Sg. Koll. Hofer!
Die letzten Kriegshandlungen in Europa fanden im ehemaligen Jugoslawien an der Grenze zu Österreich statt.
In der Zeit der Kämpfe in Slowenien habe ich die Friedensaktivisten in der Südsteiermark vermisst, sie waren auf Tauchstation.
Es waren alle dort wohnenden Österreicher sehr froh, dass es ein Bundesheer gab, dass an der Grenze Stellung bezogen hat und der Bevölkerung ein Gefühl der Sicherheit geben konnte.
Vielleicht hätte man alle Südsteirer in der Konferenzzentrum nach Wien aussiedeln sollen
Es mag sein, dass für den internationalen Frieden ist das Konferenzzentrum ungleich wertvoller ist, aber wenn an der eigenen österreichischen Grenze kriegerische Handlungen passieren, dann ist halt doch das Bundesheer ein wirksamer Schutz. Der sollte nicht durch mangelhafte Ausrüstung gefährdet werden.
Eine Gegenrechnung der Ausgaben für Bildung und Verteidigung erscheint, da in beiden "Betrieben" Beamte arbeiten, nicht sehr zielführend
Hans Adam
2. Und wenn Sie in Ihrer mail an das Volksbegehren gegen das Konferenzentrum in Wien erinnern wollen, das Kreisky tatsächlich ignoriert hat, dann merke ich dazu nur Folgendes an: das Austria Center wird und wurde auch von ÖVP-nahen Gruppen mit Begeisterung benützt und ÖVP-Granden sitzen mit Begeisterung fußfrei in den ersten Reihen; und für meine Begriffe läßt sich der Wert dieses Konferenzentrums und der angrenzenden UNO-City durchaus mit Abfangjägern/Kampfbombern vergleichen, nur dass m.E, die ersten beiden Investitionen fuer den internationalen Frieden ungleich wertvoller sind.