Wahrscheinlich ist es auch nur mehr eine Frage der Zeit, bis ein lieber GÖD-Funktionär uns erklärt, dass man sich lächerlich macht, wenn man als Gewerkschafter weiterhin den Schutz der Lehrer durch Pragmatisierung einfordert, wie es bei der UGB- Forderung nach 2-stelligen Prozentzahlen bei Gehaltsforderungen der Fall war.Das Abbröckeln der Schwarzen in Fragen der Lehrerpragmatisierung lässt diesen Zeitpunkt nicht mehr allzu fern erscheinen.
Rosa Mohrenberger, seit 1979 pragmatisiert
HS-Lehrerin, Perchtoldsdorf, NÖ
----- Original Message -----
From: HYPERLINK "mailto:hschoell@hotmail.com"Herbert SCHÖLL
To: HYPERLINK "mailto:lehrerforum@ccc.at"Lehrerforum
Sent: Wednesday, March 13, 2002 11:00 AM
Subject: LF: Geld oder Pragmatisierung
Diese Pragmatisierungsdiskussion hat für mich großteils Vernebelungs - Charakter.
Unsere teuren GÖB-Bosse werden uns nach Beenden der Gehaltsverhandlungen mitteilen.
* Für dieses Mal konnten wir gerade noch die Entpragmatisierung verhindern
* Für alle anderen ist´s - leider - mit der Pragmatisierung vorbei.
* Der Preis für diese schier übermenschliche Leistung: leider keine Inflationsabgeltung für 2002, leider keine Gehaltserhöhung, vielleicht später irgendwann einmal, RiP könnte sonst böse werden.
* Die volle Privatisierung des Schulbereiches konnte für den Augenblick abgewendet werden.
Das ist die berühmte Bildungsoffensive - damit schafft man engagierte Lehrer! Nur ein paar linkslinke Chaoten werden wieder ganz, ganz leise murren . . . . .
Herbert Schöll
BHAK Wien 10
UBG-Mitglied