Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Das Bagatellisieren und Durchtauchen ist eine Geschichte, die wahren Dimensionen dürften dabei den Verantwortlichen der UBG noch gar nicht aufgegangen sein, weil sie ein derartiges Rückzugsgefecht liefern, ohne Gegenwehr, versteht sich. Aber ich frage mich, ob das Publikum wirklich so mäßig interessiert sein kann, wenn man zwischen den Zeilen Freunderlwirtschaft und freihändigen Umgang mit den Mitgliedsbeitrag vermuten kann. Interessant ist auch, daß kein Demneti kommt, daß keine Klarstellung kommt. Ist doch was Wahres dran? Ich hoffe, daß die Kollegin Brändle Licht in diese Sache bringen kann. Wir werden ja sehen, ob das so stimmt oder nicht. Auf jeden Fall haben die "Gewerkschafter neuen Stils" möglicherweise wirklich eine neue Note ins Spiel gebracht. Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl

Da zitiert jemand aus Protokollen und Vorstandskorrespondenz der
> Bildungsgewerkschaft und berichtet dem mäßig interessierten
> Lehrerforum Unglaubliches. Nämlich dass die Mitgliedsbeiträge nun
> nicht mehr per Zahlschein, sondern mittels Einzugsermächtigungen
> eingehen, dass eine Agentur ein PR-Konzept gemacht hat, das eine
> Datenbank installiert wird und dass ein Rechtsanwalt rechtliche Fragen
> klärt. Mager, sehr mager, die Ausbeute, Marion Brändle. Vielleicht
> verbirgt sich hinter diesem E-Namen ein
> GÖD-Gewerkschafter vom Typus Marlon Brändle ("Down on the Waterfront").
> Könnten Sie das pt Publikum nicht mit einem wirklichen Skandal
> unterhalten?
> Enttäuscht
> Ekkehard Muther
>
> ----- Original Message -----
> From: Marion Braendle
> To:
> Sent: Saturday, March 16, 2002 8:05 PM
> Subject: LF: UBG - das Faule vom Ei
>
>
> > Von wegen Verleumdung: Dann reden wir am besten wieder einmal über
> > die Fakten.
> >
> > Die einschlägigen Auftragsvergaben der Unabhängigen
> > Bildungsgewerkschaft erfolgen tatsächlich ohne Ausschreibungen, was
> > auch dem
> Vorstandsmitglied
> der
> > UBG Ekkehard Muther zu bunt wird: " . . . Diskussion über die
> Vorgeschichte der
> > Auftragsvergabe an die Werbeagentur Brändle/Ramoser. Einigkeit
> > darüber solche Dinge in Zukunft anders handhaben zu wollen. Ekkehard
> > Muther
> möchte, dass
> > solche Dinge in Zukunft nur noch über Ausschreibungen vergeben
> > werden .
> .
> .
> > Wir wollen Vorschlag 1 ohne die Plakatsujets inklusive Präsentation
> > für
> maximal
> > ATS 70.000,- inkl. Mwst.. Gleichzeitig wird der Finanzrahmen für die
> > Druckkosten mit maximal ATS 20.000,- inkl. Mwst. festgelegt. Diese
> Vorgangsweise
> > wird einstimmig angenommen. . . . " (Auszug aus dem Protokoll der
> > Vorstandssitzung der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft v. 04.10.2001
> > -
> VS
> Lustenau
> > Hasenfeld)
> >
> > Dasselbe Protokoll enthält unter Punkt "5. Bericht der Arbeitsgruppe
> > Verwaltung/Budget" folgenden Hinweis: " . . . Es folgt eine
> > Diskussion,
> ob
> nicht
> > doch eine Ausschreibung bezüglich einer Datenbanksoftware
> > (Installation
> und
> > Lizenzen würden sich auf ca. ATS 100.000,- belaufen) erfolgen soll,
> wofür
> aber
> > zuerst ein Pflichtenheft erstellt werden müsste, das wieder Geld
> > kosten
> würde.
> > Wird mehrheitlich abgelehnt (13 Nein, 1 Ja, 4 Enthaltungen) . . . "
> >
> > In einem E-Mail v. 13.11.2001 berichtet Vorstandsmitglied Manfred
> > Sparr
> an
> > Hannes Scheffknecht, dass der Rechtsanwalt Dr. Gebhard Heinzle mit
> > entsprechenden rechtlichen Klärungen beauftragt wurde: " . . . Keine
> einfachen Fragen!
> > Für die endgültige Klärung sollte über den Rechtsanwalt Dr. Heinzle
> (siehe
> > mail von Elisabeth Lechner) erfolgen . . . "
> >
> > Zur Erinnerung: Am 03. Mai 2001 hat Kollege Ekkehard Muther den
> Rechtsanwalt
> > Dr. Gebhard Heinzle zu Beginn einer Versammlung der Plattform
> > "Gemeinsam sind wir stark" im Gehörlosenzentrum Dornbirn als seinen
> > persönlichen
> und
> guten
> > Freund vorgestellt.
> >
> > mfg Mag. Marion Brändle
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