronald Eidenberger" ; "Lehrerforum" > > Sent: Monday, February 05, 2001 2:29 PM > Subject: Re: Re: Re: Hannah Arendt > > > > Lieber Kollege Eidenberger! > > Nur der Ordnung halber möchte ich noch hinzufügen, dass viele Österreicher > > in den unseeligen 30er Jahren die Nazis auch deshalb gewählt haben, weil > > ihnen Arbeit versprochen wurde. > > Darüber hinaus gibt es, auch wenn Sie es vielleicht nicht sehen wollen, in > > Österreich nur mehr ganz wenige Sympathisanten der alten Nazis. Nicht mehr > > als es Altstalinisten gibt. > > Daher scheint Ihre Angst vor allzu großen Parallelitäten zwischen damals > und > > heute doch eher unbegründet zu sein. > > Viele Grüße > > Disku-Onkel > > J.Zwickl > > ----- Original Message ----- > > From: Ronald Eidenberger > > To: Lehrerforum > > Sent: Monday, February 05, 2001 10:55 AM > > Subject: LF: Re: Re: Hannah Arendt > > > > > > Liebe unermüdliche Disku-Tanten und -Onkel, > > Ich finde in dem Zitat die heutige Realität nicht wieder. Ich seh' nur > > Leut', denen man eingeredet hat, dass die Ausländer alle Drogenhändler > sind > > und daher Schuld haben, wenn sie ihre Arbeitsplätze verlieren. Und das ist > > ja auch völlig logisch. Aus einer ähnlichen Angst haben die damals die > nsdap > > gewählt -- das ist die einzige Parallele, hoppla da ist noch eine -- die > > engen Kontakte zwischen einigen sehr reichen leuten und zwischen einigen > > rechten politikern. > > > > Wer von unseren im Fernsehen und in Zeitungen abgebildeten > "politikerInnen" > > erklärt mal den fpö-wählern geduldig, was man unter "Globalisierung" > > versteht und warum die Österreichische Wirtschaft zum Großteil keinen > > österreichern gehört? > > > > da diskutier' ma lieber wochenlang Temelin und BSE, beides auf > > vergleichbarem niveau ... > > > > Vielleicht sollten wir als unser Streikziel den Kampf gegen die > Rinderseuche > > heften? > > > > meint > > > > ®onald Eidenberger > > Vors. GBA > > am BRG XIX > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Erich Wallner" > > To: "Daniela Kranz" ; > > Sent: Sunday, February 04, 2001 5:42 PM > > Subject: LF: Re: Hannah Arendt > > > > > > "Die totalitären bewegungen sind massenorganisationen atomisierter und > > isolierter individuen, von denen sie eine (...) unerhörte ergebenheit und > > treue verlangen und erhalten können. ... Totalitäre Bewegungen brauchen > den > > jeder bindung baren einzelnen, die beseitigung jeder gruppensolidarität > ist > > vorbedingung totaler herrschaft." > > > > Daniela Kranz zieht daraus den Schluß, daß man die Gewerkschaft > zumindestens > > als Impfstoff gegen totalitäre Versuchungen braucht. > > Nun wird es wohl richtig sein, daß vereinsamte Individuen allen möglichen > > Rattenfängern auf den Leim gehen (z.B. auch Sekten). > > Andererseits gibt mir zu denken, daß Österreich - soviel ich weiß - das > Land > > mit der höchsten Vereins-Dichte auf der ganzen Welt ist. (Auf diese Art > kann > > bei uns jeder "Präsident" werden.) Vor 1938 wird diese "Vereinsamung" wohl > > nicht viel anders gewesen sein, und trotzdem sind wir zu Hitlers > > Musterschülern geworden (in einem halben Jahr wurde bei uns 1938 mehr - > > anteilsmäßig gerechnet - arisiert als in Deutschland seit 1933). Irgendwie > > scheint die austriakische Vereinsmeierei (und damit bindung an > "traditionen, > > werte et cetera") die totalitäre Versuchung nicht nur nicht bekämpft, > > sondern > > sogar noch verstärkt zu haben. > > > > Und wenn uns nun die Mitgliedschaft bei der Gewerkschaft bloß in der > > sozialpartnerschaftlichen Nostalgie bestärkte und die Idee auf Widerstand > > gar > > nicht aufkommen ließe ("Jo derfen's denn des?") bzw. sie an die > > gewerkschaftliche Obrigkeit delegierte ("Za wos zohl i an > > Gewerkschoftsbeitrog")? > > Dann wäre die Gewerkschaft kein Impfstoff, sondern ein Sedativ. > > > > Erich Wallner > > > > > > Daniela Kranz schrieb: > > > > > > fhe.gruber@aon.at schreibt: > > > >Alt ja. > > > >Aber gut? > > > >Sollte Österrich im 21. Jahrhundert nicht eine erwachsende Demokratie > > > >werden? > > > >Wollen wir weiterhin demokratisch wenig bis nicht legitimierte > > > >Nebenregierungen von Funktionären? > > > > > > auch wenn ich derzeit alles andere als begeistert von unserer > > > gewerkschaftsvertretung bin und die sozialpartnerschaft bis hin zur > > > nebenregierung pervertiert sein mag, finde ich den artikel von christine > > > recht im vorletzten falter ("die einsame masse") erwähnenswert, in dem > sie > > > sich mit den totalitären tendenzen auseinandersetzt, die die FPÖ > aufweist. > > > eine kernaussage darunter: > > > ____________________________ > > > kennzeichnend für totalitäre bewegungen ist laut hannah arendt jedoch > > > etwas anderes: "die totalitären bewegungen sind massenorganisationen > > > atomisierter und isolierter individuen, von denen sie eine (...) > unerhörte > > > ergebenheit und treue verlangen und erhalten können. " > > > menschen, die noch in gruppen, verbänden, institutionen, parteien > > > organisiert sind, sind nicht "frei", sondern an bestimmte traditionen, > > > werte et cetera gebunden. totalitäre bewegungen brauchen den jeder > bindung > > > baren einzelnen, die beseitigung jeder gruppensolidarität ist > vorbedingung > > > totaler herrschaft. erst als vereinzelter kann der einzelne in der > > > volksgemeinschaft der totalitären masse voll aufgehen. > > > in diesem zusammenhang lassen sich die angriffe der F auf demokratische > > > interessensvertretungen deuten, die versuche, sie finanziell oder > > > personell auszuhungern oder ihre vertreter - von gewerkschaftsvertretern > > > bis zum bundespräsidenten - verächtlich zu machen. > > > _____________________________ > > > das gibt mir persönlich zu denken. auf eine gewerkschaft möchte ich > daher > > > nicht verzichten, wiewohl sie endlich begreifen muss, dass sie im > einklang > > > mit den bedürfnissen der basis zu arbeiten hat und nicht eigenmächtig > > > irgendwie dahinagitieren darf. ich traue unseren > > > gewerkschaftvertreterInnen zu, lernfähig zu sein. > > > > > > > >Oder sollten wir lieber doch einmal erwarten, dass gewählte Abgeordnete > > > >Entscheidungen treffen? > > > > > > eine schöne vision. aber solange auch abgeordnete im parlament nicht > jene > > > vertreten, die sie gewählt haben, solange sie keinen aufrechten gang > > > besitzen und nur der parteiräson gehorchen, werden ihre erwartungen > nicht > > > erfüllt werden. gäbe es nämlich solche abgeordnete bereits, wäre auch > > > durchaus eine minderheitsregierung denkbar gewesen, ohne dass diese > hätte > > > befürchten müssen, mit jedem antrag im parlament abgeschmettert zu > werden. > > > da aber auch unsere abgeordneten nicht nach freiem wissen und gewissen > und > > > im sinne ihrer wählerInnen entscheiden (dürfen), beruhigt es mich, wenn > > > wir noch interessensvertretungen haben, anstatt bereits "vereinzelt" > einer > > > partei mit totalitären tendenzen ausgeliefert zu sein. > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. 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Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 14:43 An: webmaster@schulbildung.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Unrichtige Information auf www.schulbildung.at Liebe Kolleginnen und Kollegen! Auf Eurer Website www.schulbildung.at findet sich unter "Was kommt" (Regierungsmodell) unter Punkt 6. die Behauptung "MDL Gegenrechnung wie bisher, keine Gegenrechnung bei Fortbildung bis zu 5 Tagen im Schuljahr". Das stimmt nicht. Die wesentlichsten Neuerungen beim bereits im Herbst beschlossenen § 61 GG gegenüber dem derzeit noch gültigen Modell: (a) Es wird nur mehr tageweise abgezogen. Wenn also z.B. jemand 3 MDL pro Woche hat und ihm 1 Tag Unterricht (mit mindestens 3 Unterrichtsstunden) entfällt, dann verliert er derzeit die MDL der ganzen Woche, nach der neuen Regelung nur 1/5 (falls er 6 Tage pro Woche unterrichtet: 1/6) der MDL der Woche. (b) Es werden nur ganze Tage abgezogen. Wenn also z.B. jemand eine Unterrichtsstunde verliert, weil die Klasse auf Schikurs oder auf Exkursion ist, dann verliert er derzeit 1 MDL. Nach der neuen Regelung verliert er nichts, falls er am selben Tag zumindest 1 Stunde unterrichtet. Insgesamt ergibt sich, dass wegen (b) in vielen Fällen, in denen bisher etwas abgezogen wurde, nichts abgezogen wird. Und wenn etwas abgezogen wird, wird wegen (a) in vielen Fällen weniger als bisher abgezogen. Beste Grüße Peter Friebel BRG Wiener Neustadt -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Ganspoeck [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 11:28 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Die HTL hat nicht geschwiegen Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich darf zur laufenden Diskussion meine Stimme erheben: Auch wir an der HTL-Salzburg haben in Dienststellenversammlungen mehrheitlich die neuen Regelungen abgelehnt und für Protest bzw. Streik gestimmt. Seitens unserer Gewerkschaft gab es allerdings auf die Abstimmungsergebnisse im berufsbildenden Schulwesen keine Reaktion. Dass z.B. die HTLs so ruhig sind liegt vielleicht darin, dass wir drei "Lehrertypen" unter einen Hut bringen müssen: Fachtheoretiker, Werkstättenlehrer, Allgemeinbildner. Die einen stöhnen unter dem Schülerandrang und damit Stundenanfall, die anderen zittern um ihre Vertragsverlängerung. Leider kann aber die junge 2L-Kollegin aus Englisch nicht meine Telekom-Stunden übernehmen oder statt mir im Ingenieurprojekt Schüler betreuen. Ich denke auch daran, dass uns heute noch manche Leibeserzieher schief anschauen, weil wir vor zwei Jahren auf Grund einer Abstimmung als Kampfmaßnahme die Sportwochen ausgesetzt haben ("Euch gehts nur ums Geld, nicht um die Schüler"). Wenn nun solche Linien mitten durch die Schulen gehen, dann darf sich niemand wundern, wenn nach außen (scheinbar) Ruhe herrscht. Zum neuen 61er: Er ist ebenso abzulehnen wie der alte!! Durch die drastische Herabsetzung des Faktors kommt dem Finanzminister jede MDL billiger als eine Normalstunde. Die Rechnungen, dass jetzt mehr MDLs gezahlt werden, obwohl die Klassen abwesend sind, geht nicht auf! Wir haben als Protest eben keine Exkursionen und Wandertage mehr gemacht, Sprechtag ist Samstag nachmittag (wir haben 6-Tage-Woche da 39 Wochenstunden je Klasse), Konferenzen beginnen um 17h30 usw. In Summe werde ich deshalb nächstes Jahr bis zu 10% brutto weniger verdienen bei gleicher Stundenzahl wie heute!! Vielleicht schweigen viele Kollegen, weil sie als Reaktion auf diese Zustände ihre privaten Aktivitäten (Nebenjob wird jetzt immer mehr zum Hauptjob; die eigene Firma wird forciert) verstärken und ihr Interesse an der Schule verlieren? mfg Erich Ganspöck PS.: Das Helmsche Modell kann ich kaum akzeptieren, weil es z.B. zu den MDLs an den BHS keine brauchbare Aussage trifft und die Berechnungen der Stunden auf unsere Verhältnisse überhaupt nicht zutreffen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von martin frischauf [martin.frischauf@utanet.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 10:20 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: keine stimmzettel Martin Frischauf Aufeldgasse 86 2493 Lichtenwörth 0262275181 Werte KollegInnen! Meine Frau und ich habel leider für die bevorstehende Wahl keine Stimmzettel belommen. Wer von euch kann mir bitte einen scannen, mailen - faxen? Wir wollen an dieser urdemokratischen Wahlmöglichkeit nämlich unbedingt teilnehmen! Danke ! M. Frischauf Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 11:06 An: 'lehrerforum@ccc.at' Betreff: LF: Abstimmungsergebnis Abstimmungsergebnis der PTS Bregenz: 23 Lehrer = 23 x Ablehnung sowohl des Regierungs- als auch des Gewerkschaftsmodells kollegiale Grüße Christian Schett -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Hans AdamBORG Monsbergergasse, Graz Dieser Meinung des Kollegen Adam kann ich mich nicht anschließen! Das Budgetbegleitgesetz trifft die BHS in gleicher Weise wie die AHS. An der HTL Klagenfurt-Mössingerstraße war an der Basis eine breite Zustimmung für Streikmaßnahmen gegeben, da alle Lehrer mit großen finanziellen Einbußen zu rechnen haben. Die BHS-Sektion hat aber -aus welchen Gründen auch immer- keinen Streikbeschluß gefaßt. Der einzige Vorteil für alle im Budgetbegleitgesetz ist die Wiedereinführung der dauernden MDL-Regelung, wobei aber die vorgesehene Bezahlung völlig indiskutabel ist. Dem Bund kommen dauernde MDL um 25% billiger als eine Grundlehrverpflichtung. mfg G. Schlatte HTL Klagenfurt-Mössingerstraße -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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An Schulstandorten, wo >> Arbeitsplätze in Gefahr seien, stieße das Modell hingegen auf große >> Zustimmung. isi@net4you.at schreibt: > >Das ist eine Vermutung, die sich Kollege Helm aus der Nase zieht und die >in >keiner Weise die wirkliche Einstellung der Kollegen im APS-Bereich >widerspiegelt. doch, da is schon etwas dran. ich stehe in kontakt mit vielen lehrerInnen aus dem bezirk. da wir in unserer region mit besonders vielen verlusten an arbeitsposten, mit schulschließungen und klassenzusammenlegungen rechnen müssten, klammern sich viele kollegInnen an diese vage hoffnung "jahresnormmodell". es wurde ihnen ja auch als arbeitsplatzrettende maßnahme verkauft. im zuge einer diskussionsveranstaltung blieb ich nahezu die einzige, die das kritisch hinterfragt hatte. ich bekam keine mitstreiterInnen. es schien, als wollten kollegInnen auch gar nix anderes hören, als dass das JNM eben arbeitsplätze rettet. das ist bereits große verzweiflung, die sie so agieren lässt.... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Februar 2001 09:18 An: muther.bertel@vol.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: jnm muther.bertel@vol.at schreibt: >Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass Helm, Modritzky & Co. - >trotz vielfacher Nachfrage - bislang KEINEN BEWEIS dafür erbracht, haben, >wie und in welchem Ausmaß das Jahresnormmodell Stellenabbau verhindern >kann. klar, weil das u.a. auch wesentlich davon abhängt, ob seitens der bundesregierung ein attraktives vorruhestandsmodell akzeptiert wird. ein erster vorschlag der gewerkschaft wurde von der vizekanzlerin abgelehnt. das letzte wort soll aber noch nicht gesprochen sein. ergo wissen helm, modritzky und co. selbst noch nicht, was das JNM letztendlich bringen kann. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karl p.a.w. Fischbacher [k.paw.fischbacher@magnet.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 02:26 An: eckehard.quin@nextra.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Ergebnisse der Urabstimmung Liebe Koll., Susanne, Barbara und ich waren heute bei der Auszählung der GÖD/BS 10- >>Urabstimmung<. Susanne und ich konnten aber nicht bis zum Schluss >bleiben; ich von 9 bis 16 Uhr als die Aufteilung der Stimmzettel erst bis zu rund 3/4 fertig war. Barbara versprach, dass sie bis zum Ende der Auszählung bleiben würde. Hier also nur meine Eindrücke bis 16 Uhr: es gab nach einer teils heftigen Debatte das Zugeständnis, dass die Vorarlberger u.a. Nicht-GÖD-BS 10-Wahlzetteln zwar >>ungültig<< gewertet , aber gezählt und registriert würden. (ob sie auch veröffentlicht würden, wollte Modritzky nicht zusagen). Es wurde also auf mehrere Stöße aufgeteilt. Die wichtigsten für uns waren natürlich jene: 1) Als gültig anerkannt: Oben beide Modelle durchgestrichen bzw. nichts angekreuzt und unten ein Ja zu gewerkschaftlichen Maßnahmen 2) Ungültig: Alles durchgestrichen (allerdings gemischt mit ein paar konfusen Stimmabgaben, wie z.B. für das Regierungsmodell und für gewerkschaftliche Maßnahmen) 3) Ungültig: Vorarlberger Zettel gekoppelt mit aps-Zettel oder allein bzw. mit dem zweiten Zettel vom Dirmhinrn-Plenum Meiner Einschätzung nach (Höhe der Stöße): a) haben dieZettel für das Gewerkschaftsmodell (mehrheitlich verbunden für gewerkschaftliche Maßnahmen) mit insgesamt bloß rund 30% KEINE Mehrheit erreicht!? b) Der Zettelstoß oben beide Modelle abgelehnt und für gewerkschaftlichen Maßnahmen war in der Höhe stets nur ganz wenig unter der Höhe von a)! c) Der Ungültig-aps-Zettelstoß blieb etwa auf einem 3/4 von a) d) Die Vorarlberger u.a. Oppositionszettel waren meistens doppelt geheftet und daher schwieriger einzuschätzen. Sie wurden aber auch kistenweise von Fiedler transportiert... Wenn mensch aber annimmt, dass die dort dazu gehefteten aps-Zettel größtenteils ebenfalls beide Modelle abgelehnt haben, dann ergab sich für mich bis 16 Uhr, dass wir in Wien eine Mehrheit mit der Ablehnung beider Modell erreicht haben!!! Ich hoffe, dass ich mich nicht zu sehr verschätzt habe, liebe Grüße, Karl Fischbacher (apfl/ug) __________________________ http://ourworld.compuserve.com/homepages/LabourNetAustria Klick an, schick Infos, streit mit - für den internationalen Zusammenhalt in der kapitalistischen Globalisierungsoffensive! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Isi [isi@net4you.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 09:04 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: APA-Meldung zur Urabstimmung > Der Vorsitzende der Pflichtschullehrer-Gewerkschaft, Hermann Helm, räumte > schon anlässlich des Starts der Urabstimmung gegenüber der APA ein, dass die > Stimmung an den Schulen "sehr unterschiedlich" sei. Wo Arbeitsplätze etwa > auf Grund der hohen Zahl an Überstunden nicht in Gefahr wären, würde > natürlich weniger Interesse am "Jahresnormmodell" bestehen - dies wäre etwa > in entlegeneren Regionen und im Westen der Fall. An Schulstandorten, wo > Arbeitsplätze in Gefahr seien, stieße das Modell hingegen auf große > Zustimmung. Das ist eine Vermutung, die sich Kollege Helm aus der Nase zieht und die in keiner Weise die wirkliche Einstellung der Kollegen im APS-Bereich widerspiegelt. An meiner Schule, MHS-Villach, an der ca. 3 Arbeitsplätze gefährdet sind, war ein positives Echo auf das JNM fast unhörbar. Wollen wir hoffen, dass die restlichen Pflichtschullehrer beiden Modellen eine klare Abfuhr erteilen werden. Ilse Schindler -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 08:33 An: Lehrerforum Betreff: LF: APA-Meldung zur Urabstimmung APA0370 5 II 0516 XI 05.Feb 01 Schulen/Lehrer/Protest/Gewerkschaften/Vorarlberg Gewerkschaftszwist um Urabstimmung unter Pflichtschullehrern Utl.: Unzufriedenheit vor allem in Vorarlberg - Auch an Höheren Schulen wieder Unruhe = Wien (APA) - Die seit Anfang Februar laufende Urabstimmung über ein neues Arbeitszeitmodell für Lehrer an den allgemeinbildenden Pflichtschulen (Volks-, Haupt-, Sonder- und Polytechnische Schulen) sorgt auch für Kontroversen innerhalb der Gewerkschaft. Das auf der Grundlage eines Vorschlags der Pflichtschullehrergewerkschaft ausgearbeitete "Jahresnormmodell" stößt nämlich nicht nur auf Zustimmung. Vor allem in Vorarlberg regt sich Protest gegen die Vorschläge der Gewerkschaftsspitze. Die Kritik der Vorarlberger Gewerkschafter richtet sich sowohl gegen das Modell selbst als auch gegen den Stimmzettel bei der Urabstimmung. Bei einem Landessektionstag Ende Jänner forderten Lehrervertreter aus dem Ländle, das Grundlagenpapier zum "Jahresnormmodell" umgehend zurückzunehmen und gemeinsam mit den Lehrern an den Höheren Schulen Kampfmaßnahmen gegen die Einsparungen im Schulbereich zu ergreifen. Nicht einverstanden ist man auch mit dem Stimmzettel bei der Urabstimmung, der nur die Entscheidung zwischen dem Budgetbegleitgesetz der Regierung und dem "Jahresnormmodell" offen lasse. Deshalb wurde kurzerhand beschlossen, eigene Stimmzettel zu drucken und diese bei der Abstimmung zu verwenden. Der Vorsitzende der Pflichtschullehrer-Gewerkschaft, Hermann Helm, räumte schon anlässlich des Starts der Urabstimmung gegenüber der APA ein, dass die Stimmung an den Schulen "sehr unterschiedlich" sei. Wo Arbeitsplätze etwa auf Grund der hohen Zahl an Überstunden nicht in Gefahr wären, würde natürlich weniger Interesse am "Jahresnormmodell" bestehen - dies wäre etwa in entlegeneren Regionen und im Westen der Fall. An Schulstandorten, wo Arbeitsplätze in Gefahr seien, stieße das Modell hingegen auf große Zustimmung. Das "Jahresnormmodell" der Gewerkschaft baut auf die Erkenntnisse der Lehrerarbeitszeit-Studie auf und soll das derzeit geltende "Pflichtstundenmodell" ablösen, das eine Lehrverpflichtung von 23 Stunden pro Woche vorsieht. Die Arbeitszeit der Landeslehrer soll vielmehr durch die Fixierung eines Jahreszielwerts von rund 1.800 Stunden festgelegt werden, der sich in drei Gruppen gliedert. Neben stundenplanmäßigem Unterricht und Tätigkeiten "im Kontakt mit den Schülern" wird eine gewisse Arbeitszeit für Vor- und Nachbereitung sowie Korrekturarbeiten veranschlagt. Außerdem steht für Tätigkeiten zur Organisation und Innovation von Schule wie etwa Fortbildung oder Teilnahme am Schulforum ein Zeitrahmen zur Verfügung. Für die Schulen würde das neue Modell eine flexiblere Handhabung der Einteilung und einen größeren Entscheidungsspielraum bedeuten. So soll jeder Schule in Zukunft eine bestimmte Anzahl an Lehrer-Stunden zugewiesen werden, die der Direktor zu verteilen hat. Der finanzielle Einsparungseffekt ergibt sich aus dem Wegfallen von Zuschlägen und - den im Pflichtschulbereich in den meisten Regionen kaum vorhandenen - Mehrdienstleistungen. Kritikpunkt der Vorarlberger Gewerkschafter und der Grünen: Sowohl durch das Budgetbegleitgesetz als auch durch die Vorschläge der Gewerkschaftsspitze würden rund 1,6 Milliarden Schilling eingespart werden. Für das Budgetbegleitgesetz ergibt sich dies durch die Neubewertung der Klassenvorstands- und Kustodiatstätigkeit. Die Gewerkschaftsvorschläge sehen knapp 400 Millionen Einsparung durch den Wegfall von Zuschlägen sowie 1,2 Milliarden durch die Nicht-Nachbesetzung von Dienstposten vor. Neuerliche Unruhe herrscht auch an den Höheren Schulen. Einige Schulen sowie die Österreichische LehrerInnen-Initiative - Unabhängige Gewerkschafter (ÖLI-UG), eine Teilorganisation der Fraktion Unabhängiger Gewerkschafter, rufen nach dem bundesweiten Warnstreik an den allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) am 5. Dezember vergangenen Jahres erneut nach Kampfmaßnahmen. In einer Resolution fordern sie ein "gemeinsames Vorgehen aller LehrerInnensektionen" und einen "LehrerInnen-Streik" im März. (Schluss) aku/wea APA0370 2001-02-05/13:38 051338 Feb 01 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 08:37 An: Lehrerforum Betreff: LF: jnm Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass Helm, Modritzky & Co. - trotz vielfacher Nachfrage - bislang KEINEN BEWEIS dafür erbracht, haben, wie und in welchem Ausmaß das Jahresnormmodell Stellenabbau verhindern kann. Incroyable! Ekkehard Muther Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 07:55 An: Lehrerforum Betreff: LF: Medien-Berichterstattung über APS-Abstimmung Die "NÖ NACHRICHTEN" sind die einzige flächendeckende Wochenzeitung des Bundeslandes. In der Ausgabe vom 5. Februar wird folgendermaßen über die APS-Abstimmung berichtet (von Erich Wallner abgetippt): LEHRER STIMMEN AB "JAHRESNORMMODELL" / Die Pflichtschullehrer entscheiden über ein neues Arbeitszeitmodell. Während der Semesterferienwoche können sich die Pflichtschullehrer (Volks-, Haupt-, Sonder- und Polytechnische Schulen) entscheiden: Wollen sie das von der Regierung vorgelegte Kürzungsprogramm, das im 1. Budgetbegleitgesetz festgeschrieben wurde, oder das von der Gewerkschaft initiierte Jahresnormmodell zur Regelung ihrer Arbeitszeit. Denn dass beim Lehrerdienstrecht etwas geändert werden muss, steht fest. Der Vorsitzende der Pflichtschullehrer-Gewerkschaft, Hermann Helm, rechnet mit einer "soliden Zustimmung zum Erhalt der Arbeitsplätze". Denn durch das Jahresnormmodell könnten mehr Lehrerjobs erhalten werden. "Das von uns miterarbeitete Modell ist einfach das kleinere Übel." Landesschulratspräsident Adolf Stricker hat bereits seine positive Stellungnahme für das Jahresnormmodell abgeliefert: "Das ist ein sehr passabler Versuch, die Arbeit der Lehrer und ihre Arbeitszeit transparent zu machen. Von allen zur Diskussion stehenden Wegen zur Budgetsanierung ist das Jahresnormmodell der, der die geringsten Belastungen für das Schulwesen und das Personal bedeutet. Die nötigen Einschnitte sind mit diesem Modell am wenigsten tief." F.BÖRNER -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von FranzJosef.Friedl [fri@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 07:47 An: Eckehard Quin Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Bravo! Lieber Kollege Quin! Was die Htl Kapfenberg betrifft gab es sehr wohl Diskussionen und einen Beschluss aus Solitarität an den Streikmaßnahmen teilzunehmen. Wurde von der Gewerkschaft ohne Nennung von Gründen abgelehnt. mfg fjf At 01:19 06.02.01 +0100, you wrote: >Liebe Kolleginnen und Kollegen im BHS-Bereich! > >Ich weiss nicht, ob die Überlegungen von Kollegen Ramsmeier ("Daß die BMHS >die Veränderungen gelassen hingenommen hat, halte ich für ein Gerücht. Wir >(HBLA-Weyer) haben bei Bekanntwerden der geplanten Veränderungen eine >Dienststellenversammlung abgehalten und 95 % der Belegschaft war für einen >mehrtägigen Streik. Auch alle anderen BMHS haben eine >Dienststellenversammlung abgehalten und mehr als die Hälfte der Belegschaft >hat sich für einen mehrtägigen Streik ausgesprochen. Die >Abstimmungsergebnisse wurden auch der Gewerkschaft mitgeteilt, doch im >Gegensatz zur AHS haben die BMHS-Gewerkschaftsvertreter entgegen dem Votum >der Basis keinerlei Streikerlaubnis (!) gegeben.") oder die von Kollegen >Adam stimmen. ("Die GESAMTE Basis im BMHS Bereich war offensichtlich nicht >dafür. Anders als im AHS Bereich, hat man im §61neu doch einige Vorteile >gesehen, ansonsten wären doch ALLE auf die Barrikaden gestiegen. Wenn an >Ihrer Schule die Kollegen sich entsprechend geäußert haben, ist das, >entschuldigen Sie ich möchte es nicht abwerten, nicht der überiegende Teil >der Basis.") > >Sicher ist, dass Ende Februar / Anfang März die Lehrersektionen in der GÖD >ihr weiteres Vorgehen abstimmen werden. Wenn der Unmut an der BHS-Basis >tatsächlich so groß ist wie der an der AHS, ist es höchste Zeit, den Druck >auf die BHS-Gewerkschaftsspitze zu verstärken. Der Empörung an der Basis >wird, wenn sie stark genug ist, jede Bundessektionsleitung Rechnung tragen. >NUR GEMEINSAM HABEN WIR EINE CHANCE. > >Mit kollegialen Grüßen > >Eckehard Quin > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 01:19 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Bravo! Liebe Kolleginnen und Kollegen im BHS-Bereich! Ich weiss nicht, ob die Überlegungen von Kollegen Ramsmeier ("Daß die BMHS die Veränderungen gelassen hingenommen hat, halte ich für ein Gerücht. Wir (HBLA-Weyer) haben bei Bekanntwerden der geplanten Veränderungen eine Dienststellenversammlung abgehalten und 95 % der Belegschaft war für einen mehrtägigen Streik. Auch alle anderen BMHS haben eine Dienststellenversammlung abgehalten und mehr als die Hälfte der Belegschaft hat sich für einen mehrtägigen Streik ausgesprochen. Die Abstimmungsergebnisse wurden auch der Gewerkschaft mitgeteilt, doch im Gegensatz zur AHS haben die BMHS-Gewerkschaftsvertreter entgegen dem Votum der Basis keinerlei Streikerlaubnis (!) gegeben.") oder die von Kollegen Adam stimmen. ("Die GESAMTE Basis im BMHS Bereich war offensichtlich nicht dafür. Anders als im AHS Bereich, hat man im §61neu doch einige Vorteile gesehen, ansonsten wären doch ALLE auf die Barrikaden gestiegen. Wenn an Ihrer Schule die Kollegen sich entsprechend geäußert haben, ist das, entschuldigen Sie ich möchte es nicht abwerten, nicht der überiegende Teil der Basis.") Sicher ist, dass Ende Februar / Anfang März die Lehrersektionen in der GÖD ihr weiteres Vorgehen abstimmen werden. Wenn der Unmut an der BHS-Basis tatsächlich so groß ist wie der an der AHS, ist es höchste Zeit, den Druck auf die BHS-Gewerkschaftsspitze zu verstärken. Der Empörung an der Basis wird, wenn sie stark genug ist, jede Bundessektionsleitung Rechnung tragen. NUR GEMEINSAM HABEN WIR EINE CHANCE. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Dienstag, 6. Februar 2001 00:57 An: Lehrerforum Betreff: LF: Ergebnisse der Urabstimmung Wichtigkeit: Hoch Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich bitte um Weiterleitung an möglichst viele Kolleginnen und Kollegen im Pflichtschulbereich. Am 2. Februar wurde im Lehrerforum folgendes Schreiben veröffentlicht, das von Walter Riegler und Herbert Modritzky unterzeichnet ist: "Wir machen darauf aufmerksam, dass alle Stimmen - unter Einbindung aller LehrerInnengruppen - ausschließlich in der Bundessektion ausgezählt werden. Ein vorheriges Auszählen widerspräche eindeutig der Wahrung des Abstimmungsgeheimnisses ( Einsicht in das Abstimmungskuvert ) und ist aus demokratie-politischen Gründen STRIKT abzulehnen. Um die Beachtung dieser Vorgangsweise ersuchen Walter Riegler e.h. Herbert Modritzky e.h." Zuerst äußerte ich im Lehrerforum ein gewisses Verständnis für die Bedenken der APS-Gewerkschaft. ("Andererseits allerdings sehe ich durchaus auch die im Schreiben der Kollegen Riegler und Modritzky angesprochene Problematik. Wenn Kuverts nicht vor einer dazu geeigneten Kommission geöffnet werden, besteht auch die Gefahr, dass die Stimmzettel auf einmal ein zusätzliches Kreuzerl bekommen.") Mittlerweile allerdings sind mir gewisse Bedenken gekommen. Ich halte es für völlig unmöglich, alle Stimmzettel in der Bundessektion auszuzählen. 75.000 Kolleginnen und Kollegen im APS-Bereich stimmen ab. Ihre Stimmzettel übereinander gelegt erreichen leicht eine Höhe von 20 Metern! Wo sollen diese Zettel in der Bundessektion sicher verwahrt werden? Selbst wenn hier zehn Personen auszählen, hat jeder von ihnen 7.500 Stimmzettel zu bearbeiten. Wer schon einmal in einem Wahlausschuss gesessen ist, weiss, was das bedeutet. MANIPULATION, VON WELCHER SEITE AUCH IMMER, IST DAHER NICHT AUSZUSCHLIESSEN. Ich kann daher nur alle Schulen dringend bitte, ihre ERGEBNISSE zu veröffentlichen (am besten eine Mail an lehrerforum@ccc.at). Dann ist eine NACHTRÄGLICHE VERÄNDERUNG UNMÖGLICH. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Neuwirth [erich.neuwirth@univie.ac.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 23:52 An: e.wallner@netway.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: Fw: LF:Interessenvertretung kurze information auf http://www.atomica.com/ gibts ein gratis nachschlagetool man klickt auf ein wort im text (kann alles sein, word, email client ...) und das programm sucht am web nach definitionen ...) ich verwende das regelmaessig. damit findet man, dass CC carbon copy (durchschlag) bedeutet. > Aussage gemacht habe. War Schlamperei meinerseits, weil ich hinter dem > Antwortkasterl Ihren Namen unter der "CC" Adresse hervorlugen sah. (Übrigens > weiß ich noch immer nicht, was "CC" heißt - eines davon habe ich offenbar zu > "compromising" gemacht.) > -- Erich Neuwirth, Computer Supported Didactics Working Group Visit our SunSITE at http://sunsite.univie.ac.at Phone: +43-1-4277-38624 Fax: +43-1-4277-9386 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 23:18 An: Isi; Lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Bravo! S.g. Kollegin Schindler! Sehr instruktiv, wie Sie sich im ersten Satz gegen "Abqualifiziererei" wenden und im zweiten Satz von "einem typisch Österreichischen System" sprechen. Da hört man doch die unverfälschte Vaterlandsliebe heraus! Ist Ihnen eigentlich je der Gedanke gekommen, daß ein APS-Lehrer schon drei oder noch mehr Jahresgehälter eingestreift hat, wenn ein AHS/BHS - Lehrer erst sein Gehaltskonto eröffnet? Und daß die AHS/BHS - Lehrer diesen Rückstand auch einmal aufholen wollen? MfG Erich Wallner > Isi schrieb: > > Bravo und nochmals Bravo, Frau Kollegin Kranz! > > Mir hängt wie Ihnen diese Abqualifiziererei zum Hals heraus. Wir APS-Lehrer > sind nicht mehr oder weniger als alle unsere AHS und BHS KollegInnen, > wenngleich wir weitaus weniger verdienen (was seine Ursachen in einem > typisch Österreichischen System hat). Doch das ist nicht der Punkt! > Ich finde es einfach dumm angesichts drohender Schlechterstellungen ALLER > Lehrer solche "Anschüttungen" zu verbreiten und möchte alle Mitdiskutanten > ersuchen, solche Exkurse zu unterlassen. Sie bringen nur eins - uns > auseinander zu dividieren, was der Gegenseite natürlich sehr willkommen ist. > Die Lage ist viel zu ernst, alsdass wir so etwas zulassen können. Ich > befürchte allerdings, dass dies einem ziemlichen Teil unserer Kollegen - > APS, AHS, BHS, ... - gar nicht bewusst ist. Und genau dagegen muss was > unternommen werden. > > Grüße > Ilse Schindler > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 23:17 An: Ronald Eidenberger; Lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: Fw: LF:Interessenvertretung S.g. Koll. Eidenberger! Bitte um Entschuldigung dafür, daß ich Sie fälschlicherweise in einem Mail an Koll. Kranz zum Verursacher einer - von mir noch dazu interpretierten - Aussage gemacht habe. War Schlamperei meinerseits, weil ich hinter dem Antwortkasterl Ihren Namen unter der "CC" Adresse hervorlugen sah. (Übrigens weiß ich noch immer nicht, was "CC" heißt - eines davon habe ich offenbar zu "compromising" gemacht.) Sorry! Erich Wallner Ronald Eidenberger schrieb: > > Das folgende habe ich ursprünglich geschrieben, auf einen auf mich > pessimistisch wirkenden Brief (siehe weiter unten) von Kollegin Obermeyer. > Ich habe -- wenn ich 's noch mal les' -- Niemanden diffamiert! Von an > Schwimmkurs siach i a nix! Vielleicht könnt' ich in Hinkunft für meine > schriftlichen Arbeiten benotet werden, und nicht für die Assoziationen > meiner LeserInnen! > ............................................................................ > .......................................... > Liebe Kollegin! > > Es wird vielleicht endlich einmal Zeit, eine ernstzunehmende > Interessenveretung an APS zu organisieren > -- zumindest haben wir LehrerInnen an höheren Schulen Euch anscheinend > hauptsächlich diesen Vorteil voraus. So wie die Strukturen jetzt bei Euch > ausschauen -- schaut nix heraus. es könnten sich ja zB jeweils drei, vier > Schulen (in einem Bezirk oder Bezirksteil) vernetzen und eine Sprecherin > wählen -- diese sich dann von Zeit zu Zeit treffen und Information und > Aktion auf die Beine stellen. Demokratie (von unten) ist die stärkste > politische Kraft, die ich kenne. Und sie MACHT stark. > > Nur Mut! Wir haben alle so ziemlich die selben Interessen, manche wissen es > nur noch nicht! > > Meint > > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > > Wer hat 'ne bessere Idee? Raus damit! > > ® > > ----- Original Message ----- > From: "Susanne Obermeyer" > To: > Sent: Saturday, February 03, 2001 9:56 PM > Subject: LF: X-Priority: 3 (Normal) > > Hallo Freunde! > Es ist zwar zu begrüßen, dass sich Schulen Boykottmaßnahmen überlegen, > Schikurse, Schullandwochen etc. nicht abzuhalten, doch sollte das LDG neu in > Kraft > treten hat der Dienstgeber durch den Pool C die rechtliche Basis diese > Leistungen von den Lehrern einzufordern. Gerade diese Veranstaltungen werden > im > Pool C wörtlich genannt und sind somit Teil der Jahresarbeitszeit eines > Pflichtschullehrers. Direktoren haben wahrscheinlich die Möglichkeit durch > Weisungen > diese Boykottmaßnamen zunichte zu machen und viele von ihnen werden diese > Möglichkeit auch nützen! > > mfg > Susanne Obermeyer > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 23:17 An: Josef Zwickl; Lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Hannah Arendt S.g. Kollege Zwickl! "Ich habe auch meinen 3 Kindern die Einsicht vermittelt, daß sie frei von jeder Schuld und DAMIT frei von jeder Verpflichtung sind." Ich glaube, in dem Wort "DAMIT" liegt der Hund begraben. Es ist nämlich nicht wahr, daß Verpflichtungen nur aus Schuld erwachsen. * Ein Mann muß sich in mancher Hinsicht einer Frau gegenüber "vorsichtiger" verhalten als eine andere Frau das müßte, auch wenn er kein Macho ist. * Ein Weißer in Amerika darf einen Schwarzen nicht "nigger" nennen, ein anderer Schwarzer schon. * Würden Sie sich nichts dabei denken, wenn Sie einen 20-jährigen Burschen mit einem T-Shirt sehen, welches mit dem Hakenkreuz geziert ist? Unterliegt der etwa fälschlicherweise dem WIEDER-Betätigungsverbot, weil bei ihm die Voraussetzung der BETÄTIGUNG (und damit einer historischen Schuld) wegfällt? MfG Erich Wallner Josef Zwickl schrieb: > > Sehr geehrter Kollege Davogg! > Sie schrieben: > Als später geborener Österreicher, vor allem aber als Deutsch-Lehrer und > bewusster Österreicher, bin ich DIESEN Österreichern wesentlich intensiver > verbunden als gar manchen Spätgeborenen , die glauben, die "Gnade der späten > Geburt" enthebe sie aller Verpflichtungen der Vergangenheit gegenüber. > Meine Stellungnahme: > Es ist natürlich Ihr gutes Recht, selbst festzustellen, wer Ihnen intensiver > verbunden ist, und wer weniger. Jedoch möchte ich mir in Zeiten der > Redefreiheit herausnehmen, einige Fragen aufzuwerfen, wie Ihrer Ansicht nach > die Verpflichtungen gegenüber der Vergangenheit in ferner Zukunft aussehen > sollen. Werden Sie Ihren Enkelkindern auch einmal dieses Schuldgefühl > zumuten, oder habe ich Sie auch nur falsch verstanden? > Ich glaube, dass es nur unsere Aufgabe sein muss, dass wir jedweden > Totalitarismus abwenden, so gut es uns gelingt. Nicht einverstanden wäre ich > hingegen mit einem aufgezwungenen, immerwährenden Schuldgefühl. Ich bin > jemand mit der Gnade der späten Geburt und ich bin froh darüber, dass man > mich nicht nach Stalingrad oder an eine andere Front schicken konnte. Froh > bin ich aber auch darüber, dass ich wegen meiner späten Geburt auch keine > wie auch immer gearteten Schuldgefühle haben muss. Ich habe auch meinen 3 > Kindern die Einsicht vermittelt, dass sie frei von jeder Schuld und damit > frei von jeder Verpflichtung sind. Es wäre auch sehr schwer festzustellen, > bis wie weit in die Vergangenheit unsere Verpflichtung gelten sollte. Ziehen > wir Verfehlungen der Habsburg-Monarchie ,die Zeiten davor, sowie die > Verbrechen (Vergewaltigungen, Morde,...) der russischen (stalinistischen) > Besatzung mit ein? > Mit freundlichen Grüßen > J.Zwickl > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 22:38 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Bravo! Sg Koll. Ramsmeier! DIE Gewerkschaft spielt kein Spiel mit den Lehrern. Die GESAMTE Basis im BMHS Bereich war offensichtlich nicht dafür. Anders als im AHS Bereich, hat man im §61neu doch einige Vorteile gesehen, ansonsten wären doch ALLE auf die Barrikaden gestiegen. Wenn an Ihrer Schule die Kollegen sich entsprechend geäußert haben, ist das, entschuldigen Sie ich möchte es nicht abwerten, nicht der überiegende Teil der Basis. In den Gremien der AHS habe ich und auch die anderen FCG-LSL-Vorsitzenden entsprechend Druck gemacht, weil wir glauben, dass diese Regelung nicht Gutes bringt. Die Folge war der AHS Streik. Hans Adam BORG Monsbergergasse, Graz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 23:10 An: adam@borg-6.borg-graz.ac.at Cc: isi@net4you.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Bravo! adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: >Wie mir scheint sind die Interessen der einzelnen Bereiche doch so >verschieden, dass ein gemeinsames Vorgehen nicht möglich ist. Innerhalb >der jeweiligen Sektionen ist ja auch keine Einigkeit zu erzielen. tatsächlich gibt es bruchlinien innerhalb von sektionen (etwa zwischen alt und jung), zwischen sektionen oder zwischen den einzelnen bundesländern. deshalb ist es nicht sinnvoll proteste an einzelheiten aufzuhängen, mit denen sich nicht alle identifizieren können und die diese bruchlinien nur verdeutlichen. lehrerInnen, die bereits um ihren arbeitsplatz fürchten und längst keine über- oder abschlagstunden mehr haben, bzw. nie hatten, werden wenig mit der forderung anfangen könnten, man sei gegen die einstellung oder kürzung von MDLn. schülerInnen und eltern können damit gleich gar nix anfangen. alle gemeinsam trifft jedoch der ANGRIFF AUF UNSER BILDUNGSSYSTEM aufgrund der geplanten sparmaßnahmen, was schlechtere arbeitsbedingungen für lehrerInnen (details sind unerheblich) und schülerInnen (auf die wird ganz vergessen) bedeutet - aber auch eine verringerung von qualität in österreichs öffentlichen schulen. resolutionen sollten so abgefasst werden, dass sich eltern, schülerInnen und nicht zuletzt ALLE lehrerInnen von dem text berücksichtigt fühlen, sich damit identifizieren können - dann wird ein protest auch von allen getragen. vielleicht schaffen wir das ja noch. > >Und das obwohl 120000 Lehrer, ca. 1,2 Mill Schüler und doppelt soviele >Eltern dahinter stehen (könnten). eben, siehe oben. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Ramsmaier [p.ramsmaier@asn-linz.ac.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 22:13 An: Hans Adam; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Bravo! Sehr geehrter Hr. Adam! Daß die BMHS die Veränderungen gelassen hingenommen hat, halte ich für ein Gerücht. Wir (HBLA-Weyer) haben bei Bekanntwerden der geplanten Veränderungen eine Dienststellenversammlung abgehalten und 95 % der Belegschaft war für einen mehrtägigen Streik. Auch alle anderen BMHS haben eine Dienststellenversammlung abgehalten und mehr als die Hälfte der Belegschaft hat sich für einen mehrtägigen Streik ausgesprochen. Die Abstimmungsergebnisse wurden auch der Gewerkschaft mitgeteilt, doch im Gegensatz zur AHS haben die BMHS-Gewerkschaftsvertreter entgegen dem Votum der Basis keinerlei Streikerlaubnis (!) gegeben. Wir haben uns alle gefragt, was das soll, denn eindeutiger hätte das Votum der Belegschaft nicht ausfallen können und gemeinsam mit der AHS hätte der Streik mehr Wirkung gehabt. Wir fragen uns schön langsam, welches Spiel die Gewerkschaft eigentllich mit uns Lehrern spielt. Die einen läßt man streiken, die anderen hält man an der Leine. Nicht gerade eine sinnvolle Strategie angesichts des massiven Angriffes der Regierung. Wir haben jedenfalls festgestellt, daß die Gewerkschaft nicht im Sinne der Basis arbeitet und haben das ihr gegenüber auch mit einem Protestschreiben kundgetan. (Wird aber wahrscheinlich nicht viel ändern). Mfg. Ramsmaier Peter HBLA-Weyer Hans Adam schrieb: Sg. Koll.Schindler! Ich finde es extrem schlecht, wenn sich die Kollegen aus den verschiedenen Schulformen gegenseitig anschwärzen. In der jetzigen Situation eines absoluten Sparwillens bei der Regierung, kann das nur zum Nachteil für uns alle werden.Ich komme aus der AHS und ich habe mich schon immer gewundert, dass in der APS und BMHS die Veränderungen gelassen hingenommen wurden. Es müssen doch Vorteile für diese Gruppen vorhanden sein. Der Streik der AHS wurde milde belächelt.Wie mir scheint sind die Interessen der einzelnen Bereiche doch so verschieden, dass ein gemeinsames Vorgehen nicht möglich ist. Innerhalb der jeweiligen Sektionen ist ja auch keine Einigkeit zu erzielen. Deshalb ist ein gemeinsames Vorgehen für mich in weite Ferne gerückt. Die einen wollen streiken während die anderen versuchen mit Verhandlungen ihre Haut zu retten.Die Zukunft wird zeigen welcher Weg richtig war (ist). Ich freue mich schon auf die Vorteile eines Nulldefizits?!? Wir werden nach der Strukturbereinigung wieder in Geld schwimmen?!? Und das obwohl 120000 Lehrer, ca. 1,2 Mill Schüler und doppelt soviele Eltern dahinter stehen (könnten). Hans Adam ----- Original Message ----- From: Isi To: lehrerforum@ccc.at Sent: Monday, February 05, 2001 2:04 PM Subject: LF: Bravo! Bravo und nochmals Bravo, Frau Kollegin Kranz! Mir hängt wie Ihnen diese Abqualifiziererei zum Hals heraus. Wir APS-Lehrer sind nicht mehr oder weniger als alle unsere AHS und BHS KollegInnen, wenngleich wir weitaus weniger verdienen (was seine Ursachen in einem typisch Österreichischen System hat). Doch das ist nicht der Punkt!Ich finde es einfach dumm angesichts drohender Schlechterstellungen ALLER Lehrer solche "Anschüttungen" zu verbreiten und möchte alle Mitdiskutanten ersuchen, solche Exkurse zu unterlassen. Sie bringen nur eins - uns auseinander zu dividieren, was der Gegenseite natürlich sehr willkommen ist. Die Lage ist viel zu ernst, alsdass wir so etwas zulassen können. Ich befürchte allerdings, dass dies einem ziemlichen Teil unserer Kollegen - APS, AHS, BHS, ... - gar nicht bewusst ist. Und genau dagegen muss was unternommen werden. GrüßeIlse Schindler Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Isi [isi@net4you.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 22:02 An: Hans Adam Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Bravo! Lieber Kollege Adam! Sie sprechen mir aus der Seele! Es bringt niemandem außer der Regierung etwas, wenn wir uns gegenseitig zerfleischen. Ich bin mir nicht so sicher, ob die APS-Lehrer wirklich den Dezember-Streik der Kollegen aus der AHS belächelt haben. Ich und viele meiner Bekannten und Freunde jedenfalls nicht. Ich hätte ein energischeres Auftreten unserer Gewerkschaftsvertreter damals sehr begrüßt. Jetzt bringen Verhandlungen überhaupt nichts mehr. Man wird über uns hinwegfahren, wie wir es schon in anderen Situationen erlebt haben. Auch die vielen Boykottmaßnahmen werden zu nichts führen. Unsere Haut können wir nur GEMEINSAM retten, auch wenn wir nicht in allen Punkten hundertprozentig übereinstimmen. Das wird uns nur mit gutorganisierten Streiks, mit Mobilisierung der Eltern und unserer Schüler gelingen! I. Schindler -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Rosenfeld [crose@surfeu.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 21:02 An: LF Betreff: Re: LF:Interssenvertretung ----- Original Message From: "Ronald Eidenberger" >Es wird vielleicht endlich einmal Zeit, eine ernstzunehmende Interessenveretung an APS zu organisieren > -- zumindest haben wir LehrerInnen an höheren Schulen Euch anscheinend hauptsächlich diesen Vorteil voraus. >So wie die Strukturen jetzt bei Euch ausschauen -- schaut nix heraus. Der Vorteil - jede Schule ist eine eigene Dienststelle mit eigener PV - ist in der momentanen Situation eigentlich irrelevant! Die Entscheidungen fallen nämlich nicht an der Basis. 1. Mit dem Gehaltsabkommen hat die GÖD zugestimmt, dass alle Sektionen in irgendeiner Form ein ARBEITSZEITMODELL bekommen. 2. Die Vorsitzenden&Co der einzelnen Sektionen sind eher auch nicht basisorientiert - weder APS noch AHS. 3. Prinzipiell ist in dieser prekären Situation - Standesvertreteraktionen konträr zu Basiswillen - die Basisorganisation auf externe (außergewerkschaftliche) Aktivitäten angewiesen. Im Normalfall (einer wirklichen Vertretung) ist die APS-Regelung so schlecht nicht: -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 21:29 An: Isi; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Bravo! Sg. Koll.Schindler! Ich finde es extrem schlecht, wenn sich die Kollegen aus den verschiedenen Schulformen gegenseitig anschwärzen. In der jetzigen Situation eines absoluten Sparwillens bei der Regierung, kann das nur zum Nachteil für uns alle werden. Ich komme aus der AHS und ich habe mich schon immer gewundert, dass in der APS und BMHS die Veränderungen gelassen hingenommen wurden. Es müssen doch Vorteile für diese Gruppen vorhanden sein. Der Streik der AHS wurde milde belächelt. Wie mir scheint sind die Interessen der einzelnen Bereiche doch so verschieden, dass ein gemeinsames Vorgehen nicht möglich ist. Innerhalb der jeweiligen Sektionen ist ja auch keine Einigkeit zu erzielen. Deshalb ist ein gemeinsames Vorgehen für mich in weite Ferne gerückt. Die einen wollen streiken während die anderen versuchen mit Verhandlungen ihre Haut zu retten. Die Zukunft wird zeigen welcher Weg richtig war (ist). Ich freue mich schon auf die Vorteile eines Nulldefizits?!? Wir werden nach der Strukturbereinigung wieder in Geld schwimmen?!? Und das obwohl 120000 Lehrer, ca. 1,2 Mill Schüler und doppelt soviele Eltern dahinter stehen (könnten). Hans Adam ----- Original Message ----- From: Isi To: lehrerforum@ccc.at Sent: Monday, February 05, 2001 2:04 PM Subject: LF: Bravo! Bravo und nochmals Bravo, Frau Kollegin Kranz! Mir hängt wie Ihnen diese Abqualifiziererei zum Hals heraus. Wir APS-Lehrer sind nicht mehr oder weniger als alle unsere AHS und BHS KollegInnen, wenngleich wir weitaus weniger verdienen (was seine Ursachen in einem typisch Österreichischen System hat). Doch das ist nicht der Punkt! Ich finde es einfach dumm angesichts drohender Schlechterstellungen ALLER Lehrer solche "Anschüttungen" zu verbreiten und möchte alle Mitdiskutanten ersuchen, solche Exkurse zu unterlassen. Sie bringen nur eins - uns auseinander zu dividieren, was der Gegenseite natürlich sehr willkommen ist. Die Lage ist viel zu ernst, alsdass wir so etwas zulassen können. Ich befürchte allerdings, dass dies einem ziemlichen Teil unserer Kollegen - APS, AHS, BHS, ... - gar nicht bewusst ist. Und genau dagegen muss was unternommen werden. Grüße Ilse Schindler Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Egger Hubert [hubert@egger.ac] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 21:27 An: Herwig Sonderegger Cc: Listserver Lehrer Forum Betreff: LF: LehrerInnen machen ernst ... Gute Seitengestaltung und gelungene Kampf-Startmaßnahmen! Zur Erinnerung: www.schulbildung.at Viele Grüße Hubert ---------------------------------------------------------------------------- ----- Prof. Mag. Hubert Egger Kosaweg 18 6820 Frastanz Schule: BG + BRG Feldkirch, Rebberggasse 25-27, 6800 Home: www.bgfeldkirch.at Fax: 05522 72368 -8 E-Mail: hubert@egger.ac ---------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------- PGP Key: 8A1B 0BAD F5CB BB78 257B 1F32 53D2 E26F FD9B 95D8 Type bits/keyID Date User ID pub 1024/FD9B95D8 1998/01/22 Egger Hubert ---------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Bertram Geiger [bgeiger@aon.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 21:05 An: Lehrerforum Betreff: LF: HTML-Mails Ergänzendes zu unserem/meinem kürzlichen Thema: -> http://www.politechbot.com/ ===SNIP=== Date: Mon, 05 Feb 2001 10:55:49 -0500 To: politech@politechbot.com From: Declan McCullagh Subject: FC: If you forward HTML email, it could be eavesdropped "Email wiretapping" seems a little overblown, but this is bad news. The new netiquette: 1. Friends don't send friends HTML email 2. Friends don't accept HTML email from friends 3. Friends don't let friends use Outlook or Navigator to read email 4. If you or a friend must break the above three rules, then disable Javascript 5. If you or a friend must break the above four rules, remove Javascript code from the HTML emil you forward (ask a geek for help) -Declan ********** From: "Richard M. Smith" To: "Declan McCullagh" Subject: Privacy advisory on email wiretapping Date: Mon, 5 Feb 2001 08:00:55 -0500 Hello, The Privacy Foundation has issued a privacy advisory today describing a serious problem with the Outlook, Outlook Express, and Netscape 6 email readers. By adding a small bit of JavaScript code to an HTML email message, the sender of a message can listen in on comments added to the message whenever the message is forwarded to anyone else by the original receiver of the message. ...... The complete advisory can be found at: http://www.privacyfoundation.org/advisories/advemailwiretap.html The problem was originally found by Carl Voth and his write-up can be found at: http://www.geocities.com/ResearchTriangle/Facility/8332/reaper-exploit-relea se.html The New York Times also has a story about the problem in today's paper. The story is available online at: http://www.nytimes.com/2001/02/05/technology/05JAVA.html mfg Bertram -- Bertram Geiger, bgeiger@aon.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 18:16 An: Lehrerforum Betreff: Fw: LF:Interssenvertretung Das folgende habe ich ursprünglich geschrieben, auf einen auf mich pessimistisch wirkenden Brief (siehe weiter unten) von Kollegin Obermeyer. Ich habe -- wenn ich 's noch mal les' -- Niemanden diffamiert! Von an Schwimmkurs siach i a nix! Vielleicht könnt' ich in Hinkunft für meine schriftlichen Arbeiten benotet werden, und nicht für die Assoziationen meiner LeserInnen! ............................................................................ .......................................... Liebe Kollegin! Es wird vielleicht endlich einmal Zeit, eine ernstzunehmende Interessenveretung an APS zu organisieren -- zumindest haben wir LehrerInnen an höheren Schulen Euch anscheinend hauptsächlich diesen Vorteil voraus. So wie die Strukturen jetzt bei Euch ausschauen -- schaut nix heraus. es könnten sich ja zB jeweils drei, vier Schulen (in einem Bezirk oder Bezirksteil) vernetzen und eine Sprecherin wählen -- diese sich dann von Zeit zu Zeit treffen und Information und Aktion auf die Beine stellen. Demokratie (von unten) ist die stärkste politische Kraft, die ich kenne. Und sie MACHT stark. Nur Mut! Wir haben alle so ziemlich die selben Interessen, manche wissen es nur noch nicht! Meint ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX Wer hat 'ne bessere Idee? Raus damit! ® ----- Original Message ----- From: "Susanne Obermeyer" To: Sent: Saturday, February 03, 2001 9:56 PM Subject: LF: X-Priority: 3 (Normal) Hallo Freunde! Es ist zwar zu begrüßen, dass sich Schulen Boykottmaßnahmen überlegen, Schikurse, Schullandwochen etc. nicht abzuhalten, doch sollte das LDG neu in Kraft treten hat der Dienstgeber durch den Pool C die rechtliche Basis diese Leistungen von den Lehrern einzufordern. Gerade diese Veranstaltungen werden im Pool C wörtlich genannt und sind somit Teil der Jahresarbeitszeit eines Pflichtschullehrers. Direktoren haben wahrscheinlich die Möglichkeit durch Weisungen diese Boykottmaßnamen zunichte zu machen und viele von ihnen werden diese Möglichkeit auch nützen! mfg Susanne Obermeyer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Thomas Baumann [tartaruga@aon.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 09:02 An: Lehrerforum Betreff: LF: Fw: so geht's nicht!!! > > > tartaruga@aon.at schreibt: > > >Angesichts dieser Ohnmachtssituation, die sich immer wieder unter > > >APS-LehrerInnen orten lässt, scheint es sehr fraglich, ob unter diesen > > >Umständen die lehrplanmäßig beauftragte Erziehung zum mündigen > > >Staatsbürger > > >stattfinden kann. > > Werte Frau Kranz, > ich danke Ihnen für Ihre Reaktion auf meinen LF Beitrag. > Zuerst möchte ich mich einmal für meine Nachlässigkeit entschuldigen, nicht > erklärt zu haben, dass ich ebenfalls den APS-Lehrern angehöre. Soviel zur > vermeintlichen Spaltungsabsicht. Seit über 15 Jahren versuche ich, die in > meinem Mail dargestellten Unzulänglichkeiten im berufspolitischen Bereich > der APS LehrerInnen im Sinne von Solidarität und Gerechtigkeit zu > beeinflussen. Diese Bemühungen haben bereits im Jahr 1988 zur Gründung der > parteiunabhängigen LehrerInnen-Initiative kuli - UG geführt deren > stellvertretender Vorsitzender ich bin. Zudem ist unsere Gruppierung in > engem Kontakt mit Vertretern aus AHS und BHS, letzte Aktion - 9.12.00 > Demonstration gegen Bildungsabbau in Linz. > Weiters kann ich nicht auf eine Studie über das politische Bewusstsein von > APS-LehrerInnen zurückgreifen, meine diesbezüglichen Aussagen beziehen sich > auf meine subjektiven Beobachtungen als Pflichtschullehrer. Ob das mit > Präpotenz zu tun hat, muss ich wohl Ihrer geschätzten Beurteilung > überlassen. > mkg > Thomas Baumann > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 16:17 An: Josef Zwickl; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Hannah Arendt Sehr geehrter Kollege Zwickl, Zuerst ein Hinweis darauf, wie wichtig genaues Lesen einer Botschaft ist, bevor man darauf antwortet: - ich fühle mich den genannten Österreichern verbunden; ob diese sich mir, wie Sie schreiben, verbunden fühlen, kann nicht überprüft werden, da die genannten Herren schon längst verstorben sind. - Ich habe von VERPFLICHTUNG der Vergangenheit gegenüber gesprochen, Sie, Kollege Zwickl, sprechen von Schuld und wehren sich gegen ein "aufgezwungenes, immerwährendes Schuldgefühl". Ohne vulgärpsychologisch zu argumentieren, gibt es doch zu denken, wenn jemand sich gegen eine Aussage wehrt, die nie gemacht wurde. - Ich glaube nicht, dass Sie zu den ÖsterreicherInnen gehören, die sich die Vergangenheit schön denken, schön reden, schön glauben. Bei aller kritischen Distanz Patriotismen gegenüber weiß ich, dass dieses Land und seine "Umstände" mich geprägt haben. Da gibt es absolut positive Aspekte, anderes, das mich nicht weiter bewegt, und da gibt es eine Vergangenheit, unter der viele meiner Altersklasse (Mittvierziger) mittelbar, durch die Traumatisierung der Eltern, zu leiden hatten. Diese Vergangenheit hatte für mich Namen: Mauthausen, die verschollenen Onkel, der gefallene Großvater, später Holocoust, als Student in Frankreich die Frage nach jener Zeit, teilweise aggressive, auch von Hass getragene Begegnungen mit Franzosen, wenn sie Deutsch sprechen hörten. Und dabei immer die Frage: wie hat es sein können, dass Menschen aus deinem Land, aus deiner Bildungsschicht, das tun konnten / wollten, was ich Ihnen sicher nicht beschreiben muss. Dieser Vergangenheit gegenüber sehe ich mich verpflichtet. Österreich ist, wenn Sie so wollen, weder was die literarische, musikalische, künstlerische Tradition, noch was unsere (jüngste) Geschichte anbelangt, ein "stinknormales Land" (Schüssel). Man muss es als verlogen bezeichnen, wenn immer wieder auf ersteres (kulturelle Tradition, wunderschöne Landschaft...) positiv verwiesen wird, letztere (die historische Hypothek) aber verschwiegen werden soll. - Sie bezeichnen sich und Ihre Kinder als "schuldlos", da spät- und nachgeboren. Natürlich sind Sie, Ihre Kinder, ich, alle vom Schicksal in dieser Hinsicht Begünstigten nicht schuld an dem, was "unsere" Väter und Mütter (im übertragenen, altvaterischen Sinn) getan oder nicht getan haben. Trotzdem sind wir ihre "Enkel" in direkter Linie; und es ist immer problematisch, sich selbst zu entschuldigen - es braucht immer jemanden, an dem man schuldig wurde, der dann die Ent-Schuldigung ausspricht. - Ich bin mit Ihnen froh über die späte Geburt, darüber, nicht Entscheidungen treffen zu müssen wie die Generation meiner Eltern. Dies vor allem deswegen, weil ich nicht weiß, in welches Lager mich meine Schwächen hätten torkeln lassen damals. Dieses Wissen, Kollege Zwickl, ist meine Verpflichtung. Aus einer kurzen Antwort ist doch was Längeres geworden. Liegt wohl am Sujet. Grüße sendet Timo Davogg PS: Zwei Romane möchte ich Ihnen empfehlen: Imre Kertész, Roman eines Schicksalslosen Primo Levi, Ist das ein Mensch? -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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At 12:47 05.02.01 +0100, you wrote: > > >Daniela Kranz schrieb: >> >> tartaruga@aon.at schreibt: >> >Angesichts dieser Ohnmachtssituation, die sich immer wieder unter >> >APS-LehrerInnen orten lässt, scheint es sehr fraglich, ob unter diesen >> >Umständen die lehrplanmäßig beauftragte Erziehung zum mündigen >> >Staatsbürger >> >stattfinden kann. >> >> die zuvor beschriebene schwierigere situation der aps-lehrerInnen zum >> anlass zu nehmen, aps-lehrerInnen grundsätzlich die fähigkeit >> abzusprechen, kinder einen schritt hin zum mündigen staatsbürger erziehen >> zu können, zeugt von ungeheuerlicher präpotenz. >> "guschen" (um es derb auszudrücken) haben meine ex-schülerInnen >> vornehmlich in den weiterführenden schulen müssen und nicht in der >> volksschule, wo sie vieles mitbestimmen durften. WIR können unseren >> schülerInnen bei unangepasstem verhalten nämlich nicht sagen, dass sie die >> schule ja nicht besuchen müssen! >> aber lassen wir diese debatte. >> >> vielleicht überlegen sie selbst noch einmal, ob sie mit ihren >> wortmeldungen solidarität erreichen oder an der spaltung der lehrerInnen >> arbeiten wollen. ihr mail steuert zweiteres an. > > > >S.g. Koll. Kranz! > >Ihre Antwort geht am Thema vorbei: > >1. Mit der Behauptung von Präpotenz auf der Gegenseite alleine haben Sie noch >nichts bewiesen. So an den Haaren herbei gezerrt ist die Vermutung des Koll. >Eidenberger ja nicht, daß jemand, der selber nicht schwimmen kann / will, >nicht unbedingt der beste Schwimm-Lehrer sein wird. Die Beweislast liegt hier >bei Ihnen, weil der Anschein gegen Sie spricht. Auch feldenkrais war kein Klavierlehrer konnte aber gut beobachten und dadurch zur Leistungssteigerung der Virituosen beitragen. > >2. Niemand hat behauptet, daß die einzige Alternative zu mangelnder Erziehung >in Richtung Mündigkeit die Unterdrückung der Schüler ("kuschen") wäre - Sie >wehren sich gegen einen Vorwurf, der gar nicht erhoben wurde. (Angesichts dieser Ohnmachtssituation, die sich immer wieder unter APS-LehrerInnen orten lässt, scheint es sehr fraglich, ob unter diesen Umständen die lehrplanmäßig beauftragte Erziehung zum mündigen Staatsbürgerstattfinden kann.) Dieser Satz der die Quelle der Anwort von Frau Koll. Kranz ist, läßt mehrere Interpretationen zu. Auch stellt sich die Frage, was sind mündige Staatsbürger? Und sind Sie ganz sicher, dass nur die höheren Schulen solche hervorbringen können? > >3. Daß Ihre Ex-SchülerInnen allerdings später "kuschen" mußten, könnte >vielleicht darauf zurückzuführen sein, daß sie nie gelernt hatten, sich zu >wehren - was haben Sie für eine Erklärung dafür, daß ein selbstbewußter >Schüler "kuscht"? Diesen Satz würde ich als eine Unterstellung in beide Richtungen betrachten. Er ist sicher nicht zielführend. > >4. Ich halte es nach wie vor für ein Zeichen von mangelnder Diskussionskultur, >wenn kritische Bemerkungen untereinander mit der großen Keule Marke >"Streikbrecher" bzw. "Nestbeschmutzer" gekontert werden. Diskussionskultur ist Streitkultur, der eine beherscht sie besser, der andere weniger gut, vieleicht wäre ein gutes Beispiel ganz wichtig. > >MfG Erich Wallner mfg Franz-Josef Friedl Vater von drei Kindern, 19, 8 und 4 Jahre alt. Kenntisse als Vater über die Volksschule, Ahs und Uni sind vorhanden. >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Isi [isi@net4you.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 14:05 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Bravo! Bravo und nochmals Bravo, Frau Kollegin Kranz! Mir hängt wie Ihnen diese Abqualifiziererei zum Hals heraus. Wir APS-Lehrer sind nicht mehr oder weniger als alle unsere AHS und BHS KollegInnen, wenngleich wir weitaus weniger verdienen (was seine Ursachen in einem typisch Österreichischen System hat). Doch das ist nicht der Punkt! Ich finde es einfach dumm angesichts drohender Schlechterstellungen ALLER Lehrer solche "Anschüttungen" zu verbreiten und möchte alle Mitdiskutanten ersuchen, solche Exkurse zu unterlassen. Sie bringen nur eins - uns auseinander zu dividieren, was der Gegenseite natürlich sehr willkommen ist. Die Lage ist viel zu ernst, alsdass wir so etwas zulassen können. Ich befürchte allerdings, dass dies einem ziemlichen Teil unserer Kollegen - APS, AHS, BHS, ... - gar nicht bewusst ist. Und genau dagegen muss was unternommen werden. Grüße Ilse Schindler Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 14:30 An: Ronald Eidenberger; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Hannah Arendt Lieber Kollege Eidenberger! Nur der Ordnung halber möchte ich noch hinzufügen, dass viele Österreicher in den unseeligen 30er Jahren die Nazis auch deshalb gewählt haben, weil ihnen Arbeit versprochen wurde. Darüber hinaus gibt es, auch wenn Sie es vielleicht nicht sehen wollen, in Österreich nur mehr ganz wenige Sympathisanten der alten Nazis. Nicht mehr als es Altstalinisten gibt. Daher scheint Ihre Angst vor allzu großen Parallelitäten zwischen damals und heute doch eher unbegründet zu sein. Viele Grüße Disku-Onkel J.Zwickl ----- Original Message ----- From: Ronald Eidenberger To: Lehrerforum Sent: Monday, February 05, 2001 10:55 AM Subject: LF: Re: Re: Hannah Arendt Liebe unermüdliche Disku-Tanten und -Onkel, Ich finde in dem Zitat die heutige Realität nicht wieder. Ich seh' nur Leut', denen man eingeredet hat, dass die Ausländer alle Drogenhändler sind und daher Schuld haben, wenn sie ihre Arbeitsplätze verlieren. Und das ist ja auch völlig logisch. Aus einer ähnlichen Angst haben die damals die nsdap gewählt -- das ist die einzige Parallele, hoppla da ist noch eine -- die engen Kontakte zwischen einigen sehr reichen leuten und zwischen einigen rechten politikern. Wer von unseren im Fernsehen und in Zeitungen abgebildeten "politikerInnen" erklärt mal den fpö-wählern geduldig, was man unter "Globalisierung" versteht und warum die Österreichische Wirtschaft zum Großteil keinen österreichern gehört? da diskutier' ma lieber wochenlang Temelin und BSE, beides auf vergleichbarem niveau ... Vielleicht sollten wir als unser Streikziel den Kampf gegen die Rinderseuche heften? meint ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" To: "Daniela Kranz" ; Sent: Sunday, February 04, 2001 5:42 PM Subject: LF: Re: Hannah Arendt "Die totalitären bewegungen sind massenorganisationen atomisierter und isolierter individuen, von denen sie eine (...) unerhörte ergebenheit und treue verlangen und erhalten können. ... Totalitäre Bewegungen brauchen den jeder bindung baren einzelnen, die beseitigung jeder gruppensolidarität ist vorbedingung totaler herrschaft." Daniela Kranz zieht daraus den Schluß, daß man die Gewerkschaft zumindestens als Impfstoff gegen totalitäre Versuchungen braucht. Nun wird es wohl richtig sein, daß vereinsamte Individuen allen möglichen Rattenfängern auf den Leim gehen (z.B. auch Sekten). Andererseits gibt mir zu denken, daß Österreich - soviel ich weiß - das Land mit der höchsten Vereins-Dichte auf der ganzen Welt ist. (Auf diese Art kann bei uns jeder "Präsident" werden.) Vor 1938 wird diese "Vereinsamung" wohl nicht viel anders gewesen sein, und trotzdem sind wir zu Hitlers Musterschülern geworden (in einem halben Jahr wurde bei uns 1938 mehr - anteilsmäßig gerechnet - arisiert als in Deutschland seit 1933). Irgendwie scheint die austriakische Vereinsmeierei (und damit bindung an "traditionen, werte et cetera") die totalitäre Versuchung nicht nur nicht bekämpft, sondern sogar noch verstärkt zu haben. Und wenn uns nun die Mitgliedschaft bei der Gewerkschaft bloß in der sozialpartnerschaftlichen Nostalgie bestärkte und die Idee auf Widerstand gar nicht aufkommen ließe ("Jo derfen's denn des?") bzw. sie an die gewerkschaftliche Obrigkeit delegierte ("Za wos zohl i an Gewerkschoftsbeitrog")? Dann wäre die Gewerkschaft kein Impfstoff, sondern ein Sedativ. Erich Wallner Daniela Kranz schrieb: > > fhe.gruber@aon.at schreibt: > >Alt ja. > >Aber gut? > >Sollte Österrich im 21. Jahrhundert nicht eine erwachsende Demokratie > >werden? > >Wollen wir weiterhin demokratisch wenig bis nicht legitimierte > >Nebenregierungen von Funktionären? > > auch wenn ich derzeit alles andere als begeistert von unserer > gewerkschaftsvertretung bin und die sozialpartnerschaft bis hin zur > nebenregierung pervertiert sein mag, finde ich den artikel von christine > recht im vorletzten falter ("die einsame masse") erwähnenswert, in dem sie > sich mit den totalitären tendenzen auseinandersetzt, die die FPÖ aufweist. > eine kernaussage darunter: > ____________________________ > kennzeichnend für totalitäre bewegungen ist laut hannah arendt jedoch > etwas anderes: "die totalitären bewegungen sind massenorganisationen > atomisierter und isolierter individuen, von denen sie eine (...) unerhörte > ergebenheit und treue verlangen und erhalten können. " > menschen, die noch in gruppen, verbänden, institutionen, parteien > organisiert sind, sind nicht "frei", sondern an bestimmte traditionen, > werte et cetera gebunden. totalitäre bewegungen brauchen den jeder bindung > baren einzelnen, die beseitigung jeder gruppensolidarität ist vorbedingung > totaler herrschaft. erst als vereinzelter kann der einzelne in der > volksgemeinschaft der totalitären masse voll aufgehen. > in diesem zusammenhang lassen sich die angriffe der F auf demokratische > interessensvertretungen deuten, die versuche, sie finanziell oder > personell auszuhungern oder ihre vertreter - von gewerkschaftsvertretern > bis zum bundespräsidenten - verächtlich zu machen. > _____________________________ > das gibt mir persönlich zu denken. auf eine gewerkschaft möchte ich daher > nicht verzichten, wiewohl sie endlich begreifen muss, dass sie im einklang > mit den bedürfnissen der basis zu arbeiten hat und nicht eigenmächtig > irgendwie dahinagitieren darf. ich traue unseren > gewerkschaftvertreterInnen zu, lernfähig zu sein. > > > >Oder sollten wir lieber doch einmal erwarten, dass gewählte Abgeordnete > >Entscheidungen treffen? > > eine schöne vision. aber solange auch abgeordnete im parlament nicht jene > vertreten, die sie gewählt haben, solange sie keinen aufrechten gang > besitzen und nur der parteiräson gehorchen, werden ihre erwartungen nicht > erfüllt werden. gäbe es nämlich solche abgeordnete bereits, wäre auch > durchaus eine minderheitsregierung denkbar gewesen, ohne dass diese hätte > befürchten müssen, mit jedem antrag im parlament abgeschmettert zu werden. > da aber auch unsere abgeordneten nicht nach freiem wissen und gewissen und > im sinne ihrer wählerInnen entscheiden (dürfen), beruhigt es mich, wenn > wir noch interessensvertretungen haben, anstatt bereits "vereinzelt" einer > partei mit totalitären tendenzen ausgeliefert zu sein. