Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 23:37 An: Scintillator; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Parteiunabhängige Lehrergewerkschaft Gott, wenn ich DAS gewusst hätte!!! BG wilm@ -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Scintillator" An: "Lehrerforum" Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 22:22 Betreff: LF: Parteiunabhängige Lehrergewerkschaft > Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! > Der Ruf nach einer unabhängigen Lehrergewerkschaft wird nach dem Versagen > der GÖD verständlicherweise immer lauter. > Erneut möchte ich darauf verweisen, dass es diese Standesvertretung in Form > des seit 1918 existierenden, politisch ungebundenen und völlig > eigenständigen VdPÖ gibt. Unser Verband hat als einzige Lehrergewerkschaft > die Unabhängigkeit in den Statuten verankert und auch bis heute gewahrt. > Daher bieten wir Ihnen eine Zusammenarbeit an. Derzeit wird unser Verband > umstrukturiert, es werden neue Statuten, die aber nicht an den > Grundprinzipien der Unabhängigkeit rütteln, erarbeitet, neue Programme > erstellt. Die Landesverbände sind in weiten Bereichen autonom. Es besteht > daher die Möglichkeit, in Ihrem Bundesland eigene Ideen und Vorstellungen im > Rahmen unserer Grundidee zu realisieren. > Dafür können wir mit einem eingeführten Namen, einer bekannten Zeitschrift > und einer funktionierenden Administration aufwarten. > Außerdem bieten wir unseren Mitgliedern persönlichen Versicherungsschutz. > Unser Mitgliedsbeitrag ist 0,3% vom Bruttobezug, derzeit höchstens aber S > 115,- per Monat. Wir bitten Sie genau zu prüfen und senden Ihnen bei > Interesse gerne genauere Unterlagen zu. > Jedenfalls sollte man den Aspekt der Diversifizierung nicht außer Acht > lassen. Selbstverständlich sind wir für Pluralismus, wenn sich aber kleinere > Gruppierungen "bekämpfen", kann nur der Große Sieger werden. In diesem > Zusammenhang möchte ich auf die Wahlergebnisse in den Jahren verweisen, wo > weitere kleine Gruppen kandidiert haben. Selbst haben sie nie ein Mandat > erreicht, der VdPÖ hingegen hat aufgrund der Kandidatur dieser Gruppen > entweder nur knapp ein Mandat gewonnen oder um eine handvoll Stimmen ein > solches verfehlt. > Ich ersuche Sie dringend vor der Gründung einer neuen Gewerkschaft > unbedingt mit uns Gespräche zu führen und erst dann Ihre endgültige > Entscheidung zu treffen! > > Mit freundlichen Grüßen > VdPÖ > Parteiunabhängige Lehrergewerkschaft > Verband der Professoren Österreichs > Johann Sedlaczek > Bundesvorsitzender > Postfach 78, 1062 Wien, > Tel.: +43 (0)664 / 161 37 19, Fax: +43 (0)26 44 / 84 54, > www.vdpoe.at , vdpoe@vdpoe.at > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 22:58 An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Betreff: LF: Oktober-Demo Linz NBK: Voller Boykott und Oktober-Demo! "Netzwerk Bildung kostet": Das Treffen am 30.5.2001 beim Lindbauer ergab eine rege Diskussion über Streik und Boykott, bei der verschiedenste Standpunkte dargelegt wurden. Über die Haltung der Lehrergewerkschaft, bzw. ihrer Spitzen herrschte eigentlich nur mehr zornige Trauer: Die Ablehnung des aus Vorarlberg beantragten Streiks habe die Rolle der GÖD als Vorfeldorganisation der blau-schwarzen Bundesregierung demaskiert. Einstimmiger Beschluss des Netzwerks: Sämtliche Boykott-Maßnahmen, die von Schulen durchgeführt werden (keine ein- und mehrtägigen Schulveranstaltungen mehr, Boykott von Transportunternehmen, Rücksendung von Werbematerialien, einjähriger Verzicht auf Schulbücher in den Realien, ...) werden vom Netzwerk unterstützt, da nur für die Wirtschaft schmerzliche Maßnahmen Druck auf die bildungsabbauende Regierung machen. Welser und Grieskirchner AHSs ziehen Boykotts koordiniert durch, genauso verschiedene Pflichtschulen. Am 31.5. wurden schon Konteraktionen seitens der Schulbehörde gemeldet (Einschüchterungen von Schulleitungen...), was lediglich zeigt, dass die regierungsnahen Kreise immer nervöser werden. Informationen an die Eltern (dass die LehrerInnen gegen den Abbau der öffentlichen Bildungsangebote und daher für die SchülerInnen-Interessen kämpfen) erweisen sich in der Regel als sehr brauchbar. Da wir nicht mehr zur "Normalität" zurückkehren dürfen, wurde für Samstag, 6. Oktober 2001, ab 12.30 Uhr am Linzer Hauptplatz die nächste Demo fixiert, in Form eines "Widerstandsfestes für die öffentliche Bildung". Diese Aktion wurde auch mit kritischen SchülerInnen und StudentInnen koordiniert. Alle, die dem Bildungs-Crashkurs der Regierung die Stirn bieten wollen, sind zur Teilnahme eingeladen. Die bildungspolitischen Kundgebungen werden mit Musik, Kunst und Happenings untermalt werden. Samstag, 6. Oktober, 12.30, Linzer Hauptplatz: ein Termin zum Weitersagen und Mitmachen! Das nächste Netzwerk-Treffen findet am Mittwoch, 27. Juni 2001, um 19 Uhr im Gasthof Lindbauer, Linz-Urfahr neben der Eisenbahnbrücke, statt. Vereinbarung LSR-ZA ohne Stundenangaben! Die CLV-Spitzen im ZA und die Leitung des oö. Landesschulrates gaben Ende Mai eine Betriebsvereinbarung heraus. Zweck: Praktische Umsetzung des LDGneu, das Einsparungen in Milliardenhöhe bringen soll. Den eklatantesten Schönheitsfehler sieht man schon prima vista: Bei den tatsächlichen Lehrverpflichtungen fehlen mit Ausnahme der mobilen Sonderschul-Lehrkräfte (22 tatsächliche Stunden zu halten) jegliche konkrete Angaben. Die kolportierten 21 Stunden bei den HS-Lehrkräften sind nicht auffindbar, daher kann sich durch diese Vereinbarung niemand gegen 22 tatsächlich zu haltende Einheiten zur Wehr setzen. Eine spürbare Erhöhung der Lehrverpflichtung in OÖ ist daher entgegen den Aussagen des damaligen GÖD-APS-Vorsitzenden Hermann Helm mehr als zu befürchten. Die kuli-UG hat im Zentralausschuss selbstverständlich gegen die Inhalte der genannten Betriebsvereinbarung gestimmt. Uns sind keine Fraktionen bekannt, die sich ebenso verhalten hätten. Wilfried Mayr, M.d. oö. Zentralausschusses APS Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 21:53 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Ist die GÖD bereits so weit ????? Eine Weisheit der Dakota-Indianer sagt: "Wenn Du entdeckst, daß Du ein totes Pferd reitest, steig ab" Doch im (Berufs)leben versuchen wir oft andere Strategien, nach denen wir in dieser Situation handeln: Wir besorgen eine stärkere Peitsche Wir wechseln den Reiter Wir sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten" Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen Wir stellen Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, daß man es nicht noch schlagen könnte" Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigiere Bereiter gibt Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen läßt Wir erklären, daß unser Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein Wenns nicht zum Weinen wäre, wärs zum Lachen. Kurt Winterstein -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Köglberger Gabriele [g.koeglberger@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 22:53 An: Lehrerforum; Stachl Walli; Kreslehner Gabi; Anwander Margit; Camerloher Doris; Direktion HSO; Enzensberger Katharina; Feindert; Gschaider Monika; Kremaier Christine; Leckel Richard; Obermüller Marianne; Pfleger Traude; Sachsperger Wolfgang; Straub Günther; Weißenböck Margit Betreff: LF: Willkommen beim CLV Hier kann man die Betriebsvereinbarung zwischen Landesschulrat f.OÖ und Zentralausschuss nachlesen!!! http://www.clv.at/ Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Scintillator [Scintillator@gmx.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 22:22 An: Lehrerforum Betreff: LF: Parteiunabhängige Lehrergewerkschaft Wichtigkeit: Hoch Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Der Ruf nach einer unabhängigen Lehrergewerkschaft wird nach dem Versagen der GÖD verständlicherweise immer lauter. Erneut möchte ich darauf verweisen, dass es diese Standesvertretung in Form des seit 1918 existierenden, politisch ungebundenen und völlig eigenständigen VdPÖ gibt. Unser Verband hat als einzige Lehrergewerkschaft die Unabhängigkeit in den Statuten verankert und auch bis heute gewahrt. Daher bieten wir Ihnen eine Zusammenarbeit an. Derzeit wird unser Verband umstrukturiert, es werden neue Statuten, die aber nicht an den Grundprinzipien der Unabhängigkeit rütteln, erarbeitet, neue Programme erstellt. Die Landesverbände sind in weiten Bereichen autonom. Es besteht daher die Möglichkeit, in Ihrem Bundesland eigene Ideen und Vorstellungen im Rahmen unserer Grundidee zu realisieren. Dafür können wir mit einem eingeführten Namen, einer bekannten Zeitschrift und einer funktionierenden Administration aufwarten. Außerdem bieten wir unseren Mitgliedern persönlichen Versicherungsschutz. Unser Mitgliedsbeitrag ist 0,3% vom Bruttobezug, derzeit höchstens aber S 115,- per Monat. Wir bitten Sie genau zu prüfen und senden Ihnen bei Interesse gerne genauere Unterlagen zu. Jedenfalls sollte man den Aspekt der Diversifizierung nicht außer Acht lassen. Selbstverständlich sind wir für Pluralismus, wenn sich aber kleinere Gruppierungen "bekämpfen", kann nur der Große Sieger werden. In diesem Zusammenhang möchte ich auf die Wahlergebnisse in den Jahren verweisen, wo weitere kleine Gruppen kandidiert haben. Selbst haben sie nie ein Mandat erreicht, der VdPÖ hingegen hat aufgrund der Kandidatur dieser Gruppen entweder nur knapp ein Mandat gewonnen oder um eine handvoll Stimmen ein solches verfehlt. Ich ersuche Sie dringend vor der Gründung einer neuen Gewerkschaft unbedingt mit uns Gespräche zu führen und erst dann Ihre endgültige Entscheidung zu treffen! Mit freundlichen Grüßen VdPÖ Parteiunabhängige Lehrergewerkschaft Verband der Professoren Österreichs Johann Sedlaczek Bundesvorsitzender Postfach 78, 1062 Wien, Tel.: +43 (0)664 / 161 37 19, Fax: +43 (0)26 44 / 84 54, www.vdpoe.at , vdpoe@vdpoe.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [martin.weissenboeck@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 22:02 An: Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: Re: LF: SchUG SchOG Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Anton Hofer [a.hofer@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 21:39 An: Erich Themmel; Lehrerforum Betreff: LF: UG - Anerkennung >Die Pressereferentin, Frau Mag. Christiane Bartoga (FCG), der GOED/AHS >schreibt auf Seite 97 dieser Ausgabe: >"Die Anträge wurden großteils einstimmig (80 Anträge) oder mit großer >Mehrheit bei wenigen Gegenstimmen von den Delegierten angenommen." >Auf der Seite 102 lese ich: "Bis auf einige wenige und allgemein als >strittig bekannte Fragen wurde der Großteil der Anträge, wie bereits >einleitend festgehalten, einstimmig oder mit überwältigender Mehrheit >beschlossen..." > >Ich frage mich daher: >Ist es tatsächlich "eine große Mehrheit bei wenigen Gegenstimmen" wenn zum >Beispiel der Antrag, dass die Fraktionsordnung der GOED so zu ändern sei, >dass die UG als Fraktion anerkannt werde, mit 75 zu 38 Stimmen abgelehnt >wurde ? >Für mich ist das keine überwältigende Mehrheit, sondern überwältigende >Manipulation ! > >Mir fehlt jedes Verständnis dafür, dass mein monatlicher >Gewerkschaftsbeitrag auch dafür verwendet wird, dass eine >Sektionszeitschrift publiziert wird, die nicht nur unterschwellig >fraktionelle Informationen transportiert. > >Mit zornigen, jedoch trotzdem kollegialen Grüßen > >Erich Themmel Verehrter Herr Kollege Themmel! Weil Sie dankenswerterweise diese leidige Geschichte um die Anerkennung der UG als Fraktion innerhablb der GÖD ansprechen und so exakt dokumentiern (38 JA und 75 NEIN) möchte ich - sozusagen als Zeitzeuge - eine persönliche Beobachtung hinzufügen: es war ja sicher kein Zufall, dass ausgerechnet jener Kollege aus dem südlichen Bundesland den NJET-Antrag gestellt hat, der durch die letzten PV Wahlen seinen Sitz im ZA deswegen verloren (bzw. nicht wiederbekommen) hat, wiel die ÖLI-UG ein zweites Mandat im ZA errungen hat. Rache muss sein. Aber vielleicht/hoffentlch führt das alles doch dazu, dass der AHS/GOED/Block allmählich in Bewegung gerät. Never give up hope. Bildung kostet. msG Toni Hofer (s=solidarisch) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Themmel [erich.themmel@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 21:09 An: Eckehard Quin Cc: AHS GOED; Lehrerforum Betreff: LF: "Damenopfer" Lieber Kollege Quin ! Ich habe bislang ihre Beiträge sehr geschätzt, ihr "Damenopfer" (siehe nachstehendes Zitat) trübt diesen Eindruck jedoch nachhaltig ! Erich Themmel "Die Rundschreiben werden übrigens nicht von Walter Sockel verschickt, sondern vom Sekretariat der BS 11 - meist von Frau Schödl." -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 21:08 An: Lehrerforum Betreff: LF: SchUG SchOG Die beiden folgenden Adressen sind vielleicht für einige KollegInnen von Interesse: Der Text des Schulunterrichtsgesetzes ist abrufbar unter http://www.vdloe.vienna.at/Texte/Recht/schug-0.htm der des Schulorganisationsgesetzes unter http://members.chello.at/vcl-wien/schog.htm Und übrigens: natürlich werde ich auch weiterhin meine (privaten) Ressourcen nutzen und zur Verfügung stellen - alles andere täte manchen so passen... Grüße sendet Timo Davogg Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Themmel [erich.themmel@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 20:20 An: Lehrerforum Betreff: LF: "AHS"- Goed oder Fcg-Zeitung ? Liebe Kolleginnen und Kollegen ! Ich gehe davon aus, dass die an den AHS beschäftigten LF-LeserInnen "unsere" AHS, die monatlich erscheinende Zeitschrift der "Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Sektion Höhere Schule" lesen. Nach Lektüre der Ausgabe 5/2001 frage ich mich allerdings - und auch euch - ob die "AHS" ein Organ der GOED oder der FCG ist? Die Pressereferentin, Frau Mag. Christiane Bartoga (FCG), der GOED/AHS schreibt auf Seite 97 dieser Ausgabe: "Die Anträge wurden großteils einstimmig (80 Anträge) oder mit großer Mehrheit bei wenigen Gegenstimmen von den Delegierten angenommen." Auf der Seite 102 lese ich: "Bis auf einige wenige und allgemein als strittig bekannte Fragen wurde der Großteil der Anträge, wie bereits einleitend festgehalten, einstimmig oder mit überwältigender Mehrheit beschlossen..." Ich frage mich daher: Ist es tatsächlich "eine große Mehrheit bei wenigen Gegenstimmen" wenn zum Beispiel der Antrag, dass die Fraktionsordnung der GOED so zu ändern sei, dass die UG als Fraktion anerkannt werde, mit 75 zu 38 Stimmen abgelehnt wurde ? Dieses Kräfteverhältnis war bei den übrigen 20 Prozent der nicht einstimmigen Beschlüsse, geringfügig mehr oder weniger, ebenso festzustellen. Dies auch noch in Prozenten darzustellen verbietet mir mein Ekel vor "Quoren" ! Für mich ist das keine überwältigende Mehrheit, sondern überwältigende Manipulation ! Mir fehlt jedes Verständnis dafür, dass mein monatlicher Gewerkschaftsbeitrag auch dafür verwendet wird, dass eine Sektionszeitschrift publiziert wird, die nicht nur unterschwellig fraktionelle Informationen transportiert. Mit zornigen, jedoch trotzdem kollegialen Grüßen Erich Themmel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 19:38 An: Eckehard Quin Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Ich erwarte, dass die Tätigkeit eines Gewerkschaftsfunktionärs in diesen Zeiten nicht bloß "eher gegen unseren Arbeitgeber" gerichtet ist, sondern mit aller gebotenen Deutlichkeit auf die Schandtaten dieser Regierung hinweist und für einen Kurswechsel eintritt. Wenn wir mit der richtigen Einstellung arbeiten, lieber Eckehard, dann brauchen wir sicher auch nicht übers Einstellen dieser Tätigkeiten nachzudenken. In diesem Sinne oute ich mich als Zweiter. mkG Günter Wittek ----- Original Message ----- From: Eckehard Quin To: Lehrerforum Sent: Thursday, May 31, 2001 5:52 PM Subject: Re: LF: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Lieber Kollege Wallner! Da Eckehard Quin in der Einleitung schreibt, er habe das Rundschreiben "heute NACHMITTAG [= meine Hervorhebung] erhalten", besteht der dringende Verdacht, er habe sich als erster als Boykott-Brecher geoutet, weil das vermutlich sein privater Internetanschluß war. From: Eckehard Quin Ich oute mich als "Boykott-Brecher" in Ihrem Sinn. Allerdings nehme ich an, dass Ihre Ausführungen eher humoristisch gemeint waren. Meine gewerkschaftliche Tätigkeit unterstützt im Augenblick nicht unseren Arbeitgeber, sondern ist eher gegen ihn gerichtet. Daher würde eine Einstellung meiner Tätigkeit ihm wohl eher nützen. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 17:52 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Lieber Kollege Wallner! > Wenn ich mir das hier von Eckehard Quin publizierte Rundschreiben genauer ansehe, dann > lese ich unter Punkt 3: "Keine Nutzung des privaten Internetanschlusses für schulische > Angelegenheiten". > Da Eckehard Quin in der Einleitung schreibt, er habe das Rundschreiben "heute NACHMITTAG > [= meine Hervorhebung] erhalten", besteht der dringende Verdacht, er habe sich als erster > als Boykott-Brecher geoutet, weil das vermutlich sein privater Internetanschluß war. Ich oute mich als "Boykott-Brecher" in Ihrem Sinn. Allerdings nehme ich an, dass Ihre Ausführungen eher humoristisch gemeint waren. Meine gewerkschaftliche Tätigkeit unterstützt im Augenblick nicht unseren Arbeitgeber, sondern ist eher gegen ihn gerichtet. Daher würde eine Einstellung meiner Tätigkeit ihm wohl eher nützen. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Thomas Baumann [tartaruga@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 17:16 An: Undisclosed-Recipient:@kerberos.ccc.at; Betreff: LF: Date: Wed, 30 May 2001 11:39:17 +0200 Werte Gewinnspielteilnehmerin, werter Gewinnspielteilnehmer, liebe Segelfreunde! Bei der Versendung unseres letzten Rundbriefes vor ca. 14 Tagen hat sich ein Fehler eingeschlichen. Es haben viele Teilnehmer unsere Mitteilung nicht erhalten. Daher starten wir einen erneuten Versuch. Sollte Sie das Mail nun doppelt erhalten haben, bitten wir, dies zu entschuldigen. Es laufen auf unserer Homepage 2 Gewinnspiele: Beim SOMMERGEWINNSPIEL gibt es bis 21.6.01 noch einwöchige Segeltörns und beim CREWGEWINNSPIEL das ganze Schiff für 7 Personen/1 Woche MIT Skipper zu gewinnen. Es lohnt sich mitzuspielen - auf jeden Fall! Auf unserem Message-Board können Sie Reaktionen von Gewinnern lesen. Last-Minute-Angebote Halber Preis für Törn Obere Adria ab 6.6.01 - 13.6.01 statt 620.-, DM 310.- 17.6. - 23.6.01 Obere Adria Lignano - Split (CRO) statt DM 550.- nur DM 400.- Sonderrabatt für alle Sommertörns 10% bei Buchung bis 15.6.01 Kostenlos Segeln als Crewmanager: Eine Crew (6 Personen) zusammenstellen und gratis mitsegeln. Näheres auf unserer Homepage. Sprachferien/Italienischkurs mit Hochschulabsolventin Marinella aus Genua. Siehe Homepage Überstellungstörns ab 16.9. zum Sonderpreis Silvestertörn auf den Kanaren Es gibt viel zu erleben mit TARTARUGA, herzlich willkommen! TARTARUGA - ein bisschen mehr als nur Segeln! TARTARUGA Erlebnis Segeln Eichenweg 4 A-4040 Puchenau Tel.: 0043 676 57 47 462 Fax: 0043 732 22 36 24 Homepage: http://members.aon.at/tartaruga Sollten Sie keine Neuigkeiten und interessante Last Minute Angebote erhalten wollen, schicken Sie uns bitte eine Mitteilung. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Thomas Baumann [tartaruga@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 16:00 An: Undisclosed-Recipient:@kerberos.ccc.at; Betreff: LF: Date: Wed, 30 May 2001 11:25:00 +0200 Werte Gewinnspielteilnehmerin, werter Gewinnspielteilnehmer, liebe Segelfreunde! Bei der Versendung unseres letzten Rundbriefes vor ca. 14 Tagen hat sich ein Fehler eingeschlichen. Es haben viele Teilnehmer unsere Mitteilung nicht erhalten. Daher starten wir einen erneuten Versuch. Sollte Sie das Mail nun doppelt erhalten haben, bitten wir, dies zu entschuldigen. Es laufen auf unserer Homepage 2 Gewinnspiele: Beim SOMMERGEWINNSPIEL gibt es bis 21.6.01 noch einwöchige Segeltörns und beim CREWGEWINNSPIEL das ganze Schiff für 7 Personen/1 Woche MIT Skipper zu gewinnen. Es lohnt sich mitzuspielen - auf jeden Fall! Auf unserem Message-Board können Sie Reaktionen von Gewinnern lesen. Last-Minute-Angebote Halber Preis für Törn Obere Adria ab 6.6.01 - 13.6.01 statt 620.-, DM 310.- 17.6. - 23.6.01 Obere Adria Lignano - Split (CRO) statt DM 550.- nur DM 400.- Sonderrabatt für alle Sommertörns 10% bei Buchung bis 15.6.01 Kostenlos Segeln als Crewmanager: Eine Crew (6 Personen) zusammenstellen und gratis mitsegeln. Näheres auf unserer Homepage. Sprachferien/Italienischkurs mit Hochschulabsolventin Marinella aus Genua. Siehe Homepage Überstellungstörns ab 16.9. zum Sonderpreis Silvestertörn auf den Kanaren Es gibt viel zu erleben mit TARTARUGA, herzlich willkommen! TARTARUGA - ein bisschen mehr als nur Segeln! TARTARUGA Erlebnis Segeln Eichenweg 4 A-4040 Puchenau Tel.: 0043 676 57 47 462 Fax: 0043 732 22 36 24 Homepage: http://members.aon.at/tartaruga Sollten Sie keine Neuigkeiten und interessante Last Minute Angebote erhalten wollen, schicken Sie uns bitte eine Mitteilung. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Thomas Baumann [tartaruga@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 15:27 An: Undisclosed-Recipient:@kerberos.ccc.at; Betreff: LF: Date: Wed, 30 May 2001 11:23:49 +0200 Werte Gewinnspielteilnehmerin, werter Gewinnspielteilnehmer, liebe Segelfreunde! Bei der Versendung unseres letzten Rundbriefes vor ca. 14 Tagen hat sich ein Fehler eingeschlichen. Es haben viele Teilnehmer unsere Mitteilung nicht erhalten. Daher starten wir einen erneuten Versuch. Sollte Sie das Mail nun doppelt erhalten haben, bitten wir, dies zu entschuldigen. Es laufen auf unserer Homepage 2 Gewinnspiele: Beim SOMMERGEWINNSPIEL gibt es bis 21.6.01 noch einwöchige Segeltörns und beim CREWGEWINNSPIEL das ganze Schiff für 7 Personen/1 Woche MIT Skipper zu gewinnen. Es lohnt sich mitzuspielen - auf jeden Fall! Auf unserem Message-Board können Sie Reaktionen von Gewinnern lesen. Last-Minute-Angebote Halber Preis für Törn Obere Adria ab 6.6.01 - 13.6.01 statt 620.-, DM 310.- 17.6. - 23.6.01 Obere Adria Lignano - Split (CRO) statt DM 550.- nur DM 400.- Sonderrabatt für alle Sommertörns 10% bei Buchung bis 15.6.01 Kostenlos Segeln als Crewmanager: Eine Crew (6 Personen) zusammenstellen und gratis mitsegeln. Näheres auf unserer Homepage. Sprachferien/Italienischkurs mit Hochschulabsolventin Marinella aus Genua. Siehe Homepage Überstellungstörns ab 16.9. zum Sonderpreis Silvestertörn auf den Kanaren Es gibt viel zu erleben mit TARTARUGA, herzlich willkommen! TARTARUGA - ein bisschen mehr als nur Segeln! TARTARUGA Erlebnis Segeln Eichenweg 4 A-4040 Puchenau Tel.: 0043 676 57 47 462 Fax: 0043 732 22 36 24 Homepage: http://members.aon.at/tartaruga Sollten Sie keine Neuigkeiten und interessante Last Minute Angebote erhalten wollen, schicken Sie uns bitte eine Mitteilung. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Eveline Seybold [e.seybold@online.edvg.co.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 13:53 An: erich.themmel@aon.at; Lehrerforum Betreff: Antw: LF: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Vielleicht liegt es an der derzeit in vielen Bereichen geübten "Objektivität"? E.S. Erich Themmel schrieb am 29.5.01 21:38: Lieber Kollege Quin ! Ich möchte mich bei Ihnen bedanken, dass Sie die Rundschreiben der BSL im LF einer großen Öffentlichkeit zur Kenntnis bringen. Allerdings frage ich mich auch, weshalb Sie über Informationen verfügen, die ich als Mitglied der Landessektionsleitung Salzburg nicht in Anspruch nehmen kann. Können Sie uns bitte mitteilen, über welchen Verteiler Sie Ihre Informationen erhalten ? Kann es etwa sein, dass der Organsisationssekretär der Sektion AHS, Walter Sockel, nur FCG-MitgliederInnen informiert? Das Rundschreiben trägt die Adresse "An allle GEW. BETREIBSAUSSCHÜSSE UND LANDESSEKTIONEN ...." Ich ersuche daher um Rückmeldung, ob alle VorsitzendenInnen der GBAs bzw. LSL dieses Rundschreiben via email erhalten haben. Nach meinem Dafürhalten widerspricht es gewerkschaftlichen und demokratischen Gepflogenheiten, wenn der Organisationssekretär einer Sektion lediglich fraktionell informiert. Der Verdacht, dass die Mehrheitsfraktion ihre Position fraktionell missbraucht, wird für mich auch dadurch bestärkt, dass die Pressereferentin der Sektion, Mag. Christiane Bartoga, in der AHS Nr 5, S. 97, behauptet: "Die Anträge wurden großteils einstimmig(...)oder mit großer Mehrheit bei wenigen (!sic) Gegenstimmen von den Delegierten angenommen." Mit kollegialen Grüßen Erich Themmel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 06:56 An: Erich Themmel; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Wenn ich mir das hier von Eckehard Quin publizierte Rundschreiben genauer ansehe, dann lese ich unter Punkt 3: "Keine Nutzung des privaten Internetanschlusses für schulische Angelegenheiten". Da Eckehard Quin in der Einleitung schreibt, er habe das Rundschreiben "heute NACHMITTAG [= meine Hervorhebung] erhalten", besteht der dringende Verdacht, er habe sich als erster als Boykott-Brecher geoutet, weil das vermutlich sein privater Internetanschluß war. Selbst wenn er aber als eifriger Lehrer am Nachmittag noch an der Schule war (darf er das überhaupt noch?), dann ist er damit noch nicht exkulpiert: Punkt 7 des Rundschreibens verbietet nämlich die "Entgegennahme und Verteilung der an die Fachkollegen adressierten Post", womit sich E.Q. zum Komplizen jenes Streikbrechers gemacht hat, der für die Wartung und den Betrieb des Internetanschlusses an seiner Schule zuständig ist. Nun sollte man aber nicht über den Splitter im Auge des anderen klagen, ohne des Balkens im eigenen eingedenk zu sein: Hiermit bekenne ich, als LF-Teilnehmer meinen privaten Internetanschluß (für eine zumindestens überwiegend schulische Angelegenheit) zu verwenden - und vermute, daß dies auch für die meisten anderen LF-DiskutantInnen und LeserInnen gilt. Wie es scheint, hat nur einer unter uns eine weiße Weste - Kollege Adam, der als Direktor a) von seiner Schule aus mailt und b) dies in eigener Sache tut, ohne Fachkollegen zu kompromittieren, weil er selber das System an seiner Schule betreut (wie wir seit seiner Ankündigung wissen, einen bulk-mailer [? - den genauen Terminus weiß ich nicht mehr, gemeint war eine Art elektronische Dreckschleuder] installieren zu wollen). Mit selbstkritischen Grüßen Erich Wallner Erich Themmel schrieb: > > Lieber Kollege Quin ! > > Ich möchte mich bei Ihnen bedanken, dass Sie die Rundschreiben der BSL im LF > einer großen Öffentlichkeit zur Kenntnis bringen. > Allerdings frage ich mich auch, weshalb Sie über Informationen verfügen, die > ich als Mitglied der Landessektionsleitung Salzburg nicht in Anspruch nehmen > kann. > Können Sie uns bitte mitteilen, über welchen Verteiler Sie Ihre > Informationen erhalten ? > > Kann es etwa sein, dass der Organsisationssekretär der Sektion AHS, Walter > Sockel, nur FCG-MitgliederInnen informiert? > Das Rundschreiben trägt die Adresse "An allle GEW. BETREIBSAUSSCHÜSSE UND > LANDESSEKTIONEN ...." > > Ich ersuche daher um Rückmeldung, ob alle VorsitzendenInnen der GBAs bzw. > LSL dieses Rundschreiben via email erhalten haben. > > Nach meinem Dafürhalten widerspricht es gewerkschaftlichen und > demokratischen Gepflogenheiten, wenn der Organisationssekretär einer Sektion > lediglich fraktionell informiert. > > Der Verdacht, dass die Mehrheitsfraktion ihre Position fraktionell > missbraucht, wird für mich auch dadurch bestärkt, dass die Pressereferentin > der Sektion, Mag. Christiane Bartoga, in der AHS Nr 5, S. 97, behauptet: > "Die Anträge wurden großteils einstimmig(...)oder mit großer Mehrheit bei > wenigen (!sic) Gegenstimmen von den Delegierten angenommen." > > Mit kollegialen Grüßen > > Erich Themmel > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 02:16 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Handreichung Liebe Kolleginnen und Kollegen! Für alle, die das Mail von gestern, das die Handreichung zur Umsetzung gewerkschaftlicher Maßnahmen enthalten hat, nicht mehr haben, gibt es den Text auch auf der Website der ÖPU (www.oepu.at) unter "Aktuell: Rundschreiben 5/2001 der BS 11 samt Handreichung" nachzulesen. Beste Grüße Peter Friebel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Salmeyer [christian.salmeyer@utanet.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2001 01:04 An: Lehrerforum; Günter Wittek Betreff: LF: Re: Re: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? GENAU !!! -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Günter Wittek" An: "Erich Themmel" ; "Guenter Schoedl" Cc: "Lehrerforum" Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 00:00 Betreff: LF: Re: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Liebe Freunde und Kollegen merkt ihr denn nicht, dass es eine völlig unrealistische Vorstellung ist, dass diese schwarze Seilschaft in der GÖD jemals ihre Praxis ändern wird? Was verbindet euch denn noch mit Leuten, die unsere gesamte Berufsgruppe hinters Licht führen, nicht einmal daran denken mit uns und für uns zu kämpfen? Mit diesen Leuten sind wir verraten und verkauft. Daher gibt es nur eins: Schluss machen mit dieser GÖD, die unsere Interessen so sträflich missachtet hat. Wagen wir einen Neuanfang - mit den Vorarlbergern. Klären wir rasch alle noch offene oder noch nicht gänzlich ausdiskutierte Fragen, und dann kann es richtig los gehen: mit einer wirklich ernsthaften, solidarischen Gewerkschaftsarbeit in der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft. Wer im Stich lässt seinesgleichen, lässt ja nur sich selbst im Stich. (Bert Brecht) Die GÖD hat uns im Stich gelassen, damit hat sie ihre Berechtigung als unsere Interessensvertretung verwirkt. meint zornig, aber hoffnungsvoll nach Westen blickend Günter Wittek ----- Original Message ----- From: guenter schoedl To: Erich Themmel ; Lehrerforum Cc: AHS GOED Sent: Tuesday, May 29, 2001 10:40 PM Subject: LF: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Lieber Kollege ! Das kann nicht nur so sein das ist so ! So hat z.B. am Landessektionstag NÖ Koll. Jantschitsch nur seinen Fraktionskollegen berichtet. Die anderen ( bösen weil nicht Schwarz ) erhalten diese Informationen halt einfach nicht. Den Mitgliedsbeitrag nimmt man aber schon von allen ( Geld stinkt nicht ). Fällt unter miese Machtpolitik der FCG. Günter Schödl > Kann es etwa sein, dass der Organsisationssekretär der Sektion AHS, Walter > Sockel, nur FCG-MitgliederInnen informiert? > Das Rundschreiben trägt die Adresse "An allle GEW. BETREIBSAUSSCHÜSSE UND > LANDESSEKTIONEN ...." > > Ich ersuche daher um Rückmeldung, ob alle VorsitzendenInnen der GBAs bzw. > LSL dieses Rundschreiben via email erhalten haben. > > Nach meinem Dafürhalten widerspricht es gewerkschaftlichen und > demokratischen Gepflogenheiten, wenn der Organisationssekretär einer Sektion lediglich fraktionell informiert. > > Der Verdacht, dass die Mehrheitsfraktion ihre Position fraktionell > missbraucht, wird für mich auch dadurch bestärkt, dass die Pressereferentin der Sektion, Mag. Christiane Bartoga, in der AHS Nr 5, S. 97, behauptet: > "Die Anträge wurden großteils einstimmig(...)oder mit großer Mehrheit bei > wenigen (!sic) Gegenstimmen von den Delegierten angenommen." > > Mit kollegialen Grüßen > > Erich Themmel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 23:23 An: Lehrerforum; andrea rubik; bildungsnetzwerk@telering.at Betreff: LF: Info aus der BSL AHS (2) Zur Sitzung der BSL AHS am 28.5.01 - Handreichungen + Rundschreiben (2) "Die Bundessektionsleitung hat in ihrer Sitzung am 28. Mai 2001 die angeschlossene Handreichung zum Maßnahmenkatalog einhellig beschlossen." Nicht einstimmig. Wir UG-Vertreter haben uns der Stimme enthalten, weil die folgenden zwei Anträge nicht berücksichtigt worden sind, im Übrigen aber sachlich stimmige Informationen zu Teilbereichen möglicher Boykottmaßnahmen enthalten. ÖLI/UG-Antrag "Handreichungen" 1 Ziele der ab September 2001 wirksamen gewerkschaftlichen Maßnahmen sind: 1. Rücknahme des LehrerInnenpakets, insbesondere KV+Kustodiatsregelung und Gratissupplier- bzw. Beaufsichtigungsregelung statt FachSU 2. Selbstschutz vor Gratissupplieren, vor Auspowerung und Kompensation für Verdienstentgang und nicht anerkannte LehrerInnen-Mehrarbeit 3. Öffentlichkeitsarbeit im Zug der Durchführung der Maßnahmen, dazu gehören zeitlich aufeinander abgestimmte bundesweite Dienststellen-/gewerkschaftliche Betriebsversammlungen in der zweiten Juni-Hälfte (Vorschlag: 21. oder 22.Juni), bei denen die konkrete Durchführung der Maßnahmen festgelegt wird und bei denen Eltern-/SchülerInnen- und Presseinformationen der Schulen beschlossen werden können. Am selben Tag finden auch Pressekonferenzen der BSL und LSLen statt, bei denen auch aktive GBA-Vertreterinnen zu Wort kommen 4. Stärkung der Gewerkschaft und ihrer Verhandlungsposition durch Aufwertung der GBAs, denen beim Durchsetzen und Organisieren und beim Vertreten der Maßnahmen und ihrer Ziele in der (Schul-)Öffentlichkeit, im SGA, in Schul- und Bezirkszeitungen eine zentrale Bedeutung zukommt. =============Der Antrag wurde von der FCG abgelehnt, 3 pro, 1 Enthaltung. Begründung der Ablehnung: Ziele wird Koll. Jantschitsch im Rundschreiben behandeln, außerdem sind sie eh klar. BSL kann keine Dienststellenversammlungen einberufen (Hinweis auf früher übliche Kontaktaufnahme mit ZA wird ignoriert), öffentlichkeitswirksamen Auftakt wird es im Herbst geben. ÖLI/UG-Antrag zu den "Handreichungen" 2 Zur wirksamen Durchführung der ab September wirksamen Maßnahmen fasst die BSL folgende Beschlüsse: 1. Die BSL unterstützt die regionale Vernetzungsarbeit von GBAs und DAs und fordert GBAs, die das noch nicht versucht haben, zur "vernetzte" Zusammenarbeit mit den jeweiligen Nachbarschulen auf, um ein gemeinsames und möglichst einheitliches Vorgehen auf Bezirksebene (Art der Maßnahmen, "Timing" zur größeren Wirksamkeit z.B. gleichzeitige Rückgabe der Sparbücher, gleichzeitige Ausgabe der Freifahrtformulare, Briefe an QuartiergeberInnen, Reiseveranstalter, Verkehrsunternehmer mit Begründung der Maßnahme und Aufforderung, sich an Bundeskanzler, BMBWK, BMöL, BMFin, zu wenden) und um eine gemeinsame regionale Öffentlichkeitsarbeit zu erreichen. 2. Die BSL nimmt Kontakt mit dem ZA auf, um bundesweite Dienststellenversammlungen in der vorletzten Schulwoche (Donnerstag 21. oder Freitag 22.6., 1.+2.Stunde) zur Information und zur Vorbereitung der Maßnahmen + Planung ihrer Durchführung, Elternbriefe, Schülerinneninfos... ========Der Antrag wurde von der FCG abgelehnt. 2 pro, zwei Enthaltungen. Begründung der Ablehnung: GBAs sind autonom, können vernetzen, aber BSL kann aus Gründen der Geschäftsordnung nicht auffordern, auch nicht "anregen" (Abänderungsvorschlag). Zu den Dienststellenversammlungen s.o., es finden derzeit außerdem + ohnehin viele autonom angesetzte DV statt ÖLI/UG-Antrag zu den "Handreichungen" 3 Zu den einzelnen Maßnahmen schlagen wir vor:: 1. Schulbuchaktion von SchülerInnenfreifahrt trennen 2. SchülerInnenfreifahrt: "Pflichtarbeit" fürs auslaufende Schuljahr (Daten prüfen, Formular abstempeln) mit Hinweisen auf Rechtslage - Aufzählen der zu boykottierenden zusätzlichen Arbeiten, mit Hinweisen auf unterschiedliche Vorgänge in einzelnen Bundesländern - Übertragen der Arbeiten an Sekretärinnen ausschließen 3. SchülerInnenfreifahrt: Zeitplan für einheitliches Vorgehen je Bundesland, dieses umfasst (1) Briefe an Verkehrsunternehmen/ev. In Absprache mit DirektorInnen(verband) in der letzten Schulwoche - (2) Ausgabe der bestätigten Formulare am 1.Schultag 2001/02 (Ausnahmeregelung für 1.Klassen möglich) 4. KV- und Kustodiatsarbeit: "Pflichtarbeit" fürs auslaufende Schuljahr und Aufzählen der zu boykottierenden Tätigkeiten mit Hinweisen auf entsprechende Gesetzesvorgaben bzw. der Sonderwünsche von BMBUK, LSR/SSR, LSI, DirektorInnen ohne Gesetzesauftrag 5. Einheitliche Vorgangsweise bei Rücksendung von Werbematerial - BSL stellt Stempel und/oder Aufkleber-Vorlagen zur Verfügung: "Wegen Einsparungen im Bildungsbereich-Annahme verweigert 6. bezirksweise gleichzeitige Durchführung der Rückgabe von Klassensparbüchern anregen, Brieftext-Vorschlag an die betroffenen Banken als teil der Handreichung 7. Notwendigkeit starker Einschränkung bei Exkursionen, Lehrausgängen (ganztägig, mehrstündig...) mit Gratis-SU und Nichtmehrbezahlung von FachSU begründen (sofern nicht von einer Schule der generelle Boykott beschlossen worden ist) - absehbare Konflikte LehrausgängerInnen-Suppliererinnen klarmachen 8. Zur Unterstützung der Schulen, die über die BSL-propagierten Maßnahmen hinausgehen: Zusammenfassung der Direktorinnen-, SGA- und DA-Rechte bei Schulveranstaltungen bzw. bei der damit verbundenen Diensteinteilung über mehrere Tage und mehrere KollegInnen betreffend - wann gilt SGA-2/3-Mehrheit in jeder SchulpartnerInnengruppe - wann genügt SGA-Mehrheit, wodurch verliert SGA Beschlussfähigkeit (Exodus der LehrerInnen verhindert jeden Beschluss) - Nichtzustimmung des DA als verbindlicher Hinderungsgund für DirektorInnen, die gegenläufigen SGA-Beschluss sistieren müssen, wenn kein Personal gestellt werden kann - Musterbrief an beherbergungs- bzw. Verkehrsunternehmen, der Boykott begründet und zur Unterstützung der lehrerInnenforderung nach Rücknahme des LehrerInnenpakets des BBG auffordert 9. BSL fasst Vorgangsweise für Einberufung/Durchführung von Gewerkschaftlichen Betriebsversammlungen in Gegenüberstellung zu Dienststellenversammlungen zusammen, ebenso Vor- und Nachteile der beiden Versammlungsformen ========Der Antrag wurde zurückgezogen, da Inhalte großteils in dem - erst zur Sitzung vorliegenden Handreichungs-Textvorschlag - enthalten und Koll. Jantschitsch zusagte, den Punkt 8 sinngemäß ins begleitende Rundschreiben aufzunehmen. Soviel fürs Erste aus der BSL. Reinhart Sellner, 29.5.01 p.s. Und weil die UG-Antragstellerei in der BSL erklärungsbedürftig ist, wenn doch eine von allen Fraktionen beschickte Arbeitsgruppe am 22.5. "einstimmig" einen Textvorschlag erarbeitet hat: Die UG hat nicht eingestimmt, konnte nicht einstimmen. Die UG-Anträge habe ich schriftlich einige Tage vor dem AG-Termin am 22.5. an die BSL-Vorsitzenden und die Arbeitsgruppe geschickt, weil ich wegen einer Dienstbesprechung erst verspätet zur Sitzung kommen würde. Am 22.5. musste ich wegen einer fieberhaften, ansteckenden Erkrankung unserer kleinen Tochter Pflegeurlaub nehmen, meine Frau konnte mich wegen eigener Unterrichtstätigkeit + Konferenz erst um 16 Uhr ablösen, zu dem zeitpunkt war die Arbeitssitzung aber bereits zu Ende. Koll. Weiszmann, bei dem ich mich vor Beginn der Sitzung telefonisch entschuldigt habe, hat gemeint, er habe die UG-Vorschläge erhalten, die Beschlussfassung werde ohnehin erst in der BSL am 28.erfolgen. Richard Huber kurzfristig am Montag für meine Vertretung am Montag ab 13:30 aus Graz einzufliegen war nicht möglich. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 23:23 An: Lehrerforum; andrea rubik; bildungsnetzwerk@telering.at Betreff: LF: Info zur BSL AHS (4) Zur Sitzung der BSL AHS am 28.5.01 - Raschauer-Studie, Anträge BST, Termine (4) 3. Antrag zur Raschauer-Studie, eingebracht von den Koll. Huber, Sellner (ÖLI/UG) Betrifft: Raschauer-Studie, mögliche Gesetzesinitiativen der Bundesregierung zum "Rückbau" (zur Ausgliederung) öffentlicher Schulen als Arbeitsthema der BSL 11; erste Information der GBAs Der Endbericht der Aufgabenreformkommission (Raschauer-Papier, März 2001), die im Auftrag der Bundesregierung (BMöL) erstellt worden ist, enthält neue, weitgehende Vorschläge zur Vermarktwirtschaftlichung öffentlicher Dienste, darunter die Ausgliederung und privatbetriebswirtschaftlichen Führung von heute öffentlichen Schulen. Auf diesem Hintergrund wird auch die Deregulierung des Arbeits-, Dienst- und Besoldungsrechts empfohlen. Nach den bisherigen Erfahrungen mit der FPÖ-ÖVP-Regierung und ihren mit großem Tempo und ohne substantielle Verhandlungen mit den Gewerkschaften durchgezogenen Gesetzesinitiativen, insbesondere BBG und LDGneu, setzt die BSL erste Schritte zur möglichst rechtzeitigen Information und gegebenenfalls Mobilisierung der KollegInnen und beschließt Folgendes: Die BSL setzt die gründliche Auseinandersetzung mit dem Raschauer-Papier und den im Rahmen der GÖD bisher erarbeiteten Vorschlägen zur Verwaltungsreform und zum bereits angekündigten neuen Dienst- und Besoldungsrecht als ein Schwerpunktthema auf die Tagesordnung der nächsten BSL-Sitzung. Zur Vorbereitung auf diese Sitzung werden den Mitgliedern der BSL die erforderlichen Unterlagen (Endbericht der Aufgabenreformkommission, aktuelle GÖD-Positionen zur Verwaltungsreform, BSL-Äußerungen zum Thema) rechtzeitig bis Mitte Juni zur Verfügung gestellt (Papier oder elektronisch). Mit der Einladung werden alle bis dahin erfolgten schriftlichen Diskussionsbeiträge von BSL-Mitgliedern als Arbeitsunterlagen verschickt. Im nächsten Rundschreiben, das nach dem 28.5. ausgeschickt wird, werden die GBAs über Internet-Zugänge zu Raschauer- und GÖD-Positionen informiert und auf die Behandlung des Themas in der nächsten BSL hingewiesen. ==========Mit FCG+1 FSG-Stimme abgelehnt, gegen 2 pro und 1 Enthaltung. Begründung: Der Antrag sei überholt, weil Koll. Jantschitsch für die nächsten Zeitungsnummer einen Artikel zur raschauerstudie schreiben wird, alle Sektionen der GÖD lehnen die Raschauer-Vorgaben ab, auch der Untersauschuss im Parlament, alles sei nur ein Riess-Passer-Alleingang und werde nicht kommen. Inwieweit der vor der Sitzung vorliegende Antrag das Artikelvorhaben beflügelt hat, ist von außen schwer zu beurteilen. Das Ziel des Antrags, in der BSL allfälligen Regierungsplänen vorzubauen und neben dem Raschauer-Papier auch die GÖD-Vorschläge zur Verwaltungsreform zu in der BSL und an den Schulen zu diskutieren und gewerkschaftliche Strategien gegen Ausgliederung/Privatisierung des Schulwesens und Deregulierung des Dienstrechts zu entwickeln ist jedenfalls NICHT überholt. Das Raschauerpapier ist über die homepage der GÖD/News zugänglich, wie an GÖD-Positionspapiere zur Verwaltungsreform heranzukommen ist, weiß ich (noch) nicht. 4. Antrag zur Bearbeitung von BST-Beschlüssen durch die BSL, Gewerkschaftstag als BSL-Tagesordnungspunkt, eingebracht von den Koll. Huber, Sellner (ÖLI/UG) Die BSL beauftragt die Vorsitzenden mit der Erstellung eines Übersichtsplanes zur Erledigung der Beschlüsse des Bundessektionstages, der die jeweils notwendigen Schritte, ihre zeitliche Abfolge und Verantwortlichkeiten enthält. Dieser Übersichtsplan soll bei der nächsten BSL diskutiert und beschlossen werden. Die den Gewerkschaftstag betreffenden Aufgabenstellungen werden bei dieser BSL in einem eigenen Tagesordnungspunkt behandelt. ===============Von FCG+1FSG-Stimme abgelehnt, zwei pro, 1 Enthaltung. Begründung: Im Juni werden alle an die GÖD (Gewerkschaftstag im Oktober) weiterzuleitenden Anträge weitergeleitet, die Erledigung des Rests brauche man nicht zeitlich zu planen, das wäre eine Selbstknebelung, weil ja immer wieder Aktuelles zu behandeln sei und z.B. die Senkung der Klassenschülerinnenzahl die BSL erst zum Thema zu machen brauche, wenn sie budgetär und politisch "drin" ist. Im übrigen habe jedes BSL-Mitglied seine Antragsmappe vom Bundessektionstag. 5. Nächste BSL ist am 18.Juni, der 17.September ist ein möglicher BSL-termin, fix ist die erweiterte BSL vom 30.9.-2.10. in NÖ. Redaktionsschluss der nächsten Gewerkschaftszeitung ist der 17.August. Die Zeitung steht - so Auskunft des Vorsitzenden und der Pressereferentin - allen Fraktionen offen, es gibt keine wie immer geartete (Vor-)Zensur durch die Mehrheitsfraktion - ich hab das als eine Aufforderung fürs Verfassen von Beiträgen gesehen - an: ahsgoed@members.debis.at, z.H. Koll. Christiane Bartoga. Das war´s. Mit gewerkschaftlichen Grüßen + Glück auf! Reinhart Sellner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 23:23 An: Lehrerforum; andrea rubik; bildungsnetzwerk@telering.at Betreff: LF: Info zur BSL AHS (3) Zur Sitzung der BSL AHS am 28.5.01 - Zentralvorstand, Vorarlberg (3) 1. Zentralvorstand: FSG-Stv.Vors. Zahradnik für Streikantrag, FCG-Vors. Jantschitsch und Vors.Stv. Weiszmann enthalten sich. Zu Beginn der Sitzung berichtete Koll. Jantschitsch über den Zentralvorstand der GÖD, in dem mit über 50 FCG-Stimmen gegen 32, vorwiegend FSG und UG, der Arlberger Antrag auf unbefristeten landesweiten Streik abgelehnt wurde. Von den BSL-Mitgliedern hat nur Koll. Zahradnik für den Vorarlberger Antrag gestimmt, die FCG-Vorsitzenden haben das nicht getan, sondern sich der Stimme enthalten. Begründung: Die BSL-Sitzung am 30.4. habe auf Grund der Befragungsergebnisse nicht zu einem bundesweiten Streik aufgerufen, aufgrund dieses Beschlusses hätten sie dem Vorarlberger Antrag die Zustimmung verweigert. In der Diskussion musste Koll. Jantschitsch präzisieren, dass es am 30.4. keinen Beschluss der BSL gegeben hat, gegen den Vorarlberger Streikantrag zu stimmen. Das Argument, die Bundes-Umfrage hätte keine Frage nach Unterstützung eines sektionsübergreifenden bundeslandesweiten Streik enthalten, daher sei eine Berufung auf diese Umfrage unzulässig, blieb unwidersprochen. Unterm Strich bleibt, dass die FCG-Bundesleitungsmitglieder die Vorarlberger Landessektion nicht unterstützt haben. Koll. Jantschitsch berichtete weiters, dass die FCG den Gegenantrag gegen Entlassungen im Herbst streiken zu wollen, eingebracht und unterstützt habe, während FSG und UG diesen Antrag nicht mitgetragen hätten. Da er ein Gegenantrag war, mit dem der FCG-abgelehnte Streikantrag vergessen gemacht werden soll, scheint mir dieses Abstimmungsverhalten aber nur konsequent. 2. Antrag zur Unterstützung schultypengreifender gewerkschaftlicher Maßnahmen gegen BBG und LDGneu in Vorarlberg, eingebracht von den Koll. Huber, Sellner (ÖLI/UG) betrifft: Solidarität mit den Vorarlberger KollegInnen Entsprechend den solidarischen Beschlüssen der Bundessektionstages vom 27.3.2001 stellt die BSL 11 auch nach der Ablehnung des Vorarlberger Streikantrages am 22.5.2001 durch den Zentralvorstand der GÖD fest: Die BSL unterstützt weiterhin die von den Landessektionsleitungen der LehrerInnen Vorarlbergs beschlossenen und seither bzw. ab September wirksamen schultypenübergreifenden gewerkschaftlichen Maßnahmen gegen die negativen Auswirkungen von BBG und LDG neu auf LehrerInnen und Schule, die gemeinsam mit der überparteilichen Plattform "Gemeinsam sind wir stark" entwickelt und propagiert worden sind und vom Verein "Unabhängige Bildungsgwerkschaft" mitgetragen werden. ==============================Von der FCG-Mehrheit abgelehnt, 4 pro. Begründung: Bundessektionstag und Bundessektionsleitung hat ohnehin die Solidarität bekundet, außerdem sei der Verein UBG unbekannt, wo sein Sitz, hat er anerkannte Statuten, wo hinterlegt. Daraufhin haben wir den Hinweis auf die Plattform und die UBG gestrichen, was an der Ablehnung nichts geändert hat: Die Solidaritätsadresse des Bundessektionstages für den Vorarlberger LehrerInnentag in Feldkirch am 28.3. sei aufrecht, der Antrag daher nicht notwendig. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 23:22 An: Lehrerforum; andrea rubik Betreff: LF: Diskussionsveranstaltung Währinger + Döblinger + Brigittenauer AHS-LehrerInnen laden Eltern- und SchülerInnen ein Studiengebühren, größere Klassen + Klassenzusammenlegungen, gestrichene Freifächer/Übungen, Lehrpflichterhöhung = Arbeitszeiterhöhung für Klassenvorstände + Kustodinnen, geringe Anstellungschancen für Uni-AbsolventInnen + JunglehrerInnen, Gewerkschaft gegen Streikmaßnahmen, Lehrkörper fassen Boykottbeschlüsse für das Schuljahr 2001/02 ... Was ist los mit der Bildung? Für Informationsaustausch, Diskussion und Beratung bleibt vor den Ferien nur wenig Zeit - ab September 2001 sind die Budgetbegleitgesetze bereits wirksam ... DIE ZUKUNFT UNSERER SCHULEN * Welche "Strukturmaßnahmen" werden ab September in Kraft treten? * Was bedeutet das "LehrerInnenpaket" (Budgetbegleitgesetz) für LehrerInnen und Schülerinnen? * Welche Auswirkungen hat das alles ab September auf den Schulbetrieb an den Währinger und Döblinger AHS? * Sind öffentliches Bildungswesen und Sozialsystem tatsächlich nicht mehr finanzierbar? PODIUMSDISKUSSION mit Dr. Christine Krawarik, Wiener Dachverband der AHS-Elternvereine Mag. Gerhard Kohlmayer, Steuerinitiative im ÖGB Karin Fellner, SchülerInnenvertreterin, Billrothstraße 26 Reinhart Sellner, LehrerInnenvertreter, Schopenhauerstraße Lisbeth Bodmann, Leibeserzieherin, Krottenbachstraße Diskussionsleitung: Dr. Gerda Benesch, Haizingergasse Begrüßung: Mag. Renate Knaus, Direktorin des wikuRG Haizingergasse DONNERSTAG, 7. Juni 2001 19 Uhr bis 21 Uhr Aula des wikuRG 18 Haizingergasse 1180 Haizingergasse 37 Einladende: LehrerInnenvertreterInnen der AHS des 18., 19. u. 20. Bezirkes: Haizingergasse, Klostergasse, Schopenhauerstraße, Billrothstraße 26, Billrothstraße 73, Gymnasiumstraße, Krottenbachstraße, Neulandschule, Karajangasse. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 23:22 An: Lehrerforum; andrea rubik; bildungsnetzwerk@telering.at Betreff: LF: Info aus der BSL AHS 28.5.01 (1) Zur Sitzung der BSL AHS am 28.5.01 - Handreichungen + Rundschreiben (1) Liebe KollegInnen, Die Handreichungen sind bereits ausgeschickt, das dazugehörige Rundschreiben ebenfalls: "Die Bundessektionsleitung hat in ihrer Sitzung am 28. Mai 2001 die angeschlossene Handreichung zum Maßnahmenkatalog einhellig beschlossen. Die Referentinnen und Referenten der Bundessektionsleitung stehen selbstverständlich für Rechtsauskünfte zur Verfügung, falls es bei der konkreten Umsetzung zu Schwierigkeiten mit Dienststellenleitern oder Behörden kommen sollte." Dieses Rundschreiben sollte - so habe ich jedenfalls den Beschluss verstanden - einen deutlichen Hinweis für alle Schulen/GBAs enthalten, die über das von der BSL bestätigte Maß hinaus gewerkschaftliche Maßnahmen, insbesondere das Aussetzen der mehrtägigen Schulveranstaltungen, setzen werden, mit dem darauf hingewiesen wird, dass auch in diesem Fall die BSL mit Rechtsauskünften unterstützend bereitsteht. Auch wenn das aus dem Text des Rundschreibens nicht eindeutig hervorgeht: Die AHS-Gewerkschaft unterstützt auch die vielfach regional bereits vernetzten Schulen, die Sport-, Sprach- und Projektwochen im kommenden Schuljahr nicht abhalten. Die Ziele der gewerkschaftlichen Maßnahmen sollten ebenfalls formuliert werden, nicht in der Handreichung, sondern im Rundschreiben, und nicht als überflüssige Wiederholung, sondern um bei der Umsetzung in der Eltern-, SchülerInneninformation die aktuelle Gewerkschaftsposition zitieren zu können. Unter diesen Zielen verstehen UG, (wir haben einen entsprechenden Antrag zu den Handreichungen gestellt) und auch FSG-Kolleginnen in der BSL dasselbe wie viele aktiven KollegInnen an den Schulen: Rücknahme des BBG, insbesondere KV und Kustodiatsregelung. In der Sitzung haben FCG-KollegInnen gemeint, dass sei ohnehin klar (dabei wurde von Koll. Jantschitsch noch darauf hingewiesen, dass der vom Zentralvorstand der GÖD gegen die Stimmen von FSG und UG abgelehnte Vorarlberger Streikantrag diese klare Zielsetzung nicht aufgewiesen habe). Im Rundschreiben heißt es nun: "Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Arbeitsbelastung in jenen Bereichen zu verringern, die auf Grund des Budgetbegleitgesetzes nicht mehr adäquat abgegolten werden. Der Umfang der bisher von den Lehrerinnen und Lehrern freiwillig und unbezahlt, teilweise sogar unter eigener finanzieller Belastung erbrachten Leistungen soll mit diesen Reaktionen deutlich reduziert werden, ohne die Qualität des Unterrichts unmittelbar zu gefährden. Dennoch wird damit ein unmissverständliches Signal an die Schulpartner und die Öffentlichkeit ausgesandt." Unter "unmissverständlichem Signal" kann - wenn ich den BSL-Vorsitzenden nicht missverstanden habe - ein Signal "an SchulpartnerInnen und Öffentlichkeit" verstanden werden, die Gewerkschaft in ihrem beharrlichen Bemühen zu unterstützen, damit die Aufhebung der KV-, Kustodiats- und unbezahlt-Supplier-Regelung durch den Dienstgeber so schnell als möglich durchgesetzt wird (allerspätestens durch das bereits angekündigte neue Dienstrecht, in dem auch die nicht-unterrichtlichen Tätigkeiten wieder und mehr als bisher als Teil der Wochenarbeitszeit anerkannt werden sollen). Dass aus der Formulierung des Rundschreibens auch herausgelesen werden kann, wir AHS-LehrerInnen könnten durch Reduzierung von LehrerInnen-Tätigkeiten und über geringere finanzielle Eigenleistungen die massiven Verschlechterungen des BBG ausgleichen und so mit ihnen leben und gleichzeitig die bisherige Unterrichtsqualität halten, ist ein - wenigstens mir als Minderheitenvertreter - schwer verständlicher Nachteil. Die gewerkschaftliche und pädagogische Notwendigkeit der Rücknahme des BBG ist keine mehr - damit wird die Verhandlungsposition zum neuen Dienstrecht geschwächt. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 22:13 An: J. Schrammel; lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Landestag der GÖD-NÖ liebe freunde, ich habe gehört es gibt in nö im aps eine lek=lehrerernennungskommission ! stimmt das ? und wenn ja, wer ist deren vorsitzender, was hat sie (die lek) für funktion und wieviel verdienen die mitglieder ,der lek ? fragt voll spannung r.hofmann , der so einen "institution im eigenen land nicht kennt ! ----- Original Message ----- From: "J. Schrammel" To: "lehrerforum" Sent: Wednesday, May 30, 2001 9:13 PM Subject: LF: Re: Landestag der GÖD-NÖ > Ist das zynisch gemeint? > In einem Land, wo mann sogar Bundespräsident wird, wenn das Gedächtnis nur > lückenhaft genug ist. > mtg > J.Schrammel > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 21:13 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: Landestag der GÖD-NÖ Ist das zynisch gemeint? In einem Land, wo mann sogar Bundespräsident wird, wenn das Gedächtnis nur lückenhaft genug ist. mtg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 21:18 An: lehrerforum@ccc.at Cc: lehrerliste@asn-graz.ac.at Betreff: LF: BP Klestil zu Bildung Bundespräsident Thomas Klestil hat heute (30. Mai 2001) dazu aufgerufen, in Zukunft den Bereichen Bildung und Forschung einen noch größeren Stellenwert einzuräumen und "dies so zu dotieren, wie es einer modernen Gesellschaft entspricht". Das bedeute eine "dramatische Herausforderung für die Regierung und das Parlament". Man müsse sichtbar machen, "wie sehr Bildung und Forschung die Voraussetzungen dafür sind, dass neue Produkte und neue Verfahren am globalen Markt bestehen können". "Die finanzielle Sicherstellung für Ausbildung, Forschung und Entwicklung durch den Staat muss gewährleistet werden, um unsere internationale Konkurrenzfähigkeit zu erhalten und auszubauen." Dies verlange aber auch Reformen im Erziehungs- und Bildungswesen sowohl auf Schul- als auch auf Universitätsniveau, die von den politisch Verantwortlichen gemeinsam mit den Bildungsverantwortlichen erarbeitet werden müssten. Auch hier gelte, dass "konstruktive und allseits respektierte Resultate nur im Wege des Dialogs und des Miteinander zu erzielen sind". -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael G. Dobes [m.dobes@magnet.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 20:44 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AKTUELL: Klestil zur Bildung Liebe Kolleginnen und Kollegen ! Auf http://www.oepu.at/bpklestil.htm findet sich ein Ausschnitt einer heute um 10.15 veröffentlichten APA-Aussendung zur Bildungsdebatte. Die Pädagog/innen Österreichs, die oftmals das erforderliche Verständnis seitens der Politik vermissen, sind als Träger eines qualitativ hochwertigen Bildungswesens für solche Aussagen sicher dankbar. Österreich braucht ein leistungsstarkes Bildungswesen, Pädagog/innen, die weiterhin mit Engagement und Berufsfreude ihren Beruf ausüben können, und die dafür erforderlichen Mittel. Im Pressespiegel der ÖPU unter http://www.oepu.at und dann im linken Rahmen auf die vierte Taste "ÖPU-Pressespiegel- Schule und Medien" finden sich jeden Tag die neuesten, von vielen Kolleg/innen zusammengetragenen, Informationen aus den Medien. Wer sich also kompetent und authentisch informieren will .... mhg Michael DOBES -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 19:45 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Michael Zahradnik Liebe Kollegen, literarisch halt ich die unten angeführten Texte für Meisterstücke (Wallner & Musil). Als Abbildung der Realität weniger. Wenn ich 's recht (link?) verstanden habe, dann hat der Kollege Z. (und die anderen fsg-Vertreter) bis vor dem genannten Termin versucht, als Vertreter einer Minderheit auf den Kurs der BSL 11 kooperativ Einfluss zu üben und hat jetzt (seit der konstituierenden Sitzung der neuen BSL) seine Meinung geändert (ähnlich ist es mit dem/den Vertreter(n) der UG). Revisionismus ist in meinen Augen nicht unbedingt ein Makel, sondern eher im Gegenteil: es zeichnet reife Persönlichkeiten aus. Es könnte im Verhalten deer Fraktionen fsg und UG ja vielleicht einen Zusammenhang mit den VertreterInnen der fcg geben, die anscheinend auch ihr Verhalten geändert haben. Beispiele sind der interessierten Leserin wohl bekannt., ich kann darauf verzichten, sie anzuführen ... Und das wollen wir doch alle: dass unsere VertreterInnen sich auf das geänderten Verhalten des Dienstgebers einstellen -- mit einer neuen Taktik. Irgendwann wir das auch mehrheitsfähig sein, im Augenblick aber schaut es nicht so aus. Die Kollegenschaft hat halt überwiegend für eine Fraktion gestimmt, die nicht bereit ist, den Kampf ernsthaft aufzunehmen. Was können wir da tun? Wir können bloss an der Basis weiterarbeiten, und die Verweigerung "von unten" koordinieren. Die einen als Mitglieder, die anderen als Nicht-Mitglieder. Man freue sich schon auf den Leit(bzw. d)-artikel von Michi Zahradnik in der Zeitung, in der er schreiben kann, was ER will. Sie heißt "ahs aktuell" und kann kostenlos per E-Mail an Michi Zahradnik michael.zahradnik1@1012surfnet.at bestellt werden. ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX PS: Wer lenkt eigentlich die zitierte "Lebensgondel"? ----- Original Message ----- From: "karl schwamberger" To: "Erich Wallner" ; "Lehrerforum" Sent: Wednesday, May 30, 2001 5:17 PM Subject: LF: Re: Michael Zahradnik "[...] Menschen ebener Erde haben es leicht, kritisch zu sein und etwas abzulehnen, das ihnen nicht paßt; wenn man sich jedoch in der Lebensgondel dreitausend Meter hoch befindet, so steigt man nicht einfach aus, auch wenn man nicht mit allem einverstanden sein sollte. Und da man in diesen Kreisen wirklich loyal ist und [...] nicht gerne anders handeln will, als man denkt, so muß man sich in vielen Fällen damit begnügen, nicht allzu eingehend über eine Sache nachzudenken." (robert musil) kollege zahradnik und all die anderen göd funktionäre aller farben habens halt nicht leicht mfg ----- Original Message ----- From: Erich Wallner To: Lehrerforum Sent: Tuesday, May 29, 2001 10:14 PM Subject: LF: Michael Zahradnik Es gab vor noch nicht allzulanger Zeit einen Vorsitzenden-Stv. der BSL 11, der im LF folgendermaßen zu vernehmen war (28. April 07:09:09, gepostet von Ronald Eidenberger): "ich habe die letzten tage zum größeren teil damit zugebracht, noch nach schulen nachzuforschen, die vielleicht aus welchen gründen auch immer nicht im "endergebnis" der urabstimmung aufscheinen. ich war der meinung, dass alle schulen, die teilgenommen haben, auch sicher aufscheinen sollten. [...] dieser meinung bin ich nun nicht mehr und ich stelle auch meine "suche nach den verlorenen schulen" ein. denn ich habe grund zu der annahme, dass es sich dabei um eine völlig sinnlose autistische beschäftigungstherapie meinerseits handeln dürfte. ich habe nämlich vernommen, dass in fcg-kreisen bereits ein "endergebnis" im umlauf ist, das bereits unter ihren leuten dort verbreitet wird (und auch werden soll). das tollste daran aber ist, dass dort nun von einer anderen zahl der "lehrer insgesamt" ausgegangen wird, und zwar von einer nun um einiges höheren als der vorherigen. damit rücken die quoren wieder in einige entfernung. damit wird dann halt klar sein, dass die kollegenschaft halt keine wirksamen widerstandsmaßnahmen wollte (obwohl bei den mehrtägigen sv immer rund 75% der abstimmenden sich für den boykott aussprachen). ich habe im letzten Jahr immer daran gearbeitet, dass sich unsere gewerkschaft GEMEINSAM und ENTSCHLOSSEN gegen die verschlechterungen unserere arbeitsbedingungen, gegen den rausschmiss von 650 "jungen" kollegInnen und gegen den reallohnverlust zur Wehr setzt. ich habe für diese gemeinsamkeit oft ein ausmaß an kompromissbereitschaft gezeigt, das in meiner fraktion, aber auch von vielen anderen KollegInnen nicht immer verstanden wurde. aber mir war diese "gemeinsamkeit im widerstand" enorm wichtig, denn ich bin der meinung, dass nur gemeinsamer widerstand durchhaltbar, nachhaltig und erfolgreich sein kann. aber dann müssen diesen widerstand auch alle wollen. mein glaube daran ist zumindestens nachhaltig erschüttert. ich hätte gern eine ehrliche antwort jener kollegen von der fcg, deren meinungen in diesem forum ich oft geschätzt habe [...]: stimmt es, dass ein solches endergebnis kursiert und verbreitet wird? stimmt es, dass es nun plötzlich auf neuen "ausgangszahlen" basiert? stimmt es, dass demnach auf das kernstück einer boykottschiene "leider" verzichtet wird? wenn ja, so stellt dieses ins lehrerforum oder veröffentlicht es wo auch immer, damit dieses unwürdige schauspiel ein ende hat. [...] ich hoffe auch, dass uns und den vielen unzufriedenen eine solidaritätsaktion für vorarlberg einfällt. [...] ich habe im moment eine enorme wut und eine große sorge um unsere gewerkschaft in mir. michael zahradnik Angesichts derart markiger Worte lade ich die LF-LeserInnengemeinschaft ein, sich die jüngst zugestellte Mainummer der "AHS" (Seiten 92-94) zu Gemüte zu führen, wo der nämliche Kollege Zahradnik unter "Top-Thema" über "Gewitterwolken im April" schreibt. Wenn man bedenkt, daß die Zeitschrift knapp nach dem 30.4. gedruckt wurde (siehe S.92 linke Spalte unten), dann hat es nicht einmal eine Woche gedauert, bis der als Tiger abgesprungene Kollege Z. als Bettvorleger gelandet ist: Verflogen die Empörung, daß man ihn in "autistischer Beschäftigungstherapie" hat leerlaufen lassen, verflogen die "enorme Wut" über ein "unwürdiges Schauspiel", verflogen auch die Hoffnung auf "eine Solidaritätsaktion für Vorarlberg". Das Danaergeschenk von drei Seiten in der "AHS" hat den Kollegen Z. flugs zum Apologeten des "unwürdigen Schauspiels" gewandelt, dem es gerade noch zu ein paar Versuchen von captatio benevolentiae reicht, wenn er die ja nun wirklich nicht mehr wegzudiskutierende Frustration unter der Lehrerschaft anspricht. Im eingangs zitierten Text hat Z. eine [fatale] Neigung zur Kompromißbereitschaft einbekannt. Wie weit man damit in der BSL 11 kommt, sieht der Leser am besten in der rechten Spalte auf Seite 94 der "AHS", wo Z. ankündigt: "Die Abstimmungszahlen sind der 'Aktuellen Seite' zu entnehmen" - schon wieder ist Z. einem Schmäh aufgesessen und desavouiert worden, auf der 'Aktuellen Seite' steht ganz was anderes, nämlich eine Seite Jantschitsch über "Verwaltungsreform" (die ja gerade uns Lehrer momentan brennend interessiert). Wäre vielleicht ein bisserl peinlich gewesen, wenn nun auf einmal auch die breitere Öffentlichkeit jenseits des LF gesehen hätte, wie knapp man selbst nach den revidierten Quoren an einem Boykott der mehrtägigen Schulveranstaltungen vorbeigeschrammt ist ... "Sie glauben ja gar nicht, was ich für eine Courage hätt', wenn ich mich nicht fürchten tät'!" Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 19:38 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Kindergeldbeschluss Was denn? fragt neugierig ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." ----- Original Message ----- From: "Josef Zwickl" To: "Hans Adam" ; Sent: Wednesday, May 30, 2001 5:18 PM Subject: LF: Re: Kindergeldbeschluss Gott sei Dank gibt es hin und wieder auch Positives zu berichten in Zeiten der Budgetreparatur. MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Hans Adam" To: Sent: Wednesday, May 30, 2001 1:13 AM Subject: LF: Kindergeldbeschluss Bundesregierung beschließt umfangreiches Reformprogramm Der Ministerrat beschloss heute den Gesetzesentwurf für das Kinderbetreuungsgeld. Bundeskanzler Wolfgang Schüssel bezeichnete das Gesetz als "einem Meilenstein in der österreichischen Familienpolitik. Schüssel: "Wir sind unserem Ziel, dass Österreich zum familienfreundlichsten Land der Welt wird, einen Schritt näher gekommen". Ausdrücklich hob der Bundeskanzler die breite Zustimmung zu dieser Initiative der Bundesregierung in den Stellungnahmen während der Begutachtungsverfahrens hervor. Das Kinderbetreuungsgeld wird sowohl in der Höhe als auch in der Bezugsdauer gegenüber dem derzeitigen Karenzgeld wesentlich ausgeweitet. Es beträgt ATS 6.000,- pro Monat und kann von einem Elternteil 30 Monate bezogen werden. Für Kinder, die zwischen dem 1. Juli 2000 und 31. Dezember 2001 geboren wurden und werden und für die ein Karenzgeldanspruch bzw. Anspruch auf Teilzeithilfe besteht, wird der Bezug des Karenzgeldes verlängert. "Es wird hinsichtlich der Höhe, der Dauer und der Zuverdienstgrenze dem Kinderbetreuungsgeld angepasst" führte Bundeskanzler Schüssel aus. Wie bisher kann während einer Karenz einer Teilzeitbeschäftigung nachgegangen werden, ohne den Kündigungsschutz zu verlieren. Neu ist die Möglichkeit, während der Karenz bis zu 13 Wochen im Kalenderjahr eine Vollzeitbeschäftigung (z.B. Urlaubsvertretung) bei aufrechtem Kündigungsschutz auszuüben. Ebenso neu ist die Regelung, dass während des Bezugs des Kinderbetreuungsgelds bzw. im Anschluss daran das Arbeitslosengeld in Anspruch genommen werden kann.**** -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 18:21 An: Lehrerforum Betreff: LF: Landestag der GÖD-NÖ Liebe Kolleginnen und Kollegen! Auf der GÖD-Homepage findet man einen Bericht über den Landestag der GÖD-NÖ (Link "News" und weiter auf "Aktuelles"). Darin liest man als Forderung der GÖD: "Keine weiteren finanziellen Belastungen mehr, weil "die öffentlich Bediensteten und insbesondere die Lehrer in den letzten Jahren überproportional zur Konsolidierung des Staatshaushaltes beigetragen" und dabei eine beträchtliche Schmälerung der Lebensverdienstsumme erlitten haben." Ich hoffe, dass sich die GÖD bei den nächsten Verhandlungen über Dienst- und Besoldungsrecht daran erinnert. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wieninger [Herbert.Wieninger@blackbox.net] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 18:02 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Günter Wittek writes on Wed, 30 May 2001 00:00:39 +0200 (METDST): > > Liebe Freunde und Kollegen > > merkt ihr denn nicht, dass es eine völlig unrealistische Vorstellung > ist, > dass diese schwarze Seilschaft in der GÖD jemals ihre Praxis ändern > wird? daher gibt es nur einen weg: jetzt austreten, in 3 jahren, kurz vor der wahl wieder eintreten und anders waehlen, wenn das alle frustreirten und enttaeuschten (ex-)werkschaftsmitglieder machen, wird der fcg seine mehrheit hoffentlich einbuessen mfg herbert wieninger ------------------------------ Dr. Herbert Wieninger herbert.wieninger@blackbox.net ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von karl schwamberger [karl.schwamberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 17:17 An: Erich Wallner; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Michael Zahradnik "[...] Menschen ebener Erde haben es leicht, kritisch zu sein und etwas abzulehnen, das ihnen nicht paßt; wenn man sich jedoch in der Lebensgondel dreitausend Meter hoch befindet, so steigt man nicht einfach aus, auch wenn man nicht mit allem einverstanden sein sollte. Und da man in diesen Kreisen wirklich loyal ist und [...] nicht gerne anders handeln will, als man denkt, so muß man sich in vielen Fällen damit begnügen, nicht allzu eingehend über eine Sache nachzudenken." (robert musil) kollege zahradnik und all die anderen göd funktionäre aller farben habens halt nicht leicht mfg ----- Original Message ----- From: Erich Wallner To: Lehrerforum Sent: Tuesday, May 29, 2001 10:14 PM Subject: LF: Michael Zahradnik Es gab vor noch nicht allzulanger Zeit einen Vorsitzenden-Stv. der BSL 11, der im LF folgendermaßen zu vernehmen war (28. April 07:09:09, gepostet von Ronald Eidenberger): "ich habe die letzten tage zum größeren teil damit zugebracht, noch nach schulen nachzuforschen, die vielleicht aus welchen gründen auch immer nicht im "endergebnis" der urabstimmung aufscheinen. ich war der meinung, dass alle schulen, die teilgenommen haben, auch sicher aufscheinen sollten. [...] dieser meinung bin ich nun nicht mehr und ich stelle auch meine "suche nach den verlorenen schulen" ein. denn ich habe grund zu der annahme, dass es sich dabei um eine völlig sinnlose autistische beschäftigungstherapie meinerseits handeln dürfte. ich habe nämlich vernommen, dass in fcg-kreisen bereits ein "endergebnis" im umlauf ist, das bereits unter ihren leuten dort verbreitet wird (und auch werden soll). das tollste daran aber ist, dass dort nun von einer anderen zahl der "lehrer insgesamt" ausgegangen wird, und zwar von einer nun um einiges höheren als der vorherigen. damit rücken die quoren wieder in einige entfernung. damit wird dann halt klar sein, dass die kollegenschaft halt keine wirksamen widerstandsmaßnahmen wollte (obwohl bei den mehrtägigen sv immer rund 75% der abstimmenden sich für den boykott aussprachen). ich habe im letzten Jahr immer daran gearbeitet, dass sich unsere gewerkschaft GEMEINSAM und ENTSCHLOSSEN gegen die verschlechterungen unserere arbeitsbedingungen, gegen den rausschmiss von 650 "jungen" kollegInnen und gegen den reallohnverlust zur Wehr setzt. ich habe für diese gemeinsamkeit oft ein ausmaß an kompromissbereitschaft gezeigt, das in meiner fraktion, aber auch von vielen anderen KollegInnen nicht immer verstanden wurde. aber mir war diese "gemeinsamkeit im widerstand" enorm wichtig, denn ich bin der meinung, dass nur gemeinsamer widerstand durchhaltbar, nachhaltig und erfolgreich sein kann. aber dann müssen diesen widerstand auch alle wollen. mein glaube daran ist zumindestens nachhaltig erschüttert. ich hätte gern eine ehrliche antwort jener kollegen von der fcg, deren meinungen in diesem forum ich oft geschätzt habe [...]: stimmt es, dass ein solches endergebnis kursiert und verbreitet wird? stimmt es, dass es nun plötzlich auf neuen "ausgangszahlen" basiert? stimmt es, dass demnach auf das kernstück einer boykottschiene "leider" verzichtet wird? wenn ja, so stellt dieses ins lehrerforum oder veröffentlicht es wo auch immer, damit dieses unwürdige schauspiel ein ende hat. [...] ich hoffe auch, dass uns und den vielen unzufriedenen eine solidaritätsaktion für vorarlberg einfällt. [...] ich habe im moment eine enorme wut und eine große sorge um unsere gewerkschaft in mir. michael zahradnik Angesichts derart markiger Worte lade ich die LF-LeserInnengemeinschaft ein, sich die jüngst zugestellte Mainummer der "AHS" (Seiten 92-94) zu Gemüte zu führen, wo der nämliche Kollege Zahradnik unter "Top-Thema" über "Gewitterwolken im April" schreibt. Wenn man bedenkt, daß die Zeitschrift knapp nach dem 30.4. gedruckt wurde (siehe S.92 linke Spalte unten), dann hat es nicht einmal eine Woche gedauert, bis der als Tiger abgesprungene Kollege Z. als Bettvorleger gelandet ist: Verflogen die Empörung, daß man ihn in "autistischer Beschäftigungstherapie" hat leerlaufen lassen, verflogen die "enorme Wut" über ein "unwürdiges Schauspiel", verflogen auch die Hoffnung auf "eine Solidaritätsaktion für Vorarlberg". Das Danaergeschenk von drei Seiten in der "AHS" hat den Kollegen Z. flugs zum Apologeten des "unwürdigen Schauspiels" gewandelt, dem es gerade noch zu ein paar Versuchen von captatio benevolentiae reicht, wenn er die ja nun wirklich nicht mehr wegzudiskutierende Frustration unter der Lehrerschaft anspricht. Im eingangs zitierten Text hat Z. eine [fatale] Neigung zur Kompromißbereitschaft einbekannt. Wie weit man damit in der BSL 11 kommt, sieht der Leser am besten in der rechten Spalte auf Seite 94 der "AHS", wo Z. ankündigt: "Die Abstimmungszahlen sind der 'Aktuellen Seite' zu entnehmen" - schon wieder ist Z. einem Schmäh aufgesessen und desavouiert worden, auf der 'Aktuellen Seite' steht ganz was anderes, nämlich eine Seite Jantschitsch über "Verwaltungsreform" (die ja gerade uns Lehrer momentan brennend interessiert). Wäre vielleicht ein bisserl peinlich gewesen, wenn nun auf einmal auch die breitere Öffentlichkeit jenseits des LF gesehen hätte, wie knapp man selbst nach den revidierten Quoren an einem Boykott der mehrtägigen Schulveranstaltungen vorbeigeschrammt ist ... "Sie glauben ja gar nicht, was ich für eine Courage hätt', wenn ich mich nicht fürchten tät'!" Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 17:19 An: Hans Adam; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Kindergeldbeschluss Gott sei Dank gibt es hin und wieder auch Positives zu berichten in Zeiten der Budgetreparatur. MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Hans Adam" To: Sent: Wednesday, May 30, 2001 1:13 AM Subject: LF: Kindergeldbeschluss Bundesregierung beschließt umfangreiches Reformprogramm Der Ministerrat beschloss heute den Gesetzesentwurf für das Kinderbetreuungsgeld. Bundeskanzler Wolfgang Schüssel bezeichnete das Gesetz als "einem Meilenstein in der österreichischen Familienpolitik. Schüssel: "Wir sind unserem Ziel, dass Österreich zum familienfreundlichsten Land der Welt wird, einen Schritt näher gekommen". Ausdrücklich hob der Bundeskanzler die breite Zustimmung zu dieser Initiative der Bundesregierung in den Stellungnahmen während der Begutachtungsverfahrens hervor. Das Kinderbetreuungsgeld wird sowohl in der Höhe als auch in der Bezugsdauer gegenüber dem derzeitigen Karenzgeld wesentlich ausgeweitet. Es beträgt ATS 6.000,- pro Monat und kann von einem Elternteil 30 Monate bezogen werden. Für Kinder, die zwischen dem 1. Juli 2000 und 31. Dezember 2001 geboren wurden und werden und für die ein Karenzgeldanspruch bzw. Anspruch auf Teilzeithilfe besteht, wird der Bezug des Karenzgeldes verlängert. "Es wird hinsichtlich der Höhe, der Dauer und der Zuverdienstgrenze dem Kinderbetreuungsgeld angepasst" führte Bundeskanzler Schüssel aus. Wie bisher kann während einer Karenz einer Teilzeitbeschäftigung nachgegangen werden, ohne den Kündigungsschutz zu verlieren. Neu ist die Möglichkeit, während der Karenz bis zu 13 Wochen im Kalenderjahr eine Vollzeitbeschäftigung (z.B. Urlaubsvertretung) bei aufrechtem Kündigungsschutz auszuüben. Ebenso neu ist die Regelung, dass während des Bezugs des Kinderbetreuungsgelds bzw. im Anschluss daran das Arbeitslosengeld in Anspruch genommen werden kann.**** -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von guenter schoedl [gschoedl@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 10:58 An: Eckehard Quin; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? S.g. Kollege Quin ! Ich brauch gar nichts zu beweisen, der von mir kritisierte Zustand des fraktionellen Kasperltheaters ist ein Faktum. Was soll den sonst der Sinn abgeschotteter Informationsveranstaltungen sein als die andere Fraktion von Informationen fernzuhalten - egal von welcher Seite man dies betrachtet ? Man kann dies nun als gut betrachten oder auch nicht. Mir gefällt das halt nicht. Ich denke dass Funktionäre zunächst in ihrer Funktion auftreten und erst nachrangig fraktionell. Eine Information der Delegierten durch den Vorsitzenden in der nachfolgenden Weise hinzubiegen ist sowieso vielsagend genug. > Was Kollegen Jantschitsch und den Landessektionstag in NÖ betrifft: Der > Vorsitzende der BS 11 kann am LST nur Gast sein. Delegierter ist er keiner > und Mitglied der LSL ebenfalls nicht. Daher hat er dort auch nichts zu > sagen. Ließe man ihn dort reden, käme sicherlich der Vorwurf, die FCG > verwandle den LST in eine FCG-Veranstaltung. In fraktionsinternen Beratungen > steht es natürlich jeder Fraktion frei, Redner einzuladen. Auch die FSG > hätte Kollegen Jantschitsch zu ihrer Fraktionssitzung einladen können. So hab ich mir die Gewerkschaft immer vorgestellt . Sehr effektiv ! Der Dienstgeber wird sich freuen ( vielleicht ist das auch das Ziel ) > Ganz >abgesehen davon haben FCG, FSG und ÖLI Vertreter in der BSL und können daher > auch fraktionell informieren. Günter Schödl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von gerhard.kohlmaier [gerhard.kohlmaier@schule.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 10:05 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Boykott Schottengymnasium In einer schulinternen Umfrage über die Form von Boykottmaßnahmen haben sich 88,4%! der Kolleginnen und Kollegen am Schottengymnasium der Benediktiner in Wien für mehrtägige Boykottmaßnahmen ausgesprochen. Gerhard Kohlmaier, GBA-Vorsitzender (FCG) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 09:02 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Liebe Kollegen! Da einige Postings zu diesem Thema im Lehrerforum zu lesen waren, möchte ich hier pauschal antworten. Kollege Themmel schrieb: > Ich möchte mich bei Ihnen bedanken, dass Sie die Rundschreiben der BSL im LF > einer großen Öffentlichkeit zur Kenntnis bringen. > Allerdings frage ich mich auch, weshalb Sie über Informationen verfügen, die > ich als Mitglied der Landessektionsleitung Salzburg nicht in Anspruch nehmen > kann. > Können Sie uns bitte mitteilen, über welchen Verteiler Sie Ihre > Informationen erhalten ? > > Kann es etwa sein, dass der Organsisationssekretär der Sektion AHS, Walter > Sockel, nur FCG-MitgliederInnen informiert? > Das Rundschreiben trägt die Adresse "An allle GEW. BETREIBSAUSSCHÜSSE UND > LANDESSEKTIONEN ...." > > Ich ersuche daher um Rückmeldung, ob alle VorsitzendenInnen der GBAs bzw. > LSL dieses Rundschreiben via email erhalten haben. > > Nach meinem Dafürhalten widerspricht es gewerkschaftlichen und > demokratischen Gepflogenheiten, wenn der Organisationssekretär einer Sektion > lediglich fraktionell informiert." Rundschreiben der BS 11 sind, wie man leicht nachprüfen kann, vom Vorsitzenden und den beiden Stellvertretern unterzeichnet, d.h. ihr Inhalt wird nicht von der FCG allein bestimmt. Es wäre daher absurd, würden diese Schreiben nur an FCG-Funktionäre gehen. Soweit ich weiß, bekommt jeder GBA-Vorsitzende und jeder LSL-Vorsitzender die Rundschreiben per Post. Seit geraumer Zeit werden diese Nachrichten aber auch per E-Mail verschickt und zwar an diejenigen aus dem genannten Personenkreis, deren E-Mail-Adresse im Sekretariat der BS 11 bekannt ist. Damit ergibt sich natürlich bei diesen ein gewisser Informationsvorsprung, denn die "snail mail" ist nun einmal langsamer als E-Mail. Ich bekomme das Rundschreiben per Post immer 2 - 3 Tage später. Mit fraktionellen Aussendungen hat das aber wirklich nichts zu tun. Walter Sockel verdient es sicherlich nicht, in dieser Hinsicht verdächtigt zu werden. Ich kenne ihn, da ich an seiner Schule mein Unterrichtspraktikum absolviert habe. Man mag seine politische Einstellung teilen oder nicht. Er ist auf jeden Fall ein sehr korrekter Mensch. Kollege Schödl schrieb hinsichtlich der sehr vorsichtig formulierten Vermutung von Kollegen Themmel: "Das kann nicht nur so sein das ist so ! So hat z.B. am Landessektionstag NÖ Koll. Jantschitsch nur seinen Fraktionskollegen berichtet. Die anderen (bösen weil nicht Schwarz ) erhalten diese Informationen halt einfach nicht. Den Mitgliedsbeitrag nimmt man aber schon von allen ( Geld stinkt nicht ). Fällt unter miese Machtpolitik der FCG." Das sind schwere Vorwürfe. Ich bitte Kollege Schödl daher, eindeutige Beweise vorzubringen, die zeigen, dass der Organisationsreferent der BS 11 seine Funktion dazu missbraucht, der FCG zu nützen und anderen Fraktionen zu schaden. Weiters bitte ich um Beweise, die eindeutig erkennen lassen, dass die Beiträge der Gewerkschaftsmitglieder ausschließlich in Fraktionskassen der FCG fließen. Sollte Kollege Schödl diese Beweise schuldig bleiben, wäre es wohl eher zutreffend, von einer miesen Verleumdung seinerseits als von einer miesen Machtpolitik der FCG zu sprechen. Was Kollegen Jantschitsch und den Landessektionstag in NÖ betrifft: Der Vorsitzende der BS 11 kann am LST nur Gast sein. Delegierter ist er keiner und Mitglied der LSL ebenfalls nicht. Daher hat er dort auch nichts zu sagen. Ließe man ihn dort reden, käme sicherlich der Vorwurf, die FCG verwandle den LST in eine FCG-Veranstaltung. In fraktionsinternen Beratungen steht es natürlich jeder Fraktion frei, Redner einzuladen. Auch die FSG hätte Kollegen Jantschitsch zu ihrer Fraktionssitzung einladen können. Ganz abgesehen davon haben FCG, FSG und ÖLI Vertreter in der BSL und können daher auch fraktionell informieren. Ich kann daher nicht nachvollziehen, was Kollegen Schödl zu seiner Verschwörungstheorie veranlasst. Kollege Winterstein schrieb: "Ich glaube eigentlich schon, dass ich bei der Wiener Obleutekonferenz meine email-Adresse deponiert habe, um von Kollegen Sockel als Obmann des GBA Bernoullistraße versorgt zu werden. Aber ich will ihm da nichts unterstellen. Könnest du so lieb sein und ihm meine email-Adresse noch einmal geben, damit ich in seinen Verteiler rein komme." Es ist nicht das erste Mal, dass ich von GBA-Vorsitzenden gefragt werde, wie man in den Verteiler kommt. (Die Rundschreiben werden übrigens nicht von Walter Sockel verschickt, sondern vom Sekretariat der BS 11 - meist von Frau Schödl.) Laut Organisationsreferenten ist die richtige Antwort darauf: "Zur Aufnahme in den Verteiler der BS 11 wenden Sie sich bitte direkt an ahsgoed@members.debis.at bzw. an ein Mitglied der BSL." Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 08:24 An: Erich Themmel Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF:AW: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Lieber Kollege Themmel Als Lehrer habe ich natürlich allergrößtes Verständnis dafür, dass wir manchmal auch einen schwierigen, mühevollen Weg einschlagen. Unser Erziehungsauftrag selbst ist ein solcher mühevoller Weg, auf dem es viele Enttäuschungen, dann aber immer wieder auch Momente gibt, wo wir feststellen, dass sich die Mühen, der Aufwand, die Ausdauer und die Beharrlichkeit gelohnt haben. Wir erhalten uns aufrecht und verfolgen unser Ziel weiter, indem wir an den Erfolg am Ende glauben können. Die Situation wird dann anders, wenn wir zur Erkenntnis kommen, dass dieses Hoffen auf Veränderung sinnlos geworden ist. Weil bei dieser GÖD-Führung kein Wille zum Erfolg vorhanden ist, weil hier vorauseilender Gehorsam das Denken prägt, weil hier keinerlei Bereitschaft vorhanden ist, mit uns, mit einer zu einem schwierigen Arbeitskampf bereiten Basis zu einer akzeptablen Lösung zu kommen. Und zum schwierigen Weg: Wenn die Funktionäre zu der Einsicht gelangen, dass die Leute an der Spitze der Organisation der selbstgestellten Aufgabe nicht gerecht werden können, dann sollte / müsste die GÖD jene Selbstreinigungskraft aufbringen, dass sie die Zaghaften und Unentschlossenen in die zweite Reihe zurücknimmt und an der Spitze für andere Funktionäre Platz macht. Das ist alles nicht geschehen, daher ist bei mir der Glaube, die Hoffnung auf die Selbstreinigungskräfte in der GÖD am Nullpunkt. Aber trotz alledem und von ganzem Herzen viel Erfolg auf dem schwierigen Weg. Mir ist es ganz besonders wichtig, dass wir uns jetzt nicht gegenseitig Vorwürfe machen, je nachdem, ob wir uns für den Weg weiterhin in der GÖD oder in der UBG entscheiden. Denn nur gemeinsam sind wir stark, das gilt jetzt mehr denn je. Noch eines: Es gibt derzeit nicht nur zwei Gruppen (GÖD oder UBG), sondern es gibt, vor allem östlich vom Arlberg, die gigantisch hohe Zahl der "Angefressenen", der Resignierenden, die "Für uns No Future- Lehrer", die aufgrund der Erfahrungen jetzt von jeder Gewerkschaft nichts mehr wissen wollen. Diese Gruppe wieder zurückzuholen, neu zu motivieren und zu politisieren, das wird eine gemeinsame Aufgabe sein, meint mkG Günter Wittek ----- Original Message ----- From: Erich Themmel To: Lehrerforum Cc: Günter Wittek ; Guenter Schoedl Sent: Wednesday, May 30, 2001 1:10 AM Subject: LF:AW: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Lieber Kollege Wittek ! Nehmen wir einmal an, wir betreten gemeinsam eine Parkanlage, in der viele viele Hundstrümmerl herumliegen. Sie sind, wie ich, zu Recht empört. Gemeinsam ist uns also unsere Empörung. Im Gegensatz zu Ihnen gründe ich jedoch keinen neuen Park, so grün er auch immer sein mag. Ich bin einfach so konservativ, dass ich den bestehenden Park umzugestalten versuche ! Können Sie mir verzeihen, dass ich den aufwendigeren Weg wähle ? Keineswegs vorwurfsvoll ! Erich Themmel -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Günter Wittek [mailto:guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 00:01 An: Erich Themmel; Guenter Schoedl Cc: Lehrerforum Betreff: Re: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Liebe Freunde und Kollegen merkt ihr denn nicht, dass es eine völlig unrealistische Vorstellung ist, dass diese schwarze Seilschaft in der GÖD jemals ihre Praxis ändern wird? Was verbindet euch denn noch mit Leuten, die unsere gesamte Berufsgruppe hinters Licht führen, nicht einmal daran denken mit uns und für uns zu kämpfen? Mit diesen Leuten sind wir verraten und verkauft. Daher gibt es nur eins: Schluss machen mit dieser GÖD, die unsere Interessen so sträflich missachtet hat. Wagen wir einen Neuanfang - mit den Vorarlbergern. Klären wir rasch alle noch offene oder noch nicht gänzlich ausdiskutierte Fragen, und dann kann es richtig los gehen: mit einer wirklich ernsthaften, solidarischen Gewerkschaftsarbeit in der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft. Wer im Stich lässt seinesgleichen, lässt ja nur sich selbst im Stich. (Bert Brecht) Die GÖD hat uns im Stich gelassen, damit hat sie ihre Berechtigung als unsere Interessensvertretung verwirkt. meint zornig, aber hoffnungsvoll nach Westen blickend Günter Wittek ----- Original Message ----- From: guenter schoedl To: Erich Themmel ; Lehrerforum Cc: AHS GOED Sent: Tuesday, May 29, 2001 10:40 PM Subject: LF: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Lieber Kollege ! Das kann nicht nur so sein das ist so ! So hat z.B. am Landessektionstag NÖ Koll. Jantschitsch nur seinen Fraktionskollegen berichtet. Die anderen ( bösen weil nicht Schwarz ) erhalten diese Informationen halt einfach nicht. Den Mitgliedsbeitrag nimmt man aber schon von allen ( Geld stinkt nicht ). Fällt unter miese Machtpolitik der FCG. Günter Schödl > Kann es etwa sein, dass der Organsisationssekretär der Sektion AHS, Walter > Sockel, nur FCG-MitgliederInnen informiert? > Das Rundschreiben trägt die Adresse "An allle GEW. BETREIBSAUSSCHÜSSE UND > LANDESSEKTIONEN ...." > > Ich ersuche daher um Rückmeldung, ob alle VorsitzendenInnen der GBAs bzw. > LSL dieses Rundschreiben via email erhalten haben. > > Nach meinem Dafürhalten widerspricht es gewerkschaftlichen und > demokratischen Gepflogenheiten, wenn der Organisationssekretär einer Sektion lediglich fraktionell informiert. > > Der Verdacht, dass die Mehrheitsfraktion ihre Position fraktionell > missbraucht, wird für mich auch dadurch bestärkt, dass die Pressereferentin der Sektion, Mag. Christiane Bartoga, in der AHS Nr 5, S. 97, behauptet: > "Die Anträge wurden großteils einstimmig(...)oder mit großer Mehrheit bei > wenigen (!sic) Gegenstimmen von den Delegierten angenommen." > > Mit kollegialen Grüßen > > Erich Themmel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von j.fuchsbauer@eduhi.at Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 07:59 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Kreidekreis 5/2001 Liebe KollegInnen, Kreidekreis 5/2001 ist auf www.eduhi.at/verein/kreidekreis erschienen und kann von www.eduhi.at/verein/kreidekreis/downloads.htm heruntergeladen oder in www.eduhi.at/verein/kreidekreis/kk0105.htm gelesen werden. Mit freundlichen Gru?en J.G.Fuchsbauer, Redakteur Bei Bedarf remailen: 0 Bitte sendet mir 2001/02 den Papierkreidekreis 0 Bitte sendet mir keine E-Mails mehr -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 07:19 An: Lehrerforum Betreff: re: LF: PRESSE: liberaler oder sozialer ... Liebe KollegInnen, noch ein verkürzter 2.Versuch, als Re zur Diskussion, inwieweit die FCG-Spitzen der GÖD die FCG und mit ihr die FCG-dominierte GÖD - de facto, subjektiv sehen sie das anders - als Vorfeldorganisation führen. R.S. Sehr geehrter Kollege Friebel, ob Vorfeldorganisation oder nicht, die reale Politik der FCG-Vorsitzenden in der GÖD, Koll. Neugebauer, Koll. Skala, Helm und auch Jantschitsch folgt trotz aller immer wieder betonten Unterschiede den Vorgaben der unter tätiger Mithilfe der Industriellenvereinigung istallierten FPÖ-ÖVP-Regierung: Einverständnis mit dem Einsparungskurs, Einverständnis mit Ausgliederungen, Privatisierungen, "Rückbau" des öffentlichen Dienstes, d.h. "Rückbau" der gesellschaftlichen Verantwortung für non-profit orientierte Infrastrukur, Sozialwesen,Bildung, Pensionen u.a., d.h. de facto Unterstützung der von sozialstaatlichen Regelungen "befreiten" neoliberale Marktwirtschaft und einer an den großen internationalen Finanzmärkten und am kleinen betriebswirtschaftlichem Gewinn (nicht einmal mehr am volkswirtschaftlicher Nutzen) orientierten "Wende"- Politik, für die soziale und individuelle Bedürfnisse der heranwachsenden, der arbeitenden, arbeitslosen und pensionierten Menschen ihre sinnstiftende Bedeutung verloren haben. Wie FCG-, ÖAAB- und ÖVP-Mitglieder an den Dienststellen auf diese Politik und auf das konkrete Agieren der FCG-Spitzenfunktionäre auf Dauer reagieren, wird sich zeigen. Reinhart Sellner, seit kurzem UG-Vertreter in der BSL 11 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Joachim List [joachim.list@xpoint.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 07:21 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Verdienst, Vereinbarung Sg. Kollege Scharl und liebe mich unterhaltende Kollegen! Sie schreiben welch tollen Job wir haben und erwähnen unsere Privilegien (Pragmatisierung), bis hier her kann und will ich ihnen folgen. Schauen sie sich aber die Perspektiven an. Es wird nicht mehr pragmatisiert. Gehaltserhöhungen gibt es nicht mehr (Biienensprünge ausgenommen, aber auch die sollen abgeschafft werden). Unsere Schüler verdienen mit ihren Anfangsgehältern mehr als wir. Wir "dürfen" länger arbeiten. Wir "dürfen" sogar mehr arbeiten, bekommen auch dafür ein bißchen mehr Geld, ob wir wollen oder nicht. Wir sollen uns in endlosen Konferenzen mit Kollegen herumstreiten, ob bei zweimaligen Zuspätkommen der Schüler oder der verantwortliche Lehrer bestraft gehört. Warum hat eigentlich noch niemand geschrieben welche Sanktionen (nur nach dem Gesetz mögliche) bei diesen Verhaltensregeln möglich sind. Wenn heute jemand einen Tisch zertrümmert so muss er ihn ja auch bezahlen. Welche Sanktionen soll es auf nicht Einhaltung der Strafen geben. Was ist wenn sich Eltern oder sogar Lehrer über diese Verhaltensregeln brechen ? Können sie auch bestraft werden. (Zum Beispiel: Nichterscheinen in der Sprechstunde, trotz Vorladung) Bitte lasst doch die Juristen aus der Schule, sie erschweren das Leben doch sowieso schon genug. Mit freundliche Grüßen Joachim List ----- Original Message ----- From: "Wolfgang Scharl" To: "!Lehrerforum" Sent: Tuesday, May 29, 2001 2:08 PM Subject: Re: LF: Verdienst > Josef Zwickl schrieb: > > > Kommentarlos möchte ich nur folgende Feststellung ins LF stellen: Ein > > Bekannter von mir, der weder einen Lehrabschluss besitzt und sicher > > nie auf einer UNI war, bekommt (46-jährig) als Kranfahrer > > 25.000.-/Monat netto. (Zweischichtbetrieb).Mein Gehaltszettel wies um > > fast 1.000.- mehr aus.Einfach zum NachdenkenJosef Zwickl > > Wenn selbiger Kranfahrer einen schlechten Tag hat und den Betonkübel > versehentlich auf einen Merzedes (Personengruppe?) entlehrt ist er > spätestens beim 2. Fehler seinen Job los. Ich möchte diesen "spannenden, > abwechslungreichen Job voller Möglichkeiten zur Entfaltung" auch nicht > um das doppelte Gehalt. > > Gibt es in dies Jammer- und Raunzerforum außer frustrierter > Selbstbemittleider niemanden der auch einmal sagt dass wir einen > fantastischen Beruf ausüben dürfen? Jemanden dem die Arbeit mit > Jugendlichen mehr wert ist als der eine oder andere Tausender, froh ist > in weitem Rahmen eigene Vorstellungen von pädagogischer Arbeit umsetzen > zu können und es zu schätzen weis, das einem pragmatisierten Lehrer > indidividuelle Nonkonformitäten, ja selbst kleine Fehler - nichts und > schon gar nicht seinen Job kosten können. > > Die ist keine Schützenhilfe für Regierung oder Gewerkschaft sondern blos > ein Akt persönlicher Psychohygiene und vielleicht auch etwas zum > Nachdenken. > > Wolfgang Scharl > TGM - Wien > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 07:16 An: Lehrerforum Betreff: LF: RE: AW: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Man kann es aber auch so sehen: Die Firma die bisher die Hundstrümmerln nicht weggeräumt hat, wird durch eine andere aus Vorarlberg ersetzt, die diese Arbeit sorgfältiger und zur Zufriedenheit der Parkbesucher macht mfg j.sabor > -----Original Message----- > From: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]On > Behalf Of Erich Themmel > Sent: Wednesday, May 30, 2001 1:11 AM > To: Lehrerforum > Cc: Günter Wittek; Guenter Schoedl > Subject: LF:AW: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? > > > Lieber Kollege Wittek ! > Nehmen wir einmal an, wir betreten gemeinsam eine Parkanlage, in der viele > viele Hundstrümmerl herumliegen. > Sie sind, wie ich, zu Recht empört. > Gemeinsam ist uns also unsere Empörung. > Im Gegensatz zu Ihnen gründe ich jedoch keinen neuen Park, so grün er auch > immer sein mag. > Ich bin einfach so konservativ, dass ich den bestehenden Park > umzugestalten > versuche ! > Können Sie mir verzeihen, dass ich den aufwendigeren Weg wähle ? > > Keineswegs vorwurfsvoll ! > Erich Themmel > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Günter Wittek [mailto:guenter.wittek@chello.at] > Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 00:01 > An: Erich Themmel; Guenter Schoedl > Cc: Lehrerforum > Betreff: Re: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? > > > > Liebe Freunde und Kollegen > > merkt ihr denn nicht, dass es eine völlig unrealistische Vorstellung ist, > dass diese schwarze Seilschaft in der GÖD jemals ihre Praxis ändern > wird? > > Was verbindet euch denn noch mit Leuten, die unsere gesamte > Berufsgruppe hinters Licht führen, nicht einmal daran denken mit uns > und für uns zu kämpfen? > Mit diesen Leuten sind wir verraten und verkauft. > > Daher gibt es nur eins: Schluss machen mit dieser GÖD, die > unsere Interessen so sträflich missachtet hat. > > Wagen wir einen Neuanfang - mit den Vorarlbergern. Klären wir > rasch alle noch offene oder noch nicht gänzlich ausdiskutierte Fragen, > und dann kann es richtig los gehen: > > mit einer wirklich ernsthaften, solidarischen Gewerkschaftsarbeit > in der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft. > > Wer im Stich lässt seinesgleichen, > lässt ja nur sich selbst im Stich. > (Bert Brecht) > > Die GÖD hat uns im Stich gelassen, damit hat sie ihre > Berechtigung als unsere Interessensvertretung verwirkt. > > meint zornig, aber hoffnungsvoll nach Westen blickend > Günter Wittek > > > ----- Original Message ----- > From: guenter schoedl > To: Erich Themmel ; Lehrerforum > Cc: AHS GOED > Sent: Tuesday, May 29, 2001 10:40 PM > Subject: LF: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? > > > Lieber Kollege ! > > Das kann nicht nur so sein das ist so ! So hat z.B. am > Landessektionstag NÖ > Koll. Jantschitsch nur seinen Fraktionskollegen berichtet. Die anderen ( > bösen weil nicht Schwarz ) erhalten diese Informationen halt > einfach nicht. > Den Mitgliedsbeitrag nimmt man aber schon von allen ( Geld stinkt nicht ). > Fällt unter miese Machtpolitik der FCG. > > Günter Schödl > > > Kann es etwa sein, dass der Organsisationssekretär der Sektion > AHS, Walter > > Sockel, nur FCG-MitgliederInnen informiert? > > Das Rundschreiben trägt die Adresse "An allle GEW. > BETREIBSAUSSCHÜSSE UND > > LANDESSEKTIONEN ...." > > > > Ich ersuche daher um Rückmeldung, ob alle VorsitzendenInnen der > GBAs bzw. > > LSL dieses Rundschreiben via email erhalten haben. > > > > Nach meinem Dafürhalten widerspricht es gewerkschaftlichen und > > demokratischen Gepflogenheiten, wenn der Organisationssekretär einer > Sektion lediglich fraktionell informiert. > > > > Der Verdacht, dass die Mehrheitsfraktion ihre Position fraktionell > > missbraucht, wird für mich auch dadurch bestärkt, dass die > Pressereferentin der Sektion, Mag. Christiane Bartoga, in der AHS Nr 5, S. > 97, behauptet: > > "Die Anträge wurden großteils einstimmig(...)oder mit großer > Mehrheit bei > > wenigen (!sic) Gegenstimmen von den Delegierten angenommen." > > > > Mit kollegialen Grüßen > > > > Erich Themmel > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 02:13 An: Erich Themmel Cc: Lehrerforum; AHS GOED Betreff: Re: LF: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Lieber Kollege Quin! Ich glaube eigentlich schon, dass ich bei der Wiener Obleutekonferenz meine email-Adresse deponiert habe, um von Kollegen Sockel als Obmann des GBA Bernoullistraße versorgt zu werden. Aber ich will ihm da nichts unterstellen. Könnest du so lieb sein und ihm meine email-Adresse noch einmal geben, damit ich in seinen Verteiler rein komme. Danke, Kurt Winterstein Erich Themmel schrieb: > Lieber Kollege Quin ! > > Ich möchte mich bei Ihnen bedanken, dass Sie die Rundschreiben der BSL im LF > einer großen Öffentlichkeit zur Kenntnis bringen. > Allerdings frage ich mich auch, weshalb Sie über Informationen verfügen, die > ich als Mitglied der Landessektionsleitung Salzburg nicht in Anspruch nehmen > kann. > Können Sie uns bitte mitteilen, über welchen Verteiler Sie Ihre > Informationen erhalten ? > > Kann es etwa sein, dass der Organsisationssekretär der Sektion AHS, Walter > Sockel, nur FCG-MitgliederInnen informiert? > Das Rundschreiben trägt die Adresse "An allle GEW. BETREIBSAUSSCHÜSSE UND > LANDESSEKTIONEN ...." > > Ich ersuche daher um Rückmeldung, ob alle VorsitzendenInnen der GBAs bzw. > LSL dieses Rundschreiben via email erhalten haben. > > Nach meinem Dafürhalten widerspricht es gewerkschaftlichen und > demokratischen Gepflogenheiten, wenn der Organisationssekretär einer Sektion > lediglich fraktionell informiert. > > Der Verdacht, dass die Mehrheitsfraktion ihre Position fraktionell > missbraucht, wird für mich auch dadurch bestärkt, dass die Pressereferentin > der Sektion, Mag. Christiane Bartoga, in der AHS Nr 5, S. 97, behauptet: > "Die Anträge wurden großteils einstimmig(...)oder mit großer Mehrheit bei > wenigen (!sic) Gegenstimmen von den Delegierten angenommen." > > Mit kollegialen Grüßen > > Erich Themmel > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 02:14 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Boykottbeschluss im BRGXXII, Bernoullistraße Neben dem Boykott sämtlicher unbezahlten Referententätigkeiten wie Jugenrotkreuz, Theater der Jugend, Ausstellung von Fahrausweisen usw. haben wir heute, am 29.5.2001 an der Bernoullistraße mit 51 : 15 Stimmen beschlossen, KEINE EIN- UND MEHRTÄGIGE SCHULVERANSTALTUNGEN durchzuführen. Die eintägigen werden vor allem auch deshalb boykottiert, da sonst die Sport- und SprachlehrerInnen die Last der Boykottmaßnahmen alleine tragen müssten. Kurt Winterstein Obmann des GBA BRG XXII, Bernoullistraße 3 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 01:14 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Kindergeldbeschluss Bundesregierung beschließt umfangreiches Reformprogramm Der Ministerrat beschloss heute den Gesetzesentwurf für das Kinderbetreuungsgeld. Bundeskanzler Wolfgang Schüssel bezeichnete das Gesetz als "einem Meilenstein in der österreichischen Familienpolitik. Schüssel: "Wir sind unserem Ziel, dass Österreich zum familienfreundlichsten Land der Welt wird, einen Schritt näher gekommen". Ausdrücklich hob der Bundeskanzler die breite Zustimmung zu dieser Initiative der Bundesregierung in den Stellungnahmen während der Begutachtungsverfahrens hervor. Das Kinderbetreuungsgeld wird sowohl in der Höhe als auch in der Bezugsdauer gegenüber dem derzeitigen Karenzgeld wesentlich ausgeweitet. Es beträgt ATS 6.000,- pro Monat und kann von einem Elternteil 30 Monate bezogen werden. Für Kinder, die zwischen dem 1. Juli 2000 und 31. Dezember 2001 geboren wurden und werden und für die ein Karenzgeldanspruch bzw. Anspruch auf Teilzeithilfe besteht, wird der Bezug des Karenzgeldes verlängert. "Es wird hinsichtlich der Höhe, der Dauer und der Zuverdienstgrenze dem Kinderbetreuungsgeld angepasst" führte Bundeskanzler Schüssel aus. Wie bisher kann während einer Karenz einer Teilzeitbeschäftigung nachgegangen werden, ohne den Kündigungsschutz zu verlieren. Neu ist die Möglichkeit, während der Karenz bis zu 13 Wochen im Kalenderjahr eine Vollzeitbeschäftigung (z.B. Urlaubsvertretung) bei aufrechtem Kündigungsschutz auszuüben. Ebenso neu ist die Regelung, dass während des Bezugs des Kinderbetreuungsgelds bzw. im Anschluss daran das Arbeitslosengeld in Anspruch genommen werden kann.**** -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Themmel [erich.themmel@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 01:11 An: Lehrerforum Cc: Günter Wittek; Guenter Schoedl Betreff: LF:AW: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Lieber Kollege Wittek ! Nehmen wir einmal an, wir betreten gemeinsam eine Parkanlage, in der viele viele Hundstrümmerl herumliegen. Sie sind, wie ich, zu Recht empört. Gemeinsam ist uns also unsere Empörung. Im Gegensatz zu Ihnen gründe ich jedoch keinen neuen Park, so grün er auch immer sein mag. Ich bin einfach so konservativ, dass ich den bestehenden Park umzugestalten versuche ! Können Sie mir verzeihen, dass ich den aufwendigeren Weg wähle ? Keineswegs vorwurfsvoll ! Erich Themmel -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Günter Wittek [mailto:guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 00:01 An: Erich Themmel; Guenter Schoedl Cc: Lehrerforum Betreff: Re: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Liebe Freunde und Kollegen merkt ihr denn nicht, dass es eine völlig unrealistische Vorstellung ist, dass diese schwarze Seilschaft in der GÖD jemals ihre Praxis ändern wird? Was verbindet euch denn noch mit Leuten, die unsere gesamte Berufsgruppe hinters Licht führen, nicht einmal daran denken mit uns und für uns zu kämpfen? Mit diesen Leuten sind wir verraten und verkauft. Daher gibt es nur eins: Schluss machen mit dieser GÖD, die unsere Interessen so sträflich missachtet hat. Wagen wir einen Neuanfang - mit den Vorarlbergern. Klären wir rasch alle noch offene oder noch nicht gänzlich ausdiskutierte Fragen, und dann kann es richtig los gehen: mit einer wirklich ernsthaften, solidarischen Gewerkschaftsarbeit in der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft. Wer im Stich lässt seinesgleichen, lässt ja nur sich selbst im Stich. (Bert Brecht) Die GÖD hat uns im Stich gelassen, damit hat sie ihre Berechtigung als unsere Interessensvertretung verwirkt. meint zornig, aber hoffnungsvoll nach Westen blickend Günter Wittek ----- Original Message ----- From: guenter schoedl To: Erich Themmel ; Lehrerforum Cc: AHS GOED Sent: Tuesday, May 29, 2001 10:40 PM Subject: LF: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Lieber Kollege ! Das kann nicht nur so sein das ist so ! So hat z.B. am Landessektionstag NÖ Koll. Jantschitsch nur seinen Fraktionskollegen berichtet. Die anderen ( bösen weil nicht Schwarz ) erhalten diese Informationen halt einfach nicht. Den Mitgliedsbeitrag nimmt man aber schon von allen ( Geld stinkt nicht ). Fällt unter miese Machtpolitik der FCG. Günter Schödl > Kann es etwa sein, dass der Organsisationssekretär der Sektion AHS, Walter > Sockel, nur FCG-MitgliederInnen informiert? > Das Rundschreiben trägt die Adresse "An allle GEW. BETREIBSAUSSCHÜSSE UND > LANDESSEKTIONEN ...." > > Ich ersuche daher um Rückmeldung, ob alle VorsitzendenInnen der GBAs bzw. > LSL dieses Rundschreiben via email erhalten haben. > > Nach meinem Dafürhalten widerspricht es gewerkschaftlichen und > demokratischen Gepflogenheiten, wenn der Organisationssekretär einer Sektion lediglich fraktionell informiert. > > Der Verdacht, dass die Mehrheitsfraktion ihre Position fraktionell > missbraucht, wird für mich auch dadurch bestärkt, dass die Pressereferentin der Sektion, Mag. Christiane Bartoga, in der AHS Nr 5, S. 97, behauptet: > "Die Anträge wurden großteils einstimmig(...)oder mit großer Mehrheit bei > wenigen (!sic) Gegenstimmen von den Delegierten angenommen." > > Mit kollegialen Grüßen > > Erich Themmel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 00:50 An: lehrerforum Betreff: LF: Kreidekreis 5/2001 Liebe KollegInnen, Kreidekreis 5/2001 ist auf www.eduhi.at/verein/kreidekreis erschienen und kann von www.eduhi.at/verein/kreidekreis/downloads.htm heruntergeladen oder in www.eduhi.at/verein/kreidekreis/kk0105.htm gelesen werden. Mit freundlichen Grüßen J.G.Fuchsbauer, Redakteur Bei Bedarf remailen: 0 Bitte sendet mir 2001/02 den Papierkreidekreis 0 Bitte sendet mir keine E-Mails mehr -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Mai 2001 00:01 An: Erich Themmel; Guenter Schoedl Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Liebe Freunde und Kollegen merkt ihr denn nicht, dass es eine völlig unrealistische Vorstellung ist, dass diese schwarze Seilschaft in der GÖD jemals ihre Praxis ändern wird? Was verbindet euch denn noch mit Leuten, die unsere gesamte Berufsgruppe hinters Licht führen, nicht einmal daran denken mit uns und für uns zu kämpfen? Mit diesen Leuten sind wir verraten und verkauft. Daher gibt es nur eins: Schluss machen mit dieser GÖD, die unsere Interessen so sträflich missachtet hat. Wagen wir einen Neuanfang - mit den Vorarlbergern. Klären wir rasch alle noch offene oder noch nicht gänzlich ausdiskutierte Fragen, und dann kann es richtig los gehen: mit einer wirklich ernsthaften, solidarischen Gewerkschaftsarbeit in der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft. Wer im Stich lässt seinesgleichen, lässt ja nur sich selbst im Stich. (Bert Brecht) Die GÖD hat uns im Stich gelassen, damit hat sie ihre Berechtigung als unsere Interessensvertretung verwirkt. meint zornig, aber hoffnungsvoll nach Westen blickend Günter Wittek ----- Original Message ----- From: guenter schoedl To: Erich Themmel ; Lehrerforum Cc: AHS GOED Sent: Tuesday, May 29, 2001 10:40 PM Subject: LF: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Lieber Kollege ! Das kann nicht nur so sein das ist so ! So hat z.B. am Landessektionstag NÖ Koll. Jantschitsch nur seinen Fraktionskollegen berichtet. Die anderen ( bösen weil nicht Schwarz ) erhalten diese Informationen halt einfach nicht. Den Mitgliedsbeitrag nimmt man aber schon von allen ( Geld stinkt nicht ). Fällt unter miese Machtpolitik der FCG. Günter Schödl > Kann es etwa sein, dass der Organsisationssekretär der Sektion AHS, Walter > Sockel, nur FCG-MitgliederInnen informiert? > Das Rundschreiben trägt die Adresse "An allle GEW. BETREIBSAUSSCHÜSSE UND > LANDESSEKTIONEN ...." > > Ich ersuche daher um Rückmeldung, ob alle VorsitzendenInnen der GBAs bzw. > LSL dieses Rundschreiben via email erhalten haben. > > Nach meinem Dafürhalten widerspricht es gewerkschaftlichen und > demokratischen Gepflogenheiten, wenn der Organisationssekretär einer Sektion lediglich fraktionell informiert. > > Der Verdacht, dass die Mehrheitsfraktion ihre Position fraktionell > missbraucht, wird für mich auch dadurch bestärkt, dass die Pressereferentin der Sektion, Mag. Christiane Bartoga, in der AHS Nr 5, S. 97, behauptet: > "Die Anträge wurden großteils einstimmig(...)oder mit großer Mehrheit bei > wenigen (!sic) Gegenstimmen von den Delegierten angenommen." > > Mit kollegialen Grüßen > > Erich Themmel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 23:34 An: lehrerforum Betreff: Re: LF: Verdienst Wolfgang Scharl schrieb: "Jammer- und Raunzerforum" Das fällt unter den Begriff "Meta-Raunzen" mtg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von guenter schoedl [gschoedl@aon.at] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 22:40 An: Erich Themmel; Lehrerforum Cc: AHS GOED Betreff: LF: Re: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Lieber Kollege ! Das kann nicht nur so sein das ist so ! So hat z.B. am Landessektionstag NÖ Koll. Jantschitsch nur seinen Fraktionskollegen berichtet. Die anderen ( bösen weil nicht Schwarz ) erhalten diese Informationen halt einfach nicht. Den Mitgliedsbeitrag nimmt man aber schon von allen ( Geld stinkt nicht ). Fällt unter miese Machtpolitik der FCG. Günter Schödl > Kann es etwa sein, dass der Organsisationssekretär der Sektion AHS, Walter > Sockel, nur FCG-MitgliederInnen informiert? > Das Rundschreiben trägt die Adresse "An allle GEW. BETREIBSAUSSCHÜSSE UND > LANDESSEKTIONEN ...." > > Ich ersuche daher um Rückmeldung, ob alle VorsitzendenInnen der GBAs bzw. > LSL dieses Rundschreiben via email erhalten haben. > > Nach meinem Dafürhalten widerspricht es gewerkschaftlichen und > demokratischen Gepflogenheiten, wenn der Organisationssekretär einer Sektion > lediglich fraktionell informiert. > > Der Verdacht, dass die Mehrheitsfraktion ihre Position fraktionell > missbraucht, wird für mich auch dadurch bestärkt, dass die Pressereferentin > der Sektion, Mag. Christiane Bartoga, in der AHS Nr 5, S. 97, behauptet: > "Die Anträge wurden großteils einstimmig(...)oder mit großer Mehrheit bei > wenigen (!sic) Gegenstimmen von den Delegierten angenommen." > > Mit kollegialen Grüßen > > Erich Themmel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 22:15 An: Lehrerforum Betreff: LF: Michael Zahradnik Es gab vor noch nicht allzulanger Zeit einen Vorsitzenden-Stv. der BSL 11, der im LF folgendermaßen zu vernehmen war (28. April 07:09:09, gepostet von Ronald Eidenberger): "ich habe die letzten tage zum größeren teil damit zugebracht, noch nach schulen nachzuforschen, die vielleicht aus welchen gründen auch immer nicht im "endergebnis" der urabstimmung aufscheinen. ich war der meinung, dass alle schulen, die teilgenommen haben, auch sicher aufscheinen sollten. [...] dieser meinung bin ich nun nicht mehr und ich stelle auch meine "suche nach den verlorenen schulen" ein. denn ich habe grund zu der annahme, dass es sich dabei um eine völlig sinnlose autistische beschäftigungstherapie meinerseits handeln dürfte. ich habe nämlich vernommen, dass in fcg-kreisen bereits ein "endergebnis" im umlauf ist, das bereits unter ihren leuten dort verbreitet wird (und auch werden soll). das tollste daran aber ist, dass dort nun von einer anderen zahl der "lehrer insgesamt" ausgegangen wird, und zwar von einer nun um einiges höheren als der vorherigen. damit rücken die quoren wieder in einige entfernung. damit wird dann halt klar sein, dass die kollegenschaft halt keine wirksamen widerstandsmaßnahmen wollte (obwohl bei den mehrtägigen sv immer rund 75% der abstimmenden sich für den boykott aussprachen). ich habe im letzten Jahr immer daran gearbeitet, dass sich unsere gewerkschaft GEMEINSAM und ENTSCHLOSSEN gegen die verschlechterungen unserere arbeitsbedingungen, gegen den rausschmiss von 650 "jungen" kollegInnen und gegen den reallohnverlust zur Wehr setzt. ich habe für diese gemeinsamkeit oft ein ausmaß an kompromissbereitschaft gezeigt, das in meiner fraktion, aber auch von vielen anderen KollegInnen nicht immer verstanden wurde. aber mir war diese "gemeinsamkeit im widerstand" enorm wichtig, denn ich bin der meinung, dass nur gemeinsamer widerstand durchhaltbar, nachhaltig und erfolgreich sein kann. aber dann müssen diesen widerstand auch alle wollen. mein glaube daran ist zumindestens nachhaltig erschüttert. ich hätte gern eine ehrliche antwort jener kollegen von der fcg, deren meinungen in diesem forum ich oft geschätzt habe [...]: stimmt es, dass ein solches endergebnis kursiert und verbreitet wird? stimmt es, dass es nun plötzlich auf neuen "ausgangszahlen" basiert? stimmt es, dass demnach auf das kernstück einer boykottschiene "leider" verzichtet wird? wenn ja, so stellt dieses ins lehrerforum oder veröffentlicht es wo auch immer, damit dieses unwürdige schauspiel ein ende hat. [...] ich hoffe auch, dass uns und den vielen unzufriedenen eine solidaritätsaktion für vorarlberg einfällt. [...] ich habe im moment eine enorme wut und eine große sorge um unsere gewerkschaft in mir. michael zahradnik Angesichts derart markiger Worte lade ich die LF-LeserInnengemeinschaft ein, sich die jüngst zugestellte Mainummer der "AHS" (Seiten 92-94) zu Gemüte zu führen, wo der nämliche Kollege Zahradnik unter "Top-Thema" über "Gewitterwolken im April" schreibt. Wenn man bedenkt, daß die Zeitschrift knapp nach dem 30.4. gedruckt wurde (siehe S.92 linke Spalte unten), dann hat es nicht einmal eine Woche gedauert, bis der als Tiger abgesprungene Kollege Z. als Bettvorleger gelandet ist: Verflogen die Empörung, daß man ihn in "autistischer Beschäftigungstherapie" hat leerlaufen lassen, verflogen die "enorme Wut" über ein "unwürdiges Schauspiel", verflogen auch die Hoffnung auf "eine Solidaritätsaktion für Vorarlberg". Das Danaergeschenk von drei Seiten in der "AHS" hat den Kollegen Z. flugs zum Apologeten des "unwürdigen Schauspiels" gewandelt, dem es gerade noch zu ein paar Versuchen von captatio benevolentiae reicht, wenn er die ja nun wirklich nicht mehr wegzudiskutierende Frustration unter der Lehrerschaft anspricht. Im eingangs zitierten Text hat Z. eine [fatale] Neigung zur Kompromißbereitschaft einbekannt. Wie weit man damit in der BSL 11 kommt, sieht der Leser am besten in der rechten Spalte auf Seite 94 der "AHS", wo Z. ankündigt: "Die Abstimmungszahlen sind der 'Aktuellen Seite' zu entnehmen" - schon wieder ist Z. einem Schmäh aufgesessen und desavouiert worden, auf der 'Aktuellen Seite' steht ganz was anderes, nämlich eine Seite Jantschitsch über "Verwaltungsreform" (die ja gerade uns Lehrer momentan brennend interessiert). Wäre vielleicht ein bisserl peinlich gewesen, wenn nun auf einmal auch die breitere Öffentlichkeit jenseits des LF gesehen hätte, wie knapp man selbst nach den revidierten Quoren an einem Boykott der mehrtägigen Schulveranstaltungen vorbeigeschrammt ist ... "Sie glauben ja gar nicht, was ich für eine Courage hätt', wenn ich mich nicht fürchten tät'!" Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Eder [G-Eder@utanet.at] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 22:11 An: Lehrerforum Betreff: LF: Schreiben der VDPÖ Wien, 22 05 2001 Sehr geehrte Frau Bundesministerin! Der VdPÖ begrüßt Ihren Gesetzesentwurf betreffend Verhaltensvereinbarungen an den Schulen als wesentlichen Schritt in die richtige Richtung. Dass Schülern nahezu 30 Jahre hindurch der Eindruck vermittelt worden ist, ihnen sei alles erlaubt und werde alles nachgesehen und Pflichten jeglicher Art gebe es nur für Lehrer, hat zu einem Ansteigen von Disziplinlosigkeiten geführt, die Lehrern und lernwilligen Schülern gleichermaßen Probleme bereiten. Vereinbarungen zu treffen, welche die körperliche und sittliche Sicherheit der Schüler in der Schule garantieren und eine ertragreiche Unterrichtsgestaltung ermöglichen sind unserer Auffassung nach eine wesentliche Voraussetzung für soziale Erziehung und qualitative Ausbildung. Wer sich dagegen ausspricht und die Umsetzung dieses Vorhabens aus parteiideologischen und - taktischen Gründen verhindert, verkennt, dass klare Vereinbarungen die Notwendigkeit von Strafen prophylaktisch eindämmen helfen und nicht primär als Maßnahmen gegen, sondern als Orientierung und Schutz für Schüler zu verstehen sind. Es sollte unser aller Anliegen sein, dass wir rechtzeitig negativen Entwicklungen gegensteuern, bevor es auch an österreichischen Schulen zu ähnlich extremen Verhältnissen wie in den USA oder vielen anderen europäischen Staaten kommt. Allerdings sollten Sie, sehr geehrte Frau Bundesministerin, sich nicht zur Gänze Ihrer Verantwortung entziehen und alle Verantwortung an die Schulen und die Schulpartner delegieren. Der VdPÖ erwartet von Ihnen, dass Sie ? einen Rahmen an Pflichten, Freiräumen und Erziehungsmitteln vorgeben, innerhalb dessen sich alle schulautonom getroffenen Vereinbarungen bewegen müssen; ? die Landesschulräte, Landesschulinspektoren und Schulleiter dazu anhalten, die vorgesehenen bzw. vereinbarten Erziehungsmittel auch tatsächlich anzuwenden; ? eine Stelle im Ministerium schaffen, an die sich Lehrer wenden können, die sich bei der Erfüllung ihrer Erziehungsaufgaben von ihren vorgesetzten Dienstbehörden im Stich gelassen oder sogar behindert fühlen (Ombudsfrau oder Ombudsmann für Lehrer); ? eine Klassenvorstandsstunde bei gleichzeitiger Wiedereinrechnung des Ordinariates in die Lehrverpflichtung auf jeder Schulstufe einführen, um eine dringend notwendige Rahmenbedingung für die Umsetzung von Erziehungsverantwortung zu schaffen; ? an die Stelle der weitestgehend aussagelosen Betragensnoten Verhaltensbögen für Schüler nach dem Muster von Feedback- oder Beurteilungsbögen für Lehrer einführen, die sowohl besondere Leistungen als auch das Verhalten eines Schülers differenziert ausweisen und außer allgemein gültigen Normen (Pünktlichkeit, Höflichkeit, Fleiß, Absenzen, ...) auch schulautonom festgelegte Vereinbarungen enthalten können. Mit freundlichen Grüßen. Johann Sedlaczek, e.h. (Vorsitzender) Mag. Manfred Drescher, e.h. Mag. Christian Gerstner, e.h. (Vorsitzender-Stellvertreter) (Vorsitzender-Stellvertreter) Weitere Infos: vdpoe@vdpoe.at , www.vdpoe.at Mit freundlichen Grüßen Ing. Gerhard Eder HTL Wien 16 LEDEG@HTLW16.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Themmel [erich.themmel@aon.at] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 21:33 An: Lehrerforum Cc: AHS GOED Betreff: LF: Sockel - GOED oder FCG-Sekretär ? Lieber Kollege Quin ! Ich möchte mich bei Ihnen bedanken, dass Sie die Rundschreiben der BSL im LF einer großen Öffentlichkeit zur Kenntnis bringen. Allerdings frage ich mich auch, weshalb Sie über Informationen verfügen, die ich als Mitglied der Landessektionsleitung Salzburg nicht in Anspruch nehmen kann. Können Sie uns bitte mitteilen, über welchen Verteiler Sie Ihre Informationen erhalten ? Kann es etwa sein, dass der Organsisationssekretär der Sektion AHS, Walter Sockel, nur FCG-MitgliederInnen informiert? Das Rundschreiben trägt die Adresse "An allle GEW. BETREIBSAUSSCHÜSSE UND LANDESSEKTIONEN ...." Ich ersuche daher um Rückmeldung, ob alle VorsitzendenInnen der GBAs bzw. LSL dieses Rundschreiben via email erhalten haben. Nach meinem Dafürhalten widerspricht es gewerkschaftlichen und demokratischen Gepflogenheiten, wenn der Organisationssekretär einer Sektion lediglich fraktionell informiert. Der Verdacht, dass die Mehrheitsfraktion ihre Position fraktionell missbraucht, wird für mich auch dadurch bestärkt, dass die Pressereferentin der Sektion, Mag. Christiane Bartoga, in der AHS Nr 5, S. 97, behauptet: "Die Anträge wurden großteils einstimmig(...)oder mit großer Mehrheit bei wenigen (!sic) Gegenstimmen von den Delegierten angenommen." Mit kollegialen Grüßen Erich Themmel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von A.Walter Steinwender [ste@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 21:03 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Re: Vereinbarung JZ> Das ist wirklich super! JZ> Vielleicht hat der Finanzminister dann mehr Geld in der Tasche und wir JZ> bekämen dann sicher bei der nächsten Gehaltserhöhung ordentlich drauf. oder (wie in den letzten 6 jahren) "wieder eine ordentlich drauf" ... JZ> MfG JZ> J.Zwickl mfg A.Walter Steinwender mailto: ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at or a.walter.steinwender@schule.at -- please NO html in email and newgroups, thanks! "Es ist schwieriger, Vorurteile zu zertrümmern als Atome". (Einstein) "Ich habe ein Budget zu sanieren und damit basta". (Gehrer) "Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Alfred Meindlhumer [a.meindlhumer@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 20:36 An: Lehrerforum Betreff: LF: Boykott von Schulveranstaltungen !!! Es ist so weit, auch im Großraum Wels wird boykottiert !!! Folgende Schulen sind daran beteiligt: BRG Wels Brucknerstraße BG Wels Schauerstraße BORG Grieskirchen BRG Wels Wallererstraße Heute, 29.5. fanden an den genannten Schulen zur selben Zeit Dienststellenversammlungen statt. Wesentlichstes Ergebnis dieser vier Dienststellenversammlungen ist der Boykott aller ein- und mehrtägigen Schulveranstaltungen und schulbezogenen Veranstaltungen als Kampfmaßnahme gegen die Verschlechterungen im Bildungssystem. Neben diesem Boykott werden auch die von der Gewerkschaft ausgerufenen Minimalboykottmaßnahen (Schulbuchaktion, Freifahrtsanträge, finanzielle Eigenleistungen etc.) durchgeführt. Wir laden alle Schulen ein, sich unserem Boykott anzuschließen. Im Anschluß an die Dienststellenversammlung war der Austritt aus der Gewerkschaft und der Beitritt zur UNABHÄNGIGEN BILDUNGSGEWERKSCHAFT ein wichtiges Thema. Die Bereitschaft, zur neuen Gewerkschaft zu wechseln ist groß. Für die Gewerkschaftlichen Betriebsausschüsse der genannten Schulen Alfred Meindlhumer Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Mittendorfer Reinhard [r.mittendorfer@aon.at] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 19:47 An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Betreff: LF: RS 5/2001 Liebe KollegInnen! Wenn ich mir den "Maßnahmenkatalog" des BSL durchlese, kann ich mir lebhaft vorstellen, wie der Dienstgeber bereits zu zittern beginnt! Mit besten Grüßen R.Mittendorfer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 18:56 An: Lehrerforum Betreff: LF: Rundschreiben BS 11 5/2001 Liebe Kolleginnen und Kollegen! Unten zitiere ich das neueste Rundschreiben der BS 11. Ich habe es heute Nachmittag erhalten. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin An alle GEW.BETRIEBSAUSSCHÜSSE UND LANDESSEKTIONEN im Bereich der Bundessektion "Höhere Schule" Wien, am 29. Mai 2001 RUNDSCHREIBEN 5/2001 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! In diesem Rundschreiben informieren wir Sie über: · Handreichung zum Maßnahmenkatalog Mit besten gewerkschaftlichen Grüßen! F.d. BS 11 Mag. Helmut Jantschitsch e.h. Vorsitzender Mag. Michael Zahradnik e.h. Vors.-Stv. Mag. Azevedo Weißmann e.h. Vors.-Stv. Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Die Bundessektionsleitung hat in ihrer Sitzung am 28. Mai 2001 die angeschlossene Handreichung zum Maßnahmenkatalog einhellig beschlossen. Die Referentinnen und Referenten der Bundessektionsleitung stehen selbstverständlich für Rechtsauskünfte zur Verfügung, falls es bei der konkreten Umsetzung zu Schwierigkeiten mit Dienststellenleitern oder Behörden kommen sollte. Tel. 01/405 61 48 Fax: 01/403 94 88 E-Mail: ahsgoed@members.debis.at Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Arbeitsbelastung in jenen Bereichen zu verringern, die auf Grund des Budgetbegleitgesetzes nicht mehr adäquat abgegolten werden. Der Umfang der bisher von den Lehrerinnen und Lehrern freiwillig und unbezahlt, teilweise sogar unter eigener finanzieller Belastung erbrachten Leistungen soll mit diesen Reaktionen deutlich reduziert werden, ohne die Qualität des Unterrichts unmittelbar zu gefährden. Dennoch wird damit ein unmissverständliches Signal an die Schulpartner und die Öffentlichkeit ausgesandt. Mit besten gewerkschaftlichen Grüßen! F.d. BS 11 Mag. Helmut Jantschitsch e.h. Vorsitzender Mag. Michael Zahradnik e.h. Vors.-Stv. Mag. Azevedo Weißmann e.h. Vors.-Stv. HANDREICHUNG zur konkreten Umsetzung jener Maßnahmen, zu denen im Rundschreiben 4/2001 vom 2. Mai 2001 aufgerufen wurde und die mit Beginn des Schuljahres 2001/02 in Kraft treten sollen. Als Reaktion auf die gemäß dem Budgetbegleitgesetz verringerte finanzielle Abgeltung diverser Tätigkeiten der Lehrer werden auch die Lehrerleistungen in den nachstehenden Bereichen eingeschränkt. Keinesfalls dürfen diese Maßnahmen jedoch zu einer Mehrbelastung im Bereich der Schulsekretariate führen. 1) Schulbücher (sofern die Klassenvorstandstätigkeit betroffen ist. Die Abgeltung für Schulbuchreferenten bleibt aufrecht) Da die Schulbuchaktion an den einzelnen Schulen unterschiedlich organisiert wird, ist für die BSL folgende Vorgangsweise vorstellbar: a) Keine Ausgabe der Zahlscheine für den Selbstbehalt. Diese Tätigkeit kann von Schülern bzw. Schülervertretern übernommen werden, in 1. Klassen allenfalls auch vom Elternverein. b) Kein Einsammeln der Zahlscheine (die Richtigkeit des errechneten Selbstbehalts wird auch derzeit nicht vom Lehrer kontrolliert). Dies kann ebenfalls von Schülern übernommen werden. c) Kein Führen der Schulbuchlisten durch den Klassenvorstand. - Die Schüler tragen selbst ihren Namen und die erhaltenen Bücher ein. Sie unterschreiben wie schon bisher. 2) Schülerfreifahrt Der Klassenvorstand bestätigt durch seine Unterschrift auf dem Formular nur noch die Dauer des Unterrichtsjahres und ob der Schüler die jeweilige Schule an fünf oder sechs Tagen besucht. Die Antragstellung beim zuständigen Verkehrsbetrieb bzw. die Ausgabe der Freifahrtausweise kann über den Elternverein erfolgen. 3) Finanzielle Eigenleistungen Beispiele: Keine finanziellen Eigenleistungen für Unterrichtsmittel, Unterrichtsmaterialien etc. (Kopien, Folien, Bücher, Videobänder usw.). Keine Übernahme von Fahrtkosten oder anderen Eigenleistungen bei schulbezogenen Veranstaltungen sowie Schulveranstaltungen. Keine Dienstgespräche oder Fax-Nachrichten vom privaten Telefonanschluss. Keine Nutzung des privaten Internetanschlusses für schulische Angelegenheiten. 4) Werbematerial und Klassensparen Keine Annahme bzw. Weitergabe von Werbematerial (z.B. Sprachreisen, Lernferien, Lerninstitute etc.). - Retour an Absender! Keine Übernahme von Arbeiten bei der Währungsumstellung, wie z.B. Münzsammelaktionen. Die Administrierung des Klassensparens soll vom Elternverein übernommen werden. 5) Lehrerfortbildung Keine Anmeldung, sofern der vollständige Kostenersatz gemäß Reisegebührenvorschrift nicht sichergestellt ist (d.h. Reisebewegung mit öffentlichem Verkehrsmittel, Nächtigung, Verpflegung) Keine Anmeldung, sofern nicht allfällige Seminarbeiträge ersetzt werden 6) Ordinariate Siehe Punkte 1) und 2) Keine Mitwirkung, wie zum Beispiel bei Tätigkeit des Schulfotografen (d.h. Geld einsammeln, verteilen etc.), bei Erhebungen für außerschulische Organisationen, bei Impfaktionen (Listen führen, Impfpässe einsammeln etc.). Einschränkung der administrativen Tätigkeiten, wie z.B. Erstellen von Statistiken, von Fehlstundensummen, Streichen von Leerflächen in Klassenbüchern etc. 7) Kustodiate Keine Tätigkeiten, die vor allem im Interesse des Dienstgebers gelegen sind: a) Erstellung und Aktualisierung des Inventars. b) Ausfüllen diverser Statistiken für die Schulbehörden. c) Keine Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Planungsgesprächen zur Umsetzung des neuen Lehrplans. Keine Tätigkeiten im Bereich der "Fachkoordination": a) Keine "Fachkoordination" und Planung von Veranstaltungen, die in den Fachbereich des Kustodiats fallen. b) Keine Planung und Leitung von Fachkonferenzen. c) Keine Tätigkeit als Konflikt-Mediator für Fachkollegen. d) Keine Entgegennahme und Verteilung der an die Fachkollegen adressierten Post. Einstellung aller unbezahlten Referententätigkeiten, die nicht zu den lehramtlichen Pflichten gehören, wie z.B.: Buchklub, Schallplattenklub, Jugendrotkreuz, Jungösterreich etc. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 18:29 An: Christian Schett; Ekkehard Muther Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Haltung der SLV-Vorarlberg zur UBG Lieber Ekkehard Muther Als Funktionär einer eigenständigen, nicht parteigebundenen Gewerkschaft hast du es nun auch nicht mehr nötig, über die Nachzügler in der Gewerkschaftsbewegung zu spotten. Wenn du dir eine "feinere Art" zulegen möchtest, dann hättest du vielleicht mit einem Lied aus der sozialdemokratrischen Bewegung geantwortet. Wir lieben auch die, die ´s nicht besser verstehn, die dumpf und gedankenlos dienen, die abends im Fernsehn nur Traumbilder sehrn, wir bringen das Licht auch zu ihnen. Wir lieben die Jungen, die abends spät, noch fragen und lernen und denken, und alle, die wissen, dass es darum geht, das eigene Schicksal zu lenken. Aber vielleicht übernimmt nun die Unabhängige Bildungsgewerkschaft einige wesentliche Bestandteile aus sozialdemokratischer Tradition. Nachteil wäre das bestimmt keiner. meint Günter Wittek ----- Original Message ----- From: Ekkehard Muther To: Christian Schett Cc: Lehrerforum Sent: Tuesday, May 29, 2001 12:54 AM Subject: LF: Re: Haltung der SLV-Vorarlberg zur UBG So sind sie, die Sozialdemokraten: immer einen Schritt hinter den Christlich-Sozialen. Und mit denselben Argumenten. Ekkehard Muther ----- Original Message ----- From: Christian Schett To: lehrerforum@ccc.at Sent: Monday, May 28, 2001 10:45 PM Subject: LF: Haltung der SLV-Vorarlberg zur UBG Folgende Aussendung des SLV Vorarlbergs möchte ich dem Forum nicht vorenthalten: ----Zitat Anfang ---- Klarstellung: Die Regierung (Grasser, Riess-Passer, Gehrer) hat die Kürzung von 1, 6 Mrd. im Pflichtschulbereich angeordnet und die Regierung hat das auch zu verantworten. Die FCG in der GÖD hat sich zum Handlanger der Regierung gemacht. Die FSG hat unverständlicherweise aktiv mitgearbeitet. Die FCG Mehrheit hat im Zentralvorstand den Lehrerstreik abgelehnt. Die FSG hat für den Streik gestimmt. Zur Bildungsgewerkschaft: Eine Spaltung schwächt die Position der GÖD und die Regierung freut sich. Kommende "Reformen" sind für sie noch leichter durchsetzbar! Die Gewerkschaft (GÖD) ist, auch wenn die Mitwirkung am LDG nicht richtig war, das falsche Feinbild. Wir werden der Bildungsgewerkschaft nicht beitreten. Es ist nicht "die Gewerkschaft", die unsere Rahmenbedingungen dramatisch verschlechtert, es ist die Regierung! Rudl Amann, Werner Nesensohn, Ferdl Tschabrun ----Zitat Ende----- Mein Kommentar: Es ist aber die GÖD, die gegen diese Verschlechterung der Rahmenbedingungen nichts unternommen hat und wohl auch in Zukunft nichts unternehmen wird. Außerdem verstehe ich die Aufregung über die UBG nicht, denn auf die 25% Gewerkschaftsmitglieder der GÖD in Vorarlberg kann man doch locker verzichten. Worauf man wohl weniger gerne verzichten will, sind die Beiträge. Es sei aber keiner Fraktion innerhalb der GÖD-APS verwehrt, in den nächsten Jahren zu beweisen, dass sie sich sehr wohl für die Interessen der Lehrerschaft einsetzt (Das Interview im Standard mit Riegler lässt aber andere Schlüsse zu). Mit freundlichem Gruß Schett Christian Einfaches Mitglied der UBG (worauf ich auch Stolz bin) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 17:56 An: Lehrerforum Betreff: LF: Mobbing Liebe Kolleginnen und Kollegen! Vor kurzer Zeit wurden einige Nachrichten bezüglich Mobbing im Lehrerforum gepostet. In der Mai-Ausgabe der ÖGB-Zeitschrift "Solidarität" gibt es auf Seite 15 einen Artikel über dieses Thema. Das möglicherweise Interessante daran: Seit April gibt es eine zentrale Mobbingberatungsstelle: ÖGB-Mobbingberatung Wipplingerstraße 35 1010 Wien Tel. 01 / 534 44 344 Mo - Do 8.00 - 16.00 Fr 8.00 - 13.00 Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 17:44 An: Herbert Wieninger; !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Vereinbarung Das ist wirklich super! Vielleicht hat der Finanzminister dann mehr Geld in der Tasche und wir bekämen dann sicher bei der nächsten Gehaltserhöhung ordentlich drauf. MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: "Herbert Wieninger" To: "!Lehrerforum" Sent: Monday, May 28, 2001 11:22 PM Subject: LF: Re: Vereinbarung > "Ronald Eidenberger" writes on > Mon, 28 May 2001 19:39:55 +0200 (METDST): > > > > > Und damit die Diskussion nicht so trocken ist, erlaub' ich mir noch > > 'was > > Zeitgeistiges vorzuschlagen: GELDSTRAFEN! Mit 20% MWSt., damit Herr > > Grasser > > auch was davon hat. > > super, als verhaltensvereinbarung werden die hoehe der strafmandate fuer verstoesse gegen die hausordnung ausverhandelt, zb. taschengeldtagsaetze, damit die reichen genaus zahlen wie die armen schuelerInnen. > und die lehrerInnen sind wie polizisten, jeder einspruch gegen ein strafmandat wird mit einer erhoehung des strafsatzes geahndet. > das ist lernen fuers leben!!!! > ach wie macht uns diese regierung doch wieder kreativ, und spornt uns an, unseren erziehungsauftrag ernst zu nehmen!! > ist wieder einmal ebbe in der schulkasse, fluks werden ein paar lehrerInnen zu den stiegen gestellt, dort laufen sicher wieder viele schuelerInnen, statt zu gehen, wie es die hausornung aus sicherheitsgruenden vorschreibt, und schon sind wieder ein paar hunderter fuer das material fuers naechste projekt beisammen. > also ich find das super > herbert wieninger > ------------------------------ > Dr. Herbert Wieninger > herbert.wieninger@blackbox.net > ------------------------------- > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wolfgang Scharl [w.scharl@eunet.at] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 14:08 An: !Lehrerforum Betreff: Re: LF: Verdienst Josef Zwickl schrieb: > Kommentarlos möchte ich nur folgende Feststellung ins LF stellen: Ein > Bekannter von mir, der weder einen Lehrabschluss besitzt und sicher > nie auf einer UNI war, bekommt (46-jährig) als Kranfahrer > 25.000.-/Monat netto. (Zweischichtbetrieb).Mein Gehaltszettel wies um > fast 1.000.- mehr aus.Einfach zum NachdenkenJosef Zwickl Wenn selbiger Kranfahrer einen schlechten Tag hat und den Betonkübel versehentlich auf einen Merzedes (Personengruppe?) entlehrt ist er spätestens beim 2. Fehler seinen Job los. Ich möchte diesen "spannenden, abwechslungreichen Job voller Möglichkeiten zur Entfaltung" auch nicht um das doppelte Gehalt. Gibt es in dies Jammer- und Raunzerforum außer frustrierter Selbstbemittleider niemanden der auch einmal sagt dass wir einen fantastischen Beruf ausüben dürfen? Jemanden dem die Arbeit mit Jugendlichen mehr wert ist als der eine oder andere Tausender, froh ist in weitem Rahmen eigene Vorstellungen von pädagogischer Arbeit umsetzen zu können und es zu schätzen weis, das einem pragmatisierten Lehrer indidividuelle Nonkonformitäten, ja selbst kleine Fehler - nichts und schon gar nicht seinen Job kosten können. Die ist keine Schützenhilfe für Regierung oder Gewerkschaft sondern blos ein Akt persönlicher Psychohygiene und vielleicht auch etwas zum Nachdenken. Wolfgang Scharl TGM - Wien -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 12:09 An: Herbert.Wieninger@blackbox.net Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re(3): Re(2): LF: Re: Fw: Re: Vereinbarung Herbert.Wieninger@blackbox.net schreibt: >dass schuelerInnen mit taschengeldentzug am ehesten zu treffen sind, >daher diese massnahme in der sanktions-autonomie am effizientesten sein >duerfte. :-) ist nicht so neu. nochmals dazu: wer mit straßenschuhen erwischt wurde, MUSSTE sich filzpatschen kaufen. eltern zahlten keinesfalls mehrmals im monat. die jugendlichen behalfen sich, indem sie das "lustige filzpatschenklauen" erfanden. wahrlich effektiv! spielte sich so ähnlich ab, wie der tanz um sessel. am ende bleibt einer übrig, der keinen sessel ...äh... keine filzpatschen hat. ein anderer professor verlangte für straßenschuhe in seiner stunde bußgeld. das wurde in eine kassa gelegt und im rahmen eines festchens mit dem professor versoffen. wie pädagogisch wertvoll! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wieninger [Herbert.Wieninger@blackbox.net] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 11:03 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re(2): Re(2): LF: Re: Fw: Re: Vereinbarung "FranzJosef.Friedl" writes on Tue, 29 May 2001 10:14:13 +0200 (METDST): > Lieber Kollege Wieniger! > > Also das mit dem Hilfspolizisten konnte ich aus diesen Text nicht > herauslesen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Schüler gemeint waren wen sonst koennten wir schulautonom mit sanktionen belegen, etwa uns selbst? waere aber auch ein netter gedanke: zb. :kollege wieninger sie werden jetzt sanktioniert, sie duerfen jetzt 2 wochen nicht unterrichten und gehen auf sonderurlaub. > was > das Zahlen betrifft. Die Erfahrungen in letzter Zeit lassen einen > anderen > Schluss zu. Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. > die idee von eidenberger war ja die zeitgeistige, dass schuelerInnen mit taschengeldentzug am ehesten zu treffen sind, daher diese massnahme in der sanktions-autonomie am effizientesten sein duerfte. :-) mfg herbert wieninger ------------------------------ Dr. Herbert Wieninger herbert.wieninger@blackbox.net ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von pv@grg8a18.asn-wien.ac.at Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 10:36 An: lehrerforum@ccc.at Cc: herbert.wieninger@blackbox.net Betreff: LF: Boykottmaßnahmen des GRg Albertgasse, 1080 Folgende Boykottma?nahmen wurden in der Dienstellenversammlung des GRg Albertgasse 18-22, 1080 Wien am 22.05.2001 fur das Schuljahr 2001/2002 beschlossen: (1) KV-Tatigkeit (bzw. Klassenlehrer): keine (kein):  unbezahlten Elternabende  Sprechtage  Elterngesprache au?erhalb der Sprechstunde und des Sprechtages  Klassensparen  Verteilung von Werbematerial  Organisation von Impfaktionen  fuhren von Statistiken (Notfalladressen, Kontrolle von Erlagscheinen, Kalium - Jodidtabletten,....) (2) finanzielle Eigenleistungen  Einstellen der finanziellen Eigenleistungen  Arbeitsmaterial wie Folien, Korrekturstifte mu? der Arbeitgeber zur Verfugung stellen  kein Einsammeln von Kopiergeld, die Klassen mussen Kopierkarten zur Verfugung stellen (3) Einstellen aller ehrenamtlichen Tatigkeiten  Sammlungen  Jugendrotkreuz  Kunstlerische Gestaltung des Schulhauses  Wettkampfe (z.B Schulerliga)  geistige Landesverteidigung  Brandschutz  Buchklub (4) Einstellen der ein- und mehrtagigen Schulveranstaltungen keine:  Schikurse  Projektwochen  Sprachwochen  Sportwochen  Wandertage  Exkursionen (5) Einstellen der schulbezogenen Veranstaltungen keine:  Theaterbesuche  Kinobesuche  Auslandsaufenthalte  Sportfest  Schwimmfest  Workshops  Feiern Personalvertretung und GBA GRg Albertgasse 18-22 1080 Wien --------------------------------------------- This message was sent using Endymion MailMan. http://www.endymion.com/products/mailman/ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wieninger [Herbert.Wieninger@blackbox.net] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 08:56 An: Lehrerforum@ccc.at Betreff: Re(2): LF: Re: Fw: Re: Vereinbarung "FranzJosef.Friedl" writes on Tue, 29 May 2001 07:41:37 +0200 (METDST): > Lieber Kollege Eidenberger! > > In Bezug auf den nachgereiten Text wage ich zu fragen. Läßt das ein > Lehrergehalt zu? da die lehrer ja eher als polizisten agieren, die gegenfrage: hat je ein polizist fuer fehlverhalten strafe zahlen muessen? > > >Und damit die Diskussion nicht so trocken ist, erlaub' ich mir noch > > 'was > >Zeitgeistiges vorzuschlagen: GELDSTRAFEN! Mit 20% MWSt., damit Herr > > Grasser > >auch was davon hat. > > > >®onald Eidenberger > >Vors. GBA > >am BRG XIX > > > >"Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. ------------------------------ Dr. Herbert Wieninger herbert.wieninger@blackbox.net ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 08:30 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Österreich: Halb so viele Akademiker wie im EU-Schnitt Lieber Kurt! Ich gebe Dir völlig recht. Höhere Bildung ist nicht nur wünschenswert, sondern eine wichtige Grundlage jeder Demokratie. (Damit behaupte ich nicht, dass jeder gebildete Mensch Demokrat sein muss bzw. kein Ungebildeter Demokrat sein kann. Ich möchte damit nur sagen, dass durch höhere Bildung im Schnitt die Fähigkeit zu kritisch-analytischem Denken geschult wird. Kritisch-analytisch denkende Menschen aber sind für autoritäre Regime höchst unangenehm, für Demokratien aber unverzichtbar.) Ich habe in meinem Posting bloß Kommentare zitiert, die zu dem Artikel auf der ORF-Homepage abgegeben wurden. Mit kollegialen Grüßen Eckehard ----- Original Message ----- From: "Kurt Winterstein" To: "Eckehard Quin" Cc: "Lehrerforum" Sent: Tuesday, May 29, 2001 3:47 AM Subject: Re: LF: Re: Österreich: Halb so viele Akademiker wie im EU-Schnitt > Danke für die Relativierung, aber der Satz > > > > Von der Erhöhung der Akademikerquote in Österreich hat also niemand > > irgendetwas. > > der stört mich sehr. > > Zumindest die, die studieren wollen und es z.B. aus ökonomischen > Gründen nicht können, hätten etwas davon, wenn sie es schon > könnten. > > Und ich glaube auch der Gesellschaft täte es ganz gut, wenn es mehr Leute > gäbe, die sich ein paar Jahre intellektuelle Auseinandersetzung gegeben haben. > > Meinst du nicht, Eckehard? > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Elisabeth Vormayr [sissy.vormayr@aon.at] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 07:48 An: Lehrerforum Betreff: LF: Ein Blick über die Grenzen: NRW-Lehrer müssen eine Stunde mehr unterrichten apa-Meldung zur Information Herzlichst Elisabeth Vormayr Gericht: NRW-Lehrer müssen eine Stunde mehr unterrichten Erfurt (dpa) - Lehrer müssen eine zusätzliche Stunde pro Woche unterrichten, wenn gleichzeitig ihr Arbeitsumfang außerhalb des Klassenzimmers verringert wird. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt gab am Mittwoch dem nordrhein-westfälischen Kultusministerium recht, das 1997 die Pflichtstundenzahl von 23,5 auf 24,5 erhöht hatte. Eine Gesamtschul-Lehrerin hatte dagegen geklagt, da nach ihrer Ansicht damit die Arbeitszeit von 38,5 Stunden überschritten werde. Da das Land aber die Pflichtleistungen außerhalb der Unterrichtszeit vermindert habe, liege kein Rechtsverstoß vor, entschied das BAG (Aktenzeichen 5 AZR 545/99). dpa ct yyth ml 231625 Mai 01 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von FranzJosef.Friedl [FranzJosef.Friedl@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 07:42 An: Ronald Eidenberger; Lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Fw: Re: Vereinbarung Lieber Kollege Eidenberger! In Bezug auf den nachgereiten Text wage ich zu fragen. Läßt das ein Lehrergehalt zu? mfg fjf >Und damit die Diskussion nicht so trocken ist, erlaub' ich mir noch 'was >Zeitgeistiges vorzuschlagen: GELDSTRAFEN! Mit 20% MWSt., damit Herr Grasser >auch was davon hat. > >®onald Eidenberger >Vors. GBA >am BRG XIX > >"Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 03:47 An: Eckehard Quin Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Österreich: Halb so viele Akademiker wie im EU-Schnitt Danke für die Relativierung, aber der Satz > Von der Erhöhung der Akademikerquote in Österreich hat also niemand > irgendetwas. der stört mich sehr. Zumindest die, die studieren wollen und es z.B. aus ökonomischen Gründen nicht können, hätten etwas davon, wenn sie es schon könnten. Und ich glaube auch der Gesellschaft täte es ganz gut, wenn es mehr Leute gäbe, die sich ein paar Jahre intellektuelle Auseinandersetzung gegeben haben. Meinst du nicht, Eckehard? -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 03:48 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: raschauer bericht Liebe Leute! Mir ist mein Computer eingegangen und mit ihr ist die Url für das Rutnerladen des Raschauer-Berichtes von hinnen nach dannen gegangen. Kann die mir bitte wer schicken. Danke, Kurt Winterstein -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Dienstag, 29. Mai 2001 00:54 An: Christian Schett Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Haltung der SLV-Vorarlberg zur UBG So sind sie, die Sozialdemokraten: immer einen Schritt hinter den Christlich-Sozialen. Und mit denselben Argumenten. Ekkehard Muther ----- Original Message ----- From: Christian Schett To: lehrerforum@ccc.at Sent: Monday, May 28, 2001 10:45 PM Subject: LF: Haltung der SLV-Vorarlberg zur UBG Folgende Aussendung des SLV Vorarlbergs möchte ich dem Forum nicht vorenthalten: ----Zitat Anfang ---- Klarstellung: * Die Regierung (Grasser, Riess-Passer, Gehrer) hat die Kürzung von 1, 6 Mrd. im Pflichtschulbereich angeordnet und die Regierung hat das auch zu verantworten. * Die FCG in der GÖD hat sich zum Handlanger der Regierung gemacht. * Die FSG hat unverständlicherweise aktiv mitgearbeitet. * Die FCG Mehrheit hat im Zentralvorstand den Lehrerstreik abgelehnt. * Die FSG hat für den Streik gestimmt. Zur Bildungsgewerkschaft: * Eine Spaltung schwächt die Position der GÖD und die Regierung freut sich. Kommende "Reformen" sind für sie noch leichter durchsetzbar! * Die Gewerkschaft (GÖD) ist, auch wenn die Mitwirkung am LDG nicht richtig war, das falsche Feinbild. * Wir werden der Bildungsgewerkschaft nicht beitreten. Es ist nicht "die Gewerkschaft", die unsere Rahmenbedingungen dramatisch verschlechtert, es ist die Regierung! Rudl Amann, Werner Nesensohn, Ferdl Tschabrun ----Zitat Ende----- Mein Kommentar: Es ist aber die GÖD, die gegen diese Verschlechterung der Rahmenbedingungen nichts unternommen hat und wohl auch in Zukunft nichts unternehmen wird. Außerdem verstehe ich die Aufregung über die UBG nicht, denn auf die 25% Gewerkschaftsmitglieder der GÖD in Vorarlberg kann man doch locker verzichten. Worauf man wohl weniger gerne verzichten will, sind die Beiträge. Es sei aber keiner Fraktion innerhalb der GÖD-APS verwehrt, in den nächsten Jahren zu beweisen, dass sie sich sehr wohl für die Interessen der Lehrerschaft einsetzt (Das Interview im Standard mit Riegler lässt aber andere Schlüsse zu). Mit freundlichem Gruß Schett Christian Einfaches Mitglied der UBG (worauf ich auch Stolz bin) Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wittmann [Herbert.Wittmann@gmx.net] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 23:28 An: Lehrerforum Betreff: LF: DirektorInnen an Jantschitsch Folgendes Fax haben wir heute erhalten: Verein der Direktoren dfer allgemein bildenden höheren Schulen Österreichs in Wien Wien, 2001-05-15 An die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst Bundessektion AHS z.Hd.Hrn.Mag. Helmut Jantschitsch Lackierergasse 7 1070 Wien Betreff: Maßnahmen bezüglich des Budgetbegleitgesetzes Sehr geehrter Herr Vorsitzender! Die Direktorinnen und Direktoren im Wiener AHS-Direktorenverein erklären ihre Solidarität mit Maßnahmen, die die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf Verschlechterungen - verursacht durch das Budgetbegleitgesetz - für Schulen und Lehrer(innen) lenken. Aus diesem Grund bekunden wir Verständnis mit allen jenen Lehrerinnen und Lehrern, die aus berechtigter Betroffenheit Maßnahmen im obigen Sinn setzen. Mit freundlichen Grüßen Dir. HR Mag. Manfred Driza 1. Vorsitzender Dir. HR Mag. Alf Mathuber 2. Vorsitzender Dir. Mag. Dr. Dieter Braunstein Schriftführer ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wittmann [Herbert.Wittmann@gmx.net] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 23:28 An: Lehrerforum Betreff: LF: DirektorInnen an Wr. Linien Folgendes Fax haben wir heute erhalten: Verein der Direktoren dfer allgemein bildenden höheren Schulen Österreichs in Wien Wien, 2001-05-14 Herrn Dir. KR DI Günther Grois c/o: Wiener Linien GmbH & Co KG Erdbergstraße 202 1030 Wien Betreff: Organisation der SChülerfreifahrt Sehr geehrter Direktor Grois! Der Vorstand des Wiener Direktorenvereins an AHS sieht, bedingt durch die ständig zunehmenden administrativen Tätigkeiten an den SChulen (bei kleiner werdenden Ressourcen) und die finanzielle Verschlechterung durch das Budgetbegleitgesetz enorme Probleme in Organisation und Durchführung der Schülerfreifahrt auf die Betroffenen zukommen. Arbeiten, die nur von der Schule durchgeführt werden können, wie die Kontrolle und Bestätigung der Angaben auf den Antragsformularen, werden auch in Zukunft von den Schulen durchgeführt werden müssen. Die anderen Arbeiten wie - das Austeilen der Antragsformulare - die Übermittlung der Antragsformulare an die Wiener Linien - das Austeilen der Erlagscheine - die Kontrolle der erfolgten Zahlungen - die Verteilung der Freifahrtausweise an die Schüler(innen) müßten aber - ohne entsprechende Vergütung - nicht von den Schulen übernommen werden! Bei Ablehnung dieser Arbeiten durch die Lehrerinnen und Lehrer käme es zu einem erhöhten Arbeitsaufwand für die Wiener Linien und darüber hinaus zu einer zeitlichen Belastung der Eltern bzw. der Schülerinnen und Schüler. Wir ersuchen Sie daher, Vorkehrungen zu treffen, damit die Abwicklung der Schülerfreifahrt auch weiterhin kundenfreundlich stattfinden kann. Für diesbezügliche Gespräche stehen wir gerne zur Verfügung. Dir. HR Mag. Manfred Driza 1. Vorsitzender Dir. HR Mag. Alf Mathuber 2. Vorsitzender Dir. Mag. Dr. Dieter Braunstein Schriftführer ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wieninger [Herbert.Wieninger@blackbox.net] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 23:22 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Vereinbarung "Ronald Eidenberger" writes on Mon, 28 May 2001 19:39:55 +0200 (METDST): > > Und damit die Diskussion nicht so trocken ist, erlaub' ich mir noch > 'was > Zeitgeistiges vorzuschlagen: GELDSTRAFEN! Mit 20% MWSt., damit Herr > Grasser > auch was davon hat. super, als verhaltensvereinbarung werden die hoehe der strafmandate fuer verstoesse gegen die hausordnung ausverhandelt, zb. taschengeldtagsaetze, damit die reichen genaus zahlen wie die armen schuelerInnen. und die lehrerInnen sind wie polizisten, jeder einspruch gegen ein strafmandat wird mit einer erhoehung des strafsatzes geahndet. das ist lernen fuers leben!!!! ach wie macht uns diese regierung doch wieder kreativ, und spornt uns an, unseren erziehungsauftrag ernst zu nehmen!! ist wieder einmal ebbe in der schulkasse, fluks werden ein paar lehrerInnen zu den stiegen gestellt, dort laufen sicher wieder viele schuelerInnen, statt zu gehen, wie es die hausornung aus sicherheitsgruenden vorschreibt, und schon sind wieder ein paar hunderter fuer das material fuers naechste projekt beisammen. also ich find das super herbert wieninger ------------------------------ Dr. Herbert Wieninger herbert.wieninger@blackbox.net ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 23:07 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Von der Schulmaut zur Eisenstange im Stoffdach S.g. Kollege Wittek! Mit meinem Beispiel vom Loch im Kabrio-Dach wollte ich ganz schlicht darauf hinweisen, daß man unsere hoffnungsvollen Jünglinge und Maiden nicht ein ganzes SchülerInnen-Leben lang unter einen Quargelsturz stellen kann und sich gleichzeitig einbilden, sie damit auf das spätere (Arbeits-) Leben vorzubereiten. So reaktionär bin ich auch wieder nicht, daß ich nicht bereit wäre, zuzugeben, daß manche SchülerInnen tatsächlich einen Psychologen oder Mediator brauchen (ich bin übrigens an meiner Schule Schülerberater). Ich bin aber auch nicht so realitätsfremd, mir einzubilden, daß dies für die Mehrzahl schulischer Konflikte zutrifft, als da wären nicht erbrachte Hausübungen, habituelles Zuspätkommen oder überhaupt Schwänzen, Straßenschuhe statt Hauspatschen, Kaugummis, Saustall im Klassenzimmer, rüder Umgangston mit Mitschülern und Lehrern etc. Wenn jeder besoffene Autofahrer einen Mediator kriegte anstatt eines Strafverfahrens, dann traute ich mich nicht mehr auf die Straße. (Und bitte nicht sagen, das ist ganz was anderes - wollen Sie etwa leugnen, daß es seelische Qualen waren, die den Automobilisten zur Flasche greifen ließen?) MfG Erich Wallner Günter Wittek schrieb: > > Werter Kollege Wallner > > Wir haben einen Schularzt, > einen Schulpsychologen oder Mediator zu bekommen wäre die > gewünschte Verbesserung der Schulqualität. > > Dieser (ich meine das natürlich immer geschlechtsneutral) hat dann > die Möglichkeit, uns die Rolle des Sozialisationsagenten weitestgehend > abzunehmen, damit wir wieder mehr Freiraum haben für unseren > eigentlichen Job, nämlich das Unterrichten - vor einem aufmerksamen > und interessiertem Auditorium. Das ist die Vision. > > Den Vergleich mit der Eisenstange kann ich nur insofern nachvollziehen, > als ich darin erkenne, dass Sie einem beinharten Verursacherprinzip das > Wort reden. Wer schulische und/oder private Probleme hat und deswegen > überschnappt, der solle sich seinen Psychiater selber bezahlen. > > Doch: Hat nicht die ganze Schulgemeinschaft einen Nutzen davon, wenn > ein Schulpflichtiger, dem andere Sorgen momentan mehr durch den Kopf > gehen als unsere Lehrinhalte, wenn dieser einen Impuls zur Selbsthilfe > innerhalb unserer Schulgemeinschaft bekommt, um dann wieder leichter > seinen Weg zu finden, den Weg zu einer positiven Arbeitseinstellung und > zur Schule? Ein Psychotherapeut, der mit der Schulsituation nicht vertraut > ist, kann niemals ähnlich gute Ergebnisse bringen wie ein zur Schule > gehöriger Schulpsychologie. > > Warum outen Sie sich als verstockter Reaktionär, wenn meine Argumentation > lediglich darauf abzielt, dass die schwarzblaue Regierung nur aufs > Solidaritätsprinzip nicht vergessen soll, und dieses ist doch immer noch (?) > ein Grundbestandteil auch christlichsozialer Ideologie. > > mkG > Günter Wittek > > ----- Original Message ----- > From: Erich Wallner > To: Lehrerforum > Sent: Sunday, May 27, 2001 9:27 PM > Subject: Re: LF: Jetzt auch noch eine Schulmaut ? > > S.g. Kollege Wittek! > > Ihre Forderung, neben Schularzt und Schulpsychologen auch noch einen Konfliktforscher > anzustellen, fordert einen Vergleich heraus: > > Stellen Sie sich einen Autoschlosser-Lehrling vor, 17 Jahre alt. Sein Chef hat soeben > massiv in seine Persönlichkeitsrechte eingegriffen, indem er ihm das Rauchen am > Arbeitsplatz untersagt hat. Dem frustrierten Lehrling entgleitet nun eine Eisenstange > darart, daß im Stoffdach eines Kabrios jetzt plötzlich ein Riß prangt. - Wer zahlt hier > wohl den Konfliktforscher? > > Ein paar versprengte Reaktionäre behaupten ja immer noch stur, daß die Schule auf das > Leben vorbereiten solle ... > > MfG Erich Wallner > _____________________________________________________________ > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Schett [schett@psbregenz.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 22:46 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Haltung der SLV-Vorarlberg zur UBG Folgende Aussendung des SLV Vorarlbergs möchte ich dem Forum nicht vorenthalten: ----Zitat Anfang ---- Klarstellung: * Die Regierung (Grasser, Riess-Passer, Gehrer) hat die Kürzung von 1, 6 Mrd. im Pflichtschulbereich angeordnet und die Regierung hat das auch zu verantworten. * Die FCG in der GÖD hat sich zum Handlanger der Regierung gemacht. * Die FSG hat unverständlicherweise aktiv mitgearbeitet. * Die FCG Mehrheit hat im Zentralvorstand den Lehrerstreik abgelehnt. * Die FSG hat für den Streik gestimmt. Zur Bildungsgewerkschaft: * Eine Spaltung schwächt die Position der GÖD und die Regierung freut sich. Kommende "Reformen" sind für sie noch leichter durchsetzbar! * Die Gewerkschaft (GÖD) ist, auch wenn die Mitwirkung am LDG nicht richtig war, das falsche Feinbild. * Wir werden der Bildungsgewerkschaft nicht beitreten. Es ist nicht "die Gewerkschaft", die unsere Rahmenbedingungen dramatisch verschlechtert, es ist die Regierung! Rudl Amann, Werner Nesensohn, Ferdl Tschabrun ----Zitat Ende----- Mein Kommentar: Es ist aber die GÖD, die gegen diese Verschlechterung der Rahmenbedingungen nichts unternommen hat und wohl auch in Zukunft nichts unternehmen wird. Außerdem verstehe ich die Aufregung über die UBG nicht, denn auf die 25% Gewerkschaftsmitglieder der GÖD in Vorarlberg kann man doch locker verzichten. Worauf man wohl weniger gerne verzichten will, sind die Beiträge. Es sei aber keiner Fraktion innerhalb der GÖD-APS verwehrt, in den nächsten Jahren zu beweisen, dass sie sich sehr wohl für die Interessen der Lehrerschaft einsetzt (Das Interview im Standard mit Riegler lässt aber andere Schlüsse zu). Mit freundlichem Gruß Schett Christian Einfaches Mitglied der UBG (worauf ich auch Stolz bin) Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 22:07 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Verhaltensv In diesem Kontext ist ein Artikel der "Krone" über Ausüchse interessant: Schülerterror: Lehrer "streikt" [ 2001-05-13,Sbg, WOLFGANG WEBER,LOKALES ] Er will nach 20 Dienstjahren am "Poly" in Salzburg dort nicht mehr unterrichten: Immer extremere Gewalt an Schulen: Am Salzburger "Poly" hat der Psychoterror eines 15-jährigen dazu geführt, dass sich ein Lehrer seit Februar krank gemeldet hat. Er will nicht mehr zurück. Der Direktor dazu: "Wir müssen darauf reagieren, dürfen uns nicht von wenigen den Unterricht kaputt machen lassen." "95 Prozent der Schüler", so Dir. Veit Österreicher, "sind okay. Aber die sozial gestörten und verhaltensauffälligen Schüler werden immer aggressiver." Konkret: Von den 220 Poly-Schülern wirbeln fünf bis zehn den Unterricht in ihren Klassen auf das Schlimmste durcheinander. Der Schulleiter: "Und das können wir im Interesse der Allgemeinheit nicht länger hinnehmen." Drei Schüler hatte der Direktor deshalb in den letzten Monaten vom Unterricht suspendiert, eine Schülerin darf momentan nicht ans Poly. Lehrer beklagen immer wieder "ein totales Ungleichgewicht zwischen Lehrern und Schülern". Die Schule brauche wirksame Instrumente: "Denn der Psychoterror -------------------------------------------------------------------------------- VON WOLFGANG WEBER -------------------------------------------------------------------------------- einzelner schadet allen." Schon bisher werden in Salzburg schwer verhaltensgestörte Schüler bis vierzehn Jahren in sogenannten "Sondererziehungs-Klassen" unterrichtet - mit höchstens sechs Schülern. Das hält Österreicher zwar prinzipiell für richtig - aber: "Wir sind der Meinung, dass für diese extrem hohen Kosten nicht länger der Steuerzahler aufkommen soll. Wir wollen, dass dafür die Eltern, die sich offenbar nie um ihre Kinder gekümmert haben, zur Kasse gebeten werden." © 2001-05-13 by "NEUE KRONEN ZEITUNG" __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 19:12 An: Günter_Wittek; Michael Konzett Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re:_Österreich:_Halb_so_viele_Akademiker_wie_im_EU-Schnitt_ Das hängt auch mit der Definition von "Hochschulabsolventen" zusammen. So gibt es in vielen der zum Vergleich herangezogenen Staaten keine höheren berufsbildenden Schulen. Eine entsprechende Ausbildung ist dort postsekundär und wird als "Hochschulausbildung" gezählt. Laut EU-Richlinien ist die Ausbildung an unseren HTLs ein "LEVEL II Diplom" und damit einer "postsekundären Ausbildung von unter 6 Semestern" gleichgestellt. Trotzdem kommt natürlich niemand auf die Idee eine HTL-Matura als "Hochschulausbildung" zu zählen, obwohl sie einer solchen "Hochschulausbildung" in anderen Staaten gegenüber als gleichwertig anerkannt ist. mfg. Franz Steinparz --- Günter_Wittek schrieb: > > > Dazu passt auch folgender Artikel aus der > Financial Times Deutschland von heute: > > ftd.de, Mo, 28.5.2001, 15:40 > > EU-Bürger immer gebildeter > > Man mag es kaum glauben: Das Bildungsniveau der > EU-Bevölkerung ist > innerhalb der vergangenen 30 Jahre ständig > gestiegen. > Der Süden holt auf > > > Im Vergleich zu den vorhergehenden Altersgruppen kam > es aber auch in den südlichen Ländern zu einer > deutlichen Verbesserung. In Deutschland lag der > Anteil bei 83 Prozent. > > > In Schweden, Dänemark, Finnland und Deutschland > hatte zudem weniger als ein Drittel der Erwachsenen > zwischen 25 und 59 Jahren nur die Sekundarstufe I > abgeschlossen. In fast allen Regionen Italiens, > Griechenlands, Spaniens und Portugals waren es > dagegen mehr als die Hälfte. Bei den 18- bis > 24-Jährigen lag der Anteil in Schweden bei sieben > Prozent, in Finnland bei zehn Prozent und in > Österreich und Dänemark bei zwölf Prozent. In > Italien waren es dagegen 27 Prozent, in Spanien 29 > Prozent und in Portugal fast die Hälfte aller > Jugendlichen (46 Prozent). > > > In Skandinavien war auch der Anteil der > Hochschulabsolventen am höchsten. Innerhalb der EU > lag er bei den 25- bis 64-Jährigen bei 21 Prozent. > In Finnland und Schweden betrug er 31 > beziehungsweise 29 Prozent, in Italien und Spanien > dagegen jeweils zehn Prozent. > > Der gesamte Artikel ist abzurufen unter: > > http://www.ftd.de/pw/eu/FTDX9TAS9NC.html?nv=cpm > > mfG > Günter Wittek > > ----- Original Message ----- > From: Michael Konzett > To: listserv ML Lehrerforum > Sent: Monday, May 28, 2001 6:14 PM > Subject: LF: Österreich: Halb so viele Akademiker > wie im EU-Schnitt > > > Österreich: Halb so viele Akademiker wie im > EU-Schnitt > > Österreich bildet beim Anteil der > Hochschulabsolventen das Schlusslicht im > EU-Vergleich. Ähnlich wie in Italien und Portugal > gibt es hier zu Lande nur etwa halb so viele > Akademiker wie im EU-Durchschnitt. > > > der ganze Artikel unter: > http://science.orf.at/science/news/13881 > > mfg > Michael Konzett > > > __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 19:40 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Fw: Re: Vereinbarung Sehr geehrter Herr Kollege, Ihre Ausführungen haben mir sehr gefallen. Ich glaube, dass da eine große Menge Wahrheit drinsteckt. Ähnliches ist auch mir im Kopf herumgegangen, und ich könnte auch SEHR VIELE BEISPIELE aus meiner Praxis berichten, die eher IHREM Erklärungsmodell entsprechen. Die pädagogische Arbeit an der Schülerin/am Schüler nimmt uns kein von oben verordneter "dernier cri" ab. Der Einfluss der Eltern schwindet dagegen immer mehr dahin (zumindest in meiner Schule ist das so). Und damit die Diskussion nicht so trocken ist, erlaub' ich mir noch 'was Zeitgeistiges vorzuschlagen: GELDSTRAFEN! Mit 20% MWSt., damit Herr Grasser auch was davon hat. ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." ----- Original Message ----- From: "Fachbereich Schule & KSJ" To: "Walter Neidhart" Sent: Monday, May 28, 2001 10:35 AM Subject: Re: Re: Vereinbarung > Hallo! > > Bei meinem letzten mail habe ich mich nicht vorgestellt. Das will ich jetzt > schnell nachholen. Ich habe zwei Jahre in einer Hauptschule Religion > unterrichtet. Davor habe ich sehr viele Erfahrungen im außerschulischen > Bereich gesammelt. Ich habe ehrenamtlich in einem Jugendclub mitgearbeitet, > habe Parkbetreuung gemacht und arbeitete ein Jahr in einem Obdachlosenheim > etc. Jetzt bin bei der Katholischen Jugend Österreichs Fachreferent für > Schule und die Kath. SchülerInnen Jugend. > > Gerade im Fach Religion hatte ich es durchaus mit "Verhaltenskreativität" zu > tun. Es war auch nicht immer einfach. Das will ich auch nicht bestreiten. > Aus meiner Erfahrung heraus, bin ich der Meinung, dass > Verhaltensvereinbarungen der absolut falsche Weg sind. Diese Entwicklung > halte ich für sehr bedenklich. Warum? > Mit den Verhaltensvereinbarungen wird "Unverhalten" individulisiert. Schulen > sind aber Systeme und Klassen sind "Sub-"systeme. Alle die in diesen > Systemen sind spielen bewußt, meistens aber unbewußt, bestimmte Rollen. Wenn > ein/e SchülerIn die Regeln verletzt, dann brauchen es die anderen > SchülerInnen nicht tun. In meiner Schule gab es den Spruch: Wenn ein > Klassenkasperl geht, dann kommt ein anderer. Ich glaube diese Erfahrung > werden sehr viele von Euch auch gemacht haben. Nun mit den > Verhaltensvereinbarungen bekommt nun ein/e SchülerIn Konsequenzen, > Sanktionen, wie auch immer zu spüren. Vielleicht tritt auch diese Verhalten > nicht mehr auf. Das mag schon sein. Aber das System, das vielleicht ein > solches Verhalten provoziert hat sich niemand näher betrachtet. Oft ist ja > "Unverhalten" von SchülerInnen so etwas wie Protest gegen ein verkrustetes > System. > > Hier ein Beispiel aus meiner Tätigkeit als Lehrer. Eine Schülerin einer > zweiten Klasse HS fiel immer durch ihr Verhalten auf. Sie war sehr > aggressiv, gegen MitschülerInnen, gegegüber der Einrichtung, verbal auch > gegen die LehrerInnen. Ihr wurden auch ständig Strafen auferlegt und war > nicht nur einmal Thema der Konferenz. Nichts hat etwas gebracht. Auch > Verhaltensvereinbraungen hätten da sicher nichts gebracht. Im zweiten > Halbjahr hat sie dann ihre Haare verloren, erst da wurden die LehrerInnen > darauf aufmerksam, dass ja vielleicht etwas anderes dahinter liegt, das > sicher nicht mit irgendwelchen Strafen, Konsequenzen oder Sanktionen zu > behandeln ist. Müssen SchülerInnen erst so massiv, z.B. mit körperlichen > Erscheinungen, reagieren, dass man erkennt, dass hier etwas anderes nötig > ist. > In solchen oder ähnlichen Fällen war es sehr schwierig zur adäquat zu > reagieren. Wie sehr hätte ich mir damals gewünscht, dass es z.B. > Schulsozialarbeit gibt. Gute Unterstützung fand ich bei der > Betreuungslehererin an der Schule. Das war aber nur begrenzt möglich und > außerhalb der schulischen Rahmenbedinungen. Eigentlich war sie ja für > Lernschwächen zuständig und wenn man SchülerInnen zu ihr schickte hätten die > Eltern und die Direktion informiert werden müssen. Dies sind wir bewußt > übergangen um einigermaßen anonyme Beratung zu ermöglichen. Lernschwächen > und "Unverhalten" geben nicht immer einher. Gerade bei Mißbrauchsverdacht > ist es extrem kontraproduktiv immer alle gleich zu informieren. > Verhaltensvereinbarungen bringen überhaupt nichts, sie nehmen die wirklichen > Probleme nicht ernst und erhalten ein System, das sich ständig weigert > SchülerInnenrealitäten wahrzunehmen. > > Der Vergleich mit der Straßenverkehrsordnung klingt für mich wie ein > Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Es geht hier nicht um Autofahrer, die > einen nützlichen Gegenstand wie das Auto bedienen, das aber gleichzeitig > eine gefährliche Waffe sein kann. Es geht um SchülerInnen um Kinder und > Jugendliche. Es geht um Menschen, die in ihrer Entwicklung gefördert werden > müssen und die Grenzerfahrungen brauchen um zu reifen Persönlichkeiten und > nicht zu stubiden Befehlsempfängern erzogen werden müssen. Grenzerfahrung im > Straßenverkehr ist aber ein völlig anderes Thema. Grenzerfahrungen können > aber in der Schule vielfach nur mit "Unverhalten" gemacht werden. Die Ideen > der Erlebnispädagogik habe noch wenig Platz in der Schule, vielleicht könnte > man sich damit einige Probleme in der Schule ersparen. > > Aus meiner Erfahrung aus dem außerschulischen Bereich, weiß ich, dass gerade > aufmüpfige SchülerInnen oft im Jugendgruppen, Jugendclubs etc. extrem > engagiert sind und plötzlich Leistunen erbringen, die sich ihrer LehrerInnen > nur erträumen könnten. Ich stelle mir da schon die Frage, ob da nicht etwas > am System Schule falsch ist. > > Ich glaube, viele unter Ihnen wissen, wie ich, dass Schule reformbedürftig > ist. Viele von Ihnen werden vielleicht auch mehr an den Strukturen leiden, > in denen Engagement nicht besonders gefördert wird (gerade jetzt mit den > Einsparungen), als an der Verhaltenskreativität der SchülerInnen. Wie > schwerfällig sind Protestmaßnmahmen. Könnten wir vielleicht nicht ein wenig > vom Protest, auch wenn er meist schwer zu verstehen ist, der SchülerInnen > lernen. Steckt dahinter gerade nicht auch ein wenig Neid, in welcher > Unbekümmertheit und Leichtigkeit SchülerInnen ihren Unmut kundtun? Ist > Unangepasstheit nicht oft ein Verhalten, dass unsere Gesellschaft braucht? > Sind dann Verhaltensvereinbarungen der richtige Weg? > > Liebe Grüße > Georg Preitler -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von nextra [kainz@nextra.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 19:35 An: Lehrerforum Betreff: LF: Neues Besoldungssystem Liebe kolleginnen und Kollegen! Von einem neuen Besoldungssystem zumindest im APS-Bereich war schon lange die Rede. Das ist nicht Rieglers Erfindung. Abgesehen davon, dass ich es nicht haben möchte - hat sich schon jemand darüber Gedanken gemacht, wie hoch die durchschnittliche Lebenserwartung bei Lehrern ist? Oder gibt es vielleicht gar eine Studie aus jüngster Zeit? In meiner Ausbildung - und die liegt 33 Jahre zurück - wurde uns gesagt, dass Lehrer nicht sehr alt werden. In letzter Zeit sind einige meiner ehemaligen KollegInnen gestorben und die waren entweder noch nicht oder höchstens knapp über 70. Und das ist bestimmt nicht Durchschnitt der österr. Bevölkerung. Wenn man also von einem durchschnitlichen Lebenseinkommen spricht, sollte man zuerst klären, wie lange Lehrer ihre Pension genießen können, vor allem wenn sie bis 66 arbeiten müssen. Oder will man uns wieder über den Tisch ziehen? Kann mir jemand sagen, wie viel ich in diesem Forum über meine persönlichén Erlebnisse mit meinen Vorgesetzten schreiben kann, ohne dass ich mir schade? Wünsche noch eine schönen Abend! Johanna kainz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Elisabeth Vormayr [sissy.vormayr@aon.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 19:22 An: Lehrerforum Betreff: LF: AW: Gewöhnungseffekt -----Ursprüngliche Nachricht----- Heinrich Kreissl Montag, 28. Mai 2001 17:06 LF: Gewöhnungseffekt "....Was man dabei aber vergisst ist ein Gewöhnungseffekt. Ich bin als Englisch- und Französischlehrer in den vielen Jahren meiner Dienstzeit durch Gruppen die meist unter 25 (und manchmal unter 15 bei Teilungen) in der Oberstufe oft unter 20 waren, verwöhnt worden. Ich war ein "Super Lehrer" :-) -- es gab keine disziplinären Schwierigkeiten, wo ich zu irgendwelchen Verhaltensregeln hätte greifen müssen, die nicht schon uralt und erprobt waren. Aber jetzt steigen die Schülerzahlen wieder und ich meine, ich hab das Handwerk verlernt. Ich versage vor meinen eigenen Augen, weil ich es nicht wahrhaben will, dass ich meinen Ton, meine Art ändern muss, wenn Schüler nun wieder zu 30 und mehr in der Stunde sitzen." Sehr geehrter Herr Koll. Kreissl, wertes Lehrerforumskollegium! Ich unterrichte Chemie und Mathematik an einer HBLA für wirtschaftliche Berufe. Chemie in der Fachschule nur in der 1. Klasse. Ich kann mich gar nicht an die Zeiten erinnern, dass ich 1. Fachschulklassen hatte, die nicht 36 Schülerinnen angenähert waren. Und was bei uns dazukommt - in jeder der 3 ersten Fachschulklassen jeweils 10 Repetentinnen. Was sich da so alles abspielt während des Unterrichts, das kann sich ein Außenstehender kaum vorstellen. Wir haben an unserer Schule bereits vor 2 Jahren überlegt, wie wir einen schuleigenen Maßnahmenkatalog im Falle gröberen Fehlverhaltens gemeinsam mit den Schulpartnern erstellen könnten - über alle politischen Parteien hinweg. Die gesetzliche Rückendeckung kommt uns sehr gelegen. Ich hoffe, Sie verstehen, wenn es Schulpartner gibt, die erst nach den entsprechenden gesetzlichen Regelungen schuleigene Maßnahmen beschließen wollen. Auf das Verständnis auch all jener hoffend, die an Ihren Schulen keinen Maßnahmenkatalog brauchen. Herzlichst Elisabeth Vormayr -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dieter BROSZ [dieter.brosz@gruene.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 19:22 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Verhaltensvereinbarungen Da ich es für sinnvoll erachte, die Diskussion um die Verhaltensvereinbarungen differenzierter zu führen und sehe, dass uns dies bislang teilweise nicht gelungen ist, stelle ich das Positionspapier der Grünen ins Lehrerforum. Ich habe in dieser Debatte nie von Rohrstaberlpädagogik oder der Rückkehr in die pädagogische Steinzeit gesprochen. Ich halte auch das mehrfach von der SPÖ gebrachte Argument, es drohe die "g'sunde Watsch'n" auch in der Schule für daneben und kontraproduktiv. Ich glaube aber nach wie vor, dass die geplante Regelung auf die Ermöglichung eines Sanktionskatalogs gegen SchülerInnen hinausläuft und mit einer Vereinbarungskultur nichts zu tun hat. Mit freundlichen Grüßen Dieter Brosz Bildungssprecher der Grünen Positionspapier Verhaltensvereinbarungen Die Hintergründe: Schon vor geraumer Zeit forderte der damalige Vorsitzende der Pflichtschullehrergewerkschaft Helm neue Disziplinierungsmöglichkeiten für LehrerInnen gefordert. Nicht zufällig kommt dieser Entwurf jetzt nach den drastischen Einsparungen als Kompensationsangebot unter dem Motto: Wenn schon die Rahmenbedingungen schlechter werden, soll es wenigstens Durchgriffsmöglichkeiten geben. Die Grünen halten diese Politik für grundfalsch. Wir haben auch durch verschiedene parlamentarische Schritte (Sondersitzung) klar gemacht, dass die Streichungen im Bildungssystem inakzeptabel sind. Probleme werden durch steigende KlassenschülerInnenzahlen, Einschränkung von Angeboten und das durch die Kürzungen provozierte schlechtere Klima gefördert. Die untenstehende Vorgeschichte zeigt, dass ursprünglich viel drastischere Maßnahmen beabsichtigt waren, die erst durch die massive Kritik zurückgenommen wurden. Ginge es tatsächlich um Vereinbarungen, die die Beziehungen aller SchulpartnerInnen zueinander berücksichtigen und verändern würden, sollte darüber ernsthaft und unter Berücksichtigung von Erfahrungen diskutiert werden. Wir wissen, dass solche Veinbarungen gerade bei Schulen mit reformpädagogischen Ansätzen angewandt werden und auch zur Zufriedenheit funktionieren. Dort geht es allerdings nicht um Disziplinierungsmöglichkeiten. Bei Gesprächen mit SchülerInnengruppen frage ich gerne, welche Möglichkeiten der Mitbestimmung sie in der Schule hätten. In der Regel kommt die Antwort: wenige. Gleichzeitig beklagen viele LehrerInnen, dass von den SchülerInnen wenig kommt und sie froh wären, würden sie sich stärker einbringen. Ähnlich das Verhältnis LehrerInnen - Eltern. Die Klagen über an der Schule uninteressierte Eltern seitens der LehrerInnen und die ungerechte Behandlung der Kinder durch die LehrerInnen sind allseits bekannt. Wir halten eine Veränderung der hierarchischen Schulstrukturen in Richtung einer stärkeren Einbindung aller SchulpartnerInnen für wichtig. Dazu braucht es allerdings geänderte Rahmenbedingungen: Zeitliche Freiräume für diese Einbindung und Abstimmung, finanzielle Mittel für die Beiziehung externer Fachleute, wenn es notwendig ist bzw. gewünscht wird. Verbunden mit einer Entwicklung, die auch bei den Inhalten einerseits stärkere Wahlmöglichkeiten, andererseits verbesserte Fördermöglichkeiten bringt, würden diese Schritte ungleich mehr an Problemlösung bringen als alle Verhaltensvereinbarungen. Die Vorgeschichte: Die nunmehr unter dem Titel "Gestaltung des Schullebens, autonome Schulordnung" eingebrachte Regierungsvorlage hat eine Vorgeschichte. Im ersten Entwurf des Ministeriums, der später als nicht koordinierter Vorschlag eines Referenten zurückgezogen wurde, sollte der entsprechende Paragraph noch den Titel "Erziehungsrat" haben. Darin war keine SchülerInnenvetretung vorgesehen (5 Lehrerinnen, 2 ElternvertreterInnen) und wörtlich von "Erziehungsmaßnahmen bei Fehlverhalten von Schülern" die Rede. In dem von FPÖ und ÖVP beschlossenen Entschließungsantrag, der der Regierungsvorlage zu Grunde liegt, wurde die Bundesministerin aufgefordert: "Die Grundlagen zu schaffen, 1. die den Schulpartnern die Kompetenz einräumen, verbindliche Erziehungsvereinbarungen festzulegen, 2. ein aus den Schulpartnern bestehendes Gremium einzurichten, das befugt ist, über erzieherische Konsequenzen zu beraten und solche auch zu verfügen, 3. standortbezogene und der jeweiligen Erziehungssituation angemessene Erziehungsmittel durch die Schulpartner zu schaffen." Die Kritik an der aktuellen Fassung: Obwohl zur Beschlussfassung im Nationalrat eine 2/3 Mehrheit notwendig ist, gab es keine Versuche seitens der Regierungsparteien über einen gemeinsamen Antrag zu verhandeln. Nach der von dieser Regierung gern praktizierten Friß-oder-stirb-Methode gibt es die Alternative entweder dem Regierungsentwurf zuzustimmen oder als Verhinderer hingestellt zu werden. Diese Vorgangsweise ist inhaltlich nur damit zu erklären, dass den Regierungsparteien die Umsetzung ziemlich egal ist, sondern es darum geht ein Zeichen für ihre Klientel unter den LehrerInnen zu setzen. Verhaltensvereinbarungen bei der Verhandlung von Gesetzesmaterien hätten die Regierungsparteien auf jeden Fall dringend nötig. Auch wenn im Entwurf jetzt die Einbindung der SchulpartnerInnen vorgesehen ist, bleibt die in der Praxis sehr unterschiedliche Machtgewichtung ausgeblendet. Ich kenne keine Berichte aus Schulgemeinschaftausschüssen, in denen darauf nicht aufmerksam gemacht wird. Diese ungleiche Chancenverteilung reicht vom simplen Informationen (Kenntnis der Schulgesetze) über die einseitige Möglichkeit unliebsames Handeln zu sanktionieren. Nach unseren Informationen engagieren sich als ElternvertreterInnen oft Eltern "guter" SchülerInnen. Auch hier sind die Chancen ungleich gewichtet. Wer diese Rahmenbedingungen nicht berücksichtigt, argumentiert unseriös. Durch die anhaltende Kritik an den Formulierungen kam es zu einer Entschärfung des Gesetzestextes. Es wurden aber auch mehrere Probleme aufgezeigt, die von der Regierung nicht berücksichtigt werden: · Verhaltensvereinbarungen im Sinne einer Schulkultur können nicht nur für SchülerInnen gelten, sondern müssen für alle SchulpartnerInnen, also auch LehrerInnen und Eltern vereinbart werden. Daran ist nach wie vor nicht gedacht. Das geht schon aus der Textierung hervor. Weiters wurde festgelegt, dass ein schwerwiegender Verstoß gegen die autonome Schulordnung zum Ausschluss der SchülerInnen führen kann (§49 Abs. 1). Außerdem wird durch die Noten für das Verhalten der SchülerInnen beurteilt, inwieweit den Anforderungen der autonomen Schulordnung entsprochen wird. Daher handelt es sich aus unserer Sicht um die Möglichkeit zur Einführung von Sanktionen, die einzig und allein SchülerInnen betrefen. Die Sanktionen müssen nicht in der autonomen Schulordnung stehen. Wohin sich SchülerInnen wenden können, wenn sie sich gegen verhängte Sanktionen wehren wollen, ist völlig offen. · Es gibt keinen klar definierten Rahmen für die Verhaltensvereinbarungen. Bereits jetzt gibt es Auswüchse, die mit moderner Pädagogik nichts zu tun haben. Beispiele: "Schüler sprechen nicht, außer sie werden gefragt." Über eine Vereinbarung wurde in einer Linzer Schule das Nachsitzen unter dem Titel "compensation time" wieder eingeführt. An einer Hauptschule gibt es folgende Formulierungen in der Schulordnung: "Wer im Schulbereich Kaugummi kaut oder raucht, muss alle Kaugummireste im ganzen Klassen- bzw. Gruppenraum von den Sesseln, Tischen,... entfernen, oder auf der gesamten Schulliegenschaft sämtliche Zigarettenreste aufheben und entsorgen." "Wer die Toilette unsauber hinterlässt muss daraufhin drei Tage lang die Toiletten gründlich reinigen." Laut der Regierungsvorlage hat die Schulbehörde in 1. Instanz die autonome Schulordnung aufzuheben, wenn Rechtswidrigkeiten enthalten sind. Das galt allerdings auch jetzt schon und konnte die angeführten Auswüchse nicht verhindern. Der alleinige Verweis auf Rechtswidrigkeiten ist sicher nicht ausreichend. Selbst die Schweigeverpflichtung der SchülerInnen musste dadurch offenbar nicht untersagt werden. Pädagogische Sinnhaftigkeit muss auf jeden Fall ein relevantes Kriterium sein, auch wenn es nicht um Rechtsbrüche geht. · Zentrale Bedingungen für die Zustimmung zu einem schulpartnerschaftlichen Gremium zur Beratung war die Bereitstellung finanzieller Mittel zur Beiziehung professioneller Unterstützung von aussen bei schwer wiegenden Problemen bzw. wenn dies entweder von LehrerInnen, SchülerInnen oder Eltern gewünscht wird. Dies wäre auch für die Chancenangleichung im Gremium wesentlich. Die Sitzungen des Gremiums müssen wohl zielorientiert moderiert werden. Wer würde diese Aufgabe wohl übernehmen, SchülerInnen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Wie soll im übrigen die von Gehrer und Amon genannte Mediation ohne Mediatioren funktionieren? Ein klares Bekenntnis zur Finanzierung wurde von der Regierung verweigert wahrscheinlich nicht nur aus finanziellen Gründen verhindert. · Im Pflichtschulbereich kommt es zu keiner Einbindung der SchülerInnen. Wir halten altersadäquate Beteiligungsformen aber für sinnvoll und notwendig. · Entgegen der Behauptung der Regierungsparteien können SchülerInnen im schulpartnerschaftlichen Gremium sehr wohl überstimmt werden, nur die Besetzung im gleichen Verhältnis ist geregelt. Reformbedarf Einen Reformbedarf sehen wir bei Ausschlüssen von SchülerInnen, weil die bisherige Praxis die SchülerInneninteressen oft weitgehend unberücksichtigt ließ. Die Entscheidung wurde in der Regel von einer Mehrzahl von LehrerInnen mitgetragen, die nur über KollegInnenberichte informiert wurden. Wenn aber hinkünftig auch ein schulpartnerschaftliches Gremium dafür zuständig sein soll, so ist gerade in diesem Fall die Einbindung professioneller BeraterInnen unerlässlich. Dieter Brosz, Abg. z. NR Bildungssprecher der Grünen -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 19:12 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Österreich: Halb so viele Akademiker wie im EU-Schnitt Liebe Kolleginnen und Kollegen! Zur Relativierung ein paar Anmerkungen dazu, abzurufen unter der von Kollegen Konzett angegebenen Adresse: leo47 | 28.05, 18:09 Vergleich falsch! Es müsste bei Statistikaussagen klargelegt werden, dass auch Gleichwertiges verglichen wird. Im EU-Ausland laufen z.B. alle Pflichtschullehrer, Krankenschwestern etc. unter "Akademiker", bei uns in Österreich nicht. Würden wir diese Personengruppen ebenfalls dazuzählen, dann sähe der Vergleich sicher anders aus! micko | 28.05, 18:42 So ist es! Dem Kollegen kann ich nur beipflichten. Mittlerweile müßte doch bekannt sein, daß in der OECD-Statistik Handelsschulen, Handelsakademien, HTL, Kollegs, BHS etc. nicht erfaßt werden, obwohl Absolventen mit gleichwertiger Ausbildung in anderen Staaten als "Akademiker" gelten. Von der Erhöhung der Akademikerquote in Österreich hat also niemand irgendetwas. Wo wir heute ohnehin mit dem Phänomen Massenuniversität konfrontiert sind! Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin ----- Original Message ----- From: "Michael Konzett" To: "listserv ML Lehrerforum" Sent: Monday, May 28, 2001 6:14 PM Subject: LF: Österreich: Halb so viele Akademiker wie im EU-Schnitt > Österreich: Halb so viele Akademiker wie im EU-Schnitt > > Österreich bildet beim Anteil der Hochschulabsolventen das Schlusslicht im EU-Vergleich. Ähnlich wie in Italien und Portugal gibt es hier zu Lande nur etwa halb so viele Akademiker wie im EU-Durchschnitt. > > > der ganze Artikel unter: http://science.orf.at/science/news/13881 > > mfg > Michael Konzett > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 18:58 An: Michael Konzett Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Österreich: Halb so viele Akademiker wie im EU-Schnitt Dazu passt auch folgender Artikel aus der Financial Times Deutschland von heute: ftd.de, Mo, 28.5.2001, 15:40 EU-Bürger immer gebildeter Man mag es kaum glauben: Das Bildungsniveau der EU-Bevölkerung ist innerhalb der vergangenen 30 Jahre ständig gestiegen. Der Süden holt auf Im Vergleich zu den vorhergehenden Altersgruppen kam es aber auch in den südlichen Ländern zu einer deutlichen Verbesserung. In Deutschland lag der Anteil bei 83 Prozent. In Schweden, Dänemark, Finnland und Deutschland hatte zudem weniger als ein Drittel der Erwachsenen zwischen 25 und 59 Jahren nur die Sekundarstufe I abgeschlossen. In fast allen Regionen Italiens, Griechenlands, Spaniens und Portugals waren es dagegen mehr als die Hälfte. Bei den 18- bis 24-Jährigen lag der Anteil in Schweden bei sieben Prozent, in Finnland bei zehn Prozent und in Österreich und Dänemark bei zwölf Prozent. In Italien waren es dagegen 27 Prozent, in Spanien 29 Prozent und in Portugal fast die Hälfte aller Jugendlichen (46 Prozent). In Skandinavien war auch der Anteil der Hochschulabsolventen am höchsten. Innerhalb der EU lag er bei den 25- bis 64-Jährigen bei 21 Prozent. In Finnland und Schweden betrug er 31 beziehungsweise 29 Prozent, in Italien und Spanien dagegen jeweils zehn Prozent. Der gesamte Artikel ist abzurufen unter: http://www.ftd.de/pw/eu/FTDX9TAS9NC.html?nv=cpm mfG Günter Wittek ----- Original Message ----- From: Michael Konzett To: listserv ML Lehrerforum Sent: Monday, May 28, 2001 6:14 PM Subject: LF: Österreich: Halb so viele Akademiker wie im EU-Schnitt Österreich: Halb so viele Akademiker wie im EU-Schnitt Österreich bildet beim Anteil der Hochschulabsolventen das Schlusslicht im EU-Vergleich. Ähnlich wie in Italien und Portugal gibt es hier zu Lande nur etwa halb so viele Akademiker wie im EU-Durchschnitt. der ganze Artikel unter: http://science.orf.at/science/news/13881 mfg Michael Konzett Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Konzett [konzett@chello.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 18:15 An: listserv ML Lehrerforum Betreff: LF: Österreich: Halb so viele Akademiker wie im EU-Schnitt Österreich: Halb so viele Akademiker wie im EU-Schnitt Österreich bildet beim Anteil der Hochschulabsolventen das Schlusslicht im EU-Vergleich. Ähnlich wie in Italien und Portugal gibt es hier zu Lande nur etwa halb so viele Akademiker wie im EU-Durchschnitt. der ganze Artikel unter: http://science.orf.at/science/news/13881 mfg Michael Konzett -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 17:17 An: Lehrerforum Betreff: LF: Fw: Boykott ----- Original Message ----- From: Markus Jankovic To: Wolfgang Rothmund ; Uwe Batruel ; Personalvertretung der Lehrer ; Michael Schelling ; Manfred Sparr ; Franz Josef Hechenberger ; Ferdl Tschabrun ; Evi Linder ; Elisabeth Lechner ; Ekkehard Muther ; Christof Waibel ; Armin Roßbacher Sent: Monday, May 28, 2001 4:51 PM Subject: Boykott hab' ich heute bei vol.at gelesen.......... Unsere Boykottmaßnahmen beginnen zu wirken.... Grüße Markus Absage der Kindersportwelt Die für den 3. + 4. Juli 2001 im Messegelände Dornbirn geplante Kindersportwelt Vorarlberg kann in der geplanten Form nicht durchgeführt werden. Die Veranstaltung muss wegen der Boykottmaßnahmen der Lehrer abgesagt werden. Auf Grund des Feedbacks aus dem Vorjahr war mit über 3000 Kindern zu rechnen. Alle Vorbereitungen wurden getroffen und das Angebot auf 34 Sportarten aufgestockt. Als Eintrittsgeschenk erwartete die Teilnehmer wieder eine gesunde Jause, die mit der Unterstützung der Firmen Pfanner, Vorarlberg Milch und Hervis Sport zusammengestellt worden wäre. Der Anmeldeschluss wurde sogar um eine Woche verlängert, da auf Grund der Boykottmaßnahmen die Post zurückgesendet wurde und die Information nur spärlich zu den Adressaten gelangte. Zum Zeitpunkt der Absage (23.05.2001) waren 45 Schulklassen aus 16 Schulen mit 1045 Kindern angemeldet. Diese Zahl wäre an sich kein Grund für eine Absage, allerdings verteilen sich diese Klassen auf die vier Halbtage sehr unglücklich, wobei viele Klassen auch keinen Ersatztermin wahrnehmen können und ein zusammenlegen auf einen Tag damit auch nicht möglich ist. Den angemeldeten Klassen versucht der Veranstalter aber Alternativangebote zu unterbreiten. Einige Verbände haben sich bereit erklärt, Schnupperaktionen in den Schulen oder in ihren Sportstätten anzubieten. Sollte dieses Angebot auf Interesse bei den angemeldeten Klassen stoßen, wird der Veranstalter sich um die Koordination kümmern. markus jankovic---thomasweg 13---A-6719 bludesch---tel: (A)-05525-53549---mobil: (A)-0699-10981742---email: markus.jankovic@aon.at Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von kerstin.gries [kerstin.gries@surfeu.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 17:16 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Innergürteltreffen Erinnerung Liebe Kollegen und Kolleginnen, das Innergürtelvernetzungstreffen (1.-9.) findet am Mittwoch 30.5.01 um 15.00 Uhr im BRG7, 1070, Kandlg.39 im 1.Stock in der Bibliothek statt. Bitte sendet aus jeder Schule einen Vertreter. Außerdem Hilfe: Von einigen Schulen habe ich leider immer noch keine e-mail von einem Ansprechpartner. Interessierte KollegInnen sollten nachfragen und Kontakte knupfen. mfg Kerstin Gries GBA BRG7 Der supergünstige surfEU-Internetzugang - Jetzt registrieren! http://www.surfeu.at/register/ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Heinrich Kreissl [heinrich.kreissl@chello.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 17:06 An: Lehrerforum Betreff: LF: Gewöhnungseffekt Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen! Ein Gedanke ist mir beim Lesen der vielen zum Thema Verhaltensvereinbarung gekommen, den Koll. Sellner in seinen Ausführungen anklingen ließ, und den ich durch meinen Beitrag hervorheben möchte. Es ist ein riesiger Unterschied, wie ich Schülern begegne und sie mir, je nach dem, wie groß die Gruppe ist. (No na!!!) Was man dabei aber vergisst ist ein Gewöhnungseffekt. Ich bin als Englisch- und Französischlehrer in den vielen Jahren meiner Dienstzeit durch Gruppen die meist unter 25 (und manchmal unter 15 bei Teilungen) in der Oberstufe oft unter 20 waren, verwöhnt worden. Ich war ein "Super Lehrer" :-) -- es gab keine disziplinären Schwierigkeiten, wo ich zu irgendwelchen Verhaltensregeln hätte greifen müssen, die nicht schon uralt und erprobt waren. Aber jetzt steigen die Schülerzahlen wieder und ich meine, ich hab das Handwerk verlernt. Ich versage vor meinen eigenen Augen, weil ich es nicht wahrhaben will, dass ich meinen Ton, meine Art ändern muss, wenn Schüler nun wieder zu 30 und mehr in der Stunde sitzen. Ich glaube, ich könnte so weiter tun wie immer. Dort liegt der Fehler. Nicht im Mangel an Regeln. Es liegt am Mangel an Übung auf beiden Seiten, am Mangel an Erfahrung vielleicht sogar als Lehrer mit der "Großgruppe" umzugehen und der der Schüler, sich auf die Großgruppe einzustellen. Es ist durch die Sparmaßnahmen einfach Unruhe in die Schule getragen worden. Klassenzusammenlegungen, Klassendreiteilungen, Auflösung von Klassenverband, Lehrerwechsel usw. Alles aus pekuniären Gründen und nicht aus pädagogischen. Und das wird im Herbst nicht besser, oder? Mit den Verhaltungsmaßregeln schon gar nicht. So sehe ich das Ansinnen einer neuerlichen Reglementierung als wenig zielführend und überflüssig. Freilich soll sich eine Schule um eine Hausordnung kümmern; sich Sorgen machen, wenn Schüler ungehörig sind, und die Schulpartner miteinbeziehen, um Missstände grundlegend zu beseitigen. Aber hat dazu Dir. Adam wirklich eine ministerielle Initiative gebraucht? Ich glaub es ihm einfach nicht. Mit freundlichen Grüßen Heinrich Kreissl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 15:33 An: Eugen Drexel; 'Timo Davogg'; 'Lehrerforum' Betreff: Re: LF: AW:_PRESSE:_Nöte_um_Pensionspläne_für_Beamte Wars nicht die GÖD, welche darauf hinwies, dass sich die Regierung ein Umstellen nicht leisten kann??? mfg Franz Steinparz --- Eugen Drexel schrieb: > Da ist es viel günstiger, die Nachteile der > Beamtenpension so weiterlaufen > zu lassen und in regelmäßigen Abständen eine > Privilegiendiskussion > anzuzetteln. Anschließend kann man dann bequem in > bestehende Vertäge > ("Lebensverdienstsumme") eingreifen. > Mit nennenswerten Widerständen seitens der GÖD ist > dabei nicht zu rechnen > ("Und wiederum ist es uns gelungen Schlimmeres zu > verhindern!"). > > MfG Eugen Drexel > e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) > 05572/34334 > Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at > [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag > von Timo Davogg > Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 23:40 > An: Lehrerforum > Betreff: LF: PRESSE: Nöte um Pensionspläne für > Beamte > > > PRESSE 27 05 01 > > http://www.diepresse.at/presse.taf?channel=politik&read=detail&res=i&id=7466 > 47&tmp=81503&be=i > > Nöte um Pensionspläne für Beamte > "Kann sich Bund gar nicht leisten" > > Die geplante Angleichung von ASVG- und > Beamtenpensionen ist neben der > Frage der politischen Durchsetzbarkeit auch eine > Budget- und Kostenfrage. > > WIEN. Die Diskussion um die Angleichung der > Pensionssysteme von > ASVG-Versicherten und Beamten lebt neu auf. > Vizekanzler Susanne Riess-Passer > (FP) hat die Debatte noch mit ihrer Ankündigung > angeheizt, daß die > Umstellung nicht nur neu in den öffentlichen Dienst > eintretende Personen, > sondern auch bereits im Dienst stehende jüngere und > mittlere Beamte > betreffen müsse. "Wenn man das fachmännisch > durchgeht, ist das leeres Stroh, > weil sich's der Bund sowieso nicht leisten kann", > lautet die Antwort Paul > Sturms, des Pressereferenten der > Beamtengewerkschaft. Grundsätzlich sei man > über Reformpläne gesprächsbereit. Sturm verweist im > Gespräch mit der > "Presse" aber darauf, daß dann die Gehälter für die > Aktiven erhöht werden > müßten (wodurch das Budget sofort massiv belastet > würde, Anm.). Zudem zahle > der Arbeitgeber Bund derzeit keinen > Dienstgeberbeitrag zur > Pensionsversicherung. Schließlich stelle sich für > Beamte, die ins ASVG > umsteigen, die Frage der Nachforderungen für bisher > bezahlte - höhere - > Pensionsbeiträge. Denn während der Beitrag für > ASVG-Beschäftigte bei 10,25 > Prozent liege, mache er für Beamte 12,55 Prozent > aus. Sturms > Schlußfolgerung: "Das sind bei der Gehaltssumme der > Beamten viele > Milliarden." > Im Ministerium von Vizekanzlerin Riess-Passer > sieht man das Problem > differenzierter. Dort heißt es grundsätzlich zu den > Kosten: "Die Ausgaben > fallen früher an für Vertragsbedienstete." Details > der Reformpläne sind > freilich längst noch nicht geklärt. Für den Fall, > daß Beamte ins ASVG-System > wechseln, sei bei der künftigen Pension auch eine > Art Mischsystem > "theoretisch denkbar". Im Klartext: Ein Teil der > Pension wird aufgrund der > bereits gezahlten Beiträge als Beamter berechnet, > der Rest aufgrund der > Bestimmungen nach dem ASVG. Was eine etwaige > Nachzahlung von Beiträgen > betrifft, könne man auch eine Gegenrechnung > anstellen: Der Bund stütze aus > dem Budget die Pensionsversicherung der Angestellten > mit zehn Milliarden > Schilling. > Ein erster Schritt, öffentlich Bediensteten das > ASVG schmackhaft zu > machen, ist bereits in der vergangenen > Legislaturperiode erfolgt: 1999 wurde > ein neues Dienstrecht mit höheren Einstiegsgehältern > für Vertragsbedienstete > eingeführt. Gleichzeitig wurde eine Pensionskasse > zur Aufbesserung der > ASVG-Pension eingerichtet. Der Dienstgeber zahlt > 0,75 Prozent des > Bruttobezugs ein, der Bedienstete kann den Betrag > > __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Fachbereich Schule & KSJ [schule.ksj@kath-jugend.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 14:43 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Fw: Re: Vereinbarung ----- Original Message ----- From: "Fachbereich Schule & KSJ" To: "Walter Neidhart" Sent: Monday, May 28, 2001 10:35 AM Subject: Re: Re: Vereinbarung > Hallo! > > Bei meinem letzten mail habe ich mich nicht vorgestellt. Das will ich jetzt > schnell nachholen. Ich habe zwei Jahre in einer Hauptschule Religion > unterrichtet. Davor habe ich sehr viele Erfahrungen im außerschulischen > Bereich gesammelt. Ich habe ehrenamtlich in einem Jugendclub mitgearbeitet, > habe Parkbetreuung gemacht und arbeitete ein Jahr in einem Obdachlosenheim > etc. Jetzt bin bei der Katholischen Jugend Österreichs Fachreferent für > Schule und die Kath. SchülerInnen Jugend. > > Gerade im Fach Religion hatte ich es durchaus mit "Verhaltenskreativität" zu > tun. Es war auch nicht immer einfach. Das will ich auch nicht bestreiten. > Aus meiner Erfahrung heraus, bin ich der Meinung, dass > Verhaltensvereinbarungen der absolut falsche Weg sind. Diese Entwicklung > halte ich für sehr bedenklich. Warum? > Mit den Verhaltensvereinbarungen wird "Unverhalten" individulisiert. Schulen > sind aber Systeme und Klassen sind "Sub-"systeme. Alle die in diesen > Systemen sind spielen bewußt, meistens aber unbewußt, bestimmte Rollen. Wenn > ein/e SchülerIn die Regeln verletzt, dann brauchen es die anderen > SchülerInnen nicht tun. In meiner Schule gab es den Spruch: Wenn ein > Klassenkasperl geht, dann kommt ein anderer. Ich glaube diese Erfahrung > werden sehr viele von Euch auch gemacht haben. Nun mit den > Verhaltensvereinbarungen bekommt nun ein/e SchülerIn Konsequenzen, > Sanktionen, wie auch immer zu spüren. Vielleicht tritt auch diese Verhalten > nicht mehr auf. Das mag schon sein. Aber das System, das vielleicht ein > solches Verhalten provoziert hat sich niemand näher betrachtet. Oft ist ja > "Unverhalten" von SchülerInnen so etwas wie Protest gegen ein verkrustetes > System. > > Hier ein Beispiel aus meiner Tätigkeit als Lehrer. Eine Schülerin einer > zweiten Klasse HS fiel immer durch ihr Verhalten auf. Sie war sehr > aggressiv, gegen MitschülerInnen, gegegüber der Einrichtung, verbal auch > gegen die LehrerInnen. Ihr wurden auch ständig Strafen auferlegt und war > nicht nur einmal Thema der Konferenz. Nichts hat etwas gebracht. Auch > Verhaltensvereinbraungen hätten da sicher nichts gebracht. Im zweiten > Halbjahr hat sie dann ihre Haare verloren, erst da wurden die LehrerInnen > darauf aufmerksam, dass ja vielleicht etwas anderes dahinter liegt, das > sicher nicht mit irgendwelchen Strafen, Konsequenzen oder Sanktionen zu > behandeln ist. Müssen SchülerInnen erst so massiv, z.B. mit körperlichen > Erscheinungen, reagieren, dass man erkennt, dass hier etwas anderes nötig > ist. > In solchen oder ähnlichen Fällen war es sehr schwierig zur adäquat zu > reagieren. Wie sehr hätte ich mir damals gewünscht, dass es z.B. > Schulsozialarbeit gibt. Gute Unterstützung fand ich bei der > Betreuungslehererin an der Schule. Das war aber nur begrenzt möglich und > außerhalb der schulischen Rahmenbedinungen. Eigentlich war sie ja für > Lernschwächen zuständig und wenn man SchülerInnen zu ihr schickte hätten die > Eltern und die Direktion informiert werden müssen. Dies sind wir bewußt > übergangen um einigermaßen anonyme Beratung zu ermöglichen. Lernschwächen > und "Unverhalten" geben nicht immer einher. Gerade bei Mißbrauchsverdacht > ist es extrem kontraproduktiv immer alle gleich zu informieren. > Verhaltensvereinbarungen bringen überhaupt nichts, sie nehmen die wirklichen > Probleme nicht ernst und erhalten ein System, das sich ständig weigert > SchülerInnenrealitäten wahrzunehmen. > > Der Vergleich mit der Straßenverkehrsordnung klingt für mich wie ein > Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Es geht hier nicht um Autofahrer, die > einen nützlichen Gegenstand wie das Auto bedienen, das aber gleichzeitig > eine gefährliche Waffe sein kann. Es geht um SchülerInnen um Kinder und > Jugendliche. Es geht um Menschen, die in ihrer Entwicklung gefördert werden > müssen und die Grenzerfahrungen brauchen um zu reifen Persönlichkeiten und > nicht zu stubiden Befehlsempfängern erzogen werden müssen. Grenzerfahrung im > Straßenverkehr ist aber ein völlig anderes Thema. Grenzerfahrungen können > aber in der Schule vielfach nur mit "Unverhalten" gemacht werden. Die Ideen > der Erlebnispädagogik habe noch wenig Platz in der Schule, vielleicht könnte > man sich damit einige Probleme in der Schule ersparen. > > Aus meiner Erfahrung aus dem außerschulischen Bereich, weiß ich, dass gerade > aufmüpfige SchülerInnen oft im Jugendgruppen, Jugendclubs etc. extrem > engagiert sind und plötzlich Leistunen erbringen, die sich ihrer LehrerInnen > nur erträumen könnten. Ich stelle mir da schon die Frage, ob da nicht etwas > am System Schule falsch ist. > > Ich glaube, viele unter Ihnen wissen, wie ich, dass Schule reformbedürftig > ist. Viele von Ihnen werden vielleicht auch mehr an den Strukturen leiden, > in denen Engagement nicht besonders gefördert wird (gerade jetzt mit den > Einsparungen), als an der Verhaltenskreativität der SchülerInnen. Wie > schwerfällig sind Protestmaßnmahmen. Könnten wir vielleicht nicht ein wenig > vom Protest, auch wenn er meist schwer zu verstehen ist, der SchülerInnen > lernen. Steckt dahinter gerade nicht auch ein wenig Neid, in welcher > Unbekümmertheit und Leichtigkeit SchülerInnen ihren Unmut kundtun? Ist > Unangepasstheit nicht oft ein Verhalten, dass unsere Gesellschaft braucht? > Sind dann Verhaltensvereinbarungen der richtige Weg? > > Liebe Grüße > Georg Preitler > ----- Original Message ----- > From: "Walter Neidhart" > To: "4 LEHRERFORUM" > Sent: Saturday, May 26, 2001 10:40 PM > Subject: LF: Re: Vereinbarung > > > > > > Ich kann von einigen Kollegen (auf Grund ihrer e-mails) nur annehmen, daß > sie die Super- > > Überdrüber Lehrer sind, die nie disziplinäre Probleme haben/hatten, > > bei denen die Schüler > > - mit Hausschuhen bei der Schultür hereinkommen; > > - den Lehrern und Mitschülern höflich und zuvorkommend > > entgegenkommen; > > - die Ordnung und Sauberkeit als oberstes Gebot ansehen; > > - niemals den Drang zum Rauchen verspüren, > > - nie "verhaltenskreativ" sind!!! > > Ich nehme auch an, daß diese Kollegen für alle diese Schüler sofort auch > die > > adäquate Reaktion (Strafe ist ja verpönnt) zur Hand haben und sie > > daher auch nie in Verlegenheit kommen, wenn die Eltern beim Sprechtag > > sagen: "Wir wissen nicht mehr, was wir mit unserem Kind machen > > sollen!". > > > > Mir persönlich gehen jedoch mit der Zeit die Argumente aus, wenn die > > Schüler anfangen zu feilschen: wieso müssen wir das bei Ihnen tun, > > beim Kollgen XY brauchen wir das nicht tun etc. etc. > > Bei Kollegen XY handelt es sich dann um den mütterlichen > > Lehrerinnentyp (nicht abwertend) oder den kleinwüchsigen > > Geschichtelehrer oder den inkonsequenten Turnlehrer. Allen wäre aber > > wesentlich geholfen, wenn es ein konsequentes Regelwerk gibt, das > > unabhängig ist von der Lehrerpersönlichkeit. Dieses Regelwerk braucht > > nicht aus 1000enden §§ bestehen und mehr Ausnahmen als Regeln haben, > > es muß nur "KONSEQUENZEN" für ein bestimmtes Unverhalten festlegen. > > Das gleiche Problem hat jeder Klassenvorstand, der von gewissen > > Untaten erst nach Stunden oder Tagen erfährt und dann objektiv und der > > Tat angemessen entscheiden muß. > > Wenn die Frau BM Gehrer nun die Initiative ergreift und allein diese > > schon in der Luft zerrissen wird, dann ist das Opposition um der > > Opposition willen. Wenn hingegen die Kollegen diese Initiative > > aufgreifen und inhaltlich diskutieren, dann kommt vielleicht etwas > > 'Gscheites' heraus und dafür ist das Lehrerforum ja da! > > > > > > Mit den besten Grüßen > > > > Walter Neidhart w.neidhart@aon.at > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [eugen.drexel@aon.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 13:17 An: 'Timo Davogg'; 'Lehrerforum' Betreff: LF: AW: PRESSE: Nöte um Pensionspläne für Beamte Da ist es viel günstiger, die Nachteile der Beamtenpension so weiterlaufen zu lassen und in regelmäßigen Abständen eine Privilegiendiskussion anzuzetteln. Anschließend kann man dann bequem in bestehende Vertäge ("Lebensverdienstsumme") eingreifen. Mit nennenswerten Widerständen seitens der GÖD ist dabei nicht zu rechnen ("Und wiederum ist es uns gelungen Schlimmeres zu verhindern!"). MfG Eugen Drexel e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Timo Davogg Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 23:40 An: Lehrerforum Betreff: LF: PRESSE: Nöte um Pensionspläne für Beamte PRESSE 27 05 01 http://www.diepresse.at/presse.taf?channel=politik &read=detail&res=i&id=746647&tmp=81503&be=i Nöte um Pensionspläne für Beamte "Kann sich Bund gar nicht leisten" Die geplante Angleichung von ASVG- und Beamtenpensionen ist neben der Frage der politischen Durchsetzbarkeit auch eine Budget- und Kostenfrage. WIEN. Die Diskussion um die Angleichung der Pensionssysteme von ASVG-Versicherten und Beamten lebt neu auf. Vizekanzler Susanne Riess-Passer (FP) hat die Debatte noch mit ihrer Ankündigung angeheizt, daß die Umstellung nicht nur neu in den öffentlichen Dienst eintretende Personen, sondern auch bereits im Dienst stehende jüngere und mittlere Beamte betreffen müsse. "Wenn man das fachmännisch durchgeht, ist das leeres Stroh, weil sich's der Bund sowieso nicht leisten kann", lautet die Antwort Paul Sturms, des Pressereferenten der Beamtengewerkschaft. Grundsätzlich sei man über Reformpläne gesprächsbereit. Sturm verweist im Gespräch mit der "Presse" aber darauf, daß dann die Gehälter für die Aktiven erhöht werden müßten (wodurch das Budget sofort massiv belastet würde, Anm.). Zudem zahle der Arbeitgeber Bund derzeit keinen Dienstgeberbeitrag zur Pensionsversicherung. Schließlich stelle sich für Beamte, die ins ASVG umsteigen, die Frage der Nachforderungen für bisher bezahlte - höhere - Pensionsbeiträge. Denn während der Beitrag für ASVG-Beschäftigte bei 10,25 Prozent liege, mache er für Beamte 12,55 Prozent aus. Sturms Schlußfolgerung: "Das sind bei der Gehaltssumme der Beamten viele Milliarden." Im Ministerium von Vizekanzlerin Riess-Passer sieht man das Problem differenzierter. Dort heißt es grundsätzlich zu den Kosten: "Die Ausgaben fallen früher an für Vertragsbedienstete." Details der Reformpläne sind freilich längst noch nicht geklärt. Für den Fall, daß Beamte ins ASVG-System wechseln, sei bei der künftigen Pension auch eine Art Mischsystem "theoretisch denkbar". Im Klartext: Ein Teil der Pension wird aufgrund der bereits gezahlten Beiträge als Beamter berechnet, der Rest aufgrund der Bestimmungen nach dem ASVG. Was eine etwaige Nachzahlung von Beiträgen betrifft, könne man auch eine Gegenrechnung anstellen: Der Bund stütze aus dem Budget die Pensionsversicherung der Angestellten mit zehn Milliarden Schilling. Ein erster Schritt, öffentlich Bediensteten das ASVG schmackhaft zu machen, ist bereits in der vergangenen Legislaturperiode erfolgt: 1999 wurde ein neues Dienstrecht mit höheren Einstiegsgehältern für Vertragsbedienstete eingeführt. Gleichzeitig wurde eine Pensionskasse zur Aufbesserung der ASVG-Pension eingerichtet. Der Dienstgeber zahlt 0,75 Prozent des Bruttobezugs ein, der Bedienstete kann den Betrag Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Ganspoeck [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 10:37 Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Lehrergehälter anderswo (Großbritannien) Franz Steinparz wrote: > Anbei eine Gehaltstabelle aus Großbritannien. (Das > englishe Pfund steht derzeit auf etwa ö.S. 22.75, der > Höchssteuersatz zur Einkommensteuer beträgt 40%) Fairerweise muss man allerdings ergänzen, dass die Lebenshaltungskosten in UK fast doppelt so hoch wie in Österreich sind. Wie wir zu Ostern in Edinburgh und London feststellen konnten sind 5, manchmal sogar 10 Pfund weg wie bei uns ein Zwanziger. Eine Busfahrt kostet 2 Pfund. In Wohngemeinschaften zahlt ein Paar für 1 Zimmer mit Küche- und Badbenützung 400 Pfund Monatsmiete. Vierstern-Pension (weil Bad und sogar WC im Zimmer; "en suite" ist in Britannien meist Zusatzluxus) 30 Pfund pro Person pro Nacht inkl. English Breakfast. Usw. Sorry, Erich Ganspöck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 09:19 An: w.neidhart@aon.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Vereinbarung w.neidhart@aon.at schreibt: >Ich kann von einigen Kollegen (auf Grund ihrer e-mails) nur annehmen, daß >sie die Super-Überdrüber Lehrer sind, die nie disziplinäre Probleme >haben/hatten, > bei denen die Schüler > - mit Hausschuhen bei der Schultür hereinkommen; meine tochter hatte stets probleme, weil sie mit straßenschuhen zur klassentür hereinkam. dass ihre filzhausschuhe oftmals verschwanden, weil andere schülerInnen sich den kaufpreis von S10.- dafür ersparen wollten, interessierte die professorInnen nicht. strafen haben das problem bis zum ende (matura) nicht gelöst. > > - den Lehrern und Mitschülern höflich und zuvorkommend > entgegenkommen; auch dazu habe ich konkrete erfahrungen als mutter. just jener lehrer, der sich über den rüden ton unter den schülerInnen beklagte, bezeichnete schülerInnen selbst schon mal als "idioten" oder "deppen". wahrlich, witze entstehen nicht aus dem nichts. > > - die Ordnung und Sauberkeit als oberstes Gebot ansehen; mit diesem problem kämpften schon unsere professorInnen vor 30-35 jahren > > - niemals den Drang zum Rauchen verspüren, ebenso wie mit diesem. > uns mittelschülerInnen wurden seinerzeit sogar alle möbel bis auf die sitzmöbel genommen, weil unsere burschen in der hochblüte von "kung fu" so manches stück zertrümmerten. auch klassenbuch besaßen wir ab der 7. klasse keines mehr, weil jedes mitsamt den eintragungen verschwand. eines muss sogar noch in reklamformat zwischen den steinen irgendeiner donaubrücke stecken. so schlimm sind sie heute gar nicht mehr, meine ich. das abendland ging auch damals nicht unter. und aus den einstigen "rowdies" gingen einige ärzte, ein steuerberater, ein rechtsanwalt, ein chemiker, lehrerInnen, usw.... hervor. > > >Mir persönlich gehen jedoch mit der Zeit die Argumente aus, wenn die >Schüler anfangen zu feilschen: wieso müssen wir das bei Ihnen tun, >beim Kollgen XY brauchen wir das nicht tun etc. etc. das ist tatsächlich ein problem, das aber nicht den schülerInnen anzulasten ist. jeder der eigene kinder hat, weiß, welche probleme entstehen, wenn mutter und vater divergierende erziehungsstile praktizieren oder unterschiedliche werthaltungen haben. die kinder beginnen, vater und mutter gegeneinander auszuspielen. nicht anders verhält es sich in der schule. die schülerInnen werden mit unterschiedlichen erzieherischen ansprüchen und werthaltungen seitens der lehrerInnen konfrontiert, was zwangsläufig zur verwirrung führen muss, bzw. suchen sich schülerInnen natürlich jene haltungen heraus, die ihnen genehmer erscheinen und fordern diese auch von lehrerInnen ein, die für sie unangenehmere haltungen vertreten. oder aber: pubertierende (daher vielleicht auch rebellische) und gefinkelte schülerInnen sehen einfach nicht ein, warum sie pünktlich in der klasse erscheinen sollen, wenn sie mehrmals am tag erleben, dass es auch einzelne professorInnen nicht so genau mit dem erscheinen in der klasse halten, und sind ihrerseits unpünktlich. natürlich ärgert das genau den kollegen oder die kollgin, der oder die selbst pünktlich ist. das problem alleine bei den schülerInnen zu orten, halte ich für zu kurz gegriffen. in diesem forum wurde die erarbeitung eines schulprofils bereits "zerrissen". aber gerade die erarbeitung eines schulprofils (durch alle am unterricht beteiligten personen) in dem auch festgelegt wird, welche (wert-)haltungen man an der schule vertreten möchte, wofür die schule stehen, welche gemeinsame identität man haben möchte, kann verhindern, dass schülerInnen durch unterschiedliche erziehungsstile und werthaltungen verwirrt oder geradezu zu widerstand und -spruch herausgefordert werden. ich weiß, das ist mühsam. je größer eine schule, umso mühsamer, dass alle lehrerInnen eine grundkonsens finden. das übel den schülerInnen in die schuhe zu schieben und dafür einen strafenkatalog zusammenzustellen, mag einfacher sein, wird aber überhaupt keine probleme lösen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 08:50 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Verdienst Kommentarlos möchte ich nur folgende Feststellung ins LF stellen: Ein Bekannter von mir, der weder einen Lehrabschluss besitzt und sicher nie auf einer UNI war, bekommt (46-jährig) als Kranfahrer 25.000.-/Monat netto. (Zweischichtbetrieb). Mein Gehaltszettel wies um fast 1.000.- mehr aus. Einfach zum Nachdenken Josef Zwickl Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 08:39 An: Hans Adam; Walter Neidhart; 4 LEHRERFORUM Betreff: LF: Re: Re: Re: Vereinbarung Ich würde das noch ergänzen: Es scheint auch in unserem LF wie auf der großen politischen Tribüne zu sein. Wenn jemand positive Aussagen über einzelne Aktivitäten der Bundesregierung macht, wird er schon mit Haut und Haar einer bestimmten Richtung zugeordnet. Es wäre erfreulich, wenn wir Kolleginnen und Kollegen über parteipolitischen Kadergehorsam erhaben wären und wieder eher der Vernunft gehorchten. MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Hans Adam" To: "Walter Neidhart" ; "4 LEHRERFORUM" Sent: Sunday, May 27, 2001 9:17 PM Subject: LF: Re: Re: Vereinbarung Sg. Koll. Neidhart! Ich kann mich Ihren Worten nur anschließen. Die Anhänger der FSG und ÖLI können obwohl die Basis den starken Wunsch nach einer Verhaltenvereinbarung hat, aus Treue zur Parteilinie (SPÖ/Grüne) hier nicht dafür stimmen. Womit wir wieder einmal die Grenzen der Parteiunabhängigkeit klar sehen. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Walter Neidhart" To: "4 LEHRERFORUM" Sent: Saturday, May 26, 2001 10:40 PM Subject: LF: Re: Vereinbarung > > Ich kann von einigen Kollegen (auf Grund ihrer e-mails) nur annehmen, daß sie die Super- > Überdrüber Lehrer sind, die nie disziplinäre Probleme haben/hatten, > bei denen die Schüler > - mit Hausschuhen bei der Schultür hereinkommen; > - den Lehrern und Mitschülern höflich und zuvorkommend > entgegenkommen; > - die Ordnung und Sauberkeit als oberstes Gebot ansehen; > - niemals den Drang zum Rauchen verspüren, > - nie "verhaltenskreativ" sind!!! > Ich nehme auch an, daß diese Kollegen für alle diese Schüler sofort auch die > adäquate Reaktion (Strafe ist ja verpönnt) zur Hand haben und sie > daher auch nie in Verlegenheit kommen, wenn die Eltern beim Sprechtag > sagen: "Wir wissen nicht mehr, was wir mit unserem Kind machen > sollen!". > > Mir persönlich gehen jedoch mit der Zeit die Argumente aus, wenn die > Schüler anfangen zu feilschen: wieso müssen wir das bei Ihnen tun, > beim Kollgen XY brauchen wir das nicht tun etc. etc. > Bei Kollegen XY handelt es sich dann um den mütterlichen > Lehrerinnentyp (nicht abwertend) oder den kleinwüchsigen > Geschichtelehrer oder den inkonsequenten Turnlehrer. Allen wäre aber > wesentlich geholfen, wenn es ein konsequentes Regelwerk gibt, das > unabhängig ist von der Lehrerpersönlichkeit. Dieses Regelwerk braucht > nicht aus 1000enden §§ bestehen und mehr Ausnahmen als Regeln haben, > es muß nur "KONSEQUENZEN" für ein bestimmtes Unverhalten festlegen. > Das gleiche Problem hat jeder Klassenvorstand, der von gewissen > Untaten erst nach Stunden oder Tagen erfährt und dann objektiv und der > Tat angemessen entscheiden muß. > Wenn die Frau BM Gehrer nun die Initiative ergreift und allein diese > schon in der Luft zerrissen wird, dann ist das Opposition um der > Opposition willen. Wenn hingegen die Kollegen diese Initiative > aufgreifen und inhaltlich diskutieren, dann kommt vielleicht etwas > 'Gscheites' heraus und dafür ist das Lehrerforum ja da! > > > Mit den besten Grüßen > > Walter Neidhart w.neidhart@aon.at > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 07:54 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Uni-Dienstrecht und Raschauer-Bericht Nachdem, was ich so in den Zeitungen gelesen habe, gabs eine totale Niederlage des Mittelbaus gegen die Regierung mit Absegnung der Gewerkschaft. Sehe ich da schon wieder schwarz oder hab ich Recht. Es wird doch ein paar unter uns geben, die auch auf der Uni aktiv sind und das genauer mitverfolgt haben. Raschauer-Bericht: Also ich habe mir die Seiten, die die Schulen unmittelbar betrifft, (glaube 41 - 49 oder so) durchgelesen und auf den ersten Blick kommt mir vor, dasss bei dieser Umgestaltung der öffentlichen Schule in einen modernen Dienstleistungsbetrieb nicht einmal der kostenlose Zugang zur Schule mehr garantiert ist. Sehe ich da schon wieder schwarz oder hab ich Recht. Ich glaube, darüber müssen wir reden und über die Gestalt des C-Topfes in der AHS und und und.... Wir müssen ja nicht immer hinterherjappeln. Kurt Winterstein -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 23:44 An: Lehrerforum Betreff: LF: Verhaltensvereinbarung + Privatisierung Liebe Kolleginnen, Verhaltensvereinbarung haben auch mit Privatisierungstendenzen im öffentlichen Schulwesen (vgl. Raschauer-Studie) zu tun - es geht nicht (nur) ums Ablenken von den Ursachen real vorhandener Schul- und Unterrichtsprobleme Die Bildungsministerin beteuert, dass es nicht um schnellere Schulverweise und effektivere Strafmaßnahmen gehen kann. Ihr liegen die Lehrerinnen und ihre Beschwerden über faule und störende SchülerInnen so sehr am Herzen, dass sie ums gesetzliche Festschreiben der Verhaltensvereinbarung nicht herumgekommen ist. An tatsächliche Verbesserungen von Lernbedingungen und Schulklima durch kleinere Klassen und Lerngruppen, durch Rücknahme der KV- und Kustodiatsregelung des BBG, durch LehrerInnen-Supervision in der Dienstzeit und durch Einrichtung sozialberatender und individualtherapeutischer Zentren an den Schulen bzw. für benachbarte Schulen denken weder sie noch ihre FPÖ-ÖVP-KollegInnen in der Regierung und im Nationalrat. Wendepolitik, schlanker Staat, „Rückbau“ öffentlicher Dienste, Privatisierung und Vermarktung aller Lebensbereiche heißen die Vorgaben von Industriellenvereinigung und globalisierten Finanzkapital . Die aufgeregte Anti-Rohrstaberl- und Strafe-muss-sein-Debatte in den Medien lenkt davon ab, dass die Verhaltensvereinbarung - nach Profilbildung, Konkurrenz-Autonomie, nach Kürzung der Schulbudgets samt finanzieller Autonomie und Sponsoring - ein weiterer Schritt in Richtung Privatschul-Zustände ist. Aufgrund der Verhaltensvereinbarungen und profilgebender Schulordnungen können in der Raschauer-Studie (März 2001, Auftraggeberin BMöL Riess-Passer) vorgeschlagenen Schritte vom gesellschaftlich (staatlich) zu garantierenden Recht auf Bildung hin zu privatrechtlichen Schüler/Eltern-Schule-Verträgen bereits vollzogen werden. Bei Nicht-Einhaltung der vereinbarten Vertragsbedingungen sind die SchülerInnen/Eltern selber schuld und können an AHS, BMHS und Privatschulen leichter als bisher ausgeschlossen und abgeschoben werden (für APS bleibt es bis auf weiteres dabei, dass ein Ausschluss nur dann zulässig ist, wenn eine andere Pflichtschule gefunden ist). Die gesellschaftliche Verantwortung für Bildung und Grundausbildung aller Kinder und Jugendlichen wird damit deutlich zurückgenommen. Bildungsbürgerlich um das Fortkommen der eigenen Kinder besorgte Eltern und auch Lehrerinnen, die kontinuierlich verschlechterte Unterrichtsbedingungen an derzeit noch öffentliche AHS, BMHS, Nobel-VS und einzelnen Spezial-Hauptschulen feststellen, kann dieser Weg praktikabel erscheinen. Er führt zu Privatschul-Elitenbildung wie in den USA oder GB und gleichzeitig zu Massen-Bildungselend für die sozial Schwächeren ... Zur finanziellen Autonomie soll nach den Plänen der FPÖ-ÖVP-Regierung die Personalhoheit der Manager-DirektorInnen kommen, Schulen als betriebswirtschaftlich zu führende Wirtschaftseinheiten , die im Rahmen einer aus öffentlich-rechtlicher Verantwortung ausgegliederten Schul-Holding zu agieren haben. Das von einem aufgeklärtem, sich emanzipierenden Bürgertum und von der Arbeiterbewegung erkämpfte öffentliche, unentgeltliche demokratische Bildungswesen wird scheibchenweise entsorgt. Das heißt auch Deregulierung der Arbeitsverhältnisse, hire-and fire-Motivation und Lohndrückerei statt dienstrechtlich abgesicherter, womöglich selbstbewusster, sozial engagierter LehrerInnen. An den österreichischen Unis wird es keine beamteten Lehrernde+Forschende mehr geben, jubelte gestern " die Bildungsministerin. Der „Modernisierer" und ÖD-Rückbauer" Neugebauer hat ihr dabei milde lächelnd assistiert. Viel auf einmal, was derzeit passiert, auch mit uns LehrerInnen passiert und mit full speed weiter passieren wird, wenn wir uns nicht gemeinsam und entschiedener zur Wehr setzen, als das die FCG-Vorsitzenden unserer Gewerkschaft öffentlicher Dienst tun. Einen LehrerInnestreik gegen BBG und LDGneu haben sie verhindert. Kein Wunder, wenn widerständige KollegInnen eine GÖD auf Regierungskurs nicht mehr als ihre Gewerkschaft begreifen wollen und Glück auf, trotz alledem! Reinhart Sellner, Mitglied der BSL AHS + aktiv im Aktionskomitee Henriettenplatz -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 23:40 An: Lehrerforum Betreff: LF: PRESSE: Nöte um Pensionspläne für Beamte PRESSE 27 05 01 http://www.diepresse.at/presse.taf?channel=politik &read=detail&res=i&id=746647&tmp=81503&be=i Nöte um Pensionspläne für Beamte "Kann sich Bund gar nicht leisten" Die geplante Angleichung von ASVG- und Beamtenpensionen ist neben der Frage der politischen Durchsetzbarkeit auch eine Budget- und Kostenfrage. WIEN. Die Diskussion um die Angleichung der Pensionssysteme von ASVG-Versicherten und Beamten lebt neu auf. Vizekanzler Susanne Riess-Passer (FP) hat die Debatte noch mit ihrer Ankündigung angeheizt, daß die Umstellung nicht nur neu in den öffentlichen Dienst eintretende Personen, sondern auch bereits im Dienst stehende jüngere und mittlere Beamte betreffen müsse. "Wenn man das fachmännisch durchgeht, ist das leeres Stroh, weil sich's der Bund sowieso nicht leisten kann", lautet die Antwort Paul Sturms, des Pressereferenten der Beamtengewerkschaft. Grundsätzlich sei man über Reformpläne gesprächsbereit. Sturm verweist im Gespräch mit der "Presse" aber darauf, daß dann die Gehälter für die Aktiven erhöht werden müßten (wodurch das Budget sofort massiv belastet würde, Anm.). Zudem zahle der Arbeitgeber Bund derzeit keinen Dienstgeberbeitrag zur Pensionsversicherung. Schließlich stelle sich für Beamte, die ins ASVG umsteigen, die Frage der Nachforderungen für bisher bezahlte - höhere - Pensionsbeiträge. Denn während der Beitrag für ASVG-Beschäftigte bei 10,25 Prozent liege, mache er für Beamte 12,55 Prozent aus. Sturms Schlußfolgerung: "Das sind bei der Gehaltssumme der Beamten viele Milliarden." Im Ministerium von Vizekanzlerin Riess-Passer sieht man das Problem differenzierter. Dort heißt es grundsätzlich zu den Kosten: "Die Ausgaben fallen früher an für Vertragsbedienstete." Details der Reformpläne sind freilich längst noch nicht geklärt. Für den Fall, daß Beamte ins ASVG-System wechseln, sei bei der künftigen Pension auch eine Art Mischsystem "theoretisch denkbar". Im Klartext: Ein Teil der Pension wird aufgrund der bereits gezahlten Beiträge als Beamter berechnet, der Rest aufgrund der Bestimmungen nach dem ASVG. Was eine etwaige Nachzahlung von Beiträgen betrifft, könne man auch eine Gegenrechnung anstellen: Der Bund stütze aus dem Budget die Pensionsversicherung der Angestellten mit zehn Milliarden Schilling. Ein erster Schritt, öffentlich Bediensteten das ASVG schmackhaft zu machen, ist bereits in der vergangenen Legislaturperiode erfolgt: 1999 wurde ein neues Dienstrecht mit höheren Einstiegsgehältern für Vertragsbedienstete eingeführt. Gleichzeitig wurde eine Pensionskasse zur Aufbesserung der ASVG-Pension eingerichtet. Der Dienstgeber zahlt 0,75 Prozent des Bruttobezugs ein, der Bedienstete kann den Betrag Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 23:14 An: Hans Adam; Erich Wallner Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Von der Schulmaut zur Eisenstange im Stoffdach Werter Kollege Wallner Wir haben einen Schularzt, einen Schulpsychologen oder Mediator zu bekommen wäre die gewünschte Verbesserung der Schulqualität. Dieser (ich meine das natürlich immer geschlechtsneutral) hat dann die Möglichkeit, uns die Rolle des Sozialisationsagenten weitestgehend abzunehmen, damit wir wieder mehr Freiraum haben für unseren eigentlichen Job, nämlich das Unterrichten - vor einem aufmerksamen und interessiertem Auditorium. Das ist die Vision. Den Vergleich mit der Eisenstange kann ich nur insofern nachvollziehen, als ich darin erkenne, dass Sie einem beinharten Verursacherprinzip das Wort reden. Wer schulische und/oder private Probleme hat und deswegen überschnappt, der solle sich seinen Psychiater selber bezahlen. Doch: Hat nicht die ganze Schulgemeinschaft einen Nutzen davon, wenn ein Schulpflichtiger, dem andere Sorgen momentan mehr durch den Kopf gehen als unsere Lehrinhalte, wenn dieser einen Impuls zur Selbsthilfe innerhalb unserer Schulgemeinschaft bekommt, um dann wieder leichter seinen Weg zu finden, den Weg zu einer positiven Arbeitseinstellung und zur Schule? Ein Psychotherapeut, der mit der Schulsituation nicht vertraut ist, kann niemals ähnlich gute Ergebnisse bringen wie ein zur Schule gehöriger Schulpsychologie. Warum outen Sie sich als verstockter Reaktionär, wenn meine Argumentation lediglich darauf abzielt, dass die schwarzblaue Regierung nur aufs Solidaritätsprinzip nicht vergessen soll, und dieses ist doch immer noch (?) ein Grundbestandteil auch christlichsozialer Ideologie. mkG Günter Wittek ----- Original Message ----- From: Erich Wallner To: Lehrerforum Sent: Sunday, May 27, 2001 9:27 PM Subject: Re: LF: Jetzt auch noch eine Schulmaut ? S.g. Kollege Wittek! Ihre Forderung, neben Schularzt und Schulpsychologen auch noch einen Konfliktforscher anzustellen, fordert einen Vergleich heraus: Stellen Sie sich einen Autoschlosser-Lehrling vor, 17 Jahre alt. Sein Chef hat soeben massiv in seine Persönlichkeitsrechte eingegriffen, indem er ihm das Rauchen am Arbeitsplatz untersagt hat. Dem frustrierten Lehrling entgleitet nun eine Eisenstange darart, daß im Stoffdach eines Kabrios jetzt plötzlich ein Riß prangt. - Wer zahlt hier wohl den Konfliktforscher? Ein paar versprengte Reaktionäre behaupten ja immer noch stur, daß die Schule auf das Leben vorbereiten solle ... MfG Erich Wallner _____________________________________________________________ ----- Original Message ----- From: Hans Adam To: guenter schoedl ; Lehrerforum Sent: Sunday, May 27, 2001 9:59 PM Subject: LF: Re: Re: Re: Vereinbarung Faktum ist: viele KollegInnen wünschen sich eine derartige Vereinbarung. Hans Adam Meine Antwort: Natürlich haben wir am 5. Dezember auch nur deswegen gestreikt, um neue sinnlose Beschäftigungstherapien zu bekommen. Ich gratuliere zu dieser Erkenntnis. Ich spende einen Werbeslogan für ihren nächsten Gewerkschaftswahlkampf: "Seht´s Leutln, Adam weiss, was Lehrer wünschen ... " ebenfalls mkG Günter Wittek -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 23:06 An: !Lehrerforum; Franz Schmied Betreff: Re: LF: Re: Re: Re: Vereinbarung Hallo Franz, Deine Antwort hat mir sehr gefallen! "Das neue Thema (Verhaltensmaßregeln) ist meiner Meinung nach ein Ablenkung von den wahren Problemen, daher beteilige ich mich nicht daran!" sowas hatte ich auch vor zu schreiben, jetzt ist es nicht mehr nötig."Was bringen uns immer diese parteipolitischen Aufrechnungen?" Meine Antwort: Auf jeden Fall nicht das, was wir brauchen! Und: vor lauter Mehlen hat der Herr Direktor Adam offenbar keine Zeit zum "Sitzung einberufen". Lieben Gruß in die (nicht nur grünschwarzblauesondernaucheinwenigrote) Steiermark ®onald ----- Original Message ----- From: "Franz Schmied" To: "Hans Adam" ; "guenter schoedl" ; "Lehrerforum" Sent: Monday, May 28, 2001 4:37 AM Subject: Re: LF: Re: Re: Re: Vereinbarung Hallo Hans! >Na ja, offiziell darf man das bei der FSG/ÖLI nicht befürworten. > >Hans Adam > Als FSG-LL-Mitglied (Stmk) verwahre ich mich gegen deine Behauptung! Ich darf und habe auch immer gegen alles Stellung bezogen, was mir als falsch erschienen ist, unabhängig davon, woher es gekommen ist. Auch in der Regierung vor dieser hat es Verschlechterungen gegeben, gegen die ich massiv aufgetreten bin, das rechtfertigt aber keineswegs die Verschärfung, die derzeit im Gange ist und deren Ende nicht abzusehen ist. Was bringen uns immer diese parteipolitischen Aufrechnungen? Das neue Thema (Verhaltensmaßregeln) ist meiner Meinung nach ein Ablenkung von den wahren Problemen, daher beteilige ich mich nicht daran! Vielmehr stört mich, dass du immer wieder behauptest, alle Österreicher wären gleich von den Verschlechterungen betroffen, obwohl ich dir schon einmal in diesem Medium und öfters auch mündlich die Aussendung der BSL (kurz: dreifache!! Belastung der Lehrer) in Erinnerung gerufen habe. Das willst du offensichtlich nicht zur Kenntnis nehmen und da frage ich mich, warum?? Ausserdem: Wann findet unsere angekündigte LL-Sitzung statt? mfg. Franz Schmied -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Richard Huber [rhuber@utanet.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 22:45 An: Hans Adam Cc: Walter Neidhart; 4 LEHRERFORUM Betreff: Re: LF: Re: Re: Vereinbarung Lieber Hans! Ich bin richtig froh, daß uns die Frau BM mit ihrem Vorstoß endlich auf die wahren Probleme in der Schule aufmerksam macht. Dank ihrer Initiative haben wir ein neues Thema, werden nun nicht mehr über gekürzte MDL, Abwertung der KVTätigkeit, Kündigungen von LehrerInnen schwätzen . Nur wer ideologische Scheuklappen trägt, findet diesen mutigen Schritt von BM Gehrer für überflüssig. Voll Anerkennung Richard Huber Hans Adam schrieb: > Sg. Koll. Neidhart! > > Ich kann mich Ihren Worten nur anschließen. > > Die Anhänger der FSG und ÖLI können obwohl die Basis den starken Wunsch nach > einer Verhaltenvereinbarung hat, aus Treue zur Parteilinie (SPÖ/Grüne) hier > nicht dafür stimmen. > Womit wir wieder einmal die Grenzen der Parteiunabhängigkeit klar sehen. > > Hans Adam > > ----- Original Message ----- > From: "Walter Neidhart" > To: "4 LEHRERFORUM" > Sent: Saturday, May 26, 2001 10:40 PM > Subject: LF: Re: Vereinbarung > > > > > Ich kann von einigen Kollegen (auf Grund ihrer e-mails) nur annehmen, daß > sie die Super- > > Überdrüber Lehrer sind, die nie disziplinäre Probleme haben/hatten, > > bei denen die Schüler > > - mit Hausschuhen bei der Schultür hereinkommen; > > - den Lehrern und Mitschülern höflich und zuvorkommend > > entgegenkommen; > > - die Ordnung und Sauberkeit als oberstes Gebot ansehen; > > - niemals den Drang zum Rauchen verspüren, > > - nie "verhaltenskreativ" sind!!! > > Ich nehme auch an, daß diese Kollegen für alle diese Schüler sofort auch > die > > adäquate Reaktion (Strafe ist ja verpönnt) zur Hand haben und sie > > daher auch nie in Verlegenheit kommen, wenn die Eltern beim Sprechtag > > sagen: "Wir wissen nicht mehr, was wir mit unserem Kind machen > > sollen!". > > > > Mir persönlich gehen jedoch mit der Zeit die Argumente aus, wenn die > > Schüler anfangen zu feilschen: wieso müssen wir das bei Ihnen tun, > > beim Kollgen XY brauchen wir das nicht tun etc. etc. > > Bei Kollegen XY handelt es sich dann um den mütterlichen > > Lehrerinnentyp (nicht abwertend) oder den kleinwüchsigen > > Geschichtelehrer oder den inkonsequenten Turnlehrer. Allen wäre aber > > wesentlich geholfen, wenn es ein konsequentes Regelwerk gibt, das > > unabhängig ist von der Lehrerpersönlichkeit. Dieses Regelwerk braucht > > nicht aus 1000enden §§ bestehen und mehr Ausnahmen als Regeln haben, > > es muß nur "KONSEQUENZEN" für ein bestimmtes Unverhalten festlegen. > > Das gleiche Problem hat jeder Klassenvorstand, der von gewissen > > Untaten erst nach Stunden oder Tagen erfährt und dann objektiv und der > > Tat angemessen entscheiden muß. > > Wenn die Frau BM Gehrer nun die Initiative ergreift und allein diese > > schon in der Luft zerrissen wird, dann ist das Opposition um der > > Opposition willen. Wenn hingegen die Kollegen diese Initiative > > aufgreifen und inhaltlich diskutieren, dann kommt vielleicht etwas > > 'Gscheites' heraus und dafür ist das Lehrerforum ja da! > > > > > > Mit den besten Grüßen > > > > Walter Neidhart w.neidhart@aon.at > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von a0508438 [pauline.st@telering.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 22:31 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Parteiunabhängigkeit Sehr geehrter Herr Adam! Auch Sie bieten uns hier im Lehrerforum permanent Lehrbeispiele von "Parteiunabhängigkeit". Pauline Stoiber Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Schmied [franz.schmied@brg-judenburg.ac.at] Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 04:38 An: Hans Adam; guenter schoedl; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Re: Re: Vereinbarung Hallo Hans! >Na ja, offiziell darf man das bei der FSG/ÖLI nicht befürworten. > >Hans Adam > Als FSG-LL-Mitglied (Stmk) verwahre ich mich gegen deine Behauptung! Ich darf und habe auch immer gegen alles Stellung bezogen, was mir als falsch erschienen ist, unabhängig davon, woher es gekommen ist. Auch in der Regierung vor dieser hat es Verschlechterungen gegeben, gegen die ich massiv aufgetreten bin, das rechtfertigt aber keineswegs die Verschärfung, die derzeit im Gange ist und deren Ende nicht abzusehen ist. Was bringen uns immer diese parteipolitischen Aufrechnungen? Das neue Thema (Verhaltensmaßregeln) ist meiner Meinung nach ein Ablenkung von den wahren Problemen, daher beteilige ich mich nicht daran! Vielmehr stört mich, dass du immer wieder behauptest, alle Österreicher wären gleich von den Verschlechterungen betroffen, obwohl ich dir schon einmal in diesem Medium und öfters auch mündlich die Aussendung der BSL (kurz: dreifache!! Belastung der Lehrer) in Erinnerung gerufen habe. Das willst du offensichtlich nicht zur Kenntnis nehmen und da frage ich mich, warum?? Ausserdem: Wann findet unsere angekündigte LL-Sitzung statt? mfg. Franz Schmied -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 21:59 An: guenter schoedl; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Vereinbarung Na ja, offiziell darf man das bei der FSG/ÖLI nicht befürworten. Faktum ist: viele KollegInnen wünschen sich eine derartige Vereinbarung. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "guenter schoedl" To: "Lehrerforum" ; "Hans Adam" Sent: Sunday, May 27, 2001 9:37 PM Subject: Re: Re: Re: Vereinbarung > > > Sg. Koll. Adam! > > Ich kann mich Ihren Worten nicht anschließen. > > Die Anhänger der FCG und ÖFP müssen, obwohl mit einer Verhaltenvereinbarung > so gut wie nichts erreicht wird, aus Treue zur Parteilinie (ÖVP/FPÖ) hier > dafür stimmen. > Womit wir wieder einmal die Grenzen der Parteiunabhängigkeit klar sehen. > > Günter Schödl > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wieninger [Herbert.Wieninger@reflex.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 22:01 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: spitzelaffaere fast off-topic aber sehr interessant der originalakt der wirtschaftspolizei zur spitzelaffaere im internet unter http://geocities.com/Spitzelaffaere/ das ist ein weiteres sittenbild unserer minister, besonders der justiz hochspannend fuer den unterricht: xxxxx+politische bildung mfg hw -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von guenter schoedl [gschoedl@aon.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 21:38 An: Lehrerforum; Hans Adam Betreff: LF: Re: Re: Re: Vereinbarung Sg. Koll. Adam! Ich kann mich Ihren Worten nicht anschließen. Die Anhänger der FCG und ÖFP müssen, obwohl mit einer Verhaltenvereinbarung so gut wie nichts erreicht wird, aus Treue zur Parteilinie (ÖVP/FPÖ) hier dafür stimmen. Womit wir wieder einmal die Grenzen der Parteiunabhängigkeit klar sehen. Günter Schödl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 21:28 An: Daniela Kranz Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: seltsam Ist mir in der letzten Woche auch 3x passiert, u.a. bei einem Re an Sie. Erich Wallner Daniela Kranz schrieb: > > ein mail, das ich heute am 25.5. um 12.39 uhr abschickte und das auch um > diese uhrzeit geroutet wurde, kam nicht im lehrerforum an. > mögliche gründe ??? > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 21:28 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Verhaltensvereinbarung S.g. Kollege Sellner! Bei soviel Ideologie pur kann ich mir ein paar Bemerkungen nicht verkneifen (eingefügt von Erich Wallner): Reinhart Sellner schrieb: > > Sehr geehrter Kollege Quin, > Danke für´s Abtippen. > > Ich glaube übrigens, dass die Anti-Rohrstaberl- und > Strafe-muss-sein-Debatte übersieht, dass die Verhaltensvereinbarung ein > weiterer schritt, nach Profilbildung, Konkurrenz-Autonomie, > Sponsoring+finanzieller Autonomie ein weiterer Schritt in Richtung > Privatschul-Zustände ist. E.W.: Gehe ich recht in der Annahme, daß die Zufriedenheit sowohl von Schülern und Eltern als auch Lehrern an Privatschulen höher ist als an staatlichen Schulen? Immerhin zahlen die Eltern freiwillig Schulgeld und kein Lehrer muß sich an einer Privatschule bewerben. Warum also sehen Sie einen "weiteren Schritt in Richtung Privatschul-Zustände" als Schreckensvorstellung? Kleinere Klassen und Lerngruppen, Rücknahme > der KV- und Kustodiatsregelung des BBG, LewhrerInnen-Supervision in der > Dienstzeit und an Einrichtung sozialberatender und > individualtherapeutischer Zentren an den Schulen oder für benachbarte > Schulen wird seitens der FPÖ-ÖVP-Regierung und der sie stützenden > NR-Mehrheit nicht gedacht. E.W.: Was hat das mit der Causa "Rohrstaberl" zu tun? Meinen Sie etwa, ein Arzt dürfe solange keine Beinbrüche schienen, solange nicht ein wirksames Mittel gegen Krebs und AIDS gefunden ist? > > Aufgrund der Verhaltensvereinbarungen + profilgebender Hausordnung > lassen sich die im Raschauer-Papier > ausgewiesenen Schritte vom gesellschaftlich (staatlich) zu > garantierenden Recht auf Bildung hin zu privatrechtlichen > Schüler/Eltern-Schule-Verträgen, bei deren Nicht-Einhaltung die > SchülerInnen/Eltern selber schuld und keine gesellschaftliche > Verantwortung mehr wahrgenommen werden muss (für AHS und Nobel-VS > praktikabel, Privatschul-Elite wie in den USA oder GB, > Massen-Bildungselend für die sozial Schwächeren ... E.W.: Ich gestehe, daß ich nicht alles obige verstanden habe. Aber aus Ihrer Formulierung "privatrechtlichen Schüler/Eltern-Schule-Verträgen, bei deren Nicht-Einhaltung die SchülerInnen/Eltern selber schuld [wohl zu ergänzen:] sind" muß ich wohl den Schluß ziehen, daß ein Schüler, der seine Hausübungen nicht bringt, nach der aktuellen Gesetzeslage Ihrer Meinung nach NICHT selber Schuld ist. Hat wohl einen unfähigen Lehrer ... > > Personelle Autonomie, Schul-Holding und betriebswirtschaftliches > Management der künftigen Dienstleistungsbetriebe statt des von > aufgeklärtem Bürgertum + Arbeiterbewegung erkämpften demokratischen > Schulwesens, öffentlich und unentgeltlich ... hire-and fire-Motivation > und Lohndrückerei statt dienstrechtlich abgesicherter, womöglich > selbstbewusster, pädagogisch und sozial engagierter LehrerInnen ... An > den Unis soll es keine beamteten Lehrernde+Forschende mehr geben, > jubelte gestern, vom "Modernisierer" und ÖD-"Rückbauer" Neugebauer > assistiert, die Bildungsministerin Gehrer. E.W. Was hat das alles mit dem Re: "Verhaltensvereinbarung" zu tun? Und was ist so verabscheuungswürdig an (personeller) Autonomie? Ihnen werden doch auch jene Wanderpokale geläufig sein, die von einer Schule zur anderen weitergereicht werden, weil sie sich überall als untragbar erweisen, aber irgendwie dank des segensreichen Wirkens der Gewerkschaft im Schuldienst so einzementiert sind, daß sie Generationen von SchülerInnen traumatisieren. Personelle Autonomie hieße u.a., daß jene paar Prozent, die es in jedem Beruf gibt, die aber einen ganzen Stand in Verruf bringen, ausgeschieden würden. > Viel auf einmal, was derzeit passiert, auch mit uns passiert und mit > full speed weiter passieren wird, wenn wir uns nicht gemeinsam und > entschiedener zur Weh setzen, als das unsere FCG-Vorsitzenden tun. > > Glück auf, trotz alledem! > Reinhart Sellner, Mitglied der BSL AHS + aktiv im Aktionskomitee > Henriettenplatz > > p.s. in Wien läuft übrigens, auch ganz betriebswirtschaftliches > Neudenken, eine für jeweils 1 jahr verbindliche "Zielvereinbarung" > zwischen SSR (LSI) und DirektorIn an, die sich verpflichten, die > LehrerInnen zum Erarbeiten, Ausführen und Evaluieren eines > Schulentweicklungsmodells zu verpflichten - unbezahlte Zusatzarbeit, > weil ohne zusätzliche Werteinheiten. Ab herbst soll das > "Motivationsprojekt" laufen, an Semester soll zwischen-evaluiert werden, > wienweite Zielvorgabe 01/02 für alle AHS: mehr Transparenz bei der > Leistungsbeurteilung. An 02/03 sollen dann LSI-Direktorinnen > profilbildende Ziele vereinbaren und umsetzen, ob von oben (Direktion) > oder ganz oben (SSR) oder schon vom Ausichtsrat der ausgegliederten > Schul-Holding oder von einzelnen Lehrkörpern, ist noch ungewiss. > > Eckehard Quin wrote: > > > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > > > Nachdem immer wieder über den Entwurf bezüglich der Verhaltensvereinbarung > > diskutiert wird, ich aber annehme, dass nur sehr wenige den Entwurf > > tatsächlich kennen, erlaube ich mir, die Paragraphen, die die "Gestaltung > > des Schullebens" und die "autonome Schulordnung" betreffen, unten zu > > zitieren. ... > > Mein Schluss: Die geplante Änderung ist alles andere als revolutionär, und > > die oftmals geäußerte große Aufregung halte ich für mehr als überzogen. ... > > Insgesamt sehe ich den Entwurf eher positiv. Auch wenn in erster Linie nur > alter Inhalt neu verpackt wird, können die Schulpartner meines Erachtens die > neue Verpackung leichter zur Erziehung der Schüler zu mehr > > Eigenverantwortlichkeit nützen. Und das würde ich sehr schätzen. > > > > Mit kollegialen Grüßen > > > > Eckehard Quin > > Pressereferent der LSL 11, NÖ > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 21:27 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Jetzt auch noch eine Schulmaut ? S.g. Kollege Wittek! Ihre Forderung, neben Schularzt und Schulpsychologen auch noch einen Konfliktforscher anzustellen, fordert einen Vergleich heraus: Stellen Sie sich einen Autoschlosser-Lehrling vor, 17 Jahre alt. Sein Chef hat soeben massiv in seine Persönlichkeitsrechte eingegriffen, indem er ihm das Rauchen am Arbeitsplatz untersagt hat. Dem frustrierten Lehrling entgleitet nun eine Eisenstange darart, daß im Stoffdach eines Kabrios jetzt plötzlich ein Riß prangt. - Wer zahlt hier wohl den Konfliktforscher? Ein paar versprengte Reaktionäre behaupten ja immer noch stur, daß die Schule auf das Leben vorbereiten solle ... MfG Erich Wallner Günter Wittek schrieb: > > Der erste Gedanke bei der Aufstellung > eines ethischen Gesetzes von der Form 'du sollst...' ist: > Und was dann, wenn ich es nicht tue? > Tractatus logico ­philosophicus. > > Das bedeutet, das die gesamte Debatte auf die Erarbeitung eines > Strafenkataloges hinauslaufen soll. > Wenn der Fall X eintritt, dann passiert Maßnahme Y. > Ist das eine Erweiterung oder eine Einengung unseres pädagogischen > Spielraumes, unseres Ermessens, der Anforderung, auf eine Situation > angemessen zu reagieren ? > > Lieber Koll. Neidhart > > Ich verwehre mich entschiedenst dagegen, dass wir jetzt vielleicht auch > noch die Schulmaut einführen. > > Wenn Oberstufenschüler 5 Minuten zu spät kommen, dann zahlen sie > einen Hunderter Strafe. > Für 10 Minuten kassieren wir dafür ATS 200,-- usw. > > Und beraten wir: Wie viel soll eine nicht gebrachte Unterschrift im > Mitteilungsheft kosten ? > > Selbstverständlich betätigen wir uns alle nur als Steuereintreiber für > einen guten Zweck, denn schließlich soll die neue Maut dann ja der > besseren Ausstattung der Schulbibliothek zugute kommen, oder > vielleicht können wir dann auch die Klassenräume in denselben Inter- > vallen neu ausmalen lassen, wie wir dies auch daheim aus hygienischen > Gründen für zweckmäßig und sinnvoll ansehen ? > > Wenn die Frau Bundesministerin für mehr Qualität in den Schulen sich > zuständig fühlen würde, dann würde sie vorbereiten, dass nun an jeder > Schule neben einem Schularzt auch noch ein Schulpsychologe und / > oder Konfliktforscher angestellt werden soll, der ausreichend dafür Zeit > hat, sich mit den Problemfällen an einer Schule gründlich auseinander > zu setzen. - Aber dieser Problemlösungsansatz steht ja leider überhaupt > nicht zur Diskussion. > > Der neue, schulstandortbezogene Strafenkatalog muss ehrlicherweise > nur als eine Schnapsidee bezeichnet werden, weil er die Schüler > zunächst einmal herausfordern wird, ob die angekündigten Sanktionen > auch tatsächlich vollstreckt werden. Ob diese Art Schülerneugier für > uns eine Hilfe sein kann, mag ich daher wohl bezweifeln. > > Außer Diskussion wird aber freilich stehen, dass von Schülern mutwillig > herbeigeführte Sachbeschädigungen saniert werden müssen, natürlich > auf Kosten des Verursachers eines Schadens. Doch was soll denn daran > anders werden ? > > mkG > Günter Wittek > > ----- Original Message ----- > From: Walter Neidhart > To: LEHRERFORUM > Sent: Saturday, May 26, 2001 7:37 PM > Subject: LF: Re: Verhaltensvereinbarung > > Eugen Drexel schrieb: > >In diesen Verhaltensvereinbarungen sollen Selbstverständlichkeiten > >(pünktlicher und regelmäßiger Schulbesuch, keine mutwillige > >Sachbeschädigung, keine Gewaltanwendung gegen MitschülerInnen usw.) geregelt > >werden, von denen klar ist, wo die Verantwortlichkeit liegt: nämlich bei den > >SchülerInnen bzw. bei deren Eltern. > ----------- > > Eine Regelung dieser Selbstverständlichkeiten würde ich schon sehr > begrüßen, leider hat noch niemand das Thema weitergesponnen: was > passiert, wenn sich die Schüler NICHT an diese Vereinbarungen halten? > Es wird zwar im Extremfall (und auch nur wenn der Schüler schon die > Schulpflicht erfüllt hat) der Ausschluß ermöglicht, was passiert aber > eben im "Schulnormalalltag"? > > Meine Schule (BRG mit <600 Schüler) hat schon so eine zahnlose > Hausordnung. Mich interessieren also die "Strafen" für den > Normalschüler, der sich nicht an die Vereinbarungen halten will/kann. > Da im Strassenverkehr und auch sonst wo vor allem das Geld eine Rolle > spielt, wäre es also sinnvoll, den Eltern der Vereinbarungsbrecher > einen Zahlschein zuzuschicken? > > Mit der Bitte um weitere Vorschläge > > W.Neidhart w.neidhart@aon.at > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 21:18 An: Walter Neidhart; 4 LEHRERFORUM Betreff: LF: Re: Re: Vereinbarung Sg. Koll. Neidhart! Ich kann mich Ihren Worten nur anschließen. Die Anhänger der FSG und ÖLI können obwohl die Basis den starken Wunsch nach einer Verhaltenvereinbarung hat, aus Treue zur Parteilinie (SPÖ/Grüne) hier nicht dafür stimmen. Womit wir wieder einmal die Grenzen der Parteiunabhängigkeit klar sehen. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Walter Neidhart" To: "4 LEHRERFORUM" Sent: Saturday, May 26, 2001 10:40 PM Subject: LF: Re: Vereinbarung > > Ich kann von einigen Kollegen (auf Grund ihrer e-mails) nur annehmen, daß sie die Super- > Überdrüber Lehrer sind, die nie disziplinäre Probleme haben/hatten, > bei denen die Schüler > - mit Hausschuhen bei der Schultür hereinkommen; > - den Lehrern und Mitschülern höflich und zuvorkommend > entgegenkommen; > - die Ordnung und Sauberkeit als oberstes Gebot ansehen; > - niemals den Drang zum Rauchen verspüren, > - nie "verhaltenskreativ" sind!!! > Ich nehme auch an, daß diese Kollegen für alle diese Schüler sofort auch die > adäquate Reaktion (Strafe ist ja verpönnt) zur Hand haben und sie > daher auch nie in Verlegenheit kommen, wenn die Eltern beim Sprechtag > sagen: "Wir wissen nicht mehr, was wir mit unserem Kind machen > sollen!". > > Mir persönlich gehen jedoch mit der Zeit die Argumente aus, wenn die > Schüler anfangen zu feilschen: wieso müssen wir das bei Ihnen tun, > beim Kollgen XY brauchen wir das nicht tun etc. etc. > Bei Kollegen XY handelt es sich dann um den mütterlichen > Lehrerinnentyp (nicht abwertend) oder den kleinwüchsigen > Geschichtelehrer oder den inkonsequenten Turnlehrer. Allen wäre aber > wesentlich geholfen, wenn es ein konsequentes Regelwerk gibt, das > unabhängig ist von der Lehrerpersönlichkeit. Dieses Regelwerk braucht > nicht aus 1000enden §§ bestehen und mehr Ausnahmen als Regeln haben, > es muß nur "KONSEQUENZEN" für ein bestimmtes Unverhalten festlegen. > Das gleiche Problem hat jeder Klassenvorstand, der von gewissen > Untaten erst nach Stunden oder Tagen erfährt und dann objektiv und der > Tat angemessen entscheiden muß. > Wenn die Frau BM Gehrer nun die Initiative ergreift und allein diese > schon in der Luft zerrissen wird, dann ist das Opposition um der > Opposition willen. Wenn hingegen die Kollegen diese Initiative > aufgreifen und inhaltlich diskutieren, dann kommt vielleicht etwas > 'Gscheites' heraus und dafür ist das Lehrerforum ja da! > > > Mit den besten Grüßen > > Walter Neidhart w.neidhart@aon.at > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von nextra [kainz@nextra.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 21:14 An: Lehrerforum Betreff: LF: Mobbing-Rechtsschutz Nochmals zum Rechtsschutz der GÖD: Nimmt man nicht einen der Vertrauensanwälte der GÖD, kann der Vorstand der GÖD entscheiden, wie hoch sein Zuschuss zum selbstgewählten Anwalt ist. Mich jedenfalls machte man darauf aufmerksam, dass ich davon ausgehen müsse, einen beträchtlichen Teil der Kosten selbst tragen zu müssen. Zum Glück war ich nicht darauf angewiesen und meine Rechtsschutzversicherung hat anstandslos alles bezahlt. Liebe Kolleginnen und Kollegen, wünsche einen angenehmen Wochenbeginn! Mich erwartet nach dem Unterricht eine Dienstbesprechungs-Schulqualitäts-Mediation. ??? Ich kann mir auch noch nicht viel darunter vorstellen. Liebe Grüße Johanna Kainz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wetzinger Barbara [b.wetzinger@tsn.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 18:29 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Topf C Liebe KollegInnen! In einer Tiroler Hauptschule läuft Folgendes: Die Direktorin hat vor, ab Herbst Kontrolltätigkeiten an KollgeInnen abzugeben (z.B. Kontrolle der Lehrstoffbücher), um die C-Töpfe ihrer "Untertanen" zu füllen. Frage: Ja geht denn das??? Wenn ja, könnten wir uns dann die Direktoren nicht gleich total sparen? Bitte helft mir bei der Suche nach einer Antwort! Danke! Barbara Wetzinger -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 15:26 An: Lehrerforum Betreff: LF: Rhein.Merkur: Ganztagsbetreuung Ein Interview aus dem Rheinischen Merkur vom 25 05 01, der gesamte Text ist abrufbar unter http://www.merkur.de/aktuell/mp/bild2.html Immer nur Lehrer ist langweilig Spiel und Sport und Hilfe bei den Hausaufgaben: Nach dem Unterricht übernehmen freie Träger den Stundenplan. RHEINISCHER MERKUR: Herr Minister, es scheint fast so, als ob die Ganztagsschule den Bildungs- und Erziehungsnotstand von Deutschland abwenden könnte. Die Kinder hätten mehr Zeit und Muße zum Lernen, sie würden länger beaufsichtigt und besser solidarisiert. Die Mütter und Väter könnten beruhigt arbeiten und brauchten sich abends nicht auch noch mit Hausaufgaben abzuplagen. Ist das auch Ihre Idee von Ganztagsschule? JÜRGEN SCHREIER: Die Diskussion ist schon ziemlich widersprüchlich: Bundesbildungsministerin Bulmahn und die Frau des Bundeskanzlers fordern von den Eltern mehr Erziehung, die Ministerpräsidenten Beck und Gabriel wollen mit Ganztagsschulen den Eltern Erziehungsarbeit abnehmen. Aber: Ganztagsschulen erziehen nicht besser als Halbtagsschulen. Die besten Erzieher und Betreuer ihrer Kinder sind immer noch die Eltern - wenn sie dafür genug Zeit haben. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 15:17 An: Lehrerforum Betreff: LF: PRESSE: Rütteln an Biennalsprüngen der Lehrer PRESSE 25/26 05 01 http://www.diepresse.at/presse.taf?channel=politik &read=detail&res=i&id=746440&tmp=36023&be=i Rütteln an Biennalsprüngen der Lehrer WIEN (apa). Er habe kein Problem damit, die Biennalsprünge in Frage zu stellen. Damit läßt der neue Vorsitzende der Sektion Pflichtschulleher in der Gewerkschaft öffentlicher Dienst, Walter Riegler, aufhorchen. Sein Ziel: Bis spätestens 2005 sollen die Pflichtschullehrer ein neues Besoldungssystem erhalten. Junglehrer sollten ein angemessenes Gehalt bekommen, ältere Pädagogen nicht mehr so teuer sein. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 15:13 An: Lehrerforum Betreff: LF: PRESSE: Wer ist Bernd Marin? Aus der Presse 25/24 05 01 http://www.diepresse.at/presse.taf?channel=wirtschaft &read=detail&res=e&id=746468&tmp=47492&be=e Der wortstarke Professor Bernd Marin. Wer ist der nicht parteigebundene Sozialexperte - und was macht sein Europäisches Zentrum? WIEN. Hundert Zeilen sind viel zu wenig für ein "Best of" der Sprüche von Bernd Marin. Es gibt kein sozialpolitisches Thema, zu dem der Professor für Vergleichende Politik- und Sozialforschung nicht Stellung nimmt. "Haremsprämie für Prinzhorns Vielweiberei" hat er zuletzt das Karenzgeld genannt, die Eingriffe in die Mitversicherung als "mut- und hirnlos" bezeichnet, das "Kartell der Arbeitsplatzbesitzer" macht er für die Arbeitslosigkeit und die Frühpensionsproblematik verantwortlich, und am "Privilegienstadl" in der Beamtenschaft hat er sowieso noch nie ein gutes Haar gelassen. "Ich sage ja immer dasselbe, aber die Leute wollen es hören", sagt Marin selbst. Und es stimmt. Wenn sich der 51jährige gerade einmal nicht auf Tournee befindet und mit unzähligen Statistiken und Büchern bewaffnet für späteren Pensionsantritt oder flexiblere Arbeitszeiten eintritt, weilt er in der Wiener Berggasse im Europäischen Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung (EZ), das er seit gut zwölf Jahren leitet. Das EZ wurde 1974 nach Vereinbarung der Bundesregierung mit den Vereinten Nationen gegründet. In die Schlagzeilen kam es nach Antritt der neuen Regierung, als Bernd Marin vorgeworfen wurde, für die Leitung des EZ selbst auf der Pay-roll des Sozialministeriums zu stehen, Beamtenprivilegien zu genießen und somit nicht unabhängig zu sein. Der Sozialforscher protestierte heftigst: Er bekomme zwölfmal 65.321 S netto, und zwar direkt vom EZ. Das Europäische Zentrum selbst wird allerdings schon - wenn auch zu einem immer kleiner werdenden Teil - durch das Ministerium finanziert. Mehr und mehr Einnahmen der Non-Profit-Organisation kommen aus dem Verkauf von Studien, so Marin. Momentan laufen 45 Forschungsarbeiten für UN-Organisationen und Regierungen, darunter eine große Scheidungsstudie für Österreich. Politisch läßt sich Marin schwer "einkasteln". Er ist kein besonderer Freund der Familienpolitik, heißt es. Andererseits macht er sich extrem für Frauenrechte stark. Marin selbst bezeichnet sich als "sozialliberal" und freut sich, wenn seine Ideen in der Politik auf Akzeptanz stoßen. Mit einer Partei kann er sich aber nicht identifizieren. Mit seinen wortgewaltigen Auftritten in Funk und Fernsehen hat sich Marin jedenfalls nicht nur Freunde gemacht, auch nicht bei den Kollegen in diversen Kammern und Interessensvertretungen. "Er arbeitet oberflächlich und argumentiert populistisch", sagt ein renommierter Sozialexperte über ihn. "Er wirft einfach mit so vielen Folien um sich, bis keiner mehr mitkommt", meint ein anderer. Auch er koche nur mit Wasser. Unterm Strich bleibt aber: Marin sitzt auf einem riesigen Berg von Datenmaterial und weiß dies perfekt zu vermarkten. Er ist ein brillanter Rhetoriker und kann komplexe Dinge so erklären, daß selbst Journalisten sie verstehen. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Arnold Gritsch [arnold.gritsch@vol.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 12:57 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Lehrergewerkschaften in Europa Hat von euch jemand 'Links' zu anderen Lehrergewerkschaften in Europa? Interessant sind vor allem 'Uunabhängige'. Mit kollegialen Grüßen Arnold Gritsch Mitglied des Komitees 'Unabhängige Bildungsgewerkschaft' -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Elisabeth Vormayr [sissy.vormayr@aon.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 10:48 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Mobbing - gewerkschaftlicher Rechtsschutz Koll. Krainz schreibt: "Da ich in meinem Fall kein Vertrauen in einen Gewerkschaftsanwalt haben konnte, mußte ich mir einen eigenen nehmen" und deutet an, daß ihr das sehr teuer gekommen ist, weil die Gewerkschaft nur einen Bruchteil refundiert hat. Für mich ist der Hauptgrund für meine (Noch-)Mitgliedschaft bei der Gewerkschaft der Rechtsschutz, den ich zum Glück noch nie gebraucht habe - auch an meiner Schule weiß ich von keinem derartigen Fall. Es würde mich daher interessieren, wie die Spielregeln sind. Bekommt man einen einzigen Anwalt vorgeschrieben oder kann man sich wenigstens einen aus einer Liste aussuchen? Und wenn man sich einen eigenen nimmt wie Koll. Krainz, wieso bekommt man dann nicht wenigstens eine angemessene Vergütung? Letzteres kann doch wohl keine Kulanzfrage sein? Weiß jemand Näheres? Sehr geehrter Herr Koll. Wallner! Ich kann Ihnen aus OÖ einen Fall berichten: Unterlassungsklage gegen Eltern. Die Kollegin hatte beinahe ein ganzes Jahr einen Anwalt seitens der Gewerkschaft beigestellt. Da sie jedoch mit dem Anwalt gewisse Differenzen hatte, hat sie sich einen eigenen Anwalt im laufenden Verfahren gesucht. Die Gewerkschaft hat anstandslos bezahlt. Ganz wichtig ist, dass sofort nach Bekanntwerden von Verleumdungen reagiert wird - ansonst Verjährung. Herzlichst Elisabeth Vormayr -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Schett [schett@psbregenz.at] Gesendet: Sonntag, 27. Mai 2001 10:12 An: Walter Neidhart; 4 LEHRERFORUM Betreff: LF: AW: Re: Verhaltensvereinbarung Walter Neidhart schrieb: <Anbei der Versuch zweier Antworten aufgrund der Anfragen des Kollegen >Gottfried Siehs und des Kollegen R. Mittendorfer (GBA BG/BRG Bad Ischl): 1) Kollege Gottfried Siehs wrote: "Das kommt mir seltsam vor, abgesehen von massiven Vorbehalten meinerseits gegen e-fit und ECDL: Nach meinen Informationen dauert der Kurs 40 Stunden (mit oder ohne Projektbetreuung?) und ist mit den PI-üblichen Sätzen zu vergüten, also ein Vielfaches von diesem Betrag.Viele Grüße, Gottfried" Kollege Robert Lorenz ergänzt: "Mein Honorar von ATS 4.000,0 bezieht sich nur auf die Referententätigkeit eines einzelnen Kurses, d.h. mit diversen anderen Kursen im Rahmen dieses Sommersemesters sind selbstverständlich noch zwei weitere Kollegen unserer Schule im Rahmen der e-fit-Kampagne bzw. der "schulinternen Lehrerfortbildung" vom PI Feldkirch beschäftigt." 2) Kollege Mittendorfer R. wrote: "Sehr geehrter Kollege Lorenz, lese ich das BDG richtig: für PI-Tätigkeiten müsste ich Steuer bezahlen, für Kurstätigkeit z.B. beim Roten Kreuz nicht (wenn meine zusätzlichen Einküfte nicht 10000 ATS übersteigen)? mfg R. Mittendorfer, GBA BG/BRG Bad Ischl Kollege Robert Lorenz ergänzt: "Sie müssen ab 01.01.2001 als Bundeslehrer nur für Referententätigkeiten Lohnsteuer bezahlen, wenn diese Kurse von einem Bundes-PI ausgeschrieben bzw. abgehalten werden." Ein kurioses Detail am Rande, aber echt österreichisch: Das PI Feldkirch schreibt zwei Kurse zum Thema "Alpin Ski" aus. Einer dieser Kurse läuft über das "Landes-PI" Feldkirch und der andere Kurs über das "Bundes-PI" Feldkirch. Aber selbstverständlich können sich alle Pflichtschullehrer, AHS- und BMHS-Lehrer in Vorarlberg bei beiden Kursen anmelden. Aber der Bundeslehrer des ersten "Landes-PI-Kurses" (zufälligerweise an unserer Schule BG/BRG Feldkirch) muß das entsprechende Referentenhonorar als staatlich gepr. Skilehrer nicht versteuern (unter dem Veranlagungsfreibetrag ATS 10.000,0). Aber der Bundeslehrer des zweiten "Bundes-PI-Kurses" (zufälligerweise auch an unserer Schule BG/BRG Feldkirch) muß das entsprechende Referentenhonorar als staatl. gepr. Skilehrer durch die Lohnsteuer versteuern lassen (Grenzsteuersatz 45,5 %). Echt österreichisch - echt dilettantisch! mfg Mag. Robert Lorenz (fcg und Unabhängige) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 20:57 An: Walter Neidhart Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Jetzt auch noch eine Schulmaut ? Der erste Gedanke bei der Aufstellung eines ethischen Gesetzes von der Form 'du sollst...' ist: Und was dann, wenn ich es nicht tue? Tractatus logico ­philosophicus. Das bedeutet, das die gesamte Debatte auf die Erarbeitung eines Strafenkataloges hinauslaufen soll. Wenn der Fall X eintritt, dann passiert Maßnahme Y. Ist das eine Erweiterung oder eine Einengung unseres pädagogischen Spielraumes, unseres Ermessens, der Anforderung, auf eine Situation angemessen zu reagieren ? Lieber Koll. Neidhart Ich verwehre mich entschiedenst dagegen, dass wir jetzt vielleicht auch noch die Schulmaut einführen. Wenn Oberstufenschüler 5 Minuten zu spät kommen, dann zahlen sie einen Hunderter Strafe. Für 10 Minuten kassieren wir dafür ATS 200,-- usw. Und beraten wir: Wie viel soll eine nicht gebrachte Unterschrift im Mitteilungsheft kosten ? Selbstverständlich betätigen wir uns alle nur als Steuereintreiber für einen guten Zweck, denn schließlich soll die neue Maut dann ja der besseren Ausstattung der Schulbibliothek zugute kommen, oder vielleicht können wir dann auch die Klassenräume in denselben Inter- vallen neu ausmalen lassen, wie wir dies auch daheim aus hygienischen Gründen für zweckmäßig und sinnvoll ansehen ? Wenn die Frau Bundesministerin für mehr Qualität in den Schulen sich zuständig fühlen würde, dann würde sie vorbereiten, dass nun an jeder Schule neben einem Schularzt auch noch ein Schulpsychologe und / oder Konfliktforscher angestellt werden soll, der ausreichend dafür Zeit hat, sich mit den Problemfällen an einer Schule gründlich auseinander zu setzen. - Aber dieser Problemlösungsansatz steht ja leider überhaupt nicht zur Diskussion. Der neue, schulstandortbezogene Strafenkatalog muss ehrlicherweise nur als eine Schnapsidee bezeichnet werden, weil er die Schüler zunächst einmal herausfordern wird, ob die angekündigten Sanktionen auch tatsächlich vollstreckt werden. Ob diese Art Schülerneugier für uns eine Hilfe sein kann, mag ich daher wohl bezweifeln. Außer Diskussion wird aber freilich stehen, dass von Schülern mutwillig herbeigeführte Sachbeschädigungen saniert werden müssen, natürlich auf Kosten des Verursachers eines Schadens. Doch was soll denn daran anders werden ? mkG Günter Wittek ----- Original Message ----- From: Walter Neidhart To: LEHRERFORUM Sent: Saturday, May 26, 2001 7:37 PM Subject: LF: Re: Verhaltensvereinbarung Eugen Drexel schrieb: >In diesen Verhaltensvereinbarungen sollen Selbstverständlichkeiten >(pünktlicher und regelmäßiger Schulbesuch, keine mutwillige >Sachbeschädigung, keine Gewaltanwendung gegen MitschülerInnen usw.) geregelt >werden, von denen klar ist, wo die Verantwortlichkeit liegt: nämlich bei den >SchülerInnen bzw. bei deren Eltern. ----------- Eine Regelung dieser Selbstverständlichkeiten würde ich schon sehr begrüßen, leider hat noch niemand das Thema weitergesponnen: was passiert, wenn sich die Schüler NICHT an diese Vereinbarungen halten? Es wird zwar im Extremfall (und auch nur wenn der Schüler schon die Schulpflicht erfüllt hat) der Ausschluß ermöglicht, was passiert aber eben im "Schulnormalalltag"? Meine Schule (BRG mit <600 Schüler) hat schon so eine zahnlose Hausordnung. Mich interessieren also die "Strafen" für den Normalschüler, der sich nicht an die Vereinbarungen halten will/kann. Da im Strassenverkehr und auch sonst wo vor allem das Geld eine Rolle spielt, wäre es also sinnvoll, den Eltern der Vereinbarungsbrecher einen Zahlschein zuzuschicken? Mit der Bitte um weitere Vorschläge W.Neidhart w.neidhart@aon.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 20:14 An: guenter schoedl; Eugen Drexel; 'Josef Zwickl'; 'Eckehard Quin'; 'Lehrerforum' Betreff: LF: Re: Re: AW: Re: Verhaltensvereinbarung Ist Ihr Unterricht so sinnlos, dass es ihnen gleichgültig ist ob er stattfindet oder nicht? Hans Adam ----- Original Message ----- From: "guenter schoedl" To: "Eugen Drexel" ; "'Josef Zwickl'" ; "'Eckehard Quin'" ; "'Lehrerforum'" Sent: Saturday, May 26, 2001 7:53 PM Subject: LF: Re: AW: Re: Verhaltensvereinbarung > Offensichtlich sind einige Kollegen nicht in der Lage zu erkennen dass es > sich dabei um einen reinen Publicitygag der Regierung handelt die das > vermutlich auch noch in einer millionenschweren Anzeigenkampagne unters Volk > bringen wird - gespart wird ja bei den anderen. Praktische Auswirkungen der > Einlullung: mehr Arbeit für einige Gremien - sonst nix. Mögen die > Gehrerbewunderer sich in diesen Gremien zur Verfügung stellen und ihre > Freizeit mit sinnlosen Vereinbarungen verplempern. > > Günter Schödl > > ----- Original Message ----- > From: "Eugen Drexel" > To: "'Josef Zwickl'" ; "'Eckehard Quin'" > ; "'Lehrerforum'" > Sent: Saturday, May 26, 2001 5:11 PM > Subject: LF: AW: Re: Verhaltensvereinbarung > > > > In diesen Verhaltensvereinbarungen sollen Selbstverständlichkeiten > > (pünktlicher und regelmäßiger Schulbesuch, keine mutwillige > > Sachbeschädigung, keine Gewaltanwendung gegen MitschülerInnen usw.) > geregelt > > werden, von denen klar ist, wo die Verantwortlichkeit liegt: nämlich bei > den > > SchülerInnen bzw. bei deren Eltern. > > > > Ich kann nicht nachvollziehen, warum hier einige KollegInnen ganz > begeistert > > davon sind, in einem Gremium unentgeltlich Erziehungsvereinbarungen zu > > erarbeiten um sich anschließend für etwas die Verantwortung zuschieben zu > > lassen, das sie kaum bis garnicht beeinflussen können. > > > > MfG Eugen Drexel > > > > e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 > > Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > Auftrag von Josef Zwickl > > Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 13:44 > > An: Eckehard Quin; Lehrerforum > > Betreff: LF: Re: Verhaltensvereinbarung > > > > > > Lieber Kollege Quin! > > Danke für Ihre Klarstellung. Ich hoffe, dass damit die Rohrstaberlmärchen > > vom Tisch sind. Ich finde nämlich, dass diese "Verhaltensvereinbarung" die > > einzige sinnvolle Tat unserer Frau Bundesministerin in der letzten Zeit > war. > > Übrigens: Kein Mensch regt sich über die oftmals strengen und kleinlichen > > Verhaltensregeln im Sport auf. (1mm zu wenig Bodendistanz > etliche > > 100.000er Strafe, etc.) Auch im normalen Straßenverkehr gibt es penibelste > > Vorschriften. Nur in der Schule sollten sich die Lehrer alles gefallen > > lassen müssen? > > Herzliche GRüße > > Josef Zwickl > > ----- Original Message ----- > > From: "Eckehard Quin" > > To: "Lehrerforum" > > Sent: Friday, May 25, 2001 6:31 PM > > Subject: LF: Verhaltensvereinbarung > > > > > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > > > Nachdem im Forum immer wieder über den Entwurf bezüglich der > > Verhaltensvereinbarung diskutiert wird, ich aber annehme, dass nur sehr > > wenige den Entwurf tatsächlich kennen, erlaube ich mir, die Paragraphen, > die > > die "Gestaltung des Schullebens" und die "autonome Schulordnung" > betreffen, > > unten zu zitieren. > > > > Mein Schluss: Die geplante Änderung ist alles andere als revolutionär, und > > die oftmals geäußerte große Aufregung halte ich für mehr als überzogen. De > > facto kann nicht mehr gemacht werden als bisher, da die > > Verhaltensvereinbarung bestehenden Gesetzen nicht widersprechen darf und > von > > der Behörde erster Instanz auch darauf zu überprüfen und zu genehmigen > ist. > > Neu ist bloß die Möglichkeit der Einrichtung eines > schulpartnerschaftlichen > > Mediationsgremiums. > > > > Insgesamt sehe ich den Entwurf eher positiv. Auch wenn in erster Linie nur > > alter Inhalt neu verpackt wird, können die Schulpartner meines Erachtens > die > > neue Verpackung leichter zur Erziehung der Schüler zu mehr > > Eigenverantwortlichkeit nützen. Und das würde ich sehr schätzen. > > > > Mit kollegialen Grüßen > > > > Eckehard Quin > > > > > > > > Gestaltung des Schullebens, autonome Schulordnung > > > > § 44. (1) Der zuständige Bundesminister hat durch Verordnung die näheren > > Vorschriften über das Verhalten in der Schule, bei Schulveranstaltungen > > (§13) und bei schulbezogenen Veranstaltungen (§ 13a), über Maßnahmen zur > > Sicherheit der Schüler in der Schule, bei Schulveranstaltungen und bei > > schulbezogenen Veranstaltungen sowie zur Ermöglichung eines > ordnungsgemäßen > > Schulbetriebes auf Grund dieses Abschnittes und unter Bedachtnahme auf das > > Alter der Schüler, die Schulart sowie die der Schule obliegenden Aufgaben > zu > > erlassen. Das Schulforum (§ 63a) bzw. der Schulgemeinschaftsausschuss (§ > 64) > > kann in einer autonomen Schulordnung je nach der Aufgabe der Schule > > (Schulart, Schulform), dem Alter der Schüler sowie nach den sonstigen > > Voraussetzungen am Standort (z.B. Zusammensetzung der Klasse, > schulautonome > > Profilbildung, Beteiligung an Projekten bzw. Schulpartnerschaften, > regionale > > Gegebenheiten) schuleigene Verhaltensvereinbarungen festlegen. > > > > (2) Das Schulforum bzw. der Schulgemeinschaftsausschuss ist ermächtigt, in > > der autonomen Schulordnung (Abs. 1) ein schulpartnerschaftliches Gremium > > insbesondere zur Beratung von Erziehungs- oder Orientierungshilfen, zur > > Hilfestellung in Konfliktsituationen (Konfliktbearbeitungsstrategien) und > > zur Förderung der Verhaltensentwicklung einzurichten. Die näheren > > Festlegungen sind in der autonomen Schulordnung zu treffen; darin ist > > jedenfalls vorzusehen, dass im schulpartnerschaftlichen Gremium Lehrer, > > Erziehungsberechtigte und Schüler (ab der 9. Schulstufe) im gleichen > > Verhältnis vertreten sein müssen. > > > > (3) Die autonome Schulordnung (Abs. 1) ist durch Anschlag in der Schule > > kundzumachen und der Schulbehörde erster Instanz zur Kenntnis zu bringen. > Im > > Falle von Rechtswidrigkeiten oder bei Überschreitung der Ermächtigung > (Abs. > > 1) hat die Schulbehörde erster Instanz die autonome Schulordnung im > > erforderlichen Ausmaß aufzuheben. Anlässlich der Aufnahme von Schülern in > > die Schule sind die Schüler und deren Erziehungsberechtigte auf die > autonome > > Schulordnung und deren verbindliche Wirkung für den Bereich der Schule > > hinzuweisen. > > > > (4) Der Vertrag über die Aufnahme in die Privatschule (§ 5 Abs. 6) kann > > Vorschriften enthalten, die von den Abs. 1 bis 3 bzw. von der gemäß Abs. 1 > > zu erlassenden Verordnung abweichen oder sie ergänzen. Solche Abweichungen > > oder Ergänzungen sind der Schulbehörde erster Instanz zur Kenntnis zu > > bringen. > > > > § 49. (1) Wenn ein Schüler seine Pflichten (§ 43) in schwer wiegender > Weise > > verletzt und die Anwendung von Erziehungsmitteln gemäß § 47 oder von > > Maßnahmen gemäß der autonomen Schulordnung erfolglos bleibt oder wenn das > > Verhalten eines Schülers eine dauernde Gefährdung von Mitschülern oder > > anderer an der Schule tätigen Personen hinsichtlich ihrer Sittlichkeit, > > körperlichen Sicherheit oder ihres Eigentums darstellt, ist der Schüler > von > > der Schule auszuschließen. An allgemein bildenden Pflichtschulen ist ein > > Ausschluss nur zulässig, wenn das Verhalten des Schülers eine dauernde > > Gefährdung von Mitschülern oder anderer an der Schule tätigen Personen > > hinsichtlich ihrer Sittlichkeit, körperlichen Sicherheit oder ihres > > Eigentums darstellt und die Erfüllung der Schulpflicht gesichert ist. > > > > (2) Bei Vorliegen der Voraussetzungen nach Abs. 1 hat die Schulkonferenz > > (bei Abteilungsgliederung die Abteilungskonferenz), oder nach Maßgabe der > > autonomen Schulordnung ein allenfalls gemäß § 44 Abs. 2 eingerichtetes > > schulpartnerschaftliches Gremium einen Antrag auf Ausschluss des Schülers > an > > die Schulbehörde erster Instanz zu stellen. Dem Schüler ist vor der > > Beschlussfassung über die Antragstellung Gelegenheit zur Rechtfertigung zu > > geben. Überdies ist den Erziehungsberechtigten Gelegenheit zur > Stellungnahme > > zu geben. Bei der Beratung sind die für und gegen den Ausschluss > sprechenden > > Gründe zu berücksichtigen und der Antrag auf Ausschluss des Schülers zu > > begründen. Eine Zweitschrift des Antrages ist dem Schüler zuzustellen. > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von guenter schoedl [gschoedl@aon.at] Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 19:54 An: Eugen Drexel; 'Josef Zwickl'; 'Eckehard Quin'; 'Lehrerforum' Betreff: LF: Re: AW: Re: Verhaltensvereinbarung Offensichtlich sind einige Kollegen nicht in der Lage zu erkennen dass es sich dabei um einen reinen Publicitygag der Regierung handelt die das vermutlich auch noch in einer millionenschweren Anzeigenkampagne unters Volk bringen wird - gespart wird ja bei den anderen. Praktische Auswirkungen der Einlullung: mehr Arbeit für einige Gremien - sonst nix. Mögen die Gehrerbewunderer sich in diesen Gremien zur Verfügung stellen und ihre Freizeit mit sinnlosen Vereinbarungen verplempern. Günter Schödl ----- Original Message ----- From: "Eugen Drexel" To: "'Josef Zwickl'" ; "'Eckehard Quin'" ; "'Lehrerforum'" Sent: Saturday, May 26, 2001 5:11 PM Subject: LF: AW: Re: Verhaltensvereinbarung > In diesen Verhaltensvereinbarungen sollen Selbstverständlichkeiten > (pünktlicher und regelmäßiger Schulbesuch, keine mutwillige > Sachbeschädigung, keine Gewaltanwendung gegen MitschülerInnen usw.) geregelt > werden, von denen klar ist, wo die Verantwortlichkeit liegt: nämlich bei den > SchülerInnen bzw. bei deren Eltern. > > Ich kann nicht nachvollziehen, warum hier einige KollegInnen ganz begeistert > davon sind, in einem Gremium unentgeltlich Erziehungsvereinbarungen zu > erarbeiten um sich anschließend für etwas die Verantwortung zuschieben zu > lassen, das sie kaum bis garnicht beeinflussen können. > > MfG Eugen Drexel > > e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 > Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Josef Zwickl > Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 13:44 > An: Eckehard Quin; Lehrerforum > Betreff: LF: Re: Verhaltensvereinbarung > > > Lieber Kollege Quin! > Danke für Ihre Klarstellung. Ich hoffe, dass damit die Rohrstaberlmärchen > vom Tisch sind. Ich finde nämlich, dass diese "Verhaltensvereinbarung" die > einzige sinnvolle Tat unserer Frau Bundesministerin in der letzten Zeit war. > Übrigens: Kein Mensch regt sich über die oftmals strengen und kleinlichen > Verhaltensregeln im Sport auf. (1mm zu wenig Bodendistanz > etliche > 100.000er Strafe, etc.) Auch im normalen Straßenverkehr gibt es penibelste > Vorschriften. Nur in der Schule sollten sich die Lehrer alles gefallen > lassen müssen? > Herzliche GRüße > Josef Zwickl > ----- Original Message ----- > From: "Eckehard Quin" > To: "Lehrerforum" > Sent: Friday, May 25, 2001 6:31 PM > Subject: LF: Verhaltensvereinbarung > > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Nachdem im Forum immer wieder über den Entwurf bezüglich der > Verhaltensvereinbarung diskutiert wird, ich aber annehme, dass nur sehr > wenige den Entwurf tatsächlich kennen, erlaube ich mir, die Paragraphen, die > die "Gestaltung des Schullebens" und die "autonome Schulordnung" betreffen, > unten zu zitieren. > > Mein Schluss: Die geplante Änderung ist alles andere als revolutionär, und > die oftmals geäußerte große Aufregung halte ich für mehr als überzogen. De > facto kann nicht mehr gemacht werden als bisher, da die > Verhaltensvereinbarung bestehenden Gesetzen nicht widersprechen darf und von > der Behörde erster Instanz auch darauf zu überprüfen und zu genehmigen ist. > Neu ist bloß die Möglichkeit der Einrichtung eines schulpartnerschaftlichen > Mediationsgremiums. > > Insgesamt sehe ich den Entwurf eher positiv. Auch wenn in erster Linie nur > alter Inhalt neu verpackt wird, können die Schulpartner meines Erachtens die > neue Verpackung leichter zur Erziehung der Schüler zu mehr > Eigenverantwortlichkeit nützen. Und das würde ich sehr schätzen. > > Mit kollegialen Grüßen > > Eckehard Quin > > > > Gestaltung des Schullebens, autonome Schulordnung > > § 44. (1) Der zuständige Bundesminister hat durch Verordnung die näheren > Vorschriften über das Verhalten in der Schule, bei Schulveranstaltungen > (§13) und bei schulbezogenen Veranstaltungen (§ 13a), über Maßnahmen zur > Sicherheit der Schüler in der Schule, bei Schulveranstaltungen und bei > schulbezogenen Veranstaltungen sowie zur Ermöglichung eines ordnungsgemäßen > Schulbetriebes auf Grund dieses Abschnittes und unter Bedachtnahme auf das > Alter der Schüler, die Schulart sowie die der Schule obliegenden Aufgaben zu > erlassen. Das Schulforum (§ 63a) bzw. der Schulgemeinschaftsausschuss (§ 64) > kann in einer autonomen Schulordnung je nach der Aufgabe der Schule > (Schulart, Schulform), dem Alter der Schüler sowie nach den sonstigen > Voraussetzungen am Standort (z.B. Zusammensetzung der Klasse, schulautonome > Profilbildung, Beteiligung an Projekten bzw. Schulpartnerschaften, regionale > Gegebenheiten) schuleigene Verhaltensvereinbarungen festlegen. > > (2) Das Schulforum bzw. der Schulgemeinschaftsausschuss ist ermächtigt, in > der autonomen Schulordnung (Abs. 1) ein schulpartnerschaftliches Gremium > insbesondere zur Beratung von Erziehungs- oder Orientierungshilfen, zur > Hilfestellung in Konfliktsituationen (Konfliktbearbeitungsstrategien) und > zur Förderung der Verhaltensentwicklung einzurichten. Die näheren > Festlegungen sind in der autonomen Schulordnung zu treffen; darin ist > jedenfalls vorzusehen, dass im schulpartnerschaftlichen Gremium Lehrer, > Erziehungsberechtigte und Schüler (ab der 9. Schulstufe) im gleichen > Verhältnis vertreten sein müssen. > > (3) Die autonome Schulordnung (Abs. 1) ist durch Anschlag in der Schule > kundzumachen und der Schulbehörde erster Instanz zur Kenntnis zu bringen. Im > Falle von Rechtswidrigkeiten oder bei Überschreitung der Ermächtigung (Abs. > 1) hat die Schulbehörde erster Instanz die autonome Schulordnung im > erforderlichen Ausmaß aufzuheben. Anlässlich der Aufnahme von Schülern in > die Schule sind die Schüler und deren Erziehungsberechtigte auf die autonome > Schulordnung und deren verbindliche Wirkung für den Bereich der Schule > hinzuweisen. > > (4) Der Vertrag über die Aufnahme in die Privatschule (§ 5 Abs. 6) kann > Vorschriften enthalten, die von den Abs. 1 bis 3 bzw. von der gemäß Abs. 1 > zu erlassenden Verordnung abweichen oder sie ergänzen. Solche Abweichungen > oder Ergänzungen sind der Schulbehörde erster Instanz zur Kenntnis zu > bringen. > > § 49. (1) Wenn ein Schüler seine Pflichten (§ 43) in schwer wiegender Weise > verletzt und die Anwendung von Erziehungsmitteln gemäß § 47 oder von > Maßnahmen gemäß der autonomen Schulordnung erfolglos bleibt oder wenn das > Verhalten eines Schülers eine dauernde Gefährdung von Mitschülern oder > anderer an der Schule tätigen Personen hinsichtlich ihrer Sittlichkeit, > körperlichen Sicherheit oder ihres Eigentums darstellt, ist der Schüler von > der Schule auszuschließen. An allgemein bildenden Pflichtschulen ist ein > Ausschluss nur zulässig, wenn das Verhalten des Schülers eine dauernde > Gefährdung von Mitschülern oder anderer an der Schule tätigen Personen > hinsichtlich ihrer Sittlichkeit, körperlichen Sicherheit oder ihres > Eigentums darstellt und die Erfüllung der Schulpflicht gesichert ist. > > (2) Bei Vorliegen der Voraussetzungen nach Abs. 1 hat die Schulkonferenz > (bei Abteilungsgliederung die Abteilungskonferenz), oder nach Maßgabe der > autonomen Schulordnung ein allenfalls gemäß § 44 Abs. 2 eingerichtetes > schulpartnerschaftliches Gremium einen Antrag auf Ausschluss des Schülers an > die Schulbehörde erster Instanz zu stellen. Dem Schüler ist vor der > Beschlussfassung über die Antragstellung Gelegenheit zur Rechtfertigung zu > geben. Überdies ist den Erziehungsberechtigten Gelegenheit zur Stellungnahme > zu geben. Bei der Beratung sind die für und gegen den Ausschluss sprechenden > Gründe zu berücksichtigen und der Antrag auf Ausschluss des Schülers zu > begründen. Eine Zweitschrift des Antrages ist dem Schüler zuzustellen. