Geschaetzte KollegInnen,
----- Original Message -----
> .... kann das Einfordern
> einer 12 oder gar 25%igen Erhöhung nur als völlige Negierung der
> politischen Realität gewertet werden - oder eben als (meines Erachtens
> sehr plumpes) taktisches Manöver.
.....war da nicht im Vorjahr eine Gewerkschaft in Deutschland, die fuer ein Gruppe ueber 30 Prozent Lohnerhoehung forderte, dafuer streikte und dann zwar nicht 30, aber immerhin eine zweistellige Erhoehung bekam (fuer mich ist 0,8 nicht zweistellig, auch wenn's 2 Stellen hat...)?
... hatte ich rhetorisch gefragt. Weil ich meinte, es erinnern sich ohnedies alle an den Abschluss der deutschen Piloten. Die haben diese prozentuell 2-stellige Erhoehung uebrigens auch in einer wirtschaftlich schwieriegen Phase erreicht. Die haben uebrigens ihre 30%-Forderung auch mit den Verlusten der vergangenen Jahre wegen des Verzichtes aus Ruecksicht auf wirtschaftliche Probleme argumentiert.
Wenn ihr also dieser UBG-Berechnung und Forderung was vorwerfen wollt, dann, dass sie es einfach nur den deutschen Piloten nachmachen. Aber es hat sicher niemand was dagegen, wenn die Chefverhandler noch weitere kreative Ideen entwickeln, um Forderungen aufzustellen und Abschluesse zu erzielen, ueber die wir uns freuen koennen.
Mit kollegialen Grüßen
Josef Gary Fuchsbauer
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