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 13:20 An: e.wallner@netway.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re(2): LF: so geht's nicht!!! e.wallner@netway.at schreibt: >1. Mit der Behauptung von Präpotenz auf der Gegenseite alleine haben Sie >noch >nichts bewiesen. ich habe nichts zu beweisen. sehr wohl aber herr kollege baumann (nicht herr kollege eidenberger. die quoterei hier ist ja schrecklich). er unterstellt aus einem subjektiven (!) gefühl heraus, dass aps-lehrerInnen demokratiepolitische jammerlappen sind und als solche auch in der klasse agieren. eine starke behauptung, die er mir gegenüber sogar für einen GROSSTEIL der aps-lehrerInnen aufstellt. eine ungeheuerliche anmaßung, noch dazu öffentlich, zumal er selbst zugibt, weder über zahlen noch fakten zu verfügen. er beurteilt einfach aus dem bauch heraus und das über eine große mehrheit von lehrerInnen aus dem aps-bereich. wenn das die "objektivität" ist, die manche lehrerInnen auch schülerInnen in der klasse angedeihen lassen, na dann prost. dann müssen wir uns über unser schlechtes image keine weiteren sorgen machen. > So an den Haaren herbei gezerrt ist die Vermutung des Koll. >Eidenberger ja nicht, daß jemand, der selber nicht schwimmen kann / will, >nicht unbedingt der beste Schwimm-Lehrer sein wird. Die Beweislast liegt >hier >bei Ihnen, weil der Anschein gegen Sie spricht. nochmals es war baumann, nicht eidenberger. ihr verteidigungsreflex kommt für den falschen. und: jemand, der anschüttet, sollte seine behauptung untermauern können - oder sie unterlassen. > >3. Daß Ihre Ex-SchülerInnen allerdings später "kuschen" mußten, könnte >vielleicht darauf zurückzuführen sein, daß sie nie gelernt hatten, sich zu >wehren warum sollten sie sich auch wehren? das muss nur jemand, der angegriffen wird. im übrigen ersparen sie mir als dreifache mutter exkurse, wie man mit schülerInnen an der ahs verfährt, die "aufmüpfig" sind. ich begehe jetzt nicht den selben fehler wie kollege baumann und behaupte alle, oder ein großer teil der ahs-lehrerInnen wäre dann grauslich zu den schülerInnen, aber einige könnens schon recht heftig. > >4. Ich halte es nach wie vor für ein Zeichen von mangelnder >Diskussionskultur, >wenn kritische Bemerkungen untereinander mit der großen Keule Marke >"Streikbrecher" bzw. "Nestbeschmutzer" gekontert werden. > das war keine kritische bemerkung, sondern ein niedermachen einer lehrerInnengruppe. wenn ich mich in den hintern getreten fühle, sage ich nicht auch noch "danke" dazu. und wenn ich mich in den letzten wochen dazu durchgerungen haben, bei allen unterschieden, mich zur solidarität mit anderen lehrerInnengruppen zu bekennen, dann haben leute wie kollege baumann oder sie dieses pflänzchen wieder zertreten. ich gratuliere! > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 14:21 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Hannah Arendt Sehr geehrter Kollege Davogg! Sie schrieben: Als später geborener Österreicher, vor allem aber als Deutsch-Lehrer und bewusster Österreicher, bin ich DIESEN Österreichern wesentlich intensiver verbunden als gar manchen Spätgeborenen , die glauben, die "Gnade der späten Geburt" enthebe sie aller Verpflichtungen der Vergangenheit gegenüber. Meine Stellungnahme: Es ist natürlich Ihr gutes Recht, selbst festzustellen, wer Ihnen intensiver verbunden ist, und wer weniger. Jedoch möchte ich mir in Zeiten der Redefreiheit herausnehmen, einige Fragen aufzuwerfen, wie Ihrer Ansicht nach die Verpflichtungen gegenüber der Vergangenheit in ferner Zukunft aussehen sollen. Werden Sie Ihren Enkelkindern auch einmal dieses Schuldgefühl zumuten, oder habe ich Sie auch nur falsch verstanden? Ich glaube, dass es nur unsere Aufgabe sein muss, dass wir jedweden Totalitarismus abwenden, so gut es uns gelingt. Nicht einverstanden wäre ich hingegen mit einem aufgezwungenen, immerwährenden Schuldgefühl. Ich bin jemand mit der Gnade der späten Geburt und ich bin froh darüber, dass man mich nicht nach Stalingrad oder an eine andere Front schicken konnte. Froh bin ich aber auch darüber, dass ich wegen meiner späten Geburt auch keine wie auch immer gearteten Schuldgefühle haben muss. Ich habe auch meinen 3 Kindern die Einsicht vermittelt, dass sie frei von jeder Schuld und damit frei von jeder Verpflichtung sind. Es wäre auch sehr schwer festzustellen, bis wie weit in die Vergangenheit unsere Verpflichtung gelten sollte. Ziehen wir Verfehlungen der Habsburg-Monarchie ,die Zeiten davor, sowie die Verbrechen (Vergewaltigungen, Morde,...) der russischen (stalinistischen) Besatzung mit ein? Mit freundlichen Grüßen J.Zwickl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 12:47 An: Daniela Kranz; Lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: so geht's nicht!!! Daniela Kranz schrieb: > > tartaruga@aon.at schreibt: > >Angesichts dieser Ohnmachtssituation, die sich immer wieder unter > >APS-LehrerInnen orten lässt, scheint es sehr fraglich, ob unter diesen > >Umständen die lehrplanmäßig beauftragte Erziehung zum mündigen > >Staatsbürger > >stattfinden kann. > > die zuvor beschriebene schwierigere situation der aps-lehrerInnen zum > anlass zu nehmen, aps-lehrerInnen grundsätzlich die fähigkeit > abzusprechen, kinder einen schritt hin zum mündigen staatsbürger erziehen > zu können, zeugt von ungeheuerlicher präpotenz. > "guschen" (um es derb auszudrücken) haben meine ex-schülerInnen > vornehmlich in den weiterführenden schulen müssen und nicht in der > volksschule, wo sie vieles mitbestimmen durften. WIR können unseren > schülerInnen bei unangepasstem verhalten nämlich nicht sagen, dass sie die > schule ja nicht besuchen müssen! > aber lassen wir diese debatte. > > vielleicht überlegen sie selbst noch einmal, ob sie mit ihren > wortmeldungen solidarität erreichen oder an der spaltung der lehrerInnen > arbeiten wollen. ihr mail steuert zweiteres an. S.g. Koll. Kranz! Ihre Antwort geht am Thema vorbei: 1. Mit der Behauptung von Präpotenz auf der Gegenseite alleine haben Sie noch nichts bewiesen. So an den Haaren herbei gezerrt ist die Vermutung des Koll. Eidenberger ja nicht, daß jemand, der selber nicht schwimmen kann / will, nicht unbedingt der beste Schwimm-Lehrer sein wird. Die Beweislast liegt hier bei Ihnen, weil der Anschein gegen Sie spricht. 2. Niemand hat behauptet, daß die einzige Alternative zu mangelnder Erziehung in Richtung Mündigkeit die Unterdrückung der Schüler ("kuschen") wäre - Sie wehren sich gegen einen Vorwurf, der gar nicht erhoben wurde. 3. Daß Ihre Ex-SchülerInnen allerdings später "kuschen" mußten, könnte vielleicht darauf zurückzuführen sein, daß sie nie gelernt hatten, sich zu wehren - was haben Sie für eine Erklärung dafür, daß ein selbstbewußter Schüler "kuscht"? 4. Ich halte es nach wie vor für ein Zeichen von mangelnder Diskussionskultur, wenn kritische Bemerkungen untereinander mit der großen Keule Marke "Streikbrecher" bzw. "Nestbeschmutzer" gekontert werden. MfG Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 11:08 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: gestern... ... saß ich als lehrerin, der die geplanten einsparungsmaßnahmen im bildungsbereich seit wochen schlaflose nächte bereiten, vor dem TV-gerät, um die diskussion in der sendung "betrifft" mitzuverfolgen. gegen ende meinte der bundeskanzler in etwa folgendes (wortwörtlich habe ich nicht mitgeschrieben): besonderen wert legt die regierung auf die bildung der kinder. nur gut ausgebildete junge menschen können den anforderungen der zukunft gerecht werden .... so in etwa meinte er.... und ich kam mir maßlos verarscht vor angesichts dieser gewaltigen diskrepanz zwischen politischer ansage und politischem handeln. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 10:55 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Hannah Arendt Liebe unermüdliche Disku-Tanten und -Onkel, Ich finde in dem Zitat die heutige Realität nicht wieder. Ich seh' nur Leut', denen man eingeredet hat, dass die Ausländer alle Drogenhändler sind und daher Schuld haben, wenn sie ihre Arbeitsplätze verlieren. Und das ist ja auch völlig logisch. Aus einer ähnlichen Angst haben die damals die nsdap gewählt -- das ist die einzige Parallele, hoppla da ist noch eine -- die engen Kontakte zwischen einigen sehr reichen leuten und zwischen einigen rechten politikern. Wer von unseren im Fernsehen und in Zeitungen abgebildeten "politikerInnen" erklärt mal den fpö-wählern geduldig, was man unter "Globalisierung" versteht und warum die Österreichische Wirtschaft zum Großteil keinen österreichern gehört? da diskutier' ma lieber wochenlang Temelin und BSE, beides auf vergleichbarem niveau ... Vielleicht sollten wir als unser Streikziel den Kampf gegen die Rinderseuche heften? meint ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" To: "Daniela Kranz" ; Sent: Sunday, February 04, 2001 5:42 PM Subject: LF: Re: Hannah Arendt "Die totalitären bewegungen sind massenorganisationen atomisierter und isolierter individuen, von denen sie eine (...) unerhörte ergebenheit und treue verlangen und erhalten können. ... Totalitäre Bewegungen brauchen den jeder bindung baren einzelnen, die beseitigung jeder gruppensolidarität ist vorbedingung totaler herrschaft." Daniela Kranz zieht daraus den Schluß, daß man die Gewerkschaft zumindestens als Impfstoff gegen totalitäre Versuchungen braucht. Nun wird es wohl richtig sein, daß vereinsamte Individuen allen möglichen Rattenfängern auf den Leim gehen (z.B. auch Sekten). Andererseits gibt mir zu denken, daß Österreich - soviel ich weiß - das Land mit der höchsten Vereins-Dichte auf der ganzen Welt ist. (Auf diese Art kann bei uns jeder "Präsident" werden.) Vor 1938 wird diese "Vereinsamung" wohl nicht viel anders gewesen sein, und trotzdem sind wir zu Hitlers Musterschülern geworden (in einem halben Jahr wurde bei uns 1938 mehr - anteilsmäßig gerechnet - arisiert als in Deutschland seit 1933). Irgendwie scheint die austriakische Vereinsmeierei (und damit bindung an "traditionen, werte et cetera") die totalitäre Versuchung nicht nur nicht bekämpft, sondern sogar noch verstärkt zu haben. Und wenn uns nun die Mitgliedschaft bei der Gewerkschaft bloß in der sozialpartnerschaftlichen Nostalgie bestärkte und die Idee auf Widerstand gar nicht aufkommen ließe ("Jo derfen's denn des?") bzw. sie an die gewerkschaftliche Obrigkeit delegierte ("Za wos zohl i an Gewerkschoftsbeitrog")? Dann wäre die Gewerkschaft kein Impfstoff, sondern ein Sedativ. Erich Wallner Daniela Kranz schrieb: > > fhe.gruber@aon.at schreibt: > >Alt ja. > >Aber gut? > >Sollte Österrich im 21. Jahrhundert nicht eine erwachsende Demokratie > >werden? > >Wollen wir weiterhin demokratisch wenig bis nicht legitimierte > >Nebenregierungen von Funktionären? > > auch wenn ich derzeit alles andere als begeistert von unserer > gewerkschaftsvertretung bin und die sozialpartnerschaft bis hin zur > nebenregierung pervertiert sein mag, finde ich den artikel von christine > recht im vorletzten falter ("die einsame masse") erwähnenswert, in dem sie > sich mit den totalitären tendenzen auseinandersetzt, die die FPÖ aufweist. > eine kernaussage darunter: > ____________________________ > kennzeichnend für totalitäre bewegungen ist laut hannah arendt jedoch > etwas anderes: "die totalitären bewegungen sind massenorganisationen > atomisierter und isolierter individuen, von denen sie eine (...) unerhörte > ergebenheit und treue verlangen und erhalten können. " > menschen, die noch in gruppen, verbänden, institutionen, parteien > organisiert sind, sind nicht "frei", sondern an bestimmte traditionen, > werte et cetera gebunden. totalitäre bewegungen brauchen den jeder bindung > baren einzelnen, die beseitigung jeder gruppensolidarität ist vorbedingung > totaler herrschaft. erst als vereinzelter kann der einzelne in der > volksgemeinschaft der totalitären masse voll aufgehen. > in diesem zusammenhang lassen sich die angriffe der F auf demokratische > interessensvertretungen deuten, die versuche, sie finanziell oder > personell auszuhungern oder ihre vertreter - von gewerkschaftsvertretern > bis zum bundespräsidenten - verächtlich zu machen. > _____________________________ > das gibt mir persönlich zu denken. auf eine gewerkschaft möchte ich daher > nicht verzichten, wiewohl sie endlich begreifen muss, dass sie im einklang > mit den bedürfnissen der basis zu arbeiten hat und nicht eigenmächtig > irgendwie dahinagitieren darf. ich traue unseren > gewerkschaftvertreterInnen zu, lernfähig zu sein. > > > >Oder sollten wir lieber doch einmal erwarten, dass gewählte Abgeordnete > >Entscheidungen treffen? > > eine schöne vision. aber solange auch abgeordnete im parlament nicht jene > vertreten, die sie gewählt haben, solange sie keinen aufrechten gang > besitzen und nur der parteiräson gehorchen, werden ihre erwartungen nicht > erfüllt werden. gäbe es nämlich solche abgeordnete bereits, wäre auch > durchaus eine minderheitsregierung denkbar gewesen, ohne dass diese hätte > befürchten müssen, mit jedem antrag im parlament abgeschmettert zu werden. > da aber auch unsere abgeordneten nicht nach freiem wissen und gewissen und > im sinne ihrer wählerInnen entscheiden (dürfen), beruhigt es mich, wenn > wir noch interessensvertretungen haben, anstatt bereits "vereinzelt" einer > partei mit totalitären tendenzen ausgeliefert zu sein. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Ganspoeck [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 10:36 An: Lehrerforum Betreff: LF: Streiken statt Traeumen In den NEWS wird ein großes Foto mit Frau Minister Gehrer veroeffentlicht. Sie schreibt gerade an die Tafel "SPAREN STATT STREIKEN". Womit dieser Themenkreis offenbar bei ihr abgehakt ist. Viele Gruesse Erich Ganspoeck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 10:29 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Skandal in Tirol Lieber Herr FCG-Tirol, für weitere Belehrungen Ihrerseits, besonders wenn es um Demokratie geht, sind wir alle stets dankbar! meint ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX Wichtiges PS: Bitte bald Euren Wappen-Adler koloristisch revidieren! ----- Original Message ----- From: To: Cc: Sent: Sunday, February 04, 2001 10:55 AM Subject: LF: Re: Re: Skandal in Tirol Liebe Kollegin Kranz! Wenn demokratische Spielregeln verletzt werden, dann ist es immer wichtig, das aufzuzeigen. Aber offensichtlich macht es für manche einen Unterschied, wenn die ihnen nicht geheure Mehrheitsfraktion solche Denkmuster aufzeigt und kritisch beleuchtet. Das wird dann offensichtlich als Hahnenkampf abgetan. Aber die Ausschließung der GBAs zugunsten von Partei-Emissären ist so eine demokratisch bedenkliche Geschichte. Aber nein, das wird ohnehin nicht passieren. Natürlich wird die FCG dafür sorgen, dass es nicht passiert, aber ein solcher Versuch wirft ein eigenartiges Schlaglicht auf den, der ihn unternimmt! Mit freundlichen Grüßen FCG-Tirol -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Elisabeth Starecek [estarecek@yahoo.de] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 10:00 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: einsparungen anfrage bezüglich unterlagen bzw,wenn vorhanden um bekanntgabe ihrer internetadresse herzlichen dank __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [martin.weissenboeck@aon.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 09:25 An: Günter Wittek Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Autoritäre Strukturen Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 23:58 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: zum verständnis... ... ich beziehe mich auf ein mail von kollege wittek, das nach meinen informationen ins lehrerforum gepostet wurde, dort aber seltsamerweise nicht aufscheint. nur um verwirrungen zu vermeiden. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Montag, 5. Februar 2001 00:11 An: Martin Weissenboeck; Daniela Kranz; e.wallner@netway.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re(2): Hannah Arendt Kollege Weissenböck schrieb als Antwort auf eine die faschistisch-nationalsozialistische Vergangenheit Österreichs betreffende historische Bemerkung von Kollegin Kranz: "Wenn ich die Bevölkerungszahlen halbwegs richtig einschätze, sind in den vergangenen 71 Jahren mehr als 85% der heute lebenden Österreicherinnen und Österreicher geboren worden. Da ich zu den 85% gehöre, weise ich das "wir" ausdrücklich zurück." Ich bin ziemlich sicher, dass 100 % der ÖsterreicherInnen nach Amadeus Mozart, der Familie Strauss, Gustav Mahler, Karl Kraus, Franz Kafka, H.v. Hofmannsthal, L. Wittgenstein und vielen anderen mehr geboren sind. Als später geborener Österreicher, vor allem aber als Deutsch-Lehrer und bewusster Österreicher, bin ich DIESEN Österreichern wesentlich intensiver verbunden als gar manchen Spätgeborenen , die glauben, die "Gnade der späten Geburt" enthebe sie aller Verpflichtungen der Vergangenheit gegenüber. Grüße sendet Timo Davogg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 23:42 An: martin.weissenboeck@aon.at Cc: e.wallner@netway.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re(2): LF: Re(2): Hannah Arendt martin.weissenboeck@aon.at schreibt: >Wer bitte ist unter "wir" zu verstehen? > >Wenn ich davon ausgehen, dass bewusste politische Entscheidungen erst >sagen >wir mit einem Alter von 15 Jahren möglich sind, sind mit "wir" offenbar >Personen gemeint, die vor 1930 geboren wurden. >Wenn ich die Bevölkerungszahlen halbwegs richtig einschätze, sind in den >vergangenen 71 Jahren mehr als 85% der heute lebenden Österreicherinnen >und >Österreicher geboren worden. > >Da ich zu den 85% gehöre, weise ich das "wir" ausdrücklich zurück. der faschismus/das 3. reich ist unheilvoller teil der österreichischen geschichte. in einem weitem sinne für mich als österreicherin, aber eben nicht nur für mich allein, auch teil "meiner", "unserer" geschichte (daher auch mein "wir"), für die uns aufgrund unserer geburt kein schuldhaftes verhalten vorgeworfen werden kann, die aber insbesondere den später geborenen verantwortung aufgebürdet hat. verantwortung dafür, dass geschichte sich nicht wiederholt (als intelligenteste spezies sollten wir ja lernfähigkeit besitzen), oder - wie auch kollege wittek anspricht - verantwortung zu hinterfragen, wie weit vergangenes noch verhängnisvoll bis in die gegenwart hineinspielt. diese verantwortung kann ich jedoch nur übernehmen, wenn ich bereit bin, die (österreichische) vergangenheit bis zu einem gewissen grad auch als "meines" bzw. "unseres" anzunehmen, auch wenn ich damals noch nicht auf der welt war. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Barbara Weichinger [barbara.weichinger@a1.net] Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 21:06 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF:Ergebnis der Auszählung Auszählungsergebnis der VS 15, Ortnergasse 4: 36 Wahlberechtigte, 31 haben abgestimmt, keine Stimme für das LDGneu. 2o davon haben auf dem Stimmzettel das JA angekreuzt und den Vbg. Stimmzettel beigelegt (Ankreuzen der 3. Option),5 haben alles durchgestrichen, die übrigen andere Kombinationen + Vbg. Stimmzettel, ein NEIN für gewerkschaftliche Maßnahmen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Wenn ich die Bevölkerungszahlen halbwegs richtig einschätze, sind in den vergangenen 71 Jahren mehr als 85% der heute lebenden Österreicherinnen und Österreicher geboren worden. Da ich zu den 85% gehöre, weise ich das "wir" ausdrücklich zurück. MfG Martin Weissenboeck -- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 19:22 An: tartaruga@aon.at Cc: ronald.eidenberger@chello.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: so geht's nicht!!! tartaruga@aon.at schreibt: >Angesichts dieser Ohnmachtssituation, die sich immer wieder unter >APS-LehrerInnen orten lässt, scheint es sehr fraglich, ob unter diesen >Umständen die lehrplanmäßig beauftragte Erziehung zum mündigen >Staatsbürger >stattfinden kann. die zuvor beschriebene schwierigere situation der aps-lehrerInnen zum anlass zu nehmen, aps-lehrerInnen grundsätzlich die fähigkeit abzusprechen, kinder einen schritt hin zum mündigen staatsbürger erziehen zu können, zeugt von ungeheuerlicher präpotenz. "guschen" (um es derb auszudrücken) haben meine ex-schülerInnen vornehmlich in den weiterführenden schulen müssen und nicht in der volksschule, wo sie vieles mitbestimmen durften. WIR können unseren schülerInnen bei unangepasstem verhalten nämlich nicht sagen, dass sie die schule ja nicht besuchen müssen! aber lassen wir diese debatte. vielleicht überlegen sie selbst noch einmal, ob sie mit ihren wortmeldungen solidarität erreichen oder an der spaltung der lehrerInnen arbeiten wollen. ihr mail steuert zweiteres an. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 19:04 An: e.wallner@netway.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re(2): Hannah Arendt e.wallner@netway.at schreibt: >Dann wäre die Gewerkschaft kein Impfstoff, sondern ein Sedativ. dass ich gewerkschaft SO (als beruhigungsmittel) nicht will, sollte - so man(n) wollte - aus meinem mail herauszulesen sein. ich stehe ihr sehr kritisch gegenüber. aber es stimmt, an ihrer zerschlagung habe ich kein interesse. ad vereinsmeierei: ich würde die gewerkschaft von ihrer bedeutung her nicht mit kaninchenzüchter- oder blasmusikvereinen gleichsetzen (wiewohl nix gegen kaninchenzüchterInnen und blasmusikerInnen... ;-) was die unseelige vergangenheit betrifft, sollte nicht vergessen werden, dass es bereits gelungen war, parteien (sozialisten und kommunisten) und gewerkschaft zu zerschlagen, respektive zu verbieten, bevor wir zu hitlers musterschülerInnen mutieren konnten. was hannah arendt nicht widerlegt, sondern sie in ihren ausführungen bestätigt. und wieder ist es die "christlichsoziale" partei, die einer rechtspopulistischen (um es dezent auszudrücken) partei in ihrer raserei nichts entgegensetzt, ja sie sogar regierungsfähig gemacht hat. ich hab mir beim schreiben meines mails vor zwei tagen sogar überlegt, ob sich in vernetzten zeiten wie diesen gewerkschaftsorganisationen nicht vielleicht doch überlebt haben und kam zum ergebnis: nein - zur zeit sicher nicht. gerade lehrerInnen in den in österreich mehrheitlich vorhandenen niederorganisierten volksschulen mit 1 - 3 lehrkräften sind über das netz noch nicht erreichbar (insbesondere, weil diese es noch nicht nützen). sehr wohl aber schafft es die gewerkschaft mit ihren vorhandenen strukturen jeden lehrer/jede lehrerin selbst in der kleinsten schule im verstecktesten winkel zu erreichen. das zeigt sich in diesen tagen. oder: stellen wir uns vor, es gäbe keine gewerkschaft mehr. wie würden lehrerInnen dann ihre forderungen, wünsche, bedürfnisse an den dienstgeber herantragen? da mails ungeeignete verhandlungs- und gesprächspartnerInnen wären (die sich überdies leicht ignorieren, löschen oder ausgedruckt in den papierkorb werfen lassen), wäre es wiederum erforderlich strukturen aufzubauen und personen zu nominieren, die im namen der basis anliegen vorbringen und verhandeln. warum daher das rad neu erfinden und nicht bestehendes reformieren? -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Isi [isi@net4you.at] Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 17:47 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: alte, überkommene Machtstrukturen Liebe KollegInnen! Sollte es nicht möglich sein diese ewige Packelei und Anschwärzerei der jeweils anderen Fraktion beiseite zu lassen und ENDLICH etwas gemeinsam zu unternehmen gegen dieses inakzeptable Gesetz und den mindestens ebenso unannehmbaren Vorschlag unserer Gewerkschaft? Besonders in diesem Forum könnte der erste Schritt in diese Richtung getan werden. Als langgediente Hauptschullehrerin, vertraut mit den Machtstrukturen innerhalb der GÖD und PV, bin ich angenehm überrascht von der Streitbarkeit unserer Kollegen aus der AHS. Ich würde mir solche Reaktionen auch bei uns in Kärnten wünschen, wo es uns doch im kommenden Schuljahr härter als viele andere treffen wird. I. Schindler MHS Villach Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wolfgang Salzer [wolfgang.salzer@lehrer-bgld.at] Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 18:01 An: Claudia Gerger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: vgl. bgld Vielleicht hätte doch der informierende Kollege selbst die Sache darlegen sollen. Ich war dabei, und möchte - ohne den Vorgang selbst schönreden zu wollen - einiges an Hintergrund hinzufügen: In der Landessektion 11 wurde schon seit Jahren die Wahl der LSL gefordert, fraktionsübergreifend. Aber da gibt es eben noch höherrangige Stellen, die mehr oder weniger deutlich dekretiert haben - auch wieder fraktionsübergreifend -, dass Wahlen im Burgenland nur auf Dienststellenebene stattfinden, verbunden durchaus auch mit dem Wink auf finanzielle Konsequenzen bei Zuwiderhandeln. Es ist wohl so, dass die Fraktionen in der Bgld-GÖD jeweils ihr eigenes Revier abstecken wollten, beide bei Wahlen zu verlieren fürchteten. Das zur Nicht-Wahl. Die Mandatsverteilung in der LSL war bisher 6:2 (FCG:FSG). Heuer war die Zahl der Mandate auf 7 zu kürzen. Das dafür nötige Umlegen der PV-Ergebnisse (an und für sich ein problematischer Akt) ist laut GO-WO auf der Grundlage der Mandate durchzuführen (§52), das D'Hondsche Verfahren nicht, wie wesentlich plausibler, auf die Stimmen anzuwenden (das gilt nur für eigene Gewerkschaftswahlen). Ein Umlegen der Stimmen hätte natürlich ein 5:2 ergeben, das der Mandate ergibt ein 6:1. Bevor manche fraktionsferne bis feindliche Forum-Leser gleich mit Massenmails reagieren: Es hat in der Fraktion einen langen und emotional geführten Diskussionsprozess über das Vorgehen gegeben, bis sich schließlich - nicht nur die alten Hasen - dieser Vorgangsweise gebeugt haben, und das nicht leichten Herzens und das ganz ohne Riess-Passersche Weisungen. Was der Burgenland-Unkundige noch wissen sollte: Das Stärkeverhältnis in der Bgld-GÖD ist bei den Mandaten ein Patt, sodass es auf jedes Mandat in den Landessektionen ankommt. Ist sich da jeder Kritiker sicher, dass er im Fall des Falles selbst anders gehandelt hätte?? Ein Musterbeispiel an Demokratie war das ganze aber sicher nicht. Es wurde jedenfalls von vielen FCG-Mandataren in der LSL sehr bedauert, dass der langjährige FSG-Vors.-Stvtr. Walter Wukowits als Reaktion sein Amt zurücklegte. Der neugewählte Vorsitzende hat unter dem Beifall aller Anwesenden angekündigt, dass sich die LSL umgehend energisch dafür einsetzen wird, dass die nächste LSL sich auf der Grundlage von Gewerkschaftswahlen zusammensetzt. Außerdem ist eine GO-WO, die solche Aktionsspielräume zulässt, umgehend zu sanieren. Vielleicht interessiert aber manche doch auch, dass sowohl Jantschitsch als auch Zahradnik angekündigt haben, in Sachen BBG am Ball zu bleiben, dass der Streikbeschluss vom Herbst auch in naher Zukunft weitere Maßnahmen erforderlich mache, wenn bei den Verhandlungen kein Ergebnis erzielt wird. Beiden ist bewusst, dass die Gewerkschaft hier Flagge zeigen muss, sie wissen natürlich um die Dynamik, die an vielen Schulen bereits zu Beschlüssen von Boykottmaßnahmen geführt hat. Und sie befürchten eine Verschärfung der Regierungs-Gangart, wenn die APS-Lehrer ihr Modell annehmen (das sie übrigens als wesentlich bedrohlicher als das BBG betrachten). Mit gewerkschaftlichem Gruss Wolfgang Salzer ----- Original Message ----- From: "Claudia Gerger" > Lieber Kollege Eidenberger, > > dann schau mal, was der landestag im burgenland am letzten freitag (2.2.2001) > gebracht hat (hab die information von einem dort anwesenden kollegen) > aus gründen, die eigentlich NIEMAND erklären konnte, wurde landesweit nicht > gewählt; die mandate FA wurden einfach hochgerechnet (4fcs : 1fsg) und siehe > da - schon war man auf 6fcs - 1 fsg (stimmverhältnis absolut betrachtet: fcg > ca. 372 zu fsg 174) > > in einer geste des guten willens (oder sollte man es als ausdruck der > "packtfähigkeit" interpretieren?) wurde der vorsitzende-stv. der fsg > "zugewiesen" - aber das war's auch schon! > > in allen anderen bereichen - ausschließlich fcg! und das bei einem > stimmverhältnis von 372:174! (wenn auch nicht auf die stimme genau, so stimmt > doch die relation!) > > ich frag mich, wie (und ob überhaupt) bei den (überwiegend männlichen) > kollegen das demokratieverständnis aussieht: lässt sich mehrheitlich wohl auf > 5 buchstaben reduzieren: MACHT > > da kommt wohl niemand auf den gedanken, dass es auch - vor allem viele junge - > fraktionsfreie kollegInnen gibt, die sich nicht parteipolitisch > instrumentalieren lassen wollen. aber die alteingesessenen "hasen" (vielleicht > sind auch ein paar "füchse" dabei) funktionieren so, wie es riess-passer > gefällt: nur ja keine solidarität aufkommen lassen - jetzt wird zurückgezahlt! > > aber vielleicht versteh ich da ja etwas nicht, oder die sachlage war ja ganz > anders oder oder oder.... > > kopfschütteln reicht da nicht mehr aus... > > claudia gerger > > > > > > >===== Original Message From "Ronald Eidenberger" > ===== > >Lieber Kollege Digruber! > > > >Eine grundsätzliche Frage wird von Dir hier aufgeworfen: wenn ich 's recht > >verstehe: GBA-Obleute, auch wenn sie nur mit 1 Stimme Mehrheit gewählt > >wurden (oder, wie ich in der letzten Wahl, durch Losentscheid) bestimmen zB > >die Verabschiedung einer Resolution am Landessektionstag. Das wäre ok, wenn > >sie dort die Interessen ALLER Mitglieder vertreten, und deren Wünsche vorher > >erhoben haben, zB in einer Gewerkschaftsversammlung. > > > >Konkret stell ich mir's in Tirol so vor: fcg stellt in allen oder fast allen > >dienststellen den Obmenschen, daher seid's ihr dann (fast) unter Euch. Was > >nicht schlimm wäre, weil doch rote, grüne schwarze ganz genau dieselben > >Interessen haben, oder? > > > >Dh für mich: So lange meine Prämisse stimmt, dass alle > >InteressenveretreterInnen nur die Interessen der sie Wählenden (aller > >Wählenden) vertreten, wäre das kein Problem. Die Praxis bei uns im Osten > >sieht aber nach meinen Erfahrungen anders aus: das (parteipolitische) > >Bewusstsein bestimmt auch (sehr oft) die Wahrnehmungen, aber vielleicht ist > >das bei euch in Tirol ja ganz anders ... > > > >Im extremsten (konstruierten) Fall: 51%-Mehrheit hat 100% Delegierte (mit > >Ausnahme der LSL-Mitglieder). > > > >Mir ist das östereichische Wahlrecht jedenfalls sympathischer als das > >britische, US-amerikanische etc. Mehrheitswahlrecht. > > > >Die Freiheit ist IMMER die Freiheit des anderen. > > > >(Rosa Luxemburg) > > > >Könnt Ihr nicht ein bisserl Stolz gegen ein wenig Kompromiss eintauschen? Im > >Moment haben wir, weiß Gott, andere Sorgen! > > > >meint > > > >®onald Eidenberger > >Vors. GBA > >am BRG XIX > >zu Wien > > > >----- Original Message ----- > >From: "Karl Digruber" > >To: > >Sent: Saturday, February 03, 2001 9:12 PM > >Subject: LF: Skandal in Tirol > > > > > >Schlag gegen Demokratie > >FCG-Fraktion wehrt sich gegen Auschaltung der GBAs > > > >Eine Schlechterstellung ganz besonderer Art hat der nun neu in die LSL > >Tirol (Sektion 11) gewählte Rainer Hofman (FSG) vor: Unter Berufung auf > >eine Richtlinie der GÖD möchte er den Mitgliederschlüssel für den > >Ladnessektionstag total umdrehen. Und das, obwohl er bei der > >konstituierenden Sitzung der LSL Tirol am 20. Jänner sich noch mit allem > >einverstanden erklärt hatte. Jetzt meint er unter Berufung auf besagte > >GÖD-Richtlinie, man müsste die Ergebnisse der Wahl zur > >Landessektionsleitung total auf die Zusammensetzung des Landessektionstages > >umlegen. Das heißt im Klartext: Mitglieder des 40-köpfigen > >Landessektionstag wären nach seinem Modell einmal die gewählten > >LSL-Mitglieder (also 7 FSG, 3 UG/TLI und 1 FSG). Daneben will er aber die > >anderen Kandidaten ebenfalls ausschließlich parteimäßig bestimmen: Und zwar > >möchte er selber noch 4 FSG-Leute beschicken, die nicht einmal in einem GBA > >zu finden sind, die TLI/UG könnte lt. seiner Meinung 12 Leute entsenden, > >und der Rest wäre dann für die FCG vorgesehen. Dass hier die FCG-Mitglieder > >unter dem Vorsitzenden Wolfgang Muth heftigst protestierten, ist klar. > >Muth: "Es geht nicht an, dass wir wieder einen