Gibt es wirklich so wahnsinnige Lehrer, die ohne Bezahlung nachsitzende Schüler beaufsichtigen?
 
Fragt sich
 
Alfred Meindlhumer (Mitglied des GBA am BRG Wels Wallererstraße, eine der Boykottschulen)

 
 
 
 
----- Original Message -----
From: HYPERLINK "mailto:verampetsreiter@gmx.at"Veronika Rampetsreiter
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Sent: Monday, January 14, 2002 12:46 PM
Subject: LF: aks-presseaussendung

Presseaussendung Aktion kritischer SchülerInnen Wien

AKS-Wien / Bildung / Verhaltensvereinbarung

14.01.02

Utl: Vorwärts in die Vergangenheit

Nachsitzen,  ,Putzstrafen', Razzien. Das alles machen die
Verhaltensvereinbarungen möglich. Unter dem Vorwand von ,pädagogisch
sinnvollen Maßnahmen' werden Strafen verhängt.

"Die viel propagierte ,partnerschaftliche Lösung' ist weit entfernt von
jeder Realität. Viele SchülerInnenverteterInnen, wissen nicht, welche
Auswirkungen eine solche Änderung der Hausordnung haben kann. Wenn sie es
doch wissen und versuchen ein sinnvolles Konzept zu erarbeiten, werden sie
im SGA (Schulgemeinschaftsausschuß) einfach überstimmt." So Lea Rennert
Vorsitzende der aks-Wien

"Die einzig sinnvolle Möglichkeit um einen Strafenkatalog im
Deckmäntelchen der Verhaltensvereinbarungen zu verhindern ist die
SGA-Sitzungen zu boykottieren. Wobei nicht einmal das eine Garantie ist,
da auch ohne SGA Beschluß neue Hausordnungen um gesetzt werden." meint
Rennert weiter.

Als Beispiel ist der Entwurf für das BGRG 8, Albertgasse zu sehen. Unter
dem schönen Titel "Bitten, Grenzen, Richtlinien, Gemeinsam, 8ung" werden
Putzstrafen bei Kaugummi kauen und Nachsitzen bei nicht erbrachten
Unterschriften von den LehrerInnen gewünscht. "Wenn solche Maßnahmen
Schule machen, wird auf die SchülerInnen wohl noch einiges zu kommen."
Schließt Rennert