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Walter Neidhart [w.neidhart@aon.at] Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 19:38 An: 4 LEHRERFORUM Betreff: LF: Re: Verhaltensvereinbarung Eugen Drexel schrieb: >In diesen Verhaltensvereinbarungen sollen Selbstverständlichkeiten >(pünktlicher und regelmäßiger Schulbesuch, keine mutwillige >Sachbeschädigung, keine Gewaltanwendung gegen MitschülerInnen usw.) geregelt >werden, von denen klar ist, wo die Verantwortlichkeit liegt: nämlich bei den >SchülerInnen bzw. bei deren Eltern. Eine Regelung dieser Selbstverständlichkeiten würde ich schon sehr begrüßen, leider hat noch niemand das Thema weitergesponnen: was passiert, wenn sich die Schüler NICHT an diese Vereinbarungen halten? Es wird zwar im Extremfall (und auch nur wenn der Schüler schon die Schulpflicht erfüllt hat) der Ausschluß ermöglicht, was passiert aber eben im "Schulnormalalltag"? Meine Schule (BRG mit <600 Schüler) hat schon so eine zahnlose Hausordnung. Mich interessieren also die "Strafen" für den Normalschüler, der sich nicht an die Vereinbarungen halten will/kann. Da im Strassenverkehr und auch sonst wo vor allem das Geld eine Rolle spielt, wäre es also sinnvoll, den Eltern der Vereinbarungsbrecher einen Zahlschein zuzuschicken? Mit der Bitte um weitere Vorschläge W.Neidhart w.neidhart@aon.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 18:41 An: Eugen Drexel; 'Lehrerforum' Betreff: LF: Re: AW: Re: Verhaltensvereinbarung Sg. Koll. Drexel! Viele Kollegen beschwerden sich darüber, dass sie im Unterricht vorwiegende mit disziplinären Problemen zu kämpfen haben und die Selbstverständlichkeiten, wie Sie sie nennen, nicht selbstverständlich sind. Darunter leidet der Unterricht, vor allem kommen die interessoerten schüler nicht zu ihrem recht auf Untericht, wenn der Lehrer sich mit den hofentlich nur wenigen schwierigen Schülern beschäftigen muss. Offensichtlich haben Sie keine Probleme und haben deshalb kein Veständnis für KollegInnen, die nicht ganz so toll sind wie Sie. Was hindert Sie daran diesen zu helfen indem Sie ihnen eine Regelung nicht verweigern. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Eugen Drexel" To: "'Josef Zwickl'" ; "'Eckehard Quin'" ; "'Lehrerforum'" Sent: Saturday, May 26, 2001 5:11 PM Subject: LF: AW: Re: Verhaltensvereinbarung > In diesen Verhaltensvereinbarungen sollen Selbstverständlichkeiten > (pünktlicher und regelmäßiger Schulbesuch, keine mutwillige > Sachbeschädigung, keine Gewaltanwendung gegen MitschülerInnen usw.) geregelt > werden, von denen klar ist, wo die Verantwortlichkeit liegt: nämlich bei den > SchülerInnen bzw. bei deren Eltern. > > Ich kann nicht nachvollziehen, warum hier einige KollegInnen ganz begeistert > davon sind, in einem Gremium unentgeltlich Erziehungsvereinbarungen zu > erarbeiten um sich anschließend für etwas die Verantwortung zuschieben zu > lassen, das sie kaum bis garnicht beeinflussen können. > > MfG Eugen Drexel > > e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 > Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Josef Zwickl > Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 13:44 > An: Eckehard Quin; Lehrerforum > Betreff: LF: Re: Verhaltensvereinbarung > > > Lieber Kollege Quin! > Danke für Ihre Klarstellung. Ich hoffe, dass damit die Rohrstaberlmärchen > vom Tisch sind. Ich finde nämlich, dass diese "Verhaltensvereinbarung" die > einzige sinnvolle Tat unserer Frau Bundesministerin in der letzten Zeit war. > Übrigens: Kein Mensch regt sich über die oftmals strengen und kleinlichen > Verhaltensregeln im Sport auf. (1mm zu wenig Bodendistanz > etliche > 100.000er Strafe, etc.) Auch im normalen Straßenverkehr gibt es penibelste > Vorschriften. Nur in der Schule sollten sich die Lehrer alles gefallen > lassen müssen? > Herzliche GRüße > Josef Zwickl > ----- Original Message ----- > From: "Eckehard Quin" > To: "Lehrerforum" > Sent: Friday, May 25, 2001 6:31 PM > Subject: LF: Verhaltensvereinbarung > > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Nachdem im Forum immer wieder über den Entwurf bezüglich der > Verhaltensvereinbarung diskutiert wird, ich aber annehme, dass nur sehr > wenige den Entwurf tatsächlich kennen, erlaube ich mir, die Paragraphen, die > die "Gestaltung des Schullebens" und die "autonome Schulordnung" betreffen, > unten zu zitieren. > > Mein Schluss: Die geplante Änderung ist alles andere als revolutionär, und > die oftmals geäußerte große Aufregung halte ich für mehr als überzogen. De > facto kann nicht mehr gemacht werden als bisher, da die > Verhaltensvereinbarung bestehenden Gesetzen nicht widersprechen darf und von > der Behörde erster Instanz auch darauf zu überprüfen und zu genehmigen ist. > Neu ist bloß die Möglichkeit der Einrichtung eines schulpartnerschaftlichen > Mediationsgremiums. > > Insgesamt sehe ich den Entwurf eher positiv. Auch wenn in erster Linie nur > alter Inhalt neu verpackt wird, können die Schulpartner meines Erachtens die > neue Verpackung leichter zur Erziehung der Schüler zu mehr > Eigenverantwortlichkeit nützen. Und das würde ich sehr schätzen. > > Mit kollegialen Grüßen > > Eckehard Quin > > > > Gestaltung des Schullebens, autonome Schulordnung > > § 44. (1) Der zuständige Bundesminister hat durch Verordnung die näheren > Vorschriften über das Verhalten in der Schule, bei Schulveranstaltungen > (§13) und bei schulbezogenen Veranstaltungen (§ 13a), über Maßnahmen zur > Sicherheit der Schüler in der Schule, bei Schulveranstaltungen und bei > schulbezogenen Veranstaltungen sowie zur Ermöglichung eines ordnungsgemäßen > Schulbetriebes auf Grund dieses Abschnittes und unter Bedachtnahme auf das > Alter der Schüler, die Schulart sowie die der Schule obliegenden Aufgaben zu > erlassen. Das Schulforum (§ 63a) bzw. der Schulgemeinschaftsausschuss (§ 64) > kann in einer autonomen Schulordnung je nach der Aufgabe der Schule > (Schulart, Schulform), dem Alter der Schüler sowie nach den sonstigen > Voraussetzungen am Standort (z.B. Zusammensetzung der Klasse, schulautonome > Profilbildung, Beteiligung an Projekten bzw. Schulpartnerschaften, regionale > Gegebenheiten) schuleigene Verhaltensvereinbarungen festlegen. > > (2) Das Schulforum bzw. der Schulgemeinschaftsausschuss ist ermächtigt, in > der autonomen Schulordnung (Abs. 1) ein schulpartnerschaftliches Gremium > insbesondere zur Beratung von Erziehungs- oder Orientierungshilfen, zur > Hilfestellung in Konfliktsituationen (Konfliktbearbeitungsstrategien) und > zur Förderung der Verhaltensentwicklung einzurichten. Die näheren > Festlegungen sind in der autonomen Schulordnung zu treffen; darin ist > jedenfalls vorzusehen, dass im schulpartnerschaftlichen Gremium Lehrer, > Erziehungsberechtigte und Schüler (ab der 9. Schulstufe) im gleichen > Verhältnis vertreten sein müssen. > > (3) Die autonome Schulordnung (Abs. 1) ist durch Anschlag in der Schule > kundzumachen und der Schulbehörde erster Instanz zur Kenntnis zu bringen. Im > Falle von Rechtswidrigkeiten oder bei Überschreitung der Ermächtigung (Abs. > 1) hat die Schulbehörde erster Instanz die autonome Schulordnung im > erforderlichen Ausmaß aufzuheben. Anlässlich der Aufnahme von Schülern in > die Schule sind die Schüler und deren Erziehungsberechtigte auf die autonome > Schulordnung und deren verbindliche Wirkung für den Bereich der Schule > hinzuweisen. > > (4) Der Vertrag über die Aufnahme in die Privatschule (§ 5 Abs. 6) kann > Vorschriften enthalten, die von den Abs. 1 bis 3 bzw. von der gemäß Abs. 1 > zu erlassenden Verordnung abweichen oder sie ergänzen. Solche Abweichungen > oder Ergänzungen sind der Schulbehörde erster Instanz zur Kenntnis zu > bringen. > > § 49. (1) Wenn ein Schüler seine Pflichten (§ 43) in schwer wiegender Weise > verletzt und die Anwendung von Erziehungsmitteln gemäß § 47 oder von > Maßnahmen gemäß der autonomen Schulordnung erfolglos bleibt oder wenn das > Verhalten eines Schülers eine dauernde Gefährdung von Mitschülern oder > anderer an der Schule tätigen Personen hinsichtlich ihrer Sittlichkeit, > körperlichen Sicherheit oder ihres Eigentums darstellt, ist der Schüler von > der Schule auszuschließen. An allgemein bildenden Pflichtschulen ist ein > Ausschluss nur zulässig, wenn das Verhalten des Schülers eine dauernde > Gefährdung von Mitschülern oder anderer an der Schule tätigen Personen > hinsichtlich ihrer Sittlichkeit, körperlichen Sicherheit oder ihres > Eigentums darstellt und die Erfüllung der Schulpflicht gesichert ist. > > (2) Bei Vorliegen der Voraussetzungen nach Abs. 1 hat die Schulkonferenz > (bei Abteilungsgliederung die Abteilungskonferenz), oder nach Maßgabe der > autonomen Schulordnung ein allenfalls gemäß § 44 Abs. 2 eingerichtetes > schulpartnerschaftliches Gremium einen Antrag auf Ausschluss des Schülers an > die Schulbehörde erster Instanz zu stellen. Dem Schüler ist vor der > Beschlussfassung über die Antragstellung Gelegenheit zur Rechtfertigung zu > geben. Überdies ist den Erziehungsberechtigten Gelegenheit zur Stellungnahme > zu geben. Bei der Beratung sind die für und gegen den Ausschluss sprechenden > Gründe zu berücksichtigen und der Antrag auf Ausschluss des Schülers zu > begründen. Eine Zweitschrift des Antrages ist dem Schüler zuzustellen. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [eugen.drexel@aon.at] Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 17:12 An: 'Josef Zwickl'; 'Eckehard Quin'; 'Lehrerforum' Betreff: LF: AW: Re: Verhaltensvereinbarung In diesen Verhaltensvereinbarungen sollen Selbstverständlichkeiten (pünktlicher und regelmäßiger Schulbesuch, keine mutwillige Sachbeschädigung, keine Gewaltanwendung gegen MitschülerInnen usw.) geregelt werden, von denen klar ist, wo die Verantwortlichkeit liegt: nämlich bei den SchülerInnen bzw. bei deren Eltern. Ich kann nicht nachvollziehen, warum hier einige KollegInnen ganz begeistert davon sind, in einem Gremium unentgeltlich Erziehungsvereinbarungen zu erarbeiten um sich anschließend für etwas die Verantwortung zuschieben zu lassen, das sie kaum bis garnicht beeinflussen können. MfG Eugen Drexel e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Josef Zwickl Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 13:44 An: Eckehard Quin; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Verhaltensvereinbarung Lieber Kollege Quin! Danke für Ihre Klarstellung. Ich hoffe, dass damit die Rohrstaberlmärchen vom Tisch sind. Ich finde nämlich, dass diese "Verhaltensvereinbarung" die einzige sinnvolle Tat unserer Frau Bundesministerin in der letzten Zeit war. Übrigens: Kein Mensch regt sich über die oftmals strengen und kleinlichen Verhaltensregeln im Sport auf. (1mm zu wenig Bodendistanz > etliche 100.000er Strafe, etc.) Auch im normalen Straßenverkehr gibt es penibelste Vorschriften. Nur in der Schule sollten sich die Lehrer alles gefallen lassen müssen? Herzliche GRüße Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Eckehard Quin" To: "Lehrerforum" Sent: Friday, May 25, 2001 6:31 PM Subject: LF: Verhaltensvereinbarung Liebe Kolleginnen und Kollegen! Nachdem im Forum immer wieder über den Entwurf bezüglich der Verhaltensvereinbarung diskutiert wird, ich aber annehme, dass nur sehr wenige den Entwurf tatsächlich kennen, erlaube ich mir, die Paragraphen, die die "Gestaltung des Schullebens" und die "autonome Schulordnung" betreffen, unten zu zitieren. Mein Schluss: Die geplante Änderung ist alles andere als revolutionär, und die oftmals geäußerte große Aufregung halte ich für mehr als überzogen. De facto kann nicht mehr gemacht werden als bisher, da die Verhaltensvereinbarung bestehenden Gesetzen nicht widersprechen darf und von der Behörde erster Instanz auch darauf zu überprüfen und zu genehmigen ist. Neu ist bloß die Möglichkeit der Einrichtung eines schulpartnerschaftlichen Mediationsgremiums. Insgesamt sehe ich den Entwurf eher positiv. Auch wenn in erster Linie nur alter Inhalt neu verpackt wird, können die Schulpartner meines Erachtens die neue Verpackung leichter zur Erziehung der Schüler zu mehr Eigenverantwortlichkeit nützen. Und das würde ich sehr schätzen. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin Gestaltung des Schullebens, autonome Schulordnung § 44. (1) Der zuständige Bundesminister hat durch Verordnung die näheren Vorschriften über das Verhalten in der Schule, bei Schulveranstaltungen (§13) und bei schulbezogenen Veranstaltungen (§ 13a), über Maßnahmen zur Sicherheit der Schüler in der Schule, bei Schulveranstaltungen und bei schulbezogenen Veranstaltungen sowie zur Ermöglichung eines ordnungsgemäßen Schulbetriebes auf Grund dieses Abschnittes und unter Bedachtnahme auf das Alter der Schüler, die Schulart sowie die der Schule obliegenden Aufgaben zu erlassen. Das Schulforum (§ 63a) bzw. der Schulgemeinschaftsausschuss (§ 64) kann in einer autonomen Schulordnung je nach der Aufgabe der Schule (Schulart, Schulform), dem Alter der Schüler sowie nach den sonstigen Voraussetzungen am Standort (z.B. Zusammensetzung der Klasse, schulautonome Profilbildung, Beteiligung an Projekten bzw. Schulpartnerschaften, regionale Gegebenheiten) schuleigene Verhaltensvereinbarungen festlegen. (2) Das Schulforum bzw. der Schulgemeinschaftsausschuss ist ermächtigt, in der autonomen Schulordnung (Abs. 1) ein schulpartnerschaftliches Gremium insbesondere zur Beratung von Erziehungs- oder Orientierungshilfen, zur Hilfestellung in Konfliktsituationen (Konfliktbearbeitungsstrategien) und zur Förderung der Verhaltensentwicklung einzurichten. Die näheren Festlegungen sind in der autonomen Schulordnung zu treffen; darin ist jedenfalls vorzusehen, dass im schulpartnerschaftlichen Gremium Lehrer, Erziehungsberechtigte und Schüler (ab der 9. Schulstufe) im gleichen Verhältnis vertreten sein müssen. (3) Die autonome Schulordnung (Abs. 1) ist durch Anschlag in der Schule kundzumachen und der Schulbehörde erster Instanz zur Kenntnis zu bringen. Im Falle von Rechtswidrigkeiten oder bei Überschreitung der Ermächtigung (Abs. 1) hat die Schulbehörde erster Instanz die autonome Schulordnung im erforderlichen Ausmaß aufzuheben. Anlässlich der Aufnahme von Schülern in die Schule sind die Schüler und deren Erziehungsberechtigte auf die autonome Schulordnung und deren verbindliche Wirkung für den Bereich der Schule hinzuweisen. (4) Der Vertrag über die Aufnahme in die Privatschule (§ 5 Abs. 6) kann Vorschriften enthalten, die von den Abs. 1 bis 3 bzw. von der gemäß Abs. 1 zu erlassenden Verordnung abweichen oder sie ergänzen. Solche Abweichungen oder Ergänzungen sind der Schulbehörde erster Instanz zur Kenntnis zu bringen. § 49. (1) Wenn ein Schüler seine Pflichten (§ 43) in schwer wiegender Weise verletzt und die Anwendung von Erziehungsmitteln gemäß § 47 oder von Maßnahmen gemäß der autonomen Schulordnung erfolglos bleibt oder wenn das Verhalten eines Schülers eine dauernde Gefährdung von Mitschülern oder anderer an der Schule tätigen Personen hinsichtlich ihrer Sittlichkeit, körperlichen Sicherheit oder ihres Eigentums darstellt, ist der Schüler von der Schule auszuschließen. An allgemein bildenden Pflichtschulen ist ein Ausschluss nur zulässig, wenn das Verhalten des Schülers eine dauernde Gefährdung von Mitschülern oder anderer an der Schule tätigen Personen hinsichtlich ihrer Sittlichkeit, körperlichen Sicherheit oder ihres Eigentums darstellt und die Erfüllung der Schulpflicht gesichert ist. (2) Bei Vorliegen der Voraussetzungen nach Abs. 1 hat die Schulkonferenz (bei Abteilungsgliederung die Abteilungskonferenz), oder nach Maßgabe der autonomen Schulordnung ein allenfalls gemäß § 44 Abs. 2 eingerichtetes schulpartnerschaftliches Gremium einen Antrag auf Ausschluss des Schülers an die Schulbehörde erster Instanz zu stellen. Dem Schüler ist vor der Beschlussfassung über die Antragstellung Gelegenheit zur Rechtfertigung zu geben. Überdies ist den Erziehungsberechtigten Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. Bei der Beratung sind die für und gegen den Ausschluss sprechenden Gründe zu berücksichtigen und der Antrag auf Ausschluss des Schülers zu begründen. Eine Zweitschrift des Antrages ist dem Schüler zuzustellen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [eugen.drexel@aon.at] Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 16:55 An: 'Franz Steinparz'; 'karl schwamberger'; 'Lehrerforum' Betreff: AW: LF: Re: abschaffung der biennien? zu finden unter: http://derstandard.at/ >politik >bildungspolitik >Pflichtschullehrer- Chef für neues Gehaltsschema -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Franz Steinparz Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 11:45 An: karl schwamberger; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: abschaffung der biennien? Weiß jemand das genaue Zitat, wo diese Aussge getätigt wurde oder handlet es sich um ein Gerücht? mfg. Franz Steinparz --- karl schwamberger schrieb: > so arbeitet die gewerkschaft, in der wir alle schön > brav bleiben sollen ... > ----- Original Message ----- > From: Mag. Rainer Hofmann > To: Lehrerforum > Sent: Friday, May 25, 2001 10:12 PM > Subject: LF: abschaffung der biennien? > > > liebe kolleginnen und kollegen -nach kurzer > sendepause die gewerkschaftliche stimme aus dem > (fast äußersten) westen :w.riegler- vorsitzender > fcg-aps,nachfolger des segensreichen helm !- will ab > 2005 die biennien abschaffen und dafür nur alle 10 > jahre das gehalt anheben ,dafür das anfangsgerhalt > um eine kleinigkeit erhöhen ! dafür brauche es > allerdings "politiker mit weitblick "(wen meint er > wohl? karl schweitzer von der f oder khol aus > tirol-ein reim ! )dafür will aber riegler verdiente > pädagogen belohnen (kvs) , indem er ihnen die > vorrückung schon nach 9 jahren gewährt !!!und > außerdem -"damit das system einfach bleiben würde"- > könnten verdiente kolleginnen und kollegen eine "art > zeitgutschrift "haben und früher in den ruhestand > treten !kein verständnis hingegen hat riegler für > die vorarlberger kolleginnen und kollegenund jene, > die "von außen unruhe rein zu bringen " versuchen ! > zu den verhaltensvereinbarungen meint riegler ,sie > seien für viele frustierte lehrer eine art > "gedanklicher notanker "! Quelle standard , > 25.5.2001, 13:51mez > anmerkung : wozu brauchen wir anker , wenn wir > uns bewegen wollen und sollen (jeden tag in der > schule )? meint r. hofmann -eh scho wissen ! > __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 14:52 An: Gottfried Siehs; Robert Lorenz; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Budgetbegleitgesetz lieber koll. siehs , wie hoch sind den die üblichen honorare im pi-tirol für diese tätigkeiten ? fr. hofmann ----- Original Message ----- From: "Gottfried Siehs" To: "Robert Lorenz" ; "Lehrerforum" Sent: Saturday, May 26, 2001 12:00 PM Subject: Re: LF: Budgetbegleitgesetz > > Im Klartext: Das Honorar v. PI Feldkirch in der Höhe von ATS > > 4.000,0 ... > > Das kommt mir seltsam vor, abgesehen von massiven Vorbehalten > meinerseits gegen e-fit und ECDL: Nach meinen Informationen dauert > der Kurs 40 Stunden (mit oder ohne Projektbetreuung?) und ist mit den > PI-üblichen Sätzen zu vergüten, also ein Vielfaches von diesem Betrag. > > Viele Grüße, > Gottfried > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 14:03 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Lehrergehälter anderswo (Großbritannien) Liebe Kollegen! Anbei eine Gehaltstabelle aus Großbritannien. (Das englishe Pfund steht derzeit auf etwa ö.S. 22.75, der Höchssteuersatz zur Einkommensteuer beträgt 40%) Das Dokument kann unter der URL http://www.dfee.gov.uk/teachingreformsold/payandconditions2000/04.htm bezogen werden mfg Franz Steinparz An advanced skills teacher shall be paid such salary based on the following pay spine as the relevant body shall determine in accordance with paragraphs 31.2 to 31.8. Spine Point Annual Salary 1 26,943 2 27,423 3 27,906 4 28,386 5 28,866 6 29,349 7 29,832 8 30,312 9 30,792 10 31,272 11 31,755 12 32,397 13 33,039 14 33,681 15 34,320 16 34,962 17 35,604 18 36,246 19 36,888 20 37,530 21 38,169 22 38,970 23 39,774 24 40,575 25 41,379 26 42,177 27 42,981 ===== __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 13:44 An: Eckehard Quin; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Verhaltensvereinbarung Lieber Kollege Quin! Danke für Ihre Klarstellung. Ich hoffe, dass damit die Rohrstaberlmärchen vom Tisch sind. Ich finde nämlich, dass diese "Verhaltensvereinbarung" die einzige sinnvolle Tat unserer Frau Bundesministerin in der letzten Zeit war. Übrigens: Kein Mensch regt sich über die oftmals strengen und kleinlichen Verhaltensregeln im Sport auf. (1mm zu wenig Bodendistanz > etliche 100.000er Strafe, etc.) Auch im normalen Straßenverkehr gibt es penibelste Vorschriften. Nur in der Schule sollten sich die Lehrer alles gefallen lassen müssen? Herzliche GRüße Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Eckehard Quin" To: "Lehrerforum" Sent: Friday, May 25, 2001 6:31 PM Subject: LF: Verhaltensvereinbarung Liebe Kolleginnen und Kollegen! Nachdem im Forum immer wieder über den Entwurf bezüglich der Verhaltensvereinbarung diskutiert wird, ich aber annehme, dass nur sehr wenige den Entwurf tatsächlich kennen, erlaube ich mir, die Paragraphen, die die "Gestaltung des Schullebens" und die "autonome Schulordnung" betreffen, unten zu zitieren. Mein Schluss: Die geplante Änderung ist alles andere als revolutionär, und die oftmals geäußerte große Aufregung halte ich für mehr als überzogen. De facto kann nicht mehr gemacht werden als bisher, da die Verhaltensvereinbarung bestehenden Gesetzen nicht widersprechen darf und von der Behörde erster Instanz auch darauf zu überprüfen und zu genehmigen ist. Neu ist bloß die Möglichkeit der Einrichtung eines schulpartnerschaftlichen Mediationsgremiums. Insgesamt sehe ich den Entwurf eher positiv. Auch wenn in erster Linie nur alter Inhalt neu verpackt wird, können die Schulpartner meines Erachtens die neue Verpackung leichter zur Erziehung der Schüler zu mehr Eigenverantwortlichkeit nützen. Und das würde ich sehr schätzen. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin Gestaltung des Schullebens, autonome Schulordnung § 44. (1) Der zuständige Bundesminister hat durch Verordnung die näheren Vorschriften über das Verhalten in der Schule, bei Schulveranstaltungen (§13) und bei schulbezogenen Veranstaltungen (§ 13a), über Maßnahmen zur Sicherheit der Schüler in der Schule, bei Schulveranstaltungen und bei schulbezogenen Veranstaltungen sowie zur Ermöglichung eines ordnungsgemäßen Schulbetriebes auf Grund dieses Abschnittes und unter Bedachtnahme auf das Alter der Schüler, die Schulart sowie die der Schule obliegenden Aufgaben zu erlassen. Das Schulforum (§ 63a) bzw. der Schulgemeinschaftsausschuss (§ 64) kann in einer autonomen Schulordnung je nach der Aufgabe der Schule (Schulart, Schulform), dem Alter der Schüler sowie nach den sonstigen Voraussetzungen am Standort (z.B. Zusammensetzung der Klasse, schulautonome Profilbildung, Beteiligung an Projekten bzw. Schulpartnerschaften, regionale Gegebenheiten) schuleigene Verhaltensvereinbarungen festlegen. (2) Das Schulforum bzw. der Schulgemeinschaftsausschuss ist ermächtigt, in der autonomen Schulordnung (Abs. 1) ein schulpartnerschaftliches Gremium insbesondere zur Beratung von Erziehungs- oder Orientierungshilfen, zur Hilfestellung in Konfliktsituationen (Konfliktbearbeitungsstrategien) und zur Förderung der Verhaltensentwicklung einzurichten. Die näheren Festlegungen sind in der autonomen Schulordnung zu treffen; darin ist jedenfalls vorzusehen, dass im schulpartnerschaftlichen Gremium Lehrer, Erziehungsberechtigte und Schüler (ab der 9. Schulstufe) im gleichen Verhältnis vertreten sein müssen. (3) Die autonome Schulordnung (Abs. 1) ist durch Anschlag in der Schule kundzumachen und der Schulbehörde erster Instanz zur Kenntnis zu bringen. Im Falle von Rechtswidrigkeiten oder bei Überschreitung der Ermächtigung (Abs. 1) hat die Schulbehörde erster Instanz die autonome Schulordnung im erforderlichen Ausmaß aufzuheben. Anlässlich der Aufnahme von Schülern in die Schule sind die Schüler und deren Erziehungsberechtigte auf die autonome Schulordnung und deren verbindliche Wirkung für den Bereich der Schule hinzuweisen. (4) Der Vertrag über die Aufnahme in die Privatschule (§ 5 Abs. 6) kann Vorschriften enthalten, die von den Abs. 1 bis 3 bzw. von der gemäß Abs. 1 zu erlassenden Verordnung abweichen oder sie ergänzen. Solche Abweichungen oder Ergänzungen sind der Schulbehörde erster Instanz zur Kenntnis zu bringen. § 49. (1) Wenn ein Schüler seine Pflichten (§ 43) in schwer wiegender Weise verletzt und die Anwendung von Erziehungsmitteln gemäß § 47 oder von Maßnahmen gemäß der autonomen Schulordnung erfolglos bleibt oder wenn das Verhalten eines Schülers eine dauernde Gefährdung von Mitschülern oder anderer an der Schule tätigen Personen hinsichtlich ihrer Sittlichkeit, körperlichen Sicherheit oder ihres Eigentums darstellt, ist der Schüler von der Schule auszuschließen. An allgemein bildenden Pflichtschulen ist ein Ausschluss nur zulässig, wenn das Verhalten des Schülers eine dauernde Gefährdung von Mitschülern oder anderer an der Schule tätigen Personen hinsichtlich ihrer Sittlichkeit, körperlichen Sicherheit oder ihres Eigentums darstellt und die Erfüllung der Schulpflicht gesichert ist. (2) Bei Vorliegen der Voraussetzungen nach Abs. 1 hat die Schulkonferenz (bei Abteilungsgliederung die Abteilungskonferenz), oder nach Maßgabe der autonomen Schulordnung ein allenfalls gemäß § 44 Abs. 2 eingerichtetes schulpartnerschaftliches Gremium einen Antrag auf Ausschluss des Schülers an die Schulbehörde erster Instanz zu stellen. Dem Schüler ist vor der Beschlussfassung über die Antragstellung Gelegenheit zur Rechtfertigung zu geben. Überdies ist den Erziehungsberechtigten Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. Bei der Beratung sind die für und gegen den Ausschluss sprechenden Gründe zu berücksichtigen und der Antrag auf Ausschluss des Schülers zu begründen. Eine Zweitschrift des Antrages ist dem Schüler zuzustellen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Schett [schett@psbregenz.at] Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 12:29 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Hintertür kopiert von http://derstandard.at/ Hervorhebungen von mir: Sinnvoll findet Riegler den Rahmenbeschluss des GÖD-Zentralvorstands, wonach es bei einer Freisetzung von Lehrern im Herbst zu Kampfmaßnahmen kommen soll. Dabei spiele es keine Rolle, ob Kollegen gekündigt oder aber ihre befristeten Verträge nicht verlängert würden. Ausgenommen seien davon nur jene Freisetzungen, die auf Grund sinkender Schülerzahlen vorgenommen würden und jene Stellen, wo Karenzvertretungen wieder in den Dienst zurückkehrten. Und wieder einmal hält sich die GÖD Sektion APS ein Hintertürchen offen. Gibt es denn wirklich noch jemanden da draußen, der diese Gewerkschaft ernst nehmen kann, fragt sich ernsthaft Christian Schett PS Bregenz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gottfried Siehs [g.siehs@tirol.com] Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 12:00 An: Robert Lorenz; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Budgetbegleitgesetz > Im Klartext: Das Honorar v. PI Feldkirch in der Höhe von ATS > 4.000,0 ... Das kommt mir seltsam vor, abgesehen von massiven Vorbehalten meinerseits gegen e-fit und ECDL: Nach meinen Informationen dauert der Kurs 40 Stunden (mit oder ohne Projektbetreuung?) und ist mit den PI-üblichen Sätzen zu vergüten, also ein Vielfaches von diesem Betrag. Viele Grüße, Gottfried -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 11:45 An: karl schwamberger; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: abschaffung der biennien? Weiß jemand das genaue Zitat, wo diese Aussge getätigt wurde oder handlet es sich um ein Gerücht? mfg. Franz Steinparz --- karl schwamberger schrieb: > so arbeitet die gewerkschaft, in der wir alle schön > brav bleiben sollen ... > ----- Original Message ----- > From: Mag. Rainer Hofmann > To: Lehrerforum > Sent: Friday, May 25, 2001 10:12 PM > Subject: LF: abschaffung der biennien? > > > liebe kolleginnen und kollegen -nach kurzer > sendepause die gewerkschaftliche stimme aus dem > (fast äußersten) westen :w.riegler- vorsitzender > fcg-aps,nachfolger des segensreichen helm !- will ab > 2005 die biennien abschaffen und dafür nur alle 10 > jahre das gehalt anheben ,dafür das anfangsgerhalt > um eine kleinigkeit erhöhen ! dafür brauche es > allerdings "politiker mit weitblick "(wen meint er > wohl? karl schweitzer von der f oder khol aus > tirol-ein reim ! )dafür will aber riegler verdiente > pädagogen belohnen (kvs) , indem er ihnen die > vorrückung schon nach 9 jahren gewährt !!!und > außerdem -"damit das system einfach bleiben würde"- > könnten verdiente kolleginnen und kollegen eine "art > zeitgutschrift "haben und früher in den ruhestand > treten !kein verständnis hingegen hat riegler für > die vorarlberger kolleginnen und kollegenund jene, > die "von außen unruhe rein zu bringen " versuchen ! > zu den verhaltensvereinbarungen meint riegler ,sie > seien für viele frustierte lehrer eine art > "gedanklicher notanker "! Quelle standard , > 25.5.2001, 13:51mez > anmerkung : wozu brauchen wir anker , wenn wir > uns bewegen wollen und sollen (jeden tag in der > schule )? meint r. hofmann -eh scho wissen ! > __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von karl schwamberger [karl.schwamberger@chello.at] Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 11:30 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: abschaffung der biennien? so arbeitet die gewerkschaft, in der wir alle schön brav bleiben sollen ... ----- Original Message ----- From: Mag. Rainer Hofmann To: Lehrerforum Sent: Friday, May 25, 2001 10:12 PM Subject: LF: abschaffung der biennien? liebe kolleginnen und kollegen -nach kurzer sendepause die gewerkschaftliche stimme aus dem (fast äußersten) westen :w.riegler- vorsitzender fcg-aps,nachfolger des segensreichen helm !- will ab 2005 die biennien abschaffen und dafür nur alle 10 jahre das gehalt anheben ,dafür das anfangsgerhalt um eine kleinigkeit erhöhen ! dafür brauche es allerdings "politiker mit weitblick "(wen meint er wohl? karl schweitzer von der f oder khol aus tirol-ein reim ! )dafür will aber riegler verdiente pädagogen belohnen (kvs) , indem er ihnen die vorrückung schon nach 9 jahren gewährt !!!und außerdem -"damit das system einfach bleiben würde"- könnten verdiente kolleginnen und kollegen eine "art zeitgutschrift "haben und früher in den ruhestand treten !kein verständnis hingegen hat riegler für die vorarlberger kolleginnen und kollegenund jene, die "von außen unruhe rein zu bringen " versuchen ! zu den verhaltensvereinbarungen meint riegler ,sie seien für viele frustierte lehrer eine art "gedanklicher notanker "! Quelle standard , 25.5.2001, 13:51mez anmerkung : wozu brauchen wir anker , wenn wir uns bewegen wollen und sollen (jeden tag in der schule )? meint r. hofmann -eh scho wissen ! Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von gerhard.kohlmaier [gerhard.kohlmaier@schule.at] Gesendet: Samstag, 26. Mai 2001 07:30 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Treffen der Steuerinitiative ÜBERFRAKTIONELLE STEUERINITIATIVE IM ÖGB www.steuerini.at Liebe FreundInnen der Steuerinitiative! Für die Sitzung der Steuerinitiative am 28.5. um 17 Uhr im ÖGB, Wipplingerstr. 35, Lehrsaal 2, 1010 Wien ist folgende Tagesordnung vorgesehen: 1) Broschüre (Bitte alle die Entwürfe mitbringen!) 2) Vorbereitung einer gemeinsamen Veranstaltung zusammen mit der Gewerkschaft HGPD und evtl. mit ATTAC im Juni in der Wiener Innenstadt 3) Bildungssituation/Veranstaltung mit der Steuerini im Rahmen der Lehrerinitiativen 4) Organisatorische Weichenstellungen für Herbst 5) Allfälliges Alle InteressentInnen sind zu diesem Treffen herzlich eingeladen. Für die Steuerini: Gerhard Kohlmaier -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Freitag, 25. Mai 2001 23:38 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: seltsam ein mail, das ich heute am 25.5. um 12.39 uhr abschickte und das auch um diese uhrzeit geroutet wurde, kam nicht im lehrerforum an. mögliche gründe ??? -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Aigner [franzaigner@aon.at] Gesendet: Freitag, 25. Mai 2001 23:07 An: Robert Lorenz; Lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: Budgetbegleitgesetz SgKollegInnen! Das ist mir heuer auch schon passiert - noch dazu bei einem Vertragsabschluss im Jahr 2000. Die einzige Moeglichkeit sich zur Wehr zu setzen ist, die Taetigkeit in der Lehrerfortbildung (am PI) einzustellen. Da das PI auch Fremdreferenten nicht mehr bezahlen kann, wird sich hier vielleicht (bei entsprechender Solidaritaet ohne GOED) relativ schnell was bewegen! mfg Franz Aigner BHAK-BHAS Zell am See > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Robert Lorenz > Gesendet: Freitag, 25. Mai 2001 21:14 > An: Lehrerforum@ccc.at > Betreff: LF: Budgetbegleitgesetz > > > Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! > > An dieser Stelle möchte ich Euch zum Thema "Budgetbegleitgesetz" abseits > der Thematik Klassenvorstände und Kustodioate eine kleine > Geschichte erzählen: > Im Rahmen der e-fit-Kampagne wurde ich an meiner Schule BG/BRG Feldkirch > gebeten, die Funktion des "master teacher" zu übernehmen und im Rahmen > einer schulinternen Lehrerfortbildung entsprechende Kurse zu organisieren > bzw. mitzubetreuen. Als ehemaliger Finanzbeamter erkundige ich mich > "staatsbürger"-getreu nach den derzeitigen Richtlinien des > Einkommensteuergesetzes und stelle folgenden Umstand fest: Das > für eine im > Rahmen einer schulinternen Lehrerfortbildung ausbezahlte Honorar > entspricht > im Sinne des § 26 EStG (Einkommensteuergesetz) nicht den Einkünften aus > nichtselbständiger Arbeit, sondern wird als "Einkünfte aus selbständiger > Tätigkeit" behandelt. Diese Vergütungen unterliegen als Arbeitslohn von > dritter Seite grundsätzlich der (veranlagten) Einkommenssteuer, wobei > allerdings auf den Veranlagungsfreibetrag von ATS 10.000,0 gemäß > § 41 Abs. > 3 EStG 1988 hinzuweisen ist. > Im Klartext: Das Honorar v. PI Feldkirch in der Höhe von ATS 4.000,0 > deklariere ich beim Finanzamt Feldkirch völlig legal als Einkünfte aus > selbständiger Tätigkeit und bezahle dafür keine Steuer, weil unter der > Freigrenze von ATS 10.000,0. > > Aber weit gefehlt: Im Sinne des Budgetbegleitgesetzes gelten gemäß § 25 > Abs. 1 Z. 4 lit. c EStG 1988 Bezüge von öffentlich-rechtlich Bediensteten > (Beamte) des Bundes aus Nebentätigkeiten im Sinne des § 37 des BDG 1979 > aufgrund vergleichbarer gesetzlicher Regelungen zu den Einkünften aus > nichtselbständiger Tätigkeit. > Im Klartext: Ab 01.01.2001 unterliegen derlei Einkünfte "meinem > persönlichen Grenzsteuersatz" von 45,5 %. > > Noch einmal im Klartext: Für dieselbe Tätigkeit der schulinternen > Lehrerfortbildung erhielt ich im vergangenen Jahr als > Informatiker-Referent > pro Stunde 250,0 netto und nunmehr ATS 130,0 netto. > > Und da soll man im Namen des Zentralvorstandes der GÖD nicht streiken - > d.h. die Arbeit nicht niederlegen - dürfen! > > Da hilft nur noch Eines: Boykott nicht nur der Lehrerfortbildung, sondern > auch der Referententätigkeit aller Bundeslehrer an den Bundes-PI's. > > Detail am Rande: Die Landeslehrer (d.h. Pflichtschullehrer) sind > von dieser > Bestimmung nicht betroffen, weil das Landeslehrerdienstrecht den Begriff > "Nebentätigkeit" im Sinne des § 37 BDG nicht kennt. > > mfg Mag. Robert Lorenz (fcg und Unabhängige) > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Freitag, 25. Mai 2001 23:02 An: Eckehard Quin Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Verhaltensvereinbarung Sehr geehrter Kollege Quin, Danke für´s Abtippen. Ich glaube übrigens, dass die Anti-Rohrstaberl- und Strafe-muss-sein-Debatte übersieht, dass die Verhaltensvereinbarung ein weiterer schritt, nach Profilbildung, Konkurrenz-Autonomie, Sponsoring+finanzieller Autonomie ein weiterer Schritt in Richtung Privatschul-Zustände ist. Kleinere Klassen und Lerngruppen, Rücknahme der KV- und Kustodiatsregelung des BBG, LewhrerInnen-Supervision in der Dienstzeit und an Einrichtung sozialberatender und individualtherapeutischer Zentren an den Schulen oder für benachbarte Schulen wird seitens der FPÖ-ÖVP-Regierung und der sie stützenden NR-Mehrheit nicht gedacht. Aufgrund der Verhaltensvereinbarungen + profilgebender Hausordnung lassen sich die im Raschauer-Papier ausgewiesenen Schritte vom gesellschaftlich (staatlich) zu garantierenden Recht auf Bildung hin zu privatrechtlichen Schüler/Eltern-Schule-Verträgen, bei deren Nicht-Einhaltung die SchülerInnen/Eltern selber schuld und keine gesellschaftliche Verantwortung mehr wahrgenommen werden muss (für AHS und Nobel-VS praktikabel, Privatschul-Elite wie in den USA oder GB, Massen-Bildungselend für die sozial Schwächeren ... Personelle Autonomie, Schul-Holding und betriebswirtschaftliches Management der künftigen Dienstleistungsbetriebe statt des von aufgeklärtem Bürgertum + Arbeiterbewegung erkämpften demokratischen Schulwesens, öffentlich und unentgeltlich ... hire-and fire-Motivation und Lohndrückerei statt dienstrechtlich abgesicherter, womöglich selbstbewusster, pädagogisch und sozial engagierter LehrerInnen ... An den Unis soll es keine beamteten Lehrernde+Forschende mehr geben, jubelte gestern, vom "Modernisierer" und ÖD-"Rückbauer" Neugebauer assistiert, die Bildungsministerin Gehrer. Viel auf einmal, was derzeit passiert, auch mit uns passiert und mit full speed weiter passieren wird, wenn wir uns nicht gemeinsam und entschiedener zur Weh setzen, als das unsere FCG-Vorsitzenden tun. Glück auf, trotz alledem! Reinhart Sellner, Mitglied der BSL AHS + aktiv im Aktionskomitee Henriettenplatz p.s. in Wien läuft übrigens, auch ganz betriebswirtschaftliches Neudenken, eine für jeweils 1 jahr verbindliche "Zielvereinbarung" zwischen SSR (LSI) und DirektorIn an, die sich verpflichten, die LehrerInnen zum Erarbeiten, Ausführen und Evaluieren eines Schulentweicklungsmodells zu verpflichten - unbezahlte Zusatzarbeit, weil ohne zusätzliche Werteinheiten. Ab herbst soll das "Motivationsprojekt" laufen, an Semester soll zwischen-evaluiert werden, wienweite Zielvorgabe 01/02 für alle AHS: mehr Transparenz bei der Leistungsbeurteilung. An 02/03 sollen dann LSI-Direktorinnen profilbildende Ziele vereinbaren und umsetzen, ob von oben (Direktion) oder ganz oben (SSR) oder schon vom Ausichtsrat der ausgegliederten Schul-Holding oder von einzelnen Lehrkörpern, ist noch ungewiss. Eckehard Quin wrote: > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Nachdem immer wieder über den Entwurf bezüglich der Verhaltensvereinbarung > diskutiert wird, ich aber annehme, dass nur sehr wenige den Entwurf > tatsächlich kennen, erlaube ich mir, die Paragraphen, die die "Gestaltung > des Schullebens" und die "autonome Schulordnung" betreffen, unten zu > zitieren. ... > Mein Schluss: Die geplante Änderung ist alles andere als revolutionär, und > die oftmals geäußerte große Aufregung halte ich für mehr als überzogen. ... > Insgesamt sehe ich den Entwurf eher positiv. Auch wenn in erster Linie nur > alter Inhalt neu verpackt wird, können die Schulpartner meines Erachtens die > neue Verpackung leichter zur Erziehung der Schüler zu mehr > Eigenverantwortlichkeit nützen. Und das würde ich sehr schätzen. > > Mit kollegialen Grüßen > > Eckehard Quin > Pressereferent der LSL 11, NÖ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Freitag, 25. Mai 2001 22:12 An: Lehrerforum Betreff: LF: abschaffung der biennien? liebe kolleginnen und kollegen -nach kurzer sendepause die gewerkschaftliche stimme aus dem (fast äußersten) westen :w.riegler- vorsitzender fcg-aps,nachfolger des segensreichen helm !- will ab 2005 die biennien abschaffen und dafür nur alle 10 jahre das gehalt anheben ,dafür das anfangsgerhalt um eine kleinigkeit erhöhen ! dafür brauche es allerdings "politiker mit weitblick "(wen meint er wohl? karl schweitzer von der f oder khol aus tirol-ein reim ! )dafür will aber riegler verdiente pädagogen belohnen (kvs) , indem er ihnen die vorrückung schon nach 9 jahren gewährt !!!und außerdem -"damit das system einfach bleiben würde"- könnten verdiente kolleginnen und kollegen eine "art zeitgutschrift "haben und früher in den ruhestand treten !kein verständnis hingegen hat riegler für die vorarlberger kolleginnen und kollegenund jene, die "von außen unruhe rein zu bringen " versuchen ! zu den verhaltensvereinbarungen meint riegler ,sie seien für viele frustierte lehrer eine art "gedanklicher notanker "! Quelle standard , 25.5.2001, 13:51mez anmerkung : wozu brauchen wir anker , wenn wir uns bewegen wollen und sollen (jeden tag in der schule )? meint r. hofmann -eh scho wissen ! Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Robert Lorenz [lorenzr@lorenz.vol.at] Gesendet: Freitag, 25. Mai 2001 21:14 An: Lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Budgetbegleitgesetz Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! An dieser Stelle möchte ich Euch zum Thema "Budgetbegleitgesetz" abseits der Thematik Klassenvorstände und Kustodioate eine kleine Geschichte erzählen: Im Rahmen der e-fit-Kampagne wurde ich an meiner Schule BG/BRG Feldkirch gebeten, die Funktion des "master teacher" zu übernehmen und im Rahmen einer schulinternen Lehrerfortbildung entsprechende Kurse zu organisieren bzw. mitzubetreuen. Als ehemaliger Finanzbeamter erkundige ich mich "staatsbürger"-getreu nach den derzeitigen Richtlinien des Einkommensteuergesetzes und stelle folgenden Umstand fest: Das für eine im Rahmen einer schulinternen Lehrerfortbildung ausbezahlte Honorar entspricht im Sinne des § 26 EStG (Einkommensteuergesetz) nicht den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit, sondern wird als "Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit" behandelt. Diese Vergütungen unterliegen als Arbeitslohn von dritter Seite grundsätzlich der (veranlagten) Einkommenssteuer, wobei allerdings auf den Veranlagungsfreibetrag von ATS 10.000,0 gemäß § 41 Abs. 3 EStG 1988 hinzuweisen ist. Im Klartext: Das Honorar v. PI Feldkirch in der Höhe von ATS 4.000,0 deklariere ich beim Finanzamt Feldkirch völlig legal als Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit und bezahle dafür keine Steuer, weil unter der Freigrenze von ATS 10.000,0. Aber weit gefehlt: Im Sinne des Budgetbegleitgesetzes gelten gemäß § 25 Abs. 1 Z. 4 lit. c EStG 1988 Bezüge von öffentlich-rechtlich Bediensteten (Beamte) des Bundes aus Nebentätigkeiten im Sinne des § 37 des BDG 1979 aufgrund vergleichbarer gesetzlicher Regelungen zu den Einkünften aus nichtselbständiger Tätigkeit. Im Klartext: Ab 01.01.2001 unterliegen derlei Einkünfte "meinem persönlichen Grenzsteuersatz" von 45,5 %. Noch einmal im Klartext: Für dieselbe Tätigkeit der schulinternen Lehrerfortbildung erhielt ich im vergangenen Jahr als Informatiker-Referent pro Stunde 250,0 netto und nunmehr ATS 130,0 netto. Und da soll man im Namen des Zentralvorstandes der GÖD nicht streiken - d.h. die Arbeit nicht niederlegen - dürfen! Da hilft nur noch Eines: Boykott nicht nur der Lehrerfortbildung, sondern auch der Referententätigkeit aller Bundeslehrer an den Bundes-PI's. Detail am Rande: Die Landeslehrer (d.h. Pflichtschullehrer) sind von dieser Bestimmung nicht betroffen, weil das Landeslehrerdienstrecht den Begriff "Nebentätigkeit" im Sinne des § 37 BDG nicht kennt. mfg Mag. Robert Lorenz (fcg und Unabhängige) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Freitag, 25. Mai 2001 18:31 An: Lehrerforum Betreff: LF: Verhaltensvereinbarung Liebe Kolleginnen und Kollegen! Nachdem im Forum immer wieder über den Entwurf bezüglich der Verhaltensvereinbarung diskutiert wird, ich aber annehme, dass nur sehr wenige den Entwurf tatsächlich kennen, erlaube ich mir, die Paragraphen, die die "Gestaltung des Schullebens" und die "autonome Schulordnung" betreffen, unten zu zitieren. Mein Schluss: Die geplante Änderung ist alles andere als revolutionär, und die oftmals geäußerte große Aufregung halte ich für mehr als überzogen. De facto kann nicht mehr gemacht werden als bisher, da die Verhaltensvereinbarung bestehenden Gesetzen nicht widersprechen darf und von der Behörde erster Instanz auch darauf zu überprüfen und zu genehmigen ist. Neu ist bloß die Möglichkeit der Einrichtung eines schulpartnerschaftlichen Mediationsgremiums. Insgesamt sehe ich den Entwurf eher positiv. Auch wenn in erster Linie nur alter Inhalt neu verpackt wird, können die Schulpartner meines Erachtens die neue Verpackung leichter zur Erziehung der Schüler zu mehr Eigenverantwortlichkeit nützen. Und das würde ich sehr schätzen. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin Gestaltung des Schullebens, autonome Schulordnung § 44. (1) Der zuständige Bundesminister hat durch Verordnung die näheren Vorschriften über das Verhalten in der Schule, bei Schulveranstaltungen (§13) und bei schulbezogenen Veranstaltungen (§ 13a), über Maßnahmen zur Sicherheit der Schüler in der Schule, bei Schulveranstaltungen und bei schulbezogenen Veranstaltungen sowie zur Ermöglichung eines ordnungsgemäßen Schulbetriebes auf Grund dieses Abschnittes und unter Bedachtnahme auf das Alter der Schüler, die Schulart sowie die der Schule obliegenden Aufgaben zu erlassen. Das Schulforum (§ 63a) bzw. der Schulgemeinschaftsausschuss (§ 64) kann in einer autonomen Schulordnung je nach der Aufgabe der Schule (Schulart, Schulform), dem Alter der Schüler sowie nach den sonstigen Voraussetzungen am Standort (z.B. Zusammensetzung der Klasse, schulautonome Profilbildung, Beteiligung an Projekten bzw. Schulpartnerschaften, regionale Gegebenheiten) schuleigene Verhaltensvereinbarungen festlegen. (2) Das Schulforum bzw. der Schulgemeinschaftsausschuss ist ermächtigt, in der autonomen Schulordnung (Abs. 1) ein schulpartnerschaftliches Gremium insbesondere zur Beratung von Erziehungs- oder Orientierungshilfen, zur Hilfestellung in Konfliktsituationen (Konfliktbearbeitungsstrategien) und zur Förderung der Verhaltensentwicklung einzurichten. Die näheren Festlegungen sind in der autonomen Schulordnung zu treffen; darin ist jedenfalls vorzusehen, dass im schulpartnerschaftlichen Gremium Lehrer, Erziehungsberechtigte und Schüler (ab der 9. Schulstufe) im gleichen Verhältnis vertreten sein müssen. (3) Die autonome Schulordnung (Abs. 1) ist durch Anschlag in der Schule kundzumachen und der Schulbehörde erster Instanz zur Kenntnis zu bringen. Im Falle von Rechtswidrigkeiten oder bei Überschreitung der Ermächtigung (Abs. 1) hat die Schulbehörde erster Instanz die autonome Schulordnung im erforderlichen Ausmaß aufzuheben. Anlässlich der Aufnahme von Schülern in die Schule sind die Schüler und deren Erziehungsberechtigte auf die autonome Schulordnung und deren verbindliche Wirkung für den Bereich der Schule hinzuweisen. (4) Der Vertrag über die Aufnahme in die Privatschule (§ 5 Abs. 6) kann Vorschriften enthalten, die von den Abs. 1 bis 3 bzw. von der gemäß Abs. 1 zu erlassenden Verordnung abweichen oder sie ergänzen. Solche Abweichungen oder Ergänzungen sind der Schulbehörde erster Instanz zur Kenntnis zu bringen. § 49. (1) Wenn ein Schüler seine Pflichten (§ 43) in schwer wiegender Weise verletzt und die Anwendung von Erziehungsmitteln gemäß § 47 oder von Maßnahmen gemäß der autonomen Schulordnung erfolglos bleibt oder wenn das Verhalten eines Schülers eine dauernde Gefährdung von Mitschülern oder anderer an der Schule tätigen Personen hinsichtlich ihrer Sittlichkeit, körperlichen Sicherheit oder ihres Eigentums darstellt, ist der Schüler von der Schule auszuschließen. An allgemein bildenden Pflichtschulen ist ein Ausschluss nur zulässig, wenn das Verhalten des Schülers eine dauernde Gefährdung von Mitschülern oder anderer an der Schule tätigen Personen hinsichtlich ihrer Sittlichkeit, körperlichen Sicherheit oder ihres Eigentums darstellt und die Erfüllung der Schulpflicht gesichert ist. (2) Bei Vorliegen der Voraussetzungen nach Abs. 1 hat die Schulkonferenz (bei Abteilungsgliederung die Abteilungskonferenz), oder nach Maßgabe der autonomen Schulordnung ein allenfalls gemäß § 44 Abs. 2 eingerichtetes schulpartnerschaftliches Gremium einen Antrag auf Ausschluss des Schülers an die Schulbehörde erster Instanz zu stellen. Dem Schüler ist vor der Beschlussfassung über die Antragstellung Gelegenheit zur Rechtfertigung zu geben. Überdies ist den Erziehungsberechtigten Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. Bei der Beratung sind die für und gegen den Ausschluss sprechenden Gründe zu berücksichtigen und der Antrag auf Ausschluss des Schülers zu begründen. Eine Zweitschrift des Antrages ist dem Schüler zuzustellen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Freitag, 25. Mai 2001 14:57 An: Lehrerforum Betreff: LF: tirolerisch lieber kollege zangerl ,als gelernter germanist weiß ich selbstverständlich die hoch-/standardsprache zu gebrauchen ! aber ich schäme mich nicht wegen meiner tiroler herkunft ! und vor allem weiß ich nicht, was du mit "tiroltümelei" meinst und warum du dich daran stößt, dass hierzulande bekennende und sich nicht weniger für die kollegenschaft einsetzende sozialdemokratische gewerkschafter am werke sind ! mit tirolischem gruß : "geld und angscht ham no nie kennt!" r.hofmann Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 25. Mai 2001 13:41 An: !Lehrerforum Betreff: Re: LF: PRESSE: Liberaler oder Sozialer? Lieber Rainer, Lieber Kollege Zwickl, ich freue mich, dass man in der ÖVP zumindestens in Wr. Nstdt sagen darf, was man denkt. In der fsg, soweit ich sie kenn', darf man auch. Aber eigentlich sollte so etwas eine Selbstverständlichkeit sein. Wir sagen ja auch der Frau Ministerin, wo uns der Filzpatschn truckt (hart tirolerisch zu sprechen) -- allein, es nutzt nix. Und recht(s) ist es ihr auch nicht, die Lehrer die da mit dem Internet herumspielen und so... deswegen tuamasakrat (steirisch: machen wir 's doch). Wie isses übrigens bei den Blauen? Darf man da auch seine Meinung sagen? Ist da wo eine(r), die/der 's uns vermelden kann? So von außen schaut 's nicht so ganz danach aus. ----- Original Message ----- From: "Mag. Rainer Hofmann" To: "Josef Zwickl" ; "Peter Friebel" ; "Timo Davogg" ; "Lehrerforum" Sent: Thursday, May 24, 2001 10:31 PM Subject: Re: LF: PRESSE: Liberaler oder Sozialer? liebe kollegen , mir gefallen die schwarzen nun ganz und gar nicht , die entgegen einer christlichsozialen grundanschauung jetzt regierungspolitik machen !und da hilft auch nichts , wenn manche fcg-funktionäre in der göd jetzt hüpfen wie die rumpelstilzchen (wenn sie es überhaupt tun) ! faktum ist : verschlechterung wohin wir schauen ! meint r. hofmann ----- Original Message ----- From: "Josef Zwickl" To: "Peter Friebel" ; "Timo Davogg" ; "Lehrerforum" Sent: Thursday, May 24, 2001 9:44 PM Subject: Re: LF: PRESSE: Liberaler oder Sozialer? > Lieber Kollege! > Ihre Ausführungen gefallen mir sehr gut. > Viele Kollegen (-innen) denken nämlich, dass es in der ÖVP auch nur eine > zentralisierte, offizielle Meinung gibt. Aber genau der Umstand, dass man > als Schwarzer auch eigene politische Meinungen vertreten darf, ist für mich > ein ganz wesentlicher Aspekt, der mich in dieser Partei hält. In manchen > anderen Parteien ist Kritik an der Parteispitze bereits eine > Majestätsbeleidigung. Erst wenn Alt-Obmänner in Argentinien verweilen ist > Kritik plötzlich möglich. > Herzliche Grüße > Josef Zwickl > Wr. Neustadt > ----- Original Message ----- > From: "Peter Friebel" > To: "Timo Davogg" ; "Lehrerforum" > Sent: Thursday, May 24, 2001 3:46 PM > Subject: Re: LF: PRESSE: Liberaler oder Sozialer? > > > Sehr geehrter Herr Davogg! > > Es wird Sie vielleicht überraschen, von einem ÖPU-Mitglied wie mir zu > hören, dass meine Meinung weitest gehend mit der, die Hubert > Feichtlbauer in der Presse vertritt, übereinstimmt, insbesondere was die > Einschätzung der derzeitigen Regierungspolitik sowie die Notwendigkeit > des Wörtchens "sozial" bei der Marktwirtschaft betrifft. > In einem Punkt bin ich nicht seiner Ansicht: Das, was die SPÖ momentan > in der Schulpolitik aufführt, ist in meinen Augen nicht mehr liberal, > sondern passt eher zu einer Laissez-faire-"Erziehung". > > Noch mehr wird es Sie vielleicht überraschen, dass viele "Schwarze" so > denken und dass die Mitgliedschaft im ÖAAB nicht bedeutet, dass man die > Anschauungen des Parteiobmanns kritiklos übernehmen muss. > > Und nun zum Vorwurf, die ÖPU sei eine Vorfeldorganisation der ÖVP: Die > ÖPU ist eine Interessengemeinschaft von AHS-Lehrern in der FCG, in der > VCL und im ÖAAB (letzterer ist - wie Sie richtig bemerken - ein Teil der > ÖVP). Die Arbeitsgemeinschaft der AHS-Lehrer im ÖAAB, die FCG und die > VCL haben sich aber von den unsozialen und kurzsichtigen Maßnahmen der > Regierung im Lehrerbereich deutlich distanziert und dagegen heftig > protestiert, die Bundessektion 11 hat unter FCG-Führung sogar im Herbst > einen Warnstreik durchgeführt (was sich viele FSG-dominierte > Berufsgruppen nicht getraut haben) - leider ohne Erfolg. Ich glaube, > dass man daraus nicht ableiten kann, die ÖPU würde als > Vorfeldorganisation der ÖVP agieren. > > Beste Grüße > Peter Friebel > Mitglied in ÖAAB, FCG, VCL > > > Timo Davogg schrieb: > > > > Ein Kommentar aus der PRESSE vom 23./24 05 01, v.a. von Interesse für > > ÖPU-Mitglieder und Sympathisanten - weibliche Mitglieder bzw. > > Gewerkschafterinnen scheint es dort nicht zu geben [ ich verweise auf die > > ÖPU-Homepage: die ÖPU sei, wird dort vermerkt, eine > "Interessensgemeinschaft > > zwischen FCG (Fraktion Christlicher Gewerkschafter), VCL (Vereinigung > > christlicher Lehrer) sowie ÖAAB (Österreichischer Arbeiter- und > > Angestelltenbund)"]. > > Wenn ich bemerken darf, dass der ÖAAB einer der Bünde der ÖVP, die ÖPU > > wieder ihrerseits mit dem ÖAAB in einer in ihrer Homepage ausgewiesenen > > Interessensgemeinschaft verbunden ist - wer mag dann noch daran zweifeln, > > dass die ÖPU eine Vorfeld-Organisation der ÖVP sei (ist im Übrigen in > keiner > > Weise ehrenrührig, Dementis sollten daher von der Unterstellung der > > Unterstellung Abstand nehmen...) > > > > Der Kommentar aus der PRESSE: > > > > Liberaler oder Sozialer? > > Ein Kommentar von Hubert Feichtlbauer > > Der gaqnze Artikel ist abrufbar unter > > > http://www.diepresse.at/presse.taf?channel=meinung&read=detail&be=quer&res=q > > uer&id=745880&tmp=23436 > > > > (...) Für Nulldefizit und Verwaltungsreform war eine Mehrheit der > > Bevölkerung sehr rasch gewonnen. Nur wie diese Ziele bisher angesteuert > > wurden, hat viele im einstigen christlichsozialen Kernsegment der ÖVP > > zutiefst verstört. So gut wie alle Sozialleistungen nur unter dem > > Gesichtspunkt ihres Mißbrauchs zu kommentieren, ohne erkennbares Mitgefühl > > für Not immer nur von "sozialer Überversorgung" und > "Hängemattenmentalität" > > zu reden, gut bezahlte Industriemanager mit Millionengeschenken zu > > vertreiben, dafür aber Krankenkassenleistungen und Lehrerposten zu > > streichen: Das wird durch Kindergeld allein nicht wettgemacht. Wenn die > ÖVP > > Mehrheitspartei werden will, muß sie sich sehr anstrengen, diese einst > > treueste aller treuen Gefolgschaften zurückzuholen - nicht in wilder > > Konkurrenz mit einer zum Vulgärpopulismus zurückstrebenden Haider-Partei, > > sondern durch tätige Reue. Nicht "Marktwirtschaft" darf gestrichen, aber > der > > Zusatz "soziale" muß wieder hergestellt werden. > > (...) Eine solche Orientierung entspricht auch internationaler Erfahrung > mit > > der Globalisierung, die Einkommens-Ungleichheiten weltweit spektakulär > > vergrößert hat. Nach jüngsten Studien von Prof. Robert Wade von der London > > School of Economics ist der Teil des Welteinkommens, das den ärmsten zehn > > Prozent der Weltbewohner zufloß, zwischen 1988 und 1993 um über ein > Viertel > > gefallen, der Zuwachs bei den zehn Prozent reichsten um acht Prozent > > gestiegen. Das kann der Weisheit letzter Schluß nicht sein. Die Lösung > kann > > nicht heißen: Schluß mit Globalisierung und Marktwirtschaft! Die Lösung > muß > > heißen: Globalisierung mit Augenmaß, Marktwirtschaft mit sozialem > > Lastenausgleich! Wie das geht, müßte die Volkspartei immer noch besser > > hinkriegen als eine SPÖ, deren Spitzenvertreter in der Sozialpolititik > > wieder in Klassenkampftöne flüchten und in der Schulpolitik einem krassem > > Liberalismus das Wort reden. Eltern, Lehrpersonen und Schülermehrheiten > > ringen in nahezu ganz Europa mit einem brennenden Problem: Wie bringe ich > > aggressive Schüler, die grundsätzlich zu spät kommen, keine Hausaufgaben > > machen und Lehrpersonen mit vulgären Worten, Mitschüler aber mit Fäusten > > terrorisieren, zu einem sozialen Verhalten? Der Vorschlag von > > Unterrichtsministerin Gehrer, Eltern, Lehrer und Schuljugend > > Verhaltensregeln und Sanktionen vereinbaren zu lassen, müßte zum > Musterfall > > von Schuldemokratie werden. Die SPÖ aber wird vom Ideologieteufel > geritten: > > Lehrerversagen, Rohrstaberlpädagogik, pfui! Na ja, wenn sie sich's dadurch > > verbessern kann . . . > > > > Grüße sendet > > Timo Davogg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Freitag, 25. Mai 2001 08:56 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: PRESSE: Liberaler oder Sozialer? Sehr geehrter Kollege Wittek! Mag sein, daß Sie in der sozialdemokratischen Schulpolitik keine Laissez-faire-Erziehung erkennen - in Sachen Disziplin erkenne ich persönlich inhaltlich gar nichts - Vorbild sein ist kein Programm, sonst hätte sich z.B. jeder rauchende Lehrer selber disqualifiziert. Und Solidarität als Programm ist auch nur brauchbar, wenn man dazusagt, was mit jenen zu geschehen hat, die sich nicht daran halten. Was ich in der Causa "Rohrstaberl" seitens der SPÖ (und auch der Grünen) erkenne, ist bloß politische Wadelbeißerei wie gehabt: 1. Gehrer hat gesagt, daß laut LAZ-Studie sich die Lehrer besonders stark durch disziplinäre Probleme belastet fühlen. Deshalb wollte sie eine flankierende Maßnahme setzen [= meine Formulierung]. Muß sich die Ministerin jetzt wirklich schon dafür rechtfertigen, daß sie die LAZ-Studie aus der Schublade genommen und den Staub auf dem Deckel weggeblasen hat, nachdem wir Lehrer (auch im LF) schon oft genug lamentiert haben, daß niemand die Studie ernst nimmt? Natürlich muß man ihr nicht glauben, daß das wirklich ihr Motiv war - aber wenn nicht, dann war die Begründung jedenfalls so gewählt, daß man sie nicht automatisch negieren kann, und die Beweislast liegt bei den Kritikern - insbesondere, was alternative Vorschläge zum Disziplin-Problem betrifft. So einfach, wie es sich die SPÖ-Bundesgeschaftsführerin Bures am Sonntag abend in der "Betreff"-Sendung gemacht hat, nämlich einfach mehr Geld für Mediatoren zu fordern (und das bereits in der Volksschule!), geht es auch wieder nicht. 2. Die Verwendung des Terminus "Rohrstaberl" ist ein semantischer Untergriff, weil er überhaupt nicht berücksichtigt, daß die Vereinbarungen schulpartnerschaftlich und nicht einseitig getroffen werden. Genauso könnte man einen Unterrichtsbeginn um 7.40 oder 8.00 oder wann auch immer als "militärischen Appell" bezeichnen, und die gesamte Schulpflicht überhaupt als "Kasernierungs-Mentalität", wenn nicht überhaupt als "Freiheitsberaubung". Ein Lehrer wäre dann ein "Gefängniswärter" oder gleich ein "KZ-Aufseher". Und wenn ich bei Rot nicht über die Kreuzung gehen darf, dann mutet man mir zu, einer Maschine zu gehorchen. (Die Methode ist immer die gleiche - man reißt einen Aspekt aus dem Zusammenhang und bläst ihn ins Groteske auf.) Es ist schon kurios, daß eine klassisch subsidiäre Maßnahme wie ein schulpartnerschaftliches Übereinkommen (= die Entscheidung wird auf der untersten Ebene gefällt, der Ebene der davon Betroffenen) ausgerechnet von der "linken" Seite als Gewaltmaßnahme denunziert wird. 3. Offenbar kann sich in Österreich noch immer niemand mit dem Gedanken der Selbstverwaltung anfreunden. Mich erinnert das an die Sache mit den schulautonomen Tagen. Zuerst mit Trara als liberaler Fortschritt eingeführt, und kaum wird es in der Praxis angewendet, erkennt frau (=diesmal die Ministerin) plötzlich, daß die Schulpartner doch noch nicht die richtige geistige Reife haben, weil sie die Regelung zur Erzeugung von Herbstferien "mißbrauchen". MfG Erich Wallner Günter Wittek schrieb: > > Geschätzter Koll. Friebel > > Ich kann in der sozialdemokratischen Schulpolitik weder derzeit > noch in der Vergangenheit Laissez-faire-Erziehung erkennen. > > Die Jugend braucht Werte und soll sich an Werten orientieren > können. Es genügt aber nicht, dass man von Werten schwätzt, > sondern es ist angebracht, den Jugendlichen ein Vorbild zu sein. > Die Ablehnung von Rohrstaberlmethoden oder von Strafen hat > noch keinesfalls etwas mit einem Verlust oder mit einem > Negieren von Werten zu tun. > > So etwas zu unterstellen ist Irreführung. > > Nur haben Sozialdemokraten andere Werte als Anhänger dieser > schwarzblauen Regierung. Wir wollen eine solidarische Gesellschaft, > wir sind gegen die derzeit so massiv betriebene Entsolidarisierung > der Gesellschaft. Das ist ein entscheidender Unterschied. > > mkG > Günter Wittek > > ----- Original Message ----- > From: Peter Friebel > To: Timo Davogg ; Lehrerforum > Sent: Thursday, May 24, 2001 3:46 PM > Subject: Re: LF: PRESSE: Liberaler oder Sozialer? > > Sehr geehrter Herr Davogg! > > [ .... ] Das, was die SPÖ momentan > in der Schulpolitik aufführt, ist in meinen Augen nicht mehr liberal, > sondern passt eher zu einer Laissez-faire-"Erziehung". > ______________________________________ > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 25. Mai 2001 06:52 An: Mag. Rainer Hofmann; Josef Zwickl; Peter Friebel; Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: Re: LF: PRESSE: Liberaler oder Sozialer? Da bin ich ganz bei Dir lieber Hofmann! > ist : verschlechterung wohin wir schauen ! meint r. hofmann und nicht erst seit es eine schwarz blaue Regierung gibt und nicht nur für uns Lehrer. Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 23:25 An: Peter Friebel Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: PRESSE: Liberaler oder Sozialer? Geschätzter Koll. Friebel Ich kann in der sozialdemokratischen Schulpolitik weder derzeit noch in der Vergangenheit Laissez-faire-Erziehung erkennen. Die Jugend braucht Werte und soll sich an Werten orientieren können. Es genügt aber nicht, dass man von Werten schwätzt, sondern es ist angebracht, den Jugendlichen ein Vorbild zu sein. Die Ablehnung von Rohrstaberlmethoden oder von Strafen hat noch keinesfalls etwas mit einem Verlust oder mit einem Negieren von Werten zu tun. So etwas zu unterstellen ist Irreführung. Nur haben Sozialdemokraten andere Werte als Anhänger dieser schwarzblauen Regierung. Wir wollen eine solidarische Gesellschaft, wir sind gegen die derzeit so massiv betriebene Entsolidarisierung der Gesellschaft. Das ist ein entscheidender Unterschied. mkG Günter Wittek ----- Original Message ----- From: Peter Friebel To: Timo Davogg ; Lehrerforum Sent: Thursday, May 24, 2001 3:46 PM Subject: Re: LF: PRESSE: Liberaler oder Sozialer? Sehr geehrter Herr Davogg! [ .... ] Das, was die SPÖ momentan in der Schulpolitik aufführt, ist in meinen Augen nicht mehr liberal, sondern passt eher zu einer Laissez-faire-"Erziehung". ______________________________________ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 22:31 An: Josef Zwickl; Peter Friebel; Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: Re: LF: PRESSE: Liberaler oder Sozialer? liebe kollegen , mir gefallen die schwarzen nun ganz und gar nicht , die entgegen einer christlichsozialen grundanschauung jetzt regierungspolitik machen !und da hilft auch nichts , wenn manche fcg-funktionäre in der göd jetzt hüpfen wie die rumpelstilzchen (wenn sie es überhaupt tun) ! faktum ist : verschlechterung wohin wir schauen ! meint r. hofmann ----- Original Message ----- From: "Josef Zwickl" To: "Peter Friebel" ; "Timo Davogg" ; "Lehrerforum" Sent: Thursday, May 24, 2001 9:44 PM Subject: Re: LF: PRESSE: Liberaler oder Sozialer? > Lieber Kollege! > Ihre Ausführungen gefallen mir sehr gut. > Viele Kollegen (-innen) denken nämlich, dass es in der ÖVP auch nur eine > zentralisierte, offizielle Meinung gibt. Aber genau der Umstand, dass man > als Schwarzer auch eigene politische Meinungen vertreten darf, ist für mich > ein ganz wesentlicher Aspekt, der mich in dieser Partei hält. In manchen > anderen Parteien ist Kritik an der Parteispitze bereits eine > Majestätsbeleidigung. Erst wenn Alt-Obmänner in Argentinien verweilen ist > Kritik plötzlich möglich. > Herzliche Grüße > Josef Zwickl > Wr. Neustadt > ----- Original Message ----- > From: "Peter Friebel" > To: "Timo Davogg" ; "Lehrerforum" > Sent: Thursday, May 24, 2001 3:46 PM > Subject: Re: LF: PRESSE: Liberaler oder Sozialer? > > > Sehr geehrter Herr Davogg! > > Es wird Sie vielleicht überraschen, von einem ÖPU-Mitglied wie mir zu > hören, dass meine Meinung weitest gehend mit der, die Hubert > Feichtlbauer in der Presse vertritt, übereinstimmt, insbesondere was die > Einschätzung der derzeitigen Regierungspolitik sowie die Notwendigkeit > des Wörtchens "sozial" bei der Marktwirtschaft betrifft. > In einem Punkt bin ich nicht seiner Ansicht: Das, was die SPÖ momentan > in der Schulpolitik aufführt, ist in meinen Augen nicht mehr liberal, > sondern passt eher zu einer Laissez-faire-"Erziehung". > > Noch mehr wird es Sie vielleicht überraschen, dass viele "Schwarze" so > denken und dass die Mitgliedschaft im ÖAAB nicht bedeutet, dass man die > Anschauungen des Parteiobmanns kritiklos übernehmen muss. > > Und nun zum Vorwurf, die ÖPU sei eine Vorfeldorganisation der ÖVP: Die > ÖPU ist eine Interessengemeinschaft von AHS-Lehrern in der FCG, in der > VCL und im ÖAAB (letzterer ist - wie Sie richtig bemerken - ein Teil der > ÖVP). Die Arbeitsgemeinschaft der AHS-Lehrer im ÖAAB, die FCG und die > VCL haben sich aber von den unsozialen und kurzsichtigen Maßnahmen der > Regierung im Lehrerbereich deutlich distanziert und dagegen heftig > protestiert, die Bundessektion 11 hat unter FCG-Führung sogar im Herbst > einen Warnstreik durchgeführt (was sich viele FSG-dominierte > Berufsgruppen nicht getraut haben) - leider ohne Erfolg. Ich glaube, > dass man daraus nicht ableiten kann, die ÖPU würde als > Vorfeldorganisation der ÖVP agieren. > > Beste Grüße > Peter Friebel > Mitglied in ÖAAB, FCG, VCL > > > Timo Davogg schrieb: > > > > Ein Kommentar aus der PRESSE vom 23./24 05 01, v.a. von Interesse für > > ÖPU-Mitglieder und Sympathisanten - weibliche Mitglieder bzw. > > Gewerkschafterinnen scheint es dort nicht zu geben [ ich verweise auf die > > ÖPU-Homepage: die ÖPU sei, wird dort vermerkt, eine > "Interessensgemeinschaft > > zwischen FCG (Fraktion Christlicher Gewerkschafter), VCL (Vereinigung > > christlicher Lehrer) sowie ÖAAB (Österreichischer Arbeiter- und > > Angestelltenbund)"]. > > Wenn ich bemerken darf, dass der ÖAAB einer der Bünde der ÖVP, die ÖPU > > wieder ihrerseits mit dem ÖAAB in einer in ihrer Homepage ausgewiesenen > > Interessensgemeinschaft verbunden ist - wer mag dann noch daran zweifeln, > > dass die ÖPU eine Vorfeld-Organisation der ÖVP sei (ist im Übrigen in > keiner > > Weise ehrenrührig, Dementis sollten daher von der Unterstellung der > > Unterstellung Abstand nehmen...) > > > > Der Kommentar aus der PRESSE: > > > > Liberaler oder Sozialer? > > Ein Kommentar von Hubert Feichtlbauer > > Der gaqnze Artikel ist abrufbar unter > > > http://www.diepresse.at/presse.taf?channel=meinung&read=detail&be=quer&res=q > > uer&id=745880&tmp=23436 > > > > (...) Für Nulldefizit und Verwaltungsreform war eine Mehrheit der > > Bevölkerung sehr rasch gewonnen. Nur wie diese Ziele bisher angesteuert > > wurden, hat viele im einstigen christlichsozialen Kernsegment der ÖVP > > zutiefst verstört. So gut wie alle Sozialleistungen nur unter dem > > Gesichtspunkt ihres Mißbrauchs zu kommentieren, ohne erkennbares Mitgefühl > > für Not immer nur von "sozialer Überversorgung" und > "Hängemattenmentalität" > > zu reden, gut bezahlte Industriemanager mit Millionengeschenken zu > > vertreiben, dafür aber Krankenkassenleistungen und Lehrerposten zu > > streichen: Das wird durch Kindergeld allein nicht wettgemacht. Wenn die > ÖVP > > Mehrheitspartei werden will, muß sie sich sehr anstrengen, diese einst > > treueste aller treuen Gefolgschaften zurückzuholen - nicht in wilder > > Konkurrenz mit einer zum Vulgärpopulismus zurückstrebenden Haider-Partei, > > sondern durch tätige Reue. Nicht "Marktwirtschaft" darf gestrichen, aber > der > > Zusatz "soziale" muß wieder hergestellt werden. > > (...) Eine solche Orientierung entspricht auch internationaler Erfahrung > mit > > der Globalisierung, die Einkommens-Ungleichheiten weltweit spektakulär > > vergrößert hat. Nach jüngsten Studien von Prof. Robert Wade von der London > > School of Economics ist der Teil des Welteinkommens, das den ärmsten zehn > > Prozent der Weltbewohner zufloß, zwischen 1988 und 1993 um über ein > Viertel > > gefallen, der Zuwachs bei den zehn Prozent reichsten um acht Prozent > > gestiegen. Das kann der Weisheit letzter Schluß nicht sein. Die Lösung > kann > > nicht heißen: Schluß mit Globalisierung und Marktwirtschaft! Die Lösung > muß > > heißen: Globalisierung mit Augenmaß, Marktwirtschaft mit sozialem > > Lastenausgleich! Wie das geht, müßte die Volkspartei immer noch besser > > hinkriegen als eine SPÖ, deren Spitzenvertreter in der Sozialpolititik > > wieder in Klassenkampftöne flüchten und in der Schulpolitik einem krassem > > Liberalismus das Wort reden. Eltern, Lehrpersonen und Schülermehrheiten > > ringen in nahezu ganz Europa mit einem brennenden Problem: Wie bringe ich > > aggressive Schüler, die grundsätzlich zu spät kommen, keine Hausaufgaben > > machen und Lehrpersonen mit vulgären Worten, Mitschüler aber mit Fäusten > > terrorisieren, zu einem sozialen Verhalten? Der Vorschlag von > > Unterrichtsministerin Gehrer, Eltern, Lehrer und Schuljugend > > Verhaltensregeln und Sanktionen vereinbaren zu lassen, müßte zum > Musterfall > > von Schuldemokratie werden. Die SPÖ aber wird vom Ideologieteufel > geritten: > > Lehrerversagen, Rohrstaberlpädagogik, pfui! Na ja, wenn sie sich's dadurch > > verbessern kann . . . > > > > Grüße sendet > > Timo Davogg > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 22:11 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: LST OOe fuer Direktwahlen auf Bundesebene? Werte KollegInnen, ----- Original Message ----- From: "Franz Steinparz" > Am Landesektionstag wurde auch ein Antrag angenommen > und entsprechend weitergereicht, alle Gremien des ÖGB > von den Mitgliedern direkt wählen zu lassen. Auf die > Antwort auf diesen Antrag warten wir noch heute. > Franz X. Steinparz > Vorsitzender der LSL 14 OÖ. da ist ein Fehler unterlaufen: Am Landessektionstag 2001 der genannten Sektion wurde keine entsprechender Antrag angenommen. Daher vermutlich auch nicht weitergeleitet, daher ist das Warten auf Antwort nicht erfolgversprechend. Die OeLI-UG hat einen Antrag auf Gruendung einer Landessektion Wien und verpflichtende Direktwahl der Landes- und Bundessektionsleitungen eingebracht (genauer Wortlaut siehe Kreidekreis 2/2001 v.11.3.2001 in www.kreidekreis.net). Dieser wurde jedoch als ueberholt (sic!) abgelehnt. Moeglicherweise liegt hier eine Verwechslung mit einem anderen Gewerkschaftstag oder mit einer LSL vor. Ich freue mich aber, dass offensichtlich nun doch Bewegung in Richtung Direktwahl aller Gremien kommt. Mit solidarischen Grüßen Josef Gary Fuchsbauer, Delegierter zum Landestag BMHS-OOe. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 21:44 An: Peter Friebel; Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: Re: LF: PRESSE: Liberaler oder Sozialer? Lieber Kollege! Ihre Ausführungen gefallen mir sehr gut. Viele Kollegen (-innen) denken nämlich, dass es in der ÖVP auch nur eine zentralisierte, offizielle Meinung gibt. Aber genau der Umstand, dass man als Schwarzer auch eigene politische Meinungen vertreten darf, ist für mich ein ganz wesentlicher Aspekt, der mich in dieser Partei hält. In manchen anderen Parteien ist Kritik an der Parteispitze bereits eine Majestätsbeleidigung. Erst wenn Alt-Obmänner in Argentinien verweilen ist Kritik plötzlich möglich. Herzliche Grüße Josef Zwickl Wr. Neustadt ----- Original Message ----- From: "Peter Friebel" To: "Timo Davogg" ; "Lehrerforum" Sent: Thursday, May 24, 2001 3:46 PM Subject: Re: LF: PRESSE: Liberaler oder Sozialer? Sehr geehrter Herr Davogg! Es wird Sie vielleicht überraschen, von einem ÖPU-Mitglied wie mir zu hören, dass meine Meinung weitest gehend mit der, die Hubert Feichtlbauer in der Presse vertritt, übereinstimmt, insbesondere was die Einschätzung der derzeitigen Regierungspolitik sowie die Notwendigkeit des Wörtchens "sozial" bei der Marktwirtschaft betrifft. In einem Punkt bin ich nicht seiner Ansicht: Das, was die SPÖ momentan in der Schulpolitik aufführt, ist in meinen Augen nicht mehr liberal, sondern passt eher zu einer Laissez-faire-"Erziehung". Noch mehr wird es Sie vielleicht überraschen, dass viele "Schwarze" so denken und dass die Mitgliedschaft im ÖAAB nicht bedeutet, dass man die Anschauungen des Parteiobmanns kritiklos übernehmen muss. Und nun zum Vorwurf, die ÖPU sei eine Vorfeldorganisation der ÖVP: Die ÖPU ist eine Interessengemeinschaft von AHS-Lehrern in der FCG, in der VCL und im ÖAAB (letzterer ist - wie Sie richtig bemerken - ein Teil der ÖVP). Die Arbeitsgemeinschaft der AHS-Lehrer im ÖAAB, die FCG und die VCL haben sich aber von den unsozialen und kurzsichtigen Maßnahmen der Regierung im Lehrerbereich deutlich distanziert und dagegen heftig protestiert, die Bundessektion 11 hat unter FCG-Führung sogar im Herbst einen Warnstreik durchgeführt (was sich viele FSG-dominierte Berufsgruppen nicht getraut haben) - leider ohne Erfolg. Ich glaube, dass man daraus nicht ableiten kann, die ÖPU würde als Vorfeldorganisation der ÖVP agieren. Beste Grüße Peter Friebel Mitglied in ÖAAB, FCG, VCL Timo Davogg schrieb: > > Ein Kommentar aus der PRESSE vom 23./24 05 01, v.a. von Interesse für > ÖPU-Mitglieder und Sympathisanten - weibliche Mitglieder bzw. > Gewerkschafterinnen scheint es dort nicht zu geben [ ich verweise auf die > ÖPU-Homepage: die ÖPU sei, wird dort vermerkt, eine "Interessensgemeinschaft > zwischen FCG (Fraktion Christlicher Gewerkschafter), VCL (Vereinigung > christlicher Lehrer) sowie ÖAAB (Österreichischer Arbeiter- und > Angestelltenbund)"]. > Wenn ich bemerken darf, dass der ÖAAB einer der Bünde der ÖVP, die ÖPU > wieder ihrerseits mit dem ÖAAB in einer in ihrer Homepage ausgewiesenen > Interessensgemeinschaft verbunden ist - wer mag dann noch daran zweifeln, > dass die ÖPU eine Vorfeld-Organisation der ÖVP sei (ist im Übrigen in keiner > Weise ehrenrührig, Dementis sollten daher von der Unterstellung der > Unterstellung Abstand nehmen...) > > Der Kommentar aus der PRESSE: > > Liberaler oder Sozialer? > Ein Kommentar von Hubert Feichtlbauer > Der gaqnze Artikel ist abrufbar unter > http://www.diepresse.at/presse.taf?channel=meinung&read=detail&be=quer&res=q > uer&id=745880&tmp=23436 > > (...) Für Nulldefizit und Verwaltungsreform war eine Mehrheit der > Bevölkerung sehr rasch gewonnen. Nur wie diese Ziele bisher angesteuert > wurden, hat viele im einstigen christlichsozialen Kernsegment der ÖVP > zutiefst verstört. So gut wie alle Sozialleistungen nur unter dem > Gesichtspunkt ihres Mißbrauchs zu kommentieren, ohne erkennbares Mitgefühl > für Not immer nur von "sozialer Überversorgung" und "Hängemattenmentalität" > zu reden, gut bezahlte Industriemanager mit Millionengeschenken zu > vertreiben, dafür aber Krankenkassenleistungen und Lehrerposten zu > streichen: Das wird durch Kindergeld allein nicht wettgemacht. Wenn die ÖVP > Mehrheitspartei werden will, muß sie sich sehr anstrengen, diese einst > treueste aller treuen Gefolgschaften zurückzuholen - nicht in wilder > Konkurrenz mit einer zum Vulgärpopulismus zurückstrebenden Haider-Partei, > sondern durch tätige Reue. Nicht "Marktwirtschaft" darf gestrichen, aber der > Zusatz "soziale" muß wieder hergestellt werden. > (...) Eine solche Orientierung entspricht auch internationaler Erfahrung mit > der Globalisierung, die Einkommens-Ungleichheiten weltweit spektakulär > vergrößert hat. Nach jüngsten Studien von Prof. Robert Wade von der London > School of Economics ist der Teil des Welteinkommens, das den ärmsten zehn > Prozent der Weltbewohner zufloß, zwischen 1988 und 1993 um über ein Viertel > gefallen, der Zuwachs bei den zehn Prozent reichsten um acht Prozent > gestiegen. Das kann der Weisheit letzter Schluß nicht sein. Die Lösung kann > nicht heißen: Schluß mit Globalisierung und Marktwirtschaft! Die Lösung muß > heißen: Globalisierung mit Augenmaß, Marktwirtschaft mit sozialem > Lastenausgleich! Wie das geht, müßte die Volkspartei immer noch besser > hinkriegen als eine SPÖ, deren Spitzenvertreter in der Sozialpolititik > wieder in Klassenkampftöne flüchten und in der Schulpolitik einem krassem > Liberalismus das Wort reden. Eltern, Lehrpersonen und Schülermehrheiten > ringen in nahezu ganz Europa mit einem brennenden Problem: Wie bringe ich > aggressive Schüler, die grundsätzlich zu spät kommen, keine Hausaufgaben > machen und Lehrpersonen mit vulgären Worten, Mitschüler aber mit Fäusten > terrorisieren, zu einem sozialen Verhalten? Der Vorschlag von > Unterrichtsministerin Gehrer, Eltern, Lehrer und Schuljugend > Verhaltensregeln und Sanktionen vereinbaren zu lassen, müßte zum Musterfall > von Schuldemokratie werden. Die SPÖ aber wird vom Ideologieteufel geritten: > Lehrerversagen, Rohrstaberlpädagogik, pfui! Na ja, wenn sie sich's dadurch > verbessern kann . . . > > Grüße sendet > Timo Davogg > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von nextra [kainz@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 11:00 An: Lehrerforum Betreff: LF: Mobbing Liebe KollegInnen, wünsche einen schönen Feiertag allen Daheimgebliebenen! Antworten auf eure Fragen: der Anwalt ist Dr. Josef Lachmann, 1010, Kärntner Ring 6 Kosten: 55 000.- Zur GÖD: *) So weit ich informiert bin, sind die von der GÖD beauftragten Anwälte an sich nicht schlecht. Nur in meinem Fall wäre dieses Risiko zu groß gewesen. *) Ich zitiere aus dem Schreiben der GÖD: "Die Höhe des oben angeführten Zuschusses wird vom Vorstand erst nach rechtskräftigem Abschluss des verfahrens festgesetzt..... Wir weisen Sie darauf hin, dass seitens der Gew. nur ein Zuschuss zu den Verteidigungskosten geleistet wird, und sich der Vorstand die Festsetzung der Höhe des Zuschusses ausdrücklich vorbehält. Sie müssen daher davon ausgehen, dass Sie unter Umständen unabhängig vom Ausgang des Verfahrens einen beträchtlichen Teil der Kosten selbst tragen müssen. Wir können Ihnen aber anbieten, die vollen Kosten der Verteidigung ab dem Zeitpunkt zu übernehmen, zu dem Sie die Vollmacht Ihres selbstgewählten Anwaltes widerrufen und wir einen unserer Vertrauensanwälte mit Ihrer Verteidigung betrauen." Ich hatte einen Schutzengel, der mir im Mai riet, eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen. Die hat das anstandslos bezahlt. mlg Johanna Kainz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 15:47 An: Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: Re: LF: PRESSE: Liberaler oder Sozialer? Sehr geehrter Herr Davogg! Es wird Sie vielleicht überraschen, von einem ÖPU-Mitglied wie mir zu hören, dass meine Meinung weitest gehend mit der, die Hubert Feichtlbauer in der Presse vertritt, übereinstimmt, insbesondere was die Einschätzung der derzeitigen Regierungspolitik sowie die Notwendigkeit des Wörtchens "sozial" bei der Marktwirtschaft betrifft. In einem Punkt bin ich nicht seiner Ansicht: Das, was die SPÖ momentan in der Schulpolitik aufführt, ist in meinen Augen nicht mehr liberal, sondern passt eher zu einer Laissez-faire-"Erziehung". Noch mehr wird es Sie vielleicht überraschen, dass viele "Schwarze" so denken und dass die Mitgliedschaft im ÖAAB nicht bedeutet, dass man die Anschauungen des Parteiobmanns kritiklos übernehmen muss. Und nun zum Vorwurf, die ÖPU sei eine Vorfeldorganisation der ÖVP: Die ÖPU ist eine Interessengemeinschaft von AHS-Lehrern in der FCG, in der VCL und im ÖAAB (letzterer ist - wie Sie richtig bemerken - ein Teil der ÖVP). Die Arbeitsgemeinschaft der AHS-Lehrer im ÖAAB, die FCG und die VCL haben sich aber von den unsozialen und kurzsichtigen Maßnahmen der Regierung im Lehrerbereich deutlich distanziert und dagegen heftig protestiert, die Bundessektion 11 hat unter FCG-Führung sogar im Herbst einen Warnstreik durchgeführt (was sich viele FSG-dominierte Berufsgruppen nicht getraut haben) - leider ohne Erfolg. Ich glaube, dass man daraus nicht ableiten kann, die ÖPU würde als Vorfeldorganisation der ÖVP agieren. Beste Grüße Peter Friebel Mitglied in ÖAAB, FCG, VCL Timo Davogg schrieb: > > Ein Kommentar aus der PRESSE vom 23./24 05 01, v.a. von Interesse für > ÖPU-Mitglieder und Sympathisanten - weibliche Mitglieder bzw. > Gewerkschafterinnen scheint es dort nicht zu geben [ ich verweise auf die > ÖPU-Homepage: die ÖPU sei, wird dort vermerkt, eine "Interessensgemeinschaft > zwischen FCG (Fraktion Christlicher Gewerkschafter), VCL (Vereinigung > christlicher Lehrer) sowie ÖAAB (Österreichischer Arbeiter- und > Angestelltenbund)"]. > Wenn ich bemerken darf, dass der ÖAAB einer der Bünde der ÖVP, die ÖPU > wieder ihrerseits mit dem ÖAAB in einer in ihrer Homepage ausgewiesenen > Interessensgemeinschaft verbunden ist - wer mag dann noch daran zweifeln, > dass die ÖPU eine Vorfeld-Organisation der ÖVP sei (ist im Übrigen in keiner > Weise ehrenrührig, Dementis sollten daher von der Unterstellung der > Unterstellung Abstand nehmen...) > > Der Kommentar aus der PRESSE: > > Liberaler oder Sozialer? > Ein Kommentar von Hubert Feichtlbauer > Der gaqnze Artikel ist abrufbar unter > http://www.diepresse.at/presse.taf?channel=meinung&read=detail&be=quer&res=q > uer&id=745880&tmp=23436 > > (...) Für Nulldefizit und Verwaltungsreform war eine Mehrheit der > Bevölkerung sehr rasch gewonnen. Nur wie diese Ziele bisher angesteuert > wurden, hat viele im einstigen christlichsozialen Kernsegment der ÖVP > zutiefst verstört. So gut wie alle Sozialleistungen nur unter dem > Gesichtspunkt ihres Mißbrauchs zu kommentieren, ohne erkennbares Mitgefühl > für Not immer nur von "sozialer Überversorgung" und "Hängemattenmentalität" > zu reden, gut bezahlte Industriemanager mit Millionengeschenken zu > vertreiben, dafür aber Krankenkassenleistungen und Lehrerposten zu > streichen: Das wird durch Kindergeld allein nicht wettgemacht. Wenn die ÖVP > Mehrheitspartei werden will, muß sie sich sehr anstrengen, diese einst > treueste aller treuen Gefolgschaften zurückzuholen - nicht in wilder > Konkurrenz mit einer zum Vulgärpopulismus zurückstrebenden Haider-Partei, > sondern durch tätige Reue. Nicht "Marktwirtschaft" darf gestrichen, aber der > Zusatz "soziale" muß wieder hergestellt werden. > (...) Eine solche Orientierung entspricht auch internationaler Erfahrung mit > der Globalisierung, die Einkommens-Ungleichheiten weltweit spektakulär > vergrößert hat. Nach jüngsten Studien von Prof. Robert Wade von der London > School of Economics ist der Teil des Welteinkommens, das den ärmsten zehn > Prozent der Weltbewohner zufloß, zwischen 1988 und 1993 um über ein Viertel > gefallen, der Zuwachs bei den zehn Prozent reichsten um acht Prozent > gestiegen. Das kann der Weisheit letzter Schluß nicht sein. Die Lösung kann > nicht heißen: Schluß mit Globalisierung und Marktwirtschaft! Die Lösung muß > heißen: Globalisierung mit Augenmaß, Marktwirtschaft mit sozialem > Lastenausgleich! Wie das geht, müßte die Volkspartei immer noch besser > hinkriegen als eine SPÖ, deren Spitzenvertreter in der Sozialpolititik > wieder in Klassenkampftöne flüchten und in der Schulpolitik einem krassem > Liberalismus das Wort reden. Eltern, Lehrpersonen und Schülermehrheiten > ringen in nahezu ganz Europa mit einem brennenden Problem: Wie bringe ich > aggressive Schüler, die grundsätzlich zu spät kommen, keine Hausaufgaben > machen und Lehrpersonen mit vulgären Worten, Mitschüler aber mit Fäusten > terrorisieren, zu einem sozialen Verhalten? Der Vorschlag von > Unterrichtsministerin Gehrer, Eltern, Lehrer und Schuljugend > Verhaltensregeln und Sanktionen vereinbaren zu lassen, müßte zum Musterfall > von Schuldemokratie werden. Die SPÖ aber wird vom Ideologieteufel geritten: > Lehrerversagen, Rohrstaberlpädagogik, pfui! Na ja, wenn sie sich's dadurch > verbessern kann . . . > > Grüße sendet > Timo Davogg > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 15:10 An: Ronald Eidenberger Cc: !Lehrerforum; Günter Wittek Betreff: Re: LF: Re: Alte/neue Gewerkschaft Das eine schließt das andere (zumindest eine Zeit lang) nicht aus: Ich werde der Bildungsgewerkschaft beitreten, aber vorerst nicht aus der GÖD austreten, da ich mir noch nicht klar bin, wie das die KollegInnen, die mich in eine Funktion gewählt haben (GBA), die ich nur als GÖD-Mitglied ausüben kann, aufnehmen würden. Natürlich habe ich auf Dauer keine Lust, doppelt zu zahlen. Die Fragen von Kollegen Wittek halte ich auch für ziemlich wichtig und hoffe, bald einen Statuten-Entwurf zu sehen, über den wir dann in einem österreichweiten Treffen diskutieren und abstimmen werden. Auf jeden Fall (ob als zahlendes Mitglied oder nicht) steht den KollegInnen Solidarität zu, im Falle eines Streikes z.B. die Auf- bringung des Streikgeldes, das die GÖD den KollegInnen vorenthalten wird. (Ich kann mir ja gar nicht vorstellen, dass jemand in der GÖD imstande ist, die Frage. "Wieviel Geld haben wir in der Streikkasse" zu beantworten) Ganz konkret: Ich halte es für legitim, dass die VorarlbergerInnen neben ihren Beitrittsfomularen, aus denen ja ebenfalls hervorgeht, mit welcher finanziellen Unterstützung sie in den nächsten Monaten rechnen können, auch eine Liste auflegen, in die mensch sich eintragen kann mit einem Geldbetrag, den mensch bereit ist zu zahlen, so und so lange, wenn es zum vorarlberger Streik kommt. Da können auch die Solidarität praktizieren, für die eine Mitgliedschaft in beiden Gewerkschaften unvereinbar ist und die momentan die GÖD noch nicht verlassen wollen, aus welchen Gründen auch immer. Ronald Eidenberger schrieb: > Lieber Günter, > > ich unterscheide zwischen Realität und hoffnungsvollen Träumen. Weil ich > seit diesem Schuljahr in schulübergreifende Basisarbeit involvieret bin, > glaube ich NICHT an Vorarlberg in Wien. Wir in Wien bringen zu einer Demo in > der Einfaltsstrasse g'rad 50 Gret'ln und Hans'ln -- die im Ländle >80% aller > LehrerInnen auf 1 Fleck zusammen. See, what I mean? > > Es gibt zweyerley Realität vor & hinterm Arlberg. Warum? Das musst Du einen > Volks-Kundler fragen. Weniger Obrigkeits- mehr Gemein-Sinn? Ich wollt, wir > in wien hätten mehr alemannischen Bürgerstolz or however you may call it. > > Ich möcht halt noch versuchen, aus der alten eine erneuerte Gewerkschaft zu > machen, in der nicht ein Herr Neugebauer bestimmt, wo 's langgeht, sondern > die Mitglieder, bzw. jene, die sie wahrhaft repräsentieren. Herr Hofrat > Skala und seinesgleichen scheint ja nicht nur mir ein Zerrbild eines > Gewerkschafts-Funktionärs. > > Bei uns ist jedenfalls das Lehrer"volk" weder einig noch geschlossen: Ich > weiß wovon ich rede! Bin halt gelernter Naturwissenschaftler und vertraue > auf Meßwerte und Beobachtungen. > > "Wenn wir die neue Gewerkschaft zu einer nur Vorarlberger Angelegenheit > degradieren, dann reduzieren wir zugleich auch > ihre Chancen." > > Halt ich für richtig. Mögen aber auch in Ost-Ö Menschen beitreten, ich werde > niemanden hindern noch schimpfen. Propagieren kann ich 's aber nicht. Ich > halte jetzt die Zusammenarbeit der Schulen, die Knüpfung und Wartung von > Netzen, für wichtiger. Die Organisation muss an die Basis, wie das Kind dann > heißt, ist mir WURSCHT. > > ist halt meine Meinung > > ® > > ----- Original Message ----- > From: "Günter Wittek" > To: "Ronald Eidenberger" > Cc: "Lehrerforum" > Sent: Tuesday, May 22, 2001 10:00 PM > Subject: Re: Alte/neue Gewerkschaft > > > > > Lieber Ronald > > > > Ist eine gewerkschaftliche, solidarische Gesinnung von dem Ort, > > von dem Bundesland abhängig, in dem wir leben, arbeiten und > > für unsere Rechte kämpfen ? > > > > Gibt es zweierlei Wahrheiten: eine diesseits und eine andere > > jenseits von St. Anton? > > > > Wenn wir die neue Gewerkschaft zu einer nur Vorarlberger > > Angelegenheit degradieren, dann reduzieren wir zugleich auch > > ihre Chancen. > > > > Das Lehrer"volk" mag schon einig und geschlossen sein, aber > > dass die FCG von ihrer Nibelungentreue zur VP-Regierung Abstand > > gewinnt, das ist zwar wünschenswert, aber irgendwie auch aus > > dem Reich der Träume. Ich kann es mir nicht vorstellen. > > > > Liebe Grüße > > Günter Wittek > > > > ----- Original Message ----- > > From: Ronald Eidenberger > > To: !Lehrerforum > > Sent: Tuesday, May 22, 2001 8:56 PM > > Subject: LF: Alte/neue Gewerkschaft > > > > ich habe am BST den Ekkehard Muther erlebt und hab' mich ihm sehr > verbunden > > gefühlt. > > > > Ich hab' am HP (Henriettenplatz) den Armin Rossbacher und den Robert > > Sutterlütti erlebt und ... (w.o.). > > > > Ich kann den Zorn der VorarlbergerInnen sehr gut verstehen und mir > erscheint > > ihr Weg als logisch und unausweichlich. > > > > Allein, ich kann nicht sehen, dass dieser Weg auch für uns Hinterarlberger > > zur Zeit schon der richtige ist. Ich hoffe noch, dass unsere bestehende > > Organisation durch die unzufriedenen Mitglieder auf einen Weg kommt, der > > letztlich > > > > * zu mehr Demokratie (ein weiter Weg, für wahr) > > * zu echter Vertretung der Mitglieder (w.o.) > > * zu echten Erfolgen gegenüber den Dienstgebern Bund & Ländern (w.o.) > > führt. > > [ ... ] > > > > Ronald Eidenberger > > zoon politikon > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karl Fischbacher [k.paw.fischbacher@utanet.at] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 13:11 An: lehrerforum@ccc.at Cc: Karl Fischbacher Betreff: LF: Bildungsgewerkschaft und ÖGB Ich trete natürlich der neuen Bildungsgewerkschaft bei, weil ich mich im letzten Jahr gemeinsam mit vielen fortschrittlichen KollegInnen voll nicht nur gegen das Regierungs-BBG, sondern auch gegen das gewerkschaftliche LDG-neu engagiert habe. Doch Millionen von Lohnabhängigen sind noch immer im ÖGB. Viele von ihnen müssen wir erst gewinnen für eine demokratische und kämpferische Gewerkschaftspolitik! Somit will ich trotz der Kapitulationspolitik des ÖGB noch ÖGB-Mitglied bleiben .. Um ja keine politischen Missverständnisse hervor zu rufen, folgend noch ein Absatz aus meinem Artikel über Gewerkschaften im 21. Jahrhundert: >> Mir geht es hier darum, in diesem Verhalten (der ÖGB-Politik) nicht jenes von "unerfahrenen" oder bloß abgehobenen ÖGB/GÖD-Führungen zu sehen, sondern die Politik einer privilegierten Funktionärsschicht, die als solche nur weiter existieren kann, indem sie sich ihre Sozialpartnerschaftsfähigkeit erhält! Und diese ist heute von Seiten des Kapitals akut bedroht - von den ÖVP-Yuppies des Großkapitals bzw. FPÖ-Populisten, die sich nichts um die BeamtInnen scheren. Doch die Verhandlungsposition der Gewerkschaftsbürokratie ist / wäre zugleich auch von Bewegungen von Lohnabhängigen, BetriebsrätInnen oder kleinen FunktionärInnen bedroht, die sie nicht kontrolliert! Genau diesem Eigeninteressensgeflecht der führenden Gewerkschafterschicht entsprach die ÖGB-Politik auch seit Februar 2000. Gegen den ersten Sozialabbauschlag organisierte sie Betriebs-/Diensstellenversammlungen und erstmals österreichweite Mobilisierungen der BetriebsrätInnen en gros. Es galt, Blau-Schwarz an den Verhandlungstisch zurück zu holen und von Plänen, das gewerkschaftliche Kollektivvertragsverhandlungrecht zu streichen, abzubringen. Hunderte dezentrale Protestresolutionen passierten Protestversammlungen, 90%ige "Streikbeschlüsse" wurden beschlossen - doch jedes Mal gab es bloß symbolische Aktionen und "Streiks", die in Österreich kaum jemand merkte; und Tausende BetriebsrätInnen wurden versammelt und ... ihnen wurde das Rederecht verwehrt! Ein Wesenszug der führenden Gewerkschaftsschicht ist eben ihre Angst, dass sie mit mehr Kampfkraft und Demokratie eine Protestlawine lostreten könnte, die sie nicht mehr zu kontrollieren imstande wäre und was unvermeidlich ihre Verhandlungsposition und Privilegien schwächen würde!<< (aus >die alternative<, 12/2000) http://web.utanet.at/labournet.austria Klick an,schick Infos,streit mit - für den internationalen Zusammenhalt gegen die kapitalistische Globalisierungsoffensive! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 12:43 An: Franz Steinparz; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Schulpolitik der Labour-Regierung in England Meiner Meinung nach gehen die Bestrebungen unserer Schulverantwortlichen auch in Richtung Ausgliederung und Privatisierung. Das ist aber nur mein Gefühl, konkrete Aussagen der wichtigsten Politiker habe ich noch keine gehört. MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Franz Steinparz" To: Sent: Thursday, May 24, 2001 10:41 AM Subject: LF: Schulpolitik der Labour-Regierung in England Liebe Kolleginnen und Kollegen Da von den "Experten" um Prof. Raschhofer vorgeschlagen wird "Schulen wie Privatschulen" zu führen halte ich die folgende Meldung für interessant. Die von der Labourparty gestellte englische Regierung sieht man offenbar in der Privatisierung von Schulen ein probates Mittel die Schulqualität zu steigern. Die gewinnorientierte Firma "Nord Anglia" wird mit 1. Sept. 2001 das Management der"Abbeylands Comprehensive school" in Addlestone, Surrey übernehmen. Den Originalartikel findet Ihr kann unter der Adresse: http://www.eteach.com/news/story.asp?asi_key=20377&asi_category=feed-educati on&topic=2 mfg Franz Steinparz __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 12:36 An: Mag. Eveline Seybold; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Finanzieller "Anreiz" für ÖVP- "Quotenmänner" in Volksschulen?? Liebe Kollegein! Ich bin erstaunt, wie genau Sie das ÖVP-Programm kennen müssen. Ich dachte ich kenne diese Partei auch gut, aber die von Ihnen zitierte ÖVP-Manier kennen wahrscheinlich nur Insider. MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Mag. Eveline Seybold" To: "Lehrerforum" Sent: Wednesday, May 23, 2001 6:59 PM Subject: LF: Finanzieller "Anreiz" für ÖVP- "Quotenmänner" in Volksschulen?? In welcher Zeit leben wir eigentlich, dass in den von der Regierung ausgegebenen "Zeiten des Sparens" über "finanzielle Anreize" - natürlich - ganz nach ÖVP-Manier - nur "für Männer" - nachgedacht wird??? Wie spaltbar ist die Bevölkerung? Haben die Verantwortlichen Landespolitiker keine anderen Sorgen betreffend den Bildungsbereich??? Wo bleibt der Aufschrei der FCG-Mehrheitsfraktion in der GOED für eine Gleichbehandlung ALLER Beschäftigter und für eine VERBESSERUNG der Arbeits-Rahmenbedingungen ALLER im Bildungsbereich Tätigen??? E.S. (e.seybold@online.edvg.co.at) --------------------- -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Josef Zwickl An: Timo Davogg . Lehrerforum Datum: Mittwoch, 23. Mai 2001 16:50 Betreff: LF: Re: ORF: ÖVP will "Quotenmänner" in Volksschulen >Wenn man Gleichberechtigung ernst meint, ist dies sicher ein legales Thema. >Gesetz ist es ja auch umgekehrt: Überall dort, wo mehr Männer sind, werden >Frauen bevorzugt. >Nur die Praxis wird sich sicher anders entwickeln: Überall dort, wo es nicht >wirklich etwas zu verdienen gibt, werden sich die Männer immer mehr >zurückziehen. >MfG >Josef Zwickl >----- Original Message ----- >From: "Timo Davogg" >To: "Lehrerforum" >Sent: Wednesday, May 23, 2001 2:17 PM >Subject: LF: ORF: ÖVP will "Quotenmänner" in Volksschulen > > >ORF_HP vom 23 05 01 > >VATERLOSE GESELLSCHAFT > >Laut ÖVP fehlt immer mehr Kindern eine männliche Bezugsperson. >ÖVP will "Quotenmänner" in Volksschulen >Die steirische Volkspartei lässt mit einem ungewöhnlichen Vorschlag >aufhorchen. Sie fordert mehr Männer in den steirischen Volksschulen und >Kindergärten. >Gegen die vaterlose Gesellschaft >Weil die Kinder fast nur noch von Frauen unterrichtet werden, fehle den >Kindern die männliche Bezugsperson, daher muss der Quotenmann her. Künftig >soll es daher mehr Lehrer und auch mehr Kindergartenonkel als -tanten geben. >"Wir haben die Situation, dass es immer mehr Frauen in Volksschulen und >Kindergärten gibt und Experten sagen, dass es ein Problem ist, wenn Kinder >in einer vaterlosen Gesellschaft groß werden", sagt ÖVP-Klubobmann Reinhold >Lopatka. > Auch einen finanziellen Anreiz für Männer kann man sich vorstellen. > >Männliche Bewerber bevorzugen >Das Ziel ist, dass es künftig ein Drittel Männer in Volksschulen und >Kindergärten gibt. Derzeit liegt beispielsweise der Anteil an Kindergärtnern >unter einem Prozent. Die ÖVP will dieses Ziel unter anderem dadurch >erreichen, dass männliche Bewerber bei gleicher Qualifikation bevorzugt >werden. Denkbar ist auch ein finanzieller Anreiz wie es schon in >Großbritannien gemacht wird. > >Dass Frauen dadurch benachteiligt werden, glaubt der ÖVP-Klubobmann Reinhold >Lopatka nicht: >Auch die ÖVP-Landtagsabgeordnete Hermine Pusswald glaubt nicht an eine >Benachteiligung für Frauen: "Wir haben viele andere Bereiche, wo man Frauen >bevorzugt.Männer haben einfach einen anderen Zugang zu Kindern, sie sind >kumpelhafter als Frauen." >Der Antrag für den Quotenmann wird bei der nächsten Landtagssitzung im Juni >eingebracht. > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Heinrich Kreissl [heinrich.kreissl@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 12:07 An: Lehrerforum Betreff: LF: Zum Beitrag "Nord Anglia" von Koll. F. Steinparz Koll. Steinparz schrieb: Private firm to run "failing" school. A private company has been awarded a contract to run a struggling state school. (Thursday, May 24, 2001 09:18 AM GMT) ein probates Mittel die Schulqualität zu steigern. Die gewinnorientierte Firma "Nord Anglia" wird mit 1. Sept. 2001 das Management der "Abbeylands Comprehensive school" in Addlestone, Surrey übernehmen. Den Originalartikel findet Ihr unter der Adresse: http://www.eteach.com/news/story.asp?asi_key=20377&asi_category=feed-educati on&topic=2 mfg Franz Steinparz Ich fand die Links zu diesem Artikel sehr aussagekräftig, so dass ich sie Ihnen, liebe Kollegen, so zum Lesen ins LF stellen möchte: Vielleicht ist nicht alles nachahmenswert, aber die Tatsache, dass solche Maßnahmen notwendig geworden sind, sollte uns aufhorchen lassen. Mit freundlichen Grüßen Heinrich Kreißl Direktoren nervös, weil jede 10 Lehrstelle in Vorstadtschulen bereits von nicht qualifiziertem Personal besetzt wird. Die LABOUR PARTEI enthüllt Plan nachdem durch finanzielle Förderung 10.000 - 20.000 neue Lehrkräfte für den Sekundärbereich (AHS...) gewonnnen werden können. Die gewinnorientierte Firma "Nord Anglia" wird mit 1. Sept. 2001 das Management der "Abbeylands Comprehensive school" in Addlestone, Surrey übernehmen. Blair: "Bildung, Bildung, und nochmals Bildung"!!! Ist das auch ein SPÖ Programm? Finanzielle Förderung von Schulen, die bereits einen Leistungserfolg aufzuweisen haben. (bis 15.000 - 25.000 Pfund, APS- AHS) Sekundarlehrer kritisieren die Pläne der Regierung, da die Vision fehlt, die allem einen Sinn gibt. Eltern in England sind bereit, für kleinere Schülerzahlen in den Klassen zu zahlen. Sie schicken ihre Kinder in Privatschulen. Immer mehr Eltern nehmen Zuflucht zur Bestechung bei Prüfungen (50 - 100 Pfund) (Ja, das ist in England! Bei uns gibt es das ja nicht. (Ha, Ha, Externistenmatura -- Have we heard anything more about it??? !!!) The Liberal Democrats schreiben die Senkung der Klassenschülerzahl und Aufstockung von Lehrpersonal auf ihre Fahnen. Es scheint ein Schlager in England zu sein. Bei uns natürlich "noch" nicht. Tony Blair mußte es sich von jungen Menschen sagen lassen, dass die Bildungspolitik auf der Sekundarstufe manche in die Prostitution und Drogenhandel treibt. Englische Version: Heads "nervous" about teacher shortage Heads say they are "extremely nervous" about staff shortages as more than one in 10 posts in a suburban borough are being filled by unqualified staff. (Thursday, May 24, 2001 09:18 AM GMT) Labour unveils secondary schools plan A "step change" in the achievements of secondary schools has been promised by Education and Employment Secretary David Blunkett. (Thursday, May 24, 2001 09:18 AM GMT) Private firm to run "failing" school A private company has been awarded a contract to run a struggling state school. (Thursday, May 24, 2001 09:18 AM GMT) Blair renews education pledge Tony Blair has renewed his pledge to make "education, education, education" New Labour's top priority if it wins a second term. (Thursday, May 24, 2001 09:18 AM GMT) Schools pick up cash bonuses More than a quarter of Luton's schools are celebrating cash injections from the School Achievement Awards. (Thursday, May 24, 2001 09:18 AM GMT) Education reforms fall short, say heads Headteachers have criticised Labour's plan to reform secondary schools, saying it "falls far short of a coherent vision" of how they should look. (Thursday, May 24, 2001 09:18 AM GMT) Parents "will pay for smaller classes" Small class sizes are the main reason why parents choose to send their children to private schools, says a new survey. (Thursday, May 24, 2001 09:18 AM GMT) More parents choose exam bribery Parents are increasingly using bribery - often with £50 or £100 sweeteners - to encourage their children to do well in exams, a new survey reveals. (Thursday, May 24, 2001 09:18 AM GMT) Lib Dems promise more teachers The Liberal Democrats have pledged to slash class sizes and boost teacher numbers with an extra 5,000 secondary school recruits. (Thursday, May 24, 2001 09:18 AM GMT) Fees "force students into crime" Tony Blair has been told by a young student that higher education policies are driving some into prostitution and drug dealing. (Thursday, May 24, 2001 08:54 AM GMT) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 10:41 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Schulpolitik der Labour-Regierung in England Liebe Kolleginnen und Kollegen Da von den "Experten" um Prof. Raschhofer vorgeschlagen wird "Schulen wie Privatschulen" zu führen halte ich die folgende Meldung für interessant. Die von der Labourparty gestellte englische Regierung sieht man offenbar in der Privatisierung von Schulen ein probates Mittel die Schulqualität zu steigern. Die gewinnorientierte Firma "Nord Anglia" wird mit 1. Sept. 2001 das Management der"Abbeylands Comprehensive school" in Addlestone, Surrey übernehmen. Den Originalartikel findet Ihr kann unter der Adresse: http://www.eteach.com/news/story.asp?asi_key=20377&asi_category=feed-education&topic=2 mfg Franz Steinparz __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 09:07 Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Mobbing Koll. Krainz schreibt: "Da ich in meinem Fall kein Vertrauen in einen Gewerkschaftsanwalt haben konnte, mußte ich mir einen eigenen nehmen" und deutet an, daß ihr das sehr teuer gekommen ist, weil die Gewerkschaft nur einen Bruchteil refundiert hat. Für mich ist der Hauptgrund für meine (Noch-)Mitgliedschaft bei der Gewerkschaft der Rechtsschutz, den ich zum Glück noch nie gebraucht habe - auch an meiner Schule weiß ich von keinem derartigen Fall. Es würde mich daher interessieren, wie die Spielregeln sind. Bekommt man einen einzigen Anwalt vorgeschrieben oder kann man sich wenigstens einen aus einer Liste aussuchen? Und wenn man sich einen eigenen nimmt wie Koll. Krainz, wieso bekommt man dann nicht wenigstens eine angemessene Vergütung? Letzteres kann doch wohl keine Kulanzfrage sein? Weiß jemand Näheres? MfG Erich Wallner > nextra schrieb: > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Es hat mich nicht wenig überrascht, so viele Antworten zu bekommen. Danke! Das bestärkt > mich nur in meiner Überzeugung, dass trotz der so gepriesenen Objektivierung immer öfter > die falschen Leute in Führungspositionen kommen. Ganz besonders gefreut hat mich das > Schreiben vom Koll. Wittek (der Mobber mobbt meist aus der Position der Schwäche). > Einige Details für alle Interessierten: > Im Sept. bekamen wir eine neue Leiterin. Im November machte sie eine Meldung an den BSR, > Ich hätte eine schwere Dienstpflichtverletzung begangen. Sie warf mir vor, ich hätte > eine Konferenz einberufen und Kinder entlassen. Ich habe beides nicht getan. Da ich in > meinem Fall kein Vertrauen in einen Gewerkschaftsanwalt haben konnte (Dr. Nagelreiter > ist leider kein Anwalt) musste ich mir einen eigenen nehmen. Die GÖD versprach, mir > einen kleinen Kostenbeitrag zu leisten. Den Großteil der Kosten müsse ich selber tragen. > Ich fand einen guten Anwalt und wurde freigesprochen. Bisher fand ich noch keinen > Juristen, der verstanden hätte, wieso es bis zu einem Verfahren überhaupt kommen konnte. > Verzeiht, wenn ich via Forum nicht direkter werden kann, bin aber gerne für weitere > Auskünfte bereit. Bis heute hat mich kein Mensch gefragt, was mich das gekostet hat. > Nach meinem Freispruch wurde es auch nicht besser. Einigen KollegInnen und mir, werden > immer wieder Dinge unterstellt, die wir nicht gemacht haben. Wir sind ständig unter > Beobachtung. Wenn ich den Mund nur aufmache, sind mindesten zwei Augenpaare auf mich > gerichtet und lassen sich keine Silbe entgehen. Wir hatten schon ein sehr langes > Gespräch mit ihr und dem BSI. Gebracht hat es nichts. Bei uns wird jeder I-Punkt zum > Mount Everest und bei ihr und den ihr gewogenen Koll. wird jeder Mt. Everest zum > I-Punkt. > Für kommenden Montag bin ich vom BSI zu einer Mediation mit ihr gezwungen worden. Es > lauft unter Dienstbesprechung. > Anmerken möchte ich noch, dass ich in den 31 Jahren an der Schule stets zu allen Koll. > eine gute bis ausgezeichnete Gesprächsbasis hatte. > > damit´s nicht zu lang wird mach ich schluss > > mlg > Johanna Kainz > kainz@nextra.at > members.nextra.at/kainz -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 08:12 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Basis_für_Direktwahlen_auf_allen_Ebenen? Liebe Kolleginnen und Kollegen! Meines Erachtens gibt es nur dann eine Chance auf Änderung der Wahlordnung (direkte Wahl aller Gremien), wenn das ÖGB-weit umgesetzt wird. Die Umsetzung in Teilgewerkschaften oder einzelnen Sektionen derselben scheitert meist. Der Grund ist recht einfach: Unterschiedliche Wahlsysteme führen zu einer unterschiedlichen Repräsentation der einzelnen Fraktionen, womit jeder fürchtet zu verlieren. Ein simples Beispiel: In der Sektion (Fachgewerkschaft...) X gibt es ein Mehrheitswahlrecht. Die Fraktion A hat dort mit 51% der Stimmen quasi absolute Macht, Fraktkion B mit 49% hat nichts zu sagen. In der Sektion (Fachgewerkschaft...) Y werden die Funktionen nach dem Verhältniswahlrecht verteilt. Fraktion B hat dort mit 51% der Stimmen auch nur 51% der Funktionäre, Fraktion A mit 49% eben 49%. In der übergeordneten Organisationsebene hat das massive Auswirkungen. Delegierte aus X stammen zu 100% von Fraktion A, aus Y zu 49%. Fraktion A hat damit in der übergeordneten Ebene spielend eine 2/3-Mehrheit, wenn X und Y etwa gleich groß sind, obwohl A und B etwa gleich viele Wähler haben. Ich persönlich bin für die Wahl aller Gremien im gesamten ÖGB auf Grundlage des Verhältniswahlrechts. Meines Erachtens besteht darüber in der BS 11 fraktionsübergreifende Einigkeit. Am Landessektionstag in NÖ wurde folgender Antrag der FCG einstimmig angenommen: "Alle Gremien in den verschiedenen Fachgewerkschaften und im ÖGB sollen durch demokratische Wahlen auf Basis einer verbesserten Wahlordnung bestimmt werden." Ein sehr ähnlich lautender Antrag (Antragsteller: UG, NÖ, OÖ) wurde am Bundessektionstag einstimmig angenommen: "Alle Gremien in den verschiedenen Fachgewerkschaften und im ÖGB sollen in Analogie zu den PV-Wahlen auf der Basis einer verbesserten Wahlordnung bestimmt werden." Es liegt nun am Gewerkschaftstag, die entsprechenden Beschlüsse zu fassen. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 01:40 An: Franz Fiala; lehrerforum@ccc.at Cc: ernst.karner@pib-wien.ac.at Betreff: Re: LF: ECDL-Fragen Damit ist klar woriúm wirklich geht der ECDL ist eine Cash Cow der OCG, sonsrt nichts. mfg. # Franz X. Steinparz Dr. tech (Informatik) --- Franz Fiala schrieb: > Liebe Kollegen! > > Vor ein paar Tagen wurde über die Sinnhaftigkeit von > Zertifikaten, darunter auch des ECDL > diskutiert. Um sich ein Bild über den Inhalt machen > zu können, ist die Kenntnis der zugehörigen > Fragen nützlich. Da ich eine ältere Version dieser > Fragen besaß, habe ich das in diesem Kreis > bekanntgemacht und eine Adresse dazu übermittelt. > (Die Dateien haben das Datum März/Juli 98.) > > Das PIB-Wien teilt mit, dass diese Speicherung einer > Veröffentlichung entspricht und einen schweren > Verstoss gegen die Lizenzrechte des OCG darstellt. > > Ich habe daher die Datei wieder vom Server entfernt. > > Da die angedrohten Sanktionen weitgehendede Folgen > auf den Unterrichtsbetrieb haben können, ersuche > ich im Sinne des Absenders auch alle Kollegen, die > diese Datei (ECDL.ZIP) downgeloadet haben, das > per E-Mail mitzuteilen und die Datei von ihrem > System zu löschen. Die Anzahl werde ich danach dem > PIB-Wien weiterleiten damit die Bemessung der > Schadenshöhe möglich ist. > > Danke, Franz Fiala > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu > lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > lehrerforum" im > Nachrichtentext. __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 01:38 An: Ekkehard Muther; Helmut Kraus Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Austritt und Eintritt ! Viel Glück bei den Spaltpilzen Franz XC. Steinaprz --- Ekkehard Muther schrieb: > Ein historischer Schritt! Bei uns treten die > LehrerInnen ganzer Schulen fast geschlossen über, > und das ohne Ansehen der fraktionellen Präferenzen. > Die GÖD wird inhaltlich reagieren müssen. Konkurrenz > belebt. Jede Wette, dass sich in Punkto Demokratie > und konsequente Interessensvertretung innerhalb der > GÖD in den nächsten Monaten mehr verändern wird als > in den vergangenen 50 Jahren. Wer jetzt austritt, > fördert die Demokratisierung der GÖD. Und das > bedeutet Stärkung der Gewerkschaftsbewegung. Klingt > paradox, hat aber seine Logik. > Ich gratuliere dem Kollegen Kraus und hoffe auf > viele ähnliche Reaktionen. > Vielen, herzlichen Dank! > Gewerkschaft sind wir alle! > Ekkehard Muther > PS: Rücktrittsaufforderungen meinerseits an > Neugebauer, Jantschitsch, Skala & Co erübrigen sich > von nun an. > ----- Original Message ----- > From: Helmut Kraus > To: LF Lehrerforum > Sent: Wednesday, May 23, 2001 10:41 AM > Subject: LF: Austritt und Eintritt ! > > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Mit mehr als 26 Jahren Gewerkschaftsmitgliedschaft > habe ich mich heute mit dem vorgeschlagenen Formular > aus der GÖD ausgeschrieben (siehe > Lehrerforum!-Muther) und bei der Bank den > Dauerauftrag von 235.- für die Unabhängige > Bildungsgewerkschaft in Auftrag gegeben. Auf dem > Postweg geht das unterzeichnete Beitrittsformular > für diese Gewerkschaft! > > Ich finde den Mut und die Entschlossenheit der > Vorarlberger großartig. > Die Hexenjagd wird sicherlich bald beginnen und > das mit breiter Unterstützung. > Jetzt werden erst die Ängste der Ängstlichen in > Bewegung kommen und die Mahnrufe an die Vernunft nur > so regnen ! > > Der Bruch mit der Tradition ist spürbar > schmerzlich, aber mit was bricht man denn wirklich? > Mit der Tradition der leeren und dummen > Gewerkschaftsbürokratie und sonst nichts! > > Helmut Kraus > BRG 15-Henriettenplatz > __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 01:37 An: Mag. Elisabeth Vormayr; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Basis_für_Direktwahlen_auf_allen_Ebenen? Am Landesektionstag wurde auch ein Antrag angenommen und entsprechen weitergereicht, alle Gremien des ÖGB von den Mitgliedern direkt wählöen zu lassen. Auf die Antwort auf diesen Antrag warten wir noch heute. Franz X. Steinparz Vorsitzender der LSL 14 OÖ. --- "Mag. Elisabeth Vormayr" schrieb: > Sehr geehrtes Lehrerforumskollegium! > > In OÖ werden die LSL der höheren Schulen direkt > gewählt, nicht die PV-Wahlergebnisse umgelegt - APS > weiß ich nicht. > An die LSL kommen und kamen immer wieder Anträge, > Direktwahlen auf allen Ebenen. > > Meines Erachtens kann das nur so funktionieren. Alle > Bundesländer beschließen LSL-Direktwahlen. Somit > ergibt sich für mich der logische Schluss, auch die > BSL direkt zu wählen. > Wenn die Lehrer hier einmal gemeinsam an einem > Strang ziehen, dann hat dies hoffentlich auch > Vorbildwirkung auf die übrigen Sektionen. Schließen > sich auch diese an, dann ist der Weg für > Direktwahlen auf GÖD-Ebene geebnet. > > Also, Kolleginnen und Kollegen in jenen > Bundesländern, in denen noch nicht direkt gewählt > worden ist, überzeugt eure Kollegen davon, dass > dieses System das demokratischere ist. > > Akzeptanz kann nur dann Fuß fassen, wenn die Basis > dies wünscht. Von oben etwas verordnen, war noch nie > gut. > > > Herzlichst > Elisabeth Vormayr, fcg > __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Da ich eine ältere Version dieser > Fragen besaß, habe ich das in diesem Kreis > bekanntgemacht und eine Adresse dazu übermittelt. > (Die Dateien haben das Datum März/Juli 98.) > > Das PIB-Wien teilt mit, dass diese Speicherung einer > Veröffentlichung entspricht und einen schweren > Verstoss gegen die Lizenzrechte des OCG darstellt. > > Ich habe daher die Datei wieder vom Server entfernt. > > Da die angedrohten Sanktionen weitgehendede Folgen > auf den Unterrichtsbetrieb haben können, ersuche > ich im Sinne des Absenders auch alle Kollegen, die > diese Datei (ECDL.ZIP) downgeloadet haben, das > per E-Mail mitzuteilen und die Datei von ihrem > System zu löschen. Die Anzahl werde ich danach dem > PIB-Wien weiterleiten damit die Bemessung der > Schadenshöhe möglich ist. > > Danke, Franz Fiala > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu > lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > lehrerforum" im > Nachrichtentext. __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.deVon: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 01:28 An: Helmut Kraus; LF Lehrerforum Betreff: Re: LF: Austritt und Eintritt ! Viel Glück bei den Spaltpilzen mfg Franz Steinparz --- Helmut Kraus schrieb: > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Mit mehr als 26 Jahren Gewerkschaftsmitgliedschaft > habe ich mich heute mit dem vorgeschlagenen Formular > aus der GÖD ausgeschrieben (siehe > Lehrerforum!-Muther) und bei der Bank den > Dauerauftrag von 235.- für die Unabhängige > Bildungsgewerkschaft in Auftrag gegeben. Auf dem > Postweg geht das unterzeichnete Beitrittsformular > für diese Gewerkschaft! > > Ich finde den Mut und die Entschlossenheit der > Vorarlberger großartig. > Die Hexenjagd wird sicherlich bald beginnen und das > mit breiter Unterstützung. > Jetzt werden erst die Ängste der Ängstlichen in > Bewegung kommen und die Mahnrufe an die Vernunft nur > so regnen ! > > Der Bruch mit der Tradition ist spürbar schmerzlich, > aber mit was bricht man denn wirklich? > Mit der Tradition der leeren und dummen > Gewerkschaftsbürokratie und sonst nichts! > > Helmut Kraus > BRG 15-Henriettenplatz > __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 01:21 An: FranzJosef.Friedl; Hans Adam; Lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Alte/neue Gewerkschaft Ich hab schon einmal darauf hingewisen, daß eine Spaltung der Gewerkschaft nur dem Dienstgebeber nützt. Eine abgespaltete Minigruppe kann zwar all jene Maßnahmen, welche die GÖD für nicht zielführend erachtet aus eigener Kraft umzusetzen versuchen, und den geforderderten Streick ausrufen. Sie wird jedoch kläglich scheitern. Bei einem Streick einer Minderheit freuen sich Wirte, die Schüler, und die Hühner im Hühnerhof brechen vor Lachen aus. Die Regierung wird's schlicht azussitzen und warten wie die Streickennden wieder zu Kreuze kriechen. mfg Franz Steinparz --- "FranzJosef.Friedl" schrieb: > Lieber Herr Direktor Adam! > > > Wenn einer Organsiation von mehrern hundert Tausend > Mitgliedern (GÖD) bei > >der Regierung nichts erreicht, wie soll es dann ein > vergleichsweise > >Miniverein schaffen. > > Wenn der Wille in der Führungsschicht z der Göd > nicht vorhanden ist, kann > auch keine Veränderung erwartet werden. Uns lehrt > aber die Geschichte immer > wieder, dass kleine Gruppen mit einem konsequenten > Veränderungswillen ihr > Ziel ereichen. Die neue Gewerkschaft ist für mich so > eine Gruppe. Es ist > einmal zu wenig nur Mitgliedsbeiträge zu kassieren, > das eine oder andere > Seminar für Funktionäre zu bereit zu stellen und > sonst die Basisarbeit zu > vernachlässigen. Und eines sollte sich die > Gewerkschaftsführung doch > überlegen, ein Flächenbrand entsteht manchmal durch > einen kleinen Funken und > lässt sich dann schwer eindämmen. > > > > mfg Franz-Josef Friedl > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu > lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > lehrerforum" im > Nachrichtentext. __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 24. Mai 2001 00:05 An: Lehrerforum Betreff: LF: PRESSE: Liberaler oder Sozialer? Ein Kommentar aus der PRESSE vom 23./24 05 01, v.a. von Interesse für ÖPU-Mitglieder und Sympathisanten - weibliche Mitglieder bzw. Gewerkschafterinnen scheint es dort nicht zu geben [ ich verweise auf die ÖPU-Homepage: die ÖPU sei, wird dort vermerkt, eine "Interessensgemeinschaft zwischen FCG (Fraktion Christlicher Gewerkschafter), VCL (Vereinigung christlicher Lehrer) sowie ÖAAB (Österreichischer Arbeiter- und Angestelltenbund)"]. Wenn ich bemerken darf, dass der ÖAAB einer der Bünde der ÖVP, die ÖPU wieder ihrerseits mit dem ÖAAB in einer in ihrer Homepage ausgewiesenen Interessensgemeinschaft verbunden ist - wer mag dann noch daran zweifeln, dass die ÖPU eine Vorfeld-Organisation der ÖVP sei (ist im Übrigen in keiner Weise ehrenrührig, Dementis sollten daher von der Unterstellung der Unterstellung Abstand nehmen...) Der Kommentar aus der PRESSE: Liberaler oder Sozialer? Ein Kommentar von Hubert Feichtlbauer Der gaqnze Artikel ist abrufbar unter http://www.diepresse.at/presse.taf?channel=meinung&read=detail&be=quer&res=q uer&id=745880&tmp=23436 (...) Für Nulldefizit und Verwaltungsreform war eine Mehrheit der Bevölkerung sehr rasch gewonnen. Nur wie diese Ziele bisher angesteuert wurden, hat viele im einstigen christlichsozialen Kernsegment der ÖVP zutiefst verstört. So gut wie alle Sozialleistungen nur unter dem Gesichtspunkt ihres Mißbrauchs zu kommentieren, ohne erkennbares Mitgefühl für Not immer nur von "sozialer Überversorgung" und "Hängemattenmentalität" zu reden, gut bezahlte Industriemanager mit Millionengeschenken zu vertreiben, dafür aber Krankenkassenleistungen und Lehrerposten zu streichen: Das wird durch Kindergeld allein nicht wettgemacht. Wenn die ÖVP Mehrheitspartei werden will, muß sie sich sehr anstrengen, diese einst treueste aller treuen Gefolgschaften zurückzuholen - nicht in wilder Konkurrenz mit einer zum Vulgärpopulismus zurückstrebenden Haider-Partei, sondern durch tätige Reue. Nicht "Marktwirtschaft" darf gestrichen, aber der Zusatz "soziale" muß wieder hergestellt werden. (...) Eine solche Orientierung entspricht auch internationaler Erfahrung mit der Globalisierung, die Einkommens-Ungleichheiten weltweit spektakulär vergrößert hat. Nach jüngsten Studien von Prof. Robert Wade von der London School of Economics ist der Teil des Welteinkommens, das den ärmsten zehn Prozent der Weltbewohner zufloß, zwischen 1988 und 1993 um über ein Viertel gefallen, der Zuwachs bei den zehn Prozent reichsten um acht Prozent gestiegen. Das kann der Weisheit letzter Schluß nicht sein. Die Lösung kann nicht heißen: Schluß mit Globalisierung und Marktwirtschaft! Die Lösung muß heißen: Globalisierung mit Augenmaß, Marktwirtschaft mit sozialem Lastenausgleich! Wie das geht, müßte die Volkspartei immer noch besser hinkriegen als eine SPÖ, deren Spitzenvertreter in der Sozialpolititik wieder in Klassenkampftöne flüchten und in der Schulpolitik einem krassem Liberalismus das Wort reden. Eltern, Lehrpersonen und Schülermehrheiten ringen in nahezu ganz Europa mit einem brennenden Problem: Wie bringe ich aggressive Schüler, die grundsätzlich zu spät kommen, keine Hausaufgaben machen und Lehrpersonen mit vulgären Worten, Mitschüler aber mit Fäusten terrorisieren, zu einem sozialen Verhalten? Der Vorschlag von Unterrichtsministerin Gehrer, Eltern, Lehrer und Schuljugend Verhaltensregeln und Sanktionen vereinbaren zu lassen, müßte zum Musterfall von Schuldemokratie werden. Die SPÖ aber wird vom Ideologieteufel geritten: Lehrerversagen, Rohrstaberlpädagogik, pfui! Na ja, wenn sie sich's dadurch verbessern kann . . . Grüße sendet Timo Davogg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 21:46 An: Mag. Eveline Seybold; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Finanzieller "Anreiz" für ÖVP- "Quotenmänner" in Volksschulen?? Sg. Kollegin! Ich glaube es gelten, im Gegensatz zur Privatwirtschaft, sowohl für Mann als auch für Frau dieselben Besoldungsrichtlinien im öffentlichen Dienst. auch die Arbeitsbedingungen unterscheiden sich nicht für Mann und Frau. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Mag. Eveline Seybold" To: "Lehrerforum" Sent: Wednesday, May 23, 2001 6:59 PM Subject: LF: Finanzieller "Anreiz" für ÖVP- "Quotenmänner" in Volksschulen?? > In welcher Zeit leben wir eigentlich, dass in den von der Regierung > ausgegebenen "Zeiten des Sparens" über "finanzielle Anreize" - natürlich - > ganz nach ÖVP-Manier - nur "für Männer" - nachgedacht wird??? Wie spaltbar > ist die Bevölkerung? Haben die Verantwortlichen Landespolitiker keine > anderen Sorgen betreffend den Bildungsbereich??? > > Wo bleibt der Aufschrei der FCG-Mehrheitsfraktion in der GOED für eine > Gleichbehandlung ALLER Beschäftigter und für eine VERBESSERUNG der > Arbeits-Rahmenbedingungen ALLER im Bildungsbereich Tätigen??? > > E.S. > (e.seybold@online.edvg.co.at) > --------------------- > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Josef Zwickl > An: Timo Davogg . Lehrerforum > Datum: Mittwoch, 23. Mai 2001 16:50 > Betreff: LF: Re: ORF: ÖVP will "Quotenmänner" in Volksschulen > > > >Wenn man Gleichberechtigung ernst meint, ist dies sicher ein legales Thema. > >Gesetz ist es ja auch umgekehrt: Überall dort, wo mehr Männer sind, werden > >Frauen bevorzugt. > >Nur die Praxis wird sich sicher anders entwickeln: Überall dort, wo es > nicht > >wirklich etwas zu verdienen gibt, werden sich die Männer immer mehr > >zurückziehen. > >MfG > >Josef Zwickl > >----- Original Message ----- > >From: "Timo Davogg" > >To: "Lehrerforum" > >Sent: Wednesday, May 23, 2001 2:17 PM > >Subject: LF: ORF: ÖVP will "Quotenmänner" in Volksschulen > > > > > >ORF_HP vom 23 05 01 > > > >VATERLOSE GESELLSCHAFT > > > >Laut ÖVP fehlt immer mehr Kindern eine männliche Bezugsperson. > >ÖVP will "Quotenmänner" in Volksschulen > >Die steirische Volkspartei lässt mit einem ungewöhnlichen Vorschlag > >aufhorchen. Sie fordert mehr Männer in den steirischen Volksschulen und > >Kindergärten. > >Gegen die vaterlose Gesellschaft > >Weil die Kinder fast nur noch von Frauen unterrichtet werden, fehle den > >Kindern die männliche Bezugsperson, daher muss der Quotenmann her. Künftig > >soll es daher mehr Lehrer und auch mehr Kindergartenonkel als -tanten > geben. > >"Wir haben die Situation, dass es immer mehr Frauen in Volksschulen und > >Kindergärten gibt und Experten sagen, dass es ein Problem ist, wenn Kinder > >in einer vaterlosen Gesellschaft groß werden", sagt ÖVP-Klubobmann Reinhold > >Lopatka. > > Auch einen finanziellen Anreiz für Männer kann man sich vorstellen. > > > >Männliche Bewerber bevorzugen > >Das Ziel ist, dass es künftig ein Drittel Männer in Volksschulen und > >Kindergärten gibt. Derzeit liegt beispielsweise der Anteil an > Kindergärtnern > >unter einem Prozent. Die ÖVP will dieses Ziel unter anderem dadurch > >erreichen, dass männliche Bewerber bei gleicher Qualifikation bevorzugt > >werden. Denkbar ist auch ein finanzieller Anreiz wie es schon in > >Großbritannien gemacht wird. > > > >Dass Frauen dadurch benachteiligt werden, glaubt der ÖVP-Klubobmann > Reinhold > >Lopatka nicht: > >Auch die ÖVP-Landtagsabgeordnete Hermine Pusswald glaubt nicht an eine > >Benachteiligung für Frauen: "Wir haben viele andere Bereiche, wo man Frauen > >bevorzugt.Männer haben einfach einen anderen Zugang zu Kindern, sie sind > >kumpelhafter als Frauen." > >Der Antrag für den Quotenmann wird bei der nächsten Landtagssitzung im Juni > >eingebracht. > > > > > >-- > >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >Nachrichtentext. > > > > > >-- > >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 21:35 An: Timo Davogg; J. Schrammel; lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Alte/neue Gewerkschaft Manche Menschen machen es sich dadurch leicht, dass für sie die einzige wahre Handlung der Streik ist, gleichgültig was es die Kollegenschaft kostet und auch gleichgültig ob es was bringt. Alles andere können sie in ihrem Wahn und mit ihrer selektiven Wahrnehmung nicht erfassen. Hans Adam > In der Psychologie nennt man diese spezifische Verengung des Horizonts > "selektive Wahrnehmung". Erleichtert sicher im persönlichen Bereich das > Lebern, da man Widersprüchlichkeiten einfach ausblendet; bringt aber in > einer komplexen Welt komplexe Probleme in keiner Weise einer Lösung näher. > Manche machen sich's eben persönlich leicht... > > Grüße sendet > Timo Davogg > > > > > Hr. Dir. Adam schrieb: > > "dass die nun schreienden linken Protestierer, die die Gesetze > > immer gerne nach ihren Bedürfnissen zurechtgebogen hätten" > > > > Ahhhh, ich verstehe, Sie beziehen sich da bestimmt auf Ihre liebe > > Koallisionspartnerin Fr. Dr. Susanne Riess-Passer und den Fall (na > > eigentlich fällt er noch immer nicht) Sallmutter. > > > > mtg > > J.Schrammel > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 21:22 An: Mag. Rainer Hofmann; Hans Adam; !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Alte/neue Gewerkschaft Liaba Koll. Hoffmann! Auch i tirol tut ma gern tramen bei da fsg. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Mag. Rainer Hofmann" To: "Hans Adam" ; "!Lehrerforum" Sent: Wednesday, May 23, 2001 5:47 PM Subject: Re: Re: Alte/neue Gewerkschaft > lieber kollege adam -i bin vollkommen bei dir - dehalb wars guat , wenn die > fcg die mehrheit verlirn tat - im typischn idiom -r.hofmann , (fsg) tirol > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "!Lehrerforum" > Sent: Tuesday, May 22, 2001 11:25 PM > Subject: LF: Re: Alte/neue Gewerkschaft > > > > Sg. Koll.! > > > > Ich verfolge mit Interesse die Vorgänge in Vorarlberg. Dort arbeiten sehr > > engagierte Kollegen vom FCG und den anderen Fraktionen. Die Kollegenschaft > > hat bei der letzten Gewerkschaftswahl in Vorarlberg ein deutliches Zeichen > > gesetzt (soweit ich es von der Sektion11 weiß). D.h. die Kollegenschaft > > möchte durch die FCG vertreten werden. Dass große Vertrauen in die FCG > > Fraktion ist nicht ohne Grund, sie hat in Vorarlberg, sowie auch in den > > anderen Bundesländern, hervoragende Arbeit geleistet. Ich kann mir nicht > > vorstellen, dass die nun schreienden linken Protestierer, die die Gesetze > > immer gerne nach ihren Bedürfnissen zurechtgebogen hätten, an der > Situation > > etwas ändern könnnen. > > Ein neuer Verein, weil eine Gewerkschaft wird das wohl nicht sein, kann an > > den Tatsachen nichts ändern. D.h. was soll ereicht werden, was nicht durch > > die örtlichen Gewerkschaftsspitzen ohnehin schon gefordert wird. Sie haben > > trotz ihrer Bemühungen keine Streikerlaubnis erhalten. Glauben die > Vertreter > > des neuen Vereins, dass sie mit den Kollegen streiken können? Haben Sie > die > > notwendigen finanziellen Möglichkeiten, die Kollegen zu unterstützen, um > > beim Entfall der Bezüge aushelfen zu können? Haben Sie die notwendigen > > finaziellen Möglichkeiten um bei Rechtsstreitigkeiten die Verfahrenskosten > > für die Kollegenschaft zu übernehmen? > > Wenn dieser Verein demokratisch geführt wird, dann wird die Führung > gewählt > > werden müssen. Wenn wirklich eine repräsentative Mitgliederzahl vorhanden > > ist, dann wird die Führung ohnehin wieder von FCG dominiert werden oder > > möchte man die Mehrheit der Kollegen von diesem Verein ausschliessen? Die > > Vorarlberger FCG Kollegen haben bis jetzt wie die Löwen für die > Vorarlberger > > Kollegen gekämpft und werden es auch weiter tun. Sie haben sich nie von > der > > Bundes-FCG vereinnahmen lassen. > > Warum sollte ein Verein, gegründet von vermutlich berechtigt frustrierten > > Lehrern, von unserem Arbeitgeber beachtet werden? > > Wenn einer Organsiation von mehrern hundert Tausend Mitgliedern (GÖD) bei > > der Regierung nichts erreicht, wie soll es dann ein vergleichsweise > > Miniverein schaffen. > > Das erscheint mir wie der Traum/die Fiktion von einer Weltrevolution, die > > auch nie stattfinden wird. > > > > > > Hans Adam > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von nextra [kainz@nextra.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 21:06 An: Lehrerforum Betreff: LF: Mobbing Liebe Kolleginnen und Kollegen! Es hat mich nicht wenig überrascht, so viele Antworten zu bekommen. Danke! Das bestärkt mich nur in meiner Überzeugung, dass trotz der so gepriesenen Objektivierung immer öfter die falschen Leute in Führungspositionen kommen. Ganz besonders gefreut hat mich das Schreiben vom Koll. Wittek (der Mobber mobbt meist aus der Position der Schwäche). Einige Details für alle Interessierten: Im Sept. bekamen wir eine neue Leiterin. Im November machte sie eine Meldung an den BSR, Ich hätte eine schwere Dienstpflichtverletzung begangen. Sie warf mir vor, ich hätte eine Konferenz einberufen und Kinder entlassen. Ich habe beides nicht getan. Da ich in meinem Fall kein Vertrauen in einen Gewerkschaftsanwalt haben konnte (Dr. Nagelreiter ist leider kein Anwalt) musste ich mir einen eigenen nehmen. Die GÖD versprach, mir einen kleinen Kostenbeitrag zu leisten. Den Großteil der Kosten müsse ich selber tragen. Ich fand einen guten Anwalt und wurde freigesprochen. Bisher fand ich noch keinen Juristen, der verstanden hätte, wieso es bis zu einem Verfahren überhaupt kommen konnte. Verzeiht, wenn ich via Forum nicht direkter werden kann, bin aber gerne für weitere Auskünfte bereit. Bis heute hat mich kein Mensch gefragt, was mich das gekostet hat. Nach meinem Freispruch wurde es auch nicht besser. Einigen KollegInnen und mir, werden immer wieder Dinge unterstellt, die wir nicht gemacht haben. Wir sind ständig unter Beobachtung. Wenn ich den Mund nur aufmache, sind mindesten zwei Augenpaare auf mich gerichtet und lassen sich keine Silbe entgehen. Wir hatten schon ein sehr langes Gespräch mit ihr und dem BSI. Gebracht hat es nichts. Bei uns wird jeder I-Punkt zum Mount Everest und bei ihr und den ihr gewogenen Koll. wird jeder Mt. Everest zum I-Punkt. Für kommenden Montag bin ich vom BSI zu einer Mediation mit ihr gezwungen worden. Es lauft unter Dienstbesprechung. Anmerken möchte ich noch, dass ich in den 31 Jahren an der Schule stets zu allen Koll. eine gute bis ausgezeichnete Gesprächsbasis hatte. damit´s nicht zu lang wird mach ich schluss mlg Johanna Kainz kainz@nextra.at members.nextra.at/kainz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 20:32 An: J. Schrammel; lehrerforum Betreff: LF: Re: Alte/neue Gewerkschaft In der Psychologie nennt man diese spezifische Verengung des Horizonts "selektive Wahrnehmung". Erleichtert sicher im persönlichen Bereich das Lebern, da man Widersprüchlichkeiten einfach ausblendet; bringt aber in einer komplexen Welt komplexe Probleme in keiner Weise einer Lösung näher. Manche machen sich's eben persönlich leicht... Grüße sendet Timo Davogg > Hr. Dir. Adam schrieb: > "dass die nun schreienden linken Protestierer, die die Gesetze > immer gerne nach ihren Bedürfnissen zurechtgebogen hätten" > > Ahhhh, ich verstehe, Sie beziehen sich da bestimmt auf Ihre liebe > Koallisionspartnerin Fr. Dr. Susanne Riess-Passer und den Fall (na > eigentlich fällt er noch immer nicht) Sallmutter. > > mtg > J.Schrammel > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 19:37 An: Lehrerforum Betreff: LF: ist's ein Trost? Liebe KollegInnen, mir ist es kein Trost, dass andere auch von den neuen Machern in Oesterreich gelegt werden, aber wer heute das Mittagsjournal nicht gehoert hat: KELAG wird an deutschen Atomstromkonzern RFW verkauft, obwohl der Oest.Verbund mehr geboten hatte! Noch vor kurzem hatte LH Haider gegen den Ausverkauf Oesterreichs Unternehmen gewettert und speziell im Strombereich eine oesterr. Loesung gefordert. Nun wurde bekannt: Der Verbund hatte fuer die 49 Prozent der KELAG mehr geboten als die Deutschen, dann wurde ihm aus Kaernten mitgeteilt, er solle doch gleich ein Angebot fuer 51 Prozent legen. Und nun wurde der Zusschlag RFW gegeben, weil ja der Verbund ein unzulaessiges Angebot (fuer 51 statt 49 Prozent) gelegt haette!!!! Ploetzlich ist die Atomgefahr nicht mehr gegeben. Der Mittagsjournalbericht war echt gut, gar nicht regierungsfunkmäßig. Hoffnnungsschimmer? Gruß J.Gary Fuchsbauer Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 19:28 An: !Lehrerforum Betreff: LF: korr.Adr. zuRe: Bildungsgewerkschaft -- offene Fragen Liebe KollegInnen, der Fehlerteufel hat zugeschlagen, hier nochmal mit richtigem Link, sorry http://members.nusurf.at/bildungsnetzwerk ----- Original Message ----- From: "Günter Wittek" > Muss der Beitritt zur Bildungsgewerkschaft automatisch mit einem > Verlassen der GÖD verbunden sein, oder ist - zumindest in der > Übergansperiode - auch eine Doppelmitgliedschaft möglich, > denkbar oder gar notwendig? (Wir wollen > ja nicht unsere Position / die Durchsetzung unserer Interessen durch die > Gründung schwächen, oder?) Ich habe gesehen, dass im Anhang zur Beitrittserklaerung (siehe auch in http://members.nusurf.at/bildungsnetzwerk) die Mitgliedsschaft zur GOeD abgefragt wird, also ist die Mitgliedschaft zur UBG natuerlich paralell moeglich, denk ich mir. > Ein Verein braucht Statuten, Geschäftsordnung und auch Funktionäre, > die nach einem zu bestimmenden Modus gewählt werden müssen. > Aber im Gegensatz > zur GÖD muss hier ins Grundsatzpapier hinein, dass die Funktionäre dem > Willen der Mitglieder verpflichtet sind. Die Statuten koennen auch in der oben genannten Homepage heruntergeladen werden. Gruß Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Eveline Seybold [e.seybold@online.edvg.co.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 18:59 An: Lehrerforum Betreff: LF: Finanzieller "Anreiz" für ÖVP- "Quotenmänner" in Volksschulen?? In welcher Zeit leben wir eigentlich, dass in den von der Regierung ausgegebenen "Zeiten des Sparens" über "finanzielle Anreize" - natürlich - ganz nach ÖVP-Manier - nur "für Männer" - nachgedacht wird??? Wie spaltbar ist die Bevölkerung? Haben die Verantwortlichen Landespolitiker keine anderen Sorgen betreffend den Bildungsbereich??? Wo bleibt der Aufschrei der FCG-Mehrheitsfraktion in der GOED für eine Gleichbehandlung ALLER Beschäftigter und für eine VERBESSERUNG der Arbeits-Rahmenbedingungen ALLER im Bildungsbereich Tätigen??? E.S. (e.seybold@online.edvg.co.at) --------------------- -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Josef Zwickl An: Timo Davogg . Lehrerforum Datum: Mittwoch, 23. Mai 2001 16:50 Betreff: LF: Re: ORF: ÖVP will "Quotenmänner" in Volksschulen >Wenn man Gleichberechtigung ernst meint, ist dies sicher ein legales Thema. >Gesetz ist es ja auch umgekehrt: Überall dort, wo mehr Männer sind, werden >Frauen bevorzugt. >Nur die Praxis wird sich sicher anders entwickeln: Überall dort, wo es nicht >wirklich etwas zu verdienen gibt, werden sich die Männer immer mehr >zurückziehen. >MfG >Josef Zwickl >----- Original Message ----- >From: "Timo Davogg" >To: "Lehrerforum" >Sent: Wednesday, May 23, 2001 2:17 PM >Subject: LF: ORF: ÖVP will "Quotenmänner" in Volksschulen > > >ORF_HP vom 23 05 01 > >VATERLOSE GESELLSCHAFT > >Laut ÖVP fehlt immer mehr Kindern eine männliche Bezugsperson. >ÖVP will "Quotenmänner" in Volksschulen >Die steirische Volkspartei lässt mit einem ungewöhnlichen Vorschlag >aufhorchen. Sie fordert mehr Männer in den steirischen Volksschulen und >Kindergärten. >Gegen die vaterlose Gesellschaft >Weil die Kinder fast nur noch von Frauen unterrichtet werden, fehle den >Kindern die männliche Bezugsperson, daher muss der Quotenmann her. Künftig >soll es daher mehr Lehrer und auch mehr Kindergartenonkel als -tanten geben. >"Wir haben die Situation, dass es immer mehr Frauen in Volksschulen und >Kindergärten gibt und Experten sagen, dass es ein Problem ist, wenn Kinder >in einer vaterlosen Gesellschaft groß werden", sagt ÖVP-Klubobmann Reinhold >Lopatka. > Auch einen finanziellen Anreiz für Männer kann man sich vorstellen. > >Männliche Bewerber bevorzugen >Das Ziel ist, dass es künftig ein Drittel Männer in Volksschulen und >Kindergärten gibt. Derzeit liegt beispielsweise der Anteil an Kindergärtnern >unter einem Prozent. Die ÖVP will dieses Ziel unter anderem dadurch >erreichen, dass männliche Bewerber bei gleicher Qualifikation bevorzugt >werden. Denkbar ist auch ein finanzieller Anreiz wie es schon in >Großbritannien gemacht wird. > >Dass Frauen dadurch benachteiligt werden, glaubt der ÖVP-Klubobmann Reinhold >Lopatka nicht: >Auch die ÖVP-Landtagsabgeordnete Hermine Pusswald glaubt nicht an eine >Benachteiligung für Frauen: "Wir haben viele andere Bereiche, wo man Frauen >bevorzugt.Männer haben einfach einen anderen Zugang zu Kindern, sie sind >kumpelhafter als Frauen." >Der Antrag für den Quotenmann wird bei der nächsten Landtagssitzung im Juni >eingebracht. > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Eveline Seybold [e.seybold@online.edvg.co.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 19:12 An: Lehrerforum Betreff: LF: "GÖD" als Einheitstopf? Trotz aller Erfahrungen die Sie bisher mit "der GÖD" gemacht haben und trotz der Tatsache, dass Sie mein Statement sicher nicht zufriedenstellt, sollte doch betont werden, dass es vorrangig an der FCG-Mehrheitsfraktion in "der GOED" liegt, dass wir alle heute dort sind wo wir sind. Richtig ist, und das sollte immer wieder betont werden, dass die übrigen in der GÖD vertretenen Fraktionen (FSG, ÖLI etc.) immer wieder Anträge auf Kampfmaßnahmen zur Vermeidung weiterer Verschlechterungen im Bildungsbereich stellten und sicher auch weiterhin stellen werden, jedoch aufgrund der Mehrheitsverhältnisse bisher von der FCG niedergestimmt wurden. Alle in den "GÖD-Topf" zu werfen ist - trotz allen Ärgers und aller Frustration - UNKORREKT und darüber hinaus äußerst UNFAIR. E. S. ( e.seybold@online.edvg.co.at ) --------------------- -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Josef Zwickl < zwickl@chello.at > An: GMX < otma@gmx.at >. Lehrerforum < lehrerforum@ccc.at > Datum: Mittwoch, 23. Mai 2001 16:55 Betreff: LF: Re: Re: Josef Zwickl - Spaltung der GÖD Ich kann Ihre Aussagen nur bekräftigen! Schöne Grüße Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: GMX To: Lehrerforum Sent: Wednesday, May 23, 2001 2:47 PM Subject: LF: Re: Josef Zwickl - Spaltung der GÖD Lieber Kollege, Grundsätzlich ist sich ja schon unser Berufsstand nie einig gewesen, es gab ja immer schon Lehrer, die gewerkschaftlich organisiert waren und jene, die man als "Trittbrettfahrer" bezeichnete. Von den organisierten Kollegen haben sich immer schon etwa 80% (das ist bereits eine wohlwollende Schätzung) damit begnügt, darauf zu warten, was die GÖD für sie tun wird. Nach meinen Berechnungen (basierend auf den Faxen, die an die Bundessektion gingen) wurde das LDG neu mit 62,75% der abgegebenen Stimmen angenommen. Natürlich waren viele von ihnen schlecht oder gar nicht informiert, aber das sind doch auch bitte die Kollegen, die sich gerne vertreten lassen, die sich nicht selber informieren und keinesfalls irgendeine Art von Initiative ergreifen. Eben diese Kollegen, denen vielleicht irgendwann im Laufe des kommenden Schuljahres dämmert, dass das LDG neu nicht das Gelbe vom Ei ist, wird man wohl schwer auf die Straße bekommen - das zum Protestmarsch zur GÖD-Zentrale. Eine Gewerkschaft, die mir zum wiederholten Male (siehe letzte APS) erklärt, dass ich das neue Dienstrecht ja gar nicht richtig verstehe, die seit 1995 große Worte in den Mund nimmt und am Ende die mickrigen Ergebnisse damit erklärt, dass sie noch viel Schlimmeres abgewendet hat, vertritt meine Interessen nicht und hat somit ihre Funktion in meinen Leben verloren. Nach 25 Dienstjahren erscheint mir außerdem ein zweiter "Gang" durch die Institutionen (den ersten unternahm ich in den Siebzigern) wenig erfolgversprechend. mfg Marielouise Otahal Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 18:59 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Bildungsgewerkschaft -- offene Fragen ----- Original Message ----- From: "Günter Wittek" > Muss der Beitritt zur Bildungsgewerkschaft automatisch mit einem > Verlassen der GÖD verbunden sein, oder ist - zumindest in der Übergansperiode - > auch eine Doppelmitgliedschaft möglich, denkbar oder gar notwendig? (Wir wollen > ja nicht unsere Position / die Durchsetzung unserer Interessen durch die Gründung > schwächen, oder?) Ich habe gesehen, dass im Anhang zur Beitrittserklaerung (siehe auch in http://members/nusurf.at/bildungsnetzwerk) die Mitgliedsschaft zur GOeD abgefragt wird, also ist die Mitgliedschaft zur UBG natuerlich paralell moeglich, denk ich mir. > Ein Verein braucht Statuten, Geschäftsordnung und auch Funktionäre, die nach > einem zu bestimmenden Modus gewählt werden müssen. Aber im Gegensatz > zur GÖD muss hier ins Grundsatzpapier hinein, dass die Funktionäre dem > Willen der Mitglieder verpflichtet sind. Die Statuten koennen auch in der oben genannten Homepage heruntergeladen werden. Gruß Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 17:56 An: fcg_tirolahs@gmx.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Demokratisch legitimiert lieber fcgtirolahs konnsch di nit mit nomen legitimieren -des war fiar olle vil feina !r.hofmann -kennsch di aus ? ----- Original Message ----- From: To: Sent: Wednesday, May 23, 2001 12:10 PM Subject: LF: Demokratisch legitimiert > Lieber Herr Kollege Huber! > Sie können es drehen und wenden wie sie wollen: Auch in Tirol wurde gewählt, > obwohl die ÖLI-UG das bisher neckisch verwiegen hat. Warum wohl hat sie dies > verschwiegen und hat sogar wider besseres Wissen ein > Schiedsgerichtsverfahren angestrengt? Oder weiß da die eine Hand nicht, was die andere tut? Sie > haben ja auch drei Mandatare in der Tiroler LSL, die gewählt wurden. Verzeihung > nur zwei - ein Mandatar wird ja sein Mandat erst im Herbst ausüben. Mit > freundlichen Grüßen FCG-AHS-Tirol > > > Demokratisch legitimiert? > > Ja, Wahlen zu Landessektionsleitungen- wie es die Wahlordnung der GÖD > vorsieht - > gab es an den AHS nur in Salzburg, Kärnten, OÖ und Steiermark. > In NÖ, Burgenland und Vorarlberg beschritt man andere Wege - Umlegung der > PV-Wahl in NÖ und B (was lt. Wahlordnung möglich ist), in Vorarlberg - > entgegen > der Wahlordnung der GÖD - ein Delegiertensystem der GBAs. > > FCG sei dank! > > MfG Richard Huber > > Isi schrieb: > > > Werter Kollege Adam! > > > > Die APS Gewerkschaft wurde bis vor kurzem NICHT gewählt, hatte somit > > eigentlich kein demokratisches Vertretungsmandat, wie Sie es so vehement > für > > die neugegründete Bildungsgewerkschaft fordern. Es wurden einfach die > > Ergebnisse der Personalvertretungswahlen umgelegt. > > Das war und ist vielleicht anders in der AHS und BHS. Sie haben dort ja an > > jeder Schule einen DA - wir Pflichtschullehrer nicht. > > Da gibt es zB in einer Stadt einen einzigen DA für alle Volks-, Haupt-, > PL- > > und Sonderschullehrer. In den Landbezirken schaut's auch so aus nur mit > dem > > Unterschied, dass die einzelnen Dienststellen noch weiter > auseinanderliegen. > > Das ist meines Erachtens auch der Grund, warum sich bei "uns" kein > > nennenswerter Widerstand gegen das LDG-neu formiert hat. > > Das und Halb- bzw. Falschinformation. > > > > Ilse Schindler > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > Auftrag von Hans Adam > > Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 23:25 > > An: !Lehrerforum > > Betreff: LF: Re: Alte/neue Gewerkschaft > > > > Sg. Koll.! > > > > Ich verfolge mit Interesse die Vorgänge in Vorarlberg. Dort arbeiten sehr > > engagierte Kollegen vom FCG und den anderen Fraktionen. Die Kollegenschaft > > hat bei der letzten Gewerkschaftswahl in Vorarlberg ein deutliches Zeichen > > gesetzt (soweit ich es von der Sektion11 weiß). D.h. die Kollegenschaft > > möchte durch die FCG vertreten werden. Dass große Vertrauen in die FCG > > Fraktion ist nicht ohne Grund, sie hat in Vorarlberg, sowie auch in den > > anderen Bundesländern, hervoragende Arbeit geleistet. Ich kann mir nicht > > vorstellen, dass die nun schreienden linken Protestierer, die die Gesetze > > immer gerne nach ihren Bedürfnissen zurechtgebogen hätten, an der > Situation > > etwas ändern könnnen. > > Ein neuer Verein, weil eine Gewerkschaft wird das wohl nicht sein, kann an > > den Tatsachen nichts ändern. D.h. was soll ereicht werden, was nicht durch > > die örtlichen Gewerkschaftsspitzen ohnehin schon gefordert wird. Sie haben > > trotz ihrer Bemühungen keine Streikerlaubnis erhalten. Glauben die > Vertreter > > des neuen Vereins, dass sie mit den Kollegen streiken können? Haben Sie > die > > notwendigen finanziellen Möglichkeiten, die Kollegen zu unterstützen, um > > beim Entfall der Bezüge aushelfen zu können? Haben Sie die notwendigen > > finaziellen Möglichkeiten um bei Rechtsstreitigkeiten die Verfahrenskosten > > für die Kollegenschaft zu übernehmen? > > Wenn dieser Verein demokratisch geführt wird, dann wird die Führung > gewählt > > werden müssen. Wenn wirklich eine repräsentative Mitgliederzahl vorhanden > > ist, dann wird die Führung ohnehin wieder von FCG dominiert werden oder > > möchte man die Mehrheit der Kollegen von diesem Verein ausschliessen? Die > > Vorarlberger FCG Kollegen haben bis jetzt wie die Löwen für die > Vorarlberger > > Kollegen gekämpft und werden es auch weiter tun. Sie haben sich nie von > der > > Bundes-FCG vereinnahmen lassen. > > Warum sollte ein Verein, gegründet von vermutlich berechtigt frustrierten > > Lehrern, von unserem Arbeitgeber beachtet werden? > > Wenn einer Organsiation von mehrern hundert Tausend Mitgliedern (GÖD) bei > > der Regierung nichts erreicht, wie soll es dann ein vergleichsweise > > Miniverein schaffen. > > Das erscheint mir wie der Traum/die Fiktion von einer Weltrevolution, die > > auch nie stattfinden wird. > > > > Hans Adam > > -- > Machen Sie Ihr Hobby zu Geld bei unserem Partner 1&1! > http://profiseller.de/info/index.php3?ac=OM.PS.PS003K00596T0409a > > -- > GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. > http://www.gmx.net > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 17:54 An: Richard Huber; Isi Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: AW: Re: Alte/neue Gewerkschaft he lieber richie hasch uns gonz vergessn ! fsg-tirol r. hofmann ----- Original Message ----- From: "Richard Huber" To: "Isi" Cc: "Lehrerforum" Sent: Wednesday, May 23, 2001 10:50 AM Subject: Re: LF: AW: Re: Alte/neue Gewerkschaft > Demokratisch legitimiert? > > Ja, Wahlen zu Landessektionsleitungen- wie es die Wahlordnung der GÖD vorsieht - > gab es an den AHS nur in Salzburg, Kärnten, OÖ und Steiermark. > In NÖ, Burgenland und Vorarlberg beschritt man andere Wege - Umlegung der > PV-Wahl in NÖ und B (was lt. Wahlordnung möglich ist), in Vorarlberg - entgegen > der Wahlordnung der GÖD - ein Delegiertensystem der GBAs. > > FCG sei dank! > > MfG Richard Huber > > Isi schrieb: > > > Werter Kollege Adam! > > > > Die APS Gewerkschaft wurde bis vor kurzem NICHT gewählt, hatte somit > > eigentlich kein demokratisches Vertretungsmandat, wie Sie es so vehement für > > die neugegründete Bildungsgewerkschaft fordern. Es wurden einfach die > > Ergebnisse der Personalvertretungswahlen umgelegt. > > Das war und ist vielleicht anders in der AHS und BHS. Sie haben dort ja an > > jeder Schule einen DA - wir Pflichtschullehrer nicht. > > Da gibt es zB in einer Stadt einen einzigen DA für alle Volks-, Haupt-, PL- > > und Sonderschullehrer. In den Landbezirken schaut's auch so aus nur mit dem > > Unterschied, dass die einzelnen Dienststellen noch weiter auseinanderliegen. > > Das ist meines Erachtens auch der Grund, warum sich bei "uns" kein > > nennenswerter Widerstand gegen das LDG-neu formiert hat. > > Das und Halb- bzw. Falschinformation. > > > > Ilse Schindler > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > Auftrag von Hans Adam > > Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 23:25 > > An: !Lehrerforum > > Betreff: LF: Re: Alte/neue Gewerkschaft > > > > Sg. Koll.! > > > > Ich verfolge mit Interesse die Vorgänge in Vorarlberg. Dort arbeiten sehr > > engagierte Kollegen vom FCG und den anderen Fraktionen. Die Kollegenschaft > > hat bei der letzten Gewerkschaftswahl in Vorarlberg ein deutliches Zeichen > > gesetzt (soweit ich es von der Sektion11 weiß). D.h. die Kollegenschaft > > möchte durch die FCG vertreten werden. Dass große Vertrauen in die FCG > > Fraktion ist nicht ohne Grund, sie hat in Vorarlberg, sowie auch in den > > anderen Bundesländern, hervoragende Arbeit geleistet. Ich kann mir nicht > > vorstellen, dass die nun schreienden linken Protestierer, die die Gesetze > > immer gerne nach ihren Bedürfnissen zurechtgebogen hätten, an der Situation > > etwas ändern könnnen. > > Ein neuer Verein, weil eine Gewerkschaft wird das wohl nicht sein, kann an > > den Tatsachen nichts ändern. D.h. was soll ereicht werden, was nicht durch > > die örtlichen Gewerkschaftsspitzen ohnehin schon gefordert wird. Sie haben > > trotz ihrer Bemühungen keine Streikerlaubnis erhalten. Glauben die Vertreter > > des neuen Vereins, dass sie mit den Kollegen streiken können? Haben Sie die > > notwendigen finanziellen Möglichkeiten, die Kollegen zu unterstützen, um > > beim Entfall der Bezüge aushelfen zu können? Haben Sie die notwendigen > > finaziellen Möglichkeiten um bei Rechtsstreitigkeiten die Verfahrenskosten > > für die Kollegenschaft zu übernehmen? > > Wenn dieser Verein demokratisch geführt wird, dann wird die Führung gewählt > > werden müssen. Wenn wirklich eine repräsentative Mitgliederzahl vorhanden > > ist, dann wird die Führung ohnehin wieder von FCG dominiert werden oder > > möchte man die Mehrheit der Kollegen von diesem Verein ausschliessen? Die > > Vorarlberger FCG Kollegen haben bis jetzt wie die Löwen für die Vorarlberger > > Kollegen gekämpft und werden es auch weiter tun. Sie haben sich nie von der > > Bundes-FCG vereinnahmen lassen. > > Warum sollte ein Verein, gegründet von vermutlich berechtigt frustrierten > > Lehrern, von unserem Arbeitgeber beachtet werden? > > Wenn einer Organsiation von mehrern hundert Tausend Mitgliedern (GÖD) bei > > der Regierung nichts erreicht, wie soll es dann ein vergleichsweise > > Miniverein schaffen. > > Das erscheint mir wie der Traum/die Fiktion von einer Weltrevolution, die > > auch nie stattfinden wird. > > > > Hans Adam > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. 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Mai 2001 17:49 An: Ursula Uhlmann; Heinrich Kreissl Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Gewerkschaftsaustritt danke liebe uschi ! so treffend hätt nit amol i es erklärt ! fr. r. hofmann fsg tirol ----- Original Message ----- From: "Ursula Uhlmann" To: "Heinrich Kreissl" Cc: "Lehrerforum" Sent: Tuesday, May 22, 2001 11:54 PM Subject: LF: Re: Gewerkschaftsaustritt > Lieber Kollege! > Ihr erster Satz hat mir aus der Seele gesprochen. War diesmal (als Ersatz > für unseren Landesvorsitzendenstellvertreter OÖ) Mitglied des > Zentralvorstandes. Habe daher die "Argumentation" der FunktionärInnen (zähle > mich selbst dazu) erlebt. > Vor allem der Bundesvorsitzende der BMHS Skala hat mit einem für mich > unvorstellbaren Zynismus dem Streik der Vorarlberger jede Zielvorstellung > abgesprochen. Der neue Vorsitzende der Pflichtschullehrer Riegler hatte > keinerlei Probleme damit, mit einem Schreiben konfrontiert zu werden, in dem > vom Vorarlberger Vorsitzenden Hämmerle den Vorarlberger LehrerInnen > zugesichert wird, Hämmerle und Riegler setzten sich klar für den Streik der > Vorarlberger ein. Man kann ja in ein bis zwei Tagen "dazulernen". Und dann > am Podium des Zentralvorstandes klar gegen den Streik votieren. > Dass die Göd im Sinne der zu Vertretenden überparteilich agiere, kann man > sich von Herzen wünschen - und sich in den entscheidenden Gremien eines > Besseren belehren lassen. Wie sonst ist es erklärbar, dass kein einziger > Gewerkschaftler der "christlichen" Fraktion die Argumente für Streik hört > und dann auch so votiert. Das ist klare Parteilinie. Oder ist die > Wahrnehmung der Funktionäre, wie sie der in den Statuten festgeschriebenen > Aufgabe "die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Interessen der > Miglieder" am besten gerecht werden können, wirklich in die zwei Lager > gesplittet: > (Fast) alle sozialdemokratischen GewerkschaftInnen agieren hier dem Wunsch > der Basis gemäß - und im Sinne der Solidarität mit Spartenproblemen > (übrigens ein älterer Zentralvorstandsbeschluss - wie schnell sich doch di e > Ansichten mancher Leute ändern können) - die Vertreter der christlichen > Fraktion sind sich darin einig, dass die Basis, von der hier die Rede ist, > gar nicht weiß, was wirklich für sie gut ist. Ja, wie der Bundesvors. der > Pflichtschullehrer sogar meinte, da werde an der Basis mit Lügen und > "Irrtümern" argumentiert - und wenn man mit den Leuten nur klar spreche, > dann wissen sie schon wieder, was der richtige Weg sei. > Hab ich nicht heute abend im Fernsehen (Betrifft) die selben Worte von > unseren Frau Ministerin gehört, die allerdings nicht nur die LehrerInnen > Vorarlbergs, sondern auch gleich die HochschullehrerInnen für unfähig > erkärte, das neue Dienstrecht in seinen Auswirkungen zu durchschauen. > Ich weiß, ich weiß, unsere KollegInnen wünschen sich keinen > parteipolitischen HickHack, sondern eine sinnvolle Vertretung. Aber nur ein > Aufzeigen der Realitäten kann den Widerstand in die richtige Richtung > lenken. Einen Austritt aus der GÖD in der Phase der Umstrukturierung der > Gesamtgewerkschaft halte ich nicht für sinnvoll. Ich sehe die Chance auf das > Entstehen der Bildungsgewerkschaft innerhalb des ÖGB und damit mit einer > funktionieren Struktur. Ich weiß, auch mit funktionierendem Missbrauch. Aber > genau hier sollte man ansetzen und sich nicht allzu schnell verabschieden. > Die Macht der FunktionärInnen ist genau so groß, wie die Unterstützung, die > sie bekommen. Und, ganz im Vertrauen, so manche Probleme lösen sich auch > deshalb, weil Skala und Co auch bei erhöhtem Pensionsalter bald aus dem > System herauspurzeln. Und so manche jüngere VertreterInnen (wie auch einige > wenige ältere) pflegen weniger Funktionärs-, sondern mehr > Kommunikationskultur. > Vielleicht bin ich eine naive Träumerin, vielleicht zu treu einer > Organisation, die vor allem jetzt wichtig - wichtiger denn je ist...und ich > arbeite für Veränderungen im Sinne und mit der Unterstützung der Basis, die > ich nicht für so dumm halte, nicht zu erkennen, wer ihre Interessen > vertritt - und wer sie zum Spielball der Parteilinie macht. > mfg ursula uhlmann, FSG-Vors. der AHS-LehrerInnen OÖ > > ----- Original Message ----- > From: Heinrich Kreissl > To: Lehrerforum > Sent: Tuesday, May 22, 2001 9:08 PM > Subject: LF: Gewerkschaftsaustritt > > > > Mich hat die Kaltschnäuzigkeit, mit der der Zentralvorstand der GÖD das > > Ansinnen der Vorarlberger abgelehnt hat, abgestoßen. Ich empfinde diese > > Vorgangsweise als die logische Folge einer völligen Fehleinschätzung des > > tatsächlichen Gemütszustandes der Lehrerschaft in ganz Österreich durch > die > > Gewerkschaftsfunktionäre. Ich muss zugeben, dass ich mich nie wirklich für > > die gewerkschaftliche Arbeit interessiert habe und erst durch die > > Diskussionen im Lehrerforum auf eine für mich empörende Situation > aufmerksam > > wurde. Hier wird von Manipulation, von Etikettenschwindel von linkem > > Gesindel hier und Parteihörigkeit dort gesprochen, wenn ich die > > Wortmeldungen richtig interpretiere. > > > > Ich glaube da gehöre ich einfach nicht dazu. > > > > Deprimiert und entmutigt, > > Heinrich Kreissl > > > > Zitiere Protokoll: > > > > Antrag Landesvorstand Vorarlberg > > > > Der Zentralvorstand der GÖD fordert die Bundesregierung nachdrücklich auf, > > die Vereinbarung vom 4.10.2000, wonach > > > > 1. in personeller Hinsicht keine Kündigungen bzw. Nichtweiterverwendungen > > aufgrund der Budgetbegleitgesetze wegen Bedarfsmangel erfolgen dürfen und > > > > 2. die gemeinsame Einkommensanalyse unter dem Gesichtspunkt der > > Leistungsbezogenheit > > > > ohne Verzug in Angriff zu nehmen ist. > > > > Gerade die Sicherung der Arbeitsplätze der im Dienst stehenden Kolleginnen > > und Kollegen hat für die GÖD oberste Priorität. Der Zentralvorstand macht > > daher den Einsatz von Kampfmaßnahmen von der Personalsituation in den > > einzelnen Schulbereichen abhängig und ermächtigt die Bundessektionen der > > Lehrer, im Einvernehmen mit dem Präsidium geeignete Maßnahmen konkret > > umzusetzen. > > > > Der Streikantrag des Landesvorstandes Vorarlberg wird - da er im > Widerspruch > > zur weit überwiegenden Mehrheit in der Bundessektion Pflichtschullehrer > > steht - abgelehnt. > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 17:45 An: Dr. Richard Koller; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Zur Information liebe kolleginnen und kollegn -des kenn i von irgendwoher ! zugeben miasma dass ma holt in tirol nit die mehrehit ham ! aber dazugonnen ! meint auf tirolerisch r. hofmann ! ----- Original Message ----- From: "Dr. Richard Koller" To: Sent: Tuesday, May 22, 2001 10:52 PM Subject: LF: Zur Information > Der Beitrag wurde mir heute übermittelt und ist zufällig sehr passend zu den > sonstigen Umständen. > Mit gewerkschaftlichen Grüßen > rk > APA332 5 II 0236 22.Mai 01 > > Öffentlicher Dienst/Burgenland > > Burgenland: FSG beansprucht Führung im GÖD-Landesvorstand > Utl.: Christgewerkschafter stellen trotz Überhangs von rund 1.100 > FSG-Stimmen den Vorsitz = > > Eisenstadt (APA) - Im Zeichen eines Konfliktes zwischen den > Sozialdemokratischen Gewerkschaftern (FSG) und der Fraktion > Christlicher Gewerkschafter (FCG) steht der 14. Landestag der > Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, der morgen, Mittwoch, im > burgenländischen Trausdorf stattfindet. Die FSG stellt dabei den > Führungsanspruch: Insgesamt verfüge man in allen Sektionen über rund > 55 Prozent der Stimmen, die FCG-ÖAAB-Fraktion, die den Vorsitz > stellt, wolle die tatsächlichen Mehrheitsverhältnisse aber nicht > anerkennen, kritisierte FSG-Fraktionsvorsitzender Heinz Kulovits > heute, Dienstag, bei einer Pressekonferenz in Eisenstadt. **** > > Derzeit ergebe sich für die FSG ein Überhang von rund 1.100 > Stimmen, trotzdem halte im Landesgremium die FCG mit neun Sitzen > gegenüber acht FSG-Vertretern die Mehrheit, so Kulovits. Möglich > mache dies die Praxis der FCG-Vertreter, die mit "parteipolitischen > Tricks" arbeiteten und den Delegiertenschlüssel so beschlossen, dass > daraus für den FCG ungerechtfertigte Vorteile resultierten. Ein in > der Angelegenheit bereits Mitte Dezember angerufenes internes > GÖD-Schiedsgericht sei bis dato aber die Entscheidung schuldig > geblieben. > > Für die FSG stelle die derzeiteige Situation einen "Schlag ins > Gesicht unserer Demokratie" dar, es gehe um "reine Machtausübung", so > Kulovits: "Man kann nicht eine Gemeinderatswahl heranziehen und > danach einen Landtag oder die Bundesregierung zusammensetzen." Mit > dem mittlerweile zehn Jahre anhaltenden Zustand wolle man sich > jedenfalls nicht lnger zufrieden geben: "Sollten wir nicht Recht > erhalten, werden wir weitere Schritte einleiten und auch den > ordentlichen Rechtsweg beschreiten." > (Forts. mögl.) hcg/je > > APA332 2001-05-22/12:39 > > 221239 Mai 01 > > --------------------------- > APA408 5 II 0160 F. APA332/22.05 22.Mai 01 > > Öffentlicher Dienst/Burgenland > > Burgenland: FSG 2 - ÖVP: FSG hat Wahlsystem selbst zu verantworten > Utl.: Halper: VP zu breiter Demokratisierung der Gewerkschaften > bereit > Eisenstadt/APA = > > ÖVP-Landesgeschäftsführer Dietmar Halper forderte die FSG auf, > sich an einer breiten Demokratisierung der Gewerkschaft zu > beteiligen. "Die FSG kritisiert ein Wahlsystem, das sie selbst zu > verantworten hat", sie Sie solle dieses System nun auch zur Kenntnis > nehmen, erklärte Halper heute, Dienstag, in einer Aussendung. Die ÖVP > sei aber bereit, die Gewerkschaften in allen Bereichen neu zu ordnen. > Dazu bedürfe es aber der ehrlichen Zusammenarbeit aller. **** > > Der Landesgeschäftfsführer warf der SPÖ vor, "mit zweierlei Maß" > zu messen: "Dort, wo sie die Mehrheit im ÖGB haben, verteidigen sie > das bestehende Wahlsystem mit Zähnen und Klauen. In den seltenen > Fällen, wo das Pendel gegen sie ausschlägt, sprechen sie von > Machtpolitik." Die ÖVP sei jederzeit bereit, das bestehende System - > jedoch in allen Bereichen der Gewerkschaft - zu ändern. Man sei > gespannt auf die Vorschläge der FSG. > (Schluss) hcg/je > > APA408 2001-05-22/13:31 > > 221331 Mai 01 > > Richard Koller > Dianagasse 1/3 > A-1030 Wien > > Tel: +431-7109972 Büro: 71123-2348 oder 2111 > Fax: +431-7159155 Büro: Fax: 71123-2444 > Mobil: 0664-4105491 > Email: richard.koller@members.debis.at Büro: Richard.Koller@brz.gv.at > > Visit our Homepage: http://www.ug-oegb.at > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 17:47 An: Hans Adam; !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Alte/neue Gewerkschaft lieber kollege adam -i bin vollkommen bei dir - dehalb wars guat , wenn die fcg die mehrheit verlirn tat - im typischn idiom -r.hofmann , (fsg) tirol ----- Original Message ----- From: "Hans Adam" To: "!Lehrerforum" Sent: Tuesday, May 22, 2001 11:25 PM Subject: LF: Re: Alte/neue Gewerkschaft > Sg. Koll.! > > Ich verfolge mit Interesse die Vorgänge in Vorarlberg. Dort arbeiten sehr > engagierte Kollegen vom FCG und den anderen Fraktionen. Die Kollegenschaft > hat bei der letzten Gewerkschaftswahl in Vorarlberg ein deutliches Zeichen > gesetzt (soweit ich es von der Sektion11 weiß). D.h. die Kollegenschaft > möchte durch die FCG vertreten werden. Dass große Vertrauen in die FCG > Fraktion ist nicht ohne Grund, sie hat in Vorarlberg, sowie auch in den > anderen Bundesländern, hervoragende Arbeit geleistet. Ich kann mir nicht > vorstellen, dass die nun schreienden linken Protestierer, die die Gesetze > immer gerne nach ihren Bedürfnissen zurechtgebogen hätten, an der Situation > etwas ändern könnnen. > Ein neuer Verein, weil eine Gewerkschaft wird das wohl nicht sein, kann an > den Tatsachen nichts ändern. D.h. was soll ereicht werden, was nicht durch > die örtlichen Gewerkschaftsspitzen ohnehin schon gefordert wird. Sie haben > trotz ihrer Bemühungen keine Streikerlaubnis erhalten. Glauben die Vertreter > des neuen Vereins, dass sie mit den Kollegen streiken können? Haben Sie die > notwendigen finanziellen Möglichkeiten, die Kollegen zu unterstützen, um > beim Entfall der Bezüge aushelfen zu können? Haben Sie die notwendigen > finaziellen Möglichkeiten um bei Rechtsstreitigkeiten die Verfahrenskosten > für die Kollegenschaft zu übernehmen? > Wenn dieser Verein demokratisch geführt wird, dann wird die Führung gewählt > werden müssen. Wenn wirklich eine repräsentative Mitgliederzahl vorhanden > ist, dann wird die Führung ohnehin wieder von FCG dominiert werden oder > möchte man die Mehrheit der Kollegen von diesem Verein ausschliessen? Die > Vorarlberger FCG Kollegen haben bis jetzt wie die Löwen für die Vorarlberger > Kollegen gekämpft und werden es auch weiter tun. Sie haben sich nie von der > Bundes-FCG vereinnahmen lassen. > Warum sollte ein Verein, gegründet von vermutlich berechtigt frustrierten > Lehrern, von unserem Arbeitgeber beachtet werden? > Wenn einer Organsiation von mehrern hundert Tausend Mitgliedern (GÖD) bei > der Regierung nichts erreicht, wie soll es dann ein vergleichsweise > Miniverein schaffen. > Das erscheint mir wie der Traum/die Fiktion von einer Weltrevolution, die > auch nie stattfinden wird. > > > Hans Adam > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Brigitte Haberstroh [B.Haberstroh@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 17:35 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: ORF: ÖVP will "Quotenmänner" in Volksschulen On Wed, May 23, 2001 at 02:17:46PM +0200, Timo Davogg wrote: > ORF_HP vom 23 05 01 > > VATERLOSE GESELLSCHAFT > > Laut ÖVP fehlt immer mehr Kindern eine männliche Bezugsperson. > ÖVP will "Quotenmänner" in Volksschulen Da kommen sie erst jetzt drauf? Das ist genauso neu wie die Tatsache, dass zu wenig Frauen in die Technik gehen. Nur dass in diesem Bereich Personal fehlt - im Gegensatz zu Volksschulen. > Auch einen finanziellen Anreiz für Männer kann man sich vorstellen. Wie soll das aussehen? Seit Jahrzehnten kämpfen Frauen für gleichen Lohn für gleiche Arbeit, und dann belohnen wir Männer nur dafür, dass sie einen bestimmten Beruf ergreifen? > > Männliche Bewerber bevorzugen Das kann ich mir vorstellen, natürlich nur bei gleicher Qualifikation. So wird ja üblicherweise der Frauenanteil gehoben. Nur wo finden wir männliche Bewerber? Die Diskussion hatten wir ja schon im Forum: Schlecht bezahlte Berufe werden zu Frauendomänen. Brigitte Haberstroh HTL Wiener Neustadt -- Brigitte Haberstroh Flotowgasse 31 e-mail: b.haberstroh@chello.at A-2700 Wiener Neustadt phone/fax: +43 2622 27999 Austria *** Oh Lord, give me wheels if I can't have wings *** -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 16:20 An: Günter Wittek Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Bildungsgewerkschaft -- offene Fragen Danke für die Fragen. Sie werden eine nach der anderen in den nächsten Tagen geklärt. Gruß Ekkehard Muther ----- Original Message ----- From: Günter Wittek To: Ekkehard Muther ; Karin Lingl ; Angelika Sattek ; Andrea Rubik Cc: Lehrerforum Sent: Tuesday, May 22, 2001 7:27 PM Subject: LF: Bildungsgewerkschaft -- offene Fragen > > Liebe KollegInnen > > Mich hat der Schwung und die Entschlossenheit beeindruckt, wie gleich > nach dem Bekanntwerden des Abstimmungsergebnisses die Gründung der > Bildungsgewerkschaft als beschlossene Sache verkündet wurde. > > Auch ich bin der Meinung, dass wir unseren Unmut schon oft genug artikuliert > haben, und jetzt müssen endlich Taten folgen. > > Doch jetzt ist nicht mehr ein Hurra Aktionismus angesagt, sondern es geht > darum, eine voll funktionsfähige Gewerkschaft ins Leben zu rufen. > > Dafür sind einige Überlegungen nötig, und wenn sie bereits angedacht wurden, > dann sind sie bisher an meiner Aufmerksamkeit vorbeigegangen. > ( "I think I ´ve not lived all the time on the third rock behind the moon ...") > > Kann bzw. ab wann kann die neue Bildungsgewerkschaft den Mitgliedern alle > Dienstleistungen bieten, die bisher die GÖD angeboten hat, auch wenn wir sie nur > recht selten in Anspruch nehmen (müssen)? > > Soll die neue Bildungsgewerkschaft ein völlig eigenständiger Verein sein, oder wird > sie ein Teil des ÖGB sein? -- Welche Variante erscheint (aus welchen Gründen) > sinnvoll? - Muss der Beitritt zur Bildungsgewerkschaft automatisch mit einem > Verlassen der GÖD verbunden sein, oder ist - zumindest in der Übergansperiode - > auch eine Doppelmitgliedschaft möglich, denkbar oder gar notwendig? (Wir wollen > ja nicht unsere Position / die Durchsetzung unserer Interessen durch die Gründung > schwächen, oder?) > > Welche Aufgabenbereiche wird die Bildungsgewerkschaft zusätzlich übernehmen, > die die GÖD bisher nicht wahrgenommen hat. > > Gewerkschaftsarbeit erfordert Professionalität, daher kann sie nicht das > Freizeitvergnügen von einigen Hobby-Funktionären sein, sondern sie erfordert > auch eine Infrastruktur, ein Sekretariat, Pressearbeit, Mitgliederbetreuung usw. > > Ein Verein braucht Statuten, Geschäftsordnung und auch Funktionäre, die nach > einem zu bestimmenden Modus gewählt werden müssen. Aber im Gegensatz > zur GÖD muss hier ins Grundsatzpapier hinein, dass die Funktionäre dem > Willen der Mitglieder verpflichtet sind. > > Wer kennt die bisher dazu angestellten Überlegungen, und wann und in > welchem Rahmen werden diese diskutiert und den Betrittswilligen vorgestellt? > > Es gibt jetzt sehr viel zu tun ... > ( -- und die Ergebnisse sollten ehestmöglich in Dienststellenversammlungen > vorgestellt werden können.) > > meint > Günter Wittek > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 15:38 An: Helmut Kraus Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Austritt und Eintritt ! Ein historischer Schritt! Bei uns treten die LehrerInnen ganzer Schulen fast geschlossen über, und das ohne Ansehen der fraktionellen Präferenzen. Die GÖD wird inhaltlich reagieren müssen. Konkurrenz belebt. Jede Wette, dass sich in Punkto Demokratie und konsequente Interessensvertretung innerhalb der GÖD in den nächsten Monaten mehr verändern wird als in den vergangenen 50 Jahren. Wer jetzt austritt, fördert die Demokratisierung der GÖD. Und das bedeutet Stärkung der Gewerkschaftsbewegung. Klingt paradox, hat aber seine Logik. Ich gratuliere dem Kollegen Kraus und hoffe auf viele ähnliche Reaktionen. Vielen, herzlichen Dank! Gewerkschaft sind wir alle! Ekkehard Muther PS: Rücktrittsaufforderungen meinerseits an Neugebauer, Jantschitsch, Skala & Co erübrigen sich von nun an. ----- Original Message ----- From: Helmut Kraus To: LF Lehrerforum Sent: Wednesday, May 23, 2001 10:41 AM Subject: LF: Austritt und Eintritt ! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Mit mehr als 26 Jahren Gewerkschaftsmitgliedschaft habe ich mich heute mit dem vorgeschlagenen Formular aus der GÖD ausgeschrieben (siehe Lehrerforum!-Muther) und bei der Bank den Dauerauftrag von 235.- für die Unabhängige Bildungsgewerkschaft in Auftrag gegeben. Auf dem Postweg geht das unterzeichnete Beitrittsformular für diese Gewerkschaft! Ich finde den Mut und die Entschlossenheit der Vorarlberger großartig. Die Hexenjagd wird sicherlich bald beginnen und das mit breiter Unterstützung. Jetzt werden erst die Ängste der Ängstlichen in Bewegung kommen und die Mahnrufe an die Vernunft nur so regnen ! Der Bruch mit der Tradition ist spürbar schmerzlich, aber mit was bricht man denn wirklich? Mit der Tradition der leeren und dummen Gewerkschaftsbürokratie und sonst nichts! Helmut Kraus BRG 15-Henriettenplatz Von: Herbert Wieninger [Herbert.Wieninger@blackbox.net] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 17:18 An: Franz Fiala Betreff: Re: LF: ECDL-Fragen sg herr fiala ich habe die datei downgeloaded, festgestellt, dass ich sie eh schon vor jahren einmal bekommen hatte, und daher schon laengst geloescht. wer wegen dieser dateien einen schweren verstoss der lizenzrechte konstruiert,...... mfg herbert wieninger "Franz Fiala" writes on Wed, 23 May 2001 16:17:51 +0200 (METDST): > Liebe Kollegen! > > Vor ein paar Tagen wurde über die Sinnhaftigkeit von Zertifikaten, > darunter auch des ECDL > diskutiert. Um sich ein Bild über den Inhalt machen zu können, ist die > Kenntnis der zugehörigen > Fragen nützlich. Da ich eine ältere Version dieser Fragen besaß, habe > ich das in diesem Kreis > bekanntgemacht und eine Adresse dazu übermittelt. (Die Dateien haben > das Datum März/Juli 98.) > > Das PIB-Wien teilt mit, dass diese Speicherung einer Veröffentlichung > entspricht und einen schweren > Verstoss gegen die Lizenzrechte des OCG darstellt. > > Ich habe daher die Datei wieder vom Server entfernt. > > Da die angedrohten Sanktionen weitgehendede Folgen auf den > Unterrichtsbetrieb haben können, ersuche > ich im Sinne des Absenders auch alle Kollegen, die diese Datei > (ECDL.ZIP) downgeloadet haben, das > per E-Mail mitzuteilen und die Datei von ihrem System zu löschen. Die > Anzahl werde ich danach dem > PIB-Wien weiterleiten damit die Bemessung der Schadenshöhe möglich > ist. > > Danke, Franz Fiala > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. ------------------------------ Dr. Herbert Wieninger herbert.wieninger@blackbox.net ------------------------------- Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 16:46 An: GMX; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Josef Zwickl - Spaltung der GÖD Ich kann Ihre Aussagen nur bekräftigen! Schöne Grüße Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: GMX To: Lehrerforum Sent: Wednesday, May 23, 2001 2:47 PM Subject: LF: Re: Josef Zwickl - Spaltung der GÖD Lieber Kollege, Grundsätzlich ist sich ja schon unser Berufsstand nie einig gewesen, es gab ja immer schon Lehrer, die gewerkschaftlich organisiert waren und jene, die man als "Trittbrettfahrer" bezeichnete. Von den organisierten Kollegen haben sich immer schon etwa 80% (das ist bereits eine wohlwollende Schätzung) damit begnügt, darauf zu warten, was die GÖD für sie tun wird. Nach meinen Berechnungen (basierend auf den Faxen, die an die Bundessektion gingen) wurde das LDG neu mit 62,75% der abgegebenen Stimmen angenommen. Natürlich waren viele von ihnen schlecht oder gar nicht informiert, aber das sind doch auch bitte die Kollegen, die sich gerne vertreten lassen, die sich nicht selber informieren und keinesfalls irgendeine Art von Initiative ergreifen. Eben diese Kollegen, denen vielleicht irgendwann im Laufe des kommenden Schuljahres dämmert, dass das LDG neu nicht das Gelbe vom Ei ist, wird man wohl schwer auf die Straße bekommen - das zum Protestmarsch zur GÖD-Zentrale. Eine Gewerkschaft, die mir zum wiederholten Male (siehe letzte APS) erklärt, dass ich das neue Dienstrecht ja gar nicht richtig verstehe, die seit 1995 große Worte in den Mund nimmt und am Ende die mickrigen Ergebnisse damit erklärt, dass sie noch viel Schlimmeres abgewendet hat, vertritt meine Interessen nicht und hat somit ihre Funktion in meinen Leben verloren. Nach 25 Dienstjahren erscheint mir außerdem ein zweiter "Gang" durch die Institutionen (den ersten unternahm ich in den Siebzigern) wenig erfolgversprechend. mfg Marielouise Otahal Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 16:43 An: Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: LF: Re: ORF: ÖVP will "Quotenmänner" in Volksschulen Wenn man Gleichberechtigung ernst meint, ist dies sicher ein legales Thema. Gesetz ist es ja auch umgekehrt: Überall dort, wo mehr Männer sind, werden Frauen bevorzugt. Nur die Praxis wird sich sicher anders entwickeln: Überall dort, wo es nicht wirklich etwas zu verdienen gibt, werden sich die Männer immer mehr zurückziehen. MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Timo Davogg" To: "Lehrerforum" Sent: Wednesday, May 23, 2001 2:17 PM Subject: LF: ORF: ÖVP will "Quotenmänner" in Volksschulen ORF_HP vom 23 05 01 VATERLOSE GESELLSCHAFT Laut ÖVP fehlt immer mehr Kindern eine männliche Bezugsperson. ÖVP will "Quotenmänner" in Volksschulen Die steirische Volkspartei lässt mit einem ungewöhnlichen Vorschlag aufhorchen. Sie fordert mehr Männer in den steirischen Volksschulen und Kindergärten. Gegen die vaterlose Gesellschaft Weil die Kinder fast nur noch von Frauen unterrichtet werden, fehle den Kindern die männliche Bezugsperson, daher muss der Quotenmann her. Künftig soll es daher mehr Lehrer und auch mehr Kindergartenonkel als -tanten geben. "Wir haben die Situation, dass es immer mehr Frauen in Volksschulen und Kindergärten gibt und Experten sagen, dass es ein Problem ist, wenn Kinder in einer vaterlosen Gesellschaft groß werden", sagt ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka. Auch einen finanziellen Anreiz für Männer kann man sich vorstellen. Männliche Bewerber bevorzugen Das Ziel ist, dass es künftig ein Drittel Männer in Volksschulen und Kindergärten gibt. Derzeit liegt beispielsweise der Anteil an Kindergärtnern unter einem Prozent. Die ÖVP will dieses Ziel unter anderem dadurch erreichen, dass männliche Bewerber bei gleicher Qualifikation bevorzugt werden. Denkbar ist auch ein finanzieller Anreiz wie es schon in Großbritannien gemacht wird. Dass Frauen dadurch benachteiligt werden, glaubt der ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka nicht: Auch die ÖVP-Landtagsabgeordnete Hermine Pusswald glaubt nicht an eine Benachteiligung für Frauen: "Wir haben viele andere Bereiche, wo man Frauen bevorzugt.Männer haben einfach einen anderen Zugang zu Kindern, sie sind kumpelhafter als Frauen." Der Antrag für den Quotenmann wird bei der nächsten Landtagssitzung im Juni eingebracht. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 16:29 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Alte/neue Gewerkschaft Hr. Dir. Adam schrieb: "dass die nun schreienden linken Protestierer, die die Gesetze immer gerne nach ihren Bedürfnissen zurechtgebogen hätten" Ahhhh, ich verstehe, Sie beziehen sich da bestimmt auf Ihre liebe Koallisionspartnerin Fr. Dr. Susanne Riess-Passer und den Fall (na eigentlich fällt er noch immer nicht) Sallmutter. mtg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von FranzJosef.Friedl [FranzJosef.Friedl@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 16:20 An: Timo Davogg Cc: Lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: ORF: ÖVP will "Quotenmänner" in VolksschulenDate: Wed, 23 May 2001 14:17:46 +0200 Korrektur Liebes Lehrerforum! Mich würde als erstes interessieren woher die Quotenmänner denn kommen sollen? Junggesellen die auf diese Art bezahlt ein wenig Vatergefühle ausleben dürfen ohne die Verantwortung eines richtigen Vaters zu haben? Oder denkt man an Vir probatis also gestandene Männer die bereits vom Kleinkind bis zum Pubertierenden alles erlebt und dadurch die Reife eines Quotenmannes erreicht haben? Und gibt es von der letzteren Spezies Mann auch genug die in denn Schul-oder Kindergartendienst gehen möchten? mfg Franz-Josef Friedl At 15:26 23.05.01, you wrote: >ORF_HP vom 23 05 01 > >VATERLOSE GESELLSCHAFT > >Laut ÖVP fehlt immer mehr Kindern eine männliche Bezugsperson. >ÖVP will "Quotenmänner" in Volksschulen >Die steirische Volkspartei lässt mit einem ungewöhnlichen Vorschlag >aufhorchen. Sie fordert mehr Männer in den steirischen Volksschulen und >Kindergärten. >Gegen die vaterlose Gesellschaft >Weil die Kinder fast nur noch von Frauen unterrichtet werden, fehle den >Kindern die männliche Bezugsperson, daher muss der Quotenmann her. Künftig >soll es daher mehr Lehrer und auch mehr Kindergartenonkel als -tanten geben. >"Wir haben die Situation, dass es immer mehr Frauen in Volksschulen und >Kindergärten gibt und Experten sagen, dass es ein Problem ist, wenn Kinder >in einer vaterlosen Gesellschaft groß werden", sagt ÖVP-Klubobmann Reinhold >Lopatka. > Auch einen finanziellen Anreiz für Männer kann man sich vorstellen. > >Männliche Bewerber bevorzugen >Das Ziel ist, dass es künftig ein Drittel Männer in Volksschulen und >Kindergärten gibt. Derzeit liegt beispielsweise der Anteil an Kindergärtnern >unter einem Prozent. Die ÖVP will dieses Ziel unter anderem dadurch >erreichen, dass männliche Bewerber bei gleicher Qualifikation bevorzugt >werden. Denkbar ist auch ein finanzieller Anreiz wie es schon in >Großbritannien gemacht wird. > >Dass Frauen dadurch benachteiligt werden, glaubt der ÖVP-Klubobmann Reinhold >Lopatka nicht: >Auch die ÖVP-Landtagsabgeordnete Hermine Pusswald glaubt nicht an eine >Benachteiligung für Frauen: "Wir haben viele andere Bereiche, wo man Frauen >bevorzugt.Männer haben einfach einen anderen Zugang zu Kindern, sie sind >kumpelhafter als Frauen." >Der Antrag für den Quotenmann wird bei der nächsten Landtagssitzung im Juni >eingebracht. > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Fiala [pcnews@pcnews.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 16:18 An: lehrerforum@ccc.at Cc: ernst.karner@pib-wien.ac.at Betreff: LF: ECDL-Fragen Liebe Kollegen! Vor ein paar Tagen wurde über die Sinnhaftigkeit von Zertifikaten, darunter auch des ECDL diskutiert. Um sich ein Bild über den Inhalt machen zu können, ist die Kenntnis der zugehörigen Fragen nützlich. Da ich eine ältere Version dieser Fragen besaß, habe ich das in diesem Kreis bekanntgemacht und eine Adresse dazu übermittelt. (Die Dateien haben das Datum März/Juli 98.) Das PIB-Wien teilt mit, dass diese Speicherung einer Veröffentlichung entspricht und einen schweren Verstoss gegen die Lizenzrechte des OCG darstellt. Ich habe daher die Datei wieder vom Server entfernt. Da die angedrohten Sanktionen weitgehendede Folgen auf den Unterrichtsbetrieb haben können, ersuche ich im Sinne des Absenders auch alle Kollegen, die diese Datei (ECDL.ZIP) downgeloadet haben, das per E-Mail mitzuteilen und die Datei von ihrem System zu löschen. Die Anzahl werde ich danach dem PIB-Wien weiterleiten damit die Bemessung der Schadenshöhe möglich ist. Danke, Franz Fiala -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von FranzJosef.Friedl [FranzJosef.Friedl@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 15:49 An: Timo Davogg Cc: Lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: ORF: ÖVP will "Quotenmänner" in VolksschulenDate: Wed, 23 May 2001 14:17:46 +0200 LLiebes Lehrerforum! Mich würde als erstes interessieren woher die Quotenmänner denn kommen sollen? Junggesellen die auf diese Art bezahlt ein wenig Vatergefühle ausleben dürfen ohne die Verantwortung eines richtigen Vaters zu haben? Oder denkt man an Vir probatis also gestandene Männer die bereits vom Kleinkind bis zum Pubertierenden alles erlebt und dadurch die Reife eines Quotenmannes erreicht haben? Und gibt es von der letzteren Spezies Mann auch genug die in denn Schul-oder Kindergartendienst gehen möchten? At 15:26 23.05.01, you wrote: >ORF_HP vom 23 05 01 > >VATERLOSE GESELLSCHAFT > >Laut ÖVP fehlt immer mehr Kindern eine männliche Bezugsperson. >ÖVP will "Quotenmänner" in Volksschulen >Die steirische Volkspartei lässt mit einem ungewöhnlichen Vorschlag >aufhorchen. Sie fordert mehr Männer in den steirischen Volksschulen und >Kindergärten. >Gegen die vaterlose Gesellschaft >Weil die Kinder fast nur noch von Frauen unterrichtet werden, fehle den >Kindern die männliche Bezugsperson, daher muss der Quotenmann her. Künftig >soll es daher mehr Lehrer und auch mehr Kindergartenonkel als -tanten geben. >"Wir haben die Situation, dass es immer mehr Frauen in Volksschulen und >Kindergärten gibt und Experten sagen, dass es ein Problem ist, wenn Kinder >in einer vaterlosen Gesellschaft groß werden", sagt ÖVP-Klubobmann Reinhold >Lopatka. > Auch einen finanziellen Anreiz für Männer kann man sich vorstellen. > >Männliche Bewerber bevorzugen >Das Ziel ist, dass es künftig ein Drittel Männer in Volksschulen und >Kindergärten gibt. Derzeit liegt beispielsweise der Anteil an Kindergärtnern >unter einem Prozent. Die ÖVP will dieses Ziel unter anderem dadurch >erreichen, dass männliche Bewerber bei gleicher Qualifikation bevorzugt >werden. Denkbar ist auch ein finanzieller Anreiz wie es schon in >Großbritannien gemacht wird. > >Dass Frauen dadurch benachteiligt werden, glaubt der ÖVP-Klubobmann Reinhold >Lopatka nicht: >Auch die ÖVP-Landtagsabgeordnete Hermine Pusswald glaubt nicht an eine >Benachteiligung für Frauen: "Wir haben viele andere Bereiche, wo man Frauen >bevorzugt.Männer haben einfach einen anderen Zugang zu Kindern, sie sind >kumpelhafter als Frauen." >Der Antrag für den Quotenmann wird bei der nächsten Landtagssitzung im Juni >eingebracht. > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von GMX [otma@gmx.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 14:48 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Josef Zwickl - Spaltung der GÖD Lieber Kollege, Grundsätzlich ist sich ja schon unser Berufsstand nie einig gewesen, es gab ja immer schon Lehrer, die gewerkschaftlich organisiert waren und jene, die man als "Trittbrettfahrer" bezeichnete. Von den organisierten Kollegen haben sich immer schon etwa 80% (das ist bereits eine wohlwollende Schätzung) damit begnügt, darauf zu warten, was die GÖD für sie tun wird. Nach meinen Berechnungen (basierend auf den Faxen, die an die Bundessektion gingen) wurde das LDG neu mit 62,75% der abgegebenen Stimmen angenommen. Natürlich waren viele von ihnen schlecht oder gar nicht informiert, aber das sind doch auch bitte die Kollegen, die sich gerne vertreten lassen, die sich nicht selber informieren und keinesfalls irgendeine Art von Initiative ergreifen. Eben diese Kollegen, denen vielleicht irgendwann im Laufe des kommenden Schuljahres dämmert, dass das LDG neu nicht das Gelbe vom Ei ist, wird man wohl schwer auf die Straße bekommen - das zum Protestmarsch zur GÖD-Zentrale. Eine Gewerkschaft, die mir zum wiederholten Male (siehe letzte APS) erklärt, dass ich das neue Dienstrecht ja gar nicht richtig verstehe, die seit 1995 große Worte in den Mund nimmt und am Ende die mickrigen Ergebnisse damit erklärt, dass sie noch viel Schlimmeres abgewendet hat, vertritt meine Interessen nicht und hat somit ihre Funktion in meinen Leben verloren. Nach 25 Dienstjahren erscheint mir außerdem ein zweiter "Gang" durch die Institutionen (den ersten unternahm ich in den Siebzigern) wenig erfolgversprechend. mfg Marielouise Otahal Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Elisabeth Vormayr [sissy.vormayr@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 14:50 An: Lehrerforum Betreff: LF: Basis für Direktwahlen auf allen Ebenen? Sehr geehrtes Lehrerforumskollegium! In OÖ werden die LSL der höheren Schulen direkt gewählt, nicht die PV-Wahlergebnisse umgelegt - APS weiß ich nicht. An die LSL kommen und kamen immer wieder Anträge, Direktwahlen auf allen Ebenen. Meines Erachtens kann das nur so funktionieren. Alle Bundesländer beschließen LSL-Direktwahlen. Somit ergibt sich für mich der logische Schluss, auch die BSL direkt zu wählen. Wenn die Lehrer hier einmal gemeinsam an einem Strang ziehen, dann hat dies hoffentlich auch Vorbildwirkung auf die übrigen Sektionen. Schließen sich auch diese an, dann ist der Weg für Direktwahlen auf GÖD-Ebene geebnet. Also, Kolleginnen und Kollegen in jenen Bundesländern, in denen noch nicht direkt gewählt worden ist, überzeugt eure Kollegen davon, dass dieses System das demokratischere ist. Akzeptanz kann nur dann Fuß fassen, wenn die Basis dies wünscht. Von oben etwas verordnen, war noch nie gut. Herzlichst Elisabeth Vormayr, fcg Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 14:18 An: Lehrerforum Betreff: LF: ORF: ÖVP will "Quotenmänner" in Volksschulen ORF_HP vom 23 05 01 VATERLOSE GESELLSCHAFT Laut ÖVP fehlt immer mehr Kindern eine männliche Bezugsperson. ÖVP will "Quotenmänner" in Volksschulen Die steirische Volkspartei lässt mit einem ungewöhnlichen Vorschlag aufhorchen. Sie fordert mehr Männer in den steirischen Volksschulen und Kindergärten. Gegen die vaterlose Gesellschaft Weil die Kinder fast nur noch von Frauen unterrichtet werden, fehle den Kindern die männliche Bezugsperson, daher muss der Quotenmann her. Künftig soll es daher mehr Lehrer und auch mehr Kindergartenonkel als -tanten geben. "Wir haben die Situation, dass es immer mehr Frauen in Volksschulen und Kindergärten gibt und Experten sagen, dass es ein Problem ist, wenn Kinder in einer vaterlosen Gesellschaft groß werden", sagt ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka. Auch einen finanziellen Anreiz für Männer kann man sich vorstellen. Männliche Bewerber bevorzugen Das Ziel ist, dass es künftig ein Drittel Männer in Volksschulen und Kindergärten gibt. Derzeit liegt beispielsweise der Anteil an Kindergärtnern unter einem Prozent. Die ÖVP will dieses Ziel unter anderem dadurch erreichen, dass männliche Bewerber bei gleicher Qualifikation bevorzugt werden. Denkbar ist auch ein finanzieller Anreiz wie es schon in Großbritannien gemacht wird. Dass Frauen dadurch benachteiligt werden, glaubt der ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka nicht: Auch die ÖVP-Landtagsabgeordnete Hermine Pusswald glaubt nicht an eine Benachteiligung für Frauen: "Wir haben viele andere Bereiche, wo man Frauen bevorzugt.Männer haben einfach einen anderen Zugang zu Kindern, sie sind kumpelhafter als Frauen." Der Antrag für den Quotenmann wird bei der nächsten Landtagssitzung im Juni eingebracht. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Gerald Schlatte [schlatte@htblmo-klu.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 12:48 An: Erich Wallner; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Peter Hochstöger WG: Bezahlung von Kustoden Erich Wallner wrote: > > > Heinrich Kreissl schrieb: > > > > Frage: Hat irgend jemand im Kopf, wieviel Kustoden und KV´s nächstes Schuljahr > > verdienen. > > > Nach dem "Lexikon des Dienst-, Besoldungs- und Schulrechts" (= Beilage zur "AHS") S.527 > kriegt ein KV 10 x jährlich 2.000.- in der Lehrverwendungsgruppe I, ansonsten 1.750.- > Ein Kustodiat bringt 10 x 1.600 für Verwendungsgruppe I, ansonsten 1.350.- > > (Die Fixbeträge bedeuten, daß LehrerInnen in der Gehaltsstufe 1 - die ja ob ihrer > pädagogischen Erfahrung bekanntlich besonders häufig als KV's eingeteilt werden - besser > abschneiden als nach der alten Regelung.) > > Erich Wallner > -- Dies ist leider ein gewaltiger Irrtum: Auch in der ersten Gehaltsstufe schneidet ein Lehrer als KV in Zukunft deutlich schlechter ab. In Zukunft erhält er 10x2000.-- ATS im Jahr, nicht wertgesichert, für die Tätigkeit als KV. Bisher erhielt er 14mal 5,56% seines Grundgehaltes (=eine Stunde der Wertigkeit zwei). Das Grundgehalt beträgt in Stufe 1 derzeit 23959.-- ATS. Im Jahr erhält er derzeit für die KV-Tätigkeit daher 18634,70 ATS an Gehalt plus einer Belohnung von 12,86% des Gehaltes eines Lehrers seiner Gehaltsgruppe der Stufe 10, zweimal im Jahr. Für einen 1Ll1-Lehrer somit 9833,30 im Jahr. Insgesamt daher 28468.--ATS. Er erhält also in Zukunft auch in Stufe 1 für dieselbe Tätigkeit als KV 8468.--ATS im Jahr weniger. Diese Schere wird sich noch weiter öffnen, da die 20000.-- ATS nicht mit den Gehaltssteigerungen valorisiert sind. Weiters ist zu beachten, dass kein Junglehrer in der Gehaltsstufe 1 beginnt, da ihm Ausbildungszeiten ab dem 18. Geburtstag (mit einem Überstellungsverlust von 4 Jahren) für die Einstufung angerechnet werden, über die Mindeststudienzeit hinaus bis zu weitere 3 Jahre zur Hälfte. mfg G. Schlatte HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von fcg_tirolahs@gmx.at Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 12:10 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Demokratisch legitimiert Lieber Herr Kollege Huber! Sie können es drehen und wenden wie sie wollen: Auch in Tirol wurde gewählt, obwohl die ÖLI-UG das bisher neckisch verwiegen hat. Warum wohl hat sie dies verschwiegen und hat sogar wider besseres Wissen ein Schiedsgerichtsverfahren angestrengt? Oder weiß da die eine Hand nicht, was die andere tut? Sie haben ja auch drei Mandatare in der Tiroler LSL, die gewählt wurden. Verzeihung nur zwei - ein Mandatar wird ja sein Mandat erst im Herbst ausüben. Mit freundlichen Grüßen FCG-AHS-Tirol Demokratisch legitimiert? Ja, Wahlen zu Landessektionsleitungen- wie es die Wahlordnung der GÖD vorsieht - gab es an den AHS nur in Salzburg, Kärnten, OÖ und Steiermark. In NÖ, Burgenland und Vorarlberg beschritt man andere Wege - Umlegung der PV-Wahl in NÖ und B (was lt. Wahlordnung möglich ist), in Vorarlberg - entgegen der Wahlordnung der GÖD - ein Delegiertensystem der GBAs. FCG sei dank! MfG Richard Huber Isi schrieb: > Werter Kollege Adam! > > Die APS Gewerkschaft wurde bis vor kurzem NICHT gewählt, hatte somit > eigentlich kein demokratisches Vertretungsmandat, wie Sie es so vehement für > die neugegründete Bildungsgewerkschaft fordern. Es wurden einfach die > Ergebnisse der Personalvertretungswahlen umgelegt. > Das war und ist vielleicht anders in der AHS und BHS. Sie haben dort ja an > jeder Schule einen DA - wir Pflichtschullehrer nicht. > Da gibt es zB in einer Stadt einen einzigen DA für alle Volks-, Haupt-, PL- > und Sonderschullehrer. In den Landbezirken schaut's auch so aus nur mit dem > Unterschied, dass die einzelnen Dienststellen noch weiter auseinanderliegen. > Das ist meines Erachtens auch der Grund, warum sich bei "uns" kein > nennenswerter Widerstand gegen das LDG-neu formiert hat. > Das und Halb- bzw. Falschinformation. > > Ilse Schindler > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Hans Adam > Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 23:25 > An: !Lehrerforum > Betreff: LF: Re: Alte/neue Gewerkschaft > > Sg. Koll.! > > Ich verfolge mit Interesse die Vorgänge in Vorarlberg. Dort arbeiten sehr > engagierte Kollegen vom FCG und den anderen Fraktionen. Die Kollegenschaft > hat bei der letzten Gewerkschaftswahl in Vorarlberg ein deutliches Zeichen > gesetzt (soweit ich es von der Sektion11 weiß). D.h. die Kollegenschaft > möchte durch die FCG vertreten werden. Dass große Vertrauen in die FCG > Fraktion ist nicht ohne Grund, sie hat in Vorarlberg, sowie auch in den > anderen Bundesländern, hervoragende Arbeit geleistet. Ich kann mir nicht > vorstellen, dass die nun schreienden linken Protestierer, die die Gesetze > immer gerne nach ihren Bedürfnissen zurechtgebogen hätten, an der Situation > etwas ändern könnnen. > Ein neuer Verein, weil eine Gewerkschaft wird das wohl nicht sein, kann an > den Tatsachen nichts ändern. D.h. was soll ereicht werden, was nicht durch > die örtlichen Gewerkschaftsspitzen ohnehin schon gefordert wird. Sie haben > trotz ihrer Bemühungen keine Streikerlaubnis erhalten. Glauben die Vertreter > des neuen Vereins, dass sie mit den Kollegen streiken können? Haben Sie die > notwendigen finanziellen Möglichkeiten, die Kollegen zu unterstützen, um > beim Entfall der Bezüge aushelfen zu können? Haben Sie die notwendigen > finaziellen Möglichkeiten um bei Rechtsstreitigkeiten die Verfahrenskosten > für die Kollegenschaft zu übernehmen? > Wenn dieser Verein demokratisch geführt wird, dann wird die Führung gewählt > werden müssen. Wenn wirklich eine repräsentative Mitgliederzahl vorhanden > ist, dann wird die Führung ohnehin wieder von FCG dominiert werden oder > möchte man die Mehrheit der Kollegen von diesem Verein ausschliessen? Die > Vorarlberger FCG Kollegen haben bis jetzt wie die Löwen für die Vorarlberger > Kollegen gekämpft und werden es auch weiter tun. Sie haben sich nie von der > Bundes-FCG vereinnahmen lassen. > Warum sollte ein Verein, gegründet von vermutlich berechtigt frustrierten > Lehrern, von unserem Arbeitgeber beachtet werden? > Wenn einer Organsiation von mehrern hundert Tausend Mitgliedern (GÖD) bei > der Regierung nichts erreicht, wie soll es dann ein vergleichsweise > Miniverein schaffen. > Das erscheint mir wie der Traum/die Fiktion von einer Weltrevolution, die > auch nie stattfinden wird. > > Hans Adam -- Machen Sie Ihr Hobby zu Geld bei unserem Partner 1&1! http://profiseller.de/info/index.php3?ac=OM.PS.PS003K00596T0409a -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 11:31 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Alte/neue Gewerkschaft u.demokr.Standard Liebe KollegInnen, ----- Original Message ----- From: someone, den viele nicht mehr lesen > Ich verfolge mit Interesse die Vorgänge in Vorarlberg. Dort arbeiten sehr > engagierte Kollegen vom FCG und den anderen Fraktionen. Die Kollegenschaft > hat bei der letzten Gewerkschaftswahl in Vorarlberg ein deutliches Zeichen > gesetzt (soweit ich es von der Sektion11 weiß). D.h. die Kollegenschaft > möchte durch die FCG vertreten werden. Hier handelt es sich um eine massive Fehlinformation: Es gab in Vorarlberg k e i n e Gewerkschaftswahlen zu den LSL APS, AHS, BMHS. Bei den Wahlen auf Schulebene kandidierten praktisch ausschließlich Namenslisten! Es gab allerdings 1999 PV-Wahlen und da erreichte die FCG in den Bereichen APS, AHS, BMHS jeweils das schlechteste Landesergebnis in Vorarlberg. AHS: FCG um 11 (oder waren's 9?) Stimmen mehr als VLI-UG, BMHS: FCG um 2 (zwei) Stimmen mehr als VLI-UG. Waehrend andere Landes-FCGs vielleicht versuchen wuerden diese Nullkomma-Mehrheiten fuenf Jahre lang heftig auszunutzen, haben die Vorarlberger aufgrund des faktischen Gleichstands in der WaehlerInnengunst die Zusammenarbeit gesucht! > Dass große Vertrauen in die FCG > Fraktion ist nicht ohne Grund, sie hat in Vorarlberg, sowie auch in den > anderen Bundesländern, hervoragende Arbeit geleistet. Ich kann mir nicht > vorstellen, dass die nun schreienden linken Protestierer, die die Gesetze > immer gerne nach ihren Bedürfnissen zurechtgebogen hätten, an der Situation > etwas ändern könnnen. Der Schreiber biegt Wahlergebnisse zurecht. Ich bin uebrigens sicher, dass die Wahlergebnisse von 1999 nicht mehr den heutigen Stand wiedergeben (das wird auch die Mitgliederentwicklung der UBG zeigen). Doch es scheint eben auch zur Tatktik der Regierung und der Gewerkschaft zu gehoeren, dass jetzt scharf gespart wird, denn die naechsten NR-Wahlen sind erst 2003, die naechsten PV-Wahlen 2004, und ob's Gewerkschaftswahlen auf Bundes- und Landesebene geben wird???? Und bis dahin ist viel Zeit zum Vergessen. Doch diesmal werden viele weder vergessen noch sich von ein paar Schilling Nachzahlung 2003 (Inflationsabgeltung 2002) manipulieren lassen. > Ein neuer Verein, weil eine Gewerkschaft wird das wohl nicht sein, kann an > den Tatsachen nichts ändern. D.h. was soll ereicht werden, was nicht durch > die örtlichen Gewerkschaftsspitzen ohnehin schon gefordert wird. Sie haben > trotz ihrer Bemühungen keine Streikerlaubnis erhalten. Glauben die Vertreter > des neuen Vereins, dass sie mit den Kollegen streiken können? Haben Sie die > notwendigen finanziellen Möglichkeiten, die Kollegen zu unterstützen, um > beim Entfall der Bezüge aushelfen zu können? Haben Sie die notwendigen > finaziellen Möglichkeiten um bei Rechtsstreitigkeiten die Verfahrenskosten > für die Kollegenschaft zu übernehmen? > Wenn dieser Verein demokratisch geführt wird, dann wird die Führung gewählt > werden müssen. Wenn wirklich eine repräsentative Mitgliederzahl vorhanden > ist, dann wird die Führung ohnehin wieder von FCG dominiert werden oder > möchte man die Mehrheit der Kollegen von diesem Verein ausschliessen? Hier geht der Schreiber von einer Situation aus, die es seit Jahren nicht mehr gibt: Vor 30 Jahren gab es 70% StammwaehlerInnen, doch heute sind die KollegInnen mobil, auch bei ihrer Treue zu Fraktionen. Aber lassen wir der FCG ihre Ueberzeugung, dass sie immer die Mehrheit repraesentiert - in der GOeD kann sie das glauben, weil es keine Direktwahlen zu den entscheidenden Gremien gibt (vgl. meinen Bericht vom Landestag OOe), aber in der UBG werden die Mitglieder entscheiden. > Die > Vorarlberger FCG Kollegen haben bis jetzt wie die Löwen für die Vorarlberger > Kollegen gekämpft und werden es auch weiter tun. Sie haben sich nie von der > Bundes-FCG vereinnahmen lassen. > Warum sollte ein Verein, gegründet von vermutlich berechtigt frustrierten > Lehrern, von unserem Arbeitgeber beachtet werden? > Wenn einer Organsiation von mehrern hundert Tausend Mitgliedern (GÖD) bei > der Regierung nichts erreicht, wie soll es dann ein vergleichsweise > Miniverein schaffen. > Das erscheint mir wie der Traum/die Fiktion von einer Weltrevolution, die > auch nie stattfinden wird. Naja, ich habe doch den Eindruck, dass schon mehrmals die Welt sehr stark veraendert wurde, von den Roemern, von den Christen, von der Industrie, von den Kolonialisierern, von der Globalisierung, von der Informationstechnologie.... Ein Bundeskanzler meinte, wer Visionen habe, brauche einen Arzt. Andere haben ihre Visionen umgesetzt, auch wenn sie das dann selbst nicht mehr erlebt haben. Ich werde jedenfalls nicht aus der GÖD austreten um hier weiterhin mitarbeiten und mitbestimmen zu koennen. Aber ich werde auch der UBG beitreten. Solidarische Grüße Josef Gary Fuchsbauer gemeinsam sind wir stark -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Richard Huber [rhuber@utanet.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 10:50 An: Isi Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: AW: Re: Alte/neue Gewerkschaft Demokratisch legitimiert? Ja, Wahlen zu Landessektionsleitungen- wie es die Wahlordnung der GÖD vorsieht - gab es an den AHS nur in Salzburg, Kärnten, OÖ und Steiermark. In NÖ, Burgenland und Vorarlberg beschritt man andere Wege - Umlegung der PV-Wahl in NÖ und B (was lt. Wahlordnung möglich ist), in Vorarlberg - entgegen der Wahlordnung der GÖD - ein Delegiertensystem der GBAs. FCG sei dank! MfG Richard Huber Isi schrieb: > Werter Kollege Adam! > > Die APS Gewerkschaft wurde bis vor kurzem NICHT gewählt, hatte somit > eigentlich kein demokratisches Vertretungsmandat, wie Sie es so vehement für > die neugegründete Bildungsgewerkschaft fordern. Es wurden einfach die > Ergebnisse der Personalvertretungswahlen umgelegt. > Das war und ist vielleicht anders in der AHS und BHS. Sie haben dort ja an > jeder Schule einen DA - wir Pflichtschullehrer nicht. > Da gibt es zB in einer Stadt einen einzigen DA für alle Volks-, Haupt-, PL- > und Sonderschullehrer. In den Landbezirken schaut's auch so aus nur mit dem > Unterschied, dass die einzelnen Dienststellen noch weiter auseinanderliegen. > Das ist meines Erachtens auch der Grund, warum sich bei "uns" kein > nennenswerter Widerstand gegen das LDG-neu formiert hat. > Das und Halb- bzw. Falschinformation. > > Ilse Schindler > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Hans Adam > Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 23:25 > An: !Lehrerforum > Betreff: LF: Re: Alte/neue Gewerkschaft > > Sg. Koll.! > > Ich verfolge mit Interesse die Vorgänge in Vorarlberg. Dort arbeiten sehr > engagierte Kollegen vom FCG und den anderen Fraktionen. Die Kollegenschaft > hat bei der letzten Gewerkschaftswahl in Vorarlberg ein deutliches Zeichen > gesetzt (soweit ich es von der Sektion11 weiß). D.h. die Kollegenschaft > möchte durch die FCG vertreten werden. Dass große Vertrauen in die FCG > Fraktion ist nicht ohne Grund, sie hat in Vorarlberg, sowie auch in den > anderen Bundesländern, hervoragende Arbeit geleistet. Ich kann mir nicht > vorstellen, dass die nun schreienden linken Protestierer, die die Gesetze > immer gerne nach ihren Bedürfnissen zurechtgebogen hätten, an der Situation > etwas ändern könnnen. > Ein neuer Verein, weil eine Gewerkschaft wird das wohl nicht sein, kann an > den Tatsachen nichts ändern. D.h. was soll ereicht werden, was nicht durch > die örtlichen Gewerkschaftsspitzen ohnehin schon gefordert wird. Sie haben > trotz ihrer Bemühungen keine Streikerlaubnis erhalten. Glauben die Vertreter > des neuen Vereins, dass sie mit den Kollegen streiken können? Haben Sie die > notwendigen finanziellen Möglichkeiten, die Kollegen zu unterstützen, um > beim Entfall der Bezüge aushelfen zu können? Haben Sie die notwendigen > finaziellen Möglichkeiten um bei Rechtsstreitigkeiten die Verfahrenskosten > für die Kollegenschaft zu übernehmen? > Wenn dieser Verein demokratisch geführt wird, dann wird die Führung gewählt > werden müssen. Wenn wirklich eine repräsentative Mitgliederzahl vorhanden > ist, dann wird die Führung ohnehin wieder von FCG dominiert werden oder > möchte man die Mehrheit der Kollegen von diesem Verein ausschliessen? Die > Vorarlberger FCG Kollegen haben bis jetzt wie die Löwen für die Vorarlberger > Kollegen gekämpft und werden es auch weiter tun. Sie haben sich nie von der > Bundes-FCG vereinnahmen lassen. > Warum sollte ein Verein, gegründet von vermutlich berechtigt frustrierten > Lehrern, von unserem Arbeitgeber beachtet werden? > Wenn einer Organsiation von mehrern hundert Tausend Mitgliedern (GÖD) bei > der Regierung nichts erreicht, wie soll es dann ein vergleichsweise > Miniverein schaffen. > Das erscheint mir wie der Traum/die Fiktion von einer Weltrevolution, die > auch nie stattfinden wird. > > Hans Adam > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Helmut Kraus [helmut.kraus@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 10:42 An: LF Lehrerforum Betreff: LF: Austritt und Eintritt ! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Mit mehr als 26 Jahren Gewerkschaftsmitgliedschaft habe ich mich heute mit dem vorgeschlagenen Formular aus der GÖD ausgeschrieben (siehe Lehrerforum!-Muther) und bei der Bank den Dauerauftrag von 235.- für die Unabhängige Bildungsgewerkschaft in Auftrag gegeben. Auf dem Postweg geht das unterzeichnete Beitrittsformular für diese Gewerkschaft! Ich finde den Mut und die Entschlossenheit der Vorarlberger großartig. Die Hexenjagd wird sicherlich bald beginnen und das mit breiter Unterstützung. Jetzt werden erst die Ängste der Ängstlichen in Bewegung kommen und die Mahnrufe an die Vernunft nur so regnen ! Der Bruch mit der Tradition ist spürbar schmerzlich, aber mit was bricht man denn wirklich? Mit der Tradition der leeren und dummen Gewerkschaftsbürokratie und sonst nichts! Helmut Kraus BRG 15-Henriettenplatz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 10:30 An: Herbert Wieninger; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Peter Hochstöger WG: Bezahlung von Kustoden Lieber Kollege Wieninger: Da handelt es sich um ein Missverständnis: Herbert Wieninger schrieb: > ... kustodiate der lvgII (av-medien,gwk/gsk,ph,ch,biu sind es 1600.-brutto fuer L1 und 1350.-brutto fuer Il. > fuer lfgV (lue,m/dg,me,be,we sind es 1250 fuer L1 und 1100.- fuer Il > fuer mich hiesse das zb: kustodiat ph bisher 1,05 we (als Il) statt bisher 1900.- brutto nur noch 1350.- brutto. ... Bei der Bezahlung der Kustodiate wird nicht zwischen Pragmatisierten (L...) und Vertragslehrern (IL/... bzw. IIL/...) unterschieden, wie Sie offenbar annehmen, sondern zwischen den Gehaltsstaffeln L1 (ATS 1600 für das oben genannte Ph-Kustodiat) und L2.. bzw. L3 (ATS 1350 für das oben genannte Ph-Kustodiat. IL/l1 bzw. IIL/l1 wird natürlich wie L1 bezahlt. IL/l2.., IL/l3, IIL/l2.. bzw. IIL/l3 werden wie L2.. und L3 bezahlt. Falls Sie IL/l1 sind (was ich annehme - Il alleine sagt nicht genug über Ihre tatsächliche Einstufung aus), bekommen Sie natürlich wie ein Pragmatisierter L1-Kollege ATS 1600 im Monat (auch viel zu wenig für die damit verbundene Arbeit, aber immerhin die richtige Zahl). Beste Grüße Peter Friebel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von A.Walter Steinwender [ste@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 09:50 An: Lehrerforum@ccc.at Betreff: Re[2]: LF: Re: Alte/neue Gewerkschaft lieber fjf, Wednesday, May 23, 2001, 6:18:19 AM, you wrote: FF> Wenn der Wille in der Führungsschicht z der Göd nicht vorhanden ist, kann FF> auch keine Veränderung erwartet werden. Uns lehrt aber die Geschichte immer FF> wieder, dass kleine Gruppen mit einem konsequenten Veränderungswillen ihr FF> Ziel ereichen. Die neue Gewerkschaft ist für mich so eine Gruppe. na, DA laß ich mich aber überraschen *bg* FF> Es ist einmal zu wenig nur Mitgliedsbeiträge zu kassieren, das eine oder andere FF> Seminar für Funktionäre zu bereit zu stellen und sonst die Basisarbeit zu FF> vernachlässigen. Und eines sollte sich die Gewerkschaftsführung doch FF> überlegen, ein Flächenbrand entsteht manchmal durch einen kleinen Funken und FF> lässt sich dann schwer eindämmen. da hast du recht, zündeln tun viele, aber an viel zu weit von einander entfernten punkten ;-) FF> mfg Franz-Josef Friedl mfg A.Walter Steinwender mailto: ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at or a.walter.steinwender@schule.at -- please NO html in email and newgroups, thanks! "Es ist schwieriger, Vorurteile zu zertrümmern als Atome". (Einstein) "Ich habe ein Budget zu sanieren und damit basta". (Gehrer) "Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 09:10 An: !Lehrerforum; Dr. Richard Koller Betreff: LF: Re: Zur Information erst mal dankeschön an kollegen koller fürs Hereinstellen dieser Infos. "Die ÖVP sei aber bereit, die Gewerkschaften in allen Bereichen neu zu ordnen.Dazu bedürfe es aber der ehrlichen Zusammenarbeit aller. **** Der Landesgeschäftfsführer warf der SPÖ vor, "mit zweierlei Maß" zu messen: "Dort, wo sie die Mehrheit im ÖGB haben, verteidigen sie das bestehende Wahlsystem mit Zähnen und Klauen. In den seltenen Fällen, wo das Pendel gegen sie ausschlägt, sprechen sie von Machtpolitik." Die ÖVP sei jederzeit bereit, das bestehende System - jedoch in allen Bereichen der Gewerkschaft - zu ändern." Tja, das wird schon so stimmen -- ich glaub aber nicht, dass es die Basis so haben will -- nur fragt die keiner. Es wären nicht nur Wahlordnungen zu ändern, bzw. müssten in manchen Bereichen Wahlen überhaupt erst eingeführt werden. Es sind auch Urabstimmungen und Vorschlagsrechte qualifizierter Mitgliedergruppen analog zu Bürgerbefragung/Volksbegehren einzuführen. Das dürft' ma uns eigentlich erwarten für unseren Mitgliedsbeitrag! ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Mai 2001 09:07 An: Heinrich Kreissl; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Peter Hochstöger WG: Bezahlung von Kustoden wenn es stimmt, was in der goed zeitung steht: fuer ahs (und bhs?) kustodiate der lvgII (av-medien,gwk/gsk,ph,ch,biu sind es 1600.-brutto fuer L1 und 1350.-brutto fuer Il. fuer lfgV (lue,m/dg,me,be,we sind es 1250 fuer L1 und 1100.- fuer Il fuer mich hiesse das zb: kustodiat ph bisher 1,05 we (als Il) statt bisher 1900.- brutto nur noch 1350.- brutto. dank und anerkennung an die goed, die damit arbeitsplaetze gesichert haben will (weil die 1,05we muss mir jetzt eine IIl lehrerin geben, und ich darf/muss die 1350.- brutto noch extra dazu verdienen, was steuerlich ja besonders attraktiv ist). alles klar? mfg herbert wieninger Heinrich Kreissl" writes on Tue, 22 May 2001 22:17:08 +0200 (METDST): > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Peter Hochstöger > Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 20:41 > An: Lehrerforum > Betreff: LF: Bezahlung von Kustoden > > Frage: Hat irgend jemand im Kopf, wieviel Kustoden und KV´s nächstes > Schuljahr verdienen. Peter Hochstöger Ich erinnere mich an etwas > mehr als 100 Schilling für die Stund. Selber zu Hause zu putzen statt in > der Schule sich für Kinder zu engagieren, kommt billiger! Das war mir > die beste Auskunft. 20.000 S Brutto der KV 1 Mal im Jahr und keine > "Belohnung" mehr für administrative Tätigkeiten (9.000). War das > aufschlussreich? Mit freundlichen Grüßen Heinrich Kreissl > ------------------------------ Dr. Herbert Wieninger herbert.wieninger@blackbox.net ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 08:57 An: Lehrerforum Betreff: LF: Das Elend der GÖD Liebe KollegInnen Ich kann in der augenblicklichen Situation sicher viel leichter reden als manch anderer, denn ich habe es vor der letzten Gewerkschaftswahl abgelehnt auf einer Liste zu kandidieren. Mir war völllig bewußt, dass die GÖD in einer Sackgasse ist, und ich konnte keinen Weg aufzeigen, wie wir aus dieser Sackgasse wieder herauskommen werden. Gestern habe ich den wirklich aufschlußreichen Satz gelesen: "Die Fraktionen müssen sich ja um die Mandate streiten." Ja, das ist es. Die eine Gruppe kann größer werden auf Kosten der anderen, verbessert ihre Ausgangslage für die nächste Wahl, und auf der Strecke bleiben die Interessen und Anliegen und die Bedürfnisse der Mitglieder. Leute, das ist zum Kotzen! Natürlich schätze und achte ich die KollegInnen, die sich diese Sisyphos- Arbeit einer Gewerkschaftsfunktion aufgebürdet haben. Es ist notwendig. Richtiger: Es war notwendig. Politische Fragen sind immer Strukturfragen. Daher kann man mit dieser GÖD Struktur, diesem fraktionellen Aufbau der GÖD denn überhaupt erfolgversprechend einen Arbeitskampf führen? Ich weiss es wirklich nicht, aber ich möchte einmal diejenigen, die es wissen müssten, anstiften zur Indiskretion, nämlich dass sie uns im Forum verraten, wie viel Cash für einen Personalvertretungs-, Gewerkschaftswahlkampf aus welchen Parteikassen direkt oder indirekt kommt. Weil aus der Beantwortung dieser Frage ergibt sich auch, welche untergründigen, unausgesprochenen, zu vorauseilendem Gehorsam verpflichtenden Loyalitäten vorhanden sind oder vielleicht vorhanden sein könnten, ich will vorsichtig formulieren, um niemandem auf die Füße zu treten. Ich setze meine Hoffnungen deswegen in eine völlig neue Bildungsgewerkschaft, weil ich erwarte, dass hier mit den alten Mißständen wirklich radikal gebrochen werden kann. Wenn sich aber herausstellen sollte, dass die neue Gewerkschaft nur ein Abziehbild der GÖD werden soll, dann können wir das Unternehmen von vornherein gleich lassen. mkG Günter Wittek ___________________________________________ WIR SIND GEWERKSCHAFT ist ein guter Ansatz. IN DER GÖD WAREN WIR IMMER NUR STIMMVIEH. Unsere Interessen wurden von der Mehrheit verachtet, verspottet und mit Füßen getreten. ___________________________________________ EINE GÖD, DIE NUR REAGIERT STATT AGIERT (die auch nicht den Willen zum Erfolg aufbringt und sich den politischen Zwängen beugt) ist eine REAKTIONÄRE GEWERKSCHAFT, auf die wir verzichten können. ___________________________________________ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 08:12 An: !Lehrerforum; Günter Wittek Betreff: LF: Re: Alte/neue Gewerkschaft Lieber Günter, ich unterscheide zwischen Realität und hoffnungsvollen Träumen. Weil ich seit diesem Schuljahr in schulübergreifende Basisarbeit involvieret bin, glaube ich NICHT an Vorarlberg in Wien. Wir in Wien bringen zu einer Demo in der Einfaltsstrasse g'rad 50 Gret'ln und Hans'ln -- die im Ländle >80% aller LehrerInnen auf 1 Fleck zusammen. See, what I mean? Es gibt zweyerley Realität vor & hinterm Arlberg. Warum? Das musst Du einen Volks-Kundler fragen. Weniger Obrigkeits- mehr Gemein-Sinn? Ich wollt, wir in wien hätten mehr alemannischen Bürgerstolz or however you may call it. Ich möcht halt noch versuchen, aus der alten eine erneuerte Gewerkschaft zu machen, in der nicht ein Herr Neugebauer bestimmt, wo 's langgeht, sondern die Mitglieder, bzw. jene, die sie wahrhaft repräsentieren. Herr Hofrat Skala und seinesgleichen scheint ja nicht nur mir ein Zerrbild eines Gewerkschafts-Funktionärs. Bei uns ist jedenfalls das Lehrer"volk" weder einig noch geschlossen: Ich weiß wovon ich rede! Bin halt gelernter Naturwissenschaftler und vertraue auf Meßwerte und Beobachtungen. "Wenn wir die neue Gewerkschaft zu einer nur Vorarlberger Angelegenheit degradieren, dann reduzieren wir zugleich auch ihre Chancen." Halt ich für richtig. Mögen aber auch in Ost-Ö Menschen beitreten, ich werde niemanden hindern noch schimpfen. Propagieren kann ich 's aber nicht. Ich halte jetzt die Zusammenarbeit der Schulen, die Knüpfung und Wartung von Netzen, für wichtiger. Die Organisation muss an die Basis, wie das Kind dann heißt, ist mir WURSCHT. ist halt meine Meinung ® ----- Original Message ----- From: "Günter Wittek" To: "Ronald Eidenberger" Cc: "Lehrerforum" Sent: Tuesday, May 22, 2001 10:00 PM Subject: Re: Alte/neue Gewerkschaft > > Lieber Ronald > > Ist eine gewerkschaftliche, solidarische Gesinnung von dem Ort, > von dem Bundesland abhängig, in dem wir leben, arbeiten und > für unsere Rechte kämpfen ? > > Gibt es zweierlei Wahrheiten: eine diesseits und eine andere > jenseits von St. Anton? > > Wenn wir die neue Gewerkschaft zu einer nur Vorarlberger > Angelegenheit degradieren, dann reduzieren wir zugleich auch > ihre Chancen. > > Das Lehrer"volk" mag schon einig und geschlossen sein, aber > dass die FCG von ihrer Nibelungentreue zur VP-Regierung Abstand > gewinnt, das ist zwar wünschenswert, aber irgendwie auch aus > dem Reich der Träume. Ich kann es mir nicht vorstellen. > > Liebe Grüße > Günter Wittek > > ----- Original Message ----- > From: Ronald Eidenberger > To: !Lehrerforum > Sent: Tuesday, May 22, 2001 8:56 PM > Subject: LF: Alte/neue Gewerkschaft > > ich habe am BST den Ekkehard Muther erlebt und hab' mich ihm sehr verbunden > gefühlt. > > Ich hab' am HP (Henriettenplatz) den Armin Rossbacher und den Robert > Sutterlütti erlebt und ... (w.o.). > > Ich kann den Zorn der VorarlbergerInnen sehr gut verstehen und mir erscheint > ihr Weg als logisch und unausweichlich. > > Allein, ich kann nicht sehen, dass dieser Weg auch für uns Hinterarlberger > zur Zeit schon der richtige ist. Ich hoffe noch, dass unsere bestehende > Organisation durch die unzufriedenen Mitglieder auf einen Weg kommt, der > letztlich > > * zu mehr Demokratie (ein weiter Weg, für wahr) > * zu echter Vertretung der Mitglieder (w.o.) > * zu echten Erfolgen gegenüber den Dienstgebern Bund & Ländern (w.o.) > führt. > [ ... ] > > Ronald Eidenberger > zoon politikon > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von FranzJosef.Friedl [FranzJosef.Friedl@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 08:18 An: Hans Adam; Lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Alte/neue Gewerkschaft Lieber Herr Direktor Adam! Wenn einer Organsiation von mehrern hundert Tausend Mitgliedern (GÖD) bei >der Regierung nichts erreicht, wie soll es dann ein vergleichsweise >Miniverein schaffen. Wenn der Wille in der Führungsschicht z der Göd nicht vorhanden ist, kann auch keine Veränderung erwartet werden. Uns lehrt aber die Geschichte immer wieder, dass kleine Gruppen mit einem konsequenten Veränderungswillen ihr Ziel ereichen. Die neue Gewerkschaft ist für mich so eine Gruppe. Es ist einmal zu wenig nur Mitgliedsbeiträge zu kassieren, das eine oder andere Seminar für Funktionäre zu bereit zu stellen und sonst die Basisarbeit zu vernachlässigen. Und eines sollte sich die Gewerkschaftsführung doch überlegen, ein Flächenbrand entsteht manchmal durch einen kleinen Funken und lässt sich dann schwer eindämmen. mfg Franz-Josef Friedl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 07:40 Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Peter Hochstöger WG: Bezahlung von Kustoden > Heinrich Kreissl schrieb: > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Peter > Hochstöger > Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 20:41 > An: Lehrerforum > Betreff: LF: Bezahlung von Kustoden > > Frage: Hat irgend jemand im Kopf, wieviel Kustoden und KV´s nächstes Schuljahr > verdienen. > > Peter Hochstöger > > Ich erinnere mich an etwas mehr als 100 Schilling für die Stund. Selber zu Hause zu > putzen statt in der Schule sich für Kinder zu engagieren, kommt billiger! > Das war mir die beste Auskunft. > 20.000 S Brutto der KV 1 Mal im Jahr und keine "Belohnung" mehr für administrative > Tätigkeiten (9.000). > > War das aufschlussreich? > > Mit freundlichen Grüßen > > Heinrich Kreissl Nach dem "Lexikon des Dienst-, Besoldungs- und Schulrechts" (= Beilage zur "AHS") S.527 kriegt ein KV 10 x jährlich 2.000.- in der Lehrverwendungsgruppe I, ansonsten 1.750.- Ein Kustodiat bringt 10 x 1.600 für Verwendungsgruppe I, ansonsten 1.350.- (Die Fixbeträge bedeuten, daß LehrerInnen in der Gehaltsstufe 1 - die ja ob ihrer pädagogischen Erfahrung bekanntlich besonders häufig als KV's eingeteilt werden - besser abschneiden als nach der alten Regelung.) Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 07:16 An: Lehrerforum Betreff: LF: Haider verliert Prozeß gegen STANDARD Abgetippt aus dem heutigen STANDARD (S. 7) von Erich Wallner: Wien. - Der Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider hat ein gegen den STANDARD angestrengtes Entschädigungsverfahren wegen Ehrenbeleidigung verloren. Haider hatte einen Kommentar von Innenpolitik-Chefin Katharina Krawagna-Pfeifer wegen der Passage "das einfache FPÖ-Parteimitglied in Kärnten bezeichnete sie (die Lehrer, Anm.) überhaupt als parasitäre Elemente, was zuletzt in dieser Pauschalheit vor mehr als 50 Jahren gegenüber einzelnen Bevölkerungsgruppen geäußert wurde" geklagt. Das Gericht folgte der Argumentation des STANDARD, wonach sich Haider bei der Verwendung einer solchen - "in der NS-Zeit beliebter" - Begrifflichkeit (O-Zitat: "im Schulbereich gibt es viele parasitäre Elemente") auch eine entsprechende wertende Reaktion gefallen lassen müsse und daher in seiner Ehre nicht verletzt sei. Laut Urteil sei daher nicht relevant, ob Haider nun tatsächlich alle oder nur eine Vielzahl von Lehrern als Parasiten bezeichnet habe. Eine Berufung gegen diesen Spruch ist nicht mehr möglich. (red) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2001 01:09 An: Hans Adam; !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Alte/neue Gewerkschaft Herr Adam schrieb: "Warum sollte ein Verein, gegründet von vermutlich berechtigt frustrierten Lehrern, von unserem Arbeitgeber beachtet werden?" Ich frage: warum sollte ein Verein, der ohnehin vorauseilend die Interessen der schwarz-blauen Regierung unterstützt, von unserem Arbeitgeber be- oder vielleicht gar geachtet werden? Diese Frage stellt sich wohl nicht nur Timo Davogg > Sg. Koll.! > > Ich verfolge mit Interesse die Vorgänge in Vorarlberg. Dort arbeiten sehr > engagierte Kollegen vom FCG und den anderen Fraktionen. Die Kollegenschaft > hat bei der letzten Gewerkschaftswahl in Vorarlberg ein deutliches Zeichen > gesetzt (soweit ich es von der Sektion11 weiß). D.h. die Kollegenschaft > möchte durch die FCG vertreten werden. Dass große Vertrauen in die FCG > Fraktion ist nicht ohne Grund, sie hat in Vorarlberg, sowie auch in den > anderen Bundesländern, hervoragende Arbeit geleistet. Ich kann mir nicht > vorstellen, dass die nun schreienden linken Protestierer, die die Gesetze > immer gerne nach ihren Bedürfnissen zurechtgebogen hätten, an der Situation > etwas ändern könnnen. > Ein neuer Verein, weil eine Gewerkschaft wird das wohl nicht sein, kann an > den Tatsachen nichts ändern. D.h. was soll ereicht werden, was nicht durch > die örtlichen Gewerkschaftsspitzen ohnehin schon gefordert wird. Sie haben > trotz ihrer Bemühungen keine Streikerlaubnis erhalten. Glauben die Vertreter > des neuen Vereins, dass sie mit den Kollegen streiken können? Haben Sie die > notwendigen finanziellen Möglichkeiten, die Kollegen zu unterstützen, um > beim Entfall der Bezüge aushelfen zu können? Haben Sie die notwendigen > finaziellen Möglichkeiten um bei Rechtsstreitigkeiten die Verfahrenskosten > für die Kollegenschaft zu übernehmen? > Wenn dieser Verein demokratisch geführt wird, dann wird die Führung gewählt > werden müssen. Wenn wirklich eine repräsentative Mitgliederzahl vorhanden > ist, dann wird die Führung ohnehin wieder von FCG dominiert werden oder > möchte man die Mehrheit der Kollegen von diesem Verein ausschliessen? Die > Vorarlberger FCG Kollegen haben bis jetzt wie die Löwen für die Vorarlberger > Kollegen gekämpft und werden es auch weiter tun. Sie haben sich nie von der > Bundes-FCG vereinnahmen lassen. > Warum sollte ein Verein, gegründet von vermutlich berechtigt frustrierten > Lehrern, von unserem Arbeitgeber beachtet werden? > Wenn einer Organsiation von mehrern hundert Tausend Mitgliedern (GÖD) bei > der Regierung nichts erreicht, wie soll es dann ein vergleichsweise > Miniverein schaffen. > Das erscheint mir wie der Traum/die Fiktion von einer Weltrevolution, die > auch nie stattfinden wird. > > > Hans Adam > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ursula Uhlmann [u.uhlmann@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 23:54 An: Heinrich Kreissl Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Gewerkschaftsaustritt Lieber Kollege! Ihr erster Satz hat mir aus der Seele gesprochen. War diesmal (als Ersatz für unseren Landesvorsitzendenstellvertreter OÖ) Mitglied des Zentralvorstandes. Habe daher die "Argumentation" der FunktionärInnen (zähle mich selbst dazu) erlebt. Vor allem der Bundesvorsitzende der BMHS Skala hat mit einem für mich unvorstellbaren Zynismus dem Streik der Vorarlberger jede Zielvorstellung abgesprochen. Der neue Vorsitzende der Pflichtschullehrer Riegler hatte keinerlei Probleme damit, mit einem Schreiben konfrontiert zu werden, in dem vom Vorarlberger Vorsitzenden Hämmerle den Vorarlberger LehrerInnen zugesichert wird, Hämmerle und Riegler setzten sich klar für den Streik der Vorarlberger ein. Man kann ja in ein bis zwei Tagen "dazulernen". Und dann am Podium des Zentralvorstandes klar gegen den Streik votieren. Dass die Göd im Sinne der zu Vertretenden überparteilich agiere, kann man sich von Herzen wünschen - und sich in den entscheidenden Gremien eines Besseren belehren lassen. Wie sonst ist es erklärbar, dass kein einziger Gewerkschaftler der "christlichen" Fraktion die Argumente für Streik hört und dann auch so votiert. Das ist klare Parteilinie. Oder ist die Wahrnehmung der Funktionäre, wie sie der in den Statuten festgeschriebenen Aufgabe "die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Interessen der Miglieder" am besten gerecht werden können, wirklich in die zwei Lager gesplittet: (Fast) alle sozialdemokratischen GewerkschaftInnen agieren hier dem Wunsch der Basis gemäß - und im Sinne der Solidarität mit Spartenproblemen (übrigens ein älterer Zentralvorstandsbeschluss - wie schnell sich doch die Ansichten mancher Leute ändern können) - die Vertreter der christlichen Fraktion sind sich darin einig, dass die Basis, von der hier die Rede ist, gar nicht weiß, was wirklich für sie gut ist. Ja, wie der Bundesvors. der Pflichtschullehrer sogar meinte, da werde an der Basis mit Lügen und "Irrtümern" argumentiert - und wenn man mit den Leuten nur klar spreche, dann wissen sie schon wieder, was der richtige Weg sei. Hab ich nicht heute abend im Fernsehen (Betrifft) die selben Worte von unseren Frau Ministerin gehört, die allerdings nicht nur die LehrerInnen Vorarlbergs, sondern auch gleich die HochschullehrerInnen für unfähig erkärte, das neue Dienstrecht in seinen Auswirkungen zu durchschauen. Ich weiß, ich weiß, unsere KollegInnen wünschen sich keinen parteipolitischen HickHack, sondern eine sinnvolle Vertretung. Aber nur ein Aufzeigen der Realitäten kann den Widerstand in die richtige Richtung lenken. Einen Austritt aus der GÖD in der Phase der Umstrukturierung der Gesamtgewerkschaft halte ich nicht für sinnvoll. Ich sehe die Chance auf das Entstehen der Bildungsgewerkschaft innerhalb des ÖGB und damit mit einer funktionieren Struktur. Ich weiß, auch mit funktionierendem Missbrauch. Aber genau hier sollte man ansetzen und sich nicht allzu schnell verabschieden. Die Macht der FunktionärInnen ist genau so groß, wie die Unterstützung, die sie bekommen. Und, ganz im Vertrauen, so manche Probleme lösen sich auch deshalb, weil Skala und Co auch bei erhöhtem Pensionsalter bald aus dem System herauspurzeln. Und so manche jüngere VertreterInnen (wie auch einige wenige ältere) pflegen weniger Funktionärs-, sondern mehr Kommunikationskultur. Vielleicht bin ich eine naive Träumerin, vielleicht zu treu einer Organisation, die vor allem jetzt wichtig - wichtiger denn je ist...und ich arbeite für Veränderungen im Sinne und mit der Unterstützung der Basis, die ich nicht für so dumm halte, nicht zu erkennen, wer ihre Interessen vertritt - und wer sie zum Spielball der Parteilinie macht. mfg ursula uhlmann, FSG-Vors. der AHS-LehrerInnen OÖ ----- Original Message ----- From: Heinrich Kreissl To: Lehrerforum Sent: Tuesday, May 22, 2001 9:08 PM Subject: LF: Gewerkschaftsaustritt > Mich hat die Kaltschnäuzigkeit, mit der der Zentralvorstand der GÖD das > Ansinnen der Vorarlberger abgelehnt hat, abgestoßen. Ich empfinde diese > Vorgangsweise als die logische Folge einer völligen Fehleinschätzung des > tatsächlichen Gemütszustandes der Lehrerschaft in ganz Österreich durch die > Gewerkschaftsfunktionäre. Ich muss zugeben, dass ich mich nie wirklich für > die gewerkschaftliche Arbeit interessiert habe und erst durch die > Diskussionen im Lehrerforum auf eine für mich empörende Situation aufmerksam > wurde. Hier wird von Manipulation, von Etikettenschwindel von linkem > Gesindel hier und Parteihörigkeit dort gesprochen, wenn ich die > Wortmeldungen richtig interpretiere. > > Ich glaube da gehöre ich einfach nicht dazu. > > Deprimiert und entmutigt, > Heinrich Kreissl > > Zitiere Protokoll: > > Antrag Landesvorstand Vorarlberg > > Der Zentralvorstand der GÖD fordert die Bundesregierung nachdrücklich auf, > die Vereinbarung vom 4.10.2000, wonach > > 1. in personeller Hinsicht keine Kündigungen bzw. Nichtweiterverwendungen > aufgrund der Budgetbegleitgesetze wegen Bedarfsmangel erfolgen dürfen und > > 2. die gemeinsame Einkommensanalyse unter dem Gesichtspunkt der > Leistungsbezogenheit > > ohne Verzug in Angriff zu nehmen ist. > > Gerade die Sicherung der Arbeitsplätze der im Dienst stehenden Kolleginnen > und Kollegen hat für die GÖD oberste Priorität. Der Zentralvorstand macht > daher den Einsatz von Kampfmaßnahmen von der Personalsituation in den > einzelnen Schulbereichen abhängig und ermächtigt die Bundessektionen der > Lehrer, im Einvernehmen mit dem Präsidium geeignete Maßnahmen konkret > umzusetzen. > > Der Streikantrag des Landesvorstandes Vorarlberg wird - da er im Widerspruch > zur weit überwiegenden Mehrheit in der Bundessektion Pflichtschullehrer > steht - abgelehnt. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Isi [isi@net4you.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 23:54 An: Hans Adam Cc: Lehrerforum Betreff: LF: AW: Re: Alte/neue Gewerkschaft Werter Kollege Adam! Die APS Gewerkschaft wurde bis vor kurzem NICHT gewählt, hatte somit eigentlich kein demokratisches Vertretungsmandat, wie Sie es so vehement für die neugegründete Bildungsgewerkschaft fordern. Es wurden einfach die Ergebnisse der Personalvertretungswahlen umgelegt. Das war und ist vielleicht anders in der AHS und BHS. Sie haben dort ja an jeder Schule einen DA - wir Pflichtschullehrer nicht. Da gibt es zB in einer Stadt einen einzigen DA für alle Volks-, Haupt-, PL- und Sonderschullehrer. In den Landbezirken schaut's auch so aus nur mit dem Unterschied, dass die einzelnen Dienststellen noch weiter auseinanderliegen. Das ist meines Erachtens auch der Grund, warum sich bei "uns" kein nennenswerter Widerstand gegen das LDG-neu formiert hat. Das und Halb- bzw. Falschinformation. Ilse Schindler -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Hans Adam Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 23:25 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Alte/neue Gewerkschaft Sg. Koll.! Ich verfolge mit Interesse die Vorgänge in Vorarlberg. Dort arbeiten sehr engagierte Kollegen vom FCG und den anderen Fraktionen. Die Kollegenschaft hat bei der letzten Gewerkschaftswahl in Vorarlberg ein deutliches Zeichen gesetzt (soweit ich es von der Sektion11 weiß). D.h. die Kollegenschaft möchte durch die FCG vertreten werden. Dass große Vertrauen in die FCG Fraktion ist nicht ohne Grund, sie hat in Vorarlberg, sowie auch in den anderen Bundesländern, hervoragende Arbeit geleistet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die nun schreienden linken Protestierer, die die Gesetze immer gerne nach ihren Bedürfnissen zurechtgebogen hätten, an der Situation etwas ändern könnnen. Ein neuer Verein, weil eine Gewerkschaft wird das wohl nicht sein, kann an den Tatsachen nichts ändern. D.h. was soll ereicht werden, was nicht durch die örtlichen Gewerkschaftsspitzen ohnehin schon gefordert wird. Sie haben trotz ihrer Bemühungen keine Streikerlaubnis erhalten. Glauben die Vertreter des neuen Vereins, dass sie mit den Kollegen streiken können? Haben Sie die notwendigen finanziellen Möglichkeiten, die Kollegen zu unterstützen, um beim Entfall der Bezüge aushelfen zu können? Haben Sie die notwendigen finaziellen Möglichkeiten um bei Rechtsstreitigkeiten die Verfahrenskosten für die Kollegenschaft zu übernehmen? Wenn dieser Verein demokratisch geführt wird, dann wird die Führung gewählt werden müssen. Wenn wirklich eine repräsentative Mitgliederzahl vorhanden ist, dann wird die Führung ohnehin wieder von FCG dominiert werden oder möchte man die Mehrheit der Kollegen von diesem Verein ausschliessen? Die Vorarlberger FCG Kollegen haben bis jetzt wie die Löwen für die Vorarlberger Kollegen gekämpft und werden es auch weiter tun. Sie haben sich nie von der Bundes-FCG vereinnahmen lassen. Warum sollte ein Verein, gegründet von vermutlich berechtigt frustrierten Lehrern, von unserem Arbeitgeber beachtet werden? Wenn einer Organsiation von mehrern hundert Tausend Mitgliedern (GÖD) bei der Regierung nichts erreicht, wie soll es dann ein vergleichsweise Miniverein schaffen. Das erscheint mir wie der Traum/die Fiktion von einer Weltrevolution, die auch nie stattfinden wird. Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von georg.roeblreiter@i-one.at Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 23:33 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: Alte/Neue Gewerkschaft Lieber Koll. Eidenberger! Ich finde es einerseits schade, andererseits traurig, wenn Sie nach den Erfahrungen in diesem Jahr den Zeitpunkt für die Gründung einer Bildungsgewerkschaft für noch nicht reif ansehen. Wer nur die letzten beiden Tage die Diskussion im Lehrerforum verfolgt kann die Unzufriedenheit der KollegInnenschaft mit der GÖD daran ersehen, wie zur Nichtunterstützung des Vorarlberger Streikantrags Stellung bezogen wurde. Angesichts solcher Entscheidungen noch an eine innere Reformierbarkeit unserer Gewerkschaft zu glauben grenzt an Naivität. Abgesehen davon scheinen sie die Gewerkschaftsstrategie der Spaltung der eigenen Kräfte gut gelernt zu haben, in dem sie zwischen Vorarlbergern und Hinterarlbergern differenzieren. Ich glaube an den Erfolg einer UBG, denn sie verfolgt eine Doppelstrategie. Einerseits wird die GÖD von außen - und das kann nur in Ihrem Sinn sein - zum Umdenken gezwungen. Und falls unseren Gewerkschaftsvertretern das gelingt, dann wird die UBG in kürzester Zeit sinnlos sein und dann möglicherweise wieder "Heimat" in der GÖD finden. Und das würde auch ich als GBA mir wünschen. Andererseits, falls dieses Umdenken nicht gelingt, ist der Erfolg der UBG programmiert, weil dann der Unmut in der KollegInnenschaft sicher nicht geringer werden wird und die GÖD somit zum besten PR-Manager der UBG wird. Falls das Projekt der UBG scheitert, dann sicher nur an unser aller Unfähigkeit, sie am Anfang auf eine breite, starke Basis zu stellen. Und gerade kritische Denker wie Sie könnten mithelfen, der UBG diese Kinderkrankheiten zu ersparen. WIR SIND DAS VOLK. MfG Georg Röblreiter Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 23:25 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Alte/neue Gewerkschaft Sg. Koll.! Ich verfolge mit Interesse die Vorgänge in Vorarlberg. Dort arbeiten sehr engagierte Kollegen vom FCG und den anderen Fraktionen. Die Kollegenschaft hat bei der letzten Gewerkschaftswahl in Vorarlberg ein deutliches Zeichen gesetzt (soweit ich es von der Sektion11 weiß). D.h. die Kollegenschaft möchte durch die FCG vertreten werden. Dass große Vertrauen in die FCG Fraktion ist nicht ohne Grund, sie hat in Vorarlberg, sowie auch in den anderen Bundesländern, hervoragende Arbeit geleistet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die nun schreienden linken Protestierer, die die Gesetze immer gerne nach ihren Bedürfnissen zurechtgebogen hätten, an der Situation etwas ändern könnnen. Ein neuer Verein, weil eine Gewerkschaft wird das wohl nicht sein, kann an den Tatsachen nichts ändern. D.h. was soll ereicht werden, was nicht durch die örtlichen Gewerkschaftsspitzen ohnehin schon gefordert wird. Sie haben trotz ihrer Bemühungen keine Streikerlaubnis erhalten. Glauben die Vertreter des neuen Vereins, dass sie mit den Kollegen streiken können? Haben Sie die notwendigen finanziellen Möglichkeiten, die Kollegen zu unterstützen, um beim Entfall der Bezüge aushelfen zu können? Haben Sie die notwendigen finaziellen Möglichkeiten um bei Rechtsstreitigkeiten die Verfahrenskosten für die Kollegenschaft zu übernehmen? Wenn dieser Verein demokratisch geführt wird, dann wird die Führung gewählt werden müssen. Wenn wirklich eine repräsentative Mitgliederzahl vorhanden ist, dann wird die Führung ohnehin wieder von FCG dominiert werden oder möchte man die Mehrheit der Kollegen von diesem Verein ausschliessen? Die Vorarlberger FCG Kollegen haben bis jetzt wie die Löwen für die Vorarlberger Kollegen gekämpft und werden es auch weiter tun. Sie haben sich nie von der Bundes-FCG vereinnahmen lassen. Warum sollte ein Verein, gegründet von vermutlich berechtigt frustrierten Lehrern, von unserem Arbeitgeber beachtet werden? Wenn einer Organsiation von mehrern hundert Tausend Mitgliedern (GÖD) bei der Regierung nichts erreicht, wie soll es dann ein vergleichsweise Miniverein schaffen. Das erscheint mir wie der Traum/die Fiktion von einer Weltrevolution, die auch nie stattfinden wird. Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Richard Koller [richard.koller@members.debis.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 23:06 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: AW: Re(2): Re(2): LF: göd ade Lieber Kollege Eidenberger, bei Deiner Sicht der "Gewerkschaft" stimme ich Dir vollkommen zu. Ich mache allerdings mittlerweile einen gewissen Unterschied zwischen "der Gewerkschaft" und "meiner Gewerkschaft", die es uns wirklich derzeit nicht leicht macht (siehe dazu die APA-Meldung aus dem Burgenland, dir heute zugekommen ist und die ich auch ins Forum stelle) :((> Leider hat aber nicht nur die GÖD, sondern auch der ÖGB seit langem den eigentlichen Inhalt "Gewerkschaft sind wir alle" sehr vernachlässigt und aus "höheren Erwägungen" gar nicht selten die Mitglieder im Regen stehen gelassen (Wer sich noch an die Ereignisse rund um die Konzernbildung beim "Konsum" erinnert, weiß, was ich meine, die Folge war eine der größten Pleiten in Österreich) . Die in der Hosentasche geballte Faust haben mehrere Generationen von Funktionären ignoriert bzw. mit "Aussitzen" zur Bedeutungslosigkeit degradiert. Die Folgen erleben wir jetzt nicht zufällig an einem besonders heiklen Punkt der gewerkschaftlichen Auseinandersetzungen im öffentlichen Dienst. Wie bei einem Druckkessel, dem das Ventil davonfliegt, macht sich nun aller Unmut auf einmal breit und wird mit der berechtigten Kritik auch gleich aller Vorteil einer starken Gewerkschaft weggewischt. Ich habe in meiner Wortmeldung zur Unterstützung des Vorarlberger Anliegens im Zentralvorstand nicht unüberlegt auf die fortschreitende mangelhafte Glaubwürdigkeit einer Gewerkschaft hingewiesen, die immer nur das Ventil verstärkt, um den Druck aushalten zu können, anstatt endlich einmal klare Antworten auf klare Angriffe zu geben. Denn irgend wann stellt sich einfach die Frage, ob die "Stärke" einer Gewerkschaft nur in der Mitgliederzahl oder in ihrer Durchsetzungsfähigkeit liegt. Und von einer solchen kann derzeit weder im ÖGB insgesamt noch in der GÖD die Rede sein. Ich habe deshalb großes Verständnis für die Reaktionen auf den abgelehnten Streik. Ich hätte auch großes Verständnis für die Gründung aller möglichen verschiedenen Initiativen, die von außen neue Bündnisse im Sinne von "wir sind Gewerkschaft" schaffen und damit Bewegung in die Landschaft bringen. Ich befürchte nur, dass der Überschwang der Kritik nun zu Reaktionen führt, die auf lange Sicht Zusammenarbeit zwischen Aktiven innerhalb und außerhalb der Gewerkschaften erschweren und nicht verbessern werden. Das ist meiner Meinung nach die eigentliche Gefahr bei dieser Sache. Viele, denen es schon lange reicht, werden jetzt "reinen Tisch machen". Spaltpilze und solche, die mit Gewerkschaft nichts am Hut haben, werden sich in Rechthaberei sonnen können. Und das endet oft in Isolation und Verbitterung, statt in größerer Kampfkraft und dem Zusammenschluss aller, die noch gemeinsame Interessen haben. Mit dennoch (oder gerade deshalb) gewerkschaftlichen Grüßen rk Richard Koller Dianagasse 1/3 A-1030 Wien Tel: +431-7109972 Büro: 71123-2348 oder 2111 Fax: +431-7159155 Büro: Fax: 71123-2444 Mobil: 0664-4105491 Email: richard.koller@members.debis.at Büro: Richard.Koller@brz.gv.at Visit our Homepage: http://www.ug-oegb.at -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Ronald Eidenberger Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 21:30 An: !Lehrerforum . Daniela Kranz Betreff: Re: Re(2): Re(2): LF: göd ade Wer behauptet, von "der Gewerkschaft" im Regen stehen gelassen zu werden, stellt sich selbst außerhalb und darf sich als solche(r) nicht beschweren, keinen Anteil am Schirm zu haben. Die Gewerkschaft ist die Summe aller Mitglieder, und jede(r) kann ihre/seine Rechte geltend machen. Aber bitte an der richtigen Stelle: Funktionäre, die ihre Arbeit nicht ordentlich tun, sind dafür verantwortlich zu machen. Dass die Strukturen der Wahlen höflich ausgedrückt, nicht optimal sind, ist zu ändern. An den einzelnen Dienststellen ist 's aber doch transparent -- daher mein Anspruch -- ICH wurde demokratisch gewählt und ICH tu meine Arbeit, wenn 's um Wichtiges geht, zusammen mit den Vertretenen. Jede(r), die/der so denkt wie ich, wird Ihr Pauschalurteil persönlich nehmen. ... und bei meinen SchülerInnen schau ich auch auf präzise Ausdrucksweise ... (r)onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." (E.G., die nur unser Bestes will, hab gerade den Report gesehen). ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: Sent: Tuesday, May 22, 2001 8:55 PM Subject: Re(2): Re(2): LF: göd ade ronald.eidenberger@chello.at schreibt: >HIER MEINE ANTWORT: ICH bin Teil dieser Gewerkschaft, und als solcher >verwahre ich mich gegen Ihre Unterstellung, ich arbeitete GEGEN die >Interessen derer, die mich gewählt haben. könnten sie versuchen, das nicht unbedingt persönlich zu nehmen? unterm strich bleibt jedoch, dass ich mich von der gewerkschaft im regen stehen gelassen fühle - ohne ihr persönliches engagement in frage stellen zu wollen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Richard Koller [richard.koller@members.debis.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 22:52 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Zur Information Der Beitrag wurde mir heute übermittelt und ist zufällig sehr passend zu den sonstigen Umständen. Mit gewerkschaftlichen Grüßen rk APA332 5 II 0236 22.Mai 01 Öffentlicher Dienst/Burgenland Burgenland: FSG beansprucht Führung im GÖD-Landesvorstand Utl.: Christgewerkschafter stellen trotz Überhangs von rund 1.100 FSG-Stimmen den Vorsitz = Eisenstadt (APA) - Im Zeichen eines Konfliktes zwischen den Sozialdemokratischen Gewerkschaftern (FSG) und der Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG) steht der 14. Landestag der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, der morgen, Mittwoch, im burgenländischen Trausdorf stattfindet. Die FSG stellt dabei den Führungsanspruch: Insgesamt verfüge man in allen Sektionen über rund 55 Prozent der Stimmen, die FCG-ÖAAB-Fraktion, die den Vorsitz stellt, wolle die tatsächlichen Mehrheitsverhältnisse aber nicht anerkennen, kritisierte FSG-Fraktionsvorsitzender Heinz Kulovits heute, Dienstag, bei einer Pressekonferenz in Eisenstadt. **** Derzeit ergebe sich für die FSG ein Überhang von rund 1.100 Stimmen, trotzdem halte im Landesgremium die FCG mit neun Sitzen gegenüber acht FSG-Vertretern die Mehrheit, so Kulovits. Möglich mache dies die Praxis der FCG-Vertreter, die mit "parteipolitischen Tricks" arbeiteten und den Delegiertenschlüssel so beschlossen, dass daraus für den FCG ungerechtfertigte Vorteile resultierten. Ein in der Angelegenheit bereits Mitte Dezember angerufenes internes GÖD-Schiedsgericht sei bis dato aber die Entscheidung schuldig geblieben. Für die FSG stelle die derzeiteige Situation einen "Schlag ins Gesicht unserer Demokratie" dar, es gehe um "reine Machtausübung", so Kulovits: "Man kann nicht eine Gemeinderatswahl heranziehen und danach einen Landtag oder die Bundesregierung zusammensetzen." Mit dem mittlerweile zehn Jahre anhaltenden Zustand wolle man sich jedenfalls nicht lnger zufrieden geben: "Sollten wir nicht Recht erhalten, werden wir weitere Schritte einleiten und auch den ordentlichen Rechtsweg beschreiten." (Forts. mögl.) hcg/je APA332 2001-05-22/12:39 221239 Mai 01 --------------------------- APA408 5 II 0160 F. APA332/22.05 22.Mai 01 Öffentlicher Dienst/Burgenland Burgenland: FSG 2 - ÖVP: FSG hat Wahlsystem selbst zu verantworten Utl.: Halper: VP zu breiter Demokratisierung der Gewerkschaften bereit Eisenstadt/APA = ÖVP-Landesgeschäftsführer Dietmar Halper forderte die FSG auf, sich an einer breiten Demokratisierung der Gewerkschaft zu beteiligen. "Die FSG kritisiert ein Wahlsystem, das sie selbst zu verantworten hat", sie Sie solle dieses System nun auch zur Kenntnis nehmen, erklärte Halper heute, Dienstag, in einer Aussendung. Die ÖVP sei aber bereit, die Gewerkschaften in allen Bereichen neu zu ordnen. Dazu bedürfe es aber der ehrlichen Zusammenarbeit aller. **** Der Landesgeschäftfsführer warf der SPÖ vor, "mit zweierlei Maß" zu messen: "Dort, wo sie die Mehrheit im ÖGB haben, verteidigen sie das bestehende Wahlsystem mit Zähnen und Klauen. In den seltenen Fällen, wo das Pendel gegen sie ausschlägt, sprechen sie von Machtpolitik." Die ÖVP sei jederzeit bereit, das bestehende System - jedoch in allen Bereichen der Gewerkschaft - zu ändern. Man sei gespannt auf die Vorschläge der FSG. (Schluss) hcg/je APA408 2001-05-22/13:31 221331 Mai 01 Richard Koller Dianagasse 1/3 A-1030 Wien Tel: +431-7109972 Büro: 71123-2348 oder 2111 Fax: +431-7159155 Büro: Fax: 71123-2444 Mobil: 0664-4105491 Email: richard.koller@members.debis.at Büro: Richard.Koller@brz.gv.at Visit our Homepage: http://www.ug-oegb.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Köglberger Gabriele [g.koeglberger@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 22:53 An: Peter Hochstöger; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Bezahlung von Kustoden In den APS um NICHTS als der Grundgehalt, das auch alle anderen verdienen, ist in den "Topf C" (66 für KV) abzuschreiben! Gaby g.koeglberger@eduhi.at http://home.eduhi.at/teacher/koeglberger http://www.eduhi.at/schule/hs.ottensheim ----- Original Message ----- From: Peter Hochstöger To: Lehrerforum Sent: Tuesday, May 22, 2001 8:41 PM Subject: LF: Bezahlung von Kustoden Frage: Hat irgend jemand im Kopf, wieviel Kustoden und KV´s nächstes Schuljahr verdienen. Peter Hochstöger Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 21:29 An: lehrerforum Betreff: LF: Bildungsetat00? Hat bitte jemand ohne große Mühe die Höhe der Budgetmittel für das BMUK in Schillingen für das Jahr 2000 bei der Hand? Mich würde das interessieren. mlg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 22:18 An: ronald.eidenberger@chello.at Cc: lehrerforum@ccc.at; daniela.kranz@reflex.at Betreff: Re: LF: Re: Re(2): Re(2): KF: AW: details zum schwindeln ronald.eidenberger@chello.at schreibt: >sie zitieren ja schon fast wie jemand von der efpeööööh den zusammenhang müssen sie mir aber jetzt erklären. wenn möglich, wenn sie sich etwas abgekühlt haben. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Heinrich Kreissl [heinrich.kreissl@chello.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 22:17 An: Lehrerforum Betreff: LF: Peter Hochstöger WG: Bezahlung von Kustoden -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Peter Hochstöger Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 20:41 An: Lehrerforum Betreff: LF: Bezahlung von Kustoden Frage: Hat irgend jemand im Kopf, wieviel Kustoden und KV´s nächstes Schuljahr verdienen. Peter Hochstöger Ich erinnere mich an etwas mehr als 100 Schilling für die Stund. Selber zu Hause zu putzen statt in der Schule sich für Kinder zu engagieren, kommt billiger! Das war mir die beste Auskunft. 20.000 S Brutto der KV 1 Mal im Jahr und keine "Belohnung" mehr für administrative Tätigkeiten (9.000). War das aufschlussreich? Mit freundlichen Grüßen Heinrich Kreissl Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [eugen.drexel@aon.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 22:14 An: 'Ronald Eidenberger'; '!Lehrerforum' Betreff: LF: AW: Alte/neue Gewerkschaft Ich weiß, ich wiederhole mich, aber trotzdem: In der Grundsatzerklärung der Lehrersektionen in der GÖD vom 28.6.2000 steht bei 6. Beiträge zur Budgetentlastung: "Die Lehrer haben in den Jahren 1995 und 1997 einen überproportionalen Beitrag zur Budgetsanierung geleistet. Die getroffenen Maßnahmen wirkten auf den Einzelnen dreifach: als Staatsbürger, Beamten und gesondert als Lehrer! Ein weiteres Lehrersparpaket wird daher auf das Entschiedenste abgelehnt und würde mit allen zu Gebote stehenden gewerkschaftlichen Maßnahmen bekämpft werden." Das beschloß die ARGE Lehrer in der GÖD vor einem knappen Jahr. Was in der Zwischenzeit geschah, brauche ich hier nicht darzustellen. Als Konsequenz daraus versuchen wir in Vorarlberg einen neuen Weg zu gehen und ich glaube, wir haben schon einiges erreicht. MfG Eugen Drexel e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Ronald Eidenberger Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 20:56 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Alte/neue Gewerkschaft Gewidmet allen, die nicht auf ihre Karriere schielen! Liebe KollegInnen, ich habe am BST den Ekkehard Muther erlebt und hab' mich ihm sehr verbunden gefühlt. Ich hab' am HP (Henriettenplatz) den Armin Rossbacher und den Robert Sutterlütti erlebt und ... (w.o.). Ich kann den Zorn der VorarlbergerInnen sehr gut verstehen und mir erscheint ihr Weg als logisch und unausweichlich. Allein, ich kann nicht sehen, dass dieser Weg auch für uns Hinterarlberger zur Zeit schon der richtige ist. Ich hoffe noch, dass unsere bestehende Organisation durch die unzufriedenen Mitglieder auf einen Weg kommt, der letztlich * zu mehr Demokratie (ein weiter Weg, für wahr) * zu echter Vertretung der Mitglieder (w.o.) * zu echten Erfolgen gegenüber den Dienstgebern Bund & Ländern (w.o.) führt. Ich sehe, trotz aller Widrigkeiten, Anzeichen, die ich vor einigen Jahren noch nicht sah. Die Funktionäre alten Stils werden an Macht verlieren zu Gunsten der Vertretenen (bzw. Karriere machen). Einzelne werden Macht abtreten. Die Antagonismen werden immer deutlicher. Verhandlungen immer schwieriger. Immer mehr Leute bekommen immer mehr Zugang zu Informationen (auch dank des Lehrerforums -- Dank gebührt hier dem Einrichter desselben). Immer mehr LehrerInnen organisieren sich selbst -- und sind dann immer schwerer zu regieren/ruhig zu halten/zufrieden zu stellen. Der Zusammenhang zwischen unserer Situation, der Wirtschaftslage und der Politik wird immer mehr Menschen klar. Dienstleistungsberufe werden nur dann billiger, wenn die Dienstleistungen abmagern. Oder die DienstleisterInnen! Ich weiß nicht, wie diese Entwicklung enden wird -- aber hoffen, das wird einem doch noch erlaubt sein in diesem reichen Land. Bildung soll nicht zu einem Billig-Müsliriegel verkommen (wer genug Geld hat, bekommt den teuren -- weniger Zucker, mehr Nährstoffe). Wer ähnlich denkt wie ich, der möge mit seiner Meinung nicht hinterm Berg halten. Fari quae sentias (hab ich beim guten alten Lord Russell gefunden). Erstaunlicherweise sind dann andere zur Stelle, die diese Meinung teilen. Wir warten nicht mehr auf das nächste runde Schreiben, wir organisieren uns selbst! die Boykott-Umfrage zwecks Verhinderung wurde ja schließlich gemacht, weil der Boykott an vielen Schulen schon beschlossen war. das bedeutet: die Basis hat der BSL die Politik vorgegeben -- die BSL hat RE-agiert -- wir haben aber AGIERT. WIR SIND DAS VOLK. Ronald Eidenberger zoon politikon -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 22:15 An: ronald.eidenberger@chello.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re(2): Re(2): Re(2):LF: gödade ronald.eidenberger@chello.at schreibt: >... und bei meinen SchülerInnen schau ich auch auf präzise Ausdrucksweise >... uiiiiiiiiiii zu befehl, herr oberlehrer! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [fhe.gruber@aon.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 22:02 An: Ronald Eidenberger; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Alte/neue Gewerkschaft Ich möchte mich bei Ronald für die Analyse bedanken, der ich mich vollinhaltlich anschließe. Hans Gruber Vors. GBA GfBer.Wien ----- Original Message ----- From: Ronald Eidenberger To: !Lehrerforum Sent: Tuesday, May 22, 2001 8:56 PM Subject: LF: Alte/neue Gewerkschaft > Gewidmet allen, die nicht auf ihre Karriere schielen! > > Liebe KollegInnen, > > ich habe am BST den Ekkehard Muther erlebt und hab' mich ihm sehr verbunden > gefühlt. > > Ich hab' am HP (Henriettenplatz) den Armin Rossbacher und den Robert > Sutterlütti erlebt und ... (w.o.). > > Ich kann den Zorn der VorarlbergerInnen sehr gut verstehen und mir erscheint > ihr Weg als logisch und unausweichlich. > > Allein, ich kann nicht sehen, dass dieser Weg auch für uns Hinterarlberger > zur Zeit schon der richtige ist. Ich hoffe noch, dass unsere bestehende > Organisation durch die unzufriedenen Mitglieder auf einen Weg kommt, der > letztlich > > * zu mehr Demokratie (ein weiter Weg, für wahr) > * zu echter Vertretung der Mitglieder (w.o.) > * zu echten Erfolgen gegenüber den Dienstgebern Bund & Ländern (w.o.) > > führt. Ich sehe, trotz aller Widrigkeiten, Anzeichen, die ich vor einigen > Jahren noch nicht sah. Die Funktionäre alten Stils werden an Macht verlieren > zu Gunsten der Vertretenen (bzw. Karriere machen). Einzelne werden Macht > abtreten. Die Antagonismen werden immer deutlicher. Verhandlungen immer > schwieriger. Immer mehr Leute bekommen immer mehr Zugang zu Informationen > (auch dank des Lehrerforums -- Dank gebührt hier dem Einrichter desselben). > Immer mehr LehrerInnen organisieren sich selbst -- und sind dann immer > schwerer zu regieren/ruhig zu halten/zufrieden zu stellen. Der Zusammenhang > zwischen unserer Situation, der Wirtschaftslage und der Politik wird immer > mehr Menschen klar. Dienstleistungsberufe werden nur dann billiger, wenn die > Dienstleistungen abmagern. Oder die DienstleisterInnen! > > Ich weiß nicht, wie diese Entwicklung enden wird -- aber hoffen, das wird > einem doch noch erlaubt sein in diesem reichen Land. Bildung soll nicht zu > einem Billig-Müsliriegel verkommen (wer genug Geld hat, bekommt den > teuren -- weniger Zucker, mehr Nährstoffe). > > Wer ähnlich denkt wie ich, der möge mit seiner Meinung nicht hinterm Berg > halten. Fari quae sentias (hab ich beim guten alten Lord Russell gefunden). > Erstaunlicherweise sind dann andere zur Stelle, die diese Meinung teilen. > Wir warten nicht mehr auf das nächste runde Schreiben, wir organisieren uns > selbst! die Boykott-Umfrage zwecks Verhinderung wurde ja schließlich > gemacht, weil der Boykott an vielen Schulen schon beschlossen war. das > bedeutet: die Basis hat der BSL die Politik vorgegeben -- die BSL hat > RE-agiert -- wir haben aber AGIERT. > > WIR SIND DAS VOLK. > > Ronald Eidenberger > zoon politikon > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 22:01 An: Ronald Eidenberger Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Alte/neue Gewerkschaft Lieber Ronald Ist eine gewerkschaftliche, solidarische Gesinnung von dem Ort, von dem Bundesland abhängig, in dem wir leben, arbeiten und für unsere Rechte kämpfen ? Gibt es zweierlei Wahrheiten: eine diesseits und eine andere jenseits von St. Anton? Wenn wir die neue Gewerkschaft zu einer nur Vorarlberger Angelegenheit degradieren, dann reduzieren wir zugleich auch ihre Chancen. Das Lehrer"volk" mag schon einig und geschlossen sein, aber dass die FCG von ihrer Nibelungentreue zur VP-Regierung Abstand gewinnt, das ist zwar wünschenswert, aber irgendwie auch aus dem Reich der Träume. Ich kann es mir nicht vorstellen. Liebe Grüße Günter Wittek ----- Original Message ----- From: Ronald Eidenberger To: !Lehrerforum Sent: Tuesday, May 22, 2001 8:56 PM Subject: LF: Alte/neue Gewerkschaft ich habe am BST den Ekkehard Muther erlebt und hab' mich ihm sehr verbunden gefühlt. Ich hab' am HP (Henriettenplatz) den Armin Rossbacher und den Robert Sutterlütti erlebt und ... (w.o.). Ich kann den Zorn der VorarlbergerInnen sehr gut verstehen und mir erscheint ihr Weg als logisch und unausweichlich. Allein, ich kann nicht sehen, dass dieser Weg auch für uns Hinterarlberger zur Zeit schon der richtige ist. Ich hoffe noch, dass unsere bestehende Organisation durch die unzufriedenen Mitglieder auf einen Weg kommt, der letztlich * zu mehr Demokratie (ein weiter Weg, für wahr) * zu echter Vertretung der Mitglieder (w.o.) * zu echten Erfolgen gegenüber den Dienstgebern Bund & Ländern (w.o.) führt. [ ... ] Ronald Eidenberger zoon politikon -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 21:41 An: !Lehrerforum; Daniela Kranz Betreff: LF: Re: Re(2): Re(2): KF: AW: details zum schwindeln sie zitieren ja schon fast wie jemand von der efpeööööh unfreundlich ®onald Eidenberger ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: Sent: Tuesday, May 22, 2001 9:17 PM Subject: Re(2): Re(2): KF: AW: details zum schwindeln ronald.eidenberger@chello.at schreibt: >Und SchülerInnen beurteilen LehrerInnen ohne ihnen aber berechtigungen fürs weitere leben verweigern zu können. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 21:30 An: !Lehrerforum; Daniela Kranz Betreff: Re: Re(2): Re(2): LF: göd ade Wer behauptet, von "der Gewerkschaft" im Regen stehen gelassen zu werden, stellt sich selbst außerhalb und darf sich als solche(r) nicht beschweren, keinen Anteil am Schirm zu haben. Die Gewerkschaft ist die Summe aller Mitglieder, und jede(r) kann ihre/seine Rechte geltend machen. Aber bitte an der richtigen Stelle: Funktionäre, die ihre Arbeit nicht ordentlich tun, sind dafür verantwortlich zu machen. Dass die Strukturen der Wahlen höflich ausgedrückt, nicht optimal sind, ist zu ändern. An den einzelnen Dienststellen ist 's aber doch transparent -- daher mein Anspruch -- ICH wurde demokratisch gewählt und ICH tu meine Arbeit, wenn 's um Wichtiges geht, zusammen mit den Vertretenen. Jede(r), die/der so denkt wie ich, wird Ihr Pauschalurteil persönlich nehmen. ... und bei meinen SchülerInnen schau ich auch auf präzise Ausdrucksweise ... ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." (E.G., die nur unser Bestes will, hab gerade den Report gesehen). ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: Sent: Tuesday, May 22, 2001 8:55 PM Subject: Re(2): Re(2): LF: göd ade ronald.eidenberger@chello.at schreibt: >HIER MEINE ANTWORT: ICH bin Teil dieser Gewerkschaft, und als solcher >verwahre ich mich gegen Ihre Unterstellung, ich arbeitete GEGEN die >Interessen derer, die mich gewählt haben. könnten sie versuchen, das nicht unbedingt persönlich zu nehmen? unterm strich bleibt jedoch, dass ich mich von der gewerkschaft im regen stehen gelassen fühle - ohne ihr persönliches engagement in frage stellen zu wollen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Heinrich Kreissl [heinrich.kreissl@chello.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 21:09 An: Lehrerforum Betreff: LF: Gewerkschaftsaustritt Mich hat die Kaltschnäuzigkeit, mit der der Zentralvorstand der GÖD das Ansinnen der Vorarlberger abgelehnt hat, abgestoßen. Ich empfinde diese Vorgangsweise als die logische Folge einer völligen Fehleinschätzung des tatsächlichen Gemütszustandes der Lehrerschaft in ganz Österreich durch die Gewerkschaftsfunktionäre. Ich muss zugeben, dass ich mich nie wirklich für die gewerkschaftliche Arbeit interessiert habe und erst durch die Diskussionen im Lehrerforum auf eine für mich empörende Situation aufmerksam wurde. Hier wird von Manipulation, von Etikettenschwindel von linkem Gesindel hier und Parteihörigkeit dort gesprochen, wenn ich die Wortmeldungen richtig interpretiere. Ich glaube da gehöre ich einfach nicht dazu. Deprimiert und entmutigt, Heinrich Kreissl Zitiere Protokoll: Antrag Landesvorstand Vorarlberg Der Zentralvorstand der GÖD fordert die Bundesregierung nachdrücklich auf, die Vereinbarung vom 4.10.2000, wonach 1. in personeller Hinsicht keine Kündigungen bzw. Nichtweiterverwendungen aufgrund der Budgetbegleitgesetze wegen Bedarfsmangel erfolgen dürfen und 2. die gemeinsame Einkommensanalyse unter dem Gesichtspunkt der Leistungsbezogenheit ohne Verzug in Angriff zu nehmen ist. Gerade die Sicherung der Arbeitsplätze der im Dienst stehenden Kolleginnen und Kollegen hat für die GÖD oberste Priorität. Der Zentralvorstand macht daher den Einsatz von Kampfmaßnahmen von der Personalsituation in den einzelnen Schulbereichen abhängig und ermächtigt die Bundessektionen der Lehrer, im Einvernehmen mit dem Präsidium geeignete Maßnahmen konkret umzusetzen. Der Streikantrag des Landesvorstandes Vorarlberg wird - da er im Widerspruch zur weit überwiegenden Mehrheit in der Bundessektion Pflichtschullehrer steht - abgelehnt. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 20:56 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Alte/neue Gewerkschaft Gewidmet allen, die nicht auf ihre Karriere schielen! Liebe KollegInnen, ich habe am BST den Ekkehard Muther erlebt und hab' mich ihm sehr verbunden gefühlt. Ich hab' am HP (Henriettenplatz) den Armin Rossbacher und den Robert Sutterlütti erlebt und ... (w.o.). Ich kann den Zorn der VorarlbergerInnen sehr gut verstehen und mir erscheint ihr Weg als logisch und unausweichlich. Allein, ich kann nicht sehen, dass dieser Weg auch für uns Hinterarlberger zur Zeit schon der richtige ist. Ich hoffe noch, dass unsere bestehende Organisation durch die unzufriedenen Mitglieder auf einen Weg kommt, der letztlich * zu mehr Demokratie (ein weiter Weg, für wahr) * zu echter Vertretung der Mitglieder (w.o.) * zu echten Erfolgen gegenüber den Dienstgebern Bund & Ländern (w.o.) führt. Ich sehe, trotz aller Widrigkeiten, Anzeichen, die ich vor einigen Jahren noch nicht sah. Die Funktionäre alten Stils werden an Macht verlieren zu Gunsten der Vertretenen (bzw. Karriere machen). Einzelne werden Macht abtreten. Die Antagonismen werden immer deutlicher. Verhandlungen immer schwieriger. Immer mehr Leute bekommen immer mehr Zugang zu Informationen (auch dank des Lehrerforums -- Dank gebührt hier dem Einrichter desselben). Immer mehr LehrerInnen organisieren sich selbst -- und sind dann immer schwerer zu regieren/ruhig zu halten/zufrieden zu stellen. Der Zusammenhang zwischen unserer Situation, der Wirtschaftslage und der Politik wird immer mehr Menschen klar. Dienstleistungsberufe werden nur dann billiger, wenn die Dienstleistungen abmagern. Oder die DienstleisterInnen! Ich weiß nicht, wie diese Entwicklung enden wird -- aber hoffen, das wird einem doch noch erlaubt sein in diesem reichen Land. Bildung soll nicht zu einem Billig-Müsliriegel verkommen (wer genug Geld hat, bekommt den teuren -- weniger Zucker, mehr Nährstoffe). Wer ähnlich denkt wie ich, der möge mit seiner Meinung nicht hinterm Berg halten. Fari quae sentias (hab ich beim guten alten Lord Russell gefunden). Erstaunlicherweise sind dann andere zur Stelle, die diese Meinung teilen. Wir warten nicht mehr auf das nächste runde Schreiben, wir organisieren uns selbst! die Boykott-Umfrage zwecks Verhinderung wurde ja schließlich gemacht, weil der Boykott an vielen Schulen schon beschlossen war. das bedeutet: die Basis hat der BSL die Politik vorgegeben -- die BSL hat RE-agiert -- wir haben aber AGIERT. WIR SIND DAS VOLK. Ronald Eidenberger zoon politikon -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 20:55 An: ronald.eidenberger@chello.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re(2): Re(2): LF: göd ade ronald.eidenberger@chello.at schreibt: >HIER MEINE ANTWORT: ICH bin Teil dieser Gewerkschaft, und als solcher >verwahre ich mich gegen Ihre Unterstellung, ich arbeitete GEGEN die >Interessen derer, die mich gewählt haben. könnten sie versuchen, das nicht unbedingt persönlich zu nehmen? unterm strich bleibt jedoch, dass ich mich von der gewerkschaft im regen stehen gelassen fühle - ohne ihr persönliches engagement in frage stellen zu wollen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Hochstöger [peter.hochstoeger@schule.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 20:41 An: Lehrerforum Betreff: LF: Bezahlung von Kustoden Frage: Hat irgend jemand im Kopf, wieviel Kustoden und KV´s nächstes Schuljahr verdienen. Peter Hochstöger Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Heinz Hartmann [heinz.hartmann@aon.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 20:15 An: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Re: Selbstzerstörung Frau Mag. Seybold, ihre Logik würde dann Sinn machen, wenn sich die Prämissen nicht geändert hätten. Sie reden von einem Sportverein, bei dem (fast) alle aufgestellten Spieler (auch die Schwarzhaarigen) sich einig sind, ihre gemeinsame Strategie -möglichst viele Tore zu schießen und möglichst wenige zu bekommen- mit aller Kraft umzusetzen. Nun hat sich die GOED immer mehr zu einem Sportverein entwickelt, bei dem die Spielgestalter zur Spielerbesprechung zwar noch aufrufen, aber die mehrheitlich beschlossene Strategie ständig unterlaufen bzw. pervertieren: Sie spielen zusammen mit den Verteidigern immer öfter aufs eigene Tor ("wir haben uns bemüht, wir hätten sonst wesentlich mehr Tore bekommen") und spielen den in Position laufenden Offensivspielern keine Bälle mehr zu. Vielleicht wurden sie vom Gegner bestochen? Wundert es sie, dass die Offensivspieler den Verein wechseln bzw. einen eigenen gründen? Und zusätzlich gute Spieler aufnehmen wollen, die bisher an der Seitenlinie aufwärmen mussten oder es vorgezogen haben, die pervertierte Strategie nicht mitzufinanzieren, indem sie dem Verein gar nicht beigetreten sind oder diesen verlassen haben? Schöne Grüße, Heinz Hartmann Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 19:54 An: !Lehrerforum; Thomas Baumann Betreff: Re: LF: göd ade "Wer sagt, dass man nicht getrennt arbeiten kann aber gemeinsam marschieren?" Thomas Baumann Ich sage, dass man das nicht einmal INNERHALB der GÖD kann. (Lehrersektionen, Fraktionen). ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." (E.G.) ----- Original Message ----- From: "Thomas Baumann" To: "Lehrerforum" ; "Franz Steinparz" Sent: Tuesday, May 22, 2001 8:14 PM Subject: Re: LF: göd ade Werter Kollege Steinparz, pflichte Ihnen bei, dass eine Spaltung gleichzeitig eine Schwächung ist; aus meiner langjährigen Beobachtung ergibt sich, dass die Effizienz der Vertretung durch die GÖD bereits seit 1995 stark rückläufig ist. Mit der Sparwut der schwarzblauen Regierung und dem schwarzen "Clubzwang", der sich bis in die Gremien der GÖD fortsetzt, hat die Vertretungsqualität den absoluten Nullpunkt erreicht. Habe ich bisher abspringende Gewerkschaftsmitglieder davon zu überzeugen versucht, dass Austritt Schwächung bedeute, sehe ich nunmehr die Chance durch eine neue, parteiunabhängige Gewerkschaft einen Konkurrenzdruck auf die unbewegliche GÖD wirksam werden zu lassen. Und: Wer sagt, dass man nicht getrennt arbeiten kann aber gemeinsam marschieren? MfG Thomas Baumann ----- Original Message ----- From: Franz Steinparz To: Ekkehard Muther ; ÖLI-UG ; Lehrerforum Sent: Tuesday, May 22, 2001 9:21 AM Subject: Re: LF: göd ade > Bei allem Verständnis für den Unmut über die > Beschlüsse der GÖD-Bundesgremien zu der Streikbewegung > in Vorarlberg ist daruf hinzuweisen, daß ein Spaltung > der Gewerkschaft immer im Interesse der > Dienstgeberseite ist. Den Interessen der Dienstnehmer > wird durch ein Spaltung ein schlechter Dienst > erwiesen. > Will die neuzugündende "Bildunhgsgewerkschaft" all die > Maßnahmen, welche die GÖD nicht als zielführende > erachtet aus eigener Kraft durchführen? Glaubt > wirklich jemand daran, daß solche Maßnahmen, wenn sie > vom Spaltpilz gekennzeichnet sind Erfolg versprechen? > Oder wird schon an einer neuen Dolchstoßlegende "Wir > hätten ja gewonnen, wenn uns die GÖD nicht in den > Rücken gefallen wäre" gebastelt. > > Franz X. Steinparz > (als Lehrer und Privatmann) > > > > --- Ekkehard Muther schrieb: > > Austreten - leicht gemacht. > > Vorschlag zum einfachen und unbürokratischen > > Austritt aus der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst. > > > > Angesichts eines Jahresnormmodells und eines > > Budgetbegleitgesetzes, die Einkommenseinbußen, > > Stellenabau und Mehrarbeit bringen, > > angesichts der Ablehnung des Vorarlberger > > Lehrerstreiks durch den Zentralvorstand der GÖD am > > 21. Mai 2001, > > angesichts der Unfähigkeit und des Unwillens der > > GÖD-Spitze, unsere Interessen zu vertreten, > > angesichts der undemokratischen Struktur und Praxis > > der Obrigkeitsgewerkschaft GÖD > > > > haben wir fertig. > > Ihr auch? > > > > KollegInnen, die aus der GÖD austreten wollen, > > können sich beiliegender Austrittserklärung > > bedienen. > > Achtung: Wer den Juni-Beitrag nicht mehr an die GÖD > > bezahlen will, muss die Kopie der Austrittserklärung > > vor Ende dieser Woche, also vor 26.5., an die > > Schulabteilung des Landes (LandeslehrerInnen) bzw. > > an den Landesschulrat (BundeslehrerInnen) faxen. > > > > Wir ersuchen die KollegInnen, diesen Schritt > > gemeinsam zu tun. Wir ersuchen Euch - ob > > GÖD-Mitglieder oder nicht - die Unabhängige > > Bildungsgewerkschaft in ihrem Bemühen zu > > unterstützen, eine neue Struktur aufzubauen, die > > eine effiziente Interessensvertretung und die > > ehestmögliche Durchführung des Vorarlberger > > Lehrerstreiks ermöglicht. > > > > Gewerkschaft sind wir selbst. > > Gemeinsam sind wir stark. > > > > Elisabeth Lechner, Manfred Sparr, Michael Schelling, > > > > Evi Linder, Armin Roßbacher, Ekkehard Muther > > > > > ATTACHMENT part 2 application/msword > name==?iso-8859-1?Q?Austrittserkl=E4rung.rtf?= > > > > __________________________________________________________________ > Do You Yahoo!? > Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 19:27 An: Ekkehard Muther; Karin Lingl; Angelika Sattek; Andrea Rubik Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Bildungsgewerkschaft -- offene Fragen Liebe KollegInnen Mich hat der Schwung und die Entschlossenheit beeindruckt, wie gleich nach dem Bekanntwerden des Abstimmungsergebnisses die Gründung der Bildungsgewerkschaft als beschlossene Sache verkündet wurde. Auch ich bin der Meinung, dass wir unseren Unmut schon oft genug artikuliert haben, und jetzt müssen endlich Taten folgen. Doch jetzt ist nicht mehr ein Hurra Aktionismus angesagt, sondern es geht darum, eine voll funktionsfähige Gewerkschaft ins Leben zu rufen. Dafür sind einige Überlegungen nötig, und wenn sie bereits angedacht wurden, dann sind sie bisher an meiner Aufmerksamkeit vorbeigegangen. ( "I think I ´ve not lived all the time on the third rock behind the moon ...") Kann bzw. ab wann kann die neue Bildungsgewerkschaft den Mitgliedern alle Dienstleistungen bieten, die bisher die GÖD angeboten hat, auch wenn wir sie nur recht selten in Anspruch nehmen (müssen)? Soll die neue Bildungsgewerkschaft ein völlig eigenständiger Verein sein, oder wird sie ein Teil des ÖGB sein? -- Welche Variante erscheint (aus welchen Gründen) sinnvoll? - Muss der Beitritt zur Bildungsgewerkschaft automatisch mit einem Verlassen der GÖD verbunden sein, oder ist - zumindest in der Übergansperiode - auch eine Doppelmitgliedschaft möglich, denkbar oder gar notwendig? (Wir wollen ja nicht unsere Position / die Durchsetzung unserer Interessen durch die Gründung schwächen, oder?) Welche Aufgabenbereiche wird die Bildungsgewerkschaft zusätzlich übernehmen, die die GÖD bisher nicht wahrgenommen hat. Gewerkschaftsarbeit erfordert Professionalität, daher kann sie nicht das Freizeitvergnügen von einigen Hobby-Funktionären sein, sondern sie erfordert auch eine Infrastruktur, ein Sekretariat, Pressearbeit, Mitgliederbetreuung usw. Ein Verein braucht Statuten, Geschäftsordnung und auch Funktionäre, die nach einem zu bestimmenden Modus gewählt werden müssen. Aber im Gegensatz zur GÖD muss hier ins Grundsatzpapier hinein, dass die Funktionäre dem Willen der Mitglieder verpflichtet sind. Wer kennt die bisher dazu angestellten Überlegungen, und wann und in welchem Rahmen werden diese diskutiert und den Betrittswilligen vorgestellt? Es gibt jetzt sehr viel zu tun ... ( -- und die Ergebnisse sollten ehestmöglich in Dienststellenversammlungen vorgestellt werden können.) meint Günter Wittek -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Thomas Baumann [tartaruga@aon.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 20:14 An: Lehrerforum; Franz Steinparz Betreff: Re: LF: göd ade Werter Kollege Steinparz, pflichte Ihnen bei, dass eine Spaltung gleichzeitig eine Schwächung ist; aus meiner langjährigen Beobachtung ergibt sich, dass die Effizienz der Vertretung durch die GÖD bereits seit 1995 stark rückläufig ist. Mit der Sparwut der schwarzblauen Regierung und dem schwarzen "Clubzwang", der sich bis in die Gremien der GÖD fortsetzt, hat die Vertretungsqualität den absoluten Nullpunkt erreicht. Habe ich bisher abspringende Gewerkschaftsmitglieder davon zu überzeugen versucht, dass Austritt Schwächung bedeute, sehe ich nunmehr die Chance durch eine neue, parteiunabhängige Gewerkschaft einen Konkurrenzdruck auf die unbewegliche GÖD wirksam werden zu lassen. Und: Wer sagt, dass man nicht getrennt arbeiten kann aber gemeinsam marschieren? MfG Thomas Baumann ----- Original Message ----- From: Franz Steinparz To: Ekkehard Muther ; ÖLI-UG ; Lehrerforum Sent: Tuesday, May 22, 2001 9:21 AM Subject: Re: LF: göd ade > Bei allem Verständnis für den Unmut über die > Beschlüsse der GÖD-Bundesgremien zu der Streikbewegung > in Vorarlberg ist daruf hinzuweisen, daß ein Spaltung > der Gewerkschaft immer im Interesse der > Dienstgeberseite ist. Den Interessen der Dienstnehmer > wird durch ein Spaltung ein schlechter Dienst > erwiesen. > Will die neuzugündende "Bildunhgsgewerkschaft" all die > Maßnahmen, welche die GÖD nicht als zielführende > erachtet aus eigener Kraft durchführen? Glaubt > wirklich jemand daran, daß solche Maßnahmen, wenn sie > vom Spaltpilz gekennzeichnet sind Erfolg versprechen? > Oder wird schon an einer neuen Dolchstoßlegende "Wir > hätten ja gewonnen, wenn uns die GÖD nicht in den > Rücken gefallen wäre" gebastelt. > > Franz X. Steinparz > (als Lehrer und Privatmann) > > > > --- Ekkehard Muther schrieb: > > Austreten - leicht gemacht. > > Vorschlag zum einfachen und unbürokratischen > > Austritt aus der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst. > > > > Angesichts eines Jahresnormmodells und eines > > Budgetbegleitgesetzes, die Einkommenseinbußen, > > Stellenabau und Mehrarbeit bringen, > > angesichts der Ablehnung des Vorarlberger > > Lehrerstreiks durch den Zentralvorstand der GÖD am > > 21. Mai 2001, > > angesichts der Unfähigkeit und des Unwillens der > > GÖD-Spitze, unsere Interessen zu vertreten, > > angesichts der undemokratischen Struktur und Praxis > > der Obrigkeitsgewerkschaft GÖD > > > > haben wir fertig. > > Ihr auch? > > > > KollegInnen, die aus der GÖD austreten wollen, > > können sich beiliegender Austrittserklärung > > bedienen. > > Achtung: Wer den Juni-Beitrag nicht mehr an die GÖD > > bezahlen will, muss die Kopie der Austrittserklärung > > vor Ende dieser Woche, also vor 26.5., an die > > Schulabteilung des Landes (LandeslehrerInnen) bzw. > > an den Landesschulrat (BundeslehrerInnen) faxen. > > > > Wir ersuchen die KollegInnen, diesen Schritt > > gemeinsam zu tun. Wir ersuchen Euch - ob > > GÖD-Mitglieder oder nicht - die Unabhängige > > Bildungsgewerkschaft in ihrem Bemühen zu > > unterstützen, eine neue Struktur aufzubauen, die > > eine effiziente Interessensvertretung und die > > ehestmögliche Durchführung des Vorarlberger > > Lehrerstreiks ermöglicht. > > > > Gewerkschaft sind wir selbst. > > Gemeinsam sind wir stark. > > > > Elisabeth Lechner, Manfred Sparr, Michael Schelling, > > > > Evi Linder, Armin Roßbacher, Ekkehard Muther > > > > > ATTACHMENT part 2 application/msword > name==?iso-8859-1?Q?Austrittserkl=E4rung.rtf?= > > > > __________________________________________________________________ > Do You Yahoo!? > Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 18:03 An: !Lehrerforum; Franz Steinparz Betreff: Re: LF: göd ade Lieber Kollege bin Deiner Meinung, habe eine Bitte: es wäre, glaub ich, in unserem Sinne besser, nicht von Gremien, die beschlossen haben zu schreiben, sondern von Gremien, in denen Mehrheitsbeschlüssse gefallen sind. Stell Dir doch mal vor, es wäre ein Quorum festgelegt worden (2/3 müssen DAGEGEN sein) ... ;-) ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." (E.G.) ----- Original Message ----- From: "Franz Steinparz" To: "Ekkehard Muther" ; "ÖLI-UG" ; "Lehrerforum" Sent: Tuesday, May 22, 2001 9:21 AM Subject: Re: LF: göd ade Bei allem Verständnis für den Unmut über die Beschlüsse der GÖD-Bundesgremien zu der Streikbewegung in Vorarlberg ist daruf hinzuweisen, daß ein Spaltung der Gewerkschaft immer im Interesse der Dienstgeberseite ist. Den Interessen der Dienstnehmer wird durch ein Spaltung ein schlechter Dienst erwiesen. Will die neuzugündende "Bildunhgsgewerkschaft" all die Maßnahmen, welche die GÖD nicht als zielführende erachtet aus eigener Kraft durchführen? Glaubt wirklich jemand daran, daß solche Maßnahmen, wenn sie vom Spaltpilz gekennzeichnet sind Erfolg versprechen? Oder wird schon an einer neuen Dolchstoßlegende "Wir hätten ja gewonnen, wenn uns die GÖD nicht in den Rücken gefallen wäre" gebastelt. Franz X. Steinparz (als Lehrer und Privatmann) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 17:58 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Waldheim In Erinnerung an eine harsche Diskussion im LF über die causa Waldheim möchte ich eine interessante Nachricht hereinbringen: Schüssel zu Causa Waldheim: Es ist Zeit für Gerechtigkeit! Bundeskanzler Wolfgang Schüssel dankte heute der Außenministerin, dass sie bei ihrem USA-Besuch das Thema Waldheim angesprochen hat. Ferrero-Waldner habe vom amerikanischen Außenminister Colin Powell die Zusage erhalten, dass die Angelegenheit geprüft werde. Das sei ein erster Schritt der Entspannung. „Ich finde, die Zeit ist reif, einem alt gewordenen Mann Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und hoffe, dass diese Entscheidung revidiert wird", sagte der Bundeskanzler. Watchlist-Entscheidung war unfair und nicht richtig Die Watchlist-Entscheidung gegen den Altbundespräsidenten, der jahrelang eine erstklassige Arbeit als UNO-Generaslsekretär geleistet habe, sei unfair und nicht richtig gewesen und habe Österreich geschmerzt. Jetzt stehe man vor der Situation, dass die neuen Dokumente des CIA in keiner Weise als Belastung für Waldheim ausgelegt werden könnten, ganz im Gegenteil. Die erstmalige Zusage einer Prüfung der Causa bedeute zwar noch keine Aufhebung der Watchlist-Entscheidung, gebe aber Anlass zur Hoffnung, „das nun fair vorgegangen wird", sagte der Bundeskanzler. MfG Josef Zwickl Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 17:58 An: !Lehrerforum; Robert Lorenz Betreff: LF: Re: Streikantrag aus Vorarlberg Lieber Robert, ich bin Naturwissenschaftler, daher lege ich Wert auf die Feststellung, dass nicht DER ZV, sondern eine einfache Mehrheit den Streikantrag abgelehnt hat. Hätte man vorher ein Quorum für Ablehnung festgelegt, weil ja der Wunsch von 4 000 LehrerInnen wohl eine wichtige Sache ist, dann, ja dann... Alles in allem habe ich mich aber mit Euch geärgert, und möchte Euch meine Solidarität übermitteln. Sehr lange kann es mit dieser Organisation nicht mehr SO weitergehen hofft ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." (E.G.) ----- Original Message ----- From: "Robert Lorenz" To: Sent: Monday, May 21, 2001 9:46 PM Subject: LF: Streikantrag aus Vorarlberg Liebe Kolleg/innen! Anbei zur Kenntnisnahme der Text einer Presseaussendung der beiden Landessektionsleitungen AHS und BMHS aus Vorarlberg: Wir sind über die Entscheidung des Zentralvorstandes der GÖD, den Streikantrag der Vorarlberger Lehrerinnen und Lehrer abgelehnt zu haben, zutiefst enttäuscht und fühlen uns als Verantwortliche der Landessektionsleitungen sowie als Lehrerinnen und Lehrer im Stich gelassen. Zugleich betrachten wir diese Entscheidung als Missachtung des Vorarlberger Landesvorstandes Öffentlicher Dienst, der unseren Antrag geschlossen unterstützt hat, wofür wir allen Vertreter/innen und Vertretern des Öffentlichen Dienstes in Vorarlberg danken. Für die Landessektionsleitungen der Allgemeinbildenden Höheren Schulen und der Berufsbildenden höheren und mittleren Schulen: Dr. Gerda Wöllersdorfer, Vorsitzende BMHS Vorarlberg Robert Nachbaur, Vors. Stellvertr. BMHS Vorarlberg Mag. Markus Böckle, Vorsitzender AHS Vorarlberg Mag. Robert Lorenz, Vors. Stellvertr. AHS Vorarlberg Mit besten gewerkschaftlichen Grüßen: Mag. Robert Lorenz (fcg und Unabhängige) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 17:52 An: !Lehrerforum; Daniela Kranz Betreff: Re: Re(2): LF: göd ade Sehr geehrte Frau Kollegin, noch ein Re vom R.E.: Sie schreiben: "unsere gewerkschaft arbeit FÜR die interessen der REGIERUNG und eindeutig gegen die interessen ihrer klientel, die sie vertreten und stärken sollte." Anscheinend wissen Sie nicht, wer "die Gewerkschaft" ist ... HIER MEINE ANTWORT: ICH bin Teil dieser Gewerkschaft, und als solcher verwahre ich mich gegen Ihre Unterstellung, ich arbeitete GEGEN die Interessen derer, die mich gewählt haben. ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." (E.G.) ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: ; ; Sent: Tuesday, May 22, 2001 11:59 AM Subject: Re(2): LF: göd ade franzsteinparz@yahoo.de schreibt: >Bei allem Verständnis für den Unmut über die >Beschlüsse der GÖD-Bundesgremien zu der Streikbewegung >in Vorarlberg ist daruf hinzuweisen, daß ein Spaltung >der Gewerkschaft immer im Interesse der >Dienstgeberseite ist. ich kann dieses argument mittlerweile nicht mehr hören. unsere gewerkschaft arbeit FÜR die interessen der REGIERUNG und eindeutig gegen die interessen ihrer klientel, die sie vertreten und stärken sollte. >Den Interessen der Dienstnehmer >wird durch ein Spaltung ein schlechter Dienst >erwiesen. die spaltung erzeugt die gewerkschaft selbst. warum dürfen die uni-professorInnen streiken, nicht aber AHS und APS lehrerInnen (in vorarlberg und anderswo)? wenn die GÖD nicht bald zur besinnung kommt, überlege auch ich mir ernsthaft einen gewerkschaftsaustritt. meine geduld ist erschöpft! die berufung auf ein eindeutiges votum für das JNM durch die APS lehrerInnen ist absolut ungerechtfertigt, zumal mir erst jetzt berichte bekannt werden, wie sehr manipulationen tür und tor offen standen, bzw. wie schlampig und nachlässig die befragung durchgeführt wurde, was einer bananenrepublik zur ehre gereicht hätte, aber nicht einem demokratischen land, als das österreich sich gerne sehen möchte. (von den überaus manipulativen informationsveranstaltungen der gewerkschaft will ich gar nicht mehr reden) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 17:51 An: Franz Steinparz; Ekkehard Muther; ÖLI-UG; Lehrerforum Betreff: Re: LF: göd ade Diesem Gedanken kann ich viel abgewinnen. Um die GÖD zum Einlenken und Nachdenken zu bewegen, erscheinen mir Aktionen wie ein Protestmarsch zur GÖD-Zentrale o.ä. idealer als die Spaltung der Gewerkschaft. Eine gespaltene Gewerkschaft hat, auch dann wenn sie wollte, kaum Gewicht bei allfälligen Verhandlungen. Daher sollten wir uns überlegen, wie wir die GÖD zum Umdenken bringen: MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Franz Steinparz" To: "Ekkehard Muther" ; "ÖLI-UG" ; "Lehrerforum" Sent: Tuesday, May 22, 2001 9:21 AM Subject: Re: LF: göd ade Bei allem Verständnis für den Unmut über die Beschlüsse der GÖD-Bundesgremien zu der Streikbewegung in Vorarlberg ist daruf hinzuweisen, daß ein Spaltung der Gewerkschaft immer im Interesse der Dienstgeberseite ist. Den Interessen der Dienstnehmer wird durch ein Spaltung ein schlechter Dienst erwiesen. Will die neuzugündende "Bildunhgsgewerkschaft" all die Maßnahmen, welche die GÖD nicht als zielführende erachtet aus eigener Kraft durchführen? Glaubt wirklich jemand daran, daß solche Maßnahmen, wenn sie vom Spaltpilz gekennzeichnet sind Erfolg versprechen? Oder wird schon an einer neuen Dolchstoßlegende "Wir hätten ja gewonnen, wenn uns die GÖD nicht in den Rücken gefallen wäre" gebastelt. Franz X. Steinparz (als Lehrer und Privatmann) --- Ekkehard Muther schrieb: > Austreten - leicht gemacht. > Vorschlag zum einfachen und unbürokratischen > Austritt aus der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst. > > Angesichts eines Jahresnormmodells und eines > Budgetbegleitgesetzes, die Einkommenseinbußen, > Stellenabau und Mehrarbeit bringen, > angesichts der Ablehnung des Vorarlberger > Lehrerstreiks durch den Zentralvorstand der GÖD am > 21. Mai 2001, > angesichts der Unfähigkeit und des Unwillens der > GÖD-Spitze, unsere Interessen zu vertreten, > angesichts der undemokratischen Struktur und Praxis > der Obrigkeitsgewerkschaft GÖD > > haben wir fertig. > Ihr auch? > > KollegInnen, die aus der GÖD austreten wollen, > können sich beiliegender Austrittserklärung > bedienen. > Achtung: Wer den Juni-Beitrag nicht mehr an die GÖD > bezahlen will, muss die Kopie der Austrittserklärung > vor Ende dieser Woche, also vor 26.5., an die > Schulabteilung des Landes (LandeslehrerInnen) bzw. > an den Landesschulrat (BundeslehrerInnen) faxen. > > Wir ersuchen die KollegInnen, diesen Schritt > gemeinsam zu tun. Wir ersuchen Euch - ob > GÖD-Mitglieder oder nicht - die Unabhängige > Bildungsgewerkschaft in ihrem Bemühen zu > unterstützen, eine neue Struktur aufzubauen, die > eine effiziente Interessensvertretung und die > ehestmögliche Durchführung des Vorarlberger > Lehrerstreiks ermöglicht. > > Gewerkschaft sind wir selbst. > Gemeinsam sind wir stark. > > Elisabeth Lechner, Manfred Sparr, Michael Schelling, > > Evi Linder, Armin Roßbacher, Ekkehard Muther > > ATTACHMENT part 2 application/msword name==?iso-8859-1?Q?Austrittserkl=E4rung.rtf?= __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Ihre streiklustige Haltung zeigt eine neue Aufmüpfigkeit der Mitglieder, die man gerade in der Beamtengewerkschaft GÖD nicht erwartet hätte. Jahrzehntelang war man in Österreich gewohnt, dass erfahrene Funktionäre ihre Forderungen bei der Arbeitgeberseite deponierten und dann verhandelten. Stockten die Verhandlungen, dann wurde ein bisschen gedroht, man hat die Gewerkschaftsmitglieder "informiert", hat sie Protestbriefe schreiben lassen und ab und zu auch einmal eine Demo organisiert. Da war dann meist kein Streik mehr nötig, es wurden Kompromisse ausgehandelt und die eben noch streikbereiten Mitglieder wieder heimgeschickt. So verlangte es das Ritual. Die Lehrer aber sehen sich als Staatsbürger, Beamte und eben im Schulbereich gleich dreifach von den Sparprogrammen der Regierung betroffen - und lassen sich nicht mehr einfach heimschicken. Zu oft hat die Gewerkschaft ihre Mitglieder zum Protest aufgestachelt, zu oft hat sie danach Kompromisse geschlossen, die nach der kämpferischen Rhetorik mickrig erscheinen mussten. Die streiklustigen Vorarlberger sprechen nur aus, was viele ihrer Berufskollegen denken: dass sich die GÖD um des lieben Friedens willen in die Sparpläne der Regierung einbinden lässt. Das mag dem staatsbürgerlichen Bewusstsein der beamteten Gewerkschaftsfunktionäre entsprechen - den von ihnen mutwillig hochgeschraubten Erwartungen der Mitglieder entspricht es nicht mehr. Mit besten gewerkschaftlichen Grüßen: Mag. Robert Lorenz (fcg und Unabhängige) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 12:00 An: franzsteinparz@yahoo.de Cc: muther.bertel@vol.at; oeli-ug@onelist.com; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re(2): LF: göd ade franzsteinparz@yahoo.de schreibt: >Bei allem Verständnis für den Unmut über die >Beschlüsse der GÖD-Bundesgremien zu der Streikbewegung >in Vorarlberg ist daruf hinzuweisen, daß ein Spaltung >der Gewerkschaft immer im Interesse der >Dienstgeberseite ist. ich kann dieses argument mittlerweile nicht mehr hören. unsere gewerkschaft arbeit FÜR die interessen der REGIERUNG und eindeutig gegen die interessen ihrer klientel, die sie vertreten und stärken sollte. >Den Interessen der Dienstnehmer >wird durch ein Spaltung ein schlechter Dienst >erwiesen. die spaltung erzeugt die gewerkschaft selbst. warum dürfen die uni-professorInnen streiken, nicht aber AHS und APS lehrerInnen (in vorarlberg und anderswo)? wenn die GÖD nicht bald zur besinnung kommt, überlege auch ich mir ernsthaft einen gewerkschaftsaustritt. meine geduld ist erschöpft! die berufung auf ein eindeutiges votum für das JNM durch die APS lehrerInnen ist absolut ungerechtfertigt, zumal mir erst jetzt berichte bekannt werden, wie sehr manipulationen tür und tor offen standen, bzw. wie schlampig und nachlässig die befragung durchgeführt wurde, was einer bananenrepublik zur ehre gereicht hätte, aber nicht einem demokratischen land, als das österreich sich gerne sehen möchte. (von den überaus manipulativen informationsveranstaltungen der gewerkschaft will ich gar nicht mehr reden) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Eveline Seybold [e.seybold@online.edvg.co.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 10:12 An: Lehrerforum . Franz Steinparz Betreff: LF: Selbstzerstörung der Arbeitnehmervertretung Um vorerst klarzustellen: auch ich bin mit dem derzeitigen Kurs der GOED absolut nicht zufrieden - aber: Es ist darauf hinzuweisen, dass viele, die jetzt nach einer "unabhängigen" GOED rufen und den Austritt aus der GOED fordern, jene GOED bei den letzten PV-Wahlen G E W A E H L T haben! Wie sonst lässt sich z. B. eine absolute FCG-Mehrheit erklären?? Wer eine andere GOED wünscht, muss nächstes Mal auch anders W Ä H L E N ! ! ! Ein Austritt führt sicher nicht zum Ziel sonstern schwächt die Dienstnehmer grundsätzlich auch im Hinblick auf die mit Sicherheit noch auf uns zukommenden "Reformen" im Bundesdienst. Was kann sich der Dienstgeber schöneres wünschen als dass sich die Arbeitnehmervertretung als einziger Verhandlungspartner selbst zerstört? E. S. (e.seybold@online.edvg.co.at) --------------------- -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Franz Steinparz An: lehrerforum@ccc.at Datum: Dienstag, 22. Mai 2001 09:38 Betreff: LF: Gewerkschaftaustritt >Bei allem Verständnis für den Unmut über die >Beschlüsse der GÖD-Bundesgremien zu der Streikbewegung >in Vorarlberg ist daruf hinzuweisen, daß ein Spaltung >der Gewerkschaft immer im Interesse der >Dienstgeberseite ist. Den Interessen der Dienstnehmer >wird durch eine Gewerkschaftsspaltung ein schlechter >Dienst erwiesen. >Will die neuzugündende "Bildunhgsgewerkschaft" all die >Maßnahmen, welche die GÖD nicht als zielführend >erachtet aus eigener Kraft durchführen? > >Glaubt wirklich jemand daran, daß solche Maßnahmen, >wenn sie vom Spaltpilz gekennzeichnet sind Erfolg >versprechen? > >Oder wird schon an einer neuen Dolchstoßlegende "Wir >hätten ja gewonnen, wenn uns die anderen nicht in den >Rücken gefallen wären" gebastelt. > >Franz X. Steinparz >(als Lehrer und Privatmann) > > > >__________________________________________________________________ >Do You Yahoo!? >Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Eveline Seybold [e.seybold@online.edvg.co.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 09:33 An: nextra Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Mobbing Wende Dich an Deinen DA an der Schule bzw. wenn Du Gewerkschaftsmitglied bist an die GOED ((Tel.: 534-54 Serie bzw. Sektion Pflichtschullehrer Tel.: 534 44/435 DW); soweit ich informiert bin, gibt es dort eine Stelle, die sich mit derartigen Fällen beschäftigt. Im übrigen hast Du als GOED-Mitglied auch unentgeltlichen Rechtschutz in allen Angelegenheiten die mit dem Lehr-, Arbeits- oder Dienstverhältnis im Zusammenhang stehen. Ein dafür zuständiger Rechtschutzsekretär der GOED ist z. B. Dr. Nagelreiter. Ruf´ an und erkundige Dich! L. G. ES ( e.seybold@online.edvg.co.at ) --------------------- -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: nextra < kainz@nextra.at > An: Lehrerforum < lehrerforum@ccc.at > Datum: Montag, 21. Mai 2001 19:38 Betreff: LF: Mobbing Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich bin seit 31 Jahren an der selben HS in NÖ tätig. Bisher hatte ich keinerlei Probleme, weder mit Kollegen noch Vorgesetzten, Kindern oder deren Eltern. Seit September haben wir eine neue Leiterin. Einige KollegInnen, ganz besonders ich, werden von ihr gemobbt. Das führte bis zu einem Disziplinarverfahren gegen mich, in dem ich meine Unschuld beweisen konnte. Leider hört das Mobbing nicht auf. Die Schulbehörde stellt sich blind. Kann uns jemand einen Rat geben, wie wir zu unserem Recht kommen können? Mit freundlichen Grüßen Johanna Kainz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 09:32 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Gewerkschaftaustritt Bei allem Verständnis für den Unmut über die Beschlüsse der GÖD-Bundesgremien zu der Streikbewegung in Vorarlberg ist daruf hinzuweisen, daß ein Spaltung der Gewerkschaft immer im Interesse der Dienstgeberseite ist. Den Interessen der Dienstnehmer wird durch eine Gewerkschaftsspaltung ein schlechter Dienst erwiesen. Will die neuzugündende "Bildunhgsgewerkschaft" all die Maßnahmen, welche die GÖD nicht als zielführend erachtet aus eigener Kraft durchführen? Glaubt wirklich jemand daran, daß solche Maßnahmen, wenn sie vom Spaltpilz gekennzeichnet sind Erfolg versprechen? Oder wird schon an einer neuen Dolchstoßlegende "Wir hätten ja gewonnen, wenn uns die anderen nicht in den Rücken gefallen wären" gebastelt. Franz X. Steinparz (als Lehrer und Privatmann) __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 09:22 An: Ekkehard Muther; ÖLI-UG; Lehrerforum Betreff: Re: LF: göd ade Bei allem Verständnis für den Unmut über die Beschlüsse der GÖD-Bundesgremien zu der Streikbewegung in Vorarlberg ist daruf hinzuweisen, daß ein Spaltung der Gewerkschaft immer im Interesse der Dienstgeberseite ist. Den Interessen der Dienstnehmer wird durch ein Spaltung ein schlechter Dienst erwiesen. Will die neuzugündende "Bildunhgsgewerkschaft" all die Maßnahmen, welche die GÖD nicht als zielführende erachtet aus eigener Kraft durchführen? Glaubt wirklich jemand daran, daß solche Maßnahmen, wenn sie vom Spaltpilz gekennzeichnet sind Erfolg versprechen? Oder wird schon an einer neuen Dolchstoßlegende "Wir hätten ja gewonnen, wenn uns die GÖD nicht in den Rücken gefallen wäre" gebastelt. Franz X. Steinparz (als Lehrer und Privatmann) --- Ekkehard Muther schrieb: > Austreten - leicht gemacht. > Vorschlag zum einfachen und unbürokratischen > Austritt aus der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst. > > Angesichts eines Jahresnormmodells und eines > Budgetbegleitgesetzes, die Einkommenseinbußen, > Stellenabau und Mehrarbeit bringen, > angesichts der Ablehnung des Vorarlberger > Lehrerstreiks durch den Zentralvorstand der GÖD am > 21. Mai 2001, > angesichts der Unfähigkeit und des Unwillens der > GÖD-Spitze, unsere Interessen zu vertreten, > angesichts der undemokratischen Struktur und Praxis > der Obrigkeitsgewerkschaft GÖD > > haben wir fertig. > Ihr auch? > > KollegInnen, die aus der GÖD austreten wollen, > können sich beiliegender Austrittserklärung > bedienen. > Achtung: Wer den Juni-Beitrag nicht mehr an die GÖD > bezahlen will, muss die Kopie der Austrittserklärung > vor Ende dieser Woche, also vor 26.5., an die > Schulabteilung des Landes (LandeslehrerInnen) bzw. > an den Landesschulrat (BundeslehrerInnen) faxen. > > Wir ersuchen die KollegInnen, diesen Schritt > gemeinsam zu tun. Wir ersuchen Euch - ob > GÖD-Mitglieder oder nicht - die Unabhängige > Bildungsgewerkschaft in ihrem Bemühen zu > unterstützen, eine neue Struktur aufzubauen, die > eine effiziente Interessensvertretung und die > ehestmögliche Durchführung des Vorarlberger > Lehrerstreiks ermöglicht. > > Gewerkschaft sind wir selbst. > Gemeinsam sind wir stark. > > Elisabeth Lechner, Manfred Sparr, Michael Schelling, > > Evi Linder, Armin Roßbacher, Ekkehard Muther > > ATTACHMENT part 2 application/msword name==?iso-8859-1?Q?Austrittserkl=E4rung.rtf?= __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Architekt Szedonja [szedonja@chello.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 07:20 An: 'Wolfgang Schachner'; lehrerforum@ccc.at; kustodenforum@ccc.at Betreff: LF: AW: Berechnug der Heizlast von Gebäuden Bitte auch diese Datei weitergeben DANKE im Voraus J. Szedonja, HTL 3L -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Wolfgang Schachner Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 21:42 An: lehrerforum@ccc.at; kustodenforum@ccc.at Betreff: LF: Berechnug der Heizlast von Gebäuden Liebe Kollegen, für den Bau einer Zentralheizung würde ich eine genaue Berechnung der Heizlast von Gebäuden (nach ÖNORM B 8135) benötigen. Daher meine Frage: Hat jemand von Euch eine EXCEL-Vorlage oder besser ein Programm um diese Berechnungen schnell und einfach zu erledigen? Herzlichen Dank und LG Wolfgang Schachner (schachner@graphische.at) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Rubik Andrea [andrea.rubik@chello.at] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 06:59 An: Lehrerforum Betreff: LF: Henriettenplatz 16.5. Bericht Aktionskomitee Henriettenplatz - LehrerInnen gegen Bildungsabbau Bericht vom 16.5.2001 Vertreter von 21 Wiener Schulen waren anwesend. Hauptpunkt waren die Boykottmaßnahmen vor allem an den AHS. An vielen Schulen, die bereits im Jänner/Februar den Boykott der mehrtägigen Schulveranstaltungen für das kommende Schuljahr beschlossen haben herrscht Unsicherheit. Sei es, weil sie unsicher sind, ob die Nachbarschulen nun auch wirklich ihren Boykott aufrecht erhalten, sei es, weil einige Direktoren die Politik des DIVIDE ET IMPERA wieder entdeckt haben. Gegen beides gibt es zum Glück Strategien. Bei der Unsicherheit, ob die Nachbarschule jetzt doch und auch ganz sicher boykottiert helfen ganz wesentlich die Bezirksvernetzungen. So hat das Treffen von Wien-Nordost(Bezirke 18, 19 und 20) zB bereits vor einer Woche stattgefunden, auf dem bestätigt wurde, dass alle öffentlichen AHS dieser Bezirke im kommenden Schuljahr den Boykott mehrtägiger Schulveranstaltungen aufrechterhalten werden. Das Netz Wien-Süd (Bezirke 10,11,12,13,23) ist ebenfalls in ständigem Kontakt, Wien-West(Bezirke 14,15,16,17) trifft sich am Montag, dem 21.5., Wien-Nord (Bezirke 21, 22) hat ein Treffen noch vor Ende Mai angekündigt und das neue Netz Wien-Innergürtel (Bezirke 1,2,3,4,5,6,7,8,9) trifft sich am 30.5. Diese Treffen sind sehr wichtig, um die Verunsicherung über die Nachbarschulen zu entkräften. Die Verunsicherung innerhalb der Schule, oft durch die Taktik des Direktors geschürt, kann man unserer Meinung nach nur überwinden, indem man neuerlich Dienststellenversammlungen durchführt. An manchen Schulen ist das nach Vorliegen des Gewerkschaftsergebnisses bereits passiert, wobei davon ausgegangen wurde, dass sich an unserer Situation nichts geändert hat, die Maßnahmen, die an einzelnen Schulstandorten beschlossen wurden - laut letztem Rundschreiben- von der Gewerkschaft unterstützt werden und wir für einen Boykott der mehrtätgigen Schulveranstaltungen die Gewerkschaft als Koordinator ja nicht brauchen ( sonst hätten wohl nicht in vielen Schulen schon im Jänner solche Beschlüsse gefasst werden können). Für solche Dienststellenversammlungen bietet sich die Woche vor Pfingsten an - wo man vielleicht auch Solidaritätsadressen an die Uni (Streik oder Protesttag 29.5.) senden könnte. Verunsicherung herrschte auch darüber, welche Boykottmaßnahmen nun wirklich zielführend sind und welche auf jeden Fall aufrechterhalten werden sollten. Der Henriettenplatz hat sich dahingehend geeinigt, dass das wesentlichste Zeichen nach außen - und somit Kernstück des Boykotts- natürlich der Boykott der mehrtägigen Schulveranstaltungen ist. Es wäre daher sehr wichtig, dass die Schulen, an denen der Beschluss vorliegt, noch vor dem Sommer entsprechende Briefe an die Quartiergeber schicken. (Wenn das von 2/3 der Wiener AHS aus passiert - und so schätzen wir die Lage derzeit ein - würde das schon gehörigen Druck erzeugen, wenn man bedenkt, dass Wien über etwa 50% der österreichischen AHS verfügt) Zum Boykott der Schülerfreifahrt soll es nach der nächsten BSL ( 28.5.) "Handreichungen" von der Gewerkschaft geben, die im nächsten Rundschreiben zusammengefasst sein werden. Bezüglich der eintägigen Schulveranstaltungen kann jede Schule nur durchführen, was konsensfähig ist. Wesentlich wäre das zu streichen, was ein Signal nach außen bringt - wie zum Beispiel ganztägige Exkursionen, für die ein Bus notwendig ist - mit gleichzeitigem Schreiben an das bisher beschäftigte Busunternehmen. Wir weisen nocheinmal daraufhin, wie wichtig die bezirksweise Vernetzung ist. Kommt bitte zu den Treffen und informiert euch und bringt eure Beschlüsse dort ein! Unser nächstes Treffen am Henriettenplatz: Freitag, 22. Juni 2001, 17:00 Festsaal -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 00:51 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: details zum schwindeln Was müssen wir, nein, manche von uns, früher intelligent gewesen sein: Wir schafften es ohne elektronische "Hilfsmittel" und ohne Furcht vor jenen Angst einflößenden Erziehungsmaßnahmen , denen einige noch immer in einfältiger Trauer nachweinen, bei Prüfungen zu schwindeln. Aber damals war der Robin Hood eben noch nicht in Kärnten zurückgeblieben. :-) mlg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2001 00:51 An: lehrerforum Betreff: LF: vpö-schwindel die größten schwindler: die regierung für den kleinen mann und ihre konsequenten gegner in der göd, die weiterhin unerschrocken für das wohl ihrer mitglieder eintreten. geben wir nicht auf wer kämpft, kann verlieren wer nicht kämpft, ...... mtg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Arnold Gritsch [arnold.gritsch@vol.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 22:54 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Streikantrag aus Vorarlberg Date: Mon, 21 May 2001 22:50:08 +0200 To: Robert Lorenz From: Arnold Gritsch Subject: Re: LF: Streikantrag aus Vorarlberg In-Reply-To: <5.0.2.1.0.20010521214055.009eabb0@pop.vol.at> Lieber Kollege Mag. Lorenz! Liebe KollegInnen im Lehrerforum! Ich bin seit über 20 Jahren Mitglied der Gewerkschaft, ohne Fraktionszugehörigkeit, weil ich schon immer sowohl in der FCG sowie FSG parteipolitische Vorfeldorganisationen sah. Heute ist für mich die Idee einer die Basis zu vertretenden Gewerkschaft wie eine Seifenblase zerplatzt. >Dass vor allem die östlicher beheimateten KollegInnen der FCG gegen ein Bundesland stimmen, dessen Mitglieder großteils ihrer Fraktion zugehören, sie als Minderheit ghettoisieren, ist Verrat. Immer wieder findet sich ein 'Judas' unter den 'ehrenwerten', fundamental konservativen und deshalb undemokratischen Gesinnungsbrüdern, zum Schaden für die echten christlich-Sozialen. Nach 20 Jahren habe ich meinen Austritt aus dieser Gewerkschaft und den Übertritt in die neue Bildungsgewerkschaft beschlossen. Und mir das erste Ziel gesetzt: In die demokratische westliche Welt diese undemokratische Vorgangsweise zu verbreiten, dass die eigene Standesvertretung im Schulterschluss mit der Regierung sich über das tausendfache Veto eines geschlossenen Berufsstandes eines ganzen Bundeslandes hinwegsetzt, trotz politischer Zugeständnisse zum Europa der Regionen. Sie, die heute gegen uns im Ländle gestimmt haben, sollen sich schämen und sich merken: Hochmut kommt vor den Fall. Zornig und ab sofort 'ehemalig ÖGB-KOllege', Arnold Gritsch. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 22:24 An: ÖLI-UG; Lehrerforum Betreff: LF: göd ade Austreten - leicht gemacht. Vorschlag zum einfachen und unbürokratischen Austritt aus der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst. Angesichts eines Jahresnormmodells und eines Budgetbegleitgesetzes, die Einkommenseinbußen, Stellenabau und Mehrarbeit bringen, angesichts der Ablehnung des Vorarlberger Lehrerstreiks durch den Zentralvorstand der GÖD am 21. Mai 2001, angesichts der Unfähigkeit und des Unwillens der GÖD-Spitze, unsere Interessen zu vertreten, angesichts der undemokratischen Struktur und Praxis der Obrigkeitsgewerkschaft GÖD haben wir fertig. Ihr auch? KollegInnen, die aus der GÖD austreten wollen, können sich beiliegender Austrittserklärung bedienen. Achtung: Wer den Juni-Beitrag nicht mehr an die GÖD bezahlen will, muss die Kopie der Austrittserklärung vor Ende dieser Woche, also vor 26.5., an die Schulabteilung des Landes (LandeslehrerInnen) bzw. an den Landesschulrat (BundeslehrerInnen) faxen. Wir ersuchen die KollegInnen, diesen Schritt gemeinsam zu tun. Wir ersuchen Euch - ob GÖD-Mitglieder oder nicht - die Unabhängige Bildungsgewerkschaft in ihrem Bemühen zu unterstützen, eine neue Struktur aufzubauen, die eine effiziente Interessensvertretung und die ehestmögliche Durchführung des Vorarlberger Lehrerstreiks ermöglicht. Gewerkschaft sind wir selbst. Gemeinsam sind wir stark. Elisabeth Lechner, Manfred Sparr, Michael Schelling, Evi Linder, Armin Roßbacher, Ekkehard Muther Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 22:24 An: ÖLI-UG; Lehrerforum Betreff: LF: Tach, UBG! Liebe Kolleginnen und Kollegen, tretet der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft jetzt bei! Mailt folgende Erklärung retour! Motiviert möglichst viele LehrerInnen, diesen Schritt zu wagen! Gruß Ekkehard Muther Unabhängige Bildungsgewerkschaft BEITRITTSERKLÄRUNG: Ich trete der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft als ordentliches Vereinsmitglied bei und richte einen Dauerauftrag über monatliche ÖS 235.- auf das Konto 504-835555/00 bei der Bank-Austria-Dornbirn / BLZ 12000 ein. Name: Vorname: Geburtsdatum: Adresse: Telefonnummern: E-mail-Adresse: Stammschule: Adresse: Telefon: Bitte alle Angaben in Blockschrift ausfüllen! Bitte zurücksenden an: Elisabeth Lechner/ Härte 19/ 6850 Dornbirn ________________ ______________ Datum/Ort Unterschrift Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Richard Koller [richard.koller@members.debis.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 22:15 An: 'lehrerformu@ccc.at' Betreff: LF: GÖD-ZV Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich habe heute am Zentralvorstand den unten folgenden Antrag gestellt und in einer Wortmeldung begründet, in der ich an den Beschluss vom letzten Zentralvorstand erinnerte, im Falle "von Spartenproblemen müsste die volle Solidarität der GÖD zum Tragen kommen" (Der Antrag wurde damals von Koll. Permayr (FCG) gestellt). Dieser Antrag wurde leider gemeinsam mit dem Antrag des Landesvorstandes Vorarlberg mit einer Mehrheit von 51 zu 32 Stimmen abgelehnt. Es besteht nunmehr wahrscheinlich ein weit über das bisher hinaus gehendes Problem der Glaubwürdigkeit der Gewerkschaft und wir werden damit bei den kommenden Angriffen der Unternehmer-Regierung noch zu kämpfen haben. Denn eines ist sicher, gestärkt hat der heutige Beschluss weder die kämpfenden Lehrer noch die GÖD. Mit (dennoch oder gerade deshalb) gewerkschaftlichen Grüßen Richard Koller Vorsitzender der UGÖD Antrag: An den Zentralvorstand der GÖD am 21. 5. 2001 In Erwägung der folgenden Beschlüsse Resolution der UGÖD von 11. 4. 2001: Die Bundesleitung der UGÖD begrüßt den Antrag der Vorarlberger Lehrersektionen als wichtiges Signal und dringendes Anliegen und erklärt sich mit dem Antrag solidarisch. Der Vorstand der GÖD wird angesichts der aktuellen Situation dringend ersucht, dem Antrag nachzukommen und entsprechend dem Beschluss der letzten Zentralvorstandssitzung die volle Solidarität der gesamten Organisation zum Schutz der berufsspezifischen Interessen zum Tragen zu bringen. und Beschluss der Bundesleitung der UGÖD vom 23. 4. 2001: In Ergänzung der bereits übermittelten Resolution der Bundesleitung der UGÖD vom 11. 4. 2001 erinnert die UGÖD in diesem Zusammenhang an die Beschlüsse des Bundessektionstages AHS vom 27.3.2001, in dem diese Sektion den Vorarlberger KollegInnen ihre volle Solidarität im Arbeitskampf für die umgehende Rücknahme des Budgetbegleitgesetzes (insbesondere Dienstpostenabbau durch Arbeitszeiterhöhung für Klassenvorstände und Kustoden und Verpflichtung zu unbezahlten Supplierungen) ausgesprochen hat. Das Präsidium der GÖD wird im Sinne der Debatten und Beschlüsse auf dem letzten Zentralvorstand aufgefordert, den Vorarlberger Streikantrag aller LehrerInnensektionen zu bestätigen und wenigstens die LehrerInnensektionen mit Nachdruck zu solidarischen gewerkschaftlichen Aktionen - bundesweite Dienststellenversammlungen bzw. Betriebsversammlungen am Auftakttag und an den Folgetagen des Streiks - aufzufordern. wird folgender Antrag gestellt: Der Zentralvorstand möge beschließen: Dem Antrag des Landesvorstandes Vorarlberg wird vollinhaltlich stattgegeben. Der Zentralvorstand der GÖD erklärt sich mit dem Vorgehen des Landesvorstandes Vorarlberg solidarisch und ruft die anderen Bundessektionen zu Solidaritätsaktionen auf. Insbesondere werden die Bundessektionen 10, 11 und 14 aufgefordert, Maßnahmen zur Unterstützung des Streiks in Vorarlberg einzuleiten. UGÖD, 20. 5. 2001 Richard Koller Vorsitzender Richard Koller Dianagasse 1/3 A-1030 Wien Tel: +431-7109972 Büro: 71123-2348 oder 2111 Fax: +431-7159155 Büro: Fax: 71123-2444 Mobil: 0664-4105491 Email: richard.koller@members.debis.at Büro: Richard.Koller@brz.gv.at Visit our Homepage: http://www.ug-oegb.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 22:15 Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Stellungnahme der GÖD Eingefügte Kommentare von Erich Wallner: Eckehard Quin schrieb: > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Unten zitiere ich die Aussendung der GÖD zur heutigen Sitzung des > Zentralvorstandes (abrufbar von der GÖD-Homepage). > > Mit kollegialen Grüßen > > Eckehard Quin > > Zentralvorstand: GÖD-Presseaussendung > > GÖD: Sicherheit der Arbeitsplätze hat Priorität > > Öffentlicher Dienst/Lehrer/GÖD > > Sicherheit der Arbeitsplätze hat für die GÖD Priorität > > Utl.: Kampfmaßnahmen grundsätzlich genehmigt= > > Der Zentralvorstand der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) befasste sich > bei der heutigen Sitzung mit den Anträgen einiger Gewerkschaftsorgane und > fasste dabei nachstehende Beschlüsse: > > Antrag Landesvorstand Vorarlberg > > Der Zentralvorstand der GÖD fordert die Bundesregierung nachdrücklich auf, > die Vereinbarung vom 4.10.2000, wonach > 1. in personeller Hinsicht keine Kündigungen bzw. Nichtweiterverwendungen > aufgrund der Budgetbegleitgesetze wegen Bedarfsmangel erfolgen dürfen und > 2. die gemeinsame Einkommensanalyse unter dem Gesichtspunkt der > Leistungsbezogenheit ohne Verzug in Angriff zu nehmen ist. E.W.: Bin ich der einzige, der obigen Satz [?] nicht versteht? (Verifizierung auf der GÖD-Homepage funktioniert nicht wegen "Error 404" - "News" läßt sich nicht öffnen.) > > Gerade die Sicherung der Arbeitsplätze der im Dienst stehenden Kolleginnen > und Kollegen hat für die GÖD oberste Priorität. Der Zentralvorstand macht > daher den Einsatz von Kampfmaßnahmen von der Personalsituation in den > einzelnen Schulbereichen abhängig und ermächtigt die Bundessektionen der > Lehrer, im Einvernehmen mit dem Präsidium geeignete Maßnahmen konkret > umzusetzen. E.W.: Im Klartext: Die Idee, daß man auch für Geld streiken könnte, dürft ihr euch von vornherein abschminken. (Zur Erinnerung: In den letzten 15 Jahren lukrierten in Österreich die Maurer um die Hälfte mehr Einkommenszuwachs als die Beamten und damit auch die Lehrer. - Jeder Staat setzt halt seine eigenen Prioritäten. Dafür kriegen die Beamten eine neue Pensionsregelung und die Maurer eine verbesserte Abfertigung.) > Der Streikantrag des Landesvorstandes Vorarlberg wird - da er im Widerspruch > zur weit überwiegenden Mehrheit in der Bundessektion Pflichtschullehrer > steht - abgelehnt. E.W.: Im Klartext: Die (vorarlberger) Lehrer an den Höheren Schulen müssen die Kustodiats-und KV-Regelung genauso schlucken wie die Gratissupplierstunden, weil sich die APS-Lehrer in den anderen 8 Bundesländern haben für dumm verkaufen lassen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Themmel [erich.themmel@aon.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 21:44 An: Lehrerforum Betreff: LF: Offener Brief an GLas ( SN, Lokalteil am 190501) Liebe Kolleginnen und Kollegen ! Nachstehend ein offener Brief an Herrn Peter Glas, aufgrund seiner Aussagen im Lokalteil der SN am 19.05.2001, der Artikel war im LF zu lesen ! Erich Themmel +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter/AHS Salzburg Hermann Mittersakschmöller, Erich Themmel 5020 Salzburg Offener Brief an Herrn Peter Glas Sonntag, 20. Mai 2001 Sehr geehrter Herr Glas ! Ihre Aussagen in den Salzburger Nachrichten, Lokalteil, vom 19.05. 2001 erfordern seitens der FSG-AHS Salzburg doch einige Anmerkungen. 1. Sie präsentieren sich der Öffentlichkeit als „Fraktionschef der Sozialdemokratischen Gewerkschafter“, also als Chef aller sozialdemokratischen Berufsgruppen. Nach unserem Wissen sind Sie der stellvertretende Vorsitzende der Landessektion APS und der Vorsitzende Ihrer Fraktion im Bereich Pflichtschulen im Bundesland Salzburg. Die allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) und berufsbildenden höheren Schulen (BHS) bilden autonome eigene Sektionen, sowohl auf Landes- wie auch auf Bundesebene ! Wir stellen mit Enttäuschung fest, dass Sie entgegen gewerkschaftlichen Gepflogenheiten, dass sich Berufsgruppen, also Sektionen, nicht in die Beschlussfassung anderer einmischen, einer anderen Sektion über die Medien ausrichten lassen, wie Sie persönlich deren Beschlüsse beurteilen. 2. Sie erklären: „Jetzt glaubt man wieder, dass alle Lehrer nur noch Dienst nach Vorschrift machen...wir machen nichts, was unsere Schüler belastet.“ Wir stellen mit Bestürzung fest, dass Sie „man“, also alle Menschen. für so dumm halten, dass diese nicht zwischen Pflichtschule und höheren Schulen unterscheiden könnten. Wir hoffen, dass Sie Ihr „Jahresnormmodell“ nicht mit der selben demagogischen Grundhaltung zur Abstimmung gebracht haben. Mit Verwunderung nehmen wir auch zur Kenntnis, dass das von Ihnen propagierte „Jahresnormmodell“ die Kolleginnen und Kollegen an den Pflichtschulen von der Leistungsfeststellung und Lernzielkontrolle in jeder Form entbindet. Oder ist ihre Aussage „wir machen nichts, was unsere Schüler belastet“ etwa falsch wiedergegeben worden ? Ihre Zweifel am Erfolg unserer Aktion können wir nicht teilen, wir wären allerdings noch optimistischer, wenn Sie nicht maßgeblich dazu beigetragen hätten, dass sich die Kolleginnen und Kollegen an den Pflichtschulen, also in Ihrer Sektion, nur zwischen Budgetbegleitgesetz und „Jahresnormmodell entscheiden durften. Mit dieser Festlegung haben Sie den Menschen, die Sie angeblich als „Gewerkschaftschef“ vertreten, die Möglichkeit genommen, mit gewerkschaftlichen Maßnahmen gegen die Belastungen, von denen alle LehrerInnen betroffen sind, zu reagieren, und somit auch die durchaus mögliche Solidarität der LehrerInnen aller Schultypen hintertrieben. Abschließend möchten wir noch anmerken, dass wir die gewerkschaftliche Arbeit ehrenamtlich und ausschließlich in unserer Freizeit wahrnehmen. Können Sie das von sich auch behaupten ? Ma. Hermann Mittersakschmöller Mag. Erich Themmel (Vorsitzender der AHS/FSG) (stv. Vorsitzender der AHS/FSG) ergeht an: Mag. Michael Zahradnik (Bundesvorsitzender der FSG/AHS), Hofrat Dr. Wilhelm Pölzl (Landesvorsitzender der FSG in Salzburg) Mag. Irmgard Lackenbauer (Vorsitzende der Landessektion AHS in Salzburg) CC: lehrerforum, bildung.ade, Verteiler AHS/FSG Salzburg, Salzburger Nachrichten -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Robert Lorenz [lorenzr@lorenz.vol.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 21:47 An: Lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Streikantrag aus Vorarlberg Liebe Kolleg/innen! Anbei zur Kenntnisnahme der Text einer Presseaussendung der beiden Landessektionsleitungen AHS und BMHS aus Vorarlberg: Wir sind über die Entscheidung des Zentralvorstandes der GÖD, den Streikantrag der Vorarlberger Lehrerinnen und Lehrer abgelehnt zu haben, zutiefst enttäuscht und fühlen uns als Verantwortliche der Landessektionsleitungen sowie als Lehrerinnen und Lehrer im Stich gelassen. Zugleich betrachten wir diese Entscheidung als Missachtung des Vorarlberger Landesvorstandes Öffentlicher Dienst, der unseren Antrag geschlossen unterstützt hat, wofür wir allen Vertreter/innen und Vertretern des Öffentlichen Dienstes in Vorarlberg danken. Für die Landessektionsleitungen der Allgemeinbildenden Höheren Schulen und der Berufsbildenden höheren und mittleren Schulen: Dr. Gerda Wöllersdorfer, Vorsitzende BMHS Vorarlberg Robert Nachbaur, Vors. Stellvertr. BMHS Vorarlberg Mag. Markus Böckle, Vorsitzender AHS Vorarlberg Mag. Robert Lorenz, Vors. Stellvertr. AHS Vorarlberg Mit besten gewerkschaftlichen Grüßen: Mag. Robert Lorenz (fcg und Unabhängige) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 21:40 Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Auswirkungen des JNM 2 400.000.000.- ??? Zehntel-Groschen sind eine unübliche Währungseinheit. Erich Wallner Daniela Kranz schrieb: > > eckehard.quin@nextra.at schreibt: > >Dies ergibt eine Einsparung in der Höhe von 195 160 828 S > >(inkl.10%Pensionszuschlag 214 676 911 S). > > womit die kosten für die politische umfärbung von vorstandsdirektoren > bezahlt sind :-( > > Insgesamt ergeben sich für den gesamten Mehrdienstleistungsbereich daher > jährliche Einsparungen in der Höhe von 569 109 719 S > (inkl.10%Pensionszuschlag 626 020 691 S) > > und damit lassen sich auch repräsentationsspesen anlässlich einer schi WM > in der höhe von 400.000.000.- locker bezahlen, sowie teure > inseratenkampagnen und werbespots der regierung, die dem volk erklären > sollen, warum es soooo wichtig ist, den menschen das geld aus der tasche > zu ziehen. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wolfgang Schachner [schachner@graphische.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 21:42 An: lehrerforum@ccc.at; kustodenforum@ccc.at Betreff: LF: Berechnug der Heizlast von Gebäuden Liebe Kollegen, für den Bau einer Zentralheizung würde ich eine genaue Berechnung der Heizlast von Gebäuden (nach ÖNORM B 8135) benötigen. Daher meine Frage: Hat jemand von Euch eine EXCEL-Vorlage oder besser ein Programm um diese Berechnungen schnell und einfach zu erledigen? Herzlichen Dank und LG Wolfgang Schachner (schachner@graphische.at) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Marlene Heinzelmaier [aon.912121916@aon.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 20:50 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Ablehnung des Steikantrages Als Mitglied des Zentralvorstandes der GÖD habe ich bei der heutigen Sitzung die Meinung der FSG zum Streikantrag des Vorarlberger Landesvorstandes vorgetragen: - es geht uns um die Sicherung von Arbeitsplätzen - es geht uns um gerechte Bezahlung unserer Arbeitsleistung - es geht uns um Rahmenbedingungen, die uns unseren Lehrauftrag erfüllen lassen Die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter/innen hat den Streikantrag der Vorarlberger Lehrersektionen unterstützt! Mit gewerkschaftlichen Grüßen Marlene Heinzelmaier FSG-BMHS Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Themmel [erich.themmel@aon.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 20:35 An: Lehrerforum; Kurt Krammer Betreff: LF:AW: WG: GÖD bestreikt Mitgliederwünsche Lieber Kollege Krammer ! Ihre emotionale Betroffenheit weiß ich durchaus zu schätzen ! Kollege Quinn hat bereits berichtet: "Mit 51 zu 32 Stimmen wurde der Streikantrag der Vorarlberger Lehrer zwar nicht so eindeutig wie vielleicht von manchem erwartet vom Tisch gewischt, aber doch abgelehnt." Es mag Ihrem politischen Kalkül entsprechen, die GOED als undifferenzierten Gesamtfeind der LehrerInnen in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ich habe heute die nachfolgende Botschaft erhalten ! Mit der Bitte um Aufklärung ! Erich Themmel +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Richard HOLZER [mailto:goedfsg@holzer.vienna.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 14:16 Betreff: FSG hat für Streik gestimmt! Liebe Kollegin! Lieber Kollege! FSG hat für Streik gestimmt! Bei der heutigen Sitzung des Zentralvorstandes wurde über den Antrag des Landesvorstandes Vorarlberg über Streiks bei den Lehrersektionen abgestimmt. Genossin Heinzelmaier von der BS BMHS hat für die FSG im Plenum des Zentralvorstandes den Standpunkt der FSG dargelegt und sich für die Bewilligung des Streikantrages ausgesprochen. Das Abstimmungsergebnis brachte 32 Stimmen für den Streik und 54 Stimmen dagegen. Kollege Skala (Vorsitzender der Arge Lehrer) hat sich in seiner Wortmeldung gegen den Streik ausgesprochen. Einstimmig wurden Kampfmaßnahmen bei den Hochschullehrern beschlossen: Ziel ist die Erreichung a) durchgängiger Karrieren auf der zweiten Säule und b) von Übergangsbestimmungen für zeitlich befristete pragmatisierte Kolleginnen und Kollegen auf der Grundlage der bisherigen Berufsplanung. Ebenso wurden gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen beim Krankenpflegepersonal in Tirol einstimmíg beschlossen: Ziel ist der Verbleib im Landesdienst und die Schaffung eines Dienst- und Besoldungsrechte, das neu eintretende Kolleginnen und Kollegen nicht benachteiligt. Mit freundlichen Grüßen, dein FSG-TEAM Richard Holzer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 20:15 An: Lehrerforum Betreff: LF: streikabstimmung liebe kolleginnen und kollegen im heutigen zentralvorstand hat die fsg-fraktion für den streikantrag der vorarlberger lehrerkolleginnen und -kollegen gestimmt, ist aber der mehrheit unterlegen ! mit fr. gruß r.hofmann fsg-tirol Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Krammer [kurt.krammer@sbg.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 19:42 An: At Lehrerforum@Ccc. Betreff: LF: WG: GÖD bestreikt Mitgliederwünsche > Nein zu Streik in Vorarlberg > > Abgelehnt hat der Zentralvorstand hingegen den Antrag auf die > Abhaltung eines Streiks von Lehrern an Pflichtschulen sowie > Höheren Schulen in Vorarlberg, mit dem gegen die neuen > Dienstrechte im Schulbereich protestiert werden sollte. > > Super! > > NEIN zur Bildung! > NEIN zu einer adäquaten Abgeltung der LehrerInnenleistung > NEIN zur qualifiezierung junger ÖsterreicherInnen! > NEIN zur Wissensgesellschaft > > JA zu dieser weisen Regierung > JA zu ihrer Weitsicht > JA zum Demokratieverständnis dieser Gewerkschaft > JA zu unserem wohlwollenden Schweigen -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von nextra [kainz@nextra.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 19:34 An: Lehrerforum Betreff: LF: Mobbing Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich bin seit 31 Jahren an der selben HS in NÖ tätig. Bisher hatte ich keinerlei Probleme, weder mit Kollegen noch Vorgesetzten, Kindern oder deren Eltern. Seit September haben wir eine neue Leiterin. Einige KollegInnen, ganz besonders ich, werden von ihr gemobbt. Das führte bis zu einem Disziplinarverfahren gegen mich, in dem ich meine Unschuld beweisen konnte. Leider hört das Mobbing nicht auf. Die Schulbehörde stellt sich blind. Kann uns jemand einen Rat geben, wie wir zu unserem Recht kommen können? Mit freundlichen Grüßen Johanna Kainz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 19:24 An: Lehrerforum Betreff: LF: Stellungnahme der GÖD Liebe Kolleginnen und Kollegen! Unten zitiere ich die Aussendung der GÖD zur heutigen Sitzung des Zentralvorstandes (abrufbar von der GÖD-Homepage). Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin Zentralvorstand: GÖD-Presseaussendung GÖD: Sicherheit der Arbeitsplätze hat Priorität Öffentlicher Dienst/Lehrer/GÖD Sicherheit der Arbeitsplätze hat für die GÖD Priorität Utl.: Kampfmaßnahmen grundsätzlich genehmigt= Der Zentralvorstand der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) befasste sich bei der heutigen Sitzung mit den Anträgen einiger Gewerkschaftsorgane und fasste dabei nachstehende Beschlüsse: Antrag Landesvorstand Vorarlberg Der Zentralvorstand der GÖD fordert die Bundesregierung nachdrücklich auf, die Vereinbarung vom 4.10.2000, wonach 1. in personeller Hinsicht keine Kündigungen bzw. Nichtweiterverwendungen aufgrund der Budgetbegleitgesetze wegen Bedarfsmangel erfolgen dürfen und 2. die gemeinsame Einkommensanalyse unter dem Gesichtspunkt der Leistungsbezogenheit ohne Verzug in Angriff zu nehmen ist. Gerade die Sicherung der Arbeitsplätze der im Dienst stehenden Kolleginnen und Kollegen hat für die GÖD oberste Priorität. Der Zentralvorstand macht daher den Einsatz von Kampfmaßnahmen von der Personalsituation in den einzelnen Schulbereichen abhängig und ermächtigt die Bundessektionen der Lehrer, im Einvernehmen mit dem Präsidium geeignete Maßnahmen konkret umzusetzen. Der Streikantrag des Landesvorstandes Vorarlberg wird - da er im Widerspruch zur weit überwiegenden Mehrheit in der Bundessektion Pflichtschullehrer steht - abgelehnt. Antrag Bundessektion Hochschullehrer Der Zentralvorstand der GÖD genehmigt im Falle des Scheiterns von Verhandlungen über die Neuordnung des Dienstrechtes der Hochschullehrer gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen, die im Einvernehmen mit dem Präsidium festgelegt werden. Ziel ist die Erreichung a) durchgängiger Karrieren auf der zweiten Säule und b) von Übergangsbestimmungen für zeitlich befristete pragmatisierte Kolleginnen und Kollegen auf der Grundlage der bisherigen Berufsplanung. Antrag Bundessektion Landesanstalten und Betriebe Der Zentralvorstand der GÖD genehmigt im Falle des Scheiterns von Verhandlungen mit dem Vorstand der TILAK (Tiroler Landeskrankenhäuser) und der Tiroler Landesregierung, geeignete gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen, die im Einvernehmen mit dem Präsidium der GÖD festgelegt werden. Ziel ist der Weiterverbleib im Landesdienst sowie die Schaffung eines Dienst- und Besoldungsrechtes, das neu eintretende Kolleginnen und Kollegen nicht benachteiligt. Seitens der GÖD wird nochmals betont, dass die Sicherheit der Arbeitsplätze der Kolleginnen und Kollegen oberste Priorität hat. Die weitere Vorgangsweise der Gewerkschaft (bis zu Kampfmaßnahmen) wird von der Einhaltung der Zusagen der Bundesregierung - insbesondere auch in der Vereinbarung mit Vizekanzlerin Dr. Riess-Passer vom 4.10.2000 - abhängen. Rückfragehinweis: GÖD-Pressereferat, Paul Sturm, Tel. 01 / 53 454 - 234 oder 203 DW -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 19:11 An: Lehrerforum Betreff: LF: VN zur Ablehnung des Streikantrags Liebe Kolleginnen und Kollegen! Unten zitiere ich den Artikel aus den Vorarlberger Nachrichten, auf den Kollege Kiermayr hingewiesen hat. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin Streikantrag abgelehnt Der Zentralvorstand der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst hat am Montag den Streikantrag der Vorarlberger Lehrerschaft mehrheitlich - mit 52 zu 32 Stimmen - abgelehnt. Wie erwartet lehnte der Zentralvorstand der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst den Streikantrag der Vorarlberger Lehrerschaft ab. Bundesministerin Gehrer bezeichnete den Streik gar als "nicht zielführend". Die Lehrer wollen dennoch weiter protestieren. Drei Stunden lang wurde gestern Vormittag im Zentralvorstand der GÖD in Wien diskutiert. Mit von der Partie waren die Vorarlberger Gewerkschaftsvertreter Josef Oswald, Hermann Hämmerle und Heinz Trummer. Gegen 13 Uhr war es dann soweit. Mit 51 zu 32 Stimmen wurde der Streikantrag der Vorarlberger Lehrer zwar nicht so eindeutig wie vielleicht von manchem erwartet vom Tisch gewischt, aber doch abgelehnt. "Ich bin enttäuscht, aber wir müssen die Entscheidung so zur Kenntnis nehmen. Genauso wie das Gesetz, das in Kraft ist", kommentierte Lehrer-Gewerkschafter Hermann Hämmerle das Abstimmungsergebnis. Von der Idee, den Antrag jetzt an die Bundessektionen zurückzuverweisen, hält Hämmerle selbst nicht viel. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich damit am Ergebnis noch etwas ändert." Den Vorarlberger Lehrern nicht viel nützen wird auch der genehmigte Antrag der GÖD, wonach es bei einer etwaigen Freisetzung von Lehrern im Herbst zu Kampfmaßnahmen in ganz Österreich kommen soll. Ausdauer beweisen Den Kopf in den Sand stecken will man hierzulande jetzt aber nicht. "Der Protest geht weiter", erklärt Lehrerplattform-Sprecherin Evi Linder. Jetzt gehe es darum, den Protest gemeinsam mit den Eltern und der Wirtschaft aufzubauen. Außerdem müsse die vor wenigen Tagen aus der Taufe gehobene Bildungsgewerkschaft nicht nur hierzulande, sondern in ganz Österreich bekanntgemacht werden, so Linder. "Ein Streik wäre kurz und wirkungsvoll gewesen, jetzt müssen die Lehrer eben ihre Ausdauer unter Beweis stellen", lautet der Appell der Lehrersprecherin. Dass die in Konkurrenz zur GÖD stehende Bildungsgewerkschaft auf dem richtigen Weg sei, davon ist Linder jedenfalls überzeugt. "An einigen Schulen ist bereits der gesamte Lehrkörper geschlossen aus der GÖD ausgetreten und wechselt zur Bildungsgewerkschaft." Apropos Bildung: während die GÖD über den Streikantrag befand, war im Landhaus in Bregenz eine vierstündige Sitzung mit Vertretern der Lehrerschaft und Landesrat Stemer im Gange, bei der der Fahrplan festgelegt wurde, mit dem die Lehrer über das neue Gehaltsmodell informiert werden sollen. Demnach sollen bis Mitte Juni sämtliche Pflichtschullehrer soweit informiert sein, dass "sie den neuen Abrechnungsmodus vor sich haben", erklärt Pflichtsschullehrer-Vertreter Wolfgang Rothmund. Wert habe man dabei darauf gelegt, dass weiterhin leistungsbezogene Komponenten im Gehaltssystem erhalten bleiben. Gehaltsverluste seien aber in jedem Fall zu erwarten, so Rothmund. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Johann Angerer [j_angerer@hotmail.com] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 17:00 An: kremsere@utanet.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: LF: Aufsicht bei schriftlicher Reife- und Diplomprüfung Bei der Einteilung der Aufsichtsstunden gehe ich (als Administrator) so vor: Bei der Ersteinteilung berücksichtige ich das Wochenausmaß; sollten sich später Veränderungen ergeben (z.B. durch erkrankte Aufsichtsführende), dann stört mich eine Überschreitung des Wochenausmaßes nicht und ich verrechne diese Stunden auch. >Müssen Lehrer auch an ihren unterrichtsfreien Tagen Aufsicht halten? Wenn jemand freiwillig am freien Tag Aufsicht halten möchte, wird es kein Problem sein; Zwangsverpflichtungen sind immer problematisch! mfG H. Angerer >From: "Mag. Engelbert Kremser" >Reply-To: "Mag. Engelbert Kremser" >To: >Subject: LF: Aufsicht bei schriftlicher Reife- und Diplomprüfung >Date: Mon, 21 May 2001 16:28:08 +0200 > >Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen >Einige Fragen bezüglich Aufsicht bei schriftlicher Reife- und >Diplomprüfung: >werden an Euren Schulen Aufsichtsstunden, die über dem Wochenstundenausmaß >eines Lehrers liegen, bezahlt? >Müssen Lehrer auch an ihren unterrichtsfreien Tagen Aufsicht halten? > > > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. _________________________________________________________________________ Get Your Private, Free E-mail from MSN Hotmail at http://www.hotmail.com. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 19:06 An: Lehrerforum Betreff: LF: ORF-Online zu Streikablehnung Liebe Kolleginnen und Kollegen! Unten zitiere ich die Meldung von ORF-Online zur Ablehnung des Lehrerstreiks in Vorarlberg durch den Zentralvorstand der GÖD. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin Gewerkschaft stimmte gegen Lehrerstreik Die Streikforderungen der Vorarlberger Lehrer sind gescheitert. Die Gewerkschaftsspitze in Wien hat heute einen Streik der Pädagogen als Protest gegen die Gehaltskürzungen mit 51 zu 32 Stimmen abgelehnt. Der Zentralvorstand der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) hat sich heute Vormittag gegen einen Streik der Vorarlberger Lehrer ausgesprochen. Das Abstimmungsergebnis: 51 Stimmen gegen einen Streik, 32 dafür. Der für 29. Mai geplante Warnstreik der Uni-Lehrer wurde hingegen vom GÖD-Zentralvorstand genehmigt. Bei der Kundgebung am 28. März hatten in Feldkirch über 4.000 Vorarlberger Lehrer einen unbefristeten Streik in Vorarlberg gefordert. Vorarlberger für Streik Der Beschluss bedeutet, dass die Vorarlberger Gewerkschaftsvertreter nicht vom Zentralvorstand der Gewerkschaft gehört wurden. Denn sowohl der Obmann der Lehrergewerkschaft, Hermann Hämmerle, als auch der Vorstand der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst in Vorarlberg, Josef Oswald, hatten sich für den Streik ausgesprochen. "Im Stich gelassen" Die Vorarlberger Lehrer haben in den letzten Monaten immer wiederholt, dass sie sich von der eigenen Gewerkschaft im Stich gelassen fühlen. Die Pädagogen wehrten sich unter anderem gegen das neue Dienstrecht, das die eigene Vertretung ausverhandelt hat. Und diese Entscheidung gegen einen Streik beziehungsweise die Weiterleitung der Entscheidung an die Bundessektion könnte die bereits angespannten Beziehungen zwischen Gewerkschaft und Lehrern massiv verschlechtern. Zum Austritt aus der GÖD aufgerufen Es wird befürchtet, dass es zu weiteren Austritten aus der Gewerkschaft kommt. Die letzte Woche gegründete unabhängige Bildungsgewerkschaft hat zudem zum Austritt aus der Gewerkschaft aufgerufen. Gehrer: "Streik nicht zielführend" Kein Verständnis für mögliche Streiks der Lehrer sowie der Universitätslehrer hat Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (ÖVP). Im Zusammenhang mit den geplanten Kampfmaßnahmen der Vorarlberger Lehrer meinte Gehrer am Rande einer Pressekonferenz am Montag in Wien, dass sie es "für nicht besonders zielführend" hält, wenn die Gewerkschaft einen Streik gegen ein Modell genehmigen würde, das sie selber beschlossen habe. Schließlich hätten österreichweit 73 Prozent der Pflichtschullehrer dem neuen Jahresarbeitszeitmodell zugestimmt, meinte Gehrer. In Vorarlberg waren übrigens 96 Prozent der Lehrer gegen das neue Gehaltsmodell, und zwar gegen jenes der Regierung wie auch gegen jenes der Gewerkschaft. Die Gewerkschaftsvertreter hatten den Vorarlberger Lehrern eigene Stimmzettel zugestanden, diese dann aber bei der bundesweiten Auszählung nicht mitgezählt. Weitere Reaktionen "Es ist völlig unverständlich, dass die Gewerkschaft den Streik der Vorarlberger Lehrer ablehnt und sich damit gegen die eigene Basis stellt. Immerhin waren mehr als 80 Prozent der Vorarlberger Lehrer auf der Straße", so Dieter Brosz, Bildungssprecher der Grünen, in einer Reaktion auf die Entscheidung der Gewerkschaft. Die GÖD hätte sich nicht über die Meinung von 4.000 Lehrer hinweggesetzt Hämmerle: "Klarerweise bin ich enttäuscht" Für den Vorarlberger Obmann der Lehrergewerkschaft Hermann Hämmerle ist der Streik definitiv gestorben: "Klarerweise bin ich enttäuscht. Wir hätten uns die Willensbildung eines ganzen Bundeslandes gewünscht. Denn wir dachten, dass der Zentralvorstand der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst nicht über die Meinung von 4.000 Lehrern hinweggesetzt." Gewerkschaftsvorsitzender Neugebauer meinte, die Vorarlberger hätten durch ihren Protest bereits erreicht, dass man an einem neuen Besoldungsrecht arbeite. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wieninger [Herbert.Wieninger@blackbox.net] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 17:40 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: unistreik soeben erhalten mfg herbert wieninger -------- Original Message -------- Betreff: WARNSTREIK AN DER UNI WIEN 29. 5. Datum: Fri, 18 May 2001 16:02:36 +0200 Von: Michael.Weinzierl@univie.ac.at An: protestbuero.publizistik@univie.ac.at, mittelbau.dekanat-gewi@univie.ac.at PRESSEAUSSENDUNG DES GBA DER UNIVERSITAET WIEN Die heute stattgefundene Gewerkschaftliche Betriebsversammlung des wissenschaftlichen Personals der Universitaet Wien hat fuer den 29. 5. einen eintaegigen Warnstreik einstimmig beschlossen, falls in den Verhandlungen mit dem Dienstgeber am 22. und 23. 5. keine Einigung erzielt wird. Die Gruende sind wie folgt: 1) Die zustaendigen Bundesministerinnen bieten bisher keine Regelung fuer die befristeten AssistentInnen an. 1500 KollegInn sind damit von einer Kuendigung durch Vertragsablauf bedroht. 2) Das kuenftige Dienstrecht bietet keine durchgaengige Karrieren fuer HochschullehrerInnen, insbesondere keinen Uebergang von 'Saeule 2' auf 'Saeule 3'. 3) Bei der Definitivstellung der im Dienststand befindlichen provisorischen AssistentInnen wird die Universitaet entmuendigt (Gutachter setzt Ministerium ein). 4) Skandaloeserweise werden die bereits im Ministerium befindlichen Antraege unserer KollegInnen auf Ueberleitung bzw. Definitivstellung nicht mehr behandelt. Dies widerspricht dem rechtsstaatlichen Prinzip des Rueckwirkungsverbots von Gesetzen. Ueber unsere Streikvorbereitungen werden wir die Medien informieren. Univ. Prof. Dr. Michael Weinzierl Vorsitzender des Gewerkschaftlichen Betriebsausschusses der Universitaet Wien ------------------------------ Dr. Herbert Wieninger herbert.wieninger@blackbox.net ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 18:29 An: Mag. Engelbert Kremser; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Aufsicht bei schriftlicher Reife- und Diplomprüfung Nein bei uns werden Aufsichtsstunden, die über das normale Wochenausmaß hinausgehen nicht bezahlt. MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Mag. Engelbert Kremser" To: Sent: Monday, May 21, 2001 4:28 PM Subject: LF: Aufsicht bei schriftlicher Reife- und Diplomprüfung Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen Einige Fragen bezüglich Aufsicht bei schriftlicher Reife- und Diplomprüfung: werden an Euren Schulen Aufsichtsstunden, die über dem Wochenstundenausmaß eines Lehrers liegen, bezahlt? Müssen Lehrer auch an ihren unterrichtsfreien Tagen Aufsicht halten? -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Engelbert Kremser [kremsere@utanet.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 16:28 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Aufsicht bei schriftlicher Reife- und Diplomprüfung Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen Einige Fragen bezüglich Aufsicht bei schriftlicher Reife- und Diplomprüfung: werden an Euren Schulen Aufsichtsstunden, die über dem Wochenstundenausmaß eines Lehrers liegen, bezahlt? Müssen Lehrer auch an ihren unterrichtsfreien Tagen Aufsicht halten? -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [eugen.drexel@aon.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 13:58 An: 'Timo Davogg'; 'Lehrerforum' Betreff: LF: AW: ORF: GÖD genehmigt Lehrer-Streik in Vorarlberg Es muss wohl heißen: "GÖD genehmigt Lehrer-Streik in Vorarlberg nicht!" -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Timo Davogg Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 13:09 An: Lehrerforum Betreff: LF: ORF: GÖD genehmigt Lehrer-Streik in Vorarlberg ORF-HP um 13h10 GÖD genehmigt Lehrer-Streik in Vorarlberg Bei Vorarlbergs Lehrern stehen die Zeichen auf Streik: Der Zentralvorstand der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) ihren Streik heute genehmigt. Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (ÖVP) hatte zuvor kein Verständnis für einen Streik gezeigt. Sie halte es "nicht für besonders zielführend", wen die Gewerkschaft einen Streik gegen das Jehresarbeitszeitmodell genehmigen würde, das sie selbst beschlossen habe. 73 Prozent der Pflichtschullehrer hätten zugestimmt, so Gehrer. Der angedrohte Warnstreik der Uni-Lehrer gegen das neue Dienstrecht sei "eigenartig": "Was soll ich davon halten, wenn Pragmatisierte dagegen streiken, dass junge Leute eine Chance bekommen?" -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gernot Kiermayr [bibliothek@hak-bregenz.ac.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 13:59 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Leider wahr! Streikantrag abgelehnt Der Zentralvorstand der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst hat am Montag den Streikantrag der Vorarlberger Lehrerschaft mehrheitlich - mit 52 zu 32 Stimmen - abgelehnt. Damit ist der auch von der Vorarlberger Lehrergewerkschaft unterstützte Streikantrag offiziell vom Tisch. Im Gegenzug wurde ein Antrag des Vorstandes der GÖD an den Zentralvorstand genehmigt, in dem die Sicherung von Arbeitsplätzen für Lehrer im Mittelpunkt steht. Mehr dazu in den VN. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 13:50 An: Lehrerforum Betreff: LF: ORF 2: GÖD genehmigt Uni-Lehrer-Warnstreik ORF HP um 13h45: die neue Meldung kehrt die alte um. GÖD genehmigt Uni-Lehrer-Warnstreik Bei Uni-Lehrern stehen die Zeichen auf Streik: Der Zentralvorstand der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) hat heute einen Warnstreik gegen das geplante neue Uni-Dienstrecht am 29. Mai grundsätzlich genehmigt. Die endgültige Entscheidung über die Arbeitsniederlegung wird aber erst am Mittwochabend nach einer letzten Verhandlung mit der Regierung gefällt. Nein zu Streik in Vorarlberg Abgelehnt hat der Zentralvorstand hingegen den Antrag auf Abhaltung eines Streiks von Lehrern an Pflichtschulen sowie Höheren Schulen in Vorarlberg, mit dem gegen die neuen Dienstrechte im Schulbereich protestiert werden sollte. Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (ÖVP) hatte zuvor kein Verständnis für einen Streik gezeigt. Sie halte es "nicht für besonders zielführend", wenn die Gewerkschaft einen Streik gegen das Jahresarbeitszeitmodell genehmigen würde, das sie selbst beschlossen habe. 73 Prozent der Pflichtschullehrer hätten zugestimmt, so Gehrer. Der angedrohte Warnstreik der Uni-Lehrer gegen das neue Dienstrecht sei "eigenartig": "Was soll ich davon halten, wenn Pragmatisierte dagegen streiken, dass junge Leute eine Chance bekommen?" -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gernot Kiermayr [bibliothek@hak-bregenz.ac.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 13:32 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Diesen Beitrag sollten Sie lesen Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 13:09 An: Lehrerforum Betreff: LF: ORF: GÖD genehmigt Lehrer-Streik in Vorarlberg ORF-HP um 13h10 GÖD genehmigt Lehrer-Streik in Vorarlberg Bei Vorarlbergs Lehrern stehen die Zeichen auf Streik: Der Zentralvorstand der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) ihren Streik heute genehmigt. Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (ÖVP) hatte zuvor kein Verständnis für einen Streik gezeigt. Sie halte es "nicht für besonders zielführend", wen die Gewerkschaft einen Streik gegen das Jehresarbeitszeitmodell genehmigen würde, das sie selbst beschlossen habe. 73 Prozent der Pflichtschullehrer hätten zugestimmt, so Gehrer. Der angedrohte Warnstreik der Uni-Lehrer gegen das neue Dienstrecht sei "eigenartig": "Was soll ich davon halten, wenn Pragmatisierte dagegen streiken, dass junge Leute eine Chance bekommen?" -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Mai 2001 11:50 An: zwickl@chello.at Cc: t.davogg@aon.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Anfrage zu Demokratieverständnis zwickl@chello.at schreibt: >War es Ihrer Meinung nach völlig in Ordnung, dass in früheren Zeiten, wo >die Demokratie Ihrer Ansicht nach noch intakt war, die angesprochenen >Spitzenpositionen selbstverständlich mit roten Managern besetzt wurden? um bei der ganzen wahrheit zu bleiben. es wurde nicht nur mit roten managern besetzt. vielerorts wurde im proporz besetzt. schwarz war und ist häufig dabei, schwarz bleibt dabei und wird nun nötigenfalls verstärkt. rot wird durch blau ersetzt. da blau demokratiepolitisch häufig eine bedenkliche haltung einnimmt, könnten sich demokratiegefährdende situationen ergeben, zumal der bundeskanzler dies zum eigenen machterhalt auch stillschweigend duldet. > >Aber sehen Sie die Demokratie in Gefahr, wenn im schlimmsten Fall die >jetzige Regierung das gleiche macht wie die seinerzeitigen? dazu ist anzumerken: blau-schwarz ist angetreten, um das land NEU zu regieren!!! insofern ist es dieser regierung schwer anzulasten, wenn sie nunmehr das gleiche macht, wie vergangene regierungen, wo die jetzige doch besser sein wollte und will als die roten. wo bitte bleibt das NEUE??? dafür hätten wir keinen politischen wechsel benötigt. bzw. hätte man die wahrheit sagen müssen: man möchte den politischen wechsel, nicht um es besser zu machen, sondern gleich skandalös, nur unter anderen farblichen vorzeichen. bleibt allerdings die frage, ob schwarz-blau dann auch die erforderlichen wählerInnenstimmen erhalten hätte. blau-schwarz macht aber nicht nur das gleiche; diese regierung macht es brutaler und schneller als die anderen (man stelle sich nur vor, die sozialisten hätten DERART 30 jahre lang agiert - es gäbe gar nichts anderes mehr als rot; tatsächlich aber vergrößerte sich die parteienlandschaft unter roten bundeskanzlern). und blau-schwarz färbt unter großem kostenaufwand um !!! (weil man nicht so lange zeit haben wird??); geld, das man u.a. aus dem bildungsbereich abzieht! in diesem zusammenhang noch ein gedanke, der sich mir im zuge der diskussion in der sendung "betrifft" aufdrängte. der tatsache, dass sich lehrerInnen durch die sparmaßnahmen (weniger lehrerInnen, mehr schülerInnen, weniger stunden) weniger um die sozialen probleme, konflikte an den schulen udgl. kümmern werden können, soll wohl damit begegnet werden, dass man einfach die möglichkeit schafft, schärfere sanktionen auszuüben. was selten probleme beseitigt, sondern sie eher verschlimmert. ist auch in einen leichten kontext mit "demokratiegefährdend" zu bringen. was auch immer diese regierung anstellt - die alles neu und besser machen wollte - es ist zynisch, kontraproduktiv und beschämend. das ist meine persönliche meinung, die sie natürlich nicht goutieren müssen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 11:48 An: Timo Davogg; Josef Zwickl; !Lehrerforum Betreff: LF: Antwort / Korrektur zum Demokratieverständnis Eine Korrektur ist anzubringen: Herr Westenthaler ist natürlich Klubchef und nicht Generalsekretär der FPÖ. Sorry. Grüße sendet Timo Davogg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 10:10 An: Josef Zwickl; !Lehrerforum Betreff: LF: Antwort zum Demokratieverständnis Geehrter Kollege Zwickl, Zu Ihren Bemerkungen einige Anmerkungen 1) Ganz generell: Sie werden schon bemerkt haben, dass ich Zeitungsartikel aus einer größeren Zahl von Printmedien (von, wenn Sie diese Schubladisierung wollen, katholisch-konservativ bis links-liberal) ins Forum stelle. Von jedem dieser Beiträge nehme ich an, dass er für unsere Diskussionen hier von Interesse ist / sein könnte. Sie werden doch hoffentlich nicht glauben, dass ich mich mit jeder Äußerung, mit jeder Formulierung, die ein von mir vermittelter Textenthält, identifiziere. Oder doch? Ernsthaft: Einen Text für relevant halten heißt NICHT, die in ihm vertretene Meinung zu teilen! 2) Die von Ihnen angesprochene Glosse sei, so dachte ich, von Interesse, was die unselige "Quoren"-Frage anbelangt. Ab welchem Prozentsatz an TeilnehmerInnen ist eine Wahl / Abstimmung lächerlich / vernachlässigbar / ernst zu nehmen / umzusetzen ... Ihr Empfinden, dass Herr Westenthaler kein niveauvoller Gesprächspartner ist, kann ich teilen; dass seine Aussagen aber leider politisches Gewicht haben, ist eine Tatsache, ist er doch Generalsekretär der größeren Regierungsparte. 3) Natürlich war das frühere Agieren von Rot-Schwarz skandalös, das weiß doch jeder gelernte Österreicher. Wenn sich aber jetzt Blau-Schwarz ebenso gerieren, nur unter teilweise anderen farblichen Vorzeichen, dann ist das ebenso skandalös. Lesen Sie dazu den folgenden Ausschnitt aus einem Kommentar aus der heutigen (21.05.01) Presse: Zitat: "Vielleicht wollte Westenthaler in dem ORF-Interview ja wirklich die sagenhafte Wirtschaftskompetenz der FPÖ betonen. Frei übersetzt hieße sein "ZiB"-Sager dann: Die FPÖ macht einen Mörder-Umsatz für Österreich. Besonders viel Geld wird die ÖIAG mit dem Verkauf oder den Börsegängen ihrer Firmen in nächster Zeit aber wohl nicht lukrieren: Zuerst redete der ÖIAG-Boß von Thomas Prinzhorns Gnaden, Alfred Heinzel, den AUA-Kurs in den Keller, dann putzte Finanzminister Karl-Heinz Grasser die beiden Vorzeigeunternehmen der ÖIAG, Böhler-Uddeholm und OMV, herunter. Die roten und schwarzen Vorstände stehen teils zu Recht auf der Abschußliste. Wer fliegt, wird aber nicht nach fachlichen Kriterien entschieden, sondern nach Parteibuch. Und die Manager werden rausgeekelt, bevor geeignete Nachfolger gefunden sind." - Zitat Ende Den ganzen Kommentar finden Sie unter http://www.diepresse.at/presse.taf?channel=meinung&read=detail&be=quer&res=q uer&id=745349&tmp=56946 4) Am Ende Ihrer Anmerkungen schreiben Sie: "Aber sehen Sie die Demokratie in Gefahr, wenn im schlimmsten Fall die jetzige Regierung das gleiche macht wie die seinerzeitigen?" Wenn das, Kollege Zwickl, die Quintessenz ist, die Sie aus diesem Artikel (bzw. vielleicht auch aus der Tatsache dass ich ihn ins Forum gestellt habe) ziehen, muss ich Sie schon darauf aufmerksam machen, dass dieser von Ihnen erhobene Vorwurf in keinem Wort in dieser Glosse angelegt ist. Es scheint - nicht nur im Forum - bei manchen üblich zu werden, reflexartig auf Auslöser zu reagieren statt, wie ich zu meinen Deutsch-SchülerInnen sagen würde, "am Text zu bleiben". Grüße sendet Timo Davogg Geehrter Koll. Davogg! Vorweg: Zu Westenthaler möchte ich mich nicht äußern, ich bevorzuge ein Mindesmaß an Gesprächsniveau. Das erfüllt dieser nicht ganz. Aber folgende Aussagen gehören schon einwenig andiskutiert: > Merke: Wer nicht pariert (Sallmutter! AUA-Vorstand!), der > fliegt. Und was > sich nicht blau einfärben lässt (Hauptverband! AK! ÖH!) muss > mit baldiger > Abschaffung durch Herrn Westenthaler rechnen. > > Herr Westenthaler ist ein mächtiger Mann, aber jung. > Vielleicht lernt er > noch, was Demokratie ist, ehe er auch sie abgeschafft hat. War es Ihrer Meinung nach völlig in Ordnung, dass in früheren Zeiten, wo die Demokratie Ihrer Ansicht nach noch intakt war, die angesprochenen Spitzenpositionen selbstverständlich mit roten Managern besetzt wurden? Ist Ihnen völlig entgangen, dass die bejammmerten AUA- Vorstände auch nur politische Produkte waren? Ich möchte der Ordnung halber nur feststellen, dass ich das Auswechseln von Spitzenmanagern begrüße, aber nur unter den Bedingungen, dass es sich für das Unternehmen lohnen soll und dass weniger politische Wasserträger nachrücken. Das hat sich nämlich in der Vergangenheit nicht bewährt. Aber sehen Sie die Demokratie in Gefahr, wenn im schlimmsten Fall die jetzige Regierung das gleiche macht wie die seinerzeitigen? In Erwartung Ihrer Antwort MfG Josef Zwickl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 09:22 An: Lehrerforum Betreff: LF: Presse: Reform der Pension Aus der PRESSE vom 21 05 01 Beamtenchef: Reform der Pension bei höherem Aktivbezug möglich Gewerkschaft. Reformpläne werden vom Chef der Beamtengewerkschaft Neugebauer nicht rundweg abgelehnt. Er wehrt sich aber gegen Einbußen bei der Lebensverdienstsumme. VON KARL ETTINGER WIEN. "Meldungen von Parteitagen sind eigentlich nicht der Stil": Der Vorsitzende der Beamtengewerkschaft Fritz Neugebauer (VP) ist im "Presse"-Gespräch etwas irritiert, jüngste Pensionsreformpläne der Regierung aus den Medien zu erfahren. Zu Gesprächen sei man nicht eingeladen worden. Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer (FP) hat in der Vorwoche bei der FP-Klubklausur erklärt, noch in dieser Legislaturperiode sollen die Pensionssysteme von Beamten und ASVG-Versicherten angeglichen werden. Im VP-Finanzsstaatssekretariat war daraufhin Reformbereitschaft für jene, die neu in den Bundesdienst eintreten, erklärt worden. Neugebauer zeigt sich grundsätzlich ebenfalls verhandlungsbereit. Er stellt aber klar: "Reformieren und noch einmal wegnehmen findet nicht statt." Seine Bedingung lautet: Die Lebensverdienstsumme - also Aktivbezüge und Beamtenpension - müßte "auf alle Fälle gleichbleiben". Dies bedeute, daß die Gehaltsverläufe der Beamten zu ändern seien. "Da muß man eine Menge Geld in die Hand nehmen", betont Neugebauer. Außerdem handle es sich "wieder um eine bruchstückhafte Diskussion", wenn nur ein Punkt herausgenommen werde. Es müsse beispielsweise auch die Frage geklärt werden, in welchen Bereichen des öffentlichen Dienstes die Pragmatisierung erhalten bleibe. Riess-Passer hat bei der FP-Klausur den Beamtengewerkschaftern zudem vorgeworfen: "Die haben ja besonders viel Zeit zum Streiken." Neugebauer fühlt sich dadurch angespornt: "Wenn die Vizekanzlerin uns auffordert, werden wir uns halt die Zeit nehmen." Lehrerstreik oder nicht? WIEN (apa). Heute, Montag, fällt die Entscheidung: Streiken die Vorarlberger Pflichtschullehrer? Diese hatten im Gegensatz zu den anderen Bundesländern in einer Urabstimmung mit mehr als 90 Prozent das von ihrer Gewerkschaft ausverhandelte neue Dienstrecht abgelehnt. Nun hängt die Genehmigung des Streiks vom Zentralvorstand der Gewerkschaft öffentlicher Dienst ab. Gleichzeitig sollen Kampfmaßnahmen der Uni-Lehrer beraten werden. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 09:17 An: Timo Davogg; !Lehrerforum Betreff: LF: Anfrage zu Demokratieverständnis Geehrter Koll. Davogg! Vorweg: Zu Westenthaler möchte ich mich nicht äußern, ich bevorzuge ein Mindesmaß an Gesprächsniveau. Das erfüllt dieser nicht ganz. Aber folgende Aussagen gehören schon einwenig andiskutiert: > Merke: Wer nicht pariert (Sallmutter! AUA-Vorstand!), der > fliegt. Und was > sich nicht blau einfärben lässt (Hauptverband! AK! ÖH!) muss > mit baldiger > Abschaffung durch Herrn Westenthaler rechnen. > > Herr Westenthaler ist ein mächtiger Mann, aber jung. > Vielleicht lernt er > noch, was Demokratie ist, ehe er auch sie abgeschafft hat. War es Ihrer Meinung nach völlig in Ordnung, dass in früheren Zeiten, wo die Demokratie Ihrer Ansicht nach noch intakt war, die angesprochenen Spitzenpositionen selbstverständlich mit roten Managern besetzt wurden? Ist Ihnen völlig entgangen, dass die bejammmerten AUA- Vorstände auch nur politische Produkte waren? Ich möchte der Ordnung halber nur feststellen, dass ich das Auswechseln von Spitzenmanagern begrüße, aber nur unter den Bedingungen, dass es sich für das Unternehmen lohnen soll und dass weniger politische Wasserträger nachrücken. Das hat sich nämlich in der Vergangenheit nicht bewährt. Aber sehen Sie die Demokratie in Gefahr, wenn im schlimmsten Fall die jetzige Regierung das gleiche macht wie die seinerzeitigen? In Erwartung Ihrer Antwort MfG Josef Zwickl Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von a0508438 [pauline.st@telering.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 07:24 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Unabhängige Gewekschaft Wohin werden die Beitrittserklärungen versandt? Ich ersuche um die Veröffentlichung eines Formulares im Lehrerforum, denn ich befürchte, daß die Formulare nicht an allen Schulen aufliegen könnten. mfG Pauline Stoiber Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Montag, 21. Mai 2001 00:17 An: Lehrerforum Betreff: LF: Fw: unabhängige gewerkschaft Die folgende Nachricht habe ich vergangenen Donnerstag an Lehrerforum geschickt. Leider ist sie dort nicht angekommen. Daher noch einmal, wenn es auch yesterday's papers sind. ----- Original Message ----- From: Ekkehard Muther To: Lehrerforum Sent: Thursday, May 17, 2001 11:04 PM Subject: unabhängige gewerkschaft Heute Abend wurde in Dornbirn die Unabhängige Bildungsgewerkschaft gegründet. Das 25-köpfige Proponentenkomitee, schultypenübergrei-fend und aus allen Landesteilen, wird binnen schicklicher Frist ein Statut bei der Vereinsbehörde einreichen, ein Konto eröffnen und eine Rechtsschutzversicherung abschließen. Die neuen Gewerkschaft wird sich durch weitgehende demokratische Mitbestimmungsrechte der Mitglieder, durch Offenheit und Parteiunabhängigkeit von der Obrigkeitsgewerkschaft GÖD unterscheiden. Die Unabhängige Bildungsgewerkschaft steht allen offen, die in Österreich in einer Bildungseinrichtung arbeiten. Vorläufig - bis genaue Kalkulationen vorliegen - wird der Mitgliedsbeitrag öS 235,- betragen. Beitrittserklärungen werden in den kommenden Tagen versandt. Ein- und Übertritte sind ab kommendem Dienstag, am Tag nach der mehrheitlichen Ablehnung des Vorarlberger Streiks durch den GÖD-Zentralvorstands möglich. Tretet ein. Gruß Ekkehard Muther Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von franzsteinparz@yaahoo.de Gesendet: Sonntag, 20. Mai 2001 22:06 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Dies könnte Dich interessieren... Lesenswert: Hier der Link zum Artikel: meOme - Deutschlands gro?es Expertennetzwerk. http://www.meome.de/app/de/artcont_portal_news_article_jsp/70799.html -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Sonntag, 20. Mai 2001 20:06 An: Hans Eder; Walter Penz Cc: Lehrerforum Betreff: LF: AW: AW: AW: SN: Abschaffen Wenn etwas mehr als 600 Postbusfahrer wegen Gehaltseinbußen streiken, aber mehr als 100.000 Lehrer in diesem Land dies mehr oder weniger (denke an Vorarlberg :-)kampflos hinnehmen, dann hat der Kollege Penz wohl nicht ganz unrecht mit seiner Aussage. meint ein leider auch dummer Christian Schett PS Bregenz -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Hans Eder Gesendet: Sonntag, 20. Mai 2001 17:58 An: Walter Penz Cc: Lehrerforum Betreff: LF: AW: AW: SN: Abschaffen DIE LEHRER SIND DAS DÜMMSTE "VOLK" (nicht nur, aber vor allem, in Österreich)! Ich hoffe, Sie haben nicht vergessen, dass sie auch einer sind - ein Lehrer nämlich! Trotzdem Gruesse von einem Dummen! H. Eder -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 20. Mai 2001 20:00 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: AW: SN: Abschaffen Es gibt auch Lehrer, die nur Lehrer sind, einfach Lehrer: Bevorzugen verlangt den 4. Fall, vorziehen den 3. Nicht alle Lehrer sind dumm, und Volk sind sie schon gar keines. ... und auf im Zorn geschriebene Mails können wir verzichten. mfG Mag. Ronald Eidenberger 1060 WIEN ----- Original Message ----- From: "Walter Penz" To: "Lehrerforum" Sent: Sunday, May 20, 2001 3:20 PM Subject: LF: AW: SN: Abschaffen Sehr geehrter Herr Kollege Davogg! Es ist bekannt, wes Geistes Kind Herr a.k. von den Salzburger Nachrichten ist: Es ist erstaunlich, dass sie dessen Demokratieverständnis dem des Herrn Westenthaler bevorzugen. Ich habe lange die Beiträge der Kolleginnen und Kollegen im Lehrerforum verfolgt und fühle mich in meiner Meinung (und vor allem der Meinung von Leuten, die nicht im Lehrberuf tätig sind) bestätigt: DIE LEHRER SIND DAS DÜMMSTE "VOLK" (nicht nur, aber vor allem, in Österreich)! Ich wünsche Ihnen allen noch sehr viele "aufschlussreiche" Debattenbeiträge und ziehe für mich hier den Schlussstrich: unsubscribe Lehrerforum. Walter Penz LiTec Gewerkschaftsfreier Lehrer > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Timo Davogg > Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 16:49 > An: Lehrerforum > Betreff: LF: SN: Abschaffen > > > Aus den SN vom 19 05 01 > http://www.salzburg.com/sn/01/05/19/oesterreich-17841.html > > Abschaffen > DIE GLOSSE > > Ein hübsches Beispiel für sein Demokratieverständnis lieferte Peter > Westenthaler angesichts der ÖH-Wahlen, die nicht so > ausgegangen sind, wie er > sich erhofft hatte. "Lächerlich" sei das Wahlergebnis, "zum > Genieren", "ein > Armutszeugnis" - und überhaupt: Er sei nun dafür, sagte der > blaue Klubchef, > "das ganze System der Österreichischen Hochschülerschaft in Frage zu > stellen". > > Merke: Wer nicht pariert (Sallmutter! AUA-Vorstand!), der > fliegt. Und was > sich nicht blau einfärben lässt (Hauptverband! AK! ÖH!) muss > mit baldiger > Abschaffung durch Herrn Westenthaler rechnen. > > Herr Westenthaler ist ein mächtiger Mann, aber jung. > Vielleicht lernt er > noch, was Demokratie ist, ehe er auch sie abgeschafft hat. > > a. k. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 20. Mai 2001 19:47 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: RE: AW: Re: Zwickl: Lehrer sind Ausnahme ? Na, dann ist halt dem Kollegen Zwickl auch mal was Menschliches passiert, nobody is perfect. Private Mails veröffentlichen, das tut erwiesener Maaaaßen nur der Herr A. aus G. (nie werdet Ihr wissen, wer gemeint ist) Bitte um Milde! ® ----- Original Message ----- From: "Ing. Josef Sabor" To: "Lehrerforum" Sent: Saturday, May 19, 2001 6:21 PM Subject: LF: RE: AW: Re: Zwickl: Lehrer sind Ausnahme ? ich habe auch alles durchgesehen, aber immer nur Mails gefunden, die im Header wenigstens CC "Lehrerforum" hatten ... Mfg j.sabor > -----Original Message----- > From: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]On > Behalf Of Isi > Sent: Saturday, May 19, 2001 5:52 PM > To: Josef Zwickl > Cc: Lehrerforum > Subject: LF: AW: Re: Zwickl: Lehrer sind Ausnahme ? > > > Kollege Zwickel, ich habe diese Diskussion zum Thema "Lehrer sind > Ausnahme?" > verfolgt und nirgendwo ein privates Mail gefunden, dessen unerlaubte > Veröffentlichung Sie hier anprangern. > Wollen's mich nicht aufklären, um welchen Wiederholungsfall es sich Ihrer > Meinung bei dem Mail von Koll. Wittek handelt? Vielleicht sind aber auch > nicht alle Beiträge bei mir eingelangt. > > Mit freundlichen Grüßen > Ilse Schindler > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Josef Zwickl > Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 17:28 > An: Günter Wittek > Cc: Lehrerforum > Betreff: LF: Re: Zwickl: Lehrer sind Ausnahme ? > > > Sehr geehrter Herr Kollege Wittek! > > Es scheint sich bei Ihnen offenbar noch nicht herumgesprochen zu > haben, dass > man private mails nicht ohne die Erlaubnis des Absenders > veröffentlicht. Ich > konstatiere hier einen Wiederholungsfall! > Politische Diskussionen sind zwar interessant und notwendig, sollten aber > die Mailflut des LF nicht weiter strapazieren. Daher sende ich > solche mails > persönlich! > Nicht bös sein, aber langsam ärgert mich das. > MfG > Josef Zwickl > ----- Original Message ----- > From: "Günter Wittek" > To: "Josef Zwickl" > Cc: "Lehrerforum" > Sent: Saturday, May 19, 2001 4:28 PM > Subject: LF: Zwickl: Lehrer sind Ausnahme ? > > > > Sehr geehrter Koll Zwickl > > Weil es mich interessiert hat, wie "die Leute" die derzeitige > politische und > wirtschaftliche Situation einschätzen, habe ich in meinem Bekanntenkreis > vor einigen Wochen eine Befragung durchgeführt, völlig unrepräsentativ, ob > die Befragten (die Nicht-Lehrer) meinen, dass sie sich derzeit mehr oder > weniger "auf die hohe Kante" legen können als früher bzw. besser oder > schlechter mit ihrem Einkommen durchkommen. > ( *** Vornamen verändert, um Anonymität zu wahren *** ) > > Das Ergebnis: > Herbert Rechnungsprüfer / Wohnbaugenossenschaft weniger > Rene Lokführer / ÖBB > weniger > Werner Versicherung / Kundenbetreuer erheblich > weniger > Peter Bank-Angestellter > weniger > Marion Sekretärin (musste Job wechseln) jetzt > erheblich weniger > Elisabeth Floristin > weniger > Gerhard Fliesenleger > weniger > Sabine Geschäftsfrau / Handarbeitsbedarf > erheblich > weniger > Walter Architekt > etwa > gleich > Inge Juristin / Bundesministerium weniger > Überstunden, > daher weniger > Christian Auto-Gebrauchtwagenhändler etwa > gleich > Erich Buchhändler + Seminarleiter > erheblich weniger > > So schaut es aus. Aber wahrscheinlich habe ich die falschen Leute befragt. > Sicher haben > die Angehörigen des Prinzhorn-Clans oder dieses skurrilen Austro > Kanadiers, > ach. mir fällt > der Name dieses Gewerkschaftshassers nicht ein (ich kann verdrängen), in > diesen Jahren > nun sehr gut gelebt und "sehr ordentliche" Profite gemacht. > > Für uns alle sind aber nur sehr wenige Brösel vom Konjunkturkuchen > abgefallen. > > Der Staat saniert sich auf unsere Kosten und gibt den Seinen. > meint > Günter Wittek > > ----- Original Message ----- > From: Josef Zwickl > To: J. Schrammel ; !Lehrerforum > Sent: Saturday, May 19, 2001 1:49 PM > Subject: LF: Re: Re: Brief an Verzetnitsch von Grasser > > Ich glaube nicht, dass mit der Feststellung die Lehrer gemeint sind. > Generell geht es den Leuten schon besser. Wir sind leider eine > Ausnahme, die > schon seit Jahren nichts mehr vom guten Konjunkturkuchen abbekommen. > MfG > Josef Zwickl > > ----- Original Message ----- > From: "J. Schrammel" > To: "lehrerforum" > Sent: Friday, May 18, 2001 10:46 PM > Subject: LF: Re: Brief an Verzetnitsch von Grasser > > "Den Arbeitnehmern bleibt trotz des > Budgetkonsolidierungskurses beträchtlich mehr im Geldbörsel > als das unter > der alten Bundesregierung der Fall war." > "realen Nettolohnzuwachses" > Diese Aussagen fallen schlicht und einfach unter den Begriff "LÜGE", > ich kann das leider mit meinen Gehaltszetteln, Rechnungen für > Autobahnvignette, usw. usw. beweisen. > > mtg > J.Schrammel > ___________________ > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 20. Mai 2001 19:41 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Brief an Verzetnitsch von Grasser "Den Arbeitnehmern bleibt trotz des Budgetkonsolidierungskurses beträchtlich mehr im Geldbörsel " Ich glaube, Johnny Schrammel hat diesmal unrecht, der obige Satz STIMMT! Begründung: ICH bin ein ArbeitGEBER, denn ich gebe meine Arbeit für Geld her. Jemand, der ArbeiterInnen und/oder Angestellte beschäftigt, ist dagegen ArbeitNEHMERiN, weil er/sie Arbeit NIMMT und dafür zahlt. Und dass diesen ArbeitnehmerInnen mehr im Geldbörsel bleibt dank dieser Regierung, das glaub ich gerne. nur das Wort "trotz" versteh' ich in diesem Zusammenhang nicht ganz ... trotzig ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." ----- Original Message ----- From: "Josef Zwickl" To: "J. Schrammel" ; "!Lehrerforum" Sent: Saturday, May 19, 2001 1:49 PM Subject: LF: Re: Re: Brief an Verzetnitsch von Grasser Ich glaube nicht, dass mit der Feststellung die Lehrer gemeint sind. Generell geht es den Leuten schon besser. Wir sind leider eine Ausnahme, die schon seit Jahren nichts mehr vom guten Konjunkturkuchen abbekommen. MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "J. Schrammel" To: "lehrerforum" Sent: Friday, May 18, 2001 10:46 PM Subject: LF: Re: Brief an Verzetnitsch von Grasser "Den Arbeitnehmern bleibt trotz des Budgetkonsolidierungskurses beträchtlich mehr im Geldbörsel als das unter der alten Bundesregierung der Fall war." "realen Nettolohnzuwachses" Diese Aussagen fallen schlicht und einfach unter den Begriff "LÜGE", ich kann das leider mit meinen Gehaltszetteln, Rechnungen für Autobahnvignette, usw. usw. beweisen. mtg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Sonntag, 20. Mai 2001 19:23 An: eckehard.quin@nextra.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Auswirkungen des JNM 2 eckehard.quin@nextra.at schreibt: >Dies ergibt eine Einsparung in der Höhe von 195 160 828 S >(inkl.10%Pensionszuschlag 214 676 911 S). womit die kosten für die politische umfärbung von vorstandsdirektoren bezahlt sind :-( Insgesamt ergeben sich für den gesamten Mehrdienstleistungsbereich daher jährliche Einsparungen in der Höhe von 569 109 719 S (inkl.10%Pensionszuschlag 626 020 691 S) und damit lassen sich auch repräsentationsspesen anlässlich einer schi WM in der höhe von 400.000.000.- locker bezahlen, sowie teure inseratenkampagnen und werbespots der regierung, die dem volk erklären sollen, warum es soooo wichtig ist, den menschen das geld aus der tasche zu ziehen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Sonntag, 20. Mai 2001 18:11 An: Walter Penz Cc: Lehrerforum Betreff: LF: wes Geistes Kind Mir ist nicht bekannt, wes Geistes Kind Herr a.k. ist. (Ich lese die SN auch nur gelegentlich) Offenbar kein Westenthaler-Fan. Ich kann nicht nachvollziehen, warum Lehrer dumm sein sollen, wenn sie diese Glosse lesen und weiter verbreiten. Erst alle zusammen in einem Handstreich beleidigen und sich dann vertschüsesn, das ist schon ein ganz besonderer Diskussions"beitrag". Mit einem großartigen Demokratieverständnis? Mit der Bitte um Aufklärung erwartungsvoll Günter Wittek ----- Original Message ----- From: Walter Penz To: Lehrerforum Sent: Sunday, May 20, 2001 3:20 PM Subject: LF: AW: SN: Abschaffen Sehr geehrter Herr Kollege Davogg! Es ist bekannt, wes Geistes Kind Herr a.k. von den Salzburger Nachrichten ist: Es ist erstaunlich, dass sie dessen Demokratieverständnis dem des Herrn Westenthaler bevorzugen. [....] DIE LEHRER SIND DAS DÜMMSTE "VOLK" (nicht nur, aber vor allem, in Österreich)! -- Original Message From: Walter Penz --- (gekürzt / Ende) ___________________________________ Ich finde das Folgende unter: (und möchte wissen, was daran schlecht oder verwerflich sein sollte) http://www.voez.at/dynamicPage.asp?MenuID=29&ID=52 Grundlegende Richtung: Die Salzburger Nachrichten sind eine parteipolitisch unabhängige Tageszeitung, dem christlichen Weltbild verpflichtet, und treten unabdingbar für die Freiheit des einzelnen Menschen ein. Die Salzburger Nachrichten sind gegen jede totalitäre Herrschaftsform, respektieren die von der UNO deklarierten Menschenrechte und bekennen sich zu einem neutralen demokratischen Österreich, zur Rechtsstaatlichkeit und zum System der sozialen Marktwirtschaft. Die Salzburger Nachrichten sehen in der Erfüllung ihrer Aufgabe, der Information und Kontrolle, einen wesentlichen Beitrag zur demokratischen Gesellschaft. Die Freiheit der Journalisten, nach bestem Wissen und Gewissen arbeiten zu können, ist durch den Herausgeber garantiert. Salzburger Nachrichten am 19. Mai, 2001 - Bereich: oesterreich Abschaffen DIE GLOSSE Ein hübsches Beispiel für sein Demokratieverständnis lieferte Peter Westenthaler angesichts der ÖH-Wahlen, die nicht so ausgegangen sind, wie er sich erhofft hatte. "Lächerlich" sei das Wahlergebnis, "zum Genieren", "ein Armutszeugnis" - und überhaupt: Er sei nun dafür, sagte der blaue Klubchef, "das ganze System der Österreichischen Hochschülerschaft in Frage zu stellen". Merke: Wer nicht pariert (Sallmutter! AUA-Vorstand!), der fliegt. Und was sich nicht blau einfärben lässt (Hauptverband! AK! ÖH!) muss mit baldiger Abschaffung durch Herrn Westenthaler rechnen. Herr Westenthaler ist ein mächtiger Mann, aber jung. Vielleicht lernt er noch, was Demokratie ist, ehe er auch sie abgeschafft hat. a. k. _____________________________________________ Meine Anmerkung zu dieser Glosse: Hier zeigt sich, dass es im bürgerlichen Lager doch noch denkende Menschen gibt, die einer Verschmelzung zu einem schwarzblauen politischen Konglomerat entgegenarbeiten. Daher bedanke ich mich bei Herrn "a.k." für diese Glosse und spreche ihm hier dafür meine Anerkennung aus. Möge er viele Nachahmer und Mitstreiter finden. Zum Nutzen der Demokratie in unserem Lande! Günter Wittek _______________________________________________ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Eder [hge@aon.at] Gesendet: Sonntag, 20. Mai 2001 17:58 An: Walter Penz Cc: Lehrerforum Betreff: LF: AW: AW: SN: Abschaffen DIE LEHRER SIND DAS DÜMMSTE "VOLK" (nicht nur, aber vor allem, in Österreich)! Ich hoffe, Sie haben nicht vergessen, dass sie auch einer sind - ein Lehrer nämlich! Trotzdem Gruesse von einem Dummen! H. Eder -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 22:52 An: lehrerforum; Josef Zwickl Betreff: Re: LF: Standard Artikel "Was täten Sie, wenn man Sie zum Beweis zwingen würde." Aus Ihrer Aussage darf ich aber wohl nicht herauslesen, dass Sie eine Vorliebe für Zwangsmaßnahmen gegen Anders-als-sie-denkende haben? mtg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Sonntag, 20. Mai 2001 15:27 An: Lehrerforum Betreff: LF: Auswirkungen des JNM 2 Vertretungsstunden/Supplierungen: Gemäß §43 Abs.3 Z 3 ist vorgesehen, dass im Rahmen der Jahresarbeitsnorm 10 Vertretungsstunden zu erbringen sind. Wie aus den Ergebnissen der Lehrerarbeitszeitstudie hervorgeht, fallen bei Lehrern an Volks- und Sonderschulen pro Schuljahr im Durchschnitt 13 bei Lehrern an Haupt- und Polytechnischen Schulen 22 bezahlte Supplierstunden an. Derzeitige Ausgaben: Volks-/Sonderschulen:475,29 x 13 x 31 573,8 =............195 087 248 S Haupt-/Polytechnische Schulen:475,29 x 22 x 28 863 =............301 802 496 S Die jährlichen Ausgaben für die Supplierungen an allen APS betragen daher derzeit 496 889 744 S. Unter der Annahme, dass derzeit rund 22%der Supplierstunden unter die Gegenrechnung fallen, ergeben sich für Volks-/Sonderschulen 15,85 und für Haupt- und Polytechnische Schulen 26,84 bezahlte und unbezahlte Supplierstunden. Durch die Erbringung von jeweils 10 Supplierstunden im Rahmen der Jahresnorm verringert sich die Zahl der bezahlten Supplierstunden je nach Schulart auf 5,85 bzw.16,84 im Jahr. Durch die Absenkung des Faktors auf 1,432% (vgl. Dauermehrdienstleistungen) ergibt sich eine weitere Reduktion der Ausgaben wie folgt: Volks-/Sonderschulen:449,62 x 5,86 x 31 573,8 =........83 189 802 S Haupt-/Polytechnische Schulen:449,62 x 16,84 x 28 863 =.......218 539 114 S Die Ausgaben für Supplierstunden betragen daher hinkünftig ................301 728 916 S. Dies ergibt eine Einsparung in der Höhe von 195 160 828 S (inkl.10%Pensionszuschlag 214 676 911 S). Insgesamt ergeben sich für den gesamten Mehrdienstleistungsbereich daher jährliche Einsparungen in der Höhe von 569 109 719 S (inkl.10%Pensionszuschlag 626 020 691 S).Dies entspricht für die Dauermehrdienstleistungen 651 Planstellen. Im Jahr 2001 werden die Einsparungen durch das Inkrafttreten der legistischen Änderung mit Beginn des Schuljahres 2001/02 zu einem Drittel wirksam. Dies entspricht 189 703 240 S (inkl.10% Pensionszuschlag 208 673 564 S)und 217 Planstellen. Berechnung zu dem Zuteilungsschlüssel 756 Jahresstunden für die Unterrichtsverpflichtung (21) pro Planstelle für den Bereich der Haupt-, Polytechnischen und Sonderschulen Aus Erhebungen von Lehrfächerverteilungen an verschiedenen Schulen sowie aus der Studie zur Lehrerarbeitszeit ergibt sich für Lehrer an Haupt-, Sonder- und polytechnischen Schulen unter Abzug der Abschläge für Ordinariate, Kustodiate sowie der fachbezogenen Abschläge derzeit eine - durchschnittliche Unterrichtsverpflichtung von 20,5 -20,7 Wochenstunden. Für die Planstellen in den genannten Schularten ist hinkünftig ein Zuteilungsschlüssel von 21 Unterrichtsstunden vorgesehen. Dadurch erhöht sich die durchschnittliche Unterrichtsverpflichtung des Lehrers um mindestens 0,3 Wochenstunden. Aus dieser Tatsache ergeben sich folgende Einsparungen: Hauptschule: VBÄ................................................30 130 Polytechnische Schule: VBÄ...............................................1 760 Sonderschule (nach Hauptschullehrplan):.....................................................VBÄ 2 635 Gesamt 34 705 Rechengang: 0,3 x 34 705 /2 1 =495,79 Es ergibt sich eine Einsparung von 495,79 Vollbeschäftigungsäquivalenten,was einer jährlichen Minderung der Ausgaben von 495,79 x 523 000 =259 298 170 S entspricht (inkl. Pensionszuschlag 337 137 200 S). Vertretung bei Schulveranstaltungen (§ 50 Abs..7) Bei einer Unterrichtsverpflichtung von 21 Wochenstunden ergeben sich für den durchschnittlichen Tag einer Schulveranstaltung maximal 2,3 zusätzliche Stunden: 4,2 +3,5 (§ 43 Abs..1 Z 1 und Z 2)+2,3 =10 Stunden Fällt der Tag der Schulveranstaltung auf einen unterrichtsfreien Tag, können bis zu 10 zusätzliche Stunden anfallen. Ausgehend von den Klassenzahlen und durchschnittlichen Tagen für Schulveranstaltungen pro Jahr und Klasse wird angenommen, dass rund 5%der für Schulveranstaltungen anfallenden Stunden in Form von Vertretungen übernommen werden. Es wird weiters angenommen, dass 50%dieser Stunden durch organisatorische Maßnahmen abgefedert werden können. Für die restlichen zusätzlichen Vertretungsstunden (rund 15 000)ergeben sich daher Mehrkosten in der Höhe von 15 000 x 271,92 (Überstunde L 2a 2 GS 10)=4 078 800 S (inkl. 10% Pensionszuschlag 4 486 650 S). Diese Mehrkosten fallen durch das Inkrafttreten der legistischen Änderung mit Beginn des Schuljahres 2001/02 im Jahr 2001 zu einem Drittel an. Regelung für den Leiter (§ 51)) Ausgehend von der derzeit gültigen Regelung wird die Verminderung der Unterrichtsverpflichtung auf die Jahresnorm nach den gleichen Grundsätzen abgeleitet. Im neuen System erfolgt die gänzliche Freistellung der Leiter bereits ab einer Zahl von 8 Klassen. Insgesamt beträgt die Zahl der Stunden, die sich aus dem Wegfall der jeweiligen Restlehrverpflichtung in der Höhe von 8 bzw.13 Stunden bei den Leitern der achtklassigen APS ergeben,5715.Unter der Annahme, dass rund 30% der zusätzlichen Stunden durch die Supplierverpflichtung abgefedert werden ergeben sich 4000,5 zusätzliche Stunden. Dies entspricht 173,93 VBÄ. Es fallen daher Mehrkosten in der Höhe von 523 000 x 173,93 =90 967 891 S (inkl. 30%Pensionszuschlag 118 275 652 S)an. Durch die Änderung des Ausmaßes (Verminderung) der Unterrichtsverpflichtung für die Leiter an Volksschulen reduziert sich bei den Volksschulen mit bis zu sieben Klassen die Unterrichtsverpflichtung des Leiters um je eine zusätzliche Stunde. Diese Stunden werden ebenfalls zu 30%durch eine erhöhte Supplierverpflichtung kompensiert.Für insgesamt 1573,6 Stunden - dies entspricht 68,42 Vollbeschäftigungsäquivalenten - ergeben sich Mehrkosten in der Höhe von 68,42 x 523 000 =35 782 296 S (inkl. Pensionszuschlag 46 523 826 S). Durch die Änderung des Ausmaßes (Verminderung) der Unterrichtsverpflichtung für die Leiter an Haupt-, Sonder- und polytechnischen Schulen ergeben sich für diese Schularten bei den Schulen mit bis zu sieben Klassen je eine zusätzliche Stunde, um die die Unterrichtsverpflichtung des Leiters reduziert wird. Diese Stunden werden zum Teil durch die aus dieser Maßnahme resultierende erhöhte Supplierverpflichtung kompensiert. Unter der Annahme, dass rund 30% der Stunden kompensiert werden, ergeben sich für insgesamt 386,4 Stunden - das entspricht 16,8 Vollbeschäftigungsäquivalenten -Mehrkosten in der Höhe von 16,8 x 523 000 =8 786 400 S (inkl. Pensionszuschlag 11 424 000 S). Die gesamten Mehrkosten für die Leiterregelung belaufen sich daher auf 135 536 587 S (inkl. Pensionszuschlag 176 223 478 S). Im Jahr 2001 fallen die Mehrkosten durch das Inkrafttreten der Änderung mit Beginn des Schuljahres 2001/02 zu einem Drittel an. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Sonntag, 20. Mai 2001 15:26 An: Lehrerforum Betreff: LF: Auswirkungen des JNM 1 Liebe Kolleginnen und Kollegen! Unten zitiere ich die Erläuterungen zum neuen LDG, in denen auf die finanziellen Auswirkungen des Gesetzes eingegangen wird. Aufgrund der Länge muss ich die Nachricht in zwei Teilen posten. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin Erläuterungen A. Allgemeiner Teil 1.Hauptgesichtspunkte des Entwurfes: Der Kurs der Budgetkonsolidierung, wie er in der Regierungsvorlage eines Bundesfinanzgesetzes 2002 niedergelegt ist, erfordert budgetwirksame Änderungen einer Anzahl von Bundesgesetzen. Im Folgenden werden die Schwerpunkte der einzelnen vorgeschlagenen Gesetzesänderungen überblicksweise dargestellt: Zu Art.8 und 9 (Änderung des Landeslehrer-Dienstrechtsgesetzes 1984 und des Landesvertragslehrergesetzes 1966): Durch eine Neuregelung aufgrund einer durchgeführten Arbeitszeitstudie in Form einer Jahresarbeitszeit soll die Vergleichbarkeit mit der allgemeinen Verwaltung und auch ein flexibles Vorgehen an der Schule bezüglich der außerunterrichtlichen Tätigkeiten ermöglicht werden. Zu Art.8 und 9 (Änderung des Landeslehrer-Dienstrechtsgesetzes 1984 und des Landesvertragslehrergesetzes 1966): Allgemeines: Es hat sich gezeigt, dass die Arbeit des Landeslehrers,insbesondere seine Dienstzeit und die damit in Zusammenhang stehende Abgeltung, welche fast ausschließlich von seiner Lehrverpflichtung ausgeht, immer häufiger und intensiver hinterfragt wurde. Es erschien vor allem nicht klar, wie viel Zeit tatsächlich außerunterrichtliche Tätigkeiten in Anspruch nehmen und auch von anderen Bedienstetengruppen des öffentlichen Dienstes wurde immer wieder eine nichtgegebene Vergleichbarkeit mit den entsprechenden Dienstzeiten und den dafür vorgesehenen Abgeltungen angeführt. Diese Betrachtungsweise ist jedoch nicht nur ein österreichisches, sondern ein internationales Phänomen und hat insbesondere in den westeuropäischen Ländern Anlass zu Überlegungen bezüglich einer Neubewertung der Lehrerarbeit, vor allem auch hinsichtlich der Transparenz der Lehrerarbeitszeit gegeben.In einigen dieser Länder hat es umfangreiche Arbeitszeitstudien gegeben, welche in einzelnen Ländern auch zu einer Neuregelung des Dienst- und Besoldungsrechtes der Lehrer geführt haben (insbesondere Dänemark, einige deutsche Bundesländer). Auch in Österreich hat man sich daher zu einer Arbeitszeiterhebung im Lehrerbereich entschlossen, die vom April bis zum Oktober 2000 (mit Hilfe von Beratungsfirmen) durchgeführt worden ist. Diese Erhebungen ergaben einen weit höheren zeitlichen Aufwand der Lehrerschaft durch außerunterrichtliche Tätigkeiten, als er sich derzeit sowohl im Dienstrecht als auch im Bewusstsein der Öffentlichkeit widerspiegelt (die genauen Ergebnisse können im Internet unter der Adresse www.lehrer2000.at abgefragt werden).Diese Tätigkeiten habe immer mehr zugenommen und ein großer Teil davon wurde letztlich durch die neuen Pflichtschullehrpläne insofern institutionalisiert, als von den Lehrern nunmehr auch Maßnahmen der Schulentwicklung und Qualitätssicherung erwartet werden, was u.a. Zeitaufwand für Teamgespräche und Koordinationsarbeit bedeutet. Dieses zeigt, dass das "Pflichtstundenmodell" keineswegs mehr geeignet ist, der Arbeitszeit der Lehrer gerecht zu werden. Es soll daher nunmehr ein auf vier Jahre befristetes neues Modell einer "Jahresnorm" für die Lehrer an allgemeinbildenden Pflichtschulen vorgelegt werden, wonach die Tätigkeit des Lehrers ganzheitlich zu betrachten und von Schulbeginn an transparent zu machen ist. Sie hat identisch mit der Jahresarbeitszeit eines Bediensteten des Allgemeinen Verwaltungsdienstes zu sein. Die Gesamttätigkeit besteht in einem Teil ausschließlicher Unterrichtsverpflichtung (inkl. Aufsichtspflicht),einem Teil Vor-, Nachbereitungs- und Korrekturarbeit und einem Teil sonstiger Tätigkeiten für die Schule, welche allgemeine und besondere Pflichten des Landeslehrers darstellen. Da die im Finanzausgleich 2001 vorgesehenen Maßnahmen in erster Linie den Bereich der allgemeinbildenden Pflichtschulen betreffen, bietet es sich an, dieses neue Modell zunächst nur für die Lehrer an diesen befristet anzuwenden. Finanzielle Auswirkungen: Administrativbelohnung Mit dem neuen Dienstrecht entfallen die Belohnungen für die Ordinariatstätigkeit sowie die zusätzlichen Tätigkeiten für Schulpartnerschaft: Ordinariat:................................................................. .........................273 213 778 S Schulpartnerschaft:......................................................... ....................81 556 043 S Daraus ergeben sich jährliche Einsparungen in der Höhe von ..............354 769 821 S Im Jahr 2001 werden diese Einsparungen zur Hälfte wirksam. Mehrdienstleistungen Dauermehrdienstleistungen: Derzeit vermindert sich die Lehrverpflichtung der Landeslehrer durch Kustodiate, Ordinariate und andere Abschläge. Durch die Einrechnung dieser Tätigkeiten in die Lehrverpflichtung entsteht eine hohe Zahl von Dauermehrdienstleistungen. Wie aus der Lehrerarbeitszeitstudie hervorgeht, beträgt die durchschnittliche Zahl der Dauermehrdienstleistungen der Volks- und Sonderschullehrer 0,4 Wochenstunden, die der Lehrer an Hauptschulen und polytechnischen Schulen 0,6 Wochenstunden. Ausgehend von der Zahl der Vollbeschäftigungsäquivalente der Lehrer (exklusive II-L Lehrer) an den einzelnen Schularten ergeben sich derzeit jährlich folgende Ausgaben/Kosten für die Dauermehrdienstleistungen im APS-Bereich: Mehrdienstleistung GS 10 L2a2:475,29 S Volksschule/Sonderschule: 31 573.8 VBÄ 0,4 Stunden *475,29 x 4,33 x 10 *31 573,8 =...........................................259 916 153 S. Hauptschule/Polytechnische Schule: 28 863 VBÄ 0,6 Stunden x 475,29 x 4,33 x 10 x 28 863 =.............................................356 401 190 S. Die Gesamtausgaben betragen daher .............................................................616 317 343 S (inkl.10%Pensionszuschlag 677 949 077 S). Durch die Umstellung auf eine Jahresnorm der Unterrichtsverpflichtung können durch oben genannte Tätigkeiten, die zu einer Minderung der Lehrverpflichtung geführt haben, keine Dauermehrdienstleistungen mehr anfallen (vgl.§43 Abs.1 Z 3). Unter der Annahme, dass bisher rund 50%der angefallenen Dauermehrdienstleistungen aus diesen Tätigkeiten entstanden sind, und ergeben sich jährlich folgende Einsparungen: 616 317 343 x 0,5 =........................................................................... ..........................308 158 672 S. Dies entspricht 651 VBÄ. Für die restlichen Mehrdienstleistungen ergeben sich durch die Absenkung des Berechnungsfaktors von 1,73 %(mit Abwertungsfaktor 0,875 1,513%)auf 1,432%(analog zu der Regelung für die Bundeslehrer)sowie die geänderte zeitliche Berechnungsgrundlage (36 Wochen statt 4,33 Wochen x 10)folgende Ausgaben: Mehrdienstleistung GS 10 L2a2:449,62 S Volks/Sonderschulen:0,4 x 31.573,8 x 449,62x 0,5 x 36 =102 212 726 S Haup-/Polytechnische Schulen:0,6 x 28 863 x 449,62 x 0,5 x 36 =140 155 726 S 242 368 452 S zusätzliche Einsparungen:308 158 672 -242 368 452 =65 790 220 S. Die gesamten jährlichen Einsparungen bei den Dauermehrdienstleistungen betragen daher: 308 158 672 +65 790 220 =373 948 891 S (inkl.10%Pensionszuschlag 411 343 780 S). -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Walter Penz [walter.penz@htl2.asn-linz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 20. Mai 2001 15:21 An: Lehrerforum Betreff: LF: AW: SN: Abschaffen Sehr geehrter Herr Kollege Davogg! Es ist bekannt, wes Geistes Kind Herr a.k. von den Salzburger Nachrichten ist: Es ist erstaunlich, dass sie dessen Demokratieverständnis dem des Herrn Westenthaler bevorzugen. Ich habe lange die Beiträge der Kolleginnen und Kollegen im Lehrerforum verfolgt und fühle mich in meiner Meinung (und vor allem der Meinung von Leuten, die nicht im Lehrberuf tätig sind) bestätigt: DIE LEHRER SIND DAS DÜMMSTE "VOLK" (nicht nur, aber vor allem, in Österreich)! Ich wünsche Ihnen allen noch sehr viele "aufschlussreiche" Debattenbeiträge und ziehe für mich hier den Schlussstrich: unsubscribe Lehrerforum. Walter Penz LiTec Gewerkschaftsfreier Lehrer > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Timo Davogg > Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 16:49 > An: Lehrerforum > Betreff: LF: SN: Abschaffen > > > Aus den SN vom 19 05 01 > http://www.salzburg.com/sn/01/05/19/oesterreich-17841.html > > Abschaffen > DIE GLOSSE > > Ein hübsches Beispiel für sein Demokratieverständnis lieferte Peter > Westenthaler angesichts der ÖH-Wahlen, die nicht so > ausgegangen sind, wie er > sich erhofft hatte. "Lächerlich" sei das Wahlergebnis, "zum > Genieren", "ein > Armutszeugnis" - und überhaupt: Er sei nun dafür, sagte der > blaue Klubchef, > "das ganze System der Österreichischen Hochschülerschaft in Frage zu > stellen". > > Merke: Wer nicht pariert (Sallmutter! AUA-Vorstand!), der > fliegt. Und was > sich nicht blau einfärben lässt (Hauptverband! AK! ÖH!) muss > mit baldiger > Abschaffung durch Herrn Westenthaler rechnen. > > Herr Westenthaler ist ein mächtiger Mann, aber jung. > Vielleicht lernt er > noch, was Demokratie ist, ehe er auch sie abgeschafft hat. > > a. k. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Manfred Harter [pc-prof@aon.at] Gesendet: Sonntag, 20. Mai 2001 14:50 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Skandal: Honorare für Seminare nicht ausbezahlt Ein Skandal - den wir bisher nur kennengelernt haben in Zusammenhang mit der Berichterstattung im ehemaligen Ostblock: nunmehr auch in Österreich. Auf Grund einer geplanten Umstellung in der Verrechnung heißt es: warten, warten, warten...für die Referenten...das seit einigen Monaten.. Wie lange warten wir? Manfred Harter PC-PROF online: www.pc-prof.net Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wittmann [Herbert.Wittmann@gmx.net] Gesendet: Sonntag, 20. Mai 2001 11:15 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: SN: Abschaffen At 20:07 Uhr +0200 19.05.2001, Hans Adam wrote: >Das Abschaffen wird nicht gelingen. Die ÖH war immer entgegen der >Regierungsmeinung. Stimmt leider nicht. Die AG war immer auf ÖVP-Regierungslinie. Sie spielt in der ÖH die gleiche Rolle wie der FCG in der GÖD. Herbert Wittmann ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Themmel [erich.themmel@aon.at] Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 21:56 An: Lehrerforum Betreff: LF: Eltern, LSR und APS-Gewerkschafter zum Boykott in Salzburg Liebe Kolleginnen und Kollegen ! Nachstehend ein Artikel aus dem Lokalteil der SN. Ich nehme an, dass der Lokalteil in der Österreichausgabe nicht enthalten ist. Zwei Anmerkungen: 1. Irrtümlich wird Zell/See als boykottbereit angeführt, dies dürfte wohl eine Verwechslung mit dem BG/BRG Hallein sein. 2. Die Ausführungen des Herrn Glas machen mir verständlich, warum immer mehr APS-KollegenInnen dieser "Glaubensgemeinschaft" nicht mehr angehören wollen. mkg Erich Themmel ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Salzburger Nachrichten am 19. Mai, 2001 - Bereich: lokal Eltern sind empört Der Boykott der AHS-Lehrer sorgt für Wirbel und Unmut. Die Eltern sind empört, die Pflichtschullehrer verärgert. SALZBURG (SN-schö). "Wir sind empört und absolut gegen den Boykott", betonte am Freitag der Obmann des Elternvereines des BG Zaunergasse, Karl Csar. Es könne nicht sein, dass die Lehrer ihren Frust auf dem Rücken der Schüler austragen. Die Eltern seien "ziemlich enttäuscht von den Lehrern". Man werde den angekündigten Boykott jedenfalls "nicht akzeptieren", sagte Csar. "Wir werden Maßnahmen dagegen setzen." Wie die SN am Freitag ausführlich berichteten, wollen die AHS-Lehrer an sechs Gymnasien ab Herbst nur noch Dienst nach Vorschrift machen und damit gegen die Einsparungen im Bildungsbereich protestieren. Die Aktion ist eine österreichweite. In Salzburg mit dabei sind laut Gewerkschaft das BG Zaunergasse, das Christian-Doppler-Gymnasium, das Musische Gymnasium, das BRG Akadamiestraße sowie die Gymnasien in St. Johann und Zell am See. Geplant ist, dass Wandertage, Elternsprechtage, Schulwettbewerbe, Exkursionen, Sportwochen und viele andere Tätigkeiten, die außerhalb des gesetzlich vorgeschriebenen Rahmens von den Schulen geleistet werden, für ein Jahr ausgesetzt werden. Dass dies dem Image der Lehrer mehr schaden als helfen könnte, glauben die Pflichtschullehrer. "Jetzt glaubt man wieder, dass alle Lehrer nur noch Dienst nach Vorschrift machen", eklärte Peter Glas, Fraktionschef der Sozialdemokratischen Gewerkschafter. Die Pflichtschullehrer aber seien da nicht dabei, "wir machen nichts, was unsere Schüler belastet". Glas glaubt zudem, dass der Boykott "zu spät" kommt. Er zweifelt an einem Erfolg der Aktion. "Keine Freude" mit den Boykottmaßnahmen hat auch Landesschulratspräsident Gerhard Schäffer. Er hofft, dass ein wesentlicher Teil der angekündigten Maßnahmen nicht umgesetzt wird. Als Joker im Ärmel hat Schäffer 150 zusätzliche Stunden, die er bei Bundesministerin Gehrer ausverhandelt hat, "noch vor Bekanntgabe des Boykotts", wie er betont. Das heißt: Schon gestrichen geglaubte unverbindliche Übungen, Frei- und Wahlpflichtfächer können zum Teil stattfinden. Der Boykott, glaubt auch Schäffer, werde keine der erhofften Änderungen bringen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 20:23 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: ÖH Wahlen Gehrer: Geringe Wahlbeteiligung bei der ÖH Wahl 2001 ist bedauerlich. "Die geringe Wahlbeteiligung trotz der starken Diskussion um die Universitätsreform ist bedauerlich", reagiert Bildungsministerin Elisabeth Gehrer auf das Ergebnis der ÖH-Wahl 2001. Das Wahlergebnis ist zur Kenntnis zu nehmen, auch wenn der starke Verlust der Aktionsgemeinschaft, die eine gute Arbeit geleistet hat, nicht erfreulich ist. Gehrer wird die neue ÖH-Führung zu Gesprächen einladen und erhofft sich, dass die Vertreter der studentischen Anliegen an Innovationen, Reformen und Weiterentwicklungen an den Universitäten interessiert sind. Sie geht nicht davon aus, dass die Vertreter von VSSTÖ und GRAS der verlängerte Arm ihrer Parteien sind. Sicherlich haben die aktuellen Diskussionen auch einen Einfluss auf das Wahlergebnis genommen. Mit der Weiterentwicklung zur vollrechtsfähigen Universität und mit der Einführung von Studienbeiträgen mit Begleitmaßnahmen, die jedem den Zugang zum Studium sichern, soll der gute Wissenschaftsstandort Österreich in Europa weiter wettbewerbsfähig bleiben und der Jugend die besten Chancen für die Zukunft eröffnen. "Es ist Aufgabe der Politik, ohne auf Wahltermine zu schielen, das Wichtige und Richtige zu tun", stellt Gehrer abschließend fest. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 20:21 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Rede der Botschafterin der USA Bitte bis zum Ende lesen. Hans Adam ------------------------------------------------------------------- Wien, am 16. Mai 2001 Scheidende US-Botschafterin lobt Österreichs Demokratie Zwangsarbeiter-Entschädigung einer der "Höhepunkte" von Walt Halls Amtszeit Die scheidende Botschafterin der USA in Österreich, Kathryn Walt Hall, hat am Mittwoch die Demokratie ihres Gastlandes gewürdigt und vor allem die Entschädigungen für Zwangsarbeiter hervorgehoben. Die Teilnahme an diesen Verhandlungen habe "einen der Höhepunkte" ihrer Amtszeit gebildet, sagte Walt Hall laut Redetext in einem vom "WirtschaftsBlatt" veranstalteten Seminar in Wien, an dem auch der frühere US-Präsident Bill Clinton teilnimmt. Hall, die von Clinton als Botschafterin bestellt worden war, wird durch dessen Nachfolger Georg Bush im Juli in ihrem Amt abgelöst werden. Neben den engen Wirtschaftsbeziehungen zwischen den USA und Österreich sowie der EU insgesamt hob Walt Hall in ihrer in deutscher Sprache gehaltenen Rede auch die gemeinsamen Sicherheitsinteressen hervor, die unter anderem im jüngsten Balkan-Konflikt offensichtlich geworden seien. Österreich sei ein aktiver und geschätzter Teilnehmer in der Partnerschaft für den Frieden (PfP). Walt Hall begrüßte es, dass hier Fragen militärischer Strukturen und der Sicherheitspolitik diskutiert würden. Die Botschafterin verwies auf die Schlüsselrolle der USA als Mittler in den Holocaust-Verhandlungen. Sie wies darauf hin, dass der von Clinton mit dieser Aufgabe betraute Vize-Finanzminister Stuart Eizenstat auch unter Präsident Bush die Rolle des Sonderbeauftragten übernommen habe. Das beweise, dass auch die neue Administration in Washington dieses Thema sehr ernst nehme. Das Engagement Österreichs sei umso schwieriger gewesen, sagte Hall weiter, als sich die neue Regierung zu einem strikten Sparkurs verpflichtet habe. Es sei vor allem der Einsatz von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel gewesen, der "mit Prinzipientreue und politischem Mut" dieses Unterfangen zu einem positiven Abschluss brachte. In ihrem Rückblick kam die Diplomatin auch auf die Sanktionen zu sprachen, die nach der Bildung der neuen Regierung im Februar 2000 verhängt worden waren. Das sei "eine schmerzvolle Zeit für Österreich und für Österreichs Freunde" gewesen, wobei die USA noch immer "sehr stolz" auf die zurückhaltende Reaktion Amerikas und die objektive Einschätzung der Lage in Österreich seien. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 20:11 An: J. Schrammel; lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Brief an Verzetnitsch von Grasser Vielleicht sollte man das dem Hrn.BM schreiben. Auf die Antwort wäre ich gespannt. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "J. Schrammel" To: "lehrerforum" Sent: Friday, May 18, 2001 10:46 PM Subject: LF: Re: Brief an Verzetnitsch von Grasser > > > "Den Arbeitnehmern bleibt trotz des > Budgetkonsolidierungskurses beträchtlich mehr im Geldbörsel als das unter > der alten Bundesregierung der Fall war." > > "realen Nettolohnzuwachses" > > Diese Aussagen fallen schlicht und einfach unter den Begriff "LÜGE", > ich kann das leider mit meinen Gehaltszetteln, Rechnungen für > Autobahnvignette, usw. usw. beweisen. > > mtg > J.Schrammel > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 20:08 An: Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: LF: Re: SN: Abschaffen Das Abschaffen wird nicht gelingen. Die ÖH war immer entgegen der Regierungsmeinung. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Timo Davogg" To: "Lehrerforum" Sent: Saturday, May 19, 2001 4:48 PM Subject: LF: SN: Abschaffen > Aus den SN vom 19 05 01 > http://www.salzburg.com/sn/01/05/19/oesterreich-17841.html > > Abschaffen > DIE GLOSSE > > Ein hübsches Beispiel für sein Demokratieverständnis lieferte Peter > Westenthaler angesichts der ÖH-Wahlen, die nicht so ausgegangen sind, wie er > sich erhofft hatte. "Lächerlich" sei das Wahlergebnis, "zum Genieren", "ein > Armutszeugnis" - und überhaupt: Er sei nun dafür, sagte der blaue Klubchef, > "das ganze System der Österreichischen Hochschülerschaft in Frage zu > stellen". > > Merke: Wer nicht pariert (Sallmutter! AUA-Vorstand!), der fliegt. Und was > sich nicht blau einfärben lässt (Hauptverband! AK! ÖH!) muss mit baldiger > Abschaffung durch Herrn Westenthaler rechnen. > > Herr Westenthaler ist ein mächtiger Mann, aber jung. Vielleicht lernt er > noch, was Demokratie ist, ehe er auch sie abgeschafft hat. > > a. k. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 19:15 An: Josef Zwickl Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Zwickl: Lehrer sind Ausnahme ? Sehr geehrter Herr Koll. Zwickl Wir haben wesentlich mehr Mails ausgetauscht als über den LF Verteiler gegangen sind. Trotzdem habe ich mich immer an die Spielregel gehalten, dass ich öffentlich nur auf die Mails antworte, die ich übers Forum bekomme. Ich bin mir keiner einzigen derartigen Verfehlung bewusst, geschweige denn eines "Wiederholungsfalles". Also bitte keine unzutreffenden Unterstellungen wünscht sich Günter Wittek p.s.: Vielleicht hat der Ärger andere Ursachen? ----- Original Message ----- From: Josef Zwickl To: Günter Wittek Cc: Lehrerforum Sent: Saturday, May 19, 2001 5:28 PM Subject: Re: Zwickl: Lehrer sind Ausnahme ? Sehr geehrter Herr Kollege Wittek! Es scheint sich bei Ihnen offenbar noch nicht herumgesprochen zu haben, dass man private mails nicht ohne die Erlaubnis des Absenders veröffentlicht. Ich konstatiere hier einen Wiederholungsfall! Politische Diskussionen sind zwar interessant und notwendig, sollten aber die Mailflut des LF nicht weiter strapazieren. Daher sende ich solche mails persönlich! Nicht bös sein, aber langsam ärgert mich das. MfG Josef Zwickl Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 18:21 An: Lehrerforum Betreff: LF: RE: AW: Re: Zwickl: Lehrer sind Ausnahme ? ich habe auch alles durchgesehen, aber immer nur Mails gefunden, die im Header wenigstens CC "Lehrerforum" hatten ... Mfg j.sabor > -----Original Message----- > From: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]On > Behalf Of Isi > Sent: Saturday, May 19, 2001 5:52 PM > To: Josef Zwickl > Cc: Lehrerforum > Subject: LF: AW: Re: Zwickl: Lehrer sind Ausnahme ? > > > Kollege Zwickel, ich habe diese Diskussion zum Thema "Lehrer sind > Ausnahme?" > verfolgt und nirgendwo ein privates Mail gefunden, dessen unerlaubte > Veröffentlichung Sie hier anprangern. > Wollen's mich nicht aufklären, um welchen Wiederholungsfall es sich Ihrer > Meinung bei dem Mail von Koll. Wittek handelt? Vielleicht sind aber auch > nicht alle Beiträge bei mir eingelangt. > > Mit freundlichen Grüßen > Ilse Schindler > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Josef Zwickl > Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 17:28 > An: Günter Wittek > Cc: Lehrerforum > Betreff: LF: Re: Zwickl: Lehrer sind Ausnahme ? > > > Sehr geehrter Herr Kollege Wittek! > > Es scheint sich bei Ihnen offenbar noch nicht herumgesprochen zu > haben, dass > man private mails nicht ohne die Erlaubnis des Absenders > veröffentlicht. Ich > konstatiere hier einen Wiederholungsfall! > Politische Diskussionen sind zwar interessant und notwendig, sollten aber > die Mailflut des LF nicht weiter strapazieren. Daher sende ich > solche mails > persönlich! > Nicht bös sein, aber langsam ärgert mich das. > MfG > Josef Zwickl > ----- Original Message ----- > From: "Günter Wittek" > To: "Josef Zwickl" > Cc: "Lehrerforum" > Sent: Saturday, May 19, 2001 4:28 PM > Subject: LF: Zwickl: Lehrer sind Ausnahme ? > > > > Sehr geehrter Koll Zwickl > > Weil es mich interessiert hat, wie "die Leute" die derzeitige > politische und > wirtschaftliche Situation einschätzen, habe ich in meinem Bekanntenkreis > vor einigen Wochen eine Befragung durchgeführt, völlig unrepräsentativ, ob > die Befragten (die Nicht-Lehrer) meinen, dass sie sich derzeit mehr oder > weniger "auf die hohe Kante" legen können als früher bzw. besser oder > schlechter mit ihrem Einkommen durchkommen. > ( *** Vornamen verändert, um Anonymität zu wahren *** ) > > Das Ergebnis: > Herbert Rechnungsprüfer / Wohnbaugenossenschaft weniger > Rene Lokführer / ÖBB > weniger > Werner Versicherung / Kundenbetreuer erheblich > weniger > Peter Bank-Angestellter > weniger > Marion Sekretärin (musste Job wechseln) jetzt > erheblich weniger > Elisabeth Floristin > weniger > Gerhard Fliesenleger > weniger > Sabine Geschäftsfrau / Handarbeitsbedarf > erheblich > weniger > Walter Architekt > etwa > gleich > Inge Juristin / Bundesministerium weniger > Überstunden, > daher weniger > Christian Auto-Gebrauchtwagenhändler etwa > gleich > Erich Buchhändler + Seminarleiter > erheblich weniger > > So schaut es aus. Aber wahrscheinlich habe ich die falschen Leute befragt. > Sicher haben > die Angehörigen des Prinzhorn-Clans oder dieses skurrilen Austro > Kanadiers, > ach. mir fällt > der Name dieses Gewerkschaftshassers nicht ein (ich kann verdrängen), in > diesen Jahren > nun sehr gut gelebt und "sehr ordentliche" Profite gemacht. > > Für uns alle sind aber nur sehr wenige Brösel vom Konjunkturkuchen > abgefallen. > > Der Staat saniert sich auf unsere Kosten und gibt den Seinen. > meint > Günter Wittek > > ----- Original Message ----- > From: Josef Zwickl > To: J. Schrammel ; !Lehrerforum > Sent: Saturday, May 19, 2001 1:49 PM > Subject: LF: Re: Re: Brief an Verzetnitsch von Grasser > > Ich glaube nicht, dass mit der Feststellung die Lehrer gemeint sind. > Generell geht es den Leuten schon besser. Wir sind leider eine > Ausnahme, die > schon seit Jahren nichts mehr vom guten Konjunkturkuchen abbekommen. > MfG > Josef Zwickl > > ----- Original Message ----- > From: "J. Schrammel" > To: "lehrerforum" > Sent: Friday, May 18, 2001 10:46 PM > Subject: LF: Re: Brief an Verzetnitsch von Grasser > > "Den Arbeitnehmern bleibt trotz des > Budgetkonsolidierungskurses beträchtlich mehr im Geldbörsel > als das unter > der alten Bundesregierung der Fall war." > "realen Nettolohnzuwachses" > Diese Aussagen fallen schlicht und einfach unter den Begriff "LÜGE", > ich kann das leider mit meinen Gehaltszetteln, Rechnungen für > Autobahnvignette, usw. usw. beweisen. > > mtg > J.Schrammel > ___________________ > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Isi [isi@net4you.at] Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 17:52 An: Josef Zwickl Cc: Lehrerforum Betreff: LF: AW: Re: Zwickl: Lehrer sind Ausnahme ? Kollege Zwickel, ich habe diese Diskussion zum Thema "Lehrer sind Ausnahme?" verfolgt und nirgendwo ein privates Mail gefunden, dessen unerlaubte Veröffentlichung Sie hier anprangern. Wollen's mich nicht aufklären, um welchen Wiederholungsfall es sich Ihrer Meinung bei dem Mail von Koll. Wittek handelt? Vielleicht sind aber auch nicht alle Beiträge bei mir eingelangt. Mit freundlichen Grüßen Ilse Schindler -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Josef Zwickl Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 17:28 An: Günter Wittek Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Zwickl: Lehrer sind Ausnahme ? Sehr geehrter Herr Kollege Wittek! Es scheint sich bei Ihnen offenbar noch nicht herumgesprochen zu haben, dass man private mails nicht ohne die Erlaubnis des Absenders veröffentlicht. Ich konstatiere hier einen Wiederholungsfall! Politische Diskussionen sind zwar interessant und notwendig, sollten aber die Mailflut des LF nicht weiter strapazieren. Daher sende ich solche mails persönlich! Nicht bös sein, aber langsam ärgert mich das. MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Günter Wittek" To: "Josef Zwickl" Cc: "Lehrerforum" Sent: Saturday, May 19, 2001 4:28 PM Subject: LF: Zwickl: Lehrer sind Ausnahme ? Sehr geehrter Koll Zwickl Weil es mich interessiert hat, wie "die Leute" die derzeitige politische und wirtschaftliche Situation einschätzen, habe ich in meinem Bekanntenkreis vor einigen Wochen eine Befragung durchgeführt, völlig unrepräsentativ, ob die Befragten (die Nicht-Lehrer) meinen, dass sie sich derzeit mehr oder weniger "auf die hohe Kante" legen können als früher bzw. besser oder schlechter mit ihrem Einkommen durchkommen. ( *** Vornamen verändert, um Anonymität zu wahren *** ) Das Ergebnis: Herbert Rechnungsprüfer / Wohnbaugenossenschaft weniger Rene Lokführer / ÖBB weniger Werner Versicherung / Kundenbetreuer erheblich weniger Peter Bank-Angestellter weniger Marion Sekretärin (musste Job wechseln) jetzt erheblich weniger Elisabeth Floristin weniger Gerhard Fliesenleger weniger Sabine Geschäftsfrau / Handarbeitsbedarf erheblich weniger Walter Architekt etwa gleich Inge Juristin / Bundesministerium weniger Überstunden, daher weniger Christian Auto-Gebrauchtwagenhändler etwa gleich Erich Buchhändler + Seminarleiter erheblich weniger So schaut es aus. Aber wahrscheinlich habe ich die falschen Leute befragt. Sicher haben die Angehörigen des Prinzhorn-Clans oder dieses skurrilen Austro Kanadiers, ach. mir fällt der Name dieses Gewerkschaftshassers nicht ein (ich kann verdrängen), in diesen Jahren nun sehr gut gelebt und "sehr ordentliche" Profite gemacht. Für uns alle sind aber nur sehr wenige Brösel vom Konjunkturkuchen abgefallen. Der Staat saniert sich auf unsere Kosten und gibt den Seinen. meint Günter Wittek ----- Original Message ----- From: Josef Zwickl To: J. Schrammel ; !Lehrerforum Sent: Saturday, May 19, 2001 1:49 PM Subject: LF: Re: Re: Brief an Verzetnitsch von Grasser Ich glaube nicht, dass mit der Feststellung die Lehrer gemeint sind. Generell geht es den Leuten schon besser. Wir sind leider eine Ausnahme, die schon seit Jahren nichts mehr vom guten Konjunkturkuchen abbekommen. MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "J. Schrammel" To: "lehrerforum" Sent: Friday, May 18, 2001 10:46 PM Subject: LF: Re: Brief an Verzetnitsch von Grasser "Den Arbeitnehmern bleibt trotz des Budgetkonsolidierungskurses beträchtlich mehr im Geldbörsel als das unter der alten Bundesregierung der Fall war." "realen Nettolohnzuwachses" Diese Aussagen fallen schlicht und einfach unter den Begriff "LÜGE", ich kann das leider mit meinen Gehaltszetteln, Rechnungen für Autobahnvignette, usw. usw. beweisen. mtg J.Schrammel ___________________ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Sehr geehrter Koll Zwickl Weil es mich interessiert hat, wie "die Leute" die derzeitige politische und wirtschaftliche Situation einschätzen, habe ich in meinem Bekanntenkreis vor einigen Wochen eine Befragung durchgeführt, völlig unrepräsentativ, ob die Befragten (die Nicht-Lehrer) meinen, dass sie sich derzeit mehr oder weniger "auf die hohe Kante" legen können als früher bzw. besser oder schlechter mit ihrem Einkommen durchkommen. ( *** Vornamen verändert, um Anonymität zu wahren *** ) Das Ergebnis: Herbert Rechnungsprüfer / Wohnbaugenossenschaft weniger Rene Lokführer / ÖBB weniger Werner Versicherung / Kundenbetreuer erheblich weniger Peter Bank-Angestellter weniger Marion Sekretärin (musste Job wechseln) jetzt erheblich weniger Elisabeth Floristin weniger Gerhard Fliesenleger weniger Sabine Geschäftsfrau / Handarbeitsbedarf erheblich weniger Walter Architekt etwa gleich Inge Juristin / Bundesministerium weniger Überstunden, daher weniger Christian Auto-Gebrauchtwagenhändler etwa gleich Erich Buchhändler + Seminarleiter erheblich weniger So schaut es aus. Aber wahrscheinlich habe ich die falschen Leute befragt. Sicher haben die Angehörigen des Prinzhorn-Clans oder dieses skurrilen Austro Kanadiers, ach. mir fällt der Name dieses Gewerkschaftshassers nicht ein (ich kann verdrängen), in diesen Jahren nun sehr gut gelebt und "sehr ordentliche" Profite gemacht. Für uns alle sind aber nur sehr wenige Brösel vom Konjunkturkuchen abgefallen. Der Staat saniert sich auf unsere Kosten und gibt den Seinen. meint Günter Wittek ----- Original Message ----- From: Josef Zwickl To: J. Schrammel ; !Lehrerforum Sent: Saturday, May 19, 2001 1:49 PM Subject: LF: Re: Re: Brief an Verzetnitsch von Grasser Ich glaube nicht, dass mit der Feststellung die Lehrer gemeint sind. Generell geht es den Leuten schon besser. Wir sind leider eine Ausnahme, die schon seit Jahren nichts mehr vom guten Konjunkturkuchen abbekommen. MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "J. Schrammel" To: "lehrerforum" Sent: Friday, May 18, 2001 10:46 PM Subject: LF: Re: Brief an Verzetnitsch von Grasser "Den Arbeitnehmern bleibt trotz des Budgetkonsolidierungskurses beträchtlich mehr im Geldbörsel als das unter der alten Bundesregierung der Fall war." "realen Nettolohnzuwachses" Diese Aussagen fallen schlicht und einfach unter den Begriff "LÜGE", ich kann das leider mit meinen Gehaltszetteln, Rechnungen für Autobahnvignette, usw. usw. beweisen. mtg J.Schrammel ___________________ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ursula Uhlmann [u.uhlmann@eduhi.at] Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 17:08 An: Lehrerforum Betreff: LF: brief an die Bundessektionsleitung Liebe KollegInnen! Ich möchte euch hier einen Brief weiterleiten, den der GBA unserer Schule an die Bundessektionsleitung gefaxt hat. Außerdem hat unser GBA die Landessektionsleitung aufgefordert, endlich aktiv zu werden, Stellung zu den Ergebnissen der Umfrage zu beziehen und landesweit Maßnahmen zu koordinieren. Damit würden die GBAs an den Schulen wesentlich entlastet werden. Aber nun der Brief: Offener Brief an die BSL 11 Linz, am 19.5.2001 Sg. KollegInnen ! Im gewerkschaftlichen Rundschreiben 4/2001, das uns von einer Mehrheit von 59% der abgegebenen Stimmen für einen unbefristeten Streik berichtet und von der gleichzeitigen Weigerung der BSL 11 (bzw. ihrer Mehrheitsfraktion), diesen Streik auch auszurufen, findet sich auch das lächerliche Maßnahmenpaketchen, das die BSL nun tatsächlich zu unterstützen gedenkt: a) Schulbücher und Schülerfreifahrt b) Werbematerial und Klassensparen c) Finanzielle Eigenleistungen d) Lehrerfortbildung e) Ordinariate: Administrative Tätigkeiten f) Kustodiate: Tätigkeiten im Dienstgeberinteresse Fachkoordination Wir fragen die Bundessektionsleitung: Ist sie allen Ernstes der Meinung, dass diese Pseudo-Maßnahmen ein wirksames Mittel sind, um die im BBG vorgesehenen Verschlechterungen für AHS-LehrerInnen abzuwehren ?!? Wir sind mittlerweile schon einiges gewöhnt, aber einen derartigen Mangel an politischer Einschätzung können und wollen wir uns bei Gewerkschaftern nicht vorstellen. Wir fordern daher die Bundessektionsleitung 11 auf, keinen Tag länger wider besseres Wissen zu handeln, sondern unverzüglich entschlossene bundesweite Streik- und Boykottmaßnahmen gegen das BBG zu organisieren. Außerdem müssen Anträge auf Streik, wie der von der gesamten Lehrerschaft Vorarlbergs eingebrachte, von der Bundessektionsleitung klar und öffentlich unterstützt werden. Nur so können unsere Ziele noch erreicht werden. Andernfalls hätten wir - man muss es klar aussprechen - das BBG letztlich kampflos hingenommen. Dafür wäre dann aber nicht die "passive KollegInnenbasis" verantwortlich, die man sich in der April-Abstimmung krampfhaft herbeizukonstruieren bemühte. Nein, verantwortlich für diese weitere Niederlage im Kampf gegen den Bildungsabbau und die Zerstörung des öffentlichen Bildungswesens wären einzig und allein diejenigen Personen in den Sektionsleitungen und in der Gewerkschaftsspitze, die sich beharrlich und mit allen bürokratischen Tricks darum drücken, echte Kampfmaßnahmen zu organisieren bzw. solche zu genehmigen! Diese Leute sollten aber dann ihre Funktionen zur Verfügung stellen ! GBA des BRG Linz Hamerlingstraße -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 16:49 An: Lehrerforum Betreff: LF: SN: Abschaffen Aus den SN vom 19 05 01 http://www.salzburg.com/sn/01/05/19/oesterreich-17841.html Abschaffen DIE GLOSSE Ein hübsches Beispiel für sein Demokratieverständnis lieferte Peter Westenthaler angesichts der ÖH-Wahlen, die nicht so ausgegangen sind, wie er sich erhofft hatte. "Lächerlich" sei das Wahlergebnis, "zum Genieren", "ein Armutszeugnis" - und überhaupt: Er sei nun dafür, sagte der blaue Klubchef, "das ganze System der Österreichischen Hochschülerschaft in Frage zu stellen". Merke: Wer nicht pariert (Sallmutter! AUA-Vorstand!), der fliegt. Und was sich nicht blau einfärben lässt (Hauptverband! AK! ÖH!) muss mit baldiger Abschaffung durch Herrn Westenthaler rechnen. Herr Westenthaler ist ein mächtiger Mann, aber jung. Vielleicht lernt er noch, was Demokratie ist, ehe er auch sie abgeschafft hat. a. k. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 16:36 An: Lehrerforum Betreff: LF: STANDARD: Zur "Rohrstaberl"-Debatte aus Sicht eines Praktikers Ein Beitrag zur Diskussion um die "Verhaltensvereinbarungen" aus dem Standard vom 19 05 01 Die Sache mit Oliver und dem Basketball ---------------------------------------------------------------------------- ---- Zur "Rohrstaberl"-Debatte aus Sicht eines Praktikers* ---------------------------------------------------------------------------- ---- Christian Goldstern ---------------------------------------------------------------------------- ---- Oliver ist ein lustiger Bub. Er hat immer wieder gute Ideen, zum Beispiel neulich im Turnunterricht: Da stellte er sich beim Basketballspielen genau vor Robert, der einen Kopf kleiner ist als er, und als der Ball kam, duckte er sich im letzten Moment, so dass der Ball Robert mitten ins Gesicht traf. Voll lustig, echt! Deswegen ist Turnen auch Olivers Lieblingsgegenstand, denn sonst kann er seine kleinen Spielchen nur in der Pause machen, in der Stunde geht das nicht so gut. Aber in der Turnstunde ergibt sich doch immer wieder die eine oder andere Möglichkeit. Natürlich, der Turnlehrer schimpft dann mit Oliver. Und wenn solche Sachen (auch die in den Pausen) öfter passieren, dann führt der Klassenvorstand ein pädagogisches Gespräch mit Oliver, womöglich im Beisein der Eltern. Beim nächsten Mal wird er dann sogar verwarnt. Und wenn es wirklich ganz, ganz oft passiert, dann wird er sogar von der Direktorin verwarnt. Wenn Oliver engagierte Lehrer hat, kümmert sich vielleicht auch noch eine Schülerberaterin um ihn, vielleicht schickt man ihn zum Schulpsychologen. Aber eines weiß Oliver ganz sicher: Wirkliche Konsequenzen gibt es keine. Strafen sind in unserem Schulsystem nämlich nicht vorgesehen. Als "Erziehungsmittel bei einem Fehlverhalten" nennt das Schulunterrichtsgesetz neben den bereits erwähnten Gesprächen genau zwei: die Versetzung in die Parallelklasse und den Ausschluss (der zunächst angedroht werden muss). Erstgenannte Maßnahme hätte in unserem Fall (bei dem übrigens nur die Namen erfunden sind) den Effekt, dass eben nicht mehr Robert, sondern Alex den Ball ins Gesicht bekommt, der Ausschluss hingegen wird im öffentlichen Schulwesen fast nie angewendet (und das ist auch gut so). Um das von Heinz Zangerle geprägte Bild (STANDARD, 15. 5.) noch ein wenig zu präzisieren: Wenn man unser derzeitiges System auf den Straßenverkehr umlegt, heißt das, dass ein Polizist bei Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung nur drei Möglichkeiten hat: Er kann den "Sünder" abmahnen, ihn dazu zwingen, eine andere Automarke zu fahren, oder ihm (was praktisch nie vorkommt) den Führerschein entziehen. Was in unserem Schulsystem fehlt, ist ein abgestufter Katalog von Maßnahmen je nach Schweregrad des "Fehlverhaltens". Die Vorteile eines derartigen Katalogs liegen auf der Hand und müssten eigentlich auch von den Kritikern des vorliegenden Entwurfs einzusehen sein: Lernen fürs Leben Erstens werden die Schwachen geschützt. Viele kleinere und größere Gemeinheiten finden, wie auch aus dem oben zitierten Beispiel hervorgeht, vor allem deswegen statt, weil die (oft ohnehin feigen) Täter wissen, dass sie eigentlich nichts zu befürchten haben. Zweitens (und vor allem) würde durch eine Art Regelwerk den Schüler/inne/n klargemacht, dass es eben in der Schule wie im Leben gewisse Grenzen gibt, die zu überschreiten nicht ohne Folgen bleibt. Endlich einmal würde die Schule das erfüllen, was in der Öffentlichkeit immer von ihr gefordert wird: Sie wäre lebensnah! Übrigens: Die von Irene Jancsy (STANDARD, 14. 5.) gepriesene "Ganztagsschule, die sich in anderen Ländern bekanntlich bestens bewährt hat", kennt solche Konsequenzen längst: In der als Ganztagsschule geführten Vienna International School gibt es ein ganzes Bündel von Maßnahmen, die über "Wiederholungstäter" verhängt werden können. Dass die Kritik am Gesetzesentwurf eigentlich nur von außerschulischer Seite kommt, ist bezeichnend und lässt tief blicken: Natürlich, beim Thema Schule kennt sich jeder aus, schließlich waren wir alle mal dort. Und wir haben auch alle den einen oder anderen schlechten Lehrer gehabt, und zwar in prägendem Alter; da ist man mit Schlagwörtern wie "Gott Kupfer" und "Rohrstaberl" schnell bei der Hand! Wenn Irene Jancsy schließlich meint, es gäbe in der Bildungspolitik wichtigere Dinge als die Diskussion von Erziehungsmaßnahmen, hat sie natürlich Recht, allein: Das ist kein Argument dagegen. Die Bekämpfung des Hungers in der Welt ist wohl auch wichtiger als der Kampf gegen den "Journalistenparagraphen" des Justizministers. Aber soll man den Böhmdorfer-Entwurf deswegen unwidersprochen hinnehmen? Natürlich ist es für eine Intellektuelle erfreulicher und auch leichter vorstellbar, "bei Symposien und Kongressen rund um die Uhr darüber zu streiten", wie Bildung im 21. Jahrhundert aussehen soll. Wer aber täglich in der Klasse steht, weiß, dass er zunächst einmal dem lustigen Oliver beibringen muss, dass der Robert seine Art, Basketball zu spielen, nicht ganz so lustig findet. Christian Goldstern ist AHS-Lehrer in Wien. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 16:29 An: Josef Zwickl Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Zwickl: Lehrer sind Ausnahme ? Sehr geehrter Koll Zwickl Weil es mich interessiert hat, wie "die Leute" die derzeitige politische und wirtschaftliche Situation einschätzen, habe ich in meinem Bekanntenkreis vor einigen Wochen eine Befragung durchgeführt, völlig unrepräsentativ, ob die Befragten (die Nicht-Lehrer) meinen, dass sie sich derzeit mehr oder weniger "auf die hohe Kante" legen können als früher bzw. besser oder schlechter mit ihrem Einkommen durchkommen. ( *** Vornamen verändert, um Anonymität zu wahren *** ) Das Ergebnis: Herbert Rechnungsprüfer / Wohnbaugenossenschaft weniger Rene Lokführer / ÖBB weniger Werner Versicherung / Kundenbetreuer erheblich weniger Peter Bank-Angestellter weniger Marion Sekretärin (musste Job wechseln) jetzt erheblich weniger Elisabeth Floristin weniger Gerhard Fliesenleger weniger Sabine Geschäftsfrau / Handarbeitsbedarf erheblich weniger Walter Architekt etwa gleich Inge Juristin / Bundesministerium weniger Überstunden, daher weniger Christian Auto-Gebrauchtwagenhändler etwa gleich Erich Buchhändler + Seminarleiter erheblich weniger So schaut es aus. Aber wahrscheinlich habe ich die falschen Leute befragt. Sicher haben die Angehörigen des Prinzhorn-Clans oder dieses skurrilen Austro Kanadiers, ach. mir fällt der Name dieses Gewerkschaftshassers nicht ein (ich kann verdrängen), in diesen Jahren nun sehr gut gelebt und "sehr ordentliche" Profite gemacht. Für uns alle sind aber nur sehr wenige Brösel vom Konjunkturkuchen abgefallen. Der Staat saniert sich auf unsere Kosten und gibt den Seinen. meint Günter Wittek ----- Original Message ----- From: Josef Zwickl To: J. Schrammel ; !Lehrerforum Sent: Saturday, May 19, 2001 1:49 PM Subject: LF: Re: Re: Brief an Verzetnitsch von Grasser Ich glaube nicht, dass mit der Feststellung die Lehrer gemeint sind. Generell geht es den Leuten schon besser. Wir sind leider eine Ausnahme, die schon seit Jahren nichts mehr vom guten Konjunkturkuchen abbekommen. MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "J. Schrammel" To: "lehrerforum" Sent: Friday, May 18, 2001 10:46 PM Subject: LF: Re: Brief an Verzetnitsch von Grasser "Den Arbeitnehmern bleibt trotz des Budgetkonsolidierungskurses beträchtlich mehr im Geldbörsel als das unter der alten Bundesregierung der Fall war." "realen Nettolohnzuwachses" Diese Aussagen fallen schlicht und einfach unter den Begriff "LÜGE", ich kann das leider mit meinen Gehaltszetteln, Rechnungen für Autobahnvignette, usw. usw. beweisen. mtg J.Schrammel ___________________ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [eugen.drexel@aon.at] Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 14:45 An: 'J. Schrammel'; 'lehrerforum' Betreff: AW: LF: Standard Artikel Diese Aussagen kann ich nur 100%-ig unterstützen. Alle LehrerInnen haben ein Anrecht auf eine Bezahlung, die Ihrer Arbeitsleistung, ihrer langen Ausbildung und ihrer großen Verantwortung entspricht. Und zwar unabhängig davon, welche Fächerkombinationen gerade gefragt sind. Darin sollten wir uns alle einig sein. MkG Eugen Drexel e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von J. Schrammel Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 23:13 An: lehrerforum Betreff: Re: LF: Standard Artikel Die Lösung ist ganz einfach: Gerechte Entlohnung für den Naturwissenschaftler und den Deutschlehrer. Genug Zeit und Geld für eine qualitätsvolle Fortbildung. Genug Zeit und Geld für Schulentwicklung. Genug Geld ist da. Wir müssen es uns nur holen: Streik, Boykott; Elterninformation über den Missbrauch ihrer Steuergelder durch Grasser und Co; Information über die massiven Einschnitte im Bildungsbereich, usw. "Wer den Kopf in den Sand steckt, wird am Hintern erkannt." mtg J.Schrammel P.S.: Keine Lösung: Einen Streit zwischen "Naturwissenschaftlern" und "Geisteswissenschaftler" künstlich vom Zaun brechen, um von den wirklichen Problemen abzulenken. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 13:49 An: J. Schrammel; !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Brief an Verzetnitsch von Grasser Ich glaube nicht, dass mit der Feststellung die Lehrer gemeint sind. Generell geht es den Leuten schon besser. Wir sind leider eine Ausnahme, die schon seit Jahren nichts mehr vom guten Konjunkturkuchen abbekommen. MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "J. Schrammel" To: "lehrerforum" Sent: Friday, May 18, 2001 10:46 PM Subject: LF: Re: Brief an Verzetnitsch von Grasser "Den Arbeitnehmern bleibt trotz des Budgetkonsolidierungskurses beträchtlich mehr im Geldbörsel als das unter der alten Bundesregierung der Fall war." "realen Nettolohnzuwachses" Diese Aussagen fallen schlicht und einfach unter den Begriff "LÜGE", ich kann das leider mit meinen Gehaltszetteln, Rechnungen für Autobahnvignette, usw. usw. beweisen. mtg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Sonntag, 20. Mai 2001 13:46 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Neugebauer zu Seitenwind innerhalb der GOeD Liebe Kolleginnen und Kollegen, nach 3 Tagen des Schock-Verdauens (0 Wortmeldungen der 149 Delegierten) habe ich nun doch einen Bericht vom Landestag der GOeD geschrieben. Ihr koennt ihn in http://www0.eduhi.at/verein/kreidekreis/landestag2001ooe.htm einsehen. Fuer oder gegen die Hoffnung, dass der GOeD-Zentralvorstand am Montag den Streikantrag Vorarlbergs genehmigt, zitiere ich aus dem Hauptreferat von Fritz Neugebauer (nach meinem Stenogramm): "Im Lehrerbereich geht es uns vor allem darum, dass die Arbeitsplätze der bereits im Dienst befindlichen Kollegen bestehen bleiben. Es wurden hier mit entsprechenden Zustimmungen der Bediensteten Entscheidungen und Vereinbarungen mit dem Dienstgeber getroffen - und es gehört zum Rückgrat eines Gewerkschafters, dass er nicht beim leisesten Seitenwind umfällt. Wir müssen innnerhalb unserer Organisation immer wieder den gemeinsamen Nenner finden und nicht Opposition im eigenen Haus machen." Kann bitte jemand aus der Mehrheitsfraktion dem Herrn Vorsitzenden erklaeren, dass die Gewerkschaftsfuehrer mit dem Seitenwind aus den eigenen Reihen voll gegen den Kuerzungs-Wind der Regierung segeln sollen, weil die eigenen Reihen sie bezahlen und nicht die Regierung - oder irre ich da? Und kann bitte jemand aus der Mehrheitsfraktion dem Herrn Vorsitzenden erklaeren, dass der leiseste Seitenwind immerhin 90% der AHS-LehrerInnen sind, die Ende Maerz Maßnahmen von der Gewerkschaft wollten? Uebrigens hat Neugebauer in seinem Referat auch erwaehnt: "Am 26.9.2000 haben sich 90% zu Kampfmaßnahmen bekannt!" Er hat das aber nicht weitergedacht. Solidarische Gruesze Josef Gary Fuchsbauer P.S. Es wurde am Landestag zwar in den Unterlagen angefuehrt, dass die UG 1999 in OOe bei den PV-Wahlen 6% erreichte und man konnte sich ausrechnen, dass ihr damit immerhin noch 2,3% der LSL-Mandate gewaehrt wurden (Gewerkschaftswahlen gab es ja nur in 2 von 26 Sektionen), trotzdem gibt es 0 UG-Mandate im 51 Personen großen erweiterten Vorstand und 0 UG-Delegierte (von 93) zum GOeD-Gewerkschaftstag und 0 UG-Delegierte (von 28) zur GOeD-Laenderkonferenz. Zum Landestag selbst gab es 2 von 149 Delegierte fuer die UG. P.P.S.: Es waere interessant auch aus den Landestagen in den anderen Bundeslaendern Berichte zu erhalten. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 23:13 An: lehrerforum Betreff: Re: LF: Standard Artikel Die Lösung ist ganz einfach: Gerechte Entlohnung für den Naturwissenschaftler und den Deutschlehrer. Genug Zeit und Geld für eine qualitätsvolle Fortbildung. Genug Zeit und Geld für Schulentwicklung. Genug Geld ist da. Wir müssen es uns nur holen: Streik, Boykott; Elterninformation über den Missbrauch ihrer Steuergelder durch Grasser und Co; Information über die massiven Einschnitte im Bildungsbereich, usw. "Wer den Kopf in den Sand steckt, wird am Hintern erkannt." mtg J.Schrammel P.S.: Keine Lösung: Einen Streit zwischen "Naturwissenschaftlern" und "Geisteswissenschaftler" künstlich vom Zaun brechen, um von den wirklichen Problemen abzulenken. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 22:46 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: Brief an Verzetnitsch von Grasser "Den Arbeitnehmern bleibt trotz des Budgetkonsolidierungskurses beträchtlich mehr im Geldbörsel als das unter der alten Bundesregierung der Fall war." "realen Nettolohnzuwachses" Diese Aussagen fallen schlicht und einfach unter den Begriff "LÜGE", ich kann das leider mit meinen Gehaltszetteln, Rechnungen für Autobahnvignette, usw. usw. beweisen. mtg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Veronika Rampetsreiter [verampetsreiter@gmx.at] Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 08:53 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Wachsam bleiben war vermutlich auf die jüdische privatschule "lauder chabad" bezogen, die vor ca. 1 jahr von der grünentorgasse in den augarten übersiedelt ist. veronika ----- Original Message ----- From: J. Schrammel To: lehrerforum Sent: Friday, May 18, 2001 8:22 PM Subject: LF: Re: Wachsam bleiben > Ich bezweifle die 100% Ausländer in der Grünentorg. aus einem einfachen > Grund: > > Dort gibt es überhaupt keine HS. > > mtg > J.Schrammel > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 23:04 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: RE: Brief an Verzetnitsch von Grasser Lieber Günter, DU hast natürlich den Doppelsinn verstanden, auf ein RE von Kohlmaier, der ressortmäßig zuständig wäre, warten wir noch, Gerhard bitte melden! das mit dem Schaden unterschreib' ich, ähnlich ist es ja mit der fortschrittlichen Umweltpolitik dieser Regierung (zB Zerschlagung der Bundesbahn a la GB) lieben Gruß ®onald ----- Original Message ----- From: "Günter Wittek" To: "Ronald Eidenberger" Cc: "Lehrerforum" Sent: Friday, May 18, 2001 10:42 PM Subject: LF: Re: RE: Brief an Verzetnitsch von Grasser ----- Original Message ----- From: Ronald Eidenberger To: !Lehrerforum Sent: Friday, May 18, 2001 9:52 PM Subject: LF: Re: RE: Brief an Verzetnitsch von Grasser Ist Adam jetzt blau? fragt ungläubig ®onald Eidenberger Maria Hülf (ihm) _____________________________________ fragt sich, in welchem Sinne du "blau" jetzt meinst? (politisch oder nüchtern / alkoholfrei?) Im Ernst: es wird doch immer deutlicher, dass "schwarzblau" ein einziges politisches Konglomerat ist. Die ideologische Pleite der ÖVP manifestiert sich in der unreflektierten Anpassung an hirnlose Grasser-Sager. Daher sei hier Adam auch gelobt, er hat sie uns aufgezeigt! Denn diese Leute können und wollen nicht begreifen, dass mit den jetzigen Ersparnissen so viel Schaden angerichtet wird, wie dies später einmal nur mit viel größeren Anstrengungen (wenn überhaupt) wieder korrigiert werden kann. Wann wird die ÖVP das je verstehn? fragt sich Günter Wittek _______________________________________ ----- Original Message ----- From: "Ing. Josef Sabor" To: Sent: Friday, May 18, 2001 9:27 PM Subject: LF: RE: Brief an Verzetnitsch von Grasser > -----Original Message----- > From: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]On > Behalf Of Hans Adam > Sent: Friday, May 18, 2001 8:56 PM > To: lehrerforum@ccc.at > Subject: LF: Brief an Verzetnitsch von Grasser > > Offener Brief von BM Grasser an Präsident Verzetnitsch > Lassen Sie mich daher die Fakten und Zahlen, so wie sie tatsächlich sind, darstellen: Den Arbeitnehmern bleibt trotz des Budgetkonsolidierungskurses beträchtlich mehr im Geldbörsel als das unter der alten Bundesregierung der Fall war. Vergleichen wir die Kaufkraft der Bevölkerung 1999 mit der Kaufkraft der Bevölkerung 2000, also unter Berücksichtigung der von uns finanzierten Steuerreform 2000, aller gesetzten Konsolidierungsmaßnahmen, des Kinderbetreuungsgeldes und des realen Nettolohnzuwachses. > ---- Bitte diesen Brief wieder zumachen, denn offen muss nur das Geldtascherl sein für den Herrn Grasser. Bei mir konnte ich höchstens einen Zuwachs in den Abzügen mfg j.sabor __________________________________________ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 22:51 An: Lehrerforum Betreff: LF: SZ: Die wunderbaren Folgen eines konsequenten erzieherischen Engagements Eine Glosse aus der SZ vom 19 05 01 Margaret Kassajep Kinder bringen Glück Die wunderbaren Folgen eines konsequenten erzieherischen Engagements Frau N. hatte nie nennenswerten Zoff mit ihren zahlreichen Kindern. Keines hatte ernsthafte Schulprobleme, keines rauchte, kiffte oder musste Bierdosen unter der Schulbank verschwinden lassen, keines trieb sich in Discos oder Pubs rum – schon des knapp bemessenen Taschengelds wegen. Punkt zehn Uhr mussten die Älteren zu Haus aufkreuzen und die Mama anhauchen, ob sie auch keine Schnapsfahne entließen. Da sah sie schon streng drauf. Machte einer in seiner Bude zu lauten Rock, Pop oder Rap auf dem HiFi-Turm, klopfte sie mit hartem Knöchel an seine Tür. Reagierte der Sünder nicht, marschierte sie hinein und zog kurz entschlossen den Stecker aus der Dose. Der wilde Rod-Stewart-Kopf ihres Jüngsten ließ sie selbstverständlich nicht kalt. Die große Schneiderschere tat ihr Werk, als Mahnungen nichts fruchteten. Wo käme man denn da hin! (...) Wie's weiter geht? Sehen Sie nach unter http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel44233.php Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 22:43 An: Ronald Eidenberger Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: RE: Brief an Verzetnitsch von Grasser ----- Original Message ----- From: Ronald Eidenberger To: !Lehrerforum Sent: Friday, May 18, 2001 9:52 PM Subject: LF: Re: RE: Brief an Verzetnitsch von Grasser Ist Adam jetzt blau? fragt ungläubig ®onald Eidenberger Maria Hülf (ihm) _____________________________________ fragt sich, in welchem Sinne du "blau" jetzt meinst? (politisch oder nüchtern / alkoholfrei?) Im Ernst: es wird doch immer deutlicher, dass "schwarzblau" ein einziges politisches Konglomerat ist. Die ideologische Pleite der ÖVP manifestiert sich in der unreflektierten Anpassung an hirnlose Grasser-Sager. Daher sei hier Adam auch gelobt, er hat sie uns aufgezeigt! Denn diese Leute können und wollen nicht begreifen, dass mit den jetzigen Ersparnissen so viel Schaden angerichtet wird, wie dies später einmal nur mit viel größeren Anstrengungen (wenn überhaupt) wieder korrigiert werden kann. Wann wird die ÖVP das je verstehn? fragt sich Günter Wittek _______________________________________ ----- Original Message ----- From: "Ing. Josef Sabor" To: Sent: Friday, May 18, 2001 9:27 PM Subject: LF: RE: Brief an Verzetnitsch von Grasser > -----Original Message----- > From: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]On > Behalf Of Hans Adam > Sent: Friday, May 18, 2001 8:56 PM > To: lehrerforum@ccc.at > Subject: LF: Brief an Verzetnitsch von Grasser > > Offener Brief von BM Grasser an Präsident Verzetnitsch > Lassen Sie mich daher die Fakten und Zahlen, so wie sie tatsächlich sind, darstellen: Den Arbeitnehmern bleibt trotz des Budgetkonsolidierungskurses beträchtlich mehr im Geldbörsel als das unter der alten Bundesregierung der Fall war. Vergleichen wir die Kaufkraft der Bevölkerung 1999 mit der Kaufkraft der Bevölkerung 2000, also unter Berücksichtigung der von uns finanzierten Steuerreform 2000, aller gesetzten Konsolidierungsmaßnahmen, des Kinderbetreuungsgeldes und des realen Nettolohnzuwachses. > ---- Bitte diesen Brief wieder zumachen, denn offen muss nur das Geldtascherl sein für den Herrn Grasser. Bei mir konnte ich höchstens einen Zuwachs in den Abzügen mfg j.sabor __________________________________________ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 22:24 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Brief von Verzetnitsch an Grasser Leider kann ich ihn nicht herunterladen. http://www.oegb.at Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 22:16 An: Ronald Eidenberger; !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: RE: Brief an Verzetnitsch von Grasser Nein, habe nichts getrunken. Ich höre mir nur gerne die Argumente der Gegenseite an und nehme an diese Vorgansgweise ist auch sonst üblich. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "!Lehrerforum" Sent: Friday, May 18, 2001 9:52 PM Subject: LF: Re: RE: Brief an Verzetnitsch von Grasser > Ist Adam jetzt blau? > > fragt ungläubig > > ®onald Eidenberger > Maria Hülf (ihm) > ----- Original Message ----- > From: "Ing. Josef Sabor" > To: > Sent: Friday, May 18, 2001 9:27 PM > Subject: LF: RE: Brief an Verzetnitsch von Grasser > > > > > > -----Original Message----- > > From: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]On > > Behalf Of Hans Adam > > Sent: Friday, May 18, 2001 8:56 PM > > To: lehrerforum@ccc.at > > Subject: LF: Brief an Verzetnitsch von Grasser > > > > > > Offener Brief von BM Grasser an Präsident Verzetnitsch > > > > > Lassen Sie mich daher die Fakten und Zahlen, so wie sie tatsächlich sind, > darstellen: Den Arbeitnehmern bleibt trotz des > Budgetkonsolidierungskurses beträchtlich mehr im Geldbörsel als das unter > der alten Bundesregierung der Fall war. Vergleichen wir die Kaufkraft der > Bevölkerung 1999 mit der Kaufkraft der Bevölkerung 2000, also unter > Berücksichtigung der von uns finanzierten Steuerreform 2000, aller > gesetzten Konsolidierungsmaßnahmen, des Kinderbetreuungsgeldes und des > realen Nettolohnzuwachses. > > > ---- > Bitte diesen Brief wieder zumachen, denn offen muss nur das Geldtascherl > sein für den Herrn Grasser. Bei mir konnte ich höchstens einen Zuwachs in > den Abzügen > > mfg > j.sabor > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 22:09 An: Peter Friebel Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Standard Artikel Sg. Koll. Friebel! Ich kann Ihre Meinung nur bestätigen. > (Wer öffentlich bekennt, auch er habe in der Schule > Mathematik nicht verstanden, bekommt dafür meist Beifall. Niemand würde > auf die Idee kommen, öffentlich zu erklären, er sei z.B. zu blöd um > Englisch zu lernen.) Wie gut informiert Lehrer nicht naturwissenschaftlicher Fächer sind zeigt folgende Episode: Mündliche Reifeprüfung (schon einige Jahre zurückliegend): bei der Prüfung aus dem Fach Deutsch kann der Kandidat zur Frage nach der Ringparabel keine vernünftige Antwort geben, der Prüfer ist entsetzt (Untergang des Abendlandes wird heraufbeschworen, die zweite Frage war auch nicht ausreichend beantwortet) und beantragt ein Nicht genügend. Der Klassenvorstand (Physik Lehrer), verärgert über die Arroganz des Deutsch Kollegen, zieht einen Tausendschilling-Schein aus der Tasche und macht in der Pause die Runde bei den Kollegen: Frage: Was bedeutet das Symbol neben dem Kopf vom Schrödinger? Antworten: Dreizack des Poseidon Gabel Schulterzucken ..... Folgerung: Wer Literatur zitieren kann ist gebildet, Physik, Chemie und Mathematik ist ja nur was für Verrückte. Das gehört nicht zur Bildung. Wie lange wir in Europa (Welt) mit dieser Einstellung mithalten können werden ist fraglich. Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 21:53 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: RE: Brief an Verzetnitsch von Grasser Ist Adam jetzt blau? fragt ungläubig ®onald Eidenberger Maria Hülf (ihm) ----- Original Message ----- From: "Ing. Josef Sabor" To: Sent: Friday, May 18, 2001 9:27 PM Subject: LF: RE: Brief an Verzetnitsch von Grasser > -----Original Message----- > From: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]On > Behalf Of Hans Adam > Sent: Friday, May 18, 2001 8:56 PM > To: lehrerforum@ccc.at > Subject: LF: Brief an Verzetnitsch von Grasser > > > Offener Brief von BM Grasser an Präsident Verzetnitsch > > Lassen Sie mich daher die Fakten und Zahlen, so wie sie tatsächlich sind, darstellen: Den Arbeitnehmern bleibt trotz des Budgetkonsolidierungskurses beträchtlich mehr im Geldbörsel als das unter der alten Bundesregierung der Fall war. Vergleichen wir die Kaufkraft der Bevölkerung 1999 mit der Kaufkraft der Bevölkerung 2000, also unter Berücksichtigung der von uns finanzierten Steuerreform 2000, aller gesetzten Konsolidierungsmaßnahmen, des Kinderbetreuungsgeldes und des realen Nettolohnzuwachses. > ---- Bitte diesen Brief wieder zumachen, denn offen muss nur das Geldtascherl sein für den Herrn Grasser. Bei mir konnte ich höchstens einen Zuwachs in den Abzügen mfg j.sabor -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 21:37 An: a0508438; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Adams wütende Attacken Sg Fr. Stoiber! Ich habe selbst keine ohnemächtige Wut, sondern ich bekomme sie zu spüren. Ich bin nur immer wieder überrascht über die Intoleranz in diesem Forum. Hans Adam ----- Original Message ----- From: a0508438 To: lehrerforum@ccc.at Sent: Wednesday, May 16, 2001 10:09 AM Subject: LF: Adams wütende Attacken Lassen wir Herrn Adam seine ohnmächtige Wut ablassen, sie ist weiters nichts als ein Ausdruck seiner Hilfs - und Erfolglosigkeit in der Erfüllung seiner gewerkschaftlichen Aufgaben.Womit könnte er sein Versagen als Gewerkschafter rechtfertigen? "Angriff ist die beste Verteidigung", wenn die Argumente fehlen. Ertragen wir ihn und sein unreifes Gestammel und negieren ihn einfach. Wenden wir uns dringenderen Anliegen zu, anstatt uns seine Themen aufdrängen zu lassen. Pauline Stoiber, beschäftigt mit Dauerlöschen Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 21:39 An: Daniela Kranz; adam@borg-6.borg-graz.ac.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: die zitierte Rede zur Nation Sg. Fr. Kanz! > "disziplinierung zum kadavergehorsam"? Wer wird von wem und womit diszipliniert? Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 21:28 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: RE: Brief an Verzetnitsch von Grasser > -----Original Message----- > From: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]On > Behalf Of Hans Adam > Sent: Friday, May 18, 2001 8:56 PM > To: lehrerforum@ccc.at > Subject: LF: Brief an Verzetnitsch von Grasser > > > Offener Brief von BM Grasser an Präsident Verzetnitsch > > Lassen Sie mich daher die Fakten und Zahlen, so wie sie tatsächlich sind, darstellen: Den Arbeitnehmern bleibt trotz des Budgetkonsolidierungskurses beträchtlich mehr im Geldbörsel als das unter der alten Bundesregierung der Fall war. Vergleichen wir die Kaufkraft der Bevölkerung 1999 mit der Kaufkraft der Bevölkerung 2000, also unter Berücksichtigung der von uns finanzierten Steuerreform 2000, aller gesetzten Konsolidierungsmaßnahmen, des Kinderbetreuungsgeldes und des realen Nettolohnzuwachses. > ---- Bitte diesen Brief wieder zumachen, denn offen muss nur das Geldtascherl sein für den Herrn Grasser. Bei mir konnte ich höchstens einen Zuwachs in den Abzügen mfg j.sabor -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Robert Lorenz [lorenzr@lorenz.vol.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 21:24 An: Lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Vorarlberger Streik Anbei zur Kenntnisnahme der Inhalt eines FAX-Schreibens der Landessektionsleitungen AHS und BMHS Vorarlberg an Kollege Fritz Neugebauer (Vorsitzender der GÖD): Sehr geehrter Herr Vorsitzender! Es ist verwunderlich, dass der Vorstand und das Präsidium der GÖD bezüglich des Streikantrages der Vorarlberger Lehrerinnen und Lehrer v. 11.04.2001 ihr Pouvoir nun an den Zentralvorstand delegiert haben, anstatt eine eindeutige Entscheidung zu treffen (siehe auch Aussendung der Kollegen Mag. Helmut Jantschitsch und Mag. Azevedo Weißmann). Trotz diese Aufschubes erwarten wir vom Zentralvorstand der GÖD am kommenden Montag, 21.05.2001, in dieser Hinsicht eine klare Entscheidung. Jede weitere Verschiebung interpretieren wir als ein klares Nein für unser Vorarlberger Anliegen. Ein Nein zu dem obgenannten Streikantrag durch den Zentralvorstand der GÖD sehen wir als Verrat an der Gewerkschaftsidee überhaupt: "Zweck der Gewerkschaft ist die Vertretung der beruflichen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und gesundheitlichen Interessen ihrer Mitglieder . . . (§ 6 Geschäftsordnung der GÖD)". Denn mit der Einführung des Budgetbegleitgesetzes ab kommenden Herbst stehen unseren Schulen eindeutig berufliche und wirtschaftliche Verschlechterungen ins Haus. Mit besten gewerkschaftlichen Grüßen: Dr. Gerda Wöllersdorfer (Vorsitzende der LSL BMHS Vorarlberg) Mag. Markus Böckle (Vorsitzender der LSL AHS Vorarlberg) Robert Nachbaur (Stellvertr. Vors. der LSL BMHS Vorarlberg) Mag. Robert Lorenz (Stellvertr. Vors. der LSL AHS Vorarlberg) Nachsatz: Kollege Fritz Neugebauer möge den Vorarlberger Lehrer/innen beim Landestag (07.06.2001) der Vorarlberger GÖD die Begründung für die Entscheidung des Zentralvorstandes bezüglich des Vorarlberger Streikantrages vorlegen. mfg Mag. Robert Lorenz (fcg und Unabhängige) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 20:56 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Brief an Verzetnitsch von Grasser Offener Brief von BM Grasser an Präsident Verzetnitsch Sehr geehrter Herr Präsident! Ich danke Ihnen für Ihr Schreiben vom 13. Mai, betreffend die Frage, was die "Belastungspakete" kosten und wer sie bezahlt, das aus meiner Sicht Anlass zu einigen Klarstellungen gibt: Die österreichische Bundesregierung hat mit dem Beschluss der Budgets 2000, 2001 und 2002 einen Konsolidierungspfad eingeschlagen, der Österreich wegführen soll von einer dreißig Jahre lang mbetriebenen Schuldenpolitik. Das erste Etappenziel auf diesem Weg ist ein ausgeglichener Hauhalt, ein "Nulldefizit", das mit dem Budget 2002 erstmals seit vielen Jahren erreicht wird. Sie stellen das "Nulldefizit" als etwas dar, was ökonomisch nicht begründbar ist. Für mich hingegen ist die bisherige Schuldenpolitik ökonomisch nicht begründbar und der österreichischen Bevölkerung gegenüber nicht verantwortbar, sie ist ungerecht und geht zu Lasten der zukünftigen Generationen. Und dreißig Jahre dieser verantwortungslosen Politik haben wir bereits hinter uns gebracht. Das Nulldefizit ist natürlich kein Wert an sich. Es ist aber doch nicht bestreitbar, dass mit dem Nulldefizit Geldwertstabilität, niedrige Zinssätze, Kreditwürdigkeit auf den internationalen Finanzmärkten, Wachstum, Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Österreich verbunden sind. Das bestätigen uns nicht nur die heimischen Wirtschaftsforscher, es ist das die weltweit herrschende ökonomische Sichtweise. Gerade Sie als Arbeitnehmervertreter müssten eigentlich ein Verfechter eines strikten Konsolidierungskurses sein. Bedenken Sie doch, dass Staatsschulden und Zinsendienst hauptsächlich die Arbeitnehmer treffen. Sie sind es, die die Zeche zahlen. Bedenken Sie weiters, wohin diese Zahlungsströme laufen. Sie fließen dorthin, wo die Schulden aufgenommen werden und das ist der kapitalstarke Teil unserer Bevölkerung. Schuldenmachen bedeutet in diesem Sinne negative Umverteilungswirkungen. Die Behauptung, die Budgetsanierung erfolge hauptsächlich über die Einnahmenseite, ist schlicht und einfach unrichtig. Die Konsolidierung des Bundesbudgets erfolgt im Jahr 2001 zu 62,3% und im Jahr 2002 zu 68,9% ausgabenseitig. Das können Sie nicht nur in unserem Stabilitätsprogramm nachlesen, sondern wurde auch vom Internationalen Währungsfonds bestätigt. Sie behaupten weiters, die Arbeitnehmer würden im Jahr 2002 mit 34 Mrd. Schilling und im Jahr 2003 mit 43,3 Mrd. Schilling belastet, währenddessen den Unternehmern eine Entlastung von 3,7 Mrd. Schilling zu Gute käme. Diese Beträge können mangels näherer Angaben bedauerlicherweise weder rechnerisch noch sachlich nachvollzogen werden. Außerdem ist unklar, auf welchen Vergleichszeitraum Sie diese Beträge beziehen. Lassen Sie mich daher die Fakten und Zahlen, so wie sie tatsächlich sind, darstellen: Den Arbeitnehmern bleibt trotz des Budgetkonsolidierungskurses beträchtlich mehr im Geldbörsel als das unter der alten Bundesregierung der Fall war. Vergleichen wir die Kaufkraft der Bevölkerung 1999 mit der Kaufkraft der Bevölkerung 2000, also unter Berücksichtigung der von uns finanzierten Steuerreform 2000, aller gesetzten Konsolidierungsmaßnahmen, des Kinderbetreuungsgeldes und des realen Nettolohnzuwachses. Das Ergebnis ist: Das unterste Einkommensdrittel wird im direkten Vergleich des Jahres 1999 mit dem Jahr 2002 insgesamt um rund 690 Millionen (9,5 Mrd. Schilling) mehr an Kaufkraft zur Verfügung haben. Die unteren 75% der Einkommensbezieher werden in einem Ausmaß von ca. 1,64 Milliarden (22,5 Mrd. Schilling) von den Maßnahmen dieser Bundesregierung profitieren. Diese Zahlen sprechen wohl für sich. Die Budgetkonsolidierung erfolgt also sozial gerecht und arbeitnehmerfreundlich. Ein weiteres Faktum ist, dass tatsächlich 75% der ArbeitnehmerInnen von den steuerlichen Maßnahmen des Budgetbegleitgesetzes 2001 nicht betroffen sind. Das lässt sich an Hand der Einkommensschichtung jederzeit belegen. Mit dem Budget 2002 wird überhaupt ein Belastungsstopp erreicht. Was die Besteuerung der Unfallrenten anlangt, erinnere ich Sie daran, dass diese bereits einmal unter einem sozialdemokratischen Finanzminister eingeführt worden ist. Die Einführung erfolgte allerdings so unglücklich, dass es des Verfassungsgerichtshofes bedurfte, die Regelung wieder aufzuheben. Die von uns wieder eingeführte Besteuerung ist hingegen fair und gerecht. Wir haben damit eine Systemwidrigkeit beseitigt, die vor allem die Bezieher von Invaliditätspensionen und privater Unfallrenten benachteiligt hat. Wenn Sie argumentieren, 60% der derzeitigen Unfallrentner hätte ein Einkommen von unter 15.000 S und würden nunmehr mit einer Steuer belastet, so dürfte Ihnen die Initiative der Bundesregierung entgangen sein, gerade bei diesen Einkommensbeziehern (und darüber hinaus bei jenen mit einem Einkommen bis etwa 20.000 S) eine Entlastung herbeizuführen. So soll rückwirkend ab 1. Jänner 2001 ein Härteausgleich eingeführt werden, der eine Abgeltung der auf die Unfallrenten entfallenden Steuer bewirken wird. Von sozialer Schieflage kann also überhaupt nicht die Rede sein. Die Nichteinführung der Spekulationssteuer zu beklagen, ist schon eine sonderbare Sache. Es gab und gibt eine Besteuerung von Spekulationsgewinnen. Die Besteuerung wird so vorgenommen, wie sie immerhin dreißig Jahre lang unter sozialdemokratischen Finanzministern erfolgt ist. Dass die unter meinem Vorgänger eingeführte Spekulationsertragsteuer durch den Verfassungsgerichtshof aufgehoben worden ist, kann doch nicht der nunmehrigen Bundesregierung zum Vorwurf gemacht werden. Was die Einführung einer steuerlichen Begünstigung für "Stock-Options" anlangt, so handelt es sich dabei um eine Maßnahme, die den österreichischen Kapitalmarkt beleben soll. Davon profitieren nicht ein paar Manager, sondern die gesamte österreichische Volkswirtschaft, also zu einem ganz beträchtlichen Teil auch die Arbeitnehmer. Sehr geehrter Herr Präsident! Die herausragenden Wirtschaftsdaten bestätigen den Weg unserer Finanz- und Budgetpolitik. Wir haben die drittniedrigste Arbeitslosigkeit in Europa, die viertniedrigste Inflationsrate, Investitionen, Unternehmensgründungen und Exporte weisen Rekordwerte auf. Unser Programm der Zukunftssicherung im Interesse der österreichischen Bevölkerung bringt bessere Voraussetzungen für Beschäftigung, für die Familie, für die Wirtschaft. Ich denke, dass sich hier doch ein Konsens finden lassen müsste. Mit freundlichen Grüßen Ihr Karl-Heinz Grasser -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 20:49 An: lehrerforum Betreff: LF: Teutsch Lieber Kollege Friedl, ....seidank "bietet" der "Koallissionspartner" ja "Teutschkurse" "an" .... mtg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karl Fischbacher [k.paw.fischbacher@utanet.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 20:50 An: lehrerforum@ccc.at Cc: Karl Fischbacher Betreff: LF: Welche Erwartungen in die GÖD/ÖGB-Politik? Es freut mich natürlich, dass die ÖLI/UG die Gründung der UNABHÄNGIGEN BILDUNGSGEWERKSCHAFT unterstützt (R. Sellner, Email, 16.5.01) Ich will mich ebenfalls in der Bildungsgewerkschaft engagieren und halte es auch für sinnvoll, dass dann KollegInnen, die noch im ÖGB organisiert sind bzw. dort in Gremien sitzen, Informationen nach außen tragen. Natürlich ist das der ÖLI-UG unbenommen: Aber ihr Glaube >>auch innerhalb der GÖD und des ÖGB Beschlüsse herbeiführen (zu können), die den Interessen der KollegInnen endlich zum Durchbruch (!) verhelfen" halte ich gelinde gesagt für eine hoffnunglose Illusion, die ich schon seit jeher in der UG kritisiert habe. Von diesen ÖGB/GÖD, die verbissen der Sozialpartnerschaft im Staat nachlaufen, ist bestenfalls zu erwarten, dass sie den Sozial- und Bildungsabbau kurzfristig bremsen! Um den Interessen der KollegInnen zum Durchbruch zu verhelfen, bedarf es viel mehr einer mitgliederstarken unabhängigen Gewerkschaft in Kooperation mit einer kampfgewillten unversöhnlichen Opposition im ÖGB! Solidarische Grüße, Karl Fischbacher http://web.utanet.at/labournet.austria Klick an,schick Infos,streit mit - für den internationalen Zusammenhalt gegen die kapitalistische Globalisierungsoffensive! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 20:45 An: lehrerforum Betreff: Re: LF: Standard Artikel Wäre eine Zukunftministerin, die keiner Fremdsprache mächtig ist, nicht wirklich eine Schande für ihr Land? :-] mtg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Mai 2001 20:23 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: Wachsam bleiben Ich bezweifle die 100% Ausländer in der Grünentorg. aus einem einfachen Grund: Dort gibt es überhaupt keine HS. mtg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 20:27 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: Bildungsgewerkschaft Alles Gute und zur Aufmunterung ein Gedichtchen: Dies Leben ist grausam, ringsum Bomben und Brand. Wer den Kopf in den Sand steckt, wird am Hintern erkannt. mlg J.Schrammel Wien -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 20:06 An: Franz Steinparz Cc: Heinrich Kreissl; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Standard Artikel Liebe Kolleginnen und Kollegen! In einigen Mails der letzten Tage wurde das Abschneiden österreichischer Schüler bei internationalen Vergleichen in Mathematik angesprochen. Dabei wird immer wieder die TIMSS-Studie angeführt. Dabei hat sich das schlechte Abschneiden unserer Schüler in der Oberstufe allgemein - auch in den Medien - herumgesprochen. Tatsächlich lagen wir im Mittelfeld (trotzdem kein zufrieden stellendes Resultat). Was kaum erwähnt wird: Bei den 14-jährigen lag Österreich im Spitzenfeld. Offenbar (zumindest, was den schmalen Bereich betrifft, der bei TIMSS getestet wurde) ist also unsere Schule bei den 10- bis 14-jährigen recht gut, in der Oberstufe geht aber zumindest im Bereich Mathematik und Naturwissenschaften der in der Unterstufe erreichte Vorsprung gründlich verloren. Über die Ursachen kann man sicher streiten. Meine persönliche Meinung: Bei den 10- bis 14-jährigen können wir unsere Schüler vor allem deshalb besser fördern, weil bei uns nicht alle in eine Einheitsschule gehen. In der Oberstufe wirkt sich die bei uns weit verbreitete Meinung aus, Mathematik und Physik seien ohnehin unverständlich und für das spätere Leben nicht wichtig. (Wer öffentlich bekennt, auch er habe in der Schule Mathematik nicht verstanden, bekommt dafür meist Beifall. Niemand würde auf die Idee kommen, öffentlich zu erklären, er sei z.B. zu blöd um Englisch zu lernen.) Beste Grüße Peter Friebel Franz Steinparz schrieb: > > Einige Punke des Standardartikels reproduzieren eher > Vorurlteile, als dass sie korrekte Informationen > bieten: > > --- Heinrich Kreissl > schrieb: > Liebe Kollegen! > > > > Der Artikel aus dem Standard war bis jetzt noch > > nicht im Forum. So erlaube > > ich mir Ihnen diesen zu senden. > > > > Heinrich Kreissl > > > > DER STANDARD, 14. Mai 2001 > > ........ > > Die katastrophalen > > Ergebnisse, die österreichische > > Jugendliche regelmäßig einfahren, wenn ihre > > Mathematikfähigkeiten oder ihr > > Wirtschaftswissen im internationalen Vergleich > > getestet werden, sprechen für > > sich. > > 3 Schüler meiner Schule (HTBLA Leonding) beteiligten > Sich im Vorjahr an der Mathematikolympiade.Einwer kam > sogar mit einer Medaille zurück. > 4 Schüler beteiligten Sich an der Informatikolympiade, > 3 kamen mit einer Medaille zurück. > > Bei aller berechtigten Kritik an der Arbeit des > Bildungsministeriums, so hinterwäldlerisch wie in > diesem Artikel dargestellt, ist die Ausbildung an > Österreich's Schulen nicht. Ganz im Gegenteil: Im > Vergleich zu anderen europäischen Staaten schneiden > Österreichs Schüler bei internationalen Vergleichen > sehr gut ab. Offensichtlich ist nach Ansicht > verschiedener Leute in der Regierung die Qualität > unserer Schulen so gut, daß man eine Verschlechterung > dieser Qualität durch Demotivation der Lehrer leicht > verkraften kann. > > mfg > > Franz X. Steinparz -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 19:45 An: Erich Ganspoeck; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Lehrer werden zu IT-Fachkräften Die Antwort ist ganz einfach: JEDER/JEDE DIE DEN EINSCHALTKNOPF EINES COMPUTERS INNERHALB EINER HALBEN STUNDE FINDET IST GANZ OFFENSICHTLICH EIN IT-EXPERTE Franz X. Steinparz --- Erich Ganspoeck schrieb: > At 06:39 15.05.01 +0200, you wrote: > >"Ab September wird es für 110 LehrerInnen aus NÖ > eine einjährige Ausbildung > zur Fachkraft für Informationstechnologie geben. > >.. zeigten laut einer AMS-Umfrage Interesse an der > Einstellung von > >JunglehrerInnen. 'Die Leute werden gute > Einstiegschancen vorfinden' > > Mich interessiert bei solchen Ideen immer, was > eigentlich unter IT > verstanden wird? Ich kann mir nämlich als alter > Elektroniker und > Informatiker kaum vorstellen, dieses sich in immer > kürzeren Abständen > erneuernde Gebiet in einem Jahr so zu erlernen, dass > ich es in kürzester > Zeit in einer Firma anwenden kann. > > Ich würde auch gerne hinterfragen, warum die > erwähnten Junglehrer eigentlich > nicht von Anfang an in Richtung IT gingen. Offenbar > waren ihre Interessen > und Neigungen ganz anders gelagert. Ich befürchte > nun, dass es vielen von > ihnen dann so geht wie manchen unserer Schüler: > leider ungeeignet für unsere > höhere Schule. > > Es sollte auch niemand glauben, dass alle Leute, die > in irgendwelchen > Schnellsiederkursen zu Experten gemacht wurden, > lange ihre Jobs behalten. > Sobald sich der Arbeitsmarkt entspannt bleiben nur > die wirklich Guten übrig > (Und nicht einmal die! Motorola sperrt derzeit bei > Glasgow einfach seine > Handy-Fertigung zu. Alle 3000 Leute stehen auf der > Straße) > > Siehe etwa auch die Telekom-Firmen, die jetzt ihre > GSM-Netze aufgebaut haben > und Mitarbeiter dem Vernehmen nach scharenweise "dem > Arbeitsmarkt wieder zur > Verfügung stellen". > > Ein nachdenklicher Erich Ganspöck > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu > lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > lehrerforum" im > Nachrichtentext. __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 19:42 An: Heinrich Kreissl; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Standard Artikel Einige Punke des Standardartikels reproduzieren eher Vorurlteile, als dass sie korrekte Informationen bieten: --- Heinrich Kreissl schrieb: > Liebe Kollegen! > > Der Artikel aus dem Standard war bis jetzt noch > nicht im Forum. So erlaube > ich mir Ihnen diesen zu senden. > > Heinrich Kreissl > > DER STANDARD, 14. Mai 2001 > ........ > Die katastrophalen > Ergebnisse, die österreichische > Jugendliche regelmäßig einfahren, wenn ihre > Mathematikfähigkeiten oder ihr > Wirtschaftswissen im internationalen Vergleich > getestet werden, sprechen für > sich. 3 Schüler meiner Schule (HTBLA Leonding) beteiligten Sich im Vorjahr an der Mathematikolympiade.Einwer kam sogar mit einer Medaille zurück. 4 Schüler beteiligten Sich an der Informatikolympiade, 3 kamen mit einer Medaille zurück. Bei aller berechtigten Kritik an der Arbeit des Bildungsministeriums, so hinterwäldlerisch wie in diesem Artikel dargestellt, ist die Ausbildung an Österreich's Schulen nicht. Ganz im Gegenteil: Im Vergleich zu anderen europäischen Staaten schneiden Österreichs Schüler bei internationalen Vergleichen sehr gut ab. Offensichtlich ist nach Ansicht verschiedener Leute in der Regierung die Qualität unserer Schulen so gut, daß man eine Verschlechterung dieser Qualität durch Demotivation der Lehrer leicht verkraften kann. mfg Franz X. Steinparz > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu > lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > lehrerforum" im > Nachrichtentext. __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von guenter schoedl [gschoedl@aon.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 18:26 An: Schett Christian; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Neue Gewerkschaft wird nicht akzeptiert Man will also seine Pfründe verteidigen. Es wird Zeit dass die "Basis" ihre mit Beiträgen bezahlten Rechte einfordert - vertreten zu werden. Die Gründung einer unabhängigen Gewerkschaft ist ein richtiger Schritt ! Die Frage nach den Streikgeldern ist durchaus berechtigt: 25 Jahre Mitgliedsbeitrag, nie etwas benötigt soll ich jetzt mit einem Bettel an Streikgeld abgefunden werden - was passiert mit unseren Beiträgen eigentlich ? guenter schoedl ----- Original Message ----- From: Schett Christian To: lehrerforum@ccc.at Sent: Friday, May 18, 2001 5:57 PM Subject: LF: Neue Gewerkschaft wird nicht akzeptiert Aufgelesen unter www.vol.at : ________________________ Neue Gewerkschaft wird nicht akzeptiert Landesvorsitzender der Pflichtschullehrergewerkschaft, Hermann Hämmerle zeigt sich enttäuscht über die Gründung einer Bildungsgewerkschaft und den Aufruf an die Lehrer, aus der bestehenden Gewerkschaft auszutreten. FORUM Mit Stand vom Jänner 2001 waren in Vorarlberg exakt 1007 Lehrer oder 26 Prozent Mitglied in der Gewerkschaft, seither hat es 31 Austritte gegeben. Eine Spaltung der Gewerkschaftsbewegung bedeute eine Schwächung der Sozialpartnerschaft. Das Wort der Vorarlberger Gewerkschaftsfunktionäre in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst werden nicht mehr so gehört, wie es bis heute der Fall ist, so Hämmerle. Zudem werde die neue Gewerkschaft nicht als Sozialpartner anerkannt, was bedeute, dass sie weder im Land noch im Bund gestaltend mitwirken könne. Rothmund wiederum verlangt von jenen, “die medial große Hoffnungen bei den Lehrern geweckt haben, auch Knochenarbeit leisten". Ekkehard Muther müsse beweisen, dass er nicht nur Versprechungen mache, sondern auch Verbesserungen für die Lehrerschaft in Vorarlberg erreiche, so der Personalvertreter. _________________________ Christian Schett PS Bregenz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 18:05 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Bildungsgewerkschaft Weitere Infos über die neue Bildungsgewerkschaft unter http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=7&id=11183 4 Christian Schett PS Bregenz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 17:58 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Neue Gewerkschaft wird nicht akzeptiert Aufgelesen unter www.vol.at : ________________________ Neue Gewerkschaft wird nicht akzeptiert Landesvorsitzender der Pflichtschullehrergewerkschaft, Hermann Hämmerle zeigt sich enttäuscht über die Gründung einer Bildungsgewerkschaft und den Aufruf an die Lehrer, aus der bestehenden Gewerkschaft auszutreten. FORUM Mit Stand vom Jänner 2001 waren in Vorarlberg exakt 1007 Lehrer oder 26 Prozent Mitglied in der Gewerkschaft, seither hat es 31 Austritte gegeben. Eine Spaltung der Gewerkschaftsbewegung bedeute eine Schwächung der Sozialpartnerschaft. Das Wort der Vorarlberger Gewerkschaftsfunktionäre in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst werden nicht mehr so gehört, wie es bis heute der Fall ist, so Hämmerle. Zudem werde die neue Gewerkschaft nicht als Sozialpartner anerkannt, was bedeute, dass sie weder im Land noch im Bund gestaltend mitwirken könne. Rothmund wiederum verlangt von jenen, “die medial große Hoffnungen bei den Lehrern geweckt haben, auch Knochenarbeit leisten". Ekkehard Muther müsse beweisen, dass er nicht nur Versprechungen mache, sondern auch Verbesserungen für die Lehrerschaft in Vorarlberg erreiche, so der Personalvertreter. _________________________ Christian Schett PS Bregenz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 17:28 An: guenter schoedl; Erich Ganspoeck; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Neues aus der APS Lieber Günter! Hätten wir auch abgelehnt. Es scheint sich jetzt heraus zu stellen, dass das JNNM des Kollegen Helm doch nicht so ganz funktioniert. War auch zu erwarten, denn ich bin sicher, dass nicht alle 55+ -jährigen Kollegen (-innen) freiwillig in Pension gehen werden. MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: "guenter schoedl" To: "Erich Ganspoeck" ; "Lehrerforum" Sent: Friday, May 18, 2001 4:38 PM Subject: LF: Re: Neues aus der APS Hallo Liste! Meiner Frau die auch an einer VS unterrichtet wurde nahegelegt die Lehrverpflichtung zu reduzieren da die Schule nicht über genügend Stunden aus Topf 1 verfügt. Die Absicht ist klar: 1. Teilzeit ist gewünscht ( billiger, schafft Jobs) 2. Frauen werden in die Teilzeit gedrängt 3. Frauen haben eh einen Erhalter ( Haushaltsvorstand) Wir haben dies abgelehnt. guenter schoedl ----- Original Message ----- From: "Erich Ganspoeck" To: "Lehrerforum" Sent: Friday, May 18, 2001 11:42 AM Subject: LF: Neues aus der APS > Gestern erfuhr meine Frau, dass es (ab sofort?) in der VS möglich sei, > die Lehrverpflichtung um 3 Stunden zu reduzieren gegen eine > Gehaltseinbusse von 5%. Wer weiß da mehr bzw. kann das bestätigen? Gilt > diese Überlegung auch für HS, AHS und BMHS? > > mfg Erich Ganspöck > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Themmel [erich.themmel@aon.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 17:00 An: Lehrerforum Betreff: LF: SN-Lokalteil -Boykott Aus dem Lokalteil der SN ! Erich Themmel ******************************************************** Salzburger Nachrichten am 18. Mai, 2001 - Bereich: lokal Groß-Boykott der Lehrer Salzburgs AHS-Lehrer machen Dienst nach Vorschrift. Ab Herbst wird nur noch getan, was das Gesetz vorschreibt. Kein Ausflug, kein Sprechtag. SALZBURG (SN-schö). "Was die Politiker immer sagen, dass die Lehrer nichts tun, das wird in diesem Jahr wahr." Karl Witzmann, Direktor am Bundesgymnasium Zaunergasse in Salzburg, nimmt sich kein Blatt vor den Mund. Seine Schule war die erste, die in einem Elternbrief über die rigorosen Boykottmaß-nahmen, die ab Herbst in Kraft treten sollen, informierte. Laut Irmgard Lackenbauer, der Gewerkschaftschefin der Salzburger AHS-Lehrer, wollen sich in Salzburg auch das Christian-Doppler-Gymnasium, das Musische Gymnasium, das BRG Akademiestraße sowie die Gymnasien in St. Johann und Zell am See diesem Groß-Boykott anschließen. Die Liste der angekündigten Streichungen jedenfalls liest sich wie ein Drohbrief: * Es werden keine mehrtägigen Schulveranstaltungen mehr durchgeführt (Winter- und Sommersportwochen, Sprachwochen, Projekttage) * Es werden keine Lehrausgänge, Exkursionen, Wandertage, Skitage mehr durchgeführt * Es werden keine schulbezogenen Veranstaltungen mehr durchgeführt (Konzerte, Theater, Kino) * Die Berufsinformationsmesse wird nicht mehr besucht * Zusatzlesestoffe und Materialien werden boykottiert * Einstellung der Tätigkeiten des Buchklubreferenten * Einstellung der ehrenamtlichen Tätigkeit der Drogenbeauftragten * Keine Schulfotos * Einstellung des Jahresberichtes * Keine Teilnahme an Schulwettbewerben * Alle Angebote, Einladungen und Prospekte werden an Firmen und Organisationen zurückgeschickt * Eingeschränkte Organisation der Schulbuchaktion sowie der Schülerfreifahrt * Keine Elternsprechtage * Keine Faschingsveranstaltung * Boykott des Schulballs und des Schulfestes * KV-Tätigkeit außerhalb des Unterrichtes nur mehr während der Sprechstunde. Kaum bis gar nicht mehr geben wird es Freifächer und Unverbindliche Übungen. Die fallen dem von der Regierung verordneten Sparkurs zum Opfer. 1000 Unterrichtsstunden wurden allein in Salzburg eingespart. Und genau das ist es, was die Lehrer wollen: Ihre Stunden zurück. Vor allem die unterrichtsfreie Klassenvorstandsstunde. "Es ist immens viel Arbeit, die keiner sieht, weil sie so still und leise getan wird. Aber sie braucht Zeit, und die hat man uns genommen", sagt Irmgard Lackenbauer. Überstunden, so die Lehrer-Gewerkschafterin, wolle man jedenfalls keine machen. Direktor Witzmann erhofft sich vom Boykott, "dass mehr Aufmerksamkeit darauf gelenkt wird, was ein Lehrer tut". -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Frauen haben eh einen Erhalter ( Haushaltsvorstand) Wir haben dies abgelehnt. guenter schoedl ----- Original Message ----- From: "Erich Ganspoeck" To: "Lehrerforum" Sent: Friday, May 18, 2001 11:42 AM Subject: LF: Neues aus der APS > Gestern erfuhr meine Frau, dass es (ab sofort?) in der VS möglich sei, > die Lehrverpflichtung um 3 Stunden zu reduzieren gegen eine > Gehaltseinbusse von 5%. Wer weiß da mehr bzw. kann das bestätigen? Gilt > diese Überlegung auch für HS, AHS und BMHS? > > mfg Erich Ganspöck > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Insgesamt dürften damit um etwa die Hälfte weniger Planstellen gekürzt werden als im Herbst befürchtet. Als Gründe für die Reduktion der Planstellen geben die Länder sinkende Schülerzahlen sowie die Festlegung eines neuen Verhältnisses von Schülern pro Lehrer-Planstelle im Finanzausgleich an. Die Zahlen sind übrigens noch nicht endgültig: Der "echte" Stellenplan wird erst auf Basis der tatsächlichen Schülerzahlen erstellt. In Oberösterreich meldet der Landesschulrat für das kommende Schuljahr 12.414 Pflichtschullehrer-Planstellen, das sind um 442 weniger als 2000/2001. Die Reduktion wird laut Landesschulratspräsident Riedl einerseits dadurch erreicht, dass es bei Pensionierungen zu keinen Nachbesetzungen kommt. Auf der anderen Seite werde der Anteil der "gebundenen" Planstellen - solche, die nicht besetzt werden, damit eine finanzielle Reserve für Karenz- und sonstige Vertretungen bleibt - reduziert. In Wien werden 2001/2002 voraussichtlich 9996 Planstellen für Landeslehrer zur Verfügung stehen, 380 weniger als im laufenden Schuljahr. Diese Zahl entstammt einem Papier von Landesschulinspektor Walter Weidinger. Der von der steirischen Landesregierung beschlossene Dienstpostenplan sieht eine Reduktion der Planstellen von 9433 auf 9051, also um 382 Stellen, vor. In Kärnten wird es, bedingt durch den Finanzausgleich, im Schuljahr 2001/02 voraussichtlich um 135 Dienstposten weniger für Landeslehrer geben. Auf Grund der sinkenden Schülerzahlen fallen zusätzlich 50 Planstellen weg. Das Burgenland hat beim Ministerium 2190 Planstellen (derzeit 2268) eingereicht. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ingrid ENGLAHNER [a7800759@unet.univie.ac.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 12:30 An: freunde@pop.brg-traun.ac.at; John Tucker Cc: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: LF: Seminar SCHRAEGE RHYTHMEN Mit der Bitte um Weiterleitung an Musiklehrer/innen und sonstige potentiell Interessierte: ----- Einladung zum Seminar S C H R Ä G E R H Y T H M E N - - Tanzen, Trommeln, Spüren, Singen, ... Mo, 16. - Sa 21. Juli 2001 Ort: Höhere Landwirtschaftl. Schule "Francisco-Josephinum" (altes Schloss mit Zubauten) in Wieselburg, N.Ö. In diesem Seminar wird eine gründliche und umfassende Beschäftigung mit den - für Mitteleuropäer ungewöhnlichen - ungeraden Rhythmen (5/8, 7/8, 9/8, 11/16) geboten, wie sie vor allem in Südosteuropa in Musik und Tanz gebräuchlich sind. Beispele: Kalamatianos + Lesnoto, Daicevo, Rcenica, ... Aber auch Kompositionen Dave Brubecks und Tschaikowskis (z.B. 5er), "Zwiefache" des bayrischen Raumes, die "gerissenen" Landler Oberösterreichs, birhythmische Strukturen in der E-Musik (Klassik und Romantik) sowie ähnlich strukturierte Rhythmen aus Südamerika werden miteinbezogen. Zum Vertrautwerden mit diesen Rhythmen werden verschiedenste Möglichkeiten wie Sprechen, Klatschen, Stampfen, Trommeln, Singen, Gehen und Tanzen herangezogen. Die Teilnehmer sollen durch das Seminar u.a. befähigt werden, an Musikstücken, die sie noch nicht kennen, die rhythmische Struktur zu erkennen und festzuhalten, auch selbstmitgebrachtes Tonmaterial ist willkommen. Es sind KEINE tänzerischen oder musikalischen Vorkenntnisse notwendig, jedoch wird das Programmangebot soweit differenziert, daß Teilnehmer/innen mit verschiedenen Vorkenntnissen auf ihre Rechnung kommen können. Zusatzangebot für Interessierte: Kettentänze aus dem Vorderen Orient: z.B. von der Volksgruppe der Assyrer (syrische Christen) und der Kurden aus dem Iran. Kursprogramm: 6 Stunden täglich, Für das Tanzen stehen Räume mit Holzboden zur Verfügung. Kursgebühr 1200,- öS und weniger für Erwachsene; billiger ist es für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, und billiger bei Anmeldung und Bezahlung bis 30. Mai 2001. Details auf Anfrage. Unterbringung: Ein- oder Zweibettzimmer des Internates, VP: 425,-/395,-öS Weitere Infos bei den Veranstaltern: Dr. Raimund SOBOTKA, emer. Univ.-Prof. für Sportpädagogik (Uni Wien), Musiker (Orchester, Kammermusik, Folk), Lehrer für Internationale Folkloretänze seit 1980 (Tanzrunde Schmelz) e-mail: Raimund.Sobotka@univie.ac.at Brigitte LANIK: Lehramt Mathematik und Leibeserziehung, reiche tänzerische Praxis + Lehrerfahrung, Schwerpunkt Südosteurop. Tänze e-mail: a8325392@unet.univie.ac.at --------------- Dieses e-mail schickt mit herzlichen Grüßen, Ingrid Englahner --------------------------------------------- Ingrid Englahner, Alserstraße 39, A-1080 Wien Tel. 01-406 67 69, von 7.30-23 Uhr e-Mail: a7800759@unet.univie.ac.at --------------------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Samstag, 19. Mai 2001 12:30 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Endbericht der Raschauerkommission Liebe KollegInnen, in http://www.bmols.gv.at/bundesdienst/innov/endber.pdf fand ich den Endbericht der Raschauerkommission zur Verwaltungsreform. Gruesze Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von FranzJosef.Friedl [FranzJosef.Friedl@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 12:27 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Deutsch Lieber Kollege Gebesmair! Ich bin sehr froh nicht in ihrem Schussfeld zu stehen, auch ich schaffe es nicht immer fehlerfrei zu schreiben und müsste dadurch einen Qualitätsabzug in Kauf nehmen. mit freundlichen Grüßen Franz-Josef Friedl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Ganspoeck [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 11:43 An: Lehrerforum Betreff: LF: Neues aus der APS Gestern erfuhr meine Frau, dass es (ab sofort?) in der VS möglich sei, die Lehrverpflichtung um 3 Stunden zu reduzieren gegen eine Gehaltseinbusse von 5%. Wer weiß da mehr bzw. kann das bestätigen? Gilt diese Überlegung auch für HS, AHS und BMHS? mfg Erich Ganspöck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Ganspoeck [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 11:49 An: Lehrerforum Betreff: LF: Wachsam bleiben Vielleicht ein Beitrag zur Schuschnigg-Frage: ich erhalte gestern den "Wiener Beobachter" einer "Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik". Darin eine Statistik über den Ausländeranteil an Wiener Schulen, z.B.: 100% Ausländer in der HS-Grünentorgasse und VS-Schwarzenstockallee. Über 92% in den VS Klettenhofergasse, Schulgasse und Lorintzgasse. Generell Ausländeranteil 80 bis 92,3 (auf 1 Komma genau!) % in den Bezirken 5,7,9,15,16,17 und 18. Anteil der Schüler, die nicht Deutsch können 10,5% (=6.643 Schüler). Die Tendenz dieses Artikels ist klar ersichtlich und braucht nicht diskutiert zu werden. Mich interessiert jetzt, wie weit Statistiken hier missbraucht oder verfälscht wurden. (Eine andere Statistik zeigt z.B. dass der Anteil der "Fremden" im Jahr 1997 bei Raubmorden in Geschäftslokalen und der Luftpiraterie bei 100% lag. Ich nehme an, dass es hier jeweils 1 Fall gab) Mit nachdenklichen Grüßen Erich Ganspöck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [Reinhart.Sellner@blackbox.net] Gesendet: Freitag, 18. Mai 2001 09:28 An: fritz.neugebauer@goed.or.at; lehrerforum@ccc.at; richard.holzer@goed.or.at Betreff: LF: GBA an KollegInnen des Zentralvorstandes BRG 18, 18.5.2001 An den Zentralvorstand der GÖD 1010 Teinfaltstraße 7 Liebe Kolleginnen des Zentralvorstandes! Eurer Beratung am 21.5.01 liegen wohlbegründete Streikanträge vor, darunter der aus Vorarlberg, in dem der erweiterte Landesvorstand vom 11.4.01 die Genehmigung eines landesweiten Lehrerinnenstreiks aller LehrerInnensektionen Vorarlbergs gegen die mit September anstehenden Verschlechterungen (weniger Dienstposten/“Werteinheiten“, Mehrarbeit für geringere Bezahlung durch BBG und LDG-neu). Wir ersuchen euch um Zustimmung zu den Streikanträgen und damit auch zu diesem Antrag. Jedes weitere Hinauszögern einer Entscheidung bedeutet Verhindern des Vorarlberger Streiks, denn in der Urlaubszeit ist kein Schulstreik möglich und im September ist es zu spät. Mit gewerkschaftlichen Grüßen! Reinhart Sellner, Dr. Werner Koosz, Ilse Wenzel Gewerkschaftlicher Betriebsausschuss des BRG 18 1180 Schopenhauerstraße 49 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 17. Mai 2001 23:57 An: Lehrerforum Betreff: LF: ZEIT: Strafarbeit Aus der aktuellen ZEIT 21/2001 http://www.zeit.de/2001/21/Wissen/200121_glosse.html Strafarbeit Ein ungeliebtes Thema macht uns wieder zu schaffen Von Sabine Etzold Strafe muss sein. So lautet die Botschaft, die Doris Köpf, die Frau des Kanzlers, kürzlich via Bild-Zeitung unters Volk brachte: "Deutsche sollen Kinder strenger erziehen." Damit hat sie mit einem Ruck einen Dämon aus der Flasche befreit, der jahrzehntelang unter Verschluss gehalten wurde. "Strafe" war ein Tabu in Schule und Elternhaus, ein Thema, das in der Pädagogik nicht mehr vorkam, seit man sich mit der Reformpädagogik und der 68er Bildungsreform davon verabschiedet hat. Doch nicht erst der Appell der First Lady zeigt, dass neu nachgedacht werden muss. Der gesellschaftliche Konsens, auf den man sich nach langen reformpädagogischen Debatten einigte, lautete: Strafen können die Menschen allenfalls abschrecken, aber nicht bessern - also sind sie untauglich als Mittel der Erziehung. Niemand aber machte sich im Gefolge dieser Diskussion ernsthaft Gedanken darüber, was geschieht, wenn Eltern und vor allem Lehrer auf Strafe verzichten, ohne über eine Alternative nachzudenken. Eine straffreie Erziehung sei als solche derart gut, dass durch sie selbst das Strafen überflüssig würde, lautete das Kalkül der Pädagogen; die freilich verkannten, dass jede Gesellschaft auf Regeln angewiesen ist, deren Übertretung sanktionierbar sein muss. Weil also Erziehung ohne Strafe nicht funktioniert, wird insgeheim weiter gestraft. Das gilt für die Elternhäuser allemal. Im Schutz der Privatheit wirken (oder versagen) nach wie vor die gängigen Strafmuster - vom Fernsehverbot bis zum Liebesentzug oder Schlimmerem. Ob dabei die Strafbereitschaft "deutscher" Eltern ausreichend hoch ist, darüber mag die Bild-Zeitung oder wer auch immer debattieren. Doch wie steht es mit den Schulen? Um unter selbst auferlegtem Strafverzicht irgendwie doch noch mit Ungehorsam (auch so ein Tabubegriff) umgehen zu können, bleibt ihnen wenig mehr als symbolische Drohgebärden wie Schulhoffegen, Tafeldienst und Ähnliches. Davon lassen sich allenfalls übermütige Bürgerkinder beeindrucken, aber keinesfalls die gewaltbereiten Schüler. Als Substitut der Hilflosigkeit hat die Pädagogik eine Flut von didaktischen Rezepten entwickelt, wie man Strafen durch gutes Zureden, Appelle an das Schülergewissen, durch Konfliktberatung und Ähnliches überflüssig macht. Die pädagogische Katastrophe des erzwungenen Strafverzichts aber besteht darin, dass viele Lehrer auf die einzig noch wirksame Strafe zurückgreifen: auf die Androhung und das Austeilen schlechter Noten. Wer heutzutage mehr Leistung von den Schulen fordert, sollte wissen, dass ein Spitzenabitur nicht selten auf einer enormen Anpassungsleistung basiert. Also muss Strafe wieder sein. Doch damit stellt sich auch die Frage: Wie muss Strafe sein? Gerecht, streng oder angemessen? Und vor allem: Wie können die Schulen juristisch wieder in die Lage versetzt werden, wirkungsvoll strafen zu können? Vor einem Trugschluss aber sei gleich gewarnt. Zwar ist Straffreiheit keine Garantie für gelungene Erziehung; Strafe aber auch nicht. (c) DIE ZEIT 21/2001 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ursula Uhlmann [u.uhlmann@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 17. Mai 2001 23:43 An: Wilfried Mayr Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Landessektionstag GÖD-OÖ Da ich auf meine persönliche Anfrage keine Antwort erhalten habe, hier noch einmal über das Lehrerforum: Lieber Wilfried! Auch ich war über die Abwicklung des Landestages der GÖD OÖ "überrascht". Hatte mir in meiner noch nicht funktionärsmäßig verschulten Unschuld und vor allem "in Zeiten wie diesen" heiße Diskussionen z.b. zu den Streikanträgen, die in Wien ihrer Erledigung harren, erwartet. Stattdessen eine rundum mit sich zufriedene GÖD-Spitze, die sich modern und aufgeschlossen präsentiert, z.B. auch mit dem Slogan: "Für eine Abschlankung der Bürokratie". Nun, jeder, der mich näher kennt, weiß, dass auch ich anfallsweise Abschlankung für notwendig erachte. Aber hier geht es nicht um Fettpölsterchen, sondern um Posten, Stellen im öffentlichen Dienst, und dahinter Menschen, die ihre Arbeit verlieren oder zumindestet in nächster Zeit keinen Zugang zu den Stellen finden, für die sie ausgebildet wurden. Aufgabenkritik im öffentlichen Dienst zieht nicht notwendigerweise Entlassungen nach sich, außer sie wird nur vom Sparstift diktiert. Aber nun zum Anliegen der UG. Ich muss gestehen, und ich denke, ich habe doch aufmerksam zugehört, dass ich von eurem Einspruch gegen die Delegiertenliste nichts wahrgenommen habe. Dieser war ja auch kaum möglich, da die Tagesordnung nur eine Diskussion zum Leitantrag vorsah, und auch die wurde sehr schnell durch eine Zuweisung an den Landesvorstand ersetzt. Ich trete in allen Gremien, in denen ich Mitspracherecht habe, für eine den demokratischen Prinzipien (und daher nicht immer der gewerkschaftlichen Geschäftsordnung) entsprechenden Vertretung aller Gruppen und vor allem einer offenen Gesprächskultur ein, aber noch einmal - ich hab von eurem Anliegen kein Wort gehört. War ich gerade draußen? (Bin mal kurz an die frische Luft geflüchtet!) Welcher Hochschullehrer hat euer Anliegen unterstützt? (Das müsste doch auch ein FSGler gewesen sein). Wo haben wir Ausgrenzung betrieben? Mit freundlichen Grüßen Ursula Uhlmann ----- Original Message ----- From: Wilfried Mayr To: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Sent: Wednesday, May 16, 2001 6:42 PM Subject: LF: Landessektionstag GÖD-OÖ Heute war GÖD-Landestag in Linz, Saal des Neuen Rathauses. Die selbstherrliche Haltung der Mehrheit in der GÖD wird anscheinend beibehalten: Obwohl die UG in der GÖD-OÖ 6 % Stärke hat, ist bei den vielen Delegierten, die aus OÖ nach Wien gehen, kein/e einzige Vertreter/in der UG dabei. Uns stünde mindestens 1 VertreterIn zu. Unserem Protest gegen die Delegiertenliste schlossen sich lediglich Hochschullehrkräfte an. Die Sozialdemokraten machen leider bei der Ausgrenzung mit. Enttäuschte Grüße! Wilfried Mayr Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 17. Mai 2001 23:42 An: Lehrerforum Betreff: LF: Maturakorrekturen Liebe KollegInnen, Ich bin (mehr oder weniger stolzer) Betreuer von (schriftlich) 25 Deutsch- und 5 Französisch-MaturantInnen und korrigiere gerade deren Arbeiten. Wie auch schon voriges Jahr (same time, same situation) lege ich auch heuer ein Beiblatt für den Zweitleser / die Zweitleserin bei, in dem ich (wir: die Sprachen-ARGEs des BRG Steyr Michaelerplatz) die Korrektur-Situation und -Entlohnung auf den Punkt bringen. Ich stelle den Text heuer ins Forum, hätte es vielleicht schon früher tun sollen. Grüße sendet Timo Davogg Mag. Timo Davogg Prüfer Deutsch / 8.C-Klasse Haupttermin 2001 BRG Steyr Michaelerplatz Steyr, am 18. Mai 2001 Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege! EINLEITENDE BEMERKUNGEN ZUR ERSTELLUNG UND KORREKTUR DER KLAUSURAUFGABEN UND - ARBEITEN Mit Beginn des vorletzten Schuljahres wurde auf Betreiben des Dienstgebers durch die Novellierung des § 4 BLVG eine klare Trennung zwischen der unterrichtlichen Arbeit in achten Klassen und der Vorbereitung bzw. Durchführung der Reifeprüfung vollzogen. Jede Tätigkeit, die im Zusammenhang mit der Reifeprüfung erbracht wird, ist nunmehr eine Mehrdienstleistung (auf Überstundenbasis), da der Wegfall der Stunden in der Abschlussklasse von September bis Mai bereits eingearbeitet wurde. Eine Lehrer - Überstunde ( = 2 Verwaltungsbeamtenstunden ) wird mit 1,73% des Montsgehalts entlohnt, das ergibt in der Gehaltsstufe 10 ATS 606,-- , die Prüfungstaxe für die Korrektur einer Klausurarbeit beträgt ATS 309,-- Der Arbeitsaufwand für die Korrektur einschließlich der Erstellung der Prüfungsunterlagen und der Dokumentation der Beurteilungen wird demzufolge vom Dienstgeber pauschal mit ziemlich genau 1 (einer) Stunde pro Kandidat(in) veranschlagt. Der qualitative Anspruch an die Korrektur ist daher daran zu messen, welche Qualität innerhalb dieses Zeitrahmens realistischerweise erreichbar ist. Anmerkungen: Bei einer geringen Anzahl von Kandidat(inn)en deckt die Prüfungstaxe nicht einmal den stundenmäßigen Aufwand für die Erstellung der Prüfungsaufgaben ab, die eigentliche Korrekturarbeit wird unbezahlt geleistet. Die Arbeitsgemeinschaften der Fächer Deutsch, Englisch und Französisch des BRG Steyr werden an die LSL und BSL AHS der GÖD erneut den dringenden Appell richten, das eklatante Mißverhältnis zwischen zu erbringenden Leistungen und Entlohnung im Zusammenhang mit den Klausurprüfungen in ehestmöglichen Verhandlungen mit dem Dienstgeber zu beseitigen. Sollte die Kollegenschaft an Ihrer Schule unsere Einschätzung der geschilderten Sachlage teilen, bitten wir Sie, entsprechende Anträge bzw. Resolutionen an die Gewerkschaftsver-tretung zu senden. Mit kollegialen Grüßen Mag. T.D. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 22:55 An: lehrerforum Betreff: LF: Wer ist der Dackel??? Im übertragenen Sinn: Der chef piesackt den papa, der papa brüllt dann zu hause die mama nieder, worauf die mama den sprössling ohrfeigt (darf sie gar nicht ohne vereinbarung ist schon klar), der sprössling terrorisiert daraufhin den kleinen dackel. Das system braucht sie alle, jeder von ihnen hält es aufrecht. (die blauschwarzen, die auf jedes kritische wort gegen "ihre" regierung wie auf den ultimativen aufruf zur weltrevolution reagieren, genauso wie die "linkslinken", die jeden schwachsinn der regierung nicht als solchen aufdecken, sondern immer meinen alles aus regierungsmund sei gleich brauner dunst, der den totalen und radikalen rückfall in die 30er-Jahre des vorigen Jahrhunderts nach sich ziehen muss) Die frage ist, wird der dackel den chef beißen? Wäre das gerecht? Oder wird der chef zum wochensieger erklärt? (Mein persönlicher tipp: der dackel wird niemals auch nur in die nähe des chefs gelassen werden.) Solange wir nicht dem dackel zu seinem recht verhelfen, können wir getrost über spams, doll und sonstige füße reden, die regierung betrauern oder befeiern, über die wirkungslosigkeit der bundessektion philosophieren, wir achten damit nur auf die aufrechterhaltung des status quo. Nur, wer ist der dackel? Ich? Du? Sind wirklich wir die armen hunde der gegenwart? mtg J.Schrammel Ich freue mich über jede meldung von aktiven schulen in diesem forum. Das hilft uns, meiner ansicht wirklich weiter, diese fakten erübrigen jede schönfärber- und rederei. (übrigens darf die mama den nachwuchs auch mit vereinbarung nicht physisch disziplinieren, falls sie überhaupt so feige sein sollte - - - siehe dazu das beispiel am anfang über die notwendigkeit disziplinörer "maß"nahmen) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Auzinger [josef.auzinger@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 17. Mai 2001 18:03 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Boykott Liebe Freunde! Wir in Krems haben schulübergreifende Boykottmaßnahmen zu organisieren versucht und bis zur Verlautbarung des Abstimmungsergebnisses am 30. 04. ein Stillhalteabkommen erreicht. Faktum war, dass eine Schule während dieser Zeit bereits Schulveranstaltungen für das nächste Schuljahr abgeschlossen hat, also uns praktisch in den Rücken gefallen ist. Der Boykott aller Kremser AHS war damit hinfällig! Als einzige Schule in Krems zeigen wir- das BRG-Krems, Ringstraße- Rückgrat und haben uns einstimmig (alle 55 Anwesende, d.h. 83% aller Lehrer an der Schule) für den umfassenden Boykott aller Schulveranstaltungen ausgesprochen! MfG Erich Böck Obmann des GBA Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [eugen.drexel@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 17. Mai 2001 17:01 An: 'Eckehard Quin'; 'Lehrerforum' Betreff: LF: AW: Re: Re: Abstimmung Überschlagsmäßig könnte man also sagen, dass sich jedes Mitglied mit seinem Beitrag einen einwöchigen Streik pro Jahr selbst finanzieren würde. Da bliebe sogar noch einiges für die Verwaltung übrig. Was macht die GÖD eigentlich mit diesem Riesenhaufen Geld, der sich durch die konsequente Verhinderung von Kampfmaßnahmen in den letzten Jahren angesammelt haben muss? Das fragt sich mt großem Interesse, Eugen Drexel e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Eckehard Quin Gesendet: Donnerstag, 17. Mai 2001 16:13 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Abstimmung Lieber Kollege Simmel! > mich würde interessieren, wieviel ein streiktag eines unbefristeten streiks > den AHS-lehrerInnen im durchschnitt kosten würde und wieviel ein streiktag > eines unbefristeten streiks der gewerkschaft ( 500,- pro mitglied) kosten > würde. zur berechnung fehlen mir leider die zahlen... ( gesamtzahl der > ahs-lehrerInnen, davon gewerkschaftsmitglieder...) Laut statistischem Jahrbuch für 1999/2000 betrug die Gesamtzahl an AHS-Lehrern 19 974. Im Jahr 2000 gehörten davon 10 717 der Gewerkschaft an. Ein Streiktag der BS 11 kostet der GÖD daher ATS 5.358.500,-. Wieviel ein Streik den Lehrern kosten würde, kann ich nicht sagen, da mir die Gehaltsstruktur und das Beschäftigungsausmaß der Kollegenschaft nicht bekannt ist. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Donnerstag, 17. Mai 2001 17:44 An: Josef Zwickl; Heinrich Kreissl; Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: LF: AW: Re: AW: PROFIL: Heitger: Pseudo-Demokratisierung "Ich frage mich, welche Leute dann hinkünftig in den Schulen stehen werden". Ohne böse oder gar frauenfeindlich wirken zu wollen, lieber Kollege Zwickl, aber diese Frage kann ich Ihnen beantworten: teilzeit- und geringfügigbeschäftigte Frauen. Christian Schett PS Bregenz -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Josef Zwickl Gesendet: Donnerstag, 17. Mai 2001 16:46 An: Heinrich Kreissl; Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: LF: Re: AW: PROFIL: Heitger: Pseudo-Demokratisierung Lieber Kollege Kreissl! Ihre Überlegungen kann man nur teilen. Seitens der Arbeitgeber werden ständig falsche Signale ausgesendet. Man scheint sich nicht darüber im Klaren zu sein, wohin diese falschen Signale führen werden. Das Prinzip, dass jemand, der gut arbeitet auch guten Lohn verdient, scheint bei uns völlig übersehen zu werden. Ich frage mich, welche Leute dann hinkünftig in den Schulen stehen werden. Mit nachdenklichen Grüßen Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Heinrich Kreissl" To: "Timo Davogg" ; "Lehrerforum" Sent: Wednesday, May 16, 2001 11:38 PM Subject: LF: AW: PROFIL: Heitger: Pseudo-Demokratisierung Danke Kollege Davogg für den Heitger Artikel! Die letzten Zeilen von Marian Heitgers Profil-Interview haben mich zur folgenden Stellungnahme angeregt. Heitger sagte: Und ich meine: Und deshalb müssen Lehrer "aus - gebildete" Menschen sein, reife Persönlichkeiten (jung und alt), selbstbewusste Menschen, die im Leben stehen, bereit zur eigenen Familienerfahrung usw. Man muss es sich leisten können Lehrer zu sein. Man muss in der Gesellschaft als Meister seines Berufs Anerkennung finden können. Aber unter den gegebenen Ansinnen seitens des Arbeitgebers, weniger zu bezahlen und mehr zu verlangen, werden wir diesen von Heitger geforderten Typus Lehrer sicherlich nicht in die Klassenzimmer bekommen. Ohne entsprechende Aussichten in diesem Beruf -- und das muss vielleicht wirklich nicht die lebenslange Stellung in Form der Pragmatisierung sein -- wird es keine Lehrer mehr geben. Ich persönlich könnte es keinem jungen Mensche unter den derzeitigen Voraussetzungen mehr anraten, diesen schönen Beruf zu ergreifen, wenn kein Umdenken in der Gesellschaft stattfindet. Ich habe mich 30 Jahre lang nicht unbedingt als "Schmutzfetzen" der Nation gefühlt. Aber seitdem die Vorbereitungen auf den Sparkurs bei den Personalkosten der nationalen Bildung getroffen werden, finde ich die Anschuldigungen gegen uns Lehrer sehr erniedrigend und meiner Selbstmotivation nur abträglich, von den gesetzlichen Neuerungen gar nicht zu sprechen: Klassenvorstand 29 Jahre lang -- aber nun man braucht mich ja nicht mehr, also sind meine persönlichen Konsequenzen, die ich gezogen hätte, irrelevant. Heinrich Kreissl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 17. Mai 2001 16:46 An: Heinrich Kreissl; Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: LF: Re: AW: PROFIL: Heitger: Pseudo-Demokratisierung Lieber Kollege Kreissl! Ihre Überlegungen kann man nur teilen. Seitens der Arbeitgeber werden ständig falsche Signale ausgesendet. Man scheint sich nicht darüber im Klaren zu sein, wohin diese falschen Signale führen werden. Das Prinzip, dass jemand, der gut arbeitet auch guten Lohn verdient, scheint bei uns völlig übersehen zu werden. Ich frage mich, welche Leute dann hinkünftig in den Schulen stehen werden. Mit nachdenklichen Grüßen Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Heinrich Kreissl" To: "Timo Davogg" ; "Lehrerforum" Sent: Wednesday, May 16, 2001 11:38 PM Subject: LF: AW: PROFIL: Heitger: Pseudo-Demokratisierung Danke Kollege Davogg für den Heitger Artikel! Die letzten Zeilen von Marian Heitgers Profil-Interview haben mich zur folgenden Stellungnahme angeregt. Heitger sagte: Und ich meine: Und deshalb müssen Lehrer "aus - gebildete" Menschen sein, reife Persönlichkeiten (jung und alt), selbstbewusste Menschen, die im Leben stehen, bereit zur eigenen Familienerfahrung usw. Man muss es sich leisten können Lehrer zu sein. Man muss in der Gesellschaft als Meister seines Berufs Anerkennung finden können. Aber unter den gegebenen Ansinnen seitens des Arbeitgebers, weniger zu bezahlen und mehr zu verlangen, werden wir diesen von Heitger geforderten Typus Lehrer sicherlich nicht in die Klassenzimmer bekommen. Ohne entsprechende Aussichten in diesem Beruf -- und das muss vielleicht wirklich nicht die lebenslange Stellung in Form der Pragmatisierung sein -- wird es keine Lehrer mehr geben. Ich persönlich könnte es keinem jungen Mensche unter den derzeitigen Voraussetzungen mehr anraten, diesen schönen Beruf zu ergreifen, wenn kein Umdenken in der Gesellschaft stattfindet. Ich habe mich 30 Jahre lang nicht unbedingt als "Schmutzfetzen" der Nation gefühlt. Aber seitdem die Vorbereitungen auf den Sparkurs bei den Personalkosten der nationalen Bildung getroffen werden, finde ich die Anschuldigungen gegen uns Lehrer sehr erniedrigend und meiner Selbstmotivation nur abträglich, von den gesetzlichen Neuerungen gar nicht zu sprechen: Klassenvorstand 29 Jahre lang -- aber nun man braucht mich ja nicht mehr, also sind meine persönlichen Konsequenzen, die ich gezogen hätte, irrelevant. Heinrich Kreissl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Laut statistischem Jahrbuch für 1999/2000 betrug die Gesamtzahl an AHS-Lehrern 19 974. Im Jahr 2000 gehörten davon 10 717 der Gewerkschaft an. Ein Streiktag der BS 11 kostet der GÖD daher ATS 5.358.500,-. Wieviel ein Streik den Lehrern kosten würde, kann ich nicht sagen, da mir die Gehaltsstruktur und das Beschäftigungsausmaß der Kollegenschaft nicht bekannt ist. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Simmel [p.simmel@eduhi.at] Gesendet: Samstag, 7. April 2001 22:14 An: Wolfgang Kuemmel; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Abstimmung liebe liste mich würde interessieren, wieviel ein streiktag eines unbefristeten streiks den AHS-lehrerInnen im durchschnitt kosten würde und wieviel ein streiktag eines unbefristeten streiks der gewerkschaft ( 500,- pro mitglied) kosten würde. zur berechnung fehlen mir leider die zahlen... ( gesamtzahl der ahs-lehrerInnen, davon gewerkschaftsmitglieder...) mit gewerkschaftlichen grüßen peter simmel ----- Original Message ----- From: "Wolfgang Kuemmel" To: < Cc: Sent: Saturday, April 07, 2001 5:47 PM Subject: LF: Abstimmung > Lieber Eckehard, > Ich könnte mich deiner Meinung im Lehrerforum anschließen, hätte ich nicht > erleben dürfen, mit welchem "Horrorszenario" unser Obmann des GBA ( FCG ) > vor den Folgen einer Zustimmung zu Punkt 6 (!) gewarnt hat: Monatelanger > Verdienstentgang, dienstrechtliche Folgen wie Veränderung des > Vorrückungsstichtages u.a. , weil sich die Riess-Passer in diesem Fall > dies alles sicher genau ansehen werde. Ich habe das als reine Manipulation > empfunden, einige KollegInnen - unter der Oberfläche murrend - ebenfalls. > Mein zarter Versuch, der Kollegenschaft darzulegen, dass mit einem Pro zu > Punkt 6 nicht sofort ein Streik stattfinden würde, dass immerhin eine > zweite Sektion mitmachen müsste, was eher nicht zu erwarten sei, und dass > der Streik dann immer noch durch die GÖD einer Genehmigung bedürfe, wurde > brüsk abgewürgt. Ein Hinweis, dass ein "Punkt 7" auch gezählt würde, war > gar nicht mehr anzubringen. Unser Abstimmungsergebnis, das mehrheitlich > gegen den Streik ausging, war nach dieser "Werbeveranstaltung gegen jede > Art von Streik" zu erwarten, -zumal bei uns die Zahl der > Gewerkschaftsmitglieder unter 50% des Lehrkörpers liegt und die > Nichtmitglieder völlig uninformiert waren und Angst vor völligen > Verdienstentgang für "lange Zeit " hatten. > Ich frage mich seither, wie die "objektive Information" in anderen Schulen > mit "reiner FCG - Dominanz" ausgesehen hat, ob hier seit 5. Dez. ebenfalls > keinerlei Information erfolgte - bis auf das Aufhängen einiger Schreiben > eine Woche vor der jetzigen Abstimmung. Da ich mich als FCG-Mitglied von > meinem Obmann quasi als "Linkslinker", der nur Inhalte des > -fürchterlichen, linken- Lehrerforums wiedergibt, abqualifiziern habe > lassen müssen, habe ich inzwischen der FCG den Rücken gekehrt, bleibe aber > bei der Gewerkschaft. > Ich habe stets demokratisch entstandene Mehrheitsverhältnisse respektiert, > wenn sie nach demokratischen Spielregeln zustande gekommen sind. Ich lehne > aber jede einseitige Informationsstrategie ab, egal von welcher Seite, die > nur darnach trachtet, politische Gegner a priori als "Spinner" und deren > Ideen als prinzipiell "dumm" hinzustellen! - Ich habe mich schon lange > nicht mehr an der Diskussion im Lehrerforum beteiligt, weil auch mir das > parteipolitische Hickhack mancher Teilnehmer auf die Nerven geht. > Aber so zu tun, als wären diejenigen, die diesen Ausgang geweissagt haben, > im Besitz der Wahrheit und die anderen bloße Hitzköpfe, hieße den Kopf in > den Sand stecken! Die Zahlen sagen nämlich nichts darüber darüber aus, was > die Kollegenschaft denkt, sie spiegeln nur die Angst vor eigener Courage > und vor den - finanziellen - Folgen derselben wider. - Mir persönlich tun > die KollegInnen leid, die sich für die Verbesserung unserer Lage einsetzen > und für uns alle viel Zeit investiert haben. "Gewonnen" haben die, die > inaktiv blieben, abwartend sich zurückgelehnt haben und schließlich noch > ein sichtbares Zeichen der Unzufriedenheit mit Nachdruck verhindern > konnten; - im grenzenlosen Vertrauen auf die "Allmacht Gehrers", - weil > die Schuld an allem trägt ja nur die Frau Vize, - wie in den letzten > Jahren, Jahrzehnten "die Roten": > Mit österlichen Grüßen > Wolfgang Kümmel > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [fhe.gruber@aon.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 22:40 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: SPAM Danke für die Bestätigung meiner Aussage ... durchgehende Apperzeptionsverweigerung, die dann natürlich auf den politisch Andersdenkenden projiziert wird. Hans Gruber ----- Original Message ----- From: Hans Adam To: Hans Gruber ; Lehrerforum Sent: Monday, May 14, 2001 9:15 PM Subject: SPAM Es ist traurig, was hier einige Leute unter dem Titel gewerkschaftliche Arbeit leisten. Sie zeigen ihr wahres Gesicht, indem sie versuchen jede Ihnen nich angenehme Stimme mundtot zu machen oer auszuradieren, wie es bereits geasgt wurde. Hans Adam Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Köglberger Gabriele [g.koeglberger@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 17. Mai 2001 07:23 An: Lehrerforum Betreff: LF: Rechenbeispiel Gehaltseinbuße Wer kann mir ein Rechenbeispiel für die drohende Gehaltseinbuße verschaffen? PflichtschullehrerIn, pragmatisiert, Gehaltsstufe 10, bzw. 15, mit und ohne KV?? Herzlichen Dank! Gaby g.koeglberger@eduhi.at http://members.e-media.at/koeglberger http://members.e-media.at/LernLadenLinz http://home.eduhi.at/teacher/koeglberger http://www.hauptschule.ottensheim.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Mai 2001 01:04 An: lehrerforum@ccc.at Cc: 'Hans Adam' Betreff: LF: AW: Platon Sehr geehrter Herr Direktor, ich erlaube mir, Ihrem literarischen Versuch (als solchem möge ihm die Verfälschung verziehen sein) das platonische Original gegenüberzustellen (Nachdem Sie offenbar der Quellenangabe niemals bedürfen und deshalb auch die Zitate einigermaßen abwandeln können, setze ich zur Kontrolle die volle Quellenangabe bei, hat mich schließlich als studierten Philosophen eine halbe Stunde gekostet, das herauszufinden: Platon, Politeia, zitiert nach Rowohlts Klassiker der Literatur und Weltgeschichte, Griechische Philosophie, Band 4, Platon Sämtliche Werke Band 3, Phaidon, Politeia, In der Übersetzung von Friedrich Schleiermacher mit der Stephanus-Numerierung herausgegeben von Walter F. Otto und Ernesto Grassi, Gesamtherstellung Leck/Schleswig, Februar 1958, S 264): "Wie, sprach er, ist wohl dies gemeint? - Als wenn, sagte ich, ein Vater sich gewöhnt, dem Knaben ähnlich zu werden und sich also vor den erwachsenen Söhnen zu fürchten, und ein Sohn dem Vater, also die Eltern weder zu scheuen noch bange vor ihnen zu sein, damit er nämlich recht frei sei; ebenso ein Hintersasse dem Bürger und der Bürger dem Hintersassen sich gleichzustellen, und der Fremde ebenso. - Das geschieht freilich, sagte er. - Dieses, fuhr ich fort, und noch andere ähnliche Kleinigkeiten. Der Lehrer zittert in einem solchen Zustande vor seinen Zuhörern und schmeichelt ihnen; die Zuhörer aber machen sich nichts aus den Lehrern und so auch aus den Aufsehern. Und überhaupt stellen sich die Jüngeren den Älteren gleich und treten mit ihnen in die Schranken in Worten und Taten; die Alten aber setzen sich unter die Jugend und suchen es ihr gleichzutun an Fülle des Witzes und lustiger Einfälle, damit es nämlich nicht das Ansehen gewinne, als seien sie mürrisch oder herrschsüchtig." Genau betrachtet, ist das Original etwas anders als Ihr angebliches Zitat. Tut aber nichts, denn beides lässt die gute Absicht erkennen. Platon beschreibt in diesem Abschnitt (Auflösung der Demokratie durch ihre Unersättlichkeit nach Freiheit) den notwendigen Übergang von der Demokratie zur Tyrannei. Denn Platons Staatsphilosophie behauptet hier (wir würden meinen, zynisch, er selbst würde dies als dialektisch bezeichnen) die unausweichliche Verderblichkeit der Demokratie und die Notwendigkeit der Tyrannei. Für Platon ein eher trauriges, weil täuschendes Ergebnis, für Sie wohl auch kein lohnendes Ziel, wiewohl die "Art der Glückseligkeit der Tyrannen" (loc. cit. , S 266): "So ist er also, sprach ich, von einer gar seligen Notwendigkeit gebunden, welche ihm auflegt, entweder unter einer Menge schlechter Menschen zu hausen, noch dazu von diesen gehaßt, oder gar nicht zu leben. - Unter einer solchen steht er. - Je mehr er nun durch alles dieses den Bürgern verhaßt geworden ist, wird er nicht desto mehrerer und treuerer Leibwachen bedürfen? - Wie sollte er nicht? - Aber welche sind treu? Und woher soll er sie sich holen? - Von selbst, sagte er, werden sie ihm in Menge zugeflogen kommen, wenn er nur den Lohn reicht, - Du scheinst mir, beim Hunde (beliebtes Lokal zur Zeit Platons, Anm.), sprach ich, schon wieder irgend Drohnen zu meinen, ausländische von allerwärtsher. - Ganz recht, sprach er, hast du es getroffen. - Würde er denn die an Ort und Stelle nicht wollen? - Wieso? - Würde er nicht den Bürgern ihre Sklaven nehmen, diese frei machen und sie seiner Leibwache beigesellen wollen? - Gewiß, sagte er, denn diese sind ihm die Getreueesten. - So ist denn , sprach ich, ein Tyrann wahrlich ein glückseliges Wesen, wenn er sich nun solcher Freunde und Getreuen rühmt, nachdem er jene früheren zugrundegerichtet hat. - Aber doch, sagte er, rühmt er sich wirklich solcher. - Und diese Freunde, sprach ich, bewundern ihn, und die jungen Bürger halten sich zu ihm; aber die rechtschaffenen hassen und meiden ihn? - Wie sollten sie nicht?" Ob nun in unserem Falle "der Vater sich gewöhnt, dem Knaben ähnlich zu werden", ist wohl eine "Kleinigkeit". Aber der "Lehrer zittert in einem solchen Zustande vor seinen Zuhörern" und das ist keine Kleinigkeit, auch wenn er gerade noch vermeidet, ihnen zu schmeicheln. Was aber wirklich wichtig ist, "die Zuhörer aber machen sich nichts aus den Lehrern und so auch aus den Aufsehern". Wäre durchaus möglich und vielleicht auch eine Perspektive in nächster Zeit. Verständlich, dass Sie das nicht so angehen lassen wollen, als Direktor, Funktionär und Vater(?). Die Angst, die sich in ihrer Nicht-Argumentation ausdrückt, stammt wohl eher aus der traurigen Perspektive der Glückseligkeit im zweiten Zitat, "entweder unter einer Menge schlechter Menschen zu hausen, noch dazu von diesen gehaßt, oder gar nicht zu leben". Um die Freunde würde ich den Tyrannen nicht beneiden, schon gar nicht um den Hass der rechtschaffenen Bürger. Aber es spricht für sich und für Sie, in der herrschenden Position bereits die Frage nach den Folgen der Tyrannei zu stellen und daraus eine warnende Grundhaltung zu entwickeln. Aus dieser könnte im platonischen Gespräch durchaus auch Erkenntnis entstehen. Eine Hoffnung, die ich nicht nur aus dem Studium der Klassiker wohl nie aufgeben werde. Mit verständnissvollen Grüßen rk Richard Koller Dianagasse 1/3 A-1030 Wien Tel: +431-7109972 Büro: 71123-2348 oder 2111 Fax: +431-7159155 Büro: Fax: 71123-2444 Mobil: 0664-4105491 Email: richard.koller@members.debis.at Büro: Richard.Koller@brz.gv.at Visit our Homepage: http://www.ug-oegb.at -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Hans Adam Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 23:09 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Platon Zum Thema Verhaltensvereinbarung: Wenn Väter ihre Kinder gewährenlassen und sich vor ihnen geradezu fürchten, Wenn Söhne ohne Erfahrung handeln wollen, wie die Väter, sich nichts sagen lassen, um selbständig zu erscheinen, Wenn Lehrer, statt ihre schüler mit sicherer Hand auf den richtigen Weg zu führen, sich vor ihnen fürchten und staunen, daß ihre Schüler sie verachten, Wenn sich die Unerfahrenen den älteren Erfahrenen gleichstellen, und in Wort undTat gegen sie auftreten, die alten sich aber unter die Jungen setzen und versuchen, sich ihnen gefällig zu machen, indem sie Ungehörigkeiten übersehen oder gar daran teilnehemn, damit sie nicht als vergreist oder autoritätsgierig erscheinen, Wenn auf diese Weise verführte Jugend aufsäßig wird, sofern man ihr auch nur den mindesten Zwang auferlegen will, weil niemand sie lehrte, die Gesetze zu achten, ohn die keine Gemeisnchaft leben kann...... dann ist Vorsicht geboten: Dieser Weg droht in die Tyrannei zu führen. Platon (427-347 v.Chr.) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Heinrich Kreissl [heinrich.kreissl@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 23:38 An: Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: LF: AW: PROFIL: Heitger: Pseudo-Demokratisierung Danke Kollege Davogg für den Heitger Artikel! Die letzten Zeilen von Marian Heitgers Profil-Interview haben mich zur folgenden Stellungnahme angeregt. Heitger sagte: Und ich meine: Und deshalb müssen Lehrer "aus - gebildete" Menschen sein, reife Persönlichkeiten (jung und alt), selbstbewusste Menschen, die im Leben stehen, bereit zur eigenen Familienerfahrung usw. Man muss es sich leisten können Lehrer zu sein. Man muss in der Gesellschaft als Meister seines Berufs Anerkennung finden können. Aber unter den gegebenen Ansinnen seitens des Arbeitgebers, weniger zu bezahlen und mehr zu verlangen, werden wir diesen von Heitger geforderten Typus Lehrer sicherlich nicht in die Klassenzimmer bekommen. Ohne entsprechende Aussichten in diesem Beruf -- und das muss vielleicht wirklich nicht die lebenslange Stellung in Form der Pragmatisierung sein -- wird es keine Lehrer mehr geben. Ich persönlich könnte es keinem jungen Mensche unter den derzeitigen Voraussetzungen mehr anraten, diesen schönen Beruf zu ergreifen, wenn kein Umdenken in der Gesellschaft stattfindet. Ich habe mich 30 Jahre lang nicht unbedingt als "Schmutzfetzen" der Nation gefühlt. Aber seitdem die Vorbereitungen auf den Sparkurs bei den Personalkosten der nationalen Bildung getroffen werden, finde ich die Anschuldigungen gegen uns Lehrer sehr erniedrigend und meiner Selbstmotivation nur abträglich, von den gesetzlichen Neuerungen gar nicht zu sprechen: Klassenvorstand 29 Jahre lang -- aber nun man braucht mich ja nicht mehr, also sind meine persönlichen Konsequenzen, die ich gezogen hätte, irrelevant. Heinrich Kreissl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 23:11 Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Boykott S.g. Kollege Auzinger! Bei uns in St.Pölten ist die Sache daran gescheitert, daß von den 3 AHS zwei boykottwillig waren, das Gymnasium Josefstraße aber nicht. Da die Gewerkschaftsvertreter aus den Lehrkörpern nur ein Koordinations-Mandat hatten, (falls alle AHS an einem Strang zögen), wird also in St.Pölten nicht boykottiert. Sorry- aber so schaut's in der schulischen Nachbarschaft von Krems aus. Erich Wallner Klaus Madzak schrieb: > > S.g.Herr Kollege Auzinger > Mein Name ist Klaus Madzak, GRg VI, Rahlgasse 4 1060 Wien. > Das genannte Gymnasium wird im Schuljahr 2001/02 alle mehrtägigen > Schulveranstaltungen boykottieren-es werden keine abgehalten > Mit solidarischen Grüßen-Klaus Madzak > ----- Original Message ----- > From: "Josef Auzinger" > To: > Sent: Monday, May 14, 2001 5:28 PM > Subject: LF: Boykott > > Werte Kollegen! > > Ich habe eine große Bitte. Da das BRG Krems die einzige Kremser Schule > ist, die auch mehrtägige Schulveranstaltungen boykottiert und viele > Kollegen einfach Angst haben, dass wir damit ziemlich allein auf weiter > Flur sind, ersuche ich um Bekanntgabe der Schulen, die ebenfalls > boykottieren. Besten Dank! > > MfG Josef Auzinger > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Franz Gebesmair auch ein P.S.: Könnten Sie vielleicht Ihre mails vor dem Absenden auf sprachliche Richtigkeit überprüfen, damit zumindest irgendein Qualitätsstandard gegeben ist (siehe unten: "wenn nicht mehr einfällt") ----- Original Message ----- From: "Hans Adam" < adam@borg-6.borg-graz.ac.at > To: "Franz Gebesmair" < f.gebesmair@eduhi.at >; < lehrerforum@ccc.at > Sent: Tuesday, May 15, 2001 10:40 PM Subject: Re: LF: Kampf gegen Massenmails] > Sg. Koll. Gebesmair! > > Ich erlebe die Dummheit ständig hier mit. > Auf dumme Mails antworte ich selten, dies hier ist eine Ausnahmefall. > > Hans Adam > PS: wenn nicht mehr einfällt, dann greift man in die unterste Schublade > > > > ----- Original Message ----- > From: "Franz Gebesmair" < f.gebesmair@eduhi.at > > To: < lehrerforum@ccc.at > > Sent: Tuesday, May 15, 2001 8:58 PM > Subject: Re: LF: Kampf gegen Massenmails] > > > > Trotzig wie ein kleiner Bub ist er halt, der Herr Direktor und > > LSL-Vorsitzender; eine Zierde für unseren Berufsstand und für die > > Gewerkschaftsspitze (wundert da noch jemanden irgendetwas?)!? > > > > Es heißt eigentlich, dass Bewerber für Direktorenposten vor ihrer > Bestellung > > in einem Assessmentcenter "auf Herz und Nieren" überprüft werden, was > > Führungsqualität, Fähigkeit zum Konfliktmanagement etc. betrifft, und es > > parteipolitisch motivierte Bestellungen nicht mehr gibt (wers glaubt) ... > > > > Sollte er an seiner Schule auch so agieren, dann wundert es mich nicht > mehr, > > wenn Schüler/innen an seiner Schule in genauso trotziger Art die Toiletten > > mit Papierrollen verstopfen und er natürlich nach Erziehungsvereinbarungen > > ruft! > > > > Er hat anscheinend einen ziemlich gemütlichen Job als Direktor und > > LSL-Vorsitzender, wenn er (auch in seiner Dienstzeit - was sagt da die > > vorgesetzte Behörde dazu?) nichts Besseres zu tun hat, als stundenlang im > LF > > unsinnige mails zu verschicken. Oder steckt da doch eine beabsichtigte > > Strategie dahinter? > > > > Franz Gebesmair Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 22:26 An: alfons.zangerl@gmx.at Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Der große Unterschied Sehr geehrter Herr Koll. Zangerl Wir brauchen uns nicht lange damit aufhalten, dass sich in der Geschichte Ereignisse nicht wiederholen, es kommt darauf an, was wir aus ihnen lernen. Der mir bedeutsam erscheinende Unterschied zwischen Demokraten und Nicht-Demokraten ist der, dass Demokraten sich bemühen, eine möglichst große Zahl von Menschen am politischen Geschehern teilnehmen zu lassen. Sei es als Mitglieder in Parteien, in diesen nahestehenden Organisationen oder auch in völlig parteifernen Vereinen oder Interessensgemeinschaften. Die politische Klasse der "Berufspolitiker" hat große Verantwortung, ob sich die Menschen in unserem Land beteiligen oder zurückziehen, weil "die dort oben" ohnehin machen, was sie wollen. Daher mahne ich in diesem Forum immer wieder in allen Fraktionen innerparteiliche Demokratie ein, daher vertrete ich, dass wir uns nach Interessen organisieren und uns nicht nach Parteibücheln gruppieren. Die bestehenden Parteien können gute Dienste leisten und anbieten, wenn sie unsere Interessen aufnehmen und uns die Gelegenheit geben, mit unseren Anliegen zu den Entscheidungsträgern vorzudringen: sie aufnehmen, weiterleiten, vielleicht abändern und mit nachvollziehbaren Argumenten begründen, warum sie zu welchen Entscheidungen gekommen sind. Wenn solche Abläufe so oder ähnlich funktionieren, dann bin ich bereit von einer funktionierenden Demokratie zu sprechen. Wenn es aber heißt: "So wird es gemacht, und basta!" (Das blöde Volk soll nur das Maul halten), dann bin ich nicht bereit, diese Gesinnung demokratisch zu nennen, ich nenne sie anmaßend und autoritär, und da kommen mir als Historiker Erinnerungen und der Gedanke: Wohin soll das noch führen? - Aber vor allem wünsche ich mir mehr Mut oder Zivilcourage von denjenigen, die sich bisher so folgsam das Maulhalten anschaffen ließen. - Denn wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt. Ich habe es als eine ungeheure Zumutung empfunden, als gestern Schüssel und Gehrer dieses Wortspiel "Verstand statt Widerstand" gebraucht haben, weil sie damit ausdrücklich unterstellen, dass alle, die sich nicht der "Vernunft der Regierung" beugen, aus der "Gesellschaft der Vernünftigen" ausgeschlossen werden. Das bedeutet, dass gar keine Diskussion stattfinden darf, denn zu dieser Politik der Regierung gibt es keine Alternativen, keine noch so geringen Abweichungen. Da wird jede Diskussion völlig sinnlos, weil die Regierung apriori vorgibt, dass kein Spielraum vorhanden ist. Und eben das ist autoritär und einer Demokratie nicht würdig. meint Günter Wittek ----- Original Message ----- From: alfons.zangerl@gmx.at To: Günter Wittek Cc: csac3645@uibk.ac.at ; lehrerforum@ccc.at Sent: Wednesday, May 16, 2001 3:50 PM Subject: LF: "Lernen Sie Geschichte Sehr geehrter herr Kollege Wittek! (....) Zwischen "Drüberfahren" und der Aussschaltung des Parlamentes ist ein großer Unterschied - und der heißt Demokratie. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 21:41 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Gespräch? mit einem realen Gewerkschaftsboss (2) [Aus technischen Gründen habe ich den Text von Frau Kollegin Elfriede Stadler, VS-Lehrerin, Personalvertreterin ins LF gestellt, wegen der Länge in zwei Teilen, hier der zweite] ER (Tipp an die Leiterin): Sie dürfen halt die Förderstunden nicht gleich am Schulanfang eingeben, dann kann ein VS_-Lehrer schon mit 19 oder 20 Stunden in den Genuss einer DMDL kommen! WIR: Müssen da nicht vorher alle „voll“ sein? ER:....... ICH: (kämpf-kämpf) Hat die Personalvertretung nicht schon beim ersten Sparpaket laut angekündigt, das werde das letzte Mal sein, dass wir Lehrer Federn lassen? Auf meinem Gehaltszettel werden die Beträge immer kleiner – trotz gewaltiger 500 ATS.. ER: (laut) Für die jungen KollegInnen macht das immerhin 3,2% Erhöhung aus!!!! WIR: Aber was hat die Personalvertretung nun gegen die Ungerechtigkei... ER: Ich hätte schon ein kleines Dankeschön für die 23.Stunden-DMDL erwartet! WIR: Schweigen ICH: Wenn es nicht zu einer wirklichen Gleichstellung aller LehrerInnen innerhalb des APS Bereiches kommt, dann werden wir bei den nächsten PV – Wahlen eine eigene Liste für VolksschullehrerInnen aufstellen – und Sie können sich den Mandatsverlust auf Ihren zehn Fingern abzählen! (Jetzt werde ich wieder unsachlich! – Ich weiß!) ER:........heftig und laut...... ICH: Und Vorarlberg? (Schnell in eine Atempause seinerseits eingeworfen) ER: Die haben ja die APS – LehrerInnen nur benutzt, weil sie Angst haben, uns angeglichen zu werden und auch länger arbeiten zu müssen..... An mich gerichtet: Und Sie hören endlich damit auf, mit Halbwahrheiten andere um sich scharen zu wollen und Parteipolitik zu betreiben!......(Etwas lauter) MEINE KOLLEGINNEN: Um das geht es uns heute überhaupt nicht! Wir wollen nur wissen, was die Personalvertretung gegen die Ungere..... Und so gackerten wir weiter und ließen den Hahn stolz kikerikien – und (so denke ich) ließen ihn auch in dem Glauben, dass die Hendln so ziemlich die blödesten Viecher auf Gottes schöner Welt sind. Und ich glaube, er hat Recht, denn von 82 angeschriebenen und über 80 angemailten Volksschulen, die ein Protestschreiben enthielten, das meine Leiterin, meine Kolleginnen und ich gemeinsam verfasst hatten, haben ja immerhin schon 17(!) Schulen reagiert! Natürlich bedanken wir uns NICHT für das nette, ausführliche Gespräch (Dauer ca 1,5 Stunden)! Wir sind so hingerissen und fühlen uns so wohl, geborgen und unsere Interessen bestens vertreten, so verstanden und gut aufgehoben, dass wir wirklich darauf vergessen! ER möge uns diesen Fauxpas verzeihen!! Was mich aber am meisten „erheitert“: Mein Mann (Poly-Lehrer) erzählt mir, dass die KollegInnen im HS-Lehrkörper erst jetzt schön langsam draufkommen, dass sie alle (mit wenigen Ausnahmen) ab Herbst 21 Stunden in der Klasse stehen müssen! Und nicht, wie doch manchmal üblich – ich weiß es ja als VS–Lehrerin nicht – mit nur 19 Stunden (wenn KV und HeftklasseN)! Ganz zu schweigen von den finanziellen Einbußen, die die KollegInnenschaft noch gar nicht registriert hat! SCHLUSSWORT: Um keinen falschen Eindruck zu erwecken, und weil es UNS WICHTIG ist: Es geht uns keineswegs darum, einen Keil zwischen die Pflichtschullehrer zu treiben (wie uns jetzt von Seiten der Personalvertretung - übrigens auch der UNSRIGEN! – unterstellt wird)! Wir wollen WIRKLICHE GLEICHSTELLUNG, die uns ja schon seit etwas 13 Jahren (Überleitung in L2A2) von vielen KollegInnen aus dem HS/PTS – Bereich vorgehalten wird! (Und ich weiß, wovon ich rede – ich musste mir diese „Gleichstellung“ schon oft vorhalten lassen!) Ich denke (und ich bin froh darüber, dass ich Hendl aus dem VS-Bereich endlich damit angefangen habe), dass wir uns WIRKLICH vereinen müssen, um uns gemeinsam auch WIRKLICH gegen die enormen Verschlechterungen zur Wehr setzen zu können – denn nur GEMEINSAM SIND WIR STARK! Elfriede Stadler -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 21:39 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Gespräch? mit einem realen Gewerkschaftsboss (1) [Aus technischen Gründen habe ich den Text von Frau Kollegin Elfriede Stadler, VS-Lehrerin, Personalvertreterin ins LF gestellt, wegen der Länge in zwei Teilen] PROTOKOLL EINES BEINAHE-MONOLOGES ZEIT: Montag, 23.4.2001, 15.00 Uhr ORT: Landhaus St.Pölten, BÜRO von Hermann HELM höchstpersönlich ANWESENDE: 8 Damen aus dem Volksschulbereich und (einige Minuten später) ER – wieder – höchstpersönlich GRUND: Übergabe von Unterschriftenlisten wegen der Ungleichstellung bezüglich Unterrichtsverpflichtungen ab Herbst 2001 an VS (22 Stunden) gegenüber HS und PTS (und, was aber in der Zwischenzeit geändert wurde, auch SS – man höre und staune, es waren doch noch Änderungen möglich!) ER - grußlos – ohne gewohnt-jovialen Handschlag – mit Blick auf mich gerichtet (Übergabe neuer Unterschriftenlisten): Ihr Referat hör ich mir sowieso nicht an! (Lautstärke für das gesamte Stockwerk nicht zu überhören!) WIR: kleinlaut, verschreckt – wie Hendln ER: Referat über das neue LDG und die Scherbnregelung (bei uns hat man früher zum NachtTOPF „Scherbn“ gesagt) WIR (nach vielen, endlosen Minuten): Darum geht es uns nicht, wir wollen wissen, was die Personalvertretung gegen die Ungerechtigkeiten innerhalb des Pflichtschulbereiches – ER: neuerliches Referat über das LDG-Neu WIR: (kämpfen um Anhörung) – zwecklos ER: Fortsetzung des o.a. WIR: Das kennen wir eh schon alles, aber was hat die Personalvertretung nun.... ER: ....Mir kann das ja schon egal sein, weil ich dieses Amt ohnehin nur mehr eine Woche bekleiden werde... WIR:...Versuch einer Wortmeldung ER: Immerhin konnte erwirkt werden, dass die VS Lehrer nun schon die 23. Stunde als DMDL abgegolten bekommen. WIR: Dumm, naiv – wie wir halt immer waren – kein Argument dagegen – (DABEI KAMEN WIR DANN SPÄTER DRAUF, DASS DEM JA SCHON DIE GANZE ZEIT SO WAR!!!!!! WENN, WAS JA BEI DEN MEISTEN VS-LEHRERINNEN DER FALL IST, DER LEHRER/DIE LEHRERIN KLASSENFÜHREND WAR – AUFGRUND DER JEWEILIGEN HALBEN(!!!) ABSETZSTUNDEN FÜR KLASSENFÜHRUNG UND KORREKTUREN) Elfriede Stadler, 2. teil folgt -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 20:19 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Fw: kurt schuschnigg Lieber Kollege Zwickl, gemeinsam haben diese historischen Perioden, das Menschen wegen ihrer Gesinnung (politisch, religiös) verfolft wurde. wegen des 30-jährigen Krieges sind meine (namengebenden) Vorfahren aus Bayern ausgewandert/vertrieben worden (ich weiß es nicht genau, ist lange her). Wegen des Herrn Schuschnigg (und Kumpanen) ist mein Großonkel im Wöllersdorfer "Feriendorf" gesessen, und seine Frau durfte noch für Kost & Logis zahlen ... Das ist nicht sooo lange her, dass es meine Generation schon vergessen hätte, und die nachfolgende (größere) Nazi-Barbarei soll die davor bestehende Gewaltherrschaft nicht relativieren. Inwieweit man Parallelen zur Zeitgeschichte ziehen kann -- da tu ich mir schwer, das klar zu beurteilen, ABER WACHSAM SEIN, das wir in diesem Lande ja wohl noch erlaubt sein! Das ist mein bescheidener Diskussionsbeitrag ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." ...halt ich im Moment auch für aktueller. ----- Original Message ----- From: Josef Zwickl To: Mag. Rainer Hofmann ; Lehrerforum Sent: Wednesday, May 16, 2001 4:49 PM Subject: LF: Re: Fw: kurt schuschnigg Na fein! Jetzt haben wir wieder ein neues Thema über das wir uns aufregen können. Wenn wir so weiter tun, werden wir noch über den dreißigjährigen Krieg streiten. MfG Josef Zwickl PS: Auch die damaligen Verhältnisse könnten sich ja wiederholen. ----- Original Message ----- From: Mag. Rainer Hofmann To: Lehrerforum Sent: Tuesday, May 15, 2001 11:46 PM Subject: LF: Fw: kurt schuschnigg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 20:04 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: "Lernen Sie Geschichte Kurze aber notwendige Replik: "Wer außer die BSL 11 hat denn protestiert, gestreikt und boykottiert jetzt" Bitte diese Aussage zu überdenken: WIR boykottieren, die BSL (zuletzt deren Mehrheitsfraktion) boykottiert höchstens WIRKSAME MASSNAHMEN! Der Boykott kam auch nicht "von oben", sondern "von unten". Auch die Abstimmung war ja nicht AKTION, sondern RE-AKTION auf die zahlreichen Schulen, die Boykott(beschlüsse) selbsttätig organisiert und gemacht haben, BIS HEUTE OHNE UNTERSTÜTZUNG der BSL. Und was Demokratie betrifft: In der BS 11 entscheidet die Minderheit über die Mehrheit. Das sollten wir gemeinsam zu ändern suchen, Herr Kollege meint ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." ----- Original Message ----- From: To: "Günter Wittek" Cc: ; Sent: Wednesday, May 16, 2001 3:50 PM Subject: LF: "Lernen Sie Geschichte Sehr geehrter herr Kollege Wittek! "Lernen Sie Geschichte!", hat unser Bundeskanzler selig Bruno Kreisky einem Redakteur zugerufen, der überzogen agiert hat. Hier muß ich es Ihnen zurufen, denn Ihre Vergleiche sind haar- und sogar tastensträubend. Eine demokratische Republik wie die unsere in irgendeiner Form mit dem Ständestaat zu vergleichen ist ein starkes Stück. Zwischen "Drüberfahren" und der Aussschaltung des Parlamentes ist ein großer Unterschied - und der heißt Demokratie. Autoritäres Regime ist unsere Regierung sicher nicht, Sie lassen ja Ihre eigenen Aussagen zur Farce verkommen. Und dann die Nachrede, die Gewrkschaft würde die Regierung stützen. Das Gegenteil ist der Fall: Wer außer die BSL 11 hat denn protestiert, gestreikt und boykottiert jetzt. Von den FSG-dominierten Gewerkschaften hat man nur ein leises Säuseln vernommen. Schreiben Sie sich auch das hinter die Ohren, was Präsident Verzentnitsch gesagt hat: Generalstreik nur, wenn die Demokrattie in Gefahr ist. Ich bin zwar sachlich nicht ganz Verzetnitschs Meinung, nur Verzetnitsch dürfte kapiert haben, welch ein hohes Gut die Demokratie darstellt. Ihre Aussagen erinnern mich sehr an die Rede von Kaske von der brennenden Republik. Auch von Ihren Unterwanderungstheorien in einen demokratischen Zirkel halte ich nichts. Wenn Ihr anderen das Recht zugesteht, ihre Meinung zu sagen, dann auch Hans Adam. Und wenn Ihr seine Nachrichten zurückschickt (auch ins LF), dann tut er dasselbe. Ich habe mich schon einmal über diese kindische Praxis geäußert, ich meine nur, wenn Demokratie, dann gilt das sicher immer für alle. Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 19:14 An: Josef Zwickl; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Fw: kurt schuschnigg lieber kollege zwickl ich würde gerne über alles mögliche mit dir streiten -auch über den dreißigjährigen krieg - wenn er nur für unsere momentane politische situation von relevanz wäre! das ist er nicht : eine beginnende verniedlichung und politische reinwaschung eines autoritären bundeskanzlers, der die größte damals existierende partei im (von seinem vorgänger aufgelösten ) parlament - nämlich die sozialdemokratie - aus dem öffentlichen leben ausgeschlossen hat , ist aber sehr wohl interessant ! handelt es sich doch auch um einen bundeskanzler, der auch mit sogenannten gelben =regierungsgewerkschaften sein ständestaatliches , von jeglichen interessenskonflikten freies (????) autoritäres modell tausenden österreichern aufgezwungen hat und deshalb zu recht auch in der övp nach 1945 keine rolle mehr spielen durfte ! vielleicht ist das jetzt anders , meint r.hofmann ----- Original Message ----- From: Josef Zwickl To: Mag. Rainer Hofmann ; Lehrerforum Sent: Wednesday, May 16, 2001 4:49 PM Subject: LF: Re: Fw: kurt schuschnigg Na fein! Jetzt haben wir wieder ein neues Thema über das wir uns aufregen können. Wenn wir so weiter tun, werden wir noch über den dreißigjährigen Krieg streiten. MfG Josef Zwickl PS: Auch die damaligen Verhältnisse könnten sich ja wiederholen. ----- Original Message ----- From: Mag. Rainer Hofmann To: Lehrerforum Sent: Tuesday, May 15, 2001 11:46 PM Subject: LF: Fw: kurt schuschnigg liebe kolleginnen und kollegen zu eurer kenntnisnahme -den revisionisten keine chance ! - ----- Original Message ----- From: Mag. Rainer Hofmann To: report@orf.at Sent: Tuesday, May 15, 2001 10:36 PM Subject: kurt schuschnigg liebe frau hopfmüller , als geschichtelehrer , sozialdemokrat und vorsitzender der soz.lehrer tirols muss ich ihnen für diesen unkritischen beitrag über schuschnigg ein sehr schlechtes zeugnis ausstellen.es ist unverschämt in einem reportbericht so zu tun , als ob dr.schuschnigg nur opfer gewesen wäre und selbst niemals täter , dh. mitschuldig an der historischen entwicklung . ich will ihnen an dieser stelle nicht aufzählen müssen , in wie vielen familien aus der organisierten arbeiterbewegung auf grund des klerikalfaschistischen regimes des dr.kurt schuschnigg leid und not entstanden sind . soviel sei jedenfalls gesagt : ich hoffe nicht ,dass es nunmehr brauch im orf sein wird /muss , historische wahrheiten Im sinne von andreas kohls dictum (die wahrheit ist die tochter der zeit ) infrage bzw.auf den kopf zu stellen und ins gegenteil zu verkehren ! mit freundlichen grüßen und empört über den besagten bericht verbleibt r. hofmann /tirol Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Konzett [konzett@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 18:44 An: listserv ML Lehrerforum Betreff: LF: 200 Millionen für Farben-Lehre KURIER - 16.05.2001 16 : 23 Uhr 200 Millionen für Farben-Lehre Die „einvernehmliche Verjüngung“ der Management-Etagen in den staatlichen und staatsnahen Unternehmen geht ins Geld: Wenn man die „Ablösesummen“ aus ÖIAG, ÖBB, AUA, Bundesforste, Telekom Control und – wahrscheinlich Ende Mai – der Telekom Austria zusammenzählt, kommt man auf eine Summe von locker 200 Millionen Schilling. Dies war das laufende Programm „rot verdrängt, schwarz beengt“ bisher wert: Der vorzeitige Abgang von Rudolf Streicher kostete nicht ganz 20 Millionen. Ganzer Artikel: http://www2.kurier.at/pages/html/anwendung/k_content.php3?xmlval_ID_KEY[]=0392&xmlval_PARENT_KEY[]=0387&mdoc_id=2386487&content=main ---------------------------------------------------------------------------------------------------- Mag. Michael Konzett - http://www.schulbibliothek.at Bibliothek des BRG 7 Email: bib.brg7@gmx.net Kandlgasse 39 Bib-HP: http://members.chello.at/konzett/bibliothek.htm 1070 WIEN Kommentierte Linkssammlung: http://www.search-edu.net ---------------------------------------------------------------------------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 18:42 An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Betreff: LF: Landessektionstag GÖD-OÖ Heute war GÖD-Landestag in Linz, Saal des Neuen Rathauses. Die selbstherrliche Haltung der Mehrheit in der GÖD wird anscheinend beibehalten: Obwohl die UG in der GÖD-OÖ 6 % Stärke hat, ist bei den vielen Delegierten, die aus OÖ nach Wien gehen, kein/e einzige Vertreter/in der UG dabei. Uns stünde mindestens 1 VertreterIn zu. Unserem Protest gegen die Delegiertenliste schlossen sich lediglich Hochschullehrkräfte an. Die Sozialdemokraten machen leider bei der Ausgrenzung mit. Enttäuschte Grüße! Wilfried Mayr Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 18:28 An: Köglberger Gabriele; Lehrerforum Betreff: LF: Re: freigestellte Personalvertreter Das ist kein Gerücht, sondern Tatsache. Anstelle der vom Rechnungshof schon vor Jahren gerügten Dauer-MDL. LG Wilfried Mayr siehe George Orwell: "Animal Farm" -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Köglberger Gabriele An: Lehrerforum Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 20:41 Betreff: LF: freigestellte Personalvertreter Mir kam heute das Gerücht zu Ohren, dass für freigestellte Personalvertreter eine Gage wie für die BSI ausverhandelt wurde. Wer weiß davon und kann beantworten, was daran wahr ist??? g.koeglberger@eduhi.at http://home.eduhi.at/teacher/koeglberger Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Salmeyer [christian.salmeyer@utanet.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 16:57 An: Lehrerforum; Reinhart Sellner Betreff: Re: LF: nicht einmal ignoriert lieber reinhart, die voraussetzungen für eine GÖD-unabhängige UGB-arbeit haben die vorarlberger kollegInnen auch nicht einfach VORGEFUNDEN. sie haben unabhängig von der GÖD eine streikplattform vorangetrieben und haben aus dem verhalten der GÖD, insbes. der FCG-fraktion, den - auf der hand liegenden - schluß gezogen, daß 1) die GÖD jede aktion gegen BBG und LDG zu verhindern entschlossen ist und 2) daß sie von innen nicht zu verändern ist. wenn man zu diesem schluß auch kommt, wenn einen geburt oder schicksal nicht nach vorarlberg verschlagen haben, muß man sich halt um die schaffung der voraussetzungen für eine UBG-arbeit kümmern, sie also SCHAFFEN, wie es ja auch die vorarlbergerInnen getan haben. das unbeirrte festhalten am glaubensssatz der reformierbarkeit der GÖD ist sicherlich eine schlechte voraussetzung dafür. alle die maßnahmen, die du zur unterstützung der vorarlbergerInnen anführst, sind aktionen, die die GÖD sicherlich nicht tragen und unterstützen wird, die wir also erst recht gegen die oder unabhängig von der GÖD durchführen müssen. wenn es also ums kräftebündeln geht, erscheint es mir eine verschwendung an kraft und zeit, weiterhin die GÖD wo hinmanövrieren zu wollen, wo die unter garantie nicht hin will. mit gewerkschaftlichen grüßen christian -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Reinhart Sellner" An: "Herbert Wieninger" Cc: "karl schwamberger" ; "Lehrerforum" Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 14:56 Betreff: Re: LF: nicht einmal ignoriert Liebe LF-KollegInnen, das folgende als erster Diskussionbeitrag zur UBG-Vorarlberg: Solidarität mit den Vorarlberger KollegInnen und Beitritt zu ihrer Gewerkschaft ohne im eigenen Bundesland vergleichbare Voraussetzungen für eine GÖD-unabhängige UGB-Arbeit zu haben, sind zwei verschiedene paar Schuhe. gelingt es in Vorarlberg über die UBG-gründung zu einem breiten Streikkomitee und zum landesweiten Streik gegen BBG und LDG-neu zu kommen, wird es fürs Erste notwendig sein, über die Komitees und Plattformen bundesweit Streikgeld-Sammlungen und solidarische Aktionen an möglichst vielen Dienststellen zu erreichen - mit Unterstützung möglichst vieler GBAs und vielleicht auch mit Unterstützung einiger LSL der GÖD, in der BSL AHS werden wir diese Unterstützungdas vorschlagen: zeitgleich mit einem Vorarlberger Aktionsbeginn soll zu bundesweiten Dienststellenversammlungen aufgerufen werden - zur Vorbereitung der Boykottmaßnahmen und derEltern-, Schülerinnen- + Medieninformation für September 01. Oppositionelle, gegen die Regierungsanschläge gerichtete Arbeit in der GÖD Arbeit in Zusammenschlüssen neben der GÖD und Zusammenarbeit mit Zusammenschlüssen außerhalb der GÖD seh und erleb ich als immer wieder aufreibend, aber auch als aufregend, anregend und zukunftsweisend. Gemeinsam sind wir stark - soviel der Regierung samt ihren Raschauer-Kommissionären + den anderen Privatisierungs-Vordenkern aus der Industriellenvereinigung ins Stammbuch Reinhart Sellner, Mitglied der BSL AHS der GÖD + aktiv im Aktionskomitee Henriettenplatz Herbert Wieninger wrote: > > "karl schwamberger" writes on > Tue, 15 May 2001 15:19:11 +0200 (METDST): > > > > > > > > > wird im lehrerforum die gründung einer NEUEN GEWERKSCHAFT in > > vorarlberg. ist ja aber auch nicht weiter wichtig angesichts der > > unglaublich relevanten beiträge, die ich derzeit das vergnügen habe > > täglich aus meinen maileingang zu löschen. mfg > > > > noch habe ich das scheitern der f-gewewrkschaft im hinterkopf. ich werde natuerlich der neuen gewerkschaft sofort beitreten, und sie auch ideell unterstuetzen (durch werbung in unserer schule), aber zuerst moechte ich das gruendungsstatut sehen (vereinsstatut) und dann erst kann ich meine kolleginnen dafuer zu gewinnen suchen. > und kommentare im lehrerinnenforum abgeben:-) > mfg > herbert wieninger > ------------------------------ > Dr. Herbert Wieninger > herbert.wieninger@blackbox.net > ------------------------------- > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 16:49 An: Mag. Rainer Hofmann; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Fw: kurt schuschnigg Na fein! Jetzt haben wir wieder ein neues Thema über das wir uns aufregen können. Wenn wir so weiter tun, werden wir noch über den dreißigjährigen Krieg streiten. MfG Josef Zwickl PS: Auch die damaligen Verhältnisse könnten sich ja wiederholen. ----- Original Message ----- From: Mag. Rainer Hofmann To: Lehrerforum Sent: Tuesday, May 15, 2001 11:46 PM Subject: LF: Fw: kurt schuschnigg liebe kolleginnen und kollegen zu eurer kenntnisnahme -den revisionisten keine chance ! - ----- Original Message ----- From: Mag. Rainer Hofmann To: report@orf.at Sent: Tuesday, May 15, 2001 10:36 PM Subject: kurt schuschnigg liebe frau hopfmüller , als geschichtelehrer , sozialdemokrat und vorsitzender der soz.lehrer tirols muss ich ihnen für diesen unkritischen beitrag über schuschnigg ein sehr schlechtes zeugnis ausstellen.es ist unverschämt in einem reportbericht so zu tun , als ob dr.schuschnigg nur opfer gewesen wäre und selbst niemals täter , dh. mitschuldig an der historischen entwicklung . ich will ihnen an dieser stelle nicht aufzählen müssen , in wie vielen familien aus der organisierten arbeiterbewegung auf grund des klerikalfaschistischen regimes des dr.kurt schuschnigg leid und not entstanden sind . soviel sei jedenfalls gesagt : ich hoffe nicht ,dass es nunmehr brauch im orf sein wird /muss , historische wahrheiten Im sinne von andreas kohls dictum (die wahrheit ist die tochter der zeit ) infrage bzw.auf den kopf zu stellen und ins gegenteil zu verkehren ! mit freundlichen grüßen und empört über den besagten bericht verbleibt r. hofmann /tirol Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von FranzJosef.Friedl [FranzJosef.Friedl@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 16:20 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Re: Adam >- WARUM darf man in diesem forum keine andere meinung haben ? >- WARUM werden andere meinungen nicht akzeptiert ? >- ist es in einer/unserer demokratie wirklich SO schwer andere meinungen haben > zu dürfen ? Lieber Walter! Man darf aber es ist auch ein Faktum, seit es die schwarzblaue Regierung gibt es in vielen Bereichen schlechter geworden ist. Mit Schönfärberei kann man das nicht kaschieren. Den Sozialdemokraten alles in die Schuhe zu schieben, wohlwissend dass die ÖVP und vor ihr die Fpö in Regierungsverantwortung war ist auch ein Zeichen von Intolleranz. Die Ära Kreisky war schon viel früher aus und man hätte die Fehler dieser Zeit längst beheben können, es lag nicht nur an den Sozialdemokraten. Was die Familienpolitik betrifft, Ich kann mich noch ganz genau erinnern, dass es eine Övp Ministerin war die die Leistungen der Gesellschaft für die Familien reduzierte. mfg fjf >Return-Path: >Date: Wed, 16 May 2001 10:38:23 +0000 >From: "A.Walter Steinwender" >To: lehrerforum@ccc.at >Subject: Re: LF: Re: Re: Adam >X-Sender: "A.Walter Steinwender" >Sender: owner-lehrerforum@ccc.at >Reply-To: "A.Walter Steinwender" > >lbr kollege konzett, > >Tuesday, May 15, 2001, 4:04:26 PM, you wrote: > >MK> mit dem kommentarlosen weiterleiten von über 40 an ihn gerichteten mails hat >MK> herr adam die grundregeln einer newsgruppe verletzt. > >angenommen, er hätte einen 56k zugang zum inet, und jeder würde ihm 5 mails >retoursenden (weil sie ihm/ihr nicht in den kram passen), was denken sie, was >das (wirklich unötig) kostet ? > >ich weiß nicht, ob kollege baumann mit seiner idee vom 13.mai das >wollte/wußte, daß es so ausartet/ausarten wird. > >MK> das hat nichts mehr mit >MK> information zu tun! in anderen newsgruppen wäre er bereits gesperrt. > >das hier ist _keine_ newsgroup sondern ein diskussions-forum. >ich weiß nicht, ob sie im usenet "unterwegs" sind, ich bin seit 1994 >"dabei" und weiß, wovon ich rede/schreibe *bg* > >und: >da wären schon etliche andere vor ihm gesperrt/geplonkt worden :-) >kollege adam (zur info, wir kennen uns nicht) kann sich sehr wohl >sehr gut alleine wehren, aber: >ich kenne KEINE zeile, wo er derart persönlich wurde, so wie einige >kollegen in den letzen wochen/monaten :< > >wie würden sie reagieren, wenn ihnen mitleser dieses forums >kommentarlos ihre mails - die diesen mitlesern ihre mails nicht >angenehm sind - retoursenden würden ? >nur in ein killfile schicken, oder würde ihnen auch irgendwann mal der kragen >platzen ? > >MK> nochmals: was herr adam macht ist mailterror, er nimmt eine ganze gruppe in >MK> geiselhaft um ein paar wenige zu "erziehen". dies disqualifiziert ihn auch >MK> als pädagogen. > >- WARUM darf man in diesem forum keine andere meinung haben ? >- WARUM werden andere meinungen nicht akzeptiert ? >- ist es in einer/unserer demokratie wirklich SO schwer andere meinungen haben > zu dürfen ? > >in dem sinne, kommt bitte wieder auf den boden zurück und diskutieren wieder >so wie es sich für unseren berufsstand gehört. >"mir ham andere, größere probleme", odr nit ? > >merci > >mfg A.Walter Steinwender > >mailto: >ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at >or >a.walter.steinwender@schule.at > >-- >please NO html in email and newgroups, thanks! >"Es ist schwieriger, Vorurteile zu zertrümmern als Atome". (Einstein) >"Ich habe ein Budget zu sanieren und damit basta". (Gehrer) >"Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." >click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 15:51 An: Günter Wittek Cc: csac3645@uibk.ac.