----- Original Message -----
From: "Timo Davogg"
> AHS-Lehrer fordern "Krisenstunde" im Stundenplan
> Die Gewerkschaft der Mittelschullehrer fordert eine zusätzliche Stunde
> für Aussprachen über schulische und private Probleme. Damit könne, so
> die Lehrer, Gewalt an den Schulen verhindert werden Diese Stunden
> sollen von den Klassenvorständen abgehalten werden.
...
> Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (ÖVP) hält den Vorschlag für
> konstruktiv: Man müsse dies aber nicht flächendeckend machen, die
> Schulen sollten selbst über den Bedarf entscheiden.
Liebe KollegInnen, kennt's eich aus?
Das bedeutet leider ganz was Schlechtes: Die KV-Einrechnung, das absolut E i n z i g e ueber das zur Zeit verhandelt wird, kommt - aber kostenneutral. Das bedeutet: Die Schulen duerfen schulautonom entscheiden, woher sie die Werteinheiten - oder sonstige Bezahlung - nehmen.
Ich lasse mich gern vom Gegenteil ueberzeugen, aber seit vielen Jahren bedeutet Schulautonomie fuer dieses Ministerium (auch schon bei Gehrer-Vorgaengern), dass die Schulen selber schauen sollen, woher sie das Geld nehmen.
Fordern wir am Donnerstag Gehrer und GOeD auf, dieses ueble Spiel mit uns zu beenden. Wir lassen uns nicht mehr fuer bloed verkaufen, schon gar nicht mit altbekannten Floskeln.
Meint
Josef Gary Fuchsbauer
----- Original Message -----
ORF.at vom 20 05 02
AHS-Lehrer fordern "Krisenstunde" im Stundenplan
Die Gewerkschaft der Mittelschullehrer fordert eine zusätzliche Stunde für Aussprachen über schulische und private Probleme. Damit könne, so die Lehrer, Gewalt an den Schulen verhindert werden
Diese Stunden sollen von den Klassenvorständen abgehalten werden. Diese sollten gemeinsam mit den Schülern gewaltfreie Lösungsansätze entwickeln, sagte der Chef der AHS-Lehrergewerkschaft, Helmut Jantschitsch, gestern in der ZiB.
Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (ÖVP) hält den Vorschlag für
konstruktiv: Man müsse dies aber nicht flächendeckend machen, die Schulen sollten selbst über den Bedarf entscheiden.
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