Daß Koll. Jantschitsch diese Aussage gemacht hat, ist Faktum.

Dennoch ist wohl die Frage erlaubt:
Wird der Inhalt dieser Aussage Faktum bleiben und was werden die FCG-Funktionäre Jantschitsch, Weißmann, Neugebauer usw. dazu beitragen?

Dazu möchte ich drei Aussagen (sinngemäß) einer Person in Erinnerung rufen, die für das Bildungswesen in unserem Land nicht ganz unbedeutend ist und für die man ein gewisses Nahverhältnis zu FCG/CLV/ÖPU/ÖAAB/ÖVP wohl nich bestreiten kann:

_ Die ÖVP unter Wolfgang Schüssel wird mit der Haider-FPÖ keine Koalition eingehen. (Aussage gegenüber dem Vorarlberger Schriftsteller Michael Köhlmeier in Lech a. A.) _ Ich würde einer solchen Regierung nicht angehören. (ebendort) _ Es wird keine Studiengebühren geben.

Wir sollten uns also auf "Fakten", so wie sie Koll. Quin versteht, nicht unbedingt verlassen und die notwendigen Vorkehrungen treffen. Gelegenheit dazu besteht unter anderem am 30.05.2002 (Fronleichnam) um 13.00 Uhr am Wiener Westbahnhof. Details unter http://www.bildungsgewerkschaft.at/start.html.

Mit kollegialen Grüßen,
Eugen Drexel,
Vorstandsmitglied der UBG, Dornbirn


> Lieber Kollege Wittek!
>
> Ich zitierte die Aussage von Kollegen Jantschitsch in der "AHS":
>
> "Die Monopolstellung des Arbeitgebers ist im Schulbereich keinesfalls
> zu kritisieren. Eine Privatisierung ist aus vielen
> gesellschaftspolitischen
> Gründen abzulehnen."
>
> Daraus lässt sich meines Erachtens wohl klar erkennen, dass die FCG
> die Privatisierung des Schulwesens massiv ablehnt. Ihr "Argument"
> dagegen: Sie
> glauben Kollegen Jantschitsch nicht. Das ist Ihr gutes Recht.
> Allerdings
> hört sich damit jede sachliche Diskussion auf. Mit einer subjektiven
> Vermutung lässt sich ein Faktum (schriftlich gemachte
> Aussagen in einer
> Zeitschrift mit relativ hoher Auflage) wohl kaum entkräften.
>
> Mit kollegialen Grüßen
>
> Eckehard Quin
>

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