Selbst ein Freiheitlicher kann einmal recht haben. Ansonsten findet man in der Innenpolitik ohnedies Populismus pur. Ich kann immer wieder nur betonen, dass wir immer stärker der Verhaiderung zum Opfer fallen. Sachpolitik ist für die Medien auch bei Weitem nicht so interessant als populistische Sager - auch wenn sie jeder sachlichen Grundlage entbehrten. Nur weiter so! Ich bin aber gespannt wohin das führt. Früher war Populismus allein der Haider FP vorenthalten. Heute scheinen sich nahezu alle Parteien davon etwas zu versprechen. MfG J.Zwickl
----- Original Message -----
From: "Erich Wallner"
To: "Lehrerforum"
Sent: Friday, August 16, 2002 6:27 AM
Subject: LF: Wer zu früh kommt ...
> "Wer zu früh kommt, den bestraft das Leben" (frei nach Gorbatschow).
>
> Nachstehender Leserbrief erscheint heute im STANDARD und wurde
> offenbar einen oder zwei Tage zu früh abgeschickt. Die Pointe liegt in
> der Funktionsbezeichnung des Absenders ...
>
>
>
>
> Betrifft: Abfangjäger vs. Katastrophenschutz
> Den Ankauf von Abfangjägern, der erstmals 2005 (!) budgetwirksam wird,
> mit dem Argument der selbstverständlich notwendigen Katastrophenhilfe
> verschieben zu wollen, grenzt an bewusste Fahrlässigkeit. Im zivilen
> Katastropheneinsatz verwendet das österreichische Bundesheer
ausschließlich
> vorhandene Mittel. Hauptzweck des Heeres ist und bleibt aber die
> militärische Landesverteidigung. Das Vermischen und gegeneinander
Ausspielen
> von Aufgaben des Bundesheeres und Aufgaben der zivilen
Katastrophenvorsorge
> ist meiner Meinung nach auf das Ignorieren dieser Tatsache sowie auf
> den Versuch, politisches Kleingeld zu wechseln, zurückzuführen.
>
> Kein Mensch wird im militärischen Einsatzfall verlangen, dass
> Feuerwehren Grenzen und Luftraum verteidigen. Dies ist allein Aufgabe
> des österreichischen Bundesheeres; dafür und zum Schutze unserer
> Soldaten muss das bestmögliche Gerät zur Verfügung gestellt werden;
> und dazu gehören
auch
> Abfangjäger. Eine Aufrechnung der Kosten für die Eurofighter mit den
> zur Behebung der Katastrophenschäden erforderlichen Geldmitteln ist
> und bleibt ein populistischer Gag.
>
> Major Werner Hammer, Bun-
> desvorsitzender der Arbeits-
> gemeinschaft Freiheitlicher
> Heeresangehöriger, 1220 Wien
>
>
>
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> lassen, senden Sie ein
e-mail
> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im
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