Liebwerte KollegInnen,
ich denke, bei diesem Dia(?)log Kranz/Zwickl kommt nix heraus, weil Kollegin Kranz Ihre persönlichen Urteile mit Zähnen und Klauen soooo verteidigt (warum eigentlich?), dass es schon beleidigend ist.
Ich schließe mich auch lieber an den Kollegen Zwickl an, wir beide unterrichten in höheren Schulen und kennen deren Alltag. Auch kann ich es nicht als ernstzunehmende Argumentation gelten lassen, wenn aus Einzelfällen die eigene Doktrin untermauert wird. Als ich [vor längerer Zeit ;-)] maturierte, waren zwei Drittel der ErstklasslerInnen nicht mehr dabei -- heute schaut die Sache diametral anders aus, und dass einige Damen und Herren SchülerInnen gut 10 Jahre bis zur Matura brauchen, kann nur die/der Böwillige den LehrerInnen in die
(drückenden) Schuhe schieben.
Der Schüler Gerber ist halt wirklich nur mehr von literaturhistorischem Interesse -- und WIR lassen uns nicht zum Professor Unrat machen!*)
*) ziehe meinen Hut vor BEIDEN Brüdern Mann.
Mag. Ronald Eidenberger
GBA-Vorsitzender am
BRG 19, Krottenbachstraße 11-13
1190 Wien
----- Original Message -----
From: "Josef Zwickl"
To: "Daniela Kranz"
Cc: ;
Sent: Wednesday, June 05, 2002 5:18 PM
Subject: Re: Fw: LF: Re: bei Lehrern sparen
> Liebe Kollegin Kranz
> Ich bin nicht zufrieden mit der Verallgemeinerung bzw. fast bösartigen
> Unterstellung, BHS-Lehrer würden Schüler einfach durchfallen lassen.
> Ich kann mir nicht vorstellen, dass es an Ihrer Schule so zu geht,
> dass
man
> daraus vielleicht auf den Regelfall schließen könnte. Bei uns wird
natürlich
> das Gesetz exekutiert, aber wir wissen schon auch, dass Lehrer wie
> Schüler Menschen sind und keine Aktenzahlen. Vielleicht verraten Sie
> uns einmal woher Sie diese Negativansichten her haben.
> Mit freundlichen Grüßen
> Josef Zwickl
> ----- Original Message -----
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