Liebe KollegInnen aus dem AHS-Bereich!
Ich habe drei hypothetische Fragen rund um die Reifeprüfung -- zu dieser Jahreszeit nicht weiter verwunderlich -- und hoffe auf eine Vielzahl an Antworten:
Wie wäre vorzugehen, wenn
(1) unmittelbar vor der Klausur Prüfungsunterlagen (Angabezettel, Kassetten, etc.) unauffindbar sind und bleiben?
(2) der Direktor an dem Montag, der unmittelbar der Klausurwoche folgt, per Anschlag bekannt gibt, wann die korrigierten Arbeiten abzugeben sind, wobei in Mathematik nur 4½ Tage Zeit gegeben wird und der Termin für die Deutsch-Arbeiten bereits dieser Montag ist (eine Woche Zeit)?
(3) der Vorsitzende verlangt, dass sich die LehrerInnen aller Kommissionen dieses Haupttermins so absprechen, dass an keinem gegebenen Halbtag ein Themengebiet zweimal oder öfters geprüft wird (also auch nicht z.B. "Drogen" in Biologie und Französisch oder "Romantik" in Deutsch und Musikerziehung), wenn gleichzeitig die Reihenfolge der Prüfungen -- d.h. wer gemeinsam mit wem an einem Halbtag drankommt -- erst sehr spät bekannt gegeben wird?
Ich weiß, dass es kritisch denkende KollegInnen genauso gibt wie aufmüpfige und vorauseilend gehorsame. (Ich weiß auch, dass sich die genannten Charakteristika nicht notwendigerweise gegenseitig ausschließen.) Gerade deshalb würden mich Ihre Ansichten interessieren.
K Forstner
Wien III
14.5.02, 19:00