Nachdem die erste Sendung bei mir noch nicht angekommen ist, versuche ich es noch einmal. Mag. Heinrich Kreissl

Es ist dies eine einmalige Möglichkeit, zu der wir unsere Schüler, Kinder, bekannte Familien ermuntern sollten!!!

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen!

Anlässlich eines kurzen Artikels in der Presse: << „Gastfamilien für Schüler gesucht AFS holt im Herbst Hunderte Schüler aus aller Welt nach Österreich. 29.06.2002 | Chronik Österreich | Die Presse - Print-Presse“ >> möchte ich Sie als ehemaliger Stipendiat und Teilnehmer am Auslandsprogramm der "AFS - Austauschprogramme für interkulturelles Lernen" (vormals "American Field Service") in diesem Forum auf diese für Ihre Schüler und auch Familien einmalige und im Vergleich zu anderen Schüleraustauschprogrammen auch finanziell günstigere Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes oder auch auf die Aufnahmemöglichkeit eines Gastschülers aufmerksam machen.

Das non lukrative und heute völlig unabhängige Programm geht in Österreich auf das Jahr 1948 zurück und wurde ursprünglich vom US-Kulturinstitut über die Schulen organisiert, hat aber in den Schulen im Laufe der Zeit bedauerlicherweise weitgehend einen Rückgang im Bewusstsein von Lehrern und Direktoren erlitten, da der Auswahlprozess der teilnehmenden Schülerinnen und Schülern den Schulen genommen wurde, obwohl Stellungnahmen von Lehrern zur Persönlichkeit der Ansuchenden immer noch gefordert werden und entscheidend bei der Auswahl sein können.

War dieses Programm anfänglich nach dem 2. Weltkrieg auch ein echtes Stipendienprogramm, so tragen heute die Österreichischen Teilnehmer mit ihren Kostenbeiträgen zum internationalen Austausch bei. AFS Österreich arbeitet mit seiner Freiwilligenstruktur mit einem dichten Netz von Betreuern. Die Organisatoren bemühen sich nach wie vor in beispielgebender Weise um die Teilnehmer an den diversen Programmen und ist sich der Verantwortung für die Zufriedenheit der Gastgeberfamilien wie auch der jungen Gäste hier und im Ausland bewusst. Wenn man an die Aussagekraft von Statistiken glaubt, so mag die Zahl, dass 85% der teilnehmenden Familien in Österreich AFS als positives Erlebnis empfanden, einen vertrauenserweckenden Eindruck machen.

Neuerdings vergibt AFS auch wiederum echte Stipendien und Preisnachlässe im Bedarfsfall. Die 3 Stipendien der „American Ambassador’s Exchange Scholarschip Awards“ wurden erstmals an AFSer verliehen. Die AFS - Stipendienstiftung schüttet 10 Stipendien pro Jahr aus, so dass finanzielle Kriterien nicht mehr unbedingt die Hürde sein müssen, ein Kind an einem Austauschprogramm teilnehmen zu lassen.

Da AFS aber keine amerikanischen Organisation mehr ist sondern eine internationale, die nun in 55 Länder Familienprogramme für Jugendliche zwischen 15-18 Jahren betreibt, ist die Zahl der möglichen Bewerber auch von der Zahl aufnehmender Familien in Österreich abhängig und AFS wirbt derzeit intensiv um Gastfamilien. Mit diesem Schreiben möchte ich Sie als Bildungsträger Österreichs um Unterstützung bitten.

AFS als Träger vieler Post-Austausch Weiterbildungsmöglichkeiten für seine Freiwilligen gewinnt auch an Bedeutung für die Berufsausbildung im Sinne des lebenslangen Lernens.

Mein Aufruf an Sie, geschätzte Kolleginnen und Kollegen will nicht mehr oder weniger als Sie aufzufordern, ihre Schüler zu ermuntern, diese einmalige Chance, die so viel gepriesene Auslands- und Lebenserfahrung in einem besonders wirkungsvollen Lebensabschnitt zu nützen ob nun als Teilnehmer an einem der vielen Programme oder als Gastgeber für ein sogenanntes „Austauschkind“.

Für das detaillierte Programm und die Kosten verweise ich Sie oder Ihre Schüler auf die Homepage Adresse. www.afs.at und E-Mail: office@afs.at

Mit den besten Wünschen für einen erholsamen Sommer.

Mag. Heinrich Kreißl




--
Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.