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: "Lernen Sie Geschichte Sehr geehrter herr Kollege Wittek! "Lernen Sie Geschichte!", hat unser Bundeskanzler selig Bruno Kreisky einem Redakteur zugerufen, der überzogen agiert hat. Hier muß ich es Ihnen zurufen, denn Ihre Vergleiche sind haar- und sogar tastensträubend. Eine demokratische Republik wie die unsere in irgendeiner Form mit dem Ständestaat zu vergleichen ist ein starkes Stück. Zwischen "Drüberfahren" und der Aussschaltung des Parlamentes ist ein großer Unterschied - und der heißt Demokratie. Autoritäres Regime ist unsere Regierung sicher nicht, Sie lassen ja Ihre eigenen Aussagen zur Farce verkommen. Und dann die Nachrede, die Gewrkschaft würde die Regierung stützen. Das Gegenteil ist der Fall: Wer außer die BSL 11 hat denn protestiert, gestreikt und boykottiert jetzt. Von den FSG-dominierten Gewerkschaften hat man nur ein leises Säuseln vernommen. Schreiben Sie sich auch das hinter die Ohren, was Präsident Verzentnitsch gesagt hat: Generalstreik nur, wenn die Demokrattie in Gefahr ist. Ich bin zwar sachlich nicht ganz Verzetnitschs Meinung, nur Verzetnitsch dürfte kapiert haben, welch ein hohes Gut die Demokratie darstellt. Ihre Aussagen erinnern mich sehr an die Rede von Kaske von der brennenden Republik. Auch von Ihren Unterwanderungstheorien in einen demokratischen Zirkel halte ich nichts. Wenn Ihr anderen das Recht zugesteht, ihre Meinung zu sagen, dann auch Hans Adam. Und wenn Ihr seine Nachrichten zurückschickt (auch ins LF), dann tut er dasselbe. Ich habe mich schon einmal über diese kindische Praxis geäußert, ich meine nur, wenn Demokratie, dann gilt das sicher immer für alle. Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl > > Lieber Rainer > > Kein Widerstand gegen Faschisten, so wie seinerzeit unter Schuschnigg, > ist jetzt eben im regierungs(system-)konformen ORF modern. > > Der Gehrer Vorgänger (Unterrichtsminister unter Dollfuss) hat die Kultur > des > Drüberfahrens bestens gekonnt. Nach Ausschaltung des Parlaments konnte > er ohne lästige (Sozial) Demokraten regieren. Kommt dir das nicht alles > sonderbar > bis erschreckend "gegenwartsnah" vor. Regierungsgewerkschafter stützen die > Politik eines autoritären Regimes mit allen nur erdenklichen Mitteln. > > Der heute amtierende Kanzler ist nicht nur der Wegbegleiter einer > Böhmdorfer- > Justiz, er ist auch der Wegbereiter der Einschränkung der Pressefreiheit > in > unserem Land, der Einschüchterung und der Verfolgung der Journalisten, die > sich bemühen, durch Fragestellungen der Wahrheit näher zu kommen. > > Österreich neu regieren, das heißt am Tag zur "Lage der Nation", dass der > Rückfall in ein totalitäres System mit aller Kraft betrieben wird. Die > Umwandlung > unserer Bildungseinrichtungen in willenlose Untertanenfabriken schreitet > ohnehin > rasch voran. "Die Regierung geht ans Werk, und sie wird ganze Arbeit tun." > So hat es Dollfuss am 11.2.1934 in seiner Trabrennplatzrede versprochen > und am Tag darauf gehalten. Wollen wir Schüssel weniger ernst nehmen als > den immer noch Heiligen des christlichsozialen Parlamentsklubs? Es ist > daher > wichtig, dass wir die fcg Gewerkschafter immer wieder nach ihrer > ideologischen > Abgrenzung zu den "gelben Gewerkschaften" fragen, und wenn aus ihren > Mündern Regierungspropaganda ertönt, dann heißt es sehr hellhörig zu sein. > > Wir können gar nicht deutlich genug aufzeigen, in welche Richtung die > Regierungspolitik abgeht. An ADAM sieht man, dass in Franz Josef Strauss > Manier der Provokateuer in einen demokratischen Zirkel bewusst > eingeschleust > wird, um dort Verwirrung und Aufregung und die Forderung nach einem > strengen > Ordnungsprinzip zu erzeugen. Die Gehrer versucht es mit einem Strafen- > Populismus. Eine sich selbst zerfleischende Gesellschaft ist das Ziel > dieser > Polit-Irrläufer. > > So sehr ich deinen Groll und deine Verbitterung verstehen kann, so bin ich > doch > der Meinung, dass "cool bleiben" angesagt ist, in dem festen Bewusstsein, > dass > das Schüssel-Haider-Modell ausgedient hat und schon längst auf den > Schrotthaufen > zur Entsorgung gehört. > > mfG > Günter Wittek > (Historiker/Wien) > > ----- Original Message ----- > > From: Mag. Rainer Hofmann > To: Lehrerforum > Sent: Tuesday, May 15, 2001 10:20 PM > Subject: LF: schuschnig > > liebe kolleginnen und kollegen, > erbost und mit großem zorn musste ich heute im report einen > unkommentierten und völlig > kritiklosen beitrag mitverfolgen , der´s in sich hat und sicherlich den > beginn einer neuen > ära der politischen und geschichtlichen erziehung im orf einleiten soll : > nämlich die > reinwaschung des ständefaschisten dr. kurt schuschnig und seines > chritlichsozialen > klerikofaschischmus ! was in diesem beitrag an verharmlosung geboten > wurde, ist > unverschämt ! vergessen wir nicht die opfer und waschen wir nicht die > täter und vorboten > des endgültigen unterganges weiß , meint mit einigem (historischem ) groll > rainer hofmann fsg-tirol(historiker) > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 14:56 An: Herbert Wieninger Cc: karl schwamberger; Lehrerforum Betreff: Re: LF: nicht einmal ignoriert Liebe LF-KollegInnen, das folgende als erster Diskussionbeitrag zur UBG-Vorarlberg: Solidarität mit den Vorarlberger KollegInnen und Beitritt zu ihrer Gewerkschaft ohne im eigenen Bundesland vergleichbare Voraussetzungen für eine GÖD-unabhängige UGB-Arbeit zu haben, sind zwei verschiedene paar Schuhe. gelingt es in Vorarlberg über die UBG-gründung zu einem breiten Streikkomitee und zum landesweiten Streik gegen BBG und LDG-neu zu kommen, wird es fürs Erste notwendig sein, über die Komitees und Plattformen bundesweit Streikgeld-Sammlungen und solidarische Aktionen an möglichst vielen Dienststellen zu erreichen - mit Unterstützung möglichst vieler GBAs und vielleicht auch mit Unterstützung einiger LSL der GÖD, in der BSL AHS werden wir diese Unterstützungdas vorschlagen: zeitgleich mit einem Vorarlberger Aktionsbeginn soll zu bundesweiten Dienststellenversammlungen aufgerufen werden - zur Vorbereitung der Boykottmaßnahmen und derEltern-, Schülerinnen- + Medieninformation für September 01. Oppositionelle, gegen die Regierungsanschläge gerichtete Arbeit in der GÖD Arbeit in Zusammenschlüssen neben der GÖD und Zusammenarbeit mit Zusammenschlüssen außerhalb der GÖD seh und erleb ich als immer wieder aufreibend, aber auch als aufregend, anregend und zukunftsweisend. Gemeinsam sind wir stark - soviel der Regierung samt ihren Raschauer-Kommissionären + den anderen Privatisierungs-Vordenkern aus der Industriellenvereinigung ins Stammbuch Reinhart Sellner, Mitglied der BSL AHS der GÖD + aktiv im Aktionskomitee Henriettenplatz Herbert Wieninger wrote: > > "karl schwamberger" writes on > Tue, 15 May 2001 15:19:11 +0200 (METDST): > > > > > > > > > wird im lehrerforum die gründung einer NEUEN GEWERKSCHAFT in > > vorarlberg. ist ja aber auch nicht weiter wichtig angesichts der > > unglaublich relevanten beiträge, die ich derzeit das vergnügen habe > > täglich aus meinen maileingang zu löschen. mfg > > > > noch habe ich das scheitern der f-gewewrkschaft im hinterkopf. ich werde natuerlich der neuen gewerkschaft sofort beitreten, und sie auch ideell unterstuetzen (durch werbung in unserer schule), aber zuerst moechte ich das gruendungsstatut sehen (vereinsstatut) und dann erst kann ich meine kolleginnen dafuer zu gewinnen suchen. > und kommentare im lehrerinnenforum abgeben:-) > mfg > herbert wieninger > ------------------------------ > Dr. Herbert Wieninger > herbert.wieninger@blackbox.net > ------------------------------- > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 14:57 An: Lehrerforum Betreff: LF: ÖLI-UG zu Vorarlberg und UBG ÖLI-UG Österreichische Lehrer/innen Initiative / Unabhängigen GewerkschafterInnen für mehr Demokratie zur Gründung der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft in Vorarlberg GEMEINSAM FÜR DIE RÜCKNAHME VON BUDGETBEGLEITGESETZ UND LDG-NEU - GEMEINSAM FÜR GEHALTSERHÖHUNGEN UND BESSERE ARBEITSBEDINGUNGEN AN DEN SCHULEN - GEMEINSAM FÜR SICHERUNG UND AUSBAU DES ÖFFENTLICHEN BILDUNGSWESENS UND DES ÖFFENTLICHEN DIENSTES: GEMEINSAM SIND WIR STARK Liebe KollegInnen an APS, AHS, BMHS, BS und lwS! In Vorarlberg hat es an allen Schultypen sachliche Informationsarbeit über Budgetbegleitgesetz, LDG und ihre konkreten Auswirkungen gegeben. Sie wurden getragen von Mitgliedern und Nichtmitgliedern der GÖD, von allen Fraktionen in den Landessektionsleitungen, vom ZA APS und den FAs der Personalvertretung, koordiniert von der ARGE LehrerInnen der GÖD Vorarlberg. Motor des Widerstands gegen die bildungs- und lehrerInnenfeindliche Politik der FPÖ-ÖVP-Regierung war und ist die überparteiliche Plattform GEMEINSAM SIND WIR STARK. Die von den FCG-Spitzengewerkschaftern der GÖD, allen voran die Kollegen Neugebauer, Skala, Helm - unterstützt von seinem FSG-Vize Modricky - und Jantschitsch, auf Regierungskurs gehaltetenen Bundesleitungen der Gewerkschaft haben alles getan, um den Widerstand gegen drastische Einsparungen, gegen Privatisierung, Ausgliederung und Dienstpostenabbau mit den Zusatzvereinbarungen zum Gehaltsabkommen 2000 zu unterlaufen und durch folgenlose Streikbefragungen - bis hin zum AHS-Warnstreik - bzw. durch regierungskonforme \"Gegenmodelle\" (LDG-neu) zu behindern. Die offene Ablehnung des Vorarlberger Streikbeschlusses durch die FCG-Mehrheiten in den Bundessektionsleitungen der LehrerInnen und in den Spitzengremien der GÖD - zuletzt der GÖD-Vorstand vom 7.5.01 - hat die Vorarlberger KollegInnen zur Gründung der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft geführt, die den landesweit beschlossenen Streik gegen BBG und LDG-neu organisieren wird. Die Österreichische LehrerInnen Initiative ÖLI steht zu den von Vorarlberger LehrerInnen Initiative VLI und UG-Kolleginnen in Vorarlberg mitgetragenen Beschlüssen der Plattform und wird diese, wie die regionalen Komitees und Netzweke und das am 31.3.01 gegründete Österreichische Bildungsnetzwerk GEMEINSAM SIND WIR STARK wie bisher nach Kräften unterstützen. Die Unabhängigen GewerkschafterInnen sehen sich durch die Gründung der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft in ihrer Opposition zum derzeitigen Kurs der FCG-Führung in der GÖD bestätigt und werden sich verstärkt bemühen, auch innerhalb der GÖD und des ÖGB Beschlüsse herbeizuführen, die den Interessen der KollegInnen endlich zum Durchbruch verhelfen können: Wir sind LehrerInnen, wir stehen zu unserem Beruf, üben ihn gern aus und leisten gute Arbeit. Wir fordern vom Dienstgeber die Anerkennung dieser Tatsachen, und das heißt: angemessene, gute Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen für uns und unsere Schülerinnen in einem weiterhin unentgeltlichen öffentlichen Schulwesen, das allen Kindern offensteht. Die ÖLI-UG unterstützt die Bemühungen der Komitees in OÖ, Wien, Steiermark und Kärnten und des am 31.3.01 bundesweit gegründeten Österreichischen Bildungsnetzwerkes GEMEINSAM SIND WIR STARK, den Vorarlberger Streik durch einen gemeinsamen Streikfonds und durch möglichst zahlreiche Aktionen in allen Bundesländern zu unterstützen. Dazu gehört auch die möglichst breite Organisation des Boykotts der mehrtägigen Schulveranstaltungen im kommenden Schuljahr. In den Gremien der LehrerInnengewerkschaften werden die Vertreterinnen der UG enstprechende Anträge stellen - auch Anträge, die auf Zusammenarbeit mit der neuen Gewerkschaft abzielen. Damit wollen wir dazu beitragen, dass beim Streik in Vorarlberg wenigstens auf Landesebene die Zusammenarbeit der GÖD-Landesleitungen mit der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft möglich wird. GEMEINSAM SIND WIR STARK. GLÜCK AUF! ÖLI-UG (Reinhart Sellner reinhart.sellner@blackbox.net AHS, Josef Gary Fuchsbauer j.fuchsbauer@eduhi.at BMHS, Wilfried Mayr wilma@eduhi.at APS) ÖSTERREICHISCHE LEHRERiNNEN INITIATIVE - UNABHÄNGIGE GEWERKSCHAFTERiNNEN FÜR MEHR DEMOKRATIE -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Ganspoeck [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 14:37 Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: AW: Re: Änderungen §61 Hans Eder wrote: > Der Leidensdruck an den BMHS ist leider nur einseitig - nämlich bei den > Allgemeinbildner der BMHS - die spüren die Auswirkungen sehr wohl - doch > sind diese faktisch und praktisch (da in den DAs nur unterrepräsentiert) > gelähmt. Was soll bitte der DA gegen den §61 oder die Gehaltstabellen des Bundes unternehmen? Verwechseln Sie den DA da nicht mit dem GBA bzw. der Gewerkschaft an sich? Außerdem waren z.B. an meiner HTL lange Zeit zwei Allgemeinbildner im DA (von 5 Mitgliedern); einer sogar langjähriger Vorsitzender. Sind Sie übrigens sicher, dass die allgemeinbildenden Kolleginnen und Kollegen in den HTLs geistige Nackerpatzeln sind, die nicht merken, was sich um sie herum abspielt und sich noch dazu nicht trauen, etwas zu sagen?? So haben bei uns Turnlehrer gegen den Willen der übrigen Lehrerschaft Sportwochen zu Terminen durchgedrückt, die zu massiven Gehaltsverlusten führten. Von Ohn/Un-macht keine Spur! >Und die Technokraten (= Techniker und Ökonomen) in den BMHS haben > jetzt noch keine Zeit zum Nachdenken, welche Auswirkungen der 61er für sie > haben wird - erst mit den ersten Überstundenzahlungen im Dezember oder > vielleicht auch erst Jänner werden's auch die mitkriegen. Auch Techniker denken ab und zu. Wir habens schon ausgerechnet! Und wir wissen, dass wir bis zu 10% gegenüber heuer verlieren werden (Inflation ist dabei noch nicht berücksichtigt) > Der Rest > der Allgemeinbildner - meist solche , die dann als Alleinverdiener einen > vier- oder mehrköpfige Haushalt zu ernähren haben - werden dann von all den > anderen als "Armutschkerl" eingestuft und dann im nächsten Schuljahr mit 2 > oder 3 MDL als Trost abgespeist! Ich verstehe Ihren Angriff wirklich nicht. Jeder Österreicher kann die Gehaltstabellen für Beamte und Bundebedienstete nachlesen. Jedem, der Lehrer werden will MUSS daher von Anfang an klar sein, mit welchem Geld er rechnen kann. Zudem kenne ich kaum einen Deutsch- oder Englischlehrer bei uns, der nicht nebenberuflich am Wifi, Bfi oder in sonstiger Ausbildung tätig wäre. Aber über DIESE "Überstunden" und den Zusatzverdienst redet offenbar niemand. Auch die dauernden MDLs sind bekanntlich kein Fixbestandteil des Gehalts sondern könnten jederzeit wegfallen. Und ich würde auch jedem Allgemeinbildner 5 oder mehr MDLs vergönnen, wären da nicht Hunderte von Junglehrern in allgemeinbildenden Fächern, die auf einen Job warten. Techniker haben halt derzeit das Glück, einen Beruf erlernt zu haben, der Mangelware ist und in der - uns doch so sehr immer als Vorbild dargestellten Privatwirtschaft - so viel besser bezahlt wird, dass kaum Techniker Vollzeitlehrer werden wollen. Um mit Ihren Worten (allerdings nur für HTLs) zu reden: > So schaut's aus in der BMHS! Die Lösung wäre einfach: Lehrer-Gehälter zahlen, die eines Akademikers würdig sind, seine lange und schwierige Ausbildung berücksichtigen und ihn positiv motivieren. Aber das zu erreichen ist Aufgabe der Gewerkschaft. Das können die "bösen" Technokraten in den HTLs nicht von sich aus ändern. mfg Erich Ganspöck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von d.schulz@lion.cc Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 15:51 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Ständestaat Werte Kollegen ! Die Verharmlosung des Austrofaschismus ist mir seit langem ein Dorn im Auge. Dollfuß und besonders Schuschnigg sind nicht nur in Mainstream - TV - Sendungen, sondern auch in den Unterstufen - GS - Büchern außerordentlich wohlwollend gezeichnet. ( Oder kann mir jemand ein Buch empfehlen ? ) Wen wunderts - schließlich "zierem" sie ja auch noch immer den ÖVP - Parlamentsklub. (Ordner auswählen) Gesendet Papierkorb Privatsphäre & Datenschutz | Über uns | Jobs bei Lion -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Gleichzeitig soll >der >Anteil der Jugendlichen, die über keinen Pflichtschulabschluss verfügen, >halbiert werden." Das könne den Standort Österreich "um Lichtjahre" voran >bringen. das könnte es. allerdings arbeiten alle maßnahmen der schwarz-blauen regierung diesen zielen diametral dagegen. wie kann ich mich als bürgerin eigentlich dagegen wehren, von politikerInnen - völlig abgehoben von der realität - ständig gepflanzt zu werden? dann wäre da noch: ein vorstand, keine 60 lenze alt, der nach ditz' aussage nach verjüngung (!) schreit, während der rest der bevölkerung mit 65 noch fleißig im erwerbsleben stehen soll. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 13:05 An: Lehrerforum Betreff: LF: PROFIL: Heitger: Pseudo-Demokratisierung Marian Heitger im neuen PROFIL zu den "Verhaltensvereinbarungen" "Eine Pseudo-Demokratisierung" Pädagogik-Doyen Marian Heitger über die Feigheit des Entwurfs. profil: Wie beurteilen Sie den umstrittenen Gesetzesentwurf von Ministerin Gehrer? Heitger: Disziplin kann durch Sanktionen erzwungen werden. Und das will das Ministerium auch machen. Aber Disziplinierung kann auch zu Kadavergehorsam führen. Eine gute Schule muss deshalb danach trachten, diese Maßnahmen möglichst bald wieder überflüssig zu machen. Denn pädagogisch habe ich nichts erreicht, wenn ich Disziplinierungen einführe. profil: In dem Entwurf ist verankert, dass Schüler, Eltern und Lehrer gemeinsam die Verhaltensvereinbarungen treffen. Heitger: Ja, aber damit wird eigentlich die Urteilsfähigkeit der Lehrer infrage gestellt. In Wahrheit handelt es sich um eine Pseudodemokratisierung, um ein Quasiabkommen. Ich halte es für zynisch, wenn der Schüler den eigenen Sanktionen zustimmen soll. Den Schülern wird vorgegaukelt, Partner der Lehrer zu sein, was sie niemals sein können. Der Entwurf weist verbale Unredlichkeit auf und zeigt eine gewisse Feigheit des Ministeriums. profil: Die Ministerin sagt, es ginge nicht um Sanktionen. Heitger: Worum soll es denn sonst gehen? Das ist eine unredliche Argumentation. Ich halte nichts von dieser Softie-Pädagogik, nach außen hin etwas anderes zu behaupten als das, worum es in Wahrheit geht. profil: Sanktionen gibt es ja jetzt schon ... Heitger: Ja, denn es ist ja auch völlig klar, dass einer den anderen nicht verprügeln darf und dass das Konsequenzen hat. Es ist absurd, wenn man Vereinbarungen darüber ausverhandelt. Der Entwurf ist eine Überbürokratisierung. Anscheinend weiß keiner mehr, was Sache der Pädagogik ist. profil: Wie wird Pädagogik Ihrer Meinung nach in dem Entwurf definiert? Heitger: Dort steht, dass die prosperierende Wirtschaft und nicht mehr die Bildung zum Maßstab gemacht wird. Schüler sollen diszipliniert werden, damit sie möglichst viel, möglichst schnell lernen, um in der Wirtschaft verwertbar zu werden. profil: Lehrer beklagen sich zunehmend darüber, dass sie ihre Schüler nicht mehr im Griff haben. Heitger: Der öffentliche Abbau jeglicher Autorität der Lehrer hat die Schüler ermutigt, keine Grenzen einzuhalten. Schuld daran ist auch das beliebte Gesellschaftsspiel, Hatz auf die Lehrer zu machen. Jungen Menschen ist zudem eingeredet worden, sie bräuchten sich in einer Fun-Gesellschaft nicht anzustrengen und keine Gebote einzuhalten. profil: Also mehr Autorität und Leistung? Heitger: Meine Erfahrung ist einfach, dass Lehrer, die kumpelhaft mit Schülern umgehen, alsbald Erziehungsschwierigkeiten haben und dann autoritär werden. profil: Was sollte sich ändern? Heitger: Schüler sollen lernen, von ihrer eigenen Vernunft mutigen Gebrauch zu machen, und lernen, wo die Grenze ihres eigenen Wissens liegt. Der Fokus kann nicht auf den Erlebnisunterricht gerichtet sein. profil: Weniger Erziehungsaufgaben für Lehrer? Heitger: Erziehung ist vom Unterricht nicht zu trennen: etwa Redlichkeit, Bescheidenheit im Nichtwissen. Ich bin ein Verfechter des Leistungsgedankens. Dabei sollte jedoch nicht die Merkfähigkeit der Kinder im Vordergrund stehen, sondern ihr Vermögen, etwas einzusehen. profil: Kinder haben aber nicht nur kognitive, sondern auch soziale Anliegen und Probleme. Heitger: Deswegen müssen ihnen Möglichkeiten geboten werden, sich mit Erwachsenen auseinander zu setzen, sich an ihren Standpunkten zu reiben. Softies sind dafür nicht geeignet. Aber: Lehrer sollten die Schüler wirklich ernst nehmen und achten, einen Dialog mit ihnen führen und nach Gründen fragen. Da braucht es keinen Firlefanz von partnerschaftlichen Mitspracherechten. Was fehlt, ist eine Theorie des pädagogischen Ethos. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von A.Walter Steinwender [ste@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 12:38 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Re: Adam lbr kollege konzett, Tuesday, May 15, 2001, 4:04:26 PM, you wrote: MK> mit dem kommentarlosen weiterleiten von über 40 an ihn gerichteten mails hat MK> herr adam die grundregeln einer newsgruppe verletzt. angenommen, er hätte einen 56k zugang zum inet, und jeder würde ihm 5 mails retoursenden (weil sie ihm/ihr nicht in den kram passen), was denken sie, was das (wirklich unötig) kostet ? ich weiß nicht, ob kollege baumann mit seiner idee vom 13.mai das wollte/wußte, daß es so ausartet/ausarten wird. MK> das hat nichts mehr mit MK> information zu tun! in anderen newsgruppen wäre er bereits gesperrt. das hier ist _keine_ newsgroup sondern ein diskussions-forum. ich weiß nicht, ob sie im usenet "unterwegs" sind, ich bin seit 1994 "dabei" und weiß, wovon ich rede/schreibe *bg* und: da wären schon etliche andere vor ihm gesperrt/geplonkt worden :-) kollege adam (zur info, wir kennen uns nicht) kann sich sehr wohl sehr gut alleine wehren, aber: ich kenne KEINE zeile, wo er derart persönlich wurde, so wie einige kollegen in den letzen wochen/monaten :< wie würden sie reagieren, wenn ihnen mitleser dieses forums kommentarlos ihre mails - die diesen mitlesern ihre mails nicht angenehm sind - retoursenden würden ? nur in ein killfile schicken, oder würde ihnen auch irgendwann mal der kragen platzen ? MK> nochmals: was herr adam macht ist mailterror, er nimmt eine ganze gruppe in MK> geiselhaft um ein paar wenige zu "erziehen". dies disqualifiziert ihn auch MK> als pädagogen. - WARUM darf man in diesem forum keine andere meinung haben ? - WARUM werden andere meinungen nicht akzeptiert ? - ist es in einer/unserer demokratie wirklich SO schwer andere meinungen haben zu dürfen ? in dem sinne, kommt bitte wieder auf den boden zurück und diskutieren wieder so wie es sich für unseren berufsstand gehört. "mir ham andere, größere probleme", odr nit ? merci mfg A.Walter Steinwender mailto: ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at or a.walter.steinwender@schule.at -- please NO html in email and newgroups, thanks! "Es ist schwieriger, Vorurteile zu zertrümmern als Atome". (Einstein) "Ich habe ein Budget zu sanieren und damit basta". (Gehrer) "Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von a0508438 [pauline.st@telering.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 10:10 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Adams wütende Attacken Lassen wir Herrn Adam seine ohnmächtige Wut ablassen, sie ist weiters nichts als ein Ausdruck seiner Hilfs - und Erfolglosigkeit in der Erfüllung seiner gewerkschaftlichen Aufgaben.Womit könnte er sein Versagen als Gewerkschafter rechtfertigen? "Angriff ist die beste Verteidigung", wenn die Argumente fehlen. Ertragen wir ihn und sein unreifes Gestammel und negieren ihn einfach. Wenden wir uns dringenderen Anliegen zu, anstatt uns seine Themen aufdrängen zu lassen. Pauline Stoiber, beschäftigt mit Dauerlöschen Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 09:17 Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: die zitierte Rede zur Nation adam@borg-6.borg-graz.ac.at zitiert schüssel: >Ich weiß: >Die Österreicher und Österreicherinnen haben viel mehr Verständnis für >notwendige Veränderungen, als es manchmal mediale Aufgeregtheiten vermuten >notwendige Veränderungen, als es manchmal mediale Aufgeregtheiten vermuten >lassen", betonte Schüssel. diese regierung, insbesondere schüssel, bastelt sich eine genehme wirklichkeit, und hält wunschdenken für realität. die wahrheit wird er 2003 erfahren. spätestens. die ära schüssel wird als eine unrühmliche in die geschichte österreichs eingehen. btw: hat schon jemand errechnet, wie viel der staat für die politische umfärbung von vorständen bezahlen musste und noch bezahlen wird? 58 millionen waren es alleine beim vorstandsdirektor der tyrolian airline. muss der staat nun sparen oder nicht? die politische umfärberei ist schon ungustiös genug. schließlich wollte man ja besser sein, als die anderen und betreibt es mieser und intensiver als die anderen. aber dass man dafür auch noch eine menge geld locker macht, das der staat angeblich nicht hat - da dreht's einem den magen um. dafür werden schulen geschlossen und klassenschülerInnenzahlen unerträglich erhöht, lehrerInnen entlassen und arbeitszeiten erhöht. wie gesagt, schüssel wird die rechnung dafür noch bekommen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 08:47 An: 'Lehrerforum' Betreff: LF: Re: AW: Date: Tue, 15 May 2001 21:53:46 +0200 Sg Koll. aus Vorarlberg! Ich bitte um Information. Mir wurde von einem Koll., der zur Zeit in Vorarlberg ist, mitgeteilt, dass sich die Schulpartner aus der Wirtschaft von den Schulen in Vorarlberg zurückziehen. Zitat: "Die wollen diesen Wirbel nicht und unterstützen das auch nicht. Sie werden sich zurückziehen." Wäre es nicht sinnvoll bei einem Protest auch die Partner in der Wirtschaft entsprechend zu informieren und auf die Seite der Lehrerschaft zu ziehen. Hans Adam ----- Original Message ----- From: Schett Christian To: 'Köglberger Gabriele' ; 'Lehrerforum' Sent: Wednesday, May 16, 2001 8:04 AM Subject: LF: AW: Date: Tue, 15 May 2001 21:53:46 +0200 Also in Vorarlberg gibt es nicht viele Schulen, die nicht boykottieren :-) Christian Schett PS Bregenz -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [ mailto:owner-lehrerforum@ccc.at ]Im Auftrag von Köglberger Gabriele Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 21:55 An: Lehrerforum Betreff: LF: Date: Tue, 15 May 2001 21:53:46 +0200 Gibts auch Pflichtschulen, die sicher ab Herbst boykottieren? g.koeglberger@eduhi.at http://home.eduhi.at/teacher/koeglberger Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 08:04 An: 'Köglberger Gabriele'; 'Lehrerforum' Betreff: LF: AW: Date: Tue, 15 May 2001 21:53:46 +0200 Also in Vorarlberg gibt es nicht viele Schulen, die nicht boykottieren :-) Christian Schett PS Bregenz -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Köglberger Gabriele Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 21:55 An: Lehrerforum Betreff: LF: Date: Tue, 15 May 2001 21:53:46 +0200 Gibts auch Pflichtschulen, die sicher ab Herbst boykottieren? g.koeglberger@eduhi.at http://home.eduhi.at/teacher/koeglberger Von: bildungsnetzwerk@telering.at Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 07:07 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: pos.Stellungnahme zu UBG GEMEINSAM FUR DIE RUCKNAHME VON BUDGETBEGLEITGESETZ UND LDG-NEU GEMEINSAM FUR GEHALTSERHOHUNGEN UND BESSERE ARBEITSBEDINGUNGEN AN DEN SCHULEN GEMEINSAM FUR SICHERUNG UND AUSBAU DES OFFENTLICHEN BILDUNGSWESENS UND DES OFFENTLICHEN DIENSTES: GEMEINSAM SIND WIR STARK OLI-UG Osterreichische Lehrer/innen Initiative / Unabhangigen GewerkschafterInnen fur mehr Demokratie zur Grundung der Unabhangigen Bildungsgewerkschaft in Vorarlberg Liebe KollegInnen an APS, AHS, BMHS, BS und lwS! In Vorarlberg hat es an allen Schultypen sachliche Informationsarbeit uber Budgetbegleitgesetz, LDG und ihre konkreten Auswirkungen gegeben. Sie wurden getragen von Mitgliedern und Nichtmitgliedern der GOD, von allen Fraktionen in den Landessektionsleitungen, vom ZA APS und den FAs der Personalvertretung, koordiniert von der ARGE LehrerInnen der GOD Vorarlberg. Motor des Widerstands gegen die bildungs- und lehrerInnenfeindliche Politik der FPO-OVP-Regierung war und ist die uberparteiliche Plattform GEMEINSAM SIND WIR STARK. Die von den FCG-Spitzengewerkschaftern der GOD, allen voran die Kollegen Neugebauer, Skala, Helm - unterstutzt von seinem FSG-Vize Modricky - und Jantschitsch, auf Regierungskurs gehaltetenen Bundesleitungen der Gewerkschaft haben alles getan, um den Widerstand gegen drastische Einsparungen, gegen Privatisierung, Ausgliederung und Dienstpostenabbau mit den Zusatzvereinbarungen zum Gehaltsabkommen 2000 zu unterlaufen und durch folgenlose Streikbefragungen - bis hin zum AHS-Warnstreik - bzw. durch regierungskonforme \"Gegenmodelle\" (LDG-neu) zu behindern. Die offene Ablehnung des Vorarlberger Streikbeschlusses durch die FCG-Mehrheiten in den Bundessektionsleitungen der LehrerInnen und in den Spitzengremien der GOD - zuletzt der GOD-Vorstand vom 7.5.01 - hat die Vorarlberger KollegInnen zur Grundung der Unabhangigen Bildungsgewerkschaft gefuhrt, die den landesweit beschlossenen Streik gegen BBG und LDG-neu organisieren wird. Die Osterreichische LehrerInnen Initiative OLI steht zu den von Vorarlberger LehrerInnen Initiative VLI und UG- Kolleginnen in Vorarlberg mitgetragenen Beschlussen der Plattform und wird diese, wie die regionalen Komitees und Netzweke und das am 31.3.01 gegrundete Osterreichische Bildungsnetzwerk GEMEINSAM SIND WIR STARK wie bisher nach Kraften unterstutzen. Die Unabhangigen GewerkschafterInnen sehen sich durch die Grundung der Unabhangigen Bildungsgewerkschaft in ihrer Opposition zum derzeitigen Kurs der FCG-Fuhrung in der GOD bestatigt und werden sich verstarkt bemuhen, auch innerhalb der GOD und des OGB Beschlusse herbeizufuhren, die den Interessen der KollegInnen endlich zum Durchbruch verhelfen konnen: Wir sind LehrerInnen, wir stehen zu unserem Beruf, uben ihn gern aus und leisten gute Arbeit. Wir fordern vom Dienstgeber die Anerkennung dieser Tatsachen, und das hei?t: angemessene, gute Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen fur uns und unsere Schulerinnen in einem weiterhin unentgeltlichen offentlichen Schulwesen, das allen Kindern offensteht. Die OLI-UG unterstutzt die Bemuhungen der Komitees in OO, Wien, Steiermark und Karnten und des am 31.3.01 bundesweit gegrundeten Osterreichischen Bildungsnetzwerkes GEMEINSAM SIND WIR STARK, den Vorarlberger Streik durch einen gemeinsamen Streikfonds und durch moglichst zahlreiche Aktionen in allen Bundeslandern zu unterstutzen. Dazu gehort auch die moglichst breite Organisation des Boykotts der mehrtagigen Schulveranstaltungen im kommenden Schuljahr. In den Gremien der LehrerInnengewerkschaften werden die Vertreterinnen der UG enstprechende Antrage stellen - auch Antrage, die auf Zusammenarbeit mit der neuen Gewerkschaft abzielen. Damit wollen wir dazu beitragen, dass beim Streik in Vorarlberg wenigstens auf Landesebene die Zusammenarbeit der GOD-Landesleitungen mit der Unabhangigen Bildungsgewerkschaft moglich wird. GEMEINSAM SIND WIR STARK. GLUCK AUF! OLI-UG (Reinhart Sellner reinhart.sellner@blackbox.net AHS, Josef Gary Fuchsbauer j.fuchsbauer@eduhi.at BMHS, Wilfried Mayr wilma@eduhi.at APS) OSTERREICHISCHE LEHRERiNNEN INITIATIVE - UNABHANGIGE GEWERKSCHAFTERiNNEN FUR MEHR DEMOKRATIE _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Liebe KollegInnen! Auf der letzten Plattform-Sitzung wurde von den ca. 25 Anwesenden eine entscheidende Diskussion gefuhrt uber den weiteren Weg, und die Plattform ist zu einer Entscheidung gelangt. Wie ihr wahrscheinlich wisst, hat der Bundesvorstand der GOD am 7.Mai den Vorarlberger Streikantrag nicht genehmigt, aber auch nicht abgelehnt, sondern dem ZENTRALvorstand ubertragen, der am 21. Mai tagt. Die fuhrenden Funktionare der GOD haben offenbar eine Ablehnung nicht gewagt, wollen nicht Farbe bekennen und spielen auf Zeit. Wer wei?, ob die Ablehnung am 21. kommen wird oder wieder vertagt wird. (Neugebauer und seine Fraktion Christlicher Gewerkschafter FCG ist fur Ablehnung, die FSG schwankt, die Unabhangigen Gewerkschafter /OLI mit einem Vertreter in diesem Gremium treten fur die Genehmigung ein.) Nun, bis zum 15. Mai - der Frist, die die Plattform setzte - ist der Streikantrag nicht genehmigt. Somit werden wir, so wir es tun, ohne oberste gewerkschaftliche Genehmigung streiken. Ein solcher Streik ohne GOD benotigt ein Streikkomitee. Die Plattform versuchte in den letzten Tagen die fuhrenden FCG-Gewerkschafter und -Personalvertreter in und au?erhalb der Plattform (Wolfgang Rothmund, Hermann Hammerle, Karl Idl, Johann Entner, Markus Bockle, Gerda Wollersdorfer, Robert Lorenz usw.) fur den Eintritt in ein solches Komitee zu gewinnen. Alle lehnten ab. Die FCG ist gegen einen nicht-genehmigten Streik, er widerspricht offenbar ihrer politischen Haltung. Somit fehlt dem Streik die Einheitlichkeit. Der letzte Versuch, einige FCGler fur ein Streikkomitee zu gewinnen, wurde auf der letzten Plattformsitzung unternommen. Die anwesenden FCG-Kollegen (Hermann Hammerle und Wolfgang Rothmund fur APS, Johann Entner fur BMHS; fur AHS niemand anwesend) erklarten sich jedoch nicht bereit dazu. Die Plattform ist aber auch bei Ablehnung durch die GOD und Nichtbeteiligung der fuhrenden GOD-Gewerkschafter im Land gewillt, den Auftrag der 4000 LehrerInnen von der Versammlung in Feldkirch (Resolution fur unbefristeten Streik) zu erfullen und den Streik trotzdem hinzubekommen. Die Plattform steht aber vor der Situation, einen nicht- genehmigten Streik mit einem Streikkomitee zu organisieren, in dem die fuhrenden Lehrervertreter des Landes nicht mitmachen, sondern KollegInnen (von der Plattform oder noch weiter hinzu kommende), die noch relativ unbekannt sind. Wir stellten fest, dass ein solches Komitee nicht die notige Autoritat und Durchschlagskraft hat, um einen moglichst luckenlosen Streik durchzufuhren. (Probleme: Unterdruckung von Informationen des Streikkomitees an den Schulen durch viele Schulleiter und Direktoren, die der FCG nahestehen; schon die neuerliche Erhebung der Streikbereitschaft wurde dadurch an vielen Schulen nicht durchgefuhrt werden; Fehlen einer Organisationsstruktur - aktive Unterstutzer an den meisten Schulen -, die fur einen solchen Nicht-GOD- Streik notig ware). Es wurde von einigen auch die Idee vorgebracht, neuerlich eine zentrale Versammlung oder Versammlungen auf Bezirksebene durchzufuhren als Auftakt und Beschlussfassung fur einen Streik - dann aber wieder fallen gelassen. Wir kamen zum Schluss, dass ein Streik mit einem solchen Streikkomitee aller Voraussicht nach nur teilweise befolgt wurde, zu enormen Auseinandersetzungen innerhalb der KollegInnen fuhren und moglicherweise scheitern wurde - ganz zu schweigen vom enormen Kraftaufwand, den er fur ein Streikkomitee darstellen wurde. Schlie?lich einigte sich die Plattform auf einen anderen Weg, um zum Streik zu gelangen: die breite Bereitschaft zum Austritt aus der GOD nutzend, sofortige Grundung der neuen unabhangigen Bildungsgewerkschaft; diese Gewerkschaft wird dann sofort eine Streikbefragung machen und bei entsprechendem Ergebnis den Streik durchfuhren. Das Mitgliedernetz dieser neuen Gewerkschaft wird dann die notige Organisationsstruktur fur den Streik liefern. Die Entstehung dieser Gewerkschaft kostet naturlich zusatzlich zwei bis vier Wochen Zeit, der Streik kommt dadurch wiederum spater - im Juni oder im September. Dafur sind die Voraussetzungen fur die Durchfuhrung aber besser. (So zumindest die Annahme.) Vielen in der Plattform ware die direkte, sofortige Organisation des Streiks lieber gewesen (angesichts der fortgeschrittenen Zeit im Schuljahr), es wurde aber dieser Weg als realistischer eingeschatzt. (Anmerkung: All diese Dinge hatte man schon vor einem Monat machen sollen, statt Zeit verstreichen zu lassen mit dem \"Warten\" auf die Entscheidung der Bundes-GOD - die negative Entscheidung war sowieso ziemlich klar. - meine Meinung) Der Antrag: sofortige Bildung einer unabhangigen Bildungsgewerkschaft, dann Streikbefragung und - durchfuhrung (bei entsprechendem Ergebnis) wurde mit ca. 20 Stimmen, bei 5 Enthaltungen und 1 Gegenstimme angenommen. Ein Gegenantrag auf sofortige Streikbefragung und - durchfuhrung (neue Gewerkschaft eventuell erst nachher) wurde wieder zuruckgezogen. Es gibt nun ein Proponentenkomitee fur die neue Gewerkschaft (im Wesentlichen die Plattform\"mitglieder\"), morgen oder ubermorgen gibt\'s eine Pressekonferenz, und in der nachsten Plattformsitzung am kommenden Donnerstag wird die neue Gewerkschaft gegrundet (Vorliegen der Statuten...). An einigen Schulen wurde erneut der Streik diskutiert und die Meinung dazu erhoben und an die Plattform gemeldet. Falls ihr das an eurer Schule vorhabt, o.k. (die Rechtsinformationen sind ja ausgehangt und sollten vielleicht nochmals vorgebracht werden, um Angstmache entgegenzuwirken.) Sonst ist die Erhebung auch spater, nach der Entstehung der unabhangigen Bildungsgewerkschaft, moglich. Adressen: evi.linder@vol.at oder robert.sutterluetti-bgd@vol.at Herzliche Gru?e Robert Sutterlutti _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ GBA des BRG Wels Wallererstra?e 4600 Wels Wallererstra?e 25 Protokoll der Kontaktsitzung am 14. 5. 2001 am BRG Wels Wallererstra?e, zu der wir eingeladen hatten: Die Einladung ging per Fax an alle AHS im Gro?raum Wels, per Email an alle AHS in O.O und via Lehrerforum an alle. Anwesend waren Vertreter von GBA und DA folgender Schulen: BRG Wels Brucknerstra?e BG Wels Schauerstra?e BRG Wels Wallererstra?e BORG Grieskirchen BRG Linz Hamerlingstra?e BRG Steyr Es wurde festgestellt, da? an den Schulen schon seit Herbst aufrechte Beschlusse der Dienststellenversammlungen vorliegen, einen Boykott mehrtagiger Schulveranstaltungen fur das Schuljahr 2001/02 durchzufuhren. Au?erdem ergab die Befragung an diesen Schulen gro?e Mehrheiten fur den Boykott. Als Auftakt dazu werden wir am Dienstag, dem 29. 5. 2001 eine Gemeinsame Dienststellenversammlung der Welser AHS durchfuhren. Am Montag dem 21. 5. 2001, 17.00 findet dazu eine Vorbereitungssitzung im BRG Wels Wallererstra?e statt. Hier wird das genaue Programm der Dieststellenversammlung erarbeitet und festgelegt. Sowohl zur Vorbereitungssitzung, als auch zur Dienststellenversammlung laden wir Vertreter interessierter Schulen (bes. auch BMHS und Pflichtschulen) sehr herzlich ein. Fur den GBA BRG Wels Wallererstr?e Alfred Meindlhumer http://members.nusurf.at/bildungsnetzwerkVon: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 01:16 An: Lehrerforum Betreff: LF: SZ: Eltern gegen Lehrer SZ vom 16. 05 01 Eltern gegen Lehrer VON JEANNE RUBNER Nach einer Epoche des Laissez-Faire bekennt sich die Gesellschaft wieder zur Erziehung. In Sachsen etwa stehen Noten für Ordnung, Mitarbeit, Betragen und Fleiß im Schulzeugnis; betuchte Eltern schicken ihre Sprösslinge in Benimmkurse; schließlich hat die Frau des Bundeskanzlers, Doris Schröder-Köpf, wahre Begeisterungsstürme mit der öffentlichen Mitteilung hervorgerufen, ihre Tochter zu Pflichtbewusstsein und Verlässlichkeit zu erziehen und pünktlich ins Bett zu schicken. Paradoxerweise geht das neue Bekenntnis zu den lange Zeit verachteten Sekundärtugenden einher mit wachsendem Misstrauen: dem Misstrauen der Eltern, denen laut Grundgesetz die primäre Erziehungsaufgabe zukommt, gegenüber den Lehrern. Die Pädagogen ihrerseits klagen darüber, dass die Eltern ihrem Erziehungsauftrag nicht mehr nachkommen. Ein regelrechter Erziehungskrieg spielt sich da derzeit ab. Den Eltern legte jüngst der Deutsche Lehrerverband eine Mängelliste vor: Sie schicken nicht selten ihre Kinder nur mit Cola im Bauch in die Schule; sie schreiben sie eine Woche vor den Schulferien krank, damit der Karibikurlaub billiger wird; sie lassen sie jobben, statt sie zu der Erledigung der Hausaufgaben anzuhalten, damit die Kleinen sich ein Handy und Designerklamotten leisten können. Das Ergebnis der "Elternkatastrophe": Die Lehrer müssten sich mit einer schlecht erzogenen, sogar erziehungsresistenten Brut herumplagen, die Schule nicht mehr ernst nimmt, sondern als eine Art Kinofilm betrachtet, der an ihnen vorbeiflimmert. Immer häufiger, klagen Pädagogen, werde die Schule als Reparaturwerkstatt missbraucht, in der man Kindern und Jugendlichen Grundregeln des Anstands beibringen müsse. Statt großer Tyrannen mit Rohrstock bestimmen nun kleine Tyrannen mit Turnschuhen den Schulalltag. Die andere Seite hat längst zurückgeschlagen und schreit "Lehrerkatastrophe ". Die Pädagogen seien zu alt und demotiviert, sagen Eltern. Sie säßen ein paar Stunden in der Schule ab, machten sich einen gemütlichen Nachmittag, von den langen Ferien ganz zu schweigen, und kassierten auch noch eine Menge Geld. Die Lehrer seien nichts anderes als faule Besitzstandswahrer, die den Eltern auch noch vorschreiben wollten, wie sie ihre Kinder zu erziehen hätten. Der früher bestehende Kontrakt zwischen Eltern und Lehrern ist aufgekündigt. Wenn einst der Lehrer dem Schüler etwas antat und der Vater davon erfuhr, dann setzte der zuhause noch einen drauf - nach dem Motto, der Bub hat es wohl verdient. Heute würde er sofort zum Direktor rennen und sich beschweren. Immer seltener akzeptieren Eltern Maßregelungen oder schlechte Noten und meinen stattdessen, dass, wenn die Kinder nicht reüssieren, die Schule schuld sei. Im Zeitalter der Einzelkinder werden viele Wünsche und Hoffnungen auf diese projiziert - da gibt man ungerne zu, dass der Spross schlecht erzogen oder schlicht überfordert ist. Eltern solidarisieren sich nicht mehr mit den Lehrern, sondern mit ihren Kindern. Überfordert sind jedenfalls beide Seiten, die Lehrer und die Eltern. Dabei wollen sie - von Ausnahmen abgesehen - nur das Beste für die Kinder in ihrer Obhut: Für die Eltern ist das natürlich, für die Lehrer eine Frage des Berufsethos'. Ihre Beziehung zum Kind ist freilich eine ganz andere. Eltern sehen ihren Nachwuchs als einmalig an und neigen deshalb dazu, ihn zu glorifizieren. Für die Lehrer dagegen ist jeder Schüler Teil einer Klasse, die ohne Disziplin nicht zu bändigen ist. Diese Spannung erzeugt Konflikte, sie ist aber für die Erziehung notwendig. Ein Kind, das nur unter dem Einfluss der Eltern steht, kann im Leben nicht bestehen. Wenn es dagegen nicht die Geborgenheit eines Elternhauses verspürt hat, wird es sich später selten als selbstbewusste Person behaupten können. Schon deshalb dürfen Eltern und Lehrer sich nicht bekriegen. Eltern, die schließlich auch wissen, wie anstrengend Erziehung sein kann, müssen den Lehrern Freiräume zugestehen und ihnen den Respekt entgegenbringen, den sie verdienen. Aber auch die Pädagogen müssen ihren Erziehungsauftrag ernst nehmen. Kinder lernen bekanntermaßen besonders gut, wenn sie ihren Lehrer oder ihre Lehrerin mögen. Die Zuneigung für die Schüler, die Begeisterung für den Beruf sollten immer im Vordergrund stehen, nicht aber die angenehmen Arbeitszeiten. Schließlich müssen nicht nur Eltern, sondern auch Lehrer Vorbilder sein; ohne Vorbilder funktioniert Erziehung nicht. Doch frustrierte Pädagogen, die regelmäßig zu spät ins Klassenzimmer kommen und die Schüler spüren lassen, dass ihnen alles wurscht ist, können kaum jemanden motivieren. Eltern und Lehrer müssen wieder mehr miteinander reden. Sie müssen in einer sich wandelnden und stark von Medien und Konsum beeinflussten Welt, in der Kinder immer häufiger mit nur einem Elternteil aufwachsen, zu einem neuen Kontrakt kommen, einem Konsens darüber, was elterliche und die schulische Erziehung leisten kann und muss. Nicht umsonst sprechen Angelsachsen und Franzosen von education oder éducation, wobei sie beides meinen: Wissensvermittlung und Erziehung. Das eine ist wenig wert ohne das andere. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 00:54 An: Mag. Rainer Hofmann; Hans Adam; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Platon Sg. KollegInnen, "Der Ton macht die Musik", heißt's bei uns wohl nicht zu unrecht. Vieles kann akzeptiert, toleriert, diskutiert werden, wenn die Art, wie es gesagt wird, stimmt. Es gibt im Forum Diskutanten, die gefallen sich darin, flapsig, mit einer Fülle von Tipp- und Rechtschreibfehlern, ostentativ besserwisserisch dem / den Adressaten implizit zu vermitteln, wie wenig sie von ihnen halten. Das sind oft Kollegen, die sehr für Erziehungsvereinbarungen im Schulbereich eintreten, sich selbst aber über jede untere Grenze des kommunikativen "G'heatsi" hinweg setzen. Wenn nun Herr Adam Platon bemüht, um seine Sicht der Dinge zu untermauern, so ersuche ich, diesen Ansatz einer umfassenderen Diskussion nicht schon wieder zu untergraben. Ich sehe darin den Beginn einer inhaltlichen, syntaktisch korrekten, umfassenden, differenzierten Diskussion, die auch von der Form lebt. Das meint jedenfalls (zweck-?) optimistisch Timo Davogg ----- Original Message ----- From: "Mag. Rainer Hofmann" To: "Hans Adam" ; Sent: Tuesday, May 15, 2001 11:55 PM Subject: LF: Re: Platon > lieber kollege adam ! was sir karl popper von platon als erzieher der jugend > und philosoph der gesellschaft hält , ist nachzulesen in r.k.popper "die > offene gesellschaft und ihre feinde" (ua. platon -r.h.) zweibändig ! ein > ansprechendes lesevergnügen -und außerdem lenkt es vom stress mit emails und > sonstigen dingen, die ein direktor und vorsitzender einer lsl hat ,ab . > wirklich zu empfehlen ! r. hofmann - sozialischten tirols (sie erinnern sich > ?) > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: > Sent: Tuesday, May 15, 2001 11:09 PM > Subject: LF: Platon > > > > Zum Thema Verhaltensvereinbarung: > > > > > > Wenn Väter ihre Kinder gewährenlassen und sich vor ihnen geradezu > fürchten, > > Wenn Söhne ohne Erfahrung handeln wollen, wie die Väter, > > sich nichts sagen lassen, um selbständig zu erscheinen, > > Wenn Lehrer, statt ihre schüler mit sicherer Hand auf den richtigen Weg zu > > führen, sich vor ihnen fürchten und staunen, daß ihre Schüler sie > verachten, > > Wenn sich die Unerfahrenen den älteren Erfahrenen gleichstellen, und in > Wort > > undTat gegen sie auftreten, die alten sich aber unter die Jungen setzen > und > > versuchen, sich ihnen gefällig zu machen, indem sie Ungehörigkeiten > > übersehen oder gar daran teilnehemn, damit sie nicht als vergreist oder > > autoritätsgierig erscheinen, > > Wenn auf diese Weise verführte Jugend aufsäßig wird, sofern man ihr auch > nur > > den mindesten Zwang auferlegen will, weil niemand sie lehrte, die Gesetze > zu > > achten, ohn die keine Gemeisnchaft leben kann...... > > dann ist Vorsicht geboten: Dieser Weg droht in die Tyrannei zu führen. > > > > Platon (427-347 v.Chr.) > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 00:21 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: die zitierte Rede zur Nation Damit allen Teilnehmern dieses Forums der vollständige von Koll. Wittek angesprochene Text zur Analyse zur Verfügung zu steht. Rede zur Nation Wunsch nach Veränderung keine Augenblickslaune "Neue Themen brauchen auch neue Wege und nicht jeder Pfad ist schon gepflastert. Nicht alles, was wir begonnen haben, ist perfekt gelaufen", so Bundeskanzler Schüssel im Großen Redoutensaal der Wiener Hofburg, der mit 2000 Gästen aus allen Nähten platzte. Wer heiße Eisen anfasse, könne sich auch die Finger verbrennen, "und wer es nicht tut, verletzt seine Pflicht", so Schüssel. Parlamentarische Mehrheiten sind kein Irrtum "Ich bin noch nicht zufrieden, wir müssen besser werden in der Qualität, in der Professionalität, aber wir können darauf vertrauen, dass der Wunsch der Wähler nach Veränderung nicht eine Augenblickslaune gewesen ist, sondern Ausdruck eines steigenden Bewusstseins, dass es nicht einfach weitergehen konnte wie bisher. Parlamentarische Mehrheiten sind kein Irrtum, den man weg interpretieren kann", sagte der Bundeskanzler auch im Zusammenhang mit der gestrigen Wahl in Italien. Der Reformstau der 90er Jahre ist in Auflösung "Der Reformstau der 90er Jahre ist in Auflösung und Reformen, die längst fällig gewesen sind, werden von der Bevölkerung breit mitgetragen", sagte Schüssel. Die Negativmerkmale "Strukturkonservatismus" und "Reformverweigerung" würden heute den anderen Kräften, vor allem der Opposition im politischen Spektrum zugeordnet. Die Alltagsweisheit "nur net hudeln!" könne nicht der Wappenspruch einer Regierung sein, "die sich vorgenommen hat, unser Land erfolgreich ins 21. Jahrhundert zu führen", sagte der Bundeskanzler. Entschlossene Weichenstellungen Zu lange habe man Denkverbote nicht mehr hinterfragt und sich mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner begnügt. Dabei solle nicht vergessen werden, dass es vor 15 Monaten keine vernünftige Alternative zu dieser Regierung gegeben habe. "Ich habe im Lichte der Erfahrungen der letzten Monate keinerlei Grund, diese Entscheidung zu bereuen. Ganz im Gegenteil. Ich weiß: Die Österreicher und Österreicherinnen haben viel mehr Verständnis für notwendige Veränderungen, als es manchmal mediale Aufgeregtheiten vermuten lassen", betonte Schüssel. Es brauche entschlossene Weichenstellungen, professionell vorbereitete Reformschritte "und ein klares Linie halten". SPÖ würde Familien Kindergeld am liebsten wegnehmen Ein ganz wichtiger Baustein der Politik der Volkspartei sei "die Arbeit für eine gute Gegenwart für unserer Kinder". Erstmals gebe es eine wirkliche Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung. Den Sozialdemokraten dagegen sei das Kinderbetreuungsgeld zu teuer, sie würden den Familien das Geld am liebsten wieder wegnehmen. "Ihr Vorsitzender redet von der Grundsicherung ohne Leistung für jeden, aber beim Kinderbetreuungsgeld sollen Hausfrauen, Studentinnen, geringfügig Beschäftigte und Bäuerinnen ausgeschlossen werden", kritisierte der Kanzler. Dank der Politik der Volkspartei würden nun aber drei Jahre Karenzgeld für alle Wirklichkeit: "Unsere Idee hat sich durchgesetzt", so Schüssel ÖVP liegt mit Kindergeld goldrichtig "Wie goldrichtig wir mit dem Kindergeld liegen, zeigen auch die Diskussion in Deutschland, wo das d a s Thema wird, in England und in Dänemark, wo das Kindergeld ein heißes Thema im Wahlkampf ist, vor dem sich die Sozialdemokraten schon fürchten". Der stets kritische Günther Nenning habe vor kurzem zu Recht geschrieben: "Kinder und Familien können gar nicht genug gefördert werden." 150.000 Kinder würden derzeit in Österreich an der Armutsgrenze leben, es müsse gelingen, diese Familien aus dieser Situation heraus zu führen. "Mut zum Kind darf in Österreich kein Grund sein, in die Armutsfalle zu geraten". Exportquote um zehn Prozent steigern Abschliessend skizzierte Schüssel seine langfristigen Visionen und Ziele für Österreich. "Ich will die österreichische Exportquote um weitere zehn Prozent steigern. Das ist ein realistisches Ziel. Wir haben das in der letzten Dekade auch geschafft." Zudem solle eine Absenkung der Abgabenquote bis 2010 auf 40 Prozent erreicht werden. Ein erster Schritt dazu sei die im Regierungsübereinkommen vorgesehene Senkung der Lohnnebenkosten bis zum Ende der Legislaturperiode "in vollem Umfang", das heiße um 15 Milliarden Schilling. "Ich will weiters für 2003 eine Steuerreform verwirklichen, aber wir müssen sie uns leisten können, ohne wieder in die Schuldenfalle zu tappen", führte der Bundeskanzler aus. Modernen Staat mündiger Bürger "Ich will einen modernen Staat mündiger Bürger Wirklichkeit werden lassen. Die mittelbare Bundesverwaltung gehört ersatzlos gestrichen." Es wäre fatal, hier Nein zu sagen, sparte Schüssel nicht mit Kritik an der Opposition. Der Bundeskanzler stellte zudem klar, dass er "ein klares Bildungsziel für Österreich" erreichen wolle. "Die Akademikerquote soll auf 20 Prozent, von derzeit rund acht Prozent, mehr als verdoppelt werden. Gleichzeitig soll der Anteil der Jugendlichen, die über keinen Pflichtschulabschluss verfügen, halbiert werden." Das könne den Standort Österreich "um Lichtjahre" voran bringen. Gehrer: "Ver-stand statt Wider-stand" Für Bildungsministerin Elisabeth Gehrer war in ihren einführenden Worten eines klar: 'Die neue Bundesregierung hat allen Unkenrufen zum Trotz in ihrem ersten Jahr im Amt bewiesen, dass sie es schafft, wichtige Reformen für Österreich durchzusetzen.' Weder von Widerständen im Inland - von SPÖ und ihren "Zweigstellen" wie Gewerkschaft und AK - noch im Ausland - von der Sozialistischen Internationale und SP-Staatschefs in ganz Europa - ließ man sich bei diesem wichtigen Reformprojekt beirren. "Für uns heißt es 'Ver-stand statt Wider-stand'", betonte Gehrer. Konstruktive Arbeit für Österreich wird vor parteipolitisches Kleingeld und ideologischen Kleinkrieg gestellt.' -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 00:18 An: Günter Wittek Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Schuschnig und ORF Ich bedank mich für soviel Ehre und Phantasie. Bin aber noch auf der Suche nach dem, der mich hier eingeschleust hat. Hans Adam PS. eines muß ich entschieden ablehen: demokratischer Zirkel ist das nach dem Mail-Terror, der hier versucht wurde, nicht angebracht. > Wir können gar nicht deutlich genug aufzeigen, in welche Richtung die > Regierungspolitik abgeht. An ADAM sieht man, dass in Franz Josef Strauss > Manier der Provokateuer in einen demokratischen Zirkel bewusst eingeschleust > wird, um dort Verwirrung und Aufregung und die Forderung nach einem strengen > Ordnungsprinzip zu erzeugen. Die Gehrer versucht es mit einem Strafen- > Populismus. Eine sich selbst zerfleischende Gesellschaft ist das Ziel dieser > Polit-Irrläufer. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 00:09 An: Günter Wittek; Mag. Rainer Hofmann Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Schuschnig und ORF Sg. Koll. Wittek! Darf ich um etwas Geschichte Untericht bitten, ich hatte einen Geschichte-Lehrer der die Zwischenkrigeszeit selbst miterlebt hatte. Die "Gegenwart" habe ich selbst miterlebt. Wo sind die Parallelen? > Der Gehrer Vorgänger (Unterrichtsminister unter Dollfuss) hat die Kultur des > Drüberfahrens bestens gekonnt. Nach Ausschaltung des Parlaments konnte > er ohne lästige (Sozial) Demokraten regieren. Kommt dir das nicht alles sonderbar > bis erschreckend "gegenwartsnah" vor. Regierungsgewerkschafter stützen die > Politik eines autoritären Regimes mit allen nur erdenklichen Mitteln. > es drängt sich für mich die Frage auf, wer hat wen bei der letzten "Regierungsbildung" ausgeschaltet und wo liegen die Parallelen. Falls Sie nicht antworten können oder wollen, habe ich natürlich vollstes Verständnis für die Behauptungen. Was ist gegenwartsnah? Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [fhe.gruber@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 00:11 An: Lehrerforum Betreff: LF: Fw: spam ----- Original Message ----- From: Hans Gruber To: Hans Adam Sent: Wednesday, May 16, 2001 12:08 AM Subject: Re: spam Mit Erleichterung akzeptiert! Hans Gruber ----- Original Message ----- From: Hans Adam To: Hans Gruber ; Lehrerforum Sent: Tuesday, May 15, 2001 11:53 PM Subject: Re: spam Sg. Koll. Gruber! Ich habe in den Post Ordnern nachgesehen und muß eingestehen, daß ich mich geirrt habe. Hat etwas gedauert, weil ich allerlei andere dringende Anfragen bzgl. Spam-Probleme (nicht den Schmarren vom Lehrerforum) und dringende Server Updates hatte . Also: Entschuldigung! MfG Hans Adam ----- Original Message ----- From: Hans Gruber To: Lehrerforum Sent: Tuesday, May 15, 2001 11:46 PM Subject: LF: spam Kollege Adam! Sie haben mich gestern im LF des Spammings bezichtigt. Ich habe Sie öffentlich aufgefordert, diese Verleumdung zurückzunehmen, weil sie jeder Grundlage entbehrt. Sie haben es vorgezogen, nicht darauf zu reagieren. Ich ersuche Sie nochmals dringend, die für mich ehrenrührige Behauptung öffentlich zurückzunehmen und sich für Ihren Irrtum zu entschuldigen. Ich zähle mich zu denen im Forum, die immer und mit jedermann - auch und gerade mit Ihnen - eine offene und vor allem inhaltliche Auseinandersetzung gesucht haben. Ich sehe nicht ein, warum ich mich von Ihnen beflegeln und bedrohen lassen soll. Sollten Sie meiner Bitte nicht nachkommen, sind Sie in meinen Augen ein vorsätzlicher Lügner. Hans Gruber Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Mai 2001 00:01 An: Mag. Rainer Hofmann; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Platon Vielen Dank für die Leseempfehlung! Ich habe mit E-Mails oder Spammern keinen Stress ist Alltagsgeschöft Wenn niemand eine Antwort auf gemachte Aussagen wüsste, wie würden wir dann unsere Bibliotheken füllen? Liebe Grüße ins heilige, katholische, sozialistische? Land Tirol :-))) Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Mag. Rainer Hofmann" To: "Hans Adam" ; Sent: Tuesday, May 15, 2001 11:55 PM Subject: LF: Re: Platon > lieber kollege adam ! was sir karl popper von platon als erzieher der jugend > und philosoph der gesellschaft hält , ist nachzulesen in r.k.popper "die > offene gesellschaft und ihre feinde" (ua. platon -r.h.) zweibändig ! ein > ansprechendes lesevergnügen -und außerdem lenkt es vom stress mit emails und > sonstigen dingen, die ein direktor und vorsitzender einer lsl hat ,ab . > wirklich zu empfehlen ! r. hofmann - sozialischten tirols (sie erinnern sich > ?) > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: > Sent: Tuesday, May 15, 2001 11:09 PM > Subject: LF: Platon > > > > Zum Thema Verhaltensvereinbarung: > > > > > > Wenn Väter ihre Kinder gewährenlassen und sich vor ihnen geradezu > fürchten, > > Wenn Söhne ohne Erfahrung handeln wollen, wie die Väter, > > sich nichts sagen lassen, um selbständig zu erscheinen, > > Wenn Lehrer, statt ihre schüler mit sicherer Hand auf den richtigen Weg zu > > führen, sich vor ihnen fürchten und staunen, daß ihre Schüler sie > verachten, > > Wenn sich die Unerfahrenen den älteren Erfahrenen gleichstellen, und in > Wort > > undTat gegen sie auftreten, die alten sich aber unter die Jungen setzen > und > > versuchen, sich ihnen gefällig zu machen, indem sie Ungehörigkeiten > > übersehen oder gar daran teilnehemn, damit sie nicht als vergreist oder > > autoritätsgierig erscheinen, > > Wenn auf diese Weise verführte Jugend aufsäßig wird, sofern man ihr auch > nur > > den mindesten Zwang auferlegen will, weil niemand sie lehrte, die Gesetze > zu > > achten, ohn die keine Gemeisnchaft leben kann...... > > dann ist Vorsicht geboten: Dieser Weg droht in die Tyrannei zu führen. > > > > Platon (427-347 v.Chr.) > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 23:54 An: Hans Gruber; Lehrerforum Betreff: LF: Re: spam Sg. Koll. Gruber! Ich habe in den Post Ordnern nachgesehen und muß eingestehen, daß ich mich geirrt habe. Hat etwas gedauert, weil ich allerlei andere dringende Anfragen bzgl. Spam-Probleme (nicht den Schmarren vom Lehrerforum) und dringende Server Updates hatte . Also: Entschuldigung! MfG Hans Adam ----- Original Message ----- From: Hans Gruber To: Lehrerforum Sent: Tuesday, May 15, 2001 11:46 PM Subject: LF: spam Kollege Adam! Sie haben mich gestern im LF des Spammings bezichtigt. Ich habe Sie öffentlich aufgefordert, diese Verleumdung zurückzunehmen, weil sie jeder Grundlage entbehrt. Sie haben es vorgezogen, nicht darauf zu reagieren. Ich ersuche Sie nochmals dringend, die für mich ehrenrührige Behauptung öffentlich zurückzunehmen und sich für Ihren Irrtum zu entschuldigen. Ich zähle mich zu denen im Forum, die immer und mit jedermann - auch und gerade mit Ihnen - eine offene und vor allem inhaltliche Auseinandersetzung gesucht haben. Ich sehe nicht ein, warum ich mich von Ihnen beflegeln und bedrohen lassen soll. Sollten Sie meiner Bitte nicht nachkommen, sind Sie in meinen Augen ein vorsätzlicher Lügner. Hans Gruber Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 23:58 An: Mag. Rainer Hofmann Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Schuschnig und ORF Lieber Rainer Kein Widerstand gegen Faschisten, so wie seinerzeit unter Schuschnigg, ist jetzt eben im regierungs(system-)konformen ORF modern. Der Gehrer Vorgänger (Unterrichtsminister unter Dollfuss) hat die Kultur des Drüberfahrens bestens gekonnt. Nach Ausschaltung des Parlaments konnte er ohne lästige (Sozial) Demokraten regieren. Kommt dir das nicht alles sonderbar bis erschreckend "gegenwartsnah" vor. Regierungsgewerkschafter stützen die Politik eines autoritären Regimes mit allen nur erdenklichen Mitteln. Der heute amtierende Kanzler ist nicht nur der Wegbegleiter einer Böhmdorfer- Justiz, er ist auch der Wegbereiter der Einschränkung der Pressefreiheit in unserem Land, der Einschüchterung und der Verfolgung der Journalisten, die sich bemühen, durch Fragestellungen der Wahrheit näher zu kommen. Österreich neu regieren, das heißt am Tag zur "Lage der Nation", dass der Rückfall in ein totalitäres System mit aller Kraft betrieben wird. Die Umwandlung unserer Bildungseinrichtungen in willenlose Untertanenfabriken schreitet ohnehin rasch voran. "Die Regierung geht ans Werk, und sie wird ganze Arbeit tun." So hat es Dollfuss am 11.2.1934 in seiner Trabrennplatzrede versprochen und am Tag darauf gehalten. Wollen wir Schüssel weniger ernst nehmen als den immer noch Heiligen des christlichsozialen Parlamentsklubs? Es ist daher wichtig, dass wir die fcg Gewerkschafter immer wieder nach ihrer ideologischen Abgrenzung zu den "gelben Gewerkschaften" fragen, und wenn aus ihren Mündern Regierungspropaganda ertönt, dann heißt es sehr hellhörig zu sein. Wir können gar nicht deutlich genug aufzeigen, in welche Richtung die Regierungspolitik abgeht. An ADAM sieht man, dass in Franz Josef Strauss Manier der Provokateuer in einen demokratischen Zirkel bewusst eingeschleust wird, um dort Verwirrung und Aufregung und die Forderung nach einem strengen Ordnungsprinzip zu erzeugen. Die Gehrer versucht es mit einem Strafen- Populismus. Eine sich selbst zerfleischende Gesellschaft ist das Ziel dieser Polit-Irrläufer. So sehr ich deinen Groll und deine Verbitterung verstehen kann, so bin ich doch der Meinung, dass "cool bleiben" angesagt ist, in dem festen Bewusstsein, dass das Schüssel-Haider-Modell ausgedient hat und schon längst auf den Schrotthaufen zur Entsorgung gehört. mfG Günter Wittek (Historiker/Wien) ----- Original Message ----- From: Mag. Rainer Hofmann To: Lehrerforum Sent: Tuesday, May 15, 2001 10:20 PM Subject: LF: schuschnig liebe kolleginnen und kollegen, erbost und mit großem zorn musste ich heute im report einen unkommentierten und völlig kritiklosen beitrag mitverfolgen , der´s in sich hat und sicherlich den beginn einer neuen ära der politischen und geschichtlichen erziehung im orf einleiten soll : nämlich die reinwaschung des ständefaschisten dr. kurt schuschnig und seines chritlichsozialen klerikofaschischmus ! was in diesem beitrag an verharmlosung geboten wurde, ist unverschämt ! vergessen wir nicht die opfer und waschen wir nicht die täter und vorboten des endgültigen unterganges weiß , meint mit einigem (historischem ) groll rainer hofmann fsg-tirol(historiker) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 23:55 An: Hans Adam; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Platon lieber kollege adam ! was sir karl popper von platon als erzieher der jugend und philosoph der gesellschaft hält , ist nachzulesen in r.k.popper "die offene gesellschaft und ihre feinde" (ua. platon -r.h.) zweibändig ! ein ansprechendes lesevergnügen -und außerdem lenkt es vom stress mit emails und sonstigen dingen, die ein direktor und vorsitzender einer lsl hat ,ab . wirklich zu empfehlen ! r. hofmann - sozialischten tirols (sie erinnern sich ?) ----- Original Message ----- From: "Hans Adam" To: Sent: Tuesday, May 15, 2001 11:09 PM Subject: LF: Platon > Zum Thema Verhaltensvereinbarung: > > > Wenn Väter ihre Kinder gewährenlassen und sich vor ihnen geradezu fürchten, > Wenn Söhne ohne Erfahrung handeln wollen, wie die Väter, > sich nichts sagen lassen, um selbständig zu erscheinen, > Wenn Lehrer, statt ihre schüler mit sicherer Hand auf den richtigen Weg zu > führen, sich vor ihnen fürchten und staunen, daß ihre Schüler sie verachten, > Wenn sich die Unerfahrenen den älteren Erfahrenen gleichstellen, und in Wort > undTat gegen sie auftreten, die alten sich aber unter die Jungen setzen und > versuchen, sich ihnen gefällig zu machen, indem sie Ungehörigkeiten > übersehen oder gar daran teilnehemn, damit sie nicht als vergreist oder > autoritätsgierig erscheinen, > Wenn auf diese Weise verführte Jugend aufsäßig wird, sofern man ihr auch nur > den mindesten Zwang auferlegen will, weil niemand sie lehrte, die Gesetze zu > achten, ohn die keine Gemeisnchaft leben kann...... > dann ist Vorsicht geboten: Dieser Weg droht in die Tyrannei zu führen. > > Platon (427-347 v.Chr.) > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [fhe.gruber@aon.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 23:47 An: Lehrerforum Betreff: LF: spam Kollege Adam! Sie haben mich gestern im LF des Spammings bezichtigt. Ich habe Sie öffentlich aufgefordert, diese Verleumdung zurückzunehmen, weil sie jeder Grundlage entbehrt. Sie haben es vorgezogen, nicht darauf zu reagieren. Ich ersuche Sie nochmals dringend, die für mich ehrenrührige Behauptung öffentlich zurückzunehmen und sich für Ihren Irrtum zu entschuldigen. Ich zähle mich zu denen im Forum, die immer und mit jedermann - auch und gerade mit Ihnen - eine offene und vor allem inhaltliche Auseinandersetzung gesucht haben. Ich sehe nicht ein, warum ich mich von Ihnen beflegeln und bedrohen lassen soll. Sollten Sie meiner Bitte nicht nachkommen, sind Sie in meinen Augen ein vorsätzlicher Lügner. Hans Gruber Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 23:47 An: Lehrerforum Betreff: LF: Fw: kurt schuschnigg liebe kolleginnen und kollegen zu eurer kenntnisnahme -den revisionisten keine chance ! - ----- Original Message ----- From: Mag. Rainer Hofmann To: report@orf.at Sent: Tuesday, May 15, 2001 10:36 PM Subject: kurt schuschnigg liebe frau hopfmüller , als geschichtelehrer , sozialdemokrat und vorsitzender der soz.lehrer tirols muss ich ihnen für diesen unkritischen beitrag über schuschnigg ein sehr schlechtes zeugnis ausstellen.es ist unverschämt in einem reportbericht so zu tun , als ob dr.schuschnigg nur opfer gewesen wäre und selbst niemals täter , dh. mitschuldig an der historischen entwicklung . ich will ihnen an dieser stelle nicht aufzählen müssen , in wie vielen familien aus der organisierten arbeiterbewegung auf grund des klerikalfaschistischen regimes des dr.kurt schuschnigg leid und not entstanden sind . soviel sei jedenfalls gesagt : ich hoffe nicht ,dass es nunmehr brauch im orf sein wird /muss , historische wahrheiten Im sinne von andreas kohls dictum (die wahrheit ist die tochter der zeit ) infrage bzw.auf den kopf zu stellen und ins gegenteil zu verkehren ! mit freundlichen grüßen und empört über den besagten bericht verbleibt r. hofmann /tirol Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 23:09 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Platon Zum Thema Verhaltensvereinbarung: Wenn Väter ihre Kinder gewährenlassen und sich vor ihnen geradezu fürchten, Wenn Söhne ohne Erfahrung handeln wollen, wie die Väter, sich nichts sagen lassen, um selbständig zu erscheinen, Wenn Lehrer, statt ihre schüler mit sicherer Hand auf den richtigen Weg zu führen, sich vor ihnen fürchten und staunen, daß ihre Schüler sie verachten, Wenn sich die Unerfahrenen den älteren Erfahrenen gleichstellen, und in Wort undTat gegen sie auftreten, die alten sich aber unter die Jungen setzen und versuchen, sich ihnen gefällig zu machen, indem sie Ungehörigkeiten übersehen oder gar daran teilnehemn, damit sie nicht als vergreist oder autoritätsgierig erscheinen, Wenn auf diese Weise verführte Jugend aufsäßig wird, sofern man ihr auch nur den mindesten Zwang auferlegen will, weil niemand sie lehrte, die Gesetze zu achten, ohn die keine Gemeisnchaft leben kann...... dann ist Vorsicht geboten: Dieser Weg droht in die Tyrannei zu führen. Platon (427-347 v.Chr.) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Gerald Schlatte [schlatte@htblmo-klu.ac.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 22:30 An: Köglberger Gabriele; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: freigestellte Personalvertreter Meines Wissens werden Personalvertreter für die Stunden der Ermäßigung wie entsprechende Schulinspektoren entlohnt. L1-Lehrer wie Landesschulinspektoren und L2-Lehrer wie Bezirksschulinspektoren, allerdings nur für die Stunden der Ermäßigung. Die bis zum Sommer 2000 gültige Regelung sah eine normale Lehrerbezahlung vor, allerdings erhielt der Personalvertreter pauschal den Durchschnitt der MDL, die vergleichbare Lehrer an vergleichbaren Schulen hatten. Dadurch konnte es geschehen, dass ein PV mit zwei Stunden Lehrpflichtermäßigung tatsächlich 15 Stunden erhielt, wenn er z.B. Fachtheoretiker in einem Mangelfachan einer HTL war. Dies ist mit der Neuregelung nicht mehr möglich. mfg G. Schlatte HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse > Köglberger Gabriele wrote: > > Mir kam heute das Gerücht zu Ohren, dass für freigestellte > Personalvertreter eine Gage wie für die BSI ausverhandelt wurde. Wer > weiß davon und kann beantworten, was daran wahr ist??? > > g.koeglberger@eduhi.at > http://home.eduhi.at/teacher/koeglberger -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 22:21 An: Lehrerforum Betreff: LF: schuschnig liebe kolleginnen und kollegen, erbost und mit großem zorn musste ich heute im report einen unkommentierten und völlig kritiklosen beitrag mitverfolgen , der´s in sich hat und sicherlich den beginn einer neuen ära der politischen und geschichtlichen erziehung im orf einleiten soll : nämlich die reinwaschung des ständefaschisten dr. kurt schuschnig und seines chritlichsozialen klerikofaschischmus ! was in diesem beitrag an verharmlosung geboten wurde, ist unverschämt ! vergessen wir nicht die opfer und waschen wir nicht die täter und vorboten des endgültigen unterganges weiß , meint mit einigem (historischem ) groll rainer hofmann fsg-tirol(historiker) Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Eveline Seybold [e.seybold@online.edvg.co.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 21:58 An: Lehrerforum Betreff: LF: Fw: Neueinbringung des Pensionsreformgesetzes 2000 -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Mag. Seybold An: Lehrerforum Datum: Dienstag, 15. Mai 2001 13:28 Betreff: Neueinbringung des Pensionsreformgesetzes 2000 >Die Info ist vielleicht für alle interessant? > >E.S. > >________________________ >Von: Peter Korecky >Datum: Freitag, 11. Mai 2001 14:52 >Betreff: Wien > > > > >WICHTIGE INTERNET EMAIL NEWS > > >Mogelpackung im Parlament > > >Heute verkünden seit den Morgenstunden die Nachrichten die Worte des >ÖAAB-Abgeordneten Schindlegger. "Der § 13c GG wird wieder abgeschafft." Die >FPÖVP-Regierung hat entdeckt, dass das Einstellen von einem Drittel der >Bezüge >nach 6monatigem Krankenstand kranke Leute trifft. Für diese Einsicht hat sie >sechs Monate gebraucht. Sehr tief ist die Einsicht nicht in die Materie >eingedrungen, sonst könnte wohl nicht in denselben Nachrichten gesagt >werden, >dass "Beamte dann ein Jahr krank sein können und dann pensioniert werden". >Diese >Bestimmung gibt es nämlich seit 1996 nicht mehr. > >Tatsache ist: Derzeit liegt eine Neueinbringung des Pensionsreformgesetzes >2000 >im Parlament. Diese beinhaltet unverändert (!!) den § 13c . > >Tatsache ist: Ein Antrag auf Streichung des § 13c GG der Abgeordneten >Kostelka >und Parnigoni wurde mit Regierungsmehrheit abgelehnt. Siehe >www.goedfsg.at/news >5. April 2001. > >Tatsache ist: Der § 13c gehört rückwirkend zurückgenommen, ohne wenn und >aber !! > >Mehr Handwerk statt Mundwerk ist gefragt. > >Beste Wochenendgrüße >Peter KORECKY > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Köglberger Gabriele [g.koeglberger@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 21:55 An: Lehrerforum Betreff: LF: Date: Tue, 15 May 2001 21:53:46 +0200 Gibts auch Pflichtschulen, die sicher ab Herbst boykottieren? g.koeglberger@eduhi.at http://home.eduhi.at/teacher/koeglberger Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Köglberger Gabriele [g.koeglberger@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 21:49 An: Lehrerforum Betreff: LF: freigestellte Personalvertreter Eine spannende Sache! Dürfte, aus wahrscheinlich verständlichen Gründen ziemlich im Dunklen liegen. Wer kann bei der Suche nach der Wahrheit helfen??? Gaby g.koeglberger@eduhi.at http://home.eduhi.at/teacher/koeglberger Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Auzinger [josef.auzinger@aon.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 21:45 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Boykott Werte Kollegen! Ich möchte mich herzlich für die bisher erhaltenen Meldungen von boykottierenden Schulen bedanken und hoffe, dass noch viele weitere folgen werden! MfG Josef Auzinger -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Klaus Madzak [klaus.madzak@chello.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 21:31 An: Josef Auzinger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Boykott S.g.Herr Kollege Auzinger Mein Name ist Klaus Madzak, GRg VI, Rahlgasse 4 1060 Wien. Das genannte Gymnasium wird im Schuljahr 2001/02 alle mehrtägigen Schulveranstaltungen boykottieren-es werden keine abgehalten Mit solidarischen Grüßen-Klaus Madzak ----- Original Message ----- From: "Josef Auzinger" To: Sent: Monday, May 14, 2001 5:28 PM Subject: LF: Boykott Werte Kollegen! Ich habe eine große Bitte. Da das BRG Krems die einzige Kremser Schule ist, die auch mehrtägige Schulveranstaltungen boykottiert und viele Kollegen einfach Angst haben, dass wir damit ziemlich allein auf weiter Flur sind, ersuche ich um Bekanntgabe der Schulen, die ebenfalls boykottieren. Besten Dank! MfG Josef Auzinger -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Konzett [konzett@chello.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 21:14 An: Franz Gebesmair; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Kampf gegen Massenmails] Ihr letztes Argument ist nicht so ohne - es grenzt zwar schon an "Verfolgungswahn", aber Frau Minister Gehrer hat schon einmal ein gut funktionierendes Lehrerforum abgewürgt und damit die Lehrerkommunikation nachhaltig und langzeitig gestört: man denke nur an das Ende des Blackboard!!!! mfg Michael Konzett ----- Original Message ----- From: Franz Gebesmair To: lehrerforum@ccc.at Sent: Tuesday, May 15, 2001 8:58 PM Subject: Re: LF: Kampf gegen Massenmails] Trotzig wie ein kleiner Bub ist er halt, der Herr Direktor und LSL-Vorsitzender; eine Zierde für unseren Berufsstand und für die Gewerkschaftsspitze (wundert da noch jemanden irgendetwas?)!? Es heißt eigentlich, dass Bewerber für Direktorenposten vor ihrer Bestellung in einem Assessmentcenter "auf Herz und Nieren" überprüft werden, was Führungsqualität, Fähigkeit zum Konfliktmanagement etc. betrifft, und es parteipolitisch motivierte Bestellungen nicht mehr gibt (wers glaubt) ... Sollte er an seiner Schule auch so agieren, dann wundert es mich nicht mehr, wenn Schüler/innen an seiner Schule in genauso trotziger Art die Toiletten mit Papierrollen verstopfen und er natürlich nach Erziehungsvereinbarungen ruft! Er hat anscheinend einen ziemlich gemütlichen Job als Direktor und LSL-Vorsitzender, wenn er (auch in seiner Dienstzeit - was sagt da die vorgesetzte Behörde dazu?) nichts Besseres zu tun hat, als stundenlang im LF unsinnige mails zu verschicken. Oder steckt da doch eine beabsichtigte Strategie dahinter? Franz Gebesmair Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Gebesmair [f.gebesmair@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 20:58 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Kampf gegen Massenmails] Trotzig wie ein kleiner Bub ist er halt, der Herr Direktor und LSL-Vorsitzender; eine Zierde für unseren Berufsstand und für die Gewerkschaftsspitze (wundert da noch jemanden irgendetwas?)!? Es heißt eigentlich, dass Bewerber für Direktorenposten vor ihrer Bestellung in einem Assessmentcenter "auf Herz und Nieren" überprüft werden, was Führungsqualität, Fähigkeit zum Konfliktmanagement etc. betrifft, und es parteipolitisch motivierte Bestellungen nicht mehr gibt (wers glaubt) ... Sollte er an seiner Schule auch so agieren, dann wundert es mich nicht mehr, wenn Schüler/innen an seiner Schule in genauso trotziger Art die Toiletten mit Papierrollen verstopfen und er natürlich nach Erziehungsvereinbarungen ruft! Er hat anscheinend einen ziemlich gemütlichen Job als Direktor und LSL-Vorsitzender, wenn er (auch in seiner Dienstzeit - was sagt da die vorgesetzte Behörde dazu?) nichts Besseres zu tun hat, als stundenlang im LF unsinnige mails zu verschicken. Oder steckt da doch eine beabsichtigte Strategie dahinter? Franz Gebesmair ----- Original Message ----- From: To: Sent: Tuesday, May 15, 2001 12:02 PM Subject: [WG: LF: Kampf gegen Massenmails] > Das ist bereits der Tatbestand der Drohung und da sie die Infrastruktur ihrer Schule verwenden eigentlich ein Fall für die Schulbehörde. Ich werde ihre Drohung jedenfalls weiterleiten! > > Prof. Mag. Michael Konzett > > > > Von: "Hans Adam" > > Datum: 2001/05/14 Mon PM 09:21:13 CEST > > An: > > Betreff: LF: Kampf gegen Massenmails > > > > Ich ersuche alle, die mich versuchen mit Mails zu bombardieren, dies zu > > unterlassen. > > Es wird sonst notwendigen werden für diese eine neue E-Mail Adresse > > anzuschaften. > > Ich bin gerade dabei einen Bulk-Mailer zu installieren für die "lieben" > > Kollegen. > > Für die weniger informierten: bulk-mailer sind massenmailer. > > z.B.: 10000 Mails a 1MB auf Knopfdruck. > > Belastet zwar die ATM Verbindung etwas, aber wird vermutlich bei ISDN die > > Leitung einige Stunden beschäftigen. An Modemverbindungen möchte ich gar > > nicht denken... > > Da bekommt man sicher den Orden der Telekom für Sponsoring. > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -------------------------------------------------------------------------- --- > Mag. Michael Konzett - http://www.schulbibliothek.at > Bibliothek des BRG 7 Email: bib.brg7@gmx.net > Kandlgasse 39 HP: http://members.chello.at/konzett/bibliothek.htm > 1070 WIEN > Kommentierte Linkssammlung: http://www.search-edu.net > -------------------------------------------------------------------------- --- > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Köglberger Gabriele [g.koeglberger@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 20:42 An: Lehrerforum Betreff: LF: freigestellte Personalvertreter Mir kam heute das Gerücht zu Ohren, dass für freigestellte Personalvertreter eine Gage wie für die BSI ausverhandelt wurde. Wer weiß davon und kann beantworten, was daran wahr ist??? g.koeglberger@eduhi.at http://home.eduhi.at/teacher/koeglberger Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 20:13 An: Erich Wallner Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: returns liebe kolleginnen und kollegen -des mit die retörns weard longsom longweilig !hom ma nix wichtigers ? z.B. dass sich a neue bldungsgewerkschaft konschtituieren tuat ! meint auf tirolerisch r.hofmann fsg-tirol - fürn adam hons : vorsitzender vun die sozialischten in tarrrol ! freindschoft und pfiat enk ! ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" Cc: Sent: Tuesday, May 15, 2001 7:44 PM Subject: Re: LF: returns > > > > Wolfgang Döller schrieb: > > > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > > > Obwohl ich mich bis jetzt nicht aktiv beteiligt habe, war das Lehrerforum für mich doch > > eine interessante Informationsquelle. Deshalb ersuche ich ALLE, das kindische Hin- und > > herschicken der Mails wieder einzustellen. > > Leider muss ich feststellen, dass die Idee nicht von Kollegen Adam ausgegangen ist, > > sondern er sich - auf übertriebene Art - nur gewehrt hat. > > > Wenn mich ein besoffener Autofahrer anfährt und schwer verletzt, dann kann ich, sobald ich > wieder gesund bin, mit einem Schußattentat gegen ihn darauf antworten. Ob das gut und > sinnvoll ist, > sei dahingestellt. > Es ist aber immer noch etwas ganz anderes, als aus lauter Frust eine Bombe in einem > Einkaufszentrum zu legen. > > Sie, Kollege Döller, schreiben, daß Koll. Adam sich "nur gewehrt" habe (wenn auch auf > übertriebene Art). Seit wann ist Sippenhaftung eine Form des "Sich Wehrens"? Noch dazu > Sippenhaftung, die so exzessiv ausgelegt wird, daß sie sogar den sicherlich (im Sinne > Adams) "unverdächtigen" Kollegen Quin trifft? > > Erich Wallner > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Wertjanz [Martin.Wertjanz@chello.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 20:15 An: 'Wolfgang Döller'; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: returns Liebe Kollegen! Ich schlie?e mich der Meinung von Kollegen Doller an und bitte um Beendigung dieses traurigen "Mailkriegs". Ist es denn so schwer, die "Loschen-Taste" zu drucken, anstatt mails wieder zuruckzusenden? Kollege Adam vertritt nicht meine Ansichten, trotzdem hat er auch das Recht sich zu au?ern. Mit kollegialen Gru?en an alle Demokraten Martin Wertjanz -----Ursprungliche Nachricht----- Von: =?Windows-1252?Q?Wolfgang_D=F6ller?= [SMTP:wolfgang.doeller@aon.at] Gesendet am: Dienstag, 15. Mai 2001 12:03 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: returns << Datei: ATT00006.txt; charset = Windows-1252 >> << Datei: ATT00007.htm; charset = Windows-1252 >> -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 19:44 Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: returns > Wolfgang Döller schrieb: > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Obwohl ich mich bis jetzt nicht aktiv beteiligt habe, war das Lehrerforum für mich doch > eine interessante Informationsquelle. Deshalb ersuche ich ALLE, das kindische Hin- und > herschicken der Mails wieder einzustellen. > Leider muss ich feststellen, dass die Idee nicht von Kollegen Adam ausgegangen ist, > sondern er sich - auf übertriebene Art - nur gewehrt hat. Wenn mich ein besoffener Autofahrer anfährt und schwer verletzt, dann kann ich, sobald ich wieder gesund bin, mit einem Schußattentat gegen ihn darauf antworten. Ob das gut und sinnvoll ist, sei dahingestellt. Es ist aber immer noch etwas ganz anderes, als aus lauter Frust eine Bombe in einem Einkaufszentrum zu legen. Sie, Kollege Döller, schreiben, daß Koll. Adam sich "nur gewehrt" habe (wenn auch auf übertriebene Art). Seit wann ist Sippenhaftung eine Form des "Sich Wehrens"? Noch dazu Sippenhaftung, die so exzessiv ausgelegt wird, daß sie sogar den sicherlich (im Sinne Adams) "unverdächtigen" Kollegen Quin trifft? Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [eugen.drexel@aon.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 19:43 An: 'Eckehard Quin'; 'Lehrerforum' Betreff: LF: AW: Spam - ein Vorschlag zur Einigung Ich habe jetzt ca. 70 Re's, ReRe's usw. gelöscht und gesehen, dass weiter unten schon wieder eine ganze Latte weiterer Exemplare steht. Ich erlaube mir daher einen weiteren Vorschlag: Vielleicht könnte ein hier mitlesender Kollege oder eine Kollegin oder sonst jemand, der mit dem Herrn Direktor persönlich bekannt ist, ihn in einem gemütlichen Gastgarten in Graz oder sonstwo auf ein Bier einladen und in einem freundschaftlichen Gespräch ... Mit hoffnungsvollen Grüßen und aufrichtigem Dank im Voraus, Eugen Drexel -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Eckehard Quin Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 08:22 An: Lehrerforum Betreff: LF: Spam - ein Vorschlag zur Einigung Lieber Kolleginnen und Kollegen! Was halten Sie davon, wieder zu einem normalen Mail-Verkehr im Forum zurückzukehren? Wenn Sie die Beiträge von Kollegen Adam nicht lesen wollen, brauchen Sie diese ja nur zu löschen. Wenn Sie ihm die Nachrichten nicht zurückschicken, wird er sie nicht seinerseits retournieren. Wenn das zuviel verlangt sein sollte, ein anderer Vorschlag: Blockieren Sie seine Adresse, und Sie werden keinen Beitrag mehr von ihm erhalten. Wenn auch das nicht möglich ist: Blockiere Du, lieber Hans, die Adressen derjenigen, die sich das Zurückschicken nicht verkneifen können. Soweit ich gesehen habe, sind es ohnehin nur sehr wenige. Einer dieser drei Wege sollte doch gangbar sein, denke ich mir. Mit kollegialen Grüßen Eckehard -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [eugen.drexel@aon.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 13:38 An: 'Schett Christian'; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: ReRe: Wir verabschieden uns von der GÖD Die beste Garantie dafür, dass sich in der GÖD nichts ändert, ist eine Wahlordnung, die nur auf Dienststellenebene die Direktwahl erlaubt. Hat wirklich jemand die Hoffnung, dass die derzeitigen Machthaber das ändern wollen? > MfG Eugen Drexel > > e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 > Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn > -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Schett Christian Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 11:10 An: 'lehrerforum@ccc.at' Betreff: LF: ReRe: Wir verabschieden uns von der GÖD Lieber Kollege Hofmann, ich kann Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt sicherlich nicht widersprechen. Was die Bildungsgewerkschaft bringen wird, zeigt die Zukunft. Glaube aber nicht mehr daran, dass sich die Gewerkschaft öffentlicher Dienst ändern lässt, auch nicht durch Wahlen und möchte dies auch begründen: Solange diese Gewerkschaft in politische Fraktionen unterteilt ist, wird sie sich immer - egal welche Fraktion gerade die Mehrheit hat - mit ihrer politisch nahestehenden Partei arrangieren. Und gerade dies sollte nicht die Aufgabe einer Gewerkschaft sein. Sozialpartnerschaft ist eine gute Sache, aber von Zeit zu Zeit wäre es auch mal von Nöten, auf den Tisch zu klopfen. Und ich meine damit nicht das "Säbelgerassel" eines Herrn Neugebauer, sondern es sollten den Worten auch endlich einmal Taten folgen. Ich (und meine Kollegen auch) wollen dieser Bildungsgewerkschaft eine Chance geben, so wie wir auch der GÖD diese Chance gegeben haben. Leider wurde sie von dieser nicht genutzt. Vielleicht macht es die UBG (oder wie immer sie dann heißen mag) besser meint Christian Schett PS Bregenz -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Mag. Rainer Hofmann [mailto:csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 22:43 An: Schett Christian Betreff: Re: Wir verabschieden uns von der GÖD lieber kollege schett , es ist ein fataler irrtum zu glauben, dass eine bildungsgewerkschaft -wie auch immer sie aussehen mag- neben dem ögb eine chance hätte , meint r. hofmann vorsitzender der fsg-ahs-tirol ! drinn bleiben und kämpfen heißt die devise ! wahlen kommen mit sicherheit ! freundschaft r. hofmann -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Thomas Angermayer [ange@htl-donaustadt.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 18:35 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: AW: ISDN-ADSL STandleitungen Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir an der HTL Donaustadt in Wien haben seit Anfang April jetzt eine 2Mbit ADSL Leitung. Der Upload bei uns beträgt 512kbit/s und nicht wie beschrieben 256kbit/s. Wir hatten das selbe Problem wie unten beschrieben, dass wir einige Seite nicht aufrufen konnten. Nach langen Analysen mit den Technikern der Telekom konnten wir das Problem eingrenzen. Das Problem ist ein "IP-IP-Tunnel im Telekom Backbone". Schuld ist aber nicht die Telekom, sondern jeder einzelne Anbieter der nicht erreichbar ist.... Szenario: ====== Nehmen wir an ich geben im Netscape www.gmx.at ein. Dann generiert Netscape ein IP-Packet mit der Länge 1500 und schickt es an den GMX-HTTP Server. Das Packet verläßt die HTL, und irgendwo am Tunnel der Telekom wo IP over IP gefahren wird, wird das Packet fragmentiert und in 2 Teile geteilt, da ein Packet mit 1500 Byte nicht über einen Kanal mit 1480 Bytes übertragen werden kann. Somit kommen beim www.gmx.at 2 Packete an. www.gmx.at reasselbled die beiden Fragmente zu einem Packet und antwortet mit einem Packet mit der Größe 1500... Weiters wird das DON'T-FRAGMET bit gesetzt. Warum dieses Bit gesetzt wird hat nur einen historischen Grund. Wie auch immer, das 1500 Byte lange IP Packet von www.gmx.at tritt nun den Rückweg an und gelange schließlich zum Anfang des Telekom-.Tunnels.. Dort müsste es fragmentiert werden, da der Tunnel ja eine MTU von nur 1480 Bytes hat. Da der Router beim Tunnel das Packet aber nicht fragmentieren darf (don't fragmet bit!!!) verwirft er es und schickt www.gmx.at eine ICMP (internet control message protocoll) dass die Packete fragmentiert werden müssten. Leider kommen diese ICMP's aber nicht bei www.gmx.at an, da irgendwo zwischen dem Tunnel der Telekom und www.gmx.at einen Firewall diese ICMP's blockiert... Da diese ICMP's blockiert werden erfährt www.gmx.at nie, dass er das "don't fragment bit" nicht setzten darf und die Kommunikation kann nicht zu stande kommen. Um das Problem zu umgehen gibt es mehrere Möglichkeiten. Die simpelste ist, auf jedem Rechner von dem aus ins Internet zugegriffen wird (also jeder Rechner wo ein Browser laufen soll) muss die MTU (=maximum transfer unit) von 1500 (std. wert) auf maximal 1480 gesetzt werden. Dadurch werden die Pakete mit 1480 Byte abgeschickt und müssen vom IP-Ip Tunnel nicht fragmentiert werden.... Ein kleinerer Wert ist ebenfalls möglich. Die Zweite und wahrscheinlich einfachere Möglichkeit ist die wenn ein Proxy für den Zugriff ins Internet verwendet wird. Denn dann reicht es wenn man die MTU auf der Netzwerkkarte die beim Proxy nach außen führt auf 1480 umstellt. Für das Umstellen der MTU gibt es im Internet Freeware-Programme. Es handelt sich im Prinzip nur um einen Eintrag in der Registry. Wenn gewünscht schicke ich gerne das Programm zu, dass ich verwendet habe. Mit freundlichen Grüßen Thomas Angermayer PS.: Wir fahren die 2Mbit über eine analoge Leitung. > Originale Nachricht: >================================================== > Der Download ist tatsächlich um einiges rascher, Upload funktioniert mit 256 > kbit/s. > > Jetzt kommts: --> Problem hier im Lande: > > Manche Internetadressen (www.sma.ch, > www.gmx.de, u.a....) sind nicht aufrufbar (kein DNS-Problem!). > Mir wurde heute von Technikern mitgeteilt, > dass es sich hier um ein Paketlängenaushandlungsproblem > auf diesem Schul-Backbone (und zwar in ganz > Österreich?!) handelt... > > Hat jemand solche Erfahrungen gemacht, bzw. weiß jemand etwas darüber?! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 18:29 An: Lehrerforum Betreff: LF: Standard-Artikel 2 Koll. Kneissl hat einen Artikel aus dem Standard von gestern 14.05 zum Thema "Erziehungsvereinbarungen" ins Forum gestellt. Heute folgte ein weiterer Beitrag, diesmal mit gegensätzulicher Zielrichtung. T.D. Zur Debatte um neue "Erziehungsmittel" an Schulen Ohne Sanktionen geht es nicht Darf man Schüler, die sich permanent disziplinlos verhalten, stärker als bisher in die Schranken weisen, wie das die von Ministerin Gehrer geplante Schulgesetzesnovelle vorsieht? Kritiker warnen vor "Steinzeitpädagogik" und "Rohrstaberl-Populismus" *. Der Psychologe Heinz Zangerle widerspricht. Da ist keine Rede vom Winkerl-Stehen, von sinnlosen Strafarbeiten oder gar dem Rohrstaberl! Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer plädiert schlicht dafür, dass wiederholtes Fehlverhalten von Schülern Konsequenzen nach sich zieht. Und sie will auch mit Änderungen am Schulunterrichtsgesetz dafür sorgen, dass künftig die schulpartnerschaftlichen Gremien in einem "Erziehungsrat" konkrete Verhaltensvereinbarungen einschließlich der Sanktionsmöglichkeiten festlegen. Totschlagargumente Doch während der ministerielle Impuls von Praktikern angesichts von Vandalismus und Disziplinlosigkeit in Schulen dankbar aufgegriffen wird, reagieren Elternvertreter, Teile der SPÖ und Grüne mit dem Totschlagargument jeder pädagogischen Diskussion: schwarze Pädagogik! Rückkehr in die pädagogische Steinzeit! Obrigkeitsstaat! Die Aktion Kritischer Schüler meinte gar, Gehrer wolle "Rohrstock durch Pfefferspray ersetzen". Derlei Diskussionsverweigerung ist Lehrern angesichts ihrer alltäglich erlebten Berufsbelastungen an der Schul-"Front" unverständlich. Denn 85 Prozent bezeichnen verhaltensgestörte Schüler - neuerdings mit dem Attribut "verhaltensoriginell" verniedlicht - als ihre größte berufliche Belastung. Ob Gewalt gegen Mitschüler, Drohung, Erpressung, Sachbeschädigung oder permanentes Stören des Unterrichts - viele Schüler wissen schließlich, dass keine Macht sie daran hindern kann. Wie in anderen zivilisierten Ländern mit Zerstörungsdrang und Schulgewalt umgegangen wird, zeigt ein Blick in die USA. Dort haben schuleigene Sicherheitskräfte das Ressort "Strafe" übernommen. Hierzulande dagegen ist der Katalog effektiver Ordnungsmaßnahmen sukzessive auf null reduziert. Lehrer dürfen Schüler höchstens noch abmahnen oder Eltern in die Schule zitieren. Man stelle sich das im Straßenverkehr vor: Wer wiederholt bei Rot fährt oder notorisch zu schnell unterwegs ist, der wird "zur Strafe" vielleicht zu einem Plausch mit einem Polizeibeamten geladen! Strafen oder nicht strafen? - Das ist in der pädagogischen Theorie eine der ungeklärtesten Fragen. Erziehungswissenschaft und Psychologie haben bisher nicht mehr zur Klärung beigetragen, als vor pathologischer Auswirkung ihres Missbrauchs zu warnen. - Weniger noch: Der pädagogische Zeitgeist im Gefolge der 68er-Ideologien hat "Strafe" zum ideologisch besetzten Unwort gemacht und durch euphemistische Umschreibungen wie "Konsequenzen bei pädagogischen Konflikten" ersetzt. Rhetorische Tricks Sobald das Thema auftaucht, wird es stereotyp mit demselben rhetorischen Trick ausgeblendet: Mit der Beschwörung seiner unseligen pädagogischen Vergangenheit vom preußischen Schulmeister bis zur NS-Zeit, mit der Warnung vor Zucht- und Ordnungsdenken. Solcherart abgewürgt, dümpelt das Thema in geistiger Flaute schon jahrzehntelang hinter vorgehaltener (Lehrer-)Hand dahin. In der Praxis wird ohnehin jedermann sofort pädagogische Kapitulation unterstellt, wenn er das Thema Strafe auch nur in den Mund nimmt. Denn, so lehren Bestsellerautoren wie Thomas Gordon oder R. Dreikurs: Wer Erziehung richtig anpackt, der kann allemal auf Strafen ganz verzichten! - Weil man alle Kinder scheinbar spielend dazu bringt, sich aus echter Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse seiner Mitmenschen einzustellen. Mit den Mitteln der Anregung und Einsichtsvermittlung allein geraten Pädagogen allerdings am Kampfplatz Schulklasse immer öfter in die Verliererposition gegenüber kindlichen Ego-Monstern, die sich keinen Deut um Einsicht scheren, oder gegenüber Schlaraffenland-Kindern, die in ihren Familien kaum jemals Regel oder Struktur kennen gelernt haben. Der moderne Schulalltag verlangt nach einem breit gefächerten Instrumentarium der Verhaltensbeeinflussung einschließlich konkreter Sanktionsmöglichkeiten. Es kann nicht sein, dass jegliches Fehlverhalten Heranwachsender folgenlos bleibt, während bei Lehrern neuerdings schon der kleinste Verdacht auf pädagogisches Fehlverhalten kriminalprozessähnliche Konsequenzen auslöst. Beim Thema Schulstrafe geht es weder um ein Zurück zu Eselsbank und Holzscheitl-knien noch um Demütigung oder Rache an Kindern. Aber wenn es schon vielen Eltern nicht mehr gelingt, ihre Kinder schul- und unterrichtsfähig zu machen, dann muss es der Schule doch erlaubt sein, darüber nachzudenken, welche Sanktionsmaßnahmen sie ergreift, um ihren Zweck zu sichern. Ohne ein Mindestmaß an sinnvollen Sanktionsmitteln kann Schule - wie jede andere Institution auch - ihrem Auftrag nicht nachkommen. Heinz Zangerle, Kinderpsychologe und Psychotherapeut, ist Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Akademie in Innsbruck. * Vgl. den gestern an dieser Stelle veröffentlichten Kommentar von Irene Jancsy ("Nicht genügend, Frau Minister!") -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 18:14 An: Köglberger Gabriele; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Adam Liebe Kollegin Köglberger! Es scheint für Sie offensichtlich keinen Unterschied zu machen, ob jemand anderer Meinung ist, oder ob er gar undemokratisch ist. Die Eigenschaft "undemokratisch" würde ich mir nicht gefallen lassen. MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: "Köglberger Gabriele" To: "Lehrerforum" Sent: Tuesday, May 15, 2001 6:47 AM Subject: LF: Adam Es scheint typisch für die "demokratische" Gesinnung des Herrn Adam zu sein, nicht zu akzeptieren, dass man/frau auf seine Meinung nicht unbedingt erpicht ist. Als Privatperson steht es mir frei, Briefe, die ich nicht annehmen will (wie ich`s mit unerwünschter Werbung mache) zu retournieren. Genau so mache ich`s mit unerwünschten mails. Schließlich höre ich mir auch nicht alles an, was manche Leute so reden. Mich würde nur interessieren, ob dieser "hohe" Herr in seiner Schule auch den KollegInnen seine Meinung aufzwingt.Ärgerlich ist nur, dass er nun das LF überschwemmt und eine sinnvolle Diskussion erschwert. Ob das von ihm beabsichtigt ist?? Ich hab` ihm übrigens alle mails wieder zurück geschickt. Gaby Köglberger g.koeglberger@eduhi.at http://members.e-media.at/koeglberger http://members.e-media.at/LernLadenLinz http://home.eduhi.at/teacher/koeglberger http://www.hauptschule.ottensheim.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gottfried Siehs [g.siehs@tirol.com] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 18:16 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: returns > Leider muss ich feststellen, dass die Idee nicht von Kollegen Adam > ausgegangen ist, sondern er sich - auf übertriebene Art - nur gewehrt > hat. > > Der Vorschlag, nicht genehme Mails kommentarlos zu retournieren, > disqualifiziert sich in einem Diskussionsforum meiner Meinung von selbst. Wenn ich mich recht erinnere, hat jemand den Vorschlag gemacht, anstelle mit ständigem Hickhack das LF zu belasten, Mails, mit deren Inhalt man nicht einverstanden ist, an den Absender zurückzuschicken, damit dieser ein Feedback über seine Meinung erhält. Von "Mailbomben" war da nicht die Rede, auch nicht davon, diese Mails wieder ins LF zurück zu posten. Also eigentlich ein Vorschlag, um das LF zu ENTlasten! Viele Grüße, Gottfried =============================== Gottfried Siehs g.siehs@tirol.com Download HD98COPY (cloning utility) and HDD-Protect (protect a local win9x drive) from http://www.geocities.com/gsiehs =============================== -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 18:09 An: Andreas Hammer; !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Einfach ... Lieber Kollege! Ich weiß nicht gerade, ob Ihre Androhung des Ausschlusses der beste Weg dazu ist, das Problem aus der Welt zu schaffen. Kann es nicht sein, dass Herr Kollege Adam auch ein wenig provoziert wurde? MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Andreas Hammer" To: "Dr. Richard Koller" Cc: "Lehrerforum" Sent: Monday, May 14, 2001 11:50 PM Subject: LF: Einfach ... ... DANKE Andreas Hammer ----- Original Message ----- From: "Dr. Richard Koller" To: Sent: Monday, May 14, 2001 8:58 PM Subject: LF: Date: Mon, 14 May 2001 20:51:22 +0200 > Sehr geehrter Herr Direktor Adam, > bitte verschwenden Sie nicht Ihre Zeit und unser Geld. Oder provozieren Sie > den Ausschluss aus einem demokratischen Forum, um dann einen Grund zu > Verleumdungen und Unterstellungen zu haben? Obwohl ich andererseits zugeben > muss, dass Ihre Rücksendungen weit mehr Gehalt haben als Ihre eigenen > Sendungen. > Mit gewerkschaftlichen (aber die sind Ihnen leider inzwischen fremd, man > muss sich wirklich dafür genieren) Grüßen > rk > Richard Koller > Dianagasse 1/3 > A-1030 Wien > > Tel: +431-7109972 Büro: 71123-2348 oder 2111 > Fax: +431-7159155 Büro: Fax: 71123-2444 > Mobil: 0664-4105491 > Email: richard.koller@members.debis.at Büro: Richard.Koller@brz.gv.at > > Visit our Homepage: http://www.ug-oegb.at > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 17:56 An: Erich Themmel; Hans Adam; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: AW: SPAM-Mails Auch für Sie gilt, einrichten eines Mailfilters. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Erich Themmel" To: "Hans Adam" ; Sent: Monday, May 14, 2001 10:23 PM Subject: LF: AW: SPAM-Mails > Herr Adam ! > Wie lange muss das Lehrerforum noch darunter leiden, > bis Sie uns mit Ihrem faschistoiden Wortgestammel und pubertärem Mailterror > verschonen ? > Ich helfe Ihnen und Ihrer Leber gerne! > Erich Themmel > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Hans Adam > Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:13 > An: lehrerforum@ccc.at > Betreff: LF: SPAM-Mails > > > Sg. Forumleser! > > Es gibt hier einige Mitglieder, die Versuchen mit KGB Methoden mich mundtot > zu machen. > Das wird nicht gelingen. > Wer die "tollen" Mitleser sind sehe Sie, wenn Sie einmal Kurz in die Mails > hineinsehen. > > Wahrhafte Demokraten, die angeblich für die Kollegenschaft kämpft. > Wenn Sie an der Macht sind dann werdet auch Ihr mundtot gemacht. > > Ich werde den Spam zurückschicken mit einer Kopie zur Information fürs > Forum. > > > Hans Adam > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Konzett [konzett@chello.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 18:04 An: Eckehard Quin; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Adam Lieber Herr Quin, mit dem kommentarlosen weiterleiten von über 40 an ihn gerichteten mails hat herr adam die grundregeln einer newsgruppe verletzt. das hat nichts mehr mit information zu tun! in anderen newsgruppen wäre er bereits gesperrt. nochmals: was herr adam macht ist mailterror, er nimmt eine ganze gruppe in geiselhaft um ein paar wenige zu "erziehen". dies disqualifiziert ihn auch als pädagogen. michael konzett ----- Original Message ----- From: Eckehard Quin To: Lehrerforum Sent: Tuesday, May 15, 2001 5:27 PM Subject: LF: Re: Adam Liebe Kollegin Köglberger! > Es scheint typisch für die "demokratische" Gesinnung des Herrn Adam zu sein, > nicht zu akzeptieren, dass man/frau auf seine Meinung nicht unbedingt > erpicht ist. Als Privatperson steht es mir frei, Briefe, die ich nicht > annehmen will (wie ich`s mit unerwünschter Werbung mache) zu retournieren. > Genau so mache ich`s mit unerwünschten mails. Schließlich höre ich mir auch > nicht alles an, was manche Leute so reden. Mich würde nur interessieren, ob > dieser "hohe" Herr in seiner Schule auch den KollegInnen seine Meinung > aufzwingt.Ärgerlich ist nur, dass er nun das LF überschwemmt und eine > sinnvolle Diskussion erschwert. Ob das von ihm beabsichtigt ist?? > Ich hab` ihm übrigens alle mails wieder zurück geschickt. Ich würde Ihre Reaktion ja noch verstehen, wenn Kollege Adam massenweise Mails an Sie persönlich schicken würde. Sie erhalten jedoch seine und viele andere Nachrichten über ein Internetforum, in das Sie sich freiwillig eingeschrieben haben. Ich persönlich kenne kein Forum, in dem ich nur Postings lesen könnte, denen ich inhaltlich zustimme. Darauf mit Sachargumenten zu reagieren, ist der Sinn eines Diskussionsforums. Wenn man das nicht will, kann man die Nachricht ja löschen. Sie unkommentiert an den Schreiber zurückzuschicken, bewirkt entweder gar nichts oder, wenn sehr viele es sehr lange durchhalten, das Ausscheiden des auf diese Weise mit Mails bombardierten. Für wie demokratisch erachten Sie das? Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( http://www.ccc.at ) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 17:55 An: konzett@chello.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Kampf gegen Massenmails] Sie irren sich, wenn sie glauben, das ich die Infrastruktur der Schule dafür verwende. Da ich oft genug gegen Spam gegen das steirische Schulnetz zu kämpfen habe, kenne ich andere Möglichkeiten. Fallen Ihnen noch welche hasserfüllten Statements ein. Am besten schicke Ihnen die Anleitung wie man Mailfilter einrichtet. Ich lege keinen Wert darauf, dass Sie meine Mails lesen. Hans Adam ----- Original Message ----- From: To: Sent: Tuesday, May 15, 2001 12:02 PM Subject: [WG: LF: Kampf gegen Massenmails] > Das ist bereits der Tatbestand der Drohung und da sie die Infrastruktur ihrer Schule verwenden eigentlich ein Fall für die Schulbehörde. Ich werde ihre Drohung jedenfalls weiterleiten! > > Prof. Mag. Michael Konzett > > > > Von: "Hans Adam" > > Datum: 2001/05/14 Mon PM 09:21:13 CEST > > An: > > Betreff: LF: Kampf gegen Massenmails > > > > Ich ersuche alle, die mich versuchen mit Mails zu bombardieren, dies zu > > unterlassen. > > Es wird sonst notwendigen werden für diese eine neue E-Mail Adresse > > anzuschaften. > > Ich bin gerade dabei einen Bulk-Mailer zu installieren für die "lieben" > > Kollegen. > > Für die weniger informierten: bulk-mailer sind massenmailer. > > z.B.: 10000 Mails a 1MB auf Knopfdruck. > > Belastet zwar die ATM Verbindung etwas, aber wird vermutlich bei ISDN die > > Leitung einige Stunden beschäftigen. An Modemverbindungen möchte ich gar > > nicht denken... > > Da bekommt man sicher den Orden der Telekom für Sponsoring. > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -------------------------------------------------------------------------- --- > Mag. Michael Konzett - http://www.schulbibliothek.at > Bibliothek des BRG 7 Email: bib.brg7@gmx.net > Kandlgasse 39 HP: http://members.chello.at/konzett/bibliothek.htm > 1070 WIEN > Kommentierte Linkssammlung: http://www.search-edu.net > -------------------------------------------------------------------------- --- > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 18:06 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Der darf, also darf ich auch Das war mal wieder sehr ausgewogen, Herr Kollege. Also lassen wir (ganz in Ihrem sinn) die Diskussion a la Kindergarten. Und auch die auf ähnlichem Niveau: "Wer hat angefangen". Gerade von Adam, der behauptet hat, er und die Seinen hätten Boykott propagiert in der Steiermark wäre es interessant, zu erfahren, was dort vorgeht. Also: was geht vor in der Steiermark (außer Budgetsanierung?). Ich erinnere mich eines kürzlichen postings von timo davogg (Vom ORF): "ORF HP 11 05 01 Weniger Lehrer in der Steiermark Im Herbst wird es an den steirischen Pflichtschulen um 382 Lehrer weniger geben. Betroffen von den Kürzungen sind fast ausnahmslos Lehrer mit befristeten Verträgen. Kürzungen dürfte es bei den Freifächern geben." Und was ist in der AHS? Und was sagt der Gewerkschaftsvorsitzende der steirischen AHS dazu? Ich zitiere noch ausschnittsweise das posting von Franz Schmied (22.4.01) ans LF: "Lieber Hans! ... Wie immer stellst du, und das ist für mich unverständlich, besonders von einem Gewerkschaftsspitzenvertreter, immer nur die natürlich auch bestehenden Vorteile eines Beamten und Lehrers in den Vordergrund, von den auch allen bekannten Nachteilen redest du aber nie! Das ist es was mich und viele andere so stört, das sind alles Aussagen, die direkt von Regierungsvertretern stammen könnten und von diesen auch wieder kommen. Kein Wunder, dass die Gewerkschaft von Riess-Passer und Co. nicht mehr Ernst genommen wird, ja sogar verhöhnt wird." Dem hab ICH wenig hinzuzufügen. Soll er kindisch sein, wie er will, das sind wir alle hie & da, ABER ER SOLL DIE INTERESSEN DER STEIRISCHEN (AHS-)GEWERKSCHAFTSMITGLIEDER VERTRETEN! Dazu haben sie ihn gewählt! ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." ----- Original Message ----- From: To: Sent: Tuesday, May 15, 2001 2:36 PM Subject: LF: Der darf, also darf ich auch Liebe Mitleser(innen)! Es ist da ein tolles Spiel, das man jetzt erfunden hat: Nachrichten zurückschicken. Das Problem dabei, das Lehrerforum wird dadurch lahmgelegt. Wenn das die Art ist, wie wir Lehrer(innen) auf andere Meinungen reagieren, dann gute Nacht für unseren Stand, aber auch für uns. Denn dann hätte das "divide et impera", das seit einigen Jahren von der Regierungsseite betrieben wurde, wirklich Früchte getragen. Ich war bisher der Meinung, daß - so wie sich die Teilnehmer auch immer wieder präsentierten - doch letztlich zur Sache etwas gesagt wurde, daß man prinzipiell am Dialog - manchmal auch durchaus widersprüchlich-kämpferisch - interessiert wäre. Mit diesem kindischen Hin-und-Herschicken dokumentiert man das Gegenteil. Meine Frage: Sind wir als Lehrer(innen) schon so meilenweit voneinander entfernt, daß wir uns gegenseitig nicht mehr aushalten, daß wir die MEINUNG DES ANDEREN NICHT MEHR AUSHALTEN? Dann gute Nacht Österreich, dann gute Nacht Toleranz!!! Und derzeit geht allles nach dem Motto, der tut's, also tu ich es auch! Daß solche Spielchen dann schlichtweg zur Unmöglichkeit für jede Kommunikation führen, ist klar. Ich möchte nicht jenen den Spiegel vorhalten, die angefangen haben mit solchen Maßnahmen. Das zählt auch letztlich nicht. Ich möchte auch nicht Hans Adam verteidigen, weil ers sich wehrt und nun seinerseits zurückschickt. Tatsache ist, daß Gesprächsverweigerung letztlich dann einen Kommunikationsnotstand nach sich zieht. Und daß niemand glauben darf, daß er dieses Forum für sich allein gepachtet hat. Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Konzett [konzett@chello.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 17:59 An: listserv ML Lehrerforum Betreff: Re: LF: Lehrer werden zu IT-Fachkräften Schade, dass es diese Form der Ausbildung für die Informatiklehrer nicht gibt. Man muss erst arbeitslos werden, um in den "Genuss" dieser Ausbildung zu kommen. ;-( Michael Konzett ----- Original Message ----- From: Brigitte Haberstroh To: lehrerforum@ccc.at Sent: Tuesday, May 15, 2001 5:37 PM Subject: Re: LF: Lehrer werden zu IT-Fachkräften > Mich interessiert bei solchen Ideen immer, was eigentlich unter IT > verstanden wird? Ich kann mir nämlich als alter Elektroniker und > Informatiker kaum vorstellen, dieses sich in immer kürzeren Abständen > erneuernde Gebiet in einem Jahr so zu erlernen, dass ich es in kürzester > Zeit in einer Firma anwenden kann. > Was im konkreten Fall darunter verstanden wird, ist unter www.fhwn.ac.at (Wr.Neustädter Fachhochschule, Lehrerumschulung) zu finden: 1. Semester: IT-Basisstudium (Programmieren, Anwendungen, Web und Administration) Wirtschaftsblock (betriebswirtschaftliches Basiswissen) 2. Semester: Spezialisierung in den Bereichen - Wirtschaftsinformatik (Wr. Neustadt) - Technische Informatik (Wr. Neustadt) - Medientechnik und Multimedia (St. Pölten) Projektarbeit Da ich als Informatikerin an einer HTL EDV-O unterrichte (ja, es gibt sie doch, die TechnikerIN), glaube ich auch nicht an die Sinnhaftigkeit solcher Schnellsiederkurse. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man 110 interessierte arbeitslose Junglehrer findet. Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren. Brigitte Haberstroh -- Brigitte Haberstroh Flotowgasse 31 e-mail: b.haberstroh@chello.at A-2700 Wiener Neustadt phone/fax: +43 2622 27999 Austria *** Oh Lord, give me wheels if I can't have wings *** -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( http://www.ccc.at ) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 17:59 An: Lehrerforum Betreff: LF: Auflösung von Bezirks- und Landesschulräten? Liebe Kolleginnen und Kollegen! Unten zitiere ich eine Stellungnahme der Vorsitzenden der Bundessektion Unterrichtsverwaltung und Wissenschaft zu diesem Thema. Das Schreiben ist auf der GÖD-Homepage zu finden. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin 15.05.2001 Bundessektion Unterrichtsverwaltung und Wissenschaft Information bzgl. Auflösung der Landes- und Bezirksschulräte Bundessektion Unterrichtsverwaltung und Wissenschaft Gewerkschaft Öffentlicher Dienst Wien, 14. Mai 2001 INFORMATION an alle Gewerkschaftskolleginnen und -kollegen der Bundesschulverwaltung in den Landesschulräten und Bezirksschulräten Liebe Kollegin, lieber Kollege ! Die Medienberichterstattung der letzten Wochen betreffend "Auflösung der Landes- und Bezirksschulräte" hat möglicherweise bei Ihnen Verunsicherung, Unmut und Angst ausgelöst. Aus diesem Grunde wenden wir uns heute mit diesem Schreiben an Sie, um Sie über die Fakten, wie folgt, zu informieren. Frau Vizekanzlerin Dr. Riess-Passer hat bereits im vorigen Jahr eine Kommission mit der Revision der Verwaltungsaufgaben beauftragt. Dieser Aufgabenreform-kommissionsbericht unter der Leitung von Dr. Bernhard Raschauer ist nun fertiggestellt und birgt auch für unser Ressort einige "Kuriosa", wie zB die Forderung: Ersatzlose Auflösung der Landes- und Bezirksschulräte. Ihre Aufgaben sollen dann von "wie immer zu organisierenden" Holdings übernommen werden. Der insgesamt 150 Seiten umfassende Bericht (nachzulesen auf der GÖD-Homepage unter www.goed.or.at // News // Aktuelle Informationen/Aktionen..) geht mit knapp acht Seiten auf die von der Reformkommission vorgeschlagene Neuordnung der Schulverwaltung ein. Es wurde bei der Zusammensetzung der Mitglieder der Reformkommission übrigens eine "sehr interessante" Personenkonstellation gewählt; zB Dr. H. Haupfleisch - ÖAMTC, Dr. P. Jankowitsch - Shell Austria, Dr. K. Schedler - Uni St. Gallen, DI H. Spitalsky - Konsumenteninformation, Dr. G. Voith - Inzersdorfer, Dir. V. Wagner - Reiwag, Mag. K. Hartmann - BMÖLS, Dr. F. Fiedler - Rechnungshof. Wie Sie aus dem oben auszugsweise angeführten, nicht unoriginellen Personenkreis erkennen können, wurde dieses Gremium zum größten Teil aus Personen aus der Privatwirtschaft zusammengesetzt, die - so behaupten wir - wenig bis gar keinen wirklichen Einblick in die öffentliche Verwaltung des Bundes und ihre festgeschriebenen Aufgaben haben, geschweige denn über die "Bildungsverwaltung". · Faktum ist, dass sämtliche Bundesbediensteten (Lehrer und Verwaltungsbedienste!) des Ressorts BM:BWK "verwaltet" werden müssen und dies auch Sinn macht ! Dass manche "Verwaltungsabläufe" einer "Vereinfachung" bedürfen wäre zwar absolut wünschenswert, leider ist die dahingehende AUFGABENKRITIK innerhalb des Ressorts bis HEUTE nicht erfolgt ! · Faktum ist: Die Bundesschulverwaltung auflösen zu wollen ist aber - gelinde gesagt - · eine weitere Torheit der Frau Vizekanzlerin, der wir durch Gewerkschaft und Personalvertretung mit Nachdruck entgegenwirken werden. · Faktum ist, dass der Bericht nicht den Inhalt und die politische Brisanz besitzt, der ihm von den Medien zugeschrieben wird. · Faktum ist, dass maßgebliche Politiker (allen voran Frau BM Elisabeth Gehrer) sich gegen eine Auflösung der Landes- und Bezirksschulräte aussprechen (Die schriftliche Stellungnahme des BMBWK liegt der Bundessektionsleitung vor!) · Faktum ist, dass die Auflösung der LSR/SSRfW bzw. BSR einer Verfassungsänderung bedarf und somit einer 2/3 Mehrheit im Parlament, die derzeit sehr unwahrscheinlich ist. · Faktum ist, dass selbst wenn (in ferner Zukunft) andere Organisationsstrukturen gefunden und realisiert werden könnten, Aufgaben (durch uns) zu erledigen sein werden. · Faktum ist, dass die weitere Entwicklung der Verwaltungsreformvorhaben von der GÖD-BS 3 und der Personalvertretung (ZA) weiterhin aufmerksam beobachtet werden wird. Sinnvolle und verwaltungsvereinfachende Maßnahmen werden selbs tverständlich begrüßt, konzeptlose Scheinreformen aber keinesfalls widerstandslos hingenommen! Mit gewerkschaftlichen Grüßen im Namen der Bundessektion Monika Jantschitsch Vorsitzende -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 17:43 An: Eckehard Quin; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Spam - ein Vorschlag zur Einigung Lieber Eckehard! Es sind mehr als ich hier angefüht habe, die mir die Mails zurückschicken. Ich habe keine Lust auch wenn ich es sehr leicht könnte, auf diese Kindereien (mir meine Mail an die Liste zurückzuschicken) weiter zu antworten. Es sei dies hört nicht auf. Dies werde ich dann aber auf der persönlichen Ebene austragen. Die kindlichen Gemüter hier glauben wirklich, wenn jemand ein Forum zerstören möchte dann tut er das so wie ich hier. Das ist sicher nicht der geeignete Weg und ich habe auch keine Ambitionen in dieser Richtung. Es scheint aber nicht allen klar zu sein, dass in Österreich das Recht auf freie Meinung besteht. Und dieses Forum wird in Östereich geführt. Wer meine Kommentare nicht lesen will kann sie einfach löschen. Es kann aber niemands Recht sein andere zu bevormunden und ihnen meine Mails hier zu verbieten. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Eckehard Quin" To: "Lehrerforum" Sent: Tuesday, May 15, 2001 8:21 AM Subject: LF: Spam - ein Vorschlag zur Einigung > Lieber Kolleginnen und Kollegen! > > Was halten Sie davon, wieder zu einem normalen Mail-Verkehr im Forum > zurückzukehren? Wenn Sie die Beiträge von Kollegen Adam nicht lesen wollen, > brauchen Sie diese ja nur zu löschen. Wenn Sie ihm die Nachrichten nicht > zurückschicken, wird er sie nicht seinerseits retournieren. > > Wenn das zuviel verlangt sein sollte, ein anderer Vorschlag: Blockieren Sie > seine Adresse, und Sie werden keinen Beitrag mehr von ihm erhalten. > > Wenn auch das nicht möglich ist: Blockiere Du, lieber Hans, die Adressen > derjenigen, die sich das Zurückschicken nicht verkneifen können. Soweit ich > gesehen habe, sind es ohnehin nur sehr wenige. > > Einer dieser drei Wege sollte doch gangbar sein, denke ich mir. > > Mit kollegialen Grüßen > > Eckehard > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 17:28 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Adam Liebe Kollegin Köglberger! > Es scheint typisch für die "demokratische" Gesinnung des Herrn Adam zu sein, > nicht zu akzeptieren, dass man/frau auf seine Meinung nicht unbedingt > erpicht ist. Als Privatperson steht es mir frei, Briefe, die ich nicht > annehmen will (wie ich`s mit unerwünschter Werbung mache) zu retournieren. > Genau so mache ich`s mit unerwünschten mails. Schließlich höre ich mir auch > nicht alles an, was manche Leute so reden. Mich würde nur interessieren, ob > dieser "hohe" Herr in seiner Schule auch den KollegInnen seine Meinung > aufzwingt.Ärgerlich ist nur, dass er nun das LF überschwemmt und eine > sinnvolle Diskussion erschwert. Ob das von ihm beabsichtigt ist?? > Ich hab` ihm übrigens alle mails wieder zurück geschickt. Ich würde Ihre Reaktion ja noch verstehen, wenn Kollege Adam massenweise Mails an Sie persönlich schicken würde. Sie erhalten jedoch seine und viele andere Nachrichten über ein Internetforum, in das Sie sich freiwillig eingeschrieben haben. Ich persönlich kenne kein Forum, in dem ich nur Postings lesen könnte, denen ich inhaltlich zustimme. Darauf mit Sachargumenten zu reagieren, ist der Sinn eines Diskussionsforums. Wenn man das nicht will, kann man die Nachricht ja löschen. Sie unkommentiert an den Schreiber zurückzuschicken, bewirkt entweder gar nichts oder, wenn sehr viele es sehr lange durchhalten, das Ausscheiden des auf diese Weise mit Mails bombardierten. Für wie demokratisch erachten Sie das? Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Brigitte Haberstroh [B.Haberstroh@chello.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 17:37 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Lehrer werden zu IT-Fachkräften > Mich interessiert bei solchen Ideen immer, was eigentlich unter IT > verstanden wird? Ich kann mir nämlich als alter Elektroniker und > Informatiker kaum vorstellen, dieses sich in immer kürzeren Abständen > erneuernde Gebiet in einem Jahr so zu erlernen, dass ich es in kürzester > Zeit in einer Firma anwenden kann. > Was im konkreten Fall darunter verstanden wird, ist unter www.fhwn.ac.at (Wr.Neustädter Fachhochschule, Lehrerumschulung) zu finden: 1. Semester: IT-Basisstudium (Programmieren, Anwendungen, Web und Administration) Wirtschaftsblock (betriebswirtschaftliches Basiswissen) 2. Semester: Spezialisierung in den Bereichen - Wirtschaftsinformatik (Wr. Neustadt) - Technische Informatik (Wr. Neustadt) - Medientechnik und Multimedia (St. Pölten) Projektarbeit Da ich als Informatikerin an einer HTL EDV-O unterrichte (ja, es gibt sie doch, die TechnikerIN), glaube ich auch nicht an die Sinnhaftigkeit solcher Schnellsiederkurse. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man 110 interessierte arbeitslose Junglehrer findet. Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren. Brigitte Haberstroh -- Brigitte Haberstroh Flotowgasse 31 e-mail: b.haberstroh@chello.at A-2700 Wiener Neustadt phone/fax: +43 2622 27999 Austria *** Oh Lord, give me wheels if I can't have wings *** -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Heinrich Kreissl [heinrich.kreissl@chello.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 16:36 An: Lehrerforum Betreff: LF: Standard Artikel Liebe Kollegen! Der Artikel aus dem Standard war bis jetzt noch nicht im Forum. So erlaube ich mir Ihnen diesen zu senden. Heinrich Kreissl DER STANDARD, 14. Mai 2001 Brauchen wir wirklich "mehr Disziplin an Österreichs Schulen"? Nicht genügend, Frau Minister! Schriftliche Beurteilung des jüngsten Gehrer-Versuchs, das Schulsystem den Erfordernissen des 21. Jahrhunderts anzupassen. Von Irene Jancsy. Sehr geehrte Frau Minister! Um es gleich vorweg zu sagen: Ihren Job hätte ich gern. Zwar beneide ich Sie nicht um die Zores mit dem Koalitionspartner. Inhaltlich aber ist ihre Aufgabe ein Traum. Bildung! Zu Beginn des 21. Jahrhunderts gibt es wohl kaum ein spannenderes Ressort. Immerhin erleben wir gerade die gewaltigste Bildungsexplosion seit der Renaissance. Mehr Fragen tauchen dabei auf, als auf dieser Seite Platz hätten: Was sollen Kinder lernen? Mehr Goethe oder mehr Genetik? Haben die Geisteswissenschaften ausgedient? Oder sind sie wichtiger denn je? Worauf soll die Schule vorbereiten? Soll sie vor allem glückliche Menschen heranbilden oder smarte Start-up-Gründer? Ist Allgemeinbildung wichtig oder als Inbegriff eines veralteten bürgerlichen Bildungsideals längst obsolet? Sollen Recht, Ethik oder Wirtschaft zu Pflichtfächern werden? Was wäre aus dem Stundenplan zu streichen? Und und und . . . Auf keine dieser Fragen gibt es eine einfache Antwort. Umso dringlicher ist die Auseinandersetzung mit ihnen. Was für eine Herausforderung! Als Ministerin könnte man zu Symposien und Kongressen laden; es ließe sich mit internationalen Experten und Expertinnen rund um die Uhr darüber streiten, was Schule in diesem Jahrhundert sein muss. Eine "task force" könnte Erfahrungen aus aller Welt zusammentragen und auswerten: Wie schaut das Schulsystem in jenen Ländern aus, in denen die Akademikerrate hoch ist? Wo lernen Jugendliche besonders gut, selbstständig zu arbeiten? Welche alternativen Schulmodelle haben sich bewährt? Brachialpopulismus ... Denn, Hand aufs Herz, Sie wissen doch auch, dass das österreichische Schulsystem - vorsichtig formuliert - nicht gerade eine internationale Vorreiterrolle spielt. Die katastrophalen Ergebnisse, die österreichische Jugendliche regelmäßig einfahren, wenn ihre Mathematikfähigkeiten oder ihr Wirtschaftswissen im internationalen Vergleich getestet werden, sprechen für sich. Die niedrige Akademikerrate, der mangelnde Nach- wuchs an Wissenschaftern, IT-Spezialisten oder Jungunternehmern ebenfalls. Reformbedarf bestünde also zuhauf. Doch was tun Sie? Enttäuschend wenig. Einzelne positive Entwicklungen, die es im Schulbereich - vor allem auf Initiative engagierter Lehrerinnen und Lehrer - durchaus gibt, sind durch den Sparkurs Ihrer Regierung bedroht. Und jetzt Ihr jüngster Vorstoß, die "Verhaltensvereinbarungen" zwischen Lehrern, Eltern und Schülern: "Das Kaugummikauen bleibt eine Freizeitbeschäftigung außerhalb des gesamten Schulgeländes." Damit soll Österreichs Jugend im 21. Jahrhundert reüssieren? "Wir bereiten uns fünf Minuten vor jeder Stunde auf den Unterricht vor." Der Schüler Gerber lässt grüßen. "Mehr Disziplin an Österreichs Schulen" - dieser Gassenhauer lässt sich gut verkaufen, bei überforderten Eltern ebenso wie beim ausgepowerten Lehrpersonal. Aber es ist doch nicht die mangelnde Disziplin, die Österreich neben vergleichbaren Ländern so alt ausschauen lässt. Es ist hoch an der Zeit, disziplinäre Schwierigkeiten auch darauf zurückzuführen, dass sich die Kinder in unseren Schulen fast zu Tode langweilen. Wie es anders ginge? Längst herrscht bei Experten Einigkeit darüber, dass die Schule der Zukunft nicht bloße Wissensvermittlung anbieten darf. Nicht Problemlösungen sollen die Schüler lernen, sondern Probleme zu lösen. Statt dem Wissen rückt das Können in den Vordergrund. Die Erfahrung zeigt, dass sich die bei den österreichischen Schülern so verpönten Naturwissenschaften in jenen Ländern besonderer Beliebtheit erfreuen, wo praxisnah und viel im Labor gearbeitet wird. Forschen, Experimentieren und fächerübergreifendes Arbeiten machen eine zeitgemäße Schule aus. Das funktioniert allerdings weder per Frontalunterricht noch in starren 50-Minuten-Einheiten. Bisher verzichtet Österreich aber hartnäckig auf eine gründliche Entrümpelung der Lehrpläne und eine tiefgreifende strukturelle Veränderung des Schulsystems. Die flächendeckende Ganztagsschule, die sich bekanntlich in anderen Ländern bestens bewährt, ist hierzulande noch immer ein Reizthema. ... statt Reformen? Als Unterrichtsministerin ist Ihnen all das vermutlich bekannt. Umso entlarvender ist Ihre brachialpopulistische Rohrstaberlinitiative, die vergangene Woche den Ministerrat passiert hat: Sie und Ihre Regierungskollegen missverstehen die Schule noch immer als eine Institution, deren wesentlichste Aufgabe es ist, aus aufmüpfigen Kindern angepasste Jungbürger zu machen. Sie setzen darauf, die Untertanenmentalität der Österreicher noch viele Generationen lang zu konservieren. Und das ist, um einen in Ihrer Branche oft strapazierten Ausdruck zu verwenden, leider nicht genügend. Irene Jancsy ist freie Journalistin in Wien. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wieninger [Herbert.Wieninger@blackbox.net] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 17:29 An: karl schwamberger; Lehrerforum Betreff: Re: LF: nicht einmal ignoriert "karl schwamberger" writes on Tue, 15 May 2001 15:19:11 +0200 (METDST): > > > > wird im lehrerforum die gründung einer NEUEN GEWERKSCHAFT in > vorarlberg. ist ja aber auch nicht weiter wichtig angesichts der > unglaublich relevanten beiträge, die ich derzeit das vergnügen habe > täglich aus meinen maileingang zu löschen. mfg > noch habe ich das scheitern der f-gewewrkschaft im hinterkopf. ich werde natuerlich der neuen gewerkschaft sofort beitreten, und sie auch ideell unterstuetzen (durch werbung in unserer schule), aber zuerst moechte ich das gruendungsstatut sehen (vereinsstatut) und dann erst kann ich meine kolleginnen dafuer zu gewinnen suchen. und kommentare im lehrerinnenforum abgeben:-) mfg herbert wieninger ------------------------------ Dr. Herbert Wieninger herbert.wieninger@blackbox.net ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Ganspoeck [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 16:59 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Lehrer werden zu IT-Fachkräften At 06:39 15.05.01 +0200, you wrote: >"Ab September wird es für 110 LehrerInnen aus NÖ eine einjährige Ausbildung zur Fachkraft für Informationstechnologie geben. >.. zeigten laut einer AMS-Umfrage Interesse an der Einstellung von >JunglehrerInnen. 'Die Leute werden gute Einstiegschancen vorfinden' Mich interessiert bei solchen Ideen immer, was eigentlich unter IT verstanden wird? Ich kann mir nämlich als alter Elektroniker und Informatiker kaum vorstellen, dieses sich in immer kürzeren Abständen erneuernde Gebiet in einem Jahr so zu erlernen, dass ich es in kürzester Zeit in einer Firma anwenden kann. Ich würde auch gerne hinterfragen, warum die erwähnten Junglehrer eigentlich nicht von Anfang an in Richtung IT gingen. Offenbar waren ihre Interessen und Neigungen ganz anders gelagert. Ich befürchte nun, dass es vielen von ihnen dann so geht wie manchen unserer Schüler: leider ungeeignet für unsere höhere Schule. Es sollte auch niemand glauben, dass alle Leute, die in irgendwelchen Schnellsiederkursen zu Experten gemacht wurden, lange ihre Jobs behalten. Sobald sich der Arbeitsmarkt entspannt bleiben nur die wirklich Guten übrig (Und nicht einmal die! Motorola sperrt derzeit bei Glasgow einfach seine Handy-Fertigung zu. Alle 3000 Leute stehen auf der Straße) Siehe etwa auch die Telekom-Firmen, die jetzt ihre GSM-Netze aufgebaut haben und Mitarbeiter dem Vernehmen nach scharenweise "dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung stellen". Ein nachdenklicher Erich Ganspöck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 16:18 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Adam Hilfe! Gibt's denn Niemanden, der ihm (Adam) einmal klarmachen könnte, dass er sich da in etwas verrannt hat? Jemand, der persönlichen Kontakt zu ihm hat -- nicht elektronischen? Ich habe von einigen Kollegen achtenswerteste Aussagen über Dir. Adam gehört -- das kann doch nicht so weitergehen! Besorgt Mag. Ronald Eidenberger 1060 WIEN = Maria Hülf Bekenne zerknirscht, auch mails zurückgeschickt zu haben, wer frei von Schuld ist, der werfe das erste Re-re-re-re-mail! Von mir hat er aber auch ein privates mail veröffentlicht, das hat mich sehr geärgert. ----- Original Message ----- From: "Ing. Josef Sabor" To: "Lehrerforum At" Sent: Monday, May 14, 2001 9:32 PM Subject: LF: Adam Ich halte fest, dass Herr Direktor Adam PRIVAT an ihn gesandte Mails veröffentlicht, was man anhand der Mails erkennen kann. Das ungefragte Veröffentlichung von E-Mails ist VERBOTEN! mfg j.sabor -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Gerold Leitner [g.leitner@mail.asn-linz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 15:42 Betreff: LF: â&æ÷&æ÷& -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von karl schwamberger [karl.schwamberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 15:19 An: Lehrerforum Betreff: LF: nicht einmal ignoriert wird im lehrerforum die gründung einer NEUEN GEWERKSCHAFT in vorarlberg. ist ja aber auch nicht weiter wichtig angesichts der unglaublich relevanten beiträge, die ich derzeit das vergnügen habe täglich aus meinen maileingang zu löschen. mfg Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 14:36 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Der darf, also darf ich auch Liebe Mitleser(innen)! Es ist da ein tolles Spiel, das man jetzt erfunden hat: Nachrichten zurückschicken. Das Problem dabei, das Lehrerforum wird dadurch lahmgelegt. Wenn das die Art ist, wie wir Lehrer(innen) auf andere Meinungen reagieren, dann gute Nacht für unseren Stand, aber auch für uns. Denn dann hätte das "divide et impera", das seit einigen Jahren von der Regierungsseite betrieben wurde, wirklich Früchte getragen. Ich war bisher der Meinung, daß - so wie sich die Teilnehmer auch immer wieder präsentierten - doch letztlich zur Sache etwas gesagt wurde, daß man prinzipiell am Dialog - manchmal auch durchaus widersprüchlich-kämpferisch - interessiert wäre. Mit diesem kindischen Hin-und-Herschicken dokumentiert man das Gegenteil. Meine Frage: Sind wir als Lehrer(innen) schon so meilenweit voneinander entfernt, daß wir uns gegenseitig nicht mehr aushalten, daß wir die MEINUNG DES ANDEREN NICHT MEHR AUSHALTEN? Dann gute Nacht Österreich, dann gute Nacht Toleranz!!! Und derzeit geht allles nach dem Motto, der tut's, also tu ich es auch! Daß solche Spielchen dann schlichtweg zur Unmöglichkeit für jede Kommunikation führen, ist klar. Ich möchte nicht jenen den Spiegel vorhalten, die angefangen haben mit solchen Maßnahmen. Das zählt auch letztlich nicht. Ich möchte auch nicht Hans Adam verteidigen, weil ers sich wehrt und nun seinerseits zurückschickt. Tatsache ist, daß Gesprächsverweigerung letztlich dann einen Kommunikationsnotstand nach sich zieht. Und daß niemand glauben darf, daß er dieses Forum für sich allein gepachtet hat. Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Rubik Andrea [andrea.rubik@chello.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 14:34 An: Lehrerforum Betreff: LF: Treffen, Henriettenplatz 16.5. NICHT VERGESSEN ! TREFFEN AKTIONSKOMITEE - HENRIETTENPLATZ Mittwoch 16. Mai 17 Uhr Festsaal, Henriettenplatz 6, 1150 Wien -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Mittendorfer Reinhard [r.mittendorfer@aon.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 14:06 An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Betreff: LF: Adam Liebe Kolleginnen und Kollegen! In weniger als 24 Stunden habe ich gezählt 50 (!) Mails von Koll. Adam erhalten, ich habe ein eigenes Verzeichnis "ADAM" angelegt, so ist wenigstens das Löschen einfacher. Nur: wielange muss das LF noch derartige "Spielereien" herhalten. mfg R. Mittendorfer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von gerhard.kohlmaier [gerhard.kohlmaier@schule.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 13:42 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: ...und immer noch nichts gelernt? Liebe Forummitglieder! Die Art der Diskussion bzw. Auseinandersetzung in diesem Forum macht dessen Inanspruchnahme - für mich zumindest - in Zukunft fragwürdig. Nicht nur der Stil einzelner Diskussionen, sondern vielmehr die "Inhalte" erschüttern mich zusehends und degradieren nahezu jeglichen Abruf der zahlreichen Mails bzw. deren Studium zur bloßen Zeitvergeudung. Bisher habe ich dieses Forum als bildungspolitisches Meinungsforum verstanden und etliche Beiträge auch im Sinne einer fruchtbaren Diskussion geschätzt. Was sich jedoch nun hier abspielt, ist so weit weg von der eigentlichen Problematik, von unseren Problemen als Lehrer, vom bildungspolitischen Kurs usw., dass ich dafür eigentlich nur eine Erklärung habe: Offensichtlich haben viele aus der Entwicklung der letzten Monate immer noch nicht gelernt, dass es nicht auf die Anzahl der Mails ankommt, die sie versenden, sondern einzig und allein auf deren Gehalt. Nicht das Trennende zwischen uns gilt es in den Vordergrund zu stellen, sondern das Verbindende. Sachlichkeit in der Diskussion und Vorschläge für eine bildungspolitisch erstrebenswerte Zukunft sind gefragt. Vielleicht ist der derzeit vielfach gepflogene Stil in diesem Forum auch ein Resultat einer allgemeinen Frustration unter der Kollegenschaft. Eine solche verstehe ich durchaus, doch es gibt eigentlich keinen Anlass dazu: Treiben wir die Vernetzung voran, engagieren wir uns verstärkt für die Interessen der Universitätslehrer, geben wir den Vorarlberger KollegInnen Mut, ihren Weg fortzusetzen, kämpfen wir gegen die Einführung eines 2-Klassen-Systems im Schulwesen usw.! Nur gemeinsam können wir dabei erfolgreich sein. Eine Rückbesinnung auf unsere eigentlichen Ziele tut not. In diesem Sinne hoffe ich dem Lf doch noch treu bleiben zu können. Gerhard Kohlmaier, GBA am Schottengymnasium; Steuerinitiative im ÖGB (www.steuerini.at) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Adolf Schlögl [adolf.schloegl@mail.borgstpoelten.ac.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 13:33 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Bitte um Normalisierung Liebe Kolleginnen und Kollegen! Auch ich ärgere mich oft über - aus meiner Sicht unnötige - Re's an alle! Auch wenn es m a n c h m a l, wenn wenig los ist, amüsant ist, die Reaktionen zu studieren möchte ich doch bitten, wo immer möglich, ein Re direkt an den Absender zu schicken. Danke Adi Wolfgang Döller wrote: > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > > > Obwohl ich mich bis jetzt nicht aktiv beteiligt habe, war das > Lehrerforum für mich doch eine interessante Informationsquelle. Deshalb > ersuche ich ALLE, das kindische Hin- und herschicken der Mails wieder > einzustellen. > gesnipt -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Eveline Seybold [e.seybold@online.edvg.co.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 13:29 An: Lehrerforum Betreff: LF: Neueinbringung des Pensionsreformgesetzes 2000 Die Info ist vielleicht für alle interessant? E.S. ________________________ Von: Peter Korecky Datum: Freitag, 11. Mai 2001 14:52 Betreff: Wien WICHTIGE INTERNET EMAIL NEWS Mogelpackung im Parlament Heute verkünden seit den Morgenstunden die Nachrichten die Worte des ÖAAB-Abgeordneten Schindlegger. "Der § 13c GG wird wieder abgeschafft." Die FPÖVP-Regierung hat entdeckt, dass das Einstellen von einem Drittel der Bezüge nach 6monatigem Krankenstand kranke Leute trifft. Für diese Einsicht hat sie sechs Monate gebraucht. Sehr tief ist die Einsicht nicht in die Materie eingedrungen, sonst könnte wohl nicht in denselben Nachrichten gesagt werden, dass "Beamte dann ein Jahr krank sein können und dann pensioniert werden". Diese Bestimmung gibt es nämlich seit 1996 nicht mehr. Tatsache ist: Derzeit liegt eine Neueinbringung des Pensionsreformgesetzes 2000 im Parlament. Diese beinhaltet unverändert (!!) den § 13c . Tatsache ist: Ein Antrag auf Streichung des § 13c GG der Abgeordneten Kostelka und Parnigoni wurde mit Regierungsmehrheit abgelehnt. Siehe www.goedfsg.at/news 5. April 2001. Tatsache ist: Der § 13c gehört rückwirkend zurückgenommen, ohne wenn und aber !! Mehr Handwerk statt Mundwerk ist gefragt. Beste Wochenendgrüße Peter KORECKY -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 06:39 An: Lehrerforum Betreff: LF: Lehrer werden zu IT-Fachkräften Aus den "Niederösterreichischen Nachrichten", Woche 20/2001, Seite 5, abgetippt von Erich Wallner: "Ab September wird es für 110 LehrerInnen aus NÖ eine einjährige Ausbildung zur Fachkraft für Informationstechnologie geben. LH-Stv. Liese Prokop bei der Präsentation des Projekts - gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice NÖ: 'Wir gehen davon aus, dass rund 550 Junglehrer keinen Schuljob bekommen.' Die Wirtschaft sucht jedoch Fachkräfte. Über 50% der Unternehmen - ein Drittel davon aus der IT-Branche - zeigten laut einer AMS-Umfrage Interesse an der Einstellung von JunglehrerInnen. 'Die Leute werden gute Einstiegschancen vorfinden', so Karl Fakler, AMS. Die Ausbildung wird in Kooperation mit der Fachhochschule Wiener Neustadt durchgeführt und ist für die teilnehmenden (arbeitslosen) Lehrer kostenlos. Die Kosten (10 Mio. S) tragen AMS (60%) und Land. Die Basis-Ausbildung (1. Semester) wird in Wiener Neustadt, Hollabrunn und Zwettl stattfinden, die Spezialausbildung (2. Semester) an den FH in Wiener Neustadt (Wirtschaftsinformatik, Info-Technologie) und St.Pölten (Webdesigner). Nähere Informationen unter 02742-9050-16497." -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wolfgang Salzer [wolfgang.salzer@lehrer-bgld.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 12:57 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Adam-Mails Liebe KollegInnen! Lieber Hans Adam! Ich plädiere gleichfalls, diese Form des wechselseitigen Umgangs einzustellen! Es ist einer Diskussionsbühne von Lehrern wirklich nicht würdig, auf diese Weise Ärger und Frust abzureagieren. Das betrifft alle, die Koll. Adam mit Mails eindecken, natürlich auch ihn, der sie an das gesamte Forum zurückmailt. Wenn man die letzten Monate beobachtet, kann man die stetige Steigerung von Aggressivität und Feindseligkeit geradezu messen. Auf dieser Ebene wollen sich sicher viele nicht auseinandersetzen, daher bitte HALT, bevor sich Massen aus dem Lehrerforum abmelden und die Streithähne sich selbser überlassen. Mit immer noch kollegialen Grüßen Wolfgang Salzer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wolfgang Döller [wolfgang.doeller@aon.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 12:03 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: returns Liebe Kolleginnen und Kollegen! Obwohl ich mich bis jetzt nicht aktiv beteiligt habe, war das Lehrerforum für mich doch eine interessante Informationsquelle. Deshalb ersuche ich ALLE, das kindische Hin- und herschicken der Mails wieder einzustellen. Leider muss ich feststellen, dass die Idee nicht von Kollegen Adam ausgegangen ist, sondern er sich - auf übertriebene Art - nur gewehrt hat. Der Vorschlag, nicht genehme Mails kommentarlos zu retournieren, disqualifiziert sich in einem Diskussionsforum meiner Meinung von selbst. Deshalb nochmals die Bitte, wieder zu einem normalen Forumsbetrieb zurückzukehren und in demokratischer Gesinnung auch die Meinung anderer (auch wenn sie zu den so sehr geschmähten Gewerkschaftsoberen oder zur FCG gehören) nicht unterdrücken zu wollen. Ich jedenfalls bin froh, sehr unterschiedliche Standpunkte lesen und darüber nachdenken zu können. Mit kollegialen Grüßen Wolfgang Döller. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erwin Reichenvater [erwin@waidhofen.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 12:57 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: spam werte kollegen! dies ist ein F O R U M, somit kann niemand behaupten, unangeforderte mails zu erhalten; es ist auch nicht sinnvoll, sie an den verfasser zu retounieren. der vorschlag von kol. quin ist meiner meinung nach sehr vernünftig und filter zu setzen kann man niemanden verbieten. mfg erwin reichenvater -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von FranzJosef.Friedl [FranzJosef.Friedl@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 12:43 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: [WG: LF: wieder ein Aktionist] Sehr geehrter Mag. Michael Konzett! Nicht zurück senden, sondern löschen ist die richtige Antwort. Auch ich habe keine Freude mit den Bulks, aber zurück senden ist die falsche Anwort. Machen wir es doch besser. mit lieben Grüßen Franz-Josef Friedl > > > > >At 11:50 15.05.01 +0200, you wrote: >>Herr Adam! >> >>Hören Sie mit ihren verdammten Lügen auf!!!!!!!!!!!!!! Ich habe Ihnen lediglich ihren MÜLL aus 36 Mails an die Liste zurückgesandt!!!!!!!! >>Das ist keine Teilnahme an einer irgendwie gesteuerten Aktion sondern lediglich die Zurückweisung unerwünschter Belästigungen!!!!!!!!! >> >>Ich plädiere aber mittlerweile ihren Ausschluss, da sie die Liste für ihre persönliche Vendetta missbrauchen und hunderte andere schädigen!!!!!!!! >> >>Prof. Mag. Michael Konzett >>> >>> Von: "Hans Adam" >>> Datum: 2001/05/14 Mon PM 10:34:21 CEST >>> An: >>> Betreff: LF: wieder ein Aktionist >>> >>> Hr. Konzett beteiligt sich auch an dieser Aktion. >>> >>> Hans Adam >>> PS: nur in einfacher Form an das Forum zu Information >>> >> >> >>----------------------------------------------------------------------------- >>Mag. Michael Konzett - http://www.schulbibliothek.at >>Bibliothek des BRG 7 Email: bib.brg7@gmx.net >>Kandlgasse 39 HP: http://members.chello.at/konzett/bibliothek.htm >>1070 WIEN >>Kommentierte Linkssammlung: http://www.search-edu.net >>----------------------------------------------------------------------------- >> >>-- >>Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >>betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >>an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >>Nachrichtentext. >> >> > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ken Horvath [KenHorvath@web.de] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 10:11 An: Hans Adam; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: SPAM-Mails Dienstag früh. 53 Mails vom LehrerInnenforum. Davon 40 von H.Adam. Davon 0 interessante. spam?! ----- Original Message ----- From: Hans Adam To: Sent: Monday, May 14, 2001 9:12 PM Subject: LF: SPAM-Mails Sg. Forumleser! Es gibt hier einige Mitglieder, die Versuchen mit KGB Methoden mich mundtot zu machen. Das wird nicht gelingen. Wer die "tollen" Mitleser sind sehe Sie, wenn Sie einmal Kurz in die Mails hineinsehen. Wahrhafte Demokraten, die angeblich für die Kollegenschaft kämpft. Wenn Sie an der Macht sind dann werdet auch Ihr mundtot gemacht. Ich werde den Spam zurückschicken mit einer Kopie zur Information fürs Forum. Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wolfgang Döller [wolfgang.doeller@aon.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 12:20 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Bitte um Normalisierung Liebe Kolleginnen und Kollegen! Obwohl ich mich bis jetzt nicht aktiv beteiligt habe, war das Lehrerforum für mich doch eine interessante Informationsquelle. Deshalb ersuche ich ALLE, das kindische Hin- und herschicken der Mails wieder einzustellen. Leider muss ich feststellen, dass die Idee nicht von Kollegen Adam ausgegangen ist, sondern er sich - auf übertriebene Art - nur gewehrt hat. Der Vorschlag, nicht genehme Mails kommentarlos zu retournieren, disqualifiziert sich in einem Diskussionsforum meiner Meinung von selbst. Deshalb nochmals die Bitte, wieder zu einem normalen Forumsbetrieb zurückzukehren und in demokratischer Gesinnung auch die Meinung anderer (auch wenn sie zu den so sehr geschmähten Gewerkschaftsoberen oder zur FCG gehören) nicht unterdrücken zu wollen. Ich jedenfalls bin froh, sehr unterschiedliche Standpunkte lesen und darüber nachdenken zu können. Mit kollegialen Grüßen Wolfgang Döller. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [fhe.gruber@aon.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 12:06 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Unsinn von wem? ACHTUNG Direktor ADAM verbreitet freche Lügen: Zitat (Liste derer, die Adam Mails unkommentiert retournieren) Weiters haben > daran gegen mich teilgenommen: Hans Gruber Das ist nachweislich falsch und entspricht dem Stil des Herrn Adam. Ich habe bisher noch niemenaden von meiner ;ailing Liste ausgeschlossen oder mit unkommentierten Res belästigt. Ich bediene mich der Form des ARGUMENTS, auch wenn dies dem Herrn Kollegen Adam nicht genehm ist. Ich fordere umgehend eine Rücknahme dieser für mich ehrenrührigen Behauptung. Hans Gruber -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von konzett@chello.at Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 12:02 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: [WG: LF: Kampf gegen Massenmails] Vertraulichkeit: Vertraulich Das ist bereits der Tatbestand der Drohung und da sie die Infrastruktur ihrer Schule verwenden eigentlich ein Fall für die Schulbehörde. Ich werde ihre Drohung jedenfalls weiterleiten! Prof. Mag. Michael Konzett > > Von: "Hans Adam" > Datum: 2001/05/14 Mon PM 09:21:13 CEST > An: > Betreff: LF: Kampf gegen Massenmails > > Ich ersuche alle, die mich versuchen mit Mails zu bombardieren, dies zu > unterlassen. > Es wird sonst notwendigen werden für diese eine neue E-Mail Adresse > anzuschaften. > Ich bin gerade dabei einen Bulk-Mailer zu installieren für die "lieben" > Kollegen. > Für die weniger informierten: bulk-mailer sind massenmailer. > z.B.: 10000 Mails a 1MB auf Knopfdruck. > Belastet zwar die ATM Verbindung etwas, aber wird vermutlich bei ISDN die > Leitung einige Stunden beschäftigen. An Modemverbindungen möchte ich gar > nicht denken... > Da bekommt man sicher den Orden der Telekom für Sponsoring. > > > Hans Adam > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > ----------------------------------------------------------------------------- Mag. Michael Konzett - http://www.schulbibliothek.at Bibliothek des BRG 7 Email: bib.brg7@gmx.net Kandlgasse 39 HP: http://members.chello.at/konzett/bibliothek.htm 1070 WIEN Kommentierte Linkssammlung: http://www.search-edu.net ----------------------------------------------------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Themmel [erich.themmel@aon.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 22:23 An: Hans Adam; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: SPAM-Mails Herr Adam ! Wie lange muss das Lehrerforum noch darunter leiden, bis Sie uns mit Ihrem faschistoiden Wortgestammel und pubertärem Mailterror verschonen ? Ich helfe Ihnen und Ihrer Leber gerne! Erich Themmel -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Hans Adam Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:13 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: SPAM-Mails Sg. Forumleser! Es gibt hier einige Mitglieder, die Versuchen mit KGB Methoden mich mundtot zu machen. Das wird nicht gelingen. Wer die "tollen" Mitleser sind sehe Sie, wenn Sie einmal Kurz in die Mails hineinsehen. Wahrhafte Demokraten, die angeblich für die Kollegenschaft kämpft. Wenn Sie an der Macht sind dann werdet auch Ihr mundtot gemacht. Ich werde den Spam zurückschicken mit einer Kopie zur Information fürs Forum. Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von konzett@chello.at Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 11:50 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: [WG: LF: wieder ein Aktionist] Vertraulichkeit: Vertraulich Herr Adam! Hören Sie mit ihren verdammten Lügen auf!!!!!!!!!!!!!! Ich habe Ihnen lediglich ihren MÜLL aus 36 Mails an die Liste zurückgesandt!!!!!!!! Das ist keine Teilnahme an einer irgendwie gesteuerten Aktion sondern lediglich die Zurückweisung unerwünschter Belästigungen!!!!!!!!! Ich plädiere aber mittlerweile ihren Ausschluss, da sie die Liste für ihre persönliche Vendetta missbrauchen und hunderte andere schädigen!!!!!!!! Prof. Mag. Michael Konzett > > Von: "Hans Adam" > Datum: 2001/05/14 Mon PM 10:34:21 CEST > An: > Betreff: LF: wieder ein Aktionist > > Hr. Konzett beteiligt sich auch an dieser Aktion. > > Hans Adam > PS: nur in einfacher Form an das Forum zu Information > ----------------------------------------------------------------------------- Mag. Michael Konzett - http://www.schulbibliothek.at Bibliothek des BRG 7 Email: bib.brg7@gmx.net Kandlgasse 39 HP: http://members.chello.at/konzett/bibliothek.htm 1070 WIEN Kommentierte Linkssammlung: http://www.search-edu.net ----------------------------------------------------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [martin.weissenboeck@aon.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:47 An: Hans Eder; Erich Wallner Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: AW: Re: Änderungen §61 At 23:00 13.05.2001, Hans Eder wrote: >Der Leidensdruck an den BMHS ist leider nur einseitig - nämlich bei den >Allgemeinbildner der BMHS - die spüren die Auswirkungen sehr wohl - doch >sind diese faktisch und praktisch (da in den DAs nur unterrepräsentiert) >gelähmt. Und die Technokraten (= Techniker und Ökonomen) in den BMHS haben >jetzt noch keine Zeit zum Nachdenken, welche Auswirkungen der 61er für sie >haben wird - erst mit den ersten Überstundenzahlungen im Dezember oder >vielleicht auch erst Jänner werden's auch die mitkriegen. Ich bin erschüttert, wie leichtfertig hier Berufsgruppen disqualifiziert und gegen einander ausgespielt werden. Dieses Niveau entspricht nicht einer Diskussion unter Akademikern! >Und leider gibt es >auch einige ganz coole Allgemeinbildner (meist -innen), deren Ehepartner als >Arzt oder Manager o.ä so gut verdient, dass das eigene Einkommen ja nur als >Taschengeld - zwecks persönlicher Unabhängigkeit - betrachtet wird. Der Rest >der Allgemeinbildner - meist solche , die dann als Alleinverdiener einen >vier- oder mehrköpfige Haushalt zu ernähren haben - werden dann von all den >anderen als "Armutschkerl" eingestuft und dann im nächsten Schuljahr mit 2 >oder 3 MDL als Trost abgespeist! >So schaut's aus in der BMHS! Beruht diese Beurteilung auf eigenen Beobachtungen oder geht es um die Verbreitung von Vorurteilen? Ich schlage den Besuch einer HTL vor und biete gerne einen Besuch der HTL Wien-Rennweg an. MfG Martin Weissenboeck -- E-Mail: martin@weissenboeck.at, mweissen@ccc.at Gatterburggasse 7 Tel: +43 1 3698858 10 A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [martin.weissenboeck@aon.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:57 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: usw usw HILFE! Wenn schon Mails kommentarlos zurückgeschickt werden (was meiner Ansicht nach kein Zeichen von Gesprächskultur ist), dann aber BITTE NICHT AUCH an das Lehrerforum!!! MfG Martin Weissenboeck -- E-Mail: martin@weissenboeck.at, mweissen@ccc.at Gatterburggasse 7 Tel: +43 1 3698858 10 A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kuntschik Werner [kuntschik@aon.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:52 An: Hans Adam; Lehrerforum Betreff: LF: Kindisch! Koll. Adam schrieb: Es ist traurig, was hier einige Leute unter dem Titel gewerkschaftliche Arbeit leisten. ------------------------- Dem kann ich mich nur anschließen. Das was Sie derzeit machen ist kindisch-naiv und eines Direktors nicht würdig ! Mit Ihrem Verhalten disqualifizieren Sie sich selbst. Ein sehr enttäuschter Kollege - Kuntschik Werner Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 11:54 An: 'Eckehard Quin'; 'Lehrerforum' Betreff: LF: AW: Spam - ein Vorschlag zur Einigung Schließe mich dem an! Christian Schett PS Bregenz -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Eckehard Quin Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 08:22 An: Lehrerforum Betreff: LF: Spam - ein Vorschlag zur Einigung Lieber Kolleginnen und Kollegen! Was halten Sie davon, wieder zu einem normalen Mail-Verkehr im Forum zurückzukehren? Wenn Sie die Beiträge von Kollegen Adam nicht lesen wollen, brauchen Sie diese ja nur zu löschen. Wenn Sie ihm die Nachrichten nicht zurückschicken, wird er sie nicht seinerseits retournieren. Wenn das zuviel verlangt sein sollte, ein anderer Vorschlag: Blockieren Sie seine Adresse, und Sie werden keinen Beitrag mehr von ihm erhalten. Wenn auch das nicht möglich ist: Blockiere Du, lieber Hans, die Adressen derjenigen, die sich das Zurückschicken nicht verkneifen können. Soweit ich gesehen habe, sind es ohnehin nur sehr wenige. Einer dieser drei Wege sollte doch gangbar sein, denke ich mir. Mit kollegialen Grüßen Eckehard -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Köglberger Gabriele [g.koeglberger@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 06:48 An: Lehrerforum Betreff: LF: Adam Es scheint typisch für die "demokratische" Gesinnung des Herrn Adam zu sein, nicht zu akzeptieren, dass man/frau auf seine Meinung nicht unbedingt erpicht ist. Als Privatperson steht es mir frei, Briefe, die ich nicht annehmen will (wie ich`s mit unerwünschter Werbung mache) zu retournieren. Genau so mache ich`s mit unerwünschten mails. Schließlich höre ich mir auch nicht alles an, was manche Leute so reden. Mich würde nur interessieren, ob dieser "hohe" Herr in seiner Schule auch den KollegInnen seine Meinung aufzwingt.Ärgerlich ist nur, dass er nun das LF überschwemmt und eine sinnvolle Diskussion erschwert. Ob das von ihm beabsichtigt ist?? Ich hab` ihm übrigens alle mails wieder zurück geschickt. Gaby Köglberger g.koeglberger@eduhi.at http://members.e-media.at/koeglberger http://members.e-media.at/LernLadenLinz http://home.eduhi.at/teacher/koeglberger http://www.hauptschule.ottensheim.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Andreas Hammer [andreas.hammer@aon.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 00:00 An: Ing. Josef Sabor Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Einfach .... ... Danke! Andreas Hammer Jakob Thoma HS Mödling Ich halte fest, dass Herr Direktor Adam PRIVAT an ihn gesandte Mails veröffentlicht, was man anhand der Mails erkennen kann. Das ungefragte Veröffentlichung von E-Mails ist VERBOTEN! mfg j.sabor Tja wenn diese Aktion ein Schüler machen würde hätte ich noch Verständnis, aber ein Direktor ??? Da kann man nur mehr Kopf schütteln, wie jemand von sich und seinen Argumenten so eingenommen sein kann und sich hier lächerlich macht Daher ein in den Newsgroup übliches Wort PLONK mfg j.sabor -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Andreas Hammer [andreas.hammer@aon.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 23:48 An: J. Schrammel Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Einfach .... .... DANKE ! ! ! Andreas Hammer Jakob Thoma HS Mödling ----- Original Message ----- From: "J. Schrammel" To: "lehrerforum" Sent: Monday, May 14, 2001 7:41 PM Subject: Re: AW: LF: Re: Re: einst Rohr-Staberl jetzt: geduldete Lehrer > Auch wenn es gerade Spezialisten nicht gerne lesen werden, stelle ich dieses > Zitat als Antwort auf die Feindseligkeit der Spezialisten gegenüber der > Allgemeinbildung ins LF, und diese Feindseligkeit ist leider nicht auf > Lehrer beschränkt, die prägt unsere westliche "Fortschritts"gesellschaft: > > Haim Ginott > (aufgezeichnet: Aussage einer Lehrerin) > > Ich bin die Überlebende eines Konzentrationslagers. Meine Augen haben > gesehen, was niemand sehen sollte. Von Fachleuten gebaute Gaskammern. > Kinder, die von gut ausgebildeten Ärzten vergiftet wurden. Säuglinge, die > von Krankenschwestern umgebracht wurden. Frauen und Säuglinge, die von > akademisch gebildeten Männern erschossen wurden. > Deshalb bin ich sehr mißtrauisch gegenüber unserem Bildungssystem. Meine > Forderung lautet: Erziehen Sie Ihre Stundenten zur Menschlichkeit. Sie > dürfen keine gelehrten Ungeheuer heranziehen, keine wissenschaftlich > ausgebildeten Psychopathen oder akademisch gebildete Eichmanns. Lesen und > Schreiben und Grammatik und Geschichte und Arithmetik haben nur dann einen > Wert, wenn sie dazu beitragen, unsere Schüler und Studenten menschlich zu > machen. > (zitiert nach: Buscaglia, Leo: Leben Lieben Lernen, Brücken bauen, nicht > Barrieren, Goldmann, 1984) > > mtg > J.Schrammel > > "Those who cannot remember the past are condemned to repeat it." George > Santayana > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:21 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Kampf gegen Massenmails Ich ersuche alle, die mich versuchen mit Mails zu bombardieren, dies zu unterlassen. Es wird sonst notwendigen werden für diese eine neue E-Mail Adresse anzuschaften. Ich bin gerade dabei einen Bulk-Mailer zu installieren für die "lieben" Kollegen. Für die weniger informierten: bulk-mailer sind massenmailer. z.B.: 10000 Mails a 1MB auf Knopfdruck. Belastet zwar die ATM Verbindung etwas, aber wird vermutlich bei ISDN die Leitung einige Stunden beschäftigen. An Modemverbindungen möchte ich gar nicht denken... Da bekommt man sicher den Orden der Telekom für Sponsoring. Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 22:37 An: Erich Themmel; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: SPAM-Mails Bedanke mich für ihre elegante Wortwahl. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Erich Themmel" To: "Hans Adam" ; Sent: Monday, May 14, 2001 10:23 PM Subject: AW: SPAM-Mails > Herr Adam ! > Wie lange muss das Lehrerforum noch darunter leiden, > bis Sie uns mit Ihrem faschistoiden Wortgestammel und pubertärem Mailterror > verschonen ? > Ich helfe Ihnen und Ihrer Leber gerne! > Erich Themmel > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Hans Adam > Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:13 > An: lehrerforum@ccc.at > Betreff: LF: SPAM-Mails > > > Sg. Forumleser! > > Es gibt hier einige Mitglieder, die Versuchen mit KGB Methoden mich mundtot > zu machen. > Das wird nicht gelingen. > Wer die "tollen" Mitleser sind sehe Sie, wenn Sie einmal Kurz in die Mails > hineinsehen. > > Wahrhafte Demokraten, die angeblich für die Kollegenschaft kämpft. > Wenn Sie an der Macht sind dann werdet auch Ihr mundtot gemacht. > > Ich werde den Spam zurückschicken mit einer Kopie zur Information fürs > Forum. > > > Hans Adam > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:04 An: Robert Sutterlütti Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Robert Sutterlütti" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 11:39 AM Subject: Re: Re: AW: Return to sender > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Hans Adam > An: Thomas Baumann > Cc: LEHRERFORUM@ccc.at > Datum: Montag 14, Mai 2001 09:29 > Betreff: LF: Re: AW: Return to sender > > > > > >----- Original Message ----- > >From: Thomas Baumann > >To: Hans Adam > >Sent: Monday, May 14, 2001 12:29 AM > >Subject: Re: AW: Return to sender > > > > > >> > >> ----- Original Message ----- > >> From: Hans Adam > >> To: Hans Eder ; Thomas Baumann > >> Cc: Lehrerforum > >> Sent: Sunday, May 13, 2001 10:13 PM > >> Subject: Re: AW: Return to sender > >> > >> > >> > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > >> > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > >> > Was soll die bestimmen? > >> > > >> > Hans Adam > >> > > >> > > >> > ----- Original Message ----- > >> > From: "Hans Eder" > >> > To: "Thomas Baumann" > >> > Cc: "Lehrerforum" > >> > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > >> > Subject: LF: AW: Return to sender > >> > > >> > > >> > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu > >> diesem > >> > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die > >> schicken > >> > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut > mir > >> > leid, > >> > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > >> > > > >> > > mfg > >> > > h. Eder > >> > > > >> > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > >> > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > >> > > Auftrag von Thomas Baumann > >> > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > >> > > An: Lehrerforum > >> > > Betreff: LF: Return to sender > >> > > > >> > > > >> > > Liebe Mailgemeinde, > >> > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > >> > macht > >> > > mich hoffnungsvoll: > >> > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > >> > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > >> > > Hoffnungsvolle Grüße > >> > > Thomas Baumann > >> > > > >> > > -- > >> > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >> > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > >> > e-mail > >> > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >> > > Nachrichtentext. > >> > > > >> > > -- > >> > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >> > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > >> > e-mail > >> > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >> > > Nachrichtentext. > >> > > > >> > > >> > > >> > > > >-- > >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:33 An: Ing. Josef Sabor; Lehrerforum At Betreff: LF: Re: Adam´s Re´s Ich schüttle auch den Kpf über soviel Intoleranz, wie es hier im Forum gezeigt wird. Die Re. deinen nur zur Information wie versucht wird mich mundtot zu machen. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Ing. Josef Sabor" To: "Lehrerforum At" Sent: Monday, May 14, 2001 9:24 PM Subject: LF: Adam´s Re´s > Tja wenn diese Aktion ein Schüler machen würde hätte ich noch Verständnis, > aber ein Direktor ??? Da kann man nur mehr Kopf schütteln, wie jemand von > sich und seinen Argumenten so eingenommen sein kann und sich hier lächerlich > macht > > Daher ein in den Newsgroup übliches Wort > > PLONK > > mfg > j.sabor > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:04 An: Robert Sutterlütti Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Robert Sutterlütti" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 11:39 AM Subject: Re: Re: AW: Return to sender > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Hans Adam > An: Thomas Baumann > Cc: LEHRERFORUM@ccc.at > Datum: Montag 14, Mai 2001 09:30 > Betreff: LF: Re: AW: Return to sender > > > > > >----- Original Message ----- > >From: Thomas Baumann > >To: Hans Adam > >Sent: Monday, May 14, 2001 12:33 AM > >Subject: Re: AW: Return to sender > > > > > >> > >> ----- Original Message ----- > >> From: Hans Adam > >> To: Hans Eder ; Thomas Baumann > >> Cc: Lehrerforum > >> Sent: Sunday, May 13, 2001 10:13 PM > >> Subject: Re: AW: Return to sender > >> > >> > >> > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > >> > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > >> > Was soll die bestimmen? > >> > > >> > Hans Adam > >> > > >> > > >> > ----- Original Message ----- > >> > From: "Hans Eder" > >> > To: "Thomas Baumann" > >> > Cc: "Lehrerforum" > >> > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > >> > Subject: LF: AW: Return to sender > >> > > >> > > >> > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu > >> diesem > >> > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die > >> schicken > >> > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut > mir > >> > leid, > >> > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > >> > > > >> > > mfg > >> > > h. Eder > >> > > > >> > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > >> > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > >> > > Auftrag von Thomas Baumann > >> > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > >> > > An: Lehrerforum > >> > > Betreff: LF: Return to sender > >> > > > >> > > > >> > > Liebe Mailgemeinde, > >> > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > >> > macht > >> > > mich hoffnungsvoll: > >> > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > >> > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > >> > > Hoffnungsvolle Grüße > >> > > Thomas Baumann > >> > > > >> > > -- > >> > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >> > > betrieben. 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Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 22:34 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: wieder ein Aktionist Hr. Konzett beteiligt sich auch an dieser Aktion. Hans Adam PS: nur in einfacher Form an das Forum zu Information ----- Original Message ----- From: "Michael Konzett" To: Sent: Monday, May 14, 2001 10:37 PM Subject: LF: Re: SPOE unverstaendlich > > ----- Original Message ----- > From: "Ronald Eidenberger" > To: "Hans Adam" > Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM > Subject: Re: SPOE unverstaendlich > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" > > To: > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:46 PM > > Subject: LF: SPOE unverstaendlich > > > > > > > > SPÖ: unverständlich > > "Es ist für mich völlig unverständlich, dass die SPÖ gegen eine moderne > > Schulpartnerschaft ist, bei der Lehrer, Schüler und Eltern gemeinsam und > > gleichberechtigt vereinbaren, wie sie miteinander umgehen wollen", sagte > > ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat in Reaktion auf die Kritik der > SPÖ. > > > > Im 21. Jahrhundert gehe es nicht an, dass zentral und von oben vorgegeben > > werde, was an den verschiedenen Schulen passieren soll. "Für uns gilt der > > Grundsatz 'Vereinbaren statt Anordnen', während die Sozialisten für eine > > autoritäre Schulordnung stehen". Noch am 18. Jänner 2000 habe die SPÖ > einem > > Bildungspaket mit einer "Erziehungsvereinbarung" zugestimmt. > > > > Gehrer für modernen Zugang > > Bildungsministerin Gehrer habe diese "Erziehungsvereinbarung" in eine > > "Verhaltensvereinbarung" weiterentwickelt und damit bewusst einen noch > > moderneren partnerschaftlichen Zugang gewählt. Dass die SPÖ nun genau das > > Gegenteil von dem vertrete, was für sie vor etwas mehr als einem Jahr noch > > richtig war, zeige zweierlei: "Erstens hat die SPÖ mit Alfred Gusenbauer > > einen deutlichen ideologischen Rückschritt gemacht und zweitens geht es > den > > Sozialisten wieder einmal nicht um die Sache, sondern nur um Polemik gegen > > die Regierung." > > > > Politik auf dem Rücken der Betroffenen > > > > Dieser ideologisch motivierte SPÖ-Schwenk sei umso bedauerlicher, als die > > Regierung einen breiten Dialog mit der Opposition geführt habe. Dabei habe > > sich bei einem Schulpartnerschaftsgespräch im Parlament gezeigt, dass die > > Regierung mit der "Verhaltensvereinbarung" goldrichtig liege. "Lehrer, > > Schüler und Eltern haben dieses Modell sehr positiv bewertet", so die > > ÖVP-Generalsekretärin und ergänzte abschließend: "Die Sozialisten machen > > offenbar nur deshalb eine solche Politik auf dem Rücken der Betroffenen, > > weil sie - völlig zu Unrecht - glauben, dass das der Regierung schadet. > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 08:26 An: Lehrerforum Betreff: LF: Schattenwirtschaft Liebe Kolleginnen und Kollegen! Der unten zitierte Text stammt von der GÖD-Homepage. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin Presseaussendung der Finanz in der GÖD Stopp dem Steuerbetrug OTS0144 5 II 0148 NOB001 11.Mai 01 Politik/Justiz/Wirtschaft ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG*** Stopp dem Steuerbetrug = Wien (OTS) - Angesichts von prognostizierten 297 Mrd. S Schattenwirtschaft für das Jahr 2001 (10% des BIP) fordert die Finanzgewerkschaft Minister Grasser auf, endlich die Demotivation und Verunsicherung der Kollegenschaft zu beenden und umgehend die notwendigen personellen und technologischen Ressourcen zur Verfügung zu stellen, damit der in Österreich zum Volkssport gewordenen Steuerhinterziehung effizient begegnet werden kann. Steuergelder für externe Berater in mehrstelliger Millionenhöhe dafür zu verschwenden, damit von diesen die Bediensteten befragt werden, hätte man sich ersparen können, indem man die seit langem gemachten Vorschläge der tagtäglich mit dieser Materie befaßten Kolleginnen und Kollegen zur Beseitigung von Doppel- und Mehrfachgleisigkeiten ohne Verzug umgesetzt hätte. Die Finanzgewerkschaft fordert eine umgehende Bundesstaats- und Verwaltungsreform anstelle von Insellösungen und Stückwerk sowie ein Ende des Personalabbaues mit dem Rasenmäher. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 22:32 An: Isi; Lehrerforum Betreff: LF: Unsinn von wem? Sg ISI (wer dieses anonyme Kürzel auch ist)! Diese Bitte können sie besonders an Hrn. Thomas Baumann richten, der diesen Unsinn initiert hat. Weiters haben daran gegen mich teilgenommen: Ronald Eidenberger (gleich mehrmals entspricht vermutlich dem Ausreissen unliebsamer....) Robert Sutterlütti HS Puchenau Wetzinger Barbara Hans Eder Hans Gruber u.a. Ich habe viele davon bereits nach dem Eintreffen gelöscht. In meiner langen Zeit in der ich in Telekommunikationsforen schreibe und lese war ich schon an vielen Auseinandersetzungen, sog. flame wars, beteiligt. Aber ein derartiger Hass ist mir noch nirgends untergekommen. Das von Leuten die Lehrer sind und vorgeben für die Kollegen zu arbeiten. Nach diesen und den in der Vergangenheit gezeigten Verhalten, kann niemand mehr an einer demokratischen Gesinnung dieser Leute wirklich glauben. Diese Kollegen erziehen unsere Kindern, nein danke! Wenn jemand schon durchdreht, wenn er die offiziellen Statements unserer Fr BM Gehrer liest, dann ist er als Vertreter der Kollegenschaft gegenüber unserem Arbeitgeber (BM Gehrer) absolut nicht geeignet. Anstatt sich mit dem Inhalt der Aussendungen kritisch auseinanderzusetzen, wird nur mehr radikalisiert. Mit dieser Art der Vertretung kann sich sicher niemand unter den Kollegen anfreunden. Die Aussagen der Fr. BM Gehrer werden auch in der Öffentlichkeit gelesen. Das wildgewordene verbale Herumschlagen als Antwort auf ihre Aussagen wird dort als lächerlich abqualifiziert. Auch werde solche Leute sicher nicht als Verhandlungspartner akzeptiert werden. Wem wird in der Öffentlichkeit geglaubt werden? Den Ausagen der Fr. BM Gehrer oder den wildgewordenen Radikalen? Das wollen diese aber auch sicher nicht, es geht ja nicht um die Kollegenschaft. Die Revolution ist das Ziel, die frisst bekanntlich aber eh ihre Kindern. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Isi" To: "Lehrerforum" Sent: Monday, May 14, 2001 9:08 PM Subject: LF: Return to sender > Herr Kollege Adam, ich möchte Sie freundlich ersuchen, mit dem von Ihnen > seit kurzem praktizierten Unsinn aufzuhören, Mails kommentarlos an den > Absender zurückzuschicken. > Erstens ist es außerordentlich lästig und zweitens widerspricht es ganz > eindeutig der Netiquette, wie Kollege Wagner schon festgestellt hat. > > Ihr Verhalten ist eines Direktors und Vorsitzenden der LSL unwürdig! > > Ilse Schindler > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 23:29 An: Karina Athanassoff Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: neuer Mitspieler Karina Athanassoff Das Spiel geht weiter! ----- Original Message ----- From: "Karina Athanassoff" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 11:33 PM Subject: Re: LF: Re: SPOE unverstaendlich > > > Hans Adam wrote: > > > ----- Original Message ----- > > From: "HS Puchenau" > > To: "Hans Adam" > > Sent: Monday, May 14, 2001 9:49 AM > > Subject: Re: SPOE unverstaendlich > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: Hans Adam > > > To: > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:46 PM > > > Subject: LF: SPOE unverstaendlich > > > > > > > > > > > > > > SPÖ: unverständlich > > > > "Es ist für mich völlig unverständlich, dass die SPÖ gegen eine moderne > > > > Schulpartnerschaft ist, bei der Lehrer, Schüler und Eltern gemeinsam und > > > > gleichberechtigt vereinbaren, wie sie miteinander umgehen wollen", sagte > > > > ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat in Reaktion auf die Kritik der > > > SPÖ. > > > > > > > > Im 21. Jahrhundert gehe es nicht an, dass zentral und von oben > > vorgegeben > > > > werde, was an den verschiedenen Schulen passieren soll. "Für uns gilt > > der > > > > Grundsatz 'Vereinbaren statt Anordnen', während die Sozialisten für eine > > > > autoritäre Schulordnung stehen". Noch am 18. Jänner 2000 habe die SPÖ > > > einem > > > > Bildungspaket mit einer "Erziehungsvereinbarung" zugestimmt. > > > > > > > > Gehrer für modernen Zugang > > > > Bildungsministerin Gehrer habe diese "Erziehungsvereinbarung" in eine > > > > "Verhaltensvereinbarung" weiterentwickelt und damit bewusst einen noch > > > > moderneren partnerschaftlichen Zugang gewählt. Dass die SPÖ nun genau > > das > > > > Gegenteil von dem vertrete, was für sie vor etwas mehr als einem Jahr > > noch > > > > richtig war, zeige zweierlei: "Erstens hat die SPÖ mit Alfred Gusenbauer > > > > einen deutlichen ideologischen Rückschritt gemacht und zweitens geht es > > > den > > > > Sozialisten wieder einmal nicht um die Sache, sondern nur um Polemik > > gegen > > > > die Regierung." > > > > > > > > Politik auf dem Rücken der Betroffenen > > > > > > > > Dieser ideologisch motivierte SPÖ-Schwenk sei umso bedauerlicher, als > > die > > > > Regierung einen breiten Dialog mit der Opposition geführt habe. Dabei > > habe > > > > sich bei einem Schulpartnerschaftsgespräch im Parlament gezeigt, dass > > die > > > > Regierung mit der "Verhaltensvereinbarung" goldrichtig liege. "Lehrer, > > > > Schüler und Eltern haben dieses Modell sehr positiv bewertet", so die > > > > ÖVP-Generalsekretärin und ergänzte abschließend: "Die Sozialisten machen > > > > offenbar nur deshalb eine solche Politik auf dem Rücken der Betroffenen, > > > > weil sie - völlig zu Unrecht - glauben, dass das der Regierung schadet. > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 08:22 An: Lehrerforum Betreff: LF: Spam - ein Vorschlag zur Einigung Lieber Kolleginnen und Kollegen! Was halten Sie davon, wieder zu einem normalen Mail-Verkehr im Forum zurückzukehren? Wenn Sie die Beiträge von Kollegen Adam nicht lesen wollen, brauchen Sie diese ja nur zu löschen. Wenn Sie ihm die Nachrichten nicht zurückschicken, wird er sie nicht seinerseits retournieren. Wenn das zuviel verlangt sein sollte, ein anderer Vorschlag: Blockieren Sie seine Adresse, und Sie werden keinen Beitrag mehr von ihm erhalten. Wenn auch das nicht möglich ist: Blockiere Du, lieber Hans, die Adressen derjenigen, die sich das Zurückschicken nicht verkneifen können. Soweit ich gesehen habe, sind es ohnehin nur sehr wenige. Einer dieser drei Wege sollte doch gangbar sein, denke ich mir. Mit kollegialen Grüßen Eckehard -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 08:29 An: Lehrerforum Betreff: LF: APS-Reaktion auf Volkszählung Liebe Kolleginnen und Kollegen! Der unten zitierte Text stammt von der GÖD-Homepage. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin GÖD-Pflichtschullehrer-Presseaussendung Volkszählung verunglimpft LehrerInnen OTS0096 5 II 0168 NOB001 14.Mai 01 Politik/Bildung/Volkszählung/Gewerkschaf ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG*** Volkszählung verunglimpft die LehrerInnen! = Wien (OTS) - Heftige Kritik üben der Vorsitzende und der Vors.Stellvertreter der Bundessektion Pflichtschullehrer, Walter Riegler und Herbert Modritzky an einer Formulierung im Erläuterungsblatt der Volkszählung: Dort wird den LehrerInnen unterstellt, dass eine volle Lehrverpflichtung einer wöchentlichen Arbeitszeit unter 32 Stunden entspricht. Durch diese Darstellung verbreitet die Republik Österreich hochoffiziell eine falsche, aber offensichtlich immer wieder verwendete Darstellung an alle Haushalte Österreichs. Die verantwortlichen Beamten hätten nur die LehrerInnen - Arbeitszeitstudie des letzten Jahres lesen müssen. Dort ist eindeutig und wissenschaftlich fundiert klargestellt: Der Lehrberuf ist ein full time job. Mittlerweile ist die gesamte Lehrerarbeitszeit auch zum Schutz vor solchen Verunglimpfungen im neuen Lehrerdienstrecht festgelegt. "Ob Schlamperei oder Absicht ist eigentlich egal, wir lassen uns in der Öffentlichkeit nicht länger als Halbtagsarbeiter hinstellen," meint Riegler. Riegler und Modritzky nehmen diese Vorgangsweise nicht hin und fordern von den Verantwortlichen eine öffentliche Entschuldigung. Andernfalls behalten sie sich rechtliche Schritte vor. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Heinrich Kreissl [heinrich.kreissl@chello.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 22:33 An: Lehrerforum Betreff: LF: Thomas Moritz Liebe Kollegen, ich habe mir erlaubt von Thomas Moritz 2. Artikel den Schlußabsatz ins LF zu stellen. Ich finde ihn anregend genug, um vielleicht mehr zu lesen. http://www.lehrerforum.at/ "Solange Bildung mit Laufbahn oder pädagogischer Aufbewahrung verwechselt wird, solange wir in Gefängnissen und Kasernen nachempfundenen Anstalten (8) den Umgang mit der Freiheit lehren, solange wir der notenmäßigen Begutachtung das Wort reden und die Wirklichkeit in einzelne Fächer zergliedern mit der verwegenen Hoffnung, so etwas wie ein einheitliches Weltbild zu schaffen, solange wir als LehrerInnen nichts unternehmen gegen die immer noch staatliche Bevormundung, gegen unzumutbare Belastungen und gegen unseren eigenen, neurotischen Hang zur engagierten Selbstausbeutung, solange dies alles nicht wahrgenommen wird, solange dürften wir im Zusammenhang mit unserem Beruf das Wort Bildung nicht in den Mund nehmen. „Bildung ist nicht nur wichtiger als der Jäger 90, die Schwebebahn und der Ausbau des Autobahnnetzes, sie ist auch wichtiger als die uns gewohnte Veranstaltung Schule." (9)" -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Andreas Hammer [andreas.hammer@aon.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 23:50 An: Dr. Richard Koller Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Einfach ... ... DANKE Andreas Hammer ----- Original Message ----- From: "Dr. Richard Koller" To: Sent: Monday, May 14, 2001 8:58 PM Subject: LF: Date: Mon, 14 May 2001 20:51:22 +0200 > Sehr geehrter Herr Direktor Adam, > bitte verschwenden Sie nicht Ihre Zeit und unser Geld. Oder provozieren Sie > den Ausschluss aus einem demokratischen Forum, um dann einen Grund zu > Verleumdungen und Unterstellungen zu haben? Obwohl ich andererseits zugeben > muss, dass Ihre Rücksendungen weit mehr Gehalt haben als Ihre eigenen > Sendungen. > Mit gewerkschaftlichen (aber die sind Ihnen leider inzwischen fremd, man > muss sich wirklich dafür genieren) Grüßen > rk > Richard Koller > Dianagasse 1/3 > A-1030 Wien > > Tel: +431-7109972 Büro: 71123-2348 oder 2111 > Fax: +431-7159155 Büro: Fax: 71123-2444 > Mobil: 0664-4105491 > Email: richard.koller@members.debis.at Büro: Richard.Koller@brz.gv.at > > Visit our Homepage: http://www.ug-oegb.at > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Konzett [konzett@chello.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:53 An: Lehrerforum At Betreff: LF: Re: Adam´s Re´s Ich hoffe für seine geistige Gesundheit, dass die vielen Mails einem Virus zu verdanken sind!!!!!!!!!! ;-) Michael Konzett ----- Original Message ----- From: Ing. Josef Sabor To: Lehrerforum At Sent: Monday, May 14, 2001 9:24 PM Subject: LF: Adam´s Re´s Tja wenn diese Aktion ein Schüler machen würde hätte ich noch Verständnis, aber ein Direktor ??? Da kann man nur mehr Kopf schütteln, wie jemand von sich und seinen Argumenten so eingenommen sein kann und sich hier lächerlich macht Daher ein in den Newsgroup übliches Wort PLONK mfg j.sabor Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Alfred Meindlhumer [a.meindlhumer@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 10:18 An: Lehrerforum Betreff: LF: Kooerdiniereung der Boykottmaßnahmen GBA des BRG Wels Wallererstraße 4600 Wels Wallererstraße 25 Protokoll der Kontaktsitzung am 14. 5. 2001 am BRG Wels Wallererstraße, zu der wir eingeladen hatten: Die Einladung ging per Fax an alle AHS im Großraum Wels, per Email an alle AHS in O.Ö und via Lehrerforum an alle. Anwesend waren Vertreter von GBA und DA folgender Schulen: BRG Wels Brucknerstraße BG Wels Schauerstraße BRG Wels Wallererstraße BORG Grieskirchen BRG Linz Hamerlingstraße BRG Steyr Es wurde festgestellt, daß an den Schulen schon seit Herbst aufrechte Beschlüsse der Dienststellenversammlungen vorliegen, einen Boykott mehrtägiger Schulveranstaltungen für das Schuljahr 2001/02 durchzuführen. Außerdem ergab die Befragung an diesen Schulen große Mehrheiten für den Boykott. Als Auftakt dazu werden wir am Dienstag, dem 29. 5. 2001 eine Gemeinsame Dienststellenversammlung der Welser AHS durchführen. Am Montag dem 21. 5. 2001, 17.00 findet dazu eine Vorbereitungssitzung im BRG Wels Wallererstraße statt. Hier wird das genaue Programm der Dieststellenversammlung erarbeitet und festgelegt. Sowohl zur Vorbereitungssitzung, als auch zur Dienststellenversammlung laden wir Vertreter interessierter Schulen (bes. auch BMHS und Pflichtschulen) sehr herzlich ein. Für den GBA BRG Wels Wallererstrße Alfred Meindlhumer Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Dienstag, 15. Mai 2001 11:10 An: 'lehrerforum@ccc.at' Betreff: LF: ReRe: Wir verabschieden uns von der GÖD Lieber Kollege Hofmann, ich kann Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt sicherlich nicht widersprechen. Was die Bildungsgewerkschaft bringen wird, zeigt die Zukunft. Glaube aber nicht mehr daran, dass sich die Gewerkschaft öffentlicher Dienst ändern lässt, auch nicht durch Wahlen und möchte dies auch begründen: Solange diese Gewerkschaft in politische Fraktionen unterteilt ist, wird sie sich immer - egal welche Fraktion gerade die Mehrheit hat - mit ihrer politisch nahestehenden Partei arrangieren. Und gerade dies sollte nicht die Aufgabe einer Gewerkschaft sein. Sozialpartnerschaft ist eine gute Sache, aber von Zeit zu Zeit wäre es auch mal von Nöten, auf den Tisch zu klopfen. Und ich meine damit nicht das "Säbelgerassel" eines Herrn Neugebauer, sondern es sollten den Worten auch endlich einmal Taten folgen. Ich (und meine Kollegen auch) wollen dieser Bildungsgewerkschaft eine Chance geben, so wie wir auch der GÖD diese Chance gegeben haben. Leider wurde sie von dieser nicht genutzt. Vielleicht macht es die UBG (oder wie immer sie dann heißen mag) besser meint Christian Schett PS Bregenz -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Mag. Rainer Hofmann [mailto:csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 22:43 An: Schett Christian Betreff: Re: Wir verabschieden uns von der GÖD lieber kollege schett , es ist ein fataler irrtum zu glauben, dass eine bildungsgewerkschaft -wie auch immer sie aussehen mag- neben dem ögb eine chance hätte , meint r. hofmann vorsitzender der fsg-ahs-tirol ! drinn bleiben und kämpfen heißt die devise ! wahlen kommen mit sicherheit ! freundschaft r. hofmann -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:07 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: SPOE unverstaendlich ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM Subject: Re: SPOE unverstaendlich > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:46 PM > Subject: LF: SPOE unverstaendlich > > > > SPÖ: unverständlich > "Es ist für mich völlig unverständlich, dass die SPÖ gegen eine moderne > Schulpartnerschaft ist, bei der Lehrer, Schüler und Eltern gemeinsam und > gleichberechtigt vereinbaren, wie sie miteinander umgehen wollen", sagte > ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat in Reaktion auf die Kritik der SPÖ. > > Im 21. Jahrhundert gehe es nicht an, dass zentral und von oben vorgegeben > werde, was an den verschiedenen Schulen passieren soll. "Für uns gilt der > Grundsatz 'Vereinbaren statt Anordnen', während die Sozialisten für eine > autoritäre Schulordnung stehen". Noch am 18. Jänner 2000 habe die SPÖ einem > Bildungspaket mit einer "Erziehungsvereinbarung" zugestimmt. > > Gehrer für modernen Zugang > Bildungsministerin Gehrer habe diese "Erziehungsvereinbarung" in eine > "Verhaltensvereinbarung" weiterentwickelt und damit bewusst einen noch > moderneren partnerschaftlichen Zugang gewählt. Dass die SPÖ nun genau das > Gegenteil von dem vertrete, was für sie vor etwas mehr als einem Jahr noch > richtig war, zeige zweierlei: "Erstens hat die SPÖ mit Alfred Gusenbauer > einen deutlichen ideologischen Rückschritt gemacht und zweitens geht es den > Sozialisten wieder einmal nicht um die Sache, sondern nur um Polemik gegen > die Regierung." > > Politik auf dem Rücken der Betroffenen > > Dieser ideologisch motivierte SPÖ-Schwenk sei umso bedauerlicher, als die > Regierung einen breiten Dialog mit der Opposition geführt habe. Dabei habe > sich bei einem Schulpartnerschaftsgespräch im Parlament gezeigt, dass die > Regierung mit der "Verhaltensvereinbarung" goldrichtig liege. "Lehrer, > Schüler und Eltern haben dieses Modell sehr positiv bewertet", so die > ÖVP-Generalsekretärin und ergänzte abschließend: "Die Sozialisten machen > offenbar nur deshalb eine solche Politik auf dem Rücken der Betroffenen, > weil sie - völlig zu Unrecht - glauben, dass das der Regierung schadet. > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 20:38 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: einst Rohr-Staberl jetzt: geduldete Lehrer Liebe Frau Kollegin, ich habs nicht ganz verstanden (zu meiner Entschuldigung: ich bin AHS-Lehrer): VS: hauptsächlich weibliche Lehrkräfte HS: auch viele männliche Lehrkräfte DAS hab ich gewusst, ABER: in der VS hat frau/man eine Stunde mehr zu unterrichten als in der HS? Wars das? mkG Mag. Ronald Eidenberger 1060 WIEN PS Mich haben Sie nicht angegriffen, was mich freut, weil das heißt, sie haben meine Intentionen so verstanden wie ich selber: Die Realität heißt: Frauenberufe sind Billig-Lohn-Berufe, wogegen man+frau kämpfen muss, nicht polemisieren. Mir gings um die Analyse. Wir kämpfen übrigens schon: weiblein und männlein in den ahs der bezirke 18-20 boykottieren mehrtägige schulveranstaltungen. mitmachen erwünscht! ----- Original Message ----- From: "Johann Stadler" To: "Ronald Eidenberger" Sent: Monday, May 14, 2001 7:15 PM Subject: Re: Re: Re: einst Rohr-Staberl jetzt: geduldete Lehrer > Was die Problematik der Ungleichstellung zwischen Weiblein und Männlein > betrifft, möge man das doch endlich auch in diesem Forum beachten! Sind es > doch zum Großteil Frauen, die an den VS unterrichten - und die auf Grund der > Neuerungen um eine Stunde wöchentlich mehr in der Klasse stehen müssen als > ihre - zu einem großen Teil auch - männlichen Kollegen! Interessant auch die > Tatsache, dass es ursprünglich auch für die SS-LehrerInnen geheißen hat: 21 > Stunden Verpflichtung. Offensichtlich ist man draufgekommen, dass es sich in > diesem Schultyp-Bereich zu einem Großteil um weibliche Arbeitnehmer > handelt - und die tun ja bekanntlich eh immer, was man(n) ihnen vorschreibt! > Also hat man auch hier die Grenze nach oben hin erweitert (22 Stunden)! Ich > frage mich nun schon die ganze Zeit, wann das endlich einmal unsere > männliche Kollegenschft aufgreift und sich mit uns solidarisch zeigt??? Wie > kann Helm sich in einem Interview damit brüsten, für ALLE Lehrer aus dem APS > Bereich GLEICHE Bezahlung und GLEICHE Unterrichtsverpflichtung erreicht zu > haben? Das mag für die Vergangenheit bedingt gestimmt haben, wenn man davon > absieht, dass die VS KollegInnen weniger Absetzstunden für KV und > Korrekturen erhalten haben, aber JETZT?!?! > Darf man(n) denn solche Unwahrheiten öffentlich kundtun ohne zur > Rechenschaft gezogen zu werden? > Man(n) darf!!! Weiß doch der dämliche (von DAME) Teil der Lehrerschft > offensichtlich immer noch nicht, was gespielt wurde und wird - und dem > herrlichen (von HERR) Teil der Kollegenschaft ist es WURSCHT! Habt ihr > Angst, dass ihr dann auch 22 Stunden in der Klasse stehen müsst? > Ich will keinen Keil in die APS Lehrerschaft treiben, das haben schon unser > ALLER Vertreter zur Genüge getan!!! > Ich bin echt angfressn - auf die Weiblein und auf die Männlein! > Elfriede > ----- Original Message ----- > From: Ronald Eidenberger > To: !Lehrerforum > Sent: Sunday, May 13, 2001 6:59 PM > Subject: LF: Re: Re: einst Rohr-Staberl jetzt: geduldete Lehrer > > > "Josef Zwickl" > schrieb: > >>Na, geduldet werden wir Lehrer schon! Das heißt, hinausgeschmissen werden > wir ja nicht! Aber ich erinnere, dass die öffentlich rechtliche Sympathie > für uns Lehrer schon vor langer Zeit abhanden gekommen ist. Vielleicht > sollten wir einmal hinterfragen warum das so ist. > MfG > Josef Zwickl<< > > Ich glaub ich hab es schon einmal in diesem Forum geschrieben: wir werden > deklassiert. Und eine "Öffentlichkeit", die genau weiß, wie fürstlich wir > entlohnt werden (im Vergleich zum HTL-Abgänger, wir lasen es bereits) > wird -- überwiegend Gehalt als Folge von Leistung identifizierend -- uns > immer weiter missachten, je weniger wir verdienen. Mutter Staat mag uns auch > nicht, bin ganz der Meinung des Kollegen Zwickl. Rausgeschmisen werden WIR > nicht, Zwickl und Eidenberger sind ja beide keine Junglehrer! > > Möge es keine(r) in die falsche Kehle bekommen, aber ein weiterer Indikator > ist der Frauenanteil: es ist noch immer so, dass Berufe die Frauen geöffnet > werden, immer schlechter bezahlt werden/sind: Beispiel Flugzeug: hinten > Stewardessen, vorn der HERR Kapitän. (Ich persönlich bin Feminist, ja so was > gibts, es bringt aber in dem Fall nix -- außer Sympathien aus der > weiblichen=besseren Hälfte der Welt). MüllMÄNNER und PutzFRAUEN sollen ja > auch etwas unterschiedlich entlohnt werden, wo man doch glauben sollte, > Dreck=Dreck. > > Oder es entsteht eine Schere: Niedriglohn-AllgemeinbildnerInnen versus > Hochlohn-Techniker (hier kann ich mir die weibliche Form sparen) in der > selben Schule. Das Szenario zeichnet sich schon ab! > > Daraus ziehe ich den Schluss: Wenn wir uns nicht gegen dauernde > Mehrarbeit/Lohnkürzungs-Kombinationen wehren, dann GELTEN wir auch immer > weniger: Damit bin ich beim Punkt, der MIR wichtig ist: Tuts weniger über > Rohrstaberl diskutieren und mehr KÄMPFEN gegen unsere diversen Sparpakete: > da schaut ja vielleicht was raus. > > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:16 An: Hans Gruber; Lehrerforum Betreff: LF: SPAM Es ist traurig, was hier einige Leute unter dem Titel gewerkschaftliche Arbeit leisten. Sie zeigen ihr wahres Gesicht, indem sie versuchen jede Ihnen nich angenehme Stimme mundtot zu machen oer auszuradieren, wie es bereits geasgt wurde. Hans Adam ----- Original Message ----- From: Hans Gruber To: Lehrerforum Sent: Monday, May 14, 2001 11:00 AM Subject: LF: Re:Return to sender Liebe MitdiskutantInnen! Endlich ist die Katze aus dem Sack: Die Rolle diverser ÖVP / VCL / ÖPU - Funktionäre in diesem Forum besteht offenbar darin, es zu lähmen. Schon bisher war zu vermuten, dass Inhalt und Form mancher Beiträge nur zur Provokation und zur Abschreckung dienten. Das Spamming von jenseits des Semmerings ist der Beweis: Das LF ist den Mächtigen längst ein Dorn im Auge. Spontaner Informationsaustausch, Meinungsbildung in unmittelbarer Diskussion OHNE auf die Interpretationen der gottsöbersten Gewerkschaftsbosse zu warten - das lässt sich mit deren Demokratieverständnis nicht wirklich vereinbaren. Also werden einige Funktionäre ausgeschickt mit dem erklärten Auftrag, dieses Forum zu lähmen. Es genügen Serien von Parteiaussendungen, letztklassige Wadelbeißereien, durchgehende Apperzeptionsverweigerung, die dann natürlich auf den politisch Andersdenkenden projiziert wird. Schon steht man im Mittelpunkt und stiehlt einer inhaltlichen Auseinandersetzung zumindest wertvolle Zeit. Leider ist dieses Konzept zum Teil schon aufgegangen. In meinem Bekannten- und KollegInnenkreis gibt es Fälle, die sich bereits aus dem LF abgemeldet haben. Sollten beim täglichen Öffnen der Mailbox tatsächlich über hundert Mails abgerufen werden, von denen nur vier oder fünf lesenswert sind, wird sich die Zahl der Abmeldungen erhöhen und damit der gewünschte Effekt erreicht. Daher schließe ich mich der Meinung von Koll. Davogg an und ersuche die MitdiskutantInnen, die Mails der 'Dreierbande' als das zu sehen, was sie sind: Versuche von braven Parteisoldaten, ein demokratisches Forum zu zerstören. Mein Vorschlag: reagieren wir mit großer Gelassenheit und versuchen wir nicht, Andersdenkende und -handelnde zu pädagogisieren. Abschließend was Positives: Wenn von ÖVP / VCL Seite Versuche unternommen werden, dieses Forum nachhaltig zu schädigen, so beweist das auch die Wichtigkeit dieser Einrichtung. Wir sollen nicht vergessen, dass wir von Politikern und der Ministerialbürokratie mitgelesen werden, wie wir aus diversen Wortmeldungen im Parlament wissen. Ich sehe diese Reaktion der VCL durchaus als Zeichen der Schwäche und der Gewissheit, dass man sich bei den nächsten Gewerkschaftswahlen von Ostblockmehrheiten verabschieden müssen wird. Das sollte man bei den Diskussionen über Austritt oder Neugründung einer Bildungsgewerkschaft bedenken. Hans Gruber PS: Wie erklärt es sich eigentlich, dass die Stimmen der konstruktiv-kritischen VCL-er (z.B.: Quin, Salzer) zunehmend verstummen? Von: Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:32 An: Lehrerforum At Betreff: LF: Adam Ich halte fest, dass Herr Direktor Adam PRIVAT an ihn gesandte Mails veröffentlicht, was man anhand der Mails erkennen kann. Das ungefragte Veröffentlichung von E-Mails ist VERBOTEN! mfg j.saborVon: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:06 An: HS Puchenau Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: im Spitzenfeld ----- Original Message ----- From: "HS Puchenau" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 9:49 AM Subject: Re: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: Ronald Eidenberger > Cc: > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:09 PM > Subject: LF: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Ronald Eidenberger" > > To: "Hans Adam" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:17 PM > > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Adam" > > > To: "Ronald Eidenberger" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:33 PM > > > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Ronald Eidenberger" > > > To: "Hans Adam" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:39 PM > > > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: "Hans Adam" > > > > To: "Timo Davogg" ; "Hans Adam" > > > > ; > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:11 PM > > > > Subject: LF: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > Sthet glaube ich am Anfang er E-mail: > > > > von BM Gehrer. > > > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: "Timo Davogg" > > > > To: "Hans Adam" ; > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 8:37 PM > > > > Subject: LF: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > > Gerne, sehr geehrter Herr Direktor Adam, sähe ich meine Anfragen > > > > nachhaltig > > > > > zur Kenntnis genommen. Sie meinten letzthin, man solle die Quelle > > Ihrer > > > > ins > > > > > Forum Gestellten Kommentare erraten. Ich bin nach wie vor der > Meinung: > > > > > jede/r, d. sich der Herkunft von Informationen nicht schämen muss, > > soll > > > > > diese Herkunft angeben. Dies ist ein Gebot der Redlichkeit. > > > > > > > > > > Meint > > > > > Timo Davogg > > > > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > > From: "Hans Adam" > > > > > To: > > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:48 PM > > > > > Subject: LF: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > > > > > Gehrer: Liegen bei Investitionen in Bildung und Wissenschaft im > > > > > > europäischen 2. Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > In unseren Budgets zeigt sich klar, dass Bildung eine > Kernaufgabe > > > des > > > > > > Staates und ein wichtiger Schwerpunkt der Bundesregierung ist. > > Ein > > > > > > Siebentel des gesamten Budgets, also rund acht Milliarden Euro, > > > > werden > > > > > in > > > > > > Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert. In der > > Europäischen > > > > > Union > > > > > > liegt Österreich damit nach Schweden, Dänemark und Finnland auf > > > Platz > > > > > > vier und somit vor Deutschland, Frankreich, England, Italien > und > > > > > Spanien. > > > > > > Das sagte heute, Freitag, Wissenschaftsministerin Elisabeth > > Gehrer > > > > > > anlässlich des Dringlichen Antrags der SPÖ im Nationalrat. > > > > > > > > > > > > > > > > > > Die im Dringlichen Antrag enthaltenen Unterstellungen sind > > > > > > "Unterstellungen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Wir > machen > > > die > > > > > > Universitätsreform nicht um ihrer selbst willen, sondern wir > > machen > > > > > > vernünftige Weiterentwicklungen von Vorhaben, welche die > > > > Universitäten > > > > > > weiter entwickeln und in der Weltklasse konkurrenzfähig > machen", > > so > > > > > > Gehrer. Es gehe auch nicht um Sparmaßnahmen, sondern um die > > > > > Weiterführung > > > > > > von Vorhaben, die schon längst begonnen seien und zwischen den > > > > > > Wissenschaftssprechern der Regierungsparteien vereinbart > wurden. > > > > > > > > > > > > Als konkrete politische Ziele der Vorhaben, wie sie auch in der > > > > > > Regierungserklärung angeführt sind, führte die Ministerin > > Folgendes > > > > an: > > > > > > > > > > > > - Für die Universitäten soll die Weiterentwicklung mehr > > > > > > Konkurrenzfähigkeit in Forschung und Lehre bringen; das sei > > > > > > international, aber auch gegenüber den Fachhochschulen wichtig. > > > > > > - Die Universitätsangehörigen, besonders die Jungen, die jetzt > > noch > > > > > > keine Stellung nehmen können, sollen mehr Chancen bekommen. > > > > > > - Den Studenten sollen neue Bedingungen für neues Studieren > > geboten > > > > > > werden. > > > > > > - Die Wirtschaft soll mehr Grund haben, in Forschung zu > > > investieren. > > > > > > > > > > > > Das Dienstrecht-neu sei notwendig, um grundlegende > Entwicklungen > > zu > > > > > > ermöglichen. Die Profilentwicklung sei ein seit vielen Jahren - > > > trotz > > > > > > internationaler Gutachten und Evaluationsberichte - nicht > > > > realisiertes > > > > > > Vorhaben, das den Universitäten eine bessere Position im > > > > > internationalen > > > > > > Wettbewerb bringen soll. Die Universitäten mit eigener > > > > > > Rechtspersönlichkeit seien ein Ziel, das über Parteiinteressen > > > stehen > > > > > > sollte, so Gehrer. Bei diesem breiten Planungsprozess seien > alle, > > > die > > > > > > wollen, miteingebunden, um die Zukunft der Universitäten zu > > > > gestalten. > > > > > > > > > > > > Natürlich dürfe man bei der Universitätsreform die > > > Wirtschaftlichkeit > > > > > > nicht außer acht lassen. "Ökonomische Sichtweise heißt, mit den > > > > Mitteln > > > > > > des Steuerzahlers haushalten und mit der Lebenszeit der > > > Studierenden > > > > > > sparsam und verantwortlich umgehen. Das werden wir bei den > > > > > Universitäten > > > > > > umsetzen", so Gehrer. > > > > > > > > > > > > Es sei unverständlich, wenn man das Ziel eines möglichst hohen > > > > Outputs > > > > > an > > > > > > akademisch gebildeten Arbeitskräften für die Wirtschaft in > einer > > > > > > möglichst vernünftigen Zeit kritisiere. "Warum hat die > vorherige > > > > > > Regierung dann das Bakkalaureat eingeführt? Studierende haben > ein > > > > Recht > > > > > > darauf, dass man mit ihrer Lebensarbeitszeit sorgsam umgeht und > > sie > > > > die > > > > > > beste Ausbildung in kürzester Zeit erhalten." > > > > > > > > > > > > Gehrer unterstrich, dass die Qualität der Mitbestimmung der > > > > > > Universitätsangehörigen sicher nicht beeinträchtigt werden > soll. > > > "Die > > > > > > Qualität der Mitbestimmung der Studierenden wird auch an den > > > > > > vollrechtsfähigen Universitäten nicht in Frage gestellt, es > geht > > > aber > > > > > um > > > > > > eine zeitgemäße Konzentration der Mitbestimmung und aller > > Gremien, > > > > die > > > > > > derzeit an viel zu langen Sitzungen an zu vielen Details > > beraten". > > > > Die > > > > > > Ministerin verwies dabei auf eine Aussendung des > ÖH-Vorsitzenden > > > > Martin > > > > > > Faißt vom April, der meinte, dass es bei der studentischen > > > > > Mitbestimmung > > > > > > nicht darum gehe, in jedem Gremium drinnen zu sein, sondern > dort, > > > wo > > > > es > > > > > > wichtig ist - und "das werden wir verwirklichen", so Gehrer. > Die > > ÖH > > > > sei > > > > > > auch weiterhin eine wichtige gesetzliche Interessensvertretung > > der > > > > > > Studierenden. Die Ministerin appellierte in diesem Zusammenhang > > an > > > > alle > > > > > > Studentinnen und Studenten, bei den kommenden Wahlen nächste > > Woche > > > > ihr > > > > > > demokratisches Recht auszuüben. > > > > > > > > > > > > Abschließend ging Gehrer auf das Investitionsbudget der > > > Universitäten > > > > > > ein. Dieses erreiche im Jahr 2001 bereits wieder das Niveau von > > > 1999, > > > > > > nämlich 1,3 Milliarden Schilling. "Im Jahr 2002 werden wir die > > > > > Rekordhöhe > > > > > > von 1,8 Milliarden Schilling erreichen. Das ist unsere > > > > Budgetpolitik - > > > > > > die notwendigen Mittel zu geben", schloss Gehrer. > > > > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > > (http://www.ccc.at) > > > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > ein > > > > > e-mail > > > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > > e-mail > > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:09 An: Thomas Baumann Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: im Spitzenfeld ----- Original Message ----- From: "Thomas Baumann" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 12:30 AM Subject: Re: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: Ronald Eidenberger > Cc: > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:09 PM > Subject: LF: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Ronald Eidenberger" > > To: "Hans Adam" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:17 PM > > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Adam" > > > To: "Ronald Eidenberger" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:33 PM > > > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Ronald Eidenberger" > > > To: "Hans Adam" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:39 PM > > > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: "Hans Adam" > > > > To: "Timo Davogg" ; "Hans Adam" > > > > ; > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:11 PM > > > > Subject: LF: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > Sthet glaube ich am Anfang er E-mail: > > > > von BM Gehrer. > > > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: "Timo Davogg" > > > > To: "Hans Adam" ; > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 8:37 PM > > > > Subject: LF: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > > Gerne, sehr geehrter Herr Direktor Adam, sähe ich meine Anfragen > > > > nachhaltig > > > > > zur Kenntnis genommen. Sie meinten letzthin, man solle die Quelle > > Ihrer > > > > ins > > > > > Forum Gestellten Kommentare erraten. Ich bin nach wie vor der > Meinung: > > > > > jede/r, d. sich der Herkunft von Informationen nicht schämen muss, > > soll > > > > > diese Herkunft angeben. Dies ist ein Gebot der Redlichkeit. > > > > > > > > > > Meint > > > > > Timo Davogg > > > > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > > From: "Hans Adam" > > > > > To: > > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:48 PM > > > > > Subject: LF: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > > > > > Gehrer: Liegen bei Investitionen in Bildung und Wissenschaft im > > > > > > europäischen 2. Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > In unseren Budgets zeigt sich klar, dass Bildung eine > Kernaufgabe > > > des > > > > > > Staates und ein wichtiger Schwerpunkt der Bundesregierung ist. > > Ein > > > > > > Siebentel des gesamten Budgets, also rund acht Milliarden Euro, > > > > werden > > > > > in > > > > > > Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert. In der > > Europäischen > > > > > Union > > > > > > liegt Österreich damit nach Schweden, Dänemark und Finnland auf > > > Platz > > > > > > vier und somit vor Deutschland, Frankreich, England, Italien > und > > > > > Spanien. > > > > > > Das sagte heute, Freitag, Wissenschaftsministerin Elisabeth > > Gehrer > > > > > > anlässlich des Dringlichen Antrags der SPÖ im Nationalrat. > > > > > > > > > > > > > > > > > > Die im Dringlichen Antrag enthaltenen Unterstellungen sind > > > > > > "Unterstellungen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Wir > machen > > > die > > > > > > Universitätsreform nicht um ihrer selbst willen, sondern wir > > machen > > > > > > vernünftige Weiterentwicklungen von Vorhaben, welche die > > > > Universitäten > > > > > > weiter entwickeln und in der Weltklasse konkurrenzfähig > machen", > > so > > > > > > Gehrer. Es gehe auch nicht um Sparmaßnahmen, sondern um die > > > > > Weiterführung > > > > > > von Vorhaben, die schon längst begonnen seien und zwischen den > > > > > > Wissenschaftssprechern der Regierungsparteien vereinbart > wurden. > > > > > > > > > > > > Als konkrete politische Ziele der Vorhaben, wie sie auch in der > > > > > > Regierungserklärung angeführt sind, führte die Ministerin > > Folgendes > > > > an: > > > > > > > > > > > > - Für die Universitäten soll die Weiterentwicklung mehr > > > > > > Konkurrenzfähigkeit in Forschung und Lehre bringen; das sei > > > > > > international, aber auch gegenüber den Fachhochschulen wichtig. > > > > > > - Die Universitätsangehörigen, besonders die Jungen, die jetzt > > noch > > > > > > keine Stellung nehmen können, sollen mehr Chancen bekommen. > > > > > > - Den Studenten sollen neue Bedingungen für neues Studieren > > geboten > > > > > > werden. > > > > > > - Die Wirtschaft soll mehr Grund haben, in Forschung zu > > > investieren. > > > > > > > > > > > > Das Dienstrecht-neu sei notwendig, um grundlegende > Entwicklungen > > zu > > > > > > ermöglichen. Die Profilentwicklung sei ein seit vielen Jahren - > > > trotz > > > > > > internationaler Gutachten und Evaluationsberichte - nicht > > > > realisiertes > > > > > > Vorhaben, das den Universitäten eine bessere Position im > > > > > internationalen > > > > > > Wettbewerb bringen soll. Die Universitäten mit eigener > > > > > > Rechtspersönlichkeit seien ein Ziel, das über Parteiinteressen > > > stehen > > > > > > sollte, so Gehrer. Bei diesem breiten Planungsprozess seien > alle, > > > die > > > > > > wollen, miteingebunden, um die Zukunft der Universitäten zu > > > > gestalten. > > > > > > > > > > > > Natürlich dürfe man bei der Universitätsreform die > > > Wirtschaftlichkeit > > > > > > nicht außer acht lassen. "Ökonomische Sichtweise heißt, mit den > > > > Mitteln > > > > > > des Steuerzahlers haushalten und mit der Lebenszeit der > > > Studierenden > > > > > > sparsam und verantwortlich umgehen. Das werden wir bei den > > > > > Universitäten > > > > > > umsetzen", so Gehrer. > > > > > > > > > > > > Es sei unverständlich, wenn man das Ziel eines möglichst hohen > > > > Outputs > > > > > an > > > > > > akademisch gebildeten Arbeitskräften für die Wirtschaft in > einer > > > > > > möglichst vernünftigen Zeit kritisiere. "Warum hat die > vorherige > > > > > > Regierung dann das Bakkalaureat eingeführt? Studierende haben > ein > > > > Recht > > > > > > darauf, dass man mit ihrer Lebensarbeitszeit sorgsam umgeht und > > sie > > > > die > > > > > > beste Ausbildung in kürzester Zeit erhalten." > > > > > > > > > > > > Gehrer unterstrich, dass die Qualität der Mitbestimmung der > > > > > > Universitätsangehörigen sicher nicht beeinträchtigt werden > soll. > > > "Die > > > > > > Qualität der Mitbestimmung der Studierenden wird auch an den > > > > > > vollrechtsfähigen Universitäten nicht in Frage gestellt, es > geht > > > aber > > > > > um > > > > > > eine zeitgemäße Konzentration der Mitbestimmung und aller > > Gremien, > > > > die > > > > > > derzeit an viel zu langen Sitzungen an zu vielen Details > > beraten". > > > > Die > > > > > > Ministerin verwies dabei auf eine Aussendung des > ÖH-Vorsitzenden > > > > Martin > > > > > > Faißt vom April, der meinte, dass es bei der studentischen > > > > > Mitbestimmung > > > > > > nicht darum gehe, in jedem Gremium drinnen zu sein, sondern > dort, > > > wo > > > > es > > > > > > wichtig ist - und "das werden wir verwirklichen", so Gehrer. > Die > > ÖH > > > > sei > > > > > > auch weiterhin eine wichtige gesetzliche Interessensvertretung > > der > > > > > > Studierenden. Die Ministerin appellierte in diesem Zusammenhang > > an > > > > alle > > > > > > Studentinnen und Studenten, bei den kommenden Wahlen nächste > > Woche > > > > ihr > > > > > > demokratisches Recht auszuüben. > > > > > > > > > > > > Abschließend ging Gehrer auf das Investitionsbudget der > > > Universitäten > > > > > > ein. Dieses erreiche im Jahr 2001 bereits wieder das Niveau von > > > 1999, > > > > > > nämlich 1,3 Milliarden Schilling. "Im Jahr 2002 werden wir die > > > > > Rekordhöhe > > > > > > von 1,8 Milliarden Schilling erreichen. Das ist unsere > > > > Budgetpolitik - > > > > > > die notwendigen Mittel zu geben", schloss Gehrer. > > > > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > > (http://www.ccc.at) > > > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > ein > > > > > e-mail > > > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > > e-mail > > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. 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Mai 2001 21:06 An: HS Puchenau Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "HS Puchenau" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 9:49 AM Subject: Re: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: Hans Eder ; Thomas Baumann > Cc: Lehrerforum > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:13 PM > Subject: LF: Re: AW: Return to sender > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > > Was soll die bestimmen? > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Eder" > > To: "Thomas Baumann" > > Cc: "Lehrerforum" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu > diesem > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die > schicken > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir > > leid, > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > > > > > > mfg > > > h. Eder > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > An: Lehrerforum > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > > macht > > > mich hoffnungsvoll: > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > Thomas Baumann > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. 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Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:08 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: im Spitzenfeld ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM Subject: Re: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Ronald Eidenberger" > Cc: > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:09 PM > Subject: LF: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > ----- Original Message ----- > From: "Ronald Eidenberger" > To: "Hans Adam" > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:17 PM > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" > > To: "Ronald Eidenberger" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:33 PM > > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Ronald Eidenberger" > > To: "Hans Adam" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:39 PM > > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Adam" > > > To: "Timo Davogg" ; "Hans Adam" > > > ; > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:11 PM > > > Subject: LF: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > Sthet glaube ich am Anfang er E-mail: > > > von BM Gehrer. > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Timo Davogg" > > > To: "Hans Adam" ; > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 8:37 PM > > > Subject: LF: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > Gerne, sehr geehrter Herr Direktor Adam, sähe ich meine Anfragen > > > nachhaltig > > > > zur Kenntnis genommen. Sie meinten letzthin, man solle die Quelle > Ihrer > > > ins > > > > Forum Gestellten Kommentare erraten. Ich bin nach wie vor der Meinung: > > > > jede/r, d. sich der Herkunft von Informationen nicht schämen muss, > soll > > > > diese Herkunft angeben. Dies ist ein Gebot der Redlichkeit. > > > > > > > > Meint > > > > Timo Davogg > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: "Hans Adam" > > > > To: > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:48 PM > > > > Subject: LF: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > > Gehrer: Liegen bei Investitionen in Bildung und Wissenschaft im > > > > > europäischen 2. Spitzenfeld > > > > > > > > > > In unseren Budgets zeigt sich klar, dass Bildung eine Kernaufgabe > > des > > > > > Staates und ein wichtiger Schwerpunkt der Bundesregierung ist. > Ein > > > > > Siebentel des gesamten Budgets, also rund acht Milliarden Euro, > > > werden > > > > in > > > > > Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert. In der > Europäischen > > > > Union > > > > > liegt Österreich damit nach Schweden, Dänemark und Finnland auf > > Platz > > > > > vier und somit vor Deutschland, Frankreich, England, Italien und > > > > Spanien. > > > > > Das sagte heute, Freitag, Wissenschaftsministerin Elisabeth > Gehrer > > > > > anlässlich des Dringlichen Antrags der SPÖ im Nationalrat. > > > > > > > > > > > > > > > Die im Dringlichen Antrag enthaltenen Unterstellungen sind > > > > > "Unterstellungen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Wir machen > > die > > > > > Universitätsreform nicht um ihrer selbst willen, sondern wir > machen > > > > > vernünftige Weiterentwicklungen von Vorhaben, welche die > > > Universitäten > > > > > weiter entwickeln und in der Weltklasse konkurrenzfähig machen", > so > > > > > Gehrer. Es gehe auch nicht um Sparmaßnahmen, sondern um die > > > > Weiterführung > > > > > von Vorhaben, die schon längst begonnen seien und zwischen den > > > > > Wissenschaftssprechern der Regierungsparteien vereinbart wurden. > > > > > > > > > > Als konkrete politische Ziele der Vorhaben, wie sie auch in der > > > > > Regierungserklärung angeführt sind, führte die Ministerin > Folgendes > > > an: > > > > > > > > > > - Für die Universitäten soll die Weiterentwicklung mehr > > > > > Konkurrenzfähigkeit in Forschung und Lehre bringen; das sei > > > > > international, aber auch gegenüber den Fachhochschulen wichtig. > > > > > - Die Universitätsangehörigen, besonders die Jungen, die jetzt > noch > > > > > keine Stellung nehmen können, sollen mehr Chancen bekommen. > > > > > - Den Studenten sollen neue Bedingungen für neues Studieren > geboten > > > > > werden. > > > > > - Die Wirtschaft soll mehr Grund haben, in Forschung zu > > investieren. > > > > > > > > > > Das Dienstrecht-neu sei notwendig, um grundlegende Entwicklungen > zu > > > > > ermöglichen. Die Profilentwicklung sei ein seit vielen Jahren - > > trotz > > > > > internationaler Gutachten und Evaluationsberichte - nicht > > > realisiertes > > > > > Vorhaben, das den Universitäten eine bessere Position im > > > > internationalen > > > > > Wettbewerb bringen soll. Die Universitäten mit eigener > > > > > Rechtspersönlichkeit seien ein Ziel, das über Parteiinteressen > > stehen > > > > > sollte, so Gehrer. Bei diesem breiten Planungsprozess seien alle, > > die > > > > > wollen, miteingebunden, um die Zukunft der Universitäten zu > > > gestalten. > > > > > > > > > > Natürlich dürfe man bei der Universitätsreform die > > Wirtschaftlichkeit > > > > > nicht außer acht lassen. "Ökonomische Sichtweise heißt, mit den > > > Mitteln > > > > > des Steuerzahlers haushalten und mit der Lebenszeit der > > Studierenden > > > > > sparsam und verantwortlich umgehen. Das werden wir bei den > > > > Universitäten > > > > > umsetzen", so Gehrer. > > > > > > > > > > Es sei unverständlich, wenn man das Ziel eines möglichst hohen > > > Outputs > > > > an > > > > > akademisch gebildeten Arbeitskräften für die Wirtschaft in einer > > > > > möglichst vernünftigen Zeit kritisiere. "Warum hat die vorherige > > > > > Regierung dann das Bakkalaureat eingeführt? Studierende haben ein > > > Recht > > > > > darauf, dass man mit ihrer Lebensarbeitszeit sorgsam umgeht und > sie > > > die > > > > > beste Ausbildung in kürzester Zeit erhalten." > > > > > > > > > > Gehrer unterstrich, dass die Qualität der Mitbestimmung der > > > > > Universitätsangehörigen sicher nicht beeinträchtigt werden soll. > > "Die > > > > > Qualität der Mitbestimmung der Studierenden wird auch an den > > > > > vollrechtsfähigen Universitäten nicht in Frage gestellt, es geht > > aber > > > > um > > > > > eine zeitgemäße Konzentration der Mitbestimmung und aller > Gremien, > > > die > > > > > derzeit an viel zu langen Sitzungen an zu vielen Details > beraten". > > > Die > > > > > Ministerin verwies dabei auf eine Aussendung des ÖH-Vorsitzenden > > > Martin > > > > > Faißt vom April, der meinte, dass es bei der studentischen > > > > Mitbestimmung > > > > > nicht darum gehe, in jedem Gremium drinnen zu sein, sondern dort, > > wo > > > es > > > > > wichtig ist - und "das werden wir verwirklichen", so Gehrer. Die > ÖH > > > sei > > > > > auch weiterhin eine wichtige gesetzliche Interessensvertretung > der > > > > > Studierenden. Die Ministerin appellierte in diesem Zusammenhang > an > > > alle > > > > > Studentinnen und Studenten, bei den kommenden Wahlen nächste > Woche > > > ihr > > > > > demokratisches Recht auszuüben. > > > > > > > > > > Abschließend ging Gehrer auf das Investitionsbudget der > > Universitäten > > > > > ein. Dieses erreiche im Jahr 2001 bereits wieder das Niveau von > > 1999, > > > > > nämlich 1,3 Milliarden Schilling. "Im Jahr 2002 werden wir die > > > > Rekordhöhe > > > > > von 1,8 Milliarden Schilling erreichen. Das ist unsere > > > Budgetpolitik - > > > > > die notwendigen Mittel zu geben", schloss Gehrer. > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > > e-mail > > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. 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Mai 2001 21:07 An: HS Puchenau Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Sprachencharta ----- Original Message ----- From: "HS Puchenau" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 9:49 AM Subject: Re: Re: Re: Sprachencharta > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: Regina Lettner > Cc: > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:36 PM > Subject: LF: Re: Re: Sprachencharta > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Regina Lettner" > > To: > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:51 PM > > Subject: Fw: Re: Sprachencharta > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Adam" < > > > To: "Günter Wittek" ; "Hans Adam" > > > > > > Cc: "LF Lehrerforum" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 7:14 PM > > > Subject: LF: Re: Sprachencharta > > > > > > > > > Das geht am Inhalt vorbei. > > > Mir ging es eigentlich um die Sprachenregelung und nicht um dne Hrn > > > Staatssekretär. > > > Was bringen Menschenrechte materiell? > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Günter Wittek" > > > To: "Hans Adam" > > > Cc: "LF Lehrerforum" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 6:38 PM > > > Subject: Re: Sprachencharta > > > > > > > > > > > > > > Bevor der Verdacht aufkommt, dass der genannte Staatssekretär > > > > erfolgreich seinen Job macht (nämlich im Sinne der Kulturschaffenden, > > > > um deren Stimmen er vor der Wahl geworben hat), empfehle ich Ihnen, > > > > geschätzter Kollege Dir. Adam, die Lektüre folgender Seite: > > > > > > > > http://www.literaturhaus.at/headlines/2001/02/08/ > > > > > > > > Wie Franz Morak Entscheidungen fällt - Probleme bei den Beiräten > > > > > > > > Diese Replik ist nötig, weil Sie (fast) immer der Meinung sind, > > > > andere (aber eben nur andere) mögen nicht auf einem Auge blind sein. > > > > > > > > Vielleicht wenden Sie ihr Augenmerk auch einmal auf diese Seite, > > > > bevor Sie ihre Jubelposaunen auspacken ... > > > > "Regieren neu" heißt: was nix kost´, des moch ma, > > > > aber sonst san ma derrisch, blind und bled ... > > > > > > > > Oder können Sie angeben, was dieser "Meilenstein" > > > > den Volksgruppen materiell bringt? Daran ist zu erkennen, > > > > ob es sich nur um heiße Luft handelt oder wirklich etwas > > > > wert ist. > > > > > > > > mkG > > > > Günter Wittek > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: Hans Adam > > > > To: lehrerforum@ccc.at > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:41 PM > > > > Subject: LF: Sprachencharta > > > > > > > > Wien, am 10. Mai 2001 > > > > Morak: Sprachencharta ist Meilenstein für österreichische > > Volksgruppen > > > > > > > > Innerstaatlich gewährleistetes Recht wird nunmehr auch > > völkerrechtlich > > > > abgesichert > > > > Die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen > stellt > > > ein > > > > wichtiges völkerrechtliches Instrument zum Schutz und zur Erhaltung > > der > > > > Sprachen der sechs in Österreich beheimateten Volksgruppen dar. > > (....) > > > > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:24 An: Lehrerforum At Betreff: LF: Adam´s Re´s Tja wenn diese Aktion ein Schüler machen würde hätte ich noch Verständnis, aber ein Direktor ??? Da kann man nur mehr Kopf schütteln, wie jemand von sich und seinen Argumenten so eingenommen sein kann und sich hier lächerlich macht Daher ein in den Newsgroup übliches Wort PLONK mfg j.saborVon: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:09 An: Thomas Baumann Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: im Spitzenfeld ----- Original Message ----- From: "Thomas Baumann" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 12:29 AM Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: Timo Davogg ; Hans Adam ; > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:11 PM > Subject: LF: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > Sthet glaube ich am Anfang er E-mail: > > von BM Gehrer. > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Timo Davogg" > > To: "Hans Adam" ; > > Sent: Sunday, May 13, 2001 8:37 PM > > Subject: LF: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > Gerne, sehr geehrter Herr Direktor Adam, sähe ich meine Anfragen > > nachhaltig > > > zur Kenntnis genommen. Sie meinten letzthin, man solle die Quelle Ihrer > > ins > > > Forum Gestellten Kommentare erraten. Ich bin nach wie vor der Meinung: > > > jede/r, d. sich der Herkunft von Informationen nicht schämen muss, soll > > > diese Herkunft angeben. Dies ist ein Gebot der Redlichkeit. > > > > > > Meint > > > Timo Davogg > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Adam" > > > To: > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:48 PM > > > Subject: LF: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > Gehrer: Liegen bei Investitionen in Bildung und Wissenschaft im > > > > europäischen 2. Spitzenfeld > > > > > > > > In unseren Budgets zeigt sich klar, dass Bildung eine Kernaufgabe > des > > > > Staates und ein wichtiger Schwerpunkt der Bundesregierung ist. Ein > > > > Siebentel des gesamten Budgets, also rund acht Milliarden Euro, > > werden > > > in > > > > Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert. In der Europäischen > > > Union > > > > liegt Österreich damit nach Schweden, Dänemark und Finnland auf > Platz > > > > vier und somit vor Deutschland, Frankreich, England, Italien und > > > Spanien. > > > > Das sagte heute, Freitag, Wissenschaftsministerin Elisabeth Gehrer > > > > anlässlich des Dringlichen Antrags der SPÖ im Nationalrat. > > > > > > > > > > > > Die im Dringlichen Antrag enthaltenen Unterstellungen sind > > > > "Unterstellungen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Wir machen > die > > > > Universitätsreform nicht um ihrer selbst willen, sondern wir machen > > > > vernünftige Weiterentwicklungen von Vorhaben, welche die > > Universitäten > > > > weiter entwickeln und in der Weltklasse konkurrenzfähig machen", so > > > > Gehrer. Es gehe auch nicht um Sparmaßnahmen, sondern um die > > > Weiterführung > > > > von Vorhaben, die schon längst begonnen seien und zwischen den > > > > Wissenschaftssprechern der Regierungsparteien vereinbart wurden. > > > > > > > > Als konkrete politische Ziele der Vorhaben, wie sie auch in der > > > > Regierungserklärung angeführt sind, führte die Ministerin Folgendes > > an: > > > > > > > > - Für die Universitäten soll die Weiterentwicklung mehr > > > > Konkurrenzfähigkeit in Forschung und Lehre bringen; das sei > > > > international, aber auch gegenüber den Fachhochschulen wichtig. > > > > - Die Universitätsangehörigen, besonders die Jungen, die jetzt noch > > > > keine Stellung nehmen können, sollen mehr Chancen bekommen. > > > > - Den Studenten sollen neue Bedingungen für neues Studieren geboten > > > > werden. > > > > - Die Wirtschaft soll mehr Grund haben, in Forschung zu > investieren. > > > > > > > > Das Dienstrecht-neu sei notwendig, um grundlegende Entwicklungen zu > > > > ermöglichen. Die Profilentwicklung sei ein seit vielen Jahren - > trotz > > > > internationaler Gutachten und Evaluationsberichte - nicht > > realisiertes > > > > Vorhaben, das den Universitäten eine bessere Position im > > > internationalen > > > > Wettbewerb bringen soll. Die Universitäten mit eigener > > > > Rechtspersönlichkeit seien ein Ziel, das über Parteiinteressen > stehen > > > > sollte, so Gehrer. Bei diesem breiten Planungsprozess seien alle, > die > > > > wollen, miteingebunden, um die Zukunft der Universitäten zu > > gestalten. > > > > > > > > Natürlich dürfe man bei der Universitätsreform die > Wirtschaftlichkeit > > > > nicht außer acht lassen. "Ökonomische Sichtweise heißt, mit den > > Mitteln > > > > des Steuerzahlers haushalten und mit der Lebenszeit der > Studierenden > > > > sparsam und verantwortlich umgehen. Das werden wir bei den > > > Universitäten > > > > umsetzen", so Gehrer. > > > > > > > > Es sei unverständlich, wenn man das Ziel eines möglichst hohen > > Outputs > > > an > > > > akademisch gebildeten Arbeitskräften für die Wirtschaft in einer > > > > möglichst vernünftigen Zeit kritisiere. "Warum hat die vorherige > > > > Regierung dann das Bakkalaureat eingeführt? Studierende haben ein > > Recht > > > > darauf, dass man mit ihrer Lebensarbeitszeit sorgsam umgeht und sie > > die > > > > beste Ausbildung in kürzester Zeit erhalten." > > > > > > > > Gehrer unterstrich, dass die Qualität der Mitbestimmung der > > > > Universitätsangehörigen sicher nicht beeinträchtigt werden soll. > "Die > > > > Qualität der Mitbestimmung der Studierenden wird auch an den > > > > vollrechtsfähigen Universitäten nicht in Frage gestellt, es geht > aber > > > um > > > > eine zeitgemäße Konzentration der Mitbestimmung und aller Gremien, > > die > > > > derzeit an viel zu langen Sitzungen an zu vielen Details beraten". > > Die > > > > Ministerin verwies dabei auf eine Aussendung des ÖH-Vorsitzenden > > Martin > > > > Faißt vom April, der meinte, dass es bei der studentischen > > > Mitbestimmung > > > > nicht darum gehe, in jedem Gremium drinnen zu sein, sondern dort, > wo > > es > > > > wichtig ist - und "das werden wir verwirklichen", so Gehrer. Die ÖH > > sei > > > > auch weiterhin eine wichtige gesetzliche Interessensvertretung der > > > > Studierenden. Die Ministerin appellierte in diesem Zusammenhang an > > alle > > > > Studentinnen und Studenten, bei den kommenden Wahlen nächste Woche > > ihr > > > > demokratisches Recht auszuüben. > > > > > > > > Abschließend ging Gehrer auf das Investitionsbudget der > Universitäten > > > > ein. Dieses erreiche im Jahr 2001 bereits wieder das Niveau von > 1999, > > > > nämlich 1,3 Milliarden Schilling. "Im Jahr 2002 werden wir die > > > Rekordhöhe > > > > von 1,8 Milliarden Schilling erreichen. Das ist unsere > > Budgetpolitik - > > > > die notwendigen Mittel zu geben", schloss Gehrer. > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:07 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 9:03 AM Subject: Re: Re: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Wetzinger Barbara" > Cc: > Sent: Sunday, May 13, 2001 11:02 PM > Subject: LF: Re: Re: AW: Return to sender > > > > ----- Original Message ----- > From: "Wetzinger Barbara" > To: "Hans Adam" > Sent: Sunday, May 13, 2001 11:08 PM > Subject: AW: Re: AW: Return to sender > > > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > Von: Hans Adam > > Gesendet: So 13.05.2001 22:13 > > An: Hans Eder; Thomas Baumann > > Cc: Lehrerforum > > Betreff: LF: Re: AW: Return to sender > > > > > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > > Was soll die bestimmen? > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Eder" > > To: "Thomas Baumann" > > Cc: "Lehrerforum" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die > > sogar zu diesem > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. > > Die schicken > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. > > Tut mir > > leid, > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich > > einfach blöd! > > > > > > mfg > > > h. Eder > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [ > > mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > An: Lehrerforum > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu > > bekommen > > macht > > > mich hoffnungsvoll: > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ > > hochwertigen > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > Thomas Baumann > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > > http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden > > Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" > > im > > > Nachrichtentext. > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > > http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden > > Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" > > im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > > http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > > ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:08 An: Thomas Baumann Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Thomas Baumann" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 12:33 AM Subject: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: Hans Eder ; Thomas Baumann > Cc: Lehrerforum > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:13 PM > Subject: Re: AW: Return to sender > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > > Was soll die bestimmen? > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Eder" > > To: "Thomas Baumann" > > Cc: "Lehrerforum" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu > diesem > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die > schicken > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir > > leid, > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > > > > > > mfg > > > h. Eder > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > An: Lehrerforum > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > > macht > > > mich hoffnungsvoll: > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > Thomas Baumann > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:02 An: Thomas Baumann Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: im Spitzenfeld ----- Original Message ----- From: "Thomas Baumann" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 5:30 AM Subject: Re: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: Thomas Baumann > Cc: > Sent: Monday, May 14, 2001 9:32 AM > Subject: LF: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: Thomas Baumann > > To: Hans Adam > > Sent: Monday, May 14, 2001 12:29 AM > > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: Hans Adam > > > To: Timo Davogg ; Hans Adam > > ; > > > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:11 PM > > > Subject: LF: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > Sthet glaube ich am Anfang er E-mail: > > > > von BM Gehrer. > > > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: "Timo Davogg" > > > > To: "Hans Adam" ; > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 8:37 PM > > > > Subject: LF: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > > Gerne, sehr geehrter Herr Direktor Adam, sähe ich meine Anfragen > > > > nachhaltig > > > > > zur Kenntnis genommen. Sie meinten letzthin, man solle die Quelle > > Ihrer > > > > ins > > > > > Forum Gestellten Kommentare erraten. Ich bin nach wie vor der > Meinung: > > > > > jede/r, d. sich der Herkunft von Informationen nicht schämen muss, > > soll > > > > > diese Herkunft angeben. Dies ist ein Gebot der Redlichkeit. > > > > > > > > > > Meint > > > > > Timo Davogg > > > > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > > From: "Hans Adam" > > > > > To: > > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:48 PM > > > > > Subject: LF: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > > > > > Gehrer: Liegen bei Investitionen in Bildung und Wissenschaft im > > > > > > europäischen 2. Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > In unseren Budgets zeigt sich klar, dass Bildung eine > Kernaufgabe > > > des > > > > > > Staates und ein wichtiger Schwerpunkt der Bundesregierung ist. > > Ein > > > > > > Siebentel des gesamten Budgets, also rund acht Milliarden Euro, > > > > werden > > > > > in > > > > > > Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert. In der > > Europäischen > > > > > Union > > > > > > liegt Österreich damit nach Schweden, Dänemark und Finnland auf > > > Platz > > > > > > vier und somit vor Deutschland, Frankreich, England, Italien > und > > > > > Spanien. > > > > > > Das sagte heute, Freitag, Wissenschaftsministerin Elisabeth > > Gehrer > > > > > > anlässlich des Dringlichen Antrags der SPÖ im Nationalrat. > > > > > > > > > > > > > > > > > > Die im Dringlichen Antrag enthaltenen Unterstellungen sind > > > > > > "Unterstellungen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Wir > machen > > > die > > > > > > Universitätsreform nicht um ihrer selbst willen, sondern wir > > machen > > > > > > vernünftige Weiterentwicklungen von Vorhaben, welche die > > > > Universitäten > > > > > > weiter entwickeln und in der Weltklasse konkurrenzfähig > machen", > > so > > > > > > Gehrer. Es gehe auch nicht um Sparmaßnahmen, sondern um die > > > > > Weiterführung > > > > > > von Vorhaben, die schon längst begonnen seien und zwischen den > > > > > > Wissenschaftssprechern der Regierungsparteien vereinbart > wurden. > > > > > > > > > > > > Als konkrete politische Ziele der Vorhaben, wie sie auch in der > > > > > > Regierungserklärung angeführt sind, führte die Ministerin > > Folgendes > > > > an: > > > > > > > > > > > > - Für die Universitäten soll die Weiterentwicklung mehr > > > > > > Konkurrenzfähigkeit in Forschung und Lehre bringen; das sei > > > > > > international, aber auch gegenüber den Fachhochschulen wichtig. > > > > > > - Die Universitätsangehörigen, besonders die Jungen, die jetzt > > noch > > > > > > keine Stellung nehmen können, sollen mehr Chancen bekommen. > > > > > > - Den Studenten sollen neue Bedingungen für neues Studieren > > geboten > > > > > > werden. > > > > > > - Die Wirtschaft soll mehr Grund haben, in Forschung zu > > > investieren. > > > > > > > > > > > > Das Dienstrecht-neu sei notwendig, um grundlegende > Entwicklungen > > zu > > > > > > ermöglichen. Die Profilentwicklung sei ein seit vielen Jahren - > > > trotz > > > > > > internationaler Gutachten und Evaluationsberichte - nicht > > > > realisiertes > > > > > > Vorhaben, das den Universitäten eine bessere Position im > > > > > internationalen > > > > > > Wettbewerb bringen soll. Die Universitäten mit eigener > > > > > > Rechtspersönlichkeit seien ein Ziel, das über Parteiinteressen > > > stehen > > > > > > sollte, so Gehrer. Bei diesem breiten Planungsprozess seien > alle, > > > die > > > > > > wollen, miteingebunden, um die Zukunft der Universitäten zu > > > > gestalten. > > > > > > > > > > > > Natürlich dürfe man bei der Universitätsreform die > > > Wirtschaftlichkeit > > > > > > nicht außer acht lassen. "Ökonomische Sichtweise heißt, mit den > > > > Mitteln > > > > > > des Steuerzahlers haushalten und mit der Lebenszeit der > > > Studierenden > > > > > > sparsam und verantwortlich umgehen. Das werden wir bei den > > > > > Universitäten > > > > > > umsetzen", so Gehrer. > > > > > > > > > > > > Es sei unverständlich, wenn man das Ziel eines möglichst hohen > > > > Outputs > > > > > an > > > > > > akademisch gebildeten Arbeitskräften für die Wirtschaft in > einer > > > > > > möglichst vernünftigen Zeit kritisiere. "Warum hat die > vorherige > > > > > > Regierung dann das Bakkalaureat eingeführt? Studierende haben > ein > > > > Recht > > > > > > darauf, dass man mit ihrer Lebensarbeitszeit sorgsam umgeht und > > sie > > > > die > > > > > > beste Ausbildung in kürzester Zeit erhalten." > > > > > > > > > > > > Gehrer unterstrich, dass die Qualität der Mitbestimmung der > > > > > > Universitätsangehörigen sicher nicht beeinträchtigt werden > soll. > > > "Die > > > > > > Qualität der Mitbestimmung der Studierenden wird auch an den > > > > > > vollrechtsfähigen Universitäten nicht in Frage gestellt, es > geht > > > aber > > > > > um > > > > > > eine zeitgemäße Konzentration der Mitbestimmung und aller > > Gremien, > > > > die > > > > > > derzeit an viel zu langen Sitzungen an zu vielen Details > > beraten". > > > > Die > > > > > > Ministerin verwies dabei auf eine Aussendung des > ÖH-Vorsitzenden > > > > Martin > > > > > > Faißt vom April, der meinte, dass es bei der studentischen > > > > > Mitbestimmung > > > > > > nicht darum gehe, in jedem Gremium drinnen zu sein, sondern > dort, > > > wo > > > > es > > > > > > wichtig ist - und "das werden wir verwirklichen", so Gehrer. > Die > > ÖH > > > > sei > > > > > > auch weiterhin eine wichtige gesetzliche Interessensvertretung > > der > > > > > > Studierenden. Die Ministerin appellierte in diesem Zusammenhang > > an > > > > alle > > > > > > Studentinnen und Studenten, bei den kommenden Wahlen nächste > > Woche > > > > ihr > > > > > > demokratisches Recht auszuüben. > > > > > > > > > > > > Abschließend ging Gehrer auf das Investitionsbudget der > > > Universitäten > > > > > > ein. Dieses erreiche im Jahr 2001 bereits wieder das Niveau von > > > 1999, > > > > > > nämlich 1,3 Milliarden Schilling. "Im Jahr 2002 werden wir die > > > > > Rekordhöhe > > > > > > von 1,8 Milliarden Schilling erreichen. Das ist unsere > > > > Budgetpolitik - > > > > > > die notwendigen Mittel zu geben", schloss Gehrer. > > > > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > > (http://www.ccc.at) > > > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > ein > > > > > e-mail > > > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > > e-mail > > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:03 An: Robert Sutterlütti Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: im Spitzenfeld ----- Original Message ----- From: "Robert Sutterlütti" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 11:40 AM Subject: Re: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Hans Adam > An: Thomas Baumann > Cc: LEHRERFORUM@ccc.at > Datum: Montag 14, Mai 2001 09:30 > Betreff: LF: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > >----- Original Message ----- > >From: Thomas Baumann > >To: Hans Adam > >Sent: Monday, May 14, 2001 12:29 AM > >Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > >> > >> ----- Original Message ----- > >> From: Hans Adam > >> To: Timo Davogg ; Hans Adam > >; > >> > >> Sent: Sunday, May 13, 2001 9:11 PM > >> Subject: LF: Re: Re: im Spitzenfeld > >> > >> > >> > Sthet glaube ich am Anfang er E-mail: > >> > von BM Gehrer. > >> > > >> > Hans Adam > >> > > >> > > >> > ----- Original Message ----- > >> > From: "Timo Davogg" > >> > To: "Hans Adam" ; > >> > Sent: Sunday, May 13, 2001 8:37 PM > >> > Subject: LF: Re: im Spitzenfeld > >> > > >> > > >> > > Gerne, sehr geehrter Herr Direktor Adam, sähe ich meine Anfragen > >> > nachhaltig > >> > > zur Kenntnis genommen. Sie meinten letzthin, man solle die Quelle > >Ihrer > >> > ins > >> > > Forum Gestellten Kommentare erraten. Ich bin nach wie vor der > Meinung: > >> > > jede/r, d. sich der Herkunft von Informationen nicht schämen muss, > >soll > >> > > diese Herkunft angeben. Dies ist ein Gebot der Redlichkeit. > >> > > > >> > > Meint > >> > > Timo Davogg > >> > > > >> > > > >> > > ----- Original Message ----- > >> > > From: "Hans Adam" > >> > > To: > >> > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:48 PM > >> > > Subject: LF: im Spitzenfeld > >> > > > >> > > > >> > > > Gehrer: Liegen bei Investitionen in Bildung und Wissenschaft im > >> > > > europäischen 2. Spitzenfeld > >> > > > > >> > > > In unseren Budgets zeigt sich klar, dass Bildung eine > Kernaufgabe > >> des > >> > > > Staates und ein wichtiger Schwerpunkt der Bundesregierung ist. > >Ein > >> > > > Siebentel des gesamten Budgets, also rund acht Milliarden Euro, > >> > werden > >> > > in > >> > > > Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert. In der > >Europäischen > >> > > Union > >> > > > liegt Österreich damit nach Schweden, Dänemark und Finnland auf > >> Platz > >> > > > vier und somit vor Deutschland, Frankreich, England, Italien und > >> > > Spanien. > >> > > > Das sagte heute, Freitag, Wissenschaftsministerin Elisabeth > >Gehrer > >> > > > anlässlich des Dringlichen Antrags der SPÖ im Nationalrat. > >> > > > > >> > > > > >> > > > Die im Dringlichen Antrag enthaltenen Unterstellungen sind > >> > > > "Unterstellungen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Wir > machen > >> die > >> > > > Universitätsreform nicht um ihrer selbst willen, sondern wir > >machen > >> > > > vernünftige Weiterentwicklungen von Vorhaben, welche die > >> > Universitäten > >> > > > weiter entwickeln und in der Weltklasse konkurrenzfähig machen", > >so > >> > > > Gehrer. Es gehe auch nicht um Sparmaßnahmen, sondern um die > >> > > Weiterführung > >> > > > von Vorhaben, die schon längst begonnen seien und zwischen den > >> > > > Wissenschaftssprechern der Regierungsparteien vereinbart wurden. > >> > > > > >> > > > Als konkrete politische Ziele der Vorhaben, wie sie auch in der > >> > > > Regierungserklärung angeführt sind, führte die Ministerin > >Folgendes > >> > an: > >> > > > > >> > > > - Für die Universitäten soll die Weiterentwicklung mehr > >> > > > Konkurrenzfähigkeit in Forschung und Lehre bringen; das sei > >> > > > international, aber auch gegenüber den Fachhochschulen wichtig. > >> > > > - Die Universitätsangehörigen, besonders die Jungen, die jetzt > >noch > >> > > > keine Stellung nehmen können, sollen mehr Chancen bekommen. > >> > > > - Den Studenten sollen neue Bedingungen für neues Studieren > >geboten > >> > > > werden. > >> > > > - Die Wirtschaft soll mehr Grund haben, in Forschung zu > >> investieren. > >> > > > > >> > > > Das Dienstrecht-neu sei notwendig, um grundlegende Entwicklungen > >zu > >> > > > ermöglichen. Die Profilentwicklung sei ein seit vielen Jahren - > >> trotz > >> > > > internationaler Gutachten und Evaluationsberichte - nicht > >> > realisiertes > >> > > > Vorhaben, das den Universitäten eine bessere Position im > >> > > internationalen > >> > > > Wettbewerb bringen soll. Die Universitäten mit eigener > >> > > > Rechtspersönlichkeit seien ein Ziel, das über Parteiinteressen > >> stehen > >> > > > sollte, so Gehrer. Bei diesem breiten Planungsprozess seien > alle, > >> die > >> > > > wollen, miteingebunden, um die Zukunft der Universitäten zu > >> > gestalten. > >> > > > > >> > > > Natürlich dürfe man bei der Universitätsreform die > >> Wirtschaftlichkeit > >> > > > nicht außer acht lassen. "Ökonomische Sichtweise heißt, mit den > >> > Mitteln > >> > > > des Steuerzahlers haushalten und mit der Lebenszeit der > >> Studierenden > >> > > > sparsam und verantwortlich umgehen. Das werden wir bei den > >> > > Universitäten > >> > > > umsetzen", so Gehrer. > >> > > > > >> > > > Es sei unverständlich, wenn man das Ziel eines möglichst hohen > >> > Outputs > >> > > an > >> > > > akademisch gebildeten Arbeitskräften für die Wirtschaft in einer > >> > > > möglichst vernünftigen Zeit kritisiere. "Warum hat die vorherige > >> > > > Regierung dann das Bakkalaureat eingeführt? Studierende haben > ein > >> > Recht > >> > > > darauf, dass man mit ihrer Lebensarbeitszeit sorgsam umgeht und > >sie > >> > die > >> > > > beste Ausbildung in kürzester Zeit erhalten." > >> > > > > >> > > > Gehrer unterstrich, dass die Qualität der Mitbestimmung der > >> > > > Universitätsangehörigen sicher nicht beeinträchtigt werden soll. > >> "Die > >> > > > Qualität der Mitbestimmung der Studierenden wird auch an den > >> > > > vollrechtsfähigen Universitäten nicht in Frage gestellt, es geht > >> aber > >> > > um > >> > > > eine zeitgemäße Konzentration der Mitbestimmung und aller > >Gremien, > >> > die > >> > > > derzeit an viel zu langen Sitzungen an zu vielen Details > >beraten". > >> > Die > >> > > > Ministerin verwies dabei auf eine Aussendung des ÖH-Vorsitzenden > >> > Martin > >> > > > Faißt vom April, der meinte, dass es bei der studentischen > >> > > Mitbestimmung > >> > > > nicht darum gehe, in jedem Gremium drinnen zu sein, sondern > dort, > >> wo > >> > es > >> > > > wichtig ist - und "das werden wir verwirklichen", so Gehrer. Die > >ÖH > >> > sei > >> > > > auch weiterhin eine wichtige gesetzliche Interessensvertretung > >der > >> > > > Studierenden. Die Ministerin appellierte in diesem Zusammenhang > >an > >> > alle > >> > > > Studentinnen und Studenten, bei den kommenden Wahlen nächste > >Woche > >> > ihr > >> > > > demokratisches Recht auszuüben. > >> > > > > >> > > > Abschließend ging Gehrer auf das Investitionsbudget der > >> Universitäten > >> > > > ein. Dieses erreiche im Jahr 2001 bereits wieder das Niveau von > >> 1999, > >> > > > nämlich 1,3 Milliarden Schilling. "Im Jahr 2002 werden wir die > >> > > Rekordhöhe > >> > > > von 1,8 Milliarden Schilling erreichen. Das ist unsere > >> > Budgetpolitik - > >> > > > die notwendigen Mittel zu geben", schloss Gehrer. > >> > > > > >> > > > > >> > > > -- > >> > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > >(http://www.ccc.at) > >> > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > ein > >> > > e-mail > >> > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >> > > > Nachrichtentext. > >> > > > > >> > > > >> > > -- > >> > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >> > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > >> > e-mail > >> > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >> > > Nachrichtentext. > >> > > > >> > > >> > -- > >> > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >> > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > >> e-mail > >> > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >> > Nachrichtentext. > >> > > >> > > > >-- > >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:03 An: Robert Sutterlütti Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Robert Sutterlütti" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 11:38 AM Subject: Re: Re: Re: Re: AW: Return to sender > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Hans Adam > An: Ronald Eidenberger > Cc: LEHRERFORUM@ccc.at > Datum: Montag 14, Mai 2001 09:22 > Betreff: LF: Re: Re: Re: AW: Return to sender > > > > > >----- Original Message ----- > >From: Ronald Eidenberger > >To: Hans Adam > >Sent: Monday, May 14, 2001 9:03 AM > >Subject: Re: Re: Re: AW: Return to sender > > > > > >> > >> ----- Original Message ----- > >> From: "Hans Adam" > >> To: "Wetzinger Barbara" > >> Cc: > >> Sent: Sunday, May 13, 2001 11:02 PM > >> Subject: LF: Re: Re: AW: Return to sender > >> > >> > >> > >> ----- Original Message ----- > >> From: "Wetzinger Barbara" > >> To: "Hans Adam" > >> Sent: Sunday, May 13, 2001 11:08 PM > >> Subject: AW: Re: AW: Return to sender > >> > >> > >> > > >> > > >> > -----Ursprüngliche Nachricht----- > >> > Von: Hans Adam > >> > Gesendet: So 13.05.2001 22:13 > >> > An: Hans Eder; Thomas Baumann > >> > Cc: Lehrerforum > >> > Betreff: LF: Re: AW: Return to sender > >> > > >> > > >> > > >> > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > >> > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > >> > Was soll die bestimmen? > >> > > >> > Hans Adam > >> > > >> > > >> > ----- Original Message ----- > >> > From: "Hans Eder" > >> > To: "Thomas Baumann" > >> > Cc: "Lehrerforum" > >> > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > >> > Subject: LF: AW: Return to sender > >> > > >> > > >> > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die > >> > sogar zu diesem > >> > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. > >> > Die schicken > >> > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. > >> > Tut mir > >> > leid, > >> > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich > >> > einfach blöd! > >> > > > >> > > mfg > >> > > h. Eder > >> > > > >> > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > >> > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [ > >> > mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > >> > > Auftrag von Thomas Baumann > >> > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > >> > > An: Lehrerforum > >> > > Betreff: LF: Return to sender > >> > > > >> > > > >> > > Liebe Mailgemeinde, > >> > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu > >> > bekommen > >> > macht > >> > > mich hoffnungsvoll: > >> > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ > >> > hochwertigen > >> > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > >> > > Hoffnungsvolle Grüße > >> > > Thomas Baumann > >> > > > >> > > -- > >> > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > >> > http://www.ccc.at) > >> > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden > >> > Sie ein > >> > e-mail > >> > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" > >> > im > >> > > Nachrichtentext. > >> > > > >> > > -- > >> > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > >> > http://www.ccc.at) > >> > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden > >> > Sie ein > >> > e-mail > >> > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" > >> > im > >> > > Nachrichtentext. > >> > > > >> > > >> > -- > >> > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > >> > http://www.ccc.at) > >> > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > >> > ein e-mail > >> > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >> > Nachrichtentext. > >> > > >> > > >> > > >> > >> -- > >> Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > >e-mail > >> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >> Nachrichtentext. > >> > > > >-- > >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:06 An: HS Puchenau Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: im Spitzenfeld ----- Original Message ----- From: "HS Puchenau" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 9:50 AM Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: Timo Davogg ; Hans Adam ; > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:11 PM > Subject: LF: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > Sthet glaube ich am Anfang er E-mail: > > von BM Gehrer. > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Timo Davogg" > > To: "Hans Adam" ; > > Sent: Sunday, May 13, 2001 8:37 PM > > Subject: LF: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > Gerne, sehr geehrter Herr Direktor Adam, sähe ich meine Anfragen > > nachhaltig > > > zur Kenntnis genommen. Sie meinten letzthin, man solle die Quelle Ihrer > > ins > > > Forum Gestellten Kommentare erraten. Ich bin nach wie vor der Meinung: > > > jede/r, d. sich der Herkunft von Informationen nicht schämen muss, soll > > > diese Herkunft angeben. Dies ist ein Gebot der Redlichkeit. > > > > > > Meint > > > Timo Davogg > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Adam" > > > To: > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:48 PM > > > Subject: LF: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > Gehrer: Liegen bei Investitionen in Bildung und Wissenschaft im > > > > europäischen 2. Spitzenfeld > > > > > > > > In unseren Budgets zeigt sich klar, dass Bildung eine Kernaufgabe > des > > > > Staates und ein wichtiger Schwerpunkt der Bundesregierung ist. Ein > > > > Siebentel des gesamten Budgets, also rund acht Milliarden Euro, > > werden > > > in > > > > Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert. In der Europäischen > > > Union > > > > liegt Österreich damit nach Schweden, Dänemark und Finnland auf > Platz > > > > vier und somit vor Deutschland, Frankreich, England, Italien und > > > Spanien. > > > > Das sagte heute, Freitag, Wissenschaftsministerin Elisabeth Gehrer > > > > anlässlich des Dringlichen Antrags der SPÖ im Nationalrat. > > > > > > > > > > > > Die im Dringlichen Antrag enthaltenen Unterstellungen sind > > > > "Unterstellungen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Wir machen > die > > > > Universitätsreform nicht um ihrer selbst willen, sondern wir machen > > > > vernünftige Weiterentwicklungen von Vorhaben, welche die > > Universitäten > > > > weiter entwickeln und in der Weltklasse konkurrenzfähig machen", so > > > > Gehrer. Es gehe auch nicht um Sparmaßnahmen, sondern um die > > > Weiterführung > > > > von Vorhaben, die schon längst begonnen seien und zwischen den > > > > Wissenschaftssprechern der Regierungsparteien vereinbart wurden. > > > > > > > > Als konkrete politische Ziele der Vorhaben, wie sie auch in der > > > > Regierungserklärung angeführt sind, führte die Ministerin Folgendes > > an: > > > > > > > > - Für die Universitäten soll die Weiterentwicklung mehr > > > > Konkurrenzfähigkeit in Forschung und Lehre bringen; das sei > > > > international, aber auch gegenüber den Fachhochschulen wichtig. > > > > - Die Universitätsangehörigen, besonders die Jungen, die jetzt noch > > > > keine Stellung nehmen können, sollen mehr Chancen bekommen. > > > > - Den Studenten sollen neue Bedingungen für neues Studieren geboten > > > > werden. > > > > - Die Wirtschaft soll mehr Grund haben, in Forschung zu > investieren. > > > > > > > > Das Dienstrecht-neu sei notwendig, um grundlegende Entwicklungen zu > > > > ermöglichen. Die Profilentwicklung sei ein seit vielen Jahren - > trotz > > > > internationaler Gutachten und Evaluationsberichte - nicht > > realisiertes > > > > Vorhaben, das den Universitäten eine bessere Position im > > > internationalen > > > > Wettbewerb bringen soll. Die Universitäten mit eigener > > > > Rechtspersönlichkeit seien ein Ziel, das über Parteiinteressen > stehen > > > > sollte, so Gehrer. Bei diesem breiten Planungsprozess seien alle, > die > > > > wollen, miteingebunden, um die Zukunft der Universitäten zu > > gestalten. > > > > > > > > Natürlich dürfe man bei der Universitätsreform die > Wirtschaftlichkeit > > > > nicht außer acht lassen. "Ökonomische Sichtweise heißt, mit den > > Mitteln > > > > des Steuerzahlers haushalten und mit der Lebenszeit der > Studierenden > > > > sparsam und verantwortlich umgehen. Das werden wir bei den > > > Universitäten > > > > umsetzen", so Gehrer. > > > > > > > > Es sei unverständlich, wenn man das Ziel eines möglichst hohen > > Outputs > > > an > > > > akademisch gebildeten Arbeitskräften für die Wirtschaft in einer > > > > möglichst vernünftigen Zeit kritisiere. "Warum hat die vorherige > > > > Regierung dann das Bakkalaureat eingeführt? Studierende haben ein > > Recht > > > > darauf, dass man mit ihrer Lebensarbeitszeit sorgsam umgeht und sie > > die > > > > beste Ausbildung in kürzester Zeit erhalten." > > > > > > > > Gehrer unterstrich, dass die Qualität der Mitbestimmung der > > > > Universitätsangehörigen sicher nicht beeinträchtigt werden soll. > "Die > > > > Qualität der Mitbestimmung der Studierenden wird auch an den > > > > vollrechtsfähigen Universitäten nicht in Frage gestellt, es geht > aber > > > um > > > > eine zeitgemäße Konzentration der Mitbestimmung und aller Gremien, > > die > > > > derzeit an viel zu langen Sitzungen an zu vielen Details beraten". > > Die > > > > Ministerin verwies dabei auf eine Aussendung des ÖH-Vorsitzenden > > Martin > > > > Faißt vom April, der meinte, dass es bei der studentischen > > > Mitbestimmung > > > > nicht darum gehe, in jedem Gremium drinnen zu sein, sondern dort, > wo > > es > > > > wichtig ist - und "das werden wir verwirklichen", so Gehrer. Die ÖH > > sei > > > > auch weiterhin eine wichtige gesetzliche Interessensvertretung der > > > > Studierenden. Die Ministerin appellierte in diesem Zusammenhang an > > alle > > > > Studentinnen und Studenten, bei den kommenden Wahlen nächste Woche > > ihr > > > > demokratisches Recht auszuüben. > > > > > > > > Abschließend ging Gehrer auf das Investitionsbudget der > Universitäten > > > > ein. Dieses erreiche im Jahr 2001 bereits wieder das Niveau von > 1999, > > > > nämlich 1,3 Milliarden Schilling. "Im Jahr 2002 werden wir die > > > Rekordhöhe > > > > von 1,8 Milliarden Schilling erreichen. Das ist unsere > > Budgetpolitik - > > > > die notwendigen Mittel zu geben", schloss Gehrer. > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:08 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM Subject: Re: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Hans Eder" > Cc: > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:33 PM > Subject: LF: Re: AW: Return to sender > > > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Eder" > To: "Hans Adam" > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:47 PM > Subject: AW: AW: Return to sender > > > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > Von: Hans Adam [mailto:adam@borg-6.borg-graz.ac.at] > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 22:14 > > An: Hans Eder; Thomas Baumann > > Cc: Lehrerforum > > Betreff: Re: AW: Return to sender > > > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > > Was soll die bestimmen? > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Eder" > > To: "Thomas Baumann" > > Cc: "Lehrerforum" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu > diesem > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die > schicken > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir > > leid, > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > > > > > > mfg > > > h. Eder > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > An: Lehrerforum > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > > macht > > > mich hoffnungsvoll: > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > Thomas Baumann > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:08 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM Subject: Re: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Hans Eder" ; "Thomas Baumann" > Cc: "Lehrerforum" > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:13 PM > Subject: LF: Re: AW: Return to sender > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > Was soll die bestimmen? > > Hans Adam > > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Eder" > To: "Thomas Baumann" > Cc: "Lehrerforum" > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu diesem > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die schicken > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir > leid, > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > > > > mfg > > h. Eder > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > Auftrag von Thomas Baumann > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > An: Lehrerforum > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > macht > > mich hoffnungsvoll: > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > Hoffnungsvolle Grüße > > Thomas Baumann > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:08 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Sprachencharta ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM Subject: Re: Re: Re: Sprachencharta > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Regina Lettner" > Cc: > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:36 PM > Subject: LF: Re: Re: Sprachencharta > > > > ----- Original Message ----- > From: "Regina Lettner" > To: > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:51 PM > Subject: Fw: Re: Sprachencharta > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" < > > To: "Günter Wittek" ; "Hans Adam" > > > > Cc: "LF Lehrerforum" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 7:14 PM > > Subject: LF: Re: Sprachencharta > > > > > > Das geht am Inhalt vorbei. > > Mir ging es eigentlich um die Sprachenregelung und nicht um dne Hrn > > Staatssekretär. > > Was bringen Menschenrechte materiell? > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Günter Wittek" > > To: "Hans Adam" > > Cc: "LF Lehrerforum" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 6:38 PM > > Subject: Re: Sprachencharta > > > > > > > > > > Bevor der Verdacht aufkommt, dass der genannte Staatssekretär > > > erfolgreich seinen Job macht (nämlich im Sinne der Kulturschaffenden, > > > um deren Stimmen er vor der Wahl geworben hat), empfehle ich Ihnen, > > > geschätzter Kollege Dir. Adam, die Lektüre folgender Seite: > > > > > > http://www.literaturhaus.at/headlines/2001/02/08/ > > > > > > Wie Franz Morak Entscheidungen fällt - Probleme bei den Beiräten > > > > > > Diese Replik ist nötig, weil Sie (fast) immer der Meinung sind, > > > andere (aber eben nur andere) mögen nicht auf einem Auge blind sein. > > > > > > Vielleicht wenden Sie ihr Augenmerk auch einmal auf diese Seite, > > > bevor Sie ihre Jubelposaunen auspacken ... > > > "Regieren neu" heißt: was nix kost´, des moch ma, > > > aber sonst san ma derrisch, blind und bled ... > > > > > > Oder können Sie angeben, was dieser "Meilenstein" > > > den Volksgruppen materiell bringt? Daran ist zu erkennen, > > > ob es sich nur um heiße Luft handelt oder wirklich etwas > > > wert ist. > > > > > > mkG > > > Günter Wittek > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: Hans Adam > > > To: lehrerforum@ccc.at > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:41 PM > > > Subject: LF: Sprachencharta > > > > > > Wien, am 10. Mai 2001 > > > Morak: Sprachencharta ist Meilenstein für österreichische > Volksgruppen > > > > > > Innerstaatlich gewährleistetes Recht wird nunmehr auch > völkerrechtlich > > > abgesichert > > > Die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen stellt > > ein > > > wichtiges völkerrechtliches Instrument zum Schutz und zur Erhaltung > der > > > Sprachen der sechs in Österreich beheimateten Volksgruppen dar. > (....) > > > > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:07 An: HS Puchenau Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "HS Puchenau" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 9:49 AM Subject: Re: Re: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: Wetzinger Barbara > Cc: > Sent: Sunday, May 13, 2001 11:02 PM > Subject: LF: Re: Re: AW: Return to sender > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Wetzinger Barbara" > > To: "Hans Adam" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 11:08 PM > > Subject: AW: Re: AW: Return to sender > > > > > > > > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > Von: Hans Adam > > > Gesendet: So 13.05.2001 22:13 > > > An: Hans Eder; Thomas Baumann > > > Cc: Lehrerforum > > > Betreff: LF: Re: AW: Return to sender > > > > > > > > > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > > > Was soll die bestimmen? > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Eder" > > > To: "Thomas Baumann" > > > Cc: "Lehrerforum" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die > > > sogar zu diesem > > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. > > > Die schicken > > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. > > > Tut mir > > > leid, > > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich > > > einfach blöd! > > > > > > > > mfg > > > > h. Eder > > > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [ > > > mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > > An: Lehrerforum > > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu > > > bekommen > > > macht > > > > mich hoffnungsvoll: > > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ > > > hochwertigen > > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > > Thomas Baumann > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > > > http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden > > > Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" > > > im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > > > http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden > > > Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" > > > im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > > > http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > > > ein e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. 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Mai 2001 21:07 An: HS Puchenau Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: SPOE unverstaendlich ----- Original Message ----- From: "HS Puchenau" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 9:49 AM Subject: Re: SPOE unverstaendlich > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:46 PM > Subject: LF: SPOE unverstaendlich > > > > > > SPÖ: unverständlich > > "Es ist für mich völlig unverständlich, dass die SPÖ gegen eine moderne > > Schulpartnerschaft ist, bei der Lehrer, Schüler und Eltern gemeinsam und > > gleichberechtigt vereinbaren, wie sie miteinander umgehen wollen", sagte > > ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat in Reaktion auf die Kritik der > SPÖ. > > > > Im 21. Jahrhundert gehe es nicht an, dass zentral und von oben vorgegeben > > werde, was an den verschiedenen Schulen passieren soll. "Für uns gilt der > > Grundsatz 'Vereinbaren statt Anordnen', während die Sozialisten für eine > > autoritäre Schulordnung stehen". Noch am 18. Jänner 2000 habe die SPÖ > einem > > Bildungspaket mit einer "Erziehungsvereinbarung" zugestimmt. > > > > Gehrer für modernen Zugang > > Bildungsministerin Gehrer habe diese "Erziehungsvereinbarung" in eine > > "Verhaltensvereinbarung" weiterentwickelt und damit bewusst einen noch > > moderneren partnerschaftlichen Zugang gewählt. Dass die SPÖ nun genau das > > Gegenteil von dem vertrete, was für sie vor etwas mehr als einem Jahr noch > > richtig war, zeige zweierlei: "Erstens hat die SPÖ mit Alfred Gusenbauer > > einen deutlichen ideologischen Rückschritt gemacht und zweitens geht es > den > > Sozialisten wieder einmal nicht um die Sache, sondern nur um Polemik gegen > > die Regierung." > > > > Politik auf dem Rücken der Betroffenen > > > > Dieser ideologisch motivierte SPÖ-Schwenk sei umso bedauerlicher, als die > > Regierung einen breiten Dialog mit der Opposition geführt habe. Dabei habe > > sich bei einem Schulpartnerschaftsgespräch im Parlament gezeigt, dass die > > Regierung mit der "Verhaltensvereinbarung" goldrichtig liege. "Lehrer, > > Schüler und Eltern haben dieses Modell sehr positiv bewertet", so die > > ÖVP-Generalsekretärin und ergänzte abschließend: "Die Sozialisten machen > > offenbar nur deshalb eine solche Politik auf dem Rücken der Betroffenen, > > weil sie - völlig zu Unrecht - glauben, dass das der Regierung schadet. > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:13 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: SPAM-Mails Sg. Forumleser! Es gibt hier einige Mitglieder, die Versuchen mit KGB Methoden mich mundtot zu machen. Das wird nicht gelingen. Wer die "tollen" Mitleser sind sehe Sie, wenn Sie einmal Kurz in die Mails hineinsehen. Wahrhafte Demokraten, die angeblich für die Kollegenschaft kämpft. Wenn Sie an der Macht sind dann werdet auch Ihr mundtot gemacht. Ich werde den Spam zurückschicken mit einer Kopie zur Information fürs Forum. Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:09 An: Thomas Baumann Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Thomas Baumann" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 12:29 AM Subject: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: Hans Eder ; Thomas Baumann > Cc: Lehrerforum > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:13 PM > Subject: Re: AW: Return to sender > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > > Was soll die bestimmen? > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Eder" > > To: "Thomas Baumann" > > Cc: "Lehrerforum" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu > diesem > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die > schicken > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir > > leid, > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > > > > > > mfg > > > h. Eder > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > An: Lehrerforum > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > > macht > > > mich hoffnungsvoll: > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > Thomas Baumann > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. 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Mai 2001 21:06 An: HS Puchenau Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Sprachencharta ----- Original Message ----- From: "HS Puchenau" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 9:50 AM Subject: Re: Re: Re: Sprachencharta > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: Regina Lettner > Cc: > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:36 PM > Subject: LF: Re: Re: Sprachencharta > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Regina Lettner" > > To: > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:51 PM > > Subject: Fw: Re: Sprachencharta > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Adam" < > > > To: "Günter Wittek" ; "Hans Adam" > > > > > > Cc: "LF Lehrerforum" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 7:14 PM > > > Subject: LF: Re: Sprachencharta > > > > > > > > > Das geht am Inhalt vorbei. > > > Mir ging es eigentlich um die Sprachenregelung und nicht um dne Hrn > > > Staatssekretär. > > > Was bringen Menschenrechte materiell? > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Günter Wittek" > > > To: "Hans Adam" > > > Cc: "LF Lehrerforum" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 6:38 PM > > > Subject: Re: Sprachencharta > > > > > > > > > > > > > > Bevor der Verdacht aufkommt, dass der genannte Staatssekretär > > > > erfolgreich seinen Job macht (nämlich im Sinne der Kulturschaffenden, > > > > um deren Stimmen er vor der Wahl geworben hat), empfehle ich Ihnen, > > > > geschätzter Kollege Dir. Adam, die Lektüre folgender Seite: > > > > > > > > http://www.literaturhaus.at/headlines/2001/02/08/ > > > > > > > > Wie Franz Morak Entscheidungen fällt - Probleme bei den Beiräten > > > > > > > > Diese Replik ist nötig, weil Sie (fast) immer der Meinung sind, > > > > andere (aber eben nur andere) mögen nicht auf einem Auge blind sein. > > > > > > > > Vielleicht wenden Sie ihr Augenmerk auch einmal auf diese Seite, > > > > bevor Sie ihre Jubelposaunen auspacken ... > > > > "Regieren neu" heißt: was nix kost´, des moch ma, > > > > aber sonst san ma derrisch, blind und bled ... > > > > > > > > Oder können Sie angeben, was dieser "Meilenstein" > > > > den Volksgruppen materiell bringt? Daran ist zu erkennen, > > > > ob es sich nur um heiße Luft handelt oder wirklich etwas > > > > wert ist. > > > > > > > > mkG > > > > Günter Wittek > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: Hans Adam > > > > To: lehrerforum@ccc.at > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:41 PM > > > > Subject: LF: Sprachencharta > > > > > > > > Wien, am 10. Mai 2001 > > > > Morak: Sprachencharta ist Meilenstein für österreichische > > Volksgruppen > > > > > > > > Innerstaatlich gewährleistetes Recht wird nunmehr auch > > völkerrechtlich > > > > abgesichert > > > > Die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen > stellt > > > ein > > > > wichtiges völkerrechtliches Instrument zum Schutz und zur Erhaltung > > der > > > > Sprachen der sechs in Österreich beheimateten Volksgruppen dar. > > (....) > > > > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:06 An: HS Puchenau Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "HS Puchenau" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 9:50 AM Subject: Re: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: Hans Eder > Cc: > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:33 PM > Subject: LF: Re: AW: Return to sender > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Eder" > > To: "Hans Adam" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:47 PM > > Subject: AW: AW: Return to sender > > > > > > > > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > Von: Hans Adam [mailto:adam@borg-6.borg-graz.ac.at] > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 22:14 > > > An: Hans Eder; Thomas Baumann > > > Cc: Lehrerforum > > > Betreff: Re: AW: Return to sender > > > > > > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > > > Was soll die bestimmen? > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Eder" > > > To: "Thomas Baumann" > > > Cc: "Lehrerforum" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu > > diesem > > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die > > schicken > > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir > > > leid, > > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > > > > > > > > mfg > > > > h. Eder > > > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > > An: Lehrerforum > > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > > > macht > > > > mich hoffnungsvoll: > > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > > Thomas Baumann > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:03 An: Robert Sutterlütti Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Robert Sutterlütti" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 11:37 AM Subject: Re: Re: Re: AW: Return to sender > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Hans Adam > An: Ronald Eidenberger > Cc: LEHRERFORUM@ccc.at > Datum: Montag 14, Mai 2001 09:22 > Betreff: LF: Re: Re: AW: Return to sender > > > > > >----- Original Message ----- > >From: Ronald Eidenberger > >To: Hans Adam > >Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM > >Subject: Re: Re: AW: Return to sender > > > > > >> > >> ----- Original Message ----- > >> From: "Hans Adam" > >> To: "Hans Eder" ; "Thomas Baumann" > >> Cc: "Lehrerforum" > >> Sent: Sunday, May 13, 2001 10:13 PM > >> Subject: LF: Re: AW: Return to sender > >> > >> > >> Entschuldigung, dass ich mich einmische, > >> aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > >> Was soll die bestimmen? > >> > >> Hans Adam > >> > >> > >> ----- Original Message ----- > >> From: "Hans Eder" > >> To: "Thomas Baumann" > >> Cc: "Lehrerforum" > >> Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > >> Subject: LF: AW: Return to sender > >> > >> > >> > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu > >diesem > >> > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die > >schicken > >> > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir > >> leid, > >> > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > >> > > >> > mfg > >> > h. Eder > >> > > >> > -----Ursprüngliche Nachricht----- > >> > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > >> > Auftrag von Thomas Baumann > >> > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > >> > An: Lehrerforum > >> > Betreff: LF: Return to sender > >> > > >> > > >> > Liebe Mailgemeinde, > >> > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > >> macht > >> > mich hoffnungsvoll: > >> > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > >> > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > >> > Hoffnungsvolle Grüße > >> > Thomas Baumann > >> > > >> > -- > >> > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >> > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > >> e-mail > >> > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >> > Nachrichtentext. > >> > > >> > -- > >> > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >> > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > >> e-mail > >> > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >> > Nachrichtentext. > >> > > >> > >> -- > >> Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > >e-mail > >> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >> Nachrichtentext. > >> > > > >-- > >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:03 An: Robert Sutterlütti Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: Sprachencharta ----- Original Message ----- From: "Robert Sutterlütti" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 11:38 AM Subject: Re: Re: Re: Re: Sprachencharta > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Hans Adam > An: Ronald Eidenberger > Cc: LEHRERFORUM@ccc.at > Datum: Montag 14, Mai 2001 09:22 > Betreff: LF: Re: Re: Re: Sprachencharta > > > > > >----- Original Message ----- > >From: Ronald Eidenberger > >To: Hans Adam > >Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM > >Subject: Re: Re: Re: Sprachencharta > > > > > >> > >> ----- Original Message ----- > >> From: "Hans Adam" > >> To: "Regina Lettner" > >> Cc: > >> Sent: Sunday, May 13, 2001 10:36 PM > >> Subject: LF: Re: Re: Sprachencharta > >> > >> > >> > >> ----- Original Message ----- > >> From: "Regina Lettner" > >> To: > >> Sent: Sunday, May 13, 2001 10:51 PM > >> Subject: Fw: Re: Sprachencharta > >> > >> > >> > > >> > ----- Original Message ----- > >> > From: "Hans Adam" < > >> > To: "Günter Wittek" ; "Hans Adam" > >> > > >> > Cc: "LF Lehrerforum" > >> > Sent: Sunday, May 13, 2001 7:14 PM > >> > Subject: LF: Re: Sprachencharta > >> > > >> > > >> > Das geht am Inhalt vorbei. > >> > Mir ging es eigentlich um die Sprachenregelung und nicht um dne Hrn > >> > Staatssekretär. > >> > Was bringen Menschenrechte materiell? > >> > > >> > Hans Adam > >> > > >> > > >> > ----- Original Message ----- > >> > From: "Günter Wittek" > >> > To: "Hans Adam" > >> > Cc: "LF Lehrerforum" > >> > Sent: Sunday, May 13, 2001 6:38 PM > >> > Subject: Re: Sprachencharta > >> > > >> > > >> > > > >> > > Bevor der Verdacht aufkommt, dass der genannte Staatssekretär > >> > > erfolgreich seinen Job macht (nämlich im Sinne der Kulturschaffenden, > >> > > um deren Stimmen er vor der Wahl geworben hat), empfehle ich Ihnen, > >> > > geschätzter Kollege Dir. Adam, die Lektüre folgender Seite: > >> > > > >> > > http://www.literaturhaus.at/headlines/2001/02/08/ > >> > > > >> > > Wie Franz Morak Entscheidungen fällt - Probleme bei den Beiräten > >> > > > >> > > Diese Replik ist nötig, weil Sie (fast) immer der Meinung sind, > >> > > andere (aber eben nur andere) mögen nicht auf einem Auge blind sein. > >> > > > >> > > Vielleicht wenden Sie ihr Augenmerk auch einmal auf diese Seite, > >> > > bevor Sie ihre Jubelposaunen auspacken ... > >> > > "Regieren neu" heißt: was nix kost´, des moch ma, > >> > > aber sonst san ma derrisch, blind und bled ... > >> > > > >> > > Oder können Sie angeben, was dieser "Meilenstein" > >> > > den Volksgruppen materiell bringt? Daran ist zu erkennen, > >> > > ob es sich nur um heiße Luft handelt oder wirklich etwas > >> > > wert ist. > >> > > > >> > > mkG > >> > > Günter Wittek > >> > > > >> > > ----- Original Message ----- > >> > > From: Hans Adam > >> > > To: lehrerforum@ccc.at > >> > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:41 PM > >> > > Subject: LF: Sprachencharta > >> > > > >> > > Wien, am 10. Mai 2001 > >> > > Morak: Sprachencharta ist Meilenstein für österreichische > >> Volksgruppen > >> > > > >> > > Innerstaatlich gewährleistetes Recht wird nunmehr auch > >> völkerrechtlich > >> > > abgesichert > >> > > Die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen > >stellt > >> > ein > >> > > wichtiges völkerrechtliches Instrument zum Schutz und zur > Erhaltung > >> der > >> > > Sprachen der sechs in Österreich beheimateten Volksgruppen dar. > >> (....) > >> > > > >> > > > >> > > > >> > > >> > -- > >> > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >> > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > >> e-mail > >> > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >> > Nachrichtentext. > >> > > >> > >> -- > >> Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > >e-mail > >> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >> Nachrichtentext. > >> > > > >-- > >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 20:59 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: im Spitzenfeld ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 5:15 PM Subject: Re: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Thomas Baumann" > Cc: > Sent: Monday, May 14, 2001 9:32 AM > Subject: LF: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > ----- Original Message ----- > From: Thomas Baumann > To: Hans Adam > Sent: Monday, May 14, 2001 12:29 AM > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: Hans Adam > > To: Timo Davogg ; Hans Adam > ; > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:11 PM > > Subject: LF: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > Sthet glaube ich am Anfang er E-mail: > > > von BM Gehrer. > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Timo Davogg" > > > To: "Hans Adam" ; > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 8:37 PM > > > Subject: LF: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > Gerne, sehr geehrter Herr Direktor Adam, sähe ich meine Anfragen > > > nachhaltig > > > > zur Kenntnis genommen. Sie meinten letzthin, man solle die Quelle > Ihrer > > > ins > > > > Forum Gestellten Kommentare erraten. Ich bin nach wie vor der Meinung: > > > > jede/r, d. sich der Herkunft von Informationen nicht schämen muss, > soll > > > > diese Herkunft angeben. Dies ist ein Gebot der Redlichkeit. > > > > > > > > Meint > > > > Timo Davogg > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: "Hans Adam" > > > > To: > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:48 PM > > > > Subject: LF: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > > Gehrer: Liegen bei Investitionen in Bildung und Wissenschaft im > > > > > europäischen 2. Spitzenfeld > > > > > > > > > > In unseren Budgets zeigt sich klar, dass Bildung eine Kernaufgabe > > des > > > > > Staates und ein wichtiger Schwerpunkt der Bundesregierung ist. > Ein > > > > > Siebentel des gesamten Budgets, also rund acht Milliarden Euro, > > > werden > > > > in > > > > > Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert. In der > Europäischen > > > > Union > > > > > liegt Österreich damit nach Schweden, Dänemark und Finnland auf > > Platz > > > > > vier und somit vor Deutschland, Frankreich, England, Italien und > > > > Spanien. > > > > > Das sagte heute, Freitag, Wissenschaftsministerin Elisabeth > Gehrer > > > > > anlässlich des Dringlichen Antrags der SPÖ im Nationalrat. > > > > > > > > > > > > > > > Die im Dringlichen Antrag enthaltenen Unterstellungen sind > > > > > "Unterstellungen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Wir machen > > die > > > > > Universitätsreform nicht um ihrer selbst willen, sondern wir > machen > > > > > vernünftige Weiterentwicklungen von Vorhaben, welche die > > > Universitäten > > > > > weiter entwickeln und in der Weltklasse konkurrenzfähig machen", > so > > > > > Gehrer. Es gehe auch nicht um Sparmaßnahmen, sondern um die > > > > Weiterführung > > > > > von Vorhaben, die schon längst begonnen seien und zwischen den > > > > > Wissenschaftssprechern der Regierungsparteien vereinbart wurden. > > > > > > > > > > Als konkrete politische Ziele der Vorhaben, wie sie auch in der > > > > > Regierungserklärung angeführt sind, führte die Ministerin > Folgendes > > > an: > > > > > > > > > > - Für die Universitäten soll die Weiterentwicklung mehr > > > > > Konkurrenzfähigkeit in Forschung und Lehre bringen; das sei > > > > > international, aber auch gegenüber den Fachhochschulen wichtig. > > > > > - Die Universitätsangehörigen, besonders die Jungen, die jetzt > noch > > > > > keine Stellung nehmen können, sollen mehr Chancen bekommen. > > > > > - Den Studenten sollen neue Bedingungen für neues Studieren > geboten > > > > > werden. > > > > > - Die Wirtschaft soll mehr Grund haben, in Forschung zu > > investieren. > > > > > > > > > > Das Dienstrecht-neu sei notwendig, um grundlegende Entwicklungen > zu > > > > > ermöglichen. Die Profilentwicklung sei ein seit vielen Jahren - > > trotz > > > > > internationaler Gutachten und Evaluationsberichte - nicht > > > realisiertes > > > > > Vorhaben, das den Universitäten eine bessere Position im > > > > internationalen > > > > > Wettbewerb bringen soll. Die Universitäten mit eigener > > > > > Rechtspersönlichkeit seien ein Ziel, das über Parteiinteressen > > stehen > > > > > sollte, so Gehrer. Bei diesem breiten Planungsprozess seien alle, > > die > > > > > wollen, miteingebunden, um die Zukunft der Universitäten zu > > > gestalten. > > > > > > > > > > Natürlich dürfe man bei der Universitätsreform die > > Wirtschaftlichkeit > > > > > nicht außer acht lassen. "Ökonomische Sichtweise heißt, mit den > > > Mitteln > > > > > des Steuerzahlers haushalten und mit der Lebenszeit der > > Studierenden > > > > > sparsam und verantwortlich umgehen. Das werden wir bei den > > > > Universitäten > > > > > umsetzen", so Gehrer. > > > > > > > > > > Es sei unverständlich, wenn man das Ziel eines möglichst hohen > > > Outputs > > > > an > > > > > akademisch gebildeten Arbeitskräften für die Wirtschaft in einer > > > > > möglichst vernünftigen Zeit kritisiere. "Warum hat die vorherige > > > > > Regierung dann das Bakkalaureat eingeführt? Studierende haben ein > > > Recht > > > > > darauf, dass man mit ihrer Lebensarbeitszeit sorgsam umgeht und > sie > > > die > > > > > beste Ausbildung in kürzester Zeit erhalten." > > > > > > > > > > Gehrer unterstrich, dass die Qualität der Mitbestimmung der > > > > > Universitätsangehörigen sicher nicht beeinträchtigt werden soll. > > "Die > > > > > Qualität der Mitbestimmung der Studierenden wird auch an den > > > > > vollrechtsfähigen Universitäten nicht in Frage gestellt, es geht > > aber > > > > um > > > > > eine zeitgemäße Konzentration der Mitbestimmung und aller > Gremien, > > > die > > > > > derzeit an viel zu langen Sitzungen an zu vielen Details > beraten". > > > Die > > > > > Ministerin verwies dabei auf eine Aussendung des ÖH-Vorsitzenden > > > Martin > > > > > Faißt vom April, der meinte, dass es bei der studentischen > > > > Mitbestimmung > > > > > nicht darum gehe, in jedem Gremium drinnen zu sein, sondern dort, > > wo > > > es > > > > > wichtig ist - und "das werden wir verwirklichen", so Gehrer. Die > ÖH > > > sei > > > > > auch weiterhin eine wichtige gesetzliche Interessensvertretung > der > > > > > Studierenden. Die Ministerin appellierte in diesem Zusammenhang > an > > > alle > > > > > Studentinnen und Studenten, bei den kommenden Wahlen nächste > Woche > > > ihr > > > > > demokratisches Recht auszuüben. > > > > > > > > > > Abschließend ging Gehrer auf das Investitionsbudget der > > Universitäten > > > > > ein. Dieses erreiche im Jahr 2001 bereits wieder das Niveau von > > 1999, > > > > > nämlich 1,3 Milliarden Schilling. "Im Jahr 2002 werden wir die > > > > Rekordhöhe > > > > > von 1,8 Milliarden Schilling erreichen. Das ist unsere > > > Budgetpolitik - > > > > > die notwendigen Mittel zu geben", schloss Gehrer. > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > > e-mail > > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. 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Mai 2001 21:03 An: Robert Sutterlütti Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Robert Sutterlütti" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 11:38 AM Subject: Re: Re: Re: AW: Return to sender > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Hans Adam > An: Ronald Eidenberger > Cc: LEHRERFORUM@ccc.at > Datum: Montag 14, Mai 2001 09:22 > Betreff: LF: Re: Re: AW: Return to sender > > > > > >----- Original Message ----- > >From: Ronald Eidenberger > >To: Hans Adam > >Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM > >Subject: Re: Re: AW: Return to sender > > > > > >> > >> ----- Original Message ----- > >> From: "Hans Adam" > >> To: "Hans Eder" > >> Cc: > >> Sent: Sunday, May 13, 2001 10:33 PM > >> Subject: LF: Re: AW: Return to sender > >> > >> > >> > >> ----- Original Message ----- > >> From: "Hans Eder" > >> To: "Hans Adam" > >> Sent: Sunday, May 13, 2001 10:47 PM > >> Subject: AW: AW: Return to sender > >> > >> > >> > > >> > > >> > -----Ursprüngliche Nachricht----- > >> > Von: Hans Adam [mailto:adam@borg-6.borg-graz.ac.at] > >> > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 22:14 > >> > An: Hans Eder; Thomas Baumann > >> > Cc: Lehrerforum > >> > Betreff: Re: AW: Return to sender > >> > > >> > > >> > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > >> > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > >> > Was soll die bestimmen? > >> > > >> > Hans Adam > >> > > >> > > >> > ----- Original Message ----- > >> > From: "Hans Eder" > >> > To: "Thomas Baumann" > >> > Cc: "Lehrerforum" > >> > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > >> > Subject: LF: AW: Return to sender > >> > > >> > > >> > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu > >> diesem > >> > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die > >> schicken > >> > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut > mir > >> > leid, > >> > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > >> > > > >> > > mfg > >> > > h. Eder > >> > > > >> > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > >> > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > >> > > Auftrag von Thomas Baumann > >> > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > >> > > An: Lehrerforum > >> > > Betreff: LF: Return to sender > >> > > > >> > > > >> > > Liebe Mailgemeinde, > >> > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > >> > macht > >> > > mich hoffnungsvoll: > >> > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > >> > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > >> > > Hoffnungsvolle Grüße > >> > > Thomas Baumann > >> > > > >> > > -- > >> > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >> > > betrieben. 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Mai 2001 21:03 An: Robert Sutterlütti Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: SPOE unverstaendlich ----- Original Message ----- From: "Robert Sutterlütti" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 11:38 AM Subject: Re: Re: SPOE unverstaendlich > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Hans Adam > An: Ronald Eidenberger > Cc: LEHRERFORUM@ccc.at > Datum: Montag 14, Mai 2001 09:23 > Betreff: LF: Re: SPOE unverstaendlich > > > > > >----- Original Message ----- > >From: Ronald Eidenberger > >To: Hans Adam > >Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM > >Subject: Re: SPOE unverstaendlich > > > > > >> > >> ----- Original Message ----- > >> From: "Hans Adam" > >> To: > >> Sent: Sunday, May 13, 2001 10:46 PM > >> Subject: LF: SPOE unverstaendlich > >> > >> > >> > >> SPÖ: unverständlich > >> "Es ist für mich völlig unverständlich, dass die SPÖ gegen eine moderne > >> Schulpartnerschaft ist, bei der Lehrer, Schüler und Eltern gemeinsam und > >> gleichberechtigt vereinbaren, wie sie miteinander umgehen wollen", sagte > >> ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat in Reaktion auf die Kritik der > >SPÖ. > >> > >> Im 21. Jahrhundert gehe es nicht an, dass zentral und von oben vorgegeben > >> werde, was an den verschiedenen Schulen passieren soll. "Für uns gilt der > >> Grundsatz 'Vereinbaren statt Anordnen', während die Sozialisten für eine > >> autoritäre Schulordnung stehen". Noch am 18. Jänner 2000 habe die SPÖ > >einem > >> Bildungspaket mit einer "Erziehungsvereinbarung" zugestimmt. > >> > >> Gehrer für modernen Zugang > >> Bildungsministerin Gehrer habe diese "Erziehungsvereinbarung" in eine > >> "Verhaltensvereinbarung" weiterentwickelt und damit bewusst einen noch > >> moderneren partnerschaftlichen Zugang gewählt. Dass die SPÖ nun genau das > >> Gegenteil von dem vertrete, was für sie vor etwas mehr als einem Jahr > noch > >> richtig war, zeige zweierlei: "Erstens hat die SPÖ mit Alfred Gusenbauer > >> einen deutlichen ideologischen Rückschritt gemacht und zweitens geht es > >den > >> Sozialisten wieder einmal nicht um die Sache, sondern nur um Polemik > gegen > >> die Regierung." > >> > >> Politik auf dem Rücken der Betroffenen > >> > >> Dieser ideologisch motivierte SPÖ-Schwenk sei umso bedauerlicher, als die > >> Regierung einen breiten Dialog mit der Opposition geführt habe. Dabei > habe > >> sich bei einem Schulpartnerschaftsgespräch im Parlament gezeigt, dass die > >> Regierung mit der "Verhaltensvereinbarung" goldrichtig liege. "Lehrer, > >> Schüler und Eltern haben dieses Modell sehr positiv bewertet", so die > >> ÖVP-Generalsekretärin und ergänzte abschließend: "Die Sozialisten machen > >> offenbar nur deshalb eine solche Politik auf dem Rücken der Betroffenen, > >> weil sie - völlig zu Unrecht - glauben, dass das der Regierung schadet. > >> > >> > >> > >> > >> -- > >> Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > >e-mail > >> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >> Nachrichtentext. > >> > > > >-- > >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > >Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:01 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: SPOE unverstaendlich ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 5:14 PM Subject: Re: SPOE unverstaendlich > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Ronald Eidenberger" > Cc: > Sent: Monday, May 14, 2001 9:24 AM > Subject: Re: SPOE unverstaendlich > > > > ----- Original Message ----- > From: Ronald Eidenberger > To: Hans Adam > Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM > Subject: Re: SPOE unverstaendlich > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" > > To: > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:46 PM > > Subject: LF: SPOE unverstaendlich > > > > > > > > SPÖ: unverständlich > > "Es ist für mich völlig unverständlich, dass die SPÖ gegen eine moderne > > Schulpartnerschaft ist, bei der Lehrer, Schüler und Eltern gemeinsam und > > gleichberechtigt vereinbaren, wie sie miteinander umgehen wollen", sagte > > ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat in Reaktion auf die Kritik der > SPÖ. > > > > Im 21. Jahrhundert gehe es nicht an, dass zentral und von oben vorgegeben > > werde, was an den verschiedenen Schulen passieren soll. "Für uns gilt der > > Grundsatz 'Vereinbaren statt Anordnen', während die Sozialisten für eine > > autoritäre Schulordnung stehen". Noch am 18. Jänner 2000 habe die SPÖ > einem > > Bildungspaket mit einer "Erziehungsvereinbarung" zugestimmt. > > > > Gehrer für modernen Zugang > > Bildungsministerin Gehrer habe diese "Erziehungsvereinbarung" in eine > > "Verhaltensvereinbarung" weiterentwickelt und damit bewusst einen noch > > moderneren partnerschaftlichen Zugang gewählt. Dass die SPÖ nun genau das > > Gegenteil von dem vertrete, was für sie vor etwas mehr als einem Jahr noch > > richtig war, zeige zweierlei: "Erstens hat die SPÖ mit Alfred Gusenbauer > > einen deutlichen ideologischen Rückschritt gemacht und zweitens geht es > den > > Sozialisten wieder einmal nicht um die Sache, sondern nur um Polemik gegen > > die Regierung." > > > > Politik auf dem Rücken der Betroffenen > > > > Dieser ideologisch motivierte SPÖ-Schwenk sei umso bedauerlicher, als die > > Regierung einen breiten Dialog mit der Opposition geführt habe. Dabei habe > > sich bei einem Schulpartnerschaftsgespräch im Parlament gezeigt, dass die > > Regierung mit der "Verhaltensvereinbarung" goldrichtig liege. "Lehrer, > > Schüler und Eltern haben dieses Modell sehr positiv bewertet", so die > > ÖVP-Generalsekretärin und ergänzte abschließend: "Die Sozialisten machen > > offenbar nur deshalb eine solche Politik auf dem Rücken der Betroffenen, > > weil sie - völlig zu Unrecht - glauben, dass das der Regierung schadet. > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:02 An: Thomas Baumann Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Thomas Baumann" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 5:30 AM Subject: Re: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: Thomas Baumann > Cc: > Sent: Monday, May 14, 2001 9:32 AM > Subject: LF: Re: AW: Return to sender > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: Thomas Baumann > > To: Hans Adam > > Sent: Monday, May 14, 2001 12:33 AM > > Subject: Re: AW: Return to sender > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: Hans Adam > > > To: Hans Eder ; Thomas Baumann > > > Cc: Lehrerforum > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:13 PM > > > Subject: Re: AW: Return to sender > > > > > > > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > > > > Was soll die bestimmen? > > > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: "Hans Eder" > > > > To: "Thomas Baumann" > > > > Cc: "Lehrerforum" > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu > > > diesem > > > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die > > > schicken > > > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut > mir > > > > leid, > > > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach > blöd! > > > > > > > > > > mfg > > > > > h. Eder > > > > > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > > > An: Lehrerforum > > > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu > bekommen > > > > macht > > > > > mich hoffnungsvoll: > > > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > > > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > > > Thomas Baumann > > > > > > > > > > -- > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > > e-mail > > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > -- > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > > > > > betrieben. 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Mai 2001 21:00 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: SPOE unverstaendlich ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 5:14 PM Subject: Re: Re: SPOE unverstaendlich > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Ronald Eidenberger" > Cc: > Sent: Monday, May 14, 2001 9:24 AM > Subject: LF: Re: SPOE unverstaendlich > > > > ----- Original Message ----- > From: Ronald Eidenberger > To: Hans Adam > Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM > Subject: Re: SPOE unverstaendlich > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" > > To: > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:46 PM > > Subject: LF: SPOE unverstaendlich > > > > > > > > SPÖ: unverständlich > > "Es ist für mich völlig unverständlich, dass die SPÖ gegen eine moderne > > Schulpartnerschaft ist, bei der Lehrer, Schüler und Eltern gemeinsam und > > gleichberechtigt vereinbaren, wie sie miteinander umgehen wollen", sagte > > ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat in Reaktion auf die Kritik der > SPÖ. > > > > Im 21. Jahrhundert gehe es nicht an, dass zentral und von oben vorgegeben > > werde, was an den verschiedenen Schulen passieren soll. "Für uns gilt der > > Grundsatz 'Vereinbaren statt Anordnen', während die Sozialisten für eine > > autoritäre Schulordnung stehen". Noch am 18. Jänner 2000 habe die SPÖ > einem > > Bildungspaket mit einer "Erziehungsvereinbarung" zugestimmt. > > > > Gehrer für modernen Zugang > > Bildungsministerin Gehrer habe diese "Erziehungsvereinbarung" in eine > > "Verhaltensvereinbarung" weiterentwickelt und damit bewusst einen noch > > moderneren partnerschaftlichen Zugang gewählt. Dass die SPÖ nun genau das > > Gegenteil von dem vertrete, was für sie vor etwas mehr als einem Jahr noch > > richtig war, zeige zweierlei: "Erstens hat die SPÖ mit Alfred Gusenbauer > > einen deutlichen ideologischen Rückschritt gemacht und zweitens geht es > den > > Sozialisten wieder einmal nicht um die Sache, sondern nur um Polemik gegen > > die Regierung." > > > > Politik auf dem Rücken der Betroffenen > > > > Dieser ideologisch motivierte SPÖ-Schwenk sei umso bedauerlicher, als die > > Regierung einen breiten Dialog mit der Opposition geführt habe. Dabei habe > > sich bei einem Schulpartnerschaftsgespräch im Parlament gezeigt, dass die > > Regierung mit der "Verhaltensvereinbarung" goldrichtig liege. "Lehrer, > > Schüler und Eltern haben dieses Modell sehr positiv bewertet", so die > > ÖVP-Generalsekretärin und ergänzte abschließend: "Die Sozialisten machen > > offenbar nur deshalb eine solche Politik auf dem Rücken der Betroffenen, > > weil sie - völlig zu Unrecht - glauben, dass das der Regierung schadet. > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:00 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: Sprachencharta ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 5:14 PM Subject: Re: Re: Re: Re: Sprachencharta > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Ronald Eidenberger" > Cc: > Sent: Monday, May 14, 2001 9:24 AM > Subject: LF: Re: Re: Re: Sprachencharta > > > > ----- Original Message ----- > From: Ronald Eidenberger > To: Hans Adam > Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM > Subject: Re: Re: Re: Sprachencharta > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" > > To: "Regina Lettner" > > Cc: > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:36 PM > > Subject: LF: Re: Re: Sprachencharta > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Regina Lettner" > > To: > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:51 PM > > Subject: Fw: Re: Sprachencharta > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Adam" < > > > To: "Günter Wittek" ; "Hans Adam" > > > > > > Cc: "LF Lehrerforum" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 7:14 PM > > > Subject: LF: Re: Sprachencharta > > > > > > > > > Das geht am Inhalt vorbei. > > > Mir ging es eigentlich um die Sprachenregelung und nicht um dne Hrn > > > Staatssekretär. > > > Was bringen Menschenrechte materiell? > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Günter Wittek" > > > To: "Hans Adam" > > > Cc: "LF Lehrerforum" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 6:38 PM > > > Subject: Re: Sprachencharta > > > > > > > > > > > > > > Bevor der Verdacht aufkommt, dass der genannte Staatssekretär > > > > erfolgreich seinen Job macht (nämlich im Sinne der Kulturschaffenden, > > > > um deren Stimmen er vor der Wahl geworben hat), empfehle ich Ihnen, > > > > geschätzter Kollege Dir. Adam, die Lektüre folgender Seite: > > > > > > > > http://www.literaturhaus.at/headlines/2001/02/08/ > > > > > > > > Wie Franz Morak Entscheidungen fällt - Probleme bei den Beiräten > > > > > > > > Diese Replik ist nötig, weil Sie (fast) immer der Meinung sind, > > > > andere (aber eben nur andere) mögen nicht auf einem Auge blind sein. > > > > > > > > Vielleicht wenden Sie ihr Augenmerk auch einmal auf diese Seite, > > > > bevor Sie ihre Jubelposaunen auspacken ... > > > > "Regieren neu" heißt: was nix kost´, des moch ma, > > > > aber sonst san ma derrisch, blind und bled ... > > > > > > > > Oder können Sie angeben, was dieser "Meilenstein" > > > > den Volksgruppen materiell bringt? Daran ist zu erkennen, > > > > ob es sich nur um heiße Luft handelt oder wirklich etwas > > > > wert ist. > > > > > > > > mkG > > > > Günter Wittek > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: Hans Adam > > > > To: lehrerforum@ccc.at > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:41 PM > > > > Subject: LF: Sprachencharta > > > > > > > > Wien, am 10. Mai 2001 > > > > Morak: Sprachencharta ist Meilenstein für österreichische > > Volksgruppen > > > > > > > > Innerstaatlich gewährleistetes Recht wird nunmehr auch > > völkerrechtlich > > > > abgesichert > > > > Die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen > stellt > > > ein > > > > wichtiges völkerrechtliches Instrument zum Schutz und zur Erhaltung > > der > > > > Sprachen der sechs in Österreich beheimateten Volksgruppen dar. > > (....) > > > > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Mai 2001 21:00 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 5:14 PM Subject: Re: Re: Re: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Ronald Eidenberger" > Cc: > Sent: Monday, May 14, 2001 9:24 AM > Subject: LF: Re: Re: Re: AW: Return to sender > > > > ----- Original Message ----- > From: Ronald Eidenberger > To: Hans Adam > Sent: Monday, May 14, 2001 9:03 AM > Subject: Re: Re: Re: AW: Return to sender > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" > > To: "Wetzinger Barbara" > > Cc: > > Sent: Sunday, May 13, 2001 11:02 PM > > Subject: LF: Re: Re: AW: Return to sender > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Wetzinger Barbara" > > To: "Hans Adam" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 11:08 PM > > Subject: AW: Re: AW: Return to sender > > > > > > > > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > Von: Hans Adam > > > Gesendet: So 13.05.2001 22:13 > > > An: Hans Eder; Thomas Baumann > > > Cc: Lehrerforum > > > Betreff: LF: Re: AW: Return to sender > > > > > > > > > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > > > Was soll die bestimmen? > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Eder" > > > To: "Thomas Baumann" > > > Cc: "Lehrerforum" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die > > > sogar zu diesem > > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. > > > Die schicken > > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. > > > Tut mir > > > leid, > > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich > > > einfach blöd! > > > > > > > > mfg > > > > h. Eder > > > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [ > > > mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > > An: Lehrerforum > > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu > > > bekommen > > > macht > > > > mich hoffnungsvoll: > > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ > > > hochwertigen > > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > > Thomas Baumann > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > > > http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden > > > Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" > > > im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > > > http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden > > > Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" > > > im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > > > http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > > > ein e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. 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Mai 2001 21:01 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 5:14 PM Subject: Re: Re: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Ronald Eidenberger" > Cc: > Sent: Monday, May 14, 2001 9:24 AM > Subject: Re: Re: Re: AW: Return to sender > > > > ----- Original Message ----- > From: Ronald Eidenberger > To: Hans Adam > Sent: Monday, May 14, 2001 9:03 AM > Subject: Re: Re: Re: AW: Return to sender > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" > > To: "Wetzinger Barbara" > > Cc: > > Sent: Sunday, May 13, 2001 11:02 PM > > Subject: LF: Re: Re: AW: Return to sender > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Wetzinger Barbara" > > To: "Hans Adam" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 11:08 PM > > Subject: AW: Re: AW: Return to sender > > > > > > > > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > Von: Hans Adam > > > Gesendet: So 13.05.2001 22:13 > > > An: Hans Eder; Thomas Baumann > > > Cc: Lehrerforum > > > Betreff: LF: Re: AW: Return to sender > > > > > > > > > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > > > Was soll die bestimmen? > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Eder" > > > To: "Thomas Baumann" > > > Cc: "Lehrerforum" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die > > > sogar zu diesem > > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. > > > Die schicken > > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. > > > Tut mir > > > leid, > > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich > > > einfach blöd! > > > > > > > > mfg > > > > h. Eder > > > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [ > > > mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > > An: Lehrerforum > > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu > > > bekommen > > > macht > > > > mich hoffnungsvoll: > > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ > > > hochwertigen > > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > > Thomas Baumann > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > > > http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden > > > Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" > > > im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > > > http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden > > > Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" > > > im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > > > http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > > > ein e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:01 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Sprachencharta ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 5:14 PM Subject: Re: Re: Re: Sprachencharta > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Ronald Eidenberger" > Cc: > Sent: Monday, May 14, 2001 9:24 AM > Subject: Re: Re: Re: Sprachencharta > > > > ----- Original Message ----- > From: Ronald Eidenberger > To: Hans Adam > Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM > Subject: Re: Re: Re: Sprachencharta > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" > > To: "Regina Lettner" > > Cc: > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:36 PM > > Subject: LF: Re: Re: Sprachencharta > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Regina Lettner" > > To: > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:51 PM > > Subject: Fw: Re: Sprachencharta > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Adam" < > > > To: "Günter Wittek" ; "Hans Adam" > > > > > > Cc: "LF Lehrerforum" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 7:14 PM > > > Subject: LF: Re: Sprachencharta > > > > > > > > > Das geht am Inhalt vorbei. > > > Mir ging es eigentlich um die Sprachenregelung und nicht um dne Hrn > > > Staatssekretär. > > > Was bringen Menschenrechte materiell? > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Günter Wittek" > > > To: "Hans Adam" > > > Cc: "LF Lehrerforum" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 6:38 PM > > > Subject: Re: Sprachencharta > > > > > > > > > > > > > > Bevor der Verdacht aufkommt, dass der genannte Staatssekretär > > > > erfolgreich seinen Job macht (nämlich im Sinne der Kulturschaffenden, > > > > um deren Stimmen er vor der Wahl geworben hat), empfehle ich Ihnen, > > > > geschätzter Kollege Dir. Adam, die Lektüre folgender Seite: > > > > > > > > http://www.literaturhaus.at/headlines/2001/02/08/ > > > > > > > > Wie Franz Morak Entscheidungen fällt - Probleme bei den Beiräten > > > > > > > > Diese Replik ist nötig, weil Sie (fast) immer der Meinung sind, > > > > andere (aber eben nur andere) mögen nicht auf einem Auge blind sein. > > > > > > > > Vielleicht wenden Sie ihr Augenmerk auch einmal auf diese Seite, > > > > bevor Sie ihre Jubelposaunen auspacken ... > > > > "Regieren neu" heißt: was nix kost´, des moch ma, > > > > aber sonst san ma derrisch, blind und bled ... > > > > > > > > Oder können Sie angeben, was dieser "Meilenstein" > > > > den Volksgruppen materiell bringt? Daran ist zu erkennen, > > > > ob es sich nur um heiße Luft handelt oder wirklich etwas > > > > wert ist. > > > > > > > > mkG > > > > Günter Wittek > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: Hans Adam > > > > To: lehrerforum@ccc.at > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:41 PM > > > > Subject: LF: Sprachencharta > > > > > > > > Wien, am 10. Mai 2001 > > > > Morak: Sprachencharta ist Meilenstein für österreichische > > Volksgruppen > > > > > > > > Innerstaatlich gewährleistetes Recht wird nunmehr auch > > völkerrechtlich > > > > abgesichert > > > > Die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen > stellt > > > ein > > > > wichtiges völkerrechtliches Instrument zum Schutz und zur Erhaltung > > der > > > > Sprachen der sechs in Österreich beheimateten Volksgruppen dar. > > (....) > > > > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:01 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 5:13 PM Subject: Re: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Ronald Eidenberger" > Cc: > Sent: Monday, May 14, 2001 9:24 AM > Subject: Re: Re: AW: Return to sender > > > > ----- Original Message ----- > From: Ronald Eidenberger > To: Hans Adam > Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM > Subject: Re: Re: AW: Return to sender > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" > > To: "Hans Eder" > > Cc: > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:33 PM > > Subject: LF: Re: AW: Return to sender > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Eder" > > To: "Hans Adam" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:47 PM > > Subject: AW: AW: Return to sender > > > > > > > > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > Von: Hans Adam [mailto:adam@borg-6.borg-graz.ac.at] > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 22:14 > > > An: Hans Eder; Thomas Baumann > > > Cc: Lehrerforum > > > Betreff: Re: AW: Return to sender > > > > > > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > > > Was soll die bestimmen? > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Eder" > > > To: "Thomas Baumann" > > > Cc: "Lehrerforum" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu > > diesem > > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die > > schicken > > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir > > > leid, > > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > > > > > > > > mfg > > > > h. Eder > > > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > > An: Lehrerforum > > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > > > macht > > > > mich hoffnungsvoll: > > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > > Thomas Baumann > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 20:59 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 5:15 PM Subject: Re: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Thomas Baumann" > Cc: > Sent: Monday, May 14, 2001 9:32 AM > Subject: LF: Re: AW: Return to sender > > > > ----- Original Message ----- > From: Thomas Baumann > To: Hans Adam > Sent: Monday, May 14, 2001 12:29 AM > Subject: Re: AW: Return to sender > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: Hans Adam > > To: Hans Eder ; Thomas Baumann > > Cc: Lehrerforum > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:13 PM > > Subject: Re: AW: Return to sender > > > > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > > > Was soll die bestimmen? > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Eder" > > > To: "Thomas Baumann" > > > Cc: "Lehrerforum" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu > > diesem > > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die > > schicken > > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir > > > leid, > > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > > > > > > > > mfg > > > > h. Eder > > > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > > An: Lehrerforum > > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > > > macht > > > > mich hoffnungsvoll: > > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > > Thomas Baumann > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:00 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 5:14 PM Subject: Re: Re: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Ronald Eidenberger" > Cc: > Sent: Monday, May 14, 2001 9:24 AM > Subject: LF: Re: Re: AW: Return to sender > > > > ----- Original Message ----- > From: Ronald Eidenberger > To: Hans Adam > Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM > Subject: Re: Re: AW: Return to sender > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" > > To: "Hans Eder" ; "Thomas Baumann" > > Cc: "Lehrerforum" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:13 PM > > Subject: LF: Re: AW: Return to sender > > > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > > Was soll die bestimmen? > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Eder" > > To: "Thomas Baumann" > > Cc: "Lehrerforum" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu > diesem > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die > schicken > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir > > leid, > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > > > > > > mfg > > > h. Eder > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > An: Lehrerforum > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > > macht > > > mich hoffnungsvoll: > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > Thomas Baumann > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. 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Mai 2001 21:00 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 5:14 PM Subject: Re: Re: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Ronald Eidenberger" > Cc: > Sent: Monday, May 14, 2001 9:24 AM > Subject: LF: Re: Re: AW: Return to sender > > > > ----- Original Message ----- > From: Ronald Eidenberger > To: Hans Adam > Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM > Subject: Re: Re: AW: Return to sender > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" > > To: "Hans Eder" > > Cc: > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:33 PM > > Subject: LF: Re: AW: Return to sender > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Eder" > > To: "Hans Adam" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:47 PM > > Subject: AW: AW: Return to sender > > > > > > > > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > Von: Hans Adam [mailto:adam@borg-6.borg-graz.ac.at] > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 22:14 > > > An: Hans Eder; Thomas Baumann > > > Cc: Lehrerforum > > > Betreff: Re: AW: Return to sender > > > > > > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > > > Was soll die bestimmen? > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Eder" > > > To: "Thomas Baumann" > > > Cc: "Lehrerforum" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu > > diesem > > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die > > schicken > > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir > > > leid, > > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > > > > > > > > mfg > > > > h. Eder > > > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > > An: Lehrerforum > > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > > > macht > > > > mich hoffnungsvoll: > > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > > Thomas Baumann > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. 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Mai 2001 20:59 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 5:15 PM Subject: Re: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Thomas Baumann" > Cc: > Sent: Monday, May 14, 2001 9:32 AM > Subject: LF: Re: AW: Return to sender > > > > ----- Original Message ----- > From: Thomas Baumann > To: Hans Adam > Sent: Monday, May 14, 2001 12:33 AM > Subject: Re: AW: Return to sender > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: Hans Adam > > To: Hans Eder ; Thomas Baumann > > Cc: Lehrerforum > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:13 PM > > Subject: Re: AW: Return to sender > > > > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > > > Was soll die bestimmen? > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Eder" > > > To: "Thomas Baumann" > > > Cc: "Lehrerforum" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu > > diesem > > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die > > schicken > > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir > > > leid, > > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > > > > > > > > mfg > > > > h. Eder > > > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > > An: Lehrerforum > > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > > > macht > > > > mich hoffnungsvoll: > > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > > Thomas Baumann > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. 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Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:00 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: SPOE unverstaendlich ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Monday, May 14, 2001 5:15 PM Subject: Re: Re: SPOE unverstaendlich > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Ronald Eidenberger" > Cc: > Sent: Monday, May 14, 2001 9:24 AM > Subject: LF: Re: SPOE unverstaendlich > > > > ----- Original Message ----- > From: Ronald Eidenberger > To: Hans Adam > Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM > Subject: Re: SPOE unverstaendlich > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" > > To: > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:46 PM > > Subject: LF: SPOE unverstaendlich > > > > > > > > SPÖ: unverständlich > > "Es ist für mich völlig unverständlich, dass die SPÖ gegen eine moderne > > Schulpartnerschaft ist, bei der Lehrer, Schüler und Eltern gemeinsam und > > gleichberechtigt vereinbaren, wie sie miteinander umgehen wollen", sagte > > ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat in Reaktion auf die Kritik der > SPÖ. > > > > Im 21. Jahrhundert gehe es nicht an, dass zentral und von oben vorgegeben > > werde, was an den verschiedenen Schulen passieren soll. "Für uns gilt der > > Grundsatz 'Vereinbaren statt Anordnen', während die Sozialisten für eine > > autoritäre Schulordnung stehen". Noch am 18. Jänner 2000 habe die SPÖ > einem > > Bildungspaket mit einer "Erziehungsvereinbarung" zugestimmt. > > > > Gehrer für modernen Zugang > > Bildungsministerin Gehrer habe diese "Erziehungsvereinbarung" in eine > > "Verhaltensvereinbarung" weiterentwickelt und damit bewusst einen noch > > moderneren partnerschaftlichen Zugang gewählt. Dass die SPÖ nun genau das > > Gegenteil von dem vertrete, was für sie vor etwas mehr als einem Jahr noch > > richtig war, zeige zweierlei: "Erstens hat die SPÖ mit Alfred Gusenbauer > > einen deutlichen ideologischen Rückschritt gemacht und zweitens geht es > den > > Sozialisten wieder einmal nicht um die Sache, sondern nur um Polemik gegen > > die Regierung." > > > > Politik auf dem Rücken der Betroffenen > > > > Dieser ideologisch motivierte SPÖ-Schwenk sei umso bedauerlicher, als die > > Regierung einen breiten Dialog mit der Opposition geführt habe. Dabei habe > > sich bei einem Schulpartnerschaftsgespräch im Parlament gezeigt, dass die > > Regierung mit der "Verhaltensvereinbarung" goldrichtig liege. "Lehrer, > > Schüler und Eltern haben dieses Modell sehr positiv bewertet", so die > > ÖVP-Generalsekretärin und ergänzte abschließend: "Die Sozialisten machen > > offenbar nur deshalb eine solche Politik auf dem Rücken der Betroffenen, > > weil sie - völlig zu Unrecht - glauben, dass das der Regierung schadet. > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von A.Walter Steinwender [ste@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:09 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Benehmen werter kollege wagner, ich bedanke mich sehr für ihre zeilen, nur wird es hier leider nicht viel helfen denn die "schienen" sind schon zu sehr eingefahren :-( Monday, May 14, 2001, 1:02:05 PM, you wrote: OWgawaa> Von Einschränkungen halte ich ebenso nichts, aber es gibt eine OWgawaa> sogenannte Netiquette, die durchaus brauchbare Sitten und Regeln zum OWgawaa> gegenseitigen Umgang bei der elektronischen Kommunikation formuliert, OWgawaa> welche ich sehr wohl auch im Lehrerforum für angebracht empfinde. OWgawaa> In diesem Sinne habe ich das Gefühl, einige Teilnehmer dieses Forums OWgawaa> wissen schon länger nicht mehr, wie man sich benimmt ! da haben sie LEIDER recht! wenn man bedenkt, WER hier im forum so mitliest, dann darf man sich nicht wundern, wenn die öffentlichkeit nicht allzugut auf uns lehrer zu sprechen ist. teilweise kann man wirklich nur den kopf schütteln, welche polemik hier betrieben wird, schade um dieses diskussions-forum ... ich diskutiere wirklich sehr gerne, aber nur dann wenn es auf einem lehrergerechten niveau geschieht ... OWgawaa> Und für alle, die keine Zeit dafür haben, ein kurzer Auszug: OWgawaa> - Vergiß niemals, daß auf der anderen Seite ein Mensch sitzt. OWgawaa> - Erst lesen, dann denken, dann erst antworten. OWgawaa> - Deine Artikel sprechen für Dich. OWgawaa> - Nimm Dir Zeit, wenn Du einen Text verfaßt ! OWgawaa> - Vorsicht mit Humor und Sarkasmus ! OWgawaa> - Kürze den Text, auf den Du Dich beziehst ! OWgawaa> - Benutze EMail für persönliche Antworten. no words :-) OWgawaa> Schöne Grüße OWgawaa> Oskar Wagner in dem sinne, alles gute mfg A.Walter Steinwender mailto: ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at or a.walter.steinwender@schule.at -- please NO html in email and newgroups, thanks! "Es ist schwieriger, Vorurteile zu zertrümmern als Atome". (Einstein) "Ich habe ein Budget zu sanieren und damit basta". (Gehrer) "Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Isi [isi@net4you.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 21:08 An: Lehrerforum Betreff: LF: Return to sender Herr Kollege Adam, ich möchte Sie freundlich ersuchen, mit dem von Ihnen seit kurzem praktizierten Unsinn aufzuhören, Mails kommentarlos an den Absender zurückzuschicken. Erstens ist es außerordentlich lästig und zweitens widerspricht es ganz eindeutig der Netiquette, wie Kollege Wagner schon festgestellt hat. Ihr Verhalten ist eines Direktors und Vorsitzenden der LSL unwürdig! Ilse Schindler -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Richard Koller [richard.koller@members.debis.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 20:59 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Date: Mon, 14 May 2001 20:51:22 +0200 Sehr geehrter Herr Direktor Adam, bitte verschwenden Sie nicht Ihre Zeit und unser Geld. Oder provozieren Sie den Ausschluss aus einem demokratischen Forum, um dann einen Grund zu Verleumdungen und Unterstellungen zu haben? Obwohl ich andererseits zugeben muss, dass Ihre Rücksendungen weit mehr Gehalt haben als Ihre eigenen Sendungen. Mit gewerkschaftlichen (aber die sind Ihnen leider inzwischen fremd, man muss sich wirklich dafür genieren) Grüßen rk Richard Koller Dianagasse 1/3 A-1030 Wien Tel: +431-7109972 Büro: 71123-2348 oder 2111 Fax: +431-7159155 Büro: Fax: 71123-2444 Mobil: 0664-4105491 Email: richard.koller@members.debis.at Büro: Richard.Koller@brz.gv.at Visit our Homepage: http://www.ug-oegb.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhard Wieser [rsw@gmx.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 20:35 An: LEHRERFORUM@ccc.at Cc: rsw@gmx.at Betreff: LF: Zwei neue Essays von T. Moritz auf www.lehrerforum.at Liebe KollegInnen! Thomas Moritz hat heute auf www.lehrerforum.at (unter "Beiträge") zwei Essays veröffentlicht. "Ljusa dagar, mörka dagar ... Gedanken eines österreichischen Gastlehrers in Schweden" Thomas Moritz schreibt über seine Erfahrungen mit dem schwedischen Schulsystem. "Die Schule, meine Herren und ich Gedanken zu Lehrer-Bild, Lehrer-Sein und Schule-Schein vor dem Hintergrund des Eigenen" Autor: Thomas Moritz (14.5.2001) Über Ihren Besuch freut sich Ihr RW -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 19:42 An: lehrerforum Betreff: Re: AW: LF: Re: Re: einst Rohr-Staberl jetzt: geduldete Lehrer Auch wenn es gerade Spezialisten nicht gerne lesen werden, stelle ich dieses Zitat als Antwort auf die Feindseligkeit der Spezialisten gegenüber der Allgemeinbildung ins LF, und diese Feindseligkeit ist leider nicht auf Lehrer beschränkt, die prägt unsere westliche "Fortschritts"gesellschaft: Haim Ginott (aufgezeichnet: Aussage einer Lehrerin) Ich bin die Überlebende eines Konzentrationslagers. Meine Augen haben gesehen, was niemand sehen sollte. Von Fachleuten gebaute Gaskammern. Kinder, die von gut ausgebildeten Ärzten vergiftet wurden. Säuglinge, die von Krankenschwestern umgebracht wurden. Frauen und Säuglinge, die von akademisch gebildeten Männern erschossen wurden. Deshalb bin ich sehr mißtrauisch gegenüber unserem Bildungssystem. Meine Forderung lautet: Erziehen Sie Ihre Stundenten zur Menschlichkeit. Sie dürfen keine gelehrten Ungeheuer heranziehen, keine wissenschaftlich ausgebildeten Psychopathen oder akademisch gebildete Eichmanns. Lesen und Schreiben und Grammatik und Geschichte und Arithmetik haben nur dann einen Wert, wenn sie dazu beitragen, unsere Schüler und Studenten menschlich zu machen. (zitiert nach: Buscaglia, Leo: Leben Lieben Lernen, Brücken bauen, nicht Barrieren, Goldmann, 1984) mtg J.Schrammel "Those who cannot remember the past are condemned to repeat it." George Santayana -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Auzinger [josef.auzinger@aon.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 17:28 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Boykott Werte Kollegen! Ich habe eine große Bitte. Da das BRG Krems die einzige Kremser Schule ist, die auch mehrtägige Schulveranstaltungen boykottiert und viele Kollegen einfach Angst haben, dass wir damit ziemlich allein auf weiter Flur sind, ersuche ich um Bekanntgabe der Schulen, die ebenfalls boykottieren. Besten Dank! MfG Josef Auzinger -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 17:26 An: !Lehrerforum; Alois Vyhnalek Betreff: Re: LF: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Ich auch! Aber schon im Dezember 2000. Damit ich nicht NUR als Rechthaber dastehe: man kann schon ab & zu reinschauen, weil es sich auszahlt, 100 Stück en bloc zu markieren und dann AUF EINMAL zu löschen. ;-) ® ----- Original Message ----- From: "Alois Vyhnalek" To: "Daniela Kranz" ; Cc: Sent: Monday, May 14, 2001 1:06 PM Subject: Re: LF: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Hallo! Ich habe das Problem "Adam" so gelöst, dass ich ihm einen eigenen Ordner im Posteingang widme. Alle Mails mit Adam als Absender werden mit Hilfe der Regeln in diesen Ordner verschoben. Nur hineinschauen werde ich in diesen Ordner nicht mehr! Das geht übrigens mit jedem Absender!!!!!!!!!! Beste Grüße Alois Vyhnalek ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: Sent: Monday, May 14, 2001 10:48 AM Subject: Re: LF: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: > j.fuchsbauer@eduhi.at schreibt: > >Liebe LeserInnen, liebe BertreiberInnen des LF, > >nachdem zw. Sa. 21.29 Uhr und Mo 9:30 Uhr 35 Mails von Koll. Adam ans LF > >gingen, darunter zuletzt fast ausschließlich unkommentierte > >Re-s, schlage ich vor: > >Koennte nicht eine Grenze eingezogen werden, wieviele Mails pro Tag von > >einem Absender maximal ins LF gelangen? > > unkommentierte re's mögen zwider sein, zumal sie nichts zu einer > lebendigen diskusssion beitragen und foren unnötig füllen. > von sonstigen einschränkungen und begrenzungen halte ich aber nichts. eine > demokratie sollte auch einen herrn adam aushalten können - wenn's auch > nicht immer leicht ist. > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Fritz Auer [auef@yahoo.de] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 16:18 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Kaufmännische Lehrpläne Aktuelles zu den kaufmännischen Lehrplänen Ende März fand ein Gespräch zwischen der Bundesfachgruppenleitung sowie Vertretern der Landesfachgruppenleitungen mit Frau AL Mag. Hermine Javurek vom bm:bwk statt, in dem es um die Zukunft von Handelsschule und Handelsakademie ging. 1. Handelsschule Der neue HAS Lehrplan soll bis Sommer 2001 fertig sein und mit dem Schuljahr 2002/2003 in Kraft treten. Hauptziele dieses Lehrplanes sind eine verstärkte Handlungsorientierung und das fakultative Angebot von COOL– Elementen (cooperatives offenes Lernen). Die Bundesfachgruppe begrüßt eine Neukonzeption des HAS Lehrplanes, möchte jedoch auf folgende Probleme hinweisen: · Obwohl laut Aussagen von AL Javurek die Unternehmer von HAS Absolventen eine verstärkte Allgemeinbildung fordern, werden eben diese Gegenstände teilweise gekürzt (Geographie, Biologie). · Darüber hinaus sollen Mischgegenstände eingeführt werden (Zeitgeschichte und politische Bildung sowie Betriebs- und Volkswirtschaft. Bei letzterem Mischgegenstand besteht die Gefahr von schulinternen Konkurrenzkämpfen zwischen Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehrern.). · Die Umsetzung von COOL wird kritisch von der Bundesfachgruppe beobachtet werden, da es sich nach Mitteilung von Versuchsschulen um einen hohen zusätzlichen Zeitaufwand mit ungewissem Erfolg für die betroffenen Lehrer handelt. · Viel pädagogisches Geschick werden die Lehrer aufbringen müssen, die in der ersten Klasse den 7-stündigen Gegenstand „Betriebswirtschaftliche Grundlagen“ unterrichten werden. 2. Handelsakademie In der Handelsakademie sollen in Zukunft mindestens drei Fachrichtungen angeboten werden: -Informationstechnologie, -Internationale Wirtschaft sowie -Entrepreneurship und Management, mit derzeit zwei autonomen Untergliederungen: Digital business bzw. Controlling und Billanzierung. Es handelt sich hierbei um eine Weiterentwicklung der bisherigen schulautonomen Ausbildungsschwerpunkte mit unterschiedlich dotierten Stunden in der jeweiligen Fachrichtung. Im Rahmen der Fachrichtung Informationstechnologie wird im Schulversuch der Speziallehrplan Wirtschaftsinformatik (Digital business) an acht Standorten angeboten. Hier will man sich unter bewusstem Verzicht auf die zweite lebende Fremdsprache in Konkurrenz zur HTL-Fachrichtung Organisation und Datenverarbeitung begeben. Allerdings hat diese Fachrichtung in der HTL weit mehr Wochenstunden zur Verfügung und es ist auch zweifelhaft, ob sich in der HAK genügend Lehrer-Spezialisten finden werden. Außerdem werden in dieser Fachrichtung die allgemeinbildenden Gegenstände weiter gekürzt. Bezüglich der Handelsakademien hat die Bundesfachgruppe auf folgende Probleme hingewiesen: · Die Stundendotierung in den Fachrichtungen ist im allgemeinen zu hoch, es wäre sinnvoll, mehr Stunden im Kernbereich vorzusehen. · Aufgrund der unübersichtlichen Schulversuche kann sich ein Unternehmer nicht mehr darauf verlassen, welches Wissen ein HAK Absolvent aufweist. · Durch die Vielzahl an Schulversuchen wird für Schüler der Übertritt von einer Schule in die andere erschwert bzw. nur durch viele Einstufungsprüfungen ermöglicht. · Die allgemeinbildenden Gegenstände (insbesondere Deutsch) dürfen nicht gekürzt werden, da diese bereits beim Lehrplan 94 gekürzt wurden. · Die Gegenstände Physik und Chemie sollen wieder getrennt werden. · Für die neuen Gegenstände müssen verbindliche Teilungszahlen bekannt gegeben werden. · Die Maturaverordnung für die neuen Schulversuche soll rechtzeitig erlassen werden. Die Bundesfachgruppe begrüßt weiterhin Innovationen im kaufmännischen Schulwesen. Allerdings darf dadurch die Einheitlichkeit der Ausbildung nicht gefährdet werden. In diesem Sinne wäre es vorteilhaft, auch an der HAK eine „Baumstruktur“ einzuführen, d.h. dass die beiden ersten Jahrgänge in allen Fachrichtungen gleich sein sollten. Erst dann sollte eine moderate Spezialisierung erfolgen. Fritz Auer FSG-BMHS __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 16:09 An: Hans Eder; Thomas Baumann Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: AW: Return to sender Lieber Kollege! Ich glaube nicht, dass in unserem LF dumme Menschen zu finden sind. Diese Wortwahl halte ich schon für etwas überzogen. MfG Josef zwickl ----- Original Message ----- From: "Hans Eder" To: "Thomas Baumann" Cc: "Lehrerforum" Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM Subject: LF: AW: Return to sender Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu diesem Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die schicken dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir leid, wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! mfg h. Eder -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Thomas Baumann Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 An: Lehrerforum Betreff: LF: Return to sender Liebe Mailgemeinde, in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen macht mich hoffnungsvoll: Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? Hoffnungsvolle Grüße Thomas Baumann -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 15:59 An: Herbert Wittmann; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: AW: Rohrstaberl? Liebe Kollegen! Das ist ganz richtig. Es tut mir leid, dass ich hier die Situation der befristeten Verträge nicht bedachte. Mit freundlichen Grüßen Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Herbert Wittmann" To: "Lehrerforum" Sent: Sunday, May 13, 2001 7:28 PM Subject: Re: LF: Re: AW: Rohrstaberl? At 10:50 Uhr +0200 13.05.2001, Josef Zwickl wrote: >Na, geduldet werden wir Lehrer schon! Das heißt, hinausgeschmissen werden >wir ja nicht! Viele IIL-LehrerInnen schon. Herbert Wittmann ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 15:53 An: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Re: AW: Return to sender Sehr geehrter Herr LSL-Vorsitzender, liebe MitleserInnen, -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Franz Steinparz" > Mich kotzen die Unmengen von kommentarlos - leeren > "Antworten" auf irgendwelche mails schon ziemlich an. > Ich werde also die Adressen jener Kollegen, die es > nicht lassen können irgendwelche Nachrichten > kommentarlos in das Forum zurückzusenden sperren. Die Unmengen von kommentarlos-leeren "Antworten", die ueber das Lehrerforum zu mir kamen, hatten a l l e als Absender Ihren steirischen LSL-Vorsitzenden-Kollegen-Direktor als Absender. Allerdings ist es wohl prinzipiell eine oekonomisch gute Idee, wenn jede/r alle Adressen jener KollegInnen, die nicht ihrer/seiner Meinung sind, sperrt. Dann braucht sie/er nie ein Re-Mail an alle schreiben, und das LF-wird wieder zeitmäßig bewaeltigbar. Und es diskutieren dann nur mehr die, die auch andere Meinungen lesen wollen /schaetzen. Mit hoffnungsvollen Grueszen Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Oskar.Wagner@grg3.asn-wien.ac.at Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 15:02 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Benehmen Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Daniela Kranz schrieb: > ...von...einschränkungen...halte ich aber nichts. Von Einschränkungen halte ich ebenso nichts, aber es gibt eine sogenannte Netiquette, die durchaus brauchbare Sitten und Regeln zum gegenseitigen Umgang bei der elektronischen Kommunikation formuliert, welche ich sehr wohl auch im Lehrerforum für angebracht empfinde. In diesem Sinne habe ich das Gefühl, einige Teilnehmer dieses Forums wissen schon länger nicht mehr, wie man sich benimmt ! Für alle, die sich im Web noch nie darüber kundig gemacht (oder ihre gute Erziehung vergessen) haben, einige (von Hunderten) Links zu entsprechenden Seiten: http://www.usenet.at/netiquette.html http://www.albion.com/netiquette/corerules.html http://www.chemie.uni-bonn.de/fachschaft/netzinfo/netiqette.html Und für alle, die keine Zeit dafür haben, ein kurzer Auszug: - Vergiß niemals, daß auf der anderen Seite ein Mensch sitzt. - Erst lesen, dann denken, dann erst antworten. - Deine Artikel sprechen für Dich. - Nimm Dir Zeit, wenn Du einen Text verfaßt ! - Vorsicht mit Humor und Sarkasmus ! - Kürze den Text, auf den Du Dich beziehst ! - Benutze EMail für persönliche Antworten. Schöne Grüße Oskar Wagner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: Erna Dittelbach [erna.dittelbach@gmx.net] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 12:24 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Fw: ahs-bhs-vertreter gesucht This message uses a character set that is not supported by the Internet Service. To view the original message content, open the attached message. If the text doesn't display correctly, save the attachment to disk, and then open it using a viewer that can display the original character set. <> Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 13:25 An: Hans Adam; Ronald Eidenberger Cc: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Re: AW: Return to sender Mich kotzen die Unmengen von kommentarlos - leeren "Antworten" auf irgendwelche mails schon ziemlich an. Ich werde also die Adressen jener Kollegen, die es nicht lassen können irgendwelche Nachrichten kommentarlos in das Forum zurückzusenden sperren. mfg. Franz Steinparz --- Hans Adam schrieb: > > ----- Original Message ----- > From: Ronald Eidenberger > > To: Hans Adam > Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM > Subject: Re: Re: AW: Return to sender > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" > > To: "Hans Eder" ; "Thomas Baumann" > > > Cc: "Lehrerforum" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:13 PM > > Subject: LF: Re: AW: Return to sender > > > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige > Minderheit. > > Was soll die bestimmen? > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Eder" > > To: "Thomas Baumann" > > Cc: "Lehrerforum" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts > Kollegen, die sogar zu > diesem > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser > ignorant - sind. Die > schicken > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail > wieder zurück. Tut mir > > leid, > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das > find ich einfach blöd! > > > > > > mfg > > > h. Eder > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at > [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > An: Lehrerforum > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem > Vorschlag zu bekommen > > macht > > > mich hoffnungsvoll: > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem > qualitativ hochwertigen > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu > liften? > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > Thomas Baumann > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications > Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu > lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications > Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu > lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu > lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu > lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > lehrerforum" im > Nachrichtentext. __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Alois Vyhnalek [alois.vyhnalek@aon.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 13:06 An: Daniela Kranz; j.fuchsbauer@eduhi.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Hallo! Ich habe das Problem "Adam" so gelöst, dass ich ihm einen eigenen Ordner im Posteingang widme. Alle Mails mit Adam als Absender werden mit Hilfe der Regeln in diesen Ordner verschoben. Nur hineinschauen werde ich in diesen Ordner nicht mehr! Das geht übrigens mit jedem Absender!!!!!!!!!! Beste Grüße Alois Vyhnalek ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: Sent: Monday, May 14, 2001 10:48 AM Subject: Re: LF: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: > j.fuchsbauer@eduhi.at schreibt: > >Liebe LeserInnen, liebe BertreiberInnen des LF, > >nachdem zw. Sa. 21.29 Uhr und Mo 9:30 Uhr 35 Mails von Koll. Adam ans LF > >gingen, darunter zuletzt fast ausschließlich unkommentierte > >Re-s, schlage ich vor: > >Koennte nicht eine Grenze eingezogen werden, wieviele Mails pro Tag von > >einem Absender maximal ins LF gelangen? > > unkommentierte re's mögen zwider sein, zumal sie nichts zu einer > lebendigen diskusssion beitragen und foren unnötig füllen. > von sonstigen einschränkungen und begrenzungen halte ich aber nichts. eine > demokratie sollte auch einen herrn adam aushalten können - wenn's auch > nicht immer leicht ist. > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 13:04 An: 'lehrerforum@ccc.at' Betreff: LF: Wir verabschieden uns von der GÖD Liebe Kolleginnen und Kollegen, mit wenig Wehmut verabschieden sich 14 (von 15) Gewerkschaftsmitglieder mit kommendem Donnerstag von der GÖD, um möglichst rasch der neuen Bildungsgewerkschaft beizutreten. Wir haben uns diesen Schritt wirklich lange überlegt, mussten aber feststellen, dass von dieser Gewerkschaft keine ehrliche Interessensvertretung mehr ausgeht. Vielleicht wird sich dies einmal wieder ändern, doch bis dahin geben wir der neuen unabhängigen Bildungsgewerkschaft eine Chance. Schlechter kann sie ihre Arbeit kaum machen. kollegiale Grüße an alle, die die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben. Im Namen aller 14 Kollegen Christian Schett PS Bregenz -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Helga Gangl [profgangl@gmx.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 12:20 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Protest OL-Koord. zur Information: das ist der Brief, den wir anlässlich der Dienstbesprechung aufgesetzt haben. Er wurde von Koll. Schubert an Ministerium und SSR weitergeleitet(mit passender Anrede). An Fr. Ministerin Elisabeth Gehrer BM für Bildung, Wissenschaft und Kultur Minoritenplatz 28 1010 Wien Betr.: Sparmaßnahmen im Bildungsbereich Sehr geehrte Frau Ministerin ! Die Koordinatorinnen und Koordinatoren für Offenes Lernen und Neue Lernformen an AHS protestieren anlässlich ihrer Dienstbesprechung am 2. 5. 2001 auf das Schärfste gegen alle Sparmaßnahmen im Bildungsbereich. Gerade in Zusammenhang mit diesen Neuen Lernformen wird von den LehrerInnen sehr viel Engagement an Zeit, Know How und Geld eingebracht. Statt dieses zu belohnen oder auch nur anzuerkennen, wird unsere Arbeitszeit erhöht und die Motivation laufend untergraben (Nichteinrechnung von Ordinariaten und Kustodiaten , mehr SchülerInnen und Klassen pro LehrerIn , kein Geld für Unterrichtsmaterialien,... ). Wir werden diese Mangelverwaltung nicht weiter unterstützen. Viele Schulen haben schon beschlossen, ab September Dienst nach Vorschrift zu machen. Engagement für Offenes Lernen und Neue Lernformen fällt sicherlich nicht darunter. 2. 5. 2001 Mit besten Grüßen die TeilnehmerInnen der Dienstbesprechung ( Unterschriftenliste liegt bei ) -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [fhe.gruber@aon.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 11:01 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re:Return to sender Liebe MitdiskutantInnen! Endlich ist die Katze aus dem Sack: Die Rolle diverser ÖVP / VCL / ÖPU - Funktionäre in diesem Forum besteht offenbar darin, es zu lähmen. Schon bisher war zu vermuten, dass Inhalt und Form mancher Beiträge nur zur Provokation und zur Abschreckung dienten. Das Spamming von jenseits des Semmerings ist der Beweis: Das LF ist den Mächtigen längst ein Dorn im Auge. Spontaner Informationsaustausch, Meinungsbildung in unmittelbarer Diskussion OHNE auf die Interpretationen der gottsöbersten Gewerkschaftsbosse zu warten - das lässt sich mit deren Demokratieverständnis nicht wirklich vereinbaren. Also werden einige Funktionäre ausgeschickt mit dem erklärten Auftrag, dieses Forum zu lähmen. Es genügen Serien von Parteiaussendungen, letztklassige Wadelbeißereien, durchgehende Apperzeptionsverweigerung, die dann natürlich auf den politisch Andersdenkenden projiziert wird. Schon steht man im Mittelpunkt und stiehlt einer inhaltlichen Auseinandersetzung zumindest wertvolle Zeit. Leider ist dieses Konzept zum Teil schon aufgegangen. In meinem Bekannten- und KollegInnenkreis gibt es Fälle, die sich bereits aus dem LF abgemeldet haben. Sollten beim täglichen Öffnen der Mailbox tatsächlich über hundert Mails abgerufen werden, von denen nur vier oder fünf lesenswert sind, wird sich die Zahl der Abmeldungen erhöhen und damit der gewünschte Effekt erreicht. Daher schließe ich mich der Meinung von Koll. Davogg an und ersuche die MitdiskutantInnen, die Mails der 'Dreierbande' als das zu sehen, was sie sind: Versuche von braven Parteisoldaten, ein demokratisches Forum zu zerstören. Mein Vorschlag: reagieren wir mit großer Gelassenheit und versuchen wir nicht, Andersdenkende und -handelnde zu pädagogisieren. Abschließend was Positives: Wenn von ÖVP / VCL Seite Versuche unternommen werden, dieses Forum nachhaltig zu schädigen, so beweist das auch die Wichtigkeit dieser Einrichtung. Wir sollen nicht vergessen, dass wir von Politikern und der Ministerialbürokratie mitgelesen werden, wie wir aus diversen Wortmeldungen im Parlament wissen. Ich sehe diese Reaktion der VCL durchaus als Zeichen der Schwäche und der Gewissheit, dass man sich bei den nächsten Gewerkschaftswahlen von Ostblockmehrheiten verabschieden müssen wird. Das sollte man bei den Diskussionen über Austritt oder Neugründung einer Bildungsgewerkschaft bedenken. Hans Gruber PS: Wie erklärt es sich eigentlich, dass die Stimmen der konstruktiv-kritischen VCL-er (z.B.: Quin, Salzer) zunehmend verstummen? Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 10:49 An: j.fuchsbauer@eduhi.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: j.fuchsbauer@eduhi.at schreibt: >Liebe LeserInnen, liebe BertreiberInnen des LF, >nachdem zw. Sa. 21.29 Uhr und Mo 9:30 Uhr 35 Mails von Koll. Adam ans LF >gingen, darunter zuletzt fast ausschließlich unkommentierte >Re-s, schlage ich vor: >Koennte nicht eine Grenze eingezogen werden, wieviele Mails pro Tag von >einem Absender maximal ins LF gelangen? unkommentierte re's mögen zwider sein, zumal sie nichts zu einer lebendigen diskusssion beitragen und foren unnötig füllen. von sonstigen einschränkungen und begrenzungen halte ich aber nichts. eine demokratie sollte auch einen herrn adam aushalten können - wenn's auch nicht immer leicht ist. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 10:26 An: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Liebe LeserInnen, liebe BertreiberInnen des LF, nachdem zw. Sa. 21.29 Uhr und Mo 9:30 Uhr 35 Mails von Koll. Adam ans LF gingen, darunter zuletzt fast ausschließlich unkommentierte Re-s, schlage ich vor: Koennte nicht eine Grenze eingezogen werden, wieviele Mails pro Tag von einem Absender maximal ins LF gelangen? Oder noch einfacher: Koennte nicht die Zeichenkombination > > > gesperrt werden? Oder vielleicht sogar die Zeichenkombination > > Damit wuerde verhindert, dass unbearbeitet Re-s immer wieder weitergesandt werden. Gruesze Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 09:32 An: Thomas Baumann Cc: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: im Spitzenfeld ----- Original Message ----- From: Thomas Baumann To: Hans Adam Sent: Monday, May 14, 2001 12:30 AM Subject: Re: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: Ronald Eidenberger > Cc: > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:09 PM > Subject: LF: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Ronald Eidenberger" > > To: "Hans Adam" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:17 PM > > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Adam" > > > To: "Ronald Eidenberger" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:33 PM > > > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Ronald Eidenberger" > > > To: "Hans Adam" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:39 PM > > > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: "Hans Adam" > > > > To: "Timo Davogg" ; "Hans Adam" > > > > ; > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:11 PM > > > > Subject: LF: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > Sthet glaube ich am Anfang er E-mail: > > > > von BM Gehrer. > > > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: "Timo Davogg" > > > > To: "Hans Adam" ; > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 8:37 PM > > > > Subject: LF: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > > Gerne, sehr geehrter Herr Direktor Adam, sähe ich meine Anfragen > > > > nachhaltig > > > > > zur Kenntnis genommen. Sie meinten letzthin, man solle die Quelle > > Ihrer > > > > ins > > > > > Forum Gestellten Kommentare erraten. Ich bin nach wie vor der > Meinung: > > > > > jede/r, d. sich der Herkunft von Informationen nicht schämen muss, > > soll > > > > > diese Herkunft angeben. Dies ist ein Gebot der Redlichkeit. > > > > > > > > > > Meint > > > > > Timo Davogg > > > > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > > From: "Hans Adam" > > > > > To: > > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:48 PM > > > > > Subject: LF: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > > > > > Gehrer: Liegen bei Investitionen in Bildung und Wissenschaft im > > > > > > europäischen 2. Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > In unseren Budgets zeigt sich klar, dass Bildung eine > Kernaufgabe > > > des > > > > > > Staates und ein wichtiger Schwerpunkt der Bundesregierung ist. > > Ein > > > > > > Siebentel des gesamten Budgets, also rund acht Milliarden Euro, > > > > werden > > > > > in > > > > > > Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert. In der > > Europäischen > > > > > Union > > > > > > liegt Österreich damit nach Schweden, Dänemark und Finnland auf > > > Platz > > > > > > vier und somit vor Deutschland, Frankreich, England, Italien > und > > > > > Spanien. > > > > > > Das sagte heute, Freitag, Wissenschaftsministerin Elisabeth > > Gehrer > > > > > > anlässlich des Dringlichen Antrags der SPÖ im Nationalrat. > > > > > > > > > > > > > > > > > > Die im Dringlichen Antrag enthaltenen Unterstellungen sind > > > > > > "Unterstellungen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Wir > machen > > > die > > > > > > Universitätsreform nicht um ihrer selbst willen, sondern wir > > machen > > > > > > vernünftige Weiterentwicklungen von Vorhaben, welche die > > > > Universitäten > > > > > > weiter entwickeln und in der Weltklasse konkurrenzfähig > machen", > > so > > > > > > Gehrer. Es gehe auch nicht um Sparmaßnahmen, sondern um die > > > > > Weiterführung > > > > > > von Vorhaben, die schon längst begonnen seien und zwischen den > > > > > > Wissenschaftssprechern der Regierungsparteien vereinbart > wurden. > > > > > > > > > > > > Als konkrete politische Ziele der Vorhaben, wie sie auch in der > > > > > > Regierungserklärung angeführt sind, führte die Ministerin > > Folgendes > > > > an: > > > > > > > > > > > > - Für die Universitäten soll die Weiterentwicklung mehr > > > > > > Konkurrenzfähigkeit in Forschung und Lehre bringen; das sei > > > > > > international, aber auch gegenüber den Fachhochschulen wichtig. > > > > > > - Die Universitätsangehörigen, besonders die Jungen, die jetzt > > noch > > > > > > keine Stellung nehmen können, sollen mehr Chancen bekommen. > > > > > > - Den Studenten sollen neue Bedingungen für neues Studieren > > geboten > > > > > > werden. > > > > > > - Die Wirtschaft soll mehr Grund haben, in Forschung zu > > > investieren. > > > > > > > > > > > > Das Dienstrecht-neu sei notwendig, um grundlegende > Entwicklungen > > zu > > > > > > ermöglichen. Die Profilentwicklung sei ein seit vielen Jahren - > > > trotz > > > > > > internationaler Gutachten und Evaluationsberichte - nicht > > > > realisiertes > > > > > > Vorhaben, das den Universitäten eine bessere Position im > > > > > internationalen > > > > > > Wettbewerb bringen soll. Die Universitäten mit eigener > > > > > > Rechtspersönlichkeit seien ein Ziel, das über Parteiinteressen > > > stehen > > > > > > sollte, so Gehrer. Bei diesem breiten Planungsprozess seien > alle, > > > die > > > > > > wollen, miteingebunden, um die Zukunft der Universitäten zu > > > > gestalten. > > > > > > > > > > > > Natürlich dürfe man bei der Universitätsreform die > > > Wirtschaftlichkeit > > > > > > nicht außer acht lassen. "Ökonomische Sichtweise heißt, mit den > > > > Mitteln > > > > > > des Steuerzahlers haushalten und mit der Lebenszeit der > > > Studierenden > > > > > > sparsam und verantwortlich umgehen. Das werden wir bei den > > > > > Universitäten > > > > > > umsetzen", so Gehrer. > > > > > > > > > > > > Es sei unverständlich, wenn man das Ziel eines möglichst hohen > > > > Outputs > > > > > an > > > > > > akademisch gebildeten Arbeitskräften für die Wirtschaft in > einer > > > > > > möglichst vernünftigen Zeit kritisiere. "Warum hat die > vorherige > > > > > > Regierung dann das Bakkalaureat eingeführt? Studierende haben > ein > > > > Recht > > > > > > darauf, dass man mit ihrer Lebensarbeitszeit sorgsam umgeht und > > sie > > > > die > > > > > > beste Ausbildung in kürzester Zeit erhalten." > > > > > > > > > > > > Gehrer unterstrich, dass die Qualität der Mitbestimmung der > > > > > > Universitätsangehörigen sicher nicht beeinträchtigt werden > soll. > > > "Die > > > > > > Qualität der Mitbestimmung der Studierenden wird auch an den > > > > > > vollrechtsfähigen Universitäten nicht in Frage gestellt, es > geht > > > aber > > > > > um > > > > > > eine zeitgemäße Konzentration der Mitbestimmung und aller > > Gremien, > > > > die > > > > > > derzeit an viel zu langen Sitzungen an zu vielen Details > > beraten". > > > > Die > > > > > > Ministerin verwies dabei auf eine Aussendung des > ÖH-Vorsitzenden > > > > Martin > > > > > > Faißt vom April, der meinte, dass es bei der studentischen > > > > > Mitbestimmung > > > > > > nicht darum gehe, in jedem Gremium drinnen zu sein, sondern > dort, > > > wo > > > > es > > > > > > wichtig ist - und "das werden wir verwirklichen", so Gehrer. > Die > > ÖH > > > > sei > > > > > > auch weiterhin eine wichtige gesetzliche Interessensvertretung > > der > > > > > > Studierenden. Die Ministerin appellierte in diesem Zusammenhang > > an > > > > alle > > > > > > Studentinnen und Studenten, bei den kommenden Wahlen nächste > > Woche > > > > ihr > > > > > > demokratisches Recht auszuüben. > > > > > > > > > > > > Abschließend ging Gehrer auf das Investitionsbudget der > > > Universitäten > > > > > > ein. Dieses erreiche im Jahr 2001 bereits wieder das Niveau von > > > 1999, > > > > > > nämlich 1,3 Milliarden Schilling. "Im Jahr 2002 werden wir die > > > > > Rekordhöhe > > > > > > von 1,8 Milliarden Schilling erreichen. Das ist unsere > > > > Budgetpolitik - > > > > > > die notwendigen Mittel zu geben", schloss Gehrer. > > > > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > > (http://www.ccc.at) > > > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > ein > > > > > e-mail > > > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > > e-mail > > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 09:32 An: Thomas Baumann Cc: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: im Spitzenfeld ----- Original Message ----- From: Thomas Baumann To: Hans Adam Sent: Monday, May 14, 2001 12:29 AM Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: Timo Davogg ; Hans Adam ; > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:11 PM > Subject: LF: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > Sthet glaube ich am Anfang er E-mail: > > von BM Gehrer. > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Timo Davogg" > > To: "Hans Adam" ; > > Sent: Sunday, May 13, 2001 8:37 PM > > Subject: LF: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > Gerne, sehr geehrter Herr Direktor Adam, sähe ich meine Anfragen > > nachhaltig > > > zur Kenntnis genommen. Sie meinten letzthin, man solle die Quelle Ihrer > > ins > > > Forum Gestellten Kommentare erraten. Ich bin nach wie vor der Meinung: > > > jede/r, d. sich der Herkunft von Informationen nicht schämen muss, soll > > > diese Herkunft angeben. Dies ist ein Gebot der Redlichkeit. > > > > > > Meint > > > Timo Davogg > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Adam" > > > To: > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:48 PM > > > Subject: LF: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > Gehrer: Liegen bei Investitionen in Bildung und Wissenschaft im > > > > europäischen 2. Spitzenfeld > > > > > > > > In unseren Budgets zeigt sich klar, dass Bildung eine Kernaufgabe > des > > > > Staates und ein wichtiger Schwerpunkt der Bundesregierung ist. Ein > > > > Siebentel des gesamten Budgets, also rund acht Milliarden Euro, > > werden > > > in > > > > Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert. In der Europäischen > > > Union > > > > liegt Österreich damit nach Schweden, Dänemark und Finnland auf > Platz > > > > vier und somit vor Deutschland, Frankreich, England, Italien und > > > Spanien. > > > > Das sagte heute, Freitag, Wissenschaftsministerin Elisabeth Gehrer > > > > anlässlich des Dringlichen Antrags der SPÖ im Nationalrat. > > > > > > > > > > > > Die im Dringlichen Antrag enthaltenen Unterstellungen sind > > > > "Unterstellungen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Wir machen > die > > > > Universitätsreform nicht um ihrer selbst willen, sondern wir machen > > > > vernünftige Weiterentwicklungen von Vorhaben, welche die > > Universitäten > > > > weiter entwickeln und in der Weltklasse konkurrenzfähig machen", so > > > > Gehrer. Es gehe auch nicht um Sparmaßnahmen, sondern um die > > > Weiterführung > > > > von Vorhaben, die schon längst begonnen seien und zwischen den > > > > Wissenschaftssprechern der Regierungsparteien vereinbart wurden. > > > > > > > > Als konkrete politische Ziele der Vorhaben, wie sie auch in der > > > > Regierungserklärung angeführt sind, führte die Ministerin Folgendes > > an: > > > > > > > > - Für die Universitäten soll die Weiterentwicklung mehr > > > > Konkurrenzfähigkeit in Forschung und Lehre bringen; das sei > > > > international, aber auch gegenüber den Fachhochschulen wichtig. > > > > - Die Universitätsangehörigen, besonders die Jungen, die jetzt noch > > > > keine Stellung nehmen können, sollen mehr Chancen bekommen. > > > > - Den Studenten sollen neue Bedingungen für neues Studieren geboten > > > > werden. > > > > - Die Wirtschaft soll mehr Grund haben, in Forschung zu > investieren. > > > > > > > > Das Dienstrecht-neu sei notwendig, um grundlegende Entwicklungen zu > > > > ermöglichen. Die Profilentwicklung sei ein seit vielen Jahren - > trotz > > > > internationaler Gutachten und Evaluationsberichte - nicht > > realisiertes > > > > Vorhaben, das den Universitäten eine bessere Position im > > > internationalen > > > > Wettbewerb bringen soll. Die Universitäten mit eigener > > > > Rechtspersönlichkeit seien ein Ziel, das über Parteiinteressen > stehen > > > > sollte, so Gehrer. Bei diesem breiten Planungsprozess seien alle, > die > > > > wollen, miteingebunden, um die Zukunft der Universitäten zu > > gestalten. > > > > > > > > Natürlich dürfe man bei der Universitätsreform die > Wirtschaftlichkeit > > > > nicht außer acht lassen. "Ökonomische Sichtweise heißt, mit den > > Mitteln > > > > des Steuerzahlers haushalten und mit der Lebenszeit der > Studierenden > > > > sparsam und verantwortlich umgehen. Das werden wir bei den > > > Universitäten > > > > umsetzen", so Gehrer. > > > > > > > > Es sei unverständlich, wenn man das Ziel eines möglichst hohen > > Outputs > > > an > > > > akademisch gebildeten Arbeitskräften für die Wirtschaft in einer > > > > möglichst vernünftigen Zeit kritisiere. "Warum hat die vorherige > > > > Regierung dann das Bakkalaureat eingeführt? Studierende haben ein > > Recht > > > > darauf, dass man mit ihrer Lebensarbeitszeit sorgsam umgeht und sie > > die > > > > beste Ausbildung in kürzester Zeit erhalten." > > > > > > > > Gehrer unterstrich, dass die Qualität der Mitbestimmung der > > > > Universitätsangehörigen sicher nicht beeinträchtigt werden soll. > "Die > > > > Qualität der Mitbestimmung der Studierenden wird auch an den > > > > vollrechtsfähigen Universitäten nicht in Frage gestellt, es geht > aber > > > um > > > > eine zeitgemäße Konzentration der Mitbestimmung und aller Gremien, > > die > > > > derzeit an viel zu langen Sitzungen an zu vielen Details beraten". > > Die > > > > Ministerin verwies dabei auf eine Aussendung des ÖH-Vorsitzenden > > Martin > > > > Faißt vom April, der meinte, dass es bei der studentischen > > > Mitbestimmung > > > > nicht darum gehe, in jedem Gremium drinnen zu sein, sondern dort, > wo > > es > > > > wichtig ist - und "das werden wir verwirklichen", so Gehrer. Die ÖH > > sei > > > > auch weiterhin eine wichtige gesetzliche Interessensvertretung der > > > > Studierenden. Die Ministerin appellierte in diesem Zusammenhang an > > alle > > > > Studentinnen und Studenten, bei den kommenden Wahlen nächste Woche > > ihr > > > > demokratisches Recht auszuüben. > > > > > > > > Abschließend ging Gehrer auf das Investitionsbudget der > Universitäten > > > > ein. Dieses erreiche im Jahr 2001 bereits wieder das Niveau von > 1999, > > > > nämlich 1,3 Milliarden Schilling. "Im Jahr 2002 werden wir die > > > Rekordhöhe > > > > von 1,8 Milliarden Schilling erreichen. Das ist unsere > > Budgetpolitik - > > > > die notwendigen Mittel zu geben", schloss Gehrer. > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 09:33 An: Thomas Baumann Cc: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: Thomas Baumann To: Hans Adam Sent: Monday, May 14, 2001 12:33 AM Subject: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: Hans Eder ; Thomas Baumann > Cc: Lehrerforum > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:13 PM > Subject: Re: AW: Return to sender > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > > Was soll die bestimmen? > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Eder" > > To: "Thomas Baumann" > > Cc: "Lehrerforum" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu > diesem > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die > schicken > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir > > leid, > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > > > > > > mfg > > > h. Eder > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > An: Lehrerforum > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > > macht > > > mich hoffnungsvoll: > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > Thomas Baumann > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 09:32 An: Thomas Baumann Cc: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: Thomas Baumann To: Hans Adam Sent: Monday, May 14, 2001 12:29 AM Subject: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: Hans Eder ; Thomas Baumann > Cc: Lehrerforum > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:13 PM > Subject: Re: AW: Return to sender > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > > Was soll die bestimmen? > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Eder" > > To: "Thomas Baumann" > > Cc: "Lehrerforum" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu > diesem > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die > schicken > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir > > leid, > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > > > > > > mfg > > > h. Eder > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > An: Lehrerforum > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > > macht > > > mich hoffnungsvoll: > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > Thomas Baumann > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 09:32 An: Daniela Kranz; adam@borg-6.borg-graz.ac.at Cc: herbert.wittmann@gmx.net; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: Re(2): LF: Re: AW: Rohrstaberl? Das gilt aber nicht nur für Lehrer. Alle die ein befristetes Dienstverhältnis eingehen wissen darüber Bescheid. An jeder Schule ist man bestrebt jungen Kollegen einen Einstieg zu ermöglichen, sofern es geht. Hans Adam ----- Original Message ----- From: Daniela Kranz To: Cc: ; Sent: Monday, May 14, 2001 12:02 AM Subject: Re(2): LF: Re: AW: Rohrstaberl? > adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: > >Das Ende eines zeitlich begrenten Dienstverhältnisses ist doch kein > >Rauswurf. > > es ist doch völlig unerheblich für betroffene lehrerInnen, wie sie die > sache benennen. unterm strich bleibt, dass diese menschen keine arbeit > mehr haben. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 09:30 An: Schett Christian Cc: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: AW: Rohrstaberl? ----- Original Message ----- From: Schett Christian To: 'Hans Adam' Sent: Monday, May 14, 2001 8:17 AM Subject: AW: LF: Re: AW: Rohrstaberl? > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Hans Adam > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 19:43 > An: Herbert Wittmann; Lehrerforum > Betreff: Re: LF: Re: AW: Rohrstaberl? > > > Das Ende eines zeitlich begrenten Dienstverhältnisses ist doch kein > Rauswurf. > Der letzte Bundeskanzler (Mag. Klima) hat wie jeder Bundeskanzler eine > zeitlich begrenzte Funktion (Regierungsperiode) ausgeübt, nach der > Bildung > der neuen Regierung war seine Funktion beendet. > D.h. eine Mehrheit von österreischischen Wähler hat ihn > "hinausgeschmissen". > > Hans Adam > > > ----- Original Message ----- > From: "Herbert Wittmann" > To: "Lehrerforum" > Sent: Sunday, May 13, 2001 7:28 PM > Subject: Re: LF: Re: AW: Rohrstaberl? > > > > At 10:50 Uhr +0200 13.05.2001, Josef Zwickl wrote: > > >Na, geduldet werden wir Lehrer schon! Das heißt, hinausgeschmissen > werden > > >wir ja nicht! > > > > Viele IIL-LehrerInnen schon. > > > > Herbert Wittmann > > > > ********************************************** > > Herbert Wittmann > > Physik- und Mathematiklehrer > > GRG Wien 12 > > Rosasgasse 1-3 > > A-1120 Wien > > e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net > > ********************************************** > > Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. > > Rosa Luxemburg > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 09:27 An: g.rainer@eduhi.at Cc: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Re: Sprachencharta ----- Original Message ----- From: To: Hans Adam Sent: Monday, May 14, 2001 3:01 PM Subject: Re: LF: Re: Re: Sprachencharta > Hans Adam schrieb: > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Regina Lettner" > > To: > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:51 PM > > Subject: Fw: Re: Sprachencharta > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Adam" < > > > To: "Günter Wittek" ; "Hans > Adam" > > > > > > Cc: "LF Lehrerforum" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 7:14 PM > > > Subject: LF: Re: Sprachencharta > > > > > > > > > Das geht am Inhalt vorbei. > > > Mir ging es eigentlich um die Sprachenregelung und > nicht um dne Hrn > > > Staatssekretär. > > > Was bringen Menschenrechte materiell? > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Günter Wittek" > > > To: "Hans Adam" > > > Cc: "LF Lehrerforum" > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 6:38 PM > > > Subject: Re: Sprachencharta > > > > > > > > > > > > > > Bevor der Verdacht aufkommt, dass der genannte > Staatssekretär > > > > erfolgreich seinen Job macht (nämlich im Sinne der > Kulturschaffenden, > > > > um deren Stimmen er vor der Wahl geworben hat), > empfehle ich Ihnen, > > > > geschätzter Kollege Dir. Adam, die Lektüre folgender > Seite: > > > > > > > > http://www.literaturhaus.at/headlines/2001/02/08/ > > > > > > > > Wie Franz Morak Entscheidungen fällt - Probleme bei > den Beiräten > > > > > > > > Diese Replik ist nötig, weil Sie (fast) immer der > Meinung sind, > > > > andere (aber eben nur andere) mögen nicht auf einem > Auge blind sein. > > > > > > > > Vielleicht wenden Sie ihr Augenmerk auch einmal auf > diese Seite, > > > > bevor Sie ihre Jubelposaunen auspacken ... > > > > "Regieren neu" heißt: was nix kost´, des moch ma, > > > > aber sonst san ma derrisch, blind und bled ... > > > > > > > > Oder können Sie angeben, was dieser "Meilenstein" > > > > den Volksgruppen materiell bringt? Daran ist zu > erkennen, > > > > ob es sich nur um heiße Luft handelt oder wirklich > etwas > > > > wert ist. > > > > > > > > mkG > > > > Günter Wittek > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: Hans Adam > > > > To: lehrerforum@ccc.at > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:41 PM > > > > Subject: LF: Sprachencharta > > > > > > > > Wien, am 10. Mai 2001 > > > > Morak: Sprachencharta ist Meilenstein für > österreichische > > Volksgruppen > > > > > > > > Innerstaatlich gewährleistetes Recht wird nunmehr > auch > > völkerrechtlich > > > > abgesichert > > > > Die Europäische Charta der Regional- und > Minderheitensprachen stellt > > > ein > > > > wichtiges völkerrechtliches Instrument zum Schutz > und zur Erhaltung > > der > > > > Sprachen der sechs in Österreich beheimateten > Volksgruppen dar. > > (....) > > > > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, > senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, > senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > > > -- > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 09:25 An: Ronald Eidenberger Cc: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Re: SPOE unverstaendlich ----- Original Message ----- From: Ronald Eidenberger To: Hans Adam Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM Subject: Re: SPOE unverstaendlich > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:46 PM > Subject: LF: SPOE unverstaendlich > > > > SPÖ: unverständlich > "Es ist für mich völlig unverständlich, dass die SPÖ gegen eine moderne > Schulpartnerschaft ist, bei der Lehrer, Schüler und Eltern gemeinsam und > gleichberechtigt vereinbaren, wie sie miteinander umgehen wollen", sagte > ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat in Reaktion auf die Kritik der SPÖ. > > Im 21. Jahrhundert gehe es nicht an, dass zentral und von oben vorgegeben > werde, was an den verschiedenen Schulen passieren soll. "Für uns gilt der > Grundsatz 'Vereinbaren statt Anordnen', während die Sozialisten für eine > autoritäre Schulordnung stehen". Noch am 18. Jänner 2000 habe die SPÖ einem > Bildungspaket mit einer "Erziehungsvereinbarung" zugestimmt. > > Gehrer für modernen Zugang > Bildungsministerin Gehrer habe diese "Erziehungsvereinbarung" in eine > "Verhaltensvereinbarung" weiterentwickelt und damit bewusst einen noch > moderneren partnerschaftlichen Zugang gewählt. Dass die SPÖ nun genau das > Gegenteil von dem vertrete, was für sie vor etwas mehr als einem Jahr noch > richtig war, zeige zweierlei: "Erstens hat die SPÖ mit Alfred Gusenbauer > einen deutlichen ideologischen Rückschritt gemacht und zweitens geht es den > Sozialisten wieder einmal nicht um die Sache, sondern nur um Polemik gegen > die Regierung." > > Politik auf dem Rücken der Betroffenen > > Dieser ideologisch motivierte SPÖ-Schwenk sei umso bedauerlicher, als die > Regierung einen breiten Dialog mit der Opposition geführt habe. Dabei habe > sich bei einem Schulpartnerschaftsgespräch im Parlament gezeigt, dass die > Regierung mit der "Verhaltensvereinbarung" goldrichtig liege. "Lehrer, > Schüler und Eltern haben dieses Modell sehr positiv bewertet", so die > ÖVP-Generalsekretärin und ergänzte abschließend: "Die Sozialisten machen > offenbar nur deshalb eine solche Politik auf dem Rücken der Betroffenen, > weil sie - völlig zu Unrecht - glauben, dass das der Regierung schadet. > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 09:24 An: Ronald Eidenberger Cc: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: im Spitzenfeld ----- Original Message ----- From: Ronald Eidenberger To: Hans Adam Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM Subject: Re: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Ronald Eidenberger" > Cc: > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:09 PM > Subject: LF: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > ----- Original Message ----- > From: "Ronald Eidenberger" > To: "Hans Adam" > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:17 PM > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" > > To: "Ronald Eidenberger" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:33 PM > > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Ronald Eidenberger" > > To: "Hans Adam" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:39 PM > > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Adam" > > > To: "Timo Davogg" ; "Hans Adam" > > > ; > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:11 PM > > > Subject: LF: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > Sthet glaube ich am Anfang er E-mail: > > > von BM Gehrer. > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Timo Davogg" > > > To: "Hans Adam" ; > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 8:37 PM > > > Subject: LF: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > Gerne, sehr geehrter Herr Direktor Adam, sähe ich meine Anfragen > > > nachhaltig > > > > zur Kenntnis genommen. Sie meinten letzthin, man solle die Quelle > Ihrer > > > ins > > > > Forum Gestellten Kommentare erraten. Ich bin nach wie vor der Meinung: > > > > jede/r, d. sich der Herkunft von Informationen nicht schämen muss, > soll > > > > diese Herkunft angeben. Dies ist ein Gebot der Redlichkeit. > > > > > > > > Meint > > > > Timo Davogg > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: "Hans Adam" > > > > To: > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:48 PM > > > > Subject: LF: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > > Gehrer: Liegen bei Investitionen in Bildung und Wissenschaft im > > > > > europäischen 2. Spitzenfeld > > > > > > > > > > In unseren Budgets zeigt sich klar, dass Bildung eine Kernaufgabe > > des > > > > > Staates und ein wichtiger Schwerpunkt der Bundesregierung ist. > Ein > > > > > Siebentel des gesamten Budgets, also rund acht Milliarden Euro, > > > werden > > > > in > > > > > Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert. In der > Europäischen > > > > Union > > > > > liegt Österreich damit nach Schweden, Dänemark und Finnland auf > > Platz > > > > > vier und somit vor Deutschland, Frankreich, England, Italien und > > > > Spanien. > > > > > Das sagte heute, Freitag, Wissenschaftsministerin Elisabeth > Gehrer > > > > > anlässlich des Dringlichen Antrags der SPÖ im Nationalrat. > > > > > > > > > > > > > > > Die im Dringlichen Antrag enthaltenen Unterstellungen sind > > > > > "Unterstellungen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Wir machen > > die > > > > > Universitätsreform nicht um ihrer selbst willen, sondern wir > machen > > > > > vernünftige Weiterentwicklungen von Vorhaben, welche die > > > Universitäten > > > > > weiter entwickeln und in der Weltklasse konkurrenzfähig machen", > so > > > > > Gehrer. Es gehe auch nicht um Sparmaßnahmen, sondern um die > > > > Weiterführung > > > > > von Vorhaben, die schon längst begonnen seien und zwischen den > > > > > Wissenschaftssprechern der Regierungsparteien vereinbart wurden. > > > > > > > > > > Als konkrete politische Ziele der Vorhaben, wie sie auch in der > > > > > Regierungserklärung angeführt sind, führte die Ministerin > Folgendes > > > an: > > > > > > > > > > - Für die Universitäten soll die Weiterentwicklung mehr > > > > > Konkurrenzfähigkeit in Forschung und Lehre bringen; das sei > > > > > international, aber auch gegenüber den Fachhochschulen wichtig. > > > > > - Die Universitätsangehörigen, besonders die Jungen, die jetzt > noch > > > > > keine Stellung nehmen können, sollen mehr Chancen bekommen. > > > > > - Den Studenten sollen neue Bedingungen für neues Studieren > geboten > > > > > werden. > > > > > - Die Wirtschaft soll mehr Grund haben, in Forschung zu > > investieren. > > > > > > > > > > Das Dienstrecht-neu sei notwendig, um grundlegende Entwicklungen > zu > > > > > ermöglichen. Die Profilentwicklung sei ein seit vielen Jahren - > > trotz > > > > > internationaler Gutachten und Evaluationsberichte - nicht > > > realisiertes > > > > > Vorhaben, das den Universitäten eine bessere Position im > > > > internationalen > > > > > Wettbewerb bringen soll. Die Universitäten mit eigener > > > > > Rechtspersönlichkeit seien ein Ziel, das über Parteiinteressen > > stehen > > > > > sollte, so Gehrer. Bei diesem breiten Planungsprozess seien alle, > > die > > > > > wollen, miteingebunden, um die Zukunft der Universitäten zu > > > gestalten. > > > > > > > > > > Natürlich dürfe man bei der Universitätsreform die > > Wirtschaftlichkeit > > > > > nicht außer acht lassen. "Ökonomische Sichtweise heißt, mit den > > > Mitteln > > > > > des Steuerzahlers haushalten und mit der Lebenszeit der > > Studierenden > > > > > sparsam und verantwortlich umgehen. Das werden wir bei den > > > > Universitäten > > > > > umsetzen", so Gehrer. > > > > > > > > > > Es sei unverständlich, wenn man das Ziel eines möglichst hohen > > > Outputs > > > > an > > > > > akademisch gebildeten Arbeitskräften für die Wirtschaft in einer > > > > > möglichst vernünftigen Zeit kritisiere. "Warum hat die vorherige > > > > > Regierung dann das Bakkalaureat eingeführt? Studierende haben ein > > > Recht > > > > > darauf, dass man mit ihrer Lebensarbeitszeit sorgsam umgeht und > sie > > > die > > > > > beste Ausbildung in kürzester Zeit erhalten." > > > > > > > > > > Gehrer unterstrich, dass die Qualität der Mitbestimmung der > > > > > Universitätsangehörigen sicher nicht beeinträchtigt werden soll. > > "Die > > > > > Qualität der Mitbestimmung der Studierenden wird auch an den > > > > > vollrechtsfähigen Universitäten nicht in Frage gestellt, es geht > > aber > > > > um > > > > > eine zeitgemäße Konzentration der Mitbestimmung und aller > Gremien, > > > die > > > > > derzeit an viel zu langen Sitzungen an zu vielen Details > beraten". > > > Die > > > > > Ministerin verwies dabei auf eine Aussendung des ÖH-Vorsitzenden > > > Martin > > > > > Faißt vom April, der meinte, dass es bei der studentischen > > > > Mitbestimmung > > > > > nicht darum gehe, in jedem Gremium drinnen zu sein, sondern dort, > > wo > > > es > > > > > wichtig ist - und "das werden wir verwirklichen", so Gehrer. Die > ÖH > > > sei > > > > > auch weiterhin eine wichtige gesetzliche Interessensvertretung > der > > > > > Studierenden. Die Ministerin appellierte in diesem Zusammenhang > an > > > alle > > > > > Studentinnen und Studenten, bei den kommenden Wahlen nächste > Woche > > > ihr > > > > > demokratisches Recht auszuüben. > > > > > > > > > > Abschließend ging Gehrer auf das Investitionsbudget der > > Universitäten > > > > > ein. Dieses erreiche im Jahr 2001 bereits wieder das Niveau von > > 1999, > > > > > nämlich 1,3 Milliarden Schilling. "Im Jahr 2002 werden wir die > > > > Rekordhöhe > > > > > von 1,8 Milliarden Schilling erreichen. Das ist unsere > > > Budgetpolitik - > > > > > die notwendigen Mittel zu geben", schloss Gehrer. > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > > > > > betrieben. 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Mai 2001 09:25 An: Ronald Eidenberger Cc: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: Ronald Eidenberger To: Hans Adam Sent: Monday, May 14, 2001 9:03 AM Subject: Re: Re: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Wetzinger Barbara" > Cc: > Sent: Sunday, May 13, 2001 11:02 PM > Subject: LF: Re: Re: AW: Return to sender > > > > ----- Original Message ----- > From: "Wetzinger Barbara" > To: "Hans Adam" > Sent: Sunday, May 13, 2001 11:08 PM > Subject: AW: Re: AW: Return to sender > > > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > Von: Hans Adam > > Gesendet: So 13.05.2001 22:13 > > An: Hans Eder; Thomas Baumann > > Cc: Lehrerforum > > Betreff: LF: Re: AW: Return to sender > > > > > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > > Was soll die bestimmen? > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Eder" > > To: "Thomas Baumann" > > Cc: "Lehrerforum" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die > > sogar zu diesem > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. > > Die schicken > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. > > Tut mir > > leid, > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich > > einfach blöd! > > > > > > mfg > > > h. Eder > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [ > > mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > An: Lehrerforum > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu > > bekommen > > macht > > > mich hoffnungsvoll: > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ > > hochwertigen > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > Thomas Baumann > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > > http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden > > Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" > > im > > > Nachrichtentext. > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > > http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden > > Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" > > im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > > http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > > ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 09:24 An: Ronald Eidenberger Cc: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: Ronald Eidenberger To: Hans Adam Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM Subject: Re: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Hans Eder" ; "Thomas Baumann" > Cc: "Lehrerforum" > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:13 PM > Subject: LF: Re: AW: Return to sender > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > Was soll die bestimmen? > > Hans Adam > > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Eder" > To: "Thomas Baumann" > Cc: "Lehrerforum" > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu diesem > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die schicken > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir > leid, > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > > > > mfg > > h. Eder > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > Auftrag von Thomas Baumann > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > An: Lehrerforum > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > macht > > mich hoffnungsvoll: > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > Hoffnungsvolle Grüße > > Thomas Baumann > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 09:24 An: Ronald Eidenberger Cc: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Sprachencharta ----- Original Message ----- From: Ronald Eidenberger To: Hans Adam Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM Subject: Re: Re: Re: Sprachencharta > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Regina Lettner" > Cc: > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:36 PM > Subject: LF: Re: Re: Sprachencharta > > > > ----- Original Message ----- > From: "Regina Lettner" > To: > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:51 PM > Subject: Fw: Re: Sprachencharta > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" < > > To: "Günter Wittek" ; "Hans Adam" > > > > Cc: "LF Lehrerforum" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 7:14 PM > > Subject: LF: Re: Sprachencharta > > > > > > Das geht am Inhalt vorbei. > > Mir ging es eigentlich um die Sprachenregelung und nicht um dne Hrn > > Staatssekretär. > > Was bringen Menschenrechte materiell? > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Günter Wittek" > > To: "Hans Adam" > > Cc: "LF Lehrerforum" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 6:38 PM > > Subject: Re: Sprachencharta > > > > > > > > > > Bevor der Verdacht aufkommt, dass der genannte Staatssekretär > > > erfolgreich seinen Job macht (nämlich im Sinne der Kulturschaffenden, > > > um deren Stimmen er vor der Wahl geworben hat), empfehle ich Ihnen, > > > geschätzter Kollege Dir. Adam, die Lektüre folgender Seite: > > > > > > http://www.literaturhaus.at/headlines/2001/02/08/ > > > > > > Wie Franz Morak Entscheidungen fällt - Probleme bei den Beiräten > > > > > > Diese Replik ist nötig, weil Sie (fast) immer der Meinung sind, > > > andere (aber eben nur andere) mögen nicht auf einem Auge blind sein. > > > > > > Vielleicht wenden Sie ihr Augenmerk auch einmal auf diese Seite, > > > bevor Sie ihre Jubelposaunen auspacken ... > > > "Regieren neu" heißt: was nix kost´, des moch ma, > > > aber sonst san ma derrisch, blind und bled ... > > > > > > Oder können Sie angeben, was dieser "Meilenstein" > > > den Volksgruppen materiell bringt? Daran ist zu erkennen, > > > ob es sich nur um heiße Luft handelt oder wirklich etwas > > > wert ist. > > > > > > mkG > > > Günter Wittek > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: Hans Adam > > > To: lehrerforum@ccc.at > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:41 PM > > > Subject: LF: Sprachencharta > > > > > > Wien, am 10. Mai 2001 > > > Morak: Sprachencharta ist Meilenstein für österreichische > Volksgruppen > > > > > > Innerstaatlich gewährleistetes Recht wird nunmehr auch > völkerrechtlich > > > abgesichert > > > Die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen stellt > > ein > > > wichtiges völkerrechtliches Instrument zum Schutz und zur Erhaltung > der > > > Sprachen der sechs in Österreich beheimateten Volksgruppen dar. > (....) > > > > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 09:24 An: Ronald Eidenberger Cc: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: Ronald Eidenberger To: Hans Adam Sent: Monday, May 14, 2001 9:02 AM Subject: Re: Re: AW: Return to sender > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Hans Eder" > Cc: > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:33 PM > Subject: LF: Re: AW: Return to sender > > > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Eder" > To: "Hans Adam" > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:47 PM > Subject: AW: AW: Return to sender > > > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > Von: Hans Adam [mailto:adam@borg-6.borg-graz.ac.at] > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 22:14 > > An: Hans Eder; Thomas Baumann > > Cc: Lehrerforum > > Betreff: Re: AW: Return to sender > > > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > > Was soll die bestimmen? > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Eder" > > To: "Thomas Baumann" > > Cc: "Lehrerforum" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu > diesem > > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die > schicken > > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir > > leid, > > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > > > > > > mfg > > > h. Eder > > > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > > Auftrag von Thomas Baumann > > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > > An: Lehrerforum > > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > > macht > > > mich hoffnungsvoll: > > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > > Hoffnungsvolle Grüße > > > Thomas Baumann > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. 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Mai 2001 07:15 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Return to sender Und schon - eine knappe halbe Stunde später - hat sich der erste Neo-Logiker geoutet: Hans Adam um 22.13:53: "57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit" Erich Wallner Erich Wallner schrieb: > > Lieber Kollege Baumann! > > Sie unterschätzen die Logik Neu à la AHS-Abstimmung. > Wenn einer drei Return- Mails bekommt, dann heißt das doch in seinen Augen, daß ihm alle anderen LF-Teilnehmer beipflichten! > > Erich Wallner > > Thomas Baumann schrieb: > > > > Werte Mailgemeinde! > > Immer häufiger ist festzustellen, dass postings gewisser > > Mailinglistenteilnehmer harsche Reaktionen hervorrufen, unerquickliche > > Antwortmails nach sich ziehen und oft in einem "ur-kindischen" Hick-Hack > > enden, dass sich mir dann noch die Frage aufdrängt, ob die Verfasser auch > > tatsächlich das Erwachsenenalter schon erreicht haben. > > Es kann ja durchaus sein, dass User dieser Mailingliste tatsächlich von dem > > überzeugt sind, was sie da schreiben. Die Reaktionen erfordern m.E. zuviel > > Energie, die gerade in Zeiten wie diesen besser angelegt werden könnte. > > Dazu folgender Vorschlag: > > Ein zeitlich begrenzter Versuch zur Orientierung aller Listenteilnehmer. Der > > Versuch ist anonym . > > Wer sich über einen Beitrag ärgert und nicht die Liste strapazieren will, > > schickt den Beitrag ohne Kommentar an den Sender zurück. > > Die Feststellung des Verhältnisses zwischen Rücksendungen und tatsächlichen > > Antworten im Forum kann für den Urheber eines Beitrages ein nützliches > > Regulativ darstellen. > > MfG > > Thomas Baumann > > P.S. Ehrlich, ich rechne mit mindestens einer Rücksendung! > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. 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Mai 2001 06:45 An: Lehrerforum Betreff: LF: Lufthansa-Piloten Ein paar Zitate aus dem heutigen STANDARD, Seite 2, abgetippt von Erich Wallner: "Am Streik der 4200 Lufthansa-Piloten ist einiges außergewöhnlich: Es ist das erste Mal, dass die Piloten ihren Tarifabschluß in Eigenregie verhandeln. Und die Vereinigung Cockpit (VC) vertritt die Forderung nach einer durchschnittlich 35-prozentigen Gehaltserhöhung und einer Ergebnisbeteiligung deutlich resoluter als das frühere Gewerkschaften je taten. [...] Eine wirksame Waffe gegen die streiklustigen Piloten hat die Lufthansa nach Expertenmeinung nicht. Im Unternehmen reift die Erkenntnis, dass es eine teure Tarifrunde wird. Denn die VC will ihre Gehaltsforderungen aufrechterhalten. 'Wir haben keinen Anlass, uns nach unten zu bewegen', so ein Sprecher des Piloten-Verbandes. Aus Sicht der Lufthansa besonders prekär ist, dass sie im Grunde keine Handhabe gegen streikende Flugzeugführer hat." In einem zweiten Artikel auf derselben Seite über die AUA heißt es: "Die erforderlichen 70 Flugstunden im Monat haben die Herren in dunklen Uniformen und den glänzenden Streifen bereits nach drei Langstreckenflügen absolviert. Für den Rest des Monats bieten einige ihre Dienste in der Vermögensverwaltung an, sind Hotelbesitzer, Immobilienmakler, betreiben ein Grafikstudio oder beschäftigen sich mit Oldtimern. Davon können Tyrolean- und Lauda-Air-Piloten derzeit nur träumen ... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Montag, 14. Mai 2001 00:03 An: adam@borg-6.borg-graz.ac.at Cc: herbert.wittmann@gmx.net; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re(2): LF: Re: AW: Rohrstaberl? adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: >Das Ende eines zeitlich begrenten Dienstverhältnisses ist doch kein >Rauswurf. es ist doch völlig unerheblich für betroffene lehrerInnen, wie sie die sache benennen. unterm strich bleibt, dass diese menschen keine arbeit mehr haben. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Eder [hge@aon.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 23:51 An: Dr. Gerald Schlatte Cc: Lehrerforum Betreff: AW: AW: LF: Re: Re: einst Rohr-Staberl jetzt: geduldete Lehrer Ist keine Unterstellung, sondern mehr als 20 Jahre Erfahrung! H. Eder -----Ursprungliche Nachricht----- Von: Dr. Gerald Schlatte [mailto:schlatte@htblmo-klu.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 23:14 An: Hans Eder Betreff: Re: AW: LF: Re: Re: einst Rohr-Staberl jetzt: geduldete Lehrer Sehr geehrter Herr Kollege Eder, Sie unterstellen den Lehrern an den berufsbildenden Schulen aber einiges! Hans Eder wrote: Ich zitiere weiter: "...zeigt doch nur, dass der Staat die Leistungen dieser Lehrergruppe nicht in ausreichendem Masse honoriert." Leider genau das Gedankengut der meisten Techniker und Okonomen an den BHS - nur sie seien gut und wurden ein hoheres Einkommen "verdienen" - die Allgemeinbild(ung / ner) ist / sind ja uberflussiger Ballast Was wollte ich sagen? Wenn wir zu den derzeitigen Gehaltern KEINE Lehrer bekommen, dann muss etwas geschehen! Uber die wirklich guten Leistungen der Allgemeinbildner unserer Schulen wurde nichts Negatives gesagt. Wenn wir aus Lehrermangel im technischen Bereich einzelne Klassen nicht mehr eroffnen konnen, dann sind auch die Allgemeinbildner davon betroffen! P.S.: Was tun Sie/Ihre Schule gerade in der Situation, wo der Lehrberuf von "oben" standig heruntergemacht wird und uns gesagt wird, wir konnten fur weniger Geld mehr leisten? Wir AHS-Lehrer fragen uns schon manchmal, warum der Protest nur von uns kommt und noch von ein paar PflichschullehrerInnen und aus den BMHS SOOOO WENIG?! zum PS: Weil in der BHS auch die DAs und die GBAs weitgehend von Technikern, Okonomen (=Technokraten) usw. besetzt sind, die in vielen Fallen gar kein Verstandnis fur die Allgemeinbildner aufbringen (wollen?) und ausserdem werden Allgemeinbildner sowieso nicht fur ganz voll angesehen und daher auch nicht ernstgenommen. Und genau das ist der springende Punkt: AHS und APS werden somit identifiziert mit den Allgemeinbildnern der eigenen Schulen = Disqualifikation in den Augen der Technokraten. Allgemeinbildner in HTLs und HAKs haben daher einen doppelt schweren Stand: in der eigenen Schule und dann noch aschief angeguckt werden von Freunden und/oder Studienkollegen, die in der AHS unterrichten! PPS: An unserer Schule, der HTL Klagenfurt-Mossingerstrasse, setzt sich die PV wie folgt zusammen: Vorsitzender ist ein Mathematiklehrer, weiter Mitglieder sind eine Englischlehrerin, ein Elektromeister als Vertreter der Werkstattenlehrer, ein DI fur Elektrotechnik und ein DI fur Elektronik als Vertreter der beiden Abteilungen der Schule. Von der Anzahl der Lehrer her waren die Allgemeinbildner prozentuell uberreprasentiert. Sie stellen sogar den Vorsitzenden. Ich hoffe, dass das unproduktive Schielen auf ander Schulbereiche ohne ausreichende Kenntnis der dort herrschenden Umstande aufhort. mfg Gerald Schlatte HTL Klagenfurt-Mossingerstrasse Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Gerald Schlatte [schlatte@htblmo-klu.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 23:36 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: [Fwd: AW: LF: Re: Re: einst Rohr-Staberl jetzt: geduldete Lehrer] Da Koll. Eder in seiner Antwort an Frau Koll. Heinzelmaier die Lehrerschaft an den berufsbildenden Schulen in ihrem Verhalten grob diffamiert und auch unterstellt, dass die Lehrer technischer Fächer die Auswirkungen des §61GG und der neuen MDL-Bezahlung nicht abscätzen könnten, stelle ich die Antwort auf meine Mail an Koll. Eder ins allgemeine Forum. Ich ersuche nochmals, die unqualifizierten pauschalen Seitenhiebe auf andere Schulbereiche zu unterlassen und im Ton sachlich zu bleiben. mfg G. Schlatte HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 23:05 An: Wetzinger Barbara Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: im Spitzenfeld ----- Original Message ----- From: "Wetzinger Barbara" To: "Hans Adam" Sent: Sunday, May 13, 2001 11:09 PM Subject: AW: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Hans Adam > Gesendet: So 13.05.2001 22:09 > An: Ronald Eidenberger > Cc: lehrerforum@ccc.at > Betreff: LF: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > ----- Original Message ----- > From: "Ronald Eidenberger" > To: "Hans Adam" > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:17 PM > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" > > To: "Ronald Eidenberger" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:33 PM > > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Ronald Eidenberger" > > To: "Hans Adam" > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:39 PM > > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Adam" > > > To: "Timo Davogg" ; "Hans Adam" > > > ; > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:11 PM > > > Subject: LF: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > Sthet glaube ich am Anfang er E-mail: > > > von BM Gehrer. > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Timo Davogg" > > > To: "Hans Adam" ; > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 8:37 PM > > > Subject: LF: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > Gerne, sehr geehrter Herr Direktor Adam, sähe ich meine > Anfragen > > > nachhaltig > > > > zur Kenntnis genommen. Sie meinten letzthin, man solle die > Quelle > Ihrer > > > ins > > > > Forum Gestellten Kommentare erraten. Ich bin nach wie vor > der Meinung: > > > > jede/r, d. sich der Herkunft von Informationen nicht > schämen muss, > soll > > > > diese Herkunft angeben. Dies ist ein Gebot der > Redlichkeit. > > > > > > > > Meint > > > > Timo Davogg > > > > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: "Hans Adam" > > > > To: > > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:48 PM > > > > Subject: LF: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > > > > Gehrer: Liegen bei Investitionen in Bildung und > Wissenschaft im > > > > > europäischen 2. Spitzenfeld > > > > > > > > > > In unseren Budgets zeigt sich klar, dass Bildung eine > Kernaufgabe > > des > > > > > Staates und ein wichtiger Schwerpunkt der > Bundesregierung ist. > Ein > > > > > Siebentel des gesamten Budgets, also rund acht > Milliarden Euro, > > > werden > > > > in > > > > > Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert. In > der > Europäischen > > > > Union > > > > > liegt Österreich damit nach Schweden, Dänemark und > Finnland auf > > Platz > > > > > vier und somit vor Deutschland, Frankreich, England, > Italien und > > > > Spanien. > > > > > Das sagte heute, Freitag, Wissenschaftsministerin > Elisabeth > Gehrer > > > > > anlässlich des Dringlichen Antrags der SPÖ im > Nationalrat. > > > > > > > > > > > > > > > Die im Dringlichen Antrag enthaltenen Unterstellungen > sind > > > > > "Unterstellungen, die nicht den Tatsachen > entsprechen. Wir machen > > die > > > > > Universitätsreform nicht um ihrer selbst willen, > sondern wir > machen > > > > > vernünftige Weiterentwicklungen von Vorhaben, welche > die > > > Universitäten > > > > > weiter entwickeln und in der Weltklasse > konkurrenzfähig machen", > so > > > > > Gehrer. Es gehe auch nicht um Sparmaßnahmen, sondern > um die > > > > Weiterführung > > > > > von Vorhaben, die schon längst begonnen seien und > zwischen den > > > > > Wissenschaftssprechern der Regierungsparteien > vereinbart wurden. > > > > > > > > > > Als konkrete politische Ziele der Vorhaben, wie sie > auch in der > > > > > Regierungserklärung angeführt sind, führte die > Ministerin > Folgendes > > > an: > > > > > > > > > > - Für die Universitäten soll die Weiterentwicklung > mehr > > > > > Konkurrenzfähigkeit in Forschung und Lehre bringen; > das sei > > > > > international, aber auch gegenüber den > Fachhochschulen wichtig. > > > > > - Die Universitätsangehörigen, besonders die Jungen, > die jetzt > noch > > > > > keine Stellung nehmen können, sollen mehr Chancen > bekommen. > > > > > - Den Studenten sollen neue Bedingungen für neues > Studieren > geboten > > > > > werden. > > > > > - Die Wirtschaft soll mehr Grund haben, in Forschung > zu > > investieren. > > > > > > > > > > Das Dienstrecht-neu sei notwendig, um grundlegende > Entwicklungen > zu > > > > > ermöglichen. Die Profilentwicklung sei ein seit > vielen Jahren - > > trotz > > > > > internationaler Gutachten und Evaluationsberichte - > nicht > > > realisiertes > > > > > Vorhaben, das den Universitäten eine bessere Position > im > > > > internationalen > > > > > Wettbewerb bringen soll. Die Universitäten mit > eigener > > > > > Rechtspersönlichkeit seien ein Ziel, das über > Parteiinteressen > > stehen > > > > > sollte, so Gehrer. Bei diesem breiten Planungsprozess > seien alle, > > die > > > > > wollen, miteingebunden, um die Zukunft der > Universitäten zu > > > gestalten. > > > > > > > > > > Natürlich dürfe man bei der Universitätsreform die > > Wirtschaftlichkeit > > > > > nicht außer acht lassen. "Ökonomische Sichtweise > heißt, mit den > > > Mitteln > > > > > des Steuerzahlers haushalten und mit der Lebenszeit > der > > Studierenden > > > > > sparsam und verantwortlich umgehen. Das werden wir > bei den > > > > Universitäten > > > > > umsetzen", so Gehrer. > > > > > > > > > > Es sei unverständlich, wenn man das Ziel eines > möglichst hohen > > > Outputs > > > > an > > > > > akademisch gebildeten Arbeitskräften für die > Wirtschaft in einer > > > > > möglichst vernünftigen Zeit kritisiere. "Warum hat > die vorherige > > > > > Regierung dann das Bakkalaureat eingeführt? > Studierende haben ein > > > Recht > > > > > darauf, dass man mit ihrer Lebensarbeitszeit sorgsam > umgeht und > sie > > > die > > > > > beste Ausbildung in kürzester Zeit erhalten." > > > > > > > > > > Gehrer unterstrich, dass die Qualität der > Mitbestimmung der > > > > > Universitätsangehörigen sicher nicht beeinträchtigt > werden soll. > > "Die > > > > > Qualität der Mitbestimmung der Studierenden wird auch > an den > > > > > vollrechtsfähigen Universitäten nicht in Frage > gestellt, es geht > > aber > > > > um > > > > > eine zeitgemäße Konzentration der Mitbestimmung und > aller > Gremien, > > > die > > > > > derzeit an viel zu langen Sitzungen an zu vielen > Details > beraten". > > > Die > > > > > Ministerin verwies dabei auf eine Aussendung des > ÖH-Vorsitzenden > > > Martin > > > > > Faißt vom April, der meinte, dass es bei der > studentischen > > > > Mitbestimmung > > > > > nicht darum gehe, in jedem Gremium drinnen zu sein, > sondern dort, > > wo > > > es > > > > > wichtig ist - und "das werden wir verwirklichen", so > Gehrer. Die > ÖH > > > sei > > > > > auch weiterhin eine wichtige gesetzliche > Interessensvertretung > der > > > > > Studierenden. Die Ministerin appellierte in diesem > Zusammenhang > an > > > alle > > > > > Studentinnen und Studenten, bei den kommenden Wahlen > nächste > Woche > > > ihr > > > > > demokratisches Recht auszuüben. > > > > > > > > > > Abschließend ging Gehrer auf das Investitionsbudget > der > > Universitäten > > > > > ein. Dieses erreiche im Jahr 2001 bereits wieder das > Niveau von > > 1999, > > > > > nämlich 1,3 Milliarden Schilling. "Im Jahr 2002 > werden wir die > > > > Rekordhöhe > > > > > von 1,8 Milliarden Schilling erreichen. Das ist > unsere > > > Budgetpolitik - > > > > > die notwendigen Mittel zu geben", schloss Gehrer. > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > ( http://www.ccc.at) > > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, > senden Sie ein > > > > e-mail > > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > lehrerforum" im > > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, > senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden > Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" > im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 23:03 An: Wetzinger Barbara Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Wetzinger Barbara" To: "Hans Adam" Sent: Sunday, May 13, 2001 11:08 PM Subject: AW: Re: AW: Return to sender > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Hans Adam > Gesendet: So 13.05.2001 22:13 > An: Hans Eder; Thomas Baumann > Cc: Lehrerforum > Betreff: LF: Re: AW: Return to sender > > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > Was soll die bestimmen? > > Hans Adam > > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Eder" > To: "Thomas Baumann" > Cc: "Lehrerforum" > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die > sogar zu diesem > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. > Die schicken > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. > Tut mir > leid, > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich > einfach blöd! > > > > mfg > > h. Eder > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [ > mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > Auftrag von Thomas Baumann > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > An: Lehrerforum > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu > bekommen > macht > > mich hoffnungsvoll: > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ > hochwertigen > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > Hoffnungsvolle Grüße > > Thomas Baumann > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden > Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" > im > > Nachrichtentext. > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden > Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" > im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( > http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 22:47 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: SPOE unverstaendlich SPÖ: unverständlich "Es ist für mich völlig unverständlich, dass die SPÖ gegen eine moderne Schulpartnerschaft ist, bei der Lehrer, Schüler und Eltern gemeinsam und gleichberechtigt vereinbaren, wie sie miteinander umgehen wollen", sagte ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat in Reaktion auf die Kritik der SPÖ. Im 21. Jahrhundert gehe es nicht an, dass zentral und von oben vorgegeben werde, was an den verschiedenen Schulen passieren soll. "Für uns gilt der Grundsatz 'Vereinbaren statt Anordnen', während die Sozialisten für eine autoritäre Schulordnung stehen". Noch am 18. Jänner 2000 habe die SPÖ einem Bildungspaket mit einer "Erziehungsvereinbarung" zugestimmt. Gehrer für modernen Zugang Bildungsministerin Gehrer habe diese "Erziehungsvereinbarung" in eine "Verhaltensvereinbarung" weiterentwickelt und damit bewusst einen noch moderneren partnerschaftlichen Zugang gewählt. Dass die SPÖ nun genau das Gegenteil von dem vertrete, was für sie vor etwas mehr als einem Jahr noch richtig war, zeige zweierlei: "Erstens hat die SPÖ mit Alfred Gusenbauer einen deutlichen ideologischen Rückschritt gemacht und zweitens geht es den Sozialisten wieder einmal nicht um die Sache, sondern nur um Polemik gegen die Regierung." Politik auf dem Rücken der Betroffenen Dieser ideologisch motivierte SPÖ-Schwenk sei umso bedauerlicher, als die Regierung einen breiten Dialog mit der Opposition geführt habe. Dabei habe sich bei einem Schulpartnerschaftsgespräch im Parlament gezeigt, dass die Regierung mit der "Verhaltensvereinbarung" goldrichtig liege. "Lehrer, Schüler und Eltern haben dieses Modell sehr positiv bewertet", so die ÖVP-Generalsekretärin und ergänzte abschließend: "Die Sozialisten machen offenbar nur deshalb eine solche Politik auf dem Rücken der Betroffenen, weil sie - völlig zu Unrecht - glauben, dass das der Regierung schadet. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Eder [hge@aon.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 23:00 An: Erich Wallner Cc: Lehrerforum Betreff: LF: AW: Re: Änderungen §61 Der Leidensdruck an den BMHS ist leider nur einseitig - nämlich bei den Allgemeinbildner der BMHS - die spüren die Auswirkungen sehr wohl - doch sind diese faktisch und praktisch (da in den DAs nur unterrepräsentiert) gelähmt. Und die Technokraten (= Techniker und Ökonomen) in den BMHS haben jetzt noch keine Zeit zum Nachdenken, welche Auswirkungen der 61er für sie haben wird - erst mit den ersten Überstundenzahlungen im Dezember oder vielleicht auch erst Jänner werden's auch die mitkriegen. Und leider gibt es auch einige ganz coole Allgemeinbildner (meist -innen), deren Ehepartner als Arzt oder Manager o.ä so gut verdient, dass das eigene Einkommen ja nur als Taschengeld - zwecks persönlicher Unabhängigkeit - betrachtet wird. Der Rest der Allgemeinbildner - meist solche , die dann als Alleinverdiener einen vier- oder mehrköpfige Haushalt zu ernähren haben - werden dann von all den anderen als "Armutschkerl" eingestuft und dann im nächsten Schuljahr mit 2 oder 3 MDL als Trost abgespeist! So schaut's aus in der BMHS! Andere Wortmeldungen aus der BMHS bisher kamen aus der Direktorenetage oder aus dem Kreise der DAs (vorzugsweise Techniker!) mfg H. Eder -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Erich Wallner Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 21:50 Cc: Lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Änderungen §61 Liebe Kollegin Heinzelmaier! Mit einer so einfachen Antwort - "Schuld ist die Gewerkschaft" - gebe ich mich nicht zufrieden. Mit meiner Aussage, die BMHS hätten sich alles widerstandslos gefallen lassen, wollte ich auch darauf hinweisen, daß sich an der Basis der BMHS nichts Wahrnehmbares rührt - verglichen mit Henriettenplatz, Resolution der Salzburger AHS-Landessektion vom 4.5., diversen individuellen AHS-Boykottbeschlüssen u.ä. Oder kennen Sie eine einzige BMHS (Vorarlberg einmal ausgenommen [?]), die z.B. die mehrtägigen Schulveranstaltungen im nächsten Schuljahr boykottieren will? Anscheinend ist der aktuelle Leidensdruck an den BMHS noch einigermaßen auszuhalten. Vielleicht gibt es ja da etwas, das einem die Gehaltseinbußen etwas versüßt ... MfG Erich Wallner Marlene Heinzelmaier schrieb: > > Sehr geehrte Kollegen! > > Die "BMHS" wollte sich auch gegen die Verschlechterungen wehren! > Leider wurden alle Anträge auf gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen, die die FSG > seit Oktober 2000 in der BSL 14 gestellt hat, von der FCG = > Mehrheitsfraktion abgelehnt. > "Aber sollen wir Mitleid haben, weil die FCG ihren Bundeskanzler stützen > muss?" > > für die FSG - BMHS > Marlene Heinzelmaier > > ----- Original Message ----- > From: Kuntschik Werner > To: Erich Wallner > Cc: > Sent: Thursday, May 10, 2001 10:04 PM > Subject: LF: Änderungen §61 > > > Wallner schrieb: > > ---------------------- > > Wenn Sie der Meinung sind, daß die neue Regelung eine "deutliche > > Verschlechterung" > > darstellt, dann würde mich interessieren, warum Ihrer Ansicht nach die > BMHS > > sich das > > widerstandslos haben gefallen lassen - nicht einmal zu einer > > Schmäh-Abstimmung hat es bei > > Ihnen gereicht! > > ---------------------- > > > > Eigentlich beleidigt mich eine derartige Aussage. Wir von der BMHS wollen > > uns das ganz sicher nicht gefallen lassen. > > > > Aber - was willst machen, wenn die Basis rebelliert, ganzseitige Inserate > in > > den Tageszeitungen schaltet (Beispiel Vorarlberg), aber die Gewerkschaft > > einfach den Kopf in den Sand steckt und dafür noch einen erhöhten Beitrag > > kassiert? > > > > > > Ein frustrierter Kollege der aus P r o t e s t im nächsten Jahr nur > noch > > 20 Werteinheiten macht und kein Klassvorstand mehr sein wird. > > > > Kuntschik Werner > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Gerald Schlatte [schlatte@htblmo-klu.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 22:53 An: Ronald Eidenberger; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Re: einst Rohr-Staberl jetzt: geduldete Lehrer Sehr geehrter Herr Eidenberger, danke für Ihre rasche Antwort. Auch ich glaube, einige Missverständnisse zu bemerken. Ich möchte einige Entgegnungen anbringen: Ronald Eidenberger wrote: > Lieber Herr Doktor, > > in solchen Fällen schreibt man wohl: ich habe mich nicht klar genug > ausgedrückt. Sie protestieren gegen Bemerkungen, die ich gar nicht gemacht > habe. > > Aber ich probiers noch einmal: > > These (1) : Männerberufe, die zu Frauenberufen mutieren, werden sozial > deklassiert ("Ansehen eines Berufes"). Das ist so. Ich heiße es nicht gut. > > These (2) : Deklassierte Berufe ergeben niedrigere Löhne. Das ist so. Auch > das heiße es nicht gut. Wie sollte ich? Ich arbeite in einem solchen Beruf. Warum gehen Frauen nicht in technische Berufe? Die Überstundensituation in den technischen Schulen ist bereits seit Jahrzehnten gegeben. Es ist nicht zu erwarten, dass sich dadurch die Lehrergehälter grundlegend verändern würden. Es gibt insgesamt bereits mehr weibliche Studenten als männliche. Warum gehen sie aber bevorzugt in Studienrichtungen, vor denen seit Jahren wegen schlechter Berufsaussichten gewarnt wird? Hat der Staat die Verpflichtung, jeden Studienabgänger zu beschäftigen, unabhängig vom Bedarf? > > > These (3): Wenn es (in BMHS) Fächer mit grossem Mangel gibt, dann muss etwas > geschehen: Eine Unzahl Überstunden IST REALITÄT in Mangelfächern -- das ist > de facto ein höherer Gehalt. Auch deswegen, weil die Kollegen mit den 10-20 > Überstunden kaum noch etwas zur Schulentwicklung beitragen KÖNNEN, das > machen dann die Minderbezahlten aus Idealismus. Auch hier wieder die Unterstellung, dass die Lehrer technischer Fächer wenig zur Schulentwicklung beitragen. Das Gegenteil ist der Fall. Dass in einer HTL jeweils 1/3 des Unterrichtes von den Allgemeinbildnern, den Fachtheoretikern (=Diplomingenieuren) und den Fachpraktikern (=Werkstättenlehrern) gehalten wird dürfte bekannt sein. Dass der Schwerpunkt und der Grund für den Erfolg dieses Schultyps zum grossen Teil im technischen Unterricht liegt ist evident. Diese Kenntnisse sind derzeit gefragt. Die Schulentwicklung liegt aber in diesem Bereich -ohne die Leistungen der Kollegen allgemeinbildender Fächer schmälern zu wollen- bei den Lehrern der technischen Fächer! Und die ist sehr erfolgreich. Wir haben derzeit etwa 650 Anmeldungen für 8 erste Jahrgänge. Der Ruf der Schule begründet sich auf der Qualität der technischen Ausbildung. Leider ist der Mädchenanteil bei den Anmeldungen auch dieses Jahr sehr gering. > > > Ich zitiere Sie: "...zeigt doch nur, dass der Staat die Leistungen dieser > Lehrergruppe nicht in ausreichendem Masse honoriert." > > Ich schrieb bloss warnend: "Das Szenario zeichnet sich schon ab!" Sie finden > aber offenbar DIESE Lehrergruppe (die Techniker) nicht ausreichend > honoriert. Die anderen (Allgemeinbildler) schon? Wer diskriminiert da, > bitte? Ich gönne jedem eine gute und ausreichende Bezahlung. Wenn sich aber aufgrund des L1-Gehaltsschemas auf jede ausgeschriebene Stelle für einen z.B. Deutschlehrer ca 20 Bewerber melden und für einen Fachtheoretiker für Elektronik auf mehrere Ausschreibungen (auch in Tageszeitungen) hintereinander keiner, dann hat der Dienstgeber nur im zweiten Fall unmittelbaren Handlungsbedarf. Ansonsten wird auf Dauer das HTL-Schulwesen wirklich Schaden nehmen. Es gibt genügend Kollegen, die die vielen Überstunden gar nicht halten wollen, da bei deutlich über 30 gehaltenen Unterrichtsstunden, auch mit Abendschule, die Lebensqualität auf der Strecke bleibt. > > > These (4) : Wenn wir uns nicht wehren, dann sind wir selber schuld! Dazu > bedarf es keines Kommentars. > > Anmerkung: Ich selbst hab' (vor längerer Zeit) Chemie studiert, ich weiß > genau, wie eine Studienrichtung praktisch ohne Frauen ausschaut. Ich kenne > auch privat einen TU-Angehörigen, der Promotion für technische > Studienrichtungen betreibt, meine Tochter hat an so einem Workshop > teilgenommen. Ich weiß auch, welche Fächer in welchen Schultypen gesucht > werden, aber danke für Ihre Belehrungen! > > Ich zitiere Sie: "Ich verstehe nicht, was Sie mit Ihrer Wortmeldung bewirken > wollen. Sie schüren damit nur Neidkomplexe innerhalb der verschiedenen > Lehrergruppen." > Die beiden Sätze haben Sie vielleicht nicht ganz logisch bedacht: sie > schließen einander nämlich aus. Sie schliessen sich nicht aus, da ich Ihnen die Absicht, nur Neid zu schüren, nicht unterstellen wollte. > > > Ich zitiere weiter: "...zeigt doch nur, dass der Staat die Leistungen dieser > Lehrergruppe nicht in ausreichendem Masse honoriert." > > Schlusssatz: Ich habe nie behauptet, dass Frauen von technischen > Studienrichtungen abgehalten werden, es soll auch 1 oder 2 Pilotinnen geben, > die MA48 (in Wien: die hochbezahlte! Müllabfuhr) diskriminiert aber wirklich > Frauen. Ich wollte auch nicht beweisen, dass Frauen diskriminiert würden, > aber die Hypothese bleibt m.E. bestehen: > > Männerdomänen sind besser bezahlt! > Die logische Konsequenz wäre, dass Frauen verstärkt in diese technischen Berufe gehen sollten, wo sie nachweislich gleiche Leistungen erbringen können. Die Müllabfuhr ist dafür ein sehr schlechtes Beispiel, da zum Transportieren der Müllbehälter eine gewisse körperliche Kraft erforderlich ist. Und dafür sind die Frauen wirklich nicht so gut geeignet. > Haben sie schon von faulen Piloten gelesen? Ich nicht! faule Lehrer gibt es > aber, wie ich hörte, sogar schon im Parlament. Leider fühlt sich halt jeder als Experte für das Schulsystem weil er einmal die Schule mit mehr oder weniger Erfolg besucht hat, auch unsere Politiker. Daher die Wortspenden. > > P.S.: Was tun Sie/Ihre Schule gerade in der Situation, wo der Lehrberuf von > "oben" ständig heruntergemacht wird und uns gesagt wird, wir könnten für > weniger Geld mehr leisten? Wir AHS-Lehrer fragen uns schon manchmal, warum > der Protest nur von uns kommt und noch von ein paar PflichschullehrerInnen > und aus den BMHS SOOOO WENIG?! Ich möchte festhalten, dass unsere Schule bei der vergangenen Neufassung des §61GG als eine der wenigen Schulen in Österreich ein ganzes Schuljahr KEINE Schikurse, Sportwochen und Exkursionen abgehalten hat. Die AHS in Kärnten hat damals nicht mitgezogen. Ich darf Sie auch daran erinnern, dass das Lehrerforum aus dem Wiener HTL-Bereich her initiiert wurde und auch von dort her betrieben wird. mfg Gerald Schlatte HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 22:48 An: Hans Eder; Thomas Baumann Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: AW: Return to sender Liebe sowie sehr geehrte KollegInnen, Bei allem Ärger, bei aller argumentativen Zumutung, die ich bei manchen Beiträgen im Lehrerforum mit mehr oder weniger Erfolg verdaue, sehe ich im Forum doch auch einen wichtigen Beitrag zur Überprüfung der eigenen Berindlichkeit: - gelingt es mir noch, auf Mails, die für mich eine Zumutung darstellen, halbwegs argumentativ und zur Sache zu antworten? - gelingt es mir noch, Mails, die für mich unerträglich sind, zu ignorieren? - gelingt es mir, auf Beiträge, die meiner Auffassung von Kommunikation und Respekt widersprechen, adäquat - argumentativ, zynisch, satirisch - zu antworten? - überwiegt das Positive der gelesenen / erlesenen Solidarität / Gemeinsamkeit / konstruktiven Diskussion? Ich denke, das Hin und Her von Mails ohne Anmerkung führt nicht sehr weit. Es wäre angenehm, Haltungen und Personen, die einem zuwider sind, einfach zurück zu schicken - das spielt das Leben aber nicht. Zum Schluss meiner Ausführungen zum Sonntag noch ein Aphorismus der Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschednbach: "Der Gescheitere gibt nach - dieser Leitspruch begründet die Herrschaft der Dummheit" Grüße sendet Timo Davogg > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu diesem > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die schicken > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir leid, > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > > mfg > h. Eder > > > > Liebe Mailgemeinde, > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen macht > mich hoffnungsvoll: > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > Hoffnungsvolle Grüße > Thomas Baumann > > -- > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 22:36 An: Regina Lettner Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Sprachencharta ----- Original Message ----- From: "Regina Lettner" To: Sent: Sunday, May 13, 2001 10:51 PM Subject: Fw: Re: Sprachencharta > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" < > To: "Günter Wittek" ; "Hans Adam" > > Cc: "LF Lehrerforum" > Sent: Sunday, May 13, 2001 7:14 PM > Subject: LF: Re: Sprachencharta > > > Das geht am Inhalt vorbei. > Mir ging es eigentlich um die Sprachenregelung und nicht um dne Hrn > Staatssekretär. > Was bringen Menschenrechte materiell? > > Hans Adam > > > ----- Original Message ----- > From: "Günter Wittek" > To: "Hans Adam" > Cc: "LF Lehrerforum" > Sent: Sunday, May 13, 2001 6:38 PM > Subject: Re: Sprachencharta > > > > > > Bevor der Verdacht aufkommt, dass der genannte Staatssekretär > > erfolgreich seinen Job macht (nämlich im Sinne der Kulturschaffenden, > > um deren Stimmen er vor der Wahl geworben hat), empfehle ich Ihnen, > > geschätzter Kollege Dir. Adam, die Lektüre folgender Seite: > > > > http://www.literaturhaus.at/headlines/2001/02/08/ > > > > Wie Franz Morak Entscheidungen fällt - Probleme bei den Beiräten > > > > Diese Replik ist nötig, weil Sie (fast) immer der Meinung sind, > > andere (aber eben nur andere) mögen nicht auf einem Auge blind sein. > > > > Vielleicht wenden Sie ihr Augenmerk auch einmal auf diese Seite, > > bevor Sie ihre Jubelposaunen auspacken ... > > "Regieren neu" heißt: was nix kost´, des moch ma, > > aber sonst san ma derrisch, blind und bled ... > > > > Oder können Sie angeben, was dieser "Meilenstein" > > den Volksgruppen materiell bringt? Daran ist zu erkennen, > > ob es sich nur um heiße Luft handelt oder wirklich etwas > > wert ist. > > > > mkG > > Günter Wittek > > > > ----- Original Message ----- > > From: Hans Adam > > To: lehrerforum@ccc.at > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:41 PM > > Subject: LF: Sprachencharta > > > > Wien, am 10. Mai 2001 > > Morak: Sprachencharta ist Meilenstein für österreichische Volksgruppen > > > > Innerstaatlich gewährleistetes Recht wird nunmehr auch völkerrechtlich > > abgesichert > > Die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen stellt > ein > > wichtiges völkerrechtliches Instrument zum Schutz und zur Erhaltung der > > Sprachen der sechs in Österreich beheimateten Volksgruppen dar. (....) > > > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 22:33 An: Hans Eder Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: AW: Return to sender ----- Original Message ----- From: "Hans Eder" To: "Hans Adam" Sent: Sunday, May 13, 2001 10:47 PM Subject: AW: AW: Return to sender > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Hans Adam [mailto:adam@borg-6.borg-graz.ac.at] > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 22:14 > An: Hans Eder; Thomas Baumann > Cc: Lehrerforum > Betreff: Re: AW: Return to sender > > > Entschuldigung, dass ich mich einmische, > aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. > Was soll die bestimmen? > > Hans Adam > > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Eder" > To: "Thomas Baumann" > Cc: "Lehrerforum" > Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM > Subject: LF: AW: Return to sender > > > > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu diesem > > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die schicken > > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir > leid, > > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > > > > mfg > > h. Eder > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > > Auftrag von Thomas Baumann > > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > > An: Lehrerforum > > Betreff: LF: Return to sender > > > > > > Liebe Mailgemeinde, > > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen > macht > > mich hoffnungsvoll: > > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > > Hoffnungsvolle Grüße > > Thomas Baumann > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Eder [hge@aon.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 22:44 An: Ronald Eidenberger Cc: Lehrerforum Betreff: AW: LF: Re: Re: einst Rohr-Staberl jetzt: geduldete Lehrer * R. Eidenberger schreibt: Lieber Herr Doktor, in solchen Fällen schreibt man wohl: ich habe mich nicht klar genug ausgedrückt. Sie protestieren gegen Bemerkungen, die ich gar nicht gemacht habe. Aber ich probiers noch einmal: These (1) : Männerberufe, die zu Frauenberufen mutieren, werden sozial deklassiert ("Ansehen eines Berufes"). Das ist so. Ich heiße es nicht gut. These (2) : Deklassierte Berufe ergeben niedrigere Löhne. Das ist so. Auch das heiße es nicht gut. Wie sollte ich? Ich arbeite in einem solchen Beruf. These (3): Wenn es (in BMHS) Fächer mit grossem Mangel gibt, dann muss etwas geschehen: Eine Unzahl Überstunden IST REALITÄT in Mangelfächern -- das ist de facto ein höherer Gehalt. Auch deswegen, weil die Kollegen mit den 10-20 Überstunden kaum noch etwas zur Schulentwicklung beitragen KÖNNEN, das machen dann die Minderbezahlten aus Idealismus. Ich zitiere Sie: "...zeigt doch nur, dass der Staat die Leistungen dieser Lehrergruppe nicht in ausreichendem Masse honoriert." Ich schrieb bloss warnend: "Das Szenario zeichnet sich schon ab!" Sie finden aber offenbar DIESE Lehrergruppe (die Techniker) nicht ausreichend honoriert. Die anderen (Allgemeinbildler) schon? Wer diskriminiert da, bitte? These (4) : Wenn wir uns nicht wehren, dann sind wir selber schuld! Dazu bedarf es keines Kommentars. Anmerkung: Ich selbst hab' (vor längerer Zeit) Chemie studiert, ich weiß genau, wie eine Studienrichtung praktisch ohne Frauen ausschaut. Ich kenne auch privat einen TU-Angehörigen, der Promotion für technische Studienrichtungen betreibt, meine Tochter hat an so einem Workshop teilgenommen. Ich weiß auch, welche Fächer in welchen Schultypen gesucht werden, aber danke für Ihre Belehrungen! Ich zitiere Sie: "Ich verstehe nicht, was Sie mit Ihrer Wortmeldung bewirken wollen. Sie schüren damit nur Neidkomplexe innerhalb der verschiedenen Lehrergruppen." Die beiden Sätze haben Sie vielleicht nicht ganz logisch bedacht: sie schließen einander nämlich aus. Ich zitiere weiter: "...zeigt doch nur, dass der Staat die Leistungen dieser Lehrergruppe nicht in ausreichendem Masse honoriert." * Leider genau das Gedankengut der meisten Techniker und Ökonomen an den BHS - nur sie seien gut und würden ein höheres Einkommen "verdienen" - die Allgemeinbild(ung / ner) ist / sind ja überflüssiger Ballast * Schlusssatz: Ich habe nie behauptet, dass Frauen von technischen Studienrichtungen abgehalten werden, es soll auch 1 oder 2 Pilotinnen geben, die MA48 (in Wien: die hochbezahlte! Müllabfuhr) diskriminiert aber wirklich Frauen. Ich wollte auch nicht beweisen, dass Frauen diskriminiert würden, aber die Hypothese bleibt m.E. bestehen: Männerdomänen sind besser bezahlt! Haben sie schon von faulen Piloten gelesen? Ich nicht! faule Lehrer gibt es aber, wie ich hörte, sogar schon im Parlament. ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX P.S.: Was tun Sie/Ihre Schule gerade in der Situation, wo der Lehrberuf von "oben" ständig heruntergemacht wird und uns gesagt wird, wir könnten für weniger Geld mehr leisten? Wir AHS-Lehrer fragen uns schon manchmal, warum der Protest nur von uns kommt und noch von ein paar PflichschullehrerInnen und aus den BMHS SOOOO WENIG?! zum PS: Weil in der BHS auch die DAs und die GBAs weitgehend von Technikern, Ökonomen (=Technokraten) usw. besetzt sind, die in vielen Fällen gar kein Verständnis für die Allgemeinbildner aufbringen (wollen?) und ausserdem werden Allgemeinbildner sowieso nicht für ganz voll angesehen und daher auch nicht ernstgenommen. Und genau das ist der springende Punkt: AHS und APS werden somit identifiziert mit den Allgemeinbildnern der eigenen Schulen = Disqualifikation in den Augen der Technokraten. Allgemeinbildner in HTLs und HAKs haben daher einen doppelt schweren Stand: in der eigenen Schule und dann noch aschief angeguckt werden von Freunden und/oder Studienkollegen, die in der AHS unterrichten! Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 22:14 An: Hans Eder; Thomas Baumann Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: AW: Return to sender Entschuldigung, dass ich mich einmische, aber 57 von über 600 sind ja eine richtig putzige Minderheit. Was soll die bestimmen? Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Hans Eder" To: "Thomas Baumann" Cc: "Lehrerforum" Sent: Sunday, May 13, 2001 10:18 PM Subject: LF: AW: Return to sender > Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu diesem > Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die schicken > dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir leid, > wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! > > mfg > h. Eder > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Thomas Baumann > Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 > An: Lehrerforum > Betreff: LF: Return to sender > > > Liebe Mailgemeinde, > in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen macht > mich hoffnungsvoll: > Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen > Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? > Hoffnungsvolle Grüße > Thomas Baumann > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 22:10 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: im Spitzenfeld ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Hans Adam" Sent: Sunday, May 13, 2001 10:17 PM Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Ronald Eidenberger" > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:33 PM > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > ----- Original Message ----- > From: "Ronald Eidenberger" > To: "Hans Adam" > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:39 PM > Subject: Re: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" > > To: "Timo Davogg" ; "Hans Adam" > > ; > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:11 PM > > Subject: LF: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > Sthet glaube ich am Anfang er E-mail: > > von BM Gehrer. > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Timo Davogg" > > To: "Hans Adam" ; > > Sent: Sunday, May 13, 2001 8:37 PM > > Subject: LF: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > Gerne, sehr geehrter Herr Direktor Adam, sähe ich meine Anfragen > > nachhaltig > > > zur Kenntnis genommen. Sie meinten letzthin, man solle die Quelle Ihrer > > ins > > > Forum Gestellten Kommentare erraten. Ich bin nach wie vor der Meinung: > > > jede/r, d. sich der Herkunft von Informationen nicht schämen muss, soll > > > diese Herkunft angeben. Dies ist ein Gebot der Redlichkeit. > > > > > > Meint > > > Timo Davogg > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Adam" > > > To: > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:48 PM > > > Subject: LF: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > Gehrer: Liegen bei Investitionen in Bildung und Wissenschaft im > > > > europäischen 2. Spitzenfeld > > > > > > > > In unseren Budgets zeigt sich klar, dass Bildung eine Kernaufgabe > des > > > > Staates und ein wichtiger Schwerpunkt der Bundesregierung ist. Ein > > > > Siebentel des gesamten Budgets, also rund acht Milliarden Euro, > > werden > > > in > > > > Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert. In der Europäischen > > > Union > > > > liegt Österreich damit nach Schweden, Dänemark und Finnland auf > Platz > > > > vier und somit vor Deutschland, Frankreich, England, Italien und > > > Spanien. > > > > Das sagte heute, Freitag, Wissenschaftsministerin Elisabeth Gehrer > > > > anlässlich des Dringlichen Antrags der SPÖ im Nationalrat. > > > > > > > > > > > > Die im Dringlichen Antrag enthaltenen Unterstellungen sind > > > > "Unterstellungen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Wir machen > die > > > > Universitätsreform nicht um ihrer selbst willen, sondern wir machen > > > > vernünftige Weiterentwicklungen von Vorhaben, welche die > > Universitäten > > > > weiter entwickeln und in der Weltklasse konkurrenzfähig machen", so > > > > Gehrer. Es gehe auch nicht um Sparmaßnahmen, sondern um die > > > Weiterführung > > > > von Vorhaben, die schon längst begonnen seien und zwischen den > > > > Wissenschaftssprechern der Regierungsparteien vereinbart wurden. > > > > > > > > Als konkrete politische Ziele der Vorhaben, wie sie auch in der > > > > Regierungserklärung angeführt sind, führte die Ministerin Folgendes > > an: > > > > > > > > - Für die Universitäten soll die Weiterentwicklung mehr > > > > Konkurrenzfähigkeit in Forschung und Lehre bringen; das sei > > > > international, aber auch gegenüber den Fachhochschulen wichtig. > > > > - Die Universitätsangehörigen, besonders die Jungen, die jetzt noch > > > > keine Stellung nehmen können, sollen mehr Chancen bekommen. > > > > - Den Studenten sollen neue Bedingungen für neues Studieren geboten > > > > werden. > > > > - Die Wirtschaft soll mehr Grund haben, in Forschung zu > investieren. > > > > > > > > Das Dienstrecht-neu sei notwendig, um grundlegende Entwicklungen zu > > > > ermöglichen. Die Profilentwicklung sei ein seit vielen Jahren - > trotz > > > > internationaler Gutachten und Evaluationsberichte - nicht > > realisiertes > > > > Vorhaben, das den Universitäten eine bessere Position im > > > internationalen > > > > Wettbewerb bringen soll. Die Universitäten mit eigener > > > > Rechtspersönlichkeit seien ein Ziel, das über Parteiinteressen > stehen > > > > sollte, so Gehrer. Bei diesem breiten Planungsprozess seien alle, > die > > > > wollen, miteingebunden, um die Zukunft der Universitäten zu > > gestalten. > > > > > > > > Natürlich dürfe man bei der Universitätsreform die > Wirtschaftlichkeit > > > > nicht außer acht lassen. "Ökonomische Sichtweise heißt, mit den > > Mitteln > > > > des Steuerzahlers haushalten und mit der Lebenszeit der > Studierenden > > > > sparsam und verantwortlich umgehen. Das werden wir bei den > > > Universitäten > > > > umsetzen", so Gehrer. > > > > > > > > Es sei unverständlich, wenn man das Ziel eines möglichst hohen > > Outputs > > > an > > > > akademisch gebildeten Arbeitskräften für die Wirtschaft in einer > > > > möglichst vernünftigen Zeit kritisiere. "Warum hat die vorherige > > > > Regierung dann das Bakkalaureat eingeführt? Studierende haben ein > > Recht > > > > darauf, dass man mit ihrer Lebensarbeitszeit sorgsam umgeht und sie > > die > > > > beste Ausbildung in kürzester Zeit erhalten." > > > > > > > > Gehrer unterstrich, dass die Qualität der Mitbestimmung der > > > > Universitätsangehörigen sicher nicht beeinträchtigt werden soll. > "Die > > > > Qualität der Mitbestimmung der Studierenden wird auch an den > > > > vollrechtsfähigen Universitäten nicht in Frage gestellt, es geht > aber > > > um > > > > eine zeitgemäße Konzentration der Mitbestimmung und aller Gremien, > > die > > > > derzeit an viel zu langen Sitzungen an zu vielen Details beraten". > > Die > > > > Ministerin verwies dabei auf eine Aussendung des ÖH-Vorsitzenden > > Martin > > > > Faißt vom April, der meinte, dass es bei der studentischen > > > Mitbestimmung > > > > nicht darum gehe, in jedem Gremium drinnen zu sein, sondern dort, > wo > > es > > > > wichtig ist - und "das werden wir verwirklichen", so Gehrer. Die ÖH > > sei > > > > auch weiterhin eine wichtige gesetzliche Interessensvertretung der > > > > Studierenden. Die Ministerin appellierte in diesem Zusammenhang an > > alle > > > > Studentinnen und Studenten, bei den kommenden Wahlen nächste Woche > > ihr > > > > demokratisches Recht auszuüben. > > > > > > > > Abschließend ging Gehrer auf das Investitionsbudget der > Universitäten > > > > ein. Dieses erreiche im Jahr 2001 bereits wieder das Niveau von > 1999, > > > > nämlich 1,3 Milliarden Schilling. "Im Jahr 2002 werden wir die > > > Rekordhöhe > > > > von 1,8 Milliarden Schilling erreichen. Das ist unsere > > Budgetpolitik - > > > > die notwendigen Mittel zu geben", schloss Gehrer. > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 22:09 An: Ing. Josef Sabor; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: RE: Re: Re: im Spitzenfeld Sg Koll. Sabor! Ich bin auf einigen Mailinglisten eingetragen und sehe mir nicht immer Absender udgl. an. http://www.oepu.at/ und dort der Pressespiegel ist eine Quelle. http://www.oevp.at/ ist auch möglich. Aber hier im Forum möchte man ja nur die Wirklichkeit sehen, die man gern sieht. Alle anderen Sichtweisen sollen verboten oder unterbunden werden. Es gibt wahrhaft demokratische Zeitgenossen unter den hier schreibenden Lehrern. Ich werde in Zukunft, falls ich Mails zurückbekomme sie einfach zurück in das Forum posten. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Ing. Josef Sabor" To: Sent: Sunday, May 13, 2001 9:57 PM Subject: LF: RE: Re: Re: im Spitzenfeld > Leider gibt es kleine Unterschiede ... und Frau Gehrer hat sicherlich NICHT > das Copyright für eine Internetseite ... z.B. darf man auch nicht die > Artikel des Standard kopieren - auch wenn da vielleicht Frau Gehrer drinnen > vorkommt ..., da hat auch der Standard das Copyright ... > > Ihrer Argumentation nach müsste bei einigen Artikeln Österreich das > Copyright haben, weil Österreich neu darin vorkommt ... so ist es aber nicht > ... > > Das Copyright-Recht ist halt ein bischen heikel ... > > > mfg > j.sabor > > -----Original Message----- > > From: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]On > > Behalf Of Hans Adam > > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:12 PM > > To: Timo Davogg; Hans Adam; lehrerforum@ccc.at > > Subject: LF: Re: Re: im Spitzenfeld > > > > > > Sthet glaube ich am Anfang er E-mail: > > von BM Gehrer. > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Timo Davogg" > > To: "Hans Adam" ; > > Sent: Sunday, May 13, 2001 8:37 PM > > Subject: LF: Re: im Spitzenfeld > > > > > > > Gerne, sehr geehrter Herr Direktor Adam, sähe ich meine Anfragen > > nachhaltig > > > zur Kenntnis genommen. Sie meinten letzthin, man solle die Quelle Ihrer > > ins > > > Forum Gestellten Kommentare erraten. Ich bin nach wie vor der Meinung: > > > jede/r, d. sich der Herkunft von Informationen nicht schämen muss, soll > > > diese Herkunft angeben. Dies ist ein Gebot der Redlichkeit. > > > > > > Meint > > > Timo Davogg > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Adam" > > > To: > > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:48 PM > > > Subject: LF: im Spitzenfeld > > > > > > > > > > Gehrer: Liegen bei Investitionen in Bildung und Wissenschaft im > > > > europäischen 2. Spitzenfeld > > > > > > > > In unseren Budgets zeigt sich klar, dass Bildung eine > > Kernaufgabe des > > > > Staates und ein wichtiger Schwerpunkt der Bundesregierung ist. Ein > > > > Siebentel des gesamten Budgets, also rund acht Milliarden Euro, > > werden > > > in > > > > Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert. In der Europäischen > > > Union > > > > liegt Österreich damit nach Schweden, Dänemark und > > Finnland auf Platz > > > > vier und somit vor Deutschland, Frankreich, England, Italien und > > > Spanien. > > > > Das sagte heute, Freitag, Wissenschaftsministerin Elisabeth Gehrer > > > > anlässlich des Dringlichen Antrags der SPÖ im Nationalrat. > > > > > > > > > > > > Die im Dringlichen Antrag enthaltenen Unterstellungen sind > > > > "Unterstellungen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Wir > > machen die > > > > Universitätsreform nicht um ihrer selbst willen, sondern wir machen > > > > vernünftige Weiterentwicklungen von Vorhaben, welche die > > Universitäten > > > > weiter entwickeln und in der Weltklasse konkurrenzfähig machen", so > > > > Gehrer. Es gehe auch nicht um Sparmaßnahmen, sondern um die > > > Weiterführung > > > > von Vorhaben, die schon längst begonnen seien und zwischen den > > > > Wissenschaftssprechern der Regierungsparteien vereinbart wurden. > > > > > > > > Als konkrete politische Ziele der Vorhaben, wie sie auch in der > > > > Regierungserklärung angeführt sind, führte die Ministerin Folgendes > > an: > > > > > > > > - Für die Universitäten soll die Weiterentwicklung mehr > > > > Konkurrenzfähigkeit in Forschung und Lehre bringen; das sei > > > > international, aber auch gegenüber den Fachhochschulen wichtig. > > > > - Die Universitätsangehörigen, besonders die Jungen, die jetzt noch > > > > keine Stellung nehmen können, sollen mehr Chancen bekommen. > > > > - Den Studenten sollen neue Bedingungen für neues Studieren geboten > > > > werden. > > > > - Die Wirtschaft soll mehr Grund haben, in Forschung zu > > investieren. > > > > > > > > Das Dienstrecht-neu sei notwendig, um grundlegende Entwicklungen zu > > > > ermöglichen. Die Profilentwicklung sei ein seit vielen > > Jahren - trotz > > > > internationaler Gutachten und Evaluationsberichte - nicht > > realisiertes > > > > Vorhaben, das den Universitäten eine bessere Position im > > > internationalen > > > > Wettbewerb bringen soll. Die Universitäten mit eigener > > > > Rechtspersönlichkeit seien ein Ziel, das über > > Parteiinteressen stehen > > > > sollte, so Gehrer. Bei diesem breiten Planungsprozess > > seien alle, die > > > > wollen, miteingebunden, um die Zukunft der Universitäten zu > > gestalten. > > > > > > > > Natürlich dürfe man bei der Universitätsreform die > > Wirtschaftlichkeit > > > > nicht außer acht lassen. "Ökonomische Sichtweise heißt, mit den > > Mitteln > > > > des Steuerzahlers haushalten und mit der Lebenszeit der > > Studierenden > > > > sparsam und verantwortlich umgehen. Das werden wir bei den > > > Universitäten > > > > umsetzen", so Gehrer. > > > > > > > > Es sei unverständlich, wenn man das Ziel eines möglichst hohen > > Outputs > > > an > > > > akademisch gebildeten Arbeitskräften für die Wirtschaft in einer > > > > möglichst vernünftigen Zeit kritisiere. "Warum hat die vorherige > > > > Regierung dann das Bakkalaureat eingeführt? Studierende haben ein > > Recht > > > > darauf, dass man mit ihrer Lebensarbeitszeit sorgsam umgeht und sie > > die > > > > beste Ausbildung in kürzester Zeit erhalten." > > > > > > > > Gehrer unterstrich, dass die Qualität der Mitbestimmung der > > > > Universitätsangehörigen sicher nicht beeinträchtigt werden > > soll. "Die > > > > Qualität der Mitbestimmung der Studierenden wird auch an den > > > > vollrechtsfähigen Universitäten nicht in Frage gestellt, > > es geht aber > > > um > > > > eine zeitgemäße Konzentration der Mitbestimmung und aller Gremien, > > die > > > > derzeit an viel zu langen Sitzungen an zu vielen Details beraten". > > Die > > > > Ministerin verwies dabei auf eine Aussendung des ÖH-Vorsitzenden > > Martin > > > > Faißt vom April, der meinte, dass es bei der studentischen > > > Mitbestimmung > > > > nicht darum gehe, in jedem Gremium drinnen zu sein, > > sondern dort, wo > > es > > > > wichtig ist - und "das werden wir verwirklichen", so Gehrer. Die ÖH > > sei > > > > auch weiterhin eine wichtige gesetzliche Interessensvertretung der > > > > Studierenden. Die Ministerin appellierte in diesem Zusammenhang an > > alle > > > > Studentinnen und Studenten, bei den kommenden Wahlen nächste Woche > > ihr > > > > demokratisches Recht auszuüben. > > > > > > > > Abschließend ging Gehrer auf das Investitionsbudget der > > Universitäten > > > > ein. Dieses erreiche im Jahr 2001 bereits wieder das > > Niveau von 1999, > > > > nämlich 1,3 Milliarden Schilling. "Im Jahr 2002 werden wir die > > > Rekordhöhe > > > > von 1,8 Milliarden Schilling erreichen. Das ist unsere > > Budgetpolitik - > > > > die notwendigen Mittel zu geben", schloss Gehrer. > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > > ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Eder [hge@aon.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 22:19 An: Thomas Baumann Cc: Lehrerforum Betreff: LF: AW: Return to sender Ja, Hoffnung hab ich auch, doch leider gibts Kollegen, die sogar zu diesem Verhaltenskodex zu dumm - vielleicht besser ignorant - sind. Die schicken dann nämlich das kommentarlos retournierte Mail wieder zurück. Tut mir leid, wenn ich es so derb ausdrücken muss - aber das find ich einfach blöd! mfg h. Eder -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Thomas Baumann Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 An: Lehrerforum Betreff: LF: Return to sender Liebe Mailgemeinde, in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen macht mich hoffnungsvoll: Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? Hoffnungsvolle Grüße Thomas Baumann -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 21:24 An: lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Re: Eltern sind keine Schulexperten Auch ich bin erschüttert, wie sehr manche Österreicher sich zum rechten Rand drängen, ich schrieb jedoch über das Vereinigte Königreich; ich schätze ihre Art des Denkens but left is right :->>>> when we unite mtg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 21:58 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: RE: Re: Re: im Spitzenfeld Leider gibt es kleine Unterschiede ... und Frau Gehrer hat sicherlich NICHT das Copyright für eine Internetseite ... z.B. darf man auch nicht die Artikel des Standard kopieren - auch wenn da vielleicht Frau Gehrer drinnen vorkommt ..., da hat auch der Standard das Copyright ... Ihrer Argumentation nach müsste bei einigen Artikeln Österreich das Copyright haben, weil Österreich neu darin vorkommt ... so ist es aber nicht ... Das Copyright-Recht ist halt ein bischen heikel ... mfg j.sabor > -----Original Message----- > From: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]On > Behalf Of Hans Adam > Sent: Sunday, May 13, 2001 9:12 PM > To: Timo Davogg; Hans Adam; lehrerforum@ccc.at > Subject: LF: Re: Re: im Spitzenfeld > > > Sthet glaube ich am Anfang er E-mail: > von BM Gehrer. > > Hans Adam > > > ----- Original Message ----- > From: "Timo Davogg" > To: "Hans Adam" ; > Sent: Sunday, May 13, 2001 8:37 PM > Subject: LF: Re: im Spitzenfeld > > > > Gerne, sehr geehrter Herr Direktor Adam, sähe ich meine Anfragen > nachhaltig > > zur Kenntnis genommen. Sie meinten letzthin, man solle die Quelle Ihrer > ins > > Forum Gestellten Kommentare erraten. Ich bin nach wie vor der Meinung: > > jede/r, d. sich der Herkunft von Informationen nicht schämen muss, soll > > diese Herkunft angeben. Dies ist ein Gebot der Redlichkeit. > > > > Meint > > Timo Davogg > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" > > To: > > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:48 PM > > Subject: LF: im Spitzenfeld > > > > > > > Gehrer: Liegen bei Investitionen in Bildung und Wissenschaft im > > > europäischen 2. Spitzenfeld > > > > > > In unseren Budgets zeigt sich klar, dass Bildung eine > Kernaufgabe des > > > Staates und ein wichtiger Schwerpunkt der Bundesregierung ist. Ein > > > Siebentel des gesamten Budgets, also rund acht Milliarden Euro, > werden > > in > > > Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert. In der Europäischen > > Union > > > liegt Österreich damit nach Schweden, Dänemark und > Finnland auf Platz > > > vier und somit vor Deutschland, Frankreich, England, Italien und > > Spanien. > > > Das sagte heute, Freitag, Wissenschaftsministerin Elisabeth Gehrer > > > anlässlich des Dringlichen Antrags der SPÖ im Nationalrat. > > > > > > > > > Die im Dringlichen Antrag enthaltenen Unterstellungen sind > > > "Unterstellungen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Wir > machen die > > > Universitätsreform nicht um ihrer selbst willen, sondern wir machen > > > vernünftige Weiterentwicklungen von Vorhaben, welche die > Universitäten > > > weiter entwickeln und in der Weltklasse konkurrenzfähig machen", so > > > Gehrer. Es gehe auch nicht um Sparmaßnahmen, sondern um die > > Weiterführung > > > von Vorhaben, die schon längst begonnen seien und zwischen den > > > Wissenschaftssprechern der Regierungsparteien vereinbart wurden. > > > > > > Als konkrete politische Ziele der Vorhaben, wie sie auch in der > > > Regierungserklärung angeführt sind, führte die Ministerin Folgendes > an: > > > > > > - Für die Universitäten soll die Weiterentwicklung mehr > > > Konkurrenzfähigkeit in Forschung und Lehre bringen; das sei > > > international, aber auch gegenüber den Fachhochschulen wichtig. > > > - Die Universitätsangehörigen, besonders die Jungen, die jetzt noch > > > keine Stellung nehmen können, sollen mehr Chancen bekommen. > > > - Den Studenten sollen neue Bedingungen für neues Studieren geboten > > > werden. > > > - Die Wirtschaft soll mehr Grund haben, in Forschung zu > investieren. > > > > > > Das Dienstrecht-neu sei notwendig, um grundlegende Entwicklungen zu > > > ermöglichen. Die Profilentwicklung sei ein seit vielen > Jahren - trotz > > > internationaler Gutachten und Evaluationsberichte - nicht > realisiertes > > > Vorhaben, das den Universitäten eine bessere Position im > > internationalen > > > Wettbewerb bringen soll. Die Universitäten mit eigener > > > Rechtspersönlichkeit seien ein Ziel, das über > Parteiinteressen stehen > > > sollte, so Gehrer. Bei diesem breiten Planungsprozess > seien alle, die > > > wollen, miteingebunden, um die Zukunft der Universitäten zu > gestalten. > > > > > > Natürlich dürfe man bei der Universitätsreform die > Wirtschaftlichkeit > > > nicht außer acht lassen. "Ökonomische Sichtweise heißt, mit den > Mitteln > > > des Steuerzahlers haushalten und mit der Lebenszeit der > Studierenden > > > sparsam und verantwortlich umgehen. Das werden wir bei den > > Universitäten > > > umsetzen", so Gehrer. > > > > > > Es sei unverständlich, wenn man das Ziel eines möglichst hohen > Outputs > > an > > > akademisch gebildeten Arbeitskräften für die Wirtschaft in einer > > > möglichst vernünftigen Zeit kritisiere. "Warum hat die vorherige > > > Regierung dann das Bakkalaureat eingeführt? Studierende haben ein > Recht > > > darauf, dass man mit ihrer Lebensarbeitszeit sorgsam umgeht und sie > die > > > beste Ausbildung in kürzester Zeit erhalten." > > > > > > Gehrer unterstrich, dass die Qualität der Mitbestimmung der > > > Universitätsangehörigen sicher nicht beeinträchtigt werden > soll. "Die > > > Qualität der Mitbestimmung der Studierenden wird auch an den > > > vollrechtsfähigen Universitäten nicht in Frage gestellt, > es geht aber > > um > > > eine zeitgemäße Konzentration der Mitbestimmung und aller Gremien, > die > > > derzeit an viel zu langen Sitzungen an zu vielen Details beraten". > Die > > > Ministerin verwies dabei auf eine Aussendung des ÖH-Vorsitzenden > Martin > > > Faißt vom April, der meinte, dass es bei der studentischen > > Mitbestimmung > > > nicht darum gehe, in jedem Gremium drinnen zu sein, > sondern dort, wo > es > > > wichtig ist - und "das werden wir verwirklichen", so Gehrer. Die ÖH > sei > > > auch weiterhin eine wichtige gesetzliche Interessensvertretung der > > > Studierenden. Die Ministerin appellierte in diesem Zusammenhang an > alle > > > Studentinnen und Studenten, bei den kommenden Wahlen nächste Woche > ihr > > > demokratisches Recht auszuüben. > > > > > > Abschließend ging Gehrer auf das Investitionsbudget der > Universitäten > > > ein. Dieses erreiche im Jahr 2001 bereits wieder das > Niveau von 1999, > > > nämlich 1,3 Milliarden Schilling. "Im Jahr 2002 werden wir die > > Rekordhöhe > > > von 1,8 Milliarden Schilling erreichen. Das ist unsere > Budgetpolitik - > > > die notwendigen Mittel zu geben", schloss Gehrer. > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie > ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 21:51 Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Return to sender Lieber Kollege Baumann! Sie unterschätzen die Logik Neu à la AHS-Abstimmung. Wenn einer drei Return- Mails bekommt, dann heißt das doch in seinen Augen, daß ihm alle anderen LF-Teilnehmer beipflichten! Erich Wallner Thomas Baumann schrieb: > > Werte Mailgemeinde! > Immer häufiger ist festzustellen, dass postings gewisser > Mailinglistenteilnehmer harsche Reaktionen hervorrufen, unerquickliche > Antwortmails nach sich ziehen und oft in einem "ur-kindischen" Hick-Hack > enden, dass sich mir dann noch die Frage aufdrängt, ob die Verfasser auch > tatsächlich das Erwachsenenalter schon erreicht haben. > Es kann ja durchaus sein, dass User dieser Mailingliste tatsächlich von dem > überzeugt sind, was sie da schreiben. Die Reaktionen erfordern m.E. zuviel > Energie, die gerade in Zeiten wie diesen besser angelegt werden könnte. > Dazu folgender Vorschlag: > Ein zeitlich begrenzter Versuch zur Orientierung aller Listenteilnehmer. Der > Versuch ist anonym . > Wer sich über einen Beitrag ärgert und nicht die Liste strapazieren will, > schickt den Beitrag ohne Kommentar an den Sender zurück. > Die Feststellung des Verhältnisses zwischen Rücksendungen und tatsächlichen > Antworten im Forum kann für den Urheber eines Beitrages ein nützliches > Regulativ darstellen. > MfG > Thomas Baumann > P.S. Ehrlich, ich rechne mit mindestens einer Rücksendung! > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 21:50 Cc: Lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Änderungen §61 Liebe Kollegin Heinzelmaier! Mit einer so einfachen Antwort - "Schuld ist die Gewerkschaft" - gebe ich mich nicht zufrieden. Mit meiner Aussage, die BMHS hätten sich alles widerstandslos gefallen lassen, wollte ich auch darauf hinweisen, daß sich an der Basis der BMHS nichts Wahrnehmbares rührt - verglichen mit Henriettenplatz, Resolution der Salzburger AHS-Landessektion vom 4.5., diversen individuellen AHS-Boykottbeschlüssen u.ä. Oder kennen Sie eine einzige BMHS (Vorarlberg einmal ausgenommen [?]), die z.B. die mehrtägigen Schulveranstaltungen im nächsten Schuljahr boykottieren will? Anscheinend ist der aktuelle Leidensdruck an den BMHS noch einigermaßen auszuhalten. Vielleicht gibt es ja da etwas, das einem die Gehaltseinbußen etwas versüßt ... MfG Erich Wallner Marlene Heinzelmaier schrieb: > > Sehr geehrte Kollegen! > > Die "BMHS" wollte sich auch gegen die Verschlechterungen wehren! > Leider wurden alle Anträge auf gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen, die die FSG > seit Oktober 2000 in der BSL 14 gestellt hat, von der FCG = > Mehrheitsfraktion abgelehnt. > "Aber sollen wir Mitleid haben, weil die FCG ihren Bundeskanzler stützen > muss?" > > für die FSG - BMHS > Marlene Heinzelmaier > > ----- Original Message ----- > From: Kuntschik Werner > To: Erich Wallner > Cc: > Sent: Thursday, May 10, 2001 10:04 PM > Subject: LF: Änderungen §61 > > > Wallner schrieb: > > ---------------------- > > Wenn Sie der Meinung sind, daß die neue Regelung eine "deutliche > > Verschlechterung" > > darstellt, dann würde mich interessieren, warum Ihrer Ansicht nach die > BMHS > > sich das > > widerstandslos haben gefallen lassen - nicht einmal zu einer > > Schmäh-Abstimmung hat es bei > > Ihnen gereicht! > > ---------------------- > > > > Eigentlich beleidigt mich eine derartige Aussage. Wir von der BMHS wollen > > uns das ganz sicher nicht gefallen lassen. > > > > Aber - was willst machen, wenn die Basis rebelliert, ganzseitige Inserate > in > > den Tageszeitungen schaltet (Beispiel Vorarlberg), aber die Gewerkschaft > > einfach den Kopf in den Sand steckt und dafür noch einen erhöhten Beitrag > > kassiert? > > > > > > Ein frustrierter Kollege der aus P r o t e s t im nächsten Jahr nur > noch > > 20 Werteinheiten macht und kein Klassvorstand mehr sein wird. > > > > Kuntschik Werner > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 21:37 An: !Lehrerforum; Dr. Gerald Schlatte Betreff: Re: LF: Re: Re: einst Rohr-Staberl jetzt: geduldete Lehrer Lieber Herr Doktor, in solchen Fällen schreibt man wohl: ich habe mich nicht klar genug ausgedrückt. Sie protestieren gegen Bemerkungen, die ich gar nicht gemacht habe. Aber ich probiers noch einmal: These (1) : Männerberufe, die zu Frauenberufen mutieren, werden sozial deklassiert ("Ansehen eines Berufes"). Das ist so. Ich heiße es nicht gut. These (2) : Deklassierte Berufe ergeben niedrigere Löhne. Das ist so. Auch das heiße es nicht gut. Wie sollte ich? Ich arbeite in einem solchen Beruf. These (3): Wenn es (in BMHS) Fächer mit grossem Mangel gibt, dann muss etwas geschehen: Eine Unzahl Überstunden IST REALITÄT in Mangelfächern -- das ist de facto ein höherer Gehalt. Auch deswegen, weil die Kollegen mit den 10-20 Überstunden kaum noch etwas zur Schulentwicklung beitragen KÖNNEN, das machen dann die Minderbezahlten aus Idealismus. Ich zitiere Sie: "...zeigt doch nur, dass der Staat die Leistungen dieser Lehrergruppe nicht in ausreichendem Masse honoriert." Ich schrieb bloss warnend: "Das Szenario zeichnet sich schon ab!" Sie finden aber offenbar DIESE Lehrergruppe (die Techniker) nicht ausreichend honoriert. Die anderen (Allgemeinbildler) schon? Wer diskriminiert da, bitte? These (4) : Wenn wir uns nicht wehren, dann sind wir selber schuld! Dazu bedarf es keines Kommentars. Anmerkung: Ich selbst hab' (vor längerer Zeit) Chemie studiert, ich weiß genau, wie eine Studienrichtung praktisch ohne Frauen ausschaut. Ich kenne auch privat einen TU-Angehörigen, der Promotion für technische Studienrichtungen betreibt, meine Tochter hat an so einem Workshop teilgenommen. Ich weiß auch, welche Fächer in welchen Schultypen gesucht werden, aber danke für Ihre Belehrungen! Ich zitiere Sie: "Ich verstehe nicht, was Sie mit Ihrer Wortmeldung bewirken wollen. Sie schüren damit nur Neidkomplexe innerhalb der verschiedenen Lehrergruppen." Die beiden Sätze haben Sie vielleicht nicht ganz logisch bedacht: sie schließen einander nämlich aus. Ich zitiere weiter: "...zeigt doch nur, dass der Staat die Leistungen dieser Lehrergruppe nicht in ausreichendem Masse honoriert." Schlusssatz: Ich habe nie behauptet, dass Frauen von technischen Studienrichtungen abgehalten werden, es soll auch 1 oder 2 Pilotinnen geben, die MA48 (in Wien: die hochbezahlte! Müllabfuhr) diskriminiert aber wirklich Frauen. Ich wollte auch nicht beweisen, dass Frauen diskriminiert würden, aber die Hypothese bleibt m.E. bestehen: Männerdomänen sind besser bezahlt! Haben sie schon von faulen Piloten gelesen? Ich nicht! faule Lehrer gibt es aber, wie ich hörte, sogar schon im Parlament. ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX P.S.: Was tun Sie/Ihre Schule gerade in der Situation, wo der Lehrberuf von "oben" ständig heruntergemacht wird und uns gesagt wird, wir könnten für weniger Geld mehr leisten? Wir AHS-Lehrer fragen uns schon manchmal, warum der Protest nur von uns kommt und noch von ein paar PflichschullehrerInnen und aus den BMHS SOOOO WENIG?! *************************************************** ----- Original Message ----- From: "Dr. Gerald Schlatte" To: "Ronald Eidenberger" ; Sent: Sunday, May 13, 2001 8:37 PM Subject: Re: LF: Re: Re: einst Rohr-Staberl jetzt: geduldete Lehrer > Sehr geehrter Herr Koll. Eidenberger, > gerade im Lehrerberuf ist eine unterschiedliche Bezahlung von Frauen und Männern > nicht gegeben. Dass fast keine Frauen als Lehrer technische Fächer an HTLen > unterrichten liegt lediglich daran, dass so wenige Frauen technische > Studienrichtungen absolvieren. In meinem Semester an der TU Graz gab es keine > einzige weibliche Studentin. An meiner Schule, der HTL > Klagenfurt-Mössingerstrasse, gibt es unter fast 1200 Schülern nur ca 40 > Schülerinnen. Im März hat mein Sohn an der TU Graz sein Telematik-Studium > abgeschlossen. Unter den 20 jungen Diplomingenieuren bei der Sponsion befand > sich keine einzige Frau! Niemand hindert Frauen, technische Berufe zu ergreifen. > Wir bemühen uns sogar, über verschiedene Programme Mädchen zu ermuntern, > technische Ausbildungen zu wählen. Dass die Techniker an den HTLen nach > demselben Gehaltsschema besoldet werden wie die Allgemeinbildner dürfte auch > Ihnen nicht entgangen sein. Weiters habe ich im Lehrerforum bereits > vorgerechnet, dass der Staat die Überstunden deutlich schlechter bezahlt als die > Grundlehrverpflichtung wenn man die Überstundenbezahlung auf 14 Monatsgehälter > umlegt. Die höhere Bezahlung der Techniker rührt ausschliesslich von der > extremen Mangelsituation und den von den Technikern geleisteten Überstunden in > diesem Bereich her. Ich verstehe nicht, was Sie mit Ihrer Wortmeldung bewirken > wollen. Sie schüren damit nur Neidkomplexe innerhalb der verschiedenen > Lehrergruppen. Dass gute HTL-Abgänger in der Wirtschaft derzeit innerhalb kurzer > Zeit mehr verdienen als ihre jüngeren akademisch gebildeten Lehrer zeigt doch > nur, dass der Staat die Leistungen dieser Lehrergruppe nicht in ausreichendem > Masse honoriert. Nur dadurch kommt es zu diesem extremen Lehrermangel in diesem > Bereich und zu den hohen Überstundenzahlen. Oder können Sie es sich vorstellen, > dass sich auf eine ausgeschriebene Stelle im allgemeinbildenden Bereich keine > Bewerber melden? Ich empfehle Ihnen als Lektüre das Amtsblatt zur Wiener Zeitung > vom 2. Mai. Die überwiegende Zahl der ausgeschriebenen Stellen ist im > HTL-Bereich obwohl diesen Bereich nur ca 1/6 der Oberstufenschüler besuchen. > > Ronald Eidenberger wrote: > > > > > Ich glaub ich hab es schon einmal in diesem Forum geschrieben: wir werden > > deklassiert. Und eine "Öffentlichkeit", die genau weiß, wie fürstlich wir > > entlohnt werden (im Vergleich zum HTL-Abgänger, wir lasen es bereits) > > wird -- überwiegend Gehalt als Folge von Leistung identifizierend -- uns > > immer weiter missachten, je weniger wir verdienen. Mutter Staat mag uns auch > > nicht, bin ganz der Meinung des Kollegen Zwickl. Rausgeschmisen werden WIR > > nicht, Zwickl und Eidenberger sind ja beide keine Junglehrer! > > > > Möge es keine(r) in die falsche Kehle bekommen, aber ein weiterer Indikator > > ist der Frauenanteil: es ist noch immer so, dass Berufe die Frauen geöffnet > > werden, immer schlechter bezahlt werden/sind: Beispiel Flugzeug: hinten > > Stewardessen, vorn der HERR Kapitän. (Ich persönlich bin Feminist, ja so was > > gibts, es bringt aber in dem Fall nix -- außer Sympathien aus der > > weiblichen=besseren Hälfte der Welt). MüllMÄNNER und PutzFRAUEN sollen ja > > auch etwas unterschiedlich entlohnt werden, wo man doch glauben sollte, > > Dreck=Dreck. > > > > Oder es entsteht eine Schere: Niedriglohn-AllgemeinbildnerInnen versus > > Hochlohn-Techniker (hier kann ich mir die weibliche Form sparen) in der > > selben Schule. Das Szenario zeichnet sich schon ab! > > > > Daraus ziehe ich den Schluss: Wenn wir uns nicht gegen dauernde > > Mehrarbeit/Lohnkürzungs-Kombinationen wehren, dann GELTEN wir auch immer > > weniger: Damit bin ich beim Punkt, der MIR wichtig ist: Tuts weniger über > > Rohrstaberl diskutieren und mehr KÄMPFEN gegen unsere diversen Sparpakete: > > da schaut ja vielleicht was raus. > > > > ®onald Eidenberger > > Vors. GBA > > am BRG XIX > > "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Thomas Baumann [tartaruga@aon.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:57 An: Lehrerforum Betreff: LF: Return to sender Liebe Mailgemeinde, in knapp zwei Stunden 57 Zustimmungen zu meinem Vorschlag zu bekommen macht mich hoffnungsvoll: Gelingt es etwa doch, dieses Forum zu einem qualitativ hochwertigen Instrument verantwortungsbewußter Demokraten zu liften? Hoffnungsvolle Grüße Thomas Baumann -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Eder [hge@aon.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 21:40 An: Martin Weissenboeck Cc: Lehrerforum Betreff: AW: AW: LF: Re: AW: Re: Re: sinnlose Aufregung Sollte Ihnen meine Antwort etwas zu derb gewesen sein, dann ersuche ich um Entschuldigung - doch wirkte leider ihre Reaktion auf den politischen Witz der Frau Koll. Kranz doch etwas humorlos und politisch angerührt. Mich ärgerte hier ihre Reaktion, die ich als typischen parteipolitischen Reflex wahrgenommen habe. Und dagegen bin ich - leider - allergisch! Ich möchte hier betonen: ich habe nichts gegen politisch Andersdenkende, denn sonst müßte ich gegen Windmühlen (= Rest der Welt) kämpfen. Mein politisches Verständnis ist weder rot, noch grün und schon gar nicht hell- oder sonstwie-blau (resp. braun) und auch mit schwarz kann ich nicht viel anfangen. Es gibt in allen Ideologien RICHTIGE und FALSCHE Denkansätze. Und ich betrachte auch die derzeitige Diskussion im LF - genauso wie in der Medienöffentlichkeit - zwischen den Verantwortlichen in Regierung und Opposition als Trauerspiel der Nation. Wir hätten wahrlich viele Probleme zu lösen in diesem Staat aber GEMEINSAM und nicht GEGENEINANDER - und dazu gehört als wesentlicher Bestandteil einer zukunftsorientierten Gesellschaftspolitik die BILDUNGSPOLITIK - und die liegt schon seit längerer Zeit im argen - nicht erst seit Jänner 2000. mfg H. Eder -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Martin Weissenboeck Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:41 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: AW: LF: Re: AW: Re: Re: sinnlose Aufregung At 10:29 13.05.2001, Hans Eder wrote: >Traurig, dass in unsrer Zunft soviele herumrennen, die nicht einmal dieses >Quäntchen an Spass verstehen! > >H. Eder Habe ich irgendwie gesagt, dass ich keinen Spass verstehe? Bitte nichts interpretieren - ich finde es nicht nett, mir keinen Humor zu unterstellen. Um es klar zu stellen: Auch ich mag diesen Witz. Ich dachte nur, dass es interessant ist, wie Witze einen politischen Wandel überleben. Also ein Beitrag zur politischen Bildung. >-----Ursprüngliche Nachricht----- >Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im >Auftrag von Martin Weissenboeck >Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 07:28 >An: Daniela Kranz; zwickl@chello.at >Cc: isi@net4you.at; lehrerforum@ccc.at >Betreff: Re: LF: Re: AW: Re: Re: sinnlose Aufregung > > >At 21:29 12.05.2001, Daniela Kranz wrote: > >zwickl@chello.at schreibt: > > >Es ist super, wie auf alles, das von der Regierung kommt, > > >mit reflexartiger Hysterie reagiert wird. Wie man alles dämonisiert! > > > >na gut. dann zur abwechslung mal was heiteres. > > > >haider reist nach england. dort spricht er die queen darauf an, dass sie > >von lauter klugen leuten umgeben sein soll. > >"natürlich", meint die queen. "das kann ich ihnen auch gerne vorführen, > >wenn sie wollen". sie lässt toni blair rufen und fragt ihn: "wer ist das? > >er ist der sohn deines vaters, aber nicht dein bruder" > >toni blair antwortet ohne nachzudenken: "das bin ich". > > >... > > >Zuletzt gehört mit Sinowatz und Blecha. >Die Zeiten ändern sich. > > > >MfG Martin Weissenboeck >-- >E-Mail: martin@weissenboeck.at, mweissen@ccc.at >Gatterburggasse 7 Tel: +43 1 3698858 10 >A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. MfG Martin Weissenboeck -- E-Mail: martin@weissenboeck.at, mweissen@ccc.at Gatterburggasse 7 Tel: +43 1 3698858 10 A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 21:12 An: Timo Davogg; Hans Adam; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: im Spitzenfeld Sthet glaube ich am Anfang er E-mail: von BM Gehrer. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Timo Davogg" To: "Hans Adam" ; Sent: Sunday, May 13, 2001 8:37 PM Subject: LF: Re: im Spitzenfeld > Gerne, sehr geehrter Herr Direktor Adam, sähe ich meine Anfragen nachhaltig > zur Kenntnis genommen. Sie meinten letzthin, man solle die Quelle Ihrer ins > Forum Gestellten Kommentare erraten. Ich bin nach wie vor der Meinung: > jede/r, d. sich der Herkunft von Informationen nicht schämen muss, soll > diese Herkunft angeben. Dies ist ein Gebot der Redlichkeit. > > Meint > Timo Davogg > > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:48 PM > Subject: LF: im Spitzenfeld > > > > Gehrer: Liegen bei Investitionen in Bildung und Wissenschaft im > > europäischen 2. Spitzenfeld > > > > In unseren Budgets zeigt sich klar, dass Bildung eine Kernaufgabe des > > Staates und ein wichtiger Schwerpunkt der Bundesregierung ist. Ein > > Siebentel des gesamten Budgets, also rund acht Milliarden Euro, werden > in > > Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert. In der Europäischen > Union > > liegt Österreich damit nach Schweden, Dänemark und Finnland auf Platz > > vier und somit vor Deutschland, Frankreich, England, Italien und > Spanien. > > Das sagte heute, Freitag, Wissenschaftsministerin Elisabeth Gehrer > > anlässlich des Dringlichen Antrags der SPÖ im Nationalrat. > > > > > > Die im Dringlichen Antrag enthaltenen Unterstellungen sind > > "Unterstellungen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Wir machen die > > Universitätsreform nicht um ihrer selbst willen, sondern wir machen > > vernünftige Weiterentwicklungen von Vorhaben, welche die Universitäten > > weiter entwickeln und in der Weltklasse konkurrenzfähig machen", so > > Gehrer. Es gehe auch nicht um Sparmaßnahmen, sondern um die > Weiterführung > > von Vorhaben, die schon längst begonnen seien und zwischen den > > Wissenschaftssprechern der Regierungsparteien vereinbart wurden. > > > > Als konkrete politische Ziele der Vorhaben, wie sie auch in der > > Regierungserklärung angeführt sind, führte die Ministerin Folgendes an: > > > > - Für die Universitäten soll die Weiterentwicklung mehr > > Konkurrenzfähigkeit in Forschung und Lehre bringen; das sei > > international, aber auch gegenüber den Fachhochschulen wichtig. > > - Die Universitätsangehörigen, besonders die Jungen, die jetzt noch > > keine Stellung nehmen können, sollen mehr Chancen bekommen. > > - Den Studenten sollen neue Bedingungen für neues Studieren geboten > > werden. > > - Die Wirtschaft soll mehr Grund haben, in Forschung zu investieren. > > > > Das Dienstrecht-neu sei notwendig, um grundlegende Entwicklungen zu > > ermöglichen. Die Profilentwicklung sei ein seit vielen Jahren - trotz > > internationaler Gutachten und Evaluationsberichte - nicht realisiertes > > Vorhaben, das den Universitäten eine bessere Position im > internationalen > > Wettbewerb bringen soll. Die Universitäten mit eigener > > Rechtspersönlichkeit seien ein Ziel, das über Parteiinteressen stehen > > sollte, so Gehrer. Bei diesem breiten Planungsprozess seien alle, die > > wollen, miteingebunden, um die Zukunft der Universitäten zu gestalten. > > > > Natürlich dürfe man bei der Universitätsreform die Wirtschaftlichkeit > > nicht außer acht lassen. "Ökonomische Sichtweise heißt, mit den Mitteln > > des Steuerzahlers haushalten und mit der Lebenszeit der Studierenden > > sparsam und verantwortlich umgehen. Das werden wir bei den > Universitäten > > umsetzen", so Gehrer. > > > > Es sei unverständlich, wenn man das Ziel eines möglichst hohen Outputs > an > > akademisch gebildeten Arbeitskräften für die Wirtschaft in einer > > möglichst vernünftigen Zeit kritisiere. "Warum hat die vorherige > > Regierung dann das Bakkalaureat eingeführt? Studierende haben ein Recht > > darauf, dass man mit ihrer Lebensarbeitszeit sorgsam umgeht und sie die > > beste Ausbildung in kürzester Zeit erhalten." > > > > Gehrer unterstrich, dass die Qualität der Mitbestimmung der > > Universitätsangehörigen sicher nicht beeinträchtigt werden soll. "Die > > Qualität der Mitbestimmung der Studierenden wird auch an den > > vollrechtsfähigen Universitäten nicht in Frage gestellt, es geht aber > um > > eine zeitgemäße Konzentration der Mitbestimmung und aller Gremien, die > > derzeit an viel zu langen Sitzungen an zu vielen Details beraten". Die > > Ministerin verwies dabei auf eine Aussendung des ÖH-Vorsitzenden Martin > > Faißt vom April, der meinte, dass es bei der studentischen > Mitbestimmung > > nicht darum gehe, in jedem Gremium drinnen zu sein, sondern dort, wo es > > wichtig ist - und "das werden wir verwirklichen", so Gehrer. Die ÖH sei > > auch weiterhin eine wichtige gesetzliche Interessensvertretung der > > Studierenden. Die Ministerin appellierte in diesem Zusammenhang an alle > > Studentinnen und Studenten, bei den kommenden Wahlen nächste Woche ihr > > demokratisches Recht auszuüben. > > > > Abschließend ging Gehrer auf das Investitionsbudget der Universitäten > > ein. Dieses erreiche im Jahr 2001 bereits wieder das Niveau von 1999, > > nämlich 1,3 Milliarden Schilling. "Im Jahr 2002 werden wir die > Rekordhöhe > > von 1,8 Milliarden Schilling erreichen. Das ist unsere Budgetpolitik - > > die notwendigen Mittel zu geben", schloss Gehrer. > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Eder [hge@aon.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 21:07 An: Lehrerforum; Ronald Eidenberger Betreff: LF: AW: Re: Re: einst Rohr-Staberl jetzt: geduldete Lehrer Danke für diesen wirklich konstruktiven Beitrag! Endlich mal wieder was zum Nachdenken und nicht bloß Ärgern in diesem Forum! Mit freundlichen Grüßen H. Eder -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Ronald Eidenberger Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 19:00 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: einst Rohr-Staberl jetzt: geduldete Lehrer "Josef Zwickl" schrieb: >>Na, geduldet werden wir Lehrer schon! Das heißt, hinausgeschmissen werden wir ja nicht! Aber ich erinnere, dass die öffentlich rechtliche Sympathie für uns Lehrer schon vor langer Zeit abhanden gekommen ist. Vielleicht sollten wir einmal hinterfragen warum das so ist. MfG Josef Zwickl<< Ich glaub ich hab es schon einmal in diesem Forum geschrieben: wir werden deklassiert. Und eine "Öffentlichkeit", die genau weiß, wie fürstlich wir entlohnt werden (im Vergleich zum HTL-Abgänger, wir lasen es bereits) wird -- überwiegend Gehalt als Folge von Leistung identifizierend -- uns immer weiter missachten, je weniger wir verdienen. Mutter Staat mag uns auch nicht, bin ganz der Meinung des Kollegen Zwickl. Rausgeschmisen werden WIR nicht, Zwickl und Eidenberger sind ja beide keine Junglehrer! Möge es keine(r) in die falsche Kehle bekommen, aber ein weiterer Indikator ist der Frauenanteil: es ist noch immer so, dass Berufe die Frauen geöffnet werden, immer schlechter bezahlt werden/sind: Beispiel Flugzeug: hinten Stewardessen, vorn der HERR Kapitän. (Ich persönlich bin Feminist, ja so was gibts, es bringt aber in dem Fall nix -- außer Sympathien aus der weiblichen=besseren Hälfte der Welt). MüllMÄNNER und PutzFRAUEN sollen ja auch etwas unterschiedlich entlohnt werden, wo man doch glauben sollte, Dreck=Dreck. Oder es entsteht eine Schere: Niedriglohn-AllgemeinbildnerInnen versus Hochlohn-Techniker (hier kann ich mir die weibliche Form sparen) in der selben Schule. Das Szenario zeichnet sich schon ab! Daraus ziehe ich den Schluss: Wenn wir uns nicht gegen dauernde Mehrarbeit/Lohnkürzungs-Kombinationen wehren, dann GELTEN wir auch immer weniger: Damit bin ich beim Punkt, der MIR wichtig ist: Tuts weniger über Rohrstaberl diskutieren und mehr KÄMPFEN gegen unsere diversen Sparpakete: da schaut ja vielleicht was raus. ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Eder [hge@aon.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 21:10 An: Lehrerforum; Thomas Baumann Betreff: LF: AW: Return to sender Schließe mich dem Vorschlag an und werde - wenn ich mich wieder mal ärgere - nicht meinen Zorn am LF auslassen, sondern tatsächlich dem Absender sein Mail zurückschicken - unkommentiert! Danke für die Anregung H. Eder -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Thomas Baumann Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 18:45 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Return to sender Werte Mailgemeinde! Immer häufiger ist festzustellen, dass postings gewisser Mailinglistenteilnehmer harsche Reaktionen hervorrufen, unerquickliche Antwortmails nach sich ziehen und oft in einem "ur-kindischen" Hick-Hack enden, dass sich mir dann noch die Frage aufdrängt, ob die Verfasser auch tatsächlich das Erwachsenenalter schon erreicht haben. Es kann ja durchaus sein, dass User dieser Mailingliste tatsächlich von dem überzeugt sind, was sie da schreiben. Die Reaktionen erfordern m.E. zuviel Energie, die gerade in Zeiten wie diesen besser angelegt werden könnte. Dazu folgender Vorschlag: Ein zeitlich begrenzter Versuch zur Orientierung aller Listenteilnehmer. Der Versuch ist anonym . Wer sich über einen Beitrag ärgert und nicht die Liste strapazieren will, schickt den Beitrag ohne Kommentar an den Sender zurück. Die Feststellung des Verhältnisses zwischen Rücksendungen und tatsächlichen Antworten im Forum kann für den Urheber eines Beitrages ein nützliches Regulativ darstellen. MfG Thomas Baumann P.S. Ehrlich, ich rechne mit mindestens einer Rücksendung! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [martin.weissenboeck@aon.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:41 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: AW: LF: Re: AW: Re: Re: sinnlose Aufregung At 10:29 13.05.2001, Hans Eder wrote: >Traurig, dass in unsrer Zunft soviele herumrennen, die nicht einmal dieses >Quäntchen an Spass verstehen! > >H. Eder Habe ich irgendwie gesagt, dass ich keinen Spass verstehe? Bitte nichts interpretieren - ich finde es nicht nett, mir keinen Humor zu unterstellen. Um es klar zu stellen: Auch ich mag diesen Witz. Ich dachte nur, dass es interessant ist, wie Witze einen politischen Wandel überleben. Also ein Beitrag zur politischen Bildung. >-----Ursprüngliche Nachricht----- >Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im >Auftrag von Martin Weissenboeck >Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 07:28 >An: Daniela Kranz; zwickl@chello.at >Cc: isi@net4you.at; lehrerforum@ccc.at >Betreff: Re: LF: Re: AW: Re: Re: sinnlose Aufregung > > >At 21:29 12.05.2001, Daniela Kranz wrote: > >zwickl@chello.at schreibt: > > >Es ist super, wie auf alles, das von der Regierung kommt, > > >mit reflexartiger Hysterie reagiert wird. Wie man alles dämonisiert! > > > >na gut. dann zur abwechslung mal was heiteres. > > > >haider reist nach england. dort spricht er die queen darauf an, dass sie > >von lauter klugen leuten umgeben sein soll. > >"natürlich", meint die queen. "das kann ich ihnen auch gerne vorführen, > >wenn sie wollen". sie lässt toni blair rufen und fragt ihn: "wer ist das? > >er ist der sohn deines vaters, aber nicht dein bruder" > >toni blair antwortet ohne nachzudenken: "das bin ich". > > >... > > >Zuletzt gehört mit Sinowatz und Blecha. >Die Zeiten ändern sich. > > > >MfG Martin Weissenboeck >-- >E-Mail: martin@weissenboeck.at, mweissen@ccc.at >Gatterburggasse 7 Tel: +43 1 3698858 10 >A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. MfG Martin Weissenboeck -- E-Mail: martin@weissenboeck.at, mweissen@ccc.at Gatterburggasse 7 Tel: +43 1 3698858 10 A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:43 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: RE: Re: im Spitzenfeld Richtig! Es geht um die Redlichkeit! Jede Internetseite unterliegt einem Copyright. Die Zitierung ohne Nennung des Copyright kann zu rechtlichen Problemen führen ... mfg j.sabor > -----Original Message----- > From: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]On > Behalf Of Timo Davogg > Sent: Sunday, May 13, 2001 8:38 PM > To: Hans Adam; lehrerforum@ccc.at > Subject: LF: Re: im Spitzenfeld > > > Gerne, sehr geehrter Herr Direktor Adam, sähe ich meine Anfragen > nachhaltig > zur Kenntnis genommen. Sie meinten letzthin, man solle die Quelle > Ihrer ins > Forum Gestellten Kommentare erraten. Ich bin nach wie vor der Meinung: > jede/r, d. sich der Herkunft von Informationen nicht schämen muss, soll > diese Herkunft angeben. Dies ist ein Gebot der Redlichkeit. > > Meint > Timo Davogg > > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:48 PM > Subject: LF: im Spitzenfeld > > > > Gehrer: Liegen bei Investitionen in Bildung und Wissenschaft im > > europäischen 2. Spitzenfeld --snip-- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Gerald Schlatte [schlatte@htblmo-klu.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:38 An: Ronald Eidenberger; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Re: einst Rohr-Staberl jetzt: geduldete Lehrer Sehr geehrter Herr Koll. Eidenberger, gerade im Lehrerberuf ist eine unterschiedliche Bezahlung von Frauen und Männern nicht gegeben. Dass fast keine Frauen als Lehrer technische Fächer an HTLen unterrichten liegt lediglich daran, dass so wenige Frauen technische Studienrichtungen absolvieren. In meinem Semester an der TU Graz gab es keine einzige weibliche Studentin. An meiner Schule, der HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse, gibt es unter fast 1200 Schülern nur ca 40 Schülerinnen. Im März hat mein Sohn an der TU Graz sein Telematik-Studium abgeschlossen. Unter den 20 jungen Diplomingenieuren bei der Sponsion befand sich keine einzige Frau! Niemand hindert Frauen, technische Berufe zu ergreifen. Wir bemühen uns sogar, über verschiedene Programme Mädchen zu ermuntern, technische Ausbildungen zu wählen. Dass die Techniker an den HTLen nach demselben Gehaltsschema besoldet werden wie die Allgemeinbildner dürfte auch Ihnen nicht entgangen sein. Weiters habe ich im Lehrerforum bereits vorgerechnet, dass der Staat die Überstunden deutlich schlechter bezahlt als die Grundlehrverpflichtung wenn man die Überstundenbezahlung auf 14 Monatsgehälter umlegt. Die höhere Bezahlung der Techniker rührt ausschliesslich von der extremen Mangelsituation und den von den Technikern geleisteten Überstunden in diesem Bereich her. Ich verstehe nicht, was Sie mit Ihrer Wortmeldung bewirken wollen. Sie schüren damit nur Neidkomplexe innerhalb der verschiedenen Lehrergruppen. Dass gute HTL-Abgänger in der Wirtschaft derzeit innerhalb kurzer Zeit mehr verdienen als ihre jüngeren akademisch gebildeten Lehrer zeigt doch nur, dass der Staat die Leistungen dieser Lehrergruppe nicht in ausreichendem Masse honoriert. Nur dadurch kommt es zu diesem extremen Lehrermangel in diesem Bereich und zu den hohen Überstundenzahlen. Oder können Sie es sich vorstellen, dass sich auf eine ausgeschriebene Stelle im allgemeinbildenden Bereich keine Bewerber melden? Ich empfehle Ihnen als Lektüre das Amtsblatt zur Wiener Zeitung vom 2. Mai. Die überwiegende Zahl der ausgeschriebenen Stellen ist im HTL-Bereich obwohl diesen Bereich nur ca 1/6 der Oberstufenschüler besuchen. Ronald Eidenberger wrote: > > Ich glaub ich hab es schon einmal in diesem Forum geschrieben: wir werden > deklassiert. Und eine "Öffentlichkeit", die genau weiß, wie fürstlich wir > entlohnt werden (im Vergleich zum HTL-Abgänger, wir lasen es bereits) > wird -- überwiegend Gehalt als Folge von Leistung identifizierend -- uns > immer weiter missachten, je weniger wir verdienen. Mutter Staat mag uns auch > nicht, bin ganz der Meinung des Kollegen Zwickl. Rausgeschmisen werden WIR > nicht, Zwickl und Eidenberger sind ja beide keine Junglehrer! > > Möge es keine(r) in die falsche Kehle bekommen, aber ein weiterer Indikator > ist der Frauenanteil: es ist noch immer so, dass Berufe die Frauen geöffnet > werden, immer schlechter bezahlt werden/sind: Beispiel Flugzeug: hinten > Stewardessen, vorn der HERR Kapitän. (Ich persönlich bin Feminist, ja so was > gibts, es bringt aber in dem Fall nix -- außer Sympathien aus der > weiblichen=besseren Hälfte der Welt). MüllMÄNNER und PutzFRAUEN sollen ja > auch etwas unterschiedlich entlohnt werden, wo man doch glauben sollte, > Dreck=Dreck. > > Oder es entsteht eine Schere: Niedriglohn-AllgemeinbildnerInnen versus > Hochlohn-Techniker (hier kann ich mir die weibliche Form sparen) in der > selben Schule. Das Szenario zeichnet sich schon ab! > > Daraus ziehe ich den Schluss: Wenn wir uns nicht gegen dauernde > Mehrarbeit/Lohnkürzungs-Kombinationen wehren, dann GELTEN wir auch immer > weniger: Damit bin ich beim Punkt, der MIR wichtig ist: Tuts weniger über > Rohrstaberl diskutieren und mehr KÄMPFEN gegen unsere diversen Sparpakete: > da schaut ja vielleicht was raus. > > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:38 An: Hans Adam; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: im Spitzenfeld Gerne, sehr geehrter Herr Direktor Adam, sähe ich meine Anfragen nachhaltig zur Kenntnis genommen. Sie meinten letzthin, man solle die Quelle Ihrer ins Forum Gestellten Kommentare erraten. Ich bin nach wie vor der Meinung: jede/r, d. sich der Herkunft von Informationen nicht schämen muss, soll diese Herkunft angeben. Dies ist ein Gebot der Redlichkeit. Meint Timo Davogg ----- Original Message ----- From: "Hans Adam" To: Sent: Sunday, May 13, 2001 4:48 PM Subject: LF: im Spitzenfeld > Gehrer: Liegen bei Investitionen in Bildung und Wissenschaft im > europäischen 2. Spitzenfeld > > In unseren Budgets zeigt sich klar, dass Bildung eine Kernaufgabe des > Staates und ein wichtiger Schwerpunkt der Bundesregierung ist. Ein > Siebentel des gesamten Budgets, also rund acht Milliarden Euro, werden in > Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert. In der Europäischen Union > liegt Österreich damit nach Schweden, Dänemark und Finnland auf Platz > vier und somit vor Deutschland, Frankreich, England, Italien und Spanien. > Das sagte heute, Freitag, Wissenschaftsministerin Elisabeth Gehrer > anlässlich des Dringlichen Antrags der SPÖ im Nationalrat. > > > Die im Dringlichen Antrag enthaltenen Unterstellungen sind > "Unterstellungen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Wir machen die > Universitätsreform nicht um ihrer selbst willen, sondern wir machen > vernünftige Weiterentwicklungen von Vorhaben, welche die Universitäten > weiter entwickeln und in der Weltklasse konkurrenzfähig machen", so > Gehrer. Es gehe auch nicht um Sparmaßnahmen, sondern um die Weiterführung > von Vorhaben, die schon längst begonnen seien und zwischen den > Wissenschaftssprechern der Regierungsparteien vereinbart wurden. > > Als konkrete politische Ziele der Vorhaben, wie sie auch in der > Regierungserklärung angeführt sind, führte die Ministerin Folgendes an: > > - Für die Universitäten soll die Weiterentwicklung mehr > Konkurrenzfähigkeit in Forschung und Lehre bringen; das sei > international, aber auch gegenüber den Fachhochschulen wichtig. > - Die Universitätsangehörigen, besonders die Jungen, die jetzt noch > keine Stellung nehmen können, sollen mehr Chancen bekommen. > - Den Studenten sollen neue Bedingungen für neues Studieren geboten > werden. > - Die Wirtschaft soll mehr Grund haben, in Forschung zu investieren. > > Das Dienstrecht-neu sei notwendig, um grundlegende Entwicklungen zu > ermöglichen. Die Profilentwicklung sei ein seit vielen Jahren - trotz > internationaler Gutachten und Evaluationsberichte - nicht realisiertes > Vorhaben, das den Universitäten eine bessere Position im internationalen > Wettbewerb bringen soll. Die Universitäten mit eigener > Rechtspersönlichkeit seien ein Ziel, das über Parteiinteressen stehen > sollte, so Gehrer. Bei diesem breiten Planungsprozess seien alle, die > wollen, miteingebunden, um die Zukunft der Universitäten zu gestalten. > > Natürlich dürfe man bei der Universitätsreform die Wirtschaftlichkeit > nicht außer acht lassen. "Ökonomische Sichtweise heißt, mit den Mitteln > des Steuerzahlers haushalten und mit der Lebenszeit der Studierenden > sparsam und verantwortlich umgehen. Das werden wir bei den Universitäten > umsetzen", so Gehrer. > > Es sei unverständlich, wenn man das Ziel eines möglichst hohen Outputs an > akademisch gebildeten Arbeitskräften für die Wirtschaft in einer > möglichst vernünftigen Zeit kritisiere. "Warum hat die vorherige > Regierung dann das Bakkalaureat eingeführt? Studierende haben ein Recht > darauf, dass man mit ihrer Lebensarbeitszeit sorgsam umgeht und sie die > beste Ausbildung in kürzester Zeit erhalten." > > Gehrer unterstrich, dass die Qualität der Mitbestimmung der > Universitätsangehörigen sicher nicht beeinträchtigt werden soll. "Die > Qualität der Mitbestimmung der Studierenden wird auch an den > vollrechtsfähigen Universitäten nicht in Frage gestellt, es geht aber um > eine zeitgemäße Konzentration der Mitbestimmung und aller Gremien, die > derzeit an viel zu langen Sitzungen an zu vielen Details beraten". Die > Ministerin verwies dabei auf eine Aussendung des ÖH-Vorsitzenden Martin > Faißt vom April, der meinte, dass es bei der studentischen Mitbestimmung > nicht darum gehe, in jedem Gremium drinnen zu sein, sondern dort, wo es > wichtig ist - und "das werden wir verwirklichen", so Gehrer. Die ÖH sei > auch weiterhin eine wichtige gesetzliche Interessensvertretung der > Studierenden. Die Ministerin appellierte in diesem Zusammenhang an alle > Studentinnen und Studenten, bei den kommenden Wahlen nächste Woche ihr > demokratisches Recht auszuüben. > > Abschließend ging Gehrer auf das Investitionsbudget der Universitäten > ein. Dieses erreiche im Jahr 2001 bereits wieder das Niveau von 1999, > nämlich 1,3 Milliarden Schilling. "Im Jahr 2002 werden wir die Rekordhöhe > von 1,8 Milliarden Schilling erreichen. Das ist unsere Budgetpolitik - > die notwendigen Mittel zu geben", schloss Gehrer. > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 20:23 An: !Lehrerforum; Thomas Baumann Betreff: LF: Re: Return to sender hier ist eine rücksendung, aber mit positivem echo ... ich hab in meinem letzten Re Ähnliches vertreten: Kämpfen statt Fingerhakeln! lG ® ----- Original Message ----- From: "Thomas Baumann" To: Sent: Sunday, May 13, 2001 6:45 PM Subject: LF: Return to sender Werte Mailgemeinde! Immer häufiger ist festzustellen, dass postings gewisser Mailinglistenteilnehmer harsche Reaktionen hervorrufen, unerquickliche Antwortmails nach sich ziehen und oft in einem "ur-kindischen" Hick-Hack enden, dass sich mir dann noch die Frage aufdrängt, ob die Verfasser auch tatsächlich das Erwachsenenalter schon erreicht haben. Es kann ja durchaus sein, dass User dieser Mailingliste tatsächlich von dem überzeugt sind, was sie da schreiben. Die Reaktionen erfordern m.E. zuviel Energie, die gerade in Zeiten wie diesen besser angelegt werden könnte. Dazu folgender Vorschlag: Ein zeitlich begrenzter Versuch zur Orientierung aller Listenteilnehmer. Der Versuch ist anonym . Wer sich über einen Beitrag ärgert und nicht die Liste strapazieren will, schickt den Beitrag ohne Kommentar an den Sender zurück. Die Feststellung des Verhältnisses zwischen Rücksendungen und tatsächlichen Antworten im Forum kann für den Urheber eines Beitrages ein nützliches Regulativ darstellen. MfG Thomas Baumann P.S. Ehrlich, ich rechne mit mindestens einer Rücksendung! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Gruß Alfons Zangerl > Mr Adam asked: > Welche Konsequenzen hat das Fahren auf der linke Strassenseite? > > Ganz einfach: > Das hat die Konsequenz, dass der im Kreisverkehr immer Vorrang hat, weil > er > immer der Rechtskommende ist, wodurch sich der Kreisverkehr ganz ohne > Ampel > oder Vorrangtafeln von selbst regelt. > So schaut's aus. > > Left is right!!!!!! > ;-) > mfg > J.Schrammel > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 19:43 An: Herbert Wittmann; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: AW: Rohrstaberl? Das Ende eines zeitlich begrenten Dienstverhältnisses ist doch kein Rauswurf. Der letzte Bundeskanzler (Mag. Klima) hat wie jeder Bundeskanzler eine zeitlich begrenzte Funktion (Regierungsperiode) ausgeübt, nach der Bildung der neuen Regierung war seine Funktion beendet. D.h. eine Mehrheit von österreischischen Wähler hat ihn "hinausgeschmissen". Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Herbert Wittmann" To: "Lehrerforum" Sent: Sunday, May 13, 2001 7:28 PM Subject: Re: LF: Re: AW: Rohrstaberl? > At 10:50 Uhr +0200 13.05.2001, Josef Zwickl wrote: > >Na, geduldet werden wir Lehrer schon! Das heißt, hinausgeschmissen werden > >wir ja nicht! > > Viele IIL-LehrerInnen schon. > > Herbert Wittmann > > ********************************************** > Herbert Wittmann > Physik- und Mathematiklehrer > GRG Wien 12 > Rosasgasse 1-3 > A-1120 Wien > e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net > ********************************************** > Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. > Rosa Luxemburg > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wittmann [Herbert.Wittmann@gmx.net] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 19:28 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: AW: Rohrstaberl? At 10:50 Uhr +0200 13.05.2001, Josef Zwickl wrote: >Na, geduldet werden wir Lehrer schon! Das heißt, hinausgeschmissen werden >wir ja nicht! Viele IIL-LehrerInnen schon. Herbert Wittmann ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 19:14 An: Günter Wittek; Hans Adam Cc: LF Lehrerforum Betreff: LF: Re: Sprachencharta Das geht am Inhalt vorbei. Mir ging es eigentlich um die Sprachenregelung und nicht um dne Hrn Staatssekretär. Was bringen Menschenrechte materiell? Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Günter Wittek" To: "Hans Adam" Cc: "LF Lehrerforum" Sent: Sunday, May 13, 2001 6:38 PM Subject: Re: Sprachencharta > > Bevor der Verdacht aufkommt, dass der genannte Staatssekretär > erfolgreich seinen Job macht (nämlich im Sinne der Kulturschaffenden, > um deren Stimmen er vor der Wahl geworben hat), empfehle ich Ihnen, > geschätzter Kollege Dir. Adam, die Lektüre folgender Seite: > > http://www.literaturhaus.at/headlines/2001/02/08/ > > Wie Franz Morak Entscheidungen fällt - Probleme bei den Beiräten > > Diese Replik ist nötig, weil Sie (fast) immer der Meinung sind, > andere (aber eben nur andere) mögen nicht auf einem Auge blind sein. > > Vielleicht wenden Sie ihr Augenmerk auch einmal auf diese Seite, > bevor Sie ihre Jubelposaunen auspacken ... > "Regieren neu" heißt: was nix kost´, des moch ma, > aber sonst san ma derrisch, blind und bled ... > > Oder können Sie angeben, was dieser "Meilenstein" > den Volksgruppen materiell bringt? Daran ist zu erkennen, > ob es sich nur um heiße Luft handelt oder wirklich etwas > wert ist. > > mkG > Günter Wittek > > ----- Original Message ----- > From: Hans Adam > To: lehrerforum@ccc.at > Sent: Sunday, May 13, 2001 4:41 PM > Subject: LF: Sprachencharta > > Wien, am 10. Mai 2001 > Morak: Sprachencharta ist Meilenstein für österreichische Volksgruppen > > Innerstaatlich gewährleistetes Recht wird nunmehr auch völkerrechtlich > abgesichert > Die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen stellt ein > wichtiges völkerrechtliches Instrument zum Schutz und zur Erhaltung der > Sprachen der sechs in Österreich beheimateten Volksgruppen dar. (....) > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 19:00 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: einst Rohr-Staberl jetzt: geduldete Lehrer "Josef Zwickl" schrieb: >>Na, geduldet werden wir Lehrer schon! Das heißt, hinausgeschmissen werden wir ja nicht! Aber ich erinnere, dass die öffentlich rechtliche Sympathie für uns Lehrer schon vor langer Zeit abhanden gekommen ist. Vielleicht sollten wir einmal hinterfragen warum das so ist. MfG Josef Zwickl<< Ich glaub ich hab es schon einmal in diesem Forum geschrieben: wir werden deklassiert. Und eine "Öffentlichkeit", die genau weiß, wie fürstlich wir entlohnt werden (im Vergleich zum HTL-Abgänger, wir lasen es bereits) wird -- überwiegend Gehalt als Folge von Leistung identifizierend -- uns immer weiter missachten, je weniger wir verdienen. Mutter Staat mag uns auch nicht, bin ganz der Meinung des Kollegen Zwickl. Rausgeschmisen werden WIR nicht, Zwickl und Eidenberger sind ja beide keine Junglehrer! Möge es keine(r) in die falsche Kehle bekommen, aber ein weiterer Indikator ist der Frauenanteil: es ist noch immer so, dass Berufe die Frauen geöffnet werden, immer schlechter bezahlt werden/sind: Beispiel Flugzeug: hinten Stewardessen, vorn der HERR Kapitän. (Ich persönlich bin Feminist, ja so was gibts, es bringt aber in dem Fall nix -- außer Sympathien aus der weiblichen=besseren Hälfte der Welt). MüllMÄNNER und PutzFRAUEN sollen ja auch etwas unterschiedlich entlohnt werden, wo man doch glauben sollte, Dreck=Dreck. Oder es entsteht eine Schere: Niedriglohn-AllgemeinbildnerInnen versus Hochlohn-Techniker (hier kann ich mir die weibliche Form sparen) in der selben Schule. Das Szenario zeichnet sich schon ab! Daraus ziehe ich den Schluss: Wenn wir uns nicht gegen dauernde Mehrarbeit/Lohnkürzungs-Kombinationen wehren, dann GELTEN wir auch immer weniger: Damit bin ich beim Punkt, der MIR wichtig ist: Tuts weniger über Rohrstaberl diskutieren und mehr KÄMPFEN gegen unsere diversen Sparpakete: da schaut ja vielleicht was raus. ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 18:38 An: Hans Adam Cc: LF Lehrerforum Betreff: LF: Re: Sprachencharta Bevor der Verdacht aufkommt, dass der genannte Staatssekretär erfolgreich seinen Job macht (nämlich im Sinne der Kulturschaffenden, um deren Stimmen er vor der Wahl geworben hat), empfehle ich Ihnen, geschätzter Kollege Dir. Adam, die Lektüre folgender Seite: http://www.literaturhaus.at/headlines/2001/02/08/ Wie Franz Morak Entscheidungen fällt - Probleme bei den Beiräten Diese Replik ist nötig, weil Sie (fast) immer der Meinung sind, andere (aber eben nur andere) mögen nicht auf einem Auge blind sein. Vielleicht wenden Sie ihr Augenmerk auch einmal auf diese Seite, bevor Sie ihre Jubelposaunen auspacken ... "Regieren neu" heißt: was nix kost´, des moch ma, aber sonst san ma derrisch, blind und bled ... Oder können Sie angeben, was dieser "Meilenstein" den Volksgruppen materiell bringt? Daran ist zu erkennen, ob es sich nur um heiße Luft handelt oder wirklich etwas wert ist. mkG Günter Wittek ----- Original Message ----- From: Hans Adam To: lehrerforum@ccc.at Sent: Sunday, May 13, 2001 4:41 PM Subject: LF: Sprachencharta Wien, am 10. Mai 2001 Morak: Sprachencharta ist Meilenstein für österreichische Volksgruppen Innerstaatlich gewährleistetes Recht wird nunmehr auch völkerrechtlich abgesichert Die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen stellt ein wichtiges völkerrechtliches Instrument zum Schutz und zur Erhaltung der Sprachen der sechs in Österreich beheimateten Volksgruppen dar. (....) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Thomas Baumann [tartaruga@aon.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 18:45 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Return to sender Werte Mailgemeinde! Immer häufiger ist festzustellen, dass postings gewisser Mailinglistenteilnehmer harsche Reaktionen hervorrufen, unerquickliche Antwortmails nach sich ziehen und oft in einem "ur-kindischen" Hick-Hack enden, dass sich mir dann noch die Frage aufdrängt, ob die Verfasser auch tatsächlich das Erwachsenenalter schon erreicht haben. Es kann ja durchaus sein, dass User dieser Mailingliste tatsächlich von dem überzeugt sind, was sie da schreiben. Die Reaktionen erfordern m.E. zuviel Energie, die gerade in Zeiten wie diesen besser angelegt werden könnte. Dazu folgender Vorschlag: Ein zeitlich begrenzter Versuch zur Orientierung aller Listenteilnehmer. Der Versuch ist anonym . Wer sich über einen Beitrag ärgert und nicht die Liste strapazieren will, schickt den Beitrag ohne Kommentar an den Sender zurück. Die Feststellung des Verhältnisses zwischen Rücksendungen und tatsächlichen Antworten im Forum kann für den Urheber eines Beitrages ein nützliches Regulativ darstellen. MfG Thomas Baumann P.S. Ehrlich, ich rechne mit mindestens einer Rücksendung! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 16:42 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Sprachencharta Wien, am 10. Mai 2001 Morak: Sprachencharta ist Meilenstein für österreichische Volksgruppen Innerstaatlich gewährleistetes Recht wird nunmehr auch völkerrechtlich abgesichert Die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen stellt ein wichtiges völkerrechtliches Instrument zum Schutz und zur Erhaltung der Sprachen der sechs in Österreich beheimateten Volksgruppen dar. Die Bundesregierung hat damit - nach der Beschlussfassung über eine Staatszielbestimmung, eine Topographieverordnung für das Burgenland und der Amtssprachenverordnung Ungarisch -einen weiteren Meilenstein und eindeutige Markierung zugunsten der österreichischen Volksgruppen gesetzt. Durch die Ratifikation der Charta soll eine Reihe von innerstaatlich gewährleisteten Rechten nunmehr auch völkerrechtlich abgesichert werden. Das sagte heute, Donnerstag, Staatssekretär Franz Morak im Plenum des Nationalrates Die Bundesregierung werde damit ein weiteres im Memorandum der österreichischen Volksgruppen festgehaltenes Anliegen der Volksgruppen erfüllen. Morak wies darauf hin, dass die Sprachencharta zwar bereits ab dem Jahr 1992 zur Unterzeichnung auflag, aber erst mit 1. März 1998 nach der Ratifikation durch fünf Staaten völkerrechtlich in Kraft getreten ist. Nachdem vor einigen Wochen auch Großbritannien und Spanien dazugekommen seien, haben nunmehr 13 von insgesamt 43 Mitgliedsstaaten des Europarates die Sprachencharta ratifiziert. "Die Ratifizierung der Charta durch unser Land unterstreicht das Bemühen Österreichs, im Bereich des Minderheitenschutzes eine Vorbildfunktion einzunehmen und im europäischen Konzert bei den Minderheitensprachen Standards zu setzen", so Morak. Österreich werde anlässlich der Ratifikation der Sprachencharta die Sprachen der sechs autochthonen Volksgruppen, nämlich das Burgendlandkroatische, das Slowenische, das Ungarische, das Tschechische, das Slowakische und das Romanes der Volksgruppe der Roma als Sprachen bezeichnen, und damit unter den Schutz des Teiles II der Charta stellen. Dieser Teil enthält allgemeine Ziele und Grundsätze zugunsten der Sprachen und ist unabhängig von den jeweiligen autochthonen Siedlungsgebieten anwendbar. Österreich werde zudem das Burgenlandkroatische im burgenlandkroatischen Sprachgebiet im Burgenland, das Slowenische im slowenischen Sprachgebiet in Kärnten und das Ungarisch im ungarischen Sprachgebiet im Burgenland als Sprachen bezeichnen, auf die Teil III der Charta anwendbar sein soll. Damit werde Österreich für jede dieser drei Sprachen in den jeweiligen autochthonen Siedlungsgebieten mindestens 35 konkrete Verpflichtungen zum Schutz und zur Förderung dieser Sprachen eingehen. Darüber hinaus werde Österreich in freiwilliger Selbstbindung Sprachen in anderen autochthonen Siedlungsgebieten nennen, für die einzelne Verpflichtungen aus Teil III übernommen werden. Morak führte in diesem Zusammenhang das Tschechische, Slowakische und Ungarische in Wien, das Slowenische in der Steiermark und das Romanes im Burgenland an. "Die Ratifizierung der Sprachencharta ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem gemeinsamen europäischen Standard der Rechte der Volksgruppen", schloss Morak. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 16:48 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: im Spitzenfeld Gehrer: Liegen bei Investitionen in Bildung und Wissenschaft im europäischen 2. Spitzenfeld In unseren Budgets zeigt sich klar, dass Bildung eine Kernaufgabe des Staates und ein wichtiger Schwerpunkt der Bundesregierung ist. Ein Siebentel des gesamten Budgets, also rund acht Milliarden Euro, werden in Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert. In der Europäischen Union liegt Österreich damit nach Schweden, Dänemark und Finnland auf Platz vier und somit vor Deutschland, Frankreich, England, Italien und Spanien. Das sagte heute, Freitag, Wissenschaftsministerin Elisabeth Gehrer anlässlich des Dringlichen Antrags der SPÖ im Nationalrat. Die im Dringlichen Antrag enthaltenen Unterstellungen sind "Unterstellungen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Wir machen die Universitätsreform nicht um ihrer selbst willen, sondern wir machen vernünftige Weiterentwicklungen von Vorhaben, welche die Universitäten weiter entwickeln und in der Weltklasse konkurrenzfähig machen", so Gehrer. Es gehe auch nicht um Sparmaßnahmen, sondern um die Weiterführung von Vorhaben, die schon längst begonnen seien und zwischen den Wissenschaftssprechern der Regierungsparteien vereinbart wurden. Als konkrete politische Ziele der Vorhaben, wie sie auch in der Regierungserklärung angeführt sind, führte die Ministerin Folgendes an: - Für die Universitäten soll die Weiterentwicklung mehr Konkurrenzfähigkeit in Forschung und Lehre bringen; das sei international, aber auch gegenüber den Fachhochschulen wichtig. - Die Universitätsangehörigen, besonders die Jungen, die jetzt noch keine Stellung nehmen können, sollen mehr Chancen bekommen. - Den Studenten sollen neue Bedingungen für neues Studieren geboten werden. - Die Wirtschaft soll mehr Grund haben, in Forschung zu investieren. Das Dienstrecht-neu sei notwendig, um grundlegende Entwicklungen zu ermöglichen. Die Profilentwicklung sei ein seit vielen Jahren - trotz internationaler Gutachten und Evaluationsberichte - nicht realisiertes Vorhaben, das den Universitäten eine bessere Position im internationalen Wettbewerb bringen soll. Die Universitäten mit eigener Rechtspersönlichkeit seien ein Ziel, das über Parteiinteressen stehen sollte, so Gehrer. Bei diesem breiten Planungsprozess seien alle, die wollen, miteingebunden, um die Zukunft der Universitäten zu gestalten. Natürlich dürfe man bei der Universitätsreform die Wirtschaftlichkeit nicht außer acht lassen. "Ökonomische Sichtweise heißt, mit den Mitteln des Steuerzahlers haushalten und mit der Lebenszeit der Studierenden sparsam und verantwortlich umgehen. Das werden wir bei den Universitäten umsetzen", so Gehrer. Es sei unverständlich, wenn man das Ziel eines möglichst hohen Outputs an akademisch gebildeten Arbeitskräften für die Wirtschaft in einer möglichst vernünftigen Zeit kritisiere. "Warum hat die vorherige Regierung dann das Bakkalaureat eingeführt? Studierende haben ein Recht darauf, dass man mit ihrer Lebensarbeitszeit sorgsam umgeht und sie die beste Ausbildung in kürzester Zeit erhalten." Gehrer unterstrich, dass die Qualität der Mitbestimmung der Universitätsangehörigen sicher nicht beeinträchtigt werden soll. "Die Qualität der Mitbestimmung der Studierenden wird auch an den vollrechtsfähigen Universitäten nicht in Frage gestellt, es geht aber um eine zeitgemäße Konzentration der Mitbestimmung und aller Gremien, die derzeit an viel zu langen Sitzungen an zu vielen Details beraten". Die Ministerin verwies dabei auf eine Aussendung des ÖH-Vorsitzenden Martin Faißt vom April, der meinte, dass es bei der studentischen Mitbestimmung nicht darum gehe, in jedem Gremium drinnen zu sein, sondern dort, wo es wichtig ist - und "das werden wir verwirklichen", so Gehrer. Die ÖH sei auch weiterhin eine wichtige gesetzliche Interessensvertretung der Studierenden. Die Ministerin appellierte in diesem Zusammenhang an alle Studentinnen und Studenten, bei den kommenden Wahlen nächste Woche ihr demokratisches Recht auszuüben. Abschließend ging Gehrer auf das Investitionsbudget der Universitäten ein. Dieses erreiche im Jahr 2001 bereits wieder das Niveau von 1999, nämlich 1,3 Milliarden Schilling. "Im Jahr 2002 werden wir die Rekordhöhe von 1,8 Milliarden Schilling erreichen. Das ist unsere Budgetpolitik - die notwendigen Mittel zu geben", schloss Gehrer. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 16:46 An: J. Schrammel; lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Eltern sind keine Schulexperten :-))) Was geschieht auf einer gerade Strasse? Hans Adam ----- Original Message ----- From: "J. Schrammel" To: "lehrerforum" Sent: Sunday, May 13, 2001 4:41 PM Subject: LF: Re: Re: Eltern sind keine Schulexperten > Mr Adam asked: > Welche Konsequenzen hat das Fahren auf der linke Strassenseite? > > Ganz einfach: > Das hat die Konsequenz, dass der im Kreisverkehr immer Vorrang hat, weil er > immer der Rechtskommende ist, wodurch sich der Kreisverkehr ganz ohne Ampel > oder Vorrangtafeln von selbst regelt. > So schaut's aus. > > Left is right!!!!!! > ;-) > mfg > J.Schrammel > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 16:41 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Eltern sind keine Schulexperten Mr Adam asked: Welche Konsequenzen hat das Fahren auf der linke Strassenseite? Ganz einfach: Das hat die Konsequenz, dass der im Kreisverkehr immer Vorrang hat, weil er immer der Rechtskommende ist, wodurch sich der Kreisverkehr ganz ohne Ampel oder Vorrangtafeln von selbst regelt. So schaut's aus. Left is right!!!!!! ;-) mfg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 11:01 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Positive Er(Be)kenntnisse Liebe Kollegen (-innen)! Zur Abwechslung einmal eine positive Rückmeldung aus der Nicht-Lehrerwelt: Meine Hochachtung wuchs ins Unermessliche als ich letzte Woche mit einem nicht beamteten Büromenschen sprach. Dieser teilte mir mit, dass er die letzten Tage mit Vorträgen verbrachte und: "Sechs Stunden Vortrag ist nicht einmal im geringsten mit 8 Stunden Büroarbeit zu vergleichen, ich war hundemüde!" Leider haben viel zu wenige Menschen solche Gegensätze erlebt! Schönen Sonntag Josef zwickl Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 10:50 An: Hans Eder; Lehrerforum Betreff: LF: Re: AW: Rohrstaberl? Na, geduldet werden wir Lehrer schon! Das heißt, hinausgeschmissen werden wir ja nicht! Aber ich erinnere, dass die öffentlich rechtliche Sympathie für uns Lehrer schon vor langer Zeit abhanden gekommen ist. Vielleicht sollten wir einmal hinterfragen warum das so ist. MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Hans Eder" To: "Lehrerforum" Sent: Sunday, May 13, 2001 10:21 AM Subject: LF: AW: Rohrstaberl? ... und in der schwarz-blauen Regierungspolitik werden sie (die Lehrer) nicht einmal mehr geduldet! H.Eder -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Hans Adam Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 21:19 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Rohrstaberl? Offensichtlich ist es sozialdemokratischen Bildungspolitik , dass die Lehrer in der Schule nur mehr geduldet werden. Hans Adam ---------------------------------------------------------- Neues Volksblatt, 12.05.2001 AKS fordert Wingert zum Rücktritt auf Den Rücktritt des oberösterreichischen Landesschulrats-Vizepräsidenten Ortwin Wingert (SPÖ) forderte gestern der Vorsitzende der sozialistischen Schülervereinigung Aktion Kritischer Schüler (AKS) in Linz, Josef Zehetner. Wingert hatte sich gegenüber dem VOLKSBLATT positiv über den Inhalt des heftig umstrittenen Gesetzesvorschlags über "schuleigene Verhaltensvereinbarungen" geäußert. "Es handelt sich keineswegs um Rohrstaberl-Pädagogik, sondern es ist ein hilfreiches Angebot zur Bewältigung der Erziehungssituation", sagte Wingert. "Wingert hat sich mit seinem Verhalten und seinen Aussagen im Zusammenhang mit der Novellierung des Schulunterrichtsgesetzes disqualifiziert und sollte sofort seinen Hut nehmen", forderte Zehetner. "Die Vorschläge lassen sich mit einer sozialdemokratischen Bildungspolitik nicht vereinbaren. Das weiß auch Wingert." -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Marlene Heinzelmaier [aon.912121916@aon.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 10:33 An: Hans Eder; Lehrerforum; Kuntschik Werner Betreff: LF: Re: AW: Änderungen §61 Die Bewerbung um eine Leitungsfunktion muss auch für einen Gewerkschaftsfunktionär möglich sein! Allerdings gibt es in der FSG die Vereinbarung, dass Funktionäre nach ihrer Ernennung zum nächstmöglichen Zeitpunkt aus dem Gewerkschafts- oder Personalvertretungsgremium ausscheiden!!! (Im Gegensatz zu anderen.) Marlene Heinzelmaier für die FSG - BMHS ----- Original Message ----- From: Hans Eder To: Lehrerforum ; Kuntschik Werner Sent: Thursday, May 10, 2001 11:15 PM Subject: LF: AW: Änderungen §61 > Ich bin da genau der gleichen Meinung. Auch ich als BMHS-Lehrer habe null > Verständnis dafür, dass weder BSL noch LSL aktiv werden. Aber die jeweiligen > Vertreter sind vorwiegend an ihrem eigenen "Hochkommen" interessiert. Gilt > nach meiner Erfahrung leider sowohl für ROT und SCHWARZ! > > mfg > > Hans Eder > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Kuntschik Werner > Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 22:05 > An: Erich Wallner > Cc: lehrerforum@ccc.at > Betreff: LF: Änderungen §61 > > > Wallner schrieb: > ---------------------- > Wenn Sie der Meinung sind, daß die neue Regelung eine "deutliche > Verschlechterung" > darstellt, dann würde mich interessieren, warum Ihrer Ansicht nach die BMHS > sich das > widerstandslos haben gefallen lassen - nicht einmal zu einer > Schmäh-Abstimmung hat es bei > Ihnen gereicht! > ---------------------- > > Eigentlich beleidigt mich eine derartige Aussage. Wir von der BMHS wollen > uns das ganz sicher nicht gefallen lassen. > > Aber - was willst machen, wenn die Basis rebelliert, ganzseitige Inserate in > den Tageszeitungen schaltet (Beispiel Vorarlberg), aber die Gewerkschaft > einfach den Kopf in den Sand steckt und dafür noch einen erhöhten Beitrag > kassiert? > > > Ein frustrierter Kollege der aus P r o t e s t im nächsten Jahr nur noch > 20 Werteinheiten macht und kein Klassvorstand mehr sein wird. > > Kuntschik Werner > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Marlene Heinzelmaier [aon.912121916@aon.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 10:24 An: Kuntschik Werner; Erich Wallner Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Änderungen §61 Sehr geehrte Kollegen! Die "BMHS" wollte sich auch gegen die Verschlechterungen wehren! Leider wurden alle Anträge auf gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen, die die FSG seit Oktober 2000 in der BSL 14 gestellt hat, von der FCG = Mehrheitsfraktion abgelehnt. "Aber sollen wir Mitleid haben, weil die FCG ihren Bundeskanzler stützen muss?" für die FSG - BMHS Marlene Heinzelmaier ----- Original Message ----- From: Kuntschik Werner To: Erich Wallner Cc: Sent: Thursday, May 10, 2001 10:04 PM Subject: LF: Änderungen §61 > Wallner schrieb: > ---------------------- > Wenn Sie der Meinung sind, daß die neue Regelung eine "deutliche > Verschlechterung" > darstellt, dann würde mich interessieren, warum Ihrer Ansicht nach die BMHS > sich das > widerstandslos haben gefallen lassen - nicht einmal zu einer > Schmäh-Abstimmung hat es bei > Ihnen gereicht! > ---------------------- > > Eigentlich beleidigt mich eine derartige Aussage. Wir von der BMHS wollen > uns das ganz sicher nicht gefallen lassen. > > Aber - was willst machen, wenn die Basis rebelliert, ganzseitige Inserate in > den Tageszeitungen schaltet (Beispiel Vorarlberg), aber die Gewerkschaft > einfach den Kopf in den Sand steckt und dafür noch einen erhöhten Beitrag > kassiert? > > > Ein frustrierter Kollege der aus P r o t e s t im nächsten Jahr nur noch > 20 Werteinheiten macht und kein Klassvorstand mehr sein wird. > > Kuntschik Werner > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Eder [hge@aon.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 10:22 An: Lehrerforum Betreff: LF: AW: Rohrstaberl? ... und in der schwarz-blauen Regierungspolitik werden sie (die Lehrer) nicht einmal mehr geduldet! H.Eder -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Hans Adam Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 21:19 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Rohrstaberl? Offensichtlich ist es sozialdemokratischen Bildungspolitik , dass die Lehrer in der Schule nur mehr geduldet werden. Hans Adam ---------------------------------------------------------- Neues Volksblatt, 12.05.2001 AKS fordert Wingert zum Rücktritt auf Den Rücktritt des oberösterreichischen Landesschulrats-Vizepräsidenten Ortwin Wingert (SPÖ) forderte gestern der Vorsitzende der sozialistischen Schülervereinigung Aktion Kritischer Schüler (AKS) in Linz, Josef Zehetner. Wingert hatte sich gegenüber dem VOLKSBLATT positiv über den Inhalt des heftig umstrittenen Gesetzesvorschlags über "schuleigene Verhaltensvereinbarungen" geäußert. "Es handelt sich keineswegs um Rohrstaberl-Pädagogik, sondern es ist ein hilfreiches Angebot zur Bewältigung der Erziehungssituation", sagte Wingert. "Wingert hat sich mit seinem Verhalten und seinen Aussagen im Zusammenhang mit der Novellierung des Schulunterrichtsgesetzes disqualifiziert und sollte sofort seinen Hut nehmen", forderte Zehetner. "Die Vorschläge lassen sich mit einer sozialdemokratischen Bildungspolitik nicht vereinbaren. Das weiß auch Wingert." -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 09:50 An: martin.weissenboeck@aon.at Cc: daniela.kranz@reflex.at; zwickl@chello.at; isi@net4you.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re(2): LF: Re: AW: Re: Re: sinnlose Aufregung martin.weissenboeck@aon.at schreibt: >Zuletzt gehört mit Sinowatz und Blecha. blieb mir auch damals verborgen, der witz. ich hab jedenfalls herzlich gelacht. auch über günther witteks methaper. und lachen soll jedenfallls gesund sein :-) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [martin.weissenboeck@aon.at] Gesendet: Sonntag, 13. Mai 2001 07:28 An: Daniela Kranz; zwickl@chello.at Cc: isi@net4you.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: AW: Re: Re: sinnlose Aufregung At 21:29 12.05.2001, Daniela Kranz wrote: >zwickl@chello.at schreibt: > >Es ist super, wie auf alles, das von der Regierung kommt, > >mit reflexartiger Hysterie reagiert wird. Wie man alles dämonisiert! > >na gut. dann zur abwechslung mal was heiteres. > >haider reist nach england. dort spricht er die queen darauf an, dass sie >von lauter klugen leuten umgeben sein soll. >"natürlich", meint die queen. "das kann ich ihnen auch gerne vorführen, >wenn sie wollen". sie lässt toni blair rufen und fragt ihn: "wer ist das? >er ist der sohn deines vaters, aber nicht dein bruder" >toni blair antwortet ohne nachzudenken: "das bin ich". ... Zuletzt gehört mit Sinowatz und Blecha. Die Zeiten ändern sich. MfG Martin Weissenboeck -- E-Mail: martin@weissenboeck.at, mweissen@ccc.at Gatterburggasse 7 Tel: +43 1 3698858 10 A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 23:29 An: Lehrerforum Betreff: LF: Berliner Tagesspiegel: Die Erwachsenen dürfen nicht verwahrlosen Berliner Tagesspiegel vom 13 05 01 http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/05/12/ak-th-4414169.html "Die Erwachsenen dürfen nicht verwahrlosen" - Pädagoge Dieter Lenzen über Möglichkeiten der Erziehung Dieter Lenzen ist Erziehungswissenschaftler und erster Vizepräsident der Freien Universität Berlin. Er ist Vater dreier Kinder. Den Kindern in Deutschland sollten wieder mehr traditionelle Werte vermittelt werden, fordert Doris Schröder-Köpf. "Wir müssen unsere Kinder wieder mehr erziehen", sagt sie. Werden die Kinder zu wenig erzogen? Das Problem ist, dass jeder glaubt, sich zum Thema Erziehung äußern zu können, weil er mal Kind war oder ein Kind hat. Das finde ich befremdlich. Das Thema Moralerziehung, das Frau Schröder-Köpf wählt, ist ursprünglich ein hart konservatives bis reaktionäres Argumentationsmuster gewesen. Es gab in den 70er Jahren am rechten politischen Rand das Forum "Mut zur Erziehung", das die gleiche Argumentation benutzte. Jetzt kann man sich fragen: Wieso kommt das jetzt an einer anderen Stelle wieder heraus? Das liegt in diesem Fall daran, dass das Verhalten der nachwachsenden Generation - von Rechtsradikalismus bis zu schlechtem Benehmen - uns nicht gefällt. Wie werden denn Kinder zu dem, was sie werden, wenn sie nicht erzogen werden? Sozialisationsprozesse sind sehr stark vom Vorbildverhalten abhängig. Kinder und Jugendliche neigen dazu abzubilden, was sie in ihrer Umgebung wahrnehmen - entweder, indem sie sich davon absetzen, oder indem sie es kopieren. Deswegen ist es zunächst oft ein ganz normales Absetzungsphänomen, wenn die Kinder sich nicht so verhalten, wie Eltern es erwarten. Wenn Frau Schröder-Köpf sagt, die Kinder sollen sich besser benehmen, ist die Frage, ob das schlechte Benehmen ein Absetzungs- oder ein Kopierphänomen ist. Und wenn es ein Kopierphänomen ist, dann müssen die Erwachsenen sich fragen, wieso sie sich nicht so verhalten, wie sie es von den Kindern erwarten. Das Verwahrlosungsargument, das hinter Schröder-Köpfs Worten steht, hängt mit der Verwahrlosung großer Teile der Erwachsenenwelt zusammen. Kann nicht dennoch eine strengere Erziehung dem etwas entgegensetzen? Familie und Schule sind in einer schwierigen Lage. Wir haben als Folge der Liberalisierung der vergangenen 30, 40 Jahre sowohl den Eltern als auch der Schule sämtliche Sanktionsinstrumente aus der Hand geschlagen. Das ist ja auch ein richtiger Weg. Aber dann muss man sich fragen, welchen Weg es noch gibt, damit die Kinder sich benehmen wie die Eltern es gerne möchten. Und da ist außer dem positiven Selbstverhalten der Erwachsenen nicht viel zu machen. Wo und wie sollte man als Eltern dennoch Grenzen setzen? Das ist sehr individuell von den Kindern und Eltern abhängig. Das Kind muss im konkreten Fall erleben, dass es in der Beziehung zu mir ein Problem gibt: Dass es mir zum Beispiel wehtut, wenn es ununterbrochen herumlärmt. Mal ganz konkret: Wie vermitteln Sie Ihren Kindern zum Beispiel bei materiellen Wünschen, wo die Grenze ist? Ich habe meinen Kindern so ab dem Alter von sieben bis acht Jahren gesagt: Woher bekomme ich Geld? Indem ich arbeite. Also wenn Du arbeitest, bekommst Du auch Geld über das reguläre Taschengeld hinaus. Zum Beispiel gibt es bei uns einen festen Tarif für Rasenmähen. So erfahren Kinder, dass Geld schwer erworben werden muss. Und dann überlegen die sich sehr gut, ob sie wirklich 500 Mark für ein Handy ausgeben wollen. Das Gespräch führte Lars von Törne. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 23:17 An: Lehrerforum Betreff: LF: Berliner Tagesspiegel: Generation ohne Grenzerfahrung Berliner Tagesspiegel 13 05 01 http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/05/12/ak-mn-5512012.html Erziehung heute Generation ohne Grenzerfahrung Ein Kommentar von Bernd Ulrich Wir wissen nicht, welche Probleme Doris Schröder-Köpf mit ihrer Tochter Klara hat. Aber wenn man sich die Äußerungen der First Mother zur Erziehung anschaut, so müssen es Probleme sein, die denen des normalen Elternvolkes recht nahe kommen. Doris Schröder-Köpfs Aufruf zu mehr Strenge bei der Kindererziehung, zu klareren Grenzziehungen im Alltag, hat erstaunliche Resonanz gefunden. Es gibt also etwas zu bereden, etwas ernstes. Fragen wir zuerst eine Psychoanalytikerin. Sie wird uns von der eklatanten Zunahme narzißtischer Störungen bei jungen Leuten erzählen. Die zeichnen sich dadurch aus, dass sie ein sehr hohes Ich-Ideal haben, das oft stark von der Realität abweicht. Sie halten sich für Genies, ahnen aber, dass sie es nicht sind, und gehen deswegen direkten Auseinandersetzungen und Prüfungen aus dem Weg. Wenn sie dann doch einmal mit ihren Grenzen konfrontiert werden, bricht das überdimensionierte Ich-Ideal zusammen - sie fangen an zu weinen. So etwa berichtet die Analytikerin aus ihrer Praxis. Fragen wir einen Fußballtrainer, dann wird er berichten, dass es zu wenige Kämpfer gibt. Fragen wir einen Chefredakteur, so wird er erzählen, dass fast alle Volontäre große, künstlerisch ambitonierte Reporter werden wollen. Die Tendenz ist oft dieselbe: Aus einem Mangel an Grenzerfahrung in der Kindheit entsteht eine Mischung aus Größenwahn und Weinerlichkeit. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Noch vor wenigen Jahrzehnten war jedes Kind umgeben von einem cordon autoritaire: Winkte im Bus jemand mit einem Ausweis und rief "kriegsversehrt", sprang man auf. Manche Großeltern rochen streng nach Diktatur. Der Lehrer schlug zuweilen. In der Politik hatte man Typen wie Kurt Georg Kiesinger, die von unten gesehen ziemlich groß wirkten. Der Vater war Vater, nicht: Du, Papps. Und in der Kirche schwebte ein großes schwarzes Über-Ich über den Köpfen der Kleinen. Es ist natürlich sinnlos, sich diesen cordon autoritaire zurückzuwünschen. Erstens hilft das Wünschen hier nichts; und zweitens war es oft furchtbar, man machte vor lauter Grenzen keine Erfahrung. Heute herrscht das gegenteilige Extrem. Alle Instanzen der Erziehung fliehen vor dieser Aufgabe. Die Kirche ist zumeist butterweich. Großeltern verwöhnen listig: Das Strenge, das macht ihr mal schön. Die Politik wird vom Kanzler - immerhin dem Ehemann der neo-strengen Doris - lässig und verschwommen inszeniert. Während Eltern und Lehrer einander die Schuld geben, wenn es bei den Kindern nicht klappt. Massenflucht aus der Erziehung. Man kann das verstehen: Es liegt nur wenig Autorität in der Luft. Was die Erziehung für die, die es denn tun müssen, umso schweißtreibender gestaltet. Außerdem kostet sie Zeit, weil man alles erklären muss. Zeit, die haben wir ja ohnehin nie. Und nicht zuletzt die ungeheure Anstrengung, die es bedeutet, Normen aufzustellen, sie zu begründen, sich gar selbst vorbildhaft daran zu halten. Jede Bequemlichkeit und Feigheit schafft sich ihre Ideologie. Die der Erziehungsflucht lautet: Freiheit, Liberalität, Partnerschaftlichkeit. Ihre Praxis heißt: Verwöhnen, vollstopfen, drumrumreden. Die politische Konsequenz: Keine Kanonisierung der Schullektüre, keine Kopfnoten, kein Religionsunterricht. Das ist alles Gerede. Unsere Kinder brauchen in all der Freiheit, die sie haben, Orientierung und Grenzerfahrung. Sie brauchen Gegenüber, ja, auch mal Gegen, auch mal Über. Sie brauchen Konsequenz statt heute so, morgen so. Pathos statt Pragmatismus. Mehr Köpf, weniger Schröder. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 22:25 An: Mag. Rainer Hofmann; Hans Adam; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Eltern sind keine Schulexperten Lieber Kollege Hofmann! Ich arbeite auch im Schuldienst. Als Lehrer hatte ich kaum Probleme mit Schülern, vielleicht hate ich auch nur Glück. Als Schulleiter bin aber schon sehr oft mit den Problemen im Unterricht usw. konfrontiert. Viel öfter als als Lehrer. Nonsense kann es nicht sein, wenn wir auch in der Schule die Regeln verlangen die im Alltag außerhalb der Schule das Zusammenleben erleichtern. Können Sie im Alltag das tun was sie wollen? Welche Konsequenzen hat das Fahren auf der linke Strassenseite? Ist es in Ordnung? Hans Adam PS: nachdem Sie mich so freundlich angesprochen haben, welche Funktion nehmen sie in Tirol ein? Wer ist r.hofmann fsg-tirol? ----- Original Message ----- From: "Mag. Rainer Hofmann" To: "Hans Adam" ; Sent: Saturday, May 12, 2001 10:20 PM Subject: Re: Eltern sind keine Schulexperten > lieber kollege adam -warum sollte die sp bei solch einem nonsens denn > einlenken ? hast du bis dato nicht auch im schuldienst gearbeitet, ohne > dieses ablenkungsmanböver von denn eigentlich wichtigeren problemen , die es > im schuldienst gibt , lieber herr direktor und lsl-vorsitzender stmk. ! mit > freundschaft grüßt r.hofmann fsg-tirol > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: > Sent: Saturday, May 12, 2001 9:31 PM > Subject: LF: Eltern sind keine Schulexperten > > > > Vielleicht kommt jetzt der Vorschlag die Eltern zu ersetzen. > > > > Von der OEPU Homepage > > http://www.oepu.at/ > > > > Kurier, 11. Mai 2001 > > > > "Eltern sind keine Schulexperten" > > Manfred Kadi > > > > Die SPÖ denkt nicht daran, dem VP-Drängen nachzugeben und der umstrittenen > > Schulnovelle zuzustimmen. "Ich möchte den Eindruck verwischen, dass meine > > Partei etwas gegen Vereinbarungen in der Schule hätte", beteuert > > SP-Bildungssprecher Dieter Antoni im Gespräch mit dem KURIER. Dazu müssten > > allerdings ehrliche und faire Bedingungen vorliegen, die der SP-Mandatar > > derzeit nicht erfüllt sieht. > > > > Wie berichtet, sieht der von Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (VP) > > vorgelegte Gesetzesentwurf "Verhaltensvereinbarungen" vor, mit deren Hilfe > > die Schulgremien autonom Disziplinarmaßnahmen für "schwierige Schüler" > > ergreifen können, bis hin zum Schulausschluss. > > > > Unprofessionell > > > > "Ich verschweige nicht, dass manche Lehrer bestimmte Situationen nicht > mehr > > bewältigen können, etwa bei Konflikten mit verwahrlosten Kindern", räumt > > Antoni ein. > > Wenn aber die Kompetenz für Disziplinarmaßnahmen von der Schulkonferenz > > (ausschließlich Lehrer einer Schule) auf ein schulpartnerschaftliches > > Gremium (Lehrer und Eltern) übergehen soll, schiebe die Schule ihre > > Verantwortung ab. > > > > In Extremfällen seien Schulpsychologen zur Konfliktlösung einzubinden - > "die > > wissen mit Sicherheit mehr als Eltern", argumentiert der SP-Mandatar. > > "Eltern sind nicht professionell. Sie sind keine Experten in der Frage des > > Zusammenlebens von Kindern." Antoni warnt davor, dass im Gehrer-Entwurf > > Eltern zu "Laienrichtern" aufgewertet werden, die über Schülerschicksale > > befinden. "Da können wir nicht mitstimmen, das wäre unverantwortlich". > > Konfliktmanagement > > > > VP-Bildungssprecher Werner Amon hofft dennoch auf ein Einlenken der SPÖ. > Er > > bezeichnete am Freitag die Vereinbarungen als "modernes > Konfliktmanagement", > > mit dem Probleme demokratisch gelöst werden könnten. > > > > Es sei ein Faktum, dass es in Ballungszentren zunehmend > verhaltensauffällige > > Jugendliche gebe. Daher wolle man den Schulpartnern ein Instrumentarium > > geben, mit dem eine Art "Rahmenrichtlinie" vereinbart werden könnte. Für > den > > Beschluss der Verhaltensvereinbarung im Nationalrat ist eine > > Zweidrittelmehrheit nötig > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 22:18 An: Mag. Rainer Hofmann; Hans Adam; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Rohrstaberl? Sg. Koll. Hofmann! Der Theaterdonner mit der Erziehungsvereinbarung ist aber nicht wirklich echt. Oder sind sie auch der Meinung von Schülervereinigung Aktion Kritischer Schüler (AKS) in Linz, Josef Zehetner. MfG Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Mag. Rainer Hofmann" To: "Hans Adam" ; Sent: Saturday, May 12, 2001 10:14 PM Subject: Re: Rohrstaberl? > lieber kollege adam , sozialdemokratische bildungspolitik ist es jedenfalls > nicht über lehrerinnen und lehrer einfach drüberzufahren wie es andere jetzt > tun ! mit freundschaftlichen grüßen rainer hofmann fsg-tirol! > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: > Sent: Saturday, May 12, 2001 9:19 PM > Subject: LF: Rohrstaberl? > > > > Offensichtlich ist es sozialdemokratischen Bildungspolitik , dass die > Lehrer > > in der Schule nur mehr geduldet werden. > > > > Hans Adam > > > > ---------------------------------------------------------- > > > > Neues Volksblatt, 12.05.2001 > > > > AKS fordert Wingert zum Rücktritt auf > > Den Rücktritt des oberösterreichischen Landesschulrats-Vizepräsidenten > > Ortwin Wingert (SPÖ) forderte gestern der Vorsitzende der sozialistischen > > Schülervereinigung Aktion Kritischer Schüler (AKS) in Linz, Josef > Zehetner. > > > > Wingert hatte sich gegenüber dem VOLKSBLATT positiv über den Inhalt des > > heftig umstrittenen Gesetzesvorschlags über "schuleigene > > Verhaltensvereinbarungen" geäußert. "Es handelt sich keineswegs um > > Rohrstaberl-Pädagogik, sondern es ist ein hilfreiches Angebot zur > > Bewältigung der Erziehungssituation", sagte Wingert. > > > > "Wingert hat sich mit seinem Verhalten und seinen Aussagen im Zusammenhang > > mit der Novellierung des Schulunterrichtsgesetzes disqualifiziert und > sollte > > sofort seinen Hut nehmen", forderte Zehetner. "Die Vorschläge lassen sich > > mit einer sozialdemokratischen Bildungspolitik nicht vereinbaren. Das weiß > > auch Wingert." > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 22:21 An: Hans Adam; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Eltern sind keine Schulexperten lieber kollege adam -warum sollte die sp bei solch einem nonsens denn einlenken ? hast du bis dato nicht auch im schuldienst gearbeitet, ohne dieses ablenkungsmanböver von denn eigentlich wichtigeren problemen , die es im schuldienst gibt , lieber herr direktor und lsl-vorsitzender stmk. ! mit freundschaft grüßt r.hofmann fsg-tirol ----- Original Message ----- From: "Hans Adam" To: Sent: Saturday, May 12, 2001 9:31 PM Subject: LF: Eltern sind keine Schulexperten > Vielleicht kommt jetzt der Vorschlag die Eltern zu ersetzen. > > Von der OEPU Homepage > http://www.oepu.at/ > > Kurier, 11. Mai 2001 > > "Eltern sind keine Schulexperten" > Manfred Kadi > > Die SPÖ denkt nicht daran, dem VP-Drängen nachzugeben und der umstrittenen > Schulnovelle zuzustimmen. "Ich möchte den Eindruck verwischen, dass meine > Partei etwas gegen Vereinbarungen in der Schule hätte", beteuert > SP-Bildungssprecher Dieter Antoni im Gespräch mit dem KURIER. Dazu müssten > allerdings ehrliche und faire Bedingungen vorliegen, die der SP-Mandatar > derzeit nicht erfüllt sieht. > > Wie berichtet, sieht der von Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (VP) > vorgelegte Gesetzesentwurf "Verhaltensvereinbarungen" vor, mit deren Hilfe > die Schulgremien autonom Disziplinarmaßnahmen für "schwierige Schüler" > ergreifen können, bis hin zum Schulausschluss. > > Unprofessionell > > "Ich verschweige nicht, dass manche Lehrer bestimmte Situationen nicht mehr > bewältigen können, etwa bei Konflikten mit verwahrlosten Kindern", räumt > Antoni ein. > Wenn aber die Kompetenz für Disziplinarmaßnahmen von der Schulkonferenz > (ausschließlich Lehrer einer Schule) auf ein schulpartnerschaftliches > Gremium (Lehrer und Eltern) übergehen soll, schiebe die Schule ihre > Verantwortung ab. > > In Extremfällen seien Schulpsychologen zur Konfliktlösung einzubinden - "die > wissen mit Sicherheit mehr als Eltern", argumentiert der SP-Mandatar. > "Eltern sind nicht professionell. Sie sind keine Experten in der Frage des > Zusammenlebens von Kindern." Antoni warnt davor, dass im Gehrer-Entwurf > Eltern zu "Laienrichtern" aufgewertet werden, die über Schülerschicksale > befinden. "Da können wir nicht mitstimmen, das wäre unverantwortlich". > Konfliktmanagement > > VP-Bildungssprecher Werner Amon hofft dennoch auf ein Einlenken der SPÖ. Er > bezeichnete am Freitag die Vereinbarungen als "modernes Konfliktmanagement", > mit dem Probleme demokratisch gelöst werden könnten. > > Es sei ein Faktum, dass es in Ballungszentren zunehmend verhaltensauffällige > Jugendliche gebe. Daher wolle man den Schulpartnern ein Instrumentarium > geben, mit dem eine Art "Rahmenrichtlinie" vereinbart werden könnte. Für den > Beschluss der Verhaltensvereinbarung im Nationalrat ist eine > Zweidrittelmehrheit nötig > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 22:14 An: Hans Adam; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Rohrstaberl? lieber kollege adam , sozialdemokratische bildungspolitik ist es jedenfalls nicht über lehrerinnen und lehrer einfach drüberzufahren wie es andere jetzt tun ! mit freundschaftlichen grüßen rainer hofmann fsg-tirol! ----- Original Message ----- From: "Hans Adam" To: Sent: Saturday, May 12, 2001 9:19 PM Subject: LF: Rohrstaberl? > Offensichtlich ist es sozialdemokratischen Bildungspolitik , dass die Lehrer > in der Schule nur mehr geduldet werden. > > Hans Adam > > ---------------------------------------------------------- > > Neues Volksblatt, 12.05.2001 > > AKS fordert Wingert zum Rücktritt auf > Den Rücktritt des oberösterreichischen Landesschulrats-Vizepräsidenten > Ortwin Wingert (SPÖ) forderte gestern der Vorsitzende der sozialistischen > Schülervereinigung Aktion Kritischer Schüler (AKS) in Linz, Josef Zehetner. > > Wingert hatte sich gegenüber dem VOLKSBLATT positiv über den Inhalt des > heftig umstrittenen Gesetzesvorschlags über "schuleigene > Verhaltensvereinbarungen" geäußert. "Es handelt sich keineswegs um > Rohrstaberl-Pädagogik, sondern es ist ein hilfreiches Angebot zur > Bewältigung der Erziehungssituation", sagte Wingert. > > "Wingert hat sich mit seinem Verhalten und seinen Aussagen im Zusammenhang > mit der Novellierung des Schulunterrichtsgesetzes disqualifiziert und sollte > sofort seinen Hut nehmen", forderte Zehetner. "Die Vorschläge lassen sich > mit einer sozialdemokratischen Bildungspolitik nicht vereinbaren. Das weiß > auch Wingert." > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 22:07 An: Josef Zwickl; Andreas Hammer; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Reichenvater lieber kollege zwickl, ihre bemerkungen sind gelinde gesagt degoutant ! freundschaft gen. rainer hofmann fsg tirol ----- Original Message ----- From: Josef Zwickl To: Andreas Hammer ; Lehrerforum Sent: Saturday, May 12, 2001 7:20 PM Subject: LF: Re: Reichenvater Man kann wohl alles übertreiben, lieber Kollege Hammer! Ich weiß schon, dass es weh tut, wenn Presserestriktionen plötzlich ein anderes Mascherl bekommen (schwarz/blau statt rot), aber wirklich neu sind sie ja wohl nicht. Dabei finde ich den Ansatz von Böhmdorfer ja gar nicht so dramatisch. Denn für den Fall, dass mich die Justiz verfolen würde, hätte ich auch wenig Freude daran, dass Details meiner Gerichtsakten in der Zeitung stehen noch ehe ich sie zu Gesicht bekäme. (Natürlich bin ich nicht so wichtig, ich weiß schon) Diese Art von Journalismus jedoch halte ich mindestens für genau so bedenklich. MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: Andreas Hammer To: Lehrerforum Sent: Thursday, May 10, 2001 10:58 PM Subject: LF: Reichenvater Erwin Reichenvater schreibt: Wäre diese Regierung so, wie hier geschildert wird, säßen einige Schreiber schon in Arbeitslagern und wären keine Lehrer mehr! Wenn Böhmdorfer das Problem mit den kritischen Journalisten gelöst hat wird er sicher Ihrer Anregung nachkommen. mit nicht lieben Grüßen Andreas Hammer Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 21:58 An: Andreas Hammer Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: sinnlose Aufregung Hmmm...... :-((( Ich verstehe folgendes nicht, aber u.U. kann jemand der geschätzten Mitleser, die gerade nicht an einem ADAM-Mailfilter basteln, nicht beleidigt sind auf mich sind oder schmollend vor der Tastaur sitzen, oder Koll Hammer mich aufklären. Warum werden Steuermittel mit einer Erziehungsvereinbarung verschwendet? Hans Adam PS: Mailfilter sind rassistisch, wer möcht das für sich beanspruchen. ----- Original Message ----- From: "Andreas Hammer" To: "Hans Adam" Cc: "Lehrerforum" Sent: Friday, May 11, 2001 11:11 PM Subject: Re: sinnlose Aufregung > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Reinhart Sellner" ; "Fachbereich Schule & > KSJ" > Cc: "Daniela Kranz" ; ; > > Sent: Friday, May 11, 2001 10:19 PM > Subject: LF: sinnlose Aufregung > > > > Sg Koll. Sellner! > > > > Sie haben vergessen, dass über die Aufnahme zur Zeit der Schulleiter > allein > > auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen entscheidet und sonst niemand. > > Sie haben vergessen, dass von einer Erziehungsvereinbarung die gesetzlich > > vorgesehen Erziehungsmassnahmen unberührt bleiben. > > D.h. es kann sich jemand auf die vorgesehen Erziehungsmassnahmen berufen > und > > alle Erziehungverträge sind unwirksam, Direktioren, Lehrer bzw. SGA usw. > > können keine Gesetze beschliessen. > > Wozu diese Aufregung? > > Wozu (da sich ja jemand auf Vorgesehenes berufen kann) diese > Steuergeldverschwendung durch Liesl Gehrer? > (das zu sanierende Budget sch(w)indet!!!!) > Andreas Hammer > > > Ach ja, damit man sich aufregen kann und Frust erzeugen kann, hatte die > > Grundtendenz dieses Forums vergessen. > > > > nein-noch nie verstanden! > Andreas Hammer > > > Hans Adam > > PS: Ein Theater um des Kaisers Bart. > > > > > > > > > > > Ein weiterer Aspekt dieser ÖVP-FPÖ-Gesetzesinitiative ist die Autonomie, > > > die dadirch gestärkt werden soll. Über diese vereinbarungen wird es > > > möglich - ähnlich den Privatschulen - das Aufnehmen bzw. Ausgrenzen von > > > Schülerinnen den Vorstellungen von Elternlobbies, autonomen Direktoren, > > > Sponsoren usw. anpassen. Gesellschaftliche Verantwortung für die Bildung > > > und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen, wie sie vom öffentlichen > > > Schulwesen wahrzunehmen ist, wird an die SchülerInnen und ihre oft > > > wirtschaftlich schwachen Eltern zurückgespielt (ich denke da als > > > AHS-lehrer an das mit dieser gesetzlichen Rückendeckung erleichterte und > > > beschleunigte Abschieben "schwieriger" Schüler an die Hauptschulen, aber > > > auch an Volksschulen in "besseren" Wohnvierteln). > > > > > > Seit Ende März kursiert das Reichenvater-Papier zur verwaltungsreform > > > mit dem Vorschlag, Schulen - als Vorstufe zur privatisierung - zu > > > finanziell + personell autonomen Holding-Betrieben > > > umzumodeln in Regierungsstellen und Landesschulräten: Schule als > > > Dienstleistungsbetrieb, Schülerinnen+Eltern als Kunden, Effizienz, > > > betriebswirtschaftliche Kosten-Nutzenrechnung statt Freiräumen für > > > Bildungs- und auch Sozialarbeit. USA, wir kommen? Wenn ich an den trotz > > > FCGÖD-Führung lebendigen Widerstand gegen BBG und LDG denk, mein ich > > > hoffnungsfroh: Wir kommen nicht. Wir wehren uns gegen die Zerschlagung > > > des öffentlichen Bildungswesens. Gemeinsam sind wir stark. > > > meint > > > Reinhart Sellner > > > > > > > > > Fachbereich Schule & KSJ wrote: > > > > > > > > Hallo! > > > > > > > > Ich verfolge schon seit längeren die Diskussionen im LehrerInnenforum > > und > > > > möchte mich nun auch einmal zu Wort melden. > > > > > > > > Zu den Verhaltensvereinbarungen sollte man sich foldende Fragen > stellen: > > > > 1. Wenn Schulen eigene "Gesetze" machen, wie werden sie dann auch > > > > kontrolliert? Ist der SGA damit nicht Juristiktion, Legislative und > > > > Exikutive auf einmal? Werden damit nicht demokratische Grunsätze, > durch > > eine > > > > Einrichtung die zur Demokratie erziehen soll, verletzt? > > > > 2. Aus der (Verhaltens-)Psychologie wissen wir, dass positve > > Verstärkungen, > > > > wesentlich mehr bringen als Sanktionen. Sollte man sich daher nicht > mehr > > > > Gedanken machen wie SchülerInnen für erwünschtes Verhalten belohnt > > werden? > > > > 3. Reichen die bisherigen Regelungen nicht aus? > > > > 4. Sind die derzeitigen Probleme mit eigenen "Schulgesetzen" zu lösen? > > > > Werden hier nicht nur Symtome bekämpft und die Urachen übersehen? > > > > 5. Wäre es nicht sinnvoller mehr Zeit für soziales Lernen einzuräumen? > > > > 6. Wäre es nicht sinnvoller endlich lang bekannte und erfolgreiche > > Projekte > > > > wie Schulsozialarbeit, Peer-education oder professionelle > > Konfliktmediation > > > > in Schulen einzuführen? > > > > 7. Werden mit eigenen "Schulgesetzen" die Probleme eigentlich nicht > noch > > > > stärker individualisiert? Steckt darin nicht die Gefahr, dass man den > > > > unangenehmen Fragen, ob nicht das System in dem die SchülerInnen und > > > > LehrerInnen stecken krankt, aus? > > > > 8. Steckt darin nicht die Gefahr, dass man sich der unangenehmen > > > > SchülerInnen einfach entledigt? > > > > 9. Wäre es nicht sinnvoller, wenn Schulen sich stärker mit sozialen > > > > Einrichtungen vernetzen würden? > > > > > > > > Liebe Grüße > > > > Preitler Georg > > > > ----- Original Message ----- > > > > From: "Daniela Kranz" > > > > To: > > > > Cc: > > > > Sent: Thursday, May 10, 2001 10:47 AM > > > > Subject: Re: LF: Wittmanns Kabinett des Grauens > > > > > > > > > alfons.zangerl@gmx.at schreibt: > > > > > >Erziehungsvereinbarungen gegen Vandalismus > > > > > > > > > > wer etwas kaputt macht, muss es ersetzen oder die reparatur > bezahlen. > > > > > das war schon bisher möglich. > > > > > meine erfahrungen (in der volksschule) zeigen: wenn eltern für die > > > > > reparatur selbst hand anlegen oder in brieftasche greifen müssen, > > nehmen > > > > > sie plötzlich auch ihre erziehungspflichten wahr. da hört sich dann > > die > > > > > nachlässigkeit auf. > > > > > > > > > > aber dafür brauchen wir kein gesetzlich erlaubtes schandgericht. > > > > > > > > > > und gestern sagte ein direktor folgendes zu mir: > > > > > kein lehrer, keine lehrerin, der/die den schülerInnen human, sowie > mit > > > > > achtung seiner persönlichkeit gegenüber tritt, einen guten > unterricht > > > > > macht, hat gravierende disziplinäre probleme oder > autoritätsprobleme. > > > > > einfach zum nachdenken...! > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > > e-mail > > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. 