Liebe MitposterInnen,

ich habe Günters "schwarz/blau" so verstanden, dass er von der Quelle (schwarzes "Zukunfts"-Mini, blaues "Sparefroh"-Mini) des Geld-Segens schrieb ...

lg

Mag. Ronald Eidenberger
Vorsitzender GBA
am BRG XIX
Krottenbachstraße 11-13
1190 WIEN

>
> Lieber Koll. Zwickl
>
> ja, die Gewerkschaft (GÖD), das unbekannte, geheimnisvolle und
> unberechenbare Wesen ... dem kann ich schon zustimmen! Aber wahr ist
> schon, dass es dort Fraktionen gibt ... die sich unterscheiden. In
> der APS wird das zwar schwieriger auszumachen sein, jedenfalls bei
> einer Diskussionsveranstaltung, die ich live erlebt hab, hab ich
> Modritzky gehört, und der tönte so, als wäre er der Pressesekretär von
> Helm. Da gibt es nur
> das "Prinzip Hoffnung" (hoffentlich lernt er was dazu, nämlich
> sich von der schwarzen Clique abzugrenzen ...)
>
> Sie haben meine "früheren Äußerungen" offenbar nicht alle mehr so
> genau in Erinnerung. Es ist zwar unbestritten der IST-Zustand des ÖGB
> die Überparteilichkeit, aber ich werde nicht müde anzufragen, ob es
> für unsere Interessen nicht besser wäre, wenn wir stattdessen
> Richtuungsgewerkschaften hätten, die im Wettbewerb um unsere Sympathie
> immer wieder den Beweis erbringen müssten, dass sie tatsächlich etwas
> für uns zu leisten imstande sind.
>
> Das Ergebnis der Überparteilichkeit ist ein schwerfälliger Koloss, der
> in seiner eigenen Trägheit kaum etwas bewegt, aber sehr viel
> verhindert, vor allem aber zum Engagement bereite Kollegen
> entpolitisiert. Gerade in der GÖD wirkt sich das aufgrund der
> schwarzen Mehrheit so aus, dass aufgrund des falschen Politik-
> konzeptes nichts geht, man muss wirklich Angst vor der Gewerk- schaft
> haben, kann froh sein, wenn sie nicht etwas gegen uns inszeniert
> (siehe Helm: den Lehrern Milliarden wegnehmen, um dann ein Häuflein
> APS Direktoren mit ein paar Millionen zu "belohnen", schwarz-"blau"
> hab ich geschrieben, weil diese Herrschaften ja ohnehin für den
> Führerstaat eintreten und deswegen mit Helm gut bedient sind, auch
> wenn er nicht ihr Parteisoldat ist)
>
> mfG
> Günter Wittek
>
> ----- Original Message -----
> From: Josef Zwickl
> To: Günter Wittek ; Lehrerforum
> Sent: Saturday, January 12, 2002 3:01 PM
> Subject: LF: Re: Re: Re: Extra-Cash für APS-DirektorInnen
>
> Falls es so ist, kann ich Ihren Unmut teilen.
> Nicht teilen kann ich jedoch Ihre Ansicht, dass es sich hierbei um
> einen schwarz/blauen Geldsegen handeln soll. Ihren früheren Äußerungen
> entnahm
ich
> ja, dass die Gewerkschaft überparteilich sei. Ich glaube schon eher,
> dass hier alle Parteien beteiligt waren. MfG
> J.Zwickl
>
> ----- Original Message -----
> From: "Günter Wittek"
> To: "Lehrerforum"
> Sent: Friday, January 11, 2002 7:49 PM
> Subject: LF: Re: Re: Extra-Cash für APS-DirektorInnen
>
>
> >
> >
> > Lieber Koll. Zwickl
> >
> > Ich würde nicht gleich von einem "Verbrechen" sprechen,
> > aber auffällig ist es schon: die Direktoren bekommen eine
> > Extra-Zuwendung ... wofür eigentlich? Damit sie den Boykott brechen
> > sollen? Die Lehrer, die in der Klasse stehen und die Arbeit haben,
> > gehen leer aus, und diejenigen, die die Arbeit einteilen,
> > über die ergießt sich der schwarzblaue, wohl kalkulierte
> > Geldregen. (dem Vernehmen nach beträgt das Bestechungsgeld
> > in NÖ bis zu ATS 7000,-- zusätzlich, für diejenigen Direktoren,
> > die aufgrund der Klassenzahl überhaupt nicht unterrichten)
> > Sonderbare Gerechtigkeit, nicht wahr?
> > Hat das die Gewerkschaft so ausgehandelt?
> >
> > Günter Wittek
> >
> > ----- Original Message -----
> > From: Josef Zwickl
> > To: Wilfried Mayr ; lehrerforum
> > Sent: Friday, January 11, 2002 6:17 PM
> > Subject: LF: Re: Extra-Cash für APS-DirektorInnen
> >
> > Man müsste natürlich wissen wofür diese Gelder zur Verfügung
> > gestellt wurden. Nicht jede Ausgabe in Zeiten des Sparens ist
> > automatisch mit einem Verbrechen gleich zu setzen.
> > MfG
> > J.Zwickl
> >
>
>
>
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> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein
e-mail
> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im
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