Ich lese daraus, dass es bedenklich ist sich in der Öffentlichkeit gegen ein Fach stark zu machen. Hineinlesen kann man ohnehin nur etwas in elektronische Bücher. Warum besteht eine Gefahr, wenn junge Menschen eine Fach studieren?


Hans Adam
PS. hängt die Aversion damit zusammen, dass der erfolgreiche politische Gegner dieses Fach unterrichtet?



----- Original Message -----
From: "Josef Gary Fuchsbauer"
To:
Sent: Friday, March 29, 2002 5:47 AM
Subject: LF: Re: OÖ Nachrichten


> Sehr geehrter Herr Direktor, liebe MitleserInnen!
> Sie lesen aus dem zitierten Leserbrief heraus, dass fuer A.Hofer
Lateinlehrer keine Kollegen sind, und dass er (deshalb) nicht
> wirklich Gewerkschaftsvertreter sei. Nein, das lesen Sie nicht heraus
> -
Sie lesen es hinein. Es steht naemlich nicht da.
> Im Leserbrief steht, dass die Gefahr besteht, dass sich (zu viele)
> junge
Menschen entscheiden, Latein zu studieren!
> Und das ist doch ein bisschen sehr viel was Anderes. Oder? Mit
> solidarischen Grüßen Josef Gary Fuchsbauer,
http://www0.eduhi.at/verein/kreidekreis/images/Fuchsbauer-Gary.jpg
> Mathematik und kath. Religion am LiTEC, ZA-BMHS-Mitglied als
OeLI-UG-Mandatar
> P.S. richten Sie bitte Ihren KollegInnen >X-Priority: 3
> (Normal)Kotzina und >@gmx> freuen wuerde, sie persoenlich kennen zu lernen, oder zumindest
> Naeheres
ueber sie zu erfahren. Ich wuerde mir auch gerne ein Bild
> von ihnen machen.
>
> ----- Original Message -----
> > Man liest spannende Aussagen, aber nicht als Pseudonym,
> > sondern da Hofer woars......
> > Meine Frage dazu:
> > Sind Lateinlehrer in den Augen der ÖLI/UG keine Kollegen?
> > Welche Fachgruppe wird als nächtes über die Klinge springen
müssen?
> > Hauptausgabe vom 28.02.2002 - Seite 005
>
> ----------------------------------------------------------------------
> ----
> > Jobs für Lateinlehrer
> > Der Gastkommentar von Mag. Peter Glatz (OÖN vom 25. Februar)
> > war zeitlich gut platziert: In diesen Tagen melden in Oberösterreich
> > viele Eltern ihre Kinder in die AHS-Unterstufe an und da wird auch
> > eine Vorentscheidung für oder gegen Latein getroffen. Da ist es dem
> > Leiter
der
> > ARGE Latein natürlich ein Anliegen, eine Lanze für sein Fach zu
> > brechen, denn je mehr Kinder sich für Schulen mit Latein anmelden
> > (womöglich
schon ab
> > der 3. Klasse, zumindest aber verpflichtend ab der 5. Klasse), umso
> > mehr Lateinstunden stehen zur Verfügung und das bedeutet Sicherung
> > der Arbeitsplätze für seine Kollegen. Da ich schon ziemlich lange in
> > Gewerkschaft und Personalvertretung der AHS tätig bin, weiß ich aus
> > Erfahrung, dass es bei diesen Plädoyers für Latein auch sehr stark
> > um
diese
> > Frage des Arbeitsplatzes geht: Wir haben viele Lateinlehrer, die
brauchen
> > Beschäftigung, daher müssen die Kinder möglichst viel Latein lernen.
> >
> > Dramatisch für junge Menschen wird diese Logik aber dann, wenn
> > sie sich auf Grund dieser Werbung für Latein dazu entschließen,
> > selber Lateinlehrer zu werden. Man braucht wirklich kein Prophet zu
> > sein, um
sehen
> > zu können, dass die Felle für diese Fremdsprache ebenso
> > davonschwimmen,
wie
> > sie für Griechisch schon längst davongeschwommen sind.
> >
> > MAG. DR. ANTON HOFER, BRG Steyr,
>
> > Ergänzung: wohl nicht wirklich Gewerkschaftsvertreter
>
>
> --
> Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at)
> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein
e-mail
> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im
> Nachrichtentext.
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