Vergangenen Freitag hat das Land Vorarlberg Kürzungen im Ausmaß von 30 Planstellen im Pflichtschulbereich - als Beitrag zum Erreichen der Sparziele im Zuge des Länderfinanzausgleichs - (Kürzung bzw. engere Kontingentierung von Freifächern, von Förderunterricht, von Deutsch für Ausländer, von Übergangskursen VS-HS...) angekündigt. Diese Vorhaben sorgten für Unruhe und Ruf nach Widerstand auf Leitertagungen, Konferenzen und bei den gerade stattfindenden UBG-Versammlungen. Sie gossen im Vorfeld des Streiks Öl ins Feuer, förderten die Streikbereitschaft vieler LehrerInnen.
Auf Druck von gemeinsamem Druck von LehrerInnen (inklusive SchulleiterInnen) und Eltern sind diese Kürzungspläne 4 Tage später für das kommende Schuljahr von der Landesregierung wieder zurückgenommen worden. Das Land finanziert springt bei der Bezahlung ein.
Nicht-Schlucken, Widerstand lohnt sich.
Robert Sutterlütti