SP-Broukal missbraucht ORF - Wieder retour zu Rotfunk
Der neue SPÖ-Kandidat Josef Broukal missbraucht noch im Abgang vom ORF das öffentlich-rechtliche Rundfunkunternehmen. Statt korrekterweise die Generaldirektion rechtzeitig von seinem beabsichtigten Wechsel zur SPÖ zu unterrichten, schwieg er beharrlich . Bis zur letztmöglichen Minute. Er ließ sich als Werbeträger für die Programmreform ins Bild setzen, um sich jetzt als SPÖ-Kandidat unter dem Deckmantel des ORF ins Bild zu rücken. Das ist Missbrauch des ORF und öffentlich-rechtlicher Gelder.
Was hat Gusenbauer besser gemacht als Klima? Auch der damalige SPÖ-Chef Viktor Klima versuchte Broukal unter Vertrag zu nehmen. Damals lehnte Broukal ab.
Tatsächlich folgt Broukal aber den Spuren von Andreas Rudas. Dieser hatte auch seinen gut dotierten Job am Küniglberg aufgegeben, um für die SPÖ die Werbetrommeln zu rühren und später mit Klima unterzugehen.
Damals war das Kalkül der SPÖ-Spitze klar. Mit Rudas sollte eine starke Achse zum ORF aufgebaut werden. Freundschaftliche Gespräche mit den ehemaligen Kollegen sollten ein Klima für Klima schaffen. Doch auch die penetrante Präsenz im Fernsehen nutzte Viktor Klima letztendlich nichts.
Auch jetzt ist das Kalkül der SPÖ-Spitze klar. Gusenbauer setzt auf Broukal
- Broukal auf Gusenbauer. Der öffentlich-rechtliche ORF und dessen Ruf ist ihnen dabei egal. Ein Missbrauch zum Abgang lässt einiges für die nächste Zeit befürchten.
Und es passt ins Bild der SPÖ, die ganz ungeniert zugibt, wieder Zugriff auf den ORF erlangen zu wollen.
Liebe Grüße bis morgen
Eure Maria Rauch-Kallat
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