Liebe Kolleginnen von FCG und FSG:
welche Solidaritätsaktionen mit den Universitäten sind geplant? Für Dienststellenversammlungen ist es schon spät, gewerkschaftliche Versammlungen in der Art von "Stehungen" in Produktionsbetrieben am 24.4. in der 10 Uhr Pause + Solidaritätstelegramme + Presse-Aussendungen usw. sind noch zu organisieren bzw. zu koordinieren.
Wir Unabhängige GewerkschafterInnen UGÖD schlagen euch solche kurzen + kurzfristig anzusetzenden gewerkschaftlichen Betriebsversammlungen am 24.4. mit allem Nachdruck vor, den eine Minderheit aufbringen kann: Wir brauchen die Solidarität der anderen Sektionen für unsere Forderungen - öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis, Werteinheiten für KV, Kustodiate, BildungsberaterInnen + schulentwicklun/Oberstufenreform usw., so wie die Universitätsbediensteten unsere Solidarität brauchen. Nur gemeinsam sind wir stark. Glück auf! Für die UG in BSL/ARGE LehrerInnen

Mit der Bitte um rasche Antwort
Reinhart Sellner


Als Argument + Hinweis für unseren Vorschlag, http://www.bs13.goed.at/


9.April 2002 : Rektoren und Senatsvorsitzende lehnen mit gewaltiger Mehrheit den Entwurf des BMBWK zur Uniorg ab, s.h. unter "Aktuelles" die Aussendung der REKO aussdg-9April2K2-REKO1.htm

Neugebauer: "Soll Ernst der Situation verdeutlichen"
Wien (APA) - Das Präsidium der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) hat am Montag den von der Bundessektion Hochschullehrer in der Vorwoche beschlossenen eintägigen Warnstreik am 24. April gegen die geplante Universitätsreform bewilligt. Das teilte GÖD-Chef Fritz Neugebauer auf Anfrage der APA mit.

Als Grund für die Unterstützung nannte Neugebauer, dass schon die Verhandlungen zur Erstellung des derzeit vorliegenden Gesetzesentwurfs keinerlei Ergebnisse gebracht hätten. Mit der Bewilligung des Streiks solle die Verhandlungsposition der Hochschullehrer-Gewerkschaft unterstützt und "der Ernst der Situation verdeutlicht werden", so Neugebauer.

Am 24. April soll an den 18 österreichischen Universitäten unter dem Motto "Wir tragen die Uni zu Grabe" ein eintägiger Warnstreik abgehalten werden. Die Hochschullehrer-Gewerkschaft fordert die Rücknahme des Entwurfs für ein neues Universitätsgesetz. (Schluss) cm/aku/mk APA512 2002-04-08/16:12
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