Nur leider hat die UBG keine Macht ...
ems


Und warum geben Sie ihr nicht die Macht?

Folgender Text von B. Brecht fällt mir ein, wenn ich die Diskussion um die UBG verfolge:

Gegen die Objektivität
Ach Freunde, die ihr gesichert seid, warum so feindlich?
Sind wir eure Feinde, die wir die Feinde des Unrechts sind? Wenn die Kämpfer gegen das Unrecht besiegt sind, hat das Unrecht doch nicht recht. Unsere Niederlage nämlich beweist nichts, als dass wir zu wenige sind, die gegen die Gemeinheit kämpfen und von den Zuschauern erwarten wir, dass sie beschämt sind.


Warum hat die UBG noch nicht österreichweit mehr Mitglieder als die GÖD - im Ländle hat sie es ja schon geschafft? Und ich erwarte nicht, dass FunktionärInnen der GÖD sich anders besinnen. Was ist aber mit den vielen LehrerInnen, die vergeblich erwartet, gehofft, "resolutioniert" haben, dass die GÖD ihre Interessen vertritt? Was ist mit Dir? Was ist mit Ihnen? Reicht es, kritische(r) Zuschauer(in) zu sein und abzuwarten, ob die UBG stark genug ist, um Deine/Ihre Interessen zu vertreten? Willst Du warten, bis die Sache sicher ist, bevor Du der UBG beitrittst und die Sache selbst in die Hand nimmst? Wollen Sie warten, bis die Sache sicher ist, bevor Sie der UBG beitreten und die Sache selbst in die Hand nehmen?

Jetzt ist es Zeit, eine unabhängige Gewerkschaft zu stärken, um LehrerInneninteressen wirksam vertreten zu können!

Oder treffen die Fragen von Ekkehard Muther nicht die Realität:

1. Entspricht es den Tatsachen, dass der öffentliche Dienst heute 25% mehr verdienen würde, wenn wir seit 1994 jährlich Inflationsabgeltung + 1/3 des Produktivitätswachstums bekommen hätten? 2. Ist unsere Rechnung richtig, dass wir heute 12% mehr verdienen würden, wenn unsere Gehälter seit 1994 im selben Ausmaß erhöht worden wären wie die Kollektivlöhne der Privatangestellten? 3. Entspricht es den Tatsachen, dass die Nettogehälter - ohne Zulagen und Überstunden - heute in derselben Gehaltsstufe 5-7% unter dem Niveau von 1994 sind? 4. Warum musste eine unabhängige Gewerkschaft gegründet werden, damit man dies alles erfährt? Warum hat nicht die GÖD den Kampf für die entsprechenden Erhöhungen organisiert?



Barbara Nowikow

PS: Elisabeth Lechner, die Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft, kommt am Donnerstag, 4.4. nach Wien. Interessierte sind herzlich zu einer Diskussion mit ihr und dem Organisationsteam der UBG Wien eingeladen: 18 Uhr, Amerlinghaus, 1070 Wien, Stiftgasse 8






ÖSTERREICHISCHE LEHRERiNNEN INITIATIVE - UNABHÄNGIGE GEWERKSCHAFTERiNNEN

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