Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Die FCG ist ideologisch und politisch ein Anhängsel der ÖVP, während sowohl die ÖLI-UG als auch die Bildungsgewerkschaft unabhängig sind. Unabhängigkeit bedeutet nicht, dass wir im luftleeren Raum zu agieren meinen; unabhängig sind wir aber von übergeordneten Machtinteressen. Die FCG hat immer und in jeder entscheidenden Frage so agiert, dass sie die Regierungspolitik entweder direkt unterstützte oder sie wenigstens nicht konterkarierte. Das kann man ja machen, wenn man will. Dann sollte man allerdings dazu stehen. Ekkehard Muther
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Sent: Thursday, March 28, 2002 11:55 AM
Subject: LF: kreidekreis - au weia


> Liebe Kolleginnen und Kollegen!
> Wenn man sich den neuen Kreidekreis näher anschaut, dann fällt auf:
> 1) Daß Marion Brändle mit ihren Zitaten und ihrer Analyse durchaus
rechthat.
> Die ÖLI scheint tatsächlich verwägert, ja richtig in einer intensiven
> Beziehung mit der UBG. Ist die UBG tatsächlich eine andere
Erscheinungsform der ÖLI
> und umgekehrt? Es ist richtig rührend, wie der Kreidekreis die
> Gehaltsberechnungen der UBG breittritt. Jetzt wissen wir alle, daß wir
> im
öffentlichen
> Dienst nicht unbedingt bevorzugt wurden in den letzten paar Jahren.
Braucht die
> ÖLI aber dafür die UBG-Berechnungen? Hat sie keine eigenen Experten?
> Wobei man das Expertentum in diesen Berechnungen durchaus anzweifeln
> kann!
> 2) Im Kreidekreis geht das Lamento bezüglich der Nicht-Anerkennung wieder
> los. Dabei geben sich offenbar die ÖLIs die Antwort, warum sie nicht
anerkannt
> werden ohnehin selber, denn eine Partie, die mit Leuten so eng
> "verhabert" ist, wie die ÖLIs mit den UBGs muß sich halt so einiges
> gefallen lassen.
U.a.
> bewirft ja die UBG die GÖD mit Dreck und wirbt bei jeder Gelegenheit
> für
einen
> Austritt von der GÖD. Jetzt frage ich mich schon, ob das nicht eine
> ganz
und
> gar unsichere Gesellschaft ist, die es notwendig hat, mit den
> freihändig agierenden Typen der UBG im gleichen Bett zu liegen. Fritz
> Neugebauer
würde sich
> seine wenigen Haare raufen, wenn die ÖLIs anerkannt worden wären und
> dann immer wieder so ein Chaos vorfände.
> 3) Kollegin Lew bejammert die fehelnden Pensionsberechnungen. Sie
> wissen, Frau Kollegin, daß diese in der BS 11 bestens funktionieren.
> Allerdings
nur für
> Gewerkschaftsmitglieder. Anstatt froh zu sein, daß die Gewerkschaft
> aktiv ist und einen Service bietet, indem sie die staatlichen Stellen
> ergänzt,
ja
> zeigt, wie wichtig das Service der Gewerkschaft ist (ist auch ein
> Argument
für
> den Beitritt), zeigt sie nur auf, wie die LSR teilweise säumig sind.
> Genau
das
> ist die Umwegrentabilität der Gewerkschaft, die gute Köpfe und Ideen
> hat. Liebe ÖLIs, seid froh um diese und steht zu ihr, statt daß ihr
> bei jeder passenden Gelegenheit diese GÖD madig macht! Mit
> freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl
>
> --
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>
> --
> Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at)
> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein
e-mail
> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im
> Nachrichtentext.
>
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