Werte ForumsteilnehmerInnen,
angesichts der hasserfüllte Polemik, die gewisse Anonymi und FCGler auf der Basis reichlich unergiebiger Zitate aus Protokollen und Korrespondenz der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft verbreiten, erlaube ich mir folgende Fragen:
Warum geht niemand auf das eigentliche Problem der LehrerInnen ein, nämlich die sinkenden Gehälter und die damit zusammenhängenden Qualitätseinverluste des österreichischen Schulsystems?
Warum hat bis jetzt kein Vertreter der 0,8%-Gewerkschaft zu unseren Berechnungen (die seit 1994 ein Minus von 25% zu einer ordentlichen Gehaltsentwicklung,12% zu den Privatangestellten und Reallohnverluste von durchschnittlich 5-7% ergeben) Stellung genommen? Wäre nicht das der Job eines engagierten Gewerkschafters?
Reagieren die Herren (inkl. Marlon Brändle) mit dieser Polemik vielleicht ihr schlechtes Gewissen ab, weil sie für die katastrophalen Gehaltsverluste mitverantwortlich sind?
Ekkehard Muther, stv. Obmann der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft