Roland Czernitz schrieb u.a.:


 
bericht über die infoveranstaltung vom mi 13.2. am BRG 8
 
zur diskussion eingeladen waren
Mag. Wolfgang Stelzmüller   ---    BM für Bildung ....
Mag. Peter Korecky, Besoldungsreferat der GÖD 
mag. stelzmüller referierte nach einleitenden worten von karin lingl. hauptsächlich wollte er die einsparungen des BBG voriges jahr verteidigen. die argumentation war einfach. durch die einsparungen auf diese art (kv-regelungen, mdl.-faktor; supplierungen, usw.) wären einsparungen auf andere art vermieden worden. insgesamt machte er den eindruck eines braven beamten der republik. das ist nicht weiters verwunderlich, er ist ja einer. als solcher lies er sich natürlich keine infos über die besoldungsreform herauslocken. weder inhalte, noch die daran beteiligten, konnten herrn mag. stelzmüller entlockt werden. vermutlich darf er nichts sagen, wenn er seinen job nicht gefährden möchte. die einzige info war das totschlägerargument, dass wir uns ab 2035 unsere pensionisten nicht mehr leisten können.   (Einfärbung von Toni Hofer)
 
dazu meint T. H.:
 
das mit den Pensionen muss wohl in Zusammenhang mit anderen Entwicklungen gesehen werden:
in den vergangenen Jahren sind viele Beamte in Pension gegangen  und in den kommenden Jahren werden auch noch viele Beamte in Pension gehen, aber es kommen bei der gegenwärtigen Politik weniger junge Beamte nach: z. T. werden Betriebe ausgegliedert und viele jüngere KollegInnen werden offensichtlich nicht mehr pragmatisiert. Das hat natürlich Einwirkungen auf den Generationenvertrag: für die Beamtenpensionskassa wird's dann natürlich eng, wenn die älteren KollegInnen in Pension gehen und die Jungen nicht einzahlen, weil sie bei einer anderen Pensionskassa einzahlen. Dann muss man sich eben einen Lasten-Ausgleich einfallen lassen. Aber dieses ist sicher ein ernstes Problem, in dieser causa sind schon so manche Hoffnungen zerstört worden, durch die Pension"reformen" der vergangenen Jahre.
mfg
Toni Hofer