Sehr geehrter Kollege Quin,
stimmt mein Eindruck, dass Sie und einige Ihrer FraktionskollegInnen in Ihrer Not sehr scheinheilig agieren? Die FCG, der die Spitze der GÖD und der Sektion 11 angehören, schert sich seit Jahren nicht um die konkrete Tatsache, dass sie meine und unsere Beiträge dazu verwendet hat, Pensions- und Gehaltskürzungen ziemlich widerstandslos zuzulassen. Das ist keine anonyme und weiterhin unbewiesene Anschuldigung, sondern eine Tatsache. Ist das nicht Veruntreuung der Mitgliedsbeiträge? Wurden die Mitgliedsbeiträge von den Spitzenfunktionären nicht dazu verwendet die eigene Karriere (nur ein Beispiel: kurz nachdem die Pensionsreform den einfachen Mitgliedern Hundertausende an Verlust beschert hatte wurde der damalige Vorsitzende Spiesmaier zum Direktor befördert) zu fördern statt sich für das Wohl der Mitglieder wirkungsvoll einzusetzen und sich nicht permanent hinter der Schutzbehauptung zu verstecken, noch Schlimmeres abgewendet zu haben? Sind Sie nicht auch der Meinung, dass die von mir vermutete Scheinheiligkeit nur deshalb so entrüstet und unfundiert von Ihnen und Ihresgleichen wiederholt wird um vor dem biblischen eigenen (ziemlich dicken) Balken im Auge abzulenken? Mangelt es Ihnen an Selbstkritik? Oder wollen Sie 0,8%, oder zig-tausende Euros an Pensionsverlust, usw., die Sie und Ihresgleichen verhandelt haben weiterhin als Erfolge verkaufen? Glauben Sie das aus ehrlicher Überzeugung oder ist es das Schauspiel, das Sie Ihren Mitgliedern vorspielen zu müssen glauben? Ist es nicht viel leichter auf andere mit dem Finger zu zeigen, als sich selbst kritisch zu betrachten? In der Hoffnung, dass Sie Fragen mit Antworten erwidern und nicht mit haltlosen Anschuldigungen hoffe ich auf Ihre Antwort mg J.Schrammel

--
Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.