<br> <br> <br>-----Ursprüngliche Nachricht-----<br>Von: Kub Susanne [mailto:Kub@vhs21.ac.at]<br>Gesendet: Mittwoch, 20. Februar 2002 15:25<br>An: Arge Sozialpädagogik (E-Mail)<br>WG: Todesstrafe wg. Schwangerschaft <br><br><br><br>PETITION <br>Appell an die Solidarität! <br>Es handelt sich darum, einen Brief an die nigerianischen Behörden <br>Zu schicken zu Gunsten von Safya Husseini Tungar-Tudu, einem jungen <br>nigerianischen Mädchen, die in ihrem Land zur Todesstrafe <br>Verurteilt worden ist, weil sie schwanger wurde, ohne einen Ehemann zu <br>haben. <br>Ein derartiger Fakt wird dort wie ein schwerer Akt gegen das <br>Islamische fundamentalistische Recht betrachtet, das in ihrem Land den <br>Stellenwert des Strafrechts einnimmt. Wenn nicht ein starker <br>internationaler Druck ausgeübt wird, wird man in etwa einem Monat  Safya <br>in einen Graben stellen, dann bis zur Mitte eingraben und sie <br>schließlich von den Einwohnern ihres Dorfes zu Tode steinigen lassen. <br>Momentan ist sie in ihrem Haus eingesperrt, wo sie ihr Kind <br>stillt, das zum Synonym der Todesstrafe geworden ist. Sie wird ihm noch <br>einige Wochen die Brust geben dürfen, dann wird man sie in den Graben <br>schicken und töten lassen (dies wurde von Amnesty International <br>bestätigt). <br>Wir können etwas tun, indem wir an die nigerianische Botschaft in Rom <br>schreiben, um den Präsidenten der Republik Nigeria um ihre Begnadigung <br>zu bitten. Aber es müssen viele Briefe sein, deshalb bitte ich euch, <br>diesen Aufruf  an eure Freunde und Freundinnen weiterzuleiten (vergesst <br>nicht die ohne e-mail-Anschluss) und sofort an die Botschaft zu <br>schreiben. Wenn  ihr nicht schnell handelt, laufen wir Gefahr, zu spät <br>zu intervenieren. <br>Ein letztes Detail, wie immer bei solch einer Angelegenheit: der Vater <br>des Kindes wurde aus Mangel an Beweisen freigelassen. "Wir können <br>Nicht am Rand des Grabens bleiben und dem neuesten Vergehen der <br>Intoleranz, Ignoranz und Lüge zusehen! Wir müssen eine kollektive Geste <br>der Solidarität ausführen, indem wir folgenden Brief an die: <br><br>Ambasciata della Nigeria <br>A l'attention de l'Ambassadeur <br>Via Orazio, 18 <br>00193 Roma <br>senden oder folgende e-mail an : embassy@nigerian.it <br><br>Monsieur l'Ambassadeur, <br><br>Je vous prie de demander au President de la Republique du Nigeria de <br>sauver la vie de Safya Husseini-Tungar-Tudu. <br>Merci ! <br>Unterschrift <br><br><br>P .S. <br>Ich bitte euch, diese e-mail falls möglich an mindestens 20 <br>Freunde und Bekannte zu schicken. Benutzt einfach eure e-mail-Verteiler, <br>um die Nachricht nicht zu erschweren. Muss ich betonen, dass es dringend <br>ist? <br>Jean-Pierre Pigache <br>