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Hans Adam PS: bin schon etwas enttäuscht, dass Sie nicht erraten woher die Beiträge kommen. ----- Original Message ----- From: "Timo Davogg" To: "Hans Adam" ; "Daniela Kranz" Cc: ; ; ; Sent: Friday, May 11, 2001 11:54 PM Subject: LF: Re: Re: sinnlose Aufregung > Wär's möglich, geehrter Herr Direktor Adam, auch hin und wieder die Quelle > der sprudelnden Neuigkeit anzugeben? Na, im Ernst: wer steckt hinter " > Bildung / 08.05.01"? Gibt's eine Internet-Adresse? Tippen Sie das > eigenhändig ab? Woher stammen Ihre Beiträge? > > Fragt > Timo Davogg > > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: ; "Daniela Kranz" > Cc: ; ; > ; > Sent: Friday, May 11, 2001 10:45 PM > Subject: LF: Re: sinnlose Aufregung > > > > Sg. Koll. Kranz! > > > > > wozu dann ein neues gesetz? > > > > Ich hoffe der nachfolgende Text hilft weiter: > > > > Hans Adam > > ------------------------------------------------ > > Bildung / 08. 05. 2001 > > Schulqualität sichern > > > > "Wir setzen die Qualitäts-offensive für die Bildungs-einrichtungen fort. > > Durch die Dezentralisierung erhalten Schulen jene Kompetenz, die sie > > brauchen, um Konflikte frühzeitig und wirkungsvoll beizulegen", so > > Bildungs-ministerin Elisabeth Gehrer zum Bildungspaket. > > > > > > > > Schulpartnerschaft stärken > > > > Schulpartnerschaftliche Verhaltensvereinbarungen werden die Zusammenarbeit > > von Eltern, Lehrern und Schülern stärken. Zukünftig wird es Schulforen > bzw. > > Schulgemeinschaftsausschüssen möglich sein, in Ergänzung zur Schulordnung > > schuleigene Verhaltensvereinbarungen gemeinsam festzulegen. Zur Beratung > von > > Erziehungsfragen, zur Hilfestellung in Konfliktsituationen und zur > Mediation > > kann an den Schulen ein schulpartnerschaftliches Beratungsgremium > > eingerichtet werden. > > > > Konflikte bereinigen > > > > Die präventive Wirkung einer schulpartnerschaftlichen Diskussion kommt > auch > > den Schülern zugute, weil das Auftreten disziplinärer Konflikte bereits im > > Vorfeld abgefangen werden kann. "Unter dem Motto "Vereinbaren und > > Verantwortung übernehmen statt anordnen und strafen" wollen wir die > > Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern und Schülern weiter verbessern, > das > > gegenseitige Verständnis fördern und so Konflikte in der Schule > bereinigen, > > bevor sie sich zu einem Problem auswachsen können", so Gehrer > > > > Eine weitere Neuerung betrifft die "Politische Bildung". Aufbauend auf > den > > Erfahrungen des mehrjährigen Schulversuches "Politische Bildung" an den > AHS > > wird der bisherige Gegenstand "Geschichte und Sozialkunde" in zeitgemäßer > > Form adaptiert. In den 7. und 8. Klassen der AHS erhält er die Bezeichnung > > "Geschichte und Politische Bildung". Dies entspricht einer langjährigen > > Forderung der Bundesschülervertretung. An den berufsbildenden mittleren > und > > höheren Schulen wird "Politische Bildung" schon länger als > Pflichtgegenstand > > unterrichtet. > > > > > > > > Rauch-Kallat: Mehr Demokratie und Sicherheit für dieSchulen > > > > "Die ÖVP hat sich auch immer sehr klar und unmissverständlich für dieses > > Modell der Verhaltensvereinbarung ausgesprochen, weil es um die Förderung > > der Schüler und um ein partnerschaftliches Miteinander an den Schulen > geht", > > erklärte ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat. Die neue > > Verhaltensvereinbarung bringe mehr "Demokratie und Sicherheit" in die > > Klassenzimmer. > > > > Partnerschaftlichen Erziehungsstil > > > > Die Aufregung linker Politiker könne sie "nicht nachvollziehen". "Wo, > wenn > > nicht in der Schulgemeinschaft, sollen junge Menschen lernen, aufeinander > > Rücksicht zu nehmen. Ein von der Schulgemeinschaft gemeinsam beschlossener > > Verhaltenskodex ist dabei wohl die demokratischste Form, die es bisher je > > gab und entspricht einem partnerschaftlichen Erziehungsstil", sagte > > Rauch-Kallat. > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 21:32 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Eltern sind keine Schulexperten Vielleicht kommt jetzt der Vorschlag die Eltern zu ersetzen. Von der OEPU Homepage http://www.oepu.at/ Kurier, 11. Mai 2001 "Eltern sind keine Schulexperten" Manfred Kadi Die SPÖ denkt nicht daran, dem VP-Drängen nachzugeben und der umstrittenen Schulnovelle zuzustimmen. "Ich möchte den Eindruck verwischen, dass meine Partei etwas gegen Vereinbarungen in der Schule hätte", beteuert SP-Bildungssprecher Dieter Antoni im Gespräch mit dem KURIER. Dazu müssten allerdings ehrliche und faire Bedingungen vorliegen, die der SP-Mandatar derzeit nicht erfüllt sieht. Wie berichtet, sieht der von Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (VP) vorgelegte Gesetzesentwurf "Verhaltensvereinbarungen" vor, mit deren Hilfe die Schulgremien autonom Disziplinarmaßnahmen für "schwierige Schüler" ergreifen können, bis hin zum Schulausschluss. Unprofessionell "Ich verschweige nicht, dass manche Lehrer bestimmte Situationen nicht mehr bewältigen können, etwa bei Konflikten mit verwahrlosten Kindern", räumt Antoni ein. Wenn aber die Kompetenz für Disziplinarmaßnahmen von der Schulkonferenz (ausschließlich Lehrer einer Schule) auf ein schulpartnerschaftliches Gremium (Lehrer und Eltern) übergehen soll, schiebe die Schule ihre Verantwortung ab. In Extremfällen seien Schulpsychologen zur Konfliktlösung einzubinden - "die wissen mit Sicherheit mehr als Eltern", argumentiert der SP-Mandatar. "Eltern sind nicht professionell. Sie sind keine Experten in der Frage des Zusammenlebens von Kindern." Antoni warnt davor, dass im Gehrer-Entwurf Eltern zu "Laienrichtern" aufgewertet werden, die über Schülerschicksale befinden. "Da können wir nicht mitstimmen, das wäre unverantwortlich". Konfliktmanagement VP-Bildungssprecher Werner Amon hofft dennoch auf ein Einlenken der SPÖ. Er bezeichnete am Freitag die Vereinbarungen als "modernes Konfliktmanagement", mit dem Probleme demokratisch gelöst werden könnten. Es sei ein Faktum, dass es in Ballungszentren zunehmend verhaltensauffällige Jugendliche gebe. Daher wolle man den Schulpartnern ein Instrumentarium geben, mit dem eine Art "Rahmenrichtlinie" vereinbart werden könnte. Für den Beschluss der Verhaltensvereinbarung im Nationalrat ist eine Zweidrittelmehrheit nötig -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 21:19 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Rohrstaberl? Offensichtlich ist es sozialdemokratischen Bildungspolitik , dass die Lehrer in der Schule nur mehr geduldet werden. Hans Adam ---------------------------------------------------------- Neues Volksblatt, 12.05.2001 AKS fordert Wingert zum Rücktritt auf Den Rücktritt des oberösterreichischen Landesschulrats-Vizepräsidenten Ortwin Wingert (SPÖ) forderte gestern der Vorsitzende der sozialistischen Schülervereinigung Aktion Kritischer Schüler (AKS) in Linz, Josef Zehetner. Wingert hatte sich gegenüber dem VOLKSBLATT positiv über den Inhalt des heftig umstrittenen Gesetzesvorschlags über "schuleigene Verhaltensvereinbarungen" geäußert. "Es handelt sich keineswegs um Rohrstaberl-Pädagogik, sondern es ist ein hilfreiches Angebot zur Bewältigung der Erziehungssituation", sagte Wingert. "Wingert hat sich mit seinem Verhalten und seinen Aussagen im Zusammenhang mit der Novellierung des Schulunterrichtsgesetzes disqualifiziert und sollte sofort seinen Hut nehmen", forderte Zehetner. "Die Vorschläge lassen sich mit einer sozialdemokratischen Bildungspolitik nicht vereinbaren. Das weiß auch Wingert." -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 21:25 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Rohrstaberl 2 Kleine Zeitung Kärnten vom 11.5.2001 "Jetzt sind alle viel netter zueinander!" Die heiß diskutierte Verhaltensvereinbarung ist an einer Klagenfurter Hauptschule Wirklichkeit. Schüler, Eltern und Lehrer unterschrieben. VON JOCHEN BENDELE Ich verstehe die ganze Aufregung um die Verhaltensvereinbarung nicht", sagt Karl Heinz Kolmitz, Direktor der Hauptschule 6 in Klagenfurt-St. Peter: "Wir haben so etwas schon seit eineinhalb Jahren, und seither ist das Klima an der Schule deutlich besser geworden." Auch Doris Hilbert (14) aus der 4b sieht Vorteile: "Früher ist man beleidigt worden und derjenige hat sich nicht entschuldigt. Jetzt sind einfach alle viel netter zueinander." Es gebe wohl Schüler, die sagen, das sei "Quatsch", und die ganze Schule sei "Dreck": "Aber mir macht das Spaß, und mir gefällt es jetzt besser." Tatsächlich haben alle 260 Schüler (aus neun Nationen, Ausländeranteil 25 Prozent), deren Eltern und die Klassenvorstände eine Art Dachvereinbarung unterschrieben, in der die drei Gruppen ihr Selbstverständnis aufzeichneten: Die Lehrer verlangen von sich, vorbildlich und gesprächsbereit zu sein, zu sinnvoller Freizeit beizutragen, Drogenvorbeugung und AIDS-Beratung zu leisten, nicht Deutsch sprechende Kinder zu fördern, die pädagogische Qualität zu verbessern, beidseitig respektierende Beziehungen mit den Schülern zu unterhalten. Was die Schüler versprechen, steht im rechten Kasten. Eltern wollen sich bemühen, dass die Kinder sich gedeihlich entwickeln und grundlegende Umgangsformen lernen; außerdem seien die Eltern bereit, mit den Lehrern Rücksprache zu halten und Probleme gemeinsam zu lösen. Diese Dachvereinbarung wurde dann in eigenen "Klassenverträgen" umgesetzt. Ein "Vertragsbruch" kann unangenehme Folgen haben - aber nur für die Schüler. Der Katalog reicht von Entschuldigen, über "Klassenvertrag abschreiben" und Zusatzarbeiten zum Klassenwohl bis hin zu Wiedergutmachung von materiellen Schäden. "Wir haben eigentlich immer eine Lösung gefunden", sagt Marlies Lippitz, die neben ihrer Lehrtätigkeit auch für die integrative Beratung in Krisenfällen zuständig ist: "Zumindest eine Teilschuld wurde jedesmal anerkannt, und wenn bei unklaren Streitigkeiten beide etwas tun mussten, wurde es auch akzeptiert." Die Zustimmung unter den Eltern ist groß, wie deren Vereinsobmann Dietmar Holzer bestätigt: "Es gab keinen Widerspruch. Alle stehen hinter der Sache!" Katechismus Ungeachtet des jeweiligen Klassen-Katechismus sind die Kinder erfreulich "normal" geblieben: "Nein, wir verraten uns doch nicht", schüttelt Jennifer Glanzer (13) von der 2b den Kopf über so eine Frage und zeigt damit, dass es unter den Jugendlichen eine Art "verhaltensvereinbarungsfreien Raum" gibt. Und in der Pause stürzen sich die hungrigen Kinder laut und fröhlich auf den Mehlspeis-Stand. Aber von dem ist in den Klassenverträgen ja auch keine Rede. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 21:29 An: zwickl@chello.at Cc: isi@net4you.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: AW: Re: Re: sinnlose Aufregung zwickl@chello.at schreibt: >Es ist super, wie auf alles, das von der Regierung kommt, >mit reflexartiger Hysterie reagiert wird. Wie man alles dämonisiert! na gut. dann zur abwechslung mal was heiteres. haider reist nach england. dort spricht er die queen darauf an, dass sie von lauter klugen leuten umgeben sein soll. "natürlich", meint die queen. "das kann ich ihnen auch gerne vorführen, wenn sie wollen". sie lässt toni blair rufen und fragt ihn: "wer ist das? er ist der sohn deines vaters, aber nicht dein bruder" toni blair antwortet ohne nachzudenken: "das bin ich". haider ist beeindruckt. er reist zurück nach kärnten, ruft sofort schüssel an und fragt ihn: " du wolfgang, wer ist das? er ist der sohn deines vaters, aber nicht dein bruder". schüssel denkt angestrengt nach, überlegt hin und her und meint dann: "ich rufe dich morgen zurück. bis dahin ist mir die lösung sicher eingefallen." in seiner not ruft schüssel grasser an und fragt diesen: wer ist das? er ist der sohn deines vater, aber nicht dein bruder". grasser antwortet sofort: "das bin natürlich ich". ganz erleichtert ruft wieder einen tag später schüssel bei haider an und meint: "ich kenne jetzt die antwort. es ist der grasser". daraufhin haider: " du bist ein fester depp! es ist der toni blair!!!" -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 21:14 An: Andreas Hammer; Hans Adam Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: sinnlose Aufregung Wie die kleinen Kinder: wenn ich wollte dann könnte ich schon. Aber ich will nicht. Komm später wieder vielleicht mag ich dann. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Andreas Hammer" To: "Hans Adam" Cc: "Lehrerforum" Sent: Friday, May 11, 2001 11:56 PM Subject: Re: Re: sinnlose Aufregung > Wenn man mich fordern würde hätte ich welche, aber da bisher in diesem Spiel > noch keine vorgekommen sind, warum sollte ich sie = Argumente (warum > verwenden sie Wort ohne deren Bedeutung zu kennen?) für Adams und ev. > Reichenvaters verschwenden? > > > Andreas Hammer > > > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: "Andreas Hammer" > Cc: "Lehrerforum" > Sent: Friday, May 11, 2001 11:25 PM > Subject: Re: Re: sinnlose Aufregung > > > > Gehen schon wieder die Argumente aus? > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Andreas Hammer" > > To: "Hans Adam" > > Cc: "Lehrerforum" > > Sent: Friday, May 11, 2001 11:35 PM > > Subject: Re: Re: sinnlose Aufregung > > > > > > > Bitte baut keinen Tunnel durch den Semmering, denn sonst sind wir der > St. > > > Eiermark noch näher! > > > > > > lg > > > Andreas Hammer > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Hans Adam" > > > To: ; "Daniela Kranz" > > > > > Cc: ; ; > > > ; > > > Sent: Friday, May 11, 2001 10:45 PM > > > Subject: LF: Re: sinnlose Aufregung > > > > > > > > > > Sg. Koll. Kranz! > > > > > > > > > wozu dann ein neues gesetz? > > > > > > > > Ich hoffe der nachfolgende Text hilft weiter: > > > > > > > > Hans Adam > > > > ------------------------------------------------ > > > > Bildung / 08. 05. 2001 > > > > Schulqualität sichern > > > > > > > > "Wir setzen die Qualitäts-offensive für die Bildungs-einrichtungen > fort. > > > > Durch die Dezentralisierung erhalten Schulen jene Kompetenz, die sie > > > > brauchen, um Konflikte frühzeitig und wirkungsvoll beizulegen", so > > > > Bildungs-ministerin Elisabeth Gehrer zum Bildungspaket. > > > > > > > > > > > > > > > > Schulpartnerschaft stärken > > > > > > > > Schulpartnerschaftliche Verhaltensvereinbarungen werden die > > Zusammenarbeit > > > > von Eltern, Lehrern und Schülern stärken. Zukünftig wird es Schulforen > > > bzw. > > > > Schulgemeinschaftsausschüssen möglich sein, in Ergänzung zur > > Schulordnung > > > > schuleigene Verhaltensvereinbarungen gemeinsam festzulegen. Zur > Beratung > > > von > > > > Erziehungsfragen, zur Hilfestellung in Konfliktsituationen und zur > > > Mediation > > > > kann an den Schulen ein schulpartnerschaftliches Beratungsgremium > > > > eingerichtet werden. > > > > > > > > Konflikte bereinigen > > > > > > > > Die präventive Wirkung einer schulpartnerschaftlichen Diskussion kommt > > > auch > > > > den Schülern zugute, weil das Auftreten disziplinärer Konflikte > bereits > > im > > > > Vorfeld abgefangen werden kann. "Unter dem Motto "Vereinbaren und > > > > Verantwortung übernehmen statt anordnen und strafen" wollen wir die > > > > Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern und Schülern weiter > verbessern, > > > das > > > > gegenseitige Verständnis fördern und so Konflikte in der Schule > > > bereinigen, > > > > bevor sie sich zu einem Problem auswachsen können", so Gehrer > > > > > > > > Eine weitere Neuerung betrifft die "Politische Bildung". Aufbauend > auf > > > den > > > > Erfahrungen des mehrjährigen Schulversuches "Politische Bildung" an > den > > > AHS > > > > wird der bisherige Gegenstand "Geschichte und Sozialkunde" in > > zeitgemäßer > > > > Form adaptiert. In den 7. und 8. Klassen der AHS erhält er die > > Bezeichnung > > > > "Geschichte und Politische Bildung". Dies entspricht einer > langjährigen > > > > Forderung der Bundesschülervertretung. An den berufsbildenden > mittleren > > > und > > > > höheren Schulen wird "Politische Bildung" schon länger als > > > Pflichtgegenstand > > > > unterrichtet. > > > > > > > > > > > > > > > > Rauch-Kallat: Mehr Demokratie und Sicherheit für dieSchulen > > > > > > > > "Die ÖVP hat sich auch immer sehr klar und unmissverständlich für > dieses > > > > Modell der Verhaltensvereinbarung ausgesprochen, weil es um die > > Förderung > > > > der Schüler und um ein partnerschaftliches Miteinander an den Schulen > > > geht", > > > > erklärte ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat. Die neue > > > > Verhaltensvereinbarung bringe mehr "Demokratie und Sicherheit" in die > > > > Klassenzimmer. > > > > > > > > Partnerschaftlichen Erziehungsstil > > > > > > > > Die Aufregung linker Politiker könne sie "nicht nachvollziehen". "Wo, > > > wenn > > > > nicht in der Schulgemeinschaft, sollen junge Menschen lernen, > > aufeinander > > > > Rücksicht zu nehmen. Ein von der Schulgemeinschaft gemeinsam > > beschlossener > > > > Verhaltenskodex ist dabei wohl die demokratischste Form, die es bisher > > je > > > > gab und entspricht einem partnerschaftlichen Erziehungsstil", sagte > > > > Rauch-Kallat. > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 19:42 An: Isi; Lehrerforum Betreff: LF: Re: AW: Re: Re: sinnlose Aufregung Solche Fundamentaloppositionsverhaltensweisen (ein schönes Wort?) sind mir sehr sympathisch. Es ist super, wie auf alles, das von der Regierung kommt, mit reflexartiger Hysterie reagiert wird. Wie man alles dämonisiert! Diese Verhaltensweise ist nämlich die beste Garantie dafür, dass sich so schnell nichts ändern wird. Aber das wissen wir wahrscheinlich eh. MfG Josef zwickl ----- Original Message ----- From: "Isi" To: "Lehrerforum" Sent: Friday, May 11, 2001 11:58 PM Subject: LF: AW: Re: Re: sinnlose Aufregung >Gehen schon wieder die Argumente aus? > >Hans Adam Nein, die Argumente gehn sicher nicht aus, nur sind sie überflüssig. Sie, Kollege Adam, bringen selber die beste Antwort auf die Versucher unserer Ministerin eine Erziehungsvereinbarung durchzuboxen: Wir brauchen sie nicht, denn sie ist soundso wirkungslos, weil ein Vertrag ein Gesetz nicht ersetzen kann. Ilse Schindler -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 19:21 An: Andreas Hammer; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Reichenvater Man kann wohl alles übertreiben, lieber Kollege Hammer! Ich weiß schon, dass es weh tut, wenn Presserestriktionen plötzlich ein anderes Mascherl bekommen (schwarz/blau statt rot), aber wirklich neu sind sie ja wohl nicht. Dabei finde ich den Ansatz von Böhmdorfer ja gar nicht so dramatisch. Denn für den Fall, dass mich die Justiz verfolen würde, hätte ich auch wenig Freude daran, dass Details meiner Gerichtsakten in der Zeitung stehen noch ehe ich sie zu Gesicht bekäme. (Natürlich bin ich nicht so wichtig, ich weiß schon) Diese Art von Journalismus jedoch halte ich mindestens für genau so bedenklich. MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: Andreas Hammer To: Lehrerforum Sent: Thursday, May 10, 2001 10:58 PM Subject: LF: Reichenvater Erwin Reichenvater schreibt: Wäre diese Regierung so, wie hier geschildert wird, säßen einige Schreiber schon in Arbeitslagern und wären keine Lehrer mehr! Wenn Böhmdorfer das Problem mit den kritischen Journalisten gelöst hat wird er sicher Ihrer Anregung nachkommen. mit nicht lieben Grüßen Andreas Hammer Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 14:46 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Aenderungen der Aenderungen ab Sept 2001 u.a. Liebe KollegInnen, ich sende euch hier das bereits erwaehnte RS v. HR Dir.Skala weiter. Mir faellt auf: - Bei Punkt 5 ist von einem Anliegen der Ressortleitung (gemeint ist wohl BM Gehrer) die Rede - die zustaendige Vk R-P scheint aber (noch?) nicht zugestimmt zu haben. - Mehrere andere Punkte haben nix mit Par. 61 zu tun - wiewohl sie auch angenehm sind. - Dass das Parlament das umsetzt, kann fuer die (wenigen) Betroffenen nur gehofft werden. - Fuer die vielen anderen vom Wegfall der KV-/JV-/Kustos-WE Betroffenen scheint leider keine Verbesserung in Sicht. - Fuer die vielen von der massiven Verschlechterung bei MDL- und Supplierbezahlung Betroffenen scheint leider keine Verbesserung in Sicht. - Es scheint - was im RS noch nicht genannt wird - eine Verbesserung fuer laenger Kranke in Sicht: In Folge eines VfGH-Urteils wird bei Gesetzesreperaturen lt. ORF-Teletext die Kuerzung des Bezuges um ein Drittel erst nach 12 statt 6 Monaten Krankenstand erfolgen. Wir freuen und fuer die Betroffenen - vergessen aber nicht auf den (von der Gewerkschaft vernachlaessigten und nicht unterstuetzten) Kampf gegen die anderen Verschlechterungen, sei es BBG, JNM und wie sie alle heißen. Oesterreich wird Vorarlberg!, statt: Ich habe eine Budget zu sanieren und damit basta! Gruesze Josef Gary Fuchsbauer § 61 „neu“ Gehaltsgesetz - Änderungen!!! In intensiven, monatelangen Verhandlungen mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur konnten Vertreter der BSL 14 mit den Beamten des BMBWK, akkordiert mit den Beamten des BMÖLS, eine Reihe von Änderungen gegenüber der mit 1. September in Kraft tretenden Fassung des § 61 Gehaltsgesetz sowie weitere sinnvolle Maßnahmen erreichen. Die Bundesministerin für Bildung, Elisabeth Gehrer, hat am Bundessektionstag der BSL 14 am 24. 4. 01 diese Verhandlungsergebnisse bestätigt; die gesetzlichen Regelungen in diesem Zusammenhang sind vom Parlament noch vor dem Sommer zu beschließen: 1. Bei „Blocksupplierungen“ mit mindestens vier Stunden wird die Supplierregelung dahingehend geändert, dass die ‚Abgeltung nicht mit Fixbeträgen, sondern durch Mehrdienstleistungen erfolgt. 2. „Poolstunden“ nach GG § 61b(2), die für IT verwendet werden, werden an Stelle eines Fixbetrages wieder mit Einrechnungen in die Lehrverpflichtung abgegolten. 3. Dauernde MDL werden nicht eingestellt, wenn sie wegen eines Dienstauftrages durch die Schulbehörde entfallen sind. 4. Die Abgeltung der Supplierungen an Schulen für Berufstätige wird entsprechend der Bestimmungen für Schulen für Berufstätige im BLVG vorgenommen. 5. Ein besonderes Anliegen der Ressortleitung ist die Aliquotierung der Jubiläumszuwendung bei Vorruhestand, sofern die entsprechenden Jahre für den Anfall der Jubiläumszuwendung gegeben sind. 6. Die Frist für den Antrag auf Vorruhestand wird (bereits für 2001 gültig) auf 2 Monate vor gewünschtem Wirksamkeitstermin verkürzt. 7. Die Vorbereitung von Kandidaten auf die mündliche Prüfung im Rahmen von abschließenden Prüfungen wird auch auf L3-Lehrer ausgedehnt. 8. Die Abgeltung für das Kustodiat „Sicherheitstechniker“ (gab es nur an technisch-gewerblichen Schulen) wird wieder eingeführt. 9. Die Einrechnungsmöglichkeit von bis zu 3 Werteinheiten für die Betreuung von UPIS-RAP wird um ein weiteres Schuljahr verlängert. 10. Für die Vorprüfung zur Reife- und Diplomprüfung an Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik ist eine Belohnung vorgesehen. 11. Bildungsberater werden statt in der Lehrverpflichtungsgruppe III in die Lehrverpflichtungsgruppe II eingestuft, die Abgeltung wird nach LVG II bemessen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: bildungsnetzwerk@telering.at Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 14:15 An: bildungsnetzwerk@telering.at Betreff: Berichte, neue Termine Auf http://members.nusurf.at/bildungsnetzwerk finden sich Berichte der Veranstaltungen am 7.,8.,9.Mai und Reaktionen darauf. Weiters die neueste Entwicklung in Vorarlberg, und die nachsten Termine: Padagogische Plattform (Karnten) Montag, 14. Mai um 18 Uhr in der Hirter Botschaft in Klagenfurt Fur 22.5. ist bei der Arbeiterkammer Klagenfurt ein Aktionstag avisiert E i n l a d u n g fur Montag, 14.5.2001, 19.00 Uhr ins BRG Wels, Wallererstra?e 25 Betrifft: Koordinierung der Boykottma?nahmen Liebe KollegInnen! Da die GOD, Sektion AHS laut Rundschreiben vom 2.5.2001 Boykottma?nahmen nicht organisiert, aber Ma?nahmen einzelner Schulen unterstutzt, scheint es sinnvoll, Vorgangsweisen schulubergreifend aufeinander abzustimmen. Aufgrund dieser Sachlage laden wir zu einem koordinierenden Gesprach ein. Wir verweisen bereits hier auf den Beschluss der Salzburger LSL vom 3.5., die die KollegInnen dazu auffordert, alle zur Abstimmung gestellten Boykottma?nahmen im Schuljahr 2000/2001 umzusetzen. Da nach Ruckfrage die LSL fur OO entsprechende Ma?nahmen nicht organisiert, ist es unseres Erachtens notwendig, selbst aktiv zu werden. Wir halten es fur notwendig, unseren Gewerkschaftsmitgliedern zu signalisieren, dass wir noch nicht aufgegeben haben und dass wir uns gegen die Sparma?nahmen und den drohenden Bildungsabbau zur Wehr setzen wollen! Wir hoffen auf euer Kommen. Mag.Buchinger Karl, Mag.Puhringer Hermann, Mag.Meindlhumer Alfred (fur GBA und DA) O Bitte streicht mich von eurer eMail-Liste Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von A.Walter Steinwender [ste@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 14:00 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: sinnlose Aufregung Friday, May 11, 2001, 9:35:27 PM, Hammer wrote: AH> Bitte baut keinen Tunnel durch den Semmering, denn sonst sind wir der St. AH> Eiermark noch näher! auweia, ham`s leicht goar a problem damit ? :o) "echt tiaf" ... mfg A.Walter Steinwender mailto: ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at or a.walter.steinwender@schule.at -- please NO html in email and newgroups, thanks! "Es ist schwieriger, Vorurteile zu zertrümmern als Atome". (Einstein) "Ich habe ein Budget zu sanieren und damit basta". (Gehrer) "Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eva Wallner [eva.wallner@chello.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 08:36 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Artikel aus SZ Werter Kollege! Danke für den Hinweis auf diese Spitzenartikel aus der Süddeutschen. MfG, Eva Wallner Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 07:42 An: LF Lehrerforum Betreff: LF: Metapher Weitergeleitete Nachricht --------- von Ilse Humer / NLP Trainerin: (weitergeleitet von Günter Wittek) _________________________________ Der Lehrer fragt in der 4. Volksschule: "Kinder stellt Euch vor, auf einer Telegraphenleitung sitzen 5 Raben, und der Jäger kommt, und schiesst 2 runter. Wie viele bleiben übrig?" Zunächst herrscht Ruhe in der Klasse, ......................Die Kinder haben die Augen links oben, rechts oben, links oben, rechts oben.... Nach vier Minuten Stille, der Lehrer beginnt langsam betrübt zu werden, meldet sich die kleine Sophie und sagt. " Keiner, Herr Lehrer, denn wenn 2 weggeschossen werden , fliegen die anderen Raben ja weg." Der Lehrer sagt freundlich und pädagogisch einfühlend,,aber doch bestimmt: "Leider nein, liebe Sophie, das ist falsch: 5 weniger 2 ist 3.. Aber , ich schätze natürlich deine Art des Denkens. " Die kleine Sophie ist ziemlich vergrämt. Nach der Schule geht sie nach Hause, und erzählt ihrer Mutter frustriert vom diesem Ereignis. Mutter tröstet sie, streichelt sie, macht ein paar Kommentare über Lehrer im allgemeinen und Männer im besonderen, und flüstert ihr ein bißchen was ins Ohr. Am nächsten Tag meldet sich Sophie gleich in der ersten Stunde: "Herr Lehrer, ich hab auch eine Frage !!!". Der Lehrer ist begeistert, voller pädagogisch wohlmeinender Überzeugung zeigt er auf Sophie; "Schaut Kinder, ist das nicht toll, Sophie hat eine Frage.... Bitte, Sophie, frag nur ". Die kleine Sophie sagt: "Herr Lehrer, stellen Sie sich vor, auf einer Parkbank sitzen 3 junge Frauen. Jede von denen hat einen Eislutscher in der Hand. Die erste lutscht dran, die zweite schleckt dran, und die dritte beisst rein. Herr Lehrer, welche von diesen jungen Frauen ist verheiratet?" Der Lehrer wird rot, schaut perplex in die Klasse, alle Kinder schauen ihn an, er stottert, wechselt nochmals Farbe, und murmelt dann, Naja, Sophie,also........ die erste.." Klein Sophie zeigt zum Ringfinger der rechten Hand.: "Nein, Herr Lehrer, die mit dem Ehering, aber - ich schätze Ihre Art des Denkens..." Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Andreas Hammer [andreas.hammer@aon.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 23:57 An: Hans Adam Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: sinnlose Aufregung Wenn man mich fordern würde hätte ich welche, aber da bisher in diesem Spiel noch keine vorgekommen sind, warum sollte ich sie = Argumente (warum verwenden sie Wort ohne deren Bedeutung zu kennen?) für Adams und ev. Reichenvaters verschwenden? Andreas Hammer ----- Original Message ----- From: "Hans Adam" To: "Andreas Hammer" Cc: "Lehrerforum" Sent: Friday, May 11, 2001 11:25 PM Subject: Re: Re: sinnlose Aufregung > Gehen schon wieder die Argumente aus? > > Hans Adam > > > ----- Original Message ----- > From: "Andreas Hammer" > To: "Hans Adam" > Cc: "Lehrerforum" > Sent: Friday, May 11, 2001 11:35 PM > Subject: Re: Re: sinnlose Aufregung > > > > Bitte baut keinen Tunnel durch den Semmering, denn sonst sind wir der St. > > Eiermark noch näher! > > > > lg > > Andreas Hammer > > ----- Original Message ----- > > From: "Hans Adam" > > To: ; "Daniela Kranz" > > > Cc: ; ; > > ; > > Sent: Friday, May 11, 2001 10:45 PM > > Subject: LF: Re: sinnlose Aufregung > > > > > > > Sg. Koll. Kranz! > > > > > > > wozu dann ein neues gesetz? > > > > > > Ich hoffe der nachfolgende Text hilft weiter: > > > > > > Hans Adam > > > ------------------------------------------------ > > > Bildung / 08. 05. 2001 > > > Schulqualität sichern > > > > > > "Wir setzen die Qualitäts-offensive für die Bildungs-einrichtungen fort. > > > Durch die Dezentralisierung erhalten Schulen jene Kompetenz, die sie > > > brauchen, um Konflikte frühzeitig und wirkungsvoll beizulegen", so > > > Bildungs-ministerin Elisabeth Gehrer zum Bildungspaket. > > > > > > > > > > > > Schulpartnerschaft stärken > > > > > > Schulpartnerschaftliche Verhaltensvereinbarungen werden die > Zusammenarbeit > > > von Eltern, Lehrern und Schülern stärken. Zukünftig wird es Schulforen > > bzw. > > > Schulgemeinschaftsausschüssen möglich sein, in Ergänzung zur > Schulordnung > > > schuleigene Verhaltensvereinbarungen gemeinsam festzulegen. Zur Beratung > > von > > > Erziehungsfragen, zur Hilfestellung in Konfliktsituationen und zur > > Mediation > > > kann an den Schulen ein schulpartnerschaftliches Beratungsgremium > > > eingerichtet werden. > > > > > > Konflikte bereinigen > > > > > > Die präventive Wirkung einer schulpartnerschaftlichen Diskussion kommt > > auch > > > den Schülern zugute, weil das Auftreten disziplinärer Konflikte bereits > im > > > Vorfeld abgefangen werden kann. "Unter dem Motto "Vereinbaren und > > > Verantwortung übernehmen statt anordnen und strafen" wollen wir die > > > Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern und Schülern weiter verbessern, > > das > > > gegenseitige Verständnis fördern und so Konflikte in der Schule > > bereinigen, > > > bevor sie sich zu einem Problem auswachsen können", so Gehrer > > > > > > Eine weitere Neuerung betrifft die "Politische Bildung". Aufbauend auf > > den > > > Erfahrungen des mehrjährigen Schulversuches "Politische Bildung" an den > > AHS > > > wird der bisherige Gegenstand "Geschichte und Sozialkunde" in > zeitgemäßer > > > Form adaptiert. In den 7. und 8. Klassen der AHS erhält er die > Bezeichnung > > > "Geschichte und Politische Bildung". Dies entspricht einer langjährigen > > > Forderung der Bundesschülervertretung. An den berufsbildenden mittleren > > und > > > höheren Schulen wird "Politische Bildung" schon länger als > > Pflichtgegenstand > > > unterrichtet. > > > > > > > > > > > > Rauch-Kallat: Mehr Demokratie und Sicherheit für dieSchulen > > > > > > "Die ÖVP hat sich auch immer sehr klar und unmissverständlich für dieses > > > Modell der Verhaltensvereinbarung ausgesprochen, weil es um die > Förderung > > > der Schüler und um ein partnerschaftliches Miteinander an den Schulen > > geht", > > > erklärte ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat. Die neue > > > Verhaltensvereinbarung bringe mehr "Demokratie und Sicherheit" in die > > > Klassenzimmer. > > > > > > Partnerschaftlichen Erziehungsstil > > > > > > Die Aufregung linker Politiker könne sie "nicht nachvollziehen". "Wo, > > wenn > > > nicht in der Schulgemeinschaft, sollen junge Menschen lernen, > aufeinander > > > Rücksicht zu nehmen. Ein von der Schulgemeinschaft gemeinsam > beschlossener > > > Verhaltenskodex ist dabei wohl die demokratischste Form, die es bisher > je > > > gab und entspricht einem partnerschaftlichen Erziehungsstil", sagte > > > Rauch-Kallat. > > > > > > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Samstag, 12. Mai 2001 00:06 An: Lehrerforum Betreff: LF: SZ: Zum Muttertag SZ vom Wochenende 12/13 05 01 http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/ressort7.php Auf diese wirklich umfassende Sammlung von Beiträgen zum "Muttertag" jenseits von -kreuz und -prämie sei verwiesen: Außerdem in dieser Ausgabe: Hintergrund : Der Mutterstand der Dinge Hintergrund : 2. Mütter werden eine Frage der Technik sein Hintergrund : 3. Mütter werden durch die Gesellschaft ersetzt Hintergrund : 4. Mütter werden europäischer Hintergrund : 5. Mütter werden Mütter der Unterschicht sein Hintergrund : 6. Mütter werden fehlen, weil Frauen fehlen Hintergrund : 7. Mütter werden die Welt erobern Hintergrund : 8. Mütter werden frei, wenn die biologische Uhr weg ist Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 23:54 An: Hans Adam; Daniela Kranz Cc: reinhart.sellner@blackbox.at; schule.ksj@kath-jugend.at; alfons.zangerl@gmx.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: sinnlose Aufregung Wär's möglich, geehrter Herr Direktor Adam, auch hin und wieder die Quelle der sprudelnden Neuigkeit anzugeben? Na, im Ernst: wer steckt hinter " Bildung / 08.05.01"? Gibt's eine Internet-Adresse? Tippen Sie das eigenhändig ab? Woher stammen Ihre Beiträge? Fragt Timo Davogg ----- Original Message ----- From: "Hans Adam" To: ; "Daniela Kranz" Cc: ; ; ; Sent: Friday, May 11, 2001 10:45 PM Subject: LF: Re: sinnlose Aufregung > Sg. Koll. Kranz! > > > wozu dann ein neues gesetz? > > Ich hoffe der nachfolgende Text hilft weiter: > > Hans Adam > ------------------------------------------------ > Bildung / 08. 05. 2001 > Schulqualität sichern > > "Wir setzen die Qualitäts-offensive für die Bildungs-einrichtungen fort. > Durch die Dezentralisierung erhalten Schulen jene Kompetenz, die sie > brauchen, um Konflikte frühzeitig und wirkungsvoll beizulegen", so > Bildungs-ministerin Elisabeth Gehrer zum Bildungspaket. > > > > Schulpartnerschaft stärken > > Schulpartnerschaftliche Verhaltensvereinbarungen werden die Zusammenarbeit > von Eltern, Lehrern und Schülern stärken. Zukünftig wird es Schulforen bzw. > Schulgemeinschaftsausschüssen möglich sein, in Ergänzung zur Schulordnung > schuleigene Verhaltensvereinbarungen gemeinsam festzulegen. Zur Beratung von > Erziehungsfragen, zur Hilfestellung in Konfliktsituationen und zur Mediation > kann an den Schulen ein schulpartnerschaftliches Beratungsgremium > eingerichtet werden. > > Konflikte bereinigen > > Die präventive Wirkung einer schulpartnerschaftlichen Diskussion kommt auch > den Schülern zugute, weil das Auftreten disziplinärer Konflikte bereits im > Vorfeld abgefangen werden kann. "Unter dem Motto "Vereinbaren und > Verantwortung übernehmen statt anordnen und strafen" wollen wir die > Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern und Schülern weiter verbessern, das > gegenseitige Verständnis fördern und so Konflikte in der Schule bereinigen, > bevor sie sich zu einem Problem auswachsen können", so Gehrer > > Eine weitere Neuerung betrifft die "Politische Bildung". Aufbauend auf den > Erfahrungen des mehrjährigen Schulversuches "Politische Bildung" an den AHS > wird der bisherige Gegenstand "Geschichte und Sozialkunde" in zeitgemäßer > Form adaptiert. In den 7. und 8. Klassen der AHS erhält er die Bezeichnung > "Geschichte und Politische Bildung". Dies entspricht einer langjährigen > Forderung der Bundesschülervertretung. An den berufsbildenden mittleren und > höheren Schulen wird "Politische Bildung" schon länger als Pflichtgegenstand > unterrichtet. > > > > Rauch-Kallat: Mehr Demokratie und Sicherheit für dieSchulen > > "Die ÖVP hat sich auch immer sehr klar und unmissverständlich für dieses > Modell der Verhaltensvereinbarung ausgesprochen, weil es um die Förderung > der Schüler und um ein partnerschaftliches Miteinander an den Schulen geht", > erklärte ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat. Die neue > Verhaltensvereinbarung bringe mehr "Demokratie und Sicherheit" in die > Klassenzimmer. > > Partnerschaftlichen Erziehungsstil > > Die Aufregung linker Politiker könne sie "nicht nachvollziehen". "Wo, wenn > nicht in der Schulgemeinschaft, sollen junge Menschen lernen, aufeinander > Rücksicht zu nehmen. Ein von der Schulgemeinschaft gemeinsam beschlossener > Verhaltenskodex ist dabei wohl die demokratischste Form, die es bisher je > gab und entspricht einem partnerschaftlichen Erziehungsstil", sagte > Rauch-Kallat. > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Isi [isi@net4you.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 23:59 An: Lehrerforum Betreff: LF: AW: Re: Re: sinnlose Aufregung >Gehen schon wieder die Argumente aus? > >Hans Adam Nein, die Argumente gehn sicher nicht aus, nur sind sie überflüssig. Sie, Kollege Adam, bringen selber die beste Antwort auf die Versucher unserer Ministerin eine Erziehungsvereinbarung durchzuboxen: Wir brauchen sie nicht, denn sie ist soundso wirkungslos, weil ein Vertrag ein Gesetz nicht ersetzen kann. Ilse Schindler -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 23:27 An: J. Schrammel; lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: sinnlose Aufregung Sg. Koll. Schramml! > "Jetzt ist Ruhe die erste Bürgerpflicht" Bin schon überrascht von Ihnen derartige Formulierungen zu hören. Seit wann verbreiten Sie solche Sprüche? Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 23:25 An: Andreas Hammer Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: sinnlose Aufregung Gehen schon wieder die Argumente aus? Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Andreas Hammer" To: "Hans Adam" Cc: "Lehrerforum" Sent: Friday, May 11, 2001 11:35 PM Subject: Re: Re: sinnlose Aufregung > Bitte baut keinen Tunnel durch den Semmering, denn sonst sind wir der St. > Eiermark noch näher! > > lg > Andreas Hammer > ----- Original Message ----- > From: "Hans Adam" > To: ; "Daniela Kranz" > Cc: ; ; > ; > Sent: Friday, May 11, 2001 10:45 PM > Subject: LF: Re: sinnlose Aufregung > > > > Sg. Koll. Kranz! > > > > > wozu dann ein neues gesetz? > > > > Ich hoffe der nachfolgende Text hilft weiter: > > > > Hans Adam > > ------------------------------------------------ > > Bildung / 08. 05. 2001 > > Schulqualität sichern > > > > "Wir setzen die Qualitäts-offensive für die Bildungs-einrichtungen fort. > > Durch die Dezentralisierung erhalten Schulen jene Kompetenz, die sie > > brauchen, um Konflikte frühzeitig und wirkungsvoll beizulegen", so > > Bildungs-ministerin Elisabeth Gehrer zum Bildungspaket. > > > > > > > > Schulpartnerschaft stärken > > > > Schulpartnerschaftliche Verhaltensvereinbarungen werden die Zusammenarbeit > > von Eltern, Lehrern und Schülern stärken. Zukünftig wird es Schulforen > bzw. > > Schulgemeinschaftsausschüssen möglich sein, in Ergänzung zur Schulordnung > > schuleigene Verhaltensvereinbarungen gemeinsam festzulegen. Zur Beratung > von > > Erziehungsfragen, zur Hilfestellung in Konfliktsituationen und zur > Mediation > > kann an den Schulen ein schulpartnerschaftliches Beratungsgremium > > eingerichtet werden. > > > > Konflikte bereinigen > > > > Die präventive Wirkung einer schulpartnerschaftlichen Diskussion kommt > auch > > den Schülern zugute, weil das Auftreten disziplinärer Konflikte bereits im > > Vorfeld abgefangen werden kann. "Unter dem Motto "Vereinbaren und > > Verantwortung übernehmen statt anordnen und strafen" wollen wir die > > Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern und Schülern weiter verbessern, > das > > gegenseitige Verständnis fördern und so Konflikte in der Schule > bereinigen, > > bevor sie sich zu einem Problem auswachsen können", so Gehrer > > > > Eine weitere Neuerung betrifft die "Politische Bildung". Aufbauend auf > den > > Erfahrungen des mehrjährigen Schulversuches "Politische Bildung" an den > AHS > > wird der bisherige Gegenstand "Geschichte und Sozialkunde" in zeitgemäßer > > Form adaptiert. In den 7. und 8. Klassen der AHS erhält er die Bezeichnung > > "Geschichte und Politische Bildung". Dies entspricht einer langjährigen > > Forderung der Bundesschülervertretung. An den berufsbildenden mittleren > und > > höheren Schulen wird "Politische Bildung" schon länger als > Pflichtgegenstand > > unterrichtet. > > > > > > > > Rauch-Kallat: Mehr Demokratie und Sicherheit für dieSchulen > > > > "Die ÖVP hat sich auch immer sehr klar und unmissverständlich für dieses > > Modell der Verhaltensvereinbarung ausgesprochen, weil es um die Förderung > > der Schüler und um ein partnerschaftliches Miteinander an den Schulen > geht", > > erklärte ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat. Die neue > > Verhaltensvereinbarung bringe mehr "Demokratie und Sicherheit" in die > > Klassenzimmer. > > > > Partnerschaftlichen Erziehungsstil > > > > Die Aufregung linker Politiker könne sie "nicht nachvollziehen". "Wo, > wenn > > nicht in der Schulgemeinschaft, sollen junge Menschen lernen, aufeinander > > Rücksicht zu nehmen. Ein von der Schulgemeinschaft gemeinsam beschlossener > > Verhaltenskodex ist dabei wohl die demokratischste Form, die es bisher je > > gab und entspricht einem partnerschaftlichen Erziehungsstil", sagte > > Rauch-Kallat. > > > > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Andreas Hammer [andreas.hammer@aon.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 23:35 An: Hans Adam Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: sinnlose Aufregung Bitte baut keinen Tunnel durch den Semmering, denn sonst sind wir der St. Eiermark noch näher! lg Andreas Hammer ----- Original Message ----- From: "Hans Adam" To: ; "Daniela Kranz" Cc: ; ; ; Sent: Friday, May 11, 2001 10:45 PM Subject: LF: Re: sinnlose Aufregung > Sg. Koll. Kranz! > > > wozu dann ein neues gesetz? > > Ich hoffe der nachfolgende Text hilft weiter: > > Hans Adam > ------------------------------------------------ > Bildung / 08. 05. 2001 > Schulqualität sichern > > "Wir setzen die Qualitäts-offensive für die Bildungs-einrichtungen fort. > Durch die Dezentralisierung erhalten Schulen jene Kompetenz, die sie > brauchen, um Konflikte frühzeitig und wirkungsvoll beizulegen", so > Bildungs-ministerin Elisabeth Gehrer zum Bildungspaket. > > > > Schulpartnerschaft stärken > > Schulpartnerschaftliche Verhaltensvereinbarungen werden die Zusammenarbeit > von Eltern, Lehrern und Schülern stärken. Zukünftig wird es Schulforen bzw. > Schulgemeinschaftsausschüssen möglich sein, in Ergänzung zur Schulordnung > schuleigene Verhaltensvereinbarungen gemeinsam festzulegen. Zur Beratung von > Erziehungsfragen, zur Hilfestellung in Konfliktsituationen und zur Mediation > kann an den Schulen ein schulpartnerschaftliches Beratungsgremium > eingerichtet werden. > > Konflikte bereinigen > > Die präventive Wirkung einer schulpartnerschaftlichen Diskussion kommt auch > den Schülern zugute, weil das Auftreten disziplinärer Konflikte bereits im > Vorfeld abgefangen werden kann. "Unter dem Motto "Vereinbaren und > Verantwortung übernehmen statt anordnen und strafen" wollen wir die > Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern und Schülern weiter verbessern, das > gegenseitige Verständnis fördern und so Konflikte in der Schule bereinigen, > bevor sie sich zu einem Problem auswachsen können", so Gehrer > > Eine weitere Neuerung betrifft die "Politische Bildung". Aufbauend auf den > Erfahrungen des mehrjährigen Schulversuches "Politische Bildung" an den AHS > wird der bisherige Gegenstand "Geschichte und Sozialkunde" in zeitgemäßer > Form adaptiert. In den 7. und 8. Klassen der AHS erhält er die Bezeichnung > "Geschichte und Politische Bildung". Dies entspricht einer langjährigen > Forderung der Bundesschülervertretung. An den berufsbildenden mittleren und > höheren Schulen wird "Politische Bildung" schon länger als Pflichtgegenstand > unterrichtet. > > > > Rauch-Kallat: Mehr Demokratie und Sicherheit für dieSchulen > > "Die ÖVP hat sich auch immer sehr klar und unmissverständlich für dieses > Modell der Verhaltensvereinbarung ausgesprochen, weil es um die Förderung > der Schüler und um ein partnerschaftliches Miteinander an den Schulen geht", > erklärte ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat. Die neue > Verhaltensvereinbarung bringe mehr "Demokratie und Sicherheit" in die > Klassenzimmer. > > Partnerschaftlichen Erziehungsstil > > Die Aufregung linker Politiker könne sie "nicht nachvollziehen". "Wo, wenn > nicht in der Schulgemeinschaft, sollen junge Menschen lernen, aufeinander > Rücksicht zu nehmen. Ein von der Schulgemeinschaft gemeinsam beschlossener > Verhaltenskodex ist dabei wohl die demokratischste Form, die es bisher je > gab und entspricht einem partnerschaftlichen Erziehungsstil", sagte > Rauch-Kallat. > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 23:11 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: sinnlose Aufregung Wozu diese Aufregung? Ach ja, damit man sich aufregen kann und Frust erzeugen kann, hatte die Grundtendenz dieses Forums vergessen. "Jetzt ist Ruhe die erste Bürgerpflicht" F.W.Graf von der Schulenburg zitiert nach: Engelmann, Bernt: Wir Untertanen. Ein Deutsches Anti-Geschichtsbuch. Fischer TB, S.158 ff. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Andreas Hammer [andreas.hammer@aon.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 23:11 An: Hans Adam Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: sinnlose Aufregung ----- Original Message ----- From: "Hans Adam" To: "Reinhart Sellner" ; "Fachbereich Schule & KSJ" Cc: "Daniela Kranz" ; ; Sent: Friday, May 11, 2001 10:19 PM Subject: LF: sinnlose Aufregung > Sg Koll. Sellner! > > Sie haben vergessen, dass über die Aufnahme zur Zeit der Schulleiter allein > auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen entscheidet und sonst niemand. > Sie haben vergessen, dass von einer Erziehungsvereinbarung die gesetzlich > vorgesehen Erziehungsmassnahmen unberührt bleiben. > D.h. es kann sich jemand auf die vorgesehen Erziehungsmassnahmen berufen und > alle Erziehungverträge sind unwirksam, Direktioren, Lehrer bzw. SGA usw. > können keine Gesetze beschliessen. > Wozu diese Aufregung? Wozu (da sich ja jemand auf Vorgesehenes berufen kann) diese Steuergeldverschwendung durch Liesl Gehrer? (das zu sanierende Budget sch(w)indet!!!!) Andreas Hammer > Ach ja, damit man sich aufregen kann und Frust erzeugen kann, hatte die > Grundtendenz dieses Forums vergessen. > nein-noch nie verstanden! Andreas Hammer > Hans Adam > PS: Ein Theater um des Kaisers Bart. > > > > > > Ein weiterer Aspekt dieser ÖVP-FPÖ-Gesetzesinitiative ist die Autonomie, > > die dadirch gestärkt werden soll. Über diese vereinbarungen wird es > > möglich - ähnlich den Privatschulen - das Aufnehmen bzw. Ausgrenzen von > > Schülerinnen den Vorstellungen von Elternlobbies, autonomen Direktoren, > > Sponsoren usw. anpassen. Gesellschaftliche Verantwortung für die Bildung > > und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen, wie sie vom öffentlichen > > Schulwesen wahrzunehmen ist, wird an die SchülerInnen und ihre oft > > wirtschaftlich schwachen Eltern zurückgespielt (ich denke da als > > AHS-lehrer an das mit dieser gesetzlichen Rückendeckung erleichterte und > > beschleunigte Abschieben "schwieriger" Schüler an die Hauptschulen, aber > > auch an Volksschulen in "besseren" Wohnvierteln). > > > > Seit Ende März kursiert das Reichenvater-Papier zur verwaltungsreform > > mit dem Vorschlag, Schulen - als Vorstufe zur privatisierung - zu > > finanziell + personell autonomen Holding-Betrieben > > umzumodeln in Regierungsstellen und Landesschulräten: Schule als > > Dienstleistungsbetrieb, Schülerinnen+Eltern als Kunden, Effizienz, > > betriebswirtschaftliche Kosten-Nutzenrechnung statt Freiräumen für > > Bildungs- und auch Sozialarbeit. USA, wir kommen? Wenn ich an den trotz > > FCGÖD-Führung lebendigen Widerstand gegen BBG und LDG denk, mein ich > > hoffnungsfroh: Wir kommen nicht. Wir wehren uns gegen die Zerschlagung > > des öffentlichen Bildungswesens. Gemeinsam sind wir stark. > > meint > > Reinhart Sellner > > > > > > Fachbereich Schule & KSJ wrote: > > > > > > Hallo! > > > > > > Ich verfolge schon seit längeren die Diskussionen im LehrerInnenforum > und > > > möchte mich nun auch einmal zu Wort melden. > > > > > > Zu den Verhaltensvereinbarungen sollte man sich foldende Fragen stellen: > > > 1. Wenn Schulen eigene "Gesetze" machen, wie werden sie dann auch > > > kontrolliert? Ist der SGA damit nicht Juristiktion, Legislative und > > > Exikutive auf einmal? Werden damit nicht demokratische Grunsätze, durch > eine > > > Einrichtung die zur Demokratie erziehen soll, verletzt? > > > 2. Aus der (Verhaltens-)Psychologie wissen wir, dass positve > Verstärkungen, > > > wesentlich mehr bringen als Sanktionen. Sollte man sich daher nicht mehr > > > Gedanken machen wie SchülerInnen für erwünschtes Verhalten belohnt > werden? > > > 3. Reichen die bisherigen Regelungen nicht aus? > > > 4. Sind die derzeitigen Probleme mit eigenen "Schulgesetzen" zu lösen? > > > Werden hier nicht nur Symtome bekämpft und die Urachen übersehen? > > > 5. Wäre es nicht sinnvoller mehr Zeit für soziales Lernen einzuräumen? > > > 6. Wäre es nicht sinnvoller endlich lang bekannte und erfolgreiche > Projekte > > > wie Schulsozialarbeit, Peer-education oder professionelle > Konfliktmediation > > > in Schulen einzuführen? > > > 7. Werden mit eigenen "Schulgesetzen" die Probleme eigentlich nicht noch > > > stärker individualisiert? Steckt darin nicht die Gefahr, dass man den > > > unangenehmen Fragen, ob nicht das System in dem die SchülerInnen und > > > LehrerInnen stecken krankt, aus? > > > 8. Steckt darin nicht die Gefahr, dass man sich der unangenehmen > > > SchülerInnen einfach entledigt? > > > 9. Wäre es nicht sinnvoller, wenn Schulen sich stärker mit sozialen > > > Einrichtungen vernetzen würden? > > > > > > Liebe Grüße > > > Preitler Georg > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Daniela Kranz" > > > To: > > > Cc: > > > Sent: Thursday, May 10, 2001 10:47 AM > > > Subject: Re: LF: Wittmanns Kabinett des Grauens > > > > > > > alfons.zangerl@gmx.at schreibt: > > > > >Erziehungsvereinbarungen gegen Vandalismus > > > > > > > > wer etwas kaputt macht, muss es ersetzen oder die reparatur bezahlen. > > > > das war schon bisher möglich. > > > > meine erfahrungen (in der volksschule) zeigen: wenn eltern für die > > > > reparatur selbst hand anlegen oder in brieftasche greifen müssen, > nehmen > > > > sie plötzlich auch ihre erziehungspflichten wahr. da hört sich dann > die > > > > nachlässigkeit auf. > > > > > > > > aber dafür brauchen wir kein gesetzlich erlaubtes schandgericht. > > > > > > > > und gestern sagte ein direktor folgendes zu mir: > > > > kein lehrer, keine lehrerin, der/die den schülerInnen human, sowie mit > > > > achtung seiner persönlichkeit gegenüber tritt, einen guten unterricht > > > > macht, hat gravierende disziplinäre probleme oder autoritätsprobleme. > > > > einfach zum nachdenken...! > > > > > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Andreas Hammer [andreas.hammer@aon.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 23:16 An: Ronald Eidenberger Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Reichenvater warat oba scho zeit! oda? Andreas Hammer ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Andreas Hammer" Sent: Friday, May 11, 2001 11:00 PM Subject: Re: LF: Reichenvater > "urndlichs wuat vom schüssel ?" > > des warat es easte! > > Staberl 2 > > > ----- Original Message ----- > From: "Andreas Hammer" > To: "Ronald Eidenberger" > Cc: "Lehrerforum" > Sent: Friday, May 11, 2001 10:49 PM > Subject: Re: LF: Reichenvater > > > > *) I was ned, oba voa den hallawachl kaun i mi ned uandlich fiachtn! > > > > hallawachl is guat oba de schwoaze dintn vom woifal föht ma! a wiaklich > > urndlichs wuat vom schüssel wa net schlecht!! > > oda? > > > > Andreas Hammer > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Ronald Eidenberger" > > To: "!Lehrerforum" ; "Andreas Hammer" > > > > Sent: Friday, May 11, 2001 12:51 PM > > Subject: Re: LF: Reichenvater > > > > > > > Waun ma daun in Haider*) seine Orbeitsloger sitzn, zsammen mit de > > > schurnalisten, wos foisch und med ana rooodn dintn gschribn haum, daun > > lean > > > ma von denan vialleicht wie ma reißerisch schreibn tuat, dafia miassn de > > bei > > > uns in d schui gehn, und trotschn deafns a ned! > > > > > > Staberl 2 (Sonst Anonym) > > > > > > *) I was ned, oba voa den hallawachl kaun i mi ned uandlich fiachtn! > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Andreas Hammer" > > > To: "Daniela Kranz" > > > Cc: "Lehrerforum" > > > Sent: Thursday, May 10, 2001 11:52 PM > > > Subject: Re: LF: Reichenvater > > > > > > > > > Das Originalzitat stammt vom Kollegen? Reichenvater!!! > > > Die Sendung "Betrifft" sehe ich auch wenn die Darsteller nicht zu meinem > > > Freundeskreis zählen. > > > Ich habe diesen Einleitungssatz aus einem Beitrag von ? ganz bewusst > noch > > > einmal in das Forum gestellt, um zu hinterfragen, ob hier geheime > Gelüste > > > (Wünsche) Vater dieses sich selbst disqualifizierenden Satzes waren!!! > > > > > > mlg > > > Andreas Hammer > > > > > > > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Daniela Kranz" > > > To: > > > Cc: > > > Sent: Thursday, May 10, 2001 11:20 PM > > > Subject: Re: LF: Reichenvater > > > > > > > > > > andreas.hammer@aon.at schreibt: KORREKTUR: ERWIN REICHENVATER > SCHREIBT: > > > Wäre diese Regierung so, wie hier geschildert wird, säßen einige > > > Schreiber schon in Arbeitslagern und wären keine Lehrer mehr! > > > > > > > > wenn sie eine kürzlich im ORF gelaufene diskussion mit riess-passer > und > > > > haider mitverfolgt hätten, dann würden sie wissen, dass haider auch > > > > mehrmals die entfernung regierungskritischer beamter gefordert hatte. > > > > > > > > das schwächte er auch nicht ab, als eine journalistin nachfragte, ob > sie > > > > ihn auch tatsächlich richtig verstanden hätte. > > > > > > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 22:46 An: adam@borg-6.borg-graz.ac.at; Daniela Kranz Cc: reinhart.sellner@blackbox.at; schule.ksj@kath-jugend.at; alfons.zangerl@gmx.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: sinnlose Aufregung Sg. Koll. Kranz! > wozu dann ein neues gesetz? Ich hoffe der nachfolgende Text hilft weiter: Hans Adam ------------------------------------------------ Bildung / 08. 05. 2001 Schulqualität sichern "Wir setzen die Qualitäts-offensive für die Bildungs-einrichtungen fort. Durch die Dezentralisierung erhalten Schulen jene Kompetenz, die sie brauchen, um Konflikte frühzeitig und wirkungsvoll beizulegen", so Bildungs-ministerin Elisabeth Gehrer zum Bildungspaket. Schulpartnerschaft stärken Schulpartnerschaftliche Verhaltensvereinbarungen werden die Zusammenarbeit von Eltern, Lehrern und Schülern stärken. Zukünftig wird es Schulforen bzw. Schulgemeinschaftsausschüssen möglich sein, in Ergänzung zur Schulordnung schuleigene Verhaltensvereinbarungen gemeinsam festzulegen. Zur Beratung von Erziehungsfragen, zur Hilfestellung in Konfliktsituationen und zur Mediation kann an den Schulen ein schulpartnerschaftliches Beratungsgremium eingerichtet werden. Konflikte bereinigen Die präventive Wirkung einer schulpartnerschaftlichen Diskussion kommt auch den Schülern zugute, weil das Auftreten disziplinärer Konflikte bereits im Vorfeld abgefangen werden kann. "Unter dem Motto "Vereinbaren und Verantwortung übernehmen statt anordnen und strafen" wollen wir die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern und Schülern weiter verbessern, das gegenseitige Verständnis fördern und so Konflikte in der Schule bereinigen, bevor sie sich zu einem Problem auswachsen können", so Gehrer Eine weitere Neuerung betrifft die "Politische Bildung". Aufbauend auf den Erfahrungen des mehrjährigen Schulversuches "Politische Bildung" an den AHS wird der bisherige Gegenstand "Geschichte und Sozialkunde" in zeitgemäßer Form adaptiert. In den 7. und 8. Klassen der AHS erhält er die Bezeichnung "Geschichte und Politische Bildung". Dies entspricht einer langjährigen Forderung der Bundesschülervertretung. An den berufsbildenden mittleren und höheren Schulen wird "Politische Bildung" schon länger als Pflichtgegenstand unterrichtet. Rauch-Kallat: Mehr Demokratie und Sicherheit für dieSchulen "Die ÖVP hat sich auch immer sehr klar und unmissverständlich für dieses Modell der Verhaltensvereinbarung ausgesprochen, weil es um die Förderung der Schüler und um ein partnerschaftliches Miteinander an den Schulen geht", erklärte ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat. Die neue Verhaltensvereinbarung bringe mehr "Demokratie und Sicherheit" in die Klassenzimmer. Partnerschaftlichen Erziehungsstil Die Aufregung linker Politiker könne sie "nicht nachvollziehen". "Wo, wenn nicht in der Schulgemeinschaft, sollen junge Menschen lernen, aufeinander Rücksicht zu nehmen. Ein von der Schulgemeinschaft gemeinsam beschlossener Verhaltenskodex ist dabei wohl die demokratischste Form, die es bisher je gab und entspricht einem partnerschaftlichen Erziehungsstil", sagte Rauch-Kallat. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 22:35 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: SPÖ-Verhinderer SPÖ-Verhinderer Bildung / 11. 05. 2001 SPÖ verhindert Verbesserungen im Schulsystem Die SPÖ gefalle sich "in der Rolle der Fundamentalopposition" und verweigere damit Modernisierungen und Verbesserungen im Schulsystem. "Die Schulpartner selbst haben die Verhaltensvereinbarung verlangt. Wir werden sie nicht im Stich lassen", sagte Amon. Auch SPÖ uneinig Amon appellierte an die SPÖ, ihre "Verweigerungshaltung" bei der parlamentarischen Abstimmung noch einmal zu überdenken. Auch die SPÖ-Lehrergewerkschaft und der SPÖ-Klubobmann im niederösterreichischen Landtag hätten sich für die Verhaltensvereinbarung ausgesprochen, betonte Amon. "Ich habe SPÖ-Bildungssprecher Antoni immer für einen sehr aufgeschlossenen Bildungspolitiker gehalten. Ich verstehe nicht, dass er die Linie der SPÖ mitträgt", so der ÖVP-Bildungssprecher. Es wurde nicht anerkannt, dass man auf die Kritik am ersten Gesetzesentwurf reagiert habe. Verbesserungen für die Schulen Das Schulreformpaket bringe eine Reihe von Verbesserungen für die Schulen: Die Integration von geistig Behinderten in der 9. Schulstufe, die Verankerung des Faches "Politische Bildung" als Pflichtgegenstand in der AHS, die Möglichkeit eines Übertrittes besonders guter Schüler eines Polytechnischen Lehrganges in die 5.Klasse einer AHS, das Minderheitenschulgesetz für Kärnten und die Verhaltensvereinbarung zur Förderung eines partnerschaftlichen Umganges in den Schulen. Amon: "Wir haben bis zur endgültigen Beschlussfassung noch etwas Zeit. Ich hoffe dass die SPÖ bis dahin ihre Haltung noch überdenkt und dem Schulpaket doch zustimmt." -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Andreas Hammer [andreas.hammer@aon.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 22:49 An: Ronald Eidenberger Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Reichenvater *) I was ned, oba voa den hallawachl kaun i mi ned uandlich fiachtn! hallawachl is guat oba de schwoaze dintn vom woifal föht ma! a wiaklich urndlichs wuat vom schüssel wa net schlecht!! oda? Andreas Hammer ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "!Lehrerforum" ; "Andreas Hammer" Sent: Friday, May 11, 2001 12:51 PM Subject: Re: LF: Reichenvater > Waun ma daun in Haider*) seine Orbeitsloger sitzn, zsammen mit de > schurnalisten, wos foisch und med ana rooodn dintn gschribn haum, daun lean > ma von denan vialleicht wie ma reißerisch schreibn tuat, dafia miassn de bei > uns in d schui gehn, und trotschn deafns a ned! > > Staberl 2 (Sonst Anonym) > > *) I was ned, oba voa den hallawachl kaun i mi ned uandlich fiachtn! > > > ----- Original Message ----- > From: "Andreas Hammer" > To: "Daniela Kranz" > Cc: "Lehrerforum" > Sent: Thursday, May 10, 2001 11:52 PM > Subject: Re: LF: Reichenvater > > > Das Originalzitat stammt vom Kollegen? Reichenvater!!! > Die Sendung "Betrifft" sehe ich auch wenn die Darsteller nicht zu meinem > Freundeskreis zählen. > Ich habe diesen Einleitungssatz aus einem Beitrag von ? ganz bewusst noch > einmal in das Forum gestellt, um zu hinterfragen, ob hier geheime Gelüste > (Wünsche) Vater dieses sich selbst disqualifizierenden Satzes waren!!! > > mlg > Andreas Hammer > > > ----- Original Message ----- > From: "Daniela Kranz" > To: > Cc: > Sent: Thursday, May 10, 2001 11:20 PM > Subject: Re: LF: Reichenvater > > > > andreas.hammer@aon.at schreibt: KORREKTUR: ERWIN REICHENVATER SCHREIBT: > Wäre diese Regierung so, wie hier geschildert wird, säßen einige > Schreiber schon in Arbeitslagern und wären keine Lehrer mehr! > > > > wenn sie eine kürzlich im ORF gelaufene diskussion mit riess-passer und > > haider mitverfolgt hätten, dann würden sie wissen, dass haider auch > > mehrmals die entfernung regierungskritischer beamter gefordert hatte. > > > > das schwächte er auch nicht ab, als eine journalistin nachfragte, ob sie > > ihn auch tatsächlich richtig verstanden hätte. > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 22:37 An: adam@borg-6.borg-graz.ac.at Cc: reinhart.sellner@blackbox.at; schule.ksj@kath-jugend.at; alfons.zangerl@gmx.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: sinnlose Aufregung adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: >Sie haben vergessen, dass von einer Erziehungsvereinbarung die gesetzlich >vorgesehen Erziehungsmassnahmen unberührt bleiben. >D.h. es kann sich jemand auf die vorgesehen Erziehungsmassnahmen berufen >und >alle Erziehungverträge sind unwirksam wozu dann ein neues gesetz? -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 22:20 An: Reinhart Sellner; Fachbereich Schule & KSJ Cc: Daniela Kranz; alfons.zangerl@gmx.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: sinnlose Aufregung Sg Koll. Sellner! Sie haben vergessen, dass über die Aufnahme zur Zeit der Schulleiter allein auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen entscheidet und sonst niemand. Sie haben vergessen, dass von einer Erziehungsvereinbarung die gesetzlich vorgesehen Erziehungsmassnahmen unberührt bleiben. D.h. es kann sich jemand auf die vorgesehen Erziehungsmassnahmen berufen und alle Erziehungverträge sind unwirksam, Direktioren, Lehrer bzw. SGA usw. können keine Gesetze beschliessen. Wozu diese Aufregung? Ach ja, damit man sich aufregen kann und Frust erzeugen kann, hatte die Grundtendenz dieses Forums vergessen. Hans Adam PS: Ein Theater um des Kaisers Bart. > Ein weiterer Aspekt dieser ÖVP-FPÖ-Gesetzesinitiative ist die Autonomie, > die dadirch gestärkt werden soll. Über diese vereinbarungen wird es > möglich - ähnlich den Privatschulen - das Aufnehmen bzw. Ausgrenzen von > Schülerinnen den Vorstellungen von Elternlobbies, autonomen Direktoren, > Sponsoren usw. anpassen. Gesellschaftliche Verantwortung für die Bildung > und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen, wie sie vom öffentlichen > Schulwesen wahrzunehmen ist, wird an die SchülerInnen und ihre oft > wirtschaftlich schwachen Eltern zurückgespielt (ich denke da als > AHS-lehrer an das mit dieser gesetzlichen Rückendeckung erleichterte und > beschleunigte Abschieben "schwieriger" Schüler an die Hauptschulen, aber > auch an Volksschulen in "besseren" Wohnvierteln). > > Seit Ende März kursiert das Reichenvater-Papier zur verwaltungsreform > mit dem Vorschlag, Schulen - als Vorstufe zur privatisierung - zu > finanziell + personell autonomen Holding-Betrieben > umzumodeln in Regierungsstellen und Landesschulräten: Schule als > Dienstleistungsbetrieb, Schülerinnen+Eltern als Kunden, Effizienz, > betriebswirtschaftliche Kosten-Nutzenrechnung statt Freiräumen für > Bildungs- und auch Sozialarbeit. USA, wir kommen? Wenn ich an den trotz > FCGÖD-Führung lebendigen Widerstand gegen BBG und LDG denk, mein ich > hoffnungsfroh: Wir kommen nicht. Wir wehren uns gegen die Zerschlagung > des öffentlichen Bildungswesens. Gemeinsam sind wir stark. > meint > Reinhart Sellner > > > Fachbereich Schule & KSJ wrote: > > > > Hallo! > > > > Ich verfolge schon seit längeren die Diskussionen im LehrerInnenforum und > > möchte mich nun auch einmal zu Wort melden. > > > > Zu den Verhaltensvereinbarungen sollte man sich foldende Fragen stellen: > > 1. Wenn Schulen eigene "Gesetze" machen, wie werden sie dann auch > > kontrolliert? Ist der SGA damit nicht Juristiktion, Legislative und > > Exikutive auf einmal? Werden damit nicht demokratische Grunsätze, durch eine > > Einrichtung die zur Demokratie erziehen soll, verletzt? > > 2. Aus der (Verhaltens-)Psychologie wissen wir, dass positve Verstärkungen, > > wesentlich mehr bringen als Sanktionen. Sollte man sich daher nicht mehr > > Gedanken machen wie SchülerInnen für erwünschtes Verhalten belohnt werden? > > 3. Reichen die bisherigen Regelungen nicht aus? > > 4. Sind die derzeitigen Probleme mit eigenen "Schulgesetzen" zu lösen? > > Werden hier nicht nur Symtome bekämpft und die Urachen übersehen? > > 5. Wäre es nicht sinnvoller mehr Zeit für soziales Lernen einzuräumen? > > 6. Wäre es nicht sinnvoller endlich lang bekannte und erfolgreiche Projekte > > wie Schulsozialarbeit, Peer-education oder professionelle Konfliktmediation > > in Schulen einzuführen? > > 7. Werden mit eigenen "Schulgesetzen" die Probleme eigentlich nicht noch > > stärker individualisiert? Steckt darin nicht die Gefahr, dass man den > > unangenehmen Fragen, ob nicht das System in dem die SchülerInnen und > > LehrerInnen stecken krankt, aus? > > 8. Steckt darin nicht die Gefahr, dass man sich der unangenehmen > > SchülerInnen einfach entledigt? > > 9. Wäre es nicht sinnvoller, wenn Schulen sich stärker mit sozialen > > Einrichtungen vernetzen würden? > > > > Liebe Grüße > > Preitler Georg > > ----- Original Message ----- > > From: "Daniela Kranz" > > To: > > Cc: > > Sent: Thursday, May 10, 2001 10:47 AM > > Subject: Re: LF: Wittmanns Kabinett des Grauens > > > > > alfons.zangerl@gmx.at schreibt: > > > >Erziehungsvereinbarungen gegen Vandalismus > > > > > > wer etwas kaputt macht, muss es ersetzen oder die reparatur bezahlen. > > > das war schon bisher möglich. > > > meine erfahrungen (in der volksschule) zeigen: wenn eltern für die > > > reparatur selbst hand anlegen oder in brieftasche greifen müssen, nehmen > > > sie plötzlich auch ihre erziehungspflichten wahr. da hört sich dann die > > > nachlässigkeit auf. > > > > > > aber dafür brauchen wir kein gesetzlich erlaubtes schandgericht. > > > > > > und gestern sagte ein direktor folgendes zu mir: > > > kein lehrer, keine lehrerin, der/die den schülerInnen human, sowie mit > > > achtung seiner persönlichkeit gegenüber tritt, einen guten unterricht > > > macht, hat gravierende disziplinäre probleme oder autoritätsprobleme. > > > einfach zum nachdenken...! > > > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 21:43 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Volkszählung Ja Natürlich! mkG ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." ----- Original Message ----- From: "Eckehard Quin" To: Sent: Friday, May 11, 2001 9:39 PM Subject: Fw: Volkszählung Liebe Kolleginnen und Kollegen! Eine Reaktion auf das ÖPU-Rundschreiben? Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin ----- Original Message ----- From: "Dieter BROSZ" To: Sent: Friday, May 11, 2001 9:11 PM Subject: LF: Volkszählung > Zur skurillen Formulierung in den Erläuterungen zur Volkszählung habe ich > heute zwei parlamentarische Anfragen an die Bildungsministerin und den > Innenminister eingebracht, die ich zur Information gerne anhänge. > > Mit freundlichen Grüßen > > Dieter Brosz > Bildungssprecher der Grünen > > > > ANFRAGE > > > des Abgeordneten Brosz, Freundinnen und Freunde > > an die Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft & Kultur > > betreffend Volkszählung > > In den Erläuterungen zur Volkszählung findet sich bei der Frage nach der > Form der Berufstätigkeit folgende Formulierung: > Lehrer/innen mit voller Lehrverpflichtung und Richter/innen kreuzen "voll > berufstätig" an, auch wenn die wöchentliche Arbeitszeit unter 32 Stunden > liegt. Dies gilt auch für Beschäftigte in Betrieben mit "Kurzarbeit". > > Dadurch wird wieder einmal flächendeckend das Bild vermittelt, dass der > LehrerInnen-Beruf nur aus Unterrichtstätigkeit bestehen würde. Für > LehrerInnen wäre diese Erläuterung völlig überflüssig gewesen. Kein/e > vollbeschäftigte/r LehrerIn wäre auf die Idee gekommen, sich als nicht voll > berufstätig einzustufen. > > > Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende > > > ANFRAGE: > > 1. War Ihr Ministerium in die Formulierung dieser Erläuterung eingebunden? > 2. Wenn ja, wie gelangen Sie bzw. Ihr Ministerium zur Auffassung, dass > vollbeschäftigte LehrerInnen weniger als 32 Stunden pro Woche arbeiten können? > 3. Wenn nein, welche Maßnahmen werden Sie setzen um klar zu stellen, > dass es sich hier um eine klare Diskriminierung und die Propagierung eines > Vorurteils geht? > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dieter BROSZ [dieter.brosz@gruene.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 21:11 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Volkszählung Zur skurillen Formulierung in den Erläuterungen zur Volkszählung habe ich heute zwei parlamentarische Anfragen an die Bildungsministerin und den Innenminister eingebracht, die ich zur Information gerne anhänge. Mit freundlichen Grüßen Dieter Brosz Bildungssprecher der Grünen ANFRAGE des Abgeordneten Brosz, Freundinnen und Freunde an die Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft & Kultur betreffend Volkszählung In den Erläuterungen zur Volkszählung findet sich bei der Frage nach der Form der Berufstätigkeit folgende Formulierung: Lehrer/innen mit voller Lehrverpflichtung und Richter/innen kreuzen "voll berufstätig" an, auch wenn die wöchentliche Arbeitszeit unter 32 Stunden liegt. Dies gilt auch für Beschäftigte in Betrieben mit "Kurzarbeit". Dadurch wird wieder einmal flächendeckend das Bild vermittelt, dass der LehrerInnen-Beruf nur aus Unterrichtstätigkeit bestehen würde. Für LehrerInnen wäre diese Erläuterung völlig überflüssig gewesen. Kein/e vollbeschäftigte/r LehrerIn wäre auf die Idee gekommen, sich als nicht voll berufstätig einzustufen. Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende ANFRAGE: 1. War Ihr Ministerium in die Formulierung dieser Erläuterung eingebunden? 2. Wenn ja, wie gelangen Sie bzw. Ihr Ministerium zur Auffassung, dass vollbeschäftigte LehrerInnen weniger als 32 Stunden pro Woche arbeiten können? 3. Wenn nein, welche Maßnahmen werden Sie setzen um klar zu stellen, dass es sich hier um eine klare Diskriminierung und die Propagierung eines Vorurteils geht? -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 20:40 An: lehrerforum Betreff: Re: LF: Wittmanns Kabinett des Grauens Logisch, irgendwann reicht es dieser Regierung, dann wird sie sich ein neues, braveres Volk wählen. Regierung neu regieren neu Schule neu Volk neu (ddann isst schluss mit der dauernden zwieetracht - ddann gibt es nurmehr ein volk und ein öster-Reich und ???) mtg J.Schrammel "Das wissen Sie ja so gut wie ich, dass die österreichische Nation eine Missgeburt gewesen ist, [...]" Jörg Haider im 'Inlandsreport' am 18.8.1988 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 20:29 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Diffamierung unserer Arbeitsleistung Leider reicht der Einsatz für die KollegInnen nie zu mehr Prostest als zu durchaus wichtigen aber letzlich belanglosen und wirkungslosen Brieferln. Beschämend mtg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Heinrich Kreissl [heinrich.kreissl@chello.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 19:55 An: Erwin Reichenvater; Lehrerforum Betreff: LF: AW: Re: Reichenvater Lieber Herr Kollege Reichenpfader! Dreimal schon gelöscht und nun kommt es doch heraus: Sie schreiben in Ihrem Schreiben unter anderem: "Durch das LDG neu haben wir nun auch erstmals die Möglichkeit, unsere Arbeit klar darzulegen. Eine Auseinandersetzung mit dem neuen LDG würde hier vielleicht helfen, Missverständnisse aufzuklären." Nun und das hätte ich gerne meinen geschätzten Standesvertretern anvertraut: Dass sie es mir eben einmal so richtig erklären. Aber kaum hat das einer versucht, da hat sich herausgestellt, dass das alles irgendwie ein Schwindel ist, ein Verdrehung von Tatsachen, gar nicht das herauskommt, was versprochen wird usw. und dann darf ich mich Ihres geschätzten Erachtens selbst mit dem Modell auseinandersetzen, um Missverständnisse aufzuklären. Ich hätte mir zum Beispiel jetzt gerne erklären lassen, wie die Arbeitsleistung eines Lehrers, einer Lehrerin, nun transparenter wird, unter welchen Bedingungen diese "3 Töpfe" zu füllen sind, wer das macht und wie. Sieht dann ein Außenseiter wirklich, wie fleißig ich bin? Dabei bin ich nicht einmal ein APS-Lehrer sondern AHS-Lehrer. Aber uns droht man ja mit dem JAZ-Modell. Das heißt, sollte ich Sie wirklich dazu anregen können, hier im Forum meinem Wunsch irgendwie entgegenkommen zu können, dann müssen Sie auch noch damit rechnen, dass ich mit den Verhältnissen in der APS nicht wirklich vertraut bin (wenn das so wichtig ist für das Verständnis). Sie müssten also wirklich die Güte haben alles so zu erklären, dass ich als Außenseiter die wahren Vorteile erkennen kann und mit Begeisterung Ihr Mail an Oberösterreichische APS-Lehrerfreunde weiterleiten kann. Bislang habe ich ihnen immer nur die Hiobsbotschaften des LF weitergeleitet. Mein Freund war dadurch zum bestinformiertesten Gewerkschaftsvertreter seiner Region avanciert. Mir freundlichen Grüßen Heinrich Kreissl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 19:20 An: Peter Friebel; Lehrerforum Betreff: Re: LF: ORF: Weniger Lehrer in der Steiermark Lieber Kollege Friebel, ich habe mir die ÖPU-HP / Pressestimmen angesehen und gratuliere zur Sammlung. Trotzdem werde ich weiterhin Berichte & Kommentare ins Forum stellen, die mir so über den Weg laufen und mir interessant erscheinen - auch gerne solche, die auf einer ÖPU-Seite wohl nicht gesammelt werden ;-). Grüße sendet Timo Davogg ----- Original Message ----- From: "Peter Friebel" To: "Lehrerforum" Sent: Friday, May 11, 2001 5:07 PM Subject: Re: LF: ORF: Weniger Lehrer in der Steiermark > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Timo Davogg hat einen Medienbericht über die Nichtverlängerung von > befristeten Verträgen in steirischen Pflichtschulen ins Lehrerforum > gestellt. > > Ich möchte im Zusammenhang mit Medienberichten auf den umfangreichen > Pressespiegel auf der ÖPU-Homepage hinweisen: > www.oepu.at - Menüpunkt ÖPU-Pressespiegel Schule und Medien > > Dort findet man neben dem oben genannten Bericht zahlreiche das > Bildungswesen betreffende Berichte aus den verschiedensten Medien. > > Beste Grüße > Peter Friebel > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 19:03 An: Fachbereich Schule & KSJ Cc: Daniela Kranz; alfons.zangerl@gmx.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Wittmanns Kabinett des Grauens Ein weiterer Aspekt dieser ÖVP-FPÖ-Gesetzesinitiative ist die Autonomie, die dadirch gestärkt werden soll. Über diese vereinbarungen wird es möglich - ähnlich den Privatschulen - das Aufnehmen bzw. Ausgrenzen von Schülerinnen den Vorstellungen von Elternlobbies, autonomen Direktoren, Sponsoren usw. anpassen. Gesellschaftliche Verantwortung für die Bildung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen, wie sie vom öffentlichen Schulwesen wahrzunehmen ist, wird an die SchülerInnen und ihre oft wirtschaftlich schwachen Eltern zurückgespielt (ich denke da als AHS-lehrer an das mit dieser gesetzlichen Rückendeckung erleichterte und beschleunigte Abschieben "schwieriger" Schüler an die Hauptschulen, aber auch an Volksschulen in "besseren" Wohnvierteln). Seit Ende März kursiert das Reichenvater-Papier zur verwaltungsreform mit dem Vorschlag, Schulen - als Vorstufe zur privatisierung - zu finanziell + personell autonomen Holding-Betrieben umzumodeln in Regierungsstellen und Landesschulräten: Schule als Dienstleistungsbetrieb, Schülerinnen+Eltern als Kunden, Effizienz, betriebswirtschaftliche Kosten-Nutzenrechnung statt Freiräumen für Bildungs- und auch Sozialarbeit. USA, wir kommen? Wenn ich an den trotz FCGÖD-Führung lebendigen Widerstand gegen BBG und LDG denk, mein ich hoffnungsfroh: Wir kommen nicht. Wir wehren uns gegen die Zerschlagung des öffentlichen Bildungswesens. Gemeinsam sind wir stark. meint Reinhart Sellner Fachbereich Schule & KSJ wrote: > > Hallo! > > Ich verfolge schon seit längeren die Diskussionen im LehrerInnenforum und > möchte mich nun auch einmal zu Wort melden. > > Zu den Verhaltensvereinbarungen sollte man sich foldende Fragen stellen: > 1. Wenn Schulen eigene "Gesetze" machen, wie werden sie dann auch > kontrolliert? Ist der SGA damit nicht Juristiktion, Legislative und > Exikutive auf einmal? Werden damit nicht demokratische Grunsätze, durch eine > Einrichtung die zur Demokratie erziehen soll, verletzt? > 2. Aus der (Verhaltens-)Psychologie wissen wir, dass positve Verstärkungen, > wesentlich mehr bringen als Sanktionen. Sollte man sich daher nicht mehr > Gedanken machen wie SchülerInnen für erwünschtes Verhalten belohnt werden? > 3. Reichen die bisherigen Regelungen nicht aus? > 4. Sind die derzeitigen Probleme mit eigenen "Schulgesetzen" zu lösen? > Werden hier nicht nur Symtome bekämpft und die Urachen übersehen? > 5. Wäre es nicht sinnvoller mehr Zeit für soziales Lernen einzuräumen? > 6. Wäre es nicht sinnvoller endlich lang bekannte und erfolgreiche Projekte > wie Schulsozialarbeit, Peer-education oder professionelle Konfliktmediation > in Schulen einzuführen? > 7. Werden mit eigenen "Schulgesetzen" die Probleme eigentlich nicht noch > stärker individualisiert? Steckt darin nicht die Gefahr, dass man den > unangenehmen Fragen, ob nicht das System in dem die SchülerInnen und > LehrerInnen stecken krankt, aus? > 8. Steckt darin nicht die Gefahr, dass man sich der unangenehmen > SchülerInnen einfach entledigt? > 9. Wäre es nicht sinnvoller, wenn Schulen sich stärker mit sozialen > Einrichtungen vernetzen würden? > > Liebe Grüße > Preitler Georg > ----- Original Message ----- > From: "Daniela Kranz" > To: > Cc: > Sent: Thursday, May 10, 2001 10:47 AM > Subject: Re: LF: Wittmanns Kabinett des Grauens > > > alfons.zangerl@gmx.at schreibt: > > >Erziehungsvereinbarungen gegen Vandalismus > > > > wer etwas kaputt macht, muss es ersetzen oder die reparatur bezahlen. > > das war schon bisher möglich. > > meine erfahrungen (in der volksschule) zeigen: wenn eltern für die > > reparatur selbst hand anlegen oder in brieftasche greifen müssen, nehmen > > sie plötzlich auch ihre erziehungspflichten wahr. da hört sich dann die > > nachlässigkeit auf. > > > > aber dafür brauchen wir kein gesetzlich erlaubtes schandgericht. > > > > und gestern sagte ein direktor folgendes zu mir: > > kein lehrer, keine lehrerin, der/die den schülerInnen human, sowie mit > > achtung seiner persönlichkeit gegenüber tritt, einen guten unterricht > > macht, hat gravierende disziplinäre probleme oder autoritätsprobleme. > > einfach zum nachdenken...! > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 18:48 An: !Lehrerforum Betreff: Re: LF: Reichenvater Lieber Kollege, Dialekt kann man nicht übersetzen, höchstens in einer anderen Mund(l)-Art nachdichten. Ich hoffe, ich erwecke mit dieser schroffen Antwort nicht eine weitere ideologisch gekräuselte Mega-Diskussion zwischen Philologen und Sprach-Liebhabern hervür. liebe Grüße von einem, der sich danach sehnt sich wieder mehr seinen hobbies zu widmen statt der lästerlichen Politik Ronald Eidenberger Maria Hülf ----- Original Message ----- From: "FranzJosef.Friedl" To: "Ronald Eidenberger" Cc: Sent: Friday, May 11, 2001 3:54 PM Subject: Re: LF: Reichenvater Nicht schlecht Kollege Eidenberger! Jetzt bräuchte ich noch die Übersetzug vom Text, damit ich überprüfen kann ob ich richtig übersetzt habe. Liebe Grüße Franz-Josef Friedl (Unanonym) At 12:51 11.05.01 +0200, you wrote: >Waun ma daun in Haider*) seine Orbeitsloger sitzn, zsammen mit de >schurnalisten, wos foisch und med ana rooodn dintn gschribn haum, daun lean >ma von denan vialleicht wie ma reißerisch schreibn tuat, dafia miassn de bei >uns in d schui gehn, und trotschn deafns a ned! > >Staberl 2 (Sonst Anonym) > >*) I was ned, oba voa den hallawachl kaun i mi ned uandlich fiachtn! > > >----- Original Message ----- >From: "Andreas Hammer" >To: "Daniela Kranz" >Cc: "Lehrerforum" >Sent: Thursday, May 10, 2001 11:52 PM >Subject: Re: LF: Reichenvater > > >Das Originalzitat stammt vom Kollegen? Reichenvater!!! >Die Sendung "Betrifft" sehe ich auch wenn die Darsteller nicht zu meinem >Freundeskreis zählen. >Ich habe diesen Einleitungssatz aus einem Beitrag von ? ganz bewusst noch >einmal in das Forum gestellt, um zu hinterfragen, ob hier geheime Gelüste >(Wünsche) Vater dieses sich selbst disqualifizierenden Satzes waren!!! > >mlg >Andreas Hammer > > >----- Original Message ----- >From: "Daniela Kranz" >To: >Cc: >Sent: Thursday, May 10, 2001 11:20 PM >Subject: Re: LF: Reichenvater > > >> andreas.hammer@aon.at schreibt: KORREKTUR: ERWIN REICHENVATER SCHREIBT: >Wäre diese Regierung so, wie hier geschildert wird, säßen einige >Schreiber schon in Arbeitslagern und wären keine Lehrer mehr! >> >> wenn sie eine kürzlich im ORF gelaufene diskussion mit riess-passer und >> haider mitverfolgt hätten, dann würden sie wissen, dass haider auch >> mehrmals die entfernung regierungskritischer beamter gefordert hatte. >> >> das schwächte er auch nicht ab, als eine journalistin nachfragte, ob sie >> ihn auch tatsächlich richtig verstanden hätte. >> >> > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 17:58 An: Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: LF: AW: ORF: Weniger Lehrer in der Steiermark "382 Lehrer mit befristeten Verträgen haben ab Herbst keinen Unterricht mehr. Kündigungen wird es keine geben." Da werden sich aber die betroffenen Lehrer freuen, dass sie nicht gekündigt werden, sondern nur ihren Job verlieren. Nicht auszudenken, was geschehen wäre, wenn sich Helm und Co. nicht mit ihrem JNM durchgesetzt hätten. Vermutlich hätte man dann diese 382 Lehrer gekündigt. Christian Schett PS Bregenz -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 17:08 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: ORF: Weniger Lehrer in der Steiermark Liebe Kolleginnen und Kollegen! Timo Davogg hat einen Medienbericht über die Nichtverlängerung von befristeten Verträgen in steirischen Pflichtschulen ins Lehrerforum gestellt. Ich möchte im Zusammenhang mit Medienberichten auf den umfangreichen Pressespiegel auf der ÖPU-Homepage hinweisen: www.oepu.at - Menüpunkt ÖPU-Pressespiegel Schule und Medien Dort findet man neben dem oben genannten Bericht zahlreiche das Bildungswesen betreffende Berichte aus den verschiedensten Medien. Beste Grüße Peter Friebel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 07:28 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Diffamierung unserer Arbeitsleistung Lieber Kollege Wittmann! Ich glaube, es ist ziemlich gleichgültig, was Sie ankreuzen. Geld werden Sie vom Finanzamt nicht bekommen. 1/4 Quadratmeter Arbeitsfläche in der Schule reichen doch als Arbeitsplatz, oder ;-) Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin ----- Original Message ----- From: "Herbert Wittmann" To: "Eckehard Quin" ; "Lehrerforum" Sent: Thursday, May 10, 2001 9:50 PM Subject: Re: LF: Diffamierung unserer Arbeitsleistung > Ich hab da eine Frage bzgl. Volkszählung, vielleicht weiß da wer was. Auf > dem Wohnungsblatt wird gefragt, ob die Wohnung als Arbeitsplatz benützt > wird. Bei mir, wie wahrscheinlich fast allen LehrerInnen, trifft das zu. > Steuerlicherseits wird das aber nicht akzeptiert. Auf der anderen Seite hab > ich gehört, es sollen noch verfahren wegen Abschreibung eines > Arbeitszimmers laufen. Was soll man da ankreuzen? > > Hebret Wittmann > > ********************************************** > Herbert Wittmann > Physik- und Mathematiklehrer > GRG Wien 12 > Rosasgasse 1-3 > A-1120 Wien > e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net > ********************************************** > Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. > Rosa Luxemburg > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 07:31 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Diffamierung unserer Arbeitsleistung Lieber Ronald! Ich glaube auch, dass es im Augenblick vorrangigere Themen gibt. Das sollte aber nicht dazu führen, dass wir uns nicht auch um unser Image kümmern. Die Verwertung der Ergebnisse der Arbeitszeitstudie wird zu Recht ständig gefordert. Der Protest der ÖPU ist meines Erachtens ein Schritt in diese Richtung. Mit kollegialen Grüßen Eckehard ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "!Lehrerforum" Sent: Thursday, May 10, 2001 9:10 PM Subject: LF: Re: Diffamierung unserer Arbeitsleistung > Danke lieber Eckehard, > > jetzt weiß ich, welche Sorgen die ÖPU in Zeiten wie diesen hat! > > mfG > > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." > > > ----- Original Message ----- > From: "Eckehard Quin" > To: > Sent: Thursday, May 10, 2001 6:07 PM > Subject: Diffamierung unserer Arbeitsleistung > > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Viele Lehrer/innen haben sich zu Recht über eine Passage im > Erläuterungsblatt zur Volkszählung empört, in der behauptet wird, > Lehrer/innen (und übrigens auch Richter/innen) hätten eine wöchentliche > Arbeitszeit von unter 32 Stunden. Die ÖPU hat umgehend mit einem scharfen > Protest an die zuständigen Stellen, einer APA-Aussendung und einem > Rundschreiben reagiert. Das Rundschreiben der Bundes-ÖPU, das von allen > Bundesländervorsitzenden und den Obleuten der Teilorganisationen > unterschrieben wurde, zitiere ich unten. > > Mit kollegialen Grüßen > > Eckehard Quin (Pressereferent der LSL 11, NÖ) > > > > Diffamierung unserer Arbeitsleistung in amtlichen Volkszählungsunterlagen! > > Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! > > In den Erläuterungen zu Frage 11 des Personalblattes der Volkszählung 2001, > also in einem Amtsschreiben der Republik Österreich (!), ist zu unserer > Empörung folgender Text zu lesen: > Lehrer/innen mit voller Lehrverpflichtung und Richter/innen kreuzen "voll > berufstätig" an, auch wenn die wöchentliche Arbeitszeit unter 32 Stunden > liegt. Dies gilt auch für Beschäftigte in Betrieben mit "Kurzarbeit". > Wir haben auf diese diffamierende Textpassage sofort mit einer > APA-Aussendung der drei Vorsitzenden der ÖPU-Teilorganisationen reagiert, in > der wir eine öffentliche Entschuldigung und Richtigstellung sowie eine > Erklärung, wie es zur Formulierung dieses Absatzes kommen konnte, fordern. > Selbstverständlich liegt die wöchentliche Arbeitszeit vollbeschäftigter > Lehrer/innen niemals unter bzw. bei 32 Stunden. Die Tatsache, dass die > Lehrer/innenarbeitszeit selbst unter Einrechnung der Ferienzeiten über der > anderer Berufsgruppen liegt, wurde erst vor wenigen Monaten in einer > Arbeitszeitstudie, die der Dienstgeber (BMÖLS und bm:bwk) in Auftrag gegeben > hat, wissenschaftlich erhoben und festgestellt. > Dass in einem offiziellen Amtsschreiben trotz der vorliegenden Fakten > derartige Falschmeldungen wider besseres Wissen verbreitet werden, ist > empörend und beleidigend. Wenn diese Formulierung nach Vorliegen der > Arbeitszeitstudie der amtlichen Einschätzung unserer Arbeitszeit entspricht, > ist dies als Skandal zu bezeichnen. Wir erwarten uns und fordern im Namen > der von uns vertretenen Pädagog/innen von höchsten Repräsentanten der > Bundesregierung der Republik Österreich eine unmissverständliche > Klarstellung. > > Die Vorsitzenden der drei Teilorganisationen der ÖPU > sowie die ÖPU-Vorsitzenden aller österreichischen Bundesländer > > Mag. Helmut Jantschitsch (FCG) > Mag. Azevedo Weißmann (ÖAAB) > OStR Mag. Wolfgang Rank (VCL) > Mag. Helmut Abl (ÖPU Vorarlberg) > Mag. Margarete Arnold (ÖPU Kärnten) > Mag. Michael Dobes (ÖPU Wien) > Dr. Ursula Gerstenbauer (ÖPU Tirol) > Mag. Friedrich Malli (ÖPU Steiermark) > Mag. Ingrid Rathmair (ÖPU Salzburg) > Mag. Rainer Ristl (ÖPU Niederösterreich) > Mag. Franz Stangl (ÖPU Burgenland) > Mag. Günther Vormayr (ÖPU Oberösterreich) > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Wertjanz [Martin.Wertjanz@chello.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 17:11 An: 'Erwin Reichenvater'; martin.wertjanz@gmx.net; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: Reichenvater Geehrter Kollege Reichenvater! Ihre jetzige Antwort hat einen ganz anderen Klang. Ich freue mich uber diesen gema?igten und ruhigeren Ton. Diesmal bringen Sie Argumente und nicht Polemik. Jeder moge seine eigene Meinung haben und sie vertreten. Was mich so entsetzt hat war Ihre Wortwahl: Zitat: "...traumen, viel zu verdienen, wenig zu arbeiten, lassig mit der > > Zigarette aus dem Mundwinkel hangend Tipps geben..." Dies ist nicht mein Stil und wie Sie richtig sagen, sollen wir ein Vorbild fur die Jugend sein. Was das LDG neu betrifft, bin ich aber nicht Ihrer Meinung. Denn es hat einen gro?en Haken: Es motiviert in keinster Weise! Fur das gleiche Geld werden die Kollegen mehr arbeiten mussen, jedes Fach wird gleich behandelt und es gibt praktisch keine Moglichkeit mehr, ein kleines Korberlgeld dazu zu verdienen. Genau da liegt der Fehler bei den Sparma?nahmen allgemein. Sie demotivieren. Das Signal des Arbeitgebers(sind wir dies nicht auch, als brave Steuerzahler) hei?t: Die Lehrer arbeiten zuwenig, verdienen zuviel, usw. Wer eine Firma so fuhrt, braucht sich nicht wundern, wenn er keine Mitarbeiter findet. Mit kollegialen Gru?en Martin Wertjanz -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 16:20 An: Lehrerforum Betreff: LF: SN: Veranstaltung zur Leistungsbeurteilung Ein nicht gezeichneter Kommentar aus den SN von heute 11 05 Vom Stolz, etwas zu können Die öffentlichen Debatten um die Schule drehen sich um Dienstrecht, Klassenvorstandstreik und neue Pflichtenkataloge. Müsste die österreichische Schule ihr Reformpotenzial allein daraus schöpfen, wäre sie arm dran. Erfreulicherweise tut sich aber an der Basis viel mehr an pädagogischen und didaktischen Reformbemühungen, die den Kindern und Jugendlichen unmittelbar zugute kommen. Als Beispiel mag eine Veranstaltung zur Leistungsbeurteilung dienen, die anlässlich der Science Week 2001 morgen, Samstag, an der Pädak in Salzburg stattfindet. Zunächst gegen viele politische Widerstände, hat sich in der Leistungsbeurteilung seit einigen Jahren still und leise ein nachhaltiger Wandel vollzogen. In der herkömmlichen Benotung liefert der Schüler seine Leistung ab und hofft, einen mehr oder weniger gnädigen Richter zu finden. Im schlimmsten Fall strotzt das Schularbeitenheft vor roten Strichen - eine Erfahrung, die nur bedingt in der Lage ist, den Leistungswillen für das nächste Mal anzustacheln. Ein Kerngedanke neuerer Formen der Leistungsbeurteilung ist daher, dass die Schule den Finger nicht immer nur darauf legt, was misslungen und daneben gegangen ist. Sie muss viel mehr die Hoffnung auf den möglichen Erfolg wecken und den Stolz auf die eigene Leistung für das Lernen nutzbar machen. Das kann zum Beispiel dadurch geschehen, dass Schülerinnen und Schüler sich zunächst selbst ein Bild über die Qualität ihrer Leistungen verschaffen, bevor diese von außen benotet wird. Entscheidend ist der größere Freiraum, den die Schulen, aber auch einzelne Lehrerinnen und Lehrer, heute für solche Möglichkeiten haben; zumindest als Ergänzung zur vorgeschriebenen Benotung. Methoden wie die "Direkte Leistungsvorlage" (Rupert Vierlinger) oder das bei der Science Week in Salzburg demonstrierte Portfolio (Josef Thonhauser) sind kein Material mehr für ideologische Grabenkämpfe. Zu einem großen Teil ist in der Schulentwicklung bereits Wirklichkeit, was der scheidende Wiener Stadtschulratspräsident Kurt Scholz unlängst als sein Vermächtnis an die Tafel geschrieben hat: die Entideologisierung der Schule. Wo es um die Zukunft der jungen Menschen geht, hat das Parteiische am wenigsten verloren. Die Schule hat genug pädagogische und didaktische Schwierigkeiten. Sie braucht dafür jede erdenkliche Hilfe der Fachwissenschaften und der erfahrenen Praktiker. Parteiideologen braucht sie nicht. Ihr Wunsch in aller Schulpolitiker Ohr, lieber Kurt Scholz! Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 16:10 An: Lehrerforum Betreff: LF: ORF: Weniger Lehrer in der Steiermark ORF HP 11 05 01 Weniger Lehrer in der Steiermark Im Herbst wird es an den steirischen Pflichtschulen um 382 Lehrer weniger geben. Betroffen von den Kürzungen sind fast ausnahmslos Lehrer mit befristeten Verträgen. Kürzungen dürfte es bei den Freifächern geben. Wo keine Schüler, da auch keine Lehrer Seit 20 Jahren sinken die Schülerzahlen permanent. Hat es 1971 noch 147.000 Pflichtschüler in der Steiermark gegeben, so sind es jetzt nur noch 98.000, also um ein Drittel weniger. Im kommenden Schuljahr gibt es um 1.500 Schüler weniger, in den Volksschulen ist der Rückgang am größten. Bund will einsparen Die Zahl der Lehrer hat sich in den vergangenen 20 Jahren aber kaum verändert. Der Bund will sich in Zeiten des Sparens diesen Lehrerüberschuss nicht mehr leisten, deshalb wird jetzt erstmals eingespart, sagt der zuständige Landesrat Hermann Schützenhöfer: "Es ist nichts schief gelaufen in den vergangenen Jahren, aber der Bund war früher kulanter und wir haben weniger Schüler, deshalb können wir befristete Verträge nicht mehr verlängern." Weniger Freigegenstände 382 Lehrer mit befristeten Verträgen haben ab Herbst keinen Unterricht mehr. Kündigungen wird es keine geben. Für Landesschulratspräsident Horst Lattinger sind die Einsparungen zwar keine Katastrophe, er befürchtet aber dennoch Einbußen: "Generell wird es keinen Qualitätsverlust geben, aber bei den Freigegenständen wird es zu Einbußen kommen." Ab Montag Gespräche mit Lehrern Der Vorsitzende der Personalvertretung, Gerhard Hansmann, hat vom Dienststellenabbau aus der Zeitung erfahren. Er sei überrascht, an einen solch eklatanten Schülerrückgang hätte niemand gedacht. Am kommenden Montag finden die ersten Gespräche mit den betroffenen Lehrern statt. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von FranzJosef.Friedl [FranzJosef.Friedl@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 15:54 An: Ronald Eidenberger Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Reichenvater Nicht schlecht Kollege Eidenberger! Jetzt bräuchte ich noch die Übersetzug vom Text, damit ich überprüfen kann ob ich richtig übersetzt habe. Liebe Grüße Franz-Josef Friedl (Unanonym) At 12:51 11.05.01 +0200, you wrote: >Waun ma daun in Haider*) seine Orbeitsloger sitzn, zsammen mit de >schurnalisten, wos foisch und med ana rooodn dintn gschribn haum, daun lean >ma von denan vialleicht wie ma reißerisch schreibn tuat, dafia miassn de bei >uns in d schui gehn, und trotschn deafns a ned! > >Staberl 2 (Sonst Anonym) > >*) I was ned, oba voa den hallawachl kaun i mi ned uandlich fiachtn! > > >----- Original Message ----- >From: "Andreas Hammer" >To: "Daniela Kranz" >Cc: "Lehrerforum" >Sent: Thursday, May 10, 2001 11:52 PM >Subject: Re: LF: Reichenvater > > >Das Originalzitat stammt vom Kollegen? Reichenvater!!! >Die Sendung "Betrifft" sehe ich auch wenn die Darsteller nicht zu meinem >Freundeskreis zählen. >Ich habe diesen Einleitungssatz aus einem Beitrag von ? ganz bewusst noch >einmal in das Forum gestellt, um zu hinterfragen, ob hier geheime Gelüste >(Wünsche) Vater dieses sich selbst disqualifizierenden Satzes waren!!! > >mlg >Andreas Hammer > > >----- Original Message ----- >From: "Daniela Kranz" >To: >Cc: >Sent: Thursday, May 10, 2001 11:20 PM >Subject: Re: LF: Reichenvater > > >> andreas.hammer@aon.at schreibt: KORREKTUR: ERWIN REICHENVATER SCHREIBT: >Wäre diese Regierung so, wie hier geschildert wird, säßen einige >Schreiber schon in Arbeitslagern und wären keine Lehrer mehr! >> >> wenn sie eine kürzlich im ORF gelaufene diskussion mit riess-passer und >> haider mitverfolgt hätten, dann würden sie wissen, dass haider auch >> mehrmals die entfernung regierungskritischer beamter gefordert hatte. >> >> das schwächte er auch nicht ab, als eine journalistin nachfragte, ob sie >> ihn auch tatsächlich richtig verstanden hätte. >> >> > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Klaus Madzak [klaus.madzak@chello.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 15:37 An: Herbert Wittmann Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Fw: Beschlüsse GRG Wien 12 Rosasgasse S.g.Herr Kollege Wittmann! Zur Beantwortung ihrer Frage betreffs mehrtägige Schulveranstaltungen und die legistische Grundlage dazu ("können wir verpflichtet werden") habe ich heute (11.05 01) die Fachinspektorin für LÜ im Wiener SSR Lisl Kirsch angerufen und die gleiche Auskunft bekommen wie von Kollg. Molecz d.h.:WENN EINE SCHULE KEINE MEHRTÄGIGEN SCHULVERANSTALTUNGEN ANBIETET (UND DAZU SIND WIR VOM GESETZ HER NICHT VERPFLICHTET!!!!!) BRAUCHEN WIR AUCH KEINE BEWEGUNGSORIENTIERTEN MEHRTÄGIGEN KURSE ANBIETEN. SOLLTE ABER EINE SCHULE MERHTÄGIGE VERANSTALTUNGEN ANBIETEN; DANN SIEHT DER GESETZGEBER VERPFLICHTEND EINE BEWEGUNGSORIENTIERTE FÜR DIE UNTER BZW. OBERSTUFE VOR. Zu Ihrer Frage nach dem SGA hat mich die Fr. Fachinspektor an einen Juristen verwiesen, den ich aber am Freitag nicht mehr erreichen konnte. Da ich möglichst fundierte Botschaften weitergeben möchte, darf ich sie auf nächste Woche vertrösten-vielleicht bin ich dann etwas gescheiter Mit solidarischen Grüßen Klaus Madzak (GRg. VI, Rahlgasse 4 A-1060 Wien) ----- Original Message ----- From: "Herbert Wittmann" To: "Klaus Madzak" ; Sent: Thursday, May 10, 2001 9:50 PM Subject: Re: LF: Fw: Beschlüsse GRG Wien 12 Rosasgasse At 15:31 Uhr +0200 09.05.2001, Klaus Madzak wrote: >----- Original Message ----- >From: "Klaus Madzak" >To: "Herbert Wittmann" >Sent: Wednesday, May 09, 2001 8:46 AM >Subject: Re: Beschlüsse GRG Wien 12 Rosasgasse > > >> Ich beziehe mich auf ihre DV vom 7.5.2001, in der beschlossen wurde >> "gesetzlich vorgeschriebene Sportwochen" nur auf Dienstauftrag zu tätigen. >> Ich habe diesbezüglich vor einigen Wochen (Datum leider nicht notiert) >beim >> neuen Fachinspektor für LÜ (Kollg. Molecz) angefragt und die Auskunft >> bekommen, dass es KEINE gesetzliche Regelung gibt, die uns zwingt >> bewegungsorientierte mehrtägige Veranstaltungen anzubieten. Nur - wenn die >> Schule mehrtägige Veranstaltungen anbietet, dann müssen >bewegungsorientierte >> (je eine Unter - bzw. Oberstufe) dabei sein. >> Vielleicht schafft ein Anruf im Fachinspektoriat für LÜ im Stadtschulrat >für >> Wien Klarheit. Wir in der Rahlgasse halten uns jedenfalls daran, bieten im >> kommenden Schuljahr nichts an und werden für das Schuljahr 2002/03 neu >> entscheiden Wenn mehrtägige Schulveranstaltungen nicht Pflicht sind, können wir dann zur Durchführung solcher angewiesen werden? Allgemein: Können wir zu etwas angewiesen werden, wozu wir nicht verpflichtet sind? Was ist, wenn es gar keinen SGA-Beschluss zur Durchführung gibt? Mir wurde gesagt, das ließe sich im Notfall leicht erreichen. Wenn die LehrerInnen den SGA verlassen, sei dieser nicht beschlussfähig. Herbert Wittmann ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [fhe.gruber@aon.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 14:04 An: Lehrerforum; erwin@waidhofen.at Betreff: LF: Re:Re:Reichenvater Koll. Reichenvater meint: Werte Kolleginnen und Kollegen! Und wieder einmal wird alles verdreht! Ich habe nie über die Wertigkeit der Lehrerarbeit geschrieben, aber es hat Methode, auf Argumente nicht einzugehen. ---------------------------Zitat Ende Werter Kollege! Das Problem, das viele LF-Teilnehmer mit Ihren Stellungnahmen haben, ist nicht so sehr die Stringenz Ihrer Argumentation, sondern Ihr Denkansatz. Nach meiner Auffassung haben Sie ein Identifikationsproblem: Sie sind der Meinung, dass die Sparmaßnahmen der Regierung rechtens, gut und sinnvoll sind. Diese Meinung sei Ihnen unbenommen, sie kann jedoch keine Grundlage gewerkschaftlichen Handelns sein. Wenn Sie also der Auffassung sind, dass Lehrerinteressen am besten von der Bundesregierung wahrgenommen werden, dann stellt sich die Frage, welche Rolle Sie der Lehrergewerkschaft zubilligen. Auch ich bin nicht als Lehrer zur Welt gekommen und habe meine Erfahrungen in der Privatwirtschaft gemacht. Ich kann Ihnen versichern: Jeder Betriebsrat, der so wie Sie argumentiert hat, wurde von der Belegschaft raschest seiner Ämter enthoben, weil sie sich eben schlecht oder überhaupt nicht vertreten fühlten. Tief eingeprägt hat sich in meine Erinnerung ein 'gestandener' Betriebsrat, der die Frage des Chefs: "Ja, was wollen Sie denn noch alles?" kühl beantwortete: "Zu viel wird's uns nie!" Ich möchte das Problem auch nicht allein an Ihrer Fraktion festmachen; es ist ein Strukturproblem der GÖD, das in anderen Regierungskonstellationen eben mit anderen Gruppierungen sichtbar wird. Grundsätzlich betreibt die GÖD Harakiri mit Anlauf, wenn sie sich nur mehr als Erfüllungsorgan des Dienstgebers versteht. Denn die Funktion einer Gewerkschaft (s.o.) kann es nur sein, die Interessen ihrer Mitglieder wahrzunehmen. Man möge mich mit 'Argumenten' wie der Kunst des Machbaren bzw. dem Märchen von der Schlachtung der Gans, die goldenen Eier legt, verschonen. Das Vermögen, das meiner Familie durch die (erst durch die GÖD ermöglichte) Sparwut der Regierung vorenthalten wird, fließt in die Taschen der Prinzhörner und der anderen Stifter. Ihnen, Herr Kollege Reichenvater, prophezeie ich eine schöne politische Karriere. In der Gewerkschaftsbewegung scheinen Sie mir aber eine Fehlbesetzung zu sein. Mit gewerkschaftlichen Grüßen Hans Gruber Vors. GBA GfBer. Wien Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 12:51 An: !Lehrerforum; Andreas Hammer Betreff: Re: LF: Reichenvater Waun ma daun in Haider*) seine Orbeitsloger sitzn, zsammen mit de schurnalisten, wos foisch und med ana rooodn dintn gschribn haum, daun lean ma von denan vialleicht wie ma reißerisch schreibn tuat, dafia miassn de bei uns in d schui gehn, und trotschn deafns a ned! Staberl 2 (Sonst Anonym) *) I was ned, oba voa den hallawachl kaun i mi ned uandlich fiachtn! ----- Original Message ----- From: "Andreas Hammer" To: "Daniela Kranz" Cc: "Lehrerforum" Sent: Thursday, May 10, 2001 11:52 PM Subject: Re: LF: Reichenvater Das Originalzitat stammt vom Kollegen? Reichenvater!!! Die Sendung "Betrifft" sehe ich auch wenn die Darsteller nicht zu meinem Freundeskreis zählen. Ich habe diesen Einleitungssatz aus einem Beitrag von ? ganz bewusst noch einmal in das Forum gestellt, um zu hinterfragen, ob hier geheime Gelüste (Wünsche) Vater dieses sich selbst disqualifizierenden Satzes waren!!! mlg Andreas Hammer ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: Sent: Thursday, May 10, 2001 11:20 PM Subject: Re: LF: Reichenvater > andreas.hammer@aon.at schreibt: KORREKTUR: ERWIN REICHENVATER SCHREIBT: Wäre diese Regierung so, wie hier geschildert wird, säßen einige Schreiber schon in Arbeitslagern und wären keine Lehrer mehr! > > wenn sie eine kürzlich im ORF gelaufene diskussion mit riess-passer und > haider mitverfolgt hätten, dann würden sie wissen, dass haider auch > mehrmals die entfernung regierungskritischer beamter gefordert hatte. > > das schwächte er auch nicht ab, als eine journalistin nachfragte, ob sie > ihn auch tatsächlich richtig verstanden hätte. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Fachbereich Schule & KSJ [schule.ksj@kath-jugend.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 11:02 An: Daniela Kranz; alfons.zangerl@gmx.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Wittmanns Kabinett des Grauens Hallo! Ich verfolge schon seit längeren die Diskussionen im LehrerInnenforum und möchte mich nun auch einmal zu Wort melden. Zu den Verhaltensvereinbarungen sollte man sich foldende Fragen stellen: 1. Wenn Schulen eigene "Gesetze" machen, wie werden sie dann auch kontrolliert? Ist der SGA damit nicht Juristiktion, Legislative und Exikutive auf einmal? Werden damit nicht demokratische Grunsätze, durch eine Einrichtung die zur Demokratie erziehen soll, verletzt? 2. Aus der (Verhaltens-)Psychologie wissen wir, dass positve Verstärkungen, wesentlich mehr bringen als Sanktionen. Sollte man sich daher nicht mehr Gedanken machen wie SchülerInnen für erwünschtes Verhalten belohnt werden? 3. Reichen die bisherigen Regelungen nicht aus? 4. Sind die derzeitigen Probleme mit eigenen "Schulgesetzen" zu lösen? Werden hier nicht nur Symtome bekämpft und die Urachen übersehen? 5. Wäre es nicht sinnvoller mehr Zeit für soziales Lernen einzuräumen? 6. Wäre es nicht sinnvoller endlich lang bekannte und erfolgreiche Projekte wie Schulsozialarbeit, Peer-education oder professionelle Konfliktmediation in Schulen einzuführen? 7. Werden mit eigenen "Schulgesetzen" die Probleme eigentlich nicht noch stärker individualisiert? Steckt darin nicht die Gefahr, dass man den unangenehmen Fragen, ob nicht das System in dem die SchülerInnen und LehrerInnen stecken krankt, aus? 8. Steckt darin nicht die Gefahr, dass man sich der unangenehmen SchülerInnen einfach entledigt? 9. Wäre es nicht sinnvoller, wenn Schulen sich stärker mit sozialen Einrichtungen vernetzen würden? Liebe Grüße Preitler Georg ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: Sent: Thursday, May 10, 2001 10:47 AM Subject: Re: LF: Wittmanns Kabinett des Grauens > alfons.zangerl@gmx.at schreibt: > >Erziehungsvereinbarungen gegen Vandalismus > > wer etwas kaputt macht, muss es ersetzen oder die reparatur bezahlen. > das war schon bisher möglich. > meine erfahrungen (in der volksschule) zeigen: wenn eltern für die > reparatur selbst hand anlegen oder in brieftasche greifen müssen, nehmen > sie plötzlich auch ihre erziehungspflichten wahr. da hört sich dann die > nachlässigkeit auf. > > aber dafür brauchen wir kein gesetzlich erlaubtes schandgericht. > > und gestern sagte ein direktor folgendes zu mir: > kein lehrer, keine lehrerin, der/die den schülerInnen human, sowie mit > achtung seiner persönlichkeit gegenüber tritt, einen guten unterricht > macht, hat gravierende disziplinäre probleme oder autoritätsprobleme. > einfach zum nachdenken...! > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erwin Reichenvater [erwin@waidhofen.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 09:56 An: martin.wertjanz@gmx.net; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Reichenvater Werte Kolleginnen und Kollegen! Und wieder einmal wird alles verdreht! Ich habe nie über die Wertigkeit der Lehrerarbeit geschrieben, aber es hat Methode, auf Argumente nicht einzugehen. Zu meiner Person: Ich bin seit 1986 Lehrer an einer APS, nachdem ich zuvor im Anschluss an meine HTL-Matura in der Wirtschaft als Techniker gearbeitet habe. (Studium erfolgte natürlich vor dem Antritt als Lehrer). Derzeit unterrichte ich mit einer vollen Lehrverpflichtung an einer PTS. Das LDG neu beruht auf der Arbeitszeitstudie und ich kenne sie wahrscheinlich genauer als viele Schreiberinnen und Schreiber hier. Durch meine Arbeit als Personalvertreter sehe ich mich verpflichtet, Gesetze zu kennen, was vielen (wie hier nachzulesen war) egal ist. Ich habe drei Söhne (13, 11 und 8 Jahre), wusste, dass ich weniger verdienen werde als in der Privatwirtschaft und bin trotzdem Lehrer geworden. Ich bin nicht dafür, dass Lehrer weniger verdienen, und darf nochmal darauf verweisen, dass sich am GG nichts geändert hat. Die Administrative Abgeltung war eine freiwillige Leistung, nicht Bestandteil des GG und kann daher auch wieder gestrichen werden (wie jede Abgeltung, Belohnung o.ä. in der Privatwirtschaft). Das Gehalt ändert sich daher nicht!! Normalerweise lösche ich Zitat, hier bleiben Sie bewusst stehen, denn dann kann meine mit ihrer Aussage verglichen werden und dort steht nun mal nicht, dass der Lehrer weniger als 40 Stunden arbeitet. Durch das LDG neu haben wir nun auch erstmals die Möglichkeit, unsere Arbeit klar darzulegen. Eine Auseinandersetzung mit dem neuen LDG würde hier vielleicht helfen, Missverständnisse aufzuklären. Im übrigen kommt diese Modell derzeit befristet bis 2005, sodass die Möglichkeit besteht, Änderungen vorzunehmen. (Niemand nimmt von neuen § an, dass sie sofort fehlerlos sind, denn dann würden wir viele Verhandlungen sparen können) Ich bin nicht beleidigt, sehe meine Aussage aber falsch gedeutet und hoffe, ihnen damit etwas ihrer Betroffenheit genommen zu haben Erwin Reichenvater Martin Wertjanz schrieb: > Sehr geehrter Herr Reichenvater! > > Darf ich Sie fragen, was sie von Beruf sind? Wenn Sie jemals Lehrer waren, > dann werden Sie wissen, dass eine Unterrichtsstunde nicht mit einer > Beamtenstunde gleichgesetzt werden kann. Hier passt der Vergleich mit der > Arbeit eines Piloten recht gut. > > Wenn Sie meinen, dass Lehrer weniger als 40 Stunden pro Woche arbeiten, > dann sind Sie mit dieser Ansicht nicht alleine. Wie man sieht, werden wir > sogar bei der Volkszählung als "Kurzarbeiter" eingestuft. Und der > freiheitliche Bildungssprecher wird Ihnen sicher auch Recht geben. > > Die Lehrerarbeitszeitstudie werden Sie wahrscheinlich auch mit einem > Achselzucken zur Kenntnis nehmen und irgendwelche Kritikpunkte anbringen. > > Aus meiner persönlicher Erfahrung weiß ich allerdings, dass ich sicher > nicht weniger arbeite als andere Menschen auch, im Gegenteil, der > Schulstress wird eigentlich von Jahr zu Jahr größer. Ich habe kein > schlechtes Gewissen, wenn ich als Akademiker nach 16 Dienstjahren 24 000.- > netto "nach Hause tragen" darf. Wenn meine Frau nicht arbeiten würde, wüßte > ich nicht, wie ich meine Familie (2 Söhne 16, 19 J.) durchbringen sollte. > > Sie, geehrter Herr Reichevater, wissen es aber sicher besser. Aus Ihrer > eigenen Erfahrung etwa? Sie machen sich mitschuldig an einer Verunglimpfung > unseres Berufsstandes. Wenn wir einmal keine Lehrer mehr haben werden, dann > werden Sie hoffentlich zu Ihrer Verantwortung stehen, denn Sie haben das > LAZ-Modell mitgetragen. Sehen Sie sich doch einmal in den anderen Ländern > um: Wer Lehrer nicht GERECHT entlohnt, wird früher oder später keine mehr > haben. > > Ich hoffe Sie nicht beleidigt zu haben, aber Ihr letztes Mail hat mich tief > getroffen. In welchen Diensten stehen Sie? Wen vertreten Sie? > > Mit erschütterten Grüßen > > Martin Wertjanz > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Erwin Reichenvater [SMTP:erwin@waidhofen.at] > Gesendet am: Donnerstag, 10. Mai 2001 19:13 > An: Wilfried Mayr; lehrerforum@ccc.at > Betreff: Re: LF: Super-Demo in Linz! > > Werte Kolleginnen und Kollegen! > > >> Aphorismus des Tages zum Thema Erfahrung : > >> Am wichtigsten ist die Begabung, aus schlechten Erfahrungen wirklich > >> etwas zu lernen. > >> James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, > Autor, Karikaturist > >> und Kabarettist > >> > > > > "Hurra! > > Hinweg mit jeder Regierung! Wer will schon zurück in die Normalität! > > Es lebe die Anarchie!! Es gibt keine Rückkehr in die Normalität!" > > > > Wäre diese Regierung so, wie hier geschildert wird, säßen einige > > Schreiber schon in Arbeitslagern und wären keine Lehrer mehr! Die > > Demokratie erlaubt als einzige Regierungsform ihre eigene Zerstörung! > > Nur weiter so, meine Herren, was für ein Vorbild und - "die Jugend > > marschiert! " - hatten wir das nicht schon mal?? > > Ob links oder rechts - ich verabscheue beides!!! > > Wir leben derzeit sehr normal - wir zahlen nur die Zinsen! Bei der > > Grünbewegung ist dies bezüglich unserer Umwelt erkannt, dort wird > > gebremst - man muss aber auch weiter denken .... > > Noch eine Frage: Es wird hier einerseits immer von Bildungsabbau > > gesprochen, andererseits beklagen wir, dass die APS-Lehrer nun mehr > > unterrichten müssten (21 Einheiten). > > Mehr oder weniger - dass ist hier die Frage!? > > Oder verwechseln hier manche LDG und BBG und FLAF und GG und ...... > > Ach ja - ich wurde ja schon einmal belehrt, dass diese > > "Gesetzesklauberei" hier nicht erwünscht sei! Man(n) und frau will > > marschieren! > > Und ja keine Sanktionen bei mehrfach!! auffälligen Schülern - die > > sollen ja später auch unbehelligt und ohne sich geistig wirklich > > auseinanderzusetzen marschieren! > > > > Alle Mitschreiber haben sich wahrscheinlich schon einmal den Kopf über > > Planstellenberechnungen zerbrochen, alle haben dann diese umgelegt in > > Lehrerstunden und alle haben dann festgestellt, wieviel unserer > > eigentlich für eine Lehr v e r p f l i c h t u n g !!(jaja, man kann > > auch diese Dinge ruhig einmal wörtlich nehmen) vorgesehenen Einheiten > > nie den Kunden (=Schülern) zu Gute kamen. Nun gibt es keine Abschläge, > > aber die Bildung wird schlechter. Leider ist es nicht möglich, dieses > > komplexe Thema hier kurz darzustellen. Aber die Experten, die hier am > > Werk sind, werden ja ohnedies alles verstanden haben. > > > > > > Die, die es doch nicht verstehen, mögen weiter marschieren, davon > > träumen, viel zu verdienen, wenig zu arbeiten, lässig mit der > > Zigarette aus dem Mundwinkel hängend Tipps geben zu und über Themen, > > von denen sie (siehe Satzbeginn) nichts verstehen! Aber die gibts ja > > nicht..... > > > > Erwin Reichenvater > > > > > > Am wichtigsten ist die Begabung, aus schlechten Erfahrungen wirklich > > etwas zu lernen. > > (James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, > > Autor, Karikaturist und Kabarettist) > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 07:48 An: Ekkehard Muther Cc: oeli-ug@egroups.com; Lehrerforum; ahsgoed; goed; Peter Korecky; Dr. Richard Koller Betreff: Re: LF: UBG Lieber Ekkehard Muther,liebe Evi Linder, lieber Armin Rossbach,Robert Sutterlütti + KollegInnen! Alles Gute für eure Gewerkschafts-Initiative, für die Bildung eines breiten Streikkomitees, für unseren gemeinsamen Arbeitskampf gegen die Regierungsanschläge auf LehrerInnen, öffentliche Schule und öffentlichen Dienst. Die Gründung der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft in Vorarlberg, wo die GÖD bis heute keine 28% der LehrerInnen als Mitglieder und BeitragsleisterInnen gewinnen konnte, die überfraktionelle+überparteiliche Plattform aber über 80% mobilisieren kann, ist EINE Antwort auf die Politik der Kollegen Neugebauer, Skala, Helm, Modricky und Jantschitsch. Möglichst konsequente Interessensvertretung und Opposition gegen den FCG-Kurs in der GÖD eine andere, immer noch meine wienerische. Die beiden schließen einander nicht aus. Solidarische Grüße, Glück auf GEMEINSAM SIND WIR STARK Reinhart Sellner, Mitglied der BSL 11 + aktiv im Aktionskomitee Henriettenplatz > Ekkehard Muther wrote: > > Wertes Forum, > heute hat die Vorarlberger Lehrerplattform "Gemeinsam sind wir stark" > die Gründung einer unabhängige Bildungsgewerkschaft beschlossen. Diese > wird am kommenden Donnerstag in aller Form das Licht der Welt > erblicken. > Nachdem die GÖD-Spitze dem Lehrerstreik die Genehmigung verweigert und > seit Jahren alles tut, um Proteste mit wahnwitzigen "Urabstimmungen" > im Keim zu ersticken, ist die logische Konsequenz die demokratische > Neugründung der Gewerkschaft außerhalb des ÖGB. > Die Lehrersektionen der GÖD haben in V ca. 1.500 Mitglieder. Die > Wetten prognostizieren zwischen 600 und 2.000 Mitglieder für die UBG > bis 30. Juni. > Dies ist die Antwort auf das Ende der Sozialpartnerschaft und des > Josephinismus. > Glück auf > Ekkehard Muther -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 08:11 An: 'Mag. Rainer Hofmann'; 'Hans Eder'; 'Lehrerforum' Betreff: LF: AW: Re: WG: Reichenvater "Floppiger" als die derzeitige GÖD kann sie auch nicht sein. Christian Schett PS Bregenz -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 00:24 An: Hans Eder; Lehrerforum Betreff: LF: Re: WG: Reichenvater kollegen ! eine bildungsgewerkschaft wird meiner anschauung nach derselbe flop wie die f-gewerkschaft ! freundschaft rainer hofmann fsg-tirol ----- Original Message ----- From: "Hans Eder" To: "Lehrerforum" Sent: Thursday, May 10, 2001 11:16 PM Subject: LF: WG: Reichenvater > > > Mit freundlichen Grüßen > > Hans G. Eder > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Hans Eder [mailto:hge@aon.at] > Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 23:15 > An: Martin Wertjanz > Betreff: AW: Reichenvater > > > Nicht ärgern, lb. Koll. Wertjanz! > Vermutlich ist der Herr Reichenvater ein Kollege, auf den genau das > zutrifft, wie er uns kritische Lehrer beschreibt: > > > träumen, viel zu verdienen, wenig zu arbeiten, lässig mit der > > Zigarette aus dem Mundwinkel hängend Tipps geben zu und über Themen, > > von denen sie (siehe Satzbeginn) nichts verstehen! > > Mit freundlichen Grüßen > > Hans G. Eder > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Martin Wertjanz > Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 20:57 > An: 'Erwin Reichenvater'; Wilfried Mayr; lehrerforum@ccc.at > Betreff: LF: Reichenvater > > > Sehr geehrter Herr Reichenvater! > > Darf ich Sie fragen, was sie von Beruf sind? Wenn Sie jemals Lehrer waren, > dann werden Sie wissen, dass eine Unterrichtsstunde nicht mit einer > Beamtenstunde gleichgesetzt werden kann. Hier passt der Vergleich mit der > Arbeit eines Piloten recht gut. > > Wenn Sie meinen, dass Lehrer weniger als 40 Stunden pro Woche arbeiten, > dann sind Sie mit dieser Ansicht nicht alleine. Wie man sieht, werden wir > sogar bei der Volkszählung als "Kurzarbeiter" eingestuft. Und der > freiheitliche Bildungssprecher wird Ihnen sicher auch Recht geben. > > Die Lehrerarbeitszeitstudie werden Sie wahrscheinlich auch mit einem > Achselzucken zur Kenntnis nehmen und irgendwelche Kritikpunkte anbringen. > > Aus meiner persönlicher Erfahrung weiß ich allerdings, dass ich sicher > nicht weniger arbeite als andere Menschen auch, im Gegenteil, der > Schulstress wird eigentlich von Jahr zu Jahr größer. Ich habe kein > schlechtes Gewissen, wenn ich als Akademiker nach 16 Dienstjahren 24 000.- > netto "nach Hause tragen" darf. Wenn meine Frau nicht arbeiten würde, wüßte > ich nicht, wie ich meine Familie (2 Söhne 16, 19 J.) durchbringen sollte. > > Sie, geehrter Herr Reichevater, wissen es aber sicher besser. Aus Ihrer > eigenen Erfahrung etwa? Sie machen sich mitschuldig an einer Verunglimpfung > unseres Berufsstandes. Wenn wir einmal keine Lehrer mehr haben werden, dann > werden Sie hoffentlich zu Ihrer Verantwortung stehen, denn Sie haben das > LAZ-Modell mitgetragen. Sehen Sie sich doch einmal in den anderen Ländern > um: Wer Lehrer nicht GERECHT entlohnt, wird früher oder später keine mehr > haben. > > Ich hoffe Sie nicht beleidigt zu haben, aber Ihr letztes Mail hat mich tief > getroffen. In welchen Diensten stehen Sie? Wen vertreten Sie? > > Mit erschütterten Grüßen > > Martin Wertjanz > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Erwin Reichenvater [SMTP:erwin@waidhofen.at] > Gesendet am: Donnerstag, 10. Mai 2001 19:13 > An: Wilfried Mayr; lehrerforum@ccc.at > Betreff: Re: LF: Super-Demo in Linz! > > Werte Kolleginnen und Kollegen! > > >> Aphorismus des Tages zum Thema Erfahrung : > >> Am wichtigsten ist die Begabung, aus schlechten Erfahrungen wirklich > >> etwas zu lernen. > >> James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, > Autor, Karikaturist > >> und Kabarettist > >> > > > > "Hurra! > > Hinweg mit jeder Regierung! Wer will schon zurück in die Normalität! > > Es lebe die Anarchie!! Es gibt keine Rückkehr in die Normalität!" > > > > Wäre diese Regierung so, wie hier geschildert wird, säßen einige > > Schreiber schon in Arbeitslagern und wären keine Lehrer mehr! Die > > Demokratie erlaubt als einzige Regierungsform ihre eigene Zerstörung! > > Nur weiter so, meine Herren, was für ein Vorbild und - "die Jugend > > marschiert! " - hatten wir das nicht schon mal?? > > Ob links oder rechts - ich verabscheue beides!!! > > Wir leben derzeit sehr normal - wir zahlen nur die Zinsen! Bei der > > Grünbewegung ist dies bezüglich unserer Umwelt erkannt, dort wird > > gebremst - man muss aber auch weiter denken .... > > Noch eine Frage: Es wird hier einerseits immer von Bildungsabbau > > gesprochen, andererseits beklagen wir, dass die APS-Lehrer nun mehr > > unterrichten müssten (21 Einheiten). > > Mehr oder weniger - dass ist hier die Frage!? > > Oder verwechseln hier manche LDG und BBG und FLAF und GG und ...... > > Ach ja - ich wurde ja schon einmal belehrt, dass diese > > "Gesetzesklauberei" hier nicht erwünscht sei! Man(n) und frau will > > marschieren! > > Und ja keine Sanktionen bei mehrfach!! auffälligen Schülern - die > > sollen ja später auch unbehelligt und ohne sich geistig wirklich > > auseinanderzusetzen marschieren! > > > > Alle Mitschreiber haben sich wahrscheinlich schon einmal den Kopf über > > Planstellenberechnungen zerbrochen, alle haben dann diese umgelegt in > > Lehrerstunden und alle haben dann festgestellt, wieviel unserer > > eigentlich für eine Lehr v e r p f l i c h t u n g !!(jaja, man kann > > auch diese Dinge ruhig einmal wörtlich nehmen) vorgesehenen Einheiten > > nie den Kunden (=Schülern) zu Gute kamen. Nun gibt es keine Abschläge, > > aber die Bildung wird schlechter. Leider ist es nicht möglich, dieses > > komplexe Thema hier kurz darzustellen. Aber die Experten, die hier am > > Werk sind, werden ja ohnedies alles verstanden haben. > > > > > > Die, die es doch nicht verstehen, mögen weiter marschieren, davon > > träumen, viel zu verdienen, wenig zu arbeiten, lässig mit der > > Zigarette aus dem Mundwinkel hängend Tipps geben zu und über Themen, > > von denen sie (siehe Satzbeginn) nichts verstehen! Aber die gibts ja > > nicht..... > > > > Erwin Reichenvater > > > > > > Am wichtigsten ist die Begabung, aus schlechten Erfahrungen wirklich > > etwas zu lernen. > > (James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, > > Autor, Karikaturist und Kabarettist) > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 01:08 An: oeli-ug@egroups.com; Lehrerforum Betreff: LF: UBG Wertes Forum, heute hat die Vorarlberger Lehrerplattform "Gemeinsam sind wir stark" die Gründung einer unabhängige Bildungsgewerkschaft beschlossen. Diese wird am kommenden Donnerstag in aller Form das Licht der Welt erblicken. Nachdem die GÖD-Spitze dem Lehrerstreik die Genehmigung verweigert und seit Jahren alles tut, um Proteste mit wahnwitzigen "Urabstimmungen" im Keim zu ersticken, ist die logische Konsequenz die demokratische Neugründung der Gewerkschaft außerhalb des ÖGB. Die Lehrersektionen der GÖD haben in V ca. 1.500 Mitglieder. Die Wetten prognostizieren zwischen 600 und 2.000 Mitglieder für die UBG bis 30. Juni. Dies ist die Antwort auf das Ende der Sozialpartnerschaft und des Josephinismus. Glück auf Ekkehard Muther Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 00:24 An: Hans Eder; Lehrerforum Betreff: LF: Re: WG: Reichenvater kollegen ! eine bildungsgewerkschaft wird meiner anschauung nach derselbe flop wie die f-gewerkschaft ! freundschaft rainer hofmann fsg-tirol ----- Original Message ----- From: "Hans Eder" To: "Lehrerforum" Sent: Thursday, May 10, 2001 11:16 PM Subject: LF: WG: Reichenvater > > > Mit freundlichen Grüßen > > Hans G. Eder > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Hans Eder [mailto:hge@aon.at] > Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 23:15 > An: Martin Wertjanz > Betreff: AW: Reichenvater > > > Nicht ärgern, lb. Koll. Wertjanz! > Vermutlich ist der Herr Reichenvater ein Kollege, auf den genau das > zutrifft, wie er uns kritische Lehrer beschreibt: > > > träumen, viel zu verdienen, wenig zu arbeiten, lässig mit der > > Zigarette aus dem Mundwinkel hängend Tipps geben zu und über Themen, > > von denen sie (siehe Satzbeginn) nichts verstehen! > > Mit freundlichen Grüßen > > Hans G. Eder > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Martin Wertjanz > Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 20:57 > An: 'Erwin Reichenvater'; Wilfried Mayr; lehrerforum@ccc.at > Betreff: LF: Reichenvater > > > Sehr geehrter Herr Reichenvater! > > Darf ich Sie fragen, was sie von Beruf sind? Wenn Sie jemals Lehrer waren, > dann werden Sie wissen, dass eine Unterrichtsstunde nicht mit einer > Beamtenstunde gleichgesetzt werden kann. Hier passt der Vergleich mit der > Arbeit eines Piloten recht gut. > > Wenn Sie meinen, dass Lehrer weniger als 40 Stunden pro Woche arbeiten, > dann sind Sie mit dieser Ansicht nicht alleine. Wie man sieht, werden wir > sogar bei der Volkszählung als "Kurzarbeiter" eingestuft. Und der > freiheitliche Bildungssprecher wird Ihnen sicher auch Recht geben. > > Die Lehrerarbeitszeitstudie werden Sie wahrscheinlich auch mit einem > Achselzucken zur Kenntnis nehmen und irgendwelche Kritikpunkte anbringen. > > Aus meiner persönlicher Erfahrung weiß ich allerdings, dass ich sicher > nicht weniger arbeite als andere Menschen auch, im Gegenteil, der > Schulstress wird eigentlich von Jahr zu Jahr größer. Ich habe kein > schlechtes Gewissen, wenn ich als Akademiker nach 16 Dienstjahren 24 000.- > netto "nach Hause tragen" darf. Wenn meine Frau nicht arbeiten würde, wüßte > ich nicht, wie ich meine Familie (2 Söhne 16, 19 J.) durchbringen sollte. > > Sie, geehrter Herr Reichevater, wissen es aber sicher besser. Aus Ihrer > eigenen Erfahrung etwa? Sie machen sich mitschuldig an einer Verunglimpfung > unseres Berufsstandes. Wenn wir einmal keine Lehrer mehr haben werden, dann > werden Sie hoffentlich zu Ihrer Verantwortung stehen, denn Sie haben das > LAZ-Modell mitgetragen. Sehen Sie sich doch einmal in den anderen Ländern > um: Wer Lehrer nicht GERECHT entlohnt, wird früher oder später keine mehr > haben. > > Ich hoffe Sie nicht beleidigt zu haben, aber Ihr letztes Mail hat mich tief > getroffen. In welchen Diensten stehen Sie? Wen vertreten Sie? > > Mit erschütterten Grüßen > > Martin Wertjanz > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Erwin Reichenvater [SMTP:erwin@waidhofen.at] > Gesendet am: Donnerstag, 10. Mai 2001 19:13 > An: Wilfried Mayr; lehrerforum@ccc.at > Betreff: Re: LF: Super-Demo in Linz! > > Werte Kolleginnen und Kollegen! > > >> Aphorismus des Tages zum Thema Erfahrung : > >> Am wichtigsten ist die Begabung, aus schlechten Erfahrungen wirklich > >> etwas zu lernen. > >> James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, > Autor, Karikaturist > >> und Kabarettist > >> > > > > "Hurra! > > Hinweg mit jeder Regierung! Wer will schon zurück in die Normalität! > > Es lebe die Anarchie!! Es gibt keine Rückkehr in die Normalität!" > > > > Wäre diese Regierung so, wie hier geschildert wird, säßen einige > > Schreiber schon in Arbeitslagern und wären keine Lehrer mehr! Die > > Demokratie erlaubt als einzige Regierungsform ihre eigene Zerstörung! > > Nur weiter so, meine Herren, was für ein Vorbild und - "die Jugend > > marschiert! " - hatten wir das nicht schon mal?? > > Ob links oder rechts - ich verabscheue beides!!! > > Wir leben derzeit sehr normal - wir zahlen nur die Zinsen! Bei der > > Grünbewegung ist dies bezüglich unserer Umwelt erkannt, dort wird > > gebremst - man muss aber auch weiter denken .... > > Noch eine Frage: Es wird hier einerseits immer von Bildungsabbau > > gesprochen, andererseits beklagen wir, dass die APS-Lehrer nun mehr > > unterrichten müssten (21 Einheiten). > > Mehr oder weniger - dass ist hier die Frage!? > > Oder verwechseln hier manche LDG und BBG und FLAF und GG und ...... > > Ach ja - ich wurde ja schon einmal belehrt, dass diese > > "Gesetzesklauberei" hier nicht erwünscht sei! Man(n) und frau will > > marschieren! > > Und ja keine Sanktionen bei mehrfach!! auffälligen Schülern - die > > sollen ja später auch unbehelligt und ohne sich geistig wirklich > > auseinanderzusetzen marschieren! > > > > Alle Mitschreiber haben sich wahrscheinlich schon einmal den Kopf über > > Planstellenberechnungen zerbrochen, alle haben dann diese umgelegt in > > Lehrerstunden und alle haben dann festgestellt, wieviel unserer > > eigentlich für eine Lehr v e r p f l i c h t u n g !!(jaja, man kann > > auch diese Dinge ruhig einmal wörtlich nehmen) vorgesehenen Einheiten > > nie den Kunden (=Schülern) zu Gute kamen. Nun gibt es keine Abschläge, > > aber die Bildung wird schlechter. Leider ist es nicht möglich, dieses > > komplexe Thema hier kurz darzustellen. Aber die Experten, die hier am > > Werk sind, werden ja ohnedies alles verstanden haben. > > > > > > Die, die es doch nicht verstehen, mögen weiter marschieren, davon > > träumen, viel zu verdienen, wenig zu arbeiten, lässig mit der > > Zigarette aus dem Mundwinkel hängend Tipps geben zu und über Themen, > > von denen sie (siehe Satzbeginn) nichts verstehen! Aber die gibts ja > > nicht..... > > > > Erwin Reichenvater > > > > > > Am wichtigsten ist die Begabung, aus schlechten Erfahrungen wirklich > > etwas zu lernen. > > (James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, > > Autor, Karikaturist und Kabarettist) > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 00:09 An: Lehrerforum Betreff: LF: Die ZEIT: Der Fall Berlusconi Des öfteren wurde hier im Forum über die "Sanktionen" im Zusammenhang mit der blau-schwarzen Regierungsbildung in unserem Land diskutiert. Ich möchte auf einen Artikel in der ZEIT verweisen, der angesichts der Wahlen in Italien vom kommenden Sonntag Analogien zwischen Berlusconi und Haider (/ Schüssel) untersucht und über mögliche Reaktionen der EU angesichts der Erfahrungen mit Österreich räsoniert. Lehrerforum-LeserInnen, die eh schon zu wissen glauben, dass es wieder "gegen uns" geht, den Artikel bitte nicht abrufen. Grüße sendet Timo Davogg Der Fall Berlusconi Italien wählt: Zeit zur Einmischung Von Werner A. Perger Ein Jahr nach dem Fall Österreich steht die Europäische Union in Italien vor einer neuen Herausforderung. Alle Welt rechnet mit einem Wahlsieg des Medienmilliardärs Silvio Berlusconi und seines Rechtsbündnisses ("Haus der Freiheit"). Deren Vorsprung ist in der Schlussphase der Kampagne zwar geschrumpft, ein Sieg der regierenden Mitte-links-Koalition ("Olivenbaum") wäre gleichwohl ein Wunder. Nun ist ein Regierungswechsel noch kein Demokratieproblem, eher das Gegenteil. Am Sieg Berlusconis werden weder das bel paese noch die Europäische Gemeinschaft untergehen. Aber analog zur Wiener Koalitionsbildung unter Beteiligung Jörg Haiders handelte es sich in Italien beim Wechsel zu einer Rechtsregierung unter Berlusconi nicht einfach um einen demokratischen Normalfall. Wie 1994, als seine erste Ministerpräsidentschaft eine Episode blieb, geht es vielmehr darum, ob sein autoritäres Politikverständnis Berlusconi legitimiert, in der demokratischen Staatengemeinschaft Europas eine Regierung zu führen. Gewiss werden auch in diesem italienischen Wahlgang, genauso wie in Österreich, die traditionellen demokratischen Regeln allgemeiner, geheimer Wahlen eingehalten. Am Zustandekommen einer neuen Mehrheit wäre formal also nichts auszusetzen. Auf die Einhaltung der Form hatten sich denn auch in Wien die Parteiführer Schüssel und Haider gegenüber ihren europäischen Kritikern berufen, getreu der Logik: Wer demokratisch gewählt wird, darf mit der Demokratie nachher machen, was er will. (...) Den gesamten Artikel lesen Sie unter http://www.zeit.de/2001/20/Politik/200120_berlusconi.html Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Freitag, 11. Mai 2001 00:12 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Diffamierung unserer Arbeitsleistung Liebe Kolleginnen und Kollegen! Herbert Wittmann schrieb: > > Ich hab da eine Frage bzgl. Volkszählung, vielleicht weiß da wer was. Auf > dem Wohnungsblatt wird gefragt, ob die Wohnung als Arbeitsplatz benützt > wird. Bei mir, wie wahrscheinlich fast allen LehrerInnen, trifft das zu. > Steuerlicherseits wird das aber nicht akzeptiert. Auf der anderen Seite hab > ich gehört, es sollen noch verfahren wegen Abschreibung eines > Arbeitszimmers laufen. Was soll man da ankreuzen? Natürlich arbeiten wir alle auch zu Hause. Trotzdem möchte ich davor WARNEN, anzugeben, dass man die Wohnung als Arbeitsplatz nützt. Man könnte dadurch die Wohnung verlieren. In meinem Mietvertrag steht unter Mietzweck: "Die Vermietung erfolgt uaaschließlich zu Wohnzwecken. Dieser Verwendungszweck darf nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung der Vermieterin geändert werden." Als Kündigungsgrund ist u.a. genannt: "... wenn der Mieter das Bestandsobjekt vereinbarungswidrig verwendet (insbesondere innerhalb des Bestandsobjektes ein Gewerbe, Handwerk oder einen sonstigen Beruf ohne schriftliche Erlaubnis der Vermieterin sowie des Förderungsgebers ausübt." Ich bin sicher, dass viele von uns ähnliche Mietverträge haben. Beste Grüße Peter Friebel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Gerald Schlatte [schlatte@htblmo-klu.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 23:53 An: FranzJosef.Friedl; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Gehaltstufe 12 für DMDL Nein, nur der Faktor für den "Überstundenzuschlag" wurde abgesenkt. "FranzJosef.Friedl" wrote: > Stimmt es, dass DMDL ab Herbst 2001 nur mehr mit der Bemessensgrundlage der > Gehaltstufe 12 bezahlt werden? > > bin schon ganz neugierig fjf > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Andreas Hammer [andreas.hammer@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 23:53 An: Daniela Kranz Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Reichenvater Das Originalzitat stammt vom Kollegen? Reichenvater!!! Die Sendung "Betrifft" sehe ich auch wenn die Darsteller nicht zu meinem Freundeskreis zählen. Ich habe diesen Einleitungssatz aus einem Beitrag von ? ganz bewusst noch einmal in das Forum gestellt, um zu hinterfragen, ob hier geheime Gelüste (Wünsche) Vater dieses sich selbst disqualifizierenden Satzes waren!!! mlg Andreas Hammer ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: Sent: Thursday, May 10, 2001 11:20 PM Subject: Re: LF: Reichenvater > andreas.hammer@aon.at schreibt: KORREKTUR: ERWIN REICHENVATER SCHREIBT: Wäre diese Regierung so, wie hier geschildert wird, säßen einige Schreiber schon in Arbeitslagern und wären keine Lehrer mehr! > > wenn sie eine kürzlich im ORF gelaufene diskussion mit riess-passer und > haider mitverfolgt hätten, dann würden sie wissen, dass haider auch > mehrmals die entfernung regierungskritischer beamter gefordert hatte. > > das schwächte er auch nicht ab, als eine journalistin nachfragte, ob sie > ihn auch tatsächlich richtig verstanden hätte. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 23:20 An: andreas.hammer@aon.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Reichenvater andreas.hammer@aon.at schreibt: >Wäre diese Regierung so, wie hier geschildert wird, säßen einige >Schreiber schon in Arbeitslagern und wären keine Lehrer mehr! wenn sie eine kürzlich im ORF gelaufene diskussion mit riess-passer und haider mitverfolgt hätten, dann würden sie wissen, dass haider auch mehrmals die entfernung regierungskritischer beamter gefordert hatte. das schwächte er auch nicht ab, als eine journalistin nachfragte, ob sie ihn auch tatsächlich richtig verstanden hätte. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 23:15 An: hge@aon.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: AW: LF: Wittmanns Kabinett des Grauens hge@aon.at schreibt: >aber wenn man >wie ich vorwiegend 15-17-jährige unterrichtet und das in Klassen mit teils >mehr als 30 (dreißig!) Schülern, dann kostet es eben auch verdammt viel >Energie hier Disziplin aufrecht zu erhalten mag ich gar nicht bestreiten. btw: ich habe in neun jahren lehrerInnenfortbildung oftmals erlebt, dass es auch bei 30 lehrerInnen (oder auch schon weniger) verdammt viel energie kostet, disziplin aufrecht zu erhalten, ... etwa dass es alle längere zeit schaffen, den mund zu halten und nicht zu tratschen ;-)) hatte aber verständnis, dass es auch erwachsenen mühe kostet, stundenlang einem vortrag zu lauschen. wobei diese es nur mit ein oder zwei vortragenden zu tun haben, auf die kann mensch sich einstellen. jugendlichen soll stundenlang "still sein" um so vieles leichter fallen? und dann müssen sie sich auch noch stunde für stunde auf andere lehrerInnenpersönlichkeiten einstellen. problem besteht natürlich auch vice versa. es bringt eben nichts, nach "schuld" zu suchen. daher halte ich auch das gesetz für nonsens. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Eder [hge@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 23:15 An: Lehrerforum; alfons.zangerl@gmx.at Betreff: AW: LF: Re: Offenbarungseid? Ich danke für die hochoffizielle Aufforderung zum Austritt aus der Gewerkschaft. Ich werde diesem Aufruf gerne nachkommen und mit fliegenden Fahnen einer "Bildungsgewerkschaft" beitreten, sollte eine solche zustandekommen! mfg Hans Eder -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 17:16 An: Josef Gary Fuchsbauer Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Offenbarungseid? Lieber Koll. Fuchsbauer! 1) Interpretieren Sie nicht etwas hinein, was so nicht drinnensteht. Wir halten Kritik aus und wollen auch Kritik zulassen. Das belebt die Demokratie. Das ist nur meine persönliche Frage, die sich nach dem Lesen dessen aufdrängt, was Koll. Sellner geschrieben hat. 2) Zu Ihrer Frage: Es ist eine ganz einfach Tatsache: Es gibt die Fraktionsordnung der GÖD. Wir glauben, daß es sinnvoll ist, daß diese 5-Prozentklausel besteht - und zwar sektionübergreifend. Wenn die ÖLI diese überspringt, dann gewährt man ihr automatisch Fraktionsstatus. Man wehrt sich nur gegen eine Anlaß-Fraktionsordnungsänderung. Und im übrigen: Die an Koll. Sellner gestellt Frage interessiert mich noch immer! Gruß Alfons Zangerl > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > Lieber Herr Kollege Sellner! > > Beim Durchlesen Ihres Berichtes über die Linzer Demo bin ich über Ihren > Satz > > gestolpert, von innen wäre die GÖD nicht zu verändern. Wie können Sie > mit so > > einem Pessimismus immer noch Mitglied der GÖD bzw. der BSL 11 sein. > Würde > > diese Ihre Aussage nicht zu einem Offenbarungseid zwingen? Mit > freundlichen > > Grüßen, Alfons Zangerl > > ....ist das jetzt die 1. definitive Aufforderung an alle KritikerInnen, > doch die GOeD endlich wirklich zu verlassen und so der FCG > die Mehrheit auch bei kuenftigen Gewerkschaftswahlen (wo gibt es sie?) zu > sichern? > > Wie sollte ein OeLI-UG-Mandatar zur Einsicht gelangen, dass die GOeD von > innen veraenderbar ist, > wenn z.B. nach 14 Jahren OeLI-UG in den ZAs und nach mehreren Perioden > OeLI-UG in den > BSLs immer noch der Fraktionsstatus fuer die UG per Beschluss der Mehrheit > verhindert wird? > > Trotzdem solidarische Grüße > J.G.Fuchsbauer, OeLI-UG-Bundeskoordinator > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Eder [hge@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 23:16 An: Lehrerforum Betreff: LF: WG: Reichenvater Mit freundlichen Grüßen Hans G. Eder -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Hans Eder [mailto:hge@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 23:15 An: Martin Wertjanz Betreff: AW: Reichenvater Nicht ärgern, lb. Koll. Wertjanz! Vermutlich ist der Herr Reichenvater ein Kollege, auf den genau das zutrifft, wie er uns kritische Lehrer beschreibt: > träumen, viel zu verdienen, wenig zu arbeiten, lässig mit der > Zigarette aus dem Mundwinkel hängend Tipps geben zu und über Themen, > von denen sie (siehe Satzbeginn) nichts verstehen! Mit freundlichen Grüßen Hans G. Eder -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Martin Wertjanz Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 20:57 An: 'Erwin Reichenvater'; Wilfried Mayr; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Reichenvater Sehr geehrter Herr Reichenvater! Darf ich Sie fragen, was sie von Beruf sind? Wenn Sie jemals Lehrer waren, dann werden Sie wissen, dass eine Unterrichtsstunde nicht mit einer Beamtenstunde gleichgesetzt werden kann. Hier passt der Vergleich mit der Arbeit eines Piloten recht gut. Wenn Sie meinen, dass Lehrer weniger als 40 Stunden pro Woche arbeiten, dann sind Sie mit dieser Ansicht nicht alleine. Wie man sieht, werden wir sogar bei der Volkszählung als "Kurzarbeiter" eingestuft. Und der freiheitliche Bildungssprecher wird Ihnen sicher auch Recht geben. Die Lehrerarbeitszeitstudie werden Sie wahrscheinlich auch mit einem Achselzucken zur Kenntnis nehmen und irgendwelche Kritikpunkte anbringen. Aus meiner persönlicher Erfahrung weiß ich allerdings, dass ich sicher nicht weniger arbeite als andere Menschen auch, im Gegenteil, der Schulstress wird eigentlich von Jahr zu Jahr größer. Ich habe kein schlechtes Gewissen, wenn ich als Akademiker nach 16 Dienstjahren 24 000.- netto "nach Hause tragen" darf. Wenn meine Frau nicht arbeiten würde, wüßte ich nicht, wie ich meine Familie (2 Söhne 16, 19 J.) durchbringen sollte. Sie, geehrter Herr Reichevater, wissen es aber sicher besser. Aus Ihrer eigenen Erfahrung etwa? Sie machen sich mitschuldig an einer Verunglimpfung unseres Berufsstandes. Wenn wir einmal keine Lehrer mehr haben werden, dann werden Sie hoffentlich zu Ihrer Verantwortung stehen, denn Sie haben das LAZ-Modell mitgetragen. Sehen Sie sich doch einmal in den anderen Ländern um: Wer Lehrer nicht GERECHT entlohnt, wird früher oder später keine mehr haben. Ich hoffe Sie nicht beleidigt zu haben, aber Ihr letztes Mail hat mich tief getroffen. In welchen Diensten stehen Sie? Wen vertreten Sie? Mit erschütterten Grüßen Martin Wertjanz -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Erwin Reichenvater [SMTP:erwin@waidhofen.at] Gesendet am: Donnerstag, 10. Mai 2001 19:13 An: Wilfried Mayr; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Super-Demo in Linz! Werte Kolleginnen und Kollegen! >> Aphorismus des Tages zum Thema Erfahrung : >> Am wichtigsten ist die Begabung, aus schlechten Erfahrungen wirklich >> etwas zu lernen. >> James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, Autor, Karikaturist >> und Kabarettist >> > > "Hurra! > Hinweg mit jeder Regierung! Wer will schon zurück in die Normalität! > Es lebe die Anarchie!! Es gibt keine Rückkehr in die Normalität!" > > Wäre diese Regierung so, wie hier geschildert wird, säßen einige > Schreiber schon in Arbeitslagern und wären keine Lehrer mehr! Die > Demokratie erlaubt als einzige Regierungsform ihre eigene Zerstörung! > Nur weiter so, meine Herren, was für ein Vorbild und - "die Jugend > marschiert! " - hatten wir das nicht schon mal?? > Ob links oder rechts - ich verabscheue beides!!! > Wir leben derzeit sehr normal - wir zahlen nur die Zinsen! Bei der > Grünbewegung ist dies bezüglich unserer Umwelt erkannt, dort wird > gebremst - man muss aber auch weiter denken .... > Noch eine Frage: Es wird hier einerseits immer von Bildungsabbau > gesprochen, andererseits beklagen wir, dass die APS-Lehrer nun mehr > unterrichten müssten (21 Einheiten). > Mehr oder weniger - dass ist hier die Frage!? > Oder verwechseln hier manche LDG und BBG und FLAF und GG und ...... > Ach ja - ich wurde ja schon einmal belehrt, dass diese > "Gesetzesklauberei" hier nicht erwünscht sei! Man(n) und frau will > marschieren! > Und ja keine Sanktionen bei mehrfach!! auffälligen Schülern - die > sollen ja später auch unbehelligt und ohne sich geistig wirklich > auseinanderzusetzen marschieren! > > Alle Mitschreiber haben sich wahrscheinlich schon einmal den Kopf über > Planstellenberechnungen zerbrochen, alle haben dann diese umgelegt in > Lehrerstunden und alle haben dann festgestellt, wieviel unserer > eigentlich für eine Lehr v e r p f l i c h t u n g !!(jaja, man kann > auch diese Dinge ruhig einmal wörtlich nehmen) vorgesehenen Einheiten > nie den Kunden (=Schülern) zu Gute kamen. Nun gibt es keine Abschläge, > aber die Bildung wird schlechter. Leider ist es nicht möglich, dieses > komplexe Thema hier kurz darzustellen. Aber die Experten, die hier am > Werk sind, werden ja ohnedies alles verstanden haben. > > > Die, die es doch nicht verstehen, mögen weiter marschieren, davon > träumen, viel zu verdienen, wenig zu arbeiten, lässig mit der > Zigarette aus dem Mundwinkel hängend Tipps geben zu und über Themen, > von denen sie (siehe Satzbeginn) nichts verstehen! Aber die gibts ja > nicht..... > > Erwin Reichenvater > > > Am wichtigsten ist die Begabung, aus schlechten Erfahrungen wirklich > etwas zu lernen. > (James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, > Autor, Karikaturist und Kabarettist) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Eder [hge@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 23:15 An: Lehrerforum; Kuntschik Werner Betreff: LF: AW: Änderungen §61 Ich bin da genau der gleichen Meinung. Auch ich als BMHS-Lehrer habe null Verständnis dafür, dass weder BSL noch LSL aktiv werden. Aber die jeweiligen Vertreter sind vorwiegend an ihrem eigenen "Hochkommen" interessiert. Gilt nach meiner Erfahrung leider sowohl für ROT und SCHWARZ! mfg Hans Eder -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Kuntschik Werner Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 22:05 An: Erich Wallner Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Änderungen §61 Wallner schrieb: ---------------------- Wenn Sie der Meinung sind, daß die neue Regelung eine "deutliche Verschlechterung" darstellt, dann würde mich interessieren, warum Ihrer Ansicht nach die BMHS sich das widerstandslos haben gefallen lassen - nicht einmal zu einer Schmäh-Abstimmung hat es bei Ihnen gereicht! ---------------------- Eigentlich beleidigt mich eine derartige Aussage. Wir von der BMHS wollen uns das ganz sicher nicht gefallen lassen. Aber - was willst machen, wenn die Basis rebelliert, ganzseitige Inserate in den Tageszeitungen schaltet (Beispiel Vorarlberg), aber die Gewerkschaft einfach den Kopf in den Sand steckt und dafür noch einen erhöhten Beitrag kassiert? Ein frustrierter Kollege der aus P r o t e s t im nächsten Jahr nur noch 20 Werteinheiten macht und kein Klassvorstand mehr sein wird. Kuntschik Werner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Themmel [erich.themmel@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 23:00 An: Ronald Eidenberger; !Lehrerforum Betreff: LF: AW: Netzwerk Nord lebt! und Re: päd. Plattform Kärnten. Lieber Ronald ! Wenn noch viele Schulen eurem Beispiel folgen, fallen wir nicht der BSL in den Rücken, wie bisweilen im LF zu lesen ist, da diese ja in ihrem letzten Rundschreiben zugesagt hat, alle Schulen, die über das Quorendiktat hinausgehende Maßnahmen beschließen, zu unterstützen. Nehmen wir die BSL beim Wort ! Ich hoffe, euer Beispiel "macht Schule" ! mlgg Erich Themmel -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Ronald Eidenberger Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 20:55 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Netzwerk Nord lebt! und Re: päd. Plattform Kärnten. Ich kann es jetzt hineinstellen, denk ich: Das Netzwerk von AHS aus den Bezirken 18-20 wird neben mehr oder weniger individuell ausgemachten Boykottbeschlüssen (spätestens) ab September 2001 für ein Jahr KEINE MEHRTÄGIGEN SCHULVERANSTALTUNGEN an seinen Schulen durchführen. Dem Netzwerk gehören derzeit an: ALLE ÖFFENTLICHEN AHS der drei Bezirke und eine private AHS: die Neulandschule. Mein persönlicher Kommentar: ganz einfach war's nicht, aber es hat unsere Schulen einander nähergebracht und wird vielleicht übertriebene Konkurrenzkämpfe ein wenig dämpfen (wir sind ja keine Telekom-Firmen). Liebe Grüße an alle, die es schon geschafft haben und an alle, die es noch vor sich haben. Wir sind das Volk! ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX > > Protokoll des überparteilichen Treffens - Pädagogische Plattform > > Kärnten > > > > > > > ad 3. > > Dem Lehrerforum ist auch zu entnehmen, dass das GRG Wien 12, > > Rosasgasse, > > Boykottmaßnahmen bezüglich Schulveranstaltungen ab dem Schuljahr > > 2001/02 > > durchführen wird. > > auch das grg6, rahlgasse fuehrt keine mehrtaegigen schulveranstaltungen durch. > momentan sind es ueber 50% der wiener ahs die mehrtaegige schulveranstaltungen boykottieren > und die vernetzung laeuft intensiv weiter, damit es noch mehr werden > mfg > herbert wieninger > gba-grg6, rahlgasse > ------------------------------ > Dr. Herbert Wieninger > herbert.wieninger@blackbox.net > ------------------------------- > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Andreas Hammer [andreas.hammer@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 22:58 An: Lehrerforum Betreff: LF: Reichenvater Erwin Reichenvater schreibt: Wäre diese Regierung so, wie hier geschildert wird, säßen einige Schreiber schon in Arbeitslagern und wären keine Lehrer mehr! Wenn Böhmdorfer das Problem mit den kritischen Journalisten gelöst hat wird er sicher Ihrer Anregung nachkommen. mit nicht lieben Grüßen Andreas Hammer Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Eder [hge@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 22:49 An: Lehrerforum Betreff: AW: LF: Wittmanns Kabinett des Grauens Daniela Kranz schrieb: wer etwas kaputt macht, muss es ersetzen oder die reparatur bezahlen. das war schon bisher möglich. meine erfahrungen (in der volksschule) zeigen: wenn eltern für die reparatur selbst hand anlegen oder in brieftasche greifen müssen, nehmen sie plötzlich auch ihre erziehungspflichten wahr. da hört sich dann die nachlässigkeit auf. aber dafür brauchen wir kein gesetzlich erlaubtes schandgericht. und gestern sagte ein direktor folgendes zu mir: kein lehrer, keine lehrerin, der/die den schülerInnen human, sowie mit achtung seiner persönlichkeit gegenüber tritt, einen guten unterricht macht, hat gravierende disziplinäre probleme oder autoritätsprobleme. einfach zum nachdenken...! Nur eine kurze Frage auf den letzten Absatz: in welcher Schule ist jener zitierte HERR Direktor: Ich habe auch kaum disziplinäre oder Autoritäts-Probleme: aber wenn man wie ich vorwiegend 15-17-jährige unterrichtet und das in Klassen mit teils mehr als 30 (dreißig!) Schülern, dann kostet es eben auch verdammt viel Energie hier Disziplin aufrecht zu erhalten - aber Direktoren verlieren ja leider häufig den Bezug zum Unterrichten! mfg H. Eder -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club ( http://www.ccc.at ) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 22:19 An: !Lehrerforum; Herbert Wittmann Betreff: Re: LF: Diffamierung unserer Arbeitsleistung Die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit! Was denn sonst? ® ----- Original Message ----- From: "Herbert Wittmann" To: "Eckehard Quin" ; "Lehrerforum" Sent: Thursday, May 10, 2001 9:50 PM Subject: Re: LF: Diffamierung unserer Arbeitsleistung Ich hab da eine Frage bzgl. Volkszählung, vielleicht weiß da wer was. Auf dem Wohnungsblatt wird gefragt, ob die Wohnung als Arbeitsplatz benützt wird. Bei mir, wie wahrscheinlich fast allen LehrerInnen, trifft das zu. Steuerlicherseits wird das aber nicht akzeptiert. Auf der anderen Seite hab ich gehört, es sollen noch verfahren wegen Abschreibung eines Arbeitszimmers laufen. Was soll man da ankreuzen? Hebret Wittmann ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 22:09 An: erwin@maxonline.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Super-Demo in Linz! Ich habe ein Erlebnis: REICHENVATER hat mir die AUGEN GEÖFFNET!!! Nur schade, dass außer ihm so wenige diese volle Wahrheit erkennen, nämlich, die faulen Lehrer sollen endlich mehr arbeiten und nicht aufmucken gegen eine Regierung, die Vermögen von unten nach oben schaufelt. BG Wilfried Mayr -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Erwin Reichenvater" An: "Wilfried Mayr" ; Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 19:13 Betreff: Re: LF: Super-Demo in Linz! > Werte Kolleginnen und Kollegen! > > >> Aphorismus des Tages zum Thema Erfahrung : > >> Am wichtigsten ist die Begabung, aus schlechten Erfahrungen wirklich > >> etwas zu lernen. > >> James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, Autor, Karikaturist > >> und Kabarettist > >> > > > > "Hurra! > > Hinweg mit jeder Regierung! Wer will schon zurück in die Normalität! > > Es lebe die Anarchie!! Es gibt keine Rückkehr in die Normalität!" > > > > Wäre diese Regierung so, wie hier geschildert wird, säßen einige > > Schreiber schon in Arbeitslagern und wären keine Lehrer mehr! Die > > Demokratie erlaubt als einzige Regierungsform ihre eigene Zerstörung! > > Nur weiter so, meine Herren, was für ein Vorbild und - "die Jugend > > marschiert! " - hatten wir das nicht schon mal?? > > Ob links oder rechts - ich verabscheue beides!!! > > Wir leben derzeit sehr normal - wir zahlen nur die Zinsen! Bei der > > Grünbewegung ist dies bezüglich unserer Umwelt erkannt, dort wird > > gebremst - man muss aber auch weiter denken .... > > Noch eine Frage: Es wird hier einerseits immer von Bildungsabbau > > gesprochen, andererseits beklagen wir, dass die APS-Lehrer nun mehr > > unterrichten müssten (21 Einheiten). > > Mehr oder weniger - dass ist hier die Frage!? > > Oder verwechseln hier manche LDG und BBG und FLAF und GG und ...... > > Ach ja - ich wurde ja schon einmal belehrt, dass diese > > "Gesetzesklauberei" hier nicht erwünscht sei! Man(n) und frau will > > marschieren! > > Und ja keine Sanktionen bei mehrfach!! auffälligen Schülern - die > > sollen ja später auch unbehelligt und ohne sich geistig wirklich > > auseinanderzusetzen marschieren! > > > > Alle Mitschreiber haben sich wahrscheinlich schon einmal den Kopf über > > Planstellenberechnungen zerbrochen, alle haben dann diese umgelegt in > > Lehrerstunden und alle haben dann festgestellt, wieviel unserer > > eigentlich für eine Lehr v e r p f l i c h t u n g !!(jaja, man kann > > auch diese Dinge ruhig einmal wörtlich nehmen) vorgesehenen Einheiten > > nie den Kunden (=Schülern) zu Gute kamen. Nun gibt es keine Abschläge, > > aber die Bildung wird schlechter. Leider ist es nicht möglich, dieses > > komplexe Thema hier kurz darzustellen. Aber die Experten, die hier am > > Werk sind, werden ja ohnedies alles verstanden haben. > > > > > > Die, die es doch nicht verstehen, mögen weiter marschieren, davon > > träumen, viel zu verdienen, wenig zu arbeiten, lässig mit der > > Zigarette aus dem Mundwinkel hängend Tipps geben zu und über Themen, > > von denen sie (siehe Satzbeginn) nichts verstehen! Aber die gibts ja > > nicht..... > > > > Erwin Reichenvater > > > > > > Am wichtigsten ist die Begabung, aus schlechten Erfahrungen wirklich > > etwas zu lernen. > > (James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, > > Autor, Karikaturist und Kabarettist) > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kuntschik Werner [kuntschik@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 22:05 An: Erich Wallner Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Änderungen §61 Wallner schrieb: ---------------------- Wenn Sie der Meinung sind, daß die neue Regelung eine "deutliche Verschlechterung" darstellt, dann würde mich interessieren, warum Ihrer Ansicht nach die BMHS sich das widerstandslos haben gefallen lassen - nicht einmal zu einer Schmäh-Abstimmung hat es bei Ihnen gereicht! ---------------------- Eigentlich beleidigt mich eine derartige Aussage. Wir von der BMHS wollen uns das ganz sicher nicht gefallen lassen. Aber - was willst machen, wenn die Basis rebelliert, ganzseitige Inserate in den Tageszeitungen schaltet (Beispiel Vorarlberg), aber die Gewerkschaft einfach den Kopf in den Sand steckt und dafür noch einen erhöhten Beitrag kassiert? Ein frustrierter Kollege der aus P r o t e s t im nächsten Jahr nur noch 20 Werteinheiten macht und kein Klassvorstand mehr sein wird. Kuntschik Werner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 22:03 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "Josef Zwickl" Sent: Thursday, May 10, 2001 10:02 PM Subject: Re: LF: Re: Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt NEIN, Gegenrechnung hamma schon bis DAAAAAher! ® > ----- Original Message ----- > From: "Josef Zwickl" > To: ; "Daniela Kranz" > Cc: ; ; > > Sent: Thursday, May 10, 2001 8:30 PM > Subject: Re: LF: Re: Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt > > > Das ist natürlich auch ein ernst zu nehmendes Problem. Es sollte aber > keinesfalls gegengerechnet werden. > Mfg > Josef Zwickl > ----- Original Message ----- > From: "Daniela Kranz" > To: > Cc: ; ; ; > > Sent: Thursday, May 10, 2001 10:37 AM > Subject: Re: LF: Re: Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt > > > adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: > >Demoralisieren der Lehrer > > und wie wehren sich schülerInnen gegen demoralsieren durch lehrerInnen? > auch das soll's geben, jaja... > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 21:56 An: alfons.zangerl@gmx.at Cc: Reinhart Sellner; lehrerforum@ccc.at; andrea.rubik@chello.at; wilma@eduhi.at; bildungsnetzwerk@telering.at; oeli-ug@onelist.com; karin_lingl@yahoo.de; karina.athanassoff@gmx.at Betreff: LF: Re: Offenbarungseid? Lieber Kollege Zangerl, kein Eid, aber eine Einsicht: von innen ALLEIN ist die GÖD nicht zu verändern, vor allem nicht so schnell, dass den VorarlbergerInnen und uns allen hier und jetzt in dem "von oben" mit speediger Härte geführten Arbeitskampf geholfen wäre. Und erst recht nicht in den Arbeitskämpfen, die in den nächsten Monaten auf uns zukommen werden (Raschauer-Reformpapier/Privatisierung/Holding/Verbetriebswirtschaftlichung - "mehr Stunden in der Klasse"/Dienstrecht neu - Pensionsreform ff - u.a.). Selbständiges Handeln an den Schulen, in den Netzwerken und Komitees UND Arbeiten in den Gremien, soweit es möglich und von der FCG-Führung zugelassen wird, das seh ich - im Gegensatz zu den engagierten Kolleginnen, die austreten - als eine reale Möglichkeit, die GÖD wieder zur Interessensvertretung werden zu lassen. Ich seh mich als einen der BSL-VertreterInnen der Kolleginnen, die von der Gewerkschaft erwarten, dass sie - um die VorarlbergerInnen zu zitieren - "ihren Job tut", indem sie für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne kämpft, informiert, mobilisiert - im Interesse von uns LehrerInnen, die wir gute Arbeit leisten und dementsprechend geachtet und bezahlt werden wollen. Glück auf, trotz alledem, und illusionslos-optimistische Grüße Reinhart Sellner, Mitglied der BSL 11 + aktiv im Aktionskomitee Henriettenplatz p.s.: von wegen Offenbarungseid: im Juni 2000 hat die ARGE LehrerInnen in der GÖD, angeführt von den Kollegen Skala, Helm + Jantschitsch folgendes verkündet: "Ein weiteres Sparpaket wird auf das Entschiedenste abgelehnt und würde mit allen zu Gebote stehenden Mitteln bekämpft werden." alfons.zangerl@gmx.at wrote: > > Lieber Herr Kollege Sellner! > Beim Durchlesen Ihres Berichtes über die Linzer Demo bin ich über Ihren Satz > gestolpert, von innen wäre die GÖD nicht zu verändern. Wie können Sie mit so > einem Pessimismus immer noch Mitglied der GÖD bzw. der BSL 11 sein. Würde > diese Ihre Aussage nicht zu einem Offenbarungseid zwingen? Mit freundlichen > Grüßen, Alfons Zangerl > t. > > > > Bei Gesprächen von VertreterInnen des vorarlberger, oö, wiener und > > steirischen Komitees gab es Konsens über folgende nächste Schritte: > > > > · Unterstützung der VorarlbergerInnen durch Aktionen (Demo wie in Linz, > > Dienststellenversammlungen am ersten Tag des genehmigten oder > > selbstgenehmigten Streiks - diese DV zur Vorbereitung der > > Herbst-Maßnahmen nützen - Eltern-Schülerinnen-Info-Abende noch im > > Juni?). > > · bundesweite Streikgeldsammlung an den Schulen, Errichtung eines > > STREIKFONDs zur Kompensation des von der Regierung angedrohten > > Gehaltskürzungen > > · In Vorarlberg ist ab September der lückenlose BOYKOTT aller > > freiwilligen Leistungen und aller Veranstaltungen, die kosten, angesagt > > (Wandertage nur mehr ohne Öffis oder Busunternehmer, keine mehrtägigen > > Schulveranstaltungen) - wir wollen versuchen, diese Maßnahmen auch in > > den anderen Bundesländern an möglichst vielen Schulen aller Schultypen > > zu erreichen - am KULI-öo Lehrertag berichteten bereits KollegInnen, > > dass aus APS, dass sie trotz LDGneu, Topf C ebenso vorgehen werden, in > > Wien läuft über den henriettenplatz die Vernetzung der AHS, die im > > kommenden Schuljahr keine mehrtägigen Schulveranstaltungen durchführen > > werden, in der Stmk wird das Komitee ähnliche Vernetzungen versuchen, in > > oö. Läuft ähnliches bereits im AHS-Bereich > > · Wir LehrerInnen stehen in einem Arbeitskampf, die FCG-Vorsitzenden > > Neugebauer, Skala, Riegler + Jantschitsch und die von ihnen dominierten > > Leitungen sind keine Hilfe, de facto machen sie die GÖD zur > > Vorfeldorganisation der ÖVP und damit der Regierung. "Von innen" ist > > diese GÖD sichtlich nicht zu verändern. Das erklärt die > > Gewerkschaftsaustritte gerade engagierter, selbstbewusster KollegInnen. > > Gewerkschaftsunabhängige, überfraktionelle und schultypenübergreifende > > Zusammenschlüsse müssen Information, Mobilisierung und Koordination > > leisten - in Zusammenarbeit mit der Opposition gegen den Regierungskurs > > der FCG-Spitzengewerkschafter, die weiterhin in der Gewerkschaft und > > ihren Gremien aktiv sind. > > > > WIR SIND GEWERKSCHAFT! > > GEMEINSAM SIND WIR STARK. > > > > Glück auf! > > Reinhart Sellner, Demoteilnehmer in Linz, Mitglied der BSL 11 + > > Aktionskomitee Henriettenplatz > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. > http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wittmann [Herbert.Wittmann@gmx.net] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 21:50 An: Eckehard Quin; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Diffamierung unserer Arbeitsleistung Ich hab da eine Frage bzgl. Volkszählung, vielleicht weiß da wer was. Auf dem Wohnungsblatt wird gefragt, ob die Wohnung als Arbeitsplatz benützt wird. Bei mir, wie wahrscheinlich fast allen LehrerInnen, trifft das zu. Steuerlicherseits wird das aber nicht akzeptiert. Auf der anderen Seite hab ich gehört, es sollen noch verfahren wegen Abschreibung eines Arbeitszimmers laufen. Was soll man da ankreuzen? Hebret Wittmann ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wittmann [Herbert.Wittmann@gmx.net] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 21:50 An: Klaus Madzak; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Fw: Beschlüsse GRG Wien 12 Rosasgasse At 15:31 Uhr +0200 09.05.2001, Klaus Madzak wrote: >----- Original Message ----- >From: "Klaus Madzak" >To: "Herbert Wittmann" >Sent: Wednesday, May 09, 2001 8:46 AM >Subject: Re: Beschlüsse GRG Wien 12 Rosasgasse > > >> Ich beziehe mich auf ihre DV vom 7.5.2001, in der beschlossen wurde >> "gesetzlich vorgeschriebene Sportwochen" nur auf Dienstauftrag zu tätigen. >> Ich habe diesbezüglich vor einigen Wochen (Datum leider nicht notiert) >beim >> neuen Fachinspektor für LÜ (Kollg. Molecz) angefragt und die Auskunft >> bekommen, dass es KEINE gesetzliche Regelung gibt, die uns zwingt >> bewegungsorientierte mehrtägige Veranstaltungen anzubieten. Nur - wenn die >> Schule mehrtägige Veranstaltungen anbietet, dann müssen >bewegungsorientierte >> (je eine Unter - bzw. Oberstufe) dabei sein. >> Vielleicht schafft ein Anruf im Fachinspektoriat für LÜ im Stadtschulrat >für >> Wien Klarheit. Wir in der Rahlgasse halten uns jedenfalls daran, bieten im >> kommenden Schuljahr nichts an und werden für das Schuljahr 2002/03 neu >> entscheiden Wenn mehrtägige Schulveranstaltungen nicht Pflicht sind, können wir dann zur Durchführung solcher angewiesen werden? Allgemein: Können wir zu etwas angewiesen werden, wozu wir nicht verpflichtet sind? Was ist, wenn es gar keinen SGA-Beschluss zur Durchführung gibt? Mir wurde gesagt, das ließe sich im Notfall leicht erreichen. Wenn die LehrerInnen den SGA verlassen, sei dieser nicht beschlussfähig. Herbert Wittmann ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 21:11 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Diffamierung unserer Arbeitsleistung Danke lieber Eckehard, jetzt weiß ich, welche Sorgen die ÖPU in Zeiten wie diesen hat! mfG ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." ----- Original Message ----- From: "Eckehard Quin" To: Sent: Thursday, May 10, 2001 6:07 PM Subject: Diffamierung unserer Arbeitsleistung Liebe Kolleginnen und Kollegen! Viele Lehrer/innen haben sich zu Recht über eine Passage im Erläuterungsblatt zur Volkszählung empört, in der behauptet wird, Lehrer/innen (und übrigens auch Richter/innen) hätten eine wöchentliche Arbeitszeit von unter 32 Stunden. Die ÖPU hat umgehend mit einem scharfen Protest an die zuständigen Stellen, einer APA-Aussendung und einem Rundschreiben reagiert. Das Rundschreiben der Bundes-ÖPU, das von allen Bundesländervorsitzenden und den Obleuten der Teilorganisationen unterschrieben wurde, zitiere ich unten. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin (Pressereferent der LSL 11, NÖ) Diffamierung unserer Arbeitsleistung in amtlichen Volkszählungsunterlagen! Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! In den Erläuterungen zu Frage 11 des Personalblattes der Volkszählung 2001, also in einem Amtsschreiben der Republik Österreich (!), ist zu unserer Empörung folgender Text zu lesen: Lehrer/innen mit voller Lehrverpflichtung und Richter/innen kreuzen "voll berufstätig" an, auch wenn die wöchentliche Arbeitszeit unter 32 Stunden liegt. Dies gilt auch für Beschäftigte in Betrieben mit "Kurzarbeit". Wir haben auf diese diffamierende Textpassage sofort mit einer APA-Aussendung der drei Vorsitzenden der ÖPU-Teilorganisationen reagiert, in der wir eine öffentliche Entschuldigung und Richtigstellung sowie eine Erklärung, wie es zur Formulierung dieses Absatzes kommen konnte, fordern. Selbstverständlich liegt die wöchentliche Arbeitszeit vollbeschäftigter Lehrer/innen niemals unter bzw. bei 32 Stunden. Die Tatsache, dass die Lehrer/innenarbeitszeit selbst unter Einrechnung der Ferienzeiten über der anderer Berufsgruppen liegt, wurde erst vor wenigen Monaten in einer Arbeitszeitstudie, die der Dienstgeber (BMÖLS und bm:bwk) in Auftrag gegeben hat, wissenschaftlich erhoben und festgestellt. Dass in einem offiziellen Amtsschreiben trotz der vorliegenden Fakten derartige Falschmeldungen wider besseres Wissen verbreitet werden, ist empörend und beleidigend. Wenn diese Formulierung nach Vorliegen der Arbeitszeitstudie der amtlichen Einschätzung unserer Arbeitszeit entspricht, ist dies als Skandal zu bezeichnen. Wir erwarten uns und fordern im Namen der von uns vertretenen Pädagog/innen von höchsten Repräsentanten der Bundesregierung der Republik Österreich eine unmissverständliche Klarstellung. Die Vorsitzenden der drei Teilorganisationen der ÖPU sowie die ÖPU-Vorsitzenden aller österreichischen Bundesländer Mag. Helmut Jantschitsch (FCG) Mag. Azevedo Weißmann (ÖAAB) OStR Mag. Wolfgang Rank (VCL) Mag. Helmut Abl (ÖPU Vorarlberg) Mag. Margarete Arnold (ÖPU Kärnten) Mag. Michael Dobes (ÖPU Wien) Dr. Ursula Gerstenbauer (ÖPU Tirol) Mag. Friedrich Malli (ÖPU Steiermark) Mag. Ingrid Rathmair (ÖPU Salzburg) Mag. Rainer Ristl (ÖPU Niederösterreich) Mag. Franz Stangl (ÖPU Burgenland) Mag. Günther Vormayr (ÖPU Oberösterreich) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 20:58 An: alfons.zangerl@gmx.at Cc: Reinhart Sellner; lehrerforum@ccc.at; andrea.rubik@chello.at; wilma@eduhi.at; bildungsnetzwerk@telering.at; oeli-ug@onelist.com; Lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Offenbarungseid? S.g. Kollege Zangerl! Wenn Koll. Sellner dann aus der Gewerkschaft ausgetreten ist, dann kann er erst recht nichts mehr kritisieren, denn dann geht sie ihn ja nichts mehr an. Das täte Ihnen so passen, daß sich die Angeschmierten auch noch selber einen Maulkorb umhängen! Erich Wallner alfons.zangerl@gmx.at schrieb: > > Lieber Herr Kollege Sellner! > Beim Durchlesen Ihres Berichtes über die Linzer Demo bin ich über Ihren Satz > gestolpert, von innen wäre die GÖD nicht zu verändern. Wie können Sie mit so > einem Pessimismus immer noch Mitglied der GÖD bzw. der BSL 11 sein. Würde > diese Ihre Aussage nicht zu einem Offenbarungseid zwingen? Mit freundlichen > Grüßen, Alfons Zangerl > t. > > > > Bei Gesprächen von VertreterInnen des vorarlberger, oö, wiener und > > steirischen Komitees gab es Konsens über folgende nächste Schritte: > > > > · Unterstützung der VorarlbergerInnen durch Aktionen (Demo wie in Linz, > > Dienststellenversammlungen am ersten Tag des genehmigten oder > > selbstgenehmigten Streiks - diese DV zur Vorbereitung der > > Herbst-Maßnahmen nützen - Eltern-Schülerinnen-Info-Abende noch im > > Juni?). > > · bundesweite Streikgeldsammlung an den Schulen, Errichtung eines > > STREIKFONDs zur Kompensation des von der Regierung angedrohten > > Gehaltskürzungen > > · In Vorarlberg ist ab September der lückenlose BOYKOTT aller > > freiwilligen Leistungen und aller Veranstaltungen, die kosten, angesagt > > (Wandertage nur mehr ohne Öffis oder Busunternehmer, keine mehrtägigen > > Schulveranstaltungen) - wir wollen versuchen, diese Maßnahmen auch in > > den anderen Bundesländern an möglichst vielen Schulen aller Schultypen > > zu erreichen - am KULI-öo Lehrertag berichteten bereits KollegInnen, > > dass aus APS, dass sie trotz LDGneu, Topf C ebenso vorgehen werden, in > > Wien läuft über den henriettenplatz die Vernetzung der AHS, die im > > kommenden Schuljahr keine mehrtägigen Schulveranstaltungen durchführen > > werden, in der Stmk wird das Komitee ähnliche Vernetzungen versuchen, in > > oö. Läuft ähnliches bereits im AHS-Bereich > > · Wir LehrerInnen stehen in einem Arbeitskampf, die FCG-Vorsitzenden > > Neugebauer, Skala, Riegler + Jantschitsch und die von ihnen dominierten > > Leitungen sind keine Hilfe, de facto machen sie die GÖD zur > > Vorfeldorganisation der ÖVP und damit der Regierung. "Von innen" ist > > diese GÖD sichtlich nicht zu verändern. Das erklärt die > > Gewerkschaftsaustritte gerade engagierter, selbstbewusster KollegInnen. > > Gewerkschaftsunabhängige, überfraktionelle und schultypenübergreifende > > Zusammenschlüsse müssen Information, Mobilisierung und Koordination > > leisten - in Zusammenarbeit mit der Opposition gegen den Regierungskurs > > der FCG-Spitzengewerkschafter, die weiterhin in der Gewerkschaft und > > ihren Gremien aktiv sind. > > > > WIR SIND GEWERKSCHAFT! > > GEMEINSAM SIND WIR STARK. > > > > Glück auf! > > Reinhart Sellner, Demoteilnehmer in Linz, Mitglied der BSL 11 + > > Aktionskomitee Henriettenplatz > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. 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Mai 2001 20:58 Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Wittmanns Kabinett des Grauens Daniela Kranz schrieb: > > alfons.zangerl@gmx.at schreibt: > >Erziehungsvereinbarungen gegen Vandalismus > > wer etwas kaputt macht, muss es ersetzen oder die reparatur bezahlen. > das war schon bisher möglich. > meine erfahrungen (in der volksschule) zeigen: wenn eltern für die > reparatur selbst hand anlegen oder in brieftasche greifen müssen, nehmen > sie plötzlich auch ihre erziehungspflichten wahr. da hört sich dann die > nachlässigkeit auf. > > aber dafür brauchen wir kein gesetzlich erlaubtes schandgericht. > > und gestern sagte ein direktor folgendes zu mir: > kein lehrer, keine lehrerin, der/die den schülerInnen human, sowie mit > achtung seiner persönlichkeit gegenüber tritt, einen guten unterricht > macht, hat gravierende disziplinäre probleme oder autoritätsprobleme. > einfach zum nachdenken...! E.W. kommt das bekannt vor: "Also, Frau Kollegin, ich weiß nicht, was Sie haben, ICH habe mit dieser Klasse keine Probleme!" Mit nachsichtig-herablassenden Grüßen Erich Wallner > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 20:55 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Netzwerk Nord lebt! und Re: päd. Plattform Kärnten. Ich kann es jetzt hineinstellen, denk ich: Das Netzwerk von AHS aus den Bezirken 18-20 wird neben mehr oder weniger individuell ausgemachten Boykottbeschlüssen (spätestens) ab September 2001 für ein Jahr KEINE MEHRTÄGIGEN SCHULVERANSTALTUNGEN an seinen Schulen durchführen. Dem Netzwerk gehören derzeit an: ALLE ÖFFENTLICHEN AHS der drei Bezirke und eine private AHS: die Neulandschule. Mein persönlicher Kommentar: ganz einfach war's nicht, aber es hat unsere Schulen einander nähergebracht und wird vielleicht übertriebene Konkurrenzkämpfe ein wenig dämpfen (wir sind ja keine Telekom-Firmen). Liebe Grüße an alle, die es schon geschafft haben und an alle, die es noch vor sich haben. Wir sind das Volk! ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX > > Protokoll des überparteilichen Treffens - Pädagogische Plattform > > Kärnten > > > > > > > ad 3. > > Dem Lehrerforum ist auch zu entnehmen, dass das GRG Wien 12, > > Rosasgasse, > > Boykottmaßnahmen bezüglich Schulveranstaltungen ab dem Schuljahr > > 2001/02 > > durchführen wird. > > auch das grg6, rahlgasse fuehrt keine mehrtaegigen schulveranstaltungen durch. > momentan sind es ueber 50% der wiener ahs die mehrtaegige schulveranstaltungen boykottieren > und die vernetzung laeuft intensiv weiter, damit es noch mehr werden > mfg > herbert wieninger > gba-grg6, rahlgasse > ------------------------------ > Dr. Herbert Wieninger > herbert.wieninger@blackbox.net > ------------------------------- > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Wertjanz [Martin.Wertjanz@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 20:57 An: 'Erwin Reichenvater'; Wilfried Mayr; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Reichenvater Sehr geehrter Herr Reichenvater! Darf ich Sie fragen, was sie von Beruf sind? Wenn Sie jemals Lehrer waren, dann werden Sie wissen, dass eine Unterrichtsstunde nicht mit einer Beamtenstunde gleichgesetzt werden kann. Hier passt der Vergleich mit der Arbeit eines Piloten recht gut. Wenn Sie meinen, dass Lehrer weniger als 40 Stunden pro Woche arbeiten, dann sind Sie mit dieser Ansicht nicht alleine. Wie man sieht, werden wir sogar bei der Volkszahlung als "Kurzarbeiter" eingestuft. Und der freiheitliche Bildungssprecher wird Ihnen sicher auch Recht geben. Die Lehrerarbeitszeitstudie werden Sie wahrscheinlich auch mit einem Achselzucken zur Kenntnis nehmen und irgendwelche Kritikpunkte anbringen. Aus meiner personlicher Erfahrung wei? ich allerdings, dass ich sicher nicht weniger arbeite als andere Menschen auch, im Gegenteil, der Schulstress wird eigentlich von Jahr zu Jahr gro?er. Ich habe kein schlechtes Gewissen, wenn ich als Akademiker nach 16 Dienstjahren 24 000.- netto "nach Hause tragen" darf. Wenn meine Frau nicht arbeiten wurde, wu?te ich nicht, wie ich meine Familie (2 Sohne 16, 19 J.) durchbringen sollte. Sie, geehrter Herr Reichevater, wissen es aber sicher besser. Aus Ihrer eigenen Erfahrung etwa? Sie machen sich mitschuldig an einer Verunglimpfung unseres Berufsstandes. Wenn wir einmal keine Lehrer mehr haben werden, dann werden Sie hoffentlich zu Ihrer Verantwortung stehen, denn Sie haben das LAZ-Modell mitgetragen. Sehen Sie sich doch einmal in den anderen Landern um: Wer Lehrer nicht GERECHT entlohnt, wird fruher oder spater keine mehr haben. Ich hoffe Sie nicht beleidigt zu haben, aber Ihr letztes Mail hat mich tief getroffen. In welchen Diensten stehen Sie? Wen vertreten Sie? Mit erschutterten Gru?en Martin Wertjanz -----Ursprungliche Nachricht----- Von: Erwin Reichenvater [SMTP:erwin@waidhofen.at] Gesendet am: Donnerstag, 10. Mai 2001 19:13 An: Wilfried Mayr; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Super-Demo in Linz! Werte Kolleginnen und Kollegen! >> Aphorismus des Tages zum Thema Erfahrung : >> Am wichtigsten ist die Begabung, aus schlechten Erfahrungen wirklich >> etwas zu lernen. >> James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, Autor, Karikaturist >> und Kabarettist >> > > "Hurra! > Hinweg mit jeder Regierung! Wer will schon zuruck in die Normalitat! > Es lebe die Anarchie!! Es gibt keine Ruckkehr in die Normalitat!" > > Ware diese Regierung so, wie hier geschildert wird, sa?en einige > Schreiber schon in Arbeitslagern und waren keine Lehrer mehr! Die > Demokratie erlaubt als einzige Regierungsform ihre eigene Zerstorung! > Nur weiter so, meine Herren, was fur ein Vorbild und - "die Jugend > marschiert! " - hatten wir das nicht schon mal?? > Ob links oder rechts - ich verabscheue beides!!! > Wir leben derzeit sehr normal - wir zahlen nur die Zinsen! Bei der > Grunbewegung ist dies bezuglich unserer Umwelt erkannt, dort wird > gebremst - man muss aber auch weiter denken .... > Noch eine Frage: Es wird hier einerseits immer von Bildungsabbau > gesprochen, andererseits beklagen wir, dass die APS-Lehrer nun mehr > unterrichten mussten (21 Einheiten). > Mehr oder weniger - dass ist hier die Frage!? > Oder verwechseln hier manche LDG und BBG und FLAF und GG und ...... > Ach ja - ich wurde ja schon einmal belehrt, dass diese > "Gesetzesklauberei" hier nicht erwunscht sei! Man(n) und frau will > marschieren! > Und ja keine Sanktionen bei mehrfach!! auffalligen Schulern - die > sollen ja spater auch unbehelligt und ohne sich geistig wirklich > auseinanderzusetzen marschieren! > > Alle Mitschreiber haben sich wahrscheinlich schon einmal den Kopf uber > Planstellenberechnungen zerbrochen, alle haben dann diese umgelegt in > Lehrerstunden und alle haben dann festgestellt, wieviel unserer > eigentlich fur eine Lehr v e r p f l i c h t u n g !!(jaja, man kann > auch diese Dinge ruhig einmal wortlich nehmen) vorgesehenen Einheiten > nie den Kunden (=Schulern) zu Gute kamen. Nun gibt es keine Abschlage, > aber die Bildung wird schlechter. Leider ist es nicht moglich, dieses > komplexe Thema hier kurz darzustellen. Aber die Experten, die hier am > Werk sind, werden ja ohnedies alles verstanden haben. > > > Die, die es doch nicht verstehen, mogen weiter marschieren, davon > traumen, viel zu verdienen, wenig zu arbeiten, lassig mit der > Zigarette aus dem Mundwinkel hangend Tipps geben zu und uber Themen, > von denen sie (siehe Satzbeginn) nichts verstehen! Aber die gibts ja > nicht..... > > Erwin Reichenvater > > > Am wichtigsten ist die Begabung, aus schlechten Erfahrungen wirklich > etwas zu lernen. > (James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, > Autor, Karikaturist und Kabarettist) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 20:36 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Standard: Verhaltensvereinbarungen Wie schon öfter festgestellt: Artikel schreiben kann man über "die Schule" auch wenn man keine Ahnung hat. Jetzt glaub ich dem Herrn Seidel auch seine hochgelobte Bier-Kompetenz nicht mehr. Ungläubig ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." ----- Original Message ----- From: "Timo Davogg" To: "Lehrerforum" Sent: Thursday, May 10, 2001 11:35 AM Subject: LF: Standard: Verhaltensvereinbarungen Ein Bericht und zwei Kommentare zum Thema "Verhaltensvereinbarungen" aus dem heutigen STANDARD: "Autoritäre Schulpolitik" ---------------------------------------------------------------------------- ---- Verhaltensvereinbarung weiter umstritten - Pädagogen zweifeln Wien - Die mögliche Verankerung von Verhaltensvereinbarungen im Schulunterrichtsgesetz sorgt weiter für politischen Disput. ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat warf der SPÖ vor, gegen eine moderne Schulpartnerschaft zu sein. SPÖ-Bildungssprecher Dieter Antoni konterte: Soziale Kälte, Ausgrenzung, Disziplinierung und Sanktionen hätten nichts in der Schule zu suchen. Wer solche Regelungen ablehne, stehe mit beiden Beinen "fest in der Vergangenheit und ist unfähig, sich von autoritären Vorstellungen in der Schulpolitik zu lösen". ÖVP-Klubobmann Andreas Khol assistierte der Generalsekretärin: Wenn die SPÖ die Gesetzesvereinbarung, für die eine Zweidrittelmehrheit notwendig ist, verhindere, werde das Unterrichtsministerium eben per Verordnung Schulordnungen einfordern - bloß könnten dann Eltern und Schüler nicht mitbestimmen. Könnten sie schon jetzt nicht wirklich, meint Pädagogikprofessor Ferdinand Eder im STANDARD-Gespräch: "Lehrer sind strukturell stärker in den Schulgremien verankert als Eltern und Schüler - schon allein deshalb, weil sie ihre Funktionen über Jahre ausüben, Eltern und Schüler aber nur vorübergehend." Daher seien sie auch eingearbeiteter in Materien und könnten die Linien leichter vorgeben: "Eltern und Schüler werden oft mit fertigen Konzepten konfrontiert." Es werde viel vom Ton abhängen, in dem solche Vereinbarungen abgeschlossen werden: "Das ist wie ein Geländer bei einer Brücke - einerseits bietet es Schutz, andererseits reizt es zum Raufklettern." Je autoritärer Regeln formuliert seien, desto eher reizten sie auch zur Übertretung. Dass jede Schule ihre Regeln selbst formulieren könne, könne auch eine Gefahr sein: "Da kann man auch ganz unsinnige Dinge in die Sanktionen hineinschreiben." Prinzipiell hält er es aber für gut, dass "festgeschrieben wird, was von der Schule erwartet wird." Einer Verhaltensvereinbarung kritisch gegenüber steht der Kinder- und Jugendpsychiater Max Friedrich. Er kritisierte, dass die Schulexekutive mehr Raum von der Legislative erhalte: "Wer sind die, die die selbst gemachten Regeln kontrollieren?" (eli) Wozu Erziehungsverträge? Ohne Disziplin kein Erfolg ---------------------------------------------------------------------------- ---- Conrad Seidl ---------------------------------------------------------------------------- ---- Brave Kinder, liebevolle Eltern, engagierte Lehrer. Wenn der pädagogische Alltag so aussähe, brauchte man über jene jetzt so umstrittenen "Verhaltensvereinbarungen" gar nicht erst nachzudenken. In Österreichs Schulen sieht es aber anders aus: Es gibt Unterrichtsstunden, in denen man kaum einen Satz zu Ende bringen kann, ohne dass man ihn mit einer Ermahnung des einen oder anderen Schülers unterbrechen muss. Haben denn diese Kinder kein Benehmen gelernt? Jedenfalls nicht in dem Maß, wie es für ein erfolgreiches Lernen notwendig wäre. Ohne Disziplin gibt es keinen Erfolg - das klingt schrecklich altmodisch. Der Gedanke weckt so böse Erinnerungen an missbrauchte Autorität, unterentwickelte Kritikfähigkeit und verkrümmte Seelen, dass bei vielen Eltern eine hilflose Laisser-faire-Haltung eingerissen ist. Weil sie selber keine Autorität aufgebaut haben, kommen sie mit ihren Kindern nicht zurecht. Weil sie mit der Erziehung überfordert waren, haben sie sich darauf eingelassen, die Kinder durch andere "betreuen" zu lassen. Und wenn gar nichts mehr hilft, muss eben die Schule heran. Das kann, wie gesagt, nur eine Notlösung sein - in der idealen Schule brauchte es keine Vereinbarungen über richtiges und falsches Verhalten, weil dort alle Kinder wohlerzogen hinkämen. Dieses Ideal wurde, wie sich jeder erinnern wird, nie erreicht. Bedenklich ist, dass sich der Schulalltag - wie es kürzlich auch die deutsche Zeit festgestellt hat - immer weiter davon entfernt. Daher muss die Selbstverständlichkeit vereinbart werden, dass der Unterricht wichtiger ist als Störungen. Das dient dem Schutz derer, die lernen wollen. Dass in die Durchsetzung dieses Prinzips die Schüler eingebunden werden, ist jedenfalls ein Fortschritt gegenüber der Rohrstock-Pädagogik. Und wer regelt Lehrer? ---------------------------------------------------------------------------- ---- Eva Linsinger ---------------------------------------------------------------------------- ---- "Schüler sprechen nicht, außer sie werden gefragt." Oder: "Weckerl- und Getränkekauf sind die einzigen Gründe, die einen Wechsel des Stockwerks - nur über die Hauptstiege! - rechtfertigen." Und: "Die Klassenfenster werden nur während der Anwesenheit einer Lehrkraft geöffnet!" Solche und ähnliche Sätze finden sich in den so genannten Verhaltensvereinbarungen, mit denen Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer für mehr Disziplin an den Schulen sorgen will. Schon allein der Ton macht deutlich: Von der "Autonomie" und der "Gleichberechtigung", die Gehrer mit diesen Vereinbarungen angeblich bezweckt, bleibt an einigen Schulen wenig übrig. Gerade überforderte und demotivierte Lehrer können die Verhaltensvereinbarung zur Verordnung von diktatorischen Spielregeln missbrauchen: Die Lehrer schaffen an, die Schüler haben zu gehorchen - oder werden bestraft. Vereinbarung kann auch ein behübschendes Wort für Vorschrift sein. Vor allem dann, wenn Lehrer schon bei der Festlegung dieser Spielregeln zeigen wollen, dass sie nicht nur durch ihre Möglichkeit des Notendrucks in der Schule auf dem längeren Ast sitzen, sondern auch in Fragen der Disziplin. Wenn sich sinnige und unsinnige Verbote und Gebote (und Strafen für Fehlverhalten) für Schüler in den Verhaltensvereinbarungen finden, aber keine einzige Vorschrift für Lehrer; wenn Schüler für Kaugummikauen mit Sanktionen belegt werden, Lehrer für unzeitgemäßen Unterricht oder disziplinloses Verhalten aber nicht, sorgt das für kein neues, sondern für ein uraltes Klima an Schulen: ein autoritäres, in dem Schüler viele Pflichten, aber keine Rechte haben. So werden ganz sicher (sic!) moderne, demokratiebewusste und kritische Staatsbürger heranerzogen -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 20:31 An: adam@borg-6.borg-graz.ac.at; Daniela Kranz Cc: guenter.wittek@chello.at; lehrerforum@ccc.at; janov@hakwr-neustadt.ac.at Betreff: Re: LF: Re: Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt Das ist natürlich auch ein ernst zu nehmendes Problem. Es sollte aber keinesfalls gegengerechnet werden. Mfg Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Daniela Kranz" To: Cc: ; ; ; Sent: Thursday, May 10, 2001 10:37 AM Subject: Re: LF: Re: Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt adam@borg-6.borg-graz.ac.at schreibt: >Demoralisieren der Lehrer und wie wehren sich schülerInnen gegen demoralsieren durch lehrerInnen? auch das soll's geben, jaja... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 20:25 An: Peter Friebel; Herbert Wittmann; LF Lehrerforum Betreff: Re: LF: AW: Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstabschwingt Lieber Kollege Friebel! Ich kann Ihnen nur vollinhaltlich beipflichten. Ich denke, manchen Kollegen ist hier ein wenig die Phantasie durchgegangen. Mit freundlichen Grüßen Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Peter Friebel" To: "Herbert Wittmann" ; "LF Lehrerforum" Sent: Wednesday, May 09, 2001 10:27 PM Subject: Re: LF: AW: Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstabschwingt Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich frage mich, wieso dauernd von Rohrstaberl die Rede ist. Ich kann mich nicht erinnern, dass BM Gehrer vorgeschlagen hätte, die Prügelstrafe einzuführen. Man kann übrigens jede Diskussion zerstören, indem man alles ins Lächerliche zieht (siehe unten). Das ist eine bekannte Methode, die vor allem dann angewandt wird, wenn man sich mit Vorschlägen nicht ernsthaft auseinandersetzen will. Beste Grüße Peter Friebel Herbert Wittmann schrieb: > ... Eine Schule mit Schulhof könnte zur Schärfung des Schulprofils > im Hof einen Pranger errichten. Jede Woche wird das Gfrast der Woche > bestimmt (natürlich demokratisch im SGA), welches einige Stunden an den > Pranger gekettet wird. > > Schulen ohne Hof müssen sich anders profilieren. Hier tut´s ein mit > Gerümpel vollgestopftes Kellerloch. ... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von udo hell [udohell@gmx.de] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 19:48 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: X-Priority: 3 (Normal) Interessant die Aussagen von Görg in einer heutigen Tageszeitung .... bei Sprengln mit hoher Beamtenkonzentration merkt man die Beamtenhatz. Udo Hell -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erwin Reichenvater [erwin@waidhofen.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 19:28 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Schule schließt wahrscheinlich ist auch daran schwarz-blau schuld .... > Kurier-Online > 09.05.2001 16 : 49 Uhr > Das Ende der Hauptschulen naht > > Wien - Ab Herbst gibt es im 17. Bezirk eine Schule weniger. Die > Hauptschule Arzbergergasse 2 schließt. Die noch bestehenden Klassen > werden als Dependance einer anderen Hauptschule weitergeführt. > > Die Arzbergergasse ist kein Einzelfall. Auch bei der Hauptschule > Pyrkergasse 14-16 (Döbling) wird über eine Schließung nachgedacht. > Besonders betroffen vom Hauptschülerschwund sind Margareten, > Mariahilf, Rudolfsheim-Fünfhaus und Ottakring. Hier ist ebenfalls mit > Schul-Schließungen zu rechnen. Denn Standorte, die nicht für jeden der > vier Jahrgänge eine Klasse führen oder über mindestens drei Jahre > weniger als 200 Schülern haben, können laut Wiener Schulgesetz > aufgelassen werden. In der Arzbergergasse gibt es nur noch 124 Schüler, > in der Pyrkergasse immerhin noch 156. > > LEERE KLASSEN Für den Schulleiter der Arzbergergasse, Walter > Deussner, kam die Entscheidung nicht völlig überraschend: "Als wir > keine erste Klasse mehr bekommen haben, war das Ergebnis absehbar." > Seine Amtskollegin von der Pyrkergasse, Christa Christ, übt sich in > Zurückhaltung: "Es ist noch keine endgültige Entscheidung gefallen." > Bezirksvorsteher Adolf Tiller (VP) hat noch einen Gesprächstermin bei > der für die Volksschulstandorte zuständigen Stadträtin Grete Laska. Die > Pyrkergasse ist nämlich die einzige "schwarze" Hauptschule im Bezirk. > > In Ballungszentren versuchen die Eltern ihre Kinder in Gymnasien oder > berufsbildenden Schulen unterzubringen. Der Ruf der Wiener > Hauptschulen ist miserabel, ein Abschlusszeugnis keine Garantie für > einen Job. In den vergangenen Jahren sind die Unterstufen der Wiener > Gymnasien immer mehr zur Gesamtschule der 10- bis 14-Jährigen > geworden. Die SPÖ muss lediglich zuwarten, denn bereits zwei Drittel > der Wiener Schüler wechseln von der Volksschule in eine Mittelschule > (siehe Kasten). Bisher haben die Kinder von Zuwanderern und > Asylwerbern die Hauptschule "gerettet". Doch auch diese Gruppe > tendiert immer mehr zum Gymnasium. > > GERINGE VORBILDUNG Die Folgen sind permanente Klagen über das > Niveau. Vor allem die Höheren Technischen Lehranstalten bekommen > Probleme. Sie sollen eine Fachausbildung garantieren, die mit der > geringen Vorbildung der Schüler nur schwer zu erreichen ist. Der > bisherige Vizepräsident des Stadtschulrates, Herbert Rudolph (FP), > verlangt von Stadträtin Grete Laska als ersten Schritt die Vorlage eines > Schulentwicklungsplanes für Wien. "Es ist weder den Eltern noch den > Schülern zumutbar, dass keiner genau weiß, wie es mit einzelnen > Schul-Standorten weitergeht." > > Schulwahl: Mittelschule gewinntSchülerzahlen Die sinkenden > Schülerzahlen verstärken die Probleme der Hauptschulen. 1994 gab es > 68.488 Hauptschüler. Heuer werden es knapp mehr als 60.000 sein. In > zwei Jahren wird die Zahl der Hauptschüler auf 58.550 sinken. Deutlich > größer, nämlich bis zu minus 25 Prozent, wird der Rückgang ab 2005. > > Übertritte nach der Volksschule Vor zehn Jahren war das Verhältnis der > Schülerzahlen zwischen Hauptschule und Gymnasien fast ausgeglichen. > Mittlerweile besuchen mehr als zwei Drittel die Mittelschule und nur mehr > ein Drittel die Hauptschule. > > Andreas Anzenberger > mfg erwin reichenvater -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erwin Reichenvater [erwin@waidhofen.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 19:13 An: Wilfried Mayr; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Super-Demo in Linz! Werte Kolleginnen und Kollegen! >> Aphorismus des Tages zum Thema Erfahrung : >> Am wichtigsten ist die Begabung, aus schlechten Erfahrungen wirklich >> etwas zu lernen. >> James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, Autor, Karikaturist >> und Kabarettist >> > > "Hurra! > Hinweg mit jeder Regierung! Wer will schon zurück in die Normalität! > Es lebe die Anarchie!! Es gibt keine Rückkehr in die Normalität!" > > Wäre diese Regierung so, wie hier geschildert wird, säßen einige > Schreiber schon in Arbeitslagern und wären keine Lehrer mehr! Die > Demokratie erlaubt als einzige Regierungsform ihre eigene Zerstörung! > Nur weiter so, meine Herren, was für ein Vorbild und - "die Jugend > marschiert! " - hatten wir das nicht schon mal?? > Ob links oder rechts - ich verabscheue beides!!! > Wir leben derzeit sehr normal - wir zahlen nur die Zinsen! Bei der > Grünbewegung ist dies bezüglich unserer Umwelt erkannt, dort wird > gebremst - man muss aber auch weiter denken .... > Noch eine Frage: Es wird hier einerseits immer von Bildungsabbau > gesprochen, andererseits beklagen wir, dass die APS-Lehrer nun mehr > unterrichten müssten (21 Einheiten). > Mehr oder weniger - dass ist hier die Frage!? > Oder verwechseln hier manche LDG und BBG und FLAF und GG und ...... > Ach ja - ich wurde ja schon einmal belehrt, dass diese > "Gesetzesklauberei" hier nicht erwünscht sei! Man(n) und frau will > marschieren! > Und ja keine Sanktionen bei mehrfach!! auffälligen Schülern - die > sollen ja später auch unbehelligt und ohne sich geistig wirklich > auseinanderzusetzen marschieren! > > Alle Mitschreiber haben sich wahrscheinlich schon einmal den Kopf über > Planstellenberechnungen zerbrochen, alle haben dann diese umgelegt in > Lehrerstunden und alle haben dann festgestellt, wieviel unserer > eigentlich für eine Lehr v e r p f l i c h t u n g !!(jaja, man kann > auch diese Dinge ruhig einmal wörtlich nehmen) vorgesehenen Einheiten > nie den Kunden (=Schülern) zu Gute kamen. Nun gibt es keine Abschläge, > aber die Bildung wird schlechter. Leider ist es nicht möglich, dieses > komplexe Thema hier kurz darzustellen. Aber die Experten, die hier am > Werk sind, werden ja ohnedies alles verstanden haben. > > > Die, die es doch nicht verstehen, mögen weiter marschieren, davon > träumen, viel zu verdienen, wenig zu arbeiten, lässig mit der > Zigarette aus dem Mundwinkel hängend Tipps geben zu und über Themen, > von denen sie (siehe Satzbeginn) nichts verstehen! Aber die gibts ja > nicht..... > > Erwin Reichenvater > > > Am wichtigsten ist die Begabung, aus schlechten Erfahrungen wirklich > etwas zu lernen. > (James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, > Autor, Karikaturist und Kabarettist) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wieninger [Herbert.Wieninger@blackbox.net] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 17:51 An: azmann_klaus@yahoo.de; fburgstaller@gmx.de; fra@tanzenberg.at; gerhard.hagen@aon.at; gerkohl@yahoo.com; i-b-g@gmx.at; kol.kada@utanet.at; lehrerforum@ccc.at; pv@brg-viktring.asn-ktn.ac.at; vizepraes@lsr-ktn.gv.at Betreff: Re: LF: Protokoll Pädag. Plattform Kärnten, 8.5.2001 i-b-g@gmx.at writes on Wed, 09 May 2001 16:44:15 +0200 (METDST): > Protokoll des überparteilichen Treffens - Pädagogische Plattform > Kärnten > > ad 3. > Dem Lehrerforum ist auch zu entnehmen, dass das GRG Wien 12, > Rosasgasse, > Boykottmaßnahmen bezüglich Schulveranstaltungen ab dem Schuljahr > 2001/02 > durchführen wird. auch das grg6, rahlgasse fuehrt keine mehrtaegigen schulveranstaltungen durch. momentan sind es ueber 50% der wiener ahs die mehrtaegige schulveranstaltungen boykottieren und die vernetzung laeuft intensiv weiter, damit es noch mehr werden mfg herbert wieninger gba-grg6, rahlgasse ------------------------------ Dr. Herbert Wieninger herbert.wieninger@blackbox.net ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 17:52 An: Lehrerforum Betreff: LF: Diffamierung unserer Arbeitsleistung Liebe Kolleginnen und Kollegen! Viele Lehrer/innen haben sich zu Recht über eine Passage im Erläuterungsblatt zur Volkszählung empört, in der behauptet wird, Lehrer/innen (und übrigens auch Richter/innen) hätten eine wöchentliche Arbeitszeit von unter 32 Stunden. Die ÖPU hat umgehend mit einem scharfen Protest an die zuständigen Stellen, einer APA-Aussendung und einem Rundschreiben reagiert. Das Rundschreiben der Bundes-ÖPU, das von allen Bundesländervorsitzenden und den Obleuten der Teilorganisationen unterschrieben wurde, zitiere ich unten. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin Diffamierung unserer Arbeitsleistung in amtlichen Volkszählungsunterlagen! Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! In den Erläuterungen zu Frage 11 des Personalblattes der Volkszählung 2001, also in einem Amtsschreiben der Republik Österreich (!), ist zu unserer Empörung folgender Text zu lesen: Lehrer/innen mit voller Lehrverpflichtung und Richter/innen kreuzen "voll berufstätig" an, auch wenn die wöchentliche Arbeitszeit unter 32 Stunden liegt. Dies gilt auch für Beschäftigte in Betrieben mit "Kurzarbeit". Wir haben auf diese diffamierende Textpassage sofort mit einer APA-Aussendung der drei Vorsitzenden der ÖPU-Teilorganisationen reagiert, in der wir eine öffentliche Entschuldigung und Richtigstellung sowie eine Erklärung, wie es zur Formulierung dieses Absatzes kommen konnte, fordern. Selbstverständlich liegt die wöchentliche Arbeitszeit vollbeschäftigter Lehrer/innen niemals unter bzw. bei 32 Stunden. Die Tatsache, dass die Lehrer/innenarbeitszeit selbst unter Einrechnung der Ferienzeiten über der anderer Berufsgruppen liegt, wurde erst vor wenigen Monaten in einer Arbeitszeitstudie, die der Dienstgeber (BMÖLS und bm:bwk) in Auftrag gegeben hat, wissenschaftlich erhoben und festgestellt. Dass in einem offiziellen Amtsschreiben trotz der vorliegenden Fakten derartige Falschmeldungen wider besseres Wissen verbreitet werden, ist empörend und beleidigend. Wenn diese Formulierung nach Vorliegen der Arbeitszeitstudie der amtlichen Einschätzung unserer Arbeitszeit entspricht, ist dies als Skandal zu bezeichnen. Wir erwarten uns und fordern im Namen der von uns vertretenen Pädagog/innen von höchsten Repräsentanten der Bundesregierung der Republik Österreich eine unmissverständliche Klarstellung. Die Vorsitzenden der drei Teilorganisationen der ÖPU sowie die ÖPU-Vorsitzenden aller österreichischen Bundesländer Mag. Helmut Jantschitsch (FCG) Mag. Azevedo Weißmann (ÖAAB) OStR Mag. Wolfgang Rank (VCL) Mag. Helmut Abl (ÖPU Vorarlberg) Mag. Margarete Arnold (ÖPU Kärnten) Mag. Michael Dobes (ÖPU Wien) Dr. Ursula Gerstenbauer (ÖPU Tirol) Mag. Friedrich Malli (ÖPU Steiermark) Mag. Ingrid Rathmair (ÖPU Salzburg) Mag. Rainer Ristl (ÖPU Niederösterreich) Mag. Franz Stangl (ÖPU Burgenland) Mag. Günther Vormayr (ÖPU Oberösterreich) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 17:16 An: Josef Gary Fuchsbauer Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Offenbarungseid? Lieber Koll. Fuchsbauer! 1) Interpretieren Sie nicht etwas hinein, was so nicht drinnensteht. Wir halten Kritik aus und wollen auch Kritik zulassen. Das belebt die Demokratie. Das ist nur meine persönliche Frage, die sich nach dem Lesen dessen aufdrängt, was Koll. Sellner geschrieben hat. 2) Zu Ihrer Frage: Es ist eine ganz einfach Tatsache: Es gibt die Fraktionsordnung der GÖD. Wir glauben, daß es sinnvoll ist, daß diese 5-Prozentklausel besteht - und zwar sektionübergreifend. Wenn die ÖLI diese überspringt, dann gewährt man ihr automatisch Fraktionsstatus. Man wehrt sich nur gegen eine Anlaß-Fraktionsordnungsänderung. Und im übrigen: Die an Koll. Sellner gestellt Frage interessiert mich noch immer! Gruß Alfons Zangerl > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > Lieber Herr Kollege Sellner! > > Beim Durchlesen Ihres Berichtes über die Linzer Demo bin ich über Ihren > Satz > > gestolpert, von innen wäre die GÖD nicht zu verändern. Wie können Sie > mit so > > einem Pessimismus immer noch Mitglied der GÖD bzw. der BSL 11 sein. > Würde > > diese Ihre Aussage nicht zu einem Offenbarungseid zwingen? Mit > freundlichen > > Grüßen, Alfons Zangerl > > ....ist das jetzt die 1. definitive Aufforderung an alle KritikerInnen, > doch die GOeD endlich wirklich zu verlassen und so der FCG > die Mehrheit auch bei kuenftigen Gewerkschaftswahlen (wo gibt es sie?) zu > sichern? > > Wie sollte ein OeLI-UG-Mandatar zur Einsicht gelangen, dass die GOeD von > innen veraenderbar ist, > wenn z.B. nach 14 Jahren OeLI-UG in den ZAs und nach mehreren Perioden > OeLI-UG in den > BSLs immer noch der Fraktionsstatus fuer die UG per Beschluss der Mehrheit > verhindert wird? > > Trotzdem solidarische Grüße > J.G.Fuchsbauer, OeLI-UG-Bundeskoordinator > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Bruno Stenek [bruno.stenek@mail.HTL-Rankweil.VOL.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 17:08 An: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Aenderungen §61 Liebe KollegInnen, einige Anmerkungen zur aktuellen Diskussion zum § 61: 1.) Nach dem derzeitigen §61 wird 1 MDL mit 1.73% des Grundgehalts abgegolten; zum Beispiel fuer mich heuer (wahrscheinlich) 32 Wochen lang. Nach dem neuen §61 wird 1 MDL mit 1.432% abgegolten; fuer dasselbe Ergebnis waeren 38.6 Wochen noetig; dies ist natuerlich unmoeglich; bei zukuenftig 35 Wochen betraegt der Verlust 9% (naemlich 50.1% statt 55.4%). Auf diese Argumentation wird meist entgegnet, die 32 Wochen seien vielleicht an meiner Schule so; an anderen Schulen sei dies - wegen entsprechender Einteilung durch Vorgesetzte?! - nicht so. Das heisst also, dass Vorgesetzte, die lehrerunfreundlich agiert haben, der Anlass dafuer sind, dass sich die Bezahlung fuer alle an diesem Verhalten orientiert . . . ! 2.) Analoges gilt fuer die Kustodiate: Der Abg. zum NR. (Ex-)Kollege Mag. Schweitzer hat als Kustos seiner eigenen Aussage nach nicht viel Arbeit gehabt; der Gesetzgeber hat auf Vorschlag unserer obersten Vorgesetzten die Bezahlung aller Kustoden daran orientiert. Das heisst also, dass der Kustos, der wenig gearbeitet hat, die Bezahlung fuer alle Kustoden bestimmt . . . ! 3.) Wie geschickt unsere Frau Ministerin agiert, laesst sich auch an der Diskussion im Lehrerforum ablesen: Schultypen werden differenziert (AHS mit wenig, BHS mit viel MDL); fraktionsweise wird (Mit- oder Un-) Schuld hin und her geschoben; Modus und Quorum von Abstimmungen werden im Nachhinein diskutiert (auf gut Vorarlbergerisch "nochegjasst"). Die derzeit im Parlament eingebrachten Vorschlaege (Verhaltensvereinbarungen) sind ebenfalls hervorragend dazu geeignet, die Diskussion und Emotion engagierter LehrerInnen (ohne anfallende Kosten)zu kanalisieren - wir sind jedenfalls beschaeftigt . . . ! Mit kollegialen Gruessen Bruno Stenek -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 15:52 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Offenbarungseid? -----Ursprüngliche Nachricht----- > Lieber Herr Kollege Sellner! > Beim Durchlesen Ihres Berichtes über die Linzer Demo bin ich über Ihren Satz > gestolpert, von innen wäre die GÖD nicht zu verändern. Wie können Sie mit so > einem Pessimismus immer noch Mitglied der GÖD bzw. der BSL 11 sein. Würde > diese Ihre Aussage nicht zu einem Offenbarungseid zwingen? Mit freundlichen > Grüßen, Alfons Zangerl ....ist das jetzt die 1. definitive Aufforderung an alle KritikerInnen, doch die GOeD endlich wirklich zu verlassen und so der FCG die Mehrheit auch bei kuenftigen Gewerkschaftswahlen (wo gibt es sie?) zu sichern? Wie sollte ein OeLI-UG-Mandatar zur Einsicht gelangen, dass die GOeD von innen veraenderbar ist, wenn z.B. nach 14 Jahren OeLI-UG in den ZAs und nach mehreren Perioden OeLI-UG in den BSLs immer noch der Fraktionsstatus fuer die UG per Beschluss der Mehrheit verhindert wird? Trotzdem solidarische Grüße J.G.Fuchsbauer, OeLI-UG-Bundeskoordinator -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 15:43 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Änderungen §61 Lieber Werner, liebe LF-Gemeinde, -----Ursprüngliche Nachricht----- > Kann jemand von Euch die Auswirkung des §61 neu auf die Überstunden > berechnen. > Mich würde interessieren wie die Bezahlung neu ausschaut wenn z.B. > 1 Lehrer der z.B. Gehaltsstufe 9, 30 Werteinheiten unterrichtet und jede 2. > Woche (3. Woche) ein Schultag mit 5 Stunden Unterricht ausfällt. Gehalt > alt, Gehalt neu (mit weniger Abzug, dafür schlechtere Überstundenbezahlung) Ich gehe von folgenden Daten aus: Von den 52 Wochen im Jahr faellt jetzt und ab Herbst in folgenden Wochen keine MDL-Bezahlung an: 9 Sommerferien, 2 Weihnachten, 1 Semesterferien, 1 Osterferien, meist wahrscheinlich auch in 1. und letzter Woche nicht (Oster- und Pfingstdienstag sind im 2. bzw. 3.-Wochenentfall enthalten) - bleiben 37 Wochen fuer die Berechnung. Deine Annahme 30 WE und Entfall eines 5-Stundentages jede 2. bzw. 3. Woche: bisher gilt: 18 bzw. 24 Wochen mit 10 WE, = 180 bzw. 240 WE, und 19 bzw. 13 Wochen mit 5 WE, = 95 bzw. 65 WE, ergibt 275 bzw. 305 bezahlte WE zu 1,73%, also 475,75 bzw. 527,65. ab Sept.01 gilt: 18 bzw. 24 Wochen mit 10 WE, = 180 bzw. 240 WE, und da kuenftig bei Entfall eines Tages nur 1/5 der MDL-WE abgezogen wird: 19 bzw. 13 Wochen mit 8 WE, = 152 bzw. 104 WE, ergibt 332 bzw. 344 bezahlte WE zu 1,432%, also 475,42 bzw. 492,61. D.h. im ersten Fall aendert sich nix (außer dass die anfallenden Supplierstunden viel schlechter gezahlt werden, ebenso wie KV und Kustos), im 2.Fall ergibt sich ein Minus von 35% eines Monatsgehalts, also in der 9.Gehaltsstufe S 12000,- weniger ab 2001/2002 allein durch die MDL. Irgendwo muss ja das Milliardensparvolumen herkommen.... "Ich habe ein Budget zu sanieren und damit basta" (c) BM G. Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von FranzJosef.Friedl [FranzJosef.Friedl@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 15:23 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Änderungen §61Date : Thu, 10 May 2001 11:00:19 +0200 >Date: Thu, 10 May 2001 15:21:51 >To: "Josef Gary Fuchsbauer" >From: "FranzJosef.Friedl" >Subject: Re: LF: Änderungen §61Date: Thu, 10 May 2001 11:00:19 +0200 > >Lieber gary Fuchsbauer! > >Bei den Verhandlungen hat unsere so erfolgreiche Gewerkschaft dabei übersehen in den BHS gibt es auch Dreierblöcke z.Bsp. Werkstättenlabor der 4. und 5. Jahrgänge. Auch hat unsere Gewerkschaft nicht bedacht, dass berufsbildende Lehrer noch einen Beruf haben und dadurch zurück in die Wirtschaft können. An unserer Schule wurde diese Möglichkeit bereits wahrgenommen. > >mfg fjf > >At 15:02 10.05.01, you wrote: >>Liebe KollegInnen, die Ihr rechnen koennt! >>-----Ursprüngliche Nachricht----- >>> Wenn, wie an vielen BMHS üblich, darauf geachtet wird, dass fast alle >>> Unterichtsstunden stattfinden (z.B. durch Stundentausch) und nicht durch >>> Schulveranstaltungen und andere schulische Angelegenheiten eine >>> Gegenrechnung entsteht, dann ist der >>> V o r t e i l d e s n e u e n §61 n i c h t s o g r o ß w i e >>> in der AHS. >> >>Ein HAK-Mathematik-Kollege hat sein WS 00/01 mit den ab Sept.01 geltenden Bestimmungen durchgerechnet: Er bekommt im naechsten >>Schuljahr um 8 Prozent w e n i g e r ausbezahlt. >>Ich persoenlich haette heuer 35 Wochen ohne Abzuege (habe aber keine MDL zum Abziehen)! >>Naechstes Jahr sind die MDL 17 Prozent w e n i g e r wert. Wo wird da der Vorteil liegen? >>Naechstes Jahr ist die erste Supplierstunde/Woche u n b e z a h l t. Wo wird da der Vorteil liegen? >>Naechstes Jahr ist die 2. Supplierstunde ca. 50% w e n i g e r wert. Wo wird da der Vorteil liegen? >>Naechstes Jahr ist der JV/KV ca. 50% w e n i g e r wert. Wo wird da der Vorteil liegen? >>Naechstes Jahr ist das Kustodiat ca. 50% w e n i g e r wert. Wo wird da der Vorteil liegen? >> >>Verwundert stelle ich fest, dass das am LiTEC ausgehaengte RS des BSL14-Vors.HR Dir.Skala noch nicht im LF vorkam. Darin wird eine >>lange Liste aufgezaehlt, was sich an den Verschlechterungen doch noch durch zaehe Verhandlungen verbessern ließ - allerdings ist >>noch nichts davon beschlossen, soll aber noch rechtzeitig kommen: >>Block-Supplierungen ab 4 Stunden werden wieder wie MDL bezahlt (da das vor allem die schlechtbezahlten L2-KollegInnen betrifft, find >>ich das super. In der Folge koennte dann eine gefinkelte GOeD Rechtsschutz gewaehren, wenn eine/r wegen Gleichheitsgrundsatz auch >>die Bezahlung anderer Supplierstunden fordert). >>Stundenentfall durch Dienstauftrag soll doch wieder wie gehaltene Stunde gelten. >>Abendschul-Supplierungen werden mit der AS-Umrechnung gewertet. >>Eine Verbesserung der Vorruhestandsregelung durch anteiliges Jubilaeumsgeld soll noch mit Rieß-Passer ausgehandelt werden. >>Die restlichen Punkte hab ich mir nicht gemerkt. >>??hoffnungsvolle?? Gruesze >>Josef Gary Fuchsbauer >> >> >> >> >>-- >>Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >>betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >>an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >>Nachrichtentext. >> >> > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von FranzJosef.Friedl [FranzJosef.Friedl@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 15:13 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Gehaltstufe 12 für DMDL Stimmt es, dass DMDL ab Herbst 2001 nur mehr mit der Bemessensgrundlage der Gehaltstufe 12 bezahlt werden? bin schon ganz neugierig fjf -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 14:06 An: Reinhart Sellner Cc: lehrerforum@ccc.at; andrea.rubik@chello.at; wilma@eduhi.at; bildungsnetzwerk@telering.at; oeli-ug@onelist.com; karin_lingl@yahoo.de; karina.athanassoff@gmx.at Betreff: LF: Offenbarungseid? Lieber Herr Kollege Sellner! Beim Durchlesen Ihres Berichtes über die Linzer Demo bin ich über Ihren Satz gestolpert, von innen wäre die GÖD nicht zu verändern. Wie können Sie mit so einem Pessimismus immer noch Mitglied der GÖD bzw. der BSL 11 sein. Würde diese Ihre Aussage nicht zu einem Offenbarungseid zwingen? Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl t. > > Bei Gesprächen von VertreterInnen des vorarlberger, oö, wiener und > steirischen Komitees gab es Konsens über folgende nächste Schritte: > > · Unterstützung der VorarlbergerInnen durch Aktionen (Demo wie in Linz, > Dienststellenversammlungen am ersten Tag des genehmigten oder > selbstgenehmigten Streiks - diese DV zur Vorbereitung der > Herbst-Maßnahmen nützen - Eltern-Schülerinnen-Info-Abende noch im > Juni?). > · bundesweite Streikgeldsammlung an den Schulen, Errichtung eines > STREIKFONDs zur Kompensation des von der Regierung angedrohten > Gehaltskürzungen > · In Vorarlberg ist ab September der lückenlose BOYKOTT aller > freiwilligen Leistungen und aller Veranstaltungen, die kosten, angesagt > (Wandertage nur mehr ohne Öffis oder Busunternehmer, keine mehrtägigen > Schulveranstaltungen) - wir wollen versuchen, diese Maßnahmen auch in > den anderen Bundesländern an möglichst vielen Schulen aller Schultypen > zu erreichen - am KULI-öo Lehrertag berichteten bereits KollegInnen, > dass aus APS, dass sie trotz LDGneu, Topf C ebenso vorgehen werden, in > Wien läuft über den henriettenplatz die Vernetzung der AHS, die im > kommenden Schuljahr keine mehrtägigen Schulveranstaltungen durchführen > werden, in der Stmk wird das Komitee ähnliche Vernetzungen versuchen, in > oö. Läuft ähnliches bereits im AHS-Bereich > · Wir LehrerInnen stehen in einem Arbeitskampf, die FCG-Vorsitzenden > Neugebauer, Skala, Riegler + Jantschitsch und die von ihnen dominierten > Leitungen sind keine Hilfe, de facto machen sie die GÖD zur > Vorfeldorganisation der ÖVP und damit der Regierung. "Von innen" ist > diese GÖD sichtlich nicht zu verändern. Das erklärt die > Gewerkschaftsaustritte gerade engagierter, selbstbewusster KollegInnen. > Gewerkschaftsunabhängige, überfraktionelle und schultypenübergreifende > Zusammenschlüsse müssen Information, Mobilisierung und Koordination > leisten - in Zusammenarbeit mit der Opposition gegen den Regierungskurs > der FCG-Spitzengewerkschafter, die weiterhin in der Gewerkschaft und > ihren Gremien aktiv sind. > > WIR SIND GEWERKSCHAFT! > GEMEINSAM SIND WIR STARK. > > Glück auf! > Reinhart Sellner, Demoteilnehmer in Linz, Mitglied der BSL 11 + > Aktionskomitee Henriettenplatz > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 11:36 An: Lehrerforum Betreff: LF: Standard: Verhaltensvereinbarungen Ein Bericht und zwei Kommentare zum Thema "Verhaltensvereinbarungen" aus dem heutigen STANDARD: "Autoritäre Schulpolitik" ---------------------------------------------------------------------------- ---- Verhaltensvereinbarung weiter umstritten - Pädagogen zweifeln Wien - Die mögliche Verankerung von Verhaltensvereinbarungen im Schulunterrichtsgesetz sorgt weiter für politischen Disput. ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat warf der SPÖ vor, gegen eine moderne Schulpartnerschaft zu sein. SPÖ-Bildungssprecher Dieter Antoni konterte: Soziale Kälte, Ausgrenzung, Disziplinierung und Sanktionen hätten nichts in der Schule zu suchen. Wer solche Regelungen ablehne, stehe mit beiden Beinen "fest in der Vergangenheit und ist unfähig, sich von autoritären Vorstellungen in der Schulpolitik zu lösen". ÖVP-Klubobmann Andreas Khol assistierte der Generalsekretärin: Wenn die SPÖ die Gesetzesvereinbarung, für die eine Zweidrittelmehrheit notwendig ist, verhindere, werde das Unterrichtsministerium eben per Verordnung Schulordnungen einfordern - bloß könnten dann Eltern und Schüler nicht mitbestimmen. Könnten sie schon jetzt nicht wirklich, meint Pädagogikprofessor Ferdinand Eder im STANDARD-Gespräch: "Lehrer sind strukturell stärker in den Schulgremien verankert als Eltern und Schüler - schon allein deshalb, weil sie ihre Funktionen über Jahre ausüben, Eltern und Schüler aber nur vorübergehend." Daher seien sie auch eingearbeiteter in Materien und könnten die Linien leichter vorgeben: "Eltern und Schüler werden oft mit fertigen Konzepten konfrontiert." Es werde viel vom Ton abhängen, in dem solche Vereinbarungen abgeschlossen werden: "Das ist wie ein Geländer bei einer Brücke - einerseits bietet es Schutz, andererseits reizt es zum Raufklettern." Je autoritärer Regeln formuliert seien, desto eher reizten sie auch zur Übertretung. Dass jede Schule ihre Regeln selbst formulieren könne, könne auch eine Gefahr sein: "Da kann man auch ganz unsinnige Dinge in die Sanktionen hineinschreiben." Prinzipiell hält er es aber für gut, dass "festgeschrieben wird, was von der Schule erwartet wird." Einer Verhaltensvereinbarung kritisch gegenüber steht der Kinder- und Jugendpsychiater Max Friedrich. Er kritisierte, dass die Schulexekutive mehr Raum von der Legislative erhalte: "Wer sind die, die die selbst gemachten Regeln kontrollieren?" (eli) Wozu Erziehungsverträge? Ohne Disziplin kein Erfolg ---------------------------------------------------------------------------- ---- Conrad Seidl ---------------------------------------------------------------------------- ---- Brave Kinder, liebevolle Eltern, engagierte Lehrer. Wenn der pädagogische Alltag so aussähe, brauchte man über jene jetzt so umstrittenen "Verhaltensvereinbarungen" gar nicht erst nachzudenken. In Österreichs Schulen sieht es aber anders aus: Es gibt Unterrichtsstunden, in denen man kaum einen Satz zu Ende bringen kann, ohne dass man ihn mit einer Ermahnung des einen oder anderen Schülers unterbrechen muss. Haben denn diese Kinder kein Benehmen gelernt? Jedenfalls nicht in dem Maß, wie es für ein erfolgreiches Lernen notwendig wäre. Ohne Disziplin gibt es keinen Erfolg - das klingt schrecklich altmodisch. Der Gedanke weckt so böse Erinnerungen an missbrauchte Autorität, unterentwickelte Kritikfähigkeit und verkrümmte Seelen, dass bei vielen Eltern eine hilflose Laisser-faire-Haltung eingerissen ist. Weil sie selber keine Autorität aufgebaut haben, kommen sie mit ihren Kindern nicht zurecht. Weil sie mit der Erziehung überfordert waren, haben sie sich darauf eingelassen, die Kinder durch andere "betreuen" zu lassen. Und wenn gar nichts mehr hilft, muss eben die Schule heran. Das kann, wie gesagt, nur eine Notlösung sein - in der idealen Schule brauchte es keine Vereinbarungen über richtiges und falsches Verhalten, weil dort alle Kinder wohlerzogen hinkämen. Dieses Ideal wurde, wie sich jeder erinnern wird, nie erreicht. Bedenklich ist, dass sich der Schulalltag - wie es kürzlich auch die deutsche Zeit festgestellt hat - immer weiter davon entfernt. Daher muss die Selbstverständlichkeit vereinbart werden, dass der Unterricht wichtiger ist als Störungen. Das dient dem Schutz derer, die lernen wollen. Dass in die Durchsetzung dieses Prinzips die Schüler eingebunden werden, ist jedenfalls ein Fortschritt gegenüber der Rohrstock-Pädagogik. Und wer regelt Lehrer? ---------------------------------------------------------------------------- ---- Eva Linsinger ---------------------------------------------------------------------------- ---- "Schüler sprechen nicht, außer sie werden gefragt." Oder: "Weckerl- und Getränkekauf sind die einzigen Gründe, die einen Wechsel des Stockwerks - nur über die Hauptstiege! - rechtfertigen." Und: "Die Klassenfenster werden nur während der Anwesenheit einer Lehrkraft geöffnet!" Solche und ähnliche Sätze finden sich in den so genannten Verhaltensvereinbarungen, mit denen Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer für mehr Disziplin an den Schulen sorgen will. Schon allein der Ton macht deutlich: Von der "Autonomie" und der "Gleichberechtigung", die Gehrer mit diesen Vereinbarungen angeblich bezweckt, bleibt an einigen Schulen wenig übrig. Gerade überforderte und demotivierte Lehrer können die Verhaltensvereinbarung zur Verordnung von diktatorischen Spielregeln missbrauchen: Die Lehrer schaffen an, die Schüler haben zu gehorchen - oder werden bestraft. Vereinbarung kann auch ein behübschendes Wort für Vorschrift sein. Vor allem dann, wenn Lehrer schon bei der Festlegung dieser Spielregeln zeigen wollen, dass sie nicht nur durch ihre Möglichkeit des Notendrucks in der Schule auf dem längeren Ast sitzen, sondern auch in Fragen der Disziplin. Wenn sich sinnige und unsinnige Verbote und Gebote (und Strafen für Fehlverhalten) für Schüler in den Verhaltensvereinbarungen finden, aber keine einzige Vorschrift für Lehrer; wenn Schüler für Kaugummikauen mit Sanktionen belegt werden, Lehrer für unzeitgemäßen Unterricht oder disziplinloses Verhalten aber nicht, sorgt das für kein neues, sondern für ein uraltes Klima an Schulen: ein autoritäres, in dem Schüler viele Pflichten, aber keine Rechte haben. So werden ganz sicher (sic!) moderne, demokratiebewusste und kritische Staatsbürger heranerzogen -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 11:12 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: [oeli-ug] Re: Bildungsgewerkschaft -----Ursprüngliche Nachricht----- Betreff: LF: Re: Bildungsdemo in Linz > Wieviele Arbeitsplätze hat dieser Veranstatung gesichert? > PS: sicher wurden die der Polizei und der Journalisten gesichert Die der Journalisten nicht, denn die haben (durften) nicht berichtet. Wieviele Lehrer/innen-Arbeitsplaetze haengt sicherlich auch von der Gewerkschaft ab: Wenn sie zur Kenntnis nimmt, dass 90 Prozent der AHS-Lehrer/innen in der Umfrage Maßnahmen gegen das BBG verlangten und 75 Prozent fuer alle Boykottmaßnahmen gestimmt haben, wenn sie zur Kenntnis nimmt, dass Vorarlberg streiken will, wenn sie zur Kenntnis nimmt, dass viele APS-Lehrer/innen seit der Abstimmung das JNM durchgerechnet haben und deshalb jetzt auf die Straße gehen, wenn sie zur Kenntnis nimmt, dass die BMHS-Lehrer/innen genauso abstimmen wuerden wie die AHS-Lehrer/innen, wenn sie sich die deutsche Pilotengewerkschaft zum Vorbild nimmt, und wenn die Bildungsministerin sich von Demos motivieren laesst, auch offensiv ihren Finanzbedarf einzufordern, wie dies die Verteidigungsminster nicht erst seit gestern (Bedarf 150 Milliarden S nur um den gesetzlichen Auftrag zu erfuellen) tun, dann werden noch sehr viele sehr sinnvolle Arbeitsplaetze fuer Lehrer/innen g e s c h a f f e n ! Dazu muessten aber BM und Gew. aufhoeren mit: Ich habe ein Budget zu sanieren und damit Basta. Uebrigens: mit einem Spruch hat Gehrer schon aufgehoert: "Wie bei uns in Vorarlberg" hat sie seit Wochen nicht mehr gesagt. Gruß Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 11:00 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Änderungen §61 Liebe KollegInnen, die Ihr rechnen koennt! -----Ursprüngliche Nachricht----- > Wenn, wie an vielen BMHS üblich, darauf geachtet wird, dass fast alle > Unterichtsstunden stattfinden (z.B. durch Stundentausch) und nicht durch > Schulveranstaltungen und andere schulische Angelegenheiten eine > Gegenrechnung entsteht, dann ist der > V o r t e i l d e s n e u e n §61 n i c h t s o g r o ß w i e > in der AHS. Ein HAK-Mathematik-Kollege hat sein WS 00/01 mit den ab Sept.01 geltenden Bestimmungen durchgerechnet: Er bekommt im naechsten Schuljahr um 8 Prozent w e n i g e r ausbezahlt. Ich persoenlich haette heuer 35 Wochen ohne Abzuege (habe aber keine MDL zum Abziehen)! Naechstes Jahr sind die MDL 17 Prozent w e n i g e r wert. Wo wird da der Vorteil liegen? Naechstes Jahr ist die erste Supplierstunde/Woche u n b e z a h l t. Wo wird da der Vorteil liegen? Naechstes Jahr ist die 2. Supplierstunde ca. 50% w e n i g e r wert. Wo wird da der Vorteil liegen? Naechstes Jahr ist der JV/KV ca. 50% w e n i g e r wert. Wo wird da der Vorteil liegen? Naechstes Jahr ist das Kustodiat ca. 50% w e n i g e r wert. Wo wird da der Vorteil liegen? Verwundert stelle ich fest, dass das am LiTEC ausgehaengte RS des BSL14-Vors.HR Dir.Skala noch nicht im LF vorkam. Darin wird eine lange Liste aufgezaehlt, was sich an den Verschlechterungen doch noch durch zaehe Verhandlungen verbessern ließ - allerdings ist noch nichts davon beschlossen, soll aber noch rechtzeitig kommen: Block-Supplierungen ab 4 Stunden werden wieder wie MDL bezahlt (da das vor allem die schlechtbezahlten L2-KollegInnen betrifft, find ich das super. In der Folge koennte dann eine gefinkelte GOeD Rechtsschutz gewaehren, wenn eine/r wegen Gleichheitsgrundsatz auch die Bezahlung anderer Supplierstunden fordert). Stundenentfall durch Dienstauftrag soll doch wieder wie gehaltene Stunde gelten. Abendschul-Supplierungen werden mit der AS-Umrechnung gewertet. Eine Verbesserung der Vorruhestandsregelung durch anteiliges Jubilaeumsgeld soll noch mit Rieß-Passer ausgehandelt werden. Die restlichen Punkte hab ich mir nicht gemerkt. ??hoffnungsvolle?? Gruesze Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 10:47 An: alfons.zangerl@gmx.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Wittmanns Kabinett des Grauens alfons.zangerl@gmx.at schreibt: >Erziehungsvereinbarungen gegen Vandalismus wer etwas kaputt macht, muss es ersetzen oder die reparatur bezahlen. das war schon bisher möglich. meine erfahrungen (in der volksschule) zeigen: wenn eltern für die reparatur selbst hand anlegen oder in brieftasche greifen müssen, nehmen sie plötzlich auch ihre erziehungspflichten wahr. da hört sich dann die nachlässigkeit auf. aber dafür brauchen wir kein gesetzlich erlaubtes schandgericht. und gestern sagte ein direktor folgendes zu mir: kein lehrer, keine lehrerin, der/die den schülerInnen human, sowie mit achtung seiner persönlichkeit gegenüber tritt, einen guten unterricht macht, hat gravierende disziplinäre probleme oder autoritätsprobleme. einfach zum nachdenken...! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Mai 2001 10:32 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Diskussion der Steuerinitiative in Radio Orange Diskussionsveranstaltung der Steuerinitiative im ÖGB zum Thema „Steuern sind zum Steuern da – Alternativen zum Sparkurs“, 2. Teil mit AK Präsident Tumpel und Wr. Gebietskrankenkassen-Chef Bittner Freitag, 11. Mai, 20 Uhr in RADIO ORANGE (94,0) in der Sendung „Trotz allem“ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von gerhard.kohlmaier [gerhard.kohlmaier@schule.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 10:09 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: X-Mailer: CWMail Web to Mail Gateway 2.3t, http://netwinsite.com/top_mail.htm Diskussionsveranstaltung der Steuerinitiative im ÖGB zum Thema „Steuern sind zum Steuern da – Alternativen zum Sparkurs“, 2. Teil mit AK Präsident Tumpel und Wr. Gebietskrankenkassen-Chef Bittner Freitag, 11. Mai, 20 Uhr in RADIO ORANGE (94,0) in der Sendung „Trotz allem“ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 08:16 An: Lehrerforum; andrea rubik; Wilfried Mayr; bildungsnetzwerk@telering.at; oeli-ug; Karin Lingl; Karina Athanassoff Betreff: LF: Linz 9.5.01 Strreik-Boykottmaßnahmen ... Liebe KollegInnen: Seid ihr schon einmal hinter einem Transparent gegangen, drauf SchülerInnenhände und Unterschriften und die Losung: "Wir danken unsern LehrerInnen"? LINZ 9.Mai 2001: Marsch gegen die massiven Kürzeungen im Bildungsbereich 1300 für GÖD-Genehmigung des Vorarlberger Streiks auf der Straße 1300 für bundesweiten Streik gegen BBG und LDGneu Die Plattform BILDUNG KOSTET hat am oö.LehrerInnentag der APS zueiner Kundgebung vor dem Landesschulrat, zu einer Demo durch die Innenstadt und ze einer Kundgebung vor der GÖD-Zweigstelle OÖ aufgerufen. Die Protestkundgebung wurde von SchülerInnen und StudentInnen unterstützt. Armin Rossbach aus Vorarlberg vor der GÖD: "Wir sind stolz darauf, Lehrerinnen zu sein. Wir machen einen guten Job und wollen ein gutes Gehalt. Und wir organisieren unseren Widerstand selber!" Die Resolution der oö LehrerInnen der höheren + Pflichtschulen - ihren Text abtippen fehlt´s mir jetzt an Zeit - wurde im Anschluss an die Kundgebung abgegeben, die oö GÖD + LehrerInnen-Spitzenfunktionäre waren wegen anderer Termine verhindert. Bei Gesprächen von VertreterInnen des vorarlberger, oö, wiener und steirischen Komitees gab es Konsens über folgende nächste Schritte: · Unterstützung der VorarlbergerInnen durch Aktionen (Demo wie in Linz, Dienststellenversammlungen am ersten Tag des genehmigten oder selbstgenehmigten Streiks - diese DV zur Vorbereitung der Herbst-Maßnahmen nützen - Eltern-Schülerinnen-Info-Abende noch im Juni?). · bundesweite Streikgeldsammlung an den Schulen, Errichtung eines STREIKFONDs zur Kompensation des von der Regierung angedrohten Gehaltskürzungen · In Vorarlberg ist ab September der lückenlose BOYKOTT aller freiwilligen Leistungen und aller Veranstaltungen, die kosten, angesagt (Wandertage nur mehr ohne Öffis oder Busunternehmer, keine mehrtägigen Schulveranstaltungen) - wir wollen versuchen, diese Maßnahmen auch in den anderen Bundesländern an möglichst vielen Schulen aller Schultypen zu erreichen - am KULI-öo Lehrertag berichteten bereits KollegInnen, dass aus APS, dass sie trotz LDGneu, Topf C ebenso vorgehen werden, in Wien läuft über den henriettenplatz die Vernetzung der AHS, die im kommenden Schuljahr keine mehrtägigen Schulveranstaltungen durchführen werden, in der Stmk wird das Komitee ähnliche Vernetzungen versuchen, in oö. Läuft ähnliches bereits im AHS-Bereich · Wir LehrerInnen stehen in einem Arbeitskampf, die FCG-Vorsitzenden Neugebauer, Skala, Riegler + Jantschitsch und die von ihnen dominierten Leitungen sind keine Hilfe, de facto machen sie die GÖD zur Vorfeldorganisation der ÖVP und damit der Regierung. "Von innen" ist diese GÖD sichtlich nicht zu verändern. Das erklärt die Gewerkschaftsaustritte gerade engagierter, selbstbewusster KollegInnen. Gewerkschaftsunabhängige, überfraktionelle und schultypenübergreifende Zusammenschlüsse müssen Information, Mobilisierung und Koordination leisten - in Zusammenarbeit mit der Opposition gegen den Regierungskurs der FCG-Spitzengewerkschafter, die weiterhin in der Gewerkschaft und ihren Gremien aktiv sind. WIR SIND GEWERKSCHAFT! GEMEINSAM SIND WIR STARK. Glück auf! Reinhart Sellner, Demoteilnehmer in Linz, Mitglied der BSL 11 + Aktionskomitee Henriettenplatz -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 00:46 An: Dr. Gerald Schlatte Cc: Erich Wallner; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Änderungen §61 Hee, nicht so humorlos! Erich Wallner kann das nur im Spaß gemeint haben. Die AHS-Gewerkschaft macht ja abgesehen vom Alibistreik auch nichts. Kommt mir jetzt nicht mehr der Genehmigung, meine finanziellen Eigenleistungen zu reduzieren! Kurt Winterstein "Dr. Gerald Schlatte" schrieb: > > Wenn die Bezahlung einer Einzel-MDL von 1,73% auf 1,432% des > Grundgehaltes sinkt, dann kann von einem Profitieren der BHS-Lehrer vom > neuen §61GG sicher nicht die Rede sein. Zu behaupten, dass ein Lehrer > mit 10 MDL bei einer Absenkung der MDL-Abgeltung von über 17% von der > Neuregelung profitiert, ist abenteuerlich. Bitte keine ungeprüften > polemischen Bemerkungen im Lehrerforum! Zwist unter den verschiedenen > Lehrergruppen ist unter diesen Umständen das Letzte was wir brauchen. > Übrigens gibt es auch an den BHS Lehrer allgemeinbildender Fächer, die > keine MDL haben. > mfg > G. Schlatte > HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse > > Erich Wallner wrote: > > > > Ein Lehrer mit 30 (!) Werteinheiten profitiert auf jeden Fall von der neuen Regelung, denn > > sonst hätten die BMHS die AHS beim Streik unterstützt ;-) ! > > > > Erich Wallner > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kurt Winterstein [kurt_winterstein@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2001 00:45 An: Hans Eder Cc: Lehrerforum; Schett Christian Betreff: Re: LF: AW: AW: ORF Vorarlberg Daran denkend, dass bereits 425 zahlende MitgliederInnen 100.000 öS monatlich für politisch sinnvolle Abeit aufstellen könnten, lockt mich die Idee einer "Bildungsgewerkschaft" sehr. Ich denke mir aber, dass das ein ziemlich schwieriges Unter- fangen wird (verzeiht, dass ich da an den gescheiterten Versuch der FPÖ denke) und wir ihn sehr sorgfältig vorbereiten sollten. Ich habe aber sicher mehr Lust, meine Arbeitszeit in so ein Projekt zu stecken, als Resolutionen um Resolutionen zu verfassen, Abstimmungsergebnisse um Abstimmungsergebnisse zu organisieren und weiterzuleiten, um mir dann klar werden zu müssen, dass ich nur gehäkerlt werden sollte. Kurt Winterstein Hans Eder schrieb: > > Schliesse mich sofort an. Auch meine ATS 235.--/Monat könnt ihr haben! > Bitte unternehmt wirklich was in dieser Richtung! > mfg > H. Eder > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Schett Christian > Gesendet: Dienstag, 08. Mai 2001 08:11 > An: 'Michael Schelling'; 'Lehrerforum' > Betreff: LF: AW: ORF Vorarlberg > > Die Bildung einer eigenen "Bildungsgewerkschaft" wäre längst überfällig, > und erscheint mir derzeit die sinnvollste Maßnahme, die von Seiten der > Plattform in Angriff genommen werden sollte. > > Melde mich hiermit als erstes Mitglied an. Sobald eine Kontonummer > bekannt > ist, überweise ich meine "ATS 235-Für-eine-unnütze-GÖD" auf eben dieses > Konto > > Christian Schett > PS Bregenz > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Michael Schelling > Gesendet: Montag, 07. Mai 2001 18:31 > An: Lehrerforum > Betreff: LF: ORF Vorarlberg > > Diese Meldung findet sich unter der obigen Adresse seit 13.48h > Da ich nicht ganz sicher bin, dass sie ans Lehrerforum weitergegangen > ist, > stelle ich sie nochmals hinein. > Gruß, Michael Schelling > > Am 21. Mai fällt Entscheidung über Lehrerstreik > Die Entscheidung über den geforderten Lehrerstreik ist verschoben > worden. > Das heißt, er wird derzeit von der Gewerkschaft nicht genehmigt. Die > endgültige Entscheidung soll erst am 21. Mai im Zentralvorstand in Wien > entschieden werden. > Mit Spannung erwarteten die Vorarlberger Lehrer das Ergebnis der > heutigen > Gewerkschafts-Vorstandssitzung in Wien. Dabei sollte entschieden werden, > ob > der von den Vorarlberger Lehrern geforderte Streik bewilligt wird. > > Diese Entscheidung wird jetzt erst am 21. Mai fallen. > > Unabhängige Bildungsgewerkschaft? > Unterdessen versucht die Lehrerplattform weiterhin Druck auf die > Gewerkschaft auszuüben. In einem Inserat wird sogar angekündigt, dass > man > eine unabhängige Bildungsgewerkschaft gründen will. > > Das stößt auf wenig Gegenliebe bei der Pflichtschullehrergewerkschaft. > Gewerkschafts-Obmann Hermann Hämmerle meint, damit werde das Ziel > verfehlt. > Außerdem hätte die Gründung einer neuen Gewerkschaft negative > Konsequenzen > für die Pflichtschullehrergewerkschaft, meint Hämmerle. > > Von der Gewerkschaft im Stich gelassen > Bei der Lehrerplattform heißt es, die Drohungen eine eigene > Bildungs-Gewerkschaft zu gründen sei die logische Konsequenz davon, dass > sich die Lehrer von der Gewerkschaft im Stich gelassen fühlen. Jetzt > suche > man eben nach einer Alternative, sagt Eckehart Muther von der > Lehrerplattform. > Wie die neue Bildungsgewerkschaft organisiert werden soll, wird derzeit > diskutiert. Muther kann sich vorstellen, die neue Gewerkschaft in die > Privat-Angestellten-Gewerkschaft einzugliedern. > > Gewerkschaftsmitglieder > 1.645 von 5.400 Lehrern in Vorarlberg sind Gewerkschaftsmitglieder. > Eine so kleine Bildungsgewerkschaft könne nie zum Verhandlungspartner > der > Regierung werden. Außerdem hätten Austritte eine Schwächung der > Lehrergewerkschaft und damit der Stimme in Wien zur Folge, sagt > Hämmerle. > Und für ihn stellt sich die Frage, ob eine neue Bildungsgewerkschaft > innerhalb der Gewerkschaft Vorarlberg Öffentlicher Dienst überhaupt > gebildet > werden könnte. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 23:40 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Wittmanns Kabinett des Grauens Liebe Kollegen! Wie kommt es eigentlich, daß bei mir Gehrers Vorschlag vernünftig erschien und ich keine solchen Assoziationen wie Koll. Wittmann hatte. Vielleicht ist Koll. Wittmann ein verhinderter Geschichte-Lehrer, der bei den Hexenprozessen steckengeblieben ist. Aber nein, Physik und Mathematik. Es bleibt immer noch zu klären, wie man von Erziehungsvereinbarungen gegen Vandalismus und für Verantwortungsbewußtsein zu Folter, Pranger und dgl. kommt. Ich bin schon gespannt, welche erhellende Antwort Koll. Wittmann parat hält. Hoffentllich eine, die mit der Jetztzeit etwas zu tun hat! Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von guenter schoedl [gschoedl@aon.at] Gesendet: Freitag, 9. März 2001 23:32 An: Peter Friebel; Herbert Wittmann; LF Lehrerforum Betreff: Re: LF: AW: Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstabschwingt Man kann sich nicht mit jedem Schwachsinn ernsthaft auseinandersetzen. Ein Mensch ist nicht unendlich belastbar. Mit der Bitte um Verständnis guenter schoedl ----- Original Message ----- From: "Peter Friebel" To: "Herbert Wittmann" ; "LF Lehrerforum" Sent: Wednesday, May 09, 2001 9:27 PM Subject: Re: LF: AW: Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstabschwingt > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Ich frage mich, wieso dauernd von Rohrstaberl die Rede ist. Ich kann > mich nicht erinnern, dass BM Gehrer vorgeschlagen hätte, die > Prügelstrafe einzuführen. > > Man kann übrigens jede Diskussion zerstören, indem man alles ins > Lächerliche zieht (siehe unten). Das ist eine bekannte Methode, die vor > allem dann angewandt wird, wenn man sich mit Vorschlägen nicht ernsthaft > auseinandersetzen will. > > Beste Grüße > Peter Friebel > > > Herbert Wittmann schrieb: > > ... Eine Schule mit Schulhof könnte zur Schärfung des Schulprofils > > im Hof einen Pranger errichten. Jede Woche wird das Gfrast der Woche > > bestimmt (natürlich demokratisch im SGA), welches einige Stunden an den > > Pranger gekettet wird. > > > > Schulen ohne Hof müssen sich anders profilieren. Hier tut´s ein mit > > Gerümpel vollgestopftes Kellerloch. ... > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von guenter schoedl [gschoedl@aon.at] Gesendet: Freitag, 9. März 2001 23:29 An: Lehrerforum Betreff: LF: Fw: Neue Entwicklung sichern Schulqualität ----- Original Message ----- geringfügig im Sinne der Wahrheit adaptiert von Guenter Schoedl Ausdrücklicher Hinweis: jede Ähnlichkeit mit dem Pamphlet von BM Gehrer ist rein zufällig ! From: "Hans Adam" To: Cc: Sent: Wednesday, May 09, 2001 9:21 PM Subject: LF: Neue Entwicklung sichern Schulqualität > Neue Entwicklung verhindern Schulqualität > > Dezentralisierung ist wichtiges Ziel der Qualitätsverminderungsoffensive > > Entwürfe zum Schulorganisationsgesetz, zum Schulunterrichtsgesetz und zum > Schulpflichtgesetz hat Bildungsministerin Elisabeth Gehrer heute dem > Ministerrat vorgelegt. Die Entwürfe beinhalten Maßnahmen zur Integration > von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der > 9. Schulstufe sowie die Möglichkeit für die schulpartnerschaftlichen > Gremien, Verhaltensvereinbarungen zu entwickeln. "Wir setzen die > Qualitätsverminderungsoffensive für die Bildungseinrichtungen fort. Durch die > Dezentralisierung erhalten die Schulen jene Kompetenz, die sie brauchen, > um Konflikte frühzeitig und wirkungsvoll zu erzeugen", unterstreicht > ......... die Bedeutung der Gesetzesnovellen. Vor allen Dingen dünnen wir die Schulen finanziell aus denn wahre Bildungsfanatiker fressen Gras - und diese Leute wollen wir so finden !> > Derzeit ist der gemeinsame Schulbesuch von Kindern mit und ohne > sonderpädagogischem Förderbedarf als Regelform bis zur 8. Schulstufe > so gut wie unmöglich. Nun soll die schulische Integration von behinderten Schülerinnen > und Schülern bis zum Ende der Schulpflicht erschwert werden. > Gleichzeitig wird mit einem starren Berufsvorbereitungsjahr der > Übergang in die gesellschaftliche und berufliche Integration erschwert. > Für die Berufsvorbereitung stehen zukünftig die bewährten Formen der > Sonderschule, die Polytechnischen Schulen und auch einjährige > berufsbildende Schulen zur Verfügung. > > Eine weitere Neuerung betrifft die "Politische Bildung". Aufbauend auf > den Erfahrungen des mehrjährigen Schulversuches "Politische Bildung" an > den AHS wird der bisherige Gegenstand "Geschichte und Sozialkunde" in > zeitgemäßer Form auf das konservative Ideal adaptiert. In den 7. und 8. Klassen der AHS erhält er > die Bezeichnung "Geschichte und Politische Bildung im Sinne der Regierung". Dies entspricht > einer langjährigen Forderung von W. Schüssel und E. Gehrer. An den > berufsbildenden mittleren und höheren Schulen wird "Politische Bildung im Sinne der Regierung" > in Zukunft als Pflichtgegenstand unterrichtet. Besonderen Wert wird auf die revolutionäre Diskussionstechnik " Maul halten " gelegt. > > Schulpartnerschaftliche Verhaltensvereinbarungen werden die > Zusammenarbeit von Eltern, Lehrern und Schülern vernichten. Zukünftig schleicht sich das BM vollständig aus der Verantwortung wie es das in finanziellen Fragen bereits vorgeführt hat. Zur Beratung von Erziehungsfragen, zur Hilfestellung in > Konfliktsituationen und zur Mediation kann an den Schulen ein > schulpartnerschaftliches Beratungsgremium eingerichtet werden. Die > präventive Wirkung einer schulpartnerschaftlichen Diskussion führt zu vermehrten Konflikten, womit das Auftreten disziplinärer Konflikte bereits > im Vorfeld von der Schulbehörde auf die untergeordneten Deppen verlagert wird. "Unter dem Motto "Abwälzen und sich davonschleichen" wollen wir die > Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern und Schülern weiter verschlechtern, das gegenseitige Verständnis vernichten und so Konflikte in der Schule > erzeugen, damit sie sich zu einem Problem auswachsen können", > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 22:28 An: Peter Friebel; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Änderungen §61 Sg. Koll Friebel! Die Situation an der AHS bzw. BMHS ist unterschieldich was die MDL Anzahl betrifft und auch was die organisatorische Abwicklung des jetzigen §61 betrifft. Wenn, wie an vielen BMHS üblich, darauf geachtet wird, dass fast alle Unterichtsstunden stattfinden (z.B. durch Stundentausch) und nicht durch Schulveranstaltungen und andere schulische Angelegenheiten eine Gegenrechnung entsteht, dann ist der Vorteil des neuen §61 nicht so groß wie in der AHS. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Peter Friebel" To: Sent: Wednesday, May 09, 2001 10:19 PM Subject: Re: LF: Änderungen §61 > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > "Dr. Gerald Schlatte" schrieb: > > ... Die neuen Gegenrechnungen > > sind bei der Abwesenheit von Lehrern an Einzeltagen sicherlich > > abgemildert, es gibt aber auch Verschlechterungen. Z.B. ist die > > Abwesenheit mit Dienstauftrag von der Gegenrechnung nicht mehr > > ausgenommen. Selbst wenn überhaupt keine Gegenrechnungen mehr erfolgen > > würden, müsste ein Lehrer bisher über 17%!!! seiner MDL nach dem alten > > §61 durch Gegenrechnung verloren haben, um durch die Neuregelung noch > > pari auszusteigen! Ich kenne nur die Zahlen unserer Schule. Bei uns hat > > kein einziger Lehrer dieses hohe Ausmaß von Gegenrechnungen erreicht. ... > > Ich habe vor ein paar Monaten eine Berechnung ins Lehrerforum gestellt, > in der ich davon ausgehe, dass man derzeit die MDL etwa 20-25 Wochen im > Schuljahr bezahlt bekommt. Die Gegenrechnung frisst in diesem Fall weit > mehr als 17% der MDL. > Von meiner damaligen Rechnung (die für mich persönlich 23 Wochen ergab) > muss ich inzwischen weitere Wochen abziehen, z.B. weil eine Klasse > nächsten Montag an den Waldjugendspielen teilnimmt und mir dadurch 2 > Stunden entfallen. > > Ich bin bei der Berechnung von einer Schule ausgegangen, an der > Schikurse, Exkursionen, Fortbildungsveranstaltungen und Ähnliches auch > in "nicht angepatzten" Wochen noch stattfinden. > > Damals hat ein Kollege (ich weiß nicht mehr, wer es war) entgegnet, dass > an seiner Schule alles so geplant wird, dass möglichst wenig > gegengerechnet wird (z.B. alle Schikurse gleichzeitig, keine Exkursionen > außer in angepatzten Wochen usw.) und dass er auf weit mehr als 25 > Wochen kommt. > Ich kenne allerdings viele Schulen, an denen es ähnlich wie an meiner > Schule gehandhabt wird. > > Ich möchte das Ergebnis daher - den Einwand von damals aufgreifend - so > zusammenfassen: > Falls an der Schule nicht die gesamte Planung aller Aktivitäten fast > ausschließlich auf den §61 GG ausgerichtet wird, bekommt man nach der > derzeitigen Regelung für die Dauer-MDL deutlich weniger bezahlt als nach > der zukünftigen. > > Beste Grüße > Peter Friebel > BRG Wiener Neustadt, Gröhrmühlgasse > > ------------------------------------ > Hier nochmals mein Mail vom Februar: > > Obwohl die Bezahlung für dauernde MDL nach dem Budgetbegleitgesetz > schlechter ist als vor 1997, ist sie besser als derzeit (wenn man von > der Annahme ausgeht, dass nach der derzeitigen Regelung Gegenrechnung > kaum zu vermeiden ist). > > Da die Berechnung dazu etwas länger ist, habe ich sie ans Ende > verschoben. Hier zunächst die Zusammenfassung der Ergebnisse: > > Die "GEWINNER" sind: > 1. alle Kollegen mit vielen dauernden MDL (je mehr desto besser) und > 2. alle Nicht-KVs und Nicht-Kustoden mit mindestens 2 dauernden MDL an > Schulen, an denen nicht exzessiv suppliert wird. > > Die "VERLIERER" sind: > a. jene Junglehrer, die durch die Nicht-Einrechnung von Ordinariaten und > Kustodiaten ihren Job verlieren, > b. jene KVs und Kustoden, die kaum dauernde MDL haben, > c. alle, die zwar gratis supplieren müssen, aber keine dauernden MDL > haben. > > Da der Großteil der Kolleginnen und Kollegen unter b. und c. fällt, gibt > es weit mehr "Verlierer" als "Gewinner". Und außerdem ist a. > existenzbedrohend. > > Beste Grüße > > Peter Friebel > BRG Wiener Neustadt > > --------------------------------- > Die Berechnungen dazu: > > Ich bekomme derzeit meine MDL 20 bis 25 Wochen im Schuljahr bezahlt. > Von den 52 Wochen des Jahres ziehe ich z.B. im heurigen Schuljahr ab: 1 > erste Schulwoche, 1 Projektwoche meiner sechsten Klasse, 1 Woche mit > autonom freien Tagen nach Allerseelen, 1 Woche mit automatisch > schulfreiem neuntem Dezember (Samstag nach Feiertag), 2 Wochen > Weihnachtsferien, 1 Woche mit freiem Samstag vor den Semesterferien, 1 > Woche Semesterferien, 2 Wochen angepatzt durch Fortbildung (ich weiß > schon: selber schuld), 1 Woche Schikurs meiner zweiten Klasse, 1 Woche > vor den Osterfreien (freier Samstag), 2 Wochen Osterferien bzw. > angepatzt durch Osterferien, 1 Woche autonom freier Tag vor dem ersten > Mai, 2 Wochen angepatzt durch Pfingstferien, 1 Woche Sprachwoche meiner > siebenten Klasse, 1 Woche mit Schlusskonferenz (die wir doch nicht in > der Nacht abhalten wollten), 1 letzte Woche des Unterrichtsjahres, 9 > Wochen Sommerferien - bleiben in meinem Fall 23 Wochen. > Von diesen 23 Wochen sind noch jene abzuziehen, in denen irgendein > Kollege eine Exkursion macht oder eine Klasse bei einem "wichtigen" > Vortrag ist. Dazu braucht er ja meine Genehmigung nicht, und der > Direktor meint, wir sollen weiter viele Exkursionen machen, weil das für > das Bild der Schule in der Öffentlichkeit gut ist. Zum Glück sind die > meisten Kollegen so weit, dass sie diese Exkursionen in den ohnehin > angepatzten Wochen machen. (Dadurch sind diese Wochen allerdings auch > für jene Kollegen angepatzt, die ansonsten Glück mit ihrem freien Tag > hätten.) > > Nach der derzeitigen Regelung bekomme ich also 20 bis 25 mal 1,73% des > Monatsgehalts pro MDL, macht 34,6% bis 43,45% eines Monatsgehalts pro > MDL. > > Nach der neuen Regelung wird die mit 1,432% viel zu niedrige Abgeltung > 10 Monate lang ausbezahlt, wobei einige Wochen und einzelne Tage > abgezogen werden. Da die Gegenrechung doch weitgehend entschärft wurde, > kommt ungefähr dasselbe heraus, wie wenn die Abgeltung 9 Monate lang, > das sind 39 Wochen, bezahlt würde. > Nach der neuen Regelung werde ich also 39 mal 1,432% des Monatsgehalts > pro MDL, macht 55,848% eines Monatsgehalts pro MDL. > > Ich werde also nach der neuen Regelung etwa 12% bis 21% eines > Monatsgehalts pro MDL mehr bekommen als derzeit. > > Auf der anderen Seite stehen die Nachteile: > > Da ich kaum mehrere Supplierstunden innerhalb einer Woche habe, gehe ich > davon aus, dass (fast) alle meine Supplierungen unbezahlt sein werden. > Wenn ich von etwa 10 bis 15 Supplierstunden pro Schuljahr ausgehe (unter > der Voraussetzung, dass nur suppliert wird, wenn es wirklich notwendig > ist), von denen derzeit maximal 10 bezahlt sind (der Rest fällt in die > Gegenrechnung), dann verliere ich 10 mal 1,73% eines Monatsgehalts, > macht 17,3% eines Monatsgehalts. > Das wird durch 1 dauernde MDL aufgewogen. > > Außerdem gibt es natürlich gravierende Nachteile für KVs und Kustoden > (vor allem in höheren Gehaltsstufen) und in weiterer Folge den drohenden > Verlust des Arbeitsplatzes für Junglehrer. > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 23:06 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Re: [oeli-ug] Re: Bildungsgewerkschaft Wieviele Arbeitsplätze hat dieser Veranstatung gesichert? Hans Adam PS: sicher wurden die der Polizei und der Journalisten gesichert ----- Original Message ----- From: "Josef Gary Fuchsbauer" To: Sent: Wednesday, May 09, 2001 6:58 PM Subject: LF: Re: Re: [oeli-ug] Re: Bildungsgewerkschaft > Liebe KollegInnen, > ich war selbst dabei, als der Polizist uns vor der Schlusskundgebung mitteilte, dass beim Marsch durch die Landstraße 1250 +/- 50 > Leute dabei waren. Ich habe deshalb 1500 TerilnehmerInnen geschrieben, weil erwiesenermaßen zur Schlusskundgebung vor dem GOeD-Haus > um 13.30-14.30 viele AHS-/BMHS-KollegInnen dazugekommen sind, die vorher Unterricht hatten! > Die unten genannten ORF-Zahlen sind also um ueber 50% falsch! > Fuer Ortskundige: Der Zug war am besten zu ueberblicken, als die ersten am Linzer Hauptplatz waren und die letzten noch vor dem > Rathaus in Urfahr! > Gruesze > Josef Gary Fuchsbauer > > ----Urspruengliche Nachricht--- > Na da hat die ORF-Zählmaschine wieder nach hinten gezählt. > Die Zahlen des ORF liegen unter der offiziellen Polizeizahl (1250!). Soviel vorauseilenden Mediengehorsam muss man erst zusammen > bringen. > Liebe Grüße nach der grössten Bildungsdemo in OÖ seit langer Zeit! > Franz Turek > http://ooe.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=4&id=110442 > Mittwoch | 09.05.2001 | 18:02 MET > > 700 TEILNEHMER > > Bildungsdemonstration in Linz > 700 Teilnehmer hat das Komitee "Netzwerk Bildung kostet" heute Mittag verzeichnet, als es zu einem Protestmarsch aufgerufen hat. > > Die Proteste richteten sich sowohl gegen die Bildungspolitik der Bundesregierung als auch gegen die Lehrergewerkschaft, der das > "Netzwerk" Untätigkeit vorwirft. > > Lehrergewerkschafter Walter Wernhart weist den Vorwurf der Untätigkeit inzwischen zurück. Gerade der Gewerkschaft sei es gelungen, > bis jetzt Hunderte von Arbeitsplätzen zu sichern und weitere Verhandlungen laufen. > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. 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Es scheint hier viele Kollegen zu geben, die beim Lesen eines Textes in die Traumwelt ab(auf)steigen und seltsame wirklichkeitsfremde Interpretationen tätigen und diese Visionen (=Trugbilder) auch noch niederschreiben. Ein Sammlung wäre sicher für Nachwelt sowohl literarisch als auch psychoanalytisch interessant. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Herbert Wittmann" To: "LF Lehrerforum" Sent: Wednesday, May 09, 2001 10:01 PM Subject: Re: LF: AW: Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstabschwingt > At 18:51 Uhr +0200 09.05.2001, Schett Christian wrote: > >Lieber Kollege Zwickl, > > > >als Lehrer an einer Polytechnischen Schule kann ich Ihnen in vielen Punkten > >nur > >beipflichten. > >Was mich aber an diesem Gesetzesentwurf aber maßlos stört, ist die Tatsache, > >dass hier > >eine Bildungsministerin in "Pontius-Pilatus-Manier" versucht, ihre Hände in > >Unschuld zu waschen und die Probleme an die einzelnen Schulen abzuwälzen. > >Das hat > >für mich nichts mehr mit Schulautonomie zu tun. > > Wieso denn? Eine Schule mit Schulhof könnte zur Schärfung des Schulprofils > im Hof einen Pranger errichten. Jede Woche wird das Gfrast der Woche > bestimmt (natürlich demokratisch im SGA), welches einige Stunden an den > Pranger gekettet wird. > > Schulen ohne Hof müssen sich anders profilieren. Hier tut´s ein mit > Gerümpel vollgestopftes Kellerloch. Mit einigen einfachen Handgriffen ist > hier ein feuchtes Verlies eingerichtet (vielleicht unter Beteiligung > einiger SchülerInnen im Rahmen einer Projektarbeit). Diese schulautonome > Lösung gestattet gleichzeitiges Schmachten mehrerer Rabauken; natürlich bei > Dunkelheit, um das schulautonome Budget nicht sinnloserweise zu > strapazieren. > > Steht dies auch nicht zur Verfügung, wird schulautonom der Werkunterricht > aufgepäppelt. In schulautonomen Lehrplanbestimmungen findet sich die > Konstruktion von Käfigen und schalldichten Spints, die dann unter > Berücksichtigung der feuerpolizeilichen Vorschriften im Schulhaus > aufgestellt und ggf. mit SchülerInnen bestückt werden. > > Wir sehen, welch breites Feld diese Regelung für den modernen pädagogischen > Geist eröffnet. > > Herbert Wittmann > > ********************************************** > Herbert Wittmann > Physik- und Mathematiklehrer > GRG Wien 12 > Rosasgasse 1-3 > A-1120 Wien > e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net > ********************************************** > Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. > Rosa Luxemburg > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 23:04 Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Änderungen §61 Sehr geehrter Kollege Schlatte! 1. Von einer Schule, in der "kein einziger Lehrer dieses hohe Ausmaß von Gegenrechnungen", nämlich 17%, erreicht, bin ich leider weit entfernt. Wenn ich mir heuer (mit 23.02 WE) meine Überstundenabrechnung bis jetzt anschaue, so konstatiere ich in den 34 Wochen vom 4.9. bis zum 29.4. nicht weniger als 10 Null-Nummern, wo ich keinen Schilling bekommen habe. Das sind also fast 30% bis jetzt. Die 35. Woche wird (wegen des schulautonomen freien Montags) ebenfalls eine Nullnummer werden. Und dann haben wir ja bald Pfingsten ... 2. Wenn Sie der Meinung sind, daß die neue Regelung eine "deutliche Verschlechterung" darstellt, dann würde mich interessieren, warum Ihrer Ansicht nach die BMHS sich das widerstandslos haben gefallen lassen - nicht einmal zu einer Schmäh-Abstimmung hat es bei Ihnen gereicht! Mit neugierigen Grüßen Erich Wallner "Dr. Gerald Schlatte" schrieb: > > Sehr geehrter Herr Kollege Quin, > ich schätze Ihre Beiträge immer sehr, hier muss ich Ihnen aber als > Insider an einer HTL deutlich widersprechen. Die neuen Gegenrechnungen > sind bei der Abwesenheit von Lehrern an Einzeltagen sicherlich > abgemildert, es gibt aber auch Verschlechterungen. Z.B. ist die > Abwesenheit mit Dienstauftrag von der Gegenrechnung nicht mehr > ausgenommen. Selbst wenn überhaupt keine Gegenrechnungen mehr erfolgen > würden, müsste ein Lehrer bisher über 17%!!! seiner MDL nach dem alten > §61 durch Gegenrechnung verloren haben, um durch die Neuregelung noch > pari auszusteigen! Ich kenne nur die Zahlen unserer Schule. Bei uns hat > kein einziger Lehrer dieses hohe Ausmaß von Gegenrechnungen erreicht. Da > aber auch nach dem neuen Modell gegengerechnet wird und sogar > Dienstaufträge nicht mehr ausgenommen sind, bedeutet die Minderbezahlung > auf alle Fälle eine deutliche Verschlechterung der Lehrer mit MDL. Das > war auch von der neuen Regierung auch durchaus so beabsichtigt um > Einsparungen zu erzielen! Wir haben auch dieses Jahr wieder das Problem, > dass sich auf unsere wiederholten Ausschreibungen hin -nicht nur im > Amtsblatt- keine Diplomingenieure finden, die zu den Lehrergehältern an > eine Schule kommen wollen. > mfg > G. Schlatte > HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse > > Eckehard Quin wrote: > > > > Lieber Kollege Schlatte! > > > > Gottseidank haben Sie mit Ihrer Vermutung nicht recht, dass die Änderung der > > Bezahlung von MDL Nachteile bringt. Die neue MDL-Regelung ist der einzige > > Punkt des neuen § 61, der keine Verschlechterung bedeutet. Die Begründung > > (in Kurzfassung, ohne Rechenbeispiel - solche gibt es vom > > Besoldungsreferenten der BS 11 Peter Jillecek): Die neuen "Dauer-MDL" sind > > zwar keine wirklich dauernd bezahlten. Auch im neuen § 61 gibt es Fälle der > > Gegenrechnung. Insgesamt jedoch ist die Auswirkung der Gegenrechnung weit > > weniger schlimm, als das bei der jetzt noch geltenden Regelung der Fall ist. > > Natürlich ist bei jeder einzelnen Person die Auswirkung etwas > > unterschiedlich. Im Großen und Ganzen jedoch wird die Absenkung des > > Prozentsatzes durch die gleichzeitige Verringerung der Gegenrechnung > > ausgeglichen. Hat man viele MDL, fährt man tendenziell sogar besser als mit > > der alten Regelung, denn derzeit ist man mit vielen Überstunden von der > > Gegenrechnung weit mehr betroffen als mit wenig Überstunden. Dieser > > Unterschied ist bei der neuen Regelung weit schwächer. Von den wenig Lehrern > > mit vielen Überstunden ist der überwiegende Teil im BHS-Bereich zu finden. > > Insofern hat Kollege Wallner recht. > > > > Das Einsparungspotential des neuen § 61 steckt in erster Linie in der > > Neuregelung der Supplierung (1. Stunde unbezahlt, ab 2. Stunde 365,- brutto > > nicht inflationsangepasst), von der der AHS-Bereich auch stärker betroffen > > ist. (In der BHS gibt es keine Unterstufe, weshalb auch weniger Randstunden > > suppliert werden müssen.) Der weitere große Brocken, der AHS und BHS in > > gleicher Weise trifft, ist die Neuregelung von Kustodiats- und > > Ordinariatsabgeltung, denn er führt zu einer Personalreduktion von rund > > 3,25%. > > > > Um nicht falsch verstanden zu werden, eine letzte Bemerkung: Der neue § 61 > > ist für AHS und BHS schlecht. Keine der beiden Schulformen profitiert davon. > > Im AHS-Bereich wirkt er sich aber meines Erachtens noch stärker aus als in > > der BHS. > > > > Mit kollegialen Grüßen > > > > Eckehard Quin > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Dr. Gerald Schlatte" > > To: "Erich Wallner" ; > > Sent: Wednesday, May 09, 2001 2:40 PM > > Subject: Re: LF: Änderungen §61 > > > > > Wenn die Bezahlung einer Einzel-MDL von 1,73% auf 1,432% des > > > Grundgehaltes sinkt, dann kann von einem Profitieren der BHS-Lehrer vom > > > neuen §61GG sicher nicht die Rede sein. Zu behaupten, dass ein Lehrer > > > mit 10 MDL bei einer Absenkung der MDL-Abgeltung von über 17% von der > > > Neuregelung profitiert, ist abenteuerlich. Bitte keine ungeprüften > > > polemischen Bemerkungen im Lehrerforum! Zwist unter den verschiedenen > > > Lehrergruppen ist unter diesen Umständen das Letzte was wir brauchen. > > > Übrigens gibt es auch an den BHS Lehrer allgemeinbildender Fächer, die > > > keine MDL haben. > > > mfg > > > G. Schlatte > > > HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse > > > > > > > > > Erich Wallner wrote: > > > > > > > > Ein Lehrer mit 30 (!) Werteinheiten profitiert auf jeden Fall von der > > neuen Regelung, denn > > > > sonst hätten die BMHS die AHS beim Streik unterstützt ;-) ! > > > > > > > > Erich Wallner > > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 22:43 An: Josef Zwickl; Günter Wittek; LF Lehrerforum Cc: janov@hakwr-neustadt.ac.at Betreff: LF: Re: Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt Sg. Koll. Zwickl! Mündige Bürger sind nich das Ziel. Sie sollen offensichtlich nicht zu verantwortungsvollen und selbstbewußten Menschen erzogen werden. Wer kann das Zerstören von Mobiliar, Demoralisieren der Lehrer, etc tolerieren und auch noch unterstützen. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Josef Zwickl" To: "Günter Wittek" ; "LF Lehrerforum" Cc: Sent: Wednesday, May 09, 2001 6:23 PM Subject: LF: Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt > Ich finde es merkwürdig, wenn ein Lehrer solch ideologisch behaftete Artikel > ins LF stellt. > Als BHS-Lehrer bin ich zwar betreffend Disziplinprobleme auf die Butterseite > gefallen, jedoch denke ich bei der Verfassung meiner Zeilen v. a. an > Kollegen (-innen), die in den Pflichtschulen mit immer mehr schwierigen > Kindern zu tun haben. Ich denke auch an die mieserable Bezahlung der Lehrer, > die manchmal an den Rand der Verzweiflung getrieben werden, weil ihnen die > Gesellschaft immer öfter Kinder überlässt, die im familiären Bereich nicht > mehr zu bändigen sind. Ich glaube sehr wohl, dass man daher in Schulen im > Rahmen des Schulforums Verhaltensregeln mit entsprechenden Strafmaßnahmen > (gibt es in jeder Sportart!) ausarbeiten sollte. Dies erscheint mir als > sinnvolle Lösung der jahrzehntelang andiskutierten Probleme. Schüler sollten > natürlich keine reinen Befehlsempfänger werden, sondern sie sollten > vielleicht so erzogen werden, dass sie sich auch in die Gesellschaft > einordnen können. > MfG > Josef Zwickl > ----- Original Message ----- > From: "Günter Wittek" > To: "LF Lehrerforum" > Sent: Tuesday, May 08, 2001 10:44 PM > Subject: LF: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt > > > > ----- Original Message ----- > From: wien_presse@spw.at > Sent: Tuesday, May 08, 2001 5:20 PM > Subject: SJ Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt > > SJ Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt > OTS224 5 II 0254 DSW005 08.Mai 01 > > SJ Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt > > Wien (OTS) Mit Empörung reagiert die Sozialistische Jugend (SJ) > Wien auf die skandalöse Novellierung des Schulunterrichtsgesetzes, > die heute, Dienstag, vom Ministerrat beschlossen wurde. "Endlich > erfüllt sich die Vorarlberger Volksschullehrerin Gehrer ihre Vision > von einem autoritären Schulsystem, kaschiert durch ein pseudo- > pädagogisches Gremium", so der Vorsitzende der SJ Wien, Ludwig > Dvorak. Die beschlossene "Erziehungsvereinbarung" passe nicht in eine > moderne Schule, deren Aufgabe darin besteht, junge, kritische > Menschen zu bilden. Ziel und Zweck von Schulreformen könne es nicht > sein, durch die Erfindung immer neuer Strafmethoden unliebsame > Schülerinnen und Schüler an die Kandare zu nehmen. > Besonders verärgert zeigte sich Dvorak über die Einführung der > angeblichen "Erziehungsvereinbarung" unter Hinweis auf bereits > bestehende Sanktionsmöglichkeiten: "Zuspätkommen, Nichterbringen von > Leistungen und die Beschädigung schulischen Eigentums wurden schon > bisher bestraft. Es ist in keiner Weise einsehbar, warum nun gerade > in der Schule vom rechtsstaatlichen Grundprinzip abgegangen werden > soll, dass man für ein Vergehen nur einmal bestraft werden darf." Die > durch die Novelle ermöglichte Doppelbestrafung werde auf erbitterten > Widerstand seitens der Schülerinnen und Schüler stoßen, gab sich > Dvorak überzeugt. Abschließend bekrätige Dvorak nochmals, dass > Reformen sehr wohl angesagt seien. Diese müssten aber darauf > abzielen, an den Schulen ein Klima zu schaffen, in dem Schülerinnen > und Schüler nicht zu Befehlsempfängern degradiert werden, sondern die > Möglichkeit erhalten, sich aktiv an der Unterrichtsgestaltung zu > beteiligen. Als Beispiele führte Dvorak das Schülervollversammlungsrecht > sowie einen weiteren Ausbau der Rechte von Schülervertretern an. > > Rückfragehinweis: Mail: office@sj-wien.at > OTS224 2001-05-08/16:38 > 081638 Mai 01 > > ----- Original Message ----- > From: wien_presse@spw.at > Sent: Tuesday, May 08, 2001 3:15 PM > Subject: AKS-Wien: "Vollste Unterstützung für Protestmaßnahmen ... > > AKS-Wien: > "Vollste Unterstützung für Protestmaßnahmen gegen Gehrers > Strafenkatalog" > "Frustration der Wiener SchülerInnen hat den Siedepunkt bald > erreicht!" > > "Die Wiener SchülerInnen fühlen sich von der derzeitigen > Bildungsministerin Gehrer belogen und für dumm verkauft. > Überfallsartiges Durchpeitschen von bildungspolitischen Steinzeit- > konzepten wie die Einführung von Studiengebühren werden wir > SchülerInnen uns jedenfalls nicht gefallen lassen", warnte am > Dienstag der Vorsitzende der Aktion Kritischer SchülerInnen - Wien > (AKS), Erich Nuler. Die derzeitige Bundesregierung solle " die > Frustrationstoleranz der Wiener SchülerInnen nicht überschätzen. Das > Maß ist voll!" Der Ministerratsbeschluss, der Disziplinarmaßnahmen > von vorgestern wie das längst abgeschaffte "Nachsitzen" wieder > ermöglicht, sei "ein Schlag ins Gesicht der SchülerInnen", so > Nuler. > "Die AKS führt seit fast einem Jahr Informationsveranstaltungen > und Podiumsdiskussionen an Wiener Schulen durch. Dabei haben wir > festgestellt, dass bei den Wiener SchülerInnen absolutes > Unverständnis für das unverantwortliche Vorgehen der derzeitigen > Bundesregierung besteht. Ganze Klassen haben Ihre Unterstützung > für Protestaktionen gegen den bildungspolitischen Rückschritt > angekündigt. Wer meint , dass die Wiener SchülerInnen ein unmündiger > Haufen sind, über die man so einfach drüber fahren kann, könnte bald > eines besseren belehrt werden", so Nuler, der auch Schulbesetzungen > nicht mehr ausschließt. Auch Gespräche mit der Wiener > LandesschülerInnenvertretung (LSV) über die Durchführung von > Protestmaßnahmen würden bereits geführt. > "In meiner Schule, der Wiener AHS Hegelgasse 14, haben wir ein > kooperatives Modell der Konfliktlösung gefunden. Zentrale Punkte sind > dabei die Einbeziehung aller Schulpartner mit der Zielsetzung > Problemen zu lösen, indem man miteinander redet. Disziplinierungen > und Stafen haben immer nur Konflikte geschaffen statt Probleme zu > lösen. Ich lade Ministerin Gehrer gerne ein, bei uns vorbeizukommen > und sich moderne Konfliktlösung in der Praxis anzusehen. Ihr > Rohrstaberl muss sie aber zu Hause lassen", so Nuler abschließend. > > OTS199 2001-05-08/14:41 > Rückfragehinweis: Georg Grundei georg@aks.at > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 22:22 An: lehrerliste@asn-graz.ac.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Neue Entwicklung sichern Schulqualität Gehrer: Neue Entwicklung sichern Schulqualität Dezentralisierung ist wichtiges Ziel der Qualitätsoffensive Entwürfe zum Schulorganisationsgesetz, zum Schulunterrichtsgesetz und zum Schulpflichtgesetz hat Bildungsministerin Elisabeth Gehrer heute dem Ministerrat vorgelegt. Die Entwürfe beinhalten Maßnahmen zur Integration von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der 9. Schulstufe sowie die Möglichkeit für die schulpartnerschaftlichen Gremien, Verhaltensvereinbarungen zu entwickeln. "Wir setzen die Qualitätsoffensive für die Bildungseinrichtungen fort. Durch die Dezentralisierung erhalten die Schulen jene Kompetenz, die sie brauchen, um Konflikte frühzeitig und wirkungsvoll beizulegen", unterstreicht Gehrer die Bedeutung der Gesetzesnovellen. Derzeit ist der gemeinsame Schulbesuch von Kindern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf als Regelform bis zur 8. Schulstufe möglich. Nun soll die schulische Integration von behinderten Schülerinnen und Schülern bis zum Ende der Schulpflicht sichergestellt werden. Gleichzeitig wird mit einem flexiblen Berufsvorbereitungsjahr der Übergang in die gesellschaftliche und berufliche Integration erleichtert. Für diese Berufsvorbereitung stehen zukünftig die bewährten Formen der Sonderschule, die Polytechnischen Schulen und auch einjährige berufsbildende Schulen zur Verfügung. Eine weitere Neuerung betrifft die "Politische Bildung". Aufbauend auf den Erfahrungen des mehrjährigen Schulversuches "Politische Bildung" an den AHS wird der bisherige Gegenstand "Geschichte und Sozialkunde" in zeitgemäßer Form adaptiert. In den 7. und 8. Klassen der AHS erhält er die Bezeichnung "Geschichte und Politische Bildung". Dies entspricht einer langjährigen Forderung der Bundesschülervertretung. An den berufsbildenden mittleren und höheren Schulen wird "Politische Bildung" schon länger als Pflichtgegenstand unterrichtet. Schulpartnerschaftliche Verhaltensvereinbarungen werden die Zusammenarbeit von Eltern, Lehrern und Schülern stärken. Zukünftig wird es Schulforen bzw. Schulgemeinschaftsausschüssen möglich sein, in Ergänzung zur Schulordnung schuleigene Verhaltensvereinbarungen gemeinsam festzulegen. Zur Beratung von Erziehungsfragen, zur Hilfestellung in Konfliktsituationen und zur Mediation kann an den Schulen ein schulpartnerschaftliches Beratungsgremium eingerichtet werden. Die präventive Wirkung einer schulpartnerschaftlichen Diskussion kommt auch den Schülern zugute, weil das Auftreten disziplinärer Konflikte bereits im Vorfeld abgefangen werden kann. "Unter dem Motto "Vereinbaren und Verantwortung übernehmen statt anordnen und strafen" wollen wir die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern und Schülern weiter verbessern, das gegenseitige Verständnis fördern und so Konflikte in der Schule bereinigen, bevor sie sich zu einem Problem auswachsen können", so Gehrer abschließend. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 22:27 An: Herbert Wittmann; LF Lehrerforum Betreff: Re: LF: AW: Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstabschwingt Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich frage mich, wieso dauernd von Rohrstaberl die Rede ist. Ich kann mich nicht erinnern, dass BM Gehrer vorgeschlagen hätte, die Prügelstrafe einzuführen. Man kann übrigens jede Diskussion zerstören, indem man alles ins Lächerliche zieht (siehe unten). Das ist eine bekannte Methode, die vor allem dann angewandt wird, wenn man sich mit Vorschlägen nicht ernsthaft auseinandersetzen will. Beste Grüße Peter Friebel Herbert Wittmann schrieb: > ... Eine Schule mit Schulhof könnte zur Schärfung des Schulprofils > im Hof einen Pranger errichten. Jede Woche wird das Gfrast der Woche > bestimmt (natürlich demokratisch im SGA), welches einige Stunden an den > Pranger gekettet wird. > > Schulen ohne Hof müssen sich anders profilieren. Hier tut´s ein mit > Gerümpel vollgestopftes Kellerloch. ... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 22:20 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Änderungen §61 Liebe Kolleginnen und Kollegen! "Dr. Gerald Schlatte" schrieb: > ... Die neuen Gegenrechnungen > sind bei der Abwesenheit von Lehrern an Einzeltagen sicherlich > abgemildert, es gibt aber auch Verschlechterungen. Z.B. ist die > Abwesenheit mit Dienstauftrag von der Gegenrechnung nicht mehr > ausgenommen. Selbst wenn überhaupt keine Gegenrechnungen mehr erfolgen > würden, müsste ein Lehrer bisher über 17%!!! seiner MDL nach dem alten > §61 durch Gegenrechnung verloren haben, um durch die Neuregelung noch > pari auszusteigen! Ich kenne nur die Zahlen unserer Schule. Bei uns hat > kein einziger Lehrer dieses hohe Ausmaß von Gegenrechnungen erreicht. ... Ich habe vor ein paar Monaten eine Berechnung ins Lehrerforum gestellt, in der ich davon ausgehe, dass man derzeit die MDL etwa 20-25 Wochen im Schuljahr bezahlt bekommt. Die Gegenrechnung frisst in diesem Fall weit mehr als 17% der MDL. Von meiner damaligen Rechnung (die für mich persönlich 23 Wochen ergab) muss ich inzwischen weitere Wochen abziehen, z.B. weil eine Klasse nächsten Montag an den Waldjugendspielen teilnimmt und mir dadurch 2 Stunden entfallen. Ich bin bei der Berechnung von einer Schule ausgegangen, an der Schikurse, Exkursionen, Fortbildungsveranstaltungen und Ähnliches auch in "nicht angepatzten" Wochen noch stattfinden. Damals hat ein Kollege (ich weiß nicht mehr, wer es war) entgegnet, dass an seiner Schule alles so geplant wird, dass möglichst wenig gegengerechnet wird (z.B. alle Schikurse gleichzeitig, keine Exkursionen außer in angepatzten Wochen usw.) und dass er auf weit mehr als 25 Wochen kommt. Ich kenne allerdings viele Schulen, an denen es ähnlich wie an meiner Schule gehandhabt wird. Ich möchte das Ergebnis daher - den Einwand von damals aufgreifend - so zusammenfassen: Falls an der Schule nicht die gesamte Planung aller Aktivitäten fast ausschließlich auf den §61 GG ausgerichtet wird, bekommt man nach der derzeitigen Regelung für die Dauer-MDL deutlich weniger bezahlt als nach der zukünftigen. Beste Grüße Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Gröhrmühlgasse ------------------------------------ Hier nochmals mein Mail vom Februar: Obwohl die Bezahlung für dauernde MDL nach dem Budgetbegleitgesetz schlechter ist als vor 1997, ist sie besser als derzeit (wenn man von der Annahme ausgeht, dass nach der derzeitigen Regelung Gegenrechnung kaum zu vermeiden ist). Da die Berechnung dazu etwas länger ist, habe ich sie ans Ende verschoben. Hier zunächst die Zusammenfassung der Ergebnisse: Die "GEWINNER" sind: 1. alle Kollegen mit vielen dauernden MDL (je mehr desto besser) und 2. alle Nicht-KVs und Nicht-Kustoden mit mindestens 2 dauernden MDL an Schulen, an denen nicht exzessiv suppliert wird. Die "VERLIERER" sind: a. jene Junglehrer, die durch die Nicht-Einrechnung von Ordinariaten und Kustodiaten ihren Job verlieren, b. jene KVs und Kustoden, die kaum dauernde MDL haben, c. alle, die zwar gratis supplieren müssen, aber keine dauernden MDL haben. Da der Großteil der Kolleginnen und Kollegen unter b. und c. fällt, gibt es weit mehr "Verlierer" als "Gewinner". Und außerdem ist a. existenzbedrohend. Beste Grüße Peter Friebel BRG Wiener Neustadt --------------------------------- Die Berechnungen dazu: Ich bekomme derzeit meine MDL 20 bis 25 Wochen im Schuljahr bezahlt. Von den 52 Wochen des Jahres ziehe ich z.B. im heurigen Schuljahr ab: 1 erste Schulwoche, 1 Projektwoche meiner sechsten Klasse, 1 Woche mit autonom freien Tagen nach Allerseelen, 1 Woche mit automatisch schulfreiem neuntem Dezember (Samstag nach Feiertag), 2 Wochen Weihnachtsferien, 1 Woche mit freiem Samstag vor den Semesterferien, 1 Woche Semesterferien, 2 Wochen angepatzt durch Fortbildung (ich weiß schon: selber schuld), 1 Woche Schikurs meiner zweiten Klasse, 1 Woche vor den Osterfreien (freier Samstag), 2 Wochen Osterferien bzw. angepatzt durch Osterferien, 1 Woche autonom freier Tag vor dem ersten Mai, 2 Wochen angepatzt durch Pfingstferien, 1 Woche Sprachwoche meiner siebenten Klasse, 1 Woche mit Schlusskonferenz (die wir doch nicht in der Nacht abhalten wollten), 1 letzte Woche des Unterrichtsjahres, 9 Wochen Sommerferien - bleiben in meinem Fall 23 Wochen. Von diesen 23 Wochen sind noch jene abzuziehen, in denen irgendein Kollege eine Exkursion macht oder eine Klasse bei einem "wichtigen" Vortrag ist. Dazu braucht er ja meine Genehmigung nicht, und der Direktor meint, wir sollen weiter viele Exkursionen machen, weil das für das Bild der Schule in der Öffentlichkeit gut ist. Zum Glück sind die meisten Kollegen so weit, dass sie diese Exkursionen in den ohnehin angepatzten Wochen machen. (Dadurch sind diese Wochen allerdings auch für jene Kollegen angepatzt, die ansonsten Glück mit ihrem freien Tag hätten.) Nach der derzeitigen Regelung bekomme ich also 20 bis 25 mal 1,73% des Monatsgehalts pro MDL, macht 34,6% bis 43,45% eines Monatsgehalts pro MDL. Nach der neuen Regelung wird die mit 1,432% viel zu niedrige Abgeltung 10 Monate lang ausbezahlt, wobei einige Wochen und einzelne Tage abgezogen werden. Da die Gegenrechung doch weitgehend entschärft wurde, kommt ungefähr dasselbe heraus, wie wenn die Abgeltung 9 Monate lang, das sind 39 Wochen, bezahlt würde. Nach der neuen Regelung werde ich also 39 mal 1,432% des Monatsgehalts pro MDL, macht 55,848% eines Monatsgehalts pro MDL. Ich werde also nach der neuen Regelung etwa 12% bis 21% eines Monatsgehalts pro MDL mehr bekommen als derzeit. Auf der anderen Seite stehen die Nachteile: Da ich kaum mehrere Supplierstunden innerhalb einer Woche habe, gehe ich davon aus, dass (fast) alle meine Supplierungen unbezahlt sein werden. Wenn ich von etwa 10 bis 15 Supplierstunden pro Schuljahr ausgehe (unter der Voraussetzung, dass nur suppliert wird, wenn es wirklich notwendig ist), von denen derzeit maximal 10 bezahlt sind (der Rest fällt in die Gegenrechnung), dann verliere ich 10 mal 1,73% eines Monatsgehalts, macht 17,3% eines Monatsgehalts. Das wird durch 1 dauernde MDL aufgewogen. Außerdem gibt es natürlich gravierende Nachteile für KVs und Kustoden (vor allem in höheren Gehaltsstufen) und in weiterer Folge den drohenden Verlust des Arbeitsplatzes für Junglehrer. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 22:06 An: Ronald Eidenberger; !Lehrerforum Betreff: LF: Re: ORF: Pensions-Antritt mit 67 Lieber auch du von mir meist hoch geschätzter Ronald, mitnichten möchte ich KollegInnen jenseits der 50 diskreditieren, bin ja selbst kein Jungspund mehr. Ich habe auch geschrieben - und meist bist du ja ein genauer Leser -, dass "Es ist gut möglich (ist), dass unser Berufsstand ...". Als Realist und interessierter Beobachter fremder Lebensläufe, aber v.a. meiner eigenen Biographie ("ôwe, war sint verswunden alliu mîniu jâr...") weiß ich jedenfalls, dass die Qualitäten der Jugend andere sind als die des Alters (pardon, der Älteren). Dass jugendliche Keckheit und erfahrenes Wissen um die "wirklich wichtigen Dinge" sich prächtig ergänzen, steht, glaube ich, außer Frage. Meine Bedenken sprechen eine Situation an, in der dienstalte (ich halte da nichts von Euphemismen), vielleicht nicht mehr ganz gesunde, vielleicht ausgepowerte, vielleicht resignierte KollegInnen einen Lehrkörper quantitativ dominieren. Das, lieber Ronald, wollte ich gesagt haben. Und v.a.: Wenn ich weiß, dass ich 5 Jahre länger arbeiten muss, teile ich mir meine Energien beizeiten anders ein. Grüße sendet Timo Davogg From: Ronald Eidenberger To: !Lehrerforum ; Timo Davogg Sent: Wednesday, May 09, 2001 9:24 PM Subject: Re: ORF: Pensions-Antritt mit 67 Lieber zumeist hochgeschätzter Timo, hast du Dir 's gut überlegt, was Du da geschrieben hast? Ich leide ja noch nicht am Grauen-Panther-Syndrom, aber mir kommt vor, Du diskriminierst ältere Kolleginnen ganz mächtig. Ich kenne so viele dynamische LehrerInnen, die schon das erste Halbjahrhundert hinter sich haben -- und die den Jungen zeigen, wo 's lang geht. Überlege Dir bitte gerade dieses Argument ("wenn 50% und mehr der KollegInnen zwischen 55 und 65 pädagogisch tätig sein werden, den Ruf, den wir heute schon haben, auch redlich verdienen wird"), wo es doch so viele andere stichhaltige gibt ... mit senilen Grüßen ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." Ich möchte mit den von mir ins Forum gestellten Beiträgen, die Diskussion um das Pensionsalter betreffend, nicht von den derzeitigen unzureichenden gewerkschaftlichen Maßnahmen gegen das BGB ablenken. Allerdings glaube ich, dass die jetzt andiskutierten Überlegungen, das Pensions-Antritts-Alter schrittweise auf 65 (Schüssel) bzw. 67 (Rürup) zu heben, für LehrerInnen der "mittleren Generation" wie mich (44 Jahre) von eminenter Bedeutung sind, was die - auch berufliche - Lebensplanung anbelangt. Die Summe der Lebens-Energien bleibt gleich und wird, so sehe ich das jedenfalls für mich, bei Verlängerung der Lebens-Arbeitszeit bei gleichzeitiger Minderbezahlung und Demotivation seitens Dienstgeber und Standesvertretung im beruflichen Engagement wesentlich ausgedünnt werden. Es ist gut möglich, dass unser Berufsstand in einer Zeit zwischen 2010 und 2015, wenn 50% und mehr der KollegInnen zwischen 55 und 65 pädagogisch tätig sein werden, den Ruf, den wir heute schon haben, auch redlich verdienen wird. Im übrigen warte ich auf Reaktionen seitens der Gewerkschaft auf die nun schon täglich wiederkehrenden Ankündigungen der ÖVP-Regierungsvertreter, das Pensionsantritts-Alter auf 65 anzuheben. Ich vermute, die Gewerkschaft wird sich erst dann melden, wenn sie uns mitteilen kann, dass der Zug leider abgefahren ist, man aber zum Glück weiter gehende Verschlechterungen (Antritt mit 67? mit 70?) hat verhindern können. Grüße sendet Timo Davogg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wittmann [Herbert.Wittmann@gmx.net] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 22:01 An: LF Lehrerforum Betreff: Re: LF: AW: Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstabschwingt At 18:51 Uhr +0200 09.05.2001, Schett Christian wrote: >Lieber Kollege Zwickl, > >als Lehrer an einer Polytechnischen Schule kann ich Ihnen in vielen Punkten >nur >beipflichten. >Was mich aber an diesem Gesetzesentwurf aber maßlos stört, ist die Tatsache, >dass hier >eine Bildungsministerin in "Pontius-Pilatus-Manier" versucht, ihre Hände in >Unschuld zu waschen und die Probleme an die einzelnen Schulen abzuwälzen. >Das hat >für mich nichts mehr mit Schulautonomie zu tun. Wieso denn? Eine Schule mit Schulhof könnte zur Schärfung des Schulprofils im Hof einen Pranger errichten. Jede Woche wird das Gfrast der Woche bestimmt (natürlich demokratisch im SGA), welches einige Stunden an den Pranger gekettet wird. Schulen ohne Hof müssen sich anders profilieren. Hier tut´s ein mit Gerümpel vollgestopftes Kellerloch. Mit einigen einfachen Handgriffen ist hier ein feuchtes Verlies eingerichtet (vielleicht unter Beteiligung einiger SchülerInnen im Rahmen einer Projektarbeit). Diese schulautonome Lösung gestattet gleichzeitiges Schmachten mehrerer Rabauken; natürlich bei Dunkelheit, um das schulautonome Budget nicht sinnloserweise zu strapazieren. Steht dies auch nicht zur Verfügung, wird schulautonom der Werkunterricht aufgepäppelt. In schulautonomen Lehrplanbestimmungen findet sich die Konstruktion von Käfigen und schalldichten Spints, die dann unter Berücksichtigung der feuerpolizeilichen Vorschriften im Schulhaus aufgestellt und ggf. mit SchülerInnen bestückt werden. Wir sehen, welch breites Feld diese Regelung für den modernen pädagogischen Geist eröffnet. Herbert Wittmann ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Gerald Schlatte [schlatte@htblmo-klu.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 21:26 An: Eckehard Quin; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Änderungen §61 Sehr geehrter Herr Kollege Quin, ich schätze Ihre Beiträge immer sehr, hier muss ich Ihnen aber als Insider an einer HTL deutlich widersprechen. Die neuen Gegenrechnungen sind bei der Abwesenheit von Lehrern an Einzeltagen sicherlich abgemildert, es gibt aber auch Verschlechterungen. Z.B. ist die Abwesenheit mit Dienstauftrag von der Gegenrechnung nicht mehr ausgenommen. Selbst wenn überhaupt keine Gegenrechnungen mehr erfolgen würden, müsste ein Lehrer bisher über 17%!!! seiner MDL nach dem alten §61 durch Gegenrechnung verloren haben, um durch die Neuregelung noch pari auszusteigen! Ich kenne nur die Zahlen unserer Schule. Bei uns hat kein einziger Lehrer dieses hohe Ausmaß von Gegenrechnungen erreicht. Da aber auch nach dem neuen Modell gegengerechnet wird und sogar Dienstaufträge nicht mehr ausgenommen sind, bedeutet die Minderbezahlung auf alle Fälle eine deutliche Verschlechterung der Lehrer mit MDL. Das war auch von der neuen Regierung auch durchaus so beabsichtigt um Einsparungen zu erzielen! Wir haben auch dieses Jahr wieder das Problem, dass sich auf unsere wiederholten Ausschreibungen hin -nicht nur im Amtsblatt- keine Diplomingenieure finden, die zu den Lehrergehältern an eine Schule kommen wollen. mfg G. Schlatte HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse Eckehard Quin wrote: > > Lieber Kollege Schlatte! > > Gottseidank haben Sie mit Ihrer Vermutung nicht recht, dass die Änderung der > Bezahlung von MDL Nachteile bringt. Die neue MDL-Regelung ist der einzige > Punkt des neuen § 61, der keine Verschlechterung bedeutet. Die Begründung > (in Kurzfassung, ohne Rechenbeispiel - solche gibt es vom > Besoldungsreferenten der BS 11 Peter Jillecek): Die neuen "Dauer-MDL" sind > zwar keine wirklich dauernd bezahlten. Auch im neuen § 61 gibt es Fälle der > Gegenrechnung. Insgesamt jedoch ist die Auswirkung der Gegenrechnung weit > weniger schlimm, als das bei der jetzt noch geltenden Regelung der Fall ist. > Natürlich ist bei jeder einzelnen Person die Auswirkung etwas > unterschiedlich. Im Großen und Ganzen jedoch wird die Absenkung des > Prozentsatzes durch die gleichzeitige Verringerung der Gegenrechnung > ausgeglichen. Hat man viele MDL, fährt man tendenziell sogar besser als mit > der alten Regelung, denn derzeit ist man mit vielen Überstunden von der > Gegenrechnung weit mehr betroffen als mit wenig Überstunden. Dieser > Unterschied ist bei der neuen Regelung weit schwächer. Von den wenig Lehrern > mit vielen Überstunden ist der überwiegende Teil im BHS-Bereich zu finden. > Insofern hat Kollege Wallner recht. > > Das Einsparungspotential des neuen § 61 steckt in erster Linie in der > Neuregelung der Supplierung (1. Stunde unbezahlt, ab 2. Stunde 365,- brutto > nicht inflationsangepasst), von der der AHS-Bereich auch stärker betroffen > ist. (In der BHS gibt es keine Unterstufe, weshalb auch weniger Randstunden > suppliert werden müssen.) Der weitere große Brocken, der AHS und BHS in > gleicher Weise trifft, ist die Neuregelung von Kustodiats- und > Ordinariatsabgeltung, denn er führt zu einer Personalreduktion von rund > 3,25%. > > Um nicht falsch verstanden zu werden, eine letzte Bemerkung: Der neue § 61 > ist für AHS und BHS schlecht. Keine der beiden Schulformen profitiert davon. > Im AHS-Bereich wirkt er sich aber meines Erachtens noch stärker aus als in > der BHS. > > Mit kollegialen Grüßen > > Eckehard Quin > > ----- Original Message ----- > From: "Dr. Gerald Schlatte" > To: "Erich Wallner" ; > Sent: Wednesday, May 09, 2001 2:40 PM > Subject: Re: LF: Änderungen §61 > > > Wenn die Bezahlung einer Einzel-MDL von 1,73% auf 1,432% des > > Grundgehaltes sinkt, dann kann von einem Profitieren der BHS-Lehrer vom > > neuen §61GG sicher nicht die Rede sein. Zu behaupten, dass ein Lehrer > > mit 10 MDL bei einer Absenkung der MDL-Abgeltung von über 17% von der > > Neuregelung profitiert, ist abenteuerlich. Bitte keine ungeprüften > > polemischen Bemerkungen im Lehrerforum! Zwist unter den verschiedenen > > Lehrergruppen ist unter diesen Umständen das Letzte was wir brauchen. > > Übrigens gibt es auch an den BHS Lehrer allgemeinbildender Fächer, die > > keine MDL haben. > > mfg > > G. Schlatte > > HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse > > > > > > Erich Wallner wrote: > > > > > > Ein Lehrer mit 30 (!) Werteinheiten profitiert auf jeden Fall von der > neuen Regelung, denn > > > sonst hätten die BMHS die AHS beim Streik unterstützt ;-) ! > > > > > > Erich Wallner > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 23:37 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: HIIIIILFE Sollten das GöD und BS nicht schon längst für uns vorbereitet und laufend auf dem letzten Stand gehalten haben???? :-@ mtg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 20:52 An: Lehrerforum Betreff: LF: ORF: Pensions-Antritt mit 67 Ich möchte mit den von mir ins Forum gestellten Beiträgen, die Diskussion um das Pensionsalter betreffend, nicht von den derzeitigen unzureichenden gewerkschaftlichen Maßnahmen gegen das BGB ablenken. Allerdings glaube ich, dass die jetzt andiskutierten Überlegungen, das Pensions-Antritts-Alter schrittweise auf 65 (Schüssel) bzw. 67 (Rürup) zu heben, für LehrerInnen der "mittleren Generation" wie mich (44 Jahre) von eminenter Bedeutung sind, was die - auch berufliche - Lebensplanung anbelangt. Die Summe der Lebens-Energien bleibt gleich und wird, so sehe ich das jedenfalls für mich, bei Verlängerung der Lebens-Arbeitszeit bei gleichzeitiger Minderbezahlung und Demotivation seitens Dienstgeber und Standesvertretung im beruflichen Engagement wesentlich ausgedünnt werden. Es ist gut möglich, dass unser Berufsstand in einer Zeit zwischen 2010 und 2015, wenn 50% und mehr der KollegInnen zwischen 55 und 65 pädagogisch tätig sein werden, den Ruf, den wir heute schon haben, auch redlich verdienen wird. Im übrigen warte ich auf Reaktionen seitens der Gewerkschaft auf die nun schon täglich wiederkehrenden Ankündigungen der ÖVP-Regierungsvertreter, das Pensionsantritts-Alter auf 65 anzuheben. Ich vermute, die Gewerkschaft wird sich erst dann melden, wenn sie uns mitteilen kann, dass der Zug leider abgefahren ist, man aber zum Glück weiter gehende Verschlechterungen (Antritt mit 67? mit 70?) hat verhindern können. Grüße sendet Timo Davogg "Zeit für Reform wird immer knapper" Rürup: "Ohne Reform sind die Jüngeren die Verlierer." Für eine langfristige Anhebung des gesetzlichen Pensionalters um zwei Jahre hat sich der deutsche Pensionsexperte Bert Rürup ausgesprochen, der schon für die Pensionsreform der rot-schwarzen Koalition Vorschläge erarbeitet hatte. "Pensionsalter schrittweise anheben" In der am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Magazins "News" schlägt Rürup vor, "im Jahr 2010 beginnend das derzeitige Pensionsalter von 65 Jahren jährlich in kleinen Schritten von einem Monat pro Jahr bis auf 67 Jahre anzuheben". Der deutsche Experte begründet seine Forderung mit der demographischen Entwicklung. Die Pensionsbezugsdauer steige in zehn Jahren um ein Jahr. "Diesem Kostenschub kann man langfristig nur mit einer gleitenden Erhöhung des gesetzlichen Pensionseintrittsalters begegnen." (...) Er hofft, dass Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP) "mit seiner richtigen Ankündigung nicht nur die Lippen gespitzt hat, sondern auch den Mut findet, zu pfeifen". (...) Den gesamten Artikel finden Sie unter http://www.orf.at/orfon/010509-38877/index.html Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 20:42 An: LF Lehrerforum; Josef Zwickl Betreff: LF: Re Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab ... Lieber Koll. Zwickl Wenn Kollegen stupide Regierungspropaganda ins Forum stellen, dann ist dies wohl ihrer Meinung nach völlig normal, aber wenn kritisch denkende Schüler zu Wort kommen, dann muss man dies schon als "ideologisch behaftet" etikettieren. Das nenne ich spießbürgerliche Objektivität. Natürlich hätte sich die Ministerin auch etwas Vernünftigeres einfallen lassen können, womit allen Beteiligten geholfen gewesen wäre, Nämlich durch die Schaffung neuer Beratungsstellen für lernunwillige, verhaltensauffällige usw. Schüler. Aber für sinnvolle Entscheidungen ist ja diese vom Donald Duck Syndrom befallene Regierung nicht zu haben, weil die Ministerin ja "ein Budget zu sanieren hat, und damit basta"! Wenn wir die Auswirkungen dieser Politik noch deutlicher zu spüren bekommen, dann wird die folgende Regierung die gesellschaftlichen Schäden (den Bildungsnotstand, die sozialen Härten usw.) dieser Regierung zu sanieren haben. Wir haben heute, dank dieser Regierung, eine in zwei feindliche Lager gespaltene Gesellschaft. Wie uns auch der Fachmann für Konfliktforschung (Dr. Schubarth) erklärt hat, so trägt immer der in einem Konflikt stärkere Partner die Verantwortung dafür, dass dieser Konflikt auf friedliche, zivilisierte Weise ausgetragen werden kann. Wenn Argumente nicht mehr zählen, wenn Diskussionsbereitschaft nicht vorhanden ist, kommt es zur Polarisierung. Genau das will vor allem ein Teil der Regierung, der andere Teil nimmts hin, macht mit oder vernebelt. Deshalb ist diese Regierung in der Sackgasse, und sie muss bekennen, dass sie ansteht. Sie kann uns Lehrer materiell schädigen, den Rückfall "in die pädagogische Steinzeit" wird es aber nicht geben, da glücklicherweise eine derartige Regierungs- Vorlage nicht einmal annähernd in der Lage ist die erforderliche Zweidrittelmehrheit zu bekommen. Falls Sie eine ausführliche Begründung suchen, warum dieser Entwurf aus ideologischen Grundsatzüberlegungen gar nicht in Erwägung gezogen werden darf, dann lesen Sie doch von Theodor W. Adorno die "Studien zum autoritären Charakter". meint Günter Wittek ----- Original Message ----- From: Josef Zwickl To: Günter Wittek ; LF Lehrerforum Sent: Wednesday, May 09, 2001 6:23 PM Subject: Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt Ich finde es merkwürdig, wenn ein Lehrer solch ideologisch behaftete Artikel ins LF stellt. Als BHS-Lehrer bin ich zwar betreffend Disziplinprobleme auf die Butterseite gefallen, jedoch denke ich bei der Verfassung meiner Zeilen v. a. an Kollegen (-innen), die in den Pflichtschulen mit immer mehr schwierigen Kindern zu tun haben. Ich denke auch an die mieserable Bezahlung der Lehrer, die manchmal an den Rand der Verzweiflung getrieben werden, weil ihnen die Gesellschaft immer öfter Kinder überlässt, die im familiären Bereich nicht mehr zu bändigen sind. Ich glaube sehr wohl, dass man daher in Schulen im Rahmen des Schulforums Verhaltensregeln mit entsprechenden Strafmaßnahmen (gibt es in jeder Sportart!) ausarbeiten sollte. Dies erscheint mir als sinnvolle Lösung der jahrzehntelang andiskutierten Probleme. Schüler sollten natürlich keine reinen Befehlsempfänger werden, sondern sie sollten vielleicht so erzogen werden, dass sie sich auch in die Gesellschaft einordnen können. MfG Josef Zwickl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 18:45 An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Betreff: LF: Super-Demo in Linz! Super-Demo in Linz am 9. Mai ! Die Demonstration in Linz, zu der das überparteiliche "Netzwerk Bildung kostet" aufgerufen hatte, war ein voller Erfolg: Polizeilich gezählte 1.250 TeilnehmerInnen, wahrscheinlich aber mehr, bekundeten ihr Missfallen an der Bildungspolitik der derzeitigen Bundesregierung und der mitgliederfeindlichen Haltung der LehrerInnen-Gewerkschaft. Gegen die elitär-vermögensbedingte Bildungspolitik der derzeitigen Bundesregierung wurde vor dem Landesschulrat für Oberösterreich hingewiesen. Dann ging's zum GÖD-Büro. Der Straßenbahnverkehr auf der Linzer Landstraße war für eine Stunde lahmgelegt. Die Teilnahme von SchülerInnen und StudentInnen war erstaunlich hoch, ein gutes Zeichen für die Zukunft. Große Trommel, Trillerpfeifchen, Sirenen und Sprechchöre brachten echte Demo-Atmosphäre auf das Pflaster. Armin Roßbacher aus Vorarlberg war einer der RednerInnen vor dem GÖD-Büro, wo die Demo endete. Gary Fuchsbauer (BMHS) strich besonders die mitgliederfeindliche Haltung der Gewerkschaft heraus. Keiner der GÖD-OÖ-Spitzenfunktionäre war trotz Verständigung bereit, sich der Demonstration zu stellen, die Resolution zu übernehmen oder Stellung zu beziehen. Lediglich ein Bewohner eines Nachbarhauses hisste demonstrativ eine ÖVP-Flagge: Als der Wind leicht drehte, verwandelte sich die ÖVP-Fahne in eine weiße, herrlich! Es wird an uns liegen, diesen Wind zu unterstützen. Dass Radio Oberösterreich praktisch in den Händen der ÖVP ist, bewiesen die 5-Uhr-Nachrichten, in denen von lediglich 700 (!) TeilnehmerInnen die Rede war. Das nächste Netzwerk-Treffen findet am Mittwoch, 30.5. um 19 Uhr im Gasthof Lindbauer (Linz-Urfahr, neben Eisenbahnbrücke) statt. Dabei wird die Netzwerk-Zukunft geplant: Bei der Haltung dieser Bundesregierung rollt die nächste OÖ-Demo Ende September! Bei dieser Bundesregierung und ihrer "Bildungspolitik" gibt es in OÖ keine Rückkehr zur Normalität. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 19:10 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Bildungsgewerkschaft Lieber Robert, liebe MitleserInnen, -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Robert Sutterlütti" > Lieber Gary Fuchsbauer! > Du erwähnst in deinem Bericht über die gestrige Linzer Veranstaltung mit > Vorarlberger Vertretern der Plattfom, die FCG Vorarlberg würde glaubhaft > gegen den von der Gewerkschaft nicht genehmigten Streik argumentieren. Wer > aber gegen einen nichtgenehmigten Streik argumentiert, argumentiert gegen > die Streikoption überhaupt. Denn wir haben nicht die Wahl. Ich spreche mich weder gegen den Streik aus - ich halte ihn fuer notwendig - noch wollte ich irgendwelche Eigentorschuetzen verteidigen! Ich glaube nur, dass sowohl die Leute im Streikkomitee als auch die, die nicht mittun koennen/wollen, weiterhin zusammenarbeiten sollen!!! Ich bin ueberzeugt, dass bei einer vom Streikkomitee organisierten Urabstimmung ueber den selbst genehmigten Streik auch mindestens 50% der FCG(-Waeh)lerInnen fuer Streik stimmen werden, dass also sicherlich eine 2/3-Mehrheit erreicht wird! > Die Bewegung hier sieht die Sache nicht so, dass wir nur einen Streikantrag > stellen und dann wieder brav zur Tagesordnung übergehen, wenn Neugebauer und > FCG GÖD nein sagen. Dann hätte man die Sache vermutlich gleich sein lassen > können. Sehr glaubhaft und konsequent ist eine solche Haltung (wie sie die > FCG zeigt) meiner Meinung nach nicht. (Die FCG hat meines Wissens bisher > auch nicht gerade viel getan, um Druck auf die Gewerkschaft zur > Streikgenehmigung auszuüben, aber vielleicht sehe ich nur nicht, was hinter > den Türen geschieht.) , als Bundesorganisation tat und tut nix, aber die Vorarlberger FCGler schon, hab ich den Eindruck > Gerade im Hinblick auf die Geschlossenheit ist natürlich die Beteiligung der > FCG-Fraktion enorm wichtig. Gerade durch das Abspringen der FCG-Fraktion, > die in Feldkirch am 28.3. mit am Podium saß, verliert ein nichtgenehmigter > Streik die Geschlossenheit und Einheit, und er wird dadurch sehr schwierig. Wie gesagt, das Nicht-Aufrufen zum Streik durch einige FCG-Funktionaere, bedeutet nicht, dass die FCG-Basis so denkt!!! > Damit bringt die FCG Vlbg, die sich vor einiger Zeit noch für Streik > aussprachen, die Streikoption möglicherweise zu Fall. Sie muss ihren > Ausstieg, die diese Konsequenz zeitigt, den KollegInnen erklären. > Robert Sutterlütti ja, aber das ist nicht das Problem der Plattform Gemeinsam sind wir stark, das ist deren innerfraktionelle Sache. Auch z.B. in der OeLI-UG diskutieren oder streiten wir zeitweise ueber manche Frage oder Aussage eines Mandatars. Das ist eben so in der Demokratie. Jedenfalls sollen wir nicht das fuer alle Fraktionen und Schultypen vorhandene gemeinsame Ziel vergessen und niemanden ausschließen, wenn er/sie zu Einzelfragen eine andere Meinung hat!!! Gruesze, solidarische mit Vorarlberger Streik und mit Oesterreichs Bildung Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 18:59 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: [oeli-ug] Re: Bildungsgewerkschaft Liebe KollegInnen, ich war selbst dabei, als der Polizist uns vor der Schlusskundgebung mitteilte, dass beim Marsch durch die Landstraße 1250 +/- 50 Leute dabei waren. Ich habe deshalb 1500 TerilnehmerInnen geschrieben, weil erwiesenermaßen zur Schlusskundgebung vor dem GOeD-Haus um 13.30-14.30 viele AHS-/BMHS-KollegInnen dazugekommen sind, die vorher Unterricht hatten! Die unten genannten ORF-Zahlen sind also um ueber 50% falsch! Fuer Ortskundige: Der Zug war am besten zu ueberblicken, als die ersten am Linzer Hauptplatz waren und die letzten noch vor dem Rathaus in Urfahr! Gruesze Josef Gary Fuchsbauer ----Urspruengliche Nachricht--- Na da hat die ORF-Zählmaschine wieder nach hinten gezählt. Die Zahlen des ORF liegen unter der offiziellen Polizeizahl (1250!). Soviel vorauseilenden Mediengehorsam muss man erst zusammen bringen. Liebe Grüße nach der grössten Bildungsdemo in OÖ seit langer Zeit! Franz Turek http://ooe.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=4&id=110442 Mittwoch | 09.05.2001 | 18:02 MET 700 TEILNEHMER Bildungsdemonstration in Linz 700 Teilnehmer hat das Komitee "Netzwerk Bildung kostet" heute Mittag verzeichnet, als es zu einem Protestmarsch aufgerufen hat. Die Proteste richteten sich sowohl gegen die Bildungspolitik der Bundesregierung als auch gegen die Lehrergewerkschaft, der das "Netzwerk" Untätigkeit vorwirft. Lehrergewerkschafter Walter Wernhart weist den Vorwurf der Untätigkeit inzwischen zurück. Gerade der Gewerkschaft sei es gelungen, bis jetzt Hunderte von Arbeitsplätzen zu sichern und weitere Verhandlungen laufen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 18:51 An: Josef Zwickl; LF Lehrerforum Betreff: LF: AW: Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt Lieber Kollege Zwickl, als Lehrer an einer Polytechnischen Schule kann ich Ihnen in vielen Punkten nur beipflichten. Was mich aber an diesem Gesetzesentwurf aber maßlos stört, ist die Tatsache, dass hier eine Bildungsministerin in "Pontius-Pilatus-Manier" versucht, ihre Hände in Unschuld zu waschen und die Probleme an die einzelnen Schulen abzuwälzen. Das hat für mich nichts mehr mit Schulautonomie zu tun. Warum gibt es statt dessen nicht eine - vom Gesetzgeber vorgegebene - klare Regelung, in welchen Fällen welche Maßnahmen zu ergreifen sind? Alle Schulen müssten sich dann an dieselben Spielregeln halten, was ich nur für sinnvoll erachten würde. Kann doch nicht so schwer sein, z. B. dafür zu sorgen, dass in Zukunft geschwänzte Stunden im Zeugnis erscheinen - um nur ein Beispiel zu nennen. Nochmals, ich denke, dass hier einmal mehr der Versuch unternommen wird, unliebsame Probleme an die Schulen, an die Lehrer abzuschieben. Und das ist leider nichts wirklich Neues meint Christian Schett PS Bregenz -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Josef Zwickl Gesendet: Mittwoch, 09. Mai 2001 18:23 An: Günter Wittek; LF Lehrerforum Cc: janov@hakwr-neustadt.ac.at Betreff: LF: Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt Ich finde es merkwürdig, wenn ein Lehrer solch ideologisch behaftete Artikel ins LF stellt. Als BHS-Lehrer bin ich zwar betreffend Disziplinprobleme auf die Butterseite gefallen, jedoch denke ich bei der Verfassung meiner Zeilen v. a. an Kollegen (-innen), die in den Pflichtschulen mit immer mehr schwierigen Kindern zu tun haben. Ich denke auch an die mieserable Bezahlung der Lehrer, die manchmal an den Rand der Verzweiflung getrieben werden, weil ihnen die Gesellschaft immer öfter Kinder überlässt, die im familiären Bereich nicht mehr zu bändigen sind. Ich glaube sehr wohl, dass man daher in Schulen im Rahmen des Schulforums Verhaltensregeln mit entsprechenden Strafmaßnahmen (gibt es in jeder Sportart!) ausarbeiten sollte. Dies erscheint mir als sinnvolle Lösung der jahrzehntelang andiskutierten Probleme. Schüler sollten natürlich keine reinen Befehlsempfänger werden, sondern sie sollten vielleicht so erzogen werden, dass sie sich auch in die Gesellschaft einordnen können. MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Günter Wittek" To: "LF Lehrerforum" Sent: Tuesday, May 08, 2001 10:44 PM Subject: LF: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt ----- Original Message ----- From: wien_presse@spw.at Sent: Tuesday, May 08, 2001 5:20 PM Subject: SJ Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt SJ Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt OTS224 5 II 0254 DSW005 08.Mai 01 SJ Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt Wien (OTS) Mit Empörung reagiert die Sozialistische Jugend (SJ) Wien auf die skandalöse Novellierung des Schulunterrichtsgesetzes, die heute, Dienstag, vom Ministerrat beschlossen wurde. "Endlich erfüllt sich die Vorarlberger Volksschullehrerin Gehrer ihre Vision von einem autoritären Schulsystem, kaschiert durch ein pseudo- pädagogisches Gremium", so der Vorsitzende der SJ Wien, Ludwig Dvorak. Die beschlossene "Erziehungsvereinbarung" passe nicht in eine moderne Schule, deren Aufgabe darin besteht, junge, kritische Menschen zu bilden. Ziel und Zweck von Schulreformen könne es nicht sein, durch die Erfindung immer neuer Strafmethoden unliebsame Schülerinnen und Schüler an die Kandare zu nehmen. Besonders verärgert zeigte sich Dvorak über die Einführung der angeblichen "Erziehungsvereinbarung" unter Hinweis auf bereits bestehende Sanktionsmöglichkeiten: "Zuspätkommen, Nichterbringen von Leistungen und die Beschädigung schulischen Eigentums wurden schon bisher bestraft. Es ist in keiner Weise einsehbar, warum nun gerade in der Schule vom rechtsstaatlichen Grundprinzip abgegangen werden soll, dass man für ein Vergehen nur einmal bestraft werden darf." Die durch die Novelle ermöglichte Doppelbestrafung werde auf erbitterten Widerstand seitens der Schülerinnen und Schüler stoßen, gab sich Dvorak überzeugt. Abschließend bekrätige Dvorak nochmals, dass Reformen sehr wohl angesagt seien. Diese müssten aber darauf abzielen, an den Schulen ein Klima zu schaffen, in dem Schülerinnen und Schüler nicht zu Befehlsempfängern degradiert werden, sondern die Möglichkeit erhalten, sich aktiv an der Unterrichtsgestaltung zu beteiligen. Als Beispiele führte Dvorak das Schülervollversammlungsrecht sowie einen weiteren Ausbau der Rechte von Schülervertretern an. Rückfragehinweis: Mail: office@sj-wien.at OTS224 2001-05-08/16:38 081638 Mai 01 ----- Original Message ----- From: wien_presse@spw.at Sent: Tuesday, May 08, 2001 3:15 PM Subject: AKS-Wien: "Vollste Unterstützung für Protestmaßnahmen ... AKS-Wien: "Vollste Unterstützung für Protestmaßnahmen gegen Gehrers Strafenkatalog" "Frustration der Wiener SchülerInnen hat den Siedepunkt bald erreicht!" "Die Wiener SchülerInnen fühlen sich von der derzeitigen Bildungsministerin Gehrer belogen und für dumm verkauft. Überfallsartiges Durchpeitschen von bildungspolitischen Steinzeit- konzepten wie die Einführung von Studiengebühren werden wir SchülerInnen uns jedenfalls nicht gefallen lassen", warnte am Dienstag der Vorsitzende der Aktion Kritischer SchülerInnen - Wien (AKS), Erich Nuler. Die derzeitige Bundesregierung solle " die Frustrationstoleranz der Wiener SchülerInnen nicht überschätzen. Das Maß ist voll!" Der Ministerratsbeschluss, der Disziplinarmaßnahmen von vorgestern wie das längst abgeschaffte "Nachsitzen" wieder ermöglicht, sei "ein Schlag ins Gesicht der SchülerInnen", so Nuler. "Die AKS führt seit fast einem Jahr Informationsveranstaltungen und Podiumsdiskussionen an Wiener Schulen durch. Dabei haben wir festgestellt, dass bei den Wiener SchülerInnen absolutes Unverständnis für das unverantwortliche Vorgehen der derzeitigen Bundesregierung besteht. Ganze Klassen haben Ihre Unterstützung für Protestaktionen gegen den bildungspolitischen Rückschritt angekündigt. Wer meint , dass die Wiener SchülerInnen ein unmündiger Haufen sind, über die man so einfach drüber fahren kann, könnte bald eines besseren belehrt werden", so Nuler, der auch Schulbesetzungen nicht mehr ausschließt. Auch Gespräche mit der Wiener LandesschülerInnenvertretung (LSV) über die Durchführung von Protestmaßnahmen würden bereits geführt. "In meiner Schule, der Wiener AHS Hegelgasse 14, haben wir ein kooperatives Modell der Konfliktlösung gefunden. Zentrale Punkte sind dabei die Einbeziehung aller Schulpartner mit der Zielsetzung Problemen zu lösen, indem man miteinander redet. Disziplinierungen und Stafen haben immer nur Konflikte geschaffen statt Probleme zu lösen. Ich lade Ministerin Gehrer gerne ein, bei uns vorbeizukommen und sich moderne Konfliktlösung in der Praxis anzusehen. Ihr Rohrstaberl muss sie aber zu Hause lassen", so Nuler abschließend. OTS199 2001-05-08/14:41 Rückfragehinweis: Georg Grundei georg@aks.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [martin.weissenboeck@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 18:36 An: Erich Wallner Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Änderungen §61 At 21:44 08.05.2001, Erich Wallner wrote: >Ein Lehrer mit 30 (!) Werteinheiten profitiert auf jeden Fall von der >neuen Regelung, Bitte vorrechnen! >denn sonst hätten die BMHS die AHS beim Streik unterstützt ;-) ! Eine Unterstellung, die der Regierung in die Hände arbeitet. MfG Martin Weissenboeck -- mailto:martin.weissenboeck@htl.rennweg.at Hoehere technische Bundeslehranstalt Wien 3-Rennweg Rennweg 89b, A-1030 Wien http://www.htl.rennweg.at Tel: +43 1 24215 10 Fax: +43 1 24215 4212 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 18:23 An: Günter Wittek; LF Lehrerforum Cc: janov@hakwr-neustadt.ac.at Betreff: LF: Re: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt Ich finde es merkwürdig, wenn ein Lehrer solch ideologisch behaftete Artikel ins LF stellt. Als BHS-Lehrer bin ich zwar betreffend Disziplinprobleme auf die Butterseite gefallen, jedoch denke ich bei der Verfassung meiner Zeilen v. a. an Kollegen (-innen), die in den Pflichtschulen mit immer mehr schwierigen Kindern zu tun haben. Ich denke auch an die mieserable Bezahlung der Lehrer, die manchmal an den Rand der Verzweiflung getrieben werden, weil ihnen die Gesellschaft immer öfter Kinder überlässt, die im familiären Bereich nicht mehr zu bändigen sind. Ich glaube sehr wohl, dass man daher in Schulen im Rahmen des Schulforums Verhaltensregeln mit entsprechenden Strafmaßnahmen (gibt es in jeder Sportart!) ausarbeiten sollte. Dies erscheint mir als sinnvolle Lösung der jahrzehntelang andiskutierten Probleme. Schüler sollten natürlich keine reinen Befehlsempfänger werden, sondern sie sollten vielleicht so erzogen werden, dass sie sich auch in die Gesellschaft einordnen können. MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Günter Wittek" To: "LF Lehrerforum" Sent: Tuesday, May 08, 2001 10:44 PM Subject: LF: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt ----- Original Message ----- From: wien_presse@spw.at Sent: Tuesday, May 08, 2001 5:20 PM Subject: SJ Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt SJ Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt OTS224 5 II 0254 DSW005 08.Mai 01 SJ Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt Wien (OTS) Mit Empörung reagiert die Sozialistische Jugend (SJ) Wien auf die skandalöse Novellierung des Schulunterrichtsgesetzes, die heute, Dienstag, vom Ministerrat beschlossen wurde. "Endlich erfüllt sich die Vorarlberger Volksschullehrerin Gehrer ihre Vision von einem autoritären Schulsystem, kaschiert durch ein pseudo- pädagogisches Gremium", so der Vorsitzende der SJ Wien, Ludwig Dvorak. Die beschlossene "Erziehungsvereinbarung" passe nicht in eine moderne Schule, deren Aufgabe darin besteht, junge, kritische Menschen zu bilden. Ziel und Zweck von Schulreformen könne es nicht sein, durch die Erfindung immer neuer Strafmethoden unliebsame Schülerinnen und Schüler an die Kandare zu nehmen. Besonders verärgert zeigte sich Dvorak über die Einführung der angeblichen "Erziehungsvereinbarung" unter Hinweis auf bereits bestehende Sanktionsmöglichkeiten: "Zuspätkommen, Nichterbringen von Leistungen und die Beschädigung schulischen Eigentums wurden schon bisher bestraft. Es ist in keiner Weise einsehbar, warum nun gerade in der Schule vom rechtsstaatlichen Grundprinzip abgegangen werden soll, dass man für ein Vergehen nur einmal bestraft werden darf." Die durch die Novelle ermöglichte Doppelbestrafung werde auf erbitterten Widerstand seitens der Schülerinnen und Schüler stoßen, gab sich Dvorak überzeugt. Abschließend bekrätige Dvorak nochmals, dass Reformen sehr wohl angesagt seien. Diese müssten aber darauf abzielen, an den Schulen ein Klima zu schaffen, in dem Schülerinnen und Schüler nicht zu Befehlsempfängern degradiert werden, sondern die Möglichkeit erhalten, sich aktiv an der Unterrichtsgestaltung zu beteiligen. Als Beispiele führte Dvorak das Schülervollversammlungsrecht sowie einen weiteren Ausbau der Rechte von Schülervertretern an. Rückfragehinweis: Mail: office@sj-wien.at OTS224 2001-05-08/16:38 081638 Mai 01 ----- Original Message ----- From: wien_presse@spw.at Sent: Tuesday, May 08, 2001 3:15 PM Subject: AKS-Wien: "Vollste Unterstützung für Protestmaßnahmen ... AKS-Wien: "Vollste Unterstützung für Protestmaßnahmen gegen Gehrers Strafenkatalog" "Frustration der Wiener SchülerInnen hat den Siedepunkt bald erreicht!" "Die Wiener SchülerInnen fühlen sich von der derzeitigen Bildungsministerin Gehrer belogen und für dumm verkauft. Überfallsartiges Durchpeitschen von bildungspolitischen Steinzeit- konzepten wie die Einführung von Studiengebühren werden wir SchülerInnen uns jedenfalls nicht gefallen lassen", warnte am Dienstag der Vorsitzende der Aktion Kritischer SchülerInnen - Wien (AKS), Erich Nuler. Die derzeitige Bundesregierung solle " die Frustrationstoleranz der Wiener SchülerInnen nicht überschätzen. Das Maß ist voll!" Der Ministerratsbeschluss, der Disziplinarmaßnahmen von vorgestern wie das längst abgeschaffte "Nachsitzen" wieder ermöglicht, sei "ein Schlag ins Gesicht der SchülerInnen", so Nuler. "Die AKS führt seit fast einem Jahr Informationsveranstaltungen und Podiumsdiskussionen an Wiener Schulen durch. Dabei haben wir festgestellt, dass bei den Wiener SchülerInnen absolutes Unverständnis für das unverantwortliche Vorgehen der derzeitigen Bundesregierung besteht. Ganze Klassen haben Ihre Unterstützung für Protestaktionen gegen den bildungspolitischen Rückschritt angekündigt. Wer meint , dass die Wiener SchülerInnen ein unmündiger Haufen sind, über die man so einfach drüber fahren kann, könnte bald eines besseren belehrt werden", so Nuler, der auch Schulbesetzungen nicht mehr ausschließt. Auch Gespräche mit der Wiener LandesschülerInnenvertretung (LSV) über die Durchführung von Protestmaßnahmen würden bereits geführt. "In meiner Schule, der Wiener AHS Hegelgasse 14, haben wir ein kooperatives Modell der Konfliktlösung gefunden. Zentrale Punkte sind dabei die Einbeziehung aller Schulpartner mit der Zielsetzung Problemen zu lösen, indem man miteinander redet. Disziplinierungen und Stafen haben immer nur Konflikte geschaffen statt Probleme zu lösen. Ich lade Ministerin Gehrer gerne ein, bei uns vorbeizukommen und sich moderne Konfliktlösung in der Praxis anzusehen. Ihr Rohrstaberl muss sie aber zu Hause lassen", so Nuler abschließend. OTS199 2001-05-08/14:41 Rückfragehinweis: Georg Grundei georg@aks.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Robert Sutterlütti [robert.sutterluetti-bgd@vol.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 18:03 An: oeli-ug@yahoogroups.com; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: [oeli-ug] Re: Bildungsgewerkschaft Lieber Gary Fuchsbauer! Du erwähnst in deinem Bericht über die gestrige Linzer Veranstaltung mit Vorarlberger Vertretern der Plattfom, die FCG Vorarlberg würde glaubhaft gegen den von der Gewerkschaft nicht genehmigten Streik argumentieren. Wer aber gegen einen nichtgenehmigten Streik argumentiert, argumentiert gegen die Streikoption überhaupt. Denn wir haben nicht die Wahl. Wir wir sehen und schon vorher als wahrscheinlich ansahen, genehmigt die GÖD den Streik nicht und wir bei ihrer jetzigen Ausrichtung auch in Zukunft keine wirksame Streiks führen oder genehmigen. Wenn wir auf gewerkschaftliche Streiks setzen, können wir also den Streik als Mittel der Interessensdurchsetzung überhaupt vergessen. Deshalb die Option des nicht-genehmigten Streiks, auf den die Plattform mittels Rechtsinformation und Organisation vorbereitet. In Vorarlberg haben vor eineinhalb Monaten 4000 LehrerInnen einen unbefristeten Streik gefordert. Soll jetzt nichts passieren, weil die Mächtigen in der GÖD, die die Regierungspolitik exerzieren, nein sagen, was sich übrigens schon damals die meisten nicht anders erwartet haben? Dann war die ganze Sache wohl lächerlich, und das empfinden sehr viele so. Die Bewegung hier sieht die Sache nicht so, dass wir nur einen Streikantrag stellen und dann wieder brav zur Tagesordnung übergehen, wenn Neugebauer und FCG GÖD nein sagen. Dann hätte man die Sache vermutlich gleich sein lassen können. Sehr glaubhaft und konsequent ist eine solche Haltung (wie sie die FCG zeigt) meiner Meinung nach nicht. (Die FCG hat meines Wissens bisher auch nicht gerade viel getan, um Druck auf die Gewerkschaft zur Streikgenehmigung auszuüben, aber vielleicht sehe ich nur nicht, was hinter den Türen geschieht.) Ein relativ geschlossener, von der Gewerkschaft nicht genehmigten Streik IST DURCHFÜHRBAR UND WIRKSAM (Hauptproblem: Isolation auf Vorarlberg), und die Regierung kann in Sachen Strafkündigung wenig unternehmen. Hier besteht BEI GESCHLOSSENER DURCHFÜHRUNG im Grunde kein Unterschied zum gewerkschaftlichen Streik. (Ich verweise auf die von Andrea Rubik heute ins Lehrerforum gestellte rechtliche Streikinformation der Vlbg. Plattform und auf meinen Beitrag vor einigen Tagen). Gerade im Hinblick auf die Geschlossenheit ist natürlich die Beteiligung der FCG-Fraktion enorm wichtig. Gerade durch das Abspringen der FCG-Fraktion, die in Feldkirch am 28.3. mit am Podium saß, verliert ein nichtgenehmigter Streik die Geschlossenheit und Einheit, und er wird dadurch sehr schwierig. Damit bringt die FCG Vlbg, die sich vor einiger Zeit noch für Streik aussprachen, die Streikoption möglicherweise zu Fall. Sie muss ihren Ausstieg, die diese Konsequenz zeitigt, den KollegInnen erklären. Robert Sutterlütti -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Josef Gary Fuchsbauer An: oeli-ug@yahoogroups.com Datum: Mittwoch 09, Mai 2001 01:29 Betreff: [oeli-ug] Re: Bildungsgewerkschaft >Liebe VorarlbergerInnen und alle anderen BildungsgewerkschaftsgruenderInnen, >bitte zerstreitet euch nicht mit den FCGlern wegen der Frage des selbstgenehmigten Streiks und auch nicht wegen der Gruendung einer >eigenen Bildungsgewerkschaft. >Jene FCGler, die sich nicht ueber den selbstgenehmigten Streik druebertrauen (was wohl auch als deren Meinung akzeptiert werden >muss, Hans Entner hat das heute in Linz fuer alle glaubhaft argumentiert), sollen die Boykottmaßnahmen weiterorganisieren usw. >Jene, die in der GOeD weiterarbeiten, sollen das tun. >Jene, die nicht in der GOeD bleiben wollen - oder eh nicht in ihr waren/sind, sollen zur Bildungsgewerkschaft gehen. >Jeder soll den je eigenen Beitrag leisten und die Beitraege der anderen akzeptieren. >Denn das bedeutet doch >>Gemeinsam sind wir stark< >gemeinsam heißt ja nicht, dass jede/r das Gleiche tun muss. >Eine Fußballmannschaft spielt gemeinsam gut, wenn jeder seine je eigene Aufgabe erfuellt, die Staerken und Schwaechen des anderen >kennt und sich danach richtet .... >Bei meinen sonntaeglichen Kickereien stelle ich fest, dass die verlieren, die sich gegenseitig beschimpfen, die Mitspieler falsch >eischaetzen, das Trennende vor das Gemeinsame stellen. >Und dass immer wieder Underdog-Teams gewinnen, weil sie die wenigen Staerken, die jeder hat, gemeinsam optimal ausnutzen und >fuereinander rennen. >Gruesze, solidarische, >Josef Gary Fuchsbauer > > >ÖSTERREICHISCHE LEHRERiNNEN INITIATIVE - UNABHÄNGIGE GEWERKSCHAFTERiNNEN > >Die Nutzung von Yahoo! Groups ist Bestandteil von http://docs.yahoo.com/info/terms/ > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 17:40 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Änderungen §61 Lieber Kollege Schlatte! Gottseidank haben Sie mit Ihrer Vermutung nicht recht, dass die Änderung der Bezahlung von MDL Nachteile bringt. Die neue MDL-Regelung ist der einzige Punkt des neuen § 61, der keine Verschlechterung bedeutet. Die Begründung (in Kurzfassung, ohne Rechenbeispiel - solche gibt es vom Besoldungsreferenten der BS 11 Peter Jillecek): Die neuen "Dauer-MDL" sind zwar keine wirklich dauernd bezahlten. Auch im neuen § 61 gibt es Fälle der Gegenrechnung. Insgesamt jedoch ist die Auswirkung der Gegenrechnung weit weniger schlimm, als das bei der jetzt noch geltenden Regelung der Fall ist. Natürlich ist bei jeder einzelnen Person die Auswirkung etwas unterschiedlich. Im Großen und Ganzen jedoch wird die Absenkung des Prozentsatzes durch die gleichzeitige Verringerung der Gegenrechnung ausgeglichen. Hat man viele MDL, fährt man tendenziell sogar besser als mit der alten Regelung, denn derzeit ist man mit vielen Überstunden von der Gegenrechnung weit mehr betroffen als mit wenig Überstunden. Dieser Unterschied ist bei der neuen Regelung weit schwächer. Von den wenig Lehrern mit vielen Überstunden ist der überwiegende Teil im BHS-Bereich zu finden. Insofern hat Kollege Wallner recht. Das Einsparungspotential des neuen § 61 steckt in erster Linie in der Neuregelung der Supplierung (1. Stunde unbezahlt, ab 2. Stunde 365,- brutto nicht inflationsangepasst), von der der AHS-Bereich auch stärker betroffen ist. (In der BHS gibt es keine Unterstufe, weshalb auch weniger Randstunden suppliert werden müssen.) Der weitere große Brocken, der AHS und BHS in gleicher Weise trifft, ist die Neuregelung von Kustodiats- und Ordinariatsabgeltung, denn er führt zu einer Personalreduktion von rund 3,25%. Um nicht falsch verstanden zu werden, eine letzte Bemerkung: Der neue § 61 ist für AHS und BHS schlecht. Keine der beiden Schulformen profitiert davon. Im AHS-Bereich wirkt er sich aber meines Erachtens noch stärker aus als in der BHS. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin ----- Original Message ----- From: "Dr. Gerald Schlatte" To: "Erich Wallner" ; Sent: Wednesday, May 09, 2001 2:40 PM Subject: Re: LF: Änderungen §61 > Wenn die Bezahlung einer Einzel-MDL von 1,73% auf 1,432% des > Grundgehaltes sinkt, dann kann von einem Profitieren der BHS-Lehrer vom > neuen §61GG sicher nicht die Rede sein. Zu behaupten, dass ein Lehrer > mit 10 MDL bei einer Absenkung der MDL-Abgeltung von über 17% von der > Neuregelung profitiert, ist abenteuerlich. Bitte keine ungeprüften > polemischen Bemerkungen im Lehrerforum! Zwist unter den verschiedenen > Lehrergruppen ist unter diesen Umständen das Letzte was wir brauchen. > Übrigens gibt es auch an den BHS Lehrer allgemeinbildender Fächer, die > keine MDL haben. > mfg > G. Schlatte > HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse > > > Erich Wallner wrote: > > > > Ein Lehrer mit 30 (!) Werteinheiten profitiert auf jeden Fall von der neuen Regelung, denn > > sonst hätten die BMHS die AHS beim Streik unterstützt ;-) ! > > > > Erich Wallner > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 17:03 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: beeindrucende Bildungsdemo Liebe KollegInnen, 1500 LehrerInnen, das ist das 5fache der vorher der Polizei gemeldeten TeilnehmerInnenzahl, beteiligten sich heute an der sehr lauten und sehr friedlichen Bildungsdemo in Linz, vom LSR zur GOeD. Das ist ein deutliches Zeichen, dass sich die nicht mit dem Beenden der Aktionen durch die Gewerkschaft zufrieden gibt. Die Redner aus allen Schultypen (aus OOe, aber auch aus Vorarlberg, Wien und Steiermark), Schueler, Studenten und LehrerInnen betonten die Vorbildwirkung Vorarlbergs und die Bedeutung der Netzwerke und empfahlen der GOeD einen Nachhilfekurs bei den deutschen Pilotengewerkschaftern und der Bildungsmisiterin eine Anleihe beim Verteidigungsminister, der heute bekanntgab, dass er 150 Milliarden S brauche, um die an ihn gestellten Aufgaben erfuellen zu koennen. Gemeinsam sind wir stark. Gruesze Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Rubik Andrea [andrea.rubik@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 16:56 An: Lehrerforum Betreff: LF: Anhang zum Bericht vom 7.5.2001: Information über rechtliche Bestimmungen zu Streik Gemeinsam sind wir stark Information über wichtige rechtliche Bestimmungen zu Streik Am 3.5. klärte Rechtsanwalt Dr. Heinzle in einer Veranstaltung der Plattform vor ca. 200 KollegInnen die rechtliche Situation in Österreich im Streikfall. Mit diesen wollen wir auch dem Schüren von Ängsten in Bezug auf einen von der Gewerkschaft nicht genehmigten Streik entgegentreten. Im österreichischen Rechtsbestand kommt das Thema Streik nur sehr vage vor. Streik wird im Rahmen der Freiheit der Arbeitnehmer zur Durchsetzung ihrer Interessen gesehen. Auch die Be-amten haben Streikrecht - Rechtsgleichheit mit den Angestellten der Privatwirtschaft. Nirgends wird festgelegt, dass ein Streik nur von einem leitenden Gremium einer Gewerk-schaft beschlossen und durchgeführt werden darf. Auch ein von einem anderen Kollektiv, etwa einem Streikkomitee, geführter Streik ist legal, wenn er zur Abwendung einschneidender Verschlechterungen geführt wird. Entscheidend ist die Verhältnismäßigkeit der Abwehrmaßnahmen in Bezug auf die abzuwehrenden Verschlechterungen - die ist gegeben. Es gibt deshalb keinen dienst- und besoldungsrechtlichen Unterschied zwischen einem von der Gewerkschaft und einem von einem anderen Kollektiv geführten Streik. In beiden Fällen gilt: ? Der Arbeitgeber kann die Gehaltszahlung für die Dauer des Streiks einstellen. Für uns: Der entsprechende Gehaltsanteil wird im Nachhinein als Übergenuss abgezogen. Es kann aber auch die Fortzahlung der Gehälter zum Streikziel erhoben werden. ? Der Arbeitgeber kann am Streik Beteiligte entlassen. Dies gilt wohlgemerkt aber auch bei einem von der Gewerkschaft geführten Streik! ? WICHTIG! Gegen die Entlassung Einzelner können wir mit dem Gleichbehandlungs-grund-satz vorgehen: Wenn viele dasselbe tun (streiken), kann der Dienstgeber nicht Einzelnen Verfehlungen gegen das Dienstrecht vorwerfen. Entweder alle oder keinen! Und alle streiken-den LehrerInnen zu kündigen, ist organisatorisch undurchführbar. ALLES HÄNGT ALSO VON DER RELATIVEN GESCHLOSSENHEIT AB. SOLANGE DIE STREIKENDEN ZUSAMMENHALTEN, KANN KAUM WAS PASSIEREN. ? Nicht-Verlängerung von Einjahresverträgen: Kann bei AHS und BMHS seit ca. 2 Jahren nicht mehr willkürlich durchgeführt werden - es gibt Richtlinien des Landesschulrats dazu. Bei Verfahren gegen Beamte ist eine paritätisch besetzte Disziplinarkommission aus zwei Be-amten und zwei PersonalvertreterInnen zuständig, in der ein Antrag der Behörde keine Chance auf eine Mehrheit hat. Für Vertragsbedienstete ist das Arbeitsgericht zuständig, das an den Gleichbe-handlungsgrundsatz gebunden ist. Als einzige Unterschiede zwischen einem gewerkschaftlichen und einem nicht-gewerkschaft-lichen Streik bleiben also: Im ersten Fall gibt's von der Gewerkschaft Streikgeld (500,- ATS pro Tag) und Rechtsschutz für die Mitglieder (Beitritt kurz vor dem Arbeitskampf noch möglich). Den Rechtsschutz können wir uns aber auch anderweitig besorgen. Die Plattform "Gemeinsam sind wir stark" -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 16:49 An: Daniela Kranz Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: SZ: Lehrer warnen vor Öffnung der Schulen Kollegin Kranz schrieb: > 2010 verlieren wir im burgenland schlagartig 50% (!) unserer lehrerInnen > durch pensionierungen. derzeit werden viele lehrerInnen "gegangen", keine > neuen eingestellt. gut ausgebildete lehrkräfte müssen neuen > lebensplanungen treffen und werden in etwa 9 jahren nicht mehr zur > vefügung stehen. und dann??? Nennen Sie mich Kassandra, wenn ich meine, dass man auf Grund der jetzt von Herrn Schüssel angezogenen Diskussion über das Pensions-Antrittsalter mit 65 bei gleichzeitiger Kenntnis um Schwäche und Untätigkeit der Gewerkschaft das von Kollegin Kranz beschriebene Szenario im Burgenland schon heute auf 2015 zurück verschieben kann? (Ändert nichts an der von Ihnen treffend beschriebenen Problematik der Lehrerbeschäftigung!) Grüße sendet Timo Davogg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von i-b-g@gmx.at Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 16:44 An: vizepraes@lsr-ktn.gv.at; azmann_klaus@yahoo.de; fburgstaller@gmx.de; fra@tanzenberg.at; gerhard.hagen@aon.at; pv@brg-viktring.asn-ktn.ac.at; gerkohl@yahoo.com; kol.kada@utanet.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Protokoll Pädag. Plattform Kärnten, 8.5.2001 Protokoll des überparteilichen Treffens - Pädagogische Plattform Kärnten Zeit: 8. 5. 2001 von 18.00 – 21 Uhr Ort: Hirter Botschaft / Klagenfurt Anwesend: LehrerInnen (gesamt 13) von: BG & BRG Klagenfurt, Mössingerstr.: BRG Feldkirchen: BG & BRG I. Bachmann, Klagenfurt: BG Porcia, Spittal: BG Viktring, Klagenfurt: BG Lerchenfeldstr., Klagenfurt: BG St. Martin, Villach: HS 7, Villach: Tagesordnung: 1. Bericht über die Situation in Spittal / Elterninformation 2. Vorarlberger Situation 3. Bericht des Gymnasiums, Wien,12. Bezirk, Rosasgasse 4. Informationsveranstaltung der AHS am 22. 5. 2001 5. Bericht über Personalsituation in Kärnten ad 1. Am BG Spittal fand am 3. Mai am Abend eine Information der KlassenelternvertreterInnen, SchülervertreterInnen und KlassensprecherInnen zur Thematik BBG statt. Die LehrerInnen konnten rund 25 Interessierte begrüßen. Für den Informationstag am 22. 5. in Klagenfurt wird von den Elternvertretern ein Bus organisiert. Außerdem werden rund 25 KollegInnen am Informationstag teilnehmen. ad 2. Nachdem die GÖD die Entscheidung über den Vorarlberger Lehrerstreik vertagt hat, wird ein Streikkomitee eingesetzt und damit der Streik legalisiert. Hut ab! ad 3. Dem Lehrerforum ist auch zu entnehmen, dass das GRG Wien 12, Rosasgasse, Boykottmaßnahmen bezüglich Schulveranstaltungen ab dem Schuljahr 2001/02 durchführen wird. ad 4. Nur wenige TeilnehmerInnen der pädagogischen Plattform sind über das derzeit geplant Programm des Informationstages, der am 22. 5. um 18 Uhr in der Arbeiterkammer in Klagenfurt stattfinden soll, informiert: Podiumsdiskussion mit Bildungssprechern Information durch LehrerInnen, Elternvertreter und Schülervertreter Nachdem viele Schulen und damit auch LehrerInnen, Eltern und SchülerInnen noch immer nicht über diesen Termin und den Ablauf des Informationstages informiert sind und angesichts der kurzen Zeit bis dorthin werden folgende Fragen an den Vorstand der Landessektion gerichtet, die diesem bei der Vorbereitung helfen sollen:  In welcher Form und wann kommt die Information an die Schulen?  Wie soll die Information an die Eltern gebracht werden?  Stimmt es, das Haupt- und Musikschulen an diesem Tag eine Demonstration durchführen?  Ist an eine Kooperation gedacht?  Ist an eine Ankündigung in den Medien gedacht?  Wurde mit dem Dachverband der Elternvereine Kontakt aufgenommen?  Ist an Transparente gedacht?  Sind sonstige Pflichtschulen und BHS informiert und nehmen welche teil?  Soll nicht vor der Diskussion die Problematik an Schulen geschildert werden?  Wer soll was präsentieren? (z.B. standortmäßig: Spittal, Villach, ....)  In an ein Statement eines/r II-L Lehrers/in gedacht?  Wurde bereits bei Elternvertretern,..... angefragt?  Ist an eine verständliche Darlegung der Fakten und Zahlen in Kärnten gedacht?  Wird konkret dargelegt, welche Verschlechterungen kommen?  Wurde an eine "Dekoration" des Saales (medienwirksam) gedacht?  Ist an eine gemeinsame Resolution gedacht?  Ist an Begleitmaßnahmen (Information der Wirtschaft, .... ) gedacht?  Ist an eine Präsentation der Arbeitszeitstudie gedacht? Die Pädagogische Plattform hat bereits ein Informationsblatt für Eltern erarbeitet und würde dieses zur Verfügung stellen. Text ohne Layout wurde bereits im letzten Protokoll vom 25.4. 2001 gemailt. Falls eine Mitarbeit gewünscht wird, schlagen wir als Termin den 14. 5. 2001 um 18 Uhr in der Hirter Botschaft vor. ad 5. Nach neuesten Informationen sollen im AHS -Bereich Kärnten noch zusätzlich 190 WE eingespart werden. Insgesamt bedeutet dies, dass für 16-17 I-L LehrerInnen und einige pragmatisierte LehrerInnen im naturwissenschaftlichen Bereich keine fixen Stunden vorhanden sind. Möglicherweise finden sie als Karenzvertretung oder im BHS - Bereich Arbeit. II-L LehrerInnen werden - außer möglicherweise in der Nachmittagsbetreuung - nicht mehr weiterbeschäftigt. LehrerInnen mit gesplitteten Verträgen (gesicherte - ungesicherte Stunden) sollen nur mehr im Ausmaß der gesicherten Stunden beschäftigt werden. Nächstes Treffen: Montag, 14. Mai, um 18 Uhr in der Hirter Botschaft. Gerhard Hopfgartner Schriftführerin: Marianne Weissel Klagenfurt, 2001-05-09 -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 16:14 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Gründung einer eigenen Bildungsgewerkschaft Mein Direktor hat mich gebeten, sein Mail an Evi Linder (Plattform "Gemeinsam sind wir stark") ins Lehrerforum zu stellen, um damit die Diskussion um die Bildung einer eigenen Bildungsgewerkschaft auf eine breitere Basis zu stellen. Christian Schett PS Bregenz ----------------------- Liebe Evi, besten Dank für deine Initiativen, die wir Lehrer incl. Leiter der PTS Bregenz sehr unterstützen. Viele von uns sind der Meinung, dass jetzt der ideale Zeitpunkt gekommen ist, eine schultypenübergreifende, fraktionslose Gewerkschaft Vorarlberger Lehrer zu gründen und uns als eigenständige Gruppe in der GÖD zu präsentieren. Dieser Gruppe beizutreten, müsste weit mehr Lehrern attraktiv erscheinen als das bisher der Fall ist. Mir ist nicht bekannt, inwiefern das bei der Plattform ein Thema ist. Wenn das jetzt nicht passiert, vergeben wir die große Chance einer breiten Solidarisierung. Die Bereitschaft, aus der GÖD auszutreten, ist höher denn je. Ohne funktionierende Gewerkschaft sind wir aber verkauft, mit einer Helm-geprägten erst recht. Ob die Vorarlberger Gruppe Plattform oder anders heißt, ist unbedeutend, aber möglichst schnell sollte sie gegründet werden. Mit kollegialem Gruß Hermann Thüringer Direktor PS Bregenz thueringer@psbregenz.at Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Rubik Andrea [andrea.rubik@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 15:54 An: Lehrerforum Betreff: LF: Bericht: Vortrags- und Diskussionsveranstaltung des Aktionskomitees Henriettenplatz 7.5.2001 Resümee über die Vortrags- und Diskussionsveranstaltung des Aktionskomitees Henriettenplatz mit zwei der Organisatoren (Armin Roßbacher - ZA APS-Vbg, DA Bludenz und Robert Sutterlütti - PV BG Lustenau) der Vorarlberger Aktionsplattform "Gemeinsam sind wir stark" vom 7.5.2001 ? Wieso konnte es in Vorarlberg so schnell zu einer alle Fraktionen und Schultypen übergreifenden Lehrerbewegung kommen? (Eine kurze Chronik der Ereignisse) Die APS-LehrerInnen waren bereits sehr genau über das LDG neu informiert und ihr Unmut war groß. Daraufhin wurde am Landessektionstag der GÖD am 23.1. 2001 vom Vorsitzenden HELM persönlich ein eigener Stimmzettel für Vorarlberg bewilligt. 96,8% der Vorarlberger APS-LehrerInnen lehnten damit sowohl Budgetbegleitgesetz als auch LDG neu ab. Ihre Stimmzettel wurden dann aber doch nicht anerkannt. Offensichtlich sahen sich in diesem Fall auch (oder vor allem?) die FCG-WählerInnen von ihrer Gewerkschaft verraten. Nur so, mit der Mobilisierung aller Fraktionen, konnte es gelingen, dass am 28.3. 4000 von 4600 Vorarlberger LehrerInnen in Feldkirch demonstrierten. Da Bundesministerin Gehrer auf eine Einladung zu einem Gespräch überhaupt nicht reagiert hatte, wurde sie bei ihrem Besuch zur Eröffnung einer AHS in Lustenau von 1000 Lehrern mit roten Karten empfangen. Anfang April wurde von der Landessektionsleitung ein Streikantrag an das Präsidium der GÖD gerichtet. Versprochen wurde eine Abhandlung am 7.5. 2001. Dieses Versprechen wurde wieder gebrochen und die Behandlung dieser Angelegenheit auf den 21.5. vertagt. ? Werden die Vorarlberger KollegInnen auch ohne GÖD streiken? In einem Zeitungsinserat in den Vorarlberger Nachrichten wurde das Präsidium nochmals aufgefordert den Streik zu bewilligen mit gleichzeitiger Androhung eines nichtgenehmigten Streiks und massiver Gewerkschaftsaustritte sowie der Gründung einer eigenen Bildungsgewerkschaft. In nur 3 Tagen haben dieses Inserat 1000 Lehrer unterschrieben. Es wurden bereits auch rechtliche Informationen über einen nichtgenehmigten Streik eingeholt, die aus dem Anhang zu entnehmen sind. *) ? Macht es noch Sinn in der GÖD zu arbeiten? Wenn die GÖD unsere Interessen nicht mehr vertritt und alle Bewegungen der Basis nur ausbremst wohl nein. Susanne Wenk PS von Andrea Rubik: Den Anhang über die rechtlichen Auswirkungen eines nichtgenehmigten Streiks finde ich momentan nicht. Sende sie daher nach. Ich kann mich nur erinnern, das die dienstrechtlichen Konsequenzen bei einem Streik mit oder ohne Gewerkschaft gleich sind, es wird nur kein Streikgeld bezahlt (dieser Unterschied besteht aber nur für Gewerkschaftsmitglieder). Genaueres folgt, sobald ich diesen Zettel gefunden habe. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Klaus Madzak [klaus.madzak@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 15:32 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Fw: Beschlüsse GRG Wien 12 Rosasgasse ----- Original Message ----- From: "Klaus Madzak" To: "Herbert Wittmann" Sent: Wednesday, May 09, 2001 8:46 AM Subject: Re: Beschlüsse GRG Wien 12 Rosasgasse > S.g.Herr Kollege Wittmann! > Mein Name ist Klaus Madzak, GBA des GRg VI, Rahlgasse 4 A-1060 Wien > Ich beziehe mich auf ihre DV vom 7.5.2001, in der beschlossen wurde > "gesetzlich vorgeschriebene Sportwochen" nur auf Dienstauftrag zu tätigen. > Ich habe diesbezüglich vor einigen Wochen (Datum leider nicht notiert) beim > neuen Fachinspektor für LÜ (Kollg. Molecz) angefragt und die Auskunft > bekommen, dass es KEINE gesetzliche Regelung gibt, die uns zwingt > bewegungsorientierte mehrtägige Veranstaltungen anzubieten. Nur - wenn die > Schule mehrtägige Veranstaltungen anbietet, dann müssen bewegungsorientierte > (je eine Unter - bzw. Oberstufe) dabei sein. > Vielleicht schafft ein Anruf im Fachinspektoriat für LÜ im Stadtschulrat für > Wien Klarheit. Wir in der Rahlgasse halten uns jedenfalls daran, bieten im > kommenden Schuljahr nichts an und werden für das Schuljahr 2002/03 neu > entscheiden > Mit solidarischen Grüßen > Klaus Madzak > ----- Original Message ----- > From: "Herbert Wittmann" > To: "Lehrerforum" > Sent: Monday, May 07, 2001 11:56 PM > Subject: LF: Beschlüsse GRG Wien 12 Rosasgasse > > > In der DV vom 7.5.2001 wurden die bereits beschlossenen Boykottmaßnahmen > diskutiert und bleiben aufrecht. > > > > In der Konferenz des GRG Wien 12, Rosasgasse, wurden am 30.1.2001 folgende > Beschlüsse gefasst: > > Boykott aller nicht vom Gesetz her verpflichtenden Schulveranstaltungen: > Sprachwochen > Sportwochen (Schikurse, Sommersportwochen) > Projektwochen > ein- und mehrtägige Lehrausgänge > > > Durchführung der vom Gesetz her verpflichtenden Sportwochen (eine in der > Unterstufe, eine in der Oberstufe) nur nach schriftlicher Weisung > > > Reduzierung der Klassenvorstandstätigkeiten: > Einstellung der Organisation der Schülerfreifahrtsausweise > Einstellung des Schulsparens > Einstellung diverser Einsammelungen (z.B. Rot Kreuz-Karten) > > > Übernahme eines Kustodiats nur nach schriftlicher Weisung > > > Verweigerung der Organisation der Schulbuchaktion > > > Diese Maßnahmen betreffen das Schuljahr 2001/2. Vorbereitungsarbeiten, die > diesen Maßnahmenkatalog betreffen, sind eingeschlossen. > > > Diese Maßnahmen treten in Kraft, falls keine weiteren Streikmaßnahmen > durchgeführt werden oder das LehrerInnenpaket nicht zurückgenommen wird. > > > > > JA: 33 > NEIN: 6 > JA mit Vorbehalt: 3 > > > > Außderdem beschlossen wir, die Nachbarschulen aufzurufen, analoge > Boykottbeschlüsse zu fassen und durchzuführen. > > > Hebrert Wittmann > > ********************************************** > Herbert Wittmann > Physik- und Mathematiklehrer > GRG Wien 12 > Rosasgasse 1-3 > A-1120 Wien > e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net > ********************************************** > Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. > Rosa Luxemburg > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Gerald Schlatte [schlatte@htblmo-klu.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 14:40 An: Erich Wallner; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Änderungen §61 Wenn die Bezahlung einer Einzel-MDL von 1,73% auf 1,432% des Grundgehaltes sinkt, dann kann von einem Profitieren der BHS-Lehrer vom neuen §61GG sicher nicht die Rede sein. Zu behaupten, dass ein Lehrer mit 10 MDL bei einer Absenkung der MDL-Abgeltung von über 17% von der Neuregelung profitiert, ist abenteuerlich. Bitte keine ungeprüften polemischen Bemerkungen im Lehrerforum! Zwist unter den verschiedenen Lehrergruppen ist unter diesen Umständen das Letzte was wir brauchen. Übrigens gibt es auch an den BHS Lehrer allgemeinbildender Fächer, die keine MDL haben. mfg G. Schlatte HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse Erich Wallner wrote: > > Ein Lehrer mit 30 (!) Werteinheiten profitiert auf jeden Fall von der neuen Regelung, denn > sonst hätten die BMHS die AHS beim Streik unterstützt ;-) ! > > Erich Wallner > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: KPÖ-Oberösterreich [kpoe.ooe@nextra.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 09:57 An: kpoe.ooe@nextra.at Betreff: LF: Linz/Bildungsdemo/Widerstand Linker Pressedienst - Herausgegeben vom KPÖ-Landesvorstand Oberösterreich, Melicharstraße 8, 4020 Linz, Telefon (0732) 652156, Fax (0732) 604763, Mail kpoe.ooe@nextra.at - Web www.kpoe.at - Ausgabe vom 9. Mai 2001 Bildungsdemo ist Signal des Widerstandes gegen neoliberalen Bildungsabbau Öffentliches Bildungssystem durch höhere Steuern auf Kapital und Vermögen finanzieren Unterstützt wird die heutige Bildungsdemo in Linz von der KPÖ-Oberösterreich, welche darin ein wichtiges Signal des anhaltenden Widerstandes gegen die neoliberale Politik des Bildungsabbaus sieht. Die Protestkundgebungen des überparteilichen "Netzwerk Bildung kostet" vor dem Landesschulrat sowie der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst richtet sich sowohl gegen die politisch Verantwortlichen für die Bildungspolitik als auch an die Interessensvertretung der LehrerInnen als Aufforderung mit der sozialpartnerschaftlichen Politik der Unterordnung und der Mauscheleien unter die Sachzwänge der Regierungspolitik Schluß zu machen. "Die KPÖ wendet sich entschieden dagegen, daß in Zeiten des neoliberalen Wahns - dem etablierte ÖkonomInnen und PolitikerInnen verfallen sind - Bildung zunehmend zur Ware degradiert wird, die sich rechnen muß. Die logische Folge sind massive Kürzungen in allen Bildungsbereichen - von der Volksschule bis zur Universität - die letztlich einen Rückschritt in frühere Jahrhunderte bedeuten, wo der Zugang zur Bildung eine Frage des Geldes und damit eine Klassenfrage ist", so KPÖ-Landesvorsitzender Leo Mikesch. Scharf kritisiert wird von der KPÖ, daß als reaktionäre "Draufgabe" von Ministerin Elisabeth Gehrer die Schulordnungen in die Zeiten von Zuchtanstalten mit Rohrstock und Prügelstrafe zurückgewendet werden sollen. Die Rezepte der schwarzblauen Regierung laufen letztlich sowohl auf die Disziplinierung von SchülerInnen und Studierenden als auch der LehrerInnen hinaus und widersprechen jedem elementaren Anspruch einer modernen Bildungspolitik. Nach Meinung der KPÖ ist Bildung ein grundlegendes Menschenrecht und der Zugang zu allen Bildungseinrichtungen muß für alle möglich sein. Das bedeutet, daß der Staat alle Bildungseinrichtungen mit ausreichend Personal, Räumlichkeiten und technischen Ressourcen ausstatten muß. Die KPÖ ist daher entschieden gegen Personalabbaupläne im Bildungsbereich, gegen Selbstbehalte und ständige Steigerungen der Eigenleistungen der Eltern. Statt der massiven Kürzungen im Bildungsbereich sind die "Senkung der KlassenschülerInnen-Zahlen und die Anstellung zusätzlicher LehrerInnen ein Gebot der Stunde. Die von der Regierung beschlossen asozialen Studiengebühren sind wieder abzuschaffen. In den Sonntagsreden der PolitikerInnen wird unter Berufung auf die EU-Reife Österreichs zwar ständig betont wie wichtig Bildung und Weiterbildung sind, in der Alltagspolitik wird allerdings genau gegenteilig gehandelt und auch der Bildungssektor den von der EU vorgegebenen Zwängen für eine Euro-reife Budgetsanierung mit dem Ziel eines nachhaltigen Nulldefizits geopfert. Die Schlüsselfrage für ein zukunftsorientiertes Bildungssystem, das allen ungehinderten Zugang zu Bildungseinrichtungen verschafft, ist die Finanzierung. Die KPÖ tritt dazu für eine grundlegende Umverteilung in der Steuerpolitik ein, um die neben anderen Bereichen auch zur Finanzierung des Bildungssystems erforderlichen Budgetmittel bereitzustellen. Es muß endlich Schluß damit gemacht werden, daß die Konzerne und die Besitzer größer Vermögen (28.000 Millionäre und 60 Milliardäre) begünstigt durch die Steuerpolitik der vorigen und der jetzigen Regierung zunehmend keine Steuern mehr zahlen und Österreich zum Steuerparadies für Kapital und Vermögen verkommen ist, während gleichzeitig im Bildungswesen die Daumenschrauben angezogen werden. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Daniela Kranz [Daniela.Kranz@reflex.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Mai 2001 09:04 An: t.davogg@aon.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: SZ: Lehrer warnen vor Öffnung der Schulen t.davogg@aon.at schreibt: >Der akute Mangel an Pädagogen in vielen Schulen ist aus Sicht des VBE vor >allem das Ergebnis falscher Weichenstellungen durch die Länder. Statt >junge Lehrkräfte anzuwerben, hätten sie mögliche Interessenten durch >miserable Arbeitsbedingungen gezielt abgeschreckt. "Sie haben die Klassen >vergrößert, den Pflichtunterricht für die Lehrer erhöht und die Zahl der >Zusatzangebote für die Schüler verringert", kritisierte Eckinger. Als >Folge müssten weniger Lehrer mehr Schüler in immer schlechter >ausgestatteten Schulen unterrichten. das schlimme daran: unsere politikerInnen werden sich wohl als unfähig erweisen, aus den erfahrungen der deutschen die richtigen konsequenzen für österreich zu ziehen. denn in ein paar jahren werden wir vor denselben problemen stehen. 2010 verlieren wir im burgenland schlagartig 50% (!) unserer lehrerInnen durch pensionierungen. derzeit werden viele lehrerInnen "gegangen", keine neuen eingestellt. gut ausgebildete lehrkräfte müssen neuen lebensplanungen treffen und werden in etwa 9 jahren nicht mehr zur vefügung stehen. und dann??? -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 23:50 An: Lehrerforum Betreff: LF: SZ: Quereinsteigern sind keine Lösung SZ vom 9.5.01 Die neuen Mikätzchen Die Verpflichtung von Quereinsteigern ist keine Lösung, um den Lehrermangel zu beheben Von Jeanne Rubner Früher durfte er die Schüler schinden, heute wird er von ihnen geschunden. Der deutsche Lehrer fühlt sich schlecht behandelt und falsch verstanden. Zu allem Überdruss sollen auch noch arbeitslose Ingenieure oder gescheiterte Manager den Unterricht bestreiten, denn in manchen Fächern besteht akuter Mangel an Pädagogen. Der Lehrer, vertreten durch die derzeit in Lübeck tagende Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft sowie den Verband Bildung und Erziehung, der den „Lehrertag“ in Bonn ausrichtete, sieht sich nun auch in seiner Existenzberechtigung bedroht: Wozu eine pädagogische Ausbildung, wenn jeder Akademiker auch Lehrer sein kann? Die Ursachen für den Mangel sind bekannt: In Zeiten der Bildungsexpansion stellte man massenweise ein. Dieser Lehrerberg wurde von einer Pensionierungswelle abgetragen, an der die Kultusminister nicht ganz unschuldig sind. Statt ein paar Pädagogen auf Vorrat einzustellen, rieten sie Abiturienten jahrzehntelang vom Lehramtstudium ab. Verschärft hat sich die Situation an Berufsschulen und in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern, weil die Industrie Fachkräfte sucht. Nun wissen sich die Minister keinen anderen Rat als „Quereinsteiger“ zu werben. Zwar ruft man nicht mehr wie der nordrhein-westfälische Minister Mikat in den 60er Jahren Hausfrauen („Mikätzchen“) an die Tafel. Aber die pädagogische Ausbildung scheint den Politikern plötzlich nicht mehr so wichtig zu sein. Doch die Quereinsteiger können allenfalls zeitweise die schlimmsten Lücken überbrücken. Denn gerade in den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass die übermäßige Akademisierung des Lehrerberufs nicht nur Vorteile bringt. Sonderlich klug war es jedenfalls nicht, die Pädagogischen Hochschulen fast gänzlich abzuschaffen und die Lehramtsanwärter wie angehende Forscher auszubilden. So bringen etwa die deutschen Mathematik- und Physik-Lehrer zwar eine Menge Wissen in die Schule mit (was nicht von Schaden ist), aber sie verstehen es vielfach nicht, den Stoff zu vermitteln – wie die internationale „Timss-Studie“ belegt hat. Außerdem sollen Lehrer zunehmend Erziehungsversäumnisse von Eltern und Gesellschaft wettmachen. Da ist es ungeschickt, die fachliche Qualifikation zugunsten der pädagogischen herauszukehren. Vielmehr ist es höchste Zeit, über eine Reform der Ausbildung nachzudenken. Das lange, teilweise anspruchsvolle Studium und das schlecht bezahlte Referendariat machen sie zu einem Marathon, der nicht mehr viele begeistert. Es ist nicht einzusehen, warum Gymnasiallehrer bis zu neun Jahre Ausbildung brauchen. Zudem kommt der Kontakt mit der Praxis (und damit teilweise die Ernüchterung) viel zu spät. Nicht wenige zukünftige Pädagogen setzen in der Zeit zwischen Abitur und Referendariat keinen Fuß in eine Schule. Schließlich hat man viel zu wenig auf die Fortbildung der Pädagogen geachtet. Auch Lehrer müssen nicht alles können und wissen. Sie dürfen das aber ruhig zugeben und sich dann weiterbilden. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 23:48 An: Lehrerforum Betreff: LF: SZ: Lehrer warnen vor Öffnung der Schulen Lehrer warnen vor Öffnung der Schulen Von Marco Finetti Bonn – Der Lehrerberuf muss nach Ansicht des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) erheblich attraktiver gemacht werden. „Wir brauchen mehr Unterstützung in Gesellschaft und Politik und bessere finanzielle Bedingungen für Lehrer, nur so können wir den dringend benötigten Nachwuchs gewinnen“, sagte der Vorsitzende des VBE, Ludwig Eckinger, auf dem 20. Deutschen Lehrertag am Dienstag in Bonn. Eckinger warnte die Bundesländer davor, angesichts des derzeitigen Lehrermangels, „die Schulen für berufsfremde Fachleute zu öffnen“. Dadurch werde nur an den Symptomen der Misere herumgedoktert. Notwendig sei stattdessen eine kontinuierliche Einstellungspolitik. Der akute Mangel an Pädagogen in vielen Schulen ist aus Sicht des VBE vor allem das Ergebnis falscher Weichenstellungen durch die Länder. Statt junge Lehrkräfte anzuwerben, hätten sie mögliche Interessenten durch miserable Arbeitsbedingungen gezielt abgeschreckt. „Sie haben die Klassen vergrößert, den Pflichtunterricht für die Lehrer erhöht und die Zahl der Zusatzangebote für die Schüler verringert“, kritisierte Eckinger. Als Folge müssten weniger Lehrer mehr Schüler in immer schlechter ausgestatteten Schulen unterrichten. Der gesamte Artikel unter http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel40428.php Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 22:44 An: LF Lehrerforum Betreff: LF: Fw: SJ-Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt ----- Original Message ----- From: wien_presse@spw.at Sent: Tuesday, May 08, 2001 5:20 PM Subject: SJ Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt SJ Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt OTS224 5 II 0254 DSW005 08.Mai 01 SJ Wien: Wenn Frau Gehrer den Rohrstab schwingt Wien (OTS) Mit Empörung reagiert die Sozialistische Jugend (SJ) Wien auf die skandalöse Novellierung des Schulunterrichtsgesetzes, die heute, Dienstag, vom Ministerrat beschlossen wurde. "Endlich erfüllt sich die Vorarlberger Volksschullehrerin Gehrer ihre Vision von einem autoritären Schulsystem, kaschiert durch ein pseudo- pädagogisches Gremium", so der Vorsitzende der SJ Wien, Ludwig Dvorak. Die beschlossene "Erziehungsvereinbarung" passe nicht in eine moderne Schule, deren Aufgabe darin besteht, junge, kritische Menschen zu bilden. Ziel und Zweck von Schulreformen könne es nicht sein, durch die Erfindung immer neuer Strafmethoden unliebsame Schülerinnen und Schüler an die Kandare zu nehmen. Besonders verärgert zeigte sich Dvorak über die Einführung der angeblichen "Erziehungsvereinbarung" unter Hinweis auf bereits bestehende Sanktionsmöglichkeiten: "Zuspätkommen, Nichterbringen von Leistungen und die Beschädigung schulischen Eigentums wurden schon bisher bestraft. Es ist in keiner Weise einsehbar, warum nun gerade in der Schule vom rechtsstaatlichen Grundprinzip abgegangen werden soll, dass man für ein Vergehen nur einmal bestraft werden darf." Die durch die Novelle ermöglichte Doppelbestrafung werde auf erbitterten Widerstand seitens der Schülerinnen und Schüler stoßen, gab sich Dvorak überzeugt. Abschließend bekrätige Dvorak nochmals, dass Reformen sehr wohl angesagt seien. Diese müssten aber darauf abzielen, an den Schulen ein Klima zu schaffen, in dem Schülerinnen und Schüler nicht zu Befehlsempfängern degradiert werden, sondern die Möglichkeit erhalten, sich aktiv an der Unterrichtsgestaltung zu beteiligen. Als Beispiele führte Dvorak das Schülervollversammlungsrecht sowie einen weiteren Ausbau der Rechte von Schülervertretern an. Rückfragehinweis: Mail: office@sj-wien.at OTS224 2001-05-08/16:38 081638 Mai 01 ----- Original Message ----- From: wien_presse@spw.at Sent: Tuesday, May 08, 2001 3:15 PM Subject: AKS-Wien: "Vollste Unterstützung für Protestmaßnahmen ... AKS-Wien: "Vollste Unterstützung für Protestmaßnahmen gegen Gehrers Strafenkatalog" "Frustration der Wiener SchülerInnen hat den Siedepunkt bald erreicht!" "Die Wiener SchülerInnen fühlen sich von der derzeitigen Bildungsministerin Gehrer belogen und für dumm verkauft. Überfallsartiges Durchpeitschen von bildungspolitischen Steinzeit- konzepten wie die Einführung von Studiengebühren werden wir SchülerInnen uns jedenfalls nicht gefallen lassen", warnte am Dienstag der Vorsitzende der Aktion Kritischer SchülerInnen - Wien (AKS), Erich Nuler. Die derzeitige Bundesregierung solle " die Frustrationstoleranz der Wiener SchülerInnen nicht überschätzen. Das Maß ist voll!" Der Ministerratsbeschluss, der Disziplinarmaßnahmen von vorgestern wie das längst abgeschaffte "Nachsitzen" wieder ermöglicht, sei "ein Schlag ins Gesicht der SchülerInnen", so Nuler. "Die AKS führt seit fast einem Jahr Informationsveranstaltungen und Podiumsdiskussionen an Wiener Schulen durch. Dabei haben wir festgestellt, dass bei den Wiener SchülerInnen absolutes Unverständnis für das unverantwortliche Vorgehen der derzeitigen Bundesregierung besteht. Ganze Klassen haben Ihre Unterstützung für Protestaktionen gegen den bildungspolitischen Rückschritt angekündigt. Wer meint , dass die Wiener SchülerInnen ein unmündiger Haufen sind, über die man so einfach drüber fahren kann, könnte bald eines besseren belehrt werden", so Nuler, der auch Schulbesetzungen nicht mehr ausschließt. Auch Gespräche mit der Wiener LandesschülerInnenvertretung (LSV) über die Durchführung von Protestmaßnahmen würden bereits geführt. "In meiner Schule, der Wiener AHS Hegelgasse 14, haben wir ein kooperatives Modell der Konfliktlösung gefunden. Zentrale Punkte sind dabei die Einbeziehung aller Schulpartner mit der Zielsetzung Problemen zu lösen, indem man miteinander redet. Disziplinierungen und Stafen haben immer nur Konflikte geschaffen statt Probleme zu lösen. Ich lade Ministerin Gehrer gerne ein, bei uns vorbeizukommen und sich moderne Konfliktlösung in der Praxis anzusehen. Ihr Rohrstaberl muss sie aber zu Hause lassen", so Nuler abschließend. OTS199 2001-05-08/14:41 Rückfragehinweis: Georg Grundei georg@aks.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Eder [hge@aon.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 22:07 An: Lehrerforum; Ronald Eidenberger Betreff: LF: AW: Date: Tue, 8 May 2001 00:10:43 +0200 Dass die Vorarlberger Lehrer Inserate bezahlt haben war mir durchaus bewusst. Ich sehe allerdings, dass meine Formulierung durchaus widersprüchlich aufgefasst werden konnte! Ich meinte jedoch - und das stand aber auch in meinem Beitrag, dass ein Inserat nicht unbedingt notwendig ist. Mittlerweile weiss ich auch schon von euren Bemühungen, Medienvertreter zu den Veranstaltungen zu bekommen und über die "fast leere Menge" wäre ich sicher auch nicht gerade erfreut gewesen! Wünsche euch ein besseres Medienecho für die weiteren Veranstaltungen und lasst euch nicht entmutigen! Hans Eder aus OÖ -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Ronald Eidenberger [mailto:ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 08. Mai 2001 21:33 An: !Lehrerforum; Hans Eder Betreff: Re: Date: Tue, 8 May 2001 00:10:43 +0200 Nur zum 2. Teil, dem Versuch: Der "Henriettenplatz" lädt zu den größeren Veranstaltungen selbstverständlich Pressevertreter ein, nur ist deren Interesse (Ausnahme apa) nur durch die leere Menge darstellbar. Verzeih: Du widersprichst Dir selbst: die Vorarlberger (und ihre Hinterarlberger UnterstützerInnen) haben gezahlt -- typisch für Inserate. Und der Staberl ist jetzt auch in Pension (mein persönliches Vorbild, weil ich möcht' auch bis 80 so schwer arbeiten dürfen wie er). mkG ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." ----- Original Message ----- From: "Hans Eder" To: "Lehrerforum" Sent: Tuesday, May 08, 2001 12:06 AM Subject: LF: Date: Tue, 8 May 2001 00:10:43 +0200 Liebe Kollegen im LF! Mittlerweile finde ich das Hinundher, ob und wann jetzt Stimmen der einzelnen Schulen im Gesamtergebnis gerechnet werden resp. wurden, schon langweilig. Findet euch damit ab, dass uns einige Gewerkschafter nicht vertreten und gar nicht vertreten wollen und tretet aus dieser Gewerkschaft aus. Ich habe auch lange gezögert, aber ich werde diesen Schritt jetzt endlich vollziehen! Noch was: Von all den interessanten Aktionen, wie Bildungsnetzwerk usw. habe ich bisher nur übers Lehrerforum erfahren - warum haben die Organisatoren dieser basisdemokratischen Einrichtungen noch keinen Weg zu den Medien gefunden - mit Ausnahme der Vorarlberger, die ja selbst ein Inserat bezahlt haben. Ich glaube, es bräuchte aber gar keines Inserates; man muss nur die richtigen Leute bei den Medien suchen und finden und dann dafür gewinnen, über unsere Anliegen fair zu berichten! Ich weiss, dass dies leichter geschrieben als getan ist! Aber hat mann/frau es schon versucht? Mit freundlichen Grüßen Hans G. Eder -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 21:44 Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Übersicht - Änderungen Lieber Kollege! Zwar ist die "AHS" keine Zeitung, die einen vom Stockerl reißt, aber der grüne Mittelteil ist sehr gut. In den Nummern 3/2001 und 4/2001 (Verfasser H. Hubatschke) finden Sie alles, was Sie brauchen, und dazu noch Beispiele. MfG Erich Wallner gerhard breitenfellner schrieb: > > Ich benötige einen Tip, für eine übersichtliche > Darstellung der tatsächlichen, kommenden Änderungen > des §61 GG. u. a. zur aktuellen Information der Koll. > in einer weiteren Dienststellenversammlung. > > Danke, > Gerhard Breitenfellner > brf@salzburg.at > bzw. Lehrerforum > > __________________________________________________ > Do You Yahoo!? > Yahoo! Auctions - buy the things you want at great prices > http://auctions.yahoo.com/ > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 21:50 An: !Lehrerforum Betreff: LF: HIIIIILFE Liebwerte KollegInnen, hat irgendjemand von euch eine nicht zu umfangreiche Zusammenstellung aller Ärgernisse, die uns LehreInnen in den letzten Jahren (farbunabhängig) getroffen haben? Ich würd 's für ein Elterninfo brauchen und tät recht höflich um Zusendung bitten. Formatierung ist nicht wichtig, das mach ich schon. Danke! mfG ®onald Eidenberger Wir sind das Volk. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 21:45 Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Änderungen §61 Ein Lehrer mit 30 (!) Werteinheiten profitiert auf jeden Fall von der neuen Regelung, denn sonst hätten die BMHS die AHS beim Streik unterstützt ;-) ! Erich Wallner Kuntschik Werner schrieb: > > Hallo! > Kann jemand von Euch die Auswirkung des §61 neu auf die Überstunden > berechnen. > > Mich würde interessieren wie die Bezahlung neu ausschaut wenn z.B. > > 1 Lehrer der z.B. Gehaltsstufe 9, 30 Werteinheiten unterrichtet und jede 2. > Woche (3. Woche) ein Schultag mit 5 Stunden unterricht ausfällt. Gehalt > alt, Gehalt neu (mit weniger Abzug, dafür schlechtere Überstundenbezahlung) > > Herzlichen Dank - Werner > > ---------------------------------------------- > Breitenfellner schrieb: > Darstellung der tatsächlichen, kommenden Änderungen > des §61 GG. u. a. zur aktuellen Information der Koll. > in einer weiteren Dienststellenversammlung. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 21:33 An: !Lehrerforum; Hans Eder Betreff: LF: Re: Date: Tue, 8 May 2001 00:10:43 +0200 Nur zum 2. Teil, dem Versuch: Der "Henriettenplatz" lädt zu den größeren Veranstaltungen selbstverständlich Pressevertreter ein, nur ist deren Interesse (Ausnahme apa) nur durch die leere Menge darstellbar. Verzeih: Du widersprichst Dir selbst: die Vorarlberger (und ihre Hinterarlberger UnterstützerInnen) haben gezahlt -- typisch für Inserate. Und der Staberl ist jetzt auch in Pension (mein persönliches Vorbild, weil ich möcht' auch bis 80 so schwer arbeiten dürfen wie er). mkG ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." ----- Original Message ----- From: "Hans Eder" To: "Lehrerforum" Sent: Tuesday, May 08, 2001 12:06 AM Subject: LF: Date: Tue, 8 May 2001 00:10:43 +0200 Liebe Kollegen im LF! Mittlerweile finde ich das Hinundher, ob und wann jetzt Stimmen der einzelnen Schulen im Gesamtergebnis gerechnet werden resp. wurden, schon langweilig. Findet euch damit ab, dass uns einige Gewerkschafter nicht vertreten und gar nicht vertreten wollen und tretet aus dieser Gewerkschaft aus. Ich habe auch lange gezögert, aber ich werde diesen Schritt jetzt endlich vollziehen! Noch was: Von all den interessanten Aktionen, wie Bildungsnetzwerk usw. habe ich bisher nur übers Lehrerforum erfahren - warum haben die Organisatoren dieser basisdemokratischen Einrichtungen noch keinen Weg zu den Medien gefunden - mit Ausnahme der Vorarlberger, die ja selbst ein Inserat bezahlt haben. Ich glaube, es bräuchte aber gar keines Inserates; man muss nur die richtigen Leute bei den Medien suchen und finden und dann dafür gewinnen, über unsere Anliegen fair zu berichten! Ich weiss, dass dies leichter geschrieben als getan ist! Aber hat mann/frau es schon versucht? Mit freundlichen Grüßen Hans G. Eder -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: Martin Sengstschmid [martin@www.musiker.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 20:18 An: Alfred Meindlhumer Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Boykott Salzburg This message uses a character set that is not supported by the Internet Service. To view the original message content, open the attached message. If the text doesn't display correctly, save the attachment to disk, and then open it using a viewer that can display the original character set. <> Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [martin.weissenboeck@aon.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 19:51 An: gerhard breitenfellner; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Übersicht - Änderungen At 07:52 08.05.2001, gerhard breitenfellner wrote: >Ich benötige einen Tip, für eine übersichtliche >Darstellung der tatsächlichen, kommenden Änderungen >des §61 GG. u. a. zur aktuellen Information der Koll. >in einer weiteren Dienststellenversammlung. > >Danke, >Gerhard Breitenfellner >brf@salzburg.at >bzw. Lehrerforum Vielleicht hilft http://www.htl.rennweg.at/recht/gesetze/gg/gg61.htm MfG Martin Weissenboeck -- E-Mail: martin@weissenboeck.at, mweissen@ccc.at Gatterburggasse 7 Tel: +43 1 3698858 10 A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von a0508438 [pauline.st@telering.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 19:31 An: Lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Beitritt Melde mich ebenfalls zu neuer Gewerkschaft an. Pauline Stoiber, HS Lehrerin, NÖ Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Robert Sutterlütti [robert.sutterluetti-bgd@vol.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 19:04 An: Eckehard Quin; Lehrerforum Betreff: LF: Re: "Zombie-Schulen" "Alle Schulen sind in der Auswertung berücksichtigt, deren Rückmeldebogen ordnungsgemäß ausgefüllt bis spätestens 5. April (Rückmeldetermin war der 2.4....) in der Bundesleitung eingetroffen sind." (Eckehard Quin) Ich jedenfalls habe das Abstimmungsergebnis "meiner" Schule (Expositur Lustenau des BG Dornbirn) am 2. April um 12 Uhr 39 per E-mail an die BSL (ahsgoed@members.debis.at) gemeldet, und trotzdem schien diese Schule laut dem von Sellner ins LF gestellten Bericht von Zahradnik zum Zeitpunkt der Nachforschungen Zahradniks nicht im Endergebnis auf - inzwischen korrigiert. Robert Sutterlütti -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Eckehard Quin An: Lehrerforum Datum: Montag 07, Mai 2001 19:21 Betreff: LF: "Zombie-Schulen" >Liebe Kolleginnen und Kollegen! > >Da hier im Forum immer wieder Zweifel an der vollständigen Berücksichtigung >aller AHS in der Auswertung der Umfrage geäußert werden, habe ich mich >genauer erkundigt und folgende Information erhalten: > >Alle Schulen sind in der Auswertung berücksichtigt, deren Rückmeldebogen >ordnungsgemäß ausgefüllt bis spätestens 5.April 2001 (Rückmeldetermin war >der 2.4.; diese Erweiterung erfolgte wohl zur Berücksichtigung des >Postweges, falls nicht per Mail oder Fax gemeldet wurde) in der >Bundesleitung eingetroffen sind. Rückmeldebögen, bei denen die Schulangabe >fehlte und bei denen sich der Absender auch mittels des FAX-Protokolls nicht >ermitteln ließ, konnten nicht zugeordnet werden und blieben >unberücksichtigt. Es handelt sich bei den nicht berücksichtigten Schulen >trotz anderslautenden Gerüchten um einen im Vergleich zur Schulzahl >Österreichs verschwindend kleinen Anteil. > >Sollten Zweifel bestehen, ob eine Schule berücksichtigt ist, sollte sich der >zuständige GBA an seine(n) Landessektionsleitungsvorsitzende(n) wenden >(Wiener >per Mail an die Bundesleitung z.Hd. Mag. Walter Sockel). > >Mit kollegialen Grüßen > >Eckehard Quin > > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Eder [hge@aon.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 18:39 An: Lehrerforum; Schett Christian Betreff: LF: AW: AW: ORF Vorarlberg Schliesse mich sofort an. Auch meine ATS 235.--/Monat könnt ihr haben! Bitte unternehmt wirklich was in dieser Richtung! mfg H. Eder -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Schett Christian Gesendet: Dienstag, 08. Mai 2001 08:11 An: 'Michael Schelling'; 'Lehrerforum' Betreff: LF: AW: ORF Vorarlberg Die Bildung einer eigenen "Bildungsgewerkschaft" wäre längst überfällig, und erscheint mir derzeit die sinnvollste Maßnahme, die von Seiten der Plattform in Angriff genommen werden sollte. Melde mich hiermit als erstes Mitglied an. Sobald eine Kontonummer bekannt ist, überweise ich meine "ATS 235-Für-eine-unnütze-GÖD" auf eben dieses Konto Christian Schett PS Bregenz -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Michael Schelling Gesendet: Montag, 07. Mai 2001 18:31 An: Lehrerforum Betreff: LF: ORF Vorarlberg Diese Meldung findet sich unter der obigen Adresse seit 13.48h Da ich nicht ganz sicher bin, dass sie ans Lehrerforum weitergegangen ist, stelle ich sie nochmals hinein. Gruß, Michael Schelling Am 21. Mai fällt Entscheidung über Lehrerstreik Die Entscheidung über den geforderten Lehrerstreik ist verschoben worden. Das heißt, er wird derzeit von der Gewerkschaft nicht genehmigt. Die endgültige Entscheidung soll erst am 21. Mai im Zentralvorstand in Wien entschieden werden. Mit Spannung erwarteten die Vorarlberger Lehrer das Ergebnis der heutigen Gewerkschafts-Vorstandssitzung in Wien. Dabei sollte entschieden werden, ob der von den Vorarlberger Lehrern geforderte Streik bewilligt wird. Diese Entscheidung wird jetzt erst am 21. Mai fallen. Unabhängige Bildungsgewerkschaft? Unterdessen versucht die Lehrerplattform weiterhin Druck auf die Gewerkschaft auszuüben. In einem Inserat wird sogar angekündigt, dass man eine unabhängige Bildungsgewerkschaft gründen will. Das stößt auf wenig Gegenliebe bei der Pflichtschullehrergewerkschaft. Gewerkschafts-Obmann Hermann Hämmerle meint, damit werde das Ziel verfehlt. Außerdem hätte die Gründung einer neuen Gewerkschaft negative Konsequenzen für die Pflichtschullehrergewerkschaft, meint Hämmerle. Von der Gewerkschaft im Stich gelassen Bei der Lehrerplattform heißt es, die Drohungen eine eigene Bildungs-Gewerkschaft zu gründen sei die logische Konsequenz davon, dass sich die Lehrer von der Gewerkschaft im Stich gelassen fühlen. Jetzt suche man eben nach einer Alternative, sagt Eckehart Muther von der Lehrerplattform. Wie die neue Bildungsgewerkschaft organisiert werden soll, wird derzeit diskutiert. Muther kann sich vorstellen, die neue Gewerkschaft in die Privat-Angestellten-Gewerkschaft einzugliedern. Gewerkschaftsmitglieder 1.645 von 5.400 Lehrern in Vorarlberg sind Gewerkschaftsmitglieder. Eine so kleine Bildungsgewerkschaft könne nie zum Verhandlungspartner der Regierung werden. Außerdem hätten Austritte eine Schwächung der Lehrergewerkschaft und damit der Stimme in Wien zur Folge, sagt Hämmerle. Und für ihn stellt sich die Frage, ob eine neue Bildungsgewerkschaft innerhalb der Gewerkschaft Vorarlberg Öffentlicher Dienst überhaupt gebildet werden könnte. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Alfred Meindlhumer [a.meindlhumer@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 18:02 An: Lehrerforum Betreff: LF: Boykott Salzburg Liebe Kolleginnen und Kollegen von der LSL Salzburg! Gratulation zu eurem Rundschreiben! Genau das hätten wir uns auch von unserer LSL erwartet, aber die tut offensichtlich nichts. Daher ergreifen wir selbst die Initiative und organisieren uns. Wenn es ein Mißverständnis bei der Auslegung des ersten Berichtes über eure Boykottmaßnahmen gegeben hat, bedaure ich das. Ich hoffe, ihr hält uns via LF am Laufenden. Viele Grüße aus O.Ö. Alfred Meindlhumer (Mitglied des GBA BRG Wels Wallererstraße) Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Christian Salmeyer [christian.salmeyer@utanet.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 17:26 An: Lehrerforum; Ekkehard Muther Betreff: LF: Re: raus aus der göd - rin ins vergnügen bei einer gewerkschaft unabhängig von der GÖD wär ich gern dabei. mit gewerkschaftlichen grüßen cs -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Ekkehard Muther An: Lehrerforum Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 01:06 Betreff: LF: raus aus der göd - rin ins vergnügen Vorarlberger LehrerInnen-Initative – VLI – Unabhängige GewerkschafterInnen - UG Mittteilung an die Medien VLI: Lehrergewerkschaft verlängerter Arm des Arbeitgebers Unabhängige Bildungsgewerkschaft soll gegründet werden Mit der Vertagung der Entscheidung über den Vorarlberger Lehrerstreik erweist sich die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) erneut als Helfershelfer der Regierung. Im Dezember stimmte die GÖD einem Gehaltsabschluss zu, der erstmals zu nominellen Gehaltsrückgängen führte. Zu Jahresbeginn nötigte sie den Pflichtschullehrern in einem höchst umstrittenen Abstimmungsverfahren ohne breite Information ein Arbeitszeitmodell auf, das massive Verschlechterungen bringt. Proteste wurden heruntergespielt oder unterdrückt. Mit der heutigen Nicht-Entscheidung zeigt die GÖD-Spitze klar, dass sie nicht für die Interessen der Basis zu kämpfen gewillt ist. Die Entscheidung wurde vom Vorstand an den Zentralvorstand der GÖD weitergereicht, der am 21. Mai darüber befinden soll. Das ist fast 3 Monate nach dem Streikbeschluss der Vorarlberger Lehrersektionen, fast zwei Monate nach der großen Lehrerkundgebung in Feldkirch und nach dem Streikbeschluss des Vorarlberger GÖD-Landesvorstands. Offensichtlich will die GÖD-Spitze die Proteste aussitzen. Die GÖD ist fest in der Hand der Fraktion Christlicher Gewerkschafter. Diese ist eine Vorfeldorganisation der Kanzlerpartei, FCG- und GÖD-Vorsitzender Neugebauer war jahrelang VP-Nationalratsabgeordneter. Die GÖD ist von der Lehrerplattform "Gemeinsam sind wir stark" aufgefordert worden, den Streik bis Mitte Mai zu genehmigen. Sollte bis 15. kein klares Signal in diese Richtung erkennbar sein, wird sich die VLI für die Wahl eines Streikkomitees einsetzen, in dem VertreterInnen aller Schultypen und aller Fraktionen die Verantwortung für den Streik übernehmen. Damit ist nach der österreichischen Rechtsordnung der Streik legal. Für die nötige Rechtssicherheit wird gesorgt werden. Der einzige Unterschied zum gewerkschaftlich genehmigten Streik wird sein, dass an die ohnehin relativ geringe Zahl der Gewerkschaftsmitglieder keine Streikgelder ausbezahlt werden können. Dieses Streikkomitee kann der Kern einer unabhängigen Bildungsgewerkschaft sein, die die Interessen der LehrerInnen außerhalb der GÖD vertreten wird. Den LehrerInnen soll damit eine echte Alternative zur Obrigkeitsgewerkschaft GÖD und eine sinnvolle Anlage der Gewerkschaftsbeiträge von monatlich 235,- Schilling geboten werden. Ekkehard Muther, Gewerkschaftsvertreter VLI Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Themmel [erich.themmel@aon.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 16:42 An: Lehrerforum Cc: Irmi Lackenbauer Betreff: LF: AW: LF: Koordinationstreffen Salzburg? Sehr geehrter Herr Kollege Zangerl ! Als Mitglied der Landessektionsleitung AHS-Salzburg verwehre ich mich entschieden gegen Ihre Behauptung, wir hätten einen "Zombie-Beschluss" gefasst. Nachstehend der Beschluss der LSL im Originalwortlaut ! Es ist wahrlich nicht unsere Schuld, wenn dieser Beschluss von anderen KollegenInnen falsch zitiert oder interpretiert wird. Erich Themmel GEWERKSCHAFT ÖFFENTLICHER DIENST LANDESSEKTION HÖHERE SCHULE Franz-Josef-Kai 41, 5020 Salzburg Tel.:0662/431 208-0 Fax:0662/430 328 An alle gewerkschaftlichen Betriebsausschüsse an AHS im Bundesland Salzburg Salzburg, 4.Mai 2001 Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Auswertung der Umfrageergebnisse an Salzburgs AHS hat Folgendes ergeben: Deutlich mehr als 2/3 aller an der Befragung teilnehmenden KollegInnen haben sich für die Durchführung von Boykottmaßnahmen (nicht Streik!) ausgesprochen. Die Landessektionsleitung hat daher einstimmig beschlossen: Wir ersuchen alle Schulen dringend, die beschlossenen Boykottmaßnahmen im Schuljahr 2001/2002 auch konsequent durchzuführen. Wir verweisen auf das Rundschreiben 4 der Bundessektionsleitung: “Maßnahmen einzelner Schulen, die über die auf Grundlage des Umfrageergebnisses erfolgten Empfehlungen der Bundessektionleitung hinausgehen, werden von der Bundessektionsleitung unterstützt. Im Konfliktfall wird Hilfestellung angeboten.” Wie bereits im letzten Rundschreiben der Landessektionsleitung vom 25.April 2001 angekündigt, wird die Landessektionsleitung alle schulspezifischen Maßnahmen auf Basis der Umfrage unterstützen. Nur wenn die Kollegenschaft bereit ist, die angedrohten Maßnahmen geschlossen durchzusetzen, kann die Gewerkschaft die Interessen aller KollegInnen mit entsprechendem Nachdruck vertreten. Aus diesem Grund ersuchen wir - im Sinne der notwendigen Koordination und Information der Medien - um verläßliche Rückmeldung, welche Boykottmaßnahmen realisiert werden. Mag. Irmgard Lackenbauer Mag. Hermann Mittersakschmöller Vorsitzende der Landessektionsleitung Vors. Stellvertreter Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Verein Stadtteilz. Simmering [stadtteilzentrum@simmeringonline.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 15:16 An: Hafen Simmering Alois Betreff: LF: Neutralitaet 2001 Neutralitaet 2001 Perspektiven aktiver Neutralitaetspolitik in einer militarisierten EU Die Europaeische Union marschiert in Richtung einer gemeinsamen "Verteidigungspolitik", die schnelle Eingreiftruppe, an der sich Oesterreich beteiligt, ist ein deutliches Beispiel dafuer. Welche Perspektiven hat aktive Neutralitaetspolitik in einer militarisierten EU? Wie kann die weitere Militarisierung der EU verhindert werden? Was bedeutet Neutralitaet heute? Die Friedensinitiative Donaustadt hat zu diesen Fragen Dr. Thomas Roithner, Mitarbeiter des Oesterreichischen Studienzentrums für Frieden und Konfliktlösung, Stadtschlaining, Aussenstelle Wien, und Herausgeber eines Buches über Neutralitätsbewegungen in Europa eingeladen. Der Vortrag von Dr. Thomas Roithner zum Thema "Neutralitaet 2001 - Perspektiven aktiver Neutralitaetspolitik in einer militarisierten EU" beginnt am Dienstag, dem 22. Mai 2001 um 19.00 Uhr in der Wiener Stuben, 1220 Wien, Erzherzog Karl-Strasse 66, (U1 "Kagran", Strassenbahn 25, "Donaustadtstraße"). Für den Terminkalender: Dienstag, 22. Mai 2001 19.00 Uhr, Dr. Thomas Roithner, "Neutralität 2001 - Perspektiven aktiver Neutralitaetspolitik in einer militarisierten EU" Alt Wiener Stuben, 1220 Wien, Erzherzog Karl-Straße 66, (U1 "Kagran", Strassenbahn 25, "Donaustadtstrasse"); Friedensinitiative Donaustadt Informationen: Ernst Toman, Friedensinitiative Donaustadt Tel. (01) 26 36 192 Andreas Pecha, Friedensbüro Tel. (01) 796 50 21, pax.vienna@aon.at Alois Reisenbichler Handy (0664) 39 51 809; Alois.Reisenbichler@reflex.at; stadtteilzentrum@simmeringonline.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 14:22 An: Alfred Meindlhumer Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Koordinationstreffen Salzburg? Liebe Kollegen und Kolleginnen in Wels! Es mag recht und billig sein, wenn Ihr ein eigenes Koordinationstreffen habt. Es sei Euch auch unbenommen, Euren eigenen Weg in bezug auf Boykott zu gehen - da wird Euch die AHS-Gewerkschaftsspitze unterstützen, wie dies ja auch aus dem letzten Rundschreiben hervorgeht. Nur - bitte beruft Euch nicht auf ominöse Salzburger Beschlüsse, die laut Irmgard Lackenbauer, der Vorsitzenden, tatsächlich nicht stattgefunden haben. Und sie muß es ja wissen! Also nach mutmaßlichen Zombie-Schulen nicht auch noch Zombie-Beschlüsse, die sich gleich in Schall und Rauch auflösen wie die Zombie-Schulen. Im übrigen sei betont, daß Helmut Jantschitsch und Azevedo Weißmann nach wie vor an die Solidarität mit den Vorarlberger Lehrern festhalten - Beschlüsse beim BST AHS - und deshalb sehr wohl kritisiert haben, daß die Entscheidung der GÖD über den Vorarlberger Streikantrag auf den Zentralvorstand abgewälzt wird und vertagt wurde. Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl > GBA und DA am BRG Wallererstraße > > > > An > > GBA und DA > > aller höheren Schulen in OÖ > Wels, 7.5.2001 > > > > > > > > E i n l a d u n g > > für Montag, 14.5.2001, 19.00 Uhr > > ins BRG Wels, Wallererstraße 25 > > > > > > > > > Betrifft: Koordinierung der Boykottmaßnahmen > > > > > > Liebe KollegInnen! > > Da die GÖD, Sektion AHS laut Rundschreiben vom 2.5.2001 > Boykottmaßnahmen nicht organisiert, aber Maßnahmen einzelner Schulen > unterstützt, scheint es sinnvoll, Vorgangsweisen schulübergreifend > aufeinander abzustimmen. Aufgrund dieser Sachlage laden wir zu einem > koordinierenden Gespräch ein. > > Wir verweisen bereits hier auf den Beschluss der Salzburger LSL vom > 3.5., die die KollegInnen dazu auffordert, alle zur Abstimmung > gestellten Boykottmaßnahmen im Schuljahr 2000/2001 umzusetzen. > > Da nach Rückfrage die LSL für OÖ entsprechende Maßnahmen nicht > organisiert, ist es unseres Erachtens notwendig, selbst aktiv zu werden. > > Wir halten es für notwendig, unseren Gewerkschaftsmitgliedern zu > signalisieren, dass wir noch nicht aufgegeben haben und dass wir uns > gegen die Sparmaßnahmen und den drohenden Bildungsabbau zur Wehr > setzen wollen! > > Wir hoffen auf euer Kommen > > > > > > Mag. Buchinger Karl Mag. Pühringer Hermann > Mag. Meindlhumer Alfred > > (für GBA und DA) > > > > > -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Macho Margit [mmacho@bgmoess-klu.ac.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 13:14 An: ahsgoed@members.debis.at; fritz.neugebauer@goed.or.at; goed.fsg@holzer.vienna.at; helmut.jantschitsch@aon.at; lehrerforum@ccc.at; Michael Zahradnik Betreff: LF: Gewerkschaftliches Klassensparen Sehr geehrte Kollegen! Als Vorsitzende der BGA erntete ich heute beim Aushängen des Rundschreibens 4/2001 an meiner Dienststelle Gelächter: "Klassensparen als gewerkschaftliche Kampfmaßnahme- sind wir noch zu retten?" war eine der Anfragen. So etwas wie die Punkte a bis f sind Alibi-Aktionen, damit sich die Gewerkschaftsspitze nicht eingestehen muss, dass sie den Kampf für die Kollegen nicht führen wird. Wie geht es weiter: werden die Landesleitungen einzeln tätig werden und welche? Wo gibt es fraktionelle Übereinstimmung, dass die Sparmaßnahmen für den AHS-Bereich tödlich sind, verschärft noch durch die Verminderung der Schülermaßzahl, wovon in der BHS nun gar keine Rede sein kann! Noch eine Frage: im Aushang des Hr. Dkfm.Mag. Helmut Skala (Sektion 14) heißt es unter Punkt 11 von "§61 'neu' Gehaltsgesetz-Änderungen" "Bildungsberater werden statt in der Lehrverpflichtungsgruppe III in die Lehrverpflichtungsgruppe II eingestuft, die Abgeltung wird nach LVG II bemessen." Die Tätigkeit der Bildungsberater des AHS-Bereiches wird weder in der LVG III noch LVG II eingerechnet, sondern --- sollen wir raten? Mit gewerkschaftlichen Grüßen Margit Macho, GBA des BG/BRG Mössingerstraße Klagenfurt Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Alfred Meindlhumer [a.meindlhumer@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 13:30 An: Lehrerforum Betreff: LF: Koordinationstreffen GBA und DA am BRG Wallererstraße An GBA und DA aller höheren Schulen in OÖ Wels, 7.5.2001 E i n l a d u n g für Montag, 14.5.2001, 19.00 Uhr ins BRG Wels, Wallererstraße 25 Betrifft: Koordinierung der Boykottmaßnahmen Liebe KollegInnen! Da die GÖD, Sektion AHS laut Rundschreiben vom 2.5.2001 Boykottmaßnahmen nicht organisiert, aber Maßnahmen einzelner Schulen unterstützt, scheint es sinnvoll, Vorgangsweisen schulübergreifend aufeinander abzustimmen. Aufgrund dieser Sachlage laden wir zu einem koordinierenden Gespräch ein. Wir verweisen bereits hier auf den Beschluss der Salzburger LSL vom 3.5., die die KollegInnen dazu auffordert, alle zur Abstimmung gestellten Boykottmaßnahmen im Schuljahr 2000/2001 umzusetzen. Da nach Rückfrage die LSL für OÖ entsprechende Maßnahmen nicht organisiert, ist es unseres Erachtens notwendig, selbst aktiv zu werden. Wir halten es für notwendig, unseren Gewerkschaftsmitgliedern zu signalisieren, dass wir noch nicht aufgegeben haben und dass wir uns gegen die Sparmaßnahmen und den drohenden Bildungsabbau zur Wehr setzen wollen! Wir hoffen auf euer Kommen Mag. Buchinger Karl Mag. Pühringer Hermann Mag. Meindlhumer Alfred (für GBA und DA) Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Thomas Baumann [tartaruga@aon.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 08:05 An: Lehrerforum; Ekkehard Muther Betreff: LF: Re: raus aus der göd - rin ins vergnügen 1.Wenn um Macht und Pfründe gezittert werden muss, wird man eher bereit sein, eine effiziente, den Mitgliederwünschen entsprechende Gewerkschaftspolitik zu praktizieren. 2.Was wir aber dennoch brauchen ist eine parteiunabhängige Bildungsgewerkschaft mit berückgrateten :-) Funktionären. Mfg Thomas Baumann kuli-UG ----- Original Message ----- From: Ekkehard Muther To: Lehrerforum Sent: Tuesday, May 08, 2001 1:06 AM Subject: LF: raus aus der göd - rin ins vergnügen Vorarlberger LehrerInnen-Initative – VLI – Unabhängige GewerkschafterInnen - UG Mittteilung an die Medien VLI: Lehrergewerkschaft verlängerter Arm des Arbeitgebers Unabhängige Bildungsgewerkschaft soll gegründet werden Mit der Vertagung der Entscheidung über den Vorarlberger Lehrerstreik erweist sich die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) erneut als Helfershelfer der Regierung. Im Dezember stimmte die GÖD einem Gehaltsabschluss zu, der erstmals zu nominellen Gehaltsrückgängen führte. Zu Jahresbeginn nötigte sie den Pflichtschullehrern in einem höchst umstrittenen Abstimmungsverfahren ohne breite Information ein Arbeitszeitmodell auf, das massive Verschlechterungen bringt. Proteste wurden heruntergespielt oder unterdrückt. Mit der heutigen Nicht-Entscheidung zeigt die GÖD-Spitze klar, dass sie nicht für die Interessen der Basis zu kämpfen gewillt ist. Die Entscheidung wurde vom Vorstand an den Zentralvorstand der GÖD weitergereicht, der am 21. Mai darüber befinden soll. Das ist fast 3 Monate nach dem Streikbeschluss der Vorarlberger Lehrersektionen, fast zwei Monate nach der großen Lehrerkundgebung in Feldkirch und nach dem Streikbeschluss des Vorarlberger GÖD-Landesvorstands. Offensichtlich will die GÖD-Spitze die Proteste aussitzen. Die GÖD ist fest in der Hand der Fraktion Christlicher Gewerkschafter. Diese ist eine Vorfeldorganisation der Kanzlerpartei, FCG- und GÖD-Vorsitzender Neugebauer war jahrelang VP-Nationalratsabgeordneter. Die GÖD ist von der Lehrerplattform "Gemeinsam sind wir stark" aufgefordert worden, den Streik bis Mitte Mai zu genehmigen. Sollte bis 15. kein klares Signal in diese Richtung erkennbar sein, wird sich die VLI für die Wahl eines Streikkomitees einsetzen, in dem VertreterInnen aller Schultypen und aller Fraktionen die Verantwortung für den Streik übernehmen. Damit ist nach der österreichischen Rechtsordnung der Streik legal. Für die nötige Rechtssicherheit wird gesorgt werden. Der einzige Unterschied zum gewerkschaftlich genehmigten Streik wird sein, dass an die ohnehin relativ geringe Zahl der Gewerkschaftsmitglieder keine Streikgelder ausbezahlt werden können. Dieses Streikkomitee kann der Kern einer unabhängigen Bildungsgewerkschaft sein, die die Interessen der LehrerInnen außerhalb der GÖD vertreten wird. Den LehrerInnen soll damit eine echte Alternative zur Obrigkeitsgewerkschaft GÖD und eine sinnvolle Anlage der Gewerkschaftsbeiträge von monatlich 235,- Schilling geboten werden. Ekkehard Muther, Gewerkschaftsvertreter VLI Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 08:47 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: "Zombie-Schulen" Lieber Kollege Wallner! Ich kann natürlich auch nicht mit Sicherheit sagen, was nun tatsächlich stimmt. Meine Information stammt vom Organisationsreferenten der BSL, der für die Auswertung zuständig ist. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin >Eckehart Quin schreibt: "Alle Schulen sind in der Auswertung berücksichtigt, deren >Rückmeldebogen ordnungsgemäß ausgefüllt bis spätestens 5. April 2001 [...] in der >Bundesleitung eingetroffen sind." Ex silentio dürfen wir aus seinen Worten schließen, daß >danach keine mehr berücksichtigt wurden. > >Die LeserInnen des LF können sich jetzt aussuchen, ob Koll. Quins Version falsch ist oder >jene von Koll. Zahradnik (ins LF gestellt von Heinrich Kreissl am 6. Mai 22:53:36), wo von >diversen Nachnominierungen (mit drei oder vier Wochen Verspätung - E.W.) die Rede ist. > >Erich Wallner > > >Eckehard Quin schrieb: >> >> Liebe Kolleginnen und Kollegen! >> >> Da hier im Forum immer wieder Zweifel an der vollständigen Berücksichtigung >> aller AHS in der Auswertung der Umfrage geäußert werden, habe ich mich >> genauer erkundigt und folgende Information erhalten: >> >> Alle Schulen sind in der Auswertung berücksichtigt, deren Rückmeldebogen >> ordnungsgemäß ausgefüllt bis spätestens 5.April 2001 (Rückmeldetermin war >> der 2.4.; diese Erweiterung erfolgte wohl zur Berücksichtigung des >> Postweges, falls nicht per Mail oder Fax gemeldet wurde) in der >> Bundesleitung eingetroffen sind. Rückmeldebögen, bei denen die Schulangabe >> fehlte und bei denen sich der Absender auch mittels des FAX-Protokolls nicht >> ermitteln ließ, konnten nicht zugeordnet werden und blieben >> unberücksichtigt. Es handelt sich bei den nicht berücksichtigten Schulen >> trotz anderslautenden Gerüchten um einen im Vergleich zur Schulzahl >> Österreichs verschwindend kleinen Anteil. >> >> Sollten Zweifel bestehen, ob eine Schule berücksichtigt ist, sollte sich der >> zuständige GBA an seine(n) Landessektionsleitungsvorsitzende(n) wenden >> (Wiener >> per Mail an die Bundesleitung z.Hd. Mag. Walter Sockel). >> >> Mit kollegialen Grüßen >> >> Eckehard Quin >> >> -- >> Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >> Nachrichtentext. >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Kuntschik Werner [kuntschik@aon.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 08:23 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Änderungen §61 Hallo! Kann jemand von Euch die Auswirkung des §61 neu auf die Überstunden berechnen. Mich würde interessieren wie die Bezahlung neu ausschaut wenn z.B. 1 Lehrer der z.B. Gehaltsstufe 9, 30 Werteinheiten unterrichtet und jede 2. Woche (3. Woche) ein Schultag mit 5 Stunden unterricht ausfällt. Gehalt alt, Gehalt neu (mit weniger Abzug, dafür schlechtere Überstundenbezahlung) Herzlichen Dank - Werner ---------------------------------------------- Breitenfellner schrieb: Darstellung der tatsächlichen, kommenden Änderungen des §61 GG. u. a. zur aktuellen Information der Koll. in einer weiteren Dienststellenversammlung. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von FranzJosef.Friedl [FranzJosef.Friedl@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 08:00 An: Timo Davogg Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Boykott-Reaktionen Eine Frage, warum brauchen diese Organisationen auf einmal uns Lehrer? Ob Lehrer arbeitslos werden oder unter schlechteren Bedingungen arbeiten müssen hat gerade in gewissen sozial orentierten Organisationen keine Bedeutung, wichtig ist dass sie abgesichert sind. mfg Franz-Josef Friedl At 20:01 07.05.01 +0200, you wrote: > >Reaktionen auf die Vorarlberger Boykottmaßnahmen, nachzulesen auf der ORF-HP unter >http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=7&id=110030 > >Vorarlberger Zahnprophylaxe-Programm gefährdet >Die Boykott-Maßnahmen der Lehrer ziehen weite Kreise. Die Werkstatt für Suchtvorbeugung klagt über mangelnde Zusammenarbeit mit den Schulen, und auch der Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin (aks) ist verärgert, das erfolgreiche Zahnprophylaxe-Programm ist gefährdet. >Nachdem zunächst die Schuluntersuchungen teilweise nicht mehr stattfinden konnten, gibt es nun kaum mehr Zahnprophylaxe an den Volksschulen. Damit ist die Karies-Vorsorge, die seit 12 Jahren in Vorarlberg erfolgreich läuft, massiv gefährdet, sagt der Arbeitskreis. >Zurück an den Absender... >Bis jetzt wurden an die 20.000 Kinder in 190 Volks- und Sonderschulen einmal pro Semester von der Zahngesundheitserzieherin betreut. Die schrifltichen Einladungen zur Zahnprophylaxe wurden ungeöffnet zurückgeschickt worden. >Das heißt, im heurigen Frühjahr lernen nur mehr die Kindergärtler, wie wichtig richtiges Zähneputzen ist. > >Thomas Bischof, der Leiter des Vorarlberger Zahnprophylaxe-Programms beim aks meint, die Lehrer sollten sich besser auf die eigentlichen Boykott-Maßnahmen beschränken. Andernfalls befürchtet er, dass zehn bis 15 Betreuerinnen des Programms kündigen werden. >Erfolgreiche Vorsorge >Und das, nachdem die Zahnvorsorge vor mehr als 12 Jahren in Vorarlberg eingeführt wurde. Damals hatten noch 90 Prozent der Kinder Karies; durch die kontinuierliche Arbeit an den Schulen und Kindergärten ist die Zahl unter 50 Prozent gesunken. >Wenn der Boykott länger als ein Jahr geht, dann ist dieser Erfolg weg, befürchtet Bischof. >Betroffen auch die Sucht-Vorbeugung >Mit ähnlichen Problemen kämpft derzeit auch die Werkstatt für Suchtprophylaxe SUPRO. >Im vergangenen Sommer war die erstmals durchgeführte Veranstaltung "Kindersportwelt" mit 3.000 Teilnehmern ein voller Erfolg. Für die heurigen Sporttage im Juli sind bis jetzt aufgrund des Lehrer-Boykotts nur 350 Anmeldungen eingegangen. >Die Anmeldefrist >für die "Kindersporttage" im Juli wurde bis zum 16. Mai verlängert.1.000 Kinder sollten teilnehmen, damit die Veranstaltung sinnvoll durchgeführt werden kann. > > > > > > > > >
 
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Reaktionen auf die Vorarlberger Boykottmaßnahmen, >nachzulesen auf der ORF-HP unter
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Die Boykott-Maßnahmen der Lehrer ziehen weite >Kreise. Die Werkstatt für Suchtvorbeugung klagt über mangelnde Zusammenarbeit >mit den Schulen, und auch der Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin (aks) >ist verärgert, das erfolgreiche Zahnprophylaxe-Programm ist >gefährdet.
Nachdem zunächst die Schuluntersuchungen teilweise nicht mehr >stattfinden konnten, gibt es nun kaum mehr Zahnprophylaxe an den Volksschulen. >Damit ist die Karies-Vorsorge, die seit 12 Jahren in Vorarlberg erfolgreich >läuft, massiv gefährdet, sagt der Arbeitskreis.
Zurück an den >Absender...
Bis jetzt wurden an die 20.000 Kinder in 190 Volks- und >Sonderschulen einmal pro Semester von der Zahngesundheitserzieherin betreut. Die >schrifltichen Einladungen zur Zahnprophylaxe wurden ungeöffnet zurückgeschickt >worden.
Das heißt, im heurigen Frühjahr lernen nur mehr die Kindergärtler, >wie wichtig richtiges Zähneputzen ist.

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style="FONT-FAMILY: Arial">Thomas Bischof, der Leiter des Vorarlberger >Zahnprophylaxe-Programms beim aks meint, die Lehrer sollten sich besser auf die >eigentlichen Boykott-Maßnahmen beschränken. Andernfalls befürchtet er, dass zehn >bis 15 Betreuerinnen des Programms kündigen werden.
Erfolgreiche >Vorsorge
Und das, nachdem die Zahnvorsorge vor mehr als 12 Jahren in >Vorarlberg eingeführt wurde. Damals hatten noch 90 Prozent der Kinder Karies; >durch die kontinuierliche Arbeit an den Schulen und Kindergärten ist die Zahl >unter 50 Prozent gesunken.
Wenn der Boykott länger als ein Jahr geht, dann >ist dieser Erfolg weg, befürchtet Bischof.
Betroffen auch die >Sucht-Vorbeugung
Mit ähnlichen Problemen kämpft derzeit auch die >Werkstatt für Suchtprophylaxe SUPRO.
Im vergangenen Sommer war die erstmals >durchgeführte Veranstaltung "Kindersportwelt" mit 3.000 Teilnehmern ein voller >Erfolg. Für die heurigen Sporttage im Juli sind bis jetzt aufgrund des >Lehrer-Boykotts nur 350 Anmeldungen eingegangen.
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> -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von gerhard breitenfellner [breitenfellner@yahoo.com] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 07:52 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: \bersicht - Dnderungen Ich benotige einen Tip, fur eine ubersichtliche Darstellung der tatsachlichen, kommenden Anderungen des ?61 GG. u. a. zur aktuellen Information der Koll. in einer weiteren Dienststellenversammlung. Danke, Gerhard Breitenfellner brf@salzburg.at bzw. Lehrerforum __________________________________________________ Do You Yahoo!? Yahoo! Auctions - buy the things you want at great prices http://auctions.yahoo.com/ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Mai 2001 18:31 An: Lehrerforum Betreff: LF: ORF Vorarlberg Diese Meldung findet sich unter der obigen Adresse seit 13.48h Da ich nicht ganz sicher bin, dass sie ans Lehrerforum weitergegangen ist, stelle ich sie nochmals hinein. Gruß, Michael Schelling Am 21. Mai fällt Entscheidung über Lehrerstreik Die Entscheidung über den geforderten Lehrerstreik ist verschoben worden. Das heißt, er wird derzeit von der Gewerkschaft nicht genehmigt. Die endgültige Entscheidung soll erst am 21. Mai im Zentralvorstand in Wien entschieden werden. Mit Spannung erwarteten die Vorarlberger Lehrer das Ergebnis der heutigen Gewerkschafts-Vorstandssitzung in Wien. Dabei sollte entschieden werden, ob der von den Vorarlberger Lehrern geforderte Streik bewilligt wird. Diese Entscheidung wird jetzt erst am 21. Mai fallen. Unabhängige Bildungsgewerkschaft? Unterdessen versucht die Lehrerplattform weiterhin Druck auf die Gewerkschaft auszuüben. In einem Inserat wird sogar angekündigt, dass man eine unabhängige Bildungsgewerkschaft gründen will. Das stößt auf wenig Gegenliebe bei der Pflichtschullehrergewerkschaft. Gewerkschafts-Obmann Hermann Hämmerle meint, damit werde das Ziel verfehlt. Außerdem hätte die Gründung einer neuen Gewerkschaft negative Konsequenzen für die Pflichtschullehrergewerkschaft, meint Hämmerle. Von der Gewerkschaft im Stich gelassen Bei der Lehrerplattform heißt es, die Drohungen eine eigene Bildungs-Gewerkschaft zu gründen sei die logische Konsequenz davon, dass sich die Lehrer von der Gewerkschaft im Stich gelassen fühlen. Jetzt suche man eben nach einer Alternative, sagt Eckehart Muther von der Lehrerplattform. Wie die neue Bildungsgewerkschaft organisiert werden soll, wird derzeit diskutiert. Muther kann sich vorstellen, die neue Gewerkschaft in die Privat-Angestellten-Gewerkschaft einzugliedern. Gewerkschaftsmitglieder 1.645 von 5.400 Lehrern in Vorarlberg sind Gewerkschaftsmitglieder. Eine so kleine Bildungsgewerkschaft könne nie zum Verhandlungspartner der Regierung werden. Außerdem hätten Austritte eine Schwächung der Lehrergewerkschaft und damit der Stimme in Wien zur Folge, sagt Hämmerle. Und für ihn stellt sich die Frage, ob eine neue Bildungsgewerkschaft innerhalb der Gewerkschaft Vorarlberg Öffentlicher Dienst überhaupt gebildet werden könnte. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 01:04 An: Lehrerforum Betreff: LF: unabhängige gewerkschaft Am 21. Mai fällt Entscheidung über Lehrerstreik Die Entscheidung über den geforderten Lehrerstreik ist verschoben worden. Das heißt, er wird derzeit von der Gewerkschaft nicht genehmigt. Die endgültige Entscheidung soll erst am 21. Mai im Zentralvorstand in Wien entschieden werden. update vor 4h 8min Mit Spannung erwarteten die Vorarlberger Lehrer das Ergebnis der heutigen Gewerkschafts-Vorstandssitzung in Wien. Dabei sollte entschieden werden, ob der von den Vorarlberger Lehrern geforderte Streik bewilligt wird. Diese Entscheidung wird jetzt erst am 21. Mai fallen. Unabhängige Bildungsgewerkschaft? Unterdessen versucht die Lehrerplattform weiterhin Druck auf die Gewerkschaft auszuüben. In einem Inserat wird sogar angekündigt, dass man eine unabhängige Bildungsgewerkschaft gründen will. Das stößt auf wenig Gegenliebe bei der Pflichtschullehrergewerkschaft. Gewerkschafts-Obmann Hermann Hämmerle meint, damit werde das Ziel verfehlt. Außerdem hätte die Gründung einer neuen Gewerkschaft negative Konsequenzen für die Pflichtschullehrergewerkschaft, meint Hämmerle. Von der Gewerkschaft im Stich gelassen Bei der Lehrerplattform heißt es, die Drohungen eine eigene Bildungs-Gewerkschaft zu gründen sei die logische Konsequenz davon, dass sich die Lehrer von der Gewerkschaft im Stich gelassen fühlen. Jetzt suche man eben nach einer Alternative, sagt Eckehart Muther von der Lehrerplattform. Wie die neue Bildungsgewerkschaft organisiert werden soll, wird derzeit diskutiert. Muther kann sich vorstellen, die neue Gewerkschaft in die Privat-Angestellten-Gewerkschaft einzugliedern. Gewerkschaftsmitglieder 1.645 von 5.400 Lehrern in Vorarlberg sind Gewerkschaftsmitglieder. Eine so kleine Bildungsgewerkschaft könne nie zum Verhandlungspartner der Regierung werden. Außerdem hätten Austritte eine Schwächung der Lehrergewerkschaft und damit der Stimme in Wien zur Folge, sagt Hämmerle. Und für ihn stellt sich die Frage, ob eine neue Bildungsgewerkschaft innerhalb der Gewerkschaft Vorarlberg Öffentlicher Dienst überhaupt gebildet werden könnte. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ekkehard Muther [muther.bertel@vol.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 01:06 An: Lehrerforum Betreff: LF: raus aus der göd - rin ins vergnügen Vorarlberger LehrerInnen-Initative – VLI – Unabhängige GewerkschafterInnen - UG Mittteilung an die Medien VLI: Lehrergewerkschaft verlängerter Arm des Arbeitgebers Unabhängige Bildungsgewerkschaft soll gegründet werden Mit der Vertagung der Entscheidung über den Vorarlberger Lehrerstreik erweist sich die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) erneut als Helfershelfer der Regierung. Im Dezember stimmte die GÖD einem Gehaltsabschluss zu, der erstmals zu nominellen Gehaltsrückgängen führte. Zu Jahresbeginn nötigte sie den Pflichtschullehrern in einem höchst umstrittenen Abstimmungsverfahren ohne breite Information ein Arbeitszeitmodell auf, das massive Verschlechterungen bringt. Proteste wurden heruntergespielt oder unterdrückt. Mit der heutigen Nicht-Entscheidung zeigt die GÖD-Spitze klar, dass sie nicht für die Interessen der Basis zu kämpfen gewillt ist. Die Entscheidung wurde vom Vorstand an den Zentralvorstand der GÖD weitergereicht, der am 21. Mai darüber befinden soll. Das ist fast 3 Monate nach dem Streikbeschluss der Vorarlberger Lehrersektionen, fast zwei Monate nach der großen Lehrerkundgebung in Feldkirch und nach dem Streikbeschluss des Vorarlberger GÖD-Landesvorstands. Offensichtlich will die GÖD-Spitze die Proteste aussitzen. Die GÖD ist fest in der Hand der Fraktion Christlicher Gewerkschafter. Diese ist eine Vorfeldorganisation der Kanzlerpartei, FCG- und GÖD-Vorsitzender Neugebauer war jahrelang VP-Nationalratsabgeordneter. Die GÖD ist von der Lehrerplattform "Gemeinsam sind wir stark" aufgefordert worden, den Streik bis Mitte Mai zu genehmigen. Sollte bis 15. kein klares Signal in diese Richtung erkennbar sein, wird sich die VLI für die Wahl eines Streikkomitees einsetzen, in dem VertreterInnen aller Schultypen und aller Fraktionen die Verantwortung für den Streik übernehmen. Damit ist nach der österreichischen Rechtsordnung der Streik legal. Für die nötige Rechtssicherheit wird gesorgt werden. Der einzige Unterschied zum gewerkschaftlich genehmigten Streik wird sein, dass an die ohnehin relativ geringe Zahl der Gewerkschaftsmitglieder keine Streikgelder ausbezahlt werden können. Dieses Streikkomitee kann der Kern einer unabhängigen Bildungsgewerkschaft sein, die die Interessen der LehrerInnen außerhalb der GÖD vertreten wird. Den LehrerInnen soll damit eine echte Alternative zur Obrigkeitsgewerkschaft GÖD und eine sinnvolle Anlage der Gewerkschaftsbeiträge von monatlich 235,- Schilling geboten werden. Ekkehard Muther, Gewerkschaftsvertreter VLI Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 00:52 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AHS-Umfrage uebersichtlich -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Hans Eder" > Noch was: Von all den interessanten Aktionen, wie Bildungsnetzwerk usw. habe > ich bisher nur übers Lehrerforum erfahren - warum haben die Organisatoren > dieser basisdemokratischen Einrichtungen noch keinen Weg zu den Medien > gefunden - die morgige Bildungs-Demo in Linz wurde in den OÖN und im Standard angekündigt. Aber leider gibt es z.Z. auch fuer Journalisten Maulkoerbe.... Ich hab uebrigens die AHS-Ergebnisse (alle Bundeslaender, mit Quorum ja/nein...) in _eine_ Tabelle zusammengefasst: Zum Anschaun zB. in http://members.nusurf.at/bildungsnetzwerk/AHS-Umfrage.htm Downloaden als rtf zip (11 kB) kann man/frau sich's zB. in http://www0.eduhi.at/verein/kreidekreis/ahs-umfrage.zip Mir fiel auf, dass 60 Prozent fuer Streik und praktisch ueberall sonst eine Dreiviertelmehrheit fuer Maßnahmen vorhanden ist! Mit freundlichen Grüßen Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Eder [hge@aon.at] Gesendet: Dienstag, 8. Mai 2001 00:07 An: Lehrerforum Betreff: LF: Date: Tue, 8 May 2001 00:10:43 +0200 Liebe Kollegen im LF! Mittlerweile finde ich das Hinundher, ob und wann jetzt Stimmen der einzelnen Schulen im Gesamtergebnis gerechnet werden resp. wurden, schon langweilig. Findet euch damit ab, dass uns einige Gewerkschafter nicht vertreten und gar nicht vertreten wollen und tretet aus dieser Gewerkschaft aus. Ich habe auch lange gezögert, aber ich werde diesen Schritt jetzt endlich vollziehen! Noch was: Von all den interessanten Aktionen, wie Bildungsnetzwerk usw. habe ich bisher nur übers Lehrerforum erfahren - warum haben die Organisatoren dieser basisdemokratischen Einrichtungen noch keinen Weg zu den Medien gefunden - mit Ausnahme der Vorarlberger, die ja selbst ein Inserat bezahlt haben. Ich glaube, es bräuchte aber gar keines Inserates; man muss nur die richtigen Leute bei den Medien suchen und finden und dann dafür gewinnen, über unsere Anliegen fair zu berichten! Ich weiss, dass dies leichter geschrieben als getan ist! Aber hat mann/frau es schon versucht? Mit freundlichen Grüßen Hans G. Eder -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wittmann [Herbert.Wittmann@gmx.net] Gesendet: Montag, 7. Mai 2001 23:56 An: Lehrerforum Betreff: LF: Beschlüsse GRG Wien 12 Rosasgasse In der DV vom 7.5.2001 wurden die bereits beschlossenen Boykottmaßnahmen diskutiert und bleiben aufrecht. In der Konferenz des GRG Wien 12, Rosasgasse, wurden am 30.1.2001 folgende Beschlüsse gefasst: Boykott aller nicht vom Gesetz her verpflichtenden Schulveranstaltungen: Sprachwochen Sportwochen (Schikurse, Sommersportwochen) Projektwochen ein- und mehrtägige Lehrausgänge Durchführung der vom Gesetz her verpflichtenden Sportwochen (eine in der Unterstufe, eine in der Oberstufe) nur nach schriftlicher Weisung Reduzierung der Klassenvorstandstätigkeiten: Einstellung der Organisation der Schülerfreifahrtsausweise Einstellung des Schulsparens Einstellung diverser Einsammelungen (z.B. Rot Kreuz-Karten) Übernahme eines Kustodiats nur nach schriftlicher Weisung Verweigerung der Organisation der Schulbuchaktion Diese Maßnahmen betreffen das Schuljahr 2001/2. Vorbereitungsarbeiten, die diesen Maßnahmenkatalog betreffen, sind eingeschlossen. Diese Maßnahmen treten in Kraft, falls keine weiteren Streikmaßnahmen durchgeführt werden oder das LehrerInnenpaket nicht zurückgenommen wird. JA: 33 NEIN: 6 JA mit Vorbehalt: 3 Außderdem beschlossen wir, die Nachbarschulen aufzurufen, analoge Boykottbeschlüsse zu fassen und durchzuführen. Hebrert Wittmann ********************************************** Herbert Wittmann Physik- und Mathematiklehrer GRG Wien 12 Rosasgasse 1-3 A-1120 Wien e-mail: Herbert.Wittmann@gmx.net ********************************************** Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark. Rosa Luxemburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Montag, 7. Mai 2001 23:06 Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: "Zombie-Schulen" Eckehart Quin schreibt: "Alle Schulen sind in der Auswertung berücksichtigt, deren Rückmeldebogen ordnungsgemäß ausgefüllt bis spätestens 5. April 2001 [...] in der Bundesleitung eingetroffen sind." Ex silentio dürfen wir aus seinen Worten schließen, daß danach keine mehr berücksichtigt wurden. Die LeserInnen des LF können sich jetzt aussuchen, ob Koll. Quins Version falsch ist oder jene von Koll. Zahradnik (ins LF gestellt von Heinrich Kreissl am 6. Mai 22:53:36), wo von diversen Nachnominierungen (mit drei oder vier Wochen Verspätung - E.W.) die Rede ist. Erich Wallner Eckehard Quin schrieb: > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Da hier im Forum immer wieder Zweifel an der vollständigen Berücksichtigung > aller AHS in der Auswertung der Umfrage geäußert werden, habe ich mich > genauer erkundigt und folgende Information erhalten: > > Alle Schulen sind in der Auswertung berücksichtigt, deren Rückmeldebogen > ordnungsgemäß ausgefüllt bis spätestens 5.April 2001 (Rückmeldetermin war > der 2.4.; diese Erweiterung erfolgte wohl zur Berücksichtigung des > Postweges, falls nicht per Mail oder Fax gemeldet wurde) in der > Bundesleitung eingetroffen sind. Rückmeldebögen, bei denen die Schulangabe > fehlte und bei denen sich der Absender auch mittels des FAX-Protokolls nicht > ermitteln ließ, konnten nicht zugeordnet werden und blieben > unberücksichtigt. Es handelt sich bei den nicht berücksichtigten Schulen > trotz anderslautenden Gerüchten um einen im Vergleich zur Schulzahl > Österreichs verschwindend kleinen Anteil. > > Sollten Zweifel bestehen, ob eine Schule berücksichtigt ist, sollte sich der > zuständige GBA an seine(n) Landessektionsleitungsvorsitzende(n) wenden > (Wiener > per Mail an die Bundesleitung z.Hd. Mag. Walter Sockel). > > Mit kollegialen Grüßen > > Eckehard Quin > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Montag, 7. Mai 2001 20:02 An: Lehrerforum Betreff: LF: Boykott-Reaktionen Reaktionen auf die Vorarlberger Boykottmaßnahmen, nachzulesen auf der ORF-HP unter http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?read=detail &channel=7&id=110030 Vorarlberger Zahnprophylaxe-Programm gefährdet Die Boykott-Maßnahmen der Lehrer ziehen weite Kreise. Die Werkstatt für Suchtvorbeugung klagt über mangelnde Zusammenarbeit mit den Schulen, und auch der Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin (aks) ist verärgert, das erfolgreiche Zahnprophylaxe-Programm ist gefährdet. Nachdem zunächst die Schuluntersuchungen teilweise nicht mehr stattfinden konnten, gibt es nun kaum mehr Zahnprophylaxe an den Volksschulen. Damit ist die Karies-Vorsorge, die seit 12 Jahren in Vorarlberg erfolgreich läuft, massiv gefährdet, sagt der Arbeitskreis. Zurück an den Absender... Bis jetzt wurden an die 20.000 Kinder in 190 Volks- und Sonderschulen einmal pro Semester von der Zahngesundheitserzieherin betreut. Die schrifltichen Einladungen zur Zahnprophylaxe wurden ungeöffnet zurückgeschickt worden. Das heißt, im heurigen Frühjahr lernen nur mehr die Kindergärtler, wie wichtig richtiges Zähneputzen ist. Thomas Bischof, der Leiter des Vorarlberger Zahnprophylaxe-Programms beim aks meint, die Lehrer sollten sich besser auf die eigentlichen Boykott-Maßnahmen beschränken. Andernfalls befürchtet er, dass zehn bis 15 Betreuerinnen des Programms kündigen werden. Erfolgreiche Vorsorge Und das, nachdem die Zahnvorsorge vor mehr als 12 Jahren in Vorarlberg eingeführt wurde. Damals hatten noch 90 Prozent der Kinder Karies; durch die kontinuierliche Arbeit an den Schulen und Kindergärten ist die Zahl unter 50 Prozent gesunken. Wenn der Boykott länger als ein Jahr geht, dann ist dieser Erfolg weg, befürchtet Bischof. Betroffen auch die Sucht-Vorbeugung Mit ähnlichen Problemen kämpft derzeit auch die Werkstatt für Suchtprophylaxe SUPRO. Im vergangenen Sommer war die erstmals durchgeführte Veranstaltung "Kindersportwelt" mit 3.000 Teilnehmern ein voller Erfolg. Für die heurigen Sporttage im Juli sind bis jetzt aufgrund des Lehrer-Boykotts nur 350 Anmeldungen eingegangen. Die Anmeldefrist für die "Kindersporttage" im Juli wurde bis zum 16. Mai verlängert.1.000 Kinder sollten teilnehmen, damit die Veranstaltung sinnvoll durchgeführt werden kann. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von udo hell [udohell@gmx.de] Gesendet: Montag, 7. Mai 2001 19:56 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Forum Freue mich sehr über Ihre Initiative und wünsche vor allem viel Erfolg ..... Lehrer sind Meinungsbildner für Generationen und ein feines ..... meist auch erfolgreiches Zünglein an der Waage der längerfristigen politischenEntscheidungen in einem Land. Herzlichst Udo Hell -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Montag, 7. Mai 2001 19:17 An: Lehrerforum Betreff: LF: "Zombie-Schulen" Liebe Kolleginnen und Kollegen! Da hier im Forum immer wieder Zweifel an der vollständigen Berücksichtigung aller AHS in der Auswertung der Umfrage geäußert werden, habe ich mich genauer erkundigt und folgende Information erhalten: Alle Schulen sind in der Auswertung berücksichtigt, deren Rückmeldebogen ordnungsgemäß ausgefüllt bis spätestens 5.April 2001 (Rückmeldetermin war der 2.4.; diese Erweiterung erfolgte wohl zur Berücksichtigung des Postweges, falls nicht per Mail oder Fax gemeldet wurde) in der Bundesleitung eingetroffen sind. Rückmeldebögen, bei denen die Schulangabe fehlte und bei denen sich der Absender auch mittels des FAX-Protokolls nicht ermitteln ließ, konnten nicht zugeordnet werden und blieben unberücksichtigt. Es handelt sich bei den nicht berücksichtigten Schulen trotz anderslautenden Gerüchten um einen im Vergleich zur Schulzahl Österreichs verschwindend kleinen Anteil. Sollten Zweifel bestehen, ob eine Schule berücksichtigt ist, sollte sich der zuständige GBA an seine(n) Landessektionsleitungsvorsitzende(n) wenden (Wiener per Mail an die Bundesleitung z.Hd. Mag. Walter Sockel). Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Tabernig [j.tabernig@xlarge.at] Gesendet: Montag, 7. Mai 2001 18:43 An: b.wetzinger@tsn.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Solidarität mit den Vorarlberger LehrerInnen Danke für die Information. j. tabernig -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Schelling [michael.schelling@vol.at] Gesendet: Montag, 7. Mai 2001 18:31 An: Lehrerforum Betreff: LF: ORF Vorarlberg Diese Meldung findet sich unter der obigen Adresse seit 13.48h Da ich nicht ganz sicher bin, dass sie ans Lehrerforum weitergegangen ist, stelle ich sie nochmals hinein. Gruß, Michael Schelling Am 21. Mai fällt Entscheidung über Lehrerstreik Die Entscheidung über den geforderten Lehrerstreik ist verschoben worden. Das heißt, er wird derzeit von der Gewerkschaft nicht genehmigt. Die endgültige Entscheidung soll erst am 21. Mai im Zentralvorstand in Wien entschieden werden. Mit Spannung erwarteten die Vorarlberger Lehrer das Ergebnis der heutigen Gewerkschafts-Vorstandssitzung in Wien. Dabei sollte entschieden werden, ob der von den Vorarlberger Lehrern geforderte Streik bewilligt wird. Diese Entscheidung wird jetzt erst am 21. Mai fallen. Unabhängige Bildungsgewerkschaft? Unterdessen versucht die Lehrerplattform weiterhin Druck auf die Gewerkschaft auszuüben. In einem Inserat wird sogar angekündigt, dass man eine unabhängige Bildungsgewerkschaft gründen will. Das stößt auf wenig Gegenliebe bei der Pflichtschullehrergewerkschaft. Gewerkschafts-Obmann Hermann Hämmerle meint, damit werde das Ziel verfehlt. Außerdem hätte die Gründung einer neuen Gewerkschaft negative Konsequenzen für die Pflichtschullehrergewerkschaft, meint Hämmerle. Von der Gewerkschaft im Stich gelassen Bei der Lehrerplattform heißt es, die Drohungen eine eigene Bildungs-Gewerkschaft zu gründen sei die logische Konsequenz davon, dass sich die Lehrer von der Gewerkschaft im Stich gelassen fühlen. Jetzt suche man eben nach einer Alternative, sagt Eckehart Muther von der Lehrerplattform. Wie die neue Bildungsgewerkschaft organisiert werden soll, wird derzeit diskutiert. Muther kann sich vorstellen, die neue Gewerkschaft in die Privat-Angestellten-Gewerkschaft einzugliedern. Gewerkschaftsmitglieder 1.645 von 5.400 Lehrern in Vorarlberg sind Gewerkschaftsmitglieder. Eine so kleine Bildungsgewerkschaft könne nie zum Verhandlungspartner der Regierung werden. Außerdem hätten Austritte eine Schwächung der Lehrergewerkschaft und damit der Stimme in Wien zur Folge, sagt Hämmerle. Und für ihn stellt sich die Frage, ob eine neue Bildungsgewerkschaft innerhalb der Gewerkschaft Vorarlberg Öffentlicher Dienst überhaupt gebildet werden könnte. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Irmgard [irmgard.lackenbauer@nusurf.at] Gesendet: Montag, 7. Mai 2001 12:57 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Boykott Mit einiger Verwunderung lese ich im Lehreforum folgende Meldung: "salzburg boykottiert bereits alles" und frage mich, wie und woher solche Aussagen ihren Anfang nehmen. Richtig ist vielmehr: Der Landessektionsleitung liegen noch nicht die Umfrageergebnisse sämtlicher Schulen vor, so daß dort nicht bekannt ist, was "alle Schulen" boykottieren. An der Koordinierung und Vernetzung wird gearbeitet. Im übrigen verweise ich auf die Aussagen im GÖD-RS 4 zu "schulspezifischen Maßnahmen". Ich ersuche dringend, bei künftigen Diskussionen nur sachlich richtige Informationen weiterzugeben. Ich glaube im Sinne der gesamten LSL sprechen zu können wenn ich sage, wir stellen das, was wir österreichweit verbreiten möchten, auch selber ins Lehrerforum! mfg Irmgard Lackenbauer, Vorsitzende der LSL Salzburg Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Montag, 7. Mai 2001 12:42 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Aviso 7.,8.,9.5. Liebe KollegInnen, das Bildungsnetzwerk Gemeinsam sind wir stark erinnert und laedt noch einmal ein zu den Veranstaltung heute Montag 18 Uhr am Henriettenplatz und morgen Dienstag 19.15 in Linz, Volkshaus Auwiesen jeweils Info- und Diskussionsveranstaltungen mit den Vorarlbergern Hans Entner (FA-BMHS-Vorsitzender, FCG) und Armin Roßbacher (unabh. Mandatar auf FSG-Liste im ZA-APS). Und am Mittwoch 9.5. zur Bildungsdemonatrsation in Linz: 12.30 vor dem LSR-Gebaeude in Urfahr, Marsch zur Gewerkschaft, und 13.30 vor dem GÖD-Haus in der Weingasrtshofstraße. Weitere Infos siehe http://www0.eduhi.at/verein/kreidekreis/veranst.7.5.-9.5.htm Gruesze Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Montag, 7. Mai 2001 08:19 An: !Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild Lieber Erich, es wird Dir als Philolog' nicht entgangen sein, dass ich (ebenfalls Angegrauter) wohl weislich die MÖGLICHKEITSform eingesetzt hab, "wäre ...". So hab ich es, als seit >50a gelernter Österreicher, auch gemeint. ;-) Lieben Gruß ® ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" Cc: "!Lehrerforum" Sent: Sunday, May 06, 2001 10:42 PM Subject: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild Lieber Ronald! Dein Satz "Etwaige Überstunden'pfründe' abzubauen, wäre m.E. eine Sache der Schulaufsicht" läßt in mir Erinnerungen an längst vergangene Zeiten wach werden, als meine Haare noch dunkler waren ... Es mag so etwa 1o Jahre her sein, da verfiel ich eines Tages auf die Idee, den LSR für NÖ ein wenig mit dem (damals neuen) Auskunftspflichtgesetz zu ärgern, und fragte unter Berufung auf dasselbe dortselbst submissest an, wie es denn um die Überstunden an der HTL St.Pölten bestellt sei. - Nix da, Datenschutz! hieß es reflexartig. - Datengeschützt sind aber nur personsbezogene Daten, ich will aber ja bloß wissen, wieviele WE die 10 höchstdotierten Lehrer dort haben - ohne Namensnennung, wandte ich ein. - Immer noch Datenschutz, hieß es seitens des LSR, weil zuwenig anonym. Ich schickte daraufhin ein paar Kopien aus den Jahresberichten diverser AHS, wo jeweils der ganze Lehrkörper mit genauer individueller Lehrverpflichtung (inklusive KV und Kustodiaten) angeführt war, und fragte an, ob die Publikation derartiger Jahresberichte dann illegal sei? - Nein, hieß es, weil die nötige Öffentlichkeit nicht gegeben sei. - Wie hoch denn eine tatbestandskonstituierende Auflage sein müsse, wollte ich daraufhin wissen. - Derartige Auskünfte könne ich nach dem Auskunftspflichtgesetz nicht begehren, wurde mir beschieden. Damit war ich dann endlich in der Sackgasse gelandet. Interessant (gegen den Hintergrund der skrupulösen Verteidigung des Datenschutzes seitens des LSR für NÖ) fand ich auch, daß ich meine Auskunftsbegehren als Privatperson mit Privatanschrift gestellt hatte, die Antworten des LSR aber an meine Schule (!) bekam. Du wirst vielleicht verstehen können, daß ich Dein Vertrauen in die Schulaufsicht nicht vollinhaltlich teilen kann ... Mit mißtrauischen Grüßen Erich Wallner Ronald Eidenberger schrieb: > > Lieber Erich, > > ich habe von einer Schule berichtet, die ich kenne. Etwaige > Überstunden"pfründe" abzubauen, wäre m.E. eine Sache der Schulaufsicht. Wenn > es so ist, wie Du vermutest, dann wird dieses Problem vielleicht bald > angegangen: wenn auch für uns ein Jahresarbeitszeitmodell kommt. Es wird ja, > glaube ich immer nur dementiert, dass das JAZM der Pflichtschule in die > höheren Schulen übernommen wird, dann bekommen wir halt was > nigel-nagel-neues. > > Wovor manche Gewerkschaftfunktionäre (ich versuche den Begriff "die > Gewerkschaft" zu vermeiden) sich hüten, dass gäb' schon eine interessante > Liste ... > > Ich unterrichte übrigens auch ein to-be-Mangelfach. > > Ronald Eidenberger > BRG XIX > Krottenbachstraße 11-13 > A-1190 Wien > > ----- Original Message ----- > From: "Erich Wallner" > Cc: "!Lehrerforum" > Sent: Sunday, May 06, 2001 11:13 AM > Subject: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild > > Lieber Kollege Eidenberger! > > 1. An der HAK St.Pölten sieht es meines Wissens nach anders aus - da gibt es > auch > allgemeinbildende Fächer mit satten Überstunden. > Was ich schon gar nicht verstehe, sind die Überstunden bei den > KindergärtnerInnen (!) und > ErzieherInnen und bei den "Humanberuflichen Schulen" (ich nehme an, damit > sind die LA für > wirtschaftliche Berufe gemeint, die Fremdenverkehrsschulen und vielleicht > auch > Sozialfachschulen). > Jedenfalls höre ich immer wieder von AbsolventInnen des Probejahres, daß man > sie (in > St.Pölten) in berufsbildende Schulen einfach nicht hineinläßt, obwohl > Stunden da wären. > Die Platzhirsche und Platzhirschkühe verteidigen ihre Futtertröge - das geht > bis in den > Turnunterricht! > > 2. Das von Dir erwähnte "B" als Schnittstelle zur freien Wildbahn der > Privatwirschaft > beweist ja offensichtlich, daß LehrerInnen unterbezahlt sind, denn sonst > gäbe es per > definitionem keine "Mangelfächer". > Trotzdem hütet sich die Gewerkschaft, dies als Argument etwa bei den > Gehaltsverhandlungen > zu verwenden - warum wohl? > > MfG Erich Wallner > > Ronald Eidenberger schrieb: > > > > Lieber Kollege Wallner, > > > > "... nicht nur Mangelfächer sein." > > > > Das kann ich für die HAK/HASCH, in der meine Frau arbeitet, NICHT > > bestätigen. Du solltest das B in BMHS nicht außer Acht lassen. > > > > Vielleicht kann uns jemand aus den HTL berichten? > > > > Hofft > > > > ®onald Eidenberger > > Vors. GBA > > am BRG XIX > > "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Erich Wallner" > > Cc: "lehrerforum" > > Sent: Friday, May 04, 2001 11:01 PM > > Subject: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild > > > > Lieber Kollege Schrammel! > > > > Vor ein paar Tagen hat jemand (leider weiß ich nicht mehr, wer) im LF > > berichtet, daß die > > LAZ-Studie jetzt auch unter "www.bildungsservice.at/lehrer 2000" zu lesen > > ist. Man kann > > sie dort direkt anschauen, ohne Herunterladen auf die Festplatte. > > Als ich das getan habe, ist mir aufgefallen, daß die AHS in einigen > Tabellen > > nicht > > vorkommt. Aus der Tabelle 6b habe ich z.B. entnommen, daß an HTLs nicht > > weniger als 23,5% > > der LehrerInnen mehr als 30 Stunden (nicht Werteinheiten!) unterrichten, > an > > HAKs immer > > noch fast 4% und an KindergärtnerInnen-und ErzieherInnenschulen 3,2%. > > Wenn ich mir die Prozentsätze der LehrerInnen ansehe, die über 25 Stunden > > unterrichten, > > so sind das bei KindergärtnerInnen und ErzieherInnen 8,5%, an HAK+HASCH > > 23,2%, an HTL+FS > > sagenhafte 50.9%, an "Humanberuflichen Schulen" 11,3% und an > > landwirtschaftlichen Schulen > > 7,7%. > > Für die AHS gibt es überhaupt keine Zahlen! > > > > Wenn man anfängt, darüber nachzudenken, was das heißt, daß an HTL+FS mehr > > als die Hälfte > > der LehrerInnen über 25 Stunden und fast ein Viertel über 30 Stunden > > unterrichten > > (hinsichtlich der Qualität des Unterrichts und hinsichtlich der > arbeitslosen > > JunglehrerInnen - > > 50.9% über 25 Stunden können nicht nur Mangelfächer sein!), dann wundert > man > > sich schon > > weniger, warum die LAZ-Studie sorgsam unter Verschluß gehalten wird. > > Daß auch die AHS-Gewerkschaft dabei mitspielt, während sie gleichzeitig > > lauthals den > > Arbeitsplatzverlust von JunglehrerInnen durch die neue KV- und > > Kustodiatsregelung beklagt, > > ist > > eines der Mysterien der Gewerkschaftspolitik. > > > > MfG Erich Wallner > > > > "J. Schrammel" schrieb: > > > > > > Was haben wir (!) NICHT getan? > > > > > > Dazu passt wie peinlich genau die Gewerkschaftsvertreter darauf achten, > > dass > > > die Lehrerarbeitszeitstudie seit ihrer Veröffentlichung nur ja nirgends > > mehr > > > erwähnt wird. (Das könnte ja als offensives Argument FÜR die > Anliegen > > > der LehrerInnen "missbraucht" werden.) > > > > > > Was tun wir dazu, dass diese Studie nicht schon nach drei, vier Monaten > > > vergessen ist? > > > mtg > > > J.Schrammel > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Montag, 7. Mai 2001 06:52 An: Lehrerforum Betreff: LF: Banken regeln die Samstagsöffnung Zitiert aus einem Artikel mit obenstehendem Titel aus dem heutigen STANDARD, Seite 1: "Als einzige Geldinstitutsgruppe haben bisher die Banken mit der Gewerkschaft eine Regelung wegen der Samstagsöffnung erreicht. Ein entsprechendes Zusatzabkommen zum Kollektivvertrag ist ausverhandelt und soll in den nächsten Tagen unterzeichnet werden. [...] Die Bankangestellten können zwischen zwei Modellen wählen. Entweder sie erhalten für einen Dienst am Samstag (bis 17 Uhr) außer dem Überstundenzuschlag noch 1000 Schilling (72,67 Euro), oder sie lassen sich den Samstagdienst mit mehr Freizeit abgelten und steigen bei vollem Gehalt auf die Vier-Tage-Woche um. [...]" Warum nur fallen mir bei so einer Meldung spontan Vergleiche ein mit "Elternsprechtag am freien Tag / Elternabend am freien Tag / Konferenz am freien Tag / Matura am freien Tag / Projekt am freien Tag / Schikurs, Sportwoche, Sprachwoche am freien Tag"? Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Elisabeth Vormayr [sissy.vormayr@aon.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 23:29 An: Lehrerforum Betreff: LF: Problem beim Öffnen der Umfrageergebnisse Vielleicht hat noch jemand das Problem, alle Bundesländerergebnisse zu sehen. Eventuell liegt des Rätsels Lösung in den Excel-Einstellungen: Unter Extras - Optionen - Ansicht die Blattregisterkarten anhaken Herzlichst Elisabeth Vormayr P.S.: Ich habe nicht verfolgt, ob dieser Hinweis schon im Lehrerforum stand. In diesem Fall - Entschuldigung. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Elisabeth Vormayr [sissy.vormayr@aon.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 23:15 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Humanberufliche Schulen und "Überstunden" Erich Wallner schrieb: Betreff: Re: LF: Humanberufliche Schulen und "Überstunden" "S.g. Kollegin Vormayr! Sie haben hier etliche Punkte zusammengetragen, die sicher jeder LF-Leser nachvollziehen kann. Die sich aufdrängende Frage, worin aber nun der Unterschied zwischen Ihrer HBLA und einer AHS sei, wird jedoch nicht beantwortet: 1. An AHS fallen genauso wie an HBLA im Herbst Sprachenteilungen (und Klassen) zusammen wegen Wiederholungsprüfungen (allerdings können aus demselben Grund auch welche entstehen, und das ist sicher auch an HBLA so). Wo ist also der Unterschied hinsichtlich Ausschreibung im Vorfeld? Warum betonen Sie den Schulbeginn im Oktober im 4. Jahrgang? " Vormayr antwortet: Da dadurch ab Anfang Oktober unter Umständen ein Kollege auf einmal nicht mehr voll wäre, und nach 3 Wochen Schulbetrieb die Lehrfächerverteilung geändert werden muss. Ein Neulehrer, der für diese Stunden eingestellt worden ist, müsste wieder gehen. So etwas kann es an einer AHS nicht geben, da alle Klassen gleichzeitig beginnen. Eine Klasse kann nicht mehr entstehen, da die Zahl der Repetenten des 4. Jahrganges bereits zu Schulbeginn feststehen. "2. Wieso schafften es bisher die AHS, Kustodiate und Ordinariate in die Lehrverpflichtung einzurechnen und damit Stellen für JunglehrerInnen freizuschaufeln (eben genau jene, die jetzt den Bach hinuntergehen)? Die Nichteinrechnung an Ihrer Schule bedeutete schlicht und einfach, daß diese ein oder zwei JunglehrerInnen bisher den Posten verbaut hat. Falls Ihre Aussage über die gepflogene Praxis der Nicht-Einrechnung für alle BMHS gilt, dann allerdings wird mir klar, wieso seitens der Berufsschulen gar so wenig Interesse an einer Unterstützung eines AHS-Streiks gegen die BBG-Novelle besteht: Ihnen tut das schlicht und einfach nicht weh!" Vormayr antwortet: Unser Sicherstellungserlass in OÖ wurde so formuliert. Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass ich in keiner Berufsschule unterrichte, sondern an einer Berufsbildenden mittleren und höheren Schule (BMHS). 3. Daß JunglehrerInnen zwischen mehreren Schulen pendeln müssen, ist kein HBLA-Problem. Ebensowenig der Umstand, daß sie manche (kleine) Chancen nicht wahrnehmen wollen. Was hat das damit zu tun, daß es an HBLA mehr Überstunden gibt als an AHS? Vormayr antwortet: Das habe ich ja auch nicht gesagt, dass dies alleine in der BMHS ein Problem ist. 4. Die mögliche Verpflichtung zu 25% Überstunden gilt für alle Schultypen - warum wurde sie an HBLA so eilfertig genutzt und an AHS nicht? Vormayr antwortet: Da müssen Sie Ihre AHS-Vertreter fragen. Herzlichst Elisabeth Vormayr > "Mag. Elisabeth Vormayr" schrieb: > > Werte Forumsleserinnen und -Leser! > > Humanberufliche Schulen sind ein ganz eigener Fall. Die 4. Jahrgänge beginnen ihr > Schuljahr erst im Oktober. Dabei passiert es immer wieder, dass nach Abhaltung der > Wiederholungsprüfungen im Oktober Sprachteilungen oder sogar Klassen zusammenfallen. > Daher ist es sehr schwierig, bereits im Vorfeld Stunden auszuschreiben. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Heinrich Kreissl [heinrich.kreissl@chello.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 22:54 An: Lehrerforum Betreff: LF: WG: Bin ich ein Zombie? Eine Antwort auf meine Frage "BIN ICH EIN ZOMBIE?" von Koll. Zahradnik, die in dankenswerter Weise endlich etwas Klarheit in die verwirrenden Ergebnisse der Umfrage bringt. Mit freundlichen Grüßen Heinrich Kreissl -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Michael Zahradnik [mailto:michael.zahradnik1@1012surfnet.at] Gesendet: Sonntag, 06. Mai 2001 11:30 An: Heinrich Kreissl Betreff: Re: Bin ich ein Zombie? lieber koll. kreissl ! die geblergasse war beim "1.endergebnis" - das war z.b. das, welches reinhart sellner veröffentlichte - noch nicht enthalten. die rückmeldebögen lagen in der bundessektion, weil einzelne zahlen (etwa ganz oben die gesamtzahl der lehrerInnen und die anzahl der sich an der urabstimmung beteiligenden) nicht zu lesen waren, waren die ergebnisse nicht eingearbeitetet worden. auf meine urgenzen hin wurden sie schließlich ab dem "endergebnis2" (nun mit geblergasse und etwa 7 ähnlich gelagerten schulen) mitgerechnet. in diesem "endergebnis2" waren aber z.b. noch 2 vorarlberger schulen (feldkirch rehbergg.; lustenau) noch nicht enthalten - diese scheinbaren "zombies" habe ich erst einen tag später als "pseudozombies" entdeckt. diese 2 schulen wurden auf mein betreiben (mit z.b. klagenfurt/ingeborg bachmann) in "endergebnis3" eingearbeitet - das im wesentlichen das jetzt vorliegende ist. (in dem aber noch immer "pseudozombies" wie etwa 3 salzburger schulen fehlen) deshalb hat die fsg (und die ug) der rechtmäßigkeit des endergebnisses auch nicht zugestimmt. ich habe auch nicht bis zur letzten schule nachrecherchiert, da inzwischen durch die nun stattgefundene erhöhung der zahl "aller lehrer" die quoren ohnedies nicht mehr durch zählen zu erreichen waren. die fsg wird den boykott nun fraktionell betreiben. salzburg boykottiert bereits alles, vorarlberg sowieso - und auch in wien dürfte das m.E. kaum ein problem sein. mlg michael zahradnik ----- Original Message ----- From: "Heinrich Kreissl" To: "Michael Zahradnik" Sent: Saturday, May 05, 2001 8:12 PM Subject: AW: Bin ich ein Zombie? -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 22:42 Cc: !Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild Lieber Ronald! Dein Satz "Etwaige Überstunden'pfründe' abzubauen, wäre m.E. eine Sache der Schulaufsicht" läßt in mir Erinnerungen an längst vergangene Zeiten wach werden, als meine Haare noch dunkler waren ... Es mag so etwa 1o Jahre her sein, da verfiel ich eines Tages auf die Idee, den LSR für NÖ ein wenig mit dem (damals neuen) Auskunftspflichtgesetz zu ärgern, und fragte unter Berufung auf dasselbe dortselbst submissest an, wie es denn um die Überstunden an der HTL St.Pölten bestellt sei. - Nix da, Datenschutz! hieß es reflexartig. - Datengeschützt sind aber nur personsbezogene Daten, ich will aber ja bloß wissen, wieviele WE die 10 höchstdotierten Lehrer dort haben - ohne Namensnennung, wandte ich ein. - Immer noch Datenschutz, hieß es seitens des LSR, weil zuwenig anonym. Ich schickte daraufhin ein paar Kopien aus den Jahresberichten diverser AHS, wo jeweils der ganze Lehrkörper mit genauer individueller Lehrverpflichtung (inklusive KV und Kustodiaten) angeführt war, und fragte an, ob die Publikation derartiger Jahresberichte dann illegal sei? - Nein, hieß es, weil die nötige Öffentlichkeit nicht gegeben sei. - Wie hoch denn eine tatbestandskonstituierende Auflage sein müsse, wollte ich daraufhin wissen. - Derartige Auskünfte könne ich nach dem Auskunftspflichtgesetz nicht begehren, wurde mir beschieden. Damit war ich dann endlich in der Sackgasse gelandet. Interessant (gegen den Hintergrund der skrupulösen Verteidigung des Datenschutzes seitens des LSR für NÖ) fand ich auch, daß ich meine Auskunftsbegehren als Privatperson mit Privatanschrift gestellt hatte, die Antworten des LSR aber an meine Schule (!) bekam. Du wirst vielleicht verstehen können, daß ich Dein Vertrauen in die Schulaufsicht nicht vollinhaltlich teilen kann ... Mit mißtrauischen Grüßen Erich Wallner Ronald Eidenberger schrieb: > > Lieber Erich, > > ich habe von einer Schule berichtet, die ich kenne. Etwaige > Überstunden"pfründe" abzubauen, wäre m.E. eine Sache der Schulaufsicht. Wenn > es so ist, wie Du vermutest, dann wird dieses Problem vielleicht bald > angegangen: wenn auch für uns ein Jahresarbeitszeitmodell kommt. Es wird ja, > glaube ich immer nur dementiert, dass das JAZM der Pflichtschule in die > höheren Schulen übernommen wird, dann bekommen wir halt was > nigel-nagel-neues. > > Wovor manche Gewerkschaftfunktionäre (ich versuche den Begriff "die > Gewerkschaft" zu vermeiden) sich hüten, dass gäb' schon eine interessante > Liste ... > > Ich unterrichte übrigens auch ein to-be-Mangelfach. > > Ronald Eidenberger > BRG XIX > Krottenbachstraße 11-13 > A-1190 Wien > > ----- Original Message ----- > From: "Erich Wallner" > Cc: "!Lehrerforum" > Sent: Sunday, May 06, 2001 11:13 AM > Subject: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild > > Lieber Kollege Eidenberger! > > 1. An der HAK St.Pölten sieht es meines Wissens nach anders aus - da gibt es > auch > allgemeinbildende Fächer mit satten Überstunden. > Was ich schon gar nicht verstehe, sind die Überstunden bei den > KindergärtnerInnen (!) und > ErzieherInnen und bei den "Humanberuflichen Schulen" (ich nehme an, damit > sind die LA für > wirtschaftliche Berufe gemeint, die Fremdenverkehrsschulen und vielleicht > auch > Sozialfachschulen). > Jedenfalls höre ich immer wieder von AbsolventInnen des Probejahres, daß man > sie (in > St.Pölten) in berufsbildende Schulen einfach nicht hineinläßt, obwohl > Stunden da wären. > Die Platzhirsche und Platzhirschkühe verteidigen ihre Futtertröge - das geht > bis in den > Turnunterricht! > > 2. Das von Dir erwähnte "B" als Schnittstelle zur freien Wildbahn der > Privatwirschaft > beweist ja offensichtlich, daß LehrerInnen unterbezahlt sind, denn sonst > gäbe es per > definitionem keine "Mangelfächer". > Trotzdem hütet sich die Gewerkschaft, dies als Argument etwa bei den > Gehaltsverhandlungen > zu verwenden - warum wohl? > > MfG Erich Wallner > > Ronald Eidenberger schrieb: > > > > Lieber Kollege Wallner, > > > > "... nicht nur Mangelfächer sein." > > > > Das kann ich für die HAK/HASCH, in der meine Frau arbeitet, NICHT > > bestätigen. Du solltest das B in BMHS nicht außer Acht lassen. > > > > Vielleicht kann uns jemand aus den HTL berichten? > > > > Hofft > > > > ®onald Eidenberger > > Vors. GBA > > am BRG XIX > > "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Erich Wallner" > > Cc: "lehrerforum" > > Sent: Friday, May 04, 2001 11:01 PM > > Subject: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild > > > > Lieber Kollege Schrammel! > > > > Vor ein paar Tagen hat jemand (leider weiß ich nicht mehr, wer) im LF > > berichtet, daß die > > LAZ-Studie jetzt auch unter "www.bildungsservice.at/lehrer 2000" zu lesen > > ist. Man kann > > sie dort direkt anschauen, ohne Herunterladen auf die Festplatte. > > Als ich das getan habe, ist mir aufgefallen, daß die AHS in einigen > Tabellen > > nicht > > vorkommt. Aus der Tabelle 6b habe ich z.B. entnommen, daß an HTLs nicht > > weniger als 23,5% > > der LehrerInnen mehr als 30 Stunden (nicht Werteinheiten!) unterrichten, > an > > HAKs immer > > noch fast 4% und an KindergärtnerInnen-und ErzieherInnenschulen 3,2%. > > Wenn ich mir die Prozentsätze der LehrerInnen ansehe, die über 25 Stunden > > unterrichten, > > so sind das bei KindergärtnerInnen und ErzieherInnen 8,5%, an HAK+HASCH > > 23,2%, an HTL+FS > > sagenhafte 50.9%, an "Humanberuflichen Schulen" 11,3% und an > > landwirtschaftlichen Schulen > > 7,7%. > > Für die AHS gibt es überhaupt keine Zahlen! > > > > Wenn man anfängt, darüber nachzudenken, was das heißt, daß an HTL+FS mehr > > als die Hälfte > > der LehrerInnen über 25 Stunden und fast ein Viertel über 30 Stunden > > unterrichten > > (hinsichtlich der Qualität des Unterrichts und hinsichtlich der > arbeitslosen > > JunglehrerInnen - > > 50.9% über 25 Stunden können nicht nur Mangelfächer sein!), dann wundert > man > > sich schon > > weniger, warum die LAZ-Studie sorgsam unter Verschluß gehalten wird. > > Daß auch die AHS-Gewerkschaft dabei mitspielt, während sie gleichzeitig > > lauthals den > > Arbeitsplatzverlust von JunglehrerInnen durch die neue KV- und > > Kustodiatsregelung beklagt, > > ist > > eines der Mysterien der Gewerkschaftspolitik. > > > > MfG Erich Wallner > > > > "J. Schrammel" schrieb: > > > > > > Was haben wir (!) NICHT getan? > > > > > > Dazu passt wie peinlich genau die Gewerkschaftsvertreter darauf achten, > > dass > > > die Lehrerarbeitszeitstudie seit ihrer Veröffentlichung nur ja nirgends > > mehr > > > erwähnt wird. (Das könnte ja als offensives Argument FÜR die > Anliegen > > > der LehrerInnen "missbraucht" werden.) > > > > > > Was tun wir dazu, dass diese Studie nicht schon nach drei, vier Monaten > > > vergessen ist? > > > mtg > > > J.Schrammel > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. 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Mai 2001 22:41 Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Humanberufliche Schulen und "Überstunden" S.g. Kollegin Vormayr! Sie haben hier etliche Punkte zusammengetragen, die sicher jeder LF-Leser nachvollziehen kann. Die sich aufdrängende Frage, worin aber nun der Unterschied zwischen Ihrer HBLA und einer AHS sei, wird jedoch nicht beantwortet: 1. An AHS fallen genauso wie an HBLA im Herbst Sprachenteilungen (und Klassen) zusammen wegen Wiederholungsprüfungen (allerdings können aus demselben Grund auch welche entstehen, und das ist sicher auch an HBLA so). Wo ist also der Unterschied hinsichtlich Ausschreibung im Vorfeld? Warum betonen Sie den Schulbeginn im Oktober im 4. Jahrgang? 2. Wieso schafften es bisher die AHS, Kustodiate und Ordinariate in die Lehrverpflichtung einzurechnen und damit Stellen für JunglehrerInnen freizuschaufeln (eben genau jene, die jetzt den Bach hinuntergehen)? Die Nichteinrechnung an Ihrer Schule bedeutete schlicht und einfach, daß diese ein oder zwei JunglehrerInnen bisher den Posten verbaut hat. Falls Ihre Aussage über die gepflogene Praxis der Nicht-Einrechnung für alle BMHS gilt, dann allerdings wird mir klar, wieso seitens der Berufsschulen gar so wenig Interesse an einer Unterstützung eines AHS-Streiks gegen die BBG-Novelle besteht: Ihnen tut das schlicht und einfach nicht weh! 3. Daß JunglehrerInnen zwischen mehreren Schulen pendeln müssen, ist kein HBLA-Problem. Ebensowenig der Umstand, daß sie manche (kleine) Chancen nicht wahrnehmen wollen. Was hat das damit zu tun, daß es an HBLA mehr Überstunden gibt als an AHS? 4. Die mögliche Verpflichtung zu 25% Überstunden gilt für alle Schultypen - warum wurde sie an HBLA so eilfertig genutzt und an AHS nicht? MfG Erich Wallner > "Mag. Elisabeth Vormayr" schrieb: > > Werte Forumsleserinnen und -Leser! > > Humanberufliche Schulen sind ein ganz eigener Fall. Die 4. Jahrgänge beginnen ihr > Schuljahr erst im Oktober. Dabei passiert es immer wieder, dass nach Abhaltung der > Wiederholungsprüfungen im Oktober Sprachteilungen oder sogar Klassen zusammenfallen. > Daher ist es sehr schwierig, bereits im Vorfeld Stunden auszuschreiben. > > An meiner Schule - HBLA in OÖ - haben wir in den letzten Jahren immer darauf geachtet, > dass Kustodiate und Ordinariate außerhalb der vollen Lehrverpflichtung liegen, da diese > Stunden nicht zu den gesicherten Stunden zählen. Das heißt, es gab kaum den Fall, dass > nur durch Kustodiat und/oder Ordinariat ein Lehrer seine Vollbeschäftigung erreichte. Es > gab diesbezüglich sogar einmal eine Nichteinigung, die zu unseren Gunsten entschieden > worden ist. > > Ich habe einen Kollegen, der inklusive unserer Schule zwischen 4 Schulen herumpendelt - > dabei weite Fahrstrecken in Kauf nimmt. Nicht viele Lehrer sind dazu bereit, an den > verschiedensten Schulen jeweils ein paar Stunden zu übernehmen. > > Es hat sich auch immer wieder gezeigt, dass Junglehrer auf Warteliste nicht dazu bereit > sind, ein paar Stunden, die obendrein nicht gesichert sind, zu übernehmen. Viele von den > angesprochenen Junglehrern haben als Zwischenlösung eine anderweitige Anstellung, die > sie jedoch nur im Tausch gegen eine "sichere" Anstellung als Lehrer aufgeben würden. > > Viele Kolleginnnen und Kollegen klagen, dass sie Überstunden nehmen müssen. Bis zu einem > Viertel der vollen Lehrverpflichtung können sie jedoch verpflichtet werden - und so > wurde dies in den letzten Jahren auch gehandhabt - sozusagen als Puffer für "schlechtere > Zeiten". > > > Die derzeitige Diskussion - Überstunden in der BMHS und fehlende Stunden in der AHS - > trägt sicher nicht zur Verbesserung des Klimas bei. So lange diese Diskussion anhält, > wird ein Brückenbau zwischen AHS und BMHS unterbunden bleiben. > > > Mein Tipp - ich hoffe er wirkt nicht zu "belehrend": > Genaue Analyse eines Verdachtes trägt unter Umständen zur Klärung bei. > > Ich hoffe, genau so wie Gary Fuchsbauer mit seinem Beitrag > "LF: Re: Wallner-hohe BMHS-Unterrichtsstundenzahl" vom Sa 05.05.2001 09:27, > den Graben zwischen AHS und BMHS ein bisschen verkleinert und nicht vergrößert zu haben. > > Nur eine gemeinsame konstruktive Arbeit der Höheren und Mittleren Schulen (=AHS+BMHS) > wird uns Erfolg bringen. > > Herzlichst > Elisabeth Vormayr > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Arnold Gritsch [arnold.gritsch@vol.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 22:29 An: Robert Sutterlütti; alfons.zangerl@gmx.at; michael.schelling@vol.at; lehrerforum@ccc.at; oeli-ug@yahoogroups.com Betreff: Re: LF: Re: Inserate - Was soll das? Lieber Kollege Sutterlütti Auch ich möchte meine Solidarität mit den Maßnahmen in Vorarlberg nochmals bekunden und bin gerne bereit -ungeachtet des wahrscheinlich parteiorientierten Rundschreibens des Tiroler Kollegen Zangerl - den Beitrag für ein Inserat zu leisten. Zudem empfehle ich allen Zögernden und Zaudernden das Sonntagsthema in der Züricher Sonntagszeitung vom 8. Mai 'Der Leerstuhl' zu lesen. Dich lieber Kollege Sutterlütti ersuche ich, mir einige Zahlscheine zuzusenden. Nit lugg lo! Arnold Gritsch, PA Feldkirch !At 13:46 06.05.01 +0200, Robert Sutterlütti wrote: > Herr Kollege Alfons Zangerl! Würde die Gewerkschaft den >Streik genehmigen, wäre die Aktion nicht nötig gewesen. >streiken wollen - eine Perversion des Gewerkschaftsbeitrags, der >ursprünglich einmal Beitrag in eine Streikkasse war. > > -----Ursprüngliche Nachricht----- >Von: alfons.zangerl@gmx.at >An: >Cc: robert.sutterluetti-bgd@vol.at; > lehrerforum@ccc.at; >oeli-ug@yahoogroups.com >Datum: Sonntag 06, Mai 2001 11:41 >Betreff: LF: Inserate - Was soll das? > > Sehr geehrter Herr Kollege! > >Glauben Sie, die GÖD-Spitze, die den Streik genehmigen muß, liest nur die >Zeitung und nicht auch den Antrag für den Streik? Wiegen Sie doch nicht >Kollegen in Sicherheit, die Zeitung wäre geeigneter, um den Streik zu >bekommen, als >ein Brief an die GÖD. Ich finde, es ist einfach verantwortunglos, den >Leuten >so das Geld aus der Tasche zu ziehen, obwohl man relativ gut einschätzen >kann, daß diese Aktion nichts bringt. Das bringt nichts, außer einer > gewissen >Aktivität, die Sie auf diese Art und Weise vorweisen können. Motto nach >Travnicek: I was zwoa ned, wohin i foa, dafüa bin i um so schnella >duat. Seriös ist >es also nicht, den Leuten das Geld für eine solche Aktion aus der >Tasche zu >ziehen, zumal die Zeitungen in Vorarlberg über den geplanten Streik >ohnehin >umfassend und durchaus wohlwollend berichtet haben. Ich weigere mich auch >anzunehmen, daß dieses Inserat ein Geschenk aus Dankbarkeit für die >wohlwollende >Berichterstattung ist. Also was ist es dann? >Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl >GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. >http://www.gmx.net > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 21:43 An: Lehrerforum Betreff: LF: PRESSE: Wehret den Anfängen Die PRESSE vom 07 05 01 Wehret den Anfängen Quergeschrieben: Der "Presse"-Kommentar von außen EVA WEISSENBERGER Die Autorin ist innenpolitische Redakteurin beim "Falter". Die Pressefreiheit kann man brutal liquidieren, aber ebenso mit viel subtileren Mitteln antasten oder abwürgen", sagte der ehemalige Generalsekretär der Industriellenvereinigung Herbert Krejci am Donnerstag zu Concordia-Preisträger Hans Rauscher: "Principiis obsta! Wehre den Anfängen!" Für Justizminister Dieter Böhmdorfer ist die Kritik an seinem Entwurf zur Reform des strafprozessualen Vorverfahrens "polemisch". Bundeskanzler Wolfgang Schüssel findet es nicht gerechtfertigt, "eine Dramatik zu verbreiten". Für FPÖ-Generalsekretärin Theresia Zierler ist die Debatte "künstliche Aufregung". ÖVP-Klubobmann Andreas Khol findet sie "unglückselig". Ist Herbert Krejci ein linker Hysteriker? Wohl kaum. Aber er sorgt sich vielleicht, leider im Gegensatz zur ÖVP, um die freie Presse. Sicher, es werden nicht gleich alle unbequemen Journalisten eingesperrt werden. Aber eine Bestimmung aus Böhmdorfers Entwurf sieht vor, Journalisten, die aus Akten aus dem gerichtlichen Vorverfahren zitieren, mit bis zu sechs Monaten Gefängnis bestrafen zu lassen. Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer beschwichtigte zwar: "Es werden keine Journalisten mit Haftstrafe bedroht." Und warum steht es dann im Entwurf? Was den Journalisten aber vor allem die Arbeit erschweren wird: Auch Anwälte und sogar die Beschuldigten selbst können in Zukunft belangt werden, wenn sie Medien Akten zuspielen. Damit kriminalisiert Böhmdorfer auch die Informanten. Und ohne Beweis kein Bericht. Ohne Bericht keine Spitzel-Affäre, in den Medien zumindest. Es mag vorkommen, daß Beschuldigte nur ihre Gegner oder gar Opfer in den Medien eintunken wollen. Künftig dürfen aber auch Beschuldigte, die glauben, sich gegen die Justiz wehren zu müssen, nichts mehr unternehmen. Dabei ist das Vorverfahren ja doch eigentlich deshalb geheim, um den Beschuldigten vor Vorverurteilungen zu schützen. Soll der Beschuldigte nun vor sich selbst geschützt werden? Böhmdorfer fühlt sich wieder einmal mißverstanden. Es gehe um die "berechtigten Interessen" Dritter. Ein derart schwammiger, unbestimmter Begriff aus dem Zivilrecht hat im Strafrecht aber nichts verloren. Böhmdorfers zweite Ausrede: Der Entwurf stamme doch gar nicht von ihm, Böhmdorfer, selbst, sondern von seinem Vorgänger, dem parteifreien Nikolaus Michalek. Das ist nicht ganz richtig: Das Verbot, Akten aus dem Vorverfahren zu publizieren, wurde zwar unter Michalek angedacht, die strafrechtliche Sanktion aber wohlgemerkt erst unter Böhmdorfer hinzugefügt. Und selbst wenn er den Entwurf wortwörtlich von Michalek übernommen hätte: Entbindet das Böhmdorfer von der Verantwortung? Daß sein Sensorium für Anschläge auf die Grundrechte nicht besonders ausgeprägt ist, bewies er ja bereits bald nach seiner Angelobung. Als sein Parteifreund Jörg Haider vorschlug, politische Gegner als Hochverräter einzusperren, fand er das zunächst "sicherlich verfolgenswert". Erst 24 Stunden später fiel ihm auf, daß die Knebelung von freien Mandataren ein "Verbrechen an der Demokratie" darstelle. Zum Schluß noch zwei andere Zitate, auch wenn Sie die vielleicht schon nicht mehr lesen können. Wenn er einmal "etwas zu reden habe", sagte Jörg Haider im Jänner 1993, dann werde er schon dafür sorgen, daß in den Redaktionen "in Zukunft weniger gelogen" werde. Mittlerweile hat er etwas zu reden: Die Spitzelaffäre sei "in den kranken Gehirnen einiger Journalisten" entstanden, behauptete Haider im Oktober letzten Jahres: "Wir sind jetzt so gereizt, daß wir in diesem Sumpf von Indiskretionen Ordnung schaffen werden. Ich nehme die Herausforderung an und werde zurückschlagen." Genug Dramatik, Herr Bundeskanzler? Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 12:27 An: lehrerforum; Timo Davogg Betreff: LF: Re: Re: Arbeitszeitstudie (Re: Lufthansapiloten als Vorbild) Genau das ist es: Brav sein und ruhig und gelassen wie ein Bundeskanzler schweigen. mtg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Rainer Hofmann [csac3645@uibk.ac.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 19:31 An: Ronald Eidenberger; !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Akademiker fehlen Liebe Kolleginnen und Kollegen ! Ergänzend zu ronalds Beitrag sei festgestellt,dass in Deutschland daran gedacht wird ,gerade aus genannten Gründen die Studiengebühren auszusetzen ! Andere Länder , andere Sitten ! meint mit Freundschaft rainer hofmann fsg-tirol ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "!Lehrerforum" Sent: Sunday, May 06, 2001 6:00 PM Subject: LF: Akademiker fehlen > Aus dem heutigen ARD-Teletext: > > GEW: 250.000 Akademiker fehlen > Deutschland steht nach Aussage der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft > (GEW) in den nächsten Jahren vor einem dramatischen Akademikermangel. > Bis 2010 würden auf dem Arbeitsmarkt rund 250.000 Hochschulabsolventen > fehlen, sagte die Vorsitzende der GEW, Stange, bei der Eröffnung des > GEW-Gewerkschaftstages in Lübeck. > Diese Zahl wäre notwenig, um die bis dahin in Pension gehenden akademischen > Fachkräfte zu ersetzen und gleichzeitig den weiter wachsenden Bedarf der > Wirtschaft zu befriedigen. > > Der ARD Teletext findet sich online unter > http://www.ard-digital.de/videotext// > > mjG (ist ein Tipppfehler gewesen, sollte heißen: mkG -- damit nicht wieder > eine Diskussion geführt wird, was "j" für Grüße sein sollen: "jugendfrei", > "jugendlich-frech", "junktimiert", "jubellos") > > Mag. Ronald Eidenberger > 1060 WIEN > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 18:05 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Gedenkfeier in Mauthausen Auf http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=4&id=109693 fand ich: Gedenkfeiern in Mauthausen Rund 7.000 Teilnehmer aus zahlreichen europäischen Staaten sowie aus den USA und Kanada nahmen am Vormittag an der traditionellen Befreiungsfeier des Konzentrationslagers Mauthausen in Oberösterreich teil. Wie schon in den vergangenen Jahren waren auch heuer sehr viele Jugendliche in die Gedenkstätte gekommen. Kranzniederlegung für Opfer Das Konzentrationslager Mauthausen war im Jahr 1938 von den Nationalsozialisten errichtet worden, bis zum Jahr 1945 wurden dort sowie in den 50 Nebenlagern insgesamt mehr als 200.000 Menschen unter grausamen Bedingungen inhaftiert, mehr als die Hälfte von ihnen starben oder wurden ermordet. Seit 1947 finden jedes Jahr um den 5. Mai - dem Tag der Befreiung des Lagers durch die Amerikaner - Gedenkfeiern statt. Heuer standen rund 40 Botschafter und diplomatische Vertreter an der Spitze der Delegationen, die zu Beginn der Gedenkfeier auf dem ehemaligen Appellplatz einzogen und Kränze für die Opfer niederlegten. Die Gedenkreden hielten Innenminister Ernst Strasser (ÖVP) und Nationalratspräsident Heinz Fischer (SPÖ). Nationalsozialismus nicht mit "Augenzwinkern" tolerieren Sowohl Ernst Strasser als auch Heinz Fischer warnten in ihren Reden bei der Befreiungsfeier in Mauthausen davor, Intoleranz, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit mit Augenzwinkern zu tolerieren. Strasser: Nach wie vor Fremdenfeindlichkeit Der Nationalismus sei in Europa nach wie vor sichtbar, er tauche unvermutet auf und werde manchmal mit "Augenzwinkern" konserviert, sagte Strasser. Er halte es für unerträglich, wenn bei manchem Spruch gesagt werde, man müsse ein Auge zudrücken. Den Opfern von Intoleranz und Faschismus seien an einem Ort wie Mauthausen beide Augen zugedrückt worden, so Strasser. Fremdenfeindlichkeit sei nach wie vor nicht verschwunden, so der Innenminister, der kritisierte, dass immer wieder versucht wird, sich durch das Schüren von Vorurteilen politisches Kleingeld zu verschaffen, mit der Angst vor den Fremden zu punkten und mit diffusen Argumenten zu kriminalisieren. Mauthausen als Ort des ewigen Gedenkens Wir alle seien es den Opfern des NS-Terrors, aber auch uns selbst schuldig, die Prinzipien einer pluralistischen Gesellschaft, der Menschenrechte und des Humanismus nicht als selbstverständlich zu betrachten, sondern aktiv und ständig für sie einzutreten und notfalls dafür auch mit demokratischen Mitteln zu kämpfen, sagte Strasser weiter. Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen könne, solle und müsse ein Ort des ewigen Gedenkens sein, aber auch eine Stätte der Begegnung, um der europäischen Jugend angesichts des Grauens und der Symbolik gerade dieses Ortes die richtigen Schlussfolgerungen aus der Geschichte zu lehren und aktuelle Bezüge zu vermitteln, betonte Strasser. Er wies weiter darauf hin, dass gerade derzeit gemeinsam mit Wissenschaftern und Pädagogen an einem Reformkonzept für die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen gearbeitet werde. Menschenrechte müssen als unteilbar angesehen werden Nationalratspräsident Heinz Fischer formulierte mehrere "Lehren", die aus der Geschichte und den Verbrechen des Nationalsozialismus gezogen werden müssten. Die erste dieser Lehren müsse sein, dass die Menschenrechte als unteilbar angesehen werden. Fischer: "Rassismus, Chauvinismus und Fremdenfeindlichkeit sind Verstöße, die man von Anfang an konsequent und ohne Augenzwinkern und mit Festigkeit bekämpfen muss." Eine weitere Lehre sei es, dass Demokratie wie eine Pflanze gesehen werden müsse, um deren Wachstum man ständig bemüht sein müsse. Nachdrücklich wies Fischer darauf hin, dass der Grundsatz "der Zweck heiligt die Mittel" zu den falschesten und gefährlichsten Thesen gehöre, die man in der Politik vertreten könne. Fischer: "Am Ende heiligt nicht der gute Zweck die schlechten Mittel, sondern ganz im Gegenteil, die schlechten Mittel vergiften den guten Zweck." Fischer hob weiters hervor, dass das Gedenken in Mauthausen nicht nur mit einem Blick in die Vergangenheit, sondern auch mit einem Blick in die Zukunft verbunden werden müsse. "Wenn die Spaltung und Entzweiung der Völker Europas durch Nationalismus und Chauvinismus eine der Ursachen für Krieg und Faschismus war, dann ist die Verständigung zwischen den Völkern Europas, das Zusammenführen und Zusammenarbeiten die Gegenthese dazu", unterstrich Fischer und fügte im Hinblick auf die EU-Erweiterung hinzu: "Für mich ist das Projekt Europa eine Gegenthese zu Katastrophen der Vergangenheit." Auch wenn es Probleme auf dem Weg zur EU-Erweiterung gebe, so seien diese nicht im Entferntesten vergleichbar mit den Problemen, "die entstehen können, wenn man diese Chance versäumt und in der Sackgasse des Nationalismus landet". Zwei neue Denkmäler eingeweiht Vor Beginn der Gedenkfeier wurden im ehemaligen Konzentrationslager zwei neue Denkmäler eingeweiht, eines für die Opfer aus der Ukraine und ein Mahnmahl der europäischen Jugend. Gedenkstätte als Ort der Begegnung Die Feier stand heuer außerdem ganz im Zeichen neuer Konzepte. Pläne zur Umgestaltung des Museums und der noch besseren Einbindung von Zeitzeugen liegen bereits vor. Außerdem soll die Gedenkstätte noch mehr zu einem Ort der Begegnung für europäische Jugendliche werden. reingestellt vom Ronald Eidenberger, 1060 WIEN -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 18:00 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Akademiker fehlen Aus dem heutigen ARD-Teletext: GEW: 250.000 Akademiker fehlen Deutschland steht nach Aussage der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in den nächsten Jahren vor einem dramatischen Akademikermangel. Bis 2010 würden auf dem Arbeitsmarkt rund 250.000 Hochschulabsolventen fehlen, sagte die Vorsitzende der GEW, Stange, bei der Eröffnung des GEW-Gewerkschaftstages in Lübeck. Diese Zahl wäre notwenig, um die bis dahin in Pension gehenden akademischen Fachkräfte zu ersetzen und gleichzeitig den weiter wachsenden Bedarf der Wirtschaft zu befriedigen. Der ARD Teletext findet sich online unter http://www.ard-digital.de/videotext// mjG (ist ein Tipppfehler gewesen, sollte heißen: mkG -- damit nicht wieder eine Diskussion geführt wird, was "j" für Grüße sein sollen: "jugendfrei", "jugendlich-frech", "junktimiert", "jubellos") Mag. Ronald Eidenberger 1060 WIEN -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 16:47 An: !Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild Lieber Erich, ich habe von einer Schule berichtet, die ich kenne. Etwaige Überstunden"pfründe" abzubauen, wäre m.E. eine Sache der Schulaufsicht. Wenn es so ist, wie Du vermutest, dann wird dieses Problem vielleicht bald angegangen: wenn auch für uns ein Jahresarbeitszeitmodell kommt. Es wird ja, glaube ich immer nur dementiert, dass das JAZM der Pflichtschule in die höheren Schulen übernommen wird, dann bekommen wir halt was nigel-nagel-neues. Wovor manche Gewerkschaftfunktionäre (ich versuche den Begriff "die Gewerkschaft" zu vermeiden) sich hüten, dass gäb' schon eine interessante Liste ... Ich unterrichte übrigens auch ein to-be-Mangelfach. Ronald Eidenberger BRG XIX Krottenbachstraße 11-13 A-1190 Wien ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" Cc: "!Lehrerforum" Sent: Sunday, May 06, 2001 11:13 AM Subject: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild Lieber Kollege Eidenberger! 1. An der HAK St.Pölten sieht es meines Wissens nach anders aus - da gibt es auch allgemeinbildende Fächer mit satten Überstunden. Was ich schon gar nicht verstehe, sind die Überstunden bei den KindergärtnerInnen (!) und ErzieherInnen und bei den "Humanberuflichen Schulen" (ich nehme an, damit sind die LA für wirtschaftliche Berufe gemeint, die Fremdenverkehrsschulen und vielleicht auch Sozialfachschulen). Jedenfalls höre ich immer wieder von AbsolventInnen des Probejahres, daß man sie (in St.Pölten) in berufsbildende Schulen einfach nicht hineinläßt, obwohl Stunden da wären. Die Platzhirsche und Platzhirschkühe verteidigen ihre Futtertröge - das geht bis in den Turnunterricht! 2. Das von Dir erwähnte "B" als Schnittstelle zur freien Wildbahn der Privatwirschaft beweist ja offensichtlich, daß LehrerInnen unterbezahlt sind, denn sonst gäbe es per definitionem keine "Mangelfächer". Trotzdem hütet sich die Gewerkschaft, dies als Argument etwa bei den Gehaltsverhandlungen zu verwenden - warum wohl? MfG Erich Wallner Ronald Eidenberger schrieb: > > Lieber Kollege Wallner, > > "... nicht nur Mangelfächer sein." > > Das kann ich für die HAK/HASCH, in der meine Frau arbeitet, NICHT > bestätigen. Du solltest das B in BMHS nicht außer Acht lassen. > > Vielleicht kann uns jemand aus den HTL berichten? > > Hofft > > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." > > ----- Original Message ----- > From: "Erich Wallner" > Cc: "lehrerforum" > Sent: Friday, May 04, 2001 11:01 PM > Subject: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild > > Lieber Kollege Schrammel! > > Vor ein paar Tagen hat jemand (leider weiß ich nicht mehr, wer) im LF > berichtet, daß die > LAZ-Studie jetzt auch unter "www.bildungsservice.at/lehrer 2000" zu lesen > ist. Man kann > sie dort direkt anschauen, ohne Herunterladen auf die Festplatte. > Als ich das getan habe, ist mir aufgefallen, daß die AHS in einigen Tabellen > nicht > vorkommt. Aus der Tabelle 6b habe ich z.B. entnommen, daß an HTLs nicht > weniger als 23,5% > der LehrerInnen mehr als 30 Stunden (nicht Werteinheiten!) unterrichten, an > HAKs immer > noch fast 4% und an KindergärtnerInnen-und ErzieherInnenschulen 3,2%. > Wenn ich mir die Prozentsätze der LehrerInnen ansehe, die über 25 Stunden > unterrichten, > so sind das bei KindergärtnerInnen und ErzieherInnen 8,5%, an HAK+HASCH > 23,2%, an HTL+FS > sagenhafte 50.9%, an "Humanberuflichen Schulen" 11,3% und an > landwirtschaftlichen Schulen > 7,7%. > Für die AHS gibt es überhaupt keine Zahlen! > > Wenn man anfängt, darüber nachzudenken, was das heißt, daß an HTL+FS mehr > als die Hälfte > der LehrerInnen über 25 Stunden und fast ein Viertel über 30 Stunden > unterrichten > (hinsichtlich der Qualität des Unterrichts und hinsichtlich der arbeitslosen > JunglehrerInnen - > 50.9% über 25 Stunden können nicht nur Mangelfächer sein!), dann wundert man > sich schon > weniger, warum die LAZ-Studie sorgsam unter Verschluß gehalten wird. > Daß auch die AHS-Gewerkschaft dabei mitspielt, während sie gleichzeitig > lauthals den > Arbeitsplatzverlust von JunglehrerInnen durch die neue KV- und > Kustodiatsregelung beklagt, > ist > eines der Mysterien der Gewerkschaftspolitik. > > MfG Erich Wallner > > "J. Schrammel" schrieb: > > > > Was haben wir (!) NICHT getan? > > > > Dazu passt wie peinlich genau die Gewerkschaftsvertreter darauf achten, > dass > > die Lehrerarbeitszeitstudie seit ihrer Veröffentlichung nur ja nirgends > mehr > > erwähnt wird. (Das könnte ja als offensives Argument FÜR die Anliegen > > der LehrerInnen "missbraucht" werden.) > > > > Was tun wir dazu, dass diese Studie nicht schon nach drei, vier Monaten > > vergessen ist? > > mtg > > J.Schrammel > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 16:37 An: Petra Dobes; !Lehrerforum Betreff: Re: LF: vernetzungstreffen Lieber Michael, verzeih dass ich mich einmisch' aber ich kann zu Deiner Frage "Ich weiß nicht, wie bei einem solchen Treffen "Beschlüsse" zustande kommen." vielleicht eine Information geben: in UNSEREM Netzwerk im Norden Wiens (Bezirke 18-20) werden selbstverständlich auch keine Beschlüsse gefasst. Es werden aber Informationen ausgetauscht, weil es ja immer die putzigsten Gerüchte gibt, und es werden Vorgehensweisen akkordiert. Ob die Kollegenschaft einer Schule das dann auch beschließt, was ihre gewählten Vertreter vorschlagen oder nicht, ja das ist einfach ein demokratischer Prozess. So soll und muss es auch sein. Zumindest an meiner Schule ist die Stimmung der Kollegenschaft aber sehr "aktionsbereit". Es ist allerdings leichter, wenn man hört, dass die Nachbarschule auch mitmacht. In der guten alten Zeit hatte diese Funktion (der Akkordierung von Maßnahmen) die BSL 11 wahrgenommen. Damals war es niemandem ein Problem, wenn die BSL zu solchen Maßnahmen aufgerufen hat, diese auch durchzuführen. Gegen den Willen einer Mehrheit der Kollegenschaft konnte man aber auch damals an seiner Dienststelle nicht an. Bei unserem letzten Treffen haben wir alle Mut geschöpft aus der Tatsache, dass die Schulen bei den einst abgestimmten Vorgangsweisen bleiben. Wir lassen uns halt nicht von einigen Vertretern der BSL, die glauben, aus Mehrheiten Minderheiten machen zu müssen, irre machen. Ein Neben-(vielleicht einmal mehr)Effekt: Mir persönlich wäre es auch lieb, wenn der übersteigerte Konkurrenzkampf der letzten Jahre ein wenig abgemildert würde: Gymnasien sind ja (noch!) keine Telekommunikationsfirmen! Wenn Du einmal zu einem unserer Vernetzungstreffen kommen willst, kannst du dir ja gerne anschauen, wie das läuft! Ich denke aber nicht, dass die österreichischen ProfessorInnen Nachhilfe in Sachen Demokratie brauchen: wir erziehen ja täglich unsere SchülerInnen dazu! mkG ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." E.G. ----- Original Message ----- From: "Petra Dobes" To: Sent: Sunday, May 06, 2001 1:43 AM Subject: FW: LF: vernetzungstreffen Liebe Kollegin Gries ! - ZUM "PROTOKOLL" .... > Vernetzungstreffen "Innergürtel" (Bezirke 1-9) > > Am 2.5. fand am BRG7 ein Treffen der GBA-Obleute statt zum Thema: > Weitere Vorgangsweisen nach der Gewerkschaftsabstimmung? Koordination der von > den Schulen beschlossenen Maßnahmen. > > Folgene Kolleginnen und Kollegen waren anwesend > > Wieninger: GRG 6 (Rahlgasse) > Wenk: BRG 14 (Linzerstraße) > Strobl: GRG 8 (Feldgasse) > Gries: BRG 7 (Kandlgasse) > Hofstetter: GRG 14 (Astgasse) > Fleischmann: G 8 (Jodok Fink - Platz) > > 1. Beschlüsse zu Boykottmaßnahmen: Alle oben genannten Schulen boykottieren > mehrtägige Schulveranstaltungen. Diese Boykottmaßnahmen bleiben alle erhalten. Ich weiß nicht, wie bei einem solchen Treffen "Beschlüsse" zustande kommen. Persönlich habe ich intensiv betrieben, dass unsere Schule (BG8, Jodok-Fink-Platz, Koll. Fleischmann) vertreten ist. Ich wollte unsere Schule nicht dem Vorwurf aussetzen, sie sei nicht einmal zu Beratungen und einem Meinungsaustausch bereit (wie so viele Schulen, die nicht teilgenommen haben). ÜBRIGENS war das Treffen am 2. Mai als Treffen der Bezirke 14.+15.+16. (oder auch 15.+16.+17.)+6.+7.+8 ausgeschrieben - warum daher auf einmal "Innergürtel" (Bezirke 1.-9. ????). Und wo waren die anderen AHS aus den anderen Bezirken (14.-17. = 10 AHS) jenseits des Gürtels wie etwa dem Henriettenplatz ? Oder wo waren die Schulen der anderen Bezirke (Bezirke 1.-9. haben 27 öffentliche AHS) Koll. Fleischmann (BG8) hatte keinen Auftrag und auch keine Mehrheit der Kolleginnen für den Boykott von Schulveranstaltungen "zu stimmen". Er hat lediglich (wenn überhaupt ! - ich werde das persönlich nachprüfen und hier veröffentlichen !) seine Privatmeinung abgegeben ! Ich kann mir - meiner bescheidenen Einschätzung nach - nicht vorstellen, dass das BG8 einen Boykott aufrecht erhält und KEINE mehrtägigen Schulveranstaltungen mehr durchführt. Ich rate diesbezüglich eine Nachfrage beim Direktor (405 65 99) bzw. beim Vorsitzenden des Dienststellenausschusses (Karl Gruber, 405 65 99 13 = Konferenzzimmer), der mit dem DA laut PVG von Gesetz wegen einzig und rechtsgültig eine mehrtägige Schulveranstaltung verhindern kann, einmal Rücksprache zu halten. Ich wundere mich ..... -. stehe aber zur persönlichen Rückfrage jederzeit zur Verfügung (m.dobes@nexctra.at, 0664 / 46 38 288). mit herzlichen Grüßen Michael DOBES (weder Mitglied des GBA noch des DA und auch nicht "Betroffener", sondern lediglich (auch) Lehrer des BG8, Jodok-Fink-Platz 2, 1082 Wien) > 2. Ansprechen der nicht anwesenden Schulen > 3. Nächstes Treffen: Mittwoch, 30.5.2001, 15h, BRG7, Kandlgasse 39, 1.Stock, > Bibliothek > > Für das Protokoll > > kerstin Gries -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [eugen.drexel@aon.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 16:26 An: 'Josef Zwickl'; 'Erich Wallner' Cc: '!Lehrerforum' Betreff: AW: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild Josef zwickl schreibt: "Ich denke vielmehr, dass es höchst an der Zeit wäre, dass unsere Standesvertreter das System derart zu korrigieren versuchen sollten, dass Überstunden der Vergangenheit angehören könnten, aber der Grundgehalt akademikergerecht wäre. Aber dazu müsste derDienstgeber einmal überzeugt werden, dass Lehrtätigkeit und Erziehungsarbeit hochqualifizierte Tätigkeiten sind." Und um unseren Dienstgeber, die Wirtschaft und die Bevölkerung davon zu überzeugen, wäre es dringend notwendig, die Erbringung dieser Leistungen bundesweit in allen Schultypen auf unbestimmte Zeit auszusetzten. Und weil das mit dieser Gewerkschaft nicht möglich ist, brauchen wir eine andere. In Vorarlberg gibt es ca. 5.400 LehrerInnen (inkl. Krankenstände, Karrenz usw.). 4000 KollegInnen sind am 28. März 2001 in die Montforthalle in Feldkirch gekommen und haben sich dort gegen die ruinöse Schulpolitik der Bundesregierung ausgesprochen. 1.000 KollegInnen haben sind am 20. April 2001 vor dem BG Lustenau versammelt und Gehrer die rote Karte gezeigt. 500 KollegInnen haben mit ihrer Unterschrift und der Bezahlung von ATS 200.- das Erscheinen des Inserates in den gestrigen VN ermöglicht, das nächste Inserat mit weiteren 496 Namen erscheint in der Montagsausgabe derselben Zeitung. In Vorarlberg wird die Gründung einer unabhängigen Bildungsgewerkschaft vorbereitet. Nach Meinung des derzeitigen obersten APS-Personalvertreters, Wolfgang Rothmund, ist das sinnlos. Das muss erst bewiesen werden. Dafür, dass eine Gewerkschaft, deren Aktivitäten noch größere Einkommensverluste verursachen werden als die ursprünglichen Pläne der Regierung, schlimmer ist als gar keine, sind hingegen keine weiteren Beweise mehr notwendig. MfG Eugen Drexel e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 16:13 An: !Lehrerforum; Petra Dobes Betreff: Re: LF: Re: Umfrageergebnisse Lieber Michael, Ich danke für die klärende Auskunft. Die Verwirrung entstand allerdings durch den O-Text des RS 4/2001 selbst:, ich zitiere: "P.S. Wegen der relativ großen Datenfülle wird dieses Rundschreiben nur auf elektronischem Weg versandt." Nach meiner persönlichen Auffassung sind Transparenz und Demokratie direkt proportional. mit kollegialen Grüßen ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX ----- Original Message ----- From: "Petra Dobes" To: "Ronald Eidenberger" Sent: Sunday, May 06, 2001 1:47 AM Subject: Re: LF: Re: Umfrageergebnisse Lieber Ronald ! Als kleines unbedeutendes technisches Helferlein des Sekretariats der BSL 11 kann ich dir versichern, dass die Rundschreiben nicht nur an die "erreichbaren" GBA-Vorsitzenden gehen sondern an alle Schulen, die per E-Mail erreichbar sind. Wenn also jemand die E-Mail-Adressen der Schuzlen (wie ich das für Wien tue !) beim Sekretariat der BSL 11 wartet, dann kommt das Rundschreiben auch elektronisch an. Da ich aber zusätzlich im postalischen (SNAIL-MAIL-VERTEILER) dser BSL bin weiß ich, dass das Rundschreiben, wenn auch zeitverzögert, an ALLE kommt. Hoffentlich zur Klarstellung beitragend ... mhG Michael DOBES -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 14:35 An: Erich Wallner Cc: !Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild Beim "kampf um Überstunden"kommt mir in den Sinn, dass man in Österreich schon vor langer Zeit vergessen hat, die Lehrer als qualifiziertes Personal zu betrachten. Daher sind unsere Grundgehälter so miserabel und daher gibt es den Kampf um Überstunden. Nur, in den BHS zwischen jenen Kollegen die technische oder kaufmännische Fächer unterrichten und jenen, die halt nur für die Allgemeinbildung zuständig sind, gehaltsmäßig zu differenzieren, halte ich für den Beginn eines neuen Wahnsinns. Da gäbe es dann die einen Kollegen, die mit ihren neuen Mercedes-Cabrios und Maßanzügen (-Kostümen) in die Schule pilgern und dann gäbe es noch die Allgemeinbldner, die froh wären, wenn sie sich ein neues Moutainbike und einen Pullover leisten könnten. Den sozialen Unfrieden an diesen Schulen könnte man sich vorstellen. Ich denke vielmehr, dass es höchst an der Zeit wäre, dass unsere Standesvertreter das System derart zu korrigieren versuchen sollten, dass Überstunden der Vergangenheit angehören könnten, aber der Grundgehalt akademikergerecht wäre. Aber dazu müsste derDienstgeber einmal überzeugt werden, dass Lehrtätigkeit und Erziehungsarbeit hochqualifizierte Tätigkeiten sind. MfG Josef zwickl ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" Cc: "!Lehrerforum" Sent: Sunday, May 06, 2001 11:13 AM Subject: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild Lieber Kollege Eidenberger! 1. An der HAK St.Pölten sieht es meines Wissens nach anders aus - da gibt es auch allgemeinbildende Fächer mit satten Überstunden. Was ich schon gar nicht verstehe, sind die Überstunden bei den KindergärtnerInnen (!) und ErzieherInnen und bei den "Humanberuflichen Schulen" (ich nehme an, damit sind die LA für wirtschaftliche Berufe gemeint, die Fremdenverkehrsschulen und vielleicht auch Sozialfachschulen). Jedenfalls höre ich immer wieder von AbsolventInnen des Probejahres, daß man sie (in St.Pölten) in berufsbildende Schulen einfach nicht hineinläßt, obwohl Stunden da wären. Die Platzhirsche und Platzhirschkühe verteidigen ihre Futtertröge - das geht bis in den Turnunterricht! 2. Das von Dir erwähnte "B" als Schnittstelle zur freien Wildbahn der Privatwirschaft beweist ja offensichtlich, daß LehrerInnen unterbezahlt sind, denn sonst gäbe es per definitionem keine "Mangelfächer". Trotzdem hütet sich die Gewerkschaft, dies als Argument etwa bei den Gehaltsverhandlungen zu verwenden - warum wohl? MfG Erich Wallner Ronald Eidenberger schrieb: > > Lieber Kollege Wallner, > > "... nicht nur Mangelfächer sein." > > Das kann ich für die HAK/HASCH, in der meine Frau arbeitet, NICHT > bestätigen. Du solltest das B in BMHS nicht außer Acht lassen. > > Vielleicht kann uns jemand aus den HTL berichten? > > Hofft > > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." > > ----- Original Message ----- > From: "Erich Wallner" > Cc: "lehrerforum" > Sent: Friday, May 04, 2001 11:01 PM > Subject: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild > > Lieber Kollege Schrammel! > > Vor ein paar Tagen hat jemand (leider weiß ich nicht mehr, wer) im LF > berichtet, daß die > LAZ-Studie jetzt auch unter "www.bildungsservice.at/lehrer 2000" zu lesen > ist. Man kann > sie dort direkt anschauen, ohne Herunterladen auf die Festplatte. > Als ich das getan habe, ist mir aufgefallen, daß die AHS in einigen Tabellen > nicht > vorkommt. Aus der Tabelle 6b habe ich z.B. entnommen, daß an HTLs nicht > weniger als 23,5% > der LehrerInnen mehr als 30 Stunden (nicht Werteinheiten!) unterrichten, an > HAKs immer > noch fast 4% und an KindergärtnerInnen-und ErzieherInnenschulen 3,2%. > Wenn ich mir die Prozentsätze der LehrerInnen ansehe, die über 25 Stunden > unterrichten, > so sind das bei KindergärtnerInnen und ErzieherInnen 8,5%, an HAK+HASCH > 23,2%, an HTL+FS > sagenhafte 50.9%, an "Humanberuflichen Schulen" 11,3% und an > landwirtschaftlichen Schulen > 7,7%. > Für die AHS gibt es überhaupt keine Zahlen! > > Wenn man anfängt, darüber nachzudenken, was das heißt, daß an HTL+FS mehr > als die Hälfte > der LehrerInnen über 25 Stunden und fast ein Viertel über 30 Stunden > unterrichten > (hinsichtlich der Qualität des Unterrichts und hinsichtlich der arbeitslosen > JunglehrerInnen - > 50.9% über 25 Stunden können nicht nur Mangelfächer sein!), dann wundert man > sich schon > weniger, warum die LAZ-Studie sorgsam unter Verschluß gehalten wird. > Daß auch die AHS-Gewerkschaft dabei mitspielt, während sie gleichzeitig > lauthals den > Arbeitsplatzverlust von JunglehrerInnen durch die neue KV- und > Kustodiatsregelung beklagt, > ist > eines der Mysterien der Gewerkschaftspolitik. > > MfG Erich Wallner > > "J. Schrammel" schrieb: > > > > Was haben wir (!) NICHT getan? > > > > Dazu passt wie peinlich genau die Gewerkschaftsvertreter darauf achten, > dass > > die Lehrerarbeitszeitstudie seit ihrer Veröffentlichung nur ja nirgends > mehr > > erwähnt wird. (Das könnte ja als offensives Argument FÜR die Anliegen > > der LehrerInnen "missbraucht" werden.) > > > > Was tun wir dazu, dass diese Studie nicht schon nach drei, vier Monaten > > vergessen ist? > > mtg > > J.Schrammel > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Themmel [erich.themmel@aon.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 13:55 An: Lehrerforum Betreff: LF: LSL Salzburg EINSTIMMIG für Boykott ALLER Maßnahmen Liebe Kolleginnen und Kollegen ! Die Landessektionsleitung AHS-Salzburg hat am 3. Mai 2001 einstimmig beschlossen, alle KollegenInnen im Bundesland Salzburg dazu aufzufordern, alle zur Abstimmung gestellten Boykottmaßnahmen im Schuljahr 2001/2002 zu realisieren. Basis für diese Entscheidung waren: 1. Es haben sich deutlich mehr als 2/3 "der an Abstimmung Teilgenommenen" (siehe Excel-Tabellen) für den Boykott der angeführten Maßnahmen ausgesprochen. 2. Die BSL hat im Rundschreiben 4/2001 allen Schulen, "die über die auf Grundlage des Umfrageergebnisses erfolgten Empfehlungen der Bundessektionsleitung hinausgehen" die Unterstützung und Hilfestellung der BSL angeboten. Soweit die Fakten. Persönlich möchte ich hinzufügen: Da die BSL Quoren festgesetzt hat, die mit den einzelnen LSL nicht abgesprochen wurden, müssen sich LSL auch nicht daran halten, oder sind die LSL der BSL etwa weisungsgebunden untergeordnet ? Das Demokratieverständnis der Mehrheit in der BSL muss sich zudem nicht mit dem der einzelnen LSL decken. Nach meinem Dafürhalten und aufgrund der Analyse der Länderergebnisse kann daher jede LSL einen Beschluss fassen, wie dies in Salzburg geschehen ist. Ich fordere daher auf: 1. Nehmen wir das Votum "der an Abstimmung Teilgenommenen" wahr und setzen dieses in den Bundesländern in die Tat um ! 2. Versuchen wir föderalistisch (in Wien wird dies wohl ein bisserl schwieriger sein, doch da läuft ja auch schon einiges an Vernetzung in Ermangelung einer längst notwendigen LSL) das Vertrauen zur Gewerkschaft wiederherzustellen! Ich habe kein Verständis dafür, dass ich mich als "FSG-Basisdepp" für die demokratischen "Verzückungen" der BSL-Mehrheit rechtfertigen soll. Krempeln wir die GOED gemeinsam um, statt zurecht frustriert dieser Regierung keinen Widerstand zu leisten. Nicht ganz hoffnungslos Erich Themmel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wieninger [Herbert.Wieninger@blackbox.net] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 13:57 An: lehrerforum@ccc.at; Petra Dobes Betreff: Re: FW: LF: vernetzungstreffen an herrn dobes und das lehrerforum bei der einladung zum vernetzungstreffen waren urspruenglich die bezirke 6,7,8,14,15,16,17 als vernetzungwest eingeladen worden. da sich bei diesem treffen aber zeigte, dass die region zu gross und ausserdem das netzwerk west mit 14,15,16,17 schon genug ausgelastet ist, wurde beschlossen, ein netzwerk innerguertel zu organisieren (schulen haben aehnliche probleme wie geringe schuelerInnenzahlen, usw.) eingeladene schulen sind jene in den bezirken 1-9. bei dem letzten treffen wurde ein info-austausch ueber die an den jeweiligen schulen existierenden beschluesse von diversen boykottmassnahmen getaetigt. als anwsende gba-lerinnen haben wir bekraeftigt, dass wir an den jeweiligen schulen diese beschluesse aufrecht halten werden, wo noch dazu die bsl der ahs gewerkschaft rechlichen beistand zugesagt hat. dass es anscheinedn manchen fcg granden (wie herr dobes) klar gegen den strich geht, wenn sich die schulen, ihre gbas und sogar ganze dienststellen gegen von der fcg mehrheit forciertes regierungstreues verhalten stellen wollen, kann ich nachvollziehen, aber nicht akzeptieren. ob die schule am jodo-fink-platz bei ihrem boykottbeschluss bleiben wird, obliegt dem gba dort (der ja von den lehrerInnen dort (hoffentlich) demokratisch gewaehlt worden ist), den kollegInnen und letztendlich dem verhalten der sga-vertreterinnen. falls diese kollegInnen dann mit dem dienstgeber und seinem vertreter (= direktor) dann schwierigkeiten bekommen, stellt ihnen die gewerkschaft dann einen rechtsbeistan, gemaess beschluss des bsl. hoffentlich! ein ueber den etwas unqualifizierten beitrag von herrn dobes erstaunter kollege herbert wieninger Petra Dobes writes on Sun, 06 May 2001 01:43:35 +0200 (METDST): > Liebe Kollegin Gries ! - ZUM "PROTOKOLL" .... > > > > Vernetzungstreffen "Innergürtel" (Bezirke 1-9) > > > > Am 2.5. fand am BRG7 ein Treffen der GBA-Obleute statt zum Thema: > > Weitere Vorgangsweisen nach der Gewerkschaftsabstimmung? > > Koordination der von > > den Schulen beschlossenen Maßnahmen. > > > > Folgene Kolleginnen und Kollegen waren anwesend > > > > Wieninger: GRG 6 (Rahlgasse) > > Wenk: BRG 14 (Linzerstraße) > > Strobl: GRG 8 (Feldgasse) > > Gries: BRG 7 (Kandlgasse) > > Hofstetter: GRG 14 (Astgasse) > > Fleischmann: G 8 (Jodok Fink - Platz) > > > > 1. Beschlüsse zu Boykottmaßnahmen: Alle oben genannten Schulen > > boykottieren > > mehrtägige Schulveranstaltungen. Diese Boykottmaßnahmen bleiben alle > > erhalten. > > Ich weiß nicht, wie bei einem solchen Treffen "Beschlüsse" zustande > kommen. > Persönlich habe ich intensiv betrieben, dass unsere Schule (BG8, > Jodok-Fink-Platz, Koll. Fleischmann) vertreten ist. Ich wollte unsere > Schule > nicht dem Vorwurf aussetzen, sie sei nicht einmal zu Beratungen und > einem > Meinungsaustausch bereit (wie so viele Schulen, die nicht > teilgenommen > haben). > > ÜBRIGENS war das Treffen am 2. Mai als Treffen der Bezirke 14.+15.+16. > (oder > auch 15.+16.+17.)+6.+7.+8 ausgeschrieben - warum daher auf einmal > "Innergürtel" (Bezirke 1.-9. ????). Und wo waren die anderen AHS aus > den > anderen Bezirken (14.-17. = 10 AHS) jenseits des Gürtels wie etwa dem > Henriettenplatz ? Oder wo waren die Schulen der anderen Bezirke > (Bezirke > 1.-9. haben 27 öffentliche AHS) > > Koll. Fleischmann (BG8) hatte keinen Auftrag und auch keine Mehrheit > der > Kolleginnen für den Boykott von Schulveranstaltungen "zu stimmen". Er > hat > lediglich (wenn überhaupt ! - ich werde das persönlich nachprüfen und > hier > veröffentlichen !) seine Privatmeinung abgegeben ! Ich kann mir - > meiner > bescheidenen Einschätzung nach - nicht vorstellen, dass das BG8 einen > Boykott aufrecht erhält und KEINE mehrtägigen Schulveranstaltungen > mehr > durchführt. > > Ich rate diesbezüglich eine Nachfrage beim Direktor (405 65 99) bzw. > beim > Vorsitzenden des Dienststellenausschusses (Karl Gruber, 405 65 99 13 > = > Konferenzzimmer), der mit dem DA laut PVG von Gesetz wegen einzig und > rechtsgültig eine mehrtägige Schulveranstaltung verhindern kann, > einmal > Rücksprache zu halten. > > Ich wundere mich ..... -. stehe aber zur persönlichen Rückfrage > jederzeit > zur Verfügung (m.dobes@nexctra.at, 0664 / 46 38 288). > > mit herzlichen Grüßen > Michael DOBES > (weder Mitglied des GBA noch des DA und auch nicht "Betroffener", > sondern > lediglich (auch) Lehrer des BG8, Jodok-Fink-Platz 2, 1082 Wien) > > > > 2. Ansprechen der nicht anwesenden Schulen > > 3. Nächstes Treffen: Mittwoch, 30.5.2001, 15h, BRG7, Kandlgasse 39, > > 1.Stock, > > Bibliothek > > > > Für das Protokoll > > > > kerstin Gries > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. ------------------------------ Dr. Herbert Wieninger herbert.wieninger@blackbox.net ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Robert Sutterlütti [robert.sutterluetti-bgd@vol.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 13:46 An: alfons.zangerl@gmx.at; michael.schelling@vol.at; lehrerforum@ccc.at; oeli-ug@yahoogroups.com Betreff: LF: Re: Inserate - Was soll das? Herr Kollege Alfons Zangerl! Die Leute haben freiwillig für das Inserat gespendet - es ist demagogisch von Ihnen, das so hinstellen zu wollen, wir (?) zögen ihnen (?) das Geld aus der Tasche. Die Unterzeichner haben gerne für eine GEMEINSAME solidarische Aktion Geld gegeben, und man kann uns nicht so auseinanderdividieren. Es gibt kein "die Plattform" hier und "die Leute" dort. Die Plattform steht nicht "den Leuten" (KollegInnen) gegenüber, "Plattform sind wir alle". Würde die Gewerkschaft den Streik genehmigen, wäre die Aktion nicht nötig gewesen. Genauso könnte man sagen: Die Gewerkschaft zieht den Leuten das Geld aus der Tasche. Die Mitglieder zahlen Beiträge an die Gewerkschaft in der Höhe des Beitrags für die Inserat-Aktion monatlich - an eine Gewerkschaft, die jeden Widerstand gegen die Verschlechterungen verhindert, die das unsägliche Jahresnormmodell ausgeheckt hat und die die Stimmzettel gegen das Jahresnormmodell nicht anerkannt hat (Wahlschwindel). Obendrein bekommen die Leute, die jahrelang Gewerkschaftsbeitrag gezahlt haben, kein Streikgeld bezahlt, wenn sie einmal streiken wollen - eine Perversion des Gewerkschaftsbeitrags, der ursprünglich einmal Beitrag in eine Streikkasse war. Wegen all dem wollen auch so viele aus der Gewerkschaft austreten - gerade das ist die Botschaft des Inserats, für das "die Leute" das Geld gerne ausgeben. Sie, Kollege Zangerle, haben halt den Ernst der Lage immer noch nicht verstanden, wie vermutlich die oberen Gewerkschafter, die in ihrer Solidarität mit der Regierung meinen, so mit "den Leuten" umspringen zu können. Robert Sutterlütti -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: alfons.zangerl@gmx.at < alfons.zangerl@gmx.at > An: Michael Schelling < michael.schelling@vol.at > Cc: robert.sutterluetti-bgd@vol.at < robert.sutterluetti-bgd@vol.at >; lehrerforum@ccc.at < lehrerforum@ccc.at >; oeli-ug@yahoogroups.com < oeli-ug@yahoogroups.com > Datum: Sonntag 06, Mai 2001 11:41 Betreff: LF: Inserate - Was soll das? Sehr geehrter Herr Kollege! Glauben Sie, die GÖD-Spitze, die den Streik genehmigen muß, liest nur die Zeitung und nicht auch den Antrag für den Streik? Wiegen Sie doch nicht Kollegen in Sicherheit, die Zeitung wäre geeigneter, um den Streik zu bekommen, als ein Brief an die GÖD. Ich finde, es ist einfach verantwortunglos, den Leuten so das Geld aus der Tasche zu ziehen, obwohl man relativ gut einschätzen kann, daß diese Aktion nichts bringt. Das bringt nichts, außer einer gewissen Aktivität, die Sie auf diese Art und Weise vorweisen können. Motto nach Travnicek: I was zwoa ned, wohin i foa, dafüa bin i um so schnella duat. Seriös ist es also nicht, den Leuten das Geld für eine solche Aktion aus der Tasche zu ziehen, zumal die Zeitungen in Vorarlberg über den geplanten Streik ohnehin umfassend und durchaus wohlwollend berichtet haben. Ich weigere mich auch anzunehmen, daß dieses Inserat ein Geschenk aus Dankbarkeit für die wohlwollende Berichterstattung ist. Also was ist es dann? Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von i-b-g@gmx.at Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 13:21 An: gerhard.hopfgartner@happynet.at; pigola@gmx.de; gerkohl@yahoo.com; KOL.KADA@utanet.at; lutz.lehmann@telering.at; lehrerforum@ccc.at; e_lengauer@hotmail.com; aon.912180650@aon.at; burgunde.riegler@chello.at; h.rittchen@aon.at Betreff: LF: Treffen der "Pädagogischen Plattform" am 8.Mai Erinnerung Das nächste Treffen der „Pädagogischen Plattform Klagenfurt“ findet am 8. Mai um 18 Uhr in der Hirter Botschaft statt. Mit freundlichen Grüßen gerhard hopfgartner -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [eugen.drexel@aon.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 12:30 An: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Gericht spricht Lehrer Schadenersatz zu aus dem neuen profil (http://www.profil.at/aktuell/index.html): >>>>>> Schach dem Schacher Postenvergabe. Wer als bester Kandidat einen Job nicht bekommt, kann Schadenersatz von den Politikern verlangen. Von Paul Yvon Der Wiener Rechtsanwalt Josef Lachmann beherrscht die Grundregeln des Schachspiels und freut sich über einen gewonnenen Turm in der Schlacht: "Gegen den Postenschacher nützt das schönste Hearing nix, wenn man's nur zum Schein abführt, hat man früher gesagt. Seit dem jüngsten Urteil wissen wir: Willkür kostet den Staat Geld." Am 20. April verurteilte das Landesgericht für Zivilrechtssachen "im Namen der Republik" eben diese Republik zum Schadenersatz für einen von Lachmann vertretenen Lehrer, dessen Bewerbung um einen Direktorsposten ohne nachvollziehbare Gründe in den Mistkübel gewandert war. Dass der rote Lehrer Helmut Lichowski im schwarzen Niederösterreich nichts werden kann, ist jedenfalls kein für Juristen nachvollziehbarer Grund. Bei diesem Fall muss es ausschließlich um diese Farbenlehre gegangen sein; das macht auch seine exemplarische Brisanz aus. Dem politischen Postenschacher geht es schon seit 1999 im Jahrestakt an den Kragen: Damals erlaubte der Oberste Gerichtshof den Zivilgerichten gleichsam, öffentliche Postenbesetzungen daraufhin zu prüfen, ob es dabei mit rechten, also sachlichen Dingen zugegangen sei. Damals erhielt ein übergangener Zollbeamter schon deshalb Schadenersatz, weil sich der Finanzminister massiv in die Auswahl einmischen wollte. Im Frühjahr 2000 folgte ein Spruch der Verfassungsrichter, der die Sache auch formal abrundete: Im Fall Lichowski habe Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer "Willkür geübt", indem sie dem roten einen schwarzen Lehrer vorzog. Das hatte zwei Konsequenzen: Der bestellte Schulleiter ist nur noch provisorisch bestellt, und der Gerichtshof warnte vor Wiederholung. "Wir können nicht jede Ernennung inhaltlich prüfen", erläutert Gerichtspräsident Ludwig Adamovich. "Wenn aber derart Willkür geübt wird, dass nicht einmal das ordentliche Verfahren eingehalten wird, müssen wir das aufgreifen." Böse Absicht? Auf gut Deutsch: Bisher ging es immer nur um Formalfehler, ab jetzt wird auch nach böser Absicht geforscht. Und, nicht zu übersehen: Wenn die Verfassungsrichter einen solchen Bescheid aufheben, werden nicht nur Landesschulrat und Ministerin gerügt, sondern es wird damit zugleich die Entschließung des - letztverantwortlich unterschreibenden - Bundespräsidenten annulliert. Und da liegt nun das Urteil der Zivilrichter auf dem Tisch, das die Republik zu knapp 700.000 Schilling Schadenersatz, zum Ersatz auch jedes künftigen Schadens sowie dazu verurteilt, Anwalts- und Gerichtskosten zu ersetzen. Begründung: Seit der Ernennung des Konkurrenten 1997 bestehen der theoretische Anspruch auf den Posten und das praktische Recht auf entsprechende Bezüge - und der Taxameter läuft so lange weiter, bis das fehlerhafte Verfahren ordnungsgemäß abgeschlossen wird. Aber genau das kann oder will Ministerin Elisabeth Gehrer nicht: Obwohl sie dem Übergangenen schon einmal 36.000 Schilling Verfahrenskosten ersetzen musste, obwohl ihr Bescheid ungültig und der Schuldirektor so zum Provisorium geworden ist, will sie ihn um keinen Preis neuer Prüfung aussetzen. Mögliche Ursache: Nach den Unterlagen jener Personalberater, die den Kandidaten auf die Zähne gefühlt hatten, ist Lichowskis Eignung für den Leitungsjob dramatisch besser. Und zwar derart eklatant, dass sich der Rausgewählte fragt, "ob die Ministerin vielleicht nur unsere Unterlagen verwechselt hat". Manderln machen Nur juristische Laien kann Gehrers Ansicht dazu erstaunen: Erstens sei Schadenersatz erst fällig, wenn dem Ministerium nicht bloße Willkür nachgewiesen werde, sondern ein Verstoß gegen das Strafrecht, und zweitens gebe es kein Recht des Übergangenen auf eine Entscheidung durch das Ministerium. Soll heißen: Wenn die Gerichte Manderln machen, lassen wir unsere Kandidaten halt provisorisch unbegrenzt im Amt. "Der Verwaltungsgerichtshof wird das ohne Zweifel anders sehen - und bis dahin läuft jeden Tag das Direktorengehalt", sagt Anwalt Lachmann. Auch wenn gegen das Zivilurteil auf Schadenersatz noch berufen werden sollte, ist seine Begründung ein Menetekel für alle, die den politischen Postenschacher weiter für wasserdicht halten: "Keinerlei abwägende Überlegungen" habe man vorgefunden, und insbesondere die "Überlegungen aufgrund der Hearing-Fakten" seien "völlig im Unklaren" geblieben. Das eben sei Willkür, das eben sei schuldhaft, das eben erzeuge die Pflicht, den Schaden gutzumachen. Schachspieler Lachmann freut sich: "Aussichtsreiches Schach dem Schacher, würd ich sagen." >>>>>> MfG Eugen Drexel e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Elisabeth Vormayr [sissy.vormayr@aon.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 12:24 An: Lehrerforum Betreff: LF: Humanberufliche Schulen und "Überstunden" Werte Forumsleserinnen und -Leser! Humanberufliche Schulen sind ein ganz eigener Fall. Die 4. Jahrgänge beginnen ihr Schuljahr erst im Oktober. Dabei passiert es immer wieder, dass nach Abhaltung der Wiederholungsprüfungen im Oktober Sprachteilungen oder sogar Klassen zusammenfallen. Daher ist es sehr schwierig, bereits im Vorfeld Stunden auszuschreiben. An meiner Schule - HBLA in OÖ - haben wir in den letzten Jahren immer darauf geachtet, dass Kustodiate und Ordinariate außerhalb der vollen Lehrverpflichtung liegen, da diese Stunden nicht zu den gesicherten Stunden zählen. Das heißt, es gab kaum den Fall, dass nur durch Kustodiat und/oder Ordinariat ein Lehrer seine Vollbeschäftigung erreichte. Es gab diesbezüglich sogar einmal eine Nichteinigung, die zu unseren Gunsten entschieden worden ist. Ich habe einen Kollegen, der inklusive unserer Schule zwischen 4 Schulen herumpendelt - dabei weite Fahrstrecken in Kauf nimmt. Nicht viele Lehrer sind dazu bereit, an den verschiedensten Schulen jeweils ein paar Stunden zu übernehmen. Es hat sich auch immer wieder gezeigt, dass Junglehrer auf Warteliste nicht dazu bereit sind, ein paar Stunden, die obendrein nicht gesichert sind, zu übernehmen. Viele von den angesprochenen Junglehrern haben als Zwischenlösung eine anderweitige Anstellung, die sie jedoch nur im Tausch gegen eine "sichere" Anstellung als Lehrer aufgeben würden. Viele Kolleginnnen und Kollegen klagen, dass sie Überstunden nehmen müssen. Bis zu einem Viertel der vollen Lehrverpflichtung können sie jedoch verpflichtet werden - und so wurde dies in den letzten Jahren auch gehandhabt - sozusagen als Puffer für "schlechtere Zeiten". Die derzeitige Diskussion - Überstunden in der BMHS und fehlende Stunden in der AHS - trägt sicher nicht zur Verbesserung des Klimas bei. So lange diese Diskussion anhält, wird ein Brückenbau zwischen AHS und BMHS unterbunden bleiben. Mein Tipp - ich hoffe er wirkt nicht zu "belehrend": Genaue Analyse eines Verdachtes trägt unter Umständen zur Klärung bei. Ich hoffe, genau so wie Gary Fuchsbauer mit seinem Beitrag "LF: Re: Wallner-hohe BMHS-Unterrichtsstundenzahl" vom Sa 05.05.2001 09:27, den Graben zwischen AHS und BMHS ein bisschen verkleinert und nicht vergrößert zu haben. Nur eine gemeinsame konstruktive Arbeit der Höheren und Mittleren Schulen (=AHS+BMHS) wird uns Erfolg bringen. Herzlichst Elisabeth Vormayr Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 11:37 An: Michael Schelling Cc: robert.sutterluetti-bgd@vol.at; lehrerforum@ccc.at; oeli-ug@yahoogroups.com Betreff: LF: Inserate - Was soll das? Sehr geehrter Herr Kollege! Glauben Sie, die GÖD-Spitze, die den Streik genehmigen muß, liest nur die Zeitung und nicht auch den Antrag für den Streik? Wiegen Sie doch nicht Kollegen in Sicherheit, die Zeitung wäre geeigneter, um den Streik zu bekommen, als ein Brief an die GÖD. Ich finde, es ist einfach verantwortunglos, den Leuten so das Geld aus der Tasche zu ziehen, obwohl man relativ gut einschätzen kann, daß diese Aktion nichts bringt. Das bringt nichts, außer einer gewissen Aktivität, die Sie auf diese Art und Weise vorweisen können. Motto nach Travnicek: I was zwoa ned, wohin i foa, dafüa bin i um so schnella duat. Seriös ist es also nicht, den Leuten das Geld für eine solche Aktion aus der Tasche zu ziehen, zumal die Zeitungen in Vorarlberg über den geplanten Streik ohnehin umfassend und durchaus wohlwollend berichtet haben. Ich weigere mich auch anzunehmen, daß dieses Inserat ein Geschenk aus Dankbarkeit für die wohlwollende Berichterstattung ist. Also was ist es dann? Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl > Nachdem es organisatorisch nicht mehr möglich war, ein Inserat in > einer anderen Tageszeitung zu platzieren, wird auch das zweite mit den > weiteren 500 UnterzeichnerInnen in den Vorarlberger Nachrichten am > Montag, 7.5. erscheinen. > > Gruß, > Michael > ----- Original Message ----- > From: Robert Sutterlütti > To: lehrerforum@ccc.at ; oeli-ug@yahoogroups.com > Sent: Saturday, May 05, 2001 9:11 AM > Subject: LF: Streik-Inserat in den Vorarlberger Nachrichten > > > In der heutigen Ausgabe der VORARLBERGER NACHRICHTEN ist ein > ganzseitiges Inserat folgenden Inhalts geschaltet: > > AUFFORDERUNG ZUR GENEHMIGUNG EINES UNBEFRISTETEN STREIKS > > Am 28. März 2001 haben in Feldkirch 4000 Lehrerinnen und Lehrer den > unbefristeten Streik gegen die ruinöse Schulöpolitik der > Bundesregierung beschlossen. > > Einkommensverluste und Stellenabbau gefährden die hohe > Bildungsqualität für unsere Kinder und Jugendlichen. > > Wir fordern die Gewerkschaftsspitze auf, den Streik rasch zu > genehmigen. Andernfalls könnte es zu massiven Austritten aus der > Gewerkschaft und/oder zur Gründung einer unabhängigen > Bildungsgewerkschaft kommen. > > Es folgt eine Namensliste - der Text ist von 500 Lehrerinnen und > Lehrern aller Schultypen unterzeichnet. Sie finanzieren das Inserat. > > * > > Es ist dies eine Aktion der Plattform "GEMEINSAM SIND WIR STARK", um > den Druck auf die Bundes-GÖD zu erhöhen, die am kommenden Montag > (7.Mai) im Bundesvorstand über den Vorarlberger Streikantrag berät > (Streikantrag aller fünf Landes-Lehrer-Sektionen und der Versammlung > vom 28. März in Feldkirch, unterstützt vom Vorarlberger > Landesvorstand der GÖD). > > Der Text des Inserats lag während dieser Woche in den meisten > Schulen (alle Schultypen) auf. Wer ihn unterzeichnete, verpflichtete > sich zur Zahlung von 200,- ATS auf das Konto des Plattform zur > Finanzierung des Inserats. Bis Freitag Mittag - innerhalb von 3 1/2 > Schultagen! - unterzeichneten 996 KollegInnen! Ein voller Erfolg! > Deshalb wird am Montag ein zweites Inserat mit den Namen der zweiten 500 > Unterzeichner in einer anderen österreichischen Tageszeitung > erscheinen. > > > Robert Sutterlütti > > > > > -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 11:20 Cc: lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild Helmut Walters schrieb: > > Sehr geehrter Herr Wallner! > > Erich Wallner wrote: > > > ...Aus der Tabelle 6b habe ich z.B. entnommen, daß an HTLs nicht weniger als 23,5% > > der LehrerInnen mehr als 30 Stunden (nicht Werteinheiten!) unterrichten, an HAKs immer > > noch fast 4% und an KindergärtnerInnen-und ErzieherInnenschulen 3,2%. > > Wenn ich mir die Prozentsätze der LehrerInnen ansehe, die über 25 Stunden unterrichten, > > so sind das bei KindergärtnerInnen und ErzieherInnen 8,5%, an HAK+HASCH 23,2%, an HTL+FS > > sagenhafte 50.9%, an "Humanberuflichen Schulen" 11,3% und an landwirtschaftlichen Schulen > > 7,7%. > > ... > > Wenn man anfängt, darüber nachzudenken, was das heißt, daß an HTL+FS mehr als die Hälfte > > der LehrerInnen über 25 Stunden und fast ein Viertel über 30 Stunden unterrichten > > (hinsichtlich der Qualität des Unterrichts und hinsichtlich der arbeitslosen > > JunglehrerInnen - 50.9% über 25 Stunden können nicht nur Mangelfächer sein!), dann wundert man > > sich schon > > weniger, warum die LAZ-Studie sorgsam unter Verschluß gehalten wird. > > Wenn Sie eine Lösung für dieses Problem haben, dann bitte sofort an mich weiterleiten! > Tatsache ist, dass an einer HTL in der Regel 60 % des Unterrichts in fachtheoretischen und > fachpraktischen Fächern abgehalten wird. In den entsprechenden Ausbildungszweigen ist der > Lehrermangel evident, insbesondere im Bereich Elektro, Elektronik, Informatik, aber auch z.B. in > DG!! > Von arbeitslosen Junglehrern ist mir in diesen Fächern nichts bekannt, im Gegenteil, wir müssen > froh sein, wenn sich genügend Kolleginnen und Kollegen dazu bereit erklären zu den herrschenden > Bedingungen überhaupt noch oder vielleicht sogar mehr als die Lehrverpflichtung zu unterrichten. > > Tatsache ist leider auch, dass ein junger DI in der Wirtschaft mit 33 Jahren ca. 45.000 (14x > brutto) bezahlt bekommen kann und auch bekommt, während er in der HTL rund 28 Tausendern, unter > besonderer Anrechung und mit dem vielgepriesenen Sondervertrag ausgestattet ca. 29.000 (14x brutto) > bekommen kann. Um in die Größenordnung eines Industriegehalts zu kommen muss er entweder > schlagartig in Sinne der Einstufung 45 Jahre alt werden oder entsprechend MDL ableisten und dann > aber auch bezahlt bekommen, ohne dass er sich solche versteckte oder gar offene Vorwürfe zu Herzen > nehmen muss in der Art, er würde arbeitslosen Junglehrern Stunden wegnehmen, etc. > Wir an den HTLs können von Andrang auf offene Stellen für technischen Unterricht nur träumen! > > Nachdenkliche Grüße, Helmut Walters, HTL Salzburg S.g. Kollege Walters! Meine Formulierung im Zusammenhang mit arbeitslosen JunglehrerInnen lautete (und Sie haben sie ja auch oben angeführt): "50.9% über 25 Stunden können nicht nur Mangelfächer sein!". Wie Sie daraus die Behauptung ableiten können, ich hätte den Mangelfächern vorgeworfen, arbeitslosen JunglehrerInnen Stellen wegzunehmen, verstehe ich nicht. Abgesehen davon unterrichtet der typische stellensuchende Junglehrer sowieso ein allgemeinbildendes Fach. Mit einem Mangelfach hat es bekannlich niemand nötig, an einer Schule anzuklopfen - wie Sie ja selber schreiben. MfG Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 11:15 Cc: lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild S.g. Koll. Adam! 1. Daß ich mir der Mangelfächer bewußt bin, habe ich ja extra geschrieben: "50,9% über 25 Stunden können nicht nur Mangelfächer sein". 2. Die Hauptursache für die Mangelfächer-Problematik sind die jämmerlichen Gehaltsabschlüsse der Beamtengewerkschaft seit vielen Jahren - außer IT, wo zugegebenermaßen auch auf dem freien Markt ein Mangel besteht (den mehrere Regierungen durch restriktive Einwanderungsgesetze mitverschuldet haben) gibt es ja auch noch eine Menge anderer Berufssparten. (In einem anderen Zusammenhang habe ich im LF einmal darauf hingewiesen, daß in den letzten 15 Jahren ein Maurer um 56% mehr Gehaltszuwachs erzielt hat als ein Lehrer.) 3. Eine pädagogische Verschärfung der Mangelfächer-Problematik ergibt sich daraus, daß eine erkleckliche (?) Zahl der technischen Fachkräfte neben ihren Überstunden in der Schule auch noch privat etwas laufen haben. Einerseits ist es ja nicht schlecht, wenn man den Praxisbezug nicht verliert, aber die Tage jener KollegInnen haben halt auch nur 24 Stunden, und ob man dann eher bei der eigenen Firma spart oder bei der Unterrichtsvor- und Nachbereitung, überlasse ich Ihrer Fantasie. MfG Erich Wallner Hans Adam schrieb: > > Sg. Koll. Wallner! > > Ich glaube alle HTL Direktoren wären Ihnen sehr verbunden, wenn Sie ihnen > die Junglehrer nennen, die die Mangelfächer im technischen Bereich und IT > Bereich unterrichten können und wollen. > Allgemeinbildenende Fächer sind das in der Regel nicht. > > Hans Adam > PS: die Tatsache dürfte Ihnen sehr wohl bekannt sein, oder war das als > Beitrag zur P........ > > ----- Original Message ----- > From: Erich Wallner > Cc: lehrerforum > Sent: Friday, May 04, 2001 11:01 PM > Subject: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild > > > Lieber Kollege Schrammel! > > > > Vor ein paar Tagen hat jemand (leider weiß ich nicht mehr, wer) im LF > berichtet, daß die > > LAZ-Studie jetzt auch unter "www.bildungsservice.at/lehrer 2000" zu lesen > ist. Man kann > > sie dort direkt anschauen, ohne Herunterladen auf die Festplatte. > > Als ich das getan habe, ist mir aufgefallen, daß die AHS in einigen > Tabellen nicht > > vorkommt. Aus der Tabelle 6b habe ich z.B. entnommen, daß an HTLs nicht > weniger als 23,5% > > der LehrerInnen mehr als 30 Stunden (nicht Werteinheiten!) unterrichten, > an HAKs immer > > noch fast 4% und an KindergärtnerInnen-und ErzieherInnenschulen 3,2%. > > Wenn ich mir die Prozentsätze der LehrerInnen ansehe, die über 25 Stunden > unterrichten, > > so sind das bei KindergärtnerInnen und ErzieherInnen 8,5%, an HAK+HASCH > 23,2%, an HTL+FS > > sagenhafte 50.9%, an "Humanberuflichen Schulen" 11,3% und an > landwirtschaftlichen Schulen > > 7,7%. > > Für die AHS gibt es überhaupt keine Zahlen! > > > > Wenn man anfängt, darüber nachzudenken, was das heißt, daß an HTL+FS mehr > als die Hälfte > > der LehrerInnen über 25 Stunden und fast ein Viertel über 30 Stunden > unterrichten > > (hinsichtlich der Qualität des Unterrichts und hinsichtlich der > arbeitslosen > > JunglehrerInnen - > > 50.9% über 25 Stunden können nicht nur Mangelfächer sein!), dann wundert > man sich schon > > weniger, warum die LAZ-Studie sorgsam unter Verschluß gehalten wird. > > Daß auch die AHS-Gewerkschaft dabei mitspielt, während sie gleichzeitig > lauthals den > > Arbeitsplatzverlust von JunglehrerInnen durch die neue KV- und > Kustodiatsregelung beklagt, > > ist > > eines der Mysterien der Gewerkschaftspolitik. > > > > MfG Erich Wallner > > > > > > > > "J. Schrammel" schrieb: > > > > > > Was haben wir (!) NICHT getan? > > > > > > Dazu passt wie peinlich genau die Gewerkschaftsvertreter darauf achten, > dass > > > die Lehrerarbeitszeitstudie seit ihrer Veröffentlichung nur ja nirgends > mehr > > > erwähnt wird. (Das könnte ja als offensives Argument FÜR die > Anliegen > > > der LehrerInnen "missbraucht" werden.) > > > > > > Was tun wir dazu, dass diese Studie nicht schon nach drei, vier Monaten > > > vergessen ist? > > > mtg > > > J.Schrammel > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 11:13 An: Lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Arbeitszeitstudie (Re: Lufthansapiloten als Vorbild) Lieber Kollege Friebel! Danke für die Klarstellung bez. der 192 Seiten - es hätte mir auch selber auffallen müssen, da ich schon seinerzeit bei dem Versuch gescheitert bin, mir alles herunterzuladen. Von meinem Vorwurf, daß die Studie "sorgsam unter Verschluß gehalten wird", bin ich allerdings höchstens bereit, das Adverb "sorgsam" zurückzunehmen. Nennen Sie mir doch EIN EINZIGES Beispiel, wo in einer Gewerkschaftspublikation die Studie Gegenstand einer Analyse gewesen wäre! Die "Zusammenfassende Analyse" von Koll. Riegler (GÖD-Homepage) war ein Schnellschuß und enthält ein Sammelsurium von Zahlen, in dem die sensiblen Bereiche (wie z.B. die Überstunden an bestimmten Schultypen) geflissentlich ausgespart werden - außerdem ist ein Zahlenfriedhof noch keine "Analyse". Natürlich kann ein Computer-Kundiger sich die 192 Seiten in einer halben Stunde downloaden. Aber bei der LAZ-Studie handelt es sich um eine Bringschuld der Gewerkschaft und nicht um eine Holschuld der einzelnen Mitglieder, schließlich ist sie auch um unser Geld erstellt worden! MfG Erich Wallner Peter Friebel schrieb: > > Lieber Kollege Wallner! > > Sie haben u.a. geschrieben: > > Vor ein paar Tagen hat jemand (leider weiß ich nicht mehr, wer) im LF berichtet, daß die > > LAZ-Studie jetzt auch unter "www.bildungsservice.at/lehrer 2000" zu lesen ist. Man kann > > sie dort direkt anschauen, ohne Herunterladen auf die Festplatte. > > Als ich das getan habe, ist mir aufgefallen, daß die AHS in einigen Tabellen nicht > > vorkommt. ... > > Für die AHS gibt es überhaupt keine Zahlen! > > Vorsicht, die Version, die man ohne Herunterladen auf die Festplatte > anschauen kann, ist nicht die vollständige Originalversion! > > Während z.B. das Kapitel "7.1 Wöchentliche Lehrverpflichtung" im > Original (das ich mir knapp nach Erscheinen heruntergeladen habe) auf > Papier 12 Seiten umfasst, nimmt der kurze Teil, der auf > www.bildungsservice.at/lehrer 2000 unter "5.1 Wöchentliche > Lehrverpflichtung" (warum sogar die Nummerierung abweicht, weiß ich > nicht) in der Papierfassung etwas mehr als 1 Seite ein. > > Offensichtlich wurde hier der für die BMHS interessanteste Teil > exzerpiert. > > Die Originalstudie ist übrigens 192 Seiten lang und (vorsichtig > ausgedrückt) sehr schwer lesbar. Trotzdem wird einem das Herunterladen > der Originalstudie und das genaue Studium derselben nicht erspart > bleiben, wenn man wissen will, was wirklich drinsteht. > > Der Vorwurf, die Studie werde mühsam unter Verschluss gehalten, ist > übrigens nicht zutreffend. Die Gewerkschaft steht aber nicht zum ersten > Mal vor dem Problem, dass Journalisten jenen Informationen, die ihnen > die Gewerkschaft liefert, in ihren Zeitungen nicht immer jenen Raum > einräumen, den wir alle uns wünschen. Und die Politiker haben kein > Interesse daran, auf die Studie medienwirksam einzugehen - schließlich > ist ja nicht das herausgekommen, was sie sich gewünscht haben. > > Trotzdem muss die Gewerkschaft natürlich weiterhin versuchen, > Journalisten das Thema schmackhaft zu machen. Das wird aber weiterhin > nicht einfach sein, solange die Politik alle paar Tage wesentlich > schlagzeilenträchtigere Themen liefert. > > Immerhin können wir auf die Ergebnisse der Studie verweisen, wenn das > nächste Mal jemand in gewohnter Bierzelt-Manier alle Lehrer pauschal als > Tachinierer hinstellt und nach einer Erhöhung der Lehrverpflichtung > schreit. > > Beste Grüße > Peter Friebel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 11:13 Cc: !Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild Lieber Kollege Eidenberger! 1. An der HAK St.Pölten sieht es meines Wissens nach anders aus - da gibt es auch allgemeinbildende Fächer mit satten Überstunden. Was ich schon gar nicht verstehe, sind die Überstunden bei den KindergärtnerInnen (!) und ErzieherInnen und bei den "Humanberuflichen Schulen" (ich nehme an, damit sind die LA für wirtschaftliche Berufe gemeint, die Fremdenverkehrsschulen und vielleicht auch Sozialfachschulen). Jedenfalls höre ich immer wieder von AbsolventInnen des Probejahres, daß man sie (in St.Pölten) in berufsbildende Schulen einfach nicht hineinläßt, obwohl Stunden da wären. Die Platzhirsche und Platzhirschkühe verteidigen ihre Futtertröge - das geht bis in den Turnunterricht! 2. Das von Dir erwähnte "B" als Schnittstelle zur freien Wildbahn der Privatwirschaft beweist ja offensichtlich, daß LehrerInnen unterbezahlt sind, denn sonst gäbe es per definitionem keine "Mangelfächer". Trotzdem hütet sich die Gewerkschaft, dies als Argument etwa bei den Gehaltsverhandlungen zu verwenden - warum wohl? MfG Erich Wallner Ronald Eidenberger schrieb: > > Lieber Kollege Wallner, > > "... nicht nur Mangelfächer sein." > > Das kann ich für die HAK/HASCH, in der meine Frau arbeitet, NICHT > bestätigen. Du solltest das B in BMHS nicht außer Acht lassen. > > Vielleicht kann uns jemand aus den HTL berichten? > > Hofft > > ®onald Eidenberger > Vors. GBA > am BRG XIX > "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." > > ----- Original Message ----- > From: "Erich Wallner" > Cc: "lehrerforum" > Sent: Friday, May 04, 2001 11:01 PM > Subject: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild > > Lieber Kollege Schrammel! > > Vor ein paar Tagen hat jemand (leider weiß ich nicht mehr, wer) im LF > berichtet, daß die > LAZ-Studie jetzt auch unter "www.bildungsservice.at/lehrer 2000" zu lesen > ist. Man kann > sie dort direkt anschauen, ohne Herunterladen auf die Festplatte. > Als ich das getan habe, ist mir aufgefallen, daß die AHS in einigen Tabellen > nicht > vorkommt. Aus der Tabelle 6b habe ich z.B. entnommen, daß an HTLs nicht > weniger als 23,5% > der LehrerInnen mehr als 30 Stunden (nicht Werteinheiten!) unterrichten, an > HAKs immer > noch fast 4% und an KindergärtnerInnen-und ErzieherInnenschulen 3,2%. > Wenn ich mir die Prozentsätze der LehrerInnen ansehe, die über 25 Stunden > unterrichten, > so sind das bei KindergärtnerInnen und ErzieherInnen 8,5%, an HAK+HASCH > 23,2%, an HTL+FS > sagenhafte 50.9%, an "Humanberuflichen Schulen" 11,3% und an > landwirtschaftlichen Schulen > 7,7%. > Für die AHS gibt es überhaupt keine Zahlen! > > Wenn man anfängt, darüber nachzudenken, was das heißt, daß an HTL+FS mehr > als die Hälfte > der LehrerInnen über 25 Stunden und fast ein Viertel über 30 Stunden > unterrichten > (hinsichtlich der Qualität des Unterrichts und hinsichtlich der arbeitslosen > JunglehrerInnen - > 50.9% über 25 Stunden können nicht nur Mangelfächer sein!), dann wundert man > sich schon > weniger, warum die LAZ-Studie sorgsam unter Verschluß gehalten wird. > Daß auch die AHS-Gewerkschaft dabei mitspielt, während sie gleichzeitig > lauthals den > Arbeitsplatzverlust von JunglehrerInnen durch die neue KV- und > Kustodiatsregelung beklagt, > ist > eines der Mysterien der Gewerkschaftspolitik. > > MfG Erich Wallner > > "J. Schrammel" schrieb: > > > > Was haben wir (!) NICHT getan? > > > > Dazu passt wie peinlich genau die Gewerkschaftsvertreter darauf achten, > dass > > die Lehrerarbeitszeitstudie seit ihrer Veröffentlichung nur ja nirgends > mehr > > erwähnt wird. (Das könnte ja als offensives Argument FÜR die Anliegen > > der LehrerInnen "missbraucht" werden.) > > > > Was tun wir dazu, dass diese Studie nicht schon nach drei, vier Monaten > > vergessen ist? > > mtg > > J.Schrammel > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Schelling [michael.schelling@vol.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 10:22 An: Robert Sutterlütti; lehrerforum@ccc.at; oeli-ug@yahoogroups.com Betreff: LF: Re: Streik-Inserat in den Vorarlberger Nachrichten Nachdem es organisatorisch nicht mehr möglich war, ein Inserat in einer anderen Tageszeitung zu platzieren, wird auch das zweite mit den weiteren 500 UnterzeichnerInnen in den Vorarlberger Nachrichten am Montag, 7.5. erscheinen. Gruß, Michael ----- Original Message ----- From: Robert Sutterlütti To: lehrerforum@ccc.at ; oeli-ug@yahoogroups.com Sent: Saturday, May 05, 2001 9:11 AM Subject: LF: Streik-Inserat in den Vorarlberger Nachrichten In der heutigen Ausgabe der VORARLBERGER NACHRICHTEN ist ein ganzseitiges Inserat folgenden Inhalts geschaltet: AUFFORDERUNG ZUR GENEHMIGUNG EINES UNBEFRISTETEN STREIKS Am 28. März 2001 haben in Feldkirch 4000 Lehrerinnen und Lehrer den unbefristeten Streik gegen die ruinöse Schulöpolitik der Bundesregierung beschlossen. Einkommensverluste und Stellenabbau gefährden die hohe Bildungsqualität für unsere Kinder und Jugendlichen. Wir fordern die Gewerkschaftsspitze auf, den Streik rasch zu genehmigen. Andernfalls könnte es zu massiven Austritten aus der Gewerkschaft und/oder zur Gründung einer unabhängigen Bildungsgewerkschaft kommen. Es folgt eine Namensliste - der Text ist von 500 Lehrerinnen und Lehrern aller Schultypen unterzeichnet. Sie finanzieren das Inserat. * Es ist dies eine Aktion der Plattform "GEMEINSAM SIND WIR STARK", um den Druck auf die Bundes-GÖD zu erhöhen, die am kommenden Montag (7.Mai) im Bundesvorstand über den Vorarlberger Streikantrag berät (Streikantrag aller fünf Landes-Lehrer-Sektionen und der Versammlung vom 28. März in Feldkirch, unterstützt vom Vorarlberger Landesvorstand der GÖD). Der Text des Inserats lag während dieser Woche in den meisten Schulen (alle Schultypen) auf. Wer ihn unterzeichnete, verpflichtete sich zur Zahlung von 200,- ATS auf das Konto des Plattform zur Finanzierung des Inserats. Bis Freitag Mittag - innerhalb von 3 1/2 Schultagen! - unterzeichneten 996 KollegInnen! Ein voller Erfolg! Deshalb wird am Montag ein zweites Inserat mit den Namen der zweiten 500 Unterzeichner in einer anderen österreichischen Tageszeitung erscheinen. Robert Sutterlütti Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Petra Dobes [p.dobes@magnet.at] Gesendet: Sonntag, 6. Mai 2001 01:44 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: FW: LF: vernetzungstreffen Liebe Kollegin Gries ! - ZUM "PROTOKOLL" .... > Vernetzungstreffen "Innergürtel" (Bezirke 1-9) > > Am 2.5. fand am BRG7 ein Treffen der GBA-Obleute statt zum Thema: > Weitere Vorgangsweisen nach der Gewerkschaftsabstimmung? Koordination der von > den Schulen beschlossenen Maßnahmen. > > Folgene Kolleginnen und Kollegen waren anwesend > > Wieninger: GRG 6 (Rahlgasse) > Wenk: BRG 14 (Linzerstraße) > Strobl: GRG 8 (Feldgasse) > Gries: BRG 7 (Kandlgasse) > Hofstetter: GRG 14 (Astgasse) > Fleischmann: G 8 (Jodok Fink - Platz) > > 1. Beschlüsse zu Boykottmaßnahmen: Alle oben genannten Schulen boykottieren > mehrtägige Schulveranstaltungen. Diese Boykottmaßnahmen bleiben alle erhalten. Ich weiß nicht, wie bei einem solchen Treffen "Beschlüsse" zustande kommen. Persönlich habe ich intensiv betrieben, dass unsere Schule (BG8, Jodok-Fink-Platz, Koll. Fleischmann) vertreten ist. Ich wollte unsere Schule nicht dem Vorwurf aussetzen, sie sei nicht einmal zu Beratungen und einem Meinungsaustausch bereit (wie so viele Schulen, die nicht teilgenommen haben). ÜBRIGENS war das Treffen am 2. Mai als Treffen der Bezirke 14.+15.+16. (oder auch 15.+16.+17.)+6.+7.+8 ausgeschrieben - warum daher auf einmal "Innergürtel" (Bezirke 1.-9. ????). Und wo waren die anderen AHS aus den anderen Bezirken (14.-17. = 10 AHS) jenseits des Gürtels wie etwa dem Henriettenplatz ? Oder wo waren die Schulen der anderen Bezirke (Bezirke 1.-9. haben 27 öffentliche AHS) Koll. Fleischmann (BG8) hatte keinen Auftrag und auch keine Mehrheit der Kolleginnen für den Boykott von Schulveranstaltungen "zu stimmen". Er hat lediglich (wenn überhaupt ! - ich werde das persönlich nachprüfen und hier veröffentlichen !) seine Privatmeinung abgegeben ! Ich kann mir - meiner bescheidenen Einschätzung nach - nicht vorstellen, dass das BG8 einen Boykott aufrecht erhält und KEINE mehrtägigen Schulveranstaltungen mehr durchführt. Ich rate diesbezüglich eine Nachfrage beim Direktor (405 65 99) bzw. beim Vorsitzenden des Dienststellenausschusses (Karl Gruber, 405 65 99 13 = Konferenzzimmer), der mit dem DA laut PVG von Gesetz wegen einzig und rechtsgültig eine mehrtägige Schulveranstaltung verhindern kann, einmal Rücksprache zu halten. Ich wundere mich ..... -. stehe aber zur persönlichen Rückfrage jederzeit zur Verfügung (m.dobes@nexctra.at, 0664 / 46 38 288). mit herzlichen Grüßen Michael DOBES (weder Mitglied des GBA noch des DA und auch nicht "Betroffener", sondern lediglich (auch) Lehrer des BG8, Jodok-Fink-Platz 2, 1082 Wien) > 2. Ansprechen der nicht anwesenden Schulen > 3. Nächstes Treffen: Mittwoch, 30.5.2001, 15h, BRG7, Kandlgasse 39, 1.Stock, > Bibliothek > > Für das Protokoll > > kerstin Gries -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 23:09 An: Lehrerforum Betreff: LF: Frankfurter Rundschau: Die Ganztagsschule ist "top" Aus der Frankfurter Rundschau vom 5. Mai 2001 Die Ganztagsschule ist "top" Die Wirtschaft macht Druck, aber Konzepte fehlen Von Katharina Sperber Ein Gespenst geht um in Deutschland, das Gespenst des Bevölkerungsschwundes. Die deutsche Frau bekommt zu wenige Babys. Und das nicht etwa, weil sie Kinder nicht (mehr) will, sondern weil sie nur selten die Gelegenheit hat, Beruf und Familie unter einen zu Hut bringen. 40 Prozent aller Akademikerinnen zwischen 35 und 39 Jahren haben beispielsweise keine Kinder. Da sich inzwischen herumgesprochen hat, dass öffentliche Frauenbeschimpfungen nicht zum gewünschten Erfolg verhelfen, gefallen sich Politiker - inzwischen aller Parteien -, von der Ganztagsschule als Mittel zum Zweck zu schwärmen. Sogar die CDU sieht inzwischen ein, dass sie ihr Familienbild der Wirklichkeit anpassen sollte. Jürgen Rüttgers, Oppositionsführer in Nordrhein-Westfalen, plädiert für die Ganztagsschule, wie auch die christsoziale Bildungsministerin in Bayern, Monika Hohlmeier, die zudem glaubt, mit der Ganztagsschule auch einer verkürzten Gymnasialzeit näher zu kommen. (...) Die Idee von der Ganztagsschule beschäftigt schon seit den 60er Jahren Pädagogen und Eltern. Sie hatte ihr letztes großes Comeback Anfang der 90er Jahre. 1990 hatten Manfred Kuthe und Tino Bargel den Bedarf erforscht und festgestellt, dass 40 Prozent aller Eltern wünschten, ihre Kinder sollten den ganzen Tag in der Schule verbringen. Neuere Zahlen gibt es nicht. Hätte man die beiden damals jungen Wissenschaftler ernst genommen, hätten "etwa 4400 Schulen" zu Ganztageseinrichtungen ausgebaut werden müssen, rechnet das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln heute vor. Passiert ist aber kaum etwas. Die Gesamtzahl der Ganztagsschulen sei "noch nicht einmal in offiziellen Statistiken zu finden", jammern die Kölner. Schätzungen der Deutschen Arbeitgeberverbände gehen davon aus, dass nur 1000 von insgesamt 35 000 allgemeinbildenden Schulen ganztags unterrichten. Die Schwierigkeit zu zählen, ergibt sich aus der Fülle unterschiedlicher Modelle und Formen, die derzeit unter dem Label Ganztagsschule praktiziert werden. "Nicht bewährt" hätten sich "das unverbundene unkoordinierte Nebeneinander verschiedener Angebote unterschiedlicher Träger, Einrichtungen und Schulen", sagt Heinz Günter Holtappels von der Universität Vechta. Er zählt fünf Grundmodelle schulischer Ganztagserziehung auf, die es derzeit in Rein-, aber auch in Mischform gibt: Kooperation von Schule und Hort, Halbtagsschule mit additivem Betreuungsangebot, volle Halbtagsschule als integriertes Modell, ganztägig geführte Schule mit offenen Angeboten und Ganztagsschule in gebundener, sprich obligatorischer, also für alle Schüler verbindlicher, Form. (...') Der gesamte Artikel findet sich unter "Schule/Bildung" auf der HP http://www.fr-aktuell.de/fr/index.htm Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Verein Stadtteilz. Simmering [stadtteilzentrum@simmeringonline.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 22:04 An: Hafen Simmering Alois Betreff: LF: Die neue Rechte Die neue Rechte - eine Bedrohung fuer die Gesellschaft? Unter dem Motto "Die, da draussen - wir, da drinnen" behandelt die Friedensinitiative Penzing / Rudolfsheim- Fuenfhaus (FI 14/15) im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe verschiedene Fragen der Gewalt und Friedensgefaehrdung. Rechtsextreme Gruppen haben in Oesterreich und Deutschland rassistische Hetze und die Ausgrenzung von AuslaenderInnen, Minderheiten und gesellschaftlich ohnedies schon an den Rand gedraengten Menschen betrieben. Von rechtsextremen Gedankengut beeinflußte Schueler planten im Bezirk Neunkirchen die Ermordung ihrer LehrerInnen. In Niederoesterreich "uebten" Rechtsextreme das Toeten von Menschen. Vor allem in Deutschland wurden auslaendische MitbuergerInnen von Rechtsradikalen bedroht und in einigen Faellen ermordet. Rechtspopulistische Parteien und Gruppen versuchen, dieses menschenverachtende Gedankengut salonfaehig zu machen. Die Friedensinitiative Penzing - Rudolfsheim/Fuenfhaus hat daher Martin Mueller zum Thema "Die neue Rechte - eine Bedrohung für die Gesellschaft?" eingeladen. Martin Mueller ist als Landesvorstandsmitglied der Sozialistischen Jugend NOe und als Mitbegruender der ueberparteilichen Jugendinitiative in seinem Heimatort Gedersdorf (Bezirk Krems) in der Jugendarbeit taetig. Als Student (Politikwissenschaft und Geschichte) setzt er sich vor allem mit grundsaetzlichen Fragen der ArbeiterInnenbewegung sowie mit dem Thema der Zusammenhänge von Rechtsextremismus und Rechtspopulismus auseinander. Der Vortrag von Martin Müller beginnt am Mittwoch, dem 16. Mai 2001, um 19.30 Uhr in der Akkonpfarre, 1150 Wien, Oeverseestraße 2c (U3 "Huetteldorfer Straße"). Für den Terminkalender: Mittwoch, 16. Mai 2001: "Die neue Rechte - eine Bedrohung für die Gesellschaft?"; Martin Mueller, Wann: 19.30 Uhr Wo: Akkonpfarre, 1150 Wien, Oeverseestraße 2c (U3 "Huetteldorfer Straße") Wer: Friedensinitiative Penzing / Rudolfsheim-Fuenfhaus Weitere Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Die, da draussen, wir, da drinnen" Mi., 6. Juni, Begegnung der Kulturen in Familien und PartnerInnenschaften - Menschen erzaehlen von ihren Erfahrungen (gem. mit den Bezirksfestwochen in der Bezirksvorstehung Wien 15). Informationen: Andreas Pecha, Friedensbüro Tel. (01) 796 50 21, pax.vienna@aon.at Alois Reisenbichler Handy (0664) 39 51 809, Alois.Reisenbichler@reflex.at, stadtteilzentrum@simmeringonline.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [martin.weissenboeck@aon.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 21:04 An: Erich Wallner Cc: lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild >Wenn man anfängt, darüber nachzudenken, was das heißt, daß an HTL+FS mehr >als die Hälfte >der LehrerInnen über 25 Stunden und fast ein Viertel über 30 Stunden >unterrichten >(hinsichtlich der Qualität des Unterrichts und hinsichtlich der arbeitslosen >JunglehrerInnen - >50.9% über 25 Stunden können nicht nur Mangelfächer sein!), dann wundert >man sich schon >weniger, warum die LAZ-Studie sorgsam unter Verschluß gehalten wird. Ich empfehle statt theoretischer Überlegungen den Besuch einer HTL: Dann wird nach wenigenGesprächen rasch klar, wie schwierig es ist, mit geltenden Gehaltssätzen Fachtheoretiker aus der Wirtschaft zum Bundesdiesnt zu locken. MfG Martin Weissenboeck -- E-Mail: martin@weissenboeck.at, mweissen@ccc.at Gatterburggasse 7 Tel: +43 1 3698858 10 A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 18:03 An: Josef Gary Fuchsbauer; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Re: Umfrageergebnisse Sg. Koll. Fuchsbauer! > ...bedeutet das, dass ein Direktor dem GBA angehoert oder gar dessen Vorsitzender ist? > (denn der Vorsitzende bekommt wohl die e-Post an den GBA zugesandt?) > fragt besorgt Können Sie sich vorstellen, dass ich als Vorsitzender der Landessektion auch die Rundschreiben per E-Mail bekomme. Oder glauben Sie ich bekomme sie durch berittenem Boten? Obwohl ich über das Mailen erst vor kurzem in dankenswerter Weise von Hrn. Davogg aufgeklärt wurde (wie man Mails an alle und wie man Mails persönlich schickt) kann ich einen Mailheader bereits lesen und konnte dort eine große Anzahl von Adressen .............. Hans Adam PS: wie der Schelm denkt so ist er -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 17:27 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Einstellen mehrtägiger Schulveranstaltungen Bisher haben zwei Vernetzungen (innerstädtisch, 18+19+20) ihre an den Schulen gefassten Beschlüsse bekräftigt. MONTAG 18 Uhr Henriettenplatz (Festsaal), Informationen + Erfahrungsaustausch mit Vorarlberger Kolleginnen. Ein erholsames Wochenende wünscht euch + Ihnen + sich selber R.S. Liebe Wiener KollegInnen, selbst das von der FCG-Mehrheit im Zug der Auswertung der Auszählung veränderte Quorum 50%+1 aller lehrerInnen (das sind am 6.4. nach Telefonauskunft des BMUK 18.643, dann, kurz vor Ende der Auswertung und nachdem Koll. Zahradnik bei den "Zombi-Schulen fündig wird, 19.973 von Statistik Austria) wurde für den Boykott der mehrtägigen Schulveranstaltungen in Wien erreicht. Die FCG hat einen von UG und FSG unterstützten Antrag abgelehnt, der die gewerkschaftliche Aufforderung und landesweite Koordination des Boykotts von Sport-, Projekt- und Sprachwochen 2001/02 wenigstens für die Bundesländer vorgesehen hätte, in denen dieses Quorum erreicht worden ist. Das erspart der BSL, angeführt von Koll. Jantschitsch und Weißmann, diese Wiener Maßnahmen tatkräftig und auch an den eigenen Schulen unterstützen (in Wien gibt´s keine Landessektionsleitung, daher ist die BSL zuständig). Aus dem RS 4/2000: Wien... Sportwochen: 77,73% - 54,05% - 77,17% Projektwochen: 80,01% - 55,63% - 80,43% Sprachwochen: 78,39% - 54,51% - 82,61% Streik+BHS(APS): 64,20% - 44,64% - 64,13% Auch ohne jeden Aufruf der BSL: Die zahlreichen Wiener Schulen, DAs, GBAs und erst recht die vernetzten Bezirke sind durch das Wiener Gesamtergebnis in ihren selbständig an den Schulen gefassten Beschlüssen bestätigt. Diese Beschlüsse können nur sie selber aufheben, keine Jantschitsch APA-Erklärung, kein BSL-Mehrheitsbeschluss. Ein Beispiel: beim Vernetzungstreffen 18., 19. Und 20. Bezirk haben die VertreterInnen der anwesenden Schulen das gemeinsame Vorgehen bekräftigt. Am Montag, 7.5. um 18 Uhr gibt es am Henriettenplatz (Fetssaal) Informationsaustausch mit Vorarlberger KollegInnen (Streikbeschluss aller LehrerInnensektionen und der LandesGÖD gegen BBG und LandeslehrerInnendienstgesetz/APS wird von den FCG-Vorsitzenden Skala, Helm, Jantschitsch und Neugebauer bzw. den FCG-dominierten Bundesgremien der GÖD voraussichtlich nicht genehmigt) und Möglichkeit zum Austausch über den Stand der Wiener Boykottbewegung, zwecks Koordination und gegenseitiger Unterstützung. Ich hoff´, dass möglichst viele BSL-Mitglieder am Henriettenplatz sein werden. Reinhart Sellner, Schopenhauerstaße, Mitglied der BSL 11 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard HAGEN [gerhard.hagen@aon.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 14:53 An: Lehrerforum Betreff: LF: EXCEL-Datei Danke, jetzt hab' ich die gewünschte Datei! :-) Gerhard HAGEN -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard HAGEN [gerhard.hagen@aon.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 13:33 An: Lehrerforum Betreff: LF: EXCEL-Datei Liebe KollegInnen! Von wem kann ich die Excel-Datei, die auch die Bundesländerergebnisse beinhaltet, bekommen? Bitte um eine kurze Nachricht DIREKT an mich. Danke! MfG, Gerhard HAGEN -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 13:13 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Umfrageergebnisse Liebe Kollegin Lew! Das ist eigenartig. Ich bekam das Rundschreiben am 3. Mai um 15.39 mit folgendem Text: "Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! In der Anlage übermitteln wir Ihnen das Rundschreiben Nr. 4/2001 der Bundessektion "Höhere Schule". MfG Ulrike Kovacs, Doris Schödl Sekretärinnen der BS 11" Die Excel-Datei im Anhang beinhaltet die Bundesländerergebnisse. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin ----- Original Message ----- From: Lew To: Hans Gruber ; Lehrerforum Sent: Saturday, May 05, 2001 12:30 PM Subject: LF: Re: Re: Umfrageergebnisse Jedenfalls gibt es zwei Varianten des RUNDSCHREIBENS: mit Bundesländerergebnissen auf der ÖPU-Homepage und ohne Bundesländerergebnisse in meinem Posteingang. mfg Ilonka Lew ----- Original Message ----- From: Hans Gruber To: Lehrerforum Sent: Friday, May 04, 2001 11:16 PM Subject: LF: Re: Umfrageergebnisse Bedeutet die Veröffentlichung von Rundschreiben ausschließlich auf der ÖPU Homepage bereits die Privatisierung der BSL 11 durch die Mehrheitsfraktion? fragt besorgt Hans Gruber Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Lew [ilonka.lew@liwest.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 12:31 An: Hans Gruber; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Umfrageergebnisse Jedenfalls gibt es zwei Varianten des RUNDSCHREIBENS: mit Bundesländerergebnissen auf der ÖPU-Homepage und ohne Bundesländerergebnisse in meinem Posteingang. mfg Ilonka Lew ----- Original Message ----- From: Hans Gruber To: Lehrerforum Sent: Friday, May 04, 2001 11:16 PM Subject: LF: Re: Umfrageergebnisse Bedeutet die Veröffentlichung von Rundschreiben ausschließlich auf der ÖPU Homepage bereits die Privatisierung der BSL 11 durch die Mehrheitsfraktion? fragt besorgt Hans Gruber Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Helmut Walters [hwalters@cosy.sbg.ac.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 11:52 An: Erich Wallner Cc: lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild Sehr geehrter Herr Wallner! Erich Wallner wrote: > ...Aus der Tabelle 6b habe ich z.B. entnommen, daß an HTLs nicht weniger als 23,5% > der LehrerInnen mehr als 30 Stunden (nicht Werteinheiten!) unterrichten, an HAKs immer > noch fast 4% und an KindergärtnerInnen-und ErzieherInnenschulen 3,2%. > Wenn ich mir die Prozentsätze der LehrerInnen ansehe, die über 25 Stunden unterrichten, > so sind das bei KindergärtnerInnen und ErzieherInnen 8,5%, an HAK+HASCH 23,2%, an HTL+FS > sagenhafte 50.9%, an "Humanberuflichen Schulen" 11,3% und an landwirtschaftlichen Schulen > 7,7%. > ... > Wenn man anfängt, darüber nachzudenken, was das heißt, daß an HTL+FS mehr als die Hälfte > der LehrerInnen über 25 Stunden und fast ein Viertel über 30 Stunden unterrichten > (hinsichtlich der Qualität des Unterrichts und hinsichtlich der arbeitslosen > JunglehrerInnen - 50.9% über 25 Stunden können nicht nur Mangelfächer sein!), dann wundert man > sich schon > weniger, warum die LAZ-Studie sorgsam unter Verschluß gehalten wird. Wenn Sie eine Lösung für dieses Problem haben, dann bitte sofort an mich weiterleiten! Tatsache ist, dass an einer HTL in der Regel 60 % des Unterrichts in fachtheoretischen und fachpraktischen Fächern abgehalten wird. In den entsprechenden Ausbildungszweigen ist der Lehrermangel evident, insbesondere im Bereich Elektro, Elektronik, Informatik, aber auch z.B. in DG!! Von arbeitslosen Junglehrern ist mir in diesen Fächern nichts bekannt, im Gegenteil, wir müssen froh sein, wenn sich genügend Kolleginnen und Kollegen dazu bereit erklären zu den herrschenden Bedingungen überhaupt noch oder vielleicht sogar mehr als die Lehrverpflichtung zu unterrichten. Tatsache ist leider auch, dass ein junger DI in der Wirtschaft mit 33 Jahren ca. 45.000 (14x brutto) bezahlt bekommen kann und auch bekommt, während er in der HTL rund 28 Tausendern, unter besonderer Anrechung und mit dem vielgepriesenen Sondervertrag ausgestattet ca. 29.000 (14x brutto) bekommen kann. Um in die Größenordnung eines Industriegehalts zu kommen muss er entweder schlagartig in Sinne der Einstufung 45 Jahre alt werden oder entsprechend MDL ableisten und dann aber auch bezahlt bekommen, ohne dass er sich solche versteckte oder gar offene Vorwürfe zu Herzen nehmen muss in der Art, er würde arbeitslosen Junglehrern Stunden wegnehmen, etc. Wir an den HTLs können von Andrang auf offene Stellen für technischen Unterricht nur träumen! Nachdenkliche Grüße, Helmut Walters, HTL Salzburg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 09:38 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Re: Umfrageergebnisse -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Direktor Hans Adam" >Also ich habe die Umfrageergebnisse als offizielle E-mail der >BSL 11 bekommen, sowie viele andere GBAs auch. ...bedeutet das, dass ein Direktor dem GBA angehoert oder gar dessen Vorsitzender ist? (denn der Vorsitzende bekommt wohl die e-Post an den GBA zugesandt?) fragt besorgt Gary Fuchsbauer P.S. es gab ja an einer steirischen AHS 1999 auch einen Direktor als Dienststellenwahlausschuss-Vorsitzenden, obwohl das PVG von DWA-Mitgliedern das passive Wahlrecht zum DA verlangt, das ein Direktor eben nicht hat. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von kerstin.gries [kerstin.gries@surfeu.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 09:39 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: vernetzungstreffen Vernetzungstreffen "Innergürtel" (Bezirke 1-9) Am 2.5. fand am BRG7 ein Treffen der GBA-Obleute statt zum Thema: Weitere Vorgangsweisen nach der Gewerkschaftsabstimmung? Koordination der von den Schulen beschlossenen Maßnahmen. Folgene Kolleginnen und Kollegen waren anwesend Wieninger: GRG 6 (Rahlgasse) Wenk: BRG 14 (Linzerstraße) Strobl: GRG 8 (Feldgasse) Gries: BRG 7 (Kandlgasse) Hofstetter: GRG 14 (Astgasse) Fleischmann: G 8 (Jodok Fink - Platz) 1. Beschlüsse zu Boykottmaßnahmen: Alle oben genannten Schulen boykottieren mehrtägige Schulveranstaltungen. Diese Boykottmaßnahmen bleiben alle erhalten. 2. Ansprechen der nicht anwesenden Schulen 3. Nächstes Treffen: Mittwoch, 30.5.2001, 15h, BRG7, Kandlgasse 39, 1.Stock, Bibliothek Für das Protokoll kerstin Gries Der supergünstige surfEU-Internetzugang - Jetzt registrieren! http://www.surfeu.at/register/ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 09:27 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: Wallner-hohe BMHS-Unterrichtsstundenzahl Liebe LF-KollegInnen, -----Ursprüngliche Nachricht----- > Aus der Tabelle 6b habe ich z.B. entnommen, daß an HTLs nicht weniger als 23,5% > der LehrerInnen mehr als 30 Stunden (nicht Werteinheiten!) unterrichten, an HAKs .... Stunden (nicht Werteinheiten!) ist wichtig, denn in den fachpraktischen Faechern u.Ae. an BMHS ist eine gehaltene Stunde (zum Teil weit) weniger wert als eine WE. > Wenn ich mir die Prozentsätze der LehrerInnen ansehe, die über 25 Stunden unterrichten, > so sind das bei KindergärtnerInnen und ErzieherInnen 8,5%, an HAK+HASCH 23,2%, an HTL+FS > sagenhafte 50.9%, an "Humanberuflichen Schulen" 11,3% und an landwirtschaftlichen Schulen > 7,7%. > Für die AHS gibt es überhaupt keine Zahlen! In der AHS gibt es auch kaum Faecher, in denen die Lehrverpflichtung ueber 20 oder gar 25 liegt. In der BMHS gibt es allerdings viele, die 25 Stunden unterrichten muessen, um ueberhaupt auf 20 WE Vollbeschaeftigung zu kommen. Es gibt naemlich Faecherwertigkeiten von 0,8 und darunter. Lehrverpflichtungsgruppe VI (0,75) braucht 27 Stunden, Lehrverpflichtungsgruppe Va (0,825) braucht 25 Stunden, Lehrverpflichtungsgruppe V (0,875) braucht 23 Stunden, Lehrverpflichtungsgruppe IV (0,913) braucht 22 Stunden und Lehrverpflichtungsgruppen IVa/b (0,955/0,977) und brauchen 21 Stunden fuer eine volle Lehrverpflichtung. > Wenn man anfängt, darüber nachzudenken, was das heißt, daß an HTL+FS mehr als die Hälfte > der LehrerInnen über 25 Stunden und fast ein Viertel über 30 Stunden unterrichten > (hinsichtlich der Qualität des Unterrichts und hinsichtlich der arbeitslosen > JunglehrerInnen - > 50.9% über 25 Stunden können nicht nur Mangelfächer sein!), Aus meiner Zeit als DA-Vorsitzender weiß ich von den Einstellungsgespraechen, dass viele Fachtheoretiker/innen und -praktiker/innen, ihre Bewerbung schnell wieder zurueckziehen, wenn sie die Gehaelter der Lehrer/innen erfahren. Das ist der Grund fuer Mangelfaecher. Im Uebrigen ist es mittlerweile auch z.B. fuer Mathematiker finanziell und psychisch viel attraktiver in +die Wirtschaft+ zu gehen, als in die Schule. Wo es arbeitslose Lehrer/innen gibt, gibt's auch in der BMHS keine Kolleg/inn/en, die 25, 30 und mehr Stunden unterrichten - wenn sie nicht von der Lehrverpflichtung dazu gezwungen sind. Ich hoffe, damit zu mehr Miteinander von AHS und BMHS beigetragen zu haben. Gruesze Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Robert Sutterlütti [robert.sutterluetti-bgd@vol.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 09:12 An: lehrerforum@ccc.at; oeli-ug@yahoogroups.com Betreff: LF: Streik-Inserat in den Vorarlberger Nachrichten In der heutigen Ausgabe der VORARLBERGER NACHRICHTEN ist ein ganzseitiges Inserat folgenden Inhalts geschaltet: AUFFORDERUNG ZUR GENEHMIGUNG EINES UNBEFRISTETEN STREIKS Am 28. März 2001 haben in Feldkirch 4000 Lehrerinnen und Lehrer den unbefristeten Streik gegen die ruinöse Schulöpolitik der Bundesregierung beschlossen. Einkommensverluste und Stellenabbau gefährden die hohe Bildungsqualität für unsere Kinder und Jugendlichen. Wir fordern die Gewerkschaftsspitze auf, den Streik rasch zu genehmigen. Andernfalls könnte es zu massiven Austritten aus der Gewerkschaft und/oder zur Gründung einer unabhängigen Bildungsgewerkschaft kommen. Es folgt eine Namensliste - der Text ist von 500 Lehrerinnen und Lehrern aller Schultypen unterzeichnet. Sie finanzieren das Inserat. * Es ist dies eine Aktion der Plattform "GEMEINSAM SIND WIR STARK", um den Druck auf die Bundes-GÖD zu erhöhen, die am kommenden Montag (7.Mai) im Bundesvorstand über den Vorarlberger Streikantrag berät (Streikantrag aller fünf Landes-Lehrer-Sektionen und der Versammlung vom 28. März in Feldkirch, unterstützt vom Vorarlberger Landesvorstand der GÖD). Der Text des Inserats lag während dieser Woche in den meisten Schulen (alle Schultypen) auf. Wer ihn unterzeichnete, verpflichtete sich zur Zahlung von 200,- ATS auf das Konto des Plattform zur Finanzierung des Inserats. Bis Freitag Mittag - innerhalb von 3 1/2 Schultagen! - unterzeichneten 996 KollegInnen! Ein voller Erfolg! Deshalb wird am Montag ein zweites Inserat mit den Namen der zweiten 500 Unterzeichner in einer anderen österreichischen Tageszeitung erscheinen. Robert Sutterlütti Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 08:12 An: Erich Wallner Cc: lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild Sg. Koll. Wallner! Ich glaube alle HTL Direktoren wären Ihnen sehr verbunden, wenn Sie ihnen die Junglehrer nennen, die die Mangelfächer im technischen Bereich und IT Bereich unterrichten können und wollen. Allgemeinbildenende Fächer sind das in der Regel nicht. Hans Adam PS: die Tatsache dürfte Ihnen sehr wohl bekannt sein, oder war das als Beitrag zur P........ ----- Original Message ----- From: Erich Wallner Cc: lehrerforum Sent: Friday, May 04, 2001 11:01 PM Subject: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild > Lieber Kollege Schrammel! > > Vor ein paar Tagen hat jemand (leider weiß ich nicht mehr, wer) im LF berichtet, daß die > LAZ-Studie jetzt auch unter "www.bildungsservice.at/lehrer 2000" zu lesen ist. Man kann > sie dort direkt anschauen, ohne Herunterladen auf die Festplatte. > Als ich das getan habe, ist mir aufgefallen, daß die AHS in einigen Tabellen nicht > vorkommt. Aus der Tabelle 6b habe ich z.B. entnommen, daß an HTLs nicht weniger als 23,5% > der LehrerInnen mehr als 30 Stunden (nicht Werteinheiten!) unterrichten, an HAKs immer > noch fast 4% und an KindergärtnerInnen-und ErzieherInnenschulen 3,2%. > Wenn ich mir die Prozentsätze der LehrerInnen ansehe, die über 25 Stunden unterrichten, > so sind das bei KindergärtnerInnen und ErzieherInnen 8,5%, an HAK+HASCH 23,2%, an HTL+FS > sagenhafte 50.9%, an "Humanberuflichen Schulen" 11,3% und an landwirtschaftlichen Schulen > 7,7%. > Für die AHS gibt es überhaupt keine Zahlen! > > Wenn man anfängt, darüber nachzudenken, was das heißt, daß an HTL+FS mehr als die Hälfte > der LehrerInnen über 25 Stunden und fast ein Viertel über 30 Stunden unterrichten > (hinsichtlich der Qualität des Unterrichts und hinsichtlich der arbeitslosen > JunglehrerInnen - > 50.9% über 25 Stunden können nicht nur Mangelfächer sein!), dann wundert man sich schon > weniger, warum die LAZ-Studie sorgsam unter Verschluß gehalten wird. > Daß auch die AHS-Gewerkschaft dabei mitspielt, während sie gleichzeitig lauthals den > Arbeitsplatzverlust von JunglehrerInnen durch die neue KV- und Kustodiatsregelung beklagt, > ist > eines der Mysterien der Gewerkschaftspolitik. > > MfG Erich Wallner > > > > "J. Schrammel" schrieb: > > > > Was haben wir (!) NICHT getan? > > > > Dazu passt wie peinlich genau die Gewerkschaftsvertreter darauf achten, dass > > die Lehrerarbeitszeitstudie seit ihrer Veröffentlichung nur ja nirgends mehr > > erwähnt wird. (Das könnte ja als offensives Argument FÜR die Anliegen > > der LehrerInnen "missbraucht" werden.) > > > > Was tun wir dazu, dass diese Studie nicht schon nach drei, vier Monaten > > vergessen ist? > > mtg > > J.Schrammel > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 08:01 An: Erich Wallner Cc: lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild Sg. Kollege Wallner Zumindest für die HTLs kann ich die hohe Amzahl von Lehrern, welche mehr als die Lehrverpflichtung unterrichten begründen: ESFINDEN SICH NICHT GENUG FACHLEUTE AUS DEN BOOMENDEN BRANCHEN, WELCHE BEEIT SIND ZU DEN VOM BUND BEZAHLTEN GEHÄLTERN ALS FACHTHEORIELEHRER TÄTIG ZU SEIN. Die von Ihnen lautstark bedauerten "Arbeitslosen Junglehrer" gigt es in diesen Fächern nicht. mfg. Framnz Steinparz --- Erich Wallner schrieb: > Lieber Kollege Schrammel! > > Vor ein paar Tagen hat jemand (leider weiß ich nicht > mehr, wer) im LF berichtet, daß die > LAZ-Studie jetzt auch unter > "www.bildungsservice.at/lehrer 2000" zu lesen ist. > Man kann > sie dort direkt anschauen, ohne Herunterladen auf > die Festplatte. > Als ich das getan habe, ist mir aufgefallen, daß > die AHS in einigen Tabellen nicht > vorkommt. Aus der Tabelle 6b habe ich z.B. > entnommen, daß an HTLs nicht weniger als 23,5% > der LehrerInnen mehr als 30 Stunden (nicht > Werteinheiten!) unterrichten, an HAKs immer > noch fast 4% und an KindergärtnerInnen-und > ErzieherInnenschulen 3,2%. > Wenn ich mir die Prozentsätze der LehrerInnen > ansehe, die über 25 Stunden unterrichten, > so sind das bei KindergärtnerInnen und ErzieherInnen > 8,5%, an HAK+HASCH 23,2%, an HTL+FS > sagenhafte 50.9%, an "Humanberuflichen Schulen" > 11,3% und an landwirtschaftlichen Schulen > 7,7%. > Für die AHS gibt es überhaupt keine Zahlen! > > Wenn man anfängt, darüber nachzudenken, was das > heißt, daß an HTL+FS mehr als die Hälfte > der LehrerInnen über 25 Stunden und fast ein Viertel > über 30 Stunden unterrichten > (hinsichtlich der Qualität des Unterrichts und > hinsichtlich der arbeitslosen > JunglehrerInnen - > 50.9% über 25 Stunden können nicht nur Mangelfächer > sein!), dann wundert man sich schon > weniger, warum die LAZ-Studie sorgsam unter > Verschluß gehalten wird. > Daß auch die AHS-Gewerkschaft dabei mitspielt, > während sie gleichzeitig lauthals den > Arbeitsplatzverlust von JunglehrerInnen durch die > neue KV- und Kustodiatsregelung beklagt, > ist > eines der Mysterien der Gewerkschaftspolitik. > > MfG Erich Wallner > > > > "J. Schrammel" schrieb: > > > > Was haben wir (!) NICHT getan? > > > > Dazu passt wie peinlich genau die > Gewerkschaftsvertreter darauf achten, dass > > die Lehrerarbeitszeitstudie seit ihrer > Veröffentlichung nur ja nirgends mehr > > erwähnt wird. (Das könnte ja als offensives > Argument FÜR die Anliegen > > der LehrerInnen "missbraucht" werden.) > > > > Was tun wir dazu, dass diese Studie nicht schon > nach drei, vier Monaten > > vergessen ist? > > mtg > > J.Schrammel > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu > lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu > lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > lehrerforum" im > Nachrichtentext. __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 08:08 An: Hans Gruber; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Umfrageergebnisse Also ich habe die Umfrageergebnisse als offizielle E-mail der BSL 11 bekommen, sowie viele andere GBAs auch. Hans Adam ----- Original Message ----- From: Hans Gruber To: Lehrerforum Sent: Friday, May 04, 2001 11:16 PM Subject: LF: Re: Umfrageergebnisse Bedeutet die Veröffentlichung von Rundschreiben ausschließlich auf der ÖPU Homepage bereits die Privatisierung der BSL 11 durch die Mehrheitsfraktion? fragt besorgt Hans Gruber Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 07:50 An: !Lehrerforum; Peter Friebel Betreff: Re: LF: Re: Umfrageergebnisse Liebe Kollegen Kollege Friebel, den ich das Vergnügen hatte, am BST kennen zu lernen, zitiert die merkwürdige Neuest-Praxis, nämlich dass die BSL 11 ihre Rundschreiben jetzt nur mehr elektronisch versendet. Wenn die oftzitierten Zombie-Schulen wenigstens zum (größeren?) Teil auch noch keinen Internetanschluß haben, bzw. derselbe für die/den GBA-Vorsitzende(n) nicht zugänglich ist (es sind auch nicht alle LehrerInnen mit den neuen Medien so vertraut), dann -- ja dann bekommen die nicht einmal mehr das RS der BSL. Odrrrr? Frägt alemannisch angehaucht ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." ----- Original Message ----- From: "Peter Friebel" To: "Hans Gruber" Cc: "Lehrerforum" Sent: Saturday, May 05, 2001 12:09 AM Subject: Re: LF: Re: Umfrageergebnisse Lieber Kollege Gruber! Das Rundschreiben der BSL 11 wurde per E-Mail versandt (ich nehme an, an alle GBA-Vorsitzenden, deren E-Mail-Adresse bekannt ist). In der Tatsache, dass es dann außerdem auf die ÖPU-Homepage gestellt wurde, kann ich nichts Böses erblicken. Dadurch wurden die Ergebnisse für alle Kolleginnen und Kollegen zugänglich, was sicher im Sinn der meisten hier im Lehrerforum mitlesenden Kolleginnen und Kollegen ist. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn auch die FSG und die UG die Ergebnisse auf ihre Homepages stellen würden. Dann würden sich vielleicht manche Spekulationen erübrigen. Dass die ÖPU auf ihrer Homepage ihren Standpunkt zur Auszählung darstellt, halte ich angesichts der massiven Unterstellungen im Lehrerforum ebenfalls für sinnvoll. (Wenn die Veröffentlichung tatsächlich nur über die ÖPU-Homepage erfolgt wäre, würde ich Ihrer Kritik zustimmen. Das war aber nicht der Fall.) Beste Grüße Peter Friebel > Hans Gruber schrieb: > > Bedeutet die Veröffentlichung von Rundschreiben ausschließlich auf der > ÖPU Homepage bereits die Privatisierung der BSL 11 durch die > Mehrheitsfraktion? > > fragt besorgt > > Hans Gruber -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 07:40 An: !Lehrerforum; Erich Wallner Betreff: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild Lieber Kollege Wallner, "... nicht nur Mangelfächer sein." Das kann ich für die HAK/HASCH, in der meine Frau arbeitet, NICHT bestätigen. Du solltest das B in BMHS nicht außer Acht lassen. Vielleicht kann uns jemand aus den HTL berichten? Hofft ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" Cc: "lehrerforum" Sent: Friday, May 04, 2001 11:01 PM Subject: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild Lieber Kollege Schrammel! Vor ein paar Tagen hat jemand (leider weiß ich nicht mehr, wer) im LF berichtet, daß die LAZ-Studie jetzt auch unter "www.bildungsservice.at/lehrer 2000" zu lesen ist. Man kann sie dort direkt anschauen, ohne Herunterladen auf die Festplatte. Als ich das getan habe, ist mir aufgefallen, daß die AHS in einigen Tabellen nicht vorkommt. Aus der Tabelle 6b habe ich z.B. entnommen, daß an HTLs nicht weniger als 23,5% der LehrerInnen mehr als 30 Stunden (nicht Werteinheiten!) unterrichten, an HAKs immer noch fast 4% und an KindergärtnerInnen-und ErzieherInnenschulen 3,2%. Wenn ich mir die Prozentsätze der LehrerInnen ansehe, die über 25 Stunden unterrichten, so sind das bei KindergärtnerInnen und ErzieherInnen 8,5%, an HAK+HASCH 23,2%, an HTL+FS sagenhafte 50.9%, an "Humanberuflichen Schulen" 11,3% und an landwirtschaftlichen Schulen 7,7%. Für die AHS gibt es überhaupt keine Zahlen! Wenn man anfängt, darüber nachzudenken, was das heißt, daß an HTL+FS mehr als die Hälfte der LehrerInnen über 25 Stunden und fast ein Viertel über 30 Stunden unterrichten (hinsichtlich der Qualität des Unterrichts und hinsichtlich der arbeitslosen JunglehrerInnen - 50.9% über 25 Stunden können nicht nur Mangelfächer sein!), dann wundert man sich schon weniger, warum die LAZ-Studie sorgsam unter Verschluß gehalten wird. Daß auch die AHS-Gewerkschaft dabei mitspielt, während sie gleichzeitig lauthals den Arbeitsplatzverlust von JunglehrerInnen durch die neue KV- und Kustodiatsregelung beklagt, ist eines der Mysterien der Gewerkschaftspolitik. MfG Erich Wallner "J. Schrammel" schrieb: > > Was haben wir (!) NICHT getan? > > Dazu passt wie peinlich genau die Gewerkschaftsvertreter darauf achten, dass > die Lehrerarbeitszeitstudie seit ihrer Veröffentlichung nur ja nirgends mehr > erwähnt wird. (Das könnte ja als offensives Argument FÜR die Anliegen > der LehrerInnen "missbraucht" werden.) > > Was tun wir dazu, dass diese Studie nicht schon nach drei, vier Monaten > vergessen ist? > mtg > J.Schrammel > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 00:11 An: Peter Friebel; Erich Wallner; lehrerforum Betreff: LF: Re: Arbeitszeitstudie (Re: Lufthansapiloten als Vorbild) Kollege Friebel schrieb unter anderem: "Die Gewerkschaft steht aber nicht zum ersten Mal vor dem Problem, dass Journalisten jenen Informationen, die ihnen die Gewerkschaft liefert, in ihren Zeitungen nicht immer jenen Raum einräumen, den wir alle uns wünschen. (...) Trotzdem muss die Gewerkschaft natürlich weiterhin versuchen, Journalisten das Thema schmackhaft zu machen. Das wird aber weiterhin nicht einfach sein, solange die Politik alle paar Tage wesentlich schlagzeilenträchtigere Themen liefert." Ich meine, "die" Gewerkschaft tut alles, um nur ja keine Schlagzeilen trächtige Themen liefern zu können. Ersparen Sie mir bitte nähere Ausführungen dazu. Grüße sendet Timo Davogg > Lieber Kollege Wallner! > > Sie haben u.a. geschrieben: > > Vor ein paar Tagen hat jemand (leider weiß ich nicht mehr, wer) im LF berichtet, daß die > > LAZ-Studie jetzt auch unter "www.bildungsservice.at/lehrer 2000" zu lesen ist. Man kann > > sie dort direkt anschauen, ohne Herunterladen auf die Festplatte. > > Als ich das getan habe, ist mir aufgefallen, daß die AHS in einigen Tabellen nicht > > vorkommt. ... > > Für die AHS gibt es überhaupt keine Zahlen! > > Vorsicht, die Version, die man ohne Herunterladen auf die Festplatte > anschauen kann, ist nicht die vollständige Originalversion! > > Während z.B. das Kapitel "7.1 Wöchentliche Lehrverpflichtung" im > Original (das ich mir knapp nach Erscheinen heruntergeladen habe) auf > Papier 12 Seiten umfasst, nimmt der kurze Teil, der auf > www.bildungsservice.at/lehrer 2000 unter "5.1 Wöchentliche > Lehrverpflichtung" (warum sogar die Nummerierung abweicht, weiß ich > nicht) in der Papierfassung etwas mehr als 1 Seite ein. > > Offensichtlich wurde hier der für die BMHS interessanteste Teil > exzerpiert. > > Die Originalstudie ist übrigens 192 Seiten lang und (vorsichtig > ausgedrückt) sehr schwer lesbar. Trotzdem wird einem das Herunterladen > der Originalstudie und das genaue Studium derselben nicht erspart > bleiben, wenn man wissen will, was wirklich drinsteht. > > Der Vorwurf, die Studie werde mühsam unter Verschluss gehalten, ist > übrigens nicht zutreffend. Die Gewerkschaft steht aber nicht zum ersten > Mal vor dem Problem, dass Journalisten jenen Informationen, die ihnen > die Gewerkschaft liefert, in ihren Zeitungen nicht immer jenen Raum > einräumen, den wir alle uns wünschen. Und die Politiker haben kein > Interesse daran, auf die Studie medienwirksam einzugehen - schließlich > ist ja nicht das herausgekommen, was sie sich gewünscht haben. > > Trotzdem muss die Gewerkschaft natürlich weiterhin versuchen, > Journalisten das Thema schmackhaft zu machen. Das wird aber weiterhin > nicht einfach sein, solange die Politik alle paar Tage wesentlich > schlagzeilenträchtigere Themen liefert. > > Immerhin können wir auf die Ergebnisse der Studie verweisen, wenn das > nächste Mal jemand in gewohnter Bierzelt-Manier alle Lehrer pauschal als > Tachinierer hinstellt und nach einer Erhöhung der Lehrverpflichtung > schreit. > > Beste Grüße > Peter Friebel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Samstag, 5. Mai 2001 00:10 An: Hans Gruber Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Umfrageergebnisse Lieber Kollege Gruber! Das Rundschreiben der BSL 11 wurde per E-Mail versandt (ich nehme an, an alle GBA-Vorsitzenden, deren E-Mail-Adresse bekannt ist). In der Tatsache, dass es dann außerdem auf die ÖPU-Homepage gestellt wurde, kann ich nichts Böses erblicken. Dadurch wurden die Ergebnisse für alle Kolleginnen und Kollegen zugänglich, was sicher im Sinn der meisten hier im Lehrerforum mitlesenden Kolleginnen und Kollegen ist. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn auch die FSG und die UG die Ergebnisse auf ihre Homepages stellen würden. Dann würden sich vielleicht manche Spekulationen erübrigen. Dass die ÖPU auf ihrer Homepage ihren Standpunkt zur Auszählung darstellt, halte ich angesichts der massiven Unterstellungen im Lehrerforum ebenfalls für sinnvoll. (Wenn die Veröffentlichung tatsächlich nur über die ÖPU-Homepage erfolgt wäre, würde ich Ihrer Kritik zustimmen. Das war aber nicht der Fall.) Beste Grüße Peter Friebel > Hans Gruber schrieb: > > Bedeutet die Veröffentlichung von Rundschreiben ausschließlich auf der > ÖPU Homepage bereits die Privatisierung der BSL 11 durch die > Mehrheitsfraktion? > > fragt besorgt > > Hans Gruber -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Freitag, 4. Mai 2001 23:55 An: Erich Wallner; lehrerforum Betreff: LF: Arbeitszeitstudie (Re: Lufthansapiloten als Vorbild) Lieber Kollege Wallner! Sie haben u.a. geschrieben: > Vor ein paar Tagen hat jemand (leider weiß ich nicht mehr, wer) im LF berichtet, daß die > LAZ-Studie jetzt auch unter "www.bildungsservice.at/lehrer 2000" zu lesen ist. Man kann > sie dort direkt anschauen, ohne Herunterladen auf die Festplatte. > Als ich das getan habe, ist mir aufgefallen, daß die AHS in einigen Tabellen nicht > vorkommt. ... > Für die AHS gibt es überhaupt keine Zahlen! Vorsicht, die Version, die man ohne Herunterladen auf die Festplatte anschauen kann, ist nicht die vollständige Originalversion! Während z.B. das Kapitel "7.1 Wöchentliche Lehrverpflichtung" im Original (das ich mir knapp nach Erscheinen heruntergeladen habe) auf Papier 12 Seiten umfasst, nimmt der kurze Teil, der auf www.bildungsservice.at/lehrer 2000 unter "5.1 Wöchentliche Lehrverpflichtung" (warum sogar die Nummerierung abweicht, weiß ich nicht) in der Papierfassung etwas mehr als 1 Seite ein. Offensichtlich wurde hier der für die BMHS interessanteste Teil exzerpiert. Die Originalstudie ist übrigens 192 Seiten lang und (vorsichtig ausgedrückt) sehr schwer lesbar. Trotzdem wird einem das Herunterladen der Originalstudie und das genaue Studium derselben nicht erspart bleiben, wenn man wissen will, was wirklich drinsteht. Der Vorwurf, die Studie werde mühsam unter Verschluss gehalten, ist übrigens nicht zutreffend. Die Gewerkschaft steht aber nicht zum ersten Mal vor dem Problem, dass Journalisten jenen Informationen, die ihnen die Gewerkschaft liefert, in ihren Zeitungen nicht immer jenen Raum einräumen, den wir alle uns wünschen. Und die Politiker haben kein Interesse daran, auf die Studie medienwirksam einzugehen - schließlich ist ja nicht das herausgekommen, was sie sich gewünscht haben. Trotzdem muss die Gewerkschaft natürlich weiterhin versuchen, Journalisten das Thema schmackhaft zu machen. Das wird aber weiterhin nicht einfach sein, solange die Politik alle paar Tage wesentlich schlagzeilenträchtigere Themen liefert. Immerhin können wir auf die Ergebnisse der Studie verweisen, wenn das nächste Mal jemand in gewohnter Bierzelt-Manier alle Lehrer pauschal als Tachinierer hinstellt und nach einer Erhöhung der Lehrverpflichtung schreit. Beste Grüße Peter Friebel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 4. Mai 2001 23:35 An: Alfred Meindlhumer; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild Sg. Koll.! Sie haben einen wichtigen Vergleich vergessen: wenn die Piloten streiken kostet das dem Unternehmen zig Millionen an Umsatz, was kostet es dem Staat, wenn Lehrer streiken? Gar nichts, sondern er erspart sich noch was, weil keine Gehälter zahlt. Sind die Lehrer so einig wie die Piloten? Wieviel Lehrer gilt es zu einigen und wieviele Lufthansa Piloten gilt es zu einigen? Gibt es einen Überschuß an Piloten wie bei den Lehrern? Wollen die arbeitenden Lufthansa-Piloten junge Kollegen anstellen? Hans Adam ----- Original Message ----- From: Alfred Meindlhumer To: Lehrerforum Sent: Friday, May 04, 2001 10:30 AM Subject: LF: Lufthansapiloten als Vorbild Einfach zum Nachdenken (für Gewerkschaftvertreter, Personalvertreter, Gewerkschaftsmitglieder, Nochmitglieder, Nichtmehrlangemitglieder und Nichtmitglieder): Piloten fliegen ungefähr so lange, wie Lehrer unterrichten. Piloten wird viel Verantwortung aufgebürdet, Lehrern auch. Die Arbeit von Piloten erfordert hohe Konzentration und ist mitunter mit Streß verbunden. Die Arbeit von Lehren auch. Piloten werden dafür gut bezahlt, Lehrer nicht. Die Ausbildung von Lehrern dauert länger als die von Piloten, Lehrer kommen daher später zum Verdienen. Piloten ist ihr Einkommen niemand neidig, Lehrern schon. Piloten ist ihre Freizeit niemand neidig, Lehrern schon. Der Streik der Piloten geht zu Lasten der Kunden, also der Flugpassagiere, die müssen Wartezeiten und Verspätungen in Kauf nehmen. Ein Streik der Lehrer geht zu Lasten der Kunden, also der Schüler und Eltern (kann ja nicht anders sein.) Die Lufthansapiloten streiken für eine Gehaltserhöhung von 30 %. 15 - 17 % würde ihnen das Unternehmen zugestehen, das ist den Piloten zuwenig, deshalb streiken Sie jeden Donnerstag für 24 Stunden. Lehrer streiken nicht einmal dann, wenn man ihnen das Gehalt kürzt, wenn man ihnen die Arbeitszeit verlängert, wenn man den Jüngeren ihre Verträge nicht mehr verlängert, wenn man ihnen die Klassenschülerzahlen und damit die Arbeitsbelastung erhöht. Piloten sind sich ihrer wichtigen Position in der Gesellschaft bewußt und haben eine starke Gewerkschaft, die Kompromißlos die Interessen ihrer Mitglieder vertritt (was ja ihre ureigenste Aufgabe ist). Lehrer haben eine schwache Gewerkschaft, schwache Gewerkschaftsvertreter, die sich als verlängerter Arm der Regierung sehen. Sind Lehrer in der Gesellschaft weniger wichtig als Piloten??? Hat wirklich jede Berufsgruppe die Vertretung, die sie verdient??? Was habe ich getan, daß ich von einer solchen Gewerkschaft nicht vertreten werde??? Das fragt sich Alfred Meindlhumer (Nochgewerkschaftsmitglied, NochGBAmitglied am BRG Wels Wallererstraße, Wahrscheinlichbaldnichtmehrgewerkschaftsmitglied) Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [fhe.gruber@aon.at] Gesendet: Freitag, 4. Mai 2001 23:16 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Umfrageergebnisse Bedeutet die Veröffentlichung von Rundschreiben ausschließlich auf der ÖPU Homepage bereits die Privatisierung der BSL 11 durch die Mehrheitsfraktion? fragt besorgt Hans Gruber Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Freitag, 4. Mai 2001 23:02 Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Umfrageergebnisse BS 11 Sehr geehrter Kollege Friebel! In meinem Schreiben habe ich doch wohl mit der Angabe von Datum und Uhrzeit deutlich genug gemacht, daß ich den Koll. Sutterlütti zitiert habe. Wenn Sie dort nachlesen, dann finden Sie, daß er sich selber auf einen Bericht von Koll. Zahradnik beruft (von Koll. Eidenberger ins LF gestellt). Es handelt sich offenbar um jenen vom 27. April 17:10:39, worin Koll. Zahradnik Sutterlüttis Schule namentlich als nicht bei der Abstimmung berücksichtigt erwähnt (zusammen mit einer zweiten vorarlberger Schule). Wenn Sie jetzt berichten, daß schlußendlich ALLE vorarlberger Schulen eingerechnet wurden, dann kann ich mir das nur so erklären, daß Zahradniks Reanimationsversuche zumindestens bei einigen Zombies Erfolg gezeitigt haben. Wie das allerdings dazu paßt, daß sich Koll. Weißmann (auf der ÖPU-Homepage) ausdrücklich gegen die Berücksichtigung verspätet eingelangter Resultate wendet, das weiß ich auch nicht. Somit gebührt Ihnen, Kollege Friebel, das Verdienst, eine weitere Ungereimtheit bei der AHS-Abstimmung aufgedeckt zu haben! MfG Erich Wallner Peter Friebel schrieb: > > Sehr geehrter Kollege Wallner! > > Sie schreiben u.a.: > > > ... Wenn man sich Koll. Sutterlüttis Bericht vom 30.4. 01:16:41 > > anschaut, dann sieht man: An seiner Schule haben sich ~70% aller Wahlberechtigten = ~90% > > aller Abstimmenden für einen Boykott der mehrtägigen Veranstaltungen ausgesprochen (und > > für Streik). Er selber erfuhr erst am 28. April aus dem LF, daß seine Schule zu den > > Zombies gehört, obwohl er selber (!) die Ergebnisse zwei(!)mal gemeldet hat, einmal am 27. > > März und einmal am 2. April. Hier lag also die Schuld für die Verschlampung der Ergebnisse > > offenbar AUSSERHALB der abstimmenden Schule. > > VON SOLCHEN PANNEN SOLL ES DANN ABHÄNGEN, OB ÖSTERREICHWEIT DIE MEHRTÄGIGEN > > SCHULVERANSTALTUNGEN BESTREIKT WERDEN ODER NICHT? > > Die Ergebnisse der Schule von Koll. Sutterlütti wurden überhaupt nicht > verschlampt, sondern sind im offiziellen Ergebnis enthalten! > > Koll. Sutterlütti unterrichtet an einer Vorarlberger Schule, und aus dem > offiziellen Ergebnis geht eindeutig hervor, dass 100% der Vorarlberger > Schulen an der Abstimmung teilgenommen haben und ihre Stimmen mitgezählt > wurden. > Woher das Gerücht kommt, dass diese Schule nicht berücksichtigt wurde, > würde mich interessieren. Ein bisschen sonderbar kommt mir die > Argumentation schon vor: Eine Schule, an der sicher abgestimmt wurde, > sei nicht im Ergebnis enthalten, daher müsse etwas verfälscht sein. In > Wirklichkeit ist die betreffende Schule enthalten, also ist die ganze > Argumentation falsch. > > (Wer die Ergebnisse noch nicht hat - bitte von www.oepu.at > herunterladen) > > Beste Grüße > Peter Friebel > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Freitag, 4. Mai 2001 23:01 Cc: lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild Lieber Kollege Schrammel! Vor ein paar Tagen hat jemand (leider weiß ich nicht mehr, wer) im LF berichtet, daß die LAZ-Studie jetzt auch unter "www.bildungsservice.at/lehrer 2000" zu lesen ist. Man kann sie dort direkt anschauen, ohne Herunterladen auf die Festplatte. Als ich das getan habe, ist mir aufgefallen, daß die AHS in einigen Tabellen nicht vorkommt. Aus der Tabelle 6b habe ich z.B. entnommen, daß an HTLs nicht weniger als 23,5% der LehrerInnen mehr als 30 Stunden (nicht Werteinheiten!) unterrichten, an HAKs immer noch fast 4% und an KindergärtnerInnen-und ErzieherInnenschulen 3,2%. Wenn ich mir die Prozentsätze der LehrerInnen ansehe, die über 25 Stunden unterrichten, so sind das bei KindergärtnerInnen und ErzieherInnen 8,5%, an HAK+HASCH 23,2%, an HTL+FS sagenhafte 50.9%, an "Humanberuflichen Schulen" 11,3% und an landwirtschaftlichen Schulen 7,7%. Für die AHS gibt es überhaupt keine Zahlen! Wenn man anfängt, darüber nachzudenken, was das heißt, daß an HTL+FS mehr als die Hälfte der LehrerInnen über 25 Stunden und fast ein Viertel über 30 Stunden unterrichten (hinsichtlich der Qualität des Unterrichts und hinsichtlich der arbeitslosen JunglehrerInnen - 50.9% über 25 Stunden können nicht nur Mangelfächer sein!), dann wundert man sich schon weniger, warum die LAZ-Studie sorgsam unter Verschluß gehalten wird. Daß auch die AHS-Gewerkschaft dabei mitspielt, während sie gleichzeitig lauthals den Arbeitsplatzverlust von JunglehrerInnen durch die neue KV- und Kustodiatsregelung beklagt, ist eines der Mysterien der Gewerkschaftspolitik. MfG Erich Wallner "J. Schrammel" schrieb: > > Was haben wir (!) NICHT getan? > > Dazu passt wie peinlich genau die Gewerkschaftsvertreter darauf achten, dass > die Lehrerarbeitszeitstudie seit ihrer Veröffentlichung nur ja nirgends mehr > erwähnt wird. (Das könnte ja als offensives Argument FÜR die Anliegen > der LehrerInnen "missbraucht" werden.) > > Was tun wir dazu, dass diese Studie nicht schon nach drei, vier Monaten > vergessen ist? > mtg > J.Schrammel > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Gesendet: Freitag, 4. Mai 2001 21:57 Betreff: Re: LF: Re: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt man Tabus Received: from kerberos.ccc.at ([194.152.176.13]) by pcnsrv2.pcnews.at with SMTP (Microsoft Exchange Internet Mail Service Version 5.5.2650.21) id JLG8XLC9; Fri, 4 May 2001 22:28:19 +0200 Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id WAA17854 for lehrerforum-list; Fri, 4 May 2001 22:20:25 +0200 Received: from borg-6.borg-graz.ac.at (borg-6.borg-graz.ac.at [193.171.4.36]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id WAA17849 for ; Fri, 4 May 2001 22:20:24 +0200 Received: from hans (L0903P27.dipool.highway.telekom.at [62.46.176.219]) by borg-6.borg-graz.ac.at (8.9.3/8.9.3) with SMTP id WAA16759; Fri, 4 May 2001 22:20:22 +0200 Message-ID: <009501c0d4d6$0151c5c0$2764a8c0@hans> From: "Hans Adam" To: "Kurt Winterstein" , "Josef Zwickl" Cc: "Lehrerforum" References: <000c01c0d22c$c115cfc0$eecc2e3e@timodavo> <003f01c0d239$5bca3040$2764a8c0@hans> <3AEFAC94.35C844A7@nextra.at> <008501c0d31c$9c7481c0$f72fbad4@JosefZwickl.telekabel.at> <3AF1DCA6.60B93660@nextra.at> Subject: Re: LF: Re: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt man Tabus Date: Fri, 4 May 2001 21:57:20 +0200 Organization: BORG Monsbergergasse 16, 8010 Graz MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset="x-user-defined" X-Priority: 3 X-MSMail-Priority: Normal X-Mailer: Microsoft Outlook Express 5.00.2919.6700 X-MimeOLE: Produced By Microsoft MimeOLE V5.00.2919.6700 Sender: owner-lehrerforum@ccc.at Precedence: bulk Reply-To: "Hans Adam" Content-Transfer-Encoding: quoted-printable X-MIME-Autoconverted: from 8bit to quoted-printable by kerberos.ccc.at id WAA17854 Was ein UNO Generalsekret=E4r und =D6sterreich.Pr=E4sident sagen oder = nicht sagen h=E4tte sollen ist mir nicht klar. Seine Aussagen waren die einen = geschulten Diplomaten. Es dem Rest der Welt in seiner Zeit als UNO Generalsekret=E4r = gleichg=FCltig gewesen, obwohl jeder (auch in =D6sterreich und hier nat=FCrlich = besonders) schon damals wusste wie sein Lebensweg war. Nur als UNO Beamter war er = halt niemanden in =D6sterreich im Wege. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Kurt Winterstein" To: "Josef Zwickl" Cc: "Hans Adam" ; "Timo Davogg" ; "Lehrerforum" Sent: Friday, May 04, 2001 12:33 AM Subject: Re: LF: Re: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt man = Tabus > Seien Sie bitte schlicht und einfach ehrlich! > H=E4tte er es Ihrer Meinung nach sagen m=FCssen oder nicht? > Und bitte nicht rumreden.Bitte beantworten Sie ganz konkret > meine ganz konkrete Frage. > Kurt Winterstein > > Josef Zwickl schrieb: > > > > Waldheim h=E4tte damals sagen k=F6nnen, was er wollte, man h=E4tte = es gegen ihn > > verwendet. Es war ein abgekartetes Spiel! Ich w=FCnsche so etwas niemandem! > > MfG > > J.Zwickl > > ----- Original Message ----- > > From: "Kurt Winterstein" > > To: "Hans Adam" > > Cc: "Timo Davogg" ; "Lehrerforum" = > > Sent: Wednesday, May 02, 2001 8:43 AM > > Subject: Re: LF: Re: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt = man Tabus > > > > Die entscheidende Kritik an Kurt Waldheim war nie, dass er > > Kriegsverbrechen begangen h=E4tte, sondern, dass er sein > > Verhalten als Nazioffizier als "Pflichterf=FCllung" apostrophiert > > hat. > > Niemand hat von ihm verlangt, ein Held gewesen zu sein. > > Aber von einem Pr=E4sidenten einer demokratischen Republik > > kann man zumindest Worte des Bedauerns =FCber das was man > > getan oder auch nicht getan hat, erwarten. > > > > mfG > > > > Kurt Winterstein > > > > Hans Adam schrieb: > > > > > > Part 1.1 Type: Plain Text (text/plain) > > > Encoding: quoted-printable > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club = (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie = ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein = e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 4. Mai 2001 21:37 An: !Lehrerforum; Timo Davogg Betreff: Re: LF: Rundschreiben 4, BS 11 Lieber Timo, lass den Kopf nicht hängen, ein Zangerl macht noch keinen (kühlen) Sommer! Unser Netzwerk im Norden Wiens wurde gegründet, als unsere Spitzenfunktionäre nichts taten -- und es wird weiter bestehen, weil sie jetzt wieder nichts tun wollen. Wir werden mehrtägige Schulveranstaltungen boykottieren, und rufen dazu auch die GROSSE MEHRHEIT DER WIENER SCHULEN (zwischen 77 und 82% lt. Umfrage) auf. Wir Wiener AHS können und werden boykottieren -- lieber mit, aber auch problemlos ohne unsere spitzen Funktionäre. WIR SIND DAS VOLK! ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." ----- Original Message ----- From: "Timo Davogg" To: ; "Eugen Drexel" Cc: Sent: Friday, May 04, 2001 9:06 PM Subject: Re: LF: Rundschreiben 4, BS 11 Sg. KollegInnen, Nicht nur bei der Lektüre dieses Mails von Kollegen Zangerl habe ich den Eindruck, dass eine große Zahl von Gewerkschaftsmitgliedern und Funktionären der FCG nun endlich so richtig glucksend rundum zufrieden sein kann mit dem auf der ÖPU-Homepage veröffentlichten Ergebnis der Umfrage, das in seiner Konsequenz wirkungsloser nicht sein kann. Jaja, denen anderen haben sie wieder einmal gezeigt, wo der Mehrheits-Bartl den Most holt, und wenn denen anderen der Most zu sehr habt, dann sagen sie barsch: nicht schmecken, trinken! Und wenn auch die "Maßnahmen", die im Herbst nach Anleitung der Obersten Gewerkschaft wir zu ergreifen gnädig die Möglichkeit haben werden, absolut wirkungsfrei und regierungskompatibel sein werden, so blecken manche dieser Funktionäre grinsend die Zähne und üben sich in Zynismus, wenn's Kritik gibt. Den Schaden haben wir LehrerInnen schon, für den Spott sorgen Herr Zangerl und Freunde. Und der Herr Bundeskanzler, die Frau Vizekanzlerin, die Frau Bundesminister und eine ganze Reihe anderer werden zu letzt lachen. Frau Gehrer wird rufen: "Nie dürft Ihr so tief sinken...." - und wir Lehrer werden unter Anleitung unserer Gewerkschaft laut und wie aus einem Mund antworten: "...von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken!" Für meine Person sage ich dazu: ohne mich. Grüße sendet Timo Davogg > Sehr geehrter Herr Kollege! > Ich würde Ihnen angesichts Ihres Mails folgende Maßnahmen empfehlen: > 1) Jeden Kollegen/jede Kollegin befragen, warum er nicht abgestimmt hat. > 2) Jede Kollegin/jeden Kollegen fragen, ob er/sie sich der Tragweite > ihrer/seiner Nicht-Abstimmung bewußt war. > 3) Jedem Kollegen/jeder Kollegin noch einmal die Gelegenheit zu geben, > mittels Briefwahl abzustimmen. > 4) Eine Hotline angeben oder besser persönlich vorbeifahren, um der > Kollegin/dem Kollegen noch einmal wärmstens ans Herz zu legen, daß sie/er ja in Ihrem > Sinne abzustimmen hat. > > > Bei der Durchsicht des Bundesergebnisses ist mir aufgefallen, dass bei > > allen > > Maßnahmen - außer beim unbefristeten Streik - die geforderte 2/3 Mehrheit > > bei den Abstimmungsteilnehmern und bei der Zahl der AHS jeweils deutlich > > überschritten wird. > > 5) Das Wahlergebnis verbrennen und Ihnen Ihr eigenes aus dem Computer > ausdrucken, dann können Sie sicher sein, daß dieses Mal das Quorum erreicht ist. > > Die Umsetzung der wirtschaftlich wirksamsten Maßnahmen > > (Boykott der Schulveranstaltungen) scheitert also jeweils an der relativ > > geringen Anzahl der KollegInnen, die überhaupt an der Befragung > > teilgenommen > > haben. Nachdem im jetzt veröffentlichten Endergebnis 17,78% der AHS (das > > entspricht 64 Schulen) fehlen, ist zu überprüfen, ob die Befragung an > > diesen > > Schulen tatsächlich nicht durchgeführt wurde, oder ob sie aus technischen > > Gründen nicht aufscheinen (kaputte Faxgeräte,falsche Nummern, überlastete > > Anschlüsse usw.). Um jegliche Zweifel am rechtmäßigen Zustandekommen und > > an > > der Aussagekraft des Endergebnisses auszuräumen, ist es notwendig, > > umgehend > > eine vollständige Liste der fehlenden Schulen zu veröffentlichen und > > dadurch > > den GBA's/DSA's eine Stellungnahme zu ermöglichen. > > 6) Vielleicht könnte man auch ein Forumlar drucken, und ein Volkszählorgan > gleich diese Aufgabe auch mit übernehmen lassen. > 7) Für weitere Beratungen und Ideen, damit das Ergebnis dann hunterprozentig > in Ihrem Sinne ist, stehe ich gerne zur Verfügung. > Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl > > > > MfG Eugen Drexel > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Freitag, 4. Mai 2001 21:07 An: alfons.zangerl@gmx.at; Eugen Drexel Cc: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: Re: LF: Rundschreiben 4, BS 11 Sg. KollegInnen, Nicht nur bei der Lektüre dieses Mails von Kollegen Zangerl habe ich den Eindruck, dass eine große Zahl von Gewerkschaftsmitgliedern und Funktionären der FCG nun endlich so richtig glucksend rundum zufrieden sein kann mit dem auf der ÖPU-Homepage veröffentlichten Ergebnis der Umfrage, das in seiner Konsequenz wirkungsloser nicht sein kann. Jaja, denen anderen haben sie wieder einmal gezeigt, wo der Mehrheits-Bartl den Most holt, und wenn denen anderen der Most zu sehr habt, dann sagen sie barsch: nicht schmecken, trinken! Und wenn auch die "Maßnahmen", die im Herbst nach Anleitung der Obersten Gewerkschaft wir zu ergreifen gnädig die Möglichkeit haben werden, absolut wirkungsfrei und regierungskompatibel sein werden, so blecken manche dieser Funktionäre grinsend die Zähne und üben sich in Zynismus, wenn's Kritik gibt. Den Schaden haben wir LehrerInnen schon, für den Spott sorgen Herr Zangerl und Freunde. Und der Herr Bundeskanzler, die Frau Vizekanzlerin, die Frau Bundesminister und eine ganze Reihe anderer werden zu letzt lachen. Frau Gehrer wird rufen: "Nie dürft Ihr so tief sinken...." - und wir Lehrer werden unter Anleitung unserer Gewerkschaft laut und wie aus einem Mund antworten: "...von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken!" Für meine Person sage ich dazu: ohne mich. Grüße sendet Timo Davogg > Sehr geehrter Herr Kollege! > Ich würde Ihnen angesichts Ihres Mails folgende Maßnahmen empfehlen: > 1) Jeden Kollegen/jede Kollegin befragen, warum er nicht abgestimmt hat. > 2) Jede Kollegin/jeden Kollegen fragen, ob er/sie sich der Tragweite > ihrer/seiner Nicht-Abstimmung bewußt war. > 3) Jedem Kollegen/jeder Kollegin noch einmal die Gelegenheit zu geben, > mittels Briefwahl abzustimmen. > 4) Eine Hotline angeben oder besser persönlich vorbeifahren, um der > Kollegin/dem Kollegen noch einmal wärmstens ans Herz zu legen, daß sie/er ja in Ihrem > Sinne abzustimmen hat. > > > Bei der Durchsicht des Bundesergebnisses ist mir aufgefallen, dass bei > > allen > > Maßnahmen - außer beim unbefristeten Streik - die geforderte 2/3 Mehrheit > > bei den Abstimmungsteilnehmern und bei der Zahl der AHS jeweils deutlich > > überschritten wird. > > 5) Das Wahlergebnis verbrennen und Ihnen Ihr eigenes aus dem Computer > ausdrucken, dann können Sie sicher sein, daß dieses Mal das Quorum erreicht ist. > > Die Umsetzung der wirtschaftlich wirksamsten Maßnahmen > > (Boykott der Schulveranstaltungen) scheitert also jeweils an der relativ > > geringen Anzahl der KollegInnen, die überhaupt an der Befragung > > teilgenommen > > haben. Nachdem im jetzt veröffentlichten Endergebnis 17,78% der AHS (das > > entspricht 64 Schulen) fehlen, ist zu überprüfen, ob die Befragung an > > diesen > > Schulen tatsächlich nicht durchgeführt wurde, oder ob sie aus technischen > > Gründen nicht aufscheinen (kaputte Faxgeräte,falsche Nummern, überlastete > > Anschlüsse usw.). Um jegliche Zweifel am rechtmäßigen Zustandekommen und > > an > > der Aussagekraft des Endergebnisses auszuräumen, ist es notwendig, > > umgehend > > eine vollständige Liste der fehlenden Schulen zu veröffentlichen und > > dadurch > > den GBA's/DSA's eine Stellungnahme zu ermöglichen. > > 6) Vielleicht könnte man auch ein Forumlar drucken, und ein Volkszählorgan > gleich diese Aufgabe auch mit übernehmen lassen. > 7) Für weitere Beratungen und Ideen, damit das Ergebnis dann hunterprozentig > in Ihrem Sinne ist, stehe ich gerne zur Verfügung. > Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl > > > > MfG Eugen Drexel > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Freitag, 4. Mai 2001 20:18 An: Eugen Drexel Cc: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: Re: LF: Rundschreiben 4, BS 11 Sehr geehrter Herr Kollege! Ich würde Ihnen angesichts Ihres Mails folgende Maßnahmen empfehlen: 1) Jeden Kollegen/jede Kollegin befragen, warum er nicht abgestimmt hat. 2) Jede Kollegin/jeden Kollegen fragen, ob er/sie sich der Tragweite ihrer/seiner Nicht-Abstimmung bewußt war. 3) Jedem Kollegen/jeder Kollegin noch einmal die Gelegenheit zu geben, mittels Briefwahl abzustimmen. 4) Eine Hotline angeben oder besser persönlich vorbeifahren, um der Kollegin/dem Kollegen noch einmal wärmstens ans Herz zu legen, daß sie/er ja in Ihrem Sinne abzustimmen hat. > Bei der Durchsicht des Bundesergebnisses ist mir aufgefallen, dass bei > allen > Maßnahmen - außer beim unbefristeten Streik - die geforderte 2/3 Mehrheit > bei den Abstimmungsteilnehmern und bei der Zahl der AHS jeweils deutlich > überschritten wird. 5) Das Wahlergebnis verbrennen und Ihnen Ihr eigenes aus dem Computer ausdrucken, dann können Sie sicher sein, daß dieses Mal das Quorum erreicht ist. Die Umsetzung der wirtschaftlich wirksamsten Maßnahmen > (Boykott der Schulveranstaltungen) scheitert also jeweils an der relativ > geringen Anzahl der KollegInnen, die überhaupt an der Befragung > teilgenommen > haben. Nachdem im jetzt veröffentlichten Endergebnis 17,78% der AHS (das > entspricht 64 Schulen) fehlen, ist zu überprüfen, ob die Befragung an > diesen > Schulen tatsächlich nicht durchgeführt wurde, oder ob sie aus technischen > Gründen nicht aufscheinen (kaputte Faxgeräte,falsche Nummern, überlastete > Anschlüsse usw.). Um jegliche Zweifel am rechtmäßigen Zustandekommen und > an > der Aussagekraft des Endergebnisses auszuräumen, ist es notwendig, > umgehend > eine vollständige Liste der fehlenden Schulen zu veröffentlichen und > dadurch > den GBA's/DSA's eine Stellungnahme zu ermöglichen. 6) Vielleicht könnte man auch ein Forumlar drucken, und ein Volkszählorgan gleich diese Aufgabe auch mit übernehmen lassen. 7) Für weitere Beratungen und Ideen, damit das Ergebnis dann hunterprozentig in Ihrem Sinne ist, stehe ich gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl > > MfG Eugen Drexel > > e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 > Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Freitag, 4. Mai 2001 16:09 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: Lufthansapiloten als Vorbild Was haben wir (!) NICHT getan? Dazu passt wie peinlich genau die Gewerkschaftsvertreter darauf achten, dass die Lehrerarbeitszeitstudie seit ihrer Veröffentlichung nur ja nirgends mehr erwähnt wird. (Das könnte ja als offensives Argument FÜR die Anliegen der LehrerInnen "missbraucht" werden.) Was tun wir dazu, dass diese Studie nicht schon nach drei, vier Monaten vergessen ist? mtg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Heinrich Kreissl [heinrich.kreissl@chello.at] Gesendet: Freitag, 4. Mai 2001 15:41 An: Lehrerforum Betreff: LF: Bin ich ein Zombie? Liebe Kollegen! Gibt es jemanden, der mir sagen kann, ob ich immer noch ein "Zombie"? (Zur Klarstellung: Die Frage lautet, ob ich ein Mitglied eines Lehrkörpers bin, der an der AHS Umfrage teilgenommen hat, deren Ergebnisse aber nicht bei der Auszählung gewertet wurden.) Wo kann man denn das herausfinden, ob meine Schule mitbewertet wurde oder nicht? Ob unser GBA diesbezüglich schon informiert wurde, frage ich mich auch. Ich wurde heute schon von Kollegen diesbezüglich gefragt und bin nur ein Weiterverbreiter der Meldungen, die ich dem Lehrerforum entnehme. Mit besten Grüßen Heinrich Kreissl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Alfred Meindlhumer [a.meindlhumer@eduhi.at] Gesendet: Freitag, 4. Mai 2001 10:30 An: Lehrerforum Betreff: LF: Lufthansapiloten als Vorbild Einfach zum Nachdenken (für Gewerkschaftvertreter, Personalvertreter, Gewerkschaftsmitglieder, Nochmitglieder, Nichtmehrlangemitglieder und Nichtmitglieder): Piloten fliegen ungefähr so lange, wie Lehrer unterrichten. Piloten wird viel Verantwortung aufgebürdet, Lehrern auch. Die Arbeit von Piloten erfordert hohe Konzentration und ist mitunter mit Streß verbunden. Die Arbeit von Lehren auch. Piloten werden dafür gut bezahlt, Lehrer nicht. Die Ausbildung von Lehrern dauert länger als die von Piloten, Lehrer kommen daher später zum Verdienen. Piloten ist ihr Einkommen niemand neidig, Lehrern schon. Piloten ist ihre Freizeit niemand neidig, Lehrern schon. Der Streik der Piloten geht zu Lasten der Kunden, also der Flugpassagiere, die müssen Wartezeiten und Verspätungen in Kauf nehmen. Ein Streik der Lehrer geht zu Lasten der Kunden, also der Schüler und Eltern (kann ja nicht anders sein.) Die Lufthansapiloten streiken für eine Gehaltserhöhung von 30 %. 15 - 17 % würde ihnen das Unternehmen zugestehen, das ist den Piloten zuwenig, deshalb streiken Sie jeden Donnerstag für 24 Stunden. Lehrer streiken nicht einmal dann, wenn man ihnen das Gehalt kürzt, wenn man ihnen die Arbeitszeit verlängert, wenn man den Jüngeren ihre Verträge nicht mehr verlängert, wenn man ihnen die Klassenschülerzahlen und damit die Arbeitsbelastung erhöht. Piloten sind sich ihrer wichtigen Position in der Gesellschaft bewußt und haben eine starke Gewerkschaft, die Kompromißlos die Interessen ihrer Mitglieder vertritt (was ja ihre ureigenste Aufgabe ist). Lehrer haben eine schwache Gewerkschaft, schwache Gewerkschaftsvertreter, die sich als verlängerter Arm der Regierung sehen. Sind Lehrer in der Gesellschaft weniger wichtig als Piloten??? Hat wirklich jede Berufsgruppe die Vertretung, die sie verdient??? Was habe ich getan, daß ich von einer solchen Gewerkschaft nicht vertreten werde??? Das fragt sich Alfred Meindlhumer (Nochgewerkschaftsmitglied, NochGBAmitglied am BRG Wels Wallererstraße, Wahrscheinlichbaldnichtmehrgewerkschaftsmitglied) Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von apflug [apflug@ug-oegb.at] Gesendet: Freitag, 4. Mai 2001 10:31 An: Eckehard Quin . Lehrerforum Cc: Rainer Ristl . Helmut Jantschitsch Betreff: LF: Re: Helm-Interview im Morgenjournal Aktive PflichtschullehrerInnen Unabhängige GewerkschafterInnen (apflug) 1100 Wien Erlachgasse 126/4 607*56*20 www.apflug.go.to Sehr geehrte Damen und Herren! Nach Ihrem Beitrag im heutigen Morgenjournal über den Gewerkschafter im Bereich PflichtschullehrerInnen Hermann Helm sehen wir uns veranlasst unser Erstaunen über die Uninformiertheit des Interviewenden auszudrücken. Hermann Helm ist - wie richtig dargestellt - eng verbunden mit dem neuen LandeslehrerInnen-Dienstrecht, das mit Herbst statt dem Budgetbegleitgesetz in Kraft tritt. Nicht richtig jedoch ist, dass es damit gelungen ist, Arbeitsplätze zu sichern, denn Hunderten VertragslehrerInnen droht die Nichtverlängerung ihrer Verträge. (Die scheinen aber in keinen Kündigungsstatistiken auf) Außerdem wurde mit diesem neuen Dienstrecht eine Lehrpflichterhöhung beschlossen bei gleichzeitiger Streichung etlicher Zulagen. Weiters wird es nahezu unmöglich aus Mehrarbeit Überstundenzuschläge zu lukrieren. Neben den durch den Finanzausgleich entstehenden Stundenreduktionen - sprich fehlenden LehrerInnenstunden - kann also dieses LehrerInnendienstrecht nicht als gelungene gewerkschaftliche Aktion gegen die Bildungssparpläne der Regierung angesehen werden. Die darüber durchgeführte - undemokratische - Urabstimmung ist ja medial aufbereitet worden und dürfte bekannt sein. Das war auch der Grund dafür, dass unsere Organisation (und auch noch etliche andere) beim Schiedsgericht der GÖD Klage wegen gewekschafrsschädigenden Verhaltens gegen die Führung der PflichtschullehrerInnengewerkschaft eingereicht hat. Der von Ihnen gesendete Beitrag vermittelte ein anderes, geschöntes Bild und entspricht nicht dem umstrittenen Stand der Führung der PflichtschullehrerInnengewerkschaft. Mit freundlichen und oppositionellen Grüßen Kurt Muck für die apflug -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Freitag, 4. Mai 2001 07:59 An: !Lehrerforum; Erich Wallner Betreff: Re: LF: Umfrageergebnisse BS 11 Lieber Kollege, lieber Erich Dein Beitrag ist zum Küssen! Ich wollte Ähnliches schreiben, verneige mich aber in (ungeheuchelter!) Demut vor sprachlicher Klarheit und inhaltlicher Stringenz! Bravo! ®onald Eidenberger Das Problem ist ungelöst: Unsere Gewerkschaft hat natürlich einen Mitglieder-Kataster, aber hier sollten ja ALLE KollegInnen abstimmen. Außerdem traut man ja den eigenen FunktionärInnen offenbar nicht, sonst hätte man ja die Zahl der zurückgemeldeten LehreInnen als Datenbasis genommen. Die (tatsächlichen, nicht die vorgeblichen) "Zombie-Schulen" zu erreichen und zum Mitmachen zu bewegen, das wäre freilich eine interessante und lohnende Aufgabe gewesen, die UNS an der Basis und DIE in den Leitungsgremien gefordert hätte und unsere BS vermutlich GESTÄRKT! Es bleibt der bittere Nachgeschmack: hier sollte ebendas Ziel erreicht werden, das erreicht wurde. UND: es hat nicht zu größerer EINHEIT geführt -- sondern uns noch misstrauischer gemacht und viele enttäuscht und mutlos. Es hat jenen im Grunde gewerkschaftsfeindlichen Kräften Auftrieb gegeben, die es eh schon immer gewußt haben: mit LehrerInnen sei kein Streik zu machen und nicht einmal ein ordentlicher Boykott - NICHT EINMAL IN JENEN Bundesländern, wo die ominösen Quoren erreicht wurden. Wenn man annimmt, dass es besonders die an der Gewerkschaft Desinteressierten waren (auch so eine ungestützte Annahme), die jetzt über die Politik der BS11 entscheiden ... Dann muss frau/man sich fragen, welche Legitimation ein (ungewähltes) Gremium hat, das wirksame Gewerkschaftliche Maßnahmen nicht einmal zu PROPAGIEREN bereit ist (sondern, im Gegenteil, sie madig zu machen sucht -- gegen den jetzt dokumentierten Willen einer Mehrheit der Vertretenen). ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "Ich habe ein Bundesbudget zu sanieren, das mache ich, und basta." ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" Cc: Sent: Thursday, May 03, 2001 9:41 PM Subject: Re: LF: Umfrageergebnisse BS 11 Lieber Kollege Friebel! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Drei Dinge sind nach wie vor ungeklärt: 1. In seiner Mitteilung vom 1. Mai 03:25:21 schreibt Koll. Sellner (im "Kommentar 3"), daß das vorläufige Ergebnis vom 6.4. auf der Zahl 18650 (Wahlberechtigte) basierte. Jetzt auf einmal ist es allen "eh klor", daß diese Zahl ein Unsinn sei: "Es ist doch klar, daß die Zahl der Kolleginnen und Kollegen angesichts vieler Teilzeitbeschäftigungen nicht bloß die Zahl der Dienstposten ist" (Friebel). "[18650] dürfte der Zahl der Dienstposten entsprechen, sicher aber nicht jener der 'Köpfe' und damit Stimmberechtigten" (Weißmann) Wenn das so klar ist, wie Koll. Friebel meint, warum kommt die FCG jetzt erst mit 4 Wochen Verspätung darauf und verwendete ursprünglich eine andere Zahl? 2. Koll. Weißmann moniert, daß in der FSG-Auswertung auch reanimierte Zombies berücksichtigt wurden. Wenn man sich Koll. Sutterlüttis Bericht vom 30.4. 01:16:41 anschaut, dann sieht man: An seiner Schule haben sich ~70% aller Wahlberechtigten = ~90% aller Abstimmenden für einen Boykott der mehrtägigen Veranstaltungen ausgesprochen (und für Streik). Er selber erfuhr erst am 28. April aus dem LF, daß seine Schule zu den Zombies gehört, obwohl er selber (!) die Ergebnisse zwei(!)mal gemeldet hat, einmal am 27. März und einmal am 2. April. Hier lag also die Schuld für die Verschlampung der Ergebnisse offenbar AUSSERHALB der abstimmenden Schule. VON SOLCHEN PANNEN SOLL ES DANN ABHÄNGEN, OB ÖSTERREICHWEIT DIE MEHRTÄGIGEN SCHULVERANSTALTUNGEN BESTREIKT WERDEN ODER NICHT? Wenn man sowieso VIER Wochen mit den endgültigen Zahlen zuwarten konnte, warum hat man in dieser Zeit nicht auch nach den Zombies geforscht? Und wenn das schon zuviel Arbeit war - warum hat man nicht einfach eine Liste jener Schulen veröffentlicht, deren Zahlen man hatte und dann wenigstens jene Zombies aufgenommen, die sich selber daraufhin gemeldet hätten? WAS IST ÜBERHAUPT IN DIESEN VIER WOCHEN GESCHEHEN? 3. Koll. Weißmann schreibt: "Die Anzahl der an der Abstimmung Verhinderten - ausgeschlossen war niemand! - wird daher in etwa der Zahl der mehrfach Stimmenden entsprechen." Erstens wird mit der Formulierung "der an der Abstimmung Verhinderten" ein Sachverhalt behauptet, der zumindestens im Fall Sutterlütti (s.o.) nicht zutrifft. Dort war niemand verhindert, es wurden nur seitens der Gewerkschaft die Daten verschlampt (oder gar unterdrückt?). (Dafür stimmt die Aussage "ausgeschlossen war niemand!" in jenen Schulen nicht, die über gar keinen GBA verfügen!) Zweitens ist das ja wohl das offizielle Eingeständnis, daß hier einfach wild über den Daumen gepeilt wurde: "... wird daher in etwa der Zahl ... entsprechen". Gerade, daß nicht noch "hoffentlich" dabei steht ... BEI EINER SOLCHEN METHODIK STEHEN MIR DIE HAARE ZU BERGE - WO SICH DOCH ALLES UM EINIGE WENIGE PROZENT UNTERSCHIED DREHT! Mfg Erich Wallner Peter Friebel schrieb: > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Auf der Website der ÖPU (www.oepu.at) kann man unter "Aktuell: > Umfrageergebnisse der BS 11" die Ergebnisse der Umfrage, das > Rundschreiben der Bundessektionsleitung sowie eine Klarstellung seitens > der FCG zum Zustandekommen der Ergebnisse herunterladen. > > Aus der Erklärung von Azevedo Weißmann (Helmut Jantschitsch ist leider > krank) geht eindeutig hervor, dass alle Unterstellungen der letzten > Tage, die FCG habe Zahlen "nachträglich" verändert, aus der Luft > gegriffen sind. > > Wo sollte man genaue Zahlen sonst herbekommen, wenn nicht aus dem > statistischen Jahrbuch? Es ist doch klar, dass die Zahl der Kolleginnen > und Kollegen angesichts vieler Teilzeitbeschäftigungen nicht bloß die > Zahl der Dienstposten ist. Oder sollen etwa Teilbeschäftigte nur mit > einer halben Stimme gezählt werden? Das wäre doch absurd! > > ------------------- > Die Stellungnahme der FCG (von Azevedo Weißmann) zum Zustandekommen des > Ergebnisses, die unter www.oepu.at heruntergeladen werden kann: > > "Gründe, warum sich die UG- und die FSG-Fraktion in der BSL dem > offiziellen Ergebnis der Auswertung nicht anschließen > > Die vor der Umfrage einstimmig festgelegten Quoren, im Besonderen die > 50%-Marken (aber auch die 2/3-Hürde für die Betroffenen!) wurden bei der > Frage des Boykotts von mehrtägigen Schulveranstaltungen nicht erreicht. > > Trotzdem wollten FSG und ÖLI-UG in der BSL-Sitzung eine > Boykottempfehlung der mehrtägigen Schulveranstaltungen erwirken. Dafür > hat man eigene Berechnungen angestellt, denen zu Folge die 50%-Limits im > Bereich der mehrtägigen Schulveranstaltungen erreicht werden: > > - Man hat dabei aber nicht die im statistischen Jahrbuch für 1999/2000 > ausgewiesene Gesamtlehrer/innen-Anzahl von 19974 verwendet, die durch > die amtlichen "Grunddaten des österreichischen Schulwesens" (siehe dort, > S.11) Bestätigung findet. Die Lehrer/innen-Anzahl von 19974 wird, wie > wir in einigen LSR nachvollziehen konnten, auch im heurigen Schuljahr > zumindest nicht unterschritten. > - Ausgegangen wurde für ihre Berechnungen von der Zahl 18 650. > Dies dürfte der Zahl der Dienstposten entsprechen, sicher aber nicht > jener der "Köpfe" und damit Stimmberechtigten, wie auch durch die > Rückmeldungen der Lehrerzahlen auf den Rückmeldebögen eindrucksvoll > bestätigt wird. > - Von dieser reduzierten Zahl wurden nochmals einige Hundert "wegen > Verhinderung an der Abstimmung" (Krankenstände, Karenzen,...) abgezogen. > Dabei wurde allerdings nicht berücksichtigt, dass Lehrer/innen, die an > mehreren Schulen unterrichten, an allen Schulen stimmberechtigt waren > und, wie Bundesländerergebnisse zeigen, dieses Recht auch in Anspruch > genommen haben. So wäre es in Vorarlberg nach dieser Methode zu einer > Rückmeldequote von weit über hundert Prozent gekommen. Die Anzahl der an > der Abstimmung Verhinderten - ausgeschlossen war niemand! - wird daher > in etwa der Zahl der mehrfach Stimmenden entsprechen. > - Bei der Auswertung der FSG werden auch Schulen berücksichtigt, die > erst nach der vereinbarungswidrigen Veröffentlichung der Zahlen durch > Sellner (UG), d.h. nach Bekanntwerden des Ergebnisses (mehr als 3 Wochen > nach Nennungsschluss!), den Rückmeldebogen erstmals geschickt haben! > > Die FCG - Fraktion in der BSL ist nicht grundsätzlich gegen einen > Boykott der Schulveranstaltungen, verspricht sich von einer solchen > Maßnahme aber nur Erfolg, wenn sie von einer breiten Mehrheit der > Kollegenschaft tatsächlich dauerhaft mitgetragen wird. Eine > Voraussetzung dazu wäre zumindest eine überzeugende Absichtserklärung > der Kollegenschaft, wie sie in anderen Bereichen (z.B. bei den > Ordinariaten) dokumentierbar ist, gewesen. Eine Maßnahme, die von der > BSL zwar empfohlen, aber nicht (zumindest nahezu) lückenlos umgesetzt > wird, ist zum Scheitern verurteilt, schließt ein künftiges Einsetzen > dieses Kampfmittels aus und schwächt die Gewerkschaft in ihrer zu > erwartenden weiteren Auseinandersetzung mit dem Dienstgeber. > > Mag. Azevedo Weißmann > (für die FCG)" > ---------------------- > > Beste Grüße > Peter Friebel > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [eugen.drexel@aon.at] Gesendet: Freitag, 4. Mai 2001 01:02 An: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Rundschreiben 4, BS 11 Bei der Durchsicht des Bundesergebnisses ist mir aufgefallen, dass bei allen Maßnahmen - außer beim unbefristeten Streik - die geforderte 2/3 Mehrheit bei den Abstimmungsteilnehmern und bei der Zahl der AHS jeweils deutlich überschritten wird. Die Umsetzung der wirtschaftlich wirksamsten Maßnahmen (Boykott der Schulveranstaltungen) scheitert also jeweils an der relativ geringen Anzahl der KollegInnen, die überhaupt an der Befragung teilgenommen haben. Nachdem im jetzt veröffentlichten Endergebnis 17,78% der AHS (das entspricht 64 Schulen) fehlen, ist zu überprüfen, ob die Befragung an diesen Schulen tatsächlich nicht durchgeführt wurde, oder ob sie aus technischen Gründen nicht aufscheinen (kaputte Faxgeräte,falsche Nummern, überlastete Anschlüsse usw.). Um jegliche Zweifel am rechtmäßigen Zustandekommen und an der Aussagekraft des Endergebnisses auszuräumen, ist es notwendig, umgehend eine vollständige Liste der fehlenden Schulen zu veröffentlichen und dadurch den GBA's/DSA's eine Stellungnahme zu ermöglichen. MfG Eugen Drexel e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karl Fischbacher [k.paw.fischbacher@utanet.at] Gesendet: Freitag, 4. Mai 2001 00:47 An: lehrerforum@ccc.at Cc: Karl Fischbacher Betreff: LF: PTS-LehrerInnen solidarisch mit Vorarlberger Koll. Solidarität mit den Vorarlberger KollegInnen! Die ZAG / PTS Wien hat auf ihrer Versammlung am 2. Mai 2001 mit großer Mehrheit angenommen: 1) Unterstützung der Forderungen des LehrerInnentags in Feldkirch am 28.3.01 nach einem „SEKTIONSÜBERGREIFENDEN UNBEFRISTETEN GENERALSTREIK gegen sämtliche Kürzungen im Bildungswesen, Einkommenseinbußen und die Zerstörung der Motivation unter den LehrerInnen“ 2) Die ZAG / PTS Wien fordert das GÖD-Präsidium und den Herrn Vorsitzenden Fritz Neugebauer auf, den einhelligen Streikantrag des erweiterten Landesvorstandes der GÖD Vorarlberg zu genehmigen! Wir unterstützen die Vorarlberger Landessektionen AHS, BMHS, APS, BHS und LWS in ihrem gemeinsamen Kampf für die umgehende Rücknahme des BBG und LDG-neu! Karl Fischbacher Wien, 3. Mai 2001 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Gesendet: Freitag, 4. Mai 2001 00:33 Betreff: Re: LF: Rahmenbedingungen .... Received: from kerberos.ccc.at ([194.152.176.13]) by pcnsrv2.pcnews.at with SMTP (Microsoft Exchange Internet Mail Service Version 5.5.2650.21) id JLG8XK72; Fri, 4 May 2001 00:37:29 +0200 Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id AAA28584 for lehrerforum-list; Fri, 4 May 2001 00:29:16 +0200 Received: from mail.nextra.at (at-vie-mail-02-2.nextra.at [195.170.70.100]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id AAA28581 for ; Fri, 4 May 2001 00:29:15 +0200 Received: from nextra.at (at01a02-dial-246.nextranet.at [195.170.88.246]) by mail.nextra.at (8.11.1/8.9.3/nextra) with ESMTP id f43MTGT18340; Fri, 4 May 2001 00:29:16 +0200 (MEST) Message-ID: <3AF1DC9E.D9FE2861@nextra.at> Date: Fri, 04 May 2001 00:33:02 +0200 From: Kurt Winterstein X-Mailer: Mozilla 4.7 [de] (WinNT; I) X-Accept-Language: de MIME-Version: 1.0 To: alfons.zangerl@gmx.at CC: Josef Auzinger , schlatte@htblmo-klu.ac.at, lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: Rahmenbedingungen .... References: <3AEFE284.F8D37153@aon.at> <4299.988809232@www54.gmx.net> Content-Type: text/plain; charset=x-user-defined Sender: owner-lehrerforum@ccc.at Precedence: bulk Reply-To: Kurt Winterstein Content-Transfer-Encoding: quoted-printable X-MIME-Autoconverted: from 8bit to quoted-printable by kerberos.ccc.at id AAA28584 Find ich toll, dass man inm statistischen Jahrbuch die aktuellen Krankenst=E4nde nachlesen kann.=20 Kurt Winterstein Das erinnert mich an die Geschichte vom Soldaten von Stravinsky, ein wundersch=F6nes M=E4rchen, aber halt ein M=E4rchen. alfons.zangerl@gmx.at schrieb: >=20 > Sehr geehrter Herr Kollege Auzinger! > Wo wurden bitte die Rahmenbedingungen ge=E4ndert? Man hat die Quoren > beschlossen und Walter hat einfach im statischen Jahrbuch = nachgeschaut, wieviele > Lehrer es ausgewiesen hat. Jeder andere h=E4tte das auch machen = k=F6nnen. Mit > freundlichen Gr=FC=DFen, Alfons Zangerl > > Werte Kollegen! > > > > Niemand bezweifelt die demokratische Legitimation dieser Regierung. = Nur > > gibt es > > halt einen gravierenden Unterschied zu Kreiskys = Minderheitsregierung. Der > > hat > > n=E4mlich nie behauptet, eine solche nicht zu machen. Sch=FCssel = hingegen hat > > klipp > > und klar gesagt, falls er Dritter wird, geht er in Opposition. = F=FCr Khol > > stand die > > FP=D6 sogar au=DFerhalb des Verfassungsbogens. F=FCr mich ist = Sch=FCssels > > Verhalten eine > > glatte W=E4hlert=E4uschung, ich bin neugierig, ob das bei der = n=E4chsten Wahl > > Schule > > machen wird. > > Gelernt vom Verhalten des Kanzlers hat offenbar auch die > > Gewerkschaftsspitze, > > geht eine Abstimmung nicht so aus wie man es sich w=FCnscht, = =E4ndert man > > einfach die > > Rahmenbedingungen, informiert die Presse im vohinein, damit man = dann nicht > > mehr > > zur=FCck kann. Ganz zu schweigen davon, dass bei keiner = demokratischen Wahl, > > Nichtw=E4hler als Gegenstimmen gez=E4hlt werden. Bei der > > Pflichtschullehrerabstimmung > > hatten die Erf=FCllungsgehilfen der Regierung keine Skrupel, = Gegenstimmen > > und die > > der Nichtw=E4hler unter den Tisch zu kehren. Das ist es, was mich = so w=FCtend > > macht. > > Nicht einmal f=FCr die Empfehlung eines bundesl=E4nderweisen = Boykott konnten > > sich die > > FCGler aufraffen, das werden sie der Basis erk=E4ren m=FCssen. Den = einzelnen > > Schulen > > wollen diese feigen Herren den schwarzen Peter zuschieben, sie = dienen sich > > der > > Regierung an, h=F6here Weihen sind ob solcher Geschenke an die = Regierung > > gewiss. > > Mit diesen Weihen kann man nat=FCrlich die charakterlichen Defizite = auch > > leichter > > aushalten. > > Falls diese Bundessektionsleitung diese Angelegenheit unbeschadet > > =FCbersteht, dann > > habe ich meinen Glauben in die Demokratie und in eine = Standesvertretung > > verloren. > > > > MfG Josef Auzinger > > > > > > "Dr. Gerald Schlatte" schrieb: > > > > > Ich erinnere mich noch gut an eine Minderheitsregierung unter = Kreisky > > > mit Duldung der FP=D6, die damals daf=FCr ein f=FCr sie = g=FCnstigeres Wahlrecht > > > erhielt und an eine Koalitionsregierung der SP=D6 mit der FP=D6. = Wollten die > > > Mehrheit der W=E4hler damals diese Regierungen? Ich kann mich = nicht daran > > > erinnern, dass damals die verfassungsm=E4ssigkeit dieser = Regierungen > > > angezweifelt wurde. Wir sollten zur Kenntnis nehmen, dass sowohl = die > > > damaligen Regierungen als auch die jetzige Regierung = verfassungskonform > > > zustande gekommen sind, auch wenn wir mit den Massnahmen, die = jetzt im > > > Bildungsbereich gesetzt werden nicht einverstanden sind und sie = f=FCr > > > falsch halten. (Dasselbe gilt =FCbrigens auch f=FCr die = Massnahmen der > > > vorherigen beiden Bundesregierungen.)Die Parteien haben das = Recht, > > > Koalitionen einzugehen. In den USA regiert derzeit ein = Pr=E4sident, der > > > nachweislich weniger Stimmen erhalten hat als sein Mitbewerber. = Niemand > > > bezweifelt seine Legitimation, weil er verfassungsgem=E4ss an die = Macht > > > kam. In England, dem Mutterland der modernen Demokratien, kommt = es durch > > > das dort g=FCltige Mehrheitswahlrecht immer wieder zu = Entscheidungen, die > > > zur Nichtber=FCcksichtigung einer grossen Zahl von W=E4hlern = eines > > > Wahlkreises f=FChren. Nur die Stimmen der st=E4rksten Partei = z=E4hlen, die > > > anderen fallen unter den Tisch. Ich glaube, unser Wahlrecht ist = nicht so > > > schlecht und wir sollten uns darauf verst=E4ndigen, dass unsere = Verfassung > > > ausser Zweifel steht. > > > mfg > > > G. Schlatte > > > HTL Klagenfurt-M=F6ssingerstrasse > > > > > > Schett Christian wrote: > > > > > > > > "Ist das jetzt das Anzweifeln des =F6sterreichischen = Wahlrechtes?" > > > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > Wenn die stimmenst=E4rkste Partei in Opposition gehen muss, > > > > wenn die drittst=E4rkste Partei einen Pakt mit einer, nennen = wir > > > > es zweifelhaften Partei eingeht, nur um endlich den Kanzler > > > > stellen zu d=FCrfen, darf zumindest die Frage gestellt werden, > > > > ob der/die W=E4hlerInnen das so wollten. > > > > > > > > Christian Schett > > > > PS Bregenz > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club = (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden = Sie ein > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club = (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie = ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club = (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie = ein > > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > >=20 > -- > GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. > http://www.gmx.net >=20 > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein = e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein = e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Gesendet: Freitag, 4. Mai 2001 00:33 Betreff: Re: LF: Re: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt man Tabus Received: from kerberos.ccc.at ([194.152.176.13]) by pcnsrv2.pcnews.at with SMTP (Microsoft Exchange Internet Mail Service Version 5.5.2650.21) id JLG8XK7H; Fri, 4 May 2001 00:37:13 +0200 Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id AAA28589 for lehrerforum-list; Fri, 4 May 2001 00:29:28 +0200 Received: from mail.nextra.at (at-vie-mail-02-2.nextra.at [195.170.70.100]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id AAA28586 for ; Fri, 4 May 2001 00:29:26 +0200 Received: from nextra.at (at01a02-dial-246.nextranet.at [195.170.88.246]) by mail.nextra.at (8.11.1/8.9.3/nextra) with ESMTP id f43MTOT18385; Fri, 4 May 2001 00:29:24 +0200 (MEST) Message-ID: <3AF1DCA6.60B93660@nextra.at> Date: Fri, 04 May 2001 00:33:10 +0200 From: Kurt Winterstein X-Mailer: Mozilla 4.7 [de] (WinNT; I) X-Accept-Language: de MIME-Version: 1.0 To: Josef Zwickl CC: Hans Adam , Timo Davogg , Lehrerforum Subject: Re: LF: Re: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt man Tabus References: <000c01c0d22c$c115cfc0$eecc2e3e@timodavo> <003f01c0d239$5bca3040$2764a8c0@hans> <3AEFAC94.35C844A7@nextra.at> <008501c0d31c$9c7481c0$f72fbad4@JosefZwickl.telekabel.at> Content-Type: text/plain; charset=x-user-defined Sender: owner-lehrerforum@ccc.at Precedence: bulk Reply-To: Kurt Winterstein Content-Transfer-Encoding: quoted-printable X-MIME-Autoconverted: from 8bit to quoted-printable by kerberos.ccc.at id AAA28589 Seien Sie bitte schlicht und einfach ehrlich! H=E4tte er es Ihrer Meinung nach sagen m=FCssen oder nicht? Und bitte nicht rumreden.Bitte beantworten Sie ganz konkret=20 meine ganz konkrete Frage. Kurt Winterstein Josef Zwickl schrieb: >=20 > Waldheim h=E4tte damals sagen k=F6nnen, was er wollte, man h=E4tte es = gegen ihn > verwendet. Es war ein abgekartetes Spiel! Ich w=FCnsche so etwas = niemandem! > MfG > J.Zwickl > ----- Original Message ----- > From: "Kurt Winterstein" > To: "Hans Adam" > Cc: "Timo Davogg" ; "Lehrerforum" = > Sent: Wednesday, May 02, 2001 8:43 AM > Subject: Re: LF: Re: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt man = Tabus >=20 > Die entscheidende Kritik an Kurt Waldheim war nie, dass er > Kriegsverbrechen begangen h=E4tte, sondern, dass er sein > Verhalten als Nazioffizier als "Pflichterf=FCllung" apostrophiert > hat. > Niemand hat von ihm verlangt, ein Held gewesen zu sein. > Aber von einem Pr=E4sidenten einer demokratischen Republik > kann man zumindest Worte des Bedauerns =FCber das was man > getan oder auch nicht getan hat, erwarten. >=20 > mfG >=20 > Kurt Winterstein >=20 > Hans Adam schrieb: > > > > Part 1.1 Type: Plain Text (text/plain) > > Encoding: quoted-printable > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein = e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein = e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karina Athanassoff [karina.athanassoff@gmx.at] Gesendet: Freitag, 4. Mai 2001 00:23 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: impressionistisches Mehr als ein Monat Auszählungstheater. und dann dieser Pfusch. Jetzt ist es also da, das einzig wahre Auszählungsergebnis. Nachdem vorher durchgedrungenes alles falsch war. a) Auf den ersten Blick fällt auf, dass das Quorum für Schülerfreifahrt und Schulbuchaktion österreichweit nicht errreicht wird und sich trotzdem in der Liste von der Gewerkschaft vorgeschlagenen Maßnahmen findet.* b) Auf den zweiten Blick fällt auf, dass die zwei Drittel-Quoren österreichweit erreicht wurden. c) auf den dritten Blick, dass in Vorarlberg und Wien alle quoren erreicht wurden (ausnahme wien streik) d) auf den vierten blick ist die argumentation der nachträglichen erhöhung des 50%-quorums (in vorarlberg hätten mehr lehrerinnen abgestimmt als es gibt) - absolut nicht nachzuvollziehen. (526 LehrerInnen das sind 68,22% aller LehrerInnen?!?) e) und ein neues quorum hat sich auch noch dazugeschummelt - meiner wahrnehmung nach - extra ausgewiesen sind - ohne vorherige ankündigung - prozentsätze von sogenannten "direkt-betroffenen" - das wäre sozusagen die letzte hintertür gewesen, wäre die rechnung nicht auch so aufgegegangen. f) die minderheitsfraktionen finden ihren standpunkt im göd-rundschreiben wohlwollend erklärt und dem fußvolk nähergebracht durch einen toleranten vertreter der mehrheitsfraktion. auch dieses sehr zeitgeistig. all das angesichts der vorgeschichte, c'est dégoutant. karina athanassoff *wahrscheinlich nur ein kleiner tippfehler. gibts vielleicht noch andere? ps: ich habe allerdings nicht einen monat zeit gehabt, impressionistisches versteht sich daher als überprüfenswürdiger diskussionsbeitrag.. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2001 23:30 An: Lehrerforum Betreff: LF: PRESSE: Ideologie-Verdacht Ein Beitrag zu Herrn Scholzens Abgang - aus der "Presse" vom 4. Mai 01 Der gesamte Artikel findet sich unter http://www.diepresse.at/presse.taf?channel=politik &read=detail&res=i&id=742185&tmp=57037&be=i (Zwei Anmerkungen seien mir gestattet: 1 - Ich bin kein Anhänger, aber auch kein Gegner der Gesamtschule. Nicht nachvollziehen allerdings kann ich, wenn ein "politischer Kopf" zwar im Versuch, etwa die Gesamtschule zu etablieren, ideologisches Handeln erkennt, den Kampf gegen eben diese Schulform aber als Ideologie frei versteht. 2 - Herr Scholz wollte noch im Dezember das Bundesheer als Streikbrecher gegen uns LehrerInnen einsetzen - nur zur Erinnerung. Sonst ist die Wahrheit tatsächlich eine Tochter der Zeit und die Krokodilstränen fließen schrankenlos. T.Davogg) "Hoffe, daß es in der Schule nicht zur Rückkehr der Ideologie kommt" Kurt Scholz, der neun Jahre für die Geschicke der Wiener Schulen verantwortlich war, will alles, nur nicht die Gesamtschule. VON ERICH WITZMANN WIEN. "Die Menschen reagieren in Sachfragen vernünftiger als viele in der Politik." Mit diesen Worten erklärt der noch amtierende Wiener Stadtschulratspräsident Kurt Scholz, warum er in den neun Jahren seiner Amtszeit kein Betreiber der Gesamtschul-Idee war, die Anfang der 80er Jahre erste Priorität der SP-Schulpolitik war. "Ich hoffe", sagt Scholz jetzt, "daß es nicht zur Rückkehr der Ideologie in der Politik kommt." Scholz wurde von Bürgermeister Michael Häupl (SP) abberufen, er muß in den nächsten Wochen sein Amt verlassen. Als Schulverantwortlicher für die Bundeshauptstadt sei er unzählige Male auf die Probleme im Schulwesen angesprochen worden. Er hörte den Wunsch nach mehr höheren Schulen, nach besseren Lehrmitteln, nach Bewahrung des europäischen Kulturerbes in der Schule und nach besseren Lehrern. "Aber ich wurde nie aufgefordert, für mehr Gesamtschule zu sorgen." Obwohl diese Forderung im SP-Schulprogramm verankert ist. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2001 22:35 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Umfrageergebnisse BS 11 Sehr geehrter Kollege Wallner! Sie schreiben u.a.: > ... Wenn man sich Koll. Sutterlüttis Bericht vom 30.4. 01:16:41 > anschaut, dann sieht man: An seiner Schule haben sich ~70% aller Wahlberechtigten = ~90% > aller Abstimmenden für einen Boykott der mehrtägigen Veranstaltungen ausgesprochen (und > für Streik). Er selber erfuhr erst am 28. April aus dem LF, daß seine Schule zu den > Zombies gehört, obwohl er selber (!) die Ergebnisse zwei(!)mal gemeldet hat, einmal am 27. > März und einmal am 2. April. Hier lag also die Schuld für die Verschlampung der Ergebnisse > offenbar AUSSERHALB der abstimmenden Schule. > VON SOLCHEN PANNEN SOLL ES DANN ABHÄNGEN, OB ÖSTERREICHWEIT DIE MEHRTÄGIGEN > SCHULVERANSTALTUNGEN BESTREIKT WERDEN ODER NICHT? Die Ergebnisse der Schule von Koll. Sutterlütti wurden überhaupt nicht verschlampt, sondern sind im offiziellen Ergebnis enthalten! Koll. Sutterlütti unterrichtet an einer Vorarlberger Schule, und aus dem offiziellen Ergebnis geht eindeutig hervor, dass 100% der Vorarlberger Schulen an der Abstimmung teilgenommen haben und ihre Stimmen mitgezählt wurden. Woher das Gerücht kommt, dass diese Schule nicht berücksichtigt wurde, würde mich interessieren. Ein bisschen sonderbar kommt mir die Argumentation schon vor: Eine Schule, an der sicher abgestimmt wurde, sei nicht im Ergebnis enthalten, daher müsse etwas verfälscht sein. In Wirklichkeit ist die betreffende Schule enthalten, also ist die ganze Argumentation falsch. (Wer die Ergebnisse noch nicht hat - bitte von www.oepu.at herunterladen) Beste Grüße Peter Friebel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2001 22:25 An: lehrerforum; Josef Auzinger Betreff: LF: Antisemitismus Lieber Kollege Auzinger, so manche deiner Aussagen im LF hätte ich so nicht gemacht, dennoch reagierte ich nicht darauf, wir haben keine klaren LF-Spielregeln, also kann niemand dagegen verstoßen. Jeder reagiert nach seinem eigenen Wertesystem. Jetzt reagiere ich, weil nach meinen Wertvorstellungen es mich schockiert, wenn du beim Begriff "antisemitisch" mit "na endlich" reagierst. Ich werfe dir vor, dass du "Antisemitismus" dadurch instrumentalisierst, als verbale Waffe. Nach meinem Wertesystem ist auch das eine Form des Antisemitismus, die du sicher so nicht verstanden wissen wolltest. Gestehe das auch dem Koll. Zwickl zu, gerade in einem Land mit so schlimmer antisemitischer Vergangenheit wie Österreich erwarte ich mir, dass wir mit Antisemitismus in keiner Form Schindluder treiben (sonst wird die Unterscheidung zu braunen Sumpfresten noch schwieriger). Koll. Zwickl habe ich schon in einer e-mail dringend ersucht öffentliche Klarstellung zu geben. Diese Antwort werde ich akzeptieren und dann wissen, ob ich/ wir Strafanzeige machen müssen und können. mtg Johnny Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2001 21:38 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: positiv begegnen? Words are like leaves, and where they most abound, Much fruit of sense beneath is rarely found. Alexander Pope, Essay on Criticism, II or Words, words, mere words, no matter from the heart. Shakespeare, Troilus and Cressida, V,3 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2001 21:24 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: Schüssel: "Regelprinzip" bis 65 zu arbeiten mea maxima culpa An "65" war sicher mein Beitrag vom 21.4. im LF schuld, die von wachsamen Kollegen damals sogleich als böswillige horrorvision enttarnt wurde und für die mich ein kollege ja wohl zurechts entpragmatisieren und entlassen wollte. sorry, dass ich das angerichtet habe Johnny P.S.: GöD öd. Da streiten sich die leut herum oft um den wert des glücks .... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2001 21:41 Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Umfrageergebnisse BS 11 Lieber Kollege Friebel! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Drei Dinge sind nach wie vor ungeklärt: 1. In seiner Mitteilung vom 1. Mai 03:25:21 schreibt Koll. Sellner (im "Kommentar 3"), daß das vorläufige Ergebnis vom 6.4. auf der Zahl 18650 (Wahlberechtigte) basierte. Jetzt auf einmal ist es allen "eh klor", daß diese Zahl ein Unsinn sei: "Es ist doch klar, daß die Zahl der Kolleginnen und Kollegen angesichts vieler Teilzeitbeschäftigungen nicht bloß die Zahl der Dienstposten ist" (Friebel). "[18650] dürfte der Zahl der Dienstposten entsprechen, sicher aber nicht jener der 'Köpfe' und damit Stimmberechtigten" (Weißmann) Wenn das so klar ist, wie Koll. Friebel meint, warum kommt die FCG jetzt erst mit 4 Wochen Verspätung darauf und verwendete ursprünglich eine andere Zahl? 2. Koll. Weißmann moniert, daß in der FSG-Auswertung auch reanimierte Zombies berücksichtigt wurden. Wenn man sich Koll. Sutterlüttis Bericht vom 30.4. 01:16:41 anschaut, dann sieht man: An seiner Schule haben sich ~70% aller Wahlberechtigten = ~90% aller Abstimmenden für einen Boykott der mehrtägigen Veranstaltungen ausgesprochen (und für Streik). Er selber erfuhr erst am 28. April aus dem LF, daß seine Schule zu den Zombies gehört, obwohl er selber (!) die Ergebnisse zwei(!)mal gemeldet hat, einmal am 27. März und einmal am 2. April. Hier lag also die Schuld für die Verschlampung der Ergebnisse offenbar AUSSERHALB der abstimmenden Schule. VON SOLCHEN PANNEN SOLL ES DANN ABHÄNGEN, OB ÖSTERREICHWEIT DIE MEHRTÄGIGEN SCHULVERANSTALTUNGEN BESTREIKT WERDEN ODER NICHT? Wenn man sowieso VIER Wochen mit den endgültigen Zahlen zuwarten konnte, warum hat man in dieser Zeit nicht auch nach den Zombies geforscht? Und wenn das schon zuviel Arbeit war - warum hat man nicht einfach eine Liste jener Schulen veröffentlicht, deren Zahlen man hatte und dann wenigstens jene Zombies aufgenommen, die sich selber daraufhin gemeldet hätten? WAS IST ÜBERHAUPT IN DIESEN VIER WOCHEN GESCHEHEN? 3. Koll. Weißmann schreibt: "Die Anzahl der an der Abstimmung Verhinderten - ausgeschlossen war niemand! - wird daher in etwa der Zahl der mehrfach Stimmenden entsprechen." Erstens wird mit der Formulierung "der an der Abstimmung Verhinderten" ein Sachverhalt behauptet, der zumindestens im Fall Sutterlütti (s.o.) nicht zutrifft. Dort war niemand verhindert, es wurden nur seitens der Gewerkschaft die Daten verschlampt (oder gar unterdrückt?). (Dafür stimmt die Aussage "ausgeschlossen war niemand!" in jenen Schulen nicht, die über gar keinen GBA verfügen!) Zweitens ist das ja wohl das offizielle Eingeständnis, daß hier einfach wild über den Daumen gepeilt wurde: "... wird daher in etwa der Zahl ... entsprechen". Gerade, daß nicht noch "hoffentlich" dabei steht ... BEI EINER SOLCHEN METHODIK STEHEN MIR DIE HAARE ZU BERGE - WO SICH DOCH ALLES UM EINIGE WENIGE PROZENT UNTERSCHIED DREHT! Mfg Erich Wallner Peter Friebel schrieb: > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Auf der Website der ÖPU (www.oepu.at) kann man unter "Aktuell: > Umfrageergebnisse der BS 11" die Ergebnisse der Umfrage, das > Rundschreiben der Bundessektionsleitung sowie eine Klarstellung seitens > der FCG zum Zustandekommen der Ergebnisse herunterladen. > > Aus der Erklärung von Azevedo Weißmann (Helmut Jantschitsch ist leider > krank) geht eindeutig hervor, dass alle Unterstellungen der letzten > Tage, die FCG habe Zahlen "nachträglich" verändert, aus der Luft > gegriffen sind. > > Wo sollte man genaue Zahlen sonst herbekommen, wenn nicht aus dem > statistischen Jahrbuch? Es ist doch klar, dass die Zahl der Kolleginnen > und Kollegen angesichts vieler Teilzeitbeschäftigungen nicht bloß die > Zahl der Dienstposten ist. Oder sollen etwa Teilbeschäftigte nur mit > einer halben Stimme gezählt werden? Das wäre doch absurd! > > ------------------- > Die Stellungnahme der FCG (von Azevedo Weißmann) zum Zustandekommen des > Ergebnisses, die unter www.oepu.at heruntergeladen werden kann: > > "Gründe, warum sich die UG- und die FSG-Fraktion in der BSL dem > offiziellen Ergebnis der Auswertung nicht anschließen > > Die vor der Umfrage einstimmig festgelegten Quoren, im Besonderen die > 50%-Marken (aber auch die 2/3-Hürde für die Betroffenen!) wurden bei der > Frage des Boykotts von mehrtägigen Schulveranstaltungen nicht erreicht. > > Trotzdem wollten FSG und ÖLI-UG in der BSL-Sitzung eine > Boykottempfehlung der mehrtägigen Schulveranstaltungen erwirken. Dafür > hat man eigene Berechnungen angestellt, denen zu Folge die 50%-Limits im > Bereich der mehrtägigen Schulveranstaltungen erreicht werden: > > - Man hat dabei aber nicht die im statistischen Jahrbuch für 1999/2000 > ausgewiesene Gesamtlehrer/innen-Anzahl von 19974 verwendet, die durch > die amtlichen "Grunddaten des österreichischen Schulwesens" (siehe dort, > S.11) Bestätigung findet. Die Lehrer/innen-Anzahl von 19974 wird, wie > wir in einigen LSR nachvollziehen konnten, auch im heurigen Schuljahr > zumindest nicht unterschritten. > - Ausgegangen wurde für ihre Berechnungen von der Zahl 18 650. > Dies dürfte der Zahl der Dienstposten entsprechen, sicher aber nicht > jener der "Köpfe" und damit Stimmberechtigten, wie auch durch die > Rückmeldungen der Lehrerzahlen auf den Rückmeldebögen eindrucksvoll > bestätigt wird. > - Von dieser reduzierten Zahl wurden nochmals einige Hundert "wegen > Verhinderung an der Abstimmung" (Krankenstände, Karenzen,...) abgezogen. > Dabei wurde allerdings nicht berücksichtigt, dass Lehrer/innen, die an > mehreren Schulen unterrichten, an allen Schulen stimmberechtigt waren > und, wie Bundesländerergebnisse zeigen, dieses Recht auch in Anspruch > genommen haben. So wäre es in Vorarlberg nach dieser Methode zu einer > Rückmeldequote von weit über hundert Prozent gekommen. Die Anzahl der an > der Abstimmung Verhinderten - ausgeschlossen war niemand! - wird daher > in etwa der Zahl der mehrfach Stimmenden entsprechen. > - Bei der Auswertung der FSG werden auch Schulen berücksichtigt, die > erst nach der vereinbarungswidrigen Veröffentlichung der Zahlen durch > Sellner (UG), d.h. nach Bekanntwerden des Ergebnisses (mehr als 3 Wochen > nach Nennungsschluss!), den Rückmeldebogen erstmals geschickt haben! > > Die FCG - Fraktion in der BSL ist nicht grundsätzlich gegen einen > Boykott der Schulveranstaltungen, verspricht sich von einer solchen > Maßnahme aber nur Erfolg, wenn sie von einer breiten Mehrheit der > Kollegenschaft tatsächlich dauerhaft mitgetragen wird. Eine > Voraussetzung dazu wäre zumindest eine überzeugende Absichtserklärung > der Kollegenschaft, wie sie in anderen Bereichen (z.B. bei den > Ordinariaten) dokumentierbar ist, gewesen. Eine Maßnahme, die von der > BSL zwar empfohlen, aber nicht (zumindest nahezu) lückenlos umgesetzt > wird, ist zum Scheitern verurteilt, schließt ein künftiges Einsetzen > dieses Kampfmittels aus und schwächt die Gewerkschaft in ihrer zu > erwartenden weiteren Auseinandersetzung mit dem Dienstgeber. > > Mag. Azevedo Weißmann > (für die FCG)" > ---------------------- > > Beste Grüße > Peter Friebel > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2001 20:57 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Präsident ohne Schreibtisch Presse vom 3.Mai 2001 Der Präsident, dem der Schreibtisch weggetragen wurde Kurt Scholz, noch amtierender Präsident des Stadtschulrates, verfügt in seinem Büro nur noch über einen Tisch und ein Telephon WIEN (ewi). Am 20. April verkündete Bürgermeister Michael Häupl in der Pressekonferenz, in der er die neue Landesregierung vorstellte, die neue Chefin der Wiener Schulbehörde. Aber bis die 37jährige Susanne Brandsteidl ihr Amt antreten kann, werden noch Wochen, vielleicht eineinhalb Monate vergehen. Unterdessen sitzt Kurt Scholz, immer noch Stadtschulratspräsident, in einem sich zusehends leerenden Büro. Vergangenen Freitag wurde ihm der Schreibtisch abtransportiert. Am Mittwoch - gerade während eines Gesprächstermins - kamen die Möbelpacker und trugen die Sitzgarnitur fort. Somit verblieben im Präsidentenzimmer gerade noch einige Stühle, ein runder Glastisch und ein Fernsprechapparat. Wie in einer abgehausten Wohnung läuft das Telephonkabel quer über das recht geräumige leere Zimmer von der Stelle, wo sich vormals der Arbeitstisch befand, zum runden Tisch. Dabei handelt es sich um ein modern adaptiertes Gebäude, das erst vor zwei Monaten bezogene neue Haus des Stadtschulrates in der Wipplinger Straße im ersten Bezirk. Aber, so wird kolportiert, Brandsteidl bevorzugt für ihr Büro Ikea-Möbel. Wohin die Scholz-Einrichtung kommt? Der Schulpolitiker ohne Schreibtisch, der künftig als Wiener Beauftragter für Restitution- und Zwangsarbeiter-Fragen zuständig sein soll, weiß es nicht. Nach neun Jahren hat er sich jedenfalls seinen Abschied anders vorgestellt. Auch das Büro wird personell ausgewechselt, der Büroleiter muß gehen und auch die Pressesprecherin. Ihren Platz wird ein Mitarbeiter aus dem Büro von Vizebürgermeisterin Grete Laska einnehmen. Laska hat, so wird recht offen gesagt, die Scholz-Ablöse betrieben. Die Neue wird möglicherweise erst knapp vor Schulschluß in die Chefetage einziehen. Denn laut Wiener Stadtverfassung ist eine langwierige Bestellungsprozedur vorgesehen: Zuerst mußte die Bildung der neuen Landesregierung erfolgen, das war dann am 27. April der Fall. Die neue Stadtregierung fordert die Klubs der Rathausparteien auf, die 50 Mitglieder des Stadtschulratskollegium zu nominieren. Dieses ist gemäß dem Wahlergebnis proporzmäßig besetzt, die SPÖ verfügt über 26 Sitze. Drei-Monate-Prozedur Die Klubs haben zwei bis vier Wochen Zeit, ihre Mitglieder zu nominieren. Dann muß die Landesregierung überprüfen, ob die genannten Mitglieder auch rechtens nominiert wurden. Jede Fraktion hat ihre Vertreter im gleichen Drittelverhältnis Elternvertreter, Lehrer und "sonstige" namhaft zu machen. Sollte das Verhältnis nicht stimmen, wird die Fraktion zu einer neuen Nominierung aufgefordert. Ist diese Prozedur abgeschlossen, beruft Bürgermeister Häupl die Kollegiumssitzung ein - wobei die Einberufung 14 Tage vor der Sitzung zu erfolgen hat. Nach der Gemeinderatswahl 1996 dauerte diese Prozedur sogar ganze drei Monate. In der Kollegiumssitzung erfolgt die Wahl des Stadtschulratspräsidenten - erstmals der Präsidentin. Scholz selbst ist stolz darauf, daß er bei seinem Amtsantritt 1992 einstimmig, also auch mit den Stimmen der FPÖ, gewählt wurde. Aber es genügen auch 26 Stimmen. Anders als beim Präsidenten wird der Vizepräsident nicht gewählt, sondern von der zweitstärksten Partei - wieder von der FPÖ - nominiert. Diese bestellte auch eine Frau: die Wiener FP-Bundesrätin Monika Mühlwerth (47), die bisher Elternvertreterin im Kollegium war. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Auzinger [josef.auzinger@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2001 20:03 An: Josef Zwickl; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: AW: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... Herr Kollege! Na endlich geben Sie Ihren Antisemitismus zu. Der Rest meiner Behauptungen wurde von Gerichten festgestellt oder ist von Zeitungen verbreitet worden. MfG Josef Auzinger Josef Zwickl schrieb: > Lieber Kollege! > Da haben Sie jetzt ordentlich dreingehaut. Ich brauche Ihnen wohl nicht zu > erklären, dass solche Behauptungen nur in einem Diskussionsgremium > unbewiesen dargelegt werden dürfen. In der Öffentlichkeit würde manches > schwer beweisbar sein. > Viele Grüße > Josef Zwickl, antirassistisch und antisemitisch, jedoch nicht links > verblendet. > ----- Original Message ----- > From: "Josef Auzinger" > To: "Josef Zwickl" ; > Sent: Wednesday, May 02, 2001 9:33 PM > Subject: Re: AW: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... > > > Sehr geehrter Herr Zwickl! > > > > Welche langlebige Regierungsform nach den Wahlen möglich gewesen wäre, > kann ich > > nicht sagen, möglicherweise rot-schwarz nach Austausch der > Führungsgremien. > > Zu Schüssels Rolle bei der Regierungsbildung ist noch zu sagen, dass ihm > laut > > Aussage Haiders in der Kleinen Zeitung bereits Ende Oktober die Option mit > der > > FPÖ angeboten wurde. So lässt sich leicht verhandeln. > > Aber abgesehen davon. Ich will nicht von einer Koalition regiert werden, > in der > > ein Partner nichts dagegen hat, Regimekritiker ins Gefängnis zu stecken, > die > > Spitzelaffaire zu unterdrücken, in der ein Architekt dieser Koalition als > > Ziehvater des rechten Terrors, als Verharmloser der Nazigräuel bezeichnet > werden > > darf. Und wenn dieser Architekt dieser Koalition noch Bierzelte mit > > antisemitischen Äußerungen zum Johlen bringt (Fortsetzung beliebig), dann > ist > > bei mir der Ofen aus. Auch der letzte Vorschlag des Justizministers ist > nicht > > gerade von Pappe, interessanterweise will er Politiker, die aus > Gerichtsakten > > zitieren, nicht ins Gefängnis stecken (er wird schon wissen, warum). > Stolz > > können Sie sein auf Ihre demokratisch legitimierte Regierung. > > > > Weil ich gerade dabei bin, möchte ich auch gleich Herrn Zangerl eine > Antwort > > geben bezüglich des Quorums. Ist es für sie keine Änderung der > > Rahmenbedingungen, wenn man die Gesamtzahl der LehrerInnen hinaufsetzt, > nachdem > > man noch ein paar Schulen zum Auszählen gefunden hat, und man Gefahr (aus > Sicht > > der Gewerkschaft) lief, das Quorum zu erreichen. Für die Gewerkschaft > scheint > > dieses Quorum ebenso heilig zu sein, wie der Regierung das Nulldefizit. > > Jeder, der in einer großen Schule beschäftigt war, weiß um die > Meinungsvielfalt > > in so einem Lehrkörper. So gesehen ist das Votum überwältigend. Nur die > > Gewerkschaft sieht das nicht so. Warum die Gewerkschaft nachhaltige und > > schmerzhafte Gehaltseinbußen ihrer Mitglieder nicht bekämpft, ist mir > > schleierhaft. Die ideologische Verblendung kann doch nicht soweit gehen, > dass > > man Tausende für das Wohl der Regierung und der eigenen Karriere zur Kasse > > bittet. > > Außerdem müßte man sich die Frage stellen, wofür man gewählt wurde. > > Und was mich am meisten wundert, niemand von namhaften FCGlern (Ausnahme > Vbg) > > ist bisher aufgestanden und hat gesagt: "Mit mir nicht!" Das ist > eigentlich das > > größte Trauerspiel. > > > > MfG Josef Auzinger > > > > > > > > Josef Zwickl schrieb: > > > > > Lieber Kollege Aunzinger! > > > Welche Regierungsform (langlebige!!) hätten Sie nach dem Wahlausgang für > > > möglich gehalten. > > > Schließen Sie bei dieser Entscheidung aber die Variante schwarz/rot aus, > > > weil die SPÖ die notwenigen Reformen aus ihrer altertümlichen Struktur > > > heraus nicht mittragen konnte. > > > Das würde mich wirklich interessieren. > > > MfG > > > Josef Zwickl > > > ----- Original Message ----- > > > From: "Josef Auzinger" > > > To: "Dr. Gerald Schlatte" ; > > > > Sent: Wednesday, May 02, 2001 12:33 PM > > > Subject: Re: AW: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... > > > > > > Werte Kollegen! > > > > > > Niemand bezweifelt die demokratische Legitimation dieser Regierung. Nur > gibt > > > es > > > halt einen gravierenden Unterschied zu Kreiskys Minderheitsregierung. > Der > > > hat > > > nämlich nie behauptet, eine solche nicht zu machen. Schüssel hingegen > hat > > > klipp > > > und klar gesagt, falls er Dritter wird, geht er in Opposition. Für Khol > > > stand die > > > FPÖ sogar außerhalb des Verfassungsbogens. Für mich ist Schüssels > Verhalten > > > eine > > > glatte Wählertäuschung, ich bin neugierig, ob das bei der nächsten Wahl > > > Schule > > > machen wird. > > > Gelernt vom Verhalten des Kanzlers hat offenbar auch die > > > Gewerkschaftsspitze, > > > geht eine Abstimmung nicht so aus wie man es sich wünscht, ändert man > > > einfach die > > > Rahmenbedingungen, informiert die Presse im vohinein, damit man dann > nicht > > > mehr > > > zurück kann. Ganz zu schweigen davon, dass bei keiner demokratischen > Wahl, > > > Nichtwähler als Gegenstimmen gezählt werden. Bei der > > > Pflichtschullehrerabstimmung > > > hatten die Erfüllungsgehilfen der Regierung keine Skrupel, Gegenstimmen > und > > > die > > > der Nichtwähler unter den Tisch zu kehren. Das ist es, was mich so > wütend > > > macht. > > > Nicht einmal für die Empfehlung eines bundesländerweisen Boykott konnten > > > sich die > > > FCGler aufraffen, das werden sie der Basis erkären müssen. Den einzelnen > > > Schulen > > > wollen diese feigen Herren den schwarzen Peter zuschieben, sie dienen > sich > > > der > > > Regierung an, höhere Weihen sind ob solcher Geschenke an die Regierung > > > gewiss. > > > Mit diesen Weihen kann man natürlich die charakterlichen Defizite auch > > > leichter > > > aushalten. > > > Falls diese Bundessektionsleitung diese Angelegenheit unbeschadet > übersteht, > > > dann > > > habe ich meinen Glauben in die Demokratie und in eine Standesvertretung > > > verloren. > > > > > > MfG Josef Auzinger > > > > > > "Dr. Gerald Schlatte" schrieb: > > > > > > > Ich erinnere mich noch gut an eine Minderheitsregierung unter Kreisky > > > > mit Duldung der FPÖ, die damals dafür ein für sie günstigeres > Wahlrecht > > > > erhielt und an eine Koalitionsregierung der SPÖ mit der FPÖ. Wollten > die > > > > Mehrheit der Wähler damals diese Regierungen? Ich kann mich nicht > daran > > > > erinnern, dass damals die verfassungsmässigkeit dieser Regierungen > > > > angezweifelt wurde. Wir sollten zur Kenntnis nehmen, dass sowohl die > > > > damaligen Regierungen als auch die jetzige Regierung > verfassungskonform > > > > zustande gekommen sind, auch wenn wir mit den Massnahmen, die jetzt im > > > > Bildungsbereich gesetzt werden nicht einverstanden sind und sie für > > > > falsch halten. (Dasselbe gilt übrigens auch für die Massnahmen der > > > > vorherigen beiden Bundesregierungen.)Die Parteien haben das Recht, > > > > Koalitionen einzugehen. In den USA regiert derzeit ein Präsident, der > > > > nachweislich weniger Stimmen erhalten hat als sein Mitbewerber. > Niemand > > > > bezweifelt seine Legitimation, weil er verfassungsgemäss an die Macht > > > > kam. In England, dem Mutterland der modernen Demokratien, kommt es > durch > > > > das dort gültige Mehrheitswahlrecht immer wieder zu Entscheidungen, > die > > > > zur Nichtberücksichtigung einer grossen Zahl von Wählern eines > > > > Wahlkreises führen. Nur die Stimmen der stärksten Partei zählen, die > > > > anderen fallen unter den Tisch. Ich glaube, unser Wahlrecht ist nicht > so > > > > schlecht und wir sollten uns darauf verständigen, dass unsere > Verfassung > > > > ausser Zweifel steht. > > > > mfg > > > > G. Schlatte > > > > HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse > > > > > > > > Schett Christian wrote: > > > > > > > > > > "Ist das jetzt das Anzweifeln des österreichischen Wahlrechtes?" > > > > > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > > > Wenn die stimmenstärkste Partei in Opposition gehen muss, > > > > > wenn die drittstärkste Partei einen Pakt mit einer, nennen wir > > > > > es zweifelhaften Partei eingeht, nur um endlich den Kanzler > > > > > stellen zu dürfen, darf zumindest die Frage gestellt werden, > > > > > ob der/die WählerInnen das so wollten. > > > > > > > > > > Christian Schett > > > > > PS Bregenz > > > > > > > > > > -- > > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > > Nachrichtentext. > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2001 19:56 An: Lehrerforum Betreff: LF: Rundschreiben 4, BS 11 Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wie Peter Friebel bereits gemeldet hat, wurde heute ein Rundschreiben der BS 11 per E-Mail verschickt. Ich zitiere es unten. Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin P.S.: Peter Friebel hat schon darauf hingewiesen. Die Excel-Datei mit den Umfrageergebnissen ist sehr umfangreich. Ich schicke sie daher nicht ans Forum, sondern verweise auf www.oepu.at An alle GEW. BETRIEBSAUSSCHÜSSE und LANDESSEKTIONEN im Bereich der Bundessektion "Höhere Schule" Wien, am 2. Mai 2001 RUNDSCHREIBEN 4/2001 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! In diesem Rundschreiben informieren wir Sie über: 1) Ergebnis der Umfrage unter der Kollegenschaft 2) Konsequenzen der BSL aus diesem Ergebnis 3) Arbeitsgruppe zur Erstellung einer Handreichung 4) Situation in Vorarlberg Mit besten gewerkschaftlichen Grüßen! F.d. BS 11 Mag. Helmut Jantschitsch e.h. (Vorsitzender) Mag. Michael Zahradnik e.h. (Vors.-Stv.)Mag. Azevedo Weißmann e.h. (Vors.-Stv.) P.S. Wegen der relativ großen Datenfülle wird dieses Rundschreiben nur auf elektronischem Weg versandt. Sollten Sie Probleme beim Öffnen der EXCEL-Dateien haben, wenden Sie sich bitte an das Sekretariat der Bundessektionsleitung (Tel. 01/405 61 48, Fax 01/403 94 88). Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! 1) In der Anlage finden Sie das durch die Bundessektionsleitung per Mehrheitsbeschluss festgestellte Endergebnis der Umfrage zu diversen gewerkschaftlichen Maßnahmen 2) Auf Grund dieses Endergebnisses hat die Bundessektionsleitung mehrheitlich beschlossen, zu Maßnahmen in folgenden Bereichen aufzurufen, die mit Beginn des folgenden Schuljahres in Kraft treten sollen: a) Schulbücher und Schülerfreifahrt b) Werbematerial und Klassensparen c) Finanzielle Eigenleistungen d) Lehrerfortbildung e) Ordinariate: Administrative Tätigkeiten f) Kustodiate: Tätigkeiten im Dienstgeberinteresse Fachkoordination Der Antrag zweier Fraktionen, trotz Nichterreichens des vor Umfragebeginn einstimmig festgelegten Quorums mehrtägige Schulveranstaltungen zu boykottieren, fand keine Mehrheit. Maßnahmen einzelner Schulen, die über die auf Grundlage des Umfrageergebnisses erfolgten Empfehlungen der Bundessektionsleitung hinausgehen, werden von der Bundessektionsleitung unterstützt. Im Konfliktfall wird Hilfestellung angeboten. 3) Bis zur nächsten Bundessektionsleitungssitzung am 28. Mai 2001 wird eine Arbeitsgruppe konkrete Vorschläge für eine Umsetzung der im Punkt 2 empfohlenen Maßnahmen erarbeiten und nach Beschlussfassung in der BSL den gewerkschaftlichen Betriebsausschüssen eine entsprechende Handreichung übermitteln. 4) Zur Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen in Vorarlberg hat die Bundessektionsleitung folgenden Beschluss gefasst: "Die Bundessektionsleitung begrüßt die sektionsübergreifende Zusammenarbeit der Lehrerinnen und Lehrer Vorarlbergs und bekräftigt die auch an das Präsidium der GÖD gerichtete Solidaritätserklärung des Bundessektionstages vom 27. März 2001." Zusätzlich wurde der Vorsitzende beauftragt, mit dem Vorsitzenden der GÖD, Fritz Neugebauer, in Gespräche zur Unterstützung der Vorarlberger Kolleginnen und Kollegen einzutreten. Mit kollegialen Grüßen! Mag. Helmut Jantschitsch e.h. (Vorsitzender) Mag. Michael Zahradnik e.h. (Vors.-Stv.) Mag. Azevedo Weißmann e.h. (Vors.-Stv.) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 23:46 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: positiv begegnen? Gehrer: Herausforderungen positiv begegnen "Wir müssen neuen Herausforderungen positiv begegnen, sie als Chance betrachten", so Bildungsministerin Elisabeth Gehrer am "Tag der Neuen Arbeit" im Wiener "Twin Tower". Bildung sei die Grundlage für die Entwicklung eines Landes und damit letztendlich auch die Basis für die Erreichung und Absicherung der Vollbeschäftigung. Neuen Herausforderungen am Arbeitsmarkt müsse auch mit neuen Initiativen in der Bildungspolitik begegnet werden, zum Beispiel "mit einem Schwerpunkt im Bereich der neuen Technologien - von der Schule bis zu Fachhochschulen und den Universitäten." -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [peter.friebel@brg-wrn.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2001 16:51 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Umfrageergebnisse BS 11 Liebe Kolleginnen und Kollegen! Auf der Website der ÖPU (www.oepu.at) kann man unter "Aktuell: Umfrageergebnisse der BS 11" die Ergebnisse der Umfrage, das Rundschreiben der Bundessektionsleitung sowie eine Klarstellung seitens der FCG zum Zustandekommen der Ergebnisse herunterladen. Aus der Erklärung von Azevedo Weißmann (Helmut Jantschitsch ist leider krank) geht eindeutig hervor, dass alle Unterstellungen der letzten Tage, die FCG habe Zahlen "nachträglich" verändert, aus der Luft gegriffen sind. Wo sollte man genaue Zahlen sonst herbekommen, wenn nicht aus dem statistischen Jahrbuch? Es ist doch klar, dass die Zahl der Kolleginnen und Kollegen angesichts vieler Teilzeitbeschäftigungen nicht bloß die Zahl der Dienstposten ist. Oder sollen etwa Teilbeschäftigte nur mit einer halben Stimme gezählt werden? Das wäre doch absurd! Außerdem wurde das Rundschreiben der Bundessektionsleitung heute zu Mittag per E-Mail verschickt - ich nehme an, dass es alle GBA-Obleute, deren E-Mail-Adresse in der BSL bekannt ist, bekommen haben. Im Rundschreiben findet sich folgender Hinweis: "P.S. Wegen der relativ großen Datenfülle wird dieses Rundschreiben nur auf elektronischem Weg versandt. Sollten Sie Probleme beim Öffnen der EXCEL-Dateien haben, wenden Sie sich bitte an das Sekretariat der Bundessektionsleitung (Tel. 01/405 61 48, Fax 01/403 94 88)." ------------------- Die Stellungnahme der FCG (von Azevedo Weißmann) zum Zustandekommen des Ergebnisses, die unter www.oepu.at heruntergeladen werden kann: "Gründe, warum sich die UG- und die FSG-Fraktion in der BSL dem offiziellen Ergebnis der Auswertung nicht anschließen Die vor der Umfrage einstimmig festgelegten Quoren, im Besonderen die 50%-Marken (aber auch die 2/3-Hürde für die Betroffenen!) wurden bei der Frage des Boykotts von mehrtägigen Schulveranstaltungen nicht erreicht. Trotzdem wollten FSG und ÖLI-UG in der BSL-Sitzung eine Boykottempfehlung der mehrtägigen Schulveranstaltungen erwirken. Dafür hat man eigene Berechnungen angestellt, denen zu Folge die 50%-Limits im Bereich der mehrtägigen Schulveranstaltungen erreicht werden: - Man hat dabei aber nicht die im statistischen Jahrbuch für 1999/2000 ausgewiesene Gesamtlehrer/innen-Anzahl von 19974 verwendet, die durch die amtlichen "Grunddaten des österreichischen Schulwesens" (siehe dort, S.11) Bestätigung findet. Die Lehrer/innen-Anzahl von 19974 wird, wie wir in einigen LSR nachvollziehen konnten, auch im heurigen Schuljahr zumindest nicht unterschritten. - Ausgegangen wurde für ihre Berechnungen von der Zahl 18 650. Dies dürfte der Zahl der Dienstposten entsprechen, sicher aber nicht jener der "Köpfe" und damit Stimmberechtigten, wie auch durch die Rückmeldungen der Lehrerzahlen auf den Rückmeldebögen eindrucksvoll bestätigt wird. - Von dieser reduzierten Zahl wurden nochmals einige Hundert "wegen Verhinderung an der Abstimmung" (Krankenstände, Karenzen,...) abgezogen. Dabei wurde allerdings nicht berücksichtigt, dass Lehrer/innen, die an mehreren Schulen unterrichten, an allen Schulen stimmberechtigt waren und, wie Bundesländerergebnisse zeigen, dieses Recht auch in Anspruch genommen haben. So wäre es in Vorarlberg nach dieser Methode zu einer Rückmeldequote von weit über hundert Prozent gekommen. Die Anzahl der an der Abstimmung Verhinderten - ausgeschlossen war niemand! - wird daher in etwa der Zahl der mehrfach Stimmenden entsprechen. - Bei der Auswertung der FSG werden auch Schulen berücksichtigt, die erst nach der vereinbarungswidrigen Veröffentlichung der Zahlen durch Sellner (UG), d.h. nach Bekanntwerden des Ergebnisses (mehr als 3 Wochen nach Nennungsschluss!), den Rückmeldebogen erstmals geschickt haben! Die FCG - Fraktion in der BSL ist nicht grundsätzlich gegen einen Boykott der Schulveranstaltungen, verspricht sich von einer solchen Maßnahme aber nur Erfolg, wenn sie von einer breiten Mehrheit der Kollegenschaft tatsächlich dauerhaft mitgetragen wird. Eine Voraussetzung dazu wäre zumindest eine überzeugende Absichtserklärung der Kollegenschaft, wie sie in anderen Bereichen (z.B. bei den Ordinariaten) dokumentierbar ist, gewesen. Eine Maßnahme, die von der BSL zwar empfohlen, aber nicht (zumindest nahezu) lückenlos umgesetzt wird, ist zum Scheitern verurteilt, schließt ein künftiges Einsetzen dieses Kampfmittels aus und schwächt die Gewerkschaft in ihrer zu erwartenden weiteren Auseinandersetzung mit dem Dienstgeber. Mag. Azevedo Weißmann (für die FCG)" ---------------------- Beste Grüße Peter Friebel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2001 10:27 An: oeli-ug@yahoogroups.com; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: [oeli-ug] Re: Zurück zu den Tatsachen Ich huelle mich in Sack und Asche wegen des Stuchbabenzurstes. Naechster Versuch: http://www0.eduhi.at/verein/kreidekreis/veranst.7.5.-9.5.htm Entschuldigend und beschaemt grüßt Josef Gary Fuchsbauer -----Ursprüngliche Nachricht----- ... > Wie oft sollen wir uns das noch gefallen lassen? Wie oft sollen wir noch bis zu den Wahlen warten? > Kommt alle zu den Veranstaltungen am 7., 8., oder 9. Mai in Wien, Linz, Klagenfurt > und organisiert Veranstaltungen in anderen Bundeslaendern. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2001 07:53 An: oeli-ug@yahoogroups.com; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: [oeli-ug] Re: Zurück zu den Tatsachen Liebe Kolleginnen und Kollegen im Lehrerforum! Sorry, da fehlte ein Stricherl: http://www0.eduhi.at/verein/kreiderkeis/veranst.7.5.-9.5.htm Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer -----Ursprüngliche Nachricht----- ... > Wie oft sollen wir uns das noch gefallen lassen? Wie oft sollen wir noch bis zu den Wahlen warten? > Kommt alle zu den Veranstaltungen am 7., 8., oder 9. Mai in Wien, Linz, Klagenfurt > und organisiert Veranstaltungen in anderen Bundeslaendern. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2001 07:14 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Zurück zu den Tatsachen Liebe Kolleginnen und Kollegen im Lehrerforum! -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Martin Wertjanz" .... > Wofür ich plädiere ist folgendes: Wahltag ist Zahltag! In einer Demokratie > ist das Wahlrecht die stärkste Kraft. Wir sollten uns als Kollegen nicht > unnötig zerfleischen. Manche Polemiken sind unerträglich. Wir sollten > vielmehr nicht vergessen, wer sich um unsere Anliegen bemüht, und wer > nicht. Ja, doch leider scheinen Regierung und Mehrheitsfraktion in PV/Gew. genau auf das Vergessen bis 2003/04 zu setzen. Nach den Nationalrats- und PV-Wahlen 1999 begann die Umsetzung des bisher drastischsten Bildungssparpakets. Nur um die Zeit der in manchen Bundeslaendern stattfindenden Gewerkschaftswahlen im Herbst 2000 gab es PV-/gewerkschaftliche Aktionen (DV, Abstimmungen ab Sept., AHS-Streik im Dezember). Seither heißt es wieder (wie schon so oft): Fuer diesmal ist der Zug abgefahren. Wir muessen das naechste Sparpaket verhindern. Wie oft sollen wir uns das noch gefallen lassen? Wie oft sollen wir noch bis zu den Wahlen warten? Kommt alle zu den Veranstaltungen am 7., 8., oder 9. Mai in Wien, Linz, Klagenfurt - siehe http:/www0.eduhi.at/verein/kreiderkeis/veranst.7.5.-9.5.htm und organisiert Veranstaltungen in anderen Bundeslaendern. Mit kollegialen Grüßen Josef Gary Fuchsbauer einfaches Gewerkschaftsmitglied, möchte nichts werden, aber ein guter Lehrer sein. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2001 07:28 An: !Lehrerforum; J. Schrammel Betreff: LF: Re: neue konzepte Lieber tschonny komm doch nächsten Mo zum HP, dann bin ich nicht der einzige fsgler dort! WANN: Montag, 7.Mai 2001, 18 - 21 Uhr, WO: 1150 BRG Henriettenplatz, Festsaal mkG ®onald ----- Original Message ----- From: "J. Schrammel" To: "lehrerforum" Sent: Wednesday, May 02, 2001 11:02 PM Subject: LF: neue konzepte Koll. Wittek hat recht, dass wir die zeit für eine neue Gewerkschaftsarbeit verwenden sollten. (ich kann dennoch nicht versprechen, jeder weiteren bösartigen unterstellung gelassen schweigend zu begegnen? ich werd ja sehen, heute habe ich es schon einmal geschafft, eine Re ganz einfach wieder gelöscht und die vorliegenden hilfreichen/hilflosen Worte verfasst) Wie kann die neue Gewerkschaftsarbeit jedoch aussehen? Innerhalb der Gewerkschaften (GöD? ÖGB?)? Außerhalb? Durch Austritte? Jetzterstrechtdabeibleiben? Wir müssen eine gemeinsame Linie finden. Wer ist wir (wir Lehrer? wir AHS-Lehrer? wir Lehrer-Eltern? etwa gar der Dienstgeber auch? oder auch noch dazu die Regierung?) Was haben diese "wir" wirklich gemeinsam (die Geldbörse? die SchülerInnen? ....?) Haben wir die bestehende Gewerkschaftführung "verdient"? Ja? Wozu dann weiterdiskutieren? Eine neue müssten wir erst "erschaffen"? Wer darf mit erschaffen? Wer gehört nicht zu uns? Welche Regeln geben wir uns (welche Regeln geben wir uns für die Regelfindung?)? Wer führt Protokoll? mfg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2001 00:56 An: Lehrerforum Betreff: LF: Schüssel: "Regelprinzip" bis 65 zu arbeiten Gerne veröffentlicht ein hochrangiger Gewerkschaftsfunktionär an diesem Ort Aktionen und Ambitionen der Bundesregierung, speziell der ÖVP-Ministerien, am liebsten von Bundeskanzler Schüssel. Nach dem Ersten Mai habe ich persönlich eine Information über Herrn Schüssels Intention, das künftige Pensionsalter betreffend, vermisst. "Schüssel hatte gemeint, es wäre lächerlich, würde man nicht versuchen, als "Regelprinzip" bis 65 zu arbeiten.", meldet der ORF auf seiner HP. Wie reagiert die Gewerkschaft, wie meine Gewerkschaft GÖD, auf diese Androhung, unsere Lebens-Zeit derart skandalös fremd bestimmen zu wollen, unsere Lebens-Qualität derart schamlos zu verstümmeln? Grüße sendet Timo Davogg Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2001 00:12 An: Hans Adam; Josef Zwickl; lehrerforum Betreff: LF: Re: Wiener SPOE nur 47% Sg. Herr Direktor Adam, es gibt, sollten Sie mit Outlook Express arbeiten, die Möglichkeit, alle Adressaten einer Nachricht mit dem selbst versandten Mail zu bedenken ("Allen antworten"), oder aber einzig den Adressaten einer Nachricht spezifisch anzusprechen ( "Antworten"). Warum wenden Sie sich mit Ihrer Frage nicht direkt an Herrn Zwickl, der Ihnen mit einer Antwort möglicher Weise hilfreich sein kann? Die könnten Sie ja anschließend - sollte sie von allgemeinem Interesse sein - ins Forum stellen. Die Frage, die Sie stellen, ist - so denke ich jedenfalls - nicht von allgemeinem Interesse. Es ehrt Sie, wenn Sie für Ihre Argumentation recherchieren - wenn allerdings alle MitarbeiterInnen des Lehrerforums den Rechercheweg im Forum publizieren, gibt's bald nicht nur qualitative, sondern bald auch quantitative Kapazitätsgrenzen. Wie gesagt: die Mail von Herrn Zwickl lesen, mit einem Klick auf "Antworten" den Kontakt herstellen und dann die Frage formuliern. So könnte es gehen. Grüße sendet Timo Davogg ----- Original Message ----- From: "Hans Adam" To: "Josef Zwickl" ; "lehrerforum" Sent: Wednesday, May 02, 2001 11:22 PM Subject: LF: Wiener SPOE nur 47% > Wo kann man diese interessante Information genauer nachlesen? > > Hans Adam > > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Rubik Andrea [andrea.rubik@chello.at] Gesendet: Donnerstag, 3. Mai 2001 00:01 An: Lehrerforum Betreff: LF: Diskussionsveranstaltung Henriettenplatz 7.Mai VORTRAGS- UND DISKUSSIONSVERANSTALTUNG DES AKTIONSKOMITEES HENRIETTENPLATZ Die Regierung will LehrerInnenarbeitsplätze einsparen. Sie will mehr Arbeit für weniger Geld. In Vorarlberg gehen 4000 (80%) der LehrerInnen auf die Straße und die Landes-GÖD unterstützt ihren Streikbeschluss. Die Bundessektionsleitungen und die GÖD fallen ihnen und uns in den Rücken und tun alles, um den Streik zu verhindern. * WIE KAM ES ZUR VORARLBERGER LEHRER/INNENBEWEGUNG? * WERDEN DIE VORARLBERGER KOLLEGiNNEN AUCH OHNE GÖD STREIKEN? * MACHT ES NOCH SINN, IN DER GÖD ZU ARBEITEN? * BRAUCHEN WIR FÜR UNSEREN ARBEITSKAMPF DIE GÖD? * GIBT ES ALTERNATIVEN ZUR GÖD? Fragen über Fragen - Vielleicht können einige davon beantwortet werden! Es sprechen Gastreferenten aus Vorarlberg: Armin Roßbacher (ZA APS-Vbg, DA Bludenz, unabhängig) Johann Entner (FA-Vors. BMHS-Vbg., FCG) Robert Sutterlütti (PV BG Lustenau, unabh.) WANN: Montag, 7.Mai 2001, 18 - 21 Uhr, WO: 1150 BRG Henriettenplatz, Festsaal ÜBRIGENS: In Vorarlberg kommen hunderte und tausende LehrerInnen zu Veranstaltungen ihrer Plattform! KOMMST DU ??? ES GEHT UM UNSERE LEBENSQUALITÄT UND DIE AUSBILDUNG UNSERER KINDER! Eine Veranstaltung des Aktionskomitees Henriettenplatz und des Österreichischen Bildungsnetzwerks "Gemeinsam sind wir stark!" Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 23:31 An: Martin Wertjanz; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Zurück zu den Tatsachen Sg. Koll. Wertjanz! Vielen Dank für Ihre Stellungsnahme, ich kann mich in vielen Bereichen vollinhaltch anschliessen. Zur Aussage: > Glaubt denn wirklich > jemand, dass diese Regierung auch nur eine Maßnahme zurücknehmen wird( Ich glaube jede andere Regierung wird das Sparpaket weiterführen, weil sie ohnehin nicht anders kann. Hans Adam -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 23:03 An: lehrerforum Betreff: LF: neue konzepte Koll. Wittek hat recht, dass wir die zeit für eine neue Gewerkschaftsarbeit verwenden sollten. (ich kann dennoch nicht versprechen, jeder weiteren bösartigen unterstellung gelassen schweigend zu begegnen? ich werd ja sehen, heute habe ich es schon einmal geschafft, eine Re ganz einfach wieder gelöscht und die vorliegenden hilfreichen/hilflosen Worte verfasst) Wie kann die neue Gewerkschaftsarbeit jedoch aussehen? Innerhalb der Gewerkschaften (GöD? ÖGB?)? Außerhalb? Durch Austritte? Jetzterstrechtdabeibleiben? Wir müssen eine gemeinsame Linie finden. Wer ist wir (wir Lehrer? wir AHS-Lehrer? wir Lehrer-Eltern? etwa gar der Dienstgeber auch? oder auch noch dazu die Regierung?) Was haben diese "wir" wirklich gemeinsam (die Geldbörse? die SchülerInnen? ....?) Haben wir die bestehende Gewerkschaftführung "verdient"? Ja? Wozu dann weiterdiskutieren? Eine neue müssten wir erst "erschaffen"? Wer darf mit erschaffen? Wer gehört nicht zu uns? Welche Regeln geben wir uns (welche Regeln geben wir uns für die Regelfindung?)? Wer führt Protokoll? mfg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 23:23 An: Josef Zwickl; lehrerforum Betreff: LF: Wiener SPOE nur 47% Wo kann man diese interessante Information genauer nachlesen? Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Josef Zwickl" To: "Herbert Wieninger" ; "J. Schrammel" ; "lehrerforum" Sent: Wednesday, May 02, 2001 5:13 PM Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... > Wie stark ist dann Ihrer Meinung nach die so genannte absolute Mehrheit der > Wiener SPÖ? > Meines Wissens gingen in Wien nicht einmal 65% der Wahlberechtigten zur > Wahl. Von den gültigen Stimmen erhielt die WSPÖ knappe 47%. > Aber das ist wahrscheinlich eine ganz andere Geschichte! > MfG > Josef Zwickl > ----- Original Message ----- > From: "Herbert Wieninger" > To: "J. Schrammel" ; "lehrerforum" > > Sent: Tuesday, May 01, 2001 8:08 PM > Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... > > > > "J. Schrammel" writes on > > Tue, 01 May 2001 19:07:39 +0200 (METDST): > > > > > Dir. Adam schrieb: > > > Ich hoffe auch, dass niemand im Ernst den EU-Boykott einer > > > demokratisch > > > gewählten Regierung als richtig bezeichnet oder das zur Wehr setzen > > > gegen > > > den EU Boykott als Nationalismus bezeichnen möchte. > > > > > > Seien sie nicht so unsachlich Herr Direktor: > > > > > > Diese Regierung wurde niemals demokratisch > > > gewählt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! > > > > > > > denn wenn wir den ahs abstimmungsmodus verwenden, so hat diese regierung > nur 43% (54%mal 80%wahlbeteiligung) der oesterreicherInnen gewaehlt. > > lg > > hw > > ------------------------------ > > Dr. Herbert Wieninger > > herbert.wieninger@blackbox.net > > ------------------------------- > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 23:13 An: Günter Wittek Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Einklagbarkeit von Wahl - Versprechen Habe gar nicht gewußt wie sehr die Aussagen, die von Jörg Haider für seine Partei und FP-Politiker gemacht hat, auch bei uns Lehrern Wirkung gezeigt hat. Naja irgendwer muß doch die FP gewählt haben, wenn sie über 27% bei der letzten NR-Wahl bekommen hat. Hans Adam ----- Original Message ----- From: Günter Wittek To: Christian Schett Cc: Lehrerforum Sent: Wednesday, May 02, 2001 7:14 PM Subject: LF: Einklagbarkeit von Wahl - Versprechen Lieber Christian Schett Ich denke, dass es eine solche Einklagbarkeit von Wahlversprechen de facto gibt, natürlich nicht vor einem Bezirksgericht ! Aber Politiker müssen immer wieder vor der eigenen Anhängerschaft erklären, was sie tun und warum sie es tun. Ob Wahlversprechen eingehalten werden, hängt davon ab, ob es in den betreffenden Parteien eine funktionierende innerparteiliche Demokratie gibt. (Und ich kann bezeugen, dass es zumindest eine Partei gibt, in der dies funktioniert.) Vor den Wahlen müssen die Politiker vor allem von der eigenen Anhängerschaft festgelegt werden, nach den Wahlen beweisen, dass Versprechen und tatsächliche Politik bestmöglich übereinstimmen. Daher bin ich ein Befürworter starker Mitgliederparteien. Zusammen mit außerparlamentarischen Initiativen, Interessensvertretungen, Vereinen usw. garantieren sie das Funktionieren unserer Demokratie. meint Günter Wittek ------------ Erhaltene Nachricht ----------------------- Ich denke auch, dass es unser Wahlrecht nicht das schlechteste ist. Eines würde ich mir aber als Wähler noch wünschen: Die Einklagbarkeit von Wahlversprechen. Dies würde Wahlkämpfe um vieles interessanter machen. Christian Schett PS Bregenz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Wertjanz [Martin.Wertjanz@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 23:16 An: 'lehrerforum@ccc.at' Betreff: LF: Zurück zu den Tatsachen Liebe Kollegen im Lehrerforum! Als erstes mochte ich mich fur die vielen konstruktiven Wortmeldungen im Lehrerforum bedanken. Das Form ist fur mich eine ganz wichtige Informationsquelle. Ich denke, dass viele so wie ich oft "nur" mitlesen, ohne immer gleich mitzureden. Heute mochte ich aber doch etwas beitragen. Ich denke, dass es Zeit ist wieder auf den Boden der (leider nicht erfreulichen) Tatsachen zuruckzukehren. Unsere Regierung, dass sage ich ganz bewu?t, auch wenn ich sie nicht gewahlt habe, hat sich dem Sparen verschrieben. Dass dies nicht unbedingt sinnvoll ist, haben mir auch Okonomen schon bestatigt. Trotzdem hat diese Regierung das Recht, ihre Ideen umzusetzen. Tatsache ist auch, dass sie schon geschafft hat. Im Schulbereich ist doch alles schon langst beschlossen. Glaubt denn wirklich jemand, dass diese Regierung auch nur eine Ma?nahme zurucknehmen wird( au?er der Mann aus Karnten wurde plotzlich zu einem Lehrerfreund, siehe Unfallrenten)? Wir AHS, HAK und HTL-Lehrer werden das Paket wohl umsetzen mussen. An den Boikott von einzelnen Ma?nahmen kann ich nicht recht glauben. Wer wird "sein" Schikursquatier aufgeben, wer wird nicht mit den Eltern reden, wenn es Schwierigkeiten gibt, wer wird den Klassenvorstand nicht ubernehmen, wenn der Direktor einen Dienstauftrag dazu erteilt? Und die unbezahlte Supplierstunde: Dies kennen wir schon aus alten Zeiten der 3-Tage-Regelung. Unsere Gewerkschaft hat offensichtlich nicht viel erreicht, aber was kann man in Zeiten solcher Rahmenbedingungen denn erwarten? Verbesserungen, die nichts kosten, die sogar billiger sind? Meine personliche Meinung ist nach wie vor, dass unsere Vertreter sich redlich bemuhen, die Verschlechterungen so gering wie moglich zu halten. Ich kenne zum Beispiel Kollegen Weissmann(Vorsitzender des ZA) personlich und darf ihn zu meinen Freunden zahlen. Ich schatze ihn als integren und hilfsbereiten Menschen, der alle seine Kraft und Fahigkeit fur die Kollegen aufwendet. Er hat auch keine Bestrebungen, irgendwas "zu werden". Wofur ich pladiere ist folgendes: Wahltag ist Zahltag! In einer Demokratie ist das Wahlrecht die starkste Kraft. Wir sollten uns als Kollegen nicht unnotig zerfleischen. Manche Polemiken sind unertraglich. Wir sollten vielmehr nicht vergessen, wer sich um unsere Anliegen bemuht, und wer nicht. Ausserdem sollten wir auf Fehlentwicklungen hinweisen. Unmotivierte und schlecht bezahlte Lehrer werden nicht die Leistungen bringen, die sich die Regierung erwartet. In diesem Zusammenhang fordere ich einen Mediensprecher der Lehrergewerkschaft ein: dafur mussen unsere Beitrage wohl reichen! Personlich habe fur einen Streik abgestimmt. Wenn aber die vorher ausgemachten Quoren(denen alle Faktionen zugestimmt haben) nicht erreicht werden, dann halt nicht. Eines hat die Abstimmung auf jeden Fall gezeigt: Die Streikbereitschaft der AHS-Lehrer ist so hoch wie nie. Ein Tropfen noch, und das Fass wird ubergehen. Das hat auch unsere Frau Bundesminister verstanden. Und das ist gut so. Soweit zu meiner Sicht der Dinge. Gemeinsam sind wir stark, um sinnvolles zum Wohle unserer Schuler zu erreichen. Mit kollegialen Gru?en Martin Wertjanz Sigmund Freud Gymnasium Wien 2 Lehrer fur M, Ph, Inf parteilos, fraktionslos, einfaches Gewerkschaftsmitglied, mochte nichts werden, aber ein guter Lehrer sein. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 22:14 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Kreidekreis-Fehler Liebe KollegInnen, auf http://members.nusurf.at/bildungsnetzwerk/, der Homepage des Oest.Bildungsnetzwerks findet ihr Einladungen zu Veranstaltungen in Linz, Wien und Klagenfurt. Auf http://www.eduhi.at/verein/kreidekreis findet ihr auch den neuen Kreidekreis, den die Papier-AbonnentInnen am 2.5. erhalten. Zum Lesen in http://www.eduhi.at/verein/kreidekreis/kk0104.htm Zum Download in http://www.eduhi.at/verein/kreidekreis/downloads.htm Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer P.S. wer sich Kreidekreis oder Flugblaetter (Einladung20010508.rtf oder .doc) schon heruntergeladen hat, die/den moechte ich auf einen Fehler hinweisen: Die Autobahnabfahrt Richtung Volkshaus Auwiesen ist nicht Neue Heimat, sondern Salzburgerstraße - Neue W e l t. Sorry. (mittlerweile ist bei den download-Dateien der Fehler korrigiert) Ich hoffe es finden alle hin. Auch zur Demo am 9.5.! Angesichts der neuesten Abwiegelung der Vorarlberger Gewerkschafter (Doch kein Streik?), sind beide Veranstaltungen noch interessanter. Siehe oben genannte Homepage des Bildungsnetzwerks! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 22:39 Betreff: Re: LF: Re: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt man Tabus Received: from kerberos.ccc.at ([194.152.176.13]) by pcnsrv2.pcnews.at with SMTP (Microsoft Exchange Internet Mail Service Version 5.5.2650.21) id JLG8XKS7; Wed, 2 May 2001 22:58:22 +0200 Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id WAB01776 for lehrerforum-list; Wed, 2 May 2001 22:50:45 +0200 Received: from borg-6.borg-graz.ac.at (borg-6.borg-graz.ac.at [193.171.4.36]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id WAA01773 for ; Wed, 2 May 2001 22:50:43 +0200 Received: from hans (L0909P08.dipool.highway.telekom.at [62.46.177.136]) by borg-6.borg-graz.ac.at (8.9.3/8.9.3) with SMTP id WAA27338; Wed, 2 May 2001 22:50:43 +0200 Message-ID: <001301c0d347$e9fb8e90$2764a8c0@hans> From: "Hans Adam" To: "Kurt Winterstein" Cc: "Lehrerforum" References: <000c01c0d22c$c115cfc0$eecc2e3e@timodavo> <003f01c0d239$5bca3040$2764a8c0@hans> <3AEFAC94.35C844A7@nextra.at> Subject: Re: LF: Re: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt man Tabus Date: Wed, 2 May 2001 22:38:57 +0200 Organization: BORG Monsbergergasse 16, 8010 Graz MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset="x-user-defined" X-Priority: 3 X-MSMail-Priority: Normal X-Mailer: Microsoft Outlook Express 5.00.2919.6700 X-MimeOLE: Produced By Microsoft MimeOLE V5.00.2919.6700 Sender: owner-lehrerforum@ccc.at Precedence: bulk Reply-To: "Hans Adam" Content-Transfer-Encoding: quoted-printable X-MIME-Autoconverted: from 8bit to quoted-printable by kerberos.ccc.at id WAB01776 Die Regierung der USA war da aber anderer Meinung als sie ihn auf die Watchlist setzte. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Kurt Winterstein" To: "Hans Adam" Cc: "Timo Davogg" ; "Lehrerforum" Sent: Wednesday, May 02, 2001 8:43 AM Subject: Re: LF: Re: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt man = Tabus > Die entscheidende Kritik an Kurt Waldheim war nie, dass er > Kriegsverbrechen begangen h=E4tte, sondern, dass er sein > Verhalten als Nazioffizier als "Pflichterf=FCllung" apostrophiert > hat. > Niemand hat von ihm verlangt, ein Held gewesen zu sein. > Aber von einem Pr=E4sidenten einer demokratischen Republik > kann man zumindest Worte des Bedauerns =FCber das was man > getan oder auch nicht getan hat, erwarten. > > mfG > > Kurt Winterstein > > Hans Adam schrieb: > > > > Part 1.1 Type: Plain Text (text/plain) > > Encoding: quoted-printable > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein = e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 22:47 Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Rahmenbedingungen .... S.g. Kollge Zangerl! Wenn ich im LF richtig mitgelesen habe, dann besteht das Problem darin, daß man offenbar zweimal im Jahrbuch (oder sonstwo) nachgeschaut hat. Zuerst hat man die Zahl 18.643 eruiert, und als es vier Wochen später dann eng zu werden drohte, weil Koll. Zahradnik anfing, die Zombie-Schulen zu recherchieren, ist man plötzlich auf 19.973 gekommen. Im Englischen gibt es dafür einen idiomatischen Ausdruck: "to move the goalposts". Das Oxford Advanced Learner's Dictionary definiert ihn folgendermaßen: "to change the accepted conditions within which a particular matter is being discussed or a particular action taken". Man kann sich das so vorstellen, daß der Torhüter die Torstangen sozusagen einklappt, um ein kleineres Ziel zu bieten, während der gegnerische Stürmer anläuft. Koll. Jantschitsch ist, soviel ich weiß, Anglist ... MfG Erich Wallner alfons.zangerl@gmx.at schrieb: > > Sehr geehrter Herr Kollege Auzinger! > Wo wurden bitte die Rahmenbedingungen geändert? Man hat die Quoren > beschlossen und Walter hat einfach im statischen Jahrbuch nachgeschaut, wieviele > Lehrer es ausgewiesen hat. Jeder andere hätte das auch machen können. Mit > freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl > > Werte Kollegen! > > > > Niemand bezweifelt die demokratische Legitimation dieser Regierung. Nur > > gibt es > > halt einen gravierenden Unterschied zu Kreiskys Minderheitsregierung. Der > > hat > > nämlich nie behauptet, eine solche nicht zu machen. Schüssel hingegen hat > > klipp > > und klar gesagt, falls er Dritter wird, geht er in Opposition. Für Khol > > stand die > > FPÖ sogar außerhalb des Verfassungsbogens. Für mich ist Schüssels > > Verhalten eine > > glatte Wählertäuschung, ich bin neugierig, ob das bei der nächsten Wahl > > Schule > > machen wird. > > Gelernt vom Verhalten des Kanzlers hat offenbar auch die > > Gewerkschaftsspitze, > > geht eine Abstimmung nicht so aus wie man es sich wünscht, ändert man > > einfach die > > Rahmenbedingungen, informiert die Presse im vohinein, damit man dann nicht > > mehr > > zurück kann. Ganz zu schweigen davon, dass bei keiner demokratischen Wahl, > > Nichtwähler als Gegenstimmen gezählt werden. Bei der > > Pflichtschullehrerabstimmung > > hatten die Erfüllungsgehilfen der Regierung keine Skrupel, Gegenstimmen > > und die > > der Nichtwähler unter den Tisch zu kehren. Das ist es, was mich so wütend > > macht. > > Nicht einmal für die Empfehlung eines bundesländerweisen Boykott konnten > > sich die > > FCGler aufraffen, das werden sie der Basis erkären müssen. Den einzelnen > > Schulen > > wollen diese feigen Herren den schwarzen Peter zuschieben, sie dienen sich > > der > > Regierung an, höhere Weihen sind ob solcher Geschenke an die Regierung > > gewiss. > > Mit diesen Weihen kann man natürlich die charakterlichen Defizite auch > > leichter > > aushalten. > > Falls diese Bundessektionsleitung diese Angelegenheit unbeschadet > > übersteht, dann > > habe ich meinen Glauben in die Demokratie und in eine Standesvertretung > > verloren. > > > > MfG Josef Auzinger > > > > > > "Dr. Gerald Schlatte" schrieb: > > > > > Ich erinnere mich noch gut an eine Minderheitsregierung unter Kreisky > > > mit Duldung der FPÖ, die damals dafür ein für sie günstigeres Wahlrecht > > > erhielt und an eine Koalitionsregierung der SPÖ mit der FPÖ. Wollten die > > > Mehrheit der Wähler damals diese Regierungen? Ich kann mich nicht daran > > > erinnern, dass damals die verfassungsmässigkeit dieser Regierungen > > > angezweifelt wurde. Wir sollten zur Kenntnis nehmen, dass sowohl die > > > damaligen Regierungen als auch die jetzige Regierung verfassungskonform > > > zustande gekommen sind, auch wenn wir mit den Massnahmen, die jetzt im > > > Bildungsbereich gesetzt werden nicht einverstanden sind und sie für > > > falsch halten. (Dasselbe gilt übrigens auch für die Massnahmen der > > > vorherigen beiden Bundesregierungen.)Die Parteien haben das Recht, > > > Koalitionen einzugehen. In den USA regiert derzeit ein Präsident, der > > > nachweislich weniger Stimmen erhalten hat als sein Mitbewerber. Niemand > > > bezweifelt seine Legitimation, weil er verfassungsgemäss an die Macht > > > kam. In England, dem Mutterland der modernen Demokratien, kommt es durch > > > das dort gültige Mehrheitswahlrecht immer wieder zu Entscheidungen, die > > > zur Nichtberücksichtigung einer grossen Zahl von Wählern eines > > > Wahlkreises führen. Nur die Stimmen der stärksten Partei zählen, die > > > anderen fallen unter den Tisch. Ich glaube, unser Wahlrecht ist nicht so > > > schlecht und wir sollten uns darauf verständigen, dass unsere Verfassung > > > ausser Zweifel steht. > > > mfg > > > G. Schlatte > > > HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse > > > > > > Schett Christian wrote: > > > > > > > > "Ist das jetzt das Anzweifeln des österreichischen Wahlrechtes?" > > > > > > > > Hans Adam > > > > > > > > Wenn die stimmenstärkste Partei in Opposition gehen muss, > > > > wenn die drittstärkste Partei einen Pakt mit einer, nennen wir > > > > es zweifelhaften Partei eingeht, nur um endlich den Kanzler > > > > stellen zu dürfen, darf zumindest die Frage gestellt werden, > > > > ob der/die WählerInnen das so wollten. > > > > > > > > Christian Schett > > > > PS Bregenz > > > > > > > > -- > > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > > Nachrichtentext. > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. > http://www.gmx.net > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. 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Daß die VertreterInnen der Minderheitsfraktionen Informationenen gar nicht oder erst im letzten Moment bekommen, wußte ich nicht - es überrascht mich aber nicht wirklich, weil das in Österreich gängige Praxis ist und eines der wirksamsten Herrschaftsinstrumente. Im Gemeinderat meiner Heimatstadt St.Pölten ist es u.a. gang und gäbe. Trotzdem ist es betrüblich, dieses Sittenbild auch ausgerechnet unter LehrerInnen zu finden, deren Geschäft ja Wissen und Information ist. Warum üben aber dann UG (und FSG) in solchen Fällen nicht prinzipiell Stimmenthaltung - mit entsprechender Erklärung an die Öffentlichkeit? Daß man ad hoc ohne interne Diskussionsmöglichkeit nicht (immer) richtig entscheiden kann, müßte doch jede/r Kollege/in (als Motiv für die Stimmenthaltung) verstehen. 4. Meine Frage hinsichtlich der "Vollbeschäftigungsäquivalente" richtet sich somit also an die FCG - gibt es dort keine Mathematiker? MfG Erich Wallner (P.S. Habe diese Message heute früh 6:52 abgeschickt, ist aber nicht angekommen, versuche es daher jetzt noch einmal.) Reinhart Sellner schrieb: > > Lieber Kollege Wallner, > nicht nur die FSG, auch wir UG haben trotz Bedenken den > Abstimmungsmodalitäten samt Quorum zugestimmt, bei den Quoren war dabei > von gesamtzahl die rede, aber woher die seitens der FCG-Durchführer der > Abstimmung genommen wird, war kein Thema. Trotz aller dieser, wie wir > heute wissen, Fehler, die wir in der Gremienarbeit immer wieder machen, > weil wir mangels Vor-Information zu oft nur in den Sitzungen reagieren > und nicht vorbereitet und damit gemeinsam überlegt agieren können. Aber > das ist im Nachhinein nicht zu ändern, ich glaube aber wir und auch die > FSG-KollegInnen sind lernfähig. > Das Quorum für die mehrtägigen Schulveranstaltungen im kommenden > Schuljahr, die nach der Streik-Abwiegelung einzig verbliebenen wirksamen > Maßnahme, wäre nach den Recherchen Michael Zahradniks vermutlich > erreicht worden, wäre nicht die Maßzahl hinaufgesetzt worden. > Die Begründung der FCG fürs Hinaufsetzen habe ich ins Info gesetzt. Das > Endergebnis hat sie mit ihrer Stimmenmehrheit beschlossen, FSG und UG > haben es nicht akzeptiert. > > Gewerkschaftliche Grüße, > Reinhart Sellner > > Erich Wallner wrote: > > > > 1. Bitte einen mißverständlichen Satz im Kommentar 3 vervollständigen (es scheint sich um > > eine zentrale Aussage zu handeln, das Verb fehlt aber): > > "Die Gesamtzahl der LehrerInnen wurde von der FCG von 18.643 ..." > > > > 2. In der Klammer danach findet sich die Formulierung "vermutlich die Zahl der [...] > > 'Vollbeschäftigungsäquivalente'" > > Soll ich dem Adverb "vermutlich" entnehmen, daß man mit Zahlen operiert hat, deren > > Bedeutung gar niemand wirklich kannte? > > Wenn aber wirklich "Vollbeschäftigungsäquivalente" gemeint - und intendiert - waren, dann > > kann das ja wohl nur heißen, daß man zwei Halb-Beschäftigten zusammen nur eine Stimme bei > > der Abstimmung zugemessen hat - und da hat dann keiner vorausgesehen, daß dann mehr > > abgegebene Stimmen als "Vollbeschäftigungsäquivalente" herauskommen können? > > > > 3. Gibt es in der FSG (die ja, wie Jantschitsch nicht müde wird zu unterstreichen, den > > Formulierungen und Quoren der Abstimmung vollinhaltlich zugestimmt hat) nur lauter > > Leibeserzieher und Philosophen und keinen einzigen Mathematiker? > > > > MfG Erich Wallner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhard Wieser [rsw@gmx.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 22:47 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: www-Forum www.lehrerforum.at Liebe Kolleginnen und Kollegen! Den Plan dazu hab ich schon eine Weile gehabt - und nun endlich hab ich ihn auch umgesetzt: ein privates (unabhängiges) und webbasierendes Forum - auf Ultraboard-Basis - für alle interessierten LehrerInnen. Sie finden das noch sehr bescheidene Projekt (ich hab erst gestern abend das erste eigene Forum fertig gehabt) an dieser Adresse: www.lehrerforum.at Ich würde mich freuen, auch Sie dort begrüßen zu dürfen. Wenn Sie zu einem bestimmten Thema selber ein Forum starten und vielleicht auch moderieren möchten, melden Sie sich bitte bei mir. Was mir vorschwebt, ist einerseits eine webbasierende Diskussionsmöglichkeit für LehrerInnen und andererseits eine kleine Online-Zeitschrift zu Schulthemen mit dem Schwerpunkt Neue Medien/IT. Schauen Sie doch einmal bei www.lehrerforum.at vorbei! LG Reinhard Wieser PS. Wenn es Ihnen recht ist, würde ich auch gerne auf Ihre Mailingliste auf meiner Plattform verweisen! -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 21:51 An: a0508438; Ing. Josef Sabor; lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... NEIN, SONDERN SCHLICHT EIN TIPPFEHLER (SIEHE TASTATURBELEGUNG!!!) DIE UNVERSCHÄMTE UNTERSTELLUNG ZEIGT ABER SCHON EINIGES ÜBER DIE GEISTIGE GRUNDHALTUNG DER UNTERSTELLERIN AUF MFG Franz Steinparz --- a0508438 schrieb: > Bedeutet J(!) Kreisky JUDE? > Bitte um Aufklärung. weit sind wir gekommen. > Pauline Stoiber > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Franz Steinparz > An: Ing. Josef Sabor ; > lehrerforum > Datum: Mittwoch, 02. Mai 2001 13:45 > Betreff: RE: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis > .... > > > >Er hat sich da wohl ein Beispiel am "Sonnenkönig" > >JKreisky genommen, der auch erklärt hat, wenn die > >Österreicher gegen das Atomkraftwerk Zwentendorf > >stimmen tritt erzurück. > > > >mfg > >Franz X. Steinparz > >--- "Ing. Josef Sabor" > schrieb: > > >Nein, sondern ganz einfach dass ein machtlüsterner > >> Politiker wortbrüchig > >> geworden ist (wenn ich dritter werde gehe ich in > >> opposition)... > >> > >> mfg > >> josef sabor > >> > >> > -----Original Message----- > >> > From: owner-lehrerforum@ccc.at > >> [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]On > >> > Behalf Of Hans Adam > >> > Sent: Wednesday, May 02, 2001 7:04 AM > >> > To: Herbert Wieninger; J. Schrammel; > lehrerforum > >> > Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam > bis > >> .... > >> > > >> > > >> > Ist das jetzt das Anzweifeln des > österreichischen > >> Wahlrechtes? > >> > > >> > Hans Adam > >> > > >> > > >> > ----- Original Message ----- > >> > From: "Herbert Wieninger" > >> > >> > To: "J. Schrammel" > >> ; "lehrerforum" > >> > > >> > Sent: Tuesday, May 01, 2001 8:08 PM > >> > Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam > bis > >> .... > >> > > >> > > >> > > "J. Schrammel" > > >> writes on > >> > > Tue, 01 May 2001 19:07:39 +0200 (METDST): > >> > > > >> > > > Dir. Adam schrieb: > >> > > > Ich hoffe auch, dass niemand im Ernst den > >> EU-Boykott einer > >> > > > demokratisch > >> > > > gewählten Regierung als richtig bezeichnet > >> oder das zur Wehr setzen > >> > > > gegen > >> > > > den EU Boykott als Nationalismus bezeichnen > >> möchte. > >> > > > > >> > > > Seien sie nicht so unsachlich Herr > Direktor: > >> > > > > >> > > > Diese Regierung wurde niemals demokratisch > >> > > > gewählt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! > >> > > > > >> > > > >> > > denn wenn wir den ahs abstimmungsmodus > >> verwenden, so hat diese regierung > >> > nur 43% (54%mal 80%wahlbeteiligung) der > >> oesterreicherInnen gewaehlt. > >> > > lg > >> > > hw > >> > > ------------------------------ > >> > > Dr. Herbert Wieninger > >> > > herbert.wieninger@blackbox.net > >> > > ------------------------------- > >> > >> -- > >> Diese Liste wird vom Computer Communications Club > >> (http://www.ccc.at) > >> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu > >> lassen, senden Sie ein e-mail > >> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > >> lehrerforum" im > >> Nachrichtentext. > > > > > >__________________________________________________________________ > >Do You Yahoo!? > >Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de > >-- > >Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu > lassen, senden Sie ein e-mail > >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > lehrerforum" im > >Nachrichtentext. > __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 21:49 An: a0508438; Ing. Josef Sabor; lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... NEIN, SONDERN EIN TIPPFEHLER (SIEHE TASTATURBELEGUNG) mfg Franz Steinparz --- a0508438 schrieb: > Bedeutet J(!) Kreisky JUDE? > Bitte um Aufklärung. weit sind wir gekommen. > Pauline Stoiber > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Franz Steinparz > An: Ing. Josef Sabor ; > lehrerforum > Datum: Mittwoch, 02. Mai 2001 13:45 > Betreff: RE: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis > .... > > > >Er hat sich da wohl ein Beispiel am "Sonnenkönig" > >JKreisky genommen, der auch erklärt hat, wenn die > >Österreicher gegen das Atomkraftwerk Zwentendorf > >stimmen tritt erzurück. > > > >mfg > >Franz X. Steinparz > >--- "Ing. Josef Sabor" > schrieb: > > >Nein, sondern ganz einfach dass ein machtlüsterner > >> Politiker wortbrüchig > >> geworden ist (wenn ich dritter werde gehe ich in > >> opposition)... > >> > >> mfg > >> josef sabor > >> > >> > -----Original Message----- > >> > From: owner-lehrerforum@ccc.at > >> [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]On > >> > Behalf Of Hans Adam > >> > Sent: Wednesday, May 02, 2001 7:04 AM > >> > To: Herbert Wieninger; J. Schrammel; > lehrerforum > >> > Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam > bis > >> .... > >> > > >> > > >> > Ist das jetzt das Anzweifeln des > österreichischen > >> Wahlrechtes? > >> > > >> > Hans Adam > >> > > >> > > >> > ----- Original Message ----- > >> > From: "Herbert Wieninger" > >> > >> > To: "J. Schrammel" > >> ; "lehrerforum" > >> > > >> > Sent: Tuesday, May 01, 2001 8:08 PM > >> > Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam > bis > >> .... > >> > > >> > > >> > > "J. Schrammel" > > >> writes on > >> > > Tue, 01 May 2001 19:07:39 +0200 (METDST): > >> > > > >> > > > Dir. Adam schrieb: > >> > > > Ich hoffe auch, dass niemand im Ernst den > >> EU-Boykott einer > >> > > > demokratisch > >> > > > gewählten Regierung als richtig bezeichnet > >> oder das zur Wehr setzen > >> > > > gegen > >> > > > den EU Boykott als Nationalismus bezeichnen > >> möchte. > >> > > > > >> > > > Seien sie nicht so unsachlich Herr > Direktor: > >> > > > > >> > > > Diese Regierung wurde niemals demokratisch > >> > > > gewählt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! > >> > > > > >> > > > >> > > denn wenn wir den ahs abstimmungsmodus > >> verwenden, so hat diese regierung > >> > nur 43% (54%mal 80%wahlbeteiligung) der > >> oesterreicherInnen gewaehlt. > >> > > lg > >> > > hw > >> > > ------------------------------ > >> > > Dr. Herbert Wieninger > >> > > herbert.wieninger@blackbox.net > >> > > ------------------------------- > >> > >> -- > >> Diese Liste wird vom Computer Communications Club > >> (http://www.ccc.at) > >> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu > >> lassen, senden Sie ein e-mail > >> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > >> lehrerforum" im > >> Nachrichtentext. > > > > > >__________________________________________________________________ > >Do You Yahoo!? > >Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de > >-- > >Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu > lassen, senden Sie ein e-mail > >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > lehrerforum" im > >Nachrichtentext. > __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Auzinger [josef.auzinger@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 21:34 An: Josef Zwickl; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: AW: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... Sehr geehrter Herr Zwickl! Welche langlebige Regierungsform nach den Wahlen möglich gewesen wäre, kann ich nicht sagen, möglicherweise rot-schwarz nach Austausch der Führungsgremien. Zu Schüssels Rolle bei der Regierungsbildung ist noch zu sagen, dass ihm laut Aussage Haiders in der Kleinen Zeitung bereits Ende Oktober die Option mit der FPÖ angeboten wurde. So lässt sich leicht verhandeln. Aber abgesehen davon. Ich will nicht von einer Koalition regiert werden, in der ein Partner nichts dagegen hat, Regimekritiker ins Gefängnis zu stecken, die Spitzelaffaire zu unterdrücken, in der ein Architekt dieser Koalition als Ziehvater des rechten Terrors, als Verharmloser der Nazigräuel bezeichnet werden darf. Und wenn dieser Architekt dieser Koalition noch Bierzelte mit antisemitischen Äußerungen zum Johlen bringt (Fortsetzung beliebig), dann ist bei mir der Ofen aus. Auch der letzte Vorschlag des Justizministers ist nicht gerade von Pappe, interessanterweise will er Politiker, die aus Gerichtsakten zitieren, nicht ins Gefängnis stecken (er wird schon wissen, warum). Stolz können Sie sein auf Ihre demokratisch legitimierte Regierung. Weil ich gerade dabei bin, möchte ich auch gleich Herrn Zangerl eine Antwort geben bezüglich des Quorums. Ist es für sie keine Änderung der Rahmenbedingungen, wenn man die Gesamtzahl der LehrerInnen hinaufsetzt, nachdem man noch ein paar Schulen zum Auszählen gefunden hat, und man Gefahr (aus Sicht der Gewerkschaft) lief, das Quorum zu erreichen. Für die Gewerkschaft scheint dieses Quorum ebenso heilig zu sein, wie der Regierung das Nulldefizit. Jeder, der in einer großen Schule beschäftigt war, weiß um die Meinungsvielfalt in so einem Lehrkörper. So gesehen ist das Votum überwältigend. Nur die Gewerkschaft sieht das nicht so. Warum die Gewerkschaft nachhaltige und schmerzhafte Gehaltseinbußen ihrer Mitglieder nicht bekämpft, ist mir schleierhaft. Die ideologische Verblendung kann doch nicht soweit gehen, dass man Tausende für das Wohl der Regierung und der eigenen Karriere zur Kasse bittet. Außerdem müßte man sich die Frage stellen, wofür man gewählt wurde. Und was mich am meisten wundert, niemand von namhaften FCGlern (Ausnahme Vbg) ist bisher aufgestanden und hat gesagt: "Mit mir nicht!" Das ist eigentlich das größte Trauerspiel. MfG Josef Auzinger Josef Zwickl schrieb: > Lieber Kollege Aunzinger! > Welche Regierungsform (langlebige!!) hätten Sie nach dem Wahlausgang für > möglich gehalten. > Schließen Sie bei dieser Entscheidung aber die Variante schwarz/rot aus, > weil die SPÖ die notwenigen Reformen aus ihrer altertümlichen Struktur > heraus nicht mittragen konnte. > Das würde mich wirklich interessieren. > MfG > Josef Zwickl > ----- Original Message ----- > From: "Josef Auzinger" > To: "Dr. Gerald Schlatte" ; > Sent: Wednesday, May 02, 2001 12:33 PM > Subject: Re: AW: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... > > Werte Kollegen! > > Niemand bezweifelt die demokratische Legitimation dieser Regierung. Nur gibt > es > halt einen gravierenden Unterschied zu Kreiskys Minderheitsregierung. Der > hat > nämlich nie behauptet, eine solche nicht zu machen. Schüssel hingegen hat > klipp > und klar gesagt, falls er Dritter wird, geht er in Opposition. Für Khol > stand die > FPÖ sogar außerhalb des Verfassungsbogens. Für mich ist Schüssels Verhalten > eine > glatte Wählertäuschung, ich bin neugierig, ob das bei der nächsten Wahl > Schule > machen wird. > Gelernt vom Verhalten des Kanzlers hat offenbar auch die > Gewerkschaftsspitze, > geht eine Abstimmung nicht so aus wie man es sich wünscht, ändert man > einfach die > Rahmenbedingungen, informiert die Presse im vohinein, damit man dann nicht > mehr > zurück kann. Ganz zu schweigen davon, dass bei keiner demokratischen Wahl, > Nichtwähler als Gegenstimmen gezählt werden. Bei der > Pflichtschullehrerabstimmung > hatten die Erfüllungsgehilfen der Regierung keine Skrupel, Gegenstimmen und > die > der Nichtwähler unter den Tisch zu kehren. Das ist es, was mich so wütend > macht. > Nicht einmal für die Empfehlung eines bundesländerweisen Boykott konnten > sich die > FCGler aufraffen, das werden sie der Basis erkären müssen. Den einzelnen > Schulen > wollen diese feigen Herren den schwarzen Peter zuschieben, sie dienen sich > der > Regierung an, höhere Weihen sind ob solcher Geschenke an die Regierung > gewiss. > Mit diesen Weihen kann man natürlich die charakterlichen Defizite auch > leichter > aushalten. > Falls diese Bundessektionsleitung diese Angelegenheit unbeschadet übersteht, > dann > habe ich meinen Glauben in die Demokratie und in eine Standesvertretung > verloren. > > MfG Josef Auzinger > > "Dr. Gerald Schlatte" schrieb: > > > Ich erinnere mich noch gut an eine Minderheitsregierung unter Kreisky > > mit Duldung der FPÖ, die damals dafür ein für sie günstigeres Wahlrecht > > erhielt und an eine Koalitionsregierung der SPÖ mit der FPÖ. Wollten die > > Mehrheit der Wähler damals diese Regierungen? Ich kann mich nicht daran > > erinnern, dass damals die verfassungsmässigkeit dieser Regierungen > > angezweifelt wurde. Wir sollten zur Kenntnis nehmen, dass sowohl die > > damaligen Regierungen als auch die jetzige Regierung verfassungskonform > > zustande gekommen sind, auch wenn wir mit den Massnahmen, die jetzt im > > Bildungsbereich gesetzt werden nicht einverstanden sind und sie für > > falsch halten. (Dasselbe gilt übrigens auch für die Massnahmen der > > vorherigen beiden Bundesregierungen.)Die Parteien haben das Recht, > > Koalitionen einzugehen. In den USA regiert derzeit ein Präsident, der > > nachweislich weniger Stimmen erhalten hat als sein Mitbewerber. Niemand > > bezweifelt seine Legitimation, weil er verfassungsgemäss an die Macht > > kam. In England, dem Mutterland der modernen Demokratien, kommt es durch > > das dort gültige Mehrheitswahlrecht immer wieder zu Entscheidungen, die > > zur Nichtberücksichtigung einer grossen Zahl von Wählern eines > > Wahlkreises führen. Nur die Stimmen der stärksten Partei zählen, die > > anderen fallen unter den Tisch. Ich glaube, unser Wahlrecht ist nicht so > > schlecht und wir sollten uns darauf verständigen, dass unsere Verfassung > > ausser Zweifel steht. > > mfg > > G. Schlatte > > HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse > > > > Schett Christian wrote: > > > > > > "Ist das jetzt das Anzweifeln des österreichischen Wahlrechtes?" > > > > > > Hans Adam > > > > > > Wenn die stimmenstärkste Partei in Opposition gehen muss, > > > wenn die drittstärkste Partei einen Pakt mit einer, nennen wir > > > es zweifelhaften Partei eingeht, nur um endlich den Kanzler > > > stellen zu dürfen, darf zumindest die Frage gestellt werden, > > > ob der/die WählerInnen das so wollten. > > > > > > Christian Schett > > > PS Bregenz > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 21:15 An: !Lehrerforum; A.Walter Steinwender Betreff: Re: Re[2]: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... ... und wer war KKreisky? kenn nur einen Bruno und einen Peter! ® ----- Original Message ----- From: "A.Walter Steinwender" To: Sent: Wednesday, May 02, 2001 8:54 PM Subject: Re[2]: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... hello a0508438, Wednesday, May 02, 2001, 6:19:55 PM, you wrote: a> Bedeutet J(!) Kreisky JUDE? sind sie schon mal auf die idee gekommen, daß auf der tastatur das K NEBEN J liegt ? ja? FEIN! a> Bitte um Aufklärung. weit sind wir gekommen. stimmt, echt weit sind wir gekommen. nicht mal vertippen darf sich jemand ohne das man gleich irgend etwas vermutet :-< DAS ist polemik pur! mfg A.Walter Steinwender mailto: ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at or a.walter.steinwender@schule.at -- Es ist schwieriger, Vorurteile zu zertrümmern als Atome. (Einstein) "Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von A.Walter Steinwender [ste@htl-kapfenberg.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 20:54 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re[2]: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... hello a0508438, Wednesday, May 02, 2001, 6:19:55 PM, you wrote: a> Bedeutet J(!) Kreisky JUDE? sind sie schon mal auf die idee gekommen, daß auf der tastatur das K NEBEN J liegt ? ja? FEIN! a> Bitte um Aufklärung. weit sind wir gekommen. stimmt, echt weit sind wir gekommen. nicht mal vertippen darf sich jemand ohne das man gleich irgend etwas vermutet :-< DAS ist polemik pur! mfg A.Walter Steinwender mailto: ste@mail.htl-kapfenberg.ac.at or a.walter.steinwender@schule.at -- Es ist schwieriger, Vorurteile zu zertrümmern als Atome. (Einstein) "Wer heute bei der Bildung spart, hat morgen NOCH dümmere Politiker..." click on: http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von a0508438 [pauline.st@telering.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 20:20 An: Franz Steinparz; Ing. Josef Sabor; lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... Bedeutet J(!) Kreisky JUDE? Bitte um Aufklärung. weit sind wir gekommen. Pauline Stoiber -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Franz Steinparz An: Ing. Josef Sabor ; lehrerforum Datum: Mittwoch, 02. Mai 2001 13:45 Betreff: RE: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... >Er hat sich da wohl ein Beispiel am "Sonnenkönig" >JKreisky genommen, der auch erklärt hat, wenn die >Österreicher gegen das Atomkraftwerk Zwentendorf >stimmen tritt erzurück. > >mfg >Franz X. Steinparz >--- "Ing. Josef Sabor" schrieb: > >Nein, sondern ganz einfach dass ein machtlüsterner >> Politiker wortbrüchig >> geworden ist (wenn ich dritter werde gehe ich in >> opposition)... >> >> mfg >> josef sabor >> >> > -----Original Message----- >> > From: owner-lehrerforum@ccc.at >> [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]On >> > Behalf Of Hans Adam >> > Sent: Wednesday, May 02, 2001 7:04 AM >> > To: Herbert Wieninger; J. Schrammel; lehrerforum >> > Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis >> .... >> > >> > >> > Ist das jetzt das Anzweifeln des österreichischen >> Wahlrechtes? >> > >> > Hans Adam >> > >> > >> > ----- Original Message ----- >> > From: "Herbert Wieninger" >> >> > To: "J. Schrammel" >> ; "lehrerforum" >> > >> > Sent: Tuesday, May 01, 2001 8:08 PM >> > Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis >> .... >> > >> > >> > > "J. Schrammel" >> writes on >> > > Tue, 01 May 2001 19:07:39 +0200 (METDST): >> > > >> > > > Dir. Adam schrieb: >> > > > Ich hoffe auch, dass niemand im Ernst den >> EU-Boykott einer >> > > > demokratisch >> > > > gewählten Regierung als richtig bezeichnet >> oder das zur Wehr setzen >> > > > gegen >> > > > den EU Boykott als Nationalismus bezeichnen >> möchte. >> > > > >> > > > Seien sie nicht so unsachlich Herr Direktor: >> > > > >> > > > Diese Regierung wurde niemals demokratisch >> > > > gewählt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! >> > > > >> > > >> > > denn wenn wir den ahs abstimmungsmodus >> verwenden, so hat diese regierung >> > nur 43% (54%mal 80%wahlbeteiligung) der >> oesterreicherInnen gewaehlt. >> > > lg >> > > hw >> > > ------------------------------ >> > > Dr. Herbert Wieninger >> > > herbert.wieninger@blackbox.net >> > > ------------------------------- >> >> -- >> Diese Liste wird vom Computer Communications Club >> (http://www.ccc.at) >> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu >> lassen, senden Sie ein e-mail >> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe >> lehrerforum" im >> Nachrichtentext. > > >__________________________________________________________________ >Do You Yahoo!? >Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 20:00 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Freud´sche Fehlleistung Also gut, es war ein DYNAMISCHES Jahrbuch! Is jetzt a rua? ® PS Österreich ist doch ein Land des Ruhenlassens, vom Germteig angefangen! ----- Original Message ----- From: Gerhard Gutschi To: LEHRERFORUM Sent: Wednesday, May 02, 2001 7:33 PM Subject: LF: Freud´sche Fehlleistung "Sehr geehrter Herr Kollege Auzinger! Wo wurden bitte die Rahmenbedingungen geändert? Man hat die Quoren beschlossen und Walter hat einfach im statischen Jahrbuch nachgeschaut, wieviele Lehrer es ausgewiesen hat. Jeder andere hätte das auch machen können. Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl" Was, lieber Kollege Zangerl, halten Sie von Freud´schen Fehlleistungen? MfG Gerhard Gutschi Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard Gutschi [gerhard.gutschi@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 19:33 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Freud´sche Fehlleistung "Sehr geehrter Herr Kollege Auzinger! Wo wurden bitte die Rahmenbedingungen geändert? Man hat die Quoren beschlossen und Walter hat einfach im statischen Jahrbuch nachgeschaut, wieviele Lehrer es ausgewiesen hat. Jeder andere hätte das auch machen können. Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl" Was, lieber Kollege Zangerl, halten Sie von Freud´schen Fehlleistungen? MfG Gerhard Gutschi Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Robert Sutterlütti [robert.sutterluetti-bgd@vol.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 19:28 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Kein Monopol des ÖGB auf Streik, Teil 2 Antwort auf die Stellungnahmen von Vorarlberger Lehrergewerkschaftern, ins Lehrerforum gestellt von Timo Davogg ("Sind die Streikpläne der Lehrer gescheitert?") Teil 2 Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Streikformen besteht darin, dass beim gewerkschaftlichen Streik die Gewerkschaft Streikgelder zahlt (an Gewerkschafts-mitglieder), womit etwa die Hälfte des Gehaltsentfalls (aber eben auch nicht der gesamte Ausfall!) aufgehoben wäre, und dass der gewerkschaftliche Rechtsschutz wegfällt, der aber auch anderweitig organisiert werden kann (die Plattform würde ein Anwaltsbüro zur Behandlung von etwaigen Fällen einschalten). Auch entfällt bei einem von der Gewerkschaft nicht genehmigten Streik die politische Rückendeckung durch den Gewerkschaftsapparat, aber die haben all die, die wirklich gegen BBG und LDG neu ankämpfen, aufgrund der Haltung der obersten Gewerkschaftsgremien (Bundessektionen wie GÖD) in diesen Fragen ja sowieso nicht. Alle diese Fragen werden in der von der Plattform organisierten morgigen Veranstaltung in Dornbirn mit einem Rechtsanwalt besprochen und so gut wie möglich klargestellt. Angstkampagnen sind jetzt fehl am Platz. Die österreichischen Staatsgewerkschaften sehen die Sache offenbar so: A) Wir beanspruchen das Monopol auf Streik B) Wir verhindern jeden Streik. Es soll also unmöglich sein, durch Streik Angriffe des Arbeit-/Dienstgebers abzuwehren. So können wir die Sache auch nicht akzeptieren. Robert Sutterlütti Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Robert Sutterlütti [robert.sutterluetti-bgd@vol.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 19:21 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Kein Monopol des ÖGB auf Streik Antwort auf die Interviews von Lehrergewerkschaftern in Vorarlberg, ins Lehrerforum gestellt von 'Timo Davogg "Sind die Streikpläne der Lehrer gescheitert?" Teil 1 Wieder wird von Gewerkschafts- und Personalvertretern in Vorarlberg unter der Lehrerschaft Angst vor den Konsequenzen eines von der Gewerkschaft nicht genehmigten Streiks verbreitet (siehe die neuesten Aussagen des obersten Vorarlberger Pflichtschullehrergewerkschafters Hermann Hämmerle), um den geplanten Streik nun abzublasen. Und wieder wird vom "wilden Streik" gesprochen, wobei dieser Begriff natürlich ganz bestimmte Assoziationen (Illegalität...) weckt, und eine strenge Gegenüberstellung von gewerkschaftlichem und "wildem" Streik gezogen, die es so einfach nicht gibt. Deshalb möchte ich hier nochmals einige Punkte festhalten, die in Bezug auf den nichtgenehmigten (oder selbstgenehmigten) Streik in der Plattform "Gemeinsam sind wir stark" schon häufig diskutiert und klargestellt wurden, auch mit dem oben genannten Gewerkschafter Hermann Hämmerle, der sich übrigens anerkennenswerterweise sehr für die Streikgenehmigung einsetzt, und es wurden diese Punkte auch bis zu einem gewissen Ausmaß in die Vorarlberger Lehreröffentlichkeit getragen: Es gibt in Österreich kein eigentliches Streikrecht, im österreichischen Recht gibt es demnach keine Unterscheidung zwischen einem "legalen" (von der Gewerkschaft beschlossenen und geführten) und einem "illegalen" (von einem anderen Kollektiv, etwa einem Streikkomitee) geführten Streik. Ein Streik ist nicht deshalb illegal, weil er nicht von der Gewerkschaft ausgerufen und geführt wird. Was laut Rechtsauskunft zählt, ist die Verhältnismäßigkeit: Steht die Dauer und Intensität des Arbeitskampfes in einem Verhältnis zu den drohenden Einbußen und Verschlechterungen, die die entsprechende Gruppe durch diesen Kampf abwehren will? Nirgends im österreichischen Recht wird festgehalten, dass nur die Gewerkschaft bzw. die Teilgewerkschaften des ÖGB einen Streik durchführen darf. Dass allein der ÖGB das Monopol auf Streikführung hätte, ist lediglich eine politische Tradition (es ist vor allem die Anmaßung, Streiks zu verhindern). Auch der ÖGB ist nur ein Verein. Die Konsequenzen sind bei einem gewerkschaftlichen Streik und bei einem von einem von einem anderen Kollektiv geführten Streik dieselben: Der Arbeitgeber kann die Gehaltszahlung einstellen bzw. im Nachhinein abziehen (in unserem Fall als Übergenuss), auch dienstrechtliche Konsequenzen wie Kündigungen kann der Arbeitgeber VERSUCHEN - bei einem gewerkschaftlichen Streik übrigens genauso! Deshalb ist die Warnung vor dienstrechtlichen Konsequenzen bei "wildem Streik" Unfug. Nur: Die so (eventuell) Bestraften können mit rechtlichen Mitteln gegen Disziplinarmaßnahmen bzw. Kündigungen oder Nicht-Verlängerung von Verträgen vorgehen, da sie nach dem Gleichbehandlungsgrundsatz nicht als Einzelne für etwas (Streikbeteiligung) bestraft werden dürfen, an dem Tausende andere (die ganze Berufsgruppe z.B. oder der Großteil der Berufsgruppe) genauso beteiligt sind. D.h., es kann Einzelnen wohl sehr schwer eine persönliche Verletzung des Dienstrechtes nachgewiesen werden, wenn Tausende streiken. - Wichtig ist eben der Zusammenhalt. So lange der gegeben ist, kann der Dienstgeber kaum etwas machen. Außerdem würden - der Zusammenhalt vorausgesetzt - die Streikenden das Vorgehen gegen Einzelne nicht einfach dulden. Weiter: Teil 2 Robert Sutterlütti Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 19:15 An: Christian Schett Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Einklagbarkeit von Wahl - Versprechen Lieber Christian Schett Ich denke, dass es eine solche Einklagbarkeit von Wahlversprechen de facto gibt, natürlich nicht vor einem Bezirksgericht ! Aber Politiker müssen immer wieder vor der eigenen Anhängerschaft erklären, was sie tun und warum sie es tun. Ob Wahlversprechen eingehalten werden, hängt davon ab, ob es in den betreffenden Parteien eine funktionierende innerparteiliche Demokratie gibt. (Und ich kann bezeugen, dass es zumindest eine Partei gibt, in der dies funktioniert.) Vor den Wahlen müssen die Politiker vor allem von der eigenen Anhängerschaft festgelegt werden, nach den Wahlen beweisen, dass Versprechen und tatsächliche Politik bestmöglich übereinstimmen. Daher bin ich ein Befürworter starker Mitgliederparteien. Zusammen mit außerparlamentarischen Initiativen, Interessensvertretungen, Vereinen usw. garantieren sie das Funktionieren unserer Demokratie. meint Günter Wittek ------------ Erhaltene Nachricht ----------------------- Ich denke auch, dass es unser Wahlrecht nicht das schlechteste ist. Eines würde ich mir aber als Wähler noch wünschen: Die Einklagbarkeit von Wahlversprechen. Dies würde Wahlkämpfe um vieles interessanter machen. Christian Schett PS Bregenz Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 17:41 An: Dr. Gerald Schlatte; lehrerforum@ccc.at Betreff: AW: AW: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... Ich denke auch, dass es unser Wahlrecht nicht das schlechteste ist. Eines würde ich mir aber als Wähler noch wünschen: Die Einklagbarkeit von Wahlversprechen. Dies würde Wahlkämpfe um vieles interessanter machen. Christian Schett PS Bregenz -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Dr. Gerald Schlatte [mailto:schlatte@htblmo-klu.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 02. Mai 2001 11:26 An: Schett Christian; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: AW: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... Ich erinnere mich noch gut an eine Minderheitsregierung unter Kreisky mit Duldung der FPÖ, die damals dafür ein für sie günstigeres Wahlrecht erhielt und an eine Koalitionsregierung der SPÖ mit der FPÖ. Wollten die Mehrheit der Wähler damals diese Regierungen? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass damals die verfassungsmässigkeit dieser Regierungen angezweifelt wurde. Wir sollten zur Kenntnis nehmen, dass sowohl die damaligen Regierungen als auch die jetzige Regierung verfassungskonform zustande gekommen sind, auch wenn wir mit den Massnahmen, die jetzt im Bildungsbereich gesetzt werden nicht einverstanden sind und sie für falsch halten. (Dasselbe gilt übrigens auch für die Massnahmen der vorherigen beiden Bundesregierungen.)Die Parteien haben das Recht, Koalitionen einzugehen. In den USA regiert derzeit ein Präsident, der nachweislich weniger Stimmen erhalten hat als sein Mitbewerber. Niemand bezweifelt seine Legitimation, weil er verfassungsgemäss an die Macht kam. In England, dem Mutterland der modernen Demokratien, kommt es durch das dort gültige Mehrheitswahlrecht immer wieder zu Entscheidungen, die zur Nichtberücksichtigung einer grossen Zahl von Wählern eines Wahlkreises führen. Nur die Stimmen der stärksten Partei zählen, die anderen fallen unter den Tisch. Ich glaube, unser Wahlrecht ist nicht so schlecht und wir sollten uns darauf verständigen, dass unsere Verfassung ausser Zweifel steht. mfg G. Schlatte HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse Schett Christian wrote: > > "Ist das jetzt das Anzweifeln des österreichischen Wahlrechtes?" > > Hans Adam > > Wenn die stimmenstärkste Partei in Opposition gehen muss, > wenn die drittstärkste Partei einen Pakt mit einer, nennen wir > es zweifelhaften Partei eingeht, nur um endlich den Kanzler > stellen zu dürfen, darf zumindest die Frage gestellt werden, > ob der/die WählerInnen das so wollten. > > Christian Schett > PS Bregenz > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 17:36 An: Franz Steinparz; Ing. Josef Sabor; lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... Da hätten wir uns eine Menge Probleme erspart! J.Zwickl ----- Original Message ----- From: "Franz Steinparz" To: "Ing. Josef Sabor" ; "lehrerforum" Sent: Wednesday, May 02, 2001 1:17 PM Subject: RE: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... Er hat sich da wohl ein Beispiel am "Sonnenkönig" JKreisky genommen, der auch erklärt hat, wenn die Österreicher gegen das Atomkraftwerk Zwentendorf stimmen tritt erzurück. mfg Franz X. Steinparz --- "Ing. Josef Sabor" schrieb: > Nein, sondern ganz einfach dass ein machtlüsterner > Politiker wortbrüchig > geworden ist (wenn ich dritter werde gehe ich in > opposition)... > > mfg > josef sabor > > > -----Original Message----- > > From: owner-lehrerforum@ccc.at > [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]On > > Behalf Of Hans Adam > > Sent: Wednesday, May 02, 2001 7:04 AM > > To: Herbert Wieninger; J. Schrammel; lehrerforum > > Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis > .... > > > > > > Ist das jetzt das Anzweifeln des österreichischen > Wahlrechtes? > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Herbert Wieninger" > > > To: "J. Schrammel" > ; "lehrerforum" > > > > Sent: Tuesday, May 01, 2001 8:08 PM > > Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis > .... > > > > > > > "J. Schrammel" > writes on > > > Tue, 01 May 2001 19:07:39 +0200 (METDST): > > > > > > > Dir. Adam schrieb: > > > > Ich hoffe auch, dass niemand im Ernst den > EU-Boykott einer > > > > demokratisch > > > > gewählten Regierung als richtig bezeichnet > oder das zur Wehr setzen > > > > gegen > > > > den EU Boykott als Nationalismus bezeichnen > möchte. > > > > > > > > Seien sie nicht so unsachlich Herr Direktor: > > > > > > > > Diese Regierung wurde niemals demokratisch > > > > gewählt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! > > > > > > > > > > denn wenn wir den ahs abstimmungsmodus > verwenden, so hat diese regierung > > nur 43% (54%mal 80%wahlbeteiligung) der > oesterreicherInnen gewaehlt. > > > lg > > > hw > > > ------------------------------ > > > Dr. Herbert Wieninger > > > herbert.wieninger@blackbox.net > > > ------------------------------- > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu > lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > lehrerforum" im > Nachrichtentext. __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 17:32 An: Lehrerforum Betreff: LF: Wozu Polemik ? Kollegen, Freunde, Mitstreiter ! Ich bin bestimmt für das Austragen auch von politischen Meinungsunterschieden. Aber das Bild, das wir Lehrer hier etwa mitlesenden Journalisten bieten, ist meines Erachtens nicht allzu günstig. Wir wollen die Wegbegleiter der Jugend sein zu einem ernsthaften wissenschaftlichen Arbeiten, zu sachlicher Diskussion mit ehrlichen Argumenten, und dann lese ich Beiträge, die mich von ihrer emotionalen Qualität eher an Don Camillo und Peppone erinnern. Mir ist natürlich auch klar, dass es oft schwieriger ist einen Unsinn lesend zu erdulden als darauf eine Antwort zu geben. Trotzdem sollten wir uns die Frage stellen, woher denn dieser solcherart manifestierte Unmut kommt. Meines Erachtens ist er Ausdruck der Situation, in der wir uns befinden. Wir wollen etwas tun, aber wir dürfen es nicht, daher wird das Murren immer lauter und der Stil der Auseinandersetzung weniger anspruchsvoll, manchmal abgleitend bis hin auf Stammtischniveau. Wenn wir uns einen Jargon aneignen, wonach Menschen dann als x-beliebige "Elemente" bezeichnet werden, so leisten wir einer Verrohung der Sprache auch noch Vorschub. Wenn ich nun einmal der ORF Meldung Richtigkeit unterstelle, dann scheint sich zu bestätigen, dass unsere Hoffnung GEMEINSAM SIND WIR STARK (und können wir etwas erreichen) - nun ganz schwer in Bedrängnis geraten ist. Es wäre für mich schlimm jetzt mit ansehen zu müssen, wenn nach einer Zeit der Solidarität etwas völlig anderes kommen sollte: das große Messerwetzen, Schuldzuweisungen und Schmutzkübelaktionen. - Wem soll das nur nützen? Ich will neue Konzepte für eine erfolgversprechende Gewerkschaftsarbeit entwickeln, diskutieren und realisieren. mkG Günter Wittek Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 17:29 Betreff: Re: LF: Re: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt man Tabus Received: from kerberos.ccc.at ([194.152.176.13]) by pcnsrv2.pcnews.at with SMTP (Microsoft Exchange Internet Mail Service Version 5.5.2650.21) id JLG8XKP5; Wed, 2 May 2001 17:46:32 +0200 Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id RAA27329 for lehrerforum-list; Wed, 2 May 2001 17:32:36 +0200 Received: from viemta06.chello.at (viemta06.chello.at [195.34.133.56]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id RAB27324 for ; Wed, 2 May 2001 17:32:33 +0200 Received: from Mag ([212.186.47.247]) by viemta06.chello.at (InterMail vK.4.03.02.00 201-232-124 license 6aea1bd1f01aef5a9a73363c16ebee43) with SMTP id <20010502153235.ECUM27182.viemta06@Mag>; Wed, 2 May 2001 17:32:35 +0200 Message-ID: <008501c0d31c$9c7481c0$f72fbad4@JosefZwickl.telekabel.at> From: "Josef Zwickl" To: "Kurt Winterstein" , "Hans Adam" Cc: "Timo Davogg" , "Lehrerforum" References: <000c01c0d22c$c115cfc0$eecc2e3e@timodavo> <003f01c0d239$5bca3040$2764a8c0@hans> <3AEFAC94.35C844A7@nextra.at> Subject: Re: LF: Re: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt man Tabus Date: Wed, 2 May 2001 17:28:52 +0200 MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset="x-user-defined" X-Priority: 3 X-MSMail-Priority: Normal X-Mailer: Microsoft Outlook Express 5.50.4133.2400 X-MimeOLE: Produced By Microsoft MimeOLE V5.50.4133.2400 Sender: owner-lehrerforum@ccc.at Precedence: bulk Reply-To: "Josef Zwickl" Content-Transfer-Encoding: quoted-printable X-MIME-Autoconverted: from 8bit to quoted-printable by kerberos.ccc.at id RAA27329 Waldheim h=E4tte damals sagen k=F6nnen, was er wollte, man h=E4tte es = gegen ihn verwendet. Es war ein abgekartetes Spiel! Ich w=FCnsche so etwas = niemandem! MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: "Kurt Winterstein" To: "Hans Adam" Cc: "Timo Davogg" ; "Lehrerforum" Sent: Wednesday, May 02, 2001 8:43 AM Subject: Re: LF: Re: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt man = Tabus Die entscheidende Kritik an Kurt Waldheim war nie, dass er Kriegsverbrechen begangen h=E4tte, sondern, dass er sein Verhalten als Nazioffizier als "Pflichterf=FCllung" apostrophiert hat. Niemand hat von ihm verlangt, ein Held gewesen zu sein. Aber von einem Pr=E4sidenten einer demokratischen Republik kann man zumindest Worte des Bedauerns =FCber das was man getan oder auch nicht getan hat, erwarten. mfG Kurt Winterstein Hans Adam schrieb: > > Part 1.1 Type: Plain Text (text/plain) > Encoding: quoted-printable -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein = e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein = e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 17:32 An: Lehrerforum Cc: Rainer Ristl; Helmut Jantschitsch Betreff: LF: Helm-Interview im Morgenjournal Liebe Kolleginnen und Kollegen! Hier ein Interview mit dem scheidenden GÖD-APS-Vorsitzenden Hermann Helm von heute Morgen (kopiert von der GÖD-Homepage). Mit kollegialen Grüßen Eckehard Quin Interview mit Hermann Helm dem scheidenden Vorsitzenden der Pflichtschullehrer-Gewerkschaft. Red: Sie geben den Vorsitz in der Gewerkschaft der Pflichtschullehrer ab, warum? Helm: Red: Ihr Abschied hat nichts mit der Urabstimmung über das Lehrerdienstrecht zu tun? Helm: Red: Wenn Sie Bilanz ziehen, was haben Sie gut gemacht, was haben Sie nicht so gut gemacht? Helm: Red: Ihr Name ist untrennbar mit dem sog. Jahresnormmodell verbunden. Warum fällt so ein Modell der Gewerkschaft ein, warum fällt es nicht dem Ministerium ein? Helm: Red: Wie stellen Sie sich ein neues Besoldungssystem vor? Helm: Red: Im Vergleich zu jetzt, um wieviel wäre das mehr? Helm:<10.000 ÖS mehr und dann allerdings erst eine Vorrückung vielleicht nach 10 Jahren die erste, bzw. mit einem Leistungsanreiz, besonders engagierte Lehrer könnten vielleicht aufgrund besonderer Leistungen früher vorrücken.> Red: Können Sie die Stärken und Schwächen des österr. Schulsystems darstellen? Helm: Red: Franz Simbürger -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 17:27 An: Ing. Josef Sabor; lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... Ich kann verstehen, dass Sie diese Tatsache ärgert. Ich bin aber froh, dass man Schüssel in stundenlanger Überredungsarbeit breit geschlagen hat, sich um der Regierbarkeit Österreichs willen, der Verantwortung zu stellen. Die SPÖ hat halt unter der Hand damit spekuliert, dass sich die FPÖ überreden lässt, 4 Minister in eine rote Regierung zu entsenden. Also mir ist die jetzige Situation lieber, obwohl das Sparen weh tut. Aber wenn die Misswirtschaft noch einige Jahre fortgesetzt worden wäre, hätte es uns noch schlimmer getroffen. MfG Josef Zwickl PS: Entschuldigen Sie bitte diesen Ton, aber mir gehen diese politisch motivierten Rundumschläge auf den Nerv. Sie können auch nicht unbeantwortet bleiben. ----- Original Message ----- From: "Ing. Josef Sabor" To: "lehrerforum" Sent: Wednesday, May 02, 2001 7:43 AM Subject: RE: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... Nein, sondern ganz einfach dass ein machtlüsterner Politiker wortbrüchig geworden ist (wenn ich dritter werde gehe ich in opposition)... mfg josef sabor > -----Original Message----- > From: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]On > Behalf Of Hans Adam > Sent: Wednesday, May 02, 2001 7:04 AM > To: Herbert Wieninger; J. Schrammel; lehrerforum > Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... > > > Ist das jetzt das Anzweifeln des österreichischen Wahlrechtes? > > Hans Adam > > > ----- Original Message ----- > From: "Herbert Wieninger" > To: "J. Schrammel" ; "lehrerforum" > > Sent: Tuesday, May 01, 2001 8:08 PM > Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... > > > > "J. Schrammel" writes on > > Tue, 01 May 2001 19:07:39 +0200 (METDST): > > > > > Dir. Adam schrieb: > > > Ich hoffe auch, dass niemand im Ernst den EU-Boykott einer > > > demokratisch > > > gewählten Regierung als richtig bezeichnet oder das zur Wehr setzen > > > gegen > > > den EU Boykott als Nationalismus bezeichnen möchte. > > > > > > Seien sie nicht so unsachlich Herr Direktor: > > > > > > Diese Regierung wurde niemals demokratisch > > > gewählt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! > > > > > > > denn wenn wir den ahs abstimmungsmodus verwenden, so hat diese regierung > nur 43% (54%mal 80%wahlbeteiligung) der oesterreicherInnen gewaehlt. > > lg > > hw > > ------------------------------ > > Dr. Herbert Wieninger > > herbert.wieninger@blackbox.net > > ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Eines verstehe ich auch nicht, dass man so betont, dass die ÖVP, obwohl mit der FP mandatsgleich, als drittstärkste Partei bezeichnet wird, während in Wien von einer tollen absoluten SP-Mehrheit gesprochen wird, obwohl sie stimmenmäßig meilenweit von einer solchen entfernt ist. Irgendwo sind hier die Tatsachen etwas verschwommen (worden). MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: "Schett Christian" To: "'Hans Adam'" ; "'Herbert Wieninger'" ; "'J. Schrammel'" ; "'lehrerforum'" Sent: Wednesday, May 02, 2001 8:09 AM Subject: AW: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... "Ist das jetzt das Anzweifeln des österreichischen Wahlrechtes?" Hans Adam Wenn die stimmenstärkste Partei in Opposition gehen muss, wenn die drittstärkste Partei einen Pakt mit einer, nennen wir es zweifelhaften Partei eingeht, nur um endlich den Kanzler stellen zu dürfen, darf zumindest die Frage gestellt werden, ob der/die WählerInnen das so wollten. Christian Schett PS Bregenz -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 17:13 An: Herbert Wieninger; J. Schrammel; lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... Wie stark ist dann Ihrer Meinung nach die so genannte absolute Mehrheit der Wiener SPÖ? Meines Wissens gingen in Wien nicht einmal 65% der Wahlberechtigten zur Wahl. Von den gültigen Stimmen erhielt die WSPÖ knappe 47%. Aber das ist wahrscheinlich eine ganz andere Geschichte! MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "Herbert Wieninger" To: "J. Schrammel" ; "lehrerforum" Sent: Tuesday, May 01, 2001 8:08 PM Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... > "J. Schrammel" writes on > Tue, 01 May 2001 19:07:39 +0200 (METDST): > > > Dir. Adam schrieb: > > Ich hoffe auch, dass niemand im Ernst den EU-Boykott einer > > demokratisch > > gewählten Regierung als richtig bezeichnet oder das zur Wehr setzen > > gegen > > den EU Boykott als Nationalismus bezeichnen möchte. > > > > Seien sie nicht so unsachlich Herr Direktor: > > > > Diese Regierung wurde niemals demokratisch > > gewählt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! > > > > denn wenn wir den ahs abstimmungsmodus verwenden, so hat diese regierung nur 43% (54%mal 80%wahlbeteiligung) der oesterreicherInnen gewaehlt. > lg > hw > ------------------------------ > Dr. Herbert Wieninger > herbert.wieninger@blackbox.net > ------------------------------- > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 17:09 An: J. Schrammel; lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Polemik gab es von Adam bis .... Manche Mitschreiber schaffen es immer wieder, längst als selbstverständlich geltende Fakten, wie die Modalitäten bei Regierungsbildungen anzuzweifeln. Herr Kollege Schrammel, Regierungen werden (egal welche Farbe sie haben) immer von einer Parlamentsmehrheit demokratisch gewählt! Damit ist auch diese, offensichtlich von Ihnen nicht ganz so geschätzte, derzeitige Regierung demokratisch gewählt. Wenn Sie dies noch immer nicht glauben, fragen Sie Präsident Fischer! MfG Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: "J. Schrammel" To: "lehrerforum" Sent: Tuesday, May 01, 2001 7:07 PM Subject: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... Dir. Adam schrieb: Ich hoffe auch, dass niemand im Ernst den EU-Boykott einer demokratisch gewählten Regierung als richtig bezeichnet oder das zur Wehr setzen gegen den EU Boykott als Nationalismus bezeichnen möchte. Seien sie nicht so unsachlich Herr Direktor: Diese Regierung wurde niemals demokratisch gewählt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Diese Regierung kam durch einen Pakt zwischen dem Dr. Fast-Oppositions-Schüssel und dem einfachsten Parteimitglied, das die österreichische Nation als Missgeburt bezeichnete, zustande. mtg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 17:01 An: Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt man Tabus Demokratie sei Dank, dass in Österreich vieles gesagt werden darf! In anderen Ländern dürfen Politiker zwar weniger sagen, dafür dürfen rechts- und linksradikale Elemente die Straße beherrschen. Ich weiß schon, welches Land hier besser ist! MfG J.Zwickl ----- Original Message ----- From: Timo Davogg To: Lehrerforum Sent: Tuesday, May 01, 2001 12:52 PM Subject: LF: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt man Tabus Ein Interview mit der Sprachwissenschafterin Ruth Wodak aus der "Furche" beschäftigt sich mit österreichischen Besonderheiten des (öffentlichen) Diskurses. (...)die furche: Die Kommission gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit des Europarats (ECRI) hat in ihrem Bericht Österreich heftig kritisiert. Fühlen Sie sich bestätigt? Ruth Wodak: Es bestätigt tatsächlich viele unserer Datenerhebungen. Das bedeutet nicht, dass es in anderen Ländern Fremdenfeindlichkeit und Rassismus nicht geben würde, aber dass in Österreich bestimmte Dinge öffentlich gesagt werden können, die anderswo sicher den Rücktritt von Politikern zur Folge hätten. die furche: In einer Studie haben Sie die Zusammenhänge zwischen Populismus, Nationalismus und Sprache untersucht. Was war Ihre Ergebnis? Wodak: Der Nationalismus ist gekennzeichnet durch ein sehr starkes Wir-Gefühl in Abgrenzung von anderen. Das ist kein österreichisches Spezifikum. Auch in Frankreich ist Chauvinismus durchaus verbreitet. Was auffallend war, ist die Umkehr auf “wir sind das Opfer von ...". Letztes Jahr war man Opfer der EU, in der Waldheim-Zeit Opfer des Jüdischen Weltkongresses, also irgendwelcher scheinbar mächtiger Lobbys - ohne nachzufragen: Gibt es Punkte, die berechtigterweise kritisiert werden? Das Sichverschwören auf einen “Schulterschluss" ist ebenso zu hinterfragen: Wer soll Schulter schließen mit wem? Das setzt eine Homogenität einer Nation voraus, die es so nicht gibt. (...) Das gesamte Interview ist zu finden unter http://www.furche.at/ Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 15:14 An: Josef Auzinger Cc: schlatte@htblmo-klu.ac.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Rahmenbedingungen .... Sehr geehrter Herr Kollege Auzinger! Wo wurden bitte die Rahmenbedingungen geändert? Man hat die Quoren beschlossen und Walter hat einfach im statischen Jahrbuch nachgeschaut, wieviele Lehrer es ausgewiesen hat. Jeder andere hätte das auch machen können. Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl > Werte Kollegen! > > Niemand bezweifelt die demokratische Legitimation dieser Regierung. Nur > gibt es > halt einen gravierenden Unterschied zu Kreiskys Minderheitsregierung. Der > hat > nämlich nie behauptet, eine solche nicht zu machen. Schüssel hingegen hat > klipp > und klar gesagt, falls er Dritter wird, geht er in Opposition. Für Khol > stand die > FPÖ sogar außerhalb des Verfassungsbogens. Für mich ist Schüssels > Verhalten eine > glatte Wählertäuschung, ich bin neugierig, ob das bei der nächsten Wahl > Schule > machen wird. > Gelernt vom Verhalten des Kanzlers hat offenbar auch die > Gewerkschaftsspitze, > geht eine Abstimmung nicht so aus wie man es sich wünscht, ändert man > einfach die > Rahmenbedingungen, informiert die Presse im vohinein, damit man dann nicht > mehr > zurück kann. Ganz zu schweigen davon, dass bei keiner demokratischen Wahl, > Nichtwähler als Gegenstimmen gezählt werden. Bei der > Pflichtschullehrerabstimmung > hatten die Erfüllungsgehilfen der Regierung keine Skrupel, Gegenstimmen > und die > der Nichtwähler unter den Tisch zu kehren. Das ist es, was mich so wütend > macht. > Nicht einmal für die Empfehlung eines bundesländerweisen Boykott konnten > sich die > FCGler aufraffen, das werden sie der Basis erkären müssen. Den einzelnen > Schulen > wollen diese feigen Herren den schwarzen Peter zuschieben, sie dienen sich > der > Regierung an, höhere Weihen sind ob solcher Geschenke an die Regierung > gewiss. > Mit diesen Weihen kann man natürlich die charakterlichen Defizite auch > leichter > aushalten. > Falls diese Bundessektionsleitung diese Angelegenheit unbeschadet > übersteht, dann > habe ich meinen Glauben in die Demokratie und in eine Standesvertretung > verloren. > > MfG Josef Auzinger > > > "Dr. Gerald Schlatte" schrieb: > > > Ich erinnere mich noch gut an eine Minderheitsregierung unter Kreisky > > mit Duldung der FPÖ, die damals dafür ein für sie günstigeres Wahlrecht > > erhielt und an eine Koalitionsregierung der SPÖ mit der FPÖ. Wollten die > > Mehrheit der Wähler damals diese Regierungen? Ich kann mich nicht daran > > erinnern, dass damals die verfassungsmässigkeit dieser Regierungen > > angezweifelt wurde. Wir sollten zur Kenntnis nehmen, dass sowohl die > > damaligen Regierungen als auch die jetzige Regierung verfassungskonform > > zustande gekommen sind, auch wenn wir mit den Massnahmen, die jetzt im > > Bildungsbereich gesetzt werden nicht einverstanden sind und sie für > > falsch halten. (Dasselbe gilt übrigens auch für die Massnahmen der > > vorherigen beiden Bundesregierungen.)Die Parteien haben das Recht, > > Koalitionen einzugehen. In den USA regiert derzeit ein Präsident, der > > nachweislich weniger Stimmen erhalten hat als sein Mitbewerber. Niemand > > bezweifelt seine Legitimation, weil er verfassungsgemäss an die Macht > > kam. In England, dem Mutterland der modernen Demokratien, kommt es durch > > das dort gültige Mehrheitswahlrecht immer wieder zu Entscheidungen, die > > zur Nichtberücksichtigung einer grossen Zahl von Wählern eines > > Wahlkreises führen. Nur die Stimmen der stärksten Partei zählen, die > > anderen fallen unter den Tisch. Ich glaube, unser Wahlrecht ist nicht so > > schlecht und wir sollten uns darauf verständigen, dass unsere Verfassung > > ausser Zweifel steht. > > mfg > > G. Schlatte > > HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse > > > > Schett Christian wrote: > > > > > > "Ist das jetzt das Anzweifeln des österreichischen Wahlrechtes?" > > > > > > Hans Adam > > > > > > Wenn die stimmenstärkste Partei in Opposition gehen muss, > > > wenn die drittstärkste Partei einen Pakt mit einer, nennen wir > > > es zweifelhaften Partei eingeht, nur um endlich den Kanzler > > > stellen zu dürfen, darf zumindest die Frage gestellt werden, > > > ob der/die WählerInnen das so wollten. > > > > > > Christian Schett > > > PS Bregenz > > > > > > -- > > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > > Nachrichtentext. > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. 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Falls die Gewerkschaft diesem am kommenden Montag nicht zustimmen wird, und darauf deutet derzeit alles hin, forderten die Lehrer bisher einen "Wilden Streik". Nun sieht es so aus, als ob die Streikpläne der Lehrer gescheitert sind. Furcht vor Konsequenzen Der Gewerkschaftsvorsitzende Hermann Hämmerle befürchtet Dienst- und Besoldungsrechtliche Konsequenzen für die Lehrer. Vertragsbedienstete Lehrer könnten entlassen werden und pragmatisierte Lehrer könnten ein Disziplinarverfahren bekommen, wenn sie länger als drei Tage vom Unterricht fernbleiben, erklärt Hämmerle. "Nicht völlig gescheitert" Hämmerle glaubt, dass die Proteste gegen die Regierung nicht völlig gescheitert sind, da Bundesministerin Elisabeth Gehrer zugesagt hat, dass in den nächsten zwei Jahren ein neues Besoldungsrecht kommen soll. Jene 3 Prozent der Lehrerschaft, die wir in Vorarlberg gesamtösterreichisch vertreten, und das eklatante Missverhältnis - 73 Prozent der österreichischen Pflichtschullehrer waren für das neue Dienstrecht - haben uns Schwierigkeiten bereitet, so Hämmerle. Auch die Sprecherin der Lehrerplattform "Gemeinsam sind wir stark", Evi Linder, bezeichnet für sich persönlich den "Wilden Streik" als gestorben. Morgen Abend soll ein EU-Rechtsberater die Lehrer über die Konsequenzen eines "Wilden Streiks" informieren. Erst dann werde man sehen, wie sich die Pädagogen an der Basis entscheiden, so Linder. Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 15:05 An: J. Schrammel Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... Lieber Herr Kollege Schramml! Nun noch einmal das, was ja schon in epischer Breite immer wieder einmal abgehandelt wurde: 1) Wir haben im Oktober 1999 die Zusammensetzung des NR gewählt 2) Die Parteien ÖVP und FPÖ beschlossen eine Koalition. 3) Die Mehrheit der gewählten Abgeordneten hat diese unterstützt. 4) Also haben wir mit der Zusammensetzung des NR (das Wesen einer repräsentativen Demokratie) eben die Regierung gewählt. 5) In diesem Sinne kann man das so sagen, wie Hans das tat. Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl PS: Wenn man von Pakten und dgl redet verschleiert man selber diese Tatsachen. Merke: Zeihe niemals einen der Unsachlichkeit, wenn die eigene Sprache zur Verschleierung dient. > Dir. Adam schrieb: > Ich hoffe auch, dass niemand im Ernst den EU-Boykott einer demokratisch > gewählten Regierung als richtig bezeichnet oder das zur Wehr setzen gegen > den EU Boykott als Nationalismus bezeichnen möchte. > > Seien sie nicht so unsachlich Herr Direktor: > > Diese Regierung wurde niemals demokratisch gewählt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! > > Diese Regierung kam durch einen Pakt zwischen dem Dr. > Fast-Oppositions-Schüssel und dem einfachsten Parteimitglied, das die > österreichische Nation als Missgeburt bezeichnete, zustande. > > mtg > J.Schrammel > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [eugen.drexel@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 14:49 An: 'Ing. Josef Sabor'; 'lehrerforum' Betreff: AW: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... ... und dann gab es da noch eine Frau BM, die einem sehr bekannten Vorarlberger Schriftsteller in Lech a. A. gesagt haben soll, dass dieser machtlüsterne Politiker keine Koalition mit der Bewegung des damals noch nicht so einfachen Parteimitgliedes eingehen werde, und falls doch, werde sie einer solchen Regierung nicht angehören ... MfG Eugen Drexel e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334 Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Ing. Josef Sabor Gesendet: Mittwoch, 02. Mai 2001 07:43 An: lehrerforum Betreff: RE: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... Nein, sondern ganz einfach dass ein machtlüsterner Politiker wortbrüchig geworden ist (wenn ich dritter werde gehe ich in opposition)... mfg josef sabor > -----Original Message----- > From: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]On > Behalf Of Hans Adam > Sent: Wednesday, May 02, 2001 7:04 AM > To: Herbert Wieninger; J. Schrammel; lehrerforum > Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... > > > Ist das jetzt das Anzweifeln des österreichischen Wahlrechtes? > > Hans Adam > > > ----- Original Message ----- > From: "Herbert Wieninger" > To: "J. Schrammel" ; "lehrerforum" > > Sent: Tuesday, May 01, 2001 8:08 PM > Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... > > > > "J. Schrammel" writes on > > Tue, 01 May 2001 19:07:39 +0200 (METDST): > > > > > Dir. Adam schrieb: > > > Ich hoffe auch, dass niemand im Ernst den EU-Boykott einer > > > demokratisch > > > gewählten Regierung als richtig bezeichnet oder das zur Wehr setzen > > > gegen > > > den EU Boykott als Nationalismus bezeichnen möchte. > > > > > > Seien sie nicht so unsachlich Herr Direktor: > > > > > > Diese Regierung wurde niemals demokratisch > > > gewählt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! > > > > > > > denn wenn wir den ahs abstimmungsmodus verwenden, so hat diese regierung > nur 43% (54%mal 80%wahlbeteiligung) der oesterreicherInnen gewaehlt. > > lg > > hw > > ------------------------------ > > Dr. Herbert Wieninger > > herbert.wieninger@blackbox.net > > ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von AON [mutz@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 13:28 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Reinhart Sellner - AK Antrag Lieber Kollege, ich finde die Idee, an die AK einen solchen Antrag zu stellen ausgezeichnet. Sollten nicht einige Schulen diesen Antrag unterstützen? Wenn ja, teile uns mit, wie wir das tun können. mfg Marielouise Otahal Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Steinparz [franzsteinparz@yahoo.de] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 13:17 An: Ing. Josef Sabor; lehrerforum Betreff: RE: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... Er hat sich da wohl ein Beispiel am "Sonnenkönig" JKreisky genommen, der auch erklärt hat, wenn die Österreicher gegen das Atomkraftwerk Zwentendorf stimmen tritt erzurück. mfg Franz X. Steinparz --- "Ing. Josef Sabor" schrieb: > Nein, sondern ganz einfach dass ein machtlüsterner > Politiker wortbrüchig > geworden ist (wenn ich dritter werde gehe ich in > opposition)... > > mfg > josef sabor > > > -----Original Message----- > > From: owner-lehrerforum@ccc.at > [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]On > > Behalf Of Hans Adam > > Sent: Wednesday, May 02, 2001 7:04 AM > > To: Herbert Wieninger; J. Schrammel; lehrerforum > > Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis > .... > > > > > > Ist das jetzt das Anzweifeln des österreichischen > Wahlrechtes? > > > > Hans Adam > > > > > > ----- Original Message ----- > > From: "Herbert Wieninger" > > > To: "J. Schrammel" > ; "lehrerforum" > > > > Sent: Tuesday, May 01, 2001 8:08 PM > > Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis > .... > > > > > > > "J. Schrammel" > writes on > > > Tue, 01 May 2001 19:07:39 +0200 (METDST): > > > > > > > Dir. Adam schrieb: > > > > Ich hoffe auch, dass niemand im Ernst den > EU-Boykott einer > > > > demokratisch > > > > gewählten Regierung als richtig bezeichnet > oder das zur Wehr setzen > > > > gegen > > > > den EU Boykott als Nationalismus bezeichnen > möchte. > > > > > > > > Seien sie nicht so unsachlich Herr Direktor: > > > > > > > > Diese Regierung wurde niemals demokratisch > > > > gewählt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! > > > > > > > > > > denn wenn wir den ahs abstimmungsmodus > verwenden, so hat diese regierung > > nur 43% (54%mal 80%wahlbeteiligung) der > oesterreicherInnen gewaehlt. > > > lg > > > hw > > > ------------------------------ > > > Dr. Herbert Wieninger > > > herbert.wieninger@blackbox.net > > > ------------------------------- > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club > (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu > lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe > lehrerforum" im > Nachrichtentext. __________________________________________________________________ Do You Yahoo!? Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Auzinger [josef.auzinger@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 12:34 An: Dr. Gerald Schlatte; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: AW: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... Werte Kollegen! Niemand bezweifelt die demokratische Legitimation dieser Regierung. Nur gibt es halt einen gravierenden Unterschied zu Kreiskys Minderheitsregierung. Der hat nämlich nie behauptet, eine solche nicht zu machen. Schüssel hingegen hat klipp und klar gesagt, falls er Dritter wird, geht er in Opposition. Für Khol stand die FPÖ sogar außerhalb des Verfassungsbogens. Für mich ist Schüssels Verhalten eine glatte Wählertäuschung, ich bin neugierig, ob das bei der nächsten Wahl Schule machen wird. Gelernt vom Verhalten des Kanzlers hat offenbar auch die Gewerkschaftsspitze, geht eine Abstimmung nicht so aus wie man es sich wünscht, ändert man einfach die Rahmenbedingungen, informiert die Presse im vohinein, damit man dann nicht mehr zurück kann. Ganz zu schweigen davon, dass bei keiner demokratischen Wahl, Nichtwähler als Gegenstimmen gezählt werden. Bei der Pflichtschullehrerabstimmung hatten die Erfüllungsgehilfen der Regierung keine Skrupel, Gegenstimmen und die der Nichtwähler unter den Tisch zu kehren. Das ist es, was mich so wütend macht. Nicht einmal für die Empfehlung eines bundesländerweisen Boykott konnten sich die FCGler aufraffen, das werden sie der Basis erkären müssen. Den einzelnen Schulen wollen diese feigen Herren den schwarzen Peter zuschieben, sie dienen sich der Regierung an, höhere Weihen sind ob solcher Geschenke an die Regierung gewiss. Mit diesen Weihen kann man natürlich die charakterlichen Defizite auch leichter aushalten. Falls diese Bundessektionsleitung diese Angelegenheit unbeschadet übersteht, dann habe ich meinen Glauben in die Demokratie und in eine Standesvertretung verloren. MfG Josef Auzinger "Dr. Gerald Schlatte" schrieb: > Ich erinnere mich noch gut an eine Minderheitsregierung unter Kreisky > mit Duldung der FPÖ, die damals dafür ein für sie günstigeres Wahlrecht > erhielt und an eine Koalitionsregierung der SPÖ mit der FPÖ. Wollten die > Mehrheit der Wähler damals diese Regierungen? Ich kann mich nicht daran > erinnern, dass damals die verfassungsmässigkeit dieser Regierungen > angezweifelt wurde. Wir sollten zur Kenntnis nehmen, dass sowohl die > damaligen Regierungen als auch die jetzige Regierung verfassungskonform > zustande gekommen sind, auch wenn wir mit den Massnahmen, die jetzt im > Bildungsbereich gesetzt werden nicht einverstanden sind und sie für > falsch halten. (Dasselbe gilt übrigens auch für die Massnahmen der > vorherigen beiden Bundesregierungen.)Die Parteien haben das Recht, > Koalitionen einzugehen. In den USA regiert derzeit ein Präsident, der > nachweislich weniger Stimmen erhalten hat als sein Mitbewerber. Niemand > bezweifelt seine Legitimation, weil er verfassungsgemäss an die Macht > kam. In England, dem Mutterland der modernen Demokratien, kommt es durch > das dort gültige Mehrheitswahlrecht immer wieder zu Entscheidungen, die > zur Nichtberücksichtigung einer grossen Zahl von Wählern eines > Wahlkreises führen. Nur die Stimmen der stärksten Partei zählen, die > anderen fallen unter den Tisch. Ich glaube, unser Wahlrecht ist nicht so > schlecht und wir sollten uns darauf verständigen, dass unsere Verfassung > ausser Zweifel steht. > mfg > G. Schlatte > HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse > > Schett Christian wrote: > > > > "Ist das jetzt das Anzweifeln des österreichischen Wahlrechtes?" > > > > Hans Adam > > > > Wenn die stimmenstärkste Partei in Opposition gehen muss, > > wenn die drittstärkste Partei einen Pakt mit einer, nennen wir > > es zweifelhaften Partei eingeht, nur um endlich den Kanzler > > stellen zu dürfen, darf zumindest die Frage gestellt werden, > > ob der/die WählerInnen das so wollten. > > > > Christian Schett > > PS Bregenz > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. 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Ich erinnere mich noch gut an eine Minderheitsregierung unter Kreisky mit Duldung der FPÖ, die damals dafür ein für sie günstigeres Wahlrecht erhielt und an eine Koalitionsregierung der SPÖ mit der FPÖ. Wollten die Mehrheit der Wähler damals diese Regierungen? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass damals die verfassungsmässigkeit dieser Regierungen angezweifelt wurde. Wir sollten zur Kenntnis nehmen, dass sowohl die damaligen Regierungen als auch die jetzige Regierung verfassungskonform zustande gekommen sind, auch wenn wir mit den Massnahmen, die jetzt im Bildungsbereich gesetzt werden nicht einverstanden sind und sie für falsch halten. (Dasselbe gilt übrigens auch für die Massnahmen der vorherigen beiden Bundesregierungen.)Die Parteien haben das Recht, Koalitionen einzugehen. In den USA regiert derzeit ein Präsident, der nachweislich weniger Stimmen erhalten hat als sein Mitbewerber. Niemand bezweifelt seine Legitimation, weil er verfassungsgemäss an die Macht kam. In England, dem Mutterland der modernen Demokratien, kommt es durch das dort gültige Mehrheitswahlrecht immer wieder zu Entscheidungen, die zur Nichtberücksichtigung einer grossen Zahl von Wählern eines Wahlkreises führen. Nur die Stimmen der stärksten Partei zählen, die anderen fallen unter den Tisch. Ich glaube, unser Wahlrecht ist nicht so schlecht und wir sollten uns darauf verständigen, dass unsere Verfassung ausser Zweifel steht. mfg G. Schlatte HTL Klagenfurt-Mössingerstrasse Schett Christian wrote: > > "Ist das jetzt das Anzweifeln des österreichischen Wahlrechtes?" > > Hans Adam > > Wenn die stimmenstärkste Partei in Opposition gehen muss, > wenn die drittstärkste Partei einen Pakt mit einer, nennen wir > es zweifelhaften Partei eingeht, nur um endlich den Kanzler > stellen zu dürfen, darf zumindest die Frage gestellt werden, > ob der/die WählerInnen das so wollten. > > Christian Schett > PS Bregenz > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 08:44 Betreff: Re: LF: Re: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt man Tabus Received: from kerberos.ccc.at ([194.152.176.13]) by pcnsrv2.pcnews.at with SMTP (Microsoft Exchange Internet Mail Service Version 5.5.2650.21) id JLG8XKK3; Wed, 2 May 2001 08:50:52 +0200 Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id IAA17396 for lehrerforum-list; Wed, 2 May 2001 08:39:51 +0200 Received: from mail.nextra.at (at-vie-mail-02-2.nextra.at [195.170.70.100]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id IAA17393 for ; Wed, 2 May 2001 08:39:50 +0200 Received: from nextra.at (at01a02-dial-170.nextranet.at [195.170.88.170]) by mail.nextra.at (8.11.1/8.9.3/nextra) with ESMTP id f426dlb23139; Wed, 2 May 2001 08:39:48 +0200 (MEST) Message-ID: <3AEFAC94.35C844A7@nextra.at> Date: Wed, 02 May 2001 08:43:32 +0200 From: Kurt Winterstein X-Mailer: Mozilla 4.7 [de] (WinNT; I) X-Accept-Language: de MIME-Version: 1.0 To: Hans Adam CC: Timo Davogg , Lehrerforum Subject: Re: LF: Re: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt man Tabus References: <000c01c0d22c$c115cfc0$eecc2e3e@timodavo> <003f01c0d239$5bca3040$2764a8c0@hans> Content-Type: text/plain; charset=x-user-defined Sender: owner-lehrerforum@ccc.at Precedence: bulk Reply-To: Kurt Winterstein Content-Transfer-Encoding: quoted-printable X-MIME-Autoconverted: from 8bit to quoted-printable by kerberos.ccc.at id IAA17396 Die entscheidende Kritik an Kurt Waldheim war nie, dass er Kriegsverbrechen begangen h=E4tte, sondern, dass er sein Verhalten als Nazioffizier als "Pflichterf=FCllung" apostrophiert hat. Niemand hat von ihm verlangt, ein Held gewesen zu sein. Aber von einem Pr=E4sidenten einer demokratischen Republik kann man zumindest Worte des Bedauerns =FCber das was man getan oder auch nicht getan hat, erwarten. mfG Kurt Winterstein=20 Hans Adam schrieb: >=20 > Part 1.1 Type: Plain Text (text/plain) > Encoding: quoted-printable -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein = e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wieninger [Herbert.Wieninger@blackbox.net] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 08:35 An: lehrerforum Betreff: Re(2): LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... "Hans Adam" writes on Wed, 02 May 2001 07:03:32 +0200 (METDST): > Ist das jetzt das Anzweifeln des österreichischen Wahlrechtes? > > Hans Adam > nein, der d e m o k r a t i s c h e n legitimation des ergebnisses der befragung ------------------------------ Dr. Herbert Wieninger herbert.wieninger@blackbox.net ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 08:19 An: !Lehrerforum Betreff: Re: LF: zur BSL Teil 1 (Befragung+Auswertung) Sehr geehrter Herr Kollege Wallner! Ad (3) Kollege (jetzt Direktor) Helmut Zeiler ist Leibeserzieher UND Mathematiker. Es ist nicht meine Angelegenheit, die Mitglieder der BSL hier zu verteidigen, aus mehreren Gesprächen weiß ich aber, dass die Vertreter der fcg mit einem fertigen Konzept in die BSL-Sitzung kamen. Man könnte ja glauben, dass, wenn eine Fraktion einen Vorschlag/Antrag auskocht, den anderen Mirgliedern der BSL dieser Entwurf wenigstens (zB 3 Tage zuvor?) zugeschickt wird, damit man dazu Stellung nehmen/in der Fraktion beraten/Experten zuziehen könnte (wozu gibt's die neuen Medien?). Ich habe auch einige Zeit gebraucht, bis ich auf das hinterfotzige Kalkül der Umfrage d'raufgekommen bin -- ich bin allerdings nur ein Chemiker von mäßiger Schlauheit. Was sind übrigens Herr Kollege fachgruppenmäßig? Ich persönlich denke, wenn man eine "Umfrage" so ernst nimmt wie eine Wahl, dann muss man sie auch ähnlich korrekt durchführen. Mir fällt in der deutschen Sprache kein anderes passendes Wort ein als BETRUG für den Sachverhalt, dass man die "Wählerlisten" nachträglich vergrößert hat. ®onald Eidenberger Vors. GBA am BRG XIX "fari, quae sentias" ----- Original Message ----- From: "Erich Wallner" Cc: "Lehrerforum" Sent: Tuesday, May 01, 2001 10:11 PM Subject: Re: LF: zur BSL Teil 1 (Befragung+Auswertung) 1. Bitte einen mißverständlichen Satz im Kommentar 3 vervollständigen (es scheint sich um eine zentrale Aussage zu handeln, das Verb fehlt aber): "Die Gesamtzahl der LehrerInnen wurde von der FCG von 18.643 ..." 2. In der Klammer danach findet sich die Formulierung "vermutlich die Zahl der [...] 'Vollbeschäftigungsäquivalente'" Soll ich dem Adverb "vermutlich" entnehmen, daß man mit Zahlen operiert hat, deren Bedeutung gar niemand wirklich kannte? Wenn aber wirklich "Vollbeschäftigungsäquivalente" gemeint - und intendiert - waren, dann kann das ja wohl nur heißen, daß man zwei Halb-Beschäftigten zusammen nur eine Stimme bei der Abstimmung zugemessen hat - und da hat dann keiner vorausgesehen, daß dann mehr abgegebene Stimmen als "Vollbeschäftigungsäquivalente" herauskommen können? 3. Gibt es in der FSG (die ja, wie Jantschitsch nicht müde wird zu unterstreichen, den Formulierungen und Quoren der Abstimmung vollinhaltlich zugestimmt hat) nur lauter Leibeserzieher und Philosophen und keinen einzigen Mathematiker? MfG Erich Wallner Reinhart Sellner schrieb: > > Liebe KollegInnen, > folgender bericht(e) folgt(folgen) weniger dem Diskussionsverlauf als > den Anträgen - ich versuch ein lesbareres rtf-attachment als teil 3 zu > liefern, weiß aber nicht, ob das durchkommt. > Glück auf! > Reinhart Sellner > > zur BSL AHS, 30.4.01 > > 1. ANTRAG: BEFRAGUNGSERGEBNIS UND GEWERKSCHAFTLICHE MASSNAHMEN > (eingebracht von Huber, Sellner /UG) > > 1.1 Die BSL 11 beschließt die bundesweite Unterstützung und Propagierung > aller Boykottmaßnahmen, die in der Umfrage das Quorum bundesweit > erreicht haben. > ANGENOMMEN (EINSTIMMIG) > > 1.2 Die BSL 11 beschließt weiters die landesweite Unterstützung aller > Boykottmaßnahmen, die das Quorum nur in einzelnen Bundesländern erreicht > haben und ersucht die betroffenen Landessektionsleitungen (in Wien: die > BSL) mit der landesweiten Koordinierung dieser Maßnahmen. > ABGELEHNT (MIT 9 FCG-STIMMEN GEGEN 5 UG, FSG) > > 1.3 Die BSL 11 beschließt die Unterstützung der Schulen (insbesondere > die GBAs), deren Beschlüsse über das bundes- oder länderweise > Befragungsergebnis hinausgehen im Konfliktfall mit der Schulbehörde. > ANGENOMMEN (EINSTIMMIG) > > 1.4 Die Befragungsergebnisse zu den 7 Maßnahmen-Bereichen werden bundes- > und bundesländerweise in Rundschreiben sowie in einer APA-Aussendung > /Ergänzung auf Vorschlag Jantschitsch: und durch Pressearbeit im > September/, in der Ursache (Budgetbegleitgesetz, insbesondere KV-, > Kustodiatsregelung und Dienstposten/Werteinheiten-Abbau) und Ziel der > Maßnahmen (Rücknahme des BBG) nochmals genannt werden, veröffentlicht. > ANGENOMMEN (EINSTIMMIG) > > Begründung: > Informationspflicht gegenüber Mitgliedern, Kolleginnen und > Öffentlichkeit. > Stärkung der gewerkschaftlichen Position im Arbeitskampf um die > Rücknahme des Budgetbegleitgesetzes (KV-, Kustodiats-, GratisSU, SU als > Beaufsichtigung...) und für ein Dienstrecht, das LehrerInnenarbeit von > KV, KustodInnen, Koordination, fächerübergreifende Projektorientierung, > Schulentwicklung, notwendige Verwaltungstätigkeiten usw. als > LehrerInnenarbeitszeit anerkennt und in die Wochenstunden der > "Lehrverpflichtung" einrechnet. > > Kommentar 1: > Diese Anträge, insbesondere der von der FCG abgelehnte Antrag 1.2, > entsprechen den von der Initiative Gregor Lingls und KollegInnen > formulierten und bis zum 30.4.01 bereits von über 400 KollegInnen > unterstützten Forderungen an die BSL AHS > (http://ada.rg16.asn-wien.ac.at/goedprotest). Die im Antragstext > unterstrichenen Passagen markieren Veränderungen, die wir Antragsteller > auf Vorschlag der FCG vorgenommen haben und die das wesentliche Anliegen > des jeweiligen Antrags nicht beeinträchtigt haben. Kursiv und > rechtsbündig das Abstimmungsergebnis bzw. die Kommentare, die ich erst > nach der Sitzung geschrieben hab. R.S. > > Kommentar 2: > Beim Tagesordnungspunkt Posteinlauf haben die Minderheitsfraktionen die > Beantwortung der über 400 Protestbriefe > (http://ada.rg16.asn-wien.ac.at/goedprotest) urgiert. Ergebnis: Der > Rundbrief 4/2001 wird als diese Antwort zu verstehen sein. > > ANTRAG: BUNDESWEITE EMPFEHLUNG UND UNTERSTÜTZUNG FÜR BOYKOTT DER > MEHRTÄGIGEN SCHULVERANSTALTUNGEN > (eingebracht von Zahradnik /FSG) > > Die BSL beschließt die bundesweite Empfehlung und Unterstützung, die > mehrtägigen Schulveranstaltungen im Schuljahr 2001/02 zu boykottieren. > > Begründung: > Die Zahl der Ja-Stimmen von mehr als ¾ aller an der Abstimmung > teilnehmenden LehrerInnen überwiegt das angeblich kanpp nicht erreichte > Quorum von 50% aller AHS-LehrerInnen, noch dazu wo diese Auswertung > umstritten ist. > ABGELEHNT (MIT 9 FCG-STIMMEN GEGEN 5 FSG, UG) > > Kommentar 3: > Dieser Antrag wurde in der Diskussion um das "endgültige > Abstimmungsergebnis" vorbereitet. Diese Diskussion stand im Zeichen der > von Michael Zahradnik im Lehrerforum bereits dargestellten Tatsache, > dass die Gesamtzahl der LehrerInnen, Grundlage der geforderten 50% aller > LehrerInnen (Teilquorum 2), beim vorläufigen Ergebnis am 6.4. (vgl. dazu > die von mir ins Lehrerforum gestellten Zahlen) von 18.650 > AHS-LehrerInnen ausging. Daher war bei 11.764 teilnehmenden KollegInnen > nach 283 erfassten Schulen ( 79% aller AHS 63%) ein Erreichen des > Quorums bei den mehrtägigen Schulveranstaltungen durch Reparatur der > über das Lehrerforum und Nachforschungen Koll. Zahradniks > offensichtlichen Erfassungsmängel wahrscheinlich. > Am 30.4. waren 12.174 KollegInnen aus 296 AHS (82%) nur mehr 61 %. Die > Gesamtzahl der LehrerInnen wurde von der FCG von 18.643 (telefonische > Auskunft des BMUK, vermutlich die Zahl der vollen > Dienstposten/"Vollbeschäftigungsäquivalente", wegen der Teilverträge ist > die tatsächliche Gesamtkopfzahl aber höher. Am 6.4. galt die Meinung, > damit wären Karenzierte, Kranke u.a. ohne Abstimmungsmöglichkeit in etwa > berücksichtigt und die 18.643 seien o.k.). Als neue Gesamtzahl wird nun > die vom statistischen Zentralamt (inzwischen von Regierung unter > Mitwirkung der GÖD ausgegliedert, nicht mehr Amt, sondern > marktwirtschaftlich geführtes Bundesrechenzentrum) für 99/00 erhobene > LehrerInnenzahl genommen: 19.973. Begründung: Da vielfach KollegInnen > mit mehreren Schulen an mehreren Schulen abgestimmt haben, hätte die > Hochrechnung etwa in Vorarlberg mehr Voten als LehrerInnen ergeben und > um der BSL eine Blamage zu ersparen, müsse die Nachadjustierung der > GesamtlehrerInnenzahl erfolgen. Damit war das Erreichen der 50% auch bei > Berücksichtigung der noch unklaren Schulen unmöglich gemacht, daher der > FSG-Antrag mit seiner einleuchtenden Begründung. > Dass er von der FCG abgelehnt wird, war nach der die Sitzung eröffnenden > Festsetzung des Endergebnisses durch die FCG absehbar. Nach einer Stunde > Diskussion über Ungereimtheiten der Abstimmung (ich glaube, es gibt kein > Argument aus dem LF, dass von FSG und UG nicht ins Treffen geführt > worden wäre) wurde abgestimmt: Gegen die Stimmen von FSG und UG wurde > das bei der Sitzung vorliegende Ergebnis von der FCG mit 9:5 Stimmen für > endgültig erklärt. Es wird im kommenden Rundschreiben samt einer > bundesländerweisen Aufschlüsselung veröffentlicht. > MASSNAHMEN: > Aus dem so fixierten Endergebnis wurden die von der BSL bundesweit > vorzuschlagenden Maßnahmen abgeleitet, die alle EINSTIMMIG beschlossen > worden sind: > Schulbücher + Freifahrt, Werbenaterial, Klassensparen, Elternkontakte, > Finanzielle Eigenleistungen, LehrerInnenfortbildung auf eigene Kosten, > Ordinariate, Kustodiate und Fachkoordination. > Koll. Jantschitsch braucht die APA-Meldung vom 6.4. in der er das > Nichterreichen des Quorums für das Aussetzen der Sport-, Projekt- und > Sprachwochen und den Verzicht aufs Vorbereiten des Streiks > bekanntgegeben hat, nicht zu revidieren. > > Teil 2 zu Vorarlberg folgt. > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 07:43 An: lehrerforum Betreff: RE: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... Nein, sondern ganz einfach dass ein machtlüsterner Politiker wortbrüchig geworden ist (wenn ich dritter werde gehe ich in opposition)... mfg josef sabor > -----Original Message----- > From: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]On > Behalf Of Hans Adam > Sent: Wednesday, May 02, 2001 7:04 AM > To: Herbert Wieninger; J. Schrammel; lehrerforum > Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... > > > Ist das jetzt das Anzweifeln des österreichischen Wahlrechtes? > > Hans Adam > > > ----- Original Message ----- > From: "Herbert Wieninger" > To: "J. Schrammel" ; "lehrerforum" > > Sent: Tuesday, May 01, 2001 8:08 PM > Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... > > > > "J. Schrammel" writes on > > Tue, 01 May 2001 19:07:39 +0200 (METDST): > > > > > Dir. Adam schrieb: > > > Ich hoffe auch, dass niemand im Ernst den EU-Boykott einer > > > demokratisch > > > gewählten Regierung als richtig bezeichnet oder das zur Wehr setzen > > > gegen > > > den EU Boykott als Nationalismus bezeichnen möchte. > > > > > > Seien sie nicht so unsachlich Herr Direktor: > > > > > > Diese Regierung wurde niemals demokratisch > > > gewählt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! > > > > > > > denn wenn wir den ahs abstimmungsmodus verwenden, so hat diese regierung > nur 43% (54%mal 80%wahlbeteiligung) der oesterreicherInnen gewaehlt. > > lg > > hw > > ------------------------------ > > Dr. Herbert Wieninger > > herbert.wieninger@blackbox.net > > ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Schett Christian [christian.schett.psb@schulen.vol.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 08:09 An: 'Hans Adam'; 'Herbert Wieninger'; 'J. Schrammel'; 'lehrerforum' Betreff: AW: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... "Ist das jetzt das Anzweifeln des österreichischen Wahlrechtes?" Hans Adam Wenn die stimmenstärkste Partei in Opposition gehen muss, wenn die drittstärkste Partei einen Pakt mit einer, nennen wir es zweifelhaften Partei eingeht, nur um endlich den Kanzler stellen zu dürfen, darf zumindest die Frage gestellt werden, ob der/die WählerInnen das so wollten. Christian Schett PS Bregenz -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 07:07 An: Ronald Eidenberger; !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Bist du demokratisch? Warum hat in der BSL VORHER niemand gegen die Quoren votiert? Weil es hinterher nicht genehm ist, wird nun alles in Frage gestellt. Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Ronald Eidenberger" To: "!Lehrerforum" Sent: Tuesday, May 01, 2001 7:59 PM Subject: LF: Re: Bist du demokratisch? > "Der Bundessektionsteitung zu unterstellen, die Quoren bewusst zu hoch > angesetzt zu haben, um Kampfmaßnahmen zu verhindern, erscheint absurd." > > H.J. > > Das stimmt ganz eindeutig: In Wahrheit ist es ja so, dass man bei > Überschreiten > des "Quorums" ja auch ganz einfach den "Nennner des Bruchs" vergrößern > kann, damit den "Wert des Bruchs" zu verkleinern, und DAMIT Kampfmassnahmen > verhindern! > > R.E. > > > > > > > ----- Original Message ----- > From: "J. Schrammel" > To: "lehrerforum" > Sent: Monday, April 30, 2001 11:39 PM > Subject: LF: Bist du demokratisch? > > > Lieber Helmut Jantschitsch, > > in der AHS Nr. 4 schreibst du die folgenden Worte: > > "Meiner festen Überzeugung nach entspricht es allerdings demokratischer > Fairness, gerade finanzielle Konsequenzen darzulegen und nicht diskret zu > verschweigen" > > Gerade das hast du aber getan, du (nicht alleine natürlich) hast vor der > schief gelaufenen Quorenabstimmung diskret die Folgen der Regierungspolitik > der letzten Jahre verschwiegen (z.B. Pensionsverluste, die in die 100.000e > Schillinge gehen, Nettogehaltskürzungen trotz deutlich gestiegener > Inflationsrate, in Zukunft Gratissupplierungen, §§4 und 61, usw. usw. usw.). > Wenn du nun diese deine Haltung als undemokratisch (Mangel an > "demokratischer Fairness") eingestehst, kommt diese Erkenntnis zu spät. > > Du vertrittst weiter den Standpunkt, es "müssen Kampfmaßnahmen breit > mitgetragen und auch bei politischem Gegenwind konsequent durchgehalten > werden. Dies setzt umfassende und ehrliche Information im Vorfeld voraus." > > Die oben angeführten Fakten zeigen, dass von deiner Seite gerade diese > ehrliche Information fehlte. > Ganz im Gegenteil, zur Quorenabstimmung kam die Information, welche > finanziellen Folgen ein Streik haben wird, jedoch nicht welche Verluste die > Regierungmaßnahmen bisher hatten und in Zukunft noch haben wird. Das nenne > ich nicht nur einseitige und daher unehrliche Information, sondern sogar > Manipulation. Wären diese ehrlichen Informationen gekommen (und nicht > alleine die einseitige Warnung vor den Kosten eines Streiks) wäre diese > Abstimmung mit Sicherheit anders ausgegangen. Warum wurde die erdrückende > Fülle an Informationen, die den wirklich empfindlichen Eingriff in die > Geldtasche eines jeden Kollegen/ einer jeden Kollegin darstellt vor der > 'Ab-Stimmung' verschwiegen? > Oder hältst du die Informationen an die KollegInnen für umfassend und > ehrlich? > Oder meinst du nicht, dass du gerade die entscheidenden Sachinformationen > "diskret zu verschweigen" getrachtet hast? > Hältst du diese diskrete Verschwiegenheit für einen Akt "demokratischer > Fairness"? > Hältst du es für demokratisch fair Kritiker an den Abstimmungsmodalitäten > damit mundtot zu machen, dass du ihnen "fundamentalistisches > Sendungsbewusstsein" unterstellst? > Welches "Niveau" dürfen wir einfache Gewerkschaftmitglieder von dir, einem > "akademisch gebildeten Pädagogen erwarten"? > > > mtg > Johnny Schrammel > > > P.S.: Was ist mit dem Titel "Auf gutem Kurs in schwierigen Zeiten" gemeint? > ("Schwierige Zeiten" sehe und erlebe ich, aber ...) > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 07:04 An: Herbert Wieninger; J. Schrammel; lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... Ist das jetzt das Anzweifeln des österreichischen Wahlrechtes? Hans Adam ----- Original Message ----- From: "Herbert Wieninger" To: "J. Schrammel" ; "lehrerforum" Sent: Tuesday, May 01, 2001 8:08 PM Subject: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... > "J. Schrammel" writes on > Tue, 01 May 2001 19:07:39 +0200 (METDST): > > > Dir. Adam schrieb: > > Ich hoffe auch, dass niemand im Ernst den EU-Boykott einer > > demokratisch > > gewählten Regierung als richtig bezeichnet oder das zur Wehr setzen > > gegen > > den EU Boykott als Nationalismus bezeichnen möchte. > > > > Seien sie nicht so unsachlich Herr Direktor: > > > > Diese Regierung wurde niemals demokratisch > > gewählt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! > > > > denn wenn wir den ahs abstimmungsmodus verwenden, so hat diese regierung nur 43% (54%mal 80%wahlbeteiligung) der oesterreicherInnen gewaehlt. > lg > hw > ------------------------------ > Dr. Herbert Wieninger > herbert.wieninger@blackbox.net > ------------------------------- > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2001 00:56 Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: zur BSL Teil 1 (Befragung+Auswertung) Lieber Kollege Wallner, nicht nur die FSG, auch wir UG haben trotz Bedenken den Abstimmungsmodalitäten samt Quorum zugestimmt, bei den Quoren war dabei von gesamtzahl die rede, aber woher die seitens der FCG-Durchführer der Abstimmung genommen wird, war kein Thema. Trotz aller dieser, wie wir heute wissen, Fehler, die wir in der Gremienarbeit immer wieder machen, weil wir mangels Vor-Information zu oft nur in den Sitzungen reagieren und nicht vorbereitet und damit gemeinsam überlegt agieren können. Aber das ist im Nachhinein nicht zu ändern, ich glaube aber wir und auch die FSG-KollegInnen sind lernfähig. Das Quorum für die mehrtägigen Schulveranstaltungen im kommenden Schuljahr, die nach der Streik-Abwiegelung einzig verbliebenen wirksamen Maßnahme, wäre nach den Recherchen Michael Zahradniks vermutlich erreicht worden, wäre nicht die Maßzahl hinaufgesetzt worden. Die Begründung der FCG fürs Hinaufsetzen habe ich ins Info gesetzt. Das Endergebnis hat sie mit ihrer Stimmenmehrheit beschlossen, FSG und UG haben es nicht akzeptiert. Gewerkschaftliche Grüße, Reinhart Sellner Erich Wallner wrote: > > 1. Bitte einen mißverständlichen Satz im Kommentar 3 vervollständigen (es scheint sich um > eine zentrale Aussage zu handeln, das Verb fehlt aber): > "Die Gesamtzahl der LehrerInnen wurde von der FCG von 18.643 ..." > > 2. In der Klammer danach findet sich die Formulierung "vermutlich die Zahl der [...] > 'Vollbeschäftigungsäquivalente'" > Soll ich dem Adverb "vermutlich" entnehmen, daß man mit Zahlen operiert hat, deren > Bedeutung gar niemand wirklich kannte? > Wenn aber wirklich "Vollbeschäftigungsäquivalente" gemeint - und intendiert - waren, dann > kann das ja wohl nur heißen, daß man zwei Halb-Beschäftigten zusammen nur eine Stimme bei > der Abstimmung zugemessen hat - und da hat dann keiner vorausgesehen, daß dann mehr > abgegebene Stimmen als "Vollbeschäftigungsäquivalente" herauskommen können? > > 3. Gibt es in der FSG (die ja, wie Jantschitsch nicht müde wird zu unterstreichen, den > Formulierungen und Quoren der Abstimmung vollinhaltlich zugestimmt hat) nur lauter > Leibeserzieher und Philosophen und keinen einzigen Mathematiker? > > MfG Erich Wallner > > Reinhart Sellner schrieb: > > > > Liebe KollegInnen, > > folgender bericht(e) folgt(folgen) weniger dem Diskussionsverlauf als > > den Anträgen - ich versuch ein lesbareres rtf-attachment als teil 3 zu > > liefern, weiß aber nicht, ob das durchkommt. > > Glück auf! > > Reinhart Sellner > > > > zur BSL AHS, 30.4.01 > > > > 1. ANTRAG: BEFRAGUNGSERGEBNIS UND GEWERKSCHAFTLICHE MASSNAHMEN > > (eingebracht von Huber, Sellner /UG) > > > > 1.1 Die BSL 11 beschließt die bundesweite Unterstützung und Propagierung > > aller Boykottmaßnahmen, die in der Umfrage das Quorum bundesweit > > erreicht haben. > > ANGENOMMEN (EINSTIMMIG) > > > > 1.2 Die BSL 11 beschließt weiters die landesweite Unterstützung aller > > Boykottmaßnahmen, die das Quorum nur in einzelnen Bundesländern erreicht > > haben und ersucht die betroffenen Landessektionsleitungen (in Wien: die > > BSL) mit der landesweiten Koordinierung dieser Maßnahmen. > > ABGELEHNT (MIT 9 FCG-STIMMEN GEGEN 5 UG, FSG) > > > > 1.3 Die BSL 11 beschließt die Unterstützung der Schulen (insbesondere > > die GBAs), deren Beschlüsse über das bundes- oder länderweise > > Befragungsergebnis hinausgehen im Konfliktfall mit der Schulbehörde. > > ANGENOMMEN (EINSTIMMIG) > > > > 1.4 Die Befragungsergebnisse zu den 7 Maßnahmen-Bereichen werden bundes- > > und bundesländerweise in Rundschreiben sowie in einer APA-Aussendung > > /Ergänzung auf Vorschlag Jantschitsch: und durch Pressearbeit im > > September/, in der Ursache (Budgetbegleitgesetz, insbesondere KV-, > > Kustodiatsregelung und Dienstposten/Werteinheiten-Abbau) und Ziel der > > Maßnahmen (Rücknahme des BBG) nochmals genannt werden, veröffentlicht. > > ANGENOMMEN (EINSTIMMIG) > > > > Begründung: > > Informationspflicht gegenüber Mitgliedern, Kolleginnen und > > Öffentlichkeit. > > Stärkung der gewerkschaftlichen Position im Arbeitskampf um die > > Rücknahme des Budgetbegleitgesetzes (KV-, Kustodiats-, GratisSU, SU als > > Beaufsichtigung...) und für ein Dienstrecht, das LehrerInnenarbeit von > > KV, KustodInnen, Koordination, fächerübergreifende Projektorientierung, > > Schulentwicklung, notwendige Verwaltungstätigkeiten usw. als > > LehrerInnenarbeitszeit anerkennt und in die Wochenstunden der > > "Lehrverpflichtung" einrechnet. > > > > Kommentar 1: > > Diese Anträge, insbesondere der von der FCG abgelehnte Antrag 1.2, > > entsprechen den von der Initiative Gregor Lingls und KollegInnen > > formulierten und bis zum 30.4.01 bereits von über 400 KollegInnen > > unterstützten Forderungen an die BSL AHS > > (http://ada.rg16.asn-wien.ac.at/goedprotest). Die im Antragstext > > unterstrichenen Passagen markieren Veränderungen, die wir Antragsteller > > auf Vorschlag der FCG vorgenommen haben und die das wesentliche Anliegen > > des jeweiligen Antrags nicht beeinträchtigt haben. Kursiv und > > rechtsbündig das Abstimmungsergebnis bzw. die Kommentare, die ich erst > > nach der Sitzung geschrieben hab. R.S. > > > > Kommentar 2: > > Beim Tagesordnungspunkt Posteinlauf haben die Minderheitsfraktionen die > > Beantwortung der über 400 Protestbriefe > > (http://ada.rg16.asn-wien.ac.at/goedprotest) urgiert. Ergebnis: Der > > Rundbrief 4/2001 wird als diese Antwort zu verstehen sein. > > > > ANTRAG: BUNDESWEITE EMPFEHLUNG UND UNTERSTÜTZUNG FÜR BOYKOTT DER > > MEHRTÄGIGEN SCHULVERANSTALTUNGEN > > (eingebracht von Zahradnik /FSG) > > > > Die BSL beschließt die bundesweite Empfehlung und Unterstützung, die > > mehrtägigen Schulveranstaltungen im Schuljahr 2001/02 zu boykottieren. > > > > Begründung: > > Die Zahl der Ja-Stimmen von mehr als ¾ aller an der Abstimmung > > teilnehmenden LehrerInnen überwiegt das angeblich kanpp nicht erreichte > > Quorum von 50% aller AHS-LehrerInnen, noch dazu wo diese Auswertung > > umstritten ist. > > ABGELEHNT (MIT 9 FCG-STIMMEN GEGEN 5 FSG, UG) > > > > Kommentar 3: > > Dieser Antrag wurde in der Diskussion um das "endgültige > > Abstimmungsergebnis" vorbereitet. Diese Diskussion stand im Zeichen der > > von Michael Zahradnik im Lehrerforum bereits dargestellten Tatsache, > > dass die Gesamtzahl der LehrerInnen, Grundlage der geforderten 50% aller > > LehrerInnen (Teilquorum 2), beim vorläufigen Ergebnis am 6.4. (vgl. dazu > > die von mir ins Lehrerforum gestellten Zahlen) von 18.650 > > AHS-LehrerInnen ausging. Daher war bei 11.764 teilnehmenden KollegInnen > > nach 283 erfassten Schulen ( 79% aller AHS 63%) ein Erreichen des > > Quorums bei den mehrtägigen Schulveranstaltungen durch Reparatur der > > über das Lehrerforum und Nachforschungen Koll. Zahradniks > > offensichtlichen Erfassungsmängel wahrscheinlich. > > Am 30.4. waren 12.174 KollegInnen aus 296 AHS (82%) nur mehr 61 %. Die > > Gesamtzahl der LehrerInnen wurde von der FCG von 18.643 (telefonische > > Auskunft des BMUK, vermutlich die Zahl der vollen > > Dienstposten/"Vollbeschäftigungsäquivalente", wegen der Teilverträge ist > > die tatsächliche Gesamtkopfzahl aber höher. Am 6.4. galt die Meinung, > > damit wären Karenzierte, Kranke u.a. ohne Abstimmungsmöglichkeit in etwa > > berücksichtigt und die 18.643 seien o.k.). Als neue Gesamtzahl wird nun > > die vom statistischen Zentralamt (inzwischen von Regierung unter > > Mitwirkung der GÖD ausgegliedert, nicht mehr Amt, sondern > > marktwirtschaftlich geführtes Bundesrechenzentrum) für 99/00 erhobene > > LehrerInnenzahl genommen: 19.973. Begründung: Da vielfach KollegInnen > > mit mehreren Schulen an mehreren Schulen abgestimmt haben, hätte die > > Hochrechnung etwa in Vorarlberg mehr Voten als LehrerInnen ergeben und > > um der BSL eine Blamage zu ersparen, müsse die Nachadjustierung der > > GesamtlehrerInnenzahl erfolgen. Damit war das Erreichen der 50% auch bei > > Berücksichtigung der noch unklaren Schulen unmöglich gemacht, daher der > > FSG-Antrag mit seiner einleuchtenden Begründung. > > Dass er von der FCG abgelehnt wird, war nach der die Sitzung eröffnenden > > Festsetzung des Endergebnisses durch die FCG absehbar. Nach einer Stunde > > Diskussion über Ungereimtheiten der Abstimmung (ich glaube, es gibt kein > > Argument aus dem LF, dass von FSG und UG nicht ins Treffen geführt > > worden wäre) wurde abgestimmt: Gegen die Stimmen von FSG und UG wurde > > das bei der Sitzung vorliegende Ergebnis von der FCG mit 9:5 Stimmen für > > endgültig erklärt. Es wird im kommenden Rundschreiben samt einer > > bundesländerweisen Aufschlüsselung veröffentlicht. > > MASSNAHMEN: > > Aus dem so fixierten Endergebnis wurden die von der BSL bundesweit > > vorzuschlagenden Maßnahmen abgeleitet, die alle EINSTIMMIG beschlossen > > worden sind: > > Schulbücher + Freifahrt, Werbenaterial, Klassensparen, Elternkontakte, > > Finanzielle Eigenleistungen, LehrerInnenfortbildung auf eigene Kosten, > > Ordinariate, Kustodiate und Fachkoordination. > > Koll. Jantschitsch braucht die APA-Meldung vom 6.4. in der er das > > Nichterreichen des Quorums für das Aussetzen der Sport-, Projekt- und > > Sprachwochen und den Verzicht aufs Vorbereiten des Streiks > > bekanntgegeben hat, nicht zu revidieren. > > > > Teil 2 zu Vorarlberg folgt. > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Wallner [e.wallner@netway.at] Gesendet: Dienstag, 1. Mai 2001 22:12 Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: zur BSL Teil 1 (Befragung+Auswertung) 1. Bitte einen mißverständlichen Satz im Kommentar 3 vervollständigen (es scheint sich um eine zentrale Aussage zu handeln, das Verb fehlt aber): "Die Gesamtzahl der LehrerInnen wurde von der FCG von 18.643 ..." 2. In der Klammer danach findet sich die Formulierung "vermutlich die Zahl der [...] 'Vollbeschäftigungsäquivalente'" Soll ich dem Adverb "vermutlich" entnehmen, daß man mit Zahlen operiert hat, deren Bedeutung gar niemand wirklich kannte? Wenn aber wirklich "Vollbeschäftigungsäquivalente" gemeint - und intendiert - waren, dann kann das ja wohl nur heißen, daß man zwei Halb-Beschäftigten zusammen nur eine Stimme bei der Abstimmung zugemessen hat - und da hat dann keiner vorausgesehen, daß dann mehr abgegebene Stimmen als "Vollbeschäftigungsäquivalente" herauskommen können? 3. Gibt es in der FSG (die ja, wie Jantschitsch nicht müde wird zu unterstreichen, den Formulierungen und Quoren der Abstimmung vollinhaltlich zugestimmt hat) nur lauter Leibeserzieher und Philosophen und keinen einzigen Mathematiker? MfG Erich Wallner Reinhart Sellner schrieb: > > Liebe KollegInnen, > folgender bericht(e) folgt(folgen) weniger dem Diskussionsverlauf als > den Anträgen - ich versuch ein lesbareres rtf-attachment als teil 3 zu > liefern, weiß aber nicht, ob das durchkommt. > Glück auf! > Reinhart Sellner > > zur BSL AHS, 30.4.01 > > 1. ANTRAG: BEFRAGUNGSERGEBNIS UND GEWERKSCHAFTLICHE MASSNAHMEN > (eingebracht von Huber, Sellner /UG) > > 1.1 Die BSL 11 beschließt die bundesweite Unterstützung und Propagierung > aller Boykottmaßnahmen, die in der Umfrage das Quorum bundesweit > erreicht haben. > ANGENOMMEN (EINSTIMMIG) > > 1.2 Die BSL 11 beschließt weiters die landesweite Unterstützung aller > Boykottmaßnahmen, die das Quorum nur in einzelnen Bundesländern erreicht > haben und ersucht die betroffenen Landessektionsleitungen (in Wien: die > BSL) mit der landesweiten Koordinierung dieser Maßnahmen. > ABGELEHNT (MIT 9 FCG-STIMMEN GEGEN 5 UG, FSG) > > 1.3 Die BSL 11 beschließt die Unterstützung der Schulen (insbesondere > die GBAs), deren Beschlüsse über das bundes- oder länderweise > Befragungsergebnis hinausgehen im Konfliktfall mit der Schulbehörde. > ANGENOMMEN (EINSTIMMIG) > > 1.4 Die Befragungsergebnisse zu den 7 Maßnahmen-Bereichen werden bundes- > und bundesländerweise in Rundschreiben sowie in einer APA-Aussendung > /Ergänzung auf Vorschlag Jantschitsch: und durch Pressearbeit im > September/, in der Ursache (Budgetbegleitgesetz, insbesondere KV-, > Kustodiatsregelung und Dienstposten/Werteinheiten-Abbau) und Ziel der > Maßnahmen (Rücknahme des BBG) nochmals genannt werden, veröffentlicht. > ANGENOMMEN (EINSTIMMIG) > > Begründung: > Informationspflicht gegenüber Mitgliedern, Kolleginnen und > Öffentlichkeit. > Stärkung der gewerkschaftlichen Position im Arbeitskampf um die > Rücknahme des Budgetbegleitgesetzes (KV-, Kustodiats-, GratisSU, SU als > Beaufsichtigung...) und für ein Dienstrecht, das LehrerInnenarbeit von > KV, KustodInnen, Koordination, fächerübergreifende Projektorientierung, > Schulentwicklung, notwendige Verwaltungstätigkeiten usw. als > LehrerInnenarbeitszeit anerkennt und in die Wochenstunden der > "Lehrverpflichtung" einrechnet. > > Kommentar 1: > Diese Anträge, insbesondere der von der FCG abgelehnte Antrag 1.2, > entsprechen den von der Initiative Gregor Lingls und KollegInnen > formulierten und bis zum 30.4.01 bereits von über 400 KollegInnen > unterstützten Forderungen an die BSL AHS > (http://ada.rg16.asn-wien.ac.at/goedprotest). Die im Antragstext > unterstrichenen Passagen markieren Veränderungen, die wir Antragsteller > auf Vorschlag der FCG vorgenommen haben und die das wesentliche Anliegen > des jeweiligen Antrags nicht beeinträchtigt haben. Kursiv und > rechtsbündig das Abstimmungsergebnis bzw. die Kommentare, die ich erst > nach der Sitzung geschrieben hab. R.S. > > Kommentar 2: > Beim Tagesordnungspunkt Posteinlauf haben die Minderheitsfraktionen die > Beantwortung der über 400 Protestbriefe > (http://ada.rg16.asn-wien.ac.at/goedprotest) urgiert. Ergebnis: Der > Rundbrief 4/2001 wird als diese Antwort zu verstehen sein. > > ANTRAG: BUNDESWEITE EMPFEHLUNG UND UNTERSTÜTZUNG FÜR BOYKOTT DER > MEHRTÄGIGEN SCHULVERANSTALTUNGEN > (eingebracht von Zahradnik /FSG) > > Die BSL beschließt die bundesweite Empfehlung und Unterstützung, die > mehrtägigen Schulveranstaltungen im Schuljahr 2001/02 zu boykottieren. > > Begründung: > Die Zahl der Ja-Stimmen von mehr als ¾ aller an der Abstimmung > teilnehmenden LehrerInnen überwiegt das angeblich kanpp nicht erreichte > Quorum von 50% aller AHS-LehrerInnen, noch dazu wo diese Auswertung > umstritten ist. > ABGELEHNT (MIT 9 FCG-STIMMEN GEGEN 5 FSG, UG) > > Kommentar 3: > Dieser Antrag wurde in der Diskussion um das "endgültige > Abstimmungsergebnis" vorbereitet. Diese Diskussion stand im Zeichen der > von Michael Zahradnik im Lehrerforum bereits dargestellten Tatsache, > dass die Gesamtzahl der LehrerInnen, Grundlage der geforderten 50% aller > LehrerInnen (Teilquorum 2), beim vorläufigen Ergebnis am 6.4. (vgl. dazu > die von mir ins Lehrerforum gestellten Zahlen) von 18.650 > AHS-LehrerInnen ausging. Daher war bei 11.764 teilnehmenden KollegInnen > nach 283 erfassten Schulen ( 79% aller AHS 63%) ein Erreichen des > Quorums bei den mehrtägigen Schulveranstaltungen durch Reparatur der > über das Lehrerforum und Nachforschungen Koll. Zahradniks > offensichtlichen Erfassungsmängel wahrscheinlich. > Am 30.4. waren 12.174 KollegInnen aus 296 AHS (82%) nur mehr 61 %. Die > Gesamtzahl der LehrerInnen wurde von der FCG von 18.643 (telefonische > Auskunft des BMUK, vermutlich die Zahl der vollen > Dienstposten/"Vollbeschäftigungsäquivalente", wegen der Teilverträge ist > die tatsächliche Gesamtkopfzahl aber höher. Am 6.4. galt die Meinung, > damit wären Karenzierte, Kranke u.a. ohne Abstimmungsmöglichkeit in etwa > berücksichtigt und die 18.643 seien o.k.). Als neue Gesamtzahl wird nun > die vom statistischen Zentralamt (inzwischen von Regierung unter > Mitwirkung der GÖD ausgegliedert, nicht mehr Amt, sondern > marktwirtschaftlich geführtes Bundesrechenzentrum) für 99/00 erhobene > LehrerInnenzahl genommen: 19.973. Begründung: Da vielfach KollegInnen > mit mehreren Schulen an mehreren Schulen abgestimmt haben, hätte die > Hochrechnung etwa in Vorarlberg mehr Voten als LehrerInnen ergeben und > um der BSL eine Blamage zu ersparen, müsse die Nachadjustierung der > GesamtlehrerInnenzahl erfolgen. Damit war das Erreichen der 50% auch bei > Berücksichtigung der noch unklaren Schulen unmöglich gemacht, daher der > FSG-Antrag mit seiner einleuchtenden Begründung. > Dass er von der FCG abgelehnt wird, war nach der die Sitzung eröffnenden > Festsetzung des Endergebnisses durch die FCG absehbar. Nach einer Stunde > Diskussion über Ungereimtheiten der Abstimmung (ich glaube, es gibt kein > Argument aus dem LF, dass von FSG und UG nicht ins Treffen geführt > worden wäre) wurde abgestimmt: Gegen die Stimmen von FSG und UG wurde > das bei der Sitzung vorliegende Ergebnis von der FCG mit 9:5 Stimmen für > endgültig erklärt. Es wird im kommenden Rundschreiben samt einer > bundesländerweisen Aufschlüsselung veröffentlicht. > MASSNAHMEN: > Aus dem so fixierten Endergebnis wurden die von der BSL bundesweit > vorzuschlagenden Maßnahmen abgeleitet, die alle EINSTIMMIG beschlossen > worden sind: > Schulbücher + Freifahrt, Werbenaterial, Klassensparen, Elternkontakte, > Finanzielle Eigenleistungen, LehrerInnenfortbildung auf eigene Kosten, > Ordinariate, Kustodiate und Fachkoordination. > Koll. Jantschitsch braucht die APA-Meldung vom 6.4. in der er das > Nichterreichen des Quorums für das Aussetzen der Sport-, Projekt- und > Sprachwochen und den Verzicht aufs Vorbereiten des Streiks > bekanntgegeben hat, nicht zu revidieren. > > Teil 2 zu Vorarlberg folgt. > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhard Fritz [reinhard.fritz@mcnon.com] Gesendet: Dienstag, 1. Mai 2001 21:12 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Aufnahme in Adresskartei Lehrerforum - Info von meiner Schwester: .... dieses Forum ist für jedermann zugänglich, brauchst nur eine Nachricht zu senden, dass du in die Adresskartei aufgenommen werden möchtest! lehrerforum@ccc.at .... Bitte nehmen Sie mich auf in Ihre Adresskartei. Danke Reinhard Fritz Hausenbach 45 - 3121 Karlstetten Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wieninger [Herbert.Wieninger@blackbox.net] Gesendet: Dienstag, 1. Mai 2001 20:09 An: J. Schrammel; lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... "J. Schrammel" writes on Tue, 01 May 2001 19:07:39 +0200 (METDST): > Dir. Adam schrieb: > Ich hoffe auch, dass niemand im Ernst den EU-Boykott einer > demokratisch > gewählten Regierung als richtig bezeichnet oder das zur Wehr setzen > gegen > den EU Boykott als Nationalismus bezeichnen möchte. > > Seien sie nicht so unsachlich Herr Direktor: > > Diese Regierung wurde niemals demokratisch > gewählt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! > denn wenn wir den ahs abstimmungsmodus verwenden, so hat diese regierung nur 43% (54%mal 80%wahlbeteiligung) der oesterreicherInnen gewaehlt. lg hw ------------------------------ Dr. Herbert Wieninger herbert.wieninger@blackbox.net ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ronald Eidenberger [ronald.eidenberger@chello.at] Gesendet: Dienstag, 1. Mai 2001 19:59 An: !Lehrerforum Betreff: LF: Re: Bist du demokratisch? "Der Bundessektionsteitung zu unterstellen, die Quoren bewusst zu hoch angesetzt zu haben, um Kampfmaßnahmen zu verhindern, erscheint absurd." H.J. Das stimmt ganz eindeutig: In Wahrheit ist es ja so, dass man bei Überschreiten des "Quorums" ja auch ganz einfach den "Nennner des Bruchs" vergrößern kann, damit den "Wert des Bruchs" zu verkleinern, und DAMIT Kampfmassnahmen verhindern! R.E. ----- Original Message ----- From: "J. Schrammel" To: "lehrerforum" Sent: Monday, April 30, 2001 11:39 PM Subject: LF: Bist du demokratisch? Lieber Helmut Jantschitsch, in der AHS Nr. 4 schreibst du die folgenden Worte: "Meiner festen Überzeugung nach entspricht es allerdings demokratischer Fairness, gerade finanzielle Konsequenzen darzulegen und nicht diskret zu verschweigen" Gerade das hast du aber getan, du (nicht alleine natürlich) hast vor der schief gelaufenen Quorenabstimmung diskret die Folgen der Regierungspolitik der letzten Jahre verschwiegen (z.B. Pensionsverluste, die in die 100.000e Schillinge gehen, Nettogehaltskürzungen trotz deutlich gestiegener Inflationsrate, in Zukunft Gratissupplierungen, §§4 und 61, usw. usw. usw.). Wenn du nun diese deine Haltung als undemokratisch (Mangel an "demokratischer Fairness") eingestehst, kommt diese Erkenntnis zu spät. Du vertrittst weiter den Standpunkt, es "müssen Kampfmaßnahmen breit mitgetragen und auch bei politischem Gegenwind konsequent durchgehalten werden. Dies setzt umfassende und ehrliche Information im Vorfeld voraus." Die oben angeführten Fakten zeigen, dass von deiner Seite gerade diese ehrliche Information fehlte. Ganz im Gegenteil, zur Quorenabstimmung kam die Information, welche finanziellen Folgen ein Streik haben wird, jedoch nicht welche Verluste die Regierungmaßnahmen bisher hatten und in Zukunft noch haben wird. Das nenne ich nicht nur einseitige und daher unehrliche Information, sondern sogar Manipulation. Wären diese ehrlichen Informationen gekommen (und nicht alleine die einseitige Warnung vor den Kosten eines Streiks) wäre diese Abstimmung mit Sicherheit anders ausgegangen. Warum wurde die erdrückende Fülle an Informationen, die den wirklich empfindlichen Eingriff in die Geldtasche eines jeden Kollegen/ einer jeden Kollegin darstellt vor der 'Ab-Stimmung' verschwiegen? Oder hältst du die Informationen an die KollegInnen für umfassend und ehrlich? Oder meinst du nicht, dass du gerade die entscheidenden Sachinformationen "diskret zu verschweigen" getrachtet hast? Hältst du diese diskrete Verschwiegenheit für einen Akt "demokratischer Fairness"? Hältst du es für demokratisch fair Kritiker an den Abstimmungsmodalitäten damit mundtot zu machen, dass du ihnen "fundamentalistisches Sendungsbewusstsein" unterstellst? Welches "Niveau" dürfen wir einfache Gewerkschaftmitglieder von dir, einem "akademisch gebildeten Pädagogen erwarten"? mtg Johnny Schrammel P.S.: Was ist mit dem Titel "Auf gutem Kurs in schwierigen Zeiten" gemeint? ("Schwierige Zeiten" sehe und erlebe ich, aber ...) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mutz [mutz@aon.at] Gesendet: Dienstag, 1. Mai 2001 19:25 An: Lehrerforum Betreff: LF: 1. Mai Folgendes mail habe ich an Verzetnitsch und Modritzky gesendet: Der Deutsche Gewerkschaftsbund nützt den 1. Mai dazu, in Mecklenburg-Vorpommern eine imposante Informationsveranstaltung aller Sektionen zu veranstalten und dort dem sozialistischen Kanzler wegen seiner Äußerungen zur Faulheit der Arbeitslosen gehörig auf die Füße zu steigen. (Anm.: gesehen in einem halbstündigen Bericht des Senders N3) In Österreich arbeiten sozialistische Gewerkschafter – siehe GÖD-Bundessektion Pflichtschullehrer – einer schwarz-blauen Koalition in die Hände. Kritischen Mitgliedern wird dann auch noch nachgesagt, die Gewerkschaft demontieren zu wollen. Eine österreichische Perspektive? M. Otahal Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von J. Schrammel [johnny.schrammel@blackbox.net] Gesendet: Dienstag, 1. Mai 2001 19:08 An: lehrerforum Betreff: LF: Re: Polemik gab es von Adam bis .... Dir. Adam schrieb: Ich hoffe auch, dass niemand im Ernst den EU-Boykott einer demokratisch gewählten Regierung als richtig bezeichnet oder das zur Wehr setzen gegen den EU Boykott als Nationalismus bezeichnen möchte. Seien sie nicht so unsachlich Herr Direktor: Diese Regierung wurde niemals demokratisch gewählt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Diese Regierung kam durch einen Pakt zwischen dem Dr. Fast-Oppositions-Schüssel und dem einfachsten Parteimitglied, das die österreichische Nation als Missgeburt bezeichnete, zustande. mtg J.Schrammel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Wittek [guenter.wittek@chello.at] Gesendet: Dienstag, 1. Mai 2001 15:36 An: LF Lehrerforum Betreff: LF: Systemisches Management für die Schule? Liebe KollegInnen! Wie ich einer Presseaussendung von pressetext austria entnehme, findet derzeit bis 6. Mai im Austria Center in Wien - veranstaltet vom Institut für Systemisches Coaching und Training - der Weltkongress für Systemisches Management statt. (Teilnehmer u.a. John Grinder, Miterfinder von NLP). Ich halte diese Veranstaltung für wichtig, wenngleich für diese Art der Weiterbildung es vermutlich keine Dienstfreistellung gäbe. Und nebenbei kostet das Hören der Vorträge schon ATS 19.900,- Das Zielpublikum sind offensichtlich die Manager aus der Wirtschaft. Mich stimmt nur nachdenklich, dass bei uns offenbar auch daran gedacht ist, die öffentliche Schule derart zu verändern, dass die schwarzblauen Ideologen meinen, dass die Schulen in die Hände (Verantwortung) der Direktoren gegeben werden sollen. Dabei übersehen sie aber einige grundlegende Wahrheiten, die auf der HP des Institutes nachzulesen sind. * Selten ist der Erfolg oder Misserfolg auf eine einzelne Person zurückzuführen. * Menschen handeln stets nach ihren eigenen Mustern. * Menschen können sich von einer Sekunde zur anderen anders verhalten. * Wie wir die Dinge sehen, ist niemals objektiv, sondern immer höchst subjektiv. * Wir können die Verantwortung für unser Handeln nicht abschieben. * Hinter jedem Handeln steckt ein triftiger Beweggrund. * Systemisches Denken ist zielorientiert, nicht ursachen- oder vergangenheitsorientiert. * Menschen verhalten sich in unterschiedlichen Systemen (Umgebungen) völlig unterschiedlich. =========================================================== Als "Zaungäste" können wir weiters folgendes in Erfahrung bringen: ( unter http://isct.net/neu/start/1024.htm ) Weltkongress für systemisches Management Was unterscheidet "systemisches" vom herkömmlich "linearen" Management? Systemisches Management bricht mit vielen Annahmen früherer Management- Theorien und kann dadurch besser auf zukünftige Management- und Organisationsfragen Antwort geben. Warum veranstalten wir diesen Kongress? Weltweit stehen heute viele Unternehmen vor ähnlichen Fragen, auf die sie bislang keine befriedigende Antwort gefunden haben: * Wie soll auf eine stetig komplexer werdende Umwelt zeitlich adäquat reagiert werden? * Wie können wir den Veränderungsdruck von außen erfolgreich managen? * Wie kann das vorhandene unternehmensinterne Wissen effizienter genutzt werden? * Wie können global dezentralisierte Unternehmenseinheiten und Teams erfolgreich zusammenarbeiten? * Was sind die Herausforderungen des Managements in den kommenden Jahren, und wie können wir uns schon heute professionell darauf vorbereiten? Wir veranstalten diesen Kongress, um u.a. auf diese Fragen Antworten zu geben. Was wird geboten? Zukunftsweisende, praxisorientierte Management-, Team- und Organisationskonzepte von internationalen Top-Experten Erfahrungsaustausch und aktives Knowledge-Management mit bis zu 4000 TeilnehmerInnen und über 150 Vortragenden Aufbau einer weltweiten Vernetzung von ManagerInnen, Human-Resource- Verantwortlichen, BeraterInnen und TrainerInnen Systemisch-konstruktivistische Grundannahmen im Management gehen davon aus, daß niemand sowohl im Unternehmen als auch außerhalb (externer Berater) eine objektive Sichtweise haben kann - daher beruht der zukünftige Erfolg von Unternehmen auf der gemeinsamen Schaffung einer erfolgreichen Sichtweise von der Zukunft, mit der sich alle identifizieren Menschen können nicht gegen ihren Willen verändert werden - sie können sich jedoch jederzeit selbst verändern, wenn sie dies als sinnvoll erachten. Damit beziehen sich erfolgsorientierte Entwicklungsmaßnahmen nicht auf die Menschen in der Organisation: Sie brauchen kein "Training", um die Zukunft des Unternehmens erfolgreich zu gestalten. In den Mittelpunkt rückt vielmehr die Vermeidung von Demotivation als aktive Managementaufgabe in der lernenden Organisation. Sinnvolle Entwicklung von Organisationen setzt bei der Veränderung von Strukturen, Regeln, Kommunikationsbeziehungen und Handlungen an - mit der sich alle Beteiligten identifizieren müssen, um sie auch tatsächlich zu leben. unternehmensrelevantes Wissen entsteht im Unternehmen selbst - wenn das bei den einzelnen MitarbeiterInnen bestehende Wissen aktiv vernetzt und im Sinne einer lernenden Organisation genutzt wird Singuläre Maßnahmen nützen, wenn überhaupt, nur sehr kurzfristig - für zukunftsorientierte, wirksame Maßnahmen muß an der Optimierung des gesamten (Unternehmens-) Systems gearbeitet werden. ============================================================ Polemik hat es immer gegeben? Nun, als Multiplikatoren für Bildung ist eine effektive Weiterbildung für uns viel zu schade. Weil sonst könnte ja jemand den Plänen derer, die Bildungspolitik bisher exklusiv gestalten, widersprechen - Oder? Ich wiederhole mich: Fragen der Schulorganisation sind höchst politische Fragen und müssen mit entsprechender Sorgfalt betrachtet werden. Wenn wir uns zu diesem Thema nicht sehr rasch fit machen, dann wird hier über uns drübergefahren. "Und basta!" Oder wir bleiben dort, wo der Pfeffer wächst? (Mit der parl. "Hürde" der Zweidrittelmehrheit muss sichergestellt werden, dass keine weitere Entdemokratisierung im Bildungsbereich stattfinden darf !) mkG Günter Wittek ============================================================= PS: Replik an Hans Adam Ganz am laufenden scheint H.A. nicht zu sein: [Zitat H.A.] "Vorwürfe in Luft aufgelöst" Wien.-Altbundespräsident Kurt Waldheim hat gestern zur Öffnung seines CIA-Aktes Stellung genommen. Waldheim war von den USA vor 14 Jahren wegen seiner NS-Vergangenheit auf die "Watchlist" gesetzt worden. [Zitat Ende] Dies scheint anderen Pressemeldungen zufolge eine Falschmeldung zu sein, denn gewöhnlich gut informierten Kreisen zufolge steht der Ex BP immer noch auf der Watchlist. Wie können sich da die Vorwürfe in Luft aufgelöst haben? Die "Salzburger Nachrichten" schreiben: Waldheim sagte der APA in einer Stellungnahme, mit der Offenlegung seiner CIA-Akten hätten sich die Vorwürfe gegen ihn "in Luft aufgelöst". Er forderte indirekt die Löschung seines Namens in der so genannten "Watchlist". [Zitat SN Ende] -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 1. Mai 2001 14:22 An: Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt man Tabus Ganz am laufenden scheint Fr. Wodak nicht zu sein: Kleinezeitung vom 30.4.2001 "Vorwürfe in Luft aufgelöst" Wien. - Altbundespräsident Kurt Waldheim hat gestern zur Öffnung seines CIA-Aktes Stellung genommen. Die Unterlagen waren, wie berichtet, zusammen mit Dokumenten über Nazi-Größen in Washington freigegeben worden und hatten keinerlei belastende Hinweise enthalten. Waldheim: "Wie erwartet hat damit auch das letzte unveröffentlichte Archivmaterial bewiesen, dass die gegen mich erhobenen Vorwürfe jeder Grundlage entbehren und sich somit in Luft aufgelöst haben." Waldheim war von den USA vor 14 Jahren wegen seiner NS-Vergangenheit auf die "Watchlist" gesetzt worden. Ich hoffe auch, dass niemand im Ernst den EU-Boykott einer demokratisch gewählten Regierung als richtig bezeichnet oder das zur Wehr setzen gegen den EU Boykott als Nationalismus bezeichnen möchte. Hans Adam ----- Original Message ----- From: Timo Davogg To: Lehrerforum Sent: Tuesday, May 01, 2001 12:52 PM Subject: LF: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt man Tabus Ein Interview mit der Sprachwissenschafterin Ruth Wodak aus der "Furche" beschäftigt sich mit österreichischen Besonderheiten des (öffentlichen) Diskurses. (...)die furche: Die Kommission gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit des Europarats (ECRI) hat in ihrem Bericht Österreich heftig kritisiert. Fühlen Sie sich bestätigt? Ruth Wodak: Es bestätigt tatsächlich viele unserer Datenerhebungen. Das bedeutet nicht, dass es in anderen Ländern Fremdenfeindlichkeit und Rassismus nicht geben würde, aber dass in Österreich bestimmte Dinge öffentlich gesagt werden können, die anderswo sicher den Rücktritt von Politikern zur Folge hätten. die furche: In einer Studie haben Sie die Zusammenhänge zwischen Populismus, Nationalismus und Sprache untersucht. Was war Ihre Ergebnis? Wodak: Der Nationalismus ist gekennzeichnet durch ein sehr starkes Wir-Gefühl in Abgrenzung von anderen. Das ist kein österreichisches Spezifikum. Auch in Frankreich ist Chauvinismus durchaus verbreitet. Was auffallend war, ist die Umkehr auf “wir sind das Opfer von ...". Letztes Jahr war man Opfer der EU, in der Waldheim-Zeit Opfer des Jüdischen Weltkongresses, also irgendwelcher scheinbar mächtiger Lobbys - ohne nachzufragen: Gibt es Punkte, die berechtigterweise kritisiert werden? Das Sichverschwören auf einen “Schulterschluss" ist ebenso zu hinterfragen: Wer soll Schulter schließen mit wem? Das setzt eine Homogenität einer Nation voraus, die es so nicht gibt. (...) Das gesamte Interview ist zu finden unter http://www.furche.at/ Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Dienstag, 1. Mai 2001 12:52 An: Lehrerforum Betreff: LF: Furche: Polemik gab es immer. Jetzt verletzt man Tabus Ein Interview mit der Sprachwissenschafterin Ruth Wodak aus der "Furche" beschäftigt sich mit österreichischen Besonderheiten des (öffentlichen) Diskurses. (...)die furche: Die Kommission gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit des Europarats (ECRI) hat in ihrem Bericht Österreich heftig kritisiert. Fühlen Sie sich bestätigt? Ruth Wodak: Es bestätigt tatsächlich viele unserer Datenerhebungen. Das bedeutet nicht, dass es in anderen Ländern Fremdenfeindlichkeit und Rassismus nicht geben würde, aber dass in Österreich bestimmte Dinge öffentlich gesagt werden können, die anderswo sicher den Rücktritt von Politikern zur Folge hätten. die furche: In einer Studie haben Sie die Zusammenhänge zwischen Populismus, Nationalismus und Sprache untersucht. Was war Ihre Ergebnis? Wodak: Der Nationalismus ist gekennzeichnet durch ein sehr starkes Wir-Gefühl in Abgrenzung von anderen. Das ist kein österreichisches Spezifikum. Auch in Frankreich ist Chauvinismus durchaus verbreitet. Was auffallend war, ist die Umkehr auf “wir sind das Opfer von ...". Letztes Jahr war man Opfer der EU, in der Waldheim-Zeit Opfer des Jüdischen Weltkongresses, also irgendwelcher scheinbar mächtiger Lobbys - ohne nachzufragen: Gibt es Punkte, die berechtigterweise kritisiert werden? Das Sichverschwören auf einen “Schulterschluss" ist ebenso zu hinterfragen: Wer soll Schulter schließen mit wem? Das setzt eine Homogenität einer Nation voraus, die es so nicht gibt. (...) Das gesamte Interview ist zu finden unter http://www.furche.at/ Gesendet: Dienstag, 1. Mai 2001 06:44 Betreff: LF: Artikel aus der Neunen Züricher Zeitung Received: from kerberos.ccc.at ([194.152.176.13]) by pcnsrv2.pcnews.at with SMTP (Microsoft Exchange Internet Mail Service Version 5.5.2650.21) id JLG8XK15; Tue, 1 May 2001 06:50:38 +0200 Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id GAA31726 for lehrerforum-list; Tue, 1 May 2001 06:40:00 +0200 Received: from mail.nextra.at (at-vie-mail-02-2.nextra.at [195.170.70.100]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id GAA31722 for ; Tue, 1 May 2001 06:39:58 +0200 Received: from nextra.at (at01a01-dial-006.nextranet.at [195.170.88.6]) by mail.nextra.at (8.11.1/8.9.3/nextra) with ESMTP id f414duB09539 for ; Tue, 1 May 2001 06:39:57 +0200 (MEST) X-nextra-mail02-rcpt: Message-ID: <3AEE3EFC.308FE0CB@nextra.at> Date: Tue, 01 May 2001 06:43:40 +0200 From: Kurt Winterstein X-Mailer: Mozilla 4.7 [de] (WinNT; I) X-Accept-Language: de MIME-Version: 1.0 To: Lehrerforum Subject: LF: Artikel aus der Neunen =?x-user-defined?Q?Z=FCricher?= Zeitung Content-Type: text/plain; charset=x-user-defined Sender: owner-lehrerforum@ccc.at Precedence: bulk Reply-To: Kurt Winterstein Content-Transfer-Encoding: quoted-printable X-MIME-Autoconverted: from 8bit to quoted-printable by kerberos.ccc.at id GAA31726 "Ein sehr lesenswerter Artikel aus der Neuen Z=FCrcher Zeitung vom 28.29.April 2001 =FCber die Schule, w=E4re sch=F6n sowas auch in = heimischen Medien zu finden." St=F6rfall Schule Vor knapp einem Jahr wurde in diesen Spalten eindringlich davor = gewarnt, dass im Land Pestalozzis bald einmal die Lehrer aussterben k=F6nnten. Heute hat sich der einsame Warnruf aus der helvetischen W=FCste - nun = auch international breit konzertiert durch die Medien - zur Unruhe verdichtet. Noch nie fehlten in der Schweiz rund vier Monate vor Schuljahresanfang so viele Lehrkr=E4fte - insbesondere auf der Real- = und Sekundarstufe sowie in den Sonder- und Kleinklassen. Die Schule droht vom Ernst- zum St=F6rfall zu werden, weil der = Lehrerberuf auf den Ebenen Lohn, Personalf=FChrung und Arbeitsbedingungen, aber = auch wegen der abbr=F6ckelnden =F6ffentlichen Wertsch=E4tzung deutlich an = Prestige eingeb=FCsst hat. Dass gleichzeitig die Lehrerbildung auch der unteren Stufen nun in der Schweiz via die Fachhochschulen professionalisiert wird, verleiht dem anspruchsvollen Beruf, der noch immer weit mehr als nur ein Job ist, zwar endlich den verdienten bildungspolitischen Stellenwert. Der zum Vollstudium verl=E4ngerte Bildungsweg zeigt aber = mit Blick auf attraktivere Sal=E4r- und Karriereperspektiven in der Privatwirtschaft doch einen Negativsaldo. Und an der Unterrichtsfront, die von einer =F6ffentlich respektierten St=E4tte der Wissensvermittlung heute zum schwer kontrollierbaren Schmelztiegel einer komplexen Sozialisations- und Erziehungsarbeit geworden ist, ringen die neuen Fachleute f=FCr das Lernen immer verzweifelter um ihre Rolle. Als w=E4re die Versch=E4rfung des = p=E4dagogischen Leistungsauftrages nicht genug, beladen auch die Bildungspolitiker das F=E4cher-Fuder munter weiter, ohne sich dabei in seri=F6ser = R=FCcksprache mit den Zust=E4ndigen an der schulischen Front um die p=E4dagogische = Machbarkeit solcher Mammutprogramme zu k=FCmmern. In politischen Sonntagspredigten wird wohl das Hohelied auf den unsch=E4tzbaren Wert = der Bildungsarbeit gesungen, wenn es dann aber um den Budgetrahmen f=FCr = die hehren Bekenntnisse geht, verstecken sich die Politiker im Kampf um die W=E4hlergunst der Steuerzahler schnell wieder hinter dem Spardruck. So leidet die Leistungsf=E4higkeit der Schule an immer neuen personalintensiven Experimenten und reformerischen Schnellsch=FCssen = auf der einen und am unreflektierten Hinaufschrauben der Klassengr=F6ssen = auf der andern Seite, ohne Mittel und Zeit zur Erprobung solcher Pilotprojekte zu haben. Dabei ist doch offenkundig, dass Spar=FCbungen = im Bildungswesen auf Dauer volkswirtschaftlich =E4usserst kontraproduktiv sein k=F6nnen. Kommt dazu, dass neben der Unterrichts- und Vorbereitungszeit Lehrpersonen zunehmend mehr Zeit f=FCr Teamsitzungen, = Weiterbildungskurse und andere Zusatzverpflichtungen aufbringen m=FCssen, die = arbeitsrechtlich oft in der Grauzone liegen. Tatsache jedenfalls ist, dass laut einer Erhebung des Berufsverbandes LCH die Jahresarbeitszeit von = Lehrkr=E4ften jene anderer Angestellter im =F6ffentlichen Dienst heute = =FCberschreitet.=20 Das weit verbreitete Vorurteil vom "Freizeit- und Ferientechniker Lehrer" jedenfalls h=E4lt bei faktischen Wochenarbeitszeiten von 47 Stunden der Realit=E4t nicht stand, wenngleich es nat=FCrlich wie in = andern Berufen auch bei den P=E4dagogen Minimalisten gibt. Deutlich erschwert wird die Lehrerarbeit aber auch, weil das Gros des Klassenverbandes l=E4ngst schon seine Unschuld verloren hat. Fruchtbare Lernprozesse bleiben in diesem inhomogenen und vermehrt international zusammengew=FCrfelten Klassenverband oft nur noch ein frommer Wunsch. = In einem Verband, der zum einen an emotional aufgeheiztem Gruppendruck, = zum andern unter aufgebrochenen Familienstrukturen leidet und sich angesichts unsicherer Arbeitsmarktperspektiven dem schulischen Druck zunehmend mit provokativer Null-Bock-Stimmung entzieht. Die Schule mutiert so vom Lern- zum Tatort. Immer unberechenbarer wird die Gewaltbereitschaft zwischen den Mitsch=FClern und - als Spiegel der Gesellschaft - auch = jene gegen=FCber dem Lehrer, der dadurch in die Rolle des Krisenmanagers gedr=E4ngt wird, was die p=E4dagogischen Kernaufgaben schwer belastet. Und auch die Erziehungspersonen haben heute zur Lehrerarbeit oft ein richtiggehend schizophrenes Verh=E4ltnis. Zwar haben sie der Schule = f=FCr die pers=F6nliche Erweiterung des eigenen Freizeit-Radius die F=FCnf-Tage-Woche abgerungen. Doch fordern sie gleichzeitig immer neue F=E4cher, wollen nach = Feierabend nicht durch Hausaufgaben der Kinder belastet werden, lehnen strenge Regeln und Strafen im Schulbetrieb ab und finden den Lehrer meist nur dann erfolgreich, wenn die Noten des Spr=F6sslings gut sind - wenn es = sie denn =FCberhaupt noch interessiert, was ihr Kind an der Schule so alles treibt. Schliesslich tr=E4gt auch die heute massiv verst=E4rkte = =D6ffentlichmachung des Schulalltages viel zum tendenziellen Negativsaldo des Lehrberufes bei. Individuelle Fehlleistungen von Lehrern werden in den Medien unerbittlich vorgef=FChrt und k=F6nnen in k=FCrzester Zeit das Ansehen = des ganzen Berufsstandes ramponieren. Wo noch vor wenigen Jahren die Klassenlager zum willkommenen Perspektivenwechsel im Schulalltag geh=F6rten, kommt dieses Engagement heute zu oft einem Eiertanz gleich, weil schon bei harmlosen Vorkommnissen nach der Heimkehr die Mikrophone und Fernsehkameras warten. Splitter der Spitze dieses Eisberges kriegt die Schweiz zurzeit zuhauf zu sehen: Nicht nur im reformerisch hyperaktiven Kanton Z=FCrich gehen = die jahrelang duldsamen Lehrkr=E4fte auf die Strasse und k=E4mpfen um = bessere Sal=E4re und ad=E4quatere Arbeitsbedingungen. Im Kanton Bern fand die = auf Hochschulstufe gehievte Lehrerausbildung trotz Zustrom eines doppelten Maturajahrgangs nur knapp 300 statt der erwarteten 760 Interessenten. Und dann ist erst noch OECD-weit mit einer eigentlichen Pensionierungswelle im Lehrberuf zu rechnen. Was ist also zu tun, um den f=FCr die Gesellschaft so vitalen Beruf = wieder attraktiver zu machen und zu verhindern, dass bald viel mehr Sch=FCler = von den Privatschulen abgeholt werden, was die Gefahr einer Zweiklassengesellschaft provozieren w=FCrde? Allem voran braucht es mehr =F6ffentliche Mittel: f=FCr angemessene Lehrerl=F6hne, f=FCr schulische Infrastrukturen, f=FCr = Blockzeitenunterricht, f=FCr Tagesschulen und f=FCr Horte. Es braucht aber auch die = Bereitschaft der =D6ffentlichkeit, dem Lehrerberuf wieder mehr Anerkennung zu zollen und die P=E4dagogen in ihrer Erziehungsarbeit ohne doppelten Boden zu st=FCtzen. Stellenb=F6rsen im Internet, das Anwerben ausl=E4ndischer Lehrkr=E4fte oder die Revitalisierung pensionierter Lehrer k=F6nnen in = der derzeitigen Notlage nur als Symptombek=E4mpfung helfen. Auch beim Bestreben, vermehrt Quereinsteigern den Lehrerberuf zu =F6ffnen, gilt = es, das Augenmass nicht zu verlieren, denn in der Bildungsarbeit steht schlicht zu viel auf dem Spiel, als dass man mit Schnellbleichen f=FCr = das Lehramt Ungeeignete in die Schulstuben locken d=FCrfte. Zudem l=E4uft = man dann Gefahr, den Prestigegewinn durch die neu eingef=FChrte Hochschulausbildung von Lehrkr=E4ften wieder zu verspielen. Wenn die Schule nicht zum St=F6rfall werden soll, braucht es m=F6glichst viele fundiert gebildete, engagierte und begeisterungsf=E4hige Lehrerpers=F6nlichkeiten, denen auch weiterf=FChrende = Karriereperspektiven er=F6ffnet werden sollen. Um das Qualit=E4tsniveau in den Schulstuben = aber auf Dauer hoch zu halten, sollten zudem objektive Begleit-und Beurteilungsgrundlagen eingef=FChrt werden, die eine verl=E4ssliche Einstufung der Lehrerarbeit erm=F6glichen. Solche Methoden zu finden, = ist anspruchsvoll, doch helfen sie auch, mangelnde p=E4dagogische = Kompetenz, Zynismus oder menschliches Fehlverhalten bei Lehrkr=E4ften fr=FChzeitig = zu erkennen. Der offenkundig markant angewachsene Leistungsauftrag in den Schulen muss zudem gesplittet werden: Es braucht Spezialisten f=FCr interkulturellen Unterricht, Sozialarbeiter und Laufbahnberater, die = den Lehrer f=FCr das eigentliche Kerngesch=E4ft entlasten. Und es braucht schliesslich kompetente bildungspolitische Architekten, die das Haus = des Lernens mit dem n=F6tigen Scharfblick f=FCr das wirklich Relevante = bez=FCglich Stoffplan umbauen: Ein L=F6ffelchen humanistische und musische Bildung, gespickt mit Spurenelementen aus der F=E4higkeit zu multilingualer Kommunikation und einer schmalen Dosis naturwissenschaftlich-mathematischem Grundwissen, gew=FCrzt mit einer Prise Fr=FChenglisch, Internet und Hauswirtschaft jedenfalls ist kein Bildungsmenu mehr, das die Jugend von heute f=FCr morgen fit machen = kann. hag. Neue Z=FCrcher Zeitung, Ressort Inland, 28. April 2001, Nr.98, Seite 13 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein = e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Dienstag, 1. Mai 2001 03:25 An: Lehrerforum Betreff: LF: zur BSL Teil 1 (Befragung+Auswertung) Liebe KollegInnen, folgender bericht(e) folgt(folgen) weniger dem Diskussionsverlauf als den Anträgen - ich versuch ein lesbareres rtf-attachment als teil 3 zu liefern, weiß aber nicht, ob das durchkommt. Glück auf! Reinhart Sellner zur BSL AHS, 30.4.01 1. ANTRAG: BEFRAGUNGSERGEBNIS UND GEWERKSCHAFTLICHE MASSNAHMEN (eingebracht von Huber, Sellner /UG) 1.1 Die BSL 11 beschließt die bundesweite Unterstützung und Propagierung aller Boykottmaßnahmen, die in der Umfrage das Quorum bundesweit erreicht haben. ANGENOMMEN (EINSTIMMIG) 1.2 Die BSL 11 beschließt weiters die landesweite Unterstützung aller Boykottmaßnahmen, die das Quorum nur in einzelnen Bundesländern erreicht haben und ersucht die betroffenen Landessektionsleitungen (in Wien: die BSL) mit der landesweiten Koordinierung dieser Maßnahmen. ABGELEHNT (MIT 9 FCG-STIMMEN GEGEN 5 UG, FSG) 1.3 Die BSL 11 beschließt die Unterstützung der Schulen (insbesondere die GBAs), deren Beschlüsse über das bundes- oder länderweise Befragungsergebnis hinausgehen im Konfliktfall mit der Schulbehörde. ANGENOMMEN (EINSTIMMIG) 1.4 Die Befragungsergebnisse zu den 7 Maßnahmen-Bereichen werden bundes- und bundesländerweise in Rundschreiben sowie in einer APA-Aussendung /Ergänzung auf Vorschlag Jantschitsch: und durch Pressearbeit im September/, in der Ursache (Budgetbegleitgesetz, insbesondere KV-, Kustodiatsregelung und Dienstposten/Werteinheiten-Abbau) und Ziel der Maßnahmen (Rücknahme des BBG) nochmals genannt werden, veröffentlicht. ANGENOMMEN (EINSTIMMIG) Begründung: Informationspflicht gegenüber Mitgliedern, Kolleginnen und Öffentlichkeit. Stärkung der gewerkschaftlichen Position im Arbeitskampf um die Rücknahme des Budgetbegleitgesetzes (KV-, Kustodiats-, GratisSU, SU als Beaufsichtigung...) und für ein Dienstrecht, das LehrerInnenarbeit von KV, KustodInnen, Koordination, fächerübergreifende Projektorientierung, Schulentwicklung, notwendige Verwaltungstätigkeiten usw. als LehrerInnenarbeitszeit anerkennt und in die Wochenstunden der "Lehrverpflichtung" einrechnet. Kommentar 1: Diese Anträge, insbesondere der von der FCG abgelehnte Antrag 1.2, entsprechen den von der Initiative Gregor Lingls und KollegInnen formulierten und bis zum 30.4.01 bereits von über 400 KollegInnen unterstützten Forderungen an die BSL AHS (http://ada.rg16.asn-wien.ac.at/goedprotest). Die im Antragstext unterstrichenen Passagen markieren Veränderungen, die wir Antragsteller auf Vorschlag der FCG vorgenommen haben und die das wesentliche Anliegen des jeweiligen Antrags nicht beeinträchtigt haben. Kursiv und rechtsbündig das Abstimmungsergebnis bzw. die Kommentare, die ich erst nach der Sitzung geschrieben hab. R.S. Kommentar 2: Beim Tagesordnungspunkt Posteinlauf haben die Minderheitsfraktionen die Beantwortung der über 400 Protestbriefe (http://ada.rg16.asn-wien.ac.at/goedprotest) urgiert. Ergebnis: Der Rundbrief 4/2001 wird als diese Antwort zu verstehen sein. ANTRAG: BUNDESWEITE EMPFEHLUNG UND UNTERSTÜTZUNG FÜR BOYKOTT DER MEHRTÄGIGEN SCHULVERANSTALTUNGEN (eingebracht von Zahradnik /FSG) Die BSL beschließt die bundesweite Empfehlung und Unterstützung, die mehrtägigen Schulveranstaltungen im Schuljahr 2001/02 zu boykottieren. Begründung: Die Zahl der Ja-Stimmen von mehr als ¾ aller an der Abstimmung teilnehmenden LehrerInnen überwiegt das angeblich kanpp nicht erreichte Quorum von 50% aller AHS-LehrerInnen, noch dazu wo diese Auswertung umstritten ist. ABGELEHNT (MIT 9 FCG-STIMMEN GEGEN 5 FSG, UG) Kommentar 3: Dieser Antrag wurde in der Diskussion um das "endgültige Abstimmungsergebnis" vorbereitet. Diese Diskussion stand im Zeichen der von Michael Zahradnik im Lehrerforum bereits dargestellten Tatsache, dass die Gesamtzahl der LehrerInnen, Grundlage der geforderten 50% aller LehrerInnen (Teilquorum 2), beim vorläufigen Ergebnis am 6.4. (vgl. dazu die von mir ins Lehrerforum gestellten Zahlen) von 18.650 AHS-LehrerInnen ausging. Daher war bei 11.764 teilnehmenden KollegInnen nach 283 erfassten Schulen ( 79% aller AHS 63%) ein Erreichen des Quorums bei den mehrtägigen Schulveranstaltungen durch Reparatur der über das Lehrerforum und Nachforschungen Koll. Zahradniks offensichtlichen Erfassungsmängel wahrscheinlich. Am 30.4. waren 12.174 KollegInnen aus 296 AHS (82%) nur mehr 61 %. Die Gesamtzahl der LehrerInnen wurde von der FCG von 18.643 (telefonische Auskunft des BMUK, vermutlich die Zahl der vollen Dienstposten/"Vollbeschäftigungsäquivalente", wegen der Teilverträge ist die tatsächliche Gesamtkopfzahl aber höher. Am 6.4. galt die Meinung, damit wären Karenzierte, Kranke u.a. ohne Abstimmungsmöglichkeit in etwa berücksichtigt und die 18.643 seien o.k.). Als neue Gesamtzahl wird nun die vom statistischen Zentralamt (inzwischen von Regierung unter Mitwirkung der GÖD ausgegliedert, nicht mehr Amt, sondern marktwirtschaftlich geführtes Bundesrechenzentrum) für 99/00 erhobene LehrerInnenzahl genommen: 19.973. Begründung: Da vielfach KollegInnen mit mehreren Schulen an mehreren Schulen abgestimmt haben, hätte die Hochrechnung etwa in Vorarlberg mehr Voten als LehrerInnen ergeben und um der BSL eine Blamage zu ersparen, müsse die Nachadjustierung der GesamtlehrerInnenzahl erfolgen. Damit war das Erreichen der 50% auch bei Berücksichtigung der noch unklaren Schulen unmöglich gemacht, daher der FSG-Antrag mit seiner einleuchtenden Begründung. Dass er von der FCG abgelehnt wird, war nach der die Sitzung eröffnenden Festsetzung des Endergebnisses durch die FCG absehbar. Nach einer Stunde Diskussion über Ungereimtheiten der Abstimmung (ich glaube, es gibt kein Argument aus dem LF, dass von FSG und UG nicht ins Treffen geführt worden wäre) wurde abgestimmt: Gegen die Stimmen von FSG und UG wurde das bei der Sitzung vorliegende Ergebnis von der FCG mit 9:5 Stimmen für endgültig erklärt. Es wird im kommenden Rundschreiben samt einer bundesländerweisen Aufschlüsselung veröffentlicht. MASSNAHMEN: Aus dem so fixierten Endergebnis wurden die von der BSL bundesweit vorzuschlagenden Maßnahmen abgeleitet, die alle EINSTIMMIG beschlossen worden sind: Schulbücher + Freifahrt, Werbenaterial, Klassensparen, Elternkontakte, Finanzielle Eigenleistungen, LehrerInnenfortbildung auf eigene Kosten, Ordinariate, Kustodiate und Fachkoordination. Koll. Jantschitsch braucht die APA-Meldung vom 6.4. in der er das Nichterreichen des Quorums für das Aussetzen der Sport-, Projekt- und Sprachwochen und den Verzicht aufs Vorbereiten des Streiks bekanntgegeben hat, nicht zu revidieren. Teil 2 zu Vorarlberg folgt. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [reinhart.sellner@blackbox.at] Gesendet: Dienstag, 1. Mai 2001 03:26 An: Lehrerforum Betreff: LF: zur BSL AHS, 30.4.01 Teil 2 (Vorarlberg u.a.) ANTRAG: UNTERSTÜTZUNG DES BESCHLUSSES DER VORARLBERGER LANDESSEKTION AHS, DER VORARLBERGER LEHRER/INNENSEKTIONEN UND DES ERWEITERTEN LANDESVORSTANDES VORARLBERG DER GÖD VOM 11.4.2001 (eingebracht von Huber, Sellner /UG) Die BSL unterstützt den Beschluss der Vorarlberger Landessektion AHS, gemeinsam mit den Landessektionen BMHS, APS, BS und LWS, für die umgehende Rücknahme BBG und LDG-neu zu streiken. Die BSL unterstützt den einhelligen Beschluss des erweiterten Landesvorstandes der GÖD Vorarlberg vom 11.4.2001, den Streikantrag der Lehrerinnensektionen an das Präsidium der GÖD zur Genehmigung weiterzuleiten, und beschließt folgende Maßnahmen: 1. Gespräch mit dem Vorsitzenden der GÖD und Mitgliedern des Präsidiums in der ersten Mai-Woche, jedenfalls vor dem GÖD-Vorstandstermin 7.Mai, in denen auch darauf Bezug genommen wird, dass der letzte Zentralvorstand in Zusammenhang mit den Sparten-Verhandlungen/Maßnahmen zu Personalabbau, Ausgliederungen, Dienstrecht u.a. dazu ermächtigt hat. 2. Vorbereitung von bundesweiten Dienststellenversammlungen bzw. Gewerkschaftlichen Betriebsversammlungen zeitgleich mit dem Beginn der Vorarlberger Kampfmaßnahmen als Zeichen der Solidarität und zur konkreten Planung und Koordinierung der an den einzelnen Standorten geplanten Boykottmaßnahmen und Informationsveranstaltungen für SchülerInnen und Eltern 3. APA-Aussendung und Rundschreiben im Anschluss an die BSL vom 30.4., die über diese beiden Aktivitäten der BSL AHS informieren 4. Ein Beitrag der LSL Vorarlberg und ein Beitrag des sektionsübergreifenden Komitees "Gemeinsam sind wir stark" werden in die nächste Ausgabe der AHS-Gewerkschaftszeitung aufgenommen, sofern diese Beiträge zur bundesweit interessierenden Situation in Vorarlberg liefern. Die Redaktion nimmt entsprechende Kontakte auf (LSL ist bekannt, "Gemeinsam..."-Kontakt: Armin Roßbacher, Außerg.17a, 6700 Bludenz, a.rossi@vol.at Begründung: Der Bundessektionstag als höchstes Organ der BS AHS hat am 27.3.2001 in zwei Resolutionen seine Solidarität mit den Vorarlberger Kolleginnen und ihren Aktivitäten zum Ausdruck gebracht. An die 60 % der an der Befragung über Kampfmaßnahmen teilnehmenden Kolleginnen hat sich für einen unbefristeten Streik der AHS gemeinsam mit anderen großen LehrerInnensektionen ausgesprochen. Das Präsidium kann sich seiner Verantwortung gegenüber den Vorarlberger KollegInnen nicht durch Hinweis auf die Geschäftsordnung entziehen, da der Zentralvorstand - wie beim AHS-Warnstreik geschehen - das Präsidium in Zusammenhang mit den Zusatzbestimmungen zum Gehaltsgesetz zur Genehmigung spartenweiser Verhandlungsergebnisse bzw. gewerkschaftlicher Maßnahmen berechtigt hat. Dazu kommt, dass wenigstens für die AHS der Streikbeschluss eine logische Konsequenz des Warnstreiks vom 5.12.2000 ist. ABLEHNUNG DURCH FCG-GEGENANTRAG, DER MIT DEN 9 FCG-STIMMEN ANGENOMMEN WIRD (GEGEN 3 UG/FSG BEI 2 FSG-ENTHALTUNGEN). Kommentar 4: Der Gegenantrag begrüßt die fraktionsübergreifenden Vorarlberger Aktivitäten und bekräftigt die Solidaritätsresolutionen des Bundessektionstages vom 27.3. "Streik" oder "Unterstützung des Streikantrages" kommen in diesem Antrag, der die BSL zu keiner konkreten solidarischen Aktivität verpflichtet, die zur Verwirklichung des Vorarlberger Streikbeschlusses beitragen könnte. Mit der Annahme des gegenantrages ist aber der ursprüngliche Antrag mit allen seinen Inhalten abgelehnt. Die Stimmenthaltungen erklären sich daraus, dass eine weitere Solidaritätsbekundung an die Vorarlberger Kolleginnen an sich nix Abzulehnendes ist. Vorsitzender Jantschitsch veranlasste nach der Ablehnung einen EINSTIMMIG ANGENOMMENEN Antrag, der ihn auffordert, mit dem GÖD-Vorsitzenden vor dem 7.Mai ein Gespräch zu führen, bei dem er über die Vorarlberger Anliegen sprechen und an die Resolutionen des Bundessektionstages (s.o.)erinnern und das Vorarlberger Landesergebnis der Umfrage vorlegen will. Konkretes im Sinn unseres Antrages (Unterstützung des Streikantrages der LSL wie des GÖD-Landesvorstandes Vorarlberg, Verantwortung des Präsidiums-Punkt 1.) sind nicht enthalten. Unter dem Tagesordnungspunkt Presse wurde zugesagt, dass die Zeitungsverantwortliche der BSL, Koll. Bartoga mit dem LSL-Vorsitzenden Böckle Kontakt aufnehmen und ihn fragen wird, ob er einen Bericht über Vorarlberg für die Juni-Nummer (Redaktionsschluss 17.5.) schreibt; Koll. Jantschitsch räumt auf Anfrage ein, dass Böckle diesen Beitrag natürlich mit einem/einer Vertreterin von "Gemeinsam sind wir stark" verfassen könne (ob damit zwei Berichte, davon einer möglicherweise GÖD-kritisch, gemeint sein könnten, wie ich vorgeschlagen habe, ist aus der Antwort des Vorsitzenden nicht hervorgegangen.) Sollte es zu Kampfmaßnahmen in Vorarlberg kommen, wird die BSL sofort mit einem Rundschreiben der Vorsitzenden reagieren, auch Dienststellenversammlungen sind da nicht ausgeschlossen, im kommenden Rundschreiben soll auf derartiges aber nach Meinung der FCG-Mehrheit noch nicht hingewiesen werden. Kommentar 5: Der Rundbrief zur BSL vom 30.4. wird die wesentlichen Ergebnisse festhalten, dazu den EINSTIMMIGEN Beschluss, eine von allen drei Fraktionen beschickte Arbeitsgruppe zur Erstellung von Handreichungen zur Durchführung der bundesweiten Boykottmaßnahmen einzurichten, die die Grundlagen für die next BSL am Montag, 28.Mai 2001, vorbereiten sollen, die dann so rasch wie möglich an die GBAs gehen sollen. Die Forderung der Minderheitsfraktionen nach Festhalten der Abstimmungsverhältnisse bei den FCG-Beschlüssen wurde entsprochen. Lediglich die Frage, ob mit den FCG-Stimmen angenommenen Vorarlberg-Gegenantrag der FCG der Zusatz: "Ein weiterreichender Antrag fand keine Mehrheit" auch ins Rundschreiben kommt, hängt vom Vorsitzenden ab - ich hab den Satz erst in der Redaktionsgruppe eingefordert und nicht in der Sitzung, was zweifellos ein Formalfehler ist. Das wär´s fürs Erste. Glück auf! Reinhart Sellner, UG, Mitglied der BSL 11 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.