Lieber Kollege Wittek!
Sie schreiben wörtlich:
"Die Herrschaften, denen es ....egal ist, ob die Kinder mit dem Postbus oder barfuß zur Schule kommen, die stets ein Loblied auf ein Privatunternehmen Österreich singen, und den Staat am liebsten abschaffen möchten, die übernehmen nicht die Argumentation des Arbeitgebers, die möchten gerne in einer Sklavenhalter-Kultur leben. Wer nicht arbeitet, der soll auch nichts essen."
Das ist Ihr Beitrag zur Diskussion um die Frage zur Verteilung von Werteinheiten für Unverbindliche Übungen.
Ich spreche niemandem seine Überzeugung ab. Wenn alle gleicher Ansicht sind, ist eine Diskussion ja wenig sinnvoll. Wogegen ich aber entschieden auftrete, sind Pauschalurteile, wie Sie sie äußern. (Ich schließe aus dem obigen Zitat - denn warum sollten Sie sonst diese Zeilen schreiben -, dass sie die Mitglieder des Fachausschusses AHS-NÖ und meine Person meinen.)
Solche Stereotypen in der Argumentation bieten immer einfache Erklärungsmuster und gehören damit zum rhetorischen Arsenal aller Populisten und Vertreter von radikalen und/oder fundamentalistischen Weltanschauungen. Auf eine Diskussion auf diesem Niveau will und werde ich mich nicht einlassen.
Mit kollegialen Grüßen
Eckehard Quin
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