Ich mache einen allerletzten Versuch, die FCG - im besonderen Herrn Quin - zur inhaltlichen Diskussion zu bewegen und ersuche um Stellungnahmen:
1. Entspricht es den Tatsachen, dass der öffentliche Dienst heute 25% mehr verdienen würde, wenn wir seit 1994 jährlich Inflationsabgeltung + 1/3 des Produktivitätswachstums bekommen hätten?
2. Ist unsere Rechnung richtig, dass wir heute 12% mehr verdienen würden, wenn unsere Gehälter seit 1994 im selben Ausmaß erhöht worden wären wie die Kollektivlöhne der Privatangestellten?
3. Entspricht es den Tatsachen, dass die Nettogehälter - ohne Zulagen und Überstunden - heute in derselben Gehaltsstufe 5-7% unter dem Niveau von 1994 sind?
4. Warum musste eine unabhängige Gewerkschaft gegründet werden, damit man dies alles erfährt? Warum hat nicht die GÖD den Kampf für die entsprchenden Erhöhungen organisiert?
Vielleicht fällt Ihnen doch noch etwas dazu ein, Herr Kollege Quin.
Ekkehard Muther
PS: Vermeintlichen Kritikpunkte, die man meint, aus bruchstückhaft zitierten Interna der Bildungsgewerkschaft herauszulesen zu sollen, sind nicht das Thema, das den LehrerInnen unter den Nägeln brennt, sondern höchstens für einige FCG-Parteisoldaten interessant.