Sehr geehrter Herr Adam,
liebe KollegInnen,

Wieder einmal die Parteilinie unters Lehrervolk gestreut, Herr Dir. Adam?

Die UBG tut das was freigestellte bzw. überforderte Funktionäre wie Sie (Direktor und oberer Funktionär)und Herr Prof- Türtscher (Prof. am Gymn. Blumenstraße (übrigens fest in schwarzer Hand, ÖAAB-Prof. Obmann und Leiter der Volkshochschule)für die Basis nicht taten und sich nur im Denunzieren der neuen Gewerkschaft üben.
Es sollte endlich auch Ihnen Herr Adam und dem zitierten Professor Türtscher möglich sein zu akzeptieren, dass es endlich auch einmal in Österreich - dem Land der politischen, medialen und gewerkschaftlichen Monopole - entsprechend der pluralen Gesellschaftsstruktur nebst der Staatsgewerkschaft eine parteiunabhängige geben darf. Auch ohne seine Erlaubnis. Und die Zeit wird kommen, wo uns das Verhandlungsmandat zugestanden werden muss. Alles andere wäre langfristig gesehen politischer Selbstmord der betonierenden Parteien!


Arnold Gritsch
Mitglied im Vorstand der UBG


lnnnicht Ich hoffe ÖAA-Professoren Obmann Koll. Mag. Türtscher
At 00:37 04.05.02 +0200, Hans Adam wrote:
>ÖAAB-Professoren Obmann Wolfgang Türtscher:
>Wilder Streik schadet den Lehrern - Realitätsfremde
>Bildungsgewerkschaft
>
>"Der von der Bildungsgewerkschaft zu verantwortende wilde Streik am 2.
>Mai schadet dem Ansehen und der Verhandlungsposition der Lehrer", ist
>der Obmann der ÖAAB-Professoren Vorarlbergs, Wolfang Türtscher,
>überzeugt. "Während es im letzten Jahr gelungen ist, durch eine breite
>Solidarität Verständnis in der Bevölkerung für die Anliegen der
>Pädagogen zu erzielen, wird durch diese unselige Aktion die
>Verhandlungsposition deutlich schlechter. Damit erhärtet sich der
>Verdacht, dass der Bildungswerkschaft ein fraktioneller Erfolg
>wichtiger ist als eine Verbesserung der Situation der Lehrer."
>
>Die GÖD verhandelt mit der Bundesregierung eine Inflationsabgeltung für
>das Jahr 2002, eine bessere Entschädigung für Klassenvorstände, die
>Absenkung der Klassenschülerhöchstzahl und ein neues Gehaltssystem mit
>deutlich höheren Anfangsgehältern für Junglehrer. Diese Verhandlungen
>scheinen auf gutem Weg; sollte sich keine Verbesserung ergeben, dann
>muss ein Streik erwogen werden - aber gemeinsam!
>
>"Es gehört schon eine gesunde Portion Realitätsverweigerung dazu", so
>Türtscher, "drei Jahre hindurch eine Lohnerhöhung von je 10 % zu
>verlangen und dann ausgerechnet an einem 2. Mai, nach einem Feiertag,
>zu Beginn der Reifeprüfungen, zu einem Zeitpunkt, wo die Hektik des
>endenden Schuljahres mit Prüfungen und sich ankündigenden
>Wiederholungsprüfungen einsetzt, einen Streik anzukündigen."
>
> "Tatsache ist", so Türtscher, "dass die sogenannte
>Bildungsgewerkschaft ein Verein wie jeder andere ist, der aber kein
>Verhandlungsmandat mit der Regierung hat. Angesichts des weltfremden
>Verhaltens der Bildungsgewerkschaft kann man nur sagen: Das ist auch
>gut so!"
>
>Rückfragen bei: Mag. Wolfgang Türtschter
>http://www.vorarlberger.volkspartei.at
>
>
>--
>Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at)
>betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein
>e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im
>Nachrichtentext.
>
>

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