Die Unabhängige Bildungsgewerkschaft hat nach Klarstellung des Kollegen Zangerl nicht nur kein Verhandlungsmandat, sondern auch keine Streikmöglichkeiten, keine Strategie zur Umsetzung eines Streiks, aber dafür eine Menge austretender Mitglieder. Das sind mindestens vier Gründe, um auf keinen Fall der UBG beizutreten. So ein zahnloser Haufen:
„ . . . Budget: kein Streikgeld möglich, aber umfassender Rechtsschutz . . . „
(aus: Mediengespräch UBG v. 27.09.2001, 11.00 Uhr)
„ . . . Brauchen eine offizielle und einheitliche Linie der UBG zum Thema Streik - Im Moment mangelnde Streikbereitschaft – emotionale und organisatorische Komponente fehlen – stellen wir sicher, dass die Komponente passt sobald die Emotionalisierung wieder da ist . „ (aus Protokoll Vorstandssitzung UBG v. 12.11.2001, Eugen Drexel)
„ . . . Einige TielnehmerInnen forderten vehement den Streik. Sonst würden eventuell viele Mitglieder wieder austreten . . . „ (Elisabeth Lechner in einem Schreiben v. 01.11.2001 zum Thema „Rückblick
Stammtische“)
„ . . . Der Tenor der Veranstaltung war – leider – die sind zu zahm, die bringen auch nichts weiter . . . - . . . Bis zur Realisierung des Streiks müssen die Emotionen der Lehrer mittels Medien geschürt werden, damit die Bereitschaft zur Teilnahme an dieser Aktion steigt und sie auch umgesetzt werden kann . . . – die UBG wurde zur Umsetzung des Streiks gebildet. Dieses Ziel ist vorrangig. Ansonsten ist zu befürchten, dass einige enttäuschte Lehrer uns wieder den Rücken kehren werden – kryptische Aussagen in diese Richtung sind auch gefallen . . . „
(Dieter Henn in einem E-Mail an die UBG-Vorstandsmitglieder zum Thema „Stammtisch-Reaktionen v. 27.10.2001)
mfg Mag. Marion Brändle
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