sg. koll. friebel,
neben den vielen anderen ungereimtheiten, die ihnen ja erich wallner mit seiner sprichwörtlichen geduld das x-te mal nachgewiesen hat schreiben sie über das 2001/2002 gehaltsabkommen folgendes.......
Ich möchte in diesem Zusammenhang nochmals daran erinnern, dass die AHS-
und BMHS-Vertreter von Anfang an gegen die mickrigen Erhöhungen für 2001
und 2002 gestimmt haben, aber von den anderen Sektionen überstimmt
wurden. Da die GÖD auf demokratischen Prinzipien basiert, mussten
unserer Vertreter diese Entscheidung akzeptieren........in Wahrheit
haben uns jene Sektionen, in denen es vor allem weniger qualifizierte
und somit geringer entlohnte Mitarbeiter gibt, und die daher mit dem
Fixbetrag für 2001 wesentlich besser bedient waren als wir, überstimmt -
und zwar quer über alle Fraktionsgrenzen hinweg.
sie wollen uns also ernsthaft weismachen, dass sich die vertreter niedriger lohngruppen gegen sagen wir 2000 öS (heute 145,35 euro) lohnerhöhung gewehrt haben. wer soll das eigentlich glauben? gerade die bezieher niedriger einkommen bräuchten doch eigenlich ordenliche reale erhöhungen. oder ist es den gödvertretern dieser gehaltsgruppen der %zahlen schwindel wichtiger?
auf die 0,8% für 2002 konnten sich dann beide göd gruppen einigen, oder wurden die auch von den niedriggehältern diktiert?
 
manchmal habe ich den eindruck, dass es einen göd bewerb in schönrednerei von niederlagen gibt. da ist wohl manchem das eigene göd hemd näher, als die gehälter der vertretenen.
mfg
roland czernitc
 
p.s. wenn sie hilfe beim stellen von gehaltsforderungen brauchen ist ihnen die UBG gern behilflich. seit 1994 haben die vertreter der göd übrigens für lehrer (vermutlich auch für den rest der bediensteten) beträchtliche btto/ntto gehaltsverluste ausgehandelt. weitere infos unter HYPERLINK "http://www.bildungsgewerkschaft.at"www.bildungsgewerkschaft.at