Schritt zurück machen. Es > >ist nicht sinnvoll, wenn die GBAs auf diese Art und Weise ausgeschaltet > >werden und alles nur noch mehr politisiert wird. Das hat doch nichts mit > >Sachpolitik zum Wohl der Kollegenschaft zu tun, sondern mit plumper > >Parteipolitik!" Die FCG-Mitglieder der LSL Tirol empfinden es als starkes > >Stück, wenn hier so mit der Demokratie umgegangen wird. Muth: > >"Offensichtlich dürfte hier Hofmann nicht verstanden haben, dass diese > >Richtlinie gelten mag, wenn PV-Ergebnisse umgelegt werden. Aber gerade wir, > >die schon sehr früh begonnen haben, die GBAs an den Schulen zu wählen, > >empfinden es als äußerst schlecht, wenn hier die Stimmen der GBAs nicht > >entsprechend vertreten werden sollen, nur weil ein sozialdemokratisches > >Mitglied der LSL (er ist gleichzeitig auch im Landesvorstand) einen > >Rückschritt in die parteipolitische Versteinerung anzielt. Das ist nicht > >unser Demokratieverständnis!" > > > >-- > >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >Nachrichtentext. > > > > > >-- > >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 17:42 An: Daniela Kranz; Lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Hannah Arendt "Die totalitären bewegungen sind massenorganisationen atomisierter und isolierter individuen, von denen sie eine (...) unerhörte ergebenheit und treue verlangen und erhalten können. ... Totalitäre Bewegungen brauchen den jeder bindung baren einzelnen, die beseitigung jeder gruppensolidarität ist vorbedingung totaler herrschaft." Daniela Kranz zieht daraus den Schluß, daß man die Gewerkschaft zumindestens als Impfstoff gegen totalitäre Versuchungen braucht. Nun wird es wohl richtig sein, daß vereinsamte Individuen allen möglichen Rattenfängern auf den Leim gehen (z.B. auch Sekten). Andererseits gibt mir zu denken, daß Österreich - soviel ich weiß - das Land mit der höchsten Vereins-Dichte auf der ganzen Welt ist. (Auf diese Art kann bei uns jeder "Präsident" werden.) Vor 1938 wird diese "Vereinsamung" wohl nicht viel anders gewesen sein, und trotzdem sind wir zu Hitlers Musterschülern geworden (in einem halben Jahr wurde bei uns 1938 mehr - anteilsmäßig gerechnet - arisiert als in Deutschland seit 1933). Irgendwie scheint die austriakische Vereinsmeierei (und damit bindung an "traditionen, werte et cetera") die totalitäre Versuchung nicht nur nicht bekämpft, sondern sogar noch verstärkt zu haben. Und wenn uns nun die Mitgliedschaft bei der Gewerkschaft bloß in der sozialpartnerschaftlichen Nostalgie bestärkte und die Idee auf Widerstand gar nicht aufkommen ließe ("Jo derfen's denn des?") bzw. sie an die gewerkschaftliche Obrigkeit delegierte ("Za wos zohl i an Gewerkschoftsbeitrog")? Dann wäre die Gewerkschaft kein Impfstoff, sondern ein Sedativ. Erich Wallner Daniela Kranz schrieb: > > fhe.gruber@aon.at schreibt: > >Alt ja. > >Aber gut? > >Sollte Österrich im 21. Jahrhundert nicht eine erwachsende Demokratie > >werden? > >Wollen wir weiterhin demokratisch wenig bis nicht legitimierte > >Nebenregierungen von Funktionären? > > auch wenn ich derzeit alles andere als begeistert von unserer > gewerkschaftsvertretung bin und die sozialpartnerschaft bis hin zur > nebenregierung pervertiert sein mag, finde ich den artikel von christine > recht im vorletzten falter ("die einsame masse") erwähnenswert, in dem sie > sich mit den totalitären tendenzen auseinandersetzt, die die FPÖ aufweist. > eine kernaussage darunter: > ____________________________ > kennzeichnend für totalitäre bewegungen ist laut hannah arendt jedoch > etwas anderes: "die totalitären bewegungen sind massenorganisationen > atomisierter und isolierter individuen, von denen sie eine (...) unerhörte > ergebenheit und treue verlangen und erhalten können. " > menschen, die noch in gruppen, verbänden, institutionen, parteien > organisiert sind, sind nicht "frei", sondern an bestimmte traditionen, > werte et cetera gebunden. totalitäre bewegungen brauchen den jeder bindung > baren einzelnen, die beseitigung jeder gruppensolidarität ist vorbedingung > totaler herrschaft. erst als vereinzelter kann der einzelne in der > volksgemeinschaft der totalitären masse voll aufgehen. > in diesem zusammenhang lassen sich die angriffe der F auf demokratische > interessensvertretungen deuten, die versuche, sie finanziell oder > personell auszuhungern oder ihre vertreter - von gewerkschaftsvertretern > bis zum bundespräsidenten - verächtlich zu machen. > _____________________________ > das gibt mir persönlich zu denken. auf eine gewerkschaft möchte ich daher > nicht verzichten, wiewohl sie endlich begreifen muss, dass sie im einklang > mit den bedürfnissen der basis zu arbeiten hat und nicht eigenmächtig > irgendwie dahinagitieren darf. ich traue unseren > gewerkschaftvertreterInnen zu, lernfähig zu sein. > > > >Oder sollten wir lieber doch einmal erwarten, dass gewählte Abgeordnete > >Entscheidungen treffen? > > eine schöne vision. aber solange auch abgeordnete im parlament nicht jene > vertreten, die sie gewählt haben, solange sie keinen aufrechten gang > besitzen und nur der parteiräson gehorchen, werden ihre erwartungen nicht > erfüllt werden. gäbe es nämlich solche abgeordnete bereits, wäre auch > durchaus eine minderheitsregierung denkbar gewesen, ohne dass diese hätte > befürchten müssen, mit jedem antrag im parlament abgeschmettert zu werden. > da aber auch unsere abgeordneten nicht nach freiem wissen und gewissen und > im sinne ihrer wählerInnen entscheiden (dürfen), beruhigt es mich, wenn > wir noch interessensvertretungen haben, anstatt bereits "vereinzelt" einer > partei mit totalitären tendenzen ausgeliefert zu sein. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Gutschi [gerhard.gutschi@chello.at] Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 17:28 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Rücktritt Liebe Kolleginnen! Wer von Euch kennt sich aus, wie man die "Kollegen" Helm und Modritzky zum Rücktritt zwingen kann? Lieben Gruß G. Gutschi -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 18:26 An: Karl Digruber; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Skandal in Tirol Vielleicht fällt es manchen sozialdemokratischen Funktionsträgern ganz besonders schwer, zwischen effizienter Sachpolitik und versteinerten Machtstrukturen zu differenzieren. Aber ich denke, das ist nur ein vorübergehendes Phänomen, welches in der freien Marktwirtschaft sicher keinen Platz hat. MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: Karl Digruber To: Sent: Saturday, February 03, 2001 9:12 PM Subject: LF: Skandal in Tirol Schlag gegen Demokratie FCG-Fraktion wehrt sich gegen Auschaltung der GBAs Eine Schlechterstellung ganz besonderer Art hat der nun neu in die LSL Tirol (Sektion 11) gewählte Rainer Hofman (FSG) vor: Unter Berufung auf eine Richtlinie der GÖD möchte er den Mitgliederschlüssel für den Ladnessektionstag total umdrehen. Und das, obwohl er bei der konstituierenden Sitzung der LSL Tirol am 20. Jänner sich noch mit allem einverstanden erklärt hatte. Jetzt meint er unter Berufung auf besagte GÖD-Richtlinie, man müsste die Ergebnisse der Wahl zur Landessektionsleitung total auf die Zusammensetzung des Landessektionstages umlegen. Das heißt im Klartext: Mitglieder des 40-köpfigen Landessektionstag wären nach seinem Modell einmal die gewählten LSL-Mitglieder (also 7 FSG, 3 UG/TLI und 1 FSG). Daneben will er aber die anderen Kandidaten ebenfalls ausschließlich parteimäßig bestimmen: Und zwar möchte er selber noch 4 FSG-Leute beschicken, die nicht einmal in einem GBA zu finden sind, die TLI/UG könnte lt. seiner Meinung 12 Leute entsenden, und der Rest wäre dann für die FCG vorgesehen. Dass hier die FCG-Mitglieder unter dem Vorsitzenden Wolfgang Muth heftigst protestierten, ist klar. Muth: "Es geht nicht an, dass wir wieder einen Schritt zurück machen. Es ist nicht sinnvoll, wenn die GBAs auf diese Art und Weise ausgeschaltet werden und alles nur noch mehr politisiert wird. Das hat doch nichts mit Sachpolitik zum Wohl der Kollegenschaft zu tun, sondern mit plumper Parteipolitik!" Die FCG-Mitglieder der LSL Tirol empfinden es als starkes Stück, wenn hier so mit der Demokratie umgegangen wird. Muth: "Offensichtlich dürfte hier Hofmann nicht verstanden haben, dass diese Richtlinie gelten mag, wenn PV-Ergebnisse umgelegt werden. Aber gerade wir, die schon sehr früh begonnen haben, die GBAs an den Schulen zu wählen, empfinden es als äußerst schlecht, wenn hier die Stimmen der GBAs nicht entsprechend vertreten werden sollen, nur weil ein sozialdemokratisches Mitglied der LSL (er ist gleichzeitig auch im Landesvorstand) einen Rückschritt in die parteipolitische Versteinerung anzielt. Das ist nicht unser Demokratieverständnis!" -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Claudia Gerger [claudia.gerger@a-topmail.at] Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 15:55 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: RE: LF: Re: Skandal in Tirol / vgl. bgld Lieber Kollege Eidenberger, dann schau mal, was der landestag im burgenland am letzten freitag (2.2.2001) gebracht hat (hab die information von einem dort anwesenden kollegen) aus gründen, die eigentlich NIEMAND erklären konnte, wurde landesweit nicht gewählt; die mandate FA wurden einfach hochgerechnet (4fcs : 1fsg) und siehe da - schon war man auf 6fcs - 1 fsg (stimmverhältnis absolut betrachtet: fcg ca. 372 zu fsg 174) in einer geste des guten willens (oder sollte man es als ausdruck der "packtfähigkeit" interpretieren?) wurde der vorsitzende-stv. der fsg "zugewiesen" - aber das war's auch schon! in allen anderen bereichen - ausschließlich fcg! und das bei einem stimmverhältnis von 372:174! (wenn auch nicht auf die stimme genau, so stimmt doch die relation!) ich frag mich, wie (und ob überhaupt) bei den (überwiegend männlichen) kollegen das demokratieverständnis aussieht: lässt sich mehrheitlich wohl auf 5 buchstaben reduzieren: MACHT da kommt wohl niemand auf den gedanken, dass es auch - vor allem viele junge - fraktionsfreie kollegInnen gibt, die sich nicht parteipolitisch instrumentalieren lassen wollen. aber die alteingesessenen "hasen" (vielleicht sind auch ein paar "füchse" dabei) funktionieren so, wie es riess-passer gefällt: nur ja keine solidarität aufkommen lassen - jetzt wird zurückgezahlt! aber vielleicht versteh ich da ja etwas nicht, oder die sachlage war ja ganz anders oder oder oder.... kopfschütteln reicht da nicht mehr aus... claudia gerger >===== Original Message From "Ronald Eidenberger" ===== >Lieber Kollege Digruber! > >Eine grundsätzliche Frage wird von Dir hier aufgeworfen: wenn ich 's recht >verstehe: GBA-Obleute, auch wenn sie nur mit 1 Stimme Mehrheit gewählt >wurden (oder, wie ich in der letzten Wahl, durch Losentscheid) bestimmen zB >die Verabschiedung einer Resolution am Landessektionstag. Das wäre ok, wenn >sie dort die Interessen ALLER Mitglieder vertreten, und deren Wünsche vorher >erhoben haben, zB in einer Gewerkschaftsversammlung. > >Konkret stell ich mir's in Tirol so vor: fcg stellt in allen oder fast allen >dienststellen den Obmenschen, daher seid's ihr dann (fast) unter Euch. Was >nicht schlimm wäre, weil doch rote, grüne schwarze ganz genau dieselben >Interessen haben, oder? > >Dh für mich: So lange meine Prämisse stimmt, dass alle >InteressenveretreterInnen nur die Interessen der sie Wählenden (aller >Wählenden) vertreten, wäre das kein Problem. Die Praxis bei uns im Osten >sieht aber nach meinen Erfahrungen anders aus: das (parteipolitische) >Bewusstsein bestimmt auch (sehr oft) die Wahrnehmungen, aber vielleicht ist >das bei euch in Tirol ja ganz anders ... > >Im extremsten (konstruierten) Fall: 51%-Mehrheit hat 100% Delegierte (mit >Ausnahme der LSL-Mitglieder). > >Mir ist das östereichische Wahlrecht jedenfalls sympathischer als das >britische, US-amerikanische etc. Mehrheitswahlrecht. > >Die Freiheit ist IMMER die Freiheit des anderen. > >(Rosa Luxemburg) > >Könnt Ihr nicht ein bisserl Stolz gegen ein wenig Kompromiss eintauschen? Im >Moment haben wir, weiß Gott, andere Sorgen! > >meint > >®onald Eidenberger >Vors. GBA >am BRG XIX >zu Wien > >----- Original Message ----- >From: "Karl Digruber" >To: >Sent: Saturday, February 03, 2001 9:12 PM >Subject: LF: Skandal in Tirol > > >Schlag gegen Demokratie >FCG-Fraktion wehrt sich gegen Auschaltung der GBAs > >Eine Schlechterstellung ganz besonderer Art hat der nun neu in die LSL >Tirol (Sektion 11) gewählte Rainer Hofman (FSG) vor: Unter Berufung auf >eine Richtlinie der GÖD möchte er den Mitgliederschlüssel für den >Ladnessektionstag total umdrehen. Und das, obwohl er bei der >konstituierenden Sitzung der LSL Tirol am 20. Jänner sich noch mit allem >einverstanden erklärt hatte. Jetzt meint er unter Berufung auf besagte >GÖD-Richtlinie, man müsste die Ergebnisse der Wahl zur >Landessektionsleitung total auf die Zusammensetzung des Landessektionstages >umlegen. Das heißt im Klartext: Mitglieder des 40-köpfigen >Landessektionstag wären nach seinem Modell einmal die gewählten >LSL-Mitglieder (also 7 FSG, 3 UG/TLI und 1 FSG). Daneben will er aber die >anderen Kandidaten ebenfalls ausschließlich parteimäßig bestimmen: Und zwar >möchte er selber noch 4 FSG-Leute beschicken, die nicht einmal in einem GBA >zu finden sind, die TLI/UG könnte lt. seiner Meinung 12 Leute entsenden, >und der Rest wäre dann für die FCG vorgesehen. Dass hier die FCG-Mitglieder >unter dem Vorsitzenden Wolfgang Muth heftigst protestierten, ist klar. >Muth: "Es geht nicht an, dass wir wieder einen Schritt zurück machen. Es >ist nicht sinnvoll, wenn die GBAs auf diese Art und Weise ausgeschaltet >werden und alles nur noch mehr politisiert wird. Das hat doch nichts mit >Sachpolitik zum Wohl der Kollegenschaft zu tun, sondern mit plumper >Parteipolitik!" Die FCG-Mitglieder der LSL Tirol empfinden es als starkes >Stück, wenn hier so mit der Demokratie umgegangen wird. Muth: >"Offensichtlich dürfte hier Hofmann nicht verstanden haben, dass diese >Richtlinie gelten mag, wenn PV-Ergebnisse umgelegt werden. Aber gerade wir, >die schon sehr früh begonnen haben, die GBAs an den Schulen zu wählen, >empfinden es als äußerst schlecht, wenn hier die Stimmen der GBAs nicht >entsprechend vertreten werden sollen, nur weil ein sozialdemokratisches >Mitglied der LSL (er ist gleichzeitig auch im Landesvorstand) einen >Rückschritt in die parteipolitische Versteinerung anzielt. Das ist nicht >unser Demokratieverständnis!" > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Thomas Baumann [tartaruga@aon.at] Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 14:54 An: Ronald Eidenberger; Lehrerforum Betreff: Re: LF:Interssenvertretung Werter Kollege Eidenberger, Sie sprechen das leidige Strukturproblem der APS Personalvertretung an. Nicht wie an Höheren Schulen üblich, gibt es für APS-Lehrer keine Personalvertretung am Dienstort. Kann an Höheren Schulen unmittelbar - im Falle dienstrechtlicher oder sonstiger Unzulänglichkeiten - die Personalvertretung beim Dienststellenleiter Protest einlegen, so ist der APS Lehrer nicht in der Lage eine direkte, unmittelbare Vetretung seiner Interessen zu erreichen, da es normalerweise keine Personalvertretung an den Schulstandorten gibt. Er ist angehalten, sich schriftlich oder telefonisch mit einem Personalvertreter des Bezirkes in Verbindung zu setzen. In meinem Bezirk gibt es ca. 800 LehrerInnen und 12 PersonalvertreterInnen (im Idealfall haben also zwölf Schulen eine direkte Vetretung). Es muss im Vertretungsfall ein Außenstehender das Problem beurteilen, was sicher nicht leicht ist. Bei üblicher personeller Verfilzung von PV, Gewerkschaft und Lehrerverein (alles fest in einer Hand*) kann der hilfesuchende APS - Lehrer davon ausgehen, dass noch vor Eintreffen seiner Sachverhaltsdarstellung , bereits eine "entsprechende" Darstellung des Dienststellenleiters an die PV bzw. den PV-Vorsitzenden ergangen ist. Eine Intervention der PV erschöpft sich dann meist in einer ausführlichen Beschwichtigung (Fachjargon: einvernehmliche Lösung). Seit über einem Jahrzehnt fordern wir, die kuli UG, eine Änderung der PV - Struktur an den APS ! Sie, die Machthaber, werden es nicht zulassen, würde es praktisch den Verlust der zentralistischen Macht bedeuten. Angesichts dieser Ohnmachtssituation, die sich immer wieder unter APS-LehrerInnen orten lässt, scheint es sehr fraglich, ob unter diesen Umständen die lehrplanmäßig beauftragte Erziehung zum mündigen Staatsbürger stattfinden kann. MfG Thomas Baumann *)Noch ein Verfilzungs-"Zuckerl" zum Schluss: Der Präsident des o.ö. Landesschulrates hatte jahrelang die Funktion des Obmannes des Christlichen Lehrervereines in O.Ö. inne. ----- Original Message ----- From: Ronald Eidenberger To: Lehrerforum Sent: Sunday, February 04, 2001 11:10 AM Subject: LF:Interssenvertretung > Liebe Kollegin! > > Es wird vielleicht endlich einmal Zeit, eine ernstzunehmende > Interessenveretung an APS zu organisieren > -- zumindest haben wir LehrerInnen an höheren Schulen Euch anscheinend > hauptsächlich diesen Vorteil voraus. So wie die Strukturen jetzt bei Euch > ausschauen -- schaut nix heraus. es könnten sich ja zB jeweils drei, vier > Schulen (in einem Bezirk oder Bezirksteil) vernetzen und eine Sprecherin > wählen -- diese sich dann von Zeit zu Zeit treffen und Information und > Aktion auf die Beine stellen. Demokratie (von unten) ist die stärkste > politische Kraft, die ich kenne. Und sie MACHT stark. > > Nur Mut! Wir haben alle so ziemlich die selben Interssen, manche wissen es > nur noch nicht! > > Meint > > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > > Wer hat 'ne bessere Idee? Raus damit! > > ® > > ----- Original Message ----- > From: "Susanne Obermeyer" > To: > Sent: Saturday, February 03, 2001 9:56 PM > Subject: LF: X-Priority: 3 (Normal) > > > Hallo Freunde! > Es ist zwar zu begrüßen, dass sich Schulen Boykottmaßnahmen überlegen, > Schikurse, Schullandwochen etc. nicht abzuhalten, doch sollte das LDG neu in > Kraft > treten hat der Dienstgeber durch den Pool C die rechtliche Basis diese > Leistungen von den Lehrern einzufordern. Gerade diese Veranstaltungen werden > im > Pool C wörtlich genannt und sind somit Teil der Jahresarbeitszeit eines > Pflichtschullehrers. Direktoren haben wahrscheinlich die Möglichkeit durch > Weisungen > diese Boykottmaßnamen zunichte zu machen und viele von ihnen werden diese > Möglichkeit auch nützen! > > mfg > Susanne Obermeyer > > -- > Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Pedro [p.schuetz@world4you.com] Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 13:55 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Nachlesen Grüß euch ! Wie funktioniert dieser online Dienst eigentlich ? Werden die zu euch gesandten Einträge unter einer www.adresse abgedruckt oder ist das nur ein Verteiler ? Ich würde gerne einmal die letzten zwei oder drei Monate nachlesen gruß und dank Peter Schütz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 11:01 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Skandal in Tirol Lieber Kollege Digruber! Eine grundsätzliche Frage wird von Dir hier aufgeworfen: wenn ich 's recht verstehe: GBA-Obleute, auch wenn sie nur mit 1 Stimme Mehrheit gewählt wurden (oder, wie ich in der letzten Wahl, durch Losentscheid) bestimmen zB die Verabschiedung einer Resolution am Landessektionstag. Das wäre ok, wenn sie dort die Interessen ALLER Mitglieder vertreten, und deren Wünsche vorher erhoben haben, zB in einer Gewerkschaftsversammlung. Konkret stell ich mir's in Tirol so vor: fcg stellt in allen oder fast allen dienststellen den Obmenschen, daher seid's ihr dann (fast) unter Euch. Was nicht schlimm wäre, weil doch rote, grüne schwarze ganz genau dieselben Interessen haben, oder? Dh für mich: So lange meine Prämisse stimmt, dass alle InteressenveretreterInnen nur die Interessen der sie Wählenden (aller Wählenden) vertreten, wäre das kein Problem. Die Praxis bei uns im Osten sieht aber nach meinen Erfahrungen anders aus: das (parteipolitische) Bewusstsein bestimmt auch (sehr oft) die Wahrnehmungen, aber vielleicht ist das bei euch in Tirol ja ganz anders ... Im extremsten (konstruierten) Fall: 51%-Mehrheit hat 100% Delegierte (mit Ausnahme der LSL-Mitglieder). Mir ist das östereichische Wahlrecht jedenfalls sympathischer als das britische, US-amerikanische etc. Mehrheitswahlrecht. Die Freiheit ist IMMER die Freiheit des anderen. (Rosa Luxemburg) Könnt Ihr nicht ein bisserl Stolz gegen ein wenig Kompromiss eintauschen? Im Moment haben wir, weiß Gott, andere Sorgen! meint ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX zu Wien ----- Original Message ----- From: "Karl Digruber" To: Sent: Saturday, February 03, 2001 9:12 PM Subject: LF: Skandal in Tirol Schlag gegen Demokratie FCG-Fraktion wehrt sich gegen Auschaltung der GBAs Eine Schlechterstellung ganz besonderer Art hat der nun neu in die LSL Tirol (Sektion 11) gewählte Rainer Hofman (FSG) vor: Unter Berufung auf eine Richtlinie der GÖD möchte er den Mitgliederschlüssel für den Ladnessektionstag total umdrehen. Und das, obwohl er bei der konstituierenden Sitzung der LSL Tirol am 20. Jänner sich noch mit allem einverstanden erklärt hatte. Jetzt meint er unter Berufung auf besagte GÖD-Richtlinie, man müsste die Ergebnisse der Wahl zur Landessektionsleitung total auf die Zusammensetzung des Landessektionstages umlegen. Das heißt im Klartext: Mitglieder des 40-köpfigen Landessektionstag wären nach seinem Modell einmal die gewählten LSL-Mitglieder (also 7 FSG, 3 UG/TLI und 1 FSG). Daneben will er aber die anderen Kandidaten ebenfalls ausschließlich parteimäßig bestimmen: Und zwar möchte er selber noch 4 FSG-Leute beschicken, die nicht einmal in einem GBA zu finden sind, die TLI/UG könnte lt. seiner Meinung 12 Leute entsenden, und der Rest wäre dann für die FCG vorgesehen. Dass hier die FCG-Mitglieder unter dem Vorsitzenden Wolfgang Muth heftigst protestierten, ist klar. Muth: "Es geht nicht an, dass wir wieder einen Schritt zurück machen. Es ist nicht sinnvoll, wenn die GBAs auf diese Art und Weise ausgeschaltet werden und alles nur noch mehr politisiert wird. Das hat doch nichts mit Sachpolitik zum Wohl der Kollegenschaft zu tun, sondern mit plumper Parteipolitik!" Die FCG-Mitglieder der LSL Tirol empfinden es als starkes Stück, wenn hier so mit der Demokratie umgegangen wird. Muth: "Offensichtlich dürfte hier Hofmann nicht verstanden haben, dass diese Richtlinie gelten mag, wenn PV-Ergebnisse umgelegt werden. Aber gerade wir, die schon sehr früh begonnen haben, die GBAs an den Schulen zu wählen, empfinden es als äußerst schlecht, wenn hier die Stimmen der GBAs nicht entsprechend vertreten werden sollen, nur weil ein sozialdemokratisches Mitglied der LSL (er ist gleichzeitig auch im Landesvorstand) einen Rückschritt in die parteipolitische Versteinerung anzielt. Das ist nicht unser Demokratieverständnis!" -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 11:20 An: Susanne Obermeyer; Lehrerforum Betreff: Re: LF: X-Priority: 3 (Normal) Ahhhhhh, das ist dumm, wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt in ihr um. (Biermann) Ich sehe es so: Da wir uns nicht in der Lage sehen, einen Streik, den eh alle für das adequate Mittel halten, ohne Gewerkschaft durchzuführen, da er dann zu illegal wäre, greifen wir zu den Boykottmaßnahmen, von denen wir hoffen, sie auch ohne Gewerkschaft durchziehen zu können, oft mit dem Zusatz (...ausgenommen Veranstaltungen, die vom Gesetz her vorgeschrieben sind). Tja und da ist es naheliegend, dass die Regierung diese gewerkschaftlichen Maßnahmen ebenfalls kriminalisiert. Stellt sich die Frage, ob wir uns nicht früher oder später die Frage stellen müssen: Welche Maßnahmen sind wir (differenziert nach Pragmatisierte / nicht Pragmatisierte ?) bereit auch gegen das herrschende Gesetz durchzuführen? Susanne Obermeyer schrieb: > > Hallo Freunde! > Es ist zwar zu begrüßen, dass sich Schulen Boykottmaßnahmen überlegen, > Schikurse, Schullandwochen etc. nicht abzuhalten, doch sollte das LDG neu in > Kraft > treten hat der Dienstgeber durch den Pool C die rechtliche Basis diese > Leistungen von den Lehrern einzufordern. Gerade diese Veranstaltungen werden > im > Pool C wörtlich genannt und sind somit Teil der Jahresarbeitszeit eines > Pflichtschullehrers. Direktoren haben wahrscheinlich die Möglichkeit durch > Weisungen > diese Boykottmaßnamen zunichte zu machen und viele von ihnen werden diese > Möglichkeit auch nützen! > > mfg > Susanne Obermeyer > > -- > Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 11:10 An: Lehrerforum Betreff: LF:Interssenvertretung Liebe Kollegin! Es wird vielleicht endlich einmal Zeit, eine ernstzunehmende Interessenveretung an APS zu organisieren -- zumindest haben wir LehrerInnen an höheren Schulen Euch anscheinend hauptsächlich diesen Vorteil voraus. So wie die Strukturen jetzt bei Euch ausschauen -- schaut nix heraus. es könnten sich ja zB jeweils drei, vier Schulen (in einem Bezirk oder Bezirksteil) vernetzen und eine Sprecherin wählen -- diese sich dann von Zeit zu Zeit treffen und Information und Aktion auf die Beine stellen. Demokratie (von unten) ist die stärkste politische Kraft, die ich kenne. Und sie MACHT stark. Nur Mut! Wir haben alle so ziemlich die selben Interssen, manche wissen es nur noch nicht! Meint ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX Wer hat 'ne bessere Idee? Raus damit! ® ----- Original Message ----- From: "Susanne Obermeyer" To: Sent: Saturday, February 03, 2001 9:56 PM Subject: LF: X-Priority: 3 (Normal) Hallo Freunde! Es ist zwar zu begrüßen, dass sich Schulen Boykottmaßnahmen überlegen, Schikurse, Schullandwochen etc. nicht abzuhalten, doch sollte das LDG neu in Kraft treten hat der Dienstgeber durch den Pool C die rechtliche Basis diese Leistungen von den Lehrern einzufordern. Gerade diese Veranstaltungen werden im Pool C wörtlich genannt und sind somit Teil der Jahresarbeitszeit eines Pflichtschullehrers. Direktoren haben wahrscheinlich die Möglichkeit durch Weisungen diese Boykottmaßnamen zunichte zu machen und viele von ihnen werden diese Möglichkeit auch nützen! mfg Susanne Obermeyer -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von fcg_tirolahs@gmx.at Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 10:56 An: Daniela.Kranz@reflex.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Skandal in Tirol Liebe Kollegin Kranz! Wenn demokratische Spielregeln verletzt werden, dann ist es immer wichtig, das aufzuzeigen. Aber offensichtlich macht es für manche einen Unterschied, wenn die ihnen nicht geheure Mehrheitsfraktion solche Denkmuster aufzeigt und kritisch beleuchtet. Das wird dann offensichtlich als Hahnenkampf abgetan. Aber die Ausschließung der GBAs zugunsten von Partei-Emissären ist so eine demokratisch bedenkliche Geschichte. Aber nein, das wird ohnehin nicht passieren. Natürlich wird die FCG dafür sorgen, dass es nicht passiert, aber ein solcher Versuch wirft ein eigenartiges Schlaglicht auf den, der ihn unternimmt! Mit freundlichen Grüßen FCG-Tirol -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schule [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 10:44 An: Susanne Obermeyer; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: X-Priority: 3 (Normal) Ich würde mir wegen des Topfs C nicht solche sorgen machen. Wenn man sich das Beispiel der Gewerkschaft ansieht, ist es ein leichtes, diesen "Märchentopf" zu füllen, ohne eine einzige Projektwoche durchzuführen. Im Prinzip schreibt jeder(oder schreibt auch nicht) was er will, denn am Ende des Schuljahres würde kein vernünftiger Schulleiter mit seiner Unterschrift bestätigen, was wir uns da aus den Fingern gesogen haben - ja, und was dann? mfg Christian Schett -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Susanne Obermeyer Gesendet: Samstag, 03. Februar 2001 21:57 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: X-Priority: 3 (Normal) Hallo Freunde! Es ist zwar zu begrüßen, dass sich Schulen Boykottmaßnahmen überlegen, Schikurse, Schullandwochen etc. nicht abzuhalten, doch sollte das LDG neu in Kraft treten hat der Dienstgeber durch den Pool C die rechtliche Basis diese Leistungen von den Lehrern einzufordern. Gerade diese Veranstaltungen werden im Pool C wörtlich genannt und sind somit Teil der Jahresarbeitszeit eines Pflichtschullehrers. Direktoren haben wahrscheinlich die Möglichkeit durch Weisungen diese Boykottmaßnamen zunichte zu machen und viele von ihnen werden diese Möglichkeit auch nützen! mfg Susanne Obermeyer -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schule [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 10:36 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Offener Brief an Hermann Helm Sehr geehrter Herr Vorsitzender Helm, Es kursieren Gerüchte, dass Sie den Stimmzettel aus Vorarlberg nicht anerkennen wollen. Außerdem steht eine Aussage von Ihnen im Raum, dass der Protest in Vorarlberg nur deshalb so laut sei, weil es bei uns keine Arbeitsplatz-, sondern nur Geldsorgen gäbe. Nun, falls diese Aussagen und Gerüchte der Wahrheit entsprechen, nehmen Sie bitte folgendes zur Kenntnis: 1. Hören Sie mit dem Versuch auf, die Lehrerschaft gegeneinander auszuspielen. 2. Dass der Widerstand in Vorarlberg besonders hoch ist, liegt nicht nur an den massiven Gehaltseinbußen (bis zu 60.000.- jährlich), die wir beim Gewerkschaftsmodell zu erleiden hätten, sondern daran, dass von Ihrer Seite wissentlich die Unwahrheit verbreitet wird, es würde beim JAZ-Modell keine Personalreduzierung geben. Dass in Vorarlberg gerechnet werden kann, ist nichts Verwerfliches, sondern spricht nur für die Intelligenz der Lehrer. 3. Wenn Sie auf die Vorarlberger Gewerkschaftsmitglieder verzichten können, da in unserem Lande der Anteil an Mitgliedern sowieso verhältnismäßig gering ist (Intelligenz?), so sagen Sie dies bitte laut in aller Öffentlichkeit. Zur Zeit ist es sowieso egal, ob ich nun ATS 235.- an die Gewerkschaft abliefere, oder das Geld beim Fenster rauswerfe - der Effekt bleibt derselbe! 4. Falls Sie tatsächlich die Stimmzettel aus Vorarlberg für ungültig erklären lassen sollten, sehe ich dies nicht nur als undemokratische, wenn nicht sogar als diktatorische Maßnahme an, sondern auch als öffentliches Eingeständnis Ihrerseits, dass Sie dieser Aufgabe als Vorsitzender der APS-Gewerkschaft nicht mehr gewachsen und würdig sind, und als Bekenntnis, dass Sie als Handlanger der Regierung fungieren. Mit der Bitte um Stellungnahme Christian Schett Polytechnische Schule Bregenz Holzackergasse 11 A-6900 Bregenz E-Mail: christian.schett.psb@schulen.vol.at Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Sonntag, 4. Februar 2001 10:35 An: Ronald Eidenberger Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Re: "Demokratie-politisch" Zum Thema: geschlossene oder offene Wahlkouverts: Bei der Nationalratswahl werden die Kouverts nicht zugeklebt, wäre auch eine Wahnsinnsarbeit, sie wieder aufzureißen. Im aktuellen Fall stellt sich die Frage, wie die Kollegen Riegler und Modritzky auf die Idee kommen, dass ein Wahlbetrug an der Dienststelle wahrscheinlicher ist, als in der Zentrale. Von der Interessenslage her, dass nämlich die Zentrale Schwierigkeiten hat, die Wünsche der Vertretenen zu vertreten meine ich, dass eher das Gegenteil der Fall ist. Kurt Winterstein Ronald Eidenberger schrieb: > > Das Problem scheint zu sein, dass es an den Pflichschulen selbst keine DAs > oder GBAs gibt, und daher (?) auch keine Wahlausschüsse ... > > meint > > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > > ----- Original Message ----- > From: "Eckehard Quin" > To: "Lehrerforum" > Sent: Friday, February 02, 2001 7:05 AM > Subject: LF: Re: "Demokratie-politisch" > > Lieber Kollege Gutschi! > > Ich persönlich schätze es sehr, dass hier im Lehrerforum > Abstimmungsergebnisse veröffentlicht werden, da das eventuell Kolleginnen > und Kollegen an anderen Schulen Mut macht. Andererseits allerdings sehe ich > durchaus auch die im Schreiben der Kollegen Riegler und Modritzky > angesprochene Problematik. Wenn Kuverts nicht vor einer dazu geeigneten > Kommission geöffnet werden, besteht auch die Gefahr, dass die Stimmzettel > auf einmal ein zusätzliches Kreuzerl bekommen. > > Ich stimme Ihnen allerdings völlig zu, wenn Sie meinen, die > APS-Gewerkschaftsspitze hätte ihre Demokratieliebe vielleicht schon vor der > Erstellung des Stimmzettels entdecken sollen. > > Mit kollegialen Grüßen > > Eckehard Quin > > ----- Original Message ----- > From: "Gerhard Gutschi" > To: "LEHRERFORUM" > Sent: Friday, February 02, 2001 1:34 AM > Subject: LF: "Demokratie-politisch" > > > Liebe Kollegin! > > Lieber Kollege! > > > > > > Wir machen darauf aufmerksam, dass alle Stimmen - unter Einbindung aller > > LehrerInnengruppen - ausschließlich in der Bundessektion ausgezählt > werden. > > Ein vorheriges Auszählen widerspräche eindeutig der Wahrung des > > Abstimmungsgeheimnisses ( Einsicht in das Abstimmungskuvert ) und ist aus > > demokratie-politischen Gründen STRIKT abzulehnen. > > > > > > Um die Beachtung dieser Vorgangsweise ersuchen > > > > Walter Riegler e.h. Herbert > > Modritzky e.h. > > > > > > > > Was sagt man zu dieser Schmierenkomödie: Zuerst entwerfen diese Herrn > > einen "Stimmzettel", den man so seit 1938 nicht mehr gesehen hat (mit > > Propagande auf der Rückseite) und dann reden sie von > "demokratie-politischen > > Gründen". Manchmal glaube ich, ich bin im falschen Film! > > > > MfG > > G. Gutschi > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. 