stimmt, es ist auch nicht einfach. das enthebt uns aber nicht der verpflichtung an einer genderkorrekten sprache zu arbeiten.
mfemg
veronika rampetsreiter
 
----- Original Message -----
From: HYPERLINK "mailto:helmut.helmreich@schule.at"Helmut Helmreich
To: HYPERLINK "mailto:verampetsreiter@gmx.at"Veronika Rampetsreiter ; HYPERLINK "mailto:lehrerforum@ccc.at"lehrerforum@ccc.at
Sent: Monday, January 28, 2002 4:19 PM
Subject: LF: Re: korrektur erich

Es scheint doch nicht so einfach zu sein.
....  Gottvertrauen zum Herrn Lehrer oder zur Frau LehrerIn, auf daß es dieser ...
ich glaube man schreibt noch immer Lehrerin (mit kleinem i)
 
Helmut Helmreich

----- Original Message -----
From: HYPERLINK "mailto:verampetsreiter@gmx.at"Veronika Rampetsreiter
To: HYPERLINK "mailto:lehrerforum@ccc.at"lehrerforum@ccc.at
Sent: Monday, January 28, 2002 2:22 PM
Subject: LF: korrektur erich

----- Original Message -----

From: Erich Wallner

To: Lehrerforum

Sent: Sunday, January 13, 2002 9:03 PM

Subject: Re: LF: Presse: Das Schummeln per Internet

...............

2. Wenn das Werk dann doch irgendeinmal vollendet ist (im Umfang von zwanzig
> Maschinschreibseiten aufwärts), dann trägt es der/die SchülerIn in kindlichem Gottvertrauen zum
> Herrn Lehrer oder zur Frau LehrerIn, auf daß es dieser verbessere - und das erst recht in einer Fremdsprache, wo
> es noch zusätzlich um sprachliche Korrektheit geht. Viele LehrerInnen fordern auch expressis
> verbis Einsicht in das Elaborat, weil sie sich ja schließlich selber irgendwie auf die
> mündliche Maturaprüfung vorbereiten müssen - wie kann man denn eine/n SchülerIn etwas prüfen,
> von dem man selber keine Ahnung hat? (Meine SchülerInnen sind immer ganz baff, wenn ich es
> dezidiert ablehne, Einsicht zu nehmen.)


Verbale Beurteilung:

Lieber Erich,

du hast dich offensichtlich mit der Verwendung der geschlechtergerechten Sprachform schon ein bißchen auseinandergesetzt. Es ist ganz normal, dass dir zu Beginn noch einige Fehler unterlaufen - du wirst sehen wie schnell du dich daran gewöhnen wirst, wenn du nur genug übst. Jede Umgewöhnung erfordert etwas Zeit, Geduld und Konzentration von uns. Einen kleinen Tipp möchte ich dir noch geben: Die etwas umständliche Schreibweise wie etwa der/die SchülerIn lässt sich manchmal durch die Verwendung der Mehrzahl - also: die SchülerInnen - vereinfachen.

Nur weiter so!

Veronika Rampetsreiter