Ich finde, dass Halbwahrheiten bis Lügen nicht sehr hilfreich sind. Karin Lingl ist nach meinem Kenntnisstand weder bei der FCG noch bei der FSG, sehr wohl aber in der "Leitung", die ich lieber Koordinationsgruppe nennen würde. Das "Aktionskomitee Henriettenplatz" Zombianhängsel des GÖD- Apparates zu nennen ist nicht nur mies sondern auch dumm. "Streivorbereitungen sei unrealistisch und taktisch unklug" war so nicht der Tenor. Wenn ich z.B. mir richtig zugehört habe, war ich nur der Meinung, dass sehr breit sehr demokratisch und sehr präzise die Streikziele erarbeitet werden müssen. Ich bin nach wie vor sowohl in der UBG wie auch in der GÖD, weil ich von meinen KollegInnen in den GBA gewählt worden bin. Und ich überlege mir schon seit längerem, ob, wann und wie und unter welchen Umständen ich meine Funktion zurücklegen soll. Bei diesen Überlegungen kann ich durchaus einen klugen Rat schätzen. Aber dein Verbalradikalismus (Das Wort passt schon) bringt mich und auch sonst niemanden weiter. Aber wenn du schimpfen musst, dann schimpf halt, aber bleib bei der Wahrheit.
Kurt Winterstein
Helmut Kraus schrieb:
> Der Bericht anderer Art. Das Aktionskomitee Henriettenplatz lag mir
> noch immer sehr am Herzen, weil es ja einst das Produkt unserer
> Bemühungen war aus der Isolation der Dienststelle auszubrechen und im
> weitergehenden Zusammenschluß Druck auf die Gewerkschaftsführung der
> GÖD auszuüben. Das war vor mehr als 4 Jahren und hatte damals eine
> relative Bedeutung.Heute sieht das völlig anders aus!Die
> österreichische Kollegenschaft hat sich eine funktionierende und
> unabhängige Struktur geschaffen, hat klare und kämpferische
> Forderungen aufgestellt und ist in einen eigenständigen Kampf
> eingetreten.Ein nicht unbedeutender Teil hat einen unabhängigen und
> von Strukturen der Herrschenden unabhängigen Kampf geführt und wird
> ihn weiterführen.(Warnstreik und weiterer Aufbau von
> Organisationsstrukturen!)Das Ergebnis ist: Die GÖD und ihre
> Funktionäre sehen mehr als alt aus ! Blutleere Zombies eines
> veralteten und toten Bürokratenapparates, die nur noch Angst um ihre
> letzten Einflußmöglichkeiten haben.Leider ist das einstige
> "Aktionskomitee-Henriettenplatz" selbst zu einem solchen
> Zombieanhängsel des GÖD Apparates geworden.In der Leitung(was soll
> auch angeleitet werden?) sitzen nur Kolleginnen und Kollegen aus
> Fraktionen(FSG und FCG), denen konsequente Kampfmaßnahmen ein Greuel
> sind und sie nur den Realismus ihrer Fraktionen wiedergeben
> können."Streikvorbereitung sei unrealistisch und taktisch unklug." so
> der Tenor der Versammlung am 22.Mai 2002 !Diese Aussagen sind uns von
> GÖD -Seite mehr als bekannt. Heute gilt es die Dinge selbst in die
> Hand zu nehmen, sich von Fraktionzwang und GÖD-Abhängigkeit zu
> befreien und dort erst das Denken und eigenständige Handeln zu
> ermöglichen.Unter dem geht gar nichts mehr und alles andere ist reine
> Zeitvergeudung! Auf der Tagesordnung steht:Raus aus der GÖD
> !Inhaltliche und organisatorische Zusammenarbeit mit den Vorarlberger
> Kolleginnen und Kollegen.Aufbau eigener Strukturen und konkrete
> Schritte zur Streikfähigkeit.Eintritt in die Unabhängige
> Bildungsgewerkschaft und aktive Mitarbeit ! So ändern sich die Zeiten
> !Die Zeiten des Taktierens sind vorbei! HerzlichstHelmutKrausEinst
> "Aktionskomitee-Henriettenplatz"Jetzt UBG-WienBRG 15-Henriettenplatz
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