Liebe Kolleginnen und Kollegen!
So wie bisher schon gesagt wurde: Wir sind in einem Abhängigkeitsverhältnis
(Treueverhältnis) zum Staat und nicht zu einer politischen Richtung, einer Partei und einer bestimmten Regierung. Damit ist größtmöglich sichergestellt, daß es weder zur Korruption, noch zur Freunderlwirtschaft in der Vollziehung der Gesetze und zur Korrumpierung unseres Auftrages als Lehrer kommt. Davon hat vor allem einer was: Der Staat, der sich über ein funktionierendes Verwaltungswesen, aber auch Schulwesen freuen kann. Wir sollten das nicht so einfach neoliberalen Grundsätzen opfern. Hier hat der Staat eine eminent wichtige Funktion, die gleiche Chancen für die Schülerinnen und Schüler, aber auch für die vollziehenden Organe schafft. Das macht das öffentliche Schulwesen aus. Abgesehen vom Monopol, das hier der Staat innehat. Damit läuft es bei den Pädagogen eben nicht so ab wie im freien Markt, der gar nicht so erstrebenswert und so frei in diesen sensiblen Bereichen ist. Darauf hat Helmut Jantschitsch, aber auch die FCG bei zahlreichen Anträgen, sowohl bei der Herbst-EBSL, als auch, wie mir bekannt wurde, bei der Frühjahrs_EBSL immer wieder hingewiesen. Ich bin froh, daß BK Schüssel und die Frau Bundesminsterin nicht vorbehaltlos in den Kanon der Frau BM für das BMÖLS einstimmen. MfG Alfons Zangerl
Für die Beibehaltung der Pragmatisierung der Lehrer spricht auch die
> Tatsache, dass nicht irgendein Vorgesetzter den Lehrern unter
> Kündigungsdrohung vorschreibt, welche politische Richtung beim
> Unterricht (z.B. Geschichte) "bevorzugt" bzw. "dämonisiert" werden
> sollte.
> Nette Grüße
> Herbert Obermayr, GRg17 Geblerg. Wien
>
> Josef Zwickl wrote:
>
> > Spät aber doch entsinnt sich unsere Ministerin ihrer eigentlichen
> > Ziele. In der heutigen PRESSE widerspricht sie massiv der
> > Vitzekanzlerin in der Angelegenheit Pragmatisierung.
> >
> > Ich glaube die Aussage, dass Lehrer Gutachten abgeben müssen, kann
> > eine der wichtigsten Gründe für die Beibehaltung der Pragmatisierung
> > sein. Ein guter Ansatz finde ich.
> >
> > Schöne Grüße
> >
> > Josef Zwickl
> >
>
>
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