Lieber Kollege Till!<br>Ich werde Ihre Frage gern beantworten.<br>Natürlich ist es das nicht was ich wollte.<br>Ich dachte, wie es sich jetzt herausstellt leider verfrüht, dass es diese Regierung in Sachen Postenschacher anders machen wird. Leider musste ich feststellen, dass man nur die über Jahrzehnte eingesetzten Rotfunktionäre durch Blaufuntionäre austauscht. Wie ich sagte, Politik ist ein schmutziges Geschäft. Ich habe solche "Geschäfte" weder bei den Roten, den Roten- Schwarzen  geschätzt noch jetzt bei den Schwarzen- Blauen.<br>Damit wird viel an Kredit verspielt. Es wäre hoch an der Zeit, Politfunktionäre aus allen öffentlichen bzw. halböffentlichen Gremien abzuziehen - auch aus den Gewerkschaftsspitzen. <br> <br>Schöne Grüße<br>J.Zwickl<br><br>----- Original Message ----- <br>From: HYPERLINK "mailto:herbert.till@aon.at"Herbert Till <br>To: HYPERLINK "mailto:lehrerforum@ccc.at"lehrerforum@ccc.at <br>Sent: Tuesday, May 28, 2002 10:05 PM<br>Subject: LF: neu, attraktiv,<br><br> <br>Koll. Zwickl - Das war es was Sie so herbeisehnten?<br> <br>neu, attraktiv,zielstrebig, ideenreich!!!<br><br> Am 14. Mai haben blau und schwarz in einer Geheimsitzung  die Neubesetzung <br>der Führungsposten in der Pensionsversicherungsanstalt bereits die Posten aufgeteilt. <br>Gestern hat dann der Überleitungsausschuss, in dem sich die Regierungsparteien die <br>absolute Mehrheit geholt haben diese Vor-Auswahl bestätigt!<br>Ungeachtet seiner Qualifikation ( weder die A-Prüfung noch die B-Prüfung!)<br>wurde NAZI-Buchstabierer und FPÖ-Sozialsprecher Gaugg  Stellvertreter des  Generaldirektors.  <br>Die Geheimsitzung von FPÖ- und ÖVP-Politikern  blieb aber nicht geheim. Die Zeitschrift "News"<br>veröffentlichte die Inhalte des Sitzungsprotokolls und weist so diesen Fall<br>von eklatantem Postenschacher nach. "Die Leitungsfunktionen für die PVA<br>wurden in dieser Sitzung am 14. Mai politisch vorausgepackelt", schreibt<br>Alfred Worm in "News". Die öffentliche Postenausschreibung und der<br>Auftrag an die Beratungsfirma Jenewein mit der Abwicklung von<br>Ausschreibung, Bewertung und Reihung der Bewerber war "ein Schmäh". <br><br>Die Zusammenlegung von PVArb und PVAng bestätigt erneut, dass es dieser Regierung <br>dabei nicht um Effizienzsteigerungen gehe, sondern dass die Regierungsparteien nur neue<br>Strukturen schaffen wollten, um "Parteigänger" in Spitzenfunktionen zu<br>bringen.<br>Wie sie sagten "Politik ist ein schmutziges Geschäft" - besonders die Politik dieser Regierung!<br>mfg Herbert Till<br><br><br>