1. Hier geht es nicht darum, was die BS 11 GESAGT hat, sondern was die BS 11 GETAN hat - und da fällt mir nur eine manipulierte Abstimmung im Frühjahr 2001 ein - mit dem Ziel, daß gerade NICHTS GETAN werden sollte.

2. Und wenn Koll. Zangerl nicht glaubt, daß sich nunmehr die Diktion der BS 11 verändert hat, wie von mir behauptet, dann konfrontiere ich ihn halt noch einmal (habe ich schon am 11.3. ins LF gestellt) mit einer Jantschitsch-Aussage aus 1997 (gleich nach der Pensions-Demontage in "AHS" 10/1997, Seite 294):

"Die Gehalts-Abschlüsse der kommenden Jahre werden jedoch auch unter dem Aspekt der Durchrechnung betrachtet werden müssen. Unsere Bundessektion wird daher mit aller Vehemenz darauf dringen, daß Gehaltsrunden, wie sie in den letzten Jahren stattgefunden haben, zukünftig nicht mehr vorkommen. Es müssen auch die mittleren und höheren Einkommensbereiche, denen unser progressives Einkommensteuersystem ohnehin automatisch Solidaridätsopfer abverlangt, mit entsprechenden prozentuellen Zuwächsen bedacht werden."

Damals also ein Brief ans Christkind - "mit aller Vehemenz" stellte sich schlußendlich als Boykott des Jugendrotkreuzes und Verweigerung des Ankaufes von roten Kugelschreibern aus Eigenmitteln dar - heute eine S-T-R-E-I-K - Drohung.
Sie wissen ja, Kollege Zangerl - "STREIK", das ist das Wort, das sonst nur die anarchistischen gewaltbereiten moskauhörigen linken Chaoten im Munde führen!


Erich Wallner


alfons.zangerl@gmx.at schrieb:
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> Liebe Kolleginnen und Kollegen!
> Was kann die UBG... Die Frage stellt sich nach wie vor in aller
> Schärfe. Wenn Dinge - wie hier vom Koll. Wallner - bei den Haaren
> herbeigezogen werden müssen, dann spricht das eine eindeutige Sprache.
> Wenn dann geht es in der Beurteilung von Strategien und Einschätzungen
> der BS 11 meinem Dafürhalten nach immer nur um die Faktenlage. Und
> wenn Koll. Wallner es nicht mehr hören kann, daß die Vertreter der BS
> 11 gegen das Gehaltsabkommen gestimmt hat, dann könnte es vielleicht
> daran liegen, daß manche nur das hören wollen, was ihnen in den Kram
> paßt. MfG Alfons Zangerl
>
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