liebe kolleginnen und kollegen im lf, lieber wolfgang muth,
was bitte ist an meiner zusammenfassung des öpu-textes falsch und wer gerät in tirol wohl in panik, wenn die fsg-tirol schlicht und einfach die kollegenschaft über die inhaltlichen konsequenzen der öpu-aktion aus g e w e r k s c h a f t l i c h e r (!) sicht informiert.ich erinnere noch einmal eindringlich an den g e m e i n s a m e n beschluss der landesleitung ahs-tirol für die beibehaltung der pragmatisierung o h n e W E N N und A B E R ! mit kollegialem gruß r. hofmann (fsg-ahs-tirol)
----- Original Message -----
From: "Wolfgang Muth"
To:
Sent: Friday, April 19, 2002 11:13 PM
Subject: LF: Unterstellungen
> Liebe Kolleginnen und Kollegen im LF!
>
> Wir spielen selbstverständlich mit offenen Karten. Bei der
> Unterschriftenaktion der ÖPU Tirol ging es darum zum Ausdruck zu
> bringen,
dass es weiterhin
> für sämtliche (!!!) im Dienst befindliche Kolleginnen und Kollegen die
> Pragmatisierung geben muss. Sollte nun für Kollegen, die erst in
> Zukunft
in den
> Dienst treten werden, neue Bedingungen gelten, wurde dafür eine
> (nirgends
steht:
> die einzige!) Bedingung genannt, hinter die nicht zurückgegagngen
> werden
kann.
> Unten finden Sie das Originalzitat und im Anschluss daran, was FSG und
> ÖLI-UG daraus gemacht haben. Dann möge sich jeder selbst sein Bild
> machen:
>
> Original ÖPU Tirol:
>
> Wir, die Unterzeichneten, sind Lehrerinnen und Lehrer an Tiroler
> Allgemeinbildenden Höheren Schulen. Angesichts der aktuellen
> Diskussion
über das
> öffentlich-rechtliche Dienstverhältnis („Pragmatisierung“)
– eine
> der Säulen des österreichischen Rechtsstaates - sind die folgenden
> Standpunkte für uns unverrückbar:
>
> Ein Eingriff in bestehende pragmatische Dienstverhältnisse
> ist selbstverständlich völlig undenkbar.
> Im Falle der Einführung eines neuen Dienst- und
> Besoldungsrechtes muss es für bereits im Dienst befindliche
> Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit einer Pragmatisierung nach
> dem alten Dienstrecht geben
> Jedes neue Dienstrecht muss einen besonderen Kündigungsschutz für
> Lehrerinnen und Lehrer vorsehen, um ihre wirtschaftliche Existenz,
> pädagogische Unabhängigkeit und Objektivität in der Beurteilung
sicherzustellen !
>
> FSG-Kollege Hofmann machte daraus in einem Panik-Rundmail an die
> Tiroler Kollegenschaft das folgende Zitat, das er der ÖPU unterschob:
>
> 1. beibehaltung der pragmatisierung !
> 2. wenn schon nicht beibehaltung der pragmatisierung , dann doch
wenigstens
> noch die langjährigen wartenden !
> 3. wenn schon k e i n e pragmatisierung, dann wenigsten einen
> kündigungsschutz !
>
> Die Variante, die uns nochmals verfälschend (siehe 3. Punkt) die
> ÖLI-UG (Koll. Haupt) unterstellte, lautete:
>
> * die Pragmatisierung beizubehalten,
> * wenn das nicht möglich ist, zumindest die schon lang darauf
> Wartenden
noch
> zu pragmatisieren,
> * wenn auch das nicht möglich ist, zumindest einen Kündigungsschutz
> vorzusehen.
>
> Ob diese Vorgangsweise eines pragmatisierten AHS-Professors würdig
> ist,
sei
> dahingestellt. Ergänzend verweise ich noch darauf, dass mir von seiten
> der ÖLI-UG (Koll. Werner Haupt) noch vor wenigen Wochen grenzenlose
> Naivität vorgeworfen wurde, weil ich nicht zugeben wolle, dass die
> Pragmatisierung
knapp vor
> dem endgültigen Aus stehe.
>
>
> --
> Wolfgang Muth, ÖPU Tirol
>
> GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net
>
> --
> Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at)
> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein
e-mail
> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im
> Nachrichtentext.
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