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Februar 2001 22:17 An: k.digruber@tirol.com Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Skandal in Tirol k.digruber@tirol.com schreibt: >nur weil ein sozialdemokratisches >Mitglied der LSL (er ist gleichzeitig auch im Landesvorstand) einen >Rückschritt in die parteipolitische Versteinerung anzielt. dass man(n) sich im heiligen und "schwarzen" land tirol durch rote parteipolitik bedroht fühlt, entbehrt nicht einer gewissen komik. als wenn die parteipolitische versteinerung in tirol eine rote wäre...! aber ergeht euch nur weiter in derlei hahnenkämpfen... die lehrerInnen bewegt ja im moment sonst nichts.... :-/ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Susanne Obermeyer [susi.obermeyer@gmx.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 21:57 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: X-Priority: 3 (Normal) Hallo Freunde! Es ist zwar zu begrüßen, dass sich Schulen Boykottmaßnahmen überlegen, Schikurse, Schullandwochen etc. nicht abzuhalten, doch sollte das LDG neu in Kraft treten hat der Dienstgeber durch den Pool C die rechtliche Basis diese Leistungen von den Lehrern einzufordern. Gerade diese Veranstaltungen werden im Pool C wörtlich genannt und sind somit Teil der Jahresarbeitszeit eines Pflichtschullehrers. Direktoren haben wahrscheinlich die Möglichkeit durch Weisungen diese Boykottmaßnamen zunichte zu machen und viele von ihnen werden diese Möglichkeit auch nützen! mfg Susanne Obermeyer -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ingrid Jakl [ingrid.jakl@aon.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 20:44 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Infotag der BSL 11 am 13.Feb. ? Am Dienstag, den 13.2. findet eine Konferenz der Vorsitzenden der Gewerkschaftlichen Betriebsausschüsse statt, und zwar von 14 Uhr 30 bis 18 Uhr im Rosenhotel Haus Niederösterreich Untere Augartenstraße 31. Laut Tagesordnung geht es v.a. um "Berichte zu Budgetbegleitgesetz, Arbeitszeitstudie, Wahlen...." und "Vorbereitung des Bundessektionstages". Ingrid Jakl GBA am BG und BRG 21 Franklinstraße 26 ----- Original Message ----- From: Helmut Kraus To: LF Lehrerforum Sent: Saturday, February 03, 2001 6:51 PM Subject: LF: Infotag der BSL 11 am 13.Feb. ? Liebe Kolleginnen und Kollegen! Am 13.Februar (Dienstag um 14 Uhr) soll ein Infotag der BSL 11 im Hotel Rosenhof(?) stattfinden. Wer weiß etwas genaueres darüber und was ist geplant? Helmut Kraus BRG 15-Henriettenplatz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karl Digruber [k.digruber@tirol.com] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 21:13 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Skandal in Tirol Schlag gegen Demokratie FCG-Fraktion wehrt sich gegen Auschaltung der GBAs Eine Schlechterstellung ganz besonderer Art hat der nun neu in die LSL Tirol (Sektion 11) gewählte Rainer Hofman (FSG) vor: Unter Berufung auf eine Richtlinie der GÖD möchte er den Mitgliederschlüssel für den Ladnessektionstag total umdrehen. Und das, obwohl er bei der konstituierenden Sitzung der LSL Tirol am 20. Jänner sich noch mit allem einverstanden erklärt hatte. Jetzt meint er unter Berufung auf besagte GÖD-Richtlinie, man müsste die Ergebnisse der Wahl zur Landessektionsleitung total auf die Zusammensetzung des Landessektionstages umlegen. Das heißt im Klartext: Mitglieder des 40-köpfigen Landessektionstag wären nach seinem Modell einmal die gewählten LSL-Mitglieder (also 7 FSG, 3 UG/TLI und 1 FSG). Daneben will er aber die anderen Kandidaten ebenfalls ausschließlich parteimäßig bestimmen: Und zwar möchte er selber noch 4 FSG-Leute beschicken, die nicht einmal in einem GBA zu finden sind, die TLI/UG könnte lt. seiner Meinung 12 Leute entsenden, und der Rest wäre dann für die FCG vorgesehen. Dass hier die FCG-Mitglieder unter dem Vorsitzenden Wolfgang Muth heftigst protestierten, ist klar. Muth: „Es geht nicht an, dass wir wieder einen Schritt zurück machen. Es ist nicht sinnvoll, wenn die GBAs auf diese Art und Weise ausgeschaltet werden und alles nur noch mehr politisiert wird. Das hat doch nichts mit Sachpolitik zum Wohl der Kollegenschaft zu tun, sondern mit plumper Parteipolitik!“ Die FCG-Mitglieder der LSL Tirol empfinden es als starkes Stück, wenn hier so mit der Demokratie umgegangen wird. Muth: „Offensichtlich dürfte hier Hofmann nicht verstanden haben, dass diese Richtlinie gelten mag, wenn PV-Ergebnisse umgelegt werden. Aber gerade wir, die schon sehr früh begonnen haben, die GBAs an den Schulen zu wählen, empfinden es als äußerst schlecht, wenn hier die Stimmen der GBAs nicht entsprechend vertreten werden sollen, nur weil ein sozialdemokratisches Mitglied der LSL (er ist gleichzeitig auch im Landesvorstand) einen Rückschritt in die parteipolitische Versteinerung anzielt. Das ist nicht unser Demokratieverständnis!“ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 21:12 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: BSE in der Schule BSE - weit verbreitet Falsch geraten! - Dies ist kein Diskussionsbeitrag zur wirksamen Bekämpfung der Ausbreitung des Rinderwahnsinns. Es geht um den Wahn, mit dem von verschiedenen Seiten systematisch Stimmung gegen Beamte gemacht wird. Es scheint, BSE steht für ein Regierungsmotto: Beamte sind einzusparen. Und damit die älteren, im Dienst Verbleibenden, sich nicht zu früh freuen, verordnet man ihnen BSE (beständig sinkende Einkommen). Ein Guttell der überbordenden Verwaltung ist jedoch Resultat eines Regulierungswahns, der in einen Wust von für den Normalbürger unlesbaren Gesetzen mündet. Aber was tun Regierung und Parlament dagegen? Dass in einer Anti-Beamten-Stimmung auch die angeblich unzeitgemäße Pragmatisierung wieder in Frage gestellt wird, ist altes Ritual. Nur im Justiz- und Exekutivbereich geschieht das nicht. Ist der Wert der Unabhängigkeit also doch zeitgemäß? Und warum soll Lehrern diese Unabhängigkeit vorenthalten werden? Ist das etwa die neue Schulqualität, dass Lehrer vor dem Schüler kuschen, der sich um nichts kümmert, bloß weit sein Vater z. B. die Schule großzügig sponsert (Motto: "Der Papa wird's schon richten")? Hat hier BSE (besonders skurrile Einfälle) zugeschlagen? Aber Lehrer sind beliebte Reibebäume. Wenn die BMöLS-Chefin plötzlich - mit einmonatiger Verspätung - befindet, der Lehrerstreik sei bundesweit als Dienststellenversammlungen getarnt gewesen, dann scheinen hier bevorzugte SpezialEinflüsterer am Werk gewesen zu sein. Denn dass ein Organ der gesetzlichen Personalvertretung etwas anderes ist als das gewerkschaftliche Kampfmittel des Streiks, müsste jedem Juristen klar sein. Wenn dazu noch quasi mit dem Rohrstabert gedroht wird, wirkt das wie eine billige Show-Einlage und zeigt, dass man do. Amts offenbar nicht auf dem letzten Stand der Pädagogik ist. Aber vielleicht könnte das Einsparen zuerst bei jenen ansetzen, die sich durch besonders skurrile Einfälle hervortun. Die Gewerkschaft wird solche BSE jedenfalls mit allen legitimen Mitteln bekämpfen. M. M. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Gössinger [Goessinger.Franz@gmx.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 20:31 An: verena; Ulrich; thorpe@isis.wu-wien.ac.at; Silvia Steinmann; Ronald Eidenberger; maria; lehrerforum; georg wölfer; peter farcher; Werner Stadelmann Betreff: LF: Fw: Re: Re: pv gehaltsregelung 7/2000 > lieber kollege km (ich nehme an kurt muck oder ähnlich) > danke für die information > bei einer dv (16.ib) habe ich pv modritzky nach dem zustandekommen dieser > regelung gefragt. > seine antwort in etwa: schon seit ca. 1o jahren sei eine neue regelung in > planung gewesen und nun sei sie eben gemacht worden. > er verdiene jetzt ca. 2000 s mehr, aber das eher aufgrund des zeitgleleich > erfolgten biennalsprungs und er läßt gerne in seine verdienstverhältnisse > einsicht nehmen, falls gewünscht. > mir ging es in meiner anfrage jedoch weniger um die gehaltshöhe des koll. > modritzky, denn um den zeitpunkt seiner einführung. > des weiteren bemerkte ich in meiner wortmeldung, dass die leiter sowohl > durch ldgneu wie durch bbg verschont geblieben sind. weder wurde die > leiterzulage gekürzt oder gänzlich abgeschafft noch aus der > bemessungsgrundlage für die pension entfernt (dazu gabs keinen kommentar). > eine synopsis dieser auffälligkeiten läßt folgende vermutungen in szene > gehen: > hätte bbg oder ldgneu auch die leiter zur kasse gebeten, so hätte der > entstehende unmut wohl vermehrt zu solidarischen und kämpferischen motiven > im direktorialen bewusstsein geführt > (man denke an die informations-, agitations- und vernetzungsmöglichkeiten > von direktoren: konfernzen, leiterkonferenzen). aber als von > regierungsgewerkschaftlichen maßnahmen verschonte, erfüllen sie nun in der > mehrzal eine kalmierende pufferfunktion zwischen aufgebrachten lehrern und > regierung. > in eine ähnliche rolle scheinen die pv durch die neue gehaltsregelung > gebracht worden zu sein ( siehe auch den kommentar von koll. km weiter > unten). > diese zwischen hierarchischen ebenen eingezogene trennlinie(von > gehaltskürzungen betroffen oder nicht) zeigt wieder einmal die > funktionstüchtigkeit des taktisch simplen aber sehr wirksamen strategems: > divide et impera. > (eine verknüpfung und deutung dieser beiden aspekte ist mir in der dv nicht > ganz gelungen.) > > liebe grüße franz > > ----- Original Message ----- > From: Ronald Eidenberger > To: Lehrerforum > Sent: Saturday, February 03, 2001 12:06 PM > Subject: LF: Re: Re: pv gehaltsregelung 7/2000 > > > > Danke lieber oder liebe km (heißt Du wirklich Kilometer?), > > > > war interessant und informativ. > > > > Nur eine Frage: Gibt 's einen Grund, dass Du uns deinen Namen nicht > verraten > > willst? > > > > meint > > > > ®onald Eidenberger > > Vors. GBA > > am BRG XIX > > > > ----- Original Message ----- > > From: "apflug" > > To: "Franz Gössinger" ; "lehrerforum" > > ; > > Sent: Friday, February 02, 2001 10:21 PM > > Subject: LF: Re: pv gehaltsregelung 7/2000 > > > > > > Hallo > > > > Ich bin von der oppositionellen Personalvertretungsliste apflug im ZA der > > Wiener LandeslehrerInnen. Ich habe 6 Stunden Lehrpflichtermäßigung. Für > > diese 6 Stunden bekomme ich eine Ergänzungszulage auf das BSI-Gehalt > meiner > > Gehaltstufe. > > Das ist ab heuer in Kraft. Früher wurde den ZA-Mitgliedern eine > 'Belohnung' > > für ihre Tätigkeit im ZA in Form von MDL gewährt. Und zwar wurden ihnen > die > > MDL, die sie vor ihrer Funktion und Freistellung hatten, weiterbezahlt. > Das > > waren meines Wissens bis zu 17 Stunden plus ihre etwaige > LeiterInnenzulage. > > War ganz schön viel. Offenbar wurde voriges Jahr ruchbar, dass es den > > Dauer-MDL an den Kragen ginge. Flugs wurde diese Regelung abgeändert und > den > > zur Gänze freigestellten ein volles BSI-Gehalt zugestanden, den teilweise > > freigestellten KollegInnen der stundenmäßige Anteil als Ergänzungszulage > > gewährt. Klar, dass sie sich nicht mehr allzu motiviert zeigen, gegen den > > Abbau von Überstundenzulagen einzusetzen. > > Zur Erhellung meiner Position dabei. > > Erstens war ich nicht involviert in diese Verhandlungen und habe erst > davon > > erfahren, als sie ausbezahlt wurden. > > Zweitens habe ich, als ich vor nunmehr 9 Jahren als einziger Mandatar > meiner > > Gruppierung (ÖLI-UG, Österreichische LehrerInnen Initiative, apflug als > > Landesgruppe der PflichtschullehrerInnen Wiens) in den ZA gewählt wurde > auf > > meine vorherigen MDL schriftlich bei meinem BSI verzichtet. > > Drittens verzichtete ich 3 Jahre lang auf meine Freistellung, bis ich > > gemerkt habe, dass sich meine Freistellungsstunden FSG und FCG aufteilten. > > Viertens wurden mir trotzdem 3 MDL ausbezahlt, auf die ich laut Auskunft > der > > Juristin des SSR nicht verzichten konnte. Die anderen ZA-MandatarInnen in > > Wien bekamen im Gegensatz zu denen in den Bundesländern angeblich auch nur > 3 > > MDL ausbezahlt. (Was ich aber bis zur Offenlegung nicht glaube) > > mit solidarischen Grüßen > > km > > ----- Original Message ----- > > From: Franz Gössinger > > To: lehrerforum > > Sent: Tuesday, January 30, 2001 1:40 PM > > Subject: LF: pv gehaltsregelung 7/2000 > > > > > > werte kollegInnen? > > wer hat informationen zu der im juli 2000 beschlossenen gehaltsregelung > > für personalvertreter? > > meines rudimentären wissens zufolge erhalten vom dienst freigestellte pv > > nach dieser regelung eine "zulage" auf ihr gehalt bis zu der höhe eines > > bsi-gehalts (schulaufsichtsbeamten verwendungsgruppe?). > > wer hat oder wo gibts darüber schriftliches? > > wie hat die alte regelung ausgeschaut? > > franz gössinger > > > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 18:58 An: Lehrerforum Betreff: LF: km km ist Kurt Muck, der sich aergert, dass er nicht bedacht hat, dass sein automatisches Briefende nur fuer persoenlich Bekannte gedacht war.... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 19:07 An: Peter Farcher; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Bekanntgabe der Abstimmungsergenisse Liebe LeserInnen, -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Peter Farcher" > Jedoch halte ich es für bedenklich Einzelergebnisse, noch vor dem Ende der > Abstimmung, bekannt zu geben. seit den Erfahrungen der Bush Nicht-Wahl - und doch Sieg - , wuerd ich sagen: Lieber so bald als moeglich alle Detailergebnisse auszaehlen und veroeffentlichen, als nachher erfahren muessen, dass es nun zum Auszaehlen, Auswerten, Ergebnis Beruecksichtigen .... zu spaet ist. Nach bisherigen Erfahrungen halte ich naemlich das Demokratieverstaendnis der US-Bush-zum-Sieger-Erklaerer-Richter und gewisser GOeD-Spitzen fuer vergleichbar. Gruß Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 19:32 An: zwickl@chello.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Anfrage zu JNM zwickl@chello.at schreibt: >Kann mir jemand sagen, ob das von der GÖD vielgepriesene JNM auch >funktioniert, wenn nicht alle über 55-jährigen Kollegen dem Druck nach >Versetzung in den Vorruhestand nachgeben? das jahresnormmodell wird schon funktionieren ;-) ob das JNM aber auch die erhoffte von anzahl von arbeitsplätzen erhält, hängt tatsächlich sehr davon ab ob die regierung doch noch dem vorruhestandsmodell zustimmt, das die gewerkschaft vorschlägt. ist dieses vorruhestandsmodell nicht attraktiv genug, werden viele 55-jährige doch nicht in pension gehen und dann kann mit dem JNM auch nicht jene anzahl von arbeitsplätzen erhalten werden, wie erhofft. hmm - genau genommen würde auch ein gutes vorruhestandsmodell allein arbeitsplätze erhalten, ganz ohne JNM. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz-Josef Friedl [Franz-Josef.Friedl@stsnet.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 19:07 An: A.Walter Steinwender (ste); lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: Re[2]: LF: Benachteiligung der Lehrer Liebe Kollegen! Auch wir sind ein Teil der Neidgesellschaft, auch wenn wir es jetzt nicht gerne wahrhaben möchten. Wir müssen bei uns anfangen, um etwas zu verändern und nicht den Andern Vorwürfe machen. Solange es uns nichts ausmacht uns über die sogenannte Unfähigkeit, Stundenplan und Arbeitsbedingungen von Kollegen aufzuregen, dürfen wir uns nicht wundern, daß es auch Andere tun. Solidarität ist das Gebot der Stunde, aber das ist schwer. mfg Franz-Josef Friedl -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: A.Walter Steinwender (ste) An: lehrerforum@ccc.at Datum: Samstag, 03. Februar 2001 16:45 Betreff: Re[2]: LF: Benachteiligung der Lehrer >Saturday, February 03, 2001, 11:56:59 AM, Ronald Eidenberger wrote: > >RE> Werte Mit-Disku-Tanten, >RE> mich hat der Text von Koll. Punz sehr berührt. Die unten wiedergegebene >RE> Antwort weniger. > >jo mei, so ist das eben, JEDEM das seine ! :O) > >RE> Ob meine Nachbarn Neid oder Nicht-Neid empfinden ist mir >RE> nämlich eher WURSCHT. > >mir auch, keine sorge. >aber ich diskutier halt relativ viel über meinen beruf mit meinen >mitmenschen. > >RE> Fazit: was soll das ewige Zitieren einer schlechten Presse, wir müssen für >RE> unsere Arbeitsbedingungen kämpfen, und zwar mit allen Mitteln, die uns zu >RE> Gebote stehen (ich bin zu stolz, den Zusatz "legal" dazuzustellen -- den das >RE> versteht sich für österreichische Beamte von selbst). > >na, was glauben sie, WAS ich mache, hmm ? >wenn sie meine postings RICHTIG interpretieren/lesen würden, dann kämen sie >sehr wohl drauf, daß wir fast das selbe meinen ... *g* > >-- >mfg, A.Walter Steinwender > >mailto:ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at > >"Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." >click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Helmut Kraus [helmut.kraus@chello.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 18:51 An: LF Lehrerforum Betreff: LF: Infotag der BSL 11 am 13.Feb. ? Liebe Kolleginnen und Kollegen! Am 13.Februar (Dienstag um 14 Uhr) soll ein Infotag der BSL 11 im Hotel Rosenhof(?) stattfinden. Wer weiß etwas genaueres darüber und was ist geplant? Helmut Kraus BRG 15-Henriettenplatz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Helmut Kraus [helmut.kraus@chello.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 18:46 An: LF Lehrerforum Betreff: LF: Henriettenplatzkomitee ? Liebe Kolleginnen und Kollegen! Am 31.Jänner fand das letzte Treffen des Henriettenplatzkomitees statt. Bitte um einen Bericht ! Helmut Kraus BRG 15-Henriettenplatz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Gössinger [Goessinger.Franz@gmx.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 16:36 An: verena; Ulrich; thorpe@isis.wu-wien.ac.at; Silvia Steinmann; maria; lehrerforum; georg wölfer; peter farcher; toni mittelmaier; Ronald Eidenberger Betreff: LF: Re: Re: Re: pv gehaltsregelung 7/2000 lieber kollege km (ich nehme an kurt muck oder ähnlich) danke für die information bei einer dv (16.ib) habe ich pv modritzky nach dem zustandekommen dieser regelung gefragt. seine antwort in etwa: schon seit ca. 1o jahren sei eine neue regelung in planung gewesen und nun sei sie eben gemacht worden. er verdiene jetzt ca. 2000 s mehr, aber das eher aufgrund des zeitgleleich erfolgten biennalsprungs und er läßt gerne in seine verdienstverhältnisse einsicht nehmen, falls gewünscht. mir ging es in meiner anfrage jedoch weniger um die gehaltshöhe des koll. modritzky, denn um den zeitpunkt seiner einführung. des weiteren bemerkte ich in meiner wortmeldung, dass die leiter sowohl durch ldgneu wie durch bbg verschont geblieben sind. weder wurde die leiterzulage gekürzt oder gänzlich abgeschafft noch aus der bemessungsgrundlage für die pension entfernt (dazu gabs keinen kommentar). eine synopsis dieser auffälligkeiten läßt folgende vermutungen in szene gehen: hätte bbg oder ldgneu auch die leiter zur kasse gebeten, so hätte der entstehende unmut wohl vermehrt zu solidarischen und kämpferischen motiven im direktorialen bewusstsein geführt (man denke an die informations-, agitations- und vernetzungsmöglichkeiten von direktoren: konfernzen, leiterkonferenzen). aber als von regierungsgewerkschaftlichen maßnahmen verschonte, erfüllen sie nun in der mehrzal eine kalmierende pufferfunktion zwischen aufgebrachten lehrern und regierung. in eine ähnliche rolle scheinen die pv durch die neue gehaltsregelung gebracht worden zu sein ( siehe auch den kommentar von koll. km weiter unten). diese zwischen hierarchischen ebenen eingezogene trennlinie(von gehaltskürzungen betroffen oder nicht) zeigt wieder einmal die funktionstüchtigkeit des taktisch simplen aber sehr wirksamen strategems: divide et impera. (eine verknüpfung und deutung dieser beiden aspekte ist mir in der dv nicht ganz gelungen.) liebe grüße franz ----- Original Message ----- From: Ronald Eidenberger To: Lehrerforum Sent: Saturday, February 03, 2001 12:06 PM Subject: LF: Re: Re: pv gehaltsregelung 7/2000 > Danke lieber oder liebe km (heißt Du wirklich Kilometer?), > > war interessant und informativ. > > Nur eine Frage: Gibt 's einen Grund, dass Du uns deinen Namen nicht verraten > willst? > > meint > > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > > ----- Original Message ----- > From: "apflug" > To: "Franz Gössinger" ; "lehrerforum" > ; > Sent: Friday, February 02, 2001 10:21 PM > Subject: LF: Re: pv gehaltsregelung 7/2000 > > > Hallo > > Ich bin von der oppositionellen Personalvertretungsliste apflug im ZA der > Wiener LandeslehrerInnen. Ich habe 6 Stunden Lehrpflichtermäßigung. Für > diese 6 Stunden bekomme ich eine Ergänzungszulage auf das BSI-Gehalt meiner > Gehaltstufe. > Das ist ab heuer in Kraft. Früher wurde den ZA-Mitgliedern eine 'Belohnung' > für ihre Tätigkeit im ZA in Form von MDL gewährt. Und zwar wurden ihnen die > MDL, die sie vor ihrer Funktion und Freistellung hatten, weiterbezahlt. Das > waren meines Wissens bis zu 17 Stunden plus ihre etwaige LeiterInnenzulage. > War ganz schön viel. Offenbar wurde voriges Jahr ruchbar, dass es den > Dauer-MDL an den Kragen ginge. Flugs wurde diese Regelung abgeändert und den > zur Gänze freigestellten ein volles BSI-Gehalt zugestanden, den teilweise > freigestellten KollegInnen der stundenmäßige Anteil als Ergänzungszulage > gewährt. Klar, dass sie sich nicht mehr allzu motiviert zeigen, gegen den > Abbau von Überstundenzulagen einzusetzen. > Zur Erhellung meiner Position dabei. > Erstens war ich nicht involviert in diese Verhandlungen und habe erst davon > erfahren, als sie ausbezahlt wurden. > Zweitens habe ich, als ich vor nunmehr 9 Jahren als einziger Mandatar meiner > Gruppierung (ÖLI-UG, Österreichische LehrerInnen Initiative, apflug als > Landesgruppe der PflichtschullehrerInnen Wiens) in den ZA gewählt wurde auf > meine vorherigen MDL schriftlich bei meinem BSI verzichtet. > Drittens verzichtete ich 3 Jahre lang auf meine Freistellung, bis ich > gemerkt habe, dass sich meine Freistellungsstunden FSG und FCG aufteilten. > Viertens wurden mir trotzdem 3 MDL ausbezahlt, auf die ich laut Auskunft der > Juristin des SSR nicht verzichten konnte. Die anderen ZA-MandatarInnen in > Wien bekamen im Gegensatz zu denen in den Bundesländern angeblich auch nur 3 > MDL ausbezahlt. (Was ich aber bis zur Offenlegung nicht glaube) > mit solidarischen Grüßen > km > ----- Original Message ----- > From: Franz Gössinger > To: lehrerforum > Sent: Tuesday, January 30, 2001 1:40 PM > Subject: LF: pv gehaltsregelung 7/2000 > > > werte kollegInnen? > wer hat informationen zu der im juli 2000 beschlossenen gehaltsregelung > für personalvertreter? > meines rudimentären wissens zufolge erhalten vom dienst freigestellte pv > nach dieser regelung eine "zulage" auf ihr gehalt bis zu der höhe eines > bsi-gehalts (schulaufsichtsbeamten verwendungsgruppe?). > wer hat oder wo gibts darüber schriftliches? > wie hat die alte regelung ausgeschaut? > franz gössinger > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von A.Walter Steinwender (ste) [ste@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 16:10 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re[2]: LF: Benachteiligung der Lehrer Saturday, February 03, 2001, 11:56:59 AM, Ronald Eidenberger wrote: RE> Werte Mit-Disku-Tanten, RE> mich hat der Text von Koll. Punz sehr berührt. Die unten wiedergegebene RE> Antwort weniger. jo mei, so ist das eben, JEDEM das seine ! :O) RE> Ob meine Nachbarn Neid oder Nicht-Neid empfinden ist mir RE> nämlich eher WURSCHT. mir auch, keine sorge. aber ich diskutier halt relativ viel über meinen beruf mit meinen mitmenschen. RE> Fazit: was soll das ewige Zitieren einer schlechten Presse, wir müssen für RE> unsere Arbeitsbedingungen kämpfen, und zwar mit allen Mitteln, die uns zu RE> Gebote stehen (ich bin zu stolz, den Zusatz "legal" dazuzustellen -- den das RE> versteht sich für österreichische Beamte von selbst). na, was glauben sie, WAS ich mache, hmm ? wenn sie meine postings RICHTIG interpretieren/lesen würden, dann kämen sie sehr wohl drauf, daß wir fast das selbe meinen ... *g* -- mfg, A.Walter Steinwender mailto:ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at "Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Ausstellungen, Videos, Einladung von Zeitzeugen, Kulturveranstaltungen am Abend: Einladung von KünstlerInnen, die zu dem Thema Stellung nehmen: Autorlnnen, SchauspielerInnen, Kabarettistlnnen, MusikerInnen,... Eintritt für Abendveranstaltungen: Erlös kommt Integrationhaus zugute. Presseaussendung - mögliche Zusammenarbeit mit Falter, Plakat von Andi Breinbauer Wir benötigen dringend: Ideen Videos zu diesem Thema Sonstiges Material KünstlerInnen Sponsoren Wir würden uns sehr freuen, wenn uns jemand unterstützen könnte. Wenn Sie mir Ihre Vorschläge bitte bis Mittwoch, dem 14. Februar mailen. Die Musiker Reinhard Sellner, Kurti Winterstein und Ostbahnkurti haben bereits zugesagt. Ich werde das Programm in das Lehrerforum geben und vielleicht kommen Sie und Ihre SchülerInnen uns besuchen. MfG Ingrid Eidenberger -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Salmeyer [christian.salmeyer@utanet.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 13:27 An: Lehrerforum Betreff: LF: DV im IB 16 Beschlüsse Die Dienststellenversammlung des IB 16 am 1.2.2001 hat folgende Anträge beschlossen: 1) Die DV fordert die Bundessektion APS auf, die Stimmzettel der Landessektion Vorarlberg bundesweit als gültig anzuerkennen. 2) Die DV fordert die Bundessektion APS auf, ihre Vereinbarung mit der Bundesregierung über das LDG neu zurückzuziehen. Die Gewerkschaft wird ferner neuerlich aufgefordert, keine Verhandlungen auf Grundlage der Sparvorgaben der Regierung zu führen, sondern gemeinsam mit den Sektionen AHS und BMHS umgehend Kampfmaßnahmen gegen ebendiese zu ergreifen. 3) Die DV tritt spätestens im März 2001 wieder zusammen. Die dafür notwendigen Schritte sind von der PV zu unternehmen. Dort wird über das weitere Vorgehen gegen das Sparpaket beraten. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Farcher [farcher@gmx.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 13:46 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Bekanntgabe der Abstimmungsergenisse Mensch moge zu der, von der Gewerkschaft derzeit (in Westosterreich wird erst abegestimmt) durchgefuhrten, Urabstimmung stehen wie mensch will. Jedoch halte ich es fur bedenklich Einzelergebnisse, noch vor dem Ende der Abstimmung, bekannt zu geben. Peter Farcher -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 12:57 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Benachteiligung der Lehrer Werte Mit-Disku-Tanten, mich hat der Text von Koll. Punz sehr berührt. Die unten wiedergegebene Antwort weniger. Ob meine Nachbarn Neid oder Nicht-Neid empfinden ist mir nämlich eher WURSCHT. Und "die Medien" find' ich gar nicht so schlimm. nur oft inkompetent, uninformiert etc. Otto Ranftl hat das mal im standrard ziemlich ehrlich beschrieben, wie undurchschaubar unsere "Besoldung" sei, ebenso ist 's bei unserem Arbeitspensum -- hier muss man sagen, bis zur Veröffentlichung der "Studie". Aber die kann man halt einfach ignorieren, oder als Fälschung ansehen. Mit manchen regierungsmitgliedern kann es einfach keinen ehrlich Diualog geben, ob aus seniler Ignoranz, ob aus bewußter Falschheit (nix gegen Schlangen, die können nix dafür, dass man sie -- ursprünglich parteiintern -- mit einzelnen politikerinnen vergleicht). Fazit: was soll das ewige Zitieren einer schlechten Presse, wir müssen für unsere Arbeitsbedingungen kämpfen, und zwar mit allen Mitteln, die uns zu Gebote stehen (ich bin zu stolz, den Zusatz "legal" dazuzustellen -- den das versteht sich für österreichische Beamte von selbst). Zu Tode gefürchtet ist letztlich auch gestorben meint euer aller ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "A.Walter Steinwender (ste)" To: Sent: Saturday, February 03, 2001 11:36 AM Subject: Re: LF: Benachteiligung der Lehrer werter kollege punz, ich stimme ihnen 100%ig zu, das prolem ist nur: auch wenn wir lehrer nur mehr 10.000.- netto bekommen sollten, wird das der neidgesellschaft komplett egal sein. "ihr hobts eh lange ferien ... ihr arbeitet net viel, und wenn, dann eh nur halbtags ..." wenn sie mich aber in der früh um 0700 aus dem haus gehen sehen und abends um 1700 wieder treffen, dann stehen sie am balkon, rauchen eine und sagen nichts von wegen freizeit usw ... wie sagte mein vater öfters zu mir: "im leben bekommst das mitleid gratis, aber den neid der anderen mußt du dir meist schwer erarbeiten." solange nicht alle! lehrer an einem! strang ziehen, wir die medien nicht auf unsere seite bringen können, wir uns von riess-passer/gehrer & co nicht immer wieder einen keil reintreiben lassen, werden wir es wohl nie schaffen, daß der beruf eines lehrers (schwachköpfe bezeichnen uns ja des öfteren auch als leerer :< ) nämlich nie als das angesehen wird was er ist: ein beinharter job/beruf. (wenn man ihn ernst nimmt!). Saturday, February 03, 2001, 9:28:02 AM, you wrote: AP> Die Lebenssituation eines Lehrers ist beinharte Realität, was ist da schon Simmering gegen Kapfenberg .... AP> meint Alfred Punz, HS Kilb, NÖ als kapfenberger fühle ich mich da ja direkt angesprochen ;-) ich bin kein allzugroßer fußballfan, aber kenne noch so manches match aus dieser zeit ... jojo, da qualtinger und sein thema fußball ... *bg* -- mfg, A.Walter Steinwender mailto:ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at "Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Salmeyer [christian.salmeyer@utanet.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 12:01 An: Lehrerforum Betreff: LF: DV IB 16 Beschlüsse Die Dienststellenversammlung des IB 16 am 1.2.2001 hat folgende Anträge angenommen: 1) Die Bundessektion APS wird aufgefordert, die Stimmzettel der Landessektion Vorarlberg bundesweit als gültig anzuerkennen. 2) Die DV fordert die Sektion APS auf, ihre Vereinbarung mit der Bundesregierung über das LDG neu zurückzuziehen. Die Gewerkschaft wird ferner neuerlich aufgefordert, keine Verhandlungen auf Grundlage der Sparvorhaben der Regierung zu führen sondern gemeinsam mit den Sektionen AHS und BMHS umgehend Kampfmaßnahmen gegen ebendiese Sparmaßnahmen zu ergreifen. 3) Die DV tritt spätestens im März 2001 wieder zusammen. Die dafür notwendigen Schritte sind von der PV zu unternehmen. Dort wird über das weiter Vorgehen gegen das Sparpaket beraten. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Pedro [p.schuetz@world4you.com] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 12:28 An: lehrerforum@ccc.at Cc: Christian Salmeyer; Beatrix Weiss; Uschi Keintzel; Franz Gössinger Betreff: LF: LF : Urabstimmung Liebe MitstreiterInnen ! Hier die von der Kollegenschaft beschlossene Offenlegung des Abstimmungsergebnisses der MS Dirmhirngasse stimmberechtigt : 51 abgegebene Stimmen : 46 für Budgetbegleitgesetz: 0 für LDGneu (Änderungen im Dienstrecht): 3 für gewerkschaftliche Maßnahmen (gegen BBG und LDGneu): 34 (+ 3) kompletten Text durchgestrichen: 9 lg Peter Schütz Wien 23 MS Dirmhirngasse PS : Eindeutig ist in jedem Fall, dass der Stimmzettel erhebliche Probleme geschaffen hat. Die 9 Durchgestrichenen werden ihren Unmut vermutlich nicht im Wahlergebnis wiederfinden, schade eigentlich. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 12:07 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: pv gehaltsregelung 7/2000 Danke lieber oder liebe km (heißt Du wirklich Kilometer?), war interessant und informativ. Nur eine Frage: Gibt 's einen Grund, dass Du uns deinen Namen nicht verraten willst? meint ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "apflug" To: "Franz Gössinger" ; "lehrerforum" ; Sent: Friday, February 02, 2001 10:21 PM Subject: LF: Re: pv gehaltsregelung 7/2000 Hallo Ich bin von der oppositionellen Personalvertretungsliste apflug im ZA der Wiener LandeslehrerInnen. Ich habe 6 Stunden Lehrpflichtermäßigung. Für diese 6 Stunden bekomme ich eine Ergänzungszulage auf das BSI-Gehalt meiner Gehaltstufe. Das ist ab heuer in Kraft. Früher wurde den ZA-Mitgliedern eine 'Belohnung' für ihre Tätigkeit im ZA in Form von MDL gewährt. Und zwar wurden ihnen die MDL, die sie vor ihrer Funktion und Freistellung hatten, weiterbezahlt. Das waren meines Wissens bis zu 17 Stunden plus ihre etwaige LeiterInnenzulage. War ganz schön viel. Offenbar wurde voriges Jahr ruchbar, dass es den Dauer-MDL an den Kragen ginge. Flugs wurde diese Regelung abgeändert und den zur Gänze freigestellten ein volles BSI-Gehalt zugestanden, den teilweise freigestellten KollegInnen der stundenmäßige Anteil als Ergänzungszulage gewährt. Klar, dass sie sich nicht mehr allzu motiviert zeigen, gegen den Abbau von Überstundenzulagen einzusetzen. Zur Erhellung meiner Position dabei. Erstens war ich nicht involviert in diese Verhandlungen und habe erst davon erfahren, als sie ausbezahlt wurden. Zweitens habe ich, als ich vor nunmehr 9 Jahren als einziger Mandatar meiner Gruppierung (ÖLI-UG, Österreichische LehrerInnen Initiative, apflug als Landesgruppe der PflichtschullehrerInnen Wiens) in den ZA gewählt wurde auf meine vorherigen MDL schriftlich bei meinem BSI verzichtet. Drittens verzichtete ich 3 Jahre lang auf meine Freistellung, bis ich gemerkt habe, dass sich meine Freistellungsstunden FSG und FCG aufteilten. Viertens wurden mir trotzdem 3 MDL ausbezahlt, auf die ich laut Auskunft der Juristin des SSR nicht verzichten konnte. Die anderen ZA-MandatarInnen in Wien bekamen im Gegensatz zu denen in den Bundesländern angeblich auch nur 3 MDL ausbezahlt. (Was ich aber bis zur Offenlegung nicht glaube) mit solidarischen Grüßen km ----- Original Message ----- From: Franz Gössinger To: lehrerforum Sent: Tuesday, January 30, 2001 1:40 PM Subject: LF: pv gehaltsregelung 7/2000 werte kollegInnen? wer hat informationen zu der im juli 2000 beschlossenen gehaltsregelung für personalvertreter? meines rudimentären wissens zufolge erhalten vom dienst freigestellte pv nach dieser regelung eine "zulage" auf ihr gehalt bis zu der höhe eines bsi-gehalts (schulaufsichtsbeamten verwendungsgruppe?). wer hat oder wo gibts darüber schriftliches? wie hat die alte regelung ausgeschaut? franz gössinger -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 11:29 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: OeLI-UG-APS BSL-Mandatar zum JAZ/JNM Lieber Kollege Fuchsbauer! Ich halte inner- und zwischenfraktionelle Streitigkeiten für eher schädlich, da sie Energien verbrauchen, die für die Auseinandersetzung mit dem Arbeitgeber benötigt werden. Daher will ich auch kein Öl ins Feuer gießen. Da Du allerdings die Stellungnahme von Kollegen Denk veröffentlicht hast, möchte ich auch meine Sicht der Dinge hier kurz darstellen. In der APS-Zeitschrift 1a/2001, in der über das Jahresnormmodell informiert wird, liest man auf der letzten Seite folgenden Text: "Ungeachtet unserer grundsätzlichen Position, dass der Bildungsbereich für Einsparungen nicht geeignet ist, verhandelten wir mit der Bundesregierung, um eine überdimensionale Planstellenreduktion zu verhindern. Im Verhandlungsweg konnten wir dies bisher auch erreichen, weitere Gespräche folgen. Dies gelang durch ein offensiveres Vorgehen und das Aufzeigen neuer Wege. Der Begutachtungsentwurf zu einem Neuen Dienstrecht ermöglicht die probeweise Einführung eines transparenten Arbeitszeitmodells. Es unterscheidet sichtbar zwischen Unterricht / Vor-, Nachberietung und Korrektur / Sonstige Tätigkeiten. Jendenfalls werden alle Tätigkeiten des Lehreres zeitlich bewertet und anerkannt. Es entspricht unserem demokratischen Verständnis, Grundlegendes von den Betroffenen eigenverantwortlich bewerten zu lassen. Daher führen wir eine Urabstimmung unter Beteiligung aller Kolleginnen und Kollegen durch. Daraus resultiert für uns ein klarer Auftrag für weiteres Handeln. Nützen Sie die Informationsmöglichkeiten - APS-Pflichtschullehrer, Begutachtunstexte liegen in allen Schulen auf, Informationsveranstaltungen in den Ländern und Bezirken, Volltext im Internet unter http://www.goed.or.at." Dieser Text ist von Alois Denk, Hermann Helm und Herbert Modritzky unterzeichnet. Eine Ablehnung des Jahresnormmodells oder des Stimmzettels kann ich darauch beim besten Willen nicht erkennen. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von A.Walter Steinwender (ste) [ste@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 11:37 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Benachteiligung der Lehrer werter kollege punz, ich stimme ihnen 100%ig zu, das prolem ist nur: auch wenn wir lehrer nur mehr 10.000.- netto bekommen sollten, wird das der neidgesellschaft komplett egal sein. "ihr hobts eh lange ferien ... ihr arbeitet net viel, und wenn, dann eh nur halbtags ..." wenn sie mich aber in der früh um 0700 aus dem haus gehen sehen und abends um 1700 wieder treffen, dann stehen sie am balkon, rauchen eine und sagen nichts von wegen freizeit usw ... wie sagte mein vater öfters zu mir: "im leben bekommst das mitleid gratis, aber den neid der anderen mußt du dir meist schwer erarbeiten." solange nicht alle! lehrer an einem! strang ziehen, wir die medien nicht auf unsere seite bringen können, wir uns von riess-passer/gehrer & co nicht immer wieder einen keil reintreiben lassen, werden wir es wohl nie schaffen, daß der beruf eines lehrers (schwachköpfe bezeichnen uns ja des öfteren auch als leerer :< ) nämlich nie als das angesehen wird was er ist: ein beinharter job/beruf. (wenn man ihn ernst nimmt!). Saturday, February 03, 2001, 9:28:02 AM, you wrote: AP> Die Lebenssituation eines Lehrers ist beinharte Realität, was ist da schon Simmering gegen Kapfenberg .... AP> meint Alfred Punz, HS Kilb, NÖ als kapfenberger fühle ich mich da ja direkt angesprochen ;-) ich bin kein allzugroßer fußballfan, aber kenne noch so manches match aus dieser zeit ... jojo, da qualtinger und sein thema fußball ... *bg* -- mfg, A.Walter Steinwender mailto:ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at "Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 13:05 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Anfrage zu JNM Kann mir jemand sagen, ob das von der GÖD vielgepriesene JNM auch funktioniert, wenn nicht alle über 55-jährigen Kollegen dem Druck nach Versetzung in den Vorruhestand nachgeben? MfG J.Zwickl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Fritz Auer [auef@yahoo.de] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 11:11 An: lehrerforum Betreff: LF: Kritik am JNM Folgende Kritikpunkte am JNM der APS-Lehrer sind anzubringen: 1. Die Sollzeit von 1797h jährlich ist zu hoch. Vergleichbare Beamte arbeiten nur 1688h (225 Tage zu 7,5h). APS-Lehrer müssten daher 3 Wochen jährlich mehr arbeiten! 2. Die Vor- und Nachbereitung ist zu niedrig angesetzt. Bei einer echten 1:1-Relation müssten daher um 20% mehr Stunden gutgeschrieben werden. 3. Es ist unsicher, ob MDL ausbezahlt werden oder sich in einer Verminderung der Stunden in Topf 3 auswirken = Überstundenvernichtungsmodell. 4. Eine Übererfüllung von Stunden in Topf 3 kann weder zu einer Verminderung der Lehrverpflichtung noch zu MDL führen. Topf 3 ist daher sinnlos. 5. Lehrer mit mehr als 25 Jahren Unterrichtspraxis sollten mit einer Verminderung der Lehrverpflichtung belohnt werden und nicht mit einer Verminderung der Stunden in Topf 3. 6. Das JNM kann keinen Abbau von Arbeitsplätzen verhindern; es wird daher von AHS-, BHS-, Berufsschullehrer- und Landwirtschaftslehrergewerkschaft für ihren Bereich abgelehnt! Fritz Auer FSG - BMHS __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Alfred Punz [punzalf@utanet.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 10:28 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Benachteiligung der Lehrer Liebe Freunde! Da viele Mitbürger, Politiker und auch Gewerkschaftsvertreter wahrscheinlich über die Einkommens- und Berufssituation eines Lehrers nicht (mehr) genau Bescheid wissen, möchte ich hier berichten, wie es in der Lebenspraxis wirklich aussieht. Zu meiner Person: Alter: 38 Jahre Stand: verheiratet (seit 1985), Alleinverdiener Kinder: 3 (1 Kind besucht die VS, 1 HS, 1 BORG) Beruf: Hauptschullehrer (unterrichte seit 1986 an einer HS), Höchstbeurteilung Weiterbildung: im Durchschnitt ca. 2 Wochen pro Jahr (meist in den Ferien) Teilnahme an 15 Schulschikursen (kein Vergnügen, sondern Verantwortung rund um die Uhr) Einkommen: Jänner 2000 ATS 22.250,- (8. Gehaltsstufe) Jänner 2001 ATS 20.654,20 (9. Gehaltsstufe) Ausgaben: ca. ATS 1000,- pro Monat mehr gegenüber dem Vorjahr (Verteuerung bei Strom, Wasser, Kanal, Müll, KFZ-Steuer, Vignette, Zigaretten,.... Benzin nicht eingerechnet) Aussichten für kommendes Schuljahr: Mehr Stunden in der Schule, noch weniger Lohn (ca.ATS 1000,- pro Monat), noch mehr Ausgaben durch weitere Verteuerungen Obig gemachte Angaben können von mir jederzeit schriftlich belegt werden, ein Kommentar dazu erübrigt sich wohl. Ich frage mich nun, warum ich als pflichtbewusster und engagierter Lehrer ausbaden soll, was durch eine viel zu kurzsichtige Politik im Bereich der Personalbesetzung und der damit verbundenen Finanzierung eingebrockt wurde. Beispiele: +)In geburtenstarken Jahrgängen in der Schule wurden zu viele Lehrer angestellt, obwohl leicht zu berechnen war, dass dies bei den jetzt folgenden schwachen Jahrgängen zu Problemen führen wird. +)Auch dem Finanzierungsproblem, bedingt durch die Altersstruktur der Lehrer, hätte bei etwas Weitblick schon viel früher entgegengewirkt werden können (Der Anstieg der Löhne durch steigendes Dienstalter ist eine (Milchmädchenrechnung). Mich beschäftigt auch noch die Frage, warum gerade die Pflichtschullehrer gegenüber anderen Berufsständen so massiv benachteiligt werden. Beispiele: +) Die Arbeitszeit wurde bei fast allen Arbeitnehmern von 48 Stunden auf 40 oder weniger herabgesetzt. Bei Lehrern ist sie hingegen gleichgeblieben, sie soll sogar ab Herbst hinaufgesetzt werden. +)Die jährlichen Lohnverhandlungen erbrachten bei fast allen Berufsständen eine Lohnerhöhung über der Inflationsrate. Bei den Lehrern war die Gehaltserhöhung in den letzten Jahren stets unter der Inflationsrate. (2000: Gehaltserhöhung 0,8%, Inflation 2,6%) +)Die Erhöhung des Pensionsantrittsalters wurde so festgesetzt, dass ich als Lehrer bis 65 unterrichten muss, während andere schon früher in Pension gehen können. Die Lebenssituation eines Lehrers ist beinharte Realität, was ist da schon Simmering gegen Kapfenberg .... meint Alfred Punz, HS Kilb, NÖ Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Samstag, 3. Februar 2001 00:42 An: Hans Gruber Cc: LF Lehrerforum Betreff: LF: Verwirrende Diskussionspfade Lieber Hans Gruber Ich habe mich kürzlich über ein ähnliches Problem empört, weil aus der Mischung aus Original Message und Reaktion ein für nicht des Diskussionspfades kundige Leser ein verwirrender, entstellter Text herausgekommen ist. Dies geschieht meines Erachtens durch die zu bequeme Art des Antwortens per "Antwort" Button. Ohne Rücksicht darauf, wie dadurch der Text grausam entstellt wird. Bill Gates ist ein Talent, aber eben nicht der Erfinder der intellektuellen Redlichkeit. Als Anwender müssen wir daher Systemüberwinder sein, eben auch durch asketischen Verzicht auf verlockend einfach erscheinende Angebote. Alternative dazu ist lediglich die Führung eines Adressbuches, in das wir alle Kandidaten aufnehmen, denen wir vielleicht einmal eine persönliche Antwort zukommen lassen wollen. Für mich sind die Verwechslungen darüber hinaus aber zugleich auch ein Signal dafür, wie wenig wir einander kennen, dass wir allzu leicht bereit zu sein scheinen, einander Äußerungen in die Schuhe zu schieben, die niemals von diesem Absender kommen können. Nicht gerade eine beispielgebende Diskussionsdisziplin. Dafür aber sind wir lernfähig denkt Günter Witttek ----------- Erhaltene Nachricht ------------ Daniela Kranz < Daniela.Kranz@reflex.at >schreibt fhe.gruber@aon.at schreibt: >Alt ja. >Aber gut? >Sollte Österrich im 21. Jahrhundert nicht eine erwachsende Demokratie >werden? >Wollen wir weiterhin demokratisch wenig bis nicht legitimierte >Nebenregierungen von Funktionären? Nur der Form halber: Koll. Kranz zitiert ein Zitat. Nicht mir, sondern Koll. Weissenboeck steht die Urheberschaft zu. Frage an Wissende: wie kann ich solche Missverständnisse in Zukunft vermeiden? D.h.: wie kann ich - im nur Text Format - Zitate als solche darstellen? neugierig Hans Gruber ----------- Erhaltene Nachricht / Ende ------------- Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Kuemmel [kuemmel@chello.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 23:58 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Resolution BRG16 Die Dienstellenversammlung des BRG 16 Schuhmeierplatz 7, 1160 Wien, hat >>folgende Resolution und folgende Boykottmaßnahmen beschlossen: >>mfg >>Lisa Kümmel (GBA) Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Kuemmel [kuemmel@chello.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 23:55 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Fw: Resolution BRG16 >>Die Dienstellenversammlung des BRG 16 Schuhmeierplatz 7, 1160 Wien, hat >>folgende Resolution und folgende Boykottmaßnahmen beschlossen: >>mfg >>Lisa Kümmel (GBA) >> >> >>An die Sektion AHS der GÖD >>Lackiererg. 7 >>1090 Wien >>z.H. Koll. Mag. H. Jantschitsch Wien, am 1.2.2001 >>>> >>RESOLUTION DES BRG16 SCHUHMEIERPLATZ, WIEN >> >>1) Das Kollegium des BRG 16 Schuhmeierplatz, Wien fordert die Sektion 11 >der >>GÖD auf, konsequent gegen das Budgetbegleitgesetz vom Dezember 2000 >>aufzutreten. >>Wir fordern und unterstützen eine harte Weiterführung der Linie, die mit >dem >>Warnstreik im Dezember 2000 eingeschlagen wurde; das bedeutet im Notfall >>einen mehrtägigen Streik! >>Wir wiederholen unsere Forderung nach >>a) rascher Information über etwaige Verhandlungen und >>b) einer Urabstimmung vor Abschluß von Verhandlungen. >>2) Für den Fall, daß es nicht gelingt, das ganze, die Lehrer betreffende >>Budgetbegleitgesetz außer Kraft zu setzen, haben wir nach koordinierenden >>Beratungen mit Gewerkschaftsvertretern unserer Nachbarschulen in der >>Dienststellenversammlung vom 1.Februar 2001 folgendes beschlossen: >> >>(A) In Erwägung des Umstandes, dass für die Wirksamkeit von >Boykottmaßnahmen >>unerläßlich ist, dass sie auf einer breiten Basis erfolgen, werden wir von >>den im folgenden aufgezählten Boykottmaßnahmen alle diejenigen durchführen, >>die von mindestens zwei Dritteln der in unserem regionalen Netzwerk >>zusammenarbeitenden Schulen in solidarischer Weise mitgetragen werden. Alle >>Anträge wurden mit überwältigender Mehrheit angenommen; die einzelnen >>Abstimmungsergebnisse sind in der Form {dafür/enthalten/dagegen} den >>Beschlüssen beigefügt. >> >>--> Mit Beginn des Wintersemesters 2001, werden wir bis auf weiteres keine >>mehrtägigen Schulveranstaltungen (Skikurse, Sommersportwochen, >>Projektwochen, Sprachaufenthalte, Wandertage,...) planen und durchführen >>(soweit sie nicht gesetzlich verpflichtend sind). {44/0/1} >>--> Lehrausgänge, Exkursionen und ähnliche Veranstaltungen werden ab sofort >>nur mehr dann durchgeführt, wenn sie lehrplanmäßig verpflichtend vorgesehen >>sind und in der Unterrichtszeit des entsprechenden Faches abgehalten werden >>können. {43/0/2} >>--> alle KV-Arbeiten in bezug auf Fahrausweisformulare werden eingestellt. >>{45/0/0} >>--> Innerschulische Veranstaltungen werden boykottiert. {43/0/1} >>--> jede Mitwirkung an der Schulbuchaktion wird eingestellt. {43/1/0} >>--> kostenlose Nebentätigkeiten (Schulsparen, Jugendrotkreuz,...) werden >>eingestellt. {44/0/0} >>--> jener administrative Teilbereich der Klassenvorstandstätigkeit, der für >>die Schulorganisation nicht unbedingt notwendig ist, wird auf ein der >>vorgesehenen Abgeltung entsprechendes Maß eingeschränkt. {42/1/0} >>--> Einschränkung der Kustodentätigkeit auf ein der Abgeltung >entsprechendes >>Maß und insbesondere Sistierung der Anschaffung von Lehrmitteln bis auf >>weiteres. {42/1/0} >>(B) Unsere Beschlüsse - wie die vieler anderer Wiener Schulen - >>signalisieren ein hohes Maß an Kampfbereitschaft. Wir fordern die >>Gewerkschaftsführung dringend auf, diese durch vereinheitlichende und >>unterstützende Maßnahmen zu zu verstärken und ihr damit eine noch größere >>Breitenwirksamkeit zu verleihen. Insbesondere muß bei der nächsten Wiener >>Obleutekonferenz die Beratung und Organisation unserer Kampfmaßnahmen das >>wesentliche Thema sein! >> >>Wir verbleiben mit gewerkschaftlichen Grüßen >> >> Für die PV Für den GBA >> (Andreas Kowarz) (Gregor Lingl) >> >> >> >> >> >> >> > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Kuemmel [kuemmel@chello.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 23:16 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Resolution BRG16 Die Dienstellenversammlung des BRG 16 Schuhmeierplatz 7, 1160 Wien, hat folgende Resolution und folgende Boykottmaßnahmen beschlossen: mfg Lisa Kümmel (GBA) An die Sektion AHS der GÖD Lackiererg. 7 1090 Wien z.H. Koll. Mag. H. Jantschitsch Wien, am 1.2.2001 RESOLUTION DES BRG16 SCHUHMEIERPLATZ, WIEN 1) Das Kollegium des BRG 16 Schuhmeierplatz, Wien fordert die Sektion 11 der GÖD auf, konsequent gegen das Budgetbegleitgesetz vom Dezember 2000 aufzutreten. Wir fordern und unterstützen eine harte Weiterführung der Linie, die mit dem Warnstreik im Dezember 2000 eingeschlagen wurde; das bedeutet im Notfall einen mehrtägigen Streik! Wir wiederholen unsere Forderung nach a) rascher Information über etwaige Verhandlungen und b) einer Urabstimmung vor Abschluß von Verhandlungen. 2) Für den Fall, daß es nicht gelingt, das ganze, die Lehrer betreffende Budgetbegleitgesetz außer Kraft zu setzen, haben wir nach koordinierenden Beratungen mit Gewerkschaftsvertretern unserer Nachbarschulen in der Dienststellenversammlung vom 1.Februar 2001 folgendes beschlossen: (A) In Erwägung des Umstandes, dass für die Wirksamkeit von Boykottmaßnahmen unerläßlich ist, dass sie auf einer breiten Basis erfolgen, werden wir von den im folgenden aufgezählten Boykottmaßnahmen alle diejenigen durchführen, die von mindestens zwei Dritteln der in unserem regionalen Netzwerk zusammenarbeitenden Schulen in solidarischer Weise mitgetragen werden. Alle Anträge wurden mit überwältigender Mehrheit angenommen; die einzelnen Abstimmungsergebnisse sind in der Form {dafür/enthalten/dagegen} den Beschlüssen beigefügt. --> Mit Beginn des Wintersemesters 2001, werden wir bis auf weiteres keine mehrtägigen Schulveranstaltungen (Skikurse, Sommersportwochen, Projektwochen, Sprachaufenthalte, Wandertage,...) planen und durchführen (soweit sie nicht gesetzlich verpflichtend sind). {44/0/1} --> Lehrausgänge, Exkursionen und ähnliche Veranstaltungen werden ab sofort nur mehr dann durchgeführt, wenn sie lehrplanmäßig verpflichtend vorgesehen sind und in der Unterrichtszeit des entsprechenden Faches abgehalten werden können. {43/0/2} --> alle KV-Arbeiten in bezug auf Fahrausweisformulare werden eingestellt. {45/0/0} --> Innerschulische Veranstaltungen werden boykottiert. {43/0/1} --> jede Mitwirkung an der Schulbuchaktion wird eingestellt. {43/1/0} --> kostenlose Nebentätigkeiten (Schulsparen, Jugendrotkreuz,...) werden eingestellt. {44/0/0} --> jener administrative Teilbereich der Klassenvorstandstätigkeit, der für die Schulorganisation nicht unbedingt notwendig ist, wird auf ein der vorgesehenen Abgeltung entsprechendes Maß eingeschränkt. {42/1/0} --> Einschränkung der Kustodentätigkeit auf ein der Abgeltung entsprechendes Maß und insbesondere Sistierung der Anschaffung von Lehrmitteln bis auf weiteres. {42/1/0} (B) Unsere Beschlüsse - wie die vieler anderer Wiener Schulen - signalisieren ein hohes Maß an Kampfbereitschaft. Wir fordern die Gewerkschaftsführung dringend auf, diese durch vereinheitlichende und unterstützende Maßnahmen zu zu verstärken und ihr damit eine noch größere Breitenwirksamkeit zu verleihen. Insbesondere muß bei der nächsten Wiener Obleutekonferenz die Beratung und Organisation unserer Kampfmaßnahmen das wesentliche Thema sein! Wir verbleiben mit gewerkschaftlichen Grüßen Für die PV Für den GBA (Andreas Kowarz) (Gregor Lingl) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [fhe.gruber@aon.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 23:06 An: Lehrerforum Cc: Daniela.Kranz@reflex.at Betreff: LF: Re:Re:Re:Streiken statt träumen Daniela Kranz < Daniela.Kranz@reflex.at >schreibt fhe.gruber@aon.at schreibt: >Alt ja. >Aber gut? >Sollte Österrich im 21. Jahrhundert nicht eine erwachsende Demokratie >werden? >Wollen wir weiterhin demokratisch wenig bis nicht legitimierte >Nebenregierungen von Funktionären? Nur der Form halber: Koll. Kranz zitiert ein Zitat. Nicht mir, sondern Koll. Weissenboeck steht die Urheberschaft zu. Frage an Wissende: wie kann ich solche Missverständnisse in Zukunft vermeiden? D.h.: wie kann ich - im nur Text Format - Zitate als solche darstellen? neugierig Hans Gruber Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von apflug [apflug@ug-oegb.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 22:22 An: Franz Gössinger; lehrerforum; monika.tucheslau@a1.net Betreff: LF: Re: pv gehaltsregelung 7/2000 Hallo Ich bin von der oppositionellen Personalvertretungsliste apflug im ZA der Wiener LandeslehrerInnen. Ich habe 6 Stunden Lehrpflichtermäßigung. Für diese 6 Stunden bekomme ich eine Ergänzungszulage auf das BSI-Gehalt meiner Gehaltstufe. Das ist ab heuer in Kraft. Früher wurde den ZA-Mitgliedern eine 'Belohnung' für ihre Tätigkeit im ZA in Form von MDL gewährt. Und zwar wurden ihnen die MDL, die sie vor ihrer Funktion und Freistellung hatten, weiterbezahlt. Das waren meines Wissens bis zu 17 Stunden plus ihre etwaige LeiterInnenzulage. War ganz schön viel. Offenbar wurde voriges Jahr ruchbar, dass es den Dauer-MDL an den Kragen ginge. Flugs wurde diese Regelung abgeändert und den zur Gänze freigestellten ein volles BSI-Gehalt zugestanden, den teilweise freigestellten KollegInnen der stundenmäßige Anteil als Ergänzungszulage gewährt. Klar, dass sie sich nicht mehr allzu motiviert zeigen, gegen den Abbau von Überstundenzulagen einzusetzen. Zur Erhellung meiner Position dabei. Erstens war ich nicht involviert in diese Verhandlungen und habe erst davon erfahren, als sie ausbezahlt wurden. Zweitens habe ich, als ich vor nunmehr 9 Jahren als einziger Mandatar meiner Gruppierung (ÖLI-UG, Österreichische LehrerInnen Initiative, apflug als Landesgruppe der PflichtschullehrerInnen Wiens) in den ZA gewählt wurde auf meine vorherigen MDL schriftlich bei meinem BSI verzichtet. Drittens verzichtete ich 3 Jahre lang auf meine Freistellung, bis ich gemerkt habe, dass sich meine Freistellungsstunden FSG und FCG aufteilten. Viertens wurden mir trotzdem 3 MDL ausbezahlt, auf die ich laut Auskunft der Juristin des SSR nicht verzichten konnte. Die anderen ZA-MandatarInnen in Wien bekamen im Gegensatz zu denen in den Bundesländern angeblich auch nur 3 MDL ausbezahlt. (Was ich aber bis zur Offenlegung nicht glaube) mit solidarischen Grüßen km ----- Original Message ----- From: Franz Gössinger To: lehrerforum Sent: Tuesday, January 30, 2001 1:40 PM Subject: LF: pv gehaltsregelung 7/2000 werte kollegInnen? wer hat informationen zu der im juli 2000 beschlossenen gehaltsregelung für personalvertreter? meines rudimentären wissens zufolge erhalten vom dienst freigestellte pv nach dieser regelung eine "zulage" auf ihr gehalt bis zu der höhe eines bsi-gehalts (schulaufsichtsbeamten verwendungsgruppe?). wer hat oder wo gibts darüber schriftliches? wie hat die alte regelung ausgeschaut? franz gössinger Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 22:38 An: Lehrerforum; kustodenforum@ccc.at Betreff: LF: PRESSE: Schöne neue Welt des Lernens In der morgigen PRESSE findet sich ein "Gastkommentar", der sich mit dem (derzeitigen? möglichen? wünschenswerten?) Stellenwert des Informatik-Unterrichts sowie der Internet-Recherche beschäftigt. Da der Autor offenbar meint, in diesem Bereich Grundlegendes zu sagen zu haben, möchte ich auf den Kommentar, den ich persönlich als reichlich skurril, aber nicht untypisch empfinde, hinweisen. Grüße sendet Timo Davogg Schöne neue Welt des Lernens Das Internet als Ersatz für Lernanstrengung? Eine Warnung vor unangebrachter Euphorie. Gastkommentar von HEINZ ZANGERLE (...) Nach Flops beim Programmierten Lernen, bei Schulfernsehen und Sprachlabor scheint der Nürnburger Trichter endlich beim elektronischen Lernen gefunden. Auffallend ist, wie die Pädagogik das Feld nahezu gänzlich der Politik, Werbestrategen der Technologiebranche sowie selbsternannten Medien-Gurus überläßt. Vorbei die Zeiten, als es für derartig umfassende Veränderungen in der Schule noch pädagogische Konzepte und aufwendige Evaluation brauchte. Neupädagogischem Edutainment stehen derlei Hürden nicht mehr entgegen. Obwohl in den meisten Berufen überhaupt keine großen Computerkenntnisse notwendig sind, ist der Druck von Eltern auf die Schule groß. (...) Der gesamte Kommentar ist abzurufen unter http://www.diepresse.at/presse.taf?channel=meinung&read=detail&be=gast&res=g ast&id=724758&tmp=65838 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von sgoofy [sgoofy35@hotmail.com] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 20:20 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Abstimmung In der FHS 15, Selzergasse 25 ,1150 Wien stimmten die LehrerInnen wie folgt: Es wurden 39 Stimmen abgegeben: 6 Originalstimmzettel: 2 Stimmen fur LDG neu 4 Stimmen fur LDG neu plus gewerkschaftliche Massnahmen "JA" 0 Stimmen fur Budgetbegleitgesetz 1 Originalstimmzettel LDG neu plus 1 beigelegter Vorarlberger Stimmzettel mit "Variante Vorarlberg" angekreuzt 1 Originalstimmzettel nur gewerkschaftliche Massnahmen plus eigenhändig verfasster Zusatz 31 Vorarlberger Stimmzettel: 15 Stimmen fur "Variante Vorarlberg" 13 Stimmen fur "Variante Vorarlberg" plus gewerkschaftliche Massnahmen "JA" sonstige Kombinationen: alles angekreuzt alles durchgestrichen nur gewerkschaftliche Massnahmen "JA" Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 20:12 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: OeLI-UG-APS BSL-Mandatar zum JAZ/JNM Werte KollegInnen, nachdem im LF usw. wiederholt die Zustimmung des OeLI-UG-APS BSL-Mandatars Ali Denk zum JAZ/JNM behauptet wurde, moechte ich aus der vor mir liegenden Stellungnahme von Ali Denk dazu zitieren, s.u.. Abgesehen davon dass er dieses Modell nie +unterschrieben+ hat, sich fuer eine Urabstimmung darueber - und nicht fuer die Wahl BBG o d e r JNM - ausgesprochen hat, ist er bei der Erstellung des Abstimmungszettels ausgebootet worden - und hat bereits im Dezember wegen der OeLI-UG-Kritik an seiner Haltung zum JAZ/JNM sein Mandat in der BSL zur Verfuegung gestellt und wird daher in der neuen BSL nicht mehr vertreten sein. Zum Nachmachen empfohlen. Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer Ich zitiere aus Ali Denks Stellungnahme: Die Fakten - In Faak wurde im Jahre 2000bei einer erweiterten BSL Sitzung die Erarbeitung eines JZW-Modells vorgeschlagen. Kurt Muck (OeLI-UG-Mandatar im ZA-APS Wien) und ich haben der Erarbeitung eines Diskussionspapiers zugestimmt. - 10 Tage später fand in St. Pölten eine weitere Sitzung statt – daran haben Kurt und ich teilgenommen und mitgearbeitet. - In der Folge habe ich dem Diskussionspapier zugestimmt, unter der Voraussetzung, dass es eine Urabstimmung darüber gibt. - In Salzburg (8.1.2001) wurde das Diskussionspapier vorgestellt und die Urabstimmung beschlossen. - Ich sollte am nächsten Tag mit Helm (FCG, BSL-Vors.) und Modritzky (FSG, stv.Vors.) eine Abschlussbesprechung haben, die allerdings um 10.30 Uhr ohne Angabe von Gründen abgesagt wurde! In den Sitzungen habe ich immer erklärt, dass die UG für eine Erarbeitung eines Diskussionspapieres ist, wir auf eine Urabstimmung bestehen, die UG bereits vor Jahren (Schönberger Papier) für diesen Weg waren. Ich finde die Textierung des Stimmzettels absolut unpassend – meine Meinung dazu wurde niemals eingeholt – war aber der Ansicht, dass ein JZW-Modell im Sinne der UG sei (allerdings wurde von meiner Seite immer betont, dass wir generell gegen Einsparungen im Bildungsbereich sind!) Außerdem habe ich bereits vor zwei Monaten meine Funktion in der BSL zur Verfügung gestellt, sodass das Argument des „Sesselklebens nicht zutrifft. Ich habe immer versucht ein Gesprächsklima zu erhalten, habe allerdings auch schon seit Jahren darauf hingewiesen, dass eine Arbeit in dieser Gewerkschaft für mich sehr fraglich ist. Sollte jemand das Bedürfnis haben, mir den „Schwarzen Peter“ zuzuschieben, so stelle ich das jedem frei. Ich wünsche allen meinen Kritikern viel Erfolg und hoffe, dass sie den Schaden, den ich angeblich angerichtet habe, in Grenzen halten können. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christine Recht [christine.recht@schule.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 20:56 An: Ronald Eidenberger; Lehrerforum Betreff: Re: Re: LF: Re:Re: Streiken statt träumen freut mich, daß jemand (frau !!) den Artikel gelesen hat. Momentan gibts allerdings letzte Vorbereitungen für die DEMONSTRATION morgen (und dies nebenbei von mir über 25-jährigem Gewerkschaftsmitglied, - also insgesamt ....????, also vielleicht wer in Wien ist, morgen auch da) Daher später gerne inhaltliche Erläuterungen oder doch H.Arendt selber lesen, zahlt sich aus. lg christine recht Schon Nachrichten gehört? Warum auch Richter nicht mehr pragmatisiert werden sollen ..... >Ist mir (fast) alles zu hoch! Wenn jede(r) Einsame F-Wähler wär, dann >schauert die (kleine Ö-) Welt noch blaugrauer aus der Wäsch' als jetzt! > >Wer F wählt ist entweder UNPOLITISCH oder sie/er hat 'nen massiven Grund >dafür. > >AD GEWERKSCHAFT: Ich hätt' gerne DEUTSCHE Verhältnisse. > >Die (GEWÄHLTEN !!!!!) Funktionäre verhandeln -- >die Wählerinnen (=Gewerkschaftsmitglieder) dürfen wählerisch sein: > >NÄMLICH in einer URABSTIMMUNG das Verhandlungsergebnis akzeptieren -- ODER >STREIKEN. > >An ALL dem FEH T'S und HAPERT'S bei uns. > >ODER? > >meint >®onald Eidenberger >Vors. GBA >am BRG XIX > > > >----- Original Message ----- >From: "Daniela Kranz" >To: >Cc: >Sent: Friday, February 02, 2001 4:38 PM >Subject: Re: LF: Re:Re: Streiken statt träumen > > >fhe.gruber@aon.at schreibt: >>Alt ja. >>Aber gut? >>Sollte Österrich im 21. Jahrhundert nicht eine erwachsende Demokratie >>werden? >>Wollen wir weiterhin demokratisch wenig bis nicht legitimierte >>Nebenregierungen von Funktionären? > >auch wenn ich derzeit alles andere als begeistert von unserer >gewerkschaftsvertretung bin und die sozialpartnerschaft bis hin zur >nebenregierung pervertiert sein mag, finde ich den artikel von christine >recht im vorletzten falter ("die einsame masse") erwähnenswert, in dem sie >sich mit den totalitären tendenzen auseinandersetzt, die die FPÖ aufweist. >eine kernaussage darunter: >____________________________ >kennzeichnend für totalitäre bewegungen ist laut hannah arendt jedoch >etwas anderes: "die totalitären bewegungen sind massenorganisationen >atomisierter und isolierter individuen, von denen sie eine (...) unerhörte >ergebenheit und treue verlangen und erhalten können. " >menschen, die noch in gruppen, verbänden, institutionen, parteien >organisiert sind, sind nicht "frei", sondern an bestimmte traditionen, >werte et cetera gebunden. totalitäre bewegungen brauchen den jeder bindung >baren einzelnen, die beseitigung jeder gruppensolidarität ist vorbedingung >totaler herrschaft. erst als vereinzelter kann der einzelne in der >volksgemeinschaft der totalitären masse voll aufgehen. >in diesem zusammenhang lassen sich die angriffe der F auf demokratische >interessensvertretungen deuten, die versuche, sie finanziell oder >personell auszuhungern oder ihre vertreter - von gewerkschaftsvertretern >bis zum bundespräsidenten - verächtlich zu machen. >_____________________________ >das gibt mir persönlich zu denken. auf eine gewerkschaft möchte ich daher >nicht verzichten, wiewohl sie endlich begreifen muss, dass sie im einklang >mit den bedürfnissen der basis zu arbeiten hat und nicht eigenmächtig >irgendwie dahinagitieren darf. ich traue unseren >gewerkschaftvertreterInnen zu, lernfähig zu sein. >> >>Oder sollten wir lieber doch einmal erwarten, dass gewählte Abgeordnete >>Entscheidungen treffen? > >eine schöne vision. aber solange auch abgeordnete im parlament nicht jene >vertreten, die sie gewählt haben, solange sie keinen aufrechten gang >besitzen und nur der parteiräson gehorchen, werden ihre erwartungen nicht >erfüllt werden. gäbe es nämlich solche abgeordnete bereits, wäre auch >durchaus eine minderheitsregierung denkbar gewesen, ohne dass diese hätte >befürchten müssen, mit jedem antrag im parlament abgeschmettert zu werden. >da aber auch unsere abgeordneten nicht nach freiem wissen und gewissen und >im sinne ihrer wählerInnen entscheiden (dürfen), beruhigt es mich, wenn >wir noch interessensvertretungen haben, anstatt bereits "vereinzelt" einer >partei mit totalitären tendenzen ausgeliefert zu sein. > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karina Athanassoff [karina.athanassoff@gmx.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 18:32 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Abstimmungsergebnis VS Stubenbastei, 1010 Wien Abgegebene Stimmen 21 21 Stimmen für die 3. Möglichkeit am Vorarlberger Stimmzettel (Ablehnung BBGL und LDG) am Gewerkschaftsstimmzettel: 5 Stimmen keine der beiden ersten Möglichkeiten 5 ja für die Unterstützung gewerkschaftlicher Maßnahmen 11 Stimmen zwei erste Möglichkeiten durchgestrichen + ja für die Unterstützung gewerkschaftlicher Maßnahmen 1 Stimme beide Möglichkeiten durchgestrichen und keine der beiden weiterren Möglichkeiten angestrichen 3 Stimmen leeren Gewerkschaftsabstimmungszettel 1 ohne Stimmzettel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Pedro [p.schuetz@world4you.com] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 17:59 An: lehrerforum@ccc.at; Beatrix Weiss; Christian Salmeyer; Franz Gössinger; Truxa Eleonore Betreff: LF: Fw: Empörung über Bildungsabbau und Schlechterstellung der LehrerInnen ----- Original Message ----- From: Kurt Krammer To: Cc: ; ; Sent: Friday, February 02, 2001 7:09 AM Subject: Empörung über Bildungsabbau und Schlechterstellung der LehrerInnen An die Redaktion Innenpolitik / Bildung Sehr geehrte Frau Redakteurin, sehr geehrter Herr Redakteur! An den Pflichtschulen finden im Augenblick (bis 8. Februar) Urabstimmungen über ein neues Dienst- und Besoldungsrecht statt. Ich erlaube mir, Ihnen einige Informationen darüber zu schicken. SOWOHL DAS REGIERUNGSMODELL ALS AUCH DAS JAHRESNORMMODELL (JNM) der Spitze der Pflichtschullehrer-Gewerkschaft FÜHREN ZU EINER ARBEITSZEITERHÖHUNG. Die Arbeitszeiterhöhung erfolgt in erster Linie dadurch, dass keine Abschlagstunden mehr vergeben werden. (Diese bekommt man, wenn man Schularbeitsfächer unterrichtet, die Aufgabe eines Klassenvorstandes wahrnimmt, Lehrmittelsammlungen verwaltet etc. Sie bewirken eine Reduktion der Lehrverpflichtung. Das bedeutet, dass man weniger Unterrichtsstunden erteilen muss.) Eine zusätzliche Abgeltung ist nicht vorgesehen. ÜBERSTUNDEN WERDEN DE FACTO NICHT MEHR BEZAHLT. Das Jahresnormmodell der Gewerkschaft sieht nämlich vor, dass einem Lehrer nur dann eine Vergütung für Überstunden zusteht, wenn er seine Gesamtjahresarbeitszeit überschreitet. Es erfolgt also eine Jahresdurchrechnung, was aufgrund von schulfreien Tagen, Krankheit etc. dazu führt, dass es nahezu unmöglich ist, je eine Überstunde bezahlt zu bekommen. Dazu eine Anmerkung: Erst im November 2000 wurde eine Lehrerarbeitszeitstudie präsentiert, die von Arbeitgeber und Gewerkschaft gemeinsam bezahlt und in Auftrag gegeben wurde. Sie beweist, dass Pflichtschullehrer jetzt schon (trotz Abschlagstunden) mehr arbeiten als andere Berufsgruppen im öffentlichen Dienst (Volksschul- und Sonderschullehrer 1881 Stunden pro Jahr, Hauptschul- oder Polytechnikum-Lehrer 1840 Stunden). BEIDE MODELLE BRINGEN EINSPARUNGEN VON ETWA 1,6 MILLIARDEN SCHILLING. DAS WIRD DURCH PERSONALABBAU BEWIRKT. Wenn die Gesamtzahl der Klassen gleich bleibt, jeder einzelne Lehrer aber mehr Stunden tatsächlich in der Klasse steht, werden weniger Lehrer benötigt. In beiden Fällen geht es um etwa 2.000 Personen. Obwohl die APS-Gewerkschaftsspitze mehrfach von verschiedensten Personen und Gremien aufgefordert wurde, dazu Stellung zu nehmen, wurde dieses Argument nie entkräftet. AUCH DURCH DAS GEWERKSCHAFTSMODELL VERLIEREN 2.000 PERSONEN IHRE ARBEIT. Der FINZANZAUSGLEICH zwischen Bund und Ländern, der mit der augenblicklichen Debatte nichts zu tun hat, sieht massive Einsparungen im Pflichtschulbereich vor. DADURCH GEHEN IN DEN NÄCHSTEN ZWEI JAHREN RUND 5.000 PLANPOSTEN IM PFLICHTSCHULBEREICH VERLOREN. INSGESAMT WERDEN ALSO RUND 7.000 PFLICHTSCHULLEHRER INNERHALB VON ZWEI JAHREN ABGEBAUT. (Zum Vergleich: Im Augenblick gibt es rund 74.000 Pflichtschullehrer. Es wird also 9,5 des Personals eingespart!) Der sogenannte "natürliche Abgang" durch Pensionierung wird in diesem Zeitraum bloß 3.000 Personen umfassen. Selbst wenn es zu keiner einzigen Nachbesetzung käme, würden daher 4.000 Menschen ihre Arbeit verlieren. Die APS-Gewerkschaft wollte die Situation durch Einführung eines attraktiven Vorruhestandsmodells entschärfen. Herbert Modritzky (FSG), der Stellvertreter des APS-Gewerkschaftsvorsitzenden Hermann Helm (FCG), verkündete allerdings am 16. Jänner bei einer Informationsveranstaltung in der Mittelschule Adolf-Loos-Gasse, dass dieses Modell von Vizekanzlerin Riess-Passer bereits abgelehnt worden sei. DIE AUSSAGE DES ARBEITGEBERS, ES WÜRDE ZU KEINEN KÜNDIGUNGEN KOMMEN, IST REINE DEMAGOGIE. Viele Lehrerinnen und Lehrer haben Arbeitsverträge, die auf ein Schuljahr befristet sind. Diese muss man nicht kündigen. Man verlängert einfach ihre Verträge nicht. Die Aufregung im Pflichtschulbereich ist sehr groß. Die Kritik richtet sich nicht nur gegen die Sparpläne der Regierung, sondern auch gegen die APS-Gewerkschaftsspitze, die ihr Modell als großen Segen verkaufen möchte, was aber große Teile der Kollegenschaft, der Personalvertretung und der Gewerkschaft anders sieht. Die Krone bekommen diese Maßnahmen durch den Stimmzettel aufgesetzt, den die APS-Gewerkschaft für die Abstimmung vorgesehen hat. Es gibt keine Möglichkeit, beide Modelle abzulehnen! All das zusammen hat bereits massiven Widerstand hervorgerufen. Hier einige Beispiele: 1) Kollege Wick (Stellvertreter von Kollege Helm im Zentralausschuss, dem höchsten Personalvertretungsgremium, FCG) sagte in Bezug auf die Wahlmöglichkeit bei der Urabstimmung: "Wir stehen vor der Wahl zwischen Erhängen und Erschießen!" Diese Einschätzung äußerte er vor rund zwei Wochen gegenüber Eltern- und Lehrervertretern (verschiedene Fraktionen und überfraktionell) bei einer Vorbesprechung zum Schulpartnergipfel. 2) Auf dem am 23.1.2001 in Lustenau stattgefundenen Landessektionstag der Pflichtschullehrergewerkschaft wurden folgende Initiativanträge eingebracht und einstimmig angenommen: Antrag 1: Die Landessektion Pflichtschullehrer Vorarlberg fordert die Bundessektion auf, das Grundlagenpapier zum Jahresnormmodell sofort zurückzunehmen. Die Bundessektion wird ferner aufgefordert, keine Verhandlungen auf Grundlage der Sparvorhaben der Regierung zu führen, sondern gemeinsam mit den Sektionen AHS und BMHS umgehend Kampfmaßnahmen gegen eben diese Sparmaßnahmen zu ergreifen. Antrag 2: Die Landessektion Pflichtschullehrer Vorarlberg fordert die Bundessektion auf, den Stimmzettel zur Abstimmung des Jahresnormmodells um folgende Rubrik zu erweitern: "Ich lehne sowohl das 1.Budgetbegleitgesetz (Regierungsmodell) als auch das Jahresnormmodell ab und fordere die GÖD auf, gegen jede Verschlechterung im Lehrerbereich geeignete gewerkschaftliche Maßnahmen zu ergreifen." Antrag 3: Sollte die Bundessektion der Aufforderung, den Stimmzettel in der oben beschriebenen Art abzuwandeln, nicht nachkommen, wird die Landessektion in ihrem Bereich eine eigene Abstimmung mit erweitertem Stimmzettel durchführen. 3) Auch außerhalb von Vorarlberg haben bereits eine Reihe von Schulen vom Vorarlberger Stimmzettel Gebrauch gemacht und beide Modelle vehement abgelehnt. Die Aussage von Hermann Helm, in Vorarlberg gäbe es keine Arbeitsplatz-, sondern nur Geldsorgen und daher sei der dortige Protest so laut, geht damit völlig ins Leere. Auch an vielen Wiener Schulen, die von massiven Personaleinsparungen bedroht sind, werden beide Modelle abgelehnt. Auch bei Versammlungen in den Salzburger Bezirken machte sich viel mehr Unmut Luft, als man angenommen hatte. an zahlreichen Pflichtschulen in Stadt und Land kursieren Faxe und E-mails, die sich mit der intolerablen Situation befassen und ihre Enttäuschung über das Verhalten der Gewerkschaft zum Ausdruck bringen. Ich hoffe, Ihnen mit diesen Informationen bei Ihrer Arbeit behilflich sein zu können, und stehe jederzeit gerne für die Beantwortung weiterer Fragen zur Verfügung. Hochachtungsvoll Kurt Krammer Salzburger-LehrerInnen-Initiative (Unabhängige Gewerkschafterinnen) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kein Schwein schreibt Ihnen? Dann abonnieren Sie V@lueMail - Kostenlose Warenproben und Produktinformationen! Einfach hier klicken: http://www.ecircle.de/ad1100717/ecircle5.ecircle.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 17:47 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re:Re: Streiken statt träumen Ist mir (fast) alles zu hoch! Wenn jede(r) Einsame F-Wähler wär, dann schauert die (kleine Ö-) Welt noch blaugrauer aus der Wäsch' als jetzt! Wer F wählt ist entweder UNPOLITISCH oder sie/er hat 'nen massiven Grund dafür. AD GEWERKSCHAFT: Ich hätt' gerne DEUTSCHE Verhältnisse. Die (GEWÄHLTEN !!!!!) Funktionäre verhandeln -- die Wählerinnen (=Gewerkschaftsmitglieder) dürfen wählerisch sein: NÄMLICH in einer URABSTIMMUNG das Verhandlungsergebnis akzeptieren -- ODER STREIKEN. An ALL dem FEH T'S und HAPERT'S bei uns. ODER? meint ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: Sent: Friday, February 02, 2001 4:38 PM Subject: Re: LF: Re:Re: Streiken statt träumen fhe.gruber@aon.at schreibt: >Alt ja. >Aber gut? >Sollte Österrich im 21. Jahrhundert nicht eine erwachsende Demokratie >werden? >Wollen wir weiterhin demokratisch wenig bis nicht legitimierte >Nebenregierungen von Funktionären? auch wenn ich derzeit alles andere als begeistert von unserer gewerkschaftsvertretung bin und die sozialpartnerschaft bis hin zur nebenregierung pervertiert sein mag, finde ich den artikel von christine recht im vorletzten falter ("die einsame masse") erwähnenswert, in dem sie sich mit den totalitären tendenzen auseinandersetzt, die die FPÖ aufweist. eine kernaussage darunter: ____________________________ kennzeichnend für totalitäre bewegungen ist laut hannah arendt jedoch etwas anderes: "die totalitären bewegungen sind massenorganisationen atomisierter und isolierter individuen, von denen sie eine (...) unerhörte ergebenheit und treue verlangen und erhalten können. " menschen, die noch in gruppen, verbänden, institutionen, parteien organisiert sind, sind nicht "frei", sondern an bestimmte traditionen, werte et cetera gebunden. totalitäre bewegungen brauchen den jeder bindung baren einzelnen, die beseitigung jeder gruppensolidarität ist vorbedingung totaler herrschaft. erst als vereinzelter kann der einzelne in der volksgemeinschaft der totalitären masse voll aufgehen. in diesem zusammenhang lassen sich die angriffe der F auf demokratische interessensvertretungen deuten, die versuche, sie finanziell oder personell auszuhungern oder ihre vertreter - von gewerkschaftsvertretern bis zum bundespräsidenten - verächtlich zu machen. _____________________________ das gibt mir persönlich zu denken. auf eine gewerkschaft möchte ich daher nicht verzichten, wiewohl sie endlich begreifen muss, dass sie im einklang mit den bedürfnissen der basis zu arbeiten hat und nicht eigenmächtig irgendwie dahinagitieren darf. ich traue unseren gewerkschaftvertreterInnen zu, lernfähig zu sein. > >Oder sollten wir lieber doch einmal erwarten, dass gewählte Abgeordnete >Entscheidungen treffen? eine schöne vision. aber solange auch abgeordnete im parlament nicht jene vertreten, die sie gewählt haben, solange sie keinen aufrechten gang besitzen und nur der parteiräson gehorchen, werden ihre erwartungen nicht erfüllt werden. gäbe es nämlich solche abgeordnete bereits, wäre auch durchaus eine minderheitsregierung denkbar gewesen, ohne dass diese hätte befürchten müssen, mit jedem antrag im parlament abgeschmettert zu werden. da aber auch unsere abgeordneten nicht nach freiem wissen und gewissen und im sinne ihrer wählerInnen entscheiden (dürfen), beruhigt es mich, wenn wir noch interessensvertretungen haben, anstatt bereits "vereinzelt" einer partei mit totalitären tendenzen ausgeliefert zu sein. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Zwillink [zwillink@utanet.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 16:48 An: Antenne (E-Mail); APA (E-Mail); City Medianet (E-Mail); Claudia Reiterer (E-Mail); Edgar Weinzettl (E-Mail); Edith Bachkoenig (E-Mail); Elisabeth Tschank (E-Mail); Falter (E-Mail); Hannes Aigelsreiter (E-Mail); Heinz Kiku (E-Mail); Johannes Fischer (E-Mail); Karin Fischer (E-Mail); Karl Amon (E-Mail); Kathpress (E-Mail); Kromp Renate (E-Mail); Krone (E-Mail); Kurier (E-Mail); Lehrerforum (E-Mail); Lokales Krone (E-Mail); Luis Glueck (E-Mail); Mail Kurier (E-Mail); Markus Pohanka (E-Mail); Martina Salomon (E-Mail); Oberoesterreich Kurier (E-Mail); Orf1 (E-Mail); Orf2 (E-Mail); Orf3 (E-Mail); Paul Tesarek (E-Mail); Presse (E-Mail); Profil (E-Mail); Radio 886 (E-Mail); Radio Wien (E-Mail); Redaktion News (E-Mail); Redaktion Profil (E-Mail); Redwien Salzburg (E-Mail); Reinhard Scolik (E-Mail); Robert Stoppacher (E-Mail); Robert Wiesner (E-Mail); Roland Schlager (E-Mail); Rtl Wien (E-Mail); Standard (E-Mail); Susanne Giczy (E-Mail); Teletext Orf (E-Mail); Toth Format (E-Mail); Volksblatt (E-Mail); Weissensteiner Falter (E-Mail); Wienerzeitung (E-Mail); Zib2 (E-Mail); Zib3 (E-Mail) Betreff: LF: Bildungspolitik Elterninitiative Bildungsabbau an Volksschulen - Eine Elterninitiative lädt ein. Die österreichischen Pflichtschulen haben in den letzten Jahren internationale Anerkennung für ihren ausgezeichneten Bildungsstandard erhalten. Diese Qualität ist nun durch massive Kürzungen im Bereich der Volks- und Hauptschulen ernsthaft gefährdet. So sollen eine Vielzahl von BegleitlehrerInnen im nächsten Schuljahr nicht mehr eingesetzt werden. Diese sind hauptsächlich in den Bereichen Behindertenintegration, Integration von Ausländern, Förderung lernschwacher oder leistungsorientierter Kinder eingesetzt. Aber auch in Klassen mit speziellen Schwerpunkten wie Montessoripädagogik oder Fremdsprachen. Wir, die Eltern der Mehrstufenklasse an der Volksschule Stubenbastei möchten Sie herzlich einladen einen Teil des Vormittages mit uns und unseren Kindern sowie deren LehrerInnen zu verbringen. Es ist uns ein Anliegen die wertvolle Arbeit, die hier und in anderen Schulen geleistet wird, einer breiteren Öffentlichkeit - mit ihrer Hilfe - näher zu bringen. Wir laden Sie deshalb am 15. Februar von 9-11 Uhr ein in die Klasse unserer Kinder zu kommen. Mehrstufenklasse in der Volkschule Stubenbastei 3, 1010 Wien. Im Namen der Eltern - Im Namen des Elternvereins Für Rückfragen: zwillink@utanet.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 16:39 An: fhe.gruber@aon.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re:Re: Streiken statt träumen fhe.gruber@aon.at schreibt: >Alt ja. >Aber gut? >Sollte Österrich im 21. Jahrhundert nicht eine erwachsende Demokratie >werden? >Wollen wir weiterhin demokratisch wenig bis nicht legitimierte >Nebenregierungen von Funktionären? auch wenn ich derzeit alles andere als begeistert von unserer gewerkschaftsvertretung bin und die sozialpartnerschaft bis hin zur nebenregierung pervertiert sein mag, finde ich den artikel von christine recht im vorletzten falter ("die einsame masse") erwähnenswert, in dem sie sich mit den totalitären tendenzen auseinandersetzt, die die FPÖ aufweist. eine kernaussage darunter: ____________________________ kennzeichnend für totalitäre bewegungen ist laut hannah arendt jedoch etwas anderes: "die totalitären bewegungen sind massenorganisationen atomisierter und isolierter individuen, von denen sie eine (...) unerhörte ergebenheit und treue verlangen und erhalten können. " menschen, die noch in gruppen, verbänden, institutionen, parteien organisiert sind, sind nicht "frei", sondern an bestimmte traditionen, werte et cetera gebunden. totalitäre bewegungen brauchen den jeder bindung baren einzelnen, die beseitigung jeder gruppensolidarität ist vorbedingung totaler herrschaft. erst als vereinzelter kann der einzelne in der volksgemeinschaft der totalitären masse voll aufgehen. in diesem zusammenhang lassen sich die angriffe der F auf demokratische interessensvertretungen deuten, die versuche, sie finanziell oder personell auszuhungern oder ihre vertreter - von gewerkschaftsvertretern bis zum bundespräsidenten - verächtlich zu machen. _____________________________ das gibt mir persönlich zu denken. auf eine gewerkschaft möchte ich daher nicht verzichten, wiewohl sie endlich begreifen muss, dass sie im einklang mit den bedürfnissen der basis zu arbeiten hat und nicht eigenmächtig irgendwie dahinagitieren darf. ich traue unseren gewerkschaftvertreterInnen zu, lernfähig zu sein. > >Oder sollten wir lieber doch einmal erwarten, dass gewählte Abgeordnete >Entscheidungen treffen? eine schöne vision. aber solange auch abgeordnete im parlament nicht jene vertreten, die sie gewählt haben, solange sie keinen aufrechten gang besitzen und nur der parteiräson gehorchen, werden ihre erwartungen nicht erfüllt werden. gäbe es nämlich solche abgeordnete bereits, wäre auch durchaus eine minderheitsregierung denkbar gewesen, ohne dass diese hätte befürchten müssen, mit jedem antrag im parlament abgeschmettert zu werden. da aber auch unsere abgeordneten nicht nach freiem wissen und gewissen und im sinne ihrer wählerInnen entscheiden (dürfen), beruhigt es mich, wenn wir noch interessensvertretungen haben, anstatt bereits "vereinzelt" einer partei mit totalitären tendenzen ausgeliefert zu sein. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [fhe.gruber@aon.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 15:07 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re:Re: Streiken statt träumen Koll. Weissenboeck schreibt zu E. Muthers Analyse der Sozialpartnerschaft: Alt ja. Aber gut? Sollte Österrich im 21. Jahrhundert nicht eine erwachsende Demokratie werden? Wollen wir weiterhin demokratisch wenig bis nicht legitimierte Nebenregierungen von Funktionären? Oder sollten wir lieber doch einmal erwarten, dass gewählte Abgeordnete Entscheidungen treffen? _____________________________ HG versucht zu klären: Koll. Muther ist zweifellos nicht als Verteidiger des Systems der Sozialpartnerschaft angetreten; vielmehr verstehe ich seine Stellungnahme dahingehend, dass er die Gewerkschaftsführung davor warnt, so zu agieren, als ob es diese Partnerschaft noch gäbe. Koll. Weissenboecks Kritik an der demokratisch unzureichend legitimierten 'Nebenregierung' durch die Sozialpartner hätte ich gerne schon viel früher vernommen. Jetzt stehen wir vor dem Problem, dass die alten Regeln nicht mehr gelten, neue aber noch nicht in Sicht sind. Den entstandenen Freiraum nützt die Regierung für Desinformationskampagnen, die dann Grundlage überhasteter Entscheidungen werden. Die Gewerkschaft fordert Verhandlungstermine... Es mag Außenstehende befremden: wir Lehrer führen als kleine Sektion der GÖD einen Stellvertreterkampf für das Fortbestehen einer funktionierenden Gewerkschaftsbewegung in Österreich. Wir führen diesen Kampf nicht zuletzt gegen unsere eigenen Funktionäre, die einerseits Sozialpartnerschaftsnostalgiker sind (Neugebauers Verwaltungsreformansatz mit der Bundeswirtschaftskammer), andrerseits den Gewerkschaftsgedanken pervertieren und eigenständige Sparmodelle ausarbeiten (Helm). Es gibt keine Alternative zum Streik. Wenn wir diese historische Chance nicht nutzen, sind wir mitverantwortlich für das Ende der Gewerkschaftsbewegung in unserem Land. Dann freuen wir uns auf den neuen Unterrichtsminister Helm und gratulieren Koll. Neugebauer zum Wiedereinzug in den Nationalrat. In einem privatisierten Schulsystem können wir Basiswappler dann um Jahresverträge rittern. mgG Hans Gruber Vors. GBA GfBer. Wien Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 14:27 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: "Demokratie-politisch" Das Problem scheint zu sein, dass es an den Pflichschulen selbst keine DAs oder GBAs gibt, und daher (?) auch keine Wahlausschüsse ... meint ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "Eckehard Quin" To: "Lehrerforum" Sent: Friday, February 02, 2001 7:05 AM Subject: LF: Re: "Demokratie-politisch" Lieber Kollege Gutschi! Ich persönlich schätze es sehr, dass hier im Lehrerforum Abstimmungsergebnisse veröffentlicht werden, da das eventuell Kolleginnen und Kollegen an anderen Schulen Mut macht. Andererseits allerdings sehe ich durchaus auch die im Schreiben der Kollegen Riegler und Modritzky angesprochene Problematik. Wenn Kuverts nicht vor einer dazu geeigneten Kommission geöffnet werden, besteht auch die Gefahr, dass die Stimmzettel auf einmal ein zusätzliches Kreuzerl bekommen. Ich stimme Ihnen allerdings völlig zu, wenn Sie meinen, die APS-Gewerkschaftsspitze hätte ihre Demokratieliebe vielleicht schon vor der Erstellung des Stimmzettels entdecken sollen. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin ----- Original Message ----- From: "Gerhard Gutschi" To: "LEHRERFORUM" Sent: Friday, February 02, 2001 1:34 AM Subject: LF: "Demokratie-politisch" > Liebe Kollegin! > Lieber Kollege! > > > Wir machen darauf aufmerksam, dass alle Stimmen - unter Einbindung aller > LehrerInnengruppen - ausschließlich in der Bundessektion ausgezählt werden. > Ein vorheriges Auszählen widerspräche eindeutig der Wahrung des > Abstimmungsgeheimnisses ( Einsicht in das Abstimmungskuvert ) und ist aus > demokratie-politischen Gründen STRIKT abzulehnen. > > > Um die Beachtung dieser Vorgangsweise ersuchen > > Walter Riegler e.h. Herbert > Modritzky e.h. > > > > Was sagt man zu dieser Schmierenkomödie: Zuerst entwerfen diese Herrn > einen "Stimmzettel", den man so seit 1938 nicht mehr gesehen hat (mit > Propagande auf der Rückseite) und dann reden sie von "demokratie-politischen > Gründen". Manchmal glaube ich, ich bin im falschen Film! > > MfG > G. Gutschi > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 13:37 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Kollege Kraus zum Quadrat Lieber geschätzter Kollege Kraus, ich bin in Vielem Deiner Meinung. Forderung: Für so gute Schulbücher, dass sie von unseren lieben Schülerinnen noch bei der Übersiedlung ins Altersheim mitgenommen werden. Forderung: Keine Werbematerial im Postkastl. Die zweite Forderung ist leichter zu erfüllen: frau/man hole sich am Postamt das Pickerl: "Kein nichtadressiertes Werbematerial". Adressiertes Werbematerial zurückschicken ("Annahme verweigern"). Seine Adresse nicht weitergeben. Antiwerbemittel-Pickerl an die Wohnungstür picken (Werbemittelverteiler in der BWK schicken es auf Wunsch zu). Die erste Forderung ist schwerer zu erfüllen, wir warten noch auf Dein BE-Buch, oder? Ich hab (ein bisserl) das Problem so gelöst: Kein Chemiebuch (Oberstufe AHS), in das so wie so kein Schwein hineinkuckt, denn brauchbare ARBEITSbücher für die Oberstufe Chemie kenn' ich nicht. Skriptum gemacht (40 Seiten für drei Wochenstunden halt ich für eher kompakt). Für einen Teil des Stoffs (Ende der 8. Klasse - Biochemie) gibt's bei mir ein "Leihskript", SchülerInnen, die glauben, es brauchen zu können (nachdem wir damit fertig sind) bekommen es geschenkt. die anderen geben es zurück, ich verwende es drei, vier Jahre, dann kommt eh eine "Neuauflage", weil ich schon wieder g'scheiter geworden bin. Zu Deinen Vorschlägen bezüglich "boy kott or not": Warum kann man nicht Streik fordern UND Boykott vorbereiten/beginnen? Wir (und viele ander Schulen haben das gemacht). Streik ist doch bloß die höchste Form des Boykotts, Boykott die mildeste, individuellste Form des Streiks! Für eine Strategie, die einem aufrecht gehenden Wesen angemessen ist - die ZWEI-BEINIGE. mkg ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von FranzJosef.Friedl [fri@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 09:41 An: Helmut Kraus Cc: franz-josef.friedl@stsnet.at Betreff: Re: LF: Re: Schulbuchaktion-Eidenberger Lieber Kollege Kraus ! In welcher Welt leben wir? Mir wurde bei einer Versammlung des Elternvereins auf meine Frage warum es in der zweiten Klasse Volkschule kein Lesebuch gäbe, folgendes geantwortet. Das Schulbuchbudget reicht nicht aus um alle Bücher anzuschaffen, Lesehefte würden den gleichen Zweck erfüllen und in Zeiten des Internet sind Bücher überholt. Das ich mit der Aussage nicht einverstanden war kann jeder annehmen. Inzwischen gibt es in der Klasse einen Bücherkasten mit Lesebüchern. Jeder Einzelne von uns muß handeln um Veränderungen zu erzielen. Nur jammern hilft nicht. Was die Werbeflut betrifft, einfach der Post abbestellen bei (Robinsonliste) und es wird bald weniger Werbung geben. mfg Franz-Josef Friedl Ps. In jeden von uns schlummert ein bißchen grüne Seele lassen wir sie doch heraus und unterdrücken sie nicht. At 21:31 01.02.01 +0100, you wrote: > >----- Original Message ----- >From: "Helmut Kraus" >To: "Josef Zwickl" >Sent: Thursday, February 01, 2001 9:29 PM >Subject: Re: Schulbuchaktion-Eidenberger > > >> Lieber Kollege Zwickl! >> Deine "grüne Ader" in Ehren, aber Bücher sollten überhaupt keinen >> Wegwerfcharakter haben, sondern Aufforderungcharakter zum Weiterlesen >> darstellen. >> Wenn ich an die Millionen Tonnen von Werbematerial denke(Ikea-OttoVersand >> Bücher usw.)dann sollen die Lehrbücher der "grünen" Moral geopfert werden? >> Grüne Moral muß weiter gedacht werden! >> Gruß! >> Heute Postkasten wieder mit diesem Mist voll! >> Für das richtige Maß. Für bessere Bücher mit wenig mehr besserem Wissen! >> Helmut Kraus >> BRG 15-Henriettenplatz >> >> ----- Original Message ----- >> From: "Josef >> From: "Josef chello.at> >> To: >> Sent: Thursday, February 01, 2001 8:11 PM >> Subject: LF: Schulbuchaktion-Eidenberger >> >> >> Lieber Kollege Eidenberger! >> Der Begriff Schülerlade hat mir noch nie gefallen, jedoch als >> umweltorientierter Mensch ist mir das Wegwerfschulbuch - System schon sehr >> zuwider. Meiner Ansicht nach müsste man einmal die materielle Qualität der >> Bücher anheben, damit sie mehrere Jahre benützt werden können. Dass man >> solche Bücher dann in der Schule verwalten müsste, ist doch >> selbstverständlich. >> Arbeitsbücher wären von dieser Regelung natürlich auszuschließen. >> Ein Schritt in diese Richtung erscheint mir eigentlich nicht nur aus >> ökonomischen , sondern vor allem aus ökologischen Überlegungen sehr >wichtig. >> Wenn man während des Schuljahres Nachhaltigkeit predigt, kann man zu >> Schulschluss doch nicht zusehen, wie die natürlich stark ramponierten >> Buchreste tonnenweise in die Papiercontainer wandern. Das tut mir >persönlich >> weh. >> Daher sollte man auch hier parteipolitische Überlegungen zurückdrängen und >> eher dem Verstand gehorchen. >> MfG >> J.Zwickl >> >> -- >> Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein >e-mail >> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >> Nachrichtentext. >> > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [martin.weissenboeck@aon.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 07:48 An: Ekkehard Muther; Lehrerforum Betreff: Re: LF: streiken statt träumen Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 07:06 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: "Demokratie-politisch" Lieber Kollege Gutschi! Ich persönlich schätze es sehr, dass hier im Lehrerforum Abstimmungsergebnisse veröffentlicht werden, da das eventuell Kolleginnen und Kollegen an anderen Schulen Mut macht. Andererseits allerdings sehe ich durchaus auch die im Schreiben der Kollegen Riegler und Modritzky angesprochene Problematik. Wenn Kuverts nicht vor einer dazu geeigneten Kommission geöffnet werden, besteht auch die Gefahr, dass die Stimmzettel auf einmal ein zusätzliches Kreuzerl bekommen. Ich stimme Ihnen allerdings völlig zu, wenn Sie meinen, die APS-Gewerkschaftsspitze hätte ihre Demokratieliebe vielleicht schon vor der Erstellung des Stimmzettels entdecken sollen. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin ----- Original Message ----- From: "Gerhard Gutschi" To: "LEHRERFORUM" Sent: Friday, February 02, 2001 1:34 AM Subject: LF: "Demokratie-politisch" > Liebe Kollegin! > Lieber Kollege! > > > Wir machen darauf aufmerksam, dass alle Stimmen - unter Einbindung aller > LehrerInnengruppen - ausschließlich in der Bundessektion ausgezählt werden. > Ein vorheriges Auszählen widerspräche eindeutig der Wahrung des > Abstimmungsgeheimnisses ( Einsicht in das Abstimmungskuvert ) und ist aus > demokratie-politischen Gründen STRIKT abzulehnen. > > > Um die Beachtung dieser Vorgangsweise ersuchen > > Walter Riegler e.h. Herbert > Modritzky e.h. > > > > Was sagt man zu dieser Schmierenkomödie: Zuerst entwerfen diese Herrn > einen "Stimmzettel", den man so seit 1938 nicht mehr gesehen hat (mit > Propagande auf der Rückseite) und dann reden sie von "demokratie-politischen > Gründen". Manchmal glaube ich, ich bin im falschen Film! > > MfG > G. Gutschi > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 06:45 An: Lehrerforum Betreff: LF: Information der Medien Wichtigkeit: Hoch Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich möchte Sie dringend bitten, diese Nachricht MÖGLICHST SCHNELL an MÖGLICHST VIELE Kolleginnen und Kollegen im Pflichtschulbereich zu verteilen. Mit Ausnahme von News hat die Presse von den Vorgängen im Pflichtschulbereich noch kaum Kenntnis genommen. Eine entsprechende Berichterstattung wäre allerdings für uns alle extrem wichtig. Einige Redakteure haben meines Wissens nach auch schon Interesse bekundet, doch fehlt es ihnen an entsprechender Information. Sie warten quasi darauf, sie von uns zu bekommen. ICH MÖCHTE SIE DAHER DRINGEND BITTEN, PROTESTSCHREIBEN, RESOLUTIONEN, KRITISCHE BETRACHTUNGEN ZU DEN VORSCHLÄGEN, ZUM STIMMZETTEL ODER ÄHNLICHES AN MÖGLICHST VIELE REDAKTIONEN ZU SCHICKEN. Hier einige Adressen (Sie müssen sie nur kopieren und im Feld "An:" einfügen.): a.kuthan@apa.at; alternative@ug-oegb.at; presse@ak-ooe.gv.at; ge.ooe@demut.or.at; glb.ooe@magnet.at; glb.stmk@online.edvg.co.at; oberoesterreich@oegb.or.at; redaktion.akin@blackbox.net; glb-zink@apanet.at; kommunikation@standard.at; chefredaktion@presse-wien.at; redaktion@profil.at; wienzeit@falter.co.at; redaktion@news.at; city@medianet.at; Robert.Wiesner@orf.at; Beate.Tomassovits@orf.at; Elisabeth.Tschank@orf.at; Hannes.Aigelsreiter@orf.at; Robert.Stoppacher@orf.at; Johannes.Fischer@orf.at; reinhard.scolik@orf.at; paul.tesarek@orf.at; susanne.giczy@orf.at; edgar.weinzettl@orf.at; karl.amon@orf.at; luis.glueck@orf.at; karin.fischer@orf.at; 899953@radiowien.at; zib3@orf.at; zib2@orf.at; birgit.pointner@orf.at; Claudia.Reiterer@orf.at; Elisabeth.Tschank@orf.at; antenne@antenne.at; frozine@fro.at; rtv@rtv-noe.at; info-kuga@kuga.co.at; agora@magnet.at; 886@886live.at; office@energy.at; rtlwien@ins.at; chefredaktion@presse-wien.at; redakt@salzburg.com; chefredaktion@standard.at; vnred@vn.vol.at; oberoesterreich@kurier.at; krone@krone.at; redaktion@OON.at; teletext@orf.at; familiapress@netway.at; redaktion@styria.co.at; tt.redaktion@tirol.com; Ktzredaktion@apanet.at; redaktion@carinthia.co.at; mail@kurier.at; cvd@mail.wienerzeitung.at; innenpolitik@kurier.at; volksblatt@volksblatt.at; neue@neue.vol.at JE MEHR MAILS IN DEN REDAKTIONEN EINGEHEN, UMSO EHER WIRD DARÜBER BERICHTET WERDEN. Die Zeit drängt, denn die Urabstimmungen haben bereits begonnen. Wer keinen eigenen Text verfassen will, kann gerne meinen Text kopieren bzw. als Vorlage verwenden. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin P.S.: Im Lehrerforum wurden mittlerweile Abstimmungsergebnisse von Schulen veröffentlich. Sie verwendeten den Vorarlberger Stimmzettel und lehnten Regierungs- und Gewerkschaftsmodell vehement ab. An die Redaktion Innenpolitik / Bildung Sehr geehrte Frau Redakteurin, sehr geehrter Herr Redakteur! An den Pflichtschulen finden im Augenblick (bis 8. Februar) Urabstimmungen über ein neues Dienst- und Besoldungsrecht statt. Ich erlaube mir, Ihnen einige Informationen darüber zu schicken. SOWOHL DAS REGIERUNGSMODELL ALS AUCH DAS JAHRESNORMMODELL (JNM) der Spitze der Pflichtschullehrer-Gewerkschaft FÜHREN ZU EINER ARBEITSZEITERHÖHUNG. Die Arbeitszeiterhöhung erfolgt in erster Linie dadurch, dass keine Abschlagstunden mehr vergeben werden. (Diese bekommt man, wenn man Schularbeitsfächer unterrichtet, die Aufgabe eines Klassenvorstandes wahrnimmt, Lehrmittelsammlungen verwaltet etc. Sie bewirken eine Reduktion der Lehrverpflichtung. Das bedeutet, dass man weniger Unterrichtsstunden erteilen muss.) Eine zusätzliche Abgeltung ist nicht vorgesehen. ÜBERSTUNDEN WERDEN DE FACTO NICHT MEHR BEZAHLT. Das Jahresnormmodell der Gewerkschaft sieht nämlich vor, dass einem Lehrer nur dann eine Vergütung für Überstunden zusteht, wenn er seine Gesamtjahresarbeitszeit überschreitet. Es erfolgt also eine Jahresdurchrechnung, was aufgrund von schulfreien Tagen, Krankheit etc. dazu führt, dass es nahezu unmöglich ist, je eine Überstunde bezahlt zu bekommen. Dazu eine Anmerkung: Erst im November 2000 wurde eine Lehrerarbeitszeitstudie präsentiert, die von Arbeitgeber und Gewerkschaft gemeinsam bezahlt und in Auftrag gegeben wurde. Sie beweist, dass Pflichtschullehrer jetzt schon (trotz Abschlagstunden) mehr arbeiten als andere Berufsgruppen im öffentlichen Dienst (Volksschul- und Sonderschullehrer 1881 Stunden pro Jahr, Hauptschul- oder Polytechnikum-Lehrer 1840 Stunden). BEIDE MODELLE BRINGEN EINSPARUNGEN VON ETWA 1,6 MILLIARDEN SCHILLING. DAS WIRD DURCH PERSONALABBAU BEWIRKT. Wenn die Gesamtzahl der Klassen gleich bleibt, jeder einzelne Lehrer aber mehr Stunden tatsächlich in der Klasse steht, werden weniger Lehrer benötigt. In beiden Fällen geht es um etwa 2.000 Personen. Obwohl die APS-Gewerkschaftsspitze mehrfach von verschiedensten Personen und Gremien aufgefordert wurde, dazu Stellung zu nehmen, wurde dieses Argument nie entkräftet. AUCH DURCH DAS GEWERKSCHAFTSMODELL VERLIEREN 2.000 PERSONEN IHRE ARBEIT. Der FINZANZAUSGLEICH zwischen Bund und Ländern, der mit der augenblicklichen Debatte nichts zu tun hat, sieht massive Einsparungen im Pflichtschulbereich vor. DADURCH GEHEN IN DEN NÄCHSTEN ZWEI JAHREN RUND 5.000 PLANPOSTEN IM PFLICHTSCHULBEREICH VERLOREN. INSGESAMT WERDEN ALSO RUND 7.000 PFLICHTSCHULLEHRER INNERHALB VON ZWEI JAHREN ABGEBAUT. (Zum Vergleich: Im Augenblick gibt es rund 74.000 Pflichtschullehrer. Es wird also 9,5 des Personals eingespart!) Der sogenannte "natürliche Abgang" durch Pensionierung wird in diesem Zeitraum bloß 3.000 Personen umfassen. Selbst wenn es zu keiner einzigen Nachbesetzung käme, würden daher 4.000 Menschen ihre Arbeit verlieren. Die APS-Gewerkschaft wollte die Situation durch Einführung eines attraktiven Vorruhestandsmodells entschärfen. Herbert Modritzky (FSG), der Stellvertreter des APS-Gewerkschaftsvorsitzenden Hermann Helm (FCG), verkündete allerdings am 16. Jänner bei einer Informationsveranstaltung in der Mittelschule Adolf-Loos-Gasse, dass dieses Modell von Vizekanzlerin Riess-Passer bereits abgelehnt worden sei. DIE AUSSAGE DES ARBEITGEBERS, ES WÜRDE ZU KEINEN KÜNDIGUNGEN KOMMEN, IST REINE DEMAGOGIE. Viele Lehrerinnen und Lehrer haben Arbeitsverträge, die auf ein Schuljahr befristet sind. Diese muss man nicht kündigen. Man verlängert einfach ihre Verträge nicht. Die Aufregung im Pflichtschulbereich ist sehr groß. Die Kritik richtet sich nicht nur gegen die Sparpläne der Regierung, sondern auch gegen die APS-Gewerkschaftsspitze, die ihr Modell als großen Segen verkaufen möchte, was aber große Teile der Kollegenschaft, der Personalvertretung und der Gewerkschaft anders sieht. Die Krone bekommen diese Maßnahmen durch den Stimmzettel aufgesetzt, den die APS-Gewerkschaft für die Abstimmung vorgesehen hat. Es gibt keine Möglichkeit, beide Modelle abzulehnen! All das zusammen hat bereits massiven Widerstand hervorgerufen. Hier einige Beispiele: 1) Kollege Wick (Stellvertreter von Kollege Helm im Zentralausschuss, dem höchsten Personalvertretungsgremium, FCG) sagte in Bezug auf die Wahlmöglichkeit bei der Urabstimmung: "Wir stehen vor der Wahl zwischen Erhängen und Erschießen!" Diese Einschätzung äußerte er vor rund zwei Wochen gegenüber Eltern- und Lehrervertretern (verschiedene Fraktionen und überfraktionell) bei einer Vorbesprechung zum Schulpartnergipfel. 2) Auf dem am 23.1.2001 in Lustenau stattgefundenen Landessektionstag der Pflichtschullehrergewerkschaft wurden folgende Initiativanträge eingebracht und einstimmig angenommen: Antrag 1: Die Landessektion Pflichtschullehrer Vorarlberg fordert die Bundessektion auf, das Grundlagenpapier zum Jahresnormmodell sofort zurückzunehmen. Die Bundessektion wird ferner aufgefordert, keine Verhandlungen auf Grundlage der Sparvorhaben der Regierung zu führen, sondern gemeinsam mit den Sektionen AHS und BMHS umgehend Kampfmaßnahmen gegen eben diese Sparmaßnahmen zu ergreifen. Antrag 2: Die Landessektion Pflichtschullehrer Vorarlberg fordert die Bundessektion auf, den Stimmzettel zur Abstimmung des Jahresnormmodells um folgende Rubrik zu erweitern: "Ich lehne sowohl das 1.Budgetbegleitgesetz (Regierungsmodell) als auch das Jahresnormmodell ab und fordere die GÖD auf, gegen jede Verschlechterung im Lehrerbereich geeignete gewerkschaftliche Maßnahmen zu ergreifen." Antrag 3: Sollte die Bundessektion der Aufforderung, den Stimmzettel in der oben beschriebenen Art abzuwandeln, nicht nachkommen, wird die Landessektion in ihrem Bereich eine eigene Abstimmung mit erweitertem Stimmzettel durchführen. 3) Auch außerhalb von Vorarlberg haben bereits eine Reihe von Schulen vom Vorarlberger Stimmzettel Gebrauch gemacht und beide Modelle vehement abgelehnt. Die Aussage von Hermann Helm, in Vorarlberg gäbe es keine Arbeitsplatz-, sondern nur Geldsorgen und daher sei der dortige Protest so laut, geht damit völlig ins Leere. Auch an vielen Wiener Schulen, die von massiven Personaleinsparungen bedroht sind, werden beide Modelle abgelehnt. Ich hoffe, Ihnen mit diesen Informationen bei Ihrer Arbeit behilflich sein zu können, und stehe jederzeit gerne für die Beantwortung weiterer Fragen zur Verfügung. Hochachtungsvoll Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Rosenfeld [crose@surfeu.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 06:41 An: LF Betreff: LF: Re: "Demokratie-politisch" Riegler/Modritzky "Ein vorheriges Auszählen widerspräche eindeutig der Wahrung des Abstimmungsgeheimnisses ( Einsicht in das Abstimmungskuvert ) und ist aus demokratie-politischen Gründen STRIKT abzulehnen." Napoleon/Snowball aus den selben Gründen wird es bei den nächsten Wahlen keine Sprengel-, Bezirks- und Landesergebnisse geben! ... nur dass diese Herren es ablehnen, heißt ja nicht, dass es nicht gemacht werden darf ... und wer hat die Bundessektion als Auszählungsorgan autorisiert? ... und nehmen diese Herren NICHT Einsicht in das Abstimmungskuvert? Wie zwingt man diese von der Basis abgehobenen Herren dazu, sich die "VERTRETUNGSLIZENZ" neu ausstellen zu lassen? Ich würde meinen, statt dieser hinterfotzigen Urabstimmung, wäre ein URWAHL überfällig! MfG, Christian Rosenfeld -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Gutschi [gerhard.gutschi@chello.at] Gesendet: Freitag, 2. Februar 2001 01:34 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: "Demokratie-politisch" Liebe Kollegin! Lieber Kollege! Wir machen darauf aufmerksam, dass alle Stimmen - unter Einbindung aller LehrerInnengruppen - ausschließlich in der Bundessektion ausgezählt werden. Ein vorheriges Auszählen widerspräche eindeutig der Wahrung des Abstimmungsgeheimnisses ( Einsicht in das Abstimmungskuvert ) und ist aus demokratie-politischen Gründen STRIKT abzulehnen. Um die Beachtung dieser Vorgangsweise ersuchen Walter Riegler e.h. Herbert Modritzky e.h. Was sagt man zu dieser Schmierenkomödie: Zuerst entwerfen diese Herrn einen "Stimmzettel", den man so seit 1938 nicht mehr gesehen hat (mit Propagande auf der Rückseite) und dann reden sie von "demokratie-politischen Gründen". Manchmal glaube ich, ich bin im falschen Film! MfG G. Gutschi -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Donnerstag, 1. Februar 2001 23:02 An: Lehrerforum Betreff: LF: streiken statt träumen Unsere obersten Gewerkschaftsvertreter verhalten sich so, als ob die gute, alte Sozialpartnerschaft imm noch in Kraft wäre. Der Salmutter-Abschuss sollte aber dem letzten dieser Nostalgiker die Augen öffnen: das ist das Ende der Sozialpartnerschaft, das Ende des Deals der Spitzenvertreter zur Vermeidung der offenen Austragung von Verteilungskonflikten an der Basis. Neuerdings gibt Haider die Devise aus, Rieß-Passer formuliert die Strategie, Haupt exekutiert brav, Schüssel und Khol decken die Flanken. Nehmen wir zur Kenntnis: von oben haben wir nichts Gutes zu erwarten. Das Ende des Josephinismus. Nur: wer macht das unseren Gewerkschaftsvertretern klar? Wer weckt sie auf? Wer holt sie aus dem Reich ihrer sozialpartnerschaftlichen Träume in die zeitgenössische postjosephinische Realität? Wer, wenn nicht wir, die ArbeitnehmerInnen, in unserem Fall die öffentlich bediensteten LehrerInnen? Es gibt eine Chance: den Ort der Auseinandersetzung neu (d.h. den Gegebenheiten entsprechend) zu definieren: Austragungsorte des Verteilungskampfes können neuerdings nur mehr der Betrieb (die Schule) und die Öffentlichkeit sein. Uns AHS-LehrerInnen hat der Warnstreik am 5. Dezember Mut, Kraft und Selbstvertrauen gegeben. Setzen wir diesen Weg gemeinsam mit den LehrerInnen aller Schultypen fort. Erzwingen wir von unseren Gewerkschaftsvertretern die Ausrufung des unbefristeten Streiks noch im März. Boykottmaßnahmen können wir immer noch vereinbaren, wenn wir mit dem Streik unser Ziel nicht erreichen. Und betreiben wir die Demokratisierung der Gewerkschaft: Direktwahlen auf allen Ebenen. Auf geht's. Ekkehard Muther, LSL 11 Vbg. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Helmut Kraus [helmut.kraus@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 1. Februar 2001 21:31 An: LF Lehrerforum Betreff: LF: Re: Schulbuchaktion-Eidenberger ----- Original Message ----- From: "Helmut Kraus" To: "Josef Zwickl" Sent: Thursday, February 01, 2001 9:29 PM Subject: Re: Schulbuchaktion-Eidenberger > Lieber Kollege Zwickl! > Deine "grüne Ader" in Ehren, aber Bücher sollten überhaupt keinen > Wegwerfcharakter haben, sondern Aufforderungcharakter zum Weiterlesen > darstellen. > Wenn ich an die Millionen Tonnen von Werbematerial denke(Ikea-OttoVersand > Bücher usw.)dann sollen die Lehrbücher der "grünen" Moral geopfert werden? > Grüne Moral muß weiter gedacht werden! > Gruß! > Heute Postkasten wieder mit diesem Mist voll! > Für das richtige Maß. Für bessere Bücher mit wenig mehr besserem Wissen! > Helmut Kraus > BRG 15-Henriettenplatz > > ----- Original Message ----- > From: "Josef Zwickl" > To: > Sent: Thursday, February 01, 2001 8:11 PM > Subject: LF: Schulbuchaktion-Eidenberger > > > Lieber Kollege Eidenberger! > Der Begriff Schülerlade hat mir noch nie gefallen, jedoch als > umweltorientierter Mensch ist mir das Wegwerfschulbuch - System schon sehr > zuwider. Meiner Ansicht nach müsste man einmal die materielle Qualität der > Bücher anheben, damit sie mehrere Jahre benützt werden können. Dass man > solche Bücher dann in der Schule verwalten müsste, ist doch > selbstverständlich. > Arbeitsbücher wären von dieser Regelung natürlich auszuschließen. > Ein Schritt in diese Richtung erscheint mir eigentlich nicht nur aus > ökonomischen , sondern vor allem aus ökologischen Überlegungen sehr wichtig. > Wenn man während des Schuljahres Nachhaltigkeit predigt, kann man zu > Schulschluss doch nicht zusehen, wie die natürlich stark ramponierten > Buchreste tonnenweise in die Papiercontainer wandern. Das tut mir persönlich > weh. > Daher sollte man auch hier parteipolitische Überlegungen zurückdrängen und > eher dem Verstand gehorchen. > MfG > J.Zwickl > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Helmut Kraus [helmut.kraus@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 1. Februar 2001 21:15 An: GBA.GRG12Rosasgasse@gmx.net; lehrerforum@ccc.at Cc: Andrea.Rubik@chello.at Betreff: LF: Re: Streikforderung GRG 12 Liebe Kolleginen und Kollegen der Rahlgasse! Eure Resolution "Investieren statt Sparen-Vom Warnstreik zumStreik" ist eine erfrischend kämpferische und stellt die jetzige Hauptforderung in den absoluten Mittelpunkt und die heißt "Weg mit dem Budgetbegleitgesetz und Streik im März!" Als "weichen" Gegensatz möchte ich auf die Resolution aus der Karajangasse hinweisen.Dort wird wieder die Boykottdrohung als "Kampfmittel" im September ausgepackt. Jetzt geht's um den Streik im März und nicht um Boykott!! Warum kein Streik im September und bloß ein Boykott? Leider sind nicht wenige Schulen auf den abgedroschenen Gedanken des Boykottes versteift. Es ist leider so: Boykott ist keine Kampf-sondern eine Verzweiflungsmaßnahme, die uns moralisch eher schwächt als stärkt. Vorbild ?: Das Museum für Angewandte Kunst führt keine aktuellen Ausstellungn mehr durch, weil es unter ein bestimmes Niveau nicht gewillt ist zu gehen! Machen wir auch keine Schule mehr, weil wir nicht gewillt sind unter ein bestimmtes Niveau zu gehen. Vielleicht können wir uns auch mit jenen im MAK zusammentun ? Möglichkeiten für breiten Protest hätten die ja! Helmut Kraus BRG 15-Henriettenplatz ----- Original Message ----- From: To: Cc: Sent: Thursday, February 01, 2001 3:53 PM Subject: LF: Streikforderung GRG 12 An die Bundessektionsleitung 11 AHS, 1090 Lackierergasse 7 An das Präsidium der GÖD, 1010 Teinfaltstraße 7 An die BSL 10 APS,1010 Wipplingerstr. 35/III An die BSL 13 BMHS, 1010 Wipplingerstr. 28/5/512 An die BSL 14 HochschullehrerInnen, 1010 Gonzagag. 12/V BG und BRG 6, Rahlgasse, 29.1.2001 INVESTIEREN STATT SPAREN VOM WARNSTREIK ZUM STREIK Angesichts unserer Gehaltszettel im Jänner Angesichts der "Pensionsreform" Angesichts ständiger Arbeitszeitverlängerung Angesichts steigender Arbeitsbelastungen Angesichts der drohenden "Einsparung" von tausenden Dienstposten im öffentlichen Dienst Angesichts der Missachtung unserer Arbeit durch die Regierung fordern GBA und KollegInnen unserer Schule die Bundessektionsleitung AHS auf, die Streikbewegung im März fortzusetzen. Die Bundessektionsleitungen unserer APS- BMHS- und UniversitätskollegInnen fordern wir auf, für die Rücknahme des LehrerInnenpakets (Budgetbegleitgesetz) gemeinsame Streikmaßnahmen aller LehrerInnensektionen mitzutragen: STREIK Klassenvorstandstätigkeit und Kustodiate müssen Teil der Lehrverpflichtung bleiben keine Erhöhung der Wochenarbeitszeit für Einrechnung aller nicht-unterrichtlichen Tätigkeiten in die Wochenarbeitszeit für Bezahlung aller Supplierstunden für durchgehende Bezahlung der Jahres-Mehrdienstleistungen für kleinere Klassen und zusätzliche Dienstposten bzw. Werteinheiten für Gehaltserhöhungen nicht unter der Inflationsrate KollegInnen der Bundessektionsleitung AHS! Die an unserer Schule im Herbst zweimal erhobene Streikbereitschaft ist weiterhin gegeben: Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir nicht für "Abfederungen" der Regierungsmaßnahmen oder unverbindliche Zusagen protestiert und gestreikt haben, sondern für die Rücknahme des gesamten LehrerInnenpakets. Sollte dies nicht passieren, fordern wir einen LEHRER/INNEN-STREIK IM MÄRZ -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Pedro [p.schuetz@world4you.com] Gesendet: Donnerstag, 1. Februar 2001 20:48 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Werte Ich wünsche mir, dass die Herrschaften, die einfach mit dem Rechenschieber hergehen und schauen, was wo zu kürzen sein muss (bzw. was wo herauszuholen ist), sich einmal eine Woche Praxis in einer Schulklasse, in einem Hort, einer Kinderkrippe, einem Erziehungsheim, einer Behindertenwerkstatt oder einer vergleichbaren Institution antun und ein bißchen Alltagsluft schnuppern, auf dass sie aufhören, über alle Köpfe hinweg Einsparungen vorzunehmen, die uns alle teuer zu stehen kommen werden. Peter Schütz MS Dirmhirngasse, Wien PS: Da das nicht passieren wird, kann ich mich nur den Aufrufen zu Boykottmaßnahmen, Streik und größtmöglicher Vernetzung anschließen. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 1. Februar 2001 20:11 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Schulbuchaktion-Eidenberger Lieber Kollege Eidenberger! Der Begriff Schülerlade hat mir noch nie gefallen, jedoch als umweltorientierter Mensch ist mir das Wegwerfschulbuch - System schon sehr zuwider. Meiner Ansicht nach müsste man einmal die materielle Qualität der Bücher anheben, damit sie mehrere Jahre benützt werden können. Dass man solche Bücher dann in der Schule verwalten müsste, ist doch selbstverständlich. Arbeitsbücher wären von dieser Regelung natürlich auszuschließen. Ein Schritt in diese Richtung erscheint mir eigentlich nicht nur aus ökonomischen , sondern vor allem aus ökologischen Überlegungen sehr wichtig. Wenn man während des Schuljahres Nachhaltigkeit predigt, kann man zu Schulschluss doch nicht zusehen, wie die natürlich stark ramponierten Buchreste tonnenweise in die Papiercontainer wandern. Das tut mir persönlich weh. Daher sollte man auch hier parteipolitische Überlegungen zurückdrängen und eher dem Verstand gehorchen. MfG J.Zwickl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Monika Rubi [monika.rubi@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 1. Februar 2001 18:32 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: LF In der MS Dirmhirngasse 138, 1230 Wien stimmten die KollegInnen bei der Urabstimmung wie folgt: Von 46 abgegebenen Stimmen benutzten 38 den Vorarlberger Stimmzettel, strichen den Gewerkschaftsstimmzettel durch und stimmten gegen Gewerkschaftsmodell und gegen Regierungsmodell, 3 für das Gewerkschaftsmodell, 2 klebten den Umschlag zu und 3 benutzten den Gewerkschaftsstimmzettel und kreuzten die "3.Möglichkeit" mit "JA" an. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Zahradnik [michael.zahradnik1@1012surfnet.at] Gesendet: Donnerstag, 1. Februar 2001 17:36 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Date: Thu, 1 Feb 2001 17:27:20 +0100 anbei die boykott und kampfmaß0nahmenresolution des brigittenauer gymnasiums (früher unterbergergasse, jetzt karajangasse) michael zahradnik Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von kerstin.gries [kerstin.gries@surfeu.at] Gesendet: Donnerstag, 1. Februar 2001 17:19 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: BRG7 Beschlüsse Auf der DV am 31.01.2001 fasste das Kollegium des BRG 7 (32 zu 2) folgenden Beschluss. Abstimmungstext Wir fordern von unserer BSL einen mehrtägigen Lehrer/Lehrerinnen-Streik im März für die Rücknahme des Lehrer/Lehrerinnen-Pakets (Budgetbegleitgesetz). Sollte die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst den geforderten Streik nicht ansetzen oder sollte ein solcher nicht zur Erfüllung unserer Forderungen durch die Regierung führen, treten am BRG 7 ab September 2001 folgende Protestmaßnahmen in Kraft: - Einstellung aller nicht vom Schulgesetz verpflichtenden Schulveranstaltungen (Schikurse, Sommersportwochen, Sprachwochen, Projektwochen) - Einstellung von ein- und mehrtägigen Lehrausgängen, Wandertagen usw. - Durchführung der vom Gesetz her verpflichtenden bewegungsorientierten Wochen nur nach schriftlicher Weisung - Keine Klassenvorstandstätigkeit ohne schriftlichen Dienstauftrag - Beschränkung dieser Tätigkeit auf rein administrative Aspekte - Verweigerung der Organisation der Schulbuchaktion (soweit im gesetzlichen Rahmen möglich) - Verweigerung unbezahlter Tätigkeiten, die nicht zu den lehramtlichen Pflichten gehören (Freifahrt, Arbeitsgruppen wie Qualitätsmanagement, Schulentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit, Koordination etc.) - Einstellung ehrenamtlicher Tätigkeiten (Schulsparen, Jugendrotkreuz, Buchklub, Brandschutzbeauftragter, Verteilerfunktion für diverse Organisationen) Diese Maßnahmen betreffen das Schuljahr 2001/02. Vorbereitungsarbeiten, diesen Maßnahmenkatalog betreffend, sind eingeschlossen! http://webmail.surfeu.at/ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 1. Februar 2001 16:36 An: Lehrerforum Betreff: LF: LF Re zur nten: schoolbooks Ich versuche es möglichst wenig sarkastisch auszudrücken (was mir schwerst fällt): Wenn man die gegenwärtige (Bildungs-) Politik betrachtet, kann man sich das Ende der aus FLAF-Mitteln finanzierten Schulbuchaktion ebenso extrapolieren wie das Ende der Freifahrten (=unlautere Subvention von Anbietern öffentlicher Beförderungsleistungen). Wozu also längliche Diskussionen? Ich frag' mich schon (ganz Mißtrauen & Stirnrunzeln) wie so gerade die BibliothekarInnen (noch) nicht betroffen sind? Könnte es sein, dass demnächst die unseelige Schülerlade wieder eingeführt wird? Vielleicht noch mit alljährlicher Desinfektionspflicht, liebe KollegInnen von der Bücher-Wurm-Zunft? Dafür alte Kladden für die Sozialfälle, nicht für die Kinder wohlhäbiger Eltern, die bekommen ja natürlich alles neu. In Erwartung interessanter Erwiderungen ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "Helmut Walters" Cc: "Lehrerforum" Sent: Thursday, February 01, 2001 1:25 PM Subject: Re: LF: Re: Schulbuchaktion Kurt Winterstein wrote: > Ich kann leider auch nur mit einem Gerücht dienen. > Angeblich sollen im kommenden Schuljahr die KVe > die gesamte Organisation durchführen müssen, d.h. jede/r KV > muss selbst Kontakte zu den Buchhandlungen aufnehmen und > alles für die Klasse abwickeln. (Was insgesamt natürlich viel mehr > Arbeit an der Schule bedeutet, aber der Regierung jegliche Vergütung > ersparen soll. Zumindest glaube ich nicht, dass die KVs etwas dafür > erhalten sollen. Leider anscheinend auch so eine halbe Sache! Wenn sich die Schule (= die Schulbuchbeauftragten) tatsächlich mit den Buchhändlern die Lieferung u n d die Preise ausmachen könnten, dann hätten ja eine große Schule oder mehrere, die sich die Sache gemeinsam organisieren, reelle Chancen, sich bessere Konditionen auszuhandeln oder kostenfreie CD-ROMs, ect.. Wenn die Preise jedoch vorgegeben sind, die Arbeit nur jetzt alleine von den Lehrern gemacht werden muss, dann kann ich mir die Begeisterung für den Zusatzjob leicht ausmalen - ich war vor der Wende einmal in einem ostberliner Cafe... . Also wenn schon privatisieren (=ausgliedern), dann doch wirklich: Budget für die Schulen, seriös kalkuliert und tatsächlich übermittelt; die Schule darf dann die Bücher kaufen, die sie wirklich braucht und sich den Bestbieter aussuchen! Aber ich höre schon auf zu träumen und sehe die Fallen: Ausschreibung, beschränkt oder gar öffentlich; Interventionen, nein falsch, sachlich korrekte Verbesserungsvorschläge; ... . Viel Freude weiterhin ;-) , Helmut Walters -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Februar 2001 15:53 An: lehrerforum@ccc.at Cc: Andrea.Rubik@chello.at Betreff: LF: Streikforderung GRG 12 An die Bundessektionsleitung 11 AHS, 1090 Lackierergasse 7 An das Präsidium der GÖD, 1010 Teinfaltstraße 7 An die BSL 10 APS,1010 Wipplingerstr. 35/III An die BSL 13 BMHS, 1010 Wipplingerstr. 28/5/512 An die BSL 14 HochschullehrerInnen, 1010 Gonzagag. 12/V BG und BRG 6, Rahlgasse, 29.1.2001 INVESTIEREN STATT SPAREN VOM WARNSTREIK ZUM STREIK Angesichts unserer Gehaltszettel im Jänner Angesichts der "Pensionsreform" Angesichts ständiger Arbeitszeitverlängerung Angesichts steigender Arbeitsbelastungen Angesichts der drohenden "Einsparung" von tausenden Dienstposten im öffentlichen Dienst Angesichts der Missachtung unserer Arbeit durch die Regierung fordern GBA und KollegInnen unserer Schule die Bundessektionsleitung AHS auf, die Streikbewegung im März fortzusetzen. Die Bundessektionsleitungen unserer APS- BMHS- und UniversitätskollegInnen fordern wir auf, für die Rücknahme des LehrerInnenpakets (Budgetbegleitgesetz) gemeinsame Streikmaßnahmen aller LehrerInnensektionen mitzutragen: STREIK Klassenvorstandstätigkeit und Kustodiate müssen Teil der Lehrverpflichtung bleiben keine Erhöhung der Wochenarbeitszeit für Einrechnung aller nicht-unterrichtlichen Tätigkeiten in die Wochenarbeitszeit für Bezahlung aller Supplierstunden für durchgehende Bezahlung der Jahres-Mehrdienstleistungen für kleinere Klassen und zusätzliche Dienstposten bzw. Werteinheiten für Gehaltserhöhungen nicht unter der Inflationsrate KollegInnen der Bundessektionsleitung AHS! Die an unserer Schule im Herbst zweimal erhobene Streikbereitschaft ist weiterhin gegeben: Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir nicht für „Abfederungen“ der Regierungsmaßnahmen oder unverbindliche Zusagen protestiert und gestreikt haben, sondern für die Rücknahme des gesamten LehrerInnenpakets. Sollte dies nicht passieren, fordern wir einen LEHRER/INNEN-STREIK IM MÄRZ -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von GBA.GRG12Rosasgasse@gmx.net Gesendet: Donnerstag, 1. Februar 2001 15:55 An: lehrerforum@ccc.at Cc: Andrea.Rubik@chello.at Betreff: LF: an Gewerkschaft DA und GBA des GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 1120 Wien Wien, am 1.2.2001 An die GÖD, Sektion AHS-LehrerInnen An das Präsidium der GÖD In der Konferenz des GRG Wien 12, Rosasgasse vom 30.1.2001 und der Dienststellenversammlung vom 1.2.2001 wurden folgende Beschlüsse gefasst: Folgende Maßnahmen treten in Kraft, falls keine weiteren Streikmaßnahmen durchgeführt werden oder das LehrerInnenpaket nicht zurückgenommen wird: Boykott aller nicht vom Gesetz her verpflichtenden Schulveranstaltungen: Sprachwochen Sportwochen (Schikurse, Sommersportwochen) Projektwochen ein- und mehrtägige Lehrausgänge Durchführung der vom Gesetz her verpflichtenden Sportwochen (eine in der Unterstufe, eine in der Oberstufe) nur nach schriftlicher Weisung Übernahme der Klassenvorstandstätigkeiten nur nach schriftlicher Weisung Reduzierung der Klassenvorstandstätigkeiten: Einstellung der Organisation der Schülerfreifahrtsausweise Einstellung des Schulsparens Einstellung diverser Einsammlungen (z.B. Rot Kreuz-Karten) Übernahme eines Kustodiats nur nach schriftlicher Weisung Verweigerung der Organisation der Schulbuchaktion Beschränkung der LehrerInnenfortbildung auf schulinterne Veranstaltungen Da wir davon überzeugt sind, dass es der Gewerkschaft ein Anliegen ist, unsere Interessen bestmöglich zu vertreten und gemeinsam mit uns ein hochstehendes Bildungssystem aufrecht zu erhalten, gehen wir davon aus, dass sich die Gewerkschaft unseren Streikforderungen anschließen wird, damit die Boykottmaßnahmen nicht in Kraft treten müssen. -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von GBA.GRG12Rosasgasse@gmx.net Gesendet: Donnerstag, 1. Februar 2001 15:51 An: lehrerforum@ccc.at Cc: Andrea.Rubik@chello.at Betreff: LF: Beschlüsse GRG 12 In der Konferenz des GRG Wien 12, Rosasgasse vom 30.1.2001 und der Dienststellenversammlung vom 1.2.2001 wurden folgende Beschlüsse gefasst: Boykott aller nicht vom Gesetz her verpflichtenden Schulveranstaltungen: Sprachwochen Sportwochen (Schikurse, Sommersportwochen) Projektwochen ein- und mehrtägige Lehrausgänge Durchführung der vom Gesetz her verpflichtenden Sportwochen (eine in der Unterstufe, eine in der Oberstufe) nur nach schriftlicher Weisung Übernahme der Klassenvorstandstätigkeiten nur nach schriftlicher Weisung Reduzierung der Klassenvorstandstätigkeiten: Einstellung der Organisation der Schülerfreifahrtsausweise Einstellung des Schulsparens Einstellung diverser Einsammlungen (z.B. Rot Kreuz-Karten) Übernahme eines Kustodiats nur nach schriftlicher Weisung Verweigerung der Organisation der Schulbuchaktion Beschränkung der LehrerInnenfortbildung auf schulinterne Veranstaltungen Diese Maßnahmen betreffen das Schuljahr 2001/02. Vorbereitungsarbeiten, die diesen Maßnahmenkatalog betreffen, sind eingeschlossen. Diese Maßnahmen treten in Kraft, falls keine weiteren Streikmaßnahmen durchgeführt werden oder das LehrerInnenpaket nicht zurückgenommen wird. -- Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Gutschi [gerhard.gutschi@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 1. Februar 2001 14:56 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Abstimmung Die Lehrerinnen und Lehrer der Volksschule Darwingasse, 1020 Wien haben folgende Resolution beschlossen: -) Wir lehnen das abzustimmende, von der APS-Gewerkschaft entworfene "LDG-neu", als auch das Einsparungsmodell der Regierung (BBGe) ab. Beide Modelle brächten jeder Kollegin / jedem Kollegen extreme Verschlechterungen in arbeitszeitmäßiger und finanzieller Hinsicht. (EINSTIMMIG dafür!) -) Wir fordern die Bundessektionsleitung der APS auf, gemeinsam mit AHS und BMHS einen Streik für die Rücknahme der BBGe und gegen jegliche Sparmaßnahmen und Verschlechterungen im Bildungsbereich mit den KollegInnen vorzubereiten und durchzuführen. (2/3 Mehrheit dafür, 1/3 Enthaltung) -) Wir lehnen die undemokratische Intention des Stimmzettels für die geplante Urabstimmung über o. g. LDG ab, da hiebei bloß zwischen zwei Varianten der Schlechterstellung Wahlmöglichkeit besteht. (EINSTIMMIG dafür!) -) Wir Gewerkschaftsmitglieder behalten uns vor, unseren finanziellen Gewerkschaftsbeitrag umgehend effektiver zu investieren, sollte es die Standesvertretung auch weiterhin zulassen, dass ihre Mitgleider geschädigt werden. (Gewerkschaftsmitglieder EINSTIMMIG dafür!) Wien, am 31. 1. 2001 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Lew [ilonka.lew@liwest.at] Gesendet: Donnerstag, 1. Februar 2001 13:22 An: Lehrerforum Betreff: LF: Fw: Artikel auf www.nachrichten.at ----- Original Message ----- From: To: Sent: Thursday, February 01, 2001 1:31 PM Subject: Artikel auf www.nachrichten.at > () schickt Ihnen folgenden Kommentar: > > > ------------------------------------------------- > Urabstimmung der Lehrer > > Vom 2. bis 6. Februar stimmen die > oberösterreichischen Pflichtschullehrer ab, ob > sie für das im Parlament mit den Stimmen der ... > > Lesen Sie mehr dazu auf > http://www.nachrichten.at/nachrichten/ooen.asp?id=167715 > > ------------------------------------------------- > Ein Service von OÖNachrichten & OÖ Online > http://www.nachrichten.at > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Helmut Walters [hwalters@cosy.sbg.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 1. Februar 2001 13:26 Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Schulbuchaktion Kurt Winterstein wrote: > Ich kann leider auch nur mit einem Gerücht dienen. > Angeblich sollen im kommenden Schuljahr die KVe > die gesamte Organisation durchführen müssen, d.h. jede/r KV > muss selbst Kontakte zu den Buchhandlungen aufnehmen und > alles für die Klasse abwickeln. (Was insgesamt natürlich viel mehr > Arbeit an der Schule bedeutet, aber der Regierung jegliche Vergütung > ersparen soll. Zumindest glaube ich nicht, dass die KVs etwas dafür > erhalten sollen. Leider anscheinend auch so eine halbe Sache! Wenn sich die Schule (= die Schulbuchbeauftragten) tatsächlich mit den Buchhändlern die Lieferung u n d die Preise ausmachen könnten, dann hätten ja eine große Schule oder mehrere, die sich die Sache gemeinsam organisieren, reelle Chancen, sich bessere Konditionen auszuhandeln oder kostenfreie CD-ROMs, ect.. Wenn die Preise jedoch vorgegeben sind, die Arbeit nur jetzt alleine von den Lehrern gemacht werden muss, dann kann ich mir die Begeisterung für den Zusatzjob leicht ausmalen - ich war vor der Wende einmal in einem ostberliner Cafe... . Also wenn schon privatisieren (=ausgliedern), dann doch wirklich: Budget für die Schulen, seriös kalkuliert und tatsächlich übermittelt; die Schule darf dann die Bücher kaufen, die sie wirklich braucht und sich den Bestbieter aussuchen! Aber ich höre schon auf zu träumen und sehe die Fallen: Ausschreibung, beschränkt oder gar öffentlich; Interventionen, nein falsch, sachlich korrekte Verbesserungsvorschläge; ... . Viel Freude weiterhin ;-) , Helmut Walters -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Im wesentlichen die Kinder einen Zettel unterschreiben zu lassen, auf dem sie die Übernahme bestätigen. Wäre gut, sich da genauer zu erkundigen. Kurt Winterstein P.S. Zur Frage, ob wir die Schulbuchaktion total veweigern sollten, also keine Bücher mehr bestellen. So weit ich weiß (müßte leider auch erst bestätigt werden) soll es im kommenden Jahr nicht möglich sein, schulweise abzurechnen, sondern es müssen die Klassen extra verrechnet werden, was nicht mehr gestatten wird, sich z.B. in der Unterstufe etwas zu ersparen, um es für die Oberstufe einzusetzen, die üblicherweise etwas teurer kommt. Eigentlich verweigert genau genommen die Regierung die Schulbuchaktion. Nur müssten wir Wege finden, das öffentlich zu machen. Was passiert eigentlich, wenn wir bestellen, was wir brauchen und davon nicht abrücken. Wird dann gewürfelt, was wir nicht kriegen? Eckehard Quin schrieb: > > Liebe Kollegin Cerha! > > > Kann mir jemand sagen, was konkret mit "Verweigerung der Organisation der > > Schulbuchaktion" gemeint ist. Heißt das nun, gar keine Bücher bestellen, > > bzw. welche organisatorischen Tätigkeiten können bestreikt werden? Gibt es > > einen Erlass , in dem man sich kundig machen könnte, was die gesetzlich > > vorgesehenen Minimalanforderungen sind? Warte sehr dringend auf eine > Antwort > > wegen Abstimmung an meiner Schule morgen! Vera K.Cerha, PV, BRG 7 Wien > > Meines Wissens nach gibt es keine gesetzliche Verpflichtung zur Durchführung > einer Schulbuchaktion. Das bedeutet ganz einfach, dass niemand in einer > Schule dazu verpflichtet ist, die Bücher zu bestellen. Soweit ich informiert > bin, gibt es Schulen, an denen schon seit Jahren die Buchhandlung, die ja an > der Schulbuchaktion verdient, die Organisation übernimmt. > > Ein Abwälzen der Schulbuchaktion auf Fachkoordinatoren o.ä. ist meines > Wissens nicht geplant. (Ich glaube Kollege Eidenberger hat am 26. Jänner im > Lehrerforum eine derartige Vermutung angestellt.) Die zusätzlichen > KV-Belohnungen für die unmittelbare Organisation der Schulbuchaktion bleiben > angeblich bestehen. > > Soweit mein Wissenstand. Ob dieser aber 100%ig den Fakten entspricht, kann > ich nicht garantieren. > > Mit kollegialen Grüßen > > Eckehard Quin > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von A.Walter Steinwender (ste) [ste@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 1. Februar 2001 12:30 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: M$HTML Schrott ....... RE> E-Mails, die mit einem Produkt von Microsoft (hat schon mal jemand außer mir RE> realisiert, dass das auf deutsch "KLEINWEICH" heißt?) ... aber ja doch ;) in news-groups und in linux-kreisen wird M$ so genannt. oder auch oft micky-soft, blue-screen-soft ... RE> und noch das Sigel für Humorlose: ;-) (Damit die auch wenigstens RE> theoretisch wissen, dasses ein "hoax" war) ich hoffe doch, daß sie die wichtigsten tasten für MSoft kennen ? richtig, es sind drei ... ich verwende aber trotzdem ebenfalls noch immer windows. *bg* in dem sinne, bis die tage ... -- mfg, A.Walter Steinwender mailto:ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at "Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von roschger@borg-6.borg-graz.ac.at Gesendet: Donnerstag, 1. Februar 2001 09:51 An: lehrerforum@ccc.at Cc: kustodenforum@ccc.at Betreff: LF: Terminalserverlizensierung Hallo! Nachdem ich allen anderen Terminalservernutzer einige Muhen ersparen mochte, stelle ich hier kurz eine Anleitung rein. Ich muss vorwegnehmen, dass alle bei Microsoft sehr zuvorkommend und hoflich waren, trotzdem war es ein Hindernislauf. Die Infoservice Nummer von Microsoft 0800 0123 345 gab mir sofort die Nummer fur die Lizensierungsdienste 01 795673-56 wonach die Auswahl 2 fur die Lizensierung des TS sowie der CALs zu treffen ist. Der Server ist bei der Verbindungsart auf Telefon zu stellen. Danach wird die 20 stellige Nummer in der Form xxxxx-xxx-xxxxxxx-xxxxx unter Terminaldienste - Lizensierung verlangt. Man erhalt eine aus 7 5er Gruppen bestehende alphanumerische Kennung, wobei es sich empfieht, diese gleich einzugeben, damit sicher ist, dass bei der telefonischen Vermittlung keine Fehler passiert sind. Nach der Erhebung der Schuldaten und der Daten des personlichen Ansprechpartners in der Schule geht es ans Lizensieren der CALs Dazu benotigt man eine EDUselect-Vertragsnummer, die vom Fachhandler erfragt werden kann, sowie die Anzahl der gekauften Lizenzen. Man erhalt dann wieder eine aus 7 5er Gruppen bestehende alphanumerische Kennung, wobei man auch die gleich eingeben sollte zu Testzwecken. Daher ist es gunstig, in der Nahe des Telefons den Server zu haben oder zumindest einen Rechner mit dem TerminalClient drauf. Fur den Fall, dass es Schwierigkeiten bei der EDUselect-Vertragsnummer gibt, kann ich gerne personlich die Nummer fur den AHS-Bereich zur Verfugung stellen. In die Liste stelle ich die Nummer nicht, da ich nicht weiss, ob das rechtlich gedeckt ist. MfG Eike Roschger --------------------------------------------- Diese Nachricht mit dem MailMan-Interface versendet. http://www.endymion.com/products/mailman/ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 1. Februar 2001 07:42 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Pressekonferenz und aktuelle Stunde Lieber Herr Brosz! > Ich habe versucht das Lehrerforum als wechselseitiges Informationsmedium > wahrzunehmen. Viele Beiträge waren für mich hochinformativ, insbesondere > die Berechnungen zu den Budgetbegleitgesetzen bzw. zum Jahresnormmodell. > Ich möchte mich an dieser Stelle auch ausdrücklich dafür bedanken und > möchte stellvertretend nur Herrn Quin und Herrn Friebel nennen. Insofern > teile ich die Meinungen Herrn Adams nicht, dass in diesem Forum keine > Bildungspolitik stattfinde. Viele Informationen sind in öffentlichen > Stellungnahmen bzw. den Parlamentsdebatten wieder zu finden. > > Ich empfand es als sinnvoll, nicht nur passiv Informationen abzurufen, > sondern die Teilnehmer auch über die Abläufe im Parlament bzw. aktuelle > politische Debatten zu informieren. Da ich dazu etliche positive und keine > einzige negative Rückmeldung erhielt, erlaube ich mir das in der bisherigen > Form auch weiter zu tun. Danke für die Blumen. Für mich sind Ihre Informationen immer interessant. Ich bitte Sie, weiterhin hier im Forum zu veröffentlichen. (Von den Bildungssprechern der anderen Parteien ist hier ohnehin nichts zu hören.) Mit freundlichen Grüßen Eckehard Quin P.S.: Ich finde es übrigens beachtenswert, dass sich die Grünen mehr um die Anliegen der FCG-dominierten Beamtenschaft kümmern als die ÖVP. Aber das ist wohl ein Kennzeichen für "Österreich neu regieren". Herzlichen Dank dafür von einem FCG-Mitglied. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Mittwoch, 31. Januar 2001 23:51 An: ronald.eidenberger@chello.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: M$HTML Schrott ronald.eidenberger@chello.at schreibt: >hat schon mal jemand außer mir >realisiert, dass das auf deutsch "KLEINWEICH" heißt? ja. wer sich nicht nur im kreise honoriger lehrerInnen bewegt, sondern sich seit jahren auch in diskussionsforen herumtreibt, die von jugendlichen dominiert werden, weiß, dass vor allem apple-user microsoft gerne abwertend als "winzigweich" bezeichnen. ;-) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.