S.g. Kollege Quin!
(Leider verweigert mir mein Programm wieder einmal das Zitat.)
Sie schreiben an Koll. Till, daß es Ihnen um Inhalte und nicht um Personen geht.
Weiters schreiben Sie, daß der Inhalt der Brändle-Mails noch nicht entkräftet worden ist.
Also reden wir von Inhalten: Was aus den Brändle-Mitteilungen erscheint Ihnen denn so entkräftens-wert?
Ich kann mich an nichts Ehrenrühriges erinnern.
Wenn bei Beschaffungsvorgängen freihändig bestellt wird, dann werte ich das als Kinderkrankheiten einer neu geschaffenen Organisation - erst recht, wo man sich eh vornimmt, das in Zukunft abstellen zu wollen. (Daß die Beschaffung und Finanzierung von z.B. Ballkarten selbst in einer etablierten Organisation Probleme mit sich bringt, wissen wir von Koll. Frad.)
Wenn der betraute Rechtsanwalt ein Freund / Bekannter eines der Proponenten ist - glauben Sie wirklich, daß man unter Rechtsanwälten eine Ausschreibung machen kann? Und wenn ja, ist dann der Billigstbieter wirklich die beste Wahl? (Den schüchternen Hinweis auf den Bestellungsmodus des amtierenden Justizministers kann ich mir in diesem Zusammenhang auch unter Aufbietung meiner gesamten Selbstbeherrschung nicht verkneifen.)
Wenn eine einzelne Wortmeldung aus einer Diskussion im Protokoll getreulich vermerkt ist (ich beziehe mich auf die Aufforderung zum Schüren des Streikwillens, die von Brändle so vermarktet wird, als handle es sich um einen offiziellen Beschluß) - was beweist das anderes, als daß ein penibler Protokollführer am Werk war und daß nicht zensuriert wurde (wie es z.B. bei Parlaments-Protokollen üblich ist)?
Also - woran, Kollege Quin, nehmen Sie denn Anstoß?
Und was ist Ihre Meinung zur Anonymität im LF? (Sollten Sie sich dazu schon mal geäußert haben, verzeihen Sie mir mein schlechtes Gedächtnis.)
MfG Erich Wallner
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