Ich verstehe nicht die Geduld, die noch Teile der Kollegenschaft aufbringen. Anderseits vermisse ich auch eine klare Strategie, wie man diese der Gewerkschaftsidee und -praxis Schaden zufügenden Leute endlich aus ihren Ämtern entfernt. Gegen amerikanische Präsidenten gibt es Impeachement-Verfahren, was gibt es gegen die Jantschitsche? Wer darf denn in der GÖD einen Misstrauensantrag stellen und wer stimmt darüber ab? Gibt es eine Möglichkeit, dieser öpu-göd-Partie das Verhandlungs-. mandat m i t der Regierung zu entziehen? Ich will von diesen Herrschaften nicht mehr vertreten werden.

fragt neugierig-ungeduldig
Günter Wittek

Es wäre auch zu überlegen, ob am kommenden Donnerstag der Demonstrationszug nicht auch in die Teinfaltstraße führen sollte mit der Losung: "Für uns habt i h r kein Verhandlungsmandat!" ?


----- Original Message -----
From: Ekkehard Muther
To: Lehrerforum
Sent: Thursday, May 23, 2002 9:58 PM
Subject: LF: jantschitsch = gehrer?

Helmut Jantschitsch, Vorsitzender der GÖD-Bundesektion AHS, laut Standard:

Ohne dienstrechtliche Konsequenzen bleibt der Warnstreik der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft (UBG) vor einer Woche in Vorarlberg. Den teilnehmenden Lehrern würden lediglich jene Überstunden vom Gehalt abgezogen, die durch den Streik entfallen seien. "Besonnenheit und Augenmaß" seien der Grund für seine Entscheidung. (APA)

Wer hat wirklich über dienstrechtliche Folgen des Streiks der Vbg. LehrerInnen entschieden? Jantschitsch, der Union-Boss? Mit Besonnenheit und Augenmaß?

Danke, oh großer Vorsitzender, du gütiger Vertreter des Dienstgebers! Küss mir die Liesl.

G'schamster Diener
Deine dich liebende Bildungsgewerkschaft
Ekkehard Muther





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