Zu den Zahlen:
1. 19,4 % Repetenten in der Handelsschule sagt überhaupt nichts über Sinn
und Unsinn des Repetierens aus. Bekanntlich wird der erste Jahrgang der
HASCH vielfach als Ersatz für ein Poly gewählt. Ich nehme doch stark an, daß
mit diesen 19.4 % nicht nur jene SchülerInnen gemeint sind, die tatsächlich
repetieren, sondern auch jene, die das 1. Jahr der HASCH nicht positiv
abschließen - also auch die, die die Schule verlassen.
2. Die 15,2% im ORG sind schon interessanter. Ein Teil wird wohl auch auf
Absitzer des 9. Schuljahres zurückzuführen sein. Warum sollten sich die aber
eine höhere Schule antun, wenn sie es an einer BMS bequemer haben können?
Und wenn schon höhere Schule, warum nicht auch z.B. HAK oder HL f.
wirtschaftliche Berufe?
Weiß jemand, wie dort die Statistik im ersten Jahr aussieht?
Erich Wallner
Günter Wittek wrote:
> ----- Original Message -----
> From: SK-Team
> Sent: Sunday, June 30, 2002 11:27 AM
> Subject: 2002-06-30 Schule:
> Kuntzl plädiert für Aufsteigen mit einem "Fünfer"
>
> Schule: Kuntzl plädiert für Aufsteigen mit einem "Fünfer"
>
> Wien (SK) Im Schuljahr 1999/2000 waren von 1.156.000 SchülerInnen > nahezu 50.000 SchülerInnen nicht berechtigt, in die nächste Schulstufe > aufzusteigen. Heuer werden die Zahlen voraussichtlich ähnlich sein. Für > SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Andrea Kuntzl ist daher Handlungsbedarf > gegeben. "Als ersten Schritt plädieren wir dafür, dass Schüler, die nur > einen Fünfer im Zeugnis haben, automatisch aufsteigen können", so Kuntzl > am Sonntag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. "Wegen einem Fünfer soll > man nicht ein ganzes Jahr verlieren", sagte Kuntzl. ** > > Im Durchschnitt müssen 4,2 Prozent der österreichischen SchülerInnen > eine Klasse wiederholen. Im Oberstufenrealgymnasium beträgt die > Repetentenquote 15,2 Prozent, an Handelsschulen sogar 19,4 Prozent.
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