>Sehr geehrter Herr Kollege Drexel!
Es scheint auch Grenzen bezeichnen zwischen den Verhandlern (Funktionäre
> der
> Standesvertretung und Regierungsvertreter) einerseits und dem gemeinen
> Lehrervolk andererseits zu geben. So konnte oder wollte uns bisher
> niemand sagen, auf welcher sachlichen Begründung bzw. auf welchen
> exakten Berechnungen die Reduktion des MDL-Faktors von 1,73% auf
> 1,432% beruht.
Da habe Sie sicher recht, es gibt eingentlich meines Wissens nach keine sachliche Begründung, sondern die eigentliche Begründung ist das Einsparungsziel.
> Langsam drängt sich mir der Verdacht auf, dass hier vom Dienstgeber
> das Einsparungsziel und damit der entsprechend reduzierte Faktor
> einfach festgelegt - und von unserer Seite akzeptiert - wurde.
Von seiten der Gewerkschaft wurde diesen Einsparungen nie zugestimmt. Das muß man immer wieder betonen! Das war ja ein Teil einer Kampagne gegen die FCG-Gewerkschafter und viele haben dann zur Kenntnis nehmen müssen, daß diese Zustimmung nicht erfolgt ist. Bis zu Ihnen dürfte sich das aber anscheinend nicht herumgesprochen haben.
> Auf eine diesbezügliche Anfrage beim LSR und bei einem Mitglied des
> FA-AHS Vorarlberg wurden wir jedenfalls von beiden Seiten an Herrn
> Koll. Weißmann als Experte in dieser Frage verwiesen. Und dem haben
> wir (DSA des BRG
> Dornbirn-Schoren) in seiner Eigenschaft als freigestellter
> Personalvertreter
> (Vorsitzender des ZA-AHS) im November 2001 und im Jänner 2002 ein mail mit
> einer entsprechenden Anfrage geschickt.
Vielleicht ein Brief oder ein Anruf. Koll. Weißmann ist nicht nur kompetent, sondern gerade bei Anrufen sehr schnell und hilfsbereit. Aber ich muß noch einem Vorurteil entgegentreten: Koll. Weißmann hat zwar eine Reduktion der Lehrverpflichtung, aber er unterrichtet selbstverständlich noch. Es ist also ein Unwahrheit von einem freigestellten Personalvertreter zu sprechen. Ich möchte nicht annehmen, daß Sie das aus Bosheit tun, sondern aus Unwissenheit.
Reaktion bis heute: keine! Im
> zweiten mail haben wir ihn gebeten uns wenigsten den Empfang unseres
> mails zu bestätigen - keine Antwort! Ich würde das bereits als
> Grenzmauer bezeichnen.
>
>Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl
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