manche kollegInnen müssen schon enorm viel zeit haben ...
vor der beurteilung anderer kollegInnen würde ich allerdings die gründliche auseinandersetzung mit der neuen rechtschreibung (siehe blaue markierungen) empfehlen
denkt sich
 
franz gebesmair
deutschlehrer (leider auch männlicher LF-leser)

----- Original Message -----
From: HYPERLINK "mailto:verampetsreiter@gmx.at"Veronika Rampetsreiter
To: HYPERLINK "mailto:lehrerforum@ccc.at"lehrerforum@ccc.at
Sent: Monday, January 28, 2002 2:22 PM
Subject: LF: korrektur erich

----- Original Message -----

From: Erich Wallner

To: Lehrerforum

Sent: Sunday, January 13, 2002 9:03 PM

Subject: Re: LF: Presse: Das Schummeln per Internet

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2. Wenn das Werk dann doch irgendeinmal vollendet ist (im Umfang von zwanzig
> Maschinschreibseiten aufwärts), dann trägt es der/die SchülerIn in kindlichem Gottvertrauen zum
> Herrn Lehrer oder zur Frau LehrerIn, auf daß es dieser verbessere - und das erst recht in einer Fremdsprache, wo
> es noch zusätzlich um sprachliche Korrektheit geht. Viele LehrerInnen fordern auch expressis
> verbis Einsicht in das Elaborat, weil sie sich ja schließlich selber irgendwie auf die
> mündliche Maturaprüfung vorbereiten müssen - wie kann man denn eine/n SchülerIn etwas prüfen,
> von dem man selber keine Ahnung hat? (Meine SchülerInnen sind immer ganz baff, wenn ich es
> dezidiert ablehne, Einsicht zu nehmen.)


Verbale Beurteilung:

Lieber Erich,

du hast dich offensichtlich mit der Verwendung der geschlechtergerechten Sprachform schon ein bißchen auseinandergesetzt. Es ist ganz normal, dass dir zu Beginn noch einige Fehler unterlaufen - du wirst sehen, wie schnell du dich daran gewöhnen wirst, wenn du nur genug übst. Jede Umgewöhnung erfordert etwas Zeit, Geduld und Konzentration von uns. Einen kleinen Tipp möchte ich dir noch geben: Die etwas umständliche Schreibweise wie etwa der/die SchülerIn lässt sich manchmal durch die Verwendung der Mehrzahl - also: die SchülerInnen - vereinfachen.

Nur weiter so!

Veronika Rampetsreiter