Datum: Dienstag, 23. April 2002 23:45
S.g. Koll. Adam
wie wäre es, wenn Sie die Überlegungen von ver.di im Kontext mit der Bildungs- und Beschäftigungspolitik sehen würden.
Wenn wir unser System aus gewerkschaftlicher Sicht wahrnehmen, dann sollten wir es nicht gleichgültig hinnehmen, wenn sich die Regierung aus gesellschaftlicher Verantwortung davonschleichen möchte.
Ich hoffe, dass diese Gedanken Ihnen nicht allzu fremd sind, zumal solche Überlegungen gerade jetzt durch das Sozialstaat-Volksbegehren doch ein wenig Aufmerksamkeit gefunden haben sollten.
mfG
Günter Wittek
----- Original Message -----
From: Hans Adam
To: Günter Wittek ; Lehrerforum
Sent: Tuesday, April 23, 2002 10:43 PM
Subject: Re: Fw: ver.di: Nachhaltige Qualifizierung sichert Beschäftigung
Sg. Koll. Wittek!
Wie soll ich den Artikel im Kontext mit der Lehrerschaft verstehen? Haben wir eine zu geringe Qualifikation? Bilden wir uns zu wenig weiter?
Hans Adam
----- Original Message -----
From: "Günter Wittek"
To: "Lehrerforum"
Sent: Friday, April 19, 2002 10:06 PM
Subject: LF: Fw: ver.di: Nachhaltige Qualifizierung sichert Beschäftigung
> ----- Original Message -----
> From: newsticker@verdi.de
> Sent: Friday, April 19, 2002 9:19 PM
> Subject: ver.di: Nachhaltige Qualifizierung sichert Beschaeftigung
>
> ver.di: Nachhaltige Qualifizierung sichert Beschäftigung
>
> Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) konstatiert einen
> direkten Zusammenhang zwischen den Bildungslücken, die die PISA-Studie
> offenbart hat und Lücken im System der Fort- und Weiterbildung. "Auf
> mangelhafte Bildung und Qualifikation wird mit Maßnahmen reagiert, die
> lediglich einen aktuellen Bedarf der Wirtschaft befriedigen: So laufen
> Geringqualifizierte ein hohes Risiko, arbeitslos zu werden", sagte
> Petra Gerstenkorn vom ver.di-Bundesvorstand dazu heute auf einer
> Konferenz zum Thema "Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt".
>
> Erst eine Verknüpfung von berufsfachlichen und
> Schlüsselqualifikationen sowie Training personaler Kompetenz erhöhe
> nachhaltig die Beschäftigungsfähigkeit. "Wir brauchen einen
> gesellschaftlichen Konsens, um eine solche Kraftanstrengung zu
> bewältigen. Es gilt, Mittel zu bündeln, die bisher in
> unterschiedlichen Etats und Budgets geführt werden: Alle Akteure
> können einen gemeinsamen Fonds speisen, aus dem diese Maß- nahmen
> finanziert werden", unterstrich Gerstenkorn.
>
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