>Sehr geehrter Herr Kollege Wittek, liebe Kolleginnen und Kollegen!
>
> Lieber Michael Zahradnik
>
> Ich kann es nicht glauben und vermisse dein Dementi, dass du der
> Meinung sein solltest, dass es an den Schulen keinen Erregungszustand
> geben sollte. Bei uns ist es jedenfalls so, dass in unserem Jargon
> der Gehaltszettel die "monatliche Beleidigung" genannt wird, weil
> dieser in keinem Fall die Abgeltung für die von uns erbrachte Leistung
> darstellt.
Da denkt offensichtlich der FSG-Chef der AHS-Gewerkschaft realistisch, weil er merkt, daß man nicht auf die Dauer das Wasser am Brodeln lassen kann, und dann ist es einigen nicht engagiert genug. Ich bin auch der Meinung, daß ich mehr an Geld für meine Leistung verdiene. Aber meine subjektive Unzufriedenheit oder meine Erwartungsniveau sind doch keine Argumentationskriterien. Ich frage mich, ob jetzt die unzufriedenen Roten ihren Boß auf Linie bringen wollen?
>
> Wenn es nur andeutungsweise Anzeichen für eine etwas mutigere Haltung
> der GÖD gäbe, dann wäre unsere Bereitschaft unseren Unmut sehr
> deutlich sichtbar darzustellen, sehr groß, da braucht wahrlich kein
> "Erregungszustand" erst künstlich geschaffen werden.
Was heißt das bitte? Ich glaube, wir brauchen nicht gebetsmühlenartig die Abstimmungsdiskussion fortsetzen, aber eines sei schon gesagt: Wenn der Erregungszustand damals (noch) hoch gewesen wäre, und zwar durchgängig, und nicht nur von ein paar Scharfmachern, dann wäre die Abstimmungsbeteiligung eine bessere gewesen. Aber wer ist da "wir". Könnte sich Michaael Zahradnik wirklich auf das "Wir" verlassen? Ich bezweifle das. Im Gegenteil: Wenn's dann hart auf hart gehen würde, würden viele sagen: "Ich bin da nicht dabeigewesen!!!"
Derzeit ist es nur
> so, dass sich der Frust über die gegebene Situation gleichermaßen
> gegen die Regierung wie gegen diese lahme, unsere Stimmmung überhaupt
> nicht wahrnehmende GÖD richtet.
Das alte Spiel: Watscht die Regierung und dann noch die GÖD. Und die besten, das sind wir, weil wir haben immer schon gesagt, daß....
>
> Lieber Michael, sprich bitte endlich wieder die klare und deutliche
> Sprache eines selbstbewußten Gewerkschaftsfunktionärs, wir erwarten
> uns, dass die Gewerkschaft unsere Ziele konsequent verfolgt, mit uns
> zusammen in Erfolge umsetzt, dass sie wie eine starke Organisation
> auftritt. Formulieren wir bitte klare Ziele (auch im Bereich
> KV-Abgeltung usw.) und lassen wir dieses komische obsolete "Azvedisch"
> ...
Azevedo Weißmann ist ein großer Fachmann im Sprechen einer klaren Sprache, er weiß aber auch Situationen richtig einzuschätzen. Es gibt, so habe ich in den letzten Wochen in diesem Forum gehört, klare Signale in Richtung von konstruktiven Verhandlungen. Für Wunder sind Zauberer oder Heilige zuständig. Also bitte nicht ST. GÖD oder St. Zahradnik...
Mit freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl
> mkG
> Günter Wittek
>
>
> ----- Original Message -----
> From: Reinhart Sellner
> To: Lehrerforum@ccc.at
> Subject: LF: ebsl zu göd-verhandlungen + pragmatisierung
>
> RS > ABGELEHNT, weil für Koll. Weißmann und FCG "obsolet" (wird RS >
> schon auf "höherer Ebene" behandelt, diese würde bei Annahme RS >
> diesen Antrags "teilentmündigt") + für Koll. Zahradnik ein RS >
> "dauernder Erregungszustand an den Schulen nicht aufrechtzuerhalten,
> RS > KV-Frage ist jetzt im Laufen, aber keine Basis für Aktivitäten
> an den RS > Schulen in dieser Frage, "Waffe der
> Dienststellenversammlung" nicht RS > aus der Hand geben - trotzdem
> waren UG- und auch einige RS > FSG-Stimmen für den Antrag.
>
>
>
>
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> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein
> e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im
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