Ich war erstaunt, als ich hörte, dass gerade vor dem GIBS die <br>Bürgerwehr stehen sollte. Ich weiss, dass das GIBS eine sehr engagierte <br>und bemühte Schule ist und dass fast keine Schüler durchfallen. Ich <br>glaube die sogenannte Bürgerwaehr weiss gar nicht, welche <br>Persönlichkeien sich hier entwickeln. <br>P.S. Sollte es nicht erwünscht sein, dass ich als Elternvertreterin am <br>Lehrerforum mich beteilige, dann seig ich wieder aus. Aber ich habe nie <br>verschwiegen, dass ich Elternvertreterin bin. <br><br>----- Originalnachricht -----<br>Von: "Timo Davogg" <t.davogg@aon.at><br>Datum: Freitag, Mai 10, 2002 18:30<br>Betreff: LF: Re:  Vigilanten-(Un)wesen<br><br>> Ein meiner Meinung nach sehr treffender Kommentar zu diesem<br>> leidigen Thema,<br>> meint<br>> <br>> Timo Davogg<br>> BRG Steyr<br>> ______________________________________<br>> <br>> SN 10 05 02<br>> <br>> Wer schützt vor Bürgerwehr?<br>> <br>> DER STANDPUNKT - MARTIN BEHR<br>> <br>> Die Schulleitung ist dagegen. Die Schülervertretung ist dagegen. Der <br>> Polizeidirektor ist dagegen. Suchtgiftexperten sind dagegen. Pädagogen <br>> und Sozialarbeiter sind dagegen. Alle anderen politischen Parteien<br>> sind dagegen.<br>> Egal, die FPÖ ist dafür, und deshalb marschiert ab kommenden <br>> Montag in Graz<br>> eine "Bürgerwehr" auf. Eine private Schutztruppe, die vorerst übrigens<br>> ausschließlich aus Mitgliedern der Freiheitlichen Partei bestehen <br>> wird.Primäres Handlungsziel sei das Fernhalten von Drogendealern <br>> von der Straße,<br>> laut FPÖ stünden in Graz "ca. 1000 Drogendealern nur 12 Polizisten"<br>> gegenüber, auch seien "90 Prozent der Drogendealer Schwarzafrikaner".<br>> Behauptungen, die nicht nur bei der Exekutive Kopfschütteln <br>> auslösen. Egal,<br>> in der Europäischen Kulturhauptstadt 2003 wird eine aus Parteisoldaten<br>> rekrutierte "Bürgerwehr" beobachten, fotografieren, observieren.<br>> <br>> Und dann? Was passiert mit dem Material, das bei der Polizei auf wenig <br>> Gegenliebe stößt? Und wohin mit den aufgeschaukelten Emotionen? <br>> Konflikte,von rassistisch motivierten Übergriffen bis zu <br>> Gegendemonstrationen, die in Gewaltaktionen münden können, sind <br>> denkbar. Egal, denn im Jänner 2003 wird<br>> in Graz gewählt. Und bis dahin braucht die von dem wenig Profil <br>> und kaum<br>> Kanten aufweisenden Spitzenkandidaten Peter Weinmeister geführte <br>> Stadt-FPÖ<br>> Publizität, die sie in Stimmen zu verwandeln glaubt. Der Schutz der<br>> Privatsphäre gerät ebenso in Gefahr wie elementare <br>> Persönlichkeitsrechte.Fazit: Wer schützt die Bürger vor solch <br>> riskanten, vordergründig<br>> parteitaktischen Aktionen?<br>> <br>> <br>> ><br>> > Mir scheint das klar ideologisch motiviert -- es hat ja unlängst ein<br>> Kolleg'<br>> > und Vater gepostet -- wie es doch sonderbar sei, dass GERADE vor<br>> der IBS<br>> > (mit vermutlich höherem Ausländeranteil -- nach meinen eigenen<br>> Erfahrungen)<br>> > gewacht werden muss. Wir erinnern uns, wie an Schülerlotsen<br>> gespart wurde!<br>> > Der Rechtsstaat versagt nicht, er wird bewusst ausgehungert!<br>> ><br>> > Mag. Ronald Eidenberger<br>> > GBA-Vorsitzender am<br>> > BRG 19, Krottenbachstraße 11-13<br>> > 1190   Wien<br>> ><br>> ><br>> > --<br>> > Diese Liste wird vom Computer Communications Club<br>> (http://www.ccc.at)> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu<br>> lassen, senden Sie ein<br>> e-mail<br>> > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im <br>> > Nachrichtentext.<br>> ><br>> ><br>> <br>> <br>> --<br>> Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) <br>> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein <br>> e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im<br>> Nachrichtentext.<br>> <br><br>--<br>Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at)<br>betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail<br>an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im<br>Nachrichtentext.<br>