liebe lehrerforumsteilnehmerInnen,
habe schon ein paar mal versucht den bericht ans forum zu mailen. probiere es jetzt in 2 teilen.
 
bericht über die infoveranstaltung vom mi 13.2. am BRG 8
 
zur diskussion eingeladen waren
Mag. Wolfgang Stelzmüller   ---    BM für Bildung ....
Mag. Peter Korecky, Besoldungsreferat der GÖD 
mag. stelzmüller referierte nach einleitenden worten von karin lingl. hauptsächlich wollte er die einsparungen des BBG voriges jahr verteidigen. die argumentation war einfach. durch die einsparungen auf diese art (kv-regelungen, mdl.-faktor; supplierungen, usw.) wären einsparungen auf andere art vermieden worden. insgesamt machte er den eindruck eines braven beamten der republik. das ist nicht weiters verwunderlich, er ist ja einer. als solcher lies er sich natürlich keine infos über die besoldungsreform herauslocken. weder inhalte, noch die daran beteiligten, konnten herrn mag. stelzmüller entlockt werden. vermutlich darf er nichts sagen, wenn er seinen job nicht gefährden möchte. die einzige info war das totschlägerargument, dass wir uns ab 2035 unsere pensionisten nicht mehr leisten können. 
anders war es mit dem mag. korecky. der erzählte gleich mal, was er aus den aussagen des mag. stelzmüllers, im gegensatz zu uns unwissenden, lesen konnte. nämlich, dass es eine besoldungsreformgruppe offiziell gibt. das hätte er bisher auch gewusst, aber so offiziell war es bisher nicht. toll nicht war? auf jeden fall wissen wir jetzt alle offiziell was wir eh schon gewusst haben.dann gings gleich zügig zum thema reformen. natürlich alles sehr fundiert. vom bologna prozess (harmonisierung der studien) usw. war da die rede. von der verknüpfung von gehalts- und oberstufenreform usw.für unsere lohnzetteln interessante details gab es in nebensätzen.a) die gehaltsschere zwischen anfangs- und endgehälter liegt derzeit bei 1:2,5 (2,7)mag. korecky kann sich auch 1: 1,5 vorstellen.b) dabei wurde uns eine grafik gezeigt, die das veranschaulichen sollte.also höheres einstiegsgehalt, anfänglich stärkeres steigen und dann abflachung.rein optisch (kurve war nicht genau beschriftet) wäre es mit dem ansteigen ca. nach 15 dienstjahren zu ende. der unterschied zwischen den endgehältern altes schema, und neues schema war eklatant.der unterschied im bruttobezug vom neuen zum alten modell sollen ca. 2000 öS/monat sein. dh. der verdienst liegt in spitzenzeiten in etwa um 2000öS btto höher.
wie groß der einsparungseffekt bei den pensionen ist wurde nicht gesagt. wie groß der einsparungseffekt nach den kurvenschnittpunkten ist wurde nicht gesagt.