Lieber Michael Zahradnik
Ich kann es nicht glauben und vermisse dein Dementi, dass du der Meinung sein solltest, dass es an den Schulen keinen Erregungszustand geben sollte. Bei uns ist es jedenfalls so, dass in unserem Jargon der Gehaltszettel die "monatliche Beleidigung" genannt wird, weil dieser in keinem Fall die Abgeltung für die von uns erbrachte Leistung darstellt.
Wenn es nur andeutungsweise Anzeichen für eine etwas mutigere Haltung der GÖD gäbe, dann wäre unsere Bereitschaft unseren Unmut sehr deutlich sichtbar darzustellen, sehr groß, da braucht wahrlich kein "Erregungszustand" erst künstlich geschaffen werden. Derzeit ist es nur so, dass sich der Frust über die gegebene Situation gleichermaßen gegen die Regierung wie gegen diese lahme, unsere Stimmmung überhaupt nicht wahrnehmende GÖD richtet.
Lieber Michael, sprich bitte endlich wieder die klare und deutliche Sprache eines selbstbewußten Gewerkschaftsfunktionärs, wir erwarten uns, dass die Gewerkschaft unsere Ziele konsequent verfolgt, mit uns zusammen in Erfolge umsetzt, dass sie wie eine starke Organisation auftritt. Formulieren wir bitte klare Ziele (auch im Bereich KV-Abgeltung usw.) und lassen wir dieses komische obsolete "Azvedisch" ...
mkG
Günter Wittek
----- Original Message -----
From: Reinhart Sellner
To: Lehrerforum@ccc.at
Subject: LF: ebsl zu göd-verhandlungen + pragmatisierung
RS > ABGELEHNT, weil für Koll. Weißmann und FCG "obsolet" (wird RS > schon auf "höherer Ebene" behandelt, diese würde bei Annahme RS > diesen Antrags "teilentmündigt") + für Koll. Zahradnik ein RS > "dauernder Erregungszustand an den Schulen nicht aufrechtzuerhalten, RS > KV-Frage ist jetzt im Laufen, aber keine Basis für Aktivitäten an den RS > Schulen in dieser Frage, "Waffe der Dienststellenversammlung" nicht RS > aus der Hand geben - trotzdem waren UG- und auch einige RS > FSG-Stimmen für den Antrag.
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