ver.di Pressemeldungen
15.03.2002 / Öffentlicher Dienst
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ver.di warnt: Einheitliche Bezahlung im öffentlichen Dienst nicht aufs Spiel setzen

Drohungen des Berliner Finanzsenators Sarrazin, über eine Bundesratsinitiative die bundesweit einheitliche Bezahlung im öffentlichen Dienst zu zerschlagen, sind von der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) als "kurzsichtig und wirkungslos" zurückgewiesen worden. "Auch vor dem Hintergrund dieses Druckversuchs wird ver.di dem Verlangen, Löhne und Gehälter für Beamte, Angestellte und Arbeiter der Hauptstadt um 10 Prozent zu senken, auf keinen Fall zustimmen", erklärte ver.di- Bundesvorstandsmitglied Kurt Martin am 15. März in Berlin.

"Mit ver.di wird es keine Regionalisierung der Beamtenbesoldung oder der Tariflöhne und -gehälter im öffentlichen Dienst geben", unterstrich der Gewerkschafter. Unabhängig von der Region müsse gleiche Arbeit auch gleich bezahlt werden, alles andere würde zu einem "Wettstreit um die Qualität" führen.





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