Laut Auskunft von Frau BM Gehrer bei einer Diskussion mit Lehrern wird es die von Frau Vizekanzlerin angestrebte Abschaffung der Pragmatisierung nicht geben. Damit stimmt ihre Linie mit jener der GÖD überein. Schöne GRüße J.Zwickl
----- Original Message -----
From: "Reinhart Sellner"
To: "Hans Adam" ; "fritz neugebauer"
Cc:
Sent: Tuesday, June 11, 2002 11:26 PM
Subject: Re: LF: Deregulierungsgesetz 2002


> Liebe KollegInnen:
> Die Nicht-Zustimmung und Ablehnung des Deregulierungsgesetzes durch
> die GÖD kann - das hoff ich immer noch - nicht alles gewesen sein, was
> unsere Gewerkschaft der auf Auslagern und privatisieren ausgerichteten
> Politik der Bundesregierung entgegensetzen wird. Der Beschluss des
> Zentralvorstandes unterstreicht die Verantwortung des Präsidiums und
> des Vorsitzenden Koll. Neugebauer für das organisieren
> gewerkschaftlicher Kampfmaßnahmen.Das Hinausschieben von
> Kampfmaßnahmen hat, wie das jüngste Beispiel der Exekutive zeigt, den
> Dienstgeber, in diesem Fall den Innenminister, darin bestärkt, budget-
> bzw. parteipolitische Maßnahmen ohne von der GÖD organisierte
> Gegenwehr durchzuziehen (Gendarmerie, Staatspolizei). Glück auf - wir
> werden es brauchen! Reinhart Sellner
>
>
> Hans Adam wrote:
> >
> > GÖD Information:
> >
> > Liebe Kolleginnen und Kollegen !
> >
> > Die heutige KURIER-Schlagzeile ist falsch !!!
> > Eine Pragmatisierung von Kolleg/innen ist weiterhin auch nach dem
> > 40. Geburtstag möglich.
> >
> > Von der GÖD wurde nachstehende Richtigstellung in Form einer
> > OTS-Aussendung via APA veranlasst (siehe unten).
> >
> > OTS0034 5 II 0125 NOB001 WI
> > 11.Juni 2002
> >
> > Recht/Soziales/Gewerkschaften/Arbeitsmarkt/Bildung
> >
> > Das Deregulierungsgesetz 2002 wird von der GÖD in der vorliegenden
> > Fassung abgelehnt
> >
> > Wien (OTS) - Der Gesetzesentwurf ist ohne Zustimmung der GÖD als
> > Ministerratsmaterial vorgelegt worden. Neben einer Reihe anderer
> > einschränkender und nachteiliger Bestimmungen ist in diesem
> > Gesetzesentwurf auch der Entfall der Nachsicht bei Ernennungen in
> > das öffentlich-rechtliche Dienstverhältnis enthalten.
> >
> > Die derzeit geltende Nachsichtsmöglichkeit betrifft die obere
> > Altersgrenze sowie ein allfällig erforderliches Studium bei
> > Neueintritt.
> >
> > So wie in manchen Medien angeführt, betrifft diese Streichung der
> > Nachsichtsmöglichkeit keine Personen, die bereits im Bundesdienst
> > sind. Dies bedeutet, dass auch z.B. für Vertragslehrer weiterhin die
> > Möglichkeit besteht, nach einem Lebensalter von 40 Jahren in das
> > öffentlich-rechtliche Dienstverhältnis übernommen zu werden.
> >
> > Rückfragehinweis:
> > 1) Dr. Norbert Schnedl, Dienstrechtsreferent der GÖD, Tel.Nr.:
> > 534-54/291
> > 2) Hermann Feiner, GÖD-Presse, Tel.Nr.: 0664/501-39-56
> >
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