Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Einen "Wind" besonderer Art haben jetzt die TLI-Leute in Tirol produziert. Es hatte nämlich ein Schreiben der ÖPU-Tirol vom 12. Mai 2002 gegeben, unterschrieben durch den ÖPU-Vorsitzenden Wolfgang Muth. In diesem Schreiben wurde festgestellt, dass die Werteinheitensituation in Tirol für das kommende Schuljahr gleich bleiben werde und dass zusätzliche Klassen auch zusätzlich mit Werteinheiten dotiert werden. So weit, so gut. Was macht nun die TLI? Sie entfernt den Briefkopf (ÖPU-AHS-Tirol), radiert das Datum (12.) aus, lässt aber den ursprünglichen Abstand, behält die gesamte Formatierung des Schreibens bei und ersetzt die Unterschrift Muths durch die Unterschriften ihrer Mantatare Ulla Häusle und Margret Fässler. Einen billigeren Wind zu erzeugen, geht nicht mehr. Und man sieht anhand dieses Beispiels wieder einmal deutlich, wie gewisse Mandatare im Nachinein dort ernten wollen, wo sie nicht gesät oder gearbeitet haben. In diesem Fall treibt hier die Phantasielosigkeit arge Blüten. Wenn die TLI nicht mehr vorzuweisen hat, als ein Blatt, das total abgekupfert ist (Formulierung und Inhalt), dann gute Nacht. Das erzeugt keinen Rückenwind, sondern das ist höchstens ein Wind, der einen nicht sehr angenehmen Geruch erzeugt. Mit kollegialen Grüßen, Karl Digruber

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