Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Von der GÖD gibt es darauf schon eine eindeutige Reaktion. Ich zitiere von der GÖD-Homepage:

"05.03.2002

GÖD-Presseaussendung

Gehälter: Vereinbartes muß halten

OTS0244 5 CI 0161 NOB001 05.Mär 02

Politik/Gewerkschaften/Arbeitsmarkt

GÖD: Vereinbartes muss halten

Utl.: Gehaltsabkommen für den öffentlichen Dienst im Jahr 2002 =

Wien (OTS) - Der öffentliche Dienst hat in den letzten Jahren überproportional zur Budgetsanierung beigetragen: So bedeutet die Einsparung von 15.000 Planstellen tatsächlich den Verlust von 15.000 Arbeitsplätzen. Äußerst moderate Gehaltserhöhungen mussten von den öffentlich Bediensteten hingenommen werden.

Wenn Vizekanzlerin Riess-Passer in der Gehaltsvereinbarung für 2002 zwischen der Bundesregierung und der GÖD "keinen Automatismus für eine unbedingte volle Inflationsabgeltung" sieht, so steht dies eindeutig im Gegensatz zu Vereinbartem.

Denn im Gehaltsabkommen vom 4. Oktober 2000 ist zwischen der Bundesregierung und der GÖD für das Jahr 2002 klar festgeschrieben, dass mit 1. Jänner 2002 die Gehälter im öffentlichen Dienst vorläufig mit 0,8 % erhöht werden und mit Jahresende eine Anpassung auf die tatsächliche Jahresinflationsrate erfolgt. Diese Vereinbarung mit der GÖD hat auch den Ministerrat passiert. GÖD-Vorsitzender Fritz Neugebauer dazu: "Ich gehe davon aus, dass Vereinbarungen mit der Bundesregierung halten."

Rückfragehinweis:

Hermann Feiner, GÖD-Presse
Tel. 01-534.54-233 oder 0664-501.39.56

*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***

OTS0244 2002-03-05/17:14

051714 Mär 02"

Mit kollegialen Grüßen

Eckehard Quin

----- Original Message -----
From: "Mag. Ronald Eidenberger"
To: "!Lehrerforum"
Sent: Tuesday, March 05, 2002 5:21 PM
Subject: LF: Standard: "... nicht unbedingt eine volle Inflationsabgeltung"


> Frau RiP will uns durch die Medien etwas mitteilen:
>
> Auf http://derstandard.at/?id=884692 fand ich unter anderem (gewidmet
> dem von mir hochgeschätzten Koll. Wallner)
>
> ...
> Beamtenverhandlungen mit Konfliktpotenzial
> Indes droht bei den Beamtenverhandlungen im Herbst Ungemach. Die für
> den Öffentlichen Dienst zuständige Vizekanzlerin stellte nämlich nach
> dem Ministerratsfoyer gegenüber Journalisten klar, dass es für das
> Jahr 2002 nicht unbedingt eine volle Inflationsabgeltung geben müsse.
> In dieser
Sache
> sehe sie "keinen Automatismus". Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst
> (GÖD) beharrt bisher darauf, die Inflation nachträglich voll
> abgegolten zu bekommen. Im 2001 vereinbarten Paket war nämlich nur
> eine Erhöhung von 0,8 Prozent festgeschrieben worden mit Option einer
> allfälligen Nachzahlung. ...
>
> **************************************
>
> So schaut 's aus!
>
> Ronald Eidenberger
> Maria Hülf
>
>
>
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> Nachrichtentext.
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