Jetzt ist der Einspruch an mir.

Es liegt mir fern, irgendein Buch zu favorisieren. Ich halte es einfach für eine billige Masche, sich an einem Buch abzuputzen. Ein Buch - auch ein in Österreich approbiertes - kann doch nur einen Teil meines Unterrichtes abdecken. Es gibt KEIN Lehrwerk, das ALLEN Lehrer- und Schülertypen gerecht wird. Wenn einem Kollegen/einer Kollegin der analytische Aspekt für entsprechend begabte Schüler zu sehr fehlt, ja dann muss er/sie halt passendes Zusatzmaterial bereitstellen, was wesentlich leichter ist, als kommunikative Aspekte in ein analytisches Buch einfließen zu lassen. Ich kann doch nicht davon ausgehen, dass ein Lehrwerk von der 1. bis zur letzten Seite durchgeackert werden MUSS, weder in Englisch noch in sonst irgendeinem Gegenstand. Und wenn mir eine Unit nicht gefällt, dann mach ich - in Absprache mit den Kollegen - einfach was anderes. Und bekomm nicht einmal Probleme mit meinem Vorgesetzten oder sonst jemandem, denn der Lehrplan schreibt uns den sog. Erweiterungsstoff vor, den wir selber wählen können.

Grüße

Ilse Schindler
9500 Villach
isi@net